Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW40-2011

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Ruhestand 1,2 Millionen Kilometer unfallfrei gefahren Seite 2 Servicebüro Senioren bekommen Hilfe in schwierigen Lebenslagen Seite 3 Sporttest Frank Neubarth will Grundschulen begeistern Seite 9 Workshop Eine Maschine, die Arbeit schafft Seite 10 Neue Zeitung Oldenburg KW 40 . Mittwoch, 5. Oktober 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 40 / Oldenburg Fröhliches Miteinander: An den Treffpunkten des „Schulexpress“ begleitet immer ein Eltern- teil die Kinder zur Grundschule Staakenweg. Foto: Jesco Heidenreich Selbstbewusstsein im Verkehr fördern „Schulexpress“ zeigt Grundschülern den richtigen Weg OLDENBURG. Einen sicheren Schulweg haben die Schüler der Grundschule Staakenweg in Oldenburg dank einer Ini- tiative zahlreicher Eltern und der Lehrer. Das Verkehrspro- jekt „Schulexpress“ wurde in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Oldenburg und der Polizei entwickelt. „An 15 Haltestellen im Einzugsgebiet der Grundschule treffen sich jeden Morgen Schüler und Eltern, um dann gemeinsam zur Schule zu gehen“, erklärt Lehrerin und Koordinatorin Edith Engeler. Ursprünglich hatte ein Vater die Idee, da er so etwas bereits in Bremen gesehen hatte. Nun hängen an verschiedenen Adressen Hinweisschilder, unter denen sich getroffen wird. „Ein positiver Nebeneffekt, den vor allem wir Lehrer gemerkt haben, ist, dass die Schüler viel ausgeglichener und ruhiger in die Klasse kommen, weil sie sich auf dem Schulweg ausgequatscht haben“, weiß Edith Engeler, die mit ihren Kollegen darauf achtet, dass die Verkehrser- ziehung an der Schule in den Vordergrund gestellt wird. Von NZ-Redakteur Jesco Heidenreich 0 44 1 / 770 50 621 KIRCHHATTEN. Bürgermeis- terin Elke Szepanski weist darauf hin, dass aufgrund einer hausinternen Fortbil- dung die Bürger-Service- Büros in Sandkrug und in Kirchhatten am 12. Oktober geschlossen sind. Hausinterne Fortbildung

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Ruhestand1,2 Millionen Kilometerunfallfrei gefahren Seite 2

ServicebüroSenioren bekommen Hilfein schwierigen Lebenslagen Seite 3

SporttestFrank Neubarth will Grundschulen begeistern Seite 9

WorkshopEine Maschine, dieArbeit schafft Seite 10

Neue ZeitungOldenburg

KW 40 . Mittwoch, 5. Oktober 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 40 / Oldenburg

Fröhliches Miteinander: An den Treffpunkten des „Schulexpress“ begleitet immer ein Eltern-teil die Kinder zur Grundschule Staakenweg. Foto: Jesco Heidenreich

Selbstbewusstsein im Verkehr fördern„Schulexpress“ zeigt Grundschülern den richtigen Weg

OLDENBURG. Einen sicheren Schulweg haben die Schüler der Grundschule Staakenweg in Oldenburg dank einer Ini-tiative zahlreicher Eltern und der Lehrer. Das Verkehrspro-jekt „Schulexpress“ wurde in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Oldenburg und der

Polizei entwickelt. „An 15 Haltestellen im Einzugsgebiet der Grundschule treffen sich jeden Morgen Schüler und Eltern, um dann gemeinsam zur Schule zu gehen“, erklärt Lehrerin und Koordinatorin Edith Engeler. Ursprünglich hatte ein Vater die Idee, da er so etwas bereits in Bremen gesehen hatte. Nun hängen an verschiedenen Adressen Hinweisschilder, unter denen

sich getroffen wird.„Ein positiver Nebeneffekt, den vor allem wir Lehrer gemerkt haben, ist, dass die Schüler viel ausgeglichener und ruhiger in die Klasse kommen, weil sie sich auf dem Schulweg ausgequatscht haben“, weiß Edith Engeler, die mit ihren Kollegen darauf achtet, dass die Verkehrser-ziehung an der Schule in den Vordergrund gestellt wird.

Von NZ-RedakteurJesco Heidenreich 0 44 1 / 770 50 621

KIRCHHATTEN. Bürgermeis-terin Elke Szepanski weist darauf hin, dass aufgrund einer hausinternen Fortbil-dung die Bürger-Service-Büros in Sandkrug und in Kirchhatten am 12. Oktober geschlossen sind.

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FLOHMARKTVarel-Altjührden (Maschal)

Sonntag, 09. Oktober, 11-17 Uhrwww.sonntagsfloh.de · Flohmarkt GbR Oldenburg

Tagebuch

MittwochWas zur Hölle ist das? In meinem Garten trägt ein buschartiges Gewächs apfel-ähnliche Früchte. In der Re-daktion herrscht Ratlosigkeit. Aber vielleicht können die Leser ja weiter helfen. Siehe hierzu den Artikel auf Seite 2.

Donnerstag Die Vorzüge eines Redakteurs sind manchmal sehr ange-nehm. Heute drehe ich ex-klusiv eine Runde über den Kramermarkt, ganz ohne Ge-drängel und Gestoße und werde dann noch zu einem leckeren Imbiss eingeladen.

FreitagMit einer heißen Tasse Earl Grey laufe ich morgens mit meinem Collie eine kleine Runde. Als ich aber heute die Haustür aufmachte, standen direkt im Eingangsbereich drei ausgewachsene Rehe. Mein Hund fing sofort an zu bellen und die drei Gesellen suchten flott das Weite.

WochenendeDas waren wohl die letzten warmen Tage in diesem Jahr. Und meine Freundin feiert ihren Geburtstag mit einem Cocktailabend. Da kommt Südseefeeling auf, auch wenn wir unsere Feierlich-keit in dem noch sanierungs-bedürftigen Irish Pub verlegt haben.

MontagMit Freunden geht es heute in den Heide-Park - natürlich wieder nüchtern vom Vortag. Als Wegzerrung gibt es Fer-di Fuchs-Wurst und Käse am Stil, ganz wie in alten Schul-zeiten. Das neue Fahrge-schäft „Krake“ ist beeindru-ckend, aber ich traue mich nicht hinein. Zudem muss man über eine Stunde in der Schlange stehen, um einein-halb Minuten Nervenkitzel zu erleben. Zwar war es ein schöner Tag, aber alle zogen das gleiche Fazit: Der Olden-burger Kramermarkt macht deutlich mehr Spaß. Jesco Heidenreich

Material online jetzt verfügbarKIBUM erweitert ihre HomepageOLDENBURG. Die KIBUM hat ein neues virtuelles Zuhause: Ab sofort infor-mieren die Stadt Oldenburg und die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit einem völlig neu gestalteten Internetangebot unter www.kibum-oldenburg.de über die beliebte Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse.

Das Programm ist nach Angeboten für die jeweiligen Altersgruppen gegliedert: ein bis fünfjährige, sechs bis neunjährige, zehn bis zwölf-jährige Kinder und Jugend-liche finden so mit wenigen Klicks schnell die passenden Angebote. Außerdem gibt es einen Überblick über das gesamte Programm sowie Informationen über die Aus-stellung von Multimedia und Hörbüchern. Welche Kinofil-me im Rahmen der KIBUM

präsentiert werden, verrät ein Klick auf das „30. Kin-der- und Jugendfilmfestival“.Unter dem Punkt „Aktuelles“ auf der Startseite werden tagesaktuelle Änderungen und Highlights eingestellt. Wer mehr über die zur KIBUM anwesenden Schrei-ber und Zeichner erfahren möchte, findet kurze Biogra-phien und Fotos unter „A bis Z der Autoren und Illustra-toren“.

Ein Tipp für Lehrer und Erzieher: Unter dem Punkt „Downloads“ lässt sich ab 14. Oktober didaktisches Material zur Vorbereitung für den Besuch von Veran-staltungen herunterladen.

Busfahrer Josef Rolfes, Carsten Ockhardt, Ehefrau Gerda Eilermann, Busfahrer Heinrich Eiler-mann, Niederlassungsleiter Helmut Fokkena und Fahrmeister Rüdiger Tonn (v.l.) Foto: privat

1,2 Mio. Kilometer unfallfrei gefahrenHeinrich Eilermann geht in wohlverdienten RuhestandOLDENBURG. Auf seiner letzten Tour vor dem Ruhe-stand wurde Heinrich Eiler-mann, Busfahrer bei Weser-Ems Bus in Oldenburg, von seinen Kollegen standesge-mäß verabschiedet.In einem geschmückten Bus fuhr er seinen letzten Ein-satz auf der Linie 280 von Friesoythe zum Oldenburger ZOB.Heinrich Eilermann, der von

Fahrgästen und Kollegen gleichermaßen als Fahrer geschätzt wird, war seit 1991 als Busfahrer bei der Weser-Ems Busverkehr GmbH im Einsatz. In dieser Zeit legte er über 1,2 Mio. km unfall-frei zurück und beförderte mehr als eine Million Fahr-gäste. In seinem wohlver-dienten Ruhestand will sich Heinrich Eilermann nunmehr intensiv um Haus und Gar-

ten kümmern.Als persönliches Dankeschön für die geleistete Arbeit von Herrn Eilermann überreich-te Helmut Fokkena, Nieder-lassungsleiter Oldenburg im Beisein der Ehefrau Gerda, den Kollegen Josef Rolfes und Carsten Ockhardt sowie Fahrmeister Rüdiger Tonn auf dem ZOB in Oldenburg einen Blumenstrauß und ein Präsent zum Abschied.

