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Der „Klenze“ brennt

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Kunst im „Klenze“Audi Bläserphilharmonie und „Noche Latina“ Open Air Konzerte

Decken, Picknickkörbe und Liegestühle waren die wichtigsten Accessoires bei den beiden Open Air Konzerten im Klenzepark anlässlich der Audi Som-

merkonzerte. Die meis-ten der Zuschauer des von Audi gesponserten und da-mit kostenlosen Konzertes im Klenzepark versorg-ten sich selbst mit Speis

und Trank. Bei angeneh-men Temperaturen, es war warm, aber nicht zu heiß, herrschte Party-Atmosphä-re, aber eben mit kulturel-lem Hintergrund.

Der Picknickkorb gehört zur Grundausstattung der ein-gefleischten Open-Air Fans.

Wer von Audi eingeladen wurde, den verköstigte Al-fons Schuhbeck, der seine kulinarischen Köstlichkeiten dem Thema des Abends an-gepasst hatte: Unter anderem

bot der Starkoch gebratene Garnelen mit karibischem Scampigewürz, Argentini-sches Entrecote mit Knob-lauch-Kräuterbutter, Papa-geienfisch auf Maispüree

mit Tomaten-Kokosschaum und einen Käseteller mit Fei-gensenf. Auch der Starkoch schaute vor der Pause aus dem Fenster, um Musik und Atmosphäre zu genießen.

Das Georgische Kammerorchester begeisterte mit dem Bolero von Maurice Ravel.

(hk) Rupert Stadler ist nicht nur der Herr der Ringe son-dern auch der Sommerkon-zerte. Veranstalter der be-gehrten Konzertreihe ist der Ingolstädter Autohersteller.

Audi ist es zu verdanken, dass die Open-Air Konzer-te am Freitag und Samstag bei freiem Eintritt genos-sen werden konnten. Stad-ler, der an beiden Abenden

persönlich anwesend war, beeindruckte durch legere, aber modische Kleidung: Er trug eine lachsfarbene Hose zu einem hellblauen Hemd.

Den Auftakt des beliebten Klassik Open Air-Festivals machte am Freitag Abend die Audi Bläserphilharmo-nie. Mit Werken aus der ganzen Welt begeisterten

die rund 60 Bläser unter der Leitung von Christian Lombardi das Publikum. So standen unter anderem Aus-schnitte aus dem „Barbier von Sevilla“ (Rossini), die

„Carmen Suite“ (Bizet), der Triumphmarsch aus Verdis Aida oder der „Türkische Marsch“ von Beethoven auf dem Programm. Es mode-rierte Michael Atzinger.

Fetzige, heiße Rhythmen prägten das Programm am Samstagabend, denn es hieß: ¡Viva la noche! Die kubanische Sängerin Milagros Piñera Ybaceta nahm die Besucher mit Eigenkompositionen und Werken von Komponisten wie Chema Dávila, Heitor Villa-Lobos oder Silvestre Re-vueltas mit auf eine musikalische Reise quer durch Lateinamerika.

Kulturmanager unter sich: Gabriel Engert,Jürgen Köhler und Alexander Stefan.

Gruppenbild mit Dame: Christina Lehmann, mit Oberbürgermeister Alfred Lehmann und OB-Kandidat Christian Lösel.

Volles Haus: Sowohl am Freitag als auch am Samstag strömten die Zu-hörer in Massen in den Klenzepark.

Reinhard Kammermayer, Petra Volkwein, Christa Hanne sowie Simone und Christian Vosswinkel.

Wirtschaftsexperten: MdL Markus Reichhartund Norbert Forster (IFG Geschäftsführer)

Charme-Offensive: Annick Treffer und Christa Mißlbeck

Fotos: Audi, Kastl, CGO

Wolverine fährt Audi

Glanzvolle Filmpremiere in London mit reichlich PS aus Ingolstadt

Ein besonderer Gast hat die Stars aus „The Wolverine“ auf der Film-premiere von 20th Century Fox be-gleitet: der Audi R8. Neben dem Hauptdarsteller Hugh Jackman ka-men zahlreiche große Namen zum Leicester Square in London, unter ihnen Will Yun Lee, Rila Fukushi-ma, Tao Okamoto, Famke Janssen und der Regisseur James Mangold – alle wurden von einem Audi A8 zum Roten Teppich gefahren.

