Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 21

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Blockflöte des Todes Matthias Schrei stellt sein aktuelles Debütalbum vor Seite 2 Jubiläum LUFA feiert 150-jähriges Bestehen mit Prominenz Seite 3 Frauenfußball Trotz Verbot kicken sie sich zur Weltspitze Seite 4 Feiertagstouren Gastronomien aus der Region laden zum Verweilen ein Seite 6 Neue Zeitung zum Wochenende KW 21 . Samstag, 28. Mai 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 21 / Oldenburg Staulinie 18 · OL Tel. 0441/20563900 Oldenburger Teppich-Center OLDENBURG. Die in Olden- burg lebende Journalis- tin und freie Autorin Britta Lübbers stellt am Mittwoch, 1. Juni, 20 Uhr, im Musik- und Literaturhaus Wil- helm13, Wilhelmstraße 13, „Das populäre Oldenburg- Lexikon“ vor. Anders als herkömmliche Enzyklopädi- en versammelt ihr Werk eine höchst subjektive Auswahl von Artikeln über Oldenburg und das Oldenburger Land, die besonders Ortskundige begeistern wird. Neben den obligatorischen Einträgen finden sich im Lexikon inte- ressante Orte oder Persön- lichkeiten wie Dieter Bohlen, Jörg Butt oder Ulrike Mein- hof wieder. Die Veranstaltung wird vom Literaturbüro Oldenburg in Kooperation mit CULTUR- CON medien präsentiert. Der Eintritt kostet acht Euro, ermäßigt sechs Euro. Karten können unter der Telefon- nummer 0441 235-3014 beim Literaturbüro vorbe- stellt werden. Lexikon über Oldenburg mit Bohlen Leinenpflicht sorgt bei Hundebesitzern für Unmut Hundehalter fordern mehr alternative Freilaufflächen in Oldenburg OLDENBURG. „Leinen sie bitte ihren Hund an“ - so oder so ähnlich hören es Hundebesitzer derzeit tag- täglich beim Gassigehen von Beamten des Ordnungsamtes. Mit Glück wird auch kein Ordnungsgeld fällig, „...doch das hängt von der Tagesver- fassung des Beamten ab“, weiß Hundetrainerin Verena Dzur aus Oldenburg, die von vielen ihrer Kunden kriti- sche Bemerkungen hört. „Die Hundebesitzer klagen, dass ihre Hunde sich in ihrer Frei- heit eingeschränkt fühlen“, berichtet die Hundetrainerin, die jedem den Rat gibt, das Tier an die Schleppleine zu nehmen. „In der sogenannten Brut- und Setzzeit müssen Hunde an die Leine genommen wer- den“, bestätigt Horst Hull- mann, Fachdienstleiter für Sicherheit und Ordnung bei der Stadt Oldenburg. Dieses betrifft den Zeitraum vom 1. April bis zum 15. Juli eines Jahres. Bei Zuwiderhand- lungen können empfind- liche Bußgelder gefordert werden, die im schlimmsten Fall bis zu 1.000 Euro hoch sind. „Kein Beamter wird dem Hundebesitzer sofort solch eine Hohe Summe auf- brummen“, beruhigt Horst Hullmann, der sich auf das Übermaßverbot bezieht. Die- ses Gesetz sei einfach nötig, da ansonsten verschiede- ne Tierarten nicht in Ruhe ihren Nachwuchs aufziehen können. Das sehen die Hundebesit- zer auch ein, doch fordern sie von der Stadt Oldenburg Alternativen Sogenann- te Freilaufflächen können Abhilfe schaffen, wie sie auf dem Gelände hinter der Weser-Ems Halle besteht. „Eigentlich gibt es keine Freilaufflächen, da es auch keine generelle Anlein- pflicht gibt“, erklärt Horst Hullmann. Vielmehr verhält es sich so, dass das Nie- dersächsische Wald- und Landschaftsgesetz nicht die bebauten Gebiete mit einbe- zieht. Im Klartext heißt das, dass Hunde im Stadtgebiet auch während der Brut- und Setzzeit ohne Leine lau- fen dürfen. Nur Gebiete mit Wald und freien Land- schaften sind von der Regel betroffen. Somit ist auch das Gebiet Osternburger Utkiek von der Regelung ausge- schlossen, ganz im Gegen- satz zum Eversten Holz, wo auch strenge Kontrollen stattfinden. Damit Konfron- tationen ausbleiben, bittet die Stadt die Hundebesitzer um Rücksichtnahme. Der Spaß bleibt trotzdem: Hunde müssen während der Brut- und Setzzeit in Wäldern und freien Landschaften an der Leine geführt werden. Foto: Jesco Heidenreich Von NZ-Redakteur Jesco Heidenreich 0 44 1 / 770 50 621 OLDENBURG. „Wie Frauen und Männer zu sich selbst und zueinander finden“ lau- tet ein Vortrag vom bekann- ten Dipl. Psychologen Robert Betz am Dienstag, 28. Juni, um 19 Uhr im Kul- turzentrum PFL, Peterstraße 3. Der Referent machte sich u.a. einen Namen mit sei- nen zahlreichen Referaten, zu denen jeweils rund 300 bis 800 Besucher kommen. Seit 2007 veröffentlichte er bereits sieben Bücher mit einer Gesamtauflage von 150.000 Stück. Seine Vorträ- ge begeistern und berühren zugleich. Robert Betz hält Vortrag OLDENBURG. Ab sofort können sich Interessierte unter www.kuestenroute.de über Fakten, Hintergründe und den aktuellen Fortgang des wichtigsten Infrastruk- turvorhabens Norddeutsch- lands, der Küstenroute A 20, informieren. Die IHK Schleswig-Holstein, die IHKs Stade, Oldenburg und Bre- merhaven sowie der Unter- nehmensverband Unterel- be Westküste e. V. und der Förderkreis Feste Unterelbe- querung e. V. setzen sich seit Jahren für eine rasche Fer- tigstellung dieses Verkehrs- projektes ein. Das Projekt ist allerdings umstritten. Der neue Internetauftritt soll die Bürger noch besser über das Bauvorhaben informieren. Mehr Infos zum A 20 Projekt

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Die Wochenzeitung zum Wochenende

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Blockflöte des TodesMatthias Schrei stellt seinaktuelles Debütalbum vor Seite 2

JubiläumLUFA feiert 150-jährigesBestehen mit Prominenz Seite 3

FrauenfußballTrotz Verbot kicken siesich zur Weltspitze Seite 4

FeiertagstourenGastronomien aus der Regionladen zum Verweilen ein Seite 6

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KW 21 . Samstag, 28. Mai 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 21 / Oldenburg

