Broschüre Neurologie 2018 - klinik-bavaria.de · FACHINFORMATION NEUROLOGIE | NEUROONKOLOGIE...

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FACHINFORMATION NEUROLOGIE | NEUROONKOLOGIE Fachübergreifende Rehabilitation Phase B/C/D KLINIK BAVARIA Kreischa

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FACHINFORMATION

NEUROLOGIE | NEUROONKOLOGIEFachübergreifende Rehabilitation Phase B/C/D

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FACHINFORMATION

NEUROLOGIE | NEUROONKOLOGIEFachübergreifende Rehabilitation Phase B/C/D

In der Erforschung neurobiologischer Grundlagen wer-den u. a. Erholungsprozesse des Gehirns untersucht und diese Ergebnisse fl ießen in moderne Therapiekon-zepte ein. Wie erholt sich das Gehirn … nach Verlet-zungen, Durchblutungsstörungen, Entzündungen? Wie regenerieren sich neuronale Netzwerke?

Die Plastizität des Gehirns als besondere Struktur- und Organisationsleistung erlaubt eine ständige Anpas-sung an Veränderungen in der Umgebung und neue Lebensbedingungen.

Unsere Therapiekonzepte sind dazu aufgestellt, diese Anpassungsleistungen nach größeren Schädigungen zu unterstützen und zu fördern. Dabei kommt dem Lernen als Grundlage der Anpassung eine ganz be-sondere Bedeutung zu. Neben der Kompensation sind sensomotorisches Lernen, Trainieren und Wiederholen Elemente in der neurologischen Rehabilitation. Sie zielen darauf, Ausfälle nach größeren Schädigungen auszugleichen und bilden die Voraussetzung für die Funktionserholung.

ÄRZTLICHE LEITUNG:

Chefärztin Dr. med. Maria BaynFachärztin für Neurologie, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen,Ärztliches Qualitätsmanagement

Zielsetzung und Behandlungskonzept

Ziele der neurologischen Rehabilitation sind, Bewe-gungsfähigkeit und Mobilität unserer Patienten anzu-bahnen, zu erhalten und auszubauen, eine weitest-gehende Autonomie im Alltag und im Berufsleben zu schulen, sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten zu fördern sowie Kognition und Gedächtnisleistungen zu trainieren. Gemeinsam mit dem Patienten werden Zielsetzungen Schritt für Schritt realistisch besprochen und geplant.

Das Behandlungsprogramm wird mit diesen Ziel-setzungen individuell entworfen und nutzt das breite Spektrum der Behandlungsmöglichkeiten im Haus. Dabei wird eine ganzheitliche Betreuung und För-derung angestrebt und die Behandlung dem Verlauf angepasst. Wir bemühen uns dabei um eine ange-messene Abstimmung der Leistungsmöglichkeit des Patienten mit dem Behandlungsumfang zur Optimie-rung des Behandlungsergebnisses.

Das interdisziplinäre Rehabilitationsteam stimmt sich im Verlauf ab, die persönlichen Ziele des Patienten medizinisch, therapeutisch und pflegerisch optimal aufzunehmen und umzusetzen.

In der integrativen Versorgung des Hauses überneh-men wir einen sehr großen Anteil von Patienten aus dem Fachkrankenhaus Kreischa und der Intensivreha-bilitation. Für diese langzeit kritisch kranken Patienten bieten wir speziell angepasste therapeutische Konzep-te mit teilhabeorientierter Pflege und Therapie sowie Bezugstherapeuten an.

Die Therapie soll mit ihrem Alltagsbezug auf die Situ-ation nach Entlassung aus der Rehabilitation vorbe-reiten. Begleitend dazu erfolgen Beratungen und die Anpassung geeigneter Hilfsmittel.

