Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 25
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KreiswettbewerbHalsbek geht alsSieger hervor Seite 3
Afrika CupFußballturnier verbindetverschiedene Kulturen Seite 4
DorffestIn Wiefelstede wirdam Wochenende gefeiert Seite 13
KindermusicalDornröschen von Kindernim Theater neu interpretiert Seite 15
Neue Zeitungzum Wochenende
KW 25 . Freitag, 24. Juni 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 25 / Ammerland
Planungskonzeption erhält Zuschlag vom GemeinderatWeiterhin sind alle drei Bewerberfirmen an den Kaufverhandlungen beteiligt
BAD ZWISCHENAHN. Über zwei Stunden tagte der Gemeinderat am Diens-tag, um eine Entscheidung bezüglich der Nutzung des ehemaligen Bundeswehr-krankenhausgeländes in Rostrup zu fällen. „Dabei ging es aber nicht um den Zuschlag für eine der drei Bewerberfirmen“, erklärt der Fachbereichsleiter für Bau-wirtschaft, Carsten Meyer, der damit kürzlich verbrei-tete Fehlmeldungen verbes-sert. Vielmehr gab der Rat der Planungskonzeption der Firma Bona/Uptalsboom eine Empfehlung. Die ande-ren Bewerberfirmen, die aus einem EU-weiten Ausschrei-bungsverfahren ausgewählt wurden, können ihre Kon-zeption anpassen und sind weiterhin in den Kaufver-handlungen um das 390 000 Quadratmeter große Areal beteiligt.Die empfohlene Konzepti-on sieht vor, dass ein Vier-Sterne-Sporthotel mit 120 Zimmern und 242 Betten an der Westseite errichtet werden soll. „Dabei wird ein Abstand von 300 Metern
vom Seeufer eingehalten“, berichtet Carsten Meyer, der bemerkt, dass das Hotel Drei-bergen nur einen Abstand von 160 Metern hat. Damit berücksichtigte der Rat auch die Forderungen der Loka-len Agenda 21, die noch in dieser Woche 4594 Unter-schriften für eine ökologi-sche, ökonomische und sozi-al nachhaltige Nutzung des Gebietes beim Bürgermeister Arno Schilling einreichte.
„In Bezug auf die Versiege-lung des Grundstückes tritt sogar eine Verbesserung ein“, erklärt Carsten Meyer. Das Krankenhaus belegte mit seinen Gebäuden eine Fläche von 26 000 Quadratmetern, die Konzeption sieht nur eine Versiegelung von 24 500 Quadratmetern vor. Zudem gewährleiste die Planung eine starke Durchlässigkeit. So sei der öffentliche Wan-derweg nicht gefährdet und
bleibe bestehen. Neben dem Hotelkomplex werden an der Westseite 50 Ferienhäu-ser und zwölf Ferienwoh-nungsgebäude entstehen. Eine Sporthalle, Tennis- und Fußballplätze sowie ein Hal-lenbad sieht die Konzeption der Firma Bona/Uptalsboom weiterhin vor. Wer aber schlussendlich den Zuschlag für den Kauf des Areals bekommt, wird sich noch entscheiden.
Cornelia Voigts von der Lokalen Agenda 21 überreichte Bürgermeister Arno Schilling 4594 Unterschriften von besorgten Bürgern. Foto: Jesco Heidenreich
Von NZ-RedakteurJesco Heidenreich 0 44 1 / 770 50 621
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WIEFELSTEDE. Eine Auswahl der schönsten Bilder aus dem Oldenburger Land des Malers und Zeichners Fritz Hibbeler wird ab Sonntag, 26. Juni, im Heimatmuseum Wiefels-tede zu sehen sein. Anlass ist der 100. Geburtstag des in Wiefelstede geborenen Künstlers. Eröffnet wird die Ausstellung um 11.15 Uhr. Fritz Hibbeler hat sich neben der Öl- und Aquarell-Malerei insbesondere den Federzeichnungen gewid-met. Sein Berufsweg führte ihn über mehrere Stationen nach Wuppertal, wo er bis zu seinem Tode im Jahre 2003 wohnte und seiner künst-lerischen Arbeit nachging. Anlässlich der Ausstellung im Heimatmuseum hat Wil-fried Harms eine Publikation mit Zeichnungen und Erzäh-lungen von Fritz Hibbeler im Isensee Verlag herausgege-ben, das zur Eröffnung vor-gestellt wird.
Ausstellung im Heimatmuseum
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Kommission hat entschieden: Erster Platz geht an HalsbekDie Sieger des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ stehen festLANDKREIS. Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ist im Landkreis Ammerland entschieden: Das Siegerdorf ist Halsbek, auf Platz zwei ist Torsholt und an dritter Stelle folgt Godensholt. Die-se drei Dörfer werden das Ammerland im regionalen Vorentscheid des Landes-wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ vertreten. Insgesamt hatten 24 Dör-fer an dem Wettbewerb des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucher-schutz (BMELV) teilge-nommen. Bewertet wurden sie von einer Kommission unter Führung von Land-rat Bensberg, der Vertreter der Landwirtschaftskammer, der Oldenburgischen Land-schaft, der Landfrauen und des Landkreises angehören. Sie reiste an insgesamt sie-ben Tagen von Dorf zu Dorf, um die Dörfer in all ihren Facetten und Besonder-heiten zu erfahren. Dabei wurden unter anderem die Entwicklungskonzepte, wirtschaftliche Initiativen, soziale und kulturelle Akti-vitäten, Bau- und Grünge-staltung sowie die ökologi-sche und die wirtschaftliche
Gesamtsituation gesichtet und bewertet. Die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Planung und Gestaltung des Dorfes und seiner Umgebung war ein weiteres wichtiges Kri-terium.„Die eigentlichen Gewin-ner des Wettbewerbs „Unser
Dorf hat Zukunft“ sind die Menschen in unseren Dör-fern. Mit kreativen Ideen ist es ihnen überall gelun-gen, an ihren Wohnorten die Lebensqualität und die Zukunftsfähigkeit zu verbes-sern“, erklärte Landrat Jörg Bensberg sehr zufrieden. Dieses Bürgerengagement
sei wichtig, wenn es darum gehe, den Herausforderun-gen, vor denen der ländliche Raum stehe, zu begegnen. Dazu zählten die Folgen des Geburtenrückgangs und des Anstiegs des Lebensal-ters oder die Abwanderung jüngerer Menschen in die Städte.
Die Bewertungskommission besuchte auch Bernd Lüttmann (r.) in Aschhausen, der den Rest-hof seiner Großeltern aufwändig restauriert., Foto: Jesco Heidenreich
MALEREI , GRAFIK UND PLASTIK
Noch bis zum 24. Juli ist die niederländische Künstlergemein-schaft „Het Drents Schildersgenootschap“ mit 28 Künstle-rinnen und Künstlern im Palais Rastede zu Gast und stellt mit über hundert Arbeiten das aktuelle Kunstschaffen der Region Drenthe vor. Vorherrschend ist das Thema Landschaft. Dane-ben zeigt die Ausstellung plastische, malerische und zeichne-rische Arbeiten, die das menschliche Porträt darstellen und Stimmungslagen wiedergeben. Foto: Palais Rastede
Mit Zug und Bus durch NiedersachsenWESTERSTEDE. Auch in diesem Jahr gibt es wie-der ein Schüler-Ferienti-cket, mit dem Schülerinnen und Schüler für einmalig 28 Euro in den Ferien in ganz Niedersachsen und bis nach Hamburg hinein mobil unterwegs sind. Gültig ist das Ticket vom 7. Juli bis zum 17. August in fast allen Nahverkehrsmitteln, egal ob Zug oder Bus. Als Zuga-be erhält jeder Käufer des
Tickets ein Wertscheckheft, welches zahlreiche Vergüns-tigungen enthält. Erstmals beteiligt sich in diesem Jahr auch der Bür-gerBus Westerstede am Verkauf. Erhältlich sind die Tickets unterwegs bei den Fahrern des BürgerBusses und jeweils donnerstags von 15 bis 16.30 Uhr in der Sprechstunde der ÖPNV-Beratung in der Apotheker-villa.
Ferientickets auch im Bürgerbus erhältlich
Fahrbahn wird saniertArbeiten an der L 831 in den Sommerferien / Behinderungen ab 25. JuliEDEWECHT. In den dies-jährigen Sommerferien beginnen grundlegen-de Sanierungsarbeiten an der L 831 bei Edewecht in zwei Bauabschnitten. Ab Montag, 25. Juli, ist im Bereich zwischen Edewecht (Kampweg) und der B 401 (Küstenkanal) deshalb mit Behinderungen zu rech-nen. Auf dem zirka 3,3 Kilometer langen Strecken-
abschnitt wird die Fahr-bahn unter Vollsperrung bis voraussichtlich Freitag, 13. August, ebenso wie der im Streckenabschnitt liegen-de Parkplatz saniert. Eine Umleitungsempfehlung erfolgt über die K 321 und die B 401 (Küstenkanal) in beiden Richtungen. Anlie-gerverkehr ist während der Vollsperrzeit nur einge-schränkt möglich.