Der fesselnde Action-Abenteuer-fi lm, der am 25. Juli in die deut-schen Kinos kommt, basiert auf dem gefeierten Comic-Klassiker. Er führt Wolverine (Hugh Jackman), den Kult-Charakter aus dem X-Men Universum, ins moderne Japan, eine ihm unbekannte Welt. In einem Kampf auf Leben und Tod steht er seinen größten Feinden gegenüber. Dieser Kampf wird ihn für immer verändern. Das erste Mal verwund-bar, stößt er an seine körperlichen und emotionalen Grenzen. Er wird nicht nur mit tödlichem Samurai-Stahl konfrontiert, sondern muss sich auch seinem eigenen inneren Kampf gegen die Unsterblichkeit stellen.

Im Film fahren Wolverine und Yu-kio (Rila Fukushima) einen Audi R8 Spyder – ähnlich dem, der wäh-rend der Premiere am Roten Tep-pich stand. Außerdem sind der Audi A8 L und die Ducati Diavel im Film zu sehen.

Fotos: Audi

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Rakatakata in Ingolstadt

(ml) Bailando, Vamos a la playa, Mamboleo - das sind Hits, die man von Loona kennt. 2013 war die Sänge-rin mit ihrem neuesten Lied „Rakatakata“ sogar auf Platz zwei der Charts ver-treten. Beim Saturn schaute sie nun persönlich vorbei, um ihre neue Single vorzu-stellen. Die Fans, die eine

Stunde auf den Superstar warteten, wurden belohnt: Ein Auftritt, Tänze mit dem Publikum, Autogrammstun-de und Smalltalk inklusi-ve. Wie gefällt Loona denn Ingolstadt? „Gesehen habe ich von der Stadt ehrlich ge-sagt noch nicht viel!“, verrät Loona. „Immer gleich von einem Auftritt zum anderen,

da bleibt nicht viel Zeit.“ Im Saturn gefällt es ihr aber recht gut. Ihr letzter Auftritt in der Donaustadt war üb-rigens 2011. Und vielleicht bleibt ja in diesem Jahr auch noch ein bisschen mehr Zeit für ein Sightseeing. Ein paar Minuten für ein handsig-niertes Espresso-Magazin hatte Loona auf jeden Fall.

Loona trat im Saturn auf - das Publikum freute sich über Autogramme.

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Geerdet in Egweil

(ma) Von Kind an wuss-te ich, dass ich reisen muss und dass ich Menschen auf anderen Kontinenten und mit anderen Kulturen ken-nen lernen möchte. Ich wollte wissen, was uns ver-bindet und worin wir uns unterscheiden. Dass Gabri-ella Adora am Ende vieler (Schiffs)Reisen ausgerech-net in Egweil an Land gehen würde, war allerdings nicht vorher zu sehen.

Wenn man Gabriella Adora in ihrem traumhaften Garten besucht und ganz entspannt mit ihr plaudert, kann man sich kaum vorstellen, dass sie fast 25 Jahre am Limit gearbeitet hat. Da war schon die Tendenz zum Workaho-lic, erklärt die Diplomkauf-frau, die in einem kleinen Ort bei Aachen geboren wurde. Nach dem BWL-Studium folgte der ganz normale Wahnsinn in der Welt der Public Relations: oftmals 16 Stunden Arbeit

am Tag, sieben Tage die Woche. Immer Vollgas. Das war mein Leben. Die Be-stätigung, die ich bei dieser Arbeit bekommen habe, war natürlich toll! 30 Jahre lebte sie in der Businessmetropo-le Frankfurt am Main, war für renommierte Agenturen im Einsatz, im Management und in der Geschäftsfüh-rung tätig. Die Organisation des Deutschen Sportpresse-balls und zahlreicher Golf-turniere mit Promis gehör-ten zu ihrem Job. Bei mir gab es nur ganz oder gar nicht, erzählt sie. Und doch hatte sie das Gefühl, dass es da noch mehr geben müsse in ihrem Leben. Schließ-lich war dieser Wunsch, die Welt zu bereisen, immer da. Und die innere Stimme, die-sen Wunsch auch wahr wer-den zu lassen, wurde immer lauter. 20 000 Seemeilen in fünf Jahren

1993 packte Gabriella Ad-ora ihren Seesack und star-

Wie die Businessfrau Gabriella Adora schließlich zu sich und ihrem Glück fand

tete ein außergewöhnliches Wagnis, das insgesamt fünf Jahre dauern sollte. Zu zweit auf einer Segelyacht ging es in Richtung Osten. Ganz bewusst sollten es nicht die typischen Segelreviere etwa in der Karibik sein, sondern die Gegenden, in denen nicht ständig ein anderer die eigenen Wege kreuzt. Eine echte Grenzerfahrung: Wir waren ein halbes Jahr lang völlig weg von der Zivili-sation und haben uns neben gebunkertem Trocken- und Dosenfutter nur von Fisch und Palmherzen ernährt. Das Mittelmeer, das Rote Meer und der Indische Oze-an wurden angesteuert und der Takt des Lebens rich-tete sich nicht mehr nach dem Takt des Business, sondern ordnete sich dem Rhythmus der Natur unter. Man lernt von der Natur, muss viel improvisieren und sehr kreativ sein. Ihre Erfahrungen aus dem Hai-fischbecken PR-Branche kamen ihr dabei durchaus entgegen nur eben in ei-

