Bernoulli-Musical 2012 DER KÖNIG DER...

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1 „Der König der Löwen“ ist ein Broadway- Musical von Elton John und Tim Rice. Es ba- siert auf dem gleichnamigen Disney - Zeichen- trickfilm aus dem Jahr 1994. Es treten sowohl Schauspieler in Tierkostümen als auch riesige Puppen auf. Das Musical wurde am 31. Juli 1997 im „Orpheum Theater“ in Minneapolis uraufgeführt und war von Beginn an ein gro- ßer Erfolg. (Siehe Homepage „Lampenfieber“: www.bernoullimusical.at) „Die fünfte Jahreszeit“ ist angebrochen! Mit diesem geflügelten Wort unseres Herrn Direk- tors Albert Schmalz darf ich die vielen Schüle- rinnen- und Schülerstimmen und Stimmungen zum diesjährigen Musical „Der König der Lö- wen“ einleiten. Wieder erwartet uns eine be- zaubernde Mischung aus „Musik und Gesang mit Charme und mit Herz.“ Diese zeitlosen Worte unseres Chefs beschreiben das einzigar- tige Feuerwerk aus Leidenschaft, Expertise und prickelnder Spannung perfekt. Eine ganze Schule rückt für eine Woche zusammen, weit über zweitausend Besucherinnen und Besu- cher stehen für ein rauschendes Wochenende im Banne dieser Aufführungen. „Der ewige Kreis“ beginnt von Neuem, und doch sind es wie jedes Jahr die großen und kleinen Neue- rungen, die unsere Musical-Teams vor gewal- tige Herausforderungen stellen. Lustvoll und engagiert nehmen wir diese an, und selbst die Versorgung unserer Gäste mittels Buffet wird beim diesjährigen Musical-Projekt zu einem Anliegen des eigenen Hauses. Wir wollen ge- meinsam alle Hürden überspringen, den Gäs- ten alle Annehmlichkeiten bieten und das Le- ben in dieser fünften Jahreszeit in vollen Zü- gen genießen. „Hakuna matata“ lautet unser Motto. In der afrikanischen Sprache Swahili wird damit ein lebensbejahender Gedanke aus- gedrückt: Es gibt keine (hakuna) Probleme (matata). Montag, 27. Februar, 8:00 Uhr: Rafikis Ruf erschallt, und der Einzug der „Löwen“ macht es zur Gewissheit: Die Musical-Kultstätte Ber- noulligymnasium ist aufs Neue erwacht und hört auf die mächtige Stimme der Löwenmut- ter Mary. Bernoulli-Musical 2012 DER KÖNIG DER LÖWEN 2005 Hair 2006 Grease 2007 The Rocky Horror Show 2008 Hairspray 2009 Tanz der Vampire 2010 Mamma Mia 2011 Dirty Dancing 2012 Der König der Löwen

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„Der König der Löwen“ ist ein Broadway-

Musical von Elton John und Tim Rice. Es ba-

siert auf dem gleichnamigen Disney - Zeichen-

trickfilm aus dem Jahr 1994. Es treten sowohl

Schauspieler in Tierkostümen als auch riesige

Puppen auf. Das Musical wurde am 31. Juli

1997 im „Orpheum Theater“ in Minneapolis

uraufgeführt und war von Beginn an ein gro-

ßer Erfolg.

(Siehe Homepage „Lampenfieber“: www.bernoullimusical.at) „Die fünfte Jahreszeit“ ist angebrochen! Mit diesem geflügelten Wort unseres Herrn Direk-tors Albert Schmalz darf ich die vielen Schüle-rinnen- und Schülerstimmen und Stimmungen zum diesjährigen Musical „Der König der Lö-wen“ einleiten. Wieder erwartet uns eine be-zaubernde Mischung aus „Musik und Gesang mit Charme und mit Herz.“ Diese zeitlosen Worte unseres Chefs beschreiben das einzigar-tige Feuerwerk aus Leidenschaft, Expertise und prickelnder Spannung perfekt. Eine ganze Schule rückt für eine Woche zusammen, weit über zweitausend Besucherinnen und Besu-

cher stehen für ein rauschendes Wochenende im Banne dieser Aufführungen. „Der ewige Kreis“ beginnt von Neuem, und doch sind es wie jedes Jahr die großen und kleinen Neue-rungen, die unsere Musical-Teams vor gewal-tige Herausforderungen stellen. Lustvoll und engagiert nehmen wir diese an, und selbst die Versorgung unserer Gäste mittels Buffet wird beim diesjährigen Musical-Projekt zu einem Anliegen des eigenen Hauses. Wir wollen ge-meinsam alle Hürden überspringen, den Gäs-ten alle Annehmlichkeiten bieten und das Le-ben in dieser fünften Jahreszeit in vollen Zü-gen genießen. „Hakuna matata“ lautet unser Motto. In der afrikanischen Sprache Swahili wird damit ein lebensbejahender Gedanke aus-gedrückt: Es gibt keine (hakuna) Probleme (matata).

Montag, 27. Februar, 8:00 Uhr: Rafikis Ruf erschallt, und der Einzug der „Löwen“ macht es zur Gewissheit: Die Musical-Kultstätte Ber-noulligymnasium ist aufs Neue erwacht und hört auf die mächtige Stimme der Löwenmut-ter Mary.

Bernoulli-Musical 2012 DER KÖNIG DER LÖWEN 2005 Hair 2006 Grease 2007 The Rocky Horror Show 2008 Hairspray 2009 Tanz der Vampire 2010 Mamma Mia 2011 Dirty Dancing 2012 Der König der Löwen

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„The Circle of Life“ beginnt sich zu drehen! Knapp 150 Bewohner unseres Hauses versam-meln sich pünktlich im Festsaal, um die An-kündigungen für das Monsterprogramm der

Woche zu vernehmen. Alles färbt sich eupho-risch und erwartungsvoll in Afrikas Farben Gelb und Orange. Alle schwärmen aus, um ihren Teil zum Gelingen dieses Kunstwerks

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beizutragen, um ihre Hand, ihre Stimme und ihre Kraft in dieses monumentale Projekt zu stecken. Wer im Boot „Kubena“ dabei ist, weiß dies als wunderbare Erfahrung zu schät-zen, das gilt auch für Haudegen wie - sorry, keine Namen -, die schon auf ein halbes Dut-zend „Einberufungen“ zurückschauen können.

Mit rauen Worten, doch gleichzeitig mit schmeichelnder Zunge schwört uns unsere Mary pünktlich zum Ende des Winters auf diesen gewaltigen Akt der Ausdauer, der Ex-pertise wie auch der Eleganz ein. Und doch wissen wir alle uns bestens aufgehoben bei unserer Löwenmutter im Schatten des Königs-felsens.

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Dieses Mal werden wir in das Herz des Schwarzen Kontinents entführt, in einen Intri-gendschungel der Tierwelt, der märchenhaft das Gute und Böse im Ringen um Herrschaft und Macht zeigt.

