Rechnungswesen Zusammenfassung Kap. 1 4 7-9-14 25

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WS 2012/2013 Rechnungswesen Anna Zechner 1 1. Doppelte Buchhaltung Jeder Betrag wird doppelt verbucht (Soll/Haben) jeder Geschäftsfall (chronologisch im Grundbuch und systematisch im Hauptbuch) wird zweifach erfasst. Jeder Erfolg wird doppelt ermittelt. (Vermögensvergleich (Das Reinvermögen = EK am Anfang wird mit dem am Ende verglichen) und durch Gegenüberstellung von Aufwendungen und Erträgen (G&V)) 2 entscheidende Fragen: 1) Wie Reich ist das Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt? 2) Hat das UnternehmenGewinnoder Verlust gemacht? 2.2.1. Inventur, Inventar, Bilanz Inventur = o Bestandsaufnahme des Vermögens & der Schulden zu einem bestimmten Zeitpunkt. Inventar = o Ergebnis der Inventur -> Verzeichnis aller Schulden & Vermögensgegenstände. Reinvermögen/Eigenkapital = o das Ergebnis der Differenz von schulden und vermögen ist das Reinvermögen oder Eigenkapital. o Aktiva Fremdkapital = Eigenkapital Bilanz = o Ist eine wertmäßige Gegenüberstellung von Vermögen und Schulden o die Ermittlung des EK in kontoform o Das zentrale Problem der Bilanzierung: richtige Bewertung o Aufbau: Vermögen (Aktiva) im soll Kapital (Passiva) im Haben (FK/EK) Um den Reichtum eines Unternehmens zu klären muss man Vermögen und Schulden berücksichtigen! 2.2.2 Betriebsvermögensvergleich Vergleicht das Reinvermögen der SBK dieses Jahres mit dem RV des SBK des vergangenenJahres. Das Ergebnis kann von Privateinlagen / Privatentnahmen verzerrt werden.

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WS 2012/2013 Rechnungswesen Anna Zechner

1

1. Doppelte Buchhaltung

Jeder Betrag wird doppelt verbucht (Soll/Haben)

jeder Geschäftsfall (chronologisch im Grundbuch und systematisch im Hauptbuch) wird

zweifach erfasst.

Jeder Erfolg wird doppelt ermittelt. (Vermögensvergleich (Das Reinvermögen = EK am Anfang

wird mit dem am Ende verglichen) und durch Gegenüberstellung von Aufwendungen und

Erträgen (G&V))

2 entscheidende Fragen:

1) Wie Reich ist das Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt?

2) Hat das UnternehmenGewinnoder Verlust gemacht?

2.2.1. Inventur, Inventar, Bilanz Inventur =

o Bestandsaufnahme des Vermögens & der Schulden zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Inventar =

o Ergebnis der Inventur -> Verzeichnis aller Schulden & Vermögensgegenstände.

Reinvermögen/Eigenkapital =

o das Ergebnis der Differenz von schulden und vermögen ist das Reinvermögen oder

Eigenkapital.

o Aktiva – Fremdkapital = Eigenkapital

Bilanz =

o Ist eine wertmäßige Gegenüberstellung von Vermögen und Schulden

o die Ermittlung des EK in kontoform

o Das zentrale Problem der Bilanzierung: richtige Bewertung

o Aufbau:

Vermögen (Aktiva) im soll

Kapital (Passiva) im Haben (FK/EK)

Um den Reichtum eines Unternehmens zu klären muss man Vermögen und Schulden

berücksichtigen!

2.2.2 Betriebsvermögensvergleich Vergleicht das Reinvermögen der SBK dieses Jahres mit dem RV des SBK des

vergangenenJahres.

Das Ergebnis kann von Privateinlagen / Privatentnahmen verzerrt werden.

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2

𝑅𝑒𝑖𝑛𝑣𝑒𝑟𝑚ö𝑔𝑒𝑛 𝐴𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔− 𝑅𝑒𝑖𝑛𝑣𝑒𝑟𝑚ö𝑔𝑒𝑛 𝐸𝑛𝑑𝑒

𝐷𝑖𝑓𝑓𝑒𝑟𝑒𝑛𝑧+ 𝑃𝑟𝑖𝑣𝑎𝑡𝑛𝑒𝑛𝑡𝑛𝑎𝑕𝑚𝑒− 𝑃𝑟𝑖𝑣𝑎𝑡𝑒𝑖𝑛𝑙𝑎𝑔𝑒

_____________________________= 𝐽𝑎𝑕𝑟𝑒𝑠𝑔𝑒𝑤𝑖𝑛𝑛

2.2.3 Gewinn und Verlustrechnungen Man stellt den Ertrag eines Geschäftsjahres dem Aufwand eines Geschäftsjahres gegenüber.

