Korrekter Link zu den Anmeldeunterlagen dmexco 2013: ...

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LEADING THE GLOBAL DIGITAL INDUSTRY SEPTEMBER 18 & 19, 2013 COLOGNE www.dmexco.de ANMELDEBOOKLET 2013 VERANSTALTER | ORGANIZER

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LEADING THE GLOBALDIGITAL INDUSTRYSEPTEMBER 18 & 19, 2013COLOGNE

www.dmexco.de

ANMELDEBOOKLET2013

VERANSTALTER | ORGANIZER

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ÜBERSICHT

FACTS & FIGURES ................................................................................................................................................................. 3

KONTAKT ............................................................................................................................................................................... 4

FORMULARE1.10 Anmeldung für Hauptaussteller ....................................................................................................................................................................................... 5

1.20 Anmeldung für Mitaussteller ............................................................................................................................................................................................. 8

PARTY-TICKETS ........................................................................................................................................................................ 9

MESSEGELÄNDE ..................................................................................................................................................................

TEILNAHMEBEDINGUNGEN – BESONDERER TEIL ........................................................................................................11

TEILNAHMEBEDINGUNGEN – ALLGEMEINER TEIL .......................................................................................................16

TECHNISCHE RICHTLINIEN ............................................................................................................................................. 20

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

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FACTS & FIGURES 2012

Das dmexco Team freut sich auf Sie!

Termin 18. & 19. September 2013

Öffnungszeiten Mittwoch | 18. September 2013 | 9:00 bis 18:30 UhrDonnerstag | 19. September 2013 | 9:00 bis 18:30 Uhr

Ort Koelnmesse | 50679 Köln

Veranstalter Koelnmesse GmbH | dmexco TeamE [email protected] +49 221 821 31 98

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

50.000+ qmExpo & Conference

578 Aussteller

20%Gesamtwachstum im

Vergleich zurdmexco 2011

20%internationale

Ausstelleraus 16

Ländern

>400Top-Speakeraus aller Welt

22.200Fachbesucheraus 73 Ländern

25% internationaleFachbesucher

MarketingentscheiderExecutivesAgenturchefs

10.000+Conference-Besucher

75mehr als

Seminare +Workshops

400+Fach- und

Wirtschaftsjournalisten

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Das dmexco-Projektteam

Frank SchneiderDirector Marketing, Sales & Operations

Markus OsterDirector Finance & Administration

Martina AndratschkeKonzeptstandbau

T +49 221 821 27 27F +49 221 821 21 [email protected]

Doris Zapf Anreise, Hotels & Zimmervermittlung

T +49 221 821 22 73F +49 221 821 37 [email protected]

Christian MucheDirector Business Development, Strategy & International

Jörg SchmaleProject Management

T +49 221 821 23 76F +49 221 821 28 [email protected]

Dana MentgenProject Assistant

T +49 221 821 38 08F +49 221 821 28 [email protected]

Jasmin DannenbergSales Manager

T +49 221 821 29 35F +49 221 821 28 [email protected]

T +49 221 821 31 98F +49 221 821 28 [email protected]

KONTAKT

Wie stehen Ihnen gerne für Rückfragen jeglicher Art zur Verfügung – bitte kontaktieren Sie uns auf folgenden Kanälen:

T +49 221 821 31 98F +49 221 821 28 [email protected]

T +49 221 821 31 98F +49 221 821 28 [email protected]

4

Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

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0 6 2 0Kunden-Nr.Koelnmesse GmbH

dmexco - digital marketing exposition & conferenceMesseplatz 150679 Köln

FAX: +49 221 821 28 90

AUSSTELLERDATENHinweis: Die mit * gekennzeichneten Felder werden als Kontaktdaten ins dmexco Ausstellerportal übernommen. Bitte füllen Sie alle Felder aus.

Firmenbezeichnung inkl. Rechtsform*

Straße*

Postleitzahl, Stadt, Land*

Telefon* Telefax*

Homepage* E-Mail*

E-Mail Geschäftsführer

Deutsch Englisch

Umsatzsteuer nummer Korrespondenzsprache

Geschäftsführer | Inhaber

ANMELDUNG FÜR HAUPTAUSSTELLER

1.10Seite 1 | 3

AUSSTELLERKATEGORIENBitte kreuzen Sie die Kategorien an, in denen Ihr Unternehmen tätig ist. 2 Nennungen sind im Marketing-Paket enthalten. Für jede weitere Auswahlwerden 50,- Euro/Kategorie berechnet. Die Untergruppe wird bei der jeweiligen Hauptkategorie im dmexco GUIDE und in der Ausstellerdatenbankonline aufgeführt.

5

Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

AD NETWORKS, VERTICALNETWORKS, AD EXCHANGES

AD-SERVING, TRACKING

AD TRADING

AUDIO/VIDEOProduktionContentVermarktung

AUTOMOTIVE ELECTRONICS/-MARKETING

AFFILIATE MARKETING

AGENTURENMediaplanungsagenturMultimedia-AgenturFullservice-AgenturKreativagentur: Konzeption

CONNECTED HOME, CONNECTEDLIVING, LIFESTYLE ELECTRONICS

CRM/DATABASE

DIGITAL CONTENTMedienunternehmenPublisherContent-ProviderBloggerBranded Content

DIGITAL CREATIVITY (Creation)/DIGITAL CONCEPTS

E-BUSINESS/E-COMMERCEService ProviderOperator (Platforms/Shops)PaymentUsabilitySEMSEO

E-COUPONING

HEALTHCARE-MARKETING/DIGITAL HEALTH

IN-GAME ADVERTISING, ONLINE-GAMING

MULTI-CHANNEL-MARKETING,DIALOG-MARKETING, DIRECT-MARKETING

MOBILEApps/ApplicationsLocation Based ServicesMobile CommerceMobile PaymentMobile InternetMobile AdvertisingMobile Business SolutionsAugmented Reality

ONLINE AUDIO/AUDIO DIGITALSimulcastOnline-Only-SenderUser Generated RadioRadioaggregatorenPersonal RadioMusic on Demand

ONLINE AUDIO ADVERTISINGWeb-, Online-, InternetradioPodcasts

ONLINE-VERMARKTUNG

PERFORMANCE MARKETINGSEASEMSEOCRO

PERMISSION-/E-MAIL-/NEWSLETTER MARKETING

PORTAL

SOCIALSocial Media & MarketingSocial Network & CommunitiesSocial CommunicationWikiWeblogSocial Bookmarking/-TaggingFoto-/Video-PlatformsPodcastSocial Media Monitoring

SUCHMASCHINEN MARKETING

TARGETING

TV-, VIDEO-, STREAMING-, IPTV-, WEBTV-WERBUNG/-PLATTFORM

HYBRID-TV/SMART-TV

WEB DESIGN/USABILITY

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RECHNUNGSANSCHRIFTAbweichend von der unter Ausstellerdaten bzw. Korrespondenzanschrift angegebenen Anschrift soll die Rechnung an folgende Adresse versandt werden:

Firmenbezeichnung inkl. Rechtsform

Straße

Postleitzahl, Stadt, Land

Vorname, Name Position

Telefon Telefax

Deutsch Englisch

E-Mail Korrespondenzsprache

ANMELDUNG FÜR HAUPTAUSSTELLER

1.10Seite 2 | 3

KORRESPONDENZANSCHRIFT | ANSPRECHPARTNER VERANSTALTUNGAbweichend von der unter Ausstellerdaten angegebenen Anschrift soll die Korrespondenz an folgende Adresse versandt werden:

Firmenbezeichnung inkl. Rechtsform

Straße

Postleitzahl, Stadt, Land

Vorname, Name Position

Telefon Telefax

Deutsch Englisch

E-Mail Korrespondenzsprache

Hinweis: Erfüllt der Rechnungsempfänger seine Zahlungsver chtungen nicht, bleibt das angemeldete Unternehmen zur Zahlung ver chtet!Die von Ihnen angegebene Rechnungsadresse ist verbindlich; nachträgliche Änderungen sind kostenpflichtig und werden mit 100,- EUR jeRechnungsadressenänderung berechnet.

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

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ANMELDUNG FÜR HAUPTAUSSTELLER

1.10Seite 3 | 3

STANDBESTELLUNG

EIGENSTANDBAUS che ohne Konzeptstandbau | Mindestgröße 20 m2

m2 zum Preis von 255,- Euro/m2 zzgl. u. g. Nebenkosten*

UNTERSCHRIFTMit der UnterBesonderer Teil – sowie die Technischen Richtlinien als verbindlich anerkannt.

zeichnung und Rücksendung des Anmeldeformulars 1.10 (3 Seiten) werden die die Teilnahmebedingungen – Allgemeiner Teil und

Hinweis: Die Angaben auf diesem Formular werden von der Koelnmesse GmbH unter Berücksichtigung der Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes der Bundesrepublik Deutschland im automatisierten Verfahren gespeichert und im Rahmen der Erfüllung der vertraglichen Aufgaben an Dritte übermittelt.

Ort, Datum Firmenname in Druckbuchstaben, Stempel, rechtsverbindliche Unterschrift

*ENERGIEKOSTENFür Energiekosten wird eine anteilige Energiekostenpauschale in Höhe von 7,50 Euro/m2 erhoben. Mit dieser Pausc che auf Ihrem Stand anfallenden Energiekosten abgedeckt.

*WEITERE KOSTENAlle Preise zzgl. Mehrwertsteuer, 0,60 Euro/m2 AUMA-Gebühr sowie Nebenkosten-Abschlagszahlung für Service-Leistungen (NKA) g Teilnahme-bedingungen – Besonderer Teil

*MARKETING-PAKETch zu der gebuchten S che erheben wir für das Marketing-Paket eine Pauschale in Höhe von 100,- Euro/m2. Eine detaillierte Beschreibung

des Marketing-P

EARLY-BIRDBei Anmeldung bis zum 28. Februar 2013 ühbucherrabatt in Höhe von 5% e.

Standformwunsch

Einmalige Pausc gig von der Größe des Standes

Reihenstand – eine Seite offen: 0,- Euro Eckstand – zwei Seiten offen: 200,- Euro

Kopfstand – drei Seiten offen: 400,- Euro (ab 50 m2) Blockstand – vier Seiten offen: 800,- Euro (ab 200 m2)

Hinweis: In Ausnahmef lt sich der Veranstalter das Recht vor, auch kleinere S Kopf- oder Blockstand aufzuplanen.

KONZEPTSTANDBAUS che mit Konzeptstandbau | Mindestgröße: 16m2

16 m2 20 m2 24 m zum Preis von 375,- Euro/m2 zzgl. u.g. Nebenkosten* | Weitere Standgrößen auf Anfrage2

Standformwunsch

Einmalige Pausc gig von der Größe des Standes.

Reihenstand – eine Seite offen: 0,- Euro Eckstand – zwei Seiten offen: 200,- Euro (ab 20 m2)

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

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Die Teilnahmegebühr für jeden Mitaussteller beträgt 750,- Euro zzgl. MwSt. und wird Ihnen als Hauptaussteller in Rechnung gestellt.Hinweis: Die Angaben auf diesem Formular werden von der Koelnmesse GmbH unter Berücksichtigung der Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes der Bundesrepublik Deutschland im automatisierten Verfahren gespeichert und im Rahmen der Erfüllung der vertraglichen Aufgaben an Dritte übermittelt.

Ort, Datum Fdes Hauptausstellersirmenname in Druckbuchstaben, Stempel, rechtsverbindliche Unterschrift

0 6 2 0Kunden-Nr.Koelnmesse GmbH

dmexco - digital marketing exposition & conferenceMesseplatz 150679 Köln

FAX: +49 221 821 28 90

AUSSTELLERDATENHinweis : Die mit * gekennzeichneten Felder werden als Kontaktdaten ins dmexco Ausstellerportal übernommen.

Firmenbezeichnung inkl. Rechtsform*

Straße* Postleitzahl, Stadt, Land*

Telefon* Telefax* E-Mail*Homepage*

E-Mail Geschäftsführer

Deutsch Englisch

Geschäftsführer | Inhaber Korrespondenzsprache

ANSPRECHSPARTNER MITAUSSTELLER

Vorname, Name Position

Telefon Ansprechpartner E-Mail Ansprechpartner

· -nidebemhanlieT red V reffiZ ßämeg tglofre gnudlemnA eiD gungen-Allgemeiner Teil.· setllüfegsua tarapes nie relletssuatiM ej eiS nednewrev ettiB Formular 1.20.

Kunden-Nr. Mitaussteller

Hauptaussteller

ANMELDUNG VONMITAUSSTELLERN

1.20

AUSSTELLERKATEGORIENBitte kreuzen Sie die Kategorien an, in denen das mitausstellende Unternehmen tätig ist. 2 Nennungen sind im Marketing-Paket enthalten. Für jedeweitere Auswahl werden Ihnen als Hauptaussteller 50,- Euro/Kategorie berechnet. Die Untergruppe wird bei der jeweiligen Hauptkategorie imdmexco GUIDE und in der Ausstellerdatenbank online aufgeführt.

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

AD NETWORKS, VERTICALNETWORKS, AD EXCHANGES

AD-SERVING, TRACKING

AD TRADING

AUDIO/VIDEOProduktionContentVermarktung

AUTOMOTIVE ELECTRONICS/-MARKETING

AFFILIATE MARKETING

AGENTURENMediaplanungsagenturMultimedia-AgenturFullservice-AgenturKreativagentur: Konzeption

CONNECTED HOME, CONNECTEDLIVING, LIFESTYLE ELECTRONICS

CRM/DATABASE

DIGITAL CONTENTMedienunternehmenPublisherContent-ProviderBloggerBranded Content

DIGITAL CREATIVITY (Creation)/DIGITAL CONCEPTS

E-BUSINESS/E-COMMERCEService ProviderOperator (Platforms/Shops)PaymentUsabilitySEMSEO

E-COUPONING

HEALTHCARE-MARKETING/DIGITAL HEALTH

IN-GAME ADVERTISING, ONLINE-GAMING

MULTI-CHANNEL-MARKETING,DIALOG-MARKETING, DIRECT-MARKETING

MOBILEApps/ApplicationsLocation Based ServicesMobile CommerceMobile PaymentMobile InternetMobile AdvertisingMobile Business SolutionsAugmented Reality

ONLINE AUDIO/AUDIO DIGITALSimulcastOnline-Only-SenderUser Generated RadioRadioaggregatorenPersonal RadioMusic on Demand

ONLINE AUDIO ADVERTISINGWeb-, Online-, InternetradioPodcasts

ONLINE-VERMARKTUNGPERFORMANCE MARKETING

SEASEMSEOCRO

PERMISSION-/E-MAIL-/NEWSLETTER MARKETING

PORTAL

SOCIALSocial Media & MarketingSocial Network & CommunitiesSocial CommunicationWikiWeblogSocial Bookmarking/-TaggingFoto-/Video-PlatformsPodcastSocial Media Monitoring

SUCHMASCHINEN MARKETING

TARGETING

TV-, VIDEO-, STREAMING-, IPTV-, WEBTV-WERBUNG/-PLATTFORM

HYBRID-TV/SMART-TV

WEB DESIGN/USABILITY

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

Auch 2013 werden Sie wieder die Gelegenheit haben, im Rahmen der offiziellen „dmexco-Party“ bestehendeBusinesskontakte zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen. Laden Sie Kunden und Geschäftspartner ein, reservieren Sie eine Business Lounge, einen Private Table, oder nehmen Sie eine der vielfältigen Sponsoringmög-lichkeiten wahr.

Zur Zeit befinden wir uns in den abschließenden Planungen der Abendveranstaltung. Alle Informationen zu Sponsoring, Private Table, Private Lounge, Ort, Zeit, Anreise, etc. veröffentlichen wir ab ca. Anfang Dezember aufunserer WebSite unter http://www.dmexco.de/Party.html

Selbstverständlich informieren wir Sie zum gegebenen Zeitpunkt auch unmittelbar.

Anbei noch ein paar Eindrücke der „dmexco-Party 2012“ mit dem Top Live Act:FRED KELLNER & DIE FAMOSEN SOUL SISTERS FEAT. ANKE ENGELKE.

DMEXCOPARTY-TICKETS

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DAS MESSEGELÄNDE

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

Teilnahmebedingungen – Besonderer Teil

TEILNAHMEBEDINGUNGEN – BESONDERER TEIL

1 VERANSTALTER, VERANSTALTUNG, VERANSTALTUNGSORT UND -TERMIN, ZUTRITT VON BESUCHERN1.1 TitelDie dmexco – digital marketing exposition & conference wird von Koelnmesse GmbH, Messeplatz 1, 50679 Köln, Deutschland,veranstaltet. Ideeller und fachlicher Träger ist der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Berliner Allee 57, 40212 Düsseldorf.Sie findet am Mittwoch, den 18. September 2013, und Donnerstag, den 19. September 2013, auf dem Gelände der Koelnmesse statt.

1.2 ÖFFNUNGSZEITEN1.2.1 AusstellerMittwoch, 18. September 2013, 8:00 Uhr bis 19:30 UhrDonnerstag, 19. September 2013, 8:00 Uhr bis 19:30 UhrDer Ausdruck der Ausstellerausweise ist bereits ab Freitag, 13. September 2013, im Eingang Nord möglich.

1.2.2 BesucherMittwoch, 18. September 2013, 9:00 Uhr bis 18:30 UhrDonnerstag, 19. September 2013, 9:00 Uhr bis 18:30 Uhr

1.3 STANDAUF- UND -ABBAU 1.3.1 StandaufbauDie Hallen sind während des Aufbaus 24 Stunden geöffnet.Aufbaubeginn: Sonntag, 15. September 2013, 8:00 UhrVorgezogener Aufbau – nur mit Sondergenehmigung – ist möglich ab Freitag, 13. September 2013, 8:00 Uhr. Kostenpflichtige Sondergenehmigungen sind erhältlich bei Jasmin Dannenberg unter [email protected] pro Tag, pro Ausstellerfläche für den vorgezogenen Aufbau:Freitag, 13. September 2013: 990,00 EuroSamstag, 14. September 2013: 790,00 EuroAufbauende: Mittwoch, 18. September 2013, 7:00 UhrArbeiten mit erhöhtem Staubaufkommen sind bis Dienstag, 17. September 2013, 18:00 Uhr zu beenden. Alle Gänge sind bis Dienstag, 17. September 2013, 18:00 Uhr vollständig zu räumen.

1.3.2 StandabbauDie Hallen sind während des Abbaus 24 Stunden geöffnet.Abbaubeginn: Donnerstag, 19. September 2013, 18:30 UhrAbbauende: Freitag, 20. September 2013, 24:00 UhrVerlängerter Abbau – nur mit Sondergenehmigung – ist möglich bis Samstag, 21. September 2013, 24:00 Uhr. Kostenpflichtige Sonderge-nehmigungen zum Preis von 790,00 Euro pro Fläche sind erhältlich bei Jasmin Dannenberg unter [email protected] Überschreitung der genehmigten Abbauzeiten behält sich der Veranstalter vor, dem Aussteller zusätzlich entstehende Kosten in Rechnung zu stellen.

Mit dem Abbau des Messestandes und der Warenpräsentation darf nicht vor Veranstaltungsende am 19. September 2012, 18:30 Uhr begonnen werden. Einlass Abbaupersonal: ab 18:30 Uhr. Anfahrt LKW: ab 19:30 Uhr.

2 TEILNAHMEBERECHTIGUNG2.1 AusstellerZur dmexco zugelassen werden können nur im Handelsregister oder in der Handwerksrolle eingetragene Hersteller, deren Produkte undDienstleistungen mit den Ausstellerkategorien übereinstimmen. Diese sind auf Formular 1.10 bzw 1.20 aufgeführt. Die Hersteller-Eigen-schaft oder die Tätigkeit als Vertriebsunternehmen der Hersteller bzw. als Importeur ist auf Anforderung von Koelnmesse in geeigneterForm nachzuweisen. Über die Zulassung eines Unternehmens oder eines Produktes entscheidet Koelnmesse, ebenso wie über die Platzie-rung der Aussteller. Im Falle der Ablehnung erhalten Sie eine besondere Nachricht. Sämtliche ausgestellten Produkte und Dienstleistun-gen müssen dem Thema der Veranstaltung entsprechen. Sehen Sie hierzu die aufgeführten Ausstellerkategorien in den Formularen 1.10(Ausstelleranmeldung) und 1.20 (Mitausstelleranmeldung). Produkte und Dienstleistungen, die den Ausstellerkategorien nicht entspre-chen, dürfen nicht ausgestellt oder angeboten werden.

2.2 MitausstellerDie Teilnahme von Mitausstellern an der dmexco ist möglich. Für die Benutzung der Standfläche durch einen Mitaussteller ist ein beson-derer Antrag und eine Zulassung durch den Veranstalter erforderlich (s. Ziffer V des Allgemeinen Teils der Teilnahmebedingungen).

2.3 BesucherDie dmexco ist eine Fachmesse. Zugelassen zum Besuch sind nur Fachbesucher.

3 BETEILIGUNGSPREIS UND SONSTIGE KOSTENBei Anmeldung bis zum 28. Februar 2013 gewähren wir einen Frühbucherrabatt in Höhe von 5% auf die reine Standflächenmiete.

3.1 Beteiligungspreis Der Beteiligungspreis setzt sich aus der Standflächenmiete, dem Marketingpaket, einer eventuell anfallenden Standformpauschale sowieim Falle einer Buchung von Konzeptstandbau entstandenen Kosten zusammen. Der Beteiligungspreis wird nach dem Aufmaß der zuge-teilten Standfläche berechnet. In der gemieteten Standfläche enthaltene Hallenpfeiler und andere feste Einbauten berechtigen nicht zueiner Reduzierung des Beteiligungspreises.

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

Teilnahmebedingungen – Besonderer Teil

3.1.1 StandflächenmieteDie Standflächenmiete beinhaltet die Miete des Ausstellungsplatzes für die gesamte Veranstaltungszeit einschließlich der festgelegtenAufbau- und Abbauzeiten, die Beratung und Betreuung im Vorfeld und während der Messe durch den Veranstalter, die Benutzung allertechnischen Einrichtungen und Service-Einrichtungen der Messehallen sowie die Beratung in allen Fragen der Organisation, Werbung undÖffentlichkeitsarbeit für Ihre Beteiligung.

Preis Standfläche bei Eigenstandbau: 255,- Euro/m2Mindestgröße: 20 m2Frühbucher-Preis: 242,25 Euro/m2Bitte beachten Sie, dass der Standflächenmietpreis bei Eigenstandbau keinerlei Aufbauten und Bodenbeläge enthält und dass keine Ab-grenzungen (Rück- und Seitenwände) zu Ihren Nachbarständen existieren.

Preis Standfläche mit Konzeptstandbau: 375,- Euro/m2Mindestgröße: 16 m2Frühbucher-Preis: 362,25 Euro/m2Für Rückfragen und Informationen zum Konzeptstandbau steht Ihnen Martina Andratschke gerne per Telefon: +49 221 821 27 27oder per E-Mail: [email protected] zur Verfügung.

3.1.2 Marketing-PaketZusätzlich zu der gebuchten Standfläche erheben wir für das Marketing-Paket eine Pauschale in Höhe von 100,00 Euro/m² für die nach-folgend aufgeführten Leistungen:

Teilnahme am Besucher-Einladungsmanagement• Personalisierte Einladung und Übersicht der Rückmeldungen Ihrer Kunden zu Expo (inkl. Agency Lounge) &

Conference (Congress Hall, Debate Hall, Seminars, Speakers' Corner).• Kostenloser Eintritt Ihrer Besucher zu Expo und Conference• Einsicht in die Online-Besucherdatenbank (Kontakte der weitergabefähigen Besucherdaten)

Nutzung des Aussteller-Online-Tools mittels Log-In• Ausstellerkatalog Online inkl. News-Einstellung für Besucher und Presse• Eintrag in der Ausstellerdatenbank (Online)• Freischaltung für das Messe Online-Matchmaking inkl. Terminplanung• Kostenlose und personalisierte Ausstellerausweise für alle Mitarbeiter am Stand• Kostenlose Serviceausweise• Online-Bestellung der technischen Services wie z.B. Stromanschlüsse, Hängepunkte etc. über das Koelnmesse Service Portal

Unterstützung durch gezielte Kommunikationsmaßnahmen der dmexco• Eintrag in den dmexco GUIDE mit Firmenbezeichnung, URL, Hallen- und Standnummer sowie zwei Ausstellerkategorien im

Kategorienverzeichnis• Eintrag in den Hallenplan mit Firmenname und Standnummer• Marketing/Werbung: Nationale und internationale Positionierung der dmexco als die weltweit führende Branchen-Veranstaltung• Bereitstellung kostenloser Online-Werbemittel für die firmeneigene Besucherwerbung• Vermittlung von Pressekontakten über die dmexco PR-Agentur (Auf Anfrage!)• Ansprache von potenziellen Branchen- und Marketingentscheidern• Veranstaltungs-PR

3.1.3 Weitere Ausstellerkategorien im dmexco GUIDE und in der Online-AusstellerdatenbankZwei Ausstellerkategorien sind im Marketing-Paket enthalten. Weitere Einträge können zum Preis von je 50,- Euro bei Koelnmesse bestelltwerden. Die Untergruppe wird bei der jeweiligen Hauptkategorie im dmexco GUIDE und in der Ausstellerdatenbank online aufgeführt.