WER KENNT DIESEN BAUM?

Manchmal wachsen im Garten Pflanzen, die es einem schwer machen, sie zu bestimmen. Da-her richte ich mich in eigener Sache an unsere Leser, die sicherlich mit ihrem Fachwissen glänzen können. Es handelt sich um diesen Baum (Foto), der eher buschartig daher kommt und apfelähnliche Früchte trägt. Schneidet man jene auf, befinden sich im Inneren Kerne, die sehr dicht und unüblich für einen Apfel aneinander liegen. Wer Hinweise hat, darf gerne an [email protected] schreiben. Foto: Jesco Heidenreich

Zum Experten werdenTheaterbesucher können mit Beteiligten diskutierenOLDENBURG. Für theater-interessierte Jugendliche bietet das Junge Staatsthea-ter ab sofort die Möglichkeit zur Teilnahme am Theater-club „Experten“. Regelmä-ßig besuchen diese Experten gemeinsam Aufführungen des Staatstheaters und disku-tieren anschließend mit dem Intendanten, den beteiligten Regisseuren, Dramaturgen oder Bühnenbildnern deren Konzepte. Auch Probenbe-

suche, Backstageführungen und Workshops mit Schau-spielern stehen auf dem Pro-gramm.

Teilnehmen können alle Interessierten zwischen 16 und 25 Jahre. Das erste Treffen ist am heutigen 5. Oktober um 19.15 Uhr in der Exerzierhalle am Pfer-demarkt in Oldenburg. Im Anschluss wird gemeinsam eine Vorstellung von Kleists

„Prinz Friedrich von Hom-burg“ besucht. Weitere Informationen gibt es unter www.staatstheater.de/theaterpaedagogik, per Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 0441/2225-333. Die Teilnah-me am Theaterclub ist kos-tenlos. Allerdings wird um Anmeldung wird gebeten, damit die Organisatoren bes-ser planen können.

OLDENBURG. Der Ortsver-band Oldenburg der Johan-niter-Unfall-Hilfe bietet an den beiden aufeinander folgenden Montagen, 10. und 17. Oktober, dienstags, 11. und 18. Oktober, so-wie mittwochs, 12. und 19. Oktober, jeweils von 8 Uhr an ein Kurs in Erster Hilfe an. Mehr Informationen gibt es unter 0441/9719025 oder gebührenfrei unter 0800 0019214.

Kurs in Erster Hilfe belegen

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Senioren bekommen Hilfe in schwierigen LebenslagenStadt Oldenburg eröffnet Seniorenservicebüro in der Straßburger Straße 8OLDENBURG (jes). Senioren haben ab dem 24. Okto-ber die Möglichkeit, sich in einem speziellen Senioren-servicebüro in der Straßbur-ger Straße 8, Ecke Karlsstra-ße im GSG Gebäude beraten und helfen zu lassen. Katrin Busse und Dagmar Bunge-Köpping werden die Insti-tution künftig besetzen und eine Anlaufstelle für ältere Menschen aufbauen, die in den verschiedensten Situa-tionen Hilfe benötigen. „Das kann sich zum Beispiel im Bereich des altergerechten Wohnen, in Betreuungsvoll-machten oder Hausnotruf-system abspielen“, erklärt Dagmar Sachse, Stadträtin und Sozialdezernentin der Stadt Oldenburg. Aber auch Informationen über lokale Freizeitangebote können hier erfragt werden.Das Seniorenservicebü-ro arbeitet unabhängig und wettbewerbsneutral. Es wird kostenlos Informationen und Dienstaleistungen aus einer Hand rund ums Thema Alter anbieten. „Wir wollen, dass die Potentiale älterer Men-

schen nachhaltig gestärkt werden“, erklärt Inge Voigt-länder, Leiterin des Sozial-amtes der Stadt Oldenburg. Dafür benötigt das Servi-cebüro ein umfangreiches Netzwerk und Beziehungen zu anderen Institutionen. Besonders herausgestellt hat sich da bereits die Zusam-menarbeit mit der „Agen-tur :ehrensache“. Sie bemü-hen sich um ehrenamtliche Helfer, die den Senioren zur Seite stehen. Das Seniorenservicebüro der Stadt Oldenburg ist zudem Anlaufstelle für die Vermitt-lung von Ehrenamtlichen im Rahmen des Freiwilligen Jahres für Seniorinnen und Senioren (FSJ) und des Qua-lifizierungsprogrammes DUO, dass interessierte ausbildet, Senioren in ihrem Alltag begleitend zu unterstützen.

Das Seniorenservicebüro ist von montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr und donners-tags bis 17 Uhr geöffnet. Es können auch Termine außer-halb der Öffnungszeiten ver-einbart werden.

Dagmar Bunge-Köpping und Katrin Busse werden für Rat und Tat im Seniorenservicebüro sorgen. Foto: Jesco Heidenreich

„FORKE“ BEI POETRY SLAM OLDENBURG

Das Literaturbüro Oldenburg präsentiert am Freitag, 14. Ok-tober, in Kooperation mit Mario F. wieder den Poetry Slam Oldenburg. Die Wortgefechte im Musik- und Literaturhaus Wilhelm13, Wilhelmstraße 13, beginnen um 20 Uhr. Als „Special Guest“ ist der amtierende Titelträger Moritz „Forke“ Köchig (Foto) dabei. Foto: Thomas Fels

Podium diskutiert UrteilSicherungsverwahrung verfassungwidrig / Grundrechte bewahrenOLDENBURG. Was soll mit gefährlichen Straftätern pas-sieren? Dieser Frage wird auf Initiative des Oberlandesge-richts Oldenburg am heuti-gen Mittwoch, 5. Oktober, um 19.30 Uhr im Vortrags-saal des Kulturzentrums PFL an der Peterstraße 3 im Rahmen einer Podiumsdis-kussion nachgegangen. Dr. Michael Alex, wissenschaft-licher Mitarbeiter der Ruhr Universität Bochum, Bernd Busemann, niedersächsi-scher Justizminister, Klaus und Maike Geissler, Eltern

der 1997 ermordeten Kim Kerkow aus Varel, Prof. Dr. Jörg Kinzig, Lehrstuhl für Straf- und Strafprozessrecht Universität Tübingen und Christfried Kühne, Leiter der Sicherungsverwahrtenstati-on der JVA Celle, werden die Frage erörtern.

Die Sicherungsverwahrung von gefährlichen Straftätern zählt zu den derzeit umstrit-tensten Themen im deut-schen Strafrecht. Sie soll dem allgemeinen Sicher-heitsinteresse der Gesell-

schaft einerseits und dem Recht des betroffenen Straf-täters auf Freiheit anderer-seits Rechnung tragen. Seit 2004 konnte die Sicherungs-verwahrung auch nachträg-lich, also ohne Vorbehalt im Urteil, angeordnet werden.

Nachdem der europäi-sche Gerichthof für Men-schenrechte die deutschen Vorschriften zur Siche-rungsverwahrung für men-schenrechtswidrig erklärt hatte, wurde das Recht zur Sicherungsverwahrung mit

Wirkung zum 1. Januar 2011 zum Teil neu gefasst. Gleich-wohl hat das Bundesverfas-sungsgericht mit Urteil vom 4. Mai 2011 sämtliche Vor-schriften zur Sicherungsver-wahrung für rückfallgefähr-dete Schwerkriminelle für verfassungswidrig erklärt. Sie verletzen nach dessen Auffassung das Grundrecht auf Freiheit. Spätestens bis zum 31. Mai 2013 muss der Gesetzgeber eine Neurege-lung schaffen. Die Veranstal-tung ist kostenfrei. 1400 Studienanfänger beginnen in 39 Studiengängen im

Wintersemester ihr Studium. Foto: privat

430 Studienanfänger in OldenburgOLDENBURG. Prof. Dr. Ralf Wandelt, Vizepräsident der Jade Hochschule, hat zum aktuellen Wintersemester rund 430 Studienanfänger am Studienort Oldenburg begrüßt. 60 von ihnen haben sich für einen der drei Mas-terstudiengänge entschieden. Im Fachbereich Architek-tur nehmen 110, im Fach-bereich Bauwesen und

Geoinformation mit den Studiengängen Hörtechnik & Audiologie sowie Assis-tive Technologien rund 340 junge Menschen ein Bache-lor Studium auf. An den Studienorten Wilhelmshaven und Elsfleth wurden die 850 bzw. 100 Studienanfänger bereits in der vergangenen Woche offiziell willkommen geheißen.

