Fairway Ausgabe 1 2006

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Alles über Weissensberg im neuen Clubmagazin 20 Jahre Golfclub Weissensberg Bewegtes Leben Die Jahreshauptversammlung 28.000 Runden Martin F. Deymann stellt sich vor Was man 2006 trägt Die neueste Golfmode und mehr Die Turniere – was 2006 läuft Besser golfen Über die Logik der Einfachheit Was gibt es Neues? Aktuelles aus dem Clubleben Clubmagazin des Golfclubs Bodensee-Weissensberg Golfclub Bodensee-Weissensberg Ausgabe 1 / April 2006

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Fairway Magazin

Transcript of Fairway Ausgabe 1 2006

Page 1: Fairway Ausgabe 1 2006

Alles über Weissensberg

im neuen Clubmagazin

20 Jahre Golfclub Weissensberg

Bewegtes Leben

Die Jahreshauptversammlung

28.000 Runden

Martin F. Deymann stellt sich vor

Was man 2006 trägt

Die neueste Golfmode und mehr

Die Turniere – was 2006 läuft

Besser golfen

Über die Logik der Einfachheit

Was gibt es Neues?

Aktuelles aus dem Clubleben

Clubmagazin des Golfclubs Bodensee-Weissensberg

Golfclub Bodensee-Weissensberg Ausgabe 1 / April 2006

Page 2: Fairway Ausgabe 1 2006

Editorial

Ganz am Anfang stand der Wunsch nach einem Archiv:

der Aufarbeitung der Clubgeschichte und der Dokumen-

tation dessen, was da noch alles kommen wird. Das Le-

ben des Golfclubs Bodensee-Weissensberg sollte nach-

vollziehbar werden. Besser als bisher, immer präsent.

Jetzt ist dieses neue Magazin daraus geworden, das

Sie druckfrisch in den Händen halten. Wir nennen es

„fairway“ und hoffen, dass es Ihnen gefällt. Es ist allen

gewidmet, die an der herrlichen anspruchsvollen An-

lage über dem Bodensee Freude haben, hier Freunde

finden, sich für den wunderbaren Golfsport begeistern.

Nehmen Sie bitte Anteil an unserer Neuschöpfung. Tei-

len Sie uns Ihre Meinungen und Wünsche mit. Wir freu-

en uns über Ihre Anregungen.

In der Clubzeitung steht, was läuft in Weissensberg. „fair-

way“ hält das Clubleben fest. Sie sollen stets wissen,

was es Neues gibt rund um die Greens von Weissens-

berg, sportlich und in jeder Hinsicht. Mit „fairway“ haben

wir jetzt nicht nur ein lebendiges Archiv sowie einen bes-

seren Einblick in die Aufgaben des Clubs und den aktu-

ellen Überblick über die Golfsaison, sondern auch ein

Kommunikationsmittel, das neue Möglichkeiten eröffnet.

„fairway“ informiert über die Golfleidenschaft, das ganze

Drumherum – und die Menschen, die sich bemühen,

dass alles zur allgemeinen Zufriedenheit läuft in Weis-

sensberg. Das 20jährige Clubjubiläum und die Men-

schen, die sich um den GCBW verdient gemacht haben,

stehen deshalb im Mittelpunkt der ersten Ausgabe.

Das Clubmagazin dient ebenso der Meinungsbildung

und der Formulierung von Zielen. Ein Ziel steht schon

fest: von Jahr zu Jahr besser werden. Aus Freude am

Golfsport und an Weissensberg.

Franz Muhr, Redakteur

für das „fairway“-Team

05 Captains Corner Was 2006 gilt

07 Who is who ... in unserem Club

08 20 Jahre Golfclub Weissensberg Bewegtes Leben

11 Die Jahreshauptversammlung28.000 Runden

12 Der Manager Martin F. Deymann stellt sich vor

13 Neues auf Loch 19Die Terrasse im neuen Look

14 Was man 2006 trägt Die neueste Golfmode und mehr

17 Die Greenkeeper ... haben das Wort

18 Die Turniere Was 2006 läuft

21 Besser golfen Über die Logik der Einfachheit

22 Was gibt es Neues? Aktuelles aus dem Clubleben

23 Hall of Fame Ehre wem Ehre gebührt

Inhalt

Impressum: Herausgeber: Golfclub Boden-see Weissensberg e.V., Lampertsweiler 51,D-88138 Weissensberg, Telefon 0049 8389891-90, Fax 0049 8389 891-91, E-Mail: [email protected] • Redaktion: FranzA. Muhr (verantwortl.), Knut Scherer, MartinF. Deymann • Erscheinung: April 2006

Liebe Clubmitglieder,der Winter zieht sich nur langsam zurück, aber ich bin optimistisch und

hoffe zuversichtlich auf einen besseren Golf-Frühling als im vergangenen Jahr.

Die umfangreichen Arbeiten zur Bewässerung der Greens

und der Abschläge haben trotz sorgfältiger, teils sogar hän-

discher Grabarbeiten störende Spuren hinterlassen. Die be-

auftragte Firma ist bemüht die sichtbaren Fairway-Schäden

zu minimieren, wozu sie aber auch trockenes Wetter be-

nötigt. Unsere Greenkeeper sind ebenfalls voll im Einsatz so

dass wir – entsprechendes Wetter vorausgesetzt – bald mit

störungsfreiem Golf rechnen können.

Bei der Mitgliederversammlung habe ich angekündigt, dass

wir heuer das 20 jährige Jubiläum festlich begehen wollen.

Eine Arbeitsgruppe ist seit Dezember damit beschäftigt, die

notwendigen organisatorischen und finanziellen Schritte vor-

zubereiten.

Wir feiern am 24. Juni 2006 mit einem Jubiläumsturnier und

einem Festabend zudem unsere Clubmitglieder herzlich will-

kommen sind. Wir werden auch versuchen, einige der Grün-

dungsmitglieder einzuladen, um aus erster Hand einiges über

die damalige Situation zu erfahren. Darüber hinaus spielt eine

Livemusik-Kapelle – gesponsert von Michael Burckhardt –

zu unserer Unterhaltung und zum Tanz. Weitere Sponsoren

sind natürlich herzlich willkommen.

Hier noch einige Neuigkeiten für die Spielsaison 2006

Für die kommende Spielzeit wurde mit dem Golfclub Bad

Schachen vereinbart, dass wir während der Woche um 30

Euro gegenseitig auf unseren Plätzen spielen können. Dies

ist auch Ausdruck der freundschaftlichen Beziehung zwi-

schen unseren beiden Clubs.

Trotz ursprünglicher Planung ist es (aus technischen Grün-

den) nicht gelungen, eine Toilettenanlage zwischen Abschlag

6 und Abschlag 9 zu platzieren. Als Ersatz wurde nunmehr

bei der Driving Range, eine Toilette eingerichtet, die allen Spie-

lerinnen und Spielern zur Verfügung steht. Eine zweite WC-

Anlage besteht ja bereits im Gerätehaus beim Abschlag 15.

Mit unserem flott gestylten neuen Clubmagazin „Fairway“

wollen wir Sie noch besser informieren, über das Clubleben

auf dem laufenden halten. Hier ist die erste Ausgabe. Viel

Vergnügen beim Lesen!

