Mwg loggia 2013 10

24
3. Ausgabe 2013 Oktober AUS DEM INHALT AUFGERUFEN Überraschungspreis für den Nachbarschaftshilfeverein Seite 3 AUFGELEGT Baustart in Stadtfeld: 13 Grundrisse in 28 Wohnungen Seite 4 AUFGEBLASEN Hüpfeburg und Laternenfest in MWG-Einrichtungen am Park Seite 5 AUFGEWECKT So wohnt man sicher: Hausruf der MWG hilft in der Not Seiten 6/7 AUFGERÄUMT Für unsere Museumswohnung fehlen noch DDR-Lampen Seite 8 AUFGEKLÄRT Die Teilnehmer und Gewinner des „Goldenen Reiters 2013“ Seiten 12/13 AUFGESPIESST Machdeburjer Kodderschnauze hat genug von Fisch und Käse Seite 24 www.MDwohnen.de Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und MWG-Vorstand Thomas Fischbeck mit Babys im Susi-und-Tino-Strampler Magdeburger Babys stRampeln sich frei ... ... in MWG-STramplern

description

MWG Loggia 3. Ausgabe 2013 Oktober Mitgliederzeitschrift der Wohnungsgenossenschaft eG Magdeburg

Transcript of Mwg loggia 2013 10

3. Ausgabe 2013 Oktober

■  AUS DEM INHALT

AUFGERUFEN

Überraschungspreis für den Nachbarschaftshilfeverein

Seite 3

AUFGELEGT

Baustart in Stadtfeld: 13 Grundrisse in 28 Wohnungen

Seite 4

AUFGEBLASEN

Hüpfeburg und Laternenfest in MWG-Einrichtungen am Park

Seite 5

AUFGEWECKT

So wohnt man sicher: Hausruf der MWG hilft in der Not

Seiten 6/7

AUFGERÄUMT

Für unsere Museumswohnung fehlen noch DDR-Lampen

Seite 8

AUFGEKLÄRT

Die Teilnehmer und Gewinner des „Goldenen Reiters 2013“

Seiten 12/13

AUFGESPIESST

Machdeburjer Kodderschnauze hat genug von Fisch und Käse

Seite 24

www.MDwohnen.de

Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und MWG-Vorstand Thomas Fischbeck mit Babys im Susi-und-Tino-Strampler

Magdeburger Babys

stRampeln sich frei ...

... in MWG-STramplern

In der April-Ausgabe berichtet das Monatsmagazin „Magdeburg kompakt“ mehrseitig über die Entwicklung der MWG seit 1990 und zitiert Vorstands-sprecher Thomas Fischbeck u.a. mit den Worten: „Wir standen beispiels-weise vor der Frage, ob wir uns teilwei-se oder ganz aus einigen Stadtteilen zurückziehen müssten. Wir haben uns fürs Bleiben entschieden und das Au-genmerk auf die Wohn- und Lebens-bedingungen gerichtet. Unser Motto heißt: Wohnen ist Ausstattung plus was obendrauf – und Letzteres ist un-ser sogenanntes soziales Auge.“

Aktuell  ■ 

loggia • Das Mietermagazin2

HerausgeberMWG-Wohnungsgenossenschaft eGMagdeburgRedaktion & LayoutJournalistenbürocityPRESS Magdeburgwww.citypress-magdeburg.de

FotosMWG-Wohnungsgenossenschaft eG, Journalistenbüro CityPRESSDruck:Druckerei Schlutius MagdeburgDie „loggia“ erscheint viermal jährlich mit einer Auflage von jeweils 13.000 Exemplaren.Im

pres

sum

Gelesen

Andere über uns

Am 4. Mai berichtet die Volksstimme über eine korrigierte Entscheidung der MWG zur Hans-Grade-Straße 51-53 und schreibt: „In der Quartiersvereinba-rung Neu-Olvenstedt war ein Rückbau angekündigt. Doch zwischenzeitlich kam es zu einem Umdenken. MWG- Vorstand Fischbeck: „Dies ist eine kaufmännische Entscheidung. Wir ha-ben uns für einen Abriss entschieden, nachdem wir die Kostenangebote er-halten haben. Bei dem zu betreibenden Aufwand kann auch gleich neugebaut werden. Dies haben wir perspektivisch auch vor.“

Am 25. Juli berichtet die Volksstim-me über die Vertreterversammlung und schreibt: „Als Höhepunkt des unterneh-merischen Handelns sieht die MWG die Übernahme der drei Großimmobilien Phönix, Ikarus und Pegasus mit rund 150 seniorengerechten Wohnungen und den sozialen Angeboten.“

Ist das nicht süß: Das Ba-by auf Mamas Arm - satt und zufrieden schnuffelnd. Und ge-hüllt in einen kuschelweichen Strampler, auf dem unsere Mas-kottchen Susi und Tino aus dem gleichnamigen Kindermagazin zu sehen sind.

Als wir die neuen MWG-Strampler jüngst Oberbürger-meister Lutz Trümper vorstellen, strahlt er mit den Babies um die Wette. Der Aufdruck entlockt ihm ein vielsagendes Lächeln: „Mäus-chen Will Gu-scheln - erkenne ich da nicht drei s tadtbekannte B u c h s t a b e n ? “ Sogar Friederike Stürmer und Jari Miethke, die wir zum Fototermin mit dem OB gebeten hatten, waren lieb und lei-se. Kein Wunder bei den süßen Stramplern ...

Ab sofort bekommt je-des Magde-burger Ba-by einen s o l c h e n Strampler. Damit be-teiligt sich die MWG

an der Willkommensaktion für Neugeborene der Landeshaupt-stadt. In der Baby-Begrüßungs-tüte aus dem Rathaus finden sich u.a. Lätzchen, Gutscheine, Kinder-Stadtplan und Infoma-terialien anderer kinderfreund-licher Unternehmen. Dazu ge-hört nun auch die MWG, die für das zweite Halbjahr 2013 insge-samt 1000 und für 2014 dann 2000 Strampler zur Verfügung stellt.

Vorstandssprecher Thomas Fischbeck: „Als Familiengenos-senschaft sind wir gern mit dabei. Und wenn wir dabei auch noch auf originelle Weise ein bisschen Eigenwerbung be-treiben können, be-

sonders gern.“

Mäuschen Will GuschelnSusi und Tino begrüßen Neu-Magdeburger

Schöne Überraschung: Preis fürMWG-Nachbarschaftshilfeverein„Freiwilligenpreis 2013“ belohnt großartiges Engagement

Magdeburg. Das ist schon sehr ungewöhnlich, wenn ein Verein bereits nach drei Jahren seiner Existenz einen so be-gehrten Preis bekommt. Deshalb war die Überra-schung im MWG-Nachbar-schaftshilfeverein ebenso groß wie die Freude über die hohe Wertschätzung derer, die etwas von der Freiwilligenarbeit verste-hen.

Zum Abschluss des dies-jährigen Freiwilligentages am 14. September wurde die Entscheidung öffent-lich: Der MWG- Nachbarschafts-hilfeverein wird 2013 für sein besonderes Engagement in der Zusammenarbeit mit Freiwilligen mit dem „Freiwilligenpreis“ ge-ehrt.

Der Preis wird nur einmal im Jahr von der Freiwilligenagentur

Magdeburg an einen Verein oder eine Organisation verliehen, die das bürgerschaftliche Engage-ment von Bürgern fördern und öffentlich sichtbar machen.

Annett Schmidt, Projektleiterin unseres Vereins, nahm stellver-tretend für alle ehrenamtlich En-gagierten des MWG-Nachbar-

schaftshilfevereins den Preis entgegen: „Dieser ehrenvolle Preis ist eine große Anerkennung un-serer Arbeit, zugleich ein besonderer Dank für die 50 freiwilligen Helfer des Vereins. Sie haben in die-sem Jahr ja schon wie-der 2080 ehrenamtliche Stunden in 28 Projekten geleistet.“

Übrigens: Vereins-mitglieder hatten zum Magdeburger Freiwilligen-tag im Nachbarschafts-treff in Stadtfeld ein An-gebot für Kinder und ihre

Eltern zum Thema: „Meine Stadt – Magdeburg in Kinderhand“ or-ganisiert. Es wurde gemalt, ge-klebt und fotografiert. Die kleinen Kunstwerke sind im November in einem Kalender und auf einer Ausstellung in der MWG-Spar-einrichtung zu sehen.

Schöner Erfolg für unseren MWG-Nachbar-schaftshilfeverein: Dem Verein wurde für sein besonderes Engagement in der Zusammen-

arbeit mit Freiwilligen der „Freiwilligenpreis“ verliehen. Die Projektleiterin des Vereins kom-mentiert das so: „Eine große Überraschung.“

3loggia • Das Mietermagazin

■  Aktuell

Birgit Bursee, Leiterin der Freiwilligenagen-tur Magdeburg, überreicht Dirk und Annett Schmidt den Freiwilligenpreis 2013.

loggia • Das Mietermagazin4

Neubau setzt Trends: Mehr Platz, mehr Grün, mehr Vielfalt

28 neue Wohnungen mit 13 verschiedenen Grundrissen

Stadtfeld-Ost. Das Grund-stück in der Liebermannstraße ist zweifellos ein Filetstück. Und wie bei einem Filet, das man mit besonderer Sorgfalt und Liebe zubereitet, betrachtet auch die MWG ihr Stück in Stadtfeld.