Jade Hochschule sehr gefragt bei Studenten

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K ARIN SAUER WIRD VERABSCHIEDET

Der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Hans-Georg Heß (r.) bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft von Karin Sauer, die den Toto-Lotto-Kiosk in der Hauptstraße seit 1983 ge-führt hat. Der Kiosk wird nach kurzer Renovierung am 7. Oktober von Yilmaz Yanc und dem Geschäftsführer Kenan Yanc (rechts) wieder eröffnet. Karin Sauer wird dann den beiden aus-hilfsweise weiter zur Seite stehen. Foto: Werbegemeinschaft Hauptstraße

Die Nostalga in der Weser-Ems Halle lockt jedes Jahr zahl-reiche Besucher aus dem Umland an. Foto: privat

Antiquitäten in Hülle und Fülle5 x 2 Karten für Messe zu gewinnenOLDENBURG. Zum 35. Mal findet vom 14. bis 16. Okto-ber die NOSTALGA Kunst- und Antiquitätenmesse in der Weser-Ems Halle statt. Ausgesuchte Händler aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland prä-sentieren eine große Band-breite an Antiquitäten: Hochwertige Möbel und Tep-piche, Gemälde, Skulpturen, Ikonen, Ethnografika, Glas, Porzellan, Silber, Schmuck, Uhren, Volkskunst, Grafik und Moderne Kunst.Durch die Vielfalt des Ange-botes an hochwertigen Anti-quitäten und Kunst ist diese Messe einzigartig im Nord-westen. Namhafte Händler

und Galeristen, die auch auf den großen Kunstmessen vertreten sind, präsentie-ren auf der NOSTALGA ihr Angebot.Zusammen mit der Minera-lien- und Edelsteinbörse, die seit langem fester Bestand-teil der NOSTALGA ist, und Ullmann‘s Teppich-Ausstel-lung werden die Messehal-len mit insgesamt 7.000 qm belegt.

Die Neue Zeitung verlost hierfür 5 x 2 Karten. Sen-den Sie bis zum Freitag, 7. Oktober, Ihren Namen und vollständige Adresse an die E-Mail [email protected].

Hendrik Luers (rechts) verabschiedete nun den letzten Zivil-dienstleistenden Frederik Folkens. Foto: privat

Frederik Folkerts beendet eine ÄraOLDENBURG. Nach fast genau 25 Jahren ist bei der Johanniter-Unfall-Hilfe in Oldenburg am Wochenen-de eine Ära zu Ende gegan-gen. Mit Frederik Folkerts hat der letzte Zivildienstleis-tende seinen Dienst beendet. Insgesamt haben während des Vierteljahrhunderts beim Johanniter-Ortsverband Oldenburg 474 „Zivis“ ihren Dienst an der Gesellschaft geleistet. Fahrdienstleiter Hendrik Luers, der während der gesamten Zeit für die Zivildienstleistenden ver-antwortlich war, hat jetzt Folkerts entlassen. Eigent-lich ist der Zivildienst mit Aussetzung der Wehrpflicht bereits am 30. Juni abge-schafft worden. An seine Stelle sind die Freiwilligen-

dienste gerückt. Selbst wer seinen Dienst erst im ersten Halbjahr 2011 aufgenom-men und somit noch keine sechs Monate abgeleistet hatte, konnte auf Antrag zum Stichtag entlassen werden. Frederik Folkerts ist genau den umgekehr-ten Weg gegangen. Er hat sogar verlängert, so dass er auf insgesamt 14 Monate Zivildienst kam. „Das hat mir riesigen Spaß gemacht und außerdem kann ich das Gelernte gut für meine Berufsausbildung gebrau-chen“, sagt Folkerts, der im Krankentransport einge-setzt wurde und sich zum Rettungssanitäter ausbilden ließ. Jetzt will er eine Aus-bildung zum Krankenpfleger beginnen.

Zivi Nummer 474 war der Letzte

OLDENBURG. Die AG Kunst in der Oldenburgischen Landschaft lädt zu einer Versteigerung von zeitge-nössischer Kunst aus Pri-vatbesitz zugunsten der Elterninitiative krebskranker Kinder e.V. ein. Ein großer Teil der Werke ist seit heute bis zum 11. Oktober im Eli-sabeth-Anna-Palais (Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr und Freitag von 10 bis 13 Uhr) vorweg zu besichti-gen. Die Versteigerung fin-det am Dienstag, 11. Okto-ber, von 16 bis 18 Uhr im Elisabeth-Anna-Palais statt.Zur Versteigerung kommen Werke von Werner Berges, Karl Fred Dahmen, Ernst Fuchs, HAP Grieshaber, Otto Herbert Hajek, Egon Kali-nowski, Friedrich Meckseper, Picasso, Rainer Schwarz, Paul Wunderlich und andere Künstler.

Versteigerung tut Gutes

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Neues von unseren Bürgerreportern

Impressionen vom Kramermarkt

Gute Nachricht für die FriedrichsfehnerVerkehrsentwicklungskonzept beschlossen Von BürgerreporterUwe Heiderich Willmer

FRIEDRICHSFEHN. Im April diesen Jahres beantrag-te ich für die Edewechter Grüne Fraktion ein Ver-kehrsentwicklungskonzept für Friedrichsfehn, das nun einstimmig im Straßen- und Wegeausschuss beschlossen wurde. Nachdem jahrelang über die Zustände an den Kreuzungen entlang der Lan-desstraße, über Mängel in der Verkehrssicherheit für Radfahrer insbesondere Rad fahrender Kinder und über die chaotischen Zustände rund um die Schulen und Kindergärten geklagt wur-de, war es nach Ansicht der Grünen an der Zeit, all diese gefühlten Probleme zu veri-fizieren oder zu widerlegen.Möglich ist dies nur mit objektiven Daten, die nun von einem Ingenieurbü-ro aus Hannover ermittelt werden sollen. Mit Verkehrs-zählungen, -beobachtun-gen und Befragungen der Verkehrsteilnehmer(innen) soll der Ist-Zustand in den Friedrichsfehner Straßen ermittelt werden. Mit Hilfe der gewonnen Daten kann dann ein Konzept zur Abhil-fe entwickelt werden.

Von BürgerreporterRene Walter

OLDENBURG. Camping- und Wohnmobilfreunde in Oldenburg und Weser-Ems haben einen kostenfrei-en Stammtisch zum Klönen und gemütlichen Austausch. Treffen ist an jedem 2. und 4. Mittwoch im Monat im Gasthaus Shanghai in Oldenburg, Damm 22. Inte-ressenten sind herzlich ein-geladen. Der Treff ist nicht nur für Bullifreunde sondern auch für alle Wohnmobilfa-brikate und Wohnwagen. www.bullicamper.de

Stammtisch für Camper

Mit Verkehrszählungen soll der Ist-Zustand in den Friedrichs-fehner Straßen ermittelt werden. Foto: Willmer

Von BürgerreporterJens Thomas Schneider

NEUENKRUGE. Auch in diesem Jahr findet wie-der der beliebte Fohmarkt in Neuenkruge statt: am 13. November ab 10 Uhr im Mehrzweckgebäude des Neuenkruger Turnerbun-des. Anmeldung und Infos bei Anke Kreienbrock, 04402/597567.

Flohmarkt in Neuenkruge

Von BürgerreporterRainer E. Schwenke

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Das Dach vom Profi checken lassenNoch vor dem Winter eine Dachinspektion vornehmen / Der kundige Fachmann kann die Mängel im Nu erkennenREGION. Ob Schnee, Regen, Sonne oder Wind: Als Schutzhülle des Hauses trotzt das Dach allen Wet-terlagen. Doch nicht selten hinterlässt der ständige Wit-terungswechsel seine Spu-ren, und kleinere Schäden – meist in Form von Rissen oder gelockerten Dachpfan-nen – können auftreten. Kein Grund zur Aufregung, denn der kundige Fach-mann kann diese Mängel im Nu erkennen und beheben. „Besonders vor Winterein-

bruch lohnt sich eine gründ-liche Dachinspektion vom Profi. Er macht das Dach winterfest und beugt Folge-schäden, vor allem an der Dachdämmung, zuverlässig vor“, betonen die Experten von dach.de. Zuerst widmet sich der Handwerker der Dachein-deckung. Dabei fixiert er lockere Dachsteine und bringt unter Umständen so genannte ‚Sturmklammern’ an, die der Eindeckung bei stürmischem Wetter mehr