nem ganz anderen Umfeld. Aber auch auf einem Boot zählen Verantwortungsbe-wusstsein, Zuverlässigkeit, Belastbarkeit, Teamfähig-keit und gute Nerven: Ein-mal tauchte urplötzlich ein Speedboat auf, auf dem sich vermummte Männer mit Maschinengewehren befanden. Ein anderes Mal hat man auf uns geschossen. Und auch ein 30-stündiger Sturm im Roten Meer, der so stark war, dass der Kno-tenzähler (also Geschwin-digkeitsmesser) am An-schlag war, brachte das Boot zwar gehörig ins Schwan-ken, aber glücklicherwei-se nicht zum Kentern. Die Reise über die Meere sie war wohl auch eine Reise ins eigene Selbst. Nicht un-ter zugehen, den Stürmen zu widerstehen, den rich-tigen Kurs zu finden, mit der Welt im Einklang zu le-ben, das sind im wahrsten Sinne (über)lebenswichtige Erfahrungen, die Gabriella Adora niemand mehr neh-men kann.

Ich hatte nie Zeit für einen Garten

2003 machte sie sich schließ-lich selbständig, blieb aber noch in der PR Branche. Zu-sätzlich absolvierte sie eine Ausbildung zur Yogaleh-rerin und begann zunächst noch nebenbei die indische Lehre an Interessierte weiter zu geben. 2011 sagte sie der PR endgültig auf (nimmer) Wiedersehen und widme-te sich ganz dem Yoga. Ich habe gemerkt, dass ich seit vielen Jahren auf meine in-nere Stimme höre und dass ich auch den ganzheitlichen Weg wie er in der Yogalehre beschrieben wird, schon lan-ge lebe, ohne dass mir das bewusst war. Ihr eigenes Stu-dio eröffnete sie am Ammer-see (Ich wurde von meiner inneren Stimme dorthin ge-führt!), seit Dezember 2012 ist sie der Liebe wegen in Egweil zu Hause. Hier fühlt sie sich sprichwörtlich ge-erdet und hat sich nun ganz von der Businessfrau, bei der jede Topfpflanze um ihr

Leben fürchten musste, zur Naturfreundin mit Garten, Hund und Kräutern aus dem Eigenanbau entwickelt. Ich hatte früher nie Zeit für einen Garten, erklärt Gabriella Ad-ora. Angesichts des kleinen Paradieses, das sie in Egweil erschaffen hat, ist das kaum vorstellbar. Aber Herausfor-derungen anzunehmen, das war und ist ihr Ding. Nur tut sie es heute nicht mehr, um andere zu beeindrucken. Ich habe immer gebrannt für das, was ich tue, ohne an mich selbst zu denken. Die Folge: ich brannte aus. Aber ich habe mich da heraus ge-holt und bin nun seit Jahren bei mir selbst angekommen. Dieses sich selbst zu l(i)eben vermittelt sie auf ihre ganz eigene, authentische Weise in ihrem Nayala Yogastudio. Hierbei lässt sie weit über das, was allgemein als Yoga bekannt ist, für jeden indivi-duell ihr vielfältiges, fundier-tes Wissen einfließen ganz nach dem Motto von Mahat-ma Gandhi: Sei du selbst der Wandel, den du dir wünschst.

Eisvogel Spa Einladung zum Glücklichsein

Gehen statt rennen, verwei-len statt weiterhetzen: das ist es, was Wellness heute leisten soll. Der Gast soll wieder lernen, achtsam hin zu sehen, sich auf Schönes einzulassen und dabei ohne

schlechtes Gewissen nach Herzenslust faulenzen. Aus genau diesem Grund ist das im jetzt neu eröffnete Eis-vogel Badhaus & SPA auch so gemütlich, so heimelig geworden – in bewusstem

Kontrast zu vielen hippen, puristischen Spas. Der Stil, den Innenarchitekt Josef An-germeier prägt, ist ein har-monischer Zusammenklang aus Tradition und Moderne: Auf dunklen Eichenparkett-

Die Familien Zettl und Feldmann führen als Inha-ber Hotel, Spa und Gasthof Eisvogel in Bad Gögging.

böden scheinen die Möbel aus weiß durchgeriebener Vintage-Eiche zu schwe-ben, peppig ist die Stoffaus-wahