Ulzsuinkl wahlzeitung

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Die offizielle Zeitung von HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil; UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg; Gewerbeverein Langnau am Albis; UVO, Unternehmervereinigung Oberrieden; UVR, Unternehmervereinigung Rüschlikon; HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil. Stadt Adliswil GEWERBE ZEITUNG Mittwoch, 4. März 2015 4. Jahrgang Nr. 2 – Auflage 34‘000 Expl. Ein Blick auf die Zukunft des Stadthausareals in Adliswil Kilchberg 2 - 6 Gut besuchte GV Zur Generalversammlung trafen sich der UVK-Mitglieder im Seespital. 4 - 5 Thalwil 15 - 20 Seminarräume zu vermieten Das FM Team vermietet Locations für Meetings, Ausstellungen und gesellige Events. 16 Rüschlikon 24 - 26 Neuer Internetauftritt Die Unternehmervereinigung Rüschlikon stellt ihre neue Webseite vor. 24 Oberrieden 7 - 8 UVO-Mitglieder stellen sich vor Gleich zwei UVO Mitglieder beantworten die Fragen der Gewerbezeitung. 7 - 8 Adliswil 9 - 14 Schulhausstrasse 5 Der Verein Kulturschachtle hat eine eigene Adresse bekommen. 12 Langnau am Albis 21 - 23 Gut ins 2015 gestartet Der Gewerbeverein Langnau star- tete mit Pouletfügeli à Diskretion ins neue Jahr. 21 (red) Vertrauenspflege Die Auseinandersetzung mit der Automatisierung unserer Arbeit ist wichtig. Überstürzt reagieren müssen wir aber nicht. 5 – so hoch sei der Bedarf an Computer in der US-Wirtschaft. Diese Prognose hat mutmasslich der damalige Chef von IBM, Thomas Watson, gewagt – das war 1943. Zukunft ist eben etwas, das meistens schon da ist, bevor wir damit rechnen. Und eine Innovation erfordert ein besonderes Gespür für ihre Akzep- tanz. Markt Twain hatte nämlich Recht: «Menschen mit einer neuen Idee gel- ten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.» Die fortschreitende Digitalisierung bringt eine zunehmende Demateriali- sierung mit sich: Arbeitsschritte wer- den automatisiert und berufliche Fähig- und Fertigkeiten müssen ange- passt werden – in extremis bis zur voll- ständigen Automatisierung. Eine engli- sche Studie hat nun 700 Berufe nach ihrer Wahrscheinlichkeit kategorisiert, innert 20 Jahren komplett automati- siert zu werden. Wir müssen uns damit auseinandersetzen, aber nicht über- stürzt reagieren. Setzen wir auf den urmenschlichen Faktor «Vertrauen»: Solange der Kunde eine zwischen- menschliche Vertrauensbeziehung erwartet, wird der Mensch der Schlüs- selfaktor für den geschäftlichen Erfolg bleiben – Vertrauensbeziehung und Automatisierung ergänzen sich dabei optimal. Darum verwundert es mich nicht, dass die Studie unter den 10 % der Berufe, die mit 99 %-iger Wahr- scheinlichkeit voll automatisiert wer- den könnten, keine Gesundheitsberufe aufführt. Die Automatisierung können wir nicht bremsen. Wir müssen deshalb umso mehr in die Vertrauenspflege investie- ren – mit viel Selbstvertrauen und: ohne Mark Twain zu vergessen. Dr. Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektor Kt. Zürich. Gesundheitsdirektion Kanton Zürich Im Jahr 2012 ging der Beitrag der Leutschenbach AG als Sieger aus einem Investorenwettbewerb hervor, an dem zwölf Teams teilgenommen hatten. Das Siegerprojekt sieht neben einem höheren Wohn- und Bürohaus den Bau eines Hotels, eines Generationenhauses sowie eines Gesundheitszentrums vor. Die Neugestaltung des Stadthausareals startete Anfang Februar 2015 in eine neue Phase. Ab dann liegt der Gestaltungsplan für die Überbauung öffentlich auf. Der Gestaltungsplan ist die planungsrechtliche Grundlage für das zukünftige Bauprojekt. Er beinhaltet Vorschriften zur Positionierung der Baukörper, zur Freiraumgestaltung, zur Erschliessung und zur Parkierung. Bis Anfang April haben interessierte Personen die Möglichkeit, diesen Gestaltungsplan einzusehen und sich dazu zu äussern. (red) Fortsetzung Seite 9

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Die offizielle Zeitung von HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil; UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg; Gewerbeverein Langnau am Albis; UVO, Unternehmervereinigung Oberrieden; UVR, Unternehmervereinigung Rüschlikon; HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil.

Stadt Adliswil

GEWERBE ZEITUNGMittwoch, 4. März 2015 4. Jahrgang Nr. 2 – Auflage 34‘000 Expl.

Ein Blick auf die Zukunft des Stadthausareals in Adliswil

Kilchberg 2 - 6

Gut besuchte GVZur Generalversammlung trafen sich der UVK-Mitglieder im Seespital.

4 - 5

Thalwil 15 - 20

Seminarräume zu vermietenDas FM Team vermietet Locations für Meetings, Ausstellungen und gesellige Events.

16

Rüschlikon 24 - 26

Neuer InternetauftrittDie Unternehmervereinigung Rüschlikon stellt ihre neue Webseite vor.

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Oberrieden 7 - 8

UVO-Mitglieder stellen sich vor Gleich zwei UVO Mitglieder beantworten die Fragen der Gewerbezeitung. 7 - 8

Adliswil 9 - 14

Schulhausstrasse 5Der Verein Kulturschachtle hat eine eigene Adresse bekommen.

12

Langnau am Albis 21 - 23

Gut ins 2015 gestartetDer Gewerbeverein Langnau star-tete mit Pouletfügeli à Diskretion ins neue Jahr.

21 (red)

Vertrauenspflege

Die Auseinandersetzung mit der Automatisierung unserer Arbeit ist wichtig. Überstürzt reagieren müssen wir aber nicht.

5 – so hoch sei der Bedarf an Computer in der US-Wirtschaft. Diese Prognose hat mutmasslich der damalige Chef von IBM, Thomas Watson, gewagt – das war 1943. Zukunft ist eben etwas, das meistens schon da ist, bevor wir damit rechnen. Und eine Innovation erfordert ein besonderes Gespür für ihre Akzep-tanz. Markt Twain hatte nämlich Recht: «Menschen mit einer neuen Idee gel-ten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat.»

Die fortschreitende Digitalisierung bringt eine zunehmende Demateriali-sierung mit sich: Arbeitsschritte wer-den automatisiert und berufliche Fähig- und Fertigkeiten müssen ange-passt werden – in extremis bis zur voll-ständigen Automatisierung. Eine engli-sche Studie hat nun 700 Berufe nach ihrer Wahrscheinlichkeit kategorisiert, innert 20 Jahren komplett automati-siert zu werden. Wir müssen uns damit auseinandersetzen, aber nicht über-stürzt reagieren. Setzen wir auf den urmenschlichen Faktor «Vertrauen»: Solange der Kunde eine zwischen-menschliche Vertrauensbeziehung erwartet, wird der Mensch der Schlüs-selfaktor für den geschäftlichen Erfolg bleiben – Vertrauensbeziehung und Automatisierung ergänzen sich dabei optimal. Darum verwundert es mich nicht, dass die Studie unter den 10 % der Berufe, die mit 99 %-iger Wahr-scheinlichkeit voll automatisiert wer-den könnten, keine Gesundheitsberufe aufführt.

Die Automatisierung können wir nicht bremsen. Wir müssen deshalb umso mehr in die Vertrauenspflege investie-ren – mit viel Selbstvertrauen und: ohne Mark Twain zu vergessen.

Dr. Thomas Heiniger, Gesundheitsdirektor Kt. Zürich.

Gesundheitsdirektion Kanton Zürich

Im Jahr 2012 ging der Beitrag der Leutschenbach AG als Sieger aus einem Investorenwettbewerb hervor, an dem zwölf Teams teilgenommen hatten. Das Siegerprojekt sieht neben einem höheren Wohn- und Bürohaus den Bau eines Hotels, eines Generationenhauses sowie eines Gesundheitszentrums vor.

Die Neugestaltung des Stadthausareals startete Anfang Februar 2015 in eine neue Phase. Ab dann liegt der Gestaltungsplan für die Überbauung öffentlich auf. Der Gestaltungsplan ist die planungsrechtliche Grundlage für das zukünftige Bauprojekt. Er beinhaltet Vorschriften zur Positionierung der Baukörper, zur Freiraumgestaltung, zur Erschliessung und zur Parkierung. Bis Anfang April haben interessierte Personen die Möglichkeit, diesen Gestaltungsplan einzusehen und sich dazu zu äussern. (red) Fortsetzung Seite 9

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| UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg

Alles nur halb so schlimm?Ist die Eurokrise schon vorbei? War es nur ein «Wachrütteln» mit einem Pauken-schlag? Wollte man uns Unternehmern nur sagen «jetzt ist die schützende Hand der Nationalbank» weg; kümmert Euch nun wieder selbst um die Wechselkurse und Eure Kalkulationen»? Ihr seid schliesslich voll und ganz für Eure Produkte und Dienstleis-tungen verantwortlich. Nun ist es wieder an Euch, das Weltgeschehen zu beurteilen und Eure Schlüsse daraus zu ziehen. Tatsächlich scheint sich aktuell der Euro zum Franken wieder etwas zu erholen. Im Vergleich zeigt er sich bereits wieder mit stolzen 1.08 oder 1.09. Ob der Kurs jemals wieder die historischen Fr. -.85 erreichen wird? Wer

damals den Schneid hatte, über grössere Summen verfügte und diese mit Fr. -.85 absichern konnte, der bewies ein-mal mehr echtes Unternehmertum, eine feine Spürnase und Mut.

Doch wie gefährlich ist die Lage wirklich? Auf wessen Aussage ist Verlass? Wer zeigt uns den richtigen Weg? Werden die massiven Investitionen der Europäischen Zentralbank für die notleidenden Staaten ohne Ende weitergehen und was ist, wenn nur noch der Faktor Zeit Geld verdient und die Wirtschaft nicht wächst. Sind die marginalen Produkti-onssteigerungen nicht einfach nur «schön geredet» und in Watte verpackte Beruhigungspillen?

Niemand kann den Gang der Dinge wirklich vorhersagen. Also bleibt nur eine Strategie: Bei Stürmen den Kopf unten halten, diese so gut wie möglich «abwettern». Sich gleichzeitig auf die eigenen Stärken besinnen, Qualität und Verläss-lichkeit in höchster Form bieten und dafür gute Preise erzielen. Dies bewährt sich in jedem Geschäftszweig. Bestimmt auch in Ihrem. Versuchen Sie’s doch! Manchmal braucht es eine Krise, die zwingt, sich nach vorne zu richten.

Wie der General, der seine Truppe über den Fluss bringt, dann die Schiffe verbrennen lässt und damit seinen Kämp-fern unmissverständlich sagt: Es gibt nur den Weg nach vorn; wir müssen siegen!

Harry Kolb, Präsident

UVK-Präsident

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Kilchberg - das Tor zur Welt!

Roger Brauchli, Marketing- und Verkaufsexperte erklärt den UVK-Mitgliedern wie Marketing erfolgreich ist.

UVK-Business-Lunch

Businesslunch der UVK mit Vortrag zum Thema Marketing

Im Februar lud die Unternehmer-vereinigung Kilchberg zum Business-Lunch ins Restaurant Oberer Mönch-hof. Neben dem geselligen Mittag-essen durften die Gäste sich an einem Referat von Roger Brauchli zum Thema Marketingstrategien für KMU erfreuen.

«Viele glauben, dass Marketing Wer-bung ist. Dies ist nicht richtig», sagt Marketing- und Verkaufsexperte Roger Brauchli von Markinsight. Marketing sei Unternehmensführung bei der es zwei wesentliche Dinge zu beachten gibt.

Das sei zum einen das Wissen um angebotene Produkt und seinen Preis, und zum anderen die Anstrengungen, um das Produkt so bekannt zu machen, damit es möglichst viele Kunden kaufen.

Roger Brauchli hat sein Knowhow in grossen globalen Unternehmen ge-wonnen und setzt es jetzt im KMU-Bereich ein. Dieses hilft Firmen bis 20 Mitarbeitern, bei denen beispielsweise der Umsatz stagniert, die Kunden unzufrieden sind, der Chef befürchtet betriebsblind geworden zu sein oder einfach mehr Gewinn erwünscht ist.

Spannender Vortrag In seinem Vortag erzählte er wie er ein neues Projekt anpackt, erklärte seine Schritte und erläuterte erste

Massnahmen. Dabei erstellt er eine Analyse der momentanen Situation, in dem er in einem Gespräch Informati-onen sammelt.

Von aussen habe er eine bessere Sicht auf die Dinge, und könne Abläufe bes-ser beurteilen, erklärt der Marketing- und Verkaufsexperte sein Handeln.

So zeigte er an Hand von realen Kun-denprojekten auf, wie man den Umsatz mit bestehenden Kunden erhöhen, mit einer ausgeklügelten Kommunikation Industrie-Kunden gewinnen und durch Umsatz-Analysen Gewinneinbrüche verstehen und beheben kann.

Nach dem spannenden Vortrag kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Gemeinsam genoss man ein feines Mittagessen im Restaurant Oberer Mönchhof. (red)

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UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg | Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015

Die Kunststoffrohre in Bodenheizun-gen altern durch hohe Heizwasser-temperaturen und hinzukommendem Sauerstoff. Heutige Rohre verfügen über so genannte Sauerstoffbarrieren und sind mehrschichtig aufgebaut. Dies verlangsamt den Korrosionspro-zess wesentlich. Ältere Kunststoff-

rohre hingegen sind diffusionsoffen, d.h. eine Verschmelzung mit Gasen oder Flüssigkeit kann stattfinden. Ähnlich einer PET-Flasche aus Kunst-stoff, bei welcher Sauerstoff trotz geschlossenem Deckel mit der Zeit entweicht.

Fussbodenheizungen der ersten Generation, die bis Ende der 80er-Jahre in Einfamilienhäuser und Wohnungen einge-baut wurden, lassen sich später häufig nicht mehr tadellos regulieren. Sei es generell oder partiell. Das liegt oft an ver-stopften Fussbodenheizungsrohren, die jedoch vielfach gereinigt werden können. Ein sauberes Verfahren ohne Chemie schafft Abhilfe und kann helfen Kosten zu sparen.

Teilweise sammelt sich kiloweise Schlamm in älteren Fussbodenheizungen an.

Gut sichtbare Korrosion in einem Heizungsverteiler.

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Wie ältere Fussbodenheizungen wieder wohlig warm werden

Widmer + Co. AGDorfstrasse 1418802 Kilchberg ZHTel. 044 716 45 [email protected]

Forum Musik

Mozart und das KegelnOb Wolfgang Amadeus Mozart sein 1786 entstandenes Klarinettentrio wirklich während einer Kegelpartie komponierte, ist nicht eindeutig nachgewiesen.

Dennoch enthält die Anekdote einen wah-ren Kern: auch das »Kegelstatt-Trio» ist aus geselliger Runde heraus entstanden.

Der Beiname schliesslich verrät etwas von Mozarts Gewohnheit, über Komposi-tionsaufgaben nicht im stillen Kämmer-lein, sondern in zerstreuter Runde zu brüten. Er liess sich gerne im Freundes-kreis beim Billardspiel oder Kegeln zu

seinen köstlichen Melodien und erlese-nen Klangmischungen anregen.

Drei junge Musiker aus dem Raume Zürich – Oana Zamfir, Klavier, David Jud, Klarinette und Tereu Darius, Cello - spie-len das Kegelstatt-Trio von Mozart am Freitag, 13. März 2015 um 19.30 Uhr im C. F. Meyer-Haus, Kilchberg. Um 18.45 Uhr findet der Fokus statt.

Sie ergänzen ihr Programm mit Werken des Schweizer Komponisten Daniel Schny-der und von Alexander von Zemlinsky. (Mariann Thöni)

Freitag, 13. März 2015 um 19.30 Uhr im C. F. Meyer-Haus, Kilchberg. Um 18.45 Uhr findet der Fokus statt.

Infos/Res. ForumMusik 044 771 69 79; [email protected]

Konzert zum Saisonende im Podium Junge Musikerinnen und Musiker

Das junge Klarinettentrio aus Zürich freut sich auf seinen Auftritt im C. F. Meyer-Haus.

Korrosion im Heizungsrohr ist vergleichbar mit Rost am Auto. Nur hässlicher.Heizungsrohre bestehen seit etwa 50 Jahren aus Kunststoff. Sämtliche Kunststoffe sind nicht vollständig dicht. So kann Sauerstoff, wenn auch in geringen Mengen, durch die Rohrwand diffundieren, d.h. eindringen. Das im Heizsystem zirkulierende Warmwasser wird so – trotz des geschlossenen Heizungskreislaufs – permanent mit neuem Sauerstoff angereichert. Durch diesen Sauerstoff wird im Rohrinneren die Korrosion der im Heizsystem ebenfalls vorhandenen Metallteile, z.B. vom Heizkessel und von Stahlrohren, ausgelöst. Bei dieser Korrosion bilden sich Rückstände, die zu einer dickflüssigen Verschlammung im Heizkreislauf und in den Rohren führt. Überdies altern auch Kunststoffrohre. Sie werden mit den Jahren brüchig und lassen noch mehr Sauerstoff durch.

Verschlammte Fussbodenheizrohre erkaltenSind die Fussbodenheizrohre in der Bodenheizung stark verschlammt, sinkt die Heizleistung im Boden flä-chenweise oder fällt ganz aus. Das liegt einerseits am mangelnden Durchfluss und andererseits an der schlechten Wärmeübertragung. Die-ser Zustand lässt sich auch mit intak-ten Ventilen nicht mehr regulieren.

Widmer + Co. AG analysiert sorgfältigIst der Fussboden auch nur teilweise kalt, wo er vorher warm war, ruft man am besten den Heizungsinstallateur Widmer + Co. AG in Kilchberg an. Denn eine gründliche Analyse des Heizwas-sers gibt dem Fachmann oft Auf-schluss über die Gründe. Diese Exper-tise lohnt sich, weil eine fachmännische Reinigung meistens ausreicht.

Molche reinigen die Heizschlangen sanftSind die Heizrohre verschlammt, aber nicht defekt, setzt Widmer + Co. AG auf die schonende und drucklose Molch-technik. Dabei werden zuerst die fes-ten Ablagerungen mit Wasser aus den Heizrohren gespült. Anschliessend reinigen weiche Schaumstoff-Laufkör-per (Molche) die Heizschlangen scho-nend von innen. Nach der saften Reini-gung sieht das Heizungsrohr aus wie neu und hat wieder denselben Durch-messer, den es nach der Installation einmal hatte. Nun funktionieren auch der Durchfluss des Heizwassers und die Wärmeübertragung wieder.

Das gereinigte Heizrohr ist von einem neuen Kunststoffrohr fast nicht zu unterscheiden.

Fachgerechte Entsorgung des HeizschlammsHäufig ist es sinnvoll, gleichzeitig mit der schonenden Reinigung die Boden-heizungsverteiler auf den neusten Stand der Technik zu bringen. Zusam-men mit der beschriebenen Reini-gungstechnik schont dies das Porte-monnaie und die Umwelt. Die Rohre bleiben lange sauber und mit der ver-besserten Heizleistung wird Energie eingespart.

Zudem wird der angesammelte Schlamm – teilweise mehrere Kilo-gramm pro Wohnung – fachgerecht entsorgt.

Ältere Fussbodenheizungen können schonend gereinigt werden. Fragen Sie zuerst den Heizungsinstallateur Widmer + Co. AG unter Tel. 044 716 45 45.

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| UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg

Barbara Jegher von Gartenpflege und Michel Feurer, Maler Feurer AG.

Jürg Kraft.

Alice und Gusti Bucher.

Beat Ritschard, Standortförderung Zimmerberg und Robert Kuster, Schreinerei Kuster.

UVK-Präsident Harry Kolb und Thomas Hess, KGV.

Peter Schumacher, Ortsinfo und Remo Berger, Berger Gartenbau.

Andrea Schaller, Global Environmental Forum AG und Inge Becker, Kunstschaffende.

Christian Meier, EL-TEL AG.

Denise Wacker, Wacker & Scavezzon Sanitär GmbH und Usam Ugarte, Spanische Vinothek Ugarte.

Anna Maria Fabbri, Barbara Christen, Yoga in Kilchberg, Peter Grüebler und Michael Hügli, Alleventus.

Zuständig für die Unterhaltung: Die Happy Lakers.

Annette Pfeiffer und Daniel Herkenrath, UBS, und Ursina Suter, Suparch AG.

Das Beraterteam von localinfo.ch.

UVK-GV

Networking an der GV im Seespital

Man traff sich zum «Apéro mit Musik» im Personalrestaurant des See-Spitals Kilchberg. Die Begrüssung, begleitet von stimmiger Hintergrundmusik, war ein schöner Einstig in den Abend. Um 18.15 Uhr ging es dann los mit einem Vortrag von local.ch.

Pünktlich um 19 Uhr übernahm UVK-Präsident Harry Kolb mit dem offiziel-len Teil der GV.

Im Jahresrückblick erwähnte Kolb das Stockengutfest mit UVK-Bar, die von Michael Hügli organisiert wird und den Chlausmärt, an dem die UVK Risotto für die Besucher kocht.

Die Business-Lunches erfreuten sich auch dieses Jahr zunehmender Beliebtheit.

Auch die Vorschläge für 2015 versprechen ein spannendes Vereinsjahr.Traktanden wie die positive Jahresrechnung, der Jah-resbeitrag für die Mitgliedschaft und das Budget 2015 wurden problemlos durchge-winkt. Vorstandsmitglieder, die zur Wie-derwahl standen, wurden gewählt. Dies sind Vize-Präsidentin Denise Wacker und Usam Ugarte. Kassier Christian Jost und dritte Beisitzerin Kathrin Grüneis verlas-sen den Vorstand. Somit ist der Posten des Kassiers zur Zeit vakant und soll neu besetzt werden.

Mögliche Expo-SeeAuch eine mögliche Expo-See 2016/17/18, die nächste Gewerbeausstellung, war Thema der GV. Er spüre zu wenig Feuer, sagte Kolb. Erwünscht sei mehr Initiative damit die Messe durchgeführt werden

könne, alles andere würde sich ergeben. Die Reaktionen waren ein wenig verhal-ten. Für den Ort des Geschehens wäre noch immer eine Zwischennutzung des Schulhauses Brunnenmoos, das abgeris-sen werden soll, oder der neue Campus Moos in Rüschlikon vorstellbar.

Auch dieses Jahr durfte Harry Kolb zwei Mitglieder für 25 Jahre ehren. Ruedi Blickenstorfer und Robert Kuster beka-men die goldene Nadel für 25 Jahre Mit-gliedschaft bei der UVK.

Die Unternehmervereinigung Kilchberg (UVK) traf sich im See-Spital Kilchberg zur 128. Generalversammlung und wurde vom dortigen Team wunderbar verköstigt.

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UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg | Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015

Die UVK freut sich auch dieses Jahr wieder über zahlreiche Neumitglieder. Anmeldungen und alle Infos unter:[email protected]

Daniel Berger, Die Mobiliar und Peter Sachs Ortsinfo.

Gemeindepräsident Martin Berger.

Susi und Urs Wacker.

Dieter Schaller, Bahnhof-Apotheken AG.

René und Beatrice Rohrer.

Dieter Eschmann, Eschmann Inneneinrichtungen GmbH.

Neumitglied Brian Peter Bickel, Helvetia Versicherung und Walter Aschmann.

Urs Bösch, Bösch Motoboote AG.

Esther Bergamin und Patrick Weiss, Weiss Gebäudetechnik AG.

Roger Brauchli, Markinsight.

Walter Siegenthaler, Walter Siegenthaler Consulting und Markus Mitterrutzer, Coiffeuer Mitterrutzner.

Suasanne Fucile, ZRZ, Gabriela Kraft, Ideen à la Kraft und Eugen Wiederkehr, Gewerbezeitung.

Erhrenmitglied Fredi Vöglei und Arsim Totaj, Bäckerei Känzig.

Marc Blaesi und Dominik Geiger, ZKB.

Ernst Zindel und Markus Bertschinger, All around Work.

Elisabeth Näf, Fusspflegestudio, Charlie Grieder, Hans Gebs und Dolores Brandt, Art of Beauty.Dieter Lehner, Gemeinderat Kilchberg und Kassier Christian Jost.

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| UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg

PräsidentHarry KolbReisebüro Harry Kolb AGSeestrasse 708802 KilchbergT 044 715 10 [email protected]

VizepräsidentinDenise WackerWacker & Scavezzon Sanitär GmbHDorfstrasse 1478802 KilchbergT 043 377 30 [email protected]

AktuarinEsther BergaminCarefit MTT Rotbuchstrasse 468037 ZürichTel: 044 361 54 [email protected]

KassierVakant

1. BeisitzerUsam UgarteSpanische Vinothek UgarteSeestrasse 3288038 ZürichT 079 200 18 [email protected]

2. BeisitzerGusti BucherAllianz Suisse VersicherungenAlte Landstrasse 1418802 KilchbergT 044 715 31 [email protected]

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WACKER + SCAVEZZON

UVK-Intern

AGENDAMittwoch, 26. März Business-Lunch Mittagessen beim Frauenverein Kilchberg im Ev-ref. Kirchgemeindehaus.

Dienstag, 14. AprilBusiness-Lunch mit Referat

Konzertdaten:Samstag, 28. März, 19 UhrSonntag, 29. März, 17 UhrReformierte Kirche Kilchberg Kartenvorverkauf: http://kantoreikilchberg.wix.com/2014Monika Rolley: 043 443 53 57 [email protected]

Erfahren Sie mehr über die Entstehung des Werkes:Am Donnerstag, 26. März 2015 um 20.00 Uhr gibt der Dirigent Christer Løvold eine Einführung in dieses Werk von J.S. Bach (in der reformierten Kirche Kilchberg – Dauer ca 3/4 Stunden).

Gärtnerei Wehrli

Wohn- und Gewerbehaus im Herzen von Kilchberg sucht neue Nutzung

Das Grundstück an der Schlimberg-strasse 10 hat eine lange Geschichte gewerblicher Nutzung hinter sich. Bis vor ca. einem halben Jahr war hier noch die Wirkungsstätte der Gärtnerei Wehrli. Das Unternehmen blickte auf eine über 75-jährige Be-triebsgeschichte innerhalb von drei Generationen zurück und war in Kilchberg fest verankert.

Das Haus bietet viel Potential: 5.5 frisch renovierte, helle und moderne Zimmer im Wohnbereich sowie Büro, Hobbyraum, Lagerkeller und separate Toilette im Erd-geschoss. Für eine gewerbliche Nutzung besonders wertvoll ist zudem der ans Haus angebaute Multifunktionsraum von ca. 82 m2, der sich als Magazin, Lager-raum oder Werkstatt anbietet. Auch ge-nügend Parkplätze sind vorhanden.

Geeignete und dennoch bezahlbare Areale für Gewerbebetreibende sind selten geworden, dies umso mehr, wenn sich diese an zentraler Lage und in Stadtnähe befinden sollen. Genau ein solches Grundstück mit Wohn-/Gewerbe-liegenschaft, angebautem Magazin und viel nutzbarer Fläche mitten im Herzen von Kilchberg sucht aktuellerweise einen neuen Mieter und Nutzer.

Dass das Areal bis vor kurzem noch als Gärtnerei betrieben wurde, lässt sich nicht übersehen. Auf den fast 1000 m2 Grundstücksfläche befinden sich neben einem grossen Garten mit Gartensitz-platz auch ein Treibhaus und diverse Pflanzbeete. «Besonders schön wäre natürlich, wenn hier auch künftig eine Gärtnerei geführt würde, dann wäre der Nutzen für den neuen Mieter am grössten», meint Beatrice Ingold-Wehrli dazu. «Ich kann mir aber auch andere Gewerbe hier gut vorstellen, wie z.B. ein Maler-, Elektriker- oder Dachdeckerbetrieb. Wir lassen uns überraschen und hoffen, dass wir bald einen neuen Mieter finden werden, der langfristig wieder neues Leben an die Schlimbergstrasse 10 bringt!»

Infos:Beatrice [email protected]. 044 715 49 59

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MALER FEURER AGDorfstrasse 248802 Kilchberg Tel. 044 715 21 20 Fax 044 715 21 85 [email protected]

Nächste Gewerbezeitung 8. April 2015

Redaktions- und Anzeigenschluss 27. März 2015

Redaktionelle Beiträge: [email protected]äge: [email protected]

Christer Løvold, Dirigent der Kantorei Kilchberg.

