Land der EntdeckungenFördergelder für weiteresThemenjahr bewilligt Seite 2

Humorvoller Jahresbeginn17. Oldenburger Kabarettagestarten am 16. Januar Seite 4

Quer durchs AlphabetZweiter Band des OldenburgischenOrtslexikons erschienen Seite 9

Schon gewusst?Jogging als effektivsteAbnehm-Methode Seite 12

Neue ZeitungAmmerland

KW 1 . Mittwoch, 4 Januar 2012 4. Jahrgang - Ausgabe 31 / Ammerland

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Für Ruhepausen keine ZeitLebhafte Silvesternacht in der Leitstelle der Technischen Zentrale ElmendorfVon NZ-RedakteurinMartina Renner

ELMENDORF. Als Michael Peter, Geschäftsführer des Rettungsdienstes Ammer-land, am Silvesternach-mittag in der Technischen Zentrale in Elmendorf die diensthabenden Mitarbeiter mit einer kleinen Stärkung für die Nacht überrasch-te, dürfte es wahrschein-lich der letzte Besuch dieser Art gewesen sein. Denn im Juni steht der Umzug der Feuerwehr- und Rettungs-

leitstelle nach Oldenburg in die Großleitstelle an – und mit ihr gehen auch die sechs Disponenten in die Hunte-stadt.Schon seit 20 Jahren erhal-ten die Diensthabenden in der Technischen Zentrale in Elmendorf sowie auch in den Rettungswachen in Bad Zwischenahn, Ede-wecht, Rastede und Wes-terstede als Dank für ihren Einsatz zum Jahreswechsel eine Aufmerksamkeit. Einer von ihnen ist Karl-Heinz Ficken, der bereits seit 1977

in Elmendorf beschäftigt ist und dieses Mal zusam-men mit einem Kollegen in der Nacht von Silvester auf Neujahr Dienst hatte. Und dieser gestaltete sich erneut so, dass für Ruhepausen keine Zeit war. Ingesamt 45 Rettungsdiensteinsätze von 20 bis 7 Uhr morgens mel-dete die Leitstelle, wovon 80 Prozent auf übermäßigen Alkoholgenuss zurückzu-führen waren. Hinzu kamen Schlägereien in Bad Zwi-schenahn und Edewecht sowie der Brand in Wes-

terstede (siehe nebenstehen-der Bericht).Alles in allem eine nicht ungewöhnliche Zahl für eine Silvesternacht, wie Michael Peter mitteilt. Im normalen Alltag zählt der Rettungsdienst im Schnitt 50 Einsätze täglich. Das sah Mitte der 70er-Jahre, als die Leitstelle in Elmendorf ihren Betrieb aufnahm, noch ganz anders aus, wie Karl-Heinz Ficken zu berichten weiß. Damals seien lediglich sie-ben Einsätze am Tag zu ver-zeichnen gewesen.

Karl-Heinz Ficken (2.v.l.) freute sich über den Präsentkorb, den ihm Michael Peter (l.) im Beisein von Kreisbrandmeister Johann Westendorf und Kreistagsabgeordneter Stefan Pfeiffer (v.r.) am vergangenen Samstag überreichte. Foto: Martina Renner

Bewohner erleiden RauchverletzungenWESTERSTEDE (mar). Sil-vesterknaller sollen den Brand an einem Doppel-haus in Westerstede am Geranienweg verursacht haben. Davon ist die Poli-zei nach einem Ortstermin überzeugt. In der Nacht zum Jahres-wechsel fing neben dem Haus liegender Unrat Feu-er, das dann auf das Haus übergriff und Teile des Dachstuhls in Brand setzte.

Die Bewohner, ein Ehepaar, erlitten Rauchgasverlet-zungen und mussten in die Ammerlandklinik gebracht werden. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr Wes-terstede gelöscht werden. Die Schadenshöhe wird auf 10.000 Euro geschätzt.Indes bittet die Polizei den Zeugen, der den Brand in der Silvesternacht als ers-ter entdeckte, sich unter 04488/8330 zu melden.

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MittwochEine Ära geht zu Ende. Mein Bruder, eingefleischter Infor-matiker, tötet seinen letz-ten T3 im Computerspiel „Age of Conan“ und wechselt nun in das Star Wars-Universum „Old Republic“. Passend zum Start gab es einen USB-Stick im R2D2-Design.

Donnerstag Laut Wirtschaftsexperten ist heute der umsatzstärks-te Tag vor Silvester. Das habe ich auch gleich am eigenen Leib zu spüren bekommen. Die Stadt ist voll, die Autos reihen sich auf den Straßen und ich bin heil froh, dass ich möglichst schnell am Chaos vorbeikomme.

FreitagDas war´s. Die Arbeit ist ge-tan und der Stift fällt. Im nächsten Jahr geht es wei-ter mit der Neuen Zeitung. Ich freue mich schon auf neue Ziele und Planungen.

Ein spannendes Zeitungsjahr steht bevor.

Wochenende (Silvester)Zu viert rutschen wir bei Ra-clette, Kilkenny und Single Malt ins neue Jahr. Klassisch läuft nebenbei „Das Leben des Brian“. Um 0 Uhr wird das Sprengarsenal geplündert und Moorhausen erleuchtet in den buntesten Farben. Gegen 4 Uhr ist dann Schluss mit lustig. Am Neujahrstag wer-den die Spuren vom Vortag beseitigt.

MontagAlltag, wie habe ich dich vermisst! Nach den gan-zen Feiertagen freue ich mich irgendwie schon auf ein Stückchen Normalität, auch wenn die Knochen noch müde sind. Aber der Tag be-ginnt gleich mit einer guten Nachricht: Mein alter BMW ist fertig.

Jesco von Moorhausen

AML2 Lokales Neue Zeitung

EHRUNG FÜR 25 JAHRE MITGLIEDSCHAFT

Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Spohle wurden Reiner Brunken (2.v.l.) und Jürgen Hibbeler (4.v.l. mit Frau Hilke) geehrt. Ortsbrandmeister Harald Müller (2.v.r.), Stellvertreter Torsten Bruns (r.) und Bürgermeister Helmut Völkers (l.) bedankten sich bei den Kameraden für die lang-jährige ehrenamtliche Mitgliedschaft. Foto: Privat

WESTERSTEDE. Die nächs-te kostenlose Rentenbe-ratung am Abend mit der Versichertenälteste Marion Schön findet am Donners-tag, 5. Januar, von 18 bis 20.30 Uhr in Westerstede in der Nebenstelle des Rathau-ses, Auf der Lohe 8, Neben-eingang rechts, statt. Neben allgemeinen Rentenauskünf-ten werden auch Konten-klärungs- und Rentenanträ-ge aufgenommen. Hierfür sollten die Rentenpapiere, das Stammbuch, der Lehr-nachweis, der Personalaus-weis, die Steueridentifika-tionsnummer und die IBAN u. BIC-Nummer mitge-bracht werden. Telefonisch ist Marion Schön unter 04405/6993 erreichbar.

Kostenlose Rentenberatung

NEUENKRUGE. Der Ortsbür-gerverein Neuenkruge und Umgebung lädt alle Bürge-rinnen und Bürger zur Ver-sammlung am Donnerstag, 5. Januar, im Landgasthof „Zur Mühle“ ein. Beginn ist um 20 Uhr.