Staulinie 18 · OLTel. 0441/20563900

Oldenburger Teppich-Center

OLDENBURG. Die in Olden-burg lebende Journalis-tin und freie Autorin Britta Lübbers stellt am Mittwoch, 1. Juni, 20 Uhr, im Musik- und Literaturhaus Wil-helm13, Wilhelmstraße 13, „Das populäre Oldenburg- Lexikon“ vor. Anders als herkömmliche Enzyklopädi-en versammelt ihr Werk eine höchst subjektive Auswahl von Artikeln über Oldenburg und das Oldenburger Land, die besonders Ortskundige begeistern wird. Neben den obligatorischen Einträgen finden sich im Lexikon inte-ressante Orte oder Persön-lichkeiten wie Dieter Bohlen, Jörg Butt oder Ulrike Mein-hof wieder.Die Veranstaltung wird vom Literaturbüro Oldenburg in Kooperation mit CULTUR-CON medien präsentiert. Der Eintritt kostet acht Euro, ermäßigt sechs Euro. Karten können unter der Telefon-nummer 0441 235-3014 beim Literaturbüro vorbe-stellt werden.

Lexikon über Oldenburg mit Bohlen

Leinenpflicht sorgt bei Hundebesitzern für UnmutHundehalter fordern mehr alternative Freilaufflächen in Oldenburg

OLDENBURG. „Leinen sie bitte ihren Hund an“ - so oder so ähnlich hören es Hundebesitzer derzeit tag-täglich beim Gassigehen von Beamten des Ordnungsamtes. Mit Glück wird auch kein Ordnungsgeld fällig, „...doch das hängt von der Tagesver-fassung des Beamten ab“, weiß Hundetrainerin Verena Dzur aus Oldenburg, die von vielen ihrer Kunden kriti-sche Bemerkungen hört. „Die Hundebesitzer klagen, dass ihre Hunde sich in ihrer Frei-heit eingeschränkt fühlen“, berichtet die Hundetrainerin, die jedem den Rat gibt, das Tier an die Schleppleine zu nehmen.„In der sogenannten Brut- und Setzzeit müssen Hunde an die Leine genommen wer-den“, bestätigt Horst Hull-mann, Fachdienstleiter für Sicherheit und Ordnung bei der Stadt Oldenburg. Dieses betrifft den Zeitraum vom 1. April bis zum 15. Juli eines Jahres. Bei Zuwiderhand-lungen können empfind-liche Bußgelder gefordert werden, die im schlimmsten Fall bis zu 1.000 Euro hoch

sind. „Kein Beamter wird dem Hundebesitzer sofort solch eine Hohe Summe auf-brummen“, beruhigt Horst Hullmann, der sich auf das Übermaßverbot bezieht. Die-ses Gesetz sei einfach nötig, da ansonsten verschiede-ne Tierarten nicht in Ruhe ihren Nachwuchs aufziehen können. Das sehen die Hundebesit-zer auch ein, doch fordern sie von der Stadt Oldenburg Alternativen Sogenann-

te Freilaufflächen können Abhilfe schaffen, wie sie auf dem Gelände hinter der Weser-Ems Halle besteht. „Eigentlich gibt es keine Freilaufflächen, da es auch keine generelle Anlein-pflicht gibt“, erklärt Horst Hullmann. Vielmehr verhält es sich so, dass das Nie-dersächsische Wald- und Landschaftsgesetz nicht die bebauten Gebiete mit einbe-zieht. Im Klartext heißt das, dass Hunde im Stadtgebiet

auch während der Brut- und Setzzeit ohne Leine lau-fen dürfen. Nur Gebiete mit Wald und freien Land-schaften sind von der Regel betroffen. Somit ist auch das Gebiet Osternburger Utkiek von der Regelung ausge-schlossen, ganz im Gegen-satz zum Eversten Holz, wo auch strenge Kontrollen stattfinden. Damit Konfron-tationen ausbleiben, bittet die Stadt die Hundebesitzer um Rücksichtnahme.

Der Spaß bleibt trotzdem: Hunde müssen während der Brut- und Setzzeit in Wäldern und freien Landschaften an der Leine geführt werden. Foto: Jesco Heidenreich

Von NZ-RedakteurJesco Heidenreich 0 44 1 / 770 50 621

OLDENBURG. „Wie Frauen und Männer zu sich selbst und zueinander finden“ lau-tet ein Vortrag vom bekann-ten Dipl. Psychologen Robert Betz am Dienstag, 28. Juni, um 19 Uhr im Kul-turzentrum PFL, Peterstraße 3. Der Referent machte sich u.a. einen Namen mit sei-nen zahlreichen Referaten, zu denen jeweils rund 300 bis 800 Besucher kommen. Seit 2007 veröffentlichte er bereits sieben Bücher mit einer Gesamtauflage von 150.000 Stück. Seine Vorträ-ge begeistern und berühren zugleich.

Robert Betz hält Vortrag

OLDENBURG. Ab sofort können sich Interessierte unter www.kuestenroute.de über Fakten, Hintergründe und den aktuellen Fortgang des wichtigsten Infrastruk-turvorhabens Norddeutsch-lands, der Küstenroute A 20, informieren. Die IHK Schleswig-Holstein, die IHKs Stade, Oldenburg und Bre-merhaven sowie der Unter-nehmensverband Unterel-be Westküste e. V. und der Förderkreis Feste Unterelbe-querung e. V. setzen sich seit Jahren für eine rasche Fer-tigstellung dieses Verkehrs-projektes ein. Das Projekt ist allerdings umstritten. Der neue Internetauftritt soll die Bürger noch besser über das Bauvorhaben informieren.