„Der König der Löwen“ beginnt mit einem Paukenschlag, dem programmatischen Song „Circle of Life“ mit Michis, Raphaelas und Simons mächtiger Stimmuntermalung und dem saalfüllenden bunten Tanz der Löwinnen und Löwen um den Königsfelsen.

Dazu ertönen die Klänge der Band (Robert, Bettina, Thomas, Mathias, Johannes, Lili, Jo-nas, Manuel, Lukas, Christoph, Florian, Mat-thias, Florian), die inmitten des Publikums auf einem Podest musizierend eine dreitägige De-monstration ihres außergewöhnlichen Könnens geben wird. All dies trägt dazu bei, dass das Publikum von der ersten Sekunde an voll in den Bann Afrikas gezogen wird.

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Und dieses Gefühl des Verzaubertseins geht in den folgenden zwei Stunden niemals mehr verloren, egal, wie jung oder alt die Menschen im Saal auch sein mögen. Fast scheinen die Akteure mit ihren Rollen zu verschmelzen, mögen es nun Schauspieler, Sänger, Tänzer oder Bandmitglieder sein, jeder lebt in seinem Metier, jeder genießt die Früchte der harten Arbeit der schon zur Tradition gewordenen Musicalwoche.

Zazu (Oskar) lässt die Zuschauer bei seinem „Morgenreport“ kaum zu Atem kommen, so dynamisch und vogelähnlich trällert er seine Melodien, so lebendig und frisch gestikuliert er seine Gefühle in den Äther. Der junge Sim-ba (Sophie, Jasmin) gewinnt mit seinem liebe-vollen, authentischen Auftreten in jeder Szene die Herzen seines Publikums, besonders mit dem Song „I Just Can’t Wait to Be King“. Und so manche Träne wird beim schmerzvollen Lamento Simbas über den Tod seines Vaters Mufasa im Saal vergossen. Majestätisch und gütig wirkt der König (Marcel) im Umgang mit seinem Volk und mit seinem Sohn. Doch der düstere Kontrast am Ort der Finster-nis, dem Elefantenfriedhof, wartet auf das ge-bannte Publikum. Mit „Chow Down“, einer mit hässlicher Fratze ausgesprochenen Dro-hung des dumben Aasfressers Ed, jagen die dämonisch-miesen Hyänen Shenzi (dt. grob, wild), Banzai (dt. lauern) und Ed (gespielt von Dorothea, Edina, Valentina und Wolfgang) selbst einem abgebrühten Publikum Schauer über den Rücken.

Wie schrecklich mussten die Hyänen Scars (engl. Narbe) – untermalt durch die bedrohli-chen Klänge der erstmals ins Publikum ver-setzten Band – dann erst auf die Volksschul-kinder bei der Generalprobe gewirkt haben?

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Und weiter geht es mit der musikalischen Ga-la: Das melodische „They Live in You“ (Raphaela) wird vom tragenden „Seid be-reit“ (Lukas) des höllisch intriganten Scar ab-gelöst. Im Rausch der Nebelschwaden schwört der Inbegriff des Bösen die krächzend he-chelnden Hyänen auf sein Intrigenspiel ein.

Der durch die Dramaturgie vorgegebene, un-vermeidliche Tod des Königs zu den instru-mentalen Klängen von „The Stampede“ wird inmitten von Feuerblitzen und turbulenten Bühnenszenen zum finalen Akt des tragischen, frühen Teils dieses Musicals.

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Doch noch endet er nicht, der erste Akt, denn der vertriebene junge Simba findet „fern der Heimat“ neue Freunde, das Erdhörnchen Ti-mon (Darina, Mischa, Tamara) und das War-zenschwein Pumbaa (Dominik, Nikolas), zwei

spaßige, natürliche, bisweilen tollpatschige, freundliche Gesellen, die mit ihrem Lebens-motto „Hakuna matata“ (gesungen von Mario) dem Verstoßenen einen neuen Sinn des Le-bens finden lassen.

Mit „Shadowland“ drückt im zweiten Teil die gewaltige Stimme Franziskas dem Musical ihren Stempel auf. Der inzwischen zum Löwen herangewachsene Simba (Simon) scheint das Glück im gar nicht so dunklen Schattenland für immer gefunden zu haben. Als jedoch die Freundin aus Kindestagen, Nala (jung: Didar; erwachsen: Bianca, Nina), auftaucht, befallen Simba Zweifel an seiner Identität. Der mys-tisch-weise Schamane Rafiki (Stefanie), ein Mandrill, wird Simbas neuer Freund (das auch die Bedeutung des Namens in Swahili) und spiritueller Führer.

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Lange schwankt Simba ob seiner Angst vor der Vergangenheit, untermalt mit dem bekann-ten Song „The lion sleeps tonight“ (Chor). Für viele Zuschauer folgt nun der dramaturgische wie stimmliche Höhepunkt des gesamten Mu-sicals: Mit seinem langen Sologesang „Endless Night“ setzt Simba alias Simon einen Meilen-stein unserer Bernoulli-Musical-Schaffensgeschichte. Schwermütig tritt Simba mit seinem Vater Mufasa in Dialog, mit mächtiger Stimme ver-traut er seine Hoffnungen dem Nachthimmel an, doch scheint es keine Hilfe zu geben. Da aber tritt nochmals der rätselhafte Rafiki auf den Plan und schafft mit unnachahmlich zwin-gender Logik den Umschwung in Simbas Den-ken. Im Spiegelbild des Wassers erkennt Sim-ba, dass das „He Lives in You“ (Daniela) kei-ne leeren Worte sind. Er erinnert sich an die Würde seines Vaters und das Edle im Löwen.

Entschlossen lässt sich Simba nun in den Showdown mit Scar ein. Trotz dessen verlo-gen-hinterhältigen Tricks erkennen zuletzt selbst die Hyänen Scars wahren Charakter. In Wut und Hass jagen sie den Verräter aus dem geweihten Land, indem sich die Hyänen unter wütendem Gebrüll auf den durch den Mittelgang des Saals fliehenden Königsmörder stürzen.

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Und wir, die bis dahin gebannt dem dramati-schen Geschehen ausgelieferten Zuschauer, dürfen mit „King of Pride“ und dem unmittel-bar nachfolgenden „Circle of Life“ dem neu-geborenen „König der Löwen“ huldigen. Das ist sie, die Geschichte vom ewigen Kreis des Lebens, erzählt in der Tradition afrikani-scher Mythen und untermalt mit vielen unver-gesslichen Songs. Unsere Schule präsentierte in drei Tagen eine Musical-Show, die viel von der Professionalität, zu der junge Menschen fähig sind, erahnen lässt. Es sind nicht Worte wie „großartig“ oder „hervorragend“, die den Kern der Sache treffen, es sind vielmehr Bil-der und Klänge einer gemeinsam erlebten Zeit, einer mit Sinn erfüllten Woche der Freund-schaft, die uns allen für lange in Erinnerung bleiben wird. Und es sind nicht zuletzt statistische Fakten, die diesem Musical eine herausragende Publi-kumswirkung bescheinigen: über 150 Mitwir-kende, 2280 zahlende Zuschauer, Rekordum-sätze (bei Einnahmen wie Ausgaben), nahezu hundert Prozent positive Rückmeldungen.