Ertrag = Erlöse, Einnahmen was bekomme ich?

Aufwand= Kosten, was bezahle ich?

Gewinn = Als Habensaldo im Soll

Verlust = Als Sollsaldo im Haben (Aufwand > als Ertrag!)

Sollbuchung =

Aufwände

Wohin gehen die Mittel? = Mittelverwendung

Wird Vermögen angeschafft oder Aufwendungen getätigt?

ErtragsVERMINDERUNG

Habenbuchung=

Erträge

Woher kommen die Mittel? = Mittelaufbringung

Schulden (FK), EK, oder Erträge?

AufwandsVERMINDERUNG

Verbucht werden ERFOLGSKONTEN

Erfolgskonten:

Aufwand =

in Geld bewertete Güter & Werte

Vermindern das EK

Stellen Mittelverwendung dar

Buchung im SOLL

Erträge=

In Geld bewertete Gegenleistung für eine Leistung

Vermehren das EK

Stellen Mittelaufbringung dar

Buchung im haben

Aufwand und Erträge =

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3

Erfolgswirksame Tatbestände & Beeinflussen das EK

2.3 Eröffnung und Schlussbilanz Am Jahresbeginn werden nur die Bestandskonten eröffnet.

Erfolgskonten werden nur eröffnet wenn sie benötigt werden!

4 Varianten einer Bestandsbuchung:

1. Bilanzverlängerung = + Vermögendurch + Schulden

2. Aktivtausch = + Vermögendurch –Vermögen

3. Passivtausch = + Schulden durch + Schulden

4. Bilanzverkürzung = -Schulden durch – Vermögen

Verbuchung von Einkäufen

Zukäufe erfolgen meist erst unmittelbar vor dem Verbrauch. -> Deshalb werden diese auch

meist sofort als (5) Verbrauch verbucht.

Man kann aber auch Zukäufe auf dem Vorratskonto(1) verbuchen.

Verbuchung von Verkäufen

Die Erlöse wird sofort verbucht und nicht erst wenn der Kunde zahlt

Die Buchung auf dem Erlöskonto im Haben gibt an, dass eine Vermehrung des

Kassenbestandes durch Verkäufe aufgebracht wurden.

Die Einnahmen selbst stehen im soll des KASSAKONTOS.

Die Abschlussbuchung Wie reich ist das Unternehmen (Wie groß ist das EK?)

Ist es reicher oder Ärmer geworden (G&V)?

1) Inventur & Bilanz

Vermögensgegenstände werden gemessen& bewertet, Forderung& schulden werden mit

dem Partnerabgesprochen und verglichen

2) Der Warenverbrauch und der Bestand wird gemessen vgl. Kapitel 25.

3) Abschreibung

Die AV müssen abgeschrieben werden -> wird durch verbrauch weniger.

Berechnung der Jährlichen Abschreibung = Anschaffungswert/ Geschätzte Nutzungsdauer,

die Abschreibung stellt einen Aufwand da, und wird daher im SOLL verbucht.

4) Umbuchungen Privantentnahme

Privat entnahmen mindern ja das EK und werden auf das EK-Konto gebucht.

5) Abschluss:

SBK und GuV Rechnung werden erstellt.

Die Bestandskonten werden á SBK abgeschlossen und die Erfolgskonten werden á GuV

abgeschlossen.

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4

4 Umsatzsteuer

Vorsteuer

Ich als UnternehmernKaufe etwas

VSt kann man vom Finanzamt zurückfordern

Beispiel:

o Ich kaufe einen Drucker um 10.000 + 2.000 USt also 12.0000

o 2.000 = VSt kann ich vom Finanzamt zurückfordern.

VSt= Lieferforderungen an das Finanzamt

Umsatzsteuer

ich als Unternehmer Verkaufe etwas:

USt muss an das Finanzamt abgeführt werden

Beispiel:

o Ich verkaufe eine Drucker um 10.000 + 20% USt also 12.000

o 2.000 = USt muss ich an das Finanzamt abgeben.

USt= Lieferverbindlichkeiten an das Finanzamt

VSt &USt werden in der Regel nicht pro Ware sondern Pro Periode verbucht.

USt – VSt = Zahllast des Monats.

Steuersätze

20% sind Normalsatz

10% ermäßigter Satz (Lebensmitteln, Land und forstwirtschaftliche Produkte, Bücher,

Medikamente, Personenbeförderung, etc.)

Berechnung der Umsatzsteuer Bemessungsgrundlage ist das Entgelt.

Entgelt = Alles was der Empfänger einer Leistung Zahlen muss um diese zu erhalten. Auch:

Gebühren für Rechtsgeschäfte, Verbundene kosten (Lieferung etc.) Beförderungskosten

Nicht Entgelt = Verzugszinsen und Mahnspesen (nicht UStpflichtig)

Zoll und EUst sind Durchlaufs Posten. Werden im Namen und für die Rechnung des Kunden

angelegt.

