Alte HasenLzO feiert am 1. August ihr225-jähriges Bestehen Seite 3

Oberstes TabellendrittelEdewechter verfehlen nurknapp ihr Saisonziel Seite 5

Keramikausstellung100 Werkstätten präsentierensich rund ums Schloss Seite 7

Live-Band-ContestNachwuchsmusiker rockenin Husbäke Seite 8

Neue Zeitungzum Wochenende

KW 31 Freitag, 5. August 2011. 3. Jahrgang - Ausgabe 31 / Ammerland

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Ostdeutsche Spezialität aus Großmutters KücheNeue Ausstellung in der „Ostdeutschen Heimatstube“ in Bad Zwischenahn Von NZ-RedakteurinMartina Renner 04 41/770 50 622

BAD ZWISCHENAHN. „Allensteiner Specknester“, Aal in Dillsoße oder Neisser Mohntorte – ostdeutsche Spezialitäten, die heu-te kaum noch einer kennt. Kein Wunder, sind sie doch aus deutschen Kochbüchern fast gänzlich verschwun-den. Dabei sind die Gerich-te durchaus ausgewogen und gesund. In der Ost-deutschen Heimatstube in

Bad Zwischenahn, Auf dem Winkel 8, werden nun bis zum 11. September ausge-wählte Familienrezepte aus Ostpreußen, Pommern und Schlesien präsentiert, die jeder nachkochen kann. Alte Kochbücher, wie zum Bei-spiel ein handgeschriebenes ab dem Jahr 1890, sowie altes Geschirr, Besteck und Küchengeräte ergänzen die Ausstellung mit dem Titel „Aus Großmutters Küche – Ostdeutsche Spezialitä-ten“. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis sonntags

jeweils von 15 bis 18 Uhr. Zusammengetragen wurden die Rezepte und die Aus-stellungsstücke vorwiegend von Dr. Idis B. Hartmann. Die aus Schlesien stammen-de Museumsleiterin orga-nisiert seit Mitte der 90-er Jahre regelmäßig Ausstel-lungen in der „Ostdeut-schen Heimatstube“ – die derzeitige ist bereits die vierundvierzigste. „Außer-dem laden wir an jedem ersten Mittwoch im Monat ab 15 Uhr zu einem Klön-nachmittag ein, zu dem

jeder herzlich willkommen ist“, so Hartmann. Am 13. August feiert zudem der Träger des Museums, der „Verein zur Pflege und Erhaltung Ostdeutschen Kulturguts“, ein Sommer-fest. Ab 15 Uhr wird es ein gemütliches Beisammen-sein bei Kaffee und Kuchen und später bei einem def-tigen Imbiss sowie Musik und heiterem Programm geben. Interessierte können sich hierzu bis spätestens 8. August unter Telefon 04403/4130 anmelden.

Dr. Idis B. Hartmann leitet das Museum „Ostdeutsche Heimatstube“ mit viel Engagement. Foto: Martina Renner

t 2011 3. Jahrgang -

WESTERSTEDE. Jeden ers-ten Freitag im Monat findet in Westerstede das Café für Trauernde statt. So auch heute von 16 bis 18 Uhr in den Räumen des Hospiz-dienstes Ammerland, Lange Straße 9a. Ehrenamtliche Hospizmitarbeiterinnen moderieren den Austausch trauernder Menschen in einer geschützten Atmo-sphäre.

Heute Café für Trauernde

BAD ZWISCHENAHN. Am Samstag, 30. Juli, gegen 16 Uhr, befuhr ein Sattelauf-lieger die Burgfelder Stra-ße Richtung Ekern. Nach Angabe eines ihm entge-genkommenden Traktorfah-rers fuhr der Lkw so weit in der Mitte, dass der Trak-tor nach rechts ausweichen musste, um einen Zusam-menstoß zu verhindern. Dabei stieß das senkrecht stehende Mähwerk gegen einen Ast und brach ab. Das Mähwerk wurde vollstän-dig zerstört, zwei Bäume sowie die Asphaltdecke beschädigt. Die Schadens-höhe beträgt zirka 5000 Euro. Der Lkw-Fahrer setzte seine Fahrt fort. Zeugen- hinweise nimmt die Polizei in Bad Zwischenahn unter Telefon 04403/9270 entge-gen.

5000 Euro Schaden

BAD ZWISCHENAHN. Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat um 15 Uhr halten kompe-tente Mitarbeiter der Land-wirtschaftskammer Nieder-sachsen und des Parks der Gärten während der Saison für interessierte Besucher Vorträge zu aktuellen Gar-tenthemen. Die Teilnahme an den 40- bis 60-minü-tigen Vorträgen, teilwei-se mit Ausflügen zu den Pflanzensortimenten, ist für Parkbesucher kostenlos und spontan möglich. Am kom-menden Sonntag, 7. August, lautet das Thema: „Die Blu-menwiese als Rasenersatz“. Der Vortrag findet im Semi-narraum im Pavillon statt.

