Willkommen Herbst 2012

32
Willkommen Die Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ HERBST | 2012 Internationales Jahr der Genossenschaften 2012 Goldener Herbst Weltweit wird das Jahr der Genossen- schaften gefeiert SEITE 6 Aus Schweden zum Urlaub in die Gästewohnung SEITE 15 10 Jahre Betreutes Wohnen SEITE 16

description

Magazin der Wiederaufbau, Ausgabe Herbst 2012

Transcript of Willkommen Herbst 2012

Page 1: Willkommen Herbst 2012

WillkommenDie Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

herbst | 2012

Internationales Jahr derGenossenschaften2012

Goldener Herbst › Weltweit wird das Jahr der Genossen- schaften gefeiert seIte 6

› Aus schweden zum Urlaub in die Gästewohnung seIte 15

› 10 Jahre betreutes Wohnen seIte 16

Page 2: Willkommen Herbst 2012
Page 3: Willkommen Herbst 2012

3

© t

itelb

ild: t

hink

stoc

k

InhaltGewinnspiel 4

Veranstaltungskalender/buch-tipp 5

UNO würdigt erfolgsmodell 6

Vertreterversammlung 8

Neuerungen hausnotruf 9

›Wiederaufbau‹-Arena 10

trinkwasserprüfung/schockanrufe 11

erste hilfe Kurse für Mieter 12

Nachbarschaftsverein 13

sportfest/Krimifestival 14

Urlaub in der Gästewohnung 15

betreutes Wohnen 16

stadtentwicklungsarbeit 18

Weststadt 19

spareinrichtung/

beschwerdemanagement 20

Mieterfahrten 21

Interview torsten Lieberknecht 22

KidsClub/Kinderseite 24

betriebskostenmanagement 26

Mieterbonus 27

Jubiläen 28

rätselspaß 29

Öffnungszeiten und Kontakte 30

© ›W

iede

rauf

bau‹

Liebe Leserin, lieber Leser,

es ist ein Jahr, auf das wir stolz sein können.

Die Vereinten Nationen haben 2012 zum „Jahr

der Genossenschaften“ ausgerufen, um die wirt-

schaftlichen und sozialen Leistungen genossen-

schaftlicher Unternehmen zu würdigen. Für uns

alle ist das eine große Auszeichnung, die uns

darin bestärkt, uns weiterhin im Interesse unserer

Mitglieder dem ständigen Wandel des Wohnungs-

marktes erfolgreich zu stellen.

Diese Herausforderung hat viele Facetten. Eine davon ist der demographische Wandel,

der von der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ frühzeitig erkannt wurde. Vor mehr als

zehn Jahren ist von uns mit der Entwicklung des Betreuten Wohnens begonnen worden.

Wir gehören hier zu den Wegbereitern, und heute ist unsere ›Wiederaufbau‹ mit 650

Wohnungen betreuten Wohnens – vor allem auch im ländlichen Raum – einer der

Marktführer auf diesem Gebiet.

Doch die UNO hat nicht nur die wirtschaftliche Verantwortung der Genossenschaften

hervorgehoben, sondern auch die soziale. Hier leisten wir ebenfalls Wegweisendes. Unser

Quartiersmanagement mit seiner vorbildlichen sozialen Arbeit ist bundesweit anerkannt.

Und dass wir zum zweiten Mal nach 2010 auch 2012 wieder mit dem Sozialtransfer-

preis der Industrie- und Handelskammer Braunschweig ausgezeichnet wurden, macht

uns ebenfalls stolz. War es 2010 das gesunde Schulfrühstück, das Anerkennung fand,

so ist es in diesem Jahr die Stadtteilentwicklung Weststadt. Und wo wir schon mal in

diesem Stadtteil Braunschweigs sind: Unser Küchenprojekt in der Weststadt gewann den

regionalen Gemeinsampreis. Darüber hinaus fördern wir weiterhin Stiftungen, caritative

Einrichtungen, Sport und Kultur sowie vieles Andere mehr. Dazu gehörte in diesem Som-

mer die ›Wiederaufbau‹-Arena an der Martinikirche. Hier konnten wir in großer Runde die

Fußball-Europameisterschafts-Spiele verfolgen. Das gemeinsame Feiern gehört auch dazu,

wenn man erfolgreich arbeitet.

Denn: Über ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr der ›Wiederaufbau‹-Unternehmensgruppe

konnte ich auf der Vertreterversammlung berichten. Möglich machte dies das Engage-

ment der Aufsichtsräte, der Vertreterinnen und Vertreter und ganz besonders unserer

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen allen möchte ich auch hier noch einmal herzlich

für ihren Einsatz für unsere Baugenossenschaft danken. Begrüßen konnte ich dabei

schon einmal die neuen Vertreter, die – wenn auch noch nicht stimmberechtigt – an der

Versammlung teilnahmen.

Damit wir weiterhin so erfolgreich bleiben, haben wir zur Unterstützung des Vorstandes

einen profunden Kenner der regionalen Wohnungswirtschaft mit an Bord geholt. Dipl.-

Bauingenieur Torsten Böttcher wird am 1. Oktober 2012 zu uns kommen, worüber

ich mich sehr freue. Ich wünsche ihm heute schon einen erfolgreichen Start und eine

„glückliche Hand“.

Mit Ihnen freue ich mich auf einen entspannten Rest- beziehungsweise Spätsommer.

Ihr Joachim Blätz

Page 4: Willkommen Herbst 2012

www.wiederaufbau.de

Für das Einlösen eines Rezeptes bekommen Sie je verschriebe-nem Arzneimittel einen Apotheken-Taler geschenkt. Tauschen Sie Ihre Taler gegen tolle Prämien ein.

BIS ZU 3 TALER PRO REZEPT GESCHENKT!

HUTFILTERN | ALTSTADTMARKT | HAGENMARKT

Gewinnen Sie tolle Preise!

Eintracht-TrikotNach dem vielversprechendem start in

die Zweitligasaison 2012/2013 unserer

braunschweiger eintracht verlosen wir ein

trikot mit den Unterschriften der aktuel-

len Mannschaft, die uns hoffentlich noch

viel Freude macht.

Stichwort: Trikot

Lions-Fan-Paket Für alle Freunde der braunschweiger

Footballer der New Yorker Lions haben

wir ein Fan-Paket geschnürt. Darin enthal-

ten sind ein Lions-Cap sowie ein t-shirt

für alle begeisterten Football-Anhänger.

Stichwort: Lions

schicken sie eine e-Mail an:

[email protected]

oder eine Karte per Post an die

›Wiederaufbau‹ eG, Güldenstraße 25,

38100 braunschweig / Angabe stichwort.

einsendeschluss: 28.09.12

Das Krimi-LesepaketAus drei spannenden Krimis haben

wir ein Lesepaket geschnürt. Cid Jonas

Gutenraths roman „110 – ein bulle hört

zu“ spielt in einer Notrufzentrale der

Polizei. „Flutgrab“ heißt der historische

Kriminalroman von Derek Meister. Und

Karen roses „todesherz“ spielt in der

Welt der Gerichtsmedizin.

Stichwort: Krimi

erNst-JOhANN ZAUNer

© ›W

iede

rauf

bau‹

© ›W

iede

rauf

bau‹

© ›W

iede

rauf

bau‹

Page 5: Willkommen Herbst 2012

5

Nonnenkloster nennen die Leute das haus, in dem Amalia, ellen

und hildegard wohnen. ein idyllisches Zuhause bis zu dem tag,

als es klingelt und ein halbbruder vor der tür steht. Man sticht

gemeinsam in see, um sich näher kennen zu lernen. Über bord

geht dabei so allerlei...

eine typische „Noll“ – es fließt kein blut, aber die nächsten

stunden ist man nicht ansprechbar – weil man wissen muss,

wie es mit den bewohner des „Nonnenklosters“ weitergeht.

Dabei kommt so einiges ans tageslicht und versetzt einige Mit-

wirkende in helle Aufruhr. Lassen sie sich fesseln von der „alten

Dame“ des deutschen Krimis...

Ingrid Noll: Über Bord

Diogenes Verlag, 21,90 EUR

ISBN: 978-3-257-06832-0

Tipp zum Krimifestival

VeranstaltungskalenderDatum Uhrzeit Veranstaltung

09. september Integrale, Konrad-Koch-stadion braunschweig

15. september 13.00 Uhr eintracht braunschweig vs. ssV Jahn regensburg

16. september 15.00 Uhr New Yorker Lions vs. berlin rebels

19. september 19.00 UhrFilm „Die geteilte Klasse – Podzielona Klasa“

roter saal im schloss

20. september ganztags „brücken bauen” mit dem sOs-Kinderdorf in salzgitter

22. september ganztags Mieterfahrt nach Klaistow

23. september 14.00 – 18.00 Uhr begegnungsfest Querum, Westfalenplatz bs-Querum

26. september 17.30 Uhr eintracht braunschweig vs. MsV Duisburg

03. Oktober 17.00 Uhr New Yorker Phantoms vs. Ulm

05. Oktober eintracht braunschweig vs. VFL bochum

13. Oktober 19.30 Uhr New Yorker Phantoms vs. bonn

13. Oktober 20.00 Uhr Philharmonisches Meisterkonzert, stadthalle braunschweig

26. Oktober eintracht braunschweig vs. hertha bsC berlin

28. Oktober 19.00 Uhr Lesung Krimifestival, Güldenstraße 25 – braunschweig

30. Oktober 9.00 – 16.00 Uhr Weltspartag, Güldenstraße 25 – braunschweig

02. November eintracht braunschweig vs. sV sandhausen

08. November 20.00 Uhr Philharmonisches Meisterkonzert, stadthalle braunschweig

05. Dezember 17.30 Uhr Lebendiger Adventskalender Querum, Osnabrückstr. 17a

12. Dezember 20.00 Uhr Philharmonisches Meisterkonzert, stadthalle braunschweig

Page 6: Willkommen Herbst 2012

6 www.wiederaufbau.de

brAUNsChWeIG eine bewegung, die vor gut 165 Jahren in

Deutschland erstmals gesetzlich verankert wurde, erweist sich

heute als weltweites erfolgsmodell: die Genossenschaften. Für die

Vereinten Nationen (UNO) Anlass 2012 zum „Internationalen Jahr

der Genossenschaften“ auszurufen. es soll für die Idee werben

und daran erinnern, dass Genossenschaften es möglich machen,

zugleich nachhaltig zu wirtschaften und sozial verantwortlich zu

handeln, so die begründung der UNO.

Zu den Gründervätern der Genossenschaftsbewegung gehört her-

mann schulze-Delitzsch. er hatte 1849 einkaufsgenossenschaf-

ten für tischler und schuster ins Leben gerufen. ein Jahr später

wurde auf seine Initiative hin die erste Kreditgenossenschaft für

handwerker gegründet. Denn aus sicht der banken waren sie

nicht kreditwürdig. Zur selben Zeit gründete Friedrich Wilhelm

raiffeisen eine Genossenschaft für Landwirte, die noch heute

seinen Namen trägt.