Differenzbesteuerung = bei manchen Leistungen ist nur die Differenz zwischen Vorleistung und Erlös

Umsatzsteuerpflichtig z.B. bei Gebrauchtwarenhändlern, Reisebüros usw. S.66)

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Vorsteuer Abzug Unternehmen können:

Die von anderen Unternehmen in Rechnung gestellte USt

Die Einführumsatzsteuer & Erwebssteuer als Vorsteuer geltend machen.

Berechnung: 𝐵𝑟𝑢𝑡𝑡𝑜 𝑥 20

120

Also 𝐵𝑟𝑢𝑡𝑡𝑜 𝑥 1/6

Sollbesteuerung

Besteuerung nach vereinbarten Entgelten besteuern

Sollbesteuerung = Steuerschuld am Ende des Monats, Zahlungstermine spielen keine Rolle!

Ist Besteuerung

Besteuerung nach vereinnahmten Entgelten (vor allem kleinere Unternehmen)

MUSS bei Vorauszahlung, AnzahlungTeilzahlung ist besteuern!

UST Konten: 2500 Vorsteuer (Forderungen gegen das Finanzamt)

Aktives Bestandskonto

3500 Umsatzsteuer (Verbindlichkeiten gegen das Finanzamt)

3520 Zahllast

Saldo des USt und des VStKontos wird übertragen & das Zahllastkonto saldiert. Dieser Saldo

sagt aus ob dich dem Finanzamt was schulde oder ob ich etwas bekomme.

Methoden der UStVerbuchung

Nettomethode

Nettoentgelt und USt werden sofort getrennt verbucht

Bruttomethode

Erst später die USt aus allen Beträgen der Periode herausrechnen.

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Verbuchung bei:

1. Einkauf von Vermögensgütern.

a. VST wird auf eigenem VST Konto verbucht

b. Gegenbuchung erfolgt auf Kassa, Bank, Verbindlichkeiten

c. Gegenbuchung erfolgt IMMER einschließlich der Vorsteuer. (Kunde muss Vorsteuer

ja an den Lieferanten bezahlen)

2. Waren und sonstige Aufwendungen

a. VStAbzug! (Also Verbrauchs & Aufwandskonto und am VStKonto im Soll verbuchen)

Gegenbuchung: Kassa/Bank oder LV

3. Verkauf von Waren bzw. Dienstleitungen

a. Verkäufer erhältGeld oder eine Lieferforderung!

b. USt in der Sollbuchung enthalten

c. Habenbuchung erfolgt auf dem Erlöskonto (ohne USt) & Konto USt! (USt ist kein

Erlös! Sondern ein Durchlaufposten!)

! Verbuchung der VSt und USt erfolgt meist schon bei der Verbuchung der Rechnung

Wenn – auf Ziel – darf nicht nochmal die VSt/USt verbucht werden!

Eingangsrechnungen

Kauf von AV, Waren, Aufwendungen (Reparaturen etc.)

Ausgangsrechnungen

Erlöse

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7 Buchungen im Beschaffung und Absatzbereich

7.1. Beschafft werden Güter des AV

Waren aller Art

Leistungen

7.1.1 Verbuchung des Wareneinkaufs

2 Varianten

1. Sofort als Verbrauch (5 Verbrauchskonto)

2. Zunächst als Bestand am Vorratskonto

Und am Jahresende der gesamteVerbrauch auf das 5er Konto.

!Wichtig: Nebenkosten werden IMMER auf das Konto gebucht auf das der Einkauf gebucht wurde!

7.1.2. Übersicht

Kaufvertrag = Kann vorsehen das Nebenkosten zu Lasten des Käufers oder Verkäufers

gehen! Diese Aufwendungen ERHÖHEN den WERT des Einkaufes und müssen auf das Konto

gebucht werden auf dem der Einkauf gebucht wurde also 1 oder 5!

Retourwaren = Diese Beiträge VERMINDERN den WERT des Einkaufes und müssen AUCH auf

das Konto gebucht werden auf dem der Einkauf gebucht wurde also 1 oder 5!

! Jede nachträgliche Wertänderung ändert auch die VORSTEUERFORDERUNG gegen das Finanzamt!

Information:

Belege für Verbuchung = Eingangsrechungen -> diese sind nur bezahlt wenn sie saldiert sind

oder eine Zahlungsbestätigung beiliegt.