Stabilität verleihen. Dage-gen benötigen Dachbaustof-fe wie Schiefer oder Zink keine zusätzliche Sturm-sicherung. Sicherheit für Passanten und Hausbesitzer bieten zudem Rundhölzer oder Schneefanggitter, die abrutschende Schneemassen aufhalten. „Da im Scha-densfall immer der Hausherr haftet, sollten unbedingt entsprechende Maßnahmen ergriffen werden“, raten die Experten von dach.de. Außerdem empfiehlt sich, die Dachrinne mit einem Laubfanggitter auszustatten. Es bewirkt, dass die Rin-ne nicht verstopft oder bei Minusgraden vereist. Besonderes Augenmerk gilt bei der Inspektion den Dachanschlüssen und -über-gängen – etwa an Dachfens-tern, Gauben oder Kaminen. Hier besteht ein erhöhtes Risiko, dass sich über die Jahre poröse Stellen bilden, durch die Feuchtigkeit ins Innere gelangen kann. Bei einer Späterkennung wären Schimmel, eine defekte Dachdämmung oder sogar eine komplette Dachsanie-rung die kostspieligen Fol-gen. Daher tut jeder Hausbe-sitzer gut daran, regelmäßig in eine Dachinspektion zu investieren. Der Fachmann bessert die Schwachstelle(n) sofort aus und macht das Dach fit für den kommen-

den Winter. Mit seinem geschulten Auge kann der Fachmann eben-falls erkennen, ob bereits ein Leck in der Dachdäm-mung vorliegt. Am leich-testen lässt sich das bei geschlossener Schneedecke feststellen: Ist sie durch-gängig weiß, funktioniert die Dämmung einwand-frei. Sind einige Stellen in den Bereichen um Kamin & Co. dagegen abgetaut oder befinden sich ungewöhn-lich viele Eiszapfen an der Dachrinne, verbirgt sich dahinter höchstwahrschein-lich ein Dämmleck. Wie die schadhaften Anschlüsse wird auch dieses vom Profi umgehend beseitigt. Damit die Dachdäm-mung gleich von Anfang an umfassenden Wärme-schutz bietet, sollte dabei vor allem auf die perfekte Abstimmung der Kompo-nenten aufeinander geachtet werden: Eine Klimamem-bran wirkt feuchteregulie-rend, während eine Dampf-bremsfolie zusammen mit speziellen Dichtstoffen für optimale Luftdichtheit sorgt. Gewissenhaft und vor allem lückenlos verlegt, gehören Zugluft und Wärmebrücken mit einer solchen Dämmung der Vergangenheit an. Statt-dessen halten gesteigerte Wohnqualität und -gesund-heit Einzug ins Zuhause.

Vor dem Winter sollte das Dach von einem Fachmann inspi-ziert werden Foto: dach.de

Kräftige Belebung zum HerbstNiedrigste Arbeitslosenzahl im September seit 19 JahrenOLDENBURG/AMMERLAND (mar). Äußerst zufrieden zeigte sich der Geschäftsfüh-rer der Oldenburger Arbeits-agentur Berndt Wozniak bei der Vorstellung der aktuel-len Arbeitsmarktzahlen. Mit insgesamt 19 598 arbeits-los gemeldeten Frauen und Männer im Bezirk habe man jetzt die 20 000er-Grenze unterschritten. Dies bedeute die niedrigste Arbeitslosen-zahl in einem September seit 19 Jahren.Im Vergleich zum Vormonat sank die Erwerbslosenzahl noch einmal um 0,5 Pro-

zent auf jetzt 6,7 Prozent. In den Geschäftsstellen Bad Zwischenahn und Wildes-hausen sei man mit 4,6 bzw. 4,5 Prozent schon nahe an einer Vollbeschäftigung, so Wozniak. Diese erfreulichen Zahlen seien zum einen auf die im September üblichen Abmel-dungen von arbeitslosen Jugendlichen wegen Auf-nahme einer schulischen oder betrieblichen Aus-bildung sowie die weitere positive Entwicklung der Wirtschaft zurückzufüh-ren. Mittlerweile würden

die Unternehmen wieder vorwiegend unbefristete Dauerarbeitsplätze anbie-ten, wobei die Stellen in der Regel sofort zu besetzen sei-en. Nachwievor würde quali-fiziertes Personal gesucht. „Das verdeutlichen auch die dem Arbeitgeber-Service gemeldeten Stellen“, betont der Arbeitsagentur-Chef. Sie lägen in diesem Jahr um gut ein Viertel über den Kräf-teanforderungen des ver-gleichbaren Vorjahreszeit-raums. Daher sei es wichtig, noch mehr Arbeitnehmer in Berufsfeldern zu qualifizie-

ren, in denen sich ein Man-gel abzeichnet.Während insbesondere Jün-gere unter 25 Jahre von der positiven Arbeitsmarktent-wicklung profitierten – ihre Arbeitslosigkeit sank im Monatsvergleich um mehr als 23 Prozent – seien die 55- bis 65-Jährigen noch immer die „Sorgen“-Gruppe, berichtet Wozniak. Zwar sei auch hier die Erwerbslosen-quote gegenüber August um 3,8 Prozent gesunken, im Vergleich zum Vorjahr gäbe es jedoch ein Anstieg von 5,8 Prozent.

PREIS FÜR AUGUST-HINRICHS-BÜHNE

Mit dem „Lüttjepütt-Preis“ der Niedersächsischen Sparkas-senstiftung ist die August-Hinrichs-Bühne (AHB) ausgezeich-net worden. Der mit 3000 Euro dotierte Preis wurde für das hervorragende Theater für Kinder und Jugendliche vergeben, mit dem das Niederdeutsche Schauspiel seit einigen Jahren am Oldenburgischen Staatstheater gezielt ein junges Publi-kum anspricht. Den Preis übergab Werner Steinbilder (r.), Vorstandsmitglied der Sparkasse Uelzen-Lüchow-Dannen-berg, an (v.l.) Herwig Dust (AHB) und Dramaturgin Cornelia Ehlers. Foto: Andreas Springer

Page 7: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW40-2011

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Wärme und Exklusivität auf den Boden bringenParkettboden erfüllt den Wunsch nach Natürlichkeit und WärmeREGION (epr). Einzug, Um-zug, Umbau, Anbau oder die Renovierung und Moderni-sierung der bestehenden vier Wände – mit einem „Tape-tenwechsel“ werden Träume und Wünsche Wirklichkeit. Ob nun ein Wanddurch-bruch beispielsweise mehr Komfort und Wohnlichkeit mit sich bringt, ein neuer Anstrich für eine wärme-re Atmosphäre sorgt oder der Wohntraum in Form eines Eigenheims wahr wird – Lebensqualität und Lebensfreude steigen mit der Wohnqualität. Wer sich Wärme, Natürlichkeit, Gemütlichkeit oder einen Hauch Exklusivität für sein Zuhause wünscht, findet die Erfüllung seiner Träume in einem Parkettfußboden.Nicht nur Neubauten, son-dern vor allem auch Alt-

bauten verleiht ein Par-kettboden eine behagliche Atmosphäre. Das liegt ins-besondere daran, dass Holz ein beständiger Werkstoff ist, der atmet und durch sei-ne natürliche Ästhetik und Optik überzeugt. Mit einer großen Auswahl an Parkett-arten bieten Fachbetriebe verschiedene Kombinations-möglichkeiten zur Erfüllung eines jeden individuellen Fußbodentraums. Ob klas-sisch in Eiche, in dunklem Nussbaum oder in hellem Ahorn – ein Parkettboden vermittelt das Gefühl von Wärme und Nachhaltigkeit,

lässt sich mit jedem Ein-richtungsstil kombinieren und verleiht dem eigenen Lebensgefühl Ausdruck.Doch damit die Freude am Boden lange währt, spielen Qualität und Verlegung eine große Rolle. Das bekommt man bei einem Fachhändler: Wertige Materialien, fach-männische Beratung und Handwerkskunst. Bei einem Parkettverleger oder Tischler findet jeder Bauherr einen erfahrenen Ansprechpart-ner direkt in seiner Nähe, um sich aus erster Hand über die zahlreichen Holz-arten, Verlegungsmöglich-

keiten und Oberflächenbe-handlungen zu informieren. Doch nicht immer geht es um die Neuverlegung von Mehrschichtparkett, Mas-sivholzparkett oder Dielen: Ist in einem Gebäude bereits ein Holzboden vorhan-den, sorgen die Spezialisten dafür, dass das in die Jah-re gekommene Parkett im wahrsten Sinne des Wortes einen neuen Schliff erhält. Zeitlos schön wie am ers-ten Tag begleitet der Boden nicht nur Jung und Alt, son-dern steigert zugleich das Wohlbefinden der Bewohner und den Wert der Immobilie.

Ein dunkler Parkettboden kommt am besten zur Geltung, wenn er mit hellen Einrichtungsge-genständen kombiniert wird. Foto: epr/Bembé Parkett

„Handicaps des Altern erfolgreich begegnen“Klinikum Oldenburg öffnet die Türen der Geriatrie für die Öffentlichkeit / Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei

OLDENBURG. Seit dem 7. September 2010 betreibt das Klinikum Oldenburg die Klinik für Geriatrie. Anfang des Jahres konnte die ers-te akutgeriatrische Station in der Region ihr endgül-tiges Domizil im 1. Stock des Pavillons neben dem Haupteingang des Klini-kums an der Rahel-Straus-Straße beziehen. Nun wird die Station mit den ältesten Patienten, die Station 110 auch der Öffentlichkeit vor-gestellt.

