Wädenswil 06 16

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DONNERSTAG, 16. JUNI 2016 5. JAHRGANG | NR. 4 Wädenswiler Stadtrat sagt Ja zur Fusion mit Schönenberg und Hütten Der Wädenswiler Stadtrat ist für eine Fusion mit den Bergge- meinden Schönenberg und Hütten. Dies sagte Stadtpräsident Philipp Kutter kürzlich am Informationsanlass zum Gemeinde- zusammenschluss. Hauptgrund: Wädenswil würde finanziell nicht darunter leiden. Die Bevölkerung interessieren aber noch andere Aspekte. hgv. Wie teuer würde Wädenswil die Fusion mit den Berggemeinden Schö- nenberg und Hütten zu stehen kom- men? Diese Frage trieb die Verantwort- lichen in den letzten Monaten um. Nun ist sie beantwortet. Laut den neusten Modellrechnungen würde der Mehr- aufwand für Wädenswil rund 17'000 Franken betragen. Deutlich weniger also, als noch Anfang Jahr angenom- men wurde. Damals ging die erste Modellrechnung von einem Mehrauf- wand von rund 650'000 Franken aus. Die verantwortliche Projektgruppe hat diese Zahl in den letzten Wochen aber drastisch reduzieren können. Im Verwaltungsbereich, welcher zum Bei- spiel auch Altersheime und Schulen einschliesst, wurden weitere nutzbare Synergien geortet «Für Wädenswil al- leine konnte die finanzielle Belastung dadurch praktisch auf Null reduziert werden», sagte Stadtpräsident Phil- ipp Kutter am Informationsanlass zur Gemeindefusion vor zwei Wochen. Damit seien die Ziele erreicht, die sich der Stadtrat zu Beginn der Fusionsver- handlungen gesetzt hatte, so Kutter: «Für Wädenswil entsteht keine Mehr- belastung und für die Berggemeinden ist es eine zukunftsfähige Lösung.» Der Stadtrat stimme deshalb dem Gemein- dezusammenschluss zu und empfehle der Bevölkerung, dies an der Urnen- abstimmung im Mai 2017 ebenfalls zu tun, sagte Kutter. Schönenberg sagt noch nichts Eine Ja-Empfehlung für die Stimmbür- gerinnen und Stimmbürger gab es am Informationsanlass in der reformierten Kirche auch von der Hüttner Gemein- depräsidentin Verena Dressler. «Weh- mütig, aber mit gutem Gewissen», wie sie anfügte. Es bleibe zwar nicht alles gleich, sagte sie. «Das wäre aber auch bei einem Alleingang von Hütten nicht der Fall.» Schönenberg wird erst eine Stim- mempfehlung abgeben, wenn die Vor- lage ausgearbeitet ist, sagte Gemein- depräsident Lukas Matt. Allerdings habe die Schönenberger Exekutive das Resultat der Modellrechnung wohl- wollend zur Kenntnis genommen. Eine überraschende Aussage, wenn man bedenkt, dass die Mehrheit des Schönenberger Gemeinderats die Fu- sionsverhandlungen bisher mit ver- schiedenen Mitteln bekämpfte und zu blockieren versuchte. Politischer Knatsch als Risiko? Nebst den finanziellen Auswirkungen beschäftigte die Bevölkerung aber noch ganz andere Aspekte einer all- fälligen Fusion. Unter anderem die massiven Unstimmigkeiten im Schö- nenberger Gemeinderat und die Angst, Wädenswil könnte in Zukunft eben- falls darunter leiden. Doch Stadtpräsi- dent Kutter beruhigte: «Wir überneh- men aus Schönenberg alles – ausser den Gemeinderat.» Alle existierenden Verträge würden genau angeschaut und allenfalls aufgelöst. Natürlich interessierten sich die rund 500 Anwesenden auch für die künftige Infrastruktur in den Bergge- meinden. Alle Schulhäuser blieben be- stehen, sie würden aber in einer Schu- leinheit zusammengefasst, gaben die Verantwortlichen der Stadt bekannt. Auch das Schönenberger Altersheim Stollenweid würde seinen Betrieb aufrechterhalten, neu aber als Teil der «Alterszentren Wädenswil» unter einer Gesamtleitung. Ebenfalls beste- hen blieben die Feuerwehr-Standorte, Friedhöfe und Werkhöfe. Bis zu den Sommerferien können die Wädenswiler Parteien zu den Vor- schlägen Stellung nehmen, im Herbst wird das definitive Paket vorliegen. Die Urnenabstimmung zur Gemein- defusion wird in allen drei Gemein- den im Mai 2017 stattfinden. Stimmen Wädenswil, Schönenberg und Hütten dem Zusammenschluss zu, werden die Verwaltungen in Hütten und Schönen- berg auf Ende 2017 aufgelöst. Die neue, grössere Gemeinde Wädenswil wäre ab 1. Januar 2018 Realität. Gemeinsamer Horizont in Sicht? Der Blick von der Wädenswiler Langrüti Richtung Schönenberg und Hütten Braungebrannt Liebe Leserinnen und Leser Handwerker sind immer braungebrannt. So das gängige Image. Natürlich stimmt es, dass wir aus der Baubranche in der warmen Jahreszeit Hochsaison haben. Und die Arbeit an der frischen Luft ist tatsächlich etwas, was viele an diesem Beruf lieben. Dass man dabei noch et- was Farbe erhält, ist ein schöner Ne- beneffekt. Doch natürlich ist auch für uns Pflicht, uns im Sommer zu schützen. Und das nicht nur mit Sonnencreme. Wir beginnen unsere Arbeiten in dieser Jahreszeit deshalb meist schon so früh wie möglich. Stören Sie sich also bitte nicht, wenn Sie schon beim morgendli- chen Espresso auf dem Gartensitzplatz von Geräuschen eines Krans oder eines Presslufthammers begleitet werden. Dies machen wir nicht, um ihr morgend- liches Ritual zu stören, sondern einfach, weil das strenge Arbeiten in der Nach- mittagshitze für den Körper viel zu be- lastend wäre. Wir bitten Sie deshalb um etwas Verständnis. Was sonst noch dazu gehört, damit man den Sommer richtig geniessen kann, brauche ich Ihnen ja sicher nicht aus- führlich zu erklären: Viel Wasser trinken, sich bei grosser Hitze im Schatten auf- halten, leichte und helle Kleidung tragen usw. Deshalb wünsche ich Ihnen jetzt einfach einen wunderschönen Som- mer! Wir sehen uns an dieser Stelle im September wieder. Ich freue mich schon darauf! Und übrigens: Meine Bräune stammt aus meinen Töff-Ferien in Sardinien. Thomas Kellersberger Präsident HGV 7 5 3 9 Wädenswil plant Das sind die aktuellen Grossprojekte Warten und Wirten Das Wartehäuschen am Seeplatz wird saniert Untragbare Situation Im Schönenberger Gemeinderat brodelt es Mit Pauken und ... Das Sparcassa-Jubiläum auf dem Seeplatz GEWERBE ZEITUNG DIE OFFIZIELLE ZEITUNG VOM HANDWERKER- UND GEWERBEVEREIN WÄDENSWIL

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DONNERSTAG, 16. JUNI 2016 5. JAHRGANG | NR. 4

Wädenswiler Stadtrat sagt Ja zur Fusion mit Schönenberg und Hütten

Der Wädenswiler Stadtrat ist für eine Fusion mit den Bergge-meinden Schönenberg und Hütten. Dies sagte Stadtpräsident Philipp Kutter kürzlich am Informationsanlass zum Gemeinde-zusammenschluss. Hauptgrund: Wädenswil würde fi nanziell nicht darunter leiden. Die Bevölkerung interessieren aber noch andere Aspekte.

hgv. Wie teuer würde Wädenswil die Fusion mit den Berggemeinden Schö-nenberg und Hütten zu stehen kom-men? Diese Frage trieb die Verantwort-lichen in den letzten Monaten um. Nun ist sie beantwortet. Laut den neusten Modellrechnungen würde der Mehr-aufwand für Wädenswil rund 17'000 Franken betragen. Deutlich weniger also, als noch Anfang Jahr angenom-men wurde. Damals ging die erste Modellrechnung von einem Mehrauf-wand von rund 650'000 Franken aus. Die verantwortliche Projektgruppe hat diese Zahl in den letzten Wochen aber drastisch reduzieren können. Im Verwaltungsbereich, welcher zum Bei-spiel auch Altersheime und Schulen einschliesst, wurden weitere nutzbare Synergien geortet «Für Wädenswil al-leine konnte die � nanzielle Belastung dadurch praktisch auf Null reduziert werden», sagte Stadtpräsident Phil-ipp Kutter am Informationsanlass zur Gemeindefusion vor zwei Wochen. Damit seien die Ziele erreicht, die sich

der Stadtrat zu Beginn der Fusionsver-handlungen gesetzt hatte, so Kutter: «Für Wädenswil entsteht keine Mehr-belastung und für die Berggemeinden ist es eine zukunftsfähige Lösung.» Der Stadtrat stimme deshalb dem Gemein-dezusammenschluss zu und empfehle der Bevölkerung, dies an der Urnen-abstimmung im Mai 2017 ebenfalls zu tun, sagte Kutter.

Schönenberg sagt noch nichtsEine Ja-Empfehlung für die Stimmbür-gerinnen und Stimmbürger gab es am Informationsanlass in der reformierten Kirche auch von der Hüttner Gemein-depräsidentin Verena Dressler. «Weh-mütig, aber mit gutem Gewissen», wie sie anfügte. Es bleibe zwar nicht alles gleich, sagte sie. «Das wäre aber auch bei einem Alleingang von Hütten nicht der Fall.»

Schönenberg wird erst eine Stim-mempfehlung abgeben, wenn die Vor-lage ausgearbeitet ist, sagte Gemein-depräsident Lukas Matt. Allerdings

habe die Schönenberger Exekutive das Resultat der Modellrechnung wohl-wollend zur Kenntnis genommen. Eine überraschende Aussage, wenn man bedenkt, dass die Mehrheit des Schönenberger Gemeinderats die Fu-sionsverhandlungen bisher mit ver-schiedenen Mitteln bekämpfte und zu blockieren versuchte.

Politischer Knatsch als Risiko?Nebst den � nanziellen Auswirkungen beschäftigte die Bevölkerung aber noch ganz andere Aspekte einer all-fälligen Fusion. Unter anderem die massiven Unstimmigkeiten im Schö-nenberger Gemeinderat und die Angst, Wädenswil könnte in Zukunft eben-falls darunter leiden. Doch Stadtpräsi-dent Kutter beruhigte: «Wir überneh-men aus Schönenberg alles – ausser den Gemeinderat.» Alle existierenden Verträge würden genau angeschaut und allenfalls aufgelöst.

Natürlich interessierten sich die rund 500 Anwesenden auch für die künftige Infrastruktur in den Bergge-meinden. Alle Schulhäuser blieben be-stehen, sie würden aber in einer Schu-leinheit zusammengefasst, gaben die Verantwortlichen der Stadt bekannt. Auch das Schönenberger Altersheim Stollenweid würde seinen Betrieb aufrechterhalten, neu aber als Teil der «Alterszentren Wädenswil» unter einer Gesamtleitung. Ebenfalls beste-

hen blieben die Feuerwehr-Standorte, Friedhöfe und Werkhöfe.

Bis zu den Sommerferien können die Wädenswiler Parteien zu den Vor-schlägen Stellung nehmen, im Herbst wird das de� nitive Paket vorliegen. Die Urnenabstimmung zur Gemein-defusion wird in allen drei Gemein-den im Mai 2017 statt� nden. Stimmen Wädenswil, Schönenberg und Hütten dem Zusammenschluss zu, werden die Verwaltungen in Hütten und Schönen-berg auf Ende 2017 aufgelöst. Die neue, grössere Gemeinde Wädenswil wäre ab 1. Januar 2018 Realität.

Gemeinsamer Horizont in Sicht? Der Blick von der Wädenswiler Langrüti Richtung Schönenberg und Hütten

Braungebrannt

Liebe Leserinnen und Leser

Handwerker sind immer braungebrannt. So das gängige Image. Natürlich stimmt es, dass wir aus der Baubranche in der warmen Jahreszeit Hochsaison haben. Und die Arbeit an der frischen Luft ist tatsächlich etwas, was viele an diesem Beruf lieben. Dass man dabei noch et-was Farbe erhält, ist ein schöner Ne-beneff ekt. Doch natürlich ist auch für uns Pfl icht, uns im Sommer zu schützen. Und das nicht nur mit Sonnencreme. Wir beginnen unsere Arbeiten in dieser Jahreszeit deshalb meist schon so früh wie möglich. Stören Sie sich also bitte nicht, wenn Sie schon beim morgendli-chen Espresso auf dem Gartensitzplatz von Geräuschen eines Krans oder eines Presslufthammers begleitet werden. Dies machen wir nicht, um ihr morgend-liches Ritual zu stören, sondern einfach, weil das strenge Arbeiten in der Nach-mittagshitze für den Körper viel zu be-lastend wäre. Wir bitten Sie deshalb um etwas Verständnis. Was sonst noch dazu gehört, damit man den Sommer richtig geniessen kann, brauche ich Ihnen ja sicher nicht aus-führlich zu erklären: Viel Wasser trinken, sich bei grosser Hitze im Schatten auf-halten, leichte und helle Kleidung tragen usw. Deshalb wünsche ich Ihnen jetzt einfach einen wunderschönen Som-mer! Wir sehen uns an dieser Stelle im September wieder. Ich freue mich schon darauf!

Und übrigens: Meine Bräune stammt aus meinen Töff -Ferien in Sardinien.

Thomas KellersbergerPräsident HGV

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Wädenswil plantDas sind die aktuellen Grossprojekte

Warten und Wirten Das Wartehäuschen am Seeplatz wird saniert

Untragbare SituationIm Schönenberger Gemeinderat brodelt es

Mit Pauken und ...Das Sparcassa-Jubiläum auf dem Seeplatz

GEWERBE ZEITUNGDIE OFFIZIELLE ZEITUNG VOM HANDWERKER- UND GEWERBEVEREIN WÄDENSWIL

Mit Pauken und ...

GEWERBE ZEITUNGGEWERBE ZEITUNGGEWERBE ZEITUNG

Konzerte, Koff ermarkt und Kinderschminken – Dies sind nur einige der Highlights am grossen Sommerfest des Einkaufscenters «di alt Fab-rik».Kommen Sie am Samstag, 2. Juli, vorbei und lassen Sie sich von den vielen Attraktionen und Überraschungen begeistern!

Dass das Einkaufscenter «di alt Fabrik» ein Händchen dafür hat, tolle Feste zu organisieren, ist mittlerweile weitum bekannt. Es ist deshalb kein Wunder, dass sich viele Wädenswilerinnen und Wädenswiler den 2. Juli be-reits fett in ihrer Agenda angestrichen haben. Dann � ndet nämlich das grosse Sommerfest des Einkaufscenters statt – und wiederum haben die Verantwortlichen bei der Zu-sammenstellung des Programms nicht gegeizt.

Beliebter Koff ermarktDer Ko£ ermarkt, der letztes Jahr ein voller Erfolg war, � n-det nun zum zweiten Mal statt. Von 10 bis 17 Uhr dienen die Ko£ er der Verkäuferinnen und Verkäufer wieder als originelle und schmucke Verkaufs¤ ächen, die mit aller-lei Handgemachtem bestückt werden. Bei der Gestaltung der Ko£ er sind den Besitzerinnen und Besitzern keine Grenzen gesetzt. Die einzige Bedingung: Ihre Verkaufs-gegenstände müssen handgemacht sein. Bereits haben sich über 50 Standbetreiber angemeldet. Fröhliches und buntes Treiben ist also garantiert. Lassen Sie sich diesen schönen Markt nicht entgehen und schlendern sie gemüt-lich durch die attraktiven Verkaufsstände.

Konzerte und GlobiNatürlich ist der Ko£ ermarkt nur ein Teil des grossen Sommerfestes. Weitere Highlights sind die Konzerte der bekannten Wädenswiler Band Count Daisy (16.30 Uhr), des Jazz-Trios 3,4,fun (14 und 15.30 Uhr) und der Musik-schulband (11 und 12.30 Uhr). Und wer selber aktiv wer-den möchte, ist bei der Masskrug-Stoss-Meisterschaft und dem Bier¤ aschenangeln richtig. Wie immer wird auch für die Kinder viel geboten: Globi persönlich tummelt sich von 12 bis 15 Uhr auf dem Gelän-de. Ausserdem können sich die Kleinen schminken lassen, ihre eigene Pizza backen oder sich an der Sirup-Degustati-on durch die verschiedenen Geschmäcker schlürfen. Ku-linarisch ist das aber noch lange nicht alles. Für Klein und Gross stehen verschiedene Verp¤ egungsmöglichkeiten zur Verfügung. Vom Popcorn-Wagen über die Cüpli-Bar bis hin zum Holzkohle-Grill � ndet jeder und jede etwas für knurrende Mägen und trockene Kehlen.

4. grosses Sommerfest im Einkaufscenter «di alt Fabrik»

einkaufen, erleben, geniessenFlorhofstrasse 13 | 8820 Wädenswil | Mo – Fr 8 – 19 Uhr | Sa 8 – 17 Uhr | www.di-alt-fabrik.ch

SAMSTAG, 2.JULI SOMMERFEST

10 bis 17 Uhr

GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 16. JUNI 2016222 Wädenswil

Damit Wädenswil attraktiv bleibt bzw. noch attraktiver wird, arbeitet der Stadtrat intensiv an verschiedenen Projekten. Die Gewerbezeitung verschaff t Ihnen einen Überblick.

hgv. Am HGV-Info-Zmorge im Gasthof Oberort informierten Stadtpräsident Philipp Kutter und Bauvorstand Heini Hauser zu aktuellen Planungen, die für Wädenswil von besonderer Bedeutung sind. Ziel der Stadt sei es, Wädenswil als Wirtschaftsort zu stärken, das Zen-trum aufzuwerten und Bauland e¬ zi-ent zu nutzen, sagte Kutter.

Die Gewerbezeitung war vor Ort und gibt Ihnen hier eine Übersicht über den Stand der Planungsarbeiten und die nächsten Schritte.

Realisierung Gewerbepark «Werkstadt Zürisee» auf dem Areal RütihofDas Projekt kommt plangemäss vor-an. Seit letztem Herbst führt die Stadt vertiefte Gespräche mit Interessenten, inzwischen liegen Musterverträge vor. Gemäss aktuellen Zahlen kostet der m2 erschlossenes Bauland zirka 920 Franken. Damit liegt der Preis einiges unter den durchschnittlich 980 Fran-ken pro m2, die anlässlich der Volksab-stimmung zum Landkauf abgeschätzt wurden. Als zweite gute Nachricht vermeldete Stadtpräsident Kutter, der Kanton habe den Gestaltungsplan so-eben genehmigt. Damit ist die Stadt in der Lage, Verträge abzuschliessen. Die nächsten Meilensteine:

– Oktober 2016: Stadt kauft das Land vom heutigen Besitzer

– Ab Oktober 2016: Verträge mit Fir-men werden abgeschlossen

– Herbst 2017: Die Erschliessungsan-lagen werden gebaut

– Ab Frühling 2018: Die neuen Hoch-bauten der Betriebe werden erstellt

Der Stadtrat erwartet, dass die Werk-stadt Zürisee in Etappen realisiert wird. «Eine gewisse Bauland-Reserve für Firmen ist durchaus sinnvoll», sag-te Kutter.

Neugestaltung Coop-ArealBasierend auf der Zentrumsplanung wird zurzeit ein Gestaltungsplan erar-beitet. Gemäss Heini Hauser, Stadtrat Planen und Bauen, � nden zurzeit Ge-spräche mit der Stadtbild- und Denk-malp¤ egekommission (SDK) und der Natur- und Heimatschutzkommission (NHK) geführt. Im Herbst 2016 ist die Eingabe des privaten Gestaltungsplans geplant, für den Frühling 2017 ist die Behandlung des Geschäfts im Gemein-derat geplant.

