BibleInfo Herbst 2012

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Stiftung Genfer Bibelgesellschaft Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Phil 4,23 © cristina75b - Fotolia.com BIBEL Herbst 2012 70.JAHRGANG - NR.3 Inhalt Editorial ................................. 2 Die Bibel zu 1.50 in Deutsch ............................. 3 Bhutan .................................. 4 Revision der vier Evangelien .... 6 Entwicklungen in der Buchhandlung «Le Cep» ........ 7 In Paris wie in Lyon – das Wort Gottes breitet sich aus ........... 8 HdB Romanel: schon 10 Jahre alt! .................. 9 Das Haus der Bibel eröffnet seine digitale Buchhandlung! ... 10 Eine etwas andere Art von Ehrenamt .................. 11 Von Romanel... nach Neuseeland ................... 12 Nur ein ausgeprägtes Profil hinterlässt Spuren ......... 13 Aktuelles aus dem HdB Basel ... 14 Versteckte Wörter .................. 14 Aus unserer Korrespondenz .... 15 Gebetsanliegen ..................... 16

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BibleInfo Herbst 2012

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Stiftung Genfer BibelgesellschaftDie Gnade unseres Herrn

Jesus Christus sei mit euch allen!Phil 4,23

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BiBeLHerbst 20127 0 . J a h r g a n g - n r . 3

InhaltEditorial ................................. 2

Die Bibel zu 1.50 € in Deutsch ............................. 3

Bhutan .................................. 4

Revision der vier Evangelien .... 6

Entwicklungen in der Buchhandlung «Le Cep» ........ 7

In Paris wie in Lyon – das Wort Gottes breitet sich aus ........... 8

HdB Romanel: schon 10 Jahre alt! .................. 9

Das Haus der Bibel eröffnet seine digitale Buchhandlung! ... 10

Eine etwas andere Art von Ehrenamt .................. 11

Von Romanel... nach Neuseeland ................... 12

Nur ein ausgeprägtes Profil hinterlässt Spuren ......... 13

Aktuelles aus dem HdB Basel ... 14

Versteckte Wörter .................. 14

Aus unserer Korrespondenz .... 15

Gebetsanliegen ..................... 16

2 - 3

Editorial

Diesen Satz findet man aus der Feder des Paulus oder eines anderen Schreibers mehr als 30 Mal im Neuen Testament. Es handelt sich dabei nicht um eine Höflichkeitsfloskel um Grüße zu übermitteln, sondern um einen ernsthaften Wunsch für den Leser – also auch für uns.Die Gnade Gottes ist nicht nur einfach ein „Bestandteil“, den wir gemeinsam haben, es ist nicht ein unklares Erkennungszeichen unter Christen; es ist die Realität der Gegenwart unseres Herrn in unserem Leben, durch die alles, was uns geschieht und was wir tun, einen Sinn bekommt. Durch diese Gnade werden die Gebote unseres Herrn Jesus Christus (z. B. in Mt. 5-7) „Anforderungen“ und nicht nur „Möglichkeiten“, auch wenn wir ziemlich unfähig sind, unseren Nächsten zu lieben und anzunehmen, selbst unsere Feinde, so wie Jesus es von uns erwartet. Doch dort, wo die Welt nur Unmöglichkeiten und Widersprüche sieht, da haben wir eine Hoffnung und wir dürfen Gottes Barmherzigkeit erfahren. Die Geschwister, die Verfolgung erleiden wie z. B. in Bhutan (siehe S. 4-5), spüren in ihrem Fleisch selbst die Notwendigkeit, vollkommen von der Gnade Gottes abhängig zu sein.In einem geringeren Umfang vielleicht zeigen uns die Herausforde-rungen, denen die Genfer Bibelgesellschaft in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise ausgesetzt ist, wie sehr auch wir heute von Gottes Gnade abhängig sind. Und diese Gnade sagt uns: Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch (1.Petr. 5,7).Die Artikel in dieser Ausgabe erläutern diese Wahrheit. In allen Arbeitsbereichen der Genfer Bibelgesellschaft gibt es im Moment wichtige Änderungen, und das in einem wirtschaftlich instabilen Umfeld. Beginnen wir bei unserem eigenen Team: die Geschwister, die die GBG durch ihre Gaben unterstützen, alle, die sie durch ihre ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen, sowie alle Mitarbeiter der GBG. Wir sehen die Gnade Gottes am Werk, wenn wir bedenken, dass ohne das Engagement, die Treue und das Wohlwollen jedes Einzelnen das „Bauwerk“ nicht halten könnte; wir sind so anfällig und jeder Einzelne ist wichtig. Wir sehen die Gnade Gottes am Werk, insbesondere wenn er eine wichtige Mitarbeiterin ans andere Ende der Welt beruft (siehe S. 12) und wenn er auf ganz unerwartete Weise für einen Ersatz sorgt.In der Herausgabe und im Vertrieb von Bibeln und christlicher Literatur gibt es auch wichtige Änderungen. Ohne die treue Unterstützung zahlreicher Geschwister könnte die GBG heute niemals fünf- bis sie-benmal mehr Bibeln herausgeben als noch vor einigen Jahren (siehe die vorherige Ausgabe und den folgenden Artikel), und wir könnten auch nicht die kostenlose Verteilung von Bibeln unterstützen (siehe S. 8). Parallel zu dieser explosionsartigen Vervielfachung der gedruckten Bibeln muss die GBG Wissen erwerben und in neue digitale Technologien investieren (POD*, eBook**, Anwendungen für Tablet-PC), damit Bibeln und Bücher auf zeitgemäß digitalem Weg vertrieben werden können (siehe S. 10). Auch diese Investitionen wären nicht möglich ohne Ihre wichtige Hilfe und ohne außergewöhnliche Mitarbeiter.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen! Phil 4,23

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Schließlich gibt es auch bei den Buchhandlungen – einem weiteren wesentlichen und zur ihrer Berufung gehörenden Arbeitsbereich der GBG – heutzutage notwendige Veränderungen, um die finanzielle Anfälligkeit und die noch größeren Umwälzungen, die mit der Einführung der digitalen Bücher bald kommen werden, zu mildern. Auch hier sehen wir das Wirken der Gnade Gottes, die uns durch diesen Wandel in unserem Dienst leitet.In der vorigen Ausgabe haben wir vom Umzug des HdB Zürich berichtet, der im letzten Augenblick stattfinden konnte, und auch von der wichtigen Änderung für das HdB Basel, das zu einer unabhängigen lokalen Buchhandlung geworden ist. Diese Statusänderung hatte im HdB Marseille 2009 stattgefunden, 2010 in Hagenau und Anfang 2012 war das HdB Bordeaux dran! Jedes Mal hat der Herr in den verschiedenen Teams eine neue Ausrichtung des Dienstes bewirkt. In gleicher Weise berichten wir in dieser Ausgabe über die Entwicklung der Buchhandlung Le Cep in Lausanne (siehe S. 7). Und in Paris und Genf ist unser Vertrauen auf den Prüfstand gestellt, da die Hausbesitzer überzogene Forderungen haben: sie wollen die heutige Miete verdoppeln oder verdreifachen. Wir müssen etwas tun, aber auch da brauchen wir die Gnade und den Frie-den, die von oben kommen. Kurz gesagt: der Wandel ist überall!

Und wir wissen genau: wenn wir möchten, dass das Zeugnis des Evangeliums mitten in den Städ-ten erhalten bleibt, wird der Dienst der christlichen Buchhandlung zukünftig auch weitere Entwicklun-gen durchmachen müssen. Überlegungen und Planungen sind nicht verboten, aber wir rechnen zuerst mit Gottes Gnade um uns der ganz neuen Herausforderung der digitalen Medien in der ge-genwärtigen unsicheren finanziellen Situation auf dem Büchermarkt zu stellen. Denn aus Gnade seid

ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme (Epheser 2,8-9).Dieser Satz des Paulus spricht von unserem ewigen Heil, doch er spricht auch von der Gnade, die uns in allen Einzelheiten unseres Lebens und an jedem Tag zu Hilfe kommt. Der Vers spricht von jener Gnade, die uns mit Demut und Dank-barkeit erfüllt, wenn wir den Herrn am

Werk sehen. Oft handelt es sich um eine ganz persönliche Realität, die man nur schwer mitteilen kann, die es uns schenkt, seine große Güte uns gegenüber wahrzunehmen.Wenn wir die Gnade ermessen, die er jedem von uns zuteil werden lässt, und wenn wir sie ein wenig um uns herum verbreiten, dann können wir – trotz aller Unsicherheiten – in Demut, Freude und Zuversicht gemeinsam leben, arbeiten und vorangehen.