Versammlung des OBV

OHRWEG. Am Neujahrs-morgen gegen 5.30 Uhr kam es in Ohrwege zwischen mehreren jungen Männern zu einer körperlichen Aus-einandersetzung, in deren Verlauf ein 20-jähriger Bad Zwischenahner mit einem Teleskopschlagstock auf den Kopf geschlagen wurde. Er erlitt einen Schädelbruch und wurde in die Intensiv-station eines Krankenhauses eingeliefert. Der Täter, eben-falls ein 20-jähriger Bad Zwischenahner, war zur Tat-zeit erheblich alkoholisiert (1,77 Promille). Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körper-verletzung eingeleitet.

Schädelbruch

QUERENSTEDE. Das M.u.T.-Team lädt am Sonntag, 8. Januar, von 15 bis 18 Uhr wieder in die Querensteder Mühle zu einem geselligen Tanznachmittag ein. Zur Musik kann jeder frei und im eigenen Rhythmus tanzen.

Tanznachmittag Vertreter des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums, der Ostfriesland Tourismus GmbH und der Ostfriesischen Landschaft sowie Dr. Michael W. Brandt (3.v.r.), Geschäftsführer der Oldenburgischen Landschaft, gaben kürzlich die Bewilligung der Fördergelder bekannt. Foto: Ostfriesische Landschaft

Land der EntdeckungenFördergelder für weiteres Themenjahr bewilligtAMMERLAND/OSTFRIES-LAND (mar). Mit rund 500.000 Euro fördern das Land Niedersachsen und die Europäische Union über drei Jahre die Vermarktung von kulturellen und touristischen Angeboten aus der gesam-ten Ostfriesischen Halbinsel – mit dem Ziel, Ostfriesland als kulturell hochwertige und authentische Region zu prä-sentieren und auszubauen. Die Fördermittel gehen an die Ostfriesische Landschaft und die Ostfriesland Tourstik GmbH. Das Motto des neuen kulturtouristischen Themen-jahres lautet „Land der Ent-deckungen 2013“. Archäologie und Geschich-te der Ostfriesischen Halb-insel sind der Schwerpunkt des Themenjahres. Dabei wird das grenzüberschrei-tende Ausstellungsprojekt

„2013 – Land der Entde-ckungen/ Land van ontdek-kingen“ das Herzstück sein, bei dem Forschungsergeb-nisse der Archäologie aus 50 Jahren präsentiert werden. Die Federführung liegt beim Archäologischen Dienst der Ostfriesischen Landschaft und beim Ostfriesischen Lan-desmuseum Emden. „Land der Entdeckungen 2013“ lebt von der Vielfalt der kulturellen und tou-ristischen Angebote: Über 100 Kulturpartner zwischen Dollart und Jadebusen sollen zeigen, dass die Region reich an kulturellen Schätzen ist.Bewerben können sich nicht nur Kultur- und Tourismus-einrichtungen aus Ostfries-land, sondern auch aus den benachtbarten Landkreisen Ammerland und Friesland sowie der Stadt Wilhelmsha-

ven. Möglich wird dies durch die enge Zusammenarbeit mit der Oldenburgischen Landschaft, die mit dem neu-en Themenjahr zum festen Bestandteil des Kulturnetz-werkes Ostfriesland wird. Das eingereichte Projekt sollte Bezug zur ostfriesi-schen Geschichte oder einen anderen spannenden Aspekt der Ostfriesischen Halbinsel nehmen. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2012. Infor-mationen und Bewerbungs-unterlagen sind online unter www.ostfriesischelandschaft.de abrufbar.Eine Hymne bekommt „Land der Entdeckungen 2013“ auch. Sie wird von Enno Bunger komponiert, der als musikalischer Botschafter verstärkt eine jüngere Ziel-gruppe für die Kultur Ost-friesland begeistern soll.

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Leer - Viele Energiekon-zerne haben ihre Preise für 2012 angehoben. Bei der Suche nach einem günsti-geren Lieferanten kämp-fen sich daher jetzt vie-le Verbraucher durch den Dschungel der unterschied-lichsten Tarife. Mit der CB Energie aus Leer ist ein regionaler Energieversor-ger mit transparenten Tari-fen im Markt.Bei der CB Energie verzich-tet man ganz bewusst auf Lockangebote und kompli-zierte Verträge. Beim örtli-chen Energieversorger für unsere Region gibt es einen Tarif für Erdgas und beim Strom kann man zwischen

Öko-Strom und herkömmli-chen Strom wählen.Ein weiterer Vorteil in der Versorgung durch CB Energie liegt in der Preissi-cherheit. So werden in den aktuellen Tarifen die Ener-giepreise bis Ende des Jahres garantiert. Also auch dann wenn die Preise für Erdgas und Strom in den nächs-ten Monaten wieder steigen sollten, wird CB Energie die Energiepreise in diesen Tari-fen nicht anheben. Zu den aktuellen Preisen kann man noch bis Ende Februar zu CB Energie wechseln. Von der Preisgarantie ausge-nommen sind Abgaben und Steuern.

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AMLNeue Zeitung Lokales 3

PORTSLOGER FEIERTEN EISERNE HOCHZEIT

Ihre Eiserne Hochzeit feierten vor Weihnachten Elfriede und Helmut Frerichs aus Portsloge. Gefeiert wurde der 65-jährige Hochzeitstag mit Freunden und Verwandten in der Queren-steder Mühle. Glückwünsche überbrachten auch der 1. Vorsitzende der Stiftung Bahn-Sozi-alwerk Oldenburg, Helmut Fokkena (2.v.r.), und Sozialbetreuer Rolf Hoopmann (r.), denn Hel-mut Frerichs war sein gesamtes Arbeistleben bei der Bundesbahn beschäftigt. Seine Lehrzeit absolvierte er von 1943 bis 1945 bei der Deutschen Reichsbahn beim Bahnhof Bad Zwische-nahn. Seinen weitere Stationen waren die Bahnhöfe Ocholt, Kayhauserfeld und Wangerrooge. Im Jahr 1988 wurde der Jubilar als Bundesbahnhauptsekretär bei der Verkehrskontrolle in Ol-denburg in den Ruhestand versetzt. Foto: Privat

Pastor Sturz geht nach AfrikaIn Uganda wird Hilfswerk „Vision für Afrika“ unterstütztAUGUSTFEHN (hdw). Nach mehr als 17 Jahren erfolgrei-cher pastoraler Arbeit in der Ev.-Freikirchlichen Gemein-de wird es bei Hans-Dieter Sturz und seiner Ehefrau Inge eine persönliche und tief greifende Veränderung geben: Anfang Mai reisen sie aus nach Uganda! Im September letzten Jahres wollte er nach einer dreimo-natigen Auszeit eigentlich gemeinsam mit dem für das Jugendzentrum „Dock 20“ neu berufenen Jugend-pastor Sebastian Kunz im Team wieder loslegen. Aber dann kam alles anders. Eine Abstimmung in der Gemein-de über eine Berufungsbe-stätigung für Augustfehn brachte nicht das erforderli-che Ergebnis. Der Bezug zu Afrika war bei Hans-Dieter und Inge Sturz schon länger vorhan-den. Ende Mai 2011 flog er mit seiner Frau eher spon-tan für dreieinhalb Wochen nach Uganda. Hier besuchten sie das christliche Hilfswerk