3.1.4 StandformpauschalenReihenstand: 0,- Euro Eckstand: 200,- EuroKopfstand: 400,- Euro Blockstand: 800,- Euro

3.2 SONSTIGE KOSTEN3.2.1 AUMA-BeitragDer Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft e. V. (AUMA) erhebt von Ihnen für die Vertretung Ihrer Interessen einenBeitrag von 0,60 EUR je m² Ausstellungsfläche. Koelnmesse hat es übernommen, die jeweils anfallenden Beträge im Namen und fürRechnung des AUMA zu berechnen und einzuziehen. Nähere Informationen finden Sie unter www.auma-messen.de.

3.2.2 Energiekosten7,50 Euro/m² belegte Standfläche als anteilige Energiekostenpauschale.

3.2.3 Nebenkosten-Abschlagszahlung für Service-Leistungen (NKA)Koelnmesse ist berechtigt, für die zur Veranstaltung in Anspruch genommenen Service-Leistungen – z. B. Elektro- und Wasseranschlüsse,Mediendienstleistungen, etc. – eine Abschlagszahlung in angemessener Höhe zu erheben. Die Nebenkosten-Abschlagszahlung (NKA) fürService-Leistungen wird auf Basis der abgerechneten Leistungen der Vorveranstaltung erhoben. Für Aussteller, die an der Vorveranstaltungnicht teilgenommen haben, beträgt die Abschlagszahlung 425,- Euro. Nach Beendigung der Veranstaltung wird eine gesonderte Schluss-rechnung für Service-Leistungen ausgestellt; dann wird die Abschlagszahlung verrechnet. Die Rechnung ist sofort nach Erhalt zur Zahlungfällig. Übersteigt die geleistete Abschlagszahlung die tatsächlich angefallenen Entgelte für Service-Leistungen, wird der übersteigende Betrag der Abschlagszahlung dem Aussteller zurückgezahlt. Ein Anspruch auf Verzinsung der Abschlagszahlung besteht nicht.

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

Teilnahmebedingungen – Besonderer Teil

3.2.4 MitausstellerentgeltSoweit die Aufnahme von anderen Unternehmen in den Stand gestattet wird (s. Ziffer V des Allgemeinen Teils der Teilnahmebedingun-gen/Ziffer 2.2 dieser Bedingungen), wird je Unternehmen ein Mitausstellerentgelt von 750,- Euro erhoben. Jeder Mitaussteller ist durchdas Formular 1.20 anzumelden. Der Mitaussteller erhält ebenfalls einen Zugang zum Aussteller-Online-Tool und damit die Möglichkeit,sämtliche Funktionen des Marketing-Paketes zu nutzen. Das Mitausstellerentgelt bleibt auch bestehen, wenn der Mitaussteller nicht ander Veranstaltung teilnimmt.

3.2.5 Änderung der RechnungsadresseDie von Ihnen auf dem Formular 1.10 angegebene Rechnungsadresse ist verbindlich; nachträgliche Änderungen sind kostenpflichtig undwerden mit 100,- Euro je Rechnungsadressenänderung berechnet.

3.2.6 MehrwertsteuerAlle genannten Preise sind Netto-Preise. Soweit gesetzliche Mehrwertsteuer anfällt, wird sie zusätzlich berechnet.

3.2.7 Umsatzsteuer-IdentifikationsnummerIn der Regel erbringt Koelnmesse an Aussteller (Unternehmer) eine einheitliche Leistung – sogenannte Veranstaltungsleistung – gemäߧ3a.4. Absatz (2) UStAE. Für diese Leistungen liegt der Ort der Leistung am Sitz des Leistungsempfängers. Koelnmesse wird demnach anausländische Aussteller (Unternehmer) nach dem Reverse Charge Verfahren ohne Ausweis deutscher Umsatzsteuer fakturieren. Vorausset-zung für die Annahme der Unternehmereigenschaft von Ausstellern aus der Europäischen Union ist die Mitteilung einer gültigen Um-satzsteuer-Identifikationsnummer durch den Aussteller auf dem Anmeldeformular. Der Aussteller ist verpflichtet, Änderungen derUmsatzsteuer-Identifikationsnummer Koelnmesse unverzüglich schriftlich mitzuteilen.

3.2.8 Rückerstattung der Mehrwertsteuer Werden in Ausnahmefällen Leistungen nicht im Rahmen einer einheitlichen Leistung in obigem Sinn erbracht und fällt dabei gesetzlicheMehrwertsteuer an, so können ausländische Aussteller (Unternehmer) die ihnen berechnete Mehrwertsteuer erstattet bekommen, wenndie gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen. Nähere Informationen finden Sie unter www.bzst.bund.de.

3.3 KOSTEN BEI NICHTTEILNAHME 3.3.1 Vor Erhalt der Zulassung/StandflächenbestätigungZiehen Sie vor Erhalt der Zulassung/Standflächenbestätigung Ihren Teilnahmeantrag zurück, ist ein Betrag in Höhe von 1.500,- Euro zuzahlen.

3.3.2 Nach Erhalt der Zulassung/StandflächenbestätigungNach Erhalt der Zulassung/Standflächenbestätigung ist ein Rücktritt vom Vertrag grundsätzlich nicht mehr möglich. Der Veranstalterkann dem Wunsch nach Entlassung aus dem Vertragsverhältnis ausnahmsweise zustimmen, wenn die freiwerdende Standfläche ander-weitig vermietet werden kann. In diesem Fall ist der Veranstalter berechtigt, eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 % des Beteili-gungspreises, mindestens aber in Höhe des Betrages in Ziffer 3.3.1 ohne Nachweis zu fordern.Es gilt die Regelung unter Ziffer II des Allgemeinen Teils der Teilnahmebedingungen.

3.3.2.1 Konzeptstandbau durch KoelnmesseHaben Sie bei Koelnmesse Standfläche mit Konzeptstandbau bestellt, ist ein Rücktritt vom Konzeptstandbau nur bis 6 Wochen vor demoffiziellen Aufbaubeginn möglich. Für die Einhaltung dieser Frist ist der Eingang der Erklärung des Ausstellers bei Koelnmesse entschei-dend. Bei später eingehenden Rücktrittserklärungen ist Koelnmesse berechtigt, einen pauschalen Ersatz der verursachten Kosten ohneNachweis zu fordern. Dieser beträgt bei einer Absage innerhalb des Zeitraumes von 6 bis 4 Wochen vor Beginn des Aufbaus 36 Euro/m²,bei einer Absage innerhalb des Zeitraumes von 4 bis 2 Wochen vor Beginn des Aufbaus 60 Euro/m² und bei einer späteren Absage oderAbsage während des Aufbaus des Standes 120 Euro/m². Für individuell angefertigte oder angekaufte Bauteile/Grafiken ist der vereinbartePreis zu zahlen.

4 STANDGRÖSSEN UND AUFBAU4.1 StandgrößeDie Mindeststandgröße bei Konzeptstandbau beträgt 16 m², bei Eigenstandbau 20 m².Bitte berücksichtigen Sie, dass ggf. Hallenpfeiler und andere feste Einbauten in der gemieteten Standfläche enthalten sind. Geringfügige Abweichungen von der gewünschten Standgröße berechtigen nicht zum Widerspruch gemäß Ziffer II des Allgemeinen Teilsder Teilnahmebedingungen. Lediglich, wenn es Sicherheitsaspekte für die Verlegung von Wasser- oder Elektroinstallationen notwendigmachen, werden von Koelnmesse Kojenwände aufgebaut.

4.2 VerantwortungStandaufbau und Gestaltung sowie der Betrieb des Standes müssen unter Einhaltung aller in Deutschland geltenden Vorschriften (insbe-sondere der Sonderbauverordnung, des Arbeitsschutzgesetzes sowie der Verordnungen zum Arbeitsschutz, den DIN- oder EN-Vorschrif-ten, VDE-Regelungen sowie der Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften, jeweils in den gültigen Fassungen) erfolgen.Alle diese Bestimmungen gelten sowohl für firmeneigene als auch für selbstständige Standgestalter, Dekorateure und Schriftenmalersowie für alle Personen, soweit sie im Auftrag des Ausstellers oder auf dessen Rechnung im Zusammenhang mit Auf- und Abbau, Gestal-tung und Betrieb des Standes tätig werden. Der Aussteller ist für die Einhaltung sämtlicher Bestimmungen verantwortlich. Die für denAussteller tätigen Aufbaukräfte und sonstigen Personen sind auf die Einhaltung der Bestimmungen hin zu überwachen.Die Bestimmungen des Allgemeinen Teils der Teilnahmebedingungen sowie der Technischen Richtlinien bleiben unberührt.

4.3 AufbauhöheDie Aufbauhöhe ist auf 3 m festgesetzt, soweit die Höhe der Hallendecke und eventuell vorhandene feste Einbauten dies zulassen. BeiStandbauten, die die zulässige Aufbauhöhe nicht überschreiten, ist es nicht erforderlich, Zeichnungen zur Genehmigung einzureichen,wenn die technischen Richtlinien bei der Gestaltung und Ausführung des Standes eingehalten werden. Standbauten und Konstruktio-nen ab einer Höhe von 3,00 m bis zu einer maximalen Bauhöhe von 7,00 m sind genehmigungspflichtig.

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Teilnahmebedingungen – Besonderer Teil

Die maximale Bauhöhe schließt sämtliche Bauelemente, Werbeträger, Licht-, Traversensysteme etc. ein. Alle anderen Standbautenund Konstruktionen sind genehmigungspflichtig, insbesondere wenn in dem Stand besondere Aufbauten bzw. Besprechungskabinen vor-gesehen bzw. statische Berechnungen erforderlich sind.

Für den Antrag auf Genehmigung sind die Pläne für den Messestand der Koelnmesse vor Ausführung der Arbeiten rechtzeitig, mindestensjedoch 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn, in zweifacher Ausfertigung vorzulegen. Diese prüffähigen Unterlagen bestehen aus Grundris-sen, Ansichten und konstruktivem Schnitt mit allen Maßen.

4.4 GenehmigungsvermerkMit den Arbeiten für den Standaufbau darf erst begonnen werden, wenn der Aussteller ein Exemplar mit dem Genehmigungsvermerk derKoelnmesse erhalten hat. Dieser Genehmigungsvermerk entbindet den Aussteller nicht von der Einhaltung der einschlägigen Vorschriften.Er besagt lediglich, dass Koelnmesse unter gestalterischen Gesichtspunkten keine Einwände hat. Zusätzlich ist bei Überschreitung einerBauhöhe von 3,00 m an den geschlossenen Standgrenzen eine Nachbarschaftszone von 3,00 m einzuhalten oder das schriftliche Einver-ständnis der Standnachbarn einzuholen. Genehmigungspflichtig sind alle gestalterischen Elemente inklusive abgehängter Werbebannero.ä.. Eine doppelgeschössige Bauweise ist unzulässig. Auf Anforderung der Koelnmesse ist der Aussteller verpflichtet, unverzüglich zusätz-lich geforderte Informationen zum Messestand vorzulegen.Eine Prüfungspflicht der Einhaltung sonstiger Vorschriften besteht für Koelnmesse nicht.Sofern gleichwohl ein Verstoß gegen die einschlägigen Vorschriften entdeckt wird, kann Koelnmesse auch aus diesem Grund den Geneh-migungsvermerk verweigern. Sie werden darauf hingewiesen, dass in besonderen Fällen – in Ihrem Auftrag und auf Ihre Rechnung – dieBauunterlagen zur Prüfung den zuständigen Stellen vorgelegt werden müssen.Ungeachtet von behördlichen Bauabnahmen ist Rügen der Koelnmesse über am Stand festgestellte Beanstandungen unverzüglich nach-zukommen. Bei Gefahr in Verzug darf Koelnmesse die erforderlichen Maßnahmen nach beliebigem Ermessen bestimmen und auf Kostendes Ausstellers ausführen lassen.

4.5 StandformKoelnmesse wird versuchen, den Stand in der vom Aussteller gewünschten Form zur Verfügung zu stellen. Der Aufbau der Stände mussentsprechend der bestätigten Standform vorgenommen werden. Dabei gelten folgende Begriffe:Reihenstand: eine Seite offenEckstand: zwei Seiten offenKopfstand: drei Seiten offenBlockstand: vier Seiten offen.Abweichungen von der gewünschten Standform berechtigen nicht zum Widerspruch gemäß Ziffer II des Allgemeinen Teils der Teilnahme-bedingungen.

4.6 Aufbau und Gestaltung der StändeGemäß dem Verständnis der Branche stehen Kommunikationsfähigkeit und Transparenz im Vordergrund. Bitte berücksichtigen Sie diesauch bei Ihrer Standplanung. Koelnmesse wird daher keine Standbauten genehmigen, die den Vorstellungen einer offenen Bau-weise widersprechen. Vor diesem Hintergrund dürfen maximal 30% der offenen Standseiten mit geschlossenen Wandelementen bebautwerden. Darüber hinausgehende geschlossene Wandelemente müssen von allen Gangseiten mindestens 2,00m entfernt sein. Der Aufbauder Stände muss entsprechend der bestätigten Standform vorgenommen werden. Der Aussteller hat sich über die Belastbarkeit des Hal-lenbodens und die lichte Hallenhöhe zu informieren. Für die Standfläche ist nur das örtliche Aufmaß gültig. Transparente und Firmenschil-der dürfen nicht in die Gänge hineinragen.

Sofern nicht anders angemeldet und bestätigt, erfolgt keine Standkonstruktion. Der Aussteller hat dafür Sorge zu tragen, dassStandbegrenzungswände an den geschlossenen Standgrenzen mit einer Höhe von mindestens 2,50 m aufgestellt werden. Bei Bedarf kann der Aussteller auf das Angebot des Konzeptstandbaus zurückgreifen, das gegen eine Gebühr einen kompletten Standbau vorsieht.Kojenwände werden lediglich dann von Koelnmesse aufgebaut, wenn es Sicherheitsaspekte für die Verlegung von Wasser- oder Elektroin-stallationen erfordern.

5 ZULASSUNGDie Zulassung erfolgt mit der Zusendung der Standflächenbestätigung. Diese erhalten Sie gemeinsam mit der vermaßten Standskizze imMaßstab 1:200. Bitte achten Sie unbedingt schon in der Standflächenbestätigung auf die Besonderheiten Ihres Standes, z. B. Anzahl derSäulen, Feuerlöscher.

6 SERVICE-LEISTUNGENUnmittelbar nach dem Versand der Standflächenbestätigung erhalten Sie die Zugangsdaten zum Koelnmesse-Service-Portal – kurz KSPgenannt. Im KSP können Sie die verschiedenen Service-Dienstleistungen wie Strom, Wasser, Abhängungen etc. direkt online bestellen.Gerne steht Ihnen bei Rückfragen das KSP-Team telefonisch unter +49 221 821 3666 zur Verfügung.

7 AUSSTELLER- UND SERVICEAUSWEISE7.1 AusstellerausweiseAls Aussteller erhalten Sie im Rahmen des Marketing-Pakets kostenfrei personalisierte Ausstellerausweise in gewünschter Anzahl, gültig fürdie Zeit des Aufbaus, der Veranstaltung und des Abbaus. Bitte akkreditieren Sie alle Mitarbeiter, die vor Ort sein werden, über das Aussteller-portal auf www.dmexco.de. Die Zugangsdaten für das Ausstellerportal erhalten Sie nach dem Erhalt der Standbestätigung, frühestens aberab Start des Ausstellerportals. Nach dem Login folgen Sie bitte dem Link zur Aussteller-Akkreditierung. Alle akkreditierten Mitarbeiter erhalten per E-Mail den Link zu einem E-Ticket, welches vor Ort gegen die finale Akkreditierung getauscht werden kann. Hierzu stehen Ihnenab Freitag, 13. September 2013, Ticketautomaten im Eingang Nord zur Verfügung. Bitte nutzen Sie die Aufbauzeit zur Abholung Ihrer Akkre-ditierung, um Wartezeiten zu vermeiden.

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Teilnahmebedingungen – Besonderer Teil

7.2 ServiceausweiseEs besteht die Möglichkeit, kostenfreie nicht personalisierte Ausweise für Service-Personal, Standgestalter etc. zu bestellen. Diese Service-Ausweise sind für die Zeit des Aufbaus, der Veranstaltung und des Abbaus gültig und liegen nach vorheriger Bestellung mit Beginndes Aufbaus am Tor A zur Abholung bereit.Bitte senden Sie eine E-Mail mit der gewünschten Anzahl der Service-Ausweise an Dana Mentgen: [email protected].

8 GEWERBLICHE SCHUTZRECHTE Koelnmesse wünscht keine Aussteller, die durch Herstellung, Inverkehrbringen, Vertrieb, Besitz oder Bewerbung ihrer Produkte im weites-ten Sinne Gesetze zum Schutz geistigen Eigentums oder gewerbliche Schutzrechte verletzen.Steht aufgrund einer rechtskräftigen gerichtlichen Entscheidung fest, dass ein Aussteller im Zusammenhang mit einer Veranstaltung derKoelnmesse gegen Gesetze der im Absatz 1 bezeichneten Art verstoßen hat, ist Koelnmesse berechtigt, diesen von der nächsten nach derRechtskraft der Entscheidung liegenden Veranstaltung der gleichen Art auszuschließen, wenn der Verdacht des erneuten und wiederhol-ten Verstoßes gegen Gesetze zum Schutz geistigen Eigentums oder gewerbliche Schutzrechte hinreichend gegeben ist.

9 WERBEMÖGLICHKEITEN/UNZULÄSSIGE WERBUNGNur die im Werbebooklet angebotenen Werbemöglichkeiten sind außerhalb der angemieteten Standfläche zulässig. Sog. „Walking Acts“und Promotionteams außerhalb Ihres Standes, Bodypainting, Kleinkünstler, leicht bekleidete Hostessen sowie Werbung weltanschauli-chen und politischen Charakters sind untersagt.Die Durchführung von Touren (Guided Tours) über die dmexco ist ausschließlich dem Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V., dem ideel-len und fachlichen Träger der Veranstaltung, vorbehalten.Für die rechtliche Zulässigkeit von Wettbewerben, Verlosungen etc. ist der Aussteller selbst verantwortlich. Koelnmesse ist berechtigt, für jeden Fall der Zuwiderhandlung eine nach der Schwere des Falls bemessene Konventionalstrafe in Höhevon bis zu 2.500,00 EUR zu verhängen und/oder den Aussteller von nachfolgenden Veranstaltungen auszuschließen.

10 INBETRIEBNAHME VON WLANDie Nutzung eines eigenen WLANs am Stand ist bei Koelnmesse anzumelden und mit dieser abzustimmen. Eine Inbetriebnahme ohne vonKoelnmesse bestätigte Anmeldung oder eine eigenmächtige Änderung oder Missachtung von Koelnmesse vorgegebener WLAN-Einstel-lungsparameter können mit einer Konventionalstrafe von bis zu 2.500,- Euro geahndet werden. Bei einer wiederholten Missachtung ist Koelnmesse berechtigt, den Betrieb des WLANs am Stand zu untersagen und/oder den Aussteller von der Veranstaltung auszuschließen.

Die Koelnmesse garantiert aufgrund der Vielzahl eigener Ausstellernetze nicht die störungsfreie Funktion eines WLAN-Betriebes im 2,4GHz-Bereich. Die Nutzung von WLAN Acess Points im 5 GHz-Bereich wird empfohlen. Im Falle einer Nutzung des 2,4 GHz-Bandes kön-nen bei einer Störung keine Schadenersatzansprüche gegenüber Koelnmesse geltend gemacht werden.

11 STANDPARTIESStandparties müssen bei Koelnmesse angemeldet werden. Die Veranstaltung darf nicht vor dem offiziellen Messeende (18:30 Uhr) begin-nen und muss bis spätestens 20:30 Uhr beendet sowie der Stand geräumt sein. Musikalische Darbietungen sind erst ab 18:30 Uhr gestat-tet, und auch dann ist der Geräuschpegel 70dB(A) einzuhalten. Eine Missachtung kann mit einer Konventionalstrafe von bis zu 2.500,-Euro geahndet werden. Darüber hinaus behält sich Koelnmesse vor, bei einer wiederholten Missachtung den Aussteller von der nächstenVeranstaltung auszuschließen.

12 VERSTÖSSE GEGEN TEILNAHMEBEDINGUNGENBei schwerwiegenden Verstößen gegen die Teilnahmebedingungen ist Koelnmesse berechtigt, Ihren Stand sofort zu schließen und dieRäumung selbst durchzuführen, ohne dass es dazu der Anrufung gerichtlicher Hilfe bedarf. Ansprüche, gleich welcher Art, insbesondereSchadensersatzansprüche, sind in diesen Fällen ausgeschlossen.

13 SCHRIFTFORMERFORDERNISSämtliche Erklärungen bedürfen der Schriftform.

14 SALVATORISCHE KLAUSELSollten einzelne oder mehrere Bestimmungen dieser Bedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksam-keit der übrigen Bestimmungen sowie des Vertrages hiervon unberührt. Die Parteien werden nach Treu und Glauben Verhandlungen darü-ber führen, die unwirksamen Bestimmungen durch gültige zu ersetzen, die dem mit den unwirksamen Bestimmungen verfolgtenwirtschaftlichen Zweck möglichst nahe kommen. Beruht die Unwirksamkeit einer Bestimmung auf einem in ihr angegebenen Maß derLeistung oder der Zeit (Frist oder Termin), so soll das der Bestimmung am nächsten kommende rechtlich zulässige Maß an die Stelle treten.

15 ALLGEMEINER TEIL DER TEILNAHMEBEDINGUNGEN, TECHNISCHE RICHTLINIEN

Die Bestimmungen des Allgemeinen Teils der Teilnahmebedingungen sowie der Technischen Richtlinien bleiben unberührt.

Stand: Oktober 2012

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Teilnahmebedingungen – Allgemeiner Teil

TEILNAHMEBEDINGUNGEN –ALLGEMEINER TEIL

I ANMELDUNG

1. Ihren Wunsch, an der Veranstaltung teilzunehmen, erklärenSie durch Rücksendung des vollständig ausgefüllten und rechts-verbindlich unterschriebenen Anmeldeformulars (Anmeldung).

2. Mit der Unterzeichnung und Rücksendung des Formulars wer-den die Teilnahmebedingungen – Allgemeiner Teil und BesondererTeil sowie die Technischen Richtlinien – als Vertragsbestandteilverbindlich anerkannt. Die Technischen Richtlinien stehen Ihnenüber die Veranstaltungs-Homepage oder über www.koelnmesse-service-portal.de als Download zur Verfügung. Darüber hinauskönnen Sie die Technischen Richtlinien jederzeit in gedruckterForm oder als CD-Rom anfordern. Die Angaben auf diesem For-mular werden vom Veranstalter unter Berücksichtigung der Re-gelungen des Bundesdatenschutzgesetzes der BundesrepublikDeutschland im automatisierten Verfahren im Rahmen der Erfül-lung der vertraglichen Aufgaben verarbeitet und genutzt.

3. Die Anmeldung ist, unabhängig von der Zulassung, für Siebindend, sie kann nicht mit Bedingungen und Vorbehalten verse-hen werden, insbesondere stellen Platzierungswünsche keine Be-dingung für die Teilnahme dar.

II ZULASSUNG/ÜBERLASSUNG DER STANDFLÄCHE

1. Über Ihre Teilnahme entscheidet der Veranstalter nach Maß-gabe der für alle Veranstaltungsteilnehmer geltenden Bestimmun-gen (Zulassung/Standflächenbestätigung). Ein Rechtsanspruchauf Zulassung besteht nicht. Gehen bei dem Veranstalter vor Ab-lauf der Anmeldefrist mehr Anmeldeformulare ein, die dem An-forderungsprofil entsprechen, als Ausstellungsfläche vorhandenist, entscheidet der Veranstalter über die Zulassung nach freiemErmessen. Soweit Sie Ihren finanziellen Verpflichtungen gegen-über dem Veranstalter bereits einmal nicht oder nicht rechtzeitignachgekommen sind, kann Ihr Unternehmen von der Zulassungausgeschlossen werden.

