2009-51 Mitteilungsblatt - Gemeinde Oftersheim

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49. Jahrgang . Freitag, 18. Dezember 2009 . Nummer 51 Gemeinde-Infos aktuell auch unter http://www.oftersheim.de

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Das Amtliche Mitteilungsblatt wird von der Gemeinde Oftersheim herausgegeben und dient in erster Linie der Veröffentlichung sämtlicher amtlicher Bekanntmachungen aufgrund gesetzlicher Bestimmungen. Unter den Rubriken Bekanntmachungen, Veranstaltungen, Berichte der Kirchen, Parteien und Vereine erfährt der Leser zudem das Wichtigste aus dem Gemeindegeschehen.

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49. Jahrgang . Freitag, 18. Dezember 2009 . Nummer 51

Gemeinde-Infos aktuell auch unter http://www.oftersheim.de

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Nummer 51Freitag, 18. Dezember 20092

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

wieder geht ein Jahr vorüber, ein Jahr voller Arbeit und Anspannung, aber auch voller Freude über die kleinenund großen Erfolge, die wir erzielt haben. Am kommenden Sonntag ist der 4. Advent. Wir zünden am Adventskranzdie 4. Kerze an. Nur noch wenige Tage, dann ist Weihnachten, das Fest der Liebe, der Hoffnung und Zuversicht.Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Bilanz zu ziehen, zurückzublicken, auf das, was war, und auch nach vorne zuschauen. Die wichtigsten und bedeutendsten Ereignisse im Gemeindegeschehen des zu Ende gehenden Jahressind auf den folgenden Seiten chronologisch dargestellt. Zwei herausragende Ereignisse möchte ich an dieser Stellegerne hervorheben:Das Jahr 2009 stand im Zeichen der Wahlen: die Gemeinderats-, Kreistags-, Bundestags- und Europawahlenfanden statt. Leider war allen Wahlen gemeinsam, dass die Wahlbeteiligung so niedrig war wie nie zuvor. Dasschadet der Demokratie, während Menschen in vielen Ländern dieser Erde für ihr Wahlrecht kämpfen.Wir vergessen bei allen, nicht zu leugnenden Problemen in Deutschland, dass wir nach wie vor einen Lebensstandardhaben, um den uns viele Nationen der Welt beneiden. Das haben wir den Menschen zu verdanken, die Deutschlandnach dem 2. Weltkrieg durch harte Arbeit wieder aufgebaut haben, aber eben auch der Politik und den politischHandelnden, die den Rahmen gestaltet haben für diese Entwicklung, auch für den Frieden, den wir in Europa seit65 Jahren haben.Längst ist die Finanzkrise mit all ihren negativen Folgen auch bei uns in Oftersheim angekommen. RückläufigeSteuereinnahmen und stetig steigende Ausgaben erfordern ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit und Vorsicht, wennes um neue Projekte oder Ausgaben geht. Sparen ist gefordert. Doch sobald der Rotstift angesetzt wird, hagelt esKritik. Ist die Konsequenz daraus, dass wir ausnahmslos alle Wünsche erfüllen müssen? Das kann nicht die Antwortauf die aktuelle Lage sein. Die Lasten haben insbesondere die nachfolgenden Generationen zu tragen! Manchmaldrängt sich mir der Eindruck auf, dass mahnende Worte als bloßes "Geschwätz" abgetan werden. Natürlich ist eswichtig, dass über den richtigen Weg diskutiert wird und sich auch die Bürger engagieren. Doch Engagement darfnicht beim reinen Verlangen bleiben. Bürgerengagement heißt auch mitmachen und mitgestalten, sich langfristigeinbringen und nicht nur Forderungen stellen.Nachdem sich im Baugebiet Nord-West die Bautätigkeit normalisiert hat, der Kindergarten Sonnenblume und dasASB-Pflegeheim nach der Eröffnung gut belegt sind, gab es aus Gemeindesicht in baulicher Hinsicht wenigenennenswerte Ereignisse. Erfreut dürfen wir allerdings feststellen, dass sich der Gewerbepark Hardtwald langsamund stetig füllt. Durch die Umlegung der ehemaligen Gärtnerei Mehl wurde eine weitere attraktive Möglichkeit fürBauwillige eröffnet, gleichzeitig kann in diesem Zusammenhang das Bahnhofsumfeld aufgewertet werden. Mit derEntscheidung, zusammen mit Plankstadt eine Werkrealschule zu bilden, haben wir den Schulstandort Oftersheim ge-stärkt.Das kommende Jahr wird nach allen bisherigen Finanzprognosen noch schwieriger als das Jahr 2009, da die Krisemit dem prognostizierten Anstieg der Arbeitslosigkeit voll durchschlagen wird. Dennoch werden wir den Neubaueines weiteren sechsgruppigen Kindergartens vornehmen. Auf Grund gesetzlicher Vorgaben müssen wir zuneh-mend auch Kindergartenplätze für Kinder unter drei Jahren einrichten.Nach wie vor wird uns das Problem der Sicherung der Nahversorgung in unserem Ort beschäftigen. Hier hoffeich auf eine baldige Lösung im kommenden Frühjahr. Auch durch notwendige Gebäude-, Kanal- und Straßensanie-rungen sind unsere finanziellen Möglichkeiten im kommenden Jahr ausgereizt. Trotz der schlechten Prognosenfür die Folgejahre lassen wir uns nicht entmutigen und schauen nach vorne. Natürlich hoffen wir auf eine baldigewirtschaftliche Erholung und steigende Einnahmen, damit wir unsere Aufgaben zur Sicherung der Daseinsvorsorgefür alle zufriedenstellend erfüllen können.Im nun zu Ende gehenden Jahr war das ehrenamtliche Engagement vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger wiedereinmal sehr beeindruckend. Ich möchte allen herzlich danken, die sich in Vereinen, in Kirchengemeinden, insozialen oder sonstigen Einrichtungen eingebracht haben. Bedanken möchte ich mich auch bei dem Gemeinderatfür die sachliche und konstruktive Zusammenarbeit sowie bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in derVerwaltung für das gute und vertrauensvolle Miteinander, bei dem immer das Interesse der Bürger im Vorder-grund steht.Nun ist Weihnachtszeit, die Zeit für schöne und harmonische Stunden, auch für ein bisschen Muße und Innehaltenin der Hektik des Alltags. Ich hoffe, dass Sie alle mit Zuversicht nach vorne schauen können.Ich wünsche Ihnen friedvolle und besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein glückliches und erfolgreiches, aber vorallem gesundes Jahr 2010.Mit herzlichen Grüßen

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Aktuelles aus dem Gemeindegeschehen

Winterpause im GemeindemuseumMit Beginn der kalten Jahreszeit wird es auch im historischenGemäuer des Oftersheimer Gemeindemuseums wieder still,nachdem letzten Sonntag die Räumlichkeiten zum letzten Malin diesem Jahr für die Besucher geöffnet waren. Nicht nur zumMuseumstag und Weihnachtsmarkt, auch immer wieder mal"zwischendurch" besuchten Gruppierungen unterschiedlichs-ter Art das sehenswerte Kleinod im Herzen der Hardtge-meinde.Ab März 2010 sind die Dauerausstellungen zu Land- und Forst-wirtschaft, Handwerk, Wohnkultur und Ortsgeschichte wiederzu den gewohnten Zeiten für das Publikum geöffnet. Bis dahingilt wieder, was auch während der Saison generell möglich ist:Bei Bedarf kann für Einzel- und Gruppenführungen jederzeitunter der Telefonnummer 597-185 mit der Museumsleitung einTermin vereinbart werden.

Amtliches der Gemeindeverwaltung

Termine der Oftersheimer WochenmärkteWegen der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage findet derWochenmarkt auf dem Marktplatz bei der Kurpfalzhalle bereitsam Mittwoch, den 23.12.2009, von 13.30-18.00 Uhr, statt.Auf dem Wochenmarkt auf dem Lessingplatz wird an diesemTag lediglich bestellte Ware durch einem Händler ausgeliefert.Dieser Markt kann nach den Feiertagen erstmals am Mittwoch,den 13.01.2010, wieder durchgeführt werden.

Häckselplatz ist zwischen Weihnachten undHeilige Drei Könige geschlossenIn den zurückliegenden Jahren hat es sich bewährt, den Häck-selplatz zwischen Weihnachten und dem Feiertag Heilige DreiKönige geschlossen zu halten.In der Regel werden in dieser Zeit keine großen Arbeiten imGarten verrichtet und die ausgedienten Weihnachtsbäume kön-nen entweder über die Sammlung der freiwilligen Feuerwehr

oder eben nach dem Feiertag auf dem Häckselplatz entsorgtwerden.

Die letzte Anlieferung im Jahr 2009 ist am Mittwoch,23.12.2009, in der Zeit zwischen 14.00 Uhr 17.00 Uhr mög-lich. Im neuen Jahr hat der Häckselplatz ab Samstag,09.01.2010, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr, wieder seineTore geöffnet.

Es ist zu beachten, dass keine Abfallsäcke über den Zaun ge-worfen oder sogar vor dem Platz abgestellt werden dürfen. Diesstellt einen Verstoß gegen das Abfallbeseitigungsgesetz darund kann zu einem Ordnungswidrigkeitsverfahren mit einembeachtlichen Bußgeld führen.

Die Einwohner werden daher aufgefordert, solche Verstößedem Umwelt- und Grünflächenamt, Frau Wenner (Tel. 597-202),zu melden.

Zurzeit ist das Wetter mild, doch wird auch in Oftersheim derWinter noch Einzug halten. Bereits jetzt wird darauf hingewie-sen, dass auf den Zufahrtswegen kein Winterdienst stattfindet.Bei entsprechender Witterung sollten die Wege nur für wirklichdringende Anlieferungen und dann nur mit Winterreifen befah-ren werden.

Das Bauamt informiert:

Erschließung Baugebiet "Am Biegen"

Kanalbauarbeiten in der Bachstraße und "Am Biegen" lie-gen im Zeitplan

Die Tiefbauarbeiten zur Erschließung des Neubaugebiets "AmBiegen" und die Kanalauswechslung in der Bachstraße liegennach derzeitigem Stand im Zeitplan. Durch die Aufstockung derKolonnenstärke konnte der bei der Kanalauswechslung zu-nächst entstandene Zeitverzug kompensiert werden.

Letzterer hatte seine Ursache darin, dass die Einrichtung derWasserhaltung, die zur Umleitung des Abwasserstroms wäh-rend der Kanalbauarbeiten erforderlich ist, sich wesentlichkomplizierter gestaltete als ursprünglich angenommen wordenwar. Das nun eingesetzte System arbeitet weitestgehend ohneZuführung von Fremdenergie.

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Die drei zu erfassenden Abwasserströme werden mittels Hebe-anlage an der Baustelle vorbei in oberirdisch verlegte Stahl-rohre geführt.

Nachdem die neuen Kanalrohre der Nennweite 1600 mm in derBachstraße zwischen dem Anschlussschacht für das Baugebietund dem Zulauf in das bestehende Hebewerk verlegt sind, kannder Kanal planmäßig in der 52. KW seiner Bestimmung überge-ben und die Wasserhaltung abgebaut werden.

Derzeit werden die Gerinneder in Ortbetonbauweise er-richteten Schachtbauwerkeangelegt. Durch die Verwen-dung von Kanalklinkern er-halten die ständig mit Ab-wasser in Berührung steh-enden Bauteile eine langle-bige Oberfläche.

Seit Anfang Dezember ist mit der Fa. Sailer aus Sandhausendie zweite Fachfirma vor Ort, welche für die innere Erschließungder Baugebietsfläche verantwortlich zeichnet. Die erste Haltungdes Hauptkanals ist mittlerweile verlegt. Im Nachgang werdendie Kanalanschlüsse für die Baugrundstücke und die Straßen-entwässerung errichtet.

Die Zusammenarbeit mitden am Projekt Beteiligtenverläuft bisher reibungslos,so dass die teilweise dochrecht komplexen Bauab-schnitte und Einzelmaßnah-men zur vollen Zufriedenheitder Bauverwaltung abgewi-ckelt werden konnten.

Auch unbebaute Privatgrundstücke sind keineMüllhaldeAbfall auf Privatgrundstücken wird häufig zum Ärgernis. Nach-barn und Besucher beschweren sich über "den unschönen An-blick", über "Schmutz" und insbesondere im Sommer über denoftmals üblen "Geruch".

Gerade die unbebauten Grundstücke in den Gebieten "In denAuwiesen" und "Nord-West" werden immer häufiger als Abla-destelle für Abfall genutzt.

Auch unbebaute Grundstücke befinden sich im Eigentum vonjemandem. Die Grundstücke dürfen daher nicht einfach betre-ten oder von Fremden benutzt werden. Jede Nutzung desGrundstückes ist zuvor mit dem Eigentümer abzuklären.Sei es zum Zwecke der Lagerung von Baumaterialien oder fürdie Aufstellung eines Baukrans - immer ist zunächst der Eigen-tümer zu fragen. Aber auch die Ablagerung von Bauschutt,Hausmüll, ausgedienten Pflanzen, Rasenschnitt oder anderenDingen stellt kein Kavaliersdelikt dar und man muss mit einerAnzeige rechnen.

Es ist anzunehmen, dass die Verursacher von diesen Verunrei-nigungen häufig in der unmittelbaren Nachbarschaft zu findensind. Wie würde es dieser Verursacher empfinden, wenn manin seinem Vorgarten einfach den Rasenschnitt von letzter Wo-che, den alten Weihnachtbaum oder die verdörrten Zimmer-pflanzen ablegen würde? Ja die Entrüstung wäre groß - aberwo ist der Unterschied zu einem unbebauten Grundstück?Rechtlich und moralisch gesehen, gibt es keinen Unterschied!

Auch die häufige Ausrede: "Das verrottet doch!" kann hier nichtzählen. Wenn der Grünabfall so schön und schnell verrottet,warum dann nicht auf dem eigenen Grundstück ablagern?

Für all diejenigen, die sich künftig gegen die Entsorgung aufdem unbebauten Nachbargrundstück entscheiden, sei hier einekostengünstige und völlig legale Möglichkeit aufgeführt:der Häckselplatz!

Öffnungszeiten:

mittwochs, 14.00 - 17.00 Uhrsamstags, 10.00 - 16.00 Uhr

Anlieferbedingungen:

* Der Häckselplatz ist ausschließlich für Oftersheimer Bür-ger geöffnet.

* Angeliefert werden darf nur Rasenschnitt, Hecken- undStrauchschnitt sowie Laub und Äste.

* Bauschutt, Erde, Holzstumpen und Biomüll sind von derAnlieferung ausgeschlossen.

* Pro Anlieferer und Öffnungstag beträgt der erste cbm1,00 EUR.

* Bei einer Anlieferung von mehr als 1 cbm kostet jeder ange-fangene cbm 6,00 EUR. In diesem Fall wird auch der erstecbm berechnet.

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Wenn Müll oder auffällige Verunreinigungen auf privatenGrundstücken beobachtet werden, können diese bei FrauWenner (Umweltamt) gemeldet werden. Haben sich bereitsRatten gezeigt, sollte hierüber Frau Wirtz (Ordnungsamt) unbe-dingt informiert werden.

An dieser Stelle werden alle Eigentümer von Baulückengrund-stücken aufgefordert, diese in Ordnung zu halten. Auch wenndie Ablagerungen nicht vom Eigentümer stammen, ist dieserfür die Entsorgung verantwortlich. Es empfiehlt sich, dasGrundstück regelmäßig zu mähen und hierdurch den Auf-wuchs niedrig zu halten. Auf einem gepflegten unbebautenGrundstück wird erfahrungsgemäß weniger Müll abgelagert,so dass sich die Bemühungen für den Eigentümer letztend-lich auszahlen.

Umweltamt:Frau WennerEichendorffstraße 2, 68723 Oftersheim, Tel. 06202/597202

Ordnungsamt:Frau WirtzMannheimer Straße 49, 68723 Oftersheim, Tel. 06202/597107

Förderprogramm "Windeltüten"Bereits seit dem Jahr 2001 besteht in Oftersheim ein Förder-programm, das die kostenlose Ausgabe von "Windeltüten"vorsieht. Bei den von der Gemeinde Oftersheim kostenlos zurVerfügung gestellten "Windeltüten" handelt es sich um die re-gulären Restmülltüten der AVR, die von jedem Einwohner ge-gen 2,75 EUR im Bürgerbüro des Rathauses (MannheimerStraße 49) gekauft werden können. Die Säcke dienen der Ver-packung oder Entsorgung der Windeln und sie beinhaltengleichzeitig die Abfallgebühr, die normalerweise für Restmüllzu bezahlen ist. Volle Säcke können zu den Abholterminender Rest- und Biomülltonnen auf dem Gehweg bereitgestelltwerden. Die Gemeinde Oftersheim erwirbt die Tüten käuflichund hat damit die anfallenden Kosten für die Abholung be-reits bezahlt.

8 Windeltüten pro Jahr können alle Einwohnerinnen und Ein-wohner erhalten, die an Inkontinenz leiden. Zu beachten ist,dass bei der erstmaligen Abholung der Tüten ein ärztlichesAttest vorgelegt werden muss. Für Personen, die bereits imletzten Jahr Tüten erhalten haben, ist kein Attest erforderlich.

Das Förderprogramm schließt auch Eltern ein. Alle Eltern,deren Baby ab dem 1. September 2008 geboren wurde, erhal-ten von der Gemeinde automatisch ein Geschenkpaket. EinPräsent für den kleinen Erdenbürger, verbunden mit einemGlückwunschschreiben des Bürgermeisters, bereitet den El-tern hoffentlich eine kleine Freude. Dem Paket beigefügt sindebenso 15 Windeltüten.

Für Kinder, die vor dem 31.08.2008 geboren sind und das 2.Lebensjahr noch nicht überschritten haben, können die Elterneinmalig 15 Windeltüten abholen. (Bitte Geburtsurkunde vor-legen).

Die Gemeinde Oftersheim möchte mit den kostenlos zur Verfü-gung gestellten Mülltüten einen Beitrag zur Entlastung der Fa-milienkasse leisten.