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Die diagnostische Ausstattung unserer Klinik umfasst unter anderem:

» Labor in Anbindung an das UniversitätsklinikumDresden

» EKG

» 24-Stunden-Blutdruckmessung

» Lungenfunktionsprüfung

» Bronchoskopie/Gastroskopie/Rektoskopie/Koloskopie

» Elektroneurophysiologie

» Röntgen/Computertomographie in teleradiologischer Anbindung

» Ultraschall

Diagnostik

Weiterhin werden fach- und funktions-übergreifend Diagnostik und Therapie in den folgenden Funktionsabteilungen angeboten:

» Nephrologie/Dialyse

» HNO-Heilkunde/Phoniatrie

» Urologie

» Zentrum für frührehabilitative und rehabilitative Wundtherapie

Behandlungsschwerpunkte

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» Rehabilitation von Patienten mit schweren und schwersten Schäden des peripheren und/oder zent-ralen Nervensystems

» Zerebrovaskuläre Erkrankungen: Rehabilitation nach Schlaganfall und Hirnblutung

» Konsolidierung und Rehabilitation nach schweren septischen Verläufen nach Langzeitbeatmung und Beatmungsentwöhnung

» Neuroonkologie: Behandlung von Patienten mit pri-mären und sekundären Tumoren des Zentralnerven-systems, einschließlich neurologischer Folgeerkran-kungen nach Chemotherapie und Bestrahlung

» Behandlung von Parkinson-Patienten unter Optimie-rung der medikamentösen Einstellung

» Neuro-Traumatologie: Behandlung von polytraumati-sierten und Schädel-Hirn-Trauma-Patienten, Patien-ten mit peripheren Nervenverletzungen; Mobilisation, Belastungsaufbau nach Frakturen unter chirurgischer Mitbetreuung

» Rehabilitation von Patienten mit Muskelerkrankungen

» Physiotherapeutisches und ergotherapeutisches Spezialprogramm für Patienten mit Multipler Sklerose

» Behandlung von Sprech- und Schluckstörungen unter HNO-ärztlicher Kontrolle

» Schmerztherapie unter Nutzung interdisziplinärer Mitbehandlung

» Palliative Behandlung

» Behandlung von Patienten nach Hypophysenopera-tionen unter Zusammenarbeit mit der Fachabteilung Allgemeine Innere Medizin, Diabetes, Stoffwechsel und Endokrinologie

Um einen komplexen Therapieansatz zu sichern, arbeiten im Therapiezentrum Neurologie die ver-schiedenen Fachbereiche integrativ miteinander, so dass sich die Behandlungsangebote ergän-zen und gegenseitig vertiefen.

Behandlungen und Therapien

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Physiotherapie

Schwerpunkte der physiotherapeutischen Behandlung sind überwiegend eine Verbesserung der Arm- und Handfunktionen und der Mobilität bei unterschiedli-chen Schädigungsbildern. Die adäquate Therapie wird dem Leistungsstand des Patienten und seinen Bedürf-nissen angepasst.

In der Physiotherapie kommen neben etablierten Therapiekonzepten auch moderne, evidenzbasierte motorische Therapieansätze zur Anwendung, wie das Armbasis- und Armfähigkeits-Training, das Forced-Use-Training, die Spiegeltherapie oder die geräteun-terstützte Therapie für die obere Extremität in einem Armstudio.

Das Armstudio ist ausgestattet mit einer Reihe von Therapiegeräten, die bis zu dreidimensionale Bewe-gungen, auch für eine gelähmte Extremität, in repro-duzierbarer Abfolge und hoher Behandlungsdichte ermöglichen.

Therapie und Technik werden auch in unserem inno-vativ ausgestatteten Gangcenter zur Anbahnung und zum Ausbau der Gehfähigkeit genutzt. Das Gangtrai-ning, mit und ohne Gewichtsentlastung, erfolgt hier zunächst computer- und robotergestützt mit dem Gangtrainer und dem Laufband.

Die erreichten Fortschritte im Armstudio und im Gangcenter werden für den Patienten veranschau-licht und sind die beste Grundlage für Motivation und Selbstvertrauen in der weiteren Therapie. Das Leis-tungsniveau kann in Abstimmung des Patienten mit seinem Therapeuten jeweils angepasst werden.

