Fairway Ausgabe 2 2006

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Alles über Weissensberg im neuen Clubmagazin Schönes Spiel und schönes Fest Das Jubiläum Sturm über Weissensberg Gewaltiger Schaden Aktion „Springkraut-Ernte“ Mit Unterstützung der Mitglieder Ladies in der Oberpfalz 26 Golferinnen auf Reise Chancen für die Jugend Ausbildung 2006 Wolfsbach-Classic 2006 Spannende Kämpfe Teaching Das Score verbessern Clubmagazin des Golfclubs Bodensee-Weissensberg Golfclub Bodensee-Weissensberg Ausgabe 2 / August 2006

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Fairway-Magazin

Transcript of Fairway Ausgabe 2 2006

Page 1: Fairway Ausgabe 2 2006

Alles über Weissensberg

im neuen Clubmagazin

Schönes Spiel und schönes Fest

Das Jubiläum

Sturm über Weissensberg

Gewaltiger Schaden

Aktion „Springkraut-Ernte“

Mit Unterstützung der Mitglieder

Ladies in der Oberpfalz

26 Golferinnen auf Reise

Chancen für die Jugend

Ausbildung 2006

Wolfsbach-Classic 2006

Spannende Kämpfe

Teaching

Das Score verbessern

Clubmagazin des Golfclubs Bodensee-Weissensberg

Golfclub Bodensee-Weissensberg

Ausgabe 2 / August 2006

Ausdruck 92%

Page 2: Fairway Ausgabe 2 2006

Editorial

Die Premiere ist geschafft. „fairway“ Nummer eins hat

einen guten Start hingelegt. Es war pünktlich „am Markt“

und erreichte zum Auftakt mit seinen 24 Seiten einen

beachtlichen Umfang. Das Anzeigenaufkommen war

ebenfalls vielversprechend. „fairway“ Nummer zwei ist

als Jubiläumsausgabe noch wesentlich umfangreicher,

noch besser in der Lage sich selbst zu tragen.

Das ist nämlich eines der ehrgeizigen Ziele, die wir uns

gesteckt haben. „fairway“ soll die Clubkasse nicht oder

allenfalls in einem höchst bescheidenen Umfang be-

lasten. Das gelingt, wenn wir einen passablen Anteil an

Werbeeinschaltungen haben. Nur in einem Qualitätspro-

dukt kommen anspruchsvolle Anzeigen entsprechend

seriös und glaubwürdig zur Geltung. Deshalb bemühen

wir uns bei der Arbeit an „fairway“, und die ist gar nicht

so wenig, um Qualität und Professionalität. Damit es

allen was bringt im wahrsten Sinn des Wortes.

Großer Dank gebührt an dieser Stelle allen freiwilligen

Mitarbeitern und Autoren und allen die für bescheidenen

Kostenersatz dieses Produkt gestalterisch und technisch

anspruchsvoll zustande kommen lassen. Danken möch-

te ich auch für die vielen ermutigenden und konstruktiven

Feedbacks nach dem Erscheinen der ersten Ausgabe.

Sie gaben uns das Gefühl: Konsequent auf dem Fairway

zu bleiben ist der beste Weg zum erfolgreichen Spiel.

Im Jubiläums-„fairway“ 2 spielt natürlich „20 Jahre GC

BW“ neben einer Fülle weiterer redaktioneller Beiträge

die Hauptrolle. Wir würden uns freuen, wenn Sie das

alles auch für lesenswert halten – und uns vielleicht

sogar Ihre Meinung wissen lassen. Bitte an „fairway“

schreiben oder an meine E-Mail: [email protected]

Franz Muhr, Redakteur

für das „fairway“-Team

05 Das Jubiläumsturnier

Große Herausforderung

07 Patienten in Grün

Clubmanager Deymann berichtet

08 Schönes Spiel und schönes Fest

Das Jubiläum

21 Sturm über Weissensberg

Gewaltiger Schaden

22 Aktion „Springkraut-Ernte“

Mit Unterstützung der Mitglieder

25 Ladies in der Oberpfalz

26 Golferinnen auf Reise

26 Ein Team stellt sich vor

Pro Shop Weissensberg

29 Chancen für die Jugend

Ausbildung 2006

31 Wolfsbach-Classic 2006

Spannende Kämpfe

33 Teaching

Das Score verbessern

35 Golfregeln und News

Vorstandssitzung in Niederbüren

Inhalt

Impressum: Herausgeber: Golfclub Boden-see Weissensberg e. V., Lampertsweiler 51,D-88138 Weissensberg, Telefon 0049 8389891-90, Fax 0049 8389 891-91, E-Mail: [email protected] • Redaktion: FranzA. Muhr (verantwortl.), Knut Scherer, MartinDeymann • Erscheinung: 08/2006 • Fotos:Maurice Shourot, Franz A. Muhr, FMD, Mün-chen; Susi Donner, Lindau

3fairway2 fairway

Liebe Clubmitglieder!

Wir sind jetzt schon in der zweiten Halbzeit der laufenden Sai-

son, die in den Anfängen von ununterbrochenem Dauerregen

und später von ununterbrochenem heißem Sommerwetter ge-

prägt war. Jetzt wünschen wir uns ein wenig Abwechslung.

Unser 20iger-Jubiläum hat großen positiven Anklang

gefunden. Alle die dabei waren, werden sich gerne an die-

sen Festabend erinnern. Ich möchte nochmals den Spon-

soren Michel Burckhardt, der UBS und der Hotelkette „Cons-

tance“ in Mauritius für ihre großzügige Unterstützung dan-

ken. Für die freundlichen Glückwünsche bedanke ich mich

beim Bürgermeister von Weißensberg, Herrn Werner Reich,

und beim Ehrenpräsidenten des Schweizer Golfverbandes,

Herrn Dr. Christian Grand. Natürlich gilt mein Dank auch allen

jenen Mitgliedern des Festkomitees, die in zahlreichen Ar-

beitsstunden die Voraussetzungen für das gelungene Fest

erarbeitet und organisiert haben.

Aktion Indisches Springkraut. Ein weiteres Highlight war

zweifelsohne die Aktion Indisches Springkraut. Etwa 40 Mit-

glieder (Damen und Herren) haben auf unseren Spielbahnen,

in Gruppen aufgeteilt, dem Springkraut vorerst den Garaus

gemacht. Am Ende, nach etwa zwei Stunden, waren alle Be-

teiligten durch geradezu tropische Regengüsse so nass, dass

man sich stehend auswinden konnte. Die Aktion wird natür-

lich spätestens im nächsten Jahr wiederholt. Vielleicht ohne

Regen, aber wie heuer mit gemütlichem Ausklang hinterher.

Für jetzt vielen herzlichen Dank.