„Vision für Afrika“, eine internationale Organisation, die 2001 von der Österrei-cherin Maria Prean gegrün-det wurde. Sie hat unter anderem das Ziel, armen Kindern eine Ausbildung zu ermöglichen und die medi-zinische Grundversorgung zu sichern. Mit Maria Pre-an, die bereist mehrfach in Augustfehn zu Gast war und Vorträge gehalten hat, ver-bindet beide eine langjährige Freundschaft.Im Februar 2012 werden bei-de zunächst zu ihrem Sohn Gerrit nahe Bodenwerder ziehen, Anfang Mai dann die Ausreise nach Jinja, das am Victoriasee gelegen ist. Hier wird Pastor Sturz nach dem Wunsche von Maria Prean (Vision für Afrika) Verant-wortung in einer theologi-schen Ausbildungsstätte für Pastoren und geistliche Leiter übernehmen. Alles ist noch im Aufbau begriffen, deswe-gen muss viel Pionierarbeit geleistet werden, ist sich der begeisterte Motorradfahrer

bewusst.Hans-Dieter und Inge Sturz lassen in Augustfehn neben ihren 81-jährigen Eltern, vier erwachsenen Kindern und bald elf Enkelkindern viele Freunde zurück. „Alle unterstützen uns sehr, und so sehen wir es als große Chance und Lebensaufgabe, im Namen Gottes noch mal etwas Neues zu wagen und auf ihn zu vertrauen“, erklärt der 55-Jährige die gemeinsa-me Entscheidung. Sohn Hel-ge, der gelernte Landschafts-gärtner, macht demnächst für seine Eltern schon mal alles klar. Er fliegt diese Tage sozusagen als „Vorhut“ für fünf Monate nach dort, um ehrenamtlich seine berufli-chen Kenntnisse praktisch einzusetzen.Der Fortgang von Pastor Sturz ist für viele August-fehner ein herber Verlust. Er ist ein Visionär und hat viel bewegt. Den Kontakt zur Familie und engen Freunden werden er und seine Frau aber auf alle Fälle bewahren.

Hans-Dieter und Inge Sturz an den Murchison-Falls (Nil-Fälle). Foto: Privat

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Humorvoller Jahresbeginn17. Oldenburger Kabarett-Tage starten am 16. JanuarOLDENBURG. Traditionen sollte man pflegen – noch dazu, wenn sie einen humor-vollen Beginn des neuen Jahres versprechen. Bereits zum 17. Mal veranstalten die Kulturetage und das Unikum die Oldenburger Kabarett-Tage. Für zehn Abende zwi-schen dem 16. Januar und dem 16. Februar versprechen die Veranstalter „Nichts als die Wahrheit“! Den Auftakt zur Wahrheits-findung macht am 16. Janu-ar Reiner Kröhnert mit seiner „Kröhnung“ des politischen Kabaretts im Unikum. In der Kulturetage beschäf-tigt sich am 19. Januar Georg Ringsgwandl mit den Minderheiten unserer Gesell-schaft bevor sich das Düs-seldorfer Kom(m)ödchen am 26. Januar über die Wehlei-digkeit Deutschlands und die Selbshilfegruppe, genannt „Regierung“, Gedanken macht.Am 29. Januar spricht dann Wilfried Schmickler in der Kulturetage, wie immer bit-terböse und kompromisslos, gnadenlos und ohne falsche Rücksichtnahme, die unbe-quemen gesellschaftlichen Wahrheiten aus. Fortgesetzt wird die Reihe der Wahrheiten von Anny Hartmann am 1. Februar im Unikum mit der Prognose: „Das war noch lange nicht alles! – Wetten, dass ...?“

Frei von großen gesellschaft-lichen oder philosophischen Entwürfen, aber durch-aus erregend wird Jochen Malmsheimer am 4. Februar das Publikum in der Kulture-tage unterhalten. Im Unikum bringt die Zuschauer am 9. Februar Erwin Grosche mit seinem „Warmduscher-Report Vol. II“ zum Lachen und Nach-denken.Ein wortwitzig-akrobatisch-musikalischer Abend erwar-tet die Besucher der Kultu-retage dann am 11. Februar imit Friedhelm Kändler und

seinem Wowo-Fest. Am 13. Februar ist ein neuer Stern am deutschen Kaba-retthimmel zu Gast in der Kulturetage: Florian Schrö-der spricht über das große, perfekte Projekt „Leben“, angelehnt an sein Buch „Offen für alles und nicht ganz dicht“.Zum Abschluss der Kabarett-Tage bietet Arnim Töpel im Unikum „51 aufgedrängte Bereicherungen“. Nähere Infos und Karten für die Veranstaltungen sind unter www.kulturetage.de oder www.theater-unikum.de

Gewohnt bitterböse und kompromisslos wird Wilfried Schmi-ckler am 29. Januar in der Kulturetage die unbequemen ge-sellschaftlichen Wahrheiten aussprechen.Foto: Fürst-Fastré

OL-AML4 Veranstaltungen Neue Zeitung

OLDENBURG. Am Samstag, 7. Januar, 19.30 Uhr, gibt die Klassische Philharmonie Nordwest ein Neujahrskon-zert im Kulturzentrum Ofen-erdiek, Weißenmoorstraße 289. Unter dem Motto „ Vol-le Kanne Neujahr“ präsen-tieren die Musiker ein Pro-gramm mit den schönsten Arien von Bellini, Donizet-ti, Strauß sowie den Höhe-punkten aus den Wiener Neujahrskonzerten. Es singt Starsopranistin Eun-Kyung Um aus Südkorea. Karten sind bei allen Dellas-Optik Filialen erhältlich.

Neujahrskonzert

OLDENBURG. Die Litera-Tour Nord wird am Sonn-tag, 8. Januar, um 11 Uhr im Musik- und Literatur-haus Wilhelm13, Wilhelm-straße 13, mit einer Lesung des Schriftstellers Sherko Fatah fortgesetzt. Der in Berlin lebende Autor stellt sein neues Buch „Ein weißes Land“ vor, das als Abenteu-erroman und bitter wahres Märchen mitten durch die epochalen Katastrophen der ersten Hälfte des 20. Jahr-hunderts führt. Die Litera-turwissenschaftlerin und Kritikerin Sabine Doering moderiert die Lesung. Kar-ten gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung CvO-Unibuch, Uhlhornsweg, und unter 0441/71677.

Ein weißes Land im Wilhelm13

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„Blue Tales“, zwei Jungs von der Küste, spielen am Samstag, 7. Januar, ab 21 Uhr im Litfaß in der Lindenstraße 56 in Ol-denburg. Ganz in der Tradition der Singer-Songwriter-Legen-den der 60er-, 70er- und 80er-Jahre bieten sie eingängige Melodien und ehrliche Texte über wahre Geschichten aus dem täglichen Leben. Im Gepäck haben sie unter anderem ihre Live-Doppel-CD „the official bootleg“. Foto: Privat

Ausstellung der Frauenmalgruppe ZetelNEUENBURG. Die Zeteler Malgruppe „Paletta“ wird auf Einladung des Kultur-büros der Gemeinde Zetel ab Freitag, 6. Januar 2012, verschiedene Arbeiten ihrer Mitglieder im Vereenshus in Neuenburg zeigen. Der vor sechs Jahren gegründeten Gruppe gehören nur Frauen an. Sie haben sich zusam-men gefunden und probieren

verschiedene Techniken aus, wie malen mit Pastellkreide, Acryl, Öl und Aquarell.Die Eröffnung der Ausstel-lung findet am 6. Januar um 18 Uhr statt. Anschließend sind die Bilder bis zum 15. Februar zu den üblichen Öff-nungszeiten des Vereenshu-ses und den Theatervorstel-lungen der „Niederdeutschen Bühne Neuenburg“ zu sehen.