[email protected]

2010 hatte die GBG in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bibelgesellschaft eine erste Version der Bibel zu 2,50 Fr. /1,50 € herausgebracht. Sie setzte sich zusammen aus dem Alten Testament in der Übersetzung „Gute Nachricht“ und dem Neuen Testament mit dem Text der NGÜ. Die erste Auflage von 160.000 Exemplaren war schnell vergriffen, aber unglücklicherweise konnten wir durch Probleme beim Vertrieb keine weiteren Auflagen bestellen, obwohl der Bedarf an preis-werten Bibeln durchaus besteht. Heute können wir mit Freude ankündigen, dass bald eine neue Auflage erscheinen kann, möglicherweise noch vor Ende des Jahres.Das Neue Testament wird weiterhin in der NGÜ-Version erscheinen, ebenso die Psalmen, für das

Alte Testament wird allerdings die Übersetzung Schlachter 2000 verwendet. (Das Alte Testament in der NGÜ-Version wird derzeit von der Deutschen Bibelgesell-schaft übersetzt, die diese Arbeit nach Erscheinen des Neuen Testaments und der Psalmen übernommen hat.)Wir hoffen von ganzem Herzen, dass durch diesen neuen Anlauf zahlreiche deutschsprachige Menschen erreicht werden!

Jean-Pierre Bezin

Jean-Pierre Bezin

Ein neuer Anfang… die Bibel zu 1,50 € in Deutsch

*POD = print on demand; eine neue Technologie, die es erlaubt, auch ein einzelnes Buch zu drucken (siehe Bibel-Info 2/2011 und 1/2012).

**Digitales Buch, dessen Seitenumbruch sich automatisch an das Format des jeweiligen Lesegerätes anpasst.

Die Heraus­forderungen,

denen die GBG in der Wirtschafts­krise ausgesetzt

ist, zeigen uns wie sehr wir von Gottes

Gnade abhängig sind.

4 - 5

Bhutan stand in den Schlagzeilen, als der König des Landes im Oktober 2011 eine nicht adelige junge Frau ge-heiratet hat. Dies war ein weiteres Kennzeichen des Wandels. Der kleine buddhistische Staat im Himalaja, der manchmal aufgrund seiner Berg-

landschaften als „Schweiz Asiens“ be-zeichnet wird, hat sehr ländli-che Strukturen ohne große Städte mit

Ausnahme der Haupt-stadt Thimphu. Das Land liegt zu 80 % mehr als 2000 m über dem Mee-resspiegel. Die Christen in den zahlreichen Dörfern sind sehr isoliert und arm, so wie auch der Rest der Bevölkerung. Den Pasto-ren ergeht es ebenso, da sie von den Spenden der Gemeinden leben.

Zeug

nis

Gesamtbevölkerung: 700.000Hauptreligionen: Buddhismus, HinduismusChristen: 16.500

Ein junges Mädchen hält an seinen Überzeugungen festNina (Pseudonym), 18 Jahre alt, lebt in diesem mehr-heitlich buddhistischen Land. Zuhause hört sie von ihrer Mutter die Lehren aus dem Wort Gottes, aber in der Schule wird ihr Glaube an Jesus Christus oft auf den Prüfstand gestellt.Sie freut sich darüber, dass sie zusammen mit einigen anderen dazu ausgewählt wird, an dem jährlichen Wissenschaftswettbewerb der weiterführenden Schule teilzunehmen, der von der Regierung unterstützt wird. Als der Tag kommt, beschließt der Schuldirektor, mit dem Team zuerst in den buddhistischen Tempel zu gehen. Während sich Nina noch fragt, wie sie sich verhalten soll, kommt ihr das erste der 10 Gebote in den Sinn: „… keine anderen Götter außer Ihm…“. Sie fühlt sich in der Falle und ist hin- und hergerissen. Wenn sie Gott gehorcht bedeutet das, dem Direktor ungehorsam zu sein – einem sehr strengen Mann. Ihr fällt nichts ein,

Der Glaube eines KindesVon allen Wochentagen mag Samuel den Sonntag am liebsten. „Weil ich dann zur Sonntagsschule gehe“, sagt er mit einem schüchternen Lächeln. „Ich mag die Sonntagsschule. Ich lerne gerne Sachen über Gott. Mein Lieblingslied ist: „Gottes Liebe.“Einige Jahre zuvor waren seine Eltern gar nicht erfreut davon, dass er zur Sonntagsschule ging. Sie waren Hindus, und dieser neue Glaube war in ihrem Haus nicht willkommen. Sie waren vielleicht arm, aber

sie waren stolz auf ihr kulturelles Erbe.Eines Tages wurde Samuel krank. Er hatte starke Bauchschmerzen und musste sich ständig übergeben. Seine Eltern

Eine Hausgemeinde

Bhutan steht auf Platz 17 unseres Weltverfolgungsindex. Der Übergang des Landes von einer absolutistischen Monarchie zu einer konstitutionellen Monarchie kann möglicher-weise einige Änderungen für Christen mit sich bringen. Christliche Gemeinden müssen nicht mehr im Verborgenen bleiben, und die Gläubigen haben die Erlaubnis, sich ohne Einmischung der Behörden in den Häusern zu treffen. Im Gegenzug begegnen die Christen in den entlegenen Dörfern allerdings mehr Schwierigkeiten. Die Regierung prüft die Möglichkeit, Gemeinden registrieren zu lassen; außerdem sucht sie nach Möglichkeiten, Evangelisation zu verhindern und fasst eine Änderung der Strafgesetzgebung ins Auge, die „Bekehrung durch Zwang“ oder „Anstiftung zur Bekehrung“ unter Strafe stellen würde.

BhutanWo der Glaube etwas kostet (16)

Länd

er-infos

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erprofil

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Bitte beten Sie für:• die Einheit der Christen in

Bhutan; die mangelnde Einheit behindert die of-fizielle Anerkennung der Kirche;

• die christliche Minderheit, ihr geistliches Wachstum und ihr Zeugnis im bud-dhistischen Umfeld;

• größere Religionsfrei-heit in den entlegenen Landesteilen, damit die Christen ein Zeugnis in der Gesellschaft sein können.

anliegen

Geb

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Ca. die Hälfte der Christen in Bhutan sind Analphabeten, sie werden deshalb häufig sozial diskriminiert. Weil sie nicht lesen und schreiben können, bleibt ihnen auch das volle Verständnis für das Bibelstudium und das Wort Gottes verschlossen;

daher können sie es auch nur schlecht auf ihr Leben anwenden. Die Alphabetisierungskurse gestat-ten es ihnen, sicherer zu werden; das kann dazu beitragen, dass sie auch aktiver am Dienst in der Gemeinde teilnehmen können.