Aufgabengebiet des Clubmanagers. Manchmal werde

ich gefragt, welches Aufgabengebiet unser Clubmanager,

Herr Martin Deymann, eigentlich hat. Diese Information gebe

ich gerne als punktuellen Auszug seiner Stellenbeschreibung

weiter: Organisation und Abwicklung des Spielbetriebes ein-

schließlich Mitglieder-, Handicap- und Turnierverwaltung so-

wie Betreuung von Gästen und Mitgliedern; Überwachung

und Organisation der Pflege der gesamten Golfanlage; Füh-

rung des Personalwesens; Organisation und Kontrolle des

Sekretariats; EDV-Verwaltung und -Pflege; Überwachung der

Pflege und des Unterhaltes des Maschinenparks; Koordina-

tion zwischen Hotel, Restaurant, Pro Shop und Club usw.

Generell ist der Clubmanager der offizielle Stellvertreter des

Vorstandes. Inzwischen haben unsere Clubmitglieder Herrn

Deymann freundlich aufgenommen und schätzen gelernt wie

professionell und ausgewogen er seine Aufgaben im Sinne

des Clubs erledigt.

So viel für diesmal – ich wünsche allen noch schöne Golf-

stunden und verbleibe mit sportlichen Grüßen

Dr. Walter Intemann, Präsident

Dies ist die zweite Ausgabe unseres Clubmagazins „fairway“.

Sie ist vor allem unserem 20jährigen Jubiläum, aber auch weiteren „High-

lights“ unseres Clublebens gewidmet. Schon jetzt viel Vergnügen beim

Studium der Beiträge und Fotos der verschiedenen Veranstaltungen.

Page 3: Fairway Ausgabe 2 2006

5fairway

Was wir tun, tun wir ausgezeichnet.Es ist nicht unsere Art, uns selbst zu loben. Umso erfreulicher ist es, wenn es andere tun. So wurde das Private Banking samtVermögensverwaltung der Hypo Landesbank Vorarlberg vom international renommierten Fuchs-Report unter die Top 10 imdeutschsprachigen Europa gereiht. Der nicht minder bedeutende Elite-Report zählt uns ebenfalls zu den besten Anlagespeziali-sten. Lernen Sie uns und unsere Anlagestrategien kennen, denn eine ausgezeichnete Arbeit braucht Kunden wie Sie.

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Das Jubiläumsturnier

Von Anbeginn des Tur-

nieres muß gewährleis-

tet sein, daß ein flotter

Spielfluss erreicht wird,

sonst kommt man in

der zur Verfügung

stehenden Zeit kaum

durch. Das prächti-

ge Wetter und sehr

disziplinierte Teil-

nehmerinnen und

Teilnehmer haben

es der Wettspiel-

leitung leicht ge-

macht.

Von dem um

7.30 Uhr ge-

starteten Flights waren

bereits einige bereits knapp nach 12 Uhr

wieder im Klubhaus. Auch die Flights, die um 13.30 Uhr star-

teten, kamen rechtzeitig zwischen 18 und 18.45 Uhr wieder

zurück. Und dass die Auswertung des ganzen Turniers mit

allen Sonderwertungen bereits um 19.30 dem Captain über-

geben wurde, beweist, wie flott Katrin und Andrea die Ergeb-

nisse eingetippt haben, obwohl bei der Vielzahl der Score-

karten wieder einige dabei waren, die mit viel Kombinati-

onsgabe „entschlüsselt“ werden mussten.

Die Bruttosiegerin, Danielle

Seifried, ist ja nicht nur Club-

meisterin sonder auch noch

regierende Vorarlberger Gol-

flandesmeisterin.

Johann Rohrer, den Gewin-

ner der Bruttowertung Her-

ren, vorzustellen, erübrigt

sich ja ebenfalls. ks.

200 Nennungen beim Jubiläumsturnier

Captain Knut Scherer

Große Herausforderung! Mit fast 200 Nennungen stellte das Jubiläumsturnier

eine große Herausforderung an das Greenkeeping und die für das Turnier ver-

antwortlichen dar. Bei jeweils 100 Startern bei Kanonenstart ist schon viel Fin-

gerspitzengefühl notwendig, um die richtigen Abschläge doppelt zu besetzen.

Damen Brutto1. Danielle Seifried 18 2. Renate Suter Siegrist 17 3. Angela Stevens 16 4. Susanne Messmer 16 5. Christine Bale 16 6. Waltraud Rohrer 14 7. Renate Polligkeit 14 8. Edith Michaud 14 9. Ursula Herr 14

Herren Brutto1. Johann Rohrer 232. Harry Ludwig 223. Imre Vastagh 224. Dimitri Sturzda 225. Stefan Kopf 226. Ralph Schneider 217. Wolfgang Friedrich 218. Walter Intemann 199. Othmar Sieber 1910. Thorsten Stammer 19

Netto HCP 0 bis 191. Stefan Kopf 412. Hans Peter Weidisch 403. Walter Intemann 384. Renate Polligkeit 375. Tobias Wolf 376. Renate Suter Siegrist 377. Guntram Sperger 368. Othmar Sieber 369. Ludwig Harry 3610. Roswitha Buder 36

Netto HCP 19,1 bis 26,11. Günter Dalmonek 482. Angela Stevens 413. Roman Humbel 414. Birgit Brauchle 415. Sascha Lenz 406. Joachim Weber 387. Kurt Günther 388. Gerda Troll 389. Hans-Erich Haak 3710. Errol Stevens 35

Netto HCP 26,2 bis PR1. Rosy Fraefel 462. Elke Giesinger 433. Christine Joder 434. Sylvia Meyer 425. Jasmine Dilena 396. Hartwig Hämmerle 387. Elisabeth Duelli 378. Susanne Sonderegger 379. Alfred Grassinger 3510. Renate Lenz 34

Die Preise für die Sonder-wertungen wurden unsfreundlicherweise von Elisabeth Duelli zur Verfü-gung gestellt. Darüber freuten sich besonders:

Erster KanonenstartNearest to the PinRenate Suter Siegrist Loch 8; 2,75 MeterWolfgang Friedrich Loch 11; 0,70 MeterSusanne MessmerLoch 110; 56 MeterLongest DriveDanielle SeifriedTorsten Stammer

Zweiter KanonenstartNearest to the PinPeter GrabherLoch 5; 3,45 MeterMargot GrassingerLoch 8; 6,37 MeterJochen WolfLoch 11; 2,40 MeterMaria VastaghLoch 11; 3,33 MeterLongest DriveThomas RothenederWaltraud Rohrer

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7fairway

Patienten in GrünLiebe Mitglieder und Gäste, im Golf wie im Leben gibt’s laufend Konflikte:

Zielkonflikte! Beruf gegen Freizeit, manchmal Freundin gegen Ehefrau, Golf-

spielen gehen oder Garten richten. So auch in der Organisation einer Golfanlage.

Freizeitrunden ohne Stress gegenüber

Turnierrunden mit sportlichem Touch,

Sponsorturniere, die Geld bringen ge-

genüber Mannschaftsturnieren usw.

Platzsperre. Ein weiterer alljährlicher

Konflikt ist auch die Platzsperre ge-

genüber Öffnung des Platzes. Ein be-

sonders krasser Fall: gerade wenn die

schlechte Wetterperiode zu Ende ist,

dann wird der Platz zum Aerifizieren

gesperrt.

