Pfarrbrief Herbst 2012

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Pfarrbrief der Pfarre Wartberg/Aist, Ausgabe 3 2012, Erntedank/Herbst

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HERBST 2012

www.dioezese-linz.at/pfarren/wartberg-aist

Wartberg ob der Aist

Herbst 201 2

Aus dem Inhalt

Flohmarkt (Seite 3)

50 Jahre 2. Vatikan. Konzil

(Seite 4-5)

Termine bis Dezember

(Seite 1 1 )

Foto Titelseite: Bernhard Rudinger

Pfarrbrief

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PFARRBRIEF

Inhaber, Herausgeber, Her-

stel ler und Redaktion: Röm.

Kath. Pfarramt 4224 Wartberg/Aist. Pfarrplatz 1 ;

Kommunikationsorgan der Pfarre Wartberg/Aist.

Impressum

Leitartikel / Erntedank

Der Flohmarkt ist ge-schlagen. Und viele alteSachen haben einenneuen Besitzer gefunden und dabei Freudegeweckt. Auch die vielen Akteure habensich inzwischen wieder etwas erholt: Es warviel Arbeit. Und es war unglaublich heiß!Doch die Freude am gemeinsamen Tun ver-steht es immer wieder, ungeahnte Kräfte zuwecken. Und natürl ich ist inzwischen auchdas Geld gezählt und der Gewinn ermittelt.Staunenswert, dass es mit dem Pfarrfestzusammen beinahe € 50.000 gewordensind. Der Einsatz hat sich wahrl ich ausge-zahlt.

Einem Flohmarkt nicht unähnlich, hat dieWeltkirche vor genau 50 Jahren in einerganz großen Anstrengung eines Konzils da-mit begonnen, unsere alten und würdigenTraditionen zu entstauben und für unsereTage neu zur Geltung zu bringen. Wunder-bar, was dabei zu Tage getreten ist, wie buntund vielfältig dadurch das Wesen der Kirchesichtbar wurde. Nichts wurde dabei neu er-funden. Aber in so vielem Alten und Be-währten wurde Neues und Aktuel lesentdeckt. Und dadurch ein ganz neuer Zu-gang zur modernen Welt eröffnet. Es ist loh-nenswert und gut, wenn wir jetzt diesesKonzils zum Jubiläum gedenken, um darausneue Impulse zu gewinnen.

Kein Flohmarkt soll unser Kirchenraumwerden. Vielmehr soll er ganz neu seine alteund bewährte Kraft ausspielen können. Dar-um begeben wir uns mit Feuereifer auf denWeg der Innenrenovierung und hoffen, dassdiesen viele mitgehen. Wir brauchen nichtviel Neues erfinden. Viel leicht etwas mehrFreiraum einlassen, dazu Licht und guteRäume zum Feiern (Altarraum, Taufraum,Anbetungsraum,O). Wir werden im Ge-spräch mit Fachleuten ganz sicher gute Lö-sungen finden. Und Sie al le in denMeinungsbildungsprozess gut einbinden.Damit wir dann sagen können: Wunder-schön ist sie wieder, unsere Kirche. . .

Franz Küll inger

Unser tägliches Brot„Unser tägliches Brot gib uns heute“das beten wir jeden Tag,und unser Tisch ist gedeckt.Wir können dir danken, Gott.„Unser tägliches Brot gib uns heute“das beten viele Menschenauf der ganzen Welt,aber bei vielen ist der Tischnicht gedeckt.Sie können nicht danken.„Unser tägliches Brot gib uns heute“das beten wir nicht nur für uns.Hilf uns, Gott, dass wirdein tägliches Brotverteilen helfen, wo es nötig ist,und alle dir danken können.

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HERBST 2012Rückblick: Flohmarkt

Am 1 . Juli201 2 erlebteder traditi-

onsreiche Wartberger Floh-markt seine mittlerweilevierzehnte Auflage. Der Be-griff „Alte-Dinge-Messe“klingt so schön zweideutig –und er passt auch gut: Denndieser alle vier Jahre statt-findende Wartberger Floh-markt hat längst dieDimensionen einer Messeerreicht und zieht auch dieMassen dementsprechendnach Wartberg. Außerdempasst der Begriff „Messe“auch zur Pfarre, wenngleichdamit etwas ganz anderesgemeint ist.