2. Der Vertrag kommt spätestens durch die Mitteilung der Zu-lassung zustande, die per Brief, Telefax oder andere elektronischeÜbermittlung erfolgt und auch ohne Unterschrift gültig ist.Weicht der Inhalt der Zulassung wesentlich vom Inhalt Ihrer An-meldung ab, so kommt der Vertrag nach Maßgabe der Zulassungzustande, wenn Sie nicht innerhalb von 2 Wochen nach Zugangschriftlich widersprechen. Das Gleiche gilt für den Fall, dass dieVeranstaltung zeitlich oder räumlich verlegt werden muss und dieÄnderung für Sie zumutbar ist; an die Stelle der Zulassung trittdabei die entsprechende Änderungsmitteilung des Veranstalters.Die Zulassung gilt nur für die jeweilige Veranstaltung, das ange-meldete und in der Zulassung genannte Unternehmen und dieangemeldeten Produkte und Dienstleistungen. Produkte undDienstleistungen, die nicht dem Warenverzeichnis entsprechen,dürfen nicht ausgestellt oder angeboten werden.

3. Die Zuteilung einer Standfläche erfolgt durch den Veranstalteraufgrund der Zugehörigkeit der von Ihnen angemeldeten Pro-dukte zu einem Ausstellungsthema innerhalb der Veranstaltung.Ein Anspruch auf Zuteilung einer Standfläche in einer bestimmtenForm, in einer bestimmten Größe, in einer bestimmten Halle oderin einem bestimmten Hallenbereich besteht nicht. Abweichungenvon der gewünschten Standform oder Platzierung berechtigennicht zum Widerspruch gemäß Ziffer II, Absatz 2 dieser Teilnah-mebedingungen.

4. Der Veranstalter ist berechtigt, Ihnen im Einzelfall aus wich-tigem Grund nachträglich eine von der Zulassung abweichendeStandfläche zuzuteilen, Größe und Maße Ihrer Standfläche zu än-

dern, Ein- und Ausgänge zu verlegen oder zu schließen und bau-liche Veränderungen in den Messehallen vorzunehmen, ohne dassSie hieraus Rechte herleiten können. Bei einer Verringerung derStandgröße wird der Unterschiedsbetrag des Beteiligungspreisesan Sie zurückerstattet. Ist die Standfläche aus einem von demVeranstalter nicht zu vertretenden Grund nicht verfügbar, so wer-den Sie unverzüglich benachrichtigt. Sie haben in diesem Fall An-spruch auf Rückerstattung des Beteiligungspreises. Ein darüberhinaus gehender Anspruch auf Schadensersatz besteht in diesenFällen nicht.

5. Beanstandungen müssen Sie unverzüglich, in jedem Fall wäh-rend der Laufzeit der Veranstaltung, schriftlich geltend machen;spätere Einwendungen können nicht mehr berücksichtigt werden.

6. Der Veranstalter ist berechtigt, die Zulassung zu widerrufen,wenn sie aufgrund unrichtiger Angaben erteilt wurde oder die Zu-lassungsvoraussetzungen nachträglich entfallen sind. Der Veran-stalter ist berechtigt, von dem Vertrag zurückzutreten, wenn einwichtiger Grund vorliegt. Ein solcher wichtiger Grund liegt insbe-sondere vor, wenn ein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfah-rens gestellt, ein derartiger Antrag mangels Masse abgewiesenoder ein Insolvenzverfahren eröffnet worden ist. Hiervon habenSie den Veranstalter unverzüglich zu informieren.

7. Ein Widerruf der Anmeldung ist bis zum Erhalt der Zulas-sung/Standflächenbestätigung nur möglich, wenn die Teilnahme-bedingungen Besonderer Teil dies zulassen. In diesem Fall ist einEntgelt in der in den Teilnahmebedingungen Besonderer Teil bestimmten Höhe zu zahlen.

8. Nach Erhalt der Zulassung/Standflächenbestätigung ist einRücktritt grundsätzlich nicht mehr möglich. Der Veranstalter kanndem Wunsch nach Entlassung aus dem Vertragsverhältnis aus-nahmsweise zustimmen, wenn die freiwerdende Standfläche an-derweitig vermietet werden kann. In diesem Fall ist derVeranstalter berechtigt, einen pauschalen Ersatz der verursachtenKosten in Höhe von 25 % des Beteiligungspreises ohne Nachweiszu fordern, wenn in den Teilnahmebedingungen Besonderer Teilnicht etwas anderes bestimmt wird. Sehen die Teilnahmebedin-gungen Besonderer Teil den obligatorischen Erwerb eines Besu-cher-Promotion-Pakets vor, ist im Fall eines Rücktritts der dortgenannte Preis zu zahlen, wenn die Eintrittskartengutscheine zurVerfügung gestellt worden sind. Eine Haftung für Katalog-, Stand-bau- und sonstige Kosten, die insbesondere durch Inanspruch-nahme Dritter oder aufgrund bereits erbrachter Leistungenentstanden sind, bleibt hiervon unberührt. Es ist Ihnen der Nach-weis gestattet, dass ein Schaden nicht oder in wesentlich gerin-gerem Umfang entstanden ist. Die Belegung der freiwerdendenFläche mit einem bereits zur Veranstaltung zugelassenen undplatzierten Teilnehmer durch Vornahme eines Flächentauschesstellt keinen Fall der anderweitigen Vermietung der Standflächedar. Bei Nichtteilnahme eines als Mitaussteller zugelassenen Un-ternehmens ist das Mitausstellerentgelt in voller Höhe zu zahlen.

9. Sollten von Ihnen für die Präsentation vorgesehene Produkteaufgrund am Veranstaltungsort gültiger Rechtsvorschriften oderaus sonstigen Gründen dort nicht eingeführt werden können oderProdukte nicht rechtzeitig, nicht unbeschädigt oder überhaupt nicht am Veranstaltungsort eintreffen – z. B. durch Ver-lust, Transport- oder Zollverzögerung – oder sich die Anreise fürSie, Ihre Mitarbeiter oder Ihr Stand- bzw. Aufbaupersonal verzö-gern oder unmöglich werden, z. B. durch Nichterteilung eines Vi-sums, so fällt dies allein in Ihren Risikobereich als Aussteller. Siebleiben zur Zahlung sämtlicher vereinbarter Preise verpflichtet.

10. Veranstaltungsbezogene Regelungen finden Sie im Besonde-ren Teil der Teilnahmebedingungen.

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Teilnahmebedingungen – Allgemeiner Teil

III AUFBAU, GESTALTUNG UND BETRIEBDER STÄNDE

1. Standbau- und -gestaltung müssen den gesetzlichen Vorschriften und den veranstaltungsspezifischen Regeln des Be-sonderen Teils der Teilnahmebedingungen sowie den TechnischenRichtlinien entsprechen. Als Aussteller sind Sie verpflichtet, IhreGestaltungsmaßnahmen vorher mit dem Veranstalter abzustim-men. Eine Standgestaltung, die den am Veranstaltungsort gelten-den Bauvorschriften und/oder den Technischen Richtlinien desVeranstalters oder Vermieters des Veranstaltungsgeländes nichtentspricht, kann vom Veranstalter auf Ihre Kosten entfernt odergeändert werden. Alle eventuell zusätzlich erforderlichen techni-schen Leistungen, insbesondere die Installation von Strom, Wasserund Sicherungselementen, Beschaffung örtlicher Hilfskräfte etc.,können mit besonderen Bestellformularen über das KoelnmesseService Portal (KSP) gegen gesonderte Berechnung bestellt wer-den. Bestellungen Dritter, insbesondere von Messebauunterneh-men, die im Zusammenhang mit dem Aufbau, der Einrichtungund der Gestaltung Ihrer Standfläche stehen, gelten als im Namenund für Rechnung des Ausstellers abgegeben.

2. Die Stände müssen während der gesamten Dauer der Veran-staltung mit den angemeldeten und zugelassenen Produkten be-legt und personell besetzt sein. Ein vorzeitiges Räumen desMessestandes stellt einen schwerwiegenden Verstoß gegen dieseTeilnahmebedingungen dar, der den Veranstalter berechtigt, Scha-densersatzansprüche geltend zu machen und Ihr Unternehmenvon zukünftigen Teilnahmen an Veranstaltungen der Koelnmesse-Gruppe auszuschließen.

3. Sie sind dafür verantwortlich, dass sämtliche gesetzlichenBestimmungen der Bundesrepublik Deutschland erfüllt werden.Ist dies nicht der Fall, so hat der Veranstalter einen Anspruch aufBeseitigung bzw. Unterlassung. Kommen Sie dem Verlangen nichtunverzüglich nach, so ist der Veranstalter berechtigt, die bean-standeten Produkte auf Ihre Kosten und Gefahr beseitigen zu las-sen und Ihren Stand zu schließen, ohne dass Sie hierausAnsprüche gegen den Veranstalter herleiten können.

4. Die Präsentation von Produkten und Dienstleistungen darfnur auf der in der Zulassung genannten Standfläche erfolgen. DieVerteilung von Produkten, Flyern und sonstigen Werbemitteln inden übrigen Bereichen des Messegeländes ohne vorherige schrift-liche Zustimmung des Veranstalters ist unzulässig.

5. Bei Präsentation und Vertrieb von Produkten und Dienstleis-tungen sind die gesetzlichen Bestimmungen der BundesrepublikDeutschland zu beachten. Soweit Produkte nicht für einen weltweiten Vertrieb zugelassen sind, bedarf es einer entsprechen-den länderbezogenen Kennzeichnung.

6. Der Veranstalter kann von Ihnen die Beseitigung von Produk-ten verlangen, die nicht dem Warenverzeichnis entsprechen,deren Präsentation den gesetzlichen Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland nicht genügt oder die geeignet sind,durch Geruch, Geräusche oder andere Emissionen oder durch ihrAussehen eine erhebliche Störung des Messebetriebes oder eineGefährdung der Sicherheit von Ausstellern und Besuchern her-beizuführen.

IV BETEILIGUNGSPREIS UND SONSTIGE KOSTEN/ZAHLUNGSBEDINGUNGEN/INHALTE DEREINHEITLICHEN VERANSTALTUNGSLEISTUNG

1. Der Beteiligungspreis für die einheitliche Veranstaltungsleis-tung beinhaltet neben der Überlassung der Standfläche für dieVeranstaltungszeit sowie für die im Besonderen Teil der Teilnah-mebedingungen festgelegte Aufbau- und Abbauzeit auch dieÜberlassung einer bestimmten Anzahl von Aussteller- und Ar-beitsausweisen, die Benutzung von technischen Einrichtungenund Service-Einrichtungen im Bereich des Messegeländes,

allgemeine Hallenaufsicht, Reinigung der allgemein zugänglichenHallenbereiche, allgemeine Hallenbeleuchtung sowie die Bera-tung in Fragen der Organisation, Werbung und Öffentlichkeitsar-beit für Ihre Beteiligung.Darüber hinaus beinhaltet der Beteiligungspreis auch Leistungendes Veranstalters im Rahmen des allgemeinen Besuchermarke-tings. Nach eigenem Ermessen des Veranstalters zählt hierzu eineAuswahl insbesondere aus den folgenden Leistungen: Schaltungvon Anzeigen, Bereitstellung von Werbemitteln für eigene Kom-munikationsmaßnahmen der Aussteller, Maßnahmen des Direct-Marketings, z. B. Herausgabe und Versendung von Newsletternund sonstigen Informationen an potentielle Besucher per Brief,Telefax oder andere elektronische Übermittlung, Bereitstellungdes Online-Ticket-Shops und veranstaltungsbezogener InternetDomains. Bestandteil der einheitlichen Veranstaltungsleistung istaußerdem die Bereitstellung und Abgabe von Energie im Rahmender Energiekostenpauschale; auf die entsprechenden Regelungenin den Teilnahmebedingungen Besonderer Teil wird verwiesen. Die Aufnahme in ein Ausstellerverzeichnis ist Bestandteil der Ver-anstaltungsleistung und für jeden Aussteller, Mitaussteller, Grup-penteilnehmer sowie für jedes zusätzlich vertreteneUnternehmen obligatorisch. Auf die entsprechenden Regelungender Teilnahmebedingungen Besonderer Teil wird verwiesen. DerVeranstalter ist berechtigt, für einzelne der genannten Leistungenein zusätzliches Entgelt zu fordern.

2. Der Beteiligungspreis schließt nicht die Überlassung vonStandbegrenzungswänden oder sonstige Aufbauten ein.

3. Die Höhe des Beteiligungspreises und der sonstigen Kostenwird auf der Grundlage der im Besonderen Teil der Teilnahmebe-dingungen angegebenen Sätze nach dem Aufmaß der zugeteiltenStandfläche berechnet. Bei der Berechnung wird die zugeteilteBodenfläche ohne Rücksicht auf Vorsprünge, Pfeiler, Installations-anschlüsse und sonstige feste Einbauten zugrunde gelegt. Auf dergemieteten Standfläche vorhandene Vorsprünge, Pfeiler, Installa-tionsanschlüsse und sonstige feste Einbauten berechtigen nichtzu einer Minderung des Beteiligungspreises oder sonstiger Kos-ten.

4. Bei zweigeschossigen Ausstellungsständen wird die tatsäch-lich nach technischer Prüfung bewilligte Fläche im Obergeschossmit 50 % des m²-Preises Bodenfläche berechnet.

5. Nach Ihrer Zulassung erhalten Sie eine Rechnung über denBeteiligungspreis und die sonstigen Kosten; der Rechnungsbetragist sofort nach Erhalt der Rechnung fällig. Dies gilt auch für dieim Falle eines Widerrufs gemäß Ziffer II Absatz 7 oder einer Ent-lassung aus dem Vertragsverhältnis gemäß Ziffer II Absatz 8 dieserBedingungen zu zahlenden Beträge.

6. Sämtliche Preise verstehen sich als Nettofestpreise zuzüglicheventuell anfallender Mehrwertsteuer und vergleichbarer Steuerndes Veranstaltungsortes. Auf die Regelungen zur Rückerstattungder Mehrwertsteuer im Besonderen Teil der Teilnahmebedingun-gen wird verwiesen.

7. Der Veranstalter ist berechtigt, bei Erhöhung der eigenen Ge-stehungskosten, insbesondere infolge von gestiegenen Herstel-lungs-, Bezugs- und Lohnkosten sowie Gebühren, Steuern undsonstigen öffentlichen Abgaben am Veranstaltungsort, die Preiseum die erhöhten Kosten anzuheben. Die fristgerechte Zahlungsämtlicher Verbindlichkeiten ist Voraussetzung für den Bezug derStandfläche.

8. Bei Verzug sind Zinsen in Höhe von 8 % über dem Basiszins-satz nach § 247 des Bürgerlichen Gesetzbuches der Bundesrepu-blik Deutschland zu entrichten. Falls dem Veranstalter ein höhererSchaden entsteht, ist er berechtigt, diesen geltend zu machen.Die Schadensersatzpflicht entfällt oder verringert sich, wenn Sie nachweisen, dass dem Veranstalter als Folge des Zahlungsver-zuges kein oder ein geringerer Schaden entstanden ist.

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Teilnahmebedingungen – Allgemeiner Teil

Bei nicht fristgerechter oder nicht vollständiger Bezahlung derRechnung ist der Veranstalter darüber hinaus berechtigt, den Ver-trag mit Ihnen zu lösen und über die Standfläche anderweitig zuverfügen.

9. Zugunsten des Veranstalters besteht für dessen Forderungaus der Vermietung der Standflächen ein Pfandrecht an den vonIhnen eingebrachten Sachen.

10. Die vom Veranstalter erbrachten Leistungen werden in EUROfakturiert. Sie sind verpflichtet, den aus der Rechnung ersichtli-chen Betrag in der aus der Rechnung ersichtlichen Währung („Ab-rechnungswährung“) zu zahlen. Sofern der Veranstalter ausKulanzgründen, ohne hierzu verpflichtet zu sein, im Einzelfall be-reit ist, einen Ausgleich der Rechnung in einer anderen Währungals der Abrechnungswährung zu akzeptieren, so ist der jeweiligenZahlung hinsichtlich der Umrechnung der amtliche am Tag desZahlungseinganges gültige Einkaufskurs der Abrechnungswährungzugrunde zu legen. Etwaige Kursverluste zur Abrechnungswährungnach Fälligkeit der Rechnung gehen somit zu Ihren Lasten.

11. Beanstandungen der Rechnung sind unverzüglich, spätestensbinnen 2 Wochen nach Zugang, schriftlich geltend zu machen;spätere Einwendungen können nicht mehr berücksichtigt werden.

12. Die ungekürzten Beträge stehen dem Veranstalter auch dannzu, wenn Sie Ihre Verbindlichkeiten aus dem Vertragsverhältnisnicht erfüllen. Ein Schadensersatzanspruch bleibt davon unbe-rührt. Sollte der Vertrag durch den Veranstalter nicht oder nichtvollständig erfüllt werden können, haben Sie einen Anspruch aufanteilige Erstattung der von Ihnen gezahlten Beträge. Weiterge-hende Ansprüche sind nach den Regelungen in Ziffer VII und VIIIdieser Teilnahmebedingungen ausgeschlossen. Die Regelung unterZiffer XI dieser Teilnahmebedingungen bleibt unberührt.

13. Mit Gegenforderungen gegen die aus dem Vertragsverhältnisstammenden Forderungen können Sie nur insoweit aufrechnenoder ein Zurückbehaltungsrecht geltend machen, als Ihre Forderungen unbestritten oder rechtskräftig festgestellt wordensind.

14. In der Übersendung einer Rechnung an einen Dritten aufWunsch des Ausstellers liegt kein Verzicht auf die Forderunggegen den Aussteller. Sie bleiben bis zum vollständigen Forde-rungsausgleich zur Zahlung verpflichtet.

V MITAUSSTELLER, ZUSÄTZLICH VERTRETENEUNTERNEHMEN, GRUPPENBETEILIGUNGEN

1. Standflächen werden grundsätzlich nur als Ganzes und nuran einen Vertragspartner überlassen. Als Aussteller dürfen Sie dieIhnen überlassene Standfläche ohne vorherige Zustimmung desVeranstalters nicht verlegen, tauschen, teilen oder in sonstigerWeise Dritten ganz oder teilweise zugängig machen.

2. Die Nutzung der Standfläche durch mehrere Unternehmenist nur zulässig, wenn die Bestimmungen des Besonderen Teils derTeilnahmebedingungen die Teilnahme von Mitausstellernund/oder zusätzlich vertretenen Unternehmen zulassen.

3. Für die Benutzung der Standfläche durch ein weiteres Un-ternehmen mit eigenen Produkten und eigenem Personal (Mit-aussteller) sind ein besonderer Antrag und eine Zulassung durchden Veranstalter erforderlich. Dies gilt auch für Unternehmen, diezwar mit eigenen Produkten, aber nicht mit eigenem Personal ver-treten sind (zusätzlich vertretene Unternehmen). Konzernfirmenund Tochtergesellschaften gelten als Mitaussteller. Der Veranstal-ter ist berechtigt, für die Teilnahme von Mitausstellern einen Be-teiligungspreis und sonstige Kosten zu erheben, die von Ihnen alsAussteller zu entrichten sind. Für die Zulassung von Mitausstellernund zusätzlich vertretenen Unternehmen gelten im Übrigen dieunter Ziffer II dieser Teilnahmebedingungen genannten

Voraussetzungen; für diese Unternehmen gelten die Teilnahme-bedingungen – Allgemeiner Teil und Besonderer Teil sowie dieTechnischen Richtlinien. Nehmen Sie einen Mitaussteller oder einzusätzlich vertretenes Unternehmen ohne ausdrückliche Zulas-sung des Veranstalters auf, ist dieser berechtigt, den Vertrag mitIhnen fristlos zu kündigen und die Standfläche auf Ihre Gefahrund Kosten räumen zu lassen. Ansprüche gegen den Veranstalter– gleich welcher Art, insbesondere Schadensersatzansprüche –bestehen in diesem Fall nicht. Vertragsbeziehungen bestehen auchnach Zulassung ausschließlich zwischen dem Veranstalter unddem Aussteller, der für Verschulden seiner Mitaussteller/zusätzlichvertretenen Unternehmen wie für eigenes Verschulden haftet.

4. Wenn mehrere Unternehmen gemeinsam auf einer Stand-fläche an der Veranstaltung teilnehmen wollen – Gruppenbetei-ligung –, so sind die vorliegenden TeilnahmebedingungenAllgemeiner Teil und Besonderer Teil sowie die Technischen Richt-linien für jedes einzelne Unternehmen verbindlich.Die Anmeldung erfolgt durch den Gruppenorganisator, der für dieEinhaltung der Teilnahmebedingungen durch die Gruppenteilneh-mer verantwortlich ist. Vertragbeziehungen bestehen nach Zu-lassung/Standflächenbestätigung ausschließlich zwischenGruppenorganisator und Veranstalter. Ausnahmen bestehen beiindividuellen Bestellungen von Service-Leistungen durch Grup-penteilnehmer vor oder während einer Veranstaltung.

5. Wird eine Standfläche zwei oder mehreren Unternehmengemeinsam zugeteilt, haftet jedes Unternehmen dem Veranstaltergegenüber als Gesamtschuldner.

VI HAUSRECHT

1. Der Veranstalter übt innerhalb des Messegeländes das Haus-recht aus.

2. Er ist berechtigt, Ausstellungsgegenstände vom Stand ent-fernen zu lassen, wenn ihre Zurschaustellung dem geltendenRecht, den guten Sitten oder dem Ausstellungsprogramm wider-spricht. Die Werbung für politische und weltanschauliche Zweckeist verboten. Bei schwerwiegenden Verstößen gegen Teilnahme-bedingungen, Technische Richtlinien oder gesetzliche Bestimmun-gen ist der Veranstalter berechtigt, Ihren Stand schließen oderräumen zu lassen.

3. Es gilt die Haus- und Geländeordnung für das Kölner Messe-gelände in der jeweils aktuellen Fassung.

VII GEWÄHRLEISTUNG

Die Gewährleistungsfrist für Lieferungen neu hergestellter Gegen-stände beträgt 1 Jahr. Bei gebrauchten Gegenständen ist eine Ge-währleistungshaftung ausgeschlossen. Gewährleistungsansprüchebestehen nicht, wenn der Schaden auf normalem Verschleiß, hö-herer Gewalt, fehlerhafter oder nachlässiger Behandlung, über-mäßiger Beanspruchung, Nichtbeachtung gesetzlicherVorschriften oder Bedienungsanweisungen beruht.

VIII HAFTUNG/VERSICHERUNG

1. Der Veranstalter übernimmt keine Obhutspflicht für einge-brachtes Ausstellungsgut, für Standausrüstung und für Gegen-stände, die sich im Eigentum der auf dem Stand tätigen Personenbefinden.

2. Jegliche Haftung für Sach- und Vermögensschäden ist aus-geschlossen, sofern die Risiken versichert werden können. Unbe-rührt hiervon bleibt die Haftung aufgrund vorsätzlichen oder grobfahrlässigen Fehlverhaltens. Dieser Haftungsausschluss erfährtdurch Bewachungsmaßnahmen des Veranstalters keine Ein-schränkung. Im Rahmen der Haftung verbleibt es bei den gesetz-lichen Beweislastregeln; sie erfahren durch diese Klausel keineÄnderung.

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Teilnahmebedingungen – Allgemeiner Teil

3. Der Veranstalter empfiehlt den Abschluss einer Ausstellungs-versicherung aufgrund des durch den Veranstalter abgeschlosse-nen Rahmenvertrages; darüber hinaus können Sie besondereBewachungsmaßnahmen bestellen.

4. Als Aussteller haften Sie gegenüber dem Veranstalter für jedenSchaden, den Sie, Ihr Personal, Ihre Mitarbeiter oder von Ihnen be-auftragte Dritte oder sonstige Dritte, derer Sie sich zur ErfüllungIhrer Verbindlichkeiten bedienen, dem Veranstalter schuldhaft zu-fügen. Die Technischen Richtlinien sowie die Informationen ausRundschreiben des Veranstalters über Fragen der Vorbereitung undDurchführung der Veranstaltung sind unbedingt zu beachten.

5. Die Anwendung des § 831 Absatz 1 Satz 2 des BürgerlichenGesetzbuches der Bundesrepublik Deutschland ist ausgeschlossen.

6. Bei Schadensersatzansprüchen für die Verletzung von Leben,Körper und Gesundheit haftet der Veranstalter bei Vorsatz undFahrlässigkeit im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtungen. Sons-tige vertragliche und/oder gesetzliche Schadensersatzansprüchejeglicher Art, einschließlich für Folgeschäden, sind ausgeschlossen,sofern der Schaden nicht vom Veranstalter durch vorsätzlichesoder grob fahrlässiges Verhalten verursacht wurde. Die vorstehen-den Haftungsbeschränkungen gelten in vollem Umfang für dieOrgane, Arbeitnehmer, gesetzlichen Vertreter, Erfüllungs- und Ver-richtungsgehilfen, derer sich der Veranstalter zur Erfüllung desVertrages bedient. Außerdem haftet der Veranstalter für jedeschuldhafte Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht. We-sentliche Vertragspflichten sind nur solche, deren Beachtung beider Durchführung des Vertrages unentbehrlich sind. Dies gilt füralle Ansprüche, die sich im Zusammenhang mit diesem Vertragergeben könnten. Die Schadensersatzansprüche sind jedoch be-schränkt auf den Ersatz des typischen vorhersehbaren Schadens.Ist der Veranstalter infolge höherer Gewalt oder aus anderen vonihm nicht zu vertretenden Gründen gezwungen, den Ausstellungs-bereich oder Teile davon vorübergehend oder auf Dauer zu räu-men, die Veranstaltung zu verschieben, zu verkürzen oder zuverlängern, so können Sie hieraus keine Rechte, insbesonderekeine Ansprüche auf Schadensersatz gegen den Veranstalter her-leiten. Das Vertretenmüssen des Veranstalters beschränkt sich –unbeschadet der Haftungsbeschränkungen aufgrund dieser Teil-nahmebedingungen – in jedem Fall auf Verschulden. Im Fall vonVerträgen, die die Beschaffung bestimmter Gegenstände zum In-halt haben, übernimmt der Veranstalter nicht das Beschaffungs-risiko, wenn nicht im Einzelfall ausdrücklich anderes vereinbartwird.

