Post on 17-Sep-2018
Marianne Giesert, Tobias Reuter, Diana Reiter
Neue Wege im Betrieblichen Eingliederungsmanagement – Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit wiederherstellen, erhalten und fördern
Ist-Analyse des Betrieblichen Gesundheitsmanagements für die
betrieblichen Akteurinnen und Akteure
Evaluation: Partnerbetriebe: Förderträger:
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Ist-Analyse – Erster Schritt und kontinuierliche Begleitung Ziel des Projektes „Neue Wege im BEM“ ist es, das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) in den Unternehmen zu implementieren bzw. zu optimieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es zunächst notwendig, den aktuellen Stand des BEM im Unternehmen zu erfassen. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement ist jedoch nur ein Handlungsfeld innerhalb eines um-fangreichen Betrieblichen Gesundheitsmanage-ment. Dazu gehören auch die Handlungsfelder „Arbeitsschutz“ und „Betriebliche Gesund-heitsförderung“ (vgl. Abb. 1).
Abb. 1: Drei Säulen des Betrieblichen Gesundheits-managements Quelle: Giesert, Reiter, Reuter 2013
Grundlage für diese drei Handlungsfelder sind die gesetzlichen Regelungen durch die sie eng mit-einander verzahnt sind. Folglich ist ein Betrieb-liches Eingliederungsmanagement nur im Rahmen eines umfassenden Betrieblichen Gesundheitsmanagement erfolgsversprechend. Die Ist-Analyse des Unternehmens muss nicht nur nach dem Stand bezüglich des Eingliederungs-managements fragen, sondern alle drei Hand-lungsfelder des Betrieblichen Gesundheits-managements mit einbeziehen.
Erst wenn der aktuelle Stand eines Unter-nehmens für alle drei Säulen erfasst ist, lassen sich Ansatzpunkte zur Etablierung und Optimierung des BEM herausarbeiten.
Die Ist-Analyse muss kontinuierlich fortgeführt werden, um Veränderungen zu dokumentieren, Verbesserungen festzustellen und weiteren Handlungsbedarf zu identifizieren.
Die Methode – Ein Fragebogen Grundlage für die Ist-Analyse ist ein Fragebogen. Die einzelnen Fragen beziehen sich auf die Handlungsfelder Arbeitsschutz, BEM und Betrieb-liche Gesundheitsförderung. Diese ermöglicht einen ersten Überblick über das Betriebliche Ge-sundheitsmanagement mit den drei Handlungs-feldern und identifiziert weiteren Handlungs-bedarf.
Wer wird befragt? Die AnsprechpartnerInnen
Die AnsprechpartnerInnen sind betriebliche AkteurInnen, die sich je nach Unternehmen unterscheiden können. Eine erste Anlaufstelle können betriebliche GesundheitsmanagerInnen oder BEM-Beauftragte sein. Sie können gegebenenfalls an die entsprechenden Stellen im Unternehmen verweisen und bei dem Nachweis der gewünschten Daten zur Ist-Analyse unterstützen. Für Fragen zur Altersstruktur-analyse ist möglicherweise die Personalabteilung die richtige Adresse. Allgemein sollten alle AkteurInnen, die im Zusammenhang mit dem Prozess stehen, bei einer soliden Ist-Analyse einbezogen werden. Zu den Akteur-Innen, die als wichtige Quellen für Informationen genutzt werden sollten, gehören insbesondere:
Geschäftsführung,
Gesundheitsmanager/in,
BEM-Beauftragte/r, BEM-Team,
Betriebsrat bzw. Personalrat,
Schwerbehindertenvertretung,
Personalabteilung,
Betriebsarzt/Betriebsärztin,
Sicherheitsfachkraft,
usw.
Das Ergebnis
Im Ergebnis entsteht eine Übersicht über den Stand des Betrieblichen Gesundheitsmanage-ments, die sich nach den drei Handlungsfeldern „Arbeitsschutz“, „Betriebliches Eingliederungs-management“ und „Betriebliche Gesundheits-förderung“ gliedern. Darüber hinaus werden die erhobenen Daten jeweils den drei Qualitäts-
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merkmalen Struktur, Prozess und Ergebnis zugeordnet.