Refomierte Kirche Kilchberg

Johannes-Passion von J. S. Bach

Am Palmsamstag und Palmsonntag – den 28. und 29. März 2015 – wird die Kantorei Kilchberg eines der grössten kirchenmusikalischen Werke zur Auf-führung bringen. Es ist die Johannes-Passion von J. S. Bach (1685-1750) für Solisten, Chor und Orchester. Sie wurde vor fast 300 Jahren komponiert. Das

Werk setzt die Passions-Geschichte musikalisch um, wie zuvor kein anderes. Voller Mitgefühl für alle Stimmungen in diesem Geschehen setzt Bach alle seine genialen kompositorischen Mittel ein. Die Johannes-Passion gehört zu den anspruchsvollsten Chorwerken über-haupt und bietet den Zuhörenden die

ganze Palette schöpferischer Einfälle und musikalischer Erfindung.

Die Texte basieren auf der Erzählung des Apostels Johannes. Wir wissen, dass Bach zu allen vier Evangelien Passions-Musik komponiert hat. Die in unserer Zeit bekannteste ist wohl die Matthäus-Passion. Es ist gut mög-lich, dass für Bach selber die Johan-nes-Passion «wichtiger» gewesen ist. In allen diesen Werken konfrontiert uns Bach mit Personen, in denen wir uns wiedererkennen. Die Johannes-Passion setzt ein bei der Gefangen-nahme Jesu im Garten Gethsemane und endet mit der Grablegung Jesu. Es ist eine seltene Gelegenheit, in einer verhältnismässig kleinen Gemeinde wie Kilchberg ein solches Werk zu erleben.

Die Aufführung dauert etwa zwei Stun-den, und es sind sechs Top-Solistinnen und Solisten und 18 ausserordentlich qualifizierte Instrumentalistinnen und Instrumentalisten, die zusammen mit der Kantorei musizieren. Die Eintritts-gelder reichen zur Finanzierung nicht aus, aber sie helfen mit, ein wertvolles Kulturgut im eigenen Dorf anbieten zu können und das Engagement der Mit-wirkenden zu würdigen. Die Billette kosten 40 Franken.

Erleben Sie eines der anspruchsvollsten und kreativsten Chorwerke.

Liebe Kilchbergerinnen und Kilchberger

Die Jahre fliegen einfach so dahin. Bald rutschen wir wieder in ein neu-es Kalenderjahr; ein neues Kir-chenjahr hat ge-rade mit dem ers-

ten Advent begonnen. Abschluss des alten Kirchenjahres bildete der Ewigkeitssonn-tag, an dem wir zusammen mit den An-gehörigen den Verstorbenen des letzten Jahres gedacht haben. Rückschau und Ausblick, verbunden mit vielen Wünschen und Hoffnungen, gehören zu allen Jahres-wechseln, wohlwissend dass das Leben auch schwierige Momente für uns alle pa-rat hat.

In dem Sinne wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, liebe Gewerblerin-nen und Gewerbler und allen Menschen hier am Zürichsee, eine besinnliche und freudige Adventszeit. Wir wünschen Ih-nen frohe Weihnachten und viel Glück und Erfolg im neuen Kalenderjahr 2015.

Markus VogelVizepräsident der Kirchenpflege /Öffentlichkeitsarbeit

Festtagsprogramm

19. Dezember• 20.00 Uhr: Dixiekonzert mit der

Swiss German Dixie Corporation in der Kirche

24. Dezember• 16.00 Uhr: Weihnächtlicher

Familiengottesdienst mit Pfarrer Martin Keller in der Kirche

• 18.30 Uhr: Spiel des Posaunenchors Nidelbad vor der Kirche

• 19.00 Uhr: Heiligabend-Feier im Kirchgemeindehaus

• 22.45 Uhr: Christnachtfeier mit Pfarrer Martin Keller in der Kirche

25. Dezember• 10.00 Uhr: Weihnachtsgottesdienst

mit Abendmahl mit Pfarrer Anselm Burr in der Kirche

31. Dezember• 17.00 Uhr: Oekumenischer Silvester

Gottesdienst mit Pfarrer Andreas Chmielak und Pfarrer Martin Keller in der katholischen Kirche

01. Januar• 17.00 Uhr: Operngala - in der Kirche• 18.30 Uhr: Neujahrsapéro der

reformierten Kirchgemeinde Kilchberg im Kirchgemeindehaus

Page 7: Ulzsuinkl wahlzeitung

Unternehmervereinigung Oberrieden | Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015 7

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Le petit TRUC

Die Modetrends 2015 sind im le petit TRUC angekommenIn Oberrieden halten der Frühling und der Sommer Einzug – zumindest in Sachen Mode. In der Boutique le petit TRUC treffen laufend die neuesten Trendteile für den Modesommer 2015 ein.

Elfie Bauer ist begeistert. Luftige Blu-sen, schmale Hosen, kleine, sportliche Jäckchen, Jupes und dazu Oversize-Oberteile. «Toll, was die Mode diesen Frühling und Sommer alles bietet. Jede Frau wird ihr Lieblingsteil finden.»In ihrer Boutique le petit TRUC berät sie Frauen ab 25 bis zu den Bestagern in Sachen Mode und hilft ihnen, die pas-senden Teile zu finden - von der modi-schen Jeans über das lässige Top bis zum zur eleganten Jacke. In diesem trendigen Geschäft an der Alten Land-strasse finden Kundinnen die Grössen 34 bis 42. Hosen teilweise sogar ab 32. Die Preise hat die Geschäftsinhabern dem tiefen Euro angepasst und nach unten korrigiert. Die Mode überzeugt also in jeder Hinsicht.

Pastell und kräftige FarbenDieses Jahr kommt Beige gross raus. Ja, richtig gehört: Beige in allen Nuan-cen. Kombiniert mit zarten Farben schwebt man leicht und luftig durch den Sommer. Und, keine Angst, es gibt unzählige Beigetöne und die passen auch zu kräftigen Farben wie orange, rot oder blau.

Ecken und Kanten zu haben, ist meis-tens sehr sympathisch. Modisch gese-hen liegt man damit 2015 sogar im Trend. Der Kastenlook ist nämlich im nächsten Frühjahr und Sommer total angesagt. Die Oberteile im Oversize-Look verbreitern die Schulterpartie und

lassen die Taille links liegen. Dazu eine schmale Hose oder ein Godet-Jupe und Frau ist perfekt angezogen.Dafür sorgt die Mode der Designer Luisa Cerano, Sportalm, Marc Aurel, Riani, Raffaello, Rossi, Esisto, Swissla-bel, Isabel de Pedro, Margittes, Sani blu, und Eva Kyburz. Zudem hat Elfie Bauer in diesem Jahr Mode von Schier-holt sensewear ins Sortiment genom-men, die als unverwechselbar, eher pur als überladen, eher tonig als farbig, weiblich sportiv, gepflegt lässig, zeitlos edel und komfortabel gilt.Modefachfrau Elfie Bauer lädt ein, sich selber von der tollen Sommermode zu überzeugen und freut sich, ihre Kundin-nen persönlich bedienen zu dürfen.

Modeapéro Donnerstag, 5. März bis Samstag 7. März, Donnerstag und Frei-tag bis 21 Uhr.

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Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 13.30 bis 18.30 UhrSamstag 10 bis 16 Uhr

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Alois Günther, Aktuar UVO

Der Kunde ist König!

Angela besuchte eine Theaterauffüh-rung. In der Pause ging sie für einen Drink ins Foyer. Es war voller Men-schen, die rauchten, redeten, tranken.

Ein Pianist spielte, doch niemand ach-tete auf die Musik. Angela nippte an ihrem Drink und sah den Musiker an. Er schien gelangweilt, wirkte so, als würde er nur spielen, weil er musste, und als könnte er das Ende der Pause kaum erwarten. Nach einem weiteren Drink wandte sie sich, schon etwas beschwipst, an den Pianisten. «Sie sind eine Nervensäge! Warum spielen

Sie denn nicht für sich selber?» fuhr sie ihn an.

Der Pianist blickte sie erstaunt an und begann sofort die Stücke zu spielen, die ihm gefielen. Darauf wurde es still im Foyer. Als der Pianist geendet hatte, applaudierten alle begeistert. Quelle: «Play it again!», von Paulo Coelho, Diogenes Verlag.

Wer wünschte sich nicht, als Fachper-son das zu tun, was man am liebsten und deshalb wohl auch am besten macht?

Immer mehr Kunden betrachten sich heute selber als Fachleute und wün-schen keine Beratung. Sie sind schliesslich (via Internet?) informiert. Erinnert an den Patienten, der mit sei-ner definitiven Diagnose zum Arzt kommt.

Als Gewerbetreibender wünscht man einerseits auf die Wünsche der Kun-den einzugehen und ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Anderseits möchte man sie am Fachwissen teilhaben las-sen. Man darf Arbeiten ausführen, die wir mit unserem Fachwissen besser erledigen würden. Was wollen wir? Aufträge ausführen oder Applaus?

Alois Günther, Aktuar UVO

UVO – Mitglied KölliBeck im Interview

«Wir sind das gemütlichste Kafi am linken Zürichsee»

Wie lange sind Sie schon selbständig, bzw. Unternehmer und seit wann sind Sie Mitglied in der UVO?Wir sind seit 2002 in Oberrieden.

Welches ist Ihr Hauptbereich und was beinhaltet Ihr Angebot?Bäckerei, Konditorei und Confiserie und ein gemütliches Kafi.

Welche Kundschaft sprechen Sie an?Geniesser und Menschen, die wissen wollen, woher ihre Lebensmittel stammen.Wodurch heben Sie sich von den anderen Anbietern ab?Feine Produkte aus lokalen Rohstoffen. Das gemütlichste Kafi am linken Zürichsee.

Die Unternehmervereinigung Oberrieden ist ein Verbund von Detaillisten, Handwerkern, Dienstleistern und freien Berufen. Die Gewerbezeitung stellt jeweils eine Firma vor. In dieser Ausgabe beantwortet Hansruedi Kölliker vom KölliBeck Fragen zu seiner Tätigkeit.

Ihre Geschäftsphilosophie in zwei Sätzen: Ehrlich, kreativ und freundlich.

Öffnungszeiten:Mo - Fr: 7 bis 18 UhrSamstag: 7 bis 16 UhrSonntag: 8 bis 16.30 Uhr

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Page 8: Ulzsuinkl wahlzeitung

| Unternehmervereinigung Oberrieden8

Praxiscenter Seechirurgie in Thalwil

Fünf Jahre Praxiscenter Seechirurgie in ThalwilLiebe Leserinnen und Leser, liebe Pati-entinnen und Patienten, liebe Kollegin-nen und Kollegen.Am 1. Februar 2015 durfte ich als nie-dergelassener Chirurg und Unfallchir-urg mit meinem Praxiscenter Seechir-urgie in Thalwil das fünfjährige Bestehen feiern. Hierbei möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken, die mir ihr Vertrauen während dieser Zeit geschenkt haben, die mich aktiv und passiv unterstützten und selbstver-ständlich in allererster Linie bei allen Patienten, denen ich während dieser Zeit helfen durfte. In den fünf Jahren hat sich viel getan und ich konnte das medizinische Ange-bot unseres Praxiscenters weiter diffe-renziert ausbauen und das Angebot in der Region festigen. Zum einen stellen wir als chirurgische Praxis die Grund-versorgung in der Region sicher und neben den konservativen und operati-ven Möglichkeiten in meiner Praxis in Thalwil, kann ich als Belegarzt und somit als direkter Ansprechpartner, nötige Operationen bei Ihnen in ver-schiedenen Partner-Spitälern der Region durchführen. Dies betrifft sämt-liche Versicherungsklassen und in guter Zusammenarbeit mit den haus-ärztlichen Kollegen der Region auch alle Versicherungs-/Hausarztmodelle. Diagnostisch sind wir mittlerweile über das digitale Röntgen, Ultraschall und verschiedene laborchemische Untersu-chungen ebenfalls gut ausgerüstet, um Ihnen schnell eine qualifizierte und aussagekräftige Diagnose liefern zu können, um Ihnen einen dezidierten und auf Sie zugeschnittenen Behand-lungsplan zu unterbreiten. Auch die Notfalltätigkeit, bezogen auf dringliche Operation bei Verletzungen oder akuten Schmerzen, konnten wir etablieren, so dass Sie auch im Spital direkt nach mir verlangen können, so dass ich die Behandlung im Notfall übernehme. Als weiteren Schwerpunkt haben wird das Hernienzentrum Schweiz gemeinsam

mit verschiedenen Kollegen ausgebaut (www.hernienzentrum.ch). Hierbei wer-den nach sorgfältiger und stadienge-rechter Diagnosestellung sämtliche Brüche der Bauchwand und des Zwerchfells – Leistenbruch, Narben-bruch, Nabelbruch, Schenkelbruch, Zwerchfellbruch – behandelt. Hier geniessen wir einen überregionalen und auch bis in das nahe und ferne Aus-land hineinreichenden Ruf und können Sie sicher sowohl konservativ als auch über die klassische und natürlich die minimalinvasive Hightech-Chirurgie behandeln. Immer wieder gibt es Neues und wir entwickeln uns selbstverständlich wei-ter, sind an permanente Fortbildungs-reihen angeschlossen und ich selbst halte regelmässig Vorträge auf Kon-gressen und Fortbildungsveranstaltun-gen. Mit nochmaligem Dank an Sie alle, möchte ich somit abschliessend erwäh-nen, dass wir uns bemühen, immer für Sie da zu sein, um in der Region eine permanente und qualitativ hochste-hende chirurgische, notfallchirurgi-sche, unfallchirurgische und diagnosti-sche Versorgung und Abklärung im Praxiscenter Seechirurgie (www.seechirurgie.ch) sicher zu stellen.

Die Unternehmervereinigung Oberrie-den ist ein Verbund von Detaillisten, Handwerkern, Dienstleistern und freien Berufen. Die Gewerbezeitung stellt jeweils eine Firma vor. In dieser Ausgabe beantwortet Benni Wolfens-berger von J. E. Wolfensberger AG Fragen zu seiner Tätigkeit.

Wie lange sind Sie schon selbständig, bzw. Unternehmer und seit wann sind Sie Mitglied in der UVO? Seit 14 Jahren bin ich selbständiger Unternehmer. Die inhabergeführte Druckerei besteht bereits seit 1902. Beim UVO bin ich seit rund 10 Jahren dabei.

Welches ist Ihr Hauptbereich und was beinhaltet Ihr Angebot? Wir bieten gedruckte Kommunikation inklusive persönlicher Beratung und Gestaltung. Der Hauptbereich sind Printmedien im Bereich der Geschäftsdrucksachen, Publikationen, Verpackungslösungen und Karten.

Welche Kundschaft sprechen Sie an? Unsere Kundschaft schätzt den direkten Kontakt zur Druckerei und sucht oft einen kreativen Mehrwert für Ihr Druckprodukt.

«Wir garantieren Qualitätsprodukte»UVO – Mitglied J. E. Wolfensberger AG im Interview

Wodurch heben Sie sich von den anderen Anbietern ab? Wir heben uns durch persönliche Bera-tung über alle Prozesse der gedruckten Kommunikation ab. Wir bieten nachhal-tige, klimaneutrale und effiziente Medienproduktion.

Ihre Geschäftsphilosophie in zwei Sätzen: Wir wollen unsere Auftraggeber per-sönlich kennen und verstehen. Wir garantieren Qualitätsprodukte, ob Kleinaufträge oder umfangreiche Projekte.

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Page 9: Ulzsuinkl wahlzeitung

HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015 9

Stadthausareal

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Das Zentrum von Adliswil soll attrakti-ver werden – das ist ein wichtiges Ziel des Stadtrats. Mit dem nun vorliegen-den Gestaltungsplan für die Überbau-ung des Stadthausareals sind wir die-sem Ziel einen grossen Schritt näher gekommen.

Adliswil wächst heute stark in den Quartieren. Deshalb ist ein belebtes Stadtzentrum mit einem breiten Ange-bot für die Bevölkerung immens wich-tig, da es als attraktiver Begegnungs-ort für alle Bewohnerinnen und Bewohner dient. Der Handlungsspiel-raum der Stadt ist aber gering: sie

besitzt am linken Ufer der Sihl – also um die Albisstrasse und den Bahnhof – nur wenig eigenes Land. Im Gegen-satz dazu gehört ihr am rechten Ufer das Stadthausareal.

Für die Stadt war immer klar, dass sie eine Überbauung dieses Areals nicht selber realisieren und finanzieren will. Als Landbesitzerin kann sie auch anders direkt mitbestimmen, wie das neue Zentrum gestaltet sein soll. Das Stadthausareal wird deshalb teils im Baurecht abgegeben, teils verkauft. Damit ist es der Stadt möglich, einem Investor einerseits ein attraktives Modell anzubieten, ihm gleichzeitig aber klare und verbindliche Vorgaben zur Überbauung zu machen, insbe-sondere auch was die erwarteten Nut-zungen anbelangt.

Beim 2011 durchgeführten Investo-renwettbewerb wurde einstimmig das Projekt der Leutschenbach AG gewählt. Es setzt um, was wir im Wett-bewerbsprogramm vorgegeben haben. Eine vielfältige und publikums-orientierte Nutzung kombiniert mit einer ästhetischen baulichen Umset-zung. Ich freue mich, dass wir mit dem nun ausgearbeiteten Gestaltungsplan die rechtliche Grundlage für die Rea-lisierung des Projekts geschaffen und damit einen weiteren wichtigen Mei-lenstein in der Zentrumsentwicklung erreicht haben.

Harald HuberStadtpräsident Adliswil

Harald Huber, Stadtpräsident Adliswil

Harald Huber, Stadtpräsident

Wichtiger Schritt zum neuen Stadtzentrum

Eine Überbauung mit einem Hochhaus für das StadthausarealSeit Anfang Februar liegt der private Gestaltungsplan für das Stadthausa-real öffentlich auf. Die geplante Über-bauung sieht neben einem Hochhaus mit Wohnungen und Büros, ein Hotel, ein Mehrgenerationenhaus und ein Gesundheitszentrum vor. Bis Anfang April haben interessierte Personen die Möglichkeit, diesen Gestaltungsplan einzusehen und sich dazu zu äussern.

In den drei Jahren, die seit der Verkün-dung des Siegers des Investorenwett-bewerbs ins Land gezogen sind, hat die Bevölkerung nur wenig über das Stadt-hausareal erfahren. Jetzt hat der Stadt-rat Anfang Februar an einem Informati-onsanlass bekannt gegeben, wie es mit dem Platz im Herzen von Adliswil weitergeht.

Vier Gebäude sollen auf dem 6200 Qua-dratmeter grossen Areal gebaut wer-den. Die Immobilienfirma Leutschen-bach AG soll mit ihrem Team Von Ballmoos Krucker Architekten und Schmid Landschaftsarchitekten ihr Sie-gerprojekt umsetzen.Eines der vier Gebäude soll ein Hoch-haus werden, direkt am Brückenkopf platziert und 35 Meter hoch. In einem weiteren Haus ist ein Hotel geplant, über dessen Grösse noch nichts weiter bekannt ist. Das dritte Gebäude wird ein Mehrgenerationenhaus mit Alters- und Familienwohnungen. Das vierte Haus soll ein Ärzte- und Well-Being-Haus werden. Man geht von einem Auftrags-volumen von 50 Mio. aus.Weiter sieht der Gestaltungsplan vor, dass ein öffentlicher Platz und der

Zugang zur Sihl bestehen bleiben, ebenso der Fuss- und Veloweg an der Sihl. Parkiert wird künftig unterirdisch. Dafür soll ein Parkhaus entstehen mit mindestens 90 bis maximal 115 Parkplätzen Zwei der vier Gebäude werden im Bau-recht vergeben, das Mehrgeneratio-nen- und das Ärztehaus. Das heisst, das Land bleibt im Besitz der Stadt Adliswil, die Häuser darauf werden aber auf Kosten des Investors erstellt.Um den aufliegenden Gestaltungsplan zu realisieren, müssen die Liegen-schaften Zürichstrasse 1 und 3 abge-rissen werden. Ein unabhängiges Gut-

achten habe ergeben, dass die Gebäude nicht als Schutzobjekt zu klassifizieren seien, sagte Bauvorstand Felix Keller.

Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis das Stadthausareal fertig gestellt ist. Der Gestaltungsplan für die Über-bauung liegt bis zum 6. April öffentlich auf. Danach muss das Geschäft dem Parlament vorgelegt werden. Erst anschliessend kann das Areal verkauft und das Baugesuch ausgearbeitet wer-den. Bis zur Fertigstellung wird noch viel Wasser die Sihl hinabfliessen. (red)

Farid Zeroual, Stadtrat (Finanzvorstand)

«Die Situation an der Zürichstrasse und der Gewässerabstandzone wurde durch den Kanton geprüft und so akzeptiert»Die Gewerbezeitung hat Farid Zeroual, Finanzvorstand, drei kriti-sche Fragen zum Neubau Stadt-hausareal gestellt.

Ein Teil des Areals wird im Baurecht vergeben. Investor Stump möchte diese Liegenschaften kurz- oder mittelfristig verkaufen. Musste die Stadt diesbezüglich irgend einen Deal eingehen?Die Stadt musste weder in den Bau-rechts- noch in den Verkaufsverträ-gen für die Parzellen besondere Zugeständnisse machen.Ob der Investor Leutschenbach AG die Bauteile im Baurechtszins ver-

kauft, wird sich zeigen. Investor, Henrik J. Stump hat an der Infoveranstaltung gesagt, dass die Leutschenbach bis anhin keine Liegenschaft im Baurecht im Portfolio hält.Für die Stadt Adliswil war es aber eine Bedingung, zwecks Nutzungs- und Gestaltungsvorgaben, einen Teil des Areals nur im Baurecht abzugeben.

Tiefgarage: Sind hier die Abklärungen gemacht, ob eine Tiefgarage so nahe an der Sihl möglich ist? Der gesamte private Gestaltungsplan wurde beim Kanton zweimal einer Vor-prüfung unterzogen.

Die Situation an der Zürichstrasse (Kantonsstrasse) und der Gewässer-abstandzone (Anschluss Sihl) wurde durch den Kanton geprüft und so akzeptiert.Die Stadt Adliswil muss bezüglich der Erschliessung der Parkplätze wie auch der Gestaltung des Sihlufers nichts unternehmen oder investieren.

Was passiert, wenn das Parlament gegen das Projekt ist, zum Beispiel gegen den Abriss von der Zürichstra-sse 1 und 3?Sollte das Projekt in der vorliegenden Form vom Parlament abgelehnt wer-

den kommt der Verkauf des Areals nicht zustande.Die Stadt müsste dann, unabhängig von den Gründen der Ablehnung, eine Neu-planung des Vorhabens starten. (red)

Ein Hotel, Mehrzweckräume, Gewerbe und Wohnungen werden auf dem neuen Areal zu finden sein.

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| HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil10

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Die Stadt Adliswil plant, die städti-schen Alterseinrichtungen und die Alterssiedlung im Tal zu verselbstän-digen, um künftige Herausforderun-gen in den Bereichen Pflege und Woh-nen mit Assistenz flexibler und rascher als heute bewältigen zu können. Dazu soll die gemeinnützige Aktiengesell-schaft Sihlsana AG gegründet werden. Am 12. April 2015 wird darüber an der Urne abgestimmt werden.

Demographische und medizinische Entwicklungen führen dazu, dass sich in den kommenden Jahrzehnten der Bedarf an Unterstützung von Betagten wandeln wird. Um älteren Menschen ein gutes und bedarfsgerechtes Ange-bot mit qualitativ hochstehender Pflege, Betreuung und passenden Wohnformen zur Verfügung stellen zu können, wird es zunehmend wichtiger, rasch und fle-xibel auf Veränderungen zu reagieren. Dazu müssen entsprechende Struktu-ren vorhanden sein.Um dies verantwortungsvoll umsetzen zu können, will der Stadtrat mehr Frei-raum schaffen für bedürfnisgerechte Angebote. Dabei ist eine Einbindung der Einrichtungen in die Stadtverwaltung nicht die beste Lösung, weil aufgrund rechtlicher Vorgaben Entscheidungs-wege für notwendige Veränderungen lang sind. Insbesondere ist auch die Umsetzung anstehender baulicher Massnahmen oft schwerfällig und für die öffentliche Hand kostenintensiv.Der Stadtrat hat sich nun nach Ausar-beitung eines Detailkonzepts für eine Überführung der städtischen Altersein-richtungen (Alters- und Pflegeheim, Pflegewohngruppen Mauersegler, Wolfhaus, Soodmatte) und der Alters-siedlung im Tal in eine gemeinnützige Aktiengesellschaft – die Sihlsana AG – ausgesprochen. Dabei soll gewährlei-stet werden, dass die Stadt als alleinige Aktionärin auch nach einer Ausgliede-rung massgeblich Einfluss auf Angebot und Qualität haben wird. Eine allfällige Gewinnausschüttung ist dabei aufgrund der Gemeinnützigkeit ausgeschlossen. Gleichzeitig sieht der Stadtrat die Über-tragung von finanziellen Werten an die Sihlsana AG vor, damit diese mittelfris-tig in der Lage ist, anstehende Sanie-rungen bzw. notwendige Neubauten von Einrichtungen vorzunehmen.

Ist die Verselbstständigung eine Priva-tisierung? Oder ein erster Schritt dazu?Nein, das ist nicht so. Durch die Tatsa-che, dass die Stadt Adliswil 100% der Aktien übernehmen wird, ist sicherge-stellt, dass Einflussnahme und Bestim-mungsrecht der Stadt auf die Entwick-lung der Sihlsana AG gegeben sind und auch in Zukunft bestehen bleiben.

Überführung der städtischen Alterseinrichtungen in die gemeinnützige Sihlsana AG

Mit einem Sitz im Verwaltungsrat ist der Stadtrat auch nach der Verselbständi-gung nahe am Geschehen und kann nötigenfalls regulierend eingreifen.Im Ausgliederungserlass ist zudem festgeschrieben, dass die Stadt Adliswil immer mindestens 2/3 der Aktien an der Sihlsana AG behalten muss. Sollte dies je in Frage gestellt werden, muss zwingend eine Urnenabstimmung durchgeführt werden. Eine Minder-heitsbeteiligung von Dritten, z.B. von einer Nachbargemeinde, soll aber nicht von vornherein ausgeschlossen werden.

Was ist eine gemeinnützige AG?Die gemeinnützige Aktiengesellschaft garantiert den notwendigen Hand-lungsspielraum, um sich effizient im Markt bewegen und flexible Anpassun-gen rasch vornehmen zu können und andererseits bleibt der Einfluss der Stadt gross, da diese als einzige Aktio-närin die Entwicklung steuern kann. Damit ist sichergestellt, dass die neu gegründete Aktiengesellschaft weiter-hin für eine gute Qualität von Wohnen und Betreuung sorgen kann und gleich-zeitig für gute und sichere Arbeitsbe-dingungen für das Personal.Der Zweck der Gemeinnützigkeit, die Wahrung öffentlicher Aufgaben und gewisse finanzielle Beschränkungen, wie z.B. Verzicht auf Dividenden, ermöglichen die Steuerbefreiung. Sollte die gemeinnützige Aktiengesell-schaft Gewinn erzielen, so ist dieser zur Finanzierung von Investitionen, für die Aufrechterhaltung möglichst preis-günstiger Tarife und zur Rückzahlung etwaiger Aktionärsdarlehen einzuset-zen. Damit ist sichergestellt, dass all-fällige resultierende Gewinne in jedem Fall und in vollem Umfang der Bevölke-rung zu Gute kommen.

Was ist der Zweck der Vorlage?Zweck der Vorlage ist es, der Bevölke-rung von Adliswil auch in Zukunft ein bedürfnisgerechtes Angebot an statio-nären Pflegeeinrichtungen und Wohnen mit Assistenz anzubieten und Neubau-ten zügig angehen zu können. Um dies sicherzustelle, müssen die Einrichtun-gen flexibel agieren können, über kurze Entscheidungswege und einen unter-nehmerischen Handlungsspielraum verfügen. Gleichzeitig sollen gute Qua-lität, ein gutes Preis-Leistungsverhält-nis und faire und sichere Arbeitsbedin-gungen für das Personal vorhanden sein. Mit einer Machbarkeitsstudie konnte zudem festgestellt werden, dass bei Neubauten die Möglichkeit besteht, dass alle Bewohnerinnen und Bewoh-ner so lange in ihren Zimmern bzw. Wohnungen bleiben können, bis die neuen Plätze erstellt sind.

Wie viele Verwaltungsräte wird es geben und wer wählt sie aus?Der Stadtrat wählt die Verwaltungs-ratsmitglieder, die Fachleute aus ver-schiedenen Bereichen (Pflege, Hotelle-rie, Finanzen etc.) sein sollen. Es wird eine unabhängige Revisionsstelle beauftragt, dies ist zwingend. Die Aus-wahl der Revisionsstelle obliegt dem Verwaltungsrat.