Umzonung und Neugestaltung MEWA-ArealDas MEWA-Areal an der Zugerstrasse soll umgezont und neu gestaltet wer-den. Der Stadtrat hat hierzu dem Par-

lament zwei Weisungen unterbreitet. Gemäss Hauser soll hier die erste Bau-zone entstehen, in der fünf Geschosse erlaubt sind. Aus Sicht des Stadtrats ist dies an diesem Ort angemessen und eine gute Massnahme, um Bauland e¬ zient zu nutzen. Dies sind die Eck-werte der Neuplanung:

– Quartier-, Ortsbild- und land-schaftsverträgliche Überbauung

– Attraktive Freiraumgestaltung – Funktionierender Anschluss des

Erdgeschosses an die Zugerstrasse – Sicherstellen von mind. 20% der

Gesamtnutz¤ äche für Arbeiten – Gewässerraum für den Gulmen-

und den Muslibach mit naturnaher und hochwassersicheren Ausgestal-tung

– Sorgfältig gestaltete Übergänge zu den Nachbarquartieren

– Zweckmässiges, ö£ entliches Weg-netz für den Langsamverkehr

Neugestaltung Alcatel-Areal, AuParkDas Alcatel-Areal soll neu gestaltet werden. Dazu sind eine Umzonung und ein Gestaltungsplan geplant. Der Gestaltungsplan ist praktisch fertig er-arbeitet, zurzeit laufen die letzten Vor-gespräche u.a. zum Thema Mehrwert. Der Fahrplan sieht so aus:

– Sommer 2016: Eingabe Privater Gestaltungsplan und Umzonung

– Herbst 2016: Kantonale Vorprüfung – Frühling 2017: Ö£ entliche Au¤ age – Sommer 2017: Behandlung im Wä-

denswiler Gemeinderat

Im Zuge der Arbeiten wird auch der Entscheid des Kantons zum Mittel-schulstandort erwartet. Investor und Stadt planen mit beiden Szenarien.

Weitere aktuelle Planungsprojekte in Wädenswil:Hauser und Kutter streiften neben die-sen Schwerpunkt-Themen stichwort-artig weitere Planungsprojekte:

– Gerbeplatz: Ö£ entlicher Gestal-tungsplan ist in Arbeit

– Abstellplatzverordnung: Gesamtre-vision wird vorbereitet

– Fuhrstrasse: Privater Gestaltungs-plan ist in Arbeit

– Oberortweg: Quartierplan vor Abschluss

– Kommunaler Richtplan: Gesamtre-vision läuft

– Seeuferweg: Planung der Lückenschliessung wird wieder aufgenommen, federführend ist der Kanton.

– Wartehäuschen Seeplatz: Sanierung ist geplant damit auch Seebeizli weitergeführt werden kann; Antrag ist im Gemeinderat in Beratung

– Zugerstrasse: Einfache Instandstel-lung durch Kanton geplant, nach-dem die Stadt eine weitergehende Sanierung und eine Verbreiterung von 6,8 auf 9 Meter abgelehnt hat.

Das sind die Wädenswiler Grossprojekte

oben links: Das Areal Rütihof, auf dem die «Werkstadt Zürisee» geplant ist.unten links: Das Alcatel-Areal (AuPark) in der Nähe des Bahnhofs Au.oben rechts: Das MEWA-Areal an der Zugerstrasse soll neu gestaltet werden.unten rechts: Für das Coop-Areal wir zurzeit ein Gestaltungsplan erarbeitet.

3Wädenswil

Den Wädenswilerinnen und Wädenswilern steht im Untermo-sen eine aufgewertete Sportanlage zur Verfügung. Hallenbad und Dreifachturnhalle wurden saniert und auf den neusten technischen Stand gebracht. Das Vorzeigestück befi ndet sich auf den drei Dächern der Anlage.

hgv. Das Hallenbad und die Sportan-lage Untermosen erstrahlen in neuem Glanz. Nach der umfassenden Sanie-rung konnten sie Anfang Mai wiederer-ö£ net werden. Es handelt sich um ein Projekt mit Vorbildcharakter. Denn mit der neuen, 1900 Quadratmeter grossen Photovoltaikanlage auf dem Dach kann die Hälfte des Stromverbrauchs der gesamten Anlage gedeckt werden. Dies sind heute im Jahr rund 990 MWh im Vergleich zu 3230 MWh bei der Er-ö£ nung der Sportbauten Untermosen im Jahr 1974.

Der zuständige Stadtrat Jonas Erni wies bei der Erö£ nung jedoch nicht nur auf die Energieersparnis nach der Sanierung hin, sondern auch auf die verbesserte Qualität der Anlage mit Dreifachturnhalle und Hallenbad. Dies

sei dem Stadtrat wichtig gewesen, sag-te Erni: «Es handelt sich um eine wert-volle Investition in die Zukunft.»

Neben der energetischen Sanierung wurden in den letzten zwei Jahren die Gebäudehülle saniert, der Turnhallen-trakt zusätzlich mit einer Glasfassade verkleidet und die technische Anlage erneuert. Auch im Innenbereich hat sich einiges getan. In der Sporthalle wurden die Garderoben und Duschen renoviert, die Decke erneuert, die Be-leuchtung ausgewechselt und das Lüf-tungssystem verbessert.

Einzigartig in der SchweizDie Sanierung wurde in drei Etap-pen realisiert. Das Konzept stammte von der Ernergieplaner-Gemeinschaft Bernhard Brechbühl und NuferPartner

GmbH und wurde unter der Federfüh-rung des Architekturbüros atool GmbH umgesetzt. Andreas Felber von atool ist besonders stolz auf die Energieer-sparnisse, die durch die Sanierung er-zielt werden konnten. Ausserdem auf die neue Glasfassade der Turnhalle, «die erste dieser Art in der Schweiz».

Moderne AnlageDie Herausforderungen dieses Pro-jekts seien gewesen, ein gutes Zusam-menspiel von alt und neu zu � nden, der Anlage neben der technischen Erneuerung auch ein «zeitgemässes und freundliches Kleid» zu verleihen sowie die Umbauarbeiten während des Betriebs von Hallenbad, Turn-halle, Fitnessbereich, Restaurant und Sauna durchzuführen. Dass nun alles geklappt hat und der Bevölkerung eine schöne und moderne Anlage zur Ver-fügung steht, freut den Architekten. Und auch Sicherheitsvorstand Jonas Erni ist sehr zufrieden mit dem Er-gebnis: «Ich ho£ e, dass wir trotz Spar-massnahmen auch in Zukunft solch wichtige Sanierungsprojekte durch-führen können.»

Die sanierte Sportanlage Untermosen ist eingeweiht

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4 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 16. JUNI 2016Wädenswil

In Schönenberg haben die Konfl ikte im Gemeinderat einen neuen Höhepunkt erreicht. Zwei Exekutivmitglieder wollen ihren Kollegen Felix Meier des Amtes entheben lassen.

hgv. Brigitte Käser Hägin (parteilos) und Ulrich Bauer (FDP) haben genug. Die beiden Schönenberger Gemein-deräte wollen nicht länger mit ihrem Kollegen Felix Meier (parteilos) zu-sammenarbeiten. Grund: Meier ver-trete nicht den Volkswillen sondern wolle einzig und alleine seine persön-lichen Interessen durchsetzen. Um dieser Situation ein Ende zu setzen, haben sie beim Bezirksrat Horgen einen Antrag auf ein Amtserhebungs-verfahren eingereicht, wie kürzlich die «Zürichsee-Zeitung» berichtete.

Dass Felix Meier seit seiner Wahl vor zwei Jahren tatsächlich viel Un-ruhe stiftet, ist kein Geheimnis. Auch für den Bezirksrat ist er kein Unbe-kannter. Letzes Jahr drohte ihm die Aufsichtsbehörde des Bezirks Horgen schon einmal mit einer Amtsenthe-bung, falls er sich nicht an die Gesetze halte. Käser Hägin und Bauer werfen

Meier nun vor, wichtige Geschäfte – insbesondere die Fusionsverhand-lungen mit Wädenswil und Hütten – mit hinterhältigen und unehrlichen Handlungen zu blockieren.

Meier und seine VerbündetenFest steht, dass Meier bei seinen Be-strebungen auf die Hilfe von drei (ebenfalls fusionskritischen) Rats-kollegen zählen kann. Zusammen mit Kurt Locher (SVP), Georg Müller (SVP) und Renata Götschi-Marty (par-teilos) bildet er im siebenköp� gen Gemeinderat eine Mehrheit. Zuletzt wiesen die vier Exekutivmitglieder zusammen einen Kredit für die Fusi-onsverhandlungen zurück – obwohl die Verhandlungen vom Stimmvolk gefordert worden waren.

Gegen aussen vertreten muss die Entscheidungen jeweils Gemeinde-präsident Lukas Matt (FDP), welcher

im Gemeinderat nicht zu den Fusi-onsgegnern gehört. Matt selber hat beim Bezirksrat keinen Antrag auf Amtenthebung von Felix Meier einge-reicht. Gegenüber der «ZSZ» sagte er aber, dass er den Schritt von Brigitte Käser Hägin und Ulrich Bauer nach-vollziehen könne. Schliesslich arbei-te der Gemeinderat Schönenberg seit zwei Jahren «unter widrigsten Um-ständen».

Bezirksrat will nicht entscheidenDer Präsident des Bezirksrats Horgen, Statthalter Armin Steinmann, hat die Anträge aus Schönenberg an den Kanton weitergeleitet. Selber will er aus Gründen der Befangenheit nicht entscheiden. Zu lange beschäftige er sich schon mit den Kon¤ ikten in Schönenberg. Nun wird der Zürcher Regierungsrat bestimmen, wie im Fall Schönenberg weiter vorgegangen wird.

Sicher ist: Um jemanden seines Amtes zu entheben, müssen dem Betro£ e-nen gravierende Verfehlungen nach-gewiesen werden können.

Im beschaulichen Schönenberg brodelt es heftig. Nun entscheidet der Regierungsrat, wie es weiter geht.

Zwei Schönenberger Gemeinderäte wollen ihren Kollegen Felix Meier aus der Exekutive werfen

Form ohne Inhalt ist wie eine leere Flasche: hohl. Und der beste In-halt ohne gute Verpackung wird von niemandem wahrgenommen.

Um ein Bild zu verwenden, das in Wädenswil allen vertraut ist: Ein Wä-di-Brau-Huus Bier wird nur als Wä-di-Brau-Huus Bier erkannt, wenn es in der Wädi-Brau-Huus Flasche angeboten wird. In einer Flasche ohne Etikette wäre es einfach nur ein Bier – austauschbar und identitätslos. Und wenn Pommes Frites drin wären, wäre es ein Etiketten-schwindel.

Die Form verleiht IdentitätEs ist die äussere Form, die dem Inhalt eine Identität verleiht. Aber es ist der In-halt, der dafür sorgt, dass das Verspre-chen auf der Verpackung auch gehalten wird. Diese zwie Faktoren sind es, auf denen der Erfolg am Markt auµ aut.

Genau so verhält es sich auch mit der Werbung für Firmen: Wer wahrgenom-men werden will, muss sich selbst ein Gesicht geben, das wiedererkannt wird. Und es müssen Inhalte kommuniziert werden, die wahr sind, nicht nur leere Verprechen.

Der Inhalt stützt die IdentitätEine gute Verpackung mit schlechtem Inhalt wird sofort als «Bschiss» entlarvt. Wer Versprechen abgibt, die er nicht hal-ten kann, hat langfristig keinen Erfolg. Form und Inhalt müssen deshalb Hand in Hand gehen. Die Welt globalisert sich. Kommunikation wird kurzlebiger und schneller. Websites

werden immer gleichförmi-ger. Produkte werden aus-tauschbarer. Gerade deshalb ist ein markanter und stim-miger Auftritt vom Erschei-nungsbild bis zum verkauften Produkt matchentscheidend. Und weil jede Firma, jedes Pro-dukt von den Menschen lebt, die dahinter stecken, ist jede Identität wieder anders. Des-halb ist uns – Globalisierung hin oder her – ein individuell gestalteter, authentischer Auftritt für unsere Kunden wichtig. Querdenken und Kundennähe inklusive.

Individuell und authentischIm Prozess der Identitäts-� ndung begleiten und be-

raten wir jeden Kunden anders. Dabei geht es im-mer darum, seine Identität anhand der Produkte, der

Mitarbeiter und des Um-felds individuell zu erfassen

und sie schliesslich so au-thentisch und einzigartig

wie möglich in Logos und Erscheinungsbilder zu verpacken. Und wir schaf-fen Bildwelten, die Stim-mungen aufgreifen, oder Broschüren und Websites, die nebst Produkten auch Emotionen und Werte weitergeben. Ein Prinzip steht für uns dabei ganz oben:

Wahr bleiben.

Leeres Versprechen oder Inhalt mit Substanz? Werbung muss wahr sein.

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5Schönenberg | Wädenswil

Der Wädenswiler Historiker Peter Ziegler erinnert sich in der heutigen Folge von «Wädenswil im Wandel» daran, wie die Knaben und Mädchen in seiner Jugendzeit, in den 1940er und 1950er Jahren, gekleidet waren. Die nächste Folge wird sich mit der Mode für Erwachsene befassen.

hgv. Ich habe die Kleider, die ich in meiner Kindheit zu tragen hatte, als einheitlicher, weniger bunt und von be-schränkterer Auswahl in Erinnerung, als sich die Mode heute präsentiert. Das Motto hiess: «sauber und ganz», darum wurden auch ge¤ ickte Kleider getragen. Kleider waren etwas Teures und standen daher länger im Ge-brauch als heute. Um sie zu schonen, trug man Armstul-pen über den Hemdärmeln und im Garten oder zum Spiel Farmerhosen über den feinen Hosen. Sie waren Vorläu-fer der späteren Jeans. Doch wäre es niemandem in den Sinn gekommen, die Hosenbeine zu durchlöchern, den Sto£ auszufransen oder gar abzuschneiden.

Scharf unterschieden wurde zwischen Werktags- und Sonntagsgewand. Gewechselt wurden die Kleider weni-ger häu� g als heute. Meist gab es neue Unterwäsche nur einmal in der Woche: nach dem obligaten Bad am Sams-tagabend.

Knabenmode im SommerIm Sommer trug ich an Werktagen eine Unterhose, eine kurze Hose, ein weisses, ärmelloses Leibchen und bis-weilen darüber ein farbiges Hemd, das immer «in die Hose» gehörte. Wenn immer dies möglich war, ging man barfuss, auch zur Schule. Daneben waren – eher am Sonntag – Kniesocken üblich. In welchen Monaten sie von Knaben und Mädchen getragen wurden, legte die R-Regel fest. Kniesocken trägt man nur in einem Monat, in dem der Buchstabe R nicht vorkommt, also im Mai, Juni, Juli und August.

Knabenmode im WinterIm Winter trugen Knaben in den 1940er Jahren ebenfalls kurze Hosen und über dem Hemd einen gestrickten «Lis-mer», wie man den Pullover damals nannte. Dazu kamen beinlange gestrickte Strümpfe aus grauer, brauner oder beiger Wolle an Werktagen und aus weisser Wolle am Sonntag. Zur Befestigung diente das gürtelartige «Gstält-li». Es wurde zwischen Leibchen und Hemd getragen und hatte am unteren Ende zwei gelochte Elastikbänder. In diese Strump¶ alter hängte man den am Strumpfende angenähten Knopf. Waren die Strümpfe nicht satt ange-zogen, sprach man vom «Strump¤ ätter».

Wurden die Strümpfe zum ersten Mal getragen, ver-ursachten sie auf den Oberschenkeln einen juckenden Ausschlag. Um ihn zu verhindern, steckte ich dem Pa-pierkorb entnommene Briefumschläge zwischen Bein und Strumpf.

Um sich gegen die Kälte zu schützen, bediente man sich eines Mantels oder einer Windjacke sowie eines Halstuchs. Dazu kamen gestrickte Faust- oder Finger-handschuhe und als Kopµ edeckung eine Wollmütze, ein gestricktes Stirnband oder ein Beret.In den späten 1940er Jahren wurden die kurzen Hosen und Strümpfe durch Knickerbocker-Hosen abgelöst, die auch im Frühling und Herbst getragen wurden. Dies wa-ren wadenlange Überfallhosen wie sie zuerst Wanderer, Bergsteiger und Torhüter von Fussballmannschaften ge-tragen hatten. Man nannte sie auch «Kegelfänger».

SonntagsgewandSpeziell war das Sonntagsgewand. Ich erinnere mich an schwarze kurze Hosen, ein weisses Hemd, glänzende Schuhe und an gestrickte Wollstrümpfe im Winter. In dieser Kleidung ging es auf den üblichen Sonntags-Spa-ziergang. Dabei war darauf zu achten, dass die schönen Kleidungsstücke nicht schmutzig wurden. Wenn ich an einem Wochentag mit den Eltern nach Zürich reiste, um die Grosseltern zu besuchen, wurde ich ins «Sunntigs-gwändli» gesteckt. Schliesslich ging man ja in die Stadt! Ein besonderes Sonntagsgewand war das «Konfgwänd-li». Zur Kon� rmation erhielt man den ersten dunklen An-zug und trug fortan an Festtagen eine Krawatte.

Mode der MädchenÜber Unterhose und Unterrock trugen die Mädchen im Sommer und im Winter bis in die 1960er Jahre einen knielangen Rock oder einen Jupe mit Bluse. Der Sto£ war meist dunkel, ab den 1950er Jahren farbiger, zum Beispiel mit Blumen oder Tupfen gemustert. Erst gegen 1970 lösten lange Hosen vermehrt die Röcke ab. Auch die Mädchen trugen Lochgummi-Strump¶ alter, Vorläufer des Hüftgürtels, des «Hügü», wenn sie sich in der kälte-ren Jahreszeit mit gestrickten Wollstrümpfen wärmten. Strump¶ osen setzten sich erst ab den späten 1950er

Jahren durch. Zu den gestrickten Handschuhen kam bis-weilen der Mu£ , ein röhrenförmiges Accessoire aus Pelz, in das die Hände zum Wärmen von beiden Seiten hinein-gesteckt wurden. Am Sonntag zog man schönere Röcke an; für die Kon� rmation erhielten die Mädchen einen schwarzen Rock und bisweilen die ersten Nylonstrümp-fe. Nun verschwanden auch die Zöpfe mit Haarmaschen zugunsten des Bubikopfs.

Mode der Jugend in den 40er- und 50er-Jahren

Auftakt zur Schiff fahrt der Jugend aus Anlass der 200-Jahrfeier der reformierten Kirche, 1967. Alle Mädchen tragen noch Röcke.

Der kleine Peter Ziegler mit «Strumpfl ätter»… … und im «Sunntigsgwändli»

Sekundarklasse 2b von Richard Aerne, 1954/55. Alle Mädchen tragen Schürzen, die Knaben Knickerbocker.

Prof. Dr. h. c. Peter Ziegler, Jahrgang 1937, ist in Wädenswil aufgewachsen und war von 1973 bis 1999 Didaktiklehrer für Geschichte, Sekundar- und Fachleh-rerausbildung an der Universität Zürich und von 1999 bis 2011 Leiter des Th. Gut

Verlags in Stäfa. Er hat diverse Publikationen zur Orts- und Kulturgeschichte besonders des Zürichseegebiets und des Kantons Zürich veröff entlicht.

6 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 16. JUNI 2016Wädenswil im Wandel

Werden das Wartehäuschen und das Beizli auf dem Seeplatz nicht in der nächsten Zeit saniert, schiebt das Lebensmittelinspektorat dem Betrieb einen Riegel vor. Deshalb hat sich der Stadtrat nun entschlossen zu handeln – trotz massivem Spardruck.

hgv. Die Pläne liegen schon seit zwei Jahren � x-fertig in der Schublade und auch die Baubewil-ligung für die Sanierung des Wartehäuschens auf dem Seeplatz liegt vor. Nur begonnen hat die Stadt mit der Umsetzung noch nicht. Ob-wohl er dies eigentlich schon letztes Jahr woll-te. Der Grund ist die � nanziell schlechte Lage, in der Wädenswil zurzeit steckt. Zahlreiche Projekte mussten zurückgestellt werden.

Seebeizli erhaltenIm Falle des Wartehäuschens hat sich der

Wädenswiler Stadtrat nun aber doch zum Han-deln entschlossen. Für 600'000 Franken will er das Häuschen und die das beliebte Seebeizli im kommenden Winter sanieren.

