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15/2013 11. bis 31. August

Was bezweckt der Religionsunterricht?Mit dem Start ins neue Schuljahr beginnt auch der Religionsunter­

richt an den Schulen wieder. Hat ein konfessioneller Unterricht

in einer weltoffenen und neutralen Schule überhaupt noch Platz?

Welches sind seine Ziele?Seite 2/3

(Bild: Felix Koch)

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2 Thema

Religionsunterricht: Wichtiger Beitrag zur Allgemeinbildung

Religionsunterricht – (nicht) wegzudenken?Der Religionsunterricht ist ein Teil der religiösen Bildung und hat sei-nen Platz im Schulalltag. Doch hat ein konfessioneller Unterricht heute noch seine Berechtigung in einer weltoffenen und neutralen Schule?

Mit dem Start ins neue Schuljahr be­ginnt auch der Religionsunterricht auf allen Stufen. Nebst dem katholi­schen Religionsunterricht wird in der Schule von der 1. bis 6. Klasse das Fach Ethik und Religionen erteilt. In vielen Pfarreien finden ergänzend unterschiedliche Angebote für Eltern und Kinder im Vorschulalter statt. Selbst für Eltern werden Kurse paral­lel zum Sakramentenunterricht der Kinder angeboten.Dies ist ein breites Angebot und es stellt sich die Frage: Lohnt sich der grosse Aufwand?

Abschied vom RekrutierungsgedankenWenn wir den Religionsunterricht als «Rekrutierungskurs für junge Chris­

ten» verstehen, müssen wir die oben gestellte Frage sicher negativ beant­worten. Obwohl seit Jahren die meis­ten Schweizerinnen und Schweizer den Religionsunterricht einer Lan­deskirche besucht haben, nimmt die Anzahl der Gläubigen in den Lan­deskirchen nicht zu. Dem Religions­unterricht gelingt es also nicht, die Nachwuchssicherung zu gewährleis­ten! Da helfen auch nicht, das Fach «Ethik und Religionen» und die ver­schiedenen familienkatechetischen Angebote.

Ein wichtiger Dienst der KircheWenn wir den Religionsunterricht als Dienstleistung der Kirchen an die jungen Menschen und Familien ver­stehen, fällt die Antwort eher positiv aus. Der Religionsunterricht versucht den Kindern, Jugendlichen und Fa­milien eine Orientierung in der gros­sen Vielfalt von religiösen Angeboten und Tendenzen zu geben. In einer Zeit, wo viele ihren eigenen Glauben aus diversen Lehren zusammenstel­len, ist es immer wichtiger, ein fun­diertes Grundwissen in religiösen und spirituellen Fragen zu besitzen.

Soll wirklich jeder glauben, was er will?Heute höre ich sehr viel die Meinung, es soll doch jeder glauben, was er will. Grundsätzlich unterstütze ich diese freie Wahl des Glaubens und der Reli­gion. Es sollte uns aber bewusst sein, dass es auch falsche, menschenver­achtende und gefährliche Glaubens­vorstellungen gibt. In dieser Vielfalt ist es wichtig, gesunde Glaubensrich­tungen von krankmachendem Irr­

glauben zu unterscheiden. Dies ist nicht immer einfach und erfordert von jedem Menschen eine religiöse Reife.

Auch die Leistungsgesell-schaft braucht ReligionUnd genau darauf zielt die religiöse Bildung mit ihrem vielfältigen Ange­bot. In diesem Sinne ist für mich die religiöse Bildung eine Pflicht für die Kirchen und die Schulen. Folgende Karikatur hat meine Auf­merksamkeit auf sich gezogen. Auch beim wiederholten Anschauen muss ich schmunzeln und amüsiere mich köstlich. Der Karikaturist bringt es mit so einer einfachen Zeichnung auf den Punkt: Was müssen wir heute in der Schule lernen und was ist über­haupt lebenswichtig?

Ich will natürlich jetzt keine bildungs­politische Diskussion führen und mich auch nicht zur Anzahl der spie­lerisch zu lernenden Fremdsprachen äussern. Die Karikatur fordert mich auf über die lebenswichtigen Sachen nachzudenken.