Am Sonntag, 9. Oktober,

in der Zeit von 11 bis 17 Uhr öffnet die Klinik ihre Pforten. Unter dem Mot-to „Den Handicaps des Altern erfolgreich begeg-nen“ erwartet die Besucher ein buntes Programm von medizinischen Kurzvorträ-gen, Führungen über die Station, aber auch Mit-machaktionen und Infor-mationsstände. Eingeladen sind alle Interessierten. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei.

Bei den Kurzvorträgen geht es unter anderem um

Ernährung im Alter, Bewe-gung im Alter, aber auch um Sinn und Einsatz von Hilfsmitteln wie Rollator und Co. Zudem können die Besucher therapeutische Angebote ausprobieren, zum Beispiel ein Bewe-gungstraining auf dem Sitzfahrrad „Motomed“, das moderne Vibrationstraining sowie eine Wärmetherapie für die Hände.

Privatdozent Dr. Jürgen M. Bauer freut sich auf den Tag der Offenen Tür. „Eine Veranstaltung für die

Öffentlichkeit stand schon ganz lange auf unserem Wunschzettel. Wir hof-fen, dass viele Interessier-te den Weg zu uns finden“, wünscht sich der Direk-tor der Klinik für Geriatrie und ergänzt: „ Wir wollen unsere Klinik zeigen, aber auch über das Konzept der Geriatrie an sich infor- mieren, welches darauf beruht, dass hochbetag-te Patienten die Unabhän-gigkeit und Lebensqualität nach einem Krankenhaus-aufenthalt wieder erlangen können.“

In der Klinik für Geriatrie werden mit den Patienten alltägliche Situationen geübt. Foto: Klinikum

Page 8: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW40-2011

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Page 9: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW40-2011

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SV Neuenwege sucht noch interessierte MitspielerD-Jugend startet erfolgreich in die Saison / Monatliche Beiträge geringNEUENWEGE. Sehr erfolg-reich sind die D-Junioren des SV Neuenwege in die Saison gestartet. Die ersten beiden Spiele konnten gewonnen werden, so dass der Verein derzeitig die Tabelle anführt. Trotz dieser ersten Erfolge würden sich aber alle über weitere Mitspieler freuen. Wer Interesse hat, der kann sich an den Betreuer Tho-mas Rihs, 0441/2097009, Mobil 01520-9349515 oder [email protected] wenden. Aber auch die weite-ren Jugendmannschaften könnten noch Neuzugänge benötigen. Derzeit spielen im SV Neuenwege folgende Mannschaften: C-Juniorin-nen (Jahrgang 1996-1998), C-Junioren (Jahrgang 1996-1998), D-Juniorinnen (Jahr-gang 2000-2001), D-Juni-oren (Jahrgang 2000) und E-Junioren (Jahrgang 2001). Eine F-Junioren (Jahrgang 2003) und eine G-Junioren (Jahrgang 2005) befinden

sich momentan noch im Neuaufbau. Für alle Mannschaften steht der Abteilungsleiter Jugend, Enrico Pisdzior, gerne als Ansprechpartner zur Verfü-gung: 0441/59428046, Mobil 0152-27092388 oder enrico.pisdzior@google-

mail.com. Der SV Neuenwe-ge e.V. ist ein kleiner Verein mit familiärem Umfeld. Und das ganze zu niedrigen Mit-gliedsbeiträgen. So zahlen Erwachsene neun Euro/mtl., Studenten/Azubis fünf Euro/mtl. und Kinder/Jugendliche sogar nur vier Euro/mtl.

Wer Interesse hat, der kann einfach mittrainieren. Alle Mannschaften würden sich über viele Trainingsgäs-te freuen. Trainiert wird auf der vereinseigenen Anlage am Bittersweg, in Oldenburg. Weitere Infos auch unter www.sv-neuenwege.de

Die D-Jugend des SV Neuenwege sowie auch die anderen Jahrgänge suchen dringend noch Verstärkung in ihren Mannschaften. Foto: privat

Sport in der Region

OFEN. Bei bestem Laufwetter startete der 20. Herbstlauf des TuS Ofen. Insgesamt 1842 Läufer haben sich für die Läufe angemeldet, 667 für den 5-Kilometer-Lauf, 54 zum (Nordic-) Walking, 410 für den 1-Kilometer-Kinderlauf und beim Haupt-lauf über zehn Kilometer waren 711 Läufer gemeldet. Die Strecken sind vom DLV vermessen und die Zeiten können für die Bestenlisten verwendet werden. Gewonnen haben: 10-KM-Lauf : Bei den Män-nern:- Tammo König von 1. TCO Die Bären in min. 33.32- Georg Diettrich von LG Braunschweig in min. 34.26- Oliver Theilmann von 1. TCO Die Bären in min. 35.02 Bei den Frauen:- Inga Jürrens von Emder LG in min. 40.34- Andrea Garben von LT TuS Petersfehn in min. 41.31- Jana Ah Yung Wemken von Düsseldorf in min. 42.32

5-KM-Lauf: Bei den Män-nern:- Daniel Witte von Schwarz-weiß Oldenburg in 17.13 min.- Karsten Hollander von Hamburger SV in min. 17.22- Leonard Hartung von DSC Oldenburg in min. 17.28 Bei den Frauen:- Katja Kanditt von Mön-chengladbacher LG in min. 19.53- Ulla Paga aus Wilhelmsha-ven in min. 22.14- Lilli Hannemann von 1. TCO Die Bären in min. 22.27

Gewinner beim HerbstlaufVfL unterstützt die

Aktion mit speed4Frank Neubarth will Grundschulen für Idee begeisternOLDENBURG. Aufgrund der guten Kontakte von VfL Jugendkoordinator Dieter Eilts, konnte der VfL Olden-burg nun eine Kooperation mit Frank Neubarth, ehema-liger Spieler Werder Bremen, eingehen. Unter dem Motto „Wir bewegen Kinder“ unter-stützt der VfL Oldenburg die Aktion speed4Lauf-Parcour. speed4 ist ein praxiserprob-tes und effizientes System, um Kinder zu mehr Sport und Bewegung zu motivie-ren. Durch dieses Programm sollen Kinder motiviert wer-den am Sport teilzunehmen.„Speed4“ ist ein Computer gestütztes Laufmodul. Jeder läuft den Parcours entweder links oder rechts herum so schnell wie möglich. Dabei registrieren zwei Licht-schranken fünf verschiedene Zeiten: Reaktion, Antritt, Wendigkeit, Rücklauf (Sla-lom) und Gesamtzeit. Nach jedem Lauf erhält der Teil-nehmer einen Bon, auf dem die Laufergebnisse abge-

druckt werden. Im Internet kann jeder seine Laufzeiten vergleichen.Die exakte Messung und Dokumentation der eigenen Leistung lässt den Teilneh-mer erkennen, wie schnell z. B. seine Reaktion oder Wendigkeit ist. Dadurch hat jeder die Möglichkeit sich mit seinen eigenen Werten zu vergleichen und auch

die Chance sich genau zu verbessern. Frank Neubarth und sein Team wird an den Oldenburger Grundschu-len vorstellig und stellt das Projekt speed4 vor. Es wird versucht viele Grundschü-ler zu erreichen um ihnen die Möglichkeit zu geben an diesem Projekt teilzunehmen und ihre Leistungen gleich vor Ort zu überprüfen.

Frank Neubarth und Dieter Eilts (v.l.) machen gemeinsame Sache beim VfL Oldenburg. Foto: privat

OLDENBURG. Die U19 des VfL Oldenburg spielt am kommenden Sonntag, 11 Uhr, in der U19-Bundesliga gegen Hertha BSC Berlin im Sportpark Osternburg in Oldenburg.

VfL U19 spielt gegen Hertha

AMMERLAND. Am kom-menden Samstag, 8. Oktober, bekommen es die Volleybal-ler der VSG Ammerland mit einer weiteren Jugendstütz-punkt-Mannschaft des Deut-schen Volleyball-Verbandes

(DVV) zu tun. In Frankfurt am Main treffen sie auf das starke Team des dort ange-siedelten Volleyball-Inter-nats, in dem Jugend-Nati-onalspieler der Jahrgänge 1993-96 spielen.