Notdienste / Service

ApothekendienstFreitag, den 18.12.Engel-A., Hockenheim, Heidelberger Str. 3,Tel. 06205/7173

Samstag, den 19.12.Kurpfalz-A., Oftersheim, Mannheimer Str. 60,Tel. 59480Sonntag, den 20.12.St.-Martin-A., Schwetzingen, Carl-Theodor-Str. 21,Tel. 4860Montag, den 21.12.Enderle-A., Ketsch, Schwetzinger Str. 47,Tel. 69420Dienstag, den 22.12.See-A., Ketsch, Seestr. 53,Tel. 65533Mittwoch, den 23.12.Schubert-A., Plankstadt, Schubertstr. 41,Tel. 923305Donnerstag, den 24.12.Sonnen-A., Brühl, Messplatz 1,Tel. 71288

Der Notdienst wechselt täglich um 8.30 Uhr.Apothekendienst am MittwochnachmittagAm Mittwoch, den 23.12., 15.00 bis 18.30 Uhr:Hardtwald-Apotheke, Oftersheim, Dreieichenweg 1,Tel. 52433

Ärztlicher NotfalldienstRufnummer 19292Rettungswagen (Rufnummer 19222)

Augenärztlicher NotfalldienstRufnummer 19292

Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten undSelbstzahler - PrivADRufnummer 01805/304 505

Zahnärztlicher BereitschaftsdienstAm Samstag, den 19. und Sonntag, den 20.12., 10.00-12.00Uhr:Dr. Wolfgang Seck, Hockenheim, Karlsruher Str. 10/1,Tel. 06205/923317Am Donnerstag, den 24.12., 10.00-12.00 Uhr:Barbara Mehnert, Schwetzingen, Schlossplatz 7,Tel. 21955Darüber hinaus ist der Dienst habende Zahnarzt nur in dringen-den Notfällen telefonisch erreichbar.Der zahnärztliche Notfalldienst ist im Internet unterhttp://www.zahn-forum.de/opencms/opencms/patienten/notdienst/karlsruhe/index.html abrufbar.

AVR-Information:

07261/931-202 Fragen zur Hausmüllabfuhr (Tonnen,Gebühren)

07261/931-395 Fragen zum Gewerbeabfall (Tonnen,Gebühren)

06221/878-100 Gewerbe Grüne Tonne plus07261/931-931 Störung bei der Abfuhr

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07261/931-310 Anmeldungen zu den Sammlungen:Sperrmüll, Altholz, Elektro, Schrott,Grünschnitt

07261/931-7100 Zentrale Faxnummer

Beratung in allen Abfallfragen erhalten Sie per E-Mail über:[email protected] oder im Internet unter www.avr-rnk.de

Giftnotruf MainzTel.: 06131/232466

Notrufnummer Strom:06222/56-224

ASB Samariterhaus (Altenpflegeheim)Notdienst: 06202/97866-0

Ärztlicher Akut-Dienst für Privatpatienten24 Stunden 01805/304505

EnBW Regionalzentrum NordbadenZentrale in Ettlingen 07243/180-0Störungsmeldestelle - Strom 0800/3629477Bezirkszentrum Schwetzingen 06202/2774-0Servicetelefon (0800) 9999966

Malteser HilfsdienstMahlzeiten und Hausnotruf 01801/302010

Die Nummer gegen Kummer0800/1110333Kinder- und Jugendtelefon (Mo.-Fr. 15:00-19:00 Uhr)

0800/1110550Elterntelefon (Mo. u. Mi. 9:00-11:00 Uhr, Di. u. Do. 17:00-19:00 Uhr)

Telefonseelsorge Rhein-NeckarPostfach 12 05 41, 68056 Mannheim0800/1110111 und 0800/1110222

Internetzugang überhttp://www.telefonseelsorge-rhein-neckar.de

Kinderschutz-Notruf im Rhein-Neckar-Kreis"Nicht wegschauen - anrufen" Tel.: 112

KabelBW(Fragen zum Anschluss bzw. bei Störungen)0800/8888112 -bundesweit kostenlose Rufnummern-

SchwangerschaftskonfliktberatungSchwangerenberatung Donum vitae Tel.: 06221/4340281

Beratung und Information Diakonisches WerkKontakt: Hildastr. 4a, 68723 SchwetzingenTel.: 06202/9361-0Fax: 06202/9361-20Mail: [email protected]: www.dw-rn.deSprechzeiten:

Dienstag 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 UhrFreitag 9:00 - 12:00 Uhr und nach Vereinbarung

Angebote:

1. Sozialrechtliche Beratung: Hilfe bei sozialrechtlichenFragen, bei der Klärung von Ansprüchen, bei finanziellenProblemen.

2. Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktbera-tung: (staatlich anerkannte Beratungsstelle) Beratungüber Hilfen in der Schwangerschaft, bei persönlichenSchwierigkeiten und Paarproblemen, im Schwanger-schaftskonflikt (mit Beratungsnachweis), Informationenüber soziale Leistungen, Stiftungsgelder und sonstige fi-nanzielle Hilfen, Beratung zur Verhütung und Familien-planung.

3. Migrationserstberatung und Sozialberatung für Mi-granten

4. Familien- und Lebensberatung: Hilfe bei persönlichenKonfliktsituationen, bei psychosozialen Schwierigkeiten,bei Partnerschafts- und Familienproblemen.

5. Kur- und Erholungsberatung: Beratung über Kur- undErholungsaufenthalte für Mütter, Kinder, Mutter und Kind,Senioren und Behinderte.

Hospizgemeinschaft Schwetzingen-Hockenheim

Ihr Partner für die Beratung und ambulante Begleitung Schwer-kranker, Sterbender und ihrer Angehörigen in der RegionSchwetzingenHospiztelefon: 0171/8581987Kontakt: Hospizgemeinschaft Region Schwetzingen, Bodel-schwinghstr. 10/1, 68723 SchwetzingenTel. Verwaltung: 06202/[email protected]

Bücherei, Internettreff

Bruno Baumann - ein Leben "Abenteuer pur"

Bruno Baumann, Jahrgang1955, lebt als Schriftstellerund Filmemacher inMünchen.Sein Weg, die Welt zu erken-nen, führt ihn seit mehr als ei-nem Jahrzehnt in die großenNaturlandschaften der Erde.Bruno Baumann verwirklichtIdeen, Träume, die über pro-fane Abenteuer hinausweisenund nach Antworten suchen auf

die Grundfragen des Menschen.

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Im Jahr 1989 durchquerte er - weitgehend zu Fuß - die TaklaMakan, die größte zusammenhängende Sandwüste der Erde.Dabei stieß er auf mehr als 1000 Jahre alte Relikte der Kulturder Seidenstraße.

Er gilt gegenwärtig als einer der besten Kenner Tibets und desHimalayaraumes. Über zwanzig Reisen unternahm er allein zumheiligen Berg Kailash und in seine Umgebung. Anfang der neun-ziger Jahre durchquerte er Nord- und Osttibet und im Jahre1997 gelang die Überquerung des Transhimalaya von Südennach Norden.

Zu den schwierigsten Unternehmungen von Bruno Baumannzählt die Expedition in das "geheime Herz der Sahara", demTibesti Gebirge, einem Ort kosmischer Isolation im Norden desTschad. Dabei gelangen spektakuläre Erstbesteigungen in die-sem höchsten Gebirge der Sahara. Sein Rückweg wurde zurdramatischen Wüstenodyssee ...

Im Jahre 1994 gelang es ihm, das Herzstück der Wüste Gobi,eine Art "Himalaya aus Sand", erstmals zu Fuß zu durchqueren.Die Expedition, der auch ein Redakteur des Nachrichtenmaga-zins "Der Spiegel" und ein Filmteam angehörten, hatte den Sta-tus eines UNESCO-Projektes zur Erforschung der Kultur derSeidenstraße.

Im Herbst 1996 wagte Bruno Baumann das scheinbar Unmögli-che, die "Sandkiste des Teufels" (Der Spiegel) solo und "unsup-ported", das heißt ohne Kamele, ohne Kontakt zur Außenwelt,auf sich ganz allein gestellt, zu durchqueren. Der Versuch schei-terte ...

Im Jahre 2000 begab er sich auf historische Spurensuche aber-mals in die Takla Makan. Diesmal ging es darum, reale Spurender "Todeskarawane" des schwedischen Forschers Sven He-din zu finden und die Hintergründe dieses Wüstendramas auf-zuklären.

Im Oktober 2003 gelang ihm, was niemand zuvor schaffte undworan er selbst schon einmal scheiterte. Im Oktober 2003durchquerte er das sandige Herzstück der Wüste Gobi als ers-ter Mensch im Alleingang.

Im Zuge seines neuen Projektes "Auf der Suche nach Shangri-La" gelang im Mai 2004 die Erstbefahrung des Sutley-Canyonsin Tibet mit Wildwasser-Schlauchbooten und die Entdeckungder versunkenen Kultur des Königreichs Shang Shung.

Bruno Baumann gastiert mit seiner aktuellen Bildreportage"Der Weg des Buddha" im Rahmen der Veranstaltungsreihe"Lebenswege" am Samstag, dem 23. Januar 2010, um 20.00Uhr im Rose-Saal.Karten im Vorverkauf gibt es bereits bei der GemeindebüchereiOftersheim (Tel. 06202/597-155) und bei der VHS Schwetzin-gen (Tel. 06202/2095-0).Bildquellen: www.bruno-baumann.de

Internet-Treff OftersheimMannheimer Straße 67 @Workshops und Schnupperkurse ...

werden im Internet-Treff Oftersheim für alle Altersgruppen an-geboten (ausdrücklich auch für Schüler und Senioren). Sie sindauch für Einsteiger/innen ohne Vorkenntnisse geeignet.

Weihnachtsferien im Internet-TreffVom 21.12.2009 bis zum 07.01.2010 bleibt der Internet-Treff geschlossen.Ab Freitag, den 08.01.2010 sind wir wieder für Sie da!

Neuer Kursbeginn: Fr., 08.01.10 (08:30 - 10:00 Uhr)Workshop "Grundlagen MS Excel und Betriebssystem"Gezeigt und geübt wird: Tabellenkalkulation, Haushaltsplan, Adres-senlisten erstellen, Berechnen von Zeiten, Personal-, Telefonlistenusw. grafische Darstellung von Daten und Bildbearbeitung. Zusätz-lich Informationen über die Betriebssystem-Organisation: Wieordne ich meine Dateien, wo lege ich Unterlagen ab, wie suche ichverlorene Briefe, Bilder usw.Gerne nehmen wir auch aktuelle Beispiele der Teilnehmer in denWorkshops auf. Im Preis enth. sind Kopien der Arbeitsmaterialien.Kosten: 56,- E für 9 Vormittage a 1,5 StundenNähere Infos bei Herrn Preißler,Tel.: 06202/592600

Neuer Kursbeginn: Fr., 08.01.10 (10:00 - 11:30 Uhr)Workshop "Grundlagen MS Word und Betriebssystem"Gezeigt und geübt wird der Umgang mit dem Programm: Briefeschreiben, Briefkopf mit Wappen oder Bild entwerfen, sämtlicheMöglichkeiten der Tastatur erfahren, Gruß- und Glückwunschkar-ten anfertigen, Serienbriefe u. Etikettendruck erstellen und Bildbear-beitung. Zusätzlich Informationen über die Betriebssystem-Organi-sation: Wie ordne ich Dateien, wo lege ich Unterlagen ab, wie sucheich Briefe, Bilder usw.Gerne nehmen wir auch aktuelle Beispiele der Teilnehmer in denWorkshops auf. Im Preis enthalten sind Kopien der Arbeitsmate-rialien.Kosten: 56,- E für 9 Vormittage a 1,5 StundenNähere Infos bei Herrn Preißler, Tel.: 0 62 02/59 26 00

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Anmeldungen für die Workshops nimmt die Gemeindebü-cherei unter Tel.-Nr. 06202/597-155 entgegen.

Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unterwww.oftersheim.de/internettreff

Lokale Agenda, Bürgerkontakt

Ev. Nachbarschaftshilfe

Für das Team der evangelischen Nachbarschaftshilfe geht einarbeitsreiches Jahr zu Ende. Viele Anfragen nach Hilfe und Be-treuung waren zu verzeichnen und vielen Menschen konntenwir in ihrem Alltag begleiten und unterstützen, so dass sie sichweiterhin in ihrer häuslichen Umgebung wohl fühlen können.Der Mitarbeiterkreis bedankt sich ganz herzlich bei allen Bür-gern der Gemeinde, die sich für unsere Arbeit interessieren undfür das Vertrauen, das uns immer wieder entgegengebrachtwird.Wir werden auch im nächsten Jahr für Sie da sein, wenn Sieuns in Anspruch nehmen möchten und Ihnen helfend zurSeite stehen.An dieser Stelle wünschen wir allen Oftersheimer Bürgern eingesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das kom-mende Jahr.Ev. Nachbarschaftshilfe Oftersheim

Einsatzleitung:Maria Meyer, Sandhäuser Str. 11, 68723 Oftersheim,Telefon 55612

Kinder- und Jugendseite

Jugendzentrum in Selbst-verwaltung Oftersheim e.V.

Mannheimer Str. 67, 68723 oftersheim, tel. 06202/597-156Home: www.juz.oftersheim.deE-Mail: [email protected] 21.12.-25.12.2009Montag, 21.12. - JUZ & Hausaufgaben:14.00-16.00 Uhr Hausaufgabenbetreuung (Klassen 1-4)Gruppenprogramm:16.00-17.00 Uhr "Move your body!" - Tanzgruppe für Kinder

mit Dani im Rosesaal (Crazy Babes)16.30-18.00 Uhr Action-Treff (für 10- bis 13-Jährige) mit

Silke - Heute: Weihnachtsfeier & Filmschauen

Offener Bereich:16.00-18.00 Uhr "U 16" (Teenie-Treff für 10- bis 15-Jährige)Special:18.00 Uhr traditionelles Weihnachtsspaghetti-Essen

für alle Besucher, Mitglieder & Freundedes JUZ

Dienstag, 22.12.Special:16.00-17.30 Uhr Weihnachtsfeier der Kindergruppen. Alle

Kinder der JUZ-Gruppen sind herzlich ein-geladen. Bitte jedes Kind ein kleines Ge-schenk für den Grabbelsack mitbringen.

Mittwoch, 23.12.Offener Bereich14.00-19.00 Uhr "U 16" (Teenie-Treff für 10- bis 15-Jährige)18.00-20.00 Uhr "Ü 16" (Jugendcafe ab 16 Jahren)Donnerstag, 24.12.Das Jugendzentrum ist geschlossen!Freitag, 25.12.Das Jugendzentrum ist geschlossen!

Achtung:Das Jugendzentrum macht bis einschließlich08.01.2010 Weihnachtspause!

Gewinner des JUZ-Quiz ermittelt

Zur Feier des 27. JUZ-Geburtstags konnten alle Kids am 27-Fragen-JUZ-Quiz mit interessanten Fragen rund ums JUZ teil-nehmen. 20 Teilnehmer rasten also durchs JUZ, recherchiertenund stellten den Mitarbeitern Fragen, um als Sieger einen derPreise entgegennehmen zu können.Letzte Woche wurden die Gewinner ermittelt und zur Siegereh-rung ins JUZ eingeladen, um ihre Urkunden und Preise entge-genzunehmen.Mit nur einer einzigen falschen Antwort kam Katharina Baziotiauf den ersten Platz und nahm stolz das gewonnene JUZ-T-Shirt und 2 Eintrittskarten fürs Bellamar-Schwimmbad entge-gen. Strahlender zweiter Sieger wurde Luca di Leo, für den derMedia-Markt-Gutschein genau der richtige Preis war.Auch die dritte Siegerin Kim Galleck strahlte über das ganzeGesicht, als sie Urkunde und Freikarten in Empfang nahm.

Kindergärten, Schulen

Peter-Gieser-Kindergarten

Eine Weihnachts-ZeitreiseUrsprung und die tiefe Bedeutung des Weihnachtsfestes inter-aktiv und mit allen Sinnen zu erleben, war das Ziel der Weih-nachtszeitreise der Vorschulkinder und ihrer Erzieherinnen vomPeter-Gieser-Kindergarten.Vom Kindergarten ging es mit öffentlichen Verkehrsmitteln di-rekt bis vor die Justus-von-Liebig-Schule.Die Kinder fragten sich, was hat das mit Weihnachten zu tun.Nach einer ausgiebigen Vesperpause sollten sie es erfahren,denn nun ging es in die Aula der Schule zum Sinnenpark.Glockengeläute, gefolgt von Lautsprecherdurchsagen einesgroßen Kaufhauses, begrüßte uns. Wir fühlten uns sofort "weih-nachtlich", erinnert an die Wünsche der Großen und Kleinen

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und was alles noch zu besorgen und zu erledigen ist, der Weih-nachtsmann mit seinem roten Mantel, Tannenbaum und Ur-laubsreise.Doch ist es das wirklich, auf was es an Weihnachten ankommt?

Die Zeitschleuse öffnet sich. Die Zeitreisenden finden sich wie-der in Nazareth/Palästina, im Jahre 4 vor Christus. Eine Bewoh-nerin aus Nazareth führt die Gruppe durch ihre Stadt und dieZeit. Eine friedliche Situation? Der Schein trügt. Schon amStadttor erleben die Kinder die brutale Willkür des römischenImperiums. Der Römer an der Zollstation will die Gruppe nichtin die Stadt lassen, er befürchtet eine Rebellion. Jeder war be-reit, mit Gold zu bezahlen (die Goldstücke wurden den Kindernzuvor ausgehändigt), und so stand dem Besuch auf dem Basarnichts mehr im Wege. Der Duft von orientalischen Gewürzenund Backwaren zieht den Besuchern in die Nase. Allerlei Warengab es zu bestaunen. Aber etwas stimmte hier nicht, es fehltendie Verkäufer. Die Kinder durften in diese Rolle schlüpfen und"ihre" Waren anpreisen. Eine Schriftrolle wurde gefunden, dieNazarenerin las die Prophezeiung des Jesaja vor. Wieder er-schienen Römer. Alle Leute wurden zusammengerufen und einRömer gab den Befehl des Kaisers Augustus bekannt: AlleLeute sollten sich in ihrem Geburtsort in Listen eintragen lassen.Für die Bewohner von Nazareth war dies keine große Sacheund wurde sofort erledigt. Die Kinder nannten ihre Namen undder Römer trug alles ein. Aber Maria, die ein Kind erwartete,und Josef, ihr Mann, mussten sich auf eine beschwerliche undnicht ungefährliche Reise nach Bethlehem machen.Die Besucher verließen den Marktplatz und gingen weiter zumDorfbrunnen, dort in der Nähe trafen sie Maria (gespielt voneinem Kind des Kindergartens), die ihre Sachen für sich unddas Kind packte.Was soll ich alles mitnehmen, wird auch alles gut werden mitmir und dem Kind, Gott ist bei mir und wird uns schützen, wiewar das mit dem Engel der Verkündigung, was hat er gesagt -all diese Gedanken beschäftigten Maria während des Packens.Eine Stimme machte diese Gedanken für die Kinder hörbar. AlsMaria fertig mit Packen war, machte sie sich mit Josef auf denWeg. Auch die Kinder gingen weiter auf ihrer Reise. Sie trafendie Hirten bei ihren Schafen und erfuhren einiges über das Le-ben der Hirten und deren Sehnsucht auf den Erlöser aus derProphezeiung.Da erschien ein Engel und verkündete die Geburt des Heilandsin einem Stall. Die Hirten machten sich auf den Weg, den Erlöserzu suchen, sie nahmen Geschenke mit.Auch die Kinder gehen zur Krippe und beschenken das Jesus-kind. Am Ende der Zeitreise hören die Teilnehmer die Weih-nachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium. Die Zeitschleuseschließt sich und wir sind wieder im Jahr 2009 angekommen.Die Besichtigung einer kleinen Krippenausstellung beendet denBesuch in der Schule. Mit Straßenbahn und Zug traten die Kin-der und ihre Erzieherinnen die Heimreise an. So schnell wareine Reise von mehr als 2000 Jahren vorbei.