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Zur Verbesserung der Selbstständigkeit gehört aber auch, Basisbewegungen in Alltagsaktivitäten einzu-bringen. Die alltagsbezogene Einzelphysiotherapie berücksichtigt stark die Abfolgen des alltäglichen Lebens. Bei notwendigen Hilfsmitteln, wie Gehhilfen und Orthesen, erfolgt die frühzeitige Beratung und Versorgung im Rehabilitationsprozess. Vor Entlassung erfolgt außerdem die Abstimmung zu nötigen Hilfen für die Weiterversorgung zu Hause.

Sporttherapie

In den neurologischen Sportgruppen werden Grob- und Feinkoordination verbessert. Dazu zählen Reak-tions-, Differenzierungs-, Orientierungs-, Kopplungs-, Umstellungs- und Rhythmisierungsfähigkeit sowie Treffsicherheit und das Gleichgewicht (die Balance). Kognitive Leistungen wie Konzentrations-, Aufmerk-samkeits- und Gedächtnisschu lung sind begleitende Aspekte bei der Sporttherapie und werden alltags-orientiert vermittelt. Die konditionelle Beeinflussung erfolgt durch Muskelkraftentwicklung der gesunden Körperpartien bei der Medizinischen Trainingstherapie, der Verbesserung der Ausdauer leistungsfähigkeit am Ergometer, auf dem Laufband, beim Nordic Walking oder therapeutischem Schwimmen. Für die Verbesse-rung der Koordinationsleistungen können Wassergym-nastik und Spiele unter Gewinn von Selbstvertrauen genutzt werden.

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Physikalische Therapie

In den einzelnen Therapieformen der physikalischen Therapie kommen unterstützende Maßnahmen zur Entspannung und Lockerung des muskulären Bewe-gungsapparates, symptom-, insbesondere schmerz-lindernde Maßnahmen und Behandlungen zur Anbah-nung von aktiven Therapieformen zur Anwendung. Angeboten werden: Klassische Massage, Mas-sage speziell für Ödempatienten, Zentrifugalmas-sage, Schlüsselzonenmassage nach Dr. Marnitz, Fußreflexzonen massage, Bindegewebsmassage, Akupunktmassage nach Penzel und Shiatsu (chinesische Ausgleichsmassage).

Musiktherapie

Die Musiktherapie wird als offene, heterogene Grup-pentherapie gestaltet. Im Mittelpunkt steht die För-derung des kreativen und aktiven Patienten. Dabei gestaltet sich diese Therapie nicht als defizitorientiert. Durch die rege Einbeziehung der Patienten mit ihren Fähigkeiten ist die Musiktherapie integrativ, anregend, aktivierend und multimodal.

Ergotherapie

Die Ergotherapie zielt, eingebettet in einen interdiszip-linären Kontext, auf eine größtmögliche Selbstständig-keit des Patienten im Alltag und Teilhabe am täglichen Leben ab. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Heranführen des Patienten an zunächst einfache und später komplexere Alltagsaktivitäten, die je nach Ge-sundheitszustand, Bedürfnislage und sozialem Umfeld des Patienten individuell angepasst werden. In den Rehabilitationsprozess werden dabei das häusliche Umfeld sowie die Angehörigen eng eingebunden, um somit bereits im Rehabilitationsprozess eine größt-mögliche Alltagsnähe zu gewährleisten.

Neben der Anwendung verschiedener Behandlungs-konzepte, wie Bobath, F.O.T.T.™ nach K. Coombes sowie Affolter kommen zur gezielten Verbesserung der Sensomotorik, Kognition und Wahrnehmung weitere evidenzbasierte motorische Therapieverfahren zur An-wendung. So profitieren die Patienten von Armbasis- und Armfähigkeitstraining, von aufgabengestütztem Training sowie von gerätegestützter Therapie für die obere Extremität in einem Armstudio.

Neuropsychologie

Bei der Erfassung des kognitiven Leistungspro-fi ls werden mit etablierten und wissenschaftlich anerkannten Testverfahren die Auswirkungen der Erkrankung auf alltagsrelevante kognitive Leistungen überprüft. Die Untersuchung wird hierbei individuell auf die jeweilige Situation des Patienten und die sich daraus ergebende Fra-gestellung abgestimmt, so dass Patienten auf stark unterschiedlichen Leistungsniveaus be-handelt werden können. Zu den wesentlichen, therapierelevanten Funktionsbereichen zählen Orientierung, Aufmerksamkeits-, Lern- und Gedächtnisleistungen, visuell-perzeptive und visuell-konstruktive Leistungen sowie exekutive Funktionen. Darüber hinaus stellt die Behand-lung von Neglect-Symptomen und die positive Unterstützung der Krankheitsbewältigung eine wichtige Aufgabe der Neuropsychologie dar.

