DB Herbst 2012

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´s Dorfblattl Haiming Seite 1 Herbst 2012 der Gemeinde Haiming ´S DORFBLATTL Herbst 2012 ~ Ausgabe Nr. 3/12 ~ Amtliche Mitteilung ~ Zugestellt durch post.at

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Die Herbtausgabe 2012

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s Dorfblattl Haiming

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der Gemeinde Haiming´s DorfblattlHerbst 2012 ~ Ausgabe Nr. 3/12 ~ Amtliche Mitteilung ~ Zugestellt durch post.at

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I M P R E S S U MHerausgeber: Gemeinde Haiming

Redaktion: Anna Pfausler (pfan), Bernd Kapeller (beka), Christine Föger (chris), Martin Riess (marie), Erwin Föger (erfö), Martin Muigg-Spörr (mams), Detlev Halwax (dedi), u.v.a.

Foto Titelseite: Florian Scherl (floscherl)Foto letzte Seite: Florian Scherl (floscherl)Layout und Grafik: Martin Muigg-SpörrDruck: Ökodruckerei Pircher, Olympstraße 3, 6430 Ötztal-Bahnhof

Für den Inhalt verantwortlich: Martin Muigg-Spörr, Forchetsiedlung 10, 6425 HaimingKontakt: [email protected] oder 0660/8805700

### NEWS ### NEWS ###• Die„Ötztaler“werdenihrenParkplatzbeiderEinfahrt

Ötztal-BahnhofvoraussichtlichimOktoberinBetriebnehmen.StrengeAuflagenderBehördebezüglichAn-rainerschutzwerdenberücksichtigt.

• ÖtztalerhoferöffnetmitEndeOktoberwiederalsBe-herbergungsbetrieb.

• Mit„MelodieExpress“gibtesnunsagareineneigenenFernsehsenderausHaiming(empfangbarüberSatellit)

• DerKindergartenOchsengartenbleibtzumindestheuerwegenzuwenigerKindergeschlossen.

• „BILLA“wirdseineFillialeinHaimingerweitern.

I am from Haiming – und Du?

Zwei Menschen tun das gleiche trotzdem ist es nicht dassel-

be… So, oder zumindest so ähn-lich stellt sich für viele Menschen in der heutigen Zeit die Wand-lung unserer Sprache dar. Viele unserer Jugendlichen haben den Sommer vielleicht dazu genutzt in der Area47 vom 10m Tower zu jumpen, haben sich anschließend bei Günthers Grill einen Burger hineingezogen oder einfach nur mit den friends gechillt. Hat man früher noch mit Rollschuhen die Umgebung erkundet, so ist man heute mit Inlineskates oder dem Skateboard am Skaterplatz zu finden. Ja, sogar das simple Schlauchbootfahren ist dem me-gacoolen Rafting gewichen. Auch am Fußballplatz wimmelt es nur so von Matchs, Referees, Corners und hoffentlich auch Goals.

Auch im Berufsleben wurden die Geschäftsführer von den Mana-gern und die Verkäuferin vom Sales-Assistant abgelöst. Aus dem Koch wurde ein Chef de Partie und dem Kellner hat der Commis de Rang sprichwörtlich den Rang ab-gelaufen. Und letztlich wird alles, was der Betrieb nicht mehr selbst erledigt outgesourced.

Wohin man auch blickt und hört, allerorts wird gechattet, trifft man sich zum Walken, gibt es coo-le Sounds zum Downloaden und geile Outfits fürs perfekte Styling, findet man sich gegenseitig ab-solut hip und kuriert einen Hang-over aus. In Anbetracht der oft übermäßigen und nicht immer nur positiven Flut an fremdsprachigen Worten bleibt zu hoffen, dass wir nicht vergessen, dass es sich bei Handys eigentlich um ganz nor-male Telefone handelt und ein Baby immer noch ein Kleinkind ist. Aha ertappt! Viele dieser Begriffe haben sich schon so in unser aller Hirn gemeißelt, dass wir nicht ein-mal mehr bemerken, ob es unsere Sprache ist, die wir sprechen oder ob wir wieder einmal etwas über-nommen haben.

Bernd Kapeller

LESErBrIEFEUNDKLEINANZEIGEN

ANDASDOrFBLAttLLiebeLeser!InderletztenAusgabeistunsbeidenFotosderneuenPfarrgemeinderäteeinFehlerunterlaufen.FolgendePersonenfehltenaufdemFotodesHaimingerPfarr-gemeindrates,sindabertrotzdemdabei:KlausGrießer,DinaAuerundSarahKopp.AußerdemhabenwirGerlindeStiggermitMarliesSchumacherverwechselt.WoMenschenarbeitenpassierenauchFehler. IndiesemSinnehoffenwiraufeuerVerständnisundentschuldigenunsbeidiesenengagiertenMitbürgern.

LiebesDorfblattl-team!Ich wollte Ihnen allenmeine Bewun-derungaussprechen,dawirfrüherdasDorfblattlschnell„durchgeblattlt“haben.JetztlesenwirinunseremHaushaltent-wederzusammendurch,auchzweimal.Dadurch, dassmanwegender Arbeitkeine Zeit hat dieAnschlagetafeln imGemeindeamtzulesen,freuenwirunsimmeraufdastollgestalteteDorfblattl.ManistimmeramLaufendenundkannsodochmehramDorfleben,wennauchnurdurchsLesen,teilhaben.

EsgibtwirklichkeinenArtikeldenwirnichtlesenunddasbeijederAusgabe,dieSiealsneuesteamimmerwiederer-schaffen.Dietextesindnielangweilig,esgehtunsdabeiwiebeieinemgutenBuch.Wenn meine tante aus der Schweizkommt,dieinÖtztalBahnhofaufgewach-senist,fragtsieimmer,wodasDorfblattlist. Siefindetes schade,dass esnichtjedenMonatrauskommt.Wirlesenesallegerne,jedochistdiesesBlattmitvielArbeitundrecherchenverbunden.WirfreuenunsjedenfallsaufjedeneueAus-gabe.WirklichtolleArbeit!VielenDank!IsabellaStanca

AchtungSchnäppchenjäger!GebrauchtesSchulmobiliarzuverschen-ken!Am Freitag 28. September 2012 von09.30bis12.00Uhrsowienachmittagsvon16.00bis18.00UhrwirdgebrauchtesSchulmobiliar(tischeundStühle)vonun-serenSchulenverschenkt.DiesesMobiliarkannbeimaltenFeuerwehrhausHaiming(Gemeindeplatz)abgeholtwerden.

GemeindeHaiming

GESUCHt:SucheDrINGENDeinenWohnwagenab-stellplatz(wennmöglichunterDach)zumieten.0680/2155553

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HaIMIng Aus der Gemeinde

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Zum Titelfoto Zu gast in Riedern

DasDorfblattlhatindenletz-tenJahrenversucht,Motive

vonallenOrtsteilenalstitelmo-tivezupräsentieren.riedernhatunshiernochgefehlt.Dabeihatriedern Einiges herzuzeigen.NichtnurderabgebildeteBrun-nenaufdertitelseite,auchdieKapelleundderkleineteichla-denzumVerweilenfürSpazier-gängerundradfahrerein.

antoniuskapelle in RiedernSiewurdevermutlichum1700erbaut.DerAltarzeigteingroßesMarienbildundandenWändensind die Kreuzwegstationenangebracht. Links und rechtsvomAltarsind2großeStatuen.DierechteStatuezeigtden„Hl.Paulus“ aus derWerkstatt desBarockkünstlersBartholomäusSteinle,dielinkeStatuezeigtden„Hl.Johannes“denEvangelisten.LinksundrechtsderEingangs-türsindanderAußenwanddieApostelPetrusundPaulusabge-bildet.

DieBänkeinderKapellestam-mennochausalterZeit,obwohldieKapelleum1980renoviertwurde.MonatlichfindeteineHl.MessemitHr.PfarrerVolodymyrVoloshynstatt.VieleWandererstattenderKapelleeinenBesuchab,dasieuntertagsimmerge-öffnetist.

Brunnen in RiedernDer ursprüngliche BrunnendientedenBauernalsViehtränke.1989wurdederBrunnenrepa-riertundrenoviert.NebendemgroßenBrunnenbeckengibteseinkleinesBrunnenbeckenfürdenÜberlauf.VomkleinenBrun-nenbeckenfließtdasWasserinden nahe gelegenen Weiher.ImZugederrenovierungkameineneueSäuledazu,aufderdieStatuedes„Hl.JohannesvonNe-pomuk“thront.DieStatueisteinWerkdesbekanntenKünstlersMartinGundolf.(text:JosefScherl,Fotos:FlorianScherl)

Auch von innen ist die Antoniuskapelle sehr einladend. Einmal im Monat wird hier die Heilige Messe gefeiert.

Das Kirchlein bildet mit dem Brunnen und dem Teich ein sehr stimmungsvolles Ensemble.

Bahnhof Schulung im Umgang mit Fahrkartenautomaten

VorgenaueinemJahrmach-tenwirimDorfblattlaufdie

nicht sehr kundenfreundlicheLösungmitdenParkticketsam

Bahnhofsparkplatzaufmerksam.NunwirddieÖBBaktivundbie-teteineSchulung imUmgangmitihremFahrkartenautomatenan.

AufgrundzahlreicherAnfragenüber die richtige BedienungderösterreichweiteinheitlichenFahrkartenautomatenführtdieÖBBaufAnregungvonWolfgangLeiterheuererstmalsamBahnhofÖtztaleineAutomatenschulungfürSeniorenundandereInteres-sierte unserer Heimatgemein-dedurch. BeidieserSchulungwirdnichtnurderErwerbeinesticketsamAutomatengezeigt,sondernauchausführlichüber

DienstleistungenwieFahrplan-auskünfte,Auslandsfahrkarten,nationale und internationaletarife,reservierungen,HauszuHaus-Gepäck, Ermäßigungen,Parkberechtigungenundande-reDienstleistungen,dienuramFahrkartenschalter erhältlichsind,informiert.DieSchulungbeginntamDiens-tag,den2.Oktoberum10:00UhrimWarteraumdesBahnhofsge-bäudes.AufregenBesuchfreu-ensichdieSchulungsleiterElmarWerth(VerkaufskommunikationÖBBWest)undWolfgangLeiter(reiseberaterÖBBBahnhofÖtz-tal).(text:WolfgangLeiter;Foto:beka)Am 2. Oktober lädt die ÖBB zur Automatenschulung in den Bahnhof Ötztal ein.

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Gemeinde

Infrastruktur Umbau neue Mittelschule– die 2. Phase

Waren es im letzten JahrnochaufwändigeUmbau-

arbeitenimInnerendesGebäu-des,sowurdeindenheurigenFerienhauptsächlichaußenge-arbeitet.Unübersehbarwarendas Gerüst und der Kran, derdie Bauarbeiter beim NeubaudesDachsunterstützte.DeralteDachstuhlwurdeabgetragen,dieobersteGeschoßdecke isoliertundeinFlachdachgeschaffen.ParalleldazuwurdenauchdieHauswändegedämmt,umdenEnergieverbrauchbeimHeizenzusenken.InallenStammklas-senwurdenLüftungsgerätemitWärmetauscherinstalliert,diefürguteLuftsorgenwerden.Bereits

imletztenWinterkonntensichSchülerInnenundLehrerInnenvonderSinnhaftigkeiteinersol-chenMaßnahmeinzweiKlassenüberzeugen.

ImerstenStockdesGebäudesbefindensichsechsStammklas-sen, die nun auch Akustikde-cken,neuetafeln,BeamerundComputererhielten.ImZugederUmbaumaßnahmen am DachentstandaucheinzusätzlicherraumimDachgeschoß,derfürdieNachmittagsbetreuungge-nutztwerdenkann.

Der turnsaalwurdedurch ab-schließende Arbeiten an ver-

schiedenenGerätennunindenvorgesehenenZustandversetzt.IndiesemgelungenenUmfeld

hatdasneueSchuljahrbereitsgutbegonnen!(textundFoto:erfö)

Hektische Betriebsamkeit kurz vor dem Schulstart.

Danke, Gerda!

gerda gufler steht seit 28 Jahren im Dienste

der allgemeinheit und geht mit Ende September in den wohlverdienten Ruhestand. gerda hat mit ihrem Ehe-mann Richard die garten-anlagen in Haiming, vom Kriegerdenkmal bis zum ge-meindehaus, die Einfahrten Haiming Ost und West so-wie alle gemeindeeigenen Plätze sauber gehalten und gepflegt.

Liebe gerda, wir wün-schen dir auf dem weiteren Lebensweg alles gute und viel gesundheit. Bis Ende des Jahres wird die ge-meindemitarbeiterin Frau Doreen Höneke die Pflege übernehmen. Wer in Zu-kunft diese arbeiten über-nehmen wird, entscheidet der gemeindevorstand. (Text: beka; Foto: chris)

AmSamstag,den6.Oktober2012,wirdwiedereinbun-

desweiter Zivilschutz-Probe-alarmdurchgeführt. Zwischen12.00 und 13.00 Uhr werdennachdemSignal„Sirenenprobe“diedreiZivilschutzsignale„War-nung“, „Alarm“ und „Entwar-nung“inganzÖsterreichausge-strahltwerden.DerProbealarmdienteinerseitszurÜberprüfungdertechnischenEinrichtungendesWarn-undAlarmsystems,an-dererseitssolldieBevölkerungmit diesen Signalen und ihrerBedeutung vertraut gemachtwerden.

ÖsterreichverfügtübereingutausgebautesWarn-undAlarm-system, das vomBundesmini-steriumfürInneresgemeinsammitdenÄmternderLandesregie-rungenbetriebenwird.DamithatÖsterreichalseinesvonwenigenLänderneineflächendeckendeSirenenwarnung.DieSignalekönnenderzeitüber8.203Feuerwehrsirenenabge-strahltwerden.DieAuslösungderSignalekannjenachGefah-rensituationzentralvonderBun-deswarnzentraleimEinsatz-undKrisenkoordinationscenterdes

Bürgerinformation Zivilschutz-Probealarm am 6.10.

BundesministeriumsfürInneres,vondenLandeswarnzentralender einzelnen BundesländeroderdenBezirkswarnzentralenerfolgen.

Die Bedeutung der Signale:Sirenenprobe: 15SekundenWarnung:3MinutengleichbleibenderDau-erton.HerannahendeGefahr!radiooderFernseher(OrF)ein-schalten,Verhaltensmaßnahmenbeachten.

alarm:1 Minute auf- und abschwel-lenderHeulton.Gefahr!SchützendeBereichebzw.räum-lichkeitenaufsuchen,überradiooderFernsehen(OrF)durchge-gebeneVerhaltensmaßnahmenbefolgen.

Entwarnung:1MinutegleichbleibenderDau-erton.EndederGefahr!WeitereHinweiseüberradioundFernsehen(OrF)beachten.(textundGrafik:Landeswarnzentrale)

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Entweder – oder?

Das Rätsel über die Fahnen und

Schilder sowie die Pla-katierwut auf der „Ötztaler

Höhe“ ist nicht gelöst.

Friedrich Schillers aus-spruch in Wilhelm Tell „Es

hebt die Freiheit siegend ihre Fahne“, strahlt ob dieser guten nachricht. 51 Firmenschilder, 17 Fahnen und zwei großpla-kate schmücken ohne geneh-migung der sonst so strengen naturschutzbehörde den Taleingang. Die gute nachricht für die Werbebranche, endlich Fahnen, Schilder und Plakate, soviel das Herz begehrt. Die schlechte nachricht, wie lange wird das wohl noch gehen?

autofahrer und Besucher des Ötztales oder der geschäfte am Taleingang müssen immer wieder staunen, in welcher Fülle Fahnen, Schilder und Pla-katwände die Besucher zum Haltmachen animieren sollen. Die Fahne, die schon den alten Völkern der Römer und germa-nen als Kampf- und Siegeszei-chen bekannt war, soll an die-ser Stelle größe und Macht zum ausdruck bringen. Eine bisher nie dargestellte Dimension an Plakatwänden wird dort plat-ziert, wo vor einigen Jahren ein Hügel die Entstehungsge-schichte des Ötz- und Inntales prägte. Die Frage ist berechtigt: Erfolgte die Rodung an dieser Stelle etwa gar nur zur Sand-entnahme und aufstellungsflä-che als Werbeplattform?

Es gehört zur bitteren Erkennt-nis der vergangenen Jahre, dass das Problem der glaubwürdig-keit von Politik und Behörden an Schwindsucht leidet. Doch wenn der glaube fehlt müsste daran gearbeitet werden. Wie kann die naturschutzbehörde der Bezirkshauptmannschaft an dieser Entwicklung vorbei-schauen? Das fragt sich mit ei-niger Besorgnis die

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Klimabündnis 22. September = autofrei

Am Samstag, den 22. Sep-temberfindetheuerbereits

zumsechstenMalunsereVeran-staltungzum„Autofreientag“statt.Ab14.00UhrgibtesbeimGemeindehausdieunterschied-lichstenAktivitäten.DasKlimabündniswirdebensomit seinem Infostand vertre-tenseinundunterdemMotto„LeihautostattZweitauto“gibtesdieneuestenInformationenzumthemaCarsharingderFirmaDenzel-Drive.AufvielfachenWunschwieder-holenwirdie Entdeckungsrei-sedurchunserDorf.MitdieserEntdeckungsreisefürJungundAltwirdinHaiminglokalenundglobalenZusammenhängenaufdieSpurgegangen.AusgebildetereferentInnenvomWelthausbe-gleitenunsanverschiedeneOrte(Bauernhof,Straße,Dorfbrunnen,Müllsammelstelle, Wiese undGetreideacker)undsuchennachmöglichenAlternativen.

Jugendschutz vor OrtZumerstenMalkommtheuerdasJugendschutzMOBILundbringtJugendschutzaufdieetwasan-dereArtinunsereGemeinde.NichtmitdemerhobenenZei-gefingersonderndurchInterakti-on,SpielundActionmitKindern,Jugendlichen,ErwachsenenundauchJugendverantwortlichen.JugendschutzthemenwerdenimpersönlichenGesprächeinfach

undinunterhaltsamerFormver-mittelt.DasvielfältigeProgrammreichtvonklassischenJugend-schutzthemenwieAlkoholundNikotin,überGewaltpräventionbishinzuaktuellenthemenwiediePrivatsphäreaufFacebook.DasJugendschutzMOBIL-teamkanndabeiaufeinereichhaltigeAuswahleinschlägigerInforma-tionsmaterialienzurückgreifen.ZieldieserInitiativeist,dasBe-wusstsein in der BevölkerungfürdasthemaJugendschutzzustärken.

Spaß mit TiefgangEine besondere Attraktion istsicherauch„Frieda“-Pantomi-min,ClowninundJongleurin.InunsererimmerlauterwerdendenWeltliegteinbesondererreizimStummen,LeisenundEinfachen.Nationalität,AlteroderBildungderZuschauerInnenspielenkei-nerolleumzuverstehen,wasFriedamachtunderzählt. IhreSprachekönnenalleverstehen,diegenauhinschauenundbe-obachten. Das Publikum wirdimmerwiedervonihrmiteinge-bundenunddementsprechendistjedeVorstellungeinzigartig.Friedastehtfür:„frech,fesselnd,fantastisch,frei, fabelhaft, fer-rückt,fegan“

FahrradwettbewerbEbenso werden wieder diePreisespeziellfürdieHaiminger

teilnehmer amFahrradwettbe-werb des Lan-destirolverlost.Esistwirklichsehrerfreulich,dass sovieleHaimingermitmachenundsofleißigmitdemFahrradunterwegssind.Unsere aktivsten sind ArminNeurauter, Josef Scherl, KarlMarkt, Marilen Schöpf, PetraGabl,KarlStiggeraberauchvieleKinderundJugendliche.Beson-derszuerwähnenistandieserStellenochunsereFrauen-turn-gruppe.Siesindtirolweitandrit-terStellebeiderGruppenwer-tungundwerdenandiesemtagvereinsinternauchnochPreiseunterdenteilnehmendentur-nerinnenverlosen.

gemütliches BeisammenseinNatürlich gibt es auch heuerwieder unseren gemütlicherAusklangbeiHaimingerÄpfelnundApfelsaft,biofairemKaffeeundKostprobenfairgehandelterSchokolade,sowieBrotundGe-bäckderheimischenBäckereien.Wir hoffenwie jedes Jahr aufstrahlendenSonnenscheinundfreuenunsaufeurezahlreicheteilnahmeundvieleinteressanteGespräche.

