Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 18

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Kritische Studien: Gunilla Budde wird Mitherausgeberin Seite 2 Schwamm drüber Kathrin Schmidt liest ihre neuen Erzählungen Seite 2 Übertrifft alle Katja Harms mit überragendem Ergebnis Seite 3 Slow Pop-Doppel Zwei Bands gestalten kosmisches Musikkonzert Seite 4 Neue Zeitung zum Wochenende KW 18 . Freitag, 6. Mai 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 18 / Oldenburg Staulinie 18 · OL Tel. 0441/20563900 Oldenburger Teppich-Center 350 Ausbildungsstellen offen Obermeister Dieter Meyer warnt: „Kleinere Betriebe werden es zuerst merken.“ OLDENBURG. Der Kuli fällt, die letzten Zei- len sind geschrieben und die Schulabgänger hof- fen auf ein gutes Ergebnis ihrer Abschlussarbeit. Viele Schüler haben sich bereits um einen Ausbildungs- platz bemüht und eventu- ell bekommen. Dabei ist das Handwerk bei vielen auch in diesem Jahr sehr beliebt. Dennoch stehen rund 350 Ausbildungsstellen zum Elektroniker im gesamten Nordwesten Deutschlands frei. Die Elektroinnungen in Niedersachen und Bremen weisen nun in Zusammen- arbeit mit dem Bundestech- nologiezentrum für Elekt- ro- und Informationstechnik e.V. Oldenburg (bfe) auf die derzeitige Ausbildungsplatz- situation hin und möchten jugendliche Mädchen und Jungen für diesen Berufsweg begeistern. „Es ist mittler- weile für kleinere Betriebe schwer geworden, geeignete Auszubildende zu bekom- men“, erklärt Obermeister Dieter Meyer aus Oldenburg, der ein eigenes mittelgro- ßes Unternehmen in Olden- burg betreibt, und alle Plätze belegen konnte. Auch andere Oldenburger Firmen hatten in diesem Jahr großes Glück und fanden ausreichend Auszubildende. „Das wird sich aber in den nächsten Jahren ändern“, mahnt der Obermeister und verweist auf den demogra- phischen Wandel, der sich auch in Oldenburg bemerk- bar machen wird. Zudem streuen die Schüler heutzu- tage nicht mehr ihre Bewer- bungen, sondern schicken jene gezielt zu einer Firma. Daher sei es für die Unter- nehmen sehr wichtig gewor- den, sich nach außen gut zu präsentieren. „Das fängt schon mit einer ordentlichen Homepage an“, erklärt Dieter Meyer, der sich bei Bewer- bungsgesprächen immer Zeit nimmt, von den Bewerbern ein Feedback zur Firmenprä- sentation zu bekommen. Die Innungen versuchen derzeit direkt an die all- gemeinbildenden Schulen heranzutreten und mit den Lehrkräften zusammen zu arbeiten. Als Hilfe soll eine Informationsmappe für Leh- rer dienen, die sie im Unter- richt einsetzen und somit das Interesse an den Elektrobe- rufen wecken können. „Hier werden auch die vielfältigen Fachbereiche, sieben an der Zahl, ausführlich erklärt“, stellt Dieter Meyer vor; denn Elektroniker ist nicht gleich Elektroniker. Technische Innovationen haben den Beruf längst in verschiedene Elemente aufgeteilt. Rege- nerative Energien, Offshore und E-Mobilität stehen mittlerweile ganz oben und bieten für die Zukunft ein riesiges Beschäftigungsvo- lumen. „Unser Job wird nie langweilig, weil er sich stän- dig entwickelt“, wirbt der Obermeister für das E-Hand- werk. Viele Schüler bringen bereits Interesse mit, auch unterbewusst, wenn sie sich mit Handys und Compu- ter beschäftigen. Nur finde das oberflächlich statt. Was dahinter steckt, erfahren die Auszubildenden in den Elek- troberufen. Damit in Olden- burg der Bewerbermangel im Rahmen bleibt, werden auch zukünftig Aktionen statt- finden, um Jugendliche für das E-Handwerk zu begeis- tern. Als Plattform für ganz Deutschland dient die Home- page www.ezubis.de, auf der die Schüler sich bereits umfangreich informieren können. Die Elektro-Innung ist über die Homepage www. elektroinnung-oldenburg.de oder unter 0441 - 77 09 0 zu erreichen. Obermeister Dieter Meyer setzt sich für die Auszubil- denden ein. Foto: jes Der Elektroniker muss viel Fingerspitzengefühl beweisen. Foto: ArGe Medien Von NZ-Redakteur Jesco Heidenreich 0 44 1 / 770 506 21 OLDENBURG. „Frauen in Führungspositionen“ lautet der Titel einer Ausstellung, die am Freitag, 6. Mai um 16.30 Uhr im Hörsaalzen- trum (Campus Haarentor, Gebäude A 14) der Universi- tät Oldenburg eröffnet wird. Sie ist Teil des gleichna- migen Studienprojekts am Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Im Rahmen des Projekts diskutierten Studierende mit PolitikerInnen, Arbeit- gebervertreterInnen, Per- sonalverantwortlichen und Führungspersönlichkeiten Fragen wie „Was ist der (Un) Sinn von Frauenquoten?“ Im Anschluss lernten die Studierenden zwölf erfolg- reiche weibliche Führungs- persönlichkeiten kennen und analysierten mit Hilfe von Interviews deren Erfahrun- gen und Meinungen über spezifische Herausforderun- gen weiblicher Führungs- kräfte. Zu der Eröffnungs- veranstaltung werden rund 200 Gäste erwartet. Es dis- kutieren u.a. die „Finanzex- pertin im Bundestag“, Chris- tine Scheel (Grüne/Bündnis 90) und Katja Suding (FDP). Frauenquote sinnvoll?

