Mitteilungsblatt November 2014

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Die Märkte finden jeweils am Freitag von 16 - 20 Uhr und am Samstag von 10 - 18 Uhr am Hauptplatz in Hermagor statt! Jeden Samstag um 16 Uhr werden direkt am Markt die Gewinner der Aktion „Hol Dir Deinen Weihnachtseinkauf zurück“ der Einkaufstadt Hermagor gezogen. Freitag / Samstag 05.12 + 06.12.2014 Nikolausmarkt Nikolausgeschenke für die Kinder am SA, 06.12. ab 14.30 Uhr Kinderkrampuslauf am SA, 06.12. ab 17.30 Uhr Samstag 06.12.2014 Krampus-Umzug in Hermagor am SA, 06.12. 2014 ab 19 Uhr Freitag / Samstag 12.12 + 13.12.2014 Adventmarkt am neuen Hauptplatz mit Handarbeiten, heimischen Produkten und Christbaum- verkauf (Samstag) Foto: Fotolia.com Freitag / Samstag 19.12 + 20.12.20143 Christbaummarkt mit Christbaumverkauf (Samstag), Adventkonzert von E-man Christian Wiedenig am FR, 19.12. um 19 Uhr Advent in Hermagor 2014 Amtliches Mitteilungsblatt November 2014 Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahlt RM 14A039902 K · 9620 Hermagor Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at

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MTB November 2014 - Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See

Transcript of Mitteilungsblatt November 2014

Die Märkte finden jeweils am Freitag von 16 - 20 Uhr und am Samstag von 10 - 18 Uhr am Hauptplatz in Hermagor statt! Jeden Samstag um 16 Uhr werden direkt am Markt die Gewinner der Aktion „Hol Dir Deinen Weihnachtseinkauf zurück“ der Einkaufstadt Hermagor gezogen.

Freitag / Samstag05.12 + 06.12.2014

NikolausmarktNikolausgeschenke für die

Kinder am SA, 06.12. ab 14.30 UhrKinderkrampuslauf

am SA, 06.12. ab 17.30 Uhr

Samstag06.12.2014

Krampus-Umzugin Hermagor

am SA, 06.12. 2014ab 19 Uhr

Freitag / Samstag12.12 + 13.12.2014

Adventmarktam neuen Hauptplatz

mit Handarbeiten, heimischenProdukten und Christbaum-

verkauf (Samstag)

Foto

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tolia

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Freitag / Samstag19.12 + 20.12.20143

Christbaummarktmit Christbaumverkauf

(Samstag), Adventkonzertvon E-man Christian Wiedenig

am FR, 19.12. um 19 Uhr

Advent

in Hermagor2014

Amtliches Mitteilungsblatt

November 2014Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahltRM 14A039902 K · 9620 Hermagor

Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von

BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE

FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at

Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at

Bürgermeisterbrief

Geschätzte Mitbürgerinnenund Mitbürger!Liebe Jugend! Werte Gäste undFreunde unserer Gemeinde!

Nampolacher Gailbrücke wird neu gebaut

Nach sehr umfangreichen Ver-handlungen ist es uns gelun- gen, den langersehnten Wunsch der Nampolacher Bevölkerung zu erfüllen und die Nampola-cher Gailbrücke neu zu errich-ten.Bürgermeister Siegfried Ronach-er, Wildbach- und Flussverbau-ungsreferent Vzbgm. Ing. Helmut Haas und AWV-Obmann GR Rai-mund Schoitsch freuen sich, die-se positive Nachricht gemeinsam an die Bevölkerung überbringen zu können.Die Gesamtkosten dieses Groß-projektes belaufen sich auf rund E 920.000 (netto). Finanziert wird dieser Neubau mit den Mit-

teln aus dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (E 250.000), dem Land Kärn-ten (E 167.500) und dem Ab-wasserverband Karnische Region (E 200.000). Die restlichen Mittel werden von der Stadt-gemeinde Hermagor-Pressegger See aufgebracht.Damit kann der Hauptversor-gungsweg zur Ortschaft Nampo-lach, zur Abwasserreinigungsan-lage Karnische Region Hermagor und der Zugang der vielen Wald-besitzer rund um den Nampola-cher Berg sichergestellt werden. Die Beschlussfassung des Pro-jektes für einen Neubau der Brücke erfolgt in der nächsten Sitzung des Gemeinderates im Dezember 2014.

SeeregulierungDie Arbeiten im Bereich der See-regulierung sind in vollem Gan-ge. Die Baumeisterarbeiten inkl. der technischen Ausrüstung der Wehranlage wurden an die ein-heimische Firma Baumeister Friedl Seiwald als Generalunter-nehmen vergeben.Parallel dazu wurde auch mit den Regulierungsarbeiten des Seeab-flusses im Abschnitt der Landes-straße bis Wehranlage durch die Mitarbeiter des Amtes für Was-serwirtschaft Hermagor begon-nen. Die Gesamtfertigstellung wird im kommenden Jahr erfol-gen.

Gemeinschafts-haus Rattendorf fertiggestelltIch freue mich, dass nun mit dem barrierefreien Zugang zu den Räumlichkeiten des Gemein-schaftshauses Rattendorf die Umbaumaßnahmen abgeschlos-sen sind.

Größte Sommer-infrastruktur-offensive imTourismus geht ins FinaleDie zwei Interregprojekte „Was-server- und Entsorgung am Nassfeld“ und die „Berg-See Erlebnisinszenierung“, die für die weitere touristische Entwick-

lung unserer Gemeinde sehr wichtig sind, gehen nun ins Fina-le und werden am 31.12.2014 erfolgreich abgeschlossen. Mit der Umsetzung der einzelnen Tourismusprojekte am Berg und am See findet die bisher größte Sommer-Infrastrukturoffensive in der Stadtgemeinde Hermagor – Pressegger See ihren Abschluss. Bei der letzten internationalen Steuerungsgruppensitzung unse-rer Interregprojekte haben wir uns gemeinsam mit den Vertre-tern der Gemeinde Pontebba auch in Zukunft für eine grenzen-lose Zusammenarbeit ausgespro-chen.Es war ein bedeutender Tag für unsere beiden Gemeinden, als wir gemeinsam mit meinem Freund Bgm. Ivan Buzzi aus Pon-tebba am 29.10.2014 den Ver-trag zum grenzüberschreitenden Wassermanagement am Nassfeld/ Pramollo unterzeichnet haben.

Bgm. Siegfried Ronacher, Wildbach- und Flussverbauungsreferent Vzbgm. Ing. Helmut Haas und AWV-Obmann Raimund Schoitsch vor der Nampolacher Brücke.

Seeregulierungsprojekt Pressegger See

Das Gemeinschaftshaus Rattendorf ist ein beliebter Treffpunkt der örtlichen Vereine.

Bürgermeisterbrief Hermagor 11/2014 | 03

Grenzenloses Wasser-managementDank des Interregprojektes „Wass-pronass“ kann bei Bedarf ab sofort Trinkwasser von der Auer-nigquelle auf italienischem Staatsgebiet in das System der WVA Sonnenalpe Nassfeld einge-leitet werden. Das garantiert eine sichere Trinkwasserversorgung für alle Betriebe am Nassfeld und schafft Kapazität für weitere 1.500 Betten. Im Gegenzug wur-den die italienischen Gastrono-miebetriebe bereits an das öster-reichische Abwassersystem an-geschlossen. Allein auf italieni-scher Seite können noch bis zu 800 zusätzliche Betten fol-gen.

Touristische An-gebote verbindenAuch das zweite Interreg-Projekt „Tourismuskooperation Nassfeld Pramollo“ lässt die Gemeinden enger zusammenrücken. Beson-ders deutlich macht das die Erlebnismeile. Dieser „Schmugg-lerpfad“ ist ein neuer Verbin-dungsweg zwischen dem Nass-feld-Zentrum und der Staats-grenze. Seine Fortsetzung findet

er auf italienischer Seite mit dem neuen Steg um den Pramollo See. „Wir haben versucht, an das touristische Angebot, das in Österreich wesentlich weiter ent-wickelt ist, anzuknüpfen und hier entsprechend auszubauen“, erklärte der Projektverantwortli-che für die Gemeinde Pontebba Antonio Ferraioli bei der Presse-konferenz am 29.10.2014 im Hotel Sonnenalpe/Falkensteiner. So wurde u.a. eine grenz- überschreitende Mountainbike-strecke errichtet, der Wanderweg auf die Winkelalm revitalisiert und die dortige Almhütte restau-riert. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren dafür waren das starke Bekennt-nis und das Engagement der pri-vaten Unternehmen. Sie waren von Beginn an in die Planungen eingebunden, haben die Strate-gie mitentwickelt und erhebliche finanzielle Eigenmittel für die Umsetzung aufgebracht.Daher darf ich mich auf diesem Wege bei den Mitgliedern der Steuerungsgruppe des Interreg-projektes „Tourismuskooperation Nassfeld/Pramollo“ Mag. Klaus Herzog, Christopher Gruber, VS Christian Krisper, Mag. Klaus Rainer, Christian Sölle, Martin Waldner und Walter Zerza recht herzlich bedanken. Mein beson-derer Dank gilt aber der ARGE Qualitätsbetriebe KIG Karnische Incoming GmbH & Mitgesell-schafter, die als Leadpartner die-ses Interregprojekt abgewickelt und umgesetzt hat. Ein weiterer Meilenstein war die Eröffnung „unseres“ neuen Rat-hauses am 31.10.2014. Unter Beteiligung zahlreicher Ehrengä-ste aus Wirtschaft und Politik sowie Behörden- und Vereinsver-tretern konnten sich bei dieser Feier aber vor allem viele Bürge-rinnen und Bürger vom „neuen“ Rathaus überzeugen. Das Herz-stück ist sicherlich das neues Info- und Servicecenter für unse-re Gäste und das Bürgerservice-büro.