(text:ClaudiaMelmer;Foto:Kli-mabündnis)

Am 22. September sollten möglichst viele Haiminger das Auto wegpacken und zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sein.

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Gemeinde

Haiminger Sattele Kein gratis-Parken mehr

Der Übergang zwischenHaimingerberg und Och-

sengarten wird einfach nur„Sattele“ genannt. Es ist Aus-gangspunktfürvielesportlicheAktivitäten - imWinter stellenhierrodler,SkitourengeherundSchneeschuhwandererihreAu-tosab,imSommerdieWande-rer.DienaheFeldring-Alm,dasFaltegarten-KögeleundweitereleichtbegehbareroutenlockenWintersportlerundNaturgenie-ßerausnahundferngleicher-maßenan.DabeikommtesamAusgangspunktoftmalszueinerrichtiggehenden ÜberflutungmitPKWs.AußerdemgabesindenletztenJahrenimmerwie-derSachbeschädigungenandenabgestelltenAutosdurchWeide-vieh–mitnachfolgendenStrei-tigkeitenüberdieHaftungsfrage.InderletztenVollversammlungbeschlossdieAgrargemeinschaftOchsengarten einen bewirt-schaftetenParkplatzzuerrich-ten.DaessichdabeiumeineGe-meindegutsagrargemeinschafthandelt,wurdediesesVorhabenauchzumthemaimHaimingerGemeinderat.Dabeigingesauchdarum,obsichdieGemeindeandenErrichtungskostenundinderFolgeandenEinnahmenbeteili-genmöchte.Bgm.JosefLeitnerempfahl denMandataren, die

Parkanlage zwar zu genehmi-gen,sichaberanderErrichtungunddenParkeinnahmennichtzubeteiligen.Die kalkuliertenInvestitionskosten für einenAutomaten und verschiedeneAbsperrmaßnahmen belaufensichaufrund100.000Euro.BeieineranvisiertentagesgebührvondreiEuroproPKWerwartendieVerantwortlicheneinenErlösvonetwa15.000EuroproJahr.DafürsinddieFahrzeugeindemvomWeidevieh abgetrenntenArealbeiSachbeschädigungenversichert.WennmannundieIn-vestitions-,Instandhaltungs-undPersonalkostenfürdieKontrolleder Einhaltungmiteinbezieht,scheintessichhierbeiumkeinbesonderslohnendesGeschäft

zuhandeln.Demzufolge genehmigte derGemeinderat zwardenabderWintersaison gebührenpflich-tigen Parkplatz, beteiligt sichaber weiter nicht an diesemVorhaben.GemeinderätinClau-diaMelmergab zubedenken,dassdieGemeindedurch ihreNichtbeteiligungkeineEinfluss-nahmebeiderPreisgestaltunghabe.SP-MandatarPepiPerwöghätteesgernegesehen,wenndieHaimingerBürgervondenParkgebühren befreit wordenwären.SeinAntragwurdejedochabgelehnt,dasicheinesolcheBefreiungnurmitsehrgroßemAufwand kontrollieren ließe.(textundFoto:mams)

Fundsachen

Im Fundamt der gemeinde Haiming wurden nachfol-

gende gegenstände abgege-ben:•Ohrring Silber•adidas Sportbrille•Handy, nokia•Cityrad Marke California •Mountainbike Specialized•Handy Marke Samsung•BMW Schlüssel• Fahrrad Triple Trek•Brillenetui mit blauem Putz-

tuch, leer•Sonnenbrille•3 Schlüssel mit Lederanhän-

ger• Fahrrad Merida•1 Schlüssel mit Schlüsselring•2 Schlüssel mit anhänger •Damenfahrrad 2-färbig,

Marke unbekannt•Schlüsselbund mit 3 Schlüs-

sel u. Karabiner•Ring mit Stein•Rucksack Marke gravis•Mountainbike Marke Speci-

alized •Schlüssel mit Stoffanhänger•Schlüsselbund mit 3 Schlüs-

sel und Fernbedienung •Optische Brille mit schwar-

zer Fassung Verlustträger können sich während der Öffnungs-zeiten im gemeindeamt bei Frau Lechner Stefanie 05266/88600-12 melden. abgesehen davon kann man auch im Internet nach verlorenen gegenstän-den recherchieren. Unter www.fundinfo.at findet man Fundgegenstände aus ganz Österreich. So können bei-spielsweise Dinge wieder gefunden werden, die schon vor einiger Zeit beispielsweise im Urlaub verloren gegangen sind. (Text: beka)

Speziell im Winter gibt es hier auf dem Sattele an schönen Tagen kaum einen Parkplatz zu ergattern - nun wird das Abstellen der Autos kostenpflichtig.

Umweltbewusstsein „Müllchaos“ am Friedhof

BereitsinderDorfblattl-Aus-gabeFrühjahr2009wurde

dieProblematik Friedhofsmüllaufgegriffen.LeidermusstedesÖfterenfestgestelltwerden,dassKerzenreste,Plastikblumenso-wieSchleifenimFriedhofsmüllentsorgt werden. Der Abfall-beseitigungsverbandWesttirol(Deponie roppen) deklariertdiesenMüllalsverunreinigtenFriedhofsabfall, weshalb dieEntsorgungskostenfürdieGe-meinde13-fachhöhersindalsbeiordnungsgemäßgesammel-temFriedhofsmüll.DieseKostenwerdenvonunsallengetragen

im rahmen derMüllgrundge-bühr.EswirdimSinnederGe-samtbevölkerunggebeten,denFriedhofsmüll so zu trennen,dass eine geordnete Entsor-gung vorgenommen werdenkann.Plastikblumen,-behälter

fürKerzen,Kerzenreste,Schlei-fen, Grablichter, Blumentöpfe,Plastiksäcke,Schwämmegehö-rennichtaufdenKompostundkönnenindierestmüllcontainereingebrachtwerden.(text.beka;Foto:chris)

Privat wird der Müll getrennt, am Friedhof sollte das also auch passieren.

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MitdemEndedieservomWetter

hereherdurchwachsenenBa-

desaisonverabschiedetesichnicht

nur der Sommer vom Waldbad,

sondernauchderlangjährigeBade-

meisterFritzGufler.DasDorfblattl

batdengebürtigenOchsengartner

aneinemseinerletztenArbeitstage

zumInterview.

Seit wann bist du in Haiming Bade-meister?IchhabeimAugust1977voneinem

tagaufdenanderenmitteninderBa-

desaisondiesenJobübernommen,

denichseithergenau35Jahrelang

wirklichsehrgernegemachthabe.

Wie bist du dazu gekommen?Der damalige Bürgermeister hat

michschonbeimBauimJahr1976

daraufangesprochen,aberdamals

warichnochimKühtaiinderSchi-

schuleengagiertundkonntenicht

so früh im Jahr anfangen. So hat

NorbertAmbrosigdiesen Jobbe-

kommen. Der hat sich aber dann

1977mitdemdamaligenAmtsleiter

Antonrafflzerstrittenundwurdeim

Augustgekündigt.Ichwardamals

KochimheutigenHaimingerHofund

habedanndieChancegenützt.Inder

FolgehabeichspäterdieAusbildung

als Sportbadewart und rettungs-

schwimmergemacht.

Wie hat dein Tagesablauf im Normal-fall ausgesehen?DerKassierund ichbeginnenum

8Uhr.ZuerstwirdderSaugroboter

vomgroßenBecken,woerwährend

derNachtstundengereinigthat,ins

Nichtschwimmerbecken versetzt.

Danngehtesindentechnikraum,wo

Spülungengemachtwerdenmüssen.

Außerdemkümmernwirunsumdas

dasErrichteneinerBreitrutschemit

Geländeanpassungaussprechen,wie

essieetwaamriederBadeseegibt.

Mandarfabernichtvergessen,dass

einSchwimmbadfürjedeGemeinde

einenichtunerheblichefinanzielle

BelastungistundsolcheUmbauar-

beitensehrteuersind.

Die Schischule in Ochsengarten be-treibst du ja auch weiterhin. Denkst du hier noch nicht daran, ein biss-chen ruhiger zu treten?VorderHüftoperationhabeichhin

und wieder daran gedacht. Aber

nach derOperation im Jahr 2008

undderdarauffolgendenrehasind

dieSchmerzenwieweggeblasenund

ichkannohneEinschränkungSport

treiben.Ichbinjetzt65Jahreundes

machtmirimmernochgroßenSpaß.

Ichdenke,dass ichdieSchischule

weitermachenwerde,solangeich

einenBogenfahrenkann.

Du warst ja auch als Rennsportler aktiv und bist Seniorenweltmeister geworden. Außerdem hast du ja eine Zeit lang das norwegische Skinati-onalteam mitbetreut. Wie war das damals?DerÖsterreicherKurtHochwarda-

malsCheftrainerinNorwegenund

erhatmich1984gefragt,obichals

Spartentrainermitmachenwolle.So

warichdannsiebenJahrebis1991

zuerstSlalom-unddanachSpeed-

trainer.AtleSkaardalundOleChri-

stian Furuseth waren damals die

norwegischenStars,aberauchAa-

modtundKjuswarenschondabei.

Mitdenmeistengibtesbisheute

freundschaftlicheKontakteundich

werdeauchimmerwiederbesucht,

wasimmersehrnettist.

Nun ist also deine Ära als Bademei-ster zu Ende. Dir wird also im näch-sten Sommer wohl sehr langweilig werden oder hast du schon Pläne?ZunächsteinmalmussichdieFrem-

denpensioninOetzaufVordermann

bringen. Einer der noch zu erfül-

lendenträumeistHeli-SkiinginKa-

nadaoderimKaukasus.Daswerde

ichsichernochmachen,esistaber

hoffentlichnochausreichendZeit

dafür.

(textundFoto:mams)

MähendesrasensunddenStrauch-

schnittindergesamtenAnlage,die

immerhin20.000m2großist.Ab9

UhrkommendieSchwimmer,dann

gehtesnatürlichinersterLinieum

derenSicherheit.DreiMalamtag

werdenWasserprobenentnommen

und analysiert. Diese Ergebnisse

müssensiebenJahrelangaufliegen

und werden mindestens einmal

proJahrbeieinerunangemeldeten

KontrollederHygienebehördekon-

trolliert.WenndieletztenGästeum

19:30ausdemWaldbadnachHause

gehen,stehenwiederumSpülungen

anundderSaugerwirdinsSchwim-

merbeckengesetzt.Nachdemrei-

nigenderDurchschreitebeckenund

demEinsammelndesliegengeblie-

benenMüllsgeht esgegen20:30

auchfürunsnachHause.

Was war die lustigste Begebenheit in diesen Jahren?Da hat es viele gegeben. In den

achtzigerJahrenwardasWaldbad

einextremgefragterPublikumsma-

gnetundwirhattendesÖfterenrund

3500Gästeprotag.Dannwurdees

aufdeneigentlichgroßzügigenLie-

geflächennatürlichsehreng.Einmal

kameinelangjährigeDauerschwim-

merinzumir,diejedentagander

gleichenStellezuliegenpflegteund

warganzaufgeregt.EineFamilieaus

Hollandhatte sich ihrenPlatzge-

schnapptundwollteauchpartout

nichtverschwinden.DieDamewollte

nun,dassichihrihrenLiegeplatzzu-

rückerobere,wasichnatürlichnicht

machenkonnte.DieseSchwimmerin

habeichdanachniewiederimWald-

badgesehen.

Hat es auch tragische Unfälle gege-ben?

VorrundzwanzigJahrenhatteein-

maleinBadegasteinenHerzinfarkt,

aberandiesemtagwarichgerade

aufeinemAusbildungskurs.Abge-

sehenvonzweiSchulterluxationen,

einemsehrglücklichausgegangenen

Wirbelsäulenbruchundeinemepi-

leptischenAnfallistindiesen35Jah-

renGottseiDanknieetwasGrobes

passiert und auch die genannten

UnfällesindamEndeeigentlichalle

gutausgegangen.

In vielen Freibädern rund herum sind Rutschen oder andere Attraktionen gebaut worden. Ein Leser hat im Dorfblattl vor einiger Zeit den Bau eines Sprungturms angeregt. Du warst nie ein großer Freund solcher Ideen. Warum?Mit solchen Gerätschaften steigt

natürlichdasVerletzungsrisikound

dieVerantwortungderBadeaufsicht.

Einerichtigattraktiverutschenan-

lagebrauchteineeigeneAufsichts-

person.DasWaldbadwarbeivielen

GästenausganzWest-tirolgerade

wegenderruheeingefragterErho-

lungsort.IndenAchtzigerundNeun-

ziger-Jahrenwusstenwirmanchmal

auchohnerutschenkaum,wowir

all dieGäste unterbringen sollen.

Indenletzten15Jahrenistaberein

sukzessiverBesucherschwundfest

zustellen.Dasliegtzumeinenda-

ran,dassfrüherfast1500Menschen

amHaimingerCampingplatzwaren,

auchdasFerienheimunddieBeteili-

gunganderregio-Cardsorgtenfür

hoheBesucherzahlen.Zumanderen

ziehtesdieFamilienmitdenKindern

inletzterZeitwirklichimmermehrin

BädermitsolchenAttraktionenwie

essieindenumliegendenGemein-

denwieetwaOetzund Imstgibt.

Nicht zuletzt spürenwirnatürlich

aucheinenAbgangdurchdieArea47.

Wie würdest du gegensteuern?ErstensmüsstederKinderbereich

vergrößertwerdenundaucheine

Beschattungsmöglichkeitdurchein

Sonnensegelbrauchtesunbedingt.

DiebeidenBeckenwerdeninden

nächstenJahrengetauschtwerden

müssen. Dabei könnteman dann

aucheineVertiefungfürdenange-

sprochenenSprungturmumsetzen.

Inzwischenwürdeichmichauchfür

Das aktuelle Interview - Fritz gufler Im Winter Skilehrer und im Sommer Bademeister

An seinen letzten Arbeitstagen verirrten sich nicht viele Schwimmer ins Waldbad.

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s Dorfblattl Haiming

Seite 8 Herbst 2012

Gemeinde

KaiserFranzJosefI.vonÖster-reichhatfürdenFallderEin-

führungderGrundbücherinti-roleinigegrundbuchsrechtlicheSonderbestimmungenunder-leichterndeGebührenvorschrif-tenfürdiegefürsteteGrafschafttirolangeordnet.

übungseinesAmtesGeschäftederJustizverwaltungundunter-stehtderAufsichtdesBezirksge-richtes.DerfürHaimingzuständigeLe-galisatorAntonrafflübtdieseFunktionanseinemWohnsitzinderSchulstraße5seit31.08.1964aus.WieerdemDorfblattl er-zählte,haterkeinefestgesetztenAmtszeiten.Beitelefonischerter-minvereinbarungnimmteraufZeitwünschederParteivollkom-menrücksicht.„InbesonderenFällensteheichauchanSonn-tagenzurVerfügung,solltedieParteikränklichodergehbehin-dertsein,kommeichauchindieWohnung“erklärtAntonraffl.telefonischeVereinbarunguntertel.87526oder0664/3991237.

(text:Antonraffl;Foto:mams)

Sowurdeam17.März1897mitreichsgesetzblattNr.77derKreis,derzurBeglaubigungderEcht-heitvonUnterschriftenaufPri-vaturkundenberufenenOrgane,erweitert.GleichzeitigwurdemitdiesemGesetzderLegalisatorinGrundbuchssachenfürdasGe-bieteinerGemeindeintirolundVorarlberg,nebendergericht-lichenodernotariellenLegali-sierung,geschaffen.

Der Legalisator, der von derWählbarkeitzumMitgliedeinesGemeinderates nicht ausge-schlossenist,fernerindemGe-biet,aufdassichseineAmtswirk-samkeiterstreckensoll,seinenordentlichenWohnsitzhatundvonwelchemnachseinenEigen-schaftenundVerhältnisseneineverlässliche und dem ZweckeentsprechendeErfüllungseiner

Aufgabe zu erwarten ist,wirdvomGemeinderatvorgeschla-gen.DieBestellungdesLegali-satorsstehtdemPräsidentendesOberlandesgerichteszu.DerLegalisatordarfdieEchtheiteinerUnterschriftnurinnerhalbseines Amtsgebietes und nurdannbeglaubigen,wenndiePar-tei,umderenUnterschriftessichhandelt,persönlichbekanntistoderderenIdentitätdurchZeu-genbestätigtwird.

DemLegalisator ist fürdieBe-glaubigung einer UnterschriftvonderParteiinderregeleineGebühr zu entrichten DieseGebührwieauchdieHöhederGebührensätzenachdemGe-bührengesetz( früher in Bun-desstempelentrichtet)wirdvomJustizministeriumfestgesetzt.DerLegalisatorbesorgtbeiAus-

Information aufgaben des gemeinde-Legalisators

Seit nunmehr 48 Jahren übt Anton Raffl die Funktion des Gemeindelegalisators aus.

Wohn- und Pflegeheim Haiming / Sozialsprengel Frische Kräuter für unsere Senioren

Damit die BewohnerInnenderSeneCuraSozialzentren

OetzundHaiminginZukunftihreeigenenKräuteranbauenundernten können, bauten ihnenSchülerInnenderzweitenKlassederHtLImstzweioptischschö-neundgleichzeitigpraktischeHochbeete.Das tolleErgebnisderZusammenarbeitzwischendenbeidenregionalverankertenInstitutionenzeigtdiepositivenEffekte eines derartigen Pro-jektesanschaulichauf.Die inden schönenHochbee-ten eingepflanzten Kräuterverströmen inzwischen einenherrlichenDuftüberdieterras-sedesSozialzentrumsHaiming.„IchliebedenDuftvonfrischemrosmarin“,schwärmtSieglindeLeitner,BewohnerindesSene-Cura Sozialzentrums Haiming.„SeitwirdieneuenHochbeetehaben,schmecktaußerdemdasEssennochbesseralsbisher–diefrischenKräuterverleihenallenSpeiseneinesommerlicheWür-ze“,freutsichdieSeniorin.Die

Hochbeetesindjedochnichtnurschönanzusehen:dankihresspe-ziellenAufbauskönnensievondenBewohnerInnendesSozial-zentrumsauchselbstbepflanztundgepflegtwerden.DiePflanz-kistenhabennämlichgenaudierichtigeHöhe für komfortableundrückenschonendeGarten-arbeit.BeiderKonstruktionwur-deaußerdemdaraufgeachtet,dassselbstrollstuhlfahrerInnendieKräuterpflegenkönnen:siekönnendiePflanzkistenbequemunterfahrenunderreichenaufGrundderniedrigenUmrandungalleKräuteroptimal.neue Pflegeaufsicht im Sozial- und gesundheitssprengel Mitt-leres Oberinntal Sonja Schrefl aus Imst hat vorkurzem die Pflegeaufsicht imSozial-undGesundheitsspren-gelMittleresOberinntalvonih-rerVorgängerinGabiHabicherübernommen,diedieseAufgabeindenletztenJahrenbestenser-füllthat.

Zu den Aufgaben der Pflege-aufsichtzählendieKlientenauf-nahme,dasFührenderErstge-spräche,dasErstellenderPfle-gepläne,dasDurchführenderBe-handlungspflege,dasBestellenundBesorgenderMedikamenteundVerbandstoffe,dasErstellendertourenpläne(Dienstpläne),das Vorbereiten der teambe-sprechungen und viele vieleweiteregroßeundkleineAuf-gaben.SchreflsammelteErfah-

rungalsDiplomkrankenschwe-sterinmehrerenFachbereichenimIn-undAuslandundbringtKnowhowausdemBereichSozi-al-undGesundheitssprengelmit.IhristeseinbesonderesAnlie-gen,gutaufdieAnforderungenundHerausforderungen,dieanunseren Sozial- und Gesund-heitssprengelgestelltwerden,mitgenügendFlexibilitätzure-agieren.(textundFoto:Senecura)

Freuen sich über die frischen Kräuter aus den neuen Hochbeeten: Bewohnerin Sieglinde Leitner, Bewohnerin Johanna Auderer und Bewohner Franz Falkner.

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GoldeneHochzeitenKatharinaundJosefKoppam13.07.AnnaundOswaldNageleam29.07.IngeborgundKlausLeineram10.08.

GratulationenrosinaStriglgratuliertmitderganzenFamilieihrerMutterAgnes

KneisslzumneunzigstenGeburtstag.

DerPensionistenverbandHaiminggratuliertPepiPerwögzurAuszeichnungmitderVerdienstmedailledesLandestirol.