Ende 2010 erwarb die Genos-senschaft das 2.631 Quadratme-ter große Stück, das nach einer ganz besonderen Bebauung ruft. Genau deshalb wurden vier re-nommierte Architekturbüros aus Magdeburg gebeten, ihre Be-bauungsideen einzubringen.

Ursprünglich sah die Planung zwei Gebäudeteile vor (straßen-begleitende Bebauung und hof-seitige Giebelbebauung). Doch bei der architektonischen Fein-planung wurde daraus ein stra-ßenbegleitendes Haus. Damit setzt die MWG ein Zeichen für Bauen auf engem Raum: Mehr Freifläche, mehr Grün und da-mit mehr Wohnqualität. Diesem

Trend folgt auch die Tatsache, dass jede Wohnung Balkon oder Terrasse und einen Stellplatz auf dem Hof bekommt. Darüber hinaus sind alle Wohnungen mit einem barrierefreien Aufzug er-reichbar.

Dem Wunsch nach individu-ellem Wohnen entspricht dieses MWG-Projekt in besonderer Weise, denn die insgesamt 28

Wohnungen bieten 13 verschie-dene Grundrisse.

Wert legt die Genossenschaft auf eine klare Gebäudestruktur. Grund: Statik und Anordnung der sanitären Steigleitungen sollen kostengünstiges Bauen ermög-lichen.

Erstmals kommt über die MWG Energie GmbH ein Blockheiz-kraftwerk zum Einsatz, das das Haus mit Wärme und günstigem Strom versorgt. Die komplette Multimedia-Ausstattung über-nimmt die MWG Media GmbH.

Das Wohnhaus mit der Postan-schrift Liebermannstraße 13, 13a, 13b wird 28 Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 65 und 101 qm Wohnfläche haben. Die MWG investiert rund 4,5 Mil-lionen Euro in die Liebermann-straße.

Exposés können Interessierte unter www.mdwohnen.de ein-sehen.

Stadtfeld-Ost ist eine der beliebtesten Wohn-adressen Magdeburgs. Das hatte die MWG im Kalkül, als sie im Dezember 2010 ein 2.631

Quadratmeter großes Grundstück in der Lie-bermannstraße erwarb. Seit wenigen Wochen wird das Areal bebaut.

Bis vor Kurzem war das Bau-grundstück eine Fläche, die als Hundewiese genutzt wurde.

Bauen  ■ 

5loggia • Das Mietermagazin

■  Soziales

Mit Laternen, Pauken und  Trompeten durch den Nordpark

Kinder und Eltern feiern Übernahme von Kita und Hort

Alte Neustadt. Für Petra Mai und ihre Kita ist dieser 27. Sep-tember ein Festtag: „Wir verspre-chen uns viel von der Übernah-me durch die MWG. Endlich sind wir nicht mehr eine von vielen Einrichtungen, sondern wir sind die Kita und der Hort der MWG. Da werden Reparaturen oder In-standsetzungen sicher schneller erledigt“.

Diesen Tag der Freude haben die 100 Kita- und 140 Hortkinder mit ihren Eltern und Großeltern groß gefeiert - mit Laternenfest

und Umzug durch das Viertel. Die Nachbarn sollten bemerken, dass die MWG Eigentümerin der Einrichtungen geworden ist. Kita und Hort werden weiter von der PIN GmbH inhaltlich geführt, für Grund, Boden und Immobilie ist unsere Genossenschaft zustän-dig.

Davon haben auch unsere Mit-glieder in den 509 umliegenden Wohnungen etwas. Denn ab so-fort hat die MWG Anspruch auf 25 Prozent der verfügbaren Plät-ze - ein starkes Argument, gerade

bei der Neuvermietung. Darüber hinaus schließen Hort und Ki-ta eine Lücke, denn die MWG plant auf dem früheren Schul-sportplatz an der Pappelallee den Neubau von Stadthäusern. Dort sollen sich vor allem Fami-lien wohlfühlen – der Traum von einem Viertel der Generationen nimmt so Gestalt an, denn mit dem „Familienhaus im Park“ gibt es viele Angebote für Familien und Senioren – in Kooperation mit unserem Nachbarschaftshil-feverein.

Das war nicht zu überhören: Mit Lampions, Pauken und Trompeten zogen über 300 Men-schen am 27. September durch Alte Neustadt.

Mit einem Laternenfest feierten die Knirpse der Kita „Am Nordpark“ und des Hortes Pappelallee die Übernahme ihrer Häuser durch die MWG.

loggia • Das Mietermagazin6

Service  ■ 

■  Service

7loggia • Das Mietermagazin

Ein Knopfdruck genügt - und schon klingelt das Telefon

MWG bietet jetzt einen eigenen Hausruf an

Magdeburg. Zur Sicherheit in der Wohnung gehört neben der allgemei-nen technischen Sicherheit und der Beseitigung von technischen Scha-densfällen durch den MWG-Notdienst auch die Option der schnellen Hilfe, bei unerwartet eintretenden gesund-heitlichen Problemen (z.B. Sturz im Bad oder anderen Räumen der Woh-nung, plötzliches Unwohlsein).

Vor allem Ältere oder Mieter mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen können sich noch sicherer in ihrer Wohnung fühlen, wenn sie Gewissheit haben, dass im Bedarfsfall an Kin-der, Nachbarn oder andere Vertraute schnell ein Hilferuf gesendet werden kann.

Aber auch den erwachsenen und nicht mehr im elterlichen Haushalt wohnenden Kindern kann es ein ru-higeres Gefühl geben, wenn Sie wis-sen, dass ihre Eltern im Notfall auf Knopfdruck ein Notrufsignal an sie abgeben können.

Dafür hat die MWG mit dem „MWG-Hausruf“ seit dem 1. Juli 2013 ein An-gebot entwickelt.

Zum MWG-Hausruf-System gehört ein bedienungsfreundliches Telefon mit zwei Notruf-Sendern. Diese Funk-sender können entweder am Arm oder um den Hals getragen werden. „Ein Knopfdruck am Sender oder direkt am Telefon genügt, und schon wählt das Gerät selbständig nacheinander bis zu fünf gespeicherte Nummern. Wird der Ruf angenommen, spielt das Gerät eine aufgezeichnete Notrufmeldung ab. Im Anschluss können Hilfesuchen-de und Kontaktperson miteinander

kommunizieren“, erklärt Dan Klinger, Mitarbeiter der Erweiterten Mitglie-derbetreuung, die technischen Hin-tergründet: „Der MWG-Hausruf ist ein Hilfsmittel für mehr Sicherheit in der Wohnung. Er schafft Vertrauen und Geborgenheit.“ Das Telefon ist dank großer Tasten und hohen Lautstärken für Menschen mit eingeschränktem

Seh- oder Hörvermögen geeignet.Sie möchten den MWG-Hausruf

erst testen, ehe Sie sich entschei-den? Kein Problem: Gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro können Sie das Gerät vier Wochen aus-probieren. Möchten Sie den MWG-Hausruf danach weiter nutzen, zah-len Sie nur noch 79,00 Euro.

So lange wie möglich in der eigenen Wohnung zu leben, ist der Wunsch vieler älterer Men-schen. Doch um dies realisieren zu können,

braucht es mehr als barrierefreie Zugänge zu Bad, Balkon oder der Wohnung selbst. Es braucht Sicherheit im Fall der Fälle.

Leistungen und Pakete:

„MWG-Starterpaket“4Bereitstellung eines Notrufgerätes (z.B. Doro secure 350) inklusive Beratung4Unterstützung bei der Einrichtung sowie Wartung4Einweisung in die Bedienung des Notrufgerätes4individuelle Beratung vor Ort4Benennung von Ansprechpartnern bei der MWG Preis: 89,00 € (einmalig) „Standard“ (in Koop. mit Malteser Hilfsdienst e.V.)4 Alle Leistungen aus dem Leistungspaket Basis des Malteser Hilfsdienstes4Einleitung von Hilfemaßnahmen4Hinterlegung der Wohnungsschlüssel4Nutzung des Malteser-Bereitschaftsdienstes (24 Stunden täglich/7 Tage je Woche)Preis: 1 5,00 €/Monat (mit Pflegestufe) 33,36 €/Monat (ohne Pflegestufe)

Weitere LeistungenWeiterführende Leistungen, wie die Weiterleitung des Notrufes zur Leitstelle des Kooperationspartners, kann man dazubuchen.