Auf al le Fälle hat die Pfarrbe-völkerung über die vergange-nen vier Jahre wieder bravBrauchbares aller Art gesam-melt, das dann reißenden Ab-satz fand. Und auchUmwelt-Agenden diente dieserFlohmarkt: Viele dieser altenDinge, die mit Sicherheit früheroder später das Altstoffsam-melzentrum hätten „überge-hen“ lassen, fandenAbnehmer, die durchaus nochNutzen daraus ziehen könnenund werden. Der Kreativitätsind ja keine Grenzen gesetzt.

Zwei Monate Vorbereitungund ein RekordEs gab für das Flohmarkt-komitee wieder viel zu tun, umdas Fest bestens zu organisie-

ren. Vierzehn Tage vor dem 1 .Jul i starteten 21 Landwirte mitTraktoren und Anhängern dieSammlung und karrten dieWaren zum Pfarrhofgelände.Ein Rekord wurde dabei auf-gestel lt: Es galt 80 Fuhren um-zuschlagen. Daher standenweitere 1 50 Mitarbeiter zumEntladen, Sortieren und auchRegistrieren im Dauereinsatz.

Früher Sturm auf die StandelnDie ganze Nacht vor dem 1 .Jul i standen schon die erstenInteressenten auf der Pfarr-wiese in Wartberg und warte-ten auf den Einlass. AmMessegelände waren 28 Ver-kaufsstände voll bestückt und1 75 Flohmarkt-VerkäuferInnenhatten ab sieben Uhr al le Hän-de voll zu tun, dem AnsturmHerr bzw. Frau zu werden.Den Autokennzeichen derFlohmarkt-Besucher war abzu-lesen, dass diese Veranstal-tung weit über die Gemeinde-,Bezirks-, ja sogar Landesgren-zen hinaus Interessenten an-spricht und Besucher anlockt.

Essen, Trinken und MusikDa kamen natürl ich auch diesechzig MitarbeiterInnen insSchwitzen, die sich der Verkö-stigung des Publikums ange-nommen hatten. Ob es nundie Gril lmeister waren, derenSchmankerl reißenden Absatzfanden oder die Frauen, diemit Kaffee und Kuchen bzw.herzhaften Bauernkrapfen

auch die feinsten Gaumenverwöhnten, ist nicht mehr zuklären. Zu all diesen köstl ichenDingen fürs Auge und denGaumen servierte die Markt-musikkapelle Wartberg auchnoch Ohrenfreuden. Zünftigwurde quer durch das guteRepertoire aufgespielt.

Vielen Dank im Namen desFlohmarkt-KomiteesAllen Mitarbeitern, Helfern,Verkäuferinnen und Verkäu-fern ein herzl iches Vergeltsgottfür den großen Einsatz, insbe-sondere den Landwirten fürdie Anhänger, Kipper bzw. dieZwischenlagerung, den Spon-soren für die Bewirtung derMitarbeiter, der Jugend für dieWache, der FF Wartberg fürden Ordnerdienst, der Markt-musikkapelle und ihrem Ka-pellmeister, den Gril lmeisternund Bierzapfern, Mineral- undLimo- bzw. Wein-Ausschen-kern, den Köchinnen und Kö-chen, Salaterinnen undSalatern, Mehlspeisbäckerin-nen, Fotografen und Filmern.

Letztl ich geht auch ein Dankan alle Besucher und Samm-ler, denn ohne sie hätten jaauch wesentl iche Bestandtei lezum Gelingen des Festes ge-fehlt.

Franz Sigl

„Alte Dinge - Messe“ in WartbergRiesenansturm beim Flohmarkt mit Pfarrfest

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PFARRBRIEF 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil. Teil 1

„Der 11 . Oktober des Jahres1 962 war ein Donnerstag. Andiesem Tag erlebte die Weltein Schauspiel besondererArt. Es fand in Rom statt. DasFernsehen war live dabei. Ei-ne imposante Schar bewegtesich in feierlichem Schritt aufden Petersdom zu. 2850 geist-liche Würdenträger zogen inden Dom von Sankt Peter.“

So beginnt Josef Dirnbeck seinKonzilsbuch („Anstoß in Rom“).Und so hat es angefangen, die-ses Jahrhundertereignis unsererkatholischen Kirche. Es ist auchjetzt, 50 Jahre später, nochwert, bedacht zu werden.