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Die Wochenzeitung zum Wochenende

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Kritische Studien:Gunilla Budde wirdMitherausgeberin Seite 2

Schwamm drüberKathrin Schmidt liestihre neuen Erzählungen Seite 2

Übertrifft alleKatja Harms mitüberragendem Ergebnis Seite 3

Slow Pop-DoppelZwei Bands gestaltenkosmisches Musikkonzert Seite 4

Neue Zeitungzum Wochenende

KW 18 . Freitag, 6. Mai 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 18 / Oldenburg

Staulinie 18 · OLTel. 0441/20563900

Oldenburger Teppich-Center

350 Ausbildungsstellen offenObermeister Dieter Meyer warnt: „Kleinere Betriebe werden es zuerst merken.“

OLDENBURG. Der Kuli fällt, die letzten Zei-len sind geschrieben und die Schulabgänger hof-fen auf ein gutes Ergebnis ihrer Abschlussarbeit. Viele Schüler haben sich bereits um einen Ausbildungs-platz bemüht und eventu-ell bekommen. Dabei ist das Handwerk bei vielen auch in diesem Jahr sehr beliebt. Dennoch stehen rund 350 Ausbildungsstellen zum Elektroniker im gesamten Nordwesten Deutschlands frei. Die Elektroinnungen in Niedersachen und Bremen weisen nun in Zusammen-

arbeit mit dem Bundestech-nologiezentrum für Elekt-ro- und Informationstechnik e.V. Oldenburg (bfe) auf die derzeitige Ausbildungsplatz-situation hin und möchten jugendliche Mädchen und Jungen für diesen Berufsweg begeistern. „Es ist mittler-weile für kleinere Betriebe schwer geworden, geeignete Auszubildende zu bekom-men“, erklärt Obermeister Dieter Meyer aus Oldenburg, der ein eigenes mittelgro-ßes Unternehmen in Olden-burg betreibt, und alle Plätze belegen konnte. Auch andere Oldenburger Firmen hatten in diesem Jahr großes Glück und fanden ausreichend Auszubildende. „Das wird sich aber in den nächsten Jahren ändern“, mahnt der Obermeister und verweist auf den demogra-phischen Wandel, der sich auch in Oldenburg bemerk-bar machen wird. Zudem streuen die Schüler heutzu-tage nicht mehr ihre Bewer-bungen, sondern schicken jene gezielt zu einer Firma. Daher sei es für die Unter-nehmen sehr wichtig gewor-den, sich nach außen gut zu präsentieren. „Das fängt schon mit einer ordentlichen Homepage an“, erklärt Dieter Meyer, der sich bei Bewer-bungsgesprächen immer Zeit nimmt, von den Bewerbern ein Feedback zur Firmenprä-

sentation zu bekommen.Die Innungen versuchen derzeit direkt an die all-gemeinbildenden Schulen heranzutreten und mit den Lehrkräften zusammen zu arbeiten. Als Hilfe soll eine Informationsmappe für Leh-rer dienen, die sie im Unter-richt einsetzen und somit das Interesse an den Elektrobe-rufen wecken können. „Hier werden auch die vielfältigen Fachbereiche, sieben an der Zahl, ausführlich erklärt“, stellt Dieter Meyer vor; denn Elektroniker ist nicht gleich Elektroniker. Technische

Innovationen haben den Beruf längst in verschiedene Elemente aufgeteilt. Rege-nerative Energien, Offshore und E-Mobilität stehen mittlerweile ganz oben und bieten für die Zukunft ein riesiges Beschäftigungsvo-lumen. „Unser Job wird nie langweilig, weil er sich stän-dig entwickelt“, wirbt der Obermeister für das E-Hand-werk. Viele Schüler bringen bereits Interesse mit, auch unterbewusst, wenn sie sich mit Handys und Compu-ter beschäftigen. Nur finde das oberflächlich statt. Was

dahinter steckt, erfahren die Auszubildenden in den Elek-troberufen. Damit in Olden-burg der Bewerbermangel im Rahmen bleibt, werden auch zukünftig Aktionen statt-finden, um Jugendliche für das E-Handwerk zu begeis-tern. Als Plattform für ganz Deutschland dient die Home-page www.ezubis.de, auf der die Schüler sich bereits umfangreich informieren können. Die Elektro-Innung ist über die Homepage www.elektroinnung-oldenburg.de oder unter 0441 - 77 09 0 zu erreichen.

Obermeister Dieter Meyer setzt sich für die Auszubil-denden ein. Foto: jes

Der Elektroniker muss viel Fingerspitzengefühl beweisen. Foto: ArGe Medien

Von NZ-RedakteurJesco Heidenreich 0 44 1 / 770 506 21

OLDENBURG. „Frauen in Führungspositionen“ lautet der Titel einer Ausstellung, die am Freitag, 6. Mai um 16.30 Uhr im Hörsaalzen-trum (Campus Haarentor, Gebäude A 14) der Universi-tät Oldenburg eröffnet wird. Sie ist Teil des gleichna-migen Studienprojekts am Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften. Im Rahmen des Projekts diskutierten Studierende mit PolitikerInnen, Arbeit-gebervertreterInnen, Per-sonalverantwortlichen und Führungspersönlichkeiten Fragen wie „Was ist der (Un)Sinn von Frauenquoten?“ Im Anschluss lernten die Studierenden zwölf erfolg-reiche weibliche Führungs-persönlichkeiten kennen und analysierten mit Hilfe von Interviews deren Erfahrun-gen und Meinungen über spezifische Herausforderun-gen weiblicher Führungs-kräfte. Zu der Eröffnungs-veranstaltung werden rund 200 Gäste erwartet. Es dis-kutieren u.a. die „Finanzex-pertin im Bundestag“, Chris-tine Scheel (Grüne/Bündnis 90) und Katja Suding (FDP).

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Neue Zeitungzum Wochenende

Impressum

Internationale Buchreihe genießt hohes Ansehen Gunilla Budde künftig Mitherausgeberin der „Kritischen Studien“OLDENBURG. Prof. Dr. Gunilla Budde, Historike-rin und Vizepräsidentin der Universität Oldenburg, ist von dem Göttinger Verlag Vandenhoeck & Ruprecht in das Herausgebergremi-um der „Kritischen Studien zur Geschichtswissenschaft“ berufen worden. Budde, Expertin für Deutsche und Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, zählt zu den langjährigen AutorInnen des Verlags. Mit Gunilla Budde sei eine ausgezeichnete Kennerin der modernen europäischen Geschichte, besonders der Geschichte Englands gewon-nen worden, die überdies exzellent bewandert sei in Theorie und Praxis der Geschlechtergeschichte und als Bürgertums-Expertin schlechthin gelte, erklär-te der Kölner Historiker und Mitherausgeber Prof. Dr. Hans-Peter Ullmann anläss-lich der Begrüßung Buddes

im Herausgebergremium. Seit annähernd vierzig Jah-ren prägen die renommier-ten „Kritischen Studien zur Geschichtswissenschaft“ den wissenschaftlichen Blick auf die Geschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts. Dabei kon-zentrieren sich die AutorIn-nen gegenüber einer reinen politikgeschichtlichen His-toriographie vor allem auf sozial- und kulturhistorische Fragestellungen. Das setz-te sich durch: Seit langem genießt die Buchreihe auch international hohes Anse-hen und fehlt in keiner Bib-liothek von Bedeutung. Im Rahmen der Jubiläumsfei-er zum Erscheinen des 200. Bandes verabschiedeten sich die Gründungsmitheraus-geber Helmut Berding und Hans-Ulrich Wehler. Neben Budde wurde auch Prof. Dr. Alexander Nützenadel (Humboldt-Universität Ber-lin) als neuer Mitherausgeber begrüßt.

