CityfestWardenburg feiert mit verkaufsoffenem Sonntag Seite 4

Harte JungsRasteder Rugbyteam kannMeisterschaft gewinnen Seite 5

Lippenstift-IndexDen Preis derSchönheit messen Seite 7

Buntes ProgrammBad Zwischenahner Wochestartet am Mittwoch Seite 10

Neue Zeitungzum Wochenende

KW 32 . Freitag, 12. August 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 32 / Ammerland

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Schwimmen für den guten ZweckErlös für die DLRG / Station in Rostrup jetzt mit DefibrillatorVon NZ-RedakteurinMartina Renner

BAD ZWISCHENAHN. Mit 19 Grad Wärme ist das Wasser des Zwischenahner Mee-res zurzeit klar im Vorteil gegenüber den Lufttem-peraturen. So dürfte es für Bürgermeister Dr. Arno Schilling und Woche-Chef Klaus Wolf einigermaßen erträglich sein, wenn sie sich am Donnerstag, 18. August, gegen 9.30 Uhr ins kühle Nass begeben, um das Meer zu durchqueren. Mit ihnen weitere 60 Schwimmerinnen und Schwimmer, die sich an

dieser Aktion zugunsten der DLRG beteiligen. Einige der begehrten Schwimmplät-ze sind noch frei. Teilnah-meunterlagen können beim DLRG-Ortsgruppen-Vorsit-zenden Ralf Zimmermann, 0171/ 6808731, ange-fordert werden. Bereits in dieser Woche erhielt die DLRG-Station in Rostrup eine Spende in Form eines Defibrillators. Sehr zur Freude von Ralf Zimmermann, denn dieses Gerät für die Herz-Lungen-Wiederbelebung fehlte noch in der Ausstattung. Möglich machten die Anschaffung

vier spendenfreudige Her-ren. Segler Hartmut Elling-haus verzichtete anlässlich seines 60. Geburtstages auf Geschenke und bat um eine Spende für die DLRG. Ein weiterer Betrag kam durch eine Kollekte eines Gottesdienstes zusam-men, den Pastor Stephan Bohlen zusammen mit der DLRG-Jugend gestaltete. Außerdem wurden Magnus Barghorn und Wolfgang Helmich für ihre langjährige Mitgliedschaft in der DLRG geehrt und spendeten des-halb für das dringend benö-tigte Rettungsgerät.

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Ralf Zimmermann und Stefan Schröder vom DLRG (Mitte) freuen sich über den Defribillator, dessen Anschaffung durch die Geldspenden von (v.l.) Magnus Barghorn, Wolfgang Helmich, Pastor Stephan Bohlen und Hartmut Ellinghaus ermöglicht wurde. Foto: Martina Renner

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RedaktionGerhard Frerichs (gfh), Jesco Heidenreich (jes), Oliver Heimann (oli), Birger Hermann (bh), Susanne Hülsebus (hül), Andreas Klopp (ak), Silvana Knop (skn), Andreas Meinders (am), Marco Reemts (mr), Stephanie Krolik (skr)redaktion@gerhard-verlag.dewww.neue-mitmach-zeitung.de

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Neue Zeitungzum Wochenende

Impressum

Musik und allerlei GaudiWiefelsteder Schützenfest bietet einen bunten Reigen an UnterhaltungWIEFELSTEDE. Mit einer Radio Bremen 4-Party startet am heutigen Freitag das 118. Wiefelsteder Schützenfest. Mit allerhand Überraschun-gen im Gepäck werden die beiden Moderatoren Simon Beeck und Roland Kann-wicher für beste Stimmung sorgen. Um 0.00 Uhr beginnt dann die „Nacht der Coyo-ten“ mit Livegesang-Perfor-mance, Wasser- und Feuer-show und vieles mehr.Die feierliche Eröffnung des Schützenfestes findet mor-gen um 18.30 Uhr unter musikalischer Begleitung von „Göt Net“ aus Holland und dem Spielmannszug Wiefelstede vor dem Rathaus statt. Ab 20 Uhr kann dann bei den Klassikern der mor-

dernen Partymusik, gespielt von der Band „Face to Face“, ausgiebig gefeiert werden. Am Sonntag zieht bereits um 7 Uhr früh der Wiefels-teder Spielmannszug zum Wecken durch den Ort, damit

alle Schützen entspannt um 13 Uhr beim Gasthof Rabe zum Abholen der Könige antreten können. Nach dem Empfang der auswärtigen Schützenvereine geht es zum Festplatz, wo Seniorinnen

und Senioren zum Klön-schnack bei Kaffee und Ber-liner eingeladen sind. Gegen 15.30 Uhr startet der bunte Nachmittag mit Musik und Tanz von jungen und alten „Künstlern“ aus der Umge-bung. Am Montag, dem letzten Tag des diesjährigen Schützen-festes, wird ab 8.30 Uhr zum Frühschoppen in der Schüt-zenhalle geladen. Auf dem Festplatz wartet nachmittags ab 15 Uhr eine große Gau-di für die Kinder mit Spiel, Spaß und vielen Preisen. Abends ab 20 Uhr gibt es eine Non-Stop-Party mit der Showband „ROXX“ und DJ „The Ku“. Gegen 22 Uhr folgt der Höhepunkt des Abends: die Wahl der Schützenliesel.

Die Partyband „Face to Face“ besticht auch mit einer aufwän-digen Ton- und Lichtshow. Foto: Face to Face

Bücherei in Ofen öffnet wieder OFEN. Mit dem ersten Schul-tag am 18. August ist auch wieder die Ev. öffentliche Bücherei Ofen, Kirchstra-ße 9, jeden Dienstag und Donnerstag von 15.30 bis 17 Uhr, geöffnet. „In den sechs Ferienwochen ruhte zwar die Ausleihe, aber diese Zeit wurde genutzt, um die Bücher und Regale zu ent-stauben, Bilderbücher zu rei-nigen, Altes auszusortieren und den gesamten Medien-bestand wieder neu zu ord-

nen“, erzählt die Bücherei-Leiterin Ingrid Weller. Außerdem wurden etwa 100 neue Bücher eingearbeitet, angefangen bei Bilderbü-chern für die Allerkleins-ten über Erstlesebücher für Schulanfänger bis hin zu spannenden Kinder-, Jugend- und Sachbüchern. Und natürlich wurde auch der Bestand der Erwach-senenliteratur mit etlichen aktuellen Romanen aufge-stockt, so Ingrid Weller.