Ist eine Zahlung nicht ersichtlich = einkauf auf Ziel

5 Aufwand Waren/Material / 3 LV oder 2 Bank/Kassa

2 Vorsteuer /

1 Vorrat / 3 LV oder 2 Bank/Kassa

2 Vorsteuer /

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Gebucht wird erst bei der ÜBERGABE der Ware und nicht bei unterzeichnen eines Vertrags

usw.

7.1.3 Kauf von Handelswaren, Rohstoffen und fertig bezogenen Teilen

Rohstoffe = Hauptbestanteil der erzeugten Produkte (z.B.: leder für schuhe)

Hilfsstoffe = nicht HB der erzeugten Produkte (z.B.:Nägel, leim)

Betriebsstoffe= Gehen nicht in das Produkt ein (z.B.:Schmiermittel)

Fertig bezogene Teile= werden zugekauft (z.B.: Schnürsenkel für Schuhe oder Maschinen)

Formales zur Buchung: Belege = werden meinst vom Lieferanten ausgestellt

Buchungsdatum = eig. Das tatsächliche Verbuchungsdatum, Praxis: Datum des

Belegeingangs.

7.1.4 Bezugskosten

Rechtliche Regelungen:

Kaufvertrag = regelt WER die Transportkosten zu tragen hat.

Klausel „FREI“

o Der VERkäufer trägt die kosten.

o (für Käufer sind die kosten im Preis enthalten)

Klausel „AB“

o Der Käufer trägt die kosten.

o (Der Wert der Ware wird erhöht)

! Erfasst werden Einkäufe immer mit dem EINSTANDSPREISEN!

EINSTANDSPREIS = KAUFPREIS + BEZUGSKOSTEN

Keine Vereinbarung im Kaufvertrag = Käufer muss die Transportkosten tragen!

Verbuchung beim Käufer:

Waren werden zum EINSTANDSPREIS verbucht.

Bei extra Verrechnung der Bezugskosten = Auf dem Konto verbuchen auf dem der Einkauf

verbucht wurde!

Bezugskosten: Frachten, Zoll, Provision, Transportversicherung

Achtung: Beförderung von Gütern ist USt pflichtig! (20%) Außer bei: Beförderung durch die Post (bis 31,5kg)

Grenzüberschreitende Beförderung:

USt auf bezugskosten = als VSt verbuchen!

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Buchungssatz für Zukäufe bei 5 Aufwand

Buchungsatz für Zukäufe bei 1 HWV

7.1.5 Verbuchung von Retourwaren

Rücksendung heißt für den Käufer =

Warenverbrauch (-vorrat) = weniger

Vorsteuer = weniger

Verbindlichkeit = weniger (wenn noch nicht bezahlt!)

Wenn bezahlt:

Betrag der Warenrücksendung wird:

o Sofort vom Verkäufer bezahlt (2KASSA oder 2BANK beim Käufer)

o Gutschrift (Guthaben beim Lieferanten)

Also bei einer Buchung:

Muss das Lieferantenkonto um den GESAMTBETRAG der Gutschrift

Der Warenverbrauch(-bestand) um den NETTOBETRAG der Gutschrift

Die VSt um die USt der Gutschrift

VERMINDERT WERDEN!

! Verminderung des Anspruchs auf Vorsteuer (LF an das FA) auf dem Konto 2 Vorsteuer im HABEN

verbuchen!

(Rechnungsbetrag kleiner also kleinere Forderung an das Finanzamt)

Buchungssatz für Retourwaren (Rücksendung AN Lieferanten)

5 Aufwand/Waren/Material / 3 LV oder 2 Bank/Kassa

1 Handelswarenvorrat / 3 LV oder 2 Bank/Kassa

3 LV oder 2 Bank/Kassa / 5 Aufwand od. 1 Vorräte

/ 2 Vorsteuer

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7.1.6. Abschlussbuchung im Zusammenhang mit Beständen und Verbrauch

Rechnung:

𝐴𝐵

+ 𝑍𝑢𝑘ä𝑢𝑓𝑒 𝑒𝑖𝑛𝑠𝑐𝑕𝑙.𝑇𝑟𝑎𝑛𝑠𝑝𝑜𝑟𝑡𝑘𝑜𝑠𝑡𝑒𝑛

−𝑅𝑒𝑡𝑜𝑢𝑟𝑤𝑎𝑟𝑒𝑛

_______________________________

𝑍𝑤𝑖𝑠𝑐𝑕𝑒𝑛𝑠𝑢𝑚𝑚𝑒

−𝐸𝑛𝑑𝑏𝑒𝑠𝑡𝑎𝑛𝑑

_________________________________

= 𝑉𝑒𝑟𝑏𝑟𝑎𝑢𝑐𝑕

Wurden Zukäufe sofort in 5 Verbucht:

Zukäufe müssen mit dem tatsächlichen Verbrauch verglichen werden.