„Paletta“-Arbeiten

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Mit einem musikalischen Paukenschlag beginnt das neue Jahr im großen Saal des Kulturzentrums PFL in Oldenburg. Nach dem sensationellen Erfolg im letzten Jahr lädt nun das stets gut gelaunte Salonorchester „ungestüm“ aus Bad Zwischenahn am Sonntag, 8. Januar, um 11 Uhr erneut zu einem tönenden Feuerwerk voll klingender Winterstürme und südlichem Tempera-ment ein und verzaubert mit unsterblichen Tango- und Walzer-Melodien das verehrte Publikum. Foto: Privat

OL-AMLNeue Zeitung Veranstaltungen 5

Die derzeit beste SoulstimmeCassandra Steen kommt im März nach Wilhelmshaven in die StadthalleWILHELMSHAVEN. Sie hat uns ein Glashaus gebaut und später eine ganze Stadt. Am Donnerstag, 22. März, ab 20 Uhr präsentiert Cassandra Steen ihr neues Album „Mir So Nah“ in der Stadthalle Wilhelmshaven und zeigt, offen wie nie, den Menschen hinter Deutschlands größter Soulstimme.Ganze 14 Jahre sind mittler-weile vergangen, seit Cas-sandra Steen erstmals akten-kundig wurde. Damals als Gast im Freundeskreis, mit-ten in den Wogen des mons-trösen deutschen HipHop-Booms von 1997. Sie war das Mädchen mit der tollsten Stimme der Welt, zur rechten Zeit am rechten Ort.Unzähligen Bands und Pro-jekten hat Cassandra Steen über die Jahre ihre einzig-artige Stimme geliehen. Sie hat mit Bushido und Kool Savas gearbeitet, mit Yvonne

Catterfeld und Ich + Ich, Gentleman, Xavier Nai-doo und Ne-Yo. Sie hat von Liebe gesungen, manchmal von Schmerz, vor allem aber von all den herrlich bunten Grautönen dazwischen, die unser Leben erst so beson-ders machen. So hat sie dem deutschen HipHop den Soul gegeben und ist zur Seele der deutschen Popmusik gewor-den. Auch davon handelt ihr neues Album: von Cassandra und wie sie sich selbst sieht.Wer sich von den neuen Tönen Deutschlands größ-ter Soulstimme überzeugen möchte, sollte sich schon jetzt Karten für das Pump-werk vor Ort Konzert in der Stadthalle sichern. Tickets gibt es im Vorverkauf übers Internet unter www.pumpwerk.de und in der Tourist-Information WHV, Nordseepassage sowie in anderen Vorverkaufsstellen.

Cassandra Steen wird im nächsten Frühjahr ihr neues Album in Wilhelmshaven vorstellen. Foto: privat

Eindrucksvolle Bilder in MultimediaOLDENBURG/WIEFELSTEDE. Andreas und Michaela Eller aus Schwäbisch Hall haben sich einen Traum erfüllt: Sie haben den amerikanischen Kontinent der Länge nach durchquert. Gereist sind sie entlang der legendären Panamericana, der längsten Straße der Welt, von Alaska bis Feuerland. Die Paname-ricana, eigentlich nur eine Autobahn, war für die Ellers lediglich Orientierungshil-fe. Meist ging es abseits dieser Straße nur langsam auf Pisten voran. 21 Mona-

te bereisten die Ellers Nord-, Zentral-, und Südamerika. 70.000 Kilometer durch 13 Länder. Andreas Eller erzählt mit eindrucksvollen Aufnah-men von dieser abenteuerli-chen Reise in einer Live-Multimedia-Projektion, die am Dienstag, 10. Januar, im Hof Kleiberg in Wiefelstede und am Mittwoch, 11. Janu-ar, im Kulturzentrum PFL in Oldenburg zu sehen ist. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Eintrittskarten gibt es jeweils an der Abendkasse.

Von Alaska bis Feuerland

Auch diesen Mädchen in Peru begegneten die Ellers auf ihrer abenteuerlichen Reise. Foto: Eller

Viermal Caveman in der KulturetageOLDENBURG. Die Kulture-tage eröffnet ihre Saison 2012 mit vier Vorstellun-gen von „Caveman – der Theater-Comedy“ für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen. Von Donnerstag bis Sonn-tag, 5. bis 8. Januar ist jeweils um 20 Uhr (Sonntag

um 19 Uhr!) das Solo zu sehen, das einen ganz eige-nen Blick auf die Beziehung zwischen Mann und Frau wirft. Weitere Informationen und Karten sind unter 0441/92480-0 oder online unter www.kulturetage.de erhältlich.

Amüsante Einblicke in die Welt des Partners

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Unvergesslich edler GlanzBrautstudio Gerdes lädt zu traditionellen Hochzeitswochen ein

OstrhauderfehnDer Start ins neue Jahr wird für alle, die den schönsten Tag in ihrem Leben planen, vom Brautstudio Gerdes versüßt.Das Traditionshaus mit seiner mittlerweile über 40-jähri-gen Geschichte zeigt wäh-rend seiner traditionellen Hochzeitswochen alles, was das stilsichere Herz der Braut und des Bräutigams begehrt.Vom Freitag, 6., bis Sonn-tag, 22. Januar, wer-den im Geschäft in Ostrhauderfehn an der Hauptstraße 97 Modeträume rund um die Hoch-zeit präsentiert.Wer ein traum-haftes Kleid sucht, dass mit seinem edlen Cha-rakter einen u n v e r -gesslichen Tag garan-tieren soll, der ist im B rau t-studio

Gerdes an der richti-gen Adresse.Hier kann die künftige Braut und ihr Bräutigam genauso träumen und stöbern wie die Gäste der großen Fei-er. Und wer sich für einen Traum aus dem Hause Gerdes entscheidet, bekommt während der Hochzeitswo-chen zehn Prozent Rabatt auf alles, was das erfolgreiche und sympathische Unter-nehmen zu bieten hat.

Ein Garant für den jah-relangen Erfolg ist die renommierte Schneidermeiste-rin Ursula Gerdes, die ihre Kundin-nen und Kunden jederzeit ebenso kompetent wie herzlich berät. „Mein Team und ich geben natürlich Tipps zum Umgang mit dem Brautkleid.Und das h e i ß t : Alles kann

aus- und anprobiert wer-den.“ Und so sorgt schon das erste Testen der edlen Mode für tolle Atmosphäre.„Natürlich wird bei uns Spaß und Freude ganz

groß geschrieben. Schließlich wollen unsere Kundinnen und Kunden Klei-der und Accessoires für den freudigsten Anlass im Leben. Da ist die Stim-mung natürlich super“, so Mode-fachfrau Ursu-la Gerdes. Und alle Produk-te zeichnen sich selbst-v e r s t ä n d -

lich durch

einmaliges Design, exzellen-te Stoffe und eine erstklas-sige Verarbeitung aus. Aber die Damen bekommen im Brautstudio Gerdes nicht nur wunderschöne Kleider - die

übrigens bis Größe 60 erhält-lich sind. Das Geschäft, das sich passenderweise direkt

gegenüber der Kirche in Ostrhauderfehn befindet, kleidet die Kundschaft von Kopf bis Fuß ein. Vom edlen Kopfschmuck bis hin zu den grazilen Schuhen mit ver-

spielten Details: Mit dem Gerdes-Team bleiben keine Wünsche offen. Aber auch

Dessous, Strümp-fe und Strumpf-bänder, Schlei-er, Handschuhe,

Schmuck oder Taschen wer-den in den verschiedens-te Variationen angeboten.

