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LWL-Behindertenhilfe Westfalen 1 Bericht des LWL zu den Fragen aus der Regionalplanungskonferenz 2014 Regionalplanungskonferenz Dortmund am 25.11.2015 - Michael Wedershoven Michael Wedershoven Referatsleiter LWL-Behindertenhilfe Westfalen

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LWL-Behindertenhilfe Westfalen

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Bericht des LWL zu den Fragen aus der Regionalplanungskonferenz 2014

Regionalplanungskonferenz Dortmund am 25.11.2015 - Michael Wedershoven

Michael WedershovenReferatsleiter LWL-Behindertenhilfe Westfalen

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Bericht des LWL - Teil I

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Ältere Menschen mit Behinderung / Sozialraumorientierung

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• Forschungsprojekt der Kath. Hochschule Münster mit LWL im Kreis Steinfurt und der Stadt Münster

Abschlussbericht wird zurzeit erarbeitet

• Aktuelles Forschungsprojekt der Kath. Hochschule Münster mit LWL zur konkreten Beschreibung für Wohnsettings für ältere Menschen mit Behinderung

Abschlussbericht wird veröffentlicht

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Berücksichtigung der größer werdenden Hilfebedarfe bei älteren Menschen in Einrichtungen

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• Grundsätzlich werden Hilfebedarfe für alle Menschen mit Behinderung individuell ermittelt

• Ambulant Betreutes Wohnen

Bewilligte Fachleistungsstunden können als Budget genutzt werden

Erhöhung der Fachleistungsstunden kann beantragt werden

• Stationäres Wohnen

Einstufung in Leistungstypen und Hilfebedarfsgruppen mit jeweils eigener Vergütung

System ist durchlässig; Umstufungen sind möglich

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Ambulant Betreutes Wohnenhier: Möglichkeit der Assistenz bei Krankenhausaufenthalt

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• Klassisches Ambulant Betreutes Wohnen bis zu 2 Fachleistungsstunden

• Persönliches Budget in der Regel bis zu 2 Fachleistungsstunden

• Arbeitgeber-Modell Leistungen werden weitergezahlt

• ISB-Betreuung Entscheidung im Einzelfall

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Arbeitgeber-Modellhier: gleiche Vergütung

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• Reform der Vergütung nicht erforderlich

• Unterschiedliche Stundenlöhne wegen

Steuerprogression

Höhe Sozialversicherungsabgaben

• Daher akzeptiert LWL unterschiedliche Stundenlöhne

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Schnellere Bescheid-Erteilung durch LWL

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• LWL ist bestrebt, Bearbeitungszeiten zu reduzieren

• Mehr Personal

• Elektronische Akte

• Aktuell

- 4 – 6 Wochen bis zur Einladung HPK

- ca. 5 Monate laufende Fälle + Verlängerungen

- ca. 3 – 4 Monate Erhöhungsanträge BeWo

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Idee, im Hilfeplanverfahren Bedarfe über einen längeren Zeitraum zu erheben

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• Erprobung eines neuen Hilfeplanverfahrens in verschiedenen Regionen

• Idee ist LWL bereit bekannt

• Zurzeit keine Aussage möglich, welches Verfahren nach Auswertung der Projektregionen umgesetzt wird

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Betreutes Wohnenhier: Frage nach Rufbereitschaft,

Rund-um-die-Uhr-Betreuung für Anfänger

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• Rufbereitschaft ist mit Fachleistungsstunde abgegolten

• Leistungsempfänger kann Gesamthilfestrukturen nutzen

• Möglichkeit, jederzeit Hilfe zu bekommen

• Rund-um-die-Uhr-Betreuung für Anfänger nicht nötig

Konkrete Absprachen für Krisenfälle

Fachleistungsstunden können flexibel als Budget genutzt werden

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Pflegesachleistungen in Einrichtungen der Behindertenhilfe

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• Beschluss der Gemeinsamen Kommission (GK) angestrebt

• Ziel: die Krankenkassen sollen ihren Teil demnächst beitragen

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Bericht des LWL - Teil II

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Unkonventionelle Wohnkonzepte

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• LWL hat großes Interesse an unkonventionellen Wohnkonzepten

• Intensiv-Ambulante Wohnformen für Menschen mit höheren Hilfebedarfen

• Unkonventionelle Konzepte auch für stationären Bereich denkbar aber: stationäre Plätze können nur durch Verlagerung in Dortmund aufgebaut werden

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Rückkehrer und auswärtige Unterbringung

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• LWL hält sich an verabredete Maßnahmen aus der AG Rückkehrer

• Es fehlen weiterhin stationäre Plätze Auswärtige Unterbringung nicht zu vermeiden

• 2 Einrichtungen für Menschen mit psychischen Behinderungen sind bedarfsbestätigt

• 1 Einrichtung für Menschen mit einer geistigen Behinderung ist geplant

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Danke für die Aufmerksamkeit

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