Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

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GEWERBE ZEITUNG Mittwoch, 30. Januar 2013 | 2. Jahrgang Nr. 1 – Auflage 13 000 Die offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil HGV Anlass - HGV Redaktion HGV-Skitag 2013 – endlich Schnee Gute Unterhaltung, interessante Ge- spräche, ein wenig Sport, ein appetitli- ches Mittagessen und ein heiterer Ab- schluss in der Beiz waren bisher Grund genug, am legendären Skitag des HGV dabei zu sein. Jegliche bösen Vorahnungen verflo- gen sobald die Truppe in Weglosen ankam. Die Sonne drängte sich durch den verhangenen Himmel und liess die Bergkuppen erstrahlen. Tatsäch- lich, im Hoch-Ybrig angekommen, war der Himmel klar und nun konnte man voller Überzeugung sagen, dass der Skitag wie jedes Jahr sei: einfach per- fekt! Die sportlichen Gewerbler nutz- ten die leeren Pisten in vollen Zügen aus. Unerwähnt lassen wir die, die sich schon zu Beginn eine Stärkung in einer Beiz holten... Zur Mittagsstunde war traditionsgemäss im Sternen reser- viert. Dies kam der Redaktion zugute, denn nach dem köstlichen Essen und dem dazu passenden Getränk traute sich auch manch einer vor die Kame- ra. Trotz Fondue, Sternen-Pfännli, und anderen schmackhaften Menus waren die Wädenswiler bald wieder bereit für weitere Abfahrten. Doch dann begann der Nebel bedrohlich in die Höhe zu kriechen und zeitweise wurde die Son- ne von Wolkenfetzen verdeckt. Glückli- cherweise erreichte das Grau erst am späteren Nachmittag die Bergspitzen. Und wenn man am Ende eines weiteren gelungenen Skitages in der Beiz sitzt, spielt es keine Rolle was das Wetter draussen macht. Und wieder einmal können wir sagen, es hat sich gelohnt dabei zu sein! Fortsetzung auf Seite 3 Grusswort HGV-Präsident, Beat Henger Geschätzte Leserinnen und Leser, Die erste Zeitung der Welt erschien im Sommer 1605 also vor über 400 Jah- ren. Zu den ersten Abonnenten der wöchentlich in Strassbourg gedruck- ten Zeitung gehörten vor allem reiche Kaufleute, welche ihre Waren ins Aus- land exportierten und erfahren wollten, was in Europa geschah. Die Wädenswiler Gewerbezeitung er- scheint nun schon über ein Jahr und in den Händen halten Sie bereits die 8. Ausgabe. Aufgrund des sehr guten Echos aus der Bevölkerung sind wir bestrebt, Ihnen auch zukünftig eine tolle und kostenlose Zeitung zu liefern. Während die erste Zeitung vor allem durch Kaufleute erworben wurde, wird unsere Zeitung durch das örtliche Ge- werbe erstellt, geschrieben und mittels der Inserate finanziert. Aus den vielen Artikeln ist ersichtlich, wie aktiv und abwechslungsreich die Unternehmer in Wädenswil und Schö- nenberg sind. Ebenso wie für unsere Zeitung engagieren sich die Handwer- ker und Dienstleister für einen attrak- tiven Standort mit genügend Arbeits- stellen und Ausbildungsplätzen, für hervorragende Produkte und einwand- freie Dienstleistungen. Dass unsere Zeitung 400 Jahre erschei- nen wird mag ich zu bezweifeln aber ich freue mich schon heute wieder auf die nächste Ausgabe. Beat Henger, Präsident HGV Grusswort Auch nach dem Mittagessen waren die Gewerbler noch fit für die Piste Der HAGI ist lanciert erfahren Sie mehr über den Sympathieträger 3 Der neue Seeuferweg Impressionen und Meinungen 4 Lehrlinge im Interview Steckbriefe von Lehrlingen aus dem Gewerbe 6 Bildung Profit durch Inte- gration von Jugendlichen mit geistiger Behinderung 22 föllmi ag Bauunternehmung 8835 Feusisberg SZ Tel. 044 786 71 10 [email protected] 8820 Wädenswil ZH Fax 044 786 71 19 www.foellmi.ch beraten... sanieren... erstellen... umbauen... erweitern... verändern... renovieren... neugestalten... modernisieren... wiederherstellen... Ihr Kundenmaurer «Ich bin total überrascht, wir haben keinen Nebel!» Monika Mühlemann «Isch Affegeil! Einfach super». Toni Kälin, Föllmi AG «Wunderschöner Tag, wie der Skitag halt immer ist. That’s it». Teo Martino, Brocker Center Zürichsee AG SCHNEETREIBEN. Dicke Nebenschwaden lagen noch auf dem Zürichsee, als der Car früh Morgens Wädenswil ver- liess. Doch diese vermochten die Stimmung unter den HGV- lern nicht zu trüben, denn sie wussten, was sie an diesem Tag erwarten würde.

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Die offizielle Zeitung des Handwerker- und Gewerbevereins Wädenswil.

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GEWERBE ZEITUNGDie unabhängige Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil

Mittwoch, 30. Januar 2013 | 2. Jahrgang Nr. 1 – Auflage 13 000

Die offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein Wädenswil

HGV Anlass - HGV Redaktion

HGV-Skitag 2013 – endlich Schnee

Gute Unterhaltung, interessante Ge-spräche, ein wenig Sport, ein appetitli-ches Mittagessen und ein heiterer Ab-schluss in der Beiz waren bisher Grund genug, am legendären Skitag des HGV dabei zu sein. Jegliche bösen Vorahnungen verflo-

gen sobald die Truppe in Weglosen ankam. Die Sonne drängte sich durch den verhangenen Himmel und liess die Bergkuppen erstrahlen. Tatsäch-lich, im Hoch-Ybrig angekommen, war der Himmel klar und nun konnte man voller Überzeugung sagen, dass der

Skitag wie jedes Jahr sei: einfach per-fekt! Die sportlichen Gewerbler nutz-ten die leeren Pisten in vollen Zügen aus. Unerwähnt lassen wir die, die sich schon zu Beginn eine Stärkung in einer Beiz holten... Zur Mittagsstunde war traditionsgemäss im Sternen reser-viert. Dies kam der Redaktion zugute, denn nach dem köstlichen Essen und dem dazu passenden Getränk traute sich auch manch einer vor die Kame-ra. Trotz Fondue, Sternen-Pfännli, und anderen schmackhaften Menus waren die Wädenswiler bald wieder bereit für

weitere Abfahrten. Doch dann begann der Nebel bedrohlich in die Höhe zu kriechen und zeitweise wurde die Son-ne von Wolkenfetzen verdeckt. Glückli-cherweise erreichte das Grau erst am späteren Nachmittag die Bergspitzen. Und wenn man am Ende eines weiteren gelungenen Skitages in der Beiz sitzt, spielt es keine Rolle was das Wetter draussen macht. Und wieder einmal können wir sagen, es hat sich gelohnt dabei zu sein!

Fortsetzung auf Seite 3

Grusswort HGV-Präsident, Beat Henger

Geschätzte Leserinnen und Leser,

Die erste Zeitung der Welt erschien im Sommer 1605 also vor über 400 Jah-ren. Zu den ersten Abonnenten der wöchentlich in Strassbourg gedruck-ten Zeitung gehörten vor allem reiche Kaufleute, welche ihre Waren ins Aus-land exportierten und erfahren wollten, was in Europa geschah.Die Wädenswiler Gewerbezeitung er-scheint nun schon über ein Jahr und in den Händen halten Sie bereits die 8. Ausgabe. Aufgrund des sehr guten Echos aus der Bevölkerung sind wir bestrebt, Ihnen auch zukünftig eine tolle und kostenlose Zeitung zu liefern. Während die erste Zeitung vor allem durch Kaufleute erworben wurde, wird unsere Zeitung durch das örtliche Ge-werbe erstellt, geschrieben und mittels der Inserate finanziert.Aus den vielen Artikeln ist ersichtlich, wie aktiv und abwechslungsreich die Unternehmer in Wädenswil und Schö-nenberg sind. Ebenso wie für unsere Zeitung engagieren sich die Handwer-ker und Dienstleister für einen attrak-tiven Standort mit genügend Arbeits-stellen und Ausbildungsplätzen, für hervorragende Produkte und einwand-freie Dienstleistungen.Dass unsere Zeitung 400 Jahre erschei-nen wird mag ich zu bezweifeln aber ich freue mich schon heute wieder auf die nächste Ausgabe.

Beat Henger, Präsident HGV

Grusswort

Auch nach dem Mittagessen waren die Gewerbler noch fit für die Piste

Der HAGI ist lanciert erfahren Sie mehr über den Sympathieträger 3

Der neue Seeuferweg Impressionen und Meinungen 4

Lehrlinge im Interview Steckbriefe von Lehrlingen aus dem Gewerbe 6

Bildung Profit durch Inte- gration von Jugendlichen mit geistiger Behinderung 22

föllmi ag Bauunternehmung8835 Feusisberg SZ Tel. 044 786 71 10 [email protected] Wädenswil ZH Fax 044 786 71 19 www.foellmi.ch

beraten...sanieren...erstellen...umbauen...erweitern...verändern...renovieren...neugestalten...modernisieren...wiederherstellen...Ih

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«Ich bin total überrascht, wir haben keinen Nebel!» Monika Mühlemann

«Isch Affegeil! Einfach super». Toni Kälin, Föllmi AG

«Wunderschöner Tag, wie der Skitag halt immer ist. That’s it». Teo Martino, Brocker Center Zürichsee AG

ScHNEETrEIBEN. Dicke Nebenschwaden lagen noch auf dem Zürichsee, als der Car früh Morgens Wädenswil ver-liess. Doch diese vermochten die Stimmung unter den HGV-lern nicht zu trüben, denn sie wussten, was sie an diesem Tag erwarten würde.

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Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 20132 | WäDENSWIl IM WANDElWädenswil früher/heute – HGV Redaktion, Fotos (heute): Mirjam Fretz

Beizentour durch Wädenswil

Eder‘s Eichmühle

Die Auslage im Café Homberger 1950

Eder‘s Eichmühle, Januar 2013

Wirtschaft zum Ochsen, Kreuzung lindenstrasse/Zugerstrasse Buchparadies, Kreuzung lindenstrasse/Zugerstrasse, Januar 2013

Gasthof Hirschen, Hirschenplatz, 1938

Cafe Homberger, Februar 1956

UBS-Gebäude, Januar 2013

Pierre Coiffeur, Mc Optik, Claro Weltladen, Januar 2013

Wenn man diese Bilder sieht, könnte man annehmen, dass das Bedürfnis nach Cafés und Restaurants in Wä-denswil abgenommen hat. Einige Bei-zen wurden umgebaut und durch ande-re läden ersetzt. Von den abgebildeten Restaurants ist nur noch Eder‘s Eich-mühle in Betrieb!

Was ist heute anders?Die gesellschaftliche Veränderung ist sicher der gewichtigste Grund. Alles ist schnelllebiger. Wir haben heute keine Zeit oder wir nehmen uns keine

Zeit. Ernährung ist zur Nebensachen geworden. Viele Gastronomen kämp-fen ums Überleben, andere feiern mit neuen Foodkonzepten riesige Erfolge. In den guten 60ern kannte man «Fast-food» noch nicht. Heute gibt es bereits Gegenbewegungen mit «Slowfood». Biologische Produkte können sich nicht alle leisten. Gesundheit kostet heute richtig viel Geld.

Früher waren die Restaurants ver-mehrt gesellschaftliche Treffpunkte, heute hat das Smartphone Vorrang. Oft sitzt Mann oder Frau alleine an einem Tisch und führt einen Dialog mit dem Handy. Werden wir in 20 Jahren die Sprache verlieren und mittels Eyeviewscanner kommunizieren? Ach wie schön waren die alten Zeiten, wo man am Stamm-tisch noch mit gutem Gefühl ein Wä-denswiler Bier trinken konnte, wo sich im Aschenbecher die Zigaretten-Kip-pen häuften. Die Mode macht es uns vor. Alles kommt mal wieder in Mode. Vielleicht passiert das auch beiden guten alten Beizen. In Wädenswil hat es bereits wieder zwei Raucherbars. Ob sie mit diesem Konzept erfolgreich wirtschaf-ten ist zweifelhaft, oder sind sie die grossen Vordenker? Die Gastronomie ist etwas vom span-nendsten und schönsten. Sie beinhaltet viel soziale und wirtschaftliche Kom-ponenten. Wädenswil braucht weitere gute Ausgehmöglichkeiten. Es muss nicht unbedingt ein leuchtturm sein!

Aktuellstes Besipiel ist sicher das legendäre Café Homberger, welches Jahrzehnte zum Wädenswiler Dorfle-ben gehörte. Im Sommer konnte man im wunderbaren Gärtli im Schatten verweilen und eine Erfrischung genies-sen. Man traf sich nach dem Einkauf zu Kaffee und Kuchen. Das gehört nun der Vergangenheit an. leider!

STADTZENTrUM. Bei einer Umfrage einer früheren HGV- Ausgabe, haben wir heraus- gehört, dass sich viele Wä-denswilerinnen und Wädens- wiler wünschten, das Stadt-zentrum wäre lebendiger mit gemütlichen Cafés, die zum Verweilen einladen.

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Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013

Skitag 2013 – Die Gesichter sprechen für sich

In eigener Sache

HGV-SKITAG | 3

«Jedes Jahr mit dem HGV ist das Wetter perfekt, gute Pisten, keine Leute, hervorragendes Essen... ich bin gespannt auf den rest des Tages». Reto Schärer, Acanta AG

«Mir gefällt das Ambiente, es ist lustig, das Essen ist immer sehr gut. Es macht Spass mit euch!» Markus Brauchhardt, Renault Walter Streuli AG

«Ich habe schwere Beine, es ist mein erster Skitag diesen Winter. Aber wir haben herrliches Wetter, ich genies-se es unglaublich». Heini Hauser, Stadtrat

«Sonne, Pulverschnee, guter Wein, gutes Essen, herrlich wie jedes Jahr».Michi Vogt, AXA Winterthur

Nach langem Warten, ob sich eine Möglichkeit im Kalender von Hagi er-öffnen würde, wird unsere Redaktion nun durch den engagierten lokalma-tador bereichert. Der Sympathieträger für Jung und Alt ist immer mitten im Geschehen und auch sonst stets über alles im HGV Wädenswil im Bilde!Er und die Redaktion freuen sich auf

die Zusammenarbeit und wir sind sicher, dass er durch seine humorvolle Art und schlauen Beobachtungen einen interessanten Beitrag zur HGV Zeitung leisten wird.

Sie erreichen Hagi über unser Re- daktionsmail, oder auf Facebook.

«Herrliches Wetter, leider kommt ein-wenig Nebel auf, aber wir geniessen alles». Oliver Distelbacher, Malerge-schäft Grüninger AG

«Ich bin zum ersten Mal dabei und als der Sportler in der HGV-clique muss ich sagen, Wädenswil ist sehr be-wegt was den HGV anbelangt, das ist sehr positiv». Steve Hiestand, Vitality Stream

«Schöns Wätter, super Schnee, was wetsch no meh?». Thomas Aeppli, Füchslin Baugeschäft AG

«Es ist immer toll mit so vielen Leuten aus Wädenswil einen Tag zu verbringen. Ich mag diese lockere Stimmung». Daniela Stalder, Stalder Innenausbau AG

«Ich bin das erste Mal auf den Ski diesen Winter, ich spüre meine Beine! Aber es ist grandios mit dieser Gruppe unterwegs zu sein». Philipp Kutter, Stadtpräsident

«Man muss nur schauen wie es aus-sieht, herrliches Wetter, gute Piste, voilà». Ivo Peyer, Sparcassa

«Total lässiger Tag, schönes Wetter, alles perfekt». Christoph Stalder, Stalder Innenausbau AG

«Es ist genial wie immer und jedes-mal gut organisiert». Brigitte Weber, Spezial AG

«Der Skitag ist immer wieder ein Highlight!». Roger Barmettler, Bar-mettler Bau

«Es ist ein super Tag, was gibt es mehr zu sagen?». lorenz Weber, Auseegarage

NEUZUGANG. Wir sind stolz und freuen uns Ihnen in dieser Ausgabe den Hagi vorstellen zu dürfen. Ab sofort wird er un-ser Team tatkräftig unterstützen.

VIELLEIcHT GEH’ IcH DocH LIEBEr WIEDEr ZUrück IN DIE BEIZ...

GrüEZI!