Für unsere Kundensuchen wir noch dringend Häuser, Wohnungen, Grundstücke!Wir vermitteln zu Ihrer Zufriedenheit!

Bürgermeister Siegfried Ronach-er und Bürgermeister Ivan Buzzi bei der Vertragsunterzeichnung des Wassermanagements am Nassfeld/Pramollo.

Fertigstellung der grenzüberschreitenden Erlebnismeile „Im Reich der Wilden Bande“ am Nassfeld. V.l.n.r.: Bgm. Ivan Buzzi, Bgm. Siegfried Ronacher, Christian Sölle (Gruppensprecher der Erlebnis-meile) und Mag. Klaus Herzog (Leadpartner)

Den Spielplatz rund um die „Schmugglerburg“ bei der Talstation Madritschen muss jedes Jahr auf- und abgebaut werden, da dieser Bereich im Winter den Skifahrern zur Verfügung steht.

Anlässlich der Eröffnung unseres Rathauses spendete die Firma Büromaschinen Karl aus Spittal einen neuen Drucker für den ÖZIV-Hermagor. V.l.n.r.: Mag. Birgit Messner, Vertreter Büromaschinen Karl, Bgm. Siegfried Ronacher und Anita Mößlacher

04 | Hermagor 11/2014 Bürgermeisterbrief

Die Zusammenführung des Bür-gerbüros und der Tourismusser-vicestelle ist sicherlich einzigar-tig, aber wir sind davon über-zeugt, dass man dadurch Syner-gien optimal nutzen kann. Wir freuen uns natürlich, dass die Bevölkerung das neue Bürgerser-vice so positiv annimmt. Auch unsere neu gestaltete Homepage www.hermagor.at wurde bei der Eröffnung erstmals „online“ geschaltet. Für Wünsche und Anregungen dazu sind wir natür-lich sehr dankbar. Ich darf mich bei allen beteiligten Firmen und vor allem bei unserem Bauleiter Ing. Andreas Mitterer für die pro-fessionelle Arbeit bedanken. Einen Bilderbogen finden Sie auf Seiten 14 und 15.

LEADER-Entwicklungs-strategie Region HermagoreingereichtDie Region Hermagor hat sich für die neue EU-Strukturperiode 2014–2020 als eigenständige LEADER-Region beworben. Dazu wurde der Verein „LAG Region Hermagor“ gegründet, der nach der Anerkennung als neue LEA-DER-Region die regionale Träger-struktur darstellt. Das Gebiet der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) erstreckt sich über die sieben Bezirksgemeinden sowie die Gemeinden Weissensee und Feistritz a.d.G.

zelle soll der Neubau in Massiv-bauweise entstehen. Die ge-schätzten Kosten belaufen sich auf ca. E 220.000.–. Der Bau-beginn erfolgt im Frühjahr 2015 und die Fertigstellung ist für 2016 geplant.

Das Kärntner Berufsförde-rungsinstitut GmbH (bfi) nun in HermagorIch freue mich, dass nun alle GemeindebürgerInnen die Mög-lichkeit haben, sich direkt in Hermagor weiterzubilden. Das BFI Hermagor wird in ihren Räumlichkeiten in der Gösse-ringlände 7 Weiterbildungskurse für Erwachsene durchführen. Zur Verfügung stehen drei vollausge-stattete Seminarräume und ein Coachingraum mit ingesamt

Im Strategieprozess „Region Hermagor 2020“ haben zahlrei-che regionale Akteure in insge-samt 56 Workshops und Veran-staltungen seit dem Herbst 2013 die Ziele, Maßnahmen und mög-lichen Projekte erarbeitet.In der Entwicklungsstrategie wurden diese Themen den drei Aktionsfeldern „Wertschöpfung“, „Natürliche Ressourcen und kul-turelles Erbe“ und „Gemeinwohl-Strukturen und Funktionen“ zugeordnet.Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Um-welt und Wasserwirtschaft wird die Einreichunterlagen prüfen und bewerten. Nach einer Feed-backschleife mit der Region soll-ten wir im Frühjahr 2015 erfah-ren, ob die Region Hermagor als neue LEADER-Region genehmigt wurde und ihre Arbeit mit 01. Mai 2015 aufnehmen kann.Der Vorteil für uns wäre, dass wir als eigene Leaderregion mehr Fördergelder zur Umsetzung un-serer Projekte zur Verfügung hät-ten. Bisher haben wir die Mittel mit Villach teilen müssen.

Neues Feuer-wehrhaus für die FF MitschigIn der letzten Gemeinderatsit-zung wurde der einstimmige Beschluss gefasst, das Feuer-wehrhaus der FF Mitschig neu zu errichten. Die Planung durch das Büro IPD-Dobringer erfolgte in Abstimmung mit den Bezirks-, Gemeinde- und Ortsfeuerwehr-kommandanten. Das bestehende Feuerwehrhaus wird abgebro-chen und auf der gleichen Par-

146 m2 . Im Herbst 2014 wer-den zwei Sprachkurse in Zusam-menarbeit mit dem AMS Herma-gor durchgeführt. Ab 2015 werden Kurse in den Bereichen Berufsorientierung, Persönlichkeitsentwicklung sowie Sprach- und EDV Kurse für alle Weiterbildungsinteressierte sowie Firmenschulungen ange-boten. Die offizielle Eröffnung erfolgt im Laufe des nächsten Jahres.Mit 11.000 TeilnehmerInnen jährlich sowie 400 TrainerInnen und 100 MitarbeiterInnen ist das Berufsförderungsinstitut ei-ne der größten Bildungsein- richtungen in Kärnten. Stecken-pferd des BFI Kärnten ist das qualitativ hochwertige Ange-bot für die individuelle be- rufliche Weiterbildung. Die Pa-lette umfasst Firmenschulungen, Lehrgänge, Projekte und Kurse in den Bereichen Sprachen, EDV, Wirtschaft, Gesundheit, Persön-lichkeitsbildung und Technik.

Arnulf Adlassnig (AMS), Mag. Gustav Oitzl (Leiter des BFI Hermagor), Bgm. Siegfried Ronacher, Ing. Franz Janschitz (AMS) und Ing. Kurt Lasnig (Gf. des BFI Kärnten)

Bauverhandlung beim neuen FF-Haus in Mitschig.

Ein besonderer Dank gilt unserer Finanzreferentin LHStellv.in Dr. Gaby Schaunig für die Unter-stützung, nicht nur beim Umbau des Rathauses sondern auch bei allen anderen Projekten wie z. B. dem Kindergarten und dem Hauptplatz Hermagor.

Bürgermeisterbrief Hermagor 11/2014 | 05

20-Jahr-Jubiläum Abfallzentrum HermagorBereits 1994 war Hermagor eine der ersten Gemeinden, die ein Sammelzentrum errichtet hat. Durch ständig notwendige Erwei-terungen wurde in den letzten 20 Jahren über eine halbe Million Euro gut und vor allem nachhal-tig investiert, um die vielen Abfallstoffe richtig zu trennen. Zuletzt erfolgte die Adaptierung des Hauptgebäudes und der Tier-körperentsorgungsstelle, die man auf die Westseite des Areals verlegt hat, um auf der Ost- seite weitere Büroräumlichkeiten für den Abfallwirtschaftsverband Westkärnten einrichten zu kön-nen. Sehr viel Wert legte man dabei auf „Barrierefreiheit“, be-ginnend bei der zum Teil über-dachten Müllinsel, den zahlrei-chen Müllstationen, dem Ein-gang zu den Büroräumlichkeiten bis hin zu den großräumigen WC-Anlagen.Bei der Umweltberatung nimmt Hermagor nun auch eine Vorrei-terrolle ein. Das Umweltamt – umgetauft auf den neuen Namen „Umweltservice“ - wurde in das Sammelzentrum verlegt, um „Müllangelegenheiten“ direkt vor Ort abklären zu können. Dadurch konnten die Öffnungs-zeiten neben Dienstag und Frei-

den, die Sie über Müllabfuhrter-mine uvm. informiert. Als Bürgermeister und Abfallre-ferent bin ich sehr stolz, dass es uns mit einem langjährig erfahre-nen Mitarbeiterstab gelungen ist, diese Abfallstätte zu einem modernen und effizienten Zen-trum in Kärnten zu machen und und dass wir trotz der vielen Investitionen seit 2005 keine Müllgebührenerhöhung vorneh-men mussten. Ein Grund dafür ist sicher die gut überlegte Müll-trennung. Allein über die Alt-kleider- und Alteisensammlung

tag nun auch auf Mittwoch (Vor-mittag) erweitert werden.Mit einem Tag der offenen Tür wollen wir der Bevölkerung am 27. Nov. 2014 von 14-17 Uhr un-ser neues Abfallzentrum zeigen.Gleichzeitig beginnt – wie schon angekündigt – die Sperrmüllak-tion unter dem Motto „20 Jahre Sammelzentrum – 20 Kilogramm Sperrmüll gratis“.Auch mit der Einrichtung einer Müllapp nimmt unsere Stadtge-meinde eine Vorreiterrolle ein. Unter www.muellapp.com kön-nen Sie diese App herunterla-

konnten im letzten Jahr 15.000 Euro lukriert werden.

Derzeit laufen die Vorbereitun-gen für den kommenden Winter auf Hochtouren. Wir sind über-zeugt, dass wir bei optimalen Be-dingungen sicherlich wieder ein gutes wirtschaftliches Wintersai-sonergebnis erzielen werden. Ich wünsche Ihnen noch eine schöne und vor allem besinnli-che Adventzeit!