In einem weiteren Abschnitt in der Ortsdurch-fahrt Edewecht (Hauptstra-ße) zwischen Eichenallee und der Kreuzung L 831/ L 828/ Rathausstraße erhält die Fahrbahn eine neue Deckschicht. Hierfür wird der Verkehr an zwei Tagen zur Einbahnstraße einge-richtet. In Fahrtrichtung Bad Zwischenahn kann die Baustelle passiert werden;
in Fahrtrichtung Edewecht wird eine Umleitung über Eichenallee, Hinter der Kir-che und Rathausstraße aus-geschildert.Betroffene Anlieger werden hierüber noch rechtzeitig vor Baubeginn informiert. Für die Durchführung der notwendigen Sanierungs-maßnahmen werden alle Verkehrsteilnehmer um Ver-ständnis gebeten.
OL-AML4 Sport Neue Zeitung
Kühle Temperaturen für Triathleten kein ProblemEdewechter Ligateam schneidet bei Olympischer Distanz hervorragend abEDEWECHT/PEINE. Erfolg-reich zeigte sich die die Her-renmannschaft vom „ESV Tri-Team“ zur Landesmeis-terschaft über die Olym-pische Distanz in Peine. Im dritten Wettkampf der Augath-Tour (Landesliga) zeigten sich die Edewechter trotz widriger Bedingungen in einer starken Tagesform.Etwa 500 Dreikämpfer stell-ten sich den Strecken von 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Lau-fen. Nach dem Schwimmauf-takt im Eixer See, der für die meisten Triathleten bei 21°C noch den angenehmsten Teil darstellte, bekamen es die Ausdauersportler besonders auf dem Rad mit starkem Wind, regennasser Fahrbahn und Temperaturen unter 14 °C zu tun. Beim abschließen-den Lauf mobilisierten die Edewechter dann alle Reser-ven und belegten schließlich Rang fünf von 37 Mann-schaften.Als schnellster Edewechter
lief Andreas Böhmann in 02:12,19 Stunden über die Ziellinie. Er belegte Rang 30 im Gesamtfeld (7. Platz AK35). Ihm folgten der Reihe nach Nico Henze (5. Platz AK30), Alexander Korzusch-nik (3. Platz AK 18), Kersten Scholz (6. Platz AK20), And-re Grasso (13. Platz AK20)
und Frank Theune (76. Platz AK45). Der junge Alexan-der Korzuschnik konnte bei seinem Streckendebüt, im Kampf um den Landes-meistertitel, sogar einen der begehrten Podestplätze ergattern. Mit dieser starken, geschlos-senen Leistung sind die Ede-
wechter Triathleten ihrem Saisonziel „Top 10“ nun näher gekommen. Beim abschließenden Wettkampf der Triathlon-Landesliga im Juli, stehen in Braunschweig 750 m Schwimmen, 23 km Radfahren und 5 km Laufen auf dem Programm. Die Vor-bereitungen laufen bereits.
Bereiten sich für das Schwimmen im Eixer See vor: Frank Theune, Alexander Korzuschnik, Kersten Scholz, Andre Grasso, Nico Henze und Andreas Böhmann (v.l.) Foto: privat
OLDENBURG. Am kommen-den Wochenende setzt der VfL Oldenburg zwei Fan-busse zum Relegationsrück-spiel gegen Carl-Zeiss Jena ein. Am Samstag können die Fans zusammen mit der Mannschaft nach Jena fah-ren. Abfahrt ist um 11 Uhr von der ARAL-Tankstelle, Alexanderstraße. Um 3:00 Uhr macht sich am Sonn-tag der zweite Bus gen Jena auf den Weg. Der Erlös der Busfahrt kommt der Orga-nisation Trauerland, Zen-trum für trauernde Kinder und Jugendliche, zu Gute. Auch hier trifft man sich an der ARAL-Tankstelle, Alex-anderstraße. Anmeldungen werden per Mail [email protected] und 015253715741 entgegenge-nommen.
VfL Fans reisen nach Jena
MÄNNER DER ERSTEN STUNDE TAUSCHEN ERINNERUNGEN AUS
Zum Jubiläumstag „60 Jahre SSV Jeddeloh“ am 15. Juni konnten der 1. Vorsitzende Jürgen Ries und weitere Vorstandsmitglieder sieben Männer der ersten Stunde begrüßen: (v.l.) die Gründungsmitglieder (v.l.) Heinz Bruns, Manfred Frerichs, Otto Wilken, Franz Oeltjenbruns, Helmut Setjeeilers, Georg Bredehorn und Ernst Hermann Kluckhuhn. In gemütlicher Runde wurden Erinnerungen ausgetauscht und viele „Döntjes“ und Anekdoten erzählt. Von Bürgerreporter Uwe Beerens/Foto: Agnes Beerens
Afrika Cup verbindet verschiedene Kulturen Spannende Fußballspiele und buntes Rahmenprogramm
OLDENBURG. Das Fuß-ballturnier „Afrika Cup“ wird seit 2006 vom Verein Integration e.V. organisiert. In diesem Jahr kommt die Gemeinwesenarbeit Blo-herfelde/Eversten der Stadt Oldenburg als Kooperations-partner hinzu. Acht traditio-nelle afrikanische Teams und vier deutsche Mannschaften spielen um den Siegerpo-
kal und feiern an mehre-ren Spieltagen im Juli ein interkulturelles Sommerfest mit Musik und afrikanischen Köstlichkeiten. Der Afri-ka Cup wird in diesem Jahr auf dem Sportplatz Kenne-dystraße ausgetragen. Am Samstag, 25. Juni, finden die Gruppenspiele der zwölf teil-nehmenden Teams statt. Am Samstag, 2. Juli folgen die
Halbfinalspiele, eine Woche später dann das kleine und große Finale. An allen Tagen beginnt das Fest um 13 Uhr und endet um 19 Uhr. Dem Besucher erwartet jeweils ein buntes Rahmenprogramm mit Mitmach-Angeboten, Info-Ständen und künstleri-schen Darbietungen. Außer-dem gibt es eine Samba-show. .
FRIEDRICHSFEHN. Der SV-Friedrichsfehn feiert sei-nen 50. Geburtstag mit einer Sportwoche und dem abschließenden Socken-ball. Den Beginn macht eine Turnschau am 26. Juni um 14.00 Uhr in der Mehr-zweckhalle. In der gan-zen Sportwoche präsen-tieren sich die Gruppen in den Übungseinheiten ihrer Sportart. Zum Jubiläums-sportfest am Freitag, 1. Juli um 16.00 Uhr lädt die Leichtathletikabteilung alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 1996/1997 bis 2002 und jünger ein. Am 2. Juli findet als Höhepunkt der Sockenball um 20 Uhr im Landhaus Friedrichsfehn statt. Es dürfen auch Schuhe getragen werden.
SV-Sportwoche mit Sockenball
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OL-AML Lokales Neue Zeitung
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Über 200 Stände und tausende Besucher werden am Sams-tag, 25. Juni, zum ersten großen Nachtflohmarkt in die-sem Jahr auf dem Pferdemarkt erwartet. Von 18 bis 24 Uhr kann gestöbert, gefeilscht und verkauft werden. Der Aufbau der Stände ist erst ab 15.30 Uhr möglich. Für Leuchtkörper sollten die Händler selbst sorgen, Strom wird zur Verfügung gestellt. Neben dem Flohmarkt wird ein kulturelles Rahmen-programm geboten für das leibliche Wohl. Foto: Privat
Erste Messe für das Ehrenamt in OldenburgVorbereitungstreffen für Interessierte am 29. JuniOLDENBURG. Vor dem Hintergrund des Europäi-schen Jahres der Freiwil-ligen Tätigkeit soll am 17. September die erste Olden-burger Ehrenamtsmesse stattfinden, um die Vielfalt bürgerschaftlichen Engage-ments in Oldenburg darzu-stellen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zum Vorbereitungstreffen am Mittwoch, 29. Juni, 15 Uhr, im Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3.Die Planungsgruppe bestehend aus der Agen-tur :ehrensache der Stadt Oldenburg, der Beratungs-
und Koordinierungsstelle für Selbsthilfegruppen (BeKoS), dem Netzwerk Europe Direct Oldenburg, dem Paritäti-schen Wohlfahrtsverband und dem Diakonischen Werk lädt zur Mitwirkung an der Ehrenamtsmesse ein. Am gesamten Tag können sich in den Schlosshöfen Ein-richtungen, Projekte und Initiativen mit gemein-wohlorientierten Aufgaben aus allen gesellschaftlichen Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Kirche, Kultur, Politik, Soziales, Sport, Tier- und Umweltschutz mit Info-ständen präsentieren. Auch
eine Aktionsfläche für klei-nere Darbietungen steht zur Verfügung. Daneben sind Ehrenamts-Touren geplant, bei denen Einrichtungen ihre Angebote vor Ort enga-gementbereiten Menschen vorstellen.Für Anmeldungen und wei-tere Informationen stehen das Diakonische Werk zur Verfügung unter 0441-9709323 (Heinz-Hermann Buse) und die Agentur :ehrensache unter 0441-235-2311 (Moni-ka Engelmann-Bölts) sowie per E-Mail an [email protected].