Die Idee, die schulze-Delitzsch umsetzte, formulierte er so: „Meh-

rere kleine Kräfte vereint bilden eine große, und was man nicht al-

lein durchsetzen kann, dazu soll man sich mit anderen verbinden.“

Nur so, so die erkenntnis des Genossenschafts-Gründervaters,

lasse sich der Notlage der kleinen handwerker und händler er-

folgreich entgegenwirken. schulze-Delitzsch fasste seine erfah-

rungen zu einem Genossenschafts-Gesetzentwurf zusammen,

der 1867 in Preußen in Kraft trat. Die genossenschaftliche Grund-

idee, den einzelnen durch selbsthilfe in der Gruppe zu unterstüt-

zen, nahm ihren siegeslauf. Dieser Idee, viele kleine Kräfte zu

vereinen, um Großes zu schaffen, haben sich auch die Gründer

der baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ vor mehr als 60 Jahren

entsonnen. In einer Zeit größter Wohnungsnot im kriegszerstörten

braunschweig schufen sie dringend benötigten Wohnraum für

ihre Mitglieder. Daraus ist heute eine der größten Wohnungsge-

nossenschaften Deutschlands geworden. sie hat mehr als 10 000

Wohnungen und 18 941 Mitglieder.

Diese Mitglieder sind teil einer riesigen genossenschaftlichen Fa-

milie mit weltweit 800 Millionen Menschen in 100 Ländern, sagen

die Zahlen der UNO. Damit haben Genossenschaften weltweit

dreimal mehr Mitglieder als Kapitalgesellschaften Anteilseigner.

UNO würdigt ein weltweites ErfolgsmodellDie Vereinten Nationen haben 2012 zum „Jahr der Genossenschaften“ ausgerufen

KümmerneG

Page 7: Willkommen Herbst 2012

7

Allein in Deutschland sind 20 Millionen Menschen Mitglied in

einer Genossenschaft – das ist beinahe jeder vierte Deutsche.

Genossenschaften sind eine häufig unterschätzte Wirtschafts-

macht. Wahrschein lich auch, da sie sich vorrangig auf das Wohl

ihrer Mitglieder konzentrieren. In Deutschland beschäftigen

7500 Genossenschaften mehr als 800000 Menschen. sie arbei-

ten in 2000 Woh nungsgenossenschaften, 1138 Volks- und raiff-

eisenbanken, 1622 Waren- und Dienst leistungsgenossenschaf ten,

2604 landwirtschaftlichen sowie 219 Konsumgenossenschaften.

In der stadt braunschweig sind im Genossenschaftsregister 12

Unternehmen eingetragen, in der region sind es zusammen 35.

Dass die genossenschaftliche rechtsform hochaktuell ist, zeigt

die Zahl der Neugründungen in den vergangenen drei Jahren.

In dieser Zeit sind bundesweit 600 Neugründungen gemeldet

worden. Was macht Genossenschaften zu solch verlässlichen

Partnern für Mitglieder und die regionale Wirtschaft? bei Ge-

nossenschaften werden die unternehmerischen entscheidungen

nicht unter renditevorgaben, sondern mit blick auf die optimale

Leistungserstellung für die Mitglieder getroffen, denen mit der Ver-

treterversammlung ein Kontrollgremium an die hand gegeben ist.

Die stabilität ist vor allem auch für die Mitglieder der Wohnungs-

genossenschaften von großer bedeutung. bezahlbares, gutes

und sicheres Wohnen wird in Zeiten wirtschaftlicher Unsicher-

heit immer wichtiger. Dabei handeln sie sozial verantwortlich,

repräsentieren bürgerschaftliches engagement und rationale be-

triebswirtschaft. Diese Punkte hob auch UNO-Generalsekretär

ban Ki-Moon vor der UNO-Vollversammlung hervor, als er das

„Internationale Jahr der Genossenschaften“ begründete: „Ge-

nossenschaften zeigen der Weltgemeinschaft, dass ökonomische

Zielsetzungen und soziale Verantwortung gleichsam erreicht wer-

den können. Kreditgenossenschaften, ländliche und gewerbliche

Genossenschaften stabilisieren regionale Wirtschaftskreisläufe

und sorgen für lokale beschäftigung.“

Die weitere Verbreitung dieser Idee unterstützen die deutschen

Genossenschaften, indem sie die Gründung weiterer Genossen-

schaften auf fünf Kontinenten mit rat und finanziellen Mitteln

unterstützen. so werden weltweit Arbeitsplätze und einkommen

geschaffen.

erNst-JOhANN ZAUNer

Internationales Jahr derGenossenschaften2012

CooleG

Page 8: Willkommen Herbst 2012

8 www.wiederaufbau.de

brAUNsChWeIG Zur 61. Vertreterver-

sammlung hatte die baugenossenschaft

›Wiederaufbau‹ in den Congress-saal der

stadthalle braunschweig eingeladen. Ne-

ben den stimmberechtigten Vertretern

nahmen auch zahlreiche neu gewählte

Vertreterinnen und Vertreter als Gäste teil,

die jedoch noch kein stimmrecht besa-

ßen. Der Aufsichtsrat war durch den Vor-

sitzenden Dietrich Fürst vertreten. Außer

den Vorstandsmitgliedern Joachim blätz

und ralf Isensee waren vom Verband

der Wohnungswirtschaft in Niedersach-

sen und bremen e. V. Prüfungsdirektor

Viemann und steuerberaterin Dierig zuge-

gen. Komplettiert wurde die Versammlung

durch Mitarbeiter der ›Wiederaufbau‹-

Unternehmensgruppe sowie Frau ballé

und die herren Langerfeldt, Mittendorf,

Wedekin und böttcher.

Begrüßung

Dietrich Fürst dankte im rahmen sei-

ner begrüßung den Vertreterinnen und

Vertretern für ihre geleistete Arbeit und

leitete satzungsgemäß die Versammlung.

er gab bekannt, dass das Vorstandsmit-

glied ralf Isensee im April 2013 in den

ruhestand verabschiedet wird und stellte

torsten böttcher vor, der am 1. Oktober

2012 seinen Dienst als neues Vorstands-

mitglied in der Genossenschaft antreten

wird. Gemeinsam wurde der im Jahr 2011

verstorbenen 250 Mitglieder gedacht.

Bericht des Aufsichtsrates für 2011

In den Mittelpunkt des berichts des

Aufsichtsrates stellte herr Fürst die Ver -

mietungs- und Leerstandsproblema tik,

die Wirtschafts- und Investitionspla nung,

die entwicklung der spareinrichtung

so wie die risikobeurteilung und das

risikomanagement einschließlich der

tochtergesellschaften.

Lagebericht des Vorstandes

Im bericht des Vorstandes gab Vorstands-

vorsitzender Joachim blätz u.a. eine Kurz -

erläuterung der bilanz und der Gewinn-

und Verlustrechnung ab. er ging auch

auf die Portfoliostrategie ein und die

einhergehenden Maßnahmen, wie z. b.

dem Verkauf von teilportfolien. Anschlie-

ßend informierte ralf Isensee über die

Leerstandsentwicklung und berichtete

über die Neubauten und Planungen der

›Wiederaufbau‹-Immobilien Gmbh sowie

der Projektgesellschaften für 2011/2012.

In getrennten Abstimmungen wurden die

berichte des Aufsichtsrates und des Vor-

standes einstimmig genehmigt.

Im Anschluss gab herr Fürst den be-

richt des Verbandes über die Prüfung

des Jahresabschlusses 2011 bekannt

und verliest den uneingeschränkten

bestätigungsvermerk.

Genehmigung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss 2011 mit einer bi-

lanzsumme von 369.921.119,25 eUr

sowie der Vorschlag von Aufsichtsrat

und Vorstand über die Verwendung

des bilanzgewinns von 868.800,11 eUr

wurden jeweils einstimmig genehmigt

bzw. gebilligt. es wurde somit auf das

dividendenberechtigte Geschäftsgutha-

ben von 12.729.323,98 eUr eine Divi-

dende von 4,0 % mithin 509.172,96 eUr

ausgeschüttet und der verbleibende rest

von 359.627,15 eUr anderen ergebnis-

rücklagen zugewiesen. In getrennten Ab-

stimmungen wurden der Aufsichtsrat und

der Vorstand jeweils einstimmig entlastet.

Ersatzwahlen zum Aufsichtsrat

Die herren eßmann, reese und sikora

wurden erneut in den Aufsichtsrat

gewählt.

Satzungsänderungen

herr blätz erläuterte die satzungsände-

rungen zur Neueinteilung der Wahlbezir-

ke, zur Änderung des sichttages zur er-

mittlung der wahlberechtigten Mitglieder

sowie der satzungsgemäßen einzahlung

von Anteilen. Alle 3 satzungsänderun-

gen wurden einstimmig genehmigt bzw.

gebilligt.

Mitglieder können sich ein gedrucktes ex-

emplar des Geschäftsberichtes 2011 oder

das ausführliche Protokoll der Vertreter-

versammlung im Vorstandssekretariat der

›Wiederaufbau‹ anfordern.

MONIKA DePPerMANN

VertreterversammlungBericht über die 61. Vertreterversammlung 23. Juni 2012

Aufsichtsratsvorsitzender Dietrich Fürst bei seiner Vorstellung des berichts des Aufsichtsrates vor der Vertreterversammlung.

Die Vorstände Joachim blätz (links) und ralf Isensee berichteten u.a. über die Geschäftsentwicklung sowie die Neubauten.

© ›W

iede

rauf

bau‹

© ›W

iede

rauf

bau‹

Page 9: Willkommen Herbst 2012

9

brAUNsChWeIG Die der vorigen Aus-

gabe der „Willkommen“ beschriebenen

Grund-Funktionen des hausnotrufs wur-

den von den meisten Anbietern beträcht-

lich erweitert.

Was können Sie also noch alles erwarten?

so brauchen einige Geräte einen Fest-

netzanschluss als unabdingbare Voraus-

setzung. Andere Anbieter können auch

Geräte über einen Kabelanschluss an-

schließen, und es gibt auch mobile haus-

notrufe. Überlegen sie sich ganz genau,

was sie benötigen und fragen sie nach

– egal, ob sie schon einen hausnotruf

haben oder sich gerade überlegen, einen

anzuschaffen.

Ihr persönliches Sicherheitspaket

Der hintergrunddienst: Die erste erweite-

rung Ihres hausnotrufsystems ist die Aus-

stattung mit einem schlüsseldienst. Das

bedeutet, dass Ihr Anbieter einen schlüs-

sel zu Ihrer Wohnung hat und nicht die

tür aufbrechen lassen muss, wenn sie

Alarm ausgelöst haben. sie können ei-

nen täglichen Kontakt mit der Zentrale

vereinbaren – auch ohne Notfall: Ihr Gerät

ist mit einer tagestaste ausgerüstet. sie

funktioniert wie eine eieruhr, läuft also

rückwärts im 24 stunden-takt. Wenn sie

nach Ablauf der Uhr nicht noch einmal

auf den Knopf gedrückt haben, wird in der

Zentrale Alarm ausgelöst. sie können sich

aber auch jeden tag zu einer vereinbarten

Zeit anrufen lassen und an termine erin-

nern lassen. Über die von der ›Wiederauf-

bau‹ installierten – oder zu installierenden

rauchmelder – hinaus können sie den

hausnotruf mit einem raumelder ver-

binden lassen oder mit einem hitzemel-

der für die Küche. Der Vorteil: Der Alarm

wird auch dann gehört und der Feuer-

wehreinsatz erfolgt auch dann, wenn sie,

und auch Ihre Nachbarn, nicht zu hause

sind. es gibt Kombinationen mit einem

Zugschalter (z. b. für das WC) oder einer

Notruf-Fliese, die im bad oder neben der

haustür installiert werden kann. Falldetek-

toren melden stürze, eine Kontaktmatte

löst im Notfall Alarm aus. Diese Matte, vor

das bett gelegt, meldet, wenn jemand aus

dem bett gefallen ist. Als einbruchsschutz

unter die Fußmatte gelegt, meldet sie un-

gebetene besucher. einbruchssensoren

und Wassermelder werden immer wichti-

ger: ein Wassersensor meldet Wasserscha-

den, z.b. im Keller bei der Waschmaschine

und bewegungssensoren lösen Alarm bei

Fenster- und türkontakt aus und dienen

so als einbruchschutz. Über Ihren haus-

notruf können sie den Menüservice akti-

vieren oder „essen auf rädern“ bestellen.