VSG Volleyballer treffen auf eine starke Frankfurter Mannschaft

Page 10: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW40-2011

OL-AML10 Veranstaltungen Neue Zeitung

20 STREICHER GEBEN DREI KONZERTE

Ob acht oder 48 oder 80 – alle verbindet die Begeisterung für die Musik und das gemein-same Musizieren. So finden sich am 9. Oktober um 17 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche etwa 20 Streicher/innen zusammen, um drei Solo-Konzerte von A. Vivaldi, G. Sammartini und G. B. Martini unter der Leitung von Angelika Bönisch zum Klingen zu bringen. Das Orchester be-gleitet die Solistinnen Marie-Luise Kohne (elf Jahre) – Violoncello, Charlotte Kohne (neun Jahre) – Blockflöte und Elisa Körner (zehn Jahre) – Violoncello. Zur Eröffnung erklingen drei Sätze aus der Feuerwerksmusik von G. F. Händel. Hierbei dürfen natürlich nicht die Pauken fehlen, die von dem jüngsten Musiker gespielt werden. Foto: privat

Das Jugendorchester wird erstmalig unter dem Dirigenten Thomas Dorsch ein Sinfoniekonzert im „Kleinen Haus“ geben. Foto: Stadt Oldenburg

Ensemble bekommt neuen DirigentenThomas Dorsch gibt beim Sinfonieorchester den Ton anOLDENBURG. Seit dem Jahr 2008 ist das Oldenburgi-sche Staatsorchester Pate des Jugendorchesters der städti-schen Musikschule. Tho-mas Dorsch, Orchesterchef am Staatstheater, hat sich nun persönlich des jungen Ensembles angenommen und dirigiert es erstmalig in einem Sinfoniekonzert. Ter-min ist Samstag, 8. Oktober, 19 Uhr, im Kleinen Haus. Karten gibt es zum Einheits-

preis von sieben Euro bei der Theaterkasse, Theaterwall 28. Auf dem Programm stehen zwei „Zugpferde“ des sinfo-nischen Repertoires: Griegs populäres Klavierkonzert und die beliebte Maskeraden-Suite des russischen Kom-ponisten Aram Chatschatur-jan. Solist ist der 16-jährige Pianist Alexander Vorontsov aus Varel, Bundessieger des diesjährigen Wettbewerbs „Jugend musiziert“.

Das Jugendorchester Olden-burg ist Teil des Unter-richtsangebots der Musik-schule der Stadt Oldenburg und hat die Funktion eines Spitzenensembles für die Instrumentalfächer. Mitglie-der des Jugendorchesters spielen mittlerweile auch im Landes- und sogar im Bun-desjugendorchester. Mit dem Staatsorchester verbindet das Jugendorchester eine Orches-terpatenschaft.

Faszinierende Kunstobjekte: Die Künstlerin Jana Linke zeigt ihre Skizze zu „EMDAS 1 - Eine Maschine, die Arbeit schafft“. Foto: Jana Linke

Eine Maschine, die Arbeit schafftVerschiedene Ausdrucksformen beim Workshop probierenOLDENBURG. Zu einem Workshop inmitten der Aus-stellung Produced@ laden die Kunstvermittlerinnen Claudia Lehmann und Alex Waligorski ab dem 7. Okto-ber ins Edith-Ruß-Haus für Medienkunst ein. Im Mittel-punkt stehen Arbeiten von Künstlerinnen und Künst-lern, die seit dem Jahr 2000 das Stipendium für Medi-enkunst bekommen haben. Damit konnten sie in Olden-burg an Kunstprojekten arbeiten und präsentieren zum Beispiel eine Maschi-ne, die Arbeit schafft (Jana Linke) oder einen Kristall als elektronischen Apparat (Ralf Baecker).

An drei Workshoptagen werden eigene Zugänge zu Reden/Schreiben/Kunst erprobt. Vielfältige Aus-drucksformen können aus-probiert und temporäre Spu-ren hinterlassen werden. Der Workshop richtet sich an alle Interessierten ab 16 Jahren, auch Erwachsene sind herz-lich eingeladen. Er findet im Edith-Ruß-Haus für Medien-kunst, Katharinenstraße 23, statt. Termine sind Freitag, 7. Oktober, 17 bis 19 Uhr, Samstag, 8. Oktober, 11 bis 15 Uhr, und Samstag, 15. Oktober, 11 bis 14 Uhr. Der Unkostenbeitrag pro Person für alle drei Termine zusam-men beträgt nach eigenem

Ermessen zwischen 4 und 12 Euro. Anmeldungen sind per E-Mail an [email protected] oder tele-fonisch unter 0441 235-2887 möglich. Das medienkunstpädagogi-sche Programm des Edith-Ruß-Haus wird geför-dert vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen, von der Kulturstiftung der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg, der Gesellschaft zur Förderung von Medi-enkunst e.V. und der Stadt Oldenburg. Weitere Infor-mationen gibt es im Internet unter www.edith-russ-haus.de/Kunstvermittlung.

Page 11: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW40-2011

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Das richtige Licht sorgt für Sicherheit beim FahrradLicht:Check bei Fachgeschäften ist kostenlos / LED-Leuchten haben VorteileREGION. Gutes Licht am Fahrrad bringt mehr Sicher-heit. Das gilt nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Deshalb gibt es jetzt den kostenlosen „Licht:Check“ für alle Fahr-radbesitzer. Auf Initiative des Radclubs Deutschland führen enga-gierte Fahrradfachgeschäfte diesen besonderen Service durch. Dabei wird getes-tet, ob die Ausstattung der Lichtanlage den Vorschriften der StVZO entspricht und ob sie zuverlässig funktioniert. Bei bestandenem Test gibt es eine Plakette. Jeder Prüfbe-richt enthält zudem Tipps, wie man eine Standard-Lichtanlage besser ausstatten kann. Alle diese Leistungen sind gratis, Kosten entstehen nur bei einem Reparatur- oder Austauschauftrag.Die Mitarbeiter der Fahrrad-fachgeschäfte beraten auch gerne in Sachen optimale Fahrradbeleuchtung. Immer beliebter werden die LED-Leuchten. Sie sind mit einer um 300 Prozent höheren Lichtkraft gegenüber den herkömmlichen Dynamo betriebenen die Stars unter den Fahrradlampen. Zudem ist ihre Lebenszeit deutlich länger als bei den herkömm-lichen Beleuchtungsme-thoden. Viele neue Fahrrä-der werden von vornherein bereits mit LED-Lampen aus-gestattet. In Verbindung mit einem Narbendynamo ent-fällt auch der lästige Mehr-aufwand beim T reten. Wer noch ein älteres Fahrrad

besitzt, hat die Möglichkeit im Fachhandel ein qualitativ hochwertiges LED-Lampen-Set zu kaufen. Die Anbrin-gung am eigenen Drahtesel ist meist recht unkompliziert. Die Leuchten werden mit Batterien oder Akkus betrie-ben. So steht dem sicheren Fahrradfahren nichts mehr im Weg, wenn die Lichtan-lage beim Drahtesel perfekt funktioniert.Doch was ist eigentlich LED? Hinter der Abkürzung LED verbirgt sich der Begriff „Leuchtdiode“, die fachlich auch Lumineszenz-Diode genannt wird. Ausgangs-material für LEDs ist ein sogenannter III-V-Halbleiter meist aus einer Galliumver-

bindung. Anders als übli-che Glühlampen entwickeln Leuchtdioden keine ther-mische Strahlung. Zudem emittieren sie Licht nur in einem begrenzten Spektral-bereich. Somit spricht der Fachmann auch von einem monochromen Licht, was insbesondere als Signal-licht sehr geeignet ist. Daher werden LEDs gerne auch im Verkehr eingesetzt wie zum Beispiel als Fahrradlampe oder in der Automobilin-dustrie. Auch Verkehrsam-peln arbeiten vermehrt mit Leuchtdioden, was aber lan-ge Zeit nicht möglich war. Man konnte schlichtweg keine LEDs mit einer blau-grüne Lichtfarbe herstellen.

Erst 1989 entdeckte Isamu Akasaki mit neuen Werkstof-fen eine Möglichkeit, so dass blaugrüne und blaue LEDs seit 1993 produziert werden können.Ein weiterer großer Vorteil von Leuchtdioden ist der geringe Stromverbrauch bei gleicher Lichtmenge. Zudem sind sie unempfindlicher gegenüber Erschütterun-gen und erreichen deutlich kürzere Schaltzeiten. Im Pri-vathaushalt haben sie bereits die übliche Glühlampe ver-drängt. Auch im Automobil-sektor nahmen sie den Platz der einstiegen Halogen-scheinwerfer ein. LEDs gehö-ren die Zukunft, sind sich die Experten sicher.

LED-Leuchten im Kommen: Das richtige Licht beim Fahrrad ist nicht nur praktisch für den Radler, sondern bietet auch Sicherheit. Foto: Busch + Müller

ST IMMUNGSMUSIK BEIM 10. MUSIK ANTENFEST

Die Ammerländer Dorfmusikanten aus Wiefelstede-Nuttel veranstalten am 9. Oktober um 13.30 Uhr ihr 10. Musikantenfest im Gasthof Ripken, Borchersweg 150, in Hatten-Streeker-moor. Mit dabei sind die „Ammerländer Jagdmusikanten“, „Harmonikafreunde Oldenburg“ und der „Handharmonika Club Hatten“. Gespielt werden Volks-und Stimmungsmusik sowie alte und neue Ohrwürmer aus der Schlagerwelt. Helmut Knutzen moderiert in Plattdüütsch und vertellt lustige Döntjes. Einlass ist ab 11 Uhr. Foto:Privat

OFEN. Am Freitag, 14. Okto-ber, ab 19 Uhr, veranstal-ten das „von Harten Com-fort-Studio“ in Ofen und die Neue Zeitung einen Norwegen-Abend im Stress-less-Studio am Hainbuchen-weg 4. Die Gäste erwartet ein Vortrag über Norwegen, ein Film über das Reiseziel Norwegen und ein Film über die Produktion von Ekornes, dem Hersteller von Stressless. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt, und alle Gäste erhalten ein kleines Präsent und nehmen an einer Verlo-sung teil. Zu gewinnen gibt es unter anderem ein Hotel-gutschein, eine hochwerti-ge Wolldecke, Jacken und andere Sachpreise. Anmel-dungen für den Norwegen-Abend werden telefonisch unter 0441/2171714 oder direkt beim „von Harten Comfort-Studio“ im Hainbu-chenweg in Ofen entgegen genommen.