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Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013

Impressionen vom Seeuferweg - HGV Redaktion / Fotos: Mirjam Fretz

4 | IMPRESSIONEN SEEUFERWEG

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Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013 SEEUFERWEG | 5

«Mir gefällt der Weg sehr! Es ist eine ideale Joggingstrecke und es ist schön, dass es einen weiteren Zugang zum See für die Allgemeinheit gibt». Peter Plan, Zürich

«Die kombination mit dem oberen Weg ist schön. Jetzt muss man nicht mehr den selben Weg hin und zurück spazieren. Am liebsten wäre es mir, wenn sie den Weg gleich bis zum Seeplatz verlängern». Hannes Arnold, Wädenswil

«Der Teil ohne Geländer ist super! Und die wunderschön, grosszügigen Bänke. Was noch fehlt ist Holz auf den Grillplätzen. Das gibt es ja bei ande-ren auch». Dora Brändli, Kilchberg und Margrit Keller, Wädenswil

«Mit dem Seeweg wird ein Stück vom See der Allgemeinheit zugänglich. Ich bin nicht von hier und habe den Weg vom Zug aus kennengelernt». Peter Zürrer, Wollerau/Wilen

«Wir haben einen Fernsehbericht über den Weg gesehen und etwas im Internet gelesen. Wir sind zum ersten Mal hier und haben leider Parkplätze suchen müssen». Herr und Frau Suter, Adliswil

«Wir sehen von unserem Haus aus den Seeweg und das ist am Wochen-ende jeweils eine Völkerwanderung! Aber es ist wunderschön gemacht und man kann stolz darauf sein, dass es realisiert werden konnte». Herr und Frau Stocker, Richterswil

«Es ist super, dass es einen Weg so nah am See gibt. Hoffentlich werden aber nicht schon bald Hunde auf dem Weg verboten». Patrick Peter, Wädenswil und Gérard Ruh, Bäch

«Wir kommen gerade vom Bahnhof in Wädenswil und von dort ist der Zu-gang noch nicht optimal. Aber wir sind gespannt auf den rest». Astrid Kuster und Herta Hälbig, Zürich

«Uns gefallen die Brücken über den See! Die Plätze, wo man sich hinsetzen kann und die grossen Steine am See sind auch schön, vor allem dann im Som-mer». Stufe «lucciola», Blauring Wädenswil

«Genial ist der Teil über dem Wasser, an dem es Gott sei Dank kein Gelän-der hat! Die Pläne für ein Beizli im Giessen sind grossartig».Ursula Gehri und Susanne Kjellqvist

«Hoffentlich bleibt der Weg ohne Velos! Auf anderen Wegen rasen die Biker durch und als Spaziergänger ist das sehr unangenehm. Es wäre noch schöner wenn der Weg bis zum Seeplatz reichen würde».Heidi und Werner Diggelmann, Wädenswil

«Wir haben vom Weg im Internet viel davon gelesen und sind von ober-rieden mit dem Auto gekommen. Wir freuen uns schon jetzt auf eine Verlängerung!»Herr und Frau Abegg, Oberrieden

Umfrage zum Seeuferweg - HGV Redaktion

Meinungen zum Seeuferweg zwischen Giessen und richterswilSEEUFErWEG. Endlich ist es geschafft, es gibt einen durch-gehenden Seeuferweg zwischen dem Giessen und Rich-terswil. Schön, dass er auch schon genutzt und hoffentlich geschätzt wird. Die Gewerbezeitung hat Spaziergänger ge-fragt, wie ihnen der Seeuferweg gefällt.

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Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 20136lehrlinge im Interview – HGV Redaktion, Fotos: idfx AG

6 | lERNENDE IM INTERVIEW

Name Stefano PfyfferAlter 18 JahreLehrjahr 2. lehrjahrArbeitgeber Stöckli Swiss Sports AG

Was ist dein Aufgabenbereich im Geschäft?Ich bin zuständig für das Beraten und Bedienen der Kundinnen und Kunden

im Hartwarenbereich. Dies sind die Be-reiche Ski, Velo, Brillen, Helme, Bike, sowie Wanderschuhe, Trekking, lauf-schuhe und andere Accessoires.Auch bin ich verantwortlich für die Ord-nung und Sauberkeit im laden, fürs Vermieten von Ski und Schuhen und für die Arbeit im Skiservice.

Welche Arbeit machst du am liebsten?Der Umgang mit unseren Kundinnen und Kunden gefällt mir am besten. Es ist spannend immer wieder neue Men-schen kennen zu lernen und eine Her-

ausforderung, die Bedürfnisse der Kun-den zu erkennen und ihnen das richtige zu verkaufen.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?Ich möchte als erstes erfolgreich die lehrabschlussprüfung abschliessen. Danach möchte ich mich weiterbilden und eventuell einen Auslandaufenthalt machen um eine Sprache zu lernen.

Name Nadine StygerAlter 18 JahreLehrjahr 3. lehrjahrArbeitgeber Acanta AG

Was ist dein Aufgabenbereich in der Firma?Ich habe viele Arbeitsbereiche. Ich schreibe Rechnungen, kontrolliere Ein-zelmandate, schreibe das Sitzungs-protokoll, begleite meine Vorgesetzten bei Wohnungsabnahmen, erfasse Woh-nungsinserate, mache den Büromateri-aleinkauf, empfange Kunden und neh-me die Anrufe entgegen.

Welche Arbeit machst du am liebsten?Am liebsten besuche ich die liegen-schaften. Das ist immer spannend, man lernt viel dabei, zum Beispiel wie man mit verschiedenen Situationen umge-hen kann. Auch bereite ich gerne Zah-lungen vor und dass Sitzungsprotokoll zu schreiben macht mir Spass.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?Als erstes schliesse ich im Sommer die lAP ab. Danach mache ich vielleicht ei-nen Sprachaufenthalt um Englisch zu lernen. Dies würde ich am liebsten in Amerika oder Australien machen. Spä-ter möchte ich eine Anstellung im Im-mobilien-Bereich suchen, vorzugsweise in der Stadt Zürich um einwenig mehr von der Welt zu sehen.

Acanta Treuhand

■ Steuerberatung■ Buchhaltung■ Unternehmensgründung■ Domizilhaltung■ Nachlassberatung■ Willensvollstreckermandate■ Beistandschaften

Acanta Immobilien

■ Immobilienbewirtschaftung■ Immobilienvermietung / Erstvermietung■ Rechnungswesen■ Bewirtschaftung von Stockwerkeigentum■ Verkauf von Immobilien

Acanta AG Eidmattstrasse 25 8820 Wädenswil 044 789 88 90 www.acanta-ag.ch

Name Valerio MartellaAlter 17 JahreLehrjahr 1. lehrjahrArbeitgeber Malergeschäft Beat Gut

Was ist dein Aufgabenbereich im Geschäft?Ich unterstütze die ausgebildeten Ma-ler bei diversen Arbeiten wie abdecken, malen, schleifen und tapezieren. Aus-serdem habe ich diverse ämtli, die ich täglich oder einmal pro Woche mache: Split-o-Mat (Abwasserreiniger) kontrol-lieren, lackpinsel kontrollieren, Boden wischen, staubsaugen, Abfalleimer lee-ren und entsorgen und Karton für Ab-fuhr bereitstellen.

Welche Arbeit machst du am liebsten?Meine lieblingsarbeiten sind Gerüste aufbauen – das hält mich fit – und ma-len, da das Ergebnis sofort ersichtlich ist und schön.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?Meine Pläne sind die lehre erfolgreich abzuschliessen und nachher als Maler zu arbeiten.

Lerndende im GesprächNAcHWUcHS. In Zukunft geben wir den lernenden aus dem Wädenswiler Gewerbe eine Plattform um sich auszudrucken. Was gefällt am besten, was sind Pläne für die Zukunft.

MAcHT WEITEr So!EUEr HAGI

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Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013 lERNENDE IM INTERVIEW | 7

Name Juliana MehrAlter 17 JahreLehrjahr 2. lehrjahrArbeitgeber Blumen Müller

Was ist dein Aufgabenbereich im Geschäft?Meine Aufgaben sind die frisch einge-troffenen Schnittblumen zu rüsten und einzustellen, dass diese nur noch im Geschäft präsentiert werden müssen. Auch mache ich Putzarbeiten, damit das Geschäft sauber und ordentlich aussieht. natürlich fertige ich auch Sträusse, Gestecke und andere Werk-stücke an.

Welche Arbeit machst du am liebsten?Am liebsten binde ich Frühlings- sträusse, da der Frühling meine lieb-lingsjahreszeit ist und es bereits die ersten Frühlingsblüher hat.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?Ich möchte später als Innenarchitektin arbeiten, dafür ist Floristin eine gute Grundlage.

Vorname Silvan StockerAlter 17 JahreLehrjahr 2. lehrjahrArbeitgeber Zürcher Kantonalbank

Was ist dein Aufgabenbereich in der Firma?- Ich unterstütze die Kundenbetreuer

in der Vor- und Nachbearbeitung von Kundengesprächen und ich bearbeite Kundenaufträge via Telefon, Brief oder E-Mail.

- Ich bin zuständig für die Abklärung im Zusammenhang mit Kundenzahlun-gen.

- Eine meiner Aufgaben ist das Erfassen von Zahlungen innerhalb der Schweiz und dem Ausland, sowie die Gutschrif-ten von Zahlungen aus aller Welt auf die Konti unserer Kunden.

- Am Schalter war ich für Kassentrans-aktionen, Fremdwährungsbezüge und Anfragen aller Art zuständig.

- Ich berate Jugendliche im Zusam-menhang mit Kontoeröffnungen. (ZKB youngworld)

- Ich vereinbare Termine für die Kun-denbetreuer mit ihren Kunden.

Welche Arbeit machst du am liebsten?Am liebsten habe ich die Vorbereitung von Kundengesprächen für die Kunden-betreuer.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?Für den Moment möchte ich die Berufs-mittelschule mit einer guten lAP beste-hen. Was ich nachher machen möchte, weiss ich noch nicht.

HOCHBAU/ TIEFBAUUMBAU

RENOVATION

Füchslin Baugeschäft AG | 8833 Samstagern Telefon 044 787 80 10 | www.fuechslin-bau.ch

Bauprofis seit 30 Jahren

Name Damian MorfAlter 18 JahreLehrjahr 3. lehrjahrArbeitgeber Füchslin Baugeschäft AG

Was ist dein Aufgabenbereich im Geschäft?Im dritten lehrjahr erledige ich immer mehr Arbeiten eines ausgebildeten Maurers. Das heisst ein Mauerwerk, eine Armierung, eine Schalung für

Wände, Decken, Balkone, etc. erstel-len. Weil wir eine kleine Firma sind, darf ich auch Kundenarbeiten machen, wie Isolieren, Verputzen oder ein Un-terlagsboden erstellen. Aber auch im Umbau arbeite ich und spitze Wände, Böden oder erstelle einen Anbau an ein Gebäude.

Welche Arbeit machst du am liebsten?Ich mache vieles gerne, zum Beispiel Mauern. Nur nicht zu viel nacheinan-der, weil es ziemlich in den Rücken geht. Schalen und Verputzen mache ich auch gerne.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?Zuerst die lehrabschlussprüfung gut bestehen, danach 1–2 Jahre als Mau-rer arbeiten. Gutes Geld verdienen, die Autoprüfung endlich machen und das Militär absolvieren. Nach dem Militär möchte ich mich hocharbeiten, entwe-der Vorarbeiter und Polier oder Bau-führer. Dies ist aber noch nicht definitiv entschieden. Kundenmaurer würde mich auch noch interessieren.

Wirtschaft zum Neubüel

alte Zurgerstrasse 268820 WädenswilTel. 044 781 37 [email protected]

Wo man gerne isst!

Blumen MüllerZugerstrasse 258820 WädenswilTel. 044 780 44 75Fax 044 780 45 21kontakt@blumen-müller.ch www.blumen-müller.ch

JETZT ScHoN VIEL GLück BEI DEr LAP!EUEr HAGI

Page 8: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 20138 |Stadt Wädenswil Stadt Wädenswil, SP Fraktion betreffend Bike&Ride

«Platzda?!» rückblick auf die Projekte Bike & rideÖffentliche Räume werden vielfältig genutzt. Das ist gut so führt aber auch zu Konflikten, vor allem bei negativen Nebenwirkungen wie Nachtlärm, Abfall oder Vandalismus. Diese Nutzungskon-flikte sind nicht neu. Die Stadt Wädens-wil begegnet ihnen mit einer vernetztenZusammenarbeit zwischen den Raum-nutzenden, der Stadtverwaltung und auch der Politik. Seit dem Sommer 2009 geht die Stadt Wädenswil mit dem Projekt Platzda?! neue Wege.Die Nutzerinnen und Nutzer wurden verstärkt in die Gestaltungsprozesse miteinbezogen und so auch verstärkt in die Pflicht genommen. Ebenso ka-men jene zu Wort, die allenfalls unter dem «Betrieb» leiden. Ziel war es, ge-meinsam konkrete Verbesserungen zu erreichen.Am Mittwochabend, 16. Januar 2013, präsentierte der Stadtrat einen Rück-blick auf die Projekte, welche ihm im Rahmen der Platzda?!-Ergebniskonfe-renz (2010) überreicht wurden. Er infor-mierte die Wädenswiler Bevölkerung, welche Projekte bereits umgesetzt werden konnten, welche nicht realisiert und welche noch in Planung sind (eine Übersicht finden Sie unter Punkt B).Der Stadtrat dankt nochmals allen Mitwirkenden herzlich für ihr Engage-ment, allen voran den vielen Freiwilli-gen, die sich in den Befragungen, am Begehungstag, in den Arbeitsgruppen

aktiv an der Diskussion und auch in der Umsetzung einzelner Projekte beteilig-ten oder diese ermöglichten.

A. rückblick ProjektverlaufSieben räume untersuchtIm Fokus von Platzda?! standen sieben Räume: Bahnhof/Seeplatz, Rosenmatt-park, Adlerburg/Eidmatt, Bahnhof Au, Untermosen, Glärnisch, Seestrasse/Güterschuppen.

Phase 1: Umfrage / Analyse: Sommer 2009Im Sommer 2009 startete das Insti-tut für Raumentwicklung (IRAP) der Hochschule Rapperswil mit einer Ana-lyse der Untersuchungsräume. Mittels Interviews und standardisierten Fra-gebögen befragten Studierende der Hochschule und Mitarbeitende der Ju-gendarbeit Wädenswil rund 290 Nutze-rinnen und Nutzer an den entsprechen-den Plätzen.

Phase 2: Begehungstag: Herbst 2009Am Begehungstag am 31. Oktober 2009 wurden die Ergebnisse der Befragun-gen präsentiert und vertieft. An den Plätzen trafen sich Interessierte, Nut-zerinnen und Nutzer, Anwohner, Mit-glieder von Politik und Verwaltung, zu einem Austausch. Die einzelnen Situa-tionen wurden rege diskutiert.

Phase 3: Arbeitsgruppen / Ergebnis-konferenz: April 2010Von November 2009 bis April 2010 diskutierten Nutzerinnen und Nutzer zusammen mit der Verwaltung und Politik in Arbeitsgruppen konkrete An-passungsvorschläge für die Räume. Diese erhielten an der Ergebniskon-ferenz eine Priorisierung und wurden dem Stadtrat übergeben.

B. Anliegen, Projekte und Ideen aus der Ergebniskonferenz:Generelle Anliegen:- Die Anliegen nach einem verstärk-

ten Vorgehen gegen littering und Vandalismus wurde im Rahmen des gesamtstädtischen Projektwettbe-werbes «Sauberei» (2011/2012) auf-gegriffen und thematisiert. Das erste Siegerprojekt wurde bereits im Herbst 2012 umgesetzt und ist am laufen. Es handelt sich dabei um das Projekt «Patenschaft für saubere Gehsteigab-schnitte».

- Auch der Wunsch nach mehr Präsenz der Polizei und der aufsuchenden Ju-gendarbeit wurde von Seiten der Poli-tik und Verwaltung aktiv mit der «sip Wädi» angegangen.

Wortlaut der AnfrageDer Zürcher Kantonsrat hat 2010 be-schlossen, das Velo als Verkehrsmittel für den Alltagsverkehr stark zu fördern. Das kantonale Veloförderprogramm umfasst einen Rahmenkredit von Fr. 20 Mio. Zum Massnahmenkatalog ge-hört die Bildung der Koordinationsstelle Veloverkehr. Diese veranstaltet am 25. Oktober die erste Zürcher Velofachta-gung mit dem Thema Veloparkierungs-anlagen. Für die Förderung des Velos als Alltagsverkehrsmittel in Kombination mit dem ÖV ist es wichtig, dass Fahrrä-der am Bahnhof komfortabel und sicher parkiert werden können. In Wädenswil sind wir in der glücklichen lage, dass mit dem Bau des neuen Velohauses einklares Zeichen pro Velo gesetzt wird.Wir danken dem Stadtrat für die Be-antwortung folgender Fragen zu dieser Thematik:

Antwort des StadtratsFrage 1: Wird die Stadt Wädenswil an

der Fachtagung im Oktober teilneh-men?

Antwort: An der 1. Zürcher Velofach-tagung vom 25. Oktober 2012 hat ein Mitarbeiter der Abteilung Planen und Bauen teilgenommen.

Frage 2: Welchen Kontakt hat die Stadt Wädenswil mit der Koordinationsstelle Veloverkehr?