IX GELTENDMACHUNG VON ANSPRÜCHEN/VERJÄHRUNG

1. Ihre Ansprüche gegen den Veranstalter – gleich welcher Art– sind unverzüglich, in jedem Fall während der Laufzeit der Ver-anstaltung schriftlich gegenüber dem Veranstalter geltend zu ma-chen. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit ist der Eingang bei demVeranstalter. Später eingehende Forderungen können nicht mehrberücksichtigt werden. Die Regelungen unter Ziffer VIII, Absatz 2dieser Teilnahmebedingungen bleiben unberührt.

2. Ihre Ansprüche gegen den Veranstalter aus dem Vertragsver-hältnis und alle damit im Zusammenhang stehenden Ansprücheverjähren innerhalb von 6 Monaten, es sei denn, die Haftung desVeranstalters resultiert aus vorsätzlichem Verhalten. Die Verjäh-rungsfrist beginnt mit Ende des Monats, in den der Schlusstag derVeranstaltung fällt.

X ERFÜLLUNGSORT/GERICHTSSTAND/ANWENDBARES RECHT

1. Erfüllungsort ist der Sitz des Veranstalters. Gerichtsstand,auch im Urkunden-, Wechsel- und Scheckprozess ist, soweit essich bei Ihnen um einen Kaufmann, eine juristische Person des öf-fentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögenhandelt, Köln. Der Veranstalter ist nach seiner Wahl auch berech-tigt, seine Ansprüche bei dem Gericht des Ortes geltend zu ma-chen, an dem Sie Ihren Sitz oder Ihre Niederlassung haben.

2. Für alle Rechtsbeziehungen zwischen Ihnen und dem Veran-stalter ist deutsches Recht und der deutsche Text maßgebend.

XI VORBEHALTE/SCHLUSSBESTIMMUNGEN

1. Als Aussteller sind Sie auch dann für die Einhaltung sämtli-cher im Gastgeberland gültigen Gesetze, Richtlinien und sonstigenVorschriften allein verantwortlich, wenn die Teilnahmebedingun-gen des Veranstalters von solchen Vorschriften inhaltlich abwei-chen. Sie sind verpflichtet, sich über die einschlägigen Vorschriftenam Veranstaltungsort rechtzeitig und umfassend zu informierenund sich die notwendige Kenntnis zu verschaffen. Der Veranstalterhaftet nicht für Schäden und sonstige Nachteile, die sich für Sieals Aussteller ergeben könnten.

2. Der Veranstalter ist berechtigt, die Veranstaltung zu verschie-ben, zu verkürzen, zu verlängern oder abzusetzen sowie vorüber-gehend oder endgültig, in einzelnen Teilen oder insgesamt zuschließen, wenn unvorhergesehene Ereignisse wie höhere Gewalt,Naturkatastrophen, Krieg, Unruhe, Streik, Ausfall oder Behinde-rung von Verkehrs- und/oder Nachrichtenverbindungen eine sol-che Maßnahme erfordern. Sie haben im Fall der Verschiebung,Verkürzung, Verlängerung oder Schließung keinen Anspruch aufErsatz der Ihnen hieraus entstehenden Schäden. Hat die Teil-nahme infolge einer solchen Maßnahme für Sie kein Interesseund verzichten Sie deswegen auf die Belegung der Ihnen zuge-teilten Standfläche, so sind Sie berechtigt, vom Vertrag zurückzu-treten. Der Rücktritt ist unverzüglich nach Kenntnis der Änderungschriftlich zu erklären. Im Fall einer Absage einer Veranstaltunghaftet der Veranstalter nicht für Schäden und/oder sonstigeNachteile, die sich für Sie hieraus ergeben. Auf Verlangen des Ver-anstalters sind Sie verpflichtet, einen angemessenen Anteil an dendurch die Vorbereitung der Veranstaltung entstandenen Kostenzu tragen. Die Höhe der von jedem Aussteller zu zahlenden Quotewird nach Anhörung der betroffenen Wirtschaftsorganisationenvon dem Veranstalter festgesetzt.

3. Mit Ihrer Unterschrift auf dem Anmeldeformular erkennenSie die Teilnahmebedingungen des Veranstalters (den Allgemeinenund Besonderen Teil sowie die Technischen Richtlinien) sowie alleweiteren das Vertragsverhältnis betreffenden Bestimmungen alsverbindlich an.

4. Sollten diese Bestimmungen teilweise rechtsunwirksam oderlückenhaft sein, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Be-stimmungen sowie des Vertrages nicht berührt. In diesem Fall ver-pflichten sich die Parteien, die unwirksame Bestimmung durcheine solche Regelung zu ersetzen bzw. die Lücke durch eine solcheRegelung auszufüllen, mit der der von den Parteien verfolgte wirt-schaftliche Zweck am ehesten erreicht werden kann.

5. Sämtliche Änderungen des Vertrages bedürfen der Schrift-form. Dies gilt auch für die Änderung oder Aufhebung der Schrift-formklausel selbst.

Stand: April 2012

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1. VORBEMERKUNGEN

1.1 Hausordnung/ Auszug aus der Hausordnung ................................................................................................................................................................. 231.2. Öffnungszeiten ........................................................................................................................................................................................................................... 241.2.1 Auf-und Abbauzeiten ............................................................................................................................................................................................................... 241.2.2 Veranstaltungslaufzeit ............................................................................................................................................................................................................. 24

2. VERKEHR IM MESSEGELÄNDE, RETTUNGSWEGE, SICHERHEITSEINRICHTUNGEN

2.1 Verkehrsordnung ....................................................................................................................................................................................................................... 252.2 Rettungswege ............................................................................................................................................................................................................................. 252.2.1 Feuerwehrbewegungszonen, Hydranten ........................................................................................................................................................................... 252.2.2 Notausgänge, Notausstiege, Hallengänge ....................................................................................................................................................................... 252.3 Sicherheitseinrichtungen ........................................................................................................................................................................................................ 252.4 Standnummerierung ................................................................................................................................................................................................................ 252.5 Bewachung .................................................................................................................................................................................................................................. 252.6 Notfallräumung ........................................................................................................................................................................................................................ 25

3. TECHNISCHE DATEN UND AUSSTATTUNG DER HALLEN UND DES FREIGELÄNDES

3.1 Hallendaten ................................................................................................................................................................................................................................. 263.1.a Hallenübersicht .......................................................................................................................................................................................................................... 263.1.b Hallenhöhen im Lichten ......................................................................................................................................................................................................... 263.1.c Aufzüge ......................................................................................................................................................................................................................................... 263.1.d Beschickungstore/ Feuerschutztore-Tore-Rollladen Rauchschürzen ...................................................................................................................... 263.1.e Tore ................................................................................................................................................................................................................................................. 263.1.f Technische Halleninformation ............................................................................................................................................................................................. 263.1.1 Allgemeinbeleuchtung, Stromart, Spannung .................................................................................................................................................................. 263.1.2 Druckluft, Elektro- und Wasserversorgung ....................................................................................................................................................................... 263.1.3 Kommunikationseinrichtungen ............................................................................................................................................................................................ 263.1.4 Sprinkleranlagen ........................................................................................................................................................................................................................ 263.1.5 Heizung, Lüftung ....................................................................................................................................................................................................................... 263.1.6 Störungen ..................................................................................................................................................................................................................................... 263.2 Freigelände .................................................................................................................................................................................................................................. 26

4. STANDBAUBESTIMMUNGEN

4.1 Standsicherheit .......................................................................................................................................................................................................................... 314.2 Standbaugenehmigung ........................................................................................................................................................................................................... 314.2.1 Prüfung und Freigabe genehmigungspflichtiger Bauten ............................................................................................................................................. 314.2.2 Fahrzeuge und Container ........................................................................................................................................................................................................ 314.2.3 Änderung nicht vorschriftsgemäßer Bauteile ................................................................................................................................................................. 314.3 Bauhöhen ..................................................................................................................................................................................................................................... 314.4 Brandschutz- und Sicherheitsbestimmungen ................................................................................................................................................................. 314.4.1 Brandschutz ................................................................................................................................................................................................................................. 314.4.1.1 Standbau- und Dekorationsmaterialien ............................................................................................................................................................................ 314.4.1.2 Ausstellung von Kraftfahrzeugen ......................................................................................................................................................................................... 314.4.1.3 Explosionsgefährliche Stoffe/ Munition ............................................................................................................................................................................ 324.4.1.4 Pyrotechnik ................................................................................................................................................................................................................................. 324.4.1.5 Verwendung von Luftballons und Flugobjekten ............................................................................................................................................................ 324.4.1.6 Nebelmaschinen ........................................................................................................................................................................................................................ 324.4.1.7 Aschenbehälter, Aschenbecher ............................................................................................................................................................................................. 324.4.1.8 Abfall-, Wertstoff-, Reststoffbehälter ................................................................................................................................................................................. 324.4.1.9 Spritzpistolen, Nitrolacke ....................................................................................................................................................................................................... 324.4.1.10 Trennschleifarbeiten und alle Arbeiten/ Vorführungen/ Darbietungen mit offener Flamme etc. ................................................................ 324.4.1.11 Leergut 4.4.1.12 Feuerlöscher ............................................................................................................................................................................................... 324.4.2 Standüberdachung .................................................................................................................................................................................................................... 324.4.3 Glas und Acrylglas ..................................................................................................................................................................................................................... 324.4.4 Aufenthaltsräume ..................................................................................................................................................................................................................... 324.5 Ausgänge, Rettungswege, Türen ........................................................................................................................................................................................... 334.5.1 Ausgänge und Rettungswege ................................................................................................................................................................................................ 334.5.2 Türen .............................................................................................................................................................................................................................................. 334.6 Podeste, Leitern, Aufstiege, Stege ........................................................................................................................................................................................ 334.7 Standgestaltung ......................................................................................................................................................................................................................... 334.7.1 Erscheinungsbild ........................................................................................................................................................................................................................ 334.7.2 Prüfung der Mietfläche ........................................................................................................................................................................................................... 334.7.3 Eingriffe in die Bausubstanz .................................................................................................................................................................................................. 334.7.4 Hallenfußböden ......................................................................................................................................................................................................................... 334.7.5 Abhängungen von der Hallendecke .................................................................................................................................................................................... 334.7.6 Standbegrenzungswände/ Systemstände ........................................................................................................................................................................ 334.7.7 Werbemittel/ Präsentationen/ Außenwerbung ............................................................................................................................................................. 344.8 Freigelände .................................................................................................................................................................................................................................. 344.9 Zweigeschossige Bauweise .................................................................................................................................................................................................... 34

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Technische Richtlinien

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5. BETRIEBSSICHERHEIT, TECHNISCHE SICHERHEITSBESTIMMUNGEN, TECHNISCHE VORSCHRIFTEN,TECHNISCHE VERSORGUNG

5.1 Allgemeine Vorschriften .......................................................................................................................................................................................................... 345.1.1 Schäden ........................................................................................................................................................................................................................................ 355.2 Einsatz von Arbeitsmitteln ..................................................................................................................................................................................................... 355.3 Elektroinstallation ..................................................................................................................................................................................................................... 355.3.1 Anschlüsse ................................................................................................................................................................................................................................... 355.3.2 Standinstallation ....................................................................................................................................................................................................................... 355.3.3 Montage- und Betriebsvorschriften ................................................................................................................................................................................... 355.3.4 Sicherheitsmaßnahmen .......................................................................................................................................................................................................... 355.3.5 Sicherheitsbeleuchtung .......................................................................................................................................................................................................... 365.4 Wasser- und Abwasserinstallation ...................................................................................................................................................................................... 365.5 Druckluft-/Gasinstallation ..................................................................................................................................................................................................... 365.5.1 Druckluft ....................................................................................................................................................................................................................................... 365.5.2 Gas .................................................................................................................................................................................................................................................. 365.6 Maschinen-, Druckbehälter- und Abgasanlagen ............................................................................................................................................................. 365.6.1 Maschinengeräusche ................................................................................................................................................................................................................ 365.6.2 Gerätesicherheits- und Produktsicherheitsgesetz ......................................................................................................................................................... 365.6.2.1 Schutzvorrichtungen ................................................................................................................................................................................................................ 365.6.2.2 Prüfverfahren .............................................................................................................................................................................................................................. 375.6.2.3 Betriebsverbot ............................................................................................................................................................................................................................ 375.6.3 Druckbehälter ............................................................................................................................................................................................................................. 375.6.3.1 Abnahmebescheinigung ......................................................................................................................................................................................................... 375.6.3.2 Prüfung .......................................................................................................................................................................................................................................... 375.6.3.3 Leihgeräte ..................................................................................................................................................................................................................................... 375.6.3.4 Überwachung ............................................................................................................................................................................................................................. 375.6.4 Abgase und Dämpfe ................................................................................................................................................................................................................. 375.6.5 Abgasanlagen .............................................................................................................................................................................................................................. 375.7 Verwendung von Druckgasen, Flüssiggasen und brennbaren Flüssigkeiten ......................................................................................................... 375.7.1 Druck- und Flüssiggasanlagen .............................................................................................................................................................................................. 375.7.1.1 Genehmigungsantrag für Druckgasflaschen ................................................................................................................................................................... 375.7.1.2 Verwendung von Flüssiggas .................................................................................................................................................................................................. 375.7.1.3 Einrichtung und Unterhaltung .............................................................................................................................................................................................. 385.7.2 Brennbare Flüssigkeiten .......................................................................................................................................................................................................... 385.7.2.1 Lagerung und Verwendung .................................................................................................................................................................................................... 385.7.2.2 Bedarfslagerung ......................................................................................................................................................................................................................... 385.7.2.3 Vorratsbehälter .......................................................................................................................................................................................................................... 385.7.2.4 Lagerort ......................................................................................................................................................................................................................................... 385.7.2.5 Auflagen zum Betrieb .............................................................................................................................................................................................................. 385.7.2.6 Einfüllen der Flüssigkeiten ..................................................................................................................................................................................................... 385.7.2.7 Leere Behälter ............................................................................................................................................................................................................................. 385.8 Asbest und andere Gefahrstoffe .......................................................................................................................................................................................... 385.9 Film-, Lichtbild-, Televisionsvorführungen und sonstige Präsentationen .............................................................................................................. 385.10 Strahlenschutz ............................................................................................................................................................................................................................ 385.10.1 Radioaktive Stoffe ..................................................................................................................................................................................................................... 385.10.2 Röntgenanlagen und Störstrahler ........................................................................................................................................................................................ 385.10.3 Laseranlagen ............................................................................................................................................................................................................................... 395.11 Hochfrequenzgeräte, Funkanlagen, Elektromagnetische Verträglichkeit und Oberschwingungen .............................................................. 395.12 Krane, Stapler, Leergut, Messe-Spedition, Zoll ................................................................................................................................................................ 395.12.1 Zollabfertigung ........................................................................................................................................................................................................................... 395.13 Musikalische Wiedergaben ..................................................................................................................................................................................................... 395.14 Getränkeschankanlagen .......................................................................................................................................................................................................... 405.15 Lebensmittelüberwachung .................................................................................................................................................................................................... 405.15.1 Einfuhr von Fleisch und Fleischerzeugnissen .................................................................................................................................................................. 40

6. UMWELTSCHUTZ

6.1 Abfallwirtschaft ......................................................................................................................................................................................................................... 406.1.1 Abfallentsorgung ....................................................................................................................................................................................................................... 406.1.2 Besonders überwachungsbedürftige Abfälle .................................................................................................................................................................... 406.1.3 Mitgebrachte Abfälle ................................................................................................................................................................................................................ 406.2 Wasser, Abwasser, Bodenschutz ........................................................................................................................................................................................... 406.2.1 Öle, Fettabscheider ................................................................................................................................................................................................................... 406.2.2 Reinigung/ Reinigungsmittel ................................................................................................................................................................................................. 416.3 Umweltschäden ......................................................................................................................................................................................................................... 41

7. SONSTIGES

7.1 „Infoscout“ – Kölner-Besucher-Informationssystem .................................................................................................................................................. 417.2 Versicherung/ Bewachung ..................................................................................................................................................................................................... 417.2.1 Versicherung ............................................................................................................................................................................................................................... 41

Technische Richtlinien

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7.2.2 Bewachung .................................................................................................................................................................................................................................. 417.3 Ausstellungsschutz ................................................................................................................................................................................................................... 417.4 Vermittlung von Personal ....................................................................................................................................................................................................... 417.5 Hotel-/Reise-Services .............................................................................................................................................................................................................. 417.6 Miet-Mobiliar, -Kühlschränke, -Elektrogeräte, -Küchenausstattungen ................................................................................................................... 417.7 Catering ........................................................................................................................................................................................................................................ 41

8. STICHWORTVERZEICHNIS

Technische Richtlinien

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1. VORBEMERKUNGEN

Koelnmesse hat fur die stattfindenden Fachmessen und sonstigen Veranstaltungen Richtlinien erlassen. Ziel ist, allen Ausstellern/ Veranstalternoptimale Gelegenheit zu geben, ihre Exponate darzustellen und ihre Besucher und Interessenten anzusprechen.

Diese Richtlinien sind bindend fur alle Aussteller und Veranstalter.

Gleichzeitig enthalten sie Bestimmungen, die im Interesse unserer Aussteller und Besucher ein Höchstmaß an Sicherheit bei der technischenund gestalterischen Ausrustung der Veranstaltung bieten sollen.

Mit den zuständigen Behörden der Stadt Köln sind die Bauordnungs-, Brandschutz- und sonstigen Sicherheitsbestimmungen abgestimmt.Aus den Koelnmesse erteilten Erlaubnissen und Genehmigungen können Dritte keine Rechte herleiten.

Außerdem sind die gesetzlichen Bestimmungen in der jeweils gultigen Fassung zu beachten.

Die zuständigen Behörden und Einrichtungen behalten sich vor, die Einhaltung gesetzlicher oder ordnungsbehördlicher Bestimmungen zuprufen.

Die Inbetriebnahme eines Ausstellungsstandes kann im Interesse aller Veranstaltungsteilnehmer ganz oder zum Teil untersagt werden, wennfestgestellte Sicherheitsmängel bis zum Beginn der Veranstaltung nicht beseitigt worden sind.

Daruber hinaus gehende Anforderungen an die Sicherheit und an den Standbau, bleiben vorbehalten.

In der Regel werden mit der Zulassung die Bestellmedien fu r zusätzliche Serviceleistungen versandt. Die Bestellungen sind termingerechtauszufuhren, da bei verspäteter Einsendung seitens der Koelnmesse keine Gewähr fur eine ordnungs- und fristgemäße Erledigung ubernommenwird.

Die Messe behält sich vor, bei verspätet eingegangenen Bestellungen einen Preisaufschlag auf das Entgelt entsprechend der Angaben in denBestellmedien zu erheben.

Zur Information gehen den Ausstellern gegebenenfalls weitere Rundschreiben uber Einzelheiten der Vorbereitung und Durchfuhrung der Ver-anstaltung zu.

Koelnmesse weist auf die Einhaltung der jeweils geltenden arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen hin. Hinsichtlich aus-ländischer Arbeiternehmer gilt, dass auf dem Messegelände nur Personen tätig werden durfen, die eine Erlaubnis zur selbständigen oder un-selbständigen Arbeit haben.

Diese Technischen Richtlinien sind mit den Messegesellschaften: Deutsche Messe AG Hannover | Koelnmesse GmbH | Leipziger Messe GmbH| Messe Berlin GmbH | Messe Dusseldorf GmbH | Messe Frankfurt GmbH | Messe Munchen GmbH | Nurnberg Messe GmbH in ein einheitlichesGliederungsschema gefasst. Weitere Änderungen bleiben vorbehalten. Der deutsche Text ist verbindlich.

1.1 Hausordnung

Haus- und Geländeordnung der Koelnmesse GmbH für das Kölner Messegelände

1. Die Haus- und Geländeordnung gilt fur den Bereich des Kölner Messegeländes, d.h., fur alle Hallen, das Freigelände sowie fur sämtliche Gebäude und Grundstucksflächen, die Koelnmesse vorubergehend oder auf Dauer uberlassen worden sind. Sie gilt fu r alle Personen, die dasKölner Messegelände im vorgenannten Sinne betreten oder sich dort aufhalten.

2. Das Hausrecht im Bereich des Kölner Messegeländes übt Koelnmesse durch ihre Mitarbeiter und/oder Mitarbeiter beauftragter Bewa-chungsunternehmen aus.

3. Koelnmesse ist berechtigt, den Zutritt zum Messegelände – insbesondere zu den Hallen – für Aussteller, Besucher und sonstige Dritte ein-schränkend zu regeln, so z.B. den Zutritt nur Fachbesuchern zu gestatten und die Einhaltung der Zutrittsbedingungen zu kontrollieren. DieHallen und sonstige Veranstaltungsbereiche dürfen nur mit einem gültigen Eintrittsausweis betreten werden. Der Ausweis ist auf Verlangenvorzuzeigen. Abweichende Zutrittsregelungen – insbesondere für Aussteller und im Bereich des Kölner Messegeländes tätige Unternehmen – bleiben hiervon unberührt.

4. Der Zutritt ist Kindern und Jugendlichen bis zum vollendeten 16. Lebensjahr nur in Begleitung Erwachsener gestattet. Abweichende Rege-lungen werden besonders bekannt gegeben. Jugendliche von dem vollendeten 16. Lebensjahr an haben wie Erwachsene uneingeschränktenZutritt. Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr haben freien Eintritt. Im übrigen ist die entsprechende Eintrittskarte zu lösen. Veranstal-tungsbezogene Sonderregelungen, z.B. „nur für Fachbesucher” bleiben unberührt.

5. Mitarbeiter der Koelnmesse oder der von Koelnmesse beauftragten Bewachungsunternehmen, die sich als solche ausweisen können, sindberechtigt, Ausweiskontrollen auf dem Messegelände durchzuführen. Personen, die ohne gültigen Eintrittsausweis angetroffen werden odersich in sonstiger Weise unberechtigt im Messegelände aufhalten, haben unverzüglich das Messegelände zu verlassen.

6. Das Betreten/Befahren des Messegeländes geschieht auf eigene Gefahr. Die Koelnmesse ubernimmt im Rahmen der gesetzlichen Bestim-mungen keine Haftung. Es gelten die Bestimmungen der StVO. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km/h, soweit nicht die Verkehrsver-hältnisse Schrittgeschwindigkeit erforderlich machen. Koelnmesse ist berechtigt, das Betreten/Befahren des Messegeländes zeitlich undräumlich zu beschränken, völlig zu verbieten oder in sonstiger Weise zu regeln. Koelnmesse haftet im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungennur fur vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten vertretungs berechtigter Mitarbeiter.

7. Das Abstellen von Fahrzeugen aller Art ist nur auf den aus - gewiesenen Flächen zum Be- und Entladen zulässig. Rettungswege und Sicher-heitswege sind freizuhalten.Bei dem Abstellen von Wechselpritschen, Containern etc. ist ein Einsinken in die Teerdecke durch geeignete Maß-nahmen zu verhindern. Der Eigentumer/Halter haftet fur Beschädigungen ohne Nachweis eines Verschuldens. Fahrzeuge, Container etc., diewiderrechtlich abgestellt worden sind, werden auf Kosten des Eigentumers/Halters oder Störers umgesetzt oder abgeschleppt.