Mehr verbraucht : Zusätzliche waren wurden aus dem Lager entnommen (EB kleiner als AB)

Weniger Verbraucht: Vorrat wurde erhöht (EB größer als AB)

Gleich groß : Zukäufe entsprechen tatsächlich dem Verbrauch -> keine Korrekturbuchung

Wurden Zukäufe in 1 Verbucht:

Ermittelte verbrauch ist auf das Verbrauchskonto in 5 zu buchen

!Wichtig! Egal ob während dem Jahr 1 oder 5, Am ENDE des Jahres MUSS:

Auf dem Bestandskonto der TATSÄCHLICHE ENDBESTAND LT. INVENTUR aufscheinen und in die

SBK eingehen

Auf dem Verbrauchskonto der TATSÄCHLICHE VERBRAUCH als Saldo aufscheinen und als

Aufwand gegen die G&V Rechnung eingehen.

7.2. Buchungen im Absatzbereich

7.2.1. Übersicht (verkauf, Nebenkosten, retourwaren)

Verkauft werden: Handelswaren, Dienstleistungen, Fertigprodukte, Nebenprodukte,

Anlagevermögen.

VERKAUF =ERLÖSE + UMSATZSTEUERSCHULD (wenn keine Befreiung)

Wenn Verkäufer Nebenspesen tragen muss (Transportusw.) = zusätzlicher AUFWAND

Die USt dieser Nebenspesen = VORSTEUERFORDERUNG gegen das Finanzamt

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Retoursendungen = müssen die Erlöse, umsatzsteuerschuld und etwaige Forderung gegen den

Kunden berichtigt werden.

7.2.2. erlöse für Handelswaren, Fertigerzeugnisse, Dienstleistungen

Verkäufe können sofort BRUTTO oder NETTO verbucht werden.

Praxis (Einzelhandel eher brutto Großkonzerne eher Netto)

Buchungssatz

7.2.3. Nebenkosten beim Verkauf

Trägt der Verkäufer die Neben kosten (Klausel Frei) = AUFWAND für den Verkäufer

Nebenkosten können dasselbe sein wie Bezugskosten also: Frachten, Zoll, Provision,

Transportversicherung

Nebenkosten= Ich als Verkäufer trage die Kosten

Bezugskosten= Ich als Käufer trage die Kosten

USt auf Nebenkosten = als VSt verbuchen! (wie bei den Bezugskosten)

Buchungssatz:

7.2.4 Verbuchung von Retourwaren (Rücksendungen VON Kunden)

Rücksendung heißt für den VERkäufer =

Erlöse = weniger

UStVerbindlichkeit = weniger

Forderungen an den Kunden= weniger (wenn noch nicht bezahlt!)

Wenn bezahlt:

Betrag der Warenrücksendung wird:

Sofort vom Verkäufer bezahlt (2KASSA oder 2BANK an den Kunden)

Gutschrift (VERBINDLICHKEIT beim Kunden)

3 LV oder 2 Bank/Kassa / 4 Erlöskonto

/ 3 Umsatzsteuer

7 Transport / 3 LV oder 2 Bank/Kassa

2 Vorsteuer /

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Also bei einer Buchung:

Muss das Kundenkonto um den GESAMTBETRAG der Gutschrift

Die Erlöse um den NETTOBETRAG der Gutschrift

Die USt um die der Gutschrift ausgewieseneUSt

VERMINDERT WERDEN!

! Verminderung von Erlösen sind AUCH eine Verminderung der UST-Verbindlichkeit. DIESE sind auf

dem Konto 3 Umsatzsteuer im SOLL zu verbuchen!

(Erlös kleiner als auch eine Verminderung der USt-Verbindlichkeit jedoch keine VSt!)

Buchungssatz für Retourwaren (Rücksendung VON Kunden)

7.3. Verbuchung von Rabatten

Rabatt = Preisnachlass (z.B: Mengenrabatt Wiederkäuferrabatt, Schlussrabatt, Treuerabatt,

Mengenrabatt…) der SOFORT beim Kauf/Verkauf gewährt wird -> daher in Rechnung bereits

berücksichtigt.

7.3.2.Nachträglich gewährte Rabatte

Nachträglich gewährter Rabatte beim KÄUFER

z.B.:Treuerabatt oder Mängelrabatt.

Wird der nachträgliche Rabatt vom GESAMTrabatt berechnet, muss der Rabatt in:

Reinen Preisnachlass (Nettorabatt)

USt.-Anteil

Aufgeteilt werden.

Die Retourwarenbuchung auf der Beschaffungsseite ist gleich mit dieser.