was sie sonst tun könnte, und so betet sie im Stillen: „Herr, du hast das

Herz von vielen Königen verwandelt; Du kannst das sicher auch noch einmal tun. Bitte, Herr, sprich zu seinem Herzen!“Als sie zum Tempel kommen, gehen alle hinein – außer Nina. Sie wartet an der Tür. Bei der Rückkehr kommt der Direktor auf sie zu und fragt ärgerlich: „Warum bist du nicht mit uns in den Tempel ge-kommen?“ „Ich bin christlich erzogen worden“, antwortet das junge Mädchen. „Als mich meine Mutter zur Welt gebracht hat, war ich dem Tode nah. Christen haben für mich gebetet, und Gott hat ihre Gebete erhört.“„Du hättest einfach nur mit uns hinein kommen müssen, ohne an den Zeremo-

nien teilzunehmen“, entgegnet der Direktor und seine Miene entspannt sich ein wenig. Da weiß Nina, dass Gott ihr Gebet erhört hat. „Herr Direktor, ich hatte darüber keinen Frieden im Herzen“, erklärt sie. „Ich hatte das Gefühl, Gott ungehorsam zu sein, wenn ich in den Tempel hineinginge.“Der Direktor schimpft nicht mit ihr. „Ich war erstaunt zu sehen, wie Gott plötzlich sein Herz verändert hat“, erzählt sie. „So spricht er nur selten mit seinen Schülern.“ Sie durfte am Wettbewerb teilnehmen, und ihr Team erreichte den dritten Platz.Sie fügt hinzu: „Er (der Direktor) hat sich immer gewünscht Vater zu werden, aber seine Frau hatte viele Fehlgeburten. Ich bete, dass sie bald ein Baby bekommen kann. Ich bete auch dafür,

dass er Jesus Christus kennenlernt. Ich bin sicher, dass das eines Tages passieren wird!“

brachten ihn zur Behandlung ins staatliche Krankenhaus, aber sein Zustand verschlimmerte sich. Nach einer Woche mit hohem Fieber riefen sie den hinduistischen Schamanen. Doch statt ihnen Hoffnungen zu machen, gab er dem Jungen nur noch drei Tage zu leben. Als er das hörte, sagte Samuel zu seinen Eltern: „Ihr müsst an Gott glauben.“ Die Mutter wendete sich an den Schamanen und sagte: „Wenn Sie unseren Jungen nicht retten können, dann ist es wohl besser, wir glauben an Jesus Christus.“ Der Schamane antwortete: „Wenn dieser neue Glaube Ihren Sohn retten kann,

dann nehmen Sie ihn ruhig an!“Samuel bat seine Eltern, die Gemeinde wegen der Krankheit zu benachrichtigen. Während die anderen Gläubigen bete-ten, besuchte der Pastor ihn zuhause. Er kümmerte sich um ihn und betete für ihn. Nach diesem Gebet fühlte sich der Junge schon besser. Er stand auf, bat um eine Schüssel Reis und war zum ersten Mal in der Lage, wieder richtig zu essen. Eine Woche später war er wieder gesund.

Das „Tigernest“, ein befestigtes buddhistisches Kloster, das auf einer 3000 Meter hohen Klippe gebaut wurde

Ein Seminar für Junggläubige

Eric Lecomte

und BücherBi

beln

www.portesouvertes.chwww.opendoors-de.org

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Revision der vier Evangelien in der Neuen Genfer ÜbersetzungAn Gottes Wort festhalten und Gottes Wort verbreiten – das ist der Auftrag der Genfer Bibelgesellschaft und aller, die sie unterstützen. Neben Projekten mit der fran-zösischen und der italienischen Bibel wird diesen Sommer auch an einem Vorhaben in deutscher Sprache gearbeitet, über das wir Sie heute informieren wollen. Es handelt sich um die behutsame Überarbeitung der vier Evangelien in der Neuen Genfer Übersetzung.Vielleicht fragen Sie sich, ob das denn sein muss; das NGÜ-NT ist doch erst vor zwei Jahren erschienen! Nun, die Evangelien waren die ersten Texte, die Pfr. Andreas Symank mit einem kleinen Team in Angriff genommen hatte; das liegt nun schon bald dreißig Jahre zurück. Die Übersetzungsprinzipien von da-mals sind zwar immer dieselben geblieben. Was jedoch im Lauf der Jahre dazu kam, waren die gewachsene Erfahrung und die Konsequenz, mit der diese Prin-zipien umgesetzt wurden. Wer die Evangelien einerseits und die übrigen neutestamentlichen Bücher andererseits (von der Apostelgeschichte an) sorgfältig vergleicht, wird einen gewissen stilistischen und sprachlichen Unterschied kaum über-sehen können.Pfr. Symank hatte immer wieder den Wunsch geäußert, diesen Unterschied auszugleichen, mit anderen Worten: die Evangelien einer sanften Revision zu unterziehen. Angesichts des langen und kostspieligen Einsatzes, den das NGÜ-Projekt erforderte und des langen Wartens auf das ganze NT von Seiten unserer Leser, hatte die Genfer Bibelgesellschaft seinerzeit für besser gehalten, das NT he-rauszugeben, sobald alle Bücher einmal übersetzt waren.Seit seiner Erstveröffentlichung hat das NGÜ-NT im deutschen Sprachraum weite Verbreitung und große Anerkennung ge-funden. Das hat uns dazu ermutigt, den Gedanken einer behutsamen Revision der Evangelien wieder aufzugreifen. Seit dem Frühjahr befasst sich Pfr. Symank nun mit

dieser Aufgabe; ihm stehen dafür sechs Monate bezahlte Arbeitszeit zur Verfügung. Wann genau die Revision abgeschlossen sein wird, ist noch offen, aber wir freuen uns auf eine noch bessere und noch homogenere Version der Neuen Genfer Übersetzung, die sich schon jetzt durch ihre inhaltliche Genauigkeit und ihre sprachliche Klarheit auszeichnet.

Wo setzt die Evangelien­Revision an?(a) bei bibelsprachlichen oder missverständ-lichen Ausdrücken:

z. B. „heidnisch“ (Matthäus 10,5); „gottesfürchtig“ (Johannes 9,31)

(b) bei unklaren Wendungen:

z. B. „eine Lampe unter ein Gefäß stellen“ (Matthäus 5,15): ein Stöv-chenlicht unter eine Teekanne? ein Ölflämmchen unter ein Fondue-Caquelon? Nein, eine Lampe unter ein umgestülptes Gefäß!

(c) bei ungenügender Genauigkeit gegenüber dem Original:

z. B. „Hört zu … Seht hin“ (Matthäus 13,14) ist im Griechischen emphatischer formuliert: „Hört zu, soviel ihr wollt … Seht hin, so lange ihr mögt.“ Damit auch Angleichung an Apostelgeschichte 28,26 (im Griechischen identisch).

(d) bei makrostrukturellen Unzulänglichkeiten:

z. B. „Da“ (Matthäus 9,37) scheint die Reak-tion von Jesus auf den Anblick der hilflosen Menschenmassen einzuleiten; diese Reaktion erfolgt aber bereits in Vers 36 („ergriff ihn tiefes Mitgefühl“).

Wie die Änderungen aussehen werden? Lassen Sie sich überraschen!

Jean-Pierre Bezin & Andreas Symank

Andreas Symank

Andreas Symank

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Entwicklungen in «Le Cep»Die Einwohner von Lausanne kennen die Buchhandlung Le Cep (Der Rebstock) gut; seit mehr als 30 Jahren befindet sie sich im Herzen

der Altstadt, und ihre Schaufenster verkün-den das Evangelium allen Passanten und Touristen, die im Be-reich zwischen dem Place de la Riponne und dem Place de la Palud unterwegs sind.Neben einem guten

Team aus engagierten ehrenamtlichen Mitarbeitern arbeiten dort drei Teilzeitkräfte mit dem Geschäftsführer, Jean-Paul Blairy, zusammen.2012 markiert einen Wendepunkt für Le Cep:• Einerseits geht Jean-Paul Blairy nach vielen

Jahren des Zeugnisses durch das geschrie-bene Wort im Dienst des Evangeliums diesen September in den Ruhestand. Sein Nachfolger, Medhat Eskandar, ist zurzeit Geschäftsführer des Hauses der Bibel in Genf, wo er es verstanden hat, in der äl-testen Buchhandlung unserer Mission ein junges, dynamisches und engagiertes Team zusammenzustellen.

• Andererseits hat die Stiftung, die das Zeugnis von Le Cep unterstützt, beschlossen, der Genfer Bibelgesellschaft die Verwaltung der Buchhandlung anzuvertrauen.