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Neurologie/OrthoptikVisuelle Rehabilitation

40 − 50 % der neurologischen Rehabilitationspatien-ten weisen eine neurovisuelle Störung auf. Die The-rapie visueller Beeinträchtigungen hat einen nach-weislich positiven Einfluss auf die Rehabilitation von motorischen, kognitiven und visuellen Fähigkeiten. Für das Rehabilitationsergebnis und die erfolgreiche Reintegration in den Alltag ist die Rehabilitation des Sehens somit von zentraler Bedeutung.

In der neurologischen Rehabilitation unserer Klinik können diese neurovisuellen Störungen mit behan-delt werden. Die Zusammenführung und Nutzung neurologischer, psychologischer und orthoptischer Kompetenzen ermöglicht es, unseren Patienten eine interdisziplinäre Behandlung von visuellen Wahrneh-mungsstörungen anzubieten.

Schwerpunkte bestehen in der Diagnostik und Thera-pie von Gesichtsausfällen, des visuellen Neglects und räumlicher Wahrnehmungsstörungen nach Schlag-anfällen, Schädel-Hirn-Traumata oder Hirntumoren. Auch die Therapie erworbener Lesestörungen und die Behandlung von Störungen des binokularen Sehens sind Teil des Behandlungsspektrums.

Neuropsychologische FrühförderungBasale Stimulation

Das Arbeitsprofil der neuropsychologischen Früh-förderung umfasst vorrangig zwei therapeutische Schwerpunkte. Ein wesentliches Aufgabengebiet stellt die basale Stimulation bei Patienten mit schweren Bewusstseinsstörungen dar. Bestimmte Inhalte der basalen Stimulation sind auch weiterführende Behand-lungsmöglichkeiten für Patienten mit schweren Schä-del-Hirn-Verletzungen im Verlauf der Rehabilitation. Weiterhin werden Patienten bezüglich neuropsycho-logischer Defizite diagnostisch sowie mit unterschied-lichen Trainingsansätzen einzel- und gruppenthera-peutisch betreut. In engem Zusammenhang mit den therapeutischen Inhalten steht die intensive Angehöri-genarbeit.

Logopädie

Ziel der logopädischen Therapie ist es, eine bestmögli-che Wiederherstellung gestörter Stimm-, Sprech- und Sprachfunktionen oder eine Kompensation dieser zu erreichen, um den Betroffenen eine Kommunikation im Alltag zu ermöglichen. Der Sprachtherapeut stellt die Vielzahl therapeutischer Möglichkeiten nach Bedarf und Fähigkeiten der Betroffenen zusammen. Dies um-fasst Einzel- und Gruppentherapie, Computertraining, Eigenübungen und Kommunikationstraining, Angehö-rigenseminare über Aphasie sowie Hospitation, Anlei-tung und Beratung von Angehörigen.

Pflege

Die Mitarbeiter des Pflegedienstes leben ein ganzheit-liches Pflegeverständnis und zeichnen sich durch eine hohe fachliche, medizinische und soziale Kompetenz sowie Flexibilität aus. Im Mittelpunkt der Genesung steht die umfassende Betreuung und Behandlung, die zeitgemäß und qualifiziert auf die Bedürfnisse unserer Patienten abgestimmt ist.

Um dieser Herausforderung täglich gerecht zu werden, bestehen unsere Teams aus examinierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen, Altenpflege-rInnen, KrankenpflegehelferInnen und Heilerziehungs-pflegerInnen. Bewältigt wird der Alltag auch durch die unterstützende Arbeit von ArzthelferInnen und PatientenbetreuerInnen.

Betreut werden Patienten unter der Beachtung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und der Einhaltung von Pflegestandards.

