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Jahrgang 43 / Oktober 2017 · Verlagspostamt und Erscheinungsort: 9800 Spittal an der Drau · www.post.at · PTK-Kennzahl: 98A980005 Hassler & Moser GmbH · 9800 Spittal/Drau Villacher Straße 34–36 · Tel. 0 47 62/31 33 Grundig LED-LCD-TV 28VLE5700BN • 28“ 71 cm Bildschirmdiagonale • HD-Ready-Auflösung • 200 Hz Bewegungskompensation • HDTV-Empfang DVB-T2/C/S2 • 3x HDMI-Schnittstelle, 2x USB-Schnittstelle • Energieeffizienzklasse A • Maße (BxHxT): 64,1 x 43,3 x 17,3 cm • optional: simpliTV-Modul um nur € 19,90 259, Jetzt nur 259, 71 cm/28" AKTION zur DVB-T Abschaltung: Ideal als Zweitgerät mit integriertem DVB-T2 Auch in Silber erhältlich Amtliche Mitteilungen der Stadtg emeinde Spittal an der Dr au · Oktober 2017 Haushaltsbefragung zum Verkehrs-Entwicklungskonzept Siehe Beilage im Blattinneren Reden Sie mit!

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Jahrgang 43 / Oktober 2017 · Verlagspostamt und Erscheinungsort: 9800 Spittal an der Drau · www.post.at · PTK-Kennzahl: 98A980005

H a s s l e r & M o s e r G m b H · 9 8 0 0 S p i t t a l / D r a u V i l l a c h e r S t r a ß e 3 4 – 3 6 · Te l . 0 4 7 6 2 / 3 1 3 3

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Haushaltsbefragung zum Verkehrs-Entwicklungskonzept

Siehe Beilage im Blattinneren

Reden Sie mit!

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Inhalt4 Spittal aktuell • Städtenetzwerk • Umbau Rathaus • Sieger Architektenwettbewerb • Gefahren- und Feuerpolizeiordnung • Neues aus der Eissportarena • Umstellung auf simpliTV • Rathausmarkt neu • Berichte der Referenten

10 Wirtschaft • 70 Jahre Fahrschule Brunner • Tagung Österr. Milchwirtschaft • 45 Jahre Treue zur Firma

11 Jugend/Bildung • Prima la Musica-Preisträger • Buchtipp • Neues aus dem Jugendservice • Welcome Day der Frisöre • Nominierung Bauherrenpreis • Neues Traschitzker-Buch • VS Molzbichl: Neue Homepage

14 Soziales • Glückwünsche etc. • Bericht des Referenten • 101. Geburtstag • Termine Selbsthilfegruppe • Gesundheits- und Sportmesse

17 Leute • Senioren-Sicherheitsolympiade • Benefizkonzert der Lions • Spittaler Spaziergänger • Pulcinella Ball • Musical- und Operettengala • Wassersuchspiel im Museum • Gondelpreiswatten • Neueröffnung Stadtsaal • Auslandseinsatz Soldaten

22 Kultur • Stadtbühne Spittal • LiteraturPur

23 Sport • Enduro Race am Goldeck • Fitlauf und Fitmarsch • Neue Poloshirts für Stocksportler

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Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Spittal / Drau

Druck: Petz Druck | 9800 Spittal / Drau www.pe tzd ruck .com

E-Mails an die Stadtamtsdirektion:

m a g . k o f l e r @ s p i t t a l - d r a u . a t chr is t ian .egger@spi t ta l -drau .a t

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Auf einen Blick

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Ihr BürgermeisterGerhard Pirih

Sie erreichen mich telefonischunter 0 47 62 / 56 50 DW 110 oder

per E-Mail unter [email protected]

Bürgermeister-Sprechtag am Dienstag von 9 bis 11 Uhr

D e r Bü r ge rme i s t e r

Unsere Stadt Spittal tritt nach einstimmigem Gemeinderatsbeschluss mit Hermagor, Lienz und Bruneck in das gemeinsame Netzwerk „Städte im Südalpenraum“ ein.

Mit diesem Zusammenschluss können die Regionen Oberkärnten, Osttirol und Südtirol Synergien nutzen und voneinander profitieren. Das Netzwerk kommt aber nicht nur den vier Städten zugute, vielmehr eröffnen sich neue Entwicklungsmöglich-keiten für die gesamte Region. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde außerdem mehrstimmig die Vereinbarung mit dem Land Kärnten beschlossen, dass die Radwegverbindung Spittal-Seeboden nach jahrzehntelangem Hin und Her von den Radweggemeinden finanziert wird. Ich bedanke mich bei meinen Bürgermeisterkollegen, dass wir dieses wichtige Projekt für die Region endlich gemeinsam umsetzen können. Im Stadtjournal finden Sie dieses Mal als Beilage eine Haushaltsbefragung zum Verkehrsentwicklungs-Konzept für unsere Stadt. Ich ersuche alle Spittalerinnen und Spittaler, sich rege an der Befragung zu beteiligen. Nach jahrelanger Diskussion werden Sie als Bürgerinnen und Bürger nun erstmals in die Entwicklung der Verkehrssituation unserer Stadt aktiv miteingebunden. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Bedürfnisse und Ihre Wünsche in die Planung einzubringen. Aufgrund des Abbruchs des alten Rathausmarktes und des Kanalbaus finden derzeit einige Bauarbeiten rund um das Rathaus statt. Ich möchte die Bevölkerung um Verständnis bitten, wenn es das ein oder andere Mal zu temporären Verkehrs- Beeinträchtigungen kommt. Gemeinsam mit dem Referenten Hansjörg Gritschacher ist es uns gelungen, das Jahr- hundertprojekt für die Stadt Spittal, die Gesamtsanierung der Wasserversorgungsanlage Gmeineck mit Errichtung eines Trinkwasserkraftwerkes, zur Umsetzung zu bringen. Damit ist die Wasserversorgung für unsere Stadt in den nächsten 100 Jahren gesichert. Unsere schöne Stadt mit dem prachtvollen Schloss Porcia war Zentrum der Tagung der Österreichischen Milchwirtschaft. Zwei Tage lang tagten Expertinnen und Experten dieses Bereichs rund um Geschäftsführer Helmut Petschar und Obmann Reinhard Scherzer von der Kärntnermilch. Es war mir eine Ehre, den Präsidenten des Österreichi-schen Bauernbundes, den Generalsekretär der Landwirtschaftskammer Österreich, Vertreter aus Brüssel und weitere hochkarätige Gäste in Spittal begrüßen zu dürfen. Liebe Spittalerinen und Spittaler, am Sonntag, den 15. Oktober, wird in Österreich ein neuer Nationalrat gewählt. Ich lade Sie ein, von Ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen, um mitbestimmen zu können, wer in den kommenden fünf Jahren unsere politischen Vertreter im Nationalrat sind.

Ihr Bürgermeister Gerhard Pirih

Liebe Spittalerinnen und Spittaler! Liebe Jugend, geschätzte Pensionistinnen und Pensionisten!

Das nächste Stadtjournal erscheint am 17. November 2017

Unsere Facebookseite„Spittal an der Drau“

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Spittal aktuell

04 | Spittal an der Drau

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Spittal vernetzt sich

Die Vernetzung und enge Kooperation von Bezirks-städten stärkt die Impulswirkung auf den umge-

benden Raum und eröffnet durch regionalräumlich ab-gestimmte Innovations- und Spezialisierungsstrategien Entwicklungschancen für die Region. Hermagor, Lienz, Bruneck (Südtirol) und Spittal ha-ben diese Chance erkannt. Das geplante gemeinsame Städtenetzwerk „Städte im Südalpenraum“ soll kontinu-ierlich als ein komplementäres Instrumentarium der Re-gionalentwicklung implementiert werden. Die vier Städte stellen Zentralräume und Infrastruk-turzentren in einem dünn besiedelten ländlichen Umfeld südlich der Alpen dar. In einer engen Zusammenarbeit sollen künftig die infrastrukturellen Potenziale abge-stimmt und noch zielorientierter für die Entwicklung des regionalen Umfeldes eingesetzt werden.

Maßnahmen und AktivitätenMit dem geplanten Projekt sollen folgende Maßnahmen und Aktivitäten erarbeitet und gesetzt werden:- Festlegen von Kooperationsfeldern und gemeinsamen Projekten- Abstimmung von Infrastruktur und Entwicklungspro-

jekten mit dem grenzüberschreitenden Regionsraum - Unter dem Ansatz von Smart Specialisation sollen ge-meinsame Schwerpunktprojekte identifiziert und definiert werden- Aufbau einer stabilen Plattform „Strategisches Städ-tenetzwerk der Städte im Südalpenraum“

Die Erarbeitung der Maßnahmen wird mit den relevanten Interessensgruppen, Meinungsbildnern und den betref-fenden Verwaltungen kooperativ in Workshops erfolgen. Die geplante Kooperation der vier „Südalpenstädte“ ba-siert auf den regionalen Zielsetzungen, der Europastrate-gie 2020 und der CLLD-Strategie Dolomiti Live.

Kosten und DauerDer Kostenrahmen beträgt 50.000 Euro. Nach Geneh-migung durch die Förderungsstelle soll das Projekt im Jahr 2018 starten. Die Laufzeit beträgt zwölf Monate und zusätzlich vier Monate für die Projektdokumentation, Ab-rechnung und Abschlusspräsentation. Die Förderung aus EU-Mitteln beträgt 85 Prozent (42.500 Euro). Die vier Städte steuern jeweils 1.875 Euro bei.