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Impressum

Ricky Shayne

Ricky Shayne tritt heute im Restaurant Athen auf. (Foto: pr)Oldenburg. Kein Geringe-rer als Ricky Shayne, der Schlagerstar der 70er-Jahre, ist am heutigen Freitag, 27. Mai, ab zirka 21 Uhr im Re-staurant Athen in der Frei-herr-vom-Stein-Straße 2, zu Gast. Auf Einladung sei-nes Freundes und „Athen“-Wirt Yorgos Kroupis, einst selbst erfolgreicher Sän-ger in Griechenland, wird Ricky Shayne einige seiner Hits wie „Mamy Blue“ oder „Ich sprenge alle Ketten“ zum Besten geben. Es sind nur noch wenige Restplät-ze zu vergeben (Tel. 0441-5704346).Ricky Shayne, Sohn eines Li-banesen und einer Franzö-sin wurde am 4. Juni 1944 in Kairo geboren. Nach sei-nen Erfolgen u.a. in der ZDF Hitparade wurde es um den Schlagerstar ruhig. Erst 1989 feierte er ein kleines Comeback. Kein anderer als Dieter Bohlen schrieb ihm den Song „Once I´m Gon-na Stay Forever“ für die ZDF Fernsehserie „Rivalen der Rennbahn.“

Bahnhofsviertel ist filmreifFilm-Premiere in der KulturetageOLDENBURG. Die Kultureta-ge und die „Sein im Schein“-Filmproduktion Berlin nah-men 2010 das Oldenburger Bahnhofsviertel und seine Menschen in den Fokus ihrer Betrachtungen. Das Ergebnis wird am heutigen Freitag um 22 Uhr im Hinterhof der Kul-turetage & quARTier gezeigt. Die Open-Air Filmpremiere „mensch macht stadt - Das Oldenburger Bahnhofsvier-tel“ soll bei regen in der Hal-le stattfinden.Bereits ab 20 Uhr ist das quARTier (Bleicherstraße 10) und der Hof davor schon Treffpunkt, um sich gemein-sam mit Filmemachern und Akteuren auf die bevorste-hende Premiere des ersten Films über das Oldenburger Bahnhofsviertel einzustim-men.Der entstandene Film wurde im Rahmen des CCC-Projek-tes der Kulturetage „Herz-

blut für das Bahnhofsviertel“ realisiert. Es wurden Kreative zum Thema befragt: „Was macht eine Stadt kreativ? Welche Stadt brauchen Kre-ative?“.Entstanden ist ein lebendiges Portrait über ein scheinbar vernachlässigtes Stadtquar-tier und über die vielfälti-gen Lebens- und Sichtweisen hier lebender und arbei-tender Menschen. In einem 90-minuütigen Dokumen-tarfilm werden dazu unter-schiedliche Geschichten, Ein- und Ansichten erzählt und filmessayistisch verwo-ben. Die Filmmontage ergibt unerwartete und unter-schiedlichste Einblicke in das Seelenleben eines urbanen Nischenquartiers. Die Pre-miere des Films „mensch macht stadt“ ist ein Beitrag zum European Creativity and Innovation Day. Der Eintritt ist frei!

Tag der offenen Tür bei der MusikschuleMusikschüler geben Hörproben aus allen Musikbereichen

OLDENBURG. Einen Nach-mittag voller Musik ver-spricht die Musikschule der Stadt Oldenburg bei ihrem großen Tag der offenen Tür. Dazu öffnet sie am Samstag, 28. Mai, von 13 bis 18 Uhr ihre Pforten in der Wilhelm-straße 18 und im Kulturzen-trum PFL, Peterstraße 3. Mit zahlreichen Kurzkonzerten und Mitmachaktionen bie-tet die Musikschule einen unterhaltsamen Tag voller Musik für Familien und alle, die sich für die Angebote der Musikschule interessieren.Auf einer Open-Air-Büh-ne und im Veranstaltungs-saal des Kulturzentrums PFL werden musikalische

Leckerbissen in kurzweiligen Häppchen serviert. Zu hören sind das „Kleine Orchester“, das große „Jugendorchester Oldenburg“ und verschie-dene Bands aus der Pop-, Rock- und Jazzabteilung. Es singen der Erwachsenenchor und „Crossing Borders“, der altersübergreifende Jazz- und Popchor der Musik-schule. Außerdem treten viele kleinere Ensembles der Musikschule auf. Bei Aktionen zum Mitma-chen wie „Rappel- und Lie-derkiste“ oder beim Instru-mente basteln können die Kleinen auf musikalische Entdeckungsreise gehen, und auch die Erwachsenen kom-

men nicht zu kurz: Work-shops für Improvisation und Perkussion wenden sich spe-ziell an diese Zielgruppe.Ein Instrumenten- und Notenflohmarkt lädt musi-kalische Schnäppchenjäger zur Suche ein und die Klei-nen dürfen sich über eine Luftballonaktion mit dem Musikschulkäfer freuen. Und natürlich bietet der Tag der offenen Tür auch reichlich Gelegenheit, die Musikschu-le und deren Angebote sowie das pädagogische Konzept kennenzulernen. Instrumente können ausprobiert wer-den und die Lehrkräfte der Musikschule beantworten Fragen.

Beim Tag der offenen Tür bietet sich auch die Gelegenheit, Instrumente auszuprobieren. Foto: Niedersächsischer Landesverband Deutscher Musikschulen

Abschlusszeugnis der 4. Klasse nötigOLDENBURG. Oldenburger Kinder, die mit Beginn des Schuljahres 2011/2012 in das fünfte Schuljahr kom-men und entweder die Inte-grierte Gesamtschule (IGS) Flötenteich, die IGS Helene-Lange-Schule oder die IGS Kreyenbrück besuchen wol-len, können von den Erzie-

hungsberechtigten in den jeweiligen Sekretariaten der Gesamtschulen angemeldet werden. Diese Anmeldungen sind am Montag, 6., Diens-tag, 7., sowie am Mittwoch, 8. Juni vorzunehmen - Mon-tag und Dienstag von 8 bis 18 Uhr sowie am Mittwoch von 8 bis 16 Uhr.

IGS Anmeldungen

Indie-Pop vom Feinsten mit der Todes-BlockflöteMultitalent Matthias Schrei stellt sein aktuelles Debütalbum im Polyester vorOLDENBURG. Ein Multita-lent an zahlreichen Instru-menten können Indie-Pop Liebhaber am Freitag, 3. Juni um 20 Uhr im Polyester, Am Stadtmuseum 15 erleben. Der gebürtige Chemnitzer Matthias Schrei stellt sein im April erschienendes Debüt-album „Wenn Blicke flöten könnten“ vor.Seine Jugend verbringt Mat-thias Schrei auf dem Bauern-hof der Eltern in Erkner. In seinem musikalischen Leben kam der Multiinstrumentalist schon mit vielen Musikgerä-ten in Berührung. In chrono-logischer Reihenfolge lesen die sich wie folgt: Blockflöte, Klavier, Klarinette, Gitarre, Querflöte, Trompete, Bass, Schlagzeug, Orgel.Klar, jemand, der so vie-le Instrumente beherrscht, arbeitet bald auch als Musi-ker. Doch als Berufsmucker zu schuften ist ihm bald nicht mehr genug. Als Kir-chen- und Beerdigungsor-ganist sowie als Chorleiter kann sich Matthias Schrei nicht richtig künstlerisch ausleben. Also beginnt er im Herbst 2007 unter dem