Im Nachhinein gewählte Rabatte heißen für den Käufer:

Verminderung des Einstandswertes der Ware (Nettorabatt bei Verbuchung nach der

Nettomethode)

Verminderung der Vorsteuer (USt. Anteil aus dem Rabatt)

Verminderung der Verbindlichkeit an den Lieferanten (GESAMTrabatt)

4 Erlöse / 2 Kundenkonto

3 Umsatzsteuer /

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Buchungsatz:

! Rabatt mindert nicht nur den Rechnungspreis sondern auch die Vorsteuer und ist somit auf 2

Vorsteuer im HABEN zu verbuchen!

Nachträglich gewährter Rabatte beim VERKÄUFER

= eine Berichtigung (Verminderung) des Erlöses.

Im Nachhinein gewählte Rabatte heißen für den VERKÄUFER:

Erlösberichtigung (Nettorabatt bei Verbuchung nach der Nettomethode)

Verminderung der USt-Verbindlichkeit

Verminderung der Forderung an den Kunden (GESAMTrabatt)

! IM NACHHINEIN gewährte Rabatte beim Verkäufe werden auf dem Konto 4 Erlösberichtigungen

im SOLL verbucht!

Buchungssatz:

Wurde Rechnung bereits bezahlt = Verbindlichkeit gegenüber dem Kunden

! Rabatt mindert nicht nur den Erlös sondern auch die USt-verbindlichkeit Verminderung der USt

sind stets am Konto 3 Umsatzsteuer im SOLL zu verbuchen!

Sonstige Preisnachlässe werden wie Gutschriften verbucht.

7.4 Private Warenentnahme - Eigenverbrauch z.B.: Kühlschrank für einen Elektrogroßhandel (direkt aus dem Lager statt vom Konkurrenten)

Der Gesamtbetrag wird im SOLL am Privatkonto verbuch

Der Einstandspreis wird im Haben in der Klasse 4 (Eigenverbrauch) verbucht -> durch Buchung

wird der Aufwand (Warenverbrauch) neutralisiert.

Unternehmer = Letztverbraucher also USt muss an das Finanzamt abgeführt werden. (USt im

HABEN auf 3 Verbuchen.

3 Lieferverbindlichkeiten / 5 Aufwand W/M od. 1 Vorrat

/ 2 Vorsteuer

4 Erlösberichtigungen / 2 Kundenkonto

3 Umsatzsteuer /

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Eigenverbrauch:

Entnahme von Waren, Leistungen, Gegenständen des Anlagevermögens, Nutzung von Gütern des

Anlagevermögens (z.B.: privater Umzug mit Betriebs LKW)

! Eigenverbrauch ist USt-steuerpflichtig!

Private WAREN entnahmen vermindern wie Privatentnahmen das EK und werden auf 9 privat

verbucht.

Der Unternehmer entnimmt waren zum Einstandspreis

Erlösbuchung neutralisiert den Aufwand (eigenes Konto auf 4! 4839 Eigenverbrauch 20%)

Buchungssatz:

! AmPrivatkonto ist der BRUTTObetrag zu verbuchen!

9 Privat / 4820 Eigenverbrauch 20%

/ 3 Umsatzsteuer

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9.4 Der Skonto

Skonto =

ein Preisnachlass für eine vorzeitige Zahlung -> Skonto ist vom Zahlungszeitpunkt abhängig!

Muss vereinbart werden

Entspricht einem hohen Jahreszins von 3%

9.4.2 Verbuchung des in der Rechnung ABGEZOGENEN Skontos Wird der Skonto SOFORT in der Rechnungberücksichtigt wird er beim Käufer & beim

Verkäufer nur der Nettobetrag verbucht. (Auch USt wird nur vom Nettobetrag berechnet)

9.4.4. Lieferantenskonto Verbuchung des Skontos nach Rechnungslegung

beim Käufer

Gleichbleibenden Buchungen =

Käufer zahlt eine bereits verbuchte Eingangsrechnung mit Skonto:

1. Der Käufer ist Lieferantennichts mehr schuldig ->Gesamtbetrag der LV ist auszubuchen

(Lieferantenkonto SOLL)

2. Aus dem 2er Konto geht der um den Skonto verminderte Betrag aus (2er Konto HABEN)

3. Durch den Skontoabzug hat sich der Einstandspreis nachträglich vermindert, der Skonto

muss in einen „reinen“ Skonto und in den Vorsteueranteil zerlegt werden.

4. Der Vorsteueranteil mindert die verbuchte Vorsteuer (Vorsteuerkonto HABEN)

5. Doch was passiert jetzt mit dem „reinen“ Skonto???

3 Varianten:

A) Skonto WIRD NICHTzu Anschaffungskonten gerechnet.

Sofort abgezogen und als FINANZIERUNGSAUFWAND verbucht. (= auf den Bestands-

&Aufwandskonten wird sofort betrag ohne USt verbucht)

Skonto stellt Finanzierungsaufwand dar und ist NICHT zu aktivieren sondern bei der Faktura

herauszurechnen und auf dem 8er Konto (nicht ausgenützte Lieferantenskonti) zu

verbuchen.