Unsere Stadt tritt nach gemeinsam mit Hermagor, Lienz und Bruneck in ein Städtenetzwerk ein. Dadurch können Synergien genutzt und die gesamte Region gestärkt werden.

Bilder aus der letzten Gemeinderatssitzung

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Spittal aktuell

Spittal an der Drau | 05

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Modernisierung des Rathauses schreitet voran

WAS/WO: Wie bereits im Jahr 2016 begonnen, soll das Rathaus in allen Ebenen barrierefrei zu-gänglich, sowie brandschutztech-nisch adaptiert werden. In die Pla-nung miteinbezogen werden auch Maßnahmen der erfolgten Ver-waltungsreform und der Ausbau der EDV-Anlage zur effizienteren Bearbeitung von Bürgeranliegen bzw. des Bürgerservices. Die baulichen Maßnahmen beinhalten einen Durchbruch im 2. Obergeschoß zum Nachbarge-bäude und den Büroräumen in der Bernhardtgasse, welcher auch als zusätzlicher Fluchtweg im Brand-fall dienen soll. Ebenfalls im 2. Obergeschoß wird die bestehende Stufe in der Arkade durch Einbau einer Ram-pe barrierefrei umgestaltet. In weiterer Folge werden die bestehenden Lifttüren verbreitert

und das Hauptstiegenhaus als ei-gener Brandabschnitt ausgebildet.Hinsichtlich des Brandschutzes erfolgt auch die sukzessive Aus-stattung aller Räume mit Brand-meldern und Fluchtwegorientie-rungsleuchten. Die 30 Jahre alte EDV-Anlage wird durch Adaptierung der Verka-belungen auf den neuesten Stand gebracht und mittels Einbau von Aufrüstungsmodulen bestmöglich gegen Cyber-Kriminalität abgesi-chert.WANN: Mit den Arbeiten ist Anfang Oktober 2017 begonnen worden. Eine Fertigstellung ist im Frühjahr 2018 geplant.KOSTEN: Für das Jahr 2017 wer-den in den Umbau 400.000 Euro brutto investiert. Zur Fertigstel-lung der genannten Maßnahmen sind noch entsprechende Mittel im Budget 2018 vorzusehen.

Der Verkauf einer Immobilie ist oftmals eine schwierige Entscheidung, welche mit unterschiedlichen Lebensumständen verknüpft ist.Als regionaler Immobiliendienstleister sehen wir es in unserer Verant- wortung, auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden einzu-gehen und gemeinsam ein erfolg- versprechendes Konzept zu erstellen. Den richtigen Kaufpreis einer Immobilie zu ermitteln, ist der ENTSCHEIDENDE FAKTOR, welcher den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmacht.Eine zu hohe Einpreisung bringt meist nicht das gewünschte Ergebnis und man läuft Gefahr, die Immobilie wegen einer zu langen Vermarktungs-dauer unter dem Marktwert verkaufen zu müssen.Aktuelle Markttrends und Ent- wicklungen zu kennen und Angebot und Nachfrage richtig abzuwägen sind unerlässlich bei der Festsetzung von Immobilienpreisen. Unser Ziel ist es, unter Einbeziehung der persönlichen Umstände des Verkäufers, einen realis- tischen Verkehrswert festzulegen.Wir sind bestrebt, die Preisentwicklung der Region ausgewogen mitzugestal-ten, um weiterhin einen beständigen Markt mit allen Chancen und Möglich-keiten gewährleisten zu können.Für ein unverbindliches Gespräch zu diesem Thema bin ich gerne für Sie erreichbar. Ich freue mich auf Ihren Anruf! Ihr Michael Mathi.

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2016 wurden bereits einige Bereiche des Rathauses barrierefrei umgebaut. Nun startet die zweite Bauphase. Das Rathaus

entspricht nach der Fertigstellung den aktuellen Erfordernissen in Sachen Barrierefreiheit, Brandschutz und EDV-Technik.

Mit einer Glaskonstruktion wurde der Rathaus-Zugang beim Arkaden- Innenhof adaptiert

Beim ersten Bauabschnitt wurde der Eingangs- bzw. Foyerbereich noch offener und bürgerfreundlicher gestaltet und eine moderne Bürgerservicestelle eingerichtet

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06 | Spittal an der Drau

Spittal aktuell

Die Sieger des Architekten-Wettbewerbs für unsere Innenstadt stehen nun festDer Architekten-Wettbewerb mit vorgelagertem Bürger-

beteiligungsprozess (siehe Info unten) ist geschlagen. Im Zuge der Jurysitzung im Schloss Porcia stellte Archi-tekt Gerhard Mitterberger, der den geladenen Realisierungs-Wettbewerb vorbereitet hat, die eingereichten Projekte vor. Nach einer umfangreichen Diskussion auf Grundlage der Beurteilungskriterien wurden schließlich das Siegerprojekt sowie die weiteren Preisträger ermittelt. Das Preisgericht prämierte fünf Wettbewerbsarbeiten: drei gereihte Preise und zwei Ankäufe. Ebenso hat sich Hermann Regger (Projektwerber Rathausmarkt neu) bereit erklärt, das Preisgeld zusätzlich mit einem Betrag zu unterstützen.

Siegerprojekt: Gasparin & Meier Architekten, Villach (Preis-geld 7.500 Euro netto)2. Platz: share architects, Thomas Lettner ZTges KG, Wien (5.900 Euro netto)3. Platz: balloon_architekten ZT-OG, Graz (4.500 Euro netto)Ankäufe: LAAC-ztgmbh, Kathrin Aste, Innsbruck / Edwin Pinteritsch, Spittal / Werner Kircher, Klagenfurt (jeweils 2.500 Euro netto)

Jury:Fachpreisrichter: Architekt Thomas Pilz, Architekt Simon Speigner, Günther Wolligger, (Stadtgemeinde Spittal), Archi-tekt Hartwig Wetschko;Sachpreisrichter: Bürgermeister Gerhard Pirih, Stadtrat Franz Eder, Bezirkshauptmann Klaus Brandner (Ersatz für Klaus Raunegger);Berater:Sigrid Gauster (Pensionistenvertreterin), Stadtpfarrer Dechant Ernst Windbichler, Angelica Ladurner, (Komödienspiele), Jacqueline Schober (Jugendvertreterin), Larrissa Lang (Ju-gendvertreterin), Horst Tuppinger (Straßenbauamt), Hermann Regger (Projektwerber Rathausmarkt neu), Hermann Dorn (Architekt Rathausmarkt neu), Siegfried Arztmann (WKO Spittal), Peter Nigst (FH Kärnten);

Die Kernzone der Spittaler Innenstadt attraktivieren und die Nutzungsvielfalt sowie die Aufenthaltsquali-

tät steigern – diese Hauptziele hat sich die Stadt Spittal im Zuge eines vom Land geförderten Architektenwettbewer-bes mit vorgelagertem Bürgerbeteiligungsprozess gesetzt. Der Projektbereich beinhaltet die Ebnergasse mit der Siebenbürgergasse, die Kirchgasse mit Kirchenvorplatz und Grebnergasse, die Ortenburger Straße, den Gendar-marieplatz und den Rathausplatz. Die Spittaler hatten vorab die Möglichkeit, Ideen und Anregungen im Zuge eines Bürgerbeteiligungsprozesses einzubringen. Außerdem wurden Anrainer, Grundbesitzer und Geschäftstreibende der vom Projekt betroffenen Stra-ßenzüge zur Ideensammlung und Diskussion ins Schloss Porcia eingeladen. Auf die Vorschläge und Ideen der Bür-gerbeteiligung baute der Architektenwettbewerb schließ-lich auf. Die Aufgabenstellung und die Kriterien, die die Jury in ihrer konstituierenden Sitzung konkretisierten, bil-deten sodann die Grundlage für die eingereichten Projekte der teilnehmenden Architektenbüros. Die Stadtgemeinde Spittal beabsichtigt, die Ergebnisse des Architektenwettbewerbes in den kommenden Jahren,

unter Berücksichtigung berechtigter Anrainerinteressen, umzusetzen. Der Ablauf erfolgt in noch zu definierenden Bauabschnitten. Die geplanten Baukosten für die insgesamt ca. 5.000 Quadratmeter umfassende Oberflächengestaltung inklusi-ve Stadtmöblierung und Beleuchtung sowie die Gendar-merieplatz-Gestaltung werden mit ca. 3 Millionen Euro geschätzt. Alle eingereichten Projekte werden ab Ende Oktober öffentlich ausgestellt.

Eingeladene Architektenbüros:- Edwin Pinteritsch, Spittal- Engelbert Laggner, Sachsenburg- Gasparin & Meier Architekten, Villach- LAAC-ztgmbh, Kathrin Aste, Innsbruck- Wolfgang Leiler, Villach- Werner Kircher, Klagenfurt- share architects, Thomas Lettner ZTges KG, Wien- balloon_architekten ZT-OG, Graz- LOVE architecture and urbanism ZTgmbH, Graz- Krug ztgmbH, DI Andrea Krug, Annenheim

Grundlagen zum Innenstadt-Wettbewerb

Grebmergasse

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Spittal an der Drau | 07

Die Sieger des Architekten-Wettbewerbs für unsere Innenstadt stehen nun fest

Spittal ist in der glücklichen Lage, im Stadtzentrum über eine urbane Anlage von großem Entwicklungs-

potential zu verfügen. Die im Wettbewerb geforderte Neugestaltung von wesentlichen Teilbereichen ist ein positiver Anlass, um über Standortqualitäten und -attrak-tivitäten nachzudenken. Vor allem in Hinblick auf das beauftragte Verkehrskonzept und die Möglichkeit, die Spittaler Bevölkerung zwecks höherer Akzeptanz in den Planungsprozess einzubinden, bietet das vorgeschlagene Konzept dehnbare und anpassbare Vorschläge und/bzw. Anregungen. Ziel ist es, ein zeitgenössisches, klares, und in ge-wisser Weise auch reduziertes Gestaltungskonzept von hoher Ausstrahlungskraft und Akzeptanz zu realisieren, dessen Qualität für lange Zeit seine Gültigkeit behält. Die zu setzenden Maßnahmen sollen ein weltoffenes, empfangendes, spielerisches, fröhliches und menschen-freundliches Spittal repräsentieren.