„Vor Bewegung zitternd,

aber zugleich mit demüti-ger Entschlossenheit“ hattees der damalige Papst Jo-hannes XXI I I . angekündigtund in die Wege geleitet.Was er damit inhaltl ich ver-band, verpackte er in seineAnsprache zur Eröffnungdes Konzils an eben jenem11 . Oktober 1 962. In einpaar Zitaten sei das Feuerangedeutet, das diesen vä-terl ichen Papst dabei erfül lt hat.Er sagte:

„Bisweilen betrüben Stimmen

solcher Personen mein Ohr, diezwar von religiösem Eifer bren-nen, aber in den heutigen Ver-hältnissen der menschlichenGesellschaft nur Untergang undUnheil erkennen. Ich aber binvöllig anderer Meinung als dieseUnglückspropheten, die immerdas Unglück voraussehen.“ Der

Papst hat also die Nase voll (ge-nauer: „die Ohren voll“) von je-ner Schwarzmalerei und Angst,die die Kirche blockiert. Er wil ldie Kirche befreien zu einem po-sitiven und angstfreien Blick aufdie jeweil ige Zeit. Konkret meinter damit:

„Die Hauptaufgabe des Konzils

liegt darin, das heilige Überliefe-rungsgut der christlichen Lehremit wirksameren Methoden zubewahren und zu erklären. DieKirche muss dabei der Gegen-wart Rechnung tragen, die neueBedingungen und Verhältnisse

geschaffen hat. Darum hat dieKirche den wunderbaren Entde-ckungen menschlichen Geistesund dem Fortschritt der Erkennt-nisse, die wir uns heute zunutzemachen, nicht untätig zugese-hen, noch hat sie es an derrechten Wertschätzung fehlenlassen.“ Man höre und staune:Nicht nur die Lehre der Kirche,sondern eben auch die Wert-schätzung der Welt ist ein Zieldes Konzils. Einzigartig in der

gesamten Geschichte der Kir-che entsteht aus dieser Ge-sinnung das großeKonzilsdokument „Über die Kir-che in der Welt von heute“. Undder Papst legte verstärkendnach:

„Es ist nicht unsere Aufgabe,

den kostbaren Schatz unsererLehre nur zu bewahren, als obwir uns einzig für das interessie-ren, was alt ist, sondern wir wol-len jetzt freudig und furchtlos andas Werk gehen, das unsereZeit erfordert, und den Weg fort-setzen, den die Kirche seit

zwanzig Jahrhundertenzurück gelegt hat5 DieLehre muss so erforschtund ausgelegt werden,wie unsere Zeit es ver-langt.“ Die Öffentl ichkeitstaunte nicht schlecht: derdamals bereits 81 -jährige„Übergangs-Papst“ ver-ordnete seiner Kirche ein„Aggiornamento“, wörtl ichübersetzt eine „Verheuti-gung“ der Lehre! Mit ei-nem demonstrativenÖffnen der Fenster sol lteer es sprechend ins Bild

heben. Auch in anderer Hinsicht:

„Die sichtbare Einheit

hat leider die christliche Familienoch nicht erreicht. Daher siehtes die katholische Kirche als ih-re Pflicht an, alles Erdenklichezu tun, damit das große Mysteri-um jener Einheit erfüllt werde.“Die Ökumene ist damit ange-sprochen, auch in ihr soll es umein neues Öffnen der Fenstergehen. Und das nicht nur „in der

„Vor Bewegung zitternd...“Wie ein Konzil ins Rollen kommt und was es bewirken wil l .

Papst Johannes XXI I I .

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HERBST 201250 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil / Kirchenrenovierung

Kennen Sie eigentlich un-sere Kirche? - „Natür-lich!“, werden da dieeinen sagen, „die kenneich seit Kindheit an!“ Unddass sie darin schon sovieles gefeiert haben, wer-den diese anfügen: Erst-kommunion, Firmung,Hochzeit, die eine oderandere Taufe und natür-lich Begräbnisse.

„Eigentl ich nein“, werdensich andere sagen. Viel-leicht erst seit kurzem zuge-zogen, hat es zu mehr alseinem flüchtigen Blick nochnicht gereicht. Und was soll-te man schon groß erwartenvon einem Kirchenraum?