Bis zum nächsten Malin Verbundenheit

Ihr Bgm. Siegfried Ronacher

Bgm. Siegfried Ronacher und Georg Krutzler laden die gesamte Bevölkerung zum Tag der offenen Tür am Do, dem 27. November 2014 von 14 - 17 Uhr im neuen Sammelzentrum Hermagor ein.

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06 | Hermagor 09/2014 Berichte der Referenten

Berichte der Referenten

Sehr geschätzteGemeindebürgerinnen undGemeindebürger! Liebe Jugend!

Sehr rasch ist der Herbst ins Land gezogen und wir können auf einen ereignisreichen Som-mer zurückblicken. In unserer Stadtgemeinde haben wir viele schöne Feste erlebt, die von den Gemeindebürgern und Gemein-debürgerinnen, aber auch von vielen Urlaubsgästen, sehr gut angenommen und besucht wur-den. Herzlichen Dank an alle Organisatoren und freiwilligen Helfer, die diese Veranstaltungen ermöglichen. Das gemeinsame Miteinander, die Freude und die Kommunikation können somit gepflegt werden.

Innovative Kleinbetriebe als wichtige Impulsgeber für unsere heimische WirtschaftIn meiner Funktion als Wirt-schaftsreferentin besuchte ich den Gailtaler Gemüsebauer Ste-fan Bachmann am „Kunz Hof“ in Kreuth ob Jenig. Der heimat-verbundene Jungunternehmer setzt auf Natur pur. Über 50 verschiedene Gemüsesorten wer-den im Einklang mit der Natur auf ca. 1,5 ha angebaut. Die Anbaufläche in Kreuth liegt auf 1000 m Seehöhe, im Gewächs-haus werden dann ab Frühling wieder Jungpflanzen gezogen. Beim GailtalBauer in Kirchbach hat Stefan Bachmann einen Schaugarten angelegt, wo eben-so wie auf dem Acker in Postran bodenschonend Gemüse ange-baut wird. Verzichtet wird auf jede Art von synthetischen Pflan-zenschutzmittel und Wachstums-

regulatoren. Zu den Abnehmern zählen regionale Gastronomiebe-triebe, Privatkäufer ab Hof sowie die HLW Hermagor. Erfreulich ist, dass im neuen Kindergarten Hermagor wieder gekocht wird und dass das erntefrische, regio-nale und saisonale Gemüse dafür vom Gailtaler Gemüsebauer Stefan Bachmann geliefert wird. Ich darf weiterhin viel Ge-schäftserfolg wünschen!Auf regionale Produkte und Pro-duzenten aus der Region zählt auch das Dorfgasthaus Plamenig in Latschach. Manuel Ressi und sein bewährtes Team sind kürz-lich in den Kocholymp vorgesto-ßen. Herzliche Gratulation zur erkochten Haube von Gaul Millau – wir sind stolz, solche Vorzeige-betriebe in unserer Gemeinde zu haben!

Eine hohe Stromrechnung muss nicht sein!Wer eine Rechnung bekommt, hat selten Grund zur Freude. Deshalb blickt man schnell auf den Betrag, ärgert sich und ver-staut das ungeliebte Blatt Papier in einem dicken Ordner. Ein genauerer Blick auf die Strom-rechnung kann sich aber lohnen und verrät Ihnen, ob Sie noch Geld sparen können oder mit Ihrer Energie bereits gekonnt umgehen. Empfehlenswert ist ein Blick auf Ihre Jahresstrom-rechnung: Sie zeigt den Strom-verbrauch eines ganzen Jahres in Kilowattstunden (kWh).Wenn Sie Ihren Verbrauch mit der Grafik vergleichen, sehen Sie sofort Ihr persönliches Sparpo-tenzial.

Bis zum nächsten Bericht im Dezember verbleibe ich mit den herz-lichsten Grüßen.

Ihre Stadträtin Christina Ball

Referentin StR Christina Ball

Viel Glück und Erfolg auch dem Inhaber Alfred Plamenig, den Spit-zenköchen Manuel Ressi und Stefan Glantschnig sowie dem freund-lichen Serviceteam.

Gemüsebauer Stefan Bachmann mit Wirtschaftsreferentin StR Chris-tina Ball.

Berichte der Referenten Hermagor 11/2014 | 07

Liebe Gemeindebürgerinnenund Gemeindebürger!

In meinem Zuständigkeitsbe-reich wurden neben laufenden Arbeiten des Bauhofes wie Ban-kette schütten, mähen usw. auch außertourliche Arbeiten umge-setzt.

Ortschaft Micheldorf erstrahlt in neuem GlanzNach der Errichtung des Abwas-serkanals wurde die Gemeinde-straße in der Ortschaft Michel-dorf neu asphaltiert. Ein Dank gilt der Dorfgemeinschaft für das Verständnis während der gesam-ten Bauphase. Nach Abschluss der Arbeiten für die Abwasserkanalerrichtung in der Ortschaft Watschig wurde bereits mit den Wiederherstel-lungsarbeiten nach der Asphal-tierung begonnen. Seitens des Bauhofes wurden die Banket- te erneuert. Die Gesamtferti- gung erfolgt im kommenden Jahr. Im Bereich des Wasserreferates wurden neben den laufenden Reinigungs- und Inspektionsar-beiten an den Anlagen der Trink-wasserversorgung diverse Rohr-

brüche behoben (z. B. Pump-druckleitung Bereich Tröpolacher Alm, Kühwegboden Landesstra-ße usw.). Des Weiteren erfolgte der Zusammenschluss der Ring-leitung Watschiger Alm/Hotelzo-ne Nassfeld und die Erneuerung und Tieferlegung der Trinkwas-serleitungen im Bereich des neu gestalteten Hauptplatzes in Her-magor.

Radwegsanierung in NampolachDas Radwegenetz der Stadt-gemeinde Hermagor-Pressegger See erstreckt sich von der Brücke in Waidegg bis zur Kläranlage in Görtschach. Davon konnten schon viele Kilometer asphaltiert werden. Für mich ist es wichtig, dass sich alle Radwege, Gemeindestraßen und öffentlichen Parkflächen für die BürgerInnen sowie für alle Urlaubsgäste in einem bestmög-lichsten Zustand befinden. Un-sere Mitarbeiter sind täglich im Einsatz, um die Sicherheit auf unseren Gemeindestraßen und Radwegen sicherzustellen.

Unter der Leitung von Norbert Praster betreuen die Mitarbeiter des Bauhofs 42 km Radwege, 25 km Gehwege, 140 km Asphalt-straßen, 45 km Schotterstraßen und 45.000 m2 Parkflächen.

Der Referent Stadtrat Pernul

Referent StR Günter Pernul

Radwegsanierung in Nampolach.

StR Pernul und Ing. Wilscher mit den Bauhofmitarbeitern.

Die neu asphaltierte Straße in Micheldorf.

Zusammenschluss der neuen Ringleitung Nassfeld.

Bankette-Errichtung in Watschig.

Bgm. Ronacher und StR Pernul bei der Besichtigung.

Erneuerung der Trinkwasserlei-tungen am Hauptplatz Hermagor.

Pumpdruckleitung im Bereich der Tröpolacher Alm.

08 | Hermagor 11/2014 Berichte der Referenten

Referentin StR Irmgard Hartlieb

Liebe Gemeindebürgerinnenund Gemeindebürger,liebe Jugend, Kinder und Gästeunserer StadtgemeindeHermagor-Pressegger See!

Das Interesse für unser Interreg-projekt „Seehexe“ im Strandbad Hermagor-Pressegger See ist groß und deshalb möchte ich Ihnen nachfolgend einige Bilder vom Baufortschritt zeigen.Viele Eltern mit Kindern besu-chen unser Strandbad, um sich über diesen Kinderspielplatz zu informieren. Die Fertigstellung dieses Projektes sollte noch heu-

er abgeschlossen werden, und somit steht einer kostenlosen Benützung dieser Einrichtung ab dem Frühjahr 2015 nichts mehr im Wege.Gleichzeitig darf ich Ihnen auch noch einige Details über die Errichtung des Boulderfelsens im Strandbad Hermagor-Presseg-ger See durch den Österreichi-schen Alpenverein, Sektion Her-magor, geben. Die Errichtung dieses Kletterfelsens wurde bereits in Angriff genommen. Die unentgeltliche Benützung dieser Sporteinrichtung soll ebenfalls ab dem nächsten Jahr möglich sein.

Landesrat DI Christian Benger hat dem ÖAV Hermagor eine Unterstützung von E 3.000.– zu den Errichtungskosten zugesagt. Er informierte sich im Zuge der Übergabe des Betrages auch per-sönlich über dieses Projekt im Strandbad Hermagor-Pressegger See. Mit der Fertigstellung der beiden Projekte im Strandbad Herma-gor-Pressegger See wird es ab dem Jahr 2015 eine große Berei-cherung an Spiel- und Sportmög-lichkeiten für Kinder, Jugendli-che und begeisterte Boulder-sportler geben.

Ich darf abschließend noch auf die jährliche Weihnachtsfeier der

Bestattung Hermagor für alle Helferinnen und Helfer der von uns zu betreuenden Gemeinden am Freitag, dem 28.11.2014 im Gasthof Smole in St. Stefan hin-weisen.Diese Feier ist eine kleine Auf-merksamkeit für Eure rege Mitar-beit 2014 in der Bestattung Hermagor, zu der ich Euch recht herzlich einladen darf. Ich freue mich sehr auf Euer Kommen, lasst uns in geselliger Runde –gemeinsam wie alle Jahre – eini-ge schöne Stunden zum Jahres-ausklang verbringen!