Antwort: Die kantonale Koordinations-stelle Veloverkehr ist erst seit dem 1. Februar 2012 personell besetzt. Ein erster Kontakt fand an der Velofachta-gung im Oktober 2012 statt. Wie alle anderen Gemeinden hat auch die Stadt Wädenswil eine Bestandesaufnahme und Bewertung (Stand 01.09.2011) von ihren 48 öffentlich zugänglichen Velo-parkierungsanlagen vom kantonalen Amt für Verkehr erhalten. (siehe un-ter: www.gis.zh.ch).

Frage 3: In der vom Gemeinderat ver-abschiedeten Weisung 27 werden van-dalen- und diebstahlsichere Velo-Ab-stellplätze in Aussicht gestellt. Wie wird dies umgesetzt? Ist ein bewachter, kostenpflichtiger Teil geplant?

Antwort: Für das zweigeschossige Velohaus (Erdgeschoss und 1. Unter-geschoss) besteht noch kein definiti-ves Betriebskonzept. Es ist vorgese-hen, dass im Erdgeschoss «Wädi rollt» die Vermietung von Fahrrädern und eine bewachte Velostation betreibt. Dadurch ist auch eine Sozialkontrolle der öffentlichen Veloabstellplätze ge-währleistet.

Frage 4: Welches Angebot können die künftigen NutzerInnen des Velohauses erwarten:- abschliessbare Boxen für Helm, Re-

genschutz, licht?- Pumpstation?- Werkzeuge für kleine Reparaturen

(analog den Snowboard Servicestel-len auf den Pisten)?

- Stromanschluss für Elektrobikes?Antwort: Einzelne zusätzliche Angebo-

te sind geplant, die Details sind noch offen.

Frage 5: Was wird unternommen, dass sich BenutzerInnen des Velohauses auch zu Randzeiten sicher fühlen?

Antwort: Das Personal von «Wädi rollt» wird auch in den Morgen- und Abend-stunden vor Ort sein. In den Nacht-stunden ist geplant, den bewachten Teil des Velohauses zu schliessen.

Frage 6: Welches Angebot ist für Roller und Motorräder geplant? Wie sieht die Entflechtung zwischen den verschie-denen Zweirädern aus?

Antwort: Für Roller und Motorräder werden künftig bei der Merkurstrasse oberirdische und teilweise witterungs-geschützte Unterstände zur Verfügung stehen. Das Velohaus bietet aufgrund des beschränkten Platzangebots nur Abstellplätze für Fahrräder an.

Frage 7: Wird «Wädi rollt» im Velohaus eine Filiale betreiben? Wenn ja, wer-den den Velohaus-Benutzern auch Dienstleistungen wie Reinigung oder kleinere Reparaturen angeboten?

Antwort: Es ist geplant, dass «Wädi rollt» im neuen Velohaus eine bewach-te Velostation und einen Ganzjahres-veloverleih betreibt. Ob das Angebot um kleinere Repaturen erweitert wer-den kann, wird geprüft.

Frage 8: Besteht die Aussicht, dass Wä-denswil aus dem kantonalen Veloför-derprogramm Mittel für die Infra-struktur des Velohauses erhält?

Antwort: Die wichtigste Zielgruppe der kantonalen Veloförderung sind die Gemeinden. Der Kanton unterstützt die Gemeinden bei der Ausarbeitung und Umsetzung von Massnahmen. Er organisiert Fachtagungen, an denen ein Wissensaustausch unter den Ge-meinden stattfinden kann. Eine finan-zielle Förderung, beispielsweise für ein Velohaus, ist im Programm nicht vorgesehen.

Frage 9: Mit welchen Projekten wird Wädenswil versuchen, vom Förder-programm des Kantons zu profitieren?

Antwort: Die Stadt Wädenswil wird die unter der Antwort zur Frage 2 er-wähnte Bestandesaufnahme und Be-wertung der öffentlich zugänglichen Veloparkierungsanlagen prüfen und Verbesserungen an den Anlagen vor-nehmen oder bei den jeweiligen Inha-bern anregen. Spezielle Projekte sind zurzeit nicht geplant. Bei Bedarf wird man die Beratung und Unterstützung durch die Koordinationsstelle Velover-kehr gerne in Anspruch nehmen.

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Page 9: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013 INTERVIEW AUS DEM GEWERBE | 9

Hat der Betrieb eine Spezialisierung?Unser Angebot ist breit gefächert. Wir verfügen in jedem Bereich über einen oder mehrere Spezialisten. Sei es in der Schreinerei, im Küchenbau, in der Baukoordination so wie auch im Ser-vice.

Was schätzen Sie persönlich an der Stalder AG?Den guten Zusammenhalt im Team, wir sind wie eine grosse Familie.

Was hat Sie für den Schreinerberuf begeistert und Sie dazu überzeugt selber diesen Beruf zu ergreifen?Da ich in einer «Holzwurmfamilie» auf-gewachsen bin, konnte ich schon mei-nem Grossvater bei der Schreinerarbeit über die Schulter schauen. So hat mich die Faszination des Schreinerberufs schon früh gepackt und nicht mehr los-gelassen. Welches «Image» hat aus Ihrer Erfah-rung ein Schreiner?Meiner Meinung nach hat er ein Image als vielseitiger, exakter Handarbeiter, der immer eine lösung findet.

Sie sind viel bei kunden unterwegs und führen kleinere Arbeiten direkt vor ort aus. Sie haben auch kollegen, die mehr in der Schreinerei arbeiten. Warum haben Sie sich für den «Aus-sendienst» entschieden?Am «Aussendienst» schätze ich sehr

den direkten Kunden Kontakt. Jeder Tag ist abwechslungsreich und am Schluss kann ich das fertige Produkt an Ort und Stelle bewundern.

Welche Aufträge finden Sie spannend?Aufträge, die mich fordern und mir ein genaues Arbeiten abverlangen.

Auf was legen Sie bei Ihrer Arbeit wert?Dass ich letztendlich mit meiner Arbeit zufrieden bin, denn so wird auch der Kunde glücklich sein.

In heutigen Schreinereien wird wohl mittlerweile viel maschinell herge-stellt. Bei was ist bis heute Handarbeit unerlässlich?Das ist richtig, jedoch steckt auch heu-te noch im fertigen Produkt viel Hand-arbeit. Gerade in meinem Bereich, auf Montage, ist Handarbeit immer noch unabdingbar. Das Anpassen und Mon-tieren kann noch keine Maschine über-nehmen. Was macht einen guten Schreiner aus?Er sollte Freude an seinem Beruf und am exakten Arbeiten haben. Hand-werkliches Geschick und eine Prise Berufsstolz darf auch nicht fehlen.

Was ist der Auftrag, der Sie bis jetzt am meisten gefordert hat?Das ist schwierig zu beantworten, viel-leicht die Montage unter Deck einer

Yacht, wo ich leicht Seekrank wurde.

kann man überhaupt noch seine Mö-bel bei IkEA kaufen, wenn man so viel Fachwissen wie Sie hat? den Bau ihres Mobiliars gleich selbst in die Hand?Ja kann man, mit einem etwas bluten-den Schreinerherz. lieber würde ich all mein Mobiliar selber schreinern, je-doch fehlt mir meistens die Zeit.

Haben Sie etwas wie ein Traumpro-jekt?Ja, ich möchte gerne meinem VW-Bus ein schönens, neues Mobiliar verpas-sen.

Haben Sie einen Plan in welche rich-tung Sie Sich beruflich entwickeln möchten? Es gibt ja viele Möglichkei-ten sich um- und weiter zu bilden.

Momentan möchte ich mich im Ser-vicewesen noch weiter entwickeln und mehr lernen, was die Zukunft jedoch bringt kann ich noch nicht sagen.

Vielen Dank für das Interview und Ihre Zeit.

«Wir sind wie eine grosse Familie»Interview mit Sämi Eggenberger (28) von Innenausbau Stalder AG – HGV Redaktion, Interview: lisa Brombach, Fotos: Mirjam Fretz

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Page 10: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 201310

Ich führe einen Gipserbetrieb mit mehreren Angestellten und bin bei der Suva gegen Unfälle versichert. Mir ist zwar klar, dass ich als Unter-nehmen der Baubranche obligatorisch der Suva unterstehe, aber ich würde gerne auch noch eine Unfallzusatz-versicherung für mich und meine Mit-arbeitenden abschliessen. Das geht aber anscheinend nur über eine priva-te Versicherungsgesellschaft wie bei-spielsweise die AXA Winterthur oder eine andere. Weshalb dieser Zwang zur Versicherung des obligatoriums

durch die Suva? Gibt es nicht doch die Möglichkeit, dass ich alles zusammen bei einer privaten Versicherung ab-schliesse, was ich administrativ einfa-cher fände?

Der Zuständigkeitsbereich der Suva ist in Art. 66 des Bundesgesetzes über die Unfallversicherung (UVG) in Ver-bindung mit den Art. 73 ff. der Ausfüh-rungsverordnung (UVV) umschrieben. Betriebe, die in irgendeinem Zweig des Baugewerbes tätig sind – und dazu gehören zweifellos auch die Gipserbe-triebe –, fallen in den Zuständigkeits-bereich der Suva. Die Aufteilung der Betriebe in Kategorien, die bei der Suva versichert sind, und solche, für die das Unfallrisiko durch andere zugelassene Versicherer gedeckt wird, ist historisch gewachsen. Mit Einführung des UVG wurden sämt-liche Arbeitnehmenden dem Versiche-rungsobligatorium unterstellt. Damit hat das Unterstellungsrecht (Suva oder Privatversicherer) eine wesentlich an-dere Funktion erhalten. Es hat heute nicht mehr eine soziale, sondern eine rein wirtschaftliche Funktion.Der Gesetzgeber hat es bisher abge-lehnt, das Teilmonopol der Suva auf-zuheben und die Staatsanstalt zu pri-vatisieren. Dies, obwohl die privaten UVG-Versicherer bewiesen haben, dass

sie die obligatorische Unfallversiche-rung mindestens genauso gut durch-führen können wie die Suva. Zudem zeigt das Beispiel liechtenstein, wo die obligatorische Unfallversicherung nur von Privatversicherern durchgeführt wird, dass die Solidarität auch mit ei-nem sehr kleinen Volumen garantiert werden kann. Die dortigen Betriebe des Baugewerbes haben zudem deutlich tiefere Prämien zu entrichten. Es bleibt Ihnen leider nichts anderes übrig, als die obligatorische Unfallver-sicherung bei der Suva abzuschliessen. Eine massgeschneiderte UVG-Zusatz-versicherung können Sie mit einem Privatversicherer vereinbaren, ohne dass Sie deswegen einen spürbaren administrativen Mehraufwand befürch-ten müssen, da Ihr Betrieb wohl oh-nehin mit privaten Versicherern noch weitere Vertragsbeziehungen pflegt (kollektive Krankentaggeldversiche-rung, berufliche Vorsorge etc.). Was die Schadenerledigung betrifft, so wird sich Ihr Zusatzversicherer grundsätz-lich auf die Entscheide und Angaben der Suva (Abrechnungen, Verfügungen) stützen und sich bei Unklarheiten auch direkt an diese wenden. Ausserdem wird er Ihnen sicher eine umfassende und administrativ einfache Schadenbe-handlung anbieten.Quelle: www.axa.ch

Auf Druck des Auslandes soll in der Schweiz der Unterschied zwischen Steuer- hinterziehung und –betrug aufgehoben werden. Die wenigsten von uns ahnen, dass die Aufhebung der Steuerhinterziehung jeden in der Schweiz Steuerpflichtigen rasch zum Kriminellen machen kann. Ich versu-che auf einfache und verständliche Weise die Sachlage darzustellen.

Begangene SteuerhinterziehungJeder Steuerpflichtige erstellt seine Steuererklärung. Beim Ausfüllen kann ein Fehler vorkommen. Nehmen wir an, im vergangenen Jahr starb der Vater. Die Mutter verstarb schon früher. Das Erbe wurde bis Ende Jahr noch nicht verteilt und auch noch nichts ausbe-zahlt. Deshalb glauben die Erben, es müsse auch noch nichts in der Steuer- erklärung deklariert werden. logische Annahme, aber leider falsch; denn die-ses Vermögen und Einkommen würde von niemandem deklariert und würde nicht besteuert.

Nehmen wir weiter an, dass die Ge-meinde die Schlussrechnung auf Grund der fehlenden Angaben schon gestellt hat. Ein Jahr später bemerkt der kan-tonale Steuerkommissär, dass der Er-banteil fehlt. Weil die Steuererklärung bereits definitv veranlagt wurde, han-delt es sich in diesem Fall um eine be-gangene Steuerhinterziehung.

Folge der Steuerhinterziehung Im heutigen System, wird das Steu-eramt (nicht die Staatsanwaltschaft) ein Nach- und Strafsteuerverfahren einleiten. Es wird unter Anhörung des Steuerkunden untersucht, wie es zum Fehler kam. Auf Grund dessen wird die Strafsteuer festgesetzt. Selbstver-ständlich wird auch die fehlende Steuer nachgefordert. Der säumige Steuer-pflichtige wird aber nicht vorbestraft, weil die Steuerhinterziehung nicht als Strafdelikt gilt.

SteuerbetrugGäbe es die Steuerhinterziehung nicht,

wäre dieser Fall von der Justiz zu be-arbeiten. Es käme zu einem gericht-lichen Urteil mit all seinen negativen Konsequenzen auch auf den leumund. Derselbe Steuerpflichtige würde krimi-nalisiert wäre nun ein Steuerbetrüger. Dieser Fall kann jedem von uns passie-ren!

LösungUnser Steuersystem mit dem Begriff der Steuerhinterziehung ist eine bür-gernahe und menschenfreundliche lö-sung. Dieses System trägt massgeblich zum guten Verhältnis zwischen Bürger und Behörde bei und ist wohl auch ein Grund unserer guten Steuermoral. Ich frage mich schon, weshalb im nahen Ausland nicht unsere lösung einge-führt wird, anstatt umgekehrt.

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Vom Steuerhinterzieher zum Steuerbetrüger

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Page 11: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

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Internationale Vernetzung und Er-fahrung externer Führungspersön-lichkeiten sind gerade auch für mit-telständische KMUs ein gewichtiger Wettbewerbsvorteil. Ausländische Ver-waltungsräte können vielfach wertvolle Unterstützung leisten. Doch aufgepasst: Guter Verwaltungs-Rat ist teuer, denn es lauern teure Überraschungen, wenn die Unternehmung nicht die richtigen Vorkehrungen trifft. Welche Abgaben lösen VR-Honorare an Ausländer aus? Schauen wir uns die Kostenfolgen an-hand zweier Verwaltungsräte an.

Die Französin Nathalie lachappelle ist Unternehmensberaterin und in Auf-sichtsgremien verschiedener EU-Fir-men tätig. Sie wohnt in luxemburg und ist seit kurzem Verwaltungsratsmit-glied eines international ausgerichte-ten Forschungs- und Bildungsinstituts im Kanton Zürich. Der Verwaltungsrat wird zusätzlich durch den Israeli Meir Sharoni, einem renommierten Marke-tingexperten mit Wohnsitz in Tel Aviv, verstärkt. Beide Verwaltungsräte stel-len ihr Honorar von CHF 10’000 über ihre Beratungsfirma in Rechnung. Im Folgejahr werden die Bücher der Ge-sellschaft revidiert und dem Finanz-chef die Rechnung präsentiert. Das Ergebnis: Auf den genannten Honora-ren sind teilweise AHV-Beiträge sowie Quellensteuern und Mehrwertsteuern geschuldet. Was ist passiert?

Unterstehen die Honorare der AHV?Die Unterstellung unter die AHV ist abhängig vom anwendbaren Recht, nämlich dem AHV-Gesetz, den Abkom-men mit EU und EFTA und dem Sozi-

alversicherungsabkommen mit dem Wohnsitzstaat des Verwaltungsrats. Wer im Ausland wohnt und eine leiten-de Funktion in der Schweiz hat, gilt hier als erwerbstätig. Nicht massgebend ist der Umstand, dass die Honorare unse-rer beiden Verwaltungsräte nicht ihnen persönlich, sondern ihren ausländi-schen Gesellschaften in luxemburg und Israel bezahlt worden sind.

Aufgrund der genannten Bestimmun-gen unterliegt das Honorar von Meir Sharoni der Schweizer AHV. Anders bei Nathalie lachappelle: Sie finanziert ihre Altersvorsorge ausschliesslich an ihrem Wohnsitz in luxemburg.

Müssen Quellensteuern bezahlt werden?Honorare für im Ausland wohnhaf-te VR-Mitglieder unterliegen einem Quellensteuerabzug von 25% auf dem Bruttohonorar. Wiederum ist es un-erheblich, ob die Entschädigung dem Verwaltungsrat persönlich oder seiner ausländischen Firma überwiesen wird.

Und wie steht es mit der Mehrwert-steuer?Dienstleistungsbezüge aus dem Aus-land unterliegen der schweizerischen Mehrwertsteuer von 8%. Weil das Bil-dungsinstitut für seine leistungen nicht mehrwertsteuerpflichtig ist, kann der Betrag nicht als Vorsteuer zurück-gefordert werden.