Den einen wie den anderen– und den vielen irgendwodazwischen – habe ich einAngebot zu machen: Spü-ren Sie einmal bewusst un-serer Kirche nach. Ich binganz sicher, Sie werdenmanch Neues erfahren undmanches neu entdecken.Und ich versichere Ihnen,unser Kirchenraum ist daswert!

Sie werden staunen!Die Sache ist ganz einfach:Sie kommen, al leine odermit Freunden, zur Kirche.Ganz gleich wann, die Kir-che ist tägl ich zwischen 7und 1 9 Uhr offen. Gleichbeim Eingang warten unter-schiedl iche Leitfäden, dieSie mit Fragen und Anre-gungen durch die Kircheführen. Lassen Sie sich füh-ren, und spüren Sie demnach, was die Kirche Ihnensagt. Sie werden staunen!

Warum ich dieses „Kirche-Spüren“ gerade jetzt anre-ge? Weil wir uns in denpfarrl ichen Gremien ab die-sem Herbst intensiv mit deranstehenden Innenrenovie-rung unserer Kirche ausein-andersetzen werden. Undda ist es mir wichtig, dassmöglichst viele sich mit unsauf den Weg machen, dieKostbarkeit unserer Kirchewieder neu zu entdecken.Damit die Renovierung sogelingen kann, dass sie die-se Kostbarkeit noch mehrunterstreicht und zur Gel-tung bringt.Also, viel leicht sehen wiruns dann, irgendwann in derKirche. Mit offenen Sinnen.Und ich werde aufmerksamhinhören auf das, was Siedabei bewegt.

Franz Küll inger

christlichen Familie“, vielmehrauch zu allen anderen Religionenhin. An einem epochalen Doku-ment sol lte diesbezüglich „unser“Kardinal König führend tei lhaben(„Über das Verhältnis der Kirchezu den nichtchristl ichen Religio-nen“).

In al ledem hält den schon kran-ken Papst eine große Vision: „Mitdem beginnenden Konzil hebt inder Kirche ein Tag strahlendenLichtes an“, sagt er zum Ab-schluss seiner großen Eröff-nungsrede. Eine Vision ist das,die viele andere mit ihm teilten.So hat etwa auch der schon an-gesprochene Kardinal Franz Kö-nig mehr als 30 Jahre nach demKonzil einmal gesagt: „Ich erinne-re mich heute noch so, als wärees gestern gewesen. Und ichwerde jenen 11 . Oktober 1 962 nievergessen. Die Spannung, dieHoffnung und Skepsis zugleich,mit der die öffentl iche Meinungder Eröffnung des Zweiten Vati-kanums entgegenging, löste sichin eine große, freudige Überra-schung auf.“

Wie das Konzil dann versuchthat, aus dieser großen Euphorieheraus seine Arbeit zu gestalten,darüber mehr im nächsten Pfarr-brief.

Franz Küll inger

NachspürenMachen Sie sich mit uns auf den Weg!

Ein l iturgischer Ort in unserer Kir-che: das Taufbecken.Foto: Joachim Keppelmüller

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PFARRBRIEF Jungschar

Zufrieden blicken wirnochmals auf das Jung-schar-Lager zurück, bevorwir mit viel Schwung indas neue Jahr starten.

1 0 kg Mehl, 200 Eier und 1 2kg Butter waren nur der An-fang einer laaangen Ein-kaufsl iste für unser heurigesJS-Lager auf Schloss Wetz-las in Niederösterreich. KeinWunder. Wenn mehr als 70Personen eine Woche vielSpaß und Action erlebenwollen, dann wird so einigesbenötigt. Auch viele Sachen,die nicht auf einer Einkaufs-l iste zu finden sind, wie zumBeispiel: fleißige Köchis, tol-le Kinder und motivierte Lei-ter. Diese Mischung hat einelustige, abwechslungsreicheund wunderschöne Wocheergeben, wo gemeinsam vielgespielt, gesungen, getanzt,gebastelt und natürl ich auchgelacht wurde. Wir drehteneinen Tag die Zeit zurückund verbrachten ihn als Wi-kinger, machten eine Wan-derung und gingen baden,entschärften eine Bombeund drehten sogar einenFilm. Auch unser Pfarrassis-tent Franz Küll inger hat unsein paar Tage besucht undwar Teil unserer tol len Ge-meinschaft.