Tut er dies nicht, ist der Restaurantbetrieb gefährdet. Diesen Sommer darf das Beizli, wel-ches seit Jahren vom Hotel und Restaurant En-gel betrieben wird, seine Gäste zwar noch nor-mal bewirten. Dies ist allerdings nur möglich, weil das Lebensmittelinspektorat im Moment noch grosszügig über die Mängel hinwegsieht. Geschieht aber auch in der nächsten Zeit nichts,

wäre das Seebeizli gefährdert. Zu befürchten ist mindestens eine massive Einschränkung des Angebots.

Seeplatz als VisitenkarteDies will der Stadtrat vermeiden, wie er in der Weisung zum Projekt schreibt. Schliesslich sei der Seeplatz die seeseitige Visitenkarte Wädens-wils. Ausserdem sei der Restaurationsbetrieb beliebt und trage wesentlich zur erwünschten Belebung des Seeplatzes und zur Attraktivität von Wädenswil bei. Zudem ist der der Ansicht, dass die Schi£ spassagiere einen ordentlichen Warteraum verdienten.

Auch dem Gemeinderat liegt etwas am Be-trieb auf dem Seeplatz. An der Budgetdebatte Ende letzten Jahres hat er einen Kredit von 150‘000 Franken für die Sanierung des Warte-häuschens in die Investitionsrechnung 2016 aufgenommen. Dieser Betrag reiche jedoch nicht aus für die minimale Instandstellung des Wartehäuschens sowie das Erfüllen der le-bensmittelhygienischen Vorschriften für den Restaurantbetrieb, schreibt der Stadtrat. Er

beantragt dem Gemeinderat einen Kredit von 600'000 Franken. Damit möchte er auf der Seite des Schi£ sstegs einen neuen Unterstand mit Sitzmöglichkeiten als Wartebereich für die Schi£ spendler erstellen. Für den Restaurati-onsbetrieb soll der Innenraum optimiert und mit einem Anbau ergänzt werden. Gleichzei-tig sollen die Betriebseinrichtungen erneuert und den heutigen Anforderungen angepasst werden. Die WC-Anlage soll ebenfalls saniert und die Anordnung optimiert werden. «Dank dieser Eingri£ e am bestehenden Bau wird die heutige Situation wesentlich verbessert, und die Au¤ agen des Lebensmittelinspektorats werden erfüllt», schreibt der Stadtrat.

Weiterhin Hotel Engel?Stimmt der Gemeinderat dem Antrag des Stadt-rats zu, wird der neue Restaurationsbetrieb im Frühling 2017 aufgenommen. Dann kann das Beizli auch ohne grosses Restaurant im Hinte-grund geführt werden. Deshalb ist auch noch o£ en, ob weiterhin das Hotel Engel zum Zug kommt. Die Vergabe des Pachtvertrags sei laut Stadtrat noch nicht entschieden, er prüfe auch andere Angebote. Von Seiten des Hotels Engel ist die Sache klar: Die Besitzer möchten das Seebeizli auch künftig weiterführen und sind bereit, 150'000 Franken in die Betriebseinrich-tung zu investieren. Die Sanierung kostet die Stadt also netto 450'000 Franken.

Seebeizli und Wartehäuschen sollen im nächsten Winter saniert werden

Oben die heutige Situation am Seeplatz, unten die Visualisierung des künftigen Wartehäuschens nach den Plänen des Architekturbüros 2m. Mit der Sanie-rung entstünde für die Schiff spassagiere ein komfortabler Warteraum. Ausserdem würde das Restaurant wieder alle Aufl agen erfüllen.

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Seit 200 Jahren eine gute BankLiebe Leserinnen,Liebe Leser

Es gibt nicht viele Firmen, die 200 Jahre alt werden. Nicht mal unser Bundesstaat ist so alt. Dieses hohe Alter erreicht hat unsere Re-gionalbank Sparcassa 1816. Sie ist damit eine der ältesten Banken der Schweiz.

Das Alter allein ist aussergewöhnlich. Noch aussergewöhnlicher ist, dass die Sparcasa ih-ren 200. bei bester Gesundheit feiern kann. Sie hat die Stürme der letzten Jahre auf den Fi-nanzmärkten gut überstanden. Ich habe sogar den Eindruck, dass die Sparcassa gestärkt da-raus hervor gegangen ist. Ihre Bodenständig-keit, ihre regionale Verwurzelung, ihre Nähe zu den Menschen werden geschätzt. Bodenständig, regional verwurzelt, nahe bei den Menschen. So erlebe ich die Sparcassa, und was mich besonders freut: So feiert sie auch ihren Geburtstag. Im Zirkuszelt auf dem Seeplatz Anfang Juni präsentierten sich die Sparcassa-Mitarbeitenden als hervorragende Gastgeber, boten uns allen ein vielseitiges Pro-gramm und jungen Künstlern eine Bühne. Ich bin dankbar, dass die Sparcassa im Jubi-läumsjahr und darüber hinaus als Sponsorin das Leben in Wädenswil und in der Region mitträgt. Sie hat in ihrer Geschichte vieles er-möglicht, sie förderte zum Beispiel die Was-serversorgung, die Eisenbahn, das Sekundar-schulhaus. Und sie unterstützte immer wieder unsere Vereine. Die «Ersparungs-Cassa», wie sie bei ihrer Gründung hiess, setzt seit ihren Anfängen auf Gemeinnützigkeit. Darin kommt eine Grundhaltung zum Ausdruck, die heute wieder wichtig ist. Wirtschaft und Gesellschaft gehören zusammen. In manchen Chefetagen dominierte lange die Vorstellung, dass die Wirtschaft mit Gesellschaft und Politik nichts zu tun habe. Doch das ist falsch. Nur wenn die Wirtschaft sich als Teil der Gesellschaft versteht und so handelt, dann wird die Gesell-schaft Verständnis haben für die Anliegen der Wirtschaft, zum Beispiel wenn sie über tiefere Unternehmenssteuern abstimmt.

Die Sparcassa leistet einen wichtigen Bei-trag für ein gesundes Verhältnis von Gesell-schaft und Wirtschaft. Sie ist im umfassenden Sinn eine gute Bank.

Viele Persönlichkeiten haben in den letzten 200 Jahren zum Erfolg der Bank beigetragen. Ich danke ihnen allen herzlich.

Happy Birthday und alles Gute!

Der 40-jährige Philipp Kutter, Historiker (lic.phil.) und Kommunikationsfachmann, ist ver-heiratet und Vater von zwei Töchtern, lebt in Wädenswil und vertritt seit acht Jahren die CVP im Zürcher Kantonsrat. Als Stadtpräsident befasst er sich unter anderem intensiv mit der Stadtentwicklung. Philipp Kutter spielt gerne mit seinen Töchtern und wenn die Zeit reicht auch Handball.

PHILIPP KUTTER AHOI!

777Wädenswil

Wädenswil

News aus dem Wädenswiler StadthausDer Stadtrat hat Davide Arcuri zum neuen Leiter des Steueramts gewählt und die Parkgebühren auf den öff entlichen Parkplätzen leicht erhöht. Ausserdem hat er die Grundlagen für einen mo-bilen Kiosk im Seegüetli geschaff en.

hgv. Die Gebühren auf den ö£ ent-lichen Parkplätze seien seit 1991 grösstenteils unverändert geblieben, schreibt der Stadtrat in einer Mitte-lung. Er habe deshalb eine leichte Er-höhung beschlossen, um sie den heu-tigen Gegebenheiten anzupassen. Von der Anpassung sind nebst den Park-plätzen mit Parkuhren diverse Park-karten für Dauerparkieren sowie die Nachtparkgebühren betro£ en. Auch für die städtischen Mitarbeitenden ist das Parkieren teurer geworden. Ihnen stehen die gelb markierten oder mit einem audienzrichterlichen Verbot be-zeichneten Parkplätze auf städtischen Liegenschaften zur Verfügung.

Um im Seegüetli einen mobilen Ki-osk zu ermöglichen, hat der Stadtrat die nötige Stromerschliessung in Auf-trag gegeben. Für einen fest installier-ten Betrieb im Gastrobereich wären

umfangreiche und teure Massnahmen erforderlich, da die bestehenden Bau-ten sanierungsbedürftig seien und das Grundstück mit weiteren Werkleitun-gen zu erschliessen wäre. Damit das Bootshaus benützt werden könne, wurde die Fundation instand gestellt. Das Bootshaus wurde an die Stiftung Historische Zürichsee Boote für die Unterbringung eines Oldtimer-boots vermietet, gibt der Stadtrat wei-ter bekannt.

Personelle ÄnderungenDavide Arcuri wurde vom Stadtrat zum neuen Leiter Steueramt als Nachfolger von Peter Nef gewählt, der im Spätsom-mer 2016 in Pension geht. Davide Arcu-ri absolvierte bei der Stadtverwaltung Wädenswil die kaufmännische Lehre und war anschliessend vier Jahre im Steueramt Wädenswil tätig, bevor er

bei der BDO Visura Zürich als Junior Steuerberater angestellt war. Seit 1. Mai 2008 arbeitet er als Leiter-Stell-vertreter Steueramt in der Gemeinde Meilen. Von 2007 bis 2010 absolvier-te er erfolgreich den dreijährigen Bil-dungslehrgang zum Treuhänder mit eidgenössischem Fachausweis.

In der Dienststelle Sozialversi-cherungen, welche die Bereiche AHV-Zweigstelle, Zusatzleistungen zur AHV/IV sowie Prämienverbilligun-gen (Krankenkasse) umfasst, steigen die Fallzahlen laut dem Stadtrat seit Jahren kontinuierlich an. Auch der Abklärungsaufwand habe sich erheb-lich erhöht. Aufgrund der Erfahrun-gen mit der seit 1. Juni 2015 befristeten 50%-Stelle sei der de� nitive Bedarf ausgewiesen und eine Stellenaufsto-ckung gerechtfertigt. Die bislang be-fristete Stelle sei deshalb dauerhaft in den Stellenplan aufgenommen und mit Euridika Balaj besetzt worden.

Des Weiteren wurden neu angestellt: – Barbara Verwaaijen als Sachbear-

beiterin Administration Planen und Bauen

– Stefan Henggeler als Mitarbeiter Entsorgung Recycling

– Ashanta Carnieletto als Stadtpoli-zistin

– Silvia Kündig als Sachbearbeiterin Schulverwaltung

– Divna Bulatovic als Mitarbeiterin Reinigung

– Susanne Fäh als Mitarbeiterin Reini-gung

Kreditbewilligung/Kreditfreigabe – CHF 430’000.- für die Fortfüh-

rung der Arbeiten zur «Werkstadt Zürisee»

– CHF 35’000.- für die «Instandstel-lung Fundation Bootshaus»

– CHF 630’000.- für die Instandstel-lung und Ergänzung Kanalisation der Tobelrainstrasse

– CHF 160’000.- für die Ersatzan-scha£ ung eines Mehrzweckfahr-zeugs für die Unterhaltsdienste

– CHF 295’000.- für den Bau eines Klassenzimmers und eines Grup-penraums als Anbau im Elem-entbau an den Westtrakt bei der Schulanlage Ort

– CHF 7’274‘760.- für die Bauausfüh-rung des Ersatz- und Neubaus des Oberstufenschulhauses Rotweg

– CHF 170’000.- für die Erneuerung der Gemeindestrassen, 1. Teil

– CHF 345’000.- für den Neubau einer Regenabwasserleitung und Innensanierung (manuell)

– Mischwasserleitung Kanalisation Speer-/Tiefenhofstrasse, 2. Etappe

– CHF 195’000.- für den Ausbau der Florhofstrasse bei der Kulturgarage und Sanierung Mischwasserablei-tung

– CHF 110’000.- für den Ersatz der Klimageräte im Serverraum

– CHF 300’000.- für die energetische Mitteltraktsanierung der Aussen-hülle der Alterssied-

– lung «Bin Rääbe»

Arbeitsvergaben – Leistungen für die Arealentwick-

lung und Nutzerbindung 2016 betre£ end «Werkstadt Zürisee» an die Halter AG, Immobilien, Zürich

– Leistungen rund um die Verträge betre£ end «Werkstadt Zürisee»

an Stünzi Weber Rechtsanwälte, Horgen

– Instandstellung Fundation Boots-haus an die Willy Stäubli Ing. AG, Horgen

– Bauarbeiten für die Kanalisation und Grabarbeiten für die Werklei-tungen an der Tobelrainstrasse an die Hagedorn AG, Meilen

– Lieferung eines Mehrzweckfahr-zeugs für Unterhaltsdienste (Ersat-zanscha£ ung) an die Viktor Meili AG, Schübelbach

– Bau eines Klassenzimmers und eines Gruppenraums als Anbau im Elementbau an den Westtrakt bei der Schulanlage Ort an die Zogg AG, Wädenswil

– Bauarbeiten zur Sanierung der Etzelstrasse und Erneuerung der Werkleitungen an die Tius AG, Uster

– Bauarbeiten für den Neubau der Re-genwasserableitung bei der Kana-lisation Speer-/Tiefenhofstrasse an die Implenia Schweiz AG, Siebnen

– Bauarbeiten für den Ausbau der Florhofstrasse und die Sanierung der Kanalisation an die Implenia Schweiz AG, Siebnen

Baubewilligungen – Fierz Beat + Strickler Bea, Umge-

staltung Terrasse mit neuer Son-nenschutzanlage, Eintrachtstrasse 3

– Leuthold Paul, Anbau Container mit Aussentreppe (bereits erstellt) und Neubau von drei Abstellplätzen, Winterbergstrasse 12

– Blattmann Metallwarenfabrik AG, Beschriftungs- und Reklamekon-zept für unbeleuchtete Reklamen, Zugerstrasse 76

– APG/SGA Allgemeine Plakatgesell-schaft AG, Neubau unbeleuchteter, doppelseitiger F12-Werbeträger für wechselnde Fremdwerbung, See-strasse bei 162, Verweigerung

– Fair-Play Immobilien AG, Neubau 3 Doppeleinfamilienhäuser und 1 Mehrfamilienhaus (2. Projektände-rung, Rötibodenholzstrasse 9-17

– Sunrise Communications AG, An-tennentausch und Leistungsanpas-sung, Schönenbergstrasse 4a

– Allwerk AG, Neubau 4 Mehrfamili-enhäuser, Speerstrasse 43, 45 und Rötibodenholzstrasse 1, 3

– Federtechnik Pensionskasse c/o Federtechnik Kaltbrunn AG, Nut-zungsänderung Bürogebäude zu Asylunterkunft, Seestrasse 201

– Kern Studer AG, Energetische Sanie-rung, Umnutzung (1. Projektände-rung), Seestrasse 317

– Stadt Wädenswil, Sanierung Aus-senhülle, Umbau ehem. Feuerwehr-gebäude zu Bibliothek

– (2. Projektänderung: Abstellplätze), Schönenbergstrasse 21

– Braunschweiler Jacqueline, Neubau Windschutzverglasung, Karl-Stamm-Weg 3

– Hintermann-Bosshard Manuela, Umbau Dachgeschoss/Balkonerwei-terung EG, Meienburgstrasse 12

– Peter Sommer 2-Rad-Sport AG, Neubau 2 unbeleuchtete Reklamen-anlagen, Seestrasse 365+367

– Mieter-Baugenossenschaft, Balko-nerweiterungen, Nordstrasse 11-15

– Bond-Buhl Andrew + Andrea, Er-satzneubau Lager und Proberaum, Schönenbergstr. 275

– Frutarom Switzerland Ltd., Neubau Fumoir (bereits erstellt), Rütiwis-strasse 9

– Allen Ingrid und Philipp, Neubau Photovoltaikanlage auf Dach, Re-blaubenweg 4a

– Post Immobilien M&S AG, Selbstbe-dienungsautomat für Postpakete, Bahnhofstrasse bei 2

– Cecere Girolamo und Cecere-Mayer Sibylle, Ersatzneubau für Garage, Gerberacherweg 22d

– Rüttimann Markus und Andrea, Neubau Schwimmbad unbeheizt / Gartengestaltung, Pfannenstilstra-sse

– Brändli Andrea, Neubau Mehrfami-lienhaus, Meienburgstrasse 5

– Stadt Wädenswil, Erweiterung/Um-bau Werkhof-Hauptsammelstelle,

– Höhn Verena und Paul, Putz-/Dachsanierung, Ersatz und Neu-bau Dach¤ ächenfenster (bereits erstellt), Gwadweg 20

– Leuenberger Roland, und Gola Pascale Um-/Ausbau Einfamilien-haus, Umgebungsumgestaltung, Stützmauer, Meierhofrain 41

– Stocker Ernst, Neubau Wintergar-ten, Himmeri 3

– Marthaler Johann, Neubau Luft/ Wasser Wärmepumpe, Säntisstrasse 74

– Nüesch Daniel, Neubau Wärme-pumpe, Sandhofstrasse 9

– Bossert Hans, Abbruch/Neubau 2 MFH mit UNG (1. Projektänderung), Schönenbergstrasse 27 Oberdorf-strasse 7

– Eggenschwiler Ariane und Lukic Nenad, Rückbau/Neubau EFH, Mühlebachstrasse 12

– Tuwag Immobilien AG, Neubau unterirdisches Schnitzelsilo/Einbau Schnitzelheizung, Einsiedlerstrasse 30+34

– Zurich International School, Neu-bau Gartenpavillon, Steinacherstra-sse 140

BürgerrechtsgeschäfteFolgendem Schweizer wurde das Bür-gerrecht der Stadt Wädenswil erteilt:

– Schelker Tonio Carlo, geb. 1975, Bürger von Grindelwald BE

Folgende Schweizerinnen wurden aus dem Bürgerrecht der Stadt Wädenswil entlassen:

– Kessler geb. Dejung Sarah Consue-lo, geb. 1979 und Ihre Tochter Lilith Golda, geb. 2015, Bürgerinnen von Zürich ZH

Folgenden Ausländern ist, unter dem Vorbehalt der Erteilung des eidgenös-sischen und des kantonalen Bürger-rechts, das Bürgerrecht der Stadt Wä-denswil erteilt worden:

– Andrade da Silva Ana So� a, geb. 2000, portugiesische Staatsange-hörige

– Correia Fernanandes Ricardo, geb. 1997, portugiesischer Staatsange-höriger

– Laghetto Franco, geb. 1960, italieni-scher Staatsangehöriger

– Selmani geb. Sadiku Fitore, geb. 1991, kosovarische Staatsangehörige

– Sermeter Hakan, geb. 1968, türki-scher Staatsangehöriger

– Sousa de Oliveira Sara, geb. 1993, portugiesische Staatsangehörige

– Sritharan Abisan, geb. 2003, sri-lan-kischer Staatsangehöriger

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8 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 16. JUNI 2016

Tambouren begeistern am grossen Fest

Fünf Tage lang feierte die Clientis Sparcassa 1816 ihr 200-Jahr-Jubiläum auf dem Wädenswiler Seeplatz. Sie off erierte Zauber und Spektakel im eigenen Zirkuszelt. Am Sonntag lud die Regionalbank zum grossen Fest.

Sonntag 5. Juni, Seeplatz Wädenswil: Drum-sticks wirbeln durch die Luft. Blitzschnell fan-gen die Tambouren sie auf und trommeln ab-wechselnd auf das eigene und das Instrument ihres Nachbarn. Alles geht so schnell, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer nur noch stau-nen können – und die äusserst gelungene Per-formance der Tambouren Wädenswil begeis-tert beklatschen.Die jungen Musiker sind für das 200-Jahr-Ju-biläum der Clientis Sparcassa 1816 auf den Wädenswiler Seeplatz gekommen. Die Regi-onalbank hatte an diesem Sonntagvormittag zu einem grossen Fest für die Bevölkerung geladen. Die Besucherinnen und Besucher ge-niessen Bratwürste, Cervelats und Hamburger vom Grill und prosten sich mit Wein und Bier zu. Ebenso lauschen sie den Rhythmen der

Jung-Tambouren. Sie zeigen ihr Können, be-vor die Grossen aufspielen.

Jungbürgerfeier, Ü30-Party und BandsEs war der Schlusspunkt eines vielseitigen Pro-gramms. Fünf Tage lang hatte die Sparcassa auf dem Seeplatz gefeiert und dafür ein eige-nes Zirkuszelt aufgestellt. Los ging es am Nach-mittag des 1. Juni. Da kamen zuerst die Kleinen zum Zug. Das Clownstheater ZackZack mit den Clowns Pepe und Tommy zog die Kinder in seinen Bann. Am Mittwoch- und am Sonntag-abend kamen dann auch die Grossen auf ihre Kosten: Auf der Bühne standen jetzt die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler des Bene-� ztheaters der Stiftung Bühl. Sie begeisterten das Publikum im prallvollen Zirkuszelt mit ih-rer Spielfreude.