Was passiert während des Übergangs mit dem Personal?Ein Brückenvertrag mit der Sihlsana AG gewährleistet, dass alle Mitarbeitenden zu gleichwertigen Bedingungen über-nommen werden. Ein wichtiger Bestandteil des Brückenvertrags ist das Personalreglement, das unter Mit-wirkung einer demokratisch gewählten Personaldelegation erarbeitet wird. An Entlassungen besteht kein Interesse, da vom Eigentümer (Aktionär Stadt) gute Qualität gefordert wird. Zudem soll die Attraktivität für das Personal eher erhöht werden, was mit schlechten Arbeitsbedingugen kaum erreicht wer-den könnte.

Was passiert bei einer Ablehnung der Vorlage?Die anstehenden Eneuerungsbauten müssten auch bei einer Ablehnung vor-genommen werden. Das bedeutet, dass die Stadt Adliswil diese selbst finanzie-ren müsste. Gemäss Schätzungen bedeutet das Investitionen in der Grös-senordnung von mindestens 60 Mio Franken. Neubaumassnahmen und andere, grössere Veränderungen mit Kostenfolgen müssten gemäss Brutto-prinzip weiterhin den dafür zustän-digen Organen unterbreitet werden, was ein rasches und flexibles Handeln erschwert.

Die Antworten wurden durch den zustän-digen Stadtrat Renato Günthardt, Res-sortvorsteher Soziales, beantwortet.

Informationsveranstaltung

Montag, 16. März 2015 um 18.30 Uhrim reformierten Kirchgemeindehaus an der Kirchstrasse 2.

Die Vorlage wird vorgestellt und die Gründe der Verselbständigung näher erläutert.Gerne beantworten die Projektverantwortlichen an diesem Anlass Ihre Fragen.An diese Veranstaltung sind alle Interessierten herzlichen eingela-den.

Stadt Adliswil

Page 11: Ulzsuinkl wahlzeitung

HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015 11

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Frühlings-Apéro in der Baby-Oase AdliswilBaby Oase

Das Babyfachgeschäft Baby-Oase an der Albisstrasse 30 feiert am Samstag, 28. März sein 4-Jahr-Jubiläum. Dazu lädt es Gross und Klein zum Tag der offenen Tür ein. Die Kunden erhalten 10% (ausgenommen Aktionen) auf das gesamte Sortiment und profitieren von attraktiven Jubiläumsangeboten. Gleichzeitig werden die Gäste mit klei-nen Köstlichkeiten und einem Glas Prosecco verwöhnt.

Die Baby-Oase ist die erste Adresse für Mutter und Baby. Das Sortiment wurde laufend den Bedürfnissen der Kunden angepasst und umfasst heute über 10’000 Artikel, die auf zwei Etagen angeboten werden. Das Angebot reicht

von klassischen Bedarfsartikeln wie Bodys oder Schnuller bis hin zu Autosit-zen, Kinderwagen oder ganzen Kinder-zimmern. Werdende Eltern erhalten nützliche Tipps beim Kauf der Erstaus-stattung für ihr Baby. Dem Sicher-heitsgedanken wird in der Baby-Oase besondere Rechnung getragen. Das Personal nimmt laufend an Weiterbil-dungsveranstaltungen teil und verfügt damit über die neusten Erkenntnisse im Bereich der Sicherheit. Die Baby-Oase ist auch nach dem Kauf für ihre Kunden da, indem sie Garantie- und Serviceleistungen anbietet und im Bedarfsfall gerne auch mit Ersatzgerä-ten aushilft.

Dank der persönlichen Fachberatung findet man in der Baby-Oase genau das Richtige für Mutter und Baby. Damit kann viel Geld gespart werden. Beim Frühlings-Apéro erhalten die Kunden zudem kostenlos das neuste «Baby»-Magazin mit unterhaltsamen Beiträgen und wertvollen Tipps und Tricks.

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Telefon 044 201 09 09Fax 044 201 75 [email protected]

Oldtimer im Sihltal

Am 20. Februar fand die 8. Generalver-sammlung des Vereins Oldtimer im Sihltal (OiS) statt. Rund 33 Mitglieder fanden den Weg ins Restaurant Albis.

Bruno Syfrig, Präsident OiS, liess das Jahr Revue passieren. Der Verein war aktiv und führte verschiedene Anlässe durch. Vom Oldizmorge bis hin zum Chlaushöck waren die Anlässe gut besucht. Nicht zu vergessen, die sehr erfolgreiche Oldtimerausstellung 2014.Problematisch sei einzig, dass ein Lagerraum für das Vereinsmaterial gesucht wird. Das Vereinsvermögen lässt einen maximalen monatlichen Beitrag von CHF 100.- zu.

Nächste OldtimerausstellungFelix Ofner gab bekannt, dass das nächste Oldtimertreffen auf dem Wull-schleger-Areal am 30./31. Mai stattfin-den wird. Das Motto lautet: Faszination Mobilität.Wieder warten viele Überraschungen auf die Besucher und für Unterhaltung ist gesort. Am Sonntag findet neu ein Frühshoppen-Konzert statt.

Infos über den Verein:www.oldtimerimsihltal.ch

Das Thema des nächsten Oldtimertreffens steht fest: Faszination Mobilität

Reich und Nievergelt

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| HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil12

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WLAN und eine eigene Adresse für die KulturschachtleNach acht Jahren hat die ehemalige Turnhalle eine eigene Adresse erhal-ten. Eine grosse Erleichterung für alle. Zudem hat der Verein Kulturschachtle ein neues Ehrenmitglied.

Die neunte Generalversammlung begann mit Worten das Lobes und des Dankes von Stadtpräsident Harald Huber, der betonte, wie wichtig die Kul-turschachtel für Adliswil geworden sei. Er sei sich bewusst, wie viel Einsatz und Engagement von Nöten sei, einen rei-bungslosen Kulturbetrieb aufrecht zu erhalten.Dass die Kulturschachtel in Adliswil ihren festen Platz gefunden hat, zeigt die breite Wertschätzung der Adliswiler Bevölkerung. Der Verein wird von über 100 Gönnern und neun Donatoren getragen. Die Vereinseigenen Anlässe sind weitgehend ausverkauft. Gerade weil die Räumlichkeiten auch an das Theater Adliswil, auswärtige Künstler oder für private Anlässe wie Hochzeiten, Geburtstage oder General-versammlungen vermietet werden kön-nen und dieses Angebot gut genutzt wird, steht der Verein finanziell auf sicherem Fuss, führte Präsident Cle-mens Ruckstuhl weiter aus.Investiert hätte man 2014 Jahr in ein WLAN. Ebenfalls ein Novum ist die

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Seit 1948 ist die Furter + Co. AG im Bereich Industrie- und Baubedarf tätig. Über die ganzen 67 Jahre hin-weg, konnte sich die Firma enorm wei-terentwickeln und ist stets bemüht, ihren Kunden immer wieder neue und stilgerechte Ware anbieten zu können. So wie im Jahr 2014, wo eine neue Linie von Arbeits- und Freizeitbeklei-dung eingeführt wurde.

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zufriedenstellend. Ein Besuch in dem Laden voller Inspiration lohnt sich immer.Wer von weit her kommt und merkt, dass das Benzin knapp wird – Kein Problem beim Gummifurter gibt es immer eine Lösung. Die Furter Tankstelle mit den günstigsten Benzin/Diesel Preisen in der Region ist 24 Stunden im Betrieb. Jeder wird davon profitieren.Mit dem neuen Online-Shop erstrahlt die überarbeitete Homepage in neuem Glanz. Unkompliziert und bedienungs-freundlich kann jeder Artikel bestellt werden, ohne eine schwierige Auftragsabwicklung durchführen zu müssen. Ein Blick auf die Homepage lohnt sich, denn in Adliswil wird das Motto Preis/Leistung gross ge-schrieben.Auf Ihren Besuch freuen wir uns.

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eigene Adresse. Seit Februar 2015 hat die ehemalige Turnhalle einen Brief-kasten. Post an den Verein kann mit Schulhausstrasse 5 adressiert werden und sorgt nicht mehr für Verwirrung beim Pöstler. Grosser Dank geht an Thomas Frick, der dies innert kurzer Zeit ermöglicht hat.

Arrividerci HansMit dem nächsten Traktandum standen die Wahlen des Vorstandes und seines Präsidenten auf dem Programm. Vize-präsident Hans Aeberli trat ab und wurde zum Ehrenmitglied des Vereins gewählt. Der Vorstand bedankte sich bei Hans Aeberli für seinen engagierten Einsatz.Der Vize-Präsident war seit 2006 für alles rund um die Vermietung der Loca-tion und Veranstaltungen jeglicher Art zuständig gewesen, hat in dieser Zeit viele Stunden investiert und einen tol-len Job gemacht.Mit einem Präsent, Blumen und einem Ständchen der Mit-glieder wurde Hans feierlich geehrt.Im Anschluss an den formellen Teil wurden die Anwesenden von Betriebs-leiter Armin Neff ausgezeichnet ver-köstigt. (red)

Blumen, Geschenke und ein Ständchen für abtretenden Vize-Präsident Hans Aeberli. Hier auf dem Foto mit Kassierin Ursi Altweg.

Page 13: Ulzsuinkl wahlzeitung

HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015 13

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Dr. Robert Kurmann

Gleichzeitig liegen Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrations- und Schlafstörungen vor. Die Betroffenen irren nicht selten über Jahre von Arzt zu Arzt. Sie leiden darunter, dass ihre Beschwerden keiner Diagnose zuge-ordnet werden können. Nicht selten handelt es sich aber um eine Fibromyalgie.

Fibromyalgie-Symptome äussern sich vor allem in Form von Schmerzen. Die Betroffenen fühlen sich wie gerädert, leiden an Schmerzen im Nacken- und Schultergürtelbereich, im Brustbe-reich, an Schmerzen entlang der gan-zen Wirbelsäule, an Schmerzen im Beckenbereich und im Bereich der meisten Gelenken wie die Schulter-, Ellenbogen-, Hüft- und Kniegelenke, wobei typischerweise nicht die Gelenke selbst betroffen sind, sondern die umliegenden Weichteilstrukturen. Es handelt sich um Sehnen- und Muskel-schmerzen, weshalb die betroffenen Regionen druckschmerzhaft sind und von Missempfindungen begleitet wer-den. Zudem geht die Fibromyalgie gerne mit Kopfschmerzen, Erschöpf-barkeit, Müdigkeit, Schlafstörungen und Depressivität einher, insgesamt kann das Beschwerdebild auch starke Ängste auslösen. Die Ursache der Fib-romyalgie ist nicht geklärt, Frauen sind häufiger betroffen als Männer, und lei-der gibt es für die Fibromyalgie auch keine Messparameter, welche die Diag-nose klar definieren oder sich durch einen krankhaften Prozess erklären lassen. Die Blutuntersuchungen fallen normal aus und auch in den Röntgen-bildern oder anderen bildgebenden Techniken lassen sich keine Auffällig-keiten erkennen, die spezifisch eine Fibromyalgie auszeichnen würden. Gerade deshalb ist die Diagnose bei einem schleichenden zunehmenden Verlauf schwierig zu stellen. Die meis-ten Experten vermuten, dass der Hauptmechanismus einer Fibromyalgie eine Störung der Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem ist, welche die Betroffenen überempfindlich für

Schmerzreize macht. Unter anderem können Stress und emotionale Belas-tungen die Symptome deutlich verstär-ken, aber auch physikalische Reize wie Kälte. Es erstaunt daher nicht, dass entspannende Ferienaufenthalte an der Wärme die Symptome lindern können. Bei Vorliegen einer Fibromyalgie neigt man unwillkürlich zur körperlichen Schonung und Inaktivität, was aber falsch ist. Die körperliche Inaktivität führt mit der Zeit zu einer Zunahme der Beschwerden, weshalb eine adäquate körperliche Betätigung und Sport durchaus sinnvoll sind. Eine ursächli-che Therapie für die Fibromyalgie besteht nicht und der Krankheitsverlauf kann nicht vorhergesagt werden, in der Regel ist die Fibromyalgie langanhal-tend. Die Therapie ist komplex und besteht teils aus medikamentösen- und teils aus physikalischen Massnahmen. Die Diagnose der Fibromyalgie ist eine Ausschlussdiagnose, da andere Erkran-kungen ähnliche Symptome verursa-chen können, weshalb bei Verdacht auf ein Fibromyalgiesyndrom der Hausarzt der erste Ansprechpartner sein sollte.

Bank Thalwil

Gianfranco Perri verstärkt Bank Thalwil in Adliswil

Die Bank Thalwil in Adliswil erhält Verstärkung mit Gianfranco Perri. Der 41-jährige Adliswiler verstärkt seit anfangs Februar 2015 die Filiale an der Seite von Filialleiter Pius Vogel. Perri ist in Adliswil bestens bekannt als Fussballtrainer der ersten Mann-schaft vom FC Adliswil.

Er ist in Adliswil aufgewachsen, lokal verankert, stark verbunden mit dem FC Adliswil und erfahrener Finanzplaner. Gianfranco Perri verstärkt seit anfangs

Februar die Filiale Adliswil der Bank Thalwil. Der zweifache Familienvater freut sich in einer traditionell, lokal ver-ankerter Bank tätig zu sein: «Ich fühle mich hier sehr wohl, ich kann als Unter-nehmer tätig sein und viele spannende Kunden kennenlernen.»

25 Jahre BerufserfahrungGianfranco Perri kennt das Banking schon seit mehr als 25 Jahren und ver-fügt über das notwendige Know-how die Bedürfnisse der Kunden zu ergrün-

den. «Ich freue mich hier bei einer lokal verankerter Bank meine Erfahrungen und mein Wissen einzubringen», sagt Gianfranco Perri. Bank Thalwil Filiallei-ter Pius Vogel ist besonders erfreut über die Verstärkung: «Ich bin über-zeugt, dass wir mit Gianfranco Perri die ideale Besetzung für unsere Kund-schaft haben». Die beiden arbeiteten schon beim früheren Arbeitgeber zusammen. Gianfranco Perri ist in Adliswil bestens bekannt als Fussballtrainer der ersten Mannschaft. Der sympathische Bank-fachmann trainiert mit der Mannschaft jeweils dreimal wöchentlich und hat mit seinen Jungs auch Aufstiegschancen.

Bank ThalwilGeschäftsstelle AdliswilGianfranco PerriAlbisstrasse 158134 Adliswil

Telefon 044 712 60 37Telefax 044 712 60 39

E-mail: [email protected]

Gianfranco Perri am Arbeitsplatz der Bank Thalwil Filiale in Adliswil und freut sich auf Ihren Besuch.

1. Internationales Lied-Festival

1. Internationales Lied-Festival am Zürichsee 2015

Neun Konzerte mit mehrheitlich jun-gen Künstlern rund um den Zürichsee sind das Programm des 1. Internatio-nalen Lied-Festivals am Zürichsee 2015. Darin eingebettet ist ein Meis-terkurs für Liedgestaltung mit Prof. Krisztina Laki in der Alten Fabrik in Rapperswil, sowie ein Fach-Vortrag zum Thema «Grundlage der Musik- die menschliche Stimme» von Dr. Rainer Bischof.

Neun Konzerte mit farbigen Program-men aus der vielfältigen Welt des klas-sischen Liedes finden zwischen dem 3. und 15. März 2015 unter anderen in Adliswil und Zürich statt. Mittwoch, 11. März um 19.30 Uhr in der Ref. Kirche Adliswil

Mit Carmela Konrad, Sopran und Mikhail Berlin, Klavier Programm: «In deinen Armen»

Donnerstag, 12. März um 19.30 Uhr in der Kirche St. Peter, Zürich Joel Frede-riksen (Bass Laute, Erzlaute), Axel Wolf (Laute und Theorbe), Domen Marinčič (Viola da Gamba) und das Ensemble Phoenix MunichProgramm: «Orpheus, I am»

Veranstalter ist M.O.Z. Musik-Organisa-tion Zürisee unter der Leitung von Rudolf Meier (Präsident), Susanne Mathys (Geschäftsführung), Katja Block (PR + Kommunikation), Mikhail Berlin (Künstlerische Belange) sowie Beisit-zer Äneas Humm.

Der Vorverkauf für alle Konzerte findet über die Homepage www.m-o-z.ch sowie bei weiteren lokalen Vorver-kaufsstellen statt.

Alle Details sind auf der Homepage www.m-o-z.ch zu ersehen.

M.O.Z. Musik-Organisation ZüriseeWindeggweg 38645 Rapperswil-Jonawww.m-o-z.ch

Neu vier SBB-Tageskarten im AngebotSBB-Tageskarten

Die Stadt Adliswil erhöht ab März 2015 die Anzahl ihrer Tageskarten Gemeinde von drei auf vier Stück. Die SBB-Tageskarten erfreuen sich grosser Beliebtheit in der Bevölkerung, welcher der Stadtrat mit dem erweiterten Angebot Rechnung tragen will.

Seit 2005 bietet die Stadt Adliswil die Tageskarten Gemeinden an. Zurzeit verfügt sie über drei Karten, welche von den Einwohnerinnen und Einwohnern in Form von vordatierten Stempelkarten

jeweils für einen Tag zum Preis von 44 Franken bezogen werden können.Die Tageskarten sind in der Bevölkerung sehr beliebt und deshalb jeweils stark ausgelastet. Da die Nachfrage in der Vergangenheit weiter zugenommen hat, bietet die Stadt Adliswil ab März 2015 neu vier Tageskarten an. Die Auslastung der Tageskarten wird laufend überprüft. Bei Bedarf kann sich der Stadtrat weitere zusätzliche Tageskarten für Adliswilerinnen und Adliswiler vorstellen.

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Benjamin KägiKassierRaiffeisenbank [email protected]/thalwil

Andreas BüchiVeranstaltungenDie [email protected]

Rolf WertliLagerverwaltungTRW Parkett und Bodenbeläge [email protected]

Albert ErniBeisitzErni und Erni [email protected]

Myriam FüglistalerSekretariatAdressverwaltungTelefon 044 709 11 [email protected]

Carmine Del CottoVizeprä[email protected]

Franziska BärtschPrä[email protected]

Iris RothacherÖffentlichkeitsarbeitComputer 1 x 1 [email protected]

Walter DiemOK-Präsident WiehnachtsmäärtDiem & Partner [email protected]

4B

Renovieren Sie Ihre Fenster mit BedachtSie suchen nach der besten Lösung für Ihre Fensterrenovation? Sie haben hohe Ansprüche an das neue Produkt? Gut so! Denn schliesslich stehen Sie vor einer wichtigen Investition, die Ihnen in Zukunft mehr Lebensqualität bieten soll.

Nie mehr Frieren und zu hohe Heizkos-ten sind die Hauptgründe, warum sich Privateigentümer für eine Fenstersa-nierung entscheiden. 4B hat die nach-haltige und einfache Lösung mit Stil, die Heizkosten um bis zu 75% verrin-gert. Das Renovationsfenster «RF1» aus Holz-Aluminium ist in der Schweiz das meistverkaufte, patentierte Wech-selrahmensystem und setzt mit dem intelligenten Wabenisolator neue Mass-stäbe: Ihr bestehender, gut erhaltener Rahmen kann genutzt und muss nicht herausgebrochen werden. Der Fenster-austausch geht somit konkurrenzlos schnell und schonend vonstatten, aus-geführt von bestens geschulten 4B Monteuren und das in maximal einer Stunde. Ausgezeichnet mit dem renom-mierten Schweizer Energielabel Miner-gie verpflichtet sich 4B zu höchster Qualität in Punkto Wärmedämmung. Dank der schmalen Mittelpartie von nur 94 mm und der cleveren Konstruktion des Rahmens kommt spürbar mehr Tageslicht ins Rauminnere. Design und Ästhetik werden durch die erstklassige Holzbeschaffenheit, garantiert aus FSC-Nadelholzwälder, vollendet. Ihr neues Fenster wird somit zum perfek-ten Bilderrahmen für den Blick nach draussen. Das Renovationsfenster wird von 98% aller 4B Kunden weiterempfohlen. For-dern auch Sie Ihre individuelle und kos-tenlose Fachberatung an.Mehr Informationen erhalten Sie unter www.4-b.ch oder besuchen Sie eine von acht Ausstellungen verteilt in der gan-zen Schweiz.

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Veranstaltungen HGV AdliswilMo.16.3. Veranstaltung in der ZIS Starte.ch

Mo. 23.3. GV in der Kulturschachtle

Do. 28.5. Bowlingabend im Hotel Belvoir Rüschlikon

Fr./Sa. 19./20.6. Tag der offenen Tür in der Firma TRW Parkett und Bodenbeläge GmbH

So. 23. od. 30.8. Bräteln beim Teehüsli

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Gewerbeverein Adliswil?

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Aufgelistet sind alle gewer-befreundlichen Kandidaten.

Page 15: Ulzsuinkl wahlzeitung

HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015

Einbruch betrifft uns alleDie Basler hat als erste Versicherung nicht nur vorhandene Schadendaten analysiert, sondern auch mit verur-teilten Einbrechern und Einbruchs-opfern gesprochen. «Wir machen Sie sicherer.» lautet das Markenver-sprechen der Basler und darum geht sie bewusst weiter als klassische Versicherungsmodelle und setzt sich dafür ein, dass Schäden erst gar nicht entstehen.

Wussten Sie, dass…

… in der Schweiz etwa alle sieben Minu-ten eingebrochen wird?

… die meisten Einbruchsziele spontan ausgewählt werden?

… gestohlene Gegenstände selten bis nie wieder auftauchen?

So schützen Sie sich:

Sichern Sie sämtliche Türen und Fens-ter, auch Kellereingänge und Licht-schächte.

Für einen Einbrecher ist ein gekipptes Fenster ein offenes Fenster, auch in höheren Etagen.

Seien Sie diskret. Erzählen Sie nicht jedem und jeder von Ihren Abwe-senheitsplänen und kleben Sie keine Notiz an die Haustür. Informieren Sie lediglich Familie, Freunde und direkte Nachbarn.

Moderne Einbrecher nutzen Social Me-dia und freuen sich dementsprechend auch über Ihre Ferienfotos.

Das Haus oder die Wohnung darf nicht verlassen wirken. Bitten Sie jemanden bei Abwesenheit den Briefkasten zu leeren und gelegentlich die Rollläden zu verstellen.

Licht schreckt dunkle Gestalten ab. Montieren Sie eine Aussenbeleuchtung mit Bewegungssensor und innen eine Lichtquelle mit Zeitschaltuhr, um An-wesenheit vorzutäuschen.

Bewahren Sie Geld, Urkunden und Wertsachen in einem fest verankerten Tresor auf.

Erstellen Sie eine Inventarliste aller Wertgegenstände inklusive Fotos und Kaufbelegen. Diese kann für die Polizei und für die Versicherung sehr hilfreich sein.

Weiterführende Informationen und Links finden Sie auf www.baloise.ch/einbruch

Franz ZimmerliKundenberater VBVMobile 079 475 07 [email protected]

Basler Versicherung

Gesundheitspark Thalwil

Viele Personen verzichten mit zuneh-mendem Alter mehr und mehr auf sportliche Aktivitäten. Das ist schade, denn massvolle, gezielte Bewegung ist für ältere Menschen besonders wichtig für die Gesund-heit. Dr. med. Walter Kaiser, Fach-arzt für Rheumatologie und Innere Medizin, spricht in seinem Vortrag am Mittwoch, 11. März um 19 Uhr im Gesundheitspark Thalwil darüber, wie eine gesunde Portion sportliche Aktivität die Lebensqualität im Alter positiv beeinflussen kann.

Oft wird argumentiert, in der zweiten Lebenshälfte nehme das Verlet-zungsrisiko zu und der Körper werde übermässig beansprucht. Das trifft allerdings nur auf einen geringen Teil der sportlichen Aktivitäten zu. Im Gegenteil: Mit moderatem aber gezieltem Muskeltraining kann die Verletzungsgefahr sogar gesenkt werden. Denn, moderat und auf der Basis einer gesunden Muskulatur

Sport im Alter – was ist gesund?

betrieben, ist Sport das beste Mittel, um vital zu altern. Aber was ist nun gesund und was nicht? Gesund ist Sport dann, wenn er Spass macht und den körperlichen Voraussetzun-gen angepasst ist. Wie das im Alltag aussehen kann, erklärt Dr. med. Wal-ter Kaiser in seinem Vortrag. Nach dem Referat haben die Zuhörer die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Auf die Qualität kommt’s anAuch im fortgeschrittenen Alter spielt eine gesunde Muskulatur eine grosse Rolle. Deshalb wird eine individuelle Beratung und Begleitung bei der Mus-kelaktivierung empfohlen. Die Fach-leute vom Zentrum für Bewegungsme-dizin im Gesundheitspark Thalwil sind bestens ausgebildet und verfügen über viel Erfahrung im Bereich Training und gesunde Bewegung. Sie unterstützen ältere Menschen gerne dabei ihre Muskelkraft, Beweglichkeit und Aus-dauer zu fördern um damit ein gesun-des Leben im Alter zu ermöglichen.

Denn nur mit einer gesunden Musku-latur ist Sport im Alter möglich. Das fördert die Gesundheit und bietet auch eine gute Möglichkeit, soziale Kon-takte zu pflegen, den eigenen Aktions-radius beizubehalten und die Mobilität zu wahren. Was weniger Einsamkeit, mehr Lebensfreude und einen selb-ständigen Lebensstil bewirkt.

Weitere Informationen finden Sie unter der Telefonnummer 043 388 41 42 oder im Internet unter www.gesundheitspark.ch.

Gesundheitspark ThalwilZürcherstrasse 658800 ThalwilTel. 043 388 41 [email protected]

Das betreute Muskeltraining hilft, die Muskulatur bis ins hohe Alter in Form zu halten.

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| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil

Reto Betschart, Küchenchef Hotel Sedartis.

Hotel Sedartis

Bun di e bainvis Der langjährige Küchenchef des Hotel Sedartis, Reto Betschart, ver-bringt einen grossen Teil seiner Frei-zeit in den Bündner Bergen. Im Som-mer auf dem Bike und im Winter auf dem Snowboard. Die Natur ist nur ein Grund, warum er so gerne ins Bünd-nerland fährt.

Hotel SedartisBahnhofstrasse 15/168800 ThalwilT 043 388 33 [email protected]

Menüempfehlung

Bündnermenü

Nüsslisalat mit Bündner Rohschinkenstreifen

und gerösteten Baumnüssen an Balsamicodressing

********

Capuns mit TrockenfleischBuchweizenteig im Mangoldblatt

an Rahmsauce und Bündner Bergkäse********

Lammrückenfilet mit Kräuter-kruste und Rotweinjus

mit Sursilvaner Quarkpizokel und Gemüsebouquet

********

Vanille Panna Cottamit Rotwein-Zwetschgen

********

4-Gang-Menü CHF 75.00, Menü mit Weinbegleitung CHF 105.00

3-Gang-Menü CHF 65.00, Menü mit Weinbegleitung CHF 89.00

Die lokale Küche hat es ihm beson-ders angetan. Diese Eindrücke bringt er nun im Restaurant Sedartis auf den Teller. Auf der Menükarte stehen nebst Capuns und Pizoccheri auch Rindsschmorbraten und Lammrü-cken. Ein besonderes Highlight sind die Tagliata vom Schweizer Rind mit Thymianjus begleitet mit Weisswein-risotto und einer Essenz aus Enga-diner Arvennadeln. Lassen Sie sich von Reto Betschart und dem Sedar-tis Team kulinarisch in den grössten Kanton der Schweiz entführen.

Das Bündnerland gastiert bis zum 19. April im Restaurant Sedartis.

FM Team: Die Gebäudeservice AGZürcherstrasse 598800 ThalwilTel. 044 720 30 40www.fmteam.ch

Hereinspaziert: Iva Buletti und René Huber samt Maskottchen Louis zeigen das Auditorium des seit Februar durch das FM Team betriebenen Konferenzzentrums Goldenview. Foto: Hans-Heiri Stapfer

FM Team

Das Konferenzzentrum Goldenview teilt sich auf in ein Auditorium für 100 Personen sowie drei Konferenz-räume mit einer Kapazität von bis zu 50 Personen. Gediegen und mit opu-lenten Ledersesseln ausgestattet ist der sogenannte Board-Room für Ma-nager-Meetings. Alle Räumlichkeiten können je nach Kundenwunsch spe-zifisch für den Anlass eingerichtet werden, dazu zählen auch verschie-dene Bestuhlungsvarianten, inklusi-ve Stehtische.

Das FM Team ist seit Anfang Februar dieses Jahres Betreiberin des Konfe-

Trouvaille für Events aller Art

renzzentrums in den Räumlichkeiten des Geschäftshauses Goldenview. «Wir bieten zudem einen komplet-ten Cateringservice an und geben Support für die Eventplanung», be-tont René Huber, Mitinhaber des FM Teams, «ein richtiges Sorglospaket eben.» Die kulinarische Spanne be-wegt vom Znüni-Kafi mit Gifpeli über den Lunch hin zum üppigen Apéro riche.

Für Events bis 100 PersonenDank der eigenen Kleinbus-Flotte kann das FM Team für die Teilnehmer den Shuttleservice vom Hotel oder

einem der nahe gelegenen Bahnhöfe besorgen. Rund um das Gebäude ste-hen Parkplätze zur Verfügung und es besteht ein 30-Minuten-Bus-Takt ins Thalwiler Dorfzentrum.