Unbedingt vormerken!Deswegen hier gleich derneue JS-Lagertermin für dieUrlaubsplanung im nächsten

Jahr. Wir fahren von 1 3. bis20. Jul i 201 3 auf den Hoch-könig. Gleich in den Kalen-der eintragen!

GruppenstundenInzwischen sind wir aberschon wieder in ein neuesJungschar-Jahr gestartet.So wie schon Ende des letz-ten Jahres wird es auchheuer jeden 2. und 4. Sams-tag im Monat von 1 4.00 bis1 6.00 Uhr eine JS-Stundeim Pfarrheim geben. Dieseist für al le Mädchen undBurschen ab der 1 . KlasseHauptschule bzw. Gymnasi-um. Die Termine bis Weih-nachten sind also: 27.1 0. ,1 0.1 1 . , 24.1 1 . , 8.1 2. (Stern-singerprobe) und 22.1 2.

Unsere NeuenDie Volksschüler haben ihreeigenen JS-Stunden mit ih-ren JS-LeiterInnen. Für dieBuben der 3. Klasse Volks-schule sind heuer neu Mi-chael Struck und TobiasWolfinger als JS-Leiter da-zugekommen. Die Mädchender 3. Klasse Volksschulewerden Kerstin Schmollmül-ler und Sarah Wagner über-nehmen.

Martina Kammerhuber

Die Mischung macht'sJungschar und MinistrantInnen

Lasst uns froh undmunter sein...

NikolausAm 5. und 6. Dezember be-

steht auch heuer wieder die

Möglichkeit einen Nikolaus für

sich zu Hause zu buchen.

Dieser kommt dann auf einen

Besuch ins Haus, erzählt eine

kurze Geschichte, bastelt eine

Kleinigkeit mit den Kindern

und überreicht ihnen abschlie-

ßend das Nikolaussackerl.

Wer daran Interesse hat, kann

sich dazu im Pfarramt von 21 .

bis 28. November in eine Liste

eintragen.

DreikönigsaktionUnsere Sternsinger werden

rund um den Jahreswechsel

wieder von Haus zu Haus zie-

hen. Die Proben dafür finden

am 8. Dezember von 1 4.00

bis 1 6.00 Uhr und am 26. De-

zember ab 1 0.30 Uhr statt.

Wir laden alle Kinder und

auch Eltern (entweder als Be-

gleitperson oder mit einer ei-

genen Gruppe) ein, ihren

Beitrag bei dieser guten Sa-

che zu leisten.

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HERBST 2012Kath. Jugend / Kindergarten

Wenn Kinder die Welt erobern,dann treten sie einfachin dein Leben,sie nehmen dich einfachgefangen,zeigen dir, dass siedich brauchen.

Wenn Kinder die Welt erobern,wärmen sie sich an dirund fühlen sich wohlan deiner Hand,lassen sich führen undzeigen dir die Schönheitder Sekunde.

Wenn Kinder die Welt erobern,stecken sie dichmit ihrem Lächeln,aber auch mit ihren Tränen anund erklären dir,was Anteilnahme heißt.

Wenn Kinder die Welt erobern,freuen sie sich übereine kleine Münzeund stoßen Schreiedes Entzückensüber Entdeckungen aus,an denen wir vorübergehen.

Wenn Kinder die Welt erobern,dann treten sie einfach einin dein Leben,andere Dimensionenwerden dich ab nun bewegen,denn sie habendeine Welt erobert.

Das traditionel le Petersfeueram Kalvarienberg veranstalte-ten wir in diesem Jahr gemein-sam mit der Freiwil l igenFeuerwehr Wartberg ob derAist. Den Abschluss des Ju-gendjahres bildete eine gemüt-l iche Gril lerei.Nach der Sommerpause gabes noch vor dem Jugendstarteinen abenteuerl ichen Pro-grammpunkt der Dekanatsju-gend, nämlich eine zweitägigeErlebnispädagogikschulung.Die Teilnehmer stel lten sichverschiedenen Herausforde-rungen, beispielsweise einerAistüberquerung und einerÜbernachtung im Wald beischon herbstl ich kühlen Tem-peraturen – und zwar ohneZelt!