Das Team vom Peter-Gieser-Kindergarten wünscht allen Ein-wohnern von Oftersheim ein gesegnetes Weihnachtsfest undein frohes neues Jahr.

Freier Waldorf-KindergartenSchwetzingenOberuferer WeihnachtsspielKrippenspiel für Eltern und KinderDer spezielle Charme dieses Krippenspieles liegt in seiner meh-rere Jahrhunderte alten Tradition. Die Texte sind in nahezu un-veränderter Form erhalten geblieben und werden in OberufererMundart von Eltern und Erzieherinnen des Freien Waldorf-Kin-dergartens vorgetragen.

Freitag, 18.12.2009, 18.30 Uhr, im Saal des Bassermanngebäu-des, Marstallstraße 51, Schwetzingen

Wir bitten darum, Kinder erst ab einem Alter von 3 Jahren mitzu-bringen.

Leben an unserer Schule

Zurzeit wird viel gemalt inder Natur-AG. Von den Pla-katen mit Energiespar-Tipps, die wir im Dezember2006 in allen Klassenzim-mern aufgehängt hatten,waren nicht mehr viele übriggeblieben. Also gibt‘s jetztmal wieder ganz neue, ver-bunden mit einer "Lernein-heit Energiesparen" für dieganze Schule. Letzte Wochehatten wir unsere erste dop-pelstündige Teich-AG, undalle waren begeistert, dennin zwei vollen Stunden kannman mal so richtig was weg-schaffen.

Den Weg haben wir gleich mal fertig gepflastert und er hatsogar der ersten Belastungsprobe - einem Wettrennen zwi-schen Nele, Julia und Lena - standgehalten. Da war sogar nochZeit, unser zweites Beet mit einem Sandsteinmäuerchen einzu-fassen. Jetzt sieht‘s schon recht hübsch aus im Schulgartenund wir bekamen sogar schon ein dickes Lob aus der Nachbar-schaft. Nun ist aber erstmal Schluss für dieses Jahr und wirwünschen euch allen schöne Ferien und eine geruhsame undgesegnete Weihnachtszeit. Nächstes Jahr geht‘s wie ge-wohnt weiter.Holger und Peter

Herausgeber: Gemeinde Oftersheim. Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilun-gen: Bürgermeister Baust o.V.i.A. Verantwortlich für den An-zeigenteil und für "Was sonst noch interessiert": Klaus Nuss-baum, 68784 St. Leon-Rot. Druck und Verlag: Nussbaum Me-dien St. Leon-Rot GmbH & Co KG, 68784 St. Leon-Rot, Post-fach 6564, Opelstraße 29, Telefon 06227/873-0, Fax 06227/873-190, Internet: www.nussbaum-slr.de. Anzeigenan-nahme: K. NUSSBAUM Vertriebs GmbH im Auftrag derNUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG, Opel-straße 29, 68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 5449-0, Fax 062275449-1190, Internet: www.knvertrieb.de.Zuständig für die Zustellung: Fa. G.S. Vertriebs GmbH,Opelstr. 29, 68789 St. Leon-Rot, Telefon 06227/35828-30,E-Mail: [email protected], Internet: www.gsvertrieb.net.

Die Auflage dieses Mitteilungsblattes ist zertifiziertund geprüft durch die Steinbeis-Hochschule Berlin.

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VolkshochschuleBezirk Schwetzingen e.V.

ÖffnungszeitenMontag, Dienstag und Donnerstag:8.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrMittwoch und Freitag: 8.00-12.00 UhrInformation und Anmeldung, Telefon 06202/20950

Musikschule BezirkSchwetzingen e.V.

Neue Bläserklasse an derMusikschule Bezirk Schwetzingen e.V.Verlängerung der AnmeldefristIn der neuen Bläserklasse, welche an der Musikschule, BezirkSchwetzingen e.V., ab Januar 2010 starten wird, sind nochPlätze frei. Die Anmeldefrist wird bis 22. Dezember 2009 ver-längert.Mitmachen können Jungen und Mädchen der 5. und 6. Klassendes Einzugsbereichs, die von Beginn an gemeinsam in einergroßen Gruppe eines der nachstehenden Blasinstrumente er-lernen möchten. Vorkenntnisse sind keine erforderlich.Gelernt werden kann Querflöte, Klarinette, Saxofon, Trompete,Waldhorn, Tenorhorn, Posaune, Baritonhorn oder Tuba. Die In-strumente werden von der Musikschule für die Dauer des Pro-jekts (2 Jahre) zur Verfügung gestellt.Der Unterricht findet ab 14. Januar 2010 immer donnerstagsvon 17.00 bis 18.30 Uhr (Doppelstunde) in der MusikschuleSchwetzingen, Franz-Danzi-Saal, Mannheimer Str. 29 inSchwetzingen statt und kostet im Monat EUR 45,00/Teil-nehmer.Anmeldungen werden schriftlich im Sekretariat der Musik-schule, Mannheimer Str. 29, 68723 Schwetzingen, unter demStichwort "Bläserklasse" entgegengenommen. Weitere Infor-mationen unter Tel. 06202/5777980 oder www.musikschule-schwetzingen.de.

Umwelt

SperrmüllbörseUm einerseits den Sperrmüllberg zu verkleinern, aber anderer-seits auch denjenigen zu helfen, die noch verwendbare Gegen-stände gebrauchen können, haben die Oftersheimer Einwoh-ner die Möglichkeit, beim Umweltamt unter der Telefonnummer597-202 kostenlos abzugebende bzw. gesuchte Gebrauchsar-tikel für diese Rubrik anzumelden.Wer Interesse an den jeweiligen Gegenständen hat bzw. diegesuchten Artikel gerne abgeben möchte, soll sich bitte unterder jeweils aufgeführten Telefonnummer melden.

abzugeben:

Tel. 970231 neuwertige Eckcouch mit Sessel undWohnzimmertisch

Die Gemeinde Oftersheim sammeltEnergiesparlampenIn Oftersheim werden Energiesparlampen in speziellenSammelkartons im Umweltamt in der Eichendorffstr. 2 so-wie im Rathaus in der Mannheimer Str. 49 angenommen.Energiesparlampen sind besonders sparsam und langlebig, sieverbrauchen deutlich weniger Strom als herkömmliche Glüh-lampen. Ein Vorteil für die Umwelt, das Klima und den Geld-beutel.Doch noch zu wenige Verbraucher wissen, dass ausgedienteEnergiesparlampen nur dann einen Umweltnutzen entfaltenkönnen, wenn sie richtig entsorgt werden.

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Corinna Speer von Lightcycle betont, dass alle, die Energie-sparlampen einsetzen und über die eingerichteten Sammelstel-len fachgerecht entsorgen, Lichtzeichen setzen für mehr Um-welt- und Klimaschutz.

Das Umweltamt informiert:Batterien gehören nicht in den HausmüllBatterien und Akkus sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzu-denken. Unabhängig von der Steckdose versorgen sie tragbareElektrogeräte wie beispielsweise Handys, Notebooks, Hörge-räte, MP3-Player, Uhren sowie Kameras mit Energie. Doch sounproblematisch die mobile Versorgung mit Energie ist, oft wirdübersehen, dass die meisten Batterien in ihrem Innern Schwer-metalle enthalten, die umweltverträglich recycelt werden müs-sen. Bundesweit ist die von den Batterieherstellern gegründeteStiftung "Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRSBatterien)" für die Batterierücknahme und -verwertung zu-ständig.Leider gibt es in Deutschland immer noch genügend Geschäfte,die ihrer Pflicht nicht nachkommen. Jede Verkaufsstelle, dieBatterien anbietet, ist gesetzlich verpflichtet (Batterieverord-nung), Altbatterien unentgeltlich wieder zurückzunehmen.Im Bürgerbüro sowie im Bauamt sind Sammelboxen für dieBatterierücknahme aufgestellt. Die ausgedienten Batterienkönnen während den üblichen Öffnungszeiten abgebenwerden.Sobald die Sammelbehälter voll sind, werden die Batterien zuden Sortieranlagen transportiert. In den Sortieranlagen werdendie unterschiedlichen Batterien in die verschiedenen elektro-chemischen Systeme fraktioniert und anschließend zu den Ver-wertungsanlagen gebracht. Die Verwertung ist metallurgisch,das heißt, es werden die enthaltenen Metalle zum Beispiel inStahlwerken wieder zurückgewonnen.

Behördeninfos

2. Schwetzinger Ausbildungsbörse 2010:Betriebe gesuchtKarl-Friedrich-Schimper-Realschule am 16. April 2010erneut GastgeberAm Freitag, 16. April 2010, kommt es zu einer Neuauflage derin diesem Jahr erstmals sehr erfolgreich durchgeführten Ausbil-dungsbörse.Sie erfolgt in Kooperation zwischen der Stadt Schwetzingenund den weiterführenden Schulen in Schwetzingen und denNachbargemeinden."Dies ist eine echte Chance für die Be-triebe, sich aktiv zu präsentieren, um qualifizierten Nachwuchszu finden. Daneben werden sich auch die in der beruflichenAusbildung aktiven Träger, z.B.die Kammern oder die Arbeits-agentur, mit ihren Angeboten einbringen. "Bereits beim erstenMal ist es gelungen, eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen,die für Schüler und Eltern eine tolle Mischung aus Informationund Programm bietet", sagt Oberbürgermeister Dr. Rene Pöltl.Jegliche Form der Unterstützung sei willkommen, egal, ob esum die Darstellungen der eigenen Ausbildungsmöglichkeiten,Bewerbertrainings oder berufsbezogene Präsentationen gehe,wirbt auch der neue Schulleiter der Karl-Friedrich-Schimper Re-alschule Florian Nohl, der sich freut, Gastgeber einer solch breitausstrahlenden Veranstaltung zu sein. In den nächsten Tagenwerden viele Betriebe angeschrieben und mit den wichtigenInformationen versorgt. Betriebe, die bisher nicht dabei waren,sind herzlich willkommen.Für Rückfragen stehen Gesamtkoordinatorin Elfriede Lechner,geschäftsführende Schulleiterin, Tel. 126896, Wolfgang Lebe-recht, Wirtschaftsförderung/Presse, Tel. 87-105, und PascalSeidel, Schulangelegenheiten, Tel. 950-6795, E-Mail: [email protected], der auch gerne Anmeldungen entge-gennimmt, zur Verfügung. Die Detailinformationen stehen inKürze auch unter: www.schwetzingen.de.Wolfgang Leberecht

Der Rhein-Neckar-Kreis informiertKreisseniorenrat-Geschäftsstelle geschlossen

Die Geschäftsstelle des Kreisseniorenrates in der Uferstraße 12in Heidelberg-Neuenheim ist ab dem 22. Dezember 2009 ge-schlossen.Ab Dienstag, 12. Januar 2010, stehen die Mitglieder den Senio-rinnen und Senioren wieder mit Rat und Tat zur Verfügung,insbesondere bei Themen wie Vorsorgevollmacht, Patienten-verfügung und betreutes Wohnen.Geöffnet ist das Büro immer dienstagvormittags von 10.00 bis12.00 Uhr. Telefonisch ist die Geschäftsstelle unter 06221/411452 erreichbar.Qualifizierung für Frauen in der LandwirtschaftEinkommensalternativen weiterentwickelnInformationsabend am 11. Januar 2010 im Landwirtschafts-amt in BruchsalDie direkte Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse undDienstleistungen ist ein Weg, den viele Betriebe in den vergan-genen Jahren gewählt haben, um zusätzliche Einkommens-quellen in der Landwirtschaft zu schaffen. Es sind viele guteKonzepte entstanden, die häufig von den Frauen in den Betrie-ben getragen werden, wie beispielsweise Hofladen, Urlaub aufdem Bauernhof oder Hofcafe.Dauerhaft erfolgreich zu sein heißt aber immer, sich dem ständi-gen Wandel mit neuen Ideen und Veränderungen zu stellen.Das Amt für Landwirtschaft und Naturschutz des Rhein-Ne-ckar-Kreises weist deshalb darauf hin, dass im kommendenJahr eine Qualifizierungsmaßnahme speziell für Frauen durch-geführt wird, die sie darin unterstützen soll, ihr Angebot denErfordernissen des Marktes anzupassen, eigene Stärken zu er-kennen und Unterstützung durch Austausch zu erfahren.Die Qualifizierungsmaßnahme wird vom Verein landwirtschaftli-cher Fachbildung im Kreis Karlsruhe e.V. (vlf) gemeinsam mitdem Landwirtschaftsamt des Landratsamtes Karlsruhe ange-boten. Das Programm zur Qualifizierung wird im Rahmen desFörderprogramms "Innovative Maßnahmen für Frauen im ländli-chen Raum" durchgeführt und wird sowohl einen fachlichen alsauch einen Coachingteil enthalten.Am Montag, 11. Januar 2010, findet um 19.00 Uhr im Landwirt-schaftsamt Bruchsal ein erster Informationsabend statt, an demUmfang und Inhalte dieser geplanten Maßnahme dargestelltund Bedürfnisse und Wünsche der potentiellen Qualifizie-rungsteilnehmerinnen erhoben und mit eingeplant werdensollen.Die Qualifizierungsmaßnahme selbst wird so gestaltet werden,dass diese für alle Anbieterinnen in den unterschiedlichsten Be-reichen der Landwirtschaft gleichermaßen geeignet ist.Anmeldungen sind telefonisch unter 07251/74-1700, per Faxunter -1705 oder per E-Mail an [email protected] möglich.

VRN-Ticket 24 und Ticket 24 PLUS überWeihnachten und Neujahr jeweils 3 Tage gültigIn diesem Jahr liegen die Weihnachtsfeiertage und die Neu-jahrstage direkt vor einem Wochenende - die ideale Möglich-keit, günstig und bequem Ausflüge mit Bus & Bahn zu unter-nehmen.

Wer sein Ticket 24 (Einzelreisende) oder das Ticket 24 PLUS(für bis zu fünf Personen) am 25. Dezember entwertet, kann biszum 28. Dezember (03:00 Uhr) das Nahverkehrsangebot desVerkehrsverbundes Rhein-Neckar (VRN) im gesamten Ver-bundgebiet uneingeschränkt nutzen. Bei einer Entwertung derbeiden Tickets am 1. Januar 2010, gelten die Fahrscheine biszum 4. Januar (3:00 Uhr).

Beide Tickets berechtigen zu Fahrten innerhalb des Verbund-gebietes in den Bussen und Bahnen der Verkehrsunternehmenim VRN, somit z.B. auch der S-Bahn Rhein-Neckar oder auchder Busse und Straßenbahnen in Mannheim, Ludwigshafenund Heidelberg.

Mit nur einem Fahrschein! Das Ticket 24, das je nach Preisstufezwischen 5,20 Euro und 13,50 Euro kostet (ab 01.01.2010 zwi-

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schen 5,20 Euro und 14 Euro), ist die ideale Lösung für Alleinrei-sende, während das Ticket 24 Plus für Gruppen bis 5 Personengenau die richtige Fahrkarte ist. Preislich liegt das Familien-bzw. Gruppenticket zwischen 9 Euro und 19,50 Euro bzw. ab01.01.2010 zwischen 9 Euro und 20 Euro.

Ein weiterer Vorteil: Bei Vorlage der gültigen Tickets erhält manfür zahlreiche Veranstaltungen und in vielen Einrichtungen Ver-günstigungen. Zum Beispiel bei einem Besuch des Schwetzin-ger Schlosses oder des Nibelungenmuseums in Worms.

Informationen zu diesen und anderen Ausflugszielen sowie Ver-günstigungen stehen in der Broschüre "Ausflüge Aktiv", die beiallen Verkehrsunternehmen kostenfrei erhältlich ist. Nachzule-sen auch unter www.vrn.de/service/infobroschueren.

VRN-Service:

Tarifauskünfte an Werktagen montags bis freitags, 8.00 bis17.00 Uhr, Fahrplanauskünfte rund um die Uhr telefonisch unter01805-8764636 (14 Cent je angefangene Minute aus dem Fest-netz; aus Mobilfunknetzen ggf. abweichende Preise).

Kreisbauernverband Rhein-NeckarVerwaltungsstelle der Landwirtschaftlichen Sozialversi-cherung Baden-WürttembergUnsere Geschäftsstelle in St. Leon-Rot ist vom Donnerstag,24. Dezember 2009, bis Mittwoch, 6. Januar 2010, geschlos-sen. Ab Donnerstag, 7. Januar 2010, sind wir wieder für Sieda. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte direkt an dieLandwirtschaftliche Sozialversicherung in Karlsruhe unter Tel.-Nr. 0721/81940 oder an die Kreisvorsitzenden.

Das Umweltministerium Baden-WürttemberginformiertVerbot des Abbrennens von pyrotechnischen Gegenstän-den in unmittelbarer Nähe von FachwerkhäusernMit dem Vierten Gesetz zur Änderung des Sprengstoffgesetzesvom 17. Juli 2009 sind auch die Vorschriften zum Abbrennenpyrotechnischer Gegenstände verschärft worden. Die Pressehat hierzu, insbesondere wegen der möglichen Auswirkungenauf Altstadtbereiche mit Fachwerkhäusern, in den letzten Tagenverstärkt berichtet.

Das Umweltministerium gibt im Hinblick auf die bevorstehendeJahreswende und das traditionell stattfindende Abbrennen vonSilvesterfeuerwerk im Einvernehmen mit dem Innenministeriumfolgende Hinweise:

Das bisher aus Gründen des Lärmschutzes geltende Verbot, inunmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- undAltersheimen pyrotechnische Gegenstände abzubrennen,wurde erweitert. Seit dem 01.10.2009 ist es nunmehr aus Grün-den des Brandschutzes auch generell verboten, pyrotechni-sche Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Reet- und Fach-werkhäusern abzubrennen. Dieses Verbot wirkt kraft Gesetzesunmittelbar. Wer dagegen verstößt, begeht eine Ordnungswid-rigkeit.

Die Rechtslage hat sich, soweit es um den Brandschutz beimAbbrennen pyrotechnischer Gegenstände geht, umgekehrt.Bisher war mit Ausnahme der aus Lärmgründen gesetzlich vor-gesehenen Einschränkungen das Abbrennen von Feuerwerkzum Jahreswechsel grundsätzlich zulässig.Nach der neuen Rechtslage ist Silvesterfeuerwerk in der unmit-telbaren Nähe von Fachwerkhäusern als besonders brandge-fährdeten Gebäuden generell kraft Gesetzes verboten. Diesführt bei der Struktur der baden-württembergischen Orte dazu,dass das traditionelle Abbrennen von Feuerwerk zum Jahres-wechsel an etlichen Plätzen und Stellen verboten sein könnte.Eine pauschale Festlegung, in welchen Fällen ein Abbrennenpyrotechnischer Gegenstände "in unmittelbarer Nähe" zu Fach-werkhäusern erfolgt, kann aufgrund der Vielzahl unterschiedli-cher Fallgestaltungen nicht getroffen werden. Sie ist auch imHinblick auf die Bußgeldbewehrung eines Verstoßes streng amEinzelfall ausgerichtet vorzunehmen.