Der gemeinsame Bühnenauftritt aller beteilig-ten Lehrer vor einem mit Standing Ovations dankenden Publikum rundete die letzte Nacht ab. Mir wurde in diesen Sekunden wie vermut-lich vielen im Saal wieder einmal bewusst, wie schön das Leben in einer Schule sein kann. Meine Bewunderung als Autor dieser Zeilen gilt jedoch uneingeschränkt und neidlos unse-rer ewig dynamischen Mary, der, wie Direktor Albert Schmalz im Vorwort zum Programm-heft betont, ganz zu Recht hier und jetzt „selbst ein Platz am Königsfelsen gebührt.“

Hugo Kastner Fotos: Alex Dobias

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KÜNSTLERISCHE GESAMTLEITUNG: Maria Kubena PRODUKTIONSLEITUNG-HOMEPAGE: Dieter Holzapfel PRODUKTIONSLEITUNG-MERCHANDISING: Manfred Weigert ART DIRECTOR: Sükrü Tezer KARTENVERKAUF-JAHRESBERICHT-DOKUMENTATION: Hugo Kastner MASKEN: Robert van Aken-Quesar MEDIEN: Christian More KOSTÜM & MASKE: Renate Deringer SCHAUSPIEL: Angelika Willam-Loacker LICHTTECHNIK: Thomas Hostek-Pichler TANZ: Markus Kraushofer PREMIERENFEIER & BUFFET: Andreas Gindl ON-STAGE BAND: Maria Kubena – Robert Auerbach, Bet-tina Eliasch, Thomas Klug, Mathias Polster, Johannes Pröstler, Lili Pretterhofer, Jonas Rührig, Manuel Schöberl, Lukas Schuster, Christoph Sonnleitner, Florian Thun, Matthias Türk, Florian Wagner GESANG: Maria Kubena – Franziska Breit, Mario Cocco, Julia Gruber, Elisabeth Letea, Julia Matschinger, Michaela Mechura, Andrea Miksits, Stephanie Nemeskal, Laura Palko-vics, Lucia Pongratz, Viktoria Rouschal, Lisa Schneider, Daniela Sipka, Vanessa Traxler, Sophie Unger, Tina Zeinlinger SCHAUSPIEL: Angelika Willam-Loacker – Dominic Binder, Sarah Boigner, Marion Brückner, Edina Daic, Bianca Dietrich, Jasmin Erber, Lukas Geppert, Dorothea Holzschuh, Marcel Hortensky, Oskar Jeglitsch, Iris Kiss, Alexandra Klampfer,Valentina Langer, Wolf-gang Miksits, Nina Rameder, Darina Saadi, Didar Shwan, Stefanie Steindorfer, Tamara Truth, Sophie Unger, Mischa Vojinovic, Niko-las Wiehart, Simon Xaver TANZ: Markus Kraushofer – Anna Cocco, Nermina Deljia, Marina Dragicevic, Stephan Draxler, Andreas Hörmann, Vanessa Janeczek, Nicole Jilma, Romana Jukic, Sabrina Kienast,

Sarah Koch, Dietgard Kopschar, Reingard Kopschar, Florentina Lachner, Filip Perekic, Christina Pousek, Denise Rührig, Sarah Schütz, Daniel Sonnleitner, Peter Szauter, Sel-ma Taaima, Letsy Vattanirappel, Georg Wiblinger, Katharina Wieland, Vincent Wil-hartitz, Jacqueline Witurna, Sissi Zhan OFF-STAGE GRAFIK/DEKORATION: Sükrü Tezer – Esma Ayak, Michael Eckert, Anna Halmetschleger, Carolin Kolouch, Angela Leimer, Marlene Mühlbauer, Corina Scharf, Anja Schnabel, Barbara Weidenauer

KARTENVERKAUF/GARDEROBE: Hugo Kastner – Isabella Aminger, Merin Arathil, Christina Blaha, Joseph Henögl, Saskia Siro-watka, Ioanna Stoikos

Das Löwen-Team

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MASKE/KOSTÜME: Renate Deringer – Ibra-him Arig, Camilla Baron, Sarah Chvala, Julia Dopplinger, May El-Tahir, Nadine Grguric, Isra Ismail, Sophie König, Hebah Nigm, Sabri-na Prochazka, Svetlana Randjelovic, Asli Sa-hin, Carolina Schmollmüller, Bojana Sel, Say-na Tabib, Dina Yassin

MEDIEN-VIDEOTEAM: Christian More – Mar-kus Fritsche, Martin Kuzmich, Kevin Sidak, Karin Skala, Ibrahim Turgut, Tobias Watzek

DESIGN/PRODUKTION VON MASKEN: Robert van Aken-Quesar – Christina Blaha, Anna Cocco, Lukas Geppert, Christoph Göllner, Carola Guggenbichler, Sophie Hofmann, Gre-gor Hoss, Martina Kainz, Yvonne Keszleri, Carolin Kolouch, Dietgard Kopschar, Isabella Miglinci, Abanoub Mikhaeil, Christopher Mi-kudik, Marlene Mühlbauer, Nicole Müller, Christina Pousek, Sabrina Prochazka, Viktoria Rouschal, David Schubert, Ioanna Stoikos, Tamara Truth, Ibrahim Turgut, Bettina Völker, Paul Zuliani

PROGRAMMHEFTREDAKTION: Manfred Wei-gert – Dolores Blazevic, Annika Roschal TON- UND LICHTTECHNIK: Thomas Hostek-Pichler – Stanislav Anastassov, Nour Elabd, Marwen Khanoussi, Julia Klecka, Jasmina Metzke, Patrick Ollinger, Fabian Schaden

BUFFET: Andreas Gindl – Ahmed Allam, Mo-hamed Arfa, Andreas Langer, Marcel Pfneiszl, Alwin Stockinger, Mario Theyer, Bettina Völ-ker, Melanie Wiesinger PREMIERENFEIER: Andreas Gindl – Mahmut Ashmwe, Daniel Essl, Christoph Göllner, Christoph Haberson, Philip Hipfinger, Jakob Hobiger, Michael Knitschke, Tim Konrad, Jakob Lidauer, Moris Magerusan, Julian Resch, Paul Zuliani

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Eine Woche purer Wahnsinn … wie jedes Jahr. [Blumenskizze liegt dem Original bei] (Lukas Geppert 8C)

Seit ich auf dieser Schule bin, will ich schon beim Musical mitmachen. Dieses Jahr war es dann endlich so weit, und es war einfach un-vergesslich! (Denise Rührig 5A)