Technische Richtlinien

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8. Nicht gestattet ist jegliches Verhalten, das geeignet ist, den ordnungsgemäßen Ablauf der Veranstaltung, des Auf- und Abbaus, zu störenoder in sonstiger Weise gegen die Interessen der Koelnmesse zu verstoßen, insbesondere

• jede nicht zugelassene gewerbliche Tätigkeit auf dem Messegelände – insbesondere das Anbieten von Gegenständen und Leistungen allerArt – entgeltlich oder unentgeltlich –;

• das nicht genehmigte Verteilen oder Aushängen von Flugblättern, Werbeschriften, Plakaten, Zeitschriften usw. sowie das Anbringen von Auf-klebern aller Art; das gleiche gilt, wenn die vorgenannten Publikationen im Wege von Postwurfsendungen oder in vergleichbarer Weise vonder Deutschen Post AG oder ähnlichen Unternehmen und Einrichtungen verteilt werden;

• das Mitnehmen von Tieren;• die Verunreinigung der Hallenbereiche oder des Freigeländes sowie jegliches Verhalten, das geeignet ist, die Umwelt zu belasten oder zu gefähr-

den;• das unbefugte Eindringen von Fahrzeugen in das Messegelände sowie die unbefugte Benutzung von Fahrzeugen auf dem Messegelände;• das Benutzen von Fahrrädern, Rollern, Kickboards, Rollschuhen, Inline-Skates, Skateboards und vergleichbaren Fortbewegungsmitteln in den

Messehallen, Gebäuden und Verbindungsebenen – abweichende Regelungen werden besonders bekannt gegeben –;• nicht genehmigte Versammlungen und Aufzüge aller Art;• das Mitfuhren von Waffen und sonstigen meldepflichtigen Gegenständen, von Gefahrstoffen etc.;• der Direktverkauf bzw. Kauf sowie das Tauschen von Ausstellungs- und sonstigen Gegenständen – abweichende Regelungen werden besonders

bekannt gegeben –;• der Aufenthalt im Messegelände außerhalb der festgelegten Öffnungszeiten.

9. Das Fotografieren, Filmen, Herstellen von Videoaufnahmen, Zeichnen, Malen usw. zu gewerblichen Zwecken bedarf der vorherigen schrift-lichen Genehmigung der Koelnmesse und – soweit es um Produkte der Aussteller oder sonstiger Dritte oder um Personen geht – der vorherigenschriftlichen Genehmigung des jeweils betroffenen Rechtsinhabers. Koelnmesse ist berechtigt, hierzu weitergehende Regelungen aufzustel-len.

10. Soweit durch Mitarbeiter der Koelnmesse oder von Koelnmesse beauftragte Unternehmen oder Personen Fotografien, Film- und/oder Vi-deoaufnahmen im Bereich des Kölner Messegeländes zur Berichterstattung oder zu Werbezwecken hergestellt werden, darf die Aufnahme-tätigkeit nicht behindert oder in sonstiger Weise beeinträchtigt werden. Alle Personen, die das Messegelände betreten oder sich dort aufhalten,werden durch die vorliegende Haus- und Geländeordnung auf die Durchfuhrung von Foto, Film- und Videoaufnahmen im Bereich des KölnerMessegeländes hingewiesen. Durch das Betreten des Messegeländes willigen diejenigen, die auf solchen Aufnahmen zu erkennen sind, darinein, dass diese Aufnahmen sowohl zur Berichterstattung als auch zu Werbezwecken verwendet werden.

11. Umfragen, statistische Erhebungen sowie vergleichbare Veranstaltungen bedurfen zu ihrer Zulässigkeit der vorherigen schriftlichen Ge-nehmigung der Koelnmesse.

12. Koelnmesse ist berechtigt, den Betrieb von Sende- und Empfangsgeräten auf dem Messegelände einschränkend zu regeln.

13. Ausstellungsguter, Standinventar oder Teile von Standeinrichtungen sowie ähnliche Gegenstände durfen nur bei Nachweis der Berechtigungdurch Vorlage einer schriftlichen Bestätigung des Eigentumers/Besitzers innerhalb der Messehallen transportiert oder aus dem Messegeländebefördert werden.

14. Innerhalb des Messegeländes gefundene Gegenstände sind im Fundbu ro Messewache Nord oder Ost abzugeben. Verlorene Gegenständekönnen dort abgeholt werden.

15. Koelnmesse ist berechtigt, das Mitfuhren von Taschen und sonstigen Behältnissen in den Messehallen und im Freigelände zu untersagen.

Abschließende Regelungen: Bei Verstößen gegen die Hausordnung oder gegen sonstige Bestimmungen der Koelnmesse ist diese berechtigt,eine Verweisung vom Messegelände, ein Geländeverbot auf Zeit oder auf Dauer auszusprechen. Verstöße gegen die Teilnahmebedingungenkönnen zu einem Ausschluss von der Teilnahme an der laufenden Veranstaltung oder von der Teilnahme an kunftigen Veranstaltungen fuhren.Eine strafrechtliche Verfolgung wird durch die in dieser Hausordnung genannten Maßnahmen nicht ausgeschlossen.

Koelnmesse GmbH Messeplatz 1, 50679 Köln, Deutschland | Stand: Januar 2003

1.2 Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten sind veranstaltungsbezogen und können dem Besonderen Teil der Teilnahmebedingungen entnommen werden.

1.2.1 Auf- und AbbauzeitenDie Auf- und Abbauzeiten sind dem Besonderen Teil der Teilnahmebedingungen zu entnehmen. Während den allgemeinen Aufund Abbauzeitenkann in den Hallen und im Freigelände gearbeitet werden. Hiervon abweichende Regelungen werden den Ausstellern rechtzeitig bekannt ge-geben.

1.2.2 VeranstaltungslaufzeitWährend der Veranstaltungslaufzeit sind die Hallen fur den Aussteller eine Stunde vor Messebeginn und bis zu einer Stunde nach Messeschlusszugänglich. Aussteller, die in begrundeten Einzelfällen uber diesen Zeitpunkt hinaus auf ihrem Stand tätig sein mussen, bedurfen einer beson-deren schriftlichen Genehmigung der Koelnmesse.

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2. VERKEHR IM MESSEGELÄNDE, RETTUNGSWEGE, SICHERHEITSEINRICHTUNGEN

2.1 VerkehrsordnungUm einen reibungslosen Verkehrsablauf während der Auf- und Abbauzeit und der Veranstaltungsdauer gewährleisten zu können, sind ver-kehrsordnende und verkehrslenkende Regeln unbedingt zu beachten.Den Anweisungen des zur Verkehrslenkung und Verkehrsordnung eingeteilten Personals der Koelnmesse ist unbedingt Folge zu leisten unddie entsprechenden Informationen sind zu beachten.

Im gesamten Messegelände und auf messeeigenen Parkplätzen gelten die Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung.Die im Messegelände zugelassene Höchstgeschwindigkeit beträgt 30 km/h.

Widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge, Auflieger, Container, Behälter und Leergut jeder Art werden auf Kosten und Gefahr des Besitzers ent-fernt.

Die Koelnmesse hat die Parkraumbewirtschaftung einer Vertragsfirma ubertragen. Unter „Parkscheine“ in den Bestellmedien von Koelnmessekönnen Dauerparkscheine fur Personenkraftwagen mit Versicherungsschutz zur Benutzung eines Messeparkplatzes angefordert werden. DerUmfang des Versicherungsschutzes ergibt sich aus den aufgedruckten Bedingungen der Versicherungsgesellschaft des Bewachungsunterneh-mens.

Das Parken von Lastkraftwagen, Werbefahrzeugen, Wohnwagen und Wohnmobilen auf Messeparkplätzen ist nicht erlaubt. Stellplätze fur Last-kraftwagen und Wohnwagen werden auf Anfrage zugewiesen.

An den Veranstaltungstagen ist das Abstellen von Kraftfahrzeugen auf nicht als Parkplatz ausgewiesenen Flächen innerhalb des Messegeländesaus Grunden der allgemeinen Sicherheit nicht zulässig. Kraftfahrzeuge die die Sicherheit und/oder den Verkehrsfluss beeinträchtigen oderbehindern, werden auf Gefahr und Kosten des Fahrzeughalters abgeschleppt.

Um 22.00 Uhr des letzten Aufbautages mussen alle Binnenflächen, Umfahrten und unmittelbar an die Hallen grenzenden Fahrbahnen geräumtsein.

2.2 Rettungswege

2.2.1 Feuerwehrbewegungszonen, HydrantenDie notwendigen und die durch die Halteverbotszeichen gekennzeichneten Anfahrtswege (Feuerwehrzufahrten) und Bewegungszonen (Auf-stellflächen fur die Feuerwehr) fur die Feuerwehr mussen ständig freigehalten werden. Fahrzeuge und Gegenstände, die auf den Rettungswegenund den Sicherheitsflächen abgestellt sind, werden auf Kosten und Gefahr des Besitzers entfernt. Hydranten in den Hallen und im Freigeländedurfen nicht verbaut, unkenntlich oder unzugänglich gemacht werden.

2.2.2 Notausgänge, Notausstiege, HallengängeDie Rettungswege sind jederzeit freizuhalten. Die Turen in Rettungswegen mussen von innen leicht in voller Breite geöffnet werden können.Die Ausgangsturen und Notausstiege und deren Kennzeichnung durfen nicht verbaut, uberbaut, versperrt, verhängt oder sonst unkenntlichgemacht werden. Die Gänge in den Hallen durfen nicht durch abgestellte oder in den Gang hineinragende Gegenstände eingeengt werden.Sie dienen im Notfall als Rettungswege!

2.3 SicherheitseinrichtungenSprinkleranlagen, Feuermelder, Feuerlöscheinrichtungen, Rauchmelder, Schließvorrichtungen der Hallentore und andere Sicherheitseinrich-tungen, deren Hinweiszeichen und die grunen Notausgangskennzeichen mussen jederzeit zugänglich und sichtbar sein. Sie durfen nicht zu-gestellt oder zugebaut werden. Insbesondere durfen Brandschutzeinrichtungen wie Feuerschutzrolltore nicht zugestellt und nicht unterbautwerden.

2.4 StandnummerierungAlle Stände werden vom Veranstalter mit Standnummern gekennzeichnet. Die Standnummerierungen sind während der gesamten Laufzeitder Veranstaltung sichtbar am Stand zu befestigen.

2.5 BewachungKoelnmesse fuhrt eine allgemeine Aufsicht in den Messehallen und im Freigelände während der Laufzeit der Veranstaltung sowie währendder Auf- und Abbauzeiten durch.

Koelnmesse ist berechtigt, die zur Kontrolle und Bewachung erforderlichen Maßnahmen durchzufuhren. Eine Bewachung des Standes mussim Bedarfsfall der Aussteller selbst organisieren. Standwachen durfen nur durch die von der Koelnmesse beauftragte Bewachungsgesellschaftgestellt werden.

2.6 NotfallräumungAus Sicherheitsgrunden kann die Schließung von Räumen oder Gebäuden und deren Räumung von der Messegesellschaft angeordnet werden.Die Personen, die sich dort aufhalten, haben den Aufforderungen zu folgen und sollen sich ins Freie begeben. Aussteller haben ihre Mitarbeiteruber dieses Verfahren zu informieren, ggf. eigene Räumungspläne zu erstellen und bekannt zu machen.

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3. TECHNISCHE DATEN UND AUSSTATTUNG DER HALLEN UND DES FREIGELÄNDES

3.1 HallendatenBitte nachfolgende Seiten beachten!

3.1.a Hallenübersicht

3.1.b Hallenhöhen im Lichten

3.1.c Aufzüge

3.1.d Beschickungstore/ Feuerschutztore-Tore-Rollladen Rauchschürzen

3.1.e Tore

3.1.f Technische Halleninformation

3.1.1 Allgemeinbeleuchtung, Stromart, SpannungDie Allgemeinbeleuchtung in den Hallen beträgt 300 Lux, gemessen 1 m uber dem Hallenfußboden. Vorhandene Stromart und Spannung aufdem Messegelände:

Netzart: 1PhasenWechselstrom 230 Volt (Toleranzwerte gemäß DIN EN 50160)/ 50 Hz 3PhasenWechselstrom 400 Volt (Toleranzwertegemäß DIN EN 50160)/ 50 Hz

3.1.2 Druckluft-, Elektro- und WasserversorgungFinden Sie unter 3.1.f.

3.1.3 KommunikationseinrichtungenDie Versorgung der Stände mit Telefon, Telefax, Daten- und Antennenanschlussen ist in allen Hallen möglich.

3.1.4 SprinkleranlagenDie Hallen 1 bis 11 und das Staatenhaus am Rheinpark sind mit Sprinkleranlagen ausgestattet.

3.1.5 Heizung, LüftungHeizung und Luftung sind in allen Hallen vorhanden.

3.1.6 StörungenBei Störungen der technischen Versorgung ist unverzuglich die Koelnmesse zu informieren. Fur Verluste und Schäden, die durch diese Störungenentstehen, haftet die Koelnmesse nicht, es sei denn, es liegt ein mindestens grob fahrlässiges Verhalten eines gesetzlichen Vertreters oderErfullungsgehilfen vor. Bei Schadensersatzanspruchen fur die Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit haftet Koelnmesse fur Vorsatzund Fahrlässigkeit im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtungen.

3.2 FreigeländeJe nach Konzept der Veranstaltung steht ein Freigelände zur Verfugung.

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4. STANDBAUBESTIMMUNGEN

4.1 StandsicherheitAusstellungsstände einschließlich Einrichtungen und Exponate sowie Werbeträger sind so standsicher zu errichten, dass Leben und Gesundheitsowie die Sicherheit und Ordnung nicht gefährdet werden. Die Standsicherheit muss fur alle Veranstaltungsphasen (Aufbau, Veranstaltung,Abbau) gewährleistet sein. Fur die statische Sicherheit und die Verkehrssicherheit des Ausstellungsstandes ist der Aussteller verantwortlichund gegebenenfalls nachweispflichtig. Dies gilt fur die Aufbau-, Veranstaltungs- und Abbauzeiten.

Fur die Standsicherheit von Standbauten ist zur Erzielung einer ausreichenden Kipp- und Gleitsicherheit eine horizontale Ersatzflächenlastvon 0,125 KN je qm anzusetzen. Abweichungen sind im begrundeten Einzelfall und nach Rucksprache mit der Koelnmesse möglich. Die Koelnmesse behält sich vor, in begru ndeten Fällen vor Ort eine kostenpflichtige Überprufung der Standsicherheit durch einen Statiker vornehmen zu lassen. Dies gilt auch dann, wenn zuvor eine Standbaugenehmigung erteilt worden ist.

Zu den Anforderungen an die Standsicherheit siehe im ubrigen Verordnung uber den Bau und Betrieb von Sonderbauten (Sonderbauverordnung– SBauVO Teil 1: Versammlungsstätten) des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen in der jeweils geltenden Fassung.Die DIN 4102 (Brandverhalten von Baustoffen, Bauteilen) oder die EN 13501 – 1 ist unbedingt zu beachten und einzuhalten.

4.2 Standbaugenehmigung

Ausgehend davon, dass die Technischen Richtlinien bei der Gestaltung und Ausfuhrung des Standes eingehalten werden, ist es bei eingeschos-sigen Standbauten in den Hallen nicht erforderlich, Zeichnungen zur Genehmigung einzureichen.

Daruber hinaus sind alle anderen Standbauten, mobile Stände, Sonderbauten und konstruktionen genehmigungspflichtig.

4.2.1 Prüfung und Freigabe genehmigungspflichtiger BautenVermaßte Standpläne, mindestens im Maßstab 1:100 mit Grundrissen und Ansichten, mussen Koelnmesse spätestens 6 Wochen vor Beginnder Aufbauarbeiten in zweifacher Ausfertigung und in deutscher Sprache zur Genehmigung vorgelegt werden. Ein Exemplar der Standplänegeht nach Überprufung mit dem Genehmigungsvermerk an den Aussteller/Standbauer zuruck. Erst mit dem Genehmigungsvermerk der Koelnmesse ist der Standbau freigegeben.

Für die Genehmigung von: · zweigeschossigen Bauten· Kino- oder Zuschauerräumen· Bauten im Freigelände· Sonderkonstruktionen

werden folgende Unterlagen (in zweifacher Ausfertigung) bis spätestens 6 Wochen vor Aufbaubeginn in deutscher Sprache benötigt:

a) geprufte statische Berechnung nach deutschen Normenb) Baubeschreibungc) Standbauzeichnungen im Maßstab 1:100 (Grundrisse, Ansichten, Schnitte), Konstruktionsdetails in größerem Maßstabd) Bei Vorlage einer Typenpru fung/Prufbuch entfallen die Punkte a) und b).

Die Kosten des Baugenehmigungsverfahrens werden dem Aussteller/Standbauer in Rechnung gestellt.

4.2.2 Fahrzeuge und ContainerFahrzeuge und Container in den Hallen sind genehmigungspflichtig.

4.2.3 Änderung nicht vorschriftgemäßer BauteileStandbauten, die nicht genehmigt sind und/oder den Technischen Richtlinien oder den Gesetzen nicht entsprechen, mussen gegebenenfallsgeändert oder beseitigt werden.

Bei nicht fristgerechter Abhilfe ist Koelnmesse berechtigt, auf Kosten des Ausstellers selbst Änderungen vorzunehmen.

Aus wichtigem Grund, insbesondere bei gravierenden Sicherheitsmängeln, kann auch die teilweise oder vollständige Schließung eines Standesangeordnet werden.

4.3 Bauhöhen

Die veranstaltungsspezifische Bauhöhe entnehmen Sie bitte den Anmeldeunterlagen. Fur daruber hinaus gehende Bauhöhen ist bei Koelnmesseeine entsprechende Genehmigung einzuholen. Standbauten an den Standgrenzen zu benachbarten Ausstellern sind oberhalb von 2,50 mneutral zu gestalten.

4.4 Brandschutz- und Sicherheitsbestimmungen

4.4.1 Brandschutz

4.4.1.1 Standbau- und Dekorationsmaterialien

Leicht entflammbare, brennend abtropfende oder toxische Gase bildende Materialien durfen nicht verwendet werden. An tragende Konstruk-tionsteile können im Einzelfall aus Grunden der Sicherheit besondere Anforderungen gestellt werden.

Dekorationsmaterialien mussen entsprechend DIN 4102 mind. B1 oder mind. Klasse C nach EN 13501-1, d.h. schwer entflammbar sein.

In Teilbereichen durfen normal entflammbare Dekorationsmaterialien verwendet werden, wenn diese durch den Einbau ausreichend gegenein Entflammen geschutzt sind.Ein Prufzeugnis uber die Baustoffklasse des eingesetzten Materials kann gefordert werden.Laub- und Nadelgehölze durfen nur mit feuchtem Wurzelballen verwendet werden.Bambus, Ried, Heu, Stroh, Rindenmulch, Torf oder ähnliche Materialien genugen in der Regel nicht den vorgenannten Anforderungen.

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4.4.1.2 Ausstellung von KraftfahrzeugenAusstellung in Ausstellungshallen: Bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ist der Tankinhalt auf das fur das Ein- und Ausfahren notwendigeMaß zu reduzieren (die Reserveleuchte der Tankanzeige muss aktiv sein). Der Treibstofftank muss abgeschlossen sein.Weitere Sicherheitsmaßnahmen wie das Inertisieren der Tanks, abklemmen der Batterien und/oder der Einsatz von Sicherheitswachen könnenbei Aufstellen von Fahrzeugen in anderen Gebäudebereichen erforderlich werden.

4.4.1.3 Explosionsgefährliche Stoffe/ MunitionExplosionsgefährliche Stoffe unterliegen dem Sprengstoffgesetz in der jeweils gu ltigen Fassung und durfen auf Messen und Ausstellungennicht verwendet oder ausgestellt werden. Dies gilt auch fur Munition im Sinne des Waffengesetzes.

4.4.1.4 PyrotechnikPyrotechnische Vorfuhrungen mussen von Koelnmesse zuvor genehmigt werden. Bei Einsatz von Pyrotechnik auf dem Gelände der Koelnmesseist durch den Aussteller/Standbauer eine Genehmigung beim Amt fur öffentliche Ordnung der Stadt Köln, Tel.: +49 221 2210 einzuholen. DieZulassung der Artikel kann der jeweiligen Verpackungseinheit entnommen werden (z.B. BAM-PI..., BAM-PTI...). Daruber hinaus mussen aufder Verpackung die Verwendungshinweise in deutscher Sprache aufgedruckt sein.

Pyrotechnische Gegenstände ohne Zulassung oder pyrotechnische Gegenstände der Klassen II, III oder IV sind nicht zugelassen.

4.4.1.5 Verwendung von Luftballons und FlugobjektenDie Verwendung von mit Sicherheitsgas gefullten Luftballons und sonstigen Flugobjekten in den Hallen und im Freigelände muss von der Ko-elnmesse genehmigt werden.

4.4.1.6 NebelmaschinenDer Einsatz von Nebelmaschinen ist mit Koelnmesse abzustimmen.

4.4.1.7 Aschenbehälter, AschenbecherUm der Brandgefahr durch Rauchen vorzubeugen, sollte grundsätzlich auf das Rauchen verzichtet werden. Sofern fur den Stand oder Teiledesselben kein ausdruckliches Rauchverbot angeordnet ist, muss fur die Bereitstellung einer ausreichenden Zahl von Aschenbechern oderAschenbehältern aus nichtbrennbarem Material und fur deren regelmäßige Entleerung Sorge getragen werden.

4.4.1.8 Abfall-, Wertstoff-, ReststoffbehälterIn den Ständen durfen keine Wertstoffund Reststoffbehälter aus brennbaren Materialien aufgestellt werden. Wertstoff- und Reststoffbehälterin den Ständen sind regelmäßig, spätestens jeden Abend nach Messeschluss, zu entleeren. Fallen größere Mengen brennbarer Abfälle an, sinddiese mehrmals am Tage zu entsorgen.

4.4.1.9 Spritzpistolen, NitrolackeDer Gebrauch von Spritzpistolen sowie die Verwendung von Nitrolacken sind verboten.

4.4.1.10 Trennschleifarbeiten und alle Arbeiten/ Vorfuhrungen/ Darbietungen mit offener Flamme etc.Schweiß-, Schneid-, Löt-, Schleif- und Trennarbeiten und andere Arbeiten mit offener Flamme oder Funkenflug sind im Betriebs- und Ausstel-lungsgelände der Koelnmesse untersagt.

In Ausnahmefällen kann auf schriftlichen Antrag nebst Beschreibung der Arbeiten von der Abteilung Veranstaltungstechnik ein Erlaubnisscheinfur Feuerarbeiten mit besonderen Sicherheitsauflagen (Erlaubnisschein fur feuergefährliche Arbeiten) ausgestellt werden.

Die Ausstellung von Exponaten und Dekorationsgegenständen mit offener Flamme sowie Darbietungen mit offener Flamme und sonstigeFeuergefahren sind der Koelnmesse anzuzeigen, da diese genehmigungspflichtig sind.

Wird der Ausstellung oder Darbietung zugestimmt, werden durch Koelnmesse die erforderlichen Rahmenbedingungen festgelegt und schriftlichmitgeteilt.

4.4.1.11 LeergutDie Lagerung von Leergut jeglicher Art (z.B.Verpackungen und Packmittel) in den Ständen und außerhalb des Standes in der Halle ist verboten.Anfallendes Leergut ist unverzuglich zu entfernen.

Einlagerungsmöglichkeiten bestehen bei den Vertragsspediteuren der Koelnmesse.

4.4.1.12 FeuerlöscherWir empfehlen Ihnen, geeignete und geprufte Feuerlöscher am Stand bereit zu halten. Doppelgeschossige Stände und Stände mit hoherBrandlast mussen jedoch uber Feuerlöscher verfugen. Fu r Kuchenbereiche sind fettbrandgeeignete Feuerlöscher zu verwenden. Feuerlöscherkönnen mit dem entsprechenden Formular angemietet werden.

4.4.2 StandüberdachungUm den Sprinklerschutz nicht zu beeinträchtigen, mussen Ausstellungsstände nach oben hin grundsätzlich offen sein.

Decken sind als offen zu betrachten, wenn horizontal nicht mehr als 50 % der Deckenfläche bezogen auf den einzelnen m2 Deckenfläche ge-schlossen sind (bei schrägen Deckenflächen bezogen auf die projizierte Grundfläche der Decke).

Überspannungen sind unter folgenden Randbedingungen zugelassen: Die Schwerentflammbarkeit (B1 gem. DIN 4102 oder Klasse C EN135011) muss durch Zertifikat nachgewiesen sein. Fur die Sprinklertauglichkeit (Wasser, Wärmedurchlässigkeit) muss ein geeignetes Zertifikat(z. B. VdS) vorliegen.

4.4.3 Glas und AcrylglasEs darf nur Sicherheitsglas verwendet werden. Kanten von Glasscheiben mussen so bearbeitet oder geschutzt sein, dass eine Verletzungsgefahrausgeschlossen ist.

Ganzglasbauteile sind in Augenhöhe zu markieren. Fur Konstruktionen aus Glas sind die Anforderungen gemäß Merkblatt „Glas im Standbau”(gegebenenfalls bei der Abteilung Veranstaltungstechnik anfordern) einzuhalten.

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4.4.4 AufenthaltsräumeAlle Räume, die allseits umschlossen sind (geschlossene Räume) und keine optische und akustische Verbindung zur Halle haben, sind miteiner optischen und akustischen Warnanlage auszurusten, um eine jederzeitige Alarmierung auf dem Stand zu gewährleisten. In Ausnahmefällenkönnen Ersatzmaßnahmen genehmigt werden.