Der Gendarmerieplatz soll in Zusammenhang mit den schon bestehenden kulturellen Aktivitäten im Schloss Porcia besser genutzt werden können. Eine multifunktio-nal bespielbare Fläche entsteht. Der Rathausplatz wird als sozialer Treffpunkt ausge-staltet. Er ermöglicht das freie Spiel, das Sitzen und Zu-sehen, den Genuss farbiger Blumenpracht. Wohnzimmer ähnliche Möblierungen laden zum Verweilen ein. Die befestigten Flächen, in Granit gepflastert, sind, wie die Hauseingänge, barrierefrei und niveaugleich aus-geführt. Das gesamte Gebiet wird zu Begegnungszone. Fahrradständer, freie und gedeckte, sind auf das gesam-te Gebiet aufgeteilt, sodass die Radfahrenden möglichst zielnahe abstellen können. In der Grebmergasse soll das Dach entfernt werden, sodass sie freundlicher wirkt und besser belüftet ist. Zur Tages-, wie auch zur Nachtzeit sollen die Freiräu-me angenehm, zum Verweilen einladend, wirken.

Auszug aus der Beschreibung des Siegerprojekts „Gasparin & Meier Architekten“

Gendarmerieplatz – Wochenmarkt Gendarmerieplatz – Public Viewing

Rathausplatz Ost Rathausplatz West

Spittal aktuell

Projektsieger: Sonja Gasparin & Beny Meier

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Spittal aktuell

08 | Spittal an der Drau

Bei der der regelmäßigen Feuerbeschau durch Rauch-fangkehrer wurden in allgemein zugänglichen Berei-

chen einiger Spittaler Mehrparteienhäusern Mängel festge-stellt. Laut Kärntner Gefahren- und Feuerpolizeiordnung ist das Stiegenhaus als Fluchtweg auf der gesamten Breite von Gegenständen ständig frei zu halten. Das Abstellen von Kinderwägen, Möbelstücken, Schuhen, Fahrrädern und Ähnlichem im Stiegenhaus und Eingangsbereich ist verboten. Ebenso müssen Kellergänge frei bleiben. Auf den Dachböden dürfen außerdem keine leicht entzünd-lichen und schwer löschbare Gegenstände (Autoreifen, Sofas, Teppiche …) gelagert werden. Es wird außerdem kontrolliert, ob genügend und vor allem ob die richtigen Feuerlöscher bereitgestellt werden. Das Vorhandensein der Rauchmelder in den einzelnen Wohnungen wird ebenso überprüft. Zudem findet im Zuge der Feuerbeschau eine Sichtprüfung der Feuerstätten in den einzelnen Wohnun-gen statt. Die Brennstoffe werden ebenfalls kontrolliert: So dürfen keine behandelten Hölzer verwendet werden. Diese gehören entsorgt. Neu angeschlossene Feuerstätten müssen dem zuständigen Rauchfangkehrer gemeldet werden. Die Bewohner werden ersucht, sich an diese gesetzli-chen Sicherheits-Regelungen zu halten.

Stiegenhaus muss frei bleibenAb 24. Oktober 2017 wird Kärnten auf das neue Antennen-fernsehen simpliTV (DVB-T2) umgestellt. Mit dem neuen Antennenfernsehen empfangen die TV-Seher alle ORF Programme inklusive ORF „Kärnten heute“, ORF Sport+ und ORF III in High Definition (HD) und ohne Zusatzko-sten. Für den Empfang von simpliTV wird eine neue Box oder ein Modul benötigt. Mit der Box kann simpliTV über das bisher verwendete TV-Gerät empfangen werden. Für den Empfang mit dem Modul wird ein neues DVB-T2-fähiges TV-Gerät benötigt. Um die Kosten rund um die Umstellung für den TV-Konsumenten gering zu halten, wird eine vergünstigte Box um 29,90 Euro und das Modul um 19,90 Euro im Fachhandel angeboten. Die Box und das Modul können auch im Online-Shop www.simpliTV.at/umsteigen erworben werden. Das limitierte Angebot ist bis 5.November 2017 gültig. TV-Kunden können sich unter der kostenlosen Hotline 0800/66 55 66 oder im ORF-Teletext-Seite 883 informie-ren. Weitere Informationen gibt es unter www.dvb-t.at und hd.orf.at sowie www.simpliTV.at Im ORF-Landesstudio Kärnten findet am Mittwoch, 25. Oktober von 9 bis 18 Uhr außerdem der „HD Infotag – alles rund ums Fernsehen“ statt.

Umstellung auf simpliTV

Stadtrat Franz Eder berichtetIhr Referent für Stadt- und Verkehrsplanung, Kultur, Tourismus und Städtepartnerschaften informiert.

Im September wurden die Preisträger des Bewerbes

„prima la musica“ im Spie-gelsaal der Landesregierung vom Landeshauptmann und den Vertretern der Sponsoren geehrt. Es war eine gelunge-ne Veranstaltung und auch ein großartiger Leistungs-nachweis der Qualität unse-rer Musikschule und Gewin-nerInnen (siehe auch auf der Seite 11). Julia Malischnig wird im November dieses Jahres ein wunderbares Konzert mit dem Mandolinenvirtuosen Alon Sariel aus Israel im Ah-nensaal des Schlosses Porcia geben. Ebenso wird sie eine Silvesterveranstaltung im Spittl unter dem Motto „Todo Tango – Alles Tango“ vom Feinsten bieten. Wir freuen uns schon darauf, wieder eine großartige heimische Künstlerin in unserer Stadt erleben zu dürfen.Das Siegerprojekt des Wettbewerbes für die Attrakti-vierung der Innenstadt wird im Oktober dieses Jahres der Öffentlichkeit präsentiert. Es ist uns damit sicher-lich ein Meilenstein für ein ansprechendes Stadtpro-

jekt resultierend aus einer Bürgerbeteiligung gelungen. Gemeinsam mit den Ideen der Spittaler Bevölkerung können wir hier erstmalig ein Projekt von dieser Relevanz für unsere Stadt umsetzen.

VerkehrsentwicklungskonzeptDes Weiteren arbeiten wir auch an einem Verkehrsent-wicklungskonzept (VEK) für unsere Stadt, um nach langen Jahren und vielen Diskussio-nen eine Verkehrslösung zu erarbeiten. Wir werden gemeinsam mit TU in Wien, Prof. Frey, alle Untersuchungen zusam-

menführen und im kommenden Jahr ein verbindliches Ergebnis der Bevölkerung präsentieren. Um auch Ihre Ideen, werte Spittaler BürgerInnen, miteinfließen zu lassen, erhalten sie mit dieser Ausga-be einen Fragebogen, mit dem Sie aktiv an der Ver-kehrslösung unserer Stadt mitarbeiten können.Wir werden dann, wie bereits bei der Innenstadt-At-traktivierung vorgezeigt, auch dieses VEK verbindlich zum Wohle unserer Stadt umsetzen.

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Spittal an der Drau | 09

Spittal aktuell

Dipl.-Ing. Dr. Günther ABWERZGER

Staatlich befugter und beeideter Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen Nachfolger von Dipl.-Ing. Rudolf MISSONI

Neuer Platz 15 Tel.: 04762/2250 9800 Spittal/Drau E-Mail: [email protected]

Ihr 1. Vizebgm. Peter Neuwirth informiertDer Referent für Hausbesitz, Wohnungen und Immobilien berichtet über

Großveranstaltungen im Schloss Porcia und die abgeschlossene Renovierung des Stadtsaales.

Wie bereits mehrfach berichtet, musste die Eissportarena aufgrund

festgestellter Mängel beim Dachaufbau aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Die Einholung einer gerichtlichen Be-weissicherung und die juristischen Be-gleitung bezüglich etwaiger Regressfor-derungen wurde beauftragt. In der letzten Gemeinderatssitzung wurden die Maßnahmen zur Sanierung des Daches beschlossen sowie die Auf-träge an die jeweiligen Firmen vergeben. Das bestehende Dach aus Holz-Leichtdachelementen wird zur Gänze abgebrochen und auf die bestehende Stahldachkonstruktion eine neue Warmdachkonstruk-tion gebaut. Als weitere Verbesserungsmaßnahme sind acht Lichtkuppeln vorgesehen. Durch den neuen

Dachaufbau werden außerdem die En-ergieeffizienz sowie die Akustikwerte verbessert. Der vorliegende Bauzeitenplan sieht vor, dass die gesamten Sanie-rungsarbeiten bis Ende November abgeschlossen sind. Dann kann der Normalbetrieb wieder aufgenommen werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 700.000 Euro. Die Finanzierung ist durch ein inneres Darlehen und durch

eine Rücklagenentnahme aus dem Ablösebetrag aus dem Kelagaktionärstarif in Höhe von jeweils 350.000 Euro gesichert. An den Sanierungsmaß- nahmen sind ausschließlich Unternehmen aus der Region beteiligt.