Blumenwiese als Rasenersatz

AML

Deutsche Meister werden in Edewecht gekürt20. Jubiläum der „Days of Thunder“ / Tractor Pulling-Fans aus ganz Europa erwartetEDEWECHT. Zum zwanzigs-ten Mal bebt am 7. August bei den „Days of Thunder“ in Edewecht wieder die Erde. Wie schon bei der Premie-re am 2. August 1992 wird wieder dieser unnachahmli-che Sound von methanolge-triebenen Motoren zu hören

sein, wenn die bis zu 8000 PS starken Traktoren über die Strecke donnern. Ent-standen aus einer Wette, hat sich das Tractor Pulling in Edewecht vom „Pulling für Jedermann“ mittlerweile zum Endlauf der Deutschen Meis-terschaft entwickelt.

Nationale wie auch interna-tionale Größen des Pullings-ports kämpften in Edewecht schon um jeden Zentimeter. Namen wie Eugen Kiemele mit „Museums Killer“ oder Cees „Sunshine“ Zijsling mit „It Kypmantsje“ klingen den fachkundigen Zuschau-

ern noch wie Musik in den Ohren. Zum Jubiläum wer-den viele Gaststarter aus den Niederlanden, Dänemark und dem Geburtsland des Tractor Pulling, den USA, erwartet. Die Veranstalter rechnen in diesem Jahr mit einigen tau-send Besucher aus ganz

Europa. Neben den Giganten der Rennstrecke und vielen spannenden Rennen warten auf die Besucher auch noch viele weitere Attraktionen. Für die jüngsten Zuschau-er wartet ein Spielparadies mit einem bunten Anima-tionsprogramm und einem Spielplatz für Kinder. Außer-dem gibt es eine Vielzahl an Imbiss-Buden, Getränkestän-

de und eine Volvo-Truck-Ausstellung. Gestartet wird der Endlauf zur Deutschen Meisterschaft „Göhlenweg“ in Edewecht am 7. August um 10 Uhr. Am Veranstal-tungsgelände stehen reich-lich kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Die Zufahrt ist weiträumig ausgeschil-dert. Am Samstag, 6. August, finden außerdem ab 15 Uhr

die Wertungsläufe zur Deutschen

Meister-schaft

im Gardenpulling statt. Hier startet Lokalmatador Jan Oeltjenbruns aus Harbern. Mit seinem freie Klasse Gar-den-Puller „License to Kill“ rechnet er sich Chancen auf den Titel aus.Am Samstagabend um 21 Uhr beginnt dann im Festzelt die große „Pullerparty“ mit DJ Andree. Der Eintritt hier-zu ist frei.

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Traktoren wie „Green Monster“ werden die Erde in Edewecht zum Donnern bringen. Foto: Stephan Görtz

P & R-ANLAGE MIT MEHR ABSTELLMÖGLICHKEITEN

Zur offiziellen Inbetriebnahme der erweiterten P & R-Anlage am Rasteder Bahnhof hatten sich in der vergangenen Woche neben Bürgermeister Dieter Decker (2.v.r.) auch einige Rats-mitglieder und Vertreter des Landkreises eingefunden. Die Anlage wurde von bisher 60 PKW-Stellplätzen auf 88 erweitert und hat jetzt insgesamt 168 Abstellmöglichkeiten für Fahrräder (vorher 88). Ermöglicht wurde die Erweiterung dank einer Förderung der Landesnahverkehrs-gesellschaft und des Zweckverbandes Bremen-Niedersachsen, so dass die Gemeinde Rastede nur ein Drittel des Investitionsvolumens von 210 000 Euro aufbringen musste. Die neuen Fahrradabstellanlagen sind durch einen Zaun gesichert. Foto: Martina Renner

Teilweise VollsperrungGrundlegende Sanierungsarbeiten an der L 831EDEWECHT. In den diesjäh-rigen Sommerferien finden grundlegende Sanierungs-arbeiten an der Landesstra-ße 831 statt. Seit Mittwoch muss deshalb im Bereich zwischen Edewecht (Kamp-weg) und der Bundesstraße 401 (Küstenkanal) mit Behin-derungen zu rechnen. Auf dem rund 3,3 Kilome-ter langen Streckenabschnitt wird die Fahrbahn unter Vollsperrung abgefräst und

neu profiliert. Anschlie-ßend wird eine neue Fahr-bahndecke aufgebracht. In Zusammenhang mit dieser Maßnahme wird der im Stre-ckenabschnitt liegende Park-platz mit saniert.Eine Umleitungsempfehlung erfolgt über die Kreisstraße 321 und die Bundesstraße 401 (Küstenkanal) in beiden Richtungen. Anliegerverkehr ist während der Vollsperrzeit nur eingeschränkt möglich.

Ein weiterer Abschnitt in der Ortsdurchfahrt Ede-wecht (Hauptstraße) zwi-schen Eichenallee und der Kreuzung L 831/ L 828/ Rathausstraße erhält zudem eine neue Deckschicht. Hier-für wird die Fahrbahn am Montag, 8. August, für den Verkehr voll gesperrt. Eine Umleitungsempfehlung wird hier über die Eichenallee, „Hinter der Kirche“ und Rat-hausstraße ausgeschildert.

WESTERSTEDE. Der Behin-dertenbeirat Ammerland hält am Freitag, 12. August, eine Sprechstunde in Wes-terstede ab. Als Ansprech-partner und Mittler will der Beirat das Leben von und mit Menschen mit Behinderungen im Ammer-land einfacher gestalten und helfend tätig sein. In Westerstede berät Hei-drun Backhaus von 11 bis 12 Uhr in der Apotheker-villa, Gaststraße 4. Sie ist in dieser Zeit auch telefo-nisch unter der Nummer 04488/5207289 erreichbar.

