Der 12 Bernauer ezember 2016 Monatliche Information und ......Der Bernauer Dezember 2016 Seite 4 Aus...
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Advent am SeeAdvent am See
SNächster Redaktionsschluss
Freitag9. Dez.
A u s d e m I n h a l tPläne im Gemeinderat:
Eventstadel auf der Seiseralm
S. 4
Rathaussturm am 11.11.:
Alle Macht den„Chiemseenixen“
S. 13
Pfarrverband gegründet:
„Sechsmaster“ nimmt Fahrt auf
S. 14
Bernauer Der
M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u
An sämtliche Haushalte
Mitteilungsblatt der Gemeinde Bernau • Herausgeber: Gewerbeverein Bernau e.V. 32. Jahrgang
BernauerDer
Bernauer Der
M o n a t l i c h e I n f o r m a t i o n u n d A k t u e l l e s a u s B e r n a u
Nr. 1
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Dezem
ber 2016
An sämtliche Haushalte
BernauerDer
Auch heuer gibt es einen romantischen Adventsmarkt am See - und zwar wie-der an vier Tagen, von Donnerstag, 15. Dezember, bis Sonntag 18. Dezember.Als Organisatoren sorgen der Gewerbeverein und das Badehaus für ein weih-nachtliches Angebot und einen passenden musikalischen Rahmen (S. Seite 9).
Brennerbasistunnelbetrifft auch Bernau
Ein Zukunftsthema für unswird der Nordzulauf zumBrennerbasistunnel – dennBernau ist betroffen. DiePlanungen enthalten eineOstspange, deren Ende -von Frasdorf kommend -zwischen Weisham und Au-tobahn in die bestehendeEisenbahnstrecke mündensoll. Es sind verschiedeneKorridore eingezeichnet,von denen am Ende desDialogverfahrens einerübrig bleiben soll. Innerhalbeines solchen Korridorswird dann der exakte Tras-senverlauf bestimmt. Dererste Zug soll im Jahr 2039fahren.
„Werden uns gegendie Spange wehren“
Bernau wird sich mit allenMitteln gegen diese Span-ge wehren. Zusammen mitden anderen betroffenenGemeinden werden wireinen Rechtsanwalt beauf-tragen und unser Vorgehenabstimmen. Wir werden dieUnterstützung unserer Bür-ger brauchen. Momentanist die Informationslage
noch sehr dünn. Wir wer-den in Abstimmung mit un-seren Partnergemeindenzeitnah eine Informations-veranstaltung anbieten.>
Was gegen den„Eisberg“ spricht
Der Gemeinderat hat be-schlossen, den „Eisberg“im Strandbad nicht mehraufzustellen. Die Sicherheitder Kinder und Jugendli-chen kann nicht gewährleis-tet werden. Die Gemeindeist als Aufsteller für einensicheren Betrieb verant-wortlich. Auch ein Hinweis„Benutzung auf eigene Ge-fahr“ entlässt die Gemein-de nicht aus dieser Verant-wortung. Die Gemeindewurde in Kenntnis gesetzt,dass der Versicherungs-schutz sowohl strafrechtlichals auch, nach zweiRückenverletzungen, zivil-rechtlich erloschen ist. DerBürgermeister ist persön-lich haftend. Im Gegensatz zum „Eis-berg“ gilt für das Sprung-brett und die Rutschen,dass bei unsachgemäßerNutzung vom Steg aussehr leicht eingegriffen wer-den bzw. eine effektive
Sperrung erfolgen kann. Vom Steg aus gegen Tret-bootfahrer vorzugehen, dieam „Eisberg“ anlegen,während von oben ge-sprungen wird, geht nicht.Gleiches gilt bezüglichStoßen und Schupsen undandere gefährliche Verhal-tensweisen auf dem Berg,die zu unkontrolliertemHerunterfallen führen. Wei-tere Unfälle sind zu erwar-ten. Ein weiteres Augen zuund durch wäre unverant-wortlich.
Entscheidung istschwer gefallen
Ich möchte den Bernauer„Wichtln“ nochmals dankenfür ihr großes Engagement,das notwendig war, den„Eisberg“ zu kaufen. Dieheutigen Probleme warendamals noch nicht bekannt.Es ist eine Entscheidung,die auch dem Gemeinderatschwer gefallen ist.
„Rathaus-Sturm“
So kurz vor der „staadenZeit“ von den Chiemsee-Nixen überrannt zu werden,ist immer wieder überra-schend. Ist doch der Fa-
sching scheinbar noch weitweg. Gleichzeitig sticht der„Rathaussturm“ auf dieseWeise aus der Zeit herausund ich freue mich schonauf die vielen Feste, die mitBeginn der narrischen Zeitauf uns zukommen.
Theaterspiel mitgroßem Einsatz
Den Theaterern des Trach-tenvereins Hittenkirchengratuliere ich zu einem her-vorragend gespieltenStück. Ihnen gilt unserDank. Ihr Einsatz und ihreBegeisterung für dasSchauspielern hat unseinen sehr unterhaltsamenAbend beschert.
Im Advent ist einiges geboten
Die Adventszeit beginntwieder mit einer Vielzahlvon Angeboten für einenguten Zweck. So könnenSie sich an der Aktion„Wunschbaum“ beteiligen.Der Adventsmarkt desFrauenbunds bietet wun-derschöne, selbst gefertig-te Kränze, Gestecke undandere Schmuckgegen-stände. Die Kranken- undBürgerhilfe verkauft ge-brauchte Bücher. Am Seefindet der Weihnachtsmarktdes Gewerbevereins statt.Weihnachtliches präsen-tiert der TrachtenvereinBernau im Kurgarten. Diessind nur einige Beispieleaus dem reichhaltigen An-gebot unserer Vereine zurWeihnachtszeit. Nützen Siesie. Ihr
Erster Bürgermeister
BürgermeisterbriefBürgermeisterbrief
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 2
Liebe Bernauerinnenund Bernauer!
Bürgermeister PhilippBernhofer besuchteneben dem Advents-markt des KatholischenFrauenbunds natürlichauch den Bücher-Flohmarkt der Bürger-und Krankenhilfe, des-sen Vorsitzender Ferdin-and Thalhammer (im Hin-tergrund) dem Gemein-deoberhaupt wertvolleTipps geben konnte.Über beide Märkte be-richtet der BERNAUER inder nächsten Ausgabe.
Das Ehrenzeichen desBayerischen Ministerprä-sidenten für Verdienstevon im Ehrenamt tätigenFrauen und Männern hatdie Bernauerin ChristlSchuhmann verliehen be-kommen.
In ihrer Laudatio wies Re-gierungspräsidentin BrigittaBrunner bei der Verleihungauf die Verdienste der Ge-ehrten hin. Christl Schuh-mann bekleidete von 1993bis 1998 das Amt der stell-vertretenden Vorsitzendenim Katholischen DeutschenFrauenbunde (KDFB),Zweigverein Bernau, 1998wurden sie zur ersten Vorsit-zenden gewählt und hattendieses Amt bis 2013 inne.Damit war sie also 20 Jahrelang ununterbrochen in lei-tender Funktion zum Wohlder Frauen des Zweigver-eins Bernau tätig. Die Vorsitzende eines KDFBZweigvereines trägt maß-
geblich zu einer Gemein-schaftlichkeit in der Pfarrge-meinde bei und erstellt alsVorsitzende ein abwechs-lungsreiches Jahrespro-gramm, betreut die Mit-gliedsfrauen, organisiert Be-suchsdienste und zeichnetfür verschiedene Gremienwie z.B. Eltern-Kind-Grup-
pen verantwortlich.Trotz zeitweiligergesundhei t l icherProbleme erfüllteChristl Schuhmannmit enormem Fleißund vielen kreativenIdeen die Aufgabeneiner Vorsitzenden.
Würdigungauch imGemeinderat
Im Rahmen einerGemeinderatssit-zung war die Aus-zeichung vonChristl Schuhmannfür Bürgermeister-
Philipp Bernhofer Anlass,sich im Namen der Gemein-de Bernau für dieses vor-bildliche Engagement zu be-danken und einen Blumen-strauß zu überreichen. DasGemeindeoberhaupt wür-digte die enorm wichtigeFunktion von ehrenamtli-chen Bürgern.
Seite 3 Dezember 2016 Der Bernauer
Meldungen Meldungen aus demaus dem
Bürgermeister Philipp Bernhofer gra-tuliert Christl Schuhmann im Rahmeneiner Gemeinderatssitzung. Foto: re
Ehrenzeichen des Ministerpräsidentenfür die Bernauerin Christl Schuhmann
Unbenommen der Tatsache,dass auf kommunaler undpolitischer Ebene weiterhinum den Er-halt, bzw.die Wieder-i n be t r i e b -nahme derHaltestel leUmratshau-sen-Bahn-hof zwi-schen Prienund Aschaug e r u n g e nwird, müs-sen die bisher dort zu- undaussteigenden Bahnfahrerab 11. Dezember mit derSchließung der Haltestellezurechtkommen.Über die Gründe, die dieDeutsche Bahn zur Aufgabeder Haltestelle bewogen
haben, wurde in der Pressebereits hinreichend berichtet.Für die etwa acht bis zehn
Personen die laut Angabender Bahn die Haltestelle re-gelmäßig benutzten, bietetsich als Ersatz die bereitsauf Priener Marktgebiet,rund einen Kilometer nörd-lich liegende Haltestelle inVachendorf an.
Um speziell Kinder und Ju-gendliche, die teilweise mitdem Fahrrad bis Vachendorffahren werden, zu schüt-zen, wird die Gemeinde Ber-nau entsprechende Banner,ähnlich wie bei Schulwegenanbringen. Sie sollen Auto-fahrer speziell in den Mor-genstunden auf den zusätz-lichen Radverkehr aufmerk-sam machen und zur vor-sichtigen Fahrweise animie-ren.
Bürgermeister erklärtsich solidarisch
Bürgermeister Philipp Bern-hofer beabsichtigt am Mon-tag 12.Dezember die Kin-der- und Jugendlichen mitdem Fahrrad nach Vachen-dorf zu begleiten.
Umrathshausen-Bahnhof auf der Strecke zwischen Prienund Aschau wird ab 11.12.16 nicht mehr angefahren
Dekoration anDekoration anWeihnachtenWeihnachten
Die Gemeinde würde esbegrüßen, wenn dieStraßenanlieger wiederbeleuchtete Christbäu-me an ihren Häusernbeziehungsweise in
ihren Gärten anbringenwürden- aber bitte nurmit weißen Lichtern.Die Gemeinde selbst -so Bürgermeister Phi-lipp Bernhofer - habewieder einige Bäumeauf geeigneten Plätzenaufgestellt.
Folgende Rentenberatungs-termine gibt es im erstenHalbjahr 2017 im Rathausvon Bernau: Am 24.01. /21.02. / 21.03. / 25.04. /30.05. / 27.06. jeweils ab14.00 Uhr. Die Beratung erfolgt durchden ehrenamtlichen Versi-chertenberater der DRVBund, Manfred Kokott. ImRathaus ist ein Merkblatt er-hältnlich, aus dem hervor-geht, welche Unterlagen zudiesen Beratungsstundenmitgebracht werden sollten.
Beratung in Sachen „Rente“
Abbruch und Neubau eines Mehrfamilienhauses Die Antragsteller beabsichti-gen das bestehende Wohn-haus an der Zellerhorn-straße abzubrechen und einMehrfamilienwohnhaus (vierWohneinheiten) mit Doppel-garage und Fahrradschup-pen zu errichten.Dem genannten Vorhabenwar im Rahmen eines An-trags auf Vorbescheid vomBau- und Umweltausschussdas gemeindlicheEinvernehmen inAussicht gestelltworden. Das Land-ratsamt Rosenheimerteilte einen ent-sprechenden Vorbe-scheid.Der nun vorliegendeBauantrag entspricht den imRahmen der Bauvoranfrageeingereichten Unterlagen. Das anfallende Ober-flächenwasser soll entspre-chend dem vorliegendenEntwässerungsplan (inklusi-ve der einschlägigen Be-rechnungen) durch den Bauvon zwei Sickerschächtenauf dem Baugrundstück be-seitigt werden. GenannterEntwässerungsplan wurde
mit dem technischen Bau-amt der Gemeinde abge-stimmt. Der Bau- und Umweltaus-schuss hat das erforderlichegemeindliche Einverneh-men erteilt.
Errichtung eines Mehrfamilienhauses Das geplante Vorhaben ander Sommerlandstraßewurde bereits als formloseBauvoranfrage in einer Sit-
zung des Bau- undUmweltausschus-ses behandelt. Dienun vorgelegtenPläne entsprechenin etwa der damali-gen Eingabe. Dieseitliche Wand-höhe bleibt gleich
(7,40 m), lediglich dieGrundfläche erweitert sichvon ca. 247 m² auf rund 260m². Das Bauvorhaben fügtsich nach § 34 BauGB (In-nenbereich) in die umliegen-de Bebauung ein. Die Garagen werden, wiegewünscht, so angeordnet,dass hier lediglich eine Zu-fahrt ins Grundstück ent-steht. Die beiden westlichenStellplätze werden über die
private Zufahrt FlNr. 515/4angefahren. Die gemeindli-chen Bäume entlang derSommerlandstraße könnenbestehen bleiben. Das ge-meindliche Einvernehmenwurde erteilt.
Dachgeschoss soll ausgebaut werden Bauherr Josef Mayer beab-
sichtigt im Dachgeschossdes Anwesens am Raffel-weg 1 eine zweite Wohnein-heit einzurichten. Diebenötigten Stellplätze für dieDachgeschosswohnungwerden auf dem Grundstücknachgewiesen.Der Bau- und Umweltaus-schuss erteilte das ge-meindliche Einvernehmen.
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 4
Aus dem Bauausschuss • Aus dem Bauausschuss
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Im Gemeinderat behandeltwurde ein Bauantrag zurNutzungsänderung im OGund KG und zum Anbaueines Eventstadels am An-wesen Reit 4 (Seiser Alm).Im bestehenden Gebäude-teil (Haus Süd) des Anwe-sens sollen im Kellerge-schoss ehemalige Hei-zungs- und Tankräume ineinen Wellnessbereichsowie zwei Lagerräume inein „Stüberl“ und einen Ge-meinschaftsraum umgebautwerden. Ferner werden imObergeschoss Räume dieals Wohnung genutzt wur-den zu zwei Gästezimmernumgebaut.
Der bestehende Gebäude-teil (Haus Nord), welcherderzeit als Gaststätte ge-nutzt wird, soll abgebrochenund durch einen einge-schossigen Eventstadel er-setzt werden. Die Außen-maße des neuen Gebäude-teils bleiben im Wesentli-
chen gleich. Die Speisenwerden im Rahmen des be-stehenden Gaststättenbe-triebes auf Fl.Nr. 1294 vor-bereitet (Catering). Das geplante Vorhaben wardem Gemeinderat bereits inder Sitzung am 21.07.2016vorgestellt worden.
Der Gemeinderat nahmKenntnis vom vorliegendenBauantrag und erteilte dasgemeindliche Einverneh-men gern. Vor Baubeginn wird die Vor-lage eines Entwässerungs-plans in 3-facher Ausferti-gung gefordert.
„Seiser Alm“ bekommt einen „Eventstadel“„Seiser Alm“ bekommt einen „Eventstadel“Planung von Gastwirt Peter Wörndl vom Bernauer Gemeinderat begrüßt und genehmigt
So soll der neue Komplex mit den roten Satteldächern in etwa aussehen. Links das bestehen-de Hauptgebäude der „Seiser Alm“.
In den Proben aller achtReiherenten, die am Chiem-see verendet aufgefundenwurden, hat das Friedrich-Löffler-Institut das hochpa-thogene H5N8-Virus nach-gewiesen. Auf die vomLandratsamt Rosenheimbereits erlassene Allge-
meinverfügung mit dem Auf-stallungsgebot hat diesesErgebnis keine Auswirkun-gen. Die Allgemeinverfü-gung bleibt gültig.Für Fragen zum Thema„Geflügelpest“ richtete dasLandratsamt Rosenheim einBürgertelefon ein. Die Mitar-beiterinnen und Mitarbeiterdes Veterinäramtes sindunter der Telefonnummer08031 392 5555 zu errei-chen und zwar Montag bisDonnerstag von 8 Uhr bis 12Uhr und von 14 Uhr bis 16Uhr sowie am Freitag von 8Uhr bis 12 Uhr. Für die Bürgerinnen undBürger gilt weiterhin, toteWasservögel nicht anzufas-sen, sondern den Fundortder Integrierten Leitstelle inRosenheim unter der Tele-fonnummer 08031 900 900zu melden. Das Vete-rinäramt weist hier zudemdarauf hin, dass nur Was-servögel eingesammelt wer-den. Tote Singvögel können
vom Finder selbst in einemMüllbeutel oder in einer Plas-tiktüte verpackt über dieHausmülltonne entsorgtwerden. Wichtig ist dem Leiter desVeterinäramts Dr. MichaelHelbing noch der Hinweisauf die mögliche besondereRolle von Haustieren. WennHunde und Katzen toteWasservögel herbeibringenkönnen sie Hausgeflügelbe-stände gefährden. Helbingempfiehlt daher, in dem inder Allgemeinverfügungfestgelegten Drei-Kilometer-bereich am ChiemseeHunde anzuleinen und dieBewegungsfreiheit von be-sonders eifrigen Katzen ein-zuschränken. Die Allgemeinverfügung zurGeflügelpest kann auf derInternetseite www.landkreis-rosenheim.de nachgelesenwerden. Die Sonderausga-be des Amtsblattes wurdeauf der Startseite einge-stellt.
Seite 5 Dezember 2016 Der Bernauer
Tote Wasservögel auf keinen Fall anfassen
TERM INE DER MÜLLABFUHRin Bernau undHittenkirchen
Mittwoch, 30. NovemberMittwoch, 14. DezemberMittwoch, 28. Dezember
Mittwoch, 14. Dezember
Donnerstag, 15. Dezemb.
Altpapier (blaue Tonne)Chiemgau-Recycling)
Altpapier (Remondis)früher EHG-Recycling
Restmülltonnen
Gemeinderat:
Jakob Müller kommt fürRenate
WendlingerMit Jakob Müller ist einneues Mitglied in den Ber-nauer Gemeinderat einge-zogen. Er löst auf der CSU-Liste Renate Wendlinger ab,die aus gesundheitlichenGründen ihr Amt niederge-legt hat.