Dieses Jahr gab es zwei Premieren, denn unse-re Frau Professor Kubena hat den Freitag Abend tränenlos überstanden. (Andrea Miksits 7A)

Es ist jedes Jahr eine sehr anstrengende und aufwühlende Woche. Trotzdem, in dieser Wo-che halten wir alle zusammen. (Lisa Schneider 7A)

Nächstes Mal werde ich singen! (Peter Szauter 5C)

Nach sieben gesehenen Aufführungen noch immer nicht fad! (Martin Kuzmich 7C)

Es war sehr anstrengend, aber toll! (Thomas Klug 7B)

Es war wieder einmal die schönste Woche im ganzen Jahr, und ich bin echt froh, glücklich und stolz, ein Teil dieses ganzen Projekts zu sein. (Marcel Hortensky 6B)

Dank mir, dem Koffeintabletten-Mann, waren alle wach. (Robert Auerbach 7C)

Die Musicalwoche ist eine Woche des Zusam-menhalts, wir respektieren einander von der kleinsten Ameise bis zur graziösesten Antilo-pe. Hakuna matata! (Nermina Delija 7A)

Es war einfach toll, etwas Neues kennenzuler-nen. (Bettina Eliasch 4H)

Die Musicalwoche war sehr aufregend, weil man so viele neue Menschen kennenlernt. Es war zeitweise schon anstrengend, aber es hat Spaß gemacht! =) (Corina Scharf 6A)

Die Musicalwoche war so toll, das kann man nicht beschreiben. Ich werde noch tagelang traurig sein, dass diese Woche vorbei ist. ♥ (Laura Palkovics 5B)

Es war legend – warte, warte … -DÄR! LE-GENDÄR! (Bettina Völker 6C)

Schülerstimmen zu „Der König der Löwen“

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In der Musicalwoche war es sehr schön zu erleben, wie alle für ein gemeinsames Ender-gebnis zusammengearbeitet haben. (Sarah Chvala 7A)

Jeder hatte eine bestimmte Aufgabe und einen bestimmten Platz. Nur so konnten wir einen ewigen Kreis bilden! (Arig Ibrahim 6B)

Ich finde, die Musicalwoche ist eine der schönsten Wochen im ganzen Schuljahr. Nicht nur, weil es eine Menge Spaß macht, sondern auch, weil man viele nette, neue Leute kennen-lernt. (Svetlana Randjelovic 7A)

Die Musicalwoche – ein absolutes Highlight im letzten Schuljahr meines Lebens! Vielen Dank an alle, die diese Woche unbeschreiblich gemacht haben. (Bianca Dietrich 8D)

Das Musical hat mich sehr fasziniert, denn es war von den Mitschülern professionell umge-setzt. (Marwen Khannoussi 7C)

Das Musical verkörpert die Verfolgung eines gemeinsamen Ziels in der Gemeinschaft aller beteiligten Schüler und Lehrer. Trotz harter Anstrengung und zu wenig Schlaf war es die eine Woche, die sich vom täglichen Alltag abhebt und damit zu einem außergewöhnli-chen Erlebnis wurde. (Hebah Nigm 8B)

Es war eine anstrengende, aber schöne Woche. Wir alle hatten Spaß und sind froh darüber, dass wir mitgemacht haben. (Annika Roschal 5B)

Das heurige Musical hat mir jede Menge Spaß gemacht, und ich kann das nächste kaum er-warten, freue mich schon darauf und werde auf jeden Fall mitmachen. Hakuna matata! (Elisabeth Letea 5A)

Das Musical war eine tolle Erfahrung für mich, da ich mich auch um die Organisation und die Finanzen kümmern durfte, was wich-tig fürs spätere Leben sein kann. (Isabella Aminger 5A)

Mit Licht sieht alles besser aus. [Licht- & Ton-technik] (Stanislav Anastassov 7C)

Eine tierisch gute und anstrengende Woche. (Sarah Boigner 7A)

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Auch wenn es genug Enttäuschungen, ratlose Momente und Unstimmigkeiten gegeben hat, gibt es nichts Besseres als am Ende das be-geisterte Publikum, den mehr oder weniger reibungslosen Ablauf der Show, die Freuden-tränen und den Zusammenhalt erlebt und gese-hen haben zu dürfen. (Jasmina Metzke 7A)

Die Musicalwoche war zwar oft anstrengend und stressig, aber die Mühe hat sich eindeutig gelohnt, weil so ein beeindruckendes Musical dabei herauskam. Und das mit nur eine Woche Probezeit. (Lucia Pongratz 6D)

Die Woche war einfach LEGENDÄR! Egal, ob es einmal anstrengend war oder es irgend-ein Problem gab, alle hielten stets zusammen. Es ist ein einmaliges Gefühl, bei so einem Pro-jekt mitzuwirken, und ich freue mich schon auf das nächste Musical. ☺ (Franziska Breit 6D)

Es war sehr lustig, weil wir viel Freizeit hat-ten, in der wir immer sehr viel Spaß gehabt haben. Wenn wir dann etwas „arbeiten“ muss-ten, hatten wir doppelt so viel Spaß. (Reingard Kopschar 5C)

Das Musical war atemberaubend, wie jedes Jahr! (Kevin Sidak 7C)

Nach drei gesehenen Vorstellungen war für mich die finale Aufführung am besten. (Tobias Watzek 7C)

Mir hat die Woche ziemlich gut gefallen, weil man sich untereinander viel besser kennenlernt und jeder jedem hilft und alle zusammen hal-ten. Das Tanzen war auch voll lustig, und es ist schon ein tolles Gefühl, auf einer richtigen Bühne ein Stück aufzuführen. (Sarah Schütz 5C)

Die Woche war schön, aber auch anstrengend. (Angela Leimer 5B)

Das Videoteam ist das Beste – die anderen waren auch nicht schlecht. (Markus Fritsche 7C)

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Einfach genial! Ich war noch nie so stolz. Ob-wohl ich nicht wirklich viel geleistet habe, bin ich überglücklich, dass ich teilnehmen durfte. Nicht jeder hat die Gelegenheit, bei so einem Abenteuer mitzumachen. Das Beste ist, dass jeder jeden unterstützt. Egal, ob klein oder groß, egal, welches Problem man hat, es steht immer jemand für dich da. Ich kann meine Gefühle gar nicht beschreiben. Auch wenn ich Tausende von Seiten vollschreiben würde, würde es trotzdem nicht reichen. Ich bin wirk-lich sprachlos. Ich wünschte, ich könnte zur Musicalwoche zurückspulen. Früher wollte ich immer die Schule hinter mich bringen und dachte: „O Gott, NOCH GANZE 3 Jahre. Jetzt heißt es: „NUR NOCH 3 Jahre, und ich muss unsere tolle Schule verlassen!“ Letztendlich bedanke ich mich bei jedem, der bei diesem großartigen Projekt mitwirkte, egal, ob Lehrer, Schüler oder Publikum. Hakuna matata. (Dina Yassin 5A)