Sprechstunde für Behinderte

WESTERSTEDE. Am 11. Sep-tember haben rund 18 000 Westerstederinnen und Wes-tersteder die Wahl. Sie sind aufgerufen, über die künf-tige Zusammensetzung des Rates zu entscheiden. Auf die 34 zu vergebenen Sitze haben sich 90 Kandidatin-nen und Kandidaten bewor-ben. Wie Gemeindewahllei-ter Dietmar Weerts mitteilt, hat der Wahlausschuss in der Sitzung Ende Jui alle 90 Bewerber(innen) für die Gemeindewahl zugelassen. Für die CDU kandidieren 25 Bewerberg, für die SPD 19, für die FDP 16,für die Grünen 18 und für die UWG zwölf.

90 Bewerber für Gemeinderat

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RedaktionGerhard Frerichs (gfh)Jesco Heidenreich (jes)Oliver Heimann (oli)Birger Hermann (bh)Susanne Hülsebus (hül)Andreas Klopp (ak)Silvana Knoop (skn)Andreas Meinders (am)Marco Reemts (mr)Stephanie Krolikredaktion@gerhard-verlag.dewww.neue-mitmach-zeitung.de

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RASTEDE. Freie Plätze für die Bustour zum JadeWe-serPort am kommenden Donnerstag, 11. August, meldet die Residenzort Ras-tede GmbH. Der ab 2012 einsatzbereite, tideunabhä-nige Hafen wird Anlauf-stelle für die größten Containerschiffe der Welt. Anmeldungen werden unter 04402/939823 entgegen genommen.

Fahrt zum JadeWeserPort

AML

FOTOEXKURSIONEN IM PARK

Fotografieren und Flanieren heißt es an diesem Wochenen-de wieder im Park der Gärten. Am Samstag von 15 bis 22 Uhr und am Sonntag von 9.30 bis 18 Uhr gibt es einen Fo-tomarktplatz mit Produktpräsentationen und Beratung von Profis, Foto-Exkursionen durch den Park (6. August um 20.30 Uhr und 7. August um 11, 13 und 15 Uhr) sowie am Samstag jeweils um 12, 14 und 16 Uhr zusätzlich einen Fachvortrag. Für die Fotoexkursionen am Sonntag kann man sich noch bei Photo von Oven unter 04403/2233 anmelden. Eine spon-tane Teilnahme ist nur möglich, solange freie Plätze vorhan-den sind. Foto: Park der Gärten

Mit Blick auf Konsequenzen vor Schaden bewahrenKanzlei Agthe & Meyer-Begemann berät Mandanten umfangreichRASTEDE. Bereits im Vorfeld rechtliche Probleme erkennen und vermeiden, um gleich-zeitig bei den Mandanten ein Risikobewusstsein zu verstärken, das ist die Devise der Anwaltskanzlei Agthe & Meyer-Begemann in Raste-de. „In der Beratung in einer Krise setzen wir alles daran, den Mandanten durch ziel-gerichtetes Handeln und ziel-gerichteten Rat mit Blick auf die Konsequenzen vor Scha-den zu bewahren“, betont Rechtsanwalt Jan Agthe. Der 39-Jährige gründete im Januar 2007 eine Kanzlei in der Oldenburger Straße 233, ein gutes Jahr später verlegte Rechtsanwältin Hilke Meyer-Begemann ihren bereits seit

Jahren in Oldenburg beste-henden Kanzleisitz nach Rastede.Die beiden Rechtsanwälte verstehen sich als Dienst-leister für den regionalen Mittelstand sowie für Privat-mandate. Hierzu gehören die Beratung, die außergericht-liche Vertretung sowie die Führung und Vertretung in Prozessen. Die Schwerpunk-te ihrer Tätigkeit liegen dabei im Bereich des Arbeitsrech-tes, Familienrechts, Erbrechts, Baurechts, der Beraterhaf-tung und des Mietrechts. Gleichzeitig betreibt die Kanzlei das professionelle Forderungsmanagement – Inkasso – zu Sonderkonditio-nen für Stammmandanten.

Hilke Meyer-Begemann und Jan Agthe betreiben ihre Kanzlei im Herzen von Rastede. Foto: Martina Renner

WEHNEN. Angehörige psy-chisch kranker Menschen sind zum Angehörigenabend der Allgemeinpsychiatrie der Karl-Jaspers-Klinik in Weh-nen eingeladen. Er findet am heutigen Freitag von 17 bis 18.30 Uhr im Clubraum des Café Treffpunkt statt. Eine Anmeldung ist nicht erfor-derlich.

Treffen für AngehörigeAls „Ersparungscasse“

1786 gegründetLzO feierte am 1. August ihr 225-jähriges BestehenOLDENBURG (mar). Am 1. August feierte die Lan-dessparkasse zu Oldenburg (LzO) ihr 225-jähriges Beste-hen und ist damit die älteste durchgehend geschäftstä-tige Sparkasse in Deutsch-land und – soweit historische Quellen zur Verfügung ste-hen – der Welt. Als „Erspa-rungscasse für das Herzogt-hum Oldenburg“ war sie am 1. August 1786 errichtet worden und war damit Teil einer umfassenden Neu-ordnung des Armenwesens durch Herzog Peter Friedrich Ludwig.