Die Sicherheit Ihres Sicherheitssystems

Damit „Ihr“ hausnotruf optimal einge-

setzt werden kann, sollten sie Ihre per-

sönlichen und medizinischen Angaben

Ihrem Vertragspartner mitteilen – dann

können hilfen ganz schnell und hoch-

wirksam eingeleitet werden. Mit dem

hausnotrufsystem kaufen sie sicherheit

bei und durch Menschen, die Ihnen in

Ihrer Wohnung beiseite stehen. Dazu be-

darf es großen Vertrauens zwischen den

Vertragspartnern.

Die Kosten

Die Kosten der basisausstattung können

unter bestimmten Umständen von der

Pflegekasse oder dem sozialamt über-

nommen werden. sie liegen in der regel

deutlich unter 20 euro pro Monat. extras

kosten extra. Deswegen lassen sie sich

am besten mehrere Angebote zukom-

men. Fragen sie auch, ob jeder einsatz,

jedes Drücken auf den Notrufknopf, in

dem pauschal vereinbarten betrag ent-

halten ist.

Interessiert am Hausnotruf und an Adressen von Anbietern in Ihrer Nähe?

Die finden sie im telefonbuch, über das

seniorenbüro, mit hilfe Ihrer Krankenkas-

se oder bei Ihrem Arzt, auch bei Pflegeein-

richtungen oder über das Internet.

GUDrUN sChWeIMLer-LÖFFLer

Weiter sicher zu Hause wohnenDie erweiterten Möglichkeiten des Hausnotrufs

Unser Service

sie haben diesen einführungsartikel nicht

mehr und möchten ihn gern lesen? Die

früheren Ausgaben unserer „Willkommen“

finden sie unter www.wiederaufbau.de.

sie können die seite bei uns anfordern:

[email protected]

oder 0531. 5903-117.

© t

hink

stoc

k

Page 10: Willkommen Herbst 2012

10 www.wiederaufbau.de

brAUNsChWeIG bis zu 3000 Fußballfans hatten sich zu den

spielen der Fußball-europameisterschaft zum gemeinsamen

Jubeln in der ›Wiederaufbau‹-Arena an der Martinikirche einge-

funden – kostenlos und unter freiem himmel.

Zusammen mit Freunden und vielen anderen Fans Fußball

schauen – nicht nur Anhängern der deutschen Nationalmann-

schaft, sondern aus vielen unterschiedlichen Nationen – macht

es halt mehr spaß, als allein zu hause vor dem Fernseher zu

sitzen. einen ganz besonderen Platz hatten die Gewinner un-

seres Preisausschreibens „Yogis Wohnzimmer“.

sie durften auf dem VIP-sofa in der Loge der ›Wiederaufbau‹-

Arena Platz nehmen und hatten den bestem blick auf die Video-

Wand. Die baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ als Namensspon-

sor der Arena widmete das Public Viewing in diesem Jahr dem

„Internationalen Jahr der Genossenschaften der UNO“.

eine Infotafel in der Arena informiert die besucher über den Ge-

nossenschaftsgedanken, der heute aktuell ist wie in den Zeiten

der Gründung der ersten modernen Genossenschaften vor 165

Jahren in Deutschland.

„Wir freuen uns dieses besondere Jahr unter anderem durch das

Gemeinschaftserlebnis Public Viewing in der ›Wiederaufbau‹-

Arena“ zu würdigen“, sagen Joachim blätz und ralf Isensee,

Vorstandsmitglieder der baugenossenschaft.

DshAY herWeG

Mit freundlicher Unterstützung durch

Gemeinsam Jubeln macht SpaßDie ›Wiederaufbau‹ präsentierte das Public Viewing an der Martinikirche zum „Jahr der Genossenschaften“

© h

ans-

Loth

ar K

öchy

© h

ans-

Loth

ar K

öchy

Das Zeichen zum start der Übertragung in der ›Wiederaufbau‹-Arena gaben (v.l.) Fabian Neubert (stadtmarketing) sowie Joachim blätz, Dshay herweg (›Wiederaufbau‹) und tobias Grosch (stadtmarketing).

© h

ans-

Loth

ar K

öchy

Auch im Gastronomiezelt herrschte zu Deutschland-spielen eine ausgelassene stimmung.

Zwei glückliche Gewinner auf dem VIP-sofa verfolgten das spiel.

Internationales Jahr derGenossenschaften2012

Page 11: Willkommen Herbst 2012

11

brAUNsChWeIG Die trinkwasserverord-

nung, die unter anderem die beschaffen-

heit des trinkwassers regelt, wurde vom

Gesetzgeber geändert.

Die wichtigste Neuerung für Wohnungs-

unternehmen ist, dass Großanlagen zur

trinkwassererwärmung regelmäßig an re-

präsentativen Probeentnahmestellen auf

mögliche Legionellen zu untersuchen sind.

Nach derzeitiger Fassung ist eine jährliche

Prüfung vorgeschrieben.

In den beständen der ›Wiederaufbau‹ wird

zeitnah mit den Überprüfungen begonnen.

Damit wird ein Fachunternehmen beauf-

tragt. Weitere Informationen gibt es direkt

über Mieteranschreiben und Aushänge im

hausflur.

NADINe WAhrY

brAUNsChWeIG Die Polizei warnt vor

so genannten schockanrufern. russisch

sprechende Mitbürger wurden in der letz-

ten Zeit häufig von betrügern um ihre er-

sparnisse gebracht, so die Polizei.

Die Vorgehensweise der betrüger: eine

Person ruft an und behauptet, ein naher

Angehöriger von Ihnen zu sein. er habe

einen Unfall gehabt, bei dem auch ein

fremdes Kind verletzt wurde. Für eine

sofortige Operation des Kindes würden

mehrere tausend euro benötigt.

seine fremd klingende stimme erklärt

der Anrufer mit Unfallverletzungen im

Gesicht. Oft gibt sich der betrüger auch

als rechtsanwalt oder Polizist aus.

Nur im Fall einer sofortigen bezahlung

würden die Angehörigen des Kindes auf

eine Anzeige verzichten, wodurch Ihrem

Verwandten ein Gefängnisaufenthalt er-

spart bliebe. ein Mitarbeiter des Anwaltes

oder eine andere Person werde das Geld

sofort abholen.

Ihre Polizei rät daher• SeienSiemisstrauisch,wennPersonen

am telefon hohe Geldbeträge von Ih-

nen fordern. Gehen sie nie darauf ein!

• GebenSiekeineDetailszuIhrenfami-

liären oder finanziellen Verhältnissen

bekannt.

• RufenSiedieüblicheNummerdesVer-

wandten an.

• ÜbergebenSieniemalsGeldanPerso-

nen, die sie nicht persönlich kennen.

• NotierenSiesichdieTelefonnummer

des Anrufers, wenn sie in Ihrem telefon

angezeigt wird

• VerständigenSiesofortüberdenNotruf

„110“ die Polizei.

GreGOr KALUZA

Hausmeister Wechsel zum Ende des Jahres

brAUNsChWeIG Am 1. Januar 2013

beginnt sven Günther seine tätigkeit bei

der ›Wiederaufbau‹-tochterfirma Nieder-

sächsische baugesellschaft mbh. er über-

nimmt die Gebiete, die bislang von And-

reas Westendorf betreut werden. es sind

braunschweig-Innenstadt, Kralenriede,

Lehndorf, Querum, rühme, Volkmarode,

broitzem, Weststadt/Donauviertel und

Isarviertel.

Durch den fließenden Übergang sollte es

zu keinen Problemen in den Wohnquar-

tieren kommen. Nähere Informationen

finden sie in der nächsten „Willkommen“

oder wie gewohnt über hausaushänge.

MArINA bLÄtZ

Regelmäßige Trinkwasserprüfung

Polizei warnt vor SchockanrufernZiel der Betrüger sind vorrangig russisch sprechende Mitbürger

© t

hink

stoc

k

© P

rivat

Für sauberes trinkwasser sorgen regelmäßige Prüfungen.

Page 12: Willkommen Herbst 2012

www.wiederaufbau.de

brAUNsChWeIG/GOsLAr/hILDesheIM/

seeseN/sALZGItter bis zu 80 Prozent

aller Unfälle passieren im häuslichen Um-

feld. Dort waren 2011 mehr Unfalltote zu

beklagen als im straßenverkehr.

Dabei sind die Gefahrenquellen im haus

vielfältig. In der Küche kommt es häufig

zu schnittverletzungen, Kinder verschlu-

cken gelegentlich haushaltschemikalien,

gerade bei älteren bewohnern kommt

es häufig zu gravierenden Verletzungen

durch stürze. Wie die Folgen eines solchen

Unfalls aussehen, hängt oft davon ab, wie

die vor Ort anwesenden (potentiellen)

ersthelfer reagieren.

Die ›Wiederaufbau‹ bietet Ihren Mietern

daher in Kooperation mit dem Malteser

hilfsdienst ersthelferschulungen an.

Der erste-hilfe Grundlehrgang geht über

zwei tage mit jeweils vier Doppelstunden.

Die Kurse mit intensiver theoretischer und

praktischer Ausbildung sind so gestaltet,

dass Lernen spaß macht. Moderne Medi-

en und eine entsprechende medizinische

und pädagogische Qualifikation der Aus-

bilder garantieren, dass im Notfall schnell

und sicher geholfen werden kann.

Der angebotene Kurs deckt auch die An-

forderungen an Führerscheinbewerber,

Jugendgruppenleiter, betriebshelfer und

Lehrer ab. Wir haben für unsere Mie-

ter termine für verschiedene standorte

vereinbart.

Braunschweig

(2 termine), treffpunkt am Queckenberg

Am Queckenberg 1a, bs-Weststadt

29. + 30.09.2012, 13. + 14.10.2012

Seesen

hochstr. 8, 38723 seesen

29. + 30.09.2012

Salzgitter

Katholische Familienbildungsstätte,

saldersche straße 3, Lebenstedt

06. + 07.10.2012

Hildesheim

Waterloostraße 25, 06. + 07.10.2012

Goslar

Liegnitzer str. 8, 13. + 14.10.2012

Die Veranstaltungen beginnen um 9.00

Uhr und enden ca. um 16.00 Uhr.

Stark vergünstigte Preise! Die Kosten für den erste-hilfe-Kurs belau-

fen sich normalerweise auf 30 eUr. Die

›Wiederaufbau‹ bezuschusst Ihre teilnah-

me mit 15 eUr, sodass sie lediglich

15 eUr selbst zahlen müssen.

Anmeldungen nimmt Frau Isabell Windel

(Malteser hilfsdienst) unter 05121. 55015

entgegen. Die 15 eUr teilnehmerbeitrag

sind am ersten Veranstaltungstag bar zu

entrichten.

Die teilnehmerzahl ist auf 20 Personen je

Lehrgang begrenzt. Die Lehrgänge können

nur dann stattfinden, wenn sich mindes-

tens 12 Personen anmelden.

INGO hLUbeK

Erste-Hilfe Kurse für unsere Mieter›Wiederaufbau‹ und Malteser für mehr Sicherheit im häuslichen Umfeld

© t

hink

stoc

k

Page 13: Willkommen Herbst 2012

13

brAUNsChWeIG Auch in diesem Jahr

wird der Nachbarschaftsverein die be-

gehrten Karten für die Philharmonischen

Meisterkonzerte anbieten können!