Startschuss für den Rathausmarkt neuDie Abbrucharbeiten des alten

Rathausmarktes haben bereits begonnen. Projektentwickler Her-mann Regger möchte mit dem neu-en Rathausmarkt in zwei Baustufen die Innenstadt beleben und attrak-tivieren. Wie sehen der Zeitplan und die weitere Vorgehensweise aus? Die Arbeiten erfolgen in Abstimmung mit der Stadtgemeinde Spittal, die in der Eb-nergasse Kanal- und Wasserleitungen neu errichtet. Neben einer gegenseitigen Rücksichtnahme werden auch Syner-gien genutzt. Der Rathausmarkt inklusive der gesamten Tiefgarage wird noch vor Weihnachten 2017 zur Gänze abgetragen. Der Abbruch der umliegenden Gebäude, welche ebenfalls im Bereich Bauabschnitt 1 liegen, erfolgt ab Februar 2018. Der Baubeginn des neuen Rathausmarkts ist ebenfalls – je nach Witterung – für diesen Zeitraum angesetzt. Die Fertigstellung der Baustufe 1 (Rathausmarkt mit Rathausplatz) ist für Sommer 2019 geplant. Parallel zur Umsetzung der Baustufe 1 erfolgt die Entwicklung der Baustufe 2 (Revitalisierung der Umfahrer-Häuser gemäß Vorgaben und enger Abstimmung mit dem Bundesdenk-malamt sowie Neubau nördlich der Umfahrer-Häuser,

wo ebenfalls Geschäftsflächen und Wohnungen entstehen).Sind Verkehrs-Einschränkungen während des Abbruchs zu erwar-ten? Die Straßen sind frei zugäng-lich mit Ausnahme von temporären Sperren, die aus Sicherheitsgründen kurzzeitig notwendig sein werden.

Wie sieht es mit den Bau-Emissionen aus? „Wir neh-men hier besondere Rücksicht und versuchen, Emissionen gemäß den geltenden Normen so gering wie möglich zu halten. Zum Beispiel wird zur Verminderung der Stauben-twicklung Wasser eingesetzt“, erklärt Projektentwickler Hermann Regger.Welche Flächen sind bereits vergeben? 19 von 36 Woh-nungen sind bereits verkauft, es sind also noch 17 Einhei-ten zu vergeben. Was die Gewerbeflächen betrifft, sind noch sechs frei – in allen Geschäftsgrößen.

Das Projekt Rathausmarkt neu hat das Ziel, das Zentrum von Spittal neu zu beleben, einen Impuls zur Attraktivie-rung der Innenstadt zu setzen und eine neue Aufenthalts-qualität zu gewinnen. Darüber hinaus entsteht Wohnraum für über 100 Menschen mitten in der Stadt Spittal. Nähere Infos gibt es unter www.rathausmarkt.at

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10 | Spittal an der Drau

Wirtschaft

70 Jahre Fahrschule BrunnerBeim Fahrsicherheitszentrum feierte die Fahrschule

Brunner mit Sissi Brunner-Schützelhofer und Markus Georg Schützelhofer sowie Seniorchefin Elisabeth Brun-ner mit Partner Günther Walter das 70-jährige Bestehen. Unter die große Gratulantenschar mischten sich unter anderem Vizebgm. Peter Neuwirth, die Gemeinderäte Adi Lackner und Nadja Seebacher, Landtagspräsident Reinhart Rohr, Lendorfs Bürgermeisterin Marika Lagger-Pöllinger, Ski-Olympiasieger Fritz Strobl sowie WK-Bezirksstellen-leiter Peter Demschar, der eine Ehrenurkunde überreichte. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der TK Len-dorf, für Speis und Trank sorgte die FF Lendorf. Moderator Joschi Peharz führte durch das Programm.

Markus und Johannes Schützelhofer mit Sissi Brunner-Schützelhofer, Elisabeth Brunner und Günther Walter (v. l.)

Österreichische Milchexperten tagten in SpittalKnapp 200 Teilnehmer folgten der Einladung zur

Tagung der Österreichischen Milchwirtschaft ins Schloss Porcia. Das Kernthema der zweitägigen Ver-anstaltung lautete „Österreichische Qualität - Regio-nal und International“. Diskutiert wurden aktuelle und strategische Themen der gesamten Branche. Den Start machte ein Vortrag der EU-Abgeordneten Elisabeth Köstinger zum Thema „Gemeinsame euro-päische Agrarpolitik nach 2020 – Herausforderungen für die Milchwirtschaft“. Danach referierte Kärntner-milch-GF Helmut Petschar, der auch Präsident der Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter ist, zum Tagungsthema. Brigitte Misonne von der Gene-raldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission sprach zum Thema „Internationale Entwicklungen und Zukunft der Agrar-märkte“. Bei der anschließenden Podiumsdiskussi-on mit Johann Költringer (Verein zur Förderung der Österreichischen Milchwirtschaft), Kärnten Werbung GF Christian Kresse und Diplomkäsesommelier Fried-rich Philipp wurde das Tagesthema vertieft. Weitere Referate und Vorträge von verschiedenen

Experten befassten sich mit technologischen, lebens-mittelrechtlichen und ernährungswissenschaftlichen Fragestellungen. Zudem fanden Sitzungen von ande-ren milchwirtschaftlichen Organisationen statt. Ausgerichtet wurde die Tagung wird von der HBL-FA Tirol, in Zusammenarbeit mit dem Verein zur För-derung der Österreichischen Milchwirtschaft sowie der Kärntnermilch.

Von links: Bgm. Gerhard Pirih, Kärntnermilch-GF Helmut Petschar, NR Georg Strasser (Präs. des Österr. Bauernbun-des), Klaus Dillinger (Forschungsleiter der HBLFA Tirol), Kärntnermilch-Obmann Reinhard Scherzer, Josef Plank (Generalsekretär der LWK Österreich) und Johann Költrin-ger (Verein zur Förderung der Österr. Milchwirtschaft)

45 Jahre lang der Firma treu gebliebenHeute kommt es nicht mehr oft vor, dass ein Mitar-

beiter sein gesamtes Arbeitsleben im selben Un-ternehmen verbringt. Vor 45 Jahren hat Hans Silagyi als Tapezierer und Bettwarenerzeuger beim Spittaler Traditionsbetrieb Raumausstattung Schmidt als Lehr-ling begonnen. Vor kurzem wurde er vom gesamten Schmidt-Team feierlich in die Pension entlassen. „Wir bedanken uns für seinen Einsatz über all die vielen Jahre und wünschen ihm alles Gute und vor allem Gesundheit für seinen wohlverdienten Ruhestand“, so Firmenchef Wolfgang Schmidt. Das Unternehmen konnte die Lücke im Team bereits mit einem neuen Lehrling schließen.

Drei Raumausstatter-Meister mit Jubilar Hans Silagyi (2. von rechts): Fritz Schmidt mit Edith, Wolfgang mit Gaby und David Schmidt

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Spittal an der Drau | 11

Jugend/Bildung

Seebacher Allee 2, 9500 Villach, Telefon: 04242 / 42990Villacher Straße 146, 9800 Spittal/Drau, Telefon: 04762 / [email protected], www.huebner-farben.at

Vorsorgen statt entsorgen – Herbstzeit ist Holzzeit!Garten- und Hausbesitzer sollten jetzt daran denken, dass im nahen-den Winter das Holz von Gartenhäusern, Verschalungen, Terrassen etc. einem Härtetest ausgesetzt ist, den es zu überstehen gilt. Ungeschütztes Holz nimmt im Winter Wasser auf. Dies führt zur Rissbildung, wenn das Wasser bei tiefen Temperaturen zu Eis wird und das Holz dadurch quasi „sprengt“. In Folge zieht noch mehr Wasser ein und zerstört es weiter. Schädlinge wie Pilze oder Insekten haben somit im kommenden Sommer leichtes Spiel, in das Holz einzudringen und die Zellsubstanz noch weiter zu zerstören. Mit dem richtigen Anstrich wird dieser Prozess gestoppt und das Holz geschützt.

Allerdings muss frühzeitig gestrichen werden, ab Temperaturen unter +10 Grad Celsius dauert die Trocknung sehr lange und die Lasur bleibt an der Oberfläche des Holzes liegen, da sich die Poren zusammenziehen.

Terrassen benötigen einen besonderen SchutzDiese sind Wind und Wetter dem ganzen Jahr schutzlos ausgesetzt. Ein Winterfest-machen mit einem speziellen Holzöl ist hier Pflicht. Besonders wichtig ist es, dass die Ecken und Kanten geölt werden, da sich an den Übergängen Pilze und Schwämme als erstes festsetzen.

Die neue Frühling Holzschutzlinie der Farb-Union schützt das Holz im Außenbereich bei jedem Herbstwetter und garantiert einen sorglosen nächsten Sommer.

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Mitteilungsblatt der Gemeinde Stockenboi12

VermessungsbüroStaatlich befugter und beeideter

Zivilgeometer

9800 Spittal/Drau, Rizzistraße 1aTelefon: 0 47 62 / 26 01Mail: [email protected]

Ronald HumitschDipl.-Ing.Vermessungsbüro

Staatlich befugter und beeideter Zivilgeometer

Dipl.-Ing.9800 Spittal/Drau, Rizzistraße 1aTelefon: 04762/[email protected]

Ronald Humitsch

Prima la Musica: Preisträger vom Land geehrtDie Preisträger des

Bundeswettbewer-bes Prima la Musica in St. Pölten wurden in den Spiegelsaal der Landesre-gierung geladen, um für ihre herausragenden Lei-stungen von Landeshaupt-mann Peter Kaiser geehrt zu werden. Mit insgesamt acht Preisträgern war die Musikschule Spittal/Drau-Baldramsdorf eine der er-folgreichsten des Landes und so wurde der musikalische Rahmen des feierlichen Empfanges vom Spittaler Gitarrenduo Goioso mit Amirah Pranzl und Valentina Schantl (Klasse Barbara

Dietrich) gestaltet. Der ORF war mit Stiftungsrat Siggi Neuschitzer, Kärnten- Chefin Karin Bernhard und ORF-Online-Chef Thomas Prantner promi-nent vertreten, erhielten die Preisträger doch alle ein Jahresabo des neu-en ORF-Klassik-Portals „fidelio“, unterstützt von der Kärntnermilch un-ter GF Helmut Petschar.