Der Religionsunterricht versucht, eine Orientierung in der grossen Vielfalt von religiösen Angeboten und Tenden-zen zu geben. (Bilder: zvg)

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Thema 3

In einer durch Leistung stark gepräg­ten Gesellschaft und in einer techni­sierten Welt suchen immer mehr Menschen nach einem Ausgleich in der spirituellen Welt. Das spirituelle Angebot ist gross. Es ist nicht unbe­dingt einfach sich da zurechtzufinden. Nicht alle Angebote führen zum Heil! Vermehrt sehen wir bei Spitzensport­lern und Wirtschaftsvertretern, dass sie in ihrem Leben dem Glauben und der Spiritualität einen festen Platz ge­ben. Der Glaube gibt ihnen den Rück­halt in dieser Leistungsgesellschaft und hilft ihnen mit Rückschlägen und Erfolgen umzugehen.

Lernen mit Rückschlägen und Erfolgen umzugehenMit diesen Rückschlägen und Erfol­gen müssen wir alle fertig werden. Nur in der virtuellen Computerwelt haben wir die Möglichkeit, alle Miss­erfolge ständig zu löschen, nochmals ein Leben zu erhalten und es noch einmal zu probieren. Im realen Leben ist es anders. Eine gute religiöse Erziehung setzt ge­nau da an. Sie versucht den Kindern und Jugendlichen zu zeigen, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen kön­nen. Sie lehrt uns, dass der Mensch nicht eine biologische Maschine ist.

Wir Menschen besitzen eine Seele. Unser Körper ist durch und durch mit unserer Seele verbunden. Ohne eine gesunde Seele ist auch unser Körper nicht gesund.

Eine lebenslange AufgabeIm Religionsunterricht erlebe ich alle Jahre viele interessante Gespräche und auch kritische Auseinanderset­zungen. In all den Diskussionen und in den unterschiedlichen Meinun­gen und Vorstellungen «über Gott und die Welt» merke ich immer wie­der, wie mir mein christlicher Glaube eine wahre Stütze und Orientierung ist. Die lebensfrohe, befreiende Bot­schaft von Jesus wird in dieser gros­sen Vielfalt erst recht aktuell.Religiöse Bildung ist eine lebenslange Aufgabe. Diese Aufgabe kann nicht an einige Spezialisten delegiert werden. Gespräche unter Kollegen und in den Familien sind wichtige Bestandteile. Und Religion wird sich nie ganz un­terrichten oder bilden lassen. Im End effekt geht es um den Alltag, um den täglich gelebten Glauben, um Rituale und Feiern. Dafür braucht es einen gesunden Glauben. Diesen Glauben wünsche ich uns allen.

Felix Koch, Religionspädagoge Alpnach

Ein Moscheebesuch in Emmenbrücke steht bei der 1. IOS auf dem Programm.

Blockunterricht in AlpnachSeit einem Jahr wird in Alpnach der Religionsunterricht in der IOS in der Form von Blockhalbtagen und Block­tagen durchgeführt. Mit der Einfüh­rung der IOS in Alpnach wurde auch der Religionsunterricht an der Schule neu organisiert. In der 1. IOS werden die Schülerinnen und Schüler zu 9 Religions­Blockmorgen eingeladen, in der 2. IOS zu 5 Ganz tagesblöcken und in der 3. IOS finden nebst den Blocktagen ein Kurzlager, die Besin­nungstage statt. Ein kleiner Überblick der Themen zeigt die Vielfalt des Reli­gionsunterrichts auf:1. IOS/9 Vormittage:1. Mein Standpunkt/Was ist mir wichtig im Leben?2. Die Bibel/Hat die Bibel recht?3. Vorbilder und Heilige4. Weihnachtsbräuche5. Was sind meine Werte und meine Entscheidungshilfen?6. Ostern/Postenlauf zum Thema Leid, Tod und Auferstehung7. Weltreligionen/ein Überblick8. Besuch einer Moschee9. Meine Vorstellungen von Gott2. IOS/5 Blocktage:1. Meine Sehnsüchte und Träume2. Tod: Was kommt danach?3. Heilige Zeiten/Heilige Zeichen4. Was ist ein gesunder Glaube?/ Infos zu Okkultismus und Sekten5. Expedition Gott/Über meinen Glauben in der Natur nachdenken3. IOS/1½ Projekttage und 2½ Besinnungstage1. Mein Glaubensweg in die Zukunft2. Besinnungstage/Religionslager: Mein Leben und mein GlaubeDer Blockunterricht ermöglicht uns ein Thema in verschiedenen Formen zu besprechen. Momente der Wis­sensvermittlung und des Frontalun­terrichts können gut mit Postenläu­fen, Gruppenarbeiten und Exkursio­nen ergänzt werden. Diese Vielfalt an methodischen Möglichkeiten wird von Schülern und Religionslehrper­sonen sehr geschätzt. (fk)