Für alle „Leseratten“ bestens gerüstet

BILDHAUERKUNST AUS AFRIK A

Am Wochenende endet die Ausstellung mit afrikanischer Bildhauerkunst in Westerstede/Linswege. Die rund 100 Sho-na-Skulpturen können sind nur noch am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr im Skulpturengar-ten an der Neuenburger Straße 110 zu sehen. Foto: Privat

STAUDENVIELFALT IM PARK

„Stauden als Begleiter von Rosen“ lautet das Schwerpunktthema der Veranstaltung „Stauden-vielfalt im Park“, die der Verein zur Förderung der Gartenkultur in Zusammenarbeit mit den Staudengärtnern der Region am 13. und 14. August im Park der Gärten in Rostrup veranstal-tet. Auf einem großen temporären Beet wird gezeigt, wie man Rosen geschickt mit Stauden wie zum Beispiel Salvien, Lavendel oder hochwachsenden Fetthennen ergänzt. Der Ausstel-lungsstand ist an beiden Tagen von 9.30 bis 18 Uhr mit Fachleuten besetzt, die Fragen rund um Stauden beantworten werden. Foto: Park der Gärten

Auf dem schweren Weg der Trauer nicht alleinHospizdienst Ammerland bietet Gesprächsgruppe anAMMERLAND. Der Hospiz-dienst Ammerland bietet wieder eine Gesprächsgrup-pe für Trauernde an. Die-ses Angebot richtet sich an Menschen, die akut von Trauer betroffen sind und unter professioneller Anlei-tung Wege für einen guten Umgang mit dem erlittenen Verlust finden möchten.Beginn des Kurses ist Mitt-

woch, 24. August, von 19 bis 21 Uhr in den Räumen der Kirchengemeinde Bad Zwi-schenahn, Lange Straße 6/ Eingang Ecke Schulstraße. Bei Bedarf sind auch Ein-zelgespräche möglich oder die parallele Teilnahme an anderen Veranstaltungen für Trauernde (Trauergruppe am letzten Dienstag im Monat und das Café für Trauernde

am ersten Freitag im Monat – beides in Westerstede jeweils von 16 18 Uhr).Weitere Informationen gibt Christiane Schierholz vom Hospizdienst Ammerland, Lange Straße 9a, 04488/ 5207333, oder per E-Mail an hospizdienst.ammer-land@ewetel.net. Es wird um Anmeldung bis zum 17. August gebeten.

BAD ZWISCHENAHN. Der Sozialverband VdK, Ortsver-band Bad Zwischenahn, lädt seine Mitglieder und Gäste am Samstag, 27. August, zu einem gemeinsamen Tages-ausflug in die Künstlerko-lonie Worpswede ein. Die Abfahrt ist um 10 Uhr ab ZOB, die Rückkehr für 18 Uhr geplant. Anmeldungen nimmt Siegbert Martin, 04403/818890, bis zum 15. August entgegen.

Tagestour ins Künstlerdorf

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FERIENPASSAKTION: EIN ABEND AUF DEM HOCHSITZ

Die Hegeringe Eggeloge und Linswege sowie der Ortsbürgerverein Eggeloge haben kürzlich wieder gemeinsam im Rahmen der Ferienpassaktion einen Abend auf dem Hochsitz durchgeführt. Bei Sonne und Regenschauern pirschten 13 Kinder zusammen mit zwölf Jägerinnen und Jägern sowie drei Hunden auf verschiedene Hochsitze in Feld und Wald der Region. Die Veranstal-tung begann mit Informationen rund um die Natur, die heimischen Vögel und Wildtiere. Nach den Jagdhornsignalen „Begrü-ßung“ und „Aufbruch zur Jagd“ ging es mit Jagdhunden hinaus ins Revier. Foto: Stefan Bünting

Die Welt der Töne erforschen5. Oldenburger KinderakademieRASTEDE (mar). Mit den „Drei Noten und das Geheimnis der verschwun-denen Töne“ beschäftigt sich die 5. Oldenburger Kinder-akademie, die vom 2. bis 4. September in der Evangeli-schen Heimvolkshochschule in Rastede stattfindet. Dabei dreht alles um Musik.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lerner Kinderlie-der unterschiedlicher Kul-turen kennen, erforschen die Welt der Töne, musizie-ren miteinander, singen und spielen. Am Samstag kön-nen Werkstätten der eigenen Wahl ausprobiert werden.

Angeboten werden ein Sam-ba-Trommelkurs, Musikthea-ter und eine Klangwerkstatt.Die Veranstaltung, die sich an Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren sowie deren Eltern, Großeltern oder auch Tanten und Onkel richtet, ist eine Kooperation des Lan-desjugendpfarramtes, der Akademie der Ev.-luth. Kir-che in Oldenburg und der Ev. Heimvolkshochule in Rastede. Weitere Informatio-nen zur Kinderakademie gibt es unter 0441/7701-406 oder 0441/7701431 sowie im Internet unter www.akademie-oldenburg.de

WESTERSTEDE. Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter der Stadt Westerstede, des Finanzamtes, Kataster-amtes, Amtsgerichts, der Polizei sowie des Landkrei-ses haben am kommenden Montag, 15. August, die Möglichkeit, zwischen 10 und 15 Uhr im Sitzungs-saal des Kreishauses Blut zu spenden. Mitbringen sollten die Spender ihren Unfall-hilfe- und Blutspenderpass, bei Erstspendern reicht der Personalausweis.

Blut spenden im Kreishaus

RASTEDE. Am Montag, 15. August, wird Ministerprä-sident David McAllister in Rastede erwartet. Zusam-men mit Dieter von Essen, Bürgermeisterkandidat der CDU, wird er ab 16.30 Uhr einen kurzen Bummel durch den Ort unternehmen und anschließend im Schloss-Café einkehren. Hier können interessierte Bürgerinnen und Bürger mit dem Minis-terpräsidenten und Die-ter von Essen ins Gespräch kommen.