Der Jugendstart fand am 1 9.September statt und wir freuenuns wieder einige neue Ge-sichter bei der Jugend begrü-ßen zu dürfen. Im Herbsterwarten uns zwei Fixtermine:Von 26. bis 28. Oktober fahrenwir nach Königswiesen wo wirgemeinsam das Jugendwo-chenende verbringen. Danachladen wir am 24. und 25. No-vember herzl ich zu den Ju-gendmessen in der Pfarrkircheein!

Marianne Holl inetz

Eine Nachtim Wald

Kath. Jugend

Wenn Kinder die Welt erobernAus unserem Kindergarten

Wir haben seit Septemberwieder mit viel Freude undneuem Schwung ein neuesKindergarten- und Krabbel-stubenjahr begonnen. In un-serem Kindergarten gibt esauch heuer wieder fünf Re-gelgruppen und eine Inte-grationsgruppe.Ebenso haben wir auch wie-der zwei Gruppen unserer

Krabbelstube „ICH BINICH“, die gerne besuchtwird.

Allen Kindern, aber auch al-len Eltern ein schönes underlebnisreiches Kindergar-ten- und Krabbelstubenjahr.

I lse Steinbauer-Forstner

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PFARRBRIEF Bildungswerk / Frauenbewegung

Im Rahmen unseres Jah-resthemas „Heute Chris-tin sein, gemeinsam –kraftvoll – engagiert“ la-den wir zu unseren nächs-ten Veranstaltungen ein.Tanzen für Junggebliebe-ne, ein Gedenkgottes-dienst, Meditation und einAdventabend stehen aufdem Programm.

„Treffpunkt Tanz“ – ein mitt-lerweile schon bekanntesAngebot für die Zielgruppe„50 plus“. Der 5-tei l ige Kursmit Kursleiterin ElisabethKartusch beginnt am Don-nerstag, dem 27. Septem-ber um 1 5.1 5 Uhr imPfarrheim. Weitere Terminesind 4. , 1 1 . , 25. Oktober und8. November. Frau Kartuschnimmt nicht nur die Musikmit, sondern hat auch im-mer wieder Gedichte undTexte dabei, die zumSchmunzeln und zum Nach-denken anregen.

Im Vorjahr haben wir unsüber die vielen Gottes-diensttei lnehmerInnen beiunserer kfb-November-Mes-se gefreut, dass wir auchheuer wieder am Samstag,dem 1 7. November um 1 9Uhr miteinander feiern, un-seren verstorbenen Frauengedenken und so unsererSpiritual ität Ausdruck verlei-hen.

Eine Stunde für michSchon mehr als ein Jahr-zehnt gibt es diese Veran-staltung der kfb. Diesermeditative Abend für al lefindet am Montag, dem 26.November um 20.00 Uhr imPfarrheim statt und stehtunter dem Thema „Lebeendlich!“ Wir können unse-rem Leben ja keinen Taganfügen, aber wir könnenunserem Tag Leben einflö-ßen. Dieses Wissen habenwir, aber leben wir auch da-nach?

InnehaltenAuch die gemeinsame Ad-ventbesinnung im PfarrsaalPregarten am Dienstag,dem 1 8. Dezember mit FrauMonika Weilguny gehört zuunseren Pfl ichtveranstaltun-gen. Eingeladen sind al leaus den Pfarren Wartberg,Hagenberg und Pregarten,die sich Zeit nehmen wol-len: zum Innehalten, zumErinnern, zum Verinnerl i-chen von etwas Wertvol lem,um gestärkt auf Weihnach-ten zugehen zu können.

Weitere Informationen ent-nehmen Sie unseren kfb-Foldern, die im Windfangder Kirche zur freien Ent-nahme aufl iegen.

Johanna Heinzlund das kfb-Team

Lebensvielfaltentdecken

Kath. Bildungswerk

'Lebensvielfalt entdecken'heißt die gemeinsame Ver-anstaltungsreiche der Ka-tholischen Bildungswerkevon Wartberg, Hagenbergund Pregarten.

Nach dem Vortrag von Mag.Ferdinand Kaineder am 4.Oktober in unserem Pfarr-heim zum Thema 'Alltags-und Beziehungskultur[en] -Wohin geht die Reise?' fol-gen zwei weitere Veranstal-tungen, zu denen wirherzl ich einladen möchten.Der Eintritt kostet 5,00 € proVeranstaltung.