Die Abgaben sind gigantischDas bezahlte Honorar von CHF 10’000 gilt mangels anderer Abmachung als Nettoleistung an den Verwaltungsrat.

Für die Berechnung von AHV und Quel-lensteuern muss die Zahlung deshalb hochgerechnet werden. Auf dem aus-bezahlten VR-Honorar an Meir Sharoni sind somit rund CHF 6’000 AHV, Quel-lensteuern und Mehrwertsteuern ge-schuldet. Die 60% zusätzlichen Kosten gehen mangels vorgängiger Abrede zu-lasten der Schweizer Gesellschaft. Bei Nathalie lachappelle vermindert sich der Aufschlag wegen der AHV-Befrei-ung auf rund CHF 4’000 oder 40% der ausbezahlten leistung.

Was ist vorzukehren?Bei ausländischen Verwaltungsräten ist aufgrund von Nationalität, Wohn-sitz- und Vertragsstaat genau zu un-tersuchen, ob die AHV abgerechnet werden muss. Bei den Quellensteuern ist zu prüfen, ob das Doppelbesteue-rungsabkommen mit dem Wohnsitz-staat eine Steueranrechnung zulässt, so dass die Abgabe ohne Nachteil vom Verwaltungsrat übernommen werden kann. Allein schon wegen diesen abga-berechtlichen Konsequenzen empfiehlt es sich, mit externen Mandatsträgern eine schriftliche Vereinbarung über die gegenseitigen Rechte und Pflichten ab-zuschliessen.

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Hände weg vor ausländischen Verwaltungsräten?

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Page 12: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013

«classroom oder klassenzimmer – Wie beeinflusst die IcT das Lernen von Morgen»

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3. Bildungs- und Forschungskonferenz Zürich Park Side

Nach dem grossen Erfolg der ers-ten beiden Veranstaltungen führt die Standortförderung Zimmerberg-Sihltal am 12. März 2013 bereits zum dritten Mal eine Bildungs- und For-schungskonferenz im Gottlieb Dutt-weiler Institut in rüschlikon durch. Mit Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer und Prof. Dr. Michael kerres aus Deutschland konnten zwei international prominen-te referenten verpflichtet werden. Die Tagung widmet sich dem Thema «e-learning». Neben sechs spannenden referaten können die Teilnehmenden in einem Technologie-Park auch prak-tische Anwendungen und aktuelle An-gebote kennenlernen. Angesprochen werden Lehrpersonen, Schulleitungen, Behördenvertreter, Ausbildungsver-antwortliche und interessierte Eltern.

Im Zentrum der dritten Tagung stehen die sechs hochstehenden Referate. Sie widmen sich einerseits der Entwicklung des «e-learnings» auf der technischen wie auch inhaltlichen Ebene und ande-rerseits der Problematik der digitalen Welt. Dazu konnten hervorragende Re-ferenten gefunden werden.

Prof. Dr. Beat Döbeli Honegger startet die Referatsreihe mit einem Einblick in die Entwicklung des Schweizer Bil-dungswesens im ICT-Umfeld. Danach referiert Prof. Dr. Juraj Hromkovic zum Stand der Programmierung von lehr-mitteln. Der Morgen wird abgeschlos-sen von Prof. Dr. Michael Kerres zum Thema «Digitale lernarchitektur».

In den Pausen steht den Teilnehmenden dann ein Technologie-Park offen, in dem

diverse Anbieter vom lehrmittelverlag über Software-Entwickler bis hin zu Kommunikationsanbietern das Neueste zum Thema ICT und e-Plattformen prä-sentieren. So wird auch ein Einblick in die verschiedenen Angebote ermöglicht und der praktische Bezug hergestellt.

Am Nachmittag eröffnet Dr. Raimond Reichert mit einem Praxisbericht zur heutigen Form von Informatikunterricht. Danach wird Cybermobbing von Kindern und Jugendlichen von lic. phil. Felix Hof thematisiert. Den Tag rundet dann das Referat von Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer «Digitale Demenz» ab.

Zum Abschluss sind alle Teilnehmenden eingeladen, beim Networking-Apéro den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen.

Für die 3. Ausgabe ist es gelungen eine Reihe von namhaften Sponsoren zu ver-pflichten. Die UBS, u-blox AG und Swiss-com ergänzen die Migros und den Ta-ges-Anzeiger. So wurde es möglich, eine Referenten-Gruppe der Spitzenklasse zusammenzustellen und die Preise für die Teilnehmenden sehr niedrig zu hal-ten.

Die Veranstaltung ist öffentlich, An-meldungen unter:www.zurichparkside.ch/pdf/bfkanmel-dung.pdfAnmeldeschluss ist der 1. März 2013. Die Anmeldung ist bereits erfolgreich angelaufen, über 120 Teilnehmende sind bereits registriert. Die Teilnehmer-zahl ist begrenzt.

Weitere Informationen zur Veranstal-tung unter:www.zurichparkside.ch/pdf/bfkflyer.pdf

Partner: Migros Kulturprozent, Swiss-com AG, Tages-Anzeiger, u-blox AG, UBS AG

Content Partner: Gottlieb Duttweiler In-stitut, Rüschlikon, ZHAW life Sciences und Facility Management, Wädenswil, Stiftsschule Einsiedeln, Einsiedeln, Zu-rich International School, Wädenswil, IBM Research GmbH, Rüschlikon, Fo-rum Bildung, Zürich.

Der Verein Standortförderung Zimmer-berg-Sihltal ist eine paritätisch geführte und finanzierte Institution, welche die Entwicklung der Region zum Ziel hat. Seit ihrer Gründung 1997 gehören ihr als massgebliche Partner die 12 Ge-meinden, die 9 Sektionen der Unter-nehmer- und Handwerkervereinigun-gen sowie der Arbeitgeberverband an. Zudem haben sich in der Zwischenzeit über 100 Unternehmen der Region als Mitglieder eingetragen. Die Standortför-derung ist auch Mitglied im «Netzwerk Standortförderer Kanton Zürich». Wei-tere Informationen unter www.zimmer-berg-sihltal.ch.

kontaktadressen für die Bildungs- und Forschungskonferenz:

Beat Ritschard, Geschäftsführer Standortförderung Zimmerberg-SihltalTel.: 044 687 21 21 oder 079 402 99 77e-mail: [email protected]

Rainer Huber, Alt-Regierungsrat und Bildungsdirektor Kanton AargauTel.: 044 711 71 61 oder 079 634 47 27e-mail: [email protected]

Networking an der 2. Bildungskonferenz vom 13.3.2012

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Page 13: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013

kGV lanciert erfolgreich Initiative «Stopp dem Gebührenwahn!»

Nachgefragt - Interview von Ken Füglistaler, UVH mit Hans Rutschmann, Präsident KGV

Am 31. August 2012 hat der kantonale Gewerbeverband zusammen mit dem Hauseigentümerverband des kantons die Volksinitiative «Ja zu fairen Ge-bühren» gestartet. Damit eine Volks-initiative im kanton zustande kommt, braucht es 6000 Unterschriften und dies wurde bereits im Januar erreicht und zeigt, dass es sowohl im Gewerbe und bei den Hauseigentümern als auch bei der Bevölkerung insgesamt einen Unmut über die Praktik gibt, dass die Behörden die Gebühren willkürlich erhöhen können. Und Gebühren gibt es viele: Von der Sackgebühr über die Parkgebühr bis hin zu unsinnigen Gebühren wie der Fahnen-Aushangs-gebühr und Gebühren für unsinnige kontrollen. Das folgende Interview hat ken Füglistaler, Präsident der Unter-nehmervereinigung des Bezirkes Hor-

gen mit Hans rutschmann, Präsident des kantonalen Gewerbeverbandes geführt.

k.F.: Gebühren betreffen uns alle und während Steuern immer ein Thema sind, vor allem wenn die Steuerrech-nung eintrifft, sind die Gebühren nicht so spürbar, da sie von Fall zu Fall zu zahlen sind. Ist das ein Grund, weshalb dieses Thema im Gegensatz zu den Steuern in der Politik weniger zur Dis-kussion kommt? H.R: Im Gegensatz zu den Steuern wer-den heute die Gebühren meistens nicht von der Gemeindeversammlung oder dem Parlament festgesetzt, sondern von der Exekutive oder der Verwaltung. Deshalb sind die Gebühren auch selten ein Politikum. Dies ist auch der Haupt-grund für die rasant steigenden Gebüh-ren, welche seit 1990 um etwa 90 Pro-zent gestiegen sind. Heute nimmt der Kanton jährlich etwa 4,5 Milliarden an Gebühren ein, was fast 40 Prozent der Fiskaleinnahmen ausmacht. Weil heu-te Gebühren viel einfacher einzuführen oder zu erhöhen sind als Steuern, wird vom Staat und den Gemeinden immer mehr auf Gebühren ausgewichen.

k.F.: Selbst der kassensturz hat vor ei-niger Zeit getitelt, dass «Bürger über Gebühr zur kasse gebeten werden», aber passiert ist eigentlich wenig, ob-wohl die Gebühren ja nicht nur das Gewerbe betreffen sondern jeden Ein-wohner der Schweiz. Inwiefern würde das Gewerbe, aber auch die Bevölke-rung von der Initiative profitieren kön-nen, wenn dieses Volksbegehren im Endeffekt durch eine Abstimmung legi-timiert würde? H.R.:Die Initiative «Ja zu fairen Gebüh-ren» des KGV verlangt, dass in Zukunft

die Gebühren auf der gleichen gesetz-lichen Grundlage wie die Steuern er-hoben werden müssen. Dies bedeutet, dass alle Gebühren künftig ebenfalls durch die legislative genehmigt wer-den müssen. Damit ist ein Ausweichen von den Steuern zu den Gebühren nicht mehr möglich. Wir sind überzeugt, dass dadurch dem Gebührenwahn wirksam Einhalt geboten werden kann. Davon würden sowohl das Gewerbe wie auch die Bürgerinnen und Bürger profitieren..

k.F.: Gebühren und Bürokratie hängen ja engstens zusammen. kann man sich erhoffen, dass durch diese Initiative auch die Bürokratie, die uns Gewerbler ja das Leben schwer macht, abnehmen wird oder im Minimum die Politik und Behörden dahingehend sensibilisiert werden? H.R Der Gewerbeverband kämpft schon

lange gegen die zunehmende Bürokra-tie. So hat beispielsweise der Schwei-zerische Gewerbeverband vor 3 Jahren in einer Resolution die unzulässig hohe Regulierungsdichte angeprangert und eine Reduktion der Regulierungskosten um 20 Prozent bzw. um 10 Milliarden Franken bis 2018 gefordert. Gebühren und Bürokratie hängen tatsächlich eng zusammen. Praktisch jede neue oder schärfere Regulierung führt automa-tisch zu neuen oder höheren Gebühren.

k.F.: Der kantonale Gewerbeverband ist ja politisch sehr aktiv. Welche The-men werden uns Gewerbler in nächster Zeit beschäftigen?H.R. Der KGV versucht im Interesse seiner Mitglieder zu allen gewerberele-vanten Themen Stellung zu beziehen. Deshalb verabschiedete der Vorstand 2012 sog. «Positionspapiere», wo wir

überall dort Massnahmen fordern, wo aus unserer Sicht Handlungsbedarf be-steht. Diese Positionspapiere sind auf unserer Homepage ( www.kgv.ch) auf-geschaltet. Selbstverständlich müssen wir bei der praktischen Umsetzung Pri-oritäten setzen. Gegenwärtig beschäfti-gen wir uns neben den Gebühren und der Bürokratie vor allem mit dem neu festzusetzenden kantonalen Richtplan. Der Richtplan steuert die zukünftige Entwicklung unseres Kantons u.a. mit der Raumplanung und der Infrastruk-turpolitik und beeinflusst damit stark die wirtschaftliche Entwicklung unseres Kantons. Daneben ist natürlich auch die Berufsbildung ein zentrales Anliegen des KGV.

NAcHGEFrAGT. Als Präsident der Unternehmervereinigung des Bezirkes ist es mir ein Anliegen, die leser der Gewerbezeitung

über Themen, die uns beschäftigen, auf dem laufenden zu halten und Hintergrundinformationen dazu zu geben. Ich freue mich,

dass Hans Rutschmann, Präs ident des Kantonalen Gewerbeverbandes KGV sich zu einem Interview bereiterklärt hat und ich

Ihnen so aufzeigen kann, warum und wieso Gebühren ein Thema sein sollten und was es mit der Initiative «Stopp dem Gebüh-

renwahn» auf sich hat.

Ken Füglistaler, Präsident der Unternehmer Vereinigung Bezirk Horgen

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Hans Rutschmann, Präsident Kantonaler Gewerbeverband

Page 14: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013

Michael Waldvogel, wer sind Sie und Ihre Ideenfixer?Ich bin Geschäftsführer, Kopf und In-haber der idfx AG. Ich bin für alles zu-ständig, was mit Design und Konzepten zu tun hat. Eine Passion von mir ist das Metier Film.Wir sind Ideenfixer. Wir kommen aus der Produktion, die uns auch heute wichtig ist. Aus der Diskussion finden wir die Mittel und Wege, um das Ziel unserer Kunden optimal zu erreichen. Und da kann es auch einmal vorkom-men, dass der beste Weg zum Ziel un-serer Kunden ein anderer ist als sie zu Beginn dachten.

können Sie kurz zusammenfassen, was die idfx AG alles macht?Wir sind eine Fullservice Agentur. Das Wort sagt schon viel. Von der Idee, Kon-zept, Umsetzung und Überwachung machen wir alles in einer Agentur. Für alles andere haben wir sehr kompeten-te Partner.Was wir immer öfters machen sind Internetauftritte, die wir auch inhouse programmieren. Suchmaschinenopti-mierungen, Newslettertools oder auch mal eine AdWord-Kampagne sind eini-ge Besipiele des breiten Medium Inter-net, welches die Agentur abdeckt. Wir gestalten also nicht nur, sondern pro-grammieren auch und sind zudem noch Reseller eines grossen Hostingcenter. Also auch da, bieten wir alles aus einer Hand an.

Ist das nicht etwas viel für die Grösse der Agentur?Das ist richtig. Wir suchen auch je-manden für den online Bereich, einen Web-Master oder Web-Publisher. Das intermediale Feld wird immer grösser. Wir brauchen Verstärkung, welche die Kunden kompetent beraten kann. Au-sserdem suchen wir noch einen Art- Director.

Was soll der potenzielle Bewerber mitbringen, um bei Ihnen erfolgreich zu sein?Da wir ein junges Team sind, möchten wir jemanden mit mehrjähriger Erfah-rung, der stark in Typografie und Ge-staltung ist und vernetzt denken kann. Was wir nicht brauchen können sind Starallüren, es ist wichtig sich ins Team integrieren zu können. Bei uns unter-stützt man sich gegenseitig.

Sie haben ursprünglich reprodukti-onsfotograf gelernt. Seit damals ha-ben rasante Fortschritte in verschie-denen Bereichen stattgefunden. Was ist die entscheidendste Veränderung?Der gesellschaftliche Wandel mit und durch die Medien. Gratiszeitungen, Tablets, Samart-Phones und das In-ternet: Die Geschwindigkeit ist hoch. Das Wissen ist sehr breit, aber nicht detailliert. Da ist Werbung mit Tiefgang oft gar nicht mehr gefragt. Wir müssen den Markt mit den entsprechenden Zielgruppen verstehen.

Was glauben Sie ist das Wichtigste in Ihrem heutigen Beruf?Wissen, Disziplin und Kreativität! Ein gutes Bauchgefühl ist sehr wichtig aber reicht natürlich längstens nicht.

Als chef sind Sie sehr engagiert. Zu-sätzlich sind Sie noch Präsident der ASW (Allianz Schweizer Werbeagen-turen). Wie gehen Sie mit dieser Dop-pelbelastung um?Wir sind ein gutes Team sowohl bei idfx wie auch beim Verband. Bei der Zu-sammenarbeit lerne ich immer wieder Neues. Die ASW entspricht uns sehr: Ein Qualitätslabel für Agenturen des Mittelstands. Darum empfinde ich es als gewonnene Zeit.

Seit 2011 stellt die idfx AG die redak-tion für die HGV Zeitung. Warum haben Sie sich dazu entschieden sich für die-se Zeitung so stark zu engagieren?Für uns ist das natürlich ein Kunden-bindungsinstrument, da wir ständig in Kontakt mit unseren lokalen Kunden sind. Der Franken steht da im Hinter-grund. Kommt hinzu, dass der HGV ein funktionierendes Gefüge ist, in welchem Geselligkeit, Austausch und Netzwerk im Zentrum stehen.

Für welche Unternehmen würden Sie gerne werben?Oh, da gibt es einige...IWC, Akris, Por- sche! Aber auch lokal gibt es noch ei-nige, welche wir aktiv angehen werden.