Bis zum Nächstenmalverbleibe ich mit lieben GrüßenEure Stadträtin Hartlieb Irmgard

V.l.n.r.: StR Irmgard Hartlieb, LR DI Christian Benger, ÖAV-Obmann Siegfried Lasser und StR DI Leopold Astner

Berichte der Referenten Hermagor 11/2014 | 09

GeschätzteGemeindebürgerinnen undGemeindebürger!

Das Jahr 2014 geht nun langsam dem Ende zu. In der Landwirt-schaft wurde die Ernte einge-bracht und vielfach auch das Erntedankfest gefeiert.Auch beim großen Erntedankfest in Hermagor mit Bischof Dr. Alois Schwarz wurde die Erntekrone mitgetragen und für die gute Ernte gedankt. Aufgrund des nassen und nieder-schlagsreichen Sommers war die Einbringung der Ernte, insbeson-dere die Heuernte, sehr schwie-rig und oft nur mit Verzögerungen möglich. Allerdings war das Wachstum im heurigen Jahr im Unterschied zum letzten trocke-nen Sommer sicherlich besser.Mit 01. Jänner 2015 beginnt nun eine neue Förderperiode in der europäischen Landwirt-schaft. Damit verbunden ist aber auch wieder eine mehrjährige Bewirtschaftungsverpflichtung nach bestimmten Regeln. Ich hoffe, dass das neue System der Abgeltung von Bewirtschaftungs-erschwernissen im alpinen Ge-biet so gestaltet ist, dass diese Nachteile doch zum Teil abgegol-ten und damit eine weitere Be-wirtschaftung unserer Kultur-landschaft gesichert wird.

Ländliche InfrastrukturEine wesentliche Voraussetzung für eine land- und forstwirt-schaftliche Bewirtschaftung ist eine ordentliche Infrastruktur. An einer besonderen Schwachstelle des ländlichen Wegenetzes in unserer Gemeinde könnte es nun doch bald zu einer umsetzbaren Lösung kommen: Der Neubau der Nampolacher Gailbrücke rückt näher. Die Umsetzung die-

ses Projektes wird laut Kosten-schätzung etwa 1,1 Mio. Euro betragen. Davon würde aus dem Bereich der Schutzwasserwirt-schaft im Landwirtschaftsminis-terium von Andrä Rupprechter ein Betrag von 250.000 Euro kommen. Weiters konnte ich als Agrarreferent der Gemeinde in Verhandlungen mit dem Land von Agrarlandesrat DI Christian Benger eine Förderzusage in der beträchtlichen Höhe von 212.000 Euro erreichen. Somit würde der finanzielle Auf-wand für die Stadtgemeinde in einem vertretbaren Rahmen lie-gen. Der Finanzierungsplan soll-te nun möglichst rasch erstellt werden. Vielleicht kann ich im nächsten Mitteilungsblatt schon Genaueres berichten.

FischereiAus dem Bereich der Fischerei gibt es leider eine nicht so er-

freuliche Mitteilung: Der Pacht-vertrag für das Fischwasser der Gutsverwaltung Bodenhof (Fami-lie Neuner) läuft mit Ende die-ses Jahres aus. Dieser Fischerei-bereich an der Gail erstreck- te sich von der Görtschacher Brücke bis zur Nieselacher Brücke. Bislang wurde ein Pacht-preis von 7.000 Euro bezahlt.

Nunmehr hat der Besitzer dieses Revieres die Verpachtung ausge-schrieben, um einen weit höhe-ren Pachtpreis zu erzielen. Die Stadtgemeinde hat zwar ein Angebot abgegeben, konnte aber mit dem viel höheren Angebot eines Mitbewerbers finanziell nicht mithalten. Leider geht damit eine jahrzehn-

Referent StR DI Leopold Astner

StR Astner mit LR Benger und den betroffenen Grundeigentümern bei der Nampolacher Gailbrücke.

10 | Hermagor 11/2014 Berichte der Referenten

telange Pacht eines Fischwas-sers an der Gail durch die Stadt-gemeinde Hermagor-Pressegger See zu Ende. Aber in Verantwor-tung für das Budget der Gemein-de können wir nicht auf Dauer einen finanziellen Abgang ab-decken. Die Verkäufe von Fische-reikarten für diesen Gailabschnitt haben schon bisher die Kosten der Pacht und des unbedingt notwendigen Nachbesatzes nicht gedeckt. Da sich diese Entwick-lung schon vor Jahren abzuzeich-nen begann, wurde vor 2 Jahren das Fischwasser des Forstgutes Möderndorf (Fam. Schnaubelt) gepachtet. Dieses Revier liegt im Herzen unserer Gemeinde, um-fasst den Gailfluss von der Pos-traner Brücke bis zur Einmün-dung des Garnitzenbaches sowie den Möderndorfer Moosbach. Letzterer ist aber derzeit sehr verwachsen und müsste in den nächsten Jahren entsprechend geräumt werden, um auch fische-reitauglich zu sein. Angedacht ist, gewisse Teile speziell für die Jugendfischerei zu nutzen.

Erfolg für DirektvermarkterAuch bei der heurigen Brot- und Marmeladenprämierung waren die Gailtaler Direktvermarkter wieder sehr erfolgreich.So konnte bei der 2. Kärntner Marmeladenprämierung Familie Striedner (Wunderhof in Föro-lach) 2 Gold- sowie jeweils 1 Silber- und 1 Bronzeauszeich-nung erreichen. Auch Frau Elisa-

beth Schaar (vlg. Hansbauer in Rattendorf) konnte 1 Gold- und 1 Bronzeauszeichnung erlangen. Familie Thurner (vlg. Leschkitz in Micheldorf) erhielt jeweils 1 Gold- und 1 Silberauszeichnung bei der 7. Kärntner Brotprämie-rung für ihr Bauern- und Ölsaa-tenbrot. Die Stadtgemeinde gra-tuliert sehr herzlich.

Ich hoffe, Ihnen mit diesen Informationen einen kurzen Ein-blick in die Arbeit meines Refe-rates gegeben zu haben und wünsche Ihnen eine ruhige Adventzeit.

Ihr Agrar- und FischereireferentLeopold Astner

Aus dem Gemeinderat

2. Nachtrags- voranschlag 2014Mit dem 2. Nachtragsvoran-schlag für das Haushaltsjahr 2014 konnte der Gesamtvoran-schlag von E 16.795.600.– auf E 17.279.300.– im ordentlichen Haushalt und von E 4.918.300.–auf E 5.277.100.– im außeror-dentlichen Haushalt erweitert werden. Im Wesentlichen konn-ten die Mehreinnahmen bei den Ertragsanteilen und bei den Landesmitteln für das im letz- ten Winter entstandene Schnee-chaos sowie für bereits entstan-dene Mehrausgaben bei der Schneeräumung, für die Ge-meindestraßeninstandhaltung, die Sanierung des Daches beim Bauhof und für die Fassadenge- staltung des Reidenwirtes heran-gezogen werden. Im außeror-dentlichen Haushalt wurde u.a.

mindestens ein Jahr mit Haupt-wohnsitz anmelden (Stichtag 31. Oktober jeden Jahres), werden auf deren Antrag von der Stadtgemeinde Hermagor-Pres-segger See gegen Vorlage einer Inskriptionsbestätigung mit ei-nem Betrag von E 100.– geför-dert. Der Betrag wird nach Über-prüfung der Voraussetzungen im Folgejahr zur Anweisung ge-bracht. Diese Regelung soll so lange gelten als es dafür die finanzielle Bedeckung im ordent-lichen Budget des Folgejahres gibt.

• Anträge können bei der Stadt-gemeinde Hermagor-Presseg-ger See, Rathaus - Bürgerser-vicestelle, in schriftlicher Form eingebracht werden.

• Für eine positive Behandlung des Antrages ist der Haupt-wohnsitz am 31. Okt. 2014 in

das AO-Vorhaben Wasserversor-gungsanlagen BA 16 – Sanierun-gen und Erweiterungen 2014 mit einem Aufwand in Höhe von E 230.000.– aufgenommen.

Finanzielle Unterstützung für StudierendeVom Gemeinderat der Stadt-gemeinde Hermagor-Pressegger See wurde folgende finanzielle Unterstützung für Studierende aus der Gemeinde bezogen auf das Studienjahr 2014/2015 be-schlossen:Studenten bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres, die eine Fachhochschule oder öffentliche Universität besuchen und ihren Hauptwohnsitz weiterhin in der Stadtgemeinde Hermagor-Pres-segger See belassen oder sich wieder in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See für

der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See erforderlich.

• Das Alter des Antragstellers muss am Stichtag (31.10. 2014) unter 25 Lebensjahren liegen.

• Bei der Antragstellung muss die Inskriptionsbestätigung an einer Fachhochschule oder öffentlichen Universität vorge-legt werden.

• Weiters bedarf es der Angabe einer Bankverbindung mit IBAN und BIC.

• Mit einer Auszahlung des För-derbetrages kann erst zu Beginn des Jahres 2015 ge-rechnet werden.

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 04282-2333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.

Elisabeth Schaar mit StR Astner

V.l.n.r.: ÖR Anton Heritzer (Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Kärnten und Obmann des Landesverbandes bäuerlicher Direktver-markter Kärnten), Michaela Striedner, Karin Popatnig (Geschäftsfüh-rerin des Landesverbandes bäuerlicher Direktvermarkter Kärnten), Claudia Thurner, KR Sabine Sternig (Kärntner Landesbäuerin) und Mag.a (FH) Bettina Wiegele (LebensWirtschaftsberaterin der Land-wirtschaftskammer Außenstelle Hermagor).