Bodenaustausch. Nun etwas sach-

licher: Ich möchte Ihnen die Gründe

mitteilen, warum zweimal im Jahr die-

se Maßnahme stattfindet. Es handelt

sich um eine Tätigkeit, bei der an den

sensibelsten Stellen des Platzes, den

Grüns, ein Bodenaustausch stattfin-

det und Verdichtungen gelockert wer-

den müssen. Diese Verdichtung erfolgt

durch den täglichen Spielbetrieb (ver-

gessen Sie nicht wir haben 35.000

Golfrunden im Jahr), wobei jeder Spie-

ler rund 50 Schritte auf jedem Grün

macht. Andererseits erfolgt eine Be-

lastung der Grüns durch das tägliche

Mähen (so ein Triplex mit David darauf

wiegt 750 Kg). Bei anhaltender Ver-

dichtung der Grasnabe gibt es Verfil-

zungen, Stress durch Trockenheit und

in der Folge Rasenkrankheiten.

Das Aerifizieren bringt somit Sauerstoff

an die Wurzeln der Gräser, Nährstoffe

können besser freigesetzt werden, das

Wasser kann besser eindringen und

somit wird das Wachstum der Gräser

gefördert. In der Folge läuft bei Re-

gen das Wasser besser ab, die Grüns

trocknen schneller ab und somit wer-

den Pilzkrankheiten verhindert.

Wie funktioniert das Aerifizieren:

Mit einer speziellen Maschine mit soge-

nannten Hohlzinken werden rund 100

Löcher pro Quadratmeter gestachelt

und zylinderförmige Pfropfen (soge-

nannte Cores) mit ca. 15 mm Durch-

messer und 80 mm Länge heraus-

geholt. Dieses Material wird zusam-

mengesammelt und entsorgt oder für

Auffüllmaßnahmen verwendet. Danach

wird eine Sandschicht in der Körnung

0,3 bis 0,7 mm aufgebracht und in die

Löcher eingeschleppt. Hierzu muss es

trocken sein, damit der Sand nicht auf

der Oberfläche verklebt. Anschließend

muss gedüngt werden und auch den

Grüns etwas Ruhe gegönnt werden.

Danach sollte man die Grüns auch wal-

zen, um die Ebenflächigkeit wieder

herzustellen. Das Ganze benötigt rund

zwei Tage für unsere 18 Grüns und die

Puttinggrüns, und je nach Witterung

dauert es dann 1 bis 2 Wochen, bis

die Löcher wieder zugewachsen sind.

Auch sollte man das ganze Procedere

bei den Abschlägen durchführen, aber

da sind die Einschränkungen weniger

gravierend.

Danach hoffen wir, dass bei unseren

Patienten, den Grüns, diese Maßnah-

men wirken. Unsere Greenkeeper und

ich danken für Ihr Verständnis, wenn

der Platz somit an zwei Terminen im

Jahr nur eingeschränkt bespielbar ist.

Mit sportlichen Grüßen

Martin Deymann, Clubmanager

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Martin Deymann

Page 5: Fairway Ausgabe 2 2006

9fairway8 fairway

Dass es nicht gerade einfach gewesen

war, die Jubiläumsgala, das Rahmen-

programm und das Turnier mit seinen

beiden Kanonenstarts zu planen, zu or-

ganisieren, zu finanzieren und schließ-

lich auch perfekt durchzuziehen, ließ

Präsident Dr. Walter Intemann in seinen

Grußworten erkennen. Positives Resü-

mee im großen, wahrhaft festlich deko-

rierten, am Rand des 15. Fairways op-

timal plazierten, 250 Gästen Raum bie-

tenden Zeltbaus: Die ursprüngliche Kos-

tenschätzung konnte mehr als deutlich

unterschritten werden. Die Kosten für

das „20jährige“ belaufen sich voraus-

sichtlich auf unter 10.000 Euro. Ur-

sprünglich schien ein Betrag von min-

destens dem Dreifachen erforderlich.

Der Präsident: „Wir haben einen Kom-

promiss zwischen festlicher Tradition

und alemannischer Sparsamkeit ge-

funden.“

Großzügige Sponsoren machten es

möglich. Gründungsmitglied Michel

Burckhardt dankt der Jubiläumsabend

die ausgezeichnete Schweizer Profi-

Musikertruppe Bill Banger Band. Ihre

Rhythmen rissen selbst zu vorgerück-

ter Stunde noch die Tanzbegeisterten

von den Stühlen.

Das Dinner dankt der internationale

GCBW mit seinen 600 Mitgliedern aus

der Schweiz, Deutschland, Österreich

und Liechtenstein der Aufgeschlossen-

heit der von Christoph Worni vertrete-

nen Union Banque Suisse (UBS) für den

Golfsport.

Jubiläumstombola mit attraktiven

Preisen. Attraktive, von zahlreichen

Firmen großzügig gespendete Preise

machten die Jubiläumstombola zum

„Knüller“. Den Hauptpreis, eine Reise

nach Mauritius im Wert von 4000 Eu-

ro, stellte das Frankfurter Reiseunter-

nehmen Constance zur Verfügung.

Constance vertritt die gleichnamige,

auf Mauritius und den Seychellen

etablierte Hotelgruppe. Zur Reise auf

die Trauminsel darf man Errol und

Angela Stevens aus Hergensweiler

gratulieren.

Konrad Gadient, Gründungsmitglied

und Initiator des GCBW, schilderte in

einem kurzen Rückblick die Entwick-

lung der Idee, auf deutschem Boden

einen Schweizer Golfplatz zu schaffen.

Und wie es ihm gelang, Jürgen Bollag

als ersten Präsidenten sowie Michel

Burckhardt als ersten Vize und ersten

Captain zu gewinnen. Als Modera-

tor des festlichen Abends stellte er

Michael Szokol aus der Sportredakti-

on des Schweizer Fernsehens vor.

Große Bedeutung des Golfsports.

Den großen persönlichen Einsatz der

Golfplatz-Gründer hob Weissensbergs

Bürgermeister Werner Reich beson-

ders hervor. Er würdigte die Bedeutung

des Golfsports und seinen Wert für

Gesundheit und Ausgleich. Die Region

um Weissensberg allein verfüge mitt-

lerweile über zwei Golfplätze (GCBW,

Bad Schachen). Mit den besten Wün-

schen zum 20jährigen Bestehen über-

reichte Bürgermeister Reich Präsident

Dr. Intemann einen der Jugendarbeit

dienenden Scheck.

Schönes Spiel und schönes Fest zum JubiläumEin Golf-Tag wie aus dem Bilderbuch –

und ein Abend, der schöner und stimmungs-

voller kaum hätte sein können: Das Fest zum

20jährigen Jubiläum des Golfclubs Bodensee-

Weissensberg stand unter einem guten Stern.