Am 2. Juni durften die 18-Jährigen ihre neuen Rechte und P¤ ichten feiern. Im Sparcassa-Zir-kuszelt assen sie an der Jungbürgerfeier Pizza und erlebten die Show von Slampoet Gregor Stäheli. Am 3. Juni lud die Sparcassa erst den HGV zum Feierabend-Apéro, dann war das Zelt in den Händen der über 30-Jährigen. An der Ü30-Party sorgten Saxofonist Philippe Chrétien und DJ Fräne für Stimmung. Am Samstagnach-mittag konnten sich die Besucherinnen und Be-sucher stylen und beim Fotoshooting ablichten lassen. Der Abend stand dann im Zeichen der Musik: Vier Nachwuchsbands rockten auf der Bühne.

Fotos zu den einzelnen Anlässen sind in der Rubrik «Aktuell» unter www.200-jahre.ch zu fi nden.

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Warum das Präsidialjahr eine gute Sache istIm April ist mein Präsidialjahr zu Ende ge-gangen. Es hat mir viele zusätzliche Ver-pfl ichtungen gebracht, aber auch viele neue Begegnungen. Immer wieder konnte ich da-bei feststellen, wie gut der Kanton Zürich als Standort eingeschätzt wird.

Der amerikanische Präsident Bill Clinton hat einmal gesagt, ein Präsident sei «wie ein Fried-hofsverwalter: Er hat eine Menge Leute unter sich, aber keiner hört zu.» Das tönt sarkastisch und ziemlich resigniert. Verwundern tut mich das nicht, weil diese Aussage aus einem Land mit Präsidialsystem stammt. Es konzentriert viel Macht auf einer Person, und das über Jah-re – womit aber auch die Abnützungserschei-nungen stärker sind.

Bei uns im Kanton Zürich beschränkt sich die Präsidiumsfunktion - wie beim Bund und wie bei den meisten anderen Kantonen - auf ein Amtsjahr. Der Zürcher Regierungspräsident ist nicht Regierungschef, sondern nur eines der sieben Regierungsmitglieder. Er nimmt zusätzliche Repräsentationen wahr und führt das Gremium. Dieses System ist ein Bestand-teil des Kollegialitätsprinzips und verhindert, dass eine Person überhöht als Superstar wahr-genommen und dargestellt wird. Meiner Mei-nung nach bewährt sich das sehr.

Eine solche Rotation führt nämlich auch dazu, wie ich nun selber erfahren habe, dass durch-aus auf den Präsidenten gehört wird. Das liegt natürlich auch daran, dass der Kanton Zürich in der Schweiz, aber auch international eine wichtige Rolle spielt und als wichtiger Part-ner mit gutem Erfolgsausweis wahrgenommen wird. Das habe ich zum Beispiel gemerkt bei Gesprächen mit Spitzenvertretern der EU und Nachbarländern in Brüssel oder mit dem Nest-lé-Chef bei der Eröff nung der Expo in Mailand. Und es ist auch gut zu hören, wenn mir der Schweizer Google-Chef sagt, welch hervorra-gender Standort der Kanton Zürich sei.

Hinter einer solchen Einschätzung steckt viel Arbeit – in den Gemeinden, beim Kanton, in seiner Verwaltung und in der Regierung. Sie hat in meinem Präsidialjahr gut gearbeitet, vor allem an einem Strick gezogen und nicht mit Dissonanzen von sich reden gemacht. Dies zeigt, dass wir im Kanton Zürich auch politisch eine breite, verlässliche Basis haben.

Mit anderen Worten: Konkordanz und Zusam-menarbeit sind unser Erfolgsrezept für politi-sche Stabilität – das ist der Weg, der uns auch künftig weiter bringt.

Der 61-jährige Ernst Stocker ist Meisterland-wirt und vertritt seit 2010 die SVP im Zürcher Regierungsrat. Er ist Finanzdirektor. Ernst Sto-cker ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter.

9Wädenswil

Anlässlich der Generalversammlung auf dem TUWAG-Are-al, lernten die Zürcher Notare Wädenswil von seiner besten Seite kennen. Bei strahlendem Sonnenschein besuchten sie die ZHAW, Start-up-Betriebe der «grow» und durften ganz besondere Weine verkosten.

red. Es sei ein bisschen wie bei Obe-lix gewesen, sie sei zwar nicht in den Zaubertrank geplumpst, dafür aber in den Wein, begann Jungwin-zerin Bettina Schumann die Ein-leitung zu «Wine with Dine» in der Farikbeiz. Dieses Ereignis hat die 34-jährige damals so stark geprägt, dass sie schon mit 11 Jahren wuss-te, sie will sich in ihrem Leben mit Wein befassen.

Das Abendessen, ein sogenann-tes Wine with Dine in der Fabrik-beiz, war der krönende Abschluss

der Frühlingsversammlung des Kollegium der Zürcher Notare, das Mitte Mai auf dem TUWAG-Areal in Wädenswil stattfand.

Im Anschluss an die nachmittäg-liche Generalversammlung, nah-men die Gäste an einer Führung bei der Gründerorganisation (Stiftung) «grow» c/o ZHAW mit einem Refe-rat über «grow» und einer Besich-tigung der Start-up-Betriebe, wie z.B. Biotech, teil. Die Gründeror-ganisation Wädenswil, kurz grow, wurde 2001 ins Leben gerufen. Seit-

dem hat sie über 35 Unternehmen als grow Mitglieder unterstützt. Die Stiftung ist nicht gewinnorien-tiert und wurde von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wis-senschaften (ZHAW) Wädenswil, der Stadt Wädenswil, der Tuwag Immobilien AG sowie der Arbeit-gebervereinigung Zürichsee-Zim-merberg, dem örtlichen Handwer-ker- und Gewerbeverein und der regionalen Standortförderung ini-tiiert. Sie fördert vor allem Unter-nehmensideen in den Bereichen Life Sciences, Facility Manage-ment und Informatik.

Apéro mit AussichtBeim Apéro mit traumhafter Aus-sicht über Wädenswil und den Zü-richsee, durften die illustren Gäste den ersten Wein von Bettina Schu-mann verkosten und Grussworte

von Regierungspräsidenten Ernst Stocker entgegennehmen. Auch der Stadtpräsident von Wädenswil und Kantonsrat Philipp Kutter hiess die Notare in Wädenswil willkommen, bevor es zum gelungenen Abend-essen in die Fabrikbeiz ging, wo Jungwinzerin Bettina Schumacher ihr Können und ihre Philosophie zu ihren eigenen Weinen, die zu den jeweiligen Gängen serviert wurden, präsentierte. «Ich vergäre spontan in Eichenfässern. Damit keine Holz-planken am Gaumen kleben, wähle ich individuell das Holz, die Fass-grösse und den Barrique-Anteil aus, erklärte die Jungwinzerin. «Knacki-ge Säure mit zähmende Frucht ver-schmelzt ist mein Fussabdruck im Weinbau. Nomen ist Omen: deshalb der Schuh für Schumann. 3000 Li-ter badisches Herzblut habe ich 2014 gefüllt».

Zürcher Notare trafen auf Jungwinzerin

v.l.n.r. Jürg Morger, Präsident Zürcher Notarenkollegium, Rolf Naef, Präsident Zürcher Obergericht, Philipp Kutter, Stadtpräsident Wädenswil, Dr. Markus Kriech, Präsident, No-tariatsprüfungskommission, Ernst Stocker, Regierungsrat, Bruno Rusterholz, Notariatsinspektor, Bettina Schumann, Winzerin, Thierry Grote, OK-Präsident / Notar Wädenswil, Thomas Brassel, Geschäftsleitungsmitglied TUWAG.

Bettina Schumann und ihr Wein

red. Die gebürtige Berlinerin hat in Bah-lingen am Kaiserstuhl mit dem Weinhaus Bettina Schumann Wurzeln geschlagen. Für ihr junges Start-up-Unternehmen, kauft sie Trauben von ausgewählten Weinberglagen befreundeter Winzer und mietet einen Kel-ler. Ihre Philosophie ist es, bei der Vinifi -zierung alle Aromen, die Boden und Klima bereithalten, aus den Trauben herauszu-kitzeln. Die Winzerin vergärt spontan in Ei-chenfässern. Damit keine Holzplanken am Gaumen kleben, wähle sie individuell das Holz, die Fassgrösse und den Barrique-An-teil aus. Knackige Säure mit zähmender Frucht verschmelzt ist ihr Fussabdruck im Weinbau. Nomen ist Omen: deshalb der Schuh für Schumann. Als roter Schuh lädt er zum täglichen Genuss ein. Für den be-sonderen Anlass empfi ehlt sich der elegan-te Schuh in gold. 19.000 Liter badisches Herzblut wird die in ihrer Heimat bereits mehrfach preisgekrönte Jungwinzerin, die immer rote Schuhe trägt, 2016 abfüllen.

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GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 16. JUNI 2016101010 Wädenswil

Seit vielen Jahren setzt sich die Axa-Winterthur für die Unfall-forschung ein. Unter der Leitung von Bettina Zahnd hat sich die Unfallforschung und Prävention zu einem wichtigen Standbein der Axa entwickelt. Michael Vogt hatte die Möglichkeit Bettina Zahnd zu einem Interview zu treff en um Näheres zur Unfallfor-schung und den daraus entwickelten Produkten zu erfahren.

Welche Aufgaben hat die Unfallfor-schung & Prävention bei der AXA Winterthur genau?Die Unfallforschung & Prävention der AXA Winterthur erforscht das Un-fallgeschehen im Strassenverkehr, insbesondere Unfallhergang und Un-fallursachen, um daraus Präventions-massnahmen abzuleiten. Diese Prä-ventionsmassnahmen werden zum Beispiel mittels Crashtests kommuni-ziert, oder werden den Kunden, die ihre Fahrzeug¤ otte bei der AXA versi-chert haben, 1:1 in einem Beratungsge-spräch empfohlen. Auch der Crash Re-corder und der Drive Recorder wurden basierend auf Forschungsergebnissen entwickelt und sind heute ein wichti-ges Präventionsinstrument.

Wie bist du zur Unfallforschung ge-kommen, was ist dein Hintergrund?Ich kam vor 12 Jahren zur Unfallfor-schung, direkt nach dem Physikstudi-um. Für mich war es damals wichtig, dass ich etwas mit Physik zu tun habe, aber noch wichtiger war mir, dass meine Arbeit sinnvoll ist; dass ich der Gesellschaft etwas zurückgeben kann. Im 2009 übernahm ich die Leitung der Unfallforschung & Prävention und entwickle diese Abteilung auch in die-sem Sinne weiter. Die Forschungser-

gebnisse sollen in möglichst konkrete Präventionsmassnahmen ein¤ iessen.

Wieso betreibt die Axa Winterthur Unfallforschung?Die ersten Crashtests wurden durch-geführt, weil immer häu� ger die Fra-ge au¿ am, was genau bei einem Unfall geschehen war. Häu� g hatten die Spe-zialisten nur Fotos von beschädigten Fahrzeugen zur Verfügung und sollten daraus erklären können, wie sich der Unfall ereignet hatte. Dazu braucht es Grundlagenmaterial, Crashtests.Beim Analysieren der Unfälle � el den Unfallanalytikern auf, dass sich ge-wisse Unfälle immer wieder ähnlich abspielten. Mein Vorgänger stellte sich deshalb die Frage, ob man Unfälle nicht verhindern könne. So entstand die heutige Unfallforschung. Auch heute ist es das Ziel der Unfallforschung & Prävention, Unfälle zu verhindern.

Seit wann gibt es die Crashtests?Die AXA Winterthur hat im Jahr 1981 die ersten Crashtests gemeinsam mit DEKRA aus Deutschland auf einem Industrieareal in Winterthur durch-geführt. Seit 1985 führen AXA und DEKRA jährlich während 2-3 Wochen Crashtests in Wildhaus durch. Neu

wird der Medien- und Gästetag nicht mehr im Juni in Wildhaus statt� nden, sondern erst im August auf dem Flug-platz Dübendorf.

Wie werden die Themen für die Crashtests festgelegt?In den Fokus rücken wir jeweils ein aktuelles Thema aus der Prävention im Strassenverkehr. So werden wir in diesem Jahr das Smartphone und die damit verbundene Ablenkung thema-tisieren und Lösungen für einen siche-ren Strassenverkehr vorschlagen und diskutieren.

Wer kann die Crashtests besuchen?Rund 600 Gäste, Kunden, Forscher-kollegen, Interessenten seitens Behör-den und Politik sowie Medienvertreter werden an die Crashtests eingeladen. Das Interesse ist jeweils sehr gross, so dass wir strenge Kontingente einfüh-ren mussten.

Welchen Nutzen bringt dies den Kunden?Ein sehr konkretes Beispiel für den Nutzen ist der Crash Recorder. Wer ei-nen Crash Recorder im Auto einbauen liess, hat im Fall eines Unfalls Rechtssi-cherheit. Die Spezialisten können den Unfallhergang exakt nachvollziehen. Das hat schon diverse Lenker beruhigt oder vor dem Gesetz sogar entlastet. Da ist zum Beispiel die Junglenkerin, die beschuldigt wurde, vor dem Unfall zu schnell gefahren zu sein. Da ihr Fahr-zeug ABS hat, waren keine Bremsspuren erkennbar. Die Deformationen an den Fahrzeugen liessen zwar den Schluss zu, dass die Geschwindigkeit beim Un-fall nicht zu hoch war, aber der Unfall-gegner behauptete, sie hätte gebremst,

aber zu spät. Auf den ersten Blick eine plausible Hergangsschilderung.Nun wäre es ja wichtig zu wissen, wie schnell die Junglenkerin vor dem Bremsen gefahren ist. Dank dem Crash Recorder konnte die Junglenkerin nachweisen, dass sie vor der Brem-sung nicht zu schnell gefahren war und somit den Unfall nicht verursacht hatte. Darüber war sie sehr froh.

Ist Driving at Work ein Resultat der Unfallforschung?«Driving at Work» ist ein zweites sehr konkretes Beispiel, wie aus For-schungsresultaten Präventionsmass-nahmen entstehen. In diversen Stu-dienarbeiten untersuchten wir die häu� gsten Unfallursachen und Unfall-typen unserer Flottenkunden bei der AXA Winterthur. Daraus bildeten wir sechs Schwerpunktthemen, zu denen wir Fakten, Tipps und eine kurze, kna-ckige Regel entwickelten. Unter www.drivingatwork.ch sind die Inhalte des Servicepakets zusammengefasst.

Welche Resultate konnten mit Driving at Work erzielt werden?Die Securitas AG hat alle ihre Einsatz-fahrzeuge mit einem Crash Recorder ausgerüstet. Dadurch kann im Scha-denfall exakt eruiert werden, wann genau der Schaden verursacht wurde und damit ist auch klar, welcher Fah-rer die Verantwortung trägt. In ein paar Fällen konnte die Unfallursache ermit-telt werden, so zum Beispiel bewiesen die Crash Recorder Daten, dass der Securitas Mitarbeiter einen schweren Unfall nicht hätte verhindern können, dass also der Unfallgegner den Unfall verursacht hat.

Bettina Zahnd herzlichen Dank für dieses interessante Inteview und den Einblick in die Unfallforschung.

«Sie forscht für mehr Sicherheit im Strassenverkehr»

Michael Vogt ist eidg.dipl. Versicherungs-fachmann und seit über 30 Jahren im Versicherungsgeschäft tätig. Er leitet die

Hauptagentur der Axa in Wädenswil.

WettbewerbUnter allen interessierten Lesern verlosen wir zwei Tickets für den Gästetag am diesjährigen Crashtest auf dem Flugplatz Dübendorf. Der Anlass fi ndet am 25. August 2016 den ganzen Tag statt.

Die Wettbewerbsfrage lautet: In welchem Jahr fand der erste Crash Test der Axa-Winterthur statt?

Die richtige Antwort zusammen mit Ihren Angaben (Name, Vorname, Geburtsdatum, Adresse, Tel. Nr. und Email) senden Sie bitte an Axa-Winterthur, Hauptagentur Michael Vogt, Friedbergstrasse 9, 8820 Wädenswil oder per Mail an [email protected] (Bemerkung: Wettbewerb Crash Test).Einsendeschluss ist der 1. Juli 2016.

Bettina Zahnd, Jg. 1978, ist seit 2004 bei der AXA Winterthur tätig. Seit 2009 leitet sie die Unfallforschung & Prävention. Sie ist verhei-ratet und Mutter von zwei Kindern.

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11Wirtschaft

Bilaterale sind besser als keineDie Bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der Europä-ischen Union ermöglichen einen nahezu hindernisfreien Zugang zum grössten zusammenhängenden Wirtschaftsraum der Welt. Unternehmen in der Schweiz, lokale, nationale und internatio-nale, profi tieren von verschiedenen Standortfaktoren und ins-besondere von der günstigen geographischen Lage in der Mitte Europas. Ein vertiefender Blick auf den Nutzen der Bilateralen von Robert E. Gubler, Partner bei Communicators.

Immer wieder wird die Gretchenfrage zu den Bilateralen Verträgen gestellt. Nützen sie? Und wenn überhaupt, können wir auch ohne Bilaterale gut leben? Die zurzeit ins Kraut schiessen-den Expertisen und Studien kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Glaubensfragen oder Ideologien sol-len mit so genannten Fakten unterlegt werden. Eigene Lagebeurteilungen und eine Portion gesunder Menschen-verstand wären indes angebrachter.Kürzlich versuchte der konservative Investor und engagierte Staatsbürger Tito Tettamanti mit der Arbeit eines jungen Forschers aufzuzeigen, dass der Nutzen der Bilateralen sich nicht wirklich rechnet. Gerade einmal mit 500 Franken sei der ökonomische Nutzen pro Person und Jahr zu veran-schlagen. Der Wirtschaftsdachverband economiesuisse bezi£ ert den Betrag hingegen mit rund 4‘000 Franken pro Jahr und Person.

Damit ist aber die Nützlichkeit der Bilateralen Verträge oder die Verluste bei deren Fehlen weder geklärt noch erhärtet. Die Zahlen gaukeln höchstens vor, dass man den Wert des Vertrags-werkes mit den sieben Kerndossiers berechnen und sozusagen in Franken und Rappen auf die Bevölkerung um-münzen könne. Politik, Wissenschaft

und Wirtschaft scheinen in ihrer La-gebeurteilung von unterschiedlichen Motiven und Blickwinkeln geleitet. Allein die ökonomischen Zwänge und Handlungen sind letztlich für den Gang der Dinge entscheidend.

Luftverkehrsabkommen entscheidetDenken wir zum Beispiel an das Luft-verkehrsabkommen, so ist dieses die Voraussetzung für den Betrieb einer internationalen Drehscheibe, eines so-genannten HUB in Zürich-Kloten. Dank dem zwischen der Schweiz und der EU gegenseitig garantierten Zugang zum Luftverkehrsmarkt erhält die Swiss als Tochtergesellschaft der Lufthansa die für den HUB-Betrieb notwendigen Rahmenbedingungen. Im Gegenzug erhalten die Schweizer Unternehmen – auch dank den wirtschaftlich un-verzichtbaren Umsteigepassagieren – Direktverbindungen zu Standorten in aller Welt, die von Mitbewerbern nur mit Umsteigen oder über Um-wege erreichbar sind. Angesprochen sind zuletzt die neuen aufstrebenden Wirtschaftszentren in Asien, Südame-rika und Afrika. Davon pro� tieren die exportorientierten Unternehmen der Schweiz, aber auch die Hotellerie, die mehr noch als früher auf die Gäste aus

Übersee angewiesen ist. Fallen die Bi-lateralen weg, wird eher früher denn später die Drehscheibenfunktion von Zürich nach Wien, Frankfurt und Mün-chen verlagert.