Kulturelle Vielfalt - WelcheHoffnungen und Ängstebegleiten uns?Univ.-Prof. DDr. Franz Gmai-ner-PranzlDienstag, 1 6. Oktober, 1 9.30Uhr, Pfarrheim Hagenberg

Jugendkultur - was geht ab?Mag. Thomas ObermeirDienstag, 30. Oktober, 1 9.30Uhr, Pfarrheim Pregarten

Helmut Bayer

Lebe endlich!Katholische Frauenbewegung

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HERBST 2012Aus der Pfarrkanzlei

Durch das Fest der Taufe wurden inunsere Glaubensgemeinschaft aufge-nommen(Mitte Juni bis Anfang Oktober)

Jasmin Johanna Autengruber,EngerwitzdorfLeon Seebacher, FrensdorfJakob Rudolf Anton Haneder, TürnbergBen Josef Freudenthaler, GallneukirchenMagdalena Lengauer, FrensdorfLexia Burgstaller, EngerwitzdorfNora Bodingbauer, WolfseggSimon Johannes Lindmeir, ArnbergElena Johanna Heß, LinzJonas Christoph Strah, GrazTobias Pöll, AltenhausMaximilian Leutgeb, EngerwitzdorfEmma Kristina Zika, SteinpichlLea Albert, Am TeichJulia Rosina Greinstetter, LinzValentin Philipp Nösterer, FrensdorfAlexander Fisch, LuftenbergAlexander Hulan, GallneukirchenJohanna Sigl, ObergaisbachMoritz Hubert Mühlböck, EngerwitzdorfValentin Laßlberger, HauptstraßeLorenz Binder, Frensdorf

Gott segne diese Kinder,ihre Eltern und Paten!

Das Sakrament der Ehe spendeteneinander:

Schwaiger Andreas, Frensdorf – BergerMarianne Gabriele, LinzKürnsteiner Walter Alfred, Gallneukirchen –Blauensteiner Sandra, GallneukirchenWolfinger Reinhard, Linz – Wurm Michaela,Hagenberg

Gottes Segen begleite diese Paareauf ihrem Lebensweg!

Taufen und Hochzeiten

Ein tolles ErgebnisF

Oerbrachte der heurige Flohmarkt gemeinsammit dem Pfarrfest. Stolze € 48.420,- konnten alsReingewinn verbucht werden. Mit der Freude überdiesen großartigen finanziel len Erfolg, verbindetsich eine herrl iche Erinnerung an unvergessl icheTage, sowie großer Stolz und tiefe Dankbarkeit fürdie zahlreichen unermüdlichen Mitgestalterinnenund Mitgestalter unter der Regie von Franz Sigl.Wie im Vorfeld angekündigt, wird dieses Geldhauptsächlich in die Kircheninnenrenovierungfl ießen und mit einem geringeren Anteil sozialenProjekten der Pfarre zugute kommen. Es istschön, Teil einer solchen Erfolgsgeschichte zusein. Danke Euch allen!

Franz Küll inger

Zu Gott heimgekehrt sind(Anfang Juni bis Ende September)

Thaler Friedrich, Frensdorf, im 60. Lbj.Wolfinger Michael, Doberhagen, im 73. Lbj.Wildberger Wilhelm, Klingenwehr, im 67. Lbj.Graser Manfred, Frensdorf, im 51 . Lbj.Pölzl Chrisant, Zeilerberg, im 67. Lbj.Wildberger Leopoldine, Klingenwehr, im 91 . Lbj.

Herr, schenke ihnen das ewige Leben!

Sterbefälle

Es freut uns...

Odass sich Jeremia Josef Mayr aus unsererPfarre entschlossen hat, sich nach seinemNoviziat für vorerst drei Jahre an dieOrdensgemeinschaft des Stiftes Schlägl zubinden. Wir wünschen ihm alles Gute!

Johanna Albert-Steinkellner

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PFARRBRIEF

Gottesdienst- und Kanzleizeiten

KanzleizeitenDi, Mi und Do: 8.00 - 11 .00 Uhr;Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr

SonntagsgottesdiensteSamstag: 1 9.00 Uhr, VorabendmesseSonntag: 8.00 und 9.30 Uhr

Die Pfarre lädt ein

Tage derKrankenkommunion

Obietet Altpfarrer Rudolf Himmelreichauch in diesem Advent wieder an. Undzwar am Mittwoch, 1 2. Dezember, undFreitag, 1 4. Dezember. Wir bitten umMeldung bis spätestens 11 . Dezemberim Pfarramt.