McAllister besucht RastedeDas Insektenhotel und

die fleißigen HelferZehn Kinder hatten Spaß bei Ferienpassaktion beim Begegnungshaus CASA Von BürgerreporterinMarina Tebben

METJENDORF. Der Förder-verein „Terra Casa“ hat im Rahmen einer Ferienpas-saktion der Jugendpflege Wiefelstede auf dem Außen-gelände am Jugend- und Begegnungshaus CASA in Metjendorf ein Hotel für Insekten gebaut. Das Insektenhotel soll zum einen Beobachtungs- und Anschauungszwecken dienen und zum anderen den Schutz von nützlichen Insekten gewährleisten, der heute oft vernachlässigt wird.Auch zehn Kinder hatten Spaß an der Aktion und konnten einiges über Insek-ten lernen und auch ein klei-nes, selbstgebautes Insek-tenhotel mit nach Hause nehmen. Zusammen mit der

Jugendpflegerin Marina Teb-ben, der 1. Vorsitzenden des Fördervereins Susanne Miks und der ehrenamtlichen Hel-ferin Martina Meyer konnten die Kinder den Rohbau des großen Hotels mit Holz und Bambusmatten befüllen.Durch den Bau eines Insek-

tenhotels sollen neue Nist-möglichkeiten geschaffen werden. Das „Hotel“ bie-tet dann vielen verschiede-nen Tieren, wie Hautflüg-lern, Käfern und Spinnen ein neues Zuhause. Diese übernehmen eine bedeu-tende Rolle bei der Blü-

tenbestäubung und in der biologischen Schädlingsbe-kämpfung. Für andere Tiere, wie Fledermäuse oder Vögel stellen sie ein reiches Nah-rungsangebot dar. Ein Insek-tenhotel bietet eine gute Möglichkeit diese interessan-ten Tiere zu beobachten und ihre Lebensweise kennen zu lernen. Zusätzlich sind eini-ge der durch Insektenhotels geförderten Arten selten und stehen zum Teil sogar auf der Roten Liste (bspw. etliche Wildbienen).Das Insektenhotel auf dem Gelände des CASA lädt nun alle ein, fleißig Insekten zu beobachten und zu bestau-nen.

Das Insektenhotel und die fleißigen Helfer. Foto: Bürgerreporterin Marina Tebben

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RASTEDE. Geschichte und Geschichten rund um das ehemalige Rasteder Klos-ter erfahren die Teilnehmer der Sonntagspromenade am 14. August. Der zwei-stündige Rundgang mit den Gästeführerinnen Anne-gret Bruhn-Plaum und Inge Lurati beginnt um 14 Uhr am Haupteingang Palais Rastede. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, für Kinder ist die Führung kostenlos.

Führung: Klostergeflüster

OCHOLT. Die drei CDU- Kandidatinnen und Kandi-daten Claudia Beeken, Iris Mairose und Enrico Ruß stellen sich am Sonntag, 21. August, auf dem Dorf-platz in Ocholt der Öffent-lichkeit vor. Von 11 bis 13 Uhr haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, mit den Bewerbern für den Stadtrat Westerstede bzw. den Kreistag ins Gepräch zu kommen.

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Wardenburger Cityfestvom 12.08.–14.08.2011

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Drei Tage große Party in Wardenburg beim CityfestDrei Bühnen sowie tolle Bands und Vorführungen sorgen für UnterhaltungOLDENBURG (jes). Das verspricht ein aufregendes Wochenende zu werden. Das Cityfest Wardenburg vom 12. bis 14. August feiert wieder drei Tage lang was das Zeug hält - und dieses Mal auf drei Bühnen. Los geht es am Freitag um 20 Uhr mit der Formati-on „Duocati“ auf der Bühne Friedrichsstraße. Gleichzei-tig spielen „Jax Corner“ auf der Bühne der Öffentlichen Versicherung und „Uli´s Garage“ auf der LzO-Bühne. Für musikalische Unterhal-tung vom feinsten ist schon mal gesorgt. Wer vom vie-len Mitsingen einen trocke-nen Hals bekommen hat, der kann sich in den Biergärten im Gloysteinhof und bei der LVM stärken. Hier ist auch Zeit und Muße, sich bei einer gemütlichen Runde auszu-tauschen.

Der traditionelle Lichter-umzug darf an dem Frei-tag natürlich nicht fehlen. Bereits zum neunten Mal ziehen die kostümierten Teil-nehmer und Umzugswagen, die sich im Vorfeld dafür angemeldet haben, durch die Straßen. Moderiert wird das Spektakel von der Friedrich-straßen-Bühne aus. Hier fin-det schließlich auch um ca. 23.30 Uhr die Prämierung für den schönsten Umzugs-wagen statt.Der Sonnabend möchte dem Vortag in nichts nachste-hen und beginnt um 11 Uhr gleich mit der spannenden Fundsachenversteigerung beim Rathaus. Auf die Rol-len, fertig, los heißt es dann um 14 Uhr beim 18 Kilome-ter langen Inlinerlauf, der an der Bühne Friedrichsstraße gestartet wird. Für die Inli-nertour ist keine Anmeldung

nötig. Die Teilnahme ist kos-tenlos.Am Abend gibt es wieder beste musikalische Unter-haltung. Ab 20 Uhr sorgen „Casino 59“ auf der Büh-ne der Öffentlichen Versi-cherung, „Pick Up“ auf der LzO Bühne und „TNH“ auf der Bühne Friedrichsstraße für Stimmung. Etwas ruhi-ger und mysteriöser wird ab 22.30 Uhr die Nachtwächter-Führung am Wardenburger Eck.

Der letzte Tag des Cityfestes Wardenburg beginnt bereits um 9.30 Uhr. Im Glocken-turm findet ein Gottesdienst statt. Ab 10 Uhr können die Besucher über den Flohmarkt entlang der Huntestraße bummeln oder den Bücher-flohmarkt im Gloysteinhof aufsuchen. Der Kunsthand-werkermarkt beginnt ab 11

Uhr und der Bücherfloh-markt der Bücherei um 14 Uhr beim Glockenturm.Das Programm des Cityfestes wird mit zahlreichen Vorfüh-rungen der Vereine abge-rundet. Auch Mitmachaktio-nen und Akrobatikeinlagen warten auf die Besucher in Wardenburg. Natürlich sind die Angebote für die Kinder wieder abwechslungsreich: Ob Torwandschießen oder lustige Musikvorführungen, die Kleinen werden sich auf jeden Fall amüsieren. Am Sonntag sind zudem die Wardenburger Geschäfte geöffnet. Von 13 bis 18 Uhr werden spezielle Sonder-angebote die Kaufwilligen anlocken. Ein Bummel durch die Läden und ein Besuch beim Cityfest ist ein schöner sonntäglicher Zeitvertreib. Ein Besuch lohnt sich auf jedem Fall.