Kontakt und weitere InformationenDie Mitarbeiter der Erweiterten Mitgliederbetreuung der MWG be-raten gern im persönlichen Gespräch (Telefon 0391-5698 - 444)[email protected] www.mwg-hausruf.de

Eine Reise in unsere GeschichteDecken- und Stehlampen für die MWG-Museumswohnung gesucht

Historie  ■ 

Vor 59 Jahren bezogen die ers-ten Mieter der AWGn „Karl Lieb-knecht“, „Georgi Dimitroff“ oder „Örtliche Wirtschaft“ ihre neuen Wohnungen. Inzwischen haben die Einrichtungstrends häufig ge-wechselt und kaum noch jemand kann sich daran erinnern, was in den 1960er Jahren so in den Woh-nungen stand.

Die MWG möchte im 60. Jahr ihres Bestehens an ihre Anfänge erinnern. Und das so authentisch wie möglich. So wird von Mitglie-dern unseres Nachbarschaftshil-fevereins eine Wohnung so her- und eingerichtet, wie sie in den 60er Jahren eben aussah. Diese MWG-Museumswohnung steht dann im kommenden Jahr allen Interessierten, aber auch Schul-klassen und Kitagruppen offen.

Zahlreiche MWG-Mitglieder haben schon Möbel, Spiele, Ge-schirr oder andere Gegenstände aus DDR-Zeiten zur Verfügung gestellt. Im Grunde fehlen uns nun noch Wohnaccessoires, vor

allem Decken- und Stehlampen, Tischleuchten, Alu-Kochtöpfe und kleinere Dekosachen.

Wer Dinge wie diesezur Verfü-gung stellen kann, wird gebeten, uns unter 5698444 anzurufen.

Als Renate Günther jüngst mit ihrem Lebensgefährten die Woh-nungseinrichtung ihrer Tante in der Schinkelstraße auflöste, stellte sie viele Dinge für die MWG-Museumswohnung zur Verfügung

loggia • Das Mietermagazin8

Zielitzer Straße 1839124 Magdeburg

Fon: 0391.597 52 27 Fax: 0391.597 52 [email protected]

www.nc-maler.de

Raumdesign

Zielitzer Straße 1839124 Magdeburg

Fon: 0391.597 52 27 Fax: 0391.597 52 [email protected]

www.nc-maler.de

Raumdesign

Raumdesign

Beratungscenter

39104 MagdeburgFon: 0391.59 76 57 16

oder: 0391.59 75 22 7

Wir beraten Sie gern zu:Maler- und Tapezierarbeiten

Raumdesign

Maler- und Tapezierarbeiten

Am 24. Dezember 1961 durfte unsere Familie mit zwei klei-

nen Mädchen in die Weitlingstra-ße 12 einziehen. Ein besonderes Fest, denn vorher wohnten wir in Nordwest in einer Dachge-schosswohnung. Einzige Wasch-gelegenheit war ein eiserner Aus-

guss in der Küche und die kleine Kinderzinkwanne von Oma. Ich war 21, als sich das Leben in ei-ner kleinen Küche abspielte. Und Weihnachten 61 diese große

Wohnung mit Heizung, Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer, Küche und Toilette. Dieses Glücksgefühl werde ich mein Leben lang nicht vergessen. Monika Volkmann

Weihnachten 1961

KLEMPNER UND INSTALLATEURE SÜDeingetragene Genossenschaft

Industrie ■ Gewerbe ■ Haushalt

■ Gasinstallation ■ Sanitärinstallation ■ BadausstattungenUmfassungsstraße 2 . 39124 Magdeburg ■ HeizungsinstallationTelefon (0391) 5 43 65 13 . Telefax (0391)5437400 ■ Bauklempnerei

■  Historie

9loggia • Das Mietermagazin

Die Befreierin aus NordMehr als 20 Jahre lang erlöste Ingeborg Ließmann die Nachbarn

Etwas zu früh an der Fahrstuhl-tür gezogen und schwupps war man im Aufzug gefangen. Nichts ging mehr - Alltag in den 70er, 80er und 90er Jahren in den Zehngeschossern. Die Befreiung aus misslichen Situationen war durchorganisiert. Es gab in den Häusern Fahrstuhlbeauftragte.

Ingeborg Ließmann hatte sich den „Posten“ bei der AWG „Fried-rich Engels“ für die Salvador-Al-lende-Straße 4 „eingefangen“: „Ich arbeitete in der Küche im benachbarten Kindergarten ,Nord II‘ und war Tag und Nacht verfüg-bar.“

Das musste sie auch: Alle Nase lang blieb ein Hausbewohner ste-cken. Sie läuteten und die Not-klingel im Hausflur schrillte. Dann zog Ingeborg Ließmann mit ihrem Fahrstuhlschlüsselchen los: „Un-term Dach gab es eine Tür und einen Hebel. Wenn man daran zog, ruckte der Fahrstuhl in die richtige Position und die Tür ließ sich wieder öffnen.“ So einfach der Job klingt, so zeitraubend war er: Fahrstuhlbeauftragte wie Ingeborg Ließmann mussten beim VEB Fahrzeugbau einen

Lehrgang absolvieren und eine Prüfung bestehen. Und natürlich stets ein Ohr für die Notklingel ha-ben: „Als meine Ohren schlechter wurden, habe ich die Verlegung des Läutwerks in den 8. Stock durchgesetzt.“

Fast drei Jahrzehnte befreite die heute 74-Jährige die Nach-barschaft aus Fahrstühlen: Jun-ge und Alte, Nette und Empör-te, Nüchterne und Betrunkene, Draufgänger und Schüchterne: „Ich habe eine Menge erlebt, aber darüber schweige ich besser.“

Wer jedoch bei der KWV das Ehrenamt des Befreiers bekam, musste penibel Buch führen – jede „Erlösung“ brachte 2 DDR-Mark. Ingeborg Ließmann: „Bei unserer AWG gabs nichts. Ich habe auch nicht mietfrei gewohnt, wie manche im Haus bis heute glauben.“ Ingeborg Ließmann tat es aus Engagement zu ihrer Genossenschaft. Ohne großes Aufheben darum. Bis heute ist sie die gute Seele im Haus (seit 1992 S.-Allende-Straße 3). Und Ver-treterin der MWG ist sie auch. An dieser Stelle sagen wir dafür mal ein herzliches Dankeschön.

Fast 20 Jahre lang hat Ingeborg Ließmann Menschen aus Fahr-stühlen befreit.

loggia • Das Mietermagazin10

Kurz & Knapp  ■ 

Magdeburg. Mitglieder, die sich besonders für unsere MWG en-gagieren, können als „Verdientes Mitglied der MWG-Genossen-schaft“ geehrt werden. Maximal zwei Mitglieder bekommen pro Jahr diese Auszeichnung, ver-bunden mit der Eintragung ins ledergebundene „MWG-Ehren-buch“.

E h r e n t i -tel, Urkunde, Ehrennadel, Bucheintrag und eine ma-terielle Aner-kennung von bis zu 350 Euro können M e n s c h e n bekommen, die beson-ders positiv Einfluss aus-geübt haben auf:

- die wirtschaftliche Entwick-lung der MWG

- das Erscheinungsbild von MWG-Wohnanlagen

- den Zustand der MWG-Häu-ser.

Auch Personen, die sich in be-sonderem Maße engagieren

- in der Erweiterten Mitglieder-betreuung

- in der Nachbarschaftshilfekönnen diese Auszeichnung er-halten.

Das Engagement muss frei-willig und unentgeltlich sowie mindestens ein Jahr lang für die

MWG geleistet worden sein.

V o r s c h l ä g e können von Mit-gliedern, Mietern, und Mitarbeitern eingereicht wer-den.

Eine Auswahl-kommission aus Vertretern des MWG-Aufsichts-rates, des Vor-standes und der Mitarbeiter ent-scheidet.

Ihre Vorschläge senden Sie bit-te an die

MWG-Wohnungs-genossenschaft eG, Letzlinger Straße 5, 39106 Magdeburg.

Besonderes Engagement würdigt MWG-EhrenbuchJedes Mitglied kann Vorschläge einreichen

Selgros-Aktion für MWG-Mitglieder

Magdeburg. Auf große Resonanz stieß das exklusive Angebot von Fegro/Selgros, dass MWG-Mitglieder Kunden des Großmarktes im Stadtteil Hopfengarten werden können. Mehrere dutzend Mitglieder haben sich inzwischen im Großmarkt gratis eine Kunden-karte ausdrucken lassen und können nun aus dem riesigen Angebot mit über 50.000 Arti-keln wählen.

Das Angebot an MWG-Mit-glieder wird bis Ende Okto-ber verlängert und allen Neu- kunden ein Begrüßungsrabatt von 5 Prozent gewährt (außer auf Telefonkarten, Bücher und Werbeartikel). Einfach die An-meldekarte vom Heftumschlag abtrennen und im Markt vor-legen. Eine Kaufverpflichtung besteht nicht.