Ich wünsche nunmehr allen Golfspielerinnen und -spielern

eine lange, erfolgreiche und gesunde Saison und dass ihre

Handicap- Wünsche in Erfüllung gehen mögen.

Dr. Walter Intemann, Präsident

2 fairway 3fairway

Page 3: Fairway Ausgabe 1 2006

Was wären die großen Erfolgeohne die kleinen?

Die Entwicklung der Bodensee-Region hinzu einem Golf-Mekka der Alpen gleichteiner Erfolgsstory. Der Golfsport hat sich,speziell in den letzten 10 Jahren, voneiner elitären Randsportart zu einerabsoluten Trend- und Breitensportartentwickelt.

Ein gesunder Sport – körperlich undwirtschaftlichNeben dem gesundheitlichen Aspekt sindes vor allem die wirtschaftlichen und dietouristischen Auswirkungen des Golf-sports, die Golf zu einem interessantenWirtschaftsfaktor machen. Bereits im Jahr1988 ergaben Untersuchungen, dass jederBetrag, der auf einem Golfplatz ausgege-ben wird, in der Region eine induzierteWertschöpfung in der Höhe des drei-fachen Wertes hat. Nicht zuletzt diemittlerweile geflügelte Redensart „Diebesten Geschäfte werden am Golfplatzgemacht“ unterstreichen die Präsenzdes Golfsports nachhaltig.

Erfolg seit 20 JahrenWer am Bodensee golfen möchte, kannseit mittlerweile 20 Jahren die liebevollgepflegte Anlage im Golfclub BodenseeWeißensberg nützen. „Über so viele JahreErfolg zu haben, ist ein echter Qualitätsbe-weis“, gratuliert Raimund Schreier, Landes-direktor der Bank Austria CreditanstaltVorarlberg, dem Management. Beim Blicküber das Green gerät Schreier ins Schwär-men: „Das Ambiente bietet nicht nur Pro-fis beste Bedingungen, sondern stellt auchfür Interessierte eine einmalige Gelegen-heit dar, erste Gehversuche auf Driving-Range und Green zu unternehmen.“

Bälle ins Rollen gebrachtGolf zählt übrigens auch zu den Spon-soring-Schwerpunkten der Bank AustriaCreditanstalt. Neben den Austrian GolfOpen, das vom 8. bis 11. Juni 2006 überdie Bühne gehen wird, ist Österreichsführende Bank auch Veranstalter einerVielzahl von Kunden-Turnieren wie z. B.

der BA-CA-Casino-VN-Golftrophy und derDinersClub Beginners Trophy.

Golf-Club Bodensee Weißensberg:

Gratulation zu 20 Jahren Erfolg!Der Golfsport hat sich in den letzten Jahren von einer elitären Randsportart zu einer absoluten Trend- undBreitensportart entwickelt. Auch im Bodensee-Raum floriert der Sport auf Fairways und Greens – nicht zuletztdank der Top-Anlage in Weißensberg.

Die Bank zum Erfolg gratuliert zum Erfolg: Raimund Schreier, Landesdirektor der Bank Austria Creditanstalt Vorarlberg.

Captain’s CornerNeue Regeln 2006? Im Prinzip: nein. In den seit 1. Jänner 2006 gültigen

„Decisions on the Rules of Golf“ gibt es allerdings 112 Änderungen

(37 Ergänzungen, 69 revidierte Entscheidungen und 6 Umnummerierungen).

Neu sind auch sehr detaillierte Bestimmungen zum Amateur-Statut.

Es sind zwar keine neuen Wertgrenzen (nach wie vor 750

Euro) festgelegt worden, aber verschiedene Schlupflöcher

sind nun verbaut. So gilt die Wertgrenze für die Gesamtheit

der Preise oder Preisgutscheine, die ein Golfamateur im Rah-

men eines Wettspieles oder Serie von Wettspielen erhält,

ausgenommen Hole-in-One-Preise.

Verlosungen gelten als Umgehung der o. a. Bestimmungen,

wenn die Teilnahme am Wettspiel Voraussetzung für die Teil-

nahme an der Verlosung war. Ein Preis oder Preisgutschein

darf nicht in Geld eingetauscht werden. Interessierte können

gerne im Sekretariat Einsicht in die neuen Bestimmungen

nehmen.

Leidiges Thema: Provisorischer Ball

Immer wieder stellt sich die Frage: Soll oder kann ich einen

provisorischen Ball spielen oder nicht? In der Regel 27-2 „der

provisorische Ball“ wird die Vorgangsweise festgehalten. In

den „Entscheidungen zu den Golfregeln“, wird festgehalten,

dass sehr wohl ein prov. Ball gespielt werden darf, auch wenn

der ursprüngliche Ball in einem Wasserhindernis zur Ruhe

gekommen sein kann (27-2c/1). Wir haben die wichtigsten

Entscheidungen zum „provisorischen Ball“ kopiert – liegt im

Sekretariat auf.

Neu Entscheidung: GPS-Geräte erlaubt

Laut Regel 14-3 dürfen „Künstliche Hilfsmittel und unge-

bräuchliche Ausrüstung“ nicht benützt werden. Darunter fal-

len auch Ausrüstungen, die „ b. zum Abschätzen oder Mes-

sen von Entfernungen ....“ geeignet sind. Streng genommen

hätte man bisher nicht einmal mit dem Meterstab beim „Nea-

rest-to-the-Pin“ die Entfernung messen dürfen.

Nun hat sich der „R&A“ dieser Angelegenheit angenommen

und in der „Decision 14-3/0.5“ der Spielleitung die Möglich-

keiten eingeräumt, die Verwendung von Hilfsmittel zur Mes-

sung von Distanzen zu erlauben. Darunter fallen alle Geräte,

die bisher nicht gestattet waren: Ferngläser mit integrierter

Messeinrichtung, Lasermessgeräte und vor allem GPS-Navi-

gationsgeräte. Der „R&A“ gibt aber den Clubs die Möglich-

keit, eine diesbezügliche Platzregel zu erlassen. Der GC Bo-

densee hat sich nun entschlossen, der Empfehlung der ASG

nachzukommen und bei Turnieren diese Messgeräte nicht

zu gestatten. Dieselbe Empfehlung gibt auch der DGV den

deutschen Golfclubs. Nach wie vor kann aber beim Messen

des „Naerest-to-the Pin“ der Meterstab verwendet werden!

Auf unserem Platz bei Turnieren noch verboten:

GPS-Navi-Geräte

Knut Scherer

5fairway

Page 4: Fairway Ausgabe 1 2006

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Who is who im Golfclub Bodensee-Weissensberg

7fairway

Präsident Dr. Walter IntemannGewählt bei der JHV März 2005

Vizepräsident Werner Gessler(seit 2000)

Heinz Kumschick Kassier (seit 1994)

Martin F. DeymannClubmanagement (seit 2/2006)

Konrad Gadient Marketing (seit 1994)

Knut SchererCaptain (seit 2005)

Andrea Hadersbeck Sekretariat (seit 2003)

Katrin ReherSekretariat (seit 2000)

David Schäfler,Head-Greenkeeper (seit 1988)

Klaus PolligkeitSenioren Captain (seit 2000)

Klaus Ehrlinger Junior Captain (seit 2003)

Sieglinde Genz Ladies Captain (seit 2001)

Ralph Schneider Herren Captain (seit 2000)

Page 5: Fairway Ausgabe 1 2006

In „the beautiful Bavarian landscape“20 Jahre Weissensberg. 28. Februar 1986: In Zürich wird der Golfclub Bo-

densee Weissensberg gegründet. Ein Club nach Schweizer Recht. Josef und

Konrad Gadient sind die treibenden Kräfte. Jürg Bollag als erster Präsident und

Michel Burckhardt, Jan Kamras und Rolf Jost bilden den Gründungsvorstand.