Page 6: Fairway Ausgabe 2 2006

11fairway10 fairway

Als Ehrenpräsident des Schweizer Golf-

verbandes (AGS) ergriff Dr. Christian

Grand das Wort. Die Weissensberg-

Gründung 1986 bezeichnete er als Pi-

oniertat und „echte Sensation“ zumal in

der Schweiz seit 1969 kein neues Pro-

jekt gestartet worden war. Zu den Vor-

schußlorbeeren gesellte sich allerdings

auch eine gewisse Skepsis. Weissens-

berg werde wohl „für die Zürcher zu

weit, für die St. Galler zu teuer und für

die Berner zu schwer sein“. Männern

wie Klaus Kersting, Fritz Stolzenbach,

Konrad Gadient und Jürg Bollag sei es

zu danken, dass das Projekt Weissens-

berg trotz aller Widerstände umgesetzt

werden konnte.

Persönlichkeiten der Frühzeit im

Gespräch. In einer kleinen Interview-

runde ließen die Persönlichkeiten der

Frühzeit des GCBW die Anfänge noch

einmal Revue passieren: vom schon in

den Sechzigern entstandenen Wunsch,

neben Bad Schachen einen weiteren

Golfplatz in der Region um Lindau zu

etablieren, bis zum ersten Abschlag

durch Skilegende Toni Sailer auf einem

Gelände, das mit der heutigen Anlage

nur wenig Ähnlichkeit hatte.

Von einem für diesen Zweck extra ge-

mieteten Flugzeug aus suchte man,

wie es Friedrich Böhmer schilderte,

schon 1965 nach einem geeigneten

Gelände und fand es in Lampertswei-

ler. Das künftige Golf-Gelände zu einem

brauchbaren Grundstück zu arrondie-

ren, dauerte nicht nur Jahre, es war

auch von mehr oder weniger großen

Schwierigkeiten mit Grundeigentümern

und vor allem Naturschützern begleitet.

Klaus Kersting: „Es gab bei den vielen

Begehungen so viele Widerstände,

dass ich ein Marterl errichten ließ, als

wir das Grundstück endlich beisam-

men hatten.“ Der Bildstock als Ge-

denkzeichen „behütet“ die Anlage des

GCBW nach wie vor. Sein Standort:

zwischen dem Grün des 1. Lochs und

dem Abschlag von Loch 18.

Probleme und Widerstände begleite-

ten den weiteren Werdegang des von

Robert Trent-Jonessen (allzu) groß-

zügig geplanten Golf-Vorhabens auf

Lampertsweiler. Bis 1983 der Bündner

Baunternehmer Konrad Gadient sein

Interesse an dem bis zu zwölf Löchern

gediehenen Projekt bekundete. Fried-

rich Böhmer: „Als wir schon ziemlich

am Ende waren, kam Gadient bei der

Tür herein und machte ein Angebot.“

Gadient: „Ich war kurz zuvor in den USA

gewesen und hatte mich dort für den

Golfsport, von dem ich ja eigentlich kei-

ne Ahnung hatte, begeistert. Immerhin

bin ich in Bad Ragaz aufgewachsen,

wo es ja auch einen schönen Golfplatz

gibt. Als mein Cousin und ich von dem

Trent-Jones-Projekt in Weissensberg

erfuhren, wollten wir es übernehmen.“

Aus der „Umformung“ des Geländes,

wie sie Trent-Jones geplant hatte, wur-

de nichts. Es musste neu geplant wer-

den, Bahnen mussten verlegt werden,

bis der GCBW am 26. Februar 1986

endlich offiziell gegründet war – und

Toni Sailer, noch umgeben vom Schutt

des Autobahnbaus, den ersten Ab-

schlag absolvieren konnte.

Jubiläumsfest bis weit nach Mit-

ternacht. Mit der Siegerehrung des

Jubiläumsturniers (Ergebnisse nach-

zulesen im „Captains Corner“) und der

Preisvergabe der Tombola war das of-

fizielle Programm abgeschlossen. Das

Fest dauerte jedoch noch weit bis nach

Mitternacht. Gestärkt durch eine Glanz-

leistung der Gastronomie unter Ellen

Müller vergaßen so manche Turnierteil-

nehmer die sportlichen Strapazen und

tanzten zu den Melodien der Bill Banger

Band bis in den Morgen hinein. fam.

Den großen persönlichen Einsatz der Golfplatz-Gründer hob Weissensbergs

Bürgermeister Werner Reich besonders hervor. Er würdigte die Bedeutung

des Golfsports und seinen Wert für Gesundheit und Ausgleich. Mit den besten

Wünschen zum 20jährigen Bestehen überreichte Bürgermeister Reich

Präsident Dr. Intemann einen der Jugendarbeit dienenden Scheck.

Ehrenpräsident des Schweizer Golfverbandes (AGS) Dr. Christian Grand mit Präsident Dr. Walter Intemann.

Page 7: Fairway Ausgabe 2 2006

Spannende Vorbereitung,Stärkung zwischendurchund das große Rechnendanach . . .

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Page 8: Fairway Ausgabe 2 2006

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Momentauf-nahmen vom Spielgeschehen . . .

Page 9: Fairway Ausgabe 2 2006

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Szenen am Beginn eines schönen Festes . . .

Page 10: Fairway Ausgabe 2 2006

Szenen des Galaabends mit Siegerehrung und Tombola-Gewinnern . . .

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Page 11: Fairway Ausgabe 2 2006

21fairway

Ein Orkan über der GolfanlageIn der Nacht vom 11. auf den 12. Juli fegten über den Golfplatz schwerste

Sturmböen hinweg und richtete einen gewaltigen Schaden an. Nach Schät-

zungen unserer Greenkeeper wurden zwischen 60 und 70 Bäume entwurzelt,

geknickt oder regelrecht abgedreht.

Wie wir von der Feuerwehr Lindau

erfuhren, war im Raum Weissensberg

„nur“ eine Schneise von etwa einem

Kilometer Breite betroffen – und die lag

genau im Bereich unseres Golfplatzes.

Der Weg zwischen Loch 15 und 16 war

komplett unpassierbar, der Weg ne-

ben dem Green 15 musste ebenfalls

gesperrt werden. Der Abschlag 6 war

von Bäumen übersät. Gefahr bestand

besonders wegen der nur halb um-

gestürzten Bäume, die unter einer ge-

waltigen Spannung standen. Golfer, die

morgens kamen, konnten teilweise die

Runde nicht zu Ende spielen.

Die Beseitigung der Schäden. Die

Aufräumarbeiten gestalteten sich ent-

sprechend schwierig, da einerseits am

Mittwoch vormittags ein Turnier mit

fast 90 Teilnehmern angesetzt war,

andererseits die Beseitigung der ge-

fährlichsten Stellen Vorrang hatte. Eine

Sonderplatzregel für das Turnier zu er-

lassen, war noch die einfachste Maß-

nahme.

Unter Aufbietung aller menschlichen

und maschinellen Ressourcen (zehn

Mann mit Motorsägen, Häckslern und

Räumgerät standen im Einsatz) gelang

es dem Greenkeeping-Team, in weni-

gen Tagen die sichtbaren Schäden zu

beseitigen.