Wir hoffen, dass durch diese Entwicklungen neue Synergien zwischen Le Cep und dem Haus der Bibel entstehen werden, und dass so die Verkündigung des Evangeliums in dieser Stadt nachhaltig gesichert ist und sich weiter entwickeln kann.Medhat wird künftig beide Buchhandlungen in Genf und Lausanne leiten und wir sehen darin gute Möglichkeiten des Austauschs von Erfahrungen, die in jeder Hinsicht nützlich sein können.Bitte begleiten Sie das Team von Le Cep, das vom Haus der Bibel in Genf und natür-lich auch Jean-Paul und Medhat mit Ihrem Gebet! Vielen Dank.

Jean-Pierre Bezin

Jean-Pierre Bezin & Andreas Symank

Überall, wo wir Niederlassungen haben (in der Schweiz: in Lausanne im Buchladen Le Cep, in Zürich, Basel, Le Locle und Genf; in Frankreich: in Bordeaux, Hagenau, Nancy, Lyon, Marseille, Belfort und Paris), und in allen unseren Tätigkeitsbereichen

(in Romanel im Verlag, im Vertrieb und in der Datenverarbeitung) suchen wir ständig ehrenamtliche Mitarbeiter, die uns vor allem dabei helfen, die Bibel,

das Wort Gottes, zu verbreiten und bekanntzumachen.

Ohne die Hilfe von Ehrenamtlichen wäre unser Dienst nicht möglich.

Wenn Sie sich berufen fühlen, in diesem Werk mitzuarbeiten, wenn Sie regelmäßig einige Stunden erübrigen können, dann melden Sie sich bitte bei uns!

Schon im Voraus herzlichen Dank!

Kontakt: Suzanne Eskandar ([email protected])

Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber aus Gottes Wort. Röm. 10,17

Die Häuser der Bibel brauchen Ihre Hilfe um immer noch mehr Bibeln zu verbreiten!

Ermahnt einander vielmehr jeden Tag, solange es »Heute« heißt! Hebr. 3,13

Medhat Eskandar

Aurore Dapoigny, Anne-Lise Flaction und Anne-Lise Isaaz

Jean-Paul Blairy

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In Paris wie in Lyon – das Wort Gottes breitet sich aus!Im Frühling dieses Jahres konnte der Verein „Das Haus der Bibel“ freudig einige neue Aktionen zur Verkündigung des Evangeliums unterstützen, indem den Veranstaltern Bibeln und Bibelauszüge zur Verfügung gestellt wurden. Hier lesen Sie zwei ermutigende Berichte:

Paul Alba & Guillaume Bourin

Das Evangelium in allen SprachenVom 23. bis 28. April 2012 hat die Gemeinde von Montreuil (Vorort von Paris) in Zusammenarbeit mit der Mission „Audio-Vie“ eine Evangelisati-

onswoche in ihrer Stadt veranstaltet. Unser Ziel war, das Wort Gottes zu Menschen zu bringen, die das Evangelium noch nicht kannten. Wir waren ca. 40 Leute, hauptsäch-lich aus der Gegend um Paris. Einige kamen auch

aus Deutschland, England und den USA.Morgens hatten wir eine Bibelar-beit und eine Gebetsstunde, und anschließend eine Schulung über den Islam von einem Bruder mit mus-limischem Hintergrund. Wir hatten eine unvergessliche Zeit zusammen als Geschwister, denn wir waren alle auf einer Wellenlänge. Nachmittags gingen wir raus, um (kostenlos) Traktate, Bibeln, Bücher, DVDs und CDs in allen möglichen Sprachen zu verteilen, je nachdem wen wir trafen.Die meisten Leute waren Moslems. Manche waren zu Gesprächen bereit, andere überhaupt nicht. Wir haben außerdem Buddhisten, Katho-liken und Atheisten getroffen. Ich denke z. B. an eine Frau, die wir auf dem Markt getroffen haben; sie hat eine Einladung zur Gemeinde angenommen und ihr Leben dem Herrn über-geben. Wir beten, dass alles, was verteilt wurde, gut genutzt wird.Einige Teilnehmer haben echte Gaben bei sich entdeckt: die Angst und die Unsicher-heit, die frohe Botschaft des Evangeliums zu verkünden, wurde durch Eifer und Sicherheit ersetzt. Sie haben Vertrauen bekommen, und der Herr hat an ihnen gearbeitet. Einige haben am Schluss gesagt, dass sie enorm viel gelernt haben und dass sie sich beim Zeugnisgeben nun viel mutiger fühlten. Wir sind wirklich dankbar, dass wir auf die aktive Unterstützung des Hauses der Bibel

zählen konnten, das uns freundlicherweise einen guten Vorrat an Bibeln Segond 21 zur Verfügung gestellt hat.Wir beten weiterhin für alle Menschen, die wir während dieser Woche getroffen haben. Danke, Herr, für diese wunderbare Erfahrung!

Der große Flohmarkt in OullinsSeit vier Jahren hält ein Team der evangelikalen Gemeinde in Oullins (ein südlicher Vorort von Lyon) einen Stand beim großen Flohmarkt, der zweimal im Jahr in der Stadt stattfindet.

Dank des Standplatzes, der uns zugeteilt wurde, hatten wir die Möglichkeit, zahlreichen Passanten unseren Glauben zu bezeugen und kostenlos mehrere 100 Bibeln, Neue Testamente und Bibelteile (zusammen mit anderen Materialien zur Evan-gelisation) zu verteilen. Wir haben mehrere Personen eingeladen, die Botschaft des Evangeliums in Oullins oder in einer Gemeinde in

ihrer Nähe zu hören. Wir hatten die Freude, einige von ihnen später bei Evangelisations-veranstaltungen wiederzusehen.An diesem 5. Mai 2012 hatten wir wieder einmal (bei einem Glas Wasser!) sehr gute Gespräche mit Ungläubigen und Gläubigen. Die Gläu-bigen wurden ermutigt, in ihren Familien ihren Glauben zu bezeugen. Viele Menschen wurden durch Plakate ange-sprochen („Le-ben Sie das Wesentliche“; „Es gibt noch Hoffnung für dich. Gott.“); ebenso durch Musikstücke, die von zwei Jugendlichen mit Gitarre und Geige gespielt wurden. Selbst die Veranstalterin des Flohmarktes ist gekommen und hat ein Neues Testament erhalten! Am Nachmittag mussten

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Etienne & Chloé Dieleman

Das Wetter hat glücklicherweise mitge-spielt, trotz unserer Befürchtungen am Vortag angesichts des heftigen Regens, der fast ununterbrochen gefallen war. Gegen 17:00 Uhr kamen ca. 60 Per-sonen zusammen, zusammengesetzt aus derzeitigen ebenso wie früheren Mitarbeitern der Zentrale in Romanel und einigen Geschwistern, die regelmä-ßig ehrenamtlich ihre Zeit zur Verfügung stellen um uns zu helfen; außerdem der Präsident der Stiftung Genfer Bibelgesellschaft, verschiedene Mitglieder des Komitees und unsere Freunde von Open Doors, mit denen wir uns die Räumlichkeiten schon seit einigen Jahren teilen dürfen.Für den einen oder anderen war diese Feier die Gelegenheit, sich nach langer Zeit noch einmal wiederzusehen, doch vor allem hat sie es ermöglicht, unsere Dankbarkeit für die Treue Gottes in diesen vergangenen 10 Jahren zum Ausdruck zu brin-gen. Wir sind auch sehr dankbar für das Vorrecht, dass Gott es uns er-

möglicht, ihm in solchen, unseren Bedürf-nissen entsprechenden Räumen dienen zu dürfen. Daran hat uns Jean-Pierre Bezin in seinem Grußwort erinnert, als er erklärte, dass wir in Romanel – im Gegensatz zu mehreren unserer Buchhandlungen, die mit Mietverträgen oder Mieterhöhungen

immer wieder Probleme haben – das Glück haben, im eigenen Haus zu sein und unsere Arbeit ohne derartige Sorgen tun zu können. Das ganze Fest war ge-kennzeichnet von einer guten Stimmung, Natür-lichkeit und der Freude,

beisammen zu sein – mit wunderbaren Pizzas am Holzkohlenfeuer, sorgfältig zubereitet von unseren Pizzabäckern Mathieu (der sonst für Finanzen und In-formatik verantwortlich ist) und Stefan, unserem Kundendienstleiter.Dieser Abend wird hoffentlich allen in guter Erinnerung bleiben!