Matura,SponsionoderLehrabschlussDieFamiliegratuliertSilvanaPohlzumBachelorofScience.

DieFamiliegratuliertMichaelStancazurbestandenenMatura,sowiezurMeisterprüfungfürMetall-undMaschinenbau.

renegratuliertMag.StefaniePreyerzurDoktorinderPsychologie.

Anm. d. Red.: Wir können nur drucken, was wir erfahren!Meldungen an [email protected]

VerstorbeneMitbürger

AnnaKuprian(15.06.2012)im98.Lebensjahr

Dr.IlseWolfrum(29.06.2012)im101.Lebensjahr

KatharinaKöttner(30.06.2012)im93.Lebensjahr

romanraffl(16.07.2012)im80.Lebensjahr

JohannMayer(17.07.2012)im89.Lebensjahr

EdeltraudHartwig(09.08.2012)im73.Lebensjahr

ErnstSchilcher(10.09.2012)im83.Lebensjahr

MariaStrigl(11.09.2012)im98.Lebensjahr

Geburten

LennyMariothurner(AnitaundFlorianthurner)LucaSamuelNössig

(KathrinNössigundBerndKöll)YusufGül

(FilizundOsmanGül)AdrianrudolfBrenner

(BelindaundManfredBrenner)NicothomasSeelos

(MariaSeelosundDanielBachler)LeoKolb

(NinaundMatthiasKolb)AurelianWolfgangSuitner

(BirgitAlexander-SuitnerundWolfgangSuitner)MehmethanAsal

(HülyaundKanberAsal)MehmethanYilmaz(SibelundMuratYilmaz)PeterSteinegger

(IngeSteineggerundHagenPohl)MaxEmilioEndres

(KathrinEndresundJürgentabojer)LayaBaierl

(StefanieBaierlundBerndBleicher)tuanaFerideErkan

(SongülundSerkanErkan)JohannaKrabath

(JulianeundKurtKrabath)

gEMEInDE Abschied, Ankunft und freude

Eheschließungen

15.06.2012IrisWinklerundBernhardStigger

28.06.2012PetraPlatzerundMartinPohl

20.07.2012MariarosseggerundAndreasJuen

14.08.2012InaKathreinundErwinScheiber

17.08.2012SonjaHöppergerundrobertChristanell

20.08.2012ErikaWagnerundMatthiasGritsch

Gem

eind

e

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Jugend

KInDERgaRTEn, SCHULE, FREIZEIT Aus der juGend

IndererstenWochebesuchten88 Kinder die Spiel-mit-mir-

Wochen,inder2.Wochewaren79dabei.Diese Zahlen beweisen, wiewichtigesist(vorallemfürbe-rufstätigeMütter),dassesKin-derbetreuungauchwährendderFeriengibt.ZudenProgrammpunktenge-hörten: Ein Waldspaziergang,Zumbatanzaerobiczuverschie-denenMusikstilen,Kino–IceAge4,SchwimmenimWaldbadHai-ming,einBesuchimAlpenzoo,einAusflugzumFunParkinHu-ben,dasKindertheater„Petters-sonundFindus“,einSpielenach-mittag,MalenmitFingerfarben,dieBesichtigungderKnappen-weltintarrenzunddasabsolu-teHighlight–dasAustobenimHappyHoppinVomp.BeimBesuchdesrotenKreuzeslerntendieKinder,wiemaneinenNotrufformuliert,durftenimEin-satzwagenmitBlaulichtmitfah-renundanschließendselbereinrettungsautoausKartonbasteln.JedentagwurdegefrühstücktmitWurst-,Käse-undMarmela-debroten.DahörtendieBetreue-rInnenoft:„DarfibittenoaBrot?“AuchfürdasMittagessenwarge-sorgtundfürdieJausezwischen-durchstandenObst,Kuchenund

größteHerausforderungwar,denGesamtüberblickzubewahrenunddabeidieUmsichtfüreinzel-neKindernichtzuverlieren.AmAbendhatsiesichoftgedacht:„tagüberstanden,nichtsistpas-siert!“

Es istnicht selbstverständlich,dasszweiWochen,indenenüber80Kinderbeaufsichtigtwerden,nichtsGröberespassiert.BisaufeinenunglücklichenSturzvonPhillipPali,derleidereinenGipsbekommenhat,istallesgutver-laufen.Unddas,obwohleinmaleineSchaukelgebrochenist!

Ohne Sponsoren wären die-sezweiWochennichtmöglichgewesen. An dieser Stelle einherzlichesDankeschön an dieGemeinde Haiming, das JUFF(referatfürJugend,FrauenundFamilien)undanFamilieZoller(GasthofStern/Zickeler),diesehrentgegenkommend beim Ab-schlussessenwaren–nichtnurbeimPreis,siehabenallenKin-dernzusätzlicheinEisspendiert.…Die HelferInnen im Hinter-grundmöchtenwiraucherwäh-nen:JessicasMutterGunnelundSeverin,diesiebeimEinkauftat-kräftigunterstützthaben.(text:teamFerienaktion)

Keksebereit.AlleBetreuerInnensorgtenge-meinsamfürdasleiblicheWohlder Kinder und die sinnvolleBeschäftigungwährenddesta-ges.IndenräumlichkeitendesKindergartensHaimingnütztenviele Youngsters die vorgese-henen Spielecken (Bau-, Pup-peneckeusw.),vergnügtensichbeimSpielenmitdemKaufladenodereinemBrettspiel,dasdieBe-treuerInnenselbstmitgebrachthaben.„tante, schau‘ wie i des guatkonn!“, „Darf i bitte den Ballhob’n?“oder „Mah,…der/diehot mi schua wieder zwickt!“waren die häufigsten AusrufederKinder.ZumerstenMalgehörtenzum

BetreuerteamzweijungeMän-ner, Maximilian und SeverinGötsch.DiesewarenvorallembeidenBubensehrbegehrtunddahießesoft:„Sevi,darfimitdirgiahn?“oder„Max,darfinebendirsitzen?“.AuchbeimFußballspielenundHerumtollenwolltensiedieKindernichtmissen!

Jessicameint,dasswährendderzwei Wochen einige Freund-schaftenvonKindernausÖtztal-BahnhofundHaiminggeknüpftwerdenkonnten.Auchdasso-zialeLernenwurdepraktiziert,nämlichwennältereKindersichmitden jüngerenKindernbe-schäftigtenundihnenweiterhal-fen.ImmerhinreichtedieAlters-spannevon3bis10Jahren.Ihre

Ferienbetreuung Spiel-mit-mir-Wochen vom 30.07. bis 10.08.2012

Die beiden Gruppen mit Leiterin: Jessica Zoller; als BetreuerInnen: Bettina Praxmarer, Magdalena Neuner, Carina Dablander, Eva Maria Pohl, Martina Eller, Maria Hasel, Julia Walser, Severin Götsch, Maximilian Götsch, … und natürlich die vielen Kinder, die nicht alle namentlich genannt werden können!

Gespielt wurde von den sechs Betreuerinnen und zwei Betreuern mit den insgesamt 88 betreuten Kindern drinnen und draußen.

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Juge

ndAuchdiesesJahrgabesbeiunserergemeinsamenMüll-

sammelaktion,veranstaltetvonderJungschargruppeHaimingund dem Verein Kanten, jedeMengeUnrat„aufzulesen“.Aus-gerüstet mit Müllsäcken undHandschuhensammeltenwirmitdenKinderninzweiStundenaufdemWegvomOffenenJugend-treff Kantine, über die Haupt-schule, zum Kinderspielplatzund rundumdie Volksschule,angefangenvonzerbrochenenGlasflaschen, Alu-Dosen, PEt-FlaschenundallenerdenklichenVerpackungsabfällen,alleswasuns unterdieFingerkam.MitSicherheitfördertdieseAktioneinensensiblerenUmgangmitunsererNatur.Beiderwohlver-dientenJausemitWürstl,Käse-brot,ObstundGemüsehattendannallenochsehrvielSpaß.Aus unserem geplanten Aus-flug insGardaland wurde einAbenteuer-Wander- CampingAusflug.ZuerstgingesmitdemtaxiaufsSattele,anschließendzu Fuß nachMareil- richtungKnappenhaus. Unser BetreuerMartinKleinheinzhatunsgroß-zügigerWeise seineHütte zurVerfügunggestellt.Eswurdege-grillt,gelacht,gestauntundeingewaltigesGewittermitHagelüberstanden.DieJugendlichenwarenaufalleFällerestlosbe-geistert. An dieser Stelle einherzlichesDankeanMartinfürdieBewirtungunddenUnter-schlupfinseinerHütte.DasSpielefest inder„Unteren

auchallesvertreten.Wir möchten uns noch rechtherzlichbeiunserenSponsoren,HelfernundUnterstützernwiederMusikkapelleHaiming,Mo-tomop Ötztal-Bahnhof, denfleißigen Kuchenbäckerinnen,Schminkerin Barbara, der Bä-ckereirudigierunddenGrünenbedanken.Iris,Martin,thomasundClaudiavomKanten-team,Daniela,Moni,Maria,roswitha,AngelikaundMarliesvomKath.Familienverband.MitSchulbeginnöffnetdieKan-tinewiederihrePfortenzudenbewährtenÖffnungszeiten:Don-nerstagundFreitagvon16.00–20.00,sowieeinSamstag imMonatvon16.00–21.00Dasnächste JungschartreffenmitSandraistam14.Sept.von14.00–16.00imWiduminHai-ming.(text:ClaudiaMelmer;Fo-tos:Kanten)

Gmua“ fand heuer in Zusam-menarbeitmitdemKath.Famili-enverbandHaiming,alsAuftaktzumneuenSchuljahrstatt.Beispätsommerlichen tempera-turenkamenüber150KinderundeswarfürALLEeingelungenerNachmittag.DieKinderhattensovielSpaßbeideneinzelnen

Stationen und dem SpielebusderKath.JungscharderDiöze-seIbk.,dassdieZeitwieimFlugverging.ObwohlbeimKinder-schminkengleichdrei„Künstler“in Aktion waren, war hier dieWarteschlangewiederamläng-sten.VonfurchterregendenbiselfenschönenKindernwardann

Jugendverein Kanten Viel los im Sommer und tolles Spielefest

Kinderchor Haiming Toller Jahresabschluss

AlsJahresabschlusswandertederHaiminger Kinderchor

gemeinsamvonderVSHaiminghinaufzumSportplatz,wodiefleißigen Sänger Essen & Ge-tränke erwarteten. Ein großesDANKESCHÖNanWerner,Man-fredundAlex,dasswireinentol-lenNachmittagbeimSportplatzverbringendurftenund superverpflegtwurden.WerbeimKin-derchormitmachenmöchte:WirtreffenunsjedenFreitagum16UhrimPfarramtHaiming.(text:DanielaWirthel;Foto:privat) Viel Spaß hatten die Chorkinder bei ihrem Abschlussausflug.

Kleine und große Kinder erlebten einen wunderschönen Spätsommernachmittag beim Spielefest der Kanten.

Kreativität und Spaß!Beim Zelten blieb das Abenteuer-Feeling natürlich nicht aus.

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Seite 12 Herbst 2012

Jugend

Ministranten Haimingerberg und Ochsengarten abenteuer als Dankeschön

EinmalimJahrmachtPaterCa-millusgemeinsammitMinist-

rantenunddemJugendchorei-nenAusflug.DiesesJahrwardasZielderErlebnisbergGolm.14MinistrantenundChormädchenmachtensichfrühaufdenWegnachGolm.Dort startetenwirbergabmitdemAlpine-Coaster,diespektakuläreErlebnisbahnimMontafon.Nacheinersehraufre-gendenFahrtgingesmitderGol-merbahndenBerghinauf.Nachder Einkehr im Berghof, wan-dertenwirdurchGolmi `sFor-

schungspfadmitverschiedenenAttraktionenwiederbergabbiszurMittelstation.NichtnurdieKleinen,auchdieGroßenwarensehrbegeistertvomWasserspiel-park,KuhschellenspielundvomschlafendenMurmeltierGolmi.NacheinerkurzenGondelfahrtund einem Spaziergang star-tetenwirmitdemFlyingFoxüberden Stausee Letschau. Höher,schneller,weiter -dassinddieWorte,mitdenenwirimNachhi-neindenFlying-Fox-beschreibenwürden. Auch der alljährliche

Besuch imMCDonaldsdurftenichtfehlen.EshatunsallensehrgutgefallenundwirfreuenunsschonaufdennächstenAusflug.Bedankenmöchtenwirunsso-mitbeiunseremHerrnPfarrerP.CamillusundauchbeiElisabethundAndi,diedasganzeJahrüberinunsererPfarremithelfen,so-wiebeiunserenChorleiterinnenChristine undWaltraud. (text:ElenaKöll)

AberauchbeidenOchsen-gartner Minis ist einiges

los.VorkurzemmachtensiebenMinistrantenmitPaterKilianFissunsicherundgenossendentol-lenAusflug.Aucheinengemein-samen Schitag organisiert diePfarrgemeindeOchsengartenfürdiefleißigenMinistrantenjähr-lich.BiszumheurigenSommerwarenachtMinistrantentätig,je-dochsindesabHerbstnurnochsechs. Wie viele MinistrantenzukünftigPaterKilianzurSeitestehenbleibtnochoffen.(text:ClaudiaHeiss)

Ministranten Haiming Spiel und Spaß in niederthai!

Die Haiminiger Ministran-ten wurden auch dieses

Jahr wieder für ihren freiwil-ligenDienst in der Kirchemiteinem dreitägigen AufenthaltinNiederthaibelohnt.VonMon-tag 23.07.2012 bis Mittwoch25.07.2012verbrachten20KinderbeiherrlichemWettererlebnis-reichetageimaltenWiduminNiederthai.BetreutwurdendieKindervonMariaWegleiter,Vere-naEiter,LarissaSchöpf,JohannesSchettundManfredAlber.EinHöhepunkt für die Ministran-tinnenundMinistrantenwardieWanderungzurLarstigalm.BeieinemromantischenLagerfeuermitGitarrenmusikundGesangwurdeamAbendWürstelundStockbrotgegrillt.

DernächstetagwurdefürSpiele

undBastelarbeitenmitFilzge-nutzt.MariaWegleiterund ihrKüchenteam verwöhnten dieKindermitabwechslungsreicherKost.AufdiesemWegemöchtenwirunsfürdiezahlreicheUnter-

stützungmitLebensmittelnbeidenheimischenBetriebenrechtherzlichbedanken.FürdieKin-derwardiesesMinistrantenlagerwiedereintollesErlebnis,dasdieGemeinschaftunterdenMinist-

rantenbesondersgeförderthat.WirallefreuenunsschonjetztaufeinweiteresLagerimnäch-stenSommer.(textundFotos:ManfredAlber)

Pater Kilian besuchte mit sieben seiner Schützlinge als Dankeschön für die geleisteten Dienste den Erlebnispark in Fiss.

Die Ministranten und Chormädchen vom Haimingerberg machten den Erlebnisberg Golm im Montafon unsicher.

Spiel und Spaß standen beim Ministrantenlager in niederthai an erster Stelle.

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Triller & Floethe„sterbe-hitz“

ja, der sommer war wieder zu kurz, ist schon vorbei, oder schlimmer, der herbst hat schon angefangen. Wer von den ferien schwärmt, lebt in der Vergangenheit; wer an einen heißen sommer zurückdenkt, denkt mit si-cherheit an einen, der weiter zurück liegt als der von 2012, oder aber verbrachte ihn ein-fach nicht in haiming.

haiming, und sind seine be-wohner noch so warmher-zig, ist definitiv unterkühlt. Andere tiroler Ortschaften seien auch betroffen. Ger-ne würden wir helfen, rat-schläge geben, auf fanpost antworten - aber wir jungen, armen, ehrenamtlichen (!) kolumnenschreiber haben selbst unsere Probleme.

der sommer endet im ein-klang mit den sommerferi-en. und wo kein Licht ist, da ist dunkelheit. heißt: schul-beginn. Allein das früh und früher aufstehen! nein, wir sehen einfach keinen sinn darin, in aller herrgotts frü-he im schein von neonröhren mathematische Probleme zu lösen, die man nicht hätte, würde man ihnen einfach aus dem Weg gehen.

schule und kälte. schöne scheiße. naja, vielleicht ist zumindest jemandem das Anagramm im titel aufge-fallen? sterbe-hitz - herbst-zeit? nicht bemerkt? Liegt wahrscheinlich daran, dass es auch zu fordernd wäre, so etwas fantastisches und un-glaubliches wie einen heißen sommer mit etwas in Verbin-dung zu bringen, das so wahr ist, so tödlich greifbar. der herbst eben, vor der tür ste-hend, oder nein, mit einem fuß in der tür stehend, die aus den Angeln gerissen wurde, weshalb es so verdammt zieht.

Wärmste

Grüße,

triller &

floethe

Juge

nd

SPZ Haiming Ein Zaun wie früher…

Im rahmen der Schulhofge-staltungimSchulgeländeder

VolksschuleÖtztal-BahnhofunddesSonderpädagogischenZen-trumswaresnotwendig,einenZaun als Abgrenzung zur Ge-meindestraßezuerrichten.Waslagnäher,alsdiesesBauwerkalsSchülerprojekt im Werkunter-richtauszuführen.

Direktor Andreas Braunhoferund seine Werkgruppe enga-giertenzudiesemZweckeinenFachmannfüralteBauernzäune,StefanKröll (InhaberderFirma„AbenteuerHolz“ausMieming).UnterseinerfachkundigenAn-leitungwurdeeifrigstgegraben,gebohrt,gesägtundgeschraubt.AnvierWerknachmittagenent-standeineinfacherundwunder-schöner Zaun in traditionellerOptik.AndreasBraunhofer:„DieSchülerwarenbegeistert,dasssieetwasschaffenkonnten,dasnochjahrelangstehenwird.Sie

sindstolzauf ihrWerkunder-zählenganzbegeistertvomBau„ihres“Zaunes.DieSchülerwa-renmitsolchemFeuereiferbeiderSache,dass sieenttäuschtwaren,alseinmalwegeneiner„Wetterschicht“derUnterrichtimWerkraumstattfindenmusste.“Das Projektteammöchte sich

ganzherzlichbeiderGemeindeHaiming(unddemOrganisatorIng.StefanSchuchter),beidenMandernvomBauhofundbeiWaldaufseherWernerrafflfürdietatkräftigeundfachmännischeUnterstützungbedanken.(textundFoto:SPZHaiming)

Die Schüler arbeiteten vier Nachmittage lang sehr engagiert an der Errichtung ihres Zaunes.

VS Haimingerberg Lesung der besonderen art

Das Kinderbuch „Das klei-neIchbinIch“derbedeu-

tendenösterreichischenAutorinMiraLobesollteauchheute,33JahrenachseinerErstauflage,inkeinemBücherschrank fehlen.Einkleinesbuntestierfragtsich:

„Werbinich?“.

DieKinderderVolksschuleHai-mingerbergunterder Leitungvon Dipl.-Päd. Verena Eitermachtensichdaran,daskleine„IchbinIch“aufderSuchenach

einerAntwortzubegleiten.NachintensivenVorbereitungeninde-nenKulissengebaut,Kostümegebasteltundtexteimmerwie-dergelesen,besprochenunddis-kutiertwurden,konntedemPu-blikumamEndedesSchuljahres2011/12einegelungeneLesungderbesonderenArtpräsentiertwerden.

MitdiesemBeitragwurdederJahresschwerpunktLESENnocheinmalbesondershervorgeho-benundalleBeteiligtensowiedievielengroßenundkleinenZuschauerwarenmitvollemEiferbeiderSache.Den Kindern wurde deutlichgemacht,dasssieeinmaligundeinzigartigsind,dasssiesowiesiesind,alsGeschöpfliebenswertundwichtigsindunddassesje-desLebewesen in seinerganzeigenenArtzuachtengilt.(textundFoto:VSHaiminger-berg)

Alle Kinder der Volksschule Haimingerberg waren in diese besondere Buchvorstellung eingebunden und machten begeistert mit.