Historikerin Gunilla Budde ist zukünftig Mitherausgeberin der Buchreihe „Kritische Studien“. Foto: Uni OL

Lehrverträge nehmen noch zuOLDENBURG. Der positive Trend bei den Lehrverträgen im oldenburgischen Hand-werk hat sich im April fort-gesetzt. Wie die Handwerks-kammer (HWK) Oldenburg mitteilt, wurde in den ersten vier Monaten dieses Jah-res 554 neue Ausbildungs-verhältnisse registriert. Der Zuwachs von 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahres-zeitraum ist die höchste Stei-gerung in den letzten fünf Jahren. „Das ist zwar nur eine Momentaufnahme, aber die starken Monate, in denen die meisten Lehrverträge unter-zeichnet werden, kommen erst noch. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass 2011 die Gesamtzahl der neuen Lehr-verträge über dem Ergebnis des Vorjahres liegen wird“, sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der HWK Heiko Henke. Wegen der demografischen Ent-wicklung habe der Wettbe-werb um die besten Bewer-

ber deutlich zugenommen. Viele Betriebe versuchten, ihre Lehrverträge möglichst frühzeitig abzuschließen, um sich die besten Kandidaten zu sichern. Zahlreiche freie Ausbil-dungsplätze gebe es noch vor allem im Elektro-, Metall- und Nahrungsmit-telhandwerk. In der Lehr-stellenbörse der HWK unter www.hwk-oldenburg.de seien 130 vakante Lehrstel-len aufgeführt. Dennoch müsse damit gerechnet wer-den, dass sich die rückläufi-ge Zahl der Schulabgänger von den Haupt- und Real-schulen im Laufe des Jahres bei den Ausbildungsverträ-gen im Handwerk negativ bemerkbar mache, erklärte Henke. Auch wenn Altbe-werber manche personelle Lücke schließen könnten, sei nicht auszuschließen, dass etliche Lehrstellen aus Man-gel an geeigneten Bewerbern zum Jahresende nicht besetzt werden könnten.

Personelle Lücken

Kostenloses Konzert im SchlossgartenOLDENBURG. Im Rahmen der Patenschaft der Stadt Oldenburg zu den hier stati-onierten Einheiten der Bun-deswehr, findet am Sonntag, 8. Mai, 11 Uhr, im Schloss-garten, auf der Liegewiese

hinter dem Rosengarten, ein Konzert mit dem Heeres-musikkorps 1 aus Hannover statt. Das Konzert ist für die Zuhörerinnen und Zuhörer kostenlos. Bei Regen muss das Konzert leider ausfallen.

Musikkorps spielen bei gutem Wetter

Buchpreisträgerin liest neueste ErzählungenKathrin Schmidt stellt ihren Band „Finito. Schwamm drüber“ vorOLDENBURG. Im März ver-öffentlichte die Schriftstelle-rin Kathrin Schmidt, die im Jahr 2009 mit dem Deut-schen Buchpreis ausgezeich-net wurde, unter dem Titel „Finito. Schwamm drüber“ ihren ersten Band mit Erzäh-lungen. Am Dienstag, 10. Mai, liest sie daraus um 20 Uhr im Musik- und Lite-raturhaus Wilhelm13. Die Rundfunkjournalistin Silke Behl (Radio Bremen) mode-riert und spricht mit der Autorin über das Buch. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermä-ßig 6 Euro. Karten können unter der Telefonnummer 0441 235-3014 beim Litera-turbüro vorbestellt werden. Bereits mit ihrem Roman-debüt „Die Gunnar-Lennef-sen-Expedition“ war Kath-rin Schmidt 1998 zu Gast im Programm des Litera-turbüros. Mit „Du stirbst nicht“, ihrem ausgezeichne-ten Roman über die Rück-kehr ins Leben nach einer Hirnblutung, eroberte sie ein großes Lesepublikum. Auch mit dem darauf folgenden

Gedichtband „Blinde Bienen“ begeisterte sie die literari-sche Kritik, und nun folgt ein spätes Debüt: „Finito. Schwamm drüber“ ist ihr erster Band mit Erzählun-gen, der sowohl sprachlich als auch thematisch von beeindruckender Vielfalt ist. Die Geschichten spannen den Bogen von der Zeit des geteilten Deutschlands bis in die Gegenwart, führen in

Familien und Singlehaus-halte, zeigen starke Frauen in schwachen Momenten und Männer, die nie so stark geworden sind, wie sie sich immer empfanden. Dabei beweist Kathrin Schmidt, wie groß das Repertoire ihrer erzählerischen Mittel ist und wie nah sie damit ihren Figuren kommen kann. Was in jedem Fall nicht zu kurz kommt, ist der Humor.

Kathrin Schmidt, 1958 gebo-ren, arbeitete als Diplom-psychologin, Sozialwissen-schaftlerin und Redakteurin. Für ihr schriftstellerisches Werk erhielt sie zahlrei-che Auszeichnungen, unter anderem den Deutschen Buchpreis 2009 für ihren Roman „Du stirbst nicht“. Kathrin Schmidt lebt derzeit in Berlin.

Die Buchpreisträgerin Kathrin Schmidt wird im Wilhelm 13 aus ihrem neuen Band vorlesen-und die Fragen des Publikums beantworten. Foto: privat

OLDENBURG. Beim 3. Netz-werktreffen Schule - Kultur 2011 schoOL´n´art soll „harte Kost“ mit Genuss verbunden werden. Am Donnerstag, 12. Mai, geht es von 16.30 bis 19.30 Uhr im Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, um das Thema Finanzen. Vorgestellt werden Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten von Projekten der Kulturellen Bildung. Die Projektleitung Kulturelle Bildung im Kul-turbüro der Stadt Oldenburg lädt alle Oldenburger Kul-turschaffenden sowie Lehre-rinnen und Lehrer an Olden-burger Schulen herzlich zu diesem Netzwerktreffen ein. „Wie kommen wir in den Genuss? Fördermöglichkei-ten für Kulturelle Bildung an Schulen“, so heißt diesmal das Thema bei schoOL´n´art. „Das Netzwerktreffen wird als Menü mit fünf Gän-gen serviert. Das heißt, zu Beginn gibt es zwi-schen den Einzelvorträgen jeweils einen kleinen Snack. Dabei kann das Gehör-te gemeinsam durchgekaut und verdaut werden,“ sagt Christiane Maaß, Projekt-leiterin Kulturelle Bildung im Kulturbüro der Stadt Oldenburg. Im Anschluss an das Menü finden sich zwei Tischrunden (Workshops) zu den Themenschwerpunkten zusammen. Der Anmelde-schluss ist am Sonnabend, 30. April. Es sind jedoch noch Plätze frei.