OLDENBURG. An den Berufsbildenden Schulen Wechloy (Berufsbildungs-zentrum für Wirtschaft, Recht und Verwaltung), Am Heidbrook 10, finden die Einschulungen in die Berufs-oberschule (Klasse 13) und die einjährige Fachoberschu-le Wirtschaft und Verwal-tung (Klassen12) am Mitt-woch, 29. Juni, um 16 Uhr statt. Am Donnerstag, 30. Juni, werden um 16 Uhr die Klas-sen der zweijährigen Fach-oberschule Wirtschaft und Verwaltung (Klassen 11) und die Klassen der Assistenz-berufe für Fremdsprachen und Korrespondenz und für Wirtschaftsinformatik einge-schult.Alle Einschulungen werden in den BBS Wechloy durch-geführt. Weitere Informati-onen sind im Internet unter www.bbs-wechloy.de zu finden oder telefonisch unter 0441-2182-0 erhältlich.
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REGION. Wie in den Vorjah-ren gibt es auch in diesem Sommer wieder ein Schü-ler-Ferienticket. Mit diesem Ticket sind Schüler für 28 Euro in den ganzen Ferien in ganz Niedersachsen und bis nach Hamburg hinein mobil unterwegs. Weite-re Informationen gibt es im Internet auf www.schueler-ferienticket.de.
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„55 Ideen für starke Kommunen“IHK-Broschüre zur KommunalwahlOLDENBURG. Welche Stand-ortfaktoren verdienen aus Sicht der regionalen Wirt-schaft besondere Beachtung? Welche Problembereiche sollte die Kommunalpolitik in den Landkreisen, Städten und Gemeinden der Region anpacken? Antworten ent-hält die Broschüre „Zünd-funken“, die der Nieder-sächsische Industrie- und Handelskammertag (NIHK) jetzt zur Kommunalwahl in Niedersachsen am 11. Sep-tember herausgegeben hat.
„Zündfunken“ enthält 55 Vorschläge, die dazu beitra-gen sollen, dass Kommunal-politik und -verwaltung in der kommenden Legislatur-periode die Standortfaktoren verbessern. Diese prägnant beschriebenen Vorschläge sind unter vier programma-tischen Überschriften zu fin-den: „Gemeinsam für Fach-kräfte“, „Weniger Staat, mehr Markt“, „Zukunft sichern“ und „Wachstum fördern“.Die Broschüre steht im Inter-net (www.ihk-oldenburg.de).
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OLDENBURG. Ein vol-ler Erfolg war der zweite Career Day, der von Roland Hentschel, Prof. Dr. Babette Simon und Dr. Andreas Blo-menkamp (Bild v.l.) eröff-net wurde. Mehr als 1000 Studierende und Absolven-ten nutzten die Angebote der über 30 regionalen und internationalen Unterneh-men und informierten sich über Praktika, Abschlussar-beiten und Berufeinstieg.
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Solarwärme senkt deutlich die WohnnebenkostenSolaranlagen können als Entlastungsfaktor für Öl- und Gaskosten dienenOLDENBURG (Ips/Bo). In Deutschland sorgen jetzt schon rund 1,5 Millionen Solaranlagen für warmes Wasser. Ein wachsender Anteil davon unterstützt zudem die Heizung bei der Erzeugung von Raumwärme.Angesichts der steigenden Kosten für herkömmliche Brennstoffe wie Öl und Gas setzt sich damit die Son-nenenergie zunehmend als Entlastungs-Faktor bei den Wohnnebenkosten durch. Sie schickt nämlich keine Rech-nung und sie ist quasi uner-schöpflich: Im Gegensatz zu den fossi-len Energien wird die Sonne noch die nächsten Jahrmil-lionen als Wärmequelle zur Verfügung stehen. Die Wirt-schaftlichkeit von Solarkol-lektoren auf dem Dach ergibt sich schon bei der Betrach-tung kürzerer Zeiträume: Nach Angaben des Bundes-verbandes Solarwirtschaft
lassen sich die jährlichen Heizkosten durch die Nut-zung der Solarwärme in vie-len Fällen halbieren, wenn vor der Sanierung eine ver-altete und deshalb ineffizi-ente Heizung im Einsatz war. Allein im Jahr 2010 sind weit über 100.000 Solarwär-me-Anlagen neu installiert worden.So mancher Hausbesitzer
fühlt sich allerdings durch wechselnde Förderkonditi-onen im Verlauf des Jahres verunsichert. Deshalb ist es stets empfehlenswert, vor einer Modernisierungsmaß-nahme einen Blick auf den derzeitigen Stand der Bun-des- oder Landesförderungenzu werfen. Wer beim Moder-nisieren die Sonne mit einbezieht, setzt auf eine
Technologie mit Zukunfts-Potenzial. Experten gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 rund 50 Prozent des deutschen Wärmebedarfs über Solarwärme bereitge-stellt werden können. Im Neubau soll dann das „Sola-rAktivhaus“ Baustandard sein. Dessen Wärmebedarf deckt die Solarwärme zu 100 Prozent.
OLDENBURG. Die Warmwas-serbereitung mit Elektrizi-tät kann für ein Drittel der Stromrechnung verantwort-lich sein. Auch hier lassen sich die Kosten erheblich drücken. Durchlauferhitzer sind sparsamer als Warm-wasserspeicher. Kleinere Boiler können zudem nachts für mehrere Stunden abge-schaltet werden. In Verbin-dung mit Solaranlagen wird es noch kostengünstiger.
Stromrechnung einsparen
OLDENBURG. Sonnenener-gie ist eine Alternative, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch den Geldbeutel. Diese Vorteile überzeugten auch Familie Schulz im niedersächsischen Oldenburg. Beim Bau ihres Niedrigenergiehauses setzten sie auf solarthermische Hei-zung und integriert mon-tierten Großflächenkollek-tor. Insgesamt investierten die Schulzes 18.000 Euro in die neue Anlage. Die Inves-tition macht sich schnell bezahlt, der Jahresverbrauch der Familie beträgt heu-te 385 Liter Heizöl auf 150 Quadratmeter Wohnfläche. Das entspricht bei aktuellen Heizölpreisen gerade einmal 270 Euro.Die Familie Schulz ist froh, sich für diesen Schritt ent-schieden zu haben. So ist das Gewissen ökologisch und ökonomisch beruhigt.
Energie aus der Sonne beliebt
Ein Haus mit Solaranlage kann die Energiekosten deutlich senken. Daher entscheiden sich im-mer mehr Hausbesitzer für diesen Weg. Foto: BHW
Vom Dach in die Steckdose bringt gute EinnahmenSolarstrom selbst produzieren und selbst nutzen ist ein lukratives Geschäft
OLDENBURG (Ips/Bo). Wenn die Sonne durch die Wolken kommt, werden in immer mehr deutschen Haushalten die Schalter umgelegt. Dass Wasch- und Spülmaschinen, Trockner und Bügeleisen bevorzugt bei Sonnenschein eingeschaltet werden, liegt an einer neuen Vergütungs-regelung für Solarstrom.
Bis vor kurzem gab es nur Geld für Eigentümer, die ihren mit der hauseigenen Photovoltaikanlage erzeug-ten Strom ins Netz ein-
gespeist hatten. Seit der Novellierung des Erneuerba-re- Energien-Gesetzes (EEG) bekommt auch eine gesetz-lich garantierte Vergütung, wer seinen selbst produzier-ten Sonnenstrom für den eigenen Haushalt nutzt. Das ist umso lukrativer, je höher der Eigenverbrauch ausfällt, erklärt die Bausparkasse Schwäbisch Hall.Für Hausbesitzer, die über die Installation einer Pho-tovoltaikanlage auf ihrem Dach nachdenken, wird die Option Eigenverbrauch
statt Netzeinspeisung damit zunehmend attraktiver. Steht Sonnenstrom zur Verfügung, wird der bestehende Bedarf zunächst damit gedeckt. Übersteigt die erzeugte Men-ge an Solarstrom den aktuel-len Bedarf, wird der Über-schuss ins Netz eingespeist und mit dem dafür gültigen Satz vergütet. Reicht die Eigenerzeugung hingegen nicht aus, um Lichtquellen, Haushalts- und sonstige mit Strom betrie-bene Geräte zu versorgen, so kommt die zusätzlich
benötigte Energie wie üblich aus dem Netz. Technisch ist das ohne großen Aufwand realisierbar. Man benötigt lediglich einen zusätzlichen Zähler. Am einfachsten ist es, den bisherigen Strombezugszäh-ler gegen einen Zweirich-tungszähler auszutauschen. Diese Geräte registrieren exakt, wie viel Strom die eigene Solaranlage erzeugt, wie viel Strom ins öffentli-che Netz eingespeist und wie viel zusätzlich daraus bezo-gen wird.