Bürgermeister Philipp Bern-hofer bescheinigte derscheidenden Gemein-derätin sowohl in der Sit-zung als auch in den Bür-gerversammlungen in Ber-nau und Hittenkirchen ein-vorbildliches Engagement invielen Bereichen. Wendlin-ger war über viele Jahreeine treibende Kraft bei derOrganisation des BernauerFerienprogramms; bis 2014machte sie sechs Jahrelang im Namen der Gemein-de Hausbesuche bei den El-tern von Neugeborenen undüberbrachte Willkommens-geschenke der Gemeinde.Der Bürgermeister wörtlich:„Renate Wendlinger warhochgeschätzt, das gesam-te Gremium bedauert ihrAusscheiden sehr. Sie über-zeugte mit stets sachlichenBeiträgen und handelte un-abhängig von Fraktionsvor-gaben“.Den neuen GemeinderatJakob Müller hat das Ge-meindeoberhaupt in der Sit-zung des Gremiums verei-digt.
Renate Wendlinger bei ihrerVerabschiedung mit Bürger-meister Philipp Bernhofer.
Angenehmen Besuch bekam Bürgermeister Philipp Bernhofer von der Gemeinde inBernau, Erwin Heckl (dritter von rechts), hatte eine Spende in Höhe von 4 mal 500 Euroim Gepäck. Mit diesem Geld sollen neue Spielsachen für die Kindergärten in der Ge-meinde angeschafft werden. Die vier Leiterinnen der Kindertagesstätten freuten sichüber diese "Geldspritze" kurz vor Weihnachten.
Geldspritzen für vier Kindergärten Geldspritzen für vier Kindergärten Volksbank Raiffeisenbank in Bernau übergibt Spende
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 6
Frauentragen im AdventFrauentragen im AdventKontakte knüpfen - Gastfreundschaft Advent ist für Christeneine Zeit des Wartens aufdie Ankunft Gottes beiden Menschen. Aus derBibel wissen wir, dass dieGottesmutter Maria denbeschwerlichen Wegüber das Ge-birge zu ihrerCousine Elisa-beth auf sichnimmt, um ihrvon derAnkündigungdes Engels zuerzählen. Auch Maria undJosef sind auf dem Wegnach Bethlehem.Der Brauch des Frauen-tragens greift dieses Un-terwegssein auf. SozialeKontakte werden ge-knüpft oder gefestigt, dieGemeinschaft gepflegtoder Gastfreundschaftgeübt.Die Herbergssuche läuftoft nach einem festgeleg-
ten Ritus ab: Verse wer-den beim Anklopfen undbeim Empfang der Ma-rienstatue aufgesagt, eswird gemeinsam gebetetund gesungen. Die über-reichte Madonna wird
aufgestellt. ImAnschluss anden besinnli-chen Teil folgtgewöhnlich eingeselliges Bei-sammense inbei Punsch,
Tee und Gebäck.*
Die Aussendung der Mut-tergottes zum Frauentra-gen fand am 1. Advent-sonntag nach dem Pfarr-gottesdienst statt.
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VorschauVorschau „Musik in 2017“„Musik in 2017“
Der Geheimtip
p
Die Bernauer Firma Elektro-technik Horrer hat dem Hal-lenbad BernaMare einegroßzügige Spende für denSchwimmunterricht derGrundschule Bernau undder benachbarten Schulengestiftet. Dazu gehören 72 „Schwimm-nudeln“, 15 Schwimmbret-
ter, 10 Paar Flossen und einTauchspiel. Die GemeindeBernau bedankt sich herz-lich für die Unterstützungvon Karl Horrer und hofft,dass die Kinder lange ihreFreude an den Gerätenhaben werden und damitspielerisch das Schwimmenerlernen.
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Glück im Unglück hatte ein Mann, dermit seinem PKW von der Autobahnabkam und erst an der Böschung aufder daruntergelegenen Bahnstreckezum Stehen kam. Laut Informationendes Mitteilers soll sich der PKW über-schlagen haben und mindestens einePerson eingeklemmt sein. Der Fahrer,
der mittelschwer verletzt war, konntesich jedoch selbst aus dem Fahrzeugbefreien und wurde vom Rettungs-dienst versorgt. Glücklicherweisenäherte sich bis zu diesem Zeitpunktkein Zug. Die Feuerwehr beseitigteFahrzeugteile von den Gleisen undzog das Fahrzeug auf den angrenzen-
den Feldweg.Wenig späterkonnte die Bahn-strecke wieder frei-gegeben werden.Warum der Fahrervon der Autobahnabkam, ist unklar.Die FeuerwehrBernau war mitdrei Fahrzeugenund 13 Mann vorOrt. Nach etwaeiner Stunde konn-te der Einsatz be-endet werden.
Seite 7 Dezember 2016 Der Bernauer
Informationen von der Freiwilligen Feuerwehr
Zu einer Wohnungsöffnung wurde dieFeuerwehr Bernau am 18. Novemberum 18:30 Uhr alarmiert. Über den Bal-kon konnten die Einsatzkräfte erken-nen, dass sich der Mann in seiner Woh-nung befand, jedoch nicht auf klingelnund klopfen reagierte. Erst durch Licht-zeichen öffnete der Mann ein Fenster,erklärte aber dass er keine Hilfe benöti-
ge und die Einsatzkräfte ihn in Ruhelassen sollen. Erst als die Polizei eintraf,öffnete er die Haustüre. Der Gesund-heitszustand des Mannes war jedochextrem kritisch, sodass die Hilfskräfteihn erst überreden mussten, ins Kran-kenhaus gebracht zu werden. Letztend-lich war die Bernauer Wehr eineinhalbStunden im Einsatz.
PKW stürzt von Autobahn auf Gleise
Auch dieses Jahr mussten die Bernau-er Anwärter ihr Wissen unter Beweisstellen: in Schloßberg bei Stephanskir-chen fand der diesjährige Wissensteststatt. Mehr als 80 Teilnehmer aus demganzen Landkreis mussten sich ver-schiedenen Fragen aus dem feuerwehr-
technischen Bereich unterziehen. Letzt-endlich haben alle Teilnehmer den Wis-senstest bestanden. Die Feuerwehr gratuliert A. Stephan(goldrot), G. Hentschel (goldblau), D.Lutz (gold), J. Huber und P. Praßberger(silber) sowie F. Höffner, V. Köhler, M.Hartmann, F. Sollich (bronze).
Wohnungsöffnung nicht ganz problemlos
Neun Bernauer Aktive beim Wissenstest
Achtung!!Als nächstes erscheint die Ausgabe „Weihnachten 2016/Januar 2017“
Der nächste Redaktions- und Anzeigenschluss istdaher bereits am Freitag, 9. Dezember
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 8
Nächster Redaktionsschluss am 9. Dezember
Neues von der
Tourist-Info
Neues aus der Bücherei
In allen Medienbereichenstehen die neuesten Best-seller für Bücherwürmer undLeseratten sowie für DVD-Liebhaber bereit. DasBüchereiteam freut sich aufregen Besuch.
Bilderbuchkino
Die Bücherei lädt herzlichein zum „WeihnachtlichenBilderbuchkino“ am Montag
19. Dezember, um 15 Uhr.
Die Öffnungszeiten:
Mo 15.30 – 18.30Do 15.30 – 18.30Sa 09.00 – 12.00
Weihnachtsferien
In den Weihnachtsferien istdie Gemeindebücherei ge-schlossen vom 24.12 biseinschließlich 31.12.2016.
Seit dem Ersten Adventläuft auch heuer wiederdie Adventsaktion im Ber-nauer Hallenbad „Berna-Mare“: BeimKauf einerZehnerkar-te für dieSaunaWelt oder das Hal-lenbad (als Jugendlicheroder Erwachsener) erhältder Besucher einen zu-sätzlichen Eintritt ge-schenkt. Diese Aktion
10+1, die am 23. Dezem-ber endet, eignet sichnatürlich auch als gutesWeihnachtsgeschenk.
Und geradein der kaltenJahreszei tist ein Auf-
enthalt in der gemütlichenBernauer Sauna oder einSprung in das Sport-becken eine schöne Ab-wechslung zum nasskal-ten Wetter!
Adventsaktion im „BernaMare“:
Beim Kauf einer ZehnerkarteBeim Kauf einer Zehnerkartegibt es einen Zusatz-Eintritt gibt es einen Zusatz-Eintritt
Seite 9 Dezember 2016 Der Bernauer
Zwischen „Badehaus“ undChiemseestrand findetauch heuer wieder einWeihnachtsmarkt am Seestatt - und zwar vom 15. bis18. Dezember. Am Don-nerstag und Freitag ist ervon 16 bis 21 Uhr geöffnet;am Samstag von 14 bis 21Uhr und am Sonntag von12 bis 20 Uhr. Nach großer Nachfrage -
so heißt es aus der Vor-standschaft - veranstaltetder Gewerbeverein Bernauin Zusammenarbeit mit derGaststätte „Badehaus“ wie-der diesen weihnachtlichenTreff direkt am See. Verschiedene Vereinesowie Künstler und Privat-personen sind mit einemvielfältigen Angebot prä-sent - mit Weihnachtsge-
schenken, Schmuck,Kunstartikeln, Süßigkeiten,Bekleidung und Produktenaus der Region. Sogareinen Streichelzoo wird esgeben. Für die Kleinendreht sich wieder einNostalgiekarussell. Reich-haltig wird das Essens- undGetränkeangebot sein.Jeden Tag gibt es Live-Musik.
Das Programm
Am Donnerstag eröffnenBürgermeister PhilippBernhofer und Gewerbe-vereinsvorsitzender Nor-bert Klauck um 16 Uhr denWeihnachtsmarkt. DieBuben und Mädchen vomKindergarten Eichet wer-den ihre Stimmen ertönenlassen; die Band „Ladies ofSwing“ und „Fischer Theo -extra3“ sorgen für eine mu-sikalische Umrahmung.
Am Freitag gibt es ab 16Uhr "Weihnachtliche Coun-try & Westernmusik".Am Samstag spielt ab 15Uhr das "Aiblinger Saxo-phon-Sextett".Am Sonntag ist von 14 bis16 Uhr ein Gospelchor zuhören, danach lassen dieBernauer Alphornbläserihre Instrumente ertönen.
Auch heuer weihnachtlicher Treff am See Auch heuer weihnachtlicher Treff am See Vier Tage lang vom 15. bis 18. Dezember - Gewerbeverein und „Badehaus“ die Veranstalter
Die Bilder entstanden beimMarkt im vergangenen Jahr
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 10
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Wie jedes Jahr macht die Rathausverwaltung wiederzu Beginn des Winters die Bevölkerung ausdrücklichauf die bestehende Verordnung aufmerksam. Die Ver-ordnung liegt im Rathaus, während der üblichen Öff-nungszeiten zur Einsichtnahme aus oder im Internetunter www.bernau-am-chiemsee.de.Den Verpflichteten wird dringendst nahegelegt, dieseVerordnung sehr sorgfältig zu beachten. Bei Zuwider-handlungen drohen nicht nur Geldstrafen, sondernauch zivilrechtliche Schadensersatzansprücheder/des Verletzten. Ein solcher Schadenersatz kannunter Umständen sehr hoch sein. Es wird empfohlen,etwa vorhandene Haftpflichtversicherungsverträgedaraufhin durchzusehen, ob Schadensersatzan-sprüche gedeckt sind.
1. Am Anger (Gym 2000)2. Bahnhofplatz 93. Schwärzstraße (Rothenwallner)4. Edelweißstraße 35. Lärchenstr. 66. Rudolf-Stratz-Straße 37. Röther Straße 28. Buchenstraße (Kletterhalle)9. Erlenstraße (Hallenbad)10. Mitterweg 1711. Mairhausenstraße 1212. Egartnerstraße13. Joseph-Decker-Straße 914. Engelländerstraße 115. Schule16. Birketstraße 717. Rathausplatz18. Chiemseestraße Ecke Bahnhofstraße19. Aicherstraße 6 Ecke Unterfeldstraße20. Baumannstraße Ecke Irschener Straße21. Am Hackenzaun 522. Römerstraße 223. Baumannstraße (JVA)24. Eibergstraße 1425. Wendelsteinstraße 126. Kampenwandstraße (Gasthof Chiemsee)27. Draxlbergstraße28. Weisham (Staufenstraße 26)29. Hittenkirchen (Feuerwehr)30. Hittenkirchen (Kindergarten)31. Hittenkirchen (Buchetstraße)32. Schörging 33. Hötzing34. GröbenDas Streumaterial wird allen Verpflichteten zum Streuenunentgeltlich zur Verfügung gestellt, aber nur für dasStreuen in der nach der Verordnung vorgeschriebenenArt und Weise.Das Schneeräumen der gemeindlichen öffentlichenStraßen wird im Auftrag der Gemeinde zum größten Teilvon verschiedenen Fuhrunternehmen durchgeführt.Bei eventuellen Unklarheiten kann man sich an die Ge-meinde Bernau wenden: Tel. 08051/8008-0.
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Seite 11 Dezember 2016 Der Bernauer
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Der Bernauer Dezember 2016 Seite 12
Achtet auf unsere Schulkinder!
Seit Bestehen zeigt der Ge-werbeverein gerne auch Ver-antwortung für die Mitmen-schen, die - aus welchemGrund auch immer - nicht aufder Sonnenseite des Lebens
stehen. Es gibt einen eige-nen Sozialfonds, aus dem inden letzten 50 Jahren weitüber 400.000 Euro zur Unter-stützung von sozial schwa-chen Mitmenschen, aber
auch für soziale Einrichtun-gen, für Kindergärten und fürdie Jugendarbeit in den Ver-einen und Organisationensowie für Katastrophen auf-gewendet worden sind.
Auch in diesem Jahr würdesich die Vorstandschaft freu-en, wenn wieder viele Spen-den aus dem gewerblichen,aber auch dem provaten Be-reich dem Gewerbevereines ermöglichen, bedürftigeMenschen zu unterstützen. Wer helfen will, bitte denÜberweisungsträger aus-füllen, ausschneiden undbei der VR-Bank abgeben. Für Online-Kunden hiernoch einmal die Daten.
DE89 711600000109342478GENODEF1VRR
bei der VR-Bank Ro-ChiStichwort:
„Weihnachtsspende“
Weihnachtsaktion des Gewerbevereins
Sozialfonds Gewerbeverein Bernau e.V.
D E 8 9 7 1 1 6 0 0 0 0 0 1 0 9 3 4 2 4 7 8
G E N O D E F 1 V R R
Weihnachtsspende
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6 Jahre, rotgetigertKommt nur sporadisch
nach Hause, Sommerlandstraße.
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Kirta-Kirta-hutsch’n hutsch’n am Kirch-am Kirch-weih-weih-montagmontag
Lustig ging es zubeim diesjährigenKirtahutsch’n desTrachtenvereins. Fürdie Eltern war es eingemütliches Bei-sammensein mitKaffee und Kuchen,während sich dieKinder mit Limona-de und Kirtanudelneine kurze Pausevom vielen Hutsch’nnahmen.
Seite 13 Dezember 2016 Der Bernauer
Fasching mit den Göttern der HelenenFasching mit den Göttern der HelenenSturm der „Chiemseenixen“ auf das Rathaus – Schlüssel anstandslos übergeben
Zum dritten Mal in seinernunmehr über zweiein-halbjährigen Amtszeit hatBürgermeister PhilippBernhofer den Rathaus-schlüssel herausrückenmüssen. Natürlich tradi-tionell am 11.11. um 11Uhr 11, nachdem dieChiemseenixen das Rat-haus „gestürmt“ hatten.
Auch heuer nahm der Rat-haus-Chef die traditionelleProzedur mit Humor, be-zeichnete die Chiemseeni-xen als ein vorzüglichesAushängeschild über Ber-naus Grenzen hinweg undrückte ohne Sträuben denSchlüssel heraus.
Angerückt waren Ihre Tollitä-ten diesmal in eleganter Ma-nier in einem offenen Ca-brio. Die Namen der beiden„Prinz Manuel, “furchtloserHerakles, griechischer Sa-genheld und Lehrherr derKampfkunst“ sowie Prin-zessin Janine I., strahlendeAphrodite aus dem Land der
Liebe und der sinnlichen Be-gierde, deuten auf dasMotto in diesem Faschinghin: Die närrische Reisegeht heuer zu den altenGöttern der Helenen. Manuel I. ist ein echter Ber-nauer, heißt Manuel Schnellund ist der bislang einzigePrinz, der das zweite Mal
einen Thron besteigt. Er warnämlich 2011 bereits Kin-derprinz. Der 18-jährige be-reitet sich am Ludwig-Thoma-Gymnasium Prienheuer auf das Abitur vor undist eine richtige Sportskano-ne. Neben Training und Auf-tritten auf dem Akroba-tiksektor ist er auch Kinder-und Jugendtrainer für JiuJitsu in Prien.Die 22-jährige PrinzessinJanine I., funkelnde Heldinaus dem Reich der schil-lernden Flossen, heißt Jani-ne Staudacher und ist Büro-kauffrau in Grassau. Sietanzt seit zehn Jahren in derGarde der „Chiemseenixen“,und liebt neben Tanzenauch Radfahren, Bergwan-dern und Boot fahren.Kinderprinz Simon I., glor-reicher Held der versunke-nen Stadt und Herrscherüber die sieben Weltmeere,ist elf Jahre alt und heißtSimon Meier. Er besucht inPrien das Ludwig-Thoma-Gymnasium, mag nebenTanzen auch Inline-Skatingund PC-Spiele. Kinderprin-zessin Jasmin I., funkelndeHeldin aus dem Reich derschillernden Flossen, ist dieneunjährige Jasmin Röglin-
ger, die seit fünf Jahren inder Bernauer Kindergardetanzt und in Prien zur Schu-le geht.
Die nächsten Bälle
Der Krönungsball ist amFreitag, 13. Januar, imGasthof „Kampenwand“, derGildeball am Freitag, 10.Februar, ebenfalls im Gast-hof „Kampenwand“, und derKinderball am Samstag,11. Februar. M. E.
Übergabe des Rathaus-Schlüssels bei bester Laune.
Funkenmariechen ist zumvierten Mal in Folge dasTanztalent Elisabeth Oster-hammer aus Bernau.