Wird der Skonto genützt = der Finanzierungsaufwand wieder ausgebucht!

B) Der mögl. Skonto WIRD als Anschaffungskosten auf dem B&Akonto verbucht (=der

gesamteRechnungsbetrag ohne USt wir auf dem B&Akonto ausgewiesen)

Wird der Skonto genützt =die Anschaffungskostenbzw. Aufwand wird um den reinen Skonto

wieder verringert. (wie bei nachträglichen Rabatt)

Ist bei der Anschaffung von AV vorgeschrieben!

C) Der mögl. Skonto WIRD als Anschaffungskosten auf dem B&Akonto verbucht (=der

gesamteRechnungsbetrag ohne USt wir auf dem B&Akonto ausgewiesen)

Wird der Skonto genützt =stellt Skonto einen „Skontoertrag“ für den Käufer dar.

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Ist bei Waren und Materialeinkäufen (5) und bei Aufwandsrechnungen (7) zu verbuchen.

9.4.5. Verbuchung des Skontos nach Rechnungslegung beim Verkäufer

(Kundenskonti)

Nachträglich gewährte Skonti = werden auf 4 Erlösberichtigungen verbucht.

Verkäufer = bucht spiegelbildlich zur Variante C des Käufers

Kundenskonto bedeuten für den Lieferanten:

Verminderung des Zahlungseingangs (um den Gesamtskonto)

Verminderung der USt-Verbindlichkeiten gegen das Finanzamt.

Erlösminderungen (Gebucht auf Konto 4)

Buchung bei Lieferung:

Buchung bei Zahlung abzüglich Skonto

2 Kundenkonto / 4 Umsatzerlöse

/ 3 Umsatzsteuer

2 Kassa/Bank / 2 Kundenkonto

3 Umsatzsteuer /

4 Skontoaufwand (Kundenskonti) /

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14. Verbuchung von Löhnen und Gehältern

Lohn =(Arbeiter, arbeitet mit der Hand)

Gehalt =(Angestellter, Büro)

Auszahlungsbetrag, Rechnung

𝐵𝑟𝑢𝑡𝑡𝑜𝑒𝑛𝑡𝑔𝑒𝑙𝑡− 𝐿𝑜𝑕𝑛𝑠𝑡𝑒𝑢𝑒𝑟

−𝐴𝑟𝑏𝑒𝑖𝑡𝑛𝑒𝑕𝑚𝑒𝑟𝑎𝑛𝑡𝑒𝑖𝑙 𝑧𝑢𝑟 𝑆𝑜𝑧𝑖𝑎𝑙𝑣𝑒𝑟𝑠𝑖𝑐𝑕𝑒𝑟𝑢𝑛𝑔

𝑁𝑒𝑡𝑡𝑜𝑏𝑒𝑧𝑢𝑔 = 𝐴𝑢𝑠𝑧𝑎𝑕𝑙𝑢𝑛𝑔𝑠𝑏𝑒𝑡𝑟𝑎𝑔

Lohnnebenkosten des Dienstgebers / Lohnabhängigen Abgaben

1.) Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil zu gesetzlichen Sozialversicherung (ANA-SV)

Zur Lasten: DN & DG

Konto: 6 Sozialaufwand Arbeiter/Angestellter

Muss vom BRUTTOlohn berechnet und einbehalten werden.

Verbindlichkeit gegenüber: Krankenkasse

Höhe:

o Arbeiter: (DN 18,2%) DG 21,7%

o Angestellte: (DN 18,07%) DG 21,83%

Enthalten sind:

o Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Unfallversicherung,

Pensionsversicherung, Arbeiterkammerumlage, Wohnbauförderung

Höchstbeitragsgrundlage: 4.11,00 €

Geringfügigkeitsgrenze: 366,33 €

2.) Lohnsteuer (Einkommensteuer der unselbständig Erwerbstätigen)

Zur Lasten: DG

Muss von dem um den ANA-SV verringerten BRUTTOlohn berechnet und einbehalten

werden.

Verbindlichkeit gegenüber: Finanzamt

Höhe:Verschiedene Freibeträge

3.)Dienstgeberanteil zum Familienbeihilfeausgleichfonds (DB)

Zur Lasten: DG

Konto: 6 Dienstgeberbeitrag zur Familienbeihilfe (DB)

Verbindlichkeit gegenüber: Betriebsfinanzamt

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Höhe: 4,5%

4.) Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag (DZ)

Kammerumlage der Kammern der gewerblichen Wirtschaft.