Aktuelle Tourismusinformationen

Auch am Pressegger See ent-steht derzeit ein erlebnisreiches, neues Familienangebot. Der erste Teil des „Reiches der See-hexe“, der Abenteuerpfad wird gerade fertiggestellt. Dieser Erlebnisbereich befindet sich im Nordwesten des Strandbades Hermagor, ist durch einen Zaun vom Bad abgegrenzt und somit für die Öffentlichkeit gratis zugänglich. Auf dem rund 2.400 m² großen Themenspielplatz, dem Lebensraum der Seehexe, tummeln sich ab kommenden Frühling auch Schilfmandln und andere Comic-Figuren, die den Kindern spielerisch die Natur des Sees näherbringen werden. Im Vordergrund stehen naturna-he Bewegungsräume und origi-

Am Samstag, 13.12.2014 findet ein Gourmetabend inmitten der beeindruckenden Bergwelt der Karnischen Alpen in der höchst-gelegenen Skihütte am Nassfeld, der Kofel Alm Madritsche in über 1900 Metern Seehöhe statt. Der Abend voll kulinarischer Genüsse und edler Tropfen wird begleitet und kreiert von den Sternekö-chen Thilo Bischoff & Axel Kam-merl. Schon die Auffahrt mit dem Millennium Express bei Nacht zur gemütlichen Kofel Alm ist ein Erlebnis für sich. Programm: 18:30 Uhr: Auffahrt mit dem Millennium Express von der Treß-dorfer Alm bis zur Bergstation Kofelplatz Madritsche. Bereits in

nelle Spielfiguren. Die „Röh-richtzone“ mit überdimensiona-len Röhrichtpflanzen aus Holz stellt z.B. den Lebensraum der Spinne dar. Im „Birkenbruch-wald“, wo eine überdimensionale hölzerne Libelle wohnt, laden Stämme und Äste zum Klettern ein. Für staunende Kinderaugen sorgt auch der tatsächlich im Ausfluss des Pressegger Sees vorkommende Krebs in Form einer großen Holzfigur.Um das Berg-Seeerlebnis aber auch spürbar zu machen, wird in Zusammenarbeit mit dem ÖAV Hermagor ein Outdoor-Boulder-block in der Nähe der bestehen-den Minigolfanlage errichtet. Auch dieser Kletterfelsen wird öffentlich zugänglich sein.

der Kabine werden ihnen kleine Amuse-Gueule serviert.Ab 19:00 Uhr verwöhnen Sie die Sterneköche Thilo Bischoff und

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Axel Kammerl mit einem 5-Gän-ge Menü in der Kofel Alm Madrit-sche.Kosten 99.– / PAX

Im Reich der Seehexe –Erlebnisinszenierung am Pressegger See

Gourmetabend in der Kofel Alm Madritsche

Die Spielgeräte sind bereits fertiggestellt und werden schon jetzt von den Kindern gerne angenommen. Ab Frühjahr 2015 steht der neue Naturspielplatz der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Aus dem Rathaus

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Mag. GRAFENAUER Stefanie und Dipl.-Ing. PIKO Arno, 9615 Schinzengraben 1, MARIANN, 23.10.2014

BACHMANN Karin und Dr. FARINA Alessandro, 9620 Radnig 85, TOMMASO, 23.10.2014

Ing. BERGER Reinhard BSc und Martina, 9620 Untervellach 68, AMY CHARLENE, 24.10.2014

NEURAUTER Barbara und FLAUMITSCH Michael, 9624 Egg 34/2, PAUL, 28.10.2014

PICHLER Sonja und WURZER Hannes, 9620 Khünburg 24, SOPHIE, 31.10.2014

EheschließungSCHWARCK Martin und WENDT Stefanie, 23560 Lübeck/Deutschland, Damaschkestraße 13, 06.11.2014

TodesfälleREGITTNIG Jakob (84), 9620 Obermöschach 3, 22.10.2014

RESSI Albine (93), 9620 Radnig 10, 25.10.2014

GAGGL Paulina (66), 9620 Khünburg 38, 31.10.2014

JURY Albin (78), 9624 Micheldorf 48, 02.11.2014

Liebe Leserinnen, liebe Leser!Unser Mitteilungsblatt wird aus Platzgründen nicht gender-mäßig aufbereitet. Wir wollen damit natürlich niemanden diskri-minieren, bitten aber um Verständnis für diese Vorgangsweise.

HINWEIS: Sollten Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Mitteilungsblatt wünschen, bitten wir um Mitteilung.

Beratungsmöglichkeit in der Bestattung Hermagor am Montag, 24. November 2014 und Mo, 15. Dezember 2014 zwischen 8 und 11 Uhr oder nach Terminvereinbarung mit Fr. Malle unter 0664/ 840 18 50

MARIA FEISTRITZER – 91 Jahre Hermagor, Egger Straße 22

ANDREAS FLASCHBERGER – 90 Jahre Fritzendorf 14

Die Stadtgemeindegratuliert

Geburtstage94 Jahre

08.12. MOSHEIMER Rosi, 9620 Obervellach 13

93 Jahre

29.11. RONACHER Georg, 9620 Hauptstraße 51

14.12. STUPNIK Agnes, 9620 Hauptstraße 51

92 Jahre

01.12. JENULL Erika, 9620 Bahnhofstraße 4

02.12. JANK Maria, 9620 Neudorf 98

80 Jahre

09.12. JANK Adelheid, 9620 Untervellach 65

09.12. WERNITZNIG Gertrud, 9615 Wittenig 17

70 Jahre

01.12. ENZI Ulrike, 9631 Kreuth ob Ratten-dorf 3

02.12. MÜLLER Waltraud, 9620 Kraß 4

16.12. SCHLUGA Norbert, 9620 Obervellach 77

GeburtenDEMIRHAN Seval und Faysal, 9620 Siedlerweg 8/10, HAYDAR, 11.09.2014

Mag. Veronika und Mag. AMBROSCH Reinhard, 9620 Radniger Straße 4, KONSTANTIN LUKAS SEVERIN, 23.10.2014

oder überörtlicher Natur, die der Allgemeinheit, einzelnen Perso-nen, Tieren oder Sachen drohen, könnte – im Rahmen der verfüg-baren Kapazität – ein techni-scher Feuerwehreinsatz in Ein-zelfällen vorgenommen werden.Nehmen Sie Ihre Schneeräu-mungspflichten daher ernst!

RechtsanwaltDr. Philipp MödritscherHafnergasse 1, 9620 HermagorTel. 04282/20222, Fax [email protected]

Aus dem Rathaus Hermagor 11/2014 | 13

HERTA und ANTONIO LOPEZ Jenig 33

MARGARETA ETTLIN-MÖLZER – 91 Jahre, Hermagor, Thurnhof 6

BARBARA EDER – 94 Jahre Hermagor, Hauptstraße 7

HANS ZERZA – 94 Jahre Watschig 12

Mag.DDr.phil. JOHANN FLASCH-BERGER – 93 Jahre, Hafnerg. 4

EDUARD BRUGGER – 90 Jahre Obervellach 9

Goldene Hochzeit

Speziell im städtischen Bereich kommt es immer wieder zu dem Missverständnis und dem Irr-glauben, dass die Schneeräu-mung der Gemeinde, Feuerwehr oder dem Bundesheer obliegt. Der Gesetzgeber führt in § 93 der Straßenverkehrsordnung klar aus, dass die Pflicht zur Schnee-räumung bei den jeweiligen Hauseigentümern liegt.Eigentümer von Liegenschaften haben in Ortsgebieten in der Zeit von 6 bis 22 Uhr dafür Sorge zu tragen, dass die entlang der Lie-genschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 Metern vor-handenen, dem öffentlichen Ver-kehr dienenden Gehsteige und Gehwege von Schnee und Verun-reinigungen gesäubert sowie bei Schnee und Glatteis bestreut werden. Schneewächten oder Eisbildungen sind von den Dächern der an der Straße gele-genen Gebäude zu entfernen.

Schneehaufen, die von Schnee-pflügen der Straßenverwaltung auf den Gehsteig geschoben wer-den, müssen ebenfalls entfernt werden. Unzulässig ist zudem die Ablagerung von Schnee aus Häusern oder Grundstücken auf der Straße, es sei denn, dass eine dahingehende Bewilligung vorliegt.Durch die Schneeräumung und Entfernung von Dachlawinen dürfen andere Straßenbenützer nicht gefährdet oder behindert werden; nötigenfalls müssen die gefährdeten Straßenstellen abge-schrankt oder geeignet gekenn-zeichnet werden. Es besteht auch die Möglichkeit, bereits vor den Wintermonaten die Schneeräumung und die Entfernung von Dachlawinen z.B. einem Schneeräumungsun-ternehmen vertraglich zu über-tragen. In einem solchen Fall gehen die gesetzlichen Pflichten,

sohin auch die Haftung für etwa-ige Schäden, auf diese Unter-nehmen über.Bei Verletzungen durch Ausrut-schen auf dem nicht oder man-gelhaft gereinigten und/oder gestreuten Gehweg oder durch vom Haus herabfallende Schnee-massen steht dem Geschädigten ein Anspruch auf Schadenersatz/Schmerzensgeld zu. Dem Liegen-schaftseigentümer oder Wege-halter ist daher eine möglichst sorgfältige Einhaltung der ihm obliegenden Säuberungspflich-ten anzuraten. Bei einer Ver-nachlässigung können neben Schadenersatzforderungen auch entsprechende Verwaltungs- und/oder Gerichtsstrafen drohen.Es zählt nicht zu den Kernaufga-ben der Feuerwehr, Dachräu-mungen vorzunehmen. Aus-schließlich bei Gefahr in Verzug, sohin bei einer notwendigen Abwehr von Gefahren örtlicher

Die Schneeräumungspflicht: eine alljährliche Diskussion zu einer eindeutigen Rechtslage!