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Seite 14 Herbst 2012

Jugend

neues Schuljahr Erstmals nachmittagsbetreuung in Haiming

NachdembereitsindenVor-jahrendieMindestanmel-

dungszahlimmernursehrknappunterschritten wurde und dieteilnahmebedingungendurchdasLandtirolverändertwurden,ergabdieunverbindlicheVoran-meldungindenSchulenimMai2012,dass21KinderanderVolks-schuleHaimingundfünfSchü-lerderNeuenMittelschuledasAngebot inAnspruchnehmenmöchten.InÖtztal-BahnhofgabeszudiesemZeitpunkt18An-meldungen,wasinsgesamtdreiBetreuungsgruppen ergebenhätte. Diese Vorerhebung hatsich inzwischendurchdiever-bindlicheAnmeldungmehroderwenigerbestätigt.InderVolks-schuleHaimingerfolgten25Mel-dungen(2Gruppen)undanderVolksschuleÖtztal-Bahnhofgabes22Meldungen,wasebenfallszweiGruppenbedeutet.

WederanderVSHaimingnochanderVSÖtztal-Bahnhofgabesjedochdafürgeeigneteräume,sodassdieinderletztenGemein-deratssitzungvordenSommer-ferienbeschlossenen4000€proSchulenureintropfenaufdenheißen Stein darstellten. VomLand wurde heuer zusätzlicheinmaligeineInvestitionsunter-stützungvon50.000€proGrup-peinAussichtgestellt.Ingesamtwärenhierbeibiszu200.000€LandesförderungbeivierGrup-penmöglichgewesen.DasAn-suchenwurdeAnfangJuliandieLandesregierunggestelltunddieangeführtenMittelwurdenkurzdaraufauchgenehmigt.

SeitMitteAugustwirdinHaimingnuneinraumimUntergeschoßderVolksschule,indembislangverschiedeneDingederGemein-deeingelagertwurden,baulichadaptiert.DieArbeitenwerdenwohlbisEndeOktoberdauernundrund72.000€kosten.DieEinrichtungundAusstattungdesraumeswirdetwa25.000€aus-machen,sodassderGemeindehierbeimöglicherweisegarkeinedirektenKostenentstehen.

Bis zur FertigstellungwirddieNachmittagsbetreuungbehelfs-mäßig in der VolksschuleHai-mingstattfinden.AnderSchuleinÖtztal-Bahnhofwurdekurzfri-stigderraumfürtextilesWerkenfürdieNachmittagsbetreuungadaptiert,eineweiterebaulicheVerbesserung istwohl erst imnächstenSommermöglich.

Wie funktioniert die nachmit-tagsbetreuung?In der ersten Schulwoche er-folgtedieverbindlicheAnmel-dungderKinderdurchdieErzie-hungsberechtigten.MöglichistdieNachmittagsbetreuung aneinemtag,aberauchanallenfünfSchultagenderWoche.DieBetreuungteiltsichinLern-undFreizeitundwirdvonausgebil-detenPädagogengeleistet.WievonderGemeindeführungfest-gelegt,wirddieBetreuunganbeidenVolksschulenanjedemtagbis16:10Uhrerfolgen.

DieKostenbetragenmonatlich35 € für die Betreuung, dazukommendieKostenvon4€proMittagessen,dasinHaimingimWohn-undPflegeheimundinÖtztal-Bahnhof inderLebens-hilfeeingenommenwerdenwird.DieNachmittagsbetreuungkannauch von Kindern der NeuenMittelschule in Anspruch ge-nommenwerden.Diesewerden

danninderVolksschuleHaimingmitbetreut. Der Start dieserneuenEinrichtungerfolgtemitdem17.September2012.InderWinterausgabewerdenwirvondenerstenErfahrungenmitderschulischentagesbetreuungbe-richten.WeitereInformationendazufindetmanunterwww.vs-haiming.tsn.at(textundFoto:mams)

nachwuchssuche Chorgesang fördert Selbstvertrauen

Aktuellbelegen110MädchenundKnabenausden14Ge-

meinden(HaimingbisPettnau)ChorgesangundStimmbildungbeiFrauIrinaGolubkowa-Chor-leiterin-sowieihrerrechtenHandFrauWaltraudreitmeir.UmeinepädagogischwertvolleBetreuung gewährleisten zukönnenwirddasGesangsstudioDO-rE-MIheuerbereitsdas14.JahrinunterschiedlicheAlters-gruppenunterteiltundalsAuf-bauchorgeführt.Die Kinder erfahren schon imVorschulalter (Singmäuse) beirhythmischenSingspielendengezieltenUmgangmitdemIn-

strument„Stimme“.SietreffensicheinmalinderWochefür50Minuten.Die Kinderder Sing-schule(1./2.KlasseVolksschule)genießenbereitseinmalinderWochefür50MinutenStimmbil-dungsowieSingnachmittage,andenenauchgetanztundgeba-steltwird.DieKinderdesNach-wuchschores(3./4.KlasseVolks-schule)besuchen2malwöchent-lichdieStimmbildungunddenChorgesang(geblockt),erlernen2-stimmigStücke,studierenklei-neMusicalseinundhabenauchschondeneinenoderanderenöffentlichenAuftritt.

ImKonzertchor (ab11 Jahren)bzw.beiderteilnahmeaneinemderEnsemblesreifendieKinderzujungenKünstlernheran.ZurgewohntenStimmbildungundNotenlehre,genießendiejungenSängereinzelneEnsemble-undregisterproben und erfahrenzudem noch durch tanz und

Schauspiel,wiemansichaufei-nerBühnebewegtbzw.verhält.

DasGesangsstudioDO-rE-MIistfürdieKindereine„kleineHei-matderMusik“. HierfindensieFreunde,mitdenensiedieLustamSingenteilen,lernenmitKri-tikumzugehen.,reisendurchdieWeltundsammelnBühnenerfah-rungen auf unterschiedlichenregionalenundinternationalenBühnenundspürensodasVer-trauen,alsKünstlerwahrgenom-menzuwerden.

Begeisterte und begabte Kin-der mit ihren interessiertenElternkönnensichamFreitag,14.09.2012zwischen16.00und19.00UhrimChorraum(Parterre)derMusikschuletelfseinenEin-druckholen.MehrInformationenunter:www.gesangsstudio-doremi.at(text:MusikschuleMittleresOberinn-tal)

In diesem Raum wird ab Ende Oktober nach Abschluss der Bauarbeiten die Nachmittagsbetreuung in Haiming stattfinden.

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s Dorfblattl Haiming

Seite 15Herbst 2012

Juge

nd

Am4.Juni2012sinddieKinderder dritten Schulstufe der

VolksschuleHaimingmit demBuszurDruckereiPirchernachÖtztal-Bahnhofgefahren.Inje-derKlassewurdenzweirepor-terundeinFotografbestimmt.DiereporterstelltendemChefJohannesPircherunddemre-daktionsleiter des DorfblattlsMartinMuigg-SpörrvieleFragen.GespanntschautendieKinderzu,wiediealteschwarzeDruckma-schinefunktionierte.DasDorf-blattlwirdhierauchgedruckt.FüreineAusgabedesDorfblattlswerden4200m²Papierbenöti-gt.Insgesamtwerden1850StückvonjederAusgabeproduziert.Die schwarze Druckmaschinekostet250.000€.DasDorfblattlwird hier seit 1997 gedruckt.SechsreporterarbeitenfürdieseZeitung.DerDruckdauerteinenganzentag.EswerdenaberauchvieleandereSacheninderDru-ckereiPircherhergestellt.WenneineDruckmaschinekaputtist,repariertsiedasServiceteam.WirKinderhattensehrvielSpaßundwürden uns freuen, wennwirwiederkommen dürfen. (text:PatrikKuen,4b)

Fragen der 3a-Kinderreporter Sophia und Pia:Zur Druckerei: Wie lange gibt es die Druckerei Pircher schon?Seit1979,VaterHanshatbegon-nen,nunführterdenBetriebmitseinenSöhnenHannesundChri-stianweiterWie viele Mitarbeiter gibt es in der Druckerei? 13

sonderes?Jana: Wir haben im heurigenSchuljahrsehrvielüberBüchergehört.Deshalbwaresechtcool,diegroßenDruckmaschineninWirklichkeitzusehen.Simon, hat dir etwas besonders gut gefallen?Simon:Ja.DiegroßeMaschine,beidergerade6300Informati-onsblätterinFarbegedrucktwur-den.EinMitarbeiterhatimmerwiederdieFarbdichtekontrol-liertundFarbennachgefüllt.Kevin, welches Gerät hat dich be-eindruckt?Kevin: Die SchneidemaschinehatmiteinemDurchgangeinenetwa15cmdickenPapierstapeldurchgeschnitten.Späterwur-dendieseBlätterzuBlöckenzu-sammengeleimt.Kinderreporterin Sophia fragte: Elias, wie hat es dir gefallen?Elias:Sehrgut.WeilwirüberdasDorfblattl gesprochen haben,istessehrinteressantgewesen,zuzusehen,wieesgedrucktwirdundwievieleArbeitsschritteda-hinterstecken.Anna, was hat dir am besten ge-fallen?Anna: Coolwar, dass „Schule“außerhalbdesKlassenzimmersstattfand. Dann diese ersteDruckmaschine der Firma Pir-cher,beidermaneinPedaltre-tenmussteundganzschnelldiePapierbögen genau einlegenmusste,damitsiebedrucktwer-denkönnen.(text:SophiaundPia,Fotos:ryan)

Welche Berufe gibt es hier in der Firma?EsgibtGrafiker,denndieVorar-beitwirdheuteamPCgemacht!EsgibtaberauchDrucker,diesich mit der Ausführung vonBlindprägedruck, Heißfolien-prägedruck,Digitaldruck,Hoch-druck,Flachdruck(Offsetdruck),undanderembeschäftigen.Wie wird man Grafiker?Das ist ein ein LehrberufodermanbesuchtdenAusbildungs-zweigfürGrafikundDesignanFachhochschulenWas wird hier alles produziert?Bücher, Prospekte, Flyer, Zei-tungen,Stickers, Einladungen,Menükarten,Mappen(stanzen),Visitenkarten, Postwurfsen-dungen,Plakate,Blöcke…Welche Menge druckt ihr an einem Tag? 160.000bis200.000Seitensindmöglich.GeradewirdeinePost-wurfsendunggedruckt:EinAuf-tragvon6500Stück.Dafürbe-nötigtdieMaschine1,5StundenzumDrucken,esgingeaberauchschneller.ImKellerstehenzweialteMa-schinen,dienochfasttäglichimEinsatzsind.DamitwerdenspezielleDingegedruckt,gerillt odergestanzt.VieleStanzmodellestehenda.ZumBeispielfürMappenoderkleineBoxenoderHüllen,Key-cards,Herze,KleeblattdiederKunde dann nur mehr faltenmuss.DieältereMaschineistausdemJahr1890undmussmiteinemFußpedalbetriebenwerden.DieBlättermüssenhändischeinge-

legtwerden.Die jüngereMaschine stammtausdemJahr1956.

Zum Haiminger Dorfblattl: Wie oft erscheint das Dorfblattl pro Jahr?UnsereGemeindezeitunggibteszujederJahreszeit,alsovierMalimJahr.Wie lange dauert es, bis das DB in Druck gehen kann? Etwa sechs Wochen vor demDruck jeder Ausgabe werdendieAufgabenunterdensechsredakteurenaufgeteilt.DasDB ist invierBereichege-gliedert: blau-GEMEINDErot-JUGENDgelb-CHrONIKgrün-VErEINEAm 1. März/1. Juni/1.Septem-ber/1.DezembertreffenwirunsundkontrollierendieListemitdenAufträgen.AberauchjederGemeindebürgerkanneinenBei-tragabgeben.DieFotossollteneine große Auflösung haben.MartinsammeltundkoordiniertdieBeiträge.DannsetztersichandenComputerundbearbeitetdietexte,vergrößertoderver-kleinertBilder,bestimmtSchrift-art,ordnetundkontrolliert.Da-nachkorrigierenalleredakteure,damitmöglichstwenigFehlerinderZeitungsind.ZumSchlussbringtMartindiefertiggestalteteZeitungmiteinemUSB-StickzurDruckerei,NunwerdenDruckplattenaus-gedruckt.SchließlichkanndasDBgedrucktwerden.EineeigeneMaschinefaltet,schneidetundklammert das DB dann. Jetztkannesveschicktwerden.AlleDruckdatenwerdendoppeltamServer imKellergesichertundjahrelangaufbewahrt,damitmanjederzeitdaraufzurückgrei-fenkann.Wie viele DB werden gedruckt? 1850Stück -das sind4200m²bedruckte Fläche auf 2100m²Papierfür36SeitenproAusgabe.

Fragen an die Mitschüler:Kinderreporterin Pia fragt:Jana, War der Ausflug zur Dru-ckerei Pircher für dich etwas Be-

VS Haiming Druckerei-Besuch: Wie das Dorfblattl entsteht

Die Schüler und Lehrpersonen der dritten Klassen bedanken sich noch einmal herzlich für die interessante Führung in der Druckerei Pircher.

Hier kommen gerade die Druckplat-ten der Sommerausgabe aus der Maschine.

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s Dorfblattl Haiming

Seite 16 Herbst 2012

Mei Traum war immer a eigenes Pferd, des i

iaz griagt hon. Mit dem mecht i an oan Strand

fahren und dann am Meer mitn Pferd

a Runde reitn gian.

I mecht wirklich gern amol a glückliche eigene

Familie haben, a guate Arbeit und Ruhe und

Normalität.

Katja Tschenett (18)Maria Hackl (17) Julian Kuprian (18)

Elisabeth Schöpf (17) Mathias Meinschad (18) Maria Klima (17)

Mein Traum, den i mir in mein Leben erfüllen mecht, isch, wenn i die HTL

ohgschlossn hon a guate Arbeitsstell, a nette Familie und nebnhea a bearige

Bauerschaft.

Cool war ein Auslandsjahr, wo i mi mit meiner

Musik weiterbilden kann. Des war etwas, des i

mir wirklich wünschert.

Mei Traum isch es a mol um die ganze Welt

zu reisen.

Interviews und Fotos: chris und pfan

Junge Stimmen „Welchen Traum möchtest du dir in deinem Leben erfüllen?“

I tat gern amol längere Zeit in England

leben, arbeiten oder studieren. Des Land,

die Leit dort und die Kultur interessieren

mi.

Jugend

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s Dorfblattl Haiming

Seite 17Herbst 2012

Chro

nik

FRüHER UnD HEUTE Aus der chrOnik

neue Heimat Haiming – Mario Milic Haiminger grillmeister kommt aus Kroatien

GemütlichistesimHeimderFamilieMilic, indemMario

demDorfblattl einwenig ausseinemLebenerzählt. 1971 ineinemDorfnaheSlavonskiBrodimdamaligenJugoslawienunddem heute südöstlichen Kro-atien geborenwuchs der Bubbei seinenGroßeltern ineinerliebevollenAtmosphäreauf.Diebeidenwaren für ihn „Mama“und„Papa“undtatenalles fürihr„Engelchen“.DieKindheitverlebteerbeiihnenineinemvonLandwirtschaftge-prägtenDorf.Mariobeschreibtdiese Zeit als wunderbar, erspieltemitvielenKinderndenganzentagdraußenunderlebte„Abenteuer“.InVelikaKopanicagingerachtJahrezurSchuleundjobbteinden Ferien in landwirtschaft-lichenBetrieben.WievielejungeMenschenfandernachderSchu-lekeineArbeit.NachdemMilitärholteihnseinOnkelMarijan-ge-nanntMario-MilicimOktober1991nachHaiming,unmittelbardanachbrachinJugoslawienderKriegaus.„MeinOnkelhatmirauchDeutschgelernt“ erzähltMario„ichfragteihn,wennichetwasnichtverstand.“Derjun-geMann fandArbeit beiHolzMarbergerundistdortbisheutebeschäftigt.

SeinespätereFrauIvankakamalsbosnischerFlüchtlinginMariosHeimatdorfinKroatien.DerkamschließlichaufUrlaub,lerntemitIvankadie Frau seines Lebenskennenundmachte ihrgleicheinenHeiratsantrag.ZuOsternwurdestandesamtlichgeheira-tet, imAugustgabmansichinderKirchedas„Ja-Wort“.DasfrischverheiratetePaarkamgemeinsam nach tirol undwohntebeiPeterGreierinÖtztal-Bahnhof.Beidefühltensichhiersehrwohl,auchwenndieBerge

fürIvankaanfangssehrhochwa-ren.MariohatteimmerschonvielKontaktzudenHaimingern.1996kamtochterDanielaaufdieWelt,dieFamiliezogindasScha-ber-HausaufderÖtztalerHöhe.MitderGeburtvonKristina2000wardieFamiliekomplett,wennmanvonKatzetimoabsieht,diespäterdazukam.EineÜbersied-lung in die Mietwohnung amrauthwegstandan,woIvankamitHilfeihrerNachbarinAndreaStaggldeutschlernte.DannfieldieEntscheidungzumHausbauinderKalkofenstraße.Manistrichtigheimischgewor-den.Ivankaarbeitetseit5JahreninderKüchederFirmaHöpper-ger,Marioistbekanntals„Grill-meisterbeimWaldfest“undalshelfendeHandbeivielenVerei-

nen.ZudemisterMitgliedderSchützengilde.tochterDanielaspieltbeiderHaimingerMusik,tochterKristinateiltPapasBe-geisterungfürdieSchützengildeundistMinistrantin.ImUrlaubbesuchtmanVerwandteinKro-

atien,BosnienundSerbien,wo-raufsichdieganzeFamiliefreut.DasWiedersehentutgut,dochnacheinpaartagenfährtFamilieMilicgernezurückinihreneueHeimatHaiming.(textundFoto:chris)

alles gute Dora auderer feierte Hunderter

JohannaViktoriaAuderer,ge-nannt„Auderer´sDora“wurde

am17.August1912ineinerklei-nenBauerschaftinMagerbachals Johanna Leitner geboren.NachderSchulzeitwarDorazehnSaisonenKellnerinimÖtztalbeidenGurschlers in Sölden. AufderStraßeinMagerbachwarsieleidenschaftlicheStraßenfege-rinundesbliebkeinKieselsteinliegen,dennfasttäglichwurdediese Straße vonDora sauber

gemacht.VieleJahrefuhrDoramitihremCousin jedenSonntagaufdenBrenner,wodannimmerimsel-benGasthausgejausnetwurde.DannlerntesieihrenMannErichAuderer,deralstischlerinHai-ming arbeitete, kennen undheirateteihnam18.Juli1942imStandesamt in Bregenz. ErichmachteseinerDoramanchmalGeschenkewährenderinNorwe-genstationiertwarundschickte

ihrPelzmäntelsowieSchmuckundPerlen.AlsnachdemKriegdie Besatzungszeit kam, hatDoraalldieseKostbarkeitenausAngstvorKonsequenzenindenInnentsorgt.DorabrachtezweiKinderzurWelt:Ingewurde1948undGünther1947geboren.Au-ßerdemhatsie1962einPflege-kind,dasihrvonderHebammeSabineEitergebrachtwurde,biszum16Lebensjahraufgezogen.1994verstarbDorasGatteErichundseitMai2011lebtDoraimWohnheim Haiming. Dora, soerzähltihretochterIngeachtetheutenochsehraufihreFrisursowiedieBekleidung.NurmitschönenHaarenundeleganterBekleidunggehtsieunterLeut!DasDorfblattlundseineLeserwünschen unserer Jung-Hun-derterinnochvieleschöneErleb-nisseimKreisihrerFamilie.

(text:beka;Foto:privat)

Ivanka, Mario, Daniela und Kristina Milic mit Katze Timo im gemütlichen Esszimmer des Eigenheimes.

Die Musikkapelle und Vize-Bgm. Haslwanter machten ihre Aufwartung.

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Chronik

als wir noch jünger waren ... Volksschule Ötztal-Bahnhof aus dem Jahr 1964

1. Reihe (von links):HonoldChri-

stian,KöllChristian,Striglrenate,

AschbacherLinde,KranebitterHer-

mann,KranebitterGerda

2. Reihe: DerflingerInge,Kuhnert

Johann,Florianirenate,KlausDoris,

riedlAlois,???

3.reihe:PohlWilfried,PirktlClau-

dia,BairBernadette,ZeniSissi,????,

FögerErwin

4. Reihe: PrantlSilvia, Doblander

Annemarie,DoblanderGerold,Hiel

Brigitte,GötschAlbrecht

5. Reihe: Satzinger Sonja, ZollerAnita,HasselWalter,Hasselroswi-

tha,?????,KuenHerbert,????,Sau-

rerEdeltraud,Hagerrita,Neurauter

Beate,MargreiterMarietta,Heim-

bachSusanne,KlassenlehrerinFr.

FalchFoto:ErwinFöger

Markttage Haiming altbewährt unter neuer Führung

KöstlicheNachhaltigkeitgibtes wieder am 13. und 20.