Die klimatisierten Räumlichkeiten lassen eine beachtliche Vielzahl von Events zu, neben Sitzungen oder Ge-schäftsleitungs-Meetings von Firmen sind Unternehmenspräsentationen, Ausstellungen, Vernissagen oder ge-sellige Anlässe möglich. «Das Konfe-renzzentrum eignet sich für Anlässe von sechs bis zu 100 Personen», sagt René Huber «Interessenten können die Räumlichkeiten vorgängig gerne besichtigen.» (sta)

Das FM Team holt das im Thalwiler Industriequartier Böni gelegene Konferenzzentrum Goldenview aus dem Dorn-röschenschlaf. Eine ideale Location mit hervorragender Infrastruktur für Meetings, Produktepräsentationen, Ausstellungen, Vernissagen, gesellige Events – und vieles mehr.

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HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015

Nächste Gewerbezeitung 8. April 2015

Redaktions- und Anzeigenschluss 27. März 2015

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Überblick über das Vermögen verschaffen

Raiffeisenbank Thalwilmit Geschäftsstelle AdliswilTel. 044 723 80 80

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Raiffeisen lädt zum Vermögens-Check ein. Worum handelt es sich dabei?Mit dem Vermögens-Check wol-len wir unsere Kunden einerseits ermuntern, sich einen Gesamtüber-blick über ihr Vermögen zu verschaf-fen und sich andererseits zu fragen, ob es auch richtig angelegt ist. Rich-tig heisst: auf den jeweiligen Kunden,

seine Bedürfnisse, Ziele und Mög-lichkeiten zugeschnitten.

Was zählen Sie denn alles zum Vermögen? Vermögen kann sehr vielschichtig sein. Sicher gehören dazu Bargeld, Spar-guthaben und Wertpapiere wie Aktien, Obligationen und alternative Anlagen,

zum Beispiel Gold. Aber auch Immo-bilienbesitz, Lebensversicherungspo-licen, Pensionskassenguthaben oder Guthaben in der gebundenen Vorsorge sind Vermögen.

Der Vermögens-Check ist also etwas für Reiche.Wir richten uns mit diesem Angebot an Kunden mit einem gewissen Vermögen. Und auch an solche, die ein Vermögen in Aussicht haben, etwa weil eine Erb-schaft ansteht oder eine Lebensver-sicherung fällig wird. Wer Geld neu anlegen will, kann sich beim Vermö-gens-Check erste grundlegende Hin-weise zum Investieren geben lassen.

Was kann der Kunde vom Vermö-gens-Check erwarten?Eine umfassende Beratung, Klarheit in Bezug auf die Vermögensstruktur und schliesslich das gute Gefühl, dass das Vermögen auch so angelegt ist, wie der Kunde das von seinen Zielset-zungen her will und von seinen finan-ziellen Möglichkeiten her auch kann.

Wie läuft der Vermögens-Check konkret ab?

Andreas Koller, Senior Vermögensberater Tel. 044 723 80 77, [email protected]

Bei den eigenen Finanzen vertrauen viele Schweizerinnen und Schweizer auf ihr eigenes Urteilsvermögen. Ein Blick durch Experten kann aber neue Perspektiven eröffnen und Potenziale aufzeigen. Andreas Koller, Senior Vermögensberater der Raiffeisenbank Thalwil gibt Auskunft über den Vermögens-Check.

Kunden vereinbaren einen Termin und bereiten sich darauf vor, idea-lerweise indem sie eine Gesamtbi-lanz erstellen. Zudem ist es wich-tig zu wissen, welche Ziele mit dem Vermögen angesteuert werden sol-len. Das Ziel bestimmt den Weg und natürlich auch die (Anlage-)Vehikel, um dort anzukommen.

Können Sie das konkretisieren?Es geht um Fragen wie: Entspricht das Depot der Anlagestrategie? Passt die eingeschlagene Anlagestrategie noch zum Kunden? Gibt es Optimie-rungspotenziale? Das gesamte Ver-mögen wird systematisch überprüft und unter die Lupe genommen mit dem Ziel einer umfassenden Analyse der Vermögens- und Lebenssituation. Dabei fliessen Aspekte wie die private Altersvorsorge, Ruhestandsplanung, Steueroptimierung, Erbschaft und so weiter mit ein. Und wir unterstützen unsere Kunden natürlich beim syste-matischen Vermögensaufbau.

Was kostet ein Vermögens-Check?Der Vermögens-Check ist kostenlos und unverbindlich.

Juristisches einfach erklärt

Das papierlose Büro hat in der Ge-schäftswelt längst Einzug gehal-ten. Geschäftskorrespondenz erfolgt mehrheitlich per E-Mail. Rechnungen werden elektronisch versandt und Verträge werden als .pdf-Files aus-getauscht. Viele Firmen sind deshalb dazu übergegangen Archive nicht mehr physisch, sondern elektronisch zu führen. Neben erheblicher Platzer-sparnis erleichtert das elektronische Archiv häufig auch die Bewirtschaf-tung des Archivs, da hierzu Software eingesetzt werden kann.

Archivierungspflichtig sind grundsätzlich sämtliche im Handelsregister eingetra-gene Firmen. Gemäss Art. 958f OR sind Geschäftsbücher und die Buchungsbe-lege sowie der Geschäftsbericht und der Revisionsbericht während zehn Jahren aufzubewahren. Die Geschäftsbücher und die Buchungsbelege können auch elektronisch aufbewahrt werden.

Voraussetzung für die Zulässigkeit der elektronischen Aufbewahrung ist, dass die elektronisch archivierten Belege jederzeit lesbar gemacht werden kön-nen. Derjenige, welcher sein Archiv elektronisch führt, muss deshalb stets über eine Software verfügen, mit wel-cher die archivierten Dokumente geöff-

Die elektronische Archivierungnet werden können. Er muss zudem sicherstellen, dass elektronische Files gegebenenfalls in ein anderes Datei-format konvertiert werden können oder zumindest migriert werden können, damit sie von einer anderen Software geöffnet werden können. Dementspre-chend muss er über entsprechende Softwarelizenzen verfügen und gege-benenfalls diesbezüglich Wartungsver-träge abschliessen.

Zur elektronischen Aufbewahrung sind unveränderbare Datenträger oder veränderbare Datenträger zulässig. Die veränderbaren Datenträger dür-fen allerdings nur eingesetzt werden, wenn technische Verfahren zur Anwen-dung kommen, welche die Integrität der gespeicherten Informationen gewähr-leisten und dem File einen «Zeitstem-pel aufdrücken». Wichtig ist, dass all-fällige Änderungen und Löschungen nachweisbar sind. Ist dies nicht der Fall, sind solche veränderbaren Daten-träger nicht zulässig.

Wer die Archivierung elektronisch vor-nimmt, führt neben der Archivierung in der Regel kein physisches Archiv mehr. Es gilt dann aber zu beachten, dass das verzichten auf sämtliches Papier auch Risiken mit sich bringt: Verträge,

Bei der Rechtsauskunftsstelle der Gemeinde Thalwil und des Zürcher Anwaltsverbands erhalten Recht-suchende eine unentgeltliche Ori-entierungshilfe. Anwälte des Zür-cher Anwaltsverbands geben erste Auskünfte zu Rechtsfragen und zeigen Wege für das weitere Vor-gehen auf. Jeden zweiten Mittwoch im Monat von 17.30 Uhr bis 19 Uhr. Info: www.thalwil.ch

RA lic. iur. Rolf Kuhn, LL.M., Thalwil.

für welche die Schriftform vorgesehen ist (was meistens der Fall ist) werden unwiederbringlich zerstört. Gleiches gilt auch für Schuldanerkennungen, welche eine handschriftliche Unterschrift tra-gen müssen oder für Dokumente, für welche bspw. die Form der öffentlichen Beurkundung vorgesehen ist.

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Page 18: Ulzsuinkl wahlzeitung

| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil18

Von der Motorfahrzeugversicherung bis hin zur Altersvor-sorge – wir beraten Sie kompetent zu unseren Versiche-rungs- und Bankleistungen. Rufen Sie uns einfach an.

Wir machen Sie sicherer.Mit unserer persönlichen Beratung.

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Martin Klöti, Thalwil, ist unter anderem unterwegs mit «ENGAGE – Gemeinsinn konkret» für die Schonung von Ressourcen und die Stärkung von Talenten.

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Your Computer

12.30 Mittagessen. Bei Martha und Bernhard läutet das Telefon.

«Hello, this is Ufan Awujeyli (*?!*), it’s about your computer», meldet sich eine fremde Männerstimme, als Martha vom Mittagstisch aufsteht und abnimmt. Unge-niert kaut sie den letzten Bissen weiter. Martha: «Grüezi, ja, Gschwellti, ja mit Butter. Mer säged zwar Anke.»Stimme: «It’s a mess»Martha: «Ja, grad am ess‘e.»«I need to make this call.»«Neinei, kä Bluemechohl.»«It’s about a virus attack.»«Ähä, mit Speck.»«You need support.»«Nei, dä Berni isch nüd furt, isch doch da.»«Are you online?»«Ja Sie - Kinderlein, das isch emal gsi.»«Get our app first.»«Dä Gäri, ähä, isch Förster.»«Then I log in, too»«Ja, scho, dä Dän isch mit sinere Familie z’Peru. Aber …?»Martha legt die Hand auf die Telefon-hörermuschel …«Du Berni, chasch du mal mit dem rede, ich weiss gar nöd …»«Type r, a, w – raw!»«Ja, ja, ich gib ihne miin Maa»Bernhard nimmt den Hörer: «Grüezi, chan i hälfe?»Stimme: «Ello? Älfe?!»«Ufan Awujeyli my name, from Vrsilij corporation.»Schaut zu Martha: «Isch dänk vonere Versicherig, wott glaub än Unfallpo-lisse verchaufe.»«Police?! No worry, don’t panic. Bye-bye.»«Bisch du druus cho?»«Lömmer’s! D’Hardöpfel werded chalt. En Guete!

Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar

Kiwanis Club Thalwil/Zimmerberg

Frühlingsputz im Versicherungsdossier

Kiwanis Club Thalwil/Zimmerberg unterstützt die Schweizer Forschungsstiftung Kind und Krebs

Wie dem verstaubten Estrich oder den verschmutzten Fenstern tut auch Ihrem Versicherungsdossier ein gründlicher Frühlingsputz gut. Wo gibt es Überschneidungen, wo Lücken oder Unterdeckungen? Wenn sich Ihre persönlichen Bedürfnisse oder Lebensumstände verändern, soll-ten Sie auch Ihre Versicherungen der neuen Situation anpassen.

Der Hausrat wächst – die Versiche-rungssumme auch?

Beim Einzug in die erste eigene Woh-nung ist der Hausrat überschaubar. Mit den Jahren kommen mehr und vielleicht auch wertvollere Möbel, Küchengeräte, Kleider usw. hinzu. Prüfen Sie die Versicherungssumme Ihrer Hausratversicherung und gehen Sie bei der Berechnung von einem Totalschaden aus: Zum Beispiel nach

Im Rahmen der 13. Geburtstags-feier des Kiwanis Clubs Thalwil/Zim-merberg konnte die Präsidentin, Pia Roten, Franziska Derungs von der Schweizer Forschungsstiftung Kind und Krebs (www.kindundkrebs.ch) die Spende von CHF 15‘000 übergeben.

Diese Spende unterstützt das Motto aller Kiwanis-Clubs weltweit: «Ser-ving the Childeren oft the World». In den letzten Jahren hat der Kiwanis-Club Thalwil/Zimmerberg, neben den vielen Arbeitsstunden die in die ein-zelnen Projekte geflossen sind, über CHF 100‘000 gesammelt und gemäss dem Kiwanis Motto gezielt und wir-kungsvoll eingesetzt. Diese Mittel wurden durch unterschiedlichste, unentgeltliche Aktivitäten, wie der Durchführung von Sponsorenläu-fen, der Herstellung und dem Verkauf

einem Brand müssen Sie alle Gegen-stände, vom Sofa über die Bettwä-sche bis hin zur Zahnbürste und den Socken neu anschaffen. Versiche-rungssummenrechner sind auf dem Internet verfügbar, zum Beispiel unter www.diemobiliar.ch.

Frühlingsferien: Sind Sie ausreichend versichert?

Die Aussichten auf Frühlingsferien machen auch einen Frühlingsputz erträglich: Lohnt es sich, eine Rei-seversicherung abzuschliessen? Wer häufiger als einmal im Jahr verreist, fährt mit einem Jahresvertrag besser. Die Jahresreiseversicherung bietet umfassenden Schutz: In den Ferien, für Tages- und Wochenendausflüge, privat oder geschäftlich, im Ausland oder in der Schweiz; 365 Tage im Jahr.

Hilfe beim Frühlingsputz

Eine genaue Prüfung des Versiche-rungs- und Vorsorgedossiers lohnt sich: Wenden Sie sich an Ihre Berate-

von Lebkuchenhäusern, Rosen- oder Weihnachts- und Flohmarktverkäufen erwirtschaftet, die gleichzeitig den freundschaftlichen Zusammenhalt im Club fördern. Jeder verdiente Fran-ken kommt so einer der ausgewähl-ten Bestimmung im sozialen Engage-ment voll zugute.

Sind Sie an unserem Club interessiert? Besuchen Sie uns im Internet: www.kiwanis-thalwil.ch

rin oder an Ihren Berater. Zusammen können Sie Überschneidungen besei-tigen und Löcher stopfen; so finden Sie den passenden Versicherungs-schutz und die passende Vorsorge, massgeschneidert für Ihre individu-elle Situation.

Gerne beantworte ich Ihre Fragen. Sie erreichen mich wie folgt:

Ueli Brandenberger.

Präsidentin Pia Roten übergibt Franziska Derungs die Spende.

Die Tage werden länger, die Tem-peraturen milder: Es wird Zeit für den Frühlingsputz – auch in Ihrem Versicherungsdossier.

Die MobiliarGeneralagentur HorgenHerr Ueli BrandenbergerSeestrasse 1478810 Horgen

Telefon: 044 720 18 20 E-Mail: [email protected].

Page 19: Ulzsuinkl wahlzeitung

HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil | Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015 19

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ImmobilienTipp

Sandra ItenStandortleiterin Thalwil, Walde & Partner

Wohneigentum im Alter

Glücklich schätzt sich, wer ein Einfami-lienhaus sein Eigen nennt und im Alter lange selbständig darin leben kann. Irgendwann in der dritten Lebensphase müssen sich Einfamilienhausbesitzer aber mit der zukünftigen Wohnsitua-tion auseinandersetzen. Wer es frühzei-tig tut, blickt gelassener nach vorn. Die Fragen stellen sich spätestens, wenn die eigene Mobilität abnimmt, das Treppen-steigen Kraft raubt, der Garten mehr Last als Freude bringt und das Wohneigen-tum allenfalls zur Last wird. Das Woh-nen im Alter und der Immobilienbesitz im Alter sind eng miteinander verknüpfte Themen. In jüngeren Jahren darüber zu sprechen ist einfach, persönliche Ent-scheide später tatsächlich zu treffen, fällt hingegen den meisten Leuten schwer.

Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wer sich nicht frühzeitig aktiv Gedanken macht und plant, dem wird der Entscheid im Alter früher oder später aufgezwun-gen. Besser also, man tut es solange man fit ist. Zu was man sich letztlich ent-scheidet, hängt von den persönlichen Verhältnissen, Ansprüchen, Bedürfnis-sen und Möglichkeiten ab. Sowohl finan-zielle Überlegungen als auch emotionale spielen eine zentrale Rolle. Unter ande-rem stellen sich diese konkreten Fragen: Ist das Eigenheim im Alter finanziell noch tragbar? Welche Vor- und Nachteile bie-ten Lage und Umgebung im Alter? Wie-viel Raum benötigen wir später tatsäch-lich noch und wie wollen wir leben, wenn ein Partner stirbt? Wo befindet sich unser Lebensmittelpunkt?

Verlust oder Gewinn?Wem es gelingt, diese Fragen nüch-tern zu beantworten und sich vielleicht sogar für eine Veränderung entschei-det, dem eröffnen sich neue Horizonte. Wer die Frage «Was geben wir auf?» mit «Was gewinnen wir?» ersetzt, bei dem weicht Wehmut rasch der Freude am Neuen. Viele Wohneigentümer erachten es sogar als äusserst spannend, im Alter den Lebensraum nochmals neu zu defi-nieren, beispielsweise das Haus zu ver-kaufen und mit einer Wohnung zu tau-schen. Plötzlich stehen mehr Zeit und frei gewordene Mittel für anderes zur Verfügung: für Reisen, vielleicht für ein neues Domizil in den Bergen oder im Tessin oder zur Unterstützung der eige-nen Kinder.

«Wohn-Check» alle zwei bis drei JahreWann ist die Zeit reif, sich erstmals mit dem Thema auseinanderzusetzen und wie macht man das? Idealerweise führt man ab einem gewissen Alter alle zwei bis drei Jahre einen persönlichen «Wohn-Check» durch. Markante Einschnitte wie der Auszug der Kinder, der Verlust eines Partners, die bevorstehende Pensionie-rung oder runde Geburtstage sind ein idealer Zeitpunkt dazu. Entschliesst man sich für eine Veränderung ist es wichtig, den Schritt und damit auch den allfälli-gen Verkauf des Eigenheims sorgfältig zu planen.

Durchgehend warme Küche... Hausgemachte Kuchen und Wähen...Frühstück mit frischgepresstem Orangensaft und vieles mehr...Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Neue Geschäftsführung by Cuma Kaplan

CAFE - RESTAURANT CHROTTEBACHGotthardstrasse 368800 Thalwil

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Auseegarage

Frühlingsputz im Versicherungsdossier Die Toyota Nutzfahrzeuge

Kiwanis Club Thalwil/Zimmerberg unterstützt die Schweizer Forschungsstiftung Kind und Krebs

Der neue Toyota Proace ist wie geschaffen für Sie und Ihren Job mit Platz zum Arbeiten und Raum zum Relaxen. Sein neuer Look mit dem markanten Grill prägt den stilvol-len Auftritt und mit der Auswahl von zwei Radständen und zwei Innenhö-hen passt er sich den Anforderungen Ihres Geschäfts bestens an.

Sicherheit gehört beim Proace von Grund auf dazu, je nach Ausstattung mit Fahrer- und Beifahrerairbag, Tempomat, ABS Nutzlast bis 1219 kg

und elektronischer Bremskraftvertei-lung, Brems-Assistent, Stabilitäts-kontrolle, Tagfahrlicht und Nebel-scheinwerfern. Optional gibt es Toyota Traction Select für noch bessere Haf-tung bei schwierigen Verhältnissen, kombiniert mit einer Berganfahrhilfe.

Dazu ist der Proace auch ein mobiles Büro mit ebenso innovativen wie prak-tischen Technologie- und Komfort-merkmalen. Im Proace kommt zuerst die Arbeit, aber fast gleichzeitig auch schon das Vergnügen.

PROACE – Ihr kompetenter Geschäftspartner

Toyota hat seine Forschungs- und Ent-wicklungsarbeit auf eine Sache konzen-triert: den Bau eines starken, robusten und leistungsfähigen Nutzfahrzeugs. Dabei hat Toyota seinen innovativen Anspruch noch weitergeführt und nicht nur ein funktionales und sicheres, son-dern auch ein komfortables und attrak-tives Nutzfahrzeug konzipiert, bei dem auch das Fahrvergnügen seinen Platz hat. Entdecken Sie auf den folgenden Seiten, was der Dyna Ihnen in Bezug auf Leistung, Sicherheit und Komfort bietet.

Vielfalt und Vielseitigkeit.

Blachenaufbauten/KastenwagenDer Dyna bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten für Blachenaufbauten und Kastenwagen. Die aussergewöhn-liche Qualität seines Chassis steht für

Die überragenden Offroad-Quali-täten des Hilux verwundern nicht – schliesslich steckt in ihm die seit langem bewährte Toyota Quali-tät, erprobt in Tests unter extremen Bedingungen. Die Stärke des Hilux beruht auf seinem soliden Leiter-rohrrahmen und der «Toyota Outstan-ding Performance» (TOP) Plattform, eine äusserst verwindungssteife und unwahrscheinlich widerstandsfähige Konstruktion. Sie bildet die Basis für die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit des Hilux, perfektioniert durch einen korrosionsfesten Aufbau.

Die grosse Bodenfreiheit und die robuste Aufhängung werden mit Flussbetten, Dünen und Furten spie-lend fertig. Auf rutschigem Grund variiert ein schlupfbegrenzendes Diff erenzial (LSD)* das Drehmo-ment an den Hinterrädern. Das auto-matisch entkoppelnde Diff erenzial (ADD)* ermöglicht während der Fahrt den einfachen Wechsel zwischen dem 4WD und dem sparsameren und geräuschärmeren 2WD.

hohe Vielseitigkeit. Dies sind nur einige Beispiele. Fügen Sie Ihres hinzu.

AbschleppaufbautenDer Dyna setzt Ihrem Bedarf keine Grenzen. Sie suchen ein verlässliches Abschleppfahrzeug mit viel Nutzlast. Suchen Sie sich Ihren Dyna aus.

Kipperaufbauten/StandardaufbautenAuf einem Dyna Chassis können Sie beliebige Kipper montieren, egal ob für den Bau oder die Landschafts-pfl ege. Kreieren Sie Ihren Aufbau nach Ihrem persönlichen Bedürfnis. Natürlich bietet die Vielseitigkeit des Dyna auch die Möglichkeit für jegli-che Standardaufbauten. Ähnlich wie bei den anderen Aufbautypen gibt es auch im Bereich der Laderäume aus Metall zahllose Möglichkeiten.

DYNA – Das solide Geschäftsmodell.

DER TOYOTA HILUX – Bringt Sie überallhin – und noch weiter.

Page 20: Ulzsuinkl wahlzeitung

| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil

Dr. med. Enrico Pöschmann (Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Unfallchirurgie) Chirurgie – Unfallchirurgie – Sportmedizin – Notfallmedizin – Ultraschall-/Röntgendiagnostik

Auswahl des Angebotes – Fragen Sie nach und lassen Sie sich persönlich beraten!• Minimalinvasive Chirurgie (Schlüssellochchirurgie) des Bauches – Gallenbasenoperationen, Leisten- und Nabelbruchoperationen, Dick- und Dünndarmoperationen,

Entfernung des Blinddarms (Operationen in Voll- oder Teilnarkose, ambulant oder stationär im Spital)• Komplexe Handchirurgie – Karpaltunnelsyndrom (CTS), Dupuytren, Spickfinger, Sehnennähte und Sehnenersatzoperationen... (Operationen in der Regel in Teilnarkose in der Praxis) • Unfall- und Gelenkchirurgie (Verfügbarkeit auch im Notfall) unter besonderer Berücksichtigung modernster minimalinvasiver biologischer Operationsmethoden

Praxiscenter Seechirurgieambulante und stationäre Operationen

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Kirchbodenstrasse 72, 8800 Thalwil www.seechirurgie.ch – www.hernienzentrum.ch

Tel.: 044 720 8811 FAX.: 044 722 1911 [Notfall: 079 534 13 43] mail: [email protected]

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TERMINEFreitag, 1. Mai HGV-Brunch auf dem Bauernhof Sihlhalden

Donnerstag, 7. Mai Blick hinter die Kulissen bei Fierz Küchen (red)

Kontakte HGV-Vorstand

PräsidentKarl GerberTreStelle ImmobilienGattikonerstrasse 928136 GattikonMobil 079 659 83 76 [email protected], www.trestelle.ch

Vize Präsidentin und KassierinTanja EltschingerEAC Eltschinger Audit + Consulting AGFlorastrasse 138800 ThalwilT 044 721 42 42 / F 044 721 42 [email protected]

Aktuar und Kommunikation Raphaël HochstrasserBank ThalwilGotthardstrasse 148800 ThalwilT 044 723 88 54 [email protected]

VeranstaltungenMarc HofstetterAXA Winterthur, Hauptagentur Marc HofstetterSchwandelstrasse 18800 ThalwilT 043 377 18 18 / F 043 377 18 [email protected]

BeisitzerMärk FankhauserFankhauser & Co.Dorfstrasse 498800 ThalwilT 044 724 30 35 / F 044 724 30 [email protected]

Mitgliedervertreter/invakant

Thalwil informiert

Thalwil informiert

Dieser Entscheid wurde aufgrund von geringeren Kosten bei der Gasbe-schaffung getroffen. Die Grundge-bühr bleibt unverändert.

Die neuen Verkaufspreise gemäss Tarif A, B und N treten rückwirkend mit Beginn der Abrechnungsperiode Win-ter 2014/2015 resp. bei Ablesung der Lieferverträge in Kraft.

Der Verkaufspreis Tarif A beträgt neu 9,7 Rappen pro Kilowattstunde, Tarif B 5,4 Rappen pro Kilowattstunde sowie Tarif N 4,0 Rappen pro Kilowattstunde. Diese Tarife kommen bei Gaskonsum für Heizungen in Kombination mit Haushaltbezügen zur Anwendung.

Auf einen durchschnittlichen Haus-haltkonsum (Annahme Verbrauch von 12’000 Kilowattstunden) umgerechnet reduzieren sich die Kosten um rund 120 Franken pro Jahr.

Infrastrukturkommission

Zwei Sonntagsverkäufe im Jahr 2015. In Absprache mit den Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil wurden die Sonn-tagsverkäufe 2015 auf die Sonntage- Sonntag, 13. Dezember und- Sonntag, 20. Dezember gelegt. Die Verkaufsgeschäfte dürfen von 10 bis 17 Uhr offen gehalten werden.

Für die bezeichneten zwei Sonntags-verkäufe muss keine Bewilligung für Sonntagsarbeit eingeholt werden. Die Vorschriften des Arbeitsgesetzes über Sonntagsarbeit sind einzuhalten.

Zwei weitere Sonntagsverkäufe mit bewilligungsfreier Beschäftigung von Personal in Ladengeschäften können bei Bedarf später bestimmt werden.

Sicherheitskommission

Wintersportlager 2015 der Mittel-stufe: «Drachenjagd» in Grächen.

Vom 7. bis 14. Februar verbrachte die Mittelstufe der Schule Thalwil in Grä-chen ihr beliebtes alljährliches Ski- und Snowboardlager. 35 Kinder und acht Begleitpersonen erlebten unter dem Lagermotto «Drachenjäger» gemeinsam eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Woche. Dabei kamen sie – dank in den Wochen zuvor doch noch gefallenem Schnee – bei tollen Pistenverhältnissen in den Genuss von überwiegend strahlenden Sonnenscheintagen, welche in vielen Gesichtern zu fast schon sommerli-cher Bräune führten. Im Zentrum des Lagergeschehens stand natürlich das tägliche Ski- und Snowboardfahren. In niveauangepassten Gruppen wurde einerseits an der Technik gefeilt, daneben konnte aber auch ausgiebig frei gefahren werden.

Zur Erholung stand der Mittwochnach-mittag im Zeichen eines vielfältigen Wahlangebots auf und neben der Piste. So konnten sich die Schülerinnen und Schüler beispielsweise für einmal im Lagerhaus beim Dessert backen krea-tiv betätigen, auf einer selbst gebauten Schanze ihre Sprungkraft unter Beweis stellen, auf dem Eis kunstvolle Pirouet-ten drehen oder mit dem Schlitten kur-venreich zu Tal rodeln. Zeitgleich zu den alpinen Weltmeisterschaften massen sich die Kinder am Donnerstag im Ski- und Snowboardrennen, in welchem ausgezeichnetes athletisches Können geboten und um Hundertstelsekunden gekämpft wurde. Nebst den sportlichen Aktivitäten tagsüber trugen auch die verschiedenen abendlichen Programm-höhepunkte zum Lagerspass bei. So durfte eine nächtliche Drachenjagd ebenso wenig fehlen wie ein turbulen-ter Besuch im Hallenbad, bei dem im Schwimmbecken hohe Wellen geschla-gen und verrückte Sprünge gezeigt wurden. Den Donnerstagabend ver-brachte die Lagergemeinschaft im

gemütlichen Fonduestübli inmitten des Skigebiets. Anschliessend fuhren alle gemeinsam auf der im Schein der Fackeln erhellten Piste unter prächti-gem Sternenhimmel zu Tal. Natürlich durfte zum Ende des Lagers die traditi-onelle Schlussabenddisco mit integ-riertem Herzblattwettbewerb nicht feh-len. Zusammenfassend darf von einem gelungenen, von Verletzungen total und der Grippewelle weitgehend verschon-ten Lager bei toller Stimmung gespro-chen werden. Die Woche wird den teil-nehmenden Schülerinnen und Schülern ebenso wie den Begleitpersonen in sehr guter Erinnerung bleiben und hat den schulischen Alltag einmal mehr um eine unverzichtbare, wertvolle Kompo-nente bereichert.