Wer in ein Solardach investiert, hat sichere Einnahmen, auch wenn der Strom für das eigene Haus genutzt wird. Dafür sorgt eine neue Gesetzgebung. Foto: Schwäbisch Hall
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ZWS bietet innovative Energiesysteme jetzt auch in Oldenburg anFossile Brennstoffe sind zwar noch beliebt und im ständigen Gebrauch, doch Alternativen gilt es zu finden und zu nutzen. Die Firma „ZWS (Zukunftsorientierte Wärme Syste-me)“ bietet eine Vielzahl an inno-vativen Möglichkeiten an, ein Haus oder eine Wohnung energetisch zu versorgen. Jetzt hat sich die Firma ZWS auch in Oldenburg nieder-gelassen. Seit kurzem werden im Melkbrink 68/70 moderne Energie-sparsysteme dargestellt und ange-boten. „Vornehmlich Lösungen auf der Basis von Solartechnik können
wir unseren Kunden anbieten“, er-klärt Studioleiter Johannes Müller, der gesondert auf die Möglichkeit hinweist, dass auch Kopplungen zwischen Sonnenenergie und Holz möglich sind. Ausgeklügelte Techni-ken bieten dem Kunden ein Höchst-maß an kostengünstigere Energie-versorgung. Wie genau und was die ideale Lösung ist, können die Kun-den direkt in der Oldenburger Ge-schäftsniederlassung erfahren. „Wir verstehen uns als Systemanbieter und Berater“, sagt Johannes Müller,
der mit seiner Ehefrau Ulrike und den beiden Mitarbeitern Egon Jan-ßen und Ralf Svensson mit Rat und Tat dem Kunden zur Seite stehen.Interessant ist derzeit die Entwick-lung auf dem Markt, wie es dem Studioleiter bereits auffiel. Immer mehr Kunden möchten alternative Energiesysteme für ihren Altbau. „Der Sanierungsbereich ist in der letzten Zeit extrem gewachsen“, weiß Johannes Müller. Aber auch Kunden, die neu bauen, sind für das Thema „Regenerative Energi-en“ sensibilisiert und möchten für
die Zukunft planen. „Die jetzige Generation möchte nicht einfach nur eine Heizung, die günstig in der Anschaffung ist“, lobt der Energie-berater die heutige Einstellung der Hausbauer und Sanierer. Bei ZWS bekommen jene die ideale Unter-stützung und werden optimal be-raten. „Wir nehmen unsere Kunden an die Hand, lassen jene aber auch nach Fertigstellung nicht wieder los“, verspricht Johannes Müller, denn ZWS bietet einen 24 Stunden Service vor Ort an.
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Ein ganz wichtiger Bereich in der zukunftsorientierten Energiever-sorgung für den Endverbraucher ist zudem die Finanzierung. Auch dafür bietet ZWS eine Beratung an. Ob und wie viel staatliche Förde-rung es gibt, kann der Kunde hier in Erfahrung bringen. „So gibt es für vier ZWS-Solarkollektoren eine rund 1.000 Euro hohe staatliche Fi-nanzspritze – steuerfrei“, verspricht der ZWS-Studioleiter in Oldenburg. Bei Photovoltaik-Anlagen hat sich in letzter Zeit viel verändert. Auch hier beraten die Mitarbeiter gerne
und umfangreich. Aktuelle Infor-mationen und Werte sind dabei so-fort zugänglich, so dass der Kunde schnell und bequem einen Überblick über seine Investitionen bekommen kann. ZWS ist seit 16 Jahren aktiv auf dem Markt und bietet ihren zufriedenen Kunden innovative Lösungen im Bereich der alternativen Energie-versorgung an. Insbesondere Solar-technik glänzt als Aushängeschild der Firma, die mit 18 Standorten in ganz Deutschland vertreten ist.
25. und 26. Juni am Melkbrink: ZWS!Neueröffnung und Ausstellung Zukunftsorientierte Wärme Systeme
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ige
ZWS Haustechnik der ZukunftNeuer Schichtenspeicher Sanusol 650 LWS spart rund die Hälfte an Öl und Gas ein
OLDENBURG. Das Unterneh-men „ZWS Zukunftsorien-tierte Wärme Systeme“ hat nun mit dem Schichtenspei-cher „Sanusol 650 LWS“ ein neues, zukunftsorientiertes Wärmepumpensystem vorge-stellt, das rund die Hälfte an Öl oder Gas einsparen kön-ne, so der Hersteller. Dieses System macht es möglich, dass der Eigenheimbesitzer seinen individuellen Energie-mix selber bestimmen kann. Das Geheimnis liegt in der intelligenten Steuerung, die die Nutzung verschiedener Energielieferanten wie Öl, Gas, Holz und Sonne optimal auf den Betrieb mit der inte-grierten Luftwärmepumpe abstimmt. Somit lassen sich Kälteperioden, in denen eine Luftwärmepumpe nicht der effizienteste Wärmeerzeuger ist, durch den vorhandenen Heizkessel oder einen was-sergeführten Kamin über-brücken. Dabei genießt die Nutzung kostenloser Solar-energie Priorität. Jeder Wär-meerzeuger lässt sich auch nach Jahren problemlos nachrüsten, wenn man über das Gesamtkonzept verfügt.
Die Haustechnik der Zukunft ist vielfältig und sehr effizient. ZWS achtet darauf, dass alles aus einer Hand stammt und perfekt ineinander greift. Foto: ZWS
OLDENBURG. Die gemüt-liche Atmosphäre eines Pelletkaminofens ist etwas ganz besonderes. Die wohl-tuende Wärmestrahlung sorgt für Behaglichkeit. Dass damit ganz nebenbei auch die anderen Räume im Haus beheizt werden und Warm-wasser bereitet wird, ist das wesentliche Merkmal des modernen Kessels. Der gro-ße Pelletvorratsbehälter fast rund 30 Kilogramm Holz-pellet und ermöglicht damit, je nach Leistungsbedarf, über 50 Betriebsstunden. Je nach Bedarf können die Holzpellets einfach in den Vorratsbehälter aufgefüllt werden. Aus dem Vorratsbe-hälter werden die Holzpellet über die drehzahlgeregel-te Förderschnecke auto-matisch in die Brennschale transportiert. Komfortabel auf Knopfdruck startet der Brennvorgang. Mit Kessel-leistungen zwischen 2,9 und 9 kW können sich die Kessel dem erforderlichen Wärme-bedarf stufenlos anpassen. Das Heizen mit Holzpel-let hat zudem einen starken ökologischen Vorteil. Holz gehört zu den regenerativen Energien, da es nachwächst und nicht wie fossile Brenn-stoffe endlich ist.
Pelletöfen sind kostengünstig
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Unterstützung für berufstätige ElternWESTERSTEDE. Um berufstä-tigen Eltern die Planung der Schulferien zu erleichtern, bietet die Gleichstellungsbe-auftragte der Stadt Wes-terstede in Zusammenarbeit mit qualifizierten Tagesmüt-tern vom 7. bis zum 29. Juli eine verlässliche Ferienbe-treuung an. In den Vormit-tagsstunden, von 8 bis 13 Uhr (und nach Vereinba-rung) werden Grundschul-kinder in der Hössenschule, An der Hössen 13, betreut.Die Betreuungskosten betra-
gen pro Woche für ein Kind 45 Euro, eine Ermäßigung gibt es bei Geschwisterkin-dern.Für Anmeldungen und Rückfragen stehen die Gleichstellungsbeauf-tragte Ursula Budden, 04488/55-523, und Tages-mutter Stefanie Teichmann, 04488/983839, zur Ver-fügung. Eine Anmeldung ist ebenfalls über das Internet unter www.westerstede.de unter der Rubrik „schnell gefunden“ möglich.
Kinderbetreuung in den Schulferien
Seit 30 Jahren BezirksvorsteherBürgermeister ehrt Fritz KruseWESTERSTEDE. Zu Beginn der letzten Ratssitzung ehrte Bürgermeister Klaus Groß Fritz Kruse für seine lang-jährige Tätigkeit als Bezirks-vorsteher der Bauerschaft Ocholt-Nord.Fritz Kruse war am 3. März 1981 auf einer Versammlung im Jugendheim Ocholt ein-stimmig zum Bezirksvorste-her der Bauerschaft Ocholt-Nord gewählt worden. Die Wahl wurde vom Verwal-tungsausschuss der Stadt
Westerstede am 16. März 1981 bestätigt, die Verpflich-tung erfolgte zum 1. Mai 1981. In den 30 Jahren seiner Tätigkeit als Bezirksvorsteher war Fritz Kruse immer ein zuverlässiger und gewissen-hafter Partner der Stadtver-waltung. Für seine langjäh-rigen treuen Dienste zum Wohle der Allgemeinheit sprach Bürgermeister Klaus Groß Herrn Kruse seinen Dank und Anerkennung aus.