Auf der Strukturebene geht es um Fragen not-wendiger personeller, materieller, finanzieller, organisationaler Ressourcen (bspw. existierende Betriebs- und Dienstvereinbarungen).
Auf der Prozessebene stehen wichtige Abläufe innerhalb des Gesundheitsmanagements, wie dem BEM-Prozess oder dem einheitlichen Ablauf einer Gefährdungsbeurteilung im Fokus. Bei allen drei Handlungsfeldern ist es wichtig, dass die Ergebnisse systematisch erhoben und bewertet werden. Erst dadurch werden eine Erfolgs-kontrolle und ein kontinuierlicher Verbesserungs-prozess jeweils des Arbeitsschutzes, des BEM, der Betrieblichen Gesundheitsförderung und dem gesamten Betrieblichen Gesundheitsmanage-ment ermöglicht.
Die zur Verfügung stehenden Strukturen, die definierten Prozesse und die ausgewerteten Ergebnisse sind dahin gehend zu prüfen, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden:
1. Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten erhalten, gefördert und wiederherge-stellt,
2. Qualitativ hochwertige und gute Produktion im Unternehmen.
Abb. 2: Waage der Arbeitsfähigkeit Quelle: Giesert, Reiter, Reuter 2013
Weitere Informationen unter:
www.neue-wege-im-bem.de
Veröffentlicht: März 2013
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Die Ist-Analyse ist für die betrieblichen AkeurInnen:
Personalabteilung
Betriebsrat, Personalrat
Betriebsarzt/Betriebsärztin
SiFa
Schwerbehindertenvertretung
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Struktur
Materielle Ressourcen Ja Nein
Sind ausreichend materielle Ressourcen vorhanden?
Gibt es ein eigenes Budget für den Arbeitsschutz?
Personellen Ressourcen Sind die folgenden Personen ausreichend in den Arbeitsschutz involviert?
Sicherheitsfachkräfte (SiFa)
Betriebsarzt/-ärztin
Unterstützung durch innerbetriebliche Fachkräfte z.B. Sozialberatung
Schwerbehindertenvertretung
Betriebs-/Personalrat
Führungskräfte
Sicherheitsbeauftragte
Weitere außerbetriebliche ExpertInnen (z.B. von Berufsgenossenschaften)
Alle Beschäftigte
Organisationale Ressourcen
Wurde die DGUV Vorschrift 2 umgesetzt?
Existiert ein Arbeitsschutzausschuss, der mindestens 4x im Jahr tagt?
Sind Beratungsmöglichkeiten der SiFa und des/der Betriebsarztes/-ärztin ausreichend?
Existiert eine Betriebs- und Dienstvereinbarungen zum Arbeitsschutz?
Ist die Unterstützung durch externe Netzwerke und Kooperationen gewährleistet?
Sind die Information und Partizipation der Beschäftigten gewährleistet?
Wird die betriebliche Interessenvertretung regelmäßig mit einbezogen?
Betrieblicher Arbeitsschutz
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Prozess
Verlauf Ja Nein
Gibt es festgelegte Verfahrensabläufe für die kontinuierliche Umsetzung und Verbesserung zur Gesundheitsförderung im Betrieb?
Tragen die Führungskräfte die Verantwortung für den BEM-Prozess?
Werden die Vereinbarungen (BV/DV) der DGUV Vorschrift 2 umgesetzt? (Betriebsarzt/-ärztin/Sifa)
Werden ganzheitliche Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen im Dialog durchgeführt?
Wird der gesamte Prozess dokumentiert?
Ist eine Geschäftsordnung vorhanden, in welcher das Verfahren des Arbeitsschutzausschuss festgelegt ist?
Zusammenwirken der Beteiligten
Können die Beschäftigten am Arbeitsschutz mitwirken?
Finden die Verbesserungsvorschläge der Beschäftigten nachvollziehbar Berücksichtigung?
Arbeiten Betriebsarzt/-ärztin, SiFa, Schwerbehindertenvertretung und Betriebsrat/Personalrat zusammen?
Gibt es eine Vernetzung mit externen Kooperationspartnern zur Unterstützung (z.B. runder Tisch)?