Unter den ersten Gratulanten waren auch Kultur- stadtrat Franz Eder und Musikschuldirektor Hans Brunner.

Die Geehrten Ines Gabercek, Regina Gabercek, Amirah Pranzl, Valentina Schantl, Valentina, Sophia Müller und Raffael Ortner (vorne v. l.) mit Hans Brunner, Franz Eder, Barbara Dietrich, Helmut Petschar, Heinz Zwatz und Peter Kaiser sowie einigen stolzen Eltern Foto: fritzpress

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12 | Spittal an der Drau

Jugend/Bildung

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Beim 3. Multi-Kulti-Fest im Stadtpark um den Springbrun-

nen präsentierten die teilnehmenden (Kultur-)Vereine ihre bunten Trach-ten, Musik und Tänze und servierten typische traditionelle Gerichte ihrer Herkunftsländer. Nach den Begrüßungsworten von Vizebürgermeister Andreas Unterrieder und den Veranstaltern gab es folgende Auftritte:- Serbischer Kulturverein SK Balkan Spittal/Drau- Kurdischer Verein Klagenfurt- Austria Brasil- Russischer Kulturverein „Zukunft in Österreich“- Lara-Sophie Pollhammer- Kroatischer Kulturverein „HKUD Nasi obicaji“ Villach- Michelle Grutschnig- Lendorfer SchuhplattlerAls Überraschungsgast zeigte der junge Zirkusartist Emilio Bernardo Brumbach auf unserer Bühne sein akrobatisches Geschick. Weitere Teilnehmer mit einem Kulinarikstand waren:- Familie Mohamad- Türkisch-Österreichischer Kulturverein- Asylheim TOQ Dyar Spittal

Ines Holme von den Kärntner Volks-hochschulen war ebenfalls mit ei-nem Stand am Fest vertreten und gab wertvolle Infos zu den aktuellen Kursangeboten (z.B. kostenlose Al-phabetisierungs- und A1 Deutsch-kurse für Asylberechtigte und subsi-diär Schutzbedürftige).

Weitere HighlightsEin besonderes Highlight für die Kids war unsere Spiel- und Bastel- ecke, die von Nicole Hader und Christine Palle (sozialaktiver Tag) betreut wurde. Über die gelungene und von vielen Touristen und Einheimi-schen besuchte Veranstaltung freuen sich die Organisatoren von Jugendservice, Junique und Migrantinnenberatung Spittal/Drau. Ein herzliches Dankeschön gebührt unseren Sponsoren des Multikulti-Festes für die Unter- stützung mit Geld- und Sach- spenden: - Weißes Rössl (Christopher Scheiber und Walli Mellitzer) - Wiener Städtische Versicherung (Christine Palle) - Schülerhilfe Spittal (Elfi Ehrenhuber)

Das war das Multi-Kulti-Fest 2017

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Der GlückscoachEntschleunigen:

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Entdecke das Glück der Langsamkeit!Sie wollen entschleunigen, das Leben leichter nehmen? Dann machen Sie es wie die Surfer – reiten Sie die Wellen des Alltags locker und mit dem SLOW- Prinzip. Mit den verblüffenden Tipps und inspirierenden Übungen des Glücks- Coaches gelingt das kinderleicht. Ob Zauberyoga, Flexiday oder Kritzel-meditation – so begegnen Sie Alltags-situationen gelassener. Lassen Sie sich vom SLOW-Rhythmus verführen!

Stadtbücherei SpittalTelefon: 0 47 62 / 56 50-228www.stadtbuecherei-spittal.at

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Neues aus dem Jugendservice

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Jugend/Bildung

Spannender Tag für die Kärntner Frisör-LehrlingeAuch heuer hat Birgit Mosser den „Younstylist Welco-

me Day“ organisiert und damit alle Kärntner Frisör- sowie Perückenmacher/Stylist-Lehrlinge in Schloss Porcia eingeladen. Diese erhielten wieder wertvolle Informationen und spannende Einblicke in die Arbeitswelt der Frisöre. Das bunte Programm enthielt Impulsvorträge von Edith Reitzl („Überzeugen mit dem ersten Eindruck“), Andrea Egger („Motivation und Vision“), Corinna Egger und Han-nes Raner („Hair & Fashion“), Christoph Doboczky (Ta-lente Akademie) und den Youngstylisten aus dem 2. und 3. Lehrjahr. Beim Hauptvortrag zeigte der Starreferent Ali Mahlodji, Gründer und Geschäftsführer von Whatschado sowie EU Jugendbotschafter, wie man im Leben seinen eigenen Weg geht. Sabrina Öhler begeisterte außerdem mit einem Poetry Slam. Mit Grußworten stellten sich Bgm. Gerhard Pirih, Lan-desinnungsmeister Georg Wilhelmer, WK-Bezirksstellen-

leiter Peter Demschar und Landesschulinspektor Herbert Torta ein. Im Publikum saßen außerdem die Berufsschul-Direktoren Ines Hofer (Spittal), Walter Werner (Villach) und Reinhold Moser (Klagenfurt), LAbg. GR Christoph Staudacher sowie HLW-Direktor GR Adi Lackner.

Ali Mahlodji, Georg Wilhelmer, Gerhard Pirih, Christoph Staudacher, Birgit Mosser, Ines Hofer, Peter Demschar und Herbert Torta (von links)

Spittals FH-Architekten für Preis nominiert Die Zentralvereinigung (ZV) der Ar-

chitektInnen Österreichs verleiht seit 1967 regelmäßig den Bauherrenpreis. Es werden beispielhafte Projekte gesucht, bei denen die intensive Zusammenarbeit zwischen Bauherrn und Architekten zu außergewöhnlichen Lösungen geführt hat. 23 Projekte aus insgesamt 82 Ein-reichungen österreichweit sind für den 50. Bauher-renpreis nominiert. Darunter befinden sich die Archi-

tekten Sonja Hohengasser, Jürgen Wirnsberger (Planung der Kaslab´n Nockberge) und Reinhold Wetschko (Fernheizkraftwerk Klagenfurt), alle samt Lehrende an der FH Spittal im Studienbereich Bauingenieurwesen und Architektur sind. Die Verleihung des Bauher-renpreises 2017 findet am Freitag,

17. November 2017, im Rahmen einer Festveranstal-tung im Odeon Theater in Wien statt.

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In Zusammenarbeit mit Corinna Hackl (chDesigns) hat die VS Molzbichl eine

neue Homepage entwickelt. Diese ist unter www.vs-molzbichl.at abzurufen.

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Gauner in der „Räuberhöhle“?Aus einer alten

Idee ist das Buch „Treffpunkt Räuberhöh-le“ des Spittaler Autors Toni Traschitzker ge-worden. Ruine Orten-burg, Katzensilberwerk, Liesersteig, Drau-Auen. Wieder einmal hat Tra-schitzker einen beson-deren Ort aus der Umgebung von Spittal als Vorbild für den Schau-platz eines Buches ausgewählt: die „Räuberhöhle“ auf dem Fra-tres. Zum Inhalt: Ist die Höhle tat-sächlich der Anfang des sagenhaf-ten unterirdischen Geheimgangs zu einer Burg auf der anderen Talseite? Vergeblich macht sich die zwölfjährige Johanna auf den

Weg zu einer Antwort auf diese Frage. Beim Ver-such, das Innere der Höh-le zu erforschen, wird sie von zwei Kerlen vertrie-ben, die behaupten, bei der Höhle „arbeiten“ zu müssen. Doch Johanna kehrt zurück – mit ihrem Bruder Mario und einer

richtigen „Mädchenbande“: alle ihre Freundinnen. Aber der Höh-leneingang ist plötzlich versperrt. Die jungen „Detektive“ vermuten gleich, dass sie es mit Gaunern zu tun haben könnten ... Das witzig-spannende Buch ist im Frick Ver-lag erschienen. Näheres gibt es unter www.frickverlag.de (Rubrik Kinder/Jugend)

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Soziales

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Tel.: 0 47 62 / 56 50-341 Hr. Ebner 0 47 62 / 56 50-342 Hr. Baumgartner 0 47 62 / 56 50-345 Fr. WipplFax: 0 47 62 / 56 50-344Mobil: 0676 / 83 13 83 42 Büro 0676 / 83 13 83 43 Fahrer 0676 / 83 13 83 44 BeifahrerE-Mail: [email protected] [email protected] [email protected]

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Ihr Ratgeber im Trauerfall

Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen

25. 08. 2017 Asra Jafari27. 08. 2017 Anna Snatam Horvath29. 08. 2017 Paul Tautschnig03. 09. 2017 Luca Norbert Staudacher08. 09. 2017 Julian Scheriau10. 09. 2017 Maximilian Ludwig Josef Wendt12. 09. 2017 Peter Wrieschnig

Herzlich willkommen!