Namen Blockflöte des Todes eigene Lieder zu schreiben. Die Schublade wird immer voller, droht fast zu platzen. Schließlich stauen sich darin schnell mehr als 70 Songent-würfe.Entdeckt und auf den Punkt gebracht wurde sein unter-haltsamer Indie-Pop vom Erfolgsproduzenten-Team Valicon (Silbermond, Eis-blume u.v.a.). Sie erkannten

das Talent des charman-ten Berliners, mit lockerer Schnodderigkeit, ausgeklü-gelter Sprache und Pope-lementen über die skurrils-ten Themen zu singen. Und seien es so abwegige Dinge wie der Bodymassindex, die Blockflöte des Todes meis-tert es über Ungewöhnliches zu singen, wie es andere Songwriter nur über die Lie-be können. Alltäglich und

gleichzeitig irgendwie absurd sind die Themen, die Mat-thias Schrei alias Blockflöte des Todes in seinen Liedern besingt - das ist schräg, amüsant und es ist trotzdem nachhaltig.

Beim Bundesvision Song Contest 2010 trat die Block-flöte mit ihrem Song „Alles wird teurer“ für das Bundes-land Sachsen an.

Das musikalische Multitalent Matthias Schrei gab sich selbst den Namen „Blockflöte des Todes“ und konnte bereits einige Erfolge einfahren. Foto: privat

OLDENBURG. Schülerin-nen und Schüler der Haupt- und Realschulen Ofenerdiek und Osternburg beschäf-tigten sich intensiv mit der Epoche der Romantik und den Werken Horst Janssens. Dazu zählten unter anderem auch Besuche der Ausstel-lung „Horst Janssen und die Romantiker“ im Horst-Jans-sen-Museum. Eine Auswahl der Schülerarbeiten ist bis zum 19. Juni unter dem Titel „Ganz schön romantisch“ in einer Ausstellung im Trep-penhaus des Horst-Janssen-Museums und im Art Café zu sehen.

Romantische Ausstellung

OLDENBURG. Eine Kultur-fahrt zum Spielzeugmuseum nach Westerstede unter-nimmt am Mittwoch, 8. Juni, das inForum von 13 bis 18 Uhr. Der Rundgang durch das Museum bietet eine Zeitreise in die eigene Kindheit und weckt Erin-nerungen an einst geliebte Puppen, Eisenbahnen, Kauf-läden, Blech- und Holzspiel-zeug. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Bum-meln und Kaffeetrinken. Der Preis für diese Fahrt beträgt 15 Euro. Anmeldungen unter 0441 235-2781.

Zeitreise in die eigene Kindheit

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LUFA feiert 150-jähriges Jubiläum mit ProminenzAls Ehrengäste erschienen David McAllister und Hans-Heinrich SanderOLDENBURG. Das landwirt-schaftliche Untersuchungs-wesen in Niedersachsen kann auf eine 150-jährige Geschichte zurückblicken. Aus diesem Anlass lud die LUFA Nord-West kürzlich zu einer Festveranstaltung nach Oldenburg in die Weser-Ems-Halle. Zu den 500 geladenen Gästen zählten Niedersach-sens Ministerpräsident David McAllister und Umweltmi-nister Hans-Heinrich Sander.„Die LUFA Nord-West setzt die lange Tradition des landwirtschaftlichen Unter-suchungswesen in Nieder-sachsen erfolgreich fort“, sagte Dr. Franz-Peter Eng-ling, Geschäftsführer der LUFA Nord-West, bei seiner Ansprache. Zurzeit bearbei-teten rund 380 Fachkräfte an den Standorten Olden-burg und Hameln über eine Million Proben pro Jahr. Außerdem würden jedes Jahr 15 junge Menschen in vier verschiedenen Berufen aus-gebildet.Die Kunden schätzten das breite Untersuchungsspek-trum sowie Arbeitsqualität, Flexibilität und Schnellig-keit der LUFA Nord-West. „Der Umsatz spiegelt unsere erfolgreiche Arbeit wider. Er konnte in den letzten fünf Jahren um etwa 30 Prozent von 16 auf 21 Mio. Euro gesteigert werden“, stellte Dr. Engling fest und versicherte: „Wir wollen diese Erfolgss-

tory fortführen und weiter wachsen.“„Damals wie heute gehö-ren die Untersuchungen von Düngemitteln, Saat-gut, Futtermitteln, Böden, Milch und Tierkrankheiten zu den wesentlichen Aufga-ben der LUFA Nord-West“, erläuterte Arendt Meyer zu Wehdel, Präsident der Land-wirtschaftskammer Nieder-sachsen und Vorsitzender des LUFA-Aufsichtsrates. Aller-dings habe sich der Schwer-punkt verändert. „Während

früher überwiegend Fragen zur Ernährungssicherung im Mittelpunkt standen, sind heute neben den Qualitäts-fragen zunehmend Aspek-te der Umwelt relevant“, so der Kammerpräsident. Die hochmodernen Labore der fünf Institute für Boden und Umwelt, Düngemittel und Saatgut, Futtermittel, Tierge-sundheit sowie Lebensmittel-qualität seien dafür bestens ausgerüstet. Jürgen Otzen, Direktor der Landwirtschaftskammer Nie-

dersachsen, erinnerte an die enge Verbindung von LUFA Nord-West und den ande-ren Bereichen der Kammer. „Wir haben nicht nur in der LUFA Nord-West aner-kannte Experten, sondern in der gesamten Landwirt-schaftskammer. Die arbeiten in langfristigen Projekten, aber auch bei tagesaktuellen Fragen eng zusammen“, so der Kammerdirektor. Dabei gehe es vorwiegend um die Themen Landwirtschaft und Gartenbau.