In den vergangenen 225 Jahren hat sich die LzO zu einer der größten Sparkassen in Deutschland entwickelt. Mittlerweile führt sie rund eine Million Kundenkonten und liegt mit einem Volumen aus den Kundengeschäften von mehr als zwölf Milliar-den Euro auf Platz 13 in der Rangliste der 431 deutschen Sparkassen. 1700 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter sind in 120 Niederlassungen tätig.Ein wichtiger Maßstab der Unternehmenspolitik sei das Vertrauen der Kunden und deren Zufriedenheit, betont

LzO-Vorstandsvorsitzender Martin Grapentin und zeigt sich stolz auf mehrere Qua-litätssiegel, die der LzO für Beratung und Service verlie-hen wurden. Zudem wurde sie im Jahr 2010 als bundes-weit erstes und bisher einzi-ges Unternehmen vom TÜV Hessen als „Premium-Arbeit-geber“ ausgezeichnet. „Ein fairer, respektvoller Umgang mit Kunden, Mitarbeitern, Trägern und Wettbewerbern bestimmt den langfristigen Erfolg“, so Grapentin. Dar-an werde sich die LzO auch in Zukunft messen lassen.

WESTERSTEDE. Am 17. August veranstaltet die Tou-ristik Westerstede eine Fahrt zur Insel Langeoog. Hier haben die Teilnehmer sechs Stunden Aufenthalt. Anmel-dungen für die Fahrt unter 04488/19433.

Fahrt zur Insel Langeoog

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Tanzbein schwingenSchützenfest in Kayhauserfeld / Festmarsch am SonntagKAYHAUSERFELD. Auch in Kayhauserfeld steht der Ort an diesem Wochenende ganz im Zeichen des traditionel-len Schützenfestes. Nachdem bereits am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche sich Vereine, Clubs, Famili-en und Straßenmannschaf-ten beim „Kayhauserfelder Triathlon“ beweisen konnten, wird am heutigen Freitag-abend die junge Generation von der original TrusTopDis-co unterhalten. Der Eintritt ist frei.Am morgigen Samstag ist der Schützennachwuchs ab 15 Uhr beim Kinderkönigs-schießen gefordert. Eine Stunde später beginnt die Kinderbelustigung mit vielen tollen Aktionen. Am Abend können die Erwachsenen ab 20 Uhr beim Sommernachts-ball das Tanzbein schwingen. Für die passende Musik sorgt die Tanz- und Showband „à

la carte“. Auch hier ist der Eintritt frei.Am Sonntag wird um 13.15 Uhr der Festmarsch durch den Ort ziehen, musikalisch begleitet vom Spielmannszug

des VfL Bad Zwischenahn. Auf dem Festplatz unter-halten dann ab 16 Uhr die Vehnetaler Musikanten alle Besucher des Schützenfestes mit frohen Weisen.

(v.l.) Schützenkaiser Jannfred Claußen, 1. Adjutant Rüdiger Busch, Schützenkönig Heinz Feldmann, 2. Adjutant Detlef Voi-gt (kniend) Ritter Christopher Krüger, Schülerkönig Maximi-lian Krüger, Hofdame Rieke Jacobs, Ritter Alexander Krüger, Jugendkönigin Claudia Kurras, und Hofdame Carola Kurras freuen sich auf‘s Schützenfest. Foto: Schützen Kayhauserfeld

HAHN. Mit einem neuen Königshaus (Foto) wird an diesem Wochenende das Schützenfest Hahn gefeiert. Es beginnt heute ab 20 Uhr mit dem „Kock on Wood“ Holzwettbewerb auf der Open-Air-Bühne und mit einer großen Party mit der Compact Disco im Festzelt. Weiter geht es mor-gen um 14.30 Uhr mit der Kinderbelustigung und ab 16 Uhr mit dem Tauziehen der örtlichen Vereine sowie um 20.30 Uhr mit dem Einzug der Königsfamilien. Am Sonntag steht um 14.30 Uhr der Festumzug und anschließend ein Dämmerschopen auf dem Programm. Foto: Privat

Die Zeiten ändern sich - auch im Badezimmer. Die modernen Badewannen sind heute entwe-der in den Boden eingelassen oder frei stehend. In den Boden eingelassene Wannen vergrö-ßern den Raum, Pool-Griffe garantieren den sicheren Ein- und Ausstieg. Ebenso gefragt sind frei stehende Badewannen, ob in der nostalgischen Version mit geschnörkelten Füßen oder im avantgardistischen Design. Foto: Duravit

REGION (Ips/Bo). Besonderswichtig ist die barrierefreiePlanung in einem Haus oder Wohnung für Bad und WC.Statt einer Duschwanne, diespäter zum Hindernis wer-den kann, ist im Bad bei-spielsweise ein rutschfester Fliesenbelag möglich, der mit einem Gefälle ausgestat-tet ist. Eine Abtrennungmit Duschwanne für diesen Bereich wird damit über-flüssig.