Musik für jeden Geschmack: „Casino 59“ werden wie die anderen Bands auf dem Cityfest in Wardenburg für kräftig Stimmung sorgen. Auf insgesamt drei Bühnen werden verschiedene Gigs starten. Foto: privat

Zahlreiche Stände laden beim Cityfest Wardenburg zum Bum-meln und Stöbern ein. Foto: privat

Leuchtend bunt präsentieren sich die Umzugswagen und Fußgruppen in den Straßen. Foto: privat

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Rasteder Rugbyteam steht kurz vor der MeisterschaftGespielt wird die olympische Variante / Durchschnittsalter beträgt 19 JahreRASTEDE. Dank eines drit-ten Platzes beim vorletzten Spieltag der Bremer 7s-Liga im Rugby steht der FC Ras-tede vor der ersten Meister-schaft im Rugby der Vereins-geschichte. Nachdem in der 15er-Serie bereits die Staffel-meisterschaft der Verbandsli-ga Nord, Gruppe Süd, errun-gen werden konnte, reichte es in den Spielen um die Verbandsligameisterschaft nur zu einem zweiten Platz hinter den Dierkower Elchen Rostock.

In der Bremer 7s-Rugbyliga haben sich die Löwen in den vorherigen Turnieren immer weiter steigern können und dabei auch den Regionalli-gisten vom ATSV Bremen 1860 und Union 60 Bremen immer wieder Paroli bieten können. Das junge Rasteder Team, das Durchschnittsal-ter lag am Wochenende bei 19 Jahren, hat inzwischen seinen eigenen, erfolgreichen Stil entwickelt. Den beiden Spielertrainern Alexander „Murphy“ Scharf und Tobias Wehrkamp ist es gelungen, die Mannschaft auf hohem spielerischen Niveau wei-

terzuentwickeln. Die Bre-mer 7s Rugbyliga wird in der olympischen Variante des Rugbyspiels gespielt. In zwei Gruppen spielen je vier Teams gegeneinander und im Anschluss werden die Plätze eins bis acht durch direkten Vergleich ermittelt. Alle Par-tien dauern zweimal sieben Minuten und in jedem Team spielen sieben Spieler auf dem Großfeld. Den Zuschau-

ern werden so kurzweilige Spiele mit ständig wechseln-den Spielpaarungen geboten. Im Gegensatz zum 15er Rug-by ist diese Variante auch für den ungeübten Zuschauer sehr leicht zu verstehen.

Am letzten Samstag gab es allerdings einen leichten Rückschlag. Bedingt durch berufliche Unabkömm-lichkeit fehlten gleich fünf

Spieler aus der Stammmann-schaft. Trotzdem konnte noch ein junges, aber gutes Team zusammengestellt wer-den. Mit zwei Niederlagen gegen GVO Union Olden-burg und Union 60 Bremen sprang ein akzeptabler 3. Platz heraus. Es spricht für die Qualität der Löwen, dass dieses die schlechteste Plat-zierung in der gesamten Tur-nierserie war.

Ruppig geht es auf dem Großfeld zu, wenn die Rasteder Rugbyspieler das Ei vor der gegene-rischen Mannschaft sichert. Foto: privat

Sport in der Region

Milan Majstorovic unterschreibtOLDENBURG. Zwei Über-raschungen hatte Hermann Schüller, Geschäftsführer der EWE Baskets Oldenburg, vor knapp zwei Wochen ange-kündigt – nach der Ver-pflichtung von Aufbauspieler Bobby Brown am vergange-nen Freitag ist diese Vor-aussage durch einen wei-teren Neuzugang perfekt: Milan Majstorovic hat einen Vertrag für eine Saison mit der Option auf eine weite-re unterschrieben. Der 2,07 Meter große Serbe, der zwi-schen 2007 und 2010 bereits drei Jahre lang an der Hunte aktiv war, verstärkt die EWE Baskets auf den großen Posi-tionen. Inzwischen stehen

neun Akteure für die bevor-stehende Saison 2011/2012 fest, in der die Oldenburger in der Beko Basketball Bun-desliga und in der EuroChal-lenge antreten.Majstorovic ging in der Vorsaison für das spanische ACB-Team Assignia Man-resa auf Körbejagd, kam im Schnitt 20,8 Minuten pro Partie zum Einsatz und erzielte in dieser Zeit 6,9 Punkte und 4,3 Rebounds. Der Wechsel aus Spani-en nach Deutschland ist für Majstorovic nichts Neues: Nach zwei Jahren in Bilbao (2005 bis 2007) war er für drei sehr erfolgreiche Saisons nach Oldenburg gekommen.

Ein guter Bekannter kehrt wieder zurück

Milan Majstorovic hat bei den EWE Baskets für diese Saison unterschrieben. Foto: Sven Seebergen

VFL OLDENBURG NIMMT NOCH ANMELDUNGEN AN

Oldenburg. Das 2. Sparda-Sommer-Camp steht kurz bevor und aus diesem Anlaß haben der Jugendkoordinator des VfL Oldenburg Dieter Eilts und Herr Fettback (Filialleiter der Sparda-Bank Oldenburg), die Gewinner für das vom 15. bis 17. August stattfindende Sparda-Som-mer-Camp ausgelost. Die Gewinner nehmen kostenlos an diesem Camp teil und können sich u.a über ein Trikot freuen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wird auch das 2. Sparda-Sommer-Camp sehr gut angenommen und über 70 Kinder haben sich angemeldet. Der VfL Oldenburg nimmt noch Anmeldungen entgegen. Weitere Informationen über das Camp können unter 01 52 53 71 57 41 eingeholt werden. Foto: privat

OLDENBURG. Der VfB Oldenburg hat einen neu-en Trikotwerbepartner gefunden. Die Rügenwal-der Mühle, schon in den Pokalspielen ein Werbepart-ner des Oberligisten, wurde als neuer Trikotwerbepart-ner vorgestellt. „Der VfB ist ein Traditionsverein, wir sind ein traditionsreiches Unternehmen, das paßt gut zusammen“, erklärte Godo Röben, Marketingleiter des Bad Zwischenahner Unter-nehmens.

VfB mit neuem Trikotsponsor

OLDENBURG. Wegen der Sanierung des Marschweg-stadions findet der diesjähri-ge Straßenstaffellauf des VfL Oldenburg am Sonntag, 14. August, von 10 bis 15 Uhr, im Bereich des Schulzent-rums Kreyenbrück und den anliegenden Straßen und Wegen statt. Im Bereich des Schulzent-rums Kreyenbrück, Sperber-weg, Fürstenwalder Straße und Klingenbergstraße ist mit Behinderungen zu rech-nen.