Als kleine Aufmerksamkeit überreichte Bürgermeister Groß (l.) eine Chronik von Westerstede und einen Präsentkorb an Fritz Kruse sowie einen Blumenstrauß an Frau Kruse. Foto: Stadt Westerstede
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2Die Spielregelnin Kürze:
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ge-lassen,be-herrscht
Heraus-geber
Reich-haltig-keit
Greif-organ
Zentral-stern
Tennis-verband(Abk.)
AbzugbeiBarzah-lung
Schmuck
frühererLanzen-reiter
Pflock
frühererbrasilia-nischerFußballer
er-schöpft
ErfinderdesLuft-reifens
Stich-probe
Futter-leiterüber derKrippe
Knaben-gestalt b.Kipling
Segel-boot-fahrt
RestbeimKarten-geben
Ge-sangs-stück
Körper-stellung
weib-licherNach-komme
eng-lischerArtikel
aufleben-der alterSchlager(engl.)
Dom-stadtin derAltmark
Musik-veran-staltung
Vers
Leicht-kalk-beton
Werk-zeug
rheini-schesMittel-gebirge
Nudis-mus(Abk.)
Musik-stück
dt.Schau-spieler(Hardy)
angren-zend
Licht-bild
Lauf-vogel
Geige
dt.Schau-spieler† (Erik)
Ver-ulkung,Fopperei
Auer-ochse
Ort beiGronau(Münster-land)
holländ.Show-master† 2006
Vornameder Phy-sikerinCurie †
Kartei-karten-kenn-zeichen
Schluss
Kleinig-keits-krämer
starkerZweig
abge-sondert,extra
nikotin-haltigePflanze
eng-lisch:frei
Teilzah-lungs-betrag
persön-lichesFürwort
öffent-licheBade-anstalt
verrückt
InitialenPor-sches† 1951
Kfz.-Z.:Bamberg
Haupt-sache,Kern-gebiet
Fußball-mann-schaft
VerehrereinesStars
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Wie viele Sorten Brot gibt es in Deutschland?REGION (dapd). Wer täglich eine andere Sorte Brot auspro-bieren möch-te, dem wird in Deutschland zwei Jahre lang nicht langweilig: 407 Bäckerbetrie-be bieten hierzulan-de genau 731 Sorten Brot an, wie der Zentralverband des Deutschen Bäckerhand-werks nach der erstmaligen Auswertung des Deutschen Brotregisters am Mittwoch in
Berlin mit-teilte. «Eigent-lich war uns von Anfang an klar, dass in Deutschland weit mehr als 300 Brotsor-ten angeboten werden. Die-se Zahl kursiert schließlich
bereits seit vielen Jahren und wurde niemals überprüft»,
sagte Verbandspräsi-dent Peter Bäcker. «Jetzt
haben wir sie bereits mehr als verdoppelt
und ein Ende ist noch nicht in Sicht.»
Der Verband rief alle Bäcker auf, nach eigener
Rezeptur gebackene Brote in das Register eintragen zu lassen. Im September sollen die bis dahin vermerkten Sorten erstmals öffentlich vorgestellt werden.
REGION (dapd). Die Mehrwegflasche verschwindet langsam aus dem Umlauf. Von 2004 bis
2009 ist der Anteil
umweltfreund-licher Getränke-
verpackungen von 70 auf 50 Prozent gesun-
ken, wie der Naturschutz-bund Deutschland (NABU)
am Mittwoch in Berlin mitteilte.
Der Rückgang sei schlei-chend, aber stetig. «Der Tip-ping-Point liegt da, wo das Mehrwegsystem unrentabel wird», sagte NABU-Referen-tin Indra Enterlein. Gegen das endgültige Verschwinden der Mehrwegflasche schlägt der NABU eine ökologisch differenzierte Steuer auf Getränkeverpackungen und eine bessere Kennzeichnung umweltfreundlicher Mehr-wegflaschen vor.
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Niedersachsen trifft sich in AurichEnergiemeile und viele weitere Highlights wird es vom 1. bis zum 3. Juli in Ostfriesland gebenAURICH(NIEDERSACHSEN. Der Tag der Niedersachsen gehört seit 1981 zum festen Bestandteil des Kulturbe-triebs in Niedersachsen. In diesem Jahr findet das Lan-desfest in der ostfriesischen Stadt Aurich vom 1. bis 3. Juli statt. Auf acht Bühnen treten mehr als 30 Bands, Chöre und Vereine auf und auf sieben Themenmeilen präsentieren sich Verbän-de, Organisationen, Verei-ne, Unternehmen und die ehemaligen Ausrichterstädte. Für die Besucher wurde ein Sonderzug eingerichtet, der am ersten Juliwochenende zwischen Aurich und Emden pendelt und somit Anschluss an das Emsland und Ammer-land bietet.
„Wir erwarten viele Besu-
cher aus ganz Niedersachsen. Allein 6000 Aktive wer-den im Rahmen des Pro-gramms auftreten. Rund 2000 Personen müssen hier übernachten und essen. Viele verbinden die Gele-genheit mit einem Kurzur-laub in Aurich“, berichtet Kai-Michael Heinze, Fachbe-reichsleiter der Stadt Aurich, und beruft sich dabei auf die Erfahrungen der vorherigen Ausrichterstädte. Aber auch in Aurich gab es schon ein-mal einen Tag der Nieder-sachsen. Das war 1982.
Highlights auf Themenmeilen und Bühnen
Wichtiger als die reinen Besucherzahlen sei aber noch, dass Aurich sich im Rahmen des Tag der Nie-
dersachsen vor Ort auch in den Medien äußerst positiv darstellen könne. „Wir set-zen dabei voll auf unse-re Stellung als Stadt der regenerativen Energie“, so Heinze. Die Energiemeile, eine von sieben themati-schen Abschnitten beim Tag der Niedersachsen 2011, sei bislang einmalig und werde deshalb klar mit Aurich ver-bunden. Die Besucher kön-nen sich auf dem Georgs-wall über die Energie des
Menschen und die Energie im technischen Sinne infor-mieren. Das Climate Center North zeigt beispielsweise, was einzelne Personen oder Familien an Energie verbrau-chen. Die Besucher können anhand eines Cardio-Trai-ners ausprobieren, was sie tun müssen, um den eigenen Energiebedarf zu decken. Entspannung bieten Probe-Klang-Massagen oder eine kurze Hawaiianische Tem-pelmassage. Schüler der
BBS II aus Aurich werden außerdem einen Versuchs-aufbau zum Thema „Ener-gieeffizienz“ zeigen und die Besucher können auf einem Trimmrad ihren Energiever-brauch ermitteln. Die sieben Themenmeilen sind einge-teilt in die Bereiche Info und Erlebnis, Umwelt und Natur, Sport, Energie, Technik, ehe-malige Ausrichterstädte und das Niedersachsen Dorf.
Die insgesamt acht Büh-nen werden von den Radio-sendern Hit-Radio Anten-ne, Radio 21, radio ffn, dem Norddeutschen Rundfunk, vom Landestrachtenver-band Niedersachsen e.V., der Bundeswehr, der Landesver-einigung kulturelle Jugend-bildung e.V. und der Stadt Aurich betrieben. Musika-
lische Highlights sind unter anderem „Nina Hagen & Band“ auf der Bühne von Hit-Radio Antenne, dem LandesSportBund und der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover, „The Jetlags“ auf der Bühne von Radio ffn und dem Landes-musikrat sowie „Ireen Sheer“ auf der Bühne des NDR.
„Wir sind sicher, auf diese Weise ein modernes, dyna-misches und rundes Bild von Aurich als einem aufstre-benden und wichtigen Kul-tur- und Wirtschaftsstandort in Niedersachsen zeigen zu können“, sagt auch Bür-germeister Heinz-Werner Windhorst. Damit passe die Ausrichtung des Tag der Nie-dersachsen in die nachhalti-ge Zukunftsstrategie Aurichs.
Problemlösender Wikinger feiert heute PremiereRund 70 engagierte Mitwirkende beim Kinderstück „Mein Freund Wickie“ WESTERSTEDE. Der kleine Wikingerjunge, der so mar-kant seinen Zeigefinger an der Nase reibt, wenn er ein Problem lösen will, ist bei den meisten aus dem Fern-sehen bekannt. Nun kommt Wickie auf die Theaterbüh-ne. Am heutigen Freitag, 24. Juni um 17 Uhr feiert das Kinderstück „Mein Freund Wickie“ auf der Freilicht-bühne Westerstede Premiere. Den Besucher erwartet eine Abenteuergeschichte mit spannender Handlung und toller Musik. Bemerkenswert
ist, dass die beiden Darstel-ler der Titelfigur „Wickie“ gerade neun und elf Jahre alt sind. Eine ausgezeich-nete Leistung erbringen die beiden Jungen und natürlich auch alle anderen zirka 70 kleinen und großen Mitwir-kenden, die insgesamt über 50 Proben unter Regisseur Rudolf Plent hinter sich haben.Insgesamt gibt es zehn Aufführungen jeweils um 17 Uhr: Sonntag, 26. Juni, Samstag, 2. Juli, Sonntag 3. Juli, sowie Mittwoch, 6.