Dass durch diesen Unwetterschaden

die normale Platzpflege etwas ins

Hintertreffen geriet, wurde von den

Mitgliedern mit großem Verständnis

akzeptiert.

Unter Aufbietung aller Ressourcen gelang es in wenigen Tagen die

sichtbaren Schäden zu beseitigen.

Page 12: Fairway Ausgabe 2 2006

23fairway22 fairway

Es ist ein Kraut gewachsen . . .Bestens vorbereitet startete am 29. Juli die lange geplante Aktion „Spring-

kraut-Ernte“. Etwa 40 Mitglieder hatten sich am Samstag vormittags eingefun-

den. Nachdem Arbeitshandschuhe ausgefasst waren, den einzelnen Gruppen

ihr „Erntegebiet“ zugewiesen wurde, ging’s an die Arbeit.

Das Ausreißen verlief an sich problemlos. In der Nacht vorher

hatte es nach vielen Wochen der Trockenheit etwas geregnet.

Leider fing es eine Stunde nach Beginn der Aktion heftigst

zu regnen an. Es begann wie aus Kübeln zu schütten, nach

einer halben Stunde waren alle Teilnehmer trotz guter Regen-

bekleidung bis auf die Haut durchnässt. Die ganze Aktion

musste abgebrochen werden. Dennoch konnte ein großer

Teil des zuvor ungehemmt wuchernden Springkrauts besei-

tigt werden. Die dem Grunde nach erfolgreiche Aktion wird,

wie GC-BW-Präsident Dr. Walter Intemann versicherte, spä-

testens in einem Jahr erneut durchgeführt.

7-Meter-Sprünge. Das Indische Springkraut wurde Anfang

des 19. Jahrhunderts als attraktive Zierpflanze aus dem Hi-

malaya-Gebiet (Indien) eingeführt. Der „Sprung über den

Gartenzaun“ geschah durch Samenflug oder Ausschwem-

men der Samen in Wasserläufen. Die Verbreitung erfolgt über

Samen, die bis zu 7 Meter aus der Frucht herausgeschleu-

dert werden und schwimmfähig sind. Jede Pflanze produ-

ziert bis zu 2000 Samen.

Das Indische Springkraut bildet wegen seiner hohen Sa-

menproduktion schnell große, flächendeckende Bestände,

in denen keine heimischen Pflanzenarten aufwachsen kön-

nen. Da der nur faustgroße Wurzelballen nicht in der Lage

ist, das Erdreich zu halten und zu festigen, besteht insbe-

sondere an Gewässerufern Gefahr durch Instabilität der

Böschungen und Erosion.

Indische Verdränger. Durch das flächendeckende Auftre-

ten verdrängt das Indische Springkraut die standortgerech-

te Vegetation, die eine natürliche Ufersicherung darstellt und

Lebensraum für viele einheimische Tiere bietet.

Da es sich um eine einjährige Pflanze handelt, reicht es aus,

Samenproduktion und Samenverbreitung zu verhindern. Da-

zu müssen die Pflanzen vor der Samenreife herausgerissen

werden. Deshalb die Aktion gegen die weitere Verbreitung

des Indischen Springkrauts.

Etwa 40 Mitglieder haben auf unseren Spielbahnen dem Springkraut vorerst den Garaus gemacht.

Die Aktion wird natürlich wiederholt. Vielleicht ohne Regen, aber wieder mit gemütlichem Ausklang.

Page 13: Fairway Ausgabe 2 2006

25fairway

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Ladies in der Oberpfalz

Der Meisterschaftsplatz Hilzhofen wurde am zweiten

Tag in Angriff genommen, herrlicher Sonnenschein ver-

schönte den Golftag bis in den Abend mit vielen Pro-

seccos. Am letzten Tag ging es zum Golfplatz Lauter-

hofen. Sonne zu jeder Stunde und ein gutes Abend-

essen rundete drei Tage Golfen in der Oberpfalz ab.

Tagessieger Golfclub am HabsbergAnneliese Deters, Evelyn Wachter, Sonja Saupe

58 Netto Punkte

Tagessieger Golfclub Hilzhofen1. Dr. Jutta Lenz 40 Netto Punkte

2. Ilse Rapp 39 Netto Punkte

3. Margot Grassinger 37 Netto Punkte

Tagessieger Golfclub LauterhofenNetto HCP bis 20,71. Maria Vastagh 36 Netto Punkte

2. Angela Stevens 32 Netto Punkte

3. Frauke von Klebelsberg 25 Netto Punkte

Netto HCP 20,8 bis 27,31. Elsbeth Nachbaur 32 Netto Punkte

2. Evelyn Wachter 31 Netto Punkte

3. Dr. Jutta Lenz 31 Netto Punkte

Netto HCP 27,4 bis 541. Margot Grassinger 29 Netto Punkte

2. Sigrun Dörler 27 Netto Punkte

3. Susanne Sonderegger 23 Netto Punkte

Am 6. Juni fuhren 26 Golferinnen in die zwischen Nürnberg und Regensburg

gelegenen Oberpfälzer Juratäler. Am Ankunftstag wurde ein Texas Scramble

auf dem wunderschönen Golfplatz am Habsberg gespielt. 92 Bunker waren

bereit, aber bei einem Scramble sind Bunker keine großen Hindernisse.

26 Golferinnen auf der Reise der Damengolfgruppe. Aufwärmen unter Leitung von Frauke in Habsberg.

Auf dem 6. Grün in Lauterhofen.

Am „Tal der Tränen“ in Lauterhofen, Abschlag 9.

Page 14: Fairway Ausgabe 2 2006

27fairway26 fairway

Ein Team stellt sich vor„Bester persönlicher Service, beste Auswahl und Qualität sowie Bestpreis-

garantie stehen beim Pro Shop Team in Weissensberg an oberster Stelle“,

so die Inhaber Gerhard Wagner und Michael Coventon. Verantwortlich für diesen

Service ist ein stets wachsendes Team, das wir hier gerne vorstellen.

„Unsere Kunden sind in ihrem Leben,

geschäftlich wie privat, Professionalität

gewohnt. Bei uns im Shop möchten wir

ihnen den bestmöglichen professio-

nellen Service bieten und sie persön-

lich betreuen“, meinen die Inhaber Ger-

hard Wagner und Michael Coventon.

Verantwortlich für diesen Service ist ein

Team, das wir hier gerne vorstellen.

Gerhard Wagner und Michael Co-

venton, Inhaber des Pro Shops und

der Golf Academy. Gerhard ist verant-

wortlich für die Organisation und das

Marketing im Büro in Bludenz. Mike

organisiert das tägliche Geschäft in

Weissensberg. Gerhard und Mike füh-

ren seit 4 Jahren gemeinsam die Fir-

ma Option Golf, den Pro Shop und die

Michael Coventon Golf Academy in

Weissensberg.

John Gregory, Pro. John und Mike

sind seit 8 Jahren ein Pro-Team, früher

in der Golfschule in Brand (A). Im Win-

ter ist John Schilehrer in Brand und

modelt in seiner Freizeit für den „Vor-

arlberger Schilehrer Kalender“.