14 | Hermagor 11/2014 Aus dem Rathaus

gen Umbaues überzeugen. Die ökumenische Hauseinweihung zelebrierten Dechant Günter Dörflinger und Pfarrer Reinhard Ambrosch. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von der Familienmusik Waldner und den beiden Kindergärten Hermagor und Pressegger See.

Text und Fotos: Hans Jost

Nach gelungenem Facelifting gestaltet sich das Rathaus als funktionales Verwaltungs- und Dienstleistungsgebäude. Die Gesamtinvestition von einer Million Euro für Umbau- und Sanierungsmaßnahmen hat sich gelohnt. Das Projekt „Colum-bus13“ erfüllt baulich und funk-tionell alle Anforderungen eines bürgerfreundlichen Gemeinde-

baues. Die Verwaltung hat sich auf drei Geschosse komprimiert, damit werden effizientere Ar-beitsabläufe ermöglicht. Der Einsatz moderner IT-Techno-logien und die neue kommunale Software vereinfachen den Ge-meindebürgern die Erledigung von Behördenwegen. Die Touris-mus GmbH NLW fand im sechs-ten und siebenten Stock eine

neue Heimat. Herzstück ist aber ein gemeinsames, bürgernahes und modernes Service- und Infocenter in Gemeinschaft mit dem Tourismusbüro im Erdge-schoss. Bei der feierlichen Eröffnung am 31.10.2014 konnten sich Ehren-gäste, Vertreter aus Politik und Wirtschaft und Gemeindebürger vom Gelingen des neunmonati-

Unser „neues” Rathaus

Aus dem Rathaus Hermagor 11/2014 | 15

Aus der Bibliothek

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Zum neunten Mal fand heuer bereits die Aktionswoche „Öster-reich liest. Treffpunkt Biblio-thek“ in der Woche vom 20. bis 24.10.2014 statt. Die Stadtbibliothek Hermagor organisierte in dieser Woche in Kooperation mit der Volksschule Hermagor wieder zahlreiche Ver-anstaltungen, um so ein "hör- und sichtbares" Zeichen für das Lesen und die Bibliotheken zu setzen. Unter dem diesjährigen Motto „Lesen macht Spaß“ fand am Montag, dem 20. Okt. 2014 in der VS Hermagor wieder die offi-zielle Eröffnung statt. Frau Dir. Lydia Gasser konnte neben den zahlreichen Kindern und Jugend-lichen auch viele LehrerInnen und Kindergärtnerinnen, Eltern und Großeltern sowie Schulrefe-rent Ing. Helmut Haas und Be-zirksschulinspektorin Gabriele Patterer begrüßen.

Die Eröffnung gestalteten die Kinder der VS Hermagor sowie die Vorschulkinder der Kinder-gärten Hermagor und Pressegger See, die alle ihren individuellen Beitrag zum Thema Lesen mehr als gelungen präsentiert haben. Sogar eine 1. Klasse der NMS

Hermagor ließ es sich nicht neh-men, die Eröffnung zu besuchen und bereicherte mit einem spon-tan gesungenen Lied die Feier.Anschließend ließen die Kinder nach einem gemeinsam einge-zählten Countdown und bei strahlendem Herbstwetter ihre Luftballons vor dem Volksschul-gebäude steigen und schauten den „bunten Fliegern“ noch lan-ge hinterher.Recht herzlichen Dank an ALLE Beteiligten für diese schöne und gelungene Eröffnungsfeier!Am Mittwoch, dem 22.10.2014

besuchte der aus Deutschland stammende Kinder- und Jugend-buchautor, Schauspieler, Regis-seur und Bildende Künstler Tho-mas Johannes HAUCK die Stadt-bibliothek Hermagor. Insgesamt 115 SchülerInnen (3. und 4. Klassen der VS und 2 Klassen der NMS Hermagor) kamen in den Genuss einer „Lesestunde“ der besonderen Art. Das Berliner Schauspielta-lent ließ seine Figuren beim Vorlesen lebendig werden und sofort waren die Kinder z.B. mittendrin in der Geschichte von

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek”

Jede Gruppe präsentierte ihren individuellen Beitrag zum Thema „Lesen“.

Große Aufregung beim Luftballonstart.

Aus der Bibliothek Hermagor 11/2014 | 17

Im Rahmen der Aktionswoche "Österreich liest" wurde am Fr, dem 24.10.2014 im Stadtsaal Hermagor der 1. Bachmann Junior Preis verliehen. 15 Jung-autorInnen präsentierten ihre Texte, die in der Anthologie „Stimmen der Jugend" im Memoiren-Verlag veröffentlicht wurden. Die drei Gewinner sind Tobias Lipicer (1. Platz) aus Kötschach-Mauthen, Julia Krie-ber (2. Platz) aus Hermagor sowie Stefanie Lindermuth (3. Platz) aus Bad Bleiberg. Den Anerkennungspreis erwarb Anna Pichler aus Bad Hofgastein. „Dieser Literaturwettbewerb soll in Zukunft eine fixe Einrichtung im Kulturleben der Stadtgemein-de Hermagor werden“, so Initia-torin Irmgard Janschitz, die sich über das rege Interesse freute. Unter den zahlreichen Unterstüt-zern und Gratulanten waren u.a. Bgm. Siegfried Ronacher, Kul-turreferent Mag. Karl Tillian, Bgm. Christine Ploner (Dellach/Gail) und Walter Hartlieb (Köt-schach-Mauthen), die Stadträte Christina Ball, Irmgard Hartlieb und DI Leopold Astner, Ingeborg Bachmanns Neffe Matthias Moser und ihr Cousin Günter Bachmann, Rudolf Kravanja (Landespräsident des Öster-reichischen Zivilinvalidenverban-des) uvm. Durch den Abend führte äußerst einfühlsam und charmant Frau Ulrike Mörtl-Rinner, der für ihre perfekte Moderation herzlichst gedankt wurde. Die Erlöse der Veranstaltung und des Buches

gehen an die Lebenswerke Her-magor für Menschen mit Beein-trächtigung im Gailtal. Im Gedenken an diese große Frau, ihre schmeichelnden Worte für unser Tal, und an eine faszi-nierende Schriftstellerin, die mit

dem Gailtal sehr verwurzelt war, sind die Initiatoren besonders stolz darauf, den „1. Bachmann Junior Preis“ ins Leben gerufen zu haben, um damit ihrem Schaf-fen ein würdiges Andenken zu bewahren.

Die Anthologie „Stimmen der Jugend“ kann in der Buchhand-lung Eder in Hermagor, in der Stadtbibliothek Hermagor und in der Buchhandlung Moser in Köt-schach käuflich erworben wer-den.

1. Bachmann Junior Preis

Der Sieger Tobias Lipicer umringt von der Zweitplatzierten Julia Krieber (re.) und der Drittplatzierten Stefanie Lindermuth (li.) und der prominenten Gratulantenschar – Foto: Leopold Salcher

Oma Frida mit ihrem See- ungeheuer oder glaubten die unheimlichen Geräusche im Schloss des Grafen Wenzelslaus wirklich zu hören – unverkennbar eine Lesung für Augen und Ohren!Keine Minute kam bei den Kin-dern Langeweile auf und die vie-len Fragen nach der Lesung zeig-ten, dass reges Interesse an dem Beruf und der Lebensweise eines Schriftstellers besteht. Finanziell unterstützt wurde die-se Veranstaltung von der Raika Hermagor und der Buchhand-lung Eder – recht herzlichen Dank dafür! Die leuchtenden Augen sprechen Bände – Thomas J. Hauck (ganz vorne sitzend) begeisterte alle!

Aktuelle Termine

V E R A N S T A L T U N G E NMi, 26.11.2014EGG – VolksschuleVortrag „Digital Kids – Medien-kompetenz für Kinder u. Jugend-liche”, Referent: Mag. Herwig Stocker, Beginn: 19 Uhr

Fr, 28.11.2014 HERMAGOR – Rathaus/FoyerAdventbasar, Veranstalter Evang. Frauenkreis Hermagor, 8-12 Uhr

HERMAGOR – StadtpfarrkircheKlangRaum Kirche, Orgelmusik von B. Plattner, TextGedanken von B. und H. Berger, 20 Uhr

Fr, 05.12.2014 HERMAGOR – MusikschuleVernissage und Lesung, 19 Uhr:

„Fund-Stücke” Geschenkideen aus heim. Wäldern von Gerlinde Müller, 19.30 Uhr: „A Wegle im Schnee” Manfred Lukas-Luderer liest Geschichten und Gedichte rund um Weihnachten

WATSCHIG – FF HausKrampuskränzchen, 19 Uhr

HERMAGOR – HauptplatzNikolausmarkt, Beginn: 16 Uhr bis 20 Uhr

Sa, 06.12.2014 HERMAGOR – WulfeniaplatzBauernmarkt mit „Tag des Ho-nigs” mit honigsüßen Schman-kerln am Stand der Imkerei Seg-ner, weihnachtlichen Geschenk-ideen usw., Beginn: 9 bis 12 Uhr

HERMAGOR – HauptplatzNikolausmarkt, 10 bis 18 Uhr

Fr, 12.12.2014 HERMAGOR – HauptplatzAdventmarkt, 16 bis 20 Uhr

HERMAGOR – StadtpfarrkircheAdventkonzert der Musik-NMS Hermagor, Beginn: 19 Uhr

Sa, 13.12.2014 HERMAGOR – HauptplatzAdventmarkt, 10 bis 18 Uhr

FÖROLACH – FF Haus5. Förolacher Adventmarkt, Be-ginn: 16 Uhr

Mi, 17.12.2014HERMAGOR – MusikschuleWeihnachtskonzert der Musik-schulen Hermagor, Gitschtal und St. Stefan, Beginn: 19 Uhr

HERMAGOR – HauptplatzKinderkrampuslauf, 17.30 Uhr

HERMAGOR – WulfeniaplatzKrampusumzug mit Krampusdis-co, Beginn: 19 Uhr

HERMAGOR – StadtpfarrkircheAdventkonzert des Frauenchors Vorderberg, Beginn: 18 Uhr

Mi, 10.12.2014HERMAGOR – HLWVortrag „Pubertät trifft Lebens-mitte” oder Menschen im Um-bruch/Aufbruch, Referent: Dr. Hubert Klingenberger, 19 Uhr

Do, 11.12.2014MÖDERNDORF – HeimatmuseumAdventzauber im Schloss Mö-derndorf, Beginn: 16.30 Uhr

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gesunde gemeinde

gilt nicht nur für die Kinder, son-dern auch für die Zusammenar-beit im Team. Außerdem bietet diese Zeit allen Beteiligten die Chance zur Weiterentwicklung.