Finanzministerium Baden-Württemberg"Weihnachtsfrieden" für baden-württembergische Steuer-pflichtigeFinanzminister Willi Stächele:"Die Finanzämter werden in der Weihnachtszeit auf Maß-nahmen verzichten, welche die Bürgerinnen und Bürger be-sonders belasten""Der Weihnachtsfrieden in der baden-württembergischen Steu-erverwaltung soll dem besonderen Charakter der Weihnachts-tage Rechnung tragen. Der Weihnachtsfrieden im Land ist einwichtiges Anliegen und unterstreicht das gute Miteinander zwi-schen Bürgern und Verwaltung. Er ist Ausdruck der Bürger-freundlichkeit der Steuerverwaltung des Landes." Dies sagteFinanzminister Willi Stächele am Freitag (11. Dezember 2009)in Stuttgart.

Die Finanzämter werden in der Weihnachtszeit auf Maßnahmenverzichten, welche die Bürgerinnen und Bürger besonders be-lasten. So sollen vom 23. Dezember 2009 bis einschließlichNeujahr keine Außenprüfungen durchgeführt und keine Voll-streckungsmaßnahmen getroffen werden. Dies gelte nicht, fallsim Einzelfall aus zwingenden Gründen, etwa wegen drohenderVerjährung, eine solche Maßnahme doch getroffen werdenmüsse. Zudem erstrecke sich der Weihnachtsfrieden nicht aufdie Bekanntgabe von Steuerbescheiden und die gesetzlich vor-gesehenen Zahlungsfristen, welche weiterhin einzuhalten seien.Dieses Entgegenkommen führe daher zu keinen Steuerausfäl-len, so Stächele.

"Der Weihnachtsfrieden soll einen kleinen Beitrag leisten, damitdie Menschen in unserem Land ein besinnliches Fest feiernkönnen," so der Finanzminister abschließend.

Kirchliche Mitteilungen

Evangelische KirchengemeindeOftersheimwww.evkirche-oftersheim.deE-Mail: [email protected], 20.12.10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche

Die Kollekte ist für "Brot für die Welt" bestimmt.10.30 bis Probe des Weihnachtsmusicals "Endlich, endlich

Weihnachten" im Gemeindehaus12.00 Uhrab 14 Uhr Kurrendeblasen des Posaunenchors an verschie-

denen Plätzen der Gemeinde

Dienstag, 22.12.10.00 Uhr Krabbelgruppe im Gemeindehaus16.30 bis Generalprobe des Weihnachtsmusicals "Endlich,

endlich Weihnachten" in der Christuskircheca.18.30 Uhr20.00 Uhr Kirchenchorprobe, gr. Gemeindesaal

Donnerstag, 24.12. - Heiligabend16.30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Weihnachtsmusi-

cal "Endlich, endlich Weihnachten" in der Chris-tuskirche

22.00 Uhr Christmette, musikalisch gestaltet vom Kirchen-chor, in der Christuskirche

Freitag, 25.12. - 1. Christtag10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl, musika-

lisch gestaltet vom Kirchenchor, in der Christus-kirche

Sonntag, 27.12.10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche, musikalisch

gestaltet von Kirchenchor

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Donnerstag, 31.12. - Silvester18.00 Uhr ökumenischer Jahresschlussgottesdienst in der

katholischen Kirche St. Kilian, musikalisch gestal-tet vom Kirchenchor

Sonntag, 03.01.10.00 Uhr Gottesdienst in der ChristuskircheDienstag, 05.01.19.00 Uhr Gottesdienst in der katholischen Kirche - dazu ist

die evangelische Gemeinde herzlich eingeladen.Der Gottesdienst am 6. Januar in der kath. Kirche entfällt.Eine-Welt-Verkauf-Info:In diesem Jahr findet der letzte Verkauf am 4. Advent, Sonntag,dem 20.12., statt. An den Feiertagen, Weihnachten, Silvester,Neujahr ist kein Verkauf von "Eine-Welt-Waren". Am Sonntag,dem 3. Januar 2010 findet wieder wie gewohnt nach dem Got-tesdienst der Verkauf statt.Kurrendeblasen des Evangelischen PosaunenchoresOftersheimEs ist von alters her ein Brauch, dass in der WeihnachtszeitMusikanten durch die Dörfer ziehen, um an verschiedenen Plät-zen zu singen und zu musizieren. Davon leitet sich der Begriff"Kurrende" ab.Seit vielen Jahren machen sich die Bläserinnen und Bläser desevangelischen Posaunenchores diesen Brauch zu eigen, wennsie am kommenden 4. Advent, dem 20. Dezember 2009, an dennachfolgend aufgeführten Plätzen in unserer Gemeinde Choräleund weihnachtliche Weisen musizieren.Die einzelnen Stationen sind:um 14.00 Uhr Innenhof des Siegwald-Kehder-Hausesgegen 14.30 Uhr Lessingplatz, im Baugebiet Nord-Westgegen 15.00 Uhr ASB-Pflegeheim, am Bahnhof

(Lessingstraße)gegen 15.30 Uhr Hardtwaldsiedlung, (Abzweigung Breslauer

Straße/Am Waldfrieden)gegen 16.00 Uhr in der Kurve der Plankstadter Straßegegen 16.30 Uhr Im Brückenfeld (Pfarrhaus)Die Christenheit feiert mit dem Weihnachtsfest die Geburt ihresHerrn. Damit unzertrennlich verbunden ist die Hoffnung aufFrieden und Versöhnung in der Welt.

Natürlich freuen sich die Bläser über Gemeindemitglieder, diezu den einzelnen Plätzen kommen und zu hören. Wenn sichaber da und dort Fenster öffnen oder Menschen auf Balkonenzuhören, erfüllt sich der Wunsch, nämlich auch die Menschenzu erreichen, die - aus welchem Grunde auch immer - nichtmehr zum Gottesdienst kommen können oder wollen.

Ev. Frauenkreis - AdventsfeierAuch dieses Jahr war die Adventsfeier wieder einer der Höhe-punkte der vielfältigen Aktivitäten des Frauenkreises. Im vonden Vorstandsfrauen weihnachtlich dekorierten Gemeindesaalherrschte frohe Erwartung, als die Vorsitzende Doris Kersch-gens die Teilnehmer begrüßte und auf die Feier einstimmte.Pfarrer Joos war es dann, der die Tageslosung - Sprüche14,26 - "Wer den Herrn fürchtet, hat eine sichere Festung" aus-legte. Auch wenn es uns gut geht, nicht nur bei Krankheit undsonstigem Unbill, sollen wir unserem Herrn vertrauen. Nur werdies beherzigt, hat nicht auf Sand gebaut, ruht sicher unterseinem Schutz.Jetzt waren die Geburtstagslieder angesagt, und nicht nurdiese, der musikalische Teil insgesamt wurde am Klavier vonFrau Gottschall einfühlsam und gekonnt begleitet.Die Vorsitzende erinnerte an die Adventszeit wie sie einmal warund was heute daraus geworden ist. Wie war sie voller ge-heimnisvoller Erwartungen, wie wurde in den Familien gebasteltund gesungen, Gedichte gelernt und Geschichten erzählt.Weihnacht, das Fest der Feste, stand vor der Tür, Christ wardgeboren. Und heute? Hetzen wir nicht von einem Weihnachts-markt zum nächsten? Geschenke besorgen, das Fest organi-sieren, den Winterurlaub planen, und was sonst noch alles. Ad-vent, warten auf die Ankunft Christ? Wer kann heute noch war-ten? Wenn unsere Adventszeit beim Tannenbaum und nicht inder Krippe endet, dann sind wir nicht auf dem Weihnachtsweg,dann sind wir auf dem Holzweg, war ihr Resümee.

Der schon lange duftende Kaffee und die Christstollen wurdennun aufgetragen und plaudernd erinnerte man sich zurück andie Adventszeit der vergangenen Jahre. Ein vorbereiteter Weih-nachtsbaum wurde nun von den Vorstandsfrauen geschmückt,begleitet von der Geschichte zur Entstehung des Schmucks.Kerzen, Äpfel und geschnitzte Engel, für mehr war kein Geldda, und mit was wird er heute alles beladen? Verdeutlicht wurdedabei, dass jede Kerze am Baum zeigen soll, dass auch Chris-tus in unser Leben hineinleuchten will.Natürlich gab es nun für jeden eine kleine Überraschung, auchfür die Akteure, die in ihrer Gesamtheit Vorfreude auf Weihnachtund Licht in die Herzen aller brachten. Und in den nächstenTagen gäbe es noch viel zu tun, meinte die Vorsitzende in ihremSchlusswort, wollen - doch wie jedes Jahr - die Vorstands-frauen auch den Kranken und Gebrechlichen des FrauenkreisesLicht und die frohe Botschaft nach Hause bringen.Herr Pfarrer Joos bedankte sich im Namen aller, besondersbei Doris Kerschgens für ihr aufopferungsvolles Wirken und dieGestaltung dieses Nachmittags. Beim Schlussgebet meinteman, etwas Wehmut herauszuhören, könnte es doch die letzteAdventsfeier unter seiner Mitwirkung gewesen sein. Aber be-kanntlich sollte man ja nie nie sagen.

Ihnen allen eine gesegnete Weihnacht.Elsbeth Dietz

Freizeiten der Evangelischen Bezirksjugend 2010

Die Kinder- und Jugendfreizeiten der Evangelischen Bezirksju-gend stehen fest und können ab sofort gebucht werden. Über20 junge Menschen engagieren sich freiwillig und ehrenamtlichund planen die Freizeiten der Evangelischen Bezirksjugend fürden Sommer 2010.Bezirksjugendreferent Eberhard Reinmuth freut sich über dasgroße Engagement und die freiwilligen Mitarbeitenden, die sichin ihrer Freizeit zu Jugendleitern ausbilden lassen. "Beim Pla-nungswochenende der Bezirksjugend gab es wieder enormesInteresse an der Mitarbeit bei Freizeiten", so Reinmuth. "Wirkönnen mit großen Teams ein tolles Freizeitangebot machen."Rechtzeitig zu Weihnachten sind die Freizeiten veröffentlichtund landen so vielleicht beim einen Kind oder anderen Jugend-lichen noch auf dem Gabentisch.

Zwei Kinderfreizeiten imOdenwald stehen für Kinderzwischen 9 und 12 Jahrenauf dem Programm. Vom11. bis 21. August und vom21. bis 31. August erwartendie jungen Freizeitleiter zu-sammen mit erwachsenenerfahrenen Betreuern dieKinder zur Hausfreizeit inGrassellenbach im Oden-wald. Spiel und Spaß, Erleb-nisse und Besinnliches - einAbenteuerurlaub der beson-deren Art sind die Kinderfrei-zeiten der EvangelischenBezirksjugend.

Kinder- und Jugendfreizeiten mit der Evangelischen Bezirksju-gend im Sommer 2010

Für 13- bis 15-jährige Jugendliche ist eine Fahrt nach Dänemarkvom 13. bis 28. August geplant. Ganz in der Nähe von Arhuswird eine Hausfreizeit an der Ostsee angeboten. Das Freizeit-team für Dänemark steht ebenfalls fest. Junge Menschen, diebei der Bezirksjugend ihre Jugendleiterausbildung absolvierthaben, garantieren ein echtes "Freizeitvergnügen" und gute pä-dagogische Betreuung.Nähere Infos bei derEvangelischen Bezirksjugend, Obere Hauptstr. 24,68766 Hockenheim, Tel. 06205/283259,oder unter www.ekisuedlichekurpfalz.de

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Katholische Pfarrgemeinde "St. Kilian"OftersheimE-Mail: [email protected]. 06202/54771 - Fax 06202/51599

Sonntag, 20.12.11.00 Uhr Eucharistiefeier mit den ErstkommunikantenMontag, 21.12.19.30 Uhr Laienspielkreis20.00 Uhr Gospel Chor Da CapoDienstag, 22.12.18.00 Uhr Pfadfinder, Jungen (12-16 J.)19.00 Uhr Gymnastik der Frauen (Josefshaus)19.00 Uhr Eucharistiefeier bei KerzenscheinMittwoch, 23.12.17.00 Uhr Pfadfinder, Jungen (8-12 J.)20.00 Uhr Kirchen- und ProjektchorprobeDonnerstag, 24.12.16.00 Uhr Kinderkrippenfeier - Übergabe des Friedens-

lichtes21.00 Uhr Christmette - die Christmette wird vom Kirchen-

chor mitgestaltetFreitag, 25.12.09.00 Uhr EucharistiefeierSamstag, 26.12.18.30 Uhr EucharistiefeierSonntag, 27.12.11.00 Uhr EucharistiefeierBürozeiten im PfarramtKath. Pfarramt St. Kilian OftersheimMozartstr. 3, Tel. 06202/54771Dienstag 14.00-16.30 UhrDonnerstag 9.00-12.00 Uhr und 14.00-16.30 UhrMittwoch- und Freitagvormittag wenden Sie sich bitte an dasPfarramt in Plankstadt, Tel. 21581, zu den sonstigen Zeiten andas Pfarramt in Schwetzingen, Tel. 926280.Messintentionen am 19.12.Da am 19.12. keine Eucharistiefeier in St. Kilian stattfindenkann, werden die für diesen Gottesdienst bestellten Messinten-tionen in der Eucharistiefeier am 26.12. verlesen.Messintentionen für 2010In unserer Pfarrgemeinde haben wir viele regelmäßig ge-wünschte Messintentionen. Wir möchten die Angehörigen bit-ten, im Pfarramt mitzuteilen, welche der Intentionen auch imJahre 2010 regelmäßig gelesen werden sollen.Einige Personen haben Abbuchungsvollmachten erteilt, dieseIntentionen werden weitergeführt.Wegen Manipulationen an unserem Opferstock möchten wirSie bitten, die Spenden für die Messintentionen, zumindest vo-rübergehend, im Pfarramt oder in der Sakristei abzugeben.Achtung - Öffnungszeiten des Pfarramtes während derFeiertage!Zwischen Weihnachten und Dreikönig ist das Pfarrbüro in Of-tersheim geschlossen. Ab 12.01.2010 sind wir wieder zu dengewohnten Bürozeiten für Sie da.Adveniat-Aktion 2009"Den Armen eine gute Nachricht!" (vgl. Lk 4,18)Unter "Adveniat-Jahresaktion" versteht man eine Reihe vonVeranstaltungen, die das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat inder Adventszeit in Zusammenarbeit mit zahlreichen BistümernDeutschlands organisiert, um auf die Nöte in Lateinamerika unddie Arbeit von Adveniat hinzuweisen und für Spenden zuwerben.Unter dem Motto "Den Armen eine gute Nachricht!" stellt Adve-niat das Thema Armut am Beispiel von dem Karibikstaat Haitiin den Mittelpunkt seiner Jahresaktion.Zu den bundesweit rund 100 Veranstaltungen - Benefizkonzer-ten, Gottesdiensten, Ausstellungen, Diskussionsforen und Vor-trägen - erwartet Adveniat namhafte Gäste aus dem In- undAusland. Eröffnet wurde die "Aktion Adveniat 2009" am 29.November 2009 im Erzbistum Bamberg.

Adventsfeier des katholischen KirchenchorsIm adventlich geschmückten Josefshaus trafen sich die Chor-mitglieder zu einer besinnlichen Adventsfeier. Vorstand JohnMeinke begrüßte die Gäste, den Diözesanpräses der Cäcilien-chöre Dekan Wolfgang Gaber, den Präses des Chors PfarrerReinholdt Lovasz sowie Pfarrer i.R. Josef Fischer, die frühereGemeindereferentin Maria Gramlich, den Organisten AlexanderLevental und freute sich, dass diese Gäste die Einladung desChors angenommen haben. Zunächst wurde ein gemeinsamesEssen gereicht, das von fleißigen Helfern serviert wurde. DekanGaber stimmte zuvor den Kanon "Segne Vater diese Gaben"an.Egon Hauser spielte zur Einleitung des besinnlichen Teils ad-ventliche Weisen auf der Zither, was der Feier eine besondereNote verlieh. Es folgte das Hausgebet im Advent mit verschie-denen Adventsliedern, am Klavier begleitet von Tamara Ibragi-mowa, Meditation und Texte, die von verschiedenen Chormit-gliedern und Präses Reinholdt Lovasz vorgetragen wurden. Lei-der musste sich Dekan Gaber frühzeitig verabschieden, da ersich auf das am darauf folgenden Tag geplante Orgelkonzertim Freiburger Münster noch vorbereiten wollte.Wie in jedem Jahr wurde eine Sammlung für die Aktion "EinLicht für die Kranken" durchgeführt, welche für Patienten imPsychiatrischen Krankenhaus in Wiesloch gedacht ist, die keineAngehörigen haben und denen man zu Weihnachten eine kleineFreude bereiten möchte. Der Erlös von 125 EUR wurde vomVorstand an die entsprechende Stelle weitergeleitet.Es folgte ein "Danke" an die fleißigsten Singstundenbesucher,die mit einem kleinen Präsent vom Chor bedacht wurden. MariaLaier hat in keiner Singstunde gefehlt. Ferner haben FranziskaWiltz nur einmal und Renate Rössler nur 2-mal gefehlt. JohnMeinke bedankte sich bei diesen und auch bei der stellvertret-enden Chorleiterin Tamara Ibragimowa für ihren Einsatz beim100-jährigen Jubiläum. Für Gäste und Aktive gab es ebenfallsein kleines Präsent vom Chor, welche von Renate Rössler be-sorgt und liebevoll verpackt wurden.Egon Hauser spielte zum Abschluss noch den Andachtsjodlerauf der Zither und alle sangen nach Textvorlage mit. JohnMeinke richtete seinen Dank an alle Helfer für die Durchführungund Vorbereitung des Abends sowie bei Egon Hauser für das

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Zitherspiel und Tamara Ibragimowa für die Klavierbegleitungund allen Gästen für ihr Kommen. Danach saß man noch ge-mütlich beisammen.

Franziska Wiltz

Auf dem Weg zum Licht

Adventsfeier der kfd Oftersheim und der Senioren

"Der Weg zum Licht" war indiesem Jahr der Leitge-danke, zu dem das Vor-standsteam zur diesjährigenAdventsfeier am Mittwoch,den 9. Dezember 2009 insJosefshaus eingeladenhatte. Nach dem gemein-sam gesungenen Lied "OHeiland reiß die Himmel auf"begrüßte Herr Pfarrer Lo-vasz die anwesenden Mit-glieder und Gäste.

Vor einem orginal erzgebir-gischen Schwibbogenführte Frau Wimmer in dasThema der Feier ein undfreute sich, dass der Präses

Herr Pfarrer Lovasz sich die Zeit genommen hatte, um dieFeier mitzugestalten.

Wir hören in diesen Tagen viel von Licht, Wärme und Besin-nung. Doch bei all dem Licht, das wir in den Wohnungen geradejetzt gerne anzünden, bleiben doch oft Schatten und Dunkel inunseren Seelen. Dieses Thema war von den Damen des Vor-standsteams in Form von Meditation, Gebeten und Fürbittenweitergeführt worden. Nach meditativer Musik und dem "Vater-unser" sprach Frau Wimmer das Segensgebet.