Der Wartberger Chor„pro musica“ startetdie Herbstarbeit mit ei-nem klassisch sakralenProgramm, das amSonntag, dem 14. Okto-ber um 17.00 Uhr in derPfarrkirche Wartbergzur Aufführung kommt.

Nach einer längerenSommerpause traf sichdas Vokalensemble, umin einer achtstündigenProbe die wunderschöneLiteratur einzustudieren.Beginnend mit Auszügenaus der „Schöpfung“ unddem „Mozart-Requiem“genossen vor allem diejungen Sängerinnen dieromantischen Chorklän-ge von John Rutter, wo-bei Magdalena Hallste,Abgängerin des Musik-gymnasiums und Chor-mitglied von „promusica“, mit ihrer einfühl-samen Stimme bril l ierenwird.

Man darf sich somit aufein abwechslungsreichesProgramm freuen, zumales Chorleiter HelmutWagner erneut gelungenist, auf die vielseitigenGeschmäcker der Akteu-re Rücksicht zu nehmen.

Gemeinsam mit einem25-köpfigen Orchester,das sich aus Landesmu-sikschullehrern und Mu-

sikern des Bruckner-orchesters zusammen-setzt, wird ein Konzertmit klassischen High-lights geboten.

HarfenklängeIm Finale gibt es Auszü-ge aus der „Cäcil ien-Messe“ von Ch. Gounod,bei dem die WartbergerinJulia Vorraber mit ihrerHarfe virtuos zum Ein-satz kommt.Als Sopran-Solistinkonnte erneut Regina Ri-el gewonnen werden, dievom ORF in die Ö1 Ta-lentebörse aufgenom-men wurde.Die Sängerin konzertiertebereits mehrmals bei deninternationalen Bruckner-tagen im Stift St. Florian.Horst Winklehner (Tenor)und Roland Prochiner(Bass) singen zusam-men mit der Starsolistindie Soloparts.

Pfarrassistent Franz Kül-l inger wird das Konzertmit spirituellen Textenbereichern.

Es ist ratsam sich sobald als möglich Kartenzu sichern.Vorverkauf bei den Ak-teuren, Raiba und onlinewww.chorpromusica.at

Von Josef Haydn bis John RutterChor- und Orchesterkonzert mit „pro musica“

Für beides danken:für das,

was wir habenund für das,

was wir nichtbrauchen.

Josef Geyer

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HERBST 2012Termine bis Anfang Dezember

Sonstige pfarrliche Termine

Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern undwünschen Ihnen einen schönen Herbst!

Terminausblick 201 3

So, 28.4. , 9.30 Uhr: Fest der gemeinsamenHochzeitsjubi läen

Do, 9.5. , Christi Himmelfahrt: 9.30 Uhr:Feierl iche Erstkommunion

Sa, 25.5. , 9.30 Uhr: Pfarrfirmung mit Dr.Martin Füreder

Liebe Seniorinnen und Seniorenunserer Pfarre!

ZurAdventbesinnungladen wir Euch recht herzl ich ein!

Wir feiern am Dienstag, dem 11 .Dezember um 1 4.30 Uhr im Pfarr-heim eine heil ige Messe. (Beicht-gelegenheit ab 1 4.00 Uhr in derPfarrkirche)Nach einer kleinen Adventfeiergenießen wir Kaffee und Weih-nachtsbäckerei. Wir freuen unsauf ein gemütl iches Beisammen-sein!

Der Sozialkreis

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PFARRBRIEF

Der nächste Pfarrbrief erscheint im Dezember. www.dioezese-l inz.at/pfarren/wartberg-aist

Aus dem Pfarrleben

Flohmarkt mit PfarrfestSeite 3(Fotos: Hans Stanger,Bernhard Rudinger,Johanna Eidenberger)

Fronleichnam(Foto: Bernhard Rudinger)

Mehr als 60 Personenhaben am Pfarrwandertagtei lgenommen. (Fotos:Johanna Albert-Steinkellner)

Jungschar-Lager (Fotos: Jungschar) Seite 6