Juli, bis Samstag, 9. Juli, und Montag, 11. Juli, und Donnerstag, 14. Juli. Eine besondere Vorstellung stellt die sogenannte „Nachtvor-stellung“ am 11. Juli dar. Sie beginnt um 21 Uhr und geht somit in die Dunkelheit hin-ein – ein besonderes Erlebnis für alle Zuschauer, insbeson-dere für die Kleinen. Es gibt für alle Veranstal-tungen noch Karten unter 04488/55602 bzw. 55673 oder online unter www.freilicht-theater.info sowie direkt in der Touristinfor-
mation in Westerstede, Am Markt 2.Als weitere Premiere auf der Freilichtbühne Westerstede steht dann am Freitag, 1. Juli das Erwachsenen-stück „Der Jedermann“ an. Dabei handelt es sich um ein christliches Stück, das die Verfehlungen und „Unmenschlichkeiten“ von Menschen aufzeigt. Die Pre-miere und auch die nachfol-genden Aufführungen finden vor der Petri-Kirche statt, die als Kulisse in das Bühnenbild stark einbezogen wird.
Über 50 Proben liegen hinter den Akteuren für das Kinder-stück „Mein Freund Wickie“. Foto: Touristik Westerstede
Vielseitige Talente sind gefragtWESTERSTEDE. Nächste Woche vom 29. Juni bis zum 2. Juli geht es in Westerstede sportlich zu. Die Stadto-lympiade startet und wird für spannende Wettkämpfe sorgen. Bei der Stadtolym-piade treten diverse Teams gegeneinander an, wobei pro Mannschaft mindestens sechs Personen und maximal zehn Teilnehmer gemeldet werden. Dabei ist es egal ob sie Männlein, Weiblein, jung oder alt sind. Die Disziplinen haben es aber in sich und die
Teilnehmer müssen umfang-reiche Fähigkeiten mitbrin-gen. Los geht es mit Radfah-ren und einer zwei Kilometer langen Strecke. Es folgen an den kommenden Tagen Schießen, Hössen-Staffel-Lauf, Tauziehen, Boßeln und Staffel-Schwimmen.In diesem Jahr gehen 57 Teams an den Start, die alle unbedingt die Stadtolympia-de in Westerstede gewinnen wollen. Die Teilnehmer und auch die Zuschauer werden ihren Spaß haben.
57 Teams starten bei der Stadtolympiade
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Historische Dorfkirmes Foto
: dap
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Ikonen des Jahrmarkts laden zu einer Zeitreise einMuseumsdorf Cloppenburg veranstaltet die „1. Historische Dorfkirmes“CLOPPENBURG. Wer erin-nert sich nicht gerne an die „gute alte Zeit“, an die High-lights aus der Kinderzeit? Dazu gehörte ohne Zweifel die Kirmes mit den vielen spannenden Fahrgeschäften. Das Museumsdorf Cloppen-burg greift dieses Thema auf und lädt vom 30. Juni bis zum 3. Juli zur historischen Dorfkirches ins Museums-dorf ein.
Es werden sowohl die klei-nen Schiffe der Kinderschiff-schaukel hin und her schau-keln als auch die Schießhalle wieder einsatzbereit sein. Begleitet von der Orgel-musik des deutlich älteren Pferdekarussells von Fried-rich Heinemann aus Rastede und den Schlagerrhythmen aus der weitaus schnelleren „Raupenbahn“, der jüngsten Errungenschaft des Muse-umsdorfs können sich Kin-der und Erwachsene auf ein buntes Kirmesprogramm freuen.
Die Kinderschiffschaukel wurde im Juni 1991 aus dem Nachlass einer Schausteller-familie vom Museumsdorf Cloppenburg erworben. Von da an kam sie vielfach für Werbungs- und Unterhal-tungszwecke zum Einsatz. Den Kindern zur Freude, aber doch zu Lasten ihrer Substanz, die durch Witte-
rungseinflüsse, rege Bean-spruchung und häufiges Auf- und Abbauen verur-sacht wurden.Auch die seit einiger Zeit eingelagerte Schießhalle war in einem überholungsbe-dürftigen Zustand.
Um die Schaukel und die Schießhalle als Belegstück
historischer Jahrmarktskul-tur zu erhalten, fanden das Ludgerus-Werk e.V. und das Museumsdorf rasch einen gangbaren Weg. Schon 2009 kam es zu einer erfolgrei-chen Kooperation mit dem Ludgerus-Werk e.V. in Loh-ne, anlässlich der Restaurie-rung des Tiefflugs, der vor der Landwirtschafthalle des Museumsdorfes steht.
Für die Mitwirkenden eines beruflichen Qualifizierungs-projekts des Ludgerus-Werks in Lohne waren die Restau-rierungsarbeiten an der his-torischen Kinderschiffschau-kel und der Schießhalle aus dem Besitz des Museums-dorfs Cloppenburg sicher eine besondere Herausfor-derung. Beide Jahrmarktsattrak-tionen wurden mit dem Anspruch restauriert, mög-lichst viel von der alten Substanz zu bewahren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen
Das Museumsdorf Cloppenburg lädt ein zu einer Jahrmarkts-Zeitreise.
Vom 30.6. bis zum 3.7.2011 öffnet das Museumsdorf Cloppen-burg seine Pforten für die „1. Historische Dorfkirmes“. Von 10 bis 19 Uhr können die Besucher des Museums die Gelegenheit nutzen, mit den Ikonen der Jahrmarktkultur zu fahren. Veran-staltungsort ist der Brink in der Mitte des Freilichtmuseums. Dazu wird es ein Rahmenangebot mit vielfältigen Schaudar-bietungen geben. Kleinkünstler, Puppenspieler, Flohzirkus und Artisten präsentierten ihre individuell auf die Dorfkir-mes abgestimmten Showeinlagen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt – mit typischen Jahrmarktsleckereien. Die Fahrgeschäfte bleiben bis zum Sonntag, 10. Juli, stehen und können weiterhin gefahren werden.
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BAD ZWISCHENAHN. Unabhängige Beratung zum Thema Heizung, erneu-erbare Energeien, bauli-cher Wärmeschutz und die jeweiligen Fördermöglich-keiten bietet die Verbrau-cherzentrale am Don-nerstag, 30. Juni, in der Bibliothek am Meer in Bad Zwischenahn, Auf dem hohen Ufer 20, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr. Der Kostenanteil an dieser vom Bund geförderten Energie-beratung beträgt fünf Euro. Die Terminvereinbarung mit Energieberater Klaus Notte-baum erfolgt unter Telefon 0160-930 521 18.
Solarförderung bis Jahresende
Bummeln, erleben und verweilenIm Kurort haben die Geschäfte auch sonntags geöffnet / Cafés und Restaurants laden zum VerweilenBAD ZWISCHENAHN (mar). Mit seinen zahlreichen Geschäften, Boutiquen und Souvenirläden bietet Bad Zwi-schenahn alles, was das Herz begehrt. Ob Bekleidung, eine neue Brille, Lesestoff, Kosmetikartikel oder auch das eine oder andere typi-sche Ammerländer Mitbring-sel – in den Einkaufsstraßen des Kurortes wird jeder fün-dig.Restaurants und Straßen-cafés laden zum Verweilen ein. Hier kann man während und nach dem Einkaufsbu-mel eine Pause einlegen und sich kulinarisch verwöhnen lassen. Auch sonntags besteht die Gelegenheit zu einem Shop-
pingbummel in Bad Zwi-schenahn. Die Sonntagsöff-nung dauert vom 1. Januar bis zum 31. Oktober und vom 15. bis zum 31. Dezem-ber an. Ein umfangreiches Ange-bot hat der Kurort auch in Sachen Unterhaltung zu bie-ten: klassische Kurkonzer-te, Ausstellungen, Vorträge, Ortsführungen und Aus-flugsfahrten sind ein fester Bestandteil im Veranstal-tungskalender. Als nächstes Musikhighlight steht das dies jährige Jahreskonzert des Orchesters Bad Zwischenahn an. Es spielt am Samstag, 25. Juni, ab 19.30 Uhr in der Wandelhalle.
Naturfreunde kommen bei einem Spaziergang oder einer Fahrradtour um das Zwischenahner Meer auf ihre Kosten oder fahren mit dem Ausflugsboot über den See nach Dreibergen. Und wer jetzt im Sommer ger-ne einmal ins kühle Nass gehen möchte, dem bieten sich mit dem Naturbädern im Zwischenahner Meer oder im Badepark mit seinen fünf temperierten Außen-becken beste Möglichkei-ten für einen ausgedehnten Badespaß. Bei schlechtem Wetter bieten sich zudem das Hallenbad und das Wellen-hallenbad mit der Sauna am Meer zum Entspannen an.