Den Schweizern blieben dann dieje-nigen Verbindungen, die ohne Umstei-gepassagiere wirtschaftlich betrieben werden können. Also New York, Lon-don, Paris, Mallorca usw. – Destinatio-nen, die von allen ange¤ ogen werden! Während die Exportwirtschaft Umwe-ge, Zeitverlust und Mehrkosten in Kauf nehmen müsste, könnten die Tou-rismusdestinationen in der Schweiz ihre Betten kaum mehr füllen. Wer in München landet, ist schnell im Tirol, wer in Paris landet, wird kaum den Weg ins ferne Wallis � nden. Wie vie-le Arbeitsplätze an den Flughäfen und in den Tourismus-Kantonen abgebaut werden müssten ist schwer prognos-tizierbar. Es wären viele, sehr viele. Wie viele Kunden und Aufträge in der Exportwirtschaft verloren gingen, wagt niemand vorauszusagen. Wenige werden es nicht sein. Wohlfahrt und Wohlstand der Schweiz würden zur Disposition gestellt.

Aus Erfahrungen lernenAls 1995 die EWR-Verträge vom Volk abgelehnt wurden, ging die Schweiz nicht unter. Dank dem damaligen Aufschwung auf dem Finanzplatz Schweiz und dem Beginn der IT-Welle wurden sehr viele neue Arbeitsplätze gescha£ en. Die Arbeitsplatzverlus-te in den anderen Branchen wurden kaum bemerkt. Nur aus Statistiken war ablesbar, dass die Investitionen in der Schweiz während rund fünf Jah-ren stagnierten, ja zum Teil sogar zu-rückgingen. Eine sehr grosse Zahl von Klein- und Mittelbetrieben entschied sich für den Weg in den EU-Raum als

zusätzlichen Standort. Dort wurde in-vestiert und dort wurden neue Arbeits-plätze gescha£ en. Im Zuge der Fran-kenstärke und der Verunsicherung des Fachkräftemarktes ist seit Anfang 2016 eine ähnliche Welle von Schweizer In-vestitionen in andere Länder feststell-bar. Preisliche Konkurrenzfähigkeit, einfacher Zugang zu den Fachkräften und Nähe zu den Kunden sind wiede-rum die hauptsächlichen Triebfedern.

Sollten die Bilateralen wegfallen, dürfte der Zugang zum EU-Markt nicht in der gleichen Qualität zu haben sein wie bisher. Würden Grenzkontrollen eingeführt, wie dies bereits gewis-se Kreise im bürgerlichen Lager der Schweiz fordern, wäre dies eine direk-te «Einladung» an die Schweizer KMU, die ihre Kunden im EU-Markt haben, ihre Betriebe ins nahe und fernere Ausland zu verlagern. Die Nachteile der Frankenstärke würden wegfallen, die tieferen Kosten, die in Euro anfal-len, ergäben zusätzliche Vorteile. Ein EU-Binnenmarkt ohne Zollformalitä-ten, nur noch einheitliche Standards und Vorschriften für die Produktion, kein Mehraufwand für Schweizer Sonderregelungen oder Swiss� nish. Damit gingen aber weitere Arbeits-platzverluste in der Schweiz einher. Die Wertschöpfung würde hierzulan-de kleiner. Die Steuern müssten ohne Leistungsverzicht gegenüber dem Staat steigen, die Sozialkosten ebenso, bis sich der Arbeitsmarkt auf tieferem Niveau wieder einpendelt. Es würden entsprechend noch weniger Arbeitstä-tige in der Schweiz für die Sicherung der Sozialwerke und die Gesundheits-kosten au¿ ommen müssen. Die Alten und Kranken nämlich blieben zu Recht hier und könnten nicht mir nichts dir nichts einfach ins Ausland verlagert werden. Wer die Bilateralen klein re-

det, vergisst, dass der Wohlstand der Schweiz zum grossen Teil von den Be-stellern und Besuchern aus dem Aus-land, allen voran aus Deutschland und der EU, abhängig ist.

Gerne hören wir die Botschaft, dass die starke Schweiz alles von der EU bekommen kann, auch ohne Bila-terale, wenn man nur selbstbewusst verhandle. Tönt gut, das Ergebnis ist jedoch o£ en. Meistens gründet diese Botschaft aus dem Selbstbewusstsein jener, die bereits einen Standort im EU-Raum und in den aufstrebenden Märk-ten, u.a. in Asien, gesichert haben oder ausschliesslich den Schweizer Binnen-markt bedienen. Man ging also kein Risiko ein. Wer die Bilateralen aber so opfern will, macht Politik auf Kosten der KMU, die als Lieferanten gefährdet oder als Gastgeber mit leeren Betten konfrontiert werden. Einmal mehr be-zahlen andere den Preis als die Er� n-der und Vertreter der angesprochenen unabwägbaren, riskanten Politik.

Der 66-jährige Robert E. Gubler ist Kommunikations fachmann, verheiratet und lebt in Wädenswil. Er ist Gründer und Part-ner der Communicators Zürich AG, Vor-standsmitglied beim Schweizerischen Ge-werbeverband und Treuhand Suisse sowie Vorsitzender des Forums Zürich. Robert E. Gubler wandert und fährt Ski.

Klein- und Mittelbetrieben entschied sich für den Weg in den EU-Raum als

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12 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 16. JUNI 2016Wirtschaft

Der Zeitgeist und der digitale Wandel bestimmen die gesellschaftlichen Veränderungen. Die Lebens-komplexität und Geschwindigkeit bedingen da-durch eine ständige Anpassungsfähigkeit. Auch die Bildung ist vielseitiger, vernetzter und durchlässi-ger geworden.

Die Entscheidung für eine Weiterbildung basiert auf der eigenen Lebenssituation und der abgeschlosse-nen Ausbildung. «Die Vereinbarkeit von Studium, Familie und Beruf ist zentral. Berufsbegleitend weiterkommen und aufsteigen ist unverzichtbar in unserem Bildungssystem verankert», sagt Yvonne Ganz Fachbereichsleiterin Business Weiterbildung am Bildungszentrum Zürichsee (BZZ). Die Unter-nehmen können von motivierten und lernwilligen Menschen nur pro� tieren. «Wir möchten den pas-

senden Weg aufzeigen und Unterstützung bieten bei der Entscheidung der beru¤ ichen Weiterbildung.» Die Qualität eines Bildungsinstituts muss primär an den Möglichkeiten verschiedener Ausbildungs-varianten gemessen werden. Denn diese Varianten sind es, die jeder Person zu jeder Zeit eine Aus- oder Weiterbildung möglich machen.

Klare PerspektivenDer Lehrgang HWD (Höheres Wirtschaftsdiplom) erlaubt einen konsequenten und ununterbroche-nen Weg mit Perspektive zur höheren Bildung. Das Höhere Wirtschaftsdiplom ist praxisorientiert, und bietet ein fundiertes betriebswirtschaftliches Know-How. Der anerkannte Abschluss edupool/KV Schweiz legt somit den Grundstein berufsbeglei-tend aufzusteigen.

BZZ SPRACHKOLUMNE 09

Die Net(t)iquette– Teil 2Haben Sie sich auch schon über E-Mails geärgert? Auf diese Fra-ge reagieren die meisten von uns mit bekräftigendem Kopfnicken, gefolgt von intensivem Augen-verdrehen. Die Fettnäpfchen im elektronischen Schriftverkehr sind zahlreich und das Risiko, hineinzutreten, ist entsprechend gross. Die Fortsetzung der Kolum-ne «Netiquette» handelt deshalb von zwei weiteren verbreiteten Unsitten: dem unfreundlichen Unterton und der CC-Funktion. Beiden Übeln liegen Hektik und mangelnde Empathie zugrunde. Warum das so ist? Weil man im Geschäftsalltag E-Mails oft in grosser Eile beantwortet und sich nicht viele Gedanken macht, wie die Worte beim Empfänger bzw. der Empfängerin ankommen. Der sachlich-knappe Telegrammstil lässt oft die zwischenmensch-lichen Töne vermissen. Für rote Köpfe sorgen zudem jene Zeitge-nossen, welche die CC-Funktion aus Bequemlichkeit überstrapa-zieren und dadurch den Empfän-gern wertvolle Zeit rauben: Sie kopieren lieber mal alle mög-lichen Personen ins E-Mail ein, statt sich zu überlegen, wer die Nachricht wirklich erhalten muss. Fazit: Eine Etikette fürs Netz ist gefragter denn je – und wer sich an die «Netiquette» hält, kommt besser an. Garantiert!

Erica SautaTexterin und Dozentin für moderne Korrespondenz am Bildungszentrum Zürichsee (BZZ)

Sprachseminare am Bildungszentrum Zürichsee in Horgen und Stäfawb.bzz.ch

Nächstes Seminar moderne Korrespondenz:2. bis 16. Juni 2016, jeweils Donnerstag 17:30-20:30, am BZZ in Stäfa

Mit dem Diplom der Handelsschule edupool.ch beginnt Ihre kaufmännische Karriere. Es erö£ nen sich vielfältige Möglichkeiten für eine beru¤ iche Lauµ ahn im kaufmännischen Bereich. Wir vermit-teln Ihnen das aktuelle Wissen sowie die nötigen Kenntnisse und begleiten Sie auf dem Weg zu Ihrem beru¤ ichen Ziel.

Nadja-Yael Malul-Frey hat die Handelsschule erfolg-reich absolviert. «Nach meiner vierjährigen Lehre als Drogistin und zweieinhalb Jahren Berufserfah-rung sehnte ich mich nach einer neuen Herausfor-derung. Auf der Suche nach einer geeigneten Wei-terbildung wurde mir die Handelsschule edupool.ch empfohlen. Neben den kaufmännischen Grund-lagen wurde uns auch viel Allgemeinwissenvermit-telt. Der abwechslungsreiche Unterricht hat mir viel Freude bereitet. Dank der optimalen Vorbereitung habe ich jetzt eine interessante Stelle im Büro ge-funden. Ich empfehle die Handelsschule edupool.ch jeder Person, die sich beru¤ ich neu orientieren möchte undmit Freude Neues lernt.»

Handelschullehrgang mit vielen PerspektivenIn dieser Ausbildung erwerben Sie fundierte kauf-männische und wirtschaftliche Kenntnisse und erlernen, wie Sie grundlegende Büroarbeiten mit modernen Hilfsmitteln ausführen. Sie bekommen Routine beim Lösen von kaufmännischen Aufgabe-stellungen und scha£ en damit eine solide Grund-lage für jene weiteren Ausbildungen, welche Sie anstreben. So können Sie über das Höhere Wirt-schaftsdiplom HWD Ihren Weg bis hin zur Fach-hochschule fortsetzen oder einen Sachbearbeiter/in Lehrgang besuchen wie z. B. Personalwesen oder Rechnungswesen.

Ein-, Aus-, Weiterbildung!Höheres Wirtschaftsdiplom (HWD)

Auch ohne KV ins Büro

Berufsbegleitender LehrgangDer Lehrgang dauert zwei Semester und umfasst 9 Module mit 248 Lektionen. Vertieft wird das Wis-sen in den Fächern Finanz- und Rechnungswesen, Marketing, Management, Organisation, Recht, Volkswirtschaft, Projektmanagement und Kommu-nikation, Führung.

Dennoch bleibt das grosse Ziel der Bildung sich nicht nur Wissen anzueignen, sondern zu handeln. Handeln Sie selbst! wb.bzz.ch

Yvonne Ganz Fachbereichsleitung Business Weiterbildung am Bildungszentrum Zürichsee BZZ in Horgen und Stäfa

Jetzt anmelden! Start Anfang SeptemberVariante A: Montag, ganzer Tag Variante B: Samstag, ganzer TagVariante C: Montagnachmittag und SamstagmorgenVariante D: Mittwochabend und Samstagmorgen

Infoabend am Mittwoch 17. August 2016 um 18.30 Uhr am BZZ in Horgen

Nadja-Yael Malul-Frey: «Dank dieser Neuorientierung habe ich eine tolle Stelle im Büro gefunden¬!¬»

Am 20. Juni erfolgt der Spatenstich und wenig später der Baubeginn für die 60 Mio. Franken teure Erweiterung des Bildungszentrums Horgen (BZZ) und die anschliessende Sanierung des heutigen Hauptgebäudes aus den Siebzigerjahren. Damit geht eine jahrzehntelange Pla-nungsphase zu Ende und das BZZ kann ab 2020 den obligatorischen Sportunterricht auch für Berufsschüler anbieten. Dazu wird im Untergrund eine Dreifachturnhalle erstellt. An attraktivster Lage in Horgen werden dereinst ca. 1600 Lernende in verschiedenen Beru-fen ausgebildet. Am Abend und am Samstag besuchen Hunderte von Erwachsenen das brei-te Weiterbildungs-Angebot (www.wb.bzz.ch) und profi tieren dabei von der unmittelbaren öV-Anbindung.

Spatenstich für Erweiterung des Bildungs-zentrums Horgen

Berufsbegleitende LehrgängeDie nächsten Handelsschulkurse starten Anfang Sep-tember. Sie können aus Tageskursen und kombinierten Abend/Vormittagskursen wählen. Die Kursausschreibung fi nden Sie unter wb.bzz.chGarantierte Durchführung.

Start: Anfang SeptemberKosten: Lehrgang CHF 4’950.-

Information und AuskunftBZZ Horgen044 727 46 [email protected]

Unsere Website unter wb.bzz.ch

13Bezirk

Durch eine professionelle Gestaltung der Terrasse wird der er-weiterte Wohnraum auch bei Ihnen zum Lieblingsplatz.

Wohn- und Aussenraum verschmel-zen zusehends miteinander. Das Inei-nandergreifen von Innen und Aussen ist nirgends so deutlich zu beobachten wie auf Terrasse und Balkon. Das Be-dürfnis ist gross, in unmittelbarer Nähe des Wohnzimmers eine grüne Oase der Ruhe und Erholung zu scha£ en. Tatsächlich sind die Gestaltungsprin-zipien, die draussen zur Anwendung kommen, denjenigen im Innenraum gar nicht so unähnlich.

Gemütliche EinrichtungAuch im Freien richtet man den vor-handenen Raum mit Stühlen und Ti-schen gemütlich ein und teilt die vor-handene Fläche durch die geschickte Platzierung von P¤ anzgefässen oder Hochbeeten in verschiedene Nischen. Ist eine Fläche sehr weitläu� g, sorgt ein Belagswechsel für eine optische Gliederung. So lässt sich beispiels-

weise ein Feinsteinzeugbelag gut mit Zierkies kombinieren. Dazu passt eine Sitz-Lounge mit aufgespanntem Son-nensegel.

Weitblick und SichtschutzBei der Neugestaltung einer Terrasse ist es wichtig sich vorab zu überlegen, wo Weitblick gewünscht ist und an welchen Stellen man sich vor Einbli-cken schützen will. Ein immergrünes Heckenelement oder ein einfaches Metallgerüst, an dem sich Geissblatt oder Clematis hochranken, bieten den nötigen Sichtschutz. P¤ anzen, seien es Blütenstauden, Gräser oder Gehöl-ze wie Felsenbirne und Japanischer Ahorn, erwecken einen Ort erst richtig zum Leben. In passenden Gefässen aus Kunststo£ , Metall oder Holz entfalten sie ihre charakteristische Ausstrahlung und werden zu Blickfängen. Dabei ist es wichtig, dass die Proportionen von

Gefäss und Bep¤ anzung harmonieren und auf den vorhandenen Platz ab-gestimmt sind. Bei der P¤ anzenwahl ist Vorsicht geboten, denn nicht alle Arten eignen sich gleichermassen für das Klima auf Terrasse und Balkon. Die teils exponierten, oft sehr sonni-gen Lagen stellen die Gewächse auf eine harte Probe. Sie müssen je nach Situation mit Wind, extremer Hitze im Sommer und tiefen Temperaturen im Winter zurechtkommen. Es lohnt sich, für die Terrassengestaltung Fachleute beizuziehen, um den Traum vom blü-henden Paradies in luftiger Höhe zu verwirklichen.

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Papeterie Köhler – neu in Wädenswil und RichterswilAus den Papeterien und Bürofach-geschäften Lüthy entstanden in den letzten Monaten die zehnte und die elfte Filiale der Papeterie Köhler. Das Familienunternehmen, das in vierter Generation von Thomas Köhler ge-führt wird, betreibt Ladengeschäfte rund um den Zürichsee, im Zürcher Oberland sowie in der Linthebene.

Kräfte bündeln – dies war die Idee von Maya und Werner Lüthy in Wädens-wil, als sie einen Nachfolger für Ihr bestens eingeführtes Bürocenter an der Zugerstrasse 26 suchten. Thomas Köhler wollte eigentlich die Möbel für eine andere Filiale erwerben, hat sich dann jedoch in das Fachgeschäft «verliebt» und entschied innert eines Tages die Chance wahrzunehmen und das Geschäft kurz vor der Schliessung

zu übernehmen. Kunden � nden nun neben klassischen Büroartikeln auch eine grosse Auswahl an Geschen-ken, Schul- sowie Malbedarf, Glück-wunschkarten. Neu wurde auch eine Spielwaren-Abteilung integriert, wel-che über bekannte Marken wie Lego, Playmobil, Schleich, Ravensburger, Brio-Bahnen und vielen mehr verfügt. Die Buchabteilung wurde ebenfalls umgestellt und verfügt über die glei-che Auswahl wie vorher. Gerne wird Gewünschtes oder Fehlendes in allen Sortimentsbereichen für die Kunden bestellt.

Als elfte Filiale kam die Papeterie Lüthy in Richterswil ganz spontan dazu, um den Standort mitten im Dorf längerfristig zu sichern und um Syner-gien nutzen zu können.

Thomas Köhler legte Wert darauf, dass bei beiden Standorten die beste-henden Mitarbeitenden übernommen werden konnten. Somit stehen die bewährten und fest verankerten Pa-peteristinnen und Papeteristen den Kunden weiterhin zur Verfügung.

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14 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 16. JUNI 2016Wädenswil

Für den öff entlichen Verkehr sind Vernetzung und gute An-schlüsse das A und O. Ebenso muss Sicherheit gross ge-schrieben werden. Im Sommer sehen sich die Transpor-tunternehmen jedoch einer besonderen Herausforderung gegenübergestellt: der Hitze. Deshalb fahren ab diesem Sommer alle Busse am Zimmerberg vollklimatisiert.

Gegen zu viel Hitze hilft ein kühlen-des Fussbad – im Bus ist das aller-dings genauso wenig praktikabel wie zum Beispiel einfach das Hemd aus-zuziehen. Weil das die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG als marktver-antwortliches Verkehrsunternehmen für das Gebiet Zimmerberg weiss, werden neue Busse seit inzwischen 12 Jahren mit Klimaanlagen ausge-stattet. Die Bus¤ otte wird laufend erneuert. Mit der Lieferung zweier Standardbusse im Juli verkehren 42

von 43 Zimmerbergbussen im Bezirk Horgen vollklimatisiert. Beim letzten verbleibenden, unklimatisierten Bus handelt es sich um ein Reservefahr-zeug – einem angenehmen Fahrer-lebnis steht ab diesem Sommer somit nichts mehr im Weg.

Mehr Infos: www.szu.ch

Über den ZimmerbergbusDie SZU ist Marktverantwort-liches Verkehrsunternehmen (MVU) für das Gebiet Zimmer-berg, welches alle Gemeinden des Bezirks Horgen mit Ausnah-me von Kilchberg und Rüschli-kon umfasst. Unter anderem ist die SZU für die Fahrplangestal-tung und -optimierung sowie die Beratung der Transportbe-auftragten in betrieblichen Fra-gen zuständig. Die Leistungen werden von folgenden Partnern erbracht: AHW Busbetriebe AG, PostAuto Schweiz AG, Busbe-triebe Bamert GmbH und Leu-thold Transfer AG.

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Name: Dennis BaslerAlter: 19 JahreBeruf: Automobil-Fachmann EFZLehrjahr: 3. LehrjahrArbeitgeber: Autostern Zürichsee AG

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? Schon in jungen Jahren habe ich mich dem Go-Kart-Fah-ren gewidmet. Ich hatte schon immer Spass an Motoren zu arbeiten. Von Anfang an war mir klar, dass ich einen Beruf ausüben möchte, in dem man mit Autos zu tun hat. Die verschiedenen Mercedesmodelle ermöglichen uns eine ab-wechslungsreiche Arbeit.

Wer oder was hat Sie bei Ihrer Berufswahl am meisten beein� usst?Mein Vater hat mich auf diesen Beruf aufmerksam gemacht, da er selber in der Autobranche tätig ist. Seit jeher wird in un-serer Familie über Autos gesprochen, das hat mich inspiriert, dieses Gewerbe besser kennenzulernen.