Oktober:Seitnunmehr26Jah-ren sind dieMarkttage einesderbestenBeispielefürgelebteregionalität.Besucherkommenaus ganz tirol und sogar ausdemAuslandnachHaiming,umKöstlichkeitenausderregionzuerlebenundzugenießen.DaseinmaligeFlairderMarkttageistfürvieleGrundgenugfüreinenBesuch.AberentscheidendsindletztlichQualitätundHerkunftder vielenSpezialitäten. tirolserntefrischeKöstlichkeitengibtes nirgendwo sonst in dieserFülle. Die Marktbesucher wis-sendiesesAngebotzuschätzen.Und den Umstand, dass hiereinebesondereNähezwischenProduzentenundKonsumentenbesteht.DerBezugzudenPro-duktenistunmittelbar.Vonan-onymerHerkunftkeineSpur.DieEntscheidungfürheimischeEr-zeugnisseisteineEntscheidungfürdienachhaltigeBewirtschaf-tungunsererHeimat.SiestärktunsereLandwirtschaftundWirt-schaftundnichtzuletztunserenLebensraum.

DieHaimingerMarkttagesindseit diesem Jahr unter neuerFührung:BereitszuBeginn ihrer letztenFührungsperiode haben Ob-mannHubertWammesundAn-tonrafflals seinStellvertreterangekündigt, die Leitung derHaimingerMarkttageinjüngereHändeübergebenzuwollen.25Jahrelangwarendiebeidentrei-bendeKraftderMarkttagesowieIdeenbringerundzählenzudenGründerväternvontirolsgröß-temErntemarkt.

UnterLangzeitobmannHubertWammes entwickelten sichdieMarkttagezurbäuerlichenGroßveranstaltung.EinhergingauchderAufstiegvonHaimingzurgrößtenObstbaugemeindeNordtirols.WirdankenHubertundtonifürihren unermüdlichen Einsatzund wünschen beiden einengesundenundetwasruhigerenLebensabschnitt!

Auchder neueObmann JosefGlatzl ist weit über die Dorf-grenzen hinaus bekannt. Der

BiobauerundDirektvermarkterübernimmtseitdiesemJahrdieFührungsrolle. JosefGlatzlge-hörtseitJahrendemAusschussderMarkttagean.MitihmrückendreiweitereengagierteVertre-terderHaimingerLandwirtschaftinsGremiumnach:diebeidenObstbauernBirgitFögeralsOb-mann-Stellvertreterinundru-dolfWammessowieWeinbauerPeterZoller.

IndenkommendenJahrensollderFokusaufeineganzjährige

PositionierungderMarke„Hai-ming“ gelegt werden. JosefGlatzl:„DieMarkttagesindeinGroßereignis.Aberessollteunsdarüber hinaus gelingen, dieBotschaftvonunseremAngebotganzjährigzuverbreiten.“

FürKurzweilbeidenMarkttagensorgenam13.10.dieBlasmusik-kapelle „Simmerinka“ und am20.10. die Volksmusikgruppe„OberländerAlpenklang“.(text:AlexandraHarrasser;Foto:Markt-tageHaiming)

Langzeitobmann Hubert Wammes übergab die Obmannschaft des Trägervereines der Haiminger Markttage an Josef Glatzl.

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Chro

nik

DasDorfblattlgratuliertArminNeu-rauter,derdieLeserhierineinem„Live“-Bericht amrennen seinesLebensteilhabenlässt:

„Startschuss um 6:45. Hoch-konzentriertginges indie

FahrtnachÖtz.Hierheißtesein-fachaufpassenundvornebleiben.EswirdvielschnellergefahrenalsbeialldenanderenMarathons.Dakommtesbeiweitemnichtsooftzum Ziehharmonikaeffekt. KurzvormKreisverkehrinÖtzJackeauf,BrilleraufaufdenHelmundkleinesBlattauflegen.VonOetzwegrichtungKühtaiwardastempohöllischundeswarennichtwienormaleineca.30bis40köpfigeGruppe,sondernnurachtbiszehnLeute,diewirklichfolgenkonnten. In Kühtai gab es dannrichtigApplausunddieersteVer-pflegung.Zwischenzeit:55Minuten-Hammer!PersönlicherrekordMitVollgasgingsnachKematen.Essenundeinwenigtrinken,dadietemperaturennichtwirklichdurstigmachten.ImKreiselfuhrenwirdenBrennerhochundmachtenschöntempo. Mein Puls zeigte immersoum165herumanunddaswarschonziemlichhart.Essen,trinken,Essentrinken.Energiesparendach-teichmir.AmBrennerobendannder nächste Verpflegungspunkt.Zagdurchundweiter.NächsteZwi-schenzeitimVergleichzumVorjahrüber10Minutenschneller.

WeitermitVolldampfrunternachSterzing. InSterzingvordemer-stenKreisverkehrgingenwirdannallezehnderSpitzengruppewieabgesprochenunserenBedürfnis-

zentration.DurchZwieselsteindenletztenHü-gelrauf.JetztgradkeinenPatschenmehr.DannrunternachSöldenundbei1000MetervormZielwarsmitderGefühlskontrollevorbei.Dieträ-nenkamenmirraus.Gänsehautfee-ling.JedeMengeMenschen,diean-feuerten.Ichwusste,ichhabetwasgeschafft,das ichundeigentlichniemandmirzugetrauthätte.DasLächelnwarmirwohlinsGesichtgeschrieben. Letzte Kurve. FAN-tAStISCH-UNGLAUBLICH-PUrESADrENALINruntervomradundschonzogesmirdieBeineWeg-diewarenwieStein.Esdauerteeinwenig,bisichmichwiederfassenunddenrum-melgenießendurfte.Allewarenda.Freundin,Freunde,Familie,Gäste-jederfreutesichmitmirunddaswarrichtigKlasse.

resümee:Niemals traute ichmireine Zeit von 7:05 und eine top3-Platzierung zu. Ichhabe sogarschondesÖfterenbehauptet,dass7:15dasMaximumohneHilfsmittelwären.JetztwurdeicheinesBes-serenbelehrt.Zudiesemresultatkam es aus mehreren Gründen.ZuerstzähltnatürlichdieguteVor-bereitung,welcheichwirklichge-sundundperfektmachenkonnte.Ichwusste,eintop10-Platzwäremöglich.Dannkamhinzu,dassderrennverlaufperfektfürmichverlief.Dietemperaturenwarenauchide-alfürmich.Kaltistegal,nasswäreschlechtgewesen.taktischhabeichwahrscheinlichauchallesrich-tiggemacht.DankejedenfallsanmeineFamiliemitFreundinfürdieHilfeunddievieleZeitzumtrainie-renundmeinenteamkollegenfürdenSpaßindenletztenzweiJah-ren.DankefüralldieGlückwünsche,SMS,Anrufe,Facebook-Nachrichtenusw.Sokannichdasrennenfahrenauf-hören.MehrkanneinHobbysport-lernichterreichen.Mehrkannichsicherlichnichtmehrleisten.DaswarmeinepersönlicheLeistungs-grenze.Ichwerdediesentagnie-malsvergessen.“(text:Auszugvonhttp://arminneurauter.blogspot.co.at;Foto:sportograf.de)

sennachundnacheinersicherlichnur30Sek.langenPausewurdeesernst.DerJaufenpassstandbevor.GleichvonBeginnanhohestempotrotzdreiStundenVollgasindenBeinen. Jetzt war ich ein wenigvorsichtigerundfuhrnichtmitdenvierSpitzenleutenBerndHornetz,BuryBart,BertDekkerundrobertoCunicomit.IchentschiedmichdastempovonWernerWeisszugehen.IchfühltemichgutundderPulswarsoumdie175-passt.AlswirausdemWaldfuhren,be-gannesleichtzutröpfelnundeswar recht frisch. Am Pass selberherrschtedichterNebel.DortstandmeinVatermitColabereit.AufderStraßehattenFreundeüberallmei-nenNamenverewigt.Motivationpur.AlsSechsterwarichüberdenJaufengekommen.Lassdirdasein-malaufderZungezergehen.JetztVollgaswieimtrainingrunter.DieColaaufexundwiederVollgas.DieZwischenzeitlaghierummin-destens15MinutenunterderZeitvon2011.

DerScharfrichter„passorombo“:WernerWeissmachtefortantempoundichhieltmichinseinemWind-schattenversteckt.DieAngsthierschondenAnschlusszuverlierenunddanndenfünftenPlatzabzu-gebenwarimmerdabei.NochvorMoosflogStefanKrichmairanunsvorbei.Sch...dachteich,dasgibtesdochnicht.JetztgingeswiederumPlatz5bis7.GleichdaraufstandBerndHornetzvoruns.Erhatteei-nenDefektundverloreinigesanZeit,bisereinLaufradbekam.SowarennochdreiFahrervorunserer

Vierergruppe.Cunicoließdannrei-ßenundauchBerndwarnichtmehrimtritt.DiezweiwarenwegundichwarjetztFünfter.Durchhalten-trinken-nocheinGEL-trinken.Adrenalinwarda,dieschwerenBei-nemitmeinemHüftproblemchenauch.

DawarschonBertDekker,dersichdann gleich an uns dranhängte.Immernochbeimtempomachen-WernerWeiss.IchwolltenurbisnachSchönaudurchhalten,dannkann ich es als Fünfter schaffen.DanngingeshineinindieletztenKehren und Bert Dekker konntenichtmehrfolgen.UnsereSporthüt-tenbetreuermitdenE-BIKESgabenmirColaundWasser.DannkamenwirumdielängsteKehreundderWindbliesunsziemlichstarkentge-gen.IchsahaufmeinerPulsuhrnur160undgabeinwenigGas.WernerWeisskonntemeinHinterradnichthalten.Sodrückteichdurchundestatschonmächtigweh.EineKehreweiterkamendanndieKrämpfeimWiegetritt.Hinsetztenpedalieren,aufstehen -10tritteundwiederhinsetzen. Super rhythmus undmein Betreuer motivierte mich,triebmichwieeinekrankeKuhdenBerghinauf.DannwurdederAb-standimmergrößer.GEIL-DrIttErBEIMÖtZtALEr-nochfünfKehren.DUrCHHALtEN. Die Fahne beimtunnelinSichtüberwandichmei-neschwerenBeine,diesichschonwie Beton anfühlten. Kurz vormJochkamendannschondieerstenHochgefühle.Eswarfastsoalswür-deesmirdietränenrausdrücken.Zusammenreißen,derVorsprungaufdieVerfolgerwarca.2Minuten.ZeitfürdieStreckeSt.Leonhardbiszumtimmelsjoch:1:37-wiederper-sönlicheBestzeit.

Legrandfinal: Jetztging ichmitallerKraftindieletzteAbfahrt.2MinutenVorsprungfandichknappundichfuhraufteufelkommraus.JetztgingeswievonalleineundichspürtekeineSchmerzenmehr.AufderMautstellekonnteichmei-neGefühledannschonnichtmehrkontrollieren,aberesmussteseinunddeshalbnochmalvolleKon-

Ötztal Radmarathon 2012 - armin neurauter wird Dritter Ein Traum ging in Erfüllung ...

Die Betreuer trieben Armin durch die letzten Kehren vor der Passhöhe am Timmelsjoch seinem Traum entgegen.

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Der Herbst kommt schneller, als man denkt. Und dann muss alles auf einmal ganz schnell gehen: Der Oleander in die garage, den gartenschlauch wegräumen und die Leitung entlüften, die gladiolen ausgegraben und in den Keller,

das Laub gehört weg und der Rasen sollte auch noch einmal gemäht werden. Klug beraten sind daher jene, die sich rechtzeitig über die wichtigsten Herbstarbeiten im garten informieren. Hier gibt’s ein paar Tipps:

Winterfester rasenDichtes Laub sollte nicht zu lange auf der grasnarbe liegen. Sonst wird der Boden schlecht durchlüftet. Den letzten Schnitt unbedingt bei trockenem Boden machen, das sichert gleichfalls eine gute Durchlüftung.

dahlien und GladiolenVor dem ersten Bodenfrost müssen die Knollen ausgegraben werden, sie sind nicht frosthart. Dann gut trocknen lassen, Stiele zurückschneiden und kühl, aber frostfrei überwintern. Die gladiolen können gebündelt aufgehängt werden.

rosenErst bei dauerhaftem Frost mit Erde anhäufeln bzw. Hochstamm- und Kletterrosen einpacken. Schnitt ist nicht unbedingt erforderlich, das kann auch im Frühjahr gemacht werden.

hortensienKeinesfalls schneiden, es werden sonst die Blütenknospen mit abgeschnitten! ausnah-me: Schneeballhortensien, weil‘s denen wurscht ist.

Zwiebelblumen für nächstes jahrTulpen, narzissen usw. können im Herbst noch gut gesteckt werden. Falls das zeitlich nicht mehr möglich ist, unbedingt kühl lagern, bei zu warmer Lagerung sinkt die Blühfreudig-keit. (Text: Heinz Modlik; Foto: mams)

Obst- und gartenbauverein gartentipps im Herbst

Chronik

gEWInnSPIEL Erkennst du es?

Das FotoderSom-

merausgabezeigte einDetail vomStandbild ander östlichenOstseinfahrt.

DavidKollwarderSchnellsteunddurftesichimHaimingerhofübereinenleckerenEisbecherfreuen.Dasneueratebildführtineinenetwas entlegeneren Ortsteil,so viel sei verraten.Der erste,der es erkennt, darf sichüber

einGetränkoderEisimGasthofBurkertinOchsengartenfreuen.

HerzlicheGratulationandenGe-winnerundDankeandasunter-

stützendeGasthaus.(text:mams;Foto:1chris,1mams,1privat)

Der erste, der weiß, wo dieses Foto aufgenommen wurde, und die Lösung im Gasthof Burkert in Ochsengarten bekannt gibt, darf sich wahlweise über ein Freigetränk oder einen kleinen Eisbecher freuen. Viel Glück!

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Seite 21Herbst 2012

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WoheutedieBäckereirudi-giersteht,warfrüherdie

Bäckerei„Beimtilliacher“zufin-den.DieswardasersteHeimat-hausvonManfredEgger.DessenElternMariaundJosefpachte-ten1946dieBäckerei.ManfredwuchsalsZweitältestervonsie-benKindernauf.GanzHaimingwar damals ein Spielplatz fürkleineAbenteurer,esgabkaumAutosundjedeMengePlatz.

Der Abschied fiel dem Bubenschwer,alser–miteinemEmp-fehlungsschreibendesPfarrersund des Bürgermeisters - imPaulinum Schwaz einschulte.DerBublittunterHeimweh.1962starb seinVater und er durfteheim.DieFamiliewarinzwischenindiePensionEggerimdünnbe-siedeltenOrtsteilÖtztal-Bahnhofübersiedelt.

Als„Bahnhöfler“fanderinderHaiminger Hauptschule nichtmehrdenAnschlussandiealtenFreunde.NebendemSchulbe-suchwardieMitarbeitderKinderinderBäckereiselbstverständ-lich.ManfredundseineGeschwi-sterhalfenimLaden,fuhrenmitzumAusliefernundverkauftenBrot(eineSemmelum37,später48Groschen(=3,5Cent) inderSchule.

InderFreizeitfuhrmanamSoi-lesbichl,amGrillebichloderimWaldele inÖtztal-BahnhofmitdenSchiern.„Wergutbeinanderwar,gingzuFußnachHauseggund fuhr von dort ab“ erin-nertsichManfred.DasnächsteSchwimmbadwarinMötz.

VaterJosefsWunsch,einesderKindermögeeineKonditorlehrebeirihaintelfsmachen,wurdeentsprochen. Es traf Manfred,obwohlder lieberMechanikergewordenwäre.DennochwareseineguteZeit,erbekamAus-zeichnungenunddamitSelbst-bestätigung.„Heutenochkenneichmancherezepteauswendig“soManfred,derdanneinenSer-vier-undBarmixkursabsolvierte

brandhatteverheerendeFolgenundforderteeinentotalumbau.DieWiedereröffnung1992warfaktischeinNeubeginn.DerBe-triebwurdeeinBuisness-undSe-minarhotelmitFamilienschwer-punktimSommer.

ParallelzumHotelbetriebleite-teManfredEggeretwa30JahrelangdenHaimingertourismus-verband,wobeierwertvollePi-onierarbeit imBereichraftingleistete. „Eigentlichgabes füruns beide kaumFreizeit“ sagter rückblickend, „unser LebenwidmetenwirunsererArbeit.“.ImJahre2000zeigtesich,dassbeideSöhneihreZukunftinan-derenBereichensehen.EswarderZeitpunkt,demÖtztalerhof„Adieu“zusagen.

ManfredundMeidinaübernah-menfürzweiJahreeinHotelimVorarlberger Mellau und von2002bis2009einHotelGarniinSeefeld.„DerBesucheinerrun-deausÖtztal-BahnhofhatunsdamalsinMellauriesiggefreut“erinnernsichbeide„undSeefeldwareinebesondersguteZeit.“

2009gingManfredindiewohl-verdientePension.Ganzunge-wohntwarundistes,sovielZeitfürsichpersönlichzuhaben.„DerunruhigeruhestandistfürmichderpureGenuss“,sagtManfred,der sich endlichhandwerklichbetätigenundsichauchseinenOldtimernwidmenkann.

HeutewohntFamilieEgger imForest Village. Manfred EggeristseitMärz2012ObmanndesPfarrgemeinderates.MitvielEn-gagement,einemwachenBlickundneuenIdeenbringtersichindasPfarrlebenein.„JetztwoichZeitdafürhabe,möchteichgerne meinen Beitrag für dieAllgemeinheit leisten.“ Für allseineAktivitätenistManfredEg-gerallesGuteundvielErfolgzuwünschen.

(textchris;Foto:privat)

undzweiSaisoneninHochgur-glarbeitete.FüreinJahrgingernach Deutschland. AlsMutterMariadas„Gletschertor“kauftearbeiteteauchManfredspäterimFamilienbetriebmit.

1969kauftendiebeidenBrüderManfredundHelli,nochminder-jährigundmitZustimmungdesVormundes,dasPosthotelÖtz-talerhofundrichtetenesmitvielEinsatzher.1970eröffnetensiedasHausundlegendäreVeran-staltungenwieFrüh-undDäm-merschoppen, Platzkonzerte,Silvester-,Vereins-undrosen-montagsbälleundvielesmehrwurdenangeboten.Im„roßstall“imKellerbefandsicheineBarfürdasjungePublikum.DieFeuer-wehrveranstaltetejahrzehnte-langihrenBall„imHof“.

Anfangder70erfuhrenManfred

undHellinachHolland,umGästeanzuwerben.DabeihatManfredseinespätereFrauMeidinaken-nengelernt,die1973nachtirolkam.1976heiratetendiebeiden,1977kamMarkus,1980BernhardzurWelt.

DaderÖtztalerhofeigentlichalsHellis Langzeitprojektgeplantwar,kauftenManfredundMei-dinaeinHotelinHochgurglundlebten an beiden Standorten.1987trafdiegesamteFamilieEg-gereinschwererSchlag,alsHellinachlanger,schwererKrankheitverstarb.ManfredentschiedsichmitMeidinafürdieWeiterfüh-rungdesÖtztalerhofes,verkauf-teinHochgurglunderwarb1989dasInnsbruckerHotelClima.

ImMai1990heulteninderNachtdie Sirenen, der Ötztalerhofstand in Flammen. Der Groß-

Lebensbilder – Manfred Egger Konditor, Hotelier und heute Pensionist

Manfred, Meidina, Bernhard und Markus Egger 1999 vor dem selbstgemauerten Backofen im Garten des Ötztalerhofes

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Seite 22 Herbst 2012

Chronik

In dieser Dorfblattl Ausgabemöchten wir kurz über die

aktuellenortsbezogenentätig-keiteninformieren.IndenletztenMonatenwurdendieWeichenfürdieFinanzierungfürdieErstel-lungderWerkstätte/GaragefürdasLoipengerätinOchsengar-tengelegt.Dadurchkönnenzu-künftigdiverseVorarbeitenundWartungsarbeitendirektvorOrterledigtwerden. InKooperati-onmitderGemeindeHaimingwurdederGehweghinterdemCampingplatzHaimingsaniertunderneuert.DieserWegkannvon Erholungssuchenden nunoptimalauchbeiregenwetterbegangenwerden.