Es war einfach nur unbeschreiblich toll! (Mario Cocco 5C)

Es war eine unvergessliche Woche mit Höhen und Tiefen. Durch das Mitarbeiten von vielen Schülern wächst die Gemeinschaft. (Asli Sa-hin 7A)

Wieder mal einfach nur geil! As usual! Und das Buffet mochte ich! (Bettina Völker 6C)

Es war eine sehr anstrengende Woche, aber die viele Arbeit hat sich gelohnt, und es hat gro-ßen Spaß gemacht. Der Moment auf der Büh-ne mit tosendem Applaus war unbezahlbar. Eine tolle Woche! (Valentina Langer 6A)

Einzigartige Woche, die es nur am Bernoulli-gymnasium gibt. (Nour Elabd 7A)

Die Woche war tierisch gut! (Marion Brückner 7A)

Die Musical-Woche ist eine unvergessliche Woche, die mir das ganze Leben in Erinne-rung bleiben wird. (Isra Ismail 7A)

Eine anstrengende Woche, die aber gleichzei-tig zu den besten des Schuljahres gehört! (May El-Tahir 7A)

Ich fand es einfach toll! Nächstes Mal mache ich wieder mit! Das Einzige, was mich so rich-tig gestört hat, war, dass unsere Tänze gestri-chen, verändert oder gekürzt wurden. Trotz-dem war es einfach toll und lustig. (Marina Dragicevic 5C)

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Planlose Improvisation war unser Konzept. Jede Vorstellung war einzigartig. (Andreas Hörmann 6A)

Es war ’ne schöne Woche, wenn auch sehr anstrengend. Nächstes Jahr wieder! (Fabian Schaden 7C)

Ich fand diese Woche sehr lustig, da wir alle sehr viel Spaß hatten. (Patrick Ollinger 7C)

Die Musicalwoche ist eine anstrengende, ner-venaufreibende Woche, aber zugleich die schönste Woche der gesamten Schulzeit. Man sammelt neue Erfahrungen, lernt neue Leute kennen, kann bei der Aufführung die Zuschau-er mit Schauspiel, Tanz, Gesang und Musik beeindrucken und Sympathien sammeln. Das schönste Gefühl jedoch, das einem die Musi-calwoche gibt, ist die Zusammengehörigkeit nach unserem Motto; „Wir sitzen alle in einem Boot!“ (Michaela Mechura 6B)

Wir sitzen alle in einem Boot, sagt Mary im-mer … stürmischer Seegang … dieses Jahr ging ich über Bord. =( (Oskar Jeglitsch 8B)

Das diesjährige Musical war urlustig, haupt-sächlich wegen Professor Tezer. Das Tanzen hat mir ebenfalls Spaß gemacht, und ich werde nächstes Jahr auf jeden Fall wieder mitma-chen! (Vincent Wilhartitz 5C)

Die Woche war sehr anstrengend, aber es hat Spaß gemacht. (Esma Ayak 7C)

Ich fand diese Woche einfach schön. (Dolores Blazevic 5B)

Trotz verschiedenster Konflikte, viel Stress und Ärger war die Musicalwoche ein einzigar-tiges, tolles Erlebnis. Einfach die Möglichkeit zu haben, mit verschiedensten Leuten in ver-schiedenstem Alter ein großes Musical aufzu-bauen, ist großartig. Das Nervigste und Strapa-zierendste waren definitiv die Launen gewisser Professoren und die manchmal fehlende Kom-munikation. Egal, man ignoriert die Ignoranz, und schon fällt das Negative weg. Man freut sich nur noch aufs nächste Jahr. (Romana Ju-kic 5C)

Obwohl die Tage vor der ersten Aufführung anstrengend waren, ist man trotz Müdigkeit vor jeder Aufführung nervös und motiviert. (Alexandra Klampfer 8C)

Schluchtszene (“Dudududududum“) war ein-fach episch. (Daniel Sonnleitner 6A)

Die Musicalwoche ist eine der schönsten im Jahr. Man trifft viele neue Leute, aber auch Leute, die man schon kennt. Man wünscht sich am Ende der Woche, dass diese Zeit nie ver-geht. (Daniela Sipka 6B)

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Da ich schon seit der Unterstufe die Teilnahme am Musical herbeigesehnt habe, ging ich mit großer Vorfreude sowie hohen Erwartungen in die Musicalwoche. Alles hat sich großteils bestätigt. Zunächst einmal erstaunte mich das unglaublich schnelle Erlernen der Tänze, bei denen Verbesserungsvorschläge von Seiten der Schüler immer angenommen wurden. Doch neben dem Erbringen der geforderten Leistungen stand die Gemeinschaft im Vorder-grund. Jeder war ansprechbar und bemüht, dem anderen zu helfen, und in den Garderoben herrschte stets gute, ausgelassene Stimmung. Diese Eigenschaften machen das Projekt zu etwas ganz Besonderem. (Vanessa Janeczek 5C)

Es ist einfach ein bombastisches Gefühl, wenn man sieht, was man zusammen als Team alles auf die Beine stellen kann! Danke für die schöne Woche! ☺ (Tina Zeinlinger 5A)

Die Musicalwoche ist mit Abstand die beste und chaotischeste aller Wochen. ☺ (Sabrina Prochazka 7C)

Ich warte schon seit fünf Jahren darauf, hier teilnehmen zu dürfen. Endlich war ich dabei! Es war toll. (Florentina Lachner 5A)

Zum letzten Mal im ewigen Kreis des Ber-noulli-Musical-Projekts. Eine schöne und un-vergessliche Zeit geht zu Ende. (Julia Mat-schinger 8D)

Die Musical-Woche ist die stressigste, aufre-gendste, anstrengendste und tollste Woche des ganzen Jahres! Ich werde jedes Jahr mitma-chen. ☺ (Letsy Vattanirappel 5A)

Super Stimmung und ein wirklich ansehnli-ches Ergebnis. Die Schauspieler sind wunder-bar und die Gäste einfach begeistert von ihnen. Der ganze Haufen arbeitet nahezu perfekt zu-sammen. Nächstes Jahr bin ich sicher wieder dabei! (Marlene Mühlbauer 6D)

Deko ist beste, wo gibt. (Anna Halmetschleger 5B)

Es war toll, einmal ein richtiges Tier sein zu können und andere anknurren zu dürfen. Nach

diesem Musical ist es keine Frage, ob ich beim nächsten mitmache. (Edina Daic 5A)

Es war toll, aber stressig, und ich bin müde. (Georg Wiblinger 5C)

Am besten haben mir beim Musical Lili und Vanessa gefallen. ♥ Das Musical war super! (Florian Wagner 6B)

Die Schauspieler waren so gut wie noch nie. (Flo Thun 8A)

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Diese Woche war echt genial, ich habe jeden Moment genossen. Es war stressig, aber toll. Ich freue mich schon auf das nächste Musical, kann es kaum erwarten. (Selma Taaima 5C)