Leider ist jedoch der Verkauf der Konzert-

karten zu den bisherigen Preisen nicht

mehr möglich und wird künftig zu folgen-

den Konditionen erfolgen:

• Die Kartenpreise werden individuell

für jedes Konzert festgelegt. Mitglieder

des Nachbarschaftsvereins können Kar-

ten zu einem Preis zwischen 10 und

25 euro erwerben, Nicht-Mitglieder zu

einem Preis zwischen 15 und 30 euro

(trotzdem liegen die Preise immer noch

mindestens 50 % unter dem Normal-

preis für die jeweilige Karte).

• ProMitgliedkönnenmaximalzweiKar-

ten zu dem vergünstigten Preis erwor-

ben werden. Darüber hinaus können

Karten zu dem höheren Preis für Nicht-

Mitglieder erworben werden

Konzerttermine, Braunschweig

Stadthalle, jeweils 20.00 Uhr

13.10.12 Klassik Philharmonie;

haiou Zhang, Klavier

08.11.12 rolando Villazon, tenor,

Gerold huber, Klavier

Für Informationen zu den Konzertkarten

(verbindliche Kartenreservierungen) oder

zu einer Mitgliedschaft in unserem Nach-

barschaftsverein wenden sie sich bitte an

das team der Abteilung soziales Manage-

ment in der Güldenstraße 25 unter tele-

fon 0531 . 5903-128 (stefanie ehrhardt),

[email protected].

sichern sie sich rechtzeitig Ihre Karten, es

gibt nur ein begrenztes Kontingent ver-

günstigter Karten.

einzelheiten zu den oben genannten und

weiteren Konzerten finden sie im Internet

unter: www.meisterkonzert.de

GreGOr KALUZA

brAUNsChWeIG Zum herbstanfang startet der Deutsch-Polnische Kulturverein

braunschweig e.V. (DPKV e.V.) in Kooperation mit verschiedenen Partnern eine

deutsch-polnische Kulturwoche. Am 19. September 2012 um 19.00 Uhr präsentiert

DPKV in Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftsverein ›Wiederaufbau‹ u.a. im roten

saal des schlosses, schlossplatz 1, braunschweig, den Dokumentarfilm „Die geteilte

Klasse“ („Podzielona klasa“) des regisseurs Andrzej Klamt.

Anschließend: Diskussion mit dem regisseur Andrzej Klamt.

eintritt: 5,00 eUr. Kartenverkauf unter tel. 0531 . 5903-128 (stefanie ehrhardt)

[email protected].

steFANIe ehrhArDt

Deutsch-Polnische Kulturwoche 2012 in Braunschweig

Philharmonische Meisterkonzerte 2012/2013

Neues aus dem Nachbarschaftsverein

© t

hink

stoc

k

Page 14: Willkommen Herbst 2012

www.wiederaufbau.de

brAUNsChWeIG Das sportfest der

drei Weltreligionen Islam, Judentum und

Christentum, die Integrale braunschweig

2012, startet am 9. September um 13.30

Uhr im Konrad Koch-stadion (Franzsches

Feld), herzogin-elisabeth-straße 81.

Nachdem die Integrale 2011 von der mus-

limischen Gemeinde ausgerichtet worden

war, wird der sportliche Wettbewerb mit

den jeweils landestypischen spielen in

diesem Jahr von der jüdischen Gemeinde

gestaltet.

Die Mannschaften bestehen aus je-

weils 15 Jugendlichen im Alter zwischen

8 und 16 Jahren. ein ausgeglichenes

Geschlechterverhältnis der teilnehmer

ist zu beachten. Auch sollten in jeder

Gruppe mindestens zwei verschiedene

Länder durch die teilnehmer repräsentiert

werden.

Im Vorfeld bot ein interkultureller Work-

shop für die teilnehmer Gelegenheit, sich

kennenzulernen sowie sich über die je-

weiligen religionen auszutauschen. Zur

Veranstaltung gehören ein rahmenpro-

gramm sowie internationale, kulinarische

Köstlichkeiten und eine Menge spaß.

Eintritt frei!

erNst-JOhANN ZAUNer

brAUNsChWeIG Zum fünften Mal seit

2008 beschert das Krimifestival braun-

schweig einen mörderischen herbst. Die

Freunde des Kriminalromans erwartet

ein hochkarätiger Veranstaltungsreigen.

Internationale und nationale Autoren

und schauspieler wie hakan Nesser, Joy

Fielding, Martin Walker, Karen rose, Ur-

sula Poznanski, Nele Neuhaus, Dietmar

bär, Anneke Kim sarnau, heikko Deutsch-

mann und viele andere werden an mehr

als 20 tatorten für spannung sorgen. er-

gänzt wird das Programm durch krimina-

listische stadtführungen, kulinarische Le-

sungen sowie Veranstaltungen für Kinder

und Jugendliche.

einer der vielen braunschweiger tator-

te des Krimifestivals ist das Foyer des

›Wiederaufbau‹-Verwal tungs gebäudes,

Güldenstraße 25. Am Sonntag, 28.

Oktober, 19 Uhr, liest der norwegische

Autor thomas enger aus seinem roman

„Vergiftet“. Unterstützt wird er von schau-

spieler heikko Deutschmann und der Lek-

torin und Moderatorin Anne bubenzer.

Die baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹

gehört von beginn an zu den hauptspon-

soren des Krimifestivals. Den Grund

er klärt Vorstand Joachim blätz: „Das

kul turelle Umfeld einer stadt ist für Woh-

nungsunternehmen sehr wichtig, weil es

die Attraktivität des standortes fördert

und die Lebensqualität erhöht.“

„Alibi-Planer“ heißt das Programm, in dem

alle Veranstaltungen zu finden sind. es ist

in der buchhandlung Graff und an vielen

anderen öffentlichen Orten in der stadt

zu finden. Informationen gibt es auch im

Internet unter www.krimifestival-bs.de

DshAY herWeG

Sportfest der Religionen

Ein mörderischer HerbstKrimifestival 20.10. – 01.11.2012

Page 15: Willkommen Herbst 2012

15

brAUNsChWeIG Für silvia und heinz

Niesyto ist die Wohnung in der Lichten-

berger straße 14 so etwas wie ein zwei-

tes Zuhause. Zwei Mal im Jahr machen

sie für jeweils zwei Wochen Urlaub in

der ›Wiederaufbau‹-Gästewohnung. Die

ehemaligen braunschweiger sind 2002

nach schweden gezogen und halten so

den Kontakt zu alten Freunden und Ver-

wandten in der region.

„Früher haben wir Ferien in schweden

gemacht, jetzt machen wir sie in braun-

schweig“, lacht silvia Niesyto. Ihr haus in

süd-schweden hatten sie mal als Urlaubs-

domizil gekauft. eine Kollegin in der Ptb

hatte so im Vorübergehen gesagt, dass sie

es verkaufen will. ein Angebot, dass die

Niesytos als Fans nordischer Landschaften

und Lebensart sich nicht entgehen ließen.

Nachdem silvia Niesyto bei der Ptb

und heinz als Polizeibeamter bei der

bezirksregierung in ruhestand gegan-

gen waren, fragten sie sich: „Wir haben

ein haus in schweden, weshalb ziehen

wir da nicht hin?“ Gesagt, getan, und so

leben sie seit zehn Jahren dort – und füh-

len sich wohl. Ihr haus steht am rande

eines kleinen Ortes, mit 700 einwohnern,

in südschweden. es gibt viel Wald, und

zur Ostsee sind es 20 Kilometer. Man

kann stundenlang mit dem hund durch

die Landschaft wandern – und trifft nur

selten jemand.

„Uns gefällt die Mentalität der schweden.

Die sind viel freundlicher und ruhiger, es

gibt keinen stress. Das merkt man schon

an der Kaufhauskasse“, erzählen sie. Mit

der Verständigung gibt es keine Proble-

me. Die Niesytos sprechen inzwischen

schwedisch. Den sprachunterricht zahlte

der schwedische staat. Das Argument, die

Lebenshaltungskosten in schweden seien

doch so viel höher als in Deutschland, ist

für heinz Niesyto nicht nachvollziehbar.

„Das war in der Vor-euro-Zeit so, aber

heute leben wir in schweden günstiger

als in Deutschland.“

eine rückkehr nach Deutschland ist für

sie kein thema. Doch damit die Kontakte

nicht abreißen, sei es ein Glücksfall, dass

sie Mitglieder der baugenossenschaft

›Wiederaufbau‹ geblieben sind. so haben

sie zwei Mal im Jahr die Möglichkeit in

„ihre“ braunschweiger Wohnung zu zie-

hen. „Das buchen der Wohnung über Gre-

gor Kaluza ist kein Problem. Das klappt

jedes Mal prima. Und wenn wir kommen,

ist sie blitzblank sauber. Das ist jetzt un-

sere Ferienwohnung in Deutschland“,

freuen sich die Wahl-schweden.

erNst-JOhANN ZAUNer

Urlaub in der GästewohnungSilvia und Heinz Niesyto leben in Schweden und machen Ferien in Braunschweig

silvia und heinz Niesyto im Wohnzimmer der Gästewohnung an der Lichtenberger straße.

© e

rnst

-Joh

ann

Zaun

er

Page 16: Willkommen Herbst 2012

16 www.wiederaufbau.de

brAUNsChWeIG eine Frage, die viele

ältere Menschen bewegt: „Wie kann ich

im Alter wohnen, so dass ich möglichst

bis zum Lebensende in meiner Wohnung

bleiben kann und nicht noch einmal um-

ziehen muss, ohne einbußen in Punkto

Lebensqualität hinnehmen zu müssen?“

Weit mehr als 10 Jahre ist es her, dass

in der baugenossenschaft ›Wiederauf-

bau‹ die bedeutung dieser Frage erkannt

wurde und auch, dass die Wohnform des

betreuten Wohnens eine gute Antwort auf

diese Frage ist. treibende Kraft war Wer-

ner Wedekin, damals der Vorstandsvor-

sitzende der ›Wiederaufbau‹. er erinnert

sich heute: „Ich erhielt viele briefe von

Mietern, die ihre Wohnungen gekündigt

hatten. sie schrieben, sie wären eigent-

lich gern in ihrer schönen Wohnung ge-

blieben, aber aufgrund ihrer körperlichen

einschränkungen sei das einfach nicht

mehr möglich gewesen.“

Diese briefe gaben den Anstoß, das the-

ma zielgerichtet anzugehen. Im Unterneh-

men wurden wegweisende Konzepte ent-

wickelt und umgesetzt. eine Mitstreiterin

der ersten stunde war Frau Kathrin Wei-

her, heute erste Kreisrätin des Landkreises

Goslar, damals geschäftsführender Ver-

bandsvorstand der Diakoniestation braun-

schweig. sie war begeisterte Mitinitiato-

rin des betreuten Wohnens. Die beiden

ersten betreuten Wohnen in Vechelde,

Cachanring und braunschweig, Juliusst-

rasse errichtete die baugenossenschaft

›Wiederaufbau‹, die betreuung übernahm

die Diakoniestation braunschweig. Von

der Öffentlichkeit wurde die entwicklung

mit großem Interesse begleitet. Unter

beteiligung der stadt braunschweig, der

Gemeinden, Landkreise und Kommunen

im bestandsgebiet wurden die ersten

Anlagen des betreuten Wohnens der

›Wiederaufbau‹ ihrer bestimmung über-

geben. einige Mieter der ersten stunde

sehen sie auf den Fotos. Und wie sah das

Konzept aus, das sich als so erfolgreich

Mehr als zehn Jahre Betreutes WohnenDie ›Wiederaufbau‹ gehört zu den Vorreitern dieser Form des Lebens im Alter

CreMLINGeN hinten: Doris Grünheid-Piep, bärbel remme, Dietrich remme, Gertrud Lüthje, vorn links: edeltraud bähre, Geschäftsführerin der Diakoniestation Cremlingen, Klara Ludwig, mit ihren 99 Jahren die älteste bewohnerin der Anlage, ruth Mielke, Gertrud Fitzke, Dorothea Wolf.