AndieserStellemöchtenwirunsauchbeiunseremArbeiterinHai-ming-Ochsengarten,HerrnMar-kusPirchner,bedanken.DurchseinenengagiertenganzjährigenEinsatzimGemeindegebietvonHaimingkönnendieWegelau-fendbetreutwerdenundauchimWinter verfügenwir somitübereinflächendeckendes,be-treutes Winterwegenetz undüberbestenspräparierteLoipen.

Outdoor Aktivitäten sind derNächtigungsmotorinderregion.DurchdieKooperationderOut-doorunternehmen (Sportbe-

triebsstättenGnbr, trägerver-einÖtztaltourismusund Imsttourismus)werdenJahrfürJahrInvestitionen und Entschädi-gungszahlungengeleistet.DerÖtztaltourismusinvestierthierauchjährlich,umdieWeiterent-wicklungimOutdoor-Segmentzufördern.

An dieser Stelle möchten wirauchdemObmannderSportbe-triebsstättenGnbr,HerrnMarcelPachlerundseinemgesamtenteamfürderenEngagementeingroßes Dankeschön ausspre-chen.DesWeiterenwirdauchdieMarketingkooperation„OutdoorÖtztal“(imrahmeneinerLEA-DErFörderung)vonLeistungs-anbieternvomÖtztaltourismusunterstützt.Mit der Plattform„OutdoorÖtztal“könnenpoten-tielleGästeviaInternetmarketingaufunsereeinzigartigeregionaufmerksamgemachtwerden.

NebendemFamilien-,Outdoor-undWanderurlaubimSommersehenwiralsweiteresStandbeindieEntwicklunginBereichAgri-kultur und Genusstourismus.GeradedieHaimingerMarkttagehabensichalsauthentischesAl-leinstellungsmerkmalentwickeltundwerdengernevomÖtztaltourismusunterstützt. InKoo-

perationmitdertirolWerbungtragenwirdieGenusspauschalenzumthema„HaimingerÄpfel–Fruchtgenuss inPerfektion“ inunsereZielmärkte.NähereInfosunterwww.kulinarik.tirol.atoderwww.haiming.at/packages

DesWeiterenwird von touris-tischer Seite aus das Projekt„Ambergstollen“(oberhalbvonHaiming) mit Spannung ver-folgt. Unserer Meinung nachsteckthiereineergreifendeGe-schichtedahinter.AdiMeierkordausOetzhatdurchseineumfas-senderechercheeineFüllevonDatenmaterialgesammelt.DenZugangnurfürausgewählte„In-formations-touren“zuöffnenisthierwahrscheinlichderrichtigeWegundwirdmitSicherheitinZukunft,soferndierechtlichenrahmenbedingungen geklärtsind,ein lehrreichesZusatzan-gebotdarstellen.

Wirwünschenallentouristike-rinnen und touristikern nocheinenerfolgreichenSaisonsaus-klangundfreuenunsschonjetzt,unsereGästedemnächstwiederbeiunsbegrüßenzukönnen.

(text:PeterNeurauter,Mag.(FH)Christoph rauch; Foto: Ötztaltourismus)

Ötztal Tourismus genusstourismus in Haiming

Der Ötztal Tourismus gratuliert Mountainbike-Aushängeschild Karl Markt zu Platz 20 bei Olympia und zu Rang 17 bei der WM in Saalfelden, wo er bester Österreicher war.

BibliothekWas fällt

I hn e n zu Finnland ein? Dunkle Wälder, un-zählige Seen, lange näch-te, eine äu-

ßerst komplizierte Sprache, …? Sicher nicht folgender Dialog:

„Dieser gott ist für uns zu einem echten Sorgenkind, ich würde sogar sagen zu einem göttlichen Ärgernis gewor-den“, klagte Petrus. „allzu draufgängerisch, der Mann. Wie es aussieht, verlegt er den Himmel mit aller gewalt in dieses Finnland, mitten in den Schnee. Im Himmel gab es schon mal bessere Zeiten“, seufzte er. Die Rede ist von Pirjeri Ryynänen, einem fin-nischen Kranführer. Da gott dringend mal eine auszeit braucht, weil gottsein ziem-lich anstrengend ist, wird Pirjeri nach einem strengen auswahlverfahren dazu be-stimmt, zwischenzeitlich gottes amt zu übernehmen. Voller Tatendrang besteigt er den Himmelsthron, findet er am Leben auf der Erde doch einiges auszusetzen.

Was nun folgt, hat ein Re-zensent kurz so beschrieben. „ Urkomisch, poetisch und imposant.“ Ich kann dem nur zustimmen. In dem Buch „Der liebe gott macht blau“ be-weist der autor arto Paasilin-na wieder, dass er umwerfend witzig, skurril und ziemlich boshaft erzählen kann.

„Die giftköchin“(ein Mords-Vergnügen), „Der wunder-bare Massenselbstmord“ (abgrundtiefer schwarzer Humor) und „nördlich des Weltuntergangs“ (lese ich ge-rade) hat neben zahlreichen weiteren Romanen auch der wohl meistgelesene autor Finnlands verfasst.mein tipp: besuchen sie un-sere traumbibliothek! (Text: Vroni Falkner)

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DietischlereiStiggerbestehtbereitsseit110Jahrenund

wirdnun inder 4.GenerationvonEgonStiggergeführt.ImJahr1902gründeteseinUrgroßvaterKarlStiggerdenBetriebundseit-demistesderHandwerkerfami-lieeinBedürfnis,altetraditionenundneue,innovativeIdeenzumWohledesKundenzuvereinen.Bevor Egon Stigger 1998 dietischlereivonseinenVaterPe-terübernahm,absolvierteerdieLehre, die er 1985 erfolgreichabschloss.MitdemAblegenderMeisterprüfung1992standeinerselbständigen Führung einesBetriebesnichtsmehrimWege.MitderMöglichkeit,qualitativhochwertigeKomplettlösungenfür jedes Kundenbedürfnis zuschaffen,konzentriert sichderHandwerksbetriebbewusstaufjedeneinzelnenKunden,umdes-senWohnundArbeitssituationzuperfektionieren.DasbedeutetFunktionalitätundHarmoniezukombinierenundsoräumezumErholen,Genießen,WohlfühlenundArbeitenzuschaffen.EgalobMöbel fürdenSchlaf-und Wohnbereich, das Bad,für Arbeits- und Kinderspiel-bereiche,dietischlereiStiggerschafft saubere Lösungen fürzufriedeneKunden–auchinZu-sammenarbeitmitHandwerkernausanderenBereichen.

AufdieexaktePlanunglegtEgonStiggerbesonderenWert.Sover-suchterdieVorstellungenseinerKundenmithandgefertigten,far-bigenDarstellungenin3DundPerspektiveeinzufangen,ummitdieserHilfestellungdemKundendasfertigeEndproduktnäherzubringen.DieVerarbeitungdesnatürlichenWerkstoffes Holz ermöglichtnichtnurdieVerwirklichungin-dividuellerWohnträume–auchinVerbindungmitanderenMa-terialien–sondernbeeinflusstauchandereLebensbereiche,wiezumBeispieldieGesundheit.SosorgenSchlafbereicheausZir-benholzfüreinebessereSchlaf-qualitätund“ersparen“unserem

Bänke aus Nussholz für denAußenbereichmitgerostetem,versiegeltemEisenundwennge-wünschtauchmitgepolstertenrückenlehnen.(textundFotos:EgonStigger)

HerzeneineMengeArbeit.AuchmindertZirbenholzdieWetter-fühligkeit, wirkt antibakteriellundschütztunsereKleidungvorMotten („wia schua die Oltengwissthobn“).

DieFortführungihresHandwerkshatauch fürdieFirmaStiggereinenbesondershohenStellen-wertundsogebenderChefalsauchdieMitarbeiter ihrhand-werklichesWissenandienäch-steGeneration,wiezumBeispielGeselleKlausPrantloderFerial-praktikantenweiter.HinterderArbeitdertischlereiStiggerstecktderVersuch,dieLiebezuBerufundtraditionso-wiedieLeidenschaft fürneue,

innovative Ideen und hand-werklicheQualitätinEinklangzubringenunddamit„MöbelzumLeben“entstehenzulassen.DerBetriebproduziertmomen-tan eine Serie verschiedener

Firmenportrait - Tischlerei Egon Stigger Tischlerei Egon Stigger – stolz auf Holz!

Gut gelagerte Hölzer sind der wertvollste Rohstoff eines Tischlers, so auch für Egon Stigger

Die neue Produktlinie der Firma

gemeinde Haiming Mitarbeiterausflug nach Meersburg

Die Mitarbeiter der Gemeinde Haiming möchten sich auf diesem Wege recht herzlich beim Bürgermeister Josef Leitner bedanken. Ein weiterer Dank an Anita und Stefanie für die perfekte Organisation des Bodenseeausflugs mit dem Weinfest in Meersburg.

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Chronik

Oberländer Landsturm auszeichnung durch Habsburg-Lothringen

AmSamstag,den25.August,besuchteErzherzogMichael

vonHabsburg-LothringendasStiftStams.AnlasswardieÜberreichungvonOtto vonHabsburg-MedaillenanMitglieder des OberländerLandsturmsunterderFührungvonHauptmannAlbinKoppausHaiming.NachdemFestgottes-dienst inderBasilika,denAbtGermanzelebrierte,wurdenimBernardisaaldieUrkundenundErinnerungsmedaillenalsAner-kennungundDankfürdieteil-nahmeandenBegräbnisfeier-lichkeitenvonOttoundFelixvonHabsburginPöckingundMurian

MitgliederdesOberländerLand-sturmsverteilt.HauptmannAlbinKoppkonnteauchdiebeidenBürgermeisterausHaimingundSilzJosefLeit-nerundHermannFögerbegrü-ßen, die diese Feierlichkeitenunterstützten.Prof.HelmutGritschhieltdieLau-datiounderzählteeindrucksvollvondertirolerGeschichte,derEntstehung des tiroler Land-sturmesundvonOttovonHabs-burg. Anwesend waren auchnochFormationenausBayern,Franken,BreitenbachamInnunddieAlttirolerSchützen.(textundFoto:HansGlatzl)

Der Oberländer Landsturm mit Erzherzog Michael von Habsburg-Lothringen im Bernardisaal des Stiftes Stams.

Ungewöhnliche Perspektive Haiming von oben

Diese ungewöhnliche Perspektive auf unsere Heimat ermöglichen uns Bilder von Günther Golds Octocopter. Nähere Informationen unter 0664/8465504

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Seite 25Herbst 2012

Haiming sagt

Danke

Danke s a g e n die

Bewohner des Wohn- und Pflegeheimes Haiming an die Schüler der 2. Klas-sen der HTL Imst für das anlegen der Hochbeete im garten des Senioren-heimes.

Danke s a g e n wir

an alle gruppierungen der verschiedenen Orts-teile, die auch heuer wie-der so schöne Bergfeuer am Vorabend des Herz-Jesu-Sonntags gestaltet haben.

Danke s a g t die

Feuerwehr Haiming den Besuchern, den Kuchen-spenderinnen, den Hel-fer/innen und den anrai-nern beim Feuerwehrfest 2012.

Danke s a g e n wir zu

Rosmarie Mair und Sohn Christof für die Mitversor-gung vieler durstiger Blu-men am Friedhof Ö-Bhf.

tipps an [email protected] oder per telefon an 0660/8805700

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Ötztal-Bahnhof 7 Jahre Rhythmischer Chor

VorziemlichgenausiebenJah-ren„startete“aufAnregung

unseresPfarrersVolodymyreinekleine Gruppe von begeister-tenSängerInnenumIngridundHorstCervenkamitSingabendenzurmusikalischenGestaltungdeskommendenFirmgottesdienstes.

Auch heuer durften wir einebesondersgroßeFirmungmitüber50Firmlingenmusikalischumrahmen. UnserMusik- undLiedprogrammwardementspre-chendumfangreich.NebenKeyboard,Gitarre,Quer-flöte,SaxofonundCajonanIn-strumenten,kambeidieserMes-sefürunserstmalseineMikro-fon–bzw.Verstärkeranlage,diedankenswerterWeisedurchdieInitiativevonDagmarGrallundPeterHinterholzerfürdiePfarreangekauftwerdenkonnte,zumEinsatz.

Unsere gesangliche tätigkeitumfasstvorallemdiverseMess-gestaltungeninunsererPfarrkir-che,wobeiwirdiemusikalischeUmrahmungvonSterbegottes-dienstenalsbesondersehren-volleAufgabeerachten.

AuchfürHochzeitenhabenwir

das entsprechende Liedgut inunserem repertoir. Selbst ge-schriebeneMelodienundtextestehenhinundwiederauchaufunseremProgramm.

Auswärts gilt es daneben daseineoderandereMaleineMessezusingen,wieinderPfarrkircheundimSeniorenheimSenecurainHaiming,inderevangelischenKircheinLandeckoderaufKron-burg.AuchkleinereundgrößereFrei-zeitaktivitätenwie einCäcilia-Essen imAlpengasthof Feuer-stein(Längenfeld)odereinSom-merausflugindienähereUmge-bungsindfür2012/13geplant.

SiebenJahresindwieimFlug-vergangen,dochunsereBegeis-terungfürMusikundGesangistungebrochen.

FürSängerInnenausunseremGe-meindegebiet,diesichvonunsmitmodernem,rhythmischemLiedgutansteckenlassenwollen:

Unsere Singabende sind wö-chentlichimmeramjeweiligenDONNErStAGvon19Uhr30bisca.21Uhr30 imBegegnungs-raumderPfarreÖtztal-Bahnhof.

(text:IngridundHorstCervenka;Foto:thomasPichler)

Seit sieben Jahren gibt es den Rhythmischen Chor Ötztal-Bahnhof. Dieses Foto entstand bei der Firmung 2012.

Motomop-Clubhaus in Ötztal-Bahnhof Dauernde Sachbeschädigung

Wir, der Motomop ClubÖtztalBahnhof,möchten

gerneanalleJugendlichendieBitterichten,dasgesamteFrei-geländerundumdasClubhausnichtalsMüllhaldezubenützen.WirsammelnSäckevollMüllzu-sammenundauchdasMotomopClubhausselbstistderzeitSEHrinMitleidenschaftgezogenauf-grundvonZündelaktionenundMalereien.Wirappellierenindie-semSchreibenandieVernunftallderer,diedasGeländederzeitalstreffpunktbenutzensichdarü-berimKlarenzusein,dassessichumfremdesEigentumhandeltunddamitsorgsamumgegan-genwerdenmuss.

WirhabenauchschondiverseBeschwerden von Anrainernerhalten,dassesteilweiseeineZumutungist,wiesichmancheJugendlicheverhalten.ImUm-kreisdesClubhausesgibtesvieleWohnungenundHäuserundwirbittendringendalleangespro-chenenJugendlichen,sichdaranzuhaltenundnichtunnötigenLärmdurchlaufendeAutosbzw.Mopeds,hupen,schreien,lauteMusik,etc.zuverursachen.LiebeElternderJugendlichen,wirwürden auch Euch bitten,dafürSorgezutragen,dasseinklaglosesMiteinanderstattfin-denkannundeinangemessenesBenehmen an den tag gelegt

wird.VielenDank!(text:MotomopClubVorstand;Foto:erfö)

Zerstörung, Müll und Lärm sind ein ständiges Ärgernis rund um das Motomop-Clubhaus.

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Seite 26 Herbst 2012

Chronik

„DertschirgantundderInnsindunsereVerbündeten

imWeinbau“ sagtPeterZollerundzupftdaunddortwelkesLaubvonseinenreben,dieamFußedesmarkantenBergsturzesstehen. „Dertschirgant ist einWärmespeicher,bietetdenidea-lenBodenaufbauundhältkalteNordwindeab.DerInnwirkttem-peraturausgleichend“zeigtsichderHaimingerWinzerdankbarfürdienatürlichenVorzügesei-nerWeingärten.

PeterZollerweißnochgut,dassin seinerKindheitvoretlichenHaimingerHäusernWeinrebenwuchsen.EinbesonderesHigh-lightseinerJugendwardasre-gelmäßigeGlasVernatsch,dasinderFamilieZoller–abernursonntags – zum Mittagessengetrunkenwurde.Petererkann-

verbandinsLeben.AlsObmannheißteralleWeinliebhaberwill-kommen,Informationengibtesbeiihmoderaufwww.tirolwein.at.

Die meist aus tirol und Süd-deutschlandstammendenKun-denschätzendieQualitätsweine.

Der Jahrgang 2012 ist ausver-kauft.EineFlaschekostet11bzw.12Euroundkannfür2013bereitsvorbestelltwerden.PeterZollerundElisabethSaum-waldsindzufriedenmit ihremWeg und bereit für weitereHerausforderungen. Mit ihrerFachkenntnis können sie sichüberAnerkennungvonKonsu-menten und Experten freuen.WasimmerbleibtistdieDemut,dassnurgutesWettereinegutetraubemachtundnichtallesinMenschenhandliegt.Fürheueristmanoptimistischunddemen-gagiertenPaaristeineguteErntefür2012zuwünschen.(textundFotos:chris)

tedamalsschondasritualvoneinemGlasWeinzubesonderenGelegenheiten.

Den jungen Peter führte derWegnachFrankreich,woihndieLebensart,dergenussvolleUm-gangmitSpeisundtrankundvorallemderfranzösischeWeinbeeindruckten.DamalsentstandseinInteresseamWeinbau.

WiederzurückinderHeimatbau-teeramHaimingerSteinwegseinHausundsetzte100rebstöcke.ImJahr2000ernteteererstmalstraubenfür14lWein.„Damalshaterunsgutgeschmeckt“er-zähltPeterschmunzelnd,„heutewäre ichdamitnichtmehrzu-frieden.“Die Lust amWinzernwargewecktunddurcheinenGrundtauschentstanddieersteVersuchsanlage„Steinfeld“mit300rebstöcken.

Mit seiner Partnerin ElisabethSaumwald, deren Eltern eineWalnussbaumschule führten,verbindetihndieLiebezurArbeitinderNaturundzumWein.„DieerstenJahrewarengeprägtvomAusprobieren,Versetzen,Ausrei-ßen,Neupflanzen.EsbrauchteeinenlangenAtem,umheraus-zufinden,welcheSortensichbeiunswirklichwohlfühlen“erzähltElisabeth.DieHaimingerKalk-bödenähnelnjenenimfranzö-sischenBurgund,weshalbheutediemeistenrebstöckederHai-mingerdortbestelltwerden.

DieAbsprachenmitdenrebs-chulen,dasLesenvonFachlite-ratur, viele Seminare undVer-kostungen sowie Internet-re-cherchenhabendasPaarZoller-SaumwaldzuExpertenimWein-baugemacht.2007wagtemansichaneinenweiterenStandort,dieetwassteilereKirchenriese.2010erweitertemannocheinmalumdie„reitschule“.

WichtigfürdenWeinbauistdieStandortwahlmitSchneeschmel-ze,leichterHanglage,DrainageundMuttergestein.ErbrauchtHumus, durchlässiges GesteinundFelsmitseinenMineralienindertiefe.Kriteriensindauchdietrockenheit,weilnursodieWur-zelnkräftignachuntenwachsensowiedieWahlderrichtigenreb-sorten.

ImKeller des Privathauses amSteinwegfindensichHolzfässer,Stahltanks,eineAbfüllanlageundPlatzfürWeinverkostungen.HierwerdendietraubenzumWein.„Esistwunderbar,dasswirvonderAuswahlderrebebiszumÖffnenderWeinflascheallesmit-erleben“soElisabethundPeter.„DasArbeiten imWeinberg isteineruhige,meditativeArbeit.“Bei5700rebstöckenund17Ar-beitsgängenproStockundJahristfürderartigeMusereichlichgesorgt.

HeuerfreutsichdasWinzerpaarauf geschätzte 1600 FlaschenWein,„sofernwettermäßignochalles gut geht“, wieman eilighinzufügt.DieHauptsorteChar-donaymacht70%aus,weitereSortensindderfruchtig-leichteMüllerthurgau,derZweigeltundderPinotNoirmitseinerBurgun-dernote.BeiBlindverkostungennimmtderWeinimmerwiedervorderePlätzeein,wasgängigenVorurteilenüberdenNordtirolerWeindenWindausdenSegelnnimmt.

UmdietirolerWeinbauernundInteressierte zu vernetzen riefPeterZollerdentirolerWeinbau-

gutes aus der Heimat Haiming und seine Weinkultur

Blick auf Haiming aus einem der Weingärten jenseits des Inns.

Elisabeth und Peter teilen die Leiden-schaft für den Weinbau.