Olivia Festal

HdB Romanel: schon 10 Jahre!Am 3. Juli hat das Haus der Bibel in Romanel sein 10-jähriges Bestehen gefeiert. Die Zentrale, die seit 1992 in Préverenges beheimatet war, hat sich nämlich im Jahr 2002 in den Hügeln von Lausanne niedergelassen. Hier ein kurzer Bericht von der Jubiläumsfeier.

wir unseren Büchertisch wegen des Regens abbauen, aber wir konnten unsere Aktion fortsetzen, indem wir direkt zu den Ge-schäftsleuten und den Passanten gingen.Seit einiger Zeit kommt ein Vater mit seiner Tochter regelmäßig zur Gemeinde. Die Kleine nimmt mit Freude am Kindergottesdienst teil, und sie bereitete sich mit der ganzen Gruppe darauf vor, Jesus mit Liedern beim

Musikfest im Juni zu bezeugen. Durch diesen Evangelisationseinsatz arbeitet Gott an vielen Herzen. Wir danken dem Verein „Das Haus der Bibel“ für seine Unterstützung! Möge der Herr den Samen aufgehen lassen!

Die Missionsleitung... in Aktion

10-11

Es ist an der Zeit für Das Haus der Bibel nun die Früchte seiner Mühen im Bereich der Digitali-sierung zu ernten. Als gut zusammenwirkender Leib Christi haben mehrere Mitarbeiter ihr Wissen, ihre Gaben und ihre Kräfte gebündelt um zu einem heute ermutigenden Ergebnis zu kommen.Es brauchte die Geduld der Schriftsetzer, die Wachsamkeit bei der Korrektur, die Ausdauer der Informatiker und die Liebe zur gut erle-

digten Arbeit um einen ersten Katalog mit ca. 50 digitalen Büchern vorzulegen, die der «ePub»-Norm entsprechen. Glücklicherweise hat sich Das Haus der Bibel bereits seit einigen Jahren bemüht, Absatz- und Zeichenstile in den Word-Dokumenten im Hinblick auf den Seiteum-bruch hinzuzufügen, was die Arbeit nun vereinfacht hat, vor allem bei den Bibeln. Aber es gibt noch viel zu tun an den Dateien der älteren Bücher; und für

einige von ihnen gibt es überhaupt keine Dateien. Wir müssen also von dem Scan eines gedruckten Buches ausgehen und ver-schiedene Fehler ausmerzen, bevor wir den Text digital anbieten können.Die digitale Wende, die wir im Dezember 2011 eingeleitet haben, beläuft sich mittlerweile auf 1121 Zeilen in Java-Skript und 2241 Zeilen in Delfi (Programmiersprachen), wochenlan-ges Markieren von Texten, stundenlanges Korrekturlesen und tagelange Testläufe auf den am weitesten verbreiteten Endgeräten. Dank dieses neuen Formats können Sie nun Ihrer Seele Nahrung geben mit den Gedan-ken des bekannten Andachtbuchs Manna am Morgen, und zwar sowohl auf Ihrem Smartphone (iPhone, Samsung Galaxy…) als auch auf Ihrem Tablet-PC (iPad, Motorola…) oder auf Ihrem elektronischen Lesegerät (Sony, Kobo, Kindle…) und sogar auf Ihrem Computer (Mac, PC).Das digitale Buch bietet zahlreiche Vorteile:

• Die Kompaktheit der Bücher, zusammen mit einer größeren Speichermöglichkeit,

macht es möglich, selbst in den einfachsten Lesegeräten überall mehr als 1000 Bücher mit sich zu führen.

• Das ePub-Format der Bücher macht sie gut lesbar: sie sind nämlich „reflowable“, d.h. die Seiten werden automatisch und exakt an die Bildschirmgröße des Geräts angepasst, ohne dass der Umbruch darunter leidet.

• Das Lesegerät bietet zusätzlich verschiedene Werkzeuge wie zum Beispiel Wortsuche im Buch, das Setzen von Lesezeichen, eine Anmerkungsfunktion und manchmal sogar das Vorlesen des Textes (text-to-speech).

• Sehbehinderte können die Buchstabengröße der Bücher nach ihren Bedürfnissen einstellen. Außerdem verfügen manche Lesegeräte über einen Nachtmodus; damit können Sie den Text auf einem schwarzen Hintergrund anzeigen lassen. Auf diese Weise kann man lesen, ohne den Ehepartner zu stören – selbst wenn er schon schnarcht!

• Schließlich verfügt jedes digitale Buch über eine exklusive Funktion: die Interaktivität des Bibeltextes. Sie macht es möglich, dass der Leser beim Klicken auf eine angegebene Bibelstelle den entsprechenden Bibeltext (in der Übersetzung Segond 21) sofort nachlesen kann. Das ist ein sehr praktisches Werkzeug, um in einem einzigen Schritt von der Bibel zum Buch zu wechseln.

Um ein digitales Buch zu kaufen, brauchen Sie nur auf die Internetseite www.maisonbible.net zu gehen oder auf www.amazon.fr oder den Apple Store. Die ersten digitalen Bücher (eBooks) sind ab jetzt lieferbar, aber nur auf Französisch. In den kommenden Monaten werden noch mehr Titel hinzukommen.

Das Haus der Bibel eröffnet seine digitale Buchhandlung!

Patrick Mabialah & Evgueni Chapovalov

Aktuelle Lesegeräte

Ich war 16 und seit vier Jahren aus der katholi-schen Kirche ausgetreten. Ich glaubte an die Existenz Gottes und daran, dass meine Kinder-taufe ausreichen würde, um in den Himmel zu kommen. Da schenkte mir meine Tante, die gerade die Bibelschule abgeschlossen hatte und nun beim Haus der Bibel in Genf arbeite-te, die Teilnahme bei einer christlichen Freizeit und eine Bibel… die erste, die ich in meinem Leben je zu Gesicht bekam! Erstaunlicherweise bin ich sofort davon angezogen worden und hatte Interesse daran. Bei dieser Freizeit in Les Contamines Montjoie habe ich Jesus, als den Weg, die Wahrheit und das Leben kennenge-lernt, wie es auch der Vers auf der Wand des Freizeitheimes sagte (siehe Johannes 14,6). Ich habe erkannt, dass ich eine Sünderin war… und dass mich diese Tatsache – zu meiner großen Enttäuschung – für den Himmel disqualifizierte. Drei Tage vor dem Ende der Freizeit habe ich in der abendlichen Bibelarbeit über Johannes 10,9 begriffen, dass Jesus die Tür ist und dass jeder, der durch ihn hineingeht, errettet ist. Überführt durch den Heiligen Geist habe ich sofort auf den Ruf geantwortet; ich bin aufgestanden um Jesus in mein Herz aufzunehmen, und dies war der Startpunkt eines neuen Lebens mit ihm.In meinem Berufsleben als Krankenschwester, dann später als Soziologin, Lehrerin und Re-dakteurin, mochte ich immer besonders die Arbeit mit Menschen. Anfang 1996 hat der Herr mir sehr eindrücklich aufs Herz gelegt, die Menschen mit dem Evangelium bekannt zu machen. Ich bat ihn darum mir zu zeigen, wo und wie ich das tun sollte, als ein Ältester mir von der Eröffnung von La Boussole berichtete, einer neuen Begegnungsstätte im Haus der Bibel in Genf, und mich ermutigte, mich dem Team dort anzuschließen. Das tat ich auch. 16 Jahre lang war ich im Dienst dort, bis 2012. Parallel dazu haben mir John Alexander und Paul-André Eicher angeboten, mit ihnen an der Redaktion