Zur Lasten: DG

Konto: 6 Zuschlag DB

Verbindlichkeit gegenüber: Betriebsfinanzamt

Höhe: unterschiedlich von Bundesland zu Bundesland von 0,36% bis 0,41%.

5.) Kommunalsteuer (KommSt)

Zur Lasten: DG

Konto: 6 Kommunalsteuer

Verbindlichkeit gegenüber: der Gemeinde bzw. Stadtkasse

Höhe: 3% der Brutto Arbeitslöhne

6.)Betriebliche Mitarbeitervorsorge (lt. BMVG)

Zur Lasten: DG

Konto: 6 Betriebliche Mitarbeitervorsorge

Verbindlichkeit gegenüber: Krankenkasse

Höhe: 1,53% des monatlichenEntgeltes

Wird gemeinsam mit der Sozialversicherung an die KK überwiesen.

7.) Wiener Dienstgeberabgabe (U-Bahn-Steuer)

Zur Lasten: DG

Konto: 6 Dienstgeberabgabe Wien

Höhe: 0,72 EUR pro Dienstnehmer und pro Woche.

14.4 Verbuchung von Löhnen und lohnabhängigen Abgaben

𝐵𝑟𝑢𝑡𝑡𝑜𝑒𝑛𝑡𝑔𝑒𝑙𝑡− 𝐿𝑜𝑕𝑛𝑠𝑡𝑒𝑢𝑒𝑟

−𝐷𝑖𝑒𝑛𝑠𝑡𝑛𝑒𝑕𝑚𝑒𝑟𝑎𝑛𝑡𝑒𝑖𝑙 𝑆𝑜𝑧𝑖𝑎𝑙𝑣𝑒𝑟𝑠𝑖𝑐𝑕𝑒𝑟𝑢𝑛𝑔

𝐴𝑢𝑠𝑧𝑎𝑕𝑙𝑢𝑛𝑔𝑠𝑏𝑒𝑡𝑟𝑎𝑔

Page 19: Rechnungswesen Zusammenfassung Kap. 1 4 7-9-14 25

WS 2012/2013 Rechnungswesen Anna Zechner

19

25. Ermittlungen der Verbrauchsmengen

1 indirekte Einsatz Ermittlung

𝐴𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔𝑠𝑏𝑒𝑠𝑡𝑎𝑛𝑑−𝑍𝑢𝑘ä𝑢𝑓𝑒

𝑍𝑤𝑖𝑠𝑐𝑕𝑒𝑛𝑠𝑢𝑚𝑚𝑒−𝐸𝑛𝑑𝑏𝑒𝑠𝑡𝑎𝑛𝑑 𝑙𝑡. 𝐼𝑛𝑣𝑒𝑛𝑡𝑢𝑟

____________________________________𝑊𝑎𝑟𝑒𝑛𝑒𝑖𝑛𝑠𝑎𝑡𝑧 (𝑉𝑒𝑟𝑏𝑟𝑎𝑢𝑐𝑕)

Vorteil:Einfach

Nachteil: Die Errechnung eines SOLLendbestandes ist nicht möglich, daher können Verluste

(schwund, Bruch, Diebstahl) nicht aufgedeckt werden.

2 direkte Einsatz Ermittlung 𝐴𝑛𝑓𝑎𝑛𝑔𝑠𝑏𝑒𝑠𝑡𝑎𝑛𝑑

−𝑍𝑢𝑘ä𝑢𝑓𝑒𝑍𝑤𝑖𝑠𝑐𝑕𝑒𝑛𝑠𝑢𝑚𝑚𝑒

−𝐸𝑛𝑡𝑛𝑎𝑕𝑚𝑒𝑛 𝑙𝑡.𝐵𝑒𝑙𝑒𝑔____________________________________

𝑆𝑜𝑙𝑙 𝐸𝑛𝑑𝑏𝑒𝑠𝑡𝑎𝑛𝑑−𝐼𝑠𝑡 𝐸𝑛𝑑𝑏𝑒𝑠𝑡𝑎𝑛𝑑 𝑙𝑡. 𝐼𝑛𝑣𝑒𝑛𝑡𝑢𝑟____________________________________

𝑆𝑐𝑕𝑤𝑢𝑛𝑑

Vorteil: Genaue Kontrolle

Nachteil: Nicht überall Anwendbar da jede Entnahme aufgezeichnet werden müsste, SEHR

Zeitaufwendig!

Zusammenfassung entnommen aus: Einführung in die Buchhaltung im Selbststudium Informationsteil Erscheinungsjahr 2008 18. Überarbeitete Auflage Grohmann-Steiger, Christine, Schneider, Wilfried, Eberhartinger, Eva

Kapitel 1,4,7,9.2,25 relevant für die Übungsbeispiele Rechnungswesen 1-23 in der UE

Rechnungswesen.