Information und Kommunikation
Werden regelmäßig relevante Informationen und der Jahresbericht von Arbeitsmedizinern/ -medizinerinnen und SiFa hinzugezogen?
Werden Kriterien und Kennzahlen für die Erfolgsmessung erfasst, systematisch dokumentiert und ausgewertet?
Betrieblicher Arbeitsschutz
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Ergebnis
Sind die beabsichtigten Effekte eingetreten? Ja Nein
Reduktion von Arbeits- und Wegeunfällen
Abbau und Reduktion von Gesundheitsgefahren sowie körperlichen u. psychischen Gefährdungen
Prävention von Berufskrankheiten
Beseitigung bzw. Minimierung gesundheitsgefährdender Arbeitsbedingungen
Verringerung von Erwerbsminderungsrenten und Entschädigungen aller Art
Anzahl Verbesserungsvorschläge unter Einbeziehung der Beschäftigten
Akzeptanz der Beschäftigten durch Beteiligung
Steigerung der Zufriedenheit der Beschäftigten
Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit
Werden folgende Kriterien der Wirksamkeitsprüfung erfasst und überprüft? Ja Nein
Anzahl der Arbeits- und Wegeunfälle
Krankenstand aufgrund von Unfällen
Krankenstand
Berufsunfähigkeiten
Anzahl der umgesetzten Verbesserungsvorschläge
Daten zur Beteiligung von Beschäftigten an der Entwicklung und Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen
Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten
Betrieblicher Arbeitsschutz
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Struktur
Materielle Ressourcen Ja Nein
1. Gibt es eine räumliche und sonstige Infrastruktur für das BEM-Team?
2. Sind für die Planung und Umsetzung von Eingliederungsmaßnahmen ausreichend materielle Ressourcen vorhanden?
3. Gibt es ein eigenes BEM-Budget?
Personelle Ressourcen
Sind Arbeitgeber, BR/PR, Schwerbehindertenvertretung, evtl. Betriebsarzt/-ärztin Mitglieder des BEM-Teams?
Existieren innerbetriebliche Servicedienste (z.B. Suchtberatung)?
Gibt es Disability Manager, Fallmanager (u.a. abhängig von der Anzahl der BEM-Fälle im Betrieb)?
Ist eine Unterstützung durch innerbetriebliche Fachkräfte (z.B. SiFa) gewährleistet?
Sind weitere außerbetriebliche ExpertInnen vorhanden?
Werden die BEM-Berechtigten umfassend beim BEM-Prozess beteiligt und freigestellt?
Sind Führungskräfte ausreichend am BEM beteiligt und freigestellt?
Organisationale Ressourcen
Einbindung des BEM-Teams
Entscheidungsbefugnisse und Handlungsmöglichkeiten des BEM-Teams
Betriebs- und Dienstvereinbarungen
Unterstützung durch externe Netzwerke und Kooperationen
Information der Beschäftigten
Betriebliches Eingliederungsmanagement
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Prozess
Verlauf Ja Nein
Gibt es festgelegte Verfahrensabläufe für die Umsetzung der Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit als kontinuierlicher Verbesserungsprozess?
Entspricht das BEM-Verfahren einem gängigen, in der Literatur empfohlenem Verfahren (vgl. z.B. Giesert/Danigel 2011: Handlungsleitfaden für ein BEM; Giesert/Reiter/Reuter 2013: Neue Wege im BEM)?
Wird der gesamte Prozess dokumentiert?
Ist der Datenschutz gewährleistet?
Findet ein Abschlussgespräch inkl. Evaluation mit dem/der BEM-Berechtigten statt?
Zusammenwirken der Beteiligten
Sind Information und Partizipation des/der BEM-Berechtigten sichergestellt?
Funktioniert die Zusammenarbeit der innerbetrieblichen AkteurInnen gut?
Funktioniert die Zusammenarbeit mit außerbetrieblichen AkteurInnen gut?
Information und Kommunikation
Werden Gefährdungsbeurteilungen, Unterweisungen, Krankenstandanalysen etc. zur Information hinzugezogen?
Werden die Maßnahmen von Angebote der Betrieblichen Gesundheitsförderung für die BEM-Berechtigten mit integriert?
Werden Kriterien und Kennzahlen für die Erfolgsmessung, systematische Dokumentation und Auswertung erfasst?