Josef Franz Moser 26. 01. 1932 - 24. 08. 2017Johanna Stoxreiter 21. 04. 1941 - 26. 08. 2017Werner Schwarz 23. 12. 1954 - 30. 08. 2017Werner Striednig 15. 04. 1944 - 02. 09. 2017Brigitte Zwenig 26. 08. 1950 - 08. 09. 2017Dieter Pacher 14. 06. 1943 - 13. 09. 2017Adolf Josef Ebner 08. 03. 1940 - 14. 09. 2017Anna Steurer 13. 04. 1927 - 19. 09. 2017Christina Hörnler 25. 02. 1932 - 23. 09. 2017

Alles Gute zum Geburtstag80 Jahre Hildegard Krainer Anna Ortner Konstanzia Pacheiner Hermine Koller Adelheid Rathkohl Maria Fröschl Ilse Rieder Georg Kalt Käthe Rentsch Leopold Janesch Ingeborg Wessely Elisabeth Pleschgatternig Hermine Pirker

85 Jahre Margaretha Schmid Lydia Brandstätter Theresia Waidacher

90 Jahre Erna Wieser Katharina Weitensfelder Gaetano Casali

91 Jahre Hilde Pichler Franziska Habjan Erich Ringeltaube

92 Jahre Henriette Auer

Vandalia Mößlacher

93 Jahre Hildegard Fröhlich

94 Jahre Hermine Kofler Theresia Feichter

95 Jahre Bozin Gosevski Elsa Kohlmeier

97 Jahre Anna Schneider Frieda Zimmermann

98 Jahre Herta Mahr Theresia Gradsack

Hochzeiten29. 07. 2017 Dipl.-Ing. Danijel Bogdanić BSc und Dijana Mijatović, Spittal02. 09. 2017 Josip Mijačević und Katarina Oroz, Spittal08. 09. 2017 Anton Burušić und Dipl.-Ing. Lisa Diana Cottogni, Spittal09. 09. 2017 Thomas Oberhuber und Marlies Lenzenhofer, Spittal16. 09. 2017 Ibrahim Karalić, Brčko/BIH und Sabina Šabanović, Spittal16. 09. 2017 Wilfried Dullnig und Verena Ganauser, Spittal16. 09. 2017 Andreas Franz Gatterer und Monika Ronacher, München/D30. 09. 2017 Gottfried Töfferl und Gabriele Hoffelner, Spittal

Die Historikerin Dr. Therese Meyer ist im 91. Lebensjahr verstorben. Sie wirkte 37 Jahre lang an verschiedenen Volks,- Haupt und Mittel-schulen im Bezirk Spittal. Danach schloss sie in kürzester Zeit ihr Geschichtestudium ab und schrieb eine Vielzahl richtungsweisender Bücher und historischer Aufsätze zur Geschichte des Landes und des Alpen-Adria-Raumes. Auch die wesentlichsten neuen Erkennt-nisse zur Geschichte unserer Stadt sind ihrer Forschungsarbeit zu verdanken. Für ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Geschichte verlieh ihr der Bundespräsident den Professoren- titel. Mit dem Ableben von Prof. Dr. Therese Meyer verliert Spittal nicht nur seine bedeutendste Historikerin, sondern eine auch menschlich beispielhafte Persönlichkeit, deren Wirken und Bedeutung weit über die Grenzen unserer Stadt hinausreichen.

Nachruf Prof. Dr. Therese Meyer

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Soziales

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Die älteste Bürgerin von Spittal Theresia Fesztory fei-erte gerade ihren 101. Geburtstag. „Ich möchte jung

bleiben und 150 Jahre alt werden“, so die Jubilarin, die im-mer noch alleine in ihrer Wohnung lebt und voll mobil ist. Zweimal täglich erhält sie Unterstützung von der Heimhil-fe, die Pfleger kommen einmal am Tag. Die gebürtige St. Veiterin und gelernte Physiotherapeutin lebte in der Zwi-schenkriegszeit in Ungarn. Dort hat sie auch ihren späteren Mann kennengelernt. Während des Zweiten Weltkriegs musste sie nach Kalifornien flüchten. In den 90er-Jahren kehrte sie schließlich wieder in ihre ursprüngliche Heimat zurück und wohnt seitdem in Spittal. Einen Arzt braucht Fesztory auch mit 101 Jahren nicht. Einzig das Hör- und Sehvermögen ist mittlerweile ein wenig eingeschränkt. Ihr Jungbrunnen-Geheimnis: „Ich habe immer gut gelebt, we-nig gegessen und viel Obst zu mir genommen. Bewegung ist außerdem wichtig. Ich war beim Turnverein, wanderte viel auf den Bergen und ging oft spazieren.“

„Ich möchte 150 Jahre alt werden“

2. Vizebgm. Andreas Unterrieder informiertReferent für Jugend, Sport, Soziales, Gesundheit, Familie, Generationen und Integration.

Das Thema Gesundheit rückt durch verschiedene, vom Gesundheits-

referat der Stadtgemeinde Spittal an der Drau unterstützte, Veranstaltun-gen auch in diesem Herbst wieder in den Mittelpunkt.

MINI MED VeranstaltungenIm Rahmen der MINI MED Veranstal-tungsreihe, welche am 2. Oktober mit einem Vortrag zum Thema Schlagan-fall ins heurige Wintersemester ge-startet ist, informieren renommierte Experten leicht und verständlich über den aktuellen Stand der Medizin zu verschiedensten Themen – und das al-les bei freiem Eintritt. Informationen zum aktuellen Veranstaltungspro-gramm finden sie unter www.minimed.at

Gesundheits- und SportmesseAm 20. und 21. Oktober macht wieder die Kärnt-ner Gesundheits- und Sportmesse „Lebens-

freude“ (freier Eintrit t) mit dem heurigen Schwerpunkt „Mein Körper und seine Reaktionen“ im Schloss Por-cia Station. (Infos unter www.gesundheitstage-kaernten.at)

Umfangreiches ProgrammNach dem großen Erfolg der Messe im Vorjahr können wir uns heuer aufgrund der Ausdeh-nung auf zwei Tage auf ein noch umfangreicheres Programm mit vielen Vorträgen und einer gro-ßen Gesundheitsstraße freuen. Nutzen Sie die Gelegen-heit, kostenlose Gesundheitstests

durchzuführen und sich zu verschiedenen Themen zu informieren. Ich hoffe wir sehen uns! Nähere Informationen zur diesjährigen Gesundheits- und Sportmesse „Lebensfreude“ im Schloss Porcia sowie das detaillierte Programm finden Sie auf der Seite 16

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16 | Spittal an der Drau

Soziales

Freitag, 20. 10. 2017Ab 14 Uhr Gesundheitstests kostenlos

14.30 Uhr:Eröffnung durch Bürgermeister Gerhard Pirih und GesundheitsreferentVzbgm. Ing. Andreas Unterrieder, Grußworte: GF VWDir. Mag.a AndreaSamonigg-Mahrer, Krankenhaus Spittal/Drau

15.00 Uhr:Prof. Dr. med. Michael Ausserwinkler, Villach, Mein Körper und ICH – Höre auf die Signale16.00 Uhr:Prim. Dr. med. Alexander Pertl, Krankenhaus Spittal/Drau, Vorsorge bei Dickdarmerkrankung – vom Polyp zum Karzinom17.00 Uhr:Prim. Univ. Prof. Dr. med. Dietmar Geissler, Hämatoonkologe, Österreichische Krebshilfe Kärnten, Zurück ins Leben – schwere Krankheiten bewältigen18.00 Uhr:Mag.a Susanne Gärtner, Sozialarbeiterin Krankenhaus Spittal/Drau, Nach dem Krankenhausaufenthalt – Pflege zu Hause18.30 Uhr:Dr. med. Martin Kaimbacher, Krankenhaus Spittal/Drau,Wenn der Storch nicht landet – unerfüllter Kinderwunsch

Samstag, 21. 10. 2017Ab 9 Uhr Gesundheitstests kostenlos9.30 Uhr:Veronika Guggenberger, Gesundheitscoach Spittal/Drau, Du bist was du isst – 5 Vorteile, die ihr Leben verändern10.00 Uhr: Hans Leber, Artesia Villach, Wasser ist Gesundheit10.30 Uhr: Dr. med. Harald Orasch, Krankenhaus Spittal/Drau, Gelenkersatz – Endoprothetik, Neu im KH Spittal/Drau 11.30 Uhr:Markus Grabner, Manager Bemer Int. AG, Stärkung des Immunsystems – Gesundheit schützen, Heilung unterstützen12.00 Uhr:Dr. med. Egon Rabitsch, Krankenhaus Spittal/Drau, MRT der Prostata13.00 Uhr:Edwin Lautner, Physiotherm Kärnten, Infrarot – optimale Wärme für den Körper13.30 Uhr:Rudolf Vierbauch, Kärntner Milch, Spittal/Drau,Gesunder Boden – gesunde Pflanzen – gesunde Tiere – gesunde Menschen14.00 Uhr:Dr. med. Dr. dent. Eberhard Kowatsch, Ebenthal, Gesunde Zähne – gesunder Körper15.00 Uhr:DGKP Verena Prax, DT Karoline Warum, BA BA, Krankenhaus Spittal/Drau,Zucker, das süße Gift (Diabetes im Alter) 16.00 Uhr:Mag. Dr. Josefine Schuschu, Keutschach, Pure Wellness für Ihre Gesundheit – Zellnahrung auf Samenbasis16.30 Uhr:Sabine Gallob, Gesundheitsreferentin, Velden, Reise des Wassers durch den Körper

Täglich Gesundheitstests:Fr. 14 bis 18.30 Uhr, Sa 9 bis 16.30 UhrBlutdruck- und Blutzuckermessung (AVS Kärnten), Hörtest (Neu-roth Kärnten), Sehtest (Optik Nitsch Spittal/Drau), Venenfunk-tionsmessung (Sanitätshaus Breschan Spittal/Drau), Cholesterin-messung mit Beratung (Hubertusapotheke Spittal/Drau), u. a.