Mehrere Gardemädchen, das Funkenmariechen (Elisabeth Osterhammer), Ihre Tollitäten PrinzManuel I. und Prinzessin Janine I. sowie das Kinderprinzenpaar Simon I. und Jasmin I. mitBürgermeister Philipp Bernhofer im Rathaussaal. Fotos:M. E.
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 14
Pfarrverbandsgründung „Westliches Chiemseeufer“
Der „Sechsmaster“ nimmt Fahrt aufDer „Sechsmaster“ nimmt Fahrt aufIn Bernau ist ein neuer,großer Pfarrverband ge-gründet worden - beste-hend aus sechs Kirchen-gemeinden mit ca. 10400Katholiken aus vier politi-schen Gemeinden.
Festlich geschmückt war diePfarrkirche St. Laurentius inBernau, als WeihbischofWolfgang Bischof in Beglei-tung der Pfarrer Klaus Hof-stetter, Kaplan Stefan Lei-tenbacher und Pater Joshymit einer großen Schar anMinistranten in die Kircheeinzog. Vertreter aus Politik,der evang. und neuapostoli-schen Kirchen Bernau undPrien, Fahnenabordnungenund viele Gläubige aus denGemeinden waren gekom-men, um der Neugründungeinen feierlichen Rahmenzu geben. Der Kirchenchorunter Leitung von Christl Di-wischek und Klaus Breueran der Orgel gestalteten denAbendgottesdienst.
Dekret von Kardinal Marx
Gleich zu Beginn verlas Or-dinariatsmitarbeiterin And-rea Martin das Dekret vonKardinal Reinhard Marx zurGründung des neuen Pfarr-verbandes. Um dieses neueGebilde mit Leben zu füllen,stellten Vertreter aus Ber-nau, Greimharting, Hittenkir-chen, Prien,Rimsting undW i l d e nwa r tihre kirchli-chen Gemein-den vor. Sietrugen dabeiAbbildungender jeweiligenKirchtürme –Segeln gleich- an den Sei-tenaltar, andem sie dannhinter einem
Boot platziert wurden. Aufdiesen so entstandenen„Sechsmaster“ ging Weihbi-schof Bischof in seiner Pre-digt ein. Die Sozialform Kir-che sei ständig im Wandelund ist aufgefordert, auf Ver-änderungen von außen zureagieren. Jeder ist traurig,wenn man auf Vertrautesund Bewährtes verzichtenmuss, was auch berechtigtsei. Aber man sollte trotz-dem nach vorne schauen,da sich in jedem Lebenetwas bewegen muss. Esgäbe immer einen neuenAnfang, so Bischof. Erst vorfünf Jahren habe er den bisjetzt bestehenden PrienerPfarrverband gegründet, dernun schon wieder erneuertwerden muss. Der neu ent-standene „Sechsmaster“ seizwar schwerer zu steuernwie eine kleine Jolle, wennaber dieses Schiff einmal inBewegung sei, kann viel Po-sitives passieren. Er dankte
allen, die schon bisher dieFahrt bis zur Neugründungbegleitet hätten undwünschte den Gemeinden,dass viele auf dieses Mitein-ander setzen werden.
Ein Apfelbaum vomBürgermeister
In seinem Grußwort als Ver-treter der politischen Ge-meinden stellte BernausBürgermeister Philipp Bern-hofer die Bedeutung der Kir-che in der heutigen Zeit her-aus. Er betonte auch, dassdas kirchliche Leben aufstarke Wurzeln gegründetsei, die auch weiterhinberücksichtigt werden müs-sen. Als Geschenk über-reichte er einen Apfelbaum,der nur dann, wenn man ihnund seine Wurzeln pflegt,ordentlich Früchte bringenkönne. Die gleiche Symbolik ver-wendete auch Pfarrerin Bet-tina Heckner, die einenKorb mit verschiedenenKräutern als Geschenkübergab. Jede Pflanzebrauche - wie die einzel-nen Kirchengemeinden -ihre eigene Pflege. Siewünschte dem PrienerSeelsorgeteam eine glück-liche Hand dabei. Der Vorsitzende des bishe-rigen PfarrverbandsratesPrien, Klaus Kunerl, verlaseinen geschichtlichenRückblick der Pfarrei Ber-
nau und forderte alle Anwe-senden auf, den neuenPfarrverband „WestlichesChiemseeufer“ mit Leben zufüllen und diesen Verbundmitzutragen. Ihm war esauch vorbehalten, alle An-wesenden zu einem Um-trunk ins Pfarrheim einzula-den.
Alphornklang und Böller-Salut
Die Bernauer Alphornbläserund ein Ehrensalut der Ber-nauer Gebirgsschützeneröffneten dann den gemüt-lichen Teil des Abends, beidem sich die Vertreter desneuen Pfarrverbandes ausden unterschiedlichen Ge-meinden bei Häppchen, Ge-tränken und interessantenGesprächen näher kennen-lernen konnten. gle
Freuen sich über den neuen Pfarrverband (v.l.): Pfarrgemeinderatsvorsitzender Rainer Wicha,MdL Josef Stöttner, Zweiter Bürgermeister Hans-Jürgen Schuster (Prien), BernausBürgermeister Philipp Bernhofer, Inselpfarrer Konrad Kronast, Weihbischof Wolfgang Bischof,Pfarrer Klaus Hofstetter und Diözesanmitarbeiterin Andrea Martin. Fotos: Leidel
Tafeln zeigten die Gotteshäu-sern der Mitgliedgemeindendes Pfarrverbandes „Westli-ches Chiemseeufer“.
Festlkicher Einzug in die Pfarrkirche
Seite 15 Dezember 2016 Der Bernauer
Termine im Dezember
Katholische Pfarrgemeinde
Gottesdienste:
Sonntag 10.00 Uhr und19.00 Uhr, Eucharistiefeier
03.12.: 6.30 Uhr, Engelamt(Kerzen bitte mitbringen)anschließend Frühstück imPfarrheim
04.12.: 10 Uhr Messfeier fürFamilien
11.12.: 10 Uhr, Wort-Gott-es-Feier für Kinder im Pfarr-heim
11.12.: 19 Uhr, Eucharistie-feier, gestaltet als Jugend-gottesdienst und Friedens-licht aus Betlehem
16.12.: 19 Uhr, Feier derVersöhnung – Bußgottes-dienst
24.12.: 16 Uhr, Kinderkrip-penfeier
24.12.: 22 Uhr, Christmettemit Chorgesang und Bläser
25.12.: 10 Uhr, Festgottes-dienst mit den BernauerWeisenbläsern
26.12.: 10 Uhr, Festgottes-
dienst mit Chorgesang
28.12.: 16 Uhr, Eucharistie-feier mit Kindersegnung31.12.: 15 Uhr, Jahres-schlussgottesdienst
Laurentiushof:09.12.: 16 Uhr, Euchari-stiefeier23.12.: 16 Uhr, Andacht
Medicalpark Felden:22.12.: 19 Uhr Messfeier
Jeden Mittwoch19.30 Uhr Probe der Chor-gemeinschaft St. LaurentiusBernau im Pfarrheim
JugendchorProjektbezogen nach Ab-sprache (Michaela LeidelTel.: 2977)
Veranstaltungen
3.12.: 9 - 12 Uhr, am Pfarr-heim: „Junge Leute helfen“Sammelaktion der KLJBBernau von Nahrungsmit-teln und Kleidern für den Balkan
24.12.: 7 Uhr, ökumenischeFrühschicht im evang. Ge-meindehaus.
Für die bevorstehendeSternsingeraktion werdeninteressierte Kinder undJugendliche abder 3. Klasse ge-sucht, die bereitsind, den SegenGottes in dieHäuser zu brin-gen und für dasKinderheim „TheNest“ in Kenia
zu sammeln. Wer Interes-se hat, ist herzlich eingela-den zum Sternsingertref-
fen am Sonntag,4. Dezember, um11 Uhr im katho-lischen Pfarr-heim - mit Sing-probe, Kleider-ausgabe undGruppeneintei-lung.
Wieder Sternsinger gesuchtDie Aussendung der Ber-nauer Sternsinger findet am1. Januar 2017 um 10 Uhrim feierlichen Gottesdienststatt. Anschließend singendie Sternsinger im Neujah-reskonzert um 11 Uhr. Diesmal sind die BernauerSternsinger wieder vom 1. -5. Januar 2017 jeweils ab 15Uhr unterwegs und bringenden Segen Gottes in dieHäuser der Gemeinde. DieSpenden sind wie die letz-
ten Jahre auch für das Kin-derheim „The Nest“ in KeniabestimmtSternsingertelefonWenn die Sternsinger je-manden nicht erreichthaben oder bis zum05.01.17 nicht persönlichvorbeigekommen sind, be-steht die Möglichkeit anzu-rufen:
Jessica PschererAm Anger 38
Handy: 0176 26875390
Die Sternsinger sind vom1. bis 5. Januar unterwegs
"Tauet Himmel den gerech-ten, Wolken regnet ihnherab ...". Mit diesen Wor-ten beginnt ein ad-ventliches Kir-chenlied undebenfalls das Ein-gangsgebet beider sogenanntenRorate - Messeoder dem Engel-amt. Die katholi-sche Pfarrgemein-de St. Laurentius feiert ihrEngelamt am Samstag, 3.Dezember, um 6:30 Uhr inder Pfarrkirche. Bitte Ker-zen mitbringen!Im Anschluss lädt derPfarrgemeinderat zum ge-meinsamen Frühstück insPfarrheim ein.Der Name Engelamtkommt daher, weil dasEvangelium von der Ver-kündigung des Herrn durchden Erzengel Gabriel be-richtet. Bis zur Liturgiere-form 1969 waren die En-
gelämter liturgische Höhe-punkte im Advent. In Bay-ern sind sie seit dem 15.
Jahrhundert nach-gewiesen. Man-che Quellen deu-ten darauf hin,dass die Traditionwesentlich älter istund sich mit demAdvent entwickelthat, nachdemMaria von der Kir-
che als Gottes Gebärendebezeichnet wurde. ImVolksglauben ist überlie-fert, dass das Erfleheneines Anliegens in Rorate-Messen für die Bittstellerbesonders wirksam sei.Rorate-Messen werden anWerktagen im Dezembergefeiert und haben ihreganz eigene Atmosphäre,weil sie frühmorgens in derDunkelheit beginnen undder Kirchenraum in derRegel nur von Kerzen er-hellt ist.
Am Samstag, 3. Dezember:
Engelamt in der PfarrkircheEngelamt in der Pfarrkirche
Pfarrer Gröner zum 94. gratuliertDer langjähri-ge BernauerPfarrer Wil-helm Grönerfeierte seinen94. Geburts-tag bei guterGesundheit.Pfarrgemeinderatsvorsitzen-der Rainer Wicha und der
e h ema l i g eKirchenpfle-ger FranzSteindlmüllerb e s u c h t e nihn im Alten-heim derFranziskane-
rinnen in Bad Feilnbach undgratulierten herzlich.
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 16
Keine Macht den Drogen
Sommerlandstr. 1, Tel. 08051-962789, Sprechzeiten: Di und Do 10 - 12 Uhr, Mi 14 - 16 Uhr
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Termine im Dez ember
Gottesdienste
Freitag,16. Dezember16.00 Uhr, SeniorenheimBernau
Sonntag, 18.Dezember15.30 Uhr: FriedenskircheAschau „gsunga und gle-sen“ - Lieder und Geschich-ten zur Weihnachtszeit mitAdela Florow und NorbertHeckner
Samstag, 24. Dezember(Heilig Abend)16.00 Uhr: Familiengottes-dienst in der HeilandskircheBernau
16.00 Familiengottesdienst
18.00 Uhr: Christvesper inder Friedenskirche Aschau
22.00 Uhr: Christmette inder Heilandskirche Bernau
Sonntag, 25. Dezember (1. Weihnachtsfeiertag)10.30 Uhr: FriedenskircheAschau. Musikalischer Got-tesdienst mit Chor
18.00 Uhr: ökumenischeVesper in der Friedenskir-che Aschau
Montag, 26 . Dezember (2. Weihnachtsfeiertag)10.30 Uhr: katholische Kir-che Sachrang
15.45 Uhr: SeniorenheimAschau
Samstag, 31.Dezember(Altjahresabend)17.00 Uhr: HeilandskircheBernau
18.30 Uhr: FriedenskircheAschau
Sonntag, 1. Januar (Neujahr) 17.00 Uhr: FriedenskircheAschau; anschließendNeujahrsempfang im Ge-meindehaus
Freitag, 6. Januar(Epiphanias)10.00 Uhr: Gottesdienst inder Heilandskirche Bernau.Gemeinsames Weihnachts-liedersingen mit den Zwi-schentönen
Veranstaltungen:
Montag, 17.00 Uhr, Wortund Bild im GemeindehausBernau
Montag, 18.00 Uhr, Medita-tion am Montag
Gemeindehaus Aschau
Dienstag: 6. Dezemberund 13. Dezember um 9.30Uhr, Kreistänze; Gemeinde-haus Bernau
Dienstag, 19.30 Uhr, Chor-probe, GemeindehausAschau
Mittwoch,7. Dezember 15 Uhr, Bibelerkundungenim Gemeindehaus Bernau
Donnerstag, 8. Dezember19.30 Uhr, Frauen-Lese-und Literaturkreis. Thema:„Weihnachtsgeschichten“
Freitag, 19.00 Uhr: Probe„Zwischentöne“ im Gemein-dehaus Bernau
Seite 17
Sabrina Hoppe als Sabrina Hoppe als neue Vikarin eingeführtneue Vikarin eingeführtFeier der evangelischen Kirchengemeinde
Mit einer vom Chor derGemeinde umrahmtenGottesdienstfeier in derBernauer Heilandskircheist Sabrina Hoppe jetzt alsVikarin in der evangeli-schen KirchengemeindeAschau-Bernau einge-führt worden.Ihren zweieinhalb Jahredauernden Dienst in der Ge-meinde trat sie bereits An-fang September an, wobeisie sich schon vielen Ge-meindemitgliedern vorstel-len konnte. „Eine Vikarinunter uns bedeutet auch fürdie Gemeinde eine großeChance“, sagte PfarrerinBettina Heckner bei ihrerPredigt, „es werden dochneue Perspektiven und An-sichten eingebracht, dieeiner Betriebsblindheit vor-beugen können.“Der Titel Vikar, der aus demlateinischen kommt undStatthalter beziehungsweiseStellvertreter bedeutet, be-zeichnet in den christlichenKirchen eine Reihe von un-terschiedlichen Ämtern. Inder evangelischen Kirche inDeutschland bezieht sichder Begriff dabei aus-schließlich auf Theologen inder praktischen Ausbildungnach dem ersten theologi-schen Examen. Diese prak-tische Ausbildung wird mitdem zweiten theologischenExamen abgeschlossen undist Voraussetzung zur Ordi-
nation in den Pfarrdienst.Das evangelische Vikariatentspricht als Ausbildungs-phase dem Referendariatbei Juristen und Pädago-gen. Um das Vikariat zu ab-solvieren, ist ein akademi-scher Abschluss notwendig.Sabrina Hoppe wurde inTraunstein geboren, wo sieauch aufwuchs und zurSchule ging. Schon als Ju-gendliche hat sie sich dort inder evangelischen Jugend-arbeit engagiert. Nach demAbitur verbrachte sie dieZeit bis zum Studium miteinem Praktikum in derdeutschen evangelischenKirchengemeinde im portu-giesischen Lissabon.Ihr Studium führte sie nacheinigen Semestern an derKirchlichen Hochschule inNeuendettelsau und an denUniversitäten in Göttingenund Zürich nach Berlin, wosie sich auf das erste theo-logische Examen vorberei-tete. Dort heiratete SabrinaHoppe auch 2012 und zogkurz darauf mit ihrem Ehe-mann Mirko zurück nachBayern.Ihr Ehemann ist seit 2015Pfarrer in Prien, das Ehe-paar hat zwei Töchter. Inden vergangenen drei Jah-ren hat sie in einem For-schungsprojekt an der Uni-versität München gearbeitetund auch ihre theologischeDissertation verfasst. re
Sabrina Hoppe (links) ist neue Vikarin in der evangelischenKirchengemeinde Aschau-Bernau. Foto: re
Für den Flohmarkt des Kin-dergartens Hittenkirchenhatten die Eltern mit großemEngagement Kuchen und200 Schuxn gebacken, über50 kreative Gestecke sowie
Kränze für Allerheiligen undHerbstdekorationen ange-fertigt und das Trachtenheimfür die Veranstaltung vorbe-reitet.Die Einnahmen aus dem
Verkauf von Kaffee und Ku-chen, den Bastelarbeitensowie den Standgebührender Verkäufer werden zu100 Prozent für die Kinderdes Kindergartens verwen-det. So können in jedemJahr zum Beispiel Ausflügebezuschusst, Spielgerätegekauft oder auch Sonnen-caps für die Kinder finan-ziert werden. Ein großes Dankeschön gilt
all den fleißigen Helfern, dieden Tag zu einem Erfolgwerden ließen sowie demTrachtenverein Hittenkir-chen für die stets freundli-che und unkomplizierte Be-reitstellung des Trachtenhei-mes. Ebenfalls bedankt sichder Elternbeirat im Namender Kinder bei den Bäckerei-en Obermaier, Neuer undMüller für die Unterstützungmit ihren Kuchenspenden.
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 18
Flohmarkt-Einnahmen gehen zu 100 Prozent an den Kindergarten
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Das Angebot war riesig beim Flohmarkt des Kindergartens - darunter auch sehr schöne Gestecke (Bild unten).