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Thema 19

Wallfahrtsführer der Schweiz

111 Wallfahrtsorte in Wort und BildFeinschmecker wählen ihre Lokale nach dem Gault Millau oder dem Guide Michelin. Passionierten Pil-gern steht mit dem neuen «Wall-fahrtsführer der Schweiz» ein ver-gleichbares Kompendium zur Ver-fügung.

Als Herausgeber zeichnet der lang­jährige Hitzkircher Seminardirektor Lothar Kaiser (79) aus Malters. Exakt 111 Gnadenorte, von der bescheide­nen Kapelle bis zur prunkvollen Ab­teikirche, sind darin beschrieben. Alle haben sich finanziell an der Entste­hung des Wallfahrtsführers beteiligt.Für den Kanton Luzern hat der Wall­fahrtsführer besondere Bedeutung: 31 Wallfahrtsorte liegen im ehema­ligen Vorort der katholischen Eidge­nossenschaft. Dazu gehören archi­tektonische Perlen wie die Stiftskir­che Beromünster und die Wallfahrts­kirche «Unserer Lieben Frau in Hergiswald», aber auch so spezielle Stätten wie die Felsenkapelle auf Rigi Kaltbad und die Lourdes­Grotte in Marbach. Aus neuster Zeit stam­men die Antoniuskapelle in Traselin­gen (Hildisrieden) und der 2009 ein­geweihte Adolph­Kolping­Andachts­raum in der Kirche Baldegg.

Für 20 Schafe nach SantiagoDie anschaulich präzisen, nach Kan­tonen geordneten Beschreibungen der einzelnen Wallfahrtsorte umfas­sen auf maximal vier Seiten die Rub­riken Lage, Legende/Geschichte und Sehenswertes. Ein Informationskäst­chen vervollständigt die Texte. Das Werk ist reich und stimmig bebildert. In einem Punkt weicht der Wall­fahrtsführer von den Gastroführern ab: Er verteilt keine Punkte und lässt im Unklaren, ob etwa die Muttergot­

tes von Einsiedeln oder jene im Gor­mund «besser» ist.Besonderes Gewicht erhält das Werk durch die einführenden Texte. Lo­thar  Kaiser thematisiert Wesen und Sinn der Wallfahrt. Edgar Koller schreibt über die Botschaft von Lour­des. Franz Gross skizziert die Wall­fahrt im  Mittelalter und die Typolo­gie  der Marienbilder. So erfährt der Leser, dass der finanzielle Aufwand für eine Wallfahrt nach Santiago zu Be­ginn des 13. Jahrhunderts dem Gegenwert von 20 Schafen entsprach und dass das Bild von der Rosen­kranz madonna nach dem Sieg der

Die Wallfahrtskapelle «Mariä Mitleiden» Gormund und die dazugehörende Kaplanei in Neudorf auf dem Titelbild des «Wallfahrtsführers der Schweiz».

christ lichen Flotte in der Seeschlacht von Le panto 1571 populär wurde. Ein  kleines Lexikon der Heiligen, Seligen  und Frommen, die an ei­nem der Wallfahrtsorte als Hauptpat­ron oder ­patronin verehrt werden, leistet wertvolle Hilfe. André Stocker

Lothar Kaiser (Hg.), «Wallfahrtsführer der Schweiz», Verlag Kirchen- und Wallfahrts-führer, Rüeggisingen 58, 6030 Emmen (041 280 62 68, [email protected]), 1. Auflage 2013, ISBN 3-033-00390-7.

Erhältlich für Fr. 24.– (plus Versandkosten) bei den beschriebenen Wallfahrtsorten, beim Verlag oder über den Buchhandel.