Genuss mit harter Kost

Umfangreiches ProgrammWeser-Ems Halle bietet im Mai abwechslungsreiche Veranstaltungen an

OLDENBURG. Eine Reihe interessanter Veranstaltun-gen weist das Oldenbur-ger Veranstaltungszentrum Weser-Ems Halle im Monat Mai auf. Mit dem Stück

„Otello dörf nich platzen“ gastiert das Hamburger Ohnsorg-Theater am Freitag, 13. Mai, um 20 Uhr in der Kongresshalle. Im Rahmen seiner Tour 2011 gastiert

Otto Waalkes am Sonntag, 15. Mai, um 18.07 Uhr in der Messehalle. In der Kongress-halle ist am Mittwoch, 18. Mai, um 20 Uhr der Pia-nist Joja Wendt mit seinem

Programm „Im Zeichen der Lyra“ zu Gast. Von Donnerstag bis Sonntag, 19. bis 22. Mai, heißt es in der Messehalle „Klasse! Wir singen“.

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Katja Harms übertrumpft alleHervorragende Berufsaussichten für die erfolgreichen 14 Lehrgangsabsolventen zum MolkereimeisterOLDENBURG/RASTEDE. Allen Grund zur Freude haben 14 frisch gebackene Molkereimeister, die kürzlich in Oldenburg ihre Prüfung bestanden und damit eine wichtige Etappe ihrer beruf-lichen Karriere absolvierten. Direkt im Anschluss wurden ihnen im Rahmen einer klei-nen Feierstunde die Meis-terzeugnisse ausgehändigt. Das beste Ergebnis erzielte Katja Harms aus Rastede von der Molkerei Ammerland in Dringenburg. Fortgebildet und geprüft wurden die Absolventen im Milchwirtschaftlichen Bil-dungszentrum des Instituts für Lebensmittelqualität der LUFA Nord-West. Die zwölf

jungen Männer und zwei jungen Frauen mussten ihr Wissen und Können in den Bereichen Produktions- und Verfahrenstechnik, Betriebs-

und Unternehmensführung sowie Berufsausbildung und Mitarbeiterführung unter Beweis stellen. Die Berufs-aussichten für Molkerei-

meister sind nach wie vor hervorragend. Alle Lehr-gangsabsolventen, die aus den Bundesländern Nord-rhein-Westfalen, Schleswig-

Holstein, Bremen, Bran-denburg und Niedersachsen kamen, haben bereits eine Arbeitsstelle sicher. Das Milchwirtschaftliche Bil-

dungszentrum in Olden-burg genießt als Aus- und Fortbildungsstätte bundes-weit einen hervorragenden Ruf. Es bietet zwei Formen des Lehrganges zum Mol-kereimeister an: die klassi-sche achtmonatige und die betriebsbegleitende, in drei Blöcke gegliederte dreijähri-ge Variante. In diesem Jahr wählten neun der 14 Teil-nehmer die längere Variante, die ein weiteres Engagement im Unternehmen ermöglicht und eine Kündigung über-flüssig macht. Der nächste Molkereimeis-terlehrgang beginnt am 29. August 2011. Weitere Infos gibt es beim Milchwirtschaft-lichen Bildungszentrum.

14 Molkereimeister freuen sich über ihre bestandene Prüfung. Lehrgangsbeste wurde Katja Harms (Mitte rechts). Mit den Ab-solventen freuen sich Jürgen Otzen (rechts), Dr. Lutz Rudzik (links) und Dr. Stefan Kroll (Zweiter von links). Foto: LWK

Die Geschäftsmeile von Rastede, Foto: Rohloff

Attraktives Ensemble lädt zum Rundgang

RASTEDE. Einkaufen in Ras-tede ist schon ein besonde-res Vergnügen. So lockte der verkaufsoffene Sonntag die-se Woche wieder Tausende in die Geschäftsmeile.Besonders attraktiv: Das

Ensemble aus Turnierplatz, Schlosspark und Palais - alles in fußläufiger Ent-fernung. Und nach einem abwechlsungreichen Spa-ziergang locken gemütliche Cafés mit Eis oder Kuchen.

Rastede ist immer einen Besuch wert

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Mit der Neuen Zeitung in den Hobbie Rhododenpark Die fünf glücklichen Gewinner der Verlosung stehen festWESTERSTEDE/PETERSFELD. Am Osterwochenende öffnete der Hobbie Rhododenronpark seine Pforten. Zur Saisoner-öffnung lockt Deutschlands schönste und größte Anlage dieser Art mit einem gro-ßen Skulpturengarten, in dem über 100 Skulpturen verschiedenster Stilrichtun-gen und Künstler rund um die neue Teichanlage aufge-baut sind. Zusammen mit der Neuen Zeitung verloste der Hobbie Rhododenronpark fünf mal zwei Eintrittskar-ten für dieses Naturerlebnis. Aus den zahlreichen Ein-sendungen bestimmte das Los schließlich folgende fünf Gewinner: Michael Geserick, Sandkrug, Karin Kwiatkows-ki, Edewecht, Anita Geuken,

Leer, Anna Janssen, Moor-merland und Karlheinz Jans-sen, Oldenburg. Die Eintrittskarten sind am Hobbie Rhododenronpark hinterlegt und die Gewinner stehen auf einer Gästeliste.

Der Gewinn ist bis zum 13. Juni einzulösen. Die Neue Zeitung und der Hobbie Rhododenronpark bedanken sich bei allen Teil-nehmern der Verlosung für das Interesse.

Rund um die neu gestaltete Teichanlage ist noch bis zum 13. Juni der Skulpturengarten zu sehen. Foto: Hobbie

Dabei sein und mitreden!www.neue-mitmach-zeitung.de

xrFarlight und Binoculers gestalten Slow Pop-DoppelPolyester präsentiert einen musikalischen Abend der besonderen ArtOLDENBURG. Eine künstle-risches Doppel können Inte-ressierte am Freitag, 6. Mai um 20 Uhr im Polyester, Am Stadtmusueum 15 erleben. „XrFarlight“ und „Binocu-lers“ gestalten einen Abend zwischen Indiepop und melancholischem Gesang.„XrFarlight“ wurde 2003 von den beiden Freunden, Songwritern und Multi-Instrumentalisten Karsten Genz und Daniel Gädicke in Hamburg gegründet. Durch begeistertes Spielen, Experi-mentieren, Aufnehmen und Touren entwickelte die Band über die Jahre einen eigen-sinnigen und vielschichtigen Klangkosmos, der deutlich von ihrer gemeinsamen Vor-liebe für Psychedelic Rock der Sechzigerjahre und Inde-pendentmusik der letzten 20 Jahre geprägt ist. Es folgte die Veröffentli-chung ihres Debütalbums „the early bird catches the worm, so clever worms get up late...“ vor 2 Jahren. Jetzt erscheint das zweite, wie-derum in Eigenregie aufge-nommene Album „under the

spell of the cyclops‘ view!“. Darauf lässt die Band erneut ihr facettenreiches, eigenwil-liges und doch zugängliches Stilgeäst wuchern. So präsentiert sich hier ein Reichtum an Harmo-nien und Melodien, der an Künstler wie „Elliott Smith“ oder „Quasi“ denken lässt; sich aufs Beste vertragend mit dem virtuosen Experi-mentieren an neuen Song- Strukturen, wie dies z.B.