Aber auch der Bräutigam, sein Trauzeuge und die männlichen Hochzeitsgäste

können sich bei Gerdes kom-

plett nach eigenen Vorstel-lungen einkleiden und natür-lich eingehend beraten lassen.Es lohnt sich, denn auch Männer haben beim Tradi-tionsausstatter eine breite Auswahl: Anzüge, Cuts und Smokings werden in jeder Größe und verschiedensten Ausführungen angeboten.Und auch Accessoires und Zubehör wie Hemden, Flie-gen, Plaston, Einstecktücher und Schuhe werden im Braut-studio & Modeatelier Gerdes an den Mann gebracht.Ursula Gerdes weiß: „Männer haben in den letzten Jahren ein deutliches Gespür dafür entwickelt, was das rich-tige Outfit ist. Sie haben meist ein sehr großes Inte-resse, perfekt auszuse-hen und müssen nicht von ihren Frauen gedrängt wer-den“, lächelt Frau Gerdes.

Egal ob für die opulen-te Traumhochzeit

oder eine kleine, besonders intime Feier mit Freun-

den und Verwandten:Nicht nur für jeden Anlass haben Brautmodenspezialis-tin Gerdes und ihr Team das Richtige im breiten Sortiment.Auch für jede Kundin und jeden Kunden. Denn das Ausstattungshaus bietet nicht nur modische Träu-me ganz in Weiß oder stil-echte Smokings in Schwarz.Auch exotische Far-ben und Formen war-

ten darauf, beim großen Tag getragen zu werden. Im Brautstudio Gerdes blei-ben keine Wünsche offen.Das Team hat sich durch ausgezeichnete Qualität und kompetenten Service mit Herz weit über die Grenzen des Fehns hinaus völlig zurecht einen Namen als erste Adres-se für Brautmoden gemacht.

Und davon sollten sich alle Interessierten per-sönlich überzeugen:Das Team vom Brautstudio Gerdes an der Hauptstraße 97 in Ostrhauderfehn lädt vom 6. bis 22. Januar zu den beliebten Hochzeitswo-chen und gibt zehn Prozent Rabatt auf jeden Einkauf.So wird der schönste Tag im Leben auf jeden Fall ein vol-ler Erfolg.

G

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NEUES JAHR

NEUES GLUCK!

2 KISTEN!2 KISTEN!

Sport in der Region

Grandioses SpektakelFeuerwerk der Turnkunst feiert in der Weser-Ems Halle 25-jähriges JubiläumOLDENBURG. Wer das TUI Feuerwerk der Turnkunst bisher noch nicht geliebt hat, um den ist es spätes-tens seit der Premiere der „Best of 25 Years“- Tournee 2012 geschehen. Mit atem-beraubenden Darbietungen der beliebtesten Künstler des vergangenen Viertel-jahrhunderts feierte Europas erfolgreichste Turnshow am 28.12.2011 in der ausver-kauften Göttinger Lokhalle zum 25. Mal einen grandio-sen Tournee-Auftakt.Nun kommt die Veranstal-tung am 6. und 7. Januar in die Oldenburger Weser-Ems Halle. Wie erwartet ist das Ereignis leider schon ausver-kauft.Das TUI Feuerwerk der Turn-kunst besticht insbesondere durch die stetige Weiterent-wicklung auf Show- und Unterhaltungsebene. Neben der großen Vielzahl hoch-karätiger Akrobaten, Tänzer und Artisten, die überwie-gend ihre Ausbildung in den turnerischen Sportarten

genossen haben, tragen seit vielen Jahren auch aktuel-le Athleten der absoluten Weltklasse zum Gelingen der Show bei. Bei der „BEST OF 25 YEARS“ Tournee 2012 kommt es zum Aufeinan-dertreffen der besten Turner und Artisten aus 25 Jahren Feuerwerk der Tunkunst. Ein Potpourri der schönsten, aufregendsten und spektaku-lärsten Darbietungen sowie der emotionalsten Momente.Produktionsleiter Wolfram Wehr-Reinhold und Regis-seurin Heidi Aguilar haben in Zusammenarbeit mit den Akrobaten, Artisten und Tur-nern eine Show der Superla-tive realisiert. Dabei kommt die Komik natürlich auch nicht zu kurz. Tollpatschige Monster, schrullige Schwä-binnen und heiß tanzen-de Alphornbläser sorgen für Überraschungen und Abwechslungen. Ein Aus-hängeschild für Europas größte Turnshow, die meist vor ausverkauften Plätzen spielt.

Beeindruckende Akrobatik zeigt unter anderem die Gruppe Bellisimo. Foto: privat

Unter dem Motto „Gemeinsam ins neue Jahr laufen“ ging es Silvester wieder auf die bewährte Rundstrecke rund um die Uni-versität Oldenburg. Der Laufspaß stand im Vordergrund und deshalb nahmen viele Familien daran teil. Musikalisch angefeuert wurden die Läuferinnen und Läufer durch die Sambaschule Oldenburg-Eversten. Foto: Bürgerreporter Rainer Stolle

WERDER-FANS WERDEN AUSGEZEICHNET

Für ihre besonderen Leistungen um den Werder Fan-Club Wechloy 2009 und den SV Werder wurden anlässlich ihrer Weihnachtsfeier die Mitglieder Kira Ziemann, Günter Feldmann (links) und Thomas Albers von Präsident Thorsten DAumann (rechts) zum Fan des Jahres ernannt. Weiterhin wurde ein Werder-Trikot mit den original Autogrammen der Spieler versteigert. Das höchste Gebot gab Julian Lücke ab, der Besitzer dieses wertvollen Trikots wurde. Das Geld wird im kommenden Jahr an eine soziale Einrichtung gespendet. Foto: privat

WESTERSTEDE. Die Turn- und Sportgemein-de Westerstede bietet einen Kurs unter dem Motto „Du wolltest schon immer Yoga machen? Einfaches und wirkungsvolles Grundpro-gramm für Beweglichkeit, innere Organe und ent-spanntes Nervensystem.“ an. Der neue Kurs steht unter der Leitung von Insa Engelmann und beginnt ab Donnerstag, 12. Januar, bis 1. März (acht Vormitta-ge) von 9 bis 10 Uhr in der TSG-Geschäftsstelle, An der Hössen 14. Die Teilnahme ist auch für Nichtvereinsmit-glieder möglich. Anmeldung können unter 04488 1876 entgegengenommen werden.