Verlängert

■  Sommerfest

11loggia • Das Mietermagazin

Die schönsten Schnappschüsse von unserem Sommerfest

loggia • Das Mietermagazin12

Kunst & Hobby  ■ 

MWG-Hobby- und Kunstpreis:  So kreativ sind unsere Mitglieder

27 Mieter und Mitglieder be-teiligten sich am ersten Hob-by- und Kunstpreis der MWG. Nicht nur die Vielfalt der künstlerischen Arbeiten war beeindruckend, sondern auch die große Freude, die unsere Mitglieder bei ihrem künstleri-schen Hobby empfinden.Zugegeben: Im Haus der MWG gab es auch Mitarbeiter, die nie und nimmer eine so hohe künstlerische Qualität erwar-tet hatten. Doch das, was Sie uns gezeigt haben, strafte alle Pessimisten Lügen und be-geisterte am 27. Juli jeden der fast 200 Besucher der Aus-stellung im Rathaus. Zu sehen waren eindrucks-volle Bilder und Fotografien, aufwendige Stickerei, krea-tive Holzsägearbeiten, witzige Steine, herrliche Tonarbeiten und ein originelles Spielplatz-modell. 149 Besucher bewer-teten die Arbeiten auf dem MWG-Sommerfest. Und hier sind unsere Preisträger 2013.

Karin Jörke malt gern und viel. Ihr Kursleiter an der Volkshoch-schule, Maler Rudolf Pötzsch, hält eine Menge von der Finger-fertigkeit der 64-Jährigen. Und doch wollte sich die MWG-Mie-terin (seit 1976 in der Spielha-genstraße) nicht am MWG-Hob-by- und Kunstpreis beteiligen: „Ich fand meine Bilder nicht gut genug.“ Sohn Andreas (42) sah das anders, machte ihr immer wieder Mut.

Ihm zu Liebe gab sie das Ölgemälde ab, war aber am Tag des MWG-Sommerfestes an der Ostsee. Sohn Andreas besuchte die Ausstellung und schickte der Mutter eine SMS: „Dein Bild ist sehr gut, aber hier hat es keine Chance.“

Da irrte Andreas mächtig. Denn die Ausstellungsbesucher wählten ihr Bild „Magdeburger Dom am Abend“ auf den ersten Platz.

Karin Jörke erfuhr davon erst, als sie Wochen später ihr Meis-terwerk bei der MWG abholen

wollte: „Am Empfang sagte man mir, dass ich ge-

wonnen hätte. Ich war völlig perplex. Wenn ich auf dem Som-merfest gewesen wäre und ich hätte das dort vor hun-

derten Menschen er-fahren, dann wären mir

ganz bestimmt die Tränen gekommen.“

Über das Preisgeld von 500 Euro und den schönen Pokal hat sich Sabine Jörke, die seit vier Jahren malt, riesig gefreut.

„Magdeburger Dom am Abend“1. Platz für Karin Jörke

■  Kunst & Hobby

13loggia • Das Mietermagazin

MWG-Hobby- und Kunstpreis:  So kreativ sind unsere MitgliederAlle Teilnehmer auf einen Blick

Peter Nase, DrechselarbeitenKäte Schulze, Puschen-HäkelnFrank Meier, AcrylmalereiDieter Wulsch, FotografieEva Rocher, TöpferarbeitenIrmgard Strauch, SchnitzereiMarianne Rutt, AcrylmalereiCarmen Rosenburg, FotografieChrista Friedel, AquarellmalereiKatrin Maximiliane, DigitalfotografieIngrid Albrecht, AcrylmalereiWalli Stauf, Hardanger-StickereiUlrich Deh, Dekostern, Falt- u. Klebetechnik PapierGerhard Jaeger, ÖlmalereiKarin Jörke, ÖlmaleriIlselore Beinsen, AquarellmalereiOlga Emets, AcrylmalereiKerstin Steffenhagen, FotografieAngelika Magnus, AquarellmalereiIrmgard Vavak, moderne MalereiFrank Adler, Konfektkasten FrästechnikGerd Hainke, Modellbau Dampf-SchlepperAndreas Schülke, Klebe- u. BiegetechnikDamian Schittko,SteingestaltungHerbert Schreiber, SchnitzereiManfred Thiel, SägearbeitStefan Trögel, Bastelarbeit

MWG-Vorstand Axel Herrmann konnte Frank Meier (auf dem Foto r.) persönlich auf dem Sommerfest zum 2. Platz gratulieren. Unser Mitglied aus der Rathmannstraße hatte sich mit der Orchideenblüte beteiligt. Über das Preisgeld in Höhe von 150 Euro freute sich der „Silberne“ sehr.

Orchideenblüte - Acrylmalerei2. Platz für Frank Meier

„Die Spiegelung der Seele“3. Platz für Olga Emets

Olga Emets aus dem Börde-bogen hatte ihre abstrakte Ma-lerei in den Wettbewerb um den „Goldenen Otto“ geschickt. „Die Spiegelung der Seele“ sprach offenbar vielen Besuchern der ersten MWG-Hobby- und Kunst-ausstellung selbst aus der Seele. Zahlreiche Besucher hatten sich für ihr Werk entschieden.

loggia • Das Mietermagazin14

Sport  ■ 

Karate ist mehr als ein KampfsportDer Budo Karate-Club Magdeburg stellt sich vor

Altstadt. Die meisten asia-tischen Kampfsportarten ent-standen aus der Not heraus zur Selbstverteidigung - in den zahllosen Kriegen Asiens war es nicht verkehrt, sich verteidi-gen zu können. Heute sind sol-che Sportarten eine Kunst - und zwar des Kämpfens.

Karate ist für Klein und Groß, also für Dreijährige ebenso ge-eignet wie für 80-Jährige. Wer Karate trainiert, der verbessert seine körperlichen Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Gewandt-heit, Koordination und Schnel-ligkeit. Tobias Prüfert vom Bu-do-Karate-Club: „Das hat sich in Magdeburg schon herum-gesprochen. Vereine, in denen die Kampfsportarten angeboten werden, erleben einen erfreu-lichen Zulauf.“

Einer der größten und erfolg-reichsten ist der Budo Karate Club Magdeburg e.V. (BKC) mit über 350 Mitgliedern. Im 2011 eröffneten Sportzentrum Weit-lingstraße 15 gibt es täglich Sportkurse und Trainingsein-heiten. Angebote gibt es für alle Altersklassen ab 3 Jahren und in allen Leistungsklassen.

Seit zwei Jahren ist auch eine Abteilung am Start, die sich dem „präventiven Gesundheitssport“ widmet. Angesprochen sind Er-wachsene und Senioren, und zwar ganz unabhängig vom Ka-rate-Training. Im Vordergrund steht die gesundheitsorientierte sportliche Betätigung, also Gym-nastik, Rückentraining, Herz-Kreislauftraining. Alle Übungs-

leiter und Trainer sind Meister ihres Fachs und entsprechend den Vorgaben des Landes-sportbundes ausgebildet.

Im Bereich Karate betreuen langjährige Danträger (Schwarz-gurtträger) und national sowie international erfolgreiche Wett-kampfsportler die Trainings-gruppen.

Beim BKC fühlt sich der Hob-bysportler, der ein- bis zweimal pro Woche in einer Trainings-gruppe mitmacht, ebenso wohl

wie Leistungskader, die den großen sportlichen Erfolg su-chen.

Für MWG-Mitglieder hat der BKC ein besonderes Angebot: Kinder trainieren bei Anmel-dung bis Ende Oktober im „Kin-der-Karate“ den ersten Monat kostenfrei. Für Kursteilnehmer „Karate Erwachsene“ gibt es am Ende des dreimonatigen Anfän-gerkurses und Abschluss einer Mitgliedschaft einen Karate-An-zug gratis.

Asiatische Kampfsportarten wie Karate, Judo oder Kickboxen sind als körperbetonter Ac-tionsport bekannt. Doch die durch Filme aufge-

bauten Klischees stimmen in der Regel nicht. Tobias Prüfert vom Budo-Karate-Club räumt mit den Vorurteilen gnadenlos auf.

Termine

Kinder „Mini“ Karate (3-4 Jahre): Montag 16-16.45 UhrKinder „Mini“ Karate (5-6 Jahre): Mittwoch 16-16.45 UhrKinder-Karate ab 7 Jahre: Dienstag/Donnerstag 16-16.45 UhrKarate-Anfängerkurs Erwachsene: jeden Dienstag 19 UhrGesundheitssport Erwachsene: Jeden Mittwoch 19 UhrGesundheitssport Senioren: Jeden Donnerstag 10 UhrAnmeldungen:Budo Karate Club Magdeburg e.V. (BKC)Weitlingstraße 15, 39104 Magdeburg, Tel. 541 45 45

Der Budo Karate Club in der Innenstadt bietet neben Karatetraining in allen Altersklassen auch Gesundheitssport für Senioren an. Für MWG-Mitglieder gibt es im Oktober ganz besondere Angebote.