4.5 Ausgänge, Rettungswege, Türen

4.5.1 Ausgänge und RettungswegeStandbereiche mit einer Grundfläche von mehr als 100 m2 oder unubersichtlicher Aufplanung mussen mindestens zwei voneinander getrennteAusgänge/Flucht/Rettungswege haben, die sich gegenuberliegen (Sonderbauverordnung Teil 1: Versammlungsstätten §6 SbauVO).

Die Entfernung von jeder Stelle auf einer Ausstellungsfläche bis zu einem Hallengang darf nicht mehr als 20 m betragen (gemäß Sonderbau-verordnung Teil 1: Versammlungsstätten §7 SbauVO).

Die Flucht/Rettungswege sind entsprechend der berufsgenossenschaftlichen Vorschriften BGV A8 zu kennzeichnen.

4.5.2 TürenDie Verwendung von Pendelturen, Drehturen, Codierturen sowie Schiebeturen in Flucht/Rettungswegen ist nicht zulässig.

4.6 Podeste, Leitern, Aufstiege, Stege

Allgemein begehbare Flächen, die unmittelbar an Flächen angrenzen, die mehr als 0,20 m tiefer liegen, sind mit Brustungen zu umwehren.Diese mussen mindestens 1,10 m hoch sein und eine Horizontallast am Handlauf von 1,0 kN/lfdm aufnehmen können.

Es mussen mindestens ein Obergurt, ein Mittelgurt und ein Untergurt vorhanden sein.

Fur das Podest ist ein statischer Nachweis zu erbringen. Die Bodenbelastung muss je nach Nutzung gem. DIN 1055 100, Teil 3, bei einer Nut-zung als Buro- und Beratungsfläche fur mindestens 2,0 kN/m² und bei einer Nutzung als Ausstellungsfläche mindestens fur 5,0 kN/m² aus-gelegt sein. Einstufig begehbare Podeste durfen höchstens 0,2 m hoch sein.

Stufen im Zuge von Haupt- und Nebengängen und notwendigen Fluren sind unzulässig. Eine Folge von mindestens drei Stufen kann gestattetwerden, wenn sie Stufenbeleuchtung und Beleuchtung von oben haben und wenn die Stufenbeleuchtung an die Sicherheitsbeleuchtung an-geschlossen ist.

Rampen sind in Gängen und Fluren nur mit einer Neigung von höchstens 1:10 zulässig.

Leitern, Aufstiege und Stege mussen den Unfallverhutungsvorschriften entsprechen.

4.7 Standgestaltung

4.7.1 ErscheinungsbildFur die Gestaltung des Standes ist der Aussteller verantwortlich. Geschlossene Wände, die an Besuchergänge grenzen, sind mit der Koelnmesseabzustimmen. Standruckseiten, die an Nachbarstände grenzen, sind neutral zu halten, um den Nachbarstand in dessen Gestaltung nicht zubeeinträchtigen.

4.7.2 Prüfung der MietflächeDie Mietfläche wird von der Koelnmesse gekennzeichnet.

Fur Ort, Lage, Maße und etwaige Einbauten auf der Mietfläche ist nur das örtliche Aufmaß gultig. Die Standgrenzen sind unbedingt einzuhalten.

4.7.3 Eingriff in die BausubstanzHallenteile und technische Einrichtungen durfen nicht beschädigt, verschmutzt oder auf andere Art verändert werden (z.B. Bohren, Nageln,Schrauben). Auch das Streichen, Tapezieren und Bekleben ist nicht gestattet.

Hallenteile und technische Einrichtungen durfen weder durch Standaufbauten noch durch Exponate belastet werden.

Hallensäulen/Hallenstutzen können aber innerhalb der Standfläche ohne Beschädigung derselben im Rahmen der zulässigen Bauhöhe umbautwerden.

4.7.4 HallenfußbödenTeppiche und andere Fußbodenbeläge sind unfallsicher zu verlegen und durfen nicht uber die Standgrenzen hinausragen. Es darf zum Fixierennur Klebeband verwendet werden, das ruckstandsfrei zu entfernen ist.

Alle eingesetzten Materialien mussen ruckstandslos entfernt werden. Gleiches gilt fur Substanzen wie Öle, Fette, Farben und ähnliches.

Der Hallenfußboden darf weder gestrichen noch beklebt werden. Verankerungen und Befestigungen sind nicht gestattet.

4.7.5 Abhängungen von der HallendeckeAbhängungen von der Hallendecke sind nur an den dafur vorgesehenen technischen Einrichtungen möglich und durfen nur durch Koelnmesseausgefuhrt werden.

Die montierten und zur Verfugung gestellten Befestigungsvorrichtungen mussen benutzt werden und durfen nicht entfernt werden. Das ver-tikale Abhängen von Decken, Werbekörpern, Transparenten, Beleuchtungselementen u.ä. von der Tragekonstruktion der Hallendecken kannunter Beachtung der Bauhöhen und der zulässigen Lasten gemäß Formular T.03 gestattet werden. Hinsichtlich der Anbringung der abzuhän-genden Gegenstände sind die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen sowie im Besonderen die BGV A1 (Allgemeine Vorschriften), BGV C1(Veranstaltungs- und Produktionsstätten fur szenische Darstellung), die BGV D8 (Winden, Hub- und Zuggeräte) und gegebenenfalls Sonder-bauverordnung Teil 1: Versammlungsstätten zu beachten (SbauVO).Auf dem Boden stehende Bauteile durfen nicht durch Abhängung standsicher gemacht werden sondern mussen fur sich standsicher hergestelltwerden. Auskragungen von standsicheren auf dem Boden aufstehenden Konstruktionen durfen von der Hallendecke abgehängt werden.Das von Ausstellern bzw. von Ausstellern beauftragten Unternehmen eigenverantwortlich eingesetzte Material (Traversenträger etc.) sowiedie verwendeten Seile und Anschlagmittel mussen den jeweils gultigen Vorschriften entsprechen und in einem mängelfreien Zustand sein.

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4.7.6 Standbegrenzungswände/ SystemständeDie vom Aussteller gemietete Standfläche wird von der Koelnmesse generell nicht durch Wände abgegrenzt. Bei Bedarf können Begrenzungs-wände, die vom Aussteller fur die Standgestaltung mit genutzt werden können, uber die Koelnmesse bestellt werden. Die Wände sind 250 cmhoch und ca. 100 cm breit und mit einer weißen, kratzfesten Kunststoffoberfläche versehen. Sie durfen nicht gestrichen, beklebt, benageltoder sonst wie beschädigt werden. Im Falle einer Beschädigung werden dem Aussteller Kosten fur die Ersatzbeschaffung in Höhe von 300,–EUR pro Wandelement in Rechnung gestellt. Die Begrenzungswände können gegen Aufpreis farbig foliert werden. Sämtliche vom Ausstellerangebrachten Grafiken o.ä. mussen nach der Veranstaltung ruckstandslos wieder entfernt werden, ohne dass an den Wänden Ruckständeoder sonstige Beschädigungen auftreten. Regale und andere Lasten durfen nicht an den Begrenzungswänden befestigt werden.

Systemstände können uber Koelnmesse bezogen werden. Die Einzelheiten entnehmen Sie bitte den entsprechenden Formularen. Der Standbzw. die Standbegrenzungswände können bei rechtzeitiger Bestellung 24 Std. vor Messebeginn ubernommen und bezogen werden. Ein vor-zeitiger Bezug bedarf der schriftlichen Vereinbarung. Die von Koelnmesse errichteten Aufbauten durfen nicht verändert werden. Bei Beschä-digungen oder Demontage von Bauelementen wird fur die Stabilität und Sicherheit des Rahmenaufbaues keine Gewähr ubernommen.

Der Aussteller haftet persönlich fur die von ihm oder beauftragten Dritten eigenmächtig vorgenommenen Veränderungen und hierdurch ver-ursachte Schäden an den Standaufbauten.

Es wird dem Aussteller wegen der ihm obliegenden Haftung dringend empfohlen, die Mietsachen in geeigneter Weise zu versichern.

Der Abbau der Systemstände und der Standbegrenzungswände erfolgt unmittelbar nach Ende der Veranstaltung. Gegenstände, die sich imEigentum des Ausstellers befinden, sind daher nach Messeschluss unbedingt mitzunehmen. Werden Gegenstände, insbesondere Nahrungs-und Genussmittel, nach Messeschluss aufgefunden, so wird davon ausgegangen, dass das Eigentum an diesen Gegenständen von dem Ausstelleroder sonstigen Berechtigten aufgegeben worden ist. Davon ausgenommen sind Gegenstände, die in einer fur Dritte erkennbaren Weise be-sonders gekennzeichnet worden sind. Koelnmesse haftet im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen nicht fur den Verlust oder Beschädi-gungen, sofern nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden.

4.7.7 Werbemittel/ Präsentationen/ WerbeflächenStand- und Exponatbeschriftung, Firmen- und Markenzeichen durfen die vorgeschriebene Höhe nicht uberschreiten.

Akustische und optische Vorfuhrungen bedurfen auch der Genehmigung der Koelnmesse. Die Genehmigung wird unter der Voraussetzungerteilt, dass beim Betrieb der Anlage die höchstzulässige Lautstärke von 70 Dezibel an der Standgrenze nicht u berschritten und die Arbeit inden Nachbarständen nicht gestört wird.

Bei wiederholter Nichtbeachtung dieser Vorschriften kann die Stromzufuhr zum Stand des Ausstellers ohne Rucksicht auf den damit verbun-denen Ausfall der Standversorgung unterbrochen werden. Ein Anspruch des Ausstellers auf Ersatz des durch die Unterbrechung der Stromzufuhrentstehenden mittel- oder unmittelbaren Schadens besteht nicht. Die Beweislast fur die Einhaltung der Vorschriften liegt beim Aussteller.

Die Verteilung von Drucksachen und der Einsatz von Werbemitteln sind nur auf der eigenen Standfläche zulässig.

Werbeflächen innerhalb des Messegeländes vermietet ausschließlich die Koelnmesse.

Die Koelnmesse stellt auf Wunsch die notwendigen Werbeträger Mietweise zur Verfugung und ubernimmt auf Wunsch die professionelle Ge-staltung der Werbeaussage. Die Anbringung der Werbeaussagen wird bei Beauftragung von der Koelnmesse durchgefuhrt. Die Bestellung vonWerbeflächen muss spätestens vier Wochen vor Beginn der Veranstaltung erfolgen. Soweit Aussteller eigene oder fur sie hergestellte Werbe-träger bereitstellen, mussen diese auch den feuerpolizeilichen, baulichen und sicherheitsmäßigen Anforderungen entsprechen und in ihrerGestaltung im Einklang stehen mit den von der Koelnmesse entwickelten Grundsätzen fur die Messewerbung. Die fur die Anlieferung undAbholung solcher Werbeträger seitens der Koelnmesse gesetzten Fristen mussen unbedingt eingehalten werden.

Das Aufstellen, die Montage und die Demontage von Werbeträgern erfolgen aus Grunden der technischen Sicherheit, der Termineinhaltungund der Haftung im Schadensfall nur durch die Koelnmesse.

Nach der Auftragsbestätigung erhalten Sie uber die Leistungen der Koelnmesse (Miete fur die Werbeflächen, Bereitstellung der Werbeträger,Kosten der Montage und der Demontage und der Gestaltung und/oder Aufbringung der Werbeaussage) von Koelnmesse eine Rechnung, diebis spätestens 10 Wochen vor Beginn der Veranstaltung in voller Höhe ohne jeden Abzug zu begleichen ist. Nach diesem Termin ausgestellteRechnungen sind ohne jeden Abzug in voller Höhe sofort fällig. Beanstandungen der Rechnung irgendwelcher Art mussen innerhalb von achtTagen nach Erhalt erfolgen; spätere Reklamationen können nicht mehr berucksichtigt werden.

4.8 Freigelände

Die technischen Gegebenheiten sind bei der Koelnmesse zu erfragen.

4.9 Zweigeschossige Bauweise

Eine zweigeschossige Bauweise ist auf der dmexco nicht zugelassen.

5. BETRIEBSSICHERHEIT, TECHNISCHE SICHERHEITSBESTIMMUNGEN, TECHNISCHE VORSCHRIFTEN,TECHNISCHEVERSORGUNG

5.1 Allgemeine Vorschriften

Die Auf- und Abbauarbeiten durfen nur im Rahmen der jeweils gultigen arbeits- und gewerberechtlichen Bestimmungen durchgefuhrt werden.

5.1.1 SchädenDurch Aussteller oder deren Beauftragte verursachte Beschädigungen im Messegelände, an den Gebäuden und Gebäudebestandteilen sowiean Einrichtungen sind den zuständigen Stellen im Haus (Messewache Nord oder Ost) und Hallenservice-Stationen anzuzeigen und werdennach Beendigung der Veranstaltung auf Kosten des Ausstellers durch die Koelnmesse beseitigt.

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5.2 Einsatz von Arbeitsmitteln

Der Gebrauch von Bolzen-Schussgeräten ist verboten.

Der Einsatz von Holzbearbeitungsmaschinen ohne Spanabsaugung ist nicht zulässig. Die Vorschriften der Betriebssicherheitsverordnung(BetrSichVO) in der jeweils geltenden Fassung sind einzuhalten.

5.3 Elektroinstallation

5.3.1 AnschlüsseJeder Stand, der mit elektrischer Energie versorgt werden soll, erhält zur Bestellung einen oder mehrere Anschlusse, die ausschließlich vonden durch Koelnmesse gebundenen Elektrofachbetrieben ausgefu hrt werden.

Die Bestellung ist möglichst umgehend, spätestens 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung, abzusenden. Der Bestellung Elektroinstallationist eine Standskizze beizufugen, aus der die gewunschte Platzierung des Anschlusses ersichtlich ist. Die Kosten der Installation der Leitungs-anlage werden den Ausstellern von Koelnmesse gemäß den Angaben auf dem Lieferungsund Montagenachweis berechnet. Eine rechtzeitigeVerlegung der Anschlusse kann nur dann sichergestellt werden, wenn spätestens 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung genaue Unterlagenwie Schaltskizzen, Anschlusswerte, Platzierung der Anschlusse usw. eingesandt sind. Vor der Veranstaltung erfolgt eine Abnahme durch Sach-verständige. Mängelbeanstandungen sind nur während der Veranstaltung möglich.

Die Stromversorgung wird am letzten Messetag aus Sicherheitsgrunden, in der Regel eine Stunde nach Messeschluss, eingestellt. Fehlen beimAbbau Leitungsteile etc., werden diese den Ausstellern zum vollen Preis in Rechnung gestellt.

Das Entfernen der in den Ausstellungshallen befindlichen festen elektrischen Leitungs- und Beleuchtungsanlagen ist unzulässig. Die fest ein-gebauten Installationsanschlusse im zugeteilten Standraum stehen bei Bedarf auch den Standnachbarn zur Verfugung. Jeder Aussteller hatsich vor Erteilung eines Installationsauftrages uber die gegebenen Anschlussmöglichkeiten an das Hallennetz bei der Koelnmesse zu infor-mieren.

Die elektrische Energie fur die von den Ausstellern angemeldeten Anschlusse stellt Koelnmesse als zentraler Abnehmer dem Aussteller zurVerfugung. Die Kosten (siehe Ziffer 3 der Teilnahmebedingungen) werden als spezifische Energiekostenpauschale je Quadratmeter gemeinsammit der Standmiete erhoben. Koelnmesse behält sich vor, fur Großabnehmer als Sonderregelung Einzelabrechnungen des mittels Elektrozählererfassten Energieverbrauchs durchzufuhren. Ausstellern, die ihren Energieverbrauch nach Zählermessung abgerechnet haben möchten, kanndie Installation von Zählern auf ihre eigenen Kosten gestattet werden. Die Versorgung der Messestände mit Elektroenergie erfolgt uber TNCSmit Nennspannung von 230 V +6% 10% 50 Hz bei Wechselstrom und 400 V +6% 10% 50 Hz bei Drehstrom. Der Anschluss von Wohnwa-gen/Wohnmobilen im Freigelände erfolgt uber eine Steckdose mit Schutzkontakt 230 V/16A nach DIN 49462, 3polig (Rundsteckvorrichtung).Jeder Wohnwagen/Wohnmobil wird einzeln uber Steckdose mit vorgeschaltetem FISchutzschalter, Auslöse-Fehlerstrom 30 mA, angeschlossen.Von der Verbraucherseite desWohnwagens/Wohnmobils ist fur den Anschluss eine Anschlussleitung, Gummischlauchleitung HO7 RNF 3 G1,5 nach VDE 0282, Teil 810 mit Rundstecker, Schutzgrad IP 44, Länge 20,00 m, notwendig. Der Anschluss von mehr als einemWohnwagen/Wohnmobil per Steckdose ist nicht zulässig.

5.3.2 StandinstallationAlle Installationen innerhalb der Stände mussen den jeweils gultigen ICE-VDE-Bestimmungen entsprechen (s.Pkt. 5.3.3.). Innerhalb der Ständeist das TNCS-Netz anzuwenden. Jeder Stand muss uber einen Hauptschalter oder, soweit zulässig, uber eine Steckverbindung vom Anschlussan das Hallennetz trennbar sein. Soll fur bestimmte Geräte eine dauernde Stromversorgung gesichert werden, z.B. Kuhlgeräte, Computer usw.,so ist dafur vor dem Hauptschalter ein gesonderter Stromkreis zu schaffen, der nach Ausschalten des Hauptschalters unter Spannung bleibt.Als Schutzmaßnahme ist FI Schutzschaltung vorzusetzen.

Elektroinstallationsarbeiten innerhalb der Stände können von ausstellereigenen Elektrofachkräften oder von zugelassenen Fachfirmen ent-sprechend den VDE-Vorschriften und den international geltenden Vorschriften, sowie dem Stand der Technik entsprechend ausgefuhrt werden.Vor Anschluss der Stände an das Hallennetz ist die Elektroinstallation durch den beauftragten Sachverständigen der Koelnmesse abnehmenzu lassen. Bei Nichtbeachtung der gultigen Bestimmungen ist Koelnmesse verpflichtet, den Anschluss an das Versorgungsnetz abzulehnen.Die Kosten fur eine korrekte Installation und der weiteren Abnahmen trägt der Aussteller. Bei nachträglichen Änderungen an der Standinstal-lation trägt der Aussteller die Verantwortung.

5.3.3 Montage- und BetriebsvorschriftenDie gesamte elektrische Einrichtung ist nach den neuesten Sicherheitsvorschriften des Verbandes Deutscher Elektrotechniker (VDE)auszufuhren. Insbesondere zu beachten sind VDE 0100, 0108, 0128.

Der Anteil von hoch- oder niederfrequenten, in das Netz abgegebenen Störungen darf die in VDE 0160 und VDE 0838 (EN 50 006) angege-benen Werte nicht uberschreiten.

Leitfähige Bauteile sind in die Schutzmaßnahme gegen indirektes Beruhren einzubeziehen. Es durfen nur Kabel und Leitungen entsprechendden VDE – Vorschriften verwendet werden. Unzulässig sind Flachleitungen jeder Art. Blanke elektrische Leiter, Klemmen und gegen Beruhrungungeschutzte, elektrisch leitende Teile sind unzulässig. Dies gilt auch fur Niedervolt anlagen. Sekundärkreise sind gegen Überlast und Kurzschlusszu sichern. Die Stände sind durch den Aussteller täglich nach Veranstaltungsschluss vom Hallennetz zu trennen.

5.3.4 SicherheitsmaßnahmenZum besonderen Schutz sind alle wärmeerzeugenden und wärmeentwickelnden Elektrogeräte (Kochplatten, Scheinwerfer, Transformatorenusw.) auf nicht brennbarer, wärmebeständiger, asbestfreier Unterlage zu montieren. Entsprechend der Wärmeentwicklung ist ein ausreichendgroßer Abstand zu brennbaren Stoffen sicherzustellen. Beleuchtungskörper durfen nicht an Dekorationen oder Ähnlichem angebracht sein.Die Verwendung von UV-Strahlern der Typen UVB und UVC darf nur in fur deren Betrieb bestimmten Geräten erfolgen.

5.3.5 SicherheitsbeleuchtungStände, in denen durch die Besonderheit ihrer Bauweise die vorhandene allgemeine Sicherheitsbeleuchtung nicht wirksam ist, bedurfen einerzusätzlichen eigenen Sicherheitsbeleuchtung in Anlehnung an die VDE 0108. Sie ist so anzulegen, dass ein sicheres Zurechtfinden bis zu denallgemeinen Rettungswegen gewährleistet ist.

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5.4 Wasser-und Abwasserinstallation

Jeder Stand, der mit Wasser/Abwasser versorgt werden soll, erhält per Bestellung einen oder mehrere Anschlusse.

Die Bestellung ist möglichst umgehend, spätestens 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung, einzusenden. Die Kosten der Installation werdenden Ausstellern von Koelnmesse, gemäß den Angaben auf dem Lieferungs- und Montagenachweis, berechnet. Wasser fur die von den Ausstellern angemeldeten Anschlusse stellt die Koelnmesse als zentraler Abnehmer mit mind. 2 bar, max. 6 bar zur Verfugung. Bei Abnahmegrößerer Mengen ist eine Anfrage bei Koelnmesse erforderlich.

Die Wasserzuleitung von den Entnahmestellen in den Hallen bis zu den Ausstellungsständen durfen nur durch die von der Koelnmesse zuge-lassenen Installationsfirmen ausgefuhrt werden.

Die fest eingebauten Installationsanschlusse im zugeteilten Standraum stehen bei Bedarf auch den Standnachbarn zur Verfugung. Jeder Aus-steller hat sich vor Erteilung eines Installationsauftrages uber die gegebenen Anschlussmöglichkeiten an das Hallennetz bei Koelnmesse zuinformieren!

Das Leitungsmaterial wird von den Installateuren fur die Dauer der Veranstaltung gegen Berechnung einer Benutzungsgebuhr zur Verfugunggestellt. Fehlen beim Abbau Leitungsteile oder Armaturen, so werden diese den Ausstellern zum vollen Preis berechnet. Die Installation mussden gultigen Regeln der Technik entsprechen. Mängelbeanstandungen sind nur während der Veranstaltung möglich. Den Bestellungen ist eineStandskizze beizufugen, aus der die gewunschte Platzierung der Anschlusse ersichtlich ist.

Die Wasserversorgung wird am letzten Messetag aus Sicherheitsgrunden, in der Regel eine Stunde nach Messeschluss, eingestellt.

5.5 Druckluft-/Gasinstallation

5.5.1 DruckluftDruckluftversorgung aus dem Hallennetz der Koelnmesse siehe 3.1.f.

Bestellung von Druckluftanschlussen sind mit den entsprechenden Bestellmedien von Koelnmesse möglich. Die Kosten der Installation werdenden Ausstellern von Koelnmesse, gemäß den Angaben auf dem Lieferungsund Montagenachweis, berechnet. Bei Verwendung von eigenenDruckluftbehältern mussen die entsprechenden gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen eingehalten werden.

Die Geräusche des Druckluftbehälters durfen an der Standgrenze 70 dB (A) nicht uberschreiten.

Die Installation muss den gultigen Regeln der Technik entsprechen.

5.5.2 GasAus dem Hallennetz der Koelnmesse ist eine Versorgung mit Gas nicht möglich. Bei Verwendung von Gasen siehe Punkt 5.7.

5.6 Maschinen-, Druckbehälter- und Abgasanlagen

5.6.1 MaschinengeräuscheDer Betrieb lärmverursachender Maschinen und Geräte soll im Interesse aller Aussteller und Besucher möglichst eingeschränkt bleiben. DieGeräusche an der Standgrenze durfen 70 dB(A) nicht uberschreiten. Über die zugelassenen Vorfuhrzeiten der Maschinen informiert sie aufAnfrage die zuständige Projektleitung.

5.6.2 Geräte- und ProduktsicherheitsgesetzGemäß § 4 des Gesetzes uber technische Arbeitsmittel und Verbraucherprodukte (Geräte- und Produktsicherheitsgesetz – GSPG) durfen Pro-dukte (technische Arbeitsmittel und Verbraucherprodukte) nur in Verkehr gebracht werden, wenn diese den Anforderungen des GSPG bzw.den darauf beruhenden Verordnungen entsprechen. Die Einfuhr in den europäischen Wirtschaftsraum steht dem Inverkehrbringen eines neuenProduktes gleich.

Falls fur das jeweilige Produkt eine CE-Kennzeichnung vorgeschrieben ist, sind als Nachweis durch den Aussteller folgende Unterlagen amStand bereit zu halten: EG-Konformitätserklärung bzw. Herstellererklärung und Betriebsanleitung.

Fur Medizinprodukte gemäß Medizinprodukte Gesetz (MPG) gelten die o.g.Vorschriften entsprechend.

Auskunfte hierzu erteilt die Bezirksregierung Köln, Schanzenstr. 38, 51063 Köln, Deutschland, Tel.: +49 221 962770.