Philipp Krockenberger, Pro. Philipp

gehört seit 2005 zum Pro Team Weis-

sensberg und spielt regelmäßig auf der

nationalen Tour in Deutschland und

in der Schweiz. In seiner Freizeit liebt

Philipp das Nachtleben seiner Heimat-

stadt Stuttgart und seiner Wahlheimat

Dornbirn (Ulmer Bar und Innauer wer-

den bevorzugt).

David Ling, Pro. David ist in diesem

Jahr neu zum Team Weissensberg

dazugestoßen und arbeitet als Pro in

Weissensberg genauso wie für Option

Golf in Bludenz. Der größte Fan von

David ist sein Sohn Harvey, 2 Jahre alt

und natürlich seine Frau Louise.

Magdalene Riedl, Verkauf Pro Shop.

Magdalene, wohnhaft in Lindau ist Mit-

glied in Weissensberg und arbeitet seit

dem Anfang im Shop. Zusammen mit

Melanie führt sie den Mode-Einkauf und

ist für die Kollektion verantwortlich.

Cornelia Kos, Verkauf Pro Shop.

Conny ist in diesem Jahr neu zum Team

dazu gestoßen. Im Winter berät sie die

VIP’s in Zürs in Sachen Schimode und

möchte nun Golfen lernen. Conny liebt

den Sport und ist oft mit Laufschuhen

am See anzutreffen.

Melanie Hassler, Büro Bludenz. Me-

lanie betreut das Team vom Büro in

Bludenz aus, sie organisiert die Kinder

Golf Camps und leitet den Mode-Ein-

kauf. Am meisten Betreuung erfordert

ihr Büronachbar Gerhard.

Bester persönlicher Service bedeutet

zum Beispiel, dass Kunden Ware zur

Anprobe mit nach Hause nehmen

können oder, dass Schläger innerhalb

von 48 Stunden, manchmal sogar

über Nacht in der Schlägerwerkstätte

in Bludenz repariert werden. Der Pro

Shop ist täglich von 8 bis ca. 20 Uhr

geöffnet und bietet Hilfe in allen Golf-

belangen. Die Auswahl im Pro Shop

umfasst alle wichtigen Marken der Golf

Branche. Es stehen zum Beispiel 300

Paar Schuhe zur Auswahl, Schläger-

Testtage aller namhafter Hersteller

werden organisiert und falls einmal ein

Produkt fehlt, wird es dem Kunden

gerne individuell und unverbindlich

nachbestellt.

Mike: „Die Bestpreis-Garantie besagt,

dass wir eine Preisdifferenz für ein Pro-

dukt, das im Umkreis von 150 km güns-

tiger angeboten wird bzw. am Lager ist,

an die Kunden ausbezahlen. Wir möch-

ten unsere große Auswahl zu fairen und

marktüblichen Preisen anbieten.“

Im Herbst lädt das Pro Team zu einer

Golf Reise nach Belek in das neue

Hotel Rixos Premium ein. Das Hotel ist

die Superlative schlechthin. Total all in-

klusive Package an zahlreichen Bars

und Restaurants und unzählige An-

nehmlichkeiten für Sport, Wellness und

Shopping. Obwohl das Hotel – mit dem

anscheinend schönsten Hamam der

Türkei – eine Woche lang ausreichend

Abwechslung bieten würde, wird na-

türlich viel gegolft und die Pros stehen

für Training zur Verfügung.

Schönes Spiel in Weissensberg!

Gerhard, Mike und

das Pro Shop Team Gerhard Wagner und Michael Coventon

David LingPhilipp KrockenbergerJohn Gregory Melanie Hassler

Page 15: Fairway Ausgabe 2 2006

Golf & BusinessWerbeausgaben

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Unter Berücksichtigung

der schulischen Anfor-

derungen ergaben sich

fast automatisch auch

drei Trainingstermine:

Am Montag, Don-

nerstag und Sams-

tag werden die Kin-

der jeweils eine Stunde

von den Pros betreut. Über das Jahr gibt es

pro Gruppe 20 Trainingseinheiten. Großen Wert legt Jugend-

wart Klaus Ehrlinger darauf, dass dieses Training von den

Jugendlichen auch vollumfänglich angenommen wird. Dazu

ist hin und wieder elterliche „Unterstützung“ notwendig. Ehr-

linger ist davon überzeugt, dass diese konsequente Jugend-

arbeit am Ende der Saison Früchte tragen wird.

Ein hervorragendes Beispiel für erfolgreiche Jugendarbeit ist

Jeannine Seifried. Am 8. und 9. Juli fand auf der Anlage des

GC Bludenz Braz die Vorarlberger Golflandesmeisterschaft

statt. War es im vergangenen Jahr Danielle Seifried die den

Titel der Damen gewann, trat heuer ihre Schwester Jeanni-

ne in ihre Fußstapfen. Die regierende Clubmeisterin erreich-

te mit 78 und 79, gesamt 157 Schlägen ein hervorragendes

Ergebnis auf dem Par-68-Platz. Danielle Seifried wurde mit

168 Schläge Dritte. Wacker schlugen sich Lukas Schäper

und Roland Schmid. Schmid ist seit heuer in unserem Club

Mitglied. Schäper (Clubmeister 2005) spielte besonders am

zweiten Tag eine fantastische

72-Runde und konnte sich

mit gesamt 152 Schlägen auf

dem vierten Platz behaupten,

Roland Schmid hingegen

war in der ersten Runde mit

73 Schlägen ganz vorne,

am zweiten Tag fiel er mit 84

(gesamt 157) etwas ab, der

6. Rang war aber mehr als

verdient. ks.

Androschin Lukas

Androschin Clemens

Humml Felix

Katharina Hummel

Hämmerle Lara Victoria

Hämmerle Valentin

Krell Johannes

Lechtenböhmer Marius

Natter Nikolas

Schwarz-Mall Ediwso

Baric Pamela

Intemann Jana

Spitzenpfeil Henrik

Polzhöfer Denise

Sandner Sophie

Sandner Linus

Singer Julian

Singer Noemi

Sohm David

Sohm Simon

Hermann Laura

Polzhofer Sarah

Haider Michaela

Veit Moritz

Seifried Danielle

Ehrlinger Tom

Gunz Cedric

Sander Valentin

Wolf Tobias

Die Teilnehmer der Jugendausbildung 2006

Das Jugendcamp

Eine andere Facette der Jugendförderung stellt das

„Golfcamp für die Jugend“ dar. Die Idee entstand beim

Schnuppergolf der „Vorarlberger Nachrichten“ zugun-

sten der Sozialaktion „Ma hilft“ in Weissensberg. Sie

entspricht dem Wunsch vieler Eltern, aber auch der

Absicht, den Golf-Nachwuchs zu fördern, vielleicht gar

das eine oder andere Talent zu entdecken:

Nach dem Motto „Sport, Spiel und Spaß“ fand

in drei Turnussen heuer bereits zum zweiten Mal

ein „VN“-Kinder-und Jugend-Erlebnis-Golfcamp

in Weissensberg statt.