15loggia • Das Mietermagazin

■  Vorgestellt

Sudenburg. Als die Magde-burger Straßenbahn im Jahr 1977 ihren 100. Geburtstag mit einer Fahrzeugschau auf dem Alten Markt feierte, war das die Geburtsstunde für die historische Fahrzeugsammlung. Die Grün-dung einer Arbeitsgemeinschaft unter dem Dach des Deutschen Modelleisenbahnverbandes der DDR bildete die Grundlage für die Erhaltung und Instandset-zung alter Fahrzeuge.

Einen richtigen Schub erhiel-ten die Aktivitäten zur Bewah-rung und Pflege der historischen Wagen aber erst 1999 im Vorfeld des Jubiläums „100 Jahre Elek-trische Straßenbahn“. In jenem Jahr wurde nicht nur das Muse-umsdepot Sudenburg als Domizil der restaurierten Schmuckstücke hergerichtet, sondern auch der Verein IGNah gegründet.

Die Mitglieder um den Vorsit-zenden Heiko Kiep fühlen sich bis heute verpflichtet, die Arbeit der Vorgängervereine fortzufüh-ren, alte Straßenbahnen zu be-wahren und mit interessanten Konzepten Interesse bei den Elbestädtern zu wecken. Die Ausfahrt mit der alten Bahn zum MWG-Sommerfest war dafür z.B. ein Baustein.

Unter dem Motto „Wir machen Geschichte lebendig“ stellen die Vereinsmitglieder ihre Straßen-bahnoldtimer den Gästen bei Sonderfahrten und bei Veran-

staltungen im Museumsdepot Sudenburg vor. Das ist übrigens nicht nur die Heimat der alten Bahnen, hier wird mit vielen ausgestellten Straßenbahnac-cessoires auch die Magdebur-ger Straßenbahngeschichte be-wahrt.

Mit dem Kauf eines Veranstal-tungstickets können Sie dazu bei-tragen, dass auch in der Zukunft für unsere Kinder und Enkel ein Stück Stadtgeschichte erlebbar bleibt. Straßenbahnenthusiasten

mit handwerklichen Fähigkeiten sind übrigens im Verein herzlich willkommen.

Eine historische Straßenbahn zählte zu den Hauptattraktionen des MWG-Sommerfestes am 27. Juli. Viele Mitglieder konnten am Glücksrad

eine Stadtrundfahrt mit der „Elektrischen“ ge-winnen. Betreut werden die Bahnen vom Verein IGNah, den wir Ihnen hier vorstellen.

Die Mitglieder des Vereins IGNah sorgen dafür, dass die Geschichte der Magdeburger Straßenbahn für die Nachwelt erhalten bleibt. Im Museumsdepot Sudenburg bewahren sie ihre Schätze auf.

KontaktIG Nah - Interessengemeinschaft

Historischer Nahverkehr & Straßen-

bahnen bei den MVB e.V.

Email: [email protected]

Mehr Infos: www.ignah.net

Museumsdepot Sudenburg,

Halberstädter Straße 133

Tel. 0391-5485519

Mit uralten Straßenbahnen auf der Suche nach neuen Freunden

Der Verein IGNah bewahrt ein wichtiges Stück Stadtgeschichte 

loggia • Das Mietermagazin16

Post  ■ 

Wir sind sehr froh, dass wir nach dem Verkauf unseres Hauses durch die TLG keinem windigen Miethai zum Opfer gefallen sind, sondern in einer stadtbekannten und grundsoliden Wohnungsge-nossenschaft der Zukunft gelas-sen entgegensehen können. Da-für sind wir dankbar.

Am 1.10.2003 wurde die Senio-renwohnanlage „Haus Phönix“ in der Salvador-Allende-Straße er-öffnet. Wir Bewohner haben des-halb vor, im Oktober eine Festwo-che zum 10-jährigen Jubiläum in unserer Senioren-Wohnanlage zu veranstalten.

Bis zum 31.12.2012 gehörte unser Haus der TLG (Treuhand-Liegenschafts-Gesellschaft). Zum 1.1.2013 sind wir Genos-senschaftler in der MWG. Unser Haus hat 62 Wohnungen zwi-schen 48 und 70 Quadratmetern Wohnfläche. Jede Wohnung ver-fügt über Wohn- und Schlafstube, Küche, Bad, Korridor und Balkon und ist durch einen Laubengang, der im Innenhof die drei Gebäu-deflügel verbindet, zugänglich. Unser Haus ist 3-geschossig mit zwei Eingängen, je einer im Süd- und im Nordflügel. Durch Trep-penhaus und Fahrstuhl sind die Wohnetagen erreichbar.

Im Innenhof, auf dem Dach des Rewe-Marktes, steht unser Pavillon. Hier ist das Büro der Hausdame und eine gemütliche Gemeinschaftseinrichtung (Tee-küche) vorhanden. Leider wurde dieses Gebäude von den Planern und Architekten seinerzeit zu klein konzipiert, so dass wir bei gemeinsamen Veranstaltungen oft unter Platzmangel leiden und zwei Durchgänge organisieren müssen.

Wir sind eine eigene Ortsgrup-pe der Volkssolidarität und haben einen Mieterrat. Hausdame, OG-Vorstand und Mieterrat beraten und planen monatlich die täg-lichen Veranstaltungen für unsere Bewohner. In einem Monatsplan sind alle Aktivitäten für den lau-fenden Monat ausgewiesen. Dazu gehören u.a. Spielenachmittage, Erzählcafé, Kreativnachmittage, Vorträge, Gymnastik-Kurse, Bow-ling, Sportfeste, Frauentagsfeier, Herrentag, Fasching, Osterfrüh-stück, Rosenmontagsfrühstück.

Gefeiert wird der „Geburtstag des Monats“ mit Kaffee, Kuchen, Sekt und Musik.

Gerhard HeilmannVorsitzender Volkssolidarität-

Ortsgruppe „Haus Phönix“Salvador-Allende-Straße

Zum Glück kein MiethaiIch war am Verzweifeln

Am 31. Mai konnte ich end-lich wieder in meine Wohnung in der Lumumbastraße 8 zu-rückkehren. Dort hatte es ja einen schlimmen Schwelbrand gegeben. Heute ist der 4. Juni, 1.15 Uhr am Morgen und ich finde keine Ruhe, weil mich das alles noch viel zu sehr be-schäftigt.

Es ist mir ein großes Bedürf-nis, mich bei der MWG für die Soforthilfe und Unterstützung von ganzem Herzen zu be-danken. Ganz besonders bei unserem Hausmeister Herrn Krause sowie bei Herrn Frit-ze. Der Brand hat mich in ei-ne Situation gebracht, in der ich am Verzweifeln war. Doch dank der genannten Mitarbei-ter wurde mir geholfen. Danke, danke, danke dafür, dass mir die MWG gezeigt hat, dass es heute noch Menschen gibt, die Verständnis und Anteilnahme zeigen können - und das gilt für alle, die am Tage des Un-glücks und danach Hilfe leiste-ten. Ein besonderer Dank auch an Herrn Kampe von der Firma Wohltath.

Ruth MüllerLumumbastraße 8

17loggia • Das Mietermagazin

■  Umfrage

Sitz der Gesellschaft: Seeweg 439326 Meitzendorf Telefon 0172 / 32 86 221 Fax 039202 / 51 774

Magdeburg. Unter Leitung von Prof. Dr. Jörg Erpenbach (Professur für Marketing und Immobilienmanagement) ha-ben Magdeburger Studenten im Mai 2013 an drei Tagen 1.159 Straßenbefragungen an unter-schiedlichen Standorten durch-geführt und ausgewertet.

Neben den Ergebnissen für die Arbeit unserer Genossen-schaft sind dabei interessante Aussagen auch zum Image der Landeshauptstadt Magdeburg entstanden. Die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse wer-den dazu führen, dass wir Mar-ketingaktivitäten auf den Prüf-stand stellen, optimieren, ggf. neu strukturieren und vielleicht auch ganz neue Wege einschla-gen.

Die aktuelle Vermietungsquo-te der MWG von fast 98 Prozent zeigt, dass die MWG auf dem lo-

kalen Woh-nungsmarkt ein ge-fragter Ak-teur ist, der erfolgreich M i tg l i ede r und Mie-ter für frei w e r d e n d e Wohnungen g e w i n n e n kann.

Dennoch soll mit Erkennt-nissen der Image-Analyse die Bekanntheit der zahlenmäßig

g r ö ß t e n M a g d e -b u r g e r W o h -n u n g s -g e n o s -senschaft gefestigt und er-w e i t e r t werden , d a m i t

auch in der Zukunft die MWG mit ihren Angeboten als eine der ersten Adressen in Magdeburg wahrgenommen wird.

Ist die MWG in der Stadt bekannt? Was den-ken die Elbestädter über unsere Genossen-schaft? Um Fragen wie diese zu beantworten,

hat die MWG erstmalig eine Image-Analyse au-ßerhalb der eigenen Mieterschaft durchführen lassen. Hier einige Ergebnisse.