Es ist einfach toll, gemeinsam so etwas Groß-artiges leisten zu können! (Sissi Zhan 7B)

Die Woche war zwar anstrengend, jedoch hat es großen Spaß gemacht. (Sabrina Kienast 7C)

Es war cool, aber anstrengend. Hakuna mata-ta! (Sarah Koch 7C)

Die stressigste Woche im ganzen Jahr. Die Löwen brüllen, die Vögel zwitschern, die Hyä-nen kreischen, und das Schwein grunzt. Trotz des ganzen Lärms hört man die Herzen aller Musical-Beteiligten schlagen – und zwar ge-meinsam! Die Zeit vergeht schnell, zu schnell, und nun müssen wir den Königsfelsen verlas-sen. Im Flieger zurück aus Afrika und Rich-tung Realität lassen wir die Woche Revue pas-sieren. Aber nicht wundern, wenn man in der Schule hin und wieder einen Löwen brüllen, einen Affen kreischen oder ein Warzen-schwein grunzen hört. Oink oink! (Dominic Binder 7A)

Diese Woche war wirklich episch! Die beson-deren (witzigen) Momente werden für immer in unserer Erinnerung bleiben. (Dorothea Holzschuh 6A)

Coole Woche. Extrem anstrengend, aber geni-al. ♥ Niemand wird die Woche vergessen. Voll episch! Just can’t wait to be king. RAAWR!(Jasmin Erber 4E)

Die anstrengendste Woche des Jahres, aber dennoch die schönste, die alle Schüler und Lehrer wieder zusammenbringt. (Tamara Truth 7A)

Musical ist immer aufs Neue eine tolle Erfah-rung. Es bringt uns Freunde noch näher zu-sammen, und man knüpft neue Bekanntschaf-ten. Die Musicalwoche in einem Wort: unbe-schreiblich! (Nina Rameder 6D)

Ich fand das ganze Musical sehr toll. Ich fühlte mich wie in einer Familie, in der alle zusam-menhalten. Ich werde nächstes Jahr, wenn ich noch an der Schule bin, sicher noch einmal mitmachen! (Sophie Unger 4B)

Musicalwoche bedeutet: Stress ertragen, Ner-ven behalten, aber vor allem Spaß und Freude am Spielen und Tanzen zu haben. Am besten fand ich die Zusammenarbeit mit Lehrern und anderen Klassen, mit Leuten, die man sonst nicht wirklich kennt! (Christina Pousek 6D)

Zum Glück hat niemand gemerkt, dass ich manchmal falsch gespielt habe. (Lukas Schus-ter 6A)

Besser als am Broadway! (Niki Wiehart 6A)

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Die Musicalwoche war einfach genial! Ich glaube, jeder sollte diese Erfahrung einmal gemacht haben. Was Schüler und Lehrer in einer Woche durch ein gutes Zusammenarbei-ten auf die Beine stellen können, ist wirklich toll. ☺ (Didar Shwan 5A)

Tanzen ist anstrengend und heiß, und doch das Beste, was es gibt. Da ist klar, dass man an-fängt zu schwitzen und zu stinken. Also braucht niemand über unseren Geruch zu läs-tern. (Stephan Draxler 7C)

Zum Glück war ich dieses Jahr nicht krank. ☺ (Christoph Sonnleitner 7B)

Das Beste am Musical ist die Kommunikation: Jeder unterhält sich mit jedem, egal, ob fremd oder bekannt. (Iris Kiss 7A)

Ein bisschen Chaos hier, ein wenig Verzweif-lung da – et voilà! Ein superschönes und groß-artiges Bernoulli-Musical! (Dietgard Kopschar 7C)

Es ist ein unvergessliches Erlebnis. (Jonas Rührig 5A)

Es war sehr schön, neue Leute kennenzuler-nen, mit denen man normalerweise wenig bis nichts zu tun hat. ♥ (Matthias Türk 7B)

Man lernt Lehrer von einer ganz anderen Seite kennen. (Mathias Polster 7B)

Trotz aller Skepsis und Zweifel an der Umset-zung des Musicals haben wir es zusammen wieder geschafft, mit Spaß, Freude und dem Gefühl der Gemeinsamkeit dieses Projekt ab-zuschließen. (Hannes Pröstler 8A)

Die vom Kartenverkauf sind sehr leiwand! (Manuel Schöberl 8C)

Es war eine nette Woche, aber auch eine an-strengende – weil eine gewisse Person mit dem Namen XY uns bei der Arbeit gestört hat. (Ahmed Allam 6C)

Wenn du nichts riskierst, gewinnst du nichts! (Mohamed Arfa 6C)

Hat ma taugt. (Andreas Langer 6C)

Es war anstrengend, aber die Arbeit hat sich gelohnt! (Darina Saadi 5B)

Es heißt, die Sorgen bleiben dir immer fern. (Mischa Vojinovic 6A)

Action + Spaß = geile Woche. (Carolin Ko-louch 6A)

Hab nix gesehen, musste Gläser waschen (am Klo!). (Mario Theyer 6C)

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Es war schleimig – doch vitaminreich. (Wolfgang Miksits 5B)

Einfach wahnsinnsgeile Woche! (Barbara Weidenauer 5B)

Sükrü, ich will noch eine Pizza! (Michael Eckert 5B)

Die Woche war episch. Ich denke, ich sehe mir den Film mal wieder an. Beste Woche des Jahres! (Filip Perikic)

Die Musicalwoche war zwar sehr anstrengend und nervenaufreibend, aber trotzdem zählt sie zu den schönsten Wochen im Jahr. Der Zu-sammenhalt, den man erfährt, ist toll, denn „wir sitzen alle im gleichen Boot!“ (Anna Cocco 6A)

Trotz der großen Anstrengung und der Mühe, die wir alle aufbrachten, ist die Musicalwoche die schönste Zeit des Schuljahres, die den Zu-sammenhalt zwischen Schülern und Professo-ren widerspiegelt und unser Schulteam stolz macht. (Katharina Wieland 8B)

Wie jedes Jahr ein Hit! ☺ Eine ausgesprochen liebe Gruppe. Hoffentlich wird sich der ewige Kreis des Bernoulli-Musicals nie schließen! (Jaqueline Witurna 8C)

Noch bevor wir so richtig mit den Proben be-gonnen haben, habe ich mich schon auf das Musical im nächsten Jahr gefreut. Die Musi-calwoche ist eindeutig die schönste Woche im Schuljahr. Das haben nur wir „Bernoullikinder“! (Amrit Randhawa 6B)