Betriebliches Eingliederungsmanagement
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Ergebnis
Sind die folgenden beabsichtigten Effekte eingetreten? Ja Nein
Reduktion der AU-Zeiten
Präventive Maßnahmen aus dem BEM Verfahren ableiten und umsetzen
Geringere Anzahl Erwerbsminderungsrenten
Verbleib der Beschäftigten im Betrieb
Umsetzung der geplanten Maßnahmen
Entwicklung Bekanntheitsgrad und Akzeptanz der Beschäftigten gegenüber BEM
Anpassung der Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung
Handlungskompetenz der Berechtigten ist erhöht
Wiederherstellung, Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit
Ausbau von externen Netzwerken und Kooperationen zur effektiven und effizienten Bearbeitung der BEM-Fälle
Inklusion von Menschen mit einer Schwerbehinderung
Werden folgende Kriterien der Wirksamkeitsprüfung erfasst und überprüft? Ja Nein
Anzahl der Anschreiben an Beschäftigte nach 6 Wochen AU
Anteil der beantworteten Anschreiben
Anzahl BEM-Erstgespräche
Anzahl BEM-Teilnehmende
Anzahl der Schwerbehinderten und Leistungsgewandelten
Abbruchquote
Bearbeitungsdauer
Arbeitsfähigkeit der BEM-Berechtigten und aller Beschäftigten
Erfolgsbeurteilung der Beschäftigten
Anzahl der umgesetzten Präventionsmaßnahmen aus dem BEM-Verfahren
Benchmarks: Branchenvergleiche, eventuell Bereichs-/ Abteilungsvergleiche etc.
Betriebliches Eingliederungsmanagement
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Struktur
Materielle Ressourcen Ja Nein
Sind für die Planung und Umsetzung von Gesundheitsförderungsmaßnahmen ausreichend materielle Ressourcen vorhanden?
Gibt es ein eigenes Budget für Maßnahmen zur Gesundheitsförderung?
Personelle Ressourcen
Sind ausreichend personelle Ressourcen vorhanden, um die notwendigen Gremien zu besetzen?
Ist die Freistellung einzelner MitarbeiterInnen sichergestellt?
Ist die Unterstützung durch innerbetriebliche Fachkräfte gewährleistet?
Organisationale Ressourcen
Sind die Entscheidungsbefugnisse der innerbetrieblichen AkteurInnen ausreichend?
Existieren Betriebs- und Dienstvereinbarungen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung?
Ist die Unterstützung durch externe Netzwerke und Kooperationen sichergestellt?
Wird die Belegschaft regelmäßig informiert?
Prozess
Verlauf Ja Nein
Wurden Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung durchgeführt?
Existieren festgelegte Verfahrensabläufe für die Umsetzung von Maßnahmen (z.B. zur Durchführung eines Gesundheitstags)?
Werden die einzelnen Prozessschritte dokumentiert?
Decken die durchgeführten Maßnahmen alle Unternehmensbereiche ab?
Gibt es konkrete Angebote für alle Beschäftigtengruppen?
Zusammenwirken der Beteiligten
Funktioniert die Zusammenarbeit der innerbetrieblichen AkteurInnen gut?
Ist die Zusammenarbeit mit externen AkteurInnen gewährleistet?
Die Belegschaft partizipiert an der Planung und Umsetzung der Maßnahmen.
Information und Kommunikation
Es werden alle relevanten Informationen (Gefährdungsbeurteilungen etc.) hinzugezogen.
Kennzahlen für Erfolgsmessung, systematische Dokumentation und Auswertung werden regelmäßig erfasst.
Betriebliche Gesundheitsförderung
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Ergebnis
Sind die folgenden beabsichtigten Effekte eingetreten? Ja Nein
Verminderung psychosozialer Belastungen
Verbesserung der Motivation
Verbesserung der Arbeitszufriedenheit
Verbesserte Produktivität und Wertschöpfung
Schaffung und Erhaltung gesundheitsförderlicher Arbeitsbedingungen
Schaffung von gesundheitsförderlichen Kompetenzen bei den Beschäftigten
Werden folgende Kriterien der Wirksamkeitsprüfung erfasst und überprüft? Ja Nein
Krankenstatistik
Gesundheitsstatistik
Arbeitszufriedenheitswerte
Betriebsklima
Anzahl der besuchten Maßnahmen und Angebote intern und extern
Benchmarks: Branchenvergleiche, Bereichs-/ Abteilungsvergleiche etc.