und Herausgabe von Bibel-Info zusammen-zuarbeiten. Dies alles war der Anfang einer bereichernden und wunderbaren Zusam-menarbeit mit der Genfer Bibelgesell-schaft, die sich nun schon über 16 Jahre erstreckt, inzwischen mit Jean-Pierre Bezin und Olivia Festal. Jedes Quartal setzen wir uns zusammen, um die Themen und die Länge der Artikel festzulegen, zu entscheiden, wer welchen Artikel schreibt, und so Ihre nächste Ausgabe des Bibel-Info vorzubereiten.Diese Vorbereitungssitzungen sind Gelegen-heiten des Austauschs und der wunderbaren geschwisterlichen Verbundenheit. Durch meine beiden Freunde und Teamkollegen fühle ich mich in das gesamte Team der Genfer Bibel-gesellschaft mit aufgenommen; so kann auch ich an ihrer gesamten Arbeit für unseren Herrn teilnehmen.Ich wähle jeweils ein Buch aus den Neuerschei-nungen des Hauses der Bibel aus und schreibe darüber, um die Leser des Bibel-Info zum Lesen anzuregen, damit sie eine Botschaft entdecken können, die sie noch näher zum Herrn zieht und Gelegenheit gibt, ihr Bibelwissen zu vertiefen; denn das Wort Gottes ist die Richtschnur des Lebens und des ewigen Lebens.Bibel-Info spiegelt den Dienst eines großen Teams wider. Allein können wir nichts tun! Ich bin unbedeutend mit diesem kleinen bisschen, das ich beitrage, aber ich bin an einem wich-tigen Werk beteiligt, das unseren Herrn und Gott bekannt macht und sein Wort nah und fern verbreitet: von Romanel und von den christlichen Buchhandlungen aus, die in unseren Städten unentbehrlich sind.

Eine etwas andere Art von EhrenamtKurzporträt Ehrenamtliche

Dominique Ardellier

Bibel-Info per E-mail? Ja, das geht!Sie möchten Bibel-Info lieber per E-Mail bekommen statt in Ihren Briefkasten?

Kein Problem, wir nehmen Sie gern in unsere Mailingliste auf und schicken Ihnen die Zeitschrift im PDF-Format! Sie brauchen uns dazu nur Ihre E-Mail-Adresse anzugeben.

Kontakt: Olivia Festal ([email protected])

Interview: Olivia Festal

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Monique, was hat dich vor fast 20 Jahren dazu gebracht, beim Haus der Bibel anzufangen? Was hast du vorher gemacht?Ich war gerade kurz vor meinem Abschluss an der Bibel- und Missionsschule Emmaus, als Paul-André Eicher zu uns kam und die Genfer Bibelgesellschaft vorstellte. Bei dieser Gelegenheit erwähnte er, dass ein Praktikant für ein Jahr gesucht würde. Die Arbeit im Buchladen interessierte mich, also bewarb ich mich und sagte gleich, dass mich dieser Arbeitszweig am meisten reizte. Wie das so geht… ein Jahr kann manchmal sehr lange dauern! Vor meinen drei Jahren bei Emmaus habe ich beim Bibellesebund ge-arbeitet, vom Büro über die Küche bis zum Putzen!

18 Jahre, das ist eine lange Zeit! Kannst du uns in kurzen Worten erzählen, was dir in diesen Jahren am besten gefallen hat?Eine Sache, die mir wirklich sehr liegt, ist die Vielseitigkeit. Daher habe ich mich sehr wohl damit gefühlt, zehn Jahre lang einmal pro Woche im Buchladen in Genf arbeiten zu können; ansonsten konnte ich an verschiede-nen Konferenzen des IBG (Genfer Bibelschule) teilnehmen und meiner Arbeit in Préverenges und später in Romanel nachgehen. Außer-dem habe ich sehr viel Freude gehabt an der Ausbildung von vier Lehrlingen, zu denen ich heute noch Kontakt habe.In den letzten Jahren habe ich hauptsächlich versucht, meine Kenntnisse an meine Kollegen „weiterzugeben“ und so gut wie möglich auf unsere Kunden einzugehen. Ich verwalte das Lager, und eine meiner Freuden ist die Bestandsaufnahme! Ja, wirklich… ich mag das, denn so weiß man, was man am Lager hat, und außerdem ist es die Gelegenheit, ein bisschen aufzuräumen. Eine Inventur spare ich mir noch auf für die Zeit kurz vor meinem Ausscheiden!Aber was ich bestimmt im Gedächtnis be-halten werde, das sind die vielen Kollegen, Praktikanten und ehrenamtlichen Mitarbeiter,

die im Haus der Bibel waren oder noch sind. Ich mag Teamarbeit, und ich habe mich an den vielen mehr oder weniger tiefen Kontakten und Beziehungen mit dem einen oder anderen sehr gefreut.

Was hat dich dazu bewogen, dich neu zu orien-tieren? Was sind deine nächsten Schritte?Ich hatte es auf dem Herzen, wenn es auch dem Willen meines himmlischen Vaters ent-spricht, noch etwas anderes vor der Rente

(in 10 Jahren) zu machen. In den vergangenen Jahren ist mir ein Thema sehr wichtig geworden: „das Vaterherz Gottes“. Ich möchte vor allen Dingen lernen, als Tochter des Vaters im Himmel zu leben. Nachdem ich an zwei Seminaren teilgenommen hatte, habe ich den Herrn gefragt, ob das etwas wäre, das ich in Betracht ziehen sollte. Als ich dann Ende letzten

Jahres eine E-Mail bekam, in der die Inheri-ting Nations School in Neuseeland vorgestellt wurde, die sich gerade mit diesem Thema beschäftigt, habe ich mich entschieden, die angebotene Schulung zu besuchen. Und nachdem ich mit Freunden und den Ältesten meiner Gemeinde gesprochen hatte, beschloss ich außerdem, dass es für mich Zeit ist, Das Haus der Bibel zu verlassen. Der Kurs dauert drei Monate und beginnt im September auf einer neuseeländischen Insel, Great Barrier Island. Er ist im Dezember vorbei, und anschließend möchte ich Freunde dort im Land besuchen. Für alles Weitere warte ich auf die Anweisungen Gottes… und ich freue mich darauf zu sehen und zu verstehen, was mein himmlischer Vater für mich für 2013 vorgesehen hat!Vielen Dank an Euch alle für Eure Treue!

Vielen Dank, Monique! Wir wünschen dir alles Gute für die Reise und was danach kommt!

Von Romanel… nach NeuseelandDer August war in diesem Sommer das Zeichen des Abschieds vom Haus der Bibel in Romanel für Monique Roggo, die nach 18 Jahren das Team verlassen hat und zu neuen Horizonten aufgebrochen ist. Wir haben sie vor Ihrer Abreise für Sie interviewt.