Immer schon Yoga machen

Kinder/Jugendliche erhalten GutscheineOLDENBURG. Auch 2012 werden die Mitgliedsbei-träge für Sportvereine bei Kindern und Jugendlichen unter bestimmten Vorausset-zungen bezuschusst. Geför-dert werden Personen, die zum Zeitpunkt der Antrag-stellung das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ihren Hauptwohnsitz in der Stadt Oldenburg haben und im Besitz eines gültigen Oldenburg-Passes sind. Der Zuschuss wird in Form von Gutscheinen erbracht. Diese

können bei den Oldenbur-ger Sportvereinen einge-setzt werden, die Mitglied im Stadtsportbund Oldenburg sind. Anträge können von den Erziehungsberechtigten ab Donnerstag, 5. Januar, beim Sportbüro der Stadt Oldenburg gestellt werden. Antragsformulare können auf der Internetseite www.oldenburg.de/sportverwal-tung heruntergeladen oder per E-Mail an sport@stadt-oldenburg.de angefordert werden.

Zuschuss zu Beiträgen

2 Kopfstützen, Ottomane, 3 x 2,30m, in versch. Lederfarben erhältlich

OL-AML8 Lokales Neue Zeitung

Dabei sein und mitreden!www.neue-mitmach-zeitung.de Unterstützung beim

LebenswechselArbeitsagentur möchte Eltern und Lehrern Tipps gebenOLDENBURG. Eltern, die ihren Sohn oder ihre Tochter beim Übergang ins Berufs-leben sinnvoll unterstützen möchten, sollten sich schon mal den 21. Januar 2012 vormerken. An diesem Tag veranstaltet die Oldenbur-ger Arbeitsagentur einen Elterntag. Er bietet Eltern, Jugendlichen und Lehrkräf-ten aktuelle Informationen über Berufe, Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt, schulische Alternativen und zur Studienwahl. Fachleute der Kammern, der Berufs- bildenden Schulen, der regi-onalen Hochschulen, der

Polizei und Bundeswehr sowie der Berufsberatung beantworten Fragen und ste-hen mit themenbezogenen Präsentationen zur Verfü-gung.„Der Aktionstag bietet ide-ale Möglichkeiten, damit Eltern sich selbst orientieren und ihre Kinder in Sachen Berufswahl unterstützen können“, so Berndt Woz-niak. Der Chef der Olden-burger Arbeitsagentur rät angesichts des sich rasant verändernden Arbeitsmark-tes, den Aktionstag unbe-dingt zu nutzen. „Was wir Jugendlichen eindringlich

mit auf den Weg geben, gilt auch für Mütter und Väter: Frühzeitige Information ist alles“, betont Wozniak.Der Elterntag, der bereits zum sechsten Mal durchge-führt wird, findet statt von 10 bis 15 Uhr im Berufsin-formationszentrum (BiZ) und im Foyer der Agentur für Arbeit, Stau 70, in Olden-burg. Die Teilnahme ist kos-tenlos, eine Voranmeldung nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter der Rufnummer 0441/228-1022 oder im Internet unter http://vdb.arbeitsagentur.de/vdb/index.php.

Eltern, Jugendliche und Lehrkräfte können sich in der Arbeitsagentur umfangreich über das Berufsleben informieren. Foto: Privat

OLDENBURG. Die Olden-burgische Industrie- und Handelskammer (IHK) lädt gemeinsam mit der Hand-werkskammer Oldenburg am Mittwoch, 18. Janu-ar, zu einem gemeinsamen Erfindersprechtag in die Räume der IHK (Moslestra-ße 6). Die Innovationsbe-rater der beiden Kammern stehen mit einem Patent-anwalt Inhabern kleiner und mittlerer Unternehmen sowie privaten Erfindern für kostenlose Einzelgespräche zur Verfügung. Sie infor-mieren über die Vermark-tungschancen von neuen Entwicklungen, Fragen des Schutz- und Patentrech-tes sowie über finanzielle Förderprogramme. Erörtert werden können auch Pro-bleme bei der Fertigung, Existenzgründung und Lizenzvergabe. Ansprechpartnerin für wei-tere Informationen und Anmeldung ist bei der IHK Christiane Schaper, Telefon 0441/2220-441. Eine tele-fonische Anmeldung ist in jedem Fall erforderlich.

Sprechtag für Erfinder

WECHLOY. In der Nacht von Sonntag auf Montag brach ein bislang unbekannter Täter in die Räumlichkei-ten einer Diskothek an der Ammerländer Heerstra-ße ein und entwendete aus einer Geldkassette rund 30 Euro Bargeld. Der Einbre-cher öffnete gewaltsam eine Scheibe, um in die Räum-lichkeiten zu gelangen. Hin-weise zu der Tat nimmt die Polizei unter 0441/790-4115 entgegen.

Einbruch in Diskothek

Baupläne sind beim NABU wieder erhältlichOLDENBURG. „Viele Men-schen scheinen geradezu im Nistkasten-Fieber zu sein.“ Diese schmunzelnde Feststellung traf jetzt Rüdi-ger Wohlers, Geschäftsfüh-rer des Naturschutzbun-des NABU im Oldenburger Land: Nicht zuletzt auf-grund der bundesweiten NABU-Aktion Stunde der Wintervögel beschäftigten sich „in einer Zahl, wie wir es seit Jahrzehnten nicht erlebt haben, Vogelfreunde mit den Möglichkeiten, im eigenen Garten, Kleingar-ten oder Park selbst Hand anzulegen und praktischen Vogelschutz durch den Bau von Nistkästen, die Pflan-zung von idealen Brut-sträuchern und Hecken und die Schaffung von Kleinle-bensräumen zu leisten!“

Dies freut den NABU-Geschäftsführer, der erle-ben musste, dass zeitweise sogar die 30-seitige Bau-

plansammlung des NABU zu Nisthilfen aller Art vergriffen war. Sie liegt nun wieder vor. In ihr sind Baupläne nicht nur für die „gängigen“ Nist-

kästen für Höhlenbrüter wie Kohlmeise, Blaumeise, Sperlinge und Star enthal-ten, sondern viele andere mehr, auch für den Kleiber und den Trauerschnäpper oder Halbhöhlenbrüter wie Bachstelze, Garten- und Hausrotschwanz, Grau-schnäpper. Und natürlich gibt es auch Anleitungen, um Zaunkönig, Mehl-schwalbe, Rauchschwalbe, Mauersegler und anderen Gefiederten ein Quartier für die in vier Monaten begin-nende Brutsaison zu schaf-fen. Darüber hinaus sind Pläne für Fledermauskäs-ten, die Igelburg und Insek-tenhotels enthalten.

Die Bauplansammlung mit der Broschüre „Vögel im Garten“ kann ab sofort wieder angefordert werden gegen Einsendung von fünf Euro beim NABU, Stichwort Nisthilfen, Schlosswall 15, 26122 Oldenburg.

Bürger sind im Nistkasten-Fieber

OLDENBURG. Für den im Februar beginnenden Durchgang des Mento-ring-Programms „Career Connect“ sucht die Jade Hochschule berufserfah-rene Mentorinnen und Mentoren. Während des einjährigen Programms werden Studentinnen der technisch-ingenieurwissen-schaftlichen oder maritimen Fächer von einer Mentorin oder einem Mentor beglei-tet und bei der Gestaltung des Übergangs von der Hochschule in die Arbeits-welt unterstützt.