Mumifizierte Lehrer und wilde NudelwettkämpfeAbiturienten verabschieden sich mit traditionellem Scherz
BAD ZWISCHENAHN. Die Passanten staunten nicht schlecht, als die Schüler-Karawane am Montag an den Bad Zwischenahnern Geschäften vorbeizog. Auch in diesem Jahr verabschiede-ten sich die Abiturienten des GZE von ihren Lehrern, in dem sie ihnen mehrere Strei-che spielten. Die rund 190 Abiturienten bewaffneten sich am Morgen mit Wasserpistolen sowie mit Wasserbomben und verdun-kelten die Pausenhalle des Gymnasiums. Dort feierten sie bis zur dritten Stunde mit
Musik und Discobeleuchtung und spritzten die vorbeilau-fenden Schüler gehörig nass. Danach machten sich die Abiturienten, die Jahrgänge neun bis elf, die Tutoren, die Lehrer und ein großer Party LKW, der vom Deutschen Roten Kreuz geleitet und von der Polizei gesicherten wurde, zum Zwischenahner Marktplatz auf. Zudem sorg-ten 14 Abiturienten für die Sicherheit der Gymnasiasten während des Ganges auf der Straße.Der stellvertretende Schul-leiter Winifried Baroke und der Koordinator des Gym-nasiums, Theo Glasmeyer, wurden bequem von einem
Schüler im „GZE Taxi“ zum Marktplatz chauffiert. Dort angekommen mussten sich die Lehrer in vier Wettkämp-fen gegen die Abiturien-ten behaupten. Zu Beginn kämpften sie im Schwimm-nudel-Wettkampf gegenein-ander.Darauf folgte ein Bobby-car- Rennen, bei dem meh-rere Eimer und eine Rampe als Hindernisse aufgestellt waren. Anschließend ging es weiter zum Tauziehen. Abschließend wurden die Lehrer von den Abiturienten mit Toilettenpapier von Kopf bis Fuß „mumifiziert“. Die Lehrer nahmen die Scherze mit viel Humor auf.
Mit Humor nahmen es die Lehrer vom Gymnasium in Bad Zwischenahn, als sie mit Klopapier mumifiziert wurden. Foto: Selina Hoinkes
Von BürgerreporterinSelina Hoinkes
Bad Zwischenahn bietet sich für einen ausgiebigen Einkaufsbummel an. Foto: Martina Renner
BAD ZWISCHENAHN. Im Sommer dieses Jahres wer-den Sanierungsarbeiten an der Landesstraße 831 (Reih-damm) innerhalb der Orts-durchfahrt Bad Zwischenahn (Landkreis Ammerland) durchgeführt. Ab Donners-tag, 7. Juli, ist deshalb im Bereich von der Einmün-dung Reihdamm/Langenhof bis zur Einmündung Reih-damm/An den Wiesen mit Behinderungen zu rechnen.Auf dem rund 900 m langen Streckenabschnitt erfolgen bis einschließlich Sams-tag, 9. Juli, abschnittsweise unter halbseitiger Fahrbahn-sperrung mit Ampelanla-ge zunächst vorbereitende Arbeiten im Rinnenbereich. Anschließend wird unter Vollsperrung von Montag, 11. Juli, bis Donnerstag, 14. Juli, die vorhandene Fahr-bahndecke abgefräst und erneuert.Während der Vollsperrung wird für den Kfz-Verkehr eine Umleitungsstrecke über die Landesstraße 815 (Bad Zwischenahn) sowie die Kreisstraßen 128 (Ekern) und 129 (Ohrwege) in bei-den Fahrtrichtungen aus-geschildert. Die beidseitig vorhandenen Nebenanla-gen können von Radfahrern und Fußgängern während der ganzen Bauzeit weiter-hin uneingeschränkt genutzt werden.Anliegerverkehr ist wäh-rend der Vollsperrzeit nur eingeschränkt möglich. Die betroffenen Anlieger werden rechtzeitig vor Baubeginn informiert.
Reihdamm wird endlich saniert
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Viel Spaßauf dem Dorffest!
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Hoch hinaus geht es auf dem Dorffest WiefelstedeVereine, Gruppen und Institutionen bieten für jeden Geschmack etwas an
WIEFELSTEDE (jes). Nun-mehr dreißig Jahre ist es her, als das erste Dorffest in Wiefelstede seine Premiere feierte. „Aber es ist so beson-ders, dass es nur alle zwei Jahre stattfindet“, erklärt Franz Geveke, erster Vorsit-zender des Ortsbürgervereins Wiefelstede. Somit feiern die Bürger am 25. und 26. Juni zum 15. Mal ihr beliebtes Fest.Das Programm steht und alles ist optimal vorbereitet. Pünktlich um 18 Uhr wird Bürgermeister Jörg Weden und Franz Geveke am Sonn-abend das Dorffest eröff-nen. Als besondere Gäste wird eine Delegation aus der polnischen Partnergemein-de Chocz erwartet. Danach erfolgt zur Freude aller Besu-cher der Anstich des Frei-bierfasses.Wieder haben sich die Verei-ne, Gruppen und Institutio-nen entlang der Kirchenstra-ße formiert und bilden eine attraktive Flaniermeile. Zum ersten Mal wird am Sonn-abend ein Nachtflohmarkt stattfinden, der am Sonntag von 11 bis 18 Uhr fortge-setzt wird. Hierzu sind noch kurzfristige Anmeldungen bei Elke Roos unter Telefon 04402 – 69857 möglich. Das Wiefelsteder Dorffest hat auch in diesem Jahr musikalisch einiges zu bie-ten. Um 19.30 Uhr tritt der Gospel Chor „Soul Inside“ in der Sankt Johannes Kirche auf. Die sechs Solistinnen und ein Pianist werden das
Publikum mit Liebesliedern verschiedenster Art begeis-tern. Höhepunkt wird am Sonnabend der Auftritt der bekannten Band „The Fairla-nes“ sein, die mit Musik der 60er und 70er Jahre für viel Schwung in den Abend sor-gen wird. Unter dem Motto „come for the music...stay for the party!“ drücken die vier Musiker ab 19.30 Uhr auf der Dorffestbühne kräftig auf´s Gas. Immerhin stammt der Bandname auch vom legendären Ford Fairlane ab. Apropos Oldtimer: jene wer-den sich am Sonntag blicken lassen. Zugesagt haben zahl-reiche Borgward-Fahrer, die mit ihren historischen Fahr-zeugen anreisen. Doch zuvor versammeln sich die Bür-ger um 10 Uhr zum Open-Air-Gottesdienst vor dem Glockenturm. Um 11 Uhr geht die Sause dann wei-ter. An zahlreichen Ständen und Plätzen warten span-nende Attraktionen auf die Besucher. Infrarot-Schießen, Dampfeisenbahn, Mitmach-aktionen für Kinder, Hüpf-burg und Info-Stände sind nur einige Angebote. Wer schwindelfrei ist, kann sich auch in die Aussichtsgondel eines Autokran-Lifts wagen und das Dorffest aus einer anderen Perspektive begut-achten. Die Kleinen wer-den sich eher beim Clown Beppo vergnügen, der mit seinem bunt geschmückten Zug die Kinder durch die Straßen fahren wird. Hoch hinaus können Mutige wie-
derum beim „Vierer Bun-gee Trampolin“. Das Dorffest Wiefelstede möchte Nach-wuchsbands eine Möglich-keit geben, sich zu präsentie-ren. Am Sonntag wird unter anderem die Schülerband der Haupt- und Realschule mit zwölf Personen auf der Dorf-festbühne „Alte Schule“ auf-treten. Auch die Nachwuchs-band „Insane Monkeys“ wird
ihren ersten Auftritt bestrei-ten und Songs von Oasis, Limp Bizkit, Green Day sowie selbst komponierte Stücke vortragen. Sportlicher geht es zeitgleich auf der Dorffestbühne Ecke Hankenstraße/Kirchenstraße zu. Rope-Skipping, Cheerlea-ding, Hip-Hop und die hohe Kunst des Turnens werden dort von Mitgliedern der verschiedenen Abteilungen des Sportvereins dargebo-ten. Auch wenn die Zeit noch nicht reif ist, aber die Jecken des Karnevalsvereins „Lachende Bütt“ werden mit einem Auftritt schon einmal einen Einblick in die fünf-te Jahreszeit geben. Ame-rikanisches Flair verbreiten anschließend die Squaredan-cer der „Hunte Valley Dan-cers“.„In diesem Jahr glänzt das Dorffest vor allem durch seine kulinarischen Köst-lichkeiten“, berichtet Franz Geveke. Auf der Flaniermeile haben sich zahlreiche Stände angesammelt, die von Fisch, über Berliner bis hin zu pol-nischen, russischen und grie-chischen Spezialitäten alles anbieten werden. Für jeden Geschmack wird etwas dabei sein.
Gewagte Sprünge können Besucher auf dem Bungee-Trampolin machen. Mehrere Meter hoch katapultieren die Seile den festgeschnallten Springer. Fotos: privat
Hoch hinaus geht es mit der Gondel am Autokran. Von dort oben hat man einen tollen Blick über das Dorffest.