auch Deerhoof praktizieren. Instrumentaler Nachdruck einer Band wie „Motorpsy-cho“ trifft auf verspielte Soundeskapaden à la früher „Pink Floyd“ oder „The Soft Machine“. Live sind „xrFAR-FLIGHT“ mittlerweile zum Trio angewachsen und im März 2011 auf einer Tour durch Deutschland und die Schweiz zu erleben.Das Projekt „Binoculers“ der Oldenburger Künstlerin

Nadja Rüdebusch zeichnet sich durch minimalistische, aber vielseitig instrumen-tierte Songs aus, welche in melancholischen Stimmun-gen zwischen Nahaufnah-me und Vogelperspektive osszilieren. Die atmosphäri-sche Entrücktheit wird dabei vor allem durch die Stimme produziert, die in verspielten Metaphern von Dingen wie Schneckenhäusern oder Wol-kenzirkussen singt.

Die Gruppe „xrFarlight“ haben durch jahrelanges Experimentieren einen ganz eigenen Klang-kosmos geschaffen, den sie im Polyester dem Publikum zeigen werden. Foto: privat

OLDENBURG. Am Diens-tag, 24. Mai von 9 bis 13 Uhr leiten Dipl. Betriebsw. (FH) Wilke Schnitger und Dr. Alexander Wandscher im Technologie- und Grün-derzentrum in Oldenburg (TGO), Marie-Curie-Str. 1, 26129 Oldenburg, das Seminar „Risikominimie-rung und Kostenoptimierung im Rahmen der Unterneh-mensführung“. Das Semi-nar vermittelt grundlegen-de Kenntnisse für einen professionellen Einstieg in die Unternehmensführung für Existenzgründer. Die richtige Rechtsformwahl ist für das Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Die Seminargebühren betra-gen pro Teilnehmer 89,00 Euro zzgl. MwSt. inklusive Handout und der Geträn-ke. Anmeldungen sind beim TGO unter 0441/36116-0 möglich.

Optimierung der Kosten

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OLNeue Zeitung Lokales 5

Initiativen miteinbeziehenKonzept für Unterbringung nötigOLDENBURG. DIE LINKE Oldenburg fordert, in die Planungen für neue Unter-bringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge in Oldenburg die Initiativen einzubezie-hen, die sich in Oldenburg seit langem für Flüchtlinge einsetzen, insbesondere die Flüchtlingshilfe, den Arbeits-kreis Asyl und das Antifa-Forum. In diesen Initiativen sind Menschen aktiv, die seit vielen Jahren mit Flüchtlin-gen zusammenarbeiten und Experten auf diesem Gebiet sind. Dadurch kann auch Ängsten in der Bevölkerung entgegengewirkt werden, denn gegen solche Ängste hilft nur Aufklärung. DIE LINKE ist grundsätzlich für eine dezentrale Unter-bringung der Flüchtlinge.

Eine völlige Vereinzelung ist aber auch nicht wünschens-wert, weil die Flüchtlinge auch Hilfe in Form beispiels-weise sozialarbeiterischer Betreuung brauchen, bevor sie vollständig integriert sind. Die geplante Unterbringung auf dem Fliegerhorst-Gelän-de ist eine Übergangslösung, die wir als solche mittra-gen. Es muss aber endlich ein Konzept für die dezen-trale Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen in Oldenburg geben, und zwar unter Einbeziehung der Flüchtlingsinitiativen. Nicht davon zu trennen ist unse-re Forderung nach einem umfassenden Wohnungs-bauförderungsprogramm für Oldenburg.

Um Anmeldung wird gebetenOLDNBEURG. Der Oldenbur-ger SPD-Landtagsabgeord-nete Jürgen Krogmann bietet am kommenden Montag, dem 9. Mai 2011, in der Zeit von 16.00 – 18.00 Uhr eine Bürgersprechstunde an. Sie

findet im SPD-Wahlkreisbü-ro, Huntestraße 23, statt.

Der SPD-Abgeordnete bittet Interessierte um telefonische Anmeldung: 0441 – 36 11 75-14.

Bürgersprechstunde

Fachwerk und andere Schönheiten

Rhodoblüte im Oldenburger SchlossgartenVon Bürgerreporter Rainer E. Schwenke

Von Bürgerreporter Rainer E. Schwenke

Page 6: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 18

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REGION (dapd). An die Nord- und Ostsee kommt man wegen der frischen Brise - und dennoch ver-leidet sie manchmal den Badespaß: Bläst sie zu stark, weht sie Handtücher davon und Sand in die Badesa-chen. Abhilfe schafft seit über 125 Jahren der Strand-korb, seinerzeit erfunden, um Badegäste vor der Son-ne und vor dem Wind der deutschen See zu schützen. Zunehmend populär wer-den seit einigen Jahren aber auch sogenannte Strand-muscheln, Plastikplanen in Muschelform, die denselben

Zweck erfüllen. Allerdings ist ihre Nutzung an den meisten Seebädern nur an einigen Strandabschnitten gestattet. „Für viele Leute sind Strandkörbe eine optische und ästhetische Traditi-on“, sagt Christian Jaletz-ke, Tourismusleiter des Ostseebades Timmendorfer Strand in Schleswig-Hol-stein. „Deswegen haben wir einige Strandabschnitte, die nur für Strandkörbe freige-geben sind.“ Hinzu kom-men noch wirtschaftliche Interessen, wie Jaletzke ein-

räumt: Da die Vermieter der Sitzmöbel ihrerseits Pacht-verträge mit der Kommune abgeschlossen hätten, fließe ein Teil der Tagesmiete von sieben bis neun Euro in die Gemeindekasse. Das bedeu-tet für Strandkorb-Freunde nicht nur, dass man unter sich bleibt, sondern auch: Ein Strandkorb lässt sich im Allgemeinen nicht kau-fen, sondern nur mieten - nicht nur am Timmendorfer Strand. „Alle anderen Nord- und Ostseebäder handhaben das genauso“, sagt Jaletzke. Der Strandkorb bietet in der