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Jänner 2011: Festlegung der Aufführungster-mine für das Musical 2012 September 2011: „Präsentations-Gala“ (vor Oberstufenschülern) mit Entscheidung für „Der König der Löwen“ September 2011: Informelle Treffen mit Auf-gabenverteilung für die mitwirkenden Lehrer Oktober 2011: Beginn der Castings für Solo-gesang, Chor und Tanz Oktober 2011: Teamsitzung mit Detailpla-nung aller Musical-Bereiche Jänner 2012: Erste Info-Mails an alle Eltern sowie an die Absolventen unserer Schule Jänner 2012: Verteilung der „Hausaufgaben“ für mitwirkende Schülerinnen und Schüler Jänner 2012: Teamsitzung mit Besprechung der genauen Abfolgen sowie der Gruppenein-teilungen durch die Teamleiter Februar 2012: Flugblatt mit exakten Angaben zu Aufführungsterminen sowie Preisen für die Karten Februar 2012: Beginn der Vorbestellungszeit für die Premiere (mitwirkende Schülerinnen und Schüler) Februar 2012: Vorbestellungen für die Mufasa-Feier werden freigegeben. 27. Februar 2012, 8:00 – 17:00: Start der in-tensiven Vorbereitungswoche in verschiede-

nen Arbeitsgruppen: Gesang, Chor, Tanz, Schauspiel, Maske, Libretto, Technik, Pro-grammheft, Dekoration, Requisiten (im Ber-noulligymnasium) 28. Februar 2012, 8:00 – 18:00: Fortsetzung aller Arbeiten in den einzelnen Gruppen /Teams im Bernoulligymnasium 29. Februar 2012, 8:00 – 20:00: 12stündige Probe im HdB Donaustadt 1. März 2012, 8:00 – 20:00: 12stündige Probe im HdB Donaustadt 2. März 2012, 9:30: Generalprobe vor 470 Kindern aus einem Kindergarten, sechs Volks-schulen und einer Sonderschule 2. März 2012, 17:00: Treffen im HdB, Schlussbesprechung, „Rede an die Nation“ 19:00: Königs-Premiere, anschließend Premierenfeier in der Aula des Bernoulligymnasiums bis zur Geisterstunde 3. März 2012, 17:00: Treffen im HdB, Tages-besprechung, 19:00: Simba-Samstag 4. März 2012, 9:30: Treffen im HdB, 11:00: Mufasa-Feier, anschließend gemeinsames Mittagessen 4. März 2012, 18:00: Elefanten-Abend, danach „Ausklang“ 5. März 2012, 8:00: Bühnenabbau durch alle Akteure – Ende der Musicalwoche April 2012: Evaluation, Erstellung einer DVD, Zertifikatausgabe, Musical-Dokumentation für den Jahresbericht 2012

Chronologie des Musicals „Der König der Löwen“

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„Hakuna matata”

www.bernoullimusical.at

Wir, eine bunt gemischte Musicaltruppe aus dem Bernoulligymnasium, hatten uns auch für dieses Jahr wieder ein Ziel gesetzt: Das Fee-ling der großen Bühnen muss in Wien-Donaustadt spürbar werden, für jeden Einzel-nen unserer Gäste und für jeden Einzelnen unserer Akteure. Eine Musicalwoche lebt von Emotionen auf und hinter der Bühne, eine Mu-sicalwoche bebt vor Erwartungshaltung vor und während der Aufführungen, eine Musical-woche schwebt über dem Schulalltag im Jetzt und in der Erinnerung. Um nichts wollen wir dieses Erlebnis missen, denn das Gemeinschaftsgefühl dieser Stunden, das nicht zuletzt in einem Lehrerbühnentänz-

chen als Zulage am finalen Tag gipfelte, trägt uns über so manch schweren Moment im All-tag hinweg. Im prallen Leben afrikanischer Welten wurden auch wir uns beim achten Musical unseres Hauses einmal mehr der ewigen Botschaft bewusst: The „Circle of Life“ will go on, thanks to our Lionmama Mary! Hakuna matata!

Hugo Kastner

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Wie alles begann:Wie alles begann:Wie alles begann:Wie alles begann: Good Morning Starshine Good Morning Starshine Good Morning Starshine Good Morning Starshine

2005: HAIR Die Geschichte des Bernoulli-Musicals wurde im Februar 2005 mit der amerikanischen Love-Rock Ballade „Hair“ eingeläutet, deren Uraufführung am 29.4.1968 in New York eine Theatersensation darstellte, wohl nicht nur wegen der berühmten Blößen am Ende des 1. Akts, sondern vielmehr wegen des Wider-stands gegen das zunehmend unattraktiver werdende Establishment und der neuen musi-kalischen Ausdrucksform der Hippiebewe-gung. Provokante Rocknummern wie „Aquarius“, „Air“, „I Got Life“, „Easy to Be Hard“ oder „Good Morning Starshine“ sollten die bürgerlichen Moralbilder in Frage stellen. Der Titelsong „Hair“ verherrlicht den pro-grammatisch-langhaarigen Habitus der Pro-testbewegung der Sechzigerjahre. Ein Film von Miloš Forman 1979 verhalf dieser Rock-oper zu noch größerer, weltweiter Popularität.

Schritt ins Orpheum: eine neue Schritt ins Orpheum: eine neue Schritt ins Orpheum: eine neue Schritt ins Orpheum: eine neue BühneBühneBühneBühne

2006: GREASE Auch von dem am 14.2.1972 in New York uraufgeführte „New 50’s Rock ’n‘ Roll Musi-cal“ „Grease“ gab es 1978 eine Filmversion von Randal Kleiser mit Olivia Newton-John und John Travolta in den Hauptrollen. Die Erinnerungen ehemaliger Schüler treffen den Nerv der Zeit, wenn sie auch nur das Ende der Fünfzigerjahre noch konforme Lebensgefühl der Teenagergeneration beschreiben. Der gla-mouröse Starkult um Idole wie Elvis Presley, das Selbstmitleid, die banalen Schicksale der jungen Menschen, alles berührt bis heute ganz ungebrochen die Herzen der Zuschauer. Fast klischeehaft für das Lebensgefühl einer ganzen Generation stehen der Rock ’n‘ Roll, Pyjama-partys, die schwer erschuftete, im Song ver-ewigte Schrottkarre „Greased Lightnin‘“, Pen-nälerflirts, die Pferdeschwänze der Girlies oder die Pomadentollen der Boys. „Grease“ hat bis heute kaum etwas von seiner jugend-lich-optimistischen Aktualität eingebüßt.

Das Musical wächst: Das Musical wächst: Das Musical wächst: Das Musical wächst: über 100 Beteiligteüber 100 Beteiligteüber 100 Beteiligteüber 100 Beteiligte

2007: THE ROCKY HORROR SHOW Das “Rock Musical in einem Akt”, in leicht veränderter Form als “Rocky Horror Picture Show” verfilmt (1975,) wurde am 19.6.1973 in London uraufgeführt. Trotz bizarrer Figuren und sexueller Klischees wird die „Rocky Hor-ror Show“ niemals vulgär. Es wird die Ge-schichte eines ganz gewöhnlichen Paares er-zählt, das eine unvergessliche Nacht im Schloss des verrückten Wissenschaftlers Dr. Frank-N-Furter verbringt: Rocky, der künstli-che Adonis, wird gerade geboren. Dieses Mu-sical, eine Parodie auf das Grusel- und Scien-ce-Fiction-Genre, zaubert eine aktionsgeladene Romanze auf die Bühne mit wundervollen, freizügigen Tanzeinlagen und sechzehn gro-ßen Songs wie etwa „Sweet Transvestite“, „The Time Warp“, „Whatever Happened to Saturday Night“ oder „Touch-a-Touch-a-Touch-a-Touch Me“.