Mittelstufe der Schule Thalwil

Alte Landstrasse: Totalsperrung. Wie schon Mitte November 2014 darge-legt, muss die Alte Landstrasse in Bereich Schulareal Schwandel zeit-weise gesperrt werden, um gewissen Arbeiten am Neubau Hort/Mittagstisch und Doppelkindergarten effizient und sicher abwickeln zu können.

Die Totalsperrung des Strassenab-schnitts zwischen Schwandelstrasse und Mühlebachplatz erfolgt von Mon-tag, 16. bis und mit Freitag, 20. März infolge Montage des Holzbaus.

Die vorübergehende Verkehrsanordnung ist signalisiert. Die Liegenschaftenkom-mission dankt für das Verständnis.

Liegenschaftenkommission

Tieferer Gaspreis. Die Infrastrukturkommission hat beschlossen, den Gaspreis (Erdgas und Biogas) der Gemeinden Thalwil, Oberrieden, Rüschlikon und Langnau am Albis um 1,0 Rappen pro Kilowatt-stunde zu senken.

Die Ski- und Snowborder Klasse der Mittelstufe Thalwil in Grächen.

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Gewerbeverein Langnau am Albis | Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015 21

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Gewerbeverein Langnau am Albis

Das gemütliche Fest mit Gallus gallus gallus

40 Personen genossen den Starthöck im «Löwen» Unteralbis.

Der Marsch, das war für einmal also «nur» der Weg zum Versammlungsort und wieder zurück. Der Ehre halber muss gesagt sein: Es gibt solche, die ganz unten im Dorf wohnen. Für sie war der Weg zum «Löwen» natürlich eine Monsteretappe ...

Es ist nach wie vor das älteste und damit das geschichtsträchtigste Res-taurant in Langnau. Als Folge der von

Zwingli vorangetriebenen Reformation beriet die kantonale Synode im Jahre 1530 die Liste der Tavernenrechte im Kanton. Sie stellte damals fest, «dass überflüssige Schlaftrünke der Bürger an der Tagesordnung seien und neben den rechten (rechtlichen) Tavernen zu viele Winkelwirtschaften entstanden seien, so dass mancher Mann verarme, weil er hohe Trinkschulden habe und damit seine Familie in Armut verfalle. Sie schlug nun vor, die Zahl der Wirt-schaften zu vermindern und mittelst einer Liste die berechtigten Wirte und die von alters hehr bestehenden Tavernen festzuhalten.» Für Langnau wurden sogar zwei Rechte ausgewie-sen. Es kann davon ausgegangen wer-den, dass es sich um den «Hirschen» auf dem Albis und den «Löwen» han-delt, bei dem archäologische Funde auf einen Bau ums Jahr 1525 hinweisen.

Soviel man magDer «Gallus gallus gallus» im Titel: Welcher merkwürdige Vogel versteckt sich dahinter? Es handelt sich tatsäch-lich um einen Vogel – den Hühnervogel, dem man auch gemeines Haushuhn sagen darf. Seit André Lesser die Pacht übernommen hat, gehören die Poulet-flügeli à discrétion zu den Rennern auf der Karte. Kein Wunder, liessen sich die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilneh-mer ebenfalls damit verwöhnen.

Eine neue Friedensrichterin für Langnau Liebe Langnauerinnen und Langnauer

Karin Fein, Wirtschaftsprüferin aus Adliswil, ist unsere neue Friedenrichterin. Sie übernimmt das Amt von Yves Bruttin, der zurückgetreten ist. Karin Fein wird in ihrer Funktion als Friedens-richterin in erster Instanz die obligatorischen Schlichtungsverfahren in der Stadt Adliswil und in der Gemeinde Langnau am Albis durchführen und die Ver-handlungen leiten bei: Forderungsklagen & Konsumentenstreitigkeiten, arbeitsrechtliche Klagen, Klagen aus Motorfahrzeug- und Fahrradunfällen, Unterhaltsklagen, erbrechtliche Klagen, Nachbarschaftsklagen und Persönlichkeitsverletzungen.

Eine weitere Neuigkeit, auf die ich Sie gerne aufmerksam machen möchte, ist der 1. Langnauer Monatsmarkt, am 4. April, dem Ostersamstag. Zum ersten Mal werden sich Langnauer Unternehmen mit ihren regionalen Produkten auf dem Dorfplatz präsentieren und zum Schnuppern, Schnabuliärä und Kaufen einladen.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Osterzeit und hoffe, Sie müssen die Dienste von Frau Fein nicht allzu oft in Anspruch nehmen

Ihr Peter HerzogGemeindepräsident

Gemeinde Langnau am Albis

Aufbruch ins neue Jahr – das heisst beim Gewerbeverein Langnau: Starthöck. Es würde nicht ganz der Wahrheit entsprechen, das vor dem gemütlichen Zusammensein jeweils ein 50-Kilometer-Marsch mit schwerem Gepäck und im Eilschritt zurückgelegt wird. Heuer ging es in dieser Beziehung sogar ganz gemütlich: Man traf sich direkt im «Löwen» im Unteralbis.

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Elisabeth Herzog, Chrigel Schutzbach und Peter Herzog.

Heinz Gresser bedankt sich bei André Lesser.

Der Apéro wurde vom Wirt gespendet, den Kaffee und den Schnaps nach dem Dessert übernahm der Gewerbeverein.

Text und Bild: Für den Gewerbeverein Langnau, Werner Zuber

Freddy Huser, Res Reifler, Heidy Huser und Peter Benz. Roland und Evelyne Mohn, Corinne Ebnöther. Chrigel Schutzbach und Susi Winter.

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| Gewerbeverein Langnau am Albis22

Bacher Gartencenter

Diesen Frühling feiert das Bacher Gartencenter sein 80-jähriges Bestehen. Vieles hat sich in dieser Zeit verändert. Die Firma Bacher hat sich immer wieder diesem Wandel gestellt und so wurde aus einem kleinen Produktionsbetrieb ein vielseitiges Dienstleistungsunternehmen mit den Schwerpunkten Gartencenter- und Lifestylesortimente und der Gestaltung von Terrassen und Balkonen.

80 Jahre Bacher Outdoor Living

Angefangen hat alles 1935 mit einer kleinen Gärtnerei, welche Schnitt- blumen, Stauden, Gruppenpflanzen, Gemüse und Obst produzierte sowie kleinere Gartenunterhaltsarbeiten ausführten. Die Produkte wurden vor-wiegend auf dem Engrosmarkt in Zürich verkauft. Während des Zweiten Weltkrieges stand hauptsächlich Anbau von Gemüse, Obst und Beeren im Vordergrund. 1972 stieg Bruno Bacher in die Firma ein. 1975 wurde das erste Pflanzencenter gebaut und

die Ausrichtung ging von nun an mehr Richtung Detailhandel. Durch den Grosserfolg des Gartencenters, wurde 1979 ein Erweiterungsbau angegan-gen, der zwei Jahre später eröffnet wurde. 1995 werden die Verkaufs- flächen ein weiteres Mal erweitert. 2007 wurde das neue Gartencenter an der Spinnereistrasse eröffnet.

Seit dieser Zeit wurde auch das Stand-bein Terrassengestaltung laufend ausgebaut und so ist heute Bacher

www.gewerbelangnau.ch

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Das Pflanzencenter mitten im Dorf wurde sukzessive ausgebaut und das Angebot erweitert.

Outdoor Living ein kompetenter An-bieter von komplexen Terrassen-gestaltungen, von der Planung über die Realisation bis hin zum Unterhalt. Das Gartencenter dient dabei als grosser Schauraum, wo praktisch alle Gestaltungselemente, wie Pflanzen-gefässe, Bodenbeläge, Garten- möbel und Pflanzen begutachtet und ausgesucht werden können und zusätzliche Inspirationen für die Gestaltung von Innen- und Aussen-räumen bietet.

Aus Anlass zu unserem Jubiläum starten wir die Saisoneröffnung am 6. März mit einer dreiwöchigen Orchideen-Ausstellung, welche die Vielfalt der Schmetterlingsorchideen zeigt. Daneben zeigen wir Ihnen die Highlights der neuen Gartensaison und zahlreiche Jubiläumsangebote warten auf Sie.

Profitieren Sie z.B. vom 6. bis 21. März von 10% Rabatt auf allen Gartenmöbeln inkl. Bestellungen.

Bacher Garten-Center AG Spinnereistrasse 3 8135 Langnau am Albis Telefon 044 714 70 70 info@bacher-gartencenter.chwww.bacher-gartencenter.chwww.terrassengestaltung.ch

Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9.00 bis 18.30 UhrSamstag 9.00 bis 17.00 Uhr

Schnittblumen und Stauden, aber auch Obst und Gemüse wurde zu Beginn der Gärtnerei produziert.

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Susi Winter

VizepräsidentinProtokollAktivitäten

Darling’s Food ShopTelefon 044 709 06 [email protected]

Heidy Huser

KassierinFührung der Finanzen,Jahresrechnung, Budget

Ebnöther Joos AGOffset- und DigitaldruckTelefon 043 377 81 13Telefax 043 377 81 [email protected]

Rolf Ebnöther

Neumitglieder-Werbung, Mutationen/Mitglieder-verzeichnis, Versand

Dorfgärtnerei Raschle AGTelefon 044 713 31 80Telefax 044 713 32 [email protected]

Markus Raschle

Koordination Detailhandel, Medien

reu gmbhTelefon 044 713 05 15Telefax 044 713 05 [email protected]

Eugen Utzinger

Repräsentant Verbände, Vertreter KGV, UVH, SOF

Tschopp AGBaugeschäftTelefon 044 713 36 48Telefax 044 713 31 [email protected]

Reto Tschopp

Koordination Baugewerbe, Verbindung Gemeinde

Herzog Umbauten AGTelefon 044 321 08 90Telefax 044 321 09 [email protected]

Peter Herzog

Delegierter GemeinderatOffizieller Vertreter Gemeinderat – Vorstand Gewerbeverein

Der Vorstand vom Gewerbeverein Langnau

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Seit dem Jahr 2007 ist das Garten-Center im Spinnerei-Areal.

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Gewerbeverein Langnau am Albis | Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015 23

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Redaktions- und Anzeigenannahme-

schluss ist am

27. März 2015

Romantik-Frühling fürs Herz …..Dorfgärtnerei Raschle

Je grauer, kälter und nebliger die Winterzeit war, umso intensiver ist danach der Wunsch, den Frühling mit all seinen Facetten zu erleben. Frühlingsblüher mit ihren zarten Farben und den starken Düften bringen romantische Stimmung in und ums Haus.

Üppige Farben, traumhafte Düfte und ver-spielte Pflanzenkombinationen sind die besten Zutaten für einen romantischen, genussvollen Frühling. Ob Primeln, Nel-ken, Vergissmeinnicht, Gänseblümchen oder Hornveilchen: das Gärtnerteam hat diese Pflanzen in den Gewächshäusern etwas vorgetrieben, um Ihnen den Start in den Frühling zu verzaubern. Nach einem dunklen Winter sind bunte Farben sehr gefragt. Immer mehr Kunden wählen aber auch Ton-in-Ton-Kombinationen aus: Zarte Rosatöne mit weiss kombiniert, von blau über violett bis zu weiss oder einfach gelb-orange Kombinationen wer-den immer beliebter. Diese Ton-in-Ton-Kombinationen entsprechen dem Trend zur romantischen Frühlingsbepflanzung. Neben den klassischen Frühlingsblühern dürfen natürlich die angetriebenen Zwie-belpflanzen nicht fehlen. Die Auswahl an Tulpen, Osterglocken, Hyazinthen und Krokus ist nie grösser als jetzt. Die erfah-renen Profis der Dorfgärtnerei stehen bei der Pflanzenwahl unterstützend zur Seite und geben gerne Tipps und Tricks, welche Kombinationen am besten bis zur nächs-ten Pflanzsaison im Sommer halten. Bringen Sie beim nächsten Besuch Ihre Pflanzgefässe mit zur Dorfgärtnerei. Das Raschle-Team pflanzt nach Ihren Wün-schen alles ein. Einfacher geht es nicht und der Dreck bleibt in der Gärtnerei. Also, auf zum romantischen Frühling in der Dorfgärtnerei!

Dorfgärtnerei Raschle AG Neue Dorfstrasse 35 8135 Langnau am Albis Telefon 044 713 31 80 www.dorfgaertnerei.ch

Öffnungszeiten Montag bis Freitag 8.00 bis 18.30 UhrSamstag 8.00 bis 17.00 Uhr

Die duftenden Primeln kündigen den Frühling an.

Um Mitglied im Gewerbeverein Langnau am Albis zu werden, kontaktieren Sie eines unserer Vorstandsmit-glieder oder bewerben Sie sich direkt auf unserer Homepage:

www.gewerbelangnau.ch

Die nächste Ausgabe der Gewerbezeitung

erscheint am

8. April 2015 Neue Dorfstrasse 358135 Langnau am AlbisTelefon 044 713 31 80www.dorfgaertnerei.ch

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87. ordentliche Generalversammlung Samstag, 21. MärzWir treffen uns und nehmen wie immer – eins nach dem anderen!Wer dabei ist, bestimmt und ist informiert!

47. Gewerbe-Apéro Montag, 20. Aprilbei Vision of Paradise

Übrigens...

Kennen Sie unseren à-la-carte-Service?

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Herzlichst begrüsst Sie das Bahnhöfli-Team.

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| Unternehmervereinigung Rüschlikon24

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Spielend leicht pflanzen, pflegen und ernten

Sie sehen gut aus, schonen den Rücken, bringen mehr Ertrag und passen überall ganz genau – dank Massanfertigung. Der Frühling kommt bald, die Hochbeete von MeinTopf gibt’s schon jetzt.

Spannende Geburt einer WahlbeilageGeschätzte Leserinnen und Leser

In einem längeren Entscheidungsprozess haben wir in der Unternehmervereinigung des Bezirks Horgen (UVH) die Möglichkeit für Wahlwerbung anlässlich der Kantonsratswahlen festgelegt. Um

einen Wildwuchs in den einzelnen Gewerbezeitungen und den Gemeindeseiten dieser Zeitung entgegenzuwirken, entschieden wir uns für eine gesonderte Wahlbeilage.

Um es unternehmerfreundlichen Politikern zu ermöglichen sich hier vorzustel-len, wurden natürlich in erster Priorität aktive Mitglieder der Gewerbevereine in der Kandidatenliste aufgenommen. Danach wurde bei den restlichen durch die Parteien vorgeschlagenen Personen abgeklärt, wer in der jeweiligen Gemeinde wohnhaft und als unternehmerfreundlich aufgefallen ist. Koordiniert wurde die Arbeit vom Präsidenten der UVH Ken Füglistaler, der mit massivem Zeiteinsatz, den Aufwand für uns Gewerbevereinspräsidenten noch in erträglichen Grenzen halten konnte. Dass bei dieser Prozedur ausgetretene und umgezogene Kandi-daten von der einen Seite nicht mehr und von der anderen noch nicht portiert wur-den, sei uns verziehen. Kurzfristig und trotz Ferienzeit konnten wir das in einem, leider sehr gehässigen, Mail angezeigte «vom Radar verschwinden» korrigieren und so allen den UVH-Kriterien genügenden Kandidaten die gleichen Werbemög-lichkeiten bieten.

In der Hoffnung, dass wir zukünftig freundlicher auf allfällige Fehler aufmerksam gemacht werden oder man sich vielleicht auch mal für die Unterstützung bedankt, freue ich mich auf die nächste Gewerbezeitung. Sie erscheint am 8. April 2015 (Redaktionsschluss 27. März).

Felix Keller, Präsident UVR

Unternehmervereinigung Rüschlikon Unternehmervereinigung Rüschlikon

Urban Gardening ist ein immer noch sehr aktueller und sinnvoller Trend. Frische und natürliche Produkte schmecken bes-ser, sind gesünder und ökologisch sinn-voller, als diejenigen, die aus dem 500 km entfernten Treibhaus kommen. Fehlt der

Garten für eine eigene «Plantage» bieten sich die Hochbeete als ideale Lösung an. Wie bei MeinTopf üblich, können sie aus verschiedensten Materialien wie pulver-beschichtetem Aluminium, Edelstahl oder Corten-Stahl auf jedes Mass gefer-

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Die neue Website der UVR«Lueg zerscht z’ Rüeschlike», wird von der Unternehmervereinigung Rüschlikon UVR schon seit Jahren propagiert. Das Miteinander und Füreinander sollte für Gewerbe, Einwohner und Verwaltung gelten. Eine sehr wichtige Informations-plattform ist die Website der UVR. Grund genug, diese zu aktualisieren.

Zum einen dient die neue Website den UVR-Mitgliedern zur Information. Hier finden sie und andere Interessierte Informationen über Organisation, ver-gangene und zukünftige Anlässe. Zum anderen ist die Website ein klar struk-turiertes Branchenverzeichnis. Hier sind alle Mitglieder der UVR nach Ange-bot und Tätigkeit geordnet zu finden.

«Lueg zerscht z’ Rüeschlike» war nie einfacher.

Schaufenster für MitgliederDie Website ist aber mehr als nur ein Branchenverzeichnis. Alle Mitglieder haben die Möglichkeit, sich kostenlos in der «Diaschau» auf der linken Seite der Website zu präsentieren

Informationen für Lernende Die berufliche Zukunft der Jugend liegt der UVR stark am Herzen. Auszubil-dende, oder solche, die es werden wol-len, finden auf der neuen Website wert-volle Informationen und Kontakt-adressen, die auf dem Weg zur richti-gen Berufswahl helfen können.

Made in RüschlikonDas Projektteam bestand aus Cordula Keller, Spenglerei Zimmerberg AG, Kurt Steffen, Widmer AG (Kanal total) und Renato Crameri, von der deux-piece werbeagentur GmbH. Letztere hat die Website gestaltet und programmiert.

Als ergänzende Informationen sind interessante Links aufgelistet und die jeweils aktuelle Gewerbezeitung aufgeschaltet.

www.uvr-rueschlikon.chÜbersichtlich und einfach in der Handhabung: die neue Website der UVR.

Mein Topf GmbHBlegistrasse 15 CH-6340 Baar Telefon 041 766 28 40Telefax 041 766 28 00 [email protected]

Ein Hochbeet als Kräutergarten. Dank versteckter Rollen ist es je nach Einsatzort im Garten mobil.

tigt werden. Dazu kommen viele prakti-sche und hilfreiche Ausstattungsmög-lichkeiten wie zum Beispiel versteckte Rollen, automatische Bewässerungssys-teme oder integrierte Verstaumöglich-keiten für die Gartenutensilien.

Hochbeete sind ein Spass für die ganze Familie und bringen die Natur auf den Balkon oder die Terrasse. Durch die ide-ale Arbeitshöhe werden das Anpflanzen, Pflegen und Ernten zum Kinderspiel. Knie und Rücken werden geschont, eine entspannte Arbeitshaltung beugt Ver-spannungen vor.

Mehr ErtragVor allem im Frühling sind die Vorteile eines Hochbeets frappant. Sie wärmen sich bei steigenden Temperaturen viel schneller auf als der Boden. Mit der opti-malen Humus-/ Kompostmischung sind gegenüber Bodengemüsebeeten Mehr-erträge bis 30% möglich.

Erhältlich in Ihrer NäheDer Vertrieb erfolgt über ausgesuchte Landschaftsgärtner und Gartencenter sowie über die Zentrale der Mein Topf GmbH in Baar. Das Vertriebsnetz wird laufend ausgebaut und ist auf der Web-site www.meintopf.ch zu finden.

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Page 25: Ulzsuinkl wahlzeitung

Unternehmervereinigung Rüschlikon | Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015 25

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135-jährige Geschichte der Rüeschliker Oberstufe geht zu Ende

Letztes Klassentreffen in der Oberstufe RüschlikonDie Räumlichkeiten der Rüeschliker Oberstufe werden nach 58-jährigem Bestehen geschlossen. Ab dem Schuljahr 2015/2016 findet der Unterricht mit dem Zweckverband Sekundarschule Kilchberg-Rüschlikon im neu errichteten «Campus Moos» statt. Als Schlussakt in der Funktion als Oberstufenschulhaus lädt das OK «135 Jahre Oberstufe Rüschlikon - Punkt » alle Ehemaligen ein, die Schulatmosphäre des Gebäudes ein letztes Mal gemeinsam zu erleben. Mit diesem Anlass geht auch die 135-jährige Geschichte der Rüeschliker Oberstufe zu Ende.

Ab dem Schuljahr 2015/2016 nimmt der Zweckverband Sekundarschule Kilchberg-Rüschlikon die Aufnahme des Schulbetriebs in der neuen Anlage «Campus Moos» auf. Das bestehende Oberstufenschulhaus in Rüschlikon wird deshalb zukünftig einen anderen (noch nicht bestimm-ten) Zweck erfüllen. Bevor Stuhl und Tisch eingepackt und das Gebäude für die neue Funktion gerüstet wird, sind die bisherigen Schulabgängerinnen und -abgänger eingeladen, am Sams-tag, 13. Juni 2015 in alten Erinnerun-gen an ihre Zeit im Oberstufenschul-haus zu schwelgen.

Hunderte Schulschätze in 135 JahrenPulte und Tafeln sind in der 135-jähri-gen Geschichte der Oberstufe Rüschli-kon nicht nur einmal umgezogen. Auch im Verwaltungsgebäude der Gemeinde Rüschlikon haben Schülerinnen und Schüler gelernt. Der letzte Umzug fand vor 58 Jahren in das heutige Gebäude statt – es war der bisher letzte Umzug der Oberstufe. Am grossen generatio-nenübergreifenden Klassentreffen im Juni auf dem Schulhausareal Dorf kön-nen Lehrpersonen und Ehemalige die Vergangenheit mit der Gegenwart ver-binden: Was ist aus dem Klassenbesten geworden, was wurde aus der damals besten Freundin und wo ist der Schul-schatz geblieben? Gleichzeitig verab-schieden sie sich gemeinsam von 135 Jahren Oberstufe Rüschlikon.

Aufruf: Adresslisten von Ehemaligen gesuchtDamit möglichst viele der damaligen Schülerinnen und Schüler ausfindig gemacht werden können, bittet das OK-Team, vorhandene Adresslisten oder -hinweise an die E-Mail-Adresse [email protected] zu senden. Alle Ehema-ligen bis und mit Jahrgang 1998 können sich unter der Adresse bereits proviso-risch für das grosse Klassentreffen vor-anmelden. Nach eine gemeinsamen

Apéro besteht individuell die Möglichkeit das Schulhaus zu besichtigen, zum Ab-schluss soll ein Dinner mit musikali-scher Unterhaltung sowie einen Bar mit Disco den Tag würdig abschliessen. Die Einladung mit definitivem Programm wird im März den Vorangemeldeten zugestellt.

Weitere Informationen unter:www.135rueschlikon.ch

Für das OK 135 Jahre Oberstufe Rüschlikon - Punkt Präsident Matteo Pintonello

Gemeinde Rüschlikon feiert 125 Jahre Wasserversorgung

Gemeinde Rüschlikon

Anlässlich des zweiten Umwelttages lädt die Gemeinde Rüschlikon am Samstag, 11. April 2015, ihre Bewohnerinnen und Bewohner ein, gemeinsam das 125-Jahr-Jubiläum der Wasserversorgung Rüschlikon zu feiern. Mit einem Festakt, Ausstellungen und Rundgängen im Seewasserwerk der TRKL taucht die Bevölkerung in die Welt des Wassers ein.

Bis weit in die 1880er Jahre war die Wasserversorgung in Rüschlikon in Privateigentum. Der Umbruch fand Anfang der 1890er statt, als 39 Rüschli-ker einen Antrag für eine Gemeinde-wasserversorgung einreichten. Dem Antrag wurde 1889 an der Gemeinde-versammlung zugestimmt und die Kommission der Wasserversorgung nur kurze Zeit später im Jahr 1890 gegründet. Dieses Jahr feiert die Was-serversorgung Rüschlikon bereits ihr 125-Jahr-Jubiläum – und mit ihr die ganze Gemeinde. Im Rahmen des zweitenUmwelttages am Samstag, 11. April 2015, erzählen Aktivitäten auf dem Schulhausplatz Dorf den Kreis-lauf des Trinkwassers: Wo kommt es her, wie wird es aufbereitet und ver-wendet und wo geht es hin? Die Was-sernutzung in unterschiedlichen Bereichen wie Energie, Abwasser und Trinkwasser wird durch die Ausstel-lungen «Wasser – alles klar», «aqua-expo» und «Ressource-City» auf spie-lerische und interaktiv-emotionale Weise nähergebracht. Als weiterer

Programmpunkt laden geführte Rund-gänge im Seewasserwerk der TRKL die Bevölkerung ein, der Herkunft und Aufbereitung eines Teils des Rüschli-ker Wassers, das tagtäglich aus den Hähnen fliesst, auf die Spur zu kom-men. Im Festzelt wird für das kulinari-sche Wohl mit Erfrischungen und Gril-laden gesorgt und Platzkonzerte der Jungmusik KRT Kilchberg-Rüschlikon-Thalwil runden den Jubiläumsanlass ab.

Alle Haushalte in Rüschlikon erhalten von der Gemeinde zu einem späteren Zeitpunkt eine offizielle Einladung zum 125-Jahr-Jubiläum ihrer Wasserver-sorgung mit weiterführenden Informa-tionen zu den Festlichkeiten.

2. Umwelttag, Samstag, 11. April 2015

Hacktätschli mit «Züri Honig-Senfsauce»Rezepttipp Restaurant Blaue Ente

Zutaten für die Hacktätschli:250g Rinds Hackfleisch1 Toastbrotscheibe1 Zwiebel1dl. Milch30G Senf20 gehackte PetersilieSalz, Pfeffer

Zubereitung: Toastbrotscheibe in Milch ca. 1 Stunde einweichen lassen. Zwiebel fein hacken, zum Rindshackfleisch geben UND restlichen Zutaten dazu geben. Alles gut mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kleine Hackbällchen abdre-hen und dann bei mittlerer Hitze von beiden Seiten im Fett goldbraun braten.

Zutaten für den «Züri Honig-Senf»40g Senf15g Quark15 Joghurt20g Sonnenblumenöl30g Züri Honig5g Gehackten KerbelSalz, Pfeffer

Zubereitung:Alle Zutaten in eine Schüssel geben und alles gut mischen. Anschliessend mit einer Prise Salz und etwas Pfeffer abschmecken. Fertige Sauce ca. 1 Stunde gekühlt ziehen lassen.

Die Feuerwehr einst und heute im Ortsmuseum

Ortsmuseum Rüschlikon

Nach vier Monaten Winterpause erwacht das Rüeschliker Ortsmuseum aus dem Winterschlaf und eröffnet am Samstag 28. März mit der Jahresausstellung die Saison.

Jeweils Anfangs März wird es im Orts-museum Rüeschlikon hektisch. Dann, wenn es gilt das ehrwürdige Riegelhaus aus dem wohlverdienten Winterschlaf zu wecken und die neue Ausstellung vorzubereiten. Während Wochen sortie-ren fleissige Helfer neue und alte Gegenstände in Glaskästen beschriften sie liebevoll, damit alles bereit ist wenn das Ortsmuseum zum ersten Mal die neue Jahresausstellung zeigt.

Eröffnet wird dieses Jahr die Saison am Samstag, 28. März mit der Jahresaus-stellung «Unsere Feuerwehr – einst

und heute». Das Thema Feuerwehr wird das Ortsmuseum das ganze Jahr über begleiten. So wird beispielsweise Ende April die Feuerwehr Kilchberg-Rüschli-kon vor Ort das Ersteinsatzfahrzeug zeigen oder Ende August ein Tank-löschfahrzeug zu sehen sein.

Eindrücklich sind zudem die ständigen Ausstellungsstücke, welche die Rüe-schliker Vergangenheit aufs Schönste dokumentieren. So etwa die kostbare Sammlung aus der Fehr’schen Fayen-cen-Manufactur oder die im Original gezeigte Schuhmacherwerkstatt von Heinrich Bliggensdorfer. Eine weitere Augenweide ist der berühmte Krämer-laden der Schwestern Hotz. Über der antiken Verkaufstheke scheint noch heute der Duft der damaligen Begehr-lichkeiten zu schweben.

Ortsmuseum Rüeschlikon, Nidelbad-strasse 58: Saisoneröffnung am Samstag, 28. März 2015: 10-15 Uhr.

Öffnungszeiten März bis November: jeweils am letzten Samstag im Monat von 10 bis 13 Uhr. Für Gruppen und Schulen ist eine Besichtigung auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich, Anfragen an die Gemeindeverwaltung Tel. 044 724 72 35. (red)

„Kulinarisches Handwerk in der Mühle Tiefenbrunnen – seit 1890.“

HACKTÄTSCHLI MIT „ZÜRI HONIG-SENFSAUCE“

Zutaten für die Hacktätschli: 250g Rinds Hackfleisch 1 Toastbrotscheibe 1 Zwiebel 1dl. Milch 30G Senf 20 gehackte Petersilie Salz,Pfeffer

Zubereitung: Toastbrotscheibe in Milch ca. 1 Stunde einweichen lassen. Zwiebel fein hacken, zum Rindshackfleisch geben UND restlichen Zutaten dazu geben. Alles gut mischen und mit salz und Pfeffer abschmecken. Kleine Hackbällchen abdrehen und dann bei mittlerer Hitze von beiden Seiten im Fett goldbraun braten.