Dem besinnlichen Teil folgte die Kaffeepause. In diesem Jahrwaren die Tische vom Seniorenkreis besonders schön mitselbst gebastelten weihnachtlichen Accessoires geschmücktund mit selbstgebackenen leckeren Kuchen reich bestückt.Nach dem Kaffee wurden verschiedene besinnliche und heitereBeiträge dargeboten, unter anderem auch die Erzählung: "DerTanz des Räubers Horrific". Die einzelnen Beiträge wurden auf-gelockert durch Adventslieder, und so ging dieser Nachmittagviel zu schnell vorüber.Zwischen den Darbietungen übergab Frau Schmitt einenScheck von 2.200 EUR an das Team. Dieser Betrag wurde beimVerkauf der von ihr hergestellten Marmeladen und des von FrauSkowron hergestellten Eierlikörs beim Weihnachtsmarkt, Bazarund diversen Veranstaltungen erwirtschaftet. Frau Schmitt be-dankte sich bei allen, die zu diesem beachtlichen Ergebnis bei-getragen haben. Seit über zwanzig Jahren unterstützen beideFrauen Schwester Maria von der Linden in Peru, um deren se-gensreiches Wirken, insbesondere den Bau von Tuberkulose-Krankenhäusern, zu finanzieren.Während der Feier wurde eine Sammlung durchgeführt, die indiesem Jahr für das Kinderhospiz "Sterntaler" in Dudenhofenbestimmt ist. Auch hier wurde ein beachtliches Ergebnis erzielt.An dieser Stelle bedankt sich das Team noch einmal für diegroßzügigen Zuwendungen.Herr Pfarrer Lovasz zeigte einige Bild-Präsentationen aus Russ-land und Spanien sowie winterliche Impressionen, die sehr ge-fallen hatten.Die Schlussworte sprach Frau Ingrid Speckert. Mit dem Ge-dicht: "Jetzt geh deinen Weg" wünschte sie den Anwesendenein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest und Gottes Segenfür das neue Jahr.Ausflug nach Würzburg:Main, Wein und Besuch beim KirchenpatronAm Tag vor dem ersten Advent machte sich frühmorgens eineunternehmungsfreudige Gruppe der katholischen Pfarrge-meinde bei strahlendem Sonnenschein nach der Begrüßungvon Pastoralreferent Benno Müller auf zu einer Tagesfahrt. DasZiel hieß Würzburg, die Perle Mainfrankens. Doch war es nichteinfach nur ein willkürlich organisierter Ausflug in eine schöneStadt zur Vorweihnachtszeit. Wie man als Oftersheimer eigent-lich wissen sollte, wirkte dort der heilige Kilian als Bischof mitKolonat und Totnan sowie weiterer Glaubensgefährten, auchseine Gebeine ruhen dort. Aus Anlass des 100-jährigen Kir-chenjubiläums wollte man nach mehreren Jahren wieder ge-meinsam den Wirkungs- und Begräbnisort des "Frankenheili-gen" besuchen.So erfuhren die Teilnehmer denn auch während der Fahrt durchdas liebliche Taubertal einiges Wissenswerte über ihren Kir-chenpatron, der mit seinen Getreuen aus Irland kommend immainfränkischen Raum das Christentum fördern wollte. Weil erauch Herzog Gozbert mehrfach an die Einhaltung der LehreChristi ermahnte, fiel er dort in Ungnade und musste auf Befehlvon dessen Gattin Geilana seine Glaubenstreue zusammen mitseinen Gefährten im Jahr 689 mit dem Leben bezahlen. DenBogen zu "Ofdasche" spannend, wurde noch erwähnt, dass fürdie mittelalterliche Dorfkapelle auf dem Vorplatz der heutigenChristuskirche erstmals 1496 das Kilianspatrozinium nachge-wiesen ist, welches im Zuge der Reformation jedoch untergingund erst 1909 mit der Weihe der neuen katholischen Kirchewieder aufgenommen werden konnte.In Würzburg angekommen, ging es zunächst in den histori-schen "Ratskeller", wo bereits ein hervorragendes Mittagessenauf die hungrigen Oftersheimer wartete. Nach dieser Stärkungführte der Weg wieder zurück zur Alten Mainbrücke - dort star-tete die Stadtführung zu Füßen der Festung Marienberg. Dieäußerst kompetente Führerin erläuterte den Besuchern aus derKurpfalz die reiche Geschichte und die wichtigsten Sehenswür-digkeiten der unterfränkischen Wein- und Kunstmetropole, ver-bunden mit einem Besuch der spätgotischen Marienkapelle mitden Skulpturen von Tilmann Riemenschneider und natürlichdem Stift Neumünster, dem eigentlichen Ziel und Höhepunktdes Tages.Fast hätte es dort jedoch mit dem Besuch der Kiliansgruft nichtgeklappt, denn die Vorbereitungen für ein Adventskonzert erfor-derten absolute Ruhe. Dank des Einsatzes der Führerin musste

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man jedoch nicht unverrichteter Dinge umkehren; also ging esleise, um ja die Proben nicht zu stören, durch den barockenKirchenraum und hinunter zum Begräbnisort von Kilian, Kolonatund Totnan. Dort, vor dem mit Bronzereliefs geschmücktenSchrein, lauschten die Gäste aus der Hardtgemeinde andächtigden Ausführungen über das Wirken und das Martyrium "ihrer"Heiligen, deren Schädel im benachbarten Kiliansdom in einemeigenen Schrein ruhen, der im Rahmen der alljährlichen Patrozi-niumsfeierlichkeiten um den 8. Juli den Gläubigen gezeigt wird.

Der Stadtrundgang endete auf dem weitläufigen Platz vor derFürstbischöflichen Residenz. Als einziger Wermutstropfen desTages blieben die prachtvollen Innenräume dieses 1982 in dieUNESCO-Liste aufgenommenen Weltkulturerbes den Ofters-heimern aus Zeitgründen verschlossen, doch dieser bedauerli-che Umstand mehrte dafür umso stärker den Wunsch, wieder-zukommen. Ja, und der kunsthandwerkliche Weihnachtsmarktrings um die Marienkapelle am Markt wäre ja allein schon dieFahrt wert gewesen, und so waren sich auf der Heimfahrt, beider noch eifrig gesungen wurde, dennoch alle Teilnehmer einig:Dieser Ausflug bildete zusammen mit dem "Da Capo"-Konzertin der Kilianskirche am folgenden Tag einen würdigen Ab-schluss des Veranstaltungsreigens im Jubiläumsjahr. Außer-dem sind, auch dank des günstigen S-Bahn-Anschlusses, Ki-lian und Würzburg nicht "aus der Welt" und können im Gegen-satz zu den meisten anderen Kirchenpatronen der umliegendenGemeinden mal eben als Tagesfahrt besucht werden.Hans-Peter Sturm

Gebetskreis in der SeelsorgeeinheitSchwetzingen - Plankstadt - Oftersheim

Glaube braucht Gemeinschaft! Deshalb möchten wir in einerGruppe mit Gott ins Gespräch kommen. "Wenn zwei oder dreiin meinem Namen versammelt sind, dann bin ich mitten unterihnen" (Mt 18,20). Kurze Abschnitte aus der Bibel werden zurEinstimmung und Orientierung gelesen, danach wollen wir ganzpersönliche Anliegen, z.B. für unsere Kinder, Familien, Krankeoder Anliegen der Gemeinde in der Gruppe besprechen unddafür beten.

Der Gebetskreis

- ist offen für alle Interessierten, die das gemeinsame Gebetsuchen oder kennen lernen wollen,

- findet jeden Freitag (außer in den Schulferien) in den Ge-meinderäumen in St. Maria unter der Kirche (Uhlandstraße,Schwetzingen) statt,

- trifft sich im neuen Jahr wieder am 15. Januar von 17.30bis 18.30 Uhr.

Infos bei Marie- Luise Thielemann, Tel. 06202/4090074,E-Mail: [email protected] bei Evelyn Niewersch, Gemeindereferentin,Tel. 06202/92628-17E-Mail: [email protected]

Jehovas Zeugen, SchwetzingenJehovas Zeugen laden Sie gern ein zu ihren biblischen Vorträ-gen in deutscher und englischer Sprache in Schwetzingen, Ro-bert-Bosch-Str. 7. Der Eintritt ist frei, keine Kollekte.

Sonntag, 20.12.200910.00 Uhr "Wessen Wertvorstellungen teilen wir?" (deutsch)12.30 Uhr "Who Can be Saved?" (englisch)18.00 Uhr "Was die nahe Zukunft bringt" (deutsch)

Daran anschließend Besprechung anhand desWachtturm-Artikels vom 15. Oktober: "Ihr seidmeine Freunde", gestützt auf Johannes 15:14.

Mittwoch, 23.12.200919.00 Uhr Es wird der zweite Teil von Kapitel 14 aus dem

Buch "Bewahrt euch in Gottes Liebe" bespro-chen: "Im Kleinen wie im Großen ehrlich sein"(Ehrlichkeit in der Versammlung / Wie steht’s beimir mit der Ehrlichkeit?).

19.30 Uhr Neben dem wöchentlichen BibelleseprogrammJosua 9-11 werden unter anderem die Themenbehandelt: "Woher wissen wir, dass Harmagedonnahe ist?" und "Du kannst in einer friedlichenneuen Welt leben!".

Sonntag, 27.12.200910.00 Uhr "Du wirst ernten, was du säst" (deutsch)12.30 Uhr "Will You Escape This World’s Destiny?"

(englisch)18.00 Uhr "Bist du mit Jehovas Vorkehrungen zufrieden?"

(deutsch)Daran anschließend Besprechung anhand desWachtturm-Artikels vom 15. Oktober: "Freund-schaften pflegen in einer lieblosen Welt", gestütztauf Johannes 15:17.

Mittwoch, 30.12.200919.00 Uhr Es wird der dritte Teil von Kapitel 14 aus dem

Buch "Bewahrt euch in Gottes Liebe" bespro-chen: "Im Kleinen wie im Großen ehrlich sein"(Ehrlichkeit ganz allgemein / Was uns Ehrlichkeiteinbringt).

19.30 Uhr Neben dem wöchentlichen BibelleseprogrammJosua 12-15 erfolgt eine Wiederholung derHauptpunkte des Programms der letzten zweiMonate.

Sonntag, 03.01.201010.00 Uhr "Ist die Stunde des Gerichts für Babylon gekom-

men?" (deutsch)12.30 Uhr "Does God Count You Personally Important?"

(englisch)17.30 Uhr "Den, furchteinflößenden Tag fest im Sinn behal-

ten" (deutsch)Daran anschließend Besprechung anhand desWachtturm-Artikels vom 15. November: "Was sa-gen meine Gebete über mich aus?", gestützt aufPsalm 65:2.

Mittwoch, 06.01.201019.00 Uhr Es wird der erste Teil von Kapitel 15 aus dem

Buch "Bewahrt euch in Gottes Liebe" bespro-chen: "Für deine harte Arbeit Gutes sehn" (DieBibel vermittelt ein positives Bild von harter Ar-beit / Der Arbeiter par excellence und sein Werk-meister).

19.30 Uhr Neben dem wöchentlichen BibelleseprogrammJosua 16-20 werden unter anderem die Themenbehandelt: "Was werden diejenigen, die in denHimmel kommen, dort tun?" und "Warum es Gottnicht gefallen kann, wenn wir, auf zwei verschie-denen Meinungen hinken’".

Sonntag, 10.01.201010.00 Uhr "In einer gefährlichen Welt Sicherheit finden"

(deutsch)12.30 Uhr "What the Near Future Holds!" (englisch)17.30 Uhr "Ist die Stunde des Gerichts für Babylon gekom-

men?" (deutsch)Daran anschließend Besprechung anhand desWachtturm-Artikels vom 15. November: "Wert-volle Anregungen für meine Gebete", gestützt aufNehemia 1:11

Mittwoch, 13.01.201019.00 Uhr Es wird der zweite Teil von Kapitel 15 aus dem

Buch "Bewahrt euch in Gottes Liebe" bespro-chen: "Für deine harte Arbeit Gutes sehn" (Wieman für harte Arbeit Gutes sehen kann / Arbeit,die man guten Gewissens annehmen kann).

19.30 Uhr Neben dem wöchentlichen BibelleseprogrammJosua 21-24 werden unter anderem die Themenbehandelt: "Ist Gott gleichgültig und gefühllos?"und "Geht aus der Bibel hervor, dass die Seeleden Tod des Körpers überdauert?".

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Parteien

CDU -Gemeindeverband Oftersheimwww.cdu-oftersheim.de

Konstituierende Vorstandssitzung der CDU mit Ehrung vonHerrn Fritz Vobis

Zu einer konstituierenden Vorstandssitzung und damit zur letz-ten Veranstaltung dieses Jahres lud die Vorsitzende AnnetteDietl-Faude am Montag, den 14. Dezember 2009 die Mitgliederdes Vorstandes in die Räume der ehemaligen Begegnungs-stätte, Mannheimer Straße 59, ein. Nach einer herzlichen Be-grüßung dankte Frau Annette Dietl-Faude den Mitgliedern fürihren unermüdlichen Einsatz in diesem ereignisreichen Jahr,verbunden mit den Wünschen einer weiterhin guten Zusam-menarbeit, bevor sie dann zur Tagesordnung überging. Die Auf-gabe des Schriftführers und Pressewarts hatte bisher Herr FritzVobis inne. Aus Altersgründen legte er seine langjährige ehren-amtliche und sehr gewissenhaft durchgeführte Arbeit in jüngereHände. Frau Gabriele Jokisch übernimmt die Aufgabe desSchriftführers und Frau Ulrike Krause die des Pressewarts. HerrFritz Vobis war dankenswerterweise weiterhin bereit, die Ge-burtstagsgrüße zu verteilen.

Wie jedes Jahr wird es auch 2010 wieder den CDU-Kalendergeben, mit wichtigen Adressen sowie Terminen. Am 16. Januar2010 wird mit der alljährlichen Klausurtagung gestartet. Im Hin-blick auf die nächsten Landtagswahlen wird im März 2010 dieNominierungsveranstaltung zur Landtagswahl stattfinden, zuder sich bereits Kandidat und Ersatzkandidaten beworben ha-ben, die sich im Rahmen einer Mitgliederversammlung vorstel-len werden. Eine feste Einrichtung und beliebte Veranstaltungist das Sommerfest der CDU sowie das traditionell am Kerwe-Montag stattfindende Zwiebelkuchenessen. Auch weiterhinwird "CDU-aktuell" einmal im Quartal stattfinden, bei der dieBürger in ungezwungener Atmosphäre ihre Sorgen und Nöte,aber auch Anregungen und Ideen mit den Vorstandsmitgliedernbesprechen können.

Abschließend wurde nochmals Herrn Vobis für seine fast 30-jährige ehrenamtliche Arbeit mit einem Präsent gedankt. Mankann sagen, er ist eine Institution der CDU geworden, auf des-sen langjährigen Erfahrungsschatz wir gerne zurückgreifen wer-den. Im liebevoll weihnachtlich geschmückten Raum saß mannach Abschluss des offiziellen Teils noch lange in gemütlicherRunde zusammen und ließ den Abend ausklingen.

Der CDU-Vorstand wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern eingesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2010!

Ehrung von Herrn Fritz Vobis für seine über 30-jährige ehren-amtliche Tätigkeit in der CDU. Herrn Dr. Jens Wagenblast wurdezur Geburt seines Sohnes ein Präsent überreicht.Ulrike Krause

SPD - Ortsverein Oftersheimwww.spd-oftersheim.de

WeihnachtswünscheDer SPD-Ortsverein und die SPD-Gemeinderatsfraktionwünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes Fest und eingesundes und glückliches Jahr 2010.Stellungnahme der SPD-Fraktion durch Gemeinderat JensRüttinger zu Top 4: Kindergartenangelegenheiten: Eltern-beiträge, Öffnungszeiten, Feriengruppe"Sehr geehrter Herr Bürgermeister, werte Kolleginnenund Kollegen!Die SPD-Fraktion ist sehr froh, dass sich das "Baden-Württem-bergische Modell" in Oftersheim nicht durchgesetzt hat. Dieseshätte zum Teil gravierende Beitragserhöhungen für viele Elternzur Folge gehabt, wobei einige wenige entlastet worden wären.Die Sitzungsvorlage sieht vor, dass die Ermäßigungsregelun-gen neu geordnet werden. Dabei wird bei einem gleichzeitigenBesuch von 2 Kindern einer Familie in einem OftersheimerKindergarten auf den jeweiligen Beitrag eine Ermäßigung von25 %, bei 3 Kindern von 30 % gewährt. Dies führt zu einerVereinfachung und Klarstellung und kann daher begrüßtwerden.Dass die Öffnungszeiten in den VÖ-Gruppen der evangelischenEinrichtungen und des Kindergartens "Sonnenblume" denWünschen der Eltern angepasst und damit dem Ruf nach mehr"Flexibilität" gerecht werden, halten wir für richtig und für einpositives Signal an berufstätige Eltern.Die Einrichtung einer Feriengruppe in der Tagesstätte Fohlen-weide verbessert die Situation berufstätiger Eltern wesentlich.Hier können Eltern, die keinen Urlaub nehmen können, ihre Kin-der betreuen lassen, sobald mindestens 12 Kinder angemel-det werden.Hier wird ein Beitrag von 40,- EUR je Kind in einer VÖ-Gruppeund 60,- EUR in einer Tagesgruppe vorgeschlagen.Diese Entscheidungen trägt die SPD-Fraktion mit.Anders sieht es allerdings bei den anderen Erhöhungen derElternbeiträge aus. Die SPD-Fraktion schlägt seit vielen Jahrenein Modell "Einkommensabhängiger Elternbeiträge" vor. Dieswird seit genauso langer Zeit bisher abgelehnt. Dennoch stellenwir fest, dass in der Tagesgruppe der Fohlenweide mit Erfolgdie Beiträge nach einer einkommensabhängigen Beitragsstaffelermittelt werden.Dies war in der Vergangenheit richtig und niemand hier amRatstisch denkt über eine Veränderung dieses bewährten Mo-dells nach. Nur die Elternbeiträge sowie die Bemessungsgren-zen werden von Zeit zu Zeit angepasst bzw. erhöht.Nun wird es aber diesmal so sein, dass die untere Einkommens-gruppe die Erhöhung um über 6 % spürt, wo hingegen dieoberste oder höchste Einkommensgruppe um nur etwa 3,6 %belastet wird. Dies ist nicht sozial ausgewogen. Wobei die Ver-schiebung der Einkommensgruppen, zu einer weiteren Ver-schärfung bei manchen Familien führen kann.Grundsätzlich streben wir eine kostenlose Betreuung unsererKinder an, denn Bildung muss kostenlos sein!Dass dies ohne größere Unterstützung von Bund und Land fürunsere Gemeinde nicht durchführbar ist, wissen wir.Es wäre sinnvoller ein von der Bundesregierung angedachtesBetreuungsgeld von 150,- EUR nicht den Eltern auszuzahlen,sondern wenn das Geld dort ankäme, wo es dringend benötigtwird: in den Betreuungseinrichtungen der Städte und Ge-meinden.Solange wir keine beitragsfreien Kinderbetreuungseinrichtun-gen haben, halten wir an unserer Forderung nach Einführungeinkommensabhängiger Elternbeiträge fest.In Heidelberg wird mit einem so genannten Gutscheinmodelleine Einkommensabhängigkeit durchgeführt. Die Eltern stufensich dabei selbst ein. Dieses Modell besteht seit 2007. DasModell wurde auch 2009 durch den Gemeinderat bestätigt.Wenn der politische Wille vorhanden wäre, sich mit der Thema-tik intensiv zu befassen und nicht nur nach Gründen zu suchen,warum es nicht geht, wären wir schon einen Schritt weiter. So-lange nicht nach Möglichkeiten einer einkommensabhängigen

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Beitragsstaffel gesucht wird, lehnen wir jegliche Erhöhungendes bisherigen Modells ab.