Regel einen uneingeschränk-ten Blick aufs Meer und zuverlässigen Windschutz: „Sollte der Wind doch ein-mal zu stark wehen, kann man einfach eine Klappe herunterziehen. Wir haben schon Veranstaltungen gehabt, bei denen wir Leu-ten im Februar ein Dinner serviert haben. Das funktio-niert“, sagt Christian Jaletz-ke. Wer auf eine Strandmuschel zurückgreift, muss damit rechnen, dass er damit nicht an jedem Strand erwünscht ist. Herausfinden lässt sich das in vielen Fällen nur über die jeweilige Gemeinde, eine zen-trale Übersicht über die Baderegeln aller Nord- und Ostseestrände existiert nicht. Der Nachteil wird dadurch wettge-macht, dass eine Strand-muschel zumindest für regelmäßi-ge Badegäste wesentlich preis-

werter ist als ein Korb. Man bekommt sie für zwanzig bis dreißig Euro, manch-mal sogar preiswerter, und der Anfangsinvestition steht eine dauerhafte Ersparnis gegenüber: „Eine Strand-muschel aufzustellen, ist grundsätzlich kostenfrei“, sagt Tourismusleiter Christi-an Jaletzke. Ein nach-teiliges Verhalten gegenüber

dem Wind kann er nicht feststellen. „Das kommt aber auch darauf an, wie man sie aufstellt“, sagt er. Anders als Strandkörbe sind -muscheln zum Selbstaufstellen und erfordern manchmal etwas Geschick. Zudem sollten Verbraucher beim Kauf dar-auf achten, dass der Herstel-

ler für das Gewe-be einen möglichst hohen Lichtschutz-faktor angibt. Wer sich nicht zwischen Strand-korb und Strandmuschel entscheiden kann, für

den kennt Jaletz-

ke noch einen

drit-ten

Weg: nichts von bei-

dem. „Ich persönlich freue mich immer über Wind. Wir leben hier an der Küste, da gehört das einfach dazu“, sagt er.

Korb oder Muschel:Was bietet mehr Schutz?

Foto: dapd

Page 7: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 18

®

Multimedia & PC

REGION (dapd). Trotz zunehmender Bedeutung sozialer Netzwerke ist die E-Mail weiterhin das wich-tigste moderne Kommuni-kationsmittel. E-Mail-Pro-gramme helfen dabei, den Überblick über die eigene elektronische Post zu behal-ten. Im Windows-Bereich ist Microsoft Outlook seit Jahren stark verbreitet. Vor allem in Unternehmen kommt das Programm zum Einsatz. „Mit Outlook lassen sich nicht nur E-Mails ver-walten, sondern auch Termi-ne, Aufgaben und Kontakte“, sagt Mark Theissen, System-administrator eines mittel-ständischen Unternehmens aus der Nähe von Bremen.

Der Quasi-Standard verwal-tet auch digitale Notizen und bietet eine umfangreiche Protokollierung der Kommu-nikation. Outlook ist dabei auf die Zusammenarbeit auch großer Gruppen ausge-legt. Das Programm arbei-tet perfekt mit Microsofts Exchange zusammen. Das dient als gemeinsame Platt-form, über die zum Beispiel auch Termine zwischen ein-zelnen Nutzern koordiniert,

Aufgaben delegiert und ver-folgt werden können.

Viele Alternativen

Kleinere Firmen, Freiberufler oder Privatanwender kön-nen aber auch auf kosten-lose Programme setzen, die zum Teil einen ähnlichen Funktionsumfang bieten. „Es gibt mittlerweile eine breite Palette an empfehlenswerten Alternativen“, sagt Dani-el Behrens, Redakteur beim Onlineportal „pcwelt.de“. Sie bieten neben der kostenlo-sen Verfügbarkeit vor allem bessere Sicherheits-einstellungen als Outlook.

Eine der Alter-nativen kommt auch von Microsoft. Win-dows Live Mail ist Teil des Pakets Windows Live Essentials. „Live Mail liefert alles, was man benö-tigt“, sagt Theis-sen. Das ist seiner Ansicht nach ein strukturiertes Adressbuch und

wenn möglich ein Kalen-der sowie die Möglichkeit, E-Mails zum Beispiel nach Kriterien wie „zu erledigen“ oder „Info“ zu markieren. Im Vergleich zu Outlook fehlen die Aufgabenverwaltung und die Exchange-Anbindung, auch ein Synchronisieren von Daten mit dem Internet oder anderen Rechnern ist nicht möglich.

Offene Lösungen

Nutzer können Live Mail allerdings nicht ihren Bedürfnissen anpassen. Das

ist hingegen ein großer Vorteil des Programms Thunder-bird von Mozilla für Windows, Mac und Linux. „An dem Programm kann ich sehr viel schrauben“, sagt Theissen. Von Haus aus werden natür-

lich E-Mails unterstützt, dazu sogenannte RSS-Feeds, mit denen neue

Inhalte auf Websei-ten wie Blogs oder Nachrichtenseiten automatisch in das Programm gescho-

ben werden. Zudem lassen sich E-Mails auch in Tabs anzei-gen, das sind Register wie in Browsern, mit denen die Nachrichten ständig geöffnet blei-ben können.

Thunderbird lässt sich

durch Tausen-de sogenannter Addons beinahe beliebig erweitern. Damit lässt sich das Mail-Pro-gramm den individuellen Bedürfnissen anpassen. Je mehr dieser kleinen Zusatz-programme allerdings ins-talliert sind, desto länger dauert der Start des Pro-gramms.

„Eine Synchronisation mit Smartphones funktioniert

häufig nur mit Outlook“,

sagt Experte Beh-rens. Zunehmend inter-

essanter als Alternative zum klassischen Mail-Programm werden auch die Webo-berflächen der einzelnen E-Mail-Anbieter wie Goog-lemail, GMX oder Web.de. Dafür ist keine Program-minstallation nötig und die E-Mails stehen jederzeit per Internetzugriff zur Verfü-gung.

Outlook oder Thunderbird?Outlook verwaltet auch Termine und Kontakte / Thunderbird lässt sich individuell anpassen

Page 8: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 18

Ich schreibe unter

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Finanzen & Steuern8

Steuererklärung: Wer muss und wer muss nicht?Zu viel Bequemlichkeit kann am Ende dann doch viel Geld kosten

REGION (dapd). Die Frist läuft, auch wenn die nächs-ten Wochenenden sonnig werden sollten: Wer es noch nicht getan hat, kann sich noch bis Ende Mai mit der anstehenden Steuererklä-rung beschäftigen. Doch viele winken schon beim Gedanken an den Papier-kram entnervt ab. Keine Lust, keine Zeit, zu kompli-ziert.