Zutaten für den „Züri Honig-Senf“ 40g Senf 15g Quark 15 Joghurt 20g Sonnenblumenöl 30g Züri Honig 5g Gehackten Kerbel Salz,Pfeffer

Zubereitung: Alle Zutaten in eine Schüssel geben und alles gut mischen. Anschliessend mit einer Prise Salz und etwas Pfeffer abschmecken. Fertige Sauce ca. 1 Stunde gekühlt ziehen lassen.

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| Unternehmervereinigung Rüschlikon26

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SekretariatCordula Kellerc/o Spenglerei Zimmerberg AGAlemannenweg 88803 RüschlikonT 044 724 31 10 / F 044 724 31 [email protected]

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Nächste Termine der UVRMittwoch, 18. März Generalversammlung

Hotel Belvoir neu auch im Guide Bleu

Hotel Belvoir

Das Hotel Belvoir ist neu in der Gilde der besten Restaurants im Kanton Zürich aufgenommen worden. Der Guide Bleu 2014/15 zeichnet das Hotel Belvoir mit sieben Punkten aus. «Es freut uns ausserordentlich, zum ersten Mal im Guide Bleu erwähnt zu sein. Diese Auszeichnung ist eine Motivation für Küchenchef Reto Vögeli und das ganze Restaurant-Team», sagt Hotel Belvoir Gastgeber Martin von Moos.

Zur Auszeichnung des Hotel Belvoir schreibt der Guide Bleu 2014/15: «Die Küche geht mit Fingerspitzengefühl und einem Auge für Details zur Sache». Der Gourmetführer Guide Bleu hat über 600 Restaurants anonym getestet. Es werden ganze Noten von 5 bis 10 verge-

ben. Die Kritiker sind keine Journalis-ten oder Berufsköche, sondern Men-schen mit einer grossen Affinität für die Gastronomie. Sie beschreiben das Res-taurant als Gesamtes, wobei die Quali-tät der Gerichte im Mittelpunkt steht.

Hotel Belvoir Säumerstrasse 378803 RüschlikonTel. 044 723 83 [email protected]

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Page 27: Ulzsuinkl wahlzeitung

Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015 Bezirk Horgen | 27

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Lieber Einsamkeit und ein Buch und eine Zeitung, als schlechte Gesellschaft, von der man nichts hat als Ärger und mitunter direkte Beleidigung.

Theodor Fontane(1819 - 1898), deutscher Journalist, Erzähler und Theaterkritiker

„Gebühren und Vorschriften sind eine enorme Belastung für das Gewerbe“

Wieso sollte ein Unternehmer FDP wählen?Weil das Gewerbe nur in einem liberalen Umfeld wirklich erfolg-reich sein kann. Der Staat muss ein Umfeld schaffen, das Unterneh-mer in ihrer Tätigkeit unterstützt und sie dabei nicht behindert. In den letzten Jahren sind viele neue Gesetze, Vorschriften und Gebüh-ren hinzugekommen – die Neben-kosten und die Komplexität für Unternehmer steigen. Das trifft vor allem die kleineren und mittel grossen Betriebe. Die FDP kämpft genau dagegen an.

Steht die FDP nicht eher für die grossen Unternehmen, für Banken und Versicherungen ein – weniger für KMU?Nein. Für die FDP ist die Wirt-schaft als Ganzes von Bedeutung, dazu gehören Unternehmen jeder Grösse. Die Schweiz und gerade der Bezirk Horgen leben von der Vielfalt, einem Nebeneinander von Grosskonzernen und Kleinstunter-nehmen. Allen ist gemeinsam: Sie brauchen einen Staat, der sie ma-chen lässt und sie nicht behindert.

Am 12. April finden kantonale Wahlen statt. Insbesondere für klei-nere und mittelgrosse Unternehmen ist die Zusammensetzung des Kantonsrates entscheidend. Denn die Wahlen sind nicht zuletzt ein Richtungsentscheid zwischen einerseits steigender Bürokratie, Gebühren und Vorschriften – oder eben andererseits Handlungs-

freiheit, schlanker Verwaltung und tiefen Steuern. Geht es den Unternehmen schlecht, geht es auch den Arbeitnehmern schlecht. Peter Werder, Kantonsratskandidat der FDP und langjähriges Mitglied des Gemeinderates Adliswil, nimmt Stellung.

Was kann denn ein Politiker oder eine Partei überhaupt konkret in diesem Sinn tun?Viel! Ich gebe Ihnen drei konkrete Beispiele: Man kann sich, erstens, im Gemeinde- oder Kantonsparla-ment für tiefe Steuern einsetzen. Zweitens: Die kantonale Initiative „Ja zu fairen Gebühren“ will den demokratischen Einfluss auf die Gebühren vergrössern, da wir Bür-ger im Kanton Zürich mittlerweile über 5 Milliarden an Gebühren be-zahlen – und dazu, im Gegensatz zu den Steuern, praktisch nichts zu sagen haben. Ich unterstütze diese Initiative. Ein liberaler Poli-tiker ist, drittens, gegenüber neuen Reglementen, Vorschriften und Gesetzesrevisionen mit mehr Para-graphen und damit mit mehr Fol-ge-Bürokratie immer skeptisch. Ich mache, zusammen mit der FDP, seit Jahren mit dem Gahts-no!-Priis im Kanton Zürich auf absurde Bürokratie aufmerksam. Und ich stimme prinzipiell keinem Vorhaben zu, welche neue Gesetze schafft oder bestehende Regulie-rung vergrössert.

Peter Werder (40) kandidiert für die FDP im Bezirk Horgen auf Liste 3. Der Adliswi-ler ist seit 2007 im Gemeinderat und war 2012/2013 dessen Präsident. Werder ist Mitglied des Vorstandes der FDP Kanton Zürich und kantonaler Wahlkampfleiter. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Weitere Infos unter www.peterwerder.ch, dies auch zu seinen weiteren Aktivitäten.

Ebenfalls aus Adliswil kandidiert Mario Senn für den Kantonsrat. Der 31-jährige Volkswirt ist seit 2010 Mitglied des Stadtparlaments und präsidiert dort die FDP-EVP-Fraktion.

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LISTE

3„Wir brauchen mehr demokratischen Einfluss auf die Gebühren – ähnlich wie auf den Steuerfuss.“ Peter Werder, 40, äussert sich positiv zur Initiative „Ja zu fairen Gebühren“.

Wieso sollte ein Unternehmer Sie wählen?Gebühren und Vorschriften sind eine enorme Belastung für das Gewerbe. Unternehmer wissen selber am bes-ten, was gut für ihr Geschäft ist und wie Arbeitsplätze erhalten werden können. Ich bin mir dessen bewusst und möchte gerade als Kantons-rat dagegen ankämpfen. Ich habe im Gemeinderat in Adliswil immer unternehmerfreundliche Politik ge-macht.

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Vereine liegen uns am HerzenDie Gewerbezeitung freut sich über Vereine, die ihre Beiträge einsenden und die Öffentlichkeit über einen Anlass oder ein wichtiges Ereignis in der Region Zimmerberg informieren.

Die wichtigsten Regeln :Weil die Zahl der Einsendungen gross ist und kurze Texte tendenziell eher zu Ende gelesen werden als lange, ruft die Redak-tion eine wichtige Redensart in Erinnerung: In der Kürze liegt die Würze. Oder unmissverständlich in einer Zahl ausgedrückt: Beiträge sollten maximal 1500 Zeichen haben (inkl. Leerschläge). Die Texte sollten aus einem Titel, einem Lead und einem Fliesstext bestehen. Bitte keine Aufzählungen. Neben diesen wichtigen Grundsätzen zum Inhalt gibt es auch ein paar sprach-liche Grundregeln. So sollten Eingesandt-Beiträge stets Prosa-Texte sein – und keine Gedichte. Machen Sänger einen Aus-flug, sollte es nicht heissen «Wir haben uns nach Interlaken begeben», sondern: «Die Sänger haben …»

Aus der Redaktion der Gewerbezeitung

Gute Bilder senden Manchmal sagen Bilder mehr als Worte. Doch die Bilder sollten für einen ein-wandfreien Druck genug Daten haben und natürlich nicht verwackelt, sondern möglichst gestochen scharf sein.

E-Mailadresse der Redaktion: [email protected]

Page 28: Ulzsuinkl wahlzeitung

Gewerbezeitung – Mittwoch, 4. März 2015| Bezirk Horgen28

Vo Planig brutal viel Ahnig! Wenn Sie Müller-Thurgau und Halbinsel Au hören, woran denken Sie dann? An einen Herr Müller, den Kanton Thurgau und den schönen zu Wädenswil gehörenden Landschafts-vorsprung am Zürichsee ? Die etwas versierteren Weinkenner denken zuerst an Riesling x Silvaner, bei Halbinsel Au an eine Urrebe und die ganz eingefleischten Weinkenner wissen, was die zwei vorgenannten Sachen miteinander gemeinsam haben.

Zur Vorgeschichte: Rebforscher Dr. Hermann Müller aus dem Kanton Thur-

gau züchtete 1882 die heutige Rebsorte, den Riesling x Silvaner, auch bekannt unter dem Namen Müller-Thurgau. Die Züchtung respektive Kreuzung bestand darin, dass Müller die Riesling Traube mit einem Silvaner kreuzte. Man war bis vor 20 Jahren der falschen Annahme, dass ein Riesling mit einem Silvaner gekreuzt wurde, denn man stellte via DNA Tests fest, dass die Kreuzung eigentlich zwischen einem Riesling und einem Chasselas (respektive Madeleine Royale) stattgefunden hatte. Die richtigen «Eltern» des heutigen Riesling x Silvaner waren also ein Ries-ling und ein Madeleine Royale (letztere ist eine Züchtung aus dem Formenkreis des Chasselas). Da Dr. Müller damals nicht wollte, dass seine Kreuzung in der Schweiz unter dem Namen Müller-Thurgau bekannt wird, nannte er die Kreuzung Riesling x Silvaner. Und was hat dieser Riesling x Silvaner nun mit der Halbinsel Au zu tun? Die Weiterentwicklung des Riesling x Silvaner wurde an der eidgenös-sischen Forschungsanstalt für Obst und Weinbau in Wädenswil vollzogen. Die Ent-wicklung einer neuen Rebe – so vollzogen wie gerade beschrieben – braucht kurz um mit Respekt gesagt «vo Planig brutal viel Ahnig!» Von diesen Originalstecklin-gen der Züchtung ist übrigens ein Exemplar im Weinbaumuseum am Zürichsee in Wädenswil - auf der Halbinsel Au - erhalten geblieben.

Fazit: Sie wollen wissen, was Sache ist? Probieren Sie Riesling x Silvaner oder eben Müller Thurgau. Oder besuchen Sie einfach die Urrebe, dann wissen Sie es. (Christopher J. Bünzli)

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5. Bildungs- und Forschungskonferenz Zürich Park Side

Lehrer/Lehrerin – die Person im Zentrum!

meinschaft. Dann fragt Prof. Dr. Ewald Terhart nach, ob der breite Konsens, dass es für den Erfolg der Lehrertätigkeit «auf die Lehrperson ankommt», auch wirklich zutrifft. In seinem Referat wird analytisch und empirisch versucht, die im Kern eben doch nicht so klare Selbstverständ-lichkeit zu klären. Den Vormittag abschliessen wird Prof. Dr. Sabina Lacher. «Lernende Lehrerinnen und Lehrer?!» Lebenslanges Lernen mit dem Ziel, systematisch Expertise aufzubauen, wird auch für Pädago-gen und Pädagoginnen immer wich-tiger. Doch noch fehlt das entspre-chende Angebot. Am Nachmittag kommen Schüler der Oberstufe Wädenswil und Lernende der Swiss-com zu Wort. Sie haben modern per Video Fragen und Antworten zum Lehrerberuf festgehalten und disku-tieren diese live.

Im letzten Referat stellt Prof. i.R. Dr. Johannes Mayr Überlegungen an, wie die «Richtigen» ausgewählt und wie sie «richtig» ausgebildet werden kön-nen. Er zeigt Wege zur guten Lehrper-son auf. Mit der Frage «Gibt es die richtige Lehrperson? Und wenn ja, was fangen wir mit den falschen an?» schliesst sich der Kreis beim Podium und den Schlussbetrachtungen von Dr. Ludwig Hasler.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an unsere langjährigen Sponsoren Mig-ros Kulturprozent, Swisscom, Tages-Anzeiger, UBS AG und u-blox AG. Sie ermöglichten es, eine Referenten-Gruppe der Spitzenklasse zusam-menzustellen und die Preise für die Teilnehmenden sehr niedrig zu halten.

Anmeldung unter: www.zurichpark-side.ch/pdf/bfkanmeldung.pdf

Weitere Informationen:www.zurichparkside.ch/pdf/bfkflyer.pdf

Gibt es die «richtige» Lehrperson ist die Frage, der die 5. Bildungs- & Forschungskonferenz Zürich Park Side am 24. März 2015 im GDI in Rüschlikon nachgeht. Die Person Lehrer/Lehrerin steht im Zentrum und Experten aus der Schweiz, Österreich und Deutschland fragen sich unter anderem «welche Eigenschaften und Persönlichkeits-faktoren stehen bei den heutigen Anforderungen an eine Lehrperson im Vordergrund?». Zudem kommen «Betroffene» zu Wort. Schüler und Lernende führten eine Art Markt-forschung durch.

Zu Beginn zeigt Peter Lüthi, ehemali-ger Rektor der Stiftsschule Einsie-deln, auf, welche Chancen der Lehrer-beruf hat. Wie entsteht mit Persönlichkeit seitens Lehrperson und Schüler eine fruchtbare Lehrge-

Die Urrebe des Riesling x Silvaner ist heute noch auf der Halbinsel Au zu besichtigen.

ImpressumGewerbezeitungDie offizielle Zeitung von: HGVA, Handwerk- und Gewerbeverein Adliswil, UVK, Unternehmervereinigung Kilchberg, Gewerbeverein Langnau am Albis, UVO Unternehmervereinigung Oberrieden, UVR, Unternehmervereinigung Rüschlikon , HGV, Handwerk und Gewerbeverein ThalwilVerteilung Durch die Post/DMC ausnahmslos in alle Haushaltungen und Postfächer von Adliswil, Gattikon, Kilchberg, Langnau am Albis, Oberrieden, Rüschlikon und Thalwil.Redaktion/FotosAdliswil: Franziska Bärtsch (fb), Alexandra Eberle Walder, Ken FüglistalerKilchberg: Harry Kolb, Corinta BürgiLangnau: Heinz Gresser, Markus Raschle, Werner Zuber, Renato Crameri, Yasmine CrameriOberrieden: Prisca MärkiRüschlikon: Felix Keller, Cordula KellerThalwil: Karl Gerber, Raphaël HochstrasserStändige Mitarbeit: Adrian Scherrer, Renato Crameri, Iris Rothacher, Ruedi Gloor, Franziska Bärtsch, Ken FüglistalerKorrektoratIris RothacherGrafik/Produktionfbwebdesign, Kilchbergstrasse 19, 8134 Adliswil, Telefon +41 44 709 09 00corinta bürgi-cito artdirection, Seestrasse 106, 8802 Kilchberg, Telefon +41 43 377 55 88deux-piece werbeagentur GmbH, Im Seewadel 3, 8803 Rüschlikon, www.deux-piece.ch, Telefon +41 44 772 84 37InternetMedianovis AG, Alte Landstrasse 55, 8802 Kilchberg, Telefon +41 44 716 55 16Webseite www.eugenwiederkehr.ch Verlag/InserateEugen Wiederkehr AG, Postfach 28, 8820 Wädenswil, Telefon +41 44 430 08 08Abbestellen per E-Mail an [email protected]

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ZUSTELLPERSONAL

Page 29: Ulzsuinkl wahlzeitung

Am 12. April entscheiden die Stimmbe-rechtigten des Kantons Zürich, welche Personen sie in den kommenden vier Jahren im Regierungsrat und im Kan-tonsrat vertreten werden. Alleine im Bezirk Horgen kämpfen

143 Personen auf elf Listen um einen der 15 Sitze im Kantonsrat. Gleich-zeitig bewerben sich elf Personen um einen der sieben Sitze in der Zürcher Regierung. Bei einer solchen Flut an Kandidatinnen und Kandidaten ist es

nicht immer einfach, den Überblick zu wahren. Die Unternehmervereinigung des Bezirks Horgen hat für Sie deshalb eine Vorauswahl getroffen, und möch-te Ihnen mit dieser Zeitung eine Ent-scheidungshilfe bieten.

Optimale VoraussetzungenPräsentiert werden die gewerbe-freundlichen Kandidatinnen und Kan-didaten für den Regierungs- und den Kantonsrat. Denn gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind auf gute Rahmenbedingungen angewie-sen. Rund zwei Drittel aller Arbeits-

plätze in der Schweiz sind ihnen zu verdanken. Damit tragen die KMU entscheidend zum Wohlstand in un-serem Land bei. Um diesen Wohlstand weiterhin zu gewährleisten, gilt es, dem Gewerbe optimale Voraussetzun-gen für eine erfolgreiche Tätigkeit zu bieten. Dafür ist eine starke bürgerli-che Mehrheit im Zürcher Parlament essenziel. Denn was der Kanton Zü-rich braucht, sind bessere Rahmen-bedingungen für das Gewerbe, nicht noch mehr Staat und Bürokratie. Nur so kann unsere Wirtschaft auch inter-national konkurrenzfähig bleiben.

Die Regierungsrats- KandidatenDas bürgerliche 5er-Ticket auf einen Blick – hier finden Sie die Daten und Fakten zu den Personen.

3

Geben Sie dem Gewerbe am 12. April Ihre Stimme

Thomas Hess im InterviewDer Geschäftsleiter des Kantonalen Gewerbever-bandes beschreibt die Bedeutung der KMU.

5

Für einen wirtschaftlich starken Kanton Zürich und den Erhalt und die Schaffung von neuen Arbeitplätzen ist die richtige Zusammensetzung des Zürcher Parlaments entscheidend. Geben Sie deshalb am 12. April dem Ge-werbe Ihre Stimme und sichern Sie so den Wohlstand im Kanton Zürich.

WahlZeitungSonderzeitung der UVH Unternehmervereinigung Bezirk Horgen

Die Karten für die Wahlen sind gemischtSo präsentiert sich die Ausgangslage für die Kan-tonsratswahlen.

6

Kantonsratskandidaten stehen Rede und AntwortLernen Sie die Bewerberinnen und Bewerber für den Kantonsrat kennen.

8

Eine starke Vertretung des Gewerbes im Kantonsrat ist im Interesse aller, da kleine und mittelständische Unterneh-men das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden und damit ein wichtiger Teil des Erfolgsmodells Schweiz sind.

Selbstverständlich ist ein Unterneh-mer für seinen Erfolg grundsätzlich selber verantwortlich. Er wird vom Markt gefordert und muss die richti-gen Entscheidungen treffen, Visionen haben, die Mitarbeiter begeistern und die Kunden auf hohem Niveau zufrie-denstellen, um nur einige Schlagworte zu erwähnen. Was er aber nicht direkt beeinflussen kann, sind die staatlichen Rahmenbedingungen und diese kön-nen für ihn entscheidend sein, im Posi-tiven wie im Negativen! Es macht also Sinn, sich damit zu befassen und sich dafür einzusetzen, dass die Rahmenbe-dingungen wirtschaftsfreundlich blei-ben. Es macht für einen Unternehmer auch Sinn, als Mitglied eines Gewerbe- bzw. Unternehmervereins durch den Kantonalen Gewerbeverband (KGV) als führenden Wirtschaftsverband im Kanton Zürich politisch vertreten zu sein. Und auf kantonaler Ebene ist eine starke politische Vertretung enorm wichtig, da hier entscheidend auf die Zukunft unserer Wirtschaft Einfluss ge-nommen wird. Die Unternehmervereinigung des Be-zirks Horgen empfiehlt Ihnen in dieser Beilage Kandidaten, welche bereits im Kantonsrat oder ansonsten auf lokaler Ebene als sehr gewerbefreundlich be-kannt sind. Und natürlich empfehlen wir Ihnen Unternehmer, welche sich in der Politik engagieren. Denn diese wissen ge-nau, wo der Schuh drückt, sind aber auch bereit, sinnvolle Lösungen zu finden.

Ken Füglistaler, Präsident Unternehmervereinigung Bezirk Horgen

Editorial

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Mit Ihrem Stimmzettel können Sie den Wirtschaftsmotor des Kantons Zürich ankurbeln. (Karikatur: Dirk Müller)

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Page 30: Ulzsuinkl wahlzeitung

2 März 2015Wahlzeitung

Wenn alles rund läuft, sind Regie-rungsratswahlen vor allem Bekannt-heits- und Sympathie-Wahlen. Die Bisherigen sind im Vorteil. Die Neuen beziehen ihre Chancen aus der Mobi-lisierungskraft ihrer Unterstützer und den schönen Fotobildern im Sonntags-staat. Aber, 2015 wird es weit mehr brauchen und die Ansprüche der Wählerschaft sind – zu Recht – höher als sonst. Die jüngst in die Verfassung gelegten Einwanderungsbeschränkun-gen und die Aufhebung der Wech-selkurs-Stabilität für den Schweizer-franken stressen Unternehmerinnen und Unternehmer wie auch Bürgerin-nen und Bürger gleichermassen. Die künftige Zürcher Kantonsregierung braucht deshalb Kompetenz und eine Politik der ruhigen Hand, damit Zü-

rich auch unter diesen, noch unabwäg-baren negativen Einflüssen den Weg von Stabilität und Sicherheit beschrei-ten und für alle verteidigen kann.

Die Sorge der Bevölkerung im Kan-ton Zürich liegt mit hoher Priorität bei der Sicherung der Arbeits- und Aus-bildungsplätze und der finanziellen Entlastung bei den Gesundheitskosten sowie bei den Abgaben und Gebühren. Wichtige Schwerpunkte sehen die Ein-wohnerinnen und Einwohner zudem in einer intakten Infrastruktur, gute Verkehrsverbindungen, Vereinbar-keit von Beruf und Familie und nicht zuletzt einem sicheren und intakten Umfeld. Die Top 5 Regierungsrats-kandidaten der bürgerlichen CVP, FDP und SVP können für sich – ohne falsche Bescheidenheit – in Anspruch nehmen, sehr hohe Kompetenz und langjährige Erfahrung in die künftige Regierung des Kantons Zürich ein-bringen zu können. Sie engagieren sich gemeinsam, weit über die wirtschafts-politischen Eckpunkte hinaus, die sie mit den Wirtschaftsorganisationen abgesprochen haben, für gerade jene Schwerpunktthemen in der künftigen Regierungsarbeit, welche die Bevölke-rung besonders beschäftigt.

Neuer Anlauf für mehr Effizienz und tiefere KostenDer hohe Frankenkurs verteuert Pro-dukte, Maschinen und Dienstleistungen, welche der Standort Zürich internatio-nal exportiert oder über den Tourismus erbringt, kurzfristig massiv und stellt Wirtschaft und Politik vor grosse Her-ausforderungen. Darüber hinaus sind die Konjunkturprognosen in den wich-tigsten Absatzländern der Schweiz mehr als nur durchzogen. Jetzt geht es darum, Arbeitsplätze und Kaufkraft zu erhalten, die Haushalte so schnell wie möglich vonseiten des Staats zu entlasten und auf zusätzliche Verteuerungen vorerst zumindest, zu verzichten. Die Unter-nehmen benötigen jetzt viel Spielraum im Prozess der erneuten Effizienzver-besserung und bei der Erhaltung der Arbeitsplätze. Die öffentliche Hand soll bescheidener werden. Allerdings ohne die Investitionen von Gemeinden und Kanton zurückzufahren, im Gegenteil. Mehr Investitionen führen zu mehr Jobs und mehr Kaufkraft im Inland und ver-bessern die Infrastruktur Zürichs auf lange Sicht. Die Rahmenbedingungen sollen darauf ausgerichtet werden, dass Wirtschaft und Tourismus möglichst zu gleich langen Wettbewerbsspiessen ge-genüber dem Ausland zurückfinden.

Der politische Spielraum des Kantons zur Stärkung der wirtschaftlichen Rah-menbedingungen und zur Sicherung von Arbeits- und Lehrstellen ist kurz-fristig begrenzt. Immerhin sollten in-ländische Unternehmen bei öffentlichen Submissionen nicht mit dem Wechsel-

kursvorteil der ausländischen Anbieter zusätzlich bestraft werden. Das billigste Angebot ist selten das ökonomisch Bes-te. Wenn ausländische Unternehmen in Schweizerfranken offerieren und bezahlen müssen, wären die Wettbe-werbsspiesse wieder etwas angeglichen. Würde man in der kantonalen Verwal-tung näher zusammenrücken, könnten schnell erhebliche Einsparungen bei den Raum- und Unterhaltskosten er-zielt und an die Steuerzahler weiterge-geben werden. Im neuen Polizei- und Justizzentrum kann ohne Qualitäts- und Komfort-Abbau auf weniger Raum pro Person zurückgefahren werden und al-les und alle hätten Platz. Rund um die Kaserne könnten im Gegenzug dutzen-de von zweckentfremdeten Räumen, die der Kanton mietet, wieder dem Woh-nungsmarkt zurückgegeben und kos-tenmässig zusätzlich eingespart werden.

Zürcher Vorreiter-Rolle in Schlüssel-fragenEinen weiteren Schwerpunkt dürfte bei den Finanzmarktregulierungen und in der Unternehmenssteuer-Reform lie-gen. Bei beiden Projekten ist die Regie-rung gefordert, um die Interessen der Kantone und der Wirtschaft proaktiv zu bündeln und mitzuhelfen, einfache, auf-wand- und ertragsneutrale Lösungen voranzutreiben. Und nicht zuletzt soll der trotz wirtschaftlichem Abschwung unausweichliche Mangel an Fachkräf-ten durch bessere Lösungen für ältere Mitarbeiter und bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, insbesondere für Frauen, aufgefangen werden. Auch hier

kann der Kanton für kostengünstige und einfach umsetzbare Rahmenbedin-gungen vorangehen. Und warum nicht eine gemeinsame Tourismus-Initiative von Flughafen und Hoteliers anschie-ben. Diese Beispiele spiegeln sich vor-züglich im bisherigen Programm des bürgerlichen 5er-Ticket. Die Bisherigen Thomas Heiniger (FDP, Adliswil), Mar-kus Kägi (SVP, Niederglatt), Ernst Sto-cker (SVP, Wädenswil) zusammen mit den Neuen aber politisch sehr erfahre-nen Carmen Walker Späh (FDP, Zürich) und Silvia Steiner (CVP, Zürich) bieten Gewähr, dass sich die künftige Politik des Zürcher Regierungsrates auf Stabili-tät und Sicherheit, aber auch Prosperität und Wohlstand für alle ausrichten wird.

Es ist kein Zufall, dass hinter diesen Per-sönlichkeiten die grossen Verbände wie der Kantonale Gewerbeverband, der Hauseigentümerverband des Kantons Zürich und die Zürcher Handelskam-mer zusammen mit weiteren Organi-sationen im Forum Zürich stehen. Und alle Kandidaten zeigen, dass sie zusam-menarbeiten können und wollen. Und auch darin werden sie als 5er-Ticket sowohl von der SVP, der FDP wie auch der CVP parteiübergreifend unter-stützt. Jetzt ist nur zu hoffen, dass die bürgerlichen Wählerinnen und Wähler diese breite «Allianz» ebenfalls positiv mit ihrer Teilnahme an den Wahlen vom 12. April unterstützen. Dass zwei Linien auf dem Wahlzettel frei bleiben, sollte sie nicht weiter bekümmern. Es liegt in der Natur der Sache zwischen rechts und links.

Regierungsratswahlen unter neuen VorzeichenDer Wädenswiler Robert E. Gubler, Vorsitzender Forum Zürich, hat die Sorgen und Prioritäten der Zürcherin-nen und Zürcher erkannt und beschreibt im folgenden Leitartikel, weshalb bei den Regierungsratswahlen am 12. April das bürgerliche 5er-Ticket die richtige Ent-scheidung ist.