VfL-Staffellauf bei der Schule

OLDENBURG. Die Fußball-abteilung des Polizei Sport-vereins sucht Fußballerinnen zwischen 17 und 30 Jahren. Die Damenmannschaft soll wieder zur alten Stärke auf-laufen und braucht für die kommende Saison tatkräfti-ge Unterstützung. Dringend wird vor allem eine Torfrau benötigt. Wer Interesse an Sport und vor allem Spaß am Fuß-ball hat, kann sich unter 0441-1804113 oder 0160-6307083 melden.

Fußball auch für Frauen

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Eine Stunde lang 400 PS testenMit Euronics XXL einen Traum erfüllen und eine Fahrt mit dem Ferrari F360 Spider gewinnenWESTERSTEDE. (bh) Die Eröffnung der beiden Euronics XXL-Filialen in Ostrhauderfehn und Wes-terstede ist noch kein Jahr her. Und doch haben sich beide Standorte rasend schnell am Markt etabliert. Mitverantwortlich dafür ist, dass in beiden Filialen gleich eine ganze Familie verant-wortlich ist. Rolf und Vera Böseleger leiten den Elekt-ronikspezalisten gemeinsam mit Sohn Dennis.

Paukenschlag in Westerstede und Ostrhauderfehn

Euronics ist das größte Elek-tronik-Einkaufsgemeinschaft Europas. In den Filialen wird vom Föhn über die Wasch-maschine bis hin zum weit vernetzten Multimedia-Angebot alles angeboten, was dem Technik-Freund wichtig ist. Die Familie Böseleger ist bereits seit einiger Zeit in der Gemein-schaft tätig: Sie startete im Jahr 2001 mit einer Euro-nics XXL-Filiale in Wildes-hausen. Wenig später folgte aufgrund der hervorragen-den Kundenresonanz der zweite Markt in Syke. Und im letzten Jahr wurden mit einem Paukenschlag die bei-den Gemeinden Westerstede und Ostrhauderfehn als neue

Standorte in der Euronics XXL-Familie begrüßt.

Service ist uns wichtig

Durch die enge Vernetzung der einzelnen Filialen und die familiäre Struktur in der Geschäftsführung bietet Euronics XXL die Vorteile eines traditionellen Familien-unternehmens. Familie Böse-leger bietet bei Preisen eines

Elektronikriesen den Service eines Traditionsunterneh-mens. „Wir setzen auf eine hohe Beratungsqualität. So kommen alle Mitarbeiter aus der Branche und sind darü-ber hinaus bestens geschult und ausgebildet“, so Dennis Böseleger. Und dieser Service ist besonders wichtig, denn: „Der gute Kontakt zum Kun-den steht bei uns im Vorder-grund“, erklärt Geschäftsfh-

rer Bernd Böseleger.

Fahrt im Ferrari zu gewinnen

Aber nicht nur in den Filia-len wird erstklassige Bera-tung geboten, auch außer-haus hat sich Euronics XXL einen hervorragenden Namen gemacht: „Wir lie-fern die Elektrogeräte auch und installieren sie vor Ort.“ Das merken auch die Kunden

und halten Euronics XXL die Treue. Dafür möchte sich Familie Böseleger bedanken. Und zwar mit einer rasan-ten Verlosungsaktion. An diesem Wochenende haben Interessierte die Möglich-keit, eine Fahrt mit einem einzigartigen Ferrari F360 Spider zu gewinnen. In der Filiale in Ostrhauderfehn können Autobegeisterte zwi-schen 9.30 und 13 Uhr ein

Los abgeben; in Westerstede zwischen 14 und 18.30 Uhr. Sie bestimmen, ob es mit Höchstgeschwindigkeit über die Autobahn oder doch lie-ber gemächlich durch über‘s Land gehen soll. Und um sich auf die traumhafte Fahrt anzustimmen, ist das Auto auch direkt vor Ort zu sehen: In beiden Filialen ist das Kultauto mit dem Pferd live zu erleben.

Traum mit 400 PS

Der Ferrari 360 Spider ist das meistverkaufte Auto der italienischen Supersportwa-gen-Schmiede. Angetrieben wird der rote Autotraum von einem 400 PS starken 3,5 Liter-Motor. Und der sorgt dafür, dass der F 360 Spider innerhalb von 4,6 Sekun-den auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigt. Für Geschwindigkeitsfanatiker spielt dürfte aber besonders diese Zahl eine große Rolle spielen: Denn die Spitzen-geschwindigkeit des Ferrari F360 Spider liegt bei satten 293 km/h. Zur Verfügung gestellt wird das Traumauto von der Firma Miet-Speed. Das Unternehmen hat sich auf die Vermietung von Supersportwagen aus dem Hause Ferrari spezialisiert und bietet Rennevents an.

Ermöglichen dem glücklichen Gewinner die Fahrt seines Lebens: Die Geschäftsführer des Euronics Westerstede bedanken sich für Treue mit einer Fahrt in einem Ferrari F360 Spider,. Foto: Andreas Meinders

Schon gewusst?

Den Preis der Schönheit messenDer Lippenstift-Index sagt etwas über die wirtschaftliche Situation aus

REGION (news.de). Haben Sie schon mal was vom Lippenstift-Index gehört? Er soll - nur halb ernst gemeint - etwas über die wirtschaft-liche Situation eines Landes aussagen. Die These ist: Je schlechter es der Wirtschaft geht, umso mehr konsumie-ren Frauen Lippenstifte, denn die können sich die meisten immer leisten. «Entdeckt» hat den Lippenstift-Index Leo-nard Lauder aus dem Kosme-tikunternehmen Estée Lauder Anfang der 2000er. Anlass waren die Anschläge des 11. September 2001, nach denen Lauder einen enormen Absatz seiner Lippenstifte verzeichnete.Doch es bleibt bei Otto-normalfrau nicht nur beim Lippenstift. Allein in Deutschland beliefen sich die Ausgaben für dekorative Kosmetik im Jahr 2002 auf 1,15 Milliarden Euro. 2010 waren es bereits 1,47 Milli-arden Euro. Einer Analyse von statista.com zufolge ist der Liebling der Verbrauche-rinnen die Mascara. Im Jahr 2008 kauften Frauen für mehr als 194 Millionen Euro Wimperntusche.Als zweitstärkstes Produkt mit 175 Millionen Euro verkaufte sich Make-up. Der Lippenstift landete auf dem dritten Platz. Dafür gaben die deutschen Frau-