Produkte nach GSPG bzw. Medizinprodukte nach MPG durfen zum Zwecke der Werbung aufgestellt und vorgefuhrt werden, auch wenn diesenicht den Anforderungen der §4 GSPG bzw. §§6, 10 MPG genugen. Voraussetzung hierfur ist das Anbringen eines sichtbaren Schildes mit derAufschrift gem. §4 Abs. 5 GSPG bzw. §12 Abs. 4 MPG.

Bei Vorfu hrungen von Produkten sind die erforderlichen Vorkehrungen zum Schutz von Personen durch das Standpersonal zu treffen. DasStandpersonal muss auch den Ausschluss unbefugter Schaltvorgänge gewährleisten.

5.6.2.1 SchutzvorrichtungenMaschinen- und Apparateteile durfen nur mit allen Schutzvorrichtungen in Betrieb genommen werden.

Die normalen Schutzvorrichtungen können durch eine sichere Abdeckung aus organischem Glas oder einem ähnlich transparenten Stoffersetzt werden.

Werden Geräte nicht in Betrieb genommen, können die Schutzvorrichtungen abgenommen werden, um dem Besucher Einblick in die Bauartund Ausfuhrung der abgedeckten Teile zu geben. Die Schutzvorrichtungen mussen dann neben der Maschine sichtbar aufgestellt bleiben.

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5.6.2.2 PrüfverfahrenDie ausgestellten technischen Arbeitsmittel werden hinsichtlich ihrer Unfallschutz- und sicherheitstechnischen Ausfuhrung von der zuständigenAufsichtsbehörde (Staatliches Amt fur Arbeitsschutz) messespezifisch gegebenenfalls gemeinsam mit den zuständigen berufsgenossenschaft-lichen Fachausschussen besichtigt und auf die Einhaltung der Sicherheitsanforderungen hin uberpruft. Zur Überprufung der CE-Kennzeichnungdurch das Amt ist die EG-Konformitätserklärung auf dem Messestand zur Einsichtnahme bereitzuhalten. In Zweifelsfällen sollen sich Ausstellerfruhzeitig vor Messebeginn mit dem zuständigen Amt in Verbindung setzen.

Auskunfte im Zusammenhang mit dem Gerätesicherheitsgesetz erteilt die Bezirksregierung Köln, Schanzenstr. 38, 51063 Köln, Deutschland,Tel.: +49 221 962770. Es wird ferner auf die Möglichkeit hingewiesen, rechtzeitig im Vorfeld der Messe eine sicherheitstechnische Beratungin Anspruch zu nehmen, z.B. bei der Prufstelle fur Gerätesicherheit des TÜVRheinland, Am Grauen Stein/Konstantin-Wille-Straße 1, 51105 Köln (Poll), Deutschland.

5.6.2.3 BetriebsverbotDaruber hinaus ist die Koelnmesse berechtigt, jederzeit den Betrieb von Maschinen, Apparaten und Geräten zu untersagen, wenn nach ihrerAnsicht durch den Betrieb Gefahren fur Personen und Sachen zu befurchten sind.

Werden dabei schwerwiegende Verstöße gegen die sicherheitstechnischen Regeln festgestellt, können die zuständigen Behörden das Ausstellender betreffenden Maschinen, Apparate oder Geräte durch Ordnungsverfugung nach § 5 Gerätesicherheitsgesetz untersagen.

Eine Zuwiderhandlung gegen eine solche Untersagungsverfugung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße geahndet werdenkann.

5.6.3 Druckbehälter

5.6.3.1 AbnahmebescheinigungDruckbehälter durfen auf dem Stand nur betrieben werden, wenn die gemäß Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) in der jeweils gultigenFassung geforderten Prufungen durchgefuhrt wurden.

Die daruber ausgestellten Pru fnachweise sind am Ausstellungsort beim Druckbehälter aufzubewahren und auf Verlangen der zuständigenAufsichtsbehörde vorzulegen.

5.6.3.2 PrüfungDie Bescheinigung uber die Bau- und Wasserdruck-Prufung reicht nicht aus. Diese Forderung gilt auch fur ausländische oder geliehene Behälter.Bei Anmeldung bis 4 Wochen vor Messebeginn können prufpflichtige Druckbehälter bis einen Tag vor Messeeröffnung unter Vorlage der Bau-und Wasserdruck-Prufungsbescheinigung und der Gestellung eines Monteurs auf dem Messestand der Abnahmeprufung durch den entspre-chenden Sachverständigen unterzogen werden.

Anfragen sind an Koelnmesse zu richten.

5.6.3.3 LeihgeräteDa die Beurteilung ausländischer Druckbehälter während der relativ kurzen Messeaufbauzeit nicht durchgefuhrt werden kann, ist der Benutzungvon gepruften Leihbehältern der Vorzug zu geben.

5.6.3.4 ÜberwachungDie erforderlichen Abnahmebescheinigungen sind während der Veranstaltung fur das Staatliche Amt fur Arbeitsschutz bereitzuhalten.

5.6.4 Abgase und DämpfeVon Exponaten und Geräten abgegebene brennbare, gesundheitsgefährdende und schädliche oder die Allgemeinheit belästigende Dämpfeund Gase durfen nicht in die Hallen eingeleitet werden. Sie mussen uber entsprechende Rohrleitungen unter Berucksichtigung eventuellerVorgaben gegebenenfalls des Bundesimmissionsschutzgesetzes in der jeweils gultigen Fassung ins Freie abgefuhrt werden.

5.6.5 AbgasanlagenAusstellungshallen mit Abgasanlagen siehe 3.1.

Bestellungen von Rauchgasabzugen sind unter „Absaugeinrichtung“ in den Bestellmedien von Koelnmesse je nach Standort möglich. DieKosten der Installation werden den Ausstellern von Koelnmesse, gemäß den Angaben auf dem Lieferungs- und Montagenachweis, berechnet.

Der Anschluss an die durch Koelnmesse zur Verfugung gestellte Installation muss den gultigen Vorschriften und Regeln der Technik entspre-chen.

5.7 Verwendung von Druckgasen, Flüssiggasen und brennbaren Flüssigkeiten

5.7.1 Druck- und FlüssiggasanlagenDie Lagerung und Verwendung von Druck- und Flussiggas in den Messehallen und im Gelände ist ohne schriftliche Genehmigung der Koeln-messe verboten.

5.7.1.1 Genehmigungsantrag für DruckgasflaschenBei Verwendung von Flussiggas oder anderer brennbarer Gase in Druckgasflaschen fur die Präsentationen von Exponaten muss die Genehmi-gung schriftlich und rechtzeitig eingeholt werden. Entsprechend den einschlägigen Vorschriften (s. Punkt 5.7.1.2) sind Druckgasflaschen gegenStoß, Umfallen, Zugriff Unbefugter sowie vor Erwärmung etc. zu schutzen.

5.7.1.2 Verwendung von FlüssiggasEs durfen nur Druckgasflaschen verwendet werden, die einen Höchstinhalt von 11 kg aufweisen. Der Gesamtvorrat darf einen Tagesbedarfnicht uberschreiten (z.B.: 20 Flammen mit einer Betriebszeit von 4 Stunden pro Tag ergeben 10400 g).

Die offenen Feuerstellen mussen von zwingend notwendigen Rettungswegen einen Mindestabstand von 1,50 m aufweisen. Sie sind gegendie Rettungswege abzugrenzen.

Im Bereich der Vorfuhrgeräte durfen sich in einem Radius von 1 m keine brennbaren Stoffe befinden.

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Behälter mit Flussiggas durfen nicht in Treppenräumen und Notausgängen oder in deren unmittelbarer Nähe abgestellt werden.

Sie sind entsprechend der Anforderungen der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) in Verbindung mit dem geltenden technischen Re-gelwerk gegen Stoß, Umfallen, Zugriff Unbefugter sowie vor Erwärmung zu schutzen.

Die Flussiggasbehälter mussen von Wärmestrahlungsquellen so weit entfernt sein, dass das Flussiggas in der Flasche nicht höher als auf 40°C erwärmt wird. Der Strahlungsschutz muss aus nicht brennbaren Baustoffen bestehen. Er ist zwischen Wärmequelle und Flasche fest an-zubringen.

Fur die Entnahme des Flussiggases aus der gasförmigen Phase sind die Flaschen aufrechtstehend anzuschließen.

An eine Flasche durfen Verbrauchseinrichtungen bis zu einem Gesamtanschlusswert von 1,5 kg/Std. angeschlossen werden.

5.7.1.3 Einrichtung und UnterhaltungFur die Einrichtung und die Unterhaltung von Flussiggasanlagen sind die Betriebssicherheitsverordnung in Verbindung mit dem gultigen tech-nischen Regelwerk zu beachten (insbesondere „Technische Regeln Flussiggas TRF 88“ Herausgeber: DVGW Deutscher Verein des Gasund Was-serfaches e.V. und DVFG Deutscher Verband Flussiggase e.V.) sowie die „Richtlinien fur die Verwendung von Flussiggas ZH 1/455” (Herausgeber:Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften) zu beachten.

5.7.2 Brennbare Flüssigkeiten

5.7.2.1 Lagerung und VerwendungDie Lagerung und Verwendung entzundlicher Flussigkeiten gemäß Definition der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) in den Messehallen undim Gelände ist ohne schriftliche Genehmigung der Koelnmesse verboten. Die Genehmigung zur Lagerung und Verwendung solcher Flussigkeitenkann nur fur den Betrieb oder die Vorfuhrung von Exponaten erteilt werden. Ein entsprechender Antrag ist bei Koelnmesse mit Sicherheits-datenblatt einzureichen.

Bei genehmigter Lagerung oder Verwendung der Flussigkeiten sind die Vorschriften der Betriebssicherheitsverordnung, der Gefahrstoffver-ordnung ( jeweils gultige Fassung) und des bestehenden technischen Regelwerkes einzuhalten.

5.7.2.2 BedarfslagerungZum Betrieb und zur Vorfuhrung darf jeweils nur der Bedarf an brennbarer Flussigkeit fur einen Tag am Stand vorgehalten werden. Die Höhedieses Bedarfs ist im Antrag zu benennen.

5.7.2.3 VorratsbehälterDer Tagesbedarf ist in geschlossenen, bruchsicheren Behältern ubersichtlich zu lagern. Er muss dem Zugriff Unbefugter entzogen sein. DieVorratsbehälter sind in nichtbrennbaren Auffangbehältern zu verwahren.

5.7.2.4 LagerortAm Lagerort gilt absolutes Rauchverbot. Fur entsprechende Beschilderung ist zu sorgen. Es mussen geeignete Löschmittel bereitstehen.

5.7.2.5 Auflagen zum BetriebAnlagen, die mit brennbaren Flussigkeiten betrieben oder vorgefuhrt werden sind an den Einfullstutzen, sowie an den Stellen, an denen Flussig-keiten austreten können, mit nicht brennbaren Auffangbehältern zu versehen. Ausgelaufene brennbare Flussigkeiten sind wegen der möglichenBrand- oder Explosionsgefahr sofort aus den Auffangbehältern zu entfernen und gefahrlos zu beseitigen.

5.7.2.6 Einfüllen der FlüssigkeitenDa beim Einfullen der Flussigkeiten ein besonderes Gefahrenmoment eintritt, ist hier mit größter Sorgfalt und Vorsicht zu verfahren. Die gel-tenden technischen Regeln (z.B. Information des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften BGI 623) oder sicherheitstech-nisch vergleichbare Lösungen sind einzuhalten.

5.7.2.7 Leere BehälterLeere Behälter, in denen brennbare Flussigkeiten enthalten waren, durfen nicht am Stand und in der Halle aufbewahrt oder gelagert werden.

5.8 Asbest und andere Gefahrstoffe

Der Einsatz und die Verwendung asbesthaltiger Baustoffe oder asbesthaltiger Erzeugnisse sowie bestimmter anderer Gefahrstoffe ist verboten.Grundlage hierfur ist das Gesetz zum Schutz vor gefährlichen Stoffen (Chem. Gesetz) in der jeweils gultigen Fassung in Verbindung mit derChemikalienVerbotsverordnung (Chem.VerbotsV) sowie der Gefahrenstoffverordnung (GefStoff V) in der jeweils gu ltigen Fassung.

5.9 Film-, Lichtbild-, Televisionsvorführungen und sonstige Präsentationen

Zuschauerräume mussen mindestens zwei Ausgänge unmittelbar zu den Gängen der Halle haben. Diese Ausgänge sind möglichst weit von-einander entfernt anzuordnen. Zuschauerräume bedurfen einer besonderen Genehmigung, wenn sie mehr als 200 Personen fassen. (siehePunkt 4.2.1.)

5.10 Strahlenschutz

5.10.1 Radioaktive StoffeDer Umgang mit radioaktiven Stoffen ist genehmigungspflichtig. Die Genehmigung ist nach der Strahlenschutzverordnung ( jeweils gultigeFassung) bei der zuständigen Behörde zu beantragen und mindestens 6 Wochen vor Messebeginn der Koelnmesse vorzulegen. Soweit bereitseine Genehmigung vorhanden ist, ist nachzuweisen, dass der beabsichtigte Umgang mit radioaktiven Stoffen auf dem Messegelände rechtlichabgedeckt ist.

5.10.2 Röntgenanlagen und StörstrahlerEs ist die Verordnung u ber den Schutz vor Schäden durch Röntgenstrahlen (RöV, BGBl Teil I, jeweils gultige Fassung) zu beachten.

Der Betrieb von Röntgenanlagen und Störstrahlern ist genehmigungs- oder anzeigepflichtig gemäß §§ 3,4,5 RöV. Bei den zuständigen Behördensind die Anträge oder Anzeigen mindestens 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn dreifach einzureichen. Daruber hinaus ist der Betrieb der Koelnmesse anzuzeigen.

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5.10.3 LaseranlagenDer Betrieb bestimmter Laseranlagen ist gem. § 6 der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift BGV B2 „Laserstrahlung“ beim Unfallversiche-rungsträger und bei der zuständigen Behörde anzuzeigen.

Der Anzeige ist die schriftliche Bestellung eines Laserschutzbeauftragten fur den Betrieb der Lasereinrichtung beizufugen. Die zuständige Be-hörde ist die Bezirksregierung Köln, Dezernat 56 Betrieblicher Arbeitsschutz, Schanzenstr. 38, 51063 Köln, Deutschland, Tel.: +49 221 474696.

Daruber hinaus ist der Betrieb Koelnmesse anzuzeigen.

5.11 Hochfrequenzgeräte, Funkanlagen, Elektromagnetische Verträglichkeit und Oberschwingungen

Der Betrieb von Hochfrequenzgeräten, Funkanlagen und sonstigen Sendern fur Nachrichtenzwecke sowie Personensuchanlagen/ Personen-rufanlagen, Mikroportanlagen, Gegensprechanlagen und Fernwirkfunkanlagen sind durch die Regulierungsbehörde fur Telekommunikationund Post genehmigungspflichtig und mit der Koelnmesse abzustimmen, um eine gleichmäßige Verteilung von Frequenzen zu erreichen undgegenseitige Beeinflussungen nach Möglichkeit auszuschließen.

Der Betrieb von Hochfrequenzgeräten und Funkanlagen ist nur dann gestattet, wenn sie den Bestimmungen des Gesetzes uber Fernmelde-anlagen BGBl sowie dem Gesetz uber die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten (EMVG), in der jeweils gultigen Fassung entspre-chen.

Werden Exponate ausgestellt oder Standdekorationen benutzt, bei denen elektrische, magnetische oder elektromagnetische Felder zur An-wendung kommen, so sind die Festlegungen der 26. Verordnung zur Durchfuhrung des Bundesimmissionsschutzgesetzes einzuhalten.

Die Elektroinstallationen der Exponate und der Ausstellungsstände sind so auszufuhren, dass unzulässig hohe Netzruckwirkungen durchStrom-Oberschwingungen in das Messe-Versorgungsnetz vermieden werden (siehe auch Punkt 5.3.3)

5.12 Krane, Stapler, Leergut, Messe-Spedition, Zoll

Der Einsatz von Kränen, kraftbetriebenen Gabelstaplern mit Fahrerplatz, Scherenarbeitsbuhnen, Teleskoparbeitsbuhnen und ähnlichen Flur-fahrzeugen bzw. Hebebu hnen auf dem Messegelände ist den Vertragspartnern der Koelnmesse vorbehalten. Ausnahmen bedu rfen der Genehmigung der Koelnmesse.

Es ist nicht gestattet, Leergut in den Ausstellungshallen zu lagern. Einlagerungsmöglichkeiten bestehen bei den Vertrags-Spediteuren der Koelnmesse.

Jeder Aussteller kann fur den Anund Abtransport der Ausstellungsguter den Verkehrsträger frei wählen. Die Koelnmesse empfiehlt ihre Vertragsspediteure. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Bestellmedien von Koelnmesse unter „Speditionsleistungen“.

5.12.1 ZollabfertigungIm MesseSpeditionshof befindet sich die öffentliche Zolldienststelle HZA Köln-Deutz – Abfertigungsstelle Koelnmesse. Diese ist fur die Ab-fertigung von Messegut zuständig, Telefon +49 221 8212858.

Es empfiehlt sich, die zolltechnische Abwicklung der Messeguter den Vertragsspediteuren der Koelnmesse zu ubertragen.

Im Ausland nehmen die Vertretungen der Vertragsspediteure den zolltechnisch einwandfreien Versand der Ausstellungsguter vor. Die Anschrif-ten können bei den Auslandsvertretungen der Koelnmesse und bei den Vertragsspediteuren erfragt werden.

In Köln werden die Ausstellungsguter von den Vertragsspediteuren zur temporären Einfuhr und auf besondere Anweisung auch definitiv ab-gefertigt. Die Zoll- und Versandscheinsicherheit werden von den Vertragsspediteuren bei der Zollbehörde hinterlegt. Bei definitiver Verzollunglegen die Vertragsspediteure die Eingangsabgaben vor.

Fur die Zollabfertigung wird eine dreifache Proforma-Rechnung in deutscher Sprache benötigt. Zur Vermeidung von Straf- und Ordnungs-maßnahmen durch die Zollbehörden weisen die Vertragsspediteure auf folgendes hin:

• Zoll- und Frachtpapiere fur die aus dem Ausland zur Koelnmesse beförderten Guter mussen unbedingt vor dem Verbringen der Guter zumMessestand dem jeweiligen Vertragsspediteur zur Zollabfertigung vorgelegt werden.

• Alle Guter, die auf der Messe zur temporären Einfuhr abgefertigt worden sind und wieder ins Ausland verbracht oder in der BundesrepublikDeutschland weitertransportiert werden, mussen vor Verlassen des Messegeländes durch den jeweiligen Vertragsspediteur zur Wiederausfuhrabgefertigt und der Zollbehörde zur Beschau gestellt werden. Der Vertragsspediteur stellt daraufhin einen Versandschein auf das Bestim-mungszollamt im In- oder Ausland aus. Dieser Versandschein wird dem Aussteller selbst (Selbstfahrer) oder dem Transportfuhrer ubergeben.Diese sind verpflichtet, die Ware unmittelbar nach Eintreffen am Bestimmungsort dem Bestimmungszollamt vorzufuhren und abzufertigen.Bei Zuwiderhandlungen haben die Aussteller die fälligen Zollabgaben zu zahlen oder dem Vertragsspediteur zu erstatten. Daruber hinaus istmit strafrechtlicher Verfolgung durch die in- und ausländischen Zollbehörden zu rechnen.

5.13 Musikalische Wiedergaben

Fur musikalische Wiedergaben aller Art ist nach den gesetzlichen Bestimmungen (Urheberrechtgesetz) die Erlaubnis der Gesellschaft fur musikalische Auffuhrungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) erforderlich. Nicht angemeldete Musikwiedergaben könnenSchadenersatzanspruche der GEMA zur Folge haben (§ 97 Urheberrechtgesetz).

Anmeldungen und Anfragen sind zu richten an: GEMA – Bezirksdirektion NRW, Postfach 10 13 43, 44013 Dortmund, Deutschland,Telefon: +49 231 57701200, Telefax: +49 231 57701230

Akustische und optische Vorfuhrungen bedurfen auch der Genehmigung der Koelnmesse. Die Genehmigung wird unter der Voraussetzungerteilt, dass beim Betrieb der Anlage die höchstzulässige Lautstärke von 70 Dezibel an der Standgrenze nicht u berschritten und die Arbeit inden Nachbarständen nicht gestört wird.

Bei wiederholter Nichtbeachtung dieser Vorschriften kann die Stromzufuhr zum Stand des Ausstellers ohne Rucksicht auf den damit verbun-denen Ausfall der Standversorgung unterbrochen werden. Ein Anspruch des Ausstellers auf Ersatz des durch die Unterbrechung der Stromzufuhrentstehenden mittel- oder unmittelbaren Schadens besteht nicht. Die Beweislast fur die Einhaltung der Vorschriften liegt beim Aussteller.

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5.14 Getränkeschankanlagen

Fur die Errichtung und den Betrieb von Getränkeschankanlagen auf dem Stand ist die Betriebssicherheitsverordnung – BetrSichV – in derjeweils gultigen Fassung zu beachten.

Eine Anzeige bei der Stadt Köln ist nicht erforderlich.

5.15 Lebensmittelüberwachung

Bei der Abgabe von Kostproben zum Verzehr an Ort und Stelle sind die gesetzlichen Bestimmungen in der jeweils gultigen Fassung zu beachten,insbesondere die Lebensmittelhygiene-Verordnung – LMHV.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Stadt Köln: Umwelt- und Verbraucherschutzamt – Lebensmittelu berwachung, Eifelwall 7, 50674 Köln,Deutschland Telefon: +49 221 22126934 email: [email protected]

5.15.1 Einfuhr von Fleisch und FleischerzeugnissenBitte beachten Sie, dass bei der Einfuhr von Fleisch und Fleischerzeugnissen Gesundheitszeugnisse und Genusstauglichkeitsbescheinigungenim Einfuhrland vorgelegt werden mussen. Dieses gilt auch, wenn die Waren anlässlich einer Veranstaltung nach Deutschland verbracht wer-den.

Diese Zeugnisse und Bescheinigungen sind im Original und in deutscher Sprache vorzulegen und mu ssen die zugelassene Veterinärkontroll-nummer beinhalten.

Wenn der Verarbeitungsbetrieb in Ihrem Land fur den Export in die Bundesrepublik Deutschland nicht zugelassen ist, kann fur die Veranstaltungdurch die zuständige Behörde eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden.Bitte setzen Sie sich fruhzeitig vor der Einfuhr von Fleisch und Fleischerzeugnissen in die Bundesrepublik Deutschland mit Ihrem zuständigenVeterinäramt in Verbindung oder kontaktieren Sie einen der drei Vertragsspediteure der Koelnmesse.

6. UMWELTSCHUTZ

Koelnmesse hat sich grundsätzlich dem vorsorgenden Schutz der Umwelt verpflichtet. Als Vertragspartner der Koelnmesse ist der Ausstellerverpflichtet, dafur zu sorgen, dass sämtliche den Umweltschutz betreffenden Bestimmungen und Vorgaben auch von seinen Auftragnehmernverbindlich eingehalten werden.

6.1 Abfallwirtschaft

Grundlage fur alle folgenden Regelungen sind die Vorgaben des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG, in der jeweils gultigenFassung), die dazugehörigen Ausfuhrungsbestimmungen und Verordnungen, sowie die Ländergesetze und kommunalen Satzungen.

Aussteller und deren Vertragspartner sind verpflichtet, in jeder Phase der Veranstaltung wirkungsvoll zur Abfallvermeidung beizutragen. DiesesZiel muss bereits bei der Planung und in Koordination aller Beteiligten verfolgt werden. Generell sind fur Standbau und -betrieb wieder verwendbare und umweltschonende Materialien einzusetzen.

6.1.1 AbfallentsorgungDer Aussteller ist verantwortlich fur die ordnungsgemäße und umweltverträgliche Entsorgung der Abfälle, die bei Aufbau, Laufzeit und Abbauseines Standes anfallen.

Es bestehen hierfür zwei Möglichkeiten:

1. Die Abfälle werden in eigener Regie und auf eigene Kosten außerhalb des Messegeländes entsorgt.2. Unter „Abfallentsorgung“ in den Bestellmedien von Koelnmesse kann eine durch die Messegesellschaft zugelassene Reinigungsfirma mit

der Abfallentsorgung beauftragt werden. Die Aussteller sind verpflichtet, ihre Standflächen nach Beendigung der Veranstaltung gereinigtzu ubergeben. Eine Entsorgung in fremde Mullcontainer oder sonstigen Einrichtungen des Messegeländes ist ausdrucklich untersagt. DerAuf- und Abbau und der Messebetrieb durfen nicht beeinträchtigt werden.