Spittal 2017powered by

20. und 21. Oktober 2017Schloss Porcia

Freitag 14 –19.30 Uhr und Samstag 9.30–17 Uhrmit großer Ausstellung

Eintritt frei!

Termine der Spittaler SelbsthilfegruppenAngehörige psych. Erkrankter: Dienstag, 17. Oktober 2017 um 17.30 Uhr in der Gartenstraße 1, Tageszentrum Pro mente, Spittal;

Osteoporose:Donnerstag, 19. Oktober 2017 um 19 Uhr beim Brückenwirt, Wirtschaftsbrücke 2, Spittal; Es gibt

dieses Mal außerdem einen Vortrag zum Thema „Homöopathie für den Hausgebrauch" von der Kräuterexpertin Lis Mitter

Angst (Panikattacken)/Depression: Freitag, 20. Oktober 2017 um 18.30 Uhr im Katho-lischen Pfarrzentrum, Litzelhofenstraße 1, 1.Stock, Spittal

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D I E F A C H O P T I K E R - K E T T E

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Das 100-Jahr-Jubiläum der Lions weltweit nahm sich der Lions Club Spittal, der selbst seit 58 Jahren kari-

tative Aktivitäten setzt, zum Anlass, ein Benefizkonzert zu veranstalten. HoViHoLoHoff, ein Brass Quintett bestehend aus fünf Oberkärntner Musikern (Stefan Hofer – Trompe-te, Peter Vierbauch – Posaune, Robert Hofer – Trompete, Werner Loipold – Horn und Manuel Maier – Tuba), gab im Spittl musikalische Highlights von Bach bis zu den Beatles zum Besten. Die beiden erfolgreichen Jungmusiker David Edlinger (Schlagzeug) und Johannes Bleyer (Trompete) begeisterten außerdem als Solisten. Lions-Präsident Horst Rittchen und seine Clubkollegen konnten unter anderem Vizebgm. Peter Neuwirth, Bataillonskdt. Rudolf Kury, Musikschuldirektor Hans Brunner und Hartmut Aigner vom Kärntner Bildungswerk begrüßen.

Benefizkonzert der Lions

Sicherheitsolympiade für die „Generation 50+“ Der Kärntner Zivilschutzverband lud die

„Generation 50+“ erstmals in Spittal zur Senioren-Sicherheitsolympiade bei der Tennishalle. Dabei stand nicht der Wettkampfgedanke im Vordergrund, sondern der olympische Gedanke „Dabei sein ist alles" und das Bewusstsein zu den Themen Sicherheit und Selbst-schutz. Auch das Gesellige kam natürlich nicht zu kurz. So standen mehrere spannende Teamwettbewerbe

und Spiele auf dem Programm, wo Grundkenntnis-se in den Bereichen „Unfallvermeidung-Selbstschutz-Zivilschutz" sowie Geschicklichkeit, Würfelglück und jede Menge Teamgeist gefragt war. Als Sieger ging schließlich die Ortsgruppe Winklern vor Millstatt und Möllbrücke hervor. Die weiteren Platzierungen: Kolbnitz, Spittal, Steinfeld, Oberdrauburg und Döllach.

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Schlosspark, Burgpark, Stadtpark, …?

Keine sensationelle, aufregende oder einmalige Geschichte wird hier erzählt, sondern der simple Versuch unter- nommen, herauszufinden, wie es die Spittaler eigentlich mi der Benennung ihres so sehr geschätzten Juwels halten.

Dem Spittaler Spaziergänger fiel in täglichen Gesprächen die bunte Benennungsvielfalt auf. Deshalb macht er sich auf den Weg, eine kleine, simple, mit geringem Aufwand verbun-dene Umfrage zu starten.

Und wer waren die Probanden der beabsichtigten Kleinbefragung? Es waren Alte und Junge, Bodenständi-ge und Neubürger, ja sogar ausdrucks-freudige Kinder. So zog der Spazier- gänger eine sogenannte Stichprobe, dabei hoffend, dass sich auf diese Weise die gestellte Frage beantworten ließe.

Zur Wahl standen folgende Benennun-gen: Burgpark, Schlosspark, Stadtpark und die praktikable Kleinform Park.

Und das Ergebnis daraus? Spitzenplatz bezieht der Name Schlosspark, gefolgt von Stadtpark. Gleich häufig findet sich das Kurzwort Park.

Eine geradezu erlebnishafte Begegnung hatte der Spaziergänger mit einem Herrn gesetzteren Alters. Er entschied sich beharrlich für Burg-park, dabei stets das besitzanzeigende Wort „unser“ hinzufügend.

Und die Meinung des Spazier- gängers? Er könnte sich nicht mit einer „Entweder-oder-Lösung“ anfreunden, sondern sich für eine offene, liberale „Sowohl als auch Variante“ entscheiden.

Dr. Franz Burgstaller

Notizen eines Spittaler

Spaziergängers

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Leute

Der diesjährige Pulcinella Ball, veranstaltet vom Verein Pul-

cinella, stand ganz im Zeichen von Österreich. Das Motto lautete „I am from Austria“ – dementsprechend wurde heuer auch die Kleidervor-schrift gelockert und um die Tracht erweitert. Begrüßt wurden die Gäste von der Bürgermusik Millstatt. Die Bal-leröffnung erfolgte durch das Jung-damen- und Jungherrenkomitee sowie die Jugendvolkstanzgruppe Krems mit einer Choreografie von Anna Knott – mit musikalischer Be-gleitung von den Bambini- und Tee-niestreichern sowie dem Oberkärnt-ner Akkordeonorchester. Für Unterhaltung am Ball sorgten außerdem die Tanzband „Da Capo“, Anatolje Kolesnikov am Flügel, die

Schuhplattlergruppe Reißeck/Gö-riach, der Chor der Kärntner in Graz sowie DJ Bogo in der Late Night Disco. Dazu servierte das Team vom „Weißen Rössl“ typisch österreichi-sche Kulinarik. Ein weiteres Highlight bildete die Tombola mit 200 handverlese-nen Preisen „Made in Austria“. Mit-verlost wurden Werke von Veronika Dirnhofer, Mariana Ionita, Petra Vel-jkovic, Wilhelm A. Seibetseder und Thomas Laubenberger-Pletzer, die einen Wert von je 2.200 bis 4.600 Euro haben. Die meisten Künstler waren persönlich anwesend und ha-ben ihre Bilder persönlich überge-ben. Der Reinerlös des Pulcinella Balls kommt heuer den Bambini- und Teeniestreichern zugute.

Pulcinella Ball – I am from Austria

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Spittal an der Drau | 19

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20 | Spittal an der Drau20 | Spittal an der Drau

Beim Wassersuchspiel im Schloss Porcia konnten be-reits die ersten Gewinner gezogen werden. Platz eins

ging dabei an Anna-Maria Egger aus Windorf und Platz zwei an Familie Rosenow aus Deutschland. Die Gewin-ner können sich über den Kinderführer des Museums für Volkskultur „Die Geheimnisse im Schloss Porcia“ und über die „Museumsfibel“ freuen. Beim Kärnten-Panorama-Spiel im Rahmen der Erleb-nisreise wasser.reich müssen acht Gebiete auf dem großen Kärnten-Luftbild gefunden werden. „Es sind zahlreiche Teilnehmerkarten in der Box gelandet“, freuen sich die Museumsaufseherinnen Margit und Hanna. Die nächste Ziehung erfolgt schließlich im Sommer 2018.

Ziehung beim Wassersuchspiel

Das 1. Gondelpreiswatten Europas am Fuße des Goldecks, veranstaltet vom SV Spittal, war ein

großer Erfolg. Die ersten beiden Runden wurden in der Umlaufbahn gespielt, anschließend ging es in das beheizte Festzelt, wo die Gewinner der Preise im Ge-samtwert von 6000 Euro ermittelt wurden. Als Sieger gingen schlussendlich Mario Mihaljovic und Thomas Platzer hervor. Die Teilnehmer waren von der Orga-nisation, Bewirtung und den tollen Preisen begeistert und haben zugesagt, im nächsten Jahr wieder teilzu-nehmen. Der SVS möchte das Turnier aufgrund des Erfolges auch in Zukunft durchführen.

Wattturnier in der Goldeckbahn

Auslandseinsatz im KosovoMehr als drei Monate lang wurden die Soldaten beim Hochgebirgs-Jägerbataillon 26 in Spittal für ihren Aus-landseinsatz im Kosovo vorbereitet. Im Stadtpark fand nun die feierliche Verabschiedung des Kontingents für „AUTCON37/KFOR“ statt. Für Speis und Trank sorg-te der Heeressportverein Spittal.