Was die Elbestädter über unsere Genossenschaft denken

Image-Analyse zur Optimierung des Marketings

loggia • Das Mietermagazin18

Anzeige  ■ 

Die sicherste Form,  für‘s Alter vorzusorgen

ÖSA-Expertin Birgit Gravert zur Lebensversicherung

Mit der gesetzlichen Renten-versicherung wird man in Zukunft nicht mehr viel aus-richten können. Wer im Alter auskömmlich leben will, muss zusätzlich selbst privat vor-sorgen, sagen viele Experten. Zum Thema ein Gespräch mit Birgit Gravert vom Kunden-dienst Center der ÖSA Versi-cherungen.

Was spricht für die private Lebens- oder Rentenversiche-rung?

Birgit Gravert: Sie ist die si-cherste Form, fürs Alter vorzusor-gen. Trotz der Finanzmarktkrisen haben die klassischen Lebens-versicherungskunden in den letzten zehn Jahren eine positive Wertentwicklung erfahren. Es gibt kein anderes Produkt, das mehr an Stabilität und Planungssicher-heit bietet.

Die Renditen sind rückläufig. Birgit Gravert: Das sind sie

aber überall. Die Lebensversi-cherung kann sich durchaus mit anderen Angeboten messen. Der gesetzlich fixierte Garan-tiezins liegt trotz der lang anhal-tenden Niedrigzinsphase zurzeit bei 1,75 Prozent und für früher abgeschlossene Verträge noch ein gutes Stück darüber. Die Gesamtverzinsung – das ist die Summe aus dem garantierten Rechnungszins und dem dekla-rierten Zinsgewinn – liegt aktuell bei den ÖSA Versicherungen bei 3,6 Prozent.

Die Lebensversicherer zahlen ihren Kunden zusätzlich noch eine Überschussbeteiligung und bei Vertragsende meist auch Schlussüberschüsse. Ganz ab-gesehen davon, dass die Le-bensversicherung auch die bio-metrischen Risiken einschließt – die Absicherung der Familie für den Todesfall oder auch ein extrem hohes Alter. Die private Rentenversicherung zahlt eben lebenslänglich.

Welche private Vorsorge für wen die richtige ist?

Birgit Gravert: Eine Patentlö-sung gibt es nicht. Die Lebens-versicherer haben mit der Basis-, der Firmen- oder der Privatren-te Lösungen entwickelt, die die staatliche Rente ergänzen und mit denen der Einzelne oder die Familie je nach Einkommen, Be-ruf oder familiären Verhältnissen die staatlichen Förderungen opti-mal nutzen kann.

Lohnt sich die Riester-Rente als Zusatzversorgung noch für mich?

Birgit Gravert: Ja klar, denn sie wird staatlich gefördert mit hohen Grund- und Kinderzulagen. Ge-setzlich Rentenversicherte, Be-amte, Auszubildende, Bezieher von Arbeitslosengeld und viele andere können sie in Anspruch nehmen. Sie lohnt sich aber auch für Förderberechtigte mit einem höheren Einkommen durch die spürbaren Steuerersparnisse.

Eine gute Nachricht für alle Autofahrer in Sachsen-Anhalt. Zur günstigenKfz-versicherung gibt es jetzt die NOTRUF-Automatik Copilot 2.0. Diekleine Box mit Crash-Sensor reagiert bei einem Unfall - schnelle Hilfe wirdorganisiert. Und das Beste: Den ÖSA Copilot gibt es schon für wenigerals 2,50 Euro im Monat. Eine Diebstahlortung gestohlener Fahrzeuge istebenfalls mit enthalten.

■  Freizeit

19loggia • Das Mietermagazin

Operette, Ferienspaß und  Neues aus der Stadtgeschichte

Veranstaltungsangebote der MWG wurden rege genutzt

Magdeburg. Die Erweiterte Mitgliederbetreuung der MWG hat in den vergangenen Wochen wieder einige Veranstaltungen für unsere Mitglieder angebo-ten.

Fast 100 Mitglieder fuhren mit ihrer MWG am 11. Juli auf den Bierer Berg und erlebten beim diesjährigen Schönebecker Ope-rettensommer die Mitteldeutsche Philharmonie mit „Die Zirkusprin-zessin“ von Emmerich Kálmán.

Fast 50 Kinder erlebten mit der MWG erlebnisreiche Ferientage im „Kiez Arendsee“. Vom 11. bis 17. Juli gab es für die Mädchen

und Jungen Spaß, Spaß und nochmal Spaß. Die Eltern muss-ten lediglich einen Eigenanteil von 40 Euro zahlen - den Rest hatte die MWG übernommen.

114 Mitglieder gingen mit der MWG auf Entdeckungsreise durch unsere Heimatstadt. Im roten Doppeldeckerbus erfuhren sie von Stadtführerin Frau Rich-ter Interessantes über die wech-selvolle Geschichte Magde-burgs. Besonders ging sie dabei auf die Epoche des Neuen Bau-ens in den 20er Jahren ein, die bis heute in einigen Straßenzü-gen sichtbar ist.

Herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren

loggia • Das Mietermagazin20

Jubilare  ■ 

Zum 98. Geburtstag

Elisabeth Kleineberg Arnold-Zweig-Straße

Zum 96. Geburtstag

Elise Schulz Wostokstraße

Zum 94. Geburtstag

Margarete Schlak Hanns-Eisler-Platz

Zum 93. Geburtstag

Otto RingLumumbastraße

Anna-Luise KockPablo-Picasso-Straße

Maria BehrendsHeinrichstraßeIlse GereckePappelallee

Erika AugustinOlvenstedter Platz

Zum 92. Geburtstag

Luise VoigtländerBördebogen

Edith GanzerPappelallee

Magarete SchulzeSpielhagenstraße

Gerda MewesWilli-Bredel-Straße

Zum 91. Geburtstag

Waltraud TrebsLumumbastraßeLieselotte PrinzLumumbastraße

Elfriede WalpertBlauebeilstraßeGerda Köhler

Wilhelm-Klees-Straße

Zum 90. Geburtstag

Gerda SiebenbrodtSalvador-Allende-Straße.

Johanna KruseBlauebeilstraßeHedwig KaniaMühlenstraßeMaria Radler

Willi-Bredel-StraßeEdith MelcherWostokstraße

Zum 85. Geburtstag

Irmgard OberLumumbastraße

Edith WinkelmannSalvador-Allende-Straße.

Renate NiemannWolfgang Haase

Rolf Taegealle Schrotebogen

Ilse ProbstRathmannstraße

Käthe FitzkeRollestraße

Werner RinzaOthrichstraßeMarga Barby

Lüneburger StraßeDoris Müller

SchinkelstraßeVera Zinke

BlauebeilstraßeEva-Maria RothKarl Schröder

Eva Köhleralle Jakobstraße

Ursula ThomasPeterstraße

Anneliese MittelstädtWeitlingstraße

Rita StrebeFröbelstraße

Anneliese SchmidtSpielhagenstraße

Edita BorckSchneidlinger StraßeHildegard QuednowWilli-Bredel-StraßeRosemarie Draeger

WostokstraßeWolfgang BeckmannHildegard Kramke

beide Hermannstraße

Zum 80. Geburtstag

Heinrich KowolLumumbastraßeErna Sauerland

Salvador-Allende-Straße.Ralf Rosenschon

Hannelore Kreuzigerbeide Salvador-Allende-Straße.

Horst LaeßigUrsula Behrens

beide Helene-Weigel-StraßeGerda Prigge

Johannes-R.-Becher-Str.Otto Bente

Otto-Nagel-StraßeRuth Sacher

Bebertaler StraßeGerda KatteEndelstraße

Erhard BlassKühleweinstraßeHans Schubert

MoselstraßeBrigitte GerbothTelemannstraße

Helga Hagemann

ErzbergerstraßeWalter Bölke

ErzbergerstraßeManfred Pape

PeterstraßeSigrid Puchala

Ebendorfer StraßeGerhard Zadworny

FriesenstraßeAdolf FahlandSchillerstraße

Ursula HelfrichOlvenstedter Platz

Günter GeislerWilhelm-Klees-Straße

Georg ClausHalberstädter Chaussee

Rita WeingärtnerLanger Weg

Ursula WescheFröbelstraßeHeinz Krause

SpielhagenstraßePaul Fahland

SpielhagenstraßeHorst Sambleben

Willi-Bredel-StraßeHarry Bredow

Willi-Bredel-StraßeVera Meier

Siegfried KochMargarete Teuber

alle Hermann-Hesse-StraßeWerner Helbing

QuittenwegMarie-Luise Schrader

Werner-Seelenbinder-Str.Karl-Heinz Fritzsche

Hermannstraße

Zum 75. Geburtstag

Wolfgang MertenJürgen Grothe

beide Bördebogen

Herbert HeßeHilmar Cuhnert

beide LumumbastraßeChrista Klose

Gisela Kegenbein Ingeburg Josupeit

Petra Paulalle Salvador-Allende-Straße.