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45. Jahrgang. Erscheint vierzehntäglich. – Redaktion: Daniel Albert, Donato Fisch, Sr. Yolanda Sigrist, Judith Wallimann. Adresse: Redaktion Pfarreiblatt Obwalden, Postfach 205, 6055 Alpnach Dorf, E­Mail [email protected], www.ow.kath.ch – Druck/Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6010 Kriens. Redaktionsschluss Ausgabe 16/13 (1. bis 14. September): Montag, 19. August.

AZA 6064 KernsAbonnemente und Adress­änderungen: Administration Pfarreiblatt Obwalden 6064 Kerns, Tel. 041 660 17 [email protected]

Alp-Gottesdienste im Älggi Alp-Gottesdienste im Älggi und auf der Alp Iwiund auf der Alp Iwi

Die Kapelle im Iwi. (Bild: zvg)

Am Sonntag, 11. August und an Ma­riä  Himmelfahrt (15. August) finden jeweils um 11.15 Uhr weitere Alpgot­tesdienste in der Älggikapelle statt.

Alpgottesdienste werden während der Sommerferien auch auf der Alp Iwi in  Giswil abgehalten: am 11. August und an Mariä Himmelfahrt (15. Au­gust) um 11.30 Uhr. An Mariä Him­melfahrt findet die Chilbi statt.

Der Chilbi­Gottesdienst wird bei je­dem Wetter abgehalten. Die Chilbi hingegen findet nur bei schönem Wetter statt. Telefon 1600 gibt Aus­kunft über die Durchführung.

Muttergottes-Andacht Muttergottes-Andacht in der Lourdesgrotte Sarnenin der Lourdesgrotte Sarnen

Am Fest Mariä Himmelfahrt (Don­nerstag, 15. August) findet eine An­dacht zu Ehren der Mutter Gottes statt. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr bei der Lourdesgrotte in Sarnen. Die Andacht des Lourdespilgervereins Obwalden findet bei jedem Wetter statt.

Rosenkranzgebet Rosenkranzgebet in der Lourdesgrotte Kernsin der Lourdesgrotte Kerns

Am Samstag, 31. August findet um 16  Uhr ein Rosenkranzgebet in der Lourdesgrotte Kerns (Kernmattgrotte) statt.

Sommerrätsel 2013: EinsenSommerrätsel 2013: Einsen--deschluss ist am 19. Augustdeschluss ist am 19. August

Das diesjährige Sommerrätsel des Pfarreiblattes Obwalden zum The ­ ma Alp­ und Flurkapellen findet grossen Anklang. Noch eine Wo­che  lang besteht Gelegenheit, das Rätsel zu lösen. Einsendeschluss ist am Montag, 19. August. Die Rät­sel­Aufgabe ist in der letzten Pfar­reiblatt­Ausgabe (14/13) zu finden.

«SchöpfungsZeit» 2013«SchöpfungsZeit» 2013

«Tropfen, Pfützen, Gurgelbäche – Le­bensraum Gewässer» lautet der Slo­gan für die «SchöpfungsZeit» 2013. Das Jahr 2013 ist von den Vereinten Nationen zum «Internationalen Jahr der Zusammenarbeit zum Wasser» er­klärt worden. Die Schweizer Kirchen empfehlen mit der Dritten Europäi­schen Ökum. Versammlung von Sibiu (2007) die «SchöpfungsZeit» zu feiern. Der Zeitraum zwischen dem 1. Sep­tember und 4. Oktober soll dem Ge­bet für den Schutz der Schöpfung und der För derung eines nachhaltigen Le­bensstils gewidmet sein. Materialien dazu stellt der Verein «oeku Kirche und Umwelt» zur Verfügung, den rund 600 Kirch gemeinden, kirchliche Organisa­tionen und Einzelpersonen tragen.

Weitere Infos: www.oeku.ch

Gegen den 24-Stunden-KonsumGegen den 24-Stunden-Konsum

Die Vertreter der «Sonntagsallianz» haben ihre Kampagne gegen die Libe­ralisierung der Ladenöffnungszeiten gestartet, über die am 22. September abgestimmt wird. Die Allianz befürch­tet mit der Annahme der Gesetzesän­derung langfristig die Aufhebung des Nacht­ und Sonntagsarbeitsverbots.