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Spittal an der Drau | 21

Stadtsaal strahlt in neuem GlanzNach einer zweimonatigen Renovierungsphase

konnte der Stadtsaal in der Lutherstraße feier-lich wiedereröffnet werden. Der ÖGB als Eigentümer und die Stadtgemeinde Spittal als Mieter setzten dabei Maßnahmen wie die Barrierefreiheit und den Brand-schutz um. Außerdem durchgeführt wurden Malerar-beiten, Fenstertausch, Bodenbehandlung, Erneuerung der Stühle, Sanierung der Lüftungsanlage und Ver-besserung der Fluchtwegsbeleuchtung. An der Reno-vierung waren fast ausschließlich Firmen aus Spittal beteiligt. Das Gesamtvolumen beträgt 270.000 Euro, wobei der Anteil der Stadtgemeinde (150.000 Euro) mit doppelter Miete für die nächsten 15 Jahre finan-ziert wird. Gefeiert wurde die Wiedereröffnung mit musikali-

schen Klängen der Gmündner Big Band sowie Stargast Percussionist Klaus Lippitsch. Für eine heitere Stim-mung sorgte auch Fritzis Theatergruppe mit einem Sketch. Gertrud Reiterer-Remenyi und Matej Dzido informierten außerdem über geplante Aufführungen der „Stadtbühne Spittal“ ab 9. März 2018 im Stadtsaal.

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EGroße Musical- und Operetten-Gala im Stadtsaal

Top-Solisten mit internationaler Bühnenerfahrung präsentierten im Stadtsaal das Beste der beliebte-

sten Musicals und Operetten: Elissabeth – die wah-re Geschichte der Sissi, Phantom der Oper, Tanz der Vampire, Die lustige Witwe, Im weißen Rössl, Cats, Evita, Gräfin Mariza, Der Zarewitsch, My fair Lady, Der Bettelstudent, Die Csárdásfürstin, Elvis u.v.m.

Die beliebte große Musical- und Operetten-Gala ist geprägt von großartigen Stimmen, originalgetreuen hi-storischen Kostümen, einem aufwändigen Bühnenbild und erstklassigem Livegesang. Als Gäste traten Chri-stine Holzwarth (Sopran) und Musicalsängerin Jasmin Bilek auf. Durch den Abend führte der Tenor Armin Stöckl.

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22 | Spittal an der Drau

Kultur

22 | Spittal an der Drau

„Scherbengericht“ im Schloss PorciaDie Initiative LiteraturPur unter der Leitung von

Barbara Kreiner lud zu einem Abend mit Veit Heinichen, der im Schloss Porcia aus seinem Buch „Scherbengericht“ las. Zum Inhalt: Zwölf Zeugen sag-ten damals gegen Aristèides Albanese aus. Siebzehn Jahre saß er wegen Totschlags im Gefängnis. Nun ist er draußen und will sich an ihnen allen rächen. Und zwar auf ganz besondere Weise …

GästeDie Lesung wurde von Stephanie Macheiner am Hack-brett begleitet. Nicht entgehen ließen sich diesen litera-rischen Abend unter anderem Stadtrat Franz Eder, GR Ingeborg Glanzer, Bezirkspolizeikommandant Johann Schunn, Sieglinde Paulitsch und Rechtsanwalt Erich Roppatsch. Foto

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Stadtbühne als professionelles AmateurtheaterDer neue Verein Stadtbühne Spittal erweitert das

Theaterangebot in unserer Stadt. Zwei Produktio-nen pro Jahr (Frühling und Herbst) sind geplant, der Schwerpunkt liegt auf Sprech- und Musiktheaterpro-duktionen. Um den Anforderungen des demografischen Wan-dels gerecht zu werden, sind Mitwirkende aller Alters-gruppen aus der Region aktiv am Erschaffen des kul-turellen Angebots beteiligt. Das Ensemble soll Schritt für Schritt wachsen und bietet Interessierten die Mög-lichkeit, sich im Theaterbereich zu agieren. Gertrud Reiterer-Remenyi ist gemeinsam mit Ste-fan Hofer der Kopf der Stadtbühne Spittal. „Wir wol-len die Neugierde bei Theater-Interessierten wecken. Unsere Stücke werden von Profis begleitet. Man kann uns also ein professionelles Amateurtheater nennen“, so Reiterer-Remenyi, die Schauspielerin, Wirtschafts-trainerin, Systemische Coach und Unternehmerin ist. Künftige Produktionen werden von Musikbeiträgen begleitet, die von heimischen Komponisten stammen.

Ort für heimische Profis und AmateureDie Stadtbühne Spittal sieht sich als lebendiger Ort für heimische Profis und Amateure, die sich durch langfristige Probenarbeit gekoppelt mit künstlerischen Ausbildungen durch Profis zusätzliche Kompetenzen aneignen. Dazu werden Workshops und Fortbildungen im Bereich Stimme, Schauspiel, Gesang und Tanz an-geboten. Hierbei wird die Zusammenarbeit mit dem Ensemble Porcia und ortsansässigen Künstlern ange-strebt. Diese Angebote richten sich auch an andere Vereine, um deren Vertretern bei ihren „Auftritten“ zu stärken - im Einsatz von Stimme und Körpersprache. Des Weiteren soll die Kooperation mit Tourismus-verbänden, Hotel- und Gastronomiebetrieben, Schulen

und Musikschulen, der Wirtschaftskammer und den Wirtschaftstreibenden forciert werden. Die Auftrags-vergaben für Erstellung der Drucksorten, begleitende Gastronomie, Foto- und Filmbeiträge, Kostümschnei-derei usw. wird weitgehend an heimische Betriebe ver-geben.Als Spielort dient der Stadtbühne Spittal zum einen der Stadtsaal in Spittal. Zum anderen können unterschied-liche Orte des öffentlichen Raumes der Stadt und der umliegenden Gemeinden, entsprechend adaptiert, als Bühne genutzt werden. Die erste Aufführung wird es am 9. März 2018 im Stadtsaal geben. Gespielt wird „Vier ganz normale Ta-ge“, ein Theaterstück von Reiterer-Remenyi, die auch Regie führt.

Gertrud Reiterer-Remenyi und Stefan Hofer sind die Köpfe der neuen Stadtbühne Spittal

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Winter-Öffnungszeiten und Saisonbeginn in der drautal perle

Erlebnisaufgüsse: Ab November werden dienstags (Damensauna), mittwochs und samstags (gemischte Sauna) geführte Erlebnisaufgüsse angeboten.Mondscheinsauna: Jeden ersten Samstag im Monat hat die Saunalandschaft bis Mitternacht geöffnet und bietet ein thematisiertes Programm. Lassen Sie sich in das Reich der Düfte und Sinne verführen.Damensauna: Jeden Dienstag ab 17 Uhr (ausgenommen Feiertag & Ferienzeiten) ist die gesamte Saunalandschaft exklusiv für die Damenwelt genießbar.Neu! Triathleten-Training: Triathleten und angehende Triathleten haben nun die Möglichkeit, mit einem persön- lichen Betreuer, Freddy Lampret, zu trainieren, um die eigenen Leistungen durch Kraft- und Schwimmeinheiten zu optimieren. Freddy Lampret trainiert bereits 20 Staats-meister und hat selbst seit dem Jahr 2000 den Profi- status erreicht. Mehr über diese und weitere Angebote sowie Neuigkeiten finden Sie unter: www.drautalperle.at

Das Referat für Jugend und Sport der Stadtgemeinde Spittal an der Drau führt in Kooperation mit dem SV

Rothenthurn den traditionellen Fitlauf und Fitmarsch am Nationalfeiertag, Donnerstag, den 26. Oktober 2017, durch. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr beim Sportplatz Ro-thenthurn. Man kann zwischen zwei Wegstrecken wäh-len. Strecke A: ca. 8 km, Rundwanderung vom Sport-platz Rothenthurn nach Baldersdorf – zum Einsiedler-kreuz – über Schwarzenbach zurück nach Rothenthurn; Strecke B: ca. 6 km, Rundwanderung vom Sportplatz Rothenthurn – Baldersdorf – zurück nach Rothenthurn. Nähere Infos gibt es unter www.gemeinsambewegen.at oder [email protected]. Für das leibliche Wohl sorgen die Mitglieder des SV Rothenthurn.

Fit mach mit am Nationalfeiertag

Die Stocksportler der Sportgemeinschaft Spittal an der Drau bedanken sich beim Gasthof Brückenwirt für die neuen Poloshirts.

Spektakuläres Downhill-Rennen am GoldeckMit dem Mountainbike über die längste schwarze

Abfahrt der Alpen hinunter – und das in Renn-tempo. Das Enduro Race Goldeck sponsert by Auto-haus Dörfler unter dem Motto „Challenge your Limits“ bot den zahlreich erschienenen Zuschauern spektaku-läre Bilder. Bei der Nordabfahrt mussten die 50 Teil-nehmer 1.000 Höhenmeter, vier Kilometer und drei Stages bewältigen. Entlang der Strecke wurden eigene Zuschauerpunk-te eingerichtet. Das Ziel befand sich beim Gasthof Marhube, wo sich Gäste und Fahrer stärken konnten. In den jeweiligen Kategorien durften sich schließlich Christoph Kofler (Elite Men <30), Stefan Müller (Ma-sters Men >30), Melissa Jenull (Women) und Christof Müller (Junior m/w: <18) über Siege freuen. Das bunte Rahmenprogramm beinhaltete unter an-derem auch diverse Ausstellungen rund um die neusten Errungenschaften zum Thema Mountainbike, Down-hill und Bergsport, eine Chillout-Area, ein Antenne Kärnten DJ, eine Tombola sowie nach der Siegereh-

rung auch eine Aftercontest Party. Organisiert wurde das Enduro Race von der Sektion Ski der SG Spittal mit Michael und Wolfgang Stein-acher in Kooperation mit den Goldeck Bergbahnen. Für die Sicherheit entlang der Streck sorgte die Berg-rettung Spittal-Stockenboi unter Ortsstellenleiter Mi-chael Unterlerchner.

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