en im Jahr 2008 rund 107,6 Millionen Euro aus. Platz vier belegt der Nagellack - für die kleinen Fläschen investierten die Kundin-nen 70 Millionen Euro.Je älter eine Frau wird, desto bereiter ist sie, für Kosmetik mehr Geld auszugeben. Dazu wur-den Frauen im Alter von 14 bis 70 Jahren befragt. Von den 14- bis 19-Jährigen gaben 50 Prozent an, für Kosmetik nicht mehr als 10 Euro im Monat zu bezahlen. Rund 32 Prozent räumten einen finanziellen Rahmen von bis zu 20 Euro ein, nur sechs Prozent gaben an, im Monat bis zu 35 Euro in Schönheitsartikel zu inves-tieren.Je älter Frauen werden, desto mehr geben sie für höher-preisige Kosmetika aus. In der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen stieg die Zahl derer, die bis zu 35 Euro ausgeben, immerhin auf 14 Prozent; 10 bis 20 Euro hin-gegen geben 35 Prozent der Frauen in diesem Alter aus. Etwa ab Mitte 50 geht der Konsum wieder zurück. So geben rund 30 Prozent der 70-Jährigen oder noch ältere Damen kein Geld für Kos-metika aus. Immerhin: 45 Prozent dieser Altersgruppe

sind laut Studie bereit, 10 bis 20 Euro auszugeben. Im Jah-resmittel zahlen deutsche

Frauen ab 20 Jahren mit 84 Euro am meisten für Make-up. Dicht gefolgt von Wim-

perntusche (62 Euro) und Lippenstift (63 Euro). Dies ergab die Cosmopolitan-Kos-metikstudie 2009.Laut der Studie des Maga-zins haben Frauen beim Kauf von Kosmetik zwei direkte Anlaufstellen. Ganze 64 Prozent der Befragten nannten den Drogeriemarkt als Kaufort, 1996 waren es nur 38 Prozent. Auch spe-zielle Parfümerien erfreu-en sich größter Beliebtheit. Von den befragten Damen gaben 62 Prozent an, neben der Drogerie den Fachhandel zu nutzen. In die Apotheke gehen nur drei Prozent der Verwenderinnen, Internet-shops vertrauen sechs Pro-zent der Nutzerinnen. In der Studie waren Mehrfachnen-nungen möglich.Rund 33 Prozent der teil-nehmenden Frauen sind mit ihrer gewählten Kos-metikmarke zufrieden und ihr schon lange treu. Aus-schlaggebend für einen Wechsel der Marke sind bei 57 Prozent Anzeigen sowie Gratisproben in Zeit-

schriften. Auf Platz zwei rangiert mit 41 Prozent der Wunsch, etwas Neues pro-bieren zu wollen.Die erfolgreichste Firma in Deutschland war 2008 Garnier (Maybelline Jade) mit 193,5 Millionen Euro Umsatz. Den zweiten und

dritten Platz belegten L‘Oréal (101,3 Millionen Euro) und Eigenmarken aus dem Han-del (96,5 Millionen Euro). Zu diesen Ergebnissen kam eine Studie von sevenonemedia.de. Die Cosmopolitan-Studie fand heraus, dass die wich-tigsten Kaufkriterien eine gute Qualität des Produktes sowie seine Verträglichkeit ist.Kosmetik hat für Frauen nicht nur einen verschö-nernden Effekt. Viele fühlen sich mit Lippenstift, Mas-cara und Puder wohler und sicherer als ohne. Laut einer Studie des Verbands der Ver-triebsfirmen Kosmetischer Erzeugnisse und des Markt-forschungsinstitut TNS-Inf-ratest, fühlen sich 58 Prozent der Frauen zwischen 18 und 64 Jahre durch Kosme-tika gepflegter. Weitere 50 Prozent möchten sich durch Kosmetika selbst etwas Gutes tun. Für Frauen zwischen 50 bis 64 Jahren sind dies die wichtigsten Gründe, Make-up zu tragen.Und noch eine pikante Zahl zum Schluss: Die Kosmetik-firma „Raw Natural Beauty“ hat errechnet, dass eine Frau im Laufe ihres Lebens rund 3,5 Kilo Lippenstift isst - und nur durch regelmäßiges Benutzen. In einem Werbe-film wird dieses Thema gera-de umgesetzt.

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Je mehr Frauen Lippenstift konsumieren, umso schlechter geht es der Wirtschaft. Foto: Clarissa Schwarz

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Krankenhausaufenthalt vermeiden

REGION (jes). Viele Men-schen sind froh, wenn sie die Möglichkeit haben, bei einem Krankheitsfall einen Krankenhausaufenthalt zu vermeiden und stattdessen zu hause behandelt werden können. Die eigenen vier

Wände spenden dabei meist mehr Trost als eine klinische Atmosphäre. Eine häusliche Krankenpflege kann in der Regel für bis zu vier Wochen beansprucht werden, so dass der Patient in heimischer Umgebung sich auskuriert.

Heimisch gesunden

Viele Pflegedienste lassen Wahlmöglichkeiten offenDer Markt ist mit vielen Angeboten gespickt / Umfassend informierenREGION (Ips/Pb). Wie sagt die alte Weisheit der Händler so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft. Was im markt-wirtschaftlichen Sinne für nahezu alle Branchen gilt, macht natürlich auch vor sozialen Diensten und Orga-nisationen nicht Halt.

Je älter eine Gesellschaft wird, umso mehr Helfer muss es eben geben, die sich in den Fragen der Betreu-ung darum kümmern. Dazu gehört neben dem manch-mal belächelten „Essen auf Rädern“ auch die häusliche Krankenpflege mit professio-nell ausgebildetem Personal. Da man für eine gewisse Zeit auf die Hilfe angewiesen ist, sollte man sich über die ein-zelnen Anbieter umfassend informieren, damit der rich-

tige Partner für die Zeit der Betreuung gefunden wird. Neben der Professionalität gehören ebenso Zuverlässig-keit sowie ein großes Maß an Vertrauen dazu. Denn die häusliche Kran-kenpflege findet zumeist in

den eigenen vier Wänden statt oder zumindest in einer gewohnten Umgebung. Da es in erster Linie nach Anordnung des Arztes sowie der Krankenkasse um den forcierten Genesungsprozess geht, der unterstützend zu

Hause im privaten Bereich stattfindet, muss das Mit-einander zwischen Patient und medizinischer Betreuung funktionieren. Kommen noch häusliche Versorgung, also Wohnung in Ordnung hal-ten sowie Einkauf und Essen kochen dazu, gilt hier beson-dere Sorgfaltspflicht bei der Auswahl des ambulanten Dienstes.