Ein wichtiger Bereich ist die Weitergabe von fach-lichem Wissen oder Erfah-rungswissen. Das Pro-gramm wird von einem Rahmenprogramm beglei-tet, bestehend aus Semina-ren zu Schlüsselkompeten-zen und Netzwerktreffen. Arbeitnehmer und Füh-rungskräfte, die über min-destens zwei Jahre Berufs-erfahrung verfügen, in einem technisch-ingeni-eurwissenschaftlichen oder maritimen Bereich arbei-ten und ihre Erfahrungen im Rahmen des Programms weitergeben möchten, kön-nen sich ab jetzt für die Teilnahme bewerben unter 0441/77083376.

Mentor(innen) gesucht

Der NABU bietet neben Bau-plänen für Nisthilfen für Vö-gel auch Pläne für Fleder-mauskästen, Igelburgen und Insektenhotels. Foto: NABU

OLDENBURG (mar). Es ist vollbracht. Voller Stolz präsentierte Herausgeber Prof. Dr. Albrecht Eck-hardt in der vergangenen Woche den zweiten Band des Oldenburgischen Orts-lexikons. Zusammen mit dem ersten Teil, der bereits im Frühjahr dieses Jahres erschienen ist, bietet das umfangreiche Nachschlage-werk nun einen umfassen-den Überblick über Städte, Gemeinden und Bauer-schaften des Oldenburger Landes von A bis Z.

Auf insgesamt nun 1206 Seiten enthält das reich-bebilderte Lexikon – über die Hälfte davon in Farbe - außerdem Informationen über archäologische Fund-plätze und Denkmale sowie geographische Begriffe wie Landschaften bzw. Regio-nen, Moore, Seen, Flüsse, Kanäle, Berge, Inseln usw. Die rund 1200 Ortsarti-kel wurden ehrenamtlich in jahrelanger akribischer Arbeit von Dr. Albrecht Eckhardt mit Unterstüt-zung durch mehr als 50 Autorinnen und Autoren verfasst. Dabei reicht die Spannbreite der Beiträge je nach Bedeutung der Orte, archäologischer Fundplätze oder geografischer Namen von wenigen Zeilen bis zu

mehreren Seiten.

Viel Lob für das Werk gab es von Landschaftspräsi-dent Horst-Günter Lucke und Dr. Michael Brandt, Geschäftsführer der Olden-burgischen Landschaft, in deren Auftrag Eckhardt das Ortslexikon erstellte. Ohne

das vorbildliche ehren-amtliche Engagement aller Beteiligten und der finan-zielle Unterstützung der Landessparkasse zu Olden-burg, wäre dieses Projekt nicht zu realisieren gewe-sen. Nun fehle nur noch Band 3, der neben einem ausführlichen Register auch

eine Reihe von Übersichts-karten enthalten wird, teilt Verleger Florian Isensee mit. Die Veröffentlichung sei für Mitte dieses Jahres geplant.

Erhältlich ist das Olden-burgische Ortslexikon im Buchhandel.

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Quer durchs AlphabetZweiter Band des Oldenburgischen Ortslexikons ist erschienen

Nach Blau kommt Rot (v.l.): Landschaftspräsident Horst-Günther Lucke, Dr. Michael Brandt und Prof. Dr. Albrecht Eckhardt freuen sich zusammen mit Verleger Florian Isensee, der den ersten Band des Ortslexikons in den Händen hält, über die jetzt veröffentlichte Fortsetzung. Foto: Martina Renner

Immobilien als LeidenschaftFirma IMS erweitert ihr GebietRHAUDERFEHN (am). Wenn es um Immobili-en geht, fin den Sie hier im wahrsten Sinne alles unter einem Dach: Die Firma „Immobilien-Ma na gement-Service“, kurz IMS, in der Rhauderwieke 28 bietet einen zuverlässigen Rund-um-Service, der weit mehr beinhaltet als die Leistungen vieler anderer Immobilien- und Maklerbüros. Als moder-nes Dienstleistungs-Unter-nehmen hat sich IMS auf die professionelle nationale und internationale Vermark-tung einfacher und gehobe-ner Wohn- und Geschäfts-häuser spezialisiert, auf die Vermittlung von Gewerbe-flächen und Mietobjekten sowie auf landwirtschaftli-che Immobilien. Und das seit

mehr als 20 Jahren: Solan-ge ist nämlich das Leeraner IMS-Stammhaus erfolgreich am Markt im Dienste seiner Kunden aktiv. Neben der Hauptstelle gibt es Zweige in Emden, Groningen, Han-nover, Norden, Bad Sachsa, Weener, Wilhelmshaven und eben Rhauderfehn: Dort geht das IMS-Immobilien-Büro mittlerweile ins vierte Jahr und hat sich längst etab-liert. Waren die Immobilien-Spezialisten anfangs über-wiegend in Ostrhauderfehn, Rhauderfehn, Westover-le dingen und Umgebung tätig, so hat sich das Gebiet mittlerweile in den gesam-ten Raum der Landkreise Ammerland, Cloppenburg, Emsland, Leer und Olden-burg ausgeweitet.

Menschlich, sympathisch unkompliziert: Das Team von IMS in Rhauderfehn mit (von links): Mesut Sürer, Johann Santjer, Josef Driller und Angelika Subnischanjan. Es fehlt Albert ter Veer, der die holländischen Kunden betreut.

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WIEFELSTEDE. Die Gemein-de Wiefelstede gibt die Ter-mine für die Bürgermeister-Sprechstunden für dieses Jahr bekannt. Jeden ersten Donnerstag im Monat, von 16 bis 17.30 Uhr, steht Bürgermeister Helmut Völkers den Bürgern im Rathaus, Dienstzimmer 11, für Fragen zur Verfügung, und zwar am 5. Januar, 2. Februar, 1. März, 3. Mai, 7. Juni, 5. Juli, 6. Sep-tember, 4. Oktober und 6. Dezember. Im Jugend- und Begegnungshaus Metjen-dorf findet die Bürgermeis-ter-Sprechstunde immer am dritten Donnerstag im Monat von 16 bis 17.30 Uhr statt. Die Termine sind: 19. Januar, 16. Februar, 15. März, 17. Mai, 21. Juni, 19. Juli, 20. September, 18. Oktober, 15. November und 20. Dezember.

Bürgermeister-Sprechstunden

WAHNBEK. Der Ortsverein Wahnbek-Ipwege-Ipweger-moor lädt zum nächsten Vortragsabend am Mitt-woch, 18. Januar, ab 20 Uhr ins Gemeindehaus in Wahnbek ein. Landrat Jörg Bensberg wird über „Unser schönes Ammerland – Was wir über unseren Landkreis wissen sollten“ referieren. Anmeldungen zu diesem Votrag nimmt die Ortsver-einsvorsitzende Gerta Pfei-fer unter 0441/98330480 oder per E-Mail an gerta.pfeifer@gmx.de entgegen.

Landrat stellt Ammerland vor

Aus dem PolizeiberichtWohnung extrem verwüstetWIEFELSTEDE. In der Nacht zum 1. Januar kam es zu ei-nem Wohnungseinbruch in der Straße Am Schippstroth in Borbeckerfeld. Nachdem der oder die Täter die Terrassentür aufgehebelt hatten, richteten sie in der Wohnung ein Chaos an. Sämtliche Schränke wur-den durchwühlt, Schubladen aus den Kästen gerissen und der Inhalt auf dem Fußboden verteilt. Gestohlen wurde u.a. ein Laptop und eine Geldkas-sette mit mehreren 100 Euro.