Zu den Ehrengästen der LUFA-Festveranstaltung zählten auch Niedersachsens Ministerprä-sident David McAllister (2.v.r.) und Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander (2.v.l.). Sie wurden begrüßt von Arendt Meyer zu Wehdel, Präsident der Landwirtschaftskam-mer Niedersachsen und Vorsitzender des LUFA-Aufsichtsrates (Mitte), Dr. Franz-Peter Engling, Geschäftsführer der LUFA Nord-West, und Jürgen Otzen, Direktor der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Foto: privat

„Wild Sky“ im Edith-Ruß HausMedienkunst ab heute zu sehenOLDENBURG. Bis zum 14. August zeigt das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst die Gruppenausstellung „Wild Sky“. Zu sehen sind darin zwölf künstlerische Positio-nen, die sich in unterschied-lichen Medien wie Video, Installation, Fotografie, Internetseiten und Malerei mit der Abbildung der Son-ne, des Kosmos und anderer Himmelsphänomene befas-sen. Der amerikanische Gast-kurator Michael Connor hat für die Ausstellung im Edith-Ruß-Haus für Medi-enkunst gezielt internatio-nale Künstler ausgewählt, deren Arbeiten die Licht-spuren aufgreifen, die von den Himmelsphänomenen

auf Zelluloid, Video oder der Netzhaut des menschlichen Auges hinterlassen werden. Das dadurch gebildete Reper-toire an Motiven umfasst Ansichten und Repräsentati-onen von Sternenhimmeln, Sonnenuntergängen und Satelliten. In der Ausstellung wird der allgemeine Wunsch des Menschen deutlich, den Himmel zu erkunden, zu vermessen und zu erfassen. Viele wissenschaftliche Ver-suche, aber auch Werke in der Ausstellung unterliegen dabei dem grundsätzlichen Problem, dass die Intensi-tät der Sonnenstrahlen und die Weite des Kosmos genau dieses Erfassen unmöglich machen.

„Bonjour la France“ endetFranzösischer Markt bleibt noch bis Samstag auf dem Julius-Mosen-PlatzOLDENBURG. „Bonjour la France“ heißt es noch bis einschließlich Samstag auf dem Julius-Mosen-Platz in Oldenburg. Händler aus den verschiedenen Regio-nen Frankreichs verwandeln

den Julius-Mosen-Platz in ein Feinschmeckerparadies. Ob Oliven aus der Provence, Entenleberpastete aus der Gascogne, Gebäck aus der Bretagne oder Käse aus den Pyrenäen – die Produkte

sind vielseitig und kommen direkt aus Frankreich.„Mit unserem Gourmetmarkt möchten wir den Besuchern hochwertige traditionelle Produkte präsentieren und so ein Stück französische

Lebensart nach Oldenburg bringen“, sagt David Moi-ssonnier, von Les Saveurs de France, die den Markt initi-iert und organisiert haben. Letzte Chance, dieses Gefühl noch zu erleben.

Peter Coffin: Untitled (Four Color Eclipse), 2007. Foto: Edith-Ruß-Haus

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OL-AML4 Sport Neue Zeitung

Frauen kicken sich trotz Verbot an die WeltspitzeAusstellung in der Landesbibliothek zeigt Entwicklung des FrauenfußballsOLDENBURG (mar). „Zar-ter Fuß an hartem Leder. Mädchen- und Frauenfuß-ball in Oldenburg von den Anfängen bis heute“ lautet der Titel einer Ausstellung, die am Donnerstag in der Landesbibliothek Olden-burg eröffnet wurde. Auf 17 Tafeln wird die Geschichte des Frauen- und Mädchen-fußballs auf nationaler und regionaler Ebene dargestellt. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Entwick-lungen in den Oldenburger Vereinen, bei den Schieds-richterinnen und Trainerin-nen gelegt. Fotos, Zeitungs-berichte und verschiedenste Objekte ergänzen die Aus-stellung, die in Kooperation mit dem Frauenbüro Olden-burg erarbeitet wurde.Der Frauenfußball erfährt seit ein paar Jahren zuneh-mende Begeisterung und Wertschätzung. Grund hier-für sind zweifelsohne auch die Erfolge der Deutschen Nationalmannschaft, die in 2003 erstmals Weltmeister wurde und vier Jahre später den Titel verteidigen konnte. Dies erhofft sich das Team unter Trainerin Silvia Neid erneut bei der FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft, die in diesem Jahr vom 26. Juni bis 17. Juli in Deutschland aus-getragen wird.

Die Frauen-WM war auch Anlass für die Ausstellung in der Landesbibliothek, die zeigen will, dass der Frau-enfußball lange Zeit kei-ne Selbstverständlichkeit war. So verbot der Deutsche Fußball-Bund (DFB) 1955 in seinen Vereinen Frauen das Fußball spielen. Die Stadt Oldenburg lehnte 1958 sogar den Antrag einer Dortmun-der Damenmannschaft ab, im Marschwegstadion ein Fußballspiel auszutragen. Ein derzeit nicht zum Ein-satz gekommenes Trikot der

damaligen Fortuna-Spielerin Christa Kleinhans gehört nun zu den Exponaten, die in der Oldenburger Landesbi-bliothek zur Schau gestellt werden. Die Frauen ließen sich von dem Verbot, das 1970 aufge-hoben wurde, jedoch nicht beeinflussen und gründeten Vereine, in denen kurz bevor der Frauenfußball wieder legal wurde, schätzungsweise 40 000 bis 60 000 Mädchen und Frauen kickten. Die erste Damenfußballmannschaft in Oldenburg wurde 1970 beim

VfL gegründet, zwei Monate später folgte der Polizei SV. Heute sind im Fußballkreis Oldenburg-Stadt in acht Ver-einen Frauen und in zwölf Vereinen Mädchen aktiv. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 30. Juli, montags bis mittwochs von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von 10 bis 19 Uhr, freitags von 10 bis 17 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr. Führungen wer-den am Donnerstag, 9. Juni, 18 Uhr, und am Samstag, 2. Juli, um 10 Uhr angeboten. Der Eintritt ist frei.

Etta Bengen, Kuratorin der Ausstellung „Zarter Fuß an hartem Leder“, weist auf die Erfolge der VfL-Teams (auf dem Foto) hin, das als erste Damenfußballmannschaft in Oldenburg 1970 gegründet wurde. Foto: Martina Renner

17. RASTEDER STAFFELLAUF & EGERER STAFFELLAUF

Rastede. Sportlich wurde es beim 17. Rasteder Staffellauf und dem 15. Müller & Egerer Staf-fellauf auf dem Sportplatz an der Mühlenstraße. Für einen guten Zweck konnten Familien, Vereine, Schüler und Betriebsmannschaften schwitzen. Der Überschuss kommt dem Freundes-kreis Schlosspark zugute, der den Schlosspark in einen blühenden, englischen Garten verwan-deln will. Um 14.15 Uhr begann der 800 Meter-Kinderlauf. Der Startschuss für die sechs Mal 1,7 Kilometer Walking-Staffel fiel um 15 Uhr. Die Lauf-Staffeln über sechs Mal 1,7 Kilome-ter und drei Mal fünf Kilometer startete um 15.10 Uhr. Die Fünf-Kilometer-Strecke führte auf einem Rundkurs über den Turnierplatz durch den Schlosspark. Die 1,7 Kilometer-Strecke führte um den Ellernteich herum. Für Essen und Getränke sorgten die Veranstalter. Für die jüngsten Besucher gab es eine Hüpfburg und ein Kinderkarussell. Foto: Rainer Stolle

OLDENBURG. Am Sams-tag, 28., und Sonntag, 29. Mai, findet im Freibad am Flötenteich ein Schwimm-wettkampf statt. Aus diesem Grund steht das Sportbecken von etwa 9 bis 18 Uhr nicht zur Verfügung. Inhaber von Ganztages-Saisonkarten können an beiden Tagen das OLantis-Freibad gratis nut-zen. Inhaber von Früh- und Spät-Saisonkarten können in der Gültigkeit das OLan-tis-Freibad nutzen.