Wissen Sie bereits, wie es nach der Lehre im Berufsleben weitergeht? Welche beru� ichen Ziele haben Sie?Als erstes werde ich ein Jahr Berufserfahrung sammeln und anschliessend meinen Militärdienst absolvieren.

«Mein Ziel ist es, Sekundarlehrerin zu werden.»

Name: Cédric AlletAlter: 19 JahreBeruf: Automobil-Mechatroniker EFZLehrjahr: 4. LehrjahrArbeitgeber: Autostern Zürichsee AG

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? Schon in jungen Jahren haben mich die Autos fasziniert. Da ein Grossteil meiner Verwandtschaft Mercedes fährt, hinterliess diese Marke bei mir einen positiven Eindruck. In meiner Se-kundarzeit habe ich mich nur auf das Automobilgewerbe kon-zentriert, da für mich gar nichts anderes in Frage kam.

Wer oder was hat Sie bei Ihrer Berufswahl am meisten beein-� usst?Mein Onkel hat mich überzeugt diesen Beruf auszuüben, da er seit Jahren Mercedes fährt und nur Positives berichten kann.

Wissen Sie bereits, wie es nach der Lehre im Berufsleben weitergeht? Welche beru� ichen Ziele haben Sie?Ich möchte meine Lehrabschlussprüfung gut abschliessen und danach den Militärdienst absolvieren. Nach dem Militärdienst möchte ich Berufserfahrung sammeln und vielleicht komme ich zum Entschluss eine Polizeischule zu absolvieren.

Name: Melisa HebibiAlter: 17 Jahre Beruf: Kauff rau EFZ, Profi l ELehrjahr: 1. LehrjahrArbeitgeber: RAU Regionales Ausbildungszentrum Au / Lehrbetriebsverbund

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?Für diese Lehre habe ich mich entschieden, weil es eine gute Grundausbildung für mich ist, die mir viele Türen für mein Leben nach der Lehre ö£ net. Ich liebe den Kundenkontakt und die Abwicklungen der Bestellungen per Computer, deshalb ist eine Ausbildung als Kau£ rau für mich optimal.

Wer oder was hat Sie bei Ihrer Berufswahl am meisten beein� usst?Da ich nicht genau wusste, was ich nach der Lehre machen möchte, war ich auf der Suche nach einer Grundausbildung, die mir viele Möglichkeiten o£ en lässt und abwechslungsreich ist. Nach diversen Schnuppertagen war ich davon überzeugt, dass eine Lehre als Kau£ rau die richtige Wahl ist. Das Regionale Ausbildungszentrum Au war die perfekte Chance, eine abwechs-lungs- und erfolgreiche Ausbildung abschliessen zu können. Wir erhalten im RAU sehr gute Unterstützung, sei es im beru¤ ichen oder schulischen Alltag. Durch das Rotationsbetrieb der Lernenden in verschiedene Ausbildungsbetriebe und der Kontakt zu den anderen 21 Lernenden im Lehrbetriebsverbund wird unser Beruf nie langweilig.

Wissen Sie bereits, wie es nach der Lehre im Berufsleben weitergeht? Welche beru� ichen Ziele haben Sie?Mein Ziel ist es, Sekundarlehrerin zu werden, weil ich sehr gerne mit Menschen zu-sammenarbeite und dieser Beruf sehr abwechslungsreich ist. Ich möchte Englisch und Deutsch unterrichten. Nach der Lehre werde ich die Berufsmatura nachholen.

Name: Chantal MaucherAlter: 18 JahreBeruf: Kauff rau EFZ, Profi l MLehrjahr: 3. LehrjahrArbeitgeber: RAU Regionales Ausbildungszentrum Au / Lehrbetriebsverbund

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?Bevor ich meine Lehre startete, habe ich gehört, dass das KV eine gute Grundausbildung sei und man lerne viele Dinge, die man im späteren Leben gebrauchen kann. Mein Ziel ist es, Lehrerin zu werden, dafür hätte ich das Gymi besuchen, oder wie ich es jetzt mache, eine Lehre mit der Berufs-maturität machen können. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich das KV als Beruf gewählt habe. Ich kann es jedem weiterempfehlen, der daran interessiert ist, die Welt zu verstehen. Denn jetzt, am Ende meiner Lehre, verstehe ich viele Dinge in der Wirtschaft, die ich sonst nie gelernt hätte, und ich verstehe die Zusammenhänge und Hintergründe einzelner Vorkommnisse auf der Welt.

Wer oder was hat Sie bei Ihrer Berufswahl am meisten beein� usst?Meine Familie und meine Umgebung. Meine Eltern arbeiten beide im kaufmännischen Bereich und konnten mir die Arbeit und die Vorteile davon näher bringen. Nach meiner Schnupperlehre konnte ich mich schnell mit dem kaufmännischen Beruf vertraut machen.

Wissen Sie bereits, wie es nach der Lehre im Berufsleben weitergeht? Welche beru� ichen Ziele haben Sie?Nach meinem Abschluss in diesem Sommer 2016 werde ich bei 3M (Schweiz) GmbH im Kunden-dienst weiterarbeiten. Nach ein paar Jahren werde ich das Studium zur Lehrerin starten.

16 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 16. JUNI 2016Lernende im Interview

Name: Nina SolenthalerAlter: 18 JahreBeruf: Kauff rau im AutomobilgewerbeLehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Autostern Zürichsee AG

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? Den Beruf als Kau£ rau bietet grosses Fachwissen, welches man erlernen kann. Am Ende der Lehre hat man eine gute Grundausbildung und kann sich gut wei-terbilden.

Wer oder was hat Sie bei Ihrer Berufs-wahl am meisten beein� usst?Da ich in der Sekundarschule in diversen Betrieben schnupperte, wurde mir klar, den passenden Beruf in einer KV-Lehre zu � nden. Von meinen Eltern wie auch Bekannten habe ich gehört, dass es eine gute und sehr abwechslungsreiche Aus-bildung ist.

Wissen Sie bereits, wie es nach der Leh-re im Berufsleben weitergeht? Welche beru� ichen Ziele haben Sie?Ich möchte gerne meine Lehre abschlie-ssen und danach Berufserfahrung sam-meln. Vielleicht besteht auch die Mög-lichkeit irgendwann ein anderes Gewerbe kennenzulernen.

Wer stiehlt wem die Renten?In der meist Nachtrichten-losen Schweiz ist man dankbar, mediale «Evergreens» bei Gelegenheit aufl eben und mit dramatischen Schlagzeilen wieder beleben zu können. Eines dieser dankbaren Lückenbüsser-Themen ist der Renten-Klau. Gerade jüngst hat der Blick den Bürgerlichen im Eidgenössischen Parlament un-terschoben, sich gezielt für einen Renten-Klau einzusetzen. Wer stiehlt nun wem die Renten, das ist somit die wiederkehrende Gretchen-Frage. Es sind dies unter anderem der Mieterverband, die Landschaftsschützer, die künftige und aktuelle Rentnergeneration, die lebensverlängernde medizinische Versorgung, die Land-wirtschaft mit ihren gesunden Produkten, EU-Staaten mit Konjunkturfl aute, Kon-sumenten im Kaufstreik oder auch Linke und Grüne, die immer neue, ungedeckte Checks für den Ausbau des Sozial-Umverteilungs-Staates propagieren. Wer aber besser rechnen kann, der wird off enbar vor allem zum Renten-Dieb degradiert.

Eigentlich liegen die Fakten auf dem Tisch. Die Renten sind höher, als es die dafür angesparten Gelder der aktuellen und künftigen Rentner zu-lassen dürften. Einerseits leben wir in der Schweiz deutlich länger, als bei der «Er� ndung» von AHV und Pensionskassen-Obligatorium» gerechnet wurde. Und andererseits läuft die Wirtschaft im Inland und bei den Kunden im Ausland schlech-ter als in früheren Jahren, so dass die Erträge und Abgaben nicht ausreichen, die De� zite in den Sozialwerken zu kompensieren. Die Folge: Die Rentner erhalten nicht nur Geld aus dem eigenen Bestand, sondern darüber hinaus zunehmend auch Geld, das der nächsten Generation gehört. Die Alten bedienen sich am Geld der Jungen, am Geld der nächsten Generationen. Sie stehlen dieses zwar nicht persönlich, zu diesem Tatbe-stand führen jedoch die Berechnungs-Formeln der ersten und zweiten Säule. Noch unklar sind die fehlenden Beiträge der neuen ICH–Unterneh-merinnen und Unternehmer, die in zahlreichen Mandaten und Einzelprojekten aufgesplittet engagiert sind und in der Folge dem System der AHV- und Pensionskassen-P¤ ichtbeiträge be-wusst oder unbewusst verloren gehen.

Politische Ideologien kosten RentenEin Hebel, den zunehmend kolportierten Renten-stress zu entschärfen, läge in der Verbesserung der Rendite auf den zwangsangesparten Kapitalien in der Pensionskasse und in der verbesserten Be-wirtschaftung der Umlagekapitalien in der AHV. Höhere Renditen bedingen nicht nur eine gute Konjunkturlage im In- und Ausland, sondern auch Rahmenbedingungen, welche Rentabilität und Wirtschaftlichkeit erhöhen und nicht behindern. Wenn beispielsweise der beliebte und mehrheits-fähige Landschafts- und landwirtschaftliche Kul-turlandschutz dazu führt, dass an immer weniger Orten neu gebaut werden kann, dann führt das vorerst zu einer Verknappung an Boden und damit zu einer generellen Preissteigerung für Land. In der Folge hat dies Konsequenzen auf die Mieten– sie werden teurer, die Kau¿ raft verlagert sich vom Konsum in die Mieten. Den Investoren nützt das zumeist wenig bis nichts. Die Pensionskassen set-zen zwar gerne auf Anlagen in Wohnliegenschaf-ten. Weil es jedoch wenig Anlagealternativen gibt, treiben diese Anleger, aufgrund der begrenzten Angebote, die Preise der Anlageobjekte nach oben. Die Mieten steigen, zum einen wegen der höheren Anlagekosten als auch den bereits beschriebenen steigenden Landpreise. Die Renditen der Objekte sinken aber, weil die hohen Mieten nicht unbe-grenzt durchgesetzt werden können und weil der Gesetzgeber immer weitere Regeln beschliesst, um die Mieten künstlich tief zu halten. Das kann man politisch wollen, aber das mindert auch die Rendite und die Sicherheit bei den Renten, den aktuellen, wie den künftigen. Pikant, wenn die Mieter von mietzinsvergünstigsten Wohnungen auch gleich-zeitig Rentner sind. Sie bedienen sich an den Vor-teilen, die die junge Steuergeneration über Umver-teilung bezahlt und sie bedienen sich am Ersparten dieser Steuergeneration, die eigentlich für deren künftige Rente gedacht sind.

Faire Formel für faire Renten-BezügeVor diesem Hintergrund sollte man mit dem Vor-wurf des Renten-Klaus vorsichtiger umgehen. Es sind nicht diejenigen an den Pranger zu stellen, welche auf die Unterdeckung in der Altersvor-

sorge hinweisen und darauf pochen, dass jeder Rentner nur so viel nehmen sollte, wie es die wirtschaftliche Leistung des Landes verträgt, wie er selber einbezahlt hat und – aufgewertet durch die Kapitalerträge – wozu er berechtigt wäre. Schuldig, wenn man das Wort verwenden möch-te, sind auch nicht die Älteren, die aufgrund ei-nes Leistungsversprechens des Gesetzgebers und aufgrund des Generationenvertrages die wohl-verdiente AHV-Rente und Pensionsbeiträge in Anspruch nehmen. Sie sind nicht die Er� nder der Formeln zur Altersvorsorge in der Schweiz. Und zu Recht dürften sie so lange wie möglich von der Vorsorge im Alter auch pro� tieren.

Es geht aber einerseits darum, aufzudecken, dass eine Vielzahl von Interessenvertreter vermeint-lich Gutes tun während dies mit Kosten oder Ein-bussen für andere verbunden ist. Wirtschaftliche Mieten tief zu halten oder mit ö£ entlichen Mitteln direkt zu konkurrenzieren tangiert die Anlagen der eigenen Pensionskasse negativ. Planwirtschaftli-che Verknappung von Boden und Bauzonen wird bezahlt von den künftigen Mietern und nimmt in Kauf, dass die Renditen der Pensionskassen – aber auch anderer privater Investoren – zurück gehen. Das schadet den heutigen und künftigen Rentnern und den Mieterinnen und Mietern in der Folge auch, weil ohne private Wohnbauinvestitio-nen, das Wohnungsangebot knapper und die Mie-ten, nicht aber die Renditen, noch mehr steigen. Man kann auch gegen die ausländische Zuwande-rung in die Schweiz wettern. Wenn aber weniger kommen oder gar keine mehr, dann sind es eben immer weniger Junge, die für die Alten und Ren-tenbezüglicher bezahlen müssen. A la longue gin-ge die Rechnung noch weniger auf. Gleiches gilt für die Abwehr von Wirtschaftswachstum in der Schweiz. Es wird in jedem Falle die Renten direkt und indirekt tangieren. Gut beraten, wer nicht am eigenen Ast sägt, auf dem er sitzt oder dereinst als Rentner zu sitzen gedenkt.

Wir müssen und dürfen zu Kenntnis nehmen, dass wir alle älter werden. Mangels Renditen und hohem Wirtschaftswachstum werden wir – so oder so - nicht darum herum kommen, höhere Beiträge oder länger als bisher Beiträge für die Altersvorsorge entrichten zu müssen. Nur so kön-nen eigene Einlagen und die Bezüge wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Das gilt für die AHV wie für die obligatorische Pensionskasse. Das Schlagwort «Renten-Klau» könnte dann aus dem Vokabular und den medialen Schlagzeilen gestri-chen werden. Dass dies – angesichts des bestehen-den Leistungsversprechens in der Altersvorsorge - nicht von heute auf morgen zu realisieren wäre, ist unbestritten. Aber heute sollte mit einer kon-tinuierlichen Sanierungsstrategie gestartet wer-den, die über mindestens ein Jahrzehnt Schritt um Schritt das Ziel einer Rentenwahrheit ohne Renten-Klau wieder herstellt.

Der 66-jährige Robert E. Gubler ist Kommunikations fachmann, ist verheiratet und lebt in Wädens-wil. Robert E. Gubler ist Gründer und Partner der Communicators Zürich AG, Vorstandsmitglied beim

Schweizerischen Gewerbeverband und Treuhand Suisse sowie Vorsitzender des Forums Zürich. Robert E. Gubler wandert und fährt Ski.

Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?Nachdem ich meine Ausbildung als Logistiker angefangen hatte habe ich schnell bemerkt, dass mir ein wichtiger Teil in diesem Beruf fehlt – der Kontakt zu Menschen. Darum wech-selte ich ins Gastgewerbe und freue mich seitdem jeden Tag aufs Neue über die Gespräche mit den Gästen und Kollegen. Ausserdem kann ich mich in dem Beruf körperlich betätigen, was in einem Bürojob vielleicht nicht so möglich ist.

Wer oder was hat Sie bei Ihrer Berufswahl am meisten beein� usst?Das war wohl ich selber. Sehr früh habe ich gelernt selbständig zu handeln und meine ei-genen Entscheidungen zu tre£ en. Durch Freunde und Kollegen habe ich den Beruf als Re-staurantfachmann dann näher kennengelernt und mich dafür entschieden.

Wissen Sie bereits, wie es nach der Lehre im Berufsleben weitergeht? Welche beru� ichen Ziele haben Sie?Ich möchte gern viele verschiedene Erfahrungen in der Gastronomie sammeln. Die Wei-terbildungsmöglichkeiten sind auch recht attraktiv. Irgendwann möchte ich hinter meiner eigenen Bar stehen und meinen Gästen eine tolle Zeit bereiten.

Name: Dominic KellerAlter: 23Beruf: Restaurationsfachmann EFZLehrjahr: 2. LehrjahrArbeitgeber: Wädi-Brau-Huus AG

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17Lernende im Interview

Im Rahmen unserer Fachausbildung im RAU durften wir am Dienstagnach-mittag 17. Mai 2016 die ETH in Zü-rich besuchen. Insgesamt waren wir 14 Lernende, welche alle das Basis-lehrjahr im RAU absolvieren. Unsere Fachrichtungen reichen vom System-techniker über Betriebsinformatiker bis zum Applikationsentwickler. Seit mehreren Wochen bilden uns die bei-den Berufsbildner Michael Graf und Christian Nötzli in der Systemtechnik aus. Darunter versteht man verschie-dene Themen, wie z.B. Netzwerke, deren Auµ au, Verwaltung, Sicherheit und vieles mehr. Da in der heutigen Zeit die Virtualisierung ein sehr gros-ses Thema ist, lernen auch wir was Virtualisierung ist, was für Potential es mit sich bringt und wie es funktioniert. Wir Lernenden haben schon mehrmals Server und Desktops mit Hilfe von di-versen Programmen virtualisiert. Um nun noch einen besseren Einblick in die Virtualisierung zu erlangen, be-suchten wir die ETH. Dort kann man an einem grösseren Beispiel sehen und nachvollziehen wie die Virtualisierung an solch einer grossen Institution vor sich geht. Mit über 2000 virtuellen Ma-schinen (VM’s), die von der Informatik verwaltet werden, braucht es mehr als nur ein wenig Know-how um dafür zu sorgen, dass die VM’s stets bereit zur Benutzung sind.

Wir haben uns direkt in der Haupthal-le getro£ en. Stefan, der freundliche ETH-Guide, nahm uns in Empfang und wir konnten gleich mit dem Rundgang beginnen. Als erstes wurde uns etwas über das Hauptgebäude erzählt. Zum Beispiel wann es gebaut wurde und warum es eben dieses kirchliche Flair

bekommen hat. Ein paar Stockwerke höher wurden wir in eine Aula geführt, welche vom berühmten ETH Architek-ten Gottfried Semper zwischen 1859 bis 1868 selbst gestaltet wurde. An-schliessend begaben wir uns auf die Dachterrasse des Hauptgebäudes. Die Aussicht dort oben war einfach nur der Hammer, man konnte ganz entspannt die Aussicht auf Zürich geniessen. Gleich darauf war der Rundgang fer-tig und wir wurden in einen anderen Raum gebracht. Herr Fischli und Herr Settelen haben uns einen etwas lan-gen, jedoch sehr informativen Vortrag über die eindrückliche Informatik an der ETH gehalten.

Der Serverbereich der ETH hat dank der Virtualisierung ein sehr starkes Upgrade erhalten. Früher hatte es für jeden Server einen PC und jeder der einen Server brauchte, hat einen eige-nen PC zu den anderen gestellt. Aber nun ist die Virtualisierung ins Spiel ge-kommen.

2‘238 virtuelle Systeme laufen auf ver-schiedenster Hardware. Insgesamt hat man 1‘788 Prozessorkerne, 30‘522 GB RAM und 4’86 TB festen Speicher. Im Durchschnitt hat ein einzelner virtu-eller Server 5.86 GB RAM, 156.21 GB Speicher, nutzt 175.24 MHz Prozes-sorleistung und benötigt ca. 8.74 W Strom. Verglichen mit einem üblichen Heimcomputer hat das gesamte Sys-tem ca. 400-mal so viele Prozessor-kerne und ca. 1900-mal mehr RAM Speicher. Schlussendlich verbraucht eine einzelne virtuelle Maschine aber nur ungefähr ein Dreissigstel an Strom, welcher ein normaler PC benötigt.