Die SPD-Fraktion lehnt die vorgeschlagene Erhöhung der El-ternbeiträge aus diesem Grunde ab."

Stellungnahme der SPD-Fraktion zu den TOP Steuererhö-hungen in der letzten GR-SitzungDie Zustimmung der SPD-Fraktion zu den von der Verwaltungvorgeschlagenen Steuererhöhungen bei der Hundesteuer, derGrundsteuern A und B sowie der Gewerbesteuer begründeteder stellvertretende Fraktionssprecher der SPD JanfriedPatzschke unter anderem mit folgenden Worten:

"Es stimmt, die Finanzkrise hat uns erreicht; die Gemeinde be-findet sich in einer Haushaltsnotlage. Zum einen kämpfen wirmit den finanziellen Einbrüchen aufgrund der von hochbezahl-ten Spekulanten ausgelösten Wirtschaftskrise - an sich schonein großes Problem.Weit schwieriger und nachhaltiger können sich aber die Pläneder Bundes- und auch der Landesregierung auf unsere weitereEntwicklung auswirken.* Die Gewerbesteuer wird im Koalitionsvertrag in Frage

gestellt.* Die Einkommens- und die Erbschaftssteuer sollen ge-

senkt werden.* Weitere Soziallasten werden auf die Kommunen abgewälzt.* Die Landesregierung gibt auch 2010 die den Kommunen

gehörenden 405 Millionen EUR nicht an diese weiter.* Zusätzlich wird die Kinderbetreuung weiter ausgebaut - im

Ansatz richtig - nur, an keiner Stelle wird gesagt, wie dieseLeistungsverbesserungen von den Kommunen bewältigtwerden sollen.Bildungs- und Betreuungsfragen stehen in allen Reden imVordergrund, aber die Kosten bleiben zumeist an den Ge-meinden hängen.

Dagegen wird ein "Wachstums-Beschleunigungsgesetz" ver-abschiedet, das für Wachstum auf den Konten der Vermögen-den sorgen wird und die Verschuldung des Staates beschleu-nigt. 1 Milliarde EUR Steuerersparnis für die Hoteliers, und wirmüssen Cent für Cent bei unseren Bürgern einsammeln, diesowieso schon genug belastet sind.Diese Politik gefährdet gewachsene solide Strukturen und imEndeffekt den Konsens in unserer Gesellschaft bis hin zur Spal-tung in "die da oben" und "wir da unten".Die Erhöhung der Grundsteuern A und B sowie der Gewerbe-steuer ist, wie die Erhöhung der Hundesteuer, ein Hilferuf desGemeinderats - sie löst nicht unser grundsätzliches strukturel-les Problem. Aber wir müssen diesen Weg gehen, auch undbesonders, um uns den Zugriff auf den Ausgleichsstock desLandes zu sichern, auf Zuschüsse für notwendige Investitionen.

Die anstehenden Haushaltsberatungen für 2010 erfüllen uns mitgroßer Sorge. Wir sind bereit, alles zu tun, um unsere Kommuneüber Wasser zu halten. Aber in Berlin und Stuttgart werden unsimmer schwerere Steine an die Beine gebunden, die nächstenJahre lassen nichts Gutes hoffen.

Die SPD-Fraktion stimmt notgedrungen den Steuererhöhun-gen zu."

FDP Ortsverband Oftersheimwww.fdp-oftersheim.de

Ehrung von Frau Heidemarie Prox für 40-jährige FDP-Mit-gliedschaft anlässlich der Adventsfeier des OrtsverbandesZur Einstimmung auf das kommende Weihnachtsfest hattensich erfreulich viele Mitglieder und Freunde des Ortsverbandesim Kronprinzen eingefunden, um bei gutem Essen und einemGlas Wein zum Jahresabschluss Gedanken auszutauschen.Höhepunkt war die Ehrung von Heidemarie Prox für ihre 40-jährige FDP-Mitgliedschaft. Die Laudatio erfolgte durch MdLDr. Birgit Arnold, Schriesheim, unter Anwesenheit des FDP-Kreisvorsitzenden Dr. Gunter Zimmermann. Birgit Arnold gabden Zuhörern einen kurzen Abriss der Lebensstationen, auchin der FDP, und überreichte ihr eine Ehrenurkunde sowie dieTheodor-Heuss-Medaille in Silber.

Frau Prox, geboren im Sudetenland, erhielt nach ihrem Abiturin Kempten eine Ausbildung zur Rechtspflegerin und war da-nach an verschiedenen Amtsgerichten in Baden-Württembergtätig. Am 05.10.1969 trat sie in die FDP ein und war 1978-1984 Ortsvorsitzende in Oftersheim. Langjährige Delegierte zuLandesparteitagen, zum Landeshauptausschuss und zu Be-zirksparteitagen, Mitglied im Kreisvorstand und Geschäftsfüh-rerin des Kreisverbandes Heidelberg und des Bezirksverbandsrunden ihre Parteitätigkeit ab.Ortsvorsitzender Peter Pristl bedankte sich bei Frau Prox fürihr großes parteipolitisches Engagement mit anerkennendenWorten und einem schönen Blumenstrauß.

Das Foto zeigt von links nach rechts: Dr. Birgit Arnold, Dr. Zim-mermann, Frau Prox und Herrn Pristl.

Vereine

Freiwillige Feuerwehr OftersheimHinweise zum sicheren Umgang mit FeuerwerkVerwenden Sie keine Billigimporte oder Feuerwerkskörperzweifelhafter Herkunft. Kaufen Sie nur Feuerwerkskörper, derenBauart zuvor durch die BAM - Bundesanstalt für Materialfor-schung - geprüft und zugelassen wurden. Nur Feuerwerk miteiner BAM-Nummer ist geprüft und in Deutschland zugelassen!

Tipps zum sicheren Umgang mit dem FeuerwerkFeuerwerkskörper gehören nicht in die Hände von Kindern undJugendlichen. Das Gleiche gilt auch für alkoholisierte Personen.Lesen sie unbedingt vorher, am besten direkt nach dem Kauf,spätestens am Nachmittag an Silvester, die Gebrauchsanwei-sung aufmerksam durch und beachten Sie diese.Verwenden Sie Feuerwerkskörper und Raketen nur im Freien.Werfen bzw. starten Sie Feuerwerkskörper bzw. Raketen nichtvon Balkonen (diese können z.B. in unterhalb vom Balkon ge-öffnete Fenster oder in Nachbarhäuser fallen).Halten Sie ausreichend Sicherheitsabstand zu Personen, Ge-bäuden, Bäumen und Fahrzeugen.Feuerwerkskörper nach dem Zünden niemals in der Hand be-halten! Werfen Sie Böller sofort nach dem Anzünden weg oderstellen Sie diese je nach Typ zum Anzünden hin und entfernensich rasch.Werfen Sie Feuerwerkskörper niemals in die Richtung von zu-schauenden Personen.Bringen Sie Feuerwerkskörper niemals gebündelt oder gemein-sam zur Explosion auch nicht in Dosen oder Flaschen.Raketen müssen immer senkrecht abgeschossen werden nie-mals waagerecht! Für den Abschuss von Raketen eignen sichleere Wein- oder Sektflaschen - Achtung: Standsicherheit! Ver-wenden Sie Getränkekästen mit leeren Flaschen als Starthilfe.Raketen müssen ungehindert aufsteigen können! Vor dem Ab-

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Nummer 51Freitag, 18. Dezember 200930

schuss die mögliche Flugbahn beachten. Achtung: Planen anBaugerüsten, gekippte Fenster, Balkone!Entfernen Sie nach Möglichkeit vor Silvester brennbare Gegen-stände von Balkonen und schließen Sie die Fenster. Häufig wer-den Raketen bewusst oder unbewusst in geöffnete Fenster, aufBalkone oder andere brennbare Gegenstände geschossen, diedort Brände hervorrufen.Fassen Sie vermeintliche Blindgänger nicht sofort an, diesekönnen auch noch verspätet zünden. Warten Sie! VersuchenSie keinesfalls, diese erneut zu zünden, wegen der jetzt zu kur-zen Zündschnur erfolgt unter Umständen sofort die Explosion.Übergießen Sie Blindgänger mit Wasser, um diese so un-brauchbar zu machen. Gerade für Kinder, die solche Krachernicht zünden dürfen, stellen sie spätestens am nächsten Tageine enorme Gefahr dar.Beachten Sie, dass bei einem Bodenfeuerwerk wie Goldregeno.Ä. die Richtung des Funkenfluges, dort sollten keine brennba-ren Stoffe sein.Achten Sie besonders bei Kindern auf schwer entflammbareKleidung. Vermeiden Sie Kleidung mit Kunstfaserstoffen wiez. B. Fleece. Hier besteht bei Kontakt mit Feuerwerkskörperneine erhöhte Verbrennungsgefahr.Seien Sie sich als Benutzer von Silvesterfeuerwerk IhrerVerantwortung und der Gefahren bewusst. Die Zahlen vonschweren Brandverletzungen zu Silvester sind erschre-ckend, aber es muss nicht ausgerechnet Sie treffen! Han-deln Sie entsprechend umsichtig, so steht Ihrem fröhlichenund ausgelassenen Jahreswechsel nichts im Weg.Sollte es dennoch zu einem Unfall oder Brand kommen,bitte sofort die 112 anrufen.Die Feuerwehr Oftersheim wünscht allen Bürgerinnen undBürgern schöne und erholsame Feiertage.

ArbeiterwohlfahrtOftersheim

Arbeiterwohlfahrt bildet Jugendgruppen-Betreuer ausVom 04.01. bis 08.01.2010 bietet die Arbeiterwohlfahrt Rhein-Neckar e.V. allen interessierten Jugendlichen ab 15 Jahren eineAusbildung zum Jugendgruppen-Betreuer an.Das 5-tägige Seminar vermittelt einen guten Überblick über dieMöglichkeiten, sich bei der AWO Rhein-Neckar zu engagieren(z.B. in Jugendwerken, beim Spielmobil oder als Betreuer einerFerienfreizeit) und gibt gleichzeitig einen ersten Einblick in dieJugendgruppenarbeit.Informationen und Anmeldemöglichkeiten unter Tel. 06203/9285-40 oder per E-Mail: [email protected] Patzschke

Sängerbund LiederkranzOftersheim e.V.www.sb-liederkranz-oftersheim.de

S Ä N G E R B U N D

O F T E R S H EI M E . V .

Heute ist die letzte Singstunde in diesem Jahr um 19.30 Uhrim Sängerheim.Erich Ernst

WeihnachtsliederspielenEinem schönen Brauch folgend, spielt die Kapelle des Musik-vereins am 4. Advent um 17.00 Uhr im Innenhof des Gemeinde-zentrums, Mannheimer Straße 59.Es kommen Glühwein und Kinderpunsch zum Ausschank undselbstgebackene Plätzchen werden angeboten.Die Bevölkerung ist recht herzlich eingeladen.Michaela Heidicker

Weihnachtsbäckerei beim Musikverein-NachwuchsTrotz des engen Terminplans in der Vorweihnacht, fanden sichwieder die Kinder des Musikvereins in der Theodor-Heuss-Schule zum Plätzchenbacken ein. Seit vielen Jahren wird diesesAngebot von den Kindern gerne angenommen. Beim Plätzchenausstechen und Teig kneten sind die Kinder eifrig dabei unddie erwachsenen Helfer haben alle Hände voll zu tun, den Nach-schub beizuschaffen und die Öfen zu kontrollieren. Die vorweih-nachtliche Freude ist hier allemal zu spüren, wenn der Duft derfertigen Plätzchen durch die Küche zieht und man das eineoder andere Plätzchen auch probieren darf.Auch in diesem Jahr war die vorgesehene Zeit fast zu knapp,um den vielen Teig, der vom Vorstandsteam und den Elterngespendet wurde, zu verarbeiten. Das Ergebnis kann sich se-hen lassen! Alle Kinder freuen sich, wenn sie, neben den musi-kalischen Kostproben, auch ihre Plätzchen beim Weihnachts-liederspielen in der Mannheimer Str. 59 am 20. Dezember 2009unter die Leute bringen dürfen.Ein herzliches "Dankeschön" geht an die Verantwortlichen derTHS für die Überlassung der Lehrküche.Hedwig Gutzki

Heimat- und KulturkreisOftersheim

HE

IM

AT UND KULTURKRE

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O F T E R S H E I M

Kleiner, besinnlicher Weihnachtsmarkt im Samariter-HausOftersheim - Weihnachtsmarkt für Senioren und BesucherZu einem kleinen Weihnachtsmarkt lud Frau Lamla vom Sama-riter-Haus den Heimat- und Kulturkreis am vergangenen Wo-chenende ein. Liebevoll geschmückt war das Samariter-Hausund Schneeflocken sorgten für die weihnachtliche Stimmung.Reichlich bestückt mit Marmelade, Essig, Socken, Pullis, Later-nen, Baumschmuck aus Nussschalen und Zapfen, war derTisch des Heimat- und Kulturkreises und sowohl Heimbewoh-ner als auch Besucher bekundeten Interesse an den ausgestell-ten selbst gefertigten Kunstwerken. Mit Glühwein, Kaffee undChriststollen verwöhnten Frau Lamla und ihr Team die Aus-steller.

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Nummer 51Freitag, 18. Dezember 2009 31

"Es war eine gute Sache, die man unterstützen muss", meintendie Damen des HuKO und verabschiedeten sich mit dem Ge-fühl, einigen Menschen eine Freude bereitet zu haben.

Kerzenschein und GlühweinduftAdventsfeier des Arbeitskreises BrauchtumZahlreiche Mitglieder des Arbeitskreises erschienen zur Ad-ventsfeier. Kerzen leuchteten auf den Tischen, die von MargitPuff, Yvonne Braun, Yvonne Wierer und Ute Knab mit Tannen-grün dekoriert worden waren, und der Duft von Glühwein, Kek-sen und Kuchen erfüllte den Raum. Nach der Kaffeetafel wur-den Gedichte und Geschichten von Friedl Vobis und ChristaBrake vorgetragen.Ein stimmungsvolles Bild bot sich den Besuchern, und solauschte man gern den lustigen, aber auch ernsten Beiträgen.Zwischendurch durfte auch ein Imbiss nicht fehlen. Ob herzhaftoder süß, das Glas Sekt oder der Glühwein, für jeden war etwasdabei. Gedankenaustausch oder Lieder singen, alles fand Platzwährend dieser Feier. Ein paar Stunden ohne Hektik wurdenals wohltuende "Verschnaufpause" in vorweihnachtlicher At-mosphäre empfunden.Kristina Braun

Deutscher BöhmerwaldbundBöhmerwaldjugend

Jahresausklang bei den BöhmerwäldlernNochmals volles Haus beim "Advent wie daheim"Die letzte Veranstaltung im Jubiläumsjahr (125 Jahre DeutscherBöhmerwaldbund) war sehr gut besucht. Im vollbesetztenRose-Saal in Leimen wurde musiziert, gesungen, gebastelt undauf den Nikolaus gewartet.Der Singkreis mit Chorleiter Helmut Unger und den MusikantenJohannes Springer (Zither), Gunhild Glowitz und Doris Günther(Flöten) eröffneten die Adventsstunde. Frauenreferentin IngridHofka hatte Texte zum Thema "Kerzen" vorbereitet und diezahlreich anwesenden Kinder bastelten mit Martina Lemberg.Eine große Anzahl heimatlicher Kuchen - allesamt gespendet -fanden reißenden Absatz. Apfelstrudel, Mohnstrudel, Gewürz-kuchen und Lebkuchen wurden sehr gelobt.In der Küche wirkten, zuverlässig wie immer, Helga Weber, Mo-nika und Helmut Scheftschik.

Die Begleitung zum gemeinsamen Singen mit den Gästen über-nahm Reiner Woldrich mit seinem Akkordeon. Es war sehr be-eindruckend, wie der volle Saal die alten Lieder stimmungsvollerklingen ließ. Eindruck hat auch wieder Franz Puritscher alsNikolaus hinterlassen, sowohl bei den Kindern als auch bei denErwachsenen, als er alle mit Mundartgedichten erfreute.

Friedl Vobis bedankte sich bei allen Mitwirkenden herzlich undlobte vor allem die Ruhe und Freude, die diese Veranstaltungausstrahlte.