Irmgard Grunwald

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Barbara Hughes, Mutter von vier Kindern und inzwischen auch Groß-mutter etlicher Enkelkinder, ist eine erfahrene Christin – sie unterstütz-te ihren Mann während seiner 40-jährigen Dienstzeit als Pastor verschiedener Gemeinden in den

USA, leitet Frauengruppen und hält Vor-träge. Mit ihrem Mann gemeinsam hat sie bereits einige Bücher geschrieben. Ein besonderes Thema brennt ihr unter den Nägeln: das biblische Bild der Frau – und wie moderne Frauen im 21. Jahrhundert diesem Bild gerecht werden können. Ihr Mann, Kent Hughes, hat bereits das Buch „Mann mit Profil“ herausgebracht. Hier ist nun das weibliche Gegenstück!Die Autorin ist fest davon überzeugt: ein Leben als bewusste Christin ist für eine Frau nur möglich, wenn ausnahmslos alle Lebensbereiche dem Willen Gottes unter-geordnet werden. Doch das geschieht nicht einfach so von selbst: man kann und soll den Alltag in Gottesfurcht, unter der Leitung Gottes, einüben, regelrecht trainieren. Barbara Hughes vergleicht dieses Training mit einem körperlichen Fitnesstraining. Dazu braucht man Motiva-tion, Ausdauer und Disziplin. Die gleichen Eigenschaften benötigt man auch für das „Training im praktischen Christentum“. Das Ziel steht klar vor Augen: jede Frau kann eine reife, christliche Persönlichkeit werden, die die Maßstäbe Gottes umsetzt. Die Autorin schreibt: „Vielleicht erscheint Ihnen das Wort Disziplin jetzt ein wenig zu stark – ein Wort voller Herausforderung und vielleicht voller Pflicht. Aber seien Sie bereit zu entdecken, dass Disziplin Ihr Rettungsanker sein kann. (…) Der Apostel Paulus verbindet den Gedanken vom not-wendigen Training oder der notwendigen Disziplin mit dem geistlichen Leben. In 1. Timotheus 4,7 schreibt er: Übe dich in der Gottesfurcht! (Schlachter 2000).“Alle Lebensbereiche einer Frau werden unter die Lupe genommen, und anhand vieler Beispiele aus dem Leben ganz unter-schiedlicher Frauen in völlig verschiedenen

Lebenssituationen entwickelt die Autorin einfühlsam, aber konsequent das Bild, das die Bibel von Frauen zeichnet. Dabei geht es keineswegs um die „christliche Standardfrau“; Barbara Hughes greift zahlreiche Lebensentwürfe auf. Berufs-tätige Frauen, alleinerziehende Mütter, Singles, Frauen, deren Ehemann nicht gläubig ist – jede Frau, ob jung oder alt, darf sich angesprochen fühlen.Die Autorin legt Wert auf ein klares biblisches Fundament; deshalb bilden die Grund-züge von Heil und Erlösung durch Jesus Christus ausdrücklich die Ausgangsbasis des Buches. Auf dieser Grundlage werden Einzelfragen aufgegriffen, die jeweils einen Teilbereich des Lebens betreffen: es geht zum Beispiel um Gemeinde, Zufriedenheit, Gebet; aber auch umstrittene Themen wie Frauenemanzipation, Kleidung oder Unterordnung werden nicht ausgespart. Doch bei all diesen unterschiedlichen Themen steht ein Gedanke immer klar im Vordergrund: eine bewusste und enge Beziehung zu Gott ist der Dreh- und Angelpunkt eines Lebens in Gottesfurcht.Jedes Kapitel endet mit „Denkanstößen“: einem Abschnitt zum Weiterdenken mit einigen Fragen und Anregungen zur prak-tischen Umsetzung. Aus diesem Grund ist das Buch auch zum gemeinsamen Durcharbeiten in Frauengruppen bestens geeignet.Übrigens: auch Männer können dieses Buch lesen und dabei viel über ihre Frau und das, was Gott von ihr erwartet, lernen!Frau mit Profil fordert heraus, sich selbst mit den Augen Gottes zu betrachten. Das ist ein lebenslanger Lernprozess, und Barbara Hughes lässt keinen Zweifel daran, dass dieser Prozess bisweilen mühsam ist und immer wieder Disziplin erfordert. Doch die Autorin macht auch Mut, nicht einfach aufzugeben. Wer sich von Gott prägen lässt, der bekommt ein unverwechselbares Profil. Und nur ein Leben mit Profil hinterlässt auch Spuren.

Nur ein ausgeprägtes Profilhinterlässt Spuren

Frau mit ProfilBarbara Hugues240 SeitenCVD, 2010 ISBN 978389436823423.40 CHF / 12.90 e

Buchbesprechung

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Edmund Blumenthal

Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut, dessen Hoffnung der HERR ist! Jeremia 17,7Ein Neustart ist nie leicht. Der Schritt in die Selbständigkeit darf jedoch als gelungen bezeichnet werden. Zwei Monate sind mittlerweile bereits vergangen. Das ganze Team war in dieser Zeit stark gefordert. Es galt, neben administrativen Hürden auch technische Schwierigkeiten in dieser Über-gangsphase zu bewältigen. Doch der Start ist geglückt.Das Echo der Kundschaft ist positiv. Mit Freude wird zur Kenntnis genommen, dass Das Haus der Bibel in Basel weiterhin seine Dienste anbietet. Und wir dürfen mit der Treue der bestehenden Kundschaft rechnen. Im Juni haben wir mit einem Rundbrief einige hundert Leute über die neue Situation infor-miert. Wir erhoffen uns, dass unser Aufruf zur Unterstützung des Bibelhauses in Basel auf offene Ohren stößt. An dieser Stelle herzli-

chen Dank an alle, die bei der Gestaltung und dem Druck des Rundbriefes und der Buchempfehlungen mitgeholfen haben.Für jeden Läufer ist der Start entscheidend. Wir sind keine Sprinter, sondern gefordert als Langstreckenläufer. Der HERR schenke uns einen langen Atem.

Aktuelles aus dem HdB Basel

Versteckte Wörter Nr. 31

•Hiobbesaß3000dieserTiere(Hi.1,3;Singular)•SchafhirteundKönigimAT•BildderPflege-undSchutzbedürftigkeitinMt.9,36(Singular)•ZuerstgenannterVogelinJer.8,7•SprechendesTier(4.Mo.22,28)•Tier,dassichimSchlammwälzt(2.Petr.2,22)•VonGottgesandtesTierinJon.4,7•HeldunterdenTieren(Spr.30,30)•LenkbaresTier(Jak.3,3;Singular)•ReittierAbsaloms(2.Sam.18,9)•Himmelsrichtung,ausderDanieleinenZiegenbockkommensieht(Dan.8,5)•JungesRind(Lk.15,23)•InJes.43,20erwähnterVogel(Singular)•BildfürFleißinSpr.6,6•WieoftbekamPetrusseineVisionvonunreinenTieren(Apg.10,16)?•BildderSchönheitinHld.2,14•BildhochmütigerFraueninAm.4,1(Singular)•Tier,BildfürJesuKreuzestod(Joh.3,14)•In2.Chr.9,21genannterVogel(Singular)•Jesusistdergute…..

Lösungssatz von Nr. 30:Und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen… aus Joel 3,1 (alles nach der Schlachter zitiert)

I C H B K A L B D I N D

U E R G U M T A E H I N

A L O E W E V R T E D E

F E R U G I U T K E H T

P I R E D S T R A U S S

F M R T G E E E M A L E

E E A E S N S I E S T W

R T S E B U A T L T S E

D D R E I M A L I O N L

E B E I L N F U H R U E

R D I E H I F A H C S S

K U H C H A N M F H S E

In dem Wortgitter sind verschiedene Tiere der Bibel versteckt, und zwar waagerecht, senkrecht, diagonal und rückwärts. In den restlichen Feldern kann man einen Bibelvers lesen. Folgende Begriffe werden gesucht:

Aus unserer Korrespondenz...

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Burkina FasoIch bin der Koordinator des Bibelübersetzungs-programms ANTBA für die Sprache Sicité in Burkina Faso. Hiermit möchte ich Ihnen danken für die Bibeln Segond 21, die Sie uns durch die Vermittlung von Paul Solomiac geschenkt haben. Vielen Dank für dieses wunderbare Geschenk, das fürunsvongroßemNutzenist.MögederHerrSie segnen! D. T.

WirgrüßenSieindemherr-lichen Namen unseres Herrn und Heilands Jesus Christus (…).WirschreibenIhnenalsBibelübersetzungsteam für die Sprache San im Norden des Landes und wir bedanken uns für Ihr Geschenk, das wir durch Paul Solomiac im

Rahmen unserer jährlichen Planungssitzung im Januar erhalten haben. Danke für diese Bibelaus-gabe, die es uns ermöglicht, jeden Morgen einen neuen Blick durch diese neue und verständliche Übersetzung zu bekommen. Sie hilft uns auch bei unserer Übersetzungsarbeit. Möge der Herr Sie reichlich segnen. Shalom. B. C.