Wädenswil ist ihr Heimatort und Standort Ihrer Agentur. Was meinen Sie zur Stadt?Die Stadt mit der schönsten lage am Zürichsee und gesellschaftlichem, kulturellem und gastronomischem Po-tenzial. leider gibt es zu wenig gute Ausgangsmöglichkeiten in Wädenswil, die sich als Bildungs- und Forschungs-stadt positioniert. Ein umfassendes Freizeitprogramm gehört meiner Mei-nung nach auch zu dieser Positionie-rung. Aber auch da sind wir dran und wollen unseren Beitrag leisten. Es braucht einfach alles seine Zeit!

Vielen Dank für das Interview und Ihre Zeit.

«Wir gestalten nicht nur, sondern programmieren auch!»

14 | INTERVIEW AUS DEM GEWERBE Interview mit Michael Waldvogel von idfx AG Werbeagentur ASW – HGV Redaktion, Interview: lisa Brombach, Fotos: Mirjam Fretz

Trotz Elektronik, vieles wird noch von Hand gemacht Die heiss begehrten Maskottchen der Agentur

Michael Waldvogel in seiner Agentur

IDEENFIXEr. Seit 2001 gibt es die idfx AG Werbeagentur ASW. Viele regionale Unternehmen werden von idfx betreut oder haben sich von der jungen Agentur einen Neuauftritt ma-chen lassen.

idfx AG Werbeagentur ASW | Seestrasse 73b | 8820 Wädenswil | 044 783 20 00 | www.idfx.ch Ideen, die realisiert werden.

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Page 15: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013 15

Am 14. Januar habe ich ein verspäte-tes Weihnachtsgeschenk erhalten. Es ist die Verkehrsstatistik 2012 für den Flughafen Zürich. Vielleicht fragen Sie sich jetzt, warum ich mich ab ein paar trockenen Zahlen derart freuen mag?Als Zürcher Volkswirtschaftsdirektor bin ich auch für die Flughafenpoli-tik unseres Kantons zuständig. Diese Flughafenpolitik verfolgt unter ande-rem folgende Ziele: die internationale volks- und verkehrswirtschaftlichen Interessen des Kantons sicherstellen und die Menschen vor schädlichem Fluglärm soweit wie möglich zu schüt-zen. Auf den ersten Blick scheint das ein Widerspruch sein, auf den zweiten Blick aber nicht, wie die Verkehrsstatis-tik des Flughafens nun zeigt.Bei gleichzeitiger Zunahme der Passa-giere um 1.9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ging die Anzahl der Flugbewe-

gungen im Jahr 2012 um 3.2 Prozent zurück. Auf der einen Seite haben wir also ein Passagierwachstum, ein Indiz für eine intakte Wirtschaftslage. Auf der anderen Seite waren 2012 weniger Flugzeuge am Zürcher Himmel zu se-hen als im Jahr zuvor. Weniger Flug-bewegungen bedeutet grundsätzlich auch weniger Fluglärm. Die Gründe für die gegenläufige Entwicklung von Passagierzahlen und Flugbewegungen liegen auf der Hand: Die Fluggesell-schaften setzen im Bestreben um einen möglichst wirtschaftlichen Flugbetrieb immer grössere Flugzeuge ein und erhöhen laufend die durchschnittliche Sitzauslastung. Für die Beibehaltung unserer hervor-ragenden lebensqualität ist es wichtig, dass möglichst wenig Personen mit möglichst wenig schädlichem Fluglärm belastet werden. Für unsere internati-

onal ausgerichtete Wirtschaft, für den Tourismus und generell als Trumpf im Standortwettbewerb ist ein ausreichen-des Angebot an Direktflügen zu den wichtigsten Destinationen in Europa und in Übersee zentral. Als Exekutivpolitiker bin ich mit einer Fülle von Ansprüchen konfrontiert, die sich, jedenfalls auf den ersten Blick, gegenwertig beissen – beim politi-schen Dauerbrenner Flughafen Zürich erst recht. Wenn es gelingt, die unter-schiedlichen Ansprüche soweit wie möglich unter einen Hut zu bringen, dann darf man sich darüber auch ein bisschen freuen. Selbst dann, wenn es sich um ein verspätetes Weihnachtsge-schenk handelt.

Ernst Stocker, Regierungsrat

Das verspätete Weihnachtsgeschenk

Regierungsrat, Ernst Stocker

Der 57-jährige Ernst Stocker ist Meisterlandwirt und vertritt seit 2010 die

SVP im Zürcher Regierungsrat.

Als Volkswirtschaftsdirektor befasst er sich unter anderem mit Verkehrs-

und Wirtschaftspolitik. Ernst Stocker ist verheiratet und hat einen Sohn

und eine Tochter.

Liebe Wädenswilerinnen und Wädenswiler

Seit einigen Wochen können wir zwi-schen Wädenswil und Richterswil übers Wasser gehen. Natürlich nicht wirklich, aber fast. So jedenfalls kam es mir vor, als ich kurz vor Weihnach-ten das erste Mal auf dem neu eröff-neten Seeuferweg-Abschnitt spazierte. Der Weg zur Realisierung war steinig. Beide Gemeinden mussten Ja sagen zu einer Kostenbeteiligung, bis der Kanton Zürich den Spaten in die Hand nahm. Die Menschen gehen gern an den See, es ist ein Stück lebensqualität. Wenn wundert’s, es sind Seebuebe und See-meitli. Darum finde ich es wichtig, dass

wir mehr Zugänge zum See schaffen. Dafür muss man keine Grundstückbe-sitzer enteignen. Es gibt Seeuferweg-Abschnitte, die der Kanton realisieren kann ohne rechtliches Hickhack. Ich habe eine «Zahnlücke» besonders im Blick – den Abschnitt zwischen Halbin-sel Giessen und Seeplatz. Er ist tech-nisch anspruchsvoll, und damit sicher nicht ganz billig, doch der Mehrwert ist erheblich: Damit erhielten wir am linken Seeufer nämlich einen durchge-henden Seeuferweg von Horgen bis zur Kantonsgrenze in Richterswil. Ich sehe schon die Überschrift in der Tourismus-Broschüre: «Entfliehen Sie dem Stress der Grossstadt – Spazieren Sie über den See!» Von Zürich herkom-

mend steigen die Touristen in Horgen aus, flanieren dem See entlang bis zum Wädenswiler Seeplatz. Dort stärken sie sich im Engel-Seebeizli oder auf der MS Glärnisch und spazieren nach Rich-terswil – die majestätischen Berge im Blick.2014/2015 will der Regierungsrat ge-mäss eigenem Programm den Wegab-schnitt realisieren. Wädenswil wird wieder einen Beitrag leisten müssen, damit es klappt. Ich bin zuversichtlich.

Philipp Kutter, Stadtpräsident Wädenswil

Jetzt fehlt noch die «Zahnlücke»Giessen-Seeplatz

Stadtpräsident, Philipp Kutter

Der 37-jährige Philipp Kutter, Historiker (lic.phil.),

Kommunikationsfachmann, ist verheiratet und Vater einer Tochter, lebt in

Wädenswil und vertritt seit 5 Jahren die CVP im Zürcher Kantonsrat. Als

Stadtpräsident befasst er sich unter anderem intensiv mit der Stadtent-

wicklung. Philipp Kutter spielt gerne Handball und wenn die Zeit reicht

auch Klarinette.

Foto: Mirjam Fretz

Page 16: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 201316

«Am spannendsten sind Fahrzeugbeschriftungen!»

Publireportage – Multi Sign GmbH, Fotos: Mirjam Fretz

Herr Birchler, wer steht hinter Multi Sign und seit wann gibt es die Firma?Die Firma Multi Sign wurde 1997 von Esti Schriber-Birchler und mir ge-gründet. Gestartet haben wir in den Räumlichkeiten der ehemaligen Cardinal-Brauerei. Seit 2001 ist die «AVIA-Tankstelle» an der Zugerstrasse 41 unser Zuhause.

Was ist Ihr Spezialgebiet?Wir betreuen unsere Kunden von der Beratung über die Herstellung bis zur Ausführung.Unsere Spezialitäten sind:- Fahrzeugbeschriftungen- Werbetafeln- Schaufensterbeschriftungen- Geschnittene logos und Schriften- PVC-Kleber

- Plakate und Poster- WerbeblachenWir bieten auch Drucksachen an, wel-che wir jedoch nicht selbst herstellen.

Sie stellen verschiedene Beschriftun-gen her und beschriften Fahrzeuge und Schaufenster. Dazu kommt, dass Sie auch Autoscheiben tönen. Wie hängt das zusammen?Früher waren es hauptsächlich Carros-serie-Betriebe die Scheibentönungen ausführten, da diese das Knowhow ha-ben.Da Fahrzeugscheiben mit Folien getönt werden ist es naheliegend, auch diese Dienstleistung anzubieten. Ausserdem tönen wir auch Gebäudescheiben und bringen Sichtschutzfolien an. Dies wird immer häufiger verlangt, da die Glas-

flächen immer grösser werden, was nicht in jedem Fall vorteilhaft ist.

Entwerfen Sie die Logos und Designs auch selbst oder übernehmen Sie eher die Umsetzung?Zu etwa 80 Prozent werden die logos und Gestaltungen von Grafikern oder vom Kunden angeliefert und dann von uns umgesetzt.Vor allem bei Fahrzeugbeschriftungen müssen jedoch oft Anpassungen ge-macht werden da man hier mit Vertie-fungen im Blech, Wölbungen, Schutz-leisten und Aussparungen konfrontiert wird.Etwa 20 Prozent der logos und Gestal-tungen machen wir selbst. Oft hat auch der Kunde schon ziemlich klare Vor-stellungen was er möchte. Welche Arbeiten finden Sie persönlich besonders spannend?

Am spannendsten sind Fahrzeugbe-schriftungen. Hier ist der Ideenreichtum gefragt und es ist oft eine Herausforde-rung die Formen des Fahrzeuges mit der Beschriftung in Einklang zu bringen.

Haben Sie ein berufliches Highlight? Einen Auftrag zum Beispiel auf den Sie besonders stolz sind?In unserem Beruf gibt es viele High-lights. Besonders freut es mich jedes Mal, wenn wir für eine Wädenswiler Firma oder die Stadt Wädenswil eine Arbeit ausführen dürfen.Besondere Highlights waren auch di-verse Fahrzeugbeschriftungen für den FCZ, oder Rettungsfahrzeuge für das See-Spital.

Was unternehmen Sie in Ihrer Frei-zeit? Sind Sie in einem Verein oder club?Die Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie beim Biken, Wan-dern oder Skifahren. Um den Puls rich-tig hochzujagen mache ich zwei mal in der Woche Taiwado (das ist Fitness, kein Kampfsport!) in der Budoschule Wädenswil. In einem Verein oder Club bin ich (noch) nicht.

Was gefällt Ihnen an Wädenswil?Wädenswil ist trotz der hohen Ein-wohnerzahl sehr persönlich und über-schaubar geblieben. In Wädenswil be-kommt man fast alles, dies ist bereits anhand der Mitgliederliste des HGV ersichtlich.Auch für die Kinder und Jugendlichen bietet Wädenswil relativ viel.

Wo denken Sie, hat Wädenswil noch Potenzial etwas besser zu machen?Da wünscht sich wahrscheinlich jeder etwas anderes. Wirklich schlecht ist ja nichts in Wädenswil.Ich persönlich wünsche mir, dass sich die Stadt nicht mehr zu stark ausdehnt. Wädenswil sollte unbedingt den «länd-lichen» Charakter behalten.

Herzlichen Dank für das Interview und Ihre Zeit.

Multi Sign GmbHZugerstrasse 418820 Wädenswil044 680 23 60www.multi-sign.ch

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Veronique Merel beim Beschriften eines Fahrzeuges

Die befahrbare Werkstatt Klebefolien für Beschriftungen

DIE WErBETEcHNIkEr. Die Firma Multi Sign ist seit einiger Zeit Spezialist für Werbetechnik am linken Zürichseeufer.

Page 17: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013 17

Wädenswils Ortsentwicklung steht vor vielen Herausforderungen. Die Ver-kehrsprobleme im Zentrum sind nach wie vor ungelöst; immer wieder ent-stehen Bauten, die keine Rücksicht auf ortsplanerische Zusammenhänge nehmen. Die insgesamt desolate Situ-ation hat eine einfache Ursache: Seit mehr als 30 Jahren fehlt ein leitbild für die Ortsentwicklung. Diese lücke möchte Heinrich Th. Uster schliessen. Im freiwilligen Engagement arbeitet er in Zusammenarbeit mit der Um-welt- und Raumplanungsabteilung der Uster AG an einem leitbild-Vorschlag für das Ortszentrum. Im lauf des Februars wird er es vorlegen. Der Vorschlag soll vorerst dem Stadtrat, der neuen leitung von «Planen und Bauen» sowie den Parteipräsidenten unterbreitet werden. Anschliessend ist vorgesehen, das leitbild in Form einer Broschüre der Öffentlichkeit zur Verfü-gung zu stellen. Die «Gewerbezeitung» wird es ausführlich vorstellen.

Eine langfristige Sichtweise ist not-wendig

Ortsentwicklung braucht eine langfris-tige Perspektive und Kontinuität, damit politische Entscheide nachhaltig sind. Mit dem Stellenwechsel an der Spitze des Amtes Planen und Bauen besteht nun die Chance, neuen Schub in Pla-nungsfragen zu bringen und eine ziel-gerichtete Ortsentwicklung aufzubau-en. Die Basis dafür ist ein leitbild, das die gegenwärtige Struktur und die vor-handenen Potenziale analysiert. Um die heutige Ausgangslage zu verstehen, muss man auch die Entwicklungen und Entscheide der jüngeren Vergangenheit berücksichtigen.

Statistisch betrachtet ist Wädenswil seit 1950 eine Stadt. Damals wurde die Marke von 10’000 Einwohnerinnen und Einwohnern erreicht. Seit diesem Zeit-punkt stehen Planungs- und Entwick-lungsfragen mit schöner Regelmässig-keit auf der politischen Agenda. Denn sie waren direkt mit dem Wachstum verknüpft. Die Debatten fanden immer vor dem Hintergrund der Revision der Bau- und Zonenordnung statt und kul-minierten in den Jahren 1964, 1972, 1982 und 1991.

In den 1960er und 1970er Jahren wuchs Wädenswil vor allem in den Aussenquartieren. Im Hangenmoos, in der Eichweid und in der Au entstan-den grosse Siedlungen, die die Bevöl-kerungszahl beinahe verdoppelten. Im Gegensatz dazu blieb der Dorfkern gewerblich geprägt. Dies führte zu einem steigenden Druck auf das Zen-trum. Zwar zeigen die historischen Fotos einen charmant verwinkelten Dorfkern. Aber sie dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass die verschach-telten Altbauten, die teilweise in bau-lich sehr schlechtem Zustand waren, zeitgemässem Wohnen und Arbeiten im Weg standen. Die engen Strassen-verhältnisse behinderten die Entwick-lung der Detailhandelsgeschäfte. So-wohl die alteingesessenen Geschäfte wie auch Migros und Coop wollten in jenen Jahren expandieren.

Als 1966 die Autobahn A3 eröffnet wur-de, kam Dynamik in die Verhältnisse. Denn die Zugerstrasse begann sich zum stark befahrenen Autobahnzu-bringer zu wandeln. Weil der Kanton

beabsichtigte, die Verbindung zwi-schen Seestrasse und A3 auszubauen, drohte eine Verödung des Zentrums: Bevölkerungsabwanderung und feh-lende Entwicklungsmöglichkeiten für den Detailhandel sorgten für dringen-den Handlungsbedarf.

Das letzte Leitbild liegt schon 40 Jahre zurück

Anfang der 1970er Jahre standen orts-planerische Entscheidungen an, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind. Für den Ausbau der kantonalen Haupt-verkehrsachse von der Seestrasse zur Autobahn standen zwei Varianten zur Diskussion: Entweder ein Ausbau der Zugerstrasse im Ortskern samt Abriss von 10 bis 15 Gebäuden – oder eine Umfahrung des Zentrums.

Die Gemeindeversammlung entschied sich 1972 für eine Umfahrung. Für die Umsetzung verantwortlich waren Gemeindepräsident Fritz Störi (FDP), Bauvorstand Hansjakob Furrer (FDP) und Gemeindeingenieur Arthur Walser. Sie nahmen mit dem Kanton Verhand-lungen auf. Gemeinsam erarbeiteten Kanton und Gemeinde aufgrund der damaligen Prognosen und der tech-nischen Anforderungen ein Umfah-rungsprojekt. Die neue Strasse sollte ab Höhe Rosenbergstrasse ungefähr entlang der Kreuzstrasse und der Tru-bengass führen, wo sie beim heutigen Parkplatz Weinrebe in die Seestrasse münden sollte. In der Folge legte der Kanton Trasse und Strassenbaulinien fest und begann, die für die Realisie-rung notwendigen liegenschaften zu erwerben.

Aufgrund eines Vorstosses an der Ge-meindeversammlung führte der Ge-meinderat gleichzeitig ein breit ab-gestütztes Mitwirkungsverfahren für Planungsfragen ein. 1973 wurde eine 50-köpfige Planungskommission ge-schaffen, die aus Parteivertretern, Pla-nungsfachleuten und Interessierten bestand – darunter namentlich auch die ansässigen Detaillisten, die angesichts der bevorstehenden Veränderungen im Ortskern sehr an der Planung interes-siert waren. In sieben Arbeitsgruppen hatte die Kommission ein «leitbild für die Ortskernentwicklung» zu erarbei-ten.