Endgültig ausklingen wird das "Böhmijahr" am kommendenSamstag, den 19. Dezember. Die Böhmerwaldjugend und der

Freundeskreis mit Familien und Freunden treffen sich um 17.00Uhr am Friedhof. Dort wird die Gruppe am Grab des Unbekann-ten Soldaten ein Totengedenken und einen kleinen Jahresrück-blick abhalten. Anschließend geht es zum gemeinsamen Essenins TSV-Restaurant, Jahnstraße 1.Die Gruppenleitung bedankt sich für die geleistete Arbeit imvergangenen Jahr und wünscht allen Mitgliedern und ihren Fa-milien sowie Freunden, Gönnern und Helfern ein schönes Weih-nachtsfest, erholsame Feiertage und ein glückliches und ge-sundes neues Jahr.Karola Kuppinger

Turn- und Sportverein 1895 e.V.Oftersheim

TSV HG Oftersheim/SchwetzingenWährend die "Erste" der HG Oftersheim/Schwetzingen pau-sierte, die "Zweite" in Schriesheim schlussendlich doch aufdem erwarteten verlorenen Posten stand, legten die drei männ-lichen Top-Jugend-Mannschaften gewaltig los und erzielten zu-sammen über 100 Treffer.Aussichtsloses UnterfangenFür die Regionalliga-Truppe geht es am Samstag nach Balin-gen, dort ist um 20.00 Uhr Anpfiff. Ein schier hoffnungslosesUnterfangen, dort punkten zu wollen, schließlich stellt sich dieHG beim aktuellen Tabellenführer HBW Balingen-Weilstetten IIvor. Doch genau darin liegt die Chance: unbekümmert ohneDruck aufspielen zu können. Und außerdem haben dort mitNeuhausen und Bad Neustadt schon zwei Gegner gepunktet,die Oftersheim/Schwetzingen unterlegen waren. Zähler aufdem Pluskonto wären wichtig, denn Schlusslicht Rimpar hatwieder einen dazu bekommen und ist somit nur noch einPunkt hintendran.BlackoutNur 35 Minuten reichte die Kraft der HG II, um dem früherenTitelkandidaten der Handball-Landesliga Paroli zu bieten. Dahatten die Gäste noch 17:12 geführt. Am Schluss gab es eineeigentlich auch fast so erwartete 24:30-(14:10)-Niederlage beimTV Schriesheim, die angesichts des Spielverlaufs vielleicht et-was zu hoch ausgefallen ist. Das Endergebnis ging sonst ei-gentlich in Ordnung.Drei Zeitstrafen hatte das personell arg gebeutelte Team fastschadlos überstanden, bis dann, eben in der 35. Minute,Schriesheim seine erste kassierte. Ab diesem Moment tratendie Gastgeber wie verwandelt auf, schneller und auch ballsiche-rer, und wirbelten die Gäste durcheinander. Eine 11:2-Seriebrachte den Hausherren das 23:19 (50.) und die Vorentschei-dung. Es war - wie das 28:21 (56.) - nur eine Zwischenstufe aufdem Weg zum Sieg.Zuvor erhielt das HG-Team in Form von drei Jugendspielerneine kleine Blutauffrischung, aber einige der angeschlagenenarrivierten Kräfte mussten trotzdem ans Werk. Die verbliebenenSieben, alle gestandene Stammspieler, eröffneten auch diePartie. Nach dem "Vorgeplänkel" (4:4/10.) zeigten die Gästeaber, was sie zu leisten imstande sind. Es sprach jedoch fürden Kampfgeist der HG-Truppe, wie sie auf 7:4 (14.) und 9:5(20.) stellte und dabei noch eine Reihe hochkarätiger Gelegen-heiten verstreichen ließ. Der TVS war wohl nervös und ver-krampft oder, wie heimische Zuschauer meinten, ohne rechteEinstellung ins Spiel gegangen, warf viele Bälle einfach grund-los weg. Die HG hingegen muss sich den Vorwurf gefallen las-sen, zu wenig Profit aus der anfänglichen Situation geschlagenzu haben.AufgedrehtUmgekehrt verlief es in der A-Jugend. Im Hinspiel der Baden-Württemberg-Oberliga noch hatte die HG nur knapp die Nasevorne. Diesmal aber wurden der HSG Mimmenhausen/Mühlho-fen mit dem 32:23-(12:12)-Sieg deutlich die Grenzen aufge-zeigt - doch erst nach der Pausenansprache. Der erste Durch-gang verlief ausgeglichen, jede Seite hatte mal einen Vorteil,wobei in den letzten sechs Minuten überhaupt kein Treffer mehrfiel. Die HG erwies sich dabei besonders als Meister im Auslas-

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sen von Kontern. Nach dem Wechsel ein völlig anderes Bild:Früh (40.) griff der HSG-Coach zum grünen Karton, sein Teamwar mit 14:19 ins Hintertreffen geraten. Es blieb auch weiterhinvon der Rolle, leistete sich Undiszipliniertheiten, was zur Dis-qualifikation des besten Torschützen Bastian Dannenmayerführte (22:18/46.). Aber erst, als die Bodensee-Badener wiederkomplett waren, dafür dreimal HG-Spieler zwangspausierten,wurde es für die Gäste richtig bitter. Insgesamt sechs Treffererzielte Oftersheim/Schwetzingen in Unterzahl, fünf davon gin-gen auf das Konto von Stephan Ebel (30:20/54.). Diese Messewar gelesen.Am Samstag ist um 17.00 Uhr nun mit dem HSC Schmiden/Oeffingen der Drittplatzierte zu Gast in der Nordstadthalle.UnterkühltNicht mehr und nicht weniger als eine Pflichtaufgabe erledigtedie B-Jugend im Rahmen der Badenliga beim TSV Rintheim,dem mit 33:18 (18:6) die Grenzen aufgezeigt wurden.Nach etwas unterkühltem Auftakt (2:4/9.) zog das Tempo inder Folge merklich an (3:10/16.). Es war klar, wer das Spieldominierte. Eine Serie von vier Kontern schraubte nach einerPhase der Gelassenheit das Ergebnis zugunsten der HG auf14:6. Gegenwehr in Form einer grünen Karte gab es erst garnicht. Doch nach dem Seitenwechsel wäre diese beinahe vonder Bank der Gäste angeflattert gekommen, denn die Herr-schaften aus der Kurpfalz geruhten ihre Deckungsarbeitsträflich zu vernachlässigen, und auch im Angriff häuften sichdie Misserfolge (21:9). Nach einigen auffordernden Worten vonder Trainerbank erzielte die Mannschaft eine 15-Tore-Differenz(10:25/38.). In einem ausgeglichenen Spielabschnitt der Stag-nation riss die Partie kaum einen Zuschauer mehr vom Hocker(15:28/43.), bis die beiden für Ladenburg pfeifenden Schieds-richter mit zwei Hinausstellungen gegen Oftersheim/Schwetzin-gen das Geschehen interessanter gestalteten. Für die verblie-benen vier Feldspieler endlich Gelegenheit, sich auszutoben -zwei Treffer bei vier gegen sechs waren die Belohnung. Nochzwei rasche Gegenstöße hinterher geschoben, und der alte Ab-stand war wieder erreicht.Am Sonntag (16.30 Uhr) steht bereits die Rückpartie beim Ko-operationspartner TSG Eintracht Plankstadt in der dortigenMehrzweckhalle auf dem Programm.Platz 2 erreichtGing das Talentliga-Hinspiel der C-Jugend beim TSV Malschnoch Unentschieden aus, waren jetzt die Kräfteverhältnisse ein-deutiger verteilt. Die Platzherren behaupteten ihre Domäne inder Karl-Frei-Halle mit 39:27.Rang 4 zurückgeholtMit 8:7 (5:5) holte sich die weibliche E-Jugend nach einer takti-schen Meisterleistung und gutem Abwehrverhalten den viertenPlatz von der SG Heddesheim zurück.Mike JunkerTSV-JedermannsportAm kommenden Montag, 21. Dez. 2009, dem letzten Übungs-tag vor dem Jahresende in der Halle, treffen wir uns nacheinem verkürzten Training ab ca. 21.00 Uhr im Asia Bistro ChinhPhat in der Mannheimer Straße 40-42 in Oftersheim (gegenüberdem Rathaus) zum traditionellen gemütlichen Saisonabschluss.In den Weihnachtsferien werden wieder Freilufttrainingseinhei-ten (am 28.Dez. und 4. Jan.) auf dem Gelände des TSV in derHardtwaldsiedlung angeboten.Erwin J. BugertNikolausfeier der TSV-KinderIn der vergangenen Woche war in allen Übungsstunden derKinder der Nikolaus zu Besuch. Die Kinder führten dem Niko-laus ihr Können auch auf dem neuen Schwebebalken vor. Dafürgab es für jedes Kind einen TSV-Turnbeutel in den TSV-Farbenrot und weiß. Der Beutel war mit einem Schokoladen-Nikolausund einigen anderen Leckereien gefüllt. Die Päckchen habendie Mitglieder der Skigymnastikabteilung für die Kinder ge-packt. Vielen Dank an die netten Helfer und natürlich auch anden fleißigen Nikolaus Hardy Richter.

Besonderer Dank geht an die Übungsleiterinnen und Helferin-nen Andrea Pristl, Sabine Rüd, Parinaz Makky und Sandra Wie-gand sowie an die Jungübungsleiter Melissa Mostowys, Mela-

nie Köster, Rebecca Würmser, Sandra Dietzenbach, JaninaRüd, Nadine Jäger und Luis Groß.

Allen Mitgliedern des TSV wünschen wir frohe Weihnachtenund einen guten Start ins Jahr 2010.Elisabeth Groß und Rosi Eberle

TSV-SkiabteilungAm Sonntag, den 20. Dezember 2009 findet die traditionelleWinterwanderung im Hardtwald statt. Treffpunkt ist um 17.00Uhr beim TSV-Clubhaus.Danach gemütliche Einkehr. Für die Nichtmitwanderer ist Treff-punkt bei der Hütte am Wildgehege. Bitte Teelichter nicht ver-gessen.Margot May

Judo-Club Oftersheim e.V.

Zwei Oftersheimer Turniersieger!Beim Schneemann-Turnier in Schwetzingen gab es für den JCOftersheim durchweg gute Ergebnisse.

Bei den U 12 holte sich Dario Ferrera den Titel bis 50 kg.Er brauchte für seine drei Kämpfe nur 30 Sekunden.

Bei der U 14 gewann Cedric Hillengaß bis 55 kg all seineKämpfe nach überzeugender Leistung vorzeitig durch Ippon.In der gleichen Klasse wurde Jonathan Green Fünfter.

Die Mädchen der U 14 zeigten ebenfalls starke Leistungen. Soholten sich Nicole Schulz (48 kg) und Ceren Yakisan (63 kg)jeweils den zweiten Platz.Werner Keller

Tennisclub OftersheimTCO

Glühwein-Tennis-Lounge 2009Der Tennisclub Oftersheim bedankt sich bei allen, die auch indiesem Jahr wieder den Weg in die gemütliche Glühwein-Ten-nis-Lounge auf dem gut besuchten Weihnachtsmarkt im Schul-hof der Friedrich-Ebert-Schule gefunden haben.Ein besonderes Dankeschön gilt auch den vielen Helfern im"Stern-Team" Karl Bittorf, Heiko Otte, Peter Steglich, AlfredOdday, denn ohne sie wäre zwar auch Weihnachtsmarkt, abereben ohne "Glühwein-Tennis-Lounge". Danke!Unerwartet guter Zuspruch von Seiten der jüngeren Tennisge-neration, sie waren mit ihren Jüngsten, im Kinderwagen da.Glühwein und Punsch sowie die hausgemachte Erbsensuppewärmten alle. Sicherlich auch bedingt durch das, wenn auchnicht winterliche Wetter, war die Tennis-Lounge einmal mehr

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ein Treffpunkt für diverse Schwätzchen sowie dem klassischenWeihnachtsplausch und Tratsch.In diesem Sinne wünscht der Tennisclub Oftersheim allen sei-nen Mitgliedern und Freunden eine besinnliche und harmoni-sche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen gutenRutsch ins neue Jahr 2010.Für die neue Saison alles Gute und Gesundheit.Achtung:Am Sonntag, den 10. Januar 2010 findet der 1. OftersheimerWeihnachtsbaum-Weitwurf, ab 14.00 Uhr hinter dem Gemein-desportplatz statt.Achtung:Am Sonntag, den 21. Februar 2010, um 15.00 Uhr findet imTCO- Clubhaus unsere/eure Mitgliederhauptversammlungstatt.Der Vorstand lädt zu Kaffee, Tee und Hefezopf ein.Auf einen kleinen Nachwahlplausch mit den Mitgliedern freuensich der Veranstaltungsausschuss und Vorstand bei Glühweinund Würstchen am offenen Holzfeuer.Man sieht sich!Jürgen Stern

Ski-ClubOftersheim e.V.www.oftersheim.de/sco

Stimmungsvolle Nikolausfeier beim Ski-Club in freier NaturGeplant war eigentlich Schlittschuhlaufen am Schlossplatz. Lei-der fand eine Veranstaltung statt, so dass die Übungsleiterin-nen der Kindergruppe KISSS, Barbara Jokisch und RebeccaOestringer, ganz spontan die Nikolausfeier in die Schutzhütteam Rotwildgehege verlegten.Treffpunkt war der Spielplatz in der Hartwaldsiedlung, bei demalle Kinder ein Windlicht erhielten, mit dem sie mutig in dendunklen Wald zogen. Mit Hilfe der Kinder wurde eine heimeligeAtmosphäre geschaffen. Bei Plätzchen und warmen Tee wur-den Geschichten und Gedichte vorgelesen und sich gut unter-halten. Die Gruppe genoss die besinnliche Stimmung desWaldes.Nach Abschluss der kleinen Feier kehrte die Gruppe zum Treff-punkt zurück, wo die Eltern ihre Kinder in Empfang nahmen.Der Ski-Club Oftersheim wünscht allen Mitgliedern mit Angehö-rigen, Freunden und Gönnern ein gesegnetes Weihnachtsfestund ein friedvolles neues Jahr.Barbara Jokisch

Tischtennisverein "Eichenkreuz"Oftersheim

Am letzten Spieltag vor der Winterpause kam es in der Bezirks-klasse zum Aufeinandertreffen des Tabellenführers aus Ofters-heim und des Tabellenletzten aus Sandhausen.

TTG Oftersheim II - TG Sandhausen III 9:1Wie zu erwarten, ließen die Oftersheimer ihrem Gegner keineChance und gewannen in nur 90 Minuten mit 9:1. Für die einzigeNiederlage sorgte von Conrady. Mit nun 20:0 Punkten wurdedamit die TTG II Vorrundenmeister der Bezirksklasse Mitte. Ver-folger Ladenburg liegt mit zwei Punkten dahinter.Punkte für die TTG: Maier/Sieger, von Conrady/Blaschke,K.Röderer/Kuxhausen, Blaschke (2), K. Röderer, Maier, Kux-hausen, Sieger

Die weiteren Spiele der Woche:TTG Oftersheim I - TTG Kleinsteinbach/Singen I 9:7In einem wahren Krimi sicherten sich die Oftersheimer zweiwichtige Punkte gegen den Abstieg. Bis zum 7:6 für Oftersheimdurch Siege von S. Berlinghof/Alimov, Förster/T. Berlinghof, S.Berlinghof (2), M. Röderer (2) und Alimov nahm das Spiel lang-sam Fahrt auf, bis sich die Ereignisse dann überschlugen. Beim

Stand von 7:6 führten bereits T. Berlinghof und Alimov jeweilsmit 2:1 Sätzen. Doch im vierten Satz vergab Alimov nach einerzwischenzeitlichen 8:2-Punkteführung beim Stand von 10:7drei Matchbälle und musste sich seinem Gegner noch in fünfSätzen geschlagen geben. Auch T. Berlinghof konnte seineFührung nicht behaupten und lag zu diesem Zeitpunkt im fünf-ten Satz mit 7:10 zurück. Alles sah nach einem 7:8 statt einem9:6-Sieg aus. Doch T. Berlinghof wehrte drei Matchbälle abund gewann den fünften Satz noch mit 12:10 - ausgleichendeGerechtigkeit. Beim Stand von 8:7 für die TTG musste nun dasSchlussdoppel entscheiden. Obwohl das gegnerische Doppelden Favoritenstatus einnahm, konnten S. Berlinghof und Alimovdie ersten beiden Sätze gewinnen. Doch Kleinsteinbach kon-terte und gewann die Sätze drei und vier. Im fünften Satz er-wischte dann Kleinsteinbach mit 1:3 den besseren Start undalles schien auf ein Unentschieden hinauszulaufen. DurchKampfgeist und begünstigt durch die aufkeimende Nervositätdes Gegners konnten S. Berlinghof/Alimov das Ruder noch ein-mal herumreißen und den fünften Satz noch klar mit 11:5 gewin-nen. Durch den 9:7-Sieg gegen den Tabellenvierten haben sichdie Oftersheimer vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsrängegeschaffen und nehmen den sechsten Tabellenplatz der Ver-bandsliga ein.Pokal-Halbfinals und Finals:Erfreuliches gibt es auch hier zu berichten.Die TTG Oftersheim I sicherte sich mit einem 4:0-Endspielsieggegen den TTV Mühlhausen I den Herren-A-Pokal des KreisesHeidelberg. In der Aufstellung S. Berlinghof, T. Berlinghof undFörster ließ man dem Gegner keine Chance und brachte denPokalsieg nach Oftersheim.Die TTG II belegte im Herren-B-Pokal den dritten Platz. In derAufstellung von Conrady, Maier, Sieger musste man sich nur demspäteren Pokalsieger und Bezirksligisten SV Waldhilsbach I mit1:4 geschlagen geben. Den Ehrenpunkt für Oftersheim holteBernd Sieger.Ebenso dem späteren Pokalsieger des Herren-C2-Pokals TTVMühlhausen VI musste sich die TTG V geschlagen geben. DasHalbfinale endete mit 0:4 für Mühlhausen. Damit erreichte dieTTG V in der Besetzung Dubbelman, Lucy und Morano einenhervorragenden vierten Platz.Thorsten Maier

BSG/VSG Behinderten- und Versehrten-Sportgruppe Oftersheim/Schwetzingen

1963

1978

BSG fährt nach Rügen!Bereits jetzt schon geplant ist die Mehrtagesfahrt der BSG-Reha Oftersheim-Schwetzingen für 2010.Ziel ist vom 29. Mai bis 5. Juni der IFA-Ferienpark Binz auf derOstseeinsel Rügen.Da Mecklenburg-Vorpommern immer ein lohnendes Ziel ist,nimmt Lore Klee unter Tel. 06202/592186 bereits ab sofort hier-für Anmeldungen entgegen.

Schachgemeinschaft KurpfalzSchwetzingen / Oftersheim e.V.

Schachnotizen aus Schwetzingen

Der 13. hat mal wieder zugeschlagen (für Abergläubige)Für die Kurpfälzer war es nicht ihr Tag. Beide Teams tratenersatzgeschwächt nur mit 7 Spielern an. Unsere 1. Mannschaftspielte gegen SC Viernheim 2,5:5,5. Dr. Armin Bauer, BrunoRöhrl und Günter Baust remisierten, Jack Kelso gewann.Die Zweite erzielte gegen SK Weinheim II nur 1,5 Zähler (Man-fred Hausen remisierte, Vitali Pavlov gewann).In der Kurpfalzmeisterschaft spielten Hermann Schrems -Bruno Röhrl 1:0, Gregor Melnikov - Dr. Armin Bauer 0:1, KlausRühl - Nikolai Matuttis 0:1, Jürgen Bellm - Reinhold Roth 1:0und Rainer Waibel - Jack Kelso 0:1.

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"Weihnachtsblitz"Am Freitag wird um 20.00 Uhr das diesjährige Weihnachtsblitzausgetragen. Wie immer bringt jeder Teilnehmer ein kleines Ge-schenk mit. Wegen der Teilnahme Jugendlicher bitten wir aufAlkoholika zu verzichten.

Der Schachverein wünscht allen Mitgliedern und Freunden eingesegnetes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Spiellokal:Schwetzingen im Bassermann-Vereinshaus, Marstallstr. 51Klaus Rühl

Gartenbauverein Oftersheim e.V.www.Gartenbauverein.Oftersheim.de

OFTERSHEIM E.VGARTENBAUVEREIN.

Vereinshaus vom 21.12.2009 bis 22.01.2010 geschlossenDie Gaststätte des Gartenbauvereins im Oberen Wald ist vonMontag, 21. Dezember 2009, bis Freitag, 22. Januar 2010, ge-schlossen.Ab Samstag, den 23. Januar 2010 gelten wieder die üblichenWinter-Öffnungszeiten.