Um nun nicht nur Hardware aufzuzäh-len, wird weiter auf die Vor- und Nach-teile der Virtualisierung eingegangen:

Vorteile: – Kostene¬ zienter sowohl mit Strom

als auch mit Hardware – Services sind von der Hardware

getrennt – Die Rechenleistung kann viel e¬ zi-

enter ausgenutzt werden – Unterbruchfreie Wartung

Nachteile: – Risiko von Overcomitment – Wenn ein Physischer Server

abstürzt, dann gehen alle darauf laufenden VM’s mit ihm

– Keine exklusive Performance für jeden Dienst

Im Anschluss an den kleinen Theorie-teil mit den Herren Fischli und Sette-len durften wir einen kleinen Einblick in das Rechenzentrum der ETH erha-schen. Nach einem halben Kilometer Fussmarsch lotste uns Herr Fischli durch das Gebäude, bis wir das Herz-stück des Rechenzentrums erreichten. Das konstante Gebläse der Kühlungs-systeme erschwerte das Zuhören.Im rechten Teil des Gebäudes be� nden sich geschätzt etwa 30 Servergestelle, welche allesamt vollgestopft sind mit leistungsstarker Hardware. Alle diese Racks wurden zusammengeschlossen und fügen sich zu einem grossen Com-puter zusammen. Die linke Raumhälfte ist unterteilt in einzelne Kabinen. Jede Kühlkabine ist in sich geschlossen und dient einem eigenen Zweck. Mit Stolz hat uns Herr Settelen erzählt, dass das Speichersys-

tem des Rechenzentrums über zwei Petabytes Speicherkapazität verfügt. In der Kabine gekennzeichnet mit dem HAL 9000 Kleber, zeigte uns Herr Fi-schli wo sich die über 2300 virtuellen Maschinen bzw. die physikalischen Server dazu be� nden. Es ist sehr ein-drücklich, wie viel Platz mit der Virtu-alisierung eingespart werden kann.

Nach einem kurzen Einblick in das Kühlsystem, welches immer frische und kühle Luft von unten in die Kühl-kabinen bläst, sahen wir noch das Löschsystem in Form vieler mit Stick-sto£ gefüllter Gas¤ aschen. Mit Wasser zu löschen, würde die Hardware zer-stören. Mit dem Sticksto£ wird aber lediglich der Sauersto£ verdrängt, welcher vom Feuer benötigt wird.Von der Einführung in die Geschichte der ETH, die Rundführung im ältesten Gebäude der ETH, der theoretischen Präsentation, bis zum Rechenzentrum war alles eine tolle Erfahrung. Wir ha-ben alle viel Neues gelernt und die Zeit ist ver¤ ogen wie im Nu. Wir wurden gut betreut von einem Studenten und danach von den Pro� s der ETH.

Der geschichtliche Aspekt war sehr spannend. Stefan, der Masterstudent hat auch noch ein paar Sachen über sich und seine Erfahrungen erzählt. Die Rundführung mit der Terrasse, Mensa und dem Fitnessraum haben etwas Abwechslung in den Nachmittag gebracht. Die Terrasse und die Aula im Originalzustand waren das Highlight der Führung. Es wäre aber noch toll gewesen, wenn wir eine der vielen Bi-bliotheken hätten sehen können.Bei der theoretischen Präsentation war die Tatsache, dass man so viel Strom,

Kosten und Platz sparen kann mit der Virtualisierung sehr interessant. An-hand von den Beispielen, die gebracht wurden, konnte man auch sehen, wie sehr sich die Technik weiterentwickelt hat. Am meisten hat uns jedoch das Re-chenzentrum gefallen, die ganze Hard-ware im grossen Stil zu sehen.Im Grossen und Ganzen kann diese Führung nur weiterempfohlen wer-den.

Autoren:Lernende – R. Schneider, S. Rüegg, D. Vaz Augusto, M. Höchli, N. Mrawek, J. Eisen-bach sowie Christian Nötzli, Berufsbildner Informatik

Die Lernenden im Basislehrjahr Informatik und die Berufsbildner auf dem Dach der ETH. Die Lernenden im Rechenzentrum.

Exkursion an die ETH Zürich

Off ene Lehrstellen Auf August 2016 hat das RAU für die folgenden Berufe noch Lehrstellen zu vergeben:• Informatiker/in EFZ

mit Fachrichtung Betriebsinformatik

• Informatiker/in EFZ mit Fachrichtung Systemtechnik

• Polymechaniker/in EFZ• Produktionsmechaniker/in

EFZInformationen fi nden Sie auf unse-rer Homepage www.r-au.ch unter dem Register Lehrstellen.

I h r p r o m p t e r V e r l e g e s e r v i c eP a r k e t t | S c h l e i f s e r v i c e | L a m i n a t | L i n o l | P V C - B e l ä g e | T e p p i c h e

Z u g e r s t r a s s e 5 68 8 2 0 W ä d e n s w i lw w w. b o d e n b e l a e g e - g e i g e r. c h

Te l . 0 4 4 7 8 0 5 8 7 7F a x 0 4 4 7 8 0 5 8 9 0i n f o @ b o d e n b e l a e g e - g e i g e r. c hB o d e n b e l ä g e G m b H

Geiger

18 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 16. JUNI 2016Wädenswil

Ob Einzelstücke in Sonderanfertigung oder industrielle Auf-tragsarbeiten in Serienproduktion – unsere Schreinerei ist für alles ausgerüstet.

Die Schreinerei der Stiftung Bühl ver-fügt über einen modernen Betrieb mit einem professionellen und zweckmäs-sigen Maschinenpark. Primär führt sie Aufträge für Privatpersonen und Firmen im gesamten Zurichsee-Raum aus. Die Arbeiten reichen von Einze-laufträgen (Sonderanfertigungen) bis hin zu grossen Serienproduktionen. Das vierköp� ge Team, bestehend aus dem Betriebsleiter, einem Ausbildner, einem Schreiner mit Produktionsauf-trag sowie einem Arbeitsagogen i.A. bildet vier Lernende aus und betreut einen Mitarbeiter mit Behinderung. Für das Schuljahr 2016-2017 ist noch ein Ausbildungsplatz frei.

Seit Sommer 2015 ist Patrick Erni Ler-nender in der Schreinerei. Der 17-Jäh-rige absolviert die zweijährige Schrei-ner EBA-Ausbildung. Nachdem er in der Volksschule viel Mobbing erfahren musste, absolvierte er die Oberstufe im Internat Tourbillon der Stiftung You Count. Der kräftige junge Mann erzählt: «Schon mit 12 Jahren wusste ich, dass ich Schreiner werden möch-te. Ich arbeite sehr gerne mit Massiv-holz und mit den verschiedenen Ma-schinen. Zurzeit arbeiten wir an einem Grossauftrag für die Firma Kompo-toi. Wir fertigen umweltfreundliche WC-Häuschen aus Holz an, eine tolle Sache. Auch für die Stiftung Bühl ma-chen wir viele Arbeiten, zum Beispiel Blumenkistchen aus Eiche für den Verkauf in der Bio-Gärtnerei oder Vo-gelhäuschen für die Landwirtschaft.» Patrick wohnt in einer Wohngruppe im Sozialpädagogischen Zentrum (SPZ) «Volkshaus» in Wädenswil. Eigentlich möchte er lieber bei seinen Eltern im Kanton Luzern wohnen, aber das ist ein bisschen zu weit weg vom Bühl. Er besucht an einem Tag pro Woche die Berufsschule in Zürich. «Die Schule ge-fällt mir eigentlich gut. Aber kürzlich hatten wir einen überbetrieblichen Kurs und das war sehr anstrengend, dafür auch interessant.» Patrick ist ein sehr sportlicher junger Mann. In sei-ner Freizeit spielt er Uni-Hockey und auch das Gleitschirm¤ iegen hat es ihm angetan. Auf die Frage nach seinen Zukunftsplänen kommt er ins Schwär-men: «Ich möchte sehr gerne noch eine Ausbildung als Zimmermann, Bau- oder Möbelschreiner absolvieren.

Ich weiss, dass das nicht einfach wird, aber probieren möchte ich es. Und ich möchte gerne einmal eine eigene Woh-nung haben.»

Der 21-Jährige Jan Fuchs absolviert die zweijährige Schreiner PrA-Aus-bildung. Nachdem er die Oberstufe an der Volksschule absolviert hatte, durfte er 2013 das erste Mal im Bühl in verschiedenen Betrieben schnuppern. Der sympathische junge Mann erzählt von seinen Erfahrungen: «Schnell war mir klar, dass ich gerne mit Holz ar-beite und deshalb habe ich mich für die Schreinerei entschieden. Leider hat die IV zuerst meinen Antrag für eine Ausbildung abgelehnt. Das war eine ganz schlimme Zeit für mich: Ich musste neun Monate warten und hatte nichts zu tun. Zum Glück wurde dem Antrag doch noch statt gegeben und so konnte ich im Sommer 2014 mit der Ausbildung beginnen und darüber bin ich sehr froh. Auch wenn mir nicht alles gefällt, so freue ich mich doch jeden Tag aufs Scha£ en und erledige die mir aufgetragenen Arbeiten ohne lange Diskussionen.» Jan besucht die interne Berufsschule der Stiftung Bühl und be� ndet sich zurzeit in den Vorbe-reitungen für seinen Lehrabschluss im Juli 2016. Er erzählt begeistert von sei-ner Abschlussarbeit: «Ich werde eine zweiteilige Katzenleiter für die Katze meines Vaters herstellen. Im Moment bin ich noch in der Planungsphase, das ist gar nicht so einfach. Dabei erhalte ich zum Glück viel Unterstützung von meinem Lehrmeister.» Auch er hat schon Pläne für seine Zukunft nach der Lehre: «Ich ho£ e, dass ich eine Stelle bei in einem Fensterbau-Betrieb im Kanton Zürich erhalte. Ich durfte in dieser Firma schnuppern und mich

bewerben. Wenn alles klappt werde ich dort drei Tage pro Woche arbeiten. Die restlichen zwei Tage pro Woche werde ich ausserdem in der Hauswartung ei-ner Liegenschaft meiner Grossmutter beschäftigt sein.» Jan wohnt zurzeit in einer teilbetreuten Wohngruppe im SPZ «Rotegg» in Wädenswil. Nach der Ausbildung wird er zurück zu seinem Vater ziehen.

Als Schreinerei im Bereich Innenaus-bau verfügt der Betrieb der Stiftung Bühl über langjähriges Knowhow. Es werden Schreinerarbeiten, Einzelstü-cke und Sonderanfertigungen in hoher Qualität angefertigt. Ausserdem wer-den Baumontagen und Glaserarbeiten angeboten. Das Schwergewicht liegt in der Arbeit mit Massivholz, weil der Betrieb mit seiner Infrastruktur dafür ideal eingerichtet ist. Da die Schreine-rei der Stiftung Bühl ein Produktions- und Ausbildungsbetrieb ist, dienen die verschiedenartigen Aufträge der tägli-chen Ausbildung der Lernenden. Mit Ihrer Bestellung als Kunde leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Integrati-on von jungen Menschen mit speziel-len Lernbedürfnissen.

Schreinerei der Stiftung BühlJulius-Hauser-Weg 118820 Wädenswil044 783 18 [email protected]/schreinerei

Stiftung BühlRötibodenstrasse 108820 Wädenswil044 783 18 [email protected]

In der September-Ausgabe werden wir von unserer Diplomfeier am 22. Juli 2016 berichten.

Raphael Knecht ist Abteilungsleiter und Stellvertretender Direktor der Stiftung Bühl. Die Stiftung Bühl bietet ca. 220 Kindern, Jugendli-chen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung oder Lernbehinde-rung einen Lebens- und Entwicklungsraum, der auf deren beson-deren Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Abteilung «Berufsbildung und Wohnen», welche er leitet, umfasst verschiedene Angebote für

Jugendliche rund um die Berufswahl und die berufl iche Bildung. Dazu gehören ein Pro-gramm im Bereich der Berufswahl- und Lebensvorbereitung (Gleis 2), neun Ausbildungs- und Produktionsbetriebe, eine Berufsfachschule und vier sozialpädagogische Zentren für Jugendliche (Wohngruppen). Raphael Knecht ist Betriebsökonom FH mit langjährigen Erfahrungen in Non-Profi t-Organisationen, insbesondere sozialen Institutionen.

Eine Schreinerei mit Liebe zum Detail

Beat Wiederkehr, dipl. Wirtschaftsprüfer, WädenswilArgo Consilium AG, www.argoconsilium.ch Telefon 044 258 40 62, [email protected]

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50 Jahr und mir bliebed drah!

Die Behindertensportgruppe Zimmer-berg (BSGZ) ist seit mehr als 50 Jahren eine aktive Gruppe, die für Menschen mit einem Handicap die Möglichkeit bietet Sport zu treiben. Unsere vielsei-tigen Aktivitäten tragen dazu bei, dass unsere Mitglieder ihren Alltag mobiler bewältigen können.

Die BSGZ bietet Rollstuhlturnen und Schwimmen für unterschiedliche Altersklassen an. An unserem Spon-sorenschwimmen beweisen unsere Sportlerinnen und Sportler immer wie-der ihre Leistungskraft und Ausdauer. Neben diesen sportlichen Angeboten ist die BSGZ auch ausserhalb des Ver-

einslebens aktiv. Wir engagieren uns an verschiedenen Anlässen der Stadt Wädenswil, sei es am Frühlings- und Herbstmärt, am MaiMai-Fest in der Freizeitanlage oder auch mit dem Ju-biläums-Paraboat im Zürichsee.

«Aktiv sein» ist für die BSGZ keine Pfl icht sondern eine Chance. Unsere Angebote:

Montag: Rollstuhlturnen und YogaMittwoch: Schwimmen und

WassergymnastikDonnerstag: Schwimmen für ErwachseneSamstag: Schwimmen für Kinder und

Jugendliche

Weitere Infos fi nden Sie unter www.bsgz.ch

Die Wädenswiler Belvita Schweiz AG lanciert mit der Generati-onen-Plattform den ersten Schritt zu Ihrer ganzheitlichen und innovativen Lösung für Pfl ege und Betreuung zu Hause.

Die Kosten für die ambulante P¤ ege und Betreuung werden durch die de-mographische Veränderung von heute 7.2 bis ins Jahr 2030 auf 10.5 Milliarden Franken steigen.

Mit 3 Säulen Gegensteuer gebenBelvita will dafür sorgen, dass am-bulante P¤ ege und Betreuung � nan-zierbar bleiben und die knapper wer-denden Fachkräfte auch in Zukunft ausreichen. Die Firmengründer Mar-kus Schneider und Patrick Lauber ge-hen mit einem ganzheitlichen Ansatz neue innovative Wege.

Das Konzept basiert auf drei Säu-len: Verbinden – unterstützen – be-gleiten. Auf der kostenlosen Gene-rationen-Plattform verbinden wir Menschen aus der Nachbarschaft für kleine, soziale Hilfeleistungen – Hilfe zur Selbsthilfe. Mit der zweiten Säule, unserer P� ege-App, unterstützen wir p¤ egende Angehörige bei ihrer wert-vollen Arbeit und geben ihnen so mehr Sicherheit und Selbstständigkeit. Die dritte Säule sind unsere Spitex-Ser-vices. Hier begleiten wir P¤ egefach-kräfte sowie bestehende oder neu zu

gründende Institutionen und bieten ihnen zentrale Dienste an.

Informieren Sie sich über die Umsetzung des neuen Konzeptes. Ab Mitte Juni bis Mitte September läuft eine Crowdfunding-Kampagne auf «funders.ch» mit dem Ziel, die Hälfte der budgetierten Kosten für die Entwicklung, den Auµ au und die Positionierung der, für die Anwender, kostenlosen Generationen-Plattform, zusammenzutragen.

Belvita Schweiz AGMoosacherstrasse 58804 Au / ZH041 322 14 [email protected]

Wädenswiler Startup lanciert 3-Säulen-Modell für die Pflege

Markus Schneider Patrick Lauber

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20 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 16. JUNI 2016Wädenswil

Grosses Fussballfest in den Beichlen

Wo kann man mit Freunden das Euro-Finale schauen? Am bes-ten auf der Sportanlage Beichlen. Dort fi ndet während der Fuss-ball-Europameisterschaft das Public Viewing Wädenswil statt.

Neben der Live-Übertragung aller Spie-le locken Afterparties und ein abwechs-lungsreiches Rahmenprogramm. Auch das leibliche Wohl kommt dabei nicht zu kurz.

Die Sivex GmbH und Park in Place Mu-sic organisieren in Zusammenarbeit mit dem FC Wädenswil das diesjährige Pu-blic Viewing Wädenswil. Auf der Sport-anlage Beichlen wird ein Festzelt und eine Grossleinwand für Fussballgenuss vom Feinsten sorgen. Während der EM

Zeit ist das Gelände täglich geö£ net und alle Spiele werden live übertragen.

Ein breites Gastroangebot, prominente Kommentatoren und diverse Unterhal-tungsangebote bieten neben den Spie-len ein spannendes Rahmenprogramm. Ebenfalls wird es drei Afterparties ge-ben an denen lokale und national be-kannte DJs auftreten werden und für ausgelassene Stimmung sorgen.

Für Fussballbegeisterte lohnt sich die Reservation einer Lounge auf www.wä-di-rockt.ch. Auf derselben Homepage lässt sich auch der Shuttlebus reservie-ren. Dieser fährt Gruppen ab 8 Personen auf Bestellung zum Festgelände.

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Seefestival Wädenswil

Neben dem Public Viewing laufen

für die Sivex GmbH auch die Vor-

bereitungen für das Seefestival

auf Hochtouren. Dieses wird am

31. Juli auf dem Seeplatz stattfi n-

den und mit einem Foodmarkt,

einem Auftritt von Überfl ieger

Manillio und vielen weiteren Pro-

grammpunkten aufwarten.

Im Jahr 1983 gründete Rolf Marty sein 2-Rad Geschäft. Seine damalige Ange-botspalette umfasste den Verkauf von Mofas, Fahrräder, Zubehör und umfas-sende Service-Dienstleistungen. Über die Jahre fokussierte das Unterneh-men sich dann primär auf Bikes, E-Bi-kes, Fahrradbekleidung und Zubehör. Beim Service wurde eine neue Idee umgesetzt – das ursprüngliche «Marty Bike Drive-in». Das spezielle an dieser Servicedienstleistung lag und liegt da-rin, dass kleinere Reparaturen und Ser-vices wie Reifen- und Schlauchwech-sel, Austausch von Bremsbelägen, Einstellung der Schaltung, usw. sofort erledigt werden, was heisst, der Kunde kann auf die Ausführung der Reparatur warten.

Im Jahr 2010 wurde die «Marty Bike Drive-in» in die «Bike Drive-in AG» überführt. Marty hat nach über 27 Jah-ren als erfahrener Geschäftsführer in den Verwaltungsrat gewechselt, um sich auch noch anderen Aufgaben zu widmen. Rolf Marty steht immer noch mit seiner Erfahrung mit Rat und Tat dem jeweiligen Geschäftsführer zur Seite.Seit Oktober 2015 hat Tenzin Tamnyen (29) die Position des neuen Geschäfts-führers der Bike Drive-in AG übernom-men. Er ist gelernter Zweiradmecha-niker und verfügt über eine mehr als 10-jährige Berufserfahrung.Sie können auf sein umfassendes Fach-wissen zählen, sei es bei der fundierten Beratung, beim Kauf ihres Bikes / E-Bi-

kes oder beim hohen Qualitätsstan-dard von Services und Reparaturen.Sie � nden bei uns eine grosse Auswahl an Bikes der Marke CUBE, welche sich durch ein ausserordentlich gutes Preis-Leistungsverhältnis auszeich-net. Es handelt sich Top-Qualitäts-Bi-kes und E-Bikes zu einem attraktiven Preis. Die E-Bikes der Marke BH Emo-tion erweitern das Angebot und tragen zum umfassenden Sortiment bei.

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Durchzogenes Abstimmungsergebnis

Der Souverän hat mit seinem Nein zur Milchkuhinitiative die grosse Chance verpasst, die Strasseninfrastruktur zu stärken und das Verursacherprinzip im Strassenwesen herzustellen. Augenmass bewies das Schweizer Stimmvolk hingegen mit dem Nein zu beiden Initiativen «Pro Service public» und «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen».

Der Kantonale Gewerbeverband Zü-rich (KGV) ist enttäuscht über den heutigen Entscheid der Schweizer Stimmberechtigten, die Volksini-tiative «Für eine faire Verkehrs� -nanzierung» (Milchkuhinitiative) abzulehnen. Die längst überfällige Stärkung der Strasseninfrastruktur bleibt damit aus und das Verursa-cherprinzip wird auch künftig nicht eingehalten, weil Steuern, Gebühren und Abgaben der Autofahrer nicht vollumfänglich zurück in die Stra-sseninfrastruktur ¤ iessen.