In Zusammenarbeit mit der Michael Coventon Golf

Academy wird Kindern und Jugendlichen die Mög-

lichkeit geboten, sich eine Woche lang intensiv mit

dem Thema Golf auseinanderzusetzen.

Jugend und Golf: Weissensberg fördert den Einstieg.

Jeannine Seifried mit

Präsident Walter Intemann.

Das Jugend-Training, das heuer bereits Mitte Mai auf-

genommen wurde, ist in Abstimmung mit den Eltern neu

organisiert worden. Rund 30 Jugendliche (ca. ein Drittel

Mädchen) wurden in drei Leistungsgruppen aufgeteilt.

Chancen für die Jugend

Page 16: Fairway Ausgabe 2 2006

31fairway

Jedes Jahr anfang Mai findet die traditionelle „Wolfsbach-Classic“,

ein Vergleichskampf zwischen dem GC Lindau-Bad Schachen und dem

GC Bodensee-Weissensberg statt.

Heuer wurde zum ersten Mal ein neuer

Modus – Four Ball Better Ball-Match-

play – versucht und dieser ist offen-

sichtlich sehr gut angekommen.

Insgesamt 21 Zweierteams von Lindau

spielten gegen 21 Teams von Weis-

sensberg im Matchplaymodus. Das

Team, das nach 18 Löchern die Mehr-

zahl der Löcher gewonnen hatte, er-

hielt einen Punkt.

Die Teams wurden nach Handicap

zusammengestellt, um eine möglichst

große Chancengleichheit zu wahren.

Spannende Kämpfe. Nach teilweise

recht spannenden Kämpfen, drei Teams

trennten sich unentschieden, gewann

die Mannschaft von Lindau recht über-

legen mit 13,5 zu 7,5 Punkten.

Beim abendlichen Dinner anerkannte

Präsident Dr. Walter Intemann die

sportliche Überlegenheit der Mann-

schaft des GC Lindau und übergab den

Wanderpokal an Sabine Schleicher, die

in Vertretung von Präsident Vincenz

Nemes auch am Turnier teilnahm.

Obwohl Weissensberg bei den direkten

Begegnungen gegen Lindau meistens

(noch) unterliegt, gibt es aber schon

Detailerfolge. So gewann die Herren-

mannschaft bei der letzten direkten

Begegnung am 12. Juli zumindest die

Nettowertung. Es bessert sich also!

Die Ergebnisse: Four Ball Better Ball-Matchplay, 18 Löcher

Lindau Weissensberg GCL GCBWKolb Reiner mit Berlinger Uli gegen Pfennich Gerd mit Egle Rainer gewonnen 1

Kiefer Dorothea mit Ulbrich Dieter gegen Haug Helmut mit Siegrist Werner 4+3 1

Beer Sabine mit Ulbrich Christiana gegen Gadient Konrad mit Rein Günter 1 auf 1

Barz Antje mit Lindner Otmar gegen Biedermann Michael mit Schwärzler Hans 1 auf 1

Ritter Ronald mit Appt Erich gegen Himmelreich Norbert mit Schäper Jürgen 4+3 1

Besserer Karin mit Stock Manuel gegen Intemann, Walter mit Kronseder Karl 5+4 1

Jüptner Wolfgang mit Kolb Gabriele gegen Böhmer Anja mit Stammer Torsten 5+4 1

Sommer Jörg mit Korioth Martin gegen Hartmann Günther mit Klemens Manfred all square 0,5 0,5

Schleicher Sandy mit Kämmerer Peter gegen Polligkeit Klaus mit Walter Georg 3+2 1

Kronberg-Anders, Kristina mit Strolz Peter gegen Scherer Knut mit Kummel Klaus 6+5 1

Besserer Fridolin mit Hämmerle Hanno gegen Wanner, Erwin mit Suter Siegrist Renate 3+2 1

Huss Maike mit Kiefer Herbert gegen Ruess Dominic mit Bruhin Annelies 1

Anders Günter mit Gött Damian gegen Bocek Peter mit Buder Roswitha all square 0,5 0,5

Burger Martin mit Patt Christian gegen Plangger Albert mit Michaud Edith all square 0,5 0,5

Rhomberg Thomas (ohne Partner) gegen Rohrer Johann mit Zoller Josef 3+2 1

Holl Andreas mit Schenkenbach Peter gegen Zimmermann Gertraud mit Dietrich Wolfgang 9+8 1

Huss Stella (ohne Partnerin) gegen Ruess Alfons mit Wolfbauer Toni 10+8 1

Strößenreuther Klaus mit Margreitter Reinhard gegen Romer Bernd mit Schefer Eddy 4+3 1

Stadler Liselotte mit Schleicher Sabine gegen Österle Alfred mit Sieber Renate 1 auf 1

Karg Werner mit Boss Hermann gegen Tschemernjak Günter mit Weidisch H.P. 4+3 1

Kern Hans-Jürgen mit Holl jun. Paul Wilhelm gegen Fischer Roman mit Nachbaur Egon 1 auf 1

13,5 7,5

Wolfsbach-Classic 06

Sabine Schleicher, Knut Schererund Dr. Walter Intemann.

Page 17: Fairway Ausgabe 2 2006

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��������#���Tiger Woods: „Wer seine Gedanken kontrollieren kann, kann

auch seine Umwelt bestimmen.“ Bei einer Umfrage unter

1200 Olympioniken wurde festgestellt, dass sich 99 Prozent

aller Athleten schon vor dem Wettkampf mental vorbereiten

und ihre Konzentration auf den Tag X systematisch aufbauen.

Die 4 wichtigsten Segmente des mentalen Coachings

1. Mentales Einstimmen vor der Runde

Wer kennt sie nicht, die Motivation nach einem guten Film,

nachdem man dem Pro zugesehen hat oder wenn man sich

an die guten Schwünge der letzten Runde erinnert? Das Auf-

wärmen sollte nicht nur auf der Range stattfinden, sondern

auch im Kopf. „Positive Gedanken ergeben gute Gefühle,

und gute Gefühle führen zu besserer Leistung“, erklärt Mike.

Schliessen Sie die Augen, atmen Sie ruhig, erinnern Sie sich

an den besten Abschlag Ihrer letzten Runde, an den Sound

eines perfekten Balls und an den Flug eines langen Drives.

Was fühlen Sie? Sie sollten so viel Selbstvertrauen gewinnen,

dass Sie vom ersten Tee weg eine perfekte Runde beginnen.

2. Die Konzentration während dem Schwung

Die Konzentration auf den Schwung beginnt, indem man zu-

erst die Gedanken an den letzten Schwung ausschaltet. Der

Golfer sollte nicht an den letzten, aber auch nicht an den

nächsten Schwung denken: „Wenn ich diesen Ball dort plat-

ziere, spiele ich den nächsten…“ Vor dem Schwung sollte

jeder Spieler seine eigene „Pre-Shot-Routine“ entwickeln,

mit welcher er die höchste Konzentrationsphase einleitet,

um einen perfekten Schlag zu machen.