„Sie ahnten wahrscheinlich nicht, welch

schwere erste zehn Jahre dem Club

bevorstehen würden“, schrieb ein Jahr-

zehnt später GCBW-Präsident Alfred

H. Müller. Und bedauerte, dass keine

Vertreterin des weiblichen Geschlechts

an der Gründung beteiligt war.

Die Vorgeschichte

Sie reicht bis in die sechziger Jahre

zurück. Eine Gruppe von Mitgliedern

des benachbarten GC Bad Schachen

machte sich Sorgen um die längerfri-

stige Sicherstellung der Pachtverträ-

ge. Man begann unter der Leitung von

Prof. Dr. Nipper Landparzellen im Ge-

biet Lampertsweiler zu erwerben. Dr.

Nippers Tod führte zunächst zur Stag-

nation des Projekts. Bis Ende der sieb-

ziger Jahre Fritz Stolzenbach den welt-

bekannten Architekten Robert Trend

Jones Sr. verpflichten konnte.

Erste 18-Loch-Anlage

Für Trend Jones Sr. war es die erste

18-Loch-Anlage in Deutschland. Und

er zauberte, selbst begeistert von Weis-

sensberg, eine wunderbare Golf-Archi-

tektur in „the beautiful Bavarian lands-

cape“. Mit ökologischer Polemik und

Problemen mit dem Verkauf von Ap-

partements hatte man in der Begeis-

terung nicht gerechnet. Es entstanden

finanzielle Schwierigkeiten, die die Ver-

wirklichung vorerst stoppten.

Eine Chance für die beiden Schweizer

Cousins Josef und Konrad Gadient zu

einem Zeitpunkt, da es in der benach-

barten Schweiz praktisch unmöglich

war, ein Golfplatzprojekt zu realisieren.

Ihre Idee: im nahen Ausland eine Golf-

anlage realisieren und dem Schweize-

rischen Golfverband (ASG) beitreten.

1985: Josef und Konrad Gadient er-

warben das Trend-Jones-Projekt und

das Gelände. Sie hatten ein neues Kon-

zept: Hotelzimmer statt Appartements,

ein neuer Grünordnungsplan, ein neues

Baugesuch. Der Gründungsversamm-

lung im Februar 1986 folgte im Juli

1988 die Einweihung des 18-Loch-

Meisterschaftsplatzes und des damals

von der Kuoni Hotel-Management AG

geführten Golfhotels. Nicht konzept-

gemäß entwickelte sich die Zahl der

(Ur-)Mitglieder, die für 36.000 DM ein

persönliches und lebenslanges Spiel-

recht erwerben konnten. Die beiden

Besitzer entschlossen sich daher, die

gesamte Anlage in eine AG nach deut-

schem Recht einzubringen mit dem

Ziel, die 750 vinkulierten Aktien an 750

Golferinnen und Golfer zu verkaufen.

Überstandene Turbulenzen

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums

und der überstandener Turbulenzen ver-

merkte die damalige Festschrift: „Die an

EINLADUNG Jubiläum 20 JahreGolfclub Bodensee-Weissensbergan alle Mitglieder zum Jubiläumsturnier und zur Festveranstaltung

anläßlich des Jubiläum 20 Jahre Golfclub Bodensee-Weissensberg

am Samstag, 24. Juni 2006.

PROGRAMM

8 und 13 Uhr jeweils Kanonenstart zum Jubiläumsturnier

(Teilnahme vormittags oder nachmittags möglich)

19 Uhr Einlass

20 Uhr Festabend, Abendessen und Unterhaltungs-

gramm mit der Bill Banger Band (Abendkleidung)

Turnier und Abendveranstaltung: 30 Euro

Abendveranstaltung ohne Turnier: 25 Euro

Anmeldungen an das Sekretariat Golfclub

Bodensee-Weissensberg: Telefon 0049 8389 891-90

oder unter der E-Mail: [email protected]

sich bestechende Idee, dass die Mit-

glieder des Clubs auch gleichzeitig als

Aktionäre Mitbesitz an Grund und Bo-

den erwerben, scheiterte am hohen

Preis der Aktie (86.000 DM) und der

sich mehr und mehr abzeichnenden

negativen Wirtschaftsentwicklung.“

April 1993: Die Aktienmehrheit geht an

ein Bankenkonsortium, das die Finan-

zierung der Anlage übernahm. Für den

Club begann damit „die entscheidende

Phase seiner Geschichte“ – die Rechte

seiner bisherigen Mitglieder zu sichern

und auch die Minderheitsaktionäre, die

zum Teil bis über 90.000 DM für ei-

ne Aktie bezahlten, gegenüber dem

Bankenkonsortium zu vertreten. Nach

„harten, intensiven, aber fairen Ver-

handlungen“ wurde ein Paket von Ver-

trägen abgeschlossen, das dem Club

neue Perspektiven eröffnet. Kern der

Neuausrichtung: die Vermarktung von

Aktien und Spielrechten im Auftrag des

Konsortiums durch den Golfclub.

Mehrheitspaket der Aktien

Hochgesteckte Ziele wurden erreicht,

neue Mitglieder gewonnen und im Zu-

sammenwirken mit dem Konsortium

ein Preisniveau geschaffen, das ein

neues Potential von Golferinnen und

Golfern eröffnete. Zudem erwarben

1996 Mitglieder des Golfclubs als In-

teressensgemeinschaft unter der Lei-

tung von Albert Plangger ein Mehr-

heitspaket der Aktien. Somit gab es

keinen Mehrheitsaktionär mehr. Über

550 der 750 Aktien befinden sich in

den Händen von Clubmitgliedern.

Durchbruch unter Eddy Schefer

Die Turbulenzen waren in den späten

neunziger Jahren leider noch nicht zu

Ende. Die daraus resultierende Ver-

trauens- und Finanzkrise konnte aber

dank beherzter Clubmitglieder bewäl-

tigt werden. Der endgültige Durchbruch

wurde dann unter dem heutigen Ehren-

präsidenten Eddy Schefer erreicht, der

die Mitgliederanzahl spürbar erhöhte

und eine Bereinigung der Bankdarle-

hen in die Wege leitete. Mit einer Son-

deraktion wurden etwa hundert Aktien

an Mitglieder verkauft. Mit dem Erlös

konnten alte Privatschulden an Mit-

glieder zurückgezahlt werden, und die

Schuldenhöhe wurde überschaubar.

750 Aktionäre

Noch heute besteht der GCBW aus

dem Schweizer und dem deutschen

Club, denen das Hotel in Form einer

GmbH gehört. Der gesamte Platz be-

findet sich im Eigentum einer eigenen

AG nach deutschem Recht, die 750

Aktionäre hat. Seit einigen Jahren er-

zielen die Clubs ansprechende Erträge

die im Wesentlichen in den Platz und

zur Schuldenrückführung verwendet

werden.