FrankreichIm Bibel-Info-Heft Frühling 2012 wurde das Coverfoto auf dem Markusplatz in Venedig aufgenommen, zu erkennen an dem geflügelten Löwen, der den Evangelisten Markus symbolisiert. Wir freuen uns sehr über dieses Heft und lesen es immer sofort durch. Machen Sie weiter so. L. R.

Ich habe Parlons vrai [Anm. d. R.: ein Buch für Teenager, das wir letztes Jahr herausgegeben haben] heute mit einer siebten Klasse ausprobiert. Sie haben perfekt zugehört! Ich bin davon überzeugt, dass es genau das Richtige ist. Ein Jugendlicher (einer von denen, die immer interessante Fragen stellen) hat sich bei mir erkundigt, wo man sich das Buch besorgen könnte. Ich habe eine Geschichte für Jungs gelesen (Alkohol) und eine Geschichte für Mädchen (Scheidung). Vielen Dank! S. B

[ZudemBuchVoller Gnade und Wahrheit]Ich finde dieses Buch hervorragend und ich empfehle es allen wärmstens!!! Sehr gut und richtig!!! Es ist leicht lesbar und verständlich, fürjedengeeignet…wirklichsehrgut!!E.

PortugalWir haben das Buch Déshydraté?(Ausgetrocknet?)von Max Lucado als „Preis“ beim Wettbewerb des Bibel-Info Frühling 2012 gewonnen. Vielen Dank dafür. Wir lesen gerne Bücher von Max Lucado. Dieses Buch kennen wir noch nicht, aber wir werden es sicher mit geistlichem Gewinn lesen können. Die Arbeit der Genfer Bibelgesellschaft interessiert uns sehr. Im Herrn verbunden mit herzlichenGrüßen. H. & J. P.

SchweizEinGrußandasganzeTeam!Ichhabesoeben das neue Bibel-Info mit der Post erhalten. Ich freue mich immer, es zu lesen und so Bescheid zu wissen über alles, was Sie für den Herrn tun. (…)MögederHerrSieinIhremDienstsegnen.HerzlicheGrüße!P. & V. F.

Vielen Dank, dass Sie mir den Preis für meine richtige Antwort beim Wettbewerb des Bibel-Info geschickt haben. Ich habe das Buch gestern bekommen und schonmitgroßemInteresseangefangenzulesen.Das Thema ist wirklich hoch aktuell, mehr denn je! Herzlichen Glückwunsch zu dieser Auswahl für die Genfer Bibelgesellschaft. Ihre Arbeit ist sehr wertvoll, und wir bitten den Herrn, Sie stets zu leiten und Ihnen die Mittel zur Verfügung zu stellen, damit Sie weiterhin die Wahrheit bekannt machen können: Sein Wort. Möge er Sie in diesem wesentlichen Dienst segnen! R. & B. H.

Liebe Freunde, vielen Dank für Ihr Geschenk; es ist sehr aufbauend. Ich bin dankbar für Ihren wertvollen und konstruktiven Dienst. Verbunden im Glauben. E. M. W

Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – WettbewerbWo ist das Foto auf der Umschlagseite dieser Ausgabe aufgenommen worden?

Alle Leser, die uns die richtige Antwort bis zum 15. September senden, erhalten einen Preis!Schreiben Sie uns eine E-mail: [email protected]

Das Foto auf der vorhergehenden Ausgabe wurde in Tel Aviv, Israel, aufgenommen.Wir gratulieren Chantal A., Fabienne D., Kimo H. und Jean-Yves & Anne-Laure R.!

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JABCH-1032 ROMANEL s/Lausanne

PP / JOURNAL

HdB GenfDank: für den guten Besuch der Buch-handlung und die guten Kontakte mit den Kunden – für einen ermutigenden Umsatz im zweiten Quartal – Gebets-anliegen: für die Einheit und Stabilität des Teams, vor allem in dem Übergang mit Le Cep (siehe S. 7) – für eine gute Partnerschaft mit den Gemeinden in Genf – für neue Ideen und Kreativität, umunserZeugnisauszuweiten–dasseine Lösung für das Problem mit dem Mietvertrag gefunden wird (siehe S. 3).

HdB TurinDank: für die Bücher, die wir in den letzten Monaten veröffentlichen konnten: im Mai ein Buch von Darrel Robinson über Evangelisation und im Juli Il Dio prodigo (Der verschwenderische Gott) von Timothy Keller – Gebetsanliegen: für die Renovierungsarbeiten in unserem Ladenlokal in der Via Massari, die in diesem Sommer begonnen haben, um die Probleme mit der Heizung in der Ver-sandabteilung zu lösen – für die anderen Veröffentlichungsprojekte, vor allem die Neuauflage des Buches von Giancarlo FarinaüberdieZeugenJehovassowiedie Vorbereitung einer Bibel für junge Leute – die Übersetzungsarbeiten dafür sollten in diesen Tagen beginnen – für unser Projekt eines Mehrzweckraums (für Evangelisationen, Konferenzen, Bibelstunden,Seminare…),dassichwegen fehlender Geldmittel noch nicht konkretisierenließ.

HdB ParisDank: dass sich das Team so gut ver-steht – für die sehr guten Kontakte mit

neuen Gemeinden – Gebetsanliegen: für die Situation, die durch die Kün-digung des Mietvertrags entstanden istundfürdieSuchenachgrößerenRäumlichkeiten, die durchaus voran-geht, allerdings noch nicht endgültig abgeschlossen ist.

HdB NancyDank: für die verschiedenen Bücher-stände, die wir während des ersten Quartals an verschiedenen Orten haben konnten, mit ermutigenden Kontakten und guten Verkäufen – für den Umsatz der Buchhandlung, der weiterhin ermutigend ist, und der durch unsere neue Internetseite noch gesteigert ist – Gebetsanliegen: für den Schutz unseres Ladens, denn zu Beginn des Sommers ist das gerade montierte neue Ladenschild dem Vandalismus zum Opfer gefallen (sechs Buchstaben sind während der Nacht heruntergerissen worden).

HdB RomanelDank: für Stefan Mahlstein, der als Ersatz für Monique Roggo (siehe S. 12) Anfang Juli gekommen ist und das Team der Versandabteilung verstärkt – für die Eröffnung unserer digitalen Buchhandlung in diesen Tagen und für die ersten digitalen Bücher, die nun unseren Lesern zur Verfügung stehen (siehe S. 10) – Gebetsanliegen: für das Team, das seit einigen Monaten gesundheitlich angefochten ist – für die gute Integration von Stefan Mahlstein in das Team und in die Arbeit der Versandabteilung – für den Druck von vier Ausgaben der ganz neuen Senfkornbibel auf Französisch in diesem Herbst (siehe S. 6).

Herzlichen Dank für Ihre FreigiebigkeitDieZuwendungenandenVerlags-fonds für die Heilige Schrift dienen ausschließlichderÜbersetzung,dem Druck und der Verbreitungder Heiligen Schrift.

In der SchweizStiftung Genfer BibelgesellschaftVerlagsfonds für die Heilige SchriftPraz-Roussy 4bis,1032 Romanel s/LausannePostscheckkonto:Genf 12-12030-6Bankkonto:UBS SA n° 243-G2209731.0

In DeutschlandGenfer Bibelgesellschaft(DeutscherZweig)e.V.Postfach 13 25, D-71387 KernenKonto Nr. 50749-605BLZ50010060Postbank Frankfurt/Main

VerlagGenfer BibelgesellschaftGrafische Gestaltung:M. Guillot-filigraneDruck: Jordi S.A.

Vierteljährliche PublikationJahresabonnement in der Schweiz: CHF 5. – (in der ersten Spende für die GBG inbegriffen)DieseZeitschriftistinFrankreich kostenlos

AdresseGenfer BibelgesellschaftPraz-Roussy 4 bisCH-1032 Romanel s/LausanneTel.: +41 (0)21 867 10 10Fax: +41 (0)21 867 10 15E-mail: [email protected]: www.bibelgesellschaft.com

Gebetsanliegen