Wettkampf im Flötenteich

HUNDSMÜHLEN. Der Hund-mühler TV sucht Kinder und Jugendliche für ihre Basket-ball-Abteilung. Mehr Infor-mationen gibt es bei Thomas Pohl, 0177 / 6494467.

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Beim Dünencup erfolgreichTurnerinnen kehren zufrieden mit ihren Leistungen von Langeoog zurückWARDENBURG. Auch in diesem Jahr gingen die Tur-nerinnen des Wardenburger Turnvereins beim alljährli-chen Dünencup auf der Insel Langeoog wieder an den Start. Die Leistungsturnabtei-lung reiste mit elf Turnerin-nen, dem Trainer-Team und

vielen Fans nach Langeoog und durften dort neben dem Wettkampfprogramm auch das sonnige Wetter und den Strand genießen. Janina Vogt belegte in der P7-Gruppe Platz 7, Tina Peters Platz 12, Jara Brandes Platz 13 und Sarah Brunken

Platz 14. Carolin Bode und Jana Schöffer starteten in der höchsten Leistungsklasse. Jana zeigte in einem tollen Wettkampf ihr turnerisches Talent und belegte am Ende Platz 13. Carolin erreichte am Ende ihres ersten Wett-kampfes in dieser Leistungs-

klasse Platz 21.Marnie Schendel, Manue-la Vogt, Natalie Krumland, Vanessa Pelka und Lena von Pich-Lipinski zeigten eben-so tolle Leistungen an allen Geräten. Alle Turnerinnen belegten gute Plätze unter den ersten zehn Rängen.

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Page 5: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 21

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Handel & Gewerbe

Nicht jeder Brief ist wirklich amtlichViele Unternehmen bekommen derzeit Briefe von vermeintlich staatlichen Stellen / Vorsicht gebotenVon NZ-ChefredakteurHans-Peter Heikens 0 49 1 / 960 70 151

REGION. „Das sah so ver-trauenserweckend aus, das sah so verdammt echt aus. Und als dann noch die Mah-nung per Fax kam, hab ich das Schreiben ausgefüllt und zurückgeschickt.“ Die Unter-nehmerin aus Leer ist erbost, wenn sie von „dem Schrei-ben“ spricht. Schnell ist ihr Puls auf 180. Wohl auch, weil sich die Leeranerin über sich selber ärgert.Der Grund: Ihr flatterte vor einigen Monaten ein Schrei-ben der „Gewerbeauskunft-Zentrale“ ins Geschäft. Zunächst dachte sie sich nichts bei dem amtlich anmutenden Schreiben und legte es zur Seite. Als dann jedoch einige Zeit später eine Mahnung via Fax in den Laden kam, besann sich die Unternehmerin wieder des Schreibens, füllte es schnell aus und schickte es zurück. „Ich hatte Angst, dass ich sogar noch ein Bußgeld bezahlen müsste.“

Zurückgeschickt hat die Geschäftsfrau besagtes Schreiben an die GWE-Wirt-

schaftsinformations GmbH mit Verwaltungssitz in Düs-seldorf, Hauptstraße 34. Googlet man diesen Begriff, ist der erste Eintrag nicht das Unternehmen selbst, sondern der „Anwalt gegen GWE-Zentrale“ – die Kanz-lei von Thomas Meier. Und auch beim zweiten Eintrag handelt es sich immer noch nicht um die GWE selbst, sondern um die Seiten „ratgeberrecht.eu“. Nichts Gutes kann der interessierte Gewerbetreibende dort über die Düsseldorfer „Zentrale“ lesen: „Zunächst wird den Unternehmern ein Eintrags-formular per Post übersandt. Die unternehmensbezoge-nen Daten des Empfängers sind bereits voreingetra-gen – der Gewerbetreibende wird lediglich dazu auf-gefordert, die bisherigen Angaben zu ergänzen oder zu korrigieren und das For-mular sodann unterzeich-net per Telefax an die Firma GWE-Wirtschaftsinforma-tions GmbH zurückzusen-den. Postwendend erhält der Unternehmer sodann eine saftige Rechnung der Firma GWE-Wirtschaftsinforma-tions GmbH. Den Grund für diese Rechnung findet der

Unternehmer allerdings nur, wenn er sich trotz aller Hek-tik des Geschäftsalltages die Zeit genommen hätte, um sich auch das Kleingedruck-te durchzulesen und die dortigen Abkürzen richtig zu entschlüsseln: Nämlich ausschließlich im kleinge-druckten Fließtext findet sich der leicht überlesbare Hinweis, dass durch Unter-zeichnung und Rücksen-dung des Formulars ein kostenpflichtiger Vertrag über die Darstellung seiner Anschrift sowie seiner Tele-fon- und Telefaxnummer nebst E-Mail- und Inter-netadresse mit einer Lauf-zeit von 2 Jahren zustan-de kommt.“ Kostenpunkt: 478,20 Euro pro Jahr, Min-destvertragslaufzeit zwei Jahre. Gesamtkosten also: 956,40 Euro – netto.