Barrierefreiheit für Immobilien

Sport in der Region

Auf die Plätze, fertig, los: Spannende Rennen wird es beim Grasbahnrennen in Rastede mit Sicherheit geben. Foto: Ingo Lange/RAC

Motoren, Dreck und spannende Rennen47. Internationale Grasbahnrennen mit ProminenzRASTEDE. Knatternde Moto-ren und viel Dreck sind zwei Komponenten, die Motor-sportfreunde begeistern. Am 13. und 14. August kann das in Rastede beim 47. Inter-nationalen Grasbahnrennen wieder erlebt werden. Rund 4500 Fans des Speedway-Sports werden zu dem Spek-takel erwartet. Veranstalter ist der RAC, der es auch in diesem JAhr wieder geschafft hat, zahl-reiche prominente Fahrer in den Residenzort zu holen. Darunter sind unter anderem

Team-Weltmeister Richard Speiser, Stefan Katt, Mar-tin Smolinski und Matthi-as Kröger. Alle werden ihre Fähigkeiten auf der Gras-bahn unter Beweis stellen und für spannende Wettren-nen sorgen. Zum alten Eisen gehören die Haudegen des Motorsports mit Sicherheit nicht. Das Grasbahnrennen beginnt am Sonnabend um 13 Uhr. Eine Stunde vorher ist bereits die Kasse geöffnet. Schon um 9 Uhr dröhnen am Sonn-tag die Motoren im freien

Training und dem Pflich-training. Das Hauptrennen startet um 13 Uhr. Einlass ist bereits ab 8 Uhr. Gestartet wird in den Klassen Internationale Lizenz Solo 500 ccm, Nationale Lizenz Solo 500 ccm und Interna-tionale Lizenz Seitenwagen 500 ccm. Die Siegerehrun-gen finden schließlich in der Schützenhalle Mühlenstra-ße statt. Danach treffen sich die Fahrer zum Fachsimpel sowie feiern und werden den Tag noch einmal Revue pas-sieren.

OLDENBURG. Der Jahreskar-tenverkauf beim VfL Olden-burg ist gestartet. Sie sind in der Geschäftsstelle, montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, sowie im Vereinsheim, mon-tags bis freitags ab 17 Uhr, erhältlich. Die Jahreskar-te beinhaltet den Eintritt zu allen Spielen der Fußballab-teilung des VfL (Landesliga, Bezirksliga 2, U19 Bundesli-ga, etc.).

VfL-Jahreskarte jetzt erhältlich

Edewechter verfehlen nur knapp ihr gesetztes ZielSaison im ersten Tabellendrittel abgeschlossen / Triathleten sind zufriedenEDEWECHT. Zum vierten und letzten Wettkampf der niedersächsischen Triathlon-Landesliga reiste die Herren-mannschaft vom ESV Tri-Team. In Braunschweig hieß es für knapp 350 Ligastarter im finalen Wettkampf noch einmal alle Kräfte zu mobi-lisieren. 750 Meter Schwimmen, 23 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen stan-den am Heidbergsee für die Drei-Kämpfer auf dem Pro-gramm. Hoch motiviert von den vergangenen Wettkamp-fergebnissen und vom Coach gut eingestellt, zeigten sich die Edewechter trotz schwie-riger Witterungsverhältnisse erneut in sehr guter Verfas-sung. Von 37 Mannschaf-ten platzierten sie sich in der Tageswertung auf Rang sechs und machten so zum wiederholten Mal einen gro-ßen Sprung nach vorn.Als erster vom „Tri-Team“ überquerte Nico Henze die Ziellinie. Er benötigte

1:12,58 Stunden und landete auf Rang 31 im Gesamtfeld (7. Platz AK30). Ihm folg-ten der Reihe nach And-re Grasso (1. Platz AK20), Andreas Böhmann (7. Platz

AK35), Kersten Scholz (5. Platz AK20), Reiner Meyer (18. Platz AK40), Felix Schä-fer (14. Platz AK20), Frank Theune (28. Platz AK45) und Joachim Schulz (37. Platz

AK35). Durch diese geschlos-sene Mannschaftsleistung erreichten die Edewechter Rang 12 im Gesamtklasse-ment der abschließenden Tabelle.

Frank Theune, Reiner Meyer, Nico Henze, Felix Schäfer, Coach Folkert Waldeck und Mann-schaftsführer Andre Grasso (v.l.) sind mit ihren Leistungen zufrieden. Foto: privat

BAD ZWISCHENAHN (RC). Unter dem Motto „Radeln in Gemeinschaft macht Spaß und hält fit“ lädt der 1983 gegründete Radsport-verein „Flott weg“ e.V. Bad Zwischenahn bis zum 20. September jeden Dienstag zu einer Trimmfahrt ein. Treffpunkt ist jeweils um 19 Uhr auf dem Parkplatz beim Postamt am Langenhof. Von dort aus geht es in gemütli-chem Tempo auf einer 20 bis 25 Kilometer langen Strecke durch landschaftliche reiz-volle Gebiete der Gemein-de Bad Zwischenahn und angrenzender Gemeinden im Landschaftspark Ammerland. Ein normales Tourenrad reicht für die Mitfahrt völ-lig aus. Neueinsteiger sowie auch Touristen und Kurgäste sind stets willkommen. Gera-delt wird in gemütlichem Tempo. Weitere Auskünfte über den Verein gibt es unter 04403/972828. Bei Abwe-senheit steht ein Anrufbe-antworter zur Verfügung.