Fussgängerzone und Umfahrungspro-jekte

Schrittweise wurden die Grundlagen mit allen interessierten Kreisen aus der Bevölkerung an eigens dafür orga-nisierten Ortsbegehungen diskutiert. Eines der Ergebnisse war es, sich auf eine durchgehende Fussgängerzone vom Bahnhof bis zur Oberdorfstrasse zu konzentrieren. So sollte ein belebtes Zentrum entstehen. Denn inzwischen hatten sich neue Einkaufsschwerpunk-te herausgebildet: 1971 hatte das Coop Center an der Poststrasse eröffnet, 1973 folgte die Migros an der Oberdorf-strasse. Genau dazwischen lagen die Warenhäuser Nordmann und ABM an der Zugerstrasse.

Ziel einer der Arbeitsgruppen war es, jene alteingesessenen Detail-handelsgeschäfte zum Umzug an die Einkaufsachse entlang der mittleren Zugerstrasse zu bewegen, die an der Seestrasse und am Plätzli weit von

der neuen Fussgängerachse entfernt lagen. Damit die Geschäfte ihre Chance zur Umsiedlung wahrnehmen konn-ten, kam es auf das richtige Timing an. Noch war nämlich jede Entwicklung an der Zugerstrasse blockiert, weil der Kanton die bestehenden Strassenbau-linien erst aufheben wollte, wenn die Baulinien für die Umfahrung rechtlich gesichert waren.

Doch Zuwarten kam für den Gemein-derat nicht mehr in Frage. Nicht nur befanden sich die Arbeiten am leitbild Ortszentrum auf der Zielgeraden; auch die Vorarbeiten für einzelne Neubauten waren bereits soweit fortgeschritten, dass sie unmittelbar realisiert werden konnten. So erreichte der Gemeinde-rat in Verhandlungen mit dem damali-gen Regierungsrat Alois Günthard eine vorzeitige löschung der Baulinien an der mittleren Zugerstrasse. Niemand – weder der Kanton noch der Gemein-derat – mochte zu diesem Zeitpunkt daran glauben, dass die Umfahrung dereinst scheitern könnte. Doch dies war ein Irrtum.

Mehrere Vorstösse für die Planung sind versandet

Zum einen veränderte 1974 auf kom-munaler Ebene die Einführung des Gemeindeparlaments die politischen Kräfteverhältnisse. Zum anderen be-gann sich nach dem Ölschock von 1973 überall Opposition gegen Stra-ssenprojekte zu regen. Auf kantonaler Ebene zum Beispiel mit der Volksini-tiative «Demokratie im Strassenbau», die 1977 überraschend angenommen wurde. Vor diesem Hintergrund kam es schliesslich so weit, dass die Umfah-rung 1982 vom Parlament gegen den Willen des Stadtrats beerdigt wurde.

Der Verkehr blieb auf der Zuger- strasse. Als stark befahrene Kantons-strasse wirkt sie wie eine Barriere – eine Diagnose, die nicht neu ist. Sowohl das Postulat offene Zentrumsplanung (PoZ) als auch der Schlussbericht zum Planungsprojekt «Wädensville» (2005) hielten dies eindeutig fest. PoZ war als gemeinsamer Vorstoss aller Par-teien im Gemeinderat 1994 ein erster Versuch, sich den Verkehrsproble-men auf der politischen Ebene anzu-nehmen. Mangels Geld versandete er allerdings nach kurzer Zeit wieder. Der zweite Versuch kam 2002 in Gang, an-gestossen von der Regionalplanung Zürich und Umgebung. Er mündete in den Schlussbericht «Wädensville», der 2005 stark diskutiert wurde. Dar-aus entstanden konkrete Vorschläge, etwa die Zugerstrasse mit einem ver-kehrsbremsenden Mittelstreifen in eine «Flaniermeile» umzuwandeln. Keiner der Vorschläge kam jedoch über das Stadium einer Idee hinaus. So kam es zur heutigen Situation: Die Zuger- strasse ist eine viel befahrene Kantons-strasse, die trotzdem als Fussgänger- und Einkaufsachse dient. Denn als die Umfahrung beerdigt wurde, waren die Bauten an der mittleren Zugerstrasse bereits erstellt, ausgerichtet auf die ursprünglich angedachte Fussgänger-zone, die nun aber Durchgangsstrasse geblieben war.

kein Ausblick ohne rückblickPublireportage – Uster AG

Die Dorfansicht zeigt noch in den 1960er Jahren einen gewerblich geprägten Dorfkern.

Kreuzung Hirschen (1971)

Alte Zugerstrasse (1971)

Alte Zugerstrasse (1971)

Alte Zugerstrasse (1971)

Umsetzung Gestaltungsplan Modell (1971/73)

Im Februar wird Heinrich Th. Uster ein Leitbild-Vorschlag für die ortsentwicklung vorlegen. In dieser Ausgabe blickt die «Gewerbezeitung» auf die Geschichte der politischen Entscheide zurück, die die ortsentwicklung in den letzten Jahr-zehnten prägten.

Page 18: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 201318 | DI AlT FABRIKPublireportage - Stöckli Swiss Sports AG

Stöckli outdoor Sports senkt die Prei-se auf verschiedenste Sportgeräte, Zubehör und Bekleidung. Ein Besuch beim Schweizer outdoor-Spezialisten im Einkaufscenter «di alt Fabrik» Wädenswil lohnt sich jetzt doppelt! Neben der gewohnt breiten Palette an outdoor-Artikeln angesagter Qua-litätsmarken finden Sportbegeister-te jetzt zusätzlich besonders heisse Schnäppchen!

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Der Quartierladen mit dem gewissen Etwas

Publireportage –Coop

Wo einst die Webmaschinen ratterten, findet die lokale Bevölkerung heute ein Einkaufszentrum mit besonderem Charme: «di alt Fabrik». Vor rund 100

Tagen öffnete auch ein Coop-laden in den alten Produktionshallen der Weberei Gessner seine Pforten. Ge-schäftsführerin Nadja Thoma ist voll

des lobes für das Ambiente im Indust-riebau. «Nebst den besonderen Räum-lichkeiten sind auch die anderen Mieter erwähnenswert. Wir wurden nämlich äusserst herzlich empfangen», erin-nert sich die Detailhandelsfachfrau. Man sei inzwischen zu einer grossen Familie zusammengewachsen. «Wir schauen in der Pause kurz beim Nach-barn vorbei und halten einen Schwatz.» Coop ist mit über 300 Quadratmetern ein relativ kleiner laden, bietet aber dank clever geplanter Inneneinrichtung das bekannte, vielfältige Coop-Ange-bot. Das Weinsortiment ist beispiels-weise doppelt so gross wie üblich für diese ladengrösse. «Das schätzen die leute sehr, denn so bekommen Wein-liebhaber ihre edlen Tropfen gleich um die Ecke, bei uns im Quartierladen», weiss Nadja Thoma. Der laden wird

mehrmals täglich mit frischer Ware beliefert. Darunter sind zahlreiche Bio-Podukte wie Gemüse, Früchte und Milchprodukte, die teilweise sogar aus der Region stammen.

Der Coop «di alt Fabrik» zeichnet sich nicht nur durch das Produkteangebot aus, sondern auch durch das junge und motivierte Team. Die Geschäftsführe-rin selber ist 22 Jahre alt und ihre fünf Mitarbeitenden sind unter 30 Jahre. «Für mich ist es toll, dass Coop mir das Vertrauen schenkt», sagt die junge Fachfrau. Sie hat bei Coop bereits die lehre absolviert und alles von der Pike auf gelernt. «Wer etwas erreichen will, hat bei Coop die Möglichkeit dazu. Aber auch hier gilt: ohne Fleiss und Engage-ment geht natürlich nichts», berichtet sie aus eigener Erfahrung.

Viel Einsatz und Freude braucht Nadja Thoma auch bei ihrer Freizeittätigkeit. Sie ist seit ihrer Kindheit im Skiklub und fährt auch Skirennen. «Bei diesem Sport finde ich den Ausgleich zur Arbeit und tanke Energie», sagt Thoma und strahlt, denn in wenigen Tagen geht es ins Skilager. Das macht doppelt Spass, weil sie weiss, dass ihr Team die Ver-kaufsstelle in dieser Zeit voll im Griff hat.

Öffnungszeiten coop «di alt Fabrik» in WädenswilMontag bis Freitag: 8 bis 19 UhrSamstag: 8 bis 17 Uhr

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Nadja Thoma, Geschäftsführerin vom Coop «di alt Fabrik», vor dem Eingang des etwas anderen Shop-ping-Centers in den Räumlichkeiten der Gessner Immobilien AG.

Page 19: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013 DI AlT FABRIK | 19Publireportage - Gartencenter Raschle

Jetzt im Winter ist der richtige Zeit-punkt, um an laubabwerfenden Gehöl-zen und Sträuchern den Winterschnitt durchzuführen. Klar gibt es auch ver-schiedene Gehölzarten, die man gut im Sommer schneiden könnte, aber im Winter ist dank dem laublosen Zustand die Übersicht auf die zu schneidenden äste viel besser. Häufig findet man durch die Saison auch nicht die Zeit für diese wichtige Gartenarbeit. Da im Januar und Februar häufig der Boden gefroren ist, richtet man beim Winterschnitt in dieser Saison keinen Schaden am Boden an. Ist es sehr kalt, also mehrere Grad unter Null, muss beim Winterschnitt besonders auf das

Abbrechen von ästen und Knospen geachtet werden. Gefrorene äste von Sträuchern und Bäumen sind beson-ders brüchig. Beim Schnitt sollten ja nur die ausgewählten Teile entfernt werden und ungeplant abgebrochene Pflanzenteile können das Schnittbild negativ beeinflussen.Eine gute scharfe Baumschere und ein kurzer Fuchsschwanz reichen oft für den einfachen Winterschnitt. Wenn auch grössere Bäume geschnitten werden, sollte zusätzlich eine sichere leiter nicht fehlen. Kleine Motorsägen kommen eher beim Fällen von Gehöl-zen zum Zuge, aber weniger beim nor-malen Winterschnitt.Bei den meisten Blütensträuchern wird ein Verjüngungsschnitt ausgeführt. Da-bei werden überalterte Triebe knapp über dem Boden entfernt. Durch diese Schnittmassnahme bekommen die ver-bleibenden äste mehr Platz für die Ent-faltung. Gleichzeitig muss man Triebe, die quer verlaufen und andere äste da-bei berühren ebenfalls entfernen. Das Schneiden der Triebspitzen ist bei den meisten Sträuchern nicht förderlich. Es würde den normalen natürlichen Auf-bau der Pflanze stören. Mit den geziel-ten Schnittmassnahmen wird bei den Sträuchern nur gewährleistet, dass sie über viele Jahre am selben Standort ihre Schönheit entfalten können.Bei den Bäumen unterscheidet man zwischen Aufbauschnitt und Erhal-

tungsschnitt. Gerade bei Obstbäumen und anderen Bäumen, die bewusst mit einem Stamm gezogen werden, ist der Aufbauschnitt wichtig. In den ersten Jahren bestimmt man die Form. Es können noch Korrekturen angebracht werden. Sobald ein Baum ein gewisses Alter hat, sind nur noch kleinere Ver-änderungen möglich. Sobald der Baum älter wird, kann ein Verjüngungsschnitt angebracht sein. Im speziellen, wenn ein Baum zu gross wird, muss mit ge-zielten Schnitten die Korrektur ange-bracht werden. Nicht jeder Baum mag einen starken Rückschnitt. So über-lässt man zum Beispiel japanische Ahorne und Birken lieber ihrer eigenen Form. Immer wieder sieht man ver-stümmelte Bäume in Privatgärten und Grünflächen. Baumarten, die wegen ihrer Wuchskraft schon gar nicht an diese Orte gepflanzt gehören. Besser wäre es, diese Bäume zu fällen und mit kleinwüchsigeren Arten zu ersetzen, denn auch nach dem Rückschnitt wer-den diese Pflanzen wieder ihre Wuchs-kraft zeigen. Ebenfalls werden immer wieder alte schöne Bäume grundlos gefällt. Wer in einem heissen Sommer schon einmal unter einem grossen laubbaum Rast gemacht hat, weiss wie wertvoll so ein natürlicher Schatten-spender in einem Garten sein kann.Rosen und Reben, die etwas kälte-empfindlich sind, schneidet man bei exponierten Standorten mit Vorteil erst

nach den kältesten Wintertagen kurz vor dem Frühling. Auch die frühlings-blühenden Sträucher wie die Forsythie sollte man, wenn nicht nötig, nicht im Winter schneiden. Bei der Forsythie sind die Knospen für das Blütenmeer im Frühling bereits ausgebildet. Bei einem winterlichen Schnitt würde man die meisten Blumen für den Frühling abschneiden. Der Schnitt kurz nach der Blüte ist deshalb bei diesem Strauch angebracht.Das Gärtnerteam des Gartencenter Raschle in Wädenswil gibt Ihnen ger-ne Auskunft bei Fragen rund um den Winterschnitt. Während des ganzen Winters ist das Serviceteam des Gar-tencenter Raschle auch täglich in den Gärten unterwegs und führt den Win-terschnitt in Privatgärten und Grünan-lagen fachmännisch aus.

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Winterschnitt

Scharfes Werkzeug wie Baumscheren, Sägen und Astscheren sind wichtig für einen guten und leich-ten Schnitt.

Speziell bei jungen Bäumen ist ein Aufbauschnitt wichtig, damit sie in der gewünschten Form gross werden können.

Ein geübter landschaftsgärtner hat den Überblick und weiss, welche äste geschnitten werden müssen.

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Bald ist Fasnacht in Wädenswil

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Bei uns finden Sie eine grosse Aus-wahl an kryolan Schminke

Bald hält die 5. Jahreszeiten wieder in Wädenswil Einzug. Und zur Fasnacht gehört auch ein Gwändli über das sich vor allem die kleinen Fasnächtler freu-en. Dieses ist natürlich erst komplett mit der passenden Schminke dazu!

Damit man sich aber einen ganzen Fasnachtstag lang darüber freuen kann, muss auch bei nassem Wetter die Schminke etwas aushalten können.

Die Aquacolor-Gesichtsfarbe von Kryo-lan, ein Hersteller von professioneller Schminke, eignet sich dafür perfekt. Es handelt sich dabei um eine fettfreie, besonders farbintensive Kompakt-schminke, die Bestandteile wertvoller Hautcremes enthält.

Mit angefeuchteten Schwämmen oder Pinseln lassen sich Seeräuber, bunte Tiger und Clowns auf alle Gesichter zaubern. Bei besonders starker Be-anspruchung wird eine Fixierung mit Fixierspray empfohlen. Wenn der Um-zug, das Monsterkonzert und die Brat-

wurst überstanden sind, lässt sich die Schminke mühelos mit Wasser und Seife abwaschen.

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KryolanPaBa Markt AGdie alt Fabrik Wädenswil044 780 06 [email protected]

Florhofstrasse 13 | 8820 Wädenswilwww.di-alt-fabrik.chMontag – Freitag 8 bis 19 UhrSamstag 8 bis 17 Uhr

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Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013

Speerstrasse

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Zugerstrasse 25 Zugerstrasse 25

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Seestrasse 105

Galerie TirdadSeestrasse 115

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Floraweg 1

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Zugerstrasse 12Zugerstrasse 18

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GiardinoCafé

Rebbergstrasse 2

Etzelstrasse 62

Zugerstrasse 27

Gerbe-strasse 9

Türgasse 3

Zugerstrasse 58

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Rosenbergstrasse 1

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Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013

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Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 201322 | BIlDUNG

Die Erfahrung der Stiftung Bühl zeigt, wenn Jugendliche mit geistiger Be-hinderung in die Privatwirtschaft in-tegriert werden, ist dies nicht nur für den betreffenden jungen Menschen, sondern auch für das Unternehmen eine chance.