Krankenstatistik
Betriebliche Gesundheitsförderung
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Struktur
Materielle Ressourcen Ja Nein
Sind ausreichend materielle Ressourcen für das gesamte Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) vorhanden?
Gibt es ein Gesamtbudget für das BGM?
Personelle Ressourcen Arbeiten folgende Personen im BGM zusammen?
Ja Nein
Unternehmensleitung?
Personalabteilung?
Betriebsrat / Personalrat?
Betriebsarzt/ Betriebsärztin
Fachkraft für Arbeitssicherheit
BEM-Koordinator/in
Externe ExpertInnen und Netzwerke?
Organisationale Ressourcen Ja Nein
Gibt es eine Steuerungsgruppe für das BGM, die mindestens 4x im Jahr tagt?
Sind die Entscheidungsbefugnisse der innerbetrieblichen AkteurInnen im BGM ausreichend?
Existiert eine Betriebs-/Dienstvereinbarung zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement?
Sind die Information und Partizipation der Beschäftigten gewährleistet?
Ist die Unterstützung durch externe Netzwerke und Kooperationen gewährleistet?
Betriebliches Gesundheitsmanagement Arbeitsschutz, Betriebliches Eingliederungsmanagement, Betriebliche Gesundheitsförderung
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Prozess
Verlauf Ja Nein
Gibt es festgelegte Verfahrensabläufe für die kontinuierliche Optimierung des BGM?
Werden die Vereinbarungen in der Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen zum BGM umgesetzt?
Tragen die Führungskräfte die Verantwortung für das BGM?
Wird der gesamte Prozess des BGM dokumentiert?
Gibt es eine kontinuierliche Verzahnung der 3 Säulen (Arbeitsschutz, BEM, Betriebliche Gesundheitsförderung?
Zusammenwirken der Beteiligten Ja Nein
Funktioniert die Zusammenarbeit der innerbetrieblichen AkteurInnen gut?
Funktioniert die Zusammenarbeit mit außerbetrieblichen AkteurInnen gut?
Können die Beschäftigten am gesamten BGM mitwirken?
Finden die Verbesserungsvorschläge der Beschäftigten nachvollziebar Berücksichtigung?
Information und Kommunikation Ja Nein
Werden die Beschäftigten kontinuierlich über die Ziele im BGM informiert?
Werden Kriterien und Kennzahlen für die Erfolgsmessung, systematische Dokumentation und Auswertung der drei Säulen Arbeitsschutz, BEM, Betriebliche Gesundheitsförderung erfasst?
Sind die Informationen ausreichend transparent und steigern sie die Partizipation?
Betriebliches Gesundheitsmanagement Arbeitsschutz, Betriebliches Eingliederungsmanagement, Betriebliche Gesundheitsförderung
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Ergebnis
Sind die folgenden beabsichtigten Effekte eingetreten? Ja Nein
Erhöhung und Förderung der Arbeitsfähigkeit
Reduzierung körperliche und psychische Fehlbelastungen
Verbesserung der Arbeitszufriedenheit
Verbesserte Produktivität und Wertschöpfung
Steigerung der Partizipation
Erhalt und Schaffung gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen
Schaffung von gesundheitsförderlichen Kompetenzen aller MitarbeiterInnen
Werden folgende Kriterien der Wirksamkeitsprüfung erfasst und überprüft? Ja Nein
Krankenstatistik
Gesundheitsstatistik
Arbeitszufriedenheitswerte
Betriebsklima
Erreichte Ziele im BGM
Anzahl der umgesetzten Maßnahmen
Daten zur Beteiligung von Beschäftigten und betrieblicher Interessenvertretung an der Entwicklung und Umsetzung des BGM
Benchmark: Branchenvergleiche, Bereichs-/ Abteilungsvergleiche
Betriebliches Gesundheitsmanagement Arbeitsschutz, Betriebliches Eingliederungsmanagement, Betriebliche Gesundheitsförderung