Wenn heute im Rückblick die Ge-

schichte unseres Golfclubs betrach-

tet wird, muss man feststellen, dass für

die Errichtung eines Golfplatzes in

unserer Qualität, eine ungeheure Aus-

dauer und Standfestigkeit, viel Glück,

viel Kapital und Zeit erforderlich sind.

Ob das heute noch aufgebracht wür-

de, darf bezweifelt werden. Heute sind

wir in der glücklichen Lage, ohne gra-

vierende Sorgen in die Zukunft zu

schauen und einen Platz zu besitzen

der nicht nur unseren eigenen Mitglie-

dern große Freude bereitet, sondern

auch Golfspieler(innen) aus ganz Eu-

ropa anzieht. fam.

9fairway8 fairway

Page 6: Fairway Ausgabe 1 2006

Streben nach Vollendung

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In geordneten BahnenZur Mitgliederversammlung des GC Bodensee-Weißensberg. Die an sich

nüchterne Pflichtaufgabe einer Hauptversammlung kann durchaus bemerkens-

werte Erkenntnisse erbringen, auch wenn sie nicht von Turbulenzen begleitet ist.

So geschehen bei der Mitgliederversammlung des GCBW

eV. und CH - gut vorbereitet, gut dargestellt und zügig abge-

wickelt am 17. März in der Festhalle Weißensberg. Niemand

wagte es mehr zu hoffen nach dem Katastrophenwetter im

Frühling und Sommer des vergangenen Jahres. Aber die Bi-

lanz zeigt dennoch Rekordwerte. Weißensberg zählte 2005

etwa 28.000 Golfrunden von Mitgliedern, Greenfee-Spielern

und Turnierteilnehmern. Eine enorme Zahl. 22.000 Golf-

spieler gingen während der meldepflichtigen Zeiten über den

Platz, davon 6.500 Greenfee-Gäste. Hinzu kommen etwa

3.500 Turnierteilnehmer und 2.500 Spieler, die vor 8 bzw.

nach 17 Uhr begannen. Präsident Dr. Walter Intemann, nicht

ohne Stolz auf die sportliche Gesamtleistung des GCBW:

„Das heißt, dass während sieben Monaten täglich rund 128

Mitglieder Golf gespielt haben.“ Stark im Aufschwung: die

Buchungen übers Internet. Im vergangenen Jahr waren es

bereits 3.500.

Die Freude am Spiel und seine Möglichkeiten erfahren eine

weitere Bereicherung. Weißensberg-Mitglieder können jetzt

im GC Bad Schachen die ganze Woche zum ermäßigten

Satz von 30 Euro spielen, ausgenommen an Samstagen,

Sonntagen und Turniertagen. Diese Regelung gilt auf Gegen-

seitigkeit. Eine Neuregelung tritt für Greenfee-Spieler in Kraft.

Sie dürfen an Wochenenden nur ab Handicap 35 spielen und

können keine Abschlagzeiten reservieren. Abschlagzeiten

werden nur Samstag und Sonntag früh vergeben, sofern sie

nicht bereits von Clubmitgliedern belegt sind.

Zu den an anderer Stelle erläuterten Investitionen für 2006

zählt eine Videoüberwachungsanlage. Sie dient der Verbes-

serung der Sicherheit. Es wurden Einbrüche im Büro und im

Proshop verübt, Schläger gestohlen. Einem weiteren Pro-

blem geht es 2006 ebenfalls „an den Kragen“: der massen-

haften Vermehrung des Indischen Springkrauts. Im Juli wird

in einer gemeinsamen Clubaktion ein „Tag der Landschafts-

pflege“ stattfinden und das Springkraut bestmöglich entfernt.

Zur Mitgliederentwicklung: am 31. Dezember 2005 zählte der

GC BW 550 Aktivmitglieder, 65 Junioren und 46 Passivmit-

glieder. Der aus den Turbulenzen resultierende Rückgang

(2004: 601 Aktivmitglieder), erwartet Präsident Intemann,

kann schon bald ausgeglichen werden. Dass dem GCBW

eine gewisse Verjüngung gut anstehen würde, ergab ein Ver-

gleich der Altersstruktur mit den Zahlen des DGV. Bei den

über 54-jährigen zeigt der GC BW etwas überhöhte Werte.

2005 beliefen sich die Investitionen auf 244.801,49 Euro. Für

2006 sind Investitionen in Höhe von 281.000 Euro geplant.

Der größte Teil sind dabei 90.000 Euro für die damit abge-

schlossene vollautomatische Bewässerung von Greens, Tees

und eines großen Teils der Fairways. Die Jahresrechnung 2005

und das Budget 2006 wurden einstimmig angenommen.

Glück- und Erfolgswünsche galten dem neuen Clubmana-

ger Martin F. Deymann. Er leitet im Auftrag des Vorstandes

Büro und Spielbetrieb. Präsident Dr. Intemann erinnerte an

die Gründung des Clubs vor zwei Jahrzehnten und gab einen

Ausblick auf die Jubiläumsfeier am 24. Juni (Rückblick, Ein-

ladung und Programm auf den Seiten 8 und 9).

Der umfassende Dank des Präsidenten für ein hohes Maß

an Arbeit galt den Kollegen im Vorstand, aber auch allen

anderen Funktionären, Captains, Prüfern und Ausschus-

smitgliedern, allen Mitarbeitern, den Damen im Sekretariat,

Ellen Müller. Herzliche Dankesworte galten vollem aber auch

den Mitgliedern, denen Walter Intemann eine erfreuliche und

gesunde Golfsaison 2006 wünschte. fam.

Ein umfassendes Protokoll der Mitgliederversammlung liegt

dieser ersten Ausgabe des Clubmagazins „fairway“ bei.

11fairway

Page 7: Fairway Ausgabe 1 2006

Guten Tag, gruezi und grüß Gott!

Golfhotel-News

„Woher kommen Sie?“ Das ist die meistgehörte Frage seit ich hier in

Weissensberg bin und diese möchte ich hiermit gerne beantworten. Ich bin in

Augsburg und München aufgewachsen, verbinde somit hoffentlich bayerische

Lebensfreude mit schwäbischer Sparsamkeit, sehe mich aber als Europäer.

Die Fragen zielten aber sicher auch auf meinen beruflichen

Werdegang. Nach Schule und Studium war ich 11 Jahre für

eine große Münchner Versicherung tätig und danach für die

Sportwerbung von General Motors US Cars in acht Ländern

Europa zuständig. Vielleicht interessiert Sie aber doch mei-

ne Verbindung zum Golfsport mehr: Man kann mich sicher

als Vertreter der Generation Golf bezeichnen, denn einmal

bin ich diesem Sport seit 1969 verbunden, war in den 70ern

Mitglied der Münchener Mannschaft und dann lange ehren-

amtlich tätig, bevor Golf zu meinem Beruf wurde.

Training war damals nach der Banklehre immer abends und

Spielen somit erst gegen 18 Uhr möglich. Einem anderen

Lehrling ging es genauso, er musste erst Englisch bei seinem

Pro Heinz Fehring lernen und durfte erst dann nach dem Ein-

sammeln der Rangebälle mit mir spielen. Dieser andere hieß

Bernhard Langer, mit dem wir seinerzeit immer offen spielten.