Ein Abend rund um Norwegen

Duo bietet vergnüglichen Abend

BAD ZWISCHENAHN. Wer an der Völkerverständi-gung zwischen einer betag-ten Kammersängerin und einer russischen Tastenfach-kraft teilhaben möchte, an Geschmacklosigkeiten jegli-cher Art Gefallen findet oder einfach nur fröhlich sein möchte, ist bei der „Emmi & Willnowsky Show“ genau richtig. Das vom Schmidt

Theater Hamburg und vom Quatsch Comedy Club Berlin bekannte Duo ist am Sams-tag, 8. Oktober, um 20 Uhr im Alten Kurhaus in Bad Zwischenahn zu Gast.

Karten gibt es im Vorver-kauf bei der Geschäftsstelle des Vereins der Kunstfreun-de, Bahnhofstraße 7, 04403/8104646.

Volksverständigung

Vorkenntnisse nicht BedingungOLDENBURG. Der Oldenbur-ger Turnerbund bietet am Sonntag, 16. Oktober, zwei Seminare zu den Themen Gothic Dance und Gothic Bauchtanz in der OTB-Sport-halle Haarenesch, Haaren-eschstraße 64, an. Tänzeri-

sche Vorkenntnisse sind von Vorteil aber nicht Bedin-gung. Weitere Informationen und Anmeldung können Inte-ressierte unter 0441/ 6001364 erfahren und vor-nehmen.

Gothic Dance lernen

Page 12: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW40-2011

Ostrhauderfehn 4.640Papenburg 12.765Rastede 9.475Rhauderfehn 7.790Rhede 2.190Salzbergen 2.470Saterland 4.765Sögel 6.095Spelle 4.320Twist 2.335Uplengen 4.495Wardenburg 6.945Weener 7.185Werlte 5.375Westerstede 9.430Westoverledingen 8.315Wiefelstede 5.880Wietmarschen 2.150

Apen 4.615Aschendorf 3.760Bad Zwischenahn 11.900Barßel 5.120Börger 1.085Bösel 2.345Bunde 3.085Cappeln 2.145Cloppenburg 14.450Dörpen 5.640Edewecht 6.835Emsbüren 2.790Emstek 3.745Essen (Oldb.) 4.245Freren 2.955Friesoythe 6.955Garrel 4.010Geeste 3.945Haren 8.770

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englisch:und

Darge-brachtes

imJahre(latein.)

Körper-stellung

größeresBinnen-ge-wässer

italie-nisch:drei

englisch:gehen

japa-nischeMünze

US-Bundes-staat

nieder-trächtig

venezia-nischerAdmiral† 1792

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W

L

DS

M

L

ABSALOM

LUSAKA

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U

NOMOS

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G

ERREGUNG

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E

OPENAIR

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KRISE

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PERSONAL

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BAST

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RAPID

NEURON

RE

DORF

B

ERR

RI

REEDE

AKTEN

DAD

RAIN

BALI

Auflösung des letzten Rätsels

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2Die Spielregelnin Kürze:

Füllen Sie dieleeren Felder so aus, dassin jeder Zeile,in jeder Spalte undin jedem 3-x-3-Kästchenalle Zahlen von 1 bis 9stehen. 1

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Auflösung des letzten Sudokus:

Denksport

SUDOKU

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Page 13: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW40-2011

OLNeue Zeitung Lokales 13

Schüler können in verschiedene Berufszweige hineinschnuppernDer „Tag der Ausbildung“ hilft vielen Jugendlichen bei der richtigen ArbeitsplatzwahlOLDENBURG. Das Berufsbil-dungszentrum der Hand-werkskammer (HWK) Oldenburg ist am „Tag der Ausbildung“ am 6. Oktober fest in Schülerhand. Bei der handwerklichen Berufsinfor-mationsmesse werden sich rund 3000 Jugendliche aus dem Oldenburger Land von 8 bis 15 Uhr in „lebendigen Werkstätten“ über mehr als 50 Ausbildungsberufe aus den Bereichen Handwerk, Handel, Industrie und Land-wirtschaft informieren. Viele allgemeinbildende Schu-len aus der Region haben ihr Kommen bereits zuge-sagt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit, verschiedene Werkzeuge auszuprobieren, selber ein-mal zu schweißen, zu malen oder zu feilen und sich in Gesprächen mit Ausbildern und Lehrlingen einen Ein-druck vom Berufsalltag zu verschaffen. „Die Ausbildungsmesse hat sich wegen ihres gro-ßen Praxisbezugs bewährt. Unser Ziel dabei ist die neu-trale, möglichst umfassen-

de Berufsorientierung und weniger die Kontaktanbah-nung zu potentiellen Aus-bildungsbetrieben“, erläu-tert der Bildungsreferent der HWK, Wolfgang Jöhnk. Viele Schulabgänger hätten nur ungenaue berufliche Vor-stellungen und bräuchten deshalb eine Entscheidungs-

hilfe. Die Schüler sollten den Tag der Ausbildung nutzen, um sich einen Eindruck von der Vielfalt der handwerkli-chen Berufe zu verschaffen. Eine breite Information sei die Voraussetzung, um her-auszufinden, welcher Beruf überhaupt der passende sei. Vielen Jugendlichen sei

noch zu wenig bekannt, wie umfangreich das Spektrum an Ausbildungsplätzen sei. Das gelte besonders für Mäd-chen, die nach wie vor über-wiegend traditionelle Frau-enberufe favorisierten und noch zu selten eine Karriere in ehemals typischen Män-nerberufen anstrebten. Die

Praxis zeige aber, dass Frau-en in den gewerblich-tech-nischen Berufen des Hand-werks bei den Gesellen- und Meisterprüfungen regelmä-ßig bessere Ergebnisse auf-wiesen als ihre männlichen Kollegen. Deshalb bemühe sich das Handwerk vor dem Hintergrund der demografi-schen Entwicklung beson-ders um weibliche Lehrstel-lenbewerber, sagte Jöhnk. Mit der Ausbildungsmesse sollen Motivation und Eigen-initiative der Berufsanfänger gezielt gefördert werden, um durch ein breites Informa-tionsangebot den Übergang von der Schule in den Beruf zu erleichtern. Neben ausge-wählten Informationen für Abiturienten über duale Aus-bildungsgänge erhalten die Jugendlichen am Info-Stand der HWK auch Tipps für die Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen und zum Verhalten bei Vorstel-lungsgesprächen. Ausstel-ler sind neben Institutionen, Verbänden und Unterneh-men vor allem die Oldenbur-ger Innungen.

Fast schon perfekte Metallhandwerkerinnen: Der Tag der Ausbildung richtet sich besonders an junge Frauen, die im Handwerk noch unterrepräsentiert sind. Foto: HWK

Jobpaten helfen bei der beruflichen Orientierung Agentur :ehrensache sucht weitere interessierte und engagierte TeilnehmerOLDENBURG. Die Agentur :ehrensache der Stadt Olden-burg sucht für den sechs-ten Durchgang des Projektes Jobpaten noch Bürgerinnen und Bürger, die eine Paten-schaft für eine Schülerin oder einen Schüler überneh-men möchten. Der nächs-te Einstieg ist im November möglich.Im Projekt Jobpaten unter-stützen Menschen mit Lebens- und Berufserfahrung Oberschülerinnen und Ober-schüler bei der entscheiden-den Phase der Berufsorien-tierung. Am Projekt beteiligt sind alle Oldenburger Ober- und Hauptschulen, die IGS Helene-Lange-Schule, die Industrie- und Handelskam-mer, die Handwerkskammer, das Jugendamt, das Amt für Wirtschaftsförderung, die bundesweite Initiative „Arbeit durch Management/Patenmodell“ und die Dia-konie.

Zurzeit gibt es über 100 aktive Jobpaten, die rund als 150 Schülerinnen und Schüler bei der beruflichen Orientierung unterstützen: Sie helfen zum Beispiel bei der Praktikums- und Aus-bildungsplatzsuche, bei Bewerbungen und der Vor-bereitung auf Vorstellungs-gespräche.Die Jobpatinnen und Job-paten setzen ihre sozialen und fachlichen Fähigkeiten ein und bringen Einfüh-lungsvermögen, Freude an der Arbeit mit Jugendlichen und Frustrationstoleranz mit. Führungs- und Ausbildungs-erfahrungen sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung. Vielmehr sollen die Netzwer-ke der Paten helfen, Türen zu öffnen. Während der gesam-ten Patenschaft werden die Jobpaten durch die Agentur :ehrensache mit Schulungen und Angeboten zum Erfah-rungsaustausch begleitet.