© ›W

iede

rauf

bau‹

IseNbÜtteL Von links: Gerda ernst, Katharina schenke, Gertrud tschentscher, Gertrud Witt, Anneliese Kunkel, Ursula Lührs, edith hinz, erich tschentscher und Werner schröter.

Gertrud Droßel, Kurt Dömland, Ingeburg Jaschke, ella Plagge, Gerda redel sowie Ilse siebert waren an diesem tag leider verhindert.

© ›W

iede

rauf

bau‹

VeCheLDe Cachanring. Von links nach rechts: sabine redmann, ruth Korth und Irmgard Weber. Ursula Klähn konnte krankheitsbedingt nicht an dem termin teilnehmen.

© ›W

iede

rauf

bau‹

Page 17: Willkommen Herbst 2012

17

Alma Leiser feiert 100. Geburtstag

brAUNsChWeIG Ihren 100. Geburts-

tag feierte am 21. März 2012 die

›Wiederaufbau‹-Mieterin Alma Leiser. sie

wohnt seit 5 Jahren im betreuten Wohnen

in der Ilmenaustraße. Ihre beiden söhnen

sowie deren ehefrauen freuen sich, dass

Alma Leiser im betreuten Wohnen so gut

aufgehoben ist. Zum Geburtstag der Jubi-

larin waren viele offizielle Gäste gekom-

men, darunter ›Wiederaufbau‹-Vorstand

Joachim blätz.

Über die persönlichen Glückwünsche

unseres Oberbürgermeisters Dr. Gert

hoffmann sowie des niedersächsischen

Ministerpräsidenten David McAllister samt

einer Urkunde freute sich die 100-Jährige

besonders. Alma Leiser ist stolz darauf,

mit ihren 100 Jahren noch selbst einkau-

fen und ihren haushalt selbst machen

zu können – und dabei wäre sie vor 5

Jahren fast nicht in unserem betreuten

Wohnen untergekommen, weil die sorge

bestand, dass sie für diese Wohnform zu

alt sein könnte.

GUDrUN sChWeIMLer-LÖFFLer

herausstellte? Ganz wichtig: betreutes

Wohnen hat nichts mit Leben in einem

heim zu tun. Die Zielgruppe der Mieter für

den erstbezug wurde als jung definiert;

denn spätestens mit 60 sollten wir daran

denken, dass im Alter vieles schwerer fällt.

Die Wohnungen im betreuten Wohnen

sind gedacht für die, die noch keine oder

wenig hilfe brauchen, aber z. b. durch

den Verlust eines ehepartners unter Ver-

einsamung leiden. In der Anlage können

neue Kontakte geknüpft werden und vor

Ort ansässige sozialpartner erbringen

beratungsleistungen und helfen bei der

Freizeitgestaltung.

Architektonisch sind die Anlagen und die

Wohnungen barrierearm – es gibt keine

schwellen. Die Zugänge sind ebenerdig

oder mit dem Aufzug zu erreichen. Die

bäder sind groß und gegebenenfalls

mit dem rollstuhl befahrbar. In diesen

Wohnungen kann bei bedarf im hohen

Alter auch Pflege in Anspruch genommen

werden. Dem sicherheitsbedürfnis rund

um die Uhr wird durch ein hausnotrufsys-

tem rechnung getragen. Innerhalb jeder

Anlage gibt es teilweise sogar mehrere

Gemeinschaftsräume, in denen die be-

wohner selbst oder mit der hilfe unserer

Kooperationspartner ihr soziales Leben

außerhalb ihrer eigenen vier Wände ge-

stalten können.

Die konstruktive und verlässliche Zusam-

menarbeit zwischen herrn Wedekin und

Frau Weiher war die Grundlage dafür, dass

dieses Konzept so erfolgreich war und

weiter ausgebaut wurde. beide erinnern

sich gern an diese Zeit.

Inzwischen unterhält die baugenos-

senschaft Wiederaufbau 14 Anlagen für

betreutes Wohnen mit 650 Wohnungen

in braunschweig und den umliegenden

städten und Landkreisen.

GUDrUN sChWeIMLer-LÖFFLer

brAUNsChWeIG Von links: Jutta brzezina, Irmgard Golsch, Anne-Marie Lampe und rosemarie Kiel.

›Wiederaufbau‹-Vorstand Joachim blätz gratulierte Alma Leiser im Namen der baugenossenschaft.

sChÖPPeNsteDt Von links: Waltraud Frohberg, Manfred Frohberg, Gerda Arnecke, eva Maria schmidt, hildegard schlenkrich und Carl hütter.

© ›W

iede

rauf

bau‹

© ›W

iede

rauf

bau‹

© ›W

iede

rauf

bau‹

Page 18: Willkommen Herbst 2012

www.gruner-wurm.de

brAUNsChWeIG Das Projekt „stadtteil-

entwicklung Weststadt e.V.“ gehört zu den

drei Preisträgern des sozialtransferpreises

2012, der von der Industrie- und handels-

kammer (IhK) braunschweig verliehen

wird. Ausgezeichnet wurde damit eine

gemeinsame Initiative der baugenossen-

schaft ›Wiederaufbau‹, der braunschwei-

ger baugenossenschaft (bbG) sowie der

Nibelungen-Wohnbau-Gmbh in Koope-

ration mit der stadt braunschweig. Ob-

wohl die drei Wohnungsunternehmen

in der braunschweiger Weststadt im

Wettbewerb stehen, haben sie sich ih-

rer sozialen Verantwortung gestellt, um

gemeinsam die Lebensqualität im förde-

rungswürdigen bereich der braunschwei-

ger Weststadt zu steigern.

Der von den Wohnungsbauunterneh-

men – gemeinsam mit der stadt braun-

schweig – ins Leben gerufene Verein

„stadtteilentwicklung Weststadt e. V.“

bietet den bürgern in mehreren Nach-

barschaftstreffpunkten vielfältige soziale,

kulturelle und sportliche Angebote. Ziel ist

es, das Image der Weststadt zu verbes-

sern, Integrationsprozesse zu ermöglichen

und negativen entwicklungstendenzen

entgegenzuwirken.

Der Verein unterhält in dem stadtteil von

der Größe einer mittleren Kleinstadt drei

treffpunkte, deren Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter von den vier Partnern finan-

ziert werden. Der intensive Dialog, der

sich mit den bewohnern entwickelt, gibt

Aufschluss über deren Wünsche, sorgen

und Ideen zu ihrem Wohnumfeld. so kann

auf deren Anliegen im rahmen einer ak-

tiven bürgerbeteiligung reagiert werden.

bei der Preisverleihung, bei der Landes-

bischof Prof. Dr. Friedrich Weber die Fest-

rede hielt, bedankte sich IhK-Präsident

Dr. Wolf-Michael schmid bei den vielen

engagierten Unternehmern in der re-

gion und empfahl, „unternehmerische

Verantwortung mit gelebter sozialer Ver-

antwortung zu verbinden“ und dies in die

Öffentlichkeit zu tragen.

Die mit 5000 euro Preisgeld dotierte

Auszeichnung ist an Joachim blätz, bau-

genossenschaft ›Wiederaufbau‹, rolf

Kalleicher, braunschweiger baugenos-

senschaft, rüdiger Warnke, Nibelungen-

Wohnbau-Gmbh, und sozialdezernent

Ulrich Markurth, stadt braunschweig,

überreicht worden. Das Preisgeld wird

dem Verein „stadtteilentwicklung West-

stadt e.V.“ für seine Arbeit zur Verfügung

gestellt. Der betrag wird für ein neues

und nachhaltiges sport-Projekt in der

braunschweiger Weststadt verwendet.

DshAY herWeG

Sozialtransferpreis für Stadtteil- entwicklungsarbeitIHK Braunschweig zeichnet Engagement in der Weststadt aus

(v.l.) rolf Kalleicher (Vorstand braunschweiger baugenossenschaft), Ulrich Markurth (sozialdezernent der stadt braunschweig), Joachim blätz (Vorstandsvorsitzender baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG) und rüdiger Warnke (Geschäftsführer Nibelungen-Wohnbau-Gmbh).

© ›W

iede

rauf

bau‹

Page 19: Willkommen Herbst 2012

19

eines der beispiele für eine unterschiedliche Farbgestaltung der häuser an saalestraße und Ilmweg.

brAUNsChWeIG Für die Wohnhäuser

an saalestraße und Ilmweg wird im rah-

men des sanierungsprogramms stadtum-

bau West ein einheitliches Farbkonzept

vorgestellt. eintöniges Grau soll freund-

lichen Farben weichen. Das haben die

hauseigentümer, die baugenossenschaft

›Wiederaufbau‹ sowie die Nibelungen

Wohnbau (Niwo), beschlossen. Die ent-

würfe werden mit den bürgern diskutiert

werden.

Das Konzept sieht differenzierte Farb-

gebungen zur Unterscheidung der zur

saalestraße und der zum Ilmweg gehö-

renden hauseingänge vor. so sollen die

zur saalestraße in rot gehalten werden,

die zum Ilmweg in blau. Die Zuordnung

der Wohnhäuser zu den einzelnen stra-

ßen wird so erleichtert. Um dieses Ziel zu

erreichen, werden hervorspringende Ge-

bäude durch eine Vollfarbgestaltung be-

sonders gekennzeichnet. Das ist vor allem

für die drei- und viergeschossigen häuser

vorgesehen. sie sollen, so der Vorschlag

der Planer, als „Orientierungshäuser“, also

als Wegmarken an Ilmweg und saalestra-

ße dienen. bei höheren bauten soll die

dominante höhenwirkung durch eine

besonders abgestimmte, nach oben hel-

ler werdende Farbgliederung gemindert

werden. Die Planungsvorschläge werden

als Fotomontagen auf Plakaten zusam-

mengestellt. so wird den bewohnern die

Gelegenheit gegeben, sich im rahmen

einer bürgerbeteiligung in ruhe mit den

Ideen der Planer zu befassen.

Die Umsetzung wird dann in einzelnen

schritten vollzogen, denn soeben re-

novierte Fassaden werden nicht gleich

wieder gestrichen. „Wichtig ist uns,

dass wir alle in der Zukunft bei sanie-

rungen auf ein einheitliches Konzept

zurückgreifen können, um die West-

stadt noch attraktiver zu gestalten“, sagt

›Wiederaufbau‹-Vorstand ralf Isensee.

erNst-JOhANN ZAUNer

Die Weststadt wird farbigerEinheitliches Konzept für den Stadtumbau West

brAUNsChWeIG Die 15. Weststadtwo-

che vom 4. bis zum 9. November steht

unter dem Motto „Die Weststadt ist bunt“.

Niedersachsens sozialministerin Aygül

Özkan, gern gesehener Gast in der West-

stadt, hat ihren besuch zugesagt.