Peter Zoller beim Abfüllen seines Weins. Seinen Keller hat der Kleinwinzer zu einer moderner Kellerei mit Verkostungsraum umgebaut.

aCHTUng: Weinverkostung am 29. September 2012, 16.00 – 19.00 Uhrnähere Infos: Siehe Beilage-blatt der Erwachsenenschule

Weinbau Zoller-SaumwaldSteinweg 18, 6425 Haimingwww.zoller-saumwald.atMail: [email protected], Tel. 0676/3504292

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Haiminger Alpe mit Hirten u. Besuchern.Personen v.l.Raffl Max (Dicktls ) Anna Stig-ger (Lehrerin ),Raffl Heinrich (Dicktls) Midl Egger aus Bozen, Hermann Auderer, Ida Egger aus Bozen, Karoline (Lina) Stigger, Ing. Franz Stigger (Schneiders).Anmerkung: Dicktls Heinrich war damals Hirte auf der Haiminger Alm und sein Sohn Max Hüterbub.( Ca.1938, Foto: unbek.)

So war es damals ... Bilder aus der Chronik

Musikkapelle Ötztal Bahnhof bei Defilierung Bezirks-Musikfest 1995, Stabführer Götsch Albrecht, Kapellmeister Korb. (Foto Hofer Karl )

Schützen : Bair Josef, Wegleiter Max, Adolf Auer, Fux Karl, Kopp Leo, Josef Schiechtl, (1968, Foto Karl Hofer)

Heimatbühne Haiming. Theaterstück „Das unheilige Haus“, 1961 aufgeführt.Personen (v.l.) erste Reihe: Renate Witting, Kößler Erwin, ?????; zweite Reihe: Rosmarie Stigger, Hartmann, Gitti Schlatter, Anna Pohl, Maria Witting, Irmgard Zoller, Paula Kopp; dritte Reihe : Baur Stefan, ?????, ?????, Kößler Hans, (Foto: unbek.)

Silberbuam : Walter Köll, (Lochers), Gerda Kolb (Stigger) (1968, Foto: Karl Hofer) Zimmerschießen bei Einweihung des Gemeindehauses, Ehrenbürger VS-Direktor Neururer mit Hut. (1968, Foto: Karl Hofer )Ch

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Vereine

VIELSEITIg UnD BUnT Aus den Vereinen

ZuerstwolltenesdiemeistenGemeindebürgergarnicht

glauben,dannwarenvielesehrskeptisch,obdaswirklichklap-penkönnteundwasamEndewohldabeiherauskommenwür-de.NachviertagenunterdemMotto „Zwei Bataillone – EinFest“warenallePessimistenver-stummtunddurchdiegelebteGemeinsamkeitmitgerissenwor-den.AmEndedesWochenendeszählten die Veranstalter rundsechstausendBesucherallerAl-tersschichten,diefriedlichundohneAlkoholexzessemiteinan-derfeierten.Am Sonntag zu Mittag standallen Verantwortlichen diesesriesenfestes die Erleichterungins Gesicht geschrieben unddaszurecht,warmandochmitderAusrichtungdiesesMega-Festesaucheingewissesrisikoeingegangen,zumaldasletzteZeltfestderHaimingerSchützenvoreinigenJahrenallesanderealseinErfolgwar.Abernunwarmanebennichtallein–dieHai-minger Schützenwurden vondernochjungenKompanieausdemOrtsteilÖtztal-Bahnhofun-terstützt,diepikanterweisemitdemÖtztaleinemanderenBa-taillonangehört.DassorgtevoreinigenJahrenfürvielUnmutimDorf.Nebenbeiwurdemanda-durchimtirolerSchützenbund

romanWegleiterundElmarFie-gl unisono.Weiters ist beidenwichtig,zweiMännernspeziellzudanken:„WasDietmarGagerundthomasGstreinalsOrgani-sationsverantwortlichehieraufdieBeinegestellthabenisteinWahnsinnundwirkönnendenbeidennichtgenugdanken.“AmSonntagnahmenanderFeld-messeunddemanschließendenFestaktetwasmehralstausendSchützenundtraditionsvereineteil.Danachklangdiesesdenk-würdigeFestmiteinemKonzertderMusikkapelleHaimingundderAlpenbrasstirolaus.OK-ChefDidiGagermeinteamEnde:„DaswareinFestnichtdesGeldeswe-gen,sondernfürdieKamerad-schaftunterunsSchützenundallenunserenFreundenlandaufundlandab.Amschönstenfin-denwiramganzenFest,dasssichFreundschaftenzwischenÖtztal-Bahnhöflern und Haimingerngebildethaben,diehoffentlicheinLebenlanghalten.“(textundFoto:mams)

zumUnikum,denndieGemeindeHaiminghatalseinzigeKommu-ne drei Kompanien (Haiming,Ötztal-BahnhofundHaiminger-berg)diezweiunterschiedlichenBataillonenangehören.WasnachvielZwistklingt,stelltesichgera-deamletztenWochenendealsgroßeChanceheraus,dennnurdurchdieseKonstellationwur-deesmöglich,dasSchützenfestvonzweiBataillonenzurgleichenZeitamgleichenOrtzufeiern.UnddiebeidenKompanienha-ben sich nicht lumpen lassenundanviertageneinProgrammangeboten,dasseinesgleichensuchenmuss.MitUnterstützungderortsansässigenPlattenfirmaMCP-Sound&MediabegannderViertages-EventbereitsamDon-nerstagAbendmiteinemPau-kenschlag.Beider„GalanachtderGrandPrixSiegerderVolksmu-sik“,moderiertvonAndyBorg,gabensichdieStarsderBranchedieKlinke indieHand.Nebenden Zillertaler Haderlumpen,SigridundMarina,VincentundFernandoundvielenanderenbe-geistertenauchdieAmigosdasPublikumimbisaufdenletztenPlatzgefülltenZelt.DieBewoh-nerdesWohn-undPflegeheimesHaimingwurdenamDonnerstagvondenSchützenzuSpeisundtrankeingeladenunddieSeni-orenschwärmenheutenochvon

demschönenAusflugzuihremLieblingsfernsehmoderatorAndyBorg.Am Freitag folgten mit den„trackshittaz“,denheurigenös-terreichischenSongcontest-Star-tern,auchkeineUnbekannten.Die beiden waren gemäß ih-remMotto „tonz Oida, tonz!“so richtig in Partylaune undwackeltennichtnurmit ihremPopo.SierocktendasZeltundüberzeugtenauchvieleNicht-fansvonihrermitreißendenArt.GerüchteweisesollendiebeidenMusikerzuden letztengehörthaben,die indieserNachtdasFestgeländeverlassenhaben.AmSamstagtummeltensichbeilauenSommernachtstempera-turengeschätzte5000Besucheram Festplatz in der „UnterenGmua“.Manhättemeinenkön-nen,dassschondasHaimingerWaldfestamProgrammsteht,alsdieGrubertalerdieMengezumKochen brachten. „Hier siehtman,wasmöglichist,wennmannicht gegeneinander arbeitet,sondernmitdoppelterKraftaneinemStrangzieht.Außerdemistestoll,wiewirvonanderenVereinenderGemeinde,wiederFeuerwehr,derBergwachtoderdenMusikkapellenunterstütztwerden.SosollteesineinerGe-meinde immer funktionieren“,sagten die beiden Obmänner

Schützen Ötztal-Bahnhof und Haiming gemeinsam statt einsam!

Zahlen und Fakten •150 Helfer haben an den 6

Tagen ca. 1500 Stunden ge-arbeitet.

•35 Mann waren alleine beim auf- und abbau beschäftigt

•900l Diesel hat das Stromag-gregat verschlungen

•3000 Meter Kabel wurden verlegt

•Ein randvoller Fernlastzug voll Technik für die Bühne rückte an

• ca. 80 Kilogramm Wechsel-geld wurden benötigt

• ca. 350 Uniformierte betei-ligten sich am Samstag und ca. 1200 am Sonntag

• ca. 6000 Besucher an den vier Tagen

Über tausend Schützen beteiligten sich an der von Pfarrer Volodymr gelesenen Festmesse am Haiminger Sportplatz.

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Musikkapelle Ötztal-Bahnhof neuer Kapellmeister kommt aus Pians

NachdemAusscheidenvonMarkus Aichner als Ka-

pellmeister imHerbst vorigenJahres, war die MusikkapelleÖtztal-Bahnhof auf der Suchenach einem neuenMann, derdasmusikalischeZepter indieHandnimmt. InderZwischen-zeitübernahmKathrinBair-KölldieAufgabedermusikalischenLeitung um den Spielbetriebfortzusetzen.SiezeichnetesichfürdiegelungeneGestaltungderCäciliamesseverantwortlich,ihrseiherzlichdafürgedankt.

ImFrühjahrdesheurigenJahreskonntenunJosefJuen,einpen-sionierterLehrerausPians,alsneuerKapellmeistergewonnenwerden.Dieserwiessichalswah-rerGoldgriff,zeichnetsichJosefnämlichnichtnurdurchhohemusikalische Kompetenz aus(Er spielt selbstKlarinetteundSchlagzeug,unterrichtetGitarreundistMitgliedbeidiversenMu-

sikapellen),sondern,wasnochweitwichtigerist,eristeinsehrgeselliger und umgänglicherMensch,derzualleninnerhalbundaußerhalbderMusikeinenDrahtfindet.Diesstellteerschonmehrfach bei Platzkonzerten,ProbenundFest´lnunterBeweis,woesteilsetwasspätoderschonwiederfrühwurde.(Ermussteal-lerdingsnichtalleineausharren,manweißjawassichgehört).

Fürheuerwares füreinFrüh-jahrskonzertschonzuspät,aberfürnächstesJahrhatJosefschoneinigeStückebestellt,aufdiesichMusikantenundZuhörerfreuenkönnen.EswirdeintollesPro-grammmittraditionellen,aberauchmodernenStückensein.

WasderMusikkapellezumper-fekten Glück jetzt noch fehlt,sind neueMusikantinnen undMusikanten,dennmitgerade26aktivenMusikantenistdieMusik

anderunterenGrenze,mitderderSpielbetriebaufrechterhal-tenwerdenkannunddaherje-deneinzelnen fordert. JedochsinddieMitgliederderMusikka-pelleÖtztal-BahnhofwiedasgallischeDorf,dasnichtaufhörtWiderstandzuleisten.WennsichalsojemandberufenfühltderMusikbeizutretenoderein In-

strumentzuerlernen,isterjeder-zeitherzlichwillkommen.Manu-elaSchöpf,JugendreferentinderMusikgibtgerneAuskunftundistunterderNr.0664/5342718erreichbar.WeitereInfoszurMu-sikgibt´saufdervereinseigenenHomepage:www.mk-oetztal-bahnhof.at(text:JürgenSchöpf;Foto:privat)

Der pensionierte Lehrer Josef Juen aus Pians übernimmt den Kapellmeisterstab bei der Musikkapelle Ötztal-Bahnhof.

Feuerwehr Haiming am Zahn der Zeit

MitdemneuenEinsatzinfor-mationsdisplaymachtedie

FeuerwehrHaimingeinenweite-renSchrittinrichtungFortschrittundsowerdennunbeieinemEinsatzallewichtigenDatengra-fischdargestellt.BegonnenhatallesvoreinpaarMonatenwomansichGedankengemachthatwiemandieMit-gliedernochbesserInformierenkanndamitdieEinsatzkräftege-

nauwissenzuwelchenEinsatzsiealarmiertwurden.SoentstanddieIdeeeinesolcheAnzeigezumachen.ManwusstevonAnfanganwasmanwollteundwasdar-gestelltwerdensollte.DieMitgliederDanielKoppundFlorianrafflnahmensichdieserAufgabe an und entwickeltendie benötigten Programme.Unzählige Stunden an ArbeitwurdenfürdieProgrammierung

undOptimierungdesSystemsaufgebrachtdamitallesdenge-wünschtenAnforderungenge-rechtwurde.Nachca.vierWo-chenwaressoweit,mankonnteeinen ersten testlauf starten.Dieanfänglichen„Kinderkrank-heiten“wurdennachdenvielver-sprechendentestsbehoben.MitderHilfedurchdieLeitstelletirolwurdealsabschließendertesteinEinsatzsimuliert.Nachdemauch dieser finale test erfolg-reichverlief,konntemanmitdemAufbaudesDisplaysbeginnen.UnserMannfürdieElektroinstal-lationenMartinHairerverlegtedieentsprechendenKabelundmontiertedenMonitorimUm-kleidebereich.

Erfolgreicher abschluss der Be-werbssaison DieBewerbsgruppederFeuer-wehrHaimingkonntebeimGe-meinde-NassleistungsbewerbdieheurigeBewerbssaisonmit

einem ausgezeichneten Er-gebnisabschließen.Insgesamtliefertensichdie6Gruppen(1Haiming,2Haimingerbergund3Ochsengarten)vondenFeuer-wehrenderGemeindeHaimingeinenspannendenWettkampf.DieGruppeausHaimingkonntemiteinerAngriffszeitvon51,4Sekundentrotzden5Strafpunk-tendenSieginderKlasseohneAlterspunktesowiedentages-siegsichern.DieGruppetratwiefolgtan:Gruppenkommandant:DanielKopp,Melder:Florianraf-fl,Maschinist:ChristofZoller,1er:MartinHairer,2er:GerhardKopp,3er:MatejusKossar,4er:PatrickGruber,5er:thomasrettenba-cher,6er:MarcoKoppDesweiterenmöchte sich dieGruppebeidentrainernWernerKopp,MartinHairersowieWolf-gang Pfausler und dem Kom-mando für die Unterstützungbedanken. (text:Daniel Kopp;Foto:FFHaiming)

So sieht das neue Einsatzinformationsdisplay in der Mannschaftsumklei-dekabine aus. Links unten sieht man, wie ein Einsatz am PC angezeigt wird.

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Vereine

Nach zweijähriger erfolg-reichertätigkeitalsKapell-

meister bei der Mk Haiming,hat Florian Scharmer, im rah-meneinesPlatzkonzertesbeimZickeler, dentaktstockansei-nenNachfolger,GabrielLeitnerübergeben.„Wichtigfürmichwar“,sagtFlori-anScharmer,„MusikfürkirchlicheundtraditionelleAnlässeimDorfzumachenunddarüberhinausdiesinfonischenMöglichkeitender MK Haiming auszubauen.Dabeiwareinemöglichstausge-wogeneBesetzungdereinzelnenregisterwichtigundeswurdeunteranderemdasHolzbläser-registerumeinFagottundeineBassklarinetteerweitert.“Aus beruflich notwendigenGründenverabschiedetsichKpmFlorianScharmervonderMKHai-ming.Erwird indennächstenzweiJahreneineFortbildungimpädagogischenBereichabsol-vieren,welchevorallemamWo-chenendestattfindet.Dadurchwird für Florian Scharmer dieAusübungderKapellmeistertä-tigkeitnichtmehrmöglich.Derscheidende Kapellmeister be-dankt sich bei allen Musikan-tInnenundMarketenterinnenfürdieguteZusammenarbeitundwünschtderMKHaimingunddemneuenKapellmeisterGabrielLeitnerallesGutefürdieZukunft.Gabriel Leitner geht nun mitvielElanandieneue,zweifellosschwierigeAufgabeheran.DaerbereitsalsKapellmeisterstellver-treteragierthat,dasJugendbla-sorchesterderMkHaimingge-leitethatundlangjährigaktiverMusikantist,kenntGabrielLeit-nerdieMusikkapellesehrgut,wasfürseinezukünftigeArbeitsehrvonVorteil ist.ZusätzlichzuseinerDirigentenausbildungbeginntereineAusbildungfürBlasorchesterleitungamKonser-vatoriumumseineFähigkeitenalsOrchesterleiterauszubauen.Der zukünftige Kapellmeistererklärt:MeinZielistes,denvielenjun-genMusikantenInnen,diemitt-lerweiledenGroßteilderKapelle

17.Novemberum19:30 inderPfarrkircheHaimingstattfindet.Alsmeineerstengroßenmusi-kalischen HerausforderungenfolgenimkommendenJahrdasBezirkskonzertwertungsspielin Haiming und das anschlie-ßendeFrühjahrskonzert.FreuemichsehraufdieseAufgabeundhoffeaufzahlreichenBesuchbeiden Konzerten und auf guteZusammenarbeitmitdenMusi-kantInnenderMusikkapelleHai-ming.(text:AlexanderLeitner;Foto:ErichKurz)

bilden,denSpassamMusizierenineinerBlaskapellezuvermitteln.Dasheißtjedochgleichzeitigvielzuarbeitenbzw.zuprobenumdasmusikalischeNiveauderMu-sikkapellestetszuverbessern.EinweiteresZielistes,dieunter-schiedlichenmusikalischenWün-schederMusikerundZuhörerzuerfüllen,vonsymphonischerüber klassischer, traditionellerundmodernerBlasmusik, alsofürjedenetwasdabeizuhaben.DurchdiesemusikalischeBand-breiteerwarteichmirzukünftigmehrZuhörerbeimFrühjahrs-konzertsowiebeidenPlatzkon-zerten.DesWeiterenwäreeseinZielvonmir,einoderzweiPlatzkonzerteimSommerals „Highlightkon-zerte“ mit Unterhaltungswertin Haiming entstehen zu las-sen.Dasheißt, zweiklassischePlatzkonzertemittraditionellerBlasmusik(wiebisher)undzwei„Highlightkonzerte“miteinemMixaustraditioneller,modernerundunterhaltender Blasmusik(mitBühneundÜberdachung).DadurchsolltenauchdieSom-

merkonzerteanStellenwertge-winnen,dh. auch für jüngeresPublikumeinAnreizgeschaffenwerdendieKonzerte zubesu-chenundvielleichtdemeinenoderanderendasErlerneneinesInstrumentesdadurchschmack-haftzumachen.NatürlichhoffeichdabeiauchaufvolleZuhö-rerbänke.ZuBeginnarbeitenwir jedochaufdasersteKonzertuntermei-nerFührunghin,nämlichdermu-sikalischenGestaltungderCäci-liamesse,dieamSamstagdem

Musikkapelle Haiming Kapellmeisterstab wechselt in die eigenen Reihen

Der scheidende Kapellmeister Florian Scharmer übergab die Jacke des Kapellmeisters an Gabriel Leitner.

Bergwacht Haiming 40 Jahre Haiminger gipfelkreuz

Bei herrlichem Wetter undstrahlend blauem Himmel

fandensichgut50teilnehmerausderGemeindeHaimingundUmgebungamGipfelkreuzein.Pfarrer Volodymyr VoloshynzelebrierteeinefeierlicheBerg-messeumrahmtvonvierBlas-musikantenausÖtztal-Bahnhof,zumGedenkenderverstorbenenBergwacht-KameradenGebhardSpieß, Paul Leitner und SeppCosta.VonderdamaligenMann-schaft, die dasGipfelkreuz er-richtete,warendieBergwächterJosefPfitscher,EhrenreichPichlersowiederZimmererdesKreuzesKarlKleinheinzanwesend.NachderMesseschilderteJosefPfitscherderversammeltenBe-völkerung die Geschichte desHaiminger Gipfelkreuzes undwünschtedabei,dassdasKreuz

den Menschen noch weitere40JahrezurVerfügungstehenmöge.NacherfolgtemAbstiegzurHai-mingerAlmludrenaterafflmitihrer tatkräftigen MannschaftzuSpeisundtrank.Beitraum-haftemWetterundguterStim-mungfanddanndieFeierzumspäterenNachmittagihrenAus-

klang.BesondererDankgebührt un-serem Pfarrer Volodymyr Vo-loshynundPeterHinterholzersowiederBläsergruppeÖtztal-Bahnhof.ZudembedanktsichdieBerg-wachtfürdiezahlreicheBeteili-gungderBevölkerung.(textundFoto:KlausHiel)

Pfarrer Volodymyr zelebrierte die Jubiläums-Gipfelmesse.