Vorurteile und Bedenken sind sich junge Menschen mit geistiger Behin-derung gewohnt wenn es darum geht, eine Arbeitsstelle zu finden. Sobald die erste Hürde jedoch genommen ist und der Arbeitgeber und der Jugendliche einer Anstellung positiv gegenüber ste-hen, gelingt die berufliche Integration in den meisten Fällen sehr gut. Bei-spiele von gelungenen Integrationen gibt es genügend. So zum Beispiel bei einer Firma in Samstagern. Diese hat zwei junge Berufsleute nach der leh-re in der Stiftung Bühl eingestellt. Sie haben beiden je einen «Götti» zugeteilt erhalten, welcher ihnen bei der Arbeit mit Rat und Tat beisteht. Die Jugendli-chen sind in der Zwischenzeit aus dem Betrieb nicht mehr wegzudenken und leisten einen wichtigen wirtschaftli-chen Beitrag und tragen auch zu einem besseren Betriebsklima bei.Die Stiftung Bühl ist immer auf der Suche nach Arbeitgebern, welche im Anschluss an eine Ausbildung einen jungen Menschen mit leichter geistiger und/oder lernbehinderung anstellen

können. Oftmals werden einfache Ar-beiten in einem Betrieb von dafür ei-gentlich überbezahlten Arbeitskräften ausgeführt. Mit der Zusammenfassung solcher Arbeiten können Nischenar-beitsplätze geschaffen werden, welche für diese Arbeitnehmer perfekt sind. So kann das Unternehmen entlastet werden, was positive Auswirkungen auf den Erfolg haben wird. Zudem können junge Menschen ihre Berufserfahrun-gen erweitern, sind in einen Betrieb integriert, erhalten Wertschätzung und sind unabhängiger von Unter-stützung der öffentlichen Hand. Eine win-win-Situation für alle Beteiligten und die Gesellschaft. Wir sind an einer Zusammenarbeit mit Arbeitgebern aus allen Branchen interessiert. Sehen Sie Möglichkeiten, Schnupperlehren oder

Praktika unseren lernenden anzubie-ten oder sehen sie Potenzial in ihrem Betrieb Nischenarbeitsplätze zu gene-rieren? Melden Sie sich doch bei uns. Wir erläutern ihnen gerne das weitere Vorgehen und die Unterstützungsmög-lichkeiten von Seiten der Stiftung Bühl und der IV. Besten Dank für ihr Engage-ment.

Stiftung BühlRötibodenstrasse 108820 Wädenswil044 783 18 [email protected]

Eingliederung ein «Plus» für alle Beteiligten

raphael knecht ist Abteilungsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung der Stiftung Bühl. Die Stiftung Bühl bietet ca.

200 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit geistiger Behinderung und/oder lernbehinderung einen lebens- und

Entwicklungsraum, der auf deren besonderen Bedürfnisse abgestimmt ist. Die Abteilung «Berufsbildung und Wohnen»,

welche er leitet, umfasst verschiedene Angebote für Jugendliche rund um die Berufswahl und die berufliche Bildung.

Dazu gehören ein Berufsfindungsjahr, neun Ausbildungs- und Produktionsbetriebe, eine Berufsschule und vier

sozialpädagogische Zentren für Jugendliche (Wohngruppen). Raphael Knecht ist Betriebsökonom FH mit langjährigen

Erfahrungen in Non-Profit-Organisationen, insbesondere sozialen Institutionen.

Publireportage - Stiftung Bühl

Mein Name ist Antonia Budimir, ich bin 19 Jahre alt und bin bereits im 3. Lehr-jahr der kaufmännischen Ausbildung im Profil E. Ich habe meinen Lehrvertrag mit dem regionalen Ausbildungszent-rum Au im Januar 2011 unterschrieben und hatte somit ganz viel Glück, weil ich meine erste kaufmännische Lehre abgebrochen habe und relativ schnell in den Lehrbetriebsverbund im 1. Lehr-jahr quer einsteigen konnte.

Ab Januar 2011 ging es für mich eigent-lich sehr rasant vorwärts. Ich konnte in Rüschlikon in der 3M (Schweiz) AG in der Abteilung Marketing beginnen und dort bis August 2011 meinen Einsatz erbringen.

Nach diesen gelungenen acht Monaten musste ich rotieren. Ich wurde in die Nexus Telecom AG in Zürich-Altstet-ten versetzt. Dort durfte ich das ganze zweite lehrjahr verbringen. Ich habe die meiste Zeit an der Rezeption ge-arbeitet und in der Administration ge-holfen. Unter anderem konnte ich auch in der Abteilung Human Resources behilflich sein. Das waren die ersten Grundbausteine für die HR Abteilung in der 3M (Schweiz) AG, in der ich nach der Nexus Telecom AG tätig war.Die Abteilung Human Resources hat mich persönlich am meisten angespro-chen, ich durfte bei Bewerbungen mit entscheiden, diverse Anlässe organi-sieren und mich um weitere Aufgaben

kümmern. Dadurch habe ich entschie-den, dass ich nach meiner lehre unbe-dingt im HR tätig sein möchte. Mittlerweile bin ich im RAU beschäftigt. Bald darf ich einige Arbeiten von Frau Apelt übernehmen, weil Sie für eine längere Zeit verreist. Dies ist bis jetzt die grösste Aufgabe und sicher auch eine der komplexesten Arbeiten. Ich hoffe, dass ich alles gut anpacken wer-de und viele neue Erfahrungen samm-le.Damit endet meine «Durchreise» noch nicht, ich bin ab Mai 2013 noch in der Buchhaltung bei Henger Treuhand im Einsatz.Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich sehr froh darüber bin, dass ich in so vielen Betrieben arbeiten durfte und darf. Ich habe diese Herausforderung gut angenommen und mich super da-mit auseinander gesetzt. Ich habe sehr viele Erfahrungen gesammelt und ge-lernt, mit verschiedenen Situationen umzugehen. Meine Arbeiten sind sehr vielfältig, weil jeder Betrieb anders ist.Jedoch gibt es auch einige Punkte, die ich als negativ bezeichnen kann. Am schwersten fiel es mir, mich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu trennen. Mit der Zeit lernt man die Menschen kennen, man gewöhnt sich daran und es ist schon ein bisschen komisch, sich dann zu trennen und an ein neues Umfeld anzupassen. Zu-dem ist es manchmal etwas mühsam, wenn man längere Zugfahrten bis ins

Geschäft hat, jedoch habe ich mich schnell daran gewöhnt. Zum Glück kann man die Zeit gut nutzen, um zu lesen oder zu lernen.Ich persönlich würde allen eine solche spannende lehre empfehlen.

Autorin: Antonia Budimir, KV-lernende im 3. lehrjahr im RAU lehrbetriebs-verbund

rAU regionales Ausbildungszentrum AuSeestrasse 2958804 Au ZH044 782 68 88www.r-au.ch

Meine vielseitige Ausbildung im LehrbetriebsverbundPublireportage – RAU Regionales Ausbildungszentrum Au

Antonia Budimir

Der RAU lehrbetriebsverbund als leitbetrieb un-terzeichnet den lehrvertrag mit den lernenden. Zwischen den lehrbetrieben und dem RAU existie-ren leistungsvereinbarungen.

Übersicht über die im Verbund beteiligten lehrbetriebe.

Schematische Darstellung des Rotationsprinzips. Die Anzahl Rotationen und die Dauer der Einsätze können je nach Bedürfnis des lehrbetriebs diffe-rieren.

Page 23: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013

Finanzielle Entlastung unserer Sozialwerke – Ihr wichtiger Beitrag als Arbeitgeber

Wir sind ein kleines schlagkräftiges Team und eine vielseitige Fullservice-Werbeagentur. Wir haben uns auf die Bildung und Pflege von Marken spezialisiert und suchen eine/n

Art Director/inSie sind designverliebt mit mehrjähriger Berufserfahrung. Konzeptionelles Denken und Skizzieren wird von Ihnen erwartet. Sie haben Freude an der Ideenentwicklung. Zu Ihren Aufgaben gehört ausserdem die Leitung unseres Kreativteams.

Web-Spezialist/inmit fundierten Webkenntnissen, der auch gerne mal Inhalte publiziert oder sich mit sozialen Medien und mit mobilen Endgeräten beschäftigt. Sie sind sich den Umgang mit Kunden gewohnt.

Michael Waldvogel freut sich über ihre telefonische Kontaktaufnahme auf: 044 783 20 00.

idfx AG Werbeagentur ASW | Seestrasse 73b | 8820 Wädenswil | www.idfx.ch

Ideen, die realisiert werden.

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Das RAU sucht für die Grundaus-bildung der Informatik-lernenden einen/eine Berufsbildner/in Informatik 80 bis 100 %

Weiter sind noch folgende lehrstellen offen:

- lehrstelle als Informatiker/-in EFZ Schwerpunkt Systemtechnik

- lehrstelle als Informatiker/-in EFZ Schwerpunkt Support

- lehrstelle als Informatikpraktiker/-in EBA

Detaillierte Stellenausschreibungen unter www.r-au.ch

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Publireportage - Personalvermittlung am See

Ursula Seiler begleitet Stellensuchende bei der Rückkehr in den Arbeitsprozess

und berät Sozialstellen und Firmen betreffend beruflicher Wiederintegration.

Marianne Mogy ist zuständig für die Akquisition von Praktikums- und Arbeits-

plätzen und führt die Personaladministration.

Die finanzielle Sanierung unserer So-zialwerke ist ein dringendes Anliegen unserer Zeit und muss nicht nur the-matisiert, sondern auch konkret an-gegangen werden. Eine wichtige rolle kommt in diesem Zusammenhang der beruflichen Wiederintegration von Bezüger/innen einer IV-rente zu. Da-mit diese gelingt, bedarf es weiterer Arbeitsmöglichkeiten in sozial einge-stellten Unternehmen der freien Wirt-schaft.

Hier setzt die Personalvermittlung am See an, indem sie entsprechend motivierte Betriebe sucht und dabei begleitet, Menschen mit einer psychi-schen Einschränkung wieder in einen geregelten Berufsalltag zurückzufüh-ren. Dabei werden die Bedürfnisse der Stellensuchenden wie auch die Anfor-derungen der Betriebe gleichermassen berücksichtigt.

Die Beschäftigung eines Menschen mit gesundheitlicher Einschränkung be-deutet eine echte Chance für alle Be-teiligten: Die betroffene Person erlebt sich wie-der der arbeitenden Bevölkerung zu-gehörig und erfährt ein gesteigertes Selbstwertgefühl durch die Möglich-keit, selber zu ihrem lebensunterhalt beitragen zu können. Dies hat eine län-gerfristige Senkung der Gesundheits-kosten und die finanzielle Entlastung unserer Sozialwerke zur Folge. Das beteiligte Unternehmen gewinnt ohne Rekrutierungsaufwand eine/n auf das Stellenprofil passende/n Mitarbei-ter/in, profitiert von einer motivierten und loyalen Arbeitskraft und kann sich als sozial engagierter Betrieb positio-nieren. Durch verschiedene finanzielle Entlastungsmöglichkeiten werden all-fällige Mehraufwendungen für die Ein-arbeitung entschädigt und das Arbeit-

geberrisiko minimiert. Die kostenlose Begleitung des Arbeitsverhältnisses durch die Personalvermittlung am See unterstützt zudem eine langfristige, er-folgreiche Zusammenarbeit. Möchten Sie sich unverbindlich nä-her informieren? Können Sie sich eine Zusammenarbeit grundsätzlich vor-stellen oder haben Sie aktuell eine Praktikums- oder Arbeitsmöglichkeit anzubieten? Dann freuen sich Ursula Seiler und Marianne Mogy sehr über Ihre Kontakt-nahme unter der Nummer 044 680 16 56 oder per E-Mail:personalvermittlung@vsh-horgen.ch.www.personalvermittlungamsee.ch

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Page 24: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 201324

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Der 46-jährige Tom Porro ist selbständiger Entwickler / Berater

für Nachhaltigkeit und Kommunikation.

Er arbeitet und lebt mit seiner 4-köpfigen Familie in Wädenswil.

«Bienen würden Bio kaufen!»Lautlos sterben weltweit Milliarden von Bienen – unsere gesamte Nah-rungskette ist in Gefahr! Die Vereinten Nationen haben das Bienensterben zu einem globalen Problem erklärt. Es betrifft vor allem die nördliche Hemi-sphäre, also Europa, Nordamerika und Asien. Im letzten Winter verzeichnete auch die Schweiz einen Bienenvölker-verlust von 50%, was rund 100‘000 Bienenvölkern entspricht. Wertmäs-sig entsteht dabei den Schweizer Im-kerInnen ein Verlust von rund 25 Mio. Franken, welchen sie selber zu tragen haben.

Ein weltweites Verbot einer bestimm-ten Gruppe von Pestiziden könnte die Bienen vor dem Aussterben retten. Greenpeace Schweiz hat dazu eine Petition lanciert, die jetzt unterzeich-net werden kann, ehe sie dann dieses Frühjahr eingereicht wird.

Für die lebensmittelproduktion sind vor allem Honig- und auch Wildbienen von grosser Bedeutung. Auch ande-re Insekten wie Schmetterlinge oder Fliegen machen wertvollste Bestäu-bungsarbeit. Ohne diese wären die Menschen und zahlreiche Tierarten um einen grossen Teil ihrer Nahrungs- und lebensgrundlage beraubt. Die globale Nahrungsmittelproduktion hängt zu 35% von bestäubenden Insekten ab. Von 100 Kulturpflanzen, die 90% der globa-len Nahrungsmittelproduktion decken, werden 71 von Bienen bestäubt. 4000 in Europa angebaute Gemüsesorten gibt es nur dank fleissiger Bienen.

Ursachen des BienensterbensSeit mehreren Jahren sterben weltweit auffällig immer mehr Bienenvölker. Die Gründe dafür sind vielfältig: Unse-re landschaft wird immer monotoner. Immer weniger blühende Blumen, Grä-ser, Sträucher und Bäume bedeuten weniger vielfältige Nahrung. Im Gegen-satz zur Honigbiene, die vom Menschen gepflegt wird, brauchen Wildbienen aber auch ungestörte lebensräume, um Nester bauen zu können. Diese werden immer seltener.

Auch Parasiten, Viren oder Bakteri-en machen Bienen krank. Die Varroa-Milbe ist mittlerweile weltweit eine ernsthafte Bedrohung für Bienenvöl-ker. Sehr viele Imker sind damit kon-frontiert. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass der regelmässige Kontakt mit Umweltgiften Bienenvölker schwächt und krankheitsanfälliger macht.

In der landwirtschaft, aber auch in Privatgärten oder öffentlichen Grün-flächen werden in der Schweiz jährlich rund 2’000 Tonnen Pestizide eingesetzt. Dies zur Unkrautbekämpfung oder zur Schädlingsabwehr. Breitbandherbizide dezimieren die Artenvielfalt und rauben der Biene dadurch ihre lebensgrundla-ge. Insektizide töten nicht nur Schädlin-ge, sondern auch Nützlinge. Im Gegen-satz zu oberflächlichen Behandlungen

verteilen sich systemische Pestizide in der ganzen Pflanze. Bereits das Saat-gut wird damit behandelt oder später die Pflanzen damit besprüht. Bienen sind diesen Giften während der ganzen Vegetationsperiode ausgesetzt. Diese können ihren Orientierungssinn beein-trächtigen und zu höherer Mortalität in Bienenvölkern führen. Aber auch die luftverschmutzung trifft die Bienen, da Blüten ihren Duft nicht mehr ganz so weit verströmen und Bienen dadurch weniger schnell ihre Nahrungsquelle finden.

Was zu tun istMassnahmen zur Förderung der Arten-vielfalt im Kulturland und der Schutz von intakten Ökosystemen bieten Bie-nen eine Umwelt die sie zum leben brauchen. Hecken, Buntbrachen und möglichst vernetzte lebensräume tra-gen dazu bei.

Der Verzicht auf chemische Pflanzen-schutzmittel muss zur Norm werden. Im Gegensatz zur konventionellen landwirtschaft werden im biologischen landbau keine chemischen Pflanzen-schutzmittel verwendet. Die Unkraut-bekämpfung erfolgt mechanisch und die Förderung der Artenvielfalt gehört ebenso dazu. Abwechselnde Kulturen sind in einer bienenfreundlichen land-wirtschaft ein weiteres Instrument, um den Schädlingsdruck auf äckern zu mi-nimieren. Naturgärten und Parks mit einheimischen Pflanzen sind weitere Gewinne. Auch hier soll auf chemische Pestizide verzichtet werden und eine hohe Artenvielfalt gefördert werden.

Jetzt aktiv werdenEinstein soll einst gesagt haben, «wenn die Bienen sterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen». So weit sollten wir es also lieber nicht kom-men lassen. Unterstützen wir deshalb die Forderungen von Greenpeace an die Politik und unterzeichnen die Petition online auf www.bienenschutz.ch. Die zur Zeit rund 75‘000 unterzeichnenden Personen fordern mit ihrem Namen:

- Einen sofortigen Einsatzstopp von bienengefährlichen Pestiziden. Ins-besondere die Wirkstoffe Clothiani-din, Imidacloprid, Thiametoxam und

Fipronil sind vom Markt zu nehmen (in Frankreich, Slowenien oder Italien sind diese Mittel teilweise verboten).

- Ein transparenteres, unabhängiges und erweitertes Zulassungsverfahren für Chemikalien.

- Eine klar definierte nationale Strate-gie zur Reduktion des Einsatzes von Pestiziden in der Schweiz.

- Eine konsequente Förderung des biologischen Anbaus (Direktzahlun-gen, Forschung/Bildung, Biodiversi-tätsförderung) und einer optimierten integrierten Produktion (vermehrter Verzicht auf Chemikalien, Biodiversi-tätsförderung).

Bienen würden Bio kaufen. Der Ver-zicht auf Pestizide und die Vielfalt an lebensräumen und Pflanzen, die im Biolandbau gelten, fördern die Bienen und helfen ihr Überleben zu sichern. Helfen wir mit!