Mit „Flott weg“ hinausradeln

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OLDENBURG (mar). Ein Einkaufserlebnis der ganz besondern Art bietet sich bei „Schnappfisch“ im Boyken-gang im Herzen von Olden-burg. Das Fachgeschäft mit der außergewöhnlichen Note bietet neben Beklei-dung und Schuhe für die ganze Familie auch Heim-textilien, Haushaltswaren, Schmuck, Kinderspielzeug, Wohnaccessoires und Möbel an. Dabei handelt es sich um Markenware zu Top-preisen. Mindestens um 50 Prozent, bei Sonderaktionen im Modebereich sogar bis zu 90 Prozent, sind die Artikel reduziert. „Wir können die Ware zu diesen Superpreisen anbie-ten, weil wir Überhänge der großen deutschen Ver-sandhäuser vermarkten“, berichtet Susanne Heinricht, die das Geschäft im Boy-kengang betreut. Da das Sortiment ständig gewech-selt und auch passend zur Saison ausgesucht werde, gebe es immer wieder neue Dinge zu entdecken. „Zur-zeit sind tolle Gartenmöbel im Angebot“, so Heinricht. „Außerdem gewähren wir jetzt auf reduzierte Textili-

en noch einmal 20 Prozent Nachlass.“Der „Schnappfisch“ gehört zur Firma Heinz-Otto, einem Familienunterneh-men mit Hauptsitz in Bre-men. Seit 22 Jahren betreibt die Familie Heinricht einen Groß- und Einzelhandel und beschäftigt mittlerwei-le 41 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, fünf davon in Oldenburg. Zwei weitere „Schnappfisch“-Filialen gibt es in Leer und auf der Insel Norderney. In Bremen und Weyhe befinden sich eben-falls Filialen, die jedoch dort unter dem Namen „Heinz-Otto“ bekannt sind.Der „Schnappfisch“ ist ein Fachgeschäft mit Wohl-fühlcharakter. Die licht-durchfluteten Räumlichkei-ten im Boykengang bilden ein äußerst ansprechendes Ambiente, in dem es sich nach Herzenslust shoppen lässt. Und die freundlichen und kompetenten Mitarbei-terinnen stehen auf der rund 600 Quadratmeter großen Verkaufsfläche zwischen den beiden Eingängen Haaren-straße und Kurwickstraße gerne den Kunden mit Rat und Tat zur Seite.

Mode und schöne Dinge für die HälfteBei „Schnappfisch“ wird das Einkaufen zum Erlebnis / Top-Angebote auf 600 Quadratmeter Verkaufsfläche

Das helle und freundliche Ambiente lädt zum ausgiebigen Shoppen ein. Fotos: Martina Renner

(v.l.) Susanne Heinricht mit Conny Paschke und Silke Unruh, zwei der fünf Mitarbeiterinnen in der Oldenburger Filiale.

Erlesene Wohnaccessoires gehören zum umfangreichen Sorti-ment bei „Schnappfisch“.

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Rund um Schloss präsentieren über 100 Werkstätten ihre Arbeiten. Foto: Privat

Keramik so weit das Auge reicht100 Werkstätten präsentieren sich rund ums SchlossOLDENBURG (mar). Das erste Augustwochenende in Oldenburg ist mittlerwei-le zu einem feststehenden Termin in der internationa-len Keramikszene gewor-den. Alljährlich veranstaltet die Werkschule die „Inter-nationalen Keramiktage Oldenburg“, zu denen neben Sonderausstellungen, Preis-vergaben und Workshops auch der renommierte Kera-mikmarkt gehört. Dieser findet in diesem Jahr bereits zum 29. Mal statt. Rund 100 Werkstät-

ten, Künstler(innen) und Designer(innen) aus ganz Europa präsentieren am 6. und 7. August rund ums Schloss ihr aktuelles Schaf-fen. Angeboten werden neben keramischen Unika-ten, Gefäßen und Plastiken auch Schönes und Origi-nelles für den täglichen Gebrauch. An beiden Tagen zeigen Teilnehmer(innen) des Marktes zusätzlich im Schlosssaal Arbeiten, die sie für die jährliche Sonder-ausstellung mit dem Titel „In Balance“ eingereicht

haben. Drei Preise, dotiert mit ingesamt 1750 Euro, werden durch eine Jury vergeben. Außerdem wird erneut der mit 1000 Euro ausgestattete „Preis der Neue(n) Keramik“ vergeben, dessen letztjährige Preisträ-gerin Ursula Commandeur ihr künstlerisches Schaffen bis zum 18. September in einer Einzelausstellung im Schloss zeigt. Der Kera-mikmarkt ist am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

OLDENBURG. „Auf welchem Boden gedeihen die Pflan-zen des Botanischen Gar-tens?“ – so lautet der Titel der Themenführung, die am Sonntag, 7. August, 11.15 Uhr, im Botanischen Gar-ten stattfindet. Angeboten wird sie von der Oldenbur-ger Bodenkundlerin Prof. Dr. Luise Giani. Treffpunkt ist am Haupteingang, Philoso-phenweg 39.

Themenführung am Sonntag

OLDENBURG. Am Sonntag, 7. August, führt Graf Anton Günther im historischen Kostüm in der Zeit von 15 bis 16 Uhr im Schloss durch seine Zeit. Mit Geschichten aus seinem Leben vor Origi-nalen lädt der Graf zu einer kurzweiligen Zeitreise ein.