Wie aus einem aktuellen Vorfall jetzt in Oldenburg bekannt wurde, werden zur-zeit vermutlich vermehrt im hiesigen Bereich Anschrei-ben per Telefax an Gewerbe-treibende versandt. Über-schrieben ist das Schreiben mit ‚Regionale Branchen-auskunft‘, ein Unternehmen, das real existent ist, teilte die

Polizei mit. In dem Schreiben würden die Firmen augen-scheinlich aufgefordert, den

bestehenden Eintrag gege-benenfalls zu korrigieren und unterschrieben zurück-

zufaxen. Der Eintrag weise offensichtlch bewusst Fehler auf. „Im Kleingedruckten (im wahrsten Sinn) ist allerdings aufgeführt, dass man einen neuen Zwei-Jahres-Ver-trag für 840 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer pro Jahr abschließt“, erläuterte die Polizei. Absender sei - eben-falls sehr klein gedruckt - eine Firma mit dem Namen ‚Ihre Branchenauskunft‘, die mit der ‚Regionalen Bran-chenauskunft‘ nichts zu tun habe. Empfänger derarti-ger Schreiben sollten diese genau durchlesen und prü-fen und bei Zweifeln nicht unterschrieben zurücksen-den.Wiebke Feldmann, zuständig für Presse- und Öffentlich-keitsarbeit bei der Hand-werkskammer für Ostfries-land, warnte auf Nachfrage dieser Zeitung ebenfalls vor solch dubiosen Geschäfts-praktiken. Sie verwies ins-besondere auf ein Schreiben des Bundesanzeiger-Verla-ges, in dem vor unlauteren Anbietern gewarnt wird. Auf den Internetseiten ist eine entsprechende Liste zu fin-den (www.bundesanzeiger.de, links unten auf der Start-seite).

Sieht ziemlich „behördlich“ aus, das Schreiben der GWE.

Page 6: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 21

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Grüne Oasen für geselligen GenussBiergärten laden über die Feiertage zum Verweilen ein

REGION (Ips/Bo). Wenn die Tage wieder länger werden und die Sonne für ange-nehme Temperaturen sorgt, beginnt auch die Biergarten-saison. Gute Freunde, alte Bekannte, frische Luft und das Ganze gekrönt mit einem gut gekühlten, frisch gezapf-ten Bier. Unter schattigenKastanienbäumen schmeckt ein feinhopfiges Pils oder ein prickelndes Weizen beson-ders gut. Neben Ausflüg-lern und Radtouristen, die sich über Christi Himmel-fahrt und Pfingsten wieder zahlreich auf den Straßen tummeln werden, finden sich auch viele Einheimische,

die den Besuch im Biergar-ten mit einem frischen gut gekühlten Bier oder Radler kombinieren. Biergärten haben in Deutsch-land eine lange Tradition. Die ersten Einrichtungen dieser Art entstanden in Bayern, und zwar bereits im 16. Jahrhundert. Die Brau-er erfanden die Biergärten aus der Not heraus, denn sie sahen sich vor das Problem gestellt, dass nur von Herbst bis Frühjahr gebraut wer-den durfte. Dabei war gerade im Sommer das Bier allseits beliebt. Münchner Bier-brauer kamen daher auf die Idee, tiefe Bierkeller anzule-

gen, damit auch im Som-mer das Bier ausgeschenkt werden konnte. Zusätzlich pflanzte man zum Schutz vor Sonnenwärme Schatten spendende Kastanien oder Linden. Diese Plätze wurden schnell zu einem beliebten Ausflugsziel für Jung und Alt. Einfache Bänke und Tische unter den Bäumen ermöglichten den Aus-schank. Auch heutzutage gehören einfache Holzbänke und Tische zum Biergarten dazu. In einem echten Biergarten können die Gäste auch nach wie vor ihre Brotzeit selbst mitbringen.

Spargelessen an den FeiertagenDas Gemüse passt zu vielen GerichtenREGION (Ips/Pb). Manch einer hat beim Gedanken an die Spargelzeit gleich eine ganz bestimmte Mahlzeit vor Augen. Der Klassiker bei den Gerichten ist sicher Kotelett mit Spargel und Kartoffeln, das zahlreiche Restaurants in der Region auch über die Feiertage anbieten. Ob mit ausgelassener Butter, die von Semmelkrumen gekrönt wird, oder Sauce Hollondai-se beziehungsweise Bernaise mag jeder Genießer für sich selbst entscheiden. In der eher kurzen Zeit des frischen Spargels sollte der Fan des Gemüses die lukullischen Möglichkeiten nutzen, die es bietet, die geschmackvollsten wählen oder für sich entde-cken. Lachs oder Schinken mit Spargel haben genauso viele Anhänger wie das pure Gericht. Denn die Monate des Wartens bringen die Vor-

freude auf den Genuss. Der Spargel hat aber zwei Seiten. Seine gesundheitsfördernde Wirkung wie die Entwässe-rung wird geschätzt. Jedoch müssen sich beispielsweise an Gicht Erkrankte wegen seines hohen Puringehal-tes zurückhalten oder ganz darauf verzichten. Hinwei-se dazu gibt der behandeln-de Arzt. Eine Alternative könnte die Schwarzwurzel sein. Aber da scheiden sich die Geister. Für echte Spar-gelfreunde kommt sie nicht an das Original heran. Die Degradierung geschieht für andere zu Unrecht. Wor-an ganz deutlich sichtbar wird, dass die Geschmäcker eben verschieden sind. Die Schwarzwurzel hat ihre Zeit schon vor dem Spargel und kann deshalb früher in den Kochtöpfen zeigen, was sie drauf hat.

Wer is(s)t hier die Beilage? Ein Klassiker der Spargelgerichte ist das Servieren eines Koteletts. Foto: pixelio

In geselliger Runde an der frischen Luft schmeckt das Gezapfte noch viel besser. Die Gastro-nomien der Region laden in ihre Biergärten ein. Foto: Bayrischer Brauerbund

Page 7: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 21

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rige Frau mit einer aus-geprägten Psychose. Die ausgebildete Goldschmiedin pflegte jahrelang ihre Mut-ter, bis jene leider verstarb. Zuvor hatte die junge Frau ihr Berufs- und Privatleben für die Pflege vollständig geopfert. Nach dem Tod der Mutter fiel die Pflegerin in ein tiefes Loch. Dieses ging bis zur Obdachlosigkeit und einem Vergiftungswahn. „Die Frau glaubte ständig, dass man ihr die Lebens-mittel vergiftet“, berichtet Matthias Henke und erin-nert sich an ihren ständigen Begleiter - einem Rucksack voller Lebensmittel, den sie stets eng am Körper trug. Das Betreuungsbüro half ihr, sicherte ihre finanzielle Existenz und sorgte für eine professionelle medizinische