Robert E. Gubler

REGIERUNGSRATS-WAHLEN

Page 31: Ulzsuinkl wahlzeitung

3März 2015Wahlzeitung REGIERUNGSRATS-WAHLEN

Vorname CarmenName Walker SpähGeboren 1958Wohnort ZürichBeruf RechtsanwältinPartei FDP

Vorname ErnstName StockerGeboren 1955Wohnort WädenswilPartei SVP

Die bürgerlichen Regierungsrats-Kandidaten im Überblick

Berufliche Erfahrung2000 – Eigene Kanzlei1988 – 2000 Stv. Bausekretärin / Amtsleiterin der

Baupolizei und Leiterin Rechtsdienst, Departement Bau, Stadt Winterthur

1986 – 1988 Juristische Sekretärin der Baurekurskommissionen des Kantons Zürich

Ausbildung1989 Anwaltspatent1984 – 1985 Substitutin Anwaltskanzlei Stadt Zürich1983 – 1984 Auditorat Bezirksgericht Pfäffikon, Zürich1983 Lizenzat Universität Zürich

Politik2002 – Kantonsrätin Mitglied der ständigen Kommission für

Planung und Bau (KPB) Mitglied der Gewerbegruppe KGV Vorsitzende des Ausschusses der

parlamentarischen Gruppe Wohn- und Grundeigentum HEV

2000 – 2005 Verfassungsrätin

Hobby Pilzsammeln

Berufliche Erfahrung2007 Verpachtung des Betriebs an den Sohn

Weiterhin Mithilfe auf dem Betrieb1983 – 2007 Führung eigener Landwirtschaftsbetrieb mit

Ausbildung von LehrlingenAusbildung1983 Abschluss als dipl. Meisterlandwirt

Politik2014 – 2015 Vize-Präsident im Regierungsrat2010 – Zürich Regierungsrat und

Volkswirtschaftsdirektor2006 – 2010 Mitglied leitender Ausschuss

Gemeindepräsidentenverband Kanton Zürich2006 – 2010 Stadtpräsident Wädenswil1998 – 2006 Stadtrat Wädenswil2003 – 2004 Kantonsratspräsident1987 – 2010 Kantonsrat

Hobby Familienleben, lesen, schwimmen, Lions Club Wädenswil

Vorname MarkusName KägiGeboren 1954Wohnort NiderglattBeruf Inhaber Zürcher NotarpatentPartei SVP

Vorname ThomasName HeinigerGeboren 1957Wohnort AdliswilBeruf RechtsanwaltPartei FDP

Vorname SilviaName SteinerGeboren 1958Wohnort ZürichBeruf StaatsanwältinPartei CVP

Berufliche Erfahrung2005 – 2007 Präsident des Europäischen Ombudsmann-

Instituts1996 – 2007 Ombudsmann des Kantons Zürich1995 – 1996 Kantonsratspräsident1991 – 1996 Kantonsrat1986 – 1994 Gemeinderat, Werkvorstand in Niederglatt1978 – 1986 Rechnungsprüfungskommission

(6 Jahre als Präsident) in Niederglatt

Ausbildung1980 – 1996 Notar-Stellvertreter in Zürich Riesbach1983 Zürcher Notarpatent1977 – 1979 Universität Zürich (Juristische Fakultät)

Auditor

1973 Abschluss der Lehre auf einem Notariat, Grundbuch- und Konkursamt

Politik2012 – Regierungspräsident2007 – 2015 Regierungsrat, Baudirektor Kanton Zürich1996 – 2007 Ombudsmann des Kantons Zürich1995 – 1996 Kantonsratspräsident1991 – 1996 Kantonsrat 1986 – 1994 Gemeinderat, Werkvorstand Niederglatt1978 – 1986 Rechnungsprüfungskommission

Hobby Freundschaft, Jagdaufseher, Skifahren, Wandern

Berufliche Erfahrung1987 – 2007 Arbeit in einer ZH Anwaltskanzlei (Partner)

Ausbildung2005 Mediator IRP Hochschule St. Gallen

(Grundausbildung)1987 Rechtsanwaltspatentbis 1985 Jurastudium an der Universität Zürich mit

Doktorat

Politik2007 – Regierungsrat und Vorsteher der

Gesundheitsdirektion2013 – 2014 Regierungspräsident1999 – 2007 Kantonsrat1994 – 2007 Stadtpräsident Adliswil1986 – 1994 Stadtrat Adliswil1982 – 1986 Schulpflege Adliswil

Hobby Sport, Fotografie, Zunft Wollishofen, Rotary Club Zürich Sihltal

Berufliche Erfahrung2005 – Staatsanwältin, Abteilungsleiterin;

Spezialistin und federführende Staatsanwältin im Bereich Menschenhandel.

2002 – 2005 Chefin Kriminalpolizei, Zuger Polizei1995 – 2002 Polizeioffizierin, Chefin Kriminalpolizei,

Stadtpolizei Zürich1988 – 1995 Bezirksanwältin1984 – 1988 Auditorin und Gerichtsschreiberin

Ausbildung2004 Doktorat Universität Lausanne zum Thema

häusliche Gewalt2002 – 2004 Forschungsarbeit «häusliche Gewalt»

1997 – 1998 Polizeioffizierskurs, Schweizerisches Polizeiinstitut

1984 Lizenziat1978 – 1984 Studium der Rechtswissenschaft, Universität

Zürich

Politik2007 – Kantonsrätin, Mitglied der Justizkommission1986 – 1998 Bezirksschulpflegerin Zürich

Hobby Sport, Kochen, Reisen

bisher

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Page 32: Ulzsuinkl wahlzeitung

4 März 2015Wahlzeitung

Die UVH vertritt die Interessen der KMU in po-litischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen. Sie ist der Zusammenschluss der 9 lokalen Gewerbevereine auf Bezirksebene und repräsen-tiert über 1500 Gewerbetreibende und Unterneh-mer. Sie ist ausserdem die Schnittstelle zwischen dem Kantonalen Gewerbeverband und den loka-len Sektionen. Die UVH engagiert sich zudem bei der Standortförderung Zimmerberg-Sihltal und organisiert in Zusammenarbeit mit dieser und der Arbeitgebervereinigung das Unternehmerforum Zürich Park Side zu spannenden aktuellen The-men. Der Vorstand der UVH setzt sich aus den Präsidenten oder einem Delegierten der verschie-

denen Sektionen zusammen. Dies ermöglicht den guten Kontakt und die Koordination zwischen den einzelnen Gewerbevereinen und der Vernetzung zwischen den Mitgliedern sowie die gemeinsame Wahrnehmung von Interessen und den Gedanken-austausch zu aktuellen gewerblichen und regiona-len Themen.

Der Vorstand der UVH setzt sich wie folgt zusam-men:

Präsident: Ken FüglistalerKassiererin: Denise WackerAktuarin: Bea Schutzbach

Die Unternehmervereinigung des Bezirks Horgen

Referate zum Thema «Flughafen Zürich – Last oder Wirtschaftsmotor?» der SVP Wädenswil5. März, 19.30 UhrLandgasthof Halbinsel AuTeilnehmer: Ernst Stocker, SVP-Regierungsrat; Stephan Widrig, CEO Flughafen AG

Podiumsdiskussion «Wirtschaftsmotor Kanton Zürich im Stottern?»7. März 2015, 10 bis 12 UhrSeeblick Garage AG, Hügsamstrasse 2, 8833 SamstagernModeration: Dr. Wolfram Kuoni, HerrlibergTeilnehmer: Ruedi Noser, FDP-Nationalrat,Ständeratskandidat; Markus Kägi, SVP-Regierungsrat; Ernst Stocker, SVP-Regierungsrat; Kaspar Huggenberg, FDP-Kantonsratskandidat

Podium «Horgen als duale Bildungsstadt – eine Vison für die Zukunft»10. März, 19 Uhr, Grobareal, Horgen.Teilnehmer: Fabian Müller, FDP-Kantons-rats-Kandidat; Kaspar Huggenberg, FDP-Kan-tonsrats-Kandidat; Urs Bamert, Rektor Kantons-schule Wiedikon; Andreas Häni, Rektor BZZ; Ivette Djonova, angehende Rechtsanwältin.

«Wie fortschrittlich oder gar revolutionär kann bürgerliche Politik heute noch sein?»12. März 2015, 19.30 – 21 UhrEinführung und Moderation: H.-P. BrunnerOrtsmuseum Sust in Horgen

Wahlpodium von SVP, FDP, CVP und SP18. März, 19.30 Uhr. Türöffnung 19.00 Uhr.Restaurant Soodmatte, Soodstrasse 50a, Adliswil.Moderation: Philipp Kleiser,Redaktionsleiter Zürichsee-ZeitungTeilnehmer: Die Kantonsratskandidaten Armin Steinmann (SVP), Patrick Stutz (SVP), Davide Loss (SP), Carmen Marty Fässler (SP), Peter Werder (FDP), Mario Senn (FDP) , und Farid Zeroual (CVP)

Wahl-Apéro in der Zimmerei Waser24. März, 18 bis 20 UhrStrasshus 7, 8820 WädenswilTeilnehmer: SVP-Kantonsratskandidat Urs Waser; Gast: SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi

Ihnen ist es wichtig, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen und Ihre Interes-sen als Unternehmer sowohl lokal und regional, aber auch kantonal und gesamtschweizerisch po-litisch vertreten werden? Ausserdem möchten Sie die Möglichkeit haben, bei spannenden Anlässen dabei zu sein, unternehmerische Persönlichkei-ten aus den verschiedensten Branchen kennenzu-lernen und evtl. selber etwas zu bewegen? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf und werden Sie Mitglied in Ihrem Gewerbeverein.

UVH Unternehmervereinigung Bezirk Horgen www.uvh.ch, [email protected]

Agenda

Sind Sie Gewerbetreibender oder Unternehmer? Dann sind Sie bei uns richtig!

KANTONSRATS-WAHLEN

Die Unternehmervereinigung Bezirk Horgen (UVH) ist die Dachorganisation folgender Unternehmer- und Gewerbevereine im Bezirk Horgen:

Kantonsratswahlen 12. April 2015

Wählen Sie Antoine Berger wieder in den Kantonsrat!Er gehört 2 x auf jede Liste

www.antoine-berger.ch

Antoine BergerEin sicherer Wert!

bisher

Folgende politische Persönlichkeiten aus dem Bezirk Horgen unterstützen Antoine Berger wieder in den Kantonsrat zu wählen.

Hans-Peter Portmann, Nationalrat FDP, Thalwil

Thomas Heiniger, Regierungsrat FDP, Adliswil

Ernst Stocker, Regierungsrat SVP, Wädenswil

Jürg Trachsel, a. Kantonsratspräsident, Kantonsrat SVP, Wädenswil

Martin Arnold, Kantonsrat SVP, Gemeindepräsident Oberrieden

Verena Dressler, Gemeindepräsidentin Hütten, parteilos

Märk Fankhauser, Gemeindepräsident Thalwil, FDP

Jean-Marc Groh, a. Gemeindepräsident Kilchberg, FDP

Peter Herzog, Gemeindepräsident Langnau am Albis, CVP

Harald Huber, Stadtpräsident Adliswil, FDP

Hans Jörg Huber, Gemeindepräsident Richterswil, FDP

Theo Leuthold, Gemeindepräsident Horgen, SVP

Lukas Matt, Gemeindepräsident Schönenberg, FDP

Antoine Berger verdient unser Vertrauen und gehört 2 x auf jede Liste.

Kantonsratswahlen 12. April 2015

Wählen Sie Antoine Berger wieder in den Kantonsrat!Er gehört 2 x auf jede Liste

www.antoine-berger.ch

Antoine BergerEin sicherer Wert!

bisher

Folgende politische Persönlichkeiten aus dem Bezirk Horgen unterstützen Antoine Berger wieder in den Kantonsrat zu wählen.

Hans-Peter Portmann, Nationalrat FDP, Thalwil

Thomas Heiniger, Regierungsrat FDP, Adliswil

Ernst Stocker, Regierungsrat SVP, Wädenswil

Jürg Trachsel, a. Kantonsratspräsident, Kantonsrat SVP, Wädenswil

Martin Arnold, Kantonsrat SVP, Gemeindepräsident Oberrieden

Verena Dressler, Gemeindepräsidentin Hütten, parteilos

Märk Fankhauser, Gemeindepräsident Thalwil, FDP

Jean-Marc Groh, a. Gemeindepräsident Kilchberg, FDP

Peter Herzog, Gemeindepräsident Langnau am Albis, CVP

Harald Huber, Stadtpräsident Adliswil, FDP

Hans Jörg Huber, Gemeindepräsident Richterswil, FDP

Theo Leuthold, Gemeindepräsident Horgen, SVP

Lukas Matt, Gemeindepräsident Schönenberg, FDP

Antoine Berger verdient unser Vertrauen und gehört 2 x auf jede Liste.

Page 33: Ulzsuinkl wahlzeitung

5März 2015Wahlzeitung

Thomas Hess, die kantonalen Wirt-schaftsverbände haben zusammen mit den bürgerlichen Parteien im so-genannten 9-Punkte-Programm ihre wichtigsten Standpunkte festgehal-ten. Mit welchem Ziel? Thomas Hess: Ziel ist eine wettbe-werbsfähige, innovative Zürcher Wirt-schaft, die wachsen kann und wo Ar-beitsplätze geschaffen und erhalten werden können.

Welche Bedeutung hat die Gewerbe-gruppe des Kantonsrates?Die Gewerbegruppe des Kantonsrates (GGKR) ist eine parteiübergreifende Gruppe von Parlamentarierinnen und Parlamentariern innerhalb des Kan-tonsrates, die dem Gewerbe und der Wirtschaft sowie deren Organisationen nahe stehen. So können wir den Kan-tonsräten inhaltliche Inputs zu Gewer-bethemen vermitteln und das Abstim-mungsverhalten bei gewerberelevanten Geschäften koordinieren und letztlich beeinflussen.

Wie setzt sich die Gewerbegruppe zu-sammen?Der GGKR gehören vorwiegend Par-lamentarier von bürgerlichen Parteien an (SVP, FDP, CVP, BDP). Vorsitzender und Ansprechpartner ist SVP-Kantons-rat Hans Heinrich Raths. Die Bedeu-tung der Gewerbegruppe ist nicht zu unterschätzen. In Zukunft kann sie so-gar noch an Einfluss gewinnen.

Ist es für einen Parlamentarier nicht schwierig, parteiliche Interessen und gewerbliche Interessen unter einen Hut zu bringen?

Ist der Parlamentarier in der SVP oder FDP dann stellt sich das Problem in der Regel nicht. Ist der Parlamentarier Mit-glied der CVP oder BDP kann es etwas schwieriger werden, da diese Parteien zum Beispiel in Energiefragen anders ticken. Sie sind aber regelmässig wich-tige Partner und Stützen, um unseren gewerblichen Anliegen zum Durch-bruch zu verhelfen.

Wie sieht es mit den anderen Parteien aus?KMU-freundliche Politik zu betreiben in anderen Parteien (GLP, Grüne, EVP) ist ein Spagat, der in der Realität nicht aufgehen kann. Zu abweichend von unseren gewerblichen Interessen sind deren Parteiprogramme. Gerade bei unserer Gebühreninitiative und in der Richtplandebatte, wo es unter anderem darum ging, Gewerbezonen zu berück-sichtigen, haben alle anderen Parteien ausser SVP, FDP, CVP und BDP die KMU-Wirtschaft im Stich gelassen.

Weshalb sollten sich mehr Unterneh-mer in der Politik engagieren? Kleine und Mittlere Unternehmungen (KMU) sind der Garant einer erfolgrei-chen Schweizerischen Volkswirtschaft. 99,7 Prozent aller Unternehmungen, sind KMU mit weniger als 250 Arbeit-nehmenden. Diese Firmen bieten rund zwei Drittel aller Arbeitsplätze in der Schweiz an und bilden über 70 Prozent aller Lernenden aus. Die Bedeutung des Gewerbes ist immens. Deshalb ist wich-tig, dass wir mehr Unternehmer auf al-len Ebenen der Politik – auf kantonaler und eidgenössischer – haben. Dem-entsprechend ist parteiübergreifendes

Wahlverhalten wichtig. Gewerbler und gewerbefreundliche Kandidaten werde ich panaschieren und kumulieren, da-mit die KMU in der Politik besser ver-treten sind. Die Bauern machen es uns regelmässig vor, wie man die eigenen Leute ins Parlament bringt.

Und welche Vorteile bringt es den Unternehmern, sich politisch zu enga-gieren?Ich denke nicht, dass ein Unternehmer direkten Nutzen aus einem politischen Mandat ziehen kann. Sicher ist, dass er unsere lebendige Schweizer Demokra-tie besser kennenlernt und bei der Ge-staltung der Rahmenbedingung aller Art mitwirken kann, was ja auch seinen Reiz hat. Vor allem setzt er sich für die wichtige KMU-Wirtschaft ein, damit diese weiterhin erfolgreich «geschäf-ten» kann. Kurz gesagt: «Geht es dem Gewerbe gut, geht es allen Bürgern gut!»

«Die Bedeutung des Gewerbes ist immens»Thomas Hess ist der Geschäftsleiter des Kantonalen Gewerbeverbandes Zürich (KGV). Im Interview erklärt er, wie er es schafft, das Abstimmungsverhalten der Zürcherin-nen und Zürcher zu beeinflussen und weshalb linke Parlamentarierinnen und Parla-mentarier nie eine gewerbefreundliche Politik betreiben werden.

Der KGV

Mit rund 18 000 Mitgliedern ist der Kantonale Gewerbeverband der grösste Wirtschaftsverband des Kan-tons Zürich. Als Stimme des Gewer-bes engagiert er sich für attraktive Rahmenbedingungen und verfügt mit der «Gewerbegruppe Kantonsrat» über einen direkten Draht ins Parla-ment. Seine Vertreter sitzen in allen relevanten Kommissionen und setzen sich für gewerbliche Anliegen ein.

Thomas Hess, Geschäftsleiter des Kantonalen Gewerbeverbandes Zürich (KGV).

KANTONSRATS-WAHLEN

Im Hinblick auf die Wahlen in diesem Frühling haben die kantonalen Wirt-schaftsverbände in Absprache mit den bürgerlichen Parteien ihre wichtigsten Standpunkte im sogenannten 9-Punk-te-Programm festgehalten. Ziel ist eine wettbewerbsfähige, innovative Zürcher Wirtschaft, der es möglich ist, zu wach-sen sowie Arbeitsplätze schaffen und erhalten zu können. Die Politikerinnen und Politiker, die in dieser Wahlzeitung

vorgestellt werden, vertreten diese Standpunkte und setzen sich dafür ein, die Attraktivität des Wirtschaftsstand-ortes zu erhalten und zu stärken. Damit verbunden ist auch ein klares Bekennt-nis zu den bilateralen Verträgen, wel-che für die exportorientierte Wirtschaft von höchster Bedeutung sind. Konkret unterstützen die Kandidatin-nen und Kandidaten für Regierungs- und Kantonsrat folgende Forderungen:

Das fordern die gewerbefreundlichen Kandidaten

1. Unternehmensentlastung: Regulierungskosten für Gewerbe und Wirtschaft abbauen!

2. Gebühren und Abgaben: Gebührenflut eindämmen!

3. Finanz- und Steuerpolitik: Staatsverschuldung stoppen, Staatsquote senken!

4. Standortfaktoren Forschung, Bildung, Innovation:

stärken und vernetzen! 5. Verkehrspolitik:

sinnvolles Nebeneinander von Strasse und Schiene!

6. Flughafenpolitik: Stärkung des Flughafens!

7. Eigentumspolitik: Eigentum wahren, Marktwirt-

schaft stärken! 8. Energiepolitik:

Sichere und günstige Energie- versorgung sicherstellen!9. Finanzplatz: Wettbewerbsfähigkeit erhalten!

Das 9-Punkte-Programm der Wirtschaftsverbände

Page 34: Ulzsuinkl wahlzeitung

6 März 2015Wahlzeitung

Während der Wahlkampf für den Re-gierungsrat einige Spannung verspricht, blieb es im Bezirk Horgen in der Aus- marchung um die Kantonsratswahlen eher ruhig. 15 Sitze sind im Wahlkreis Horgen zu vergeben. 14 Bisherige tre-ten wieder an. Ein einziger Rücktritt ist zu verzeichnen: Arnold Suter (SVP) aus Kilchberg. Wählerstärkste Partei ist mit vier Mandaten die SVP. 2011 erreichte sie einen Stimmenanteil von 29 Prozent. Der Oberriedner Gemeindepräsident Martin Arnold, der Richterswiler Anwalt Jürg Trachsel und Bezirksstatthalter Ar-min Steinmann (Adliswil) kandidieren wieder. Auf prominenten Listenplätzen schickt die SVP den ehemaligen Rüschli-ker Gemeinderat Marcel Suter sowie die Wädenswiler Gemeinderätin Christina

Zurfluh Fräfel ins Rennen. Mit ihnen hofft sie, den vierten Sitz zu halten.Zur zweitstärksten Partei stieg vor vier Jahren die SP auf, die mit 17,5 Prozent Wähleranteil drei Sitze errang. Die drei bisherigen Renate Büchi (Richterswil), Jonas Erni (Wädenswil) und Davide Loss (Adliswil) treten wieder an. Auf dem nächsten Listenplatz kandidiert der Rüschliker Musiker Peter Cadisch.

FDP will Sitz gewinnenAuch bei der FDP kandidieren die bei-den Bisherigen erneut: Der Kilchberger Gartenbauunternehmer Antoine Berger und die Wädenswiler Stadträtin Astrid Furrer. Beide rückten erst im Frühjahr 2014 in den Kantonsrat nach. Berger war bis zu den letzten Wahlen bereits

Ratsmitglied und schied dann als über-zählig aus, nachdem die FDP vor vier Jahren einen Rückgang der Stimmen auf 16,9 Prozent hinnehmen musste und zwei Mandate verlor. Mit dem Rüschli-ker Finanzvorstand Fabian Müller und Gemeinderat Peter Werder aus Adlis-wil auf den Listenplätzen drei und vier strebt die FDP nun an, zumindest einen zusätzlichen Sitz zu gewinnen. An vierter Stelle in der Wählergunst lag 2011 mit einem Stimmenanteil von 9,5 Prozent die Grünliberale Partei (GLP). Judith Bellaiche aus Kilchberg und Pier-re Rappazzo aus Wädenswil kandidie-ren erneut. Auf dem nächsten Listenplatz folgt der Langnauer Gemeinderat Rolf Schatz, der als Gewässerspezialist dank seinem Einsatz für die Jungfischer in der ganzen Region bekannt ist. Nur wenig schlechter schnitten vor vier Jahren mit 8,7 Prozent Wähleranteil die Grünen ab, erhielten jedoch nur einen Sitz im Kan-tonsrat. Als bisherige kandidiert Edith Häusler aus Kilchberg wieder. Auf dem nächsten Listenplatz folgt Alt-Gemein-derat Heinz Wiher aus Wädenswil.

Zitterpartie für EVP und BDPFür die CVP, die 2011 einen Stimmenan-teil von 7,6 Prozent erreichte, kandi-diert als Bisheriger der Wädenswiler Stadtpräsident Philipp Kutter. Auf dem zweiten Listenplatz schickt die CVP den Präsidenten der Horgner Ortspartei,

Adrian Moser, ins Rennen. Für die EVP, die einen Wähleranteil von 4,5 Prozent auswies, tritt wieder der Wädenswiler Stadtrat Johannes Zollinger an. Mit To-bias Mani kandidiert ein weiterer Wä-denswiler auf prominentem Platz. Eher überraschend erreichte die BDP vor vier Jahren mit 3,6 Prozent Stimmenanteil ebenfalls einen Sitz im Wahlkreis Hor-gen. Der Medienberater Rico Brazerol aus Horgen kandidiert als Bisheriger erneut. Auf Listenplatz zwei steht der Horgner Unternehmer Stefan Luz. Drei weitere Parteien, die im Bezirk vor vier Jahren nicht genügend Stimmen für den Einzug in den Kantonsrat sammeln konnten, stehen am Start. Die Eidgenös-sisch-Demokratische Union (EDU) tritt mit Spitzenkandidatin Pia Gisler aus Samstagern an. Unter den kleinsten Par-teien erreichte die EDU 2011 mit einem Stimmenanteil von 1,6 Prozent das beste Resultat. Deutlich weniger Stimmen er-zielte die Alternative Liste (AL), die im Bezirk Horgen aber wiederum kandi-diert. Als Spitzenkandidat tritt der weit-gehend unbekannte Horgner Christian Georg Stähelin auf, der die bizarre Be-rufsbezeichnung «Korruptionsforscher» angibt. Und schliesslich tritt auch die Piratenpartei an. Ihr Spitzenkandidat ist der Informatiker Vito Petrillo.

Sitzverschiebungen sind möglichKantonsweit treten 1734 Kandidatinnen und Kandidaten für die 180 Sitze im Kantonsrat an, darunter 159 Bisherige. Im Wahlkreis Horgen sind es 143 Per-sonen, die auf einer der elf Listen um einen Sitz im Parlament kämpfen. Der

Altersdurchschnitt liegt bei 45 Jahren – 5 Prozent sind über 65 Jahre, 15 Prozent sind unter 30 Jahre alt. Der Frauenanteil auf den Listen hat sich gegenüber 2011 kaum verändert. Er liegt bei 34 Prozent.Nimmt man die Gemeindewahlen vom vergangenen Jahr, um einen Trend he-rauszuschälen, dürften es die beiden wählerstärksten Parteien im Bezirk schwer haben, weiter zuzulegen. Sowohl die SVP als auch die SP verloren tenden-ziell an Boden. Die FDP hingegen kann sich mit Fabian Müller gute Chancen ausrechnen, zumindest einen der beiden verlorenen Sitze zurückzugewinnen. Bei den Gemeindewahlen zeichnete sich eine Trendwende ab und die Regie-rungsratskampagne des bürgerlichen Fünfertickets «Top 5», das sehr geschlos-sen auftritt, dürfte ebenfalls zu einem guten Abschneiden der FDP beitragen. Auch die Verteilung der Listenplätze mit Fokus auf den unteren Bezirksteil dürfte ein geschickter Schachzug sein, hat die FDP doch in Kilchberg, Rüschlikon und Thalwil ihre Hochburgen.Ein Sitzgewinn der FDP könnte auf Kos-ten der BDP oder der EVP gehen. Wäh-rend die EVP vor vier Jahren ihren Sitz nur knapp halten konnte, gewann die BDP den ihren eher überraschend und ebenfalls knapp. Auch zwischen GLP und CVP könnte es angesichts der Wäh-leranteile zu einer Rochade kommen. Während der zweite Sitz der Grünli-beralen wackelt, könnte es für die CVP knapp reichen, um den zweiten Sitz zurückzuholen, den sie vor vier Jahren verlor. Denn auch die CVP dürfte vom bürgerlichen Fünferticket profitieren.

Die Karten sind gemischtFür die 15 Sitze im Kantonsrat, die im Wahlkreis Horgen vergeben werden, treten am 12. April bei den Wahlen 14 Bisherige wieder an. Für die einen oder anderen dürfte es eine Zitterpartie geben.