Gewerbefreundliche Alternative gefordertDer KGV unterstreicht die Forderung des Schweizerischen Gewerbever-bands sgv, dass das Parlament eine gewerbeverträgliche Alternative für die Finanzierung des geplanten Nationalstrassen- und Agglomera-tionsverkehrsfonds (NAF) umsetzt. Damit künftig genügend Mittel für den Unterhalt und den Ausbau der Strasseninfrastruktur vorhanden sind, braucht es die gesicherte Zweck-

bindung der Automobilsteuer. Neu sollen mindestens 60 Prozent statt wie bisher 50 Prozent der Mineralöl-grundsteuer zur Verfügung stehen. Nur so können die volkswirtschaftlich schädlichen Staustunden reduziert werden. Das ist insbesondere für den Wirtschaftsraum Zürich überlebens-notwendig: Hier liegen rund 30 Pro-zent der Schweizer Arbeitsplätze, die wiederum rund 40 Prozent des Brut-toinlandprodukts erwirtschaften.

Service Public wird gestärktAuch die Volksinitiative «Pro Service public» wurde vom Schweizer Stimm-volk deutlich abgelehnt. Zwar sind insbesondere Gewerbetreibende auf ein funktionierendes, e¬ zientes und kostengünstiges Dienstleistungsan-gebot der Grundversorgung angewie-sen. Der KGV erachtete das mit der Initiative geforderte Gewinnverbot sowie die Lohnbeschränkungen für (halb-)staatliche Unternehmungen aber als untaugliches Mittel, um die-ses Ziel zu erreichen. Nichtsdestotrotz ist das Unbehagen weiterer Bevölke-

rungsteile gegenüber den Bundesbe-trieben Swisscom, SBB und Post ernst zu nehmen. Teilweiser Leistungs-abbau der Post bei höheren Preisen, wie bei der Post im Kanton Zürich un-längst geschehen, sind künftig zu ver-meiden. Für neue Geschäftsprozesse, die das Gewerbe als Hauptkunden betre£ en, müssen im gemeinsamen Dialog wirtschaftsfreundliche Lösun-gen gefunden werden.

Wirtschaftliches AugenmassAugenmass und politische Boden-ständigkeit bewies das Schweizer Stimmvolk mit dem klaren Nein zur utopischen Initiative «Für ein bedin-gungsloses Grundeinkommen». Die Stimmberechtigten haben erkannt, dass die gesellschaftlichen und öko-nomischen Folgen der Initiative de-saströs gewesen wären, soweit sie überhaupt abschätzbar waren. Es ist beruhigend zu sehen, dass das Stimmvolk radikal-linke Volksbe-gehren wie die Mindestlohn-, die 1:12-Initiative oder jetzt das bedin-gungslose Grundeinkommen jeweils deutlich ablehnt und damit immer wieder seine wirtschaftsfreundliche Grundhaltung o£ enbart.

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� ImpressumGewerbezeitungDie offi zielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil. Die Gewerbezeitung wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Wädenswil, Au und Schö-nenberg gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Brie¶ ästen mit einen Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird die Gewerbezei-tung nicht zugestellt.Aufl age: 13’000 Exemplare

RedaktionHandwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil www.hgv-waedenswil.ch Markus Frehner, Iris Rothacher, Adrian Scherrer, Anja Kutter

� www.gewerbezeitungen.ch

Redaktionsadressefortissimo : think visual Florhofstrasse 7, 8820 WädenswilTel. 044 680 24 44 [email protected]

Verlag/InserateEugen Wiederkehr AG Postfach 132, 8820 Wädenswil Tel. 044 430 08 08 Abbestellen der Gewerbezeitung per E-Mail: [email protected]

Grafi k/Produktion/Fotosfortissimo : think visualTel. 044 680 24 [email protected]

Druck/PapierGedruckt in der Schweiz auf Schweizer Papier

� facebook.com/gewerbezeitungen

� Kontakt

Thomas KellersbergerPräsidentKellersberger AG, Seestrasse 233, 8820 WädenswilTel. 044 780 30 28, [email protected]

� Agenda

22.9.2016 Besichtigung HB Zürich Nachmittagsausfl ug

27.10.2016 20 Kongress KGV in Pfäffi kon ZH

22 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 16. JUNI 2016Wädenswil | Bezirk

Peter Bosshart arbeitet seit 35 Jahren bei der Acanta AG in Wädenswil als Mandatsleiter Treuhand. Ein aussergewöhnli-ches Jubiläum.

Peter Bosshart, Sie arbeiten seit 35 Jahren beim gleichen Arbeitge-ber, der Acanta AG. Das ist heute aussergwöhnlich.Peter Bosshart: Ja, das gibt es nicht mehr so oft. Als ich 1981 zur Acanta wechselte, dachte ich nicht, dass ich hier pensioniert werde. Ich hatte aber nie einen Grund zu wechseln. Die Firma ist stets organisch gewachsen, und ich bekam immer wieder neue Aufgaben.

Sie konnten sich als Jugendlicher vorstellen, Gemeindeschreiber zu werden. Wie sind Sie zur Acanta gekommen?Nach meiner KV-Lehre auf der Ge-meindeverwaltung Winkel rutschte ich über Stellen bei den Verwaltun-gen Kloten und Wädenswil in das Rechnungswesen hinein. Nach ei-niger Zeit wollte ich allerdings die Fronten wechseln und nicht mehr in erster Linie den Staat, sondern den Kunden vertreten. Als bei der Acanta eine Stelle ausgeschrieben war, be-warb ich mich.

Sie haben von immer wieder neuen Aufgaben gesprochen. Welche sind das?Zuerst ging es darum, eine gute Buch-haltung mit möglichst geringem Auf-

wand zu machen. Später baute ich die Verwaltung von Stockwerkeigentum auf. Heute verwalten wir rund 50 Ge-meinschaften. Des Weiteren durfte ich fast 20 Lernende bis zur Prüfung begleiten und habe aufwändige Erb-teilungen abgewickelt. Zudem war ich Beisitzer beim Mietgericht und betreue als Beistand Personen, die sich selbst nicht um ihre � nanziellen Angelegenheiten kümmern können.

Sie sind nun 61. Werden Sie das 40-Jahr-Jubiläum bei der Acanta feiern?Nein, das dann doch nicht. Ich ar-beite mittlerweile 80 Prozent und würde bis zu meiner Pensionierung mit 65 auch weiter reduzieren. In der Firma hat ein Generationenwechsel stattgefunden. Wir haben gut ausge-bildete junge Mitarbeitende, denen ich Verantwortung abgegeben habe. Ich möchte ihnen nun unterstützend zur Seite stehen.

GERICHTSURTEIL

Unia verletzt FriedenspflichtBaumeister siegen vor Gericht: Das Schweizerische Schieds-gericht für das Bauhauptgewerbe hat die Unia wegen Baustel-lenblockaden und anderen Verstössen verurteilt.

Die Unia ist wegen Verletzung der Friedensp¤ icht verurteilt worden. Das Schweizerische Schiedsgericht für das Bauhauptgewerbe hat die Interventionen der Gewerkschafter an ihrem «nationalen Aktionstag» vom Herbst 2011 als illegal taxiert und der Unia eine Konventionalstra-fe von 25’000 Franken auferlegt. Das Gericht hat damit die Unia-Schutz-behauptung widerlegt, dass die ab-solute Friedensp¤ icht während der Verhandlungen über einen Lande-mantelvertrag (LMV) nicht gelte. Das Gericht hält in der Urteilsbegründung fest: «Niemand hat Anspruch auf ein bestimmtes Verhandlungsergebnis und insbesondere entschuldigt die-ses das Vorgehen vom 25. November 2011 auf den untersuchten Baustellen in keiner Weise.»

Kriminelles VerhaltenAn jenem Tag hatten die Gewerkschaf-ten im Hinblick auf die anstehenden Verhandlungen über den neuen LMV einen «nationalen Aktionstag» durch-

geführt. Zu eigentlichen Streiks kam es aber nicht. Die Arbeit ruhte auf vielen Baustellen nicht etwa, weil die Bauar-beiter ihre Arbeit freiwillig niederleg-ten, sondern, weil Unia-Funktionäre alles unternahmen, um einen geregel-ten Baustellenbetrieb zu verunmögli-chen.Wie auch das Schiedsgericht in seiner Urteilsbegründung au¤ istet, schreck-te die Unia weder vor Nötigung und Hausfriedensbruch noch vor Sachbe-schädigung oder Diebstahl zurück. So wurden etwa Baumaschinen sa-botiert. Und einem Baustellenver-antwortlichen wurde gewaltsam die Kamera entrissen, mit der er die wi-derrechtlichen Aktionen dokumen-tieren wollte. Zudem wurden Baustel-lenzugänge mit Vorhängeschlössern verriegelt.

Klage des SBV nur gegen UniaDie Empörung beim Schweizeri-schen Baumeisterverband (SBV) war gross, sind doch solche Aktionen eine schwere Verletzung der Frie-

densp¤ icht, zu der sich die Gewerk-schaften im LMV verp¤ ichtet haben. Bereits die Androhung eines Streiks ist unzulässig, ebenso jede Störung des Baustellenbetriebs, beispielswei-se durch Blockaden. Dies ist nach-zulesen im Artikel 7 des LMV. Da bei den Tumulten stets Gewerkschafts-funktionäre in roten Unia-Jacken an vorderster Front wirkten, reichte der SBV beim nationalen Schiedsgericht bewusst nur gegen die Unia eine Kla-ge ein – und nicht gegen andere Ge-werkschaften.

Enorm lange Verfahrensdauer Der SBV sieht sich durch das Urteil bestätigt. «Einerseits ist es erfreulich und bestätigt unsere Haltung», sagt Zentralpräsident Gian-Luca Lardi.«Andererseits ist die enorm lange Ver-fahrensdauer höchst unbefriedigend. Sie ermöglicht es den Gewerkschaf-ten, sich immer wieder mit rechts-widrigen Aktionen medienwirksam in Szene zu setzen. Wenn die gericht-lichen Sanktionen dann beschlossen werden, werden sie kaum noch zur Kenntnis genommen», erklärt Lardi.

Schweizerischer Baumeisterverband

«Ich hatte nie einen Grund, die Stelle zu wechseln»

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23Wädenswil

Mit dem neuen TALISMAN Grandtour stellt Renault der Limousine TALISMAN eine gleichermassen funktionale wie dynamische Kombi-Variante zur Seite.

Der Renault Talisman Grandtour übernimmt sämtliche Qualitäten der Limousine, wie sie an-fangs dieses Jahres in der Schweiz eingeführt wurde, mit identischen Abmessungen und den ebenso dynamischen Proportionen. Hinzu kom-men die praktischen Vorzüge und die Modularität eines stattlichen, grossen Kombis.

Der Renault Talisman Grandtour bietet: – einen leicht zugänglichen Laderaum von

nahezu 1‘700 dm3 (nach VDA), – ein eindrückliches Fahrerlebnis dank der

einzigartigen Verbindung der MULTI-SENSE Technologie mit der Allradlenkung 4CONT-ROL und dem adaptiven Fahrwerk,

– Benzin- und Dieselmotoren, bei denen Fahrvergnügen und Energie-E¬ zienz perfekt harmonieren, mit einem Verbrauch ab 3,7 l/100 km, CO2-Emissionen ab 98 g/km und Motorleistungen von 110 bis zu 200 PS,

– ein aussergewöhnliches Niveau an Komfort und Wohlbe� nden dank Sitzen, die in dieser Fahrzeug-kategorie einen neuen Massstab setzen: mit Massagefunktion, Sitzheizung, Sitzlüftung…

– Technologien, die das Leben im Fahrzeug vereinfachen: das vernetzte Tablet R-LINK 2 mit dem 8,7 Zoll Touchscreen im Hochformat, das Head-Up Display mit farbiger Anzeige, die 7-Zoll-Digital-Instrumenten-anzeige, das umfangreiche Angebot an Assistenzsystemen und Einparkhilfen, wie auch das Ö£ nen der Heckklappe mit der Fussspitze, um nur einige der Highlights zu nennen.

All diese Innovationen sind Teil eines Gesamt-pakets, das den Renault Talisman Grandtour zu einer einzigartigen Alternative im Segment der grossen Familienkombis macht und dieses auf hohem Niveau bereichert.

Erfolgreicher Kleinwagen feiert Jubiläum: 25 Jahre Renault Clio – Europas BestsellerDer Renault Clio feiert Jubiläum: Vor 25 Jahren startete der Verkauf des populären Kleinwagens. Seitdem lieferte der französische Hersteller 13 Millionen Exemplare aller vier Modellgenerati-onen aus. In den Jahren 2014 und 2015 war der Clio inklusive der Nutzfahrzeugvarianten sogar meistverkauftes Fahrzeug überhaupt auf dem eu-ropäischen Markt. Mit seinem attraktiven Design,

hoher Fertigungsqualität und wirtschaftlichen Motoren setzte der Clio von Anfang an ebenso Standards in seiner Klasse wie mit vielen Kom-fortelementen aus höheren Fahrzeugsegmenten.

Neben den Kunden wusste daher stets auch die Motorpresse den kleinen Franzosen zu schätzen: Gleich zweimal kürte eine Jury renommierter eu-ropäischer Fachjournalisten das Renault Modell zum «Auto des Jahres». Im Jubiläumsjahr unter-zieht Renault den Clio einer gründlichen Modell-p¤ ege. Eine behutsam aktualisierte Optik, noch e¬ zientere Motoren und neue Komfortoptionen bekräftigen die führende Rolle des Erfolgstyps bei den Kleinwagen und Kompaktmodellen.

Die Namensgeberin des Erfolgsmodells kommt aus der griechischen Mythologie: Clio, auf Deutsch «die Rühmende», ist die Muse der Ge-schichtsschreibung. Mit der Benennung nach

der antiken Göttin beendet Renault bei der Vor-stellung des Fahrzeugs 1990 die Tradition, seine Modelle durchzunummerieren. Auf diese Weise verleiht der Hersteller seinen Fahrzeugen noch mehr Persönlichkeit. Ob Talisman, Scenic, Kadjar oder Megane, seitdem tragen alle Renault Model-le einen Namen statt einer Nummer.

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Der neue Talisman Grandtour ist da und der Clio feiert Geburtstag!

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24 GEWERBEZEITUNG DONNERSTAG, 16. JUNI 2016Auto

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Subaru lanciert den neuen Levorg AWD in zwei Sonderserien als Blue- & Red-Edition mit betont sportlichen Akzenten.

Subarus jüngster Wurf, der gleicher-massen dynamische wie elegante Levorg AWD, hat im «Subaru-Land Schweiz» bereits viele Anhänger ge-funden. Der Sportkombi deckt die Vorlieben der Schweizer Autofahrer perfekt ab: Der Levorg AWD ist geräumig, mit dem 170 PS leistenden 1,6-Liter-Boxer-Turbo sehr sportlich unterwegs, und mit dem permanenten Allradantrieb meistert er die hiesigen klimatischen und geogra-� schen Herausforderungen souverän. Den erfolgreichen Start verdankt der Levorg nicht zuletzt seinem schnit-tigen Blechkleid mit Stilelementen, die auch den Subaru-Sportler WRX STI AWD auszeichnen. Desgleichen überzeugt der Innenraum mit hoch-wertigen Materialien und komfortab-len Platzverhältnissen für bis zu fünf Insassen. Ebenso viel Anklang � ndet das neue Advanced Safety Package,

das Features wie Totwinkelwarner, Rückfahr- Querverkehrswarner, Fern-lichtassistent und einen automatisch abblendenden Innenrückspiegel ent-hält. Nun legt der japanische Allradspezi-alist den Levorg in zwei auÄ älligen Sonderserien auf: als betont sportliche Blue- und Red-Edition. Wer schöne Dinge liebt und seine Individualität hervorheben möchte, wird an den beiden Modellen seine helle Freu-de haben. Die exklusiven Ausstat-tungsmerkmale verleihen dem Kom-bi Premiumcharakter. Dazu zählen ein hochwertiges Volllederinterieur, spezielle Bodenteppiche sowie das Blue- oder Red-Edition-Logo auf der Lenkradspeiche und der Mittelkon-sole. Aussen stechen die Seiten- und Aussenspiegeldekore ins Auge, und überdies stehen die Sonderserien auf

18 Zoll Blue- oder Red-Edition-Leicht-metallrädern mit speziellem Felgen-design: Hochglanz schwarz, mit rotem oder blauem Zierstreifen. Das Beste folgt erst noch: Die Sonderausstattung ist halb geschenkt. Der Käufer bezahlt bloss 2‘450.- statt 4‘450.-Franken. Die Sonderserie gibt es ab CHF 36‘850.-.Worauf warten Sie noch? Das Autocen-ter Pao AG in Wädenswil freut sich auf Ihren Besuch.

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Sommer? Ich warte mal, bis er kommt! Und dann ab nach Frankreich, in ein Bed & Breakfast an der Atlantik-Küste.Alexia Bischof, Engel & Bengel

Wir werden unsere Ferien auf den ka-narischen Inseln verbringen, haupt-sächlich auf La Gomera, der grünsten der kanarischen Inseln – und freuen uns da nebst den üblichen Ferienak-tivitäten natürlich vor allem auf die Vegetation.Marc und Silvia Wuhmann, Wuhrmann Garten

Vom Bed and Breakfast am Atlantik bis zum Bike-Marathon

Was sind Ihre Sommerpläne?

Am 3. Juni empfi ng die Clientis Sparcassa 1816 den HGV Wädenswil zum Jubiläums-Apéro. Bei den ersten zaghaften Anzeichen eines Sommers fragten wir die Mitglieder nach Ihren Plänen für die kommende Ferienzeit.

Nach den strengen Wochen rund um unser Jubiläum verbringen wir als Familie zwei Wochen Ferien in Sardinien. Wir werden eine Woche in einem Ferienhaus und eine Woche in einem Hotel geniessen und die Insel erkunden.Marcel Melliger, Direktor der Clientis Sparcassa 1816

Ich habe noch keine Ferien geplant. Im Juni ist meine Weiterbildung fertig – und dann würde ich im Sommer gerne einen Bike-Marathon machen.Petra Bolzli, Multisign GmbH

Wir werden den Sommer zu Hause ge-niessen – und ho£ en, das Wetter macht mit.Erich Frei, Tuwag Immobilien

Wir haben noch keine Pläne. Wahr-scheinlich zieht es uns dann irgend-wann aber Richtung Griechenland oder Mallorca.Donato del Re, Ausee-Garage

Unsere Sommerferien haben wir be-reits eingezogen - sprich: sie sind schon vorbei. Wir waren als Familie drei Wochen in Australien und genos-sen dort das schöne, aber nicht zu hei-sse April-Wetter.Clemens Vogel, Gessner Immobilien AG

Ich ho£ e auf gutes Wetter... und freue mich darauf es zu geniessen.Ursula Bossert, Berufs- und Schutzkleidung

Ich habe mehr Ho£ nungen als Pläne: Dass es länger als drei Wochen schönes Wetter gibt!Adrian Kunz, Kunz Coiff eur

Sommerpläne? Ferien! Ich weiss nur noch nicht wohin, aber sicher mit ei-ner schönen Sommerfrisur vom Kunz.Urs Zogg, Zogg AG

Eine Woche Wandern in den Abruzzen, von l'Aquila bis nach Scanno. Und an-schliessend fahren wir nach Deutsch-land, wo wir uns in Kaiserstuhl bei ei-ner Weindegustation erholen werden.Nadja Touzimsky und Richard Kälin, Zürichsee-Zeitung

Mit meiner Fünfziger-Reise erfüllt sich ein lang gehegter Traum: Wir werden eine Hurtigruten-Kreuzfahrt entlang der norwegischen Küste von Bergen bis Kirkenes machen!Gerlinde Brändli, Brändli Obst- und Weinbau

Gewi und der HGV wünschen allen einen bombigen und erfrischenden Sommer!

BiberBombeeee!

Sommer? Ich warte mal, bis er kommt! Und dann ab nach Frankreich, in ein Bed & Breakfast an der Atlantik-Küste.Alexia Bischof, Engel & Bengel

Wir werden unsere Ferien auf den ka-narischen Inseln verbringen, haupt-sächlich auf La Gomera, der grünsten der kanarischen Inseln – und freuen uns da nebst den üblichen Ferienak-tivitäten natürlich vor allem auf die Vegetation.Marc und Silvia Wuhmann, Wuhrmann Garten

Erich Frei, Tuwag Immobilien

Wir haben noch keine Pläne. Wahr-scheinlich zieht es uns dann irgend-wann aber Richtung Griechenland oder Mallorca.Donato del Re, Ausee-Garage

Gewi und der HGV wünschen allen einen bombigen und erfrischenden Sommer!

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