Das Haus der Begegnung:Das Haus der Begegnung:Das Haus der Begegnung:Das Haus der Begegnung: eine imposante Kulisseeine imposante Kulisseeine imposante Kulisseeine imposante Kulisse

2008: HAIRSPRAY Diese Musical-Komödie der Rassentoleranz ist seit Adam Shankmans Filmversion mit John Travolta, Queen Latifah und Billy Crystal auch in Europa bekannt. Dabei liegt die Urauf-führung am 15.8.2002 in New York noch nicht allzu zu lange zurück. Vorbild für die TV-Show, die Tracy und Penny in den Bann zieht, war die „Buddy Deene Show“ im Lokalfernse-hen von Baltimore, in der weiße Teenager zur Musik der Schwarzen tanzten. Der Kurztitel könnte auch durchaus „Welcome to the ‘60s“ (Song) lauten, da dieses Musical einige Retro-Pop-Erinnerungen wachruft: Twist, Ma-dison, Rock ’n‘ Roll, Rumba, Swing, und kit-schige Balladen im Hintergrund lassen den Zuseher auf seiner Zeitreise träumen. Der Werbesong der Zeit „(It’s) Hairspray“ und das knallige „Good Morning, Baltimore“ bleiben selbst nach Jahren noch im Ohr.

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Fünfmalige Abendgala:Fünfmalige Abendgala:Fünfmalige Abendgala:Fünfmalige Abendgala: mehr als 1800 Gästemehr als 1800 Gästemehr als 1800 Gästemehr als 1800 Gäste

2009: TANZ DER VAMPIRE „Grusical mit Biss“ – so umreißt Thomas Siedhoff in seinem „Handbuch des Musicals“ diese am 4.10.1997 im Raimund-Theater von den Vereinigten Bühnen Wiens uraufgeführte Suche nach der Existenz von Vampiren. Der parodistische Charakter von Roman Polanskis Filmvorlage „Tanz der Vampire“ bleibt durch witzige Dialoge und Gesangstexte erhalten. Mit „Gott ist tot“, „Totale Finsternis“ und „Unstillbare Gier“ philosophiert Graf Krolock über die Existenz des Daseins ebenso wie Magda mit ihrem „Tot zu sein ist komisch“. „Wahrheit“ und „Bücher, Bücher“ enthüllen den Traum des ewig suchenden Abronsius, und das Duett „Draußen ist Freiheit“ sowie Alfreds verklärtes „Für Sarah“ widmen sich den Gefühlen der Liebe. Das opulente Disko-Finale „Tanz der Vampire“ lässt die Zuschauer den Sieg des Bösen bezeugen.

Ausverkauft! Standing Ovations Ausverkauft! Standing Ovations Ausverkauft! Standing Ovations Ausverkauft! Standing Ovations für unsere Künstlerfür unsere Künstlerfür unsere Künstlerfür unsere Künstler

2010: MAMMA MIA Das Jukebox-Musical „Mamma Mia!“, eine amerikanisch-britische Musicalfilmkomödie aus dem Jahr 2008, wurde unter der Regie von Phyllida Lloyd mit Meryl Streep und Pierce Brosnan in den Hauptrollen zu einem wahren Kassenschlager. Jeder Zuhörer spürt die pure Lebensfreude, selbst wenn er nicht als Teena-ger in den Siebzigerjahren des vorigen Jahr-hunderts mit ABBA aufwuchs. Alle Original-songs wurden von Benny Andersson und Björn Ulvaeus geschrieben. Björn half auch bei der Produktion des Musicals mit, das am Jahrestag des „Waterloo“-Triumphs, am 6. April 1999, im Prinz Edward Theatre seine Uraufführung erlebte. Catherine Johnson ge-lang ein nahezu perfektes Einbinden von ein-einhalb Dutzend ABBA-Songs in eine eigen-willig anmutende, gleichzeitig leicht verständ-liche Story. Dieses Musical ist ein Muss für jeden ABBA-Fan.

Lampenfieber für alle unter der Lampenfieber für alle unter der Lampenfieber für alle unter der Lampenfieber für alle unter der Regie von „Dirty Mary“Regie von „Dirty Mary“Regie von „Dirty Mary“Regie von „Dirty Mary“

2011: DIRTY DANCING „Dirty Dancing” (Uraufführung 18.11.2004 in Sydney) ist schon heute einer der All-time-Hits im Londoner West End. Das Drehbuch des Kultfilms aus dem Jahr 1987 mit Patrick Swayze und Jennifer Grey wurde von Eleanor Bergstein verfasst. Choreograph Kenny Ortega orientierte sich bei allen Tänzen am Original-stil der frühen Sechzigerjahre. Und bis heute steht der Begriff „Dirty dancing“ weltweit für betont sexy wirkende Tanzstile. Alles beginnt im Sommer 1963, als die 17jährige Frances Houseman, „Baby“ genannt, in einem Ferien-hotel dem unwiderstehlichen Johnny Castle begegnet.

The Circle of Life: The Circle of Life: The Circle of Life: The Circle of Life: Disneys KlassikerDisneys KlassikerDisneys KlassikerDisneys Klassiker

2012: DER KÖNIG DER LÖWEN „The Circle of Life“ macht den Anfang, und von da an erlebten bereits mehr als 60 Millio-nen begeisterte Zuschauer die seit 8.7.1997 (Uraufführung in Minneapolis) andauernde Reise in die farbenprächtige Welt Afrikas. Angelehnt an Disneys Meisterwerk „Der Kö-nig der Löwen“ schuf die Regisseurin und Designerin Julie Taymor ein unvergessliches Bühnenkunstwerk. Atemberaubende Masken, fantastische Kostüme und ohrwurmartige Klänge von Elton John und Tim Rice, eine Mixtur aus Popmusik und original afrikani-schen Rhythmen, entführen die Zuschauer in ein grandioses Bild- und Klangerlebnis. „Can You Feel the Love Tonight”, „Sei bereit“, „Hakuna Matata“, „Endless Night“, „Shadowland“, „The Lion Sleeps Tonight“ – egal, wo man diese Klänge vernimmt, ob in New York, Tokio, London, Sydney, Johannes-burg, Shanghai, Paris, Singapur oder Hamburg (seit 2. Dezember 2001) – dem Banne des Zaubers um Liebe, Macht und Gerechtigkeit kann sich niemand entziehen. Das Leben geht weiter, ungebrochen, ein ewiger Kreis.