Er hat uns schon damals um 20 bis 30 Meter ausgedrived,

wir hatten dann allerdings am Green die besseren Nerven.

„Lehrlingstarif“ war 1 DM pro Loch, der Gewinner lud zu Le-

berkäs ein, weg war der Gewinn. Diese Runden hörten dann

abrupt auf, als Bernhard 1974 deutscher Meister wurde und

seine Playing Pro Karriere einschlug. Ich, in der Versicherung

nicht so ausgelastet, nahm dann in den 80ern das Amt des

Captains am Golfclub Margarethenhof an und fand Spaß an

der Organisation von Events und Werbung, was mir dann sehr

half, als ich für Cadillac Golfturniere, für Chevrolet Reitevents

und andere GM-Marken weitere Werbekonzepte umsetzte.

Nach dem Motto „ Können Sie Segeln, Spielen sie Golf“ wur-

de ich 1998 vom österreichischen Investor des Sporting Cub

Berlin angesprochen, ob ich dort als Sportmanager tätig sein

wollte. Dies war eine gute Chance nach rund 40 Reisewo-

chenenden im Jahr sesshaft zu werden und weiterhin hoch-

klassige Events, darunter zweimal die German Open mit

organisieren zu können. Der Drang nach Süddeutschland

war jedoch immer vorhanden und so war ich danach in Sins-

heim, Rickenbach und Frankfurt als Manager der Golfanla-

ge tätig und freue mich nunmehr im GCBW zu sein.

Mein Ziel ist Ihnen viele schöne unbeschwerte Golftage bei

Runden von unter vier Stunden mit motivierten Mitarbeitern

zu ermöglichen, unseren Mitgliedern sportliche und geselli-

ge Events zu bieten, und den Anfängern und der Jugend

eine Heimat zu geben. In diesem Sinne viele Pars und

wenige Tripple-Putts. F. Martin Deymann

Wir sind mit der Resonanz zufrieden

und werden in Zukunft das ganze Jahr,

bis auf ein paar Tage zwischen Weih-

nachten und Silvester, durchgehend

präsent sein.

Neue Terrassenbestuhlung

Lange haben wir sehnsüchtig auf den

Frühling gewartet. Aber jetzt ist es end-

lich soweit. Das Schönste in diesem

Frühjahr wird sicher die neue Ter-

rassenbestuhlung sein. Da macht uns

das Arbeiten gleich doppelt so viel

Spaß. Wir sind gespannt, ob Ihnen die

schönen neuen Stühle auch so gut

gefallen wie uns!

Außerdem haben wir den Bodenbelag

der Bar, der durch all die Feten und

Partys schon ziemlich mitgenommen

war, professionell überarbeiten lassen.

Jetzt glänzt er wieder und wartet dar-

auf, dass ihn viele Golfer und andere

Gäste baldigst betreten.

Zusätzlich gibt es in der Bar einen

Beamer mit Leinwand, den wir schon

im Hinblick auf die Weltmeisterschaft

2006 angeschafft haben. Somit ver-

säumen Sie bei uns sicher kein Fuß-

ballspiel! Ebenso werden in Zukunft

alle wichtigen Golfturniere über Pre-

miere Sport in der Bar übertragen.

Last but not least

Endlich schmücken wieder schöne Bil-

der Hotelhalle und Restaurants! Wir

konnten durch einige Überredungs-

bemühungen Sissy Scheffknecht da-

von überzeugen, Ihre Kunstwerke bei

uns auszustellen. Schauen Sie sich

einfach mal um! Die Bilder können an

der Hotelrezeption käuflich erworben

werden.

Wir möchten Ihnen allen eine wun-

derbare, sonnige und vor allem erfolg-

reiche Golfsaison wünschen. Ellen

Müller und das Golfhotel Team

Liebe Mitglieder, liebe Gäste – was gibt es 2006 Neues im Golfhotel?

In diesem Jahr hatten wir das erste Mal fast durchgehend geöffnet. Aufgrund

der großen Nachfrage unserer geschäftsreisenden Hotelgäste wagten wir den

Versuch des „Winter-Golfhotels“.

F. Martin Deymann

Ellen Müller und Walter Intemann

13fairway12 fairway

Page 8: Fairway Ausgabe 1 2006

Sommer 2006 auf dem FairwayEine bunter Sommer mit vielen Streifen, Mustern und frohen Farben auf

den Greens steht uns bevor. Im neu umgebauten Pro Shop findet jeder Golfer

zahlreiche Inspirationen für die neue Mode auf dem Fairway . . .

Ein Reigen aus klassischen Marken wie

CHERVO, BOGNER, MASTERS, DAI-

LY oder GALVIN GREEN, kombiniert

mit frechen Designer Labels wie J. LIN-

DEBERG, CASALL und ALBERTO, ab-

gerundet mit modernen Schuhen von

der jungen Marke HAUER, von Klassi-

kern wie FOOT JOY und BALLY oder

von Edelmarken wie GENUINE und

NEBULONI bildet den Rahmen für die

Sommerware im neuen Pro Shop in

Weissensberg. Unser Team hat sich

sehr viel Mühe gegeben, die neusten

Trends und Inspirationen des Som-

mers 2006 auf den großen Golfmes-

sen einzufangen und zu präsentieren.

Dynamischer Farbigkeit

Das Spiel auf dem Green wird im Som-

mer 2006 zum Spiel mit dynamischer

Farbigkeit. Die neue Golfkollektion von

BOGNER setzt in der Damen- wie in

der Herrenkollektion auf farbenfrohe

Unis, kontrastierende Streifen und nu-

ancenreiche Details. Bei den femininen

Modellen werden Blumen-Prints zum

besonderen Blickfang.

CASALL sieht ihre Golf und Freizeit-

mode als einen Mix zwischen wohl

durchdachten Details und expressio-

nistischem Fun-Fashion Styles.

Die Mode wurde von Miamis pastel-

farbener Cocktail Atmosphäre und

meeresliebenden Piraten und Seglern

inspiriert. Die Farben enthalten: Ko-

rall-Rot, Zitronen-Gelb, süßes Pink,

Pastellpink, leuchtendes Blau, Weiß,

Schwarz und rauchiges Grau.

J. LINDEBERG bestimmt die Welt der

engen Shirts, figurbetonten Hosen,

breiten Gürtelschnallen und knalligen

Farben, seit 2006 nicht nur für ihn,

auch für sie!

ALBERTO, der Hosenspezialist aus

Mönchengladbach sucht leidenschaft-

liche Erfahrungen und zeigt eine deut-

liche Affinität für ausgeprägtes Mode-

bewusstsein – ALBERTO-Männer! Mit

der neuen Frühjahr/Sommer Kollektion

2006 übertrifft das Kultlabel wieder alle

Erwartungen: Schrille Streifen, innova-

tive Stoffe und moderne Styles – kein

Zweifel, das muss ALBERTO sein.

MASTER, der Spezialist für Drucke und

leuchtende Farben bietet für 2006 aus-

gereifte Materialien wie Auqtor für tech-

nische Polos. Viskose mit Lycra für Her-

ren und Damen Cool Max mit antbak-

terieller und Antimücken Ausrüstung,

Wash & Wear mit NANO – Technologie

und High-Tech Comfort in Cotton-Po-

lyamid-Lycra Mischung.