Der Kreis bei der Entschei-dung wird jedoch auch etwas eingegrenzt, da für die häusliche Krankenpflege nur Betreuungseinrichtun-gen und -firmen in Frage kommen, die auch mit den Krankenkassen einen Vertrag haben. Damit sind grund-sätzliche Fehlgriffe bei der Beauftragung nahezu ausge-schlossen.

Spaziergänge an der frischen Luft können mit zum Betreu-ungsprogramm gehören. Foto: Rainer Sturm/pixelio

BETREUUNG SCHLIESST OFT PERSÖNLICHE BEZIEHUNG MIT EIN

Zusätzliche Betreuung in einer vertrauten Umgebung schließt meist eine gewisse persönliche Beziehung mit ein. Ambulanter Dienst und persönliches Engagement für den einzelnen, müs-sen sich letztlich nicht zwangsläufig ausschließen. Allerdings dürfen nur Pflegedienste enga-giert werden, die einen entsprechenden Vertrag mit den Kassen abgeschlossen haben. Somit ist auch die Qualität der Betreuung gewährleistet. Foto: Kurt Brodbeck/pixelio

REGION (jes). Die Bibel beschreibt den Samariter als selbstloser Helfer, der mit seiner Barmherzigkeit in der Not Gutes tut. Die Mitarbei-ter der Pflegedienste sind moderne Samariter, auch wenn sie ihre Arbeit bezahlt bekommen. Ihre Hilfe bei kranken Menschen, die mit Sicherheit nicht jedermanns Sache ist, kommt auch den Familienmitgliedern und Freunden zu Gute, die oft in schwierigen Situationen stecken, wenn die Betreuung plötzlich ansteht. Da gibt der moderne Samariter Kraft denn nicht alles ist mit Geld zu bezahlen.

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TORSHOLT. Von Freitag bis Sonntag übernehmen wieder die historischen Fahrzeuge die Straßen von Torsholt. Zum 13. Male steht das Dreschfest an, und in diesem Rahmen präsentieren die Oldtimer-Freunde Torsholt wieder eine Vielzahl an alten Traktoren, Schleppern, Autos und Motorrädern. Die Organisatoren rechnen mit weit über 300 Fahrzeugen und ihren Besitzern, die aus dem gesamten Oldenburger Land, der Wesermarsch und Ostfriesland nach Torsholt kommen. Im Mittelpunkt steht aber auch in diesem Jahr wieder die Dampfma-schine aus dem Jahr 1912. Am Samstagnachmittag wird sie mehrmals zum Ein-satz kommen und zeigen, dass sie noch genauso gut funktioniert wie vor knapp 100 Jahren. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt und auch für die kleinen Gäste ist einiges geboten. Es wird eine Hüpfburg aufgebaut, und es werden Fahrten mit dem „Wackelboot“ stattfin-den. Am Samstag sind ab 21 Uhr Holzschuhe wieder voll im Trend. In der Partyscheune des Gasthof Dierks beginnt dann der große Holschen-ball.

Die Dampfmaschine aus dem Jahre 1912 ist noch voll funktionstüchtig. Am Samstag wird sie-angefeuert, um einen Buschhacker anzutreiben. Foto: Privat

Ich schreibe unter

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Das Schadstoffmobil ist in Edewecht unterwegsDie Problemstoffe können an fünf Stationen abgegeben werdenEDEWECHT. Der Abfallwirt-schaftsbetrieb Landkreis Ammerland wird am Sams-tag, 13. August, die „Mobi-le Problemstoffsammlung“ in der Gemeinde Edewecht durchführen. Das Schadstoff-mobil steht von 8.30 bis 9 Uhr in Osterscheps (Schule), von 9.30 bis 12 Uhr in Ede-wecht (Schule, Hauptstra-ße), von 13 bis 13.30 Uhr in Jeddeloh I (Schützenplatz),

von 14 bis 14.30 Uhr in Jed-deloh II (Schulbushaltestelle Wischenstraße) und von 15 bis 16 Uhr in Friedrichsfehn (Bushaltestelle Schule).Sämtliche Problemstoffe aus Privathaushalten wie Farben, Lacke, Haushaltschemikalien, Batterien, Medikamente, die aufgrund ihrer umwelt- und gesundheitsgefährdenden Inhaltstoffe auf keinen Fall in den Restmüll gelangen

dürfen, können am Sammel-fahrzeug der Entsorgungsfir-ma abgegeben werden. Altöl dagegen müssen die Vertrei-ber von Getriebe- und Moto-renöl zurücknehmen.Auch Elektro- und Elektro-nikkleingeräte bis Toaster-größe werden angenommen. Größere Geräte wie Staub-sauger, Monitore kön-nen kostenlos zur Deponie Mansie angeliefert oder im

Rahmen der Sperrgutabfuhr zur Abholung angemeldet werden. Die Abfallberatung weist darauf hin, dass Energiespar-lampen nach dem Elekt-ro-Gesetz einer getrennten Erfassung zugeführt werden müssen und aufgrund ihres Quecksilbergehaltes nicht in den Restmüll gelangen dür-fen, sondern als Sondermüll entsorgt werden müssen.

WESTERSTEDE. Am Mitt-woch, 24. August, veranstal-tet die Touristik Westerstede eine Fahrt durch Ostfries-land. Um 9 Uhr startet der Bus am zentralen Omni-busbahnhof in Westerste-de und wird um zirka 17.30 Uhr wieder zurück sein. Stationen der Fahrt sind die Stadt Leer, das Ems-sperrwerk Gandersum, die Stadt Emden, das Fischer-dorf Greetsiel, Norddeich und die Stiftsmühle Aurich. Anmeldungen für die Tages-fahrt nimmt die Touris-tik Westerstede unter 04488/19433 oder 55603 entgegen.

Tagestour nach Ostfriesland

Über 300 historische Fahrzeuge beim 13. Torsholter Dreschfest

Dampfmaschine stehtwieder im Mittelpunkt

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DonnerstagDer Urlaub in meiner alten Studentenstadt Göttingen zeigte mir, dass sich Zeiten ändern: Sternkino abgerissen, Stammlokal pleite und Stu-dentenbutze renoviert. Alles ist vergänglich, es war aber trotzdem schön.

Freitag Während meine Freundin Selina sich im Woltsee ver-gnügt, darf ich in der Redak-tion mit der stickigen Luft schwitzen. Aber wir haben jetzt einen „Miefquirl“, der für etwas Erfrischung sorgt.