Ihren Jahrtag hat dieSchützengesellschaft Hit-tenkirchen gefeiert. Aufden Gottesdienst folgtedie Jahreshauptversamm-lung. Im Mittelpunkt stan-den heuer die Neuwahlender Vorstandschaft.In der Jahreshauptver-sammlung der Schützenge-sellschaft Hittenkirchen imLandgasthof hieß 1. Schüt-zenmeister Franz Thalham-mer alle Mitglieder, die Eh-renmitglieder sowie Gau-schützenmeister BernhardBrehmer willkommen. BeimTotengedenken wurde vorallem an Ehrenschützen-meister Konrad Bauer erin-nert, der im letzten Frühjahrgestorben war. Thalhammergab in seiner Vorschau be-kannt, dass in den nächstenWochen zum ehrenden Ge-denken von Konrad Bauereine Gedächtnisscheibeausgeschossen wird. Schriftführer Lars Sundehielt einen ausführlichenRückblick auf ein regesSchützenjahr, das geprägtwar von vielen Wettkämpfenund von guten Kontakten zuweiteren Schützenvereinen. Der Kassenbericht von Kas-sier Alfred Angerer über-zeugte die Versammlungvom guten Wirtschaften desVorstands. Die ausführlichen Berichtevon Sportleiterin AndreaThalhammer, DamenleiterinVroni Wöhrer und vom Ju-gendleiter Florian Thalham-mer zeigten die guten Leis-tungen der aktiven Schüt-zinnen und Schützen desVereins sowie von einersehr gut funktionierendenJugendarbeit. Neben zahl-reichen Ehrungen und Aus-zeichnungen für sportlicheLeistungen wurden folgendeMitglieder für langjährigeTreue zum Verein geehrt: 25Jahre: Johann Bauer, 40Jahre: Robert Mittermaier,
Franz Schnaiter, Peter Thal-hammer, 50 Jahre: Ferdi-nand Thalhammer.Der wichtigste Tagesord-nungspunkt, die Neuwahlen,gestaltete sich zunächstetwas schwierig. Schützen-meister Franz Thalhammerhatte bereits im Vorfeld an-gekündigt, nicht mehr kandi-dieren zu wollen. Thalham-mer hatte das Amt 24 Jahreinne, versicherte aber, dass
er dem Schützenverein wei-terhin mit Rat und Tat zurVerfügung stehen werde. Christian Schuster erklärtesich bereit, das Amt des 1.Schützenmeisters zu über-nehmen. Schuster ist bereitsInhaber mehrerer Ämter inverschiedenen Vereinen undsteht auch mit seiner Firmaberuflich unter Druck, wirdaber mit Unterstützung vonweiteren Vorstandsmitglie-
dern dieseverantwor-tungsvolleA u f g a b egut meis-tern. DieW a h l e nder weite-ren Vor-standspos-ten brach-ten folgen-de Ergeb-nisse: 2.Schützen-m e i s t e rF r a n zThalham-mer jun.
(bisher Franz Schnaiter),Alfred Angerer bleibt 1. Kas-sier, das Amt des Schriftfüh-rers übernimmt Lars Sunde.Damenleiterin bleibt VroniWöhrer und JugendleiterFlorian Thalhammer wurdein seinem Amt bestätigt.Auch die Sportleiterin And-rea Thalhammer sowieFähnrich Konrad Bauer wur-den wiedergewählt.
Seite 19 Dezember 2016 Der Bernauer
Christian Schuster löst Franz Thalhammer als Hittenkirchener Schützenmeister ab
Die Vorstandschaft der SG Hittenkirchen mit (von links): Franz Thalhammer jun,Andrea Thalhammer, Christian Schuster, Vroni Wöhrer, Franz Thalhammer, FranzSchnaiter, Alfred Angerer und Lars Sunde.
Bündnis'90/DIE GRÜNEN, Ortsverband Bernau
Zum GRÜNEN-Heimatkon-gress in München gehteine gemeinsame Fahrt amSamstag, 3. Dezember.Start ist um 8 Uhr. DasMotto: „Wie wollen wirheute den Begriff Heimatverstehen?“. Anmeldung,auch für interessierte Nicht-Mitglieder,bei Sepp Genghammer, Te-lefon 8428.
Zur Kreisversammlungder GRÜNEN geht eine ge-meinsame Fahrt am Mitt-woch, 14. Dezember, 19.30Uhr. Anmeldung, auch fürinteressierte Nicht-Mitglie-der, bei Sepp Gengham-mer, Tel. 8428
Gebirgsschützen-Kompanie Bernau
Ihr monatliches Schieß-training in Unterwössenhat die Gebirgsschützen-kompanie Bernau amSamstag, 10. Dezember,von 17 bis 19 Uhr. Waffen-ausgabe ist 16:15 bis 16:30Uhr. Abfahrt ist um 16:30Uhr. - Anschließend findetdie Weihnachtsfeier imSchützenstüberl beimSchießstand in Unterwös-sen ab 19 Uhr statt.
Katholischer FrauenbundBernau-Hittenkirchen
Donnerstag, 8. Dezember:14.00 Uhr: Adventfeier füralle Mitglieder im katholi-schen Pfarrheim Bernau.
SPD-Ortsverein Bernau
Eine öffentliche Diskussi-on findet am Dienstag, 06.Dezember, um 19.30 Uhrim Restaurant „Sportiv“(Tennishalle) statt. Zur Dis-kussion stehen aktuelle Ge-meindethemen. Interessier-te Bürgerinnen und Bürgersind herzlich willkommensich zu informieren und ihreMeinung einzubringen.
BUND Naturschutz, Ortsgruppe Bernau
Montag, 12. Dezember: Offener Stammtisch um19:30 Uhr in der Pizzeria„La Vela“, Aschauer Str. 22.Mitglieder, interessierteBürger und Gäste sindherzlich eingeladen.
VdK-Ortsverband Bernau
Der Weihnachtsstamm-tisch des VdK für Mitgliederund Nichtmitglieder findetam Samstag, 10.12.2016,um 15.00 Uhr im Café„Chaos“ statt. Möglichkeitdes Austauschs und desRückbesinnens in gemütli-cher Runde.
Mitglieder des VdK kön-nen sich am Montag, 05.Dezember,fachlich beratenlassen. Die Sprechstundefindet von 14 bis 15.45 Uhram Bahnhofsplatz 3, in denRäumen der Caritas inPrien statt. Vorherige An-meldung nicht erforderlich.
Skiläufer-Vereinigung
Das Training für Kinder,Schüler und Jugendliche istimmer freitags 14.30 Uhr,Treffpunkt und Anmeldungbei Hildegard Zeitler, Tele-fon 7592
SLV-Trainingstermine Das Wintertraining in derMehrzweckhalle ist außer inden Ferien wieder jedenMittwoch, am 30.11., 7.12.,14.12., 21.12. und so weiterbis Ostern:a) um 20 Uhr Konditi-onstraining mit Peter Leit-ner,b) um 20 Uhr Gymnastikmit Marianne Bauerc) bereits um 19 Uhr Senio-ren-Gymnastik für alle über50 mit Jürgen KleinhansAktuelle Info siehe auchwww.slv-bernau.de
FU Bernau organisiertdie Kreisweihnachtsfeier
Die Frauenunion Bernau-Hit-tenkirchen organisiert diesesJahr die Kreisweihnachtsfei-er für den Kreisverband derFrauenunion Kreis Rosen-heim-Land. Die Weihnachts-feier findet am Samstag, 10.Dezember, ab 14 Uhr imCafé „Pauli“ in Aschau statt.Es spielt El Zitheracci. DieMitglieder der Frauenunionsind herzlich eingeladen. An-meldung bei der CSU Ge-schäftsstelle in Rosenheimunter [email protected]
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 20
Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden • Aus Vereinen und Verbänden
Eine stimmungsvolle Ad-ventsfeier veranstaltet derHittenkirchener Trachten-verein „Almarausch“ amSamstag, 17. Dezember,ab 19.30 Uhr im Trachten-heim. Verschiedene Mu-sikgruppen aus den Rei-
hen der Trachtenkindermöchten die Mitgliederund Gäste unterhalten.Außerdem wird ein klei-nes Theaterstück aufge-führt und Kurzgeschichtenvorgelesen. Für Getränkeund Brotzeiten ist gesorgt.
Trachtenverein „Almarausch“
Stimmungsvolle Adventsfeier
Bitte Redaktionsschluss beachten(Freitag, 9. Dezember)
• Qualitativ hochwertiges,tierschutzgerechtesZubehör, wie Brust-geschirre und Leinen vonTogether, Lederleinen u.a.
• Bücher und Geschenkartikel
• Biologische und natur-belassene Futtermittelohne chemische Zusätze,wie Frischfleisch, Fleisch-dosen, Trockenfutter,Leckerlies und Kauartikel
• Biologisches Futter-ergänzungsmittelund Pflegemittel
Elsa’s FutterhäuslAm Anger 3683233 BernauTel: 08051/970076www.pfotenversand.de
Öffnungszeiten:Montag bis Freitag9 - 12 und 15 - 18 Uhr
Samstag9 - 12 Uhr
Die Klinik Medical ParkChiemsee veranstaltet seitnunmehr zehn Jahren im De-zember ein „Treffen im Ad-vent“ mit einem öffentlichenBasar, Musik, Glühwein,Waffeln und vielem mehr.Der Erlös dieser Veranstal-tung geht immer an dieKranken- und BürgerhilfeBernau, die wiederum be-dürftige Familien in der Ge-meinde unterstützt.In diesem Jahr findetdie Veranstaltung amFreitag, 9. Dezember,ab 16:00 Uhr im Me-dical Park Chiemseestatt. Der Basar wirddurch Spenden vonMitarbeitern und Ge-schäftspartnern unter-
stützt. Die Abteilungsleiterder Klinik backen Plätzchen,die zum Verkauf angebotenwerden. Die Auszubilden-den der Klinik haben Ad-ventsgestecke gebastelt, diefür den guten Zweck ver-kauft werden.Die Organisatoren hoffenauf viele Besucher unddamit auf ein gutes Ergeb-nis der Veranstaltung.
Am Kirta-Sonntag starte-ten die Kinder und Ju-gendlichen des Trachten-vereins „D’Staffelstoana“zu einem Ausflug auf denStaffelstein. 28 Kinder undsechs Begleiter fuhren beio p t i m a l e nWetterbedin-gungen mitder Bahn dieKampenwandhinauf unds t a r t e t e nanschließendeinen Fuß-marsch zumStaffelstein.Anschließendwurde noch inder Steinling-Alm für einegemü t l i c heBrotzeit mitWürstl undG e t r ä n k e n
eingekehrt. Natürlich durf-te das anschließendeSpielen und Kraxeln nichtfehlen. Nach einem Rück-marsch zur Bergstationging es mit der Bahn wie-der zurück ins Tal.
Die ärztlichen-Bereitschaftsdienste können unter der Nummer 116 117 für 0,12 Euro pro Minute bei der
Rettungsleitstelle erfragt werden (ausgenommen Zahnärzte).In Notfällen kann auch die Nummer 112 angerufen werden.
Seite 21 Dezember 2016 Der Bernauer
Apotheken-Dienste
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B Apotheke Ärztezentrum BernauM Marien-Apotheke PrienK Katharinen-Apotheke PrienSp Spitzweg-Apotheke PrienSc Schloß-Apotheke AschauZ Zellerhorn-Apotheke AschauSo Sonnen-Apotheke Frasdorf
Nachtdienst bedeutet:Mo - Fr von 18 - 8 UhrNotdienst am Wochenende und an Feiertagen (24 Std.):Beginn ist um 8 Uhr morgens -- bis 8 Uhr am nächsten TagEine Priener und die Bernauer Apo-theke werktags bis 19 Uhr geöffnet.
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Für den Apotheken-Nacht- beziehungsweise Notdienst ist jeweils nur eine Apotheke zuständig.
Dezember Dezember Nacht / NotdienstNacht / Notdienst
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„Staffelstoana“ auf dem Staffelstein
Karl Böttinger war im Jahr1995 eines der Gründungs-mitglieder der BernauerSportfischer und übernahmüber 18 Jahre lang mit sei-nem Engagement als Ersterund Zweiter Vorsitzenderviel Verantwortung für denVerein. Dies nahmen dieBernauer Sportfischer zumAnlass das langjährige akti-ve Mitglied zum Ehrenmit-glied zu ernennen.
Neben der Urkunde zumEhrenmitglied überreichteder Verein als Zeichen desDankes einen Geschenk-
korb an Karl Böttinger undwünschte ihm auch weiter-hin Gesundheit, Glück undallzeit "Petri Heil".Die Bernauer Sportfischer,die seit der letzten Mitglie-derversammlung von Man-fred Schwinghammer ver-treten werden, sind seit nun-mehr über 21 Jahren einvereinsmäßig fester Be-standteil in Bernau. Nebendem Ausführen des Hobby-fischens an den vereinsei-genen Weihern in Farbingund der Bernauer Achepflegt der Verein auch eineintensive Jugendarbeit, dievon den drei JugendwartenHans-Peter Wörndl, HorstSchell und Christian Hart-mann betreut wird.
*Interessierte Erwachseneund Jugendliche könnensich bei dem 1. VorsitzendenManfred Schwinghammeroder über die Homepagewww.bernau-sportfischer.deüber die Aktivitäten des Ver-eins informieren.
Bernauer Sportfischer:
Karl Böttinger ist Ehrenmitglied
Bei der Ehrung (von links):Maria Böttinger, Karl Böttin-ger (Ehrenmitglied) undManfred Schwinghammer (1.Vorsitzender).
Klinik Medical Park Chiemsee
Basar „Treffen im Advent“kommt Bedürftigen zugute
Vielfältig ist das Angebot, wie beimAdventsmarkt im vorigen Jahr.
Mit einem geglückten Angriffauf die Lachmuskeln derBesucher startete die Spiel-saison der HittenkirchnerTheaterer. Mit der Komödie„Fußball-Kini“, einem Bolz-platz-Schwank in drei Aktenvon Ralph Wallner, erfreutedas bewährte und routinier-te Laienspielerensemble umSpielleiter Franz Wörndl diePremierengäste im vollbe-setzten Trachtenheim.Die Komödie spielt in einemSommer der 60er Jahre.Tscharlie (Michael Schnai-ter) ist von zu Hause ausge-zogen und haust nun ineiner Hütte am Waldrand.Fußball ist seine Leiden-schaft, weshalb er auch dieWette eingeht, in vier Wo-chen eine Mannschaft auf-zustellen, die gegen denVerein seines besten Freun-des „Oanser“ (WolfgangSchuster) gewinnen soll.
Das Spiel ist eine willkom-mene Abwechslung in Bolz-bach, hier sehen die wilden60er Jahre allerdings an-ders aus. Dass TscharliesLeben wegen eines Famili-enzwists mit seiner MutterCilla (Alexandra Bauer) ausden Fugen zu laufen droht,gerät dabei fast ins Abseits.Große Probleme bereitenTscharlie jedoch, genügendLeute für eine Mannschaftzu gewinnen und so ver-sucht er Dorfpfarrer Beichtl(Eugen Unterstrasser), denehemals gefürchteten „lin-ken Fuß Gottes“, zu reakti-vieren. Auch Lucki Brenn-bichler (Franz Wörndl), ge-nannt „Schlucki“, wird vonTscharlie auf seine Fußball-tauglichkeit getestet, dochwegen dessen dauerhaftenProbierens seines„Schwarzgebrannten“ kanner ihn nicht als Spieler brau-
chen. Da meldet sich diejunge hübsche Antonia(Magdalena Wöhrer), diebehauptet, gut Fußball spie-len zu können. Doch eineFußballspielerin ist in den60er Jahren noch undenk-bar. Bleiben noch die schril-le Franziska „Fanni“ (The-resa Pfaffinger) und die mo-ralische VolksschullehrerinSophia Sittsam (Lisa Forst-ner), auch „Sitten Sofferl“genannt, die mit ihren Aktio-nen ebenfalls für Verwirrun-gen auf der Bühne sorgen.Wie sich diese Verwirrungenlösen oder auch nicht, kannman an den weiteren Spiel-tagen erfahren.Die begeisterten Besucherbelohnten das gekonnteSpiel der Darsteller mit herz-
haftem Lachen und häufi-gem Szenenapplaus, wobeiFranz Wörndl neben seinerRegie in der kurzweiligenund humorvollen Gesamt-inszenierung auch erneutein gutes Händchen bei derjeweiligen Rollenbesetzungbewies.Starker Beifall belohnteebenso die vielen Helfer vorund hinter der Bühne. Lobgalt hierbei Souffleuse And-rea Scheck und IrmgardSchuster für den Kartenvor-verkauf und den zahlreichenHelfern hinter den Kulissen,die sich um Bewirtung, Re-quisiten und Technik küm-merten. Umrahmt wurde derAbend von der jungen Tanzl-musi „Ochablech“ aus Un-terwössen. gle
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 22
Grandiose Theaterpremiere im vollbesetzten Trachtenheim Hittenkirchen:
Geglückter Angriff auf die LachmuskelnGeglückter Angriff auf die Lachmuskeln
Tscharlie (rechts) und seine Freund „Oanser“ wetten um denGewinn eines Fußballspiels. Antonia (links) und Fanni habenjedoch mit den beiden Anderes im Sinn. Fotos: Leidel
Ob der „Oanser“ wirklich nur in die „Bravo“ schaut?
Seite 23 Dezember 2016 Der Bernauer
Im Winter wird die Hautbesonders belastet. Aller-dings ist diese Tatsachevielen Menschen nicht be-wusst. Frostige Kälte imWechsel mit trockenerHeizungsluft wird von derHaut als Strapaze empfun-den. In dieser Zeit neigt sievermehrt dazu, Feuchtig-keit zu verlieren.
Die Haut neigt zurAustrocknung
Jetzt ist eine besondereHautpflege notwendig.Wenn die Temperaturensinken, verringert sichebenso die relative Luft-feuchtigkeit. Dadurch neigtdie Haut stärker zur Aus-trocknung. Der Verlust vonWasser aus der Horn-schicht erhöht sich. Nichtselten schuppt die Hautbesonders an Schienbei-nen und Armen, und eskommt zu unangenehmemJuckreiz.Diesem Umstand gilt esRechnung zu tragen. DieHautpflege muss ange-passt werden. BenutzenSie jetzt Pflegeprodukte,die einen stärker ausge-prägten Fettcharakterhaben. Außerdem solltedie Pflege Stoffe enthal-ten, wie Hyaluronsäureoder Urea (Harnstoff), die
Wasser in der Hornschichtbinden und so einer Aus-trocknung vorbeugen.