Bei einem Besuch im Shop beraten wir

euch gerne über euren individuellen

passenden Style.

Die Technik nimmt Einzug

auf dem Rasen!

Entfernungsmessgeräte

Ein neue Regelung von St. Andrews

gibt dem Amateur die gleichen Chan-

cen, wie sie Tourspieler schon lange

haben: Entfernungsmesser sind seit

diesem Jahr bei Turnieren für alle Spie-

ler erlaubt!

Lasermessgeräte, (z. B. BUSHNELL) er-

möglichen das schnelle Erfassen von

Distanzen, z. B. zur Fahne, mit einem

Knopfdruck. Profigeräte berechnen so-

gar die „Zusatzlänge“, wenn das Ge-

lände aufwärts geht oder wenn sich

das Grün auf einem Hügel befindet. Mit

diesem Gerät lernt der Amateur leich-

ter seine genauen Längen zu bestim-

men und kann dadurch sein Spiel prä-

zisionieren.

Viel Spaß mit der neuen Mode, mit

neuen technischen Geräten, mit neu-

en Schlägern oder auch einfach nur mit

netten Flightpartnern wünschen euch

Gerhard, Mike und das PRO SHOP

TEAM

ALBERTO J. LINDEBERG

ALBERTO

J. LINDEBERG BOGNER

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Page 9: Fairway Ausgabe 1 2006

Greenkeeper-TagebuchHandmadefor Individuality

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Der Winter ist vorüber, gut erholt kommen wir aus der Winterpause.

Schnee lag bis zuletzt zu Hauf, keiner von der Mannschaft konnte ihn mehr

sehen – Hans Deschler, Otto Geiger, Georg Dorner, Andreas Zastrow,

Jürgen Felix, Markus Witzigmann und ich, David Schäfler.

Hans Deschler geht im Laufe des Jahres in den wohlver-

dienten Ruhestand (er bleibt uns als Aushilfe bei guter

Gesundheit erhalten). Für Hans kommt Anfang April Dieter

Lenz in die Mannschaft. Bitte, liebe Golfer, nehmt wie immer

Rücksicht auf Euch, den Platz und die darauf Arbeitenden.

So kommen wir gut über die Saison, wenn’s auch nicht

immer leicht ist.

Was machen die Greenkeeper das ganze Jahr über?

Mähen: Richtig. Was? Grasarten der verschiedenen Spiel-

flächen auf einer bestimmten Höhe zu erhalten, um faires

Golf zu spielen.

Düngen: Gräser brauchen Nährstoffe für Wachstum, um die

Strapazen wie Umwelt, Pflege und Spieldruck zu meistern.

Wir reden von einer Granulatdüngung (Boden) oder Flüssig-

düngung (Blatt).

Beregnung: Im Winter 2004/2005 wurden die Hauptleitun-

gen mit Steuerkabeln eingezogen, Winter 2006 wurden die

Ringleitungen um Greens und Tees mit Regner und Com-

putersteuerung installiert. Beregnung findet bei Bedarf über-

wiegend nachts statt.

Aerifizierung, speiken, schlitzen: Löcher in den Boden

stanzen mit Vollmeisel oder Hohlspoons in verschiedenen

Tiefen. Wichtig für Material-/Erdaustausch, Luft- und Was-

serhaushalt im Boden. Förderung der Mikroorganismen

Sanden: Gleichmäßigeres Bodengefüge (Filzabbau), macht

eben und trocken

Vertikutieren, striegeln: Filzabbau, Bestockung und Luft-

haushalt

Bunkerpflege: Haken, rechen, Bunkerkanten und Zungen

pflegen, Sand hocharbeiten, Unkraut und Steine entnehmen

Entwässerung: Rohr- und Schlitzdrainagen erneuern und

neu anlegen

Biotop-, Graben- und Weiherpflege: Mähen und sauber

halten, Material entfernen

Baumarbeiten und Gehölzpflege: Zurückschneiden,

Schnee- und Windbruch aufarbeiten und entfernen

Laub- und Tau entfernen: Laubblasen, Vorbeugung gegen

Pilzkrankheiten auf den verschiedenen Spielflächen

Wegebau: Wege ausbessern, Brücken- und Stegebau

Maschinen und Geräte: Ca. 70 Maschinen und Geräte,

Wartung und Pflege in eigener Otto-Werkstatt mit Mechani-

ker, dieses Jahr kommt ein neuer Semirough-Mäher, Kosten

ca. 70.000 Euro

Baumaßnahmen: Herrenabschlag Tee 3 und 16, Einsaat

findet im Frühjahr 2006 statt

Ja wie Ihr seht, ist das nur ein grober Ausschnitt von wie-

derkehrenden Pflegemaßnahmen. Wir alle haben ein Ziel:

einen schön gepflegten Platz. Dazu gehören die örtlichen

Gegebenheiten. Klima, Wetter, Bodenaufbau und Design,

das Budget, der Maschinenpark und die geschulte Mann-

schaft. Wir alle wünschen Euch eine erfolgreiche Golf-

saison, die Greenkeeper

David Schäfler Greenkeeper-Team

17fairway

Page 10: Fairway Ausgabe 1 2006

Turniere 2006

Die Damen (Start der Turniersaison am

7. April 2006) können mit dem Ab-

schlussturnier, und den Ausflügen –

geplant sind ein Besuch beim GC

Lägern (Schweiz) und ein dreitägiger

Ausflug vom 6. bis 8. Juni 2006 in die

Oberpfalz – an die 15 Turniere absol-

vieren. Karl Troll wird auch heuer die

Damenturniere großzügigst mit seiner

Kosmetik-Serie „Declare“ unterstützen.

Ähnlich dicht gedrängt ist der Kalen-

der der Herren. 14 Turniere stehen auf

dem Programm, die freundschaftlichen

Wettkämpfe gegen die Herren von Lin-

dau werden wieder die Highlights der

Saison sein, Ausflüge und auswärtige

Vergleichskämpfe ergänzen den Ka-

lender. Die Sieger freuen sich jetzt

schon auf die Gutscheine des Pro-

Shops, die Gerhard Wagner („Option

Golf“) zur Verfügung stellt.

Seniorenturniere

Die Senioren nehmen es nur vermeint-

lich etwas gemütlicher. Die offiziellen

fünf Seniorenturniere sind nur ein Teil

des Programms, daneben gibt es zwei

Triangulaire (mit Donaueschingen und

Erlen sowie mit Lindau und Bad Ragaz)

auf unserem Platz. Gefordert werden

die Senioren aber auch bei der Boden-

see-Senior-Tours (sechs Veranstaltun-

gen im ganzen Bodenseeraum) und

bei den schweizerischen Interclubs

Seniors 2 Meisterschaften auf dem

Golfplatz des GC Domaine Impérial.

Am 25. Mai 2006 folgt die Lederhosen-

Trophy, wobei nicht unbedingt in der

Krachledernen gespielt werden muss,

ein trachtenähnliches Outfit bei der

Abendveranstaltung ist aber angesagt.

Gleich am darauf folgenden Mittwoch

(24. Mai 2006) gibt es eine Veran-

staltung der ASGI, das ist die Senio-

ren-Organisation des schweizerischen

Golfverbandes.