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„The Fairlanes“ grooven losMusiker bringen viel Erfahrung mit
WIEFELSTEDE (jes). Die Band „The Fairlanes“ ist weit über die Grenzen der region bekannt. Andreas Duesmann und Jens Hildebrandt waren im Jahre 1979 Gründungs-mitglieder der im norddeut-schen Raum gut bekannten „Cool Catz“, die groovige Hits aus den 50er Jahren spielten. Die Band löste sich im Herbst 2001 auf, doch die beiden Musiker wollten wei-
ter machen und holten sich Andreas und Frank Rostalski mit ins Boot. Jetzt fehlte nur noch ein Schlagzeuger, den die Musiker in Peter Haesters fanden: fertig waren „The Fairlanes“. Auf dem Dorf-fest in Wiefelstede werden die Musiker Musik aus den 50er, 60er und 70er Jah-ren zu Gehör bringen und mit Sicherheit die Besucher begeistern.
Die Band „The Fairlanes“ spielt auf dem Wiefelsteder Dorffest und wird für Stimmung sorgen. Foto: privat
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Impressum
Tagebuch
DonnerstagWährend Kollege Jesco in der Redaktion die Stellung hält, genießen mein Mann und ich Mann die letzten Tage im schönen Schottland. Heute steht ein Besuch der Wiskey-Destillerie von „Glenfiddich“ an. Na dann, Prost!
Freitag Nach einer kleinen Fahrt entlang der Westküste Schottlands, bewundern wir die Landschaft und einen vom Golfstrom verwöhnten fünf Hektar großen Gar-ten. Am Abend freuen wir uns auf Live-Musik im Pub, die jedoch kurzfristig wegen Krankheit ausfällt.
WochenendeWährend am Samstag nur noch ein kleiner Shopping-bummel in Inverness auf dem Plan steht, sind am Sonntag um 5 Uhr früh die Koffer schon im Auto ver-staut und die Heimfahrt be-ginnt. Nach insgesamt 15 Stunden Reisezeit treffen wir um 20 Uhr erschöpft zu-hause ein.
MontagDie Arbeit ruft. Jesco erwar-tet mich schon sehnsüchtig im Büro (hoffe ich jeden-falls!) und bringt mich auf den neuesten Stand. Der Ur-laub ist schon fast wieder vergessen.
DienstagDie Nachricht, dass eine gute Bekannte mit Verdacht auf „EHEC“ ins Krankenhaus eingeliefert wurde, belas-tet den Arbeitstag doch arg. Nun hoffe ich auf Entwar-nung und bereite mich auf die morgige Produktion vor. Martina Renner
Beachvolleyball-Turnier mit attraktiven PreisenHuntebad OLantis lädt zum sommerlichen Sportevent einOLDENBURG. Das OLantis Huntebad lädt zwölf Teams ein, beim ersten Beachvol-leyball-Turnier des jährlich stattfindenden Sommer-festes am Samstag, 9. Juli um 18.30 Uhr, gegenein-ander anzutreten. Es win-ken viele attraktive Preise. „Gespielt wird nach verein-fachten Regeln mit einer Vorrunde und anschließen-den Finalspielen der letzten acht Teams“, erläutert Frank Hinrichs, Marketingleiter des OLantis.Teilnehmen können Teams mit mindestens fünf Spiele-rinnen oder Spielern. Firmen, Clubs oder Freundinnen und Freunde melden sich einfach per E-Mail beim OLantis an: [email protected]. Der Eingang der Anmel-
dungen entscheidet über die Teilnahme. Jedes Team erhält zusätzlich 20 Freikarten für Fans.Beim Turnier sollen Spaß und Unterhaltung im Vorder-
grund stehen. Es werden mit gemischten Teams jeweils acht Minuten mit einem Satz gespielt. Auch nach dem Spiel ist für gute Stimmung gesorgt. „Die musikalische Unterhaltung übernimmt Party Olli, der vom Bremer 6-Tage-Rennen bekannte DJ“, sagt Frank Hinrichs.Zuschauer sind herzlich will-kommen und können für zwei Euro Eintritt noch bis 20 Uhr im OLantis-Freibad schwimmen. Nach 20 Uhr wird dann auf dem großen Freibadgelände weitergefei-ert. Die VWG bietet für nur 2,50 Euro ein Kombiticket an: Die Nutzer des Tickets kommen damit bequem und sicher zur Veranstaltung und zurück nach Hause, auch der Eintritt ist bereits enthalten.
Beim Beachvolleyball-Tur-nier im OLantis geht es hoch her. Foto: pixelio
Kindermusical feiert PremiereKinder interpretieren Dornröschen
OLDENBURG. Als lustiges Theaterexperiment bezeich-net Theaterpädagoge Ralf Selmer das neue Stück der MusikTheaterWerkstatt derOldenburger Musikschu-le der Stadt Oldenburg. und den über 60 mitwirkenden Kindern aus der Theater-gruppe, dem Kinderchor und dem Orchester. Über ein Jahr lang haben die Beteiligten ein Stück aus Improvisationen heraus selbst entwickelt: Es wurden ein Textbuch geschrieben sowie Lieder komponiert und getextet. Herausgekommen ist „Dornröschen – aber ohne Küssen“, ein Stück für Kin-der ab sechs Jahren mit Pro-ben, Pech und Pannen, mit Prinzen und Prinzessinnen und viel Musik und tollen Liedern. Die Premiere ist am Don-nerstag, 23. Juni um 17 Uhr im Kulturzentrum PFL,
Peterstraße 3. Weitere Auf-führungen finden am Sams-tag, 25. Juni, 17 Uhr, und am Sonntag, 26. Juni, um 11.15 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Regie führen Ralf Selmer und Frauke Ebeling-Rudolph, die auch den Kinderchor lei-tet. Thomas Brendgens-Mön-kemeyer schrieb die Musik und leitet das gut abge-stimmte Theaterorchester.
Zum Inhalt: Das Stück ist ein Theaterstück im Theater-stück. Dornröschen, ausge-rechnet Dornröschen! Die Kinder der Theater-AG sind nicht sonderlich begeistert vom Vorschlag ihres Lehrers. Aber dann wird alles anders: Der Lehrer wird krank und die Theater-AG droht aus-zufallen. „Dann machen wir das Stück eben selbst und bringen es auf die Bühne“, sagen sich die Kinder und legen los.
Viel Spaß hatten die Kinder bereits bei den Proben zu ihrem Theaterstück. Foto: Frauke Ebeling-Rudolph
Metrophobia „slamt“ mit zwei GästenOLDENBURG. Die erfolgrei-chen Slam-Poeten Annika Blanke und Christian Bruns präsentieren am Mittwoch, 29. Juni, in Zusammenar-beit mit dem Literaturbü-ro Oldenburg eine weite-re Ausgabe der Lesebühne Metrophobia. Die beiden Slam erprobten Gastgeber der Lesebühne performen im Musik- und Literaturhaus Wilhelm13 (Wilhelmstraße 13) eigene Texte und stellen Special Guests aus Musik und Literatur vor. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr. Karten können unter der E-mail-Adresse [email protected] vorbestellt werden. Weitere Informationen gibt es unter www.metrophobia.de. Erneut führen Annika Blan-ke und Christian Bruns ihr Publikum in die Abgrün-de der Metrophobie. Als literarischer Gastdozent begleitet Andreas Weber das Lesebühnen-Team im Kampf gegen die wahnhaf-te Angst vor Knittelvers und Reim. Er ist unter anderem Slam Master des Münstera-ner Poetry Slams „TatWort“ und Mitglied der Lesebüh-
nen „Die2drei“ und „Mode, Tanz und Psychiatrie“. Die Klangtherapie übernimmt der Klavier-Kabarettist Mat-thias Reuter. Zusammen mit Benjamin Eisenberg, René Steinberg und Marco „Jonas“ Jahn veranstaltet er die Kabarettreihe „Nachgewürzt“ im Ruhrgebiet. Er gewann unter anderem den ersten Preis und den Publikums-preis beim Bielefelder Kaba-rettpreis 2009 sowie den Nachwuchspreis der Hanns-Seidel-Stiftung für junge Liedermacher.
Knittelvers-Allergiencontra Word-Poeten
Annika Blanke und Christian Bruns sind Slam-Poeten. Foto: Tanja Beckmann
Draußen frei malenEckhard Dörr leitet Sommeratelier der Werkschule
OLDENBURG. Ein Sommer-loch für künstlerisch Interes-sierte wird es in der Werk-schule - Werkstatt für Kunst und Kulturarbeit auch in die-sem Jahr nicht geben. Unter der Leitung des renommier-
ten Malers Eckhard Dörr bietet die Werkschule vom 7. Juli bis zum 10. Juli all jenen höchst intensive male-rische Tage, die sich über einen kompakten Zeitraum der Landschaftsmalerei wid-
men wollen. Gemalt wird draußen in der näheren Umgebung Oldenburgs mit Acryl, Gouache und Aqua-rell. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Infos unter 0441/382930.
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