Wichtig ist die richtige Reinigung
Ein weiterer wichtigerPunkt ist die Hautreini-gung. Was viele nicht wis-sen: Das Wasser, dasbeim Duschen oder Badenan die Haut kommt, machtdiese nicht feuchter. ImGegenteil, es verstärkt dieAustrocknung, weil feuch-tigkeitsbindende Substan-zen aus der Haut gewa-schen werden. Deshalbman im Winter möglichstwenig Wasser an die Hautlassen. Die Reinigungsmit-tel sollten so beschaffensein, dass sie dieHautaustrocknung nichtnoch weiter fördern, son-dern rückfettend sind undden Säureschutzmantelder Haut nicht zerstören.In der Apotheke gibt esProdukte, mit denen sichdie Haut schonend reini-gen und das Risiko derHautaustrocknung mini-mieren lässt.
Hautpflegeim Winter
Gesundheitstipp
von
Apothekerin
HeidiJungbeck
In der Bernauer Sporthallefand wieder das alljährli-che Mitternachtsvolley-ballturnier des TSV Ber-nau statt. Zur 23. Auflagedes Turniers trafen sichdieses Jahr 11 Mann-schaften aus der Region.
Das Turnier, das einen fes-ten Platz im Terminplan derVolleyballbegeisterten ausder Region besitzt, dauertevon 20 Uhr abends bis 2 Uhrmorgens. Nach vielen span-nenden Spielen konnte sichletztendlich im Finale dieMannschaft „Hardwoods“(bestehend aus Spielernaus Kiefersfelden) gegendie Mannschaft „Polizei“durchsetzen. Den drittenRang erreichte Oberteisen-dorf, welche sich im Spielum Platz 3 gegen die heimi-sche Mannschaft des TSVBernau durchsetzten. Nachder Siegerehrung undeinem frühmorgendlichenWeißwurstfrühstück ver-
ließen die letzten Spielererst nach 3 Uhr die Bernau-er Halle. Das Turnier stieß bei denGastmannschaften, wiejedes Jahr, auf große Be-geisterung. Die Volleyballab-teilung bedankt sich beiallen Mitwirkenden und denverschiedenen Betriebenaus Bernau sowie Frasdorf,die das Turnier unterstützthaben. Der TSV Bernaufreut sich darauf, die Mann-schaften auch nächstesJahr wieder zahlreich zuseinem Volleyballturnier be-grüßen zu dürfen.
*Die Volleyballabteilungwürde es auch begrüßen,wenn wieder mehr Vereineaus Bernau an dem Turnierteilnehmen würden. Bei denBernauer Volleyballern sindjederzeit neue Spieler will-kommen. Das Training findetimmer montags von 20 bis22 Uhr in der BernauerMehrzweckhalle statt.
„Hardwoods“ gewinnen das„Hardwoods“ gewinnen dasMitternachtsvolleyballturnier Mitternachtsvolleyballturnier
Harte Kämpfe um den Ball beim Mitternachtsturnier
Für die F-Junioren des TSVBernau stand mit Beginnder neuen Saison eineNeuerung vor der Türe. Dienoch zuvor als F3 geführteMannschaft musste einengroßen Sprung vollziehenund durfte seit Septembernunmehr als 1. Mannschaftantreten. Aufgrund der Al-tersregelung stand man vorder Aufgabe gegen meistein Jahr ältere Gegner an-treten zu müssen. Ebensowurden die 22 Kinder neuaufgeteilt. Erfreulicherweisestanden in Stefan Leutner,Tobi Pichl und ChristianWendlinger gleich drei neueÜbungsleiter zur Verstär-kung des bestehenden Trai-nerteams um Melanie Praß-berger und Michael Hartlzur Verfügung. Somit war esmöglich, die Kinder in zweiMannschaften einzuteilenund entsprechend am Spiel-betrieb teilnehmen zu las-sen.Die F1-Junioren startetengleich zu Beginn gegen dieMannschaft des ASVGroßholzhausen mit einem2:2 Unentschieden. Imnächsten Spiel beim FC
Nicklheim wurde die Mann-schaft sehr schnell auf demBoden der Tatsachenzurückgeholt. Das Spiel ging4:1 für den Gegner aus.Beim 2. Heimspiel kam eszum ersten Derby gegenden SC Frasdorf. Hier wurdeder erste Sieg eingefahren.Dass das Ergebnis dannauch noch zweistellig ausfielund jeder Spieler ein Tor er-zielen konnte, gab entspre-chenden Grund zur Freude.Auch das folgende Derbygegen die Nachbarn ausAschau wurde mit einersensationellen Leistung fürBernau entschieden. DasErgebnis fiel ebenfalls zwei-stellig aus.Beim TSV Neubeuern be-wiesen die BernauerKampfgeist. Bis 2 Minutenvor Schluss schaffte es dieMannschaft, gegen einenGegner zu bestehen, wel-cher größer, älter und vorallem weiter in der Entwick-lung gegenüber der eigenenMannschaft war. Leidermusste man kurz vorSchluss noch zwei Gegen-treffer hinnehmen und verlordas Spiel. Chancenlos war
man dann beimletzten Spiel derVorrunde gegenden SV Söllhuben.Hier musste Ber-nau eine deutlicheNiederlage ein-stecken. Nachdem das Trai-nerteam den Kin-dern nach deren ersten Sieg eineBelohnung zuge-sagt hatte, wurdedieses Versprechenmit einer PortionSchnitzel und Pom-mes beim Gasthof„Alter Wirt“ einge-löst.
Tolle Sache für alle E- undF-Jugendtrainer aus derRegion: Das DFB-Mobilkommt wieder nach Ber-nau. Dabei hält ein vomDFB lizensierter Trainereine Trainingseinheit mitden E-Jugendspielern desTSV Bernau ab.Ziel ist es, den Nachwuchs-trainern, die überwiegendnicht lizenziert sind, direktund unkompliziert prakti-sche Tipps zu geben. DieVereinstrainer werdenaktiv in das Demonstrati-
onstraining eingebundenund ihre Fragen unmittel-bar beantwortet. In deranschließenden Nachbe-sprechung können dieTrainerinnen und Trainernochmals konkrete Fragenstellen und Anmerkungengeben.
Treffpunkt ist am Frei-tag, 09.Dezember, um15:30 Uhr in der Bernau-er Mehrzweckhalle. AlleInteressierten sind herz-lich willkommen. A. S.
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 24
Spitzenplatzierung der E1 Jugend
TSV-Fußball
Die E1 des TSV Bernauunter der Leitung der TrainerLars Bernhöft und LukasPonert konnte die Spitzen-platzierung des Frühjahrsbestätigen und sicherte sichmit 6 Siegen und 1 Niederla-ge bei 33:11 Toren denGruppensieg ihrer Staffel imChiemgau.Trotz der für die Jungsmanchmal schwierigen,neuen Situation - StichwortSchulwechsel bzw. "weg-weisende" 4. Klasse ist ihrEhrgeiz und Fleiß beim Trai-ning ungebrochen. Beson-ders erfreulich ist die Tatsa-che, dass alle Spieler, dieschon in der E2 gespielthaben, trotz intensiver "Ab-werbeversuche" großer Ver-eine bzw. Stützpunktmann-schaften, in Bernau geblie-ben sind. Alle Jungs habensich toll weiterentwickelt undschnuppern bereits erste
Erfahrungen in der D-Ju-gend.Qualität und viel Spaßzeichnen das Training derBernauer aus. Mit ihremTrainer Lars Bernhöft gehendie Jungs nunmehr schonseit über 4 Jahren, aufstei-gend seit der F3, gemein-sam ihren Weg. Es wartennoch spannende Hallentur-niere auf die jungen Kicker.*Trainer und Spieler der E1bedanken sich bei Iris Diet-ze, die die komplette Orga-nisation der Trikotwäscheund des Verkaufs bei Heim-spielen super organisierte,bei Flo Hömmerich, der einüberragendes Torwarttrai-ning für die Jungs der E-Ju-gend leitet und bei StefanSaur, Geschäftsführer derFirma VW Saur, der einenneuen Satz Trikots sponser-te. L. B.
DFB-Mobil kommt nach Bernau
Ein großer Sprung fürdie F1-Junioren des TSV
Der erste Sieg wurde mit einem Essenim „Gasthof „Alter Wirt“ belohnt.
Seite 25 Dezember 2016 Der Bernauer
Das erste „HittenkirchnerHerbsttanzl“, welches das"bairisch-tirolerische Tanz-fest" ablöst, war ein großerErfolg. Seit dem Bau desTrachtenheims vor nunmehr41 Jahren gab es im Herbstregelmäßig einen Tanz-abend mit den „Unterland-lern“ aus dem Inn- und Zil-lertal, zu dessen Mitgliedernder Trachtenverein eineenge Freundschaft ent-wickelt hatte.
Heuer wurde zum erstenMal eine Musikgruppe ausdem Pongau für diesen tra-ditionellen Tanzabend ein-geladen. Die „AußerfeldnerTanzlmusi“ gab sich ihrenNamen nach dem OrtsteilAußerfelden, dem heutigen,zwischen Bischofshofen undSt. Johann/Pg. liegendenMitterberghütten. Sie wurde1984 vom FlügelhornistenHans Pokorny gegründet. Den Hauptteil des Spielgu-
tes der Außerfeldner Tanzl-musi bilden alte PongauerStücke, die Hans Pokornyvor allem von seinem VaterPaul überliefert bekam. Mitdiesen Walzern, Polkas undden überall bekanntenVolkstänzen erfreuten siedie Anwesenden, die bisaus der Landshuter Gegendangereist kamen. Siegi Hartlmaier aus Prienübernahm dankenswerter
Weise die Rolle des Tanz-meisters. Da die Tanzflächeständig sehr gut frequentiertwar, verzichteten die Musi-kanten bis weit nach Mitter-nacht auf ihre Brotzeitpau-se. Nach den Worten von Chri-stoph Kaufmann, dem Vor-stand der HittenkirchnerTrachtler, ist der Neustartdieser Tanzreihe gut ge-glückt. gle
Im Trachtenheim von Hittenkirchen:
Herbsttanzl ein voller Erfolg
Voller Einsatz beim Volkstanz. Fotos: Leidel
Die Außerfeldner Tanzlmusi
Vincent Wagner ist seit 1.Oktober Leiter der Sparkas-sen-Geschäftsstelle in Ber-nau am Chiemsee. Gebiets-direktor Markus Ostermaierbegrüßte ihn jetzt in seinerneuen Funktion. Schon seine Ausbildung hatVincent Wagner bei derSparkasse Rosenheim-BadAibling absolviert. Danachwar er über fünf Jahre in derGeschäftsstelle Schloßbergals Berater für Privat- undGeschäftskunden verant-wortlich. Derzeit befindetsich der Sparkassen-Be-triebswirt im Studium zumDiplom-Betriebswirt (FS).„Zuverlässigkeit und Ver-trauen sind mir im Umgangmit unseren Kunden und imTeam besonders wichtig“,
so Wagner. Die ganzheitli-che und bedarfsgerechteBeratung nach dem Spar-kassen-Finanzkonzept undein motiviertes Team, dasgefordert und gefördertwird, liegen dem neuen Ge-schäftsstellenleiter am Her-zen. Gebietsdirektor Markus Os-termaier freut sich, dass einweiterer engagierter Mitar-beiter aus der eigenen Spar-kasse die Karrierechanceals Geschäftsstellenleitererhält: „Vincent Wagner istsehr kompetent und enga-giert. Er hat klare Vorstellun-gen und findet schnell Zu-gang zu unseren Kunden.“Gleichzeitig dankt Ostermai-er Hannes Fischhaber, derseit Mai aufgrund eines
Krankheitsfalls die Ge-schäftsstelle kommissarischgeleitet hat und noch bisEnde des Jahres die Ge-schäftsstelle unterstützt. Der neue Geschäftsstellen-
leiter Vincent Wagnerkommt aus Neubeuern.Seine Freizeit verbringt er inder Region beim Berggehenund Radfahren, er reist aberauch gerne in die Ferne.
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 26
Vincent Wagner neuer Leiter der Sparkasse in Bernau
Aus dem Geschäftsleben
Gebietsdirektor Markus Ostermaier und Vincent Wagner derneue Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in Bernau.
Seite 27 Dezember 2016 Der Bernauer
Während eines übergeord-neten Katastrophenschutz-tages mit kompetenten Ex-perten aus mehreren Län-dern - dabei wurden in derWachhütte in Bernau-Fel-den aktuelle Themen erör-tert - kam es zu einemspektakulären Ernstfall-Ein-satz. Eine Person wurde alsvermisst gemeldet.
Völlig entkräftet ausdem See geborgen
Bei der Suche waren nebendem RettungshubschrauberChristoph 14 beide Bernau-er Einsatzboote sowie einRettungstaucher von derDLRG beteiligt. Die vermiss-te Frau wurde schließlichvöllig entkräftet aus demChiemsee geborgen, nach-dem sie dort mehrere Stun-den lang geschwommenwar.
Hohe Einsatz-bereitschaft
Dieser Einsatz war so rechtgeeignet, die hohe Einsatz-bereitschaft der Wasser-wacht aufzuzeigen, wiemehrere der verantwortli-chen Teamleiter bei der Ab-schlussbesprechung be-merkten.
Präsent bei Einweihungdes neuen Boots derPriener FeuerwehrBei der feierlichen Einwei-hung des neuen Feuer-wehrschiffes war auch eineAbordnung der BernauerWasserwacht präsent. InAnwesenheit von Innenmi-nister Joachim Hermannwurde den Priener Florians-jüngern ein praktisches Ge-schenk, nämlich Anlegelei-nen für das neue Schiff,überreicht. Die Priener freu-ten sich sehr darüber.
Weiterer Bootsführerist Matthias StraubNach langer Ausbildung istMatthias Straub zum Boots-führer der Wasserwacht er-nannt worden. Somit verfügtdie Ortsgruppe über gutzwei Dutzend Bootsführer,die im Fall des Falles miteinem der beiden Booteausrücken können. Die Vor-standschaft gratuliert zurbestandenen Prüfung undbedankt sich für die Bereit-schaft, viel Zeit für die lang-wierige Ausbildung zu op-fern.
Besinnlicher JahresausklangZum Jahresausklang findetam Samstag, 3. Dezember,ab 19.30 Uhr eine Weih-nachtsfeier in der Gast-stätte „Seiserhof“ statt.Eingeladen sind alle Mitglie-der, Förderer und Freundeder Bernauer Wasserwacht.Für eine musikalische Um-rahmung ist gesorgt; besinn-liche Geschichten trägt KarlSchuhbeck vor.
Spektakulärer Ernstfall-Einsatz
Neues von der Wasserwacht
Auch dieses Schiff der Bernauer Wasserwacht war bei derSuche nach der Frau im Einsatz. Foto: wawa
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 28
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Verstorben ist
Pfisterer IsidorGestorben am 13.11.2016im 86. Lebensjahr
Seite 29 Dezember 2016 Der Bernauer
Der SPD-Bezirksvorsit-zende und MdB EwaldSchurer beschäftigte sichals Gastredner mit demThema "Soziale Gerech-tigkeit - veraltet oder top-aktuell?" beim erstenSPD-Rotweinfest im GEW-Hotel „Farbinger Hof“.
Bereits im Vorfeld hatte einGespräch des Referentensowie des SPD-Kreisvor-standes, des SPD-Ortsvor-standes, der BezirksrätinElisabeth Jordan und demfrisch gekürten Bundestags-kandidaten Abuzar Erdoganmit der Presse stattgefun-den. Hierbei wurden vieleThemen, die sowohl denBund als auch die Kommu-ne betreffen angesprochen,so z. B. sozialer und bezahl-barer Wohnraum. EwaldSchurer begrüßte den da-hingehenden Antrag derSPD-Fraktion im Gemeinde-rat und betonte, dass derBund den Gemeinden, dieeigene Grundstücke für sol-che Bauvorhaben zur Verfü-gung stellen, finanziell un-terstützt. Die Mieten in Ber-nau sind immens hoch, undbesonders Familien mit Kin-dern und Senioren haben
erhebliche Probleme, über-haupt eine Wohnung - unddann auch noch mit bezahl-barem Mietpreis - zu be-kommen. Der SPD-OrtsvorsitzendeAlexander Herkner ist derMeinung, dass Bernau hiertätig werden und gemeinde-eigene Grundstücke für dieSchaffung von bezahlbaremWohnraum zur Verfügungstellen muss.
Soziale Schieflagenicht hinnehmen
Weitere Themen waren dervon der SPD durchgesetzteund aktuell erhöhte Mindest-lohn sowie das Verhinderneines weiteren Absinkendes Rentenniveaus. Es kannnicht sein, dass die Bürgerzwar immer weniger Ein-kommen zur Verfügunghaben, die Mietpreise je-doch ständig steigen. Hierentsteht eine soziale Schief-lage, die es von allen betref-fenden politischen Gremienzu berichtigen gilt. Die SPD in Bernau steht füreine soziale Politik, sei esbeim bezahlbaren Wohn-raum, Beseitigung von Bar-rieren oder Kinderbetreu-
ung. Bei letzterem Themahat die Gemeinde nach An-sicht des Ortsvorsitzendenleider wieder keine gute Ent-scheidung hinsichtlich desStandortes getroffen, ob-wohl ohne erforderlichenund nicht zuschussfähigemGrunderwerb eine Kinder-betreuungseinrichtung aufGemeindegrund hätte ent-stehen können.Nach dem GastrednerEwald Schurer, der nochweitere bundespolitischeThemen beleuchtete, wurdeder gesellschaftliche Teildes Rotweinfestes eröffnet -mit musikalischer Beglei-
tung und kulinarischem Ver-wöhnen mit südtiroler Spe-zialitäten durch den „Farbin-ger Hof“. Ein vom Farbinger Hof ge-sponserter Wochenendauf-enthalt in einem GEW-eige-nen Hotel wurde verlost; dieglückliche Gewinnerin desPreises ist Marianne Dickaus Bernau.
*Die SPD will das Rotwein-fest in zwei- oder dreijähri-gem Rhythmus beibehaltenund damit politische Infor-mation mit gesellschaftlicherGenussveranstaltung ver-knüpfen.
Kampf um soziale Gerechtigkeitist nach wie vor “topaktuell“
MdB zu Gast beim ersten SPD-Rotweinfest
Beim SPD-Fest in Bernau (von links): Elisabeth Jordan (Be-zirksrätin und Vorsitzende des SPD-Unterbezirks RosenheimStadt), Ewald Schurer (MdB und Vorsitzender SPD-BezirkOberbayern), Abuzar Erdogan (SPD-Bundestagskandidat fürdie Bundestagswahl 2017), Dagmar Levin (stellvertretendeSPD-Kreisvorsitzende) und Alexander Herkner (SPD-Ortsvor-sitzender Bernau).