Zum Auftakt findet ein ökumenischer

Gottesdienst am sonntag, 4. November

2012, um 15 Uhr in der emmauskirche

statt. Parallel dazu wird in der emmaus-

gemeinde am Muldeweg eine Ausstellung

zur entstehungsgeschichte des stadtteils

mit dem titel „Wohnen und Leben von

Anfängen bis heute in der Weststadt“

eröffnet.

Am Montag, 5. November 2012, bringt

der Kaminabend um 19 Uhr im Kultur-

punkt West (ehemaliges Gemeinschafts-

haus Weststadt) zum thema „Chance

auf Arbeit, hier und jetzt!?“ Aygül Özkan

(Niedersächsische Ministerin für soziales,

Frauen, Familie, Gesundheit und Integra-

tion), Ulrich Markurth (sozialdezernent

der stadt braunschweig) und harald eit-

ge (Geschäftsführer der Arbeitsagentur

braunschweig) ins Gespräch. sie werden

die verschiedenen Arbeits- und berufs-

möglichkeiten für Weststädter erörtern

sowie rede und Antwort stehen.

Am Freitag, 9. November 2012, bildet ein

Jungendbands Contest unter dem Motto

„Weststadt ist jung“ den Abschluss der 15.

Weststadtwoche. Ab 19 Uhr treten auf der

bühne im Jugendzentrum rOtAtION ver-

schiedene bands aus der Weststadt so-

wie der Umgebung auf. Die spannbreite

erstreckt sich dabei von rock, hip-hop,

breakdance bis zur big-band-Musik.

Weitere Infos zur Weststadtwoche erteilt

der sprecher der Arbeitsgemeinschaft

Weststadt, Joachim burgdorf,

telefon 0531 . 86 26 70.

erNst-JOhANN ZAUNer

Ein Stadtteil feiert 15. Weststadtwoche mit Gottesdienst, Diskussionsrunde und Jugendband Contest

© ›W

iede

rauf

bau‹

Page 20: Willkommen Herbst 2012

20 www.wiederaufbau.de

brAUNsChWeIG Das beschwerdemanagement der ›Wiederaufbau‹ bietet den

Leserinnen und Lesern der „Willkommen“ an, sich mit Fragen und themenvorschlägen

an das team zu wenden.

• GibtesPunktederHausordnung,dienähererläutertwerdensollten?

• WasinteressiertSiebesonders?

Wir können zu allen themen einen guten rat geben. bitte schreiben sie uns, was

sie interessiert.

Ihre Ansprechpartnerin ist eva solga,

tel. 0531. 59 03 525 | [email protected]

Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge.

eVA sOLGA

Alle Angebote freibleibend; nur für Mitglieder und deren Angehörige und alle, die es werden wollen. stand: 16.07.2012

Da wird Ihr Sparbuch aber Zinsen machensparen bei der ›Wiederaufbau‹ ist ganz einfach, sicher und rentabel. Die Angebote

und Konditionen werden regelmäßig den jeweiligen Marktbedingungen angepasst.

Für ausführliche und aktuelle Information wenden sie sich deshalb bitte direkt an

unsere Mitarbeiter, die sie gern persönlich und umfassend beraten.

Mitglieder (und deren Angehörige) und alle die es werden wollen, haben jetzt die

Möglichkeit, ihr Geld bei der ›Wiederaufbau‹ nicht nur sicher, sondern auch zu attrak-

tiven Konditionen anzulegen.

Am 30. Oktober ist ›W‹eltspartag den wir gern mit Ihnen feiern möchten. Nähere

Informationen finden sie auf unserer Internetseite, oder bekommen sie per Post.

Unser Team steht Ihnen gern für

eine persönliche Beratung zur

Verfügung.

Sie erreichen uns telefonisch

unter: 05 31 . 59 03-535 oder

persönlich in der Geschäftsstelle:

Güldenstraße 25

38100 Braunschweig.

Öffnungszeiten:

Mo – Mi 09.00 bis 16.00 Uhr

Do 09.00 bis 17.30 Uhr

Fr 09.00 bis 12.30 Uhr

Beschwerdemanagement bietet Beratung

© t

hink

stoc

k

Page 21: Willkommen Herbst 2012

21

Altes Fachwerk in modernisierte Wohnung integriert

brAUNsChWeIG beim sanieren alter

bauten stößt man häufig auf Überra-

schungen. so auch in der Großen straße

in Lehndorf, wo beim entkernen einer

alten Wohnung gut erhaltenes Fachwerk

gefunden wurde.

Die entscheidung fiel leicht: Das holzstän-

derwerk wurde in die Wohnungsmoderni-

sierung einbezogen und verleiht jetzt dem

raum ein besonderes Ambiente.

erNst-JOhANN ZAUNer

In diesem Jahr wird die Weihnachtsfahrt fürstlich, denn es geht zum Weihnachtszau-

ber rund um und im schloss bückeburg. Zuerst aber besichtigen wir die malerische

Kleinstadt bückeburg, welche im Norden des Naturparks Weserbergland, an einem

Ausläufer dieses deutschen Mittelgebirges liegt. Der bewaldete höhenzug „harrl“

bildet die Kulisse für das Prunkstück bückeburgs: das Weserrenaissance-schloss des

Fürsten zu schaumburg-Lippe. Alte Villenviertel, Fachwerkhäuser und moderne ein-

familienhaus-siedlungen bilden den Übergang zu verstreut liegenden bauernhöfen.

Im Anschluss folgen wir der einladung von Fürst Alexander zu schaumburg-Lippe.

Das festlich geschmückte Ambiente des prächtigen schlosses mit einer zauberhaften

„Weihnachtswelt” erwartet uns. Wir tauchen ein in den köstlichen Duft von Zimtsternen,

Orangen und tannengrün und erleben ein vielfältiges rahmenprogramm mit reitvor-

führungen der hofreitschule, Weihnachtskonzerten, einer Weihnachtsrevue mit künst-

lerischer Darbietung, einer märchenhaften Weihnachtsdekoration und vielem mehr.

Da das Programm des Weihnachtsmarktes zu diesem Zeitpunkt noch nicht final fest-

steht, kann es Abweichungen zu den oben beschriebenen Programmpunkten kommen.

Die rückfahrt ist für ca. 18 Uhr geplant. es begleitet sie wie gewohnt heidi Langanke.

Diese reise inkl. busfahrt, besichtigung und eintrittspreis können wir Ihnen für 35,00

eUr anbieten. Das essen ist selbst zu bezahlen.

Anmeldeschluss: 26. Oktober 2012 | Rücktritt: bis 2. November 2012

Zum Weihnachtszauber auf Schloss BückeburgUnsere Mieterfahrt am 1. Dezember 2012 führt uns ins Weserbergland

Weitere Informationen und Kontakt:

Marina blätz

tel. 0531. 59 03 222

e-Mail: [email protected]

www.wiederaufbau.de

Bezahlung bar oder per Überweisung:

Konto der ›Wiederaufbau‹ eG

braunschweigische Landessparkasse

Kontonummer 116 111

bLZ 250 500 00

© L

ands

itz s

chlo

ss b

ücke

burg

Gbr

© ›W

iede

rauf

bau‹

stilvoll treffen moderne und alte bauweisen aufeinander.

Page 22: Willkommen Herbst 2012

22 www.wiederaufbau.de

Vor dem Start in die inzwischen gestartete Zweitli-ga-Saison sprachen wir dem den Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht.

eine alte Fußballer-Weisheit besagt, dass das zweite Jahr in einer

Liga für einen Aufsteiger immer das schwerste ist. trifft das auch

auf die eintracht in diesem Jahr zu?

Wir kennen dieses sprichwort, aber wir möchten uns darauf

nicht einlassen. Wir haben bisher eine gute Vorbereitung ab-

solviert und gehen hoch konzentriert in unsere zweite saison.

Mit holger stanislawski von eintrachts erstem saisongast, dem

1.FC Köln, erwartet einer der renommiertesten Zweitliga-trainer

eintracht im Kreis der Aufstiegsaspiranten. Motiviert das oder

hemmt das sogar die Mannschaft?

Ich habe das auch gelesen, aber ich gehe davon aus, dass hinter

der Aussage von ‚stani’ ein wenig berechnung steckt. es wird

nicht leicht für Köln, im ersten Auswärtsspiel nach dem Abstieg

vor ausverkauftem haus gegen uns anzutreten. Mit solchen

Aussagen weist er seine Mannschaft darauf hin, dass sie uns

als Gegner ernst nehmen sollte.

Wer zählt denn für sie zu den Favoriten? Und wie lautet ein-

trachts saisonziel?

Die bundesliga-Absteiger sind Favoriten, aber es gibt auch Ver-

eine wie beispielsweise Union berlin, die seit Jahren konstant

gute Arbeit leisten. Unser saisonziel ist die Konsolidierung in

der 2. bundesliga.

eintrachts schmuckstück in der vergangenen saison war sicher

die Abwehr und das, obwohl es ja arge Verletzungsprobleme

gab. Muss sie in der kommenden saison erneut der stärks-

te Mannschaftsteil sein, damit eintracht so erfolgreich bleibt?

Oder werden sie den spielstil, das spielsystem der Mannschaft

ändern?

Wir testen diverse spielsysteme und werden bis zum sai-

sonstart noch experimentieren. Für mich spielen im Übrigen

alle Mannschaftsteile eine wichtige rolle, da kann man keinen

hervorheben.

eintracht hat nur vier Neuzugänge verpflichtet. Ademi , erwig-

Drüppel und Kluft kamen aus schwächeren oder unterklassige-

ren Ligen und Kratz vom Zweitliga-Absteiger Aachen. Viele Fans

hatten mehr neue Gesichter erwartet. Warum war eintracht so

bescheiden auf dem transfermarkt? Warum ist kein so genannter

Kracher dabei?

Ich vertraue den Jungs, die bisher auch im Kader standen. Mit

den vier Neuzugängen haben wir uns gezielt und perspektivisch

verstärkt. es muss nicht immer ein einzelner spieler als Kracher

dabei sein – wir fahren seit Jahren sehr gut mit der Devise, die

Mannschaft als erfolgreiches Kollektiv aufzubauen.

sie fordern Konkurrenzkampf auf allen Positionen und eine

hohe Flexibilität, aber brauchen Führungsspieler wie bicakcic,

Dogan, Kruppke oder Kumbela nicht auch so etwas wie eine

Arbeitsplatzgarantie, um ihre rollen tatsächlich selbstbewusst

und zum Wohl der Mannschaft ausfüllen zu können?

Nein, ich bin der Meinung, dass jeder spieler den Konkurrenz-

kampf in jedem training annehmen muss. Aber natürlich wissen

meine so genannten stammspieler, was ich besonders an ihnen

schätze. es leidet keiner an mangelndem selbstvertrauen (lacht).

Nachgefragt bei Torsten Lieberknechtdem Trainer der Eintracht Braunschweig

© e

intr

acht

eintracht-trainer torsten Lieberknecht

Page 23: Willkommen Herbst 2012

Wie soll sich die Mannschaft nach Ihrem Wunsch weiter-

ent wickeln?

Wir befinden uns auf dem richtigen Weg und arbeiten daran,

dass jeder spieler sein Potenzial noch besser abruft und dass

wir individuelle Fehler minimieren.

braunschweig ist heiß auf eintracht. Der Dauerkartenvorverkauf

boomt. Kein Wunder, schließlich hat die zweite Liga mit den tra-

ditionsvereinen 1.FC Köln, hertha bsC, 1.FC Kaiserslautern, 1860

München, MsV Duisburg und eintracht gleich sechs bundesliga-

Gründungsmitglieder dabei, die erste Liga hat auch nur sieben

zu bieten. Ist die aktuelle 2. Liga die attraktivste aller Zeiten?