Charity-Turnier mit Simon Estes

Nach der VP-Bank Classic am 27. Mai

2006 gibt es am 10. Juni 2006 ein Cha-

rity-Turnier, das von Simon Estes un-

terstützt wird. Simon Estes ist einer der

international bekanntesten Bass-Bari-

tone und weltberühmt für seine Opern-

rollen als König Philippe in „Don Car-

los“, Escamillo in „Carmen“, Wotan in

Wagners „Ring der Nibelungen“, Am-

fortas in „Parsifal“, Porgy in „Porgy and

Bess“ und die Titelrolle in „Boris Godu-

nov“, „Der fliegende Holländer“ und

„Macbeth“. Simon Estes ist auch ein

gefragter Solist und tritt mit den be-

kanntesten Orchestern und in den bes-

ten Opernhäusern der Welt auf. Er hat

einen Auftritt in Weißensberg zugesagt.

Der schon traditionelle Tramondi Cup

von Werner Mucha (Einladungsturnier)

findet am 17.Juni 2006 statt, am Mitt-

woch, 23. Juni 2006, sind die Senio-

ren von Erlen und Donaueschingen auf

Gegenbesuch in Weissensberg.

20-Jahre-Jubiläumsturnier

Zum ersten Mal wird es beim 20-Jah-

re-Jubiläumsturnier am 24. Juni 2006

zwei Starts an einem Tag geben ( nicht,

wie im Turnierkalender gedruckt, zwei

Turniere an zwei Tagen). Um 8 Uhr er-

folgt der erste, um ca. 13 Uhr der zwei-

te Kanonenstart. Das abendliche Fest

verspricht Höhepunkte, dafür werden

Hotelchefin Ellen Müller und Modera-

tor Hannes Schenkenbach sorgen.

Das Early Morning am 9. Juli 2006

wird diesmal vom Golfhotel Boden-

see (Ellen Müller) gesponsert, bei der

DÈESSE & Burckhardt Trophy dürfen

wir wieder Dimitri Sturza und Michel

Burckhardt als Sponsoren begrüßen.

Für jene Mitglieder, die „Tim“ Sturza

nicht kennen: In den frühen siebziger

Jahren war er einer der besten rumä-

nischen Tennisspieler (zusammen mit

Illie Nastase), dann Non-Playing-Cap-

tain des schweizerischen Daviscup-

Teams. Sturza ist mit der Kosmetik-

Marke „DÈESSE“ aber auch ein sehr

erfolgreicher Unternehmer. Er gehört

zu den ersten und großzügigsten Gön-

nern und Sponsoren des GC Boden-

see-Weissensberg.

Am Sonntag vor der Turnierwoche

steht die „Autohaus im Allgäu“-Trophy

auf dem Programm (Einladungstur-

nier), die Turniere der Golfwoche bie-

tet für die Mitglieder und Gäste Gele-

genheit, ihr Handicap im „Tagesrhyth-

mus“ zu verbessern. Am Montag und

Dienstag ist wieder Daimler-Chrysler

Schweiz zu bei Gast und am 26.

August 2006 findet die dritte Runde

der „Bank Austria-Creditanstalt-Casi-

no-VN-Golftrophy 2006“ statt.

Oldtimer meets Golf

Gespannt dürfen die Autofreaks auf

das Turnier „Oldtimer meets Golf“ sein.

An diesem Sonntag (27. August 2006)

werden golfspielende Oldtimerfans mit

ihren „Raritäten“ auf unserer Anlage

nicht nur ihr Können, sondern auch

ihre Autos präsentieren.

Clubmeisterschaften

Der Höhepunkt der Turniersaison: Die

Clubmeisterschaften vom 1. bis 3. Sep-

tember 2006. Den Beginn machen die

Seniorinnen und Senioren am Freitag,

am Samstag und Sonntag folgen dann

die Damen, Herren und die Jugend.Das Turniergeschehen wird mit der Wolfsbach-Classic, dem traditionellen

Vergleichskampf zwischen GC Lindau und GC Bodensee-Weissensberg den ers-

ten Höhepunkt bringen. Erstmals wird in ein Matchplay im Vierball-Bestball aus-

gespielt. Eine für alle Spielstärken interessante Form der direkten Begegnung.

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Page 11: Fairway Ausgabe 1 2006

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Logik der EinfachheitDer Golfschwung ist eine Kettenreaktion – der Start bestimmt das Ende

Die Ästhetik eines Golfschwunges zu begreifen, ist die Grundidee von Mike und

bestimmt seinen Unterricht. Für den Spieler bedeutet dies: anatomisch logi-

sche Bewegungsabläufe, schneller Lernerfolg und die Basis für besseres Golf.

Michael Coventon: „Der Golfschwung ist eine natürliche

Bewegung, angetrieben von den grossen Muskeln im Kör-

per. Leider wird der Schwung oftmals viel zu kompliziert dar-

gestellt und in zu viele Einzelschritte zerlegt. Der Golfer ver-

sucht an all diese Schritte gleichzeitig zu denken, und der

Schwung wird eine unrhythmische Aneinanderfolge von Ein-

zelbewegungen. Das Resultat sind schlecht getroffene Bäl-

le, unkonstante Scores und nur zu häufig Rücken beschwer-

den oder Gelenkprobleme.“

Grosse Muskeln kontrollieren kleine Muskeln

Die Trainingsphilosophie von Michael Coventon basiert auf

wenigen und vor allem einfach zu verstehenden Bewe-

gungsschritten, welche durch die grossen Muskeln im Kör-

per (Schulter, Rücken, Brust) kontrolliert werden.

Michael Coventon: „Wer die Balance für einen Medizin-

ballwurf landet, kann auch einen Golfschläger mit über 150

km/h präzise durch den Ball schwingen.“ Der Medizinball

gehört zum Training von Michael Coventon und hilft dem Gol-

fer bei der Sensibilisierung seiner Muskeln.

Wie kommen nun die grossen Muskeln (Schulter,

Rücken, Brust) gegenüber den kleinen Muskeln

(Arme und Handgelenke) stärker zum Einsatz?

Michael Coventon: „Der Schwung ist eine Kettenreaktion

– der Start bestimmt das Ende.“ Eine stabile Set-up-Positi-

on ist die Grundlage, um einen Golfschwung mit den kor-

rekten Muskeln in der richtigen Reihenfolge auszulösen.

Während dem Rück- und Durchschwung muss die linke

Schulter mit dem linken Arm kraftmässig verbunden sein –

der Golfer spürt die Spannung in der Schulter-, Brust- und

Rückengegend. Bei der Ausholbewegung baut sich eine Dia-

gonalspannung von der linken Schulter zur Innenseite des

rechten Beins auf.

Set-up-Training für zu Hause mit einem

Medizinball, einer Tasche o. ä.