Bilder & Text: Angelika Jarnig, Leiterin des KG Pressegger See

Im Jahr 2008 haben wir uns für dieses Projekt entschieden, weil es auf der Erkenntnis basiert, dass ausgebildete Lebenskompe-tenzen wie z.B. Kommunikati-ons- und Konfliktfähigkeit, Selbstvertrauen oder auch Frust-toleranz wichtige Schutzfaktoren gegen eine mögliche Suchtge-fährdung sind. Da wir wertvolle Erfolge bei den Kindern erken-nen konnten, haben wir dieses

Projekt in unser pädagogisches Jahreskonzept aufgenommen. Die spielzeugfreie Zeit kann Kin-dern einen Raum schaffen, ihre Möglichkeiten und Grenzen zu erproben. Dazu gehört es auch, zu erleben, dass nicht alles klappt, dass man Fehler macht und auch einmal Frustrationen aushalten muss, ohne dass diese Situationen gleich von Erwachse-nen ausgeglichen werden.In der Suchtforschung gibt es viele Hinweise darauf, dassMen-schen, die vielfältige Lebens-kompetenzen entwickelt haben, die mit ihren Stärken und Schwächen umgehen und die Handlungsalternativen selbst ent-wickeln können, deutlich weni-ger suchtgefährdet sind als Men-schen, die dies nicht erworben haben. Lebenskompetenzen sind "Schutzfaktoren" gegen Sucht! Der spielzeugfreie Kindergarten ist keine "Wunderpädagogik",

aber es ist eine echte Chance für die Kinder, in Zeiten der Reiz-überflutung zu sich zu kommen und die eigenen Fähigkeiten zu entdecken und zu stärken. Wäh-rend der spielzeugfreien Phase werden die momentanen Stärken und Schwächen sichtbar. Dies

Spielzeugfreie Zeit im Kindergarten Pressegger See

Den „Tag des Auges“ am 16.10. 2014 in Hermagor dürfen die Veranstalter der Gesunden Ge-meinde Hermagor und der Blin-den-und Sehbehindertenverband als einen tollen Erfolg verbu-chen. An die 60 interessierte Besucher fanden sich im Stadt-saal ein, um sich über die Arbeit des Verbandes zu informieren, einen Sehtest zu machen oder Hilfsmittel auszuprobieren.

Neben zahlreichen Betroffenen und Angehörigen lauschten auch zwei Klassen der HLW Hermagor sehr interessiert dem Vortrag des Gastredners Gernot Morgenfurt, der selbst fast blind und an MS leidend, einen charismatischen Aufruf für barrierefreies Denken ablieferte. Mitveranstalter des „Tag des Auges“ waren die Firma Baum und der Optikermeister Plessin.

Augengesundheitist wichtig

Aus unseren Schulen

Seit nunmehr zehn Jahren begleitet die KGKK mit dem Pro-gramm „G’sunde Lebenswelt Schule“ Kärntner Schulen auf dem Weg zu einer „Gesunden Schule“, die der körperlichen und seelischen Gesundheit för-derlich ist. Während einer zwei-jährigen Projektphase werden von den SchülerInnen, ihren LehrerInnen, den Eltern und wei-teren Personen aus dem Schul-umfeld Maßnahmen umgesetzt, die zu einem gesundheitsförder-lichen Klima in der Schule bei-tragen. „Weil es aber ganz wichtig ist, diese Veränderungen nachhaltig zu verankern, zeichnet die Kärnt-ner Gebietskrankenkasse bereits zum zweiten Mal Schulen mit der Plakette „G’sunde Lebens-welt Schule“ aus, die sich nach der zweijährigen Projektlaufzeit (2012 bis 2014) entschlossen haben, in die „Verlängerung“ zu gehen und noch zwei wei- tere Schuljahre gesundheitsför-derliche Maßnahmen in ihrem Schulalltag umzusetzen“, be-richtet KGKK-Obmann Georg Steiner, MBA. Gecoacht wer- den die Schulen – wie auch in der Projektphase – weiterhin durch die KGKK-Servicestelle Schule.

„Das Projekt hat sich für alle Beteiligten als Gewinn herausge-stellt – wir freuen uns schon auf die Umsetzung der neuen Ide-en“, betont die Direktorin der Musik-NMS Hermagor, Mag. Margit Wieser, die die Plakette von KGKK-Obmann Georg Stei-ner entgegennahm. Auch Bürger-meister Siegfried Ronacher

wohnte der Feierstunde am 6. November 2014 bei und gratu-lierte der NMS Hermagor zu die-ser Auszeichnung. Die Themenpalette in der NMS Hermagor reicht von der Zuberei-tung einer gesunden Jause und der Schulung eines ausgewoge-nen Trinkverhaltens bis zur För-derung der Lesefertigkeit und

des Leseverständnisses auf ge-sundheitsförderliche Art und Weise. Im Vordergrund aller Maß-nahmen steht aber die „Schaf-fung eines Arbeits- und Lebens-raumes zur Förderung und Unter-stützung der Eigenverantwortung aller Schülerinnen und Schüler“, so die Projektleiterin Manuela Eberhardt.

KGKK verleiht Plakette„G’sunde Lebenswelt Schule” an NMS Hermagor

V.l.n.r.h: Georg Steiner (Obmann KGKK), Dir. Mag. Margit Wieser, Isolde Stattmann, Projektleiterin Manuela Eberhardt und Bgm. Siegfried Ronacher

Am 22. Oktober 2014 überreich-te Gesundheitsreferentin LHSTV. Dr. Beate Prettner im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung die Auszeichnung „ZERTIFI-ZIERTE EIGENSTÄNDIG-WER-DEN-SCHULE“ an 12 Kärntner Schulen, darunter erfreulicher-weise auch die VS Tröpolach, vertreten durch VD Ingrid Eine-ter.Die Auszeichnung wurde ver- liehen, da alle Pädagoginnen der VS Tröpolach an einer umfas-senden spezifischen Weiterbil-dung zur Förderung der Lebens-kompetenzen bei Volksschulkin-dern teilgenommen haben und

das Unterrichtsprogramm „ei-genständig werden“ in allen Klassen umgesetzt wird. Dieses Unterrichtsprogramm ist kein zusätzliches Fach, vielmehr lassen sich Aktivitäten in den be-stehenden Unterricht integrieren was bedeutet, dass der vorge-schriebene Lehrplan nicht ge-kürzt, sondern unterstützt wird.

Auszeichnung für die Volksschule Tröpolach

Umwelt dieumweltberatung

Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger SeeUmweltamt – Tel. 04282/2333-40 · Fax 04282/2333-65Sachbearbeiter: Krutzler Georg · [email protected] · www.hermagor.at

KLIMABÜNDNISGEMEINDE

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KLIMABÜNDNISGEMEINDE

Neue RauchfangkehrertarifeMit Verordnung vom 28. September 2014 wurden die Rauchfangkehrertarife erhöht.Nachstehend die wichtigsten Tarife.

Weitere Infos erhalten sie im Büro „Umweltservice“ in der Außenstelle Kühwegboden 13, Tel. (04282) 2333 240, E-mail: [email protected]

Tarifposten Kehrpreis neu: Alter Tarif:

Kehren und Überprüfungen einerAbgasanlage bei Einzelfeuerstätten (bis 4 Geschosse)

11,63 11,21

Zentrale Feuerungsanlagen einschl.Etagenheizungen (bis zu 4 Geschosse)

13,77 13,65

Erschwerniszulage (Kehrung von Keller, in knieender Haltung, im Stiegenhaus etc.)

5,80 5,70

Sichtprüfung je Feuerstätte (alle 3 Jahre)

13,72 13,49

Fixkostengrundtarif im Jahr 11,69 11,49

Feuerbeschau Wohngebäude 46,00 45,00

Feuerbeschau Wohngebäude und Nebengebäude 74,00 72,00

Nachbeschau 32,94 32,39

Gratismüll- säcke und –wertmarken nicht vergessen!Nur bis Ende Dezember können Privat-zimmervermieter für je 70 Über- nachtungen (Daten aus 2013) einen Gratismüllsack oder für je 120 Über-nachtungen eine Gratiswertmarke ab-holen.Haushalten mit 4 bis 6 Personen, die einen 90 lt. Müllbehälter besitzen sowie Haushalten über 6 Personen, die einen Müllbehälter bis 120 lt. verwen-den stehen ebenfalls Ausgleichsmüll-säcke bzw. -wertmarken zu. Ab Mitte Dezember 2014 können bereits Müllsäcke bzw. Wertmarken für das Jahr 2015 im Bürgerservicebüro im Rathaus bzw. im Umweltservicebüro Kühwegboden bezogen werden.