Freude herrscht bei denBernauer „Wichtln“ überden gelungen Herbstmarkt,der wieder einmal viele Be-sucher aus Nah und Fernanzog. Die Mehrzweckhallewar gut gefüllt mit Kleidern,Spielzeug und Wintersport-artikeln für Kinder undjunge Erwachsene. Auchdas beliebte „Wichtl-Café“fand regen Zulauf. Großund Klein stärkten sich mitüber 60 verschiedenen Ku-chen, Butterbrezn, Würstl
und Getränken.Erneut hat sich auch derEinsatz des Erfassungs-und Abrechnungsmodells„easyBasar“ bewährt undsomit auch zu einem rei-bungslosen Ablauf an denKassen beigetragen. Die „Bernauer Wichtl“ könn-ten all dies nicht ohnegroßzügige Unterstützungund zahlreiche ehrenamtli-che Helfer auf die Beinestellen. Ganz herzlichenDank an alle, die in weniger
als 30 Stunden die Hallehergerichtet, den Markt be-gleitet und anschließendalles wieder abgebauthaben. Die für den Markt sowichtigen Tische und Bänkewurden erneut von der Fa-
milie Müller vomBadehaus gestellt,auch hierfür einherzliches Danke-schön. Für dieköstliche Verpfle-gung der Helferund Besucher giltder Dank an allefleißigen Kuchen-und Tortenbäcker.
Der nächste Markt findetam Samstag, 11. März2017 statt. Neue Helfer sindjederzeit willkommen undfinden alle relevanten Infor-mationen unter www.ber-nauer-wichtl.de
Herbstmarkt der „Wichtl“wieder sehr gelungen
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 30
Der Bernauererscheint einmal monatlich, jeweils Ende des Monats
Verantwortlich für den Inhalt Gewerbeverein Bernau e. V.
1. Vorsitzender Norbert Klauck
Verantwortlich für den gemeindlichen Teil Erster Bürgermeister Philipp Bernhofer
Redaktionelle Bearbeitung, Layout und SatzAnzeigenannahme und Gestaltung
TINA-PRESS (Marc Enders) Büro: Bügelrainstr. 5 • 83233 Bernau
Tel 08051-62275 • Fax 65411E-Mail: [email protected]
Belichtung und DruckDMC-Druck + Media-Center • ÜberseeAnzeigenpreisliste Nr. 12 • Auflage: 3900
Veröffentlichungen geben ausschließlich die Meinung des Verfasserswieder und erscheinen presserechtlich ohne Verantwortung der Redaktion.
Kürzungen werden bei Bedarf vorgenommen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte keine Gewähr
Impressum
Gelegenheit, kostenlose or-nithologische Informationenzu bekommen, bestehenam neuen Naturbeobach-tungsturm in Bernau. Erfah-rene Ornithologen (Vogel-kundler) und Naturführer er-zählen Wissenswertes überdie Vogelwelt und über dieBesonderheiten im IrschnerWinkl, die Bedeutung vonRuhezonen und Rückzugs-gebieten. Nächster Terminist am 11. Dezember. Treff-punkt ist jeweils um 9:00Uhr am Turm in Bernau-Fel-den (Richtung Seglerhafen).
Die Vogelweltam Chiemsee
In Eritrea und anderen afri-kanischen Ländern kann dieMehrheit der Frauen nichtFahrrad fahren. Die Männerdagegen schon. Dieses Un-gleichgewicht wollte dieFlüchtlingshilfe hier in Ber-nau abbauen und hat einenFahrradkurs für Frauen an-geboten. Sieben Frauen hatten sichgemeldet und drei davonden Kurs inzwischen mit Er-folg absolviert. Erwachsenelernen das Fahrradfahrennicht so leicht wie Kinder.Zunächst ging es darum, dieBalance zu halten. Miteinem Fahrrad ohne Pedalegelang das wie bei den Kin-dern mit den Laufrädern.Dann bremsen auf denPunkt, mit einer Hand fah-
ren zum Abbiegen, theoreti-schen und praktischen Un-terricht. Schließlich Simula-tionen auf dem Verkehrsü-bungsplatz in Prien. Drei junge Damen erhieltenschließlich ein Zertifikat,Schlüsselanhänger, eingroßes Foto und ein ge-spendetes Fahrrad. Dafürwar dann ein mehr oder we-niger symbolischer Betragzu zahlen. Die Übungsein-heiten wurden in einer klei-nen Bernauer Sackgasseabsolviert, und die Anwoh-ner meinten, es wäre schön,dass man die Asylbewerberauch mal aus der Nähe zusehen bekäme und mitihnen reden könne. DasFahrrad, ein Vehikel zur In-tegration.
Das Fahrrad als ein Das Fahrrad als ein Vehikel der IntegrationVehikel der Integration
Fr 02.12. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)
Sa 03.12. 20:00 Theater im Trachtenheim Hittenkirchen
Mo 05.12. 13:00 Radio-Museum bis 17 Uhr im Haus des Gastes geöffnet. - Gezeigt werden ca. 100 Röhren-Radios ab 1924 bis 1980. Auch Hörproben von Radios ab 1930 und Volksempfängern möglich.
Mi 07.12. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
Do 08.12. 14:00 Adventsfeier des Frauenbundes im katholischen Pfarrheim
Fr 09.12. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)
16:00 Öffentlicher Basar „Treffen im Advent“in der Klinik Medical Park Chiemsee
16:00 Kath. Gottesdienst im Laurentiushof
19:00 Weihnachtsfeier der Gebirgsschützenkompanie Bernauim Gasthof „Kampenwand“
Sa 10.12. 15:00 Nikolausturnen des TSV Bernauin der Mehrzweckhalle
So 11.12. 09:00 Vogelbeobachtung; Treffpunkt am Turm Irschner Winkel
Mi 14.12. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
Do 15.12. 16:00 Weihnachtsmarkt direkt am See
Fr 16.12. 16:00 Weihnachtsmarkt direkt am See
09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)
16:00 Evangelischer Gottesdienst im Laurentiushof
Sa 17.12. 16:00 Weihnachtsmarkt direkt am See
19:30 Stimmungsvolle Weihnachtsfeierdes Trachtenvereins „Almarausch“ im Trachtenheim Hittenkirchen
So 18.12. 12:00 Weihnachtsmarkt direkt am See
Mi 21.12. 15:00 Markt im Medicalpark Chiemsee
18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
Fr 23.12. 09:30 Fit ab 60 - Sport und Gymnastik mit Rainer Wicha (bis 11 Uhr) in der Bernauer Sporthalle(nicht während den Schulferien)
Sa 24.12. 15:00 Markt im Medicalpark Chiemsee
Mo 26.12. 19:30 Christbaumversteigerung für Gäste, Einheimische und Freunde der regionalen Kultur im Gasthof „Fischerwirt“
Mi 28.12. 18:00 Unterhaltungsabend im Laurentiushof
Sa 31.12. 16:00 Neujahrsanschießen mit den „Bernauer Böllerschützen“ und den „Hafenstoaner Alphornbläsern“ im Kurpark.
Telefon der Redaktion: 6 22 75
Termine im Dezember • Termine im Dezember • Termine im Dezember
Seite 31 Dezember 2016 Der Bernauer
Wie schon in den letztenJahren nahm die KLJB Ber-nau wieder an der traditio-nellen Jugendkorbinians-Wallfahrt nach Freising teil.Das diesjährige Motto barm-herzICH beschäftigte sichmit einem der Grundmotivedes christlichen Glaubens,ganz konkret damit, wie
„ICH“ Barmherzigkeit inmeinem Leben umsetzenkann. Hierbei kamen aus derganzen Diözese mehrereTausend Jugendliche zurKulturnacht und dem Gott-esdienst mit Kardinal Rein-hard Marx auf dem Dom-berg zusammen.
Am Samstag, 3. Dezember,findet die Aktion Junge-Leute-Helfen statt. Hierbeiwird am katholischen Pfarr-heim von 8 bis 11:30 UhrKleidung angenommen.Auch Lebensmittelpakete(gefüllt mit haltbaren Grund-nahrungsmitteln und Hygie-neartikeln) können abgege-ben werden. Diese Paketewerden in den Balkan gelie-fert. Gerne werden auch
Geldspenden zur Beglei-chung der Transportkostenentgegengenommen. Nähe-re Informationen gibt es aufden ausgehängten Plaka-ten.Nach der Kinder- und derChristmette am 24. Dezem-ber sowie nach der Jahres-schlussandacht an Silvesterwerden wieder Kinder-punsch und Glühwein aufSpendenbasis angeboten.
Aktionen der KLJB-Bernau
Bei der Jugendkorbinians-Wallfahrt
Aktion „Junge-Leute-Helfen“
Bis einschließlich 24. De-zember 2016 ist die Kam-penwandseilbahn aufgrundder jährlichen Revisionsar-beiten und der TÜV-Abnah-me geschlossen. Die Son-nen-Alm ist in dieser Zeitebenfalls geschlossen.Bei schönem Wetter wird je-
doch an den Wochenenden(Samstag und Sonntag) derFahrbetrieb aufgenommen.Informationen hierzu sindjeweils freitags unterwww.kampenwand.de oderüber das automatische Info-telefon (08052-9064420)erhältlich.
Seilbahn fährt bei schönem Wetter am Wochenende
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 32
1)Training über 50 Jeden Mittwoch außer inden Ferien bis zu denOsterferien um 19 Uhr: Speziell auf ältere Men-schen abgestimmtes Trai-ning, das Koordination undGeschicklichkeit fördert,u.a. zum Schifahren undLanglaufen, für alle sport-begeisterten Frauen undMänner über 50, mit Jür-gen Kleinhans
2)KonditionstrainingJeden Mittwoch außer inden Ferien bis zu denOsterferien um 20 Uhr Kon-ditionstraining mit PeterLeitner, anschließend Ball-spiele. 3)GymnastikJeden Mittwoch außer inden Ferien das ganze Jahrüber um 20 Uhr Gymnastikmit Marianne Bauer.www.slv-bernau.de
SLV Bernau Wintertraining der SLV fürWintertraining der SLV füralle in der Mehrzweckhallealle in der Mehrzweckhalle
Leider waren beim Kinder-lauf nur zwei Kinder der SLVam Start. Marinus und Chri-stina Zenz konnten sich je-doch beide den Tagessiegerlaufen und freuten sichüber ihre Stockerlplätze!Dafür beteiligten sich aberdieses Mal etliche Erwach-sene an diesem Berglauf-Wettkampf. Kräftig angefeu-ert, machte jeder hier einsuper Rennen.
Auch bei den Erwachsenengab es einen Stockerlplatz:Die neue Vorsitzende DorisBernhofer erreichte in ihrerWettkampfklasse den 3.Platz!Felix Leitner, Mathias Za-cherl und Jakob Mayer er-kämpften sich in ihrer Klas-se die Plätze 9, 16 und 17.Philipp Bernhofer und PeterLeitner erreichten in der Se-niorenklasse die Platzierun-gen 17 und 19.
Super ham'ses g'macht, warschee euch anzufeuern undseid nächstes Jahr wiederam Start!
Das Training der SLV fürKinder, Schüler und Jugend-liche, die gerne laufen,berggehen ----und im Winternatürlich langlaufen (Aus-dauersport für alle):
Immer freitags 14.30 Uhr,Treffpunkt und Anmeldungbei Hildegard Zeitler, Telefon7592.Aktuellelle Informationenunter www.slv-bernau.de
Kindertraining das ganze Jahr über
Glücklich über ausgezeichnetePlätze beim Hochplattenlauf
Erfolgreiche Bernauer Berg-läufer (v.l.):Mathias Zacherl,Felix Leitner, Peter Leitner,Doris Bernhofer, Jakob May-er und Philipp Bernhofer
Christina Zenz
Marinus Zenz
Seite 33 Dezember 2016 Der Bernauer
SeitSeit 19361936
Bernau a. Chiemsee
Kastanienallee 3
Taxifahrten In- und Ausland Flughafen Muc/Szbg.
Krankenfahrten Dialyse, Chemo, Bestrahlung, Reha
Telefon 08051
7213
Winkler
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Enttäuschung und Unver-ständnis löst bei den „Wichtln“ die jüngste Ent-scheidung des BernauerGemeinderates aus, der be-schlossen hat, den von den„Bernauer Wichtln“ vor eini-gen Jahren gestiftete Eis-berg im Strandbad Feldenab kommender Saison nichtmehr aufbauen zu lassen.Besprochen und beschlos-sen wurde dies dann ineiner nicht-öffentlichen Ge-meinderatssitzung.Zur Anschaffung des Eisber-ges, der von der Gemeindevor einigen Jahren initiiertwurde und als Attraktion fürdas Strandbad in Felden die-nen sollte, wurden die „Ber-nauer Wichtl“ um die Finan-zierung gebeten. Die Ein-nahmen von mehreren Klei-dermärkten, sowie ein extradafür veranstaltetes Famili-enfest am See waren vonNöten, um diese große An-schaffung in Höhe von 6000Euro stemmen zu können.Andere Einrichtungen konn-ten somit längere Zeit keineFinanzspritze von den„Wichtln“ erhalten.
Zur Begründung für die ge-plante Abschaffung des Eis-bergs hieß es, dass inner-halb der vier Badesaisonenzwei Unfälle passiert seienund die Gemeinde im Falleweiterer Unfälle Problemebeim Versicherungsschutzhätte.Selbstverständlich bedau-ern auch die „Wichtl“ dieseUnfälle sehr. Fakt ist jedoch,dass Unfälle auf dem Steg,beim Sprungbrett, bei denRutschen und auch auf demSpielplatz passieren. DasStrandbad ist nicht eintritts-pflichtig und somit bedarf eskeinem Aufsichtspersonal.
Soweit uns bekannt ist,haftet die Gemeinde beinicht ordnungsgemäßerBefestigung, jedochnicht bei unsach-gemäßer Nutzung durcheinen Badegast. JederBesucher nutzt dasStrandbad mit allen Ein-richtungen auf eigeneGefahr, dementspre-chend auch den Eisberg!Der Eisberg ist eine At-traktion und zieht vieleEinheimische, aber auchUrlauber an. In Gstadt
steht auch ein Eisberg undwird sogar im Internet undauf dem Ortsprospekt fürtouristische Zwecke bewor-ben.Der Beschluss der Gemein-de Bernau, den Eisbergnicht mehr aufzubauen, istnicht nur für die enttäu-schend, die für ihn fleißiggearbeitet haben, sondernauch für alle Kinder, Ju-gendlichen und Erwachse-ne, die den Eisberg verant-wortungsvoll nutzen undsich daran erfreuen. Siehe auch Bürgermeis-terbrief auf Seite 2
Enttäuschung bei den Bernauer „Wichtln“ über Abschaffung des Eisbergs im See
Der Eis-berg als„Kletter-felsen“
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 34
DerDer BernauerBernauer - das ist unser Blatt- das ist unser Blatt
Bürger gedenken im Rahmen einer Feierstunde der Toten der Weltkriege:
Wer wählen kann, hat die Wahl für FriedenWer wählen kann, hat die Wahl für FriedenBei einer Feierstunde amKriegerdenkmal gedachteauch am diesjährigen Volks-trauertag die Bevölkerungvon Bernau den toten, gefal-lenen und vermissten Sol-daten der beiden Weltkrie-ge, sowie den Opfern vonTerror und Gewalt. Heuergedachte man besondersderer, die bei der Schlachtum Verdun vor 100 Jahrendabei waren.Vorausgegangen war einGottesdienst, der von Ver-tretern der politischen Ge-meinde und vielen Ortsver-einen mit ihren Fahnenab-ordnungen mitgefeiertwurde. Zelebriert wurde ervom katholischen PfarrerKlaus Wernberger, der Pas-toralreferentin Edith Heindlund der evang. PfarrerinHannah von Schroeders.
Bürgermeister alsHauptredner
In seiner Ansprache bei derKranzniederlegung berich-tete Bürgermeister PhilippBernhofer von einer Fragean seinen Vater, ob dieserdie Wahl gehabt habe, denEinberufungsbefehl zu ver-weigern. Heute wisse er,dass er diese Frage nachder Wahl an den Falschengestellt habe. Sie wird auchvielen anderen Kriegsteil-nehmern des 2. Weltkriegsnicht gerecht. „Mit Wahlen wird jemand ge-wählt, Wahlen wählen Bür-germeister, Landräte undPräsidenten. 1933 wurde inDeutschland der Führer ge-
wählt,“ so Bernhofer. In die-sem Wahljahr war sein Vatersieben Jahre alt. Er gehörtezu den Geburtsjahrgängenzwischen 1921 und 1927 mitden höchsten Verlusten.Fast jeder Dritte kam nichtmehr vom Kampf an derFront zurück. Sein Vaterkonnte nicht wählen, aberviele andere. Die, diewählen durften wollten nicht,konnten nicht oder unter-schätzten den Mann, dersehr genau sagte, was ermachen würde. Diese Wahlschaffte die Voraussetzungfür den 2. Weltkrieg. Politiker und der bestehen-de Zeitgeist verursachtenden Ersten und den ZweitenWeltkrieg. Die Politiker da-mals hätten versagt, undden Friedfertigen ist es nichtgelungen, bei Wahlen zu
überzeugen. Erst nach 1945suchten Politiker die Aus-söhnung; seit 70 Jahren istFriede in Europa. Deutschland wurde in denletzten Jahren sogar die be-liebteste Nation der Welt.Dies sei, so der Bürgermei-ster, das Ergebnis guter Po-litik und guter Politiker, diesich an den Menschenrech-ten orientierten. In letzterZeit ist aber dieser Friedestark gefährdet. In Polenund der Türkei wurde dieDemokratie abgewählt, inanderen Ländern wie Frank-reich, Holland, Österreichund auch bei uns genießenRechtspopulisten großenZulauf. Sie nützen Verunsi-cherung und Ängste ausund schüren Hass und Into-leranz. Sie verändern denbestehenden Zeitgeist.
Jeder habe heute die Wahlunsere Demokratie zu erhal-ten, unsere Kinder zu schüt-zen und Kandidaten zuwählen, die sich für Frieden,Freiheit und Menschenrech-te einsetzen. Bernhofer for-derte abschließend alle An-wesenden dazu auf, bei dennächsten Wahlen dieserVerantwortung gerecht zuwerden, im Namen derer, andie an diesem Volkstrauer-tag gedacht wird.