• Aufrechte Standposition, Arme und Schulter locker

hängen lassen

• Arme und Schulter sind waagrecht

• Arme nach vorne bringen, Handflächen zeigen nach

oben, Oberarme drücken leicht gegen die Brust

• Fussstellung ist schulterbreit – die Innenkante des Fusses

ist auf gleicher Höhe wie die Aussenkante der Schulter

• Rechter Fuss ist quer, linker Fuss steht leicht offen

• Nun schwingt man den Medizinball nach hinten wie bei

einem Golfschwung und wirft den Ball nach vorne weg

• Der Golfer sollte eine Diagonalspannung, aufgebaut in

der linken Schulter sowie im rechten Bein, spüren

(Michael Coventon, geboren 8. 6. 1970, lebt in Bludenz,

Österreich. Michael Coventon ist Mitglied der PGA Eng-

lands, Österreichs und der Schweiz und trainierte in welt-

bekannten Golf-Akademien, u. a. bei David Leadbetter,

Denis Pugh und Jimmy Ballard:

• David Leadbetter führt die grösste Golfschule der Welt

und trainiert u. a. Nick Faldo.

• Denis Pugh ist Buchautor und Trainer von über

150 Tour Pros, u. a. von Stars wie Colin Montgomerie.

• Jimmy Ballard erhielt höchstmögliche Auszeichnungen

wie „Top 5 Golf Pro of the World» oder «Best Trainer

of the Decade“. Seit 2004 führt Michael Coventon die

Golf Academy in Weissensberg bei Lindau.

Informationen: www.gcbw.de

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Page 12: Fairway Ausgabe 1 2006

Clubmeister 2005 Lukas Schäper und Danielle Seifried

Was gibt es Neues? Hall of Fame

Clubmeister Clubmeister

Damen Herren

1989 Stolzenbach Hannelore Schinnenburg Michael

1990 Schleicher Renate Schinnenburg Michael

1991 Schleicher Renate With Christoph

1992 Schleicher Renate Burckhardt Michel

1993 Vogel Karin Schinnenburg Michael

1994 Rohrer Waltraud Stolzenbach Nils

1995 Rohrer Waltraud Kolb Reiner

1996 Rohrer Waltraud Kumschick Rene

1997 Suter-Siegrist Renate Struve-Christensen Stig

1998 Rohrer Waltraud Struve-Christensen Stig

1999 Rohrer Waltraud Pfennich Gerd

2000 Böhmer Anja Pfennich Gerd

2001 Klemens Lena-Maria Czesch Horst

2002 Brauchle Bibiana Struve-Christensen Stig

2003 Seifried Jeannine Schäper Lukas

2004 Herr Ursula Czesch Horst

2005 Seifried Danielle Schäper Lukas

Jugend

1994 Richter David

1995 Zieringer Maximilian

1996 Zieringer Maximilian Rasson Marie-Cristine

1997 Zieringer Maximilian Brauchle Bibiana

1998 Richter David Schmeisser Christiane

1999 Kolb Philipp Brauchle Bibiana

2000 Schmeisser Frieder Klemens Lena-Maria

2002 Graune Nicolas Klemens Lena- Maria

Platzrekorde Amateure Platzrekorde Professionals

1989 Kerscher Martin (Hcp 5) 77 1989 Peter Scott 69

1990 Schinnenburg Michael (Hcp 2) 73 2002 Lorne Kelly 68

2000 Pfennich Gerd (Hcp 6 ) 72

Wie es geht, zeigt Ihnen ein Merkblatt,

das Sie im Sekretariat erhalten.

Handicapabfrage per Internet

Recht einfach ist auch die Abfrage des

eigenen, aktuellen Handicaps per In-

ternet. Mit ein paar Mausklicks können

Sie sich bis zu Ihrem eigen Handicap-

Stammblatt durcharbeiten. Dort sind

dann die letzten zehn eingetragenen

Ergebnisse, Ihr aktuelles Exact- und

Playinghandicap ersichtlich.

Neue Green- und

Abschlagberegnung

Die zweite Etappe der Erneuerung der

Beregnungsanlagen wurde heuer im

Frühjahr abgeschlossen. Nun ist eine

computergesteuerte, individuelle und

genaue Beregnung vor allem der Gre-

ens möglich. Mit dieser Maßnahme ist

ein weiterer Schritt in Richtung Quali-

tätsverbesserung gemacht worden.

Neuer Rough-Mäher

Bereits in März wurde der neue Rough-

Mäher der Marke John Deere geliefert.

Diese Maschine ersetzt einen sechs

Jahre alten Mäher, den wir in zu güns-

tigen Konditionen an den Lieferant zu-

rückgeben konnten. Dieser neue Mäh-

er ermöglicht ein erheblich schnelleres

und besseres Mähen.

Wärme und Freude

„Wenn den Einzelnen ein Werk der

Kunst anspricht, so ist das erfreulich

und wenn dies nicht der Fall ist, dann

geht man dran vorbei“, sagte Dr. Ekke-

hard Bechtold bei der ersten Vernis-

sage neu aufblühenden Kulturlebens

im Golfhotel. „Sissi Scheffknechts Bil-

der sind samt und sonders Arbeiten,

die Wärme und Freude verbreiten.“

Mit Herz und Humor stellte Bechtold

den Bezug zwischen Kunst und Golf

her. Man müsse nicht Profi sein um

Kunst zu machen. Auch Kunstama-

teure machen Kunst so wie Golfama-

teure Golf machen. Bechtold: „Es ist

immer nur eine Frage des Handicaps,

und da tut sich sicher die Kunst der

Sissi Scheffknecht in einem Kreis von

Personen leicht, deren hauptsächli-

ches Freizeitinteresse dahin geht, in

Parks kleine weiße Gegenstände zu

suchen, die sie dort vorher selbst ver-

steckt haben.“ Großer Beifall für die

Bilder von Sissi Scheffknecht. Ihre Aus-

stellung darf auch als Anstoß für wei-

tere kulturelle Akzente im Clubleben

verstanden werden. Anregungen und

Initiativen sind willkommen.

Reinigen mit Druckluft

Mit den neuen Druckluftanschlüssen

beim inneren Waschtrog bieten wir den

Mitgliedern nun eine Alternative zur

„Nasswäsche“ der Trolleys und Schu-

he im Freien. Damit dieser „Druckluft-

Reinigungsplatz“ auch gut gereinigt

werden kann, wurden die Wände ver-

fliest und der Pflasterboden „versiegelt“.

Guter Ton in alle Räumen

Sie kannten das Problem bei Anspra-

chen, Preisverteilungen usw. Die Akus-

tik war schlecht, verstanden wurden die

Redner nur in unmittelbarer Umgebung.

Dieses Problem wird im Laufe des Früh-

jahrs behoben. Mit einer modernen Be-

schallungsanlage kann sichergestellt,

werden, dass auch „im hintersten Win-

kel“ verstanden wird, wer den ersten

Platz gewonnen und wie viel Punkte

der/die Sieger/Siegerin erreicht hat.

Ehre wem Ehre gebührt. Unsere „Hall of

Fame“ zeigt seit Jahren die Clubmeister,

die besten Jugendlichen und die Platz-

rekorde der Amateure und Professionals.

Startzeitenbuchung per Internet. Stark in Anspruch genommen wird die Tee-

time-Buchung über das Internet. Nicht weniger als 3.500 mal wurde diese Mög-

lichkeit von unseren Mitgliedern gewählt. Die Buchung geht einfach und schnell.

Ehre wem Ehre gebührt.

Sissi Scheffknecht Neue Beregnungsanlage

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Page 13: Fairway Ausgabe 1 2006

Was immer Ihnen durch den Kopf geht. Wir gehen mit.

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