Rückblick

Die Benefizveranstaltung des ÖZIV Kärnten, Lebenswerke Her-magor, am Donnerstag, dem 6.11.2014 in Hermagor war ein voller Erfolg.Als die Bestsellerautorin Barbara Pachl-Eberhart die Bühne für ihren Vortrag, „Komm sagt das Leben!“ betrat, und ihr Strahlen den Raum erhellte, war die Span-nung groß. Während des gesam-ten Vortrages war es mucksmäus-chenstill im Saal. Es gab wohl niemanden, den sie mit ihren Worten nicht berührt oder erfüllt hat. Die meisten blie-ben anschließend noch da, um eines oder beide ihrer Bücher mit persönlicher Signatur zu erste-hen.Den gelungenen Abend werden sicher viele als Ermutigung, be-

sonders jetzt in der dunklen Jahreszeit das Licht zu suchen, mit nach Hause nehmen.

Text und Fotos:Irmgard Janschitz

Licht für die finstere Jahreszeit

Zahlreiche Besucher beim Benefizabend.Barbara Pachl-Eberhart

Kurz berichtet

Am 18. Oktober 2014 fand im Stadtsaal Hermagor wieder der Volksliedabend aller Singgrup-pen der Stadtgemeine Hermagor-Pressegger See statt. Der BORG Chor Hermagor, die Nassfelder, das Ensemble Melo-die, der Gemischter Chor Herma-gor, der MGV „Heimat“ Dellach, der Vokalkreis Karnia, und „Die

Es war einmal ein Stadt im Gailtal, ganz nah der bekannten Schiregion Nassfeld-Pressegger See. Die Bürger waren zufrieden mit den Angeboten der Stadt, doch für die Jugend fehlte noch etwas. So wurde im Jahr 2008 ein Jugendzentrum gegrün-det.Die Jugendlichen aus dem gan-zen Bezirk freuten sich über die-

Stimmen vom oberen Gailtal“ konnten gemeinsam mit dem veranstaltenden MGV „Erika“ ein abwechslungsreiches, kurzweili-ges und musikalisch brilliantes Programm bieten. Ein voller Stadtsaal und der tolle Applaus des Publikums waren der Dank an die Sängerinnen und Sänger. Ein herzliches Dankeschön an

ses extra für sie geschaffene Angebot. Die Jahre vergingen und im Jugendzentrum wurde gekocht, gebastelt, gespielt und auch über Sorgen und Probleme gesprochen. Eines Tages kamen die Jugendlichen auf die Idee, die Räume umzugestalten.So veränderte sich im Laufe der Zeit vieles im Jugendzentrum, Projekte zu den verschiedensten

die Stadtgemeinde für die groß-zügige Unterstützung der Veran-staltung. Der Abend endete mit einem gemütlichen Ausklang beim gemeinsamen Singen und "Dischgerieren". Die Akteure und das Publikum freuen sich schon auf den nächsten Abend in zwei Jahren. Als Ehrengäste konnten Bgm.

Jugendthemen wurde abgehal-ten, Filmabende, Feste und auch sportliche Wettkämpfe wurden ausgetragen. Was aber immer gleich blieb: die Jugendlichen kamen gerne in das Jugendzen-trum, verbrachten ihr Freizeit dort und konnten mit den Be-treuerinnen über alles reden. Über viele Jahre hinweg wurden die verschiedensten Schwer-punkte im Jugendzentrum ge-setzt und in den letzten Jahren ein Fundus an Broschüren mit wertvollen Tipps und Informatio-nen zusammengestellt.Nun schreiben wir das Jahr 2014 – das Jugendzentrum freut sich gemeinsam mit den Jugendli-chen über 6 schöne, spannen-de, lehrreiche und verbindende Jahre.

Siegfried Ronacher, Vzbg. Kul-turreferent Mag. Karl Tillian, StR Irmgard Hartlieb, StR Christina Ball, StR DI Leopold Astner, Gauobmann Peter Krall, Gau-chorleiter Mag. Hans Hubmann u.v.a. begrüßt werden.

Text & Bild: Josef Rauscher, Obmann des MGV-Erika

Ganz aktuell stehen mit Ende des Jahres 2014 den Jugendli-chen und auch Eltern speziell angefertigte Mappen zu den The-men „substanzgebundene und nicht substanzgebundene Ab-hängigkeiten“ zur Verfügung, die sich sehr gut zur Information und zur Unterstützung bei Referaten etc. eignen.Das Jugendzentrum Hermagor dankt allen, die die Einrichtung im Laufe der letzten Jahre unter-stützt haben und freut sich auf viele weitere tolle Jahre gemein-sam mit den Jugendlichen aus Hermagor, der Gemeinde und dem Bezirk.Und wenn das JUZ weiterhin so unterstützt wird, dann funktio-niert „Offene Jugendarbeit“ in Hermagor noch viele, viele Jahre.

Volksliedabend

Die Geschichte vom Jugendzentrum Hermagor

Bahnhofstraße 5 · 9620 Hermagor

Kurz berichtet Hermagor 11/2014 | 23

Die Kompetenzberatung Kärnten ist eine Beratungseinrichtung für all jene, die sich beruflich (neu) orientieren, weiterbilden, per-sönliche Stärken und Kompeten-zen erarbeiten und Bildungsab-schlüsse nachholen wollen. Sie bietet kostenlose und vertrauli-che Beratung über geeignete und arbeitsmarktpolitisch sinnvolle Erwerbs- und Weiterbildungs-möglichkeiten. Ziel ist es, Bil-dungs- und Erwerbsmöglichkei-ten zu unterstützen, die Beschäf-tigungsfähigkeit zu stärken und die eigene Kompetenzentwick-lung zu unterstützen.Die Mitarbeiter der Beschäfti-

Kindergarten- und Schulkinder sollten – wenn möglich – jedes Jahr unterwiesen werden, wie man sich im Falle eines Brandes richtig verhält. Somit prägt sich ein festes Verhaltensmuster ein, das in einem Ernstfall Panik ver-hindert und einen die richtigen Schritte tun lässt.Als äußerst hilfreich bei den Brandschutzschulungen in den Kindergärten werden sich die von der Firma „LEGO®“ bereitgestell-ten Produkte (Meine erste Feu-

gungsinitiative in der Stadt-gemeinde Hermagor-Pressegger See konnten im Rahmen zweier Workshops ihr Kompetenzprofil erarbeiten und in Soft Skills für den Arbeitsmarkt geschult wer-den.

Nähere Informationen Kompetenzberatung KärntenVerein Wissensnetzwerk KärntenFromillerstraße 31/29020 KlagenfurtTel. 0463|50 46 50Fax: 0463|50 46 [email protected]://facebook.com/kompetenz-beratung.kaernten

erwehrstation 2-5 Jahre, Feuer-wehreinsatz 4-7 Jahre, Feuer-wehr Hauptquartier 6-12 Jahre) erweisen. Mit diesen „LEGO®“ Produkten ist es wesentlich ein-facher, eine „kindgerechte“ Brandschutzschulung durchzu-führen.Die FF Hermagor, vor allem das Brandschutzteam (Rene Pettauer und Horst Wernitznig) möchte sich recht herzlich bei der Firma LEGO® für das „Equipment“ be-danken!

Kompetenzprofil und Soft Skills für den beruflichen Neustart

„LEGO®” unterstützt Brandschutzerziehung

Der Sozialhilfeverband und der Sozial- und Gesundheitssprengel bei der BH Hermagor organisie-ren und unterstützen alljährlich einen für die Senioren des Be-zirkes Hermagor kostenlosen 2-wöchigen Urlaubsaufenthalt.Die 52 TeilnehmerInnen aus allen Gemeinden des Bezirkes konnten während ihres Erho-lungsaufenthaltes auch an meh-reren organisierten Ausflugsfahr-ten und Freizeitaktivitäten teil-nehmen. Ziel der Aktion ist, die Gesundheit, Mobilität und vor allem die sozialen Kontakte der Senioren zu unterstützen.Die SeniorInnen aus der Gemein-de Hermagor waren in der Pensi-on Persch, 9111 Haimburg Glet-schach 15, untergebracht.

Seniorenerholungsaktion

Päd. Leiter und Bildungsberater MAS Mag. Peter Lackner mit den Mitarbeitern der Beschäftigungsinitiative.

Patrick Pettauer (Mitte) mit (v.l.) Elias, Lorenz, Matthias, Laura und Lena

Unsere neueUmweltservicestelleHermagor

www.hermagor.at Kühwegboden 13, 9620 HermagorTel. +43 (0) 4282/2333 [email protected]

ermagorUmweltservice

20JAHRE

TAG DER OFFENEN TÜRDonnerstag, 27. Nov. 2014

PROGRAMM:14 Uhr Offi zielle Begrüßung mit Einweihung des adaptierten Gebäudes. Anschl. Besichtigung der Räumlichkeiten.

GEWINNSPIEL (Hauptpreis ein Tablet)

& FLOHMARKT Für Verköstigung & Getränke ist gesorgt.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Bgm. & Abfallreferent Siegfried Ronacher

SPERRMÜLLAKTIONJeder private Haushalt kann 20 kg Sperrmüll

kostenlos abgeben.Bei Vorlage einer Servicecard (erhältlich im

Bürgerbüro) können 40 kg Sperrmüll kostenlos abgegeben werden. Aktion bis Mai 2015