Positive Werte blei-ben auf der Strecke
VdK-Ortsvorsitzender Alex-ander Herkner führte beiseiner Kranzniederlegungan, dass in jüngster Vergan-genheit in immer mehr Län-dern Behüter von angeblichnationalem Interesse dieMitmenschen mit stumpfsin-nigen Parolen erreichten.Werte wie Toleranz, Näch-stenliebe und Friedfertigkeit,die auch eine christlicheWertegemeinschaft kenn-zeichnen, blieben dabeihäufig auf der Strecke. Erforderte die Politiker dazuauf, aus den Lehren der Ver-gangenheit und der jüngs-ten Gegenwart zu lernenund ihre Entscheidungenhin zu einem friedlichen Zu-sammenleben zu treffen.Für den Soldaten- und Krie-gerverein legte noch Vor-stand Günther Frey einenKranz nieder. Mit Ehrensal-uten zur Melodie des "GutenKameraden", gespielt vonder Musikkapelle Bernau,endete die Gedenkfeier. gle
Der Toten der Weltkriege, besonders derer von der Schlachtum Verdun, gedachte die Gemeinde Bernau (von links): Bür-germeister Philipp Bernhofer, Pastoralreferentin Edith Heindlund die evangelische Pfarrerin Hannah von Schroeders.
Das Bayerische Rote Kreuz Rosen-heim bietet in diesem Jahr noch einenTermin für Erste-Hilfe Kurse in Prienan. Kurse sind für Führerscheinanwärter
aller Führerscheinklassen und auchalle weiteren Interessenten. LetzterTermin ist am Samstag, 17. Dezemberin der Zeit von 09.00 bis ca. 16.15 Uhrim im BRK-Heim Prien, Am Reitbach 6
(direkt neben Feuerwehrhaus) Anmeldung unter 08031/ 3019- 53,online unter www.brk-rosenheim.deoder per E-Mail unter [email protected] .
Heuer gibt es noch einen Termin für den Erste-Hilfe-Kurs
Seite 35 Dezember 2016 Der Bernauer
Stammtisch „CSU im Dialog“ in Bernau:
Viele offene Fragen Viele offene Fragen zur Kinderbetreuungzur Kinderbetreuung
Mehr Transparenz und einebessere Kommunikation for-dert die CSU in Sachen Kin-derbetreuung in Bernau.Das war der Tenor beimletzten Stammtisch „CSU imDialog“. FraktionssprecherinIrene Biebl-Daiber informier-te über den momentanenStand der Planungen derneuen Kinderbetreuungs-einrichtung.
Neuer Kindergartenneben dem alten
Demnach soll eine dreigrup-pige Einrichtung in Eichetneben dem bereits beste-henden Kindergarten ent-stehen. Denise Galland kriti-sierte die fehlende Transpa-renz beim Vorgehen. „Es istden Bürgern bis jetzt wedereine Zeitschiene aufgezeigtworden, bis wann der neueKindergarten gebaut wer-den soll, noch wurde erklärt,dass die Gebäude des be-stehenden und des geplan-ten Kindergartens nicht zu-sammengebaut werdenkönnen. So etwas musskommuniziert werden“, for-derte Galland.
Forderung nachmehr Informationen
Außerdem erkundigte siesich nach den Möglichkeiteneiner externer Trägerschaftoder eines Betriebskinder-gartens und forderte, dassnicht nur die größeren Ar-beitgeber in Bernau, son-dern auch in den Nachbar-orten dazu befragt werdensollten. Biebl-Daiber sagtezu, dass zum Thema Träger-schaft bereits Diskussionenim Gemeinderat angelaufenseien, dass aber die Mög-lichkeiten für einen Be-triebskindergarten nochnicht ausreichend geprüftworden seien. „Wir werden
als CSU eine konkrete Infor-mation fordern und prüfenlassen, ob so ein Betriebs-kindergarten in Fragekommt“, kündigte Biebl-Dai-ber an. „Falls ja, dann for-dern wir, dass mit größerenArbeitgebern Kontakt aufge-nommen wird.“Kreisrat Matthias Vieweger,der die Veranstaltung mode-rierte, merkte an, dass „soein Kommunikationschaosfür den normalen Bürger un-verständlich ist.“ Die Bevöl-kerung müsse darüber auf-geklärt werden, ob die Ge-meinde den neuen Kinder-garten betreibt oder ein Trä-ger, so Vieweger. Lenz Steindlmüller betonte,dass die Entscheidung,einen weiteren Kindergartenim Eichet zu bauen, richtigsei. „Dort ist unser größtesWohngebiet, dort ist ein Kin-dergarten sinnvoll. Aller-dings muss der Staat mehrin die Pflicht genommenwerden, wenn es um die Kos-ten geht. Er kann sich dieserAufgabe nicht entziehen.“Dies kann laut Steindlmüllernur über ein direktes Einwir-ken bei der Staatsregierungin München geklärt werden. Fragen galten dem Café amSee und dem Bestand desalten Dampferstegs.
Gegen weiteregroße Tiefgaragen
Deutlich forderte DeniseGalland, dass es in derChiemseestraße keine wei-teren Tiefgaragen in demAusmaß der momentanenBaustelle mehr geben dürfe.„Alle Bürger rundherumhaben immense Schäden.Wir wissen nicht, ob wirüberhaupt etwas ersetzt be-kommen. So etwas darfnicht noch einmal geneh-migt werden.“
• Bernauer Seniorennach-mittag am Dienstag, 06.Dezember um 14.00 Uhr imkatholischem PfarrheimBernau: - gestaltet und umrahmtwird der Nachmittag voneinem Ruhestandspoli-zist von der Senioren-beratungsstelle derPolizei aus Rosen-heim.
- dazu servierendie Bäuerinnenund Landfrauen ausBernau, Kuchenund Kaffee.
• Spiele-Treff für Seniorenjeden Dienstag im Dezem-ber ab 14.00 Uhr im Café„Rothenwallner“ am Bahn-hof. - Am Dienstag, 13. De-zember ist ein Nachmittagspeziell für Neueinsteigergeplant.
• Wanderung für Senio-ren, geführt von HelmutPraßberger, am Donners-tag, 8. Dezember und amDonnerstag, 22. DezemberTreffpunkt ist um 14.00 Uhram Parkplatz an der Rot-tauer Straße beim Minigolf-platz. Das Ziel der Wande-rung und ob diese bei
schlechtem Wetter stattfin-det, wird am Treffpunkt be-sprochen.
• Seniorenschwimmenmit Wassergymnastik: jedenMittwoch von 10.00 bis12.00 Uhr im BernaMare.Auskunft und Ansprech-partner hierzu: GiselaSmaczny Tel: 7813
• Fit ab 50 - Seni-oren-Gymnastik
der SLV jeden Mitt-woch von 19 bis 20Uhr in der Mehrzweck-
halle den ganzen Winterüber bis zu den Osterferi-en. Das auf ältere Men-schen abgestimmte Trai-ning, das Koordination undGeschicklichkeit fördert, dieMuskeln aufbaut und dieAusdauer stärkt, wird gelei-tet von Jürgen Kleinhans.
• Fit ab 60 jeden Freitagvon 09.30 –10.30 Uhr Fitn-ess und Krafttraining fürSenioren/innen, Koordinati-on und leichtes Ausdauer-training in der Sporthallemit TSV- Übungsleiter Rai-ner Wicha.
Franz Praßberger,Seniorenbeauftragter
Der Bernauer Tennisclub mitseinem Organisator WernerSchuhmann nahm sichbeim vergangenen Nachmit-tag der Senioren im Novem-ber, diesen an. Die vielenHelfer und ihre zahlreichenKuchenspenden kamenebenso so gut an, wie derAuftritt der Life Band "Ma-
gic's" aus Bernau (unserBild). Dies spielte und unter-hielt mit Musikstücken ausvergangener Schlager-Zeit,in der sich viele der Besu-cher gerne zurückversetztwiederfanden und zum Teilauch mitsangen, so gingwieder ein gelungenerNachmittag zu ende.
In alte Schlagerzeiten zurückversetztIn alte Schlagerzeiten zurückversetzt
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 36
Pünktlich zum Fa-schingsbeginn am11.11. um 11:11Uhr haben die Kin-der vom "Netz"das neue Prinzen-paar und die Gardemit einem großen"Helau" auf demRathausplatz be-grüßt.Abends trafen sichdie Kinder dann mitihren Eltern amKindergarten undstellten sich zumMartinsumzug auf.Viele bunte, einzigartige La-
ternen erleuchteten den"kleinen" Martin auf Pferd
Lisa vom „Sepp’n-Bauer“den Weg zum Kurpark. Mu-sikalische Unterstützung be-kamen sie von FranzSchnaiter aus der BernauerMusikkapelle, und für dienötige Sicherheit sorgte dieBernauer Feuerwehr. Im Kurpark führten die Kin-der ihr Martinsspiel auf, umdann mit viel Gesang wiederRichtung Kindergarten zugehen. Dort wartete schonein Kinderpunsch und einleckeres Buffet auf sie. gle
Neues vom
Lichtermeer zu Martins Ehr‘
Martingsfeiern in den Kindergärten • Martingsfeiern in den Kindergärten
Bereits am Donnerstag vorMartini war die Aufregungim Kindergarten Hittenkir-chen riesengroß - endlichwar es wieder so weit. DerMartinstag war gekommen,worauf sich die Kinderschon seit Wochen gefreuthatten.Pünktlich mit Einbruch derDunkelheit marschierten diesingenden Kinder und dasKindergartenteam mit ihrenbrennenden und selbstge-bastelten Laternen in diedunkle Kirche ein, um dortgemeinsam mit den Elterneinen Gottesdienst zu fei-ern. Hier gab es auch das
Martinsspiel, das von zweiKindergartenkindern musi-kalisch begleitet wurde. Pastoralreferentin EdithHeindl sprach die verbin-denden Worte zwischen deneinzelnen Gottesdiensttei-len. Abschließend segnetesie noch die mitgebrachten„Martinsgänse“, bevor esdann wieder mit einem La-ternenumzug zurück zumKindergarten ging. Im fest-lich beleuchteten Gartengab es dann noch leckereWürstl, Früchtepunsch unddie vom Elternbeirat selbst-gebackenen „Martinsgan-serl“. gle
DerDer BernauerBernauer - unser Blatt- unser Blatt
Das Martinsspiel wurde in der Kirche von Hittenkirchen direktvor dem Altar aufgeführt. Foto: Leidel
Laternenlicht für „kleinen“ MartinLaternenlicht für „kleinen“ Martin
Seite 37 Dezember 2016 Der Bernauer
Öffnungszeiten: tgl. 11 - 14.30 u. 17 - 22 Uhr
mitLieferservice
Unser Angebot im November:
Dhalsuppe 4,50 Samosa 6.50(zwei gefüllte Teigtaschen mit Kartoffeln,grünen Erbsen,Cashewkernen, dazu Minz-sauce und Kichererbsencurry)
Veget. Mango Curry 8.50
Im gemeindlichen Kinder-haus im Eichet begann derLaternenumzug mit einbre-chender Dunkelheit amEnde der Römerstraße beiden Schafen. Vier Bläseraus den Reihen der Bernau-er Blaskapelle führten diegroße Schar der Kinder inBegleitung der Erzieherin-nen an, die singend mit denleuchtenden Laternen ineinem langen Zug auf diefreie Wiese neben dem Kin-dergarten zogen, wo sie vonihren Eltern empfangenwurden. In einem abgegrenzten Be-reich, der von mehreren La-gerfeuern gut ausgeleuchtetwar, wurde dann das Mar-tinsspiel aufgeführt, bei demder Heilige hoch zu Rossseinen Mantel teilte. Ge-spannt lauschten Klein undGroß der Geschichte. Nach-dem der Reiter wieder in derDunkelheit verschwundenwar, wurden noch mehreregemeinsame Lieder gesun-gen. Dieses Mal mit der mu-
sikalischen Begleitung desBernauer Kinderorchesters,einer neu gegründetenGruppe an der BernauerMusikschule unter der Lei-tung von Rupert Kamhuber.Für das leibliche Wohl sorg-ten anschließend die Elternmit Kinderpunsch und selbstgebackenen „Martinsgän-sen“, die an alle ausgeteiltwurden.
*Das Team vom KinderhausEichet bedankt sich ganzherzlich bei Allen, die zumguten Gelingen des Martins-festes beigetragen haben.Ein besonderer Dank giltallen kleinen und großenMusikern, den Darstellerndes Martinsspiels, der Rei-terin Lisa Seiser, UnlimitedShowtech aus Rimsting fürdie Beleuchtung, dem Bau-hof , der Freiwilligen Feuer-wehr und dem Elternbeiratunter der Leitung von Mich-aela Bösl für die hervorra-gende Organisation undDurchführung. gle
St. Martin hoch zu Ross
Die Kinder des kirchlichenLaurentius-Kindergartenstrafen sich zusammen mitihren Eltern in der Pfarrkir-che zu einem Gottesdienst,der von Kaplan Stefan Lei-tenbacher geleitet wurde.Mittelpunkt war auch hierdas Martinspiel, das vonden Kleinen in den Kinder-bänken gebannt verfolgtwurde. Viele bekannte undneue Martinslieder wurdenim Verlauf des stimmungs-vollen Gottesdienstes ange-stimmt, die von allen laut-stark mitgesungen wurden.Am Ende der Andachtbekam jedes Kind vom Ka-plan noch eine „Martins-gans“ überreicht. Anschließend sollte es ei-gentlich mit einem gemein-samen Laternenzug, dervon Martin hoch zu Rossangeführt und von Bläsern
der Bernauer Blaskapellemusikalisch begleitet wurde,zum Kindergarten in derFichtenstraße gehen. Auf-grund der unsicheren Witte-rung wurde dieser Weg aberin Absprache mit den Eltern-vertretern kurzfristig ver-kürzt und endete vorzeitigam katholischen Pfarrheim,wo der Elternbeirat alle An-wesenden mit Kinder-punsch bestens versorgte.
*Ein Dank gilt den großzügi-gen Spendern von EdekaSchmid, der Bäckerei Ro-thenwallner und der Metz-gerei Stolz. Auch der Pfer-debesitzerin Elisabeth Lin-huber, den Bläsern von derBlaskapelle und der Freiwil-ligen Feuerwehr ein herzli-ches Vergelts Gott für dieMithilfe. gle
„Martinsgans“ für jedes Kind
Martingsfeiern in den Kindergärten • Martingsfeiern in den Kindergärten
Anfang November bekamendie „Schlaumäuse“ Besuchvon der GrundschullehrerinMargarita Schütz.
Bei lustigen Kennenlern-spielen konnten die Kindererste Kontakte mit der Lehr-kraft knüpfen. Die ehemali-gen „Schlaumäuse“, die jetztin die 1. Klasse gehen, be-suchten am Buß- und Bet-tag den Kindergarten.
ElternabendIm Kinderhaus fand ein El-ternabend zum Thema „Kin-der brauchen Grenzen –Grenzen setzen und einhal-ten“ statt. Dagmar Kuhring,heilpädagogische Förder-schullehrerin, führte durchden lehrreichen und infor-mativen Abend. Grenzensetzen gehört zum erziehe-rischen Alltag. Grenzenschränken oftmals ein undsind daher mit unangeneh-men Gefühlen verbunden.Sie geben jedoch auch Ori-entierung, Halt und Sicher-heit, damit Kinder einen Le-bensrahmen haben, in demsie sich geschützt und si-
cher bewegen können undgeborgen fühlen können.Die Referentin gab in ihremVortrag Anregungen, einer-seits klare Anweisungenauszusprechen und ande-rerseits Kinder wertzuschät-zen und nicht zu entmuti-gen.
Hausbesichtigung im SeniorenheimEnde Oktober durften die„Schlaumäuse“ mit ihren Er-zieherinnen die Senioren imSeniorenheim „Laurentius-hof“ besuchen. Den Kindernwurde anhand einer
Führung durch die Räum-lichkeiten des Altenheimsein kleiner Einblick in dasLeben der alten Menschengewährt.
MartinsspielDie Senioren im Senioren-heim „Laurentiushof“ wur-den Anfang November vonden „Schlaumäusen“ miteinem Martinsspiel erfreut.Die Mädchen und Bubengaben die Martinslegendeanhand eines Rollenspielszum Besten. Auch Martins-lieder wurden gesungen.
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 38
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Bernauer Leut’
„Lynyrd’s Frynds“ spielenin der „Bernauer Stub’n“
In der „Bernauer Stub’n“präsentiert Florian Ebneram Samstag, 17. Dezember,
wieder ein musikalischesHihghlight. Ab 21 Uhr sind„Lynyrd’s Frynds“ zu hören.
Neues vom
Besuch von Lehrerin Margarita SchützStolz zeigten die „Ex-Schlaumäuse“ ihre Schulranzen.
Das Kinderhaus-Team istwieder vollzählig. Mit Kin-derpflegerin Heidi Gallers-dörfer konnte eine kompe-tente Mitarbeiterin gewon-nen werden, die überlangjährige Berufserfahrungverfügt. Heidi Gallersdörfer kommt
aus Landshut und arbeitetedort 28 Jahre in einem kirch-lichen Kindergarten. Nunverstärkt sie als pädagogi-sche Ergänzungskraft dasTeam der Mondgruppe undbringt damit nach einemwechselvollen Jahr für Kin-der und Personal wieder
Stabilität indie Einrich-tung. Im Bild ist dasMondg r u p -penteam zusehen - mit(von rechts)Heidi Gallers-dörfer, KlaraK a u f m a n nund Praktikan-tin ChristinaHogger. mls
Schweren Herzens musstensich die Kinder und die Er-zieherinnen vom Kindergar-ten Hittenkirchen in diesemKindergartenjahr vonHelene Seehauser verab-schieden. Viele Jahre hatdiese das Personalunterstützt und beiFragen immer ein of-fenes Ohr gehabt.Jedes Kind schenkteihr eine Rose zumAbschied, das Teambedankte sich miteinem Geschenk fürdie gute Zusammen-arbeit.
Die Kinder und Erzieherin-nen bedanken sich herzlichfür die schönen gemeinsa-men Jahre und wünschenHelene Seehauser einenwohlverdienten, schönenund gesunden Ruhestand.