Sofern bis zum Einsendeschluss keine verbindliche Bestellung eingegangen ist, geht die Messegesellschaft von einer Abfallentsorgung in Ei-genregie aus. Mit der Entsorgung von Abfällen, die in diesem Fall nicht oder nicht vollständig beseitigt werden, beauftragt die Messegesellschafteine Reinigungsfirma auf Kosten des jeweiligen Ausstellers. Abfälle, die in den Hallen verbleiben, werden nach m3 geschätzt und gemäß derin den Bestellmedien unter Abfallentsorgung genannten Preise berechnet.

Die Verpflichtung zur ordnungsgemäßen Entsorgung aller Abfälle ist auch den Subunternehmern, den Messeaufbauern, usw. aufzuerlegen,die dafur von seitens der Aussteller beauftragt werden.

6.1.2 Besonders überwachungsbedürftige AbfälleDer Aussteller bzw. der von ihm beauftragte Standbauer ist verpflichtet, alle anfallenden Abfälle gemäß der geltenden gesetzlichen und sons-tigen Regelungen zu entsorgen. Dies gilt insbesondere auch fur Abfälle, die gemäß Abfallverzeichnisverordnung (AVV in der geltenden Fassung)als uberwachungsbedurftig oder besonders uberwachungsbedurftig eingestuft sind. Zu den letztgenannten zählen u.a. auch Batterien, Lacke,Lösungsmittel, Schmierstoffe, Farben.

6.1.3 Mitgebrachte AbfälleAbfälle durfen nicht auf das Gelände gebracht werden.

6.2 Wasser, Abwasser, Bodenschutz

6.2.1 Öle, FettabscheiderDie Einleitungen in das Abwassernetz durfen die ublichen Schadstoffmengen fur Haushalte nicht ubersteigen. Sollen öl-/fetthaltige Abwässereingeleitet werden, welche diese Mengen uberschreiten, ist der Einsatz von Öl-/Fettabscheidern notwendig.

Beim Einsatz mobiler Gastronomie ist darauf zu achten, dass Fette und Öle gesondert aufgefangen und einer getrennten Entsorgung zugefuhrtwerden.

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

Bei den Einleitungen in das Abwassernetz sind die Grenzwerte gemäß Abwassersatzung der Stadt Köln einzuhalten. Informationen geben:Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR, Stadthaus, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, Deutschland, Telefon: +49 221 2210

6.2.2 Reinigung/ ReinigungsmittelDie Reinigung der Stände kann bei den Vertragsfirmen der Koelnmesse in den entsprechenden Bestellmedien bestellt werden. Reinigungsar-beiten während der Veranstaltung, durfen nur durch die Vertragsfirmen der Koelnmesse durchgefuhrt werden.

6.3 Umweltschäden

Umweltschäden/Verunreinigungen (z.B. durch Benzin, Öl, Lösungsmittel, Farbe) sind unverzuglich Koelnmesse zu melden.

Reinigungsarbeiten sind grundsätzlich mit biologisch abbaubaren Produkten durchzufuhren.

Reinigungsmittel, die gesundheitsschädigende Lösungsmittel enthalten, sind den Vorschriften entsprechend nur im Ausnahmefall zu verwen-den.

7. SONSTIGES

7.1 „Infoscout” – Kölner-Besucher-InformationssystemAn den Informationsstellen haben Besucher die Möglichkeit, eine komfortable Abfrage der Aussteller uber die Infodamen zu erhalten.Die Angaben, die der Aussteller uns uber das Anmeldeformular mitgeteilt hat, bilden die Basis des Informationsangebotes. Weitere Leistungs-merkmale entnehmen Sie den einzelnen Formblättern.

Das Informationsvermittlungsangebot ist fur Aussteller und Besucher kostenlos.

7.2 Versicherung/ Bewachung

7.2.1 VersicherungKoelnmesse schließt keine besonderen Versicherungsverträge fur einzelne Ausstellungsstände ab. Daher wird dem Aussteller dringend der Ab-schluss einer Ausstellungsversicherung empfohlen.

Jeder Aussteller kann sich unter „Ausstellungsversicherung“ in den Bestellmedien von Koelnmesse uber einen von Koelnmesse mit der ZÜRICHVERSICHERUNG AG, Köln abgeschlossenen Rahmenvertrag auf eigene Kosten versichern. Einzelheiten zum Versicherungsumfang entnehmenSie bitte den Allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Bestellmedien von Koelnmesse.

7.2.2 BewachungKoelnmesse fuhrt eine allgemeine Aufsicht in den Messehallen und im Freigelände während der Laufzeit der Veranstaltung durch. Währendder Auf- und Abbauzeiten besteht nur eine eingeschränkte allgemeine Aufsicht. Die allgemeine Aufsicht, die Beaufsichtigung des Außengeländesund die Kontrolle an den Eingängen wird an Bewachungsinstitute mit uniformierten Wachleuten und Kontrollorganen in Zivilkleidung uber-tragen. Jeder, der sich in den Messehallen oder im Freigelände aufhält, muss im Besitz eines gu ltigen Eintrittsausweises sein und diesen demBewachungsdienst auf Verlangen zur Prufung vorzeigen.

Die Bewachung und Sicherung einzelner Ausstellungsstände oder Standteile obliegen den Ausstellern selbst und sind in der allgemeinen Auf-sicht nicht eingeschlossen. Der Aussteller kann auf seine Kosten eine Bewachung unter „Standbewachung“ in den Bestellmedien von Koelmessein Auftrag geben.

Die Bewachung kann nur durch die von der Messegesellschaft beauftragten Bewachungsgesellschaften durchgefuhrt werden.

7.3 Ausstellungsschutz

Den Veranstaltungen der Koelnmesse ist im Regelfall Ausstellungsschutz fur die ausgestellten Waren erteilt worden. Der zeitweilige Schutzvon Mustern und Marken wird fur diese Ausstellungen gewährt.

Fur Auskunfte und zur Ausstellung von Prioritätsbescheinigungen wenden Sie sich bitte an den Patentanwaltsservice (siehe Katalog).

Der Patentanwaltsservice bittet darum, möglichst genaue Unterlagen – Beschreibung und Darstellung in zweifacher Ausfertigung – der betreffenden Gegenstände der Servicestelle vorzulegen. Das Buro ist während der Veranstaltung geöffnet.

7.4 Vermittlung von Personal

Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Bestellmedien von Koelnmesse unter „Hostessen/Service-Personal“ sowie „Auf- und Abbau“ Personal.

7.5 Hotel-/Reise-Service

Der Hotel-Service der Koelnmesse steht den Ausstellerfirmen in Unterbringungsfragen beratend und helfend zur Verfugung. Das gilt auch furdie Quartierwunsche Ihrer Kunden.

Koelnmesse GmbH Postfach 21 07 60, 50532 Köln, Deutschland, Telefon: +49 221 8213998, Telefax: +49 221 8213999,EMail: [email protected], www.hotelzimmerbuchung.com

Weitere Reise-Services und die Möglichkeit Privatzimmer/Appartements zu buchen, finden Sie im Internet unter den Hotel-/Reise-Serviceswww.koelnmesse.de

7.6 Miet-Mobiliar, -Kühlschränke, -Elektrogeräte, -Küchenausstattungen

Die Vertragsfirmen der Koelnmesse vermieten den Ausstellern Einrichtungsmobiliar, Ku chenausstattung und Kuhlgeräte.Die Einzelheiten entnehmen Sie bitte den entsprechenden Bestellformularen.

7.7 Catering

Die gastronomische Versorgung der Aussteller, Besucher, der im Auf- und Abbau tätigen und sonstigen Personen auf dem Kölner Messegelände,erfolgt fur Koelnmesse durch die Sodexo Services GmbH, Deutz-Mulheimer Str. 30, 50679 Köln, Deutschland, Telefon: +49 221 284 9444,

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

Fax: +49 221 284 9445, E-Mail: [email protected], www.sodexo.de

Koelnmesse betreibt alle Einrichtungen der Hallengastronomie und die Banketträume.

Daruber hinaus bieten sie Catering-Lieferservice an (s. Gastronomie-Services in den Bestellmedien von Koelnmesse) oder machen auf Anfrageindividuelle Angebote. Bei unserem Partner, der Sodexo Services GmbH, ist sichergestellt, dass sie die geltenden gesetzlichen Bestimmungenfur die gastronomischen Einrichtungen einhält.

Soweit Sie andere Unternehmen mit der Erbringung gastronomischer Leistungen im Rahmen eines Standcaterings beauftragen, sind Sie alsAuftraggeber dafur verantwortlich, dass sämtliche in der Bundesrepublik Deutschland gultigen gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere dieLebensmittelhygieneverordnung, eingehalten werden und die notwendigen Konzessionen vorliegen. Eine Pflicht der Koelnmesse GmbH zurÜberprufung der Einhaltung von Vorschriften besteht nicht.

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Koelnmesse GmbHMesseplatz 1 | 50679 Köln I www.koelnmesse.de

8. STICHWORTVERZEICHNIS

A ..............................................................................................................................................................................................................................PunktAbbauzeiten ...............................................................................................................................................................................................................................................1.2.1Abfallbehälter ........................................................................................................................................................................................................................................4.4.1.8Abfallentsorgung ......................................................................................................................................................................................................................................6.1.1Abfallwirtschaft ............................................................................................................................................................................................................................................6.1Abgasanlagen ............................................................................................................................................................................................................................................5.6.5Abgase ..........................................................................................................................................................................................................................................................5.6.4Abhängungen von der Hallendecke ..................................................................................................................................................................................................4.7.5Abnahmebescheinigung .....................................................................................................................................................................................................................5.6.3.1Abwasser .........................................................................................................................................................................................................................................................6.2Abwasserinstallation ..................................................................................................................................................................................................................................5.4Allgemeinbeleuchtung ...........................................................................................................................................................................................................................3.1.1Allgemeine Vorschriften ............................................................................................................................................................................................................................5.1Änderung nicht vorschriftsgemäßer Bauteile ................................................................................................................................................................................4.2.3Anschlüsse (Elektro) ................................................................................................................................................................................................................................5.3.1Arbeiten mit offener Flamme ........................................................................................................................................................................................................4.4.1.10Asbest ..............................................................................................................................................................................................................................................................5.8Aschenbecher ........................................................................................................................................................................................................................................4.4.1.7Aschenbehälter .....................................................................................................................................................................................................................................4.4.1.7Aufbauzeiten ..............................................................................................................................................................................................................................................1.2.1Aufenthaltsräume ....................................................................................................................................................................................................................................4.4.4Auflagen zum Betrieb (Druck-, Flüssiggase und brennbare Flüssigkeiten) .......................................................................................................................5.7.2.5Aufstiege .........................................................................................................................................................................................................................................................4.6Aufzüge ........................................................................................................................................................................................................................................................3.1.cAusgänge ............................................................................................................................................................................................................................................4.5/ 4.5.1Ausstattung der Hallen .................................................................................................................................................................................................................................3Ausstellung von Kraftfahrzeugen ....................................................................................................................................................................................................4.4.1.2Ausstellungsschutz ......................................................................................................................................................................................................................................7.3

B ..............................................................................................................................................................................................................................PunktBauhöhen ........................................................................................................................................................................................................................................................4.3Bedarfslagerung (Druck-, Flüssiggase und brennbare Flüssigkeiten)...................................................................................................................................5.7.2.2Beschickungstore .....................................................................................................................................................................................................................................3.1.dBesonders überwachungspflichtige Abfälle ....................................................................................................................................................................................6.1.2Besucher-Informationssystem „Infoscout“ ........................................................................................................................................................................................ 7.1Betriebssicherheit ............................................................................................................................................................................................................................................5Betriebsverbot .......................................................................................................................................................................................................................................5.6.2.3Betriebsvorschriften ................................................................................................................................................................................................................................5.3.3Bewachung ...............................................................................................................................................................................................................................2.5/ 7.2/ 7.2.2Bodenschutz .................................................................................................................................................................................................................................................. 6.2Brandschutz ................................................................................................................................................................................................................................................4.4.1Brandschutzbestimmungen .....................................................................................................................................................................................................................4.4Brennbare Flüssigkeiten ................................................................................................................................................................................................................5.7/ 5.7.2

C ..............................................................................................................................................................................................................................PunktCatering ...........................................................................................................................................................................................................................................................7.7Container (Standbaugenehmigung) ..................................................................................................................................................................................................4.2.2

D ..............................................................................................................................................................................................................................PunktDämpfe (Maschinen-, Druckbehälter und Abgasanlagen) .........................................................................................................................................................5.6.4Dekorationsmaterialien (Brandschutz- und Sicherheitsbestimmungen) .........................................................................................................................4.4.1.1Druckbehälter ...................................................................................................................................................................................................................................5.6/ 5.6.3Druckgasanlagen ......................................................................................................................................................................................................................................5.7.1Druckgase .......................................................................................................................................................................................................................................................5.7Druckgasflaschen ..................................................................................................................................................................................................................................5.7.1.1Druckluft .........................................................................................................................................................................................................................................3.1.2/ 5.5.1

E ..............................................................................................................................................................................................................................PunktEinfuhr von Fleisch u. Fleischerzeugnissen ...................................................................................................................................................................................5.15.1Einfüllen der Flüssigkeiten (Verwendung von Druckgasen, Flüssiggasen und brennbaren Flüssigkeiten) .............................................................5.7.2.6Eingriffe in die Bausubstanz (Standgestaltung) ............................................................................................................................................................................4.7.3Einrichtung bei Verwendung von Gasen ......................................................................................................................................................................................5.7.1.3Einsatz von Arbeitsmittel ..........................................................................................................................................................................................................................5.2Elektrogeräte (Miet-Elektrogeräte) ........................................................................................................................................................................................................7.6Elektroinstallation .......................................................................................................................................................................................................................................5.3Elektromagnetische Verträglichkeit ....................................................................................................................................................................................................5.11Elektroversorgung ....................................................................................................................................................................................................................................3.1.2Erscheinungsbild (Standgestaltung) ..................................................................................................................................................................................................4.7.1Explosionsgefährliche Stoffe/Munition ........................................................................................................................................................................................4.4.1.3

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F ..............................................................................................................................................................................................................................PunktFahrzeuge ....................................................................................................................................................................................................................................................4.2.2Fettabscheider ...........................................................................................................................................................................................................................................6.2.1Feuerlöscher .........................................................................................................................................................................................................................................4.4.1.12Feuerschutztore-Tore-Rollladen ..........................................................................................................................................................................................................3.1.dFeuerwehrbewegungszonen .................................................................................................................................................................................................................2.2.1Filmvorführungen ........................................................................................................................................................................................................................................5.9Flüssiggasanlagen .....................................................................................................................................................................................................................................5.7.1Flüssiggase .....................................................................................................................................................................................................................................................5.7Freigabe genehmigungspflichtiger Bauten ......................................................................................................................................................................................4.2.1Freigelände ............................................................................................................................................................................................................................................3.2/ 4.8Funkanlagen ................................................................................................................................................................................................................................................5.11

G .............................................................................................................................................................................................................................PunktGas/Gasinstallationen ..................................................................................................................................................................................................................5.5.2/ 5.5Gefahrstoffe ...................................................................................................................................................................................................................................................5.8Geländeordnung ...........................................................................................................................................................................................................................................1.1Genehmigungsantrag für Druckgasflaschen ...............................................................................................................................................................................5.7.1.1Gerätesicherheitsgesetz .........................................................................................................................................................................................................................5.6.2Getränkeschankanlagen .........................................................................................................................................................................................................................5.14Glas und Acrylglas ...................................................................................................................................................................................................................................4.4.3

H .............................................................................................................................................................................................................................PunktHallendaten ...................................................................................................................................................................................................................................................3.1Hallenfußböden ........................................................................................................................................................................................................................................4.7.4Hallenhöhen im Lichten ........................................................................................................................................................................................................................3.1.bHallenübersicht .........................................................................................................................................................................................................................................3.1.aHausordnung .................................................................................................................................................................................................................................................1.1Heizung ........................................................................................................................................................................................................................................................3.1.5Hochfrequenzanlagen .............................................................................................................................................................................................................................5.11Höhe der Standinnenräume (zweigeschossige Bauweise) .........................................................................................................................................................4.9.2Hydranten ...................................................................................................................................................................................................................................................2.2.1

I ...............................................................................................................................................................................................................................Punkt„Infoscout“– Kölner-Besucher-Informationssystem.........................................................................................................................................................................7.1

K ..............................................................................................................................................................................................................................PunktKölner-Besucher-Informationssystem „Infoscout“ ...........................................................................................................................................................................7.1Kommunikationseinrichtungen ...........................................................................................................................................................................................................3.1.3Krane ..............................................................................................................................................................................................................................................................5.12Küchenausstattungen (Miet-Küchenausstattungen) .......................................................................................................................................................................7.6Kühlschränke (Miet-Kühlschränke) .........................................................................................................................................................................................................7.6

L ...............................................................................................................................................................................................................................PunktLagerort (Verwendung von Druckgasen, Flüssiggasen und brennbaren Flüssigkeiten) ................................................................................................5.7.2.4Lagerung von Gasen und brennbaren Flüssigkeiten..................................................................................................................................................................5.7.2.1Laseranlagen ............................................................................................................................................................................................................................................5.10.3Lebensmittelüberwachungen ................................................................................................................................................................................................................5.15Leere Behälter (Verwendung von Druckgasen, Flüssiggasen und brennbaren Flüssigkeiten) ....................................................................................5.7.2.7Leergut .......................................................................................................................................................................................................................................4.4.1.11/ 5.12Leihgeräte (Maschinen-, Druckbehälter und Abgasanlagen)..................................................................................................................................................5.6.3.3Leitern ..............................................................................................................................................................................................................................................................4.6Lichtbildvorführungen ................................................................................................................................................................................................................................5.9Luftballons ..............................................................................................................................................................................................................................................4.4.1.5

M .............................................................................................................................................................................................................................PunktMaschinenanlagen ......................................................................................................................................................................................................................................5.6Maschinengeräusche ..............................................................................................................................................................................................................................5.6.1Messe-Spedition ........................................................................................................................................................................................................................................5.12Miet-Mobiliar ................................................................................................................................................................................................................................................7.6Mitgebrachte Abfälle ..............................................................................................................................................................................................................................6.1.3Montagevorschriften (Elektroinstallation) ......................................................................................................................................................................................5.3.3Musikalische Wiedergaben ....................................................................................................................................................................................................................5.13

N .............................................................................................................................................................................................................................PunktNebelmaschinen ...................................................................................................................................................................................................................................4.4.1.6Nitrolacke ................................................................................................................................................................................................................................................4.4.1.9Notausgänge .............................................................................................................................................................................................................................................2.2.2Notausstiege ..............................................................................................................................................................................................................................................2.2.2Notfallräumung ............................................................................................................................................................................................................................................2.6

O .............................................................................................................................................................................................................................PunktOberschwingungen ..................................................................................................................................................................................................................................5.11Öffnungszeiten .............................................................................................................................................................................................................................................1.2Öle .................................................................................................................................................................................................................................................................6.2.1

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P ..............................................................................................................................................................................................................................PunktPersonalvermittlung ...................................................................................................................................................................................................................................7.4Podeste ............................................................................................................................................................................................................................................................4.6Präsentationen .................................................................................................................................................................................................................................4.7.7/ 5.9Produktsicherheitsgesetz .......................................................................................................................................................................................................................5.6.2Prüfung der Mietfläche ..........................................................................................................................................................................................................................4.7.2Prüfung genehmigungspfichtiger Bauten ........................................................................................................................................................................................4.2.1Prüfung (Maschinen-, Druckbehälter und Abgasanlagen) .....................................................................................................................................................5.6.3.2Prüfverfahren (Maschinen-, Druckbehälter und Abgasanlagen) ..........................................................................................................................................5.6.2.2Pyrotechnik .............................................................................................................................................................................................................................................4.4.1.4

R ..............................................................................................................................................................................................................................PunktRadioaktive Stoffe .................................................................................................................................................................................................................................5.10.1Rauchmelder ..............................................................................................................................................................................................................................................4.9.2Rauchschürzen ..........................................................................................................................................................................................................................................3.1.dReinigung/ Reinigungsmittel ...............................................................................................................................................................................................................6.2.2Reststoffbehälter ..................................................................................................................................................................................................................................4.4.1.8Rettungswege .............................................................................................................................................................................................................2.2/ 4.5/ 4.5.1/ 4.9.4Röntgenanlagen .....................................................................................................................................................................................................................................5.10.2

S ..............................................................................................................................................................................................................................PunktSchäden .......................................................................................................................................................................................................................................................5.1.1Schutzvorrichtungen ...........................................................................................................................................................................................................................5.6.2.1Sicherheitsbeleuchtung .........................................................................................................................................................................................................................5.3.5Sicherheitsbestimmungen ........................................................................................................................................................................................................................4.4Sicherheitseinrichtungen ..........................................................................................................................................................................................................................2.3Sicherheitsmaßnahmen .........................................................................................................................................................................................................................5.3.4Spedition ......................................................................................................................................................................................................................................................5.12Sprinkleranlagen .......................................................................................................................................................................................................................................3.1.4Spritzpistolen .........................................................................................................................................................................................................................................4.4.1.9Standbaubestimmungen ..............................................................................................................................................................................................................................4Standbaugenehmigung ..............................................................................................................................................................................................................................4.2Standbaumaterialien ...........................................................................................................................................................................................................................4.4.1.1Standbegrenzungswände ......................................................................................................................................................................................................................4.7.6Standgestaltung ...........................................................................................................................................................................................................................................4.7Standinstallation ......................................................................................................................................................................................................................................5.3.2Standnummerierung ...................................................................................................................................................................................................................................2.4Standsicherheit .............................................................................................................................................................................................................................................4.1Standüberdachung ...................................................................................................................................................................................................................................4.4.2Stapler ...........................................................................................................................................................................................................................................................5.12Stege .................................................................................................................................................................................................................................................................4.6Störstrahler ..............................................................................................................................................................................................................................................5.10.2Störungen ....................................................................................................................................................................................................................................................3.1.6Strahlenschutz ............................................................................................................................................................................................................................................5.10Stromart/Stromspannung ....................................................................................................................................................................................................................3.1.1Systemstände ............................................................................................................................................................................................................................................4.7.6

T ..............................................................................................................................................................................................................................PunktTechnische Daten ............................................................................................................................................................................................................................................3Technische Halleninformationen ........................................................................................................................................................................................................3.1.fTechnische Sicherheitsbestimmungen ....................................................................................................................................................................................................5Technische Versorgung ..................................................................................................................................................................................................................................5Technische Vorschriften ................................................................................................................................................................................................................................5Televisionsvorführungen ...........................................................................................................................................................................................................................5.9Tore ................................................................................................................................................................................................................................................................3.1.eTrennschleifarbeiten ..........................................................................................................................................................................................................................4.4.1.10Türen .............................................................................................................................................................................................................................................................4.5.2

U .............................................................................................................................................................................................................................PunktUmweltschäden ...........................................................................................................................................................................................................................................6.3Umweltschutz ..................................................................................................................................................................................................................................................6Unterhaltung bei Verwendung von Gasen ..................................................................................................................................................................................5.7.1.3Überwachung (Maschinen-, Druckbehälter und Abgasanlagen) .........................................................................................................................................5.6.3.4

V ..............................................................................................................................................................................................................................PunktVeranstaltungslaufzeit ............................................................................................................................................................................................................................1.2.2Verkehr ................................................................................................................................................................................................................................................................2Verkehrsordnung ..........................................................................................................................................................................................................................................2.1Vermittlung von Personal .........................................................................................................................................................................................................................7.4Versicherung .....................................................................................................................................................................................................................................7.2/ 7.2.1Verwendung von brennbaren Flüssigkeiten ................................................................................................................................................................................5.7.2.1Verwendung von Druck- und Flüssiggasen .................................................................................................................................................................................5.7.2.1Verwendung von Druckgasen ..................................................................................................................................................................................................................5.7Verwendung von Flugobjekten ........................................................................................................................................................................................................4.4.1.5

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Verwendung von Luftballons ...........................................................................................................................................................................................................4.4.1.5Vorbemerkungen .............................................................................................................................................................................................................................................1Vorratsbehälter (Verwendung von Druckgasen, Flüssiggasen und brennbaren Flüssigkeiten) .........................................................................................5.7.2.3

W ............................................................................................................................................................................................................................PunktWasser .............................................................................................................................................................................................................................................................6.2Wasserinstallation .......................................................................................................................................................................................................................................5.4Wasserversorgung ....................................................................................................................................................................................................................................3.1.2Werbeflächen ............................................................................................................................................................................................................................................4.7.7Werbemittel ...............................................................................................................................................................................................................................................4.7.7Wertstoffbehälter .................................................................................................................................................................................................................................4.4.1.8

Z ..............................................................................................................................................................................................................................PunktZimmernachweis .........................................................................................................................................................................................................................................7.5Zoll .................................................................................................................................................................................................................................................................5.12Zollabfertigung .......................................................................................................................................................................................................................................5.12.1Zweigeschossige Bauweise .......................................................................................................................................................................................................................4.9

Stand Oktober 2012