3. Die Konzentration zwischen den Schwüngen

Ernie Els und sein Caddie hatten von ihrem Trainer die Auf-

gabe bekommen, sich während der Runde so viele Vogel-

arten wie möglich zu merken. Ein andermal versuchten sie

sich verschiedene Baumarten zu merken. Diese Übungen

unterstützen die Konzentration während der Runde, führen

den Konzentrationspunkt jedoch vom Spiel weg. Der letzte

Schwung ist leichter vergessen, und der Kopf wird frei für

die nächste Aufgabe.

4. Mentales Training nach der Runde

Wie oft sitzen wir nach der Runde an der Bar und diskutie-

ren die verfehlten Schläge, die nicht gefallenen Putts und die

verlorenen Drives! Diese Unterhaltungen verankern schlech-

te Schläge in unseren Gedanken und reduzieren unsere Lei-

stungsfähigkeit für die nächste Runde. Setzen Sie sich nach

der Runde einmal hin und schreiben Sie die drei besten

Schläge auf ein Blatt Papier. Bewahren Sie es auf und ver-

wenden Sie es, um beim nächsten Mal Ihre Gedanken posi-

tiv zu programmieren

Zusammenfassung: Jeder Golfer spielt während seiner

Runde gute und weniger gute Schläge bzw. Löcher. Der Sco-

re wird massgeblich davon bestimmt, wie schnell ein Spie-

ler nach einem schlechten Schlag seinen Rhythmus wie-

derfindet bzw. wie lange er seinen positiven Rhythmus hal-

ten kann. Konzentrationstraining sollte dem Golfer helfen,

seine Gedanken und Gefühle aktiv zu beeinflussen, sie zu

steuern und zu benützen. Michael Coventon

. . . dank mentalem Training. Michael Coventon: „Jeder Golfer trainiert

auf der Drivingrange, weit weniger Golfer trainieren ihre körperliche Fitness,

und kaum ein Golfer trainiert seine geistige und mentale Leistungsfähigkeit.“

Score-Verbesserung

33fairway

Page 18: Fairway Ausgabe 2 2006

34 fairway

Zu Gast in Niederbüren

Einer Idee unseres Clubmanagers folgend, fand die Vor-

standssitzung im Mai außer Haus statt. Der mit dem GCBW

auf verschiedenen Ebenen befreundete Ostschweizer Golf-

club Niederbüren lud Vorstand und Manager nach der Sitzung zu

einer Runde Golf ein. Es bot sich Gelegenheit, einen sehr gepflegten Golf-

platz kennen zu lernen und die Gastfreundschaft in Niederbüren zu

genießen. Das Bild zeigt die Sitzungsteilnehmer vor dem Spiel.

Dazu gibt es das Buch „Offizielle Golf-

regeln“, eine lizensierte Übersetzung

des Originals, erschienen im Verlag Al-

brecht Golfverlag GmbH, Gräfelfingen.

Die Formulierungen dieser „Rules of

Golf“ sind auch in Deutsch nicht immer

leicht verständlich und lassen oft unter-

schiedliche Auslegungen zu.

„Decisions on the Rules of Golf“.

Um auch in schwierigen Situationen

richtig zu entscheiden – die Regeln sind

oft nicht sehr verständlich formuliert

und zudem lässt jede Regel noch

diverse Auslegungen zu – wurde zur

Klärung streitiger Regelfälle vom „The

Royal and Ancient Golf Club of St.

Andrews“ die „Decisions on the Rules

of Golf“ herausgegeben. Dieses Buch,

„Entscheidungen zu den Golfregeln“ –

ebenfalls im Albrecht Verlag erschie-

nen – wird jedes zweite Jahr überar-

beitet und erweitert und dient vor allem

den Wettspielleitungen als Entschei-

dungshilfe in strittigen Regelfragen.

Regelkenntnisse. Grundsätzlich sind

gute Regelkenntnisse immer von Vor-

teil. Daher ist es für jeden Golfer ratsam,

immer wieder ins Regelbüchlein zu

schauen, um seinen Wissenstand auf-

zufrischen.

Ratsam ist es auch, eine Zusammen-

fassung der Regeln im Bag zu haben,

um gegebenenfalls bei unterschiedli-

chen Meiningen rasch auf einen Nen-

ner zu kommen. Dazu empfehle ich

Ihnen das Büchlein „Golfregeln“. Kurz

und Kompakt, erschienen im Verlag

Artigo Publishing International, CH-

8049 Zürich, www.golfregeln.ch.

Sollten sich aber Spieler und Zähler

während einem Turnier nicht einig sein,

muss ein zweiter Ball (Regelball) ge-

spielt werden und dieser Vorfall muss

auf jedem Fall der Turnierleitung ge-

meldet werden, auch wenn mit beiden

Bällen dasselbe Ergebnis erzielt wird.

Wasserhindernisse – Regel 26. Die

meisten Fehler werden bei Anwendung

der Regel 26, Wasserhindernisse (ein-

schließlich seitlicher Wasserhindernis-

se) gemacht. Es ist oft haarsträubend,

ansehen zu müssen, wo und wie ge-

droppt wird.

Wir werden Ihnen die Möglichkeit

bieten, Ihre Regelkennisse bei

einem Regelabend wieder aufzu-

frischen.

Handicapveränderungen. Immer

wieder taucht die Frage auf, mit wie-

viel Schlägen bin ich noch im Buffer,

wieviel verändert sich mein Handicap

bei einer Unterspielung usw. Grund-

sätzlich richtet sich der Buffer nach

dem Handicap, ebenso die Unterspie-

lung.

Eine Handicaperhöhung gibt es auch

bei „No returne“ . Das Handicap eines

Spielers, der in einer ganzen Saison

nicht mindestens 2 „Qualifing Scores“

abgeliefert hat, wird am Jahresende

um einen Punkt erhöht. „Qualifing Sco-

res“ kann man aber nur in einem „vor-

gabewirksamen“ Turnier oder in einer

„Extra Day“-Runde erspielen. Vor je-

dem Turnier muss der Spieler die Rich-

tigkeit seines Playing Handicaps über-

prüfen und der Spieler muss seinem

Homeclub alle außerhalb seines Clubs

gespielten Qualifying Scores (Ergeb-

nis) melden.

- 4 9 -

Für Golfer sind wir das Traumhaus «par excellence»

Nicht nur die anspruchsvolle 18-Loch Golfoase – eine der besten Europas – rund um das Hotel, die traumhaft ruhige Lage hoch über dem romantischen Inselstädtchen Lindau und der einzigartige Blick auf den Bodensee und die Alpen machen Ihren Aufenthalt bei uns zu etwas Besonderem.

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Bekanntlich wird Golf nach den Regeln vom

„The Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews“

gespielt. Das Regelwerk besteht aus 34 Regeln.

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Page 19: Fairway Ausgabe 2 2006

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