Bis zu zehn Prozent der etwa 40 Millionen Arbeit-nehmer ließen den Abgabe-termin am 31. Mai alle Jahre wieder sausen, sagt Dieter Ondracek, Vorsitzender der Deutschen Steuergewerk-schaft. Andere Schätzungen gehen sogar von bis zu 25 Prozent aus und mehr.

Tatsächlich müsse gar nicht jeder zwingend ein Wochen-ende opfern für den Fiskus, sagt Erich Nöll vom Bundes-verband der Lohnsteuerhil-fevereine. Aber es kann sich ordentlich auszahlen. Wer von vornherein verzichtet, weil er glaubt, dass sowie-so nichts dabei rausspringt, bringt sich oft um Hunderte Euro. Und nicht jeden lässt das Finanzamt dann auch in Ruhe. Hier einige grundle-gende Erklärungen:

Wer muss bestimmt ran?

Wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, muss laut Gesetz sein Einkommen erklären. Für alle Selbststän-digen und Freiberufler ist das Pflicht. Sie können auf keinen Fall auf Tauchstati-on gehen. Erwartet der Staat Nachzahlungen, muss auch ein Arbeitnehmer zwingend eine Einkommenssteuerer-klärung machen. Dann ist es mit der automatisch vom Chef abgeführten Lohnsteu-er allein nicht getan.

Wann muss die Erklärung sein?

Keine Ruhe vorm Finanz-amt hat, wer 2010 zum Bei-spiel Nebeneinkünfte zum Gehalt oder der Pension hatte, die höher als 410 Euro im Jahr waren. Dazu zählen Renten-, Miet- oder ähn-liche Einnahmen. Das gilt für Alleinstehende wie für Ehepaare. Ran muss auch, wer Lohn bekam, der nach der Steuerklasse V oder VI besteuert wurde. Oder wenn eine Abfindung vom Chef respektive Lohner-satzleistungen wie Eltern-geld, Kranken-, Arbeitslo-sen- oder Kurzarbeitergeld über 410 Euro flossen. Aus-

nahme: Hartz-IV-Empfän-ger können sich die Mühe immer sparen.

In welchen Fällen noch?

Nicht drumherum kommt auch, wer bei mehre-ren Arbeitgebern gleich-zeitig gearbeitet hat. Oder aber getrennt lebende wie geschiedene Ehepartner, die vom Ex Unterhalt bekamen, den dieser als Sonderausga-ben absetzt. Außerdem alle, die sich einen Freibetrag auf der Steuerkarte eintragen lie-ßen, um 2010 weniger Lohn-steuer zahlen zu müssen.

Was ist mit Rentnern?

Für sie gelten besonde-re Regeln. Ruheständler müssen all ihre Einkünfte aus dem vergangenen Jahr wie gesetzliche und private Rente, Miet- und Kapitalein-nahmen oder etwa Geld aus einem Nebenjob zusammen-rechnen. War die Summe 2010 höher als der Grund-freibetrag von 8.004 Euro (Verheiratete: 16.008), müs-sen auch sie sich an eine Steuererklärung setzen.

Wer braucht nicht?

Millionen Singles mit Lohn-

steuerklasse I oder II, ohne Kinder, die ausschließlich Einnahmen aus ihrer Arbeit nach Hause bringen, müss-ten kein freies Wochenende für die Steuer opfern, sagt Uwe Rauhöft vom Neuen Verband der Lohnsteuerhil-fevereine (NVL). Gleiches gilt auch für Eheleute mit etwa gleich hohem Einkom-men, also mit Klasse III oder IV, ohne jegliche Zusatzein-nahme. Aber: Auch wenn sie nicht zwingend in der Pflicht stecken, kann sich die Mühe trotzdem auszah-len

Wann lohnt sich eine freiwillige Erklärung?

Rentabel kann die soge-nannte Antragsveranlagung immer dann sein, wenn man 2010 viele Ausgaben hat-te, besonders für den Job. Etwa einen weiten Weg zur Arbeit oder eine beruflich bedingte Zweitwohnung. Bei hohem Gehalt lassen sich allein schon über die Kir-chensteuer einige hundert Euro zurückholen. Und auch sonst sei viel mehr absetz-bar, als der Laie glaube, ermuntert Nöll zum Han-deln. Im Schnitt zahlt das Finanzamt über 800 Euro zurück.

AufgeschnapptBenzinpreis Super verharrt bei 1,61 EuroRegion (dapd). Der Benzin-preis in Deutschland bleibt auf Rekordhöhe. Wie der ADAC am Mittwoch mit-teilte, kostet ein Liter Super E10 durchschnittlich 1,61 Euro - wie auf dem histo-rischen Höchststand vom vergangenen Freitag und 6 Cent mehr als Mitte vori-ger Woche. Diesel verteuerte sich binnen Wochenfrist um 3 Cent auf 1,45 Euro.Der Autoclub warf den Öl-konzernen vor, die Preise seien keineswegs gerecht-fertigt. Die Autofahrer soll-ten vergleichen und be-sonders teure Tankstellen meiden.

Deutschland wird zum Land der ErbenRegion (dapd). Die Deut-schen sind auf dem Weg zu einem Volk von Erben. 32 Prozent der Bundesbürger geben an, schon einmal ge-erbt zu haben, weitere 23 Prozent erwarten eine Erb-schaft in den kommenden Jahren, wie aus einer Allens-bach-Umfrage der Postbank hervorgeht, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde. Danach erben Frauen wegen ihrer höheren Lebenserwar-tung mehr und häufiger als Männer. Und Westdeutsche bekommen deutlich mehr als Ostdeutsche. Zu 75 Prozent wird Geld vererbt. Knapp ein Fünftel der westdeut-schen Erben hat laut Studie über 100.000 Euro erhal-ten. Ostdeutsche Erben ha-ben diese Summe jedoch nur in knapp drei Prozent der Fälle erhalten. Der Umfra-ge zufolge liegt im Wes-ten der Erbwert in 45 Pro-zent aller Fälle unter 25.000 Euro. Im Osten sind es sogar 61 Prozent der Erbfälle, die unter dieser Summe blei-ben. Zu den typischen Feh-lern von Vererbern und Erben zählt Postbank-Privatkun-denvorstand Michael Meyer ein fehlendes Testament. Es liege nur in 53 Prozent der Fälle vor. Auch ließen sich die Erben bei der Anlage nur zu 26 Prozent professionell beraten. Dazu passe, dass nur eine Minderheit glaube, «recht gut Bescheid» zu wis-sen bei Begriffen wie Testa-ment, Pflichtteil, Erbschein, Erbschaftsteuern und Erb-vertrag. Streit ums Erbe ent-steht in 17 Prozent der Fäl-le und eher dann, wenn die Summe höher ist - haupt-sächlich deshalb, weil sich einige Erben benachteiligt fühlen (73 Prozent).