Petition unterzeichnen: www.bienenschutz.ch

TOM PORRO MACHT NACHHALTIG.Einsiedlerstrasse 30 | 8820 Wädenswil | Telefon 043 477 94 20 | [email protected]

Der Oscar-nominierte Markus Im-hoof («Das Boot ist voll») präsen-tiert seinen neuen Film «More Than Honey» über das leben der Bienen: Spektakuläre Aufnahmen und bri-sante Erkenntnisse erschliessen dem Kinopublikum eine Welt jenseits von Blüte und Honig. Der Dokfilm läuft zur Zeit in den Schweizer Kinos und/oder kann als DVD bestellt werden.

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Page 25: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013 AUTOSEITEN | 25

Jaguar XF Sportbrake Aktionen

Jaguar XF / XJ 4x4 «The All New range rover»

Der neue Toyota Auris / Auris Hybrid

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Die elegante, langgestreckte Dachlinie verleiht ihm eine selbstbewusste Sil-houette und definiert den XF Sportbra-ke unverwechselbar als Sportkombi.Stromlinienförmige Flügel vorne mit eleganten luftauslässen und eine faszinierende geformte Motorhaube erzeugen dynamische Konturen. Die Front ist XF in Reinkultur: abgesenkte Nase, rassig und selbstbewusst. Das Hecke des XF Sportbrake ist dank der einteiligen Heckklappe mit integrier-tem Spoiler und lED-Heckleuchten ausgesprochen gut zugänglich. Der XF

Sportbrake setzt kompromisslos auf Coupé-Styling, bietet aber dennoch die Vielseitigkeit eines vollwertigen Kom-bis.Jaguar XF Sportbreak ab cHF 59‘500.00

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In den neuen 4x4 Modellen von JA-GUAR kennt wahre Fahrfreude keine Grenzen und keine Jahreszeiten mehr: dank intelligentem Allradantrieb und JaguarDrive Control™. Je nach Stras-senlage wählen Sie das Fahrprogramm Normal, Dynamic oder Winter – den Rest übernimmt die Technik, die für die optimale Kraftverteilung auf Vor-der- und Hinterräder sorgt. So bringt JAGUAR die leistung des neuen 3.0

liter V6 Kompressor-Motors mit den Stärken eines Allradantriebs und dem für JAGUAR typischen Fahrgefühl auf die Strasse.XF 4x4 ab cHF 81‘600.00XJ 4x4 ab cHF 128‘000.00

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In der wohl grossartigsten Evolution einer Design-Ikone des Automobilbaus wurde ein neues Kapitel aufgeschla-gen. Und obwohl die vierte Generation von Grund auf neu konzipiert wurde, sind dennoch der innovative Geist und

das legendäre Design des Originals bei jedem Blick und bei jeder Berührung spürbar.

So ist eines der Highlights des neuen Range Rover seine leichtbauweise: Als

erster SUV überhaupt besitzt er eine revolutionäre Vollaluminium-Mono-coque-karosserie, die stattliche 39 Prozent leichter ist als die Stahlkaros-serie des Vorgängermodells. Sie senkt das Gesamtgewicht des All-New Range Rover um bis zu 420 Kilogramm!

Durch seine noch leichtere, effiziente-re und aerodynamischere Erscheinung wird der neue Range Rover dem Ruf als edelster luxus-SUV der Welt mehr als gerecht. Überzeugen Sie sich jetzt und erfahren Sie die Spitze des kultivierten leistungsvermögens.

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Sein gegenüber dem Vorgängermodell völlig neues Design ist eine Auslegung der neuen Stilsprache von Toyota. Um das Aussehen zu dynamisieren wurden die Proportionen des Autos überarbeitet. Die Designer haben die Front tiefer angesetzt, die Dachhöhe gesenkt (- 5,5 cm) und die länge um 3 cm gegenüber des Vorgängers erwei-tert. Der neue Auris wird so zu einem der tiefsten Modelle des Segments. Mehrere Details, Ausdruck des «Keen looks», werten die Erscheinung durch

einen neuen Kühlergrill, die Schein-werfer als Verlängerung des Grills, eine schwarz glänzende B-Säule oder auch die durch eine Chrom-Insert un-terstrichene Karosserieführung auf. Das Ganze ist ausdrucksvoller und gleichzeitig aerodynamischer (Cw 0.28/ SCw -4%), was dem Stil und den tech-nischen Eigenschaften zugutekommt. Die Aussenverarbeitung weist eine völ-lig neue liebe fürs Detail mit beispiels-weise einem Chrom-Insert entlang der Karosserie-Gürtellinie und einer Ver-

kleidung der B-Säule aus Piano Black (ausser Terra) auf. Schliesslich wird der Innenraum durch ein riesiges Glasdach (eines der grössten des C-Segments) mit licht durchflutet.

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• Toyota Auris ab Fr. 20‘400. – (inkl. Fr. 2‘500.– Cash Bonus & Fr. 1000.- Ein-tauschprämie) oder ab Fr. 213.-/Mt.

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Aktuelle Aktionen

Page 26: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 201326 | AUTOSEITEN

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Tel. 044 680 41 40Fax. 044 680 41 39

[email protected] Schuler

renault präsentiert urbanes crossover-Modell captur

VorTEILE VoN LIMoUSINE, SUV UND VAN koMBINIErT

renault präsentiert mit dem captur das erste urbane crossover-Modell der Marke. Der vielseitige Fronttrieb-ler vereint ausdrucksstarkes SUV-De-sign, die praktischen Vorzüge moder-ner Vans und den Fahrkomfort einer kompaktlimousine zu einer vollkom-men neuen Fahrzeug¬gattung, die al-len Ansprüchen an hohe Alltagstaug-lichkeit gerecht wird. Nach dem clio ist der captur das zweite völlig neu konzipierte Modell, das nach der sinn-lichen Formensprache des renault Designchefs Laurens van den Acker gestaltet ist. Moderne, besonders ef-fiziente Benzin- und Dieselmotoren und die fortschrittliche B-Plattform, auf der auch der aktuelle clio basiert, garantieren ein ausgezeichnetes Fah-rerlebnis.

«Der Renault Captur verfügt über alle Attribute eines kompakten Crossover,

ohne aggressiv zu wirken. Das beson-ders praktische und variable Modell besitzt die Gene eines echten Renault und ist ein Fahrzeug, das den Men-schen in den Mittelpunkt stellt.

Ausdrucksstarkes crossover-Design Die harmonische und sinnliche For-mensprache des Captur signalisiert einen dezenten und zugleich starken Charakter. Für das Design, das von fliessenden linien und den kraftvollen Attributen eines Geländewagens ge-prägt ist, liessen sich die Renault De-signer von der Studie Captur inspirie-ren, die auch Namensgeber des neuen Crossover-Modells ist. Die schräg stehende, weit vorgescho-bene Windschutzscheibe verleiht der kompakten Silhouette zusätzliche Dy-namik. Die erhöhte Bodenfreiheit, die gross dimensionierten Räder und die markanten, seitlichen Protektoren setzen weitere Akzente. Unverwech-selbares Kennzeichen ist ebenfalls die markante Bi-Ton-lackierung, die in

zahlreichen Kombinationen verfügbar ist. Darüber hinaus zeichnet sich der Cap-tur durch ein breit gefächertes Indivi-dualisierungsprogramm aus. Praxistauglicher Innenraum eines kompaktvansDer Captur bietet trotz seiner kompak-ten länge von 4,12 Metern grosszügi-ge Platzverhältnisse für Passagiere und Gepäck. Im einladend und offen gestalteten Interieur setzen sich die individuellen Ausstattungsmöglichkei-ten mit zahlreichen Farb- und Motiv-kombinationen nahtlos fort. Die hohe, SUV-ähnliche Sitzposition, der grosse Kofferraum und vielseitige Ablagefä-cher sorgen für maximalen Komfort im mobilen Alltag. Hinzu kommen Ausstattungsmerkma-le, die in der Regel grösseren Fahr-zeugen vorbehalten sind: Der Captur bietet unter anderem das schlüssel-lose Zugangs- und Startsystem Key-card Handsfree, Berganfahrhilfe, Rückfahrkamera und Einparkhilfe. Zudem erhöht im Captur das innovati-ve Multimediasystem Renault R-link mit Online-Anbindung den Reisekom-fort. Das Gerät funktioniert dank des Touch¬screen-Monitors wie ein Tablet-Computer, der fest in die Armaturen-tafel integriert ist. Dazu kommt das 6-Wege-Arkamys®-Soundsystem mit Bluetooth®- und Audiostreaming-Funktion.

Fahrspass auf höchstem Niveau Der Captur basiert auf der gleichen Plattform wie der neue Clio, so dass Fahrspass und dynamisches Hand-ling auf dem Niveau einer Kompaktli-mousine gewährleistet sind. Moderne Diesel- und Benzinmotoren ermög-

lichen darüber hinaus vorbildliche Verbrauchswerte und je nach Trieb-werk CO2-Emissionen von lediglich 96 Gramm pro Kilometer.

renault Walter Streuli AGSchönenbergstrasse 1398820 Wädenswilwww.renault-streuliag.ch044 789 89 99

Page 27: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013 AUTOSEITEN | 27Publireportage - Autostern Wädenswil AG | Autohaus Rietliau AG

Unternehmen der Blattmann Automobil Holding AG

Autostern Wädenswil AGSeestrasse 241, 8804 Au/Wädenswil

Tel. 044 782 02 02, Fax. 044 782 02 [email protected], www.autostern.ch

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Tel. 044 783 48 [email protected], www.rietliau.ch

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* Sonderausstattung Park-Paket mit 360°-Kamera inkl. Aktiven Park-Assistenten mit PARKTRONIC im Wert von CHF 1995.–.** GLK 220 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY, 2143 cm3, 170 PS, Listenpreis CHF 58900.– abzüglich 6% Preisvorteil und CHF 6500.– Prämie = Barkaufpreis CHF 48866.–. Angebot gültig bis 31.03.2013. Immatrikulation bis 30.09.2013. Verbrauch: 6,1 l/100 km (Benzinäquivalent: 6,8 l/100 km), CO2-Emission: 159 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 153 g/km), Energieeffi zienz-Kategorie: C. Abgebildetes Modell inkl. Sonderausstattungen: CHF 59071.–, 6,5 l/100 km (Benzinäquivalent: 7,3 l/100 km), 168 g CO2/km, Energieeffi zienz-Kategorie: D.

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Page 28: Gewerbezeitung - HGV Wädenswil Januar 2013

Gewerbezeitung - Mittwoch, 30. Januar 2013

HGV-Intern

Gewerbe ZeitungDie offizielle Zeitung vom Handwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil.Verteilung in alle Haushaltungen von Wädenswil, Au und Schönenberg.Auflage: 13’000 Exemplare Herausgeberin/VerlegerinEugen Wiederkehr AG, Postfach 28, 8820 Wädenswil, Telefon +41 44 430 08 08 redaktionHandwerker- und Gewerbeverein HGV Wädenswil, www.hgv-waedenswil.chidfx AG, Werbeagentur ASW, Telefon +41 44 783 20 00, [email protected] Verlag/InserateEugen Wiederkehr AG, Postfach 28, 8820 Wädenswil, Telefon +41 44 430 08 08 Abbestellen der Gewerbe Zeitung per E-Mail an [email protected] Grafik/Produktion/Fotosidfx AG, Werbeagentur ASW, Telefon +41 44 783 20 00, [email protected]

Impressum

Gourmet-Tipp, Ilidio Ramires

Portugiesische kartoffelsuppe

Rezept für 4 Personen

Zutaten4 grosse Kartoffeln, klein schneiden1 Zwiebel1 Zehe Knoblauch100 g Krautstil1 dl Weisswein1 liter GemüsebouillonOlivenöl, Salz und PfefferChorizo

ZubereitungZwiebel und Knoblauch andünsten, klein geschnittene Kartoffeln beige-ben, mit Weisswein ablöschen und 2 min einkochen. Mit Gemüsebouillon aufgiessen und 20 min kochen lassen. Die Suppe gut mixen und die Krautstile zum Schluss noch ca. 2 min in der Sup-pe mitkochen.Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eine «Caldo Verde» wird serviert mit ein paar Scheiben Chorizo.

Gutes Gelingen!

Ilidio RamiresKüchenchef Hotel Engel

Die währschafte küche zubereitet von unseren Frauen: Sauerbraten, Sied-fleisch, kalbshacktätschli, Blanquet-te, kalbsmilken, geschmorte Bäggli und vieles mehr.Dass unsere Frauen kochen können, wissen wir schon lange. Dass Sie als

Gast in den Genuss kommen, dürfte neu sein für Sie. Wir lieben eben den Rollentausch und lassen uns vom schö-nen Geschlecht gerne überraschen. Besuchen Sie unsere gute Stube oder den lichtdurchfluteten Wintergarten. Es lohnt sich bestimmt, Mann.

«caldo Verde»

«Männersache?»

28 | KONTAKT

Der Gourmet-Geheimtipp am linken Zürichsee-Ufer.Eder’s Eichmühle | Eichmühle 2 | 8820 Wädenswil | 044 780 34 44 | www.eichmuehle.ch

Publireportage - Eder’s Eichmühle

HGV-Intern

kontaktBeat HengerHenger Treuhand AGEinsiedlerstrasse 258820 Wädenswil

Präsident

Tel. G: 044 680 29 [email protected]

Marc WeberAuseegarageRiedhofstrasse 28804 Au

Vizepräsident/Aktuar

Tel. G: 043 833 11 [email protected]

Manuela TannerZürcher KantonalbankZugerstrasse 128820 Wädenswil

Kassier

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Michael VogtAXA-WinterthurFriedbergstrasse 98820 Wädenswil

PR / Anlässe

Tel. G 044 783 34 [email protected]

Michael DonabauerAugenweideGerbestrasse 18820 Wädenswil

Beisitzer

Tel. G 044 780 14 [email protected]

Heiner TreichlerTuwag Immobilien AGEinsiedlerstrasse 258820 Wädenswil

GEWA 2014

Tel. G 044 783 15 [email protected]

christoph StalderStalder Innenausbau AGEinsiedlerstrasse 298820 Wädenswil

Adressen / Homepage

Tel. G 044 783 87 [email protected]

HGV-Intern

kantonaler Gewerbeverband kGV Zürich: www.kgv.ch

Unternehmervereinigung Horgen www.uvh.ch

Standortförderung Zimmerberg www.zimmerberg-sihltal.ch

Arbeitgeberverein Zürichsee-Zimmerberg: www.agzz.ch

Stadt Wädenswil: www.waedenswil.ch

Wichtige Links

Das Restaurant Fabrikbeiz im TUWAG Areal in Wädenswil bewirtschaftet seit 15 Jahren Mittags die umliegenden Fir-men und Schulen, das Angebot umfasst drei verschiedene, täglich wechselnde Menus inklusive Salat oder Suppe zu fairen Preisen. Die feine und preiswer-te Küche, die lockere Atmosphäre und die hellen, freundlichen Räume, laden zum Verweilen ein. Ein familiäres und aufgestelltes Team kümmert sich um das wohl unserer Gäste.Im Bewusstsein unserer Verantwor-tung als Dienstleistungsunternehmen bemühen wir uns stets saisonal und frisch zu kochen, unsere Produkte be-ziehen wir von regionalen lieferanten, unser Fleisch stammt teilweise aus dem Tessin aus eigener Bio- Hoch-landrinderhaltung (Natur- Konkret) oder aus dem Muothatal (Bio- Alpin). Das Restaurant bietet Platz bis zu 150 Personen, der grosse Saal im vorderen Teil des Restaurants ist rauchfrei, im hinteren Teil verfügt das Restaurant über einen Raucherraum. Das Restau-rant ist von Montag bis Freitag jeweils von 08:00 - 18:00 Uhr geöffnet. Für die-jenigen, die nicht viel Zeit mitbringen,

draussen oder in den eigenen Räumen essen wollen, unser Take Away bietet abwechslungsreiche Möglichkeiten für den kleinen und den grossen Hunger, täglich 11:30 – 13:30 Uhr.Am Wochenende und an den Abenden kann die Fabrikbeiz für private Anlässe jeglicher Art gemietet werden.

GMT Party Team AG, FabrikbeizEinsiedlerstr. 33 8820 Wädenswil, Tel. 044/780 97 83www.fabrikbeiz.ch, [email protected]

Die GV des HGV Wädenswil findet am 21. März 2013 in der Fabrikbeiz statt.

HGV-GV in der FabrikbeizPublireportage - Fabrikbeiz, Vorschau HGV-Anlass

Winterberg-Garage AGRütibüelstrasse 15

8820 WädenswilTel. 044 781 24 66

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FrAUEN AM HErD. Was vielerorts eine ganz normale Sache ist, hat bei uns eher Seltenheitswert. Ausnahmsweise stehen bei uns für einmal die Frauen am Herd.

Dienstag bis Samstag: mittags und abendsSonntag bis 16 Uhr | Montag geschlossen