Kurzweilige Zeitreise

ACOUSTIC-POP IN DER WANDELHALLE

Es gibt sie noch: Newcomer-Bands, die sich dem Voting von Dieter Bohlen & Co. entziehen und sich nicht zu schade sind, in einem Supermarkt-Café ihre Gitarren raus zu holen und eine „Jam-Session“ hinzulegen. Die Rede ist von der Band „Flowing“ aus Bad Zwischenahn/Edewecht. Das Trio spielt deutsch-und englischsprachigen Acoustic-Pop und ist am Samstag, 6. August, ab 20 Uhr in der Wandelhalle in Bad Zwischenahn zu hören. Foto: Privat

Neue Zeitung Veranstaltungen 7

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OLDENBURG. Eine Infor-mationsveranstaltung zum Kontaktstudiengang Medi-ation bietet das Center für lebenslanges Lernen (C3L) am Dienstag, 9.August, 19.00 Uhr, an der Universi-tät Oldenburg (ehem. Tele-komgebäude, Ammerländer Heerstrasse 138, Raum V 03-0-005) an.

Informationen Mediation

Demokratische VersorgungWasserversorgung anders betrachtetOLDENBURG. Am 19. August startet die Akade-mie eine Veranstaltungsrei-he zum Thema „Wasserver-sorgung - lokal und global“. In einem Vortrag werden Brunnenbauprojekte in Westafrika vorgestellt und es wird über die demokrati-sche Kontrolle und über die Wasserversorgung disku-tiert. Der Film „Über Wasser“

(Regie: Udo Maurer, Öster-reich/Luxemburg 2007) führt auch medial in dieses Thema ein. An einer anschließenden Podiumsdiskussion nehmen namhafte Vertreter zu diesem Thema teil. Die Veranstaltung läuft von 18 bis 21 Uhr im Infohaus Wasser, auch bekannt als Kaskade Diekmannshausen direkt in der Ortschaft.

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TagebuchDonnerstagAllein mit meiner kleinen solarbetriebenen Blume – ich habe sie übrigens Josie ge-nannt – sitze ich in meinem Büro. Denn Kollege Jesco hat für eine Woche eine wohlver-diente Auszeit genommen.

Freitag Puh! Zwei arbeitsreiche Tage liegen hinter mir. Ganz schön anstrengend, wenn man die Arbeit für den Kol-legen mit übernimmt. Da gibt es auch schon mal statt Mittagspause nur ein be-legtes Brötchen – heute mit Mozarella und Tomate.

WochenendeDa mein Mann gebürtiger Leeraner ist, statten wir der Stadt im benachbarten Ost-friesland häufiger mal ei-nen Besuch ab. An diesem Wochenende hatten dort rund um den Museumsha-fen zahlreiche Liebhaber von Traditionsschiffen mit ihren Booten festgemacht. Da gab es so einiges zu bestaunen.

MontagEs gibt Tage, da sollte man am besten im Bett liegen bleiben. So einer verfolgt mich heute. Vieles läuft so, wie es nicht sollte und die Arbeit nimmt kein Ende. Ich freue mich auf den heutigen Kinoabend mit Freundinnen.

DienstagGeschafft! Für die morgige Produktion ist alles vorbe-reitet, und ich werde den Abend bei Grillbratwurst, Salat und einem Gläschen Wein im Garten genießen. Martina Renner

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rocken in HusbäkeLive-Band-Contest zum Auftakt des Schützenfestes HUSBÄKE (mar). Wenn vom 12. bis 14. August die Hus-bäker ihr 52. Schützenfest feiern, wird es zum ersten Mal mit rockigen Klängen begleitet. Denn die Vereins-mitglieder Ralf Boldt und Hartmut Deeken haben nun eine Idee umgesetzt, die in ihren Köpfen schon seit längerem herum schwirrte: Nicht die traditionelle Dis-co am Freitagabend soll das Schützenfest einläuten, son-dern ein Live-Band-Contest. „Wir wollen damit nicht nur Tradition und Moderne ver-binden“, so Boldt, der selbst leidenschaftlicher Musiker ist, „sondern auch jungen Bands eine Auftrittsmöglich-keit vor Publikum bieten.“

Acht Nachwuchsbands aus dem Ammerland, Oldenburg und Ostfriesland werden nun unter dem Motto „Husbäke rockt!“ am 12. August unter professionellen Bedingun-gen ihr Bestes geben und hoffen, zur besten Band des Abends gekürt zu wer-den. Mit dabei sind „Ciley Myrus“ (Alternative Pop) aus Husbäke, „Cruise“ (Alterna-tive-Rock) aus Oldenburg, „Four P!ns Left“ (Rock)aus Edewecht, „Into Salvation“ (Heavy Metal) aus Olden-burg, „Maximum Out-put“ (Hardrock/Metal) aus Großefehn, „Misery Minds“ (Death Metal) aus Wiefelste-de/Oldenburg, „Rebellion of Fate“ (Punk-Rock) aus Hus-

bäke/Edewecht und „Renta“ (Rock/Hardrock/Metal) aus Rastede.Jede Band hat zwanzig Minuten Zeit, sich zu prä-sentieren. „Gestartet wird pünktlich um 20 Uhr und es gibt nur kurze Umbaupau-sen“, sagt Hartmut Deeken. Denn gegen Mitternacht geht es ans Entscheiden und Auswärten. Hierzu ist zum einen eine fachkundige Jury aufgerufen, aber auch das Publikum, das ebenfalls sei-nen Favoriten wählen kann. Die zwei Gewinner dürfen sich dann anteilig über den Reinerlös der Veranstaltung freuen. Nähere Infos unter www.husbäke-rockt.de