WochenendeVerdammt! Eine Wand fehlt. Beim Stuckkleben merke ich, dass das Material nicht aus-reicht. Auf Nachfrage beim Oldenburger Baumarkt er-fahre ich, dass der Stuck ausgelagert wurde. Voller

Verzweiflung gucke ich mit meinem Sohn dann erst ein-mal Baggervideos und spiele die mit ihm in der Sandkis-te nach.

MontagYipeeh! Der Baumarkt kann doch noch den Stuck bestel-len. Somit muss ich an der Wand nicht herummurksen und es bleibt alles in einem Stil.

DienstagSeit der 8. Klasse bin ich mit Hohni befreundet, der mitt-lerweile seit Jahren schon in Wien lebt. Heute schaut er bei mir an der Nordsee vor-bei. Wir haben erst einmal viel zu erzählen. Dabei fällt mir auf, dass er nach alle den Jahren im Süden seinen norddeutschen Dialekt verlo-ren hat, gell! Jesco Heidenreich

D t

Zwischenahner feiern mit ihren GästenAm Mittwoch fällt der Startschuss zur 36. Bad Zwischenahner Woche / Beste Unterhaltung ist garantiertBAD ZWISCHENAHN (mar). „Die fünfte Jahreszeit“ im Kurort steht bevor, und das Team um Woche-Chef KLaus Wolf hat auch für dieses Jahr ein umfang- und abwechs-lungsreiches Programm für die 36. Bad Zwischenahner Woche erarbeitet. Der Startschuss fällt am Mittwoch, 17. August, um 19.30 Uhr mit der offiziellen Eröffnung und dem Anstich des Freibierfasses durch Bür-germeister Dr. Arno Schil-ling. Anschließend kann die

große Freiluftparty beginnen. Bereits um 17 Uhr spielt im Weingarten im Ufergarten die Tiroler Band „Alpen-starkstrom“ und ab 18 Uhr sorgen „The Stingrays“ auf dem Marktplatz für Stim-mung.Der Donnerstag, 18. August, steht ganz im Zeichen des Tages der Heimat. Ab 11 Uhr gibt es im und um das Ammerländer Bauernhaus altes Handwerk zu bewun-dern, und ab 14.30 Uhr führt die Ammerländer Volkstanz-

gruppe wieder Tänze vor der Mühle vor. Die beliebte „Zwischenahner Markthalle“, in der in den vergangenen Jahren ausgesuchte Köstlich-keiten angeboten wurden, muss in diesem Jahr lei-der mangels Beteiligung der Gastronomie und Kaufmann-schaft kurzfristig abgesagt werden, wie Klaus Wolf am Dienstag mitteilte.Von Donnerstag bis Sams-tag wird das kunterbunte Kinderparadies im Ufergar-ten Anziehungspunkt für die

kleinen „Woche“-Besucher sein. Hier sorgen unter ande-rem die Riesen-Titanic-Rut-sche und das Vierer-Bungee-Trampolin für Spaß.Am Samstag und Sonn-tag werden im Rahmen des Internationalen Klein-kunsttreffens zahlreiche Künstler in den Straßen zu erleben sein, umrahmt von vielen Ständen des Kunst- und Handwerkermarktes. Außerdem feiert das „Fall-schirmspringer-Roulette“ der Spielbank Bad Zwischen-

ahn Jubiläum: Zum 25. Mal werden Fallschirmspringer versuchen, eine der 37 Zahl-ren auf dem Roulettkessel im Ufergarten zu treffen. Start ist um 15 Uhr.Am Sonntag gibt es zum Abschluss der Zwischenah-ner Woche noch einmal zwei Highlights: der traditionelle Festumzug (Beginn 15 Uhr) und das Brillant-Feuerwerk (22.30 Uhr).An allen fünf „Woche“-Tagen findet auch wieder in der Wandelhalle die Künst-

ler- und Kunsthandwerker-ausstellung statt, bei der 24 Ausstellerinnen und Ausstel-ler ihre Arbeiten zeigen. Und natürlich gibt es auch dies-mal ein Unterhaltungspro-gramm auf zwei Bühnen mit tänzerischen Darbietungen, Chören, lebendigen Bühnen-shows, Rock und Pop von bekannten Künstlern aber auch Debütanten.Das ausführlich Programm ist online unter www.bad-zwischenahner-woche.de einsehbar.

SHANT YCHOR PROBT WIEDER

Der Shantychor Bad Zwischenahn ist aus der Sommerpause zurück. Die Übungsabende finden wieder jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Ohrweger Krug statt. Im zweiten Halbjahr stehen noch einige Auftritte an, so zum Beispiel am 16. August bei der AWO in Rostrup, am 20. August auf der Zwischenahner Woche, am 4. September in der Wandelhalle und am 13. Oktober im Robert-Dannemann-Forum in Westerstede. Für die bevorstehenden Konzert werden natürlich alle ak-tiven Sänger und Musiker gebraucht. Aber auch neue Mitstreiter sind herzlich willkommen. Sie können gerne zu den Probeabenden reinschnuppern. Foto: Shantychor Bad Zwischenahn

WESTERHOLTSFELDE. An diesem Wochenende feiert der SV Westerholtsfelde sein Dorf- und Sportfest. Es beginnt am heutigen Frei-tag um 19 Uhr mit einem großen Juxturnier mit anschließender Disco.Am morgigen Samstag wird um 13.30 Uhr das Spiel der Zweiten Mann-schaft angepfiffen, um 15.15 Uhr spielen die Ehe-maligen und um 16.15 Uhr beginnt das Spiel der Ers-ten. Abends findet dann ab 20 Uhr der große Sportler-ball mit der Wahl zum Mr. Westerholtsfelde statt. Der Sonntag startet um 10 Uhr mit dem Frühschoppen. Außerdem stehen Spiele der E- und A-Jugend an. Der Nachmittag steht dann ganz im Zeichen des Spiels ohne Grenzen, das um 14 Uhr mit dem Einmarsch der Betei-ligten beginnt.

Dorf- und Sportfest

In den Hauptstraßen wird es am Samstag und Sonntag wieder bunt, wenn zahlreiche Klein-künstler und Musikanten für Unterhaltung sorgen. Foto: Privat

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2Die Spielregelnin Kürze:

Füllen Sie dieleeren Felder so aus, dassin jeder Zeile,in jeder Spalte undin jedem 3-x-3-Kästchenalle Zahlen von 1 bis 9stehen. 1

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