Betreuung. Der Frau geht es jetzt deutlich besser und sie freut sich darauf, wieder in das Berufs- und Gesell-schaftsleben eingebunden zu werden.Das Betreuungsbüro Olden-burg kann in den meisten Fällen wichtige Arbeit leis-ten, um Personen wieder in den Alltag zurückzuführen. „Bei Alterdemenz kann man natürlich nicht viel machen, außer die Personen soweit wie möglich unterstützen“, erklärt Matthias Henke, der die viele ehrenamtliche Tätigkeit in der Bevölkerung lobt. Nur manchmal sind die ehrenamtlichen Helfer mit der Situation überfor-dert. In diesem Fällen springt das Betreuungsbüro ein und sorgt dafür, dass zunächst einmal der Finanzfluss

gewährleistet ist und die Per-sonen teilweise nicht noch weiter in die Schuldenfalle treten.So wie im Fall eines Jungun-ternehmers, der sich bereits mit 21 Jahren selbständig machte. Er nahm zahlrei-che Kredite in Anspruch und war von seiner Geschäftsidee völlig euphorisiert, eröffne-te Büroräume mit luxuriöser Ausstattung und kaufte sich ein teures Auto. „Er leb-te weit über seine Verhält-nisse, was krankhafte Züge annahm“, erinnert sich Mat-thias Henke. Dem geschei-terten Jungunternehmer konnte geholfen werden. Er wurde vom Betreuungsbüro in die Insolvenz geführt und ärztlich betreut. Das Betreu-ungsbüro leistete auch hier wichtige Arbeit.

Das Team vom Betreuungsbüro Oldenburg hilft Menschen, die aufgrund von Krankheiten oder sozialen Schicksalsschlägen in ihrem Alltag nicht mehr zurecht kommen. Foto: Jesco Heidenreich

Page 8: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 21

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Chausson Flash 13Festbett m. Garage, Alkoven, Mittelsitzgruppe, Fiat 130 PS, 3,5t., Länge 6,80m,500 Kg Zuladung! ASR, Tempomat, Klima Fahrerhaus, silbernes Fahrerhaus,Markise, Fahrradträger, DVD Radio mit Rückfahrkamera, automatische Sat-Anlage mit TFT Bildschirm

55.490,- € 49.900,- €Dethleffs Camper 740 TKEtagenbetten im Heck Festbett, große Rundsitzgruppe,Style Version, gr. Dachfenster, Fliegentür, TeppichbodenBaldachinbeleuchtung,Glattblechversion.

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Dethleffs Aero Style 470 DBFranzösisches Bett im Heck, Rundsitzgruppe,großer Waschraum, Warmwasser, Fliegentür,Wohnraumteppich, Glattblech, getönte Fenster,riesiges Panoramafenstermit Beleuchtung

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Rechte von Fluggästen bei Ausfällen wegen VulkanascheREGION (dapd). Wer in die-sen Tagen einen Flug vor sich hat, ist womöglich von der Aschewolke betroffen, die sich nun auch im Nor-den Deutschlands ausbreitet. Passagiere sollten ihre Rech-te kennen. Die sind in der europäischen Fluggastrechte-Verordnung (Nr. 261/2004) geregelt. Für Pauschalreisen-de gelten die Bestimmungen im Bürgerlichen Gesetzbuch. Das Bundesjustizministerium gibt eine Übersicht über die rechtlichen Vorschriften.

Kann ein Passagier zum Bei-spiel nicht wie geplant von Berlin nach Glasgow fliegen, hat er die Wahl, sich ent-weder auf die nächstmögli-che Maschine umbuchen zu lassen oder den Ticketpreis zurückzuverlangen. Darü-ber hinaus hat er Anspruch auf sogenannte Betreuungs-leistungen. Dazu gehören Verpflegung, zwei kostenlose

Telefonate und falls nötig, die Unterbringung in einem Hotel. Das ist dann der Fall, wenn beispielsweise ein aus Bangkok kommender Pas-sagier mit Ziel New York in Frankfurt am Main festsitzt.

Ansprüche auf zusätzliche Ausgleichszahlungen, wie sie Passagieren bei Flug-ausfällen im Allgemeinen zustehen, bestehen nicht. Die Luftraumsperrung wegen Vulkanasche ist ein «außer-gewöhnlicher Umstand» und

auf «höhere Gewalt» zurück-zuführen. Die Fluggesell-schaften tragen keine Ver-antwortung.

Ist der annullierte Flug Teil einer Pauschalreise, kann der Passagier Rechte gegenüber dem jeweiligen Reiseveran-stalter geltend machen. Beide Seiten können die Reise kün-digen, wenn diese als erheb-lich gefährdet erscheint. Hat der Reiseveranstalter schon Vorleistungen erbracht - ein Visum beschafft oder Reise-

literatur versandt - kann er dafür Entschädigungen ver-langen. Entstehen dem Rei-severanstalter Stornokosten, sind diese nach der Recht-sprechung je zur Hälfte vom Veranstalter und Kunden zu tragen.

Verkürzt sich die Reise durch einen späteren Hinflug, kann der Reisende eine anteili-ge Erstattung des bezahl-ten Preises für versäumte Urlaubstage beanspruchen. Fällt der Rückflug wegen höherer Gewalt - dem Vul-kanausbruch - aus, können beide Seiten den Vertrag kündigen. Der Reiseveran-stalter muss sich aber auch in diesem Fall um ande-re Heimreisemöglichkei-ten kümmern. Die dadurch entstehenden Mehrkosten müssen sich beide Seiten tei-len. Kündigt der Veranstal-ter nicht, muss er die Kosten alleine tragen.

Foto: dapd

EU will Bezahlen mit EC-Karte und Unterschrift abschaffen

INFO

Die EU plant einem Medienbe-richt zufolge, das in Deutsch-land vielerorts übliche elekt-ronische Lastschriftverfahren (ELV) gegen den Widerstand der deutschen Einzelhändler in wenigen Wochen zu kip-pen. Wie das Wirtschaftsmaga-zin «Impulse» berichtete, würde dann statt des für den Handel kostenlosen Bezahlens per EC-Karte mit Unterschrift nur noch das EC-Cash-Verfahren möglich sein. Dabei muss der Kartenin-haber die Geheimzahl einge-ben. Der Handel muss dabei al-lerdings meist 0,3 Prozent des Betrags den Banken überlassen.

Der Handelsverband Deutsch-land (HDE) sieht dem Bericht zufolge in dem von der EU-Kommission vorgelegten Ent-wurf, der künftig nur noch das EC-Cash-Verfahren zulassen soll, die Handschrift der Ban-ken-Lobby. Schließlich kassier-ten die Banken bereits jetzt schon jährlich 250 Millionen Euro an Gebühren durch das EC-Cash-Verfahren. Käme noch das eine Drittel der deutschen Einzelhändler hinzu, die noch das ELV einsetzen, erhöhten sich die Einnahmen der Banken um einen weiteren dreistelligen Millionenbetrag.

Page 10: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 21

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