Verstehen sich hervorragend: Jobpate Achim Brumund mit seinem Patenschüler Marcus Schäfer. Foto: Stadt Oldenburg

Berühmte Kirchen entdeckenStadtführung widmet sich architektonischen Besonderheiten in der StadtOLDENBURG. Sie sind die bemerkenswertesten Bauten in Oldenburg und doch nicht Jeder oder Jedem bekannt. Oldenburgs Kirchen sind mehr als architektonische Gebilde. Sie stecken voller Symbole und Zeichen und

jede von ihnen hat ihre eige-ne Geschichte. Die Olden-burg Tourismus und Marke-ting GmbH (OTM) lädt am Samstag, 8. Oktober 2011 unter dem Motto „Olden-burgs berühmte Kirchen“ zu einer Stadtführung ein.

Gestartet wird um 14 Uhr an der evangelisch-lutherischen St. Lamberti-Kirche, einem herausragenden Beispiel klassizistischer Baukunst. Schon von weitem sind die fünf Türme der Stadtkirche zu erkennen. Majestätisch

wirkt der viereckige Back-steinbau und wer das Got-teshaus betritt, den erwartet eine Überraschung. Neben der St. Lamberti-Kirche sind weitere Kirchen der Innen-stadt Stationen. Anmeldung unter 0441 / 36161366.

PORTRAITPLASTIK SELBST ANFERTIGEN

Ein intensiver Wochenendkurs zur Portraitplastik, auch für Anfänger geeignet, findet vom 13. bis 16. Oktober in der Werkschule statt. Die Bildhauerin Christa Baumgär-tel vermittelt in der plastischen Arbeit nach Modell so-wohl die Fähigkeit, die Anatomie eines Kopfes zu erfassen und wiederzugeben, als auch das Charakteristische der Per-son wahrzunehmen und in die Darstellung zu übertragen. Gearbeitet wird am 13.10. von 18 bis 22 Uhr und am 15. /16. Oktober jeweils von 10 bis 17.30 Uhr. Infos unter 0441/382930, www.werkschule.de. Foto: Werkschule

ZUR PERSON

Dr. Peter-René Becker hat zum 1. Oktober die Leitung des Landesmuseums für Natur und Mensch in Olden-burg übernommen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Herrn Becker für das Landes-museum einen qualifizier-ten Museumsfachmann mit langjährigen Leitungserfah-rungen gewinnen konnten“, sagte die Niedersächsische Kulturministerin Professor Dr. Johanna Wanka. Becker studierte Biologie und Eth-nologie in Göttingen und promovierte in den Fächern Zoologie, Anthropologie und Ethnologie. Anschlie-ßend war er im Zoologischen Museum der Universität Göttingen und den Natur-kundemuseen in Osnabrück und Bielefeld tätig. Gleich-zeitig nahm er von 1990 bis 1996 auch die Aufgaben des Museumskoordinators im Kulturdezernat der Stadt Bielefeld wahr. Seit Okto-ber 1997 leitet er erfolgreich den Bereich Naturkunde am Übersee-Museum Bremen.

Für exzellente Leistungen gelobtOLDENBURG. Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, Hörforscher an der Universität Olden-burg, ist von Wissenschafts-ministerin Prof. Dr. Johanna Wanka mit dem Niedersäch-sischen Wissenschaftspreis in der Kategorie „Heraus-ragender Wissenschaftler an Universitäten“ geehrt worden. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und geht in dieser Kategorie erstmalig nach Oldenburg. Der Wis-senschaftspreis ist einer der höchstdotierten Preise des Landes Niedersachsen und unterstreicht die Qualität der Universität.

Preis erhalten

Prof. Dr. Kollmeier erhielt den Niedersächsischen Wis-senschaftspreis Foto: privat

Page 14: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW40-2011

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Page 15: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW40-2011

REGION (news.de). Für Figurbewusste das Bes-te vorab: Pilze sind sehr kalorien- und fettarm. Sie bestehen zu 90 Prozent aus Wasser. Und auch aus ernährungsphysiologi-scher Sicht haben sie einen hohen Stellenwert. So ent-halten Speisepilze reichlich Niacin. Austernpilze liefern 10 Milligramm, Pfifferlinge 6,5 Milligramm und Stein-pilze noch 4,9 Milligramm je 100 Gramm. Damit decken die Hutträger mehr als die Hälfte des Tagesbe-darfs eines Erwachsenen.

Niacin ist sehr wichtig für den Körper. Er benö-tigt das Vitamin vor allem zur Energiegewinnung. Es ist am Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel beteiligt. Für das Gehirn spielt das B-Vitamin eben-so eine wichtige Rolle. Niacin stärkt die Nerven und fördert das Denken, denn es ist an der Bildung bestimmter Botenstoffe im Gehirn beteiligt. Mit Hil-fe dieser Neurotransmit-ter werden Informationen von einer Nervenzelle zu

anderen geleitet. Zudem ist das B-Vitamin für die Haut wichtig. Es sorgt für deren Regeneration und reguliert ihre Feuchtigkeit.

Darüber hinaus enthal-ten Pilze Vitamin D. Es ist wichtig für den Knochen- und Muskelaufbau und soll vor Krebs schützen. Vita-min D ist auch als Sonnen-vitamin bekannt, denn der Körper bildet es mithilfe des Sonnenlichtes selbst. Da im Herbst und Winter die Tage kürzer werden und damit weniger Tageslicht zur Verfügung steht, ist eine Zufuhr des Vitamins über Lebensmittel sinnvoll. 100 Gramm Steinpilze liefern 3,1 Mikrogramm Vitamin D - ebenfalls wie Morcheln. In Pfifferlingen stecken 2,1 Mikrogramm Vitamin D. Ein Erwachsener benötigt 5 Mikrogramm täglich. Damit kann eine Portion Pilze (200 bis 250 Gramm) den Tagesbedarf decken.

Pilze punkten zudem mit ihrem Eiweißgehalt. Dar-über hinaus liefern Pfif-ferlinge Provitamin A und

Eisen. Letzteres ist vor allem für Vegetarier inte-ressant. So enthalten 100 Gramm Eierschwam-merl 6,5 Milli-gramm an dem Spurenele-ment und decken somit fast den halben Tagesbe-darf einer Frau (15 Milli-gramm). Männer benötigen 10 Milligramm pro Tag.

Und es kommt noch bes-ser. Wissenschaftler der Leibniz-Universität in Hannover fan-den heraus, dass der Verzehr von Austernpilzen den Cholesterin-spiegel posi-tiv beeinflus-sen kann. Bei Versuchspersonen ergab sich eine deutliche Sen-kung der Trigly-ceride im Blut. Hohe Triglycerid-Werte gel-ten als Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlag-

anfall. Sie können auch zu einer Entzündung der

Bauch-

speicheldrüse (akute Pank-reatitis) führen.

Ein beliebter Zuchtpilz ist auch der Shiitakepilz.

In der traditionellen chinesischen Medi-

zin wird er seit Jahrtausenden als Heilpilz ein-gesetzt etwa bei

Rheuma, Schwin-del, Kopfschmerzen

oder Arthritis. Auch ihm wird ein positiver Effekt auf den Cholesterinspiegel nachgesagt.

Einkaufs- und Küchentipps

Mittlerweile gibt es Kultur-speisepilze ganzjährig zu kaufen. Achten Sie darauf, dass die Pilze nicht überreif sind. Sie müssen prall und saftig aussehen. Das Fleisch darf nicht zu ausgetrocknet und fleckig sein, lieber fest und hell. Sind die Stielen-den sehr trocken und fle-ckig, deutet das darauf hin, dass die Pilze schon länger lagern. Bevorzugen Sie außerdem größere Exemp-lare, sie sind reifer und des-

halb meist aromatischer als kleinere.

Pilze sind sehr empfind-lich. Sie eignen sich nicht zum Lagern, da sie schnell fleckig und ungenießbar werden. Hohe Temperaturen machen sie zudem schmie-rig. Nehmen Sie die Pilze nur vorsichtig in die Hand, da sich schnell Druckstellen bilden.

Beim Putzen sollten Sie Folgendes beachten: Da sich die Hutträger schnell mit Wasser vollsaugen, ist es ratsam, sie nicht zu waschen, sonst verlieren sie an Aroma. Besser: Reiben Sie die Pilze nur vorsichtig mit einem feuchten Tuch ab. Um vom Schmutz zu befreien, eignet sich auch eine Pilzbürste. Entfernen Sie anschließend mit einem scharfen Messer dunkle Stellen und trockene Stie-le. Es ist nicht nötig, die Huthaut abzuziehen. Tipp: Champignons können Sie getrost auch roh verzeh-ren. Alle anderen Pilze sind nur gegart oder gebraten genießbar.

®

Waldbewohner mit guten EigenschaftenPilze sind wahre Alleskönner: Sie liefern Vitamine und können den Cholesterinspiegel senken

Schon gewusst?

Foto: Pixelio/Margrit

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Page 16: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW40-2011

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