In Friseurgeschäft eingebrochenBAD ZWISCHENAHN. Bereits in der Nacht zum Donners-tag, 29. Dezember, wurde in Bad Zwischenahn in ein Fri-seurgeschäft in der Langen Straße eingebrochen. Hierzu hebelten bislang unbekannte Täter die hintere Eingangstür auf und gelangten so in die Geschäftsräume. Anschlie-ßend wurde ein Wandtre-sor aufgebrochen und Bar-geld entwendet. Hinweise nimmt die Polizei unter 04403/9270 entgegen.

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VerlagsleitungChristhard WendtTelefon 04 91 / 96 07 01 -13christhard.wendt@gerhard-verlag.de

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RedaktionsleitungBernd Götting (beg)Telefon 0 44 71 / 1 84 16 65bernd.goetting@gerhard-verlag.de

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Anzeigenleitung Oldenburg/AmmerlandAndreas LauschTelefon 04 41 / 77 05 06 - 11al@neue-zeitung.info

Redaktionsleitung Oldenburg/AmmerlandMartina Renner (mar)Telefon 0 44 1 / 77 05 06 - 22martina.renner@gerhard-verlag.de

RedaktionGerhard Frerichs (gfh),Jesco von Moorhausen (jes),Oliver Heimann (oli),Birger Hermann (bh),Susanne Hülsebus (hül),Andreas Klopp (ak),Silvana Knop (skn),Andreas Meinders (am),Marco Reemts (mr),Stephanie Krolik (skr)redaktion@gerhard-verlag.dewww.neue-mitmach-zeitung.de

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REGION. Die Weihnachtsfei-ertage sind überstanden. Der schmackhafte Braten, das gesellige Silvesterfondue und die verlockenden Süßerei-en schmeichelten der Seele, aber nicht dem Körper. Die festliche Zeit ist in Bezug auf die Gewichtszunahme gar nicht einmal ein Problem. „Die wenigen Tage wirken sich auf das Körpergesamt-gewicht nicht merklich aus“, weiß NZ-Redakteur Jesco von Moorhausen, studier-ter Sportwissenschaftler und Ernährungsexperte. Das Problem läge ganz woanders. Bereits im ganzen Dezember lockten zum Beispiel Weih-nachtsmärkte mit kulina-rischen Versündigungen. Insbesondere der Alkohol im Glühwein oder der klei-ne Schuss im Tee sind fiese Dickmacher. „Dennoch ist es auch wichtig, sich ein wenig gehen zu lassen und das Leben zu genießen“, weiß Jesco von Moorhausen, der jetzt aber wieder zur Mäßi-gung aufruft. Die besinnli-che Zeit ist vorbei und die Sportschuhe warten bereits. Vielleicht gab es auch neue Treter unter dem Tannen-

baum. Gute Vorsätze für das nächste Jahr können da hel-fen. Mehr Sport und mehr Bewegung lautet bei den meisten das Vorhaben. Doch viele brechen insbesondere in der kalten Jahreszeit das Training schnell wieder ab. Leichter fällt es, wenn der Sport in einer Gruppe oder mit Freunden zusammen betrieben wird. Der Gang in ein Fitnessstudio ist eine Lösung, die allerdings mit nicht unerheblichen finanzi-ellen Aufwand verbunden ist. Zwar bieten Fitnessketten in Großstädten günstige Preise an, sobald aber der Blick auf ländliche Gebiete fällt, sieht es schlechter aus. Mit rela-tiv hohen Preisen teils um die 40 Euro im Monat muss gerechnet werden.Übrig bleibt nur die Möglich-keit, selbst aktiv zu werden. Am besten, ein Freund oder eine Freundin macht mit. „Joggen ist der ideale Sport zum Abnehmen“, rät unser Redakteur, der auch weiß, dass diese Art der Bewe-gung nicht die Beliebteste ist. Dennoch sollte man den inneren Schweinehund über-winden und auch bei regne-

rischem Wetter und küh-len Tem-peraturen die Laufschu-he umschnal-len. Anfänger sollten zunächst ein gemäßigtes Intervalltraining wählen. Nach einer Minute Laufbe-lastung sollte der Sportler eine Minute Pause und ruhiges Gehen einlegen. Insge-samt müssen 20 Minuten trainiert werden. Für Fortgeschrit-tene gilt es, möglichst eine durchgehen-de Lauf-belas-tung von einer hal-ben Stunde zu erreichen. Um

aber mögliche Fehler zu vermeiden und ein

effektiveres Training zu gewährleisten, ist profes-

sionelle Hilfe unverzicht-bar. Ein Personal Trainer

i s t zwar ebenso eine kost-spielige Sache, doch sind

meist nur wenige

Stunden nötig, um die richti-gen Tipps und Tricks

für sich her-

aus zu bekom-men. Schnell kann

man selbst sein Training

gestalten, um optimal seinen Körper in Form zu bringen.

Sport ist mit Sicherheit nur ein Weg. Die Ernährung aber spielt ebenso eine wichtige Rolle. Viele Diäten werden heutzutage angepriesen, die teils sogar gesundheitsge-fährdend sind. So steht die bekannte Atkins-Diät oft genug bei Ernährungsexper-ten in der Kritik. „Im Grun-de handelt es sich bei einer Diät immer um eine Man-gelernährung“, erklärt Jesco von Moorhausen. Doch jene kann möglichst gering und

teilweise auch ausgeglichen werden. Von teuren Fett-

absorber-Pillen und Nahrungsergän-

zungsmittel rät der Sportwissenschaftler ab.

Sie seien oft nur Geld-schneiderei oder verursachen unliebsame Nebenwirkun-gen. Vielmehr rät der Sport-wissenschaftler zu einer aus-gewogenen Ernährung mit einem verringerten Kohlehy-dratanteil. Jener dürfe aber nicht zu sehr sinken, da es dann zu Problemen mit der

Energieversorgung im Gehirn käme. Konzentrationsschwie-rigkeiten sind dann oft die Folge. Auch wenn das abendliche Glas Wein eine schöne Tra-dition ist, Alkohol ist einer der schlimmsten Fettmacher. Jener sollte möglichst ver-mieden werden. Schokolade reiht sich gleich hinten an. Viele Ernährungsexperten raten zum Kalorienzählen. Das sei zwar eine erfolgrei-che Methode, um sich zu kontrollieren, hat aber den Nebeneffekt, dass der Spaß am Essen schnell verloren geht, erklärt der Ernährungs-experte. Dennoch lässt sich darauf leider nicht verzich-ten. Ein gesundes und effektives Abnehmprogramm sollte die richtige Mischung aus Aus-dauersport und ausgewoge-ner Ernährung haben. „Zwi-schendurch muss man sich aber auch einmal was gön-nen, sonst verliert man sehr schnell den Spaß daran“, schlägt Jesco von Moorhau-sen vor, der eines schluss-endlich rät: „Wer Selbst-kontrolle erlangt, hat schon gewonnen!“

Schon gewusst?

Jogging als effektivste MethodeSportwissenschaftler und NZ-Redakteur gibt wertvolle Tipps für gesunden Lebensstil und Abnehmen

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Foto: Petra Bork/pixelio