Man darf nicht vergessen, dass die Liga im vergangenen Jahr

mit Fortuna Düsseldorf und eintracht Frankfurt – also mit zwei

großen traditionsvereinen und enormem Fanpotenzial – auch

nicht gerade schlecht aufgestellt war. Ich persönlich freue mich

sehr auf die Partien vor toller Kulisse in super stadien gegen

Köln, berlin und meinen heimatverein Kaiserslautern.

hand aufs herz, kennen sie einen anderen Verein als eintracht,

bei dem selbst nach vier torlosen heimspielen in serie wie in

der vergangenen rückrunde, kein einziger Pfiff als Missfallens-

kundgebung durchs stadion hallt?

Diese tatsache und auch die tollen Fan-reaktionen nach un-

serem letzten heimspiel gegen Ingolstadt haben mich unter

anderem dazu bewogen, weitere drei Jahre in braunschweig

zu bleiben. Die Fans sind schon einzigartig!

halten sie es für einen Verein wie eintracht für möglich, mal

wieder an die tür der ersten Liga zu klopfen?

Lassen sie uns erst mal weiterhin in ruhe unseren Job machen

und uns schritt für schritt weiter entwickeln.

Auf was freuen sie sich in der jetzt beginnenden saison am

meisten?

Dass es endlich wieder los geht.

erNst-JOhANN ZAUNer

Nachgefragt bei Torsten Lieberknechtdem Trainer der Eintracht Braunschweig

Page 24: Willkommen Herbst 2012

www.wiederaufbau.de

Hallo ›Wiederaufbau‹ Kids

Wir möchten euch heute unseren ›Wieder-

aufbau‹ KidsClub noch einmal vorstellen.

Wenn ihr, eure eltern oder Großeltern

Mitglied der baugenossenschaft ›Wieder-

aufbau‹ seid, könnt ihr Clubmitglied wer-

den. Die Clubmitgliedschaft ist kostenlos,

und ihr erhaltet von uns einen Clubaus-

weis. KidsClub-Mitglieder werden von

uns als erste über unsere Veranstaltun-

gen informiert. Für Aktivitäten, die Geld

kosten, bieten wir den extra günstigen

KidsClub-Preis an. Darunter fallen z. b.

das Osterbasteln, das sommercamp, der

weihnachtliche Nachmittag sowie viele

schöne andere Veranstaltungen. Außer-

dem gibt es für euch sonderkonditionen

in unserer spareinrichtung. ein weiterer

Vorteil ist der vergünstigte eintritt in die

Kindersportwelt der sOCCAFive Arena

an der hamburger straße. hier erhaltet

ihr bei jedem besuch nach Vorlage eures

Ausweises einen rabatt von 2,00 euro.

Unter allen Anmeldungen, die bis zum

31. Dezember 2012 eingereicht werden,

verlosen wir eine Jahreskarte für die

sOCCAFive Arena braunschweig.

Informationen und Anmeldeformulare

er haltet ihr auf unserer homepage oder

unter folgendem Kontakt:

KidsClub

Güldenstraße 25 | 38100 braunschweig

[email protected]

Das KidsClub team,

baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG

MArINA bLÄtZ

KidsClub

Page 25: Willkommen Herbst 2012

25

Vom 22. bis zum 24. Oktober 2012 bietet der KidsClub ein spannendes Programm

brAUNsChWeIG Nach dem erfolgreichen herbstferienprogramm im vergangenen

Jahr möchten wir euch für die herbstferien in diesem Jahr etwas tolles bieten. In

der Zeit vom 22. bis 24. Oktober 2012 bieten wir unseren „jungen bewohnern“ ein

spannendes Ferienprogramm.

Der KidsClub der ›Wiederaufbau‹ lädt Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren zu ab-

wechslungsreichen Ferientagen ein. Unser Programm reicht von Klettern bis zu einem

tagesausflug.

Der Montag, den 22.10.2012, steht ganz im Zeichen des Kletterns. Nachdem wir uns

gegen 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr treffen, gehen wir gemeinsam zur DAV (Deutscher

Alpen Verein) und werden dort in das Klettern an einer Kletterwand eingewiesen.

Danach werden wir gemeinsam noch Drachen basteln und bei entsprechendem

Wetter steigen lassen.

Am Dienstag, den 23.10.2012, werden wir alle zu kleinen Laborratten. Denn gemein-

sam werden wir zum Agnes-Pockels-Kinderlabor fahren und mit erfahrenen Laboranten

viele verschiedene Chemieexperimente durchführen.

Die teilnahme für KidsClub-Mitglieder kostet pro tag 5,00 eUr, Nicht-KidsClub-Mit-

glieder beteiligen sich mit einem Unkostenbeitrag von 8,00 eUr pro tag.

Das highlight unseres Ferienprogramms wird am Mittwoch, 24.10.2012, der tagesaus-

flug zum verhexten bau-spiel-haus in thale sein. Nach dem ausgiebigen erkunden

und spielen fahren wir gegen 16.00 Uhr wieder nach hause.

treffpunkt hierfür ist das Foyer der baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ in der Gülden-

straße 25. Von hier fahren wir um 9 Uhr mit dem bus nach thale. Der Preis für den

eintritt, die Fahrt und ein Lunchpaket sowie eine Getränkeflatrate im bauspielhaus

beträgt für KidsClub-Mitglieder 10,00 eUr und für Nicht-KidsClub-Mitglieder 17,00 eUr.

Die teilnehmerzahl je Kurs ist auf 20 Plätze begrenzt, nähere Informationen und

Anmeldungen nimmt Marina blätz unter tel. 0531. 5903-222 entgegen.

Anmeldungen sind bis zum 01. Oktober möglich.

MArINA bLÄtZ

© t

hink

stoc

k

Page 26: Willkommen Herbst 2012

26 www.wiederaufbau.de

Die ›Wiederaufbau‹bildet erfolgreich aus

brAUNsChWeIG Nadine Gritz und

Isabelle Kuball haben am 26. Juni 2012

erfolgreich ihre Ausbildung zur Immo-

bilienkauffrau abgeschlossen. seitdem

unterstützt Nadine Gritz die Abteilung

betriebskostenmanagement und Isabelle

Kuball ist in das team II der Wohnungs-

verwaltung aufgenommen worden. Wir

gratulieren beiden herzlich und freuen

uns auf eine weiterhin gemeinsame und

erfolgreiche Zusammenarbeit.

Zum 1. August 2012 haben mit ricarda

ryll und Judith Dettbarn zwei neue Auszu-

bildende bei der ›Wiederaufbau‹ begon-

nen, die wir herzlich begrüßen.

NICOLe ZIMMerMANN

brAUNsChWeIG Durch das altersbedingte Ausscheiden von Verena rakemann

wurde das betriebskostenmanagement zum 1. Juli 2012 durch Nadine Gritz verstärkt.

Das betriebskostenmanagement ist unter anderem verantwortlich für die Abschlüsse

und Optimierungen von Dienstleistungsverträgen sowie die erstellung der betriebs-

und heizkostenabrechnungen. Weitere Aufgabenfelder sind die bearbeitung von

Widersprüchen sowie das energiemanagement.

Das betriebskostenmanagement ist unter der rufnummer 0531. 5903-575

und per e-Mail unter: [email protected] erreichbar.

NADINe WAhrY

Das neue Team des Betriebskostenmanagements stellt sich vor

Das betriebskostenmanagement (hinten von links) Nadine Gritz, Nadine Wahry, sylke teuber, Guido schaumburg und (vorne von links) heidi Förster, Franziska balster, Nelli Diener sowie Lars hanke (Abteilungsleiter).

© M

arin

a b

lätz

Page 27: Willkommen Herbst 2012

27

Was müssen Sie tun, um Ihren Bonus zu erhalten? rufen sie uns einfach an oder schreiben

sie uns einen kurzen brief. bei Nach-

wuchs oder hochzeit senden sie uns bitte

eine Kopie der Geburtsurkunde oder der

heiratsurkunde zu. sie erhalten dann Ih-

ren geldwerten bonusgutschein von uns!

Auf dieser seite sehen sie unsere bo-

nusliste. trifft eine der in dieser Liste be-

schriebenen Voraussetzungen auf sie zu?

Dann wenden sie sich an Gudrun

schweimler-Löffler, telefon 05 31 . 59

03 - 117 oder senden sie ihr eine e-Mail:

[email protected].

Kinderbonus sie haben in diesem Jahr Nachwuchs

bekommen? bitte senden sie uns eine

Kopie der Geburtsurkunde zu. Wir gratu-

lieren Ihnen mit einem bonusgutschein

über 100,00 € und für das zweite und

dritte Lebensjahr gibt es jeweils einen

bonusgutschein über 80,00 €. bitte be-

antragen sie diesen bonus jedes Jahr neu.

Wir gratulierensie haben in diesem Jahr geheiratet, sil-

berne, Goldene, Diamantene oder eiserne

hochzeit gefeiert?

hochzeit 10 € Bonusgutschein

silberne hochzeit 15 € Bonusgutschein

Goldene hochzeit 25 € Bonusgutschein

Diamantene/ eiserne hochzeit

jeweils einen 30 € ›Wiederaufbau‹-

Bonusgutschein

Rätsel und Preisausschreiben

1. Preis 25 € Bonusgutschein

2. Preis 20 € Bonusgutschein

3. Preis 15 € Bonusgutschein

Geldwerte Vorteile für Mieter durch Bonus! Sie haben geheiratet, freuen sich über Nachwuchs oder feiern Silberne, Goldene oder sogar schon Diamantene Hochzeit? Dann fordern Sie Ihren Bonusgutschein bei uns an!

© d

rubi

g-ph

oto

– Fo

tolia

.com

Kindergewinne

1. Preis 50 € Bonusgutschein

2. Preis 40 € Bonusgutschein

3. Preis 30 € Bonusgutschein

Und so können wir Ihren Bonusgut-

schein verbuchen:

•Gutschriftaufeinneueinzurichtendes

sparbuch oder bereits bestehendes

sparbuch bei der ›Wiederaufbau‹

•alsGutschriftaufIhrMietkonto

Da uns viele Ihrer persönlichen Daten

nicht bekannt sind oder aus datenschutz-

rechtlichen Gründen nicht zugänglich,

müssen wir sie bitten, den Ihnen zuste-

henden bonusgutschein bei uns zu be-

antragen. bitte haben sie aber auch Ver-

ständnis dafür, dass wir bonusgutscheine

nur dann gewähren können, wenn das

Mietverhältnis ungestört und ungekündigt

ist. GUDrUN sChWeIMLer-LÖFFLer

Die ›Wiederaufbau‹ bedankt sich

Sie haben einen Mieter für eine ›Wiederaufbau‹-Wohnung geworben?

bitte fordern sie den Prospekt „Mieter

werben Mieter“ an. Dort finden sie viele

attraktive Prämien, unter anderem eine

braun-Kaffeemaschine mit thermos-

kanne, einen radiorecorder, eine Arm-

banduhr, ein einkaufstaschen-set bis hin

zu einem Profi-Werkzeug-set und einer

braun-haushaltsmaschine. sie können

sich die 150,00 € – Prämie auch bar aus-

zahlen lassen. bitte wenden sie sich an:

Frau Andrea Klingner, tel. 05 31. 59 03-102.

Eine Wohnung in Ihrem Haus steht leer?

Wenn sie die hauswoche für diese Woh-

nung gegen ein geldwertes Dankeschön

übernehmen wollen, wenden sie sich

bitte an Ihr team.