Unterstützend übernehmen qualifizierte Mitarbeiter die therapeutisch/pflegerische Förderung. Konzepte wie die Basale Stimulation und die Kinästhetik finden ihre Anwendung ebenso wie die gezielte Kommu-nikation, um dem hohen Anspruch an Qualität und Menschlichkeit gerecht zu werden.

Unsere Aufgabe besteht darin, die Gesundheit eines jeden einzelnen Patienten zu erhalten und bestmöglich wieder herzustellen. Wir sind Begleitung auf dem Weg zurück zur größtmöglichen Selbstständigkeit.

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Sozialdienst

Der Sozialdienst der KLINIK BAVARIA Kreischa ist die zentrale Schnittstelle der Patienten- und Angehörigen-betreuung während des stationären Aufenthaltes und wichtige Ergänzung zu medizinischen und pflegeri-schen Maßnahmen.

Es erfolgt die Beratung, Unterstützung und Koordi-nierung mit den weiterversorgenden Einrich tungen, beteiligten Kostenträgern, erforderlichen Ämtern und Behörden sowie Hilfe bei der Bewältigung sozialer Probleme im Zusammenhang mit der Erkrankung.

Gemeinsam möchten wir mit unseren Patienten und ihren Angehörigen Wege finden, die es ihnen ermög-lichen, nach dem Krankenhaus- bzw. Rehabilitations-aufenthalt ihr Leben wieder zu bewältigen.

» Einleitung von Betreuungsverfahren und Information zu Vorsorgemöglichkeiten

» Informationen zu finanziellen Ansprüchen, ggf. Unterstützung bei der Antragstellung

» Information zum Schwerbehindertenrecht, ggf. Unterstützung bei der Antragstellung

» Vermittlung von Selbsthilfegruppen, Schuldner-beratung, Suchtberatung, etc.

» Informationen zu Möglichkeiten der Weiterversor- gung nach dem Klinikaufenthalt

» Informationen zu Leistungen der Pflegeversicherung, ggf. Unterstützung bei Antragstellung

» Organisation der Hilfsmittelversorgung

Unser Beratungsangebot umfasst u. a.:

Der Bereich Angehörigenmanagement unterstützt das Behandlungsteam in der individualisierten Betreuung von Patienten und Angehörigen. Wir kümmern uns schwerpunktmäßig um die Betreuung von Patienten und Angehörigen mit besonderen Bedürfnissen und bieten Seminare für Angehörige an.

Darüber hinaus helfen wir Angehörigen und Patienten, die Anforderungen des Alltags in einem großen Inten-siv-Rehabilitations-Zentrum zu meistern, z. B. in dem wir Arztgespräche koordinieren und Beschwerden klären.

Patienten- und Angehörigenzentrierte Versorgung

Über das Kontakt- und Servicemanagement können sich Angehörige direkt an uns wenden. Die Einbezie-hung der Angehörigen ist für unsere Patienten nicht nur wichtig, sondern oft unverzichtbar, um einen guten Be-handlungserfolg zu erzielen und nachhaltig auch nach der Entlassung aus der Klinik zu sichern.

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CHEFÄRZTIN

Dr. med. Maria BaynFachärztin für Neurologie,Sozialmedizin, Rehabilitationswesen, Ärztliches Qualitätsmanagement

Telefon: 035206 6-2089 Telefax: 035206 6-3516

BELEGUNGSSERVICE

Telefon: 035206 6-2953Telefax: 035206 6-2954E-Mail: [email protected]

Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern fachkundig bei Fragen zur Antragstellung und zu den Voraussetzun-gen für eine Rehabilitationsmaßnahme in Kreischa.

REZEPTION KLINIK II:

Telefon: 035206 6-2004Telefax: 035206 6-2006

KLINIK BAVARIA Kreischa An der Wolfsschlucht 1 – 2 | 01731 KreischaTel.: 035206 6-1000 | Fax: 035206 [email protected] | www.klinik-bavaria.de

Ärztliche Leitung der FachabteilungNeurologie | Neuroonkologie | Fachübergreifende Rehabilitation Phase B/C/D

© KLINIK BAVARIA 09.2018