Die Organisatoren Ralf Boldt (l.) und Hartmut Deeken (r.) freuen sich mit den Musikern (ab 2.v.l.) Torsten Eisenhardt und Christoph Golz (beide „Misery Minds“), Kevin Menke („Four P!ns Left“), Timo Jaspers („Maximum Output“), Lennart Janssen („Cruise“) sowie Thomas Cirksena, Tilmann Räker und Niklas Orth (alle „Renta“) auf das erste „Husbäke rockt!“-Festival. Foto: M. Renner

BUNTER UMZUG UNTER „1000 LATERNEN“

Das ,,Fest der 1000 Laternen“ in Augustfehn zog tausen-de Besucher in den Fehnort. Der Ortsverein hatte ein um-fangreiches Programm mit Musik, Markttrubel, Waschzuber- wettbewerb und vieles mehr vorbe-reitet. Auch der Umzug zum Auftakt des Festes durch den geschmückten Ort kam gut an. Von Bürgerreporter Klaus Dumrath aus Apen

PMwmd

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Kosmetiker: ein Beruf mit vielen HerausforderungenAuszubildende sollten den Umgang mit verschiedenen Menschen mögenREGION (jes). Kein alltäg-licher aber sehr kreativer Beruf ist jener der Kosme-tikerin. Sie beraten Kunden in Schönheits- und Gesund-heitsfragen. Die Ausbil-dungsdauer beträgt ein bis drei Jahre. Die Ausbildungs-art ist eine schulische Aus-bildung an Berufsfachschu-len und Berufskollegs, was landesrechtlich geregelt wird.

Kosmetiker/innen arbeiten hauptsächlich in Kosmetik-studios. Hier beraten sie die Kunden umfangreich. Dazu gehört auch eine Analyse des Hautbildes. Erst dann wird die Haut gereinigt und über die kosmetischen Maßnah-men entschieden. Typische Aufgaben sind Peelings, Ent-fernen von Pickel und Mit-essern, Gesichtsmassage und

Auftragen von beruhigenden Gesichtsmasken. Aber auch das Entfernen von stören-den Körperbehaarungen mit Wachsstreifen gehören zu den Aufgaben eines/einer Kosmetiker/in. Meist wird für die Ausbil-dung der Hauptschulab-schluss oder ein mittlerer Bildungsabschluss voraus-gesetzt. Wichtiger ist es

aber, dass der/die angehen-de Kosmetiker/in ein Gefühl für den Umgang mit Kunden aufbauen kann. Kosmetiker/innen haben tagtäglich mit anderen Menschen zu tun, was den Beruf einerseits sehr abwechslungsreich und inte-ressant macht, einem aber die Situation auch liegen muss. Die Lust auf den Beruf ist dabei mehr als wichtig.

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Hochsaison für ungebetene GästeErste-Hilfe-Tipps bei Bienen- und Wespenstiche / Gels und Salben lindern den Juckreiz REGION. Jetzt fliegen sie wieder: die schwarz-gelben Insekten, die ungefragt beim Essen auftauchen. Doch Bie-nen und Wespen stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Daher sollte man weder nach ihnen schlagen noch sie anpusten, um sie zu vertreiben, das reizt erst recht zum Angriff. Besser ist es, sich ruhig zu verhalten. Wenn man geduldig wartet, fliegen Wespen oder Bienen meist von selbst weg.

Besonders beim Trinken muss man aufpassen, dass keine Tiere im Glas oder in der Flasche sind. Gerade Kin-der sollten besser aus Trink-flaschen oder mit Strohhal-men trinken. Bei offenen Gläsern lieber einen Deckel darauf legen, damit die Wes-pen nicht angelockt werden.Wenn es doch zu einem Stich gekommen ist, soll-te man mit feuchtkalten Tüchern kühlen. Dafür kann man gut mit Wasser getränk-

te Taschen- oder Geschirrtü-cher verwen-den. Eiswür-fel eignen sich weni-ger, denn sie sind so kalt, dass es zu Kälteschä-den auf der Haut kom-men kann. Wenn der Stachel einer Biene in der Wunde geblieben ist, sollte dieser

vor-sichtig entfernt werden.Gefähr-lich wird es aller-

dings, wenn es bei dem

Betroffenen zu Hautrötun-gen am ganzen Körper und Atem- oder Kreislaufstörun-

gen kommt. „Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion oder wenn in Hals, Rachen-raum oder Mund gesto-chen wurde, sollte sofort der Rettungsdienst unter der Telefonnummer 112 geru-fen werden“, sagt Dipl.-Gesundheitslehrer Kersten Enke, Leiter der Johanni-ter-Akademie Bildungsin-stitut Hannover. Ein Stich im Bereich des Mundraums könne schnell lebensbedroh-lich werden. Als Sofortmaß-

nahmen sollte man Betrof-fene, die bei Bewusstsein sind, Eis lutschen lassen oder kalte Getränke in klei-nen Schlucken geben. Auch feucht-kalte Umschläge um den Hals helfen, damit das Anschwellen im Mundin-nenraum nicht zu Atembe-schwerden führt.Gels und Salben aus der Apotheke lindern nach einem Stich den Juckreiz und wirken abschwellend und entzündungshemmend.

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Foto: Maring/pixelio