Page 28: Willkommen Herbst 2012

28 www.wiederaufbau.de

Mitgliedschaft

30 Jahre

ruth houzwic, braunschweig

bernhard rogall, braunschweig

Doris Dybizbanski, braunschweig

bernd smorczewski, braunschweig

Klaus schmidt, braunschweig

Martina Welge, braunschweig

erwin August, seesen

heinrich Jarzombek, braunschweig

40 Jahre

Dieter Achilles, braunschweig

helmut hielscher, Cremlingen

Gert Marheine, braunschweig

50 Jahre

Günter henze, bad harzburg

Lina Pflanz, seesen

2828

© t

hink

stoc

k

Wir gratulieren unseren MitgliedernDass sich unsere Mieter und Mitglieder bei uns wohlfühlen beweisen in jeder Ausgabe die vielen langjährigen Jubiläen. Wir bedanken uns für die Treue und das Vertrauen!

Wohnungsjubiläum

30 Jahre

heinrich Jarzombek, braunschweig

erwin August, seesen

Marianne riethus, Goslar

Laura Masur, braunschweig

Karl-heinz Filbir, braunschweig

40 Jahre

rudolf Wenzel, braunschweig

Manfred Vieth, salzgitter

Irmgard Linek, salzgitter

50 Jahre

edith Kohlert, Goslar

Antonio Pau, braunschweig

Friedrich Kocks, Wolfenbüttel

Geburtstag

100 Jahre

Gertrud schlichtig, braunschweig

Page 29: Willkommen Herbst 2012

29

Rätselspaß

Mit dem Rätsel gewinnensenden sie die richtige Lösung der farbigen Felder bis zum 28.09.2012

an uns und nehmen sie an der Verlosung von bonuspunkten teil.

1. Preis 25-euro-scheck | 2. Preis 20-euro-scheck | 3. Preis 15-euro-scheck

Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG, Güldenstraße 25, 38100 Braunschweig,

Stichwort: Kreuzworträtsel.

Wurzel-gemüse

Groß-praxis

Segel-kommando

engl.:Brett Axt Bühnen-

aufzugBerg-löwe

Nieder-schlag

Amts-spracheIndiens

Polizei-behörde

BerlinerWappen-

tier

Muschel-geld

un-getrübt

... culpagriech.

Vorsilbefür: groß

niederl.Stillleben-

maler †

Schnee-sport-gerät

Speise-saal an

Unis

Ausrufbei

Schmerzen

franz.:nach Art

von

Erlegenvon Wild

Wind-richtung

Tropen-vogel

erneutSpitznamevon Detlef

Soost

bitter-kalt Zischlaut

Länder-kürzel für

Eritrea

Kälte-produkt

groberSand

tschech.:Elbe

Landnaseins Meer mittels Schienen stärkster

SturmGrad-leiste

unsozialePerson

Backzutat

Länder-kürzel fürKroatien

jap.Karpfen-

art

"die guteGöttin"

kurz für:Elisabeth

aromat.Getränk

Neben-fluss des

Don

Binde-wort

NachnameSchröders

Ehefrau

eine derGezeiten

Wasser-vögel

Abk.:Europ.

Währungs-union

Trauben-ernte

Pflanzen-fett

Fragewort Metall-faden

franz.:Wasser

Blut-sauger

Eifel-Schnaps

regelm.Bezug

lat.: dort

abundzu

höhereWichtig-

keit

Baum-frucht

Einfälle Ranken-gewächs

span.Name

Spaniens

ausfrüherer

Zeit

Schnitt-stelleam PC

Selb-ständig-

keit

franz.:verloren

Speicher-medium:

Disk...

feuchteBach-wiese

Kinder-sprache:

schmusenKachel

Schmuck-stein aus

Glas

westafrik.Staat

Gymnasial-klasse

dichtbei

Haupt-stadt von

Kanada

ehem.Kfz.-Z.

Krumbach

flachesGebäck

Trink-spruch

Männer-name

Zeichen-trick-Figur

(Eisbär)

Feld-ertrag Bräter

elektr.Maß-

einheit

Nacht-vogel

Pferde-gangart Organ

Gebirgs-massiv der

WalliserAlpen

Kfz.-Z.Ruanda

bloßAusruf

Kurzform:Theodor

Abk.:sozial

Winkel-funktion

ital.:drei

Produkt-strich-code

Laub-baum

ital.: er Vor-stellung

Albumvon TheStrokes(Abk.)

ital.:Ätna

großerSee inAsien

immer-grüne

Sträucher

Jugend-licherunter

zwanzig

Page 30: Willkommen Herbst 2012

30 www.wiederaufbau.de

38100 BRAUNSCHWEIG Güldenstraße 25 telefon 05 31 . 59 03-0Fax 05 31 . 59 03-195 Mo, Do 09.00 – 17.30 UhrDi, Mi 09.00 – 16.00 UhrFr 09.00 – 12.30 Uhr

Spareinrichtungtelefon 05 31 . 59 03-535Mo – Mi 09.00 – 16.00 UhrDo 09.00 – 17.30 UhrFr 09.00 – 12.30 Uhr

Hinter unserem Verwaltungsgebäude, Zufahrt über Echternstraße, halten wir Kundenparkplätze zum Kurzzeitparken für Sie bereit. Sie erreichen uns mit folgenden Buslinien: M11, M13, M16, 418, 422, 443, 450, 480, 560

38120 BRAUNSCHWEIG Ilmenaustraße 2telefon 05 31 . 26 30 96 52Mo, Di 09.15 – 10.15 UhrDo 15.00 – 16.00 Uhr

Mietertreff IlmenaustraßeMi 14.00 – 16.00 Uhr

NACHBARSCHAftStREffS

saalestraße 16 | 38120 braunschweigtelefon 05 31 . 88 93 84 30e-Mail [email protected] Internet www.treffpunkte-weststadt.deÖffnungszeiten:Di 10.00 – 13.00 UhrDo 12.00 – 14.00 Uhr

Am Queckenberg 1a | 38120 braunschweigtelefon 05 31 . 87 89 94 20e-Mail [email protected] www.treffpunkte-weststadt.deÖffnungszeiten:Mo 09.00 – 12.00 UhrDo 10.00 – 12.00 Uhr

Pregelstraße 11 | 38120 braunschweigtelefon 05 31 . 88 93 15 88e-Mail treffpunkt-pregelstraß[email protected] www.treffpunkte-weststadt.deÖffnungszeiten:Mo 15.00 – 17.00 UhrDi 10.00 – 12.00 UhrFr 13.00 – 16.00 Uhr

38640 GOSlAR Vogelsang 2telefon 05 31 . 59 03-420 Mo | Mi 09.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.00 UhrFr 09.00 – 12.00 Uhr (sonst nach Vereinbarung)

38667 BAD HARzBURG Amtswiese 8 telefon 05 31 . 59 03-420Jeden 1. und 3. Mi im Monat von 11.00 – 12.00 Uhr

39240 CAlBE Friedrich-ebert-straße 20telefon 03 92 91 . 7 73 97Di 09.00 – 12.00 UhrDi 15.00 – 17.00 Uhr

38820 HAlBERStADt spiegelsbergenweg 108telefon 0 39 41 . 6 23 20Mo | Fr 09.00 – 12.00 UhrDi | Do 13.00 – 17.00 Uhr

31134 HIlDESHEIM triftäckerstraße 31 telefon 0 51 21 . 92 73 304Do 09.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung

31139 HIlDESHEIM trockener Kamp 2telefon 0 51 21 . 88 87 60 Di 10.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung

38723 SEESEN bahnhofsplatz 6telefon 05 31 . 59 03-430 Di, Do 09.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr(sonst nach Vereinbarung) 38304 WOlfENBÜttEl ernst-Moritz-Arndt-straße 118telefon 0 53 31 . 2 78 04Jeden 2. und letzten Fr im MonatFr 10.00 – 11.00 Uhr

Die ›Wiederaufbau‹ ist für Sie daDamit sie unseren service schnell und unkompli-ziert nutzen können, haben wir hier die wichtigsten Ansprechpartner zusammengetragen.

NEUE WOHNUNG? Unsere Vermieter beraten sie gern: 05 31 . 59 03-0 oder www.wiederaufbau.de

MIEtERBEtREUUNG Die telefonnummer Ihres betreuungsteams finden sie auf der servicetafel in Ihrem hausflur oder sie wählen die Zentrale unter: 05 31 . 59 03-0

MIEtSCHUlDENBERAtUNG Wenden sie sich vertrauensvoll an herrn Ingo hlubek unter: 05 31 . 59 03-127

REPARAtURMElDUNGEN Wenden sie sich bitte an Ihren hausverwalter. Die telefonnummer finden sie auf der servicetafel in Ihrem hausflur. bei Not-fällen am Wochenende oder an Feiertagen wählen sie die zentrale Notdienstnummer: 05 31 . 59 03-777

MItGlIEDERfAHRtEN sie möchten sich für eine Ausflugsfahrt zu sonderkonditionen anmelden? Wählen sie: 05 31 . 59 03-222 oder [email protected]

NACHBARSCHAftSVEREIN / GäStEWOHNUNGsie möchten sich in unserem Nachbarschaftsverein ›Wiederaufbau‹ / West e.V. engagieren oder eine Gästewohnung buchen? bitte rufen sie Frau stefanie ehrhardt an: 05 31 . 59 03-128

SOzIAlES MANAGEMENt Wir beraten sie gerne in allen sozialen Fragen auch auf russisch oder polnisch: 05 31 . 59 03-0

BESCHWERDEtElEfON Für alle beschwerden, Verbesserungsvorschläge und natürlich auch für Lob wählen sie: 05 31 . 59 03-525

MIEtER WERBEN MIEtER Wenn sie einen neuen Mieter für eine freie Wohnung vermitteln, erhalten sie eine Prämie unter: 05 31 . 59 03-0

ANtEIlE VERSCHENKEN heike Fickinger nimmt unter: 05 31. 59 03-304 Ihren Anruf gern entgegen, wenn sie attraktiv verzinste Mitgliedsanteile für sich oder Ihre Lieben erwerben möchten.

BONUSPUNKtE Für alle Fragen zum ›Wiederaufbau‹-bonussystem steht Ihnen Gudrun schweimler-Löffler unter: 05 31 . 59 03-117 gern zur Verfügung.

KABElANSCHlUSS Die kostenfreie störungsnum-mer für den Kabelanschluss: 0 80 05 . 26 66 25

IMPRESSUM

Herausgeberbaugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eGGüldenstraße 2538100 braunschweigtelefon 05 31 . 59 03-0telefax 05 31 . 59 03-195www.wiederaufbau.de

Anzeigenleitung und v.i.S.d.P.Dshay [email protected] 05 31 . 59 03-224

Redaktion Dshay herweg, ernst-Johann Zauner

Gestaltung LIO Design, braunschweig

Druck sigert Gmbh Druck - und Medienhaus AuflageGarantierte 16.000 exemplare. „Willkommen“ erscheint viermal im Jahr. Alle rechte bei bau-genossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG und den jeweiligen Autoren und Fotografen 2012. Die „Willkommen“ wird klimaneutral gedruckt und ist auch im Internet als PDF einzusehen.

zentrale Notruf-Hotline

05 31 . 59 03-777

Öffnungszeiten und Kontakte

30

Page 31: Willkommen Herbst 2012
Page 32: Willkommen Herbst 2012

sigert.de

Sigert denkt voraus

Premium-Druck von Sigert.Immer dann, wenn es darum geht, mehr zu kommunizieren als die reine sachliche Information, dann kommt Premium-Druck von Sigert zum Einsatz!