KANTONSRATS-WAHLEN

Bild: Jörg Brandt

Page 35: Ulzsuinkl wahlzeitung

7März 2015Wahlzeitung

Name Martin ArnoldGeboren 1963Wohnort OberriedenBeruf UnternehmerPartei SVPPolitisches Engagement Kantonsrat,Gemeindepräsident Oberrieden

Name Antoine BergerGeboren 1953Wohnort KilchbergBeruf dipl. Ing. FH Landschafts-

architektur, UnternehmerPartei FDPPolitisches EngagementKantonsrat

Name Kaspar HuggenbergGeboren 1966Wohnort HorgenBeruf Wirtschaftsingenieur FH, VR-Präsident Briner AG

und Briner Logistik AGPartei FDPPolitisches Engagement Präsident FDP Horgen

Name Christina ZurfluhGeboren 1962Wohnort WädenswilBeruf Dipl. Marketing Fachfrau

FAPartei SVPPolitisches Engagement Gemeinderätin, Präsidentin GRPK, Präsidentin SVP Wädenswil

Name Hans-Peter BrunnerGeboren 1955Wohnort HorgenBeruf Dr.iur., Rechtsanwalt,

Unternehmensberater, VR Fähre Horgen-Meilen

Partei FDPPolitisches Engagement Gemeinderat Horgen

Name Jürg TrachselGeboren 1962Wohnort RichterswilBeruf RechtsanwaltPartei SVPPolitisches Engagement Kantonsrat (Fraktionspräsident SVP, Kantonsratspräsident 2011/2012)Gemeinderat Richterswil 2002 – 2014

Name Peter TheilerGeboren 1956Wohnort RichterswilBeruf Dr. iur., RechtsanwaltPartei CVPPolitisches EngagementPräsident CVP Richterswil/Samstagern, Gemeinderat Richterswil (bis 2014)

Name Marcel SuterGeboren 1973Wohnort ThalwilBeruf GeschäftsführerPartei SVPPolitisches Engagement Gemeinderat Rüschlikon (bis 2014)

Name Peter WerderGeboren 1974Wohnort AdliswilBeruf Dr. phil., Leiter KommunikationPartei FDPPolitisches Engagement Gemeinderat AdliswilVorstand FDP Kanton ZürichGemeinderatspräsident 2012/2013

Name Rico BrazerolGeboren 1964Wohnort HorgenBeruf Unternehmer, PublizistPartei BDPPolitisches Engagement Kantonsrat

Name Urs WaserGeboren 1986Wohnort Langnau am AlbisBeruf Zimmermann,

UnternehmerPartei SVPPolitisches Engagement Vorstand SVP Langnau

Name Melanie Fey-EltschingerGeboren 1987Wohnort OberriedenBeruf Unternehmerin, BetriebsökonominPartei FDPPolitisches Engagement Revisorin FDP Kanton Zürich, Vizepräsidentin FDP Oberrieden

Name Beat WiederkehrGeboren 1962Wohnort WädenswilBeruf Betriebsökonom FH,

dipl. WirtschaftsprüferPartei CVPPolitisches Engagement Gemeinderat Wädenswil (bis 2015)

Name Astrid FurrerGeboren 1968Wohnort WädenswilBeruf Ing. HTL ÖnologiePartei FDPPolitisches EngagementKantonsrätin, Stadträtin Wädenswil

Name Peter HerzogGeboren 1947Wohnort LangnauBeruf BaumeisterPartei CVPPolitisches Engagement Gemeindepräsident Langnau,Gemeinderat Langnau (bis 2010)

Name Mario SennGeboren 1984Wohnort AdliswilBeruf Volkswirt/M.A. HSG,

Leiter Politik und Projekte Zürcher Handelskammer

Partei FDPPolitisches Engagement Gemeinderat Adliswil (Präsident FDP-EVP-Fraktion)

Name Thomas HenauerGeboren 1969Wohnort ThalwilBeruf dipl. Ing. ETHPartei FDPPolitisches Engagement Präsident FDP Thalwil

Name Philipp KutterGeboren 1975Wohnort WädenswilBeruf Kommunikationsberater,

StadtpräsidentPartei CVPPolitisches EngagementKantonsrat (Fraktionspräsident CVP),Stadtpräsident Wädenswil

Name Thomas Christoph BürgeGeboren 1968Wohnort WädenswilBeruf Dipl. Techniker HF

HochbauPartei FDPPolitisches Engagement Gemeinderat Wädenswil (bis 2012)

Name Patrick StutzGeboren 1971Wohnort AdliswilBeruf Architekt HTL, Wirtschaftsing. FHPartei SVPPolitisches Engagement Stadtrat Adliswil

Name Fabian MüllerGeboren 1977Wohnort RüschlikonBeruf DirektionsmitgliedPartei FDPPolitisches Engagement Gemeinderat Rüschlikon

Das sind die Kantonsrats-Kandidaten aus dem Bezirk Horgen

am 12. April in den Kantonsrat

Jürg Trachsel, bisher

Christina Zur� uhListe1

Und in den Regierungsrat: Markus Kägi (bisher) und Ernst Stocker (bisher) www.svp-bezirk-horgen.ch

KANTONSRATS-WAHLEN

Page 36: Ulzsuinkl wahlzeitung

8 März 2015Wahlzeitung

Die Bisherigen stehen Rede und Anwort

KANTONSRATS-WAHLEN

Was haben Sie bisher gemacht, um das Gewerbe im Kanton Zürich zu stärken und zu unterstützen?

Was ist Ihrer Meinung nach für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft essenziell?

Wo (mit Bezug auf Antwort 2) sehen Sie den grössten Handlungsbedarf?

Welche politischen Themen kommen in der nächsten Le-gislatur aufs Parkett, die für das Gewerbe wichtig sind?

Wie möchten Sie persönlich das Gewerbe in den nächs-ten vier Jahren stärken?

In meiner früheren Funktion als Geschäftsleiter des KGV konnte ich verschiedene Abstimmungen und Wahlen begleiten und habe in der Parlaments-arbeit Mehrheiten für die Anliegen des Gewerbes geschaffen. Diese Arbeit führe ich gerne weiter.

Entscheidend sind eine freiheitliche und verlässli-che Rechtsordnung und ein liberaler Arbeitsmarkt. Zudem muss die finanzielle Belastung durch Steu-ern und Abgaben, aber auch durch Vorschriften und Regulierungen tief gehalten werden.

Die ausufernde Belastung durch Gebühren – die in vielen Fällen nicht direktdemokratisch legitimiert sind – muss gesenkt werden. Zudem ist eine Dere-gulierungsoffensive nötig.

Wichtig wird sicher die Abstimmung über die bei-den Gebühreninitiativen im kommenden Juni sein. Weiter wird die Umsetzung nationaler Themen (z.B. UST III) für das Gewerbe wichtig sein.

Ich werde weiterhin versuchen, im Parlament Mehrheiten für die Anliegen des Gewerbes zu schaffen.

Martin Arnold

Stellvertretend für verschiedene Aktivitäten sei hier die Unterzeichnung der Motion zur Festle-gung der Zahlungsfristen durch die öffentliche Hand auf maximal 30 Tage genannt.

Beschränkung der Bürokratie auf ein Minimum sowie eine vernünftige und bedarfsgerechte Bil-dungspolitik.

Weitere Förderung und Stärkung des bewährten dualen Bildungssystems.

Effiziente Bildung und vernünftige Sozialpolitik sowie eine massvolle Finanzierung.

Als Vorstandsmitglied der Gewerbegruppe des Kantonsrates will ich mich einsetzen für ein unter-nehmensfreundliches Umfeld bei gleichzeitigem Bekämpfen von unsinnigen unternehmensbehin-dernden Vorstössen.

Antoine Berger

Liste1

Stabilität und Sicherheitwww.svp-zuerich.ch

Page 37: Ulzsuinkl wahlzeitung

9März 2015Wahlzeitung KANTONSRATS-WAHLEN

In der ablaufenden Legislatur war es die BDP, die im Kantonsrat dem Budget zweimal zum Durch-bruch verhalf und so u.a. Steuererhöhungen ver-hindern konnte. Selbstverständlich haben wir auch Initiativen wie «Ja zu fairen Gebühren» an vorderster Front unterstützt.

Der Staat sorgt für klare faire Regeln und Rahmen-bedingungen, ohne die Wirtschaft mit unnötigen bürokratischen Hindernissen zu behindern. Es braucht liberale Rahmenbedingungen, welche die Eigenverantwortung der Unternehmen fördert.

Die Herausforderungen ändern ständig, siehe Euro-Krise. Grundsätzlich müssen wir aber dafür sorgen, dass die Regulitis nicht überhand nimmt. KMU müssen aktiv vor immer mehr neuen Geset-zen, Verordnungen, Auflagen und den damit ver-bundenen Kosten geschützt werden.

Europa wird uns national und kantonal beschäf-tigen. Themen wie Energiepolitik, die bilateralen Verträge oder die konsequente Förderung des in-ländischen Arbeitspotenzials. Zudem brauchen wir endlich taugliche Lösungen für die Generation 60+.

Ich werde meiner liberalen Linie treu bleiben. Ein starker Mittelstand mit möglichst vielen selbst-ständigen Unternehmen – insbesondere KMU – sind von höchster Bedeutung für die Stabilität unserer Wirtschaft. Dafür werde ich mich auch in Zukunft einsetzen.

Rico Brazerol

Ich unterstütze sämtliche Bestrebungen, die zu-gunsten des Gewerbes sind: Geringere Gebühren und Abgaben, weniger Bürokratie, mehr unter-nehmerischer Freiraum, liberale Rahmenbedin-gungen. Ich unterstütze das Wädenswiler Projekt «Werkstadt Wädenswil» im Rütihof.

Wenig Vorschriften und Regulatorien und damit Bürokratie vermindern, gleich lange Spiesse für die Produktionsbedingungen und Vertrieb von inländischen und ausländischen Produkten, weni-ger Subventionen, dafür mehr Freiheiten.

Regulatorien vermindern, um die Nachteile des starken Frankens wettzumachen, Einheitssteuer- satz bei der Mehrwertsteuer ohne Ausnahmen und Parallelimporte zulassen.

Das Gewerbe soll Geschlossenheit zeigen und ge-gen neue Gebühren und Steuern auf die Barrika-den gehen. Es gibt jetzt drei gute Gelegenheiten: Die Abstimmungen über die Erbschaftssteuer, die neue Billag-Mediensteuer und die kantonalen Volksinitiativen für faire Gebühren.

Leistung muss sich lohnen und nicht mit neuen Gesetzen und Vorschriften, neuen Steuern und Gebühren bestraft werden. Ich will das Gewerbe zu mehr Selbstständigkeit, Innovation und Eigen-verantwortung ermutigen. Es gilt immer noch: mehr Freiheit, weniger Staat.

Astrid Furrer

Ich setze mich ein für wenig Bürokratie, eine starke Berufsbildung und moderate Gebühren. Darum unterstütze ich die Volksinitiative «Ja zu fairen Ge-bühren» des Gewerbeverbands. Besonders wich-tig finde ich, dass unser produzierendes Gewerbe weiterhin bezahlbares Land findet.

Politische Stabilität, eine moderate Staatsquote, möglichst wenig Bürokratie und gut ausgebildete Fachleute.

Wir brauchen politische Stabilität. Der Streit mit der EU und der starke Franken verunsichern viele Firmen. Für das regionale Gewerbe brauchen wir Gewerbeland am richtigen Ort, z.B. im Gewerbe-park «Werkstadt Zürisee».

Das Wichtigste ist, dass der Kanton seine Aus-gaben im Griff hat. Dann sind auch die Steuern moderat. Dazu kommen Verkehrsfragen: An der S-Bahn weiterbauen, Autobahn-Lücken schliessen und dem Flughafen genug Spielraum geben. Und wir müssen dringend das Berufsbildungszentrum Zürichsee in Horgen sanieren.

Für moderate Gebühren und Abgaben sorgen!Mobilität ermöglichen!Staatsausgaben stabilisieren und keine Steuererhöhungen!Platz schaffen für unser Gewerbe – konkret mit der Werkstadt Zürisee!Berufsbildung stärken!

Philipp Kutter

Ich kämpfte im Kantonsrat an allen Fronten gegen überbordende Staatsausgaben, Gebühren und Ab-gaben. Beispiele dafür sind der Fall «Carlos» oder auch die überteuerten und gewerbefeindlichen Strassenverkehrsabgaben für Lieferwagen.

Weniger Vorschriften, weniger Zentralismus und damit mehr Eigenverantwortung!

Ganz klar in der Raumplanungs- und Bildungspo-litik. So hemmen u.a. illusionäre Ökovorschriften im Bausektor die Investitionslust des Gewerbes, und die von Bürokraten dem Gewerbe auferlegten Administrativarbeiten behindern Lehrlingsausbil-dung und Produktivität.

An vorderster Stelle ganz klar die beiden vom Kantonalen Gewerbeverband (KGV) lancierten Volksinitiativen «JA zu fairen Gebühren». Auch die Initiative «Pistenausbauten vors Volk» ist sehr bedeutsam, spielt doch der Flughafen im Wirt-schafts- und Gewerbeleben des Kantons Zürich die wohl wichtigste Rolle.

«Stabilität und Sicherheit» waren, sind und müs-sen auch in Zukunft die wichtigsten Pfeiler eines jeden Gewerbebetriebes sein. Dafür und gegen die überbordende Regulierungswut stehe ich ein, denn: «Das Einfache ist nicht immer das Beste. Aber das Beste ist immer einfach!» Und wir brau-chen das Beste für unser Gewerbe.

Jürg Trachsel

Page 38: Ulzsuinkl wahlzeitung

10 März 2015Wahlzeitung

Die neuen Kandidatinnen und Kandidaten für den KantonsratWas bewegt Sie als Unternehmer, sich politisch zu engagieren?

Weshalb ist eine starke Vertretung des Gewerbes im Kantonsrat wichtig?

Welchen Anliegen aus dem Gewerbe (bezugneh-mend auf das 9-Punkte- Programm, Seite 5) wird im Kanton zu wenig Beachtung geschenkt?

Was wollen Sie persönlich im Kantonsrat tun, um das Gewerbe zu stärken und den Bezirk Horgen zu vertreten?

Das Baugewerbe ist ein wichtiger Ar-beitgeber in der Region. Es schafft viele Arbeits- und Ausbildungsplätze. Büetzer, die tagtäglich zu bescheidenen Löhnen ihrer Arbeit nachgehen und Unternehmer, die ihr Privatvermögen investieren, müssen im Kantonsrat ver-treten sein.

Für mich ist es wichtig, dass die Inte-ressen der Gewerbetreibenden in der Politik angemessen vertreten sind, nicht nur diejenigen der Rechtsanwälte, Staatsagestellten usw.

Wirtschaftsfreundliche Grundlagen für das Gewerbe schaffen.

Es braucht möglichst viele Persönlich-keiten aus der Privatwirtschaft im Kan-tonsrat, wo die Anliegen und Sorgen des Gewerbes aus der Praxis kennen.

Ich erachte es als wichtig, die Unterneh-mer-Anliegen selber politisch aktiv zu vertreten.

Die Last an Auflagen und Vorschriften für Unternehmen und Gewerbe nimmt stetig zu. Das ist nicht gut. Ich bin ver-antwortlich für über hundert Arbeits-plätze. Die Rahmenbedingungen müs-sen besser werden. Für einen starken Kanton Zürich.

Als Unternehmerin werde ich täglich mit formalistischem und bürokrati-schem Kleinkram konfrontiert, der den Geschäftsalltag belastet und die Ar-beitsproduktivität beeinträchtigt. Für mich ist es das A und O, dass sich mehr Unternehmer aus dem Gewerbe in der Politik engagieren, sodass das Gewerbe entlastet und sich auf das Kerngeschäft konzentrieren kann.

Ein starkes Gewerbe schafft Arbeits-plätze. ⅔ aller Arbeitnehmer in der Schweiz arbeiten in KMU. Sie sind das Rückgrat der Schweiz und meistens weniger konjunkturanfällig als Gross- unternehmen.

Das Gewerbe ist ein wichtiger Bestand-teil unserer Wirtschaft und unserem täglichen Leben, ist aber nur unter-durchschnittlich vertreten in den diver-sen politischen Gremien.

KMU resp. das Gewerbe sind eine wichtige Stütze für unsere Wirtschaft im Kanton.

Auch in der Schweiz haben wir leider immer mehr Berufspolitiker, was auch dem Milizgedanken nicht mehr ent-spricht, und die dann automatisch zu wenig Ahnung haben von den Alltags-herausforderungen in den KMU-Fir-men.

Die KMU sind das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. Die kantonale Legislative ist der Ursprung vieler Er-lasse, welche die Unternehmen und Gewerbebetriebe direkt oder indirekt tangieren. Es gilt, direkt am Ursprung aktiv auf die unternehmerischen Rah-menbedingungen im Sinne des Gewer-bes Einfluss zu nehmen.

Als Vertreter eines KMU weiss ich, was es heisst, anzupacken. Schöne Worte al-leine bringen uns nicht weiter.

Das Gewerbe, welches aus zahlreichen KMU besteht, bildet das Rückgrat un-serer Wirtschaft. Es generiert Arbeits-plätze und die Gemeinden und der Kanton profitieren von den entspre-chenden Steuereinnahmen. Daher ist es unabdingbar, dass das Gewerbe geför-dert wird, indem es von bürokratischen Auflagen entlastet werden kann.

Die Bauverfahren sollten im Kanton Zürich massiv vereinfacht und be-schleunigt werden. Bestrebungen, die das Ziel verfolgen, Beschwerdefristen zu reduzieren und Einsprachen zügi-ger zu behandeln, sind zu unterstützen.

Den Themen Forschung, Bildung und Innovation wird im Kantonsrat zu we-nig Beachtung geschenkt.

Die Verkehrspolitik und Eigentumspo-litik.

Ich vertrete eine effiziente Verkehrspo-litik für alle Verkehrsmittel und bin ge-gen die teure und realitätsfremde Ein-schränkung des Individualverkehrs. In der Finanz- und Steuerpolitik stehe ich für einen schlanken Staat ein, und die steigende Belastung für die Bürger und Gewerbebetriebe durch die laufende Erhöhung von Gebühren und Abgaben lehne ich ab.

Wichtig sind mir die Punkte 1 (Ab-bau von Regulierungskosten), 2 (Ge-bühren-Abbau) und 3 (Wahrung von Eigentum und Stärkung der Markt-wirtschaft). Künftig an Bedeutung ge-winnen muss die Umwelt-Politik im Sinne eines möglichst ökologischen Umgangs von Industrie und Gewerbe mit der Umwelt und ihren Resourcen, wozu auch eine darauf ausgerichtete Energiepolitik (Punkt 8) gehört.

Das grösste Wachstum verzeichnete in den letzten Jahren der Staat. Die Folge davon waren Regulierungswahn, Ge-bührenflut und zu wenig Finanzdiszi-plin. Also genau die ersten drei Punkte aus dem 9-Punkte-Programm. Die Un-ternehmen müssen entlastet werden. Die Wirtschaft muss wachsen und nicht der Staat.

Der Unternehmensentlastung, sprich Abbau von Regulierungskosten für das Gewerbe und die Wirtschaft, soll-te mehr Beachtung geschenkt werden. Das Kernziel sollte sein, dass Geset-zesvorstösse, Verordnungen und Initi-ativen, die eine administrativen, und / oder eine finanzielle Mehrbelastung für Unternehmen zur Folge haben, nicht unterstützt werden.

Vor allem werde ich das unternehmeri-sche Gedankengut einbringen. Als An-wohner von Langnau am Albis und Ge-werbetreibender in Wädenswil verfüge ich über ein breites Beziehungsnetz. Das Sihltal, die Berg- und die Seege-meinden werde ich dadurch angemes-sen vertreten.

Die Förderung der Erwerbstätigkeit von über 50-jährigen ist speziell zu ver-bessern. Die Rahmenbedingungen sind zu verbessern, flexible Anstellungsbe-dingungen mit Erleichterungen im Be-reich Pensionskassenbeiträge usw. ist zu überarbeiten sodass der zukünftig fehlende Fachkräftemangel gemindert wird.

Unseren Standort fördern, stärken und vernetzen.

Vorlagen, die dem 9-Punkte-Programm nicht entsprechen, werde ich konse-quent ablehnen und mich gleichzeitig dafür einsetzen, den Wirtschaftsstand-ort Zürich laufend zu stärken. Mein Wahlslogan «Eine us eusere Region» entstand durch die Tatsache, dass ich seit meiner Geburt im Bezirk Horgen lebe. Entsprechend werde ich mich dafür einsetzen, dass Bezirks-Anliegen aktiver vertreten werden.

Ich will im laufenden Kontakt mit den Unternehmern bzw. ihren Vertretern des Bezirks Horgen die oben genannten Anliegen in den einschlägigen Kom-missionen und im Kantonsrat, aber auch gegenüber der Verwaltung und in der Öffentlichkeit, nachhaltig und mit Augenmass vertreten.

Es braucht wieder mehr unternehmeri-schen Weitblick und weniger Populis-mus. Das ist vielleicht unbequem aber dringend nötig. Es kann nicht sein, dass ein gesunder und verantwortungs-bewusster Bezirk wie Horgen immer mehr entmündigt wird und unter den Verfehlungen anderer leidet.

Ich werde mich insbesondere für einen schlanken, aber starken Staat einsetzen. Eine wirtschaftsfreundliche Finanzpo-litik, weniger Regulatorien sowie die Eindämmung der Gebührenflut sind für mich wesentliche Punkte.

Urs Waser*

Peter Herzog*

Thomas Bürge*

Peter Theiler*

Kaspar Huggen-berg*

Melanie Fey- Eltschinger*

Marcel Suter

KANTONSRATS-WAHLEN

* Mitglied in einem Gewerbeverein

Page 39: Ulzsuinkl wahlzeitung

11März 2015Wahlzeitung KANTONSRATS-WAHLEN

Weshalb sollte das Gewerbe im Kantonsrat stark vertreten sein?

Welche Anliegen aus dem Gewerbe liegen Ihnen am nächsten? (Bezugneh-mend auf das 9-Punkte- Programm, Seite 5)

Wo sehen Sie diesbezüg-lich Handlungsbedarf?

Was wollen Sie persönlich im Kantonsrat tun, um das Gewerbe zu stärken und den Bezirk Horgen zu vertreten?

Unternehmer sind das Rückgrat unse-rer Wirtschaft. Sie schaffen und sichern Arbeitsplätze, meist unter Einsatz ihres Vermögens. Im Wettbewerb stehend sind sie es sich gewohnt, mit Ressour-cen sorgfältig umzugehen. Das braucht es besonders auch in der Politik.

Das Gewerbe ist der Rückgrad unserer Wirtschaft im Kanton Zürich. Sie stel-len Arbeitsplätze sicher und bieten mit ihren Lehrstellen einen wichtigen Teil unseres Ausbildungssystems an. Die Interessen vom Gewerbe müssen daher im Kantonsrat gewahrt und ihre Anlie-gen vertreten werden.

Weil das Gewerbe einen Staat braucht, der es mit guten Rahmenbedingungen unterstützt – und nicht mit hohen Steu-ern, Gebühren und komplizierter Büro-kratie behindert.

Wir brauchen ein starkes Gewerbe mit einem möglichst breit gefächerten An-gebot an Arbeits- und Ausbildungs-plätzen; KMU sind die Stütze unserer Gesellschaft.

Einbringung von unternehmerischen, pragmatischen Lösungen auf der Basis von Eigenverantwortung.

Neben den Staatsgläubigen und Gut-menschen braucht es möglichst viele Realisten im KR, die aus eigener Erfah-rung wissen, dass nicht der Staat Werte schöpft und Arbeitsplätze schafft, son-dern tatkräftige Unternehmer, die den Franken verdienen, bevor sie ihn aus-geben.

Die Gewerbetreibenden sind der Motor unserer Wirtschaft und Garant für un-seren Wohlstand. Da der Kantonsrat, als Gesetzgeber, das unternehmerische Klima massgeblich bestimmt, ist es wichtig, dass genügend Personen aus der Praxis im Rat vertreten sind, die wissen, was gut für ein erfolgreiches Wirtschaften ist.

Das Gewerbe ist auf günstige Rahmen-bedingungen angewiesen, um im im-mer schärferen Wettbewerb bestehen zu können. Gewerbenahe Volksvertre-ter sorgen dafür, dass unnötige Schi-kanen abgebaut werden, damit KMU wachsen und Wohlstand schaffen kön-nen.

Besonders am Herzen liegen mir der Abbau von Regulierungen und die Senkung der finanziellen Belastung durch Steuern und Gebühren. Wichtig ist auch der konsequente Schutz des Eigentums. Nur so ist man bereit zu investieren und Arbeitsplätze zu schaf-fen.

Bei meiner Arbeit als Architekt und Ausbilder erlebe ich eine schleichende Zunahme von Bürokratie der Verwal-tungen, Verschärfung der Auflagen und immer höheren Gebühren. Dies verur-sacht unnötig hohe Kosten und ärger-liche Aufwendungen bei den KMU-Be-trieben. Diese gilt es einzudämmen.

Das Gewerbe profitiert am meisten, wenn weniger reguliert wird, Gebüh-ren und Steuern sinken und wenn sich die Verkehrssituation im Kanton Zü-rich verbessert. Es sind die Punkte 1, 2, 3 und 5.

Punkte 1, 3, 5

Unternehmensentlastung durch Abbau von Regulierungskosten und Bürokra-tie, Eindämmung der Gebührenflut, Staatsverschuldung stoppen und Auf-wand stabilisieren.

– Unternehmensentlastung: je grösser die unternehmerische Freiheit, desto höher sind Innovation und Wertschöpfung.

– Staatsquote senken: ... und ALLE werden profitieren!

– Energiepolitik: marktverzerrende, teure und CO2 erhöhende Experi-mente beenden und erneuerbare Energien marktgerecht einführen.

Die Wirtschaft wird durch immer neue Gesetze, Verordnungen und Auflagen belastet. Ich erachte es als meine Auf-gabe als Vertreter des Gewerbes, dieser Regulierungswut Einhalt zu gebieten. Ich werde mich dafür einsetzen, unnö-tige Vorschriften abzubauen, um der Wirtschaft genug Luft zum Atmen zu verschaffen.

Als Finanzvorstand liegt mir die Fi-nanz- und Steuerpolitik quasi von Haus aus am nächsten. Eine Finanzpo-litik mit liberalem Kompass achtet auf ein moderates Steuerklima, verzichtet auf Schuldenwirtschaft und schafft Freiräume für Investitionen.

Entgegen häufigen Behauptungen wurde der Kanton nicht totgespart, sondern er hat seine Ausgaben laufend erhöht. Dass es z.B. mehr als 25 (!) kan-tonale Fachstellen gibt, die Baugesuche beurteilen und häufig verkomplizieren, zeigt wie wichtig eine Trendumkehr ist.

Die Politiker sollen sich wieder mehr auf das Konzentrieren, was wichtig ist und mehr die operative Führung in den Verwaltungen wahrnehmen, als nur im strategischen Bereich schöne Worte for-mulieren. Dabei auf die Anliegen von den Bewohnerinnen und Bewohner so-wie Gewerbe eingehen.

Es braucht ein Ja zur Initiative «Fai-re Gebühren». Es braucht Politiker, die skeptisch sind gegenüber mehr Regulierung und höheren Abgaben. Der Steuerfuss ist die einfachste Ein-flussgrösse, den Staat effizient und die Staatsquote tief zu halten.

– Abbau von Regulierungskosten für die Gewerbe/Wirtschaft

– Reduktion auf der Ausgabenseite; Förderung eines schlanken Staats

– Keine Reduktion der Pendlerpau-schale

Ja zu den beiden Volksinitativen, «Ja zu fairen Gebühren».

Eindämmen der Regulierungswut: Viele kt. Standards sind unnötig oder zu hoch (bspw. in Bau, Sicherheit, Um-welt). Der Kanton Zürich muss nicht immer und überall der Musterknabe der Nation sein. Es gibt zudem noch zahlreiche kantonale Leistungserbrin-ger, die privatisiert werden können (bspw. ZKB, GVZ).

Tiefere Gebühren und Steuern, Ermög-lichung von gemischter Nutzung in den einzelnen Zonen (beispielsweise in Gewerbezonen soll auch gewohnt werden dürfen), vereinfachte Bewilli-gungsverfahren zum Bau und Betrieb von Gewerbebetrieben und der Rekru-tierung von Fachkräften.

Ich vermisse den Willen, den von allen Seiten steigenden Begehrlichkeiten Ein-halt zu gebieten. Das Angebot an staat-lichen Leistungen muss wieder konse-quenter überprüft werden, es braucht mehr Ausgabendisziplin und einen Fo-kus auf das Wesentliche.

Das Gewerbe wird gestärkt, indem man ihm möglichst freie Hand lässt. Schliesslich wissen Unternehmer besser als Politiker, was gut für ihr Unterneh-men ist. Dasselbe gilt für das alltägliche Leben der Bürger. Diese Grundhaltung möchte ich einbringen.

Mit gezielten Vorstössen und konse-quenter Ablehnung von unnötigen Geschäften dem Gewerbe mehr Hand-lungsfreiheit zu verschaffen. Dabei die Anliegen vom Bezirk Horgen hinsicht-lich dem Standort und dabei explizit einer sinnvollen Verkehrspolitik einzu-bringen und zu vertreten.

Ich werde genau dafür kämpfen: Für gute Rahmenbedingungen. Regulie-rung, Gebühren und Steuern müssen reduziert, die Verkehrssituation in Zürich verbessert werden. So habe ich mich übrigens seit 2007 im Adliswiler Gemeinderat verhalten.

- Möglichst konstanter Steuerfuss für eine gute Planungssicherheit

- Transparente und faire Gebühren- Prüfung einer IG zusammen mit

dem Gewerbe für eine Zweitnutzung der Autobahn (Autobahnteilstücke) von Richterswil – Kilchberg

Einsatz für Aufwandstabilisierung des Finanzhaushalts, Entlastung von Ge-setzen und Verordnungen mit unver-hältnismässigen bürokratischen Vor-schriften.

Ohne unnötige Regulierung und Büro-kratie im Kanton und Gemeinden ist dem Gewerbe am Besten geholfen. Des-halb setze ich mich für optimale Rah-menbedingungen im Bezirk und Kan-ton ein, insbesondere in den Bereichen Planungssicherheit (polit. Stabilität, li-berales Baurecht, tiefe Steuern und Ge-bühren), Versorgungs- und Verkehrsin-frastruktur sowie Ausbildung.

Ich setze ich mich ein, dass wir in unse-rem Bezirk als attraktiven Standort für das Gewerbe bewahren und ausbauen können. Die bedingt attraktive Steuern, eine gute (Verkehrs-)Infrastruktur, Zo-nen für das Gewerbe und die Stärkung unseres Bezirks als Bildungsstandort.

Als freisinniger Finanzpolitiker setze ich mich für einen soliden Staatshaus-halt ein. Davon können die hiesigen Unternehmen langfristig am effektivs-ten profitieren. Als Zukunftsengage-ment erachte ich die Stärkung des Bil-dungsstandorts Zimmerberg.

Mario Senn

Patrick Stutz

Peter Werder

Christina Zurfluh

BeatWiederkehr*

Hans-Peter Brunner

Thomas Henauer

Fabian Müller

* Mitglied in einem Gewerbeverein

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12 März 2015Wahlzeitung

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