REGION (dapd). Die Gebüh-renpflicht für verbindliche Auskünfte vom Finanz-amt verstößt nicht gegen das Grundgesetz. Die Aus-kunftsgebühr ist auch dann verfassungsgemäß, wenn sie im Einzelfall besonders hoch ausfällt. Das geht aus einem Urteil des Bundesfi-nanzhofs (BFH) hervorgeht, das am Mittwoch veröffent-lich wurde. Die Höhe der Gebühr muss sich aber nach der vom Finanzamt für die Bearbeitung des Antrags aufgewendeten Zeit richten.

Im vorliegenden Fall ging es um eine Gebühr von rund 91.000 Euro. Der Streit betraf Auskünfte über die steuerlichen Auswirkungen geplanter Umstrukturierun-gen von Unternehmen.

Seit einer Änderung der Abgabenordnung 2006 erheben Finanzämter für Auskunftsanträge Gebüh-ren, die sich nach dem Wert berechnen, den die ver-bindliche Auskunft für den Antragsteller hat. Die Kosten für diesen Gegenstandswert bestimmen sich nach den entsprechenden Gerichtskos-ten. Ersatzweise wird eine Zeitgebühr von 50 Euro je angefangene Stunde ange-setzt.

Die neu geschaffene Aus-kunftsgebühr sah sich von vornherein beträchtlichen rechtspolitischen, aber auch verfassungsrechtlichen Zweifeln ausgesetzt, wie der BFH einräumte. Der Vorwurf laute, das Steuerrecht sei derart kompliziert, dass die Finanzverwaltung gehal-ten sei, gebührenfrei über einschlägige Anfragen der Steuerpflichtigen Auskunft zu erteilen.

Diese verfassungsrechtli-chen Bedenken erteilte der BFH nun eine Absage. Mit den Auskünften seien für die Steuerpflichtigen besondere Vorteile bereits im Vorfeld von Steuergestaltungen ver-bunden. Die Finanzverwal-tung sei nicht verpflichtet, solche Vorteile ohne Gegen-leistung zur Verfügung zu stellen.

(Aktenzeichen: BFH I B 136/10)

Auskünfte vom Finanzamt dürfen Geld kosten

Nicht jeder muss sich zur Steuererklärung aufraffen. Wer sich den Papierkram sparen kann und wer garantiert nicht fasst die Neue Zeitung zusammen. Foto: dapd

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Page 9: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 18

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Rund 400 Läuferinnen und Läufer nahmen am Gristeder Volkslauf „Lauf in den Mai“ teil. Der Mini-Lauf über einen Kilometer begann um 14 Uhr, danach folgte Lauf über fünf Kilometer. Um 15 Uhr startete der 10-km-Lauf. Foto: Rainer Stolle

Der „Caller“ sagt an wo lang es gehtSpaß ohne sportliche Ambitionen bei den Square DancersOLDENBURG/AMMER-LAND (off). Immer wenn ein Western droht, allzu ernst und düster zu werden, fügt der Regisseur eine Square-Dance-Szene ein. Das zeigt: Square-Dance macht gute Laune. Seit über 20 Jahren sorgen dafür in Oldenburg die „Hunte Valley Dancers“. Ammerländer aus Wiefels-tede und Rastede, Tanzbe-geisterte aus dem Landkreis Oldenburg und natürlich Oldenburger freffen sich regelmäßig beim Training und bei zahlreichen Tanzver-anstaltungen und Vorfüh-rungen, wie zum Beispiel kürzlich im Famila Center in Wechloy.

Allein in Deutschland gibt es über 500 Clubs dieser Art. Sie alle besuchen sich gegen-seitig und organisieren große Tanz-Events, sogenannte Specials. Dabei geht es nicht um die Jagd nach Pokalen und Preisen. Was zählt ist das gemeinsame Glücksge-fühl von Tänzern aus allen Generationen, am Ende die Figuren nach Zurufen des „Callers“ richtig getanzt zu haben. Das ist nicht selbst-verständlich, schließlich erlernen die Dancer einem Jahr über 60 Figuren, die der dirigierende „Caller“ zu einer

spannenden Choreografie zusammenfügt.Im November haben die „Hunte Valley Dancers“ ihren großen Auftritt, den „Grün-kohl Danz“. Hier finden sich

regelmäßig rund 200 Gäste ein. Weitere Informationen und Anregungen sind der Homepage „www.hunteval-leydancers.de“ zu entneh-men.

Die „Hunte Valley Dancers“ haben reglemässig Auftritte in der ganzen Region. Foto: privat

Frauenfußball eine Chance zur IntegrationExperten diskutieren anlässlich der Fußball-WMOLDENBURG. Anstoß! In wenigen Wochen startet in Deutschland die Frauen-WM 2011. Das sportliche Großer-eignis nehmen das Frau-enbüro der Stadt Olden-burg und die TERRES DES FEMMES e.V. - Städtegrup-

pe Oldenburg zum Anlass, mit sieben Expertinnen und Experten das Thema Frau-enfußball und die Chancen der Integrationsförderung durch Sport zu diskutieren. Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich

eingeladen, am Dienstag, 31. Mai um 20 Uhr zum Exper-tengespräch im Veranstal-tungssaal des Kulturzent-rums PFL, Peterstraße 3, zu kommen. Im Anschluss an das Gespräch können Fragen gestellt werden.

Page 10: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 18

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Hans-Günther Zemke,

Dank des OberbürgermeistersEVERSTEN. Die Mitglieder-versammlung des Bür-gervereins Eversten hat Hans-Günther Zemke zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Er wird künftig dem Bür-gerverein als Ratgeber aktiv

zu Seite stehen. Olden-burgs Oberbürgermeister Gerd Schwandner hat dem bisherigen Ersten Vorsit-zenden persönlich und im Namen der Stadt Oldenburg für seine 34-jährigen ehren-

amtliche Tätigkeit gedankt. In dieser Zeit, so Schwand-ner, habe er die Entwick-lung des Tadtteils Eversten maßgeblich mitgeprägt. Der Bürgerverein Eversten wird in Zukunft von Nils Krum-

macker geführt. Der Vor-stand hat sich somit weiter verjüngt. Ihm gehören von nun an fünf männliche und vier weibliche Mitglieder an. Nach einstimmigen Ergeb-nissen der Wahlen besteht

der Bürgervereinsvorstand aus dem ersten Vorsitzen-den Nils Krummacker, dem Schriftführer und Internetbe-auftragten Rainer Zemke und dem Schatzmeister Werner Renken.