Manfred LüerHorst Werner

beide SchrotebogenManfred KloseMagda Führ

beide Helene-Weigel-StraßeHans-Peter DannenbergJohannes-R.-Becher-Str.

Margot WeinertPablo-Picasso-Straße

Christel UllmannRingfurther WegHelga ScheuerMechthildstraße

Hans-Peter RühlmannOthrichstraßeIngrid HubertOthrichstraße

Manfred HillemannHerbert Doms

Christa Brettschneideralle Bebertaler Straße

Anna ReichardtSchmidtstraßeJürgen LoofEndelstraße

Kurt RehbeinPappelallee

Hildegard BürigTelemannstraßeWaltraud GöpelBlauebeilstraßeLothar Trautsch

Lore RegberKarl-Heinz Zerm

alle ErzbergerstraßeInge Jacobs

Rosemarie HagelGr. Steinernetischstraße

Ingrid ProkschMühlenstraße

Rita EisenKarin Palm

beide Neustädter StraßeWaltraud Grenz

AnnastraßeElfriede Knothe

SchenkendorfstraßeErnst Veits

Wilhelm-Klees-StraßeJochen GläßLanger WegAnton HeitLanger Weg

Lieselotte JungBadeleber StraßeHorst Schneider

Harald TscholitschUlrich Schönmeyer

Ursula NowotnyBrigitta Branitzki

Notburga NiedermirtlIlse Zwingmann

FröbelstraßeWaltraut Drebenstedt

SpielhagenstraßeLothar Schmidt

Fermersleber WegRosemarie SetzepfandtEdeltraud Wurzbach

Bernhard-Kellermann-Str.Edith Roob

Wolfgang Wieczoreckalle Bertolt-Brecht-Straße.

Lisa HeyWilli-Bredel-Straße

Rolf AppenrodtJuri-Gagarin-Straße

Hannelore BühnemannKirschweg

Marie-Luise LippeltWostokstraße

Herzlichen Glückwunsch unseren Jubilaren

21loggia • Das Mietermagazin

■  Jubilare

Zum 98. Geburtstag

Elisabeth Kleineberg Arnold-Zweig-Straße

Zum 96. Geburtstag

Elise Schulz Wostokstraße

Zum 94. Geburtstag

Margarete Schlak Hanns-Eisler-Platz

Zum 93. Geburtstag

Otto RingLumumbastraße

Anna-Luise KockPablo-Picasso-Straße

Maria BehrendsHeinrichstraßeIlse GereckePappelallee

Erika AugustinOlvenstedter Platz

Zum 92. Geburtstag

Luise VoigtländerBördebogen

Edith GanzerPappelallee

Magarete SchulzeSpielhagenstraße

Gerda MewesWilli-Bredel-Straße

Zum 91. Geburtstag

Waltraud TrebsLumumbastraßeLieselotte PrinzLumumbastraße

Elfriede WalpertBlauebeilstraßeGerda Köhler

Wilhelm-Klees-Straße

Zum 90. Geburtstag

Gerda SiebenbrodtSalvador-Allende-Straße.

Johanna KruseBlauebeilstraßeHedwig KaniaMühlenstraßeMaria Radler

Willi-Bredel-StraßeEdith MelcherWostokstraße

Zum 85. Geburtstag

Irmgard OberLumumbastraße

Edith WinkelmannSalvador-Allende-Straße.

Renate NiemannWolfgang Haase

Rolf Taegealle Schrotebogen

Ilse ProbstRathmannstraße

Käthe FitzkeRollestraße

Werner RinzaOthrichstraßeMarga Barby

Lüneburger StraßeDoris Müller

SchinkelstraßeVera Zinke

BlauebeilstraßeEva-Maria RothKarl Schröder

Eva Köhleralle Jakobstraße

Ursula ThomasPeterstraße

Anneliese MittelstädtWeitlingstraße

Rita StrebeFröbelstraße

Anneliese SchmidtSpielhagenstraße

Edita BorckSchneidlinger StraßeHildegard QuednowWilli-Bredel-StraßeRosemarie Draeger

WostokstraßeWolfgang BeckmannHildegard Kramke

beide Hermannstraße

Zum 80. Geburtstag

Heinrich KowolLumumbastraßeErna Sauerland

Salvador-Allende-Straße.Ralf Rosenschon

Hannelore Kreuzigerbeide Salvador-Allende-Straße.

Horst LaeßigUrsula Behrens

beide Helene-Weigel-StraßeGerda Prigge

Johannes-R.-Becher-Str.Otto Bente

Otto-Nagel-StraßeRuth Sacher

Bebertaler StraßeGerda KatteEndelstraße

Erhard BlassKühleweinstraßeHans Schubert

MoselstraßeBrigitte GerbothTelemannstraße

Helga Hagemann

ErzbergerstraßeWalter Bölke

ErzbergerstraßeManfred Pape

PeterstraßeSigrid Puchala

Ebendorfer StraßeGerhard Zadworny

FriesenstraßeAdolf FahlandSchillerstraße

Ursula HelfrichOlvenstedter Platz

Günter GeislerWilhelm-Klees-Straße

Georg ClausHalberstädter Chaussee

Rita WeingärtnerLanger Weg

Ursula WescheFröbelstraßeHeinz Krause

SpielhagenstraßePaul Fahland

SpielhagenstraßeHorst Sambleben

Willi-Bredel-StraßeHarry Bredow

Willi-Bredel-StraßeVera Meier

Siegfried KochMargarete Teuber

alle Hermann-Hesse-StraßeWerner Helbing

QuittenwegMarie-Luise Schrader

Werner-Seelenbinder-Str.Karl-Heinz Fritzsche

Hermannstraße

Zum 75. Geburtstag

Wolfgang MertenJürgen Grothe

beide Bördebogen

Herbert HeßeHilmar Cuhnert

beide LumumbastraßeChrista Klose

Gisela Kegenbein Ingeburg Josupeit

Petra Paulalle Salvador-Allende-Straße.

Manfred LüerHorst Werner

beide SchrotebogenManfred KloseMagda Führ

beide Helene-Weigel-StraßeHans-Peter DannenbergJohannes-R.-Becher-Str.

Margot WeinertPablo-Picasso-Straße

Christel UllmannRingfurther WegHelga ScheuerMechthildstraße

Hans-Peter RühlmannOthrichstraßeIngrid HubertOthrichstraße

Manfred HillemannHerbert Doms

Christa Brettschneideralle Bebertaler Straße

Anna ReichardtSchmidtstraßeJürgen LoofEndelstraße

Kurt RehbeinPappelallee

Hildegard BürigTelemannstraßeWaltraud GöpelBlauebeilstraßeLothar Trautsch

Lore RegberKarl-Heinz Zerm

alle ErzbergerstraßeInge Jacobs

Rosemarie HagelGr. Steinernetischstraße

Ingrid ProkschMühlenstraße

Rita EisenKarin Palm

beide Neustädter StraßeWaltraud Grenz

AnnastraßeElfriede Knothe

SchenkendorfstraßeErnst Veits

Wilhelm-Klees-StraßeJochen GläßLanger WegAnton HeitLanger Weg

Lieselotte JungBadeleber StraßeHorst Schneider

Harald TscholitschUlrich Schönmeyer

Ursula NowotnyBrigitta Branitzki

Notburga NiedermirtlIlse Zwingmann

FröbelstraßeWaltraut Drebenstedt

SpielhagenstraßeLothar Schmidt

Fermersleber WegRosemarie SetzepfandtEdeltraud Wurzbach

Bernhard-Kellermann-Str.Edith Roob

Wolfgang Wieczoreckalle Bertolt-Brecht-Straße.

Lisa HeyWilli-Bredel-Straße

Rolf AppenrodtJuri-Gagarin-Straße

Hannelore BühnemannKirschweg

Marie-Luise LippeltWostokstraße

loggia • Das Mietermagazin22

Rätsel  ■ 

Familie Clausen aus dem Quittenweg hatte diesmal das Glück ganz auf ihrer Seite. Nicht

nur, dass die Eheleute gemein-sam unser Kreuzworträtsel in der Sommerausgabe richtig lösten (Lösungswort „Rendite-zahlung“), nein, ihre Einsendung wurde aus dem Riesenberg her-ausgefischt.Gewonnen haben sie ein moder-nes Telefon mit der Möglichkeit

des Hausrufes. Mehr Infos dazu auf Seite 7.

Die Chance auf ein MWG-Hausruf-Telefon hat jeder Le-ser, der das Lösungswort des nebenstehenden Kreuzworträt-sels findet. Kleiner Tipp: Es hat etwas mit einem Artikel zu tun, den Sie in dieser Ausgabe un-serer „loggia“ finden können.