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Vere

ine

Blaskapelle Simmerinka Erneute auszeichnung bei Wertungsspiel

BereitszumdrittenMalfandamWochenendevom13.bis

15.Juli2012inMühlbachdasSüd-tirolerFestivalderböhmischenundmährischenBlasmusik imZweijahresrhythmusstatt.Wasbesondersfreutistdietatsache,dassdie“BlaskapelleSimmerin-ka“dabeialseinzigerVertretertirolsinderOberstufesichsehrerfolgreich in Szene setztenkonnte.KapellenausfünfNatio-nenItalien,tschechien,Nieder-lande,DeutschlandundÖster-reichwarbenumdieGunstderhochkarätigbesetztenJury,beiwelcherderVorarlbergerthomasLudescher,bekanntalsDirigentmehrererAuswahlorchesterso-wiealsDozent,LehrbeauftragterundJurorinÖsterreichtätig,denVorsitz hatte. Neben ihm fun-giertennochPirminHodelausderSchweiz, FlorianEbertausDeutschlandundHubertPlungerausItalienalsJuroren.Esmuss-

teneinPflichtstück,zweiPflicht-wahlstückeundzweiSelbstwahl-stücke,welchenurderKategorieOberstufeangehörendurften,vorgetragen werden. ZudemwaresBedingung,dasszumin-desteinWalzerundeinMarschimProgrammgespieltwird.DieBewertungskriteriensinddabeidieselbenwiebeijedemanderenWertungsspielauchundreichenvonIntonationundKlangqualitätüberArtikulationundrhythmikbiszuAusdruckundInterpreta-tion.Mit insgesamt 90,85 Punktenkonntedie„BlaskapelleSimme-rinka“einenausgezeichnetenEr-folgerreichen,wasinAnbetrachtderstarkeninternationalenKon-kurrenznatürlichganzbesondersfreute.AmEndebedeutetedasdenzweitenGesamtrangallerteilnehmer in der Oberstufe,womitwirgleichzeitigdenbis-hergrößtenErfolginder13-jäh-

rigenVereinsgeschichteverbu-chenkonnten.Allesinallemeinsehrgelungenes,lehrreichesundletztendlichaucherfolgreichesWochenendefüralleBeteiligtenundteilnehmendenOrchesterinSüdtirol,beidemmanauchwie-derunzähligeneueFreundschaf-tenschließenkonnte.

Die nächste Gelegenheit die„Blaskapelle Simmerinka“ livezuhörenbietetsichbereitsamSonntag, 23. September beimOktoberfest inMagerbachbeiderSteirischentaverneab12:00Uhr.(text:HanspeterPranger;Foto:Simmerinka)

Beim diesjährigen Wertungsspiel im Pustertal erreichte die Blaskapelle Simmerinka ihren bislang größten Erfolg der Vereinsgeschichte.

Feuerwehr Ochsengarten nasswettbewerb

Die Freiwillige FeuerwehrOchsengarten hat am

18.August2012dendiesjährigenGemeinde-Nasswettbewerbdurchgeführt.teilgenommenhabendreiGrup-pen aus Ochsengarten,zweiGruppen aus HaimingerbergsowieeineGruppeausHaimingDer Bewerb fand bei strah-

lendem Wetter auf unseremtrainingsplatzstatt.Den tagessieg holte sich dieGruppeausHaimingvorOchsen-garten2undHaimingerberg2.InderKlasseB(mitAlterspunk-ten)bliebdieGruppeOchsengar-ten1erfolgreich.(text:MichaelHaselwanter;Foto:FFOchsen-garten)

Schützen Haimingerberg Fahnenweihe

AmSonntag,den8.Juli2012wurdedieneurestaurierte

Fahne der SchützenkompanieHaimingerbergfeierlichmiteinerFeldmessegeweiht.ZahlreicheAbordnungen verschiedenerKompanienunddiemusikalischeUmrahmungderMusikkapelleHaiming trugen zurwürdigenFeierbei.

EineWoche vorher, am 2. Juli2012feiertendieHaimingerber-gerihrentraditionellenKirchtag.ObwohlderWetterberichtallesanderealsvielversprechendaus-sah,bliebestrockenundsokamesnachderMessezueinemge-mütlichenZusammenseinbisindiespätenNachmittagsstunden.(textundFoto:pfan)

Das Team der Feuerwehr Haiming freute sich über den Sieg im Gemeinde-Nasswettbewerb (siehe auch S. 29).

Fähnrich Peter Prantl präsentiert der Fahnenpatin Monika Prantl stolz die neu renovierte Fahne.

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Seite 32 Herbst 2012

Vereine

Turnverein Haiming Viel los bei den Turnerinnen

DieturnerinnenhabenihreturnsaisonoffiziellmitEnde

Maibeendet,überdenganzenSommerhindurchwurdejedochein wöchentliches Lauf- undradtrainingangeboten,dasei-nigeturnerinnenbegeistertan-nahmen.DasErgebniswar,dasswirheuererstmaligeinDamen-teambeimPiburger Seawurmanmeldenkonnten,welchessichtapfergeschlagenhat.Auchsonstsinddieturnerinnenallesanderealsfad,sogabesam6.SeptemberbeiderPensions-feierunseresBademeistersFritzeinekleineEinlage,überdieersichsehrgefreuthat.Dasneueturnjahrstartetenwiram13.9.2012inderturnhallederNMSHaiming.JedenDonners-tagwirdvon20.00bis21.00Uhr

unterderwechselndenLeitungvon Sabine Muigg-Spörr undClaudiaAignergeturnt.DerMit-gliedsbeitragbeträgt€40,00fürrund30turnabende.Dawirnur

mehrbegrenztneueMitgliederaufnehmenkönnen,bittenwirumtelefonischeAnmeldungun-tertelefon0650/6679418.(text:SabineMuigg-Spörr;Foto:mams)

Durch tolle Unterstützung konnte sich das Haiminger Dreier-Team den Sieg und den letzten Platz gleichzeitig sichern. ;-)

Basketballverein Haiming Ein neuer Verein stellt sich vor!

UnserjungerVereinwirftwohlnochsomancheFrageauf.

WasistinderkurzenBestands-zeitallesgeschehen?DergewählteVorstandbeste-hendausObmannHannesKa-peller, Obmann StellvertreterMartinGreier,SchriftführerHansPeterKöllundKassierDanielMi-licmachtensichumgehendnachderGründungandieArbeit.SotratderVereinbereitsderSpor-tunionalsDachverbandbei.Mitderen StartförderungundderHilfeeinesSponsorskonntenso-wohltrainingsdressenalsaucheinemobileKorbanlagefürdenSommerangeschafftwerden.

WeitersdurftenwirschoneinenGastspielerausdertirolerLan-desligabegrüßen,derunsmittippsundtrickszurSeitestand.Um unsere Spieler besser be-treuenzukönnen,werdeneini-geMitgliederimSeptemberdieAusbildungzumÜbungsleiterfürBasketball absolvieren.Außer-demwirdzurZeitfieberhaftaneinereigenenHomepagegebas-telt,welcheinKürzefertiggestelltwird.

DieIdeenfürAktivitäteninun-serem Verein gehen uns abernochlangenichtaus.SowirdesbeispielsweisenächstesJahrei-nen„tAGdesBasketballs“geben.Sovielseiverraten, ihrwerdetüberraschtsein!NähereInforma-tionendazufolgennoch.Wieihrseht,habenwirschonei-nigesseitderVereinsgründungimMärz2012zustandegebracht.Wasunsaberammeistenfreut,ist,dassderVereinstetigenZu-laufhat.

Wirhoffen,einenkleinenEinblickinunsertunundtreibengege-benzuhaben.

Sollten wir dein Interesse ge-weckt haben, bist du herzlicheingeladen, bei uns vorbeizu-schauenoderambestengleichmitzumachen!NähereInfos(wiez.B.trainings-ort und -zeit) gebenwir gernunter0699/[email protected]. (textundFoto:HannesKapeller)

Der junge Verein hat in kurzer Zeit viel erreicht, freut sich aber über neue interessierte Sportler.

KINDER-CM 2012

am Samstag, den 8.Sep-tember 2012 fand die

Kinder-Clubmeisterschaft des TC Raiba Haiming statt.

Diese Kinder-CM wurde erst-mals in Kombination mit dem abschlussturnier der Tennis-schule Moitzi veranstaltet. 30 Kinder (16 Mädchen, 14 Burschen) zeigten bei präch-tigem Wetter teilweise hoch-klassiges Tennis und kürten die Clubmeister in den Klassen U8, U10 und U12. Vielverspre-chende Talente des TC Raiba Haiming lassen die verant-wortlichen Funktionäre be-ruhigt in die Zukunft blicken und sind der Beweis dafür, welchen Erfolg konsequente nachwuchsarbeit bringen kann. Der TC Raiba Haiming bedankt sich bei allen Kindern und Eltern für die Teilnahme am Turnier und bei Werner vom Sportcafe für die gratis-Verköstigung der Kinder.

Girls u 8:

1. gasser Lea2. Parth Leonie3. akdemir aylineGirls u 10:

1. Frischmann Maria2. Draxl Sophia3. Opriessnig Janamädchen u 12:

1. auer Lea2. Opriessnig Jasmin3. noggler Celineboys u 8:

1. Pirchner Julian2. Zumtobel David3. Zoller Fabioboys u 10:

1. Hörmann Phillip2. Wammes Lukas3. Fiegl Pascalburschen u 12:

1. Jelinek alexander2. Weiß Tobias3. Fink Benjamin

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Seite 33Herbst 2012

Vere

ine

Verein Kontaktperson Telefon e-mail HomepageBasketballverein Hannes Kapeller 0699/12572213 [email protected]äuerinnenHaimingerberg Gabi Prantl 05266/87348BergwachtHaiming Klaus Hiel 0680/2155139 [email protected] Willi Strasser 0650/2803460Brauchtumsverein Gerhard Valte 0664/73268771 [email protected] Waltraud Schöpf 0650 /9431202 [email protected] www.es-haiming.atFamilienverband Daniela Koler-Wirthel 0699/11100435 [email protected] Michael Perwög 0660/8128793 [email protected] www.feuerwehr-haiming.atFeuerwehrHaimingerberg Markus Prantl 0699/12572263 [email protected] Michael Haselwanter 0676/5240500 [email protected]Ötztal-Bahnhof Stefan Zeni 0676/878826148 [email protected] www.ffoetztal.atForchetsänger Herbert Egger 05266/88322 [email protected] Stephan Kuprian 0676/4178306 [email protected] www.gsv-haiming.atBlau-WeißSchlierenzau Simon Neurauter 0650/7934706 [email protected]ühneHaiming Meinrad Berger 05266/87500 [email protected] www.heimatbuehne-haiming.atJungbauernHaimingerberg Bettina Leitner 0699/17890207KantenJugendverein Claudia Melmer 0650/2410533 [email protected] Peter Schaber 05266/87385 [email protected] www.besetzungs-couch.atKrippenbauverein Theo Köll 0699/12853952 [email protected] Roland Neuner 0664/5406403 [email protected] Edelbert Zboril 0699/11066648 [email protected] www.mk-haiming.atMusikkapelleÖtztal-Bhf. Andreas Halfinger 0676/6711438 [email protected] www.mk-oetztal-bahnhof.atOrtsbäuerinnenHaiming Annemarie Gritsch 05266/87225Pensionistenverband Reinhold Fae 05266/87169 [email protected] Thomas Plattner 0664 4245374 [email protected]ützenHaiming Roman Wegleiter 05266/88576 [email protected]ützenHaimingerberg Egon Prantl 0699/12531227 [email protected]ützenÖtztal-Bahnhof Elmar Fiegl 05266/8712411 [email protected] Ludwig Köll 0650/8832535SimmerinkaBlaskapelle Hanspeter Pranger 0650/9197661 [email protected] www.simmerinka.atStocksportverein Josef Kapeller 0664/4245373 [email protected] www.gsv-haiming.atFußballverein Werner Scheucher 0664/2137031 [email protected] www.sv-haiming.atradsportverein Gerhard Auf der Klamm 05266/87203 [email protected] www.hpb-teamhaiming.atSchiverein Wolfgang Neurauter 0699/13375298 [email protected] www.sc-haiming.attennisverein Martin Riess 0650/5328171 [email protected] www.tc-haiming.atKraftsportverein Josef Mayr 0664/3807425 [email protected] www.gsv-haiming.atturnverein Sabine Muigg-Spörr 0650/6679418 [email protected] www.gsv-haiming.atHaimingerMarkttage Josef Glatzl 05266/88013 [email protected] www.haiminger-markttage.atVolkstanzgruppeSilberbuam Johannes Scherl 0664/6116414 [email protected] www.silberbuam.atWirtschaftHaiming Gerold Hassel 0664/4429679 [email protected] Friederika Raffl 05266/87197KrampusgruppeHaiming Gerhard Valte 0664/73268771 [email protected] www.krampusgruppe-haiming.atFlohmarktFloriHaiming Astrid Mayr 0664/2844810 [email protected] Fredi Zumtobel 0676/82563615 [email protected] Heinrich Modlik [email protected] Peter Zoller 0676/3504292 [email protected] Josef Scherl 05266/88779 [email protected]

Tipps für die Freizeit Vereine und Organisationen unserer gemeinde

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Seite 34 Herbst 2012

Da IST WaS LOS ... AnkündiGunGen

Kath. Bildungswerk Haiming

VeranstaltungenimHerbst:2. Okt. 2012: UnserFootprint–gesundundzukunftsfähig?(Dr.HeinzFuchsig)6. nov. 2012:Hauptsache„gsund“(Annemerieregensburger)14. Dez. 2012:WennamEndedesGeldesnochsovielMonatübrigist(Mag.MichaelaBrötz)

Alle vier Veranstaltungen finden in der VolksschuleHaiming,Vinzenzstube,statt.DerBeginnistimmerum20Uhr,derEintrittistimmerfrei!

Haiminger MarkttageFlanieren,ProbierenundGenießen–genaudaskönnenam 13. und 20. Oktober 2012 (ab 09:00 Uhr bei jeder Witterung) wiedertausendeBesucheraufdemgrößtentirolerErntemarkterleben.InderfamiliärenAtmosphärederHaimingerMarkttagekönnenfrischeundnatürlicheProdukteausderregionprobiertund–direktvomProduzenten/Erzeuger-gekauftwerden.regionaleinkaufenheißtauthentische,hochwertigeProduktezukaufenunddamiteinenwichtigenBeitragzumErhaltunsererLandwirtschaftundUmweltzuleisten!

DasumfangreicherahmenprogrammfürJungundAltrundetschließlichdasbesondereEinkaufserlebnisderHaimingerMarkttageab.

Tref fpunk t Tanz

tanzen ab der Lebensmitte beginnt wieder am 17. September 2012,vierzehntägiginderVinzenzstube,jeweilsvon15:30bis17:00Uhr.Es sind keinerleiVorkenntnisse und keintanzpartnererforderlich.

AuskünftebeiVeronikaWallnöfer,tel.0664/73411321

Jungbauernball Haimingerberg

DieJungbauernHaimingerbergladenam20. Oktober 2012zuihremJungbauernballinsVereinshausHaimingerbergein.FürMusiksorgtder„LandfunktIrol“EIntritt:7€,Beginn20:30AufeuerKommenfreuensichdieJungbauernHaimingerberg

Krampuslauf in HaimingDietraditionelleDorfrundesowiedergroßeHaimingerKrampuslaufsamtNikolausmarktwerden-wiejedesJahr-amerstenAdventwochenende(01./02.12.)veranstaltet.GenauereInformationenzuunserenVeranstaltungenfolgen. Fr, 23.11.2012:Krampus-Openingab21:00feiernwirmiteuchdenStartderKrampuszeit.ALLEGEtrÄNKE2,00EUrO. Foxbarmit tanzfläche,Disco, 2DJ‘sundPartystimmungbisdieMorgenstunden...

Sa, 01.12.2012:Krampuslauf-Dorfrundeab18:30UhrKrampuszum„Angreifen“:UnsertraditionellerKesseltanzlocktjährlichvieleBesucherzumHaimingerDorfzentrum

So, 02.12.2012:Nikolausmarktab14:00Uhr Um15:00UhrfindetinderHaimingerPfarrkirchedieNikolaus-Weihestatt,danach-gegen15:30-bekommenalle braven Kinder am Marktplatz Geschenke vomNikolaus.DieKrampusgruppeHaimingfördert IhrenNachwuchs-dereigeneLaufmotiviertunsere„Jungen“ganzbesonders.AmSonntagab16:45UhrbeweisenunsereSchützlingeihrKönnen.Ab18:00Uhr:HaimingerKrAMPUSLAUF UndderHöhepunktderKrampuszeit:HaimingsgroßerKrampuslauf, welcher jährlich tausende BesucherbegeistertundvonweithernachHaiminglockt.

Mi, 05.12.2012: Nikolaus-HausbesucheJedesJahram05.12.kommtderNikolausaufWunschmit einigen Krampelern zu Ihnen nach Hause -HausbesuchsbestellungenunterderNummer:05266/[email protected]

Kindertheater im OberlandsaalAmSonntag,02.12.2012präsentiertdieHeimatbühneHaiming jeweils um 15:15 und 16:15 Uhr dasKindertheaterstück „Die Bremer Stadtmusikanten“imOberlandsaal.EineweitereAufführunggibtesam08.12.2012um15:00Uhr

Krippenausstellung

Am Samstag, 15.12.2012 findet ab 17.00 Uhr dieKrippenausstellungstatt.Um20.00UhrKrippenweihe,sowieamSonntag,den16.12.2012von10.00Uhrbis18.00UhrinderturnhallederMittelschuleHaimingstatt.

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Seite 35Herbst 2012

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Page 36: DB Herbst 2012

VERanSTaLTUngEn kALender

Datum Veranstaltung Veranstalter Ort BeginnSA, 22. SEP. aUTOFREIER Tag Klimabündnis Gemeindeplatz 14:00SO, 23. SEP. KüRBISFEST Christl´sHof Kreuzstraße 11:00SO, 23. SEP. ERnTEDanKFEST Pfarramt PfarrkirchenHaiming+Ötztal-Bhf. 09:00SA, 29. SEP. MEISTERFEIER ÖTZTaLCUP SVHaimingerberg VereinshausHaimingerberg 20:00DI, 02. OKT. VORTRag VOn DR. HEInZ FUCHSIg Kath.Bildungswerk Vinzenzstube 20:00SA, 13. OKT. MaRKTTagE HaimingerMarkttage Gemeindehausplatz 09:00SA, 20. OKT. MaRKTTagE HaimingerMarkttage Gemeindehausplatz 09:00SA, 20. OKT. JUngBaUERnBaLL JungbauernHaimingerberg VereinhshausHaimingerberg 20:30SO, 21. OKT. PaTROZInIUM HaIMIng PfarramtHaiming PfarrkircheHaiming 09:00SO, 04. NOV. SEELEnSOnnTag PfarramtHaiming PfarrkircheHaiming 09:00DI, 06. NOV. VORTRag annEMaRIE REgEnSBURgER Kath.Bildungswerk Vinzenzstube 20:00SA, 10. NOV. SCHüTZEnBaLL SchützenHaimingerberg VereinshausHaimingerberg ABENDSSA, 17. NOV. CÄCILIaMESSE MusikkapelleHaiming PfarrkicheHaiming 19:30FR, 23. NOV. KRaMPUS-OPEnIng KrampusgruppeHaiming OberlandsaalHaiming 21:00SA, 01. DEZ. REDaKTIOnSSCHLUSS WInTERaUSgaBE DorfblattlSA, 01. DEZ. KRaMPUS DORFRUnDE KrampusgruppeHaiming Gemeindeplatz 18:00SO, 02. DEZ. KRaMPUSMaRKT MIT nIKOLOEInZUg KrampusgruppeHaiming Gemeindeplatz 14:00SO, 02.DEZ. KInDERTHEaTER HeimatbühneHaiming Oberlandsaal 15:15MI, 05. DEZ. nIKOLaUS-HaUSBESUCHE Krampusgruppe Gemeindegebiet ABDENSFR, 07. DEZ. JaHRESHaUPTVERSaMMLUng VolkstanzgruppeSilberbuam intern 20:00FR, 07. DEZ. JaHRESHaUPTVERSaMMLUng SchützenÖtztal-Bahnhof intern 20:00FR, 07. DEZ. JaHRESHaUPTVERSaMMLUng MusikkapelleÖtztal-Bahnhof intern 20:00SA, 08. DEZ. KInDERTHEaTER HeimatbühneHaiming Oberlandsaal 15:00SA, 08. DEZ. aDVEnTSIngEn KirchenchorHaiming PfarrkircheHaiming 20:00SO, 09. DEZ. WEIHnaCHTSFEIER DER PEnSIOnISTEn GemeindeHaiming Oberlandsaal 14.00FR, 14. DEZ. VORTRag Mag. MICHaELa BRÖTZ Kath.Bildungswerk Vinzenzstube 20:00SA, 15.DEZ. KRIPPEnaUSSTELLUng Krippenbauverein MittelschuleHaiming 17:00SO, 16. DEZ. KRIPPEnaUSSTELLUng Krippenbauverein MittelschuleHaiming AB 10:00