Ausgabe des bestellten Düngers:Samstag, 9. Januar 2010, 10.00 bis 12.00 UhrAm Samstag, den 9. Januar 2010 kann von 10.00 bis 12.00Uhr der bestellte Dünger beim Gerätehaus im Oberen Waldabgeholt werden.Peter Wierer

Angelsportverein Schleie e.V.Oftersheim

Jugend ist der Stolz des VereinsAngler ehren ihre Meister sowie langjährige MitgliederAlle Jahre wieder, um den Nikolaustag herum, lädt der ASV"Schleie" seine Mitglieder sowie Freunde und Gönner des Ver-eins zur Meisterfeier in den Kronprinzensaal ein.Bis auf den sprichwörtlich letzten Platz waren alle Stühle be-setzt, als Vorsitzender Horst Kögel die "Schleie-Familie" be-grüßte. Er freute sich über die Anwesenheit von EhrenmitgliedAdolf Könen und begrüßte auch Ehrengast Ursel Faulhaber,die als Mitglied und Geschäftspartnerin gerne die Einladungannahm. Einen besonderen Willkommensgruß richtete er aberan alle neu hinzugekommenen Mitglieder und wünschte ihneneinen unterhaltsamen Abend im Kreise der Anglerfamilie.

Zu Beginn standen die Ehrungen auf dem Programm. "Ich binstolz, heute zwei Mitglieder für sage und schreibe 40 JahreMitgliedschaft ehren zu dürfen! Beide Jubilare haben über vieleJahre verschiedene Posten innerhalb des Vorstandes bekleidetund daher ist es mir eine große Ehre heute Abend Adolf Könenund Klaus Dilger mit der Ehrenurkunde und der goldenen Eh-rennadel unseres Vereins auszeichnen zu dürfen", so der Vor-sitzende. Er überreichte auch im Namen des Badischen Sport-fischerverbandes das goldene Ehrenzeichen sowie die goldeneEhrennadel des Verbandes.

Im Anschluss folgte die Ehrung der Jugend. Jugendwart Mat-thias Seitz überreichte dem erfolgreichen AnglernachwuchsGutscheine und Urkunden. Marco Achatz wurde zum 3. Malnacheinander Jugendvereinsmeister. Ihm folgte als ZweiterChristian Roß und 3. Vereinsmeister der Jugend wurde in sei-nem 1. Jahr als Angler Steven Much. Aber auch alle anderenJungangler wurden mit Angelgerät von ihrem Jugendwart be-schenkt.Sportwart Karlheinz Wilhelm nahm dann die Ehrungen der Ver-einsmeister bei den Senioren vor. Vereinsmeister wurde SteffenNickel, der gleich im 1. Jahr bei den Senioren diesen zeigte,was er in der Jugend gelernt hatte. 2. Meister wurde sein Vater

Michael Nickel und Dritter wurde Karl List. Auf den 4. Platz kamOliver Hohlbein und Fünfter wurde Wolfgang Reiser.

Für den fleißigsten Helfer des Fischerfestes, den am Down-Syndrom leidenden Thomas Wolff, gab es wieder ein T-Shirt mitbesagtem Aufdruck, worüber dieser sich über die Maßen freute.

Als Verbandsjugendwart nutzte Horst Kögel die Gelegenheitund wollte den beiden Jugendwarten Matthias Seitz und Mi-chael Nickel einmal ein großes Lob aussprechen, denn schließ-lich wisse er genau wie viel Zeit und Arbeit dahinter stehe. "DerASV hat zzt. wieder die größte Jugendgruppe innerhalb desVerbandes und das kommt nicht von ungefähr! Unsere Jugendist zudem sowohl auf Verbandsebene als auch bei der deut-schen Meisterschaft sehr erfolgreich." Mit dieser Aussage er-hielten die Jugendwarte einen langen Applaus und von ihrerJugend ein Geschenk als Dankeschön für ihre Mühe.

In seiner Ansprache ließ Kögel dann das Vereinsjahr Revue pas-sieren und machte deutlich, dass sich der Verein, neben derAngelei auch mit zahlreichen Veranstaltungen sehr vielseitig en-gagiert. Er ging kurz auf die Höhepunkte innerhalb des Vereins-kalenders ein, wobei ausgerechnet das Fischerfest wieder denUnbillen des Wettergottes ausgesetzt war und man es nächstesJahr deshalb eine Woche später veranstalten werde, um derso genannten Schafskälte aus dem Weg zu gehen. Der Vereinhabe dieses Jahr wieder einen großen Schritt nach vorne getanund dazu haben alle ihren Teil beigetragen, die ihre Freizeit zumWohle des Vereins bei den verschiedensten Veranstaltungengeopfert haben. Es seien aber, wie so oft, immer die Gleichen,die dazu bereit seien, wie in fast jedem Verein. Erfreulich fürihn sei die Tatsache, dass sich alle "Neuen" voll und ganz einge-bracht hätten und nannte hier namentlich Günter Achatz, Ha-rald Gruber, Hans Hohlbein, Ralf Schwarz, Benno Scheuer-mann sowie Claudia, Frank, Nadine und Sascha Wolf. "SolcheMitglieder kann man gar nicht genug haben, aber diejenigen,die nur wegen einer Seekarte kommen und nicht bereit sind,dafür etwas zu leisten, auf solche "Sportkameraden" könnenwir getrost verzichten!"Glücklich sei er auch über die Verlängerung des Pachtvertragesfür den Wammsee, die im Jahre 2006 für ihn die wichtigsteAngelegenheit war, denn wie es heute um den Fischbestandan Rhein und Neckar steht sei allein schon besorgniserregend,zudem kommt verstärkend hinzu, dass durch die Verschmel-zung der Verbände zu einem Landesfischereiverband die Pachtfür Rhein und Neckar zukünftig wohl nicht mehr in Händen derRhein-Neckar-Pachtgemeinschaft liegen wird. Wohl dem, derdann über ein eigenes Pachtgewässer verfügt.Zum Abschluss seiner Ansprache wünschte Kögel allen einenschönen Abend mit guten Gesprächen und bester Unter-haltung.

Danach ging man zum gemütlichen Teil des Abends über. Imweiteren Verlauf der Feier hatten die Angler und ihre Familienmit der attraktiven Tombola und dem Schätzspiel der Jugendjede Menge Kurzweil. DJ Tobias Gruber sorgte mit der richtigenMischung für beste Stimmung und schaffte es zu später Stundedann doch noch, dass die Tanzfläche gefüllt war. Als von derFischerbar ein 3-fach kräftiges "Petri Heil" auf die neuen Ver-einsmeister hallte, waren die Fischer nicht mehr zu halten. Eswurde gesungen und getanzt bis weit nach Mitternacht.Horst Kögel

Kleintierzuchtverein 1931Oftersheim e.V.

Helmut Müller deutscher VizemeisterKleintierzüchter erfolgreichVom 11. bis 13.12.2009 fand in den Messehallen in Rheinstet-ten (Karlsruhe) die 29. Bundeskaninchenschau statt. Veranstal-ter war der Landesverband Badischer Kaninchenzüchter. Mit31.000 Tieren ein hohes Meldeergebnis. In eindrucksvoller Viel-falt wurden die Kaninchen präsentiert. Dabei wurden Zucht-gruppen ausgestellt. Zurzeit gibt es 98 Rassen und 397 Far-benschläge.

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Aussteller von Kleintierzuchtverein Ofters-heim waren Herbert Weber (Satin Rotauge,382,5 Punkte), Bernd Kolb (Großchinchilla,385 Punkte), ZGM Schmitt, Robert und Si-grid (Kleinwidder, 381,5 Punkte), Bernd Kolb(Kleinchinchilla, 381,5 Punkte) und HelmutMüller (Alaska, 387 Punkte), damit deut-scher Vizemeister von 850 ausgestelltenTieren!

Der Verein wünscht seinen Mitgliedern, Freunden und Gönnernfrohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr.Gerhard Schenzel

Siedlergemeinschaft Oftersheim

Weihnachtsfeier der SiedlerWie schnell so ein Jahr doch vergeht! Darüber waren sich vieleder ins SG-Clubhaus zur Weihnachtsfeier gekommenen Mit-glieder der Siedlergemeinschaft einig.Nach der obligatorischen Kaffeestunde begrüßte Kuno Mädeldie zahlreichen Gäste, dabei ganz besonders die Ehrenmitglie-der sowie den Siedler-Nachwuchs.Er stellte in seinen Betrachtungen fest, dass Hektik, Stress unddieses Jahr bei vielen die Angst um den Arbeitsplatz die Ad-vents- und Weihnachtszeit bestimmen. Es liege an jedem Ein-zelnen, diese Zeit auf seine Weise zu gestalten und zu ver-bringen.Die Damen erhielten anschließend als Gruß des Vorstands einekleine Süßigkeit.Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Gertrud Rehm undErna Neubert an der Zither, die mit weihnachtlichen Weisen dieSiedler auf das Fest einstimmten.In einem gelungenen Sketch demonstrierten Renate und EmilChristmann, was sich ein Ehepaar bei einem gemeinsamenFrühstück so alles zu sagen hat und sorgten für Heiterkeit.Mit seiner Glocke kündigte sich dann der Nikolaus an.Der Siedler-Nikolaus Hardy Richter verkörperte gekonnt denheiligen Mann und meisterte souverän diese Rolle. Einigen derSiedlerkinder flößte er ordentlich Respekt ein und sie gelobtenBesserung. Für alle Kinder hatte der Nikolaus ein Geschenk.Mit einem gemeinsamen Abendessen ließen die Siedler ihrevorweihnachtliche Feier ausklingen.W. Grein

MarinekameradschaftOftersheim 1953 e.V.

e. V.1953OftersheimM K

Die Weihnachtsfeier der Marinekameradschaft Oftersheim1953 e.V. findet am Samstag, den 19. Dezember, um 18.00 Uhrim Kameradschaftslokal "Zum Kronprinzen" statt. Hierzu wirdherzlich eingeladen.Else Menger

Tierschutzverein Schwetzingenund Umgebung e.V.

Weihnachtsmarkt Heimat- und Kulturkreis in Oftersheimam 28./29.11.2009 - Spende ging an den TierschutzvereinSchwetzingen und Umgebung e.V.Am 28. und 29.11.2009 veranstaltete der Heimat- und Kultur-kreis in der Scheune des Gemeindemuseums in Oftersheim sei-nen jährlichen Weihnachtsmarkt. Neben vielen anderen schö-nen Ständen gab es auch einen Stand mit wunderschönenselbst gebundenen Adventskränzen, Gestecken und Hänge-kränzen. Der Erlös dieses Standes wurde an den Tierschutzver-ein Schwetzingen und Umgebung e.V. gespendet. Die drei rüh-rigen Damen der Abteilung Brauchtum (auf dem Bild von links

nach rechts: Marlies Wühler, Brigitte Luksch und Sabine Linke)kreierten immerhin 46 Kränze und Gestecke und nahmen dafür280 E ein. Dieser Betrag wurde von privater Seite auf 300 Eaufgerundet und am letzten Samstag dem TSV Schwetzingenüberreicht, dessen ehrenamtliche Helfer sich auch an dieserStelle recht herzlich bedanken möchten. Eine Wiederholung imnächsten Jahr wurde bereits zugesagt.

Förderkreis Wildgehege-Oftersheim i.G.

Gründung des "Förderkreises Wildgehege-Oftersheim"Großes Engagement der BürgerDas große Interesse der Bevölkerung zum Erhalt der Wildge-hege zeigte sich schon bei der ersten kurzfristig geplanten Ver-sammlung mit mehr als 80 Teilnehmern. Vergleichbares war amDonnerstag, den 03.12.2009 bei der Gründungsveranstaltungdes Förderkreises zur Rettung der Wildgehege Oftersheim imOftersheimer Bürgersaal festzustellen, bei der von Julia Hotzund Eva Jokisch ca. 60 Bürgerinnen und Bürger begrüßt wer-den konnten. Von diesen Interessierten schrieben sich direkt47 als Gründungsmitglieder ein.Nach der Vorstellung der Gründungssatzung durch Herrn Till-mann Hettinger wurden einige Punkte diskutiert und entspre-chende Änderungen vorgenommen. Die Jahresmitgliedsbei-träge betragen für Kinder (unter 18 Jahren) 7,50,- EUR, für Er-wachsene 15,- EUR, für Familien 20,- EUR und für juristischePersonen 60,- EUR. Darüber hinaus kann jederzeit gespendetwerden. Wichtig ist auch, dass mit Gründung dieses Vereinskeine kurzfristige Aktion gestartet wurde, sondern eine Nach-haltigkeit erreicht werden soll.Die Wahl des Vorstandes ging unproblematisch und zügig vo-ran. Gewählt wurden als Vorsitzende Julia Hotz und Eva Jo-kisch, Schatzmeister wurde Cornelia Rösch und SchriftführerUlrike Krause. Die Beisitzer sind Gabriele Jokisch, Tillmann Het-tinger und Sarah Weber. Einer der wichtigsten Punkte stelltedie Bildung eines Arbeitskreises zur Suche nach Sponsorendar, der sein erstes Treffen bereits am Donnerstag, den17.12.2009, hatte. Ziel war es, in einzelnen ArbeitsgruppenSchwerpunkte zügig umzusetzen.Für die Pflege und Betreuung der Wildgehege sind uns bereitszwei Jäger namentlich bekannt, wobei Details erst noch be-sprochen werden müssen. Ebenso muss das Ziehen eineszweiten Zaunes, ihre Vorschriften sowie das zu verwendendeMaterial geprüft werden. Kurzum, es gibt noch eine Menge zutun! Wir sind aber zuversichtlich und setzen uns dafür ein.Eine weitere erfreuliche Nachricht gab es von Frau CorneliaRösch zu berichten. Durch die Aktionen am Weihnachtsmarkt,bei der sich u.a. die evangelische Jugend bereit erklärte, ihrenKuchenverkauf zu Gunsten der Wildgehege durchzuführen so-wie durch den unermüdlichen Einsatz von Frau Bacher an derDrehorgel, die 230,- EUR einspielte, und durch die Spende von70,- EUR vom Heimat- und Kulturverein kamen ca. 1.000,-EUR zusammen.Wir freuen uns auch weiterhin über jedes Engagement, sei esdurch tätige Mithilfe oder finanzielle Unterstützung! Nur ge-meinsam schaffen wir den Erhalt der Wildgehege!

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Nummer 51Freitag, 18. Dezember 200936

Anmeldungen liegen in vielen Oftersheimer Geschäften aus(Fördermitglieder bitte Einzugsermächtigungen erteilen, umden verwaltungstechnischen Aufwand zu erleichtern bzw.Name, Vorname, Adresse auf Überweisungsträgern angeben).Bankverbindungen:Förderkreis Wildgehege-Oftersheim e.V.i.G.Volksbank Kur- und Rheinpfalz eG., Kontonummer 1100220,BLZ 547 900 00oder Sparkasse Heidelberg, Kontonummer 9143157,BLZ 672 500 20Kontaktadresse: [email protected] diesem Wege möchten wir uns nochmals bei allen förder-nden Mitgliedern und Spendern ganz herzlich bedanken undwünschen unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein frohesWeihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!Der Vorstand des"Förderkreises Wildgehege-Oftersheim" (i. G.)

Der Vorstand des Förderkreises Wildgehege-Oftersheim (i. G.)v.l.: Eva Jokisch (2. Vorsitzende), Sarah Weber (Beisitzer), JuliaHotz (1. Vorsitzende), Gabriele Jokisch (Beisitzer), Tillmann Het-tinger (Beisitzer), Ulrike Krause (Schriftführer) und CorneliaRösch (Schatzmeister)

Was sonst noch interessiert

Wohnbaugrundstücke im Oftersheimer Neubau-gebiet "Am Biegen"Wer derzeit die Räume der Sparkasse betritt, wird sicher auchdie Stellwände mit den großformatigen Plakaten zu den Wohn-baugrundstücken im Oftersheimer Neubaugebiet "Am Biegen"und dem Neubaugebiet "Hebelgarten" der NachbargemeindePlankstadt wahrnehmen. "Wir sind froh über die Bauentwick-lung innerhalb der Gemeinde und bieten gerne eine Plattform,um auf die Neubaugebiete hinzuweisen", sagt Filialdirektor DirkWinkler. Die Sparkasse Heidelberg, als der Experte in SachenBaufinanzierung, habe selbstverständlich die Räumlichkeitenzur Verfügung gestellt. Die Ausstellung selbst wurde von derBauLand! Entwicklung GmbH und ihrer Schwestergesellschaft,der HochBau! Entwicklung GmbH aus Schwetzingen initiiert.Die BauLand! Entwicklung GmbH hat die Neubaugebiete entwi-ckelt und alle planerischen Leistungen erbracht sowie die Pro-jektsteuerung übernommen. Die HochBau! Entwicklung GmbHschließlich vermarktet sowohl eigene Grundstücke der Bau-Land! Entwicklung GmbH als auch Grundstücke exklusiv undim Alleinvertrieb für die Gemeinde Oftersheim. Der "Wohnparkam Biegen", hatte Bürgermeister Helmut Baust bereits beimSpatenstich festgestellt, biete eine ideale Wohnlage und alleMöglichkeiten für ein zentrales und zeitgemäßes Wohnen. Eingutes Dutzend Grundstücke steht noch im Angebot. Im Früh-jahr sollen die Erschließungsarbeiten abgeschlossen sein.

Geschäftsführerin Petra Butsch von der BauLand! - und Hoch-Bau! Entwicklung GmbH und Sparkassen-Filialdirektor DirkWinkler. Die noch bis zum Jahreswechsel laufende Ausstellungin der Sparkasse stellt das aktuelle Angebot an attraktivenGrundstücken vor und möchte Interessenten gezielt an-sprechen

Akademie für Ältere

Veranstaltungen vom 21. Dezember bis 22. Dezember 2009Die Beratungs- und Geschäftsstelle der Akademie für Ältere istab Montag, 21. Dezember 2009, bis einschließlich Mittwoch, 6.Januar 2010, geschlossen! Veranstaltungen und Kurse begin-nen wieder ab Donnerstag, 7. Januar 2010!

Dienstag, 22. Dezember:7.45 Uhr, vor McDonald’s, Hbf. HD, Kulturreise: "Weihnachtenin Bayreuth".

Bei Rückfragen rufen Sie bitte bei der Akademie für Ältere unterTel. 06221/9750-0 an!

Internet: www.akademie-fuer-aeltere.de

Wollen Sie Kontaktperson für die Akademie für Ältere Heidel-berg in Ihrer Gemeinde werden? Dann rufen Sie Tel. 06221/975010, Herrn Gressler, Akademie für Ältere Heidelberg, oderHerrn Edwin F. Schreyer, Tel. 06224/92076, an.

Akademie-Schrift: Wenn Sie noch kein Mitglied der Akademiefür Ältere Heidelberg sind, erhalten Sie die aktuelle Akademie-Schrift im Rathaus. Finden Sie dort kein Exemplar, rufen Siebitte unter Tel. 06221/97500 an.

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