Wie immer umdiese Jahreszeit,wenn die Tage kür-zer werden undder Nebel um dieHäuser schleichtwerden im Kinder-garten Hittenkir-chen die Laternenfür die bevorste-hende Martinsfeiergebastelt, fleißigLieder gesungenund das Martins-spiel geprobt.Endlich war derMartinstag gekom-men, worauf sichalle schon sehrgefreut hatten.Pünktlich zum Ein-bruch der Dunkel-heit trafen sich dieKinder mit ihrenErzieherinnen imKindergarten. Vondort aus zogen diekleinen Hittenkir-chenern mit Gesang undihren selbstgebastelten La-ternen gemeinsam zur Kir-che, wo bereits Eltern, Ge-schwister, Großeltern warte-ten, um zusammen mitEdith Heindl den Gottes-dienst zu feiern. Nach demMartinsspiel erleuchteten
die Kinder beim Umzug mitihren Laternen das Dorf.Anschließend wurden imGarten des Kindergartensnoch alle mit Punsch, Würstlund selbstgebackenen„Martinsganserl“ verköstigt,die vom Elternbeirat spen-diert wurden.
Seite 39 Dezember 2016 Der Bernauer
Vom Kindergarten Hittenkirchen
Schöne Geschenke mit Herz
Neues vomKinderhaus Eichet
65 Päckchen wurden heuerfür die Hilfsorganisation „hu-medica“ gesammelt. Mitihren Eltern packten die Kin-der warme Kleidung, Süßig-keiten und kleine Geschen-ke in einen Schuhkarton.Dieser wurde in Geschenk-papier gewickelt und zumMartinsfest ins Kinderhausgebracht. Dort stapeltensich die Päckchen, bis MitteNovember ein großer Last-
wagen eintraf und alle „Ge-schenke mit Herz“ einsam-melte. Beim Beladen desLKWs halfen die Kinder tat-kräftig mit. Nun heißt es:Warten und Daumendrücken, dass die Päckchenrechtzeitig zu Weihnachtenihren Bestimmungsort errei-chen. Ziel der Hilfsaktion sind indiesem Jahr Kinder in Süd-osteuropa und Bayern.
Ein Lichtermeer zu Martins Ehr`
In den wohlverdienten Ruhestand
Neue Mitarbeiterin begrßt
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 40
Der Bernauer Eis-schwimmer JochenAumüller konnte sich inJelgava (Lettland) beiWassertemperaturenum +1°C und Außen-temperaturen um denGefrierpunkt die erstenWeltcup-Punkte si-chern. Über die 450Meter Freistil-Streckekonnte er am erstenWettkampftag in einerpersönlichen Bestzeit von6:36,26 Minuten den 2.Platz hinter dem favorisier-ten Henri Kaarma aus Est-land erkämpfen. Der Wett-kampf fand in einem 25Meter–Pool, der in denFluss Driksa gebaut ist,statt. Es waren etwa 200Athleten aus der ganzenWelt (u.a. aus Chile, USAund Jamaika) am Start.Am zweiten Wettkampftag
musste Jochen sich nochüber die 25 Meter Delphinund 50 Meter Freistil demstarken estischen Team umHenri Kaarma, Bruno Nop-ponen und Aviar Rosenberggeschlagen geben. BeimBrustsprint erreichte er al-lerdings erneut den 2. Platz.Die nächsten Rennen wer-den am 11. und 12. Dezem-ber im Lake Windermerenördlich von Manchester bei
etwas „wärmeren“Wassertemperatu-ren sein. Der Sai-sonhöhepunkt ist dieWeltmeisterschaft,die am 6. Januar inBurghausen mit denbesten 120 Eis-schwimmern ausaller Welt stattfindet.
TSV-Schwimmen
Beim Weltcup der Eisschwimmer:
Erfolgreicher Auftakt für Jochen Aumüller
Eine kleine Mannschaft desTSV Bernau beteiligte sichzum zweiten Mal am 24-Stunden-Schwimmen inHaar. Insgesamt erreichtendie fünf Schwimmer über 60Kilometer. Während sich Jo-chen Aumüller und Chri-stoph Fromm mit jeweils 20Kilometer in den TOP 15platzierten, erkämpfte sichLucas Aumüller in dermännlichen Jugend denzweiten Platz mit 13 Kilome-tern. Tanja Aumüller erreich-
te 4,8 Kilometer und Sabri-na Aumüller 4,5 Kilometer.Insgesamt waren 130 Teil-nehmer am Start.
Termine der TSV-Schwimmer:
Samstag, 17. Dezember:Weihnachtsessen der Ju-gendlichen und Erwachse-nenMontag, 19. Dezember:Weihnachtskino
Beim 24-Stunden-Schwimmen in Haar
Das 25-Meter-Becken im Fluß Driksa
Jochen Aumüller erzielte seinepersönliche Bestzeit.
TSV-Turnen
Der Regiona-lentscheid fürOber-Nieder-bayern um denBayernpokal2016 fand fürdie Turnerin-nen der Alters-klasse 13/14 inder neuenSportarena inWaging statt.Die Turnerin-nen des TSVBernau (Char-lotte Amber-ger, Sophia Henz, SarahKirchhoff, Constanze Kirch-ner und Patrizia Pertl) wur-den nach dem Vorwettkampfin Prien, bei dem sie den 3.Platz belegten und auch Mi-chelle Hellmann mitturnte,für den Regionalentscheidnachnominiert, nachdemder TSV Siegsdorf abgesagthatte.
Lohn für Ehrgeizund Trainingsfleiß
Somit hieß es in den Herbst-ferien anstatt ausruhen trai-nieren. Ehrgeiz und Trai-ningseinsatz wurden be-lohnt. Die Bernauer Turne-rinnen waren gut vorbereitet,starteten als Außenseiterin-nen und konnten das Ge-lernte im Wettkampf umset-
zen. Mit ihrer tollen Leistungerreichten sie verdient den4. Platz, erturnten 12 Punktemehr, als bei der Qualifikati-on, ließen sie den TSV Neu-burg und Passau hinter sich.Zum 3. Platz war der Ab-stand von 10 Punkten rechtgroß, doch alle Turnerinnenverließen den Wettkampfhoch motiviert, dies im nächs-ten Jahr zu schaffen.
Nikolausturnen am 11. Dezember
Am Sonntag, 11.Dezember,findet in der Bernauer Mehr-zweckhalle das jährliche Ni-kolausturnen statt. Hierwerden die Leistungsturne-rinnen und alle anderenGruppen der Turnabteilungwieder ihr Können zeigen.
Platz 4 für die TurnerinnenPlatz 4 für die Turnerinnenbeim Regionalentscheidbeim Regionalentscheid
Sie sind das Aushängeschild der TSV-Turnabteilung
Seite 41 Dezember 2016 Der Bernauer
Schulnachrichten
Passend zum Thema „Wald“im Heimat- und Sachunter-richt erkundeten die drittenKlassen mit ihren Lehrerin-nen Anja Höllrich und PetraMatthes einen Wald in derNähe der Grundschule Ber-nau. Als Experten hatten sieeinen Schülervater dabei,der als Jäger ge-radezu prädesti-niert war, denSchülern den Le-bensraum Waldzu verdeutlichen.Franz Schnaitergelang es sofort,die Drittklasslerzu begeistern undauf Sachen hinzu-weisen, die sie sonoch nie gesehen hatten.Eindrücklich erklärte er dieStandortbedingungen, diedie jeweiligen Bäume brau-chen oder zeigte beimDurchwandern die Unter-schiede der verschiedenenWaldarten mit ihren Vor-und Nachteilen. Eine wohl-
verdiente Pause durfte da-nach nicht fehlen, wobei dieBrotzeit an der frischenWaldluft natürlich doppeltgut schmeckte. Als in einem Waldabschnittverschiedene Tiere auf dieDrittklassler warteten, gabes kein Halten mehr. Werschaffte es wohl, die meis-
ten zu ent-decken?Dass alle zusam-m e n a r b e i t e nmüssen, damitder Wald gesundwachsen kann,Menschen, Jä-ger, Förster undLandwirte, warden Kindern amEnde des Schul-
tages klar geworden - dankFranz Schnaiter.„Schade, dass wir nichtjeden Tag in den Waldgehen können, aber ichgehe heute Nachmittaggleich noch einmal“ war dieeinhellige Meinung der Dritt-klassler.
Impressionen im WaldImpressionen im WaldInteressiert verfolgten die Kinder die Erklärungen des Jägers.
Rot - gelb - grün - dieseFarben sind nicht nur imVerkehr eine Hilfe, sondernauch beim Lösen von Kon-flikten. Dies erfuhren dieKinder der 3. Klasse beiihrer ersten "Klasse2000Stunde" mit der Gesund-heitsförderin Doris Bernho-fer. Rot / Stopp bedeutet: Ichberuhige mich. Gelb regt
zum Nachdenken an: Wasist passiert? Wie geht esmir? Was kann ich tun? BeiGrün die beste Lösungausprobieren. Wie manrichtig in diesen drei Schrit-ten bei Streitereien rea-giert, ohne zur "Tat" zuschreiten, wurde gleich inRollenspielen ausprobiert. Schwierig war es für dieKinder, erst einmal durch-
zuatmen, bevor Reaktiongezeigt werden durfte.Doch nach einem RAP, derdrei Schritte nochmal be-nennt, waren alle über-zeugt, im Fall des Fallesrichtig und ruhig einenStreit beilegen zu können.In diesem Zusammenhangein Dank allen Sponsoren,die das Klasse2000-Projektfinanziell unterstützen.
Klasse2000 - das ist einfach klasse!Klasse2000 - das ist einfach klasse!
Aus dem Kin-derheim „TheNest“ in Keniaerreichte heuerdieses Schrei-ben die Ber-nauer Sternsin-ger:„Was würdenwir nur ohneEuch tun? Ihrseid seit so vie-len Jahren un-sere größtenSpender, einStandbein un-seres Projekts!Vor ein paarTagen hat unsdas Kindermis-sionswerk dieRiesenspendein Höhe von 16 000 �Euroübe rw i e s en .Vergelt’s Gottfür all dieMühen und dieZeit, die Ihr investiert habtum so ein tolles Ergebniszu erzielen. Die Kinder undMitarbeiter wünschen Euchalles Gute und GottesSegen und ich soll euchsagen, dass sie total frohsind, denn von Eurer Spen-de werden nicht nur dieKinder versorgt, sondern
auch Löhne bezahlt unddamit noch mehr Familienaufrecht erhalten.“Alles Liebe, Eure IreneBaumgartner
Als Dank haben die Kin-der wieder Bilder gemalt- wie diese abgebildeteGriraffe.
Dankschreiben aus dem „Nest“
AchtungAchtung: :
Nächster RedaktionsschlussNächster Redaktionsschlussbereits am 9. Dezember bereits am 9. Dezember
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 42
Passend zum Jahresmotto„Miteinander- Füreinander“richteten Elternbeirat undLehrer gemeinsam einleckeres Buffet an einemAbend kurz vor den Herbst-ferien her.Zu diesem Abend begrüßteRektorin Petra Henz in derSchulküche der Grundschu-le auch ehemalige Lehrerund Elternbeiratsvorsitzen-de, den Förderverein derGrundschule, die Klassenel-ternsprecher, ehrenamtlicharbeitende Lernpatinnen,das Team der Mittagsbe-treuung, den amtierendenBürgermeister Philipp Bern-hofer mit Frau Doris sowieden Altbürgermeister KlausDaiber, Vertreter von Ge-meinderat, Kirche, Presseund Vereinen, wie. z. B. derKranken- und Bürgerhilfeund den „Bernauer Wichtln“,
des SLV, die zugunsten derGrundschüler der SchuleBernau alle miteinanderschon seit einigen Jahrenerfolgreich an einem Strangziehen.Rektorin Henz und Eltern-beiratsvorsitzender TorstenTeschner versäumten esnicht, sich bei allen Anwe-senden ganz herzlich fürdas reibungslose Miteinan-der zu bedanken, bevor dasBuffet eröffnet wurde. Neben den kulinarischenKöstlichkeiten machte mansich miteinander bekanntund kam miteinander insGespräch. Nachdem derAbend durchwegs harmo-nisch und gelungen war, wieman an den lachenden Ge-sichtern auf den Fotos un-schwer erkennen kann,freuen sich alle auf das Wie-dersehen im nächsten Jahr.
Schulnachrichten„Miteinander- Füreinander“ auch für die Erwachsenen
Am 11.11. zog wieder ein-mal ein verführerischer Duftdurch das Schulhaus. Wasda wohl in der Schulküchegebacken wurde?
Na klar, es war Martinstag -und da durften selbstge-backene Martinsgänsenatürlich nicht fehlen. MitFeuereifer gin-gen die "Klei-nen" mit ihrengroßen Patenans Werk: DieKlassen wur-den jeweils inzwei Gruppena u f g e t e i l t .Während dieeinen den vonden Eltern be-reits vorberei-teten Teig aus-rollten, mit
Hilfe einer Schablone Mar-tinsgänse ausschnitten unddiese mit Rosinen und Man-deln verzierten, bastelte dieandere Gruppe aus einemApfel und einer gelben Ser-viette eine Martinsgans.Nach ca. einer Schulstundewurde getauscht, und sokonnten alle Kinder nachzwei ereignisreichen Stun-den eine selbst gebackeneund selbst gebastelte Mar-tinsgans mit nach Hausenehmen.Ein herzliches Dankeschöngeht an die Elternsprecherder Klassen 1a, 1b, 3a und3b sowie an alle Eltern, dieso fleißig mitgeholfenhaben!
Patenaktion „Martinsgänse“
Schon vor ihren ersten Feri-en, den Herbstferien, woll-ten die Erstklassler stolzzeigen, was sie bereits ge-
lernt hatten. So stand einBesuch bei den Patenan. Die Großen warenbeeindruckt, was ihre
P a t e n k i n d e rschon alles lesenkonnten und hal-fen gerne, damites noch etwasflüssiger ging.Als Belohnunglasen dann diePaten ein Stückaus einem Buchvor. Natürlich wolltenauch die Drittklas-
sler den Erstklasslern nichtnachstehen und führten ihreBaumbox vor, an denen sie
in den letzten Wo-chen gearbeitethatten. Ausführ-lich erklärten sieihren Patenkin-dern alles, wassie sich über dieLaubbäume erar-beitet hatten,zeigten Blätter,Früchte, Rindeund die passen-den Steckbriefe. Wie immer war
die Zeit viel zu schnell vor-bei - aber das Schuljahr istja noch lang.
Paten recht beeindruckt von den Leseleistungen der Patenkinder
Seite 43 Dezember 2016 Der Bernauer
Anzeigen- und Redaktionsschluss für denBERNAUER Weihnachten 2016/Januar 2017
ist am Freitag, 9. Dezember
Bernauer Jugendtreff
Öffnungszeiten
der junge
Bernauer
Mittwoch 16:30 – 19:00Donnerstag 16:30 – 20:00
Und es gibt auch eine Neuerung!Den Club 7teen für alle 18- bis
21-jährigen „Jugendlichen“ immer Mittwochs von 19:00 – 20:30.
"Vor Weihnachten werdendie Kinderwünsche immergrößer - aber teilweisekönnen aus finanziellenGründen nicht einmal klei-ne Wünsche in Erfüllunggehen. So leben auch inBernau nicht alle Familienin gesicherten Verhältnis-sen, die sich „alles“ leistenkönnen. Da bleibt wohl öf-ters ein Kindertraum, wieein tolles Spielzeug, einlang ersehntes Kleidungs-stück, vielleicht auch dieEintrittskarte für eine ganzbesondere Sache, aus fi-nanziellen Gründen uner-füllt. Mit dem Weihnachts-wunschbaum könnendiese Wünsche eventuellumgesetzt werden."
Und so funktioniertder Wunschbaum:
Bernauer Kinder, dieeinen Wunsch haben:Kinder, Eltern, Großeltern,aber auch Bekannte oderNachbarn, die von einemunerfüllten Wunsch wis-sen, schreiben diesenWunsch auf den abgebil-deten Stern. Dabei solltedie Beschreibung sehr
genau sein; Spielzeugwaf-fen und Computerspielesind ausgeschlossen!Natürlich sind kosten-mäßig kleinere Wünscheschneller zu realisieren.Den Wunschstern in einenUmschlag (beschriftet mit„We i hnach t swunsch -baum“) legen und zuge-klebt in den Briefkastender Gemeinde (Rathaus)werfen. Abgabe-Abschluss istder 6. Dezember.
Die Wunschsterne werdenin der Adventszeit amWeihnachtsbaum in derVR-Bank Bernau aus-gehängt. Die Beträge kön-nen dann eingezahlt wer-den.Als Ansprechpartner ste-hen heuer wieder Ge-meinderätin Michaela Lei-del (Telefon 2977) undMatthias Vieweger (Tel.967663) zur Verfügung.
Erfüllt werden auchSeniorenwünsche
Gerne werden auch Wün-sche von Senioren erfüllt.die nicht auf der Sonnen-seite des Lebens stehen.
Weihnachtswunschbaum 2016Weihnachtswunschbaum 2016
Wunsch
Name
Alter Adresse
Telefon
Wegen mangelnder Nachfrage:
Das endgültige „Aus“ für Das endgültige „Aus“ für den Nachtexpress Chiemgauden Nachtexpress ChiemgauDer Nachtexpress imChiemgau fährt im Dezem-ber seine letzten Runden.Leider wird nunauch der zweiteVersuch, einenächtliche Bus-verbindung inden Chiemgau-Gemeinden zuetablieren, beendet. DieFahrgastzahlen währenddes Jahres waren teilweiseso gering, dass eine weitere
Bezuschussung mit öffentli-chen Mitteln nicht vertretbarist, stellt der Vorsitzende des
Rosenhe imerNachtexpresse.V., MatthiasVieweger, fest.Dennoch gibt esbereits neueÜberlegungen,
insbesondere für jungeLeute eine sichere Heim-fahrtgelegenheit zu organi-sieren.
DIE HALF-PIPE neben dem Jugendtreff ist kein großer An-ziehungspunkt, hat aber doch ihre Fans, die sich hier - wieauf unserem Bild zu sehen ist - mit ihren Rädern sehr ge-schickt anstellen. Foto: M.E.
Der Bernauer Dezember 2016 Seite 44