Das richtige Lösungswort kön-nen Sie auf die Postkarte auf der Umschlagseite der „loggia“ schreiben und es an die MWG senden. Unter allen Einsen-dungen mit dem richtigen Lö-sungswort verlosen wir das be-reits erwähnte MWG-Hausruf-Telefon. Einsendeschluss ist der 30. Oktober 2013. Unsere Adresse:

MWG-Wohnungs-genossenschaft eGKennwort: RätselLetzlinger Straße 539106 Magdeburg

Übrigens: Das richtige Lö-sungswort aus der Sommer-ausgabe hieß „Renditezah-lung“. Damit wollten wir auf den Beschluss der MWG-Vertre-terversammlung aufmerksam machen, dass auch für das Ge-schäftsjahr 2012 eine Rendite ausgezahlt wird.

Mitmachen und gewinnen

UnserekleineBaby-

Parade

Maya Jolie BurghardtTamara Buhlert

Das Wunder des Lebens erlebten seit unserer letzten „loggia“ fünf MWG-Familien. Wir gratu-lieren von ganzem Herzen den stolzen Eltern und freuen uns mit ihnen. Die MWG nimmt auch dieses Mal jedes Neugeborene gratis als Mit-

glied auf, spendiert 100 Euro auf einem MWG-Sparbuch und einen Babyrucksack. Wenn auch Sie Nachwuchs bekommen haben, dann rufen Sie uns doch bitte bis sechs Monate nach der Geburt unter 5 69 84 44 an.

■  Nachwuchs

23loggia • Das Mietermagazin

Magdeburg. Bereits am 31. Ja-nuar kam mit Rebecca Felischak ein richtiger Wonneproppen auf die Welt. Das Mädchen aus der Telemannstraße brachte beacht-liche 4.350 Gramm auf die Waa-ge und maß an seinem ersten Lebenstag 53 Zentimeter Körper-größe.

Seit dem 12. April, 11.42 Uhr, sind Ines Kenemeier und Lars Burghardt aus dem Kirschweg eine richtige Familie. Das Glück komplett macht seitdem Maya

Jolie Burghardt, die mit 3.570 Gramm und 53 Zentimetern auf-warten konnte.

Tyler (4) Buhlert aus der Molden-straße darf seit 11. Mai der große Bruder sein: Schwesterchen Tamara wurde von ihm eben-so sehnsüchtig erwartet wie von den Eltern Yvonne und Sebastian Buhlert. Tamara erleichterte ihre Mama um 3.860 Gramm und war an ihrem ersten Lebenstag 51 Zentimeter groß.

Alexander Neumann ist seit 30.

Juni der Mittelpunkt in der Bade-leber Straße - nicht nur als kleiner Bruder der zweijährigen Charlot-te, sondern auch der Eltern Agne-ta und Sebastian Neumann.

Friederike Stürmer, die am 4. Juli das Licht der Welt im Bör-debogen erblickte, ist auch auf unserem Titelbild im Susi-und-Tino-Strampler zu sehen. Frie-derike ist unsere Jüngste, kam sie doch als erstes Kind von Da-niela und Torsten Stürmer auf die Welt.

Alexander NeumannFriederike StürmerRebecca Felischak

UnserekleineBaby-

Parade

Maya Jolie BurghardtTamara Buhlert

Das Wunder des Lebens erlebten seit unserer letzten „loggia“ fünf MWG-Familien. Wir gratu-lieren von ganzem Herzen den stolzen Eltern und freuen uns mit ihnen. Die MWG nimmt auch dieses Mal jedes Neugeborene gratis als Mit-

glied auf, spendiert 100 Euro auf einem MWG-Sparbuch und einen Babyrucksack. Wenn auch Sie Nachwuchs bekommen haben, dann rufen Sie uns doch bitte bis sechs Monate nach der Geburt unter 5 69 84 44 an.

■  Nachwuchs

23loggia • Das Mietermagazin

Magdeburg. Bereits am 31. Ja-nuar kam mit Rebecca Felischak ein richtiger Wonneproppen auf die Welt. Das Mädchen aus der Telemannstraße brachte beacht-liche 4.350 Gramm auf die Waa-ge und maß an seinem ersten Lebenstag 53 Zentimeter Körper-größe.

Seit dem 12. April, 11.42 Uhr, sind Ines Kenemeier und Lars Burghardt aus dem Kirschweg eine richtige Familie. Das Glück komplett macht seitdem Maya

Jolie Burghardt, die mit 3.570 Gramm und 53 Zentimetern auf-warten konnte.

Tyler (4) Buhlert aus der Molden-straße darf seit 11. Mai der große Bruder sein: Schwesterchen Tamara wurde von ihm eben-so sehnsüchtig erwartet wie von den Eltern Yvonne und Sebastian Buhlert. Tamara erleichterte ihre Mama um 3.860 Gramm und war an ihrem ersten Lebenstag 51 Zentimeter groß.

Alexander Neumann ist seit 30.

Juni der Mittelpunkt in der Bade-leber Straße - nicht nur als kleiner Bruder der zweijährigen Charlot-te, sondern auch der Eltern Agne-ta und Sebastian Neumann.

Friederike Stürmer, die am 4. Juli das Licht der Welt im Bör-debogen erblickte, ist auch auf unserem Titelbild im Susi-und-Tino-Strampler zu sehen. Frie-derike ist unsere Jüngste, kam sie doch als erstes Kind von Da-niela und Torsten Stürmer auf die Welt.

Alexander NeumannFriederike StürmerRebecca Felischak

„Ich bringe Ihnen gleich die Bett-pfanne!“, sagt die Schwester

fürsorglich. Die Patientin zornig: „Was, muss man sich hier sein Es-

sen auch noch selber kochen?“*

„Die Schottin zu ihrem Ehemann: „Warum fährst du denn nicht los?“ Er: „Geht nicht, es sind noch drei

Minuten auf der Parkuhr!“*

Peter bekommt Geschwisterchen. Es sind Zwillinge.

Er schaut sich die beiden ganz genau an und fragt seine Mutter:

„Und welchen behalten wir?“*

Ein Herr und eine Dame sitzen sich im Zug gegenüber. Die Dame liest ein Buch.

Fragt der Herr: „Was lesen Sie denn da für ein Buch?“ Sie: „Über die besten Liebhaber der Welt.“

Er: „Und welche sind die besten?“ Sie: „Indianer und Polen.“

Der Herr erhebt und verbeugt sich: „Gestatten - Winnetou Kozlowski!“

Witze

Humor  ■ 

loggia • Das Mietermagazin24

Moderator Holger Tapper und einer Besucherin auf dem MWG-Som-

Ein bisschen Spaß muss sein

Juten Tach Kinnings,loofe ich doch neulich üb-

bers Treppenhaus, kommt mich olle Erna entjegen. Die wohnt schon ins Haus seit se bei die Wohnungsverlosung Sperlings-lust jezogen hat; also jefühlte 59 Joahre. Seitdem kiekt die ofte da oben aus‘m Fenster und passt uff, dass keene Fremden ihre Jratiszeitungen vorn Ein-jang entsorjen tun. Ich kann Erna jut leiden, die sacht immer höflich juten Tach und nimmt ooch keen Blatt vors Maul, wenn eener seine Dreckbot-ten in Fahrstuhl entkeimt. Den schietert die so zusammen, dass der keen Mucks mehr saren tut.

Aber tut mich leid Erna, dass ausjerechnet ich dich das mal saren muss: Du bist nu ooch een bisschen alt jeworden und heutzutare lejen die jungen Leute nich mehr so ville Wert uff eenen piekfeinen Flur. Die kriejen schon in Kin-derjarten beijeboren, dass man in Zeiten von antiautoritäre Er-ziehung die Schuhe nicht mehr mit rin nimmt. Da liejen also die Stiefelchen kreuz und quer in Ki-

ta-Flur. Wenn ich mein Urenkel mal da abholen tu, denn brauch ich een Blindenhund, um mich da nicht zu verloofen.

Was Kleen-Fritzchen lernt, verjisst der dich nie widder. Und wenn der jroß wie‘n Lulatsch ist, denn schmeißt der seine Qua-dratlatschen eben immer noch vor die Wohnungstür jegen die Flurwand. Bei uns ins Haus jibs een paar janz Vornehme:

Die ham sich aus Aldikisten een Schuhrejal jebaut. Die mit die zwei linken Pfoten, lejen einfach ne Kars tad t -Tü te drunter.

I n z w i s c h e n duftet‘s bei uns ins Haus wie in eener Fisch-fabrik. Erna meint ja, das

könnte ooch Leerdam-mer sein. Wir kriejen den Je-schmack jar nicht widder von die Zunge - sie den von ihren Käse und ich den von meinen Fisch. Aober ich würde doch zu jerne ooch mal widder was an-deres schmecken: Banane wä-re jut oder wenigstens 4711.

*(Noch mehr „Machdeburjer Kodder-schnauze“ gibt‘s jeden Sonntag im „Magdeburger Generalanzeiger“ oder unter www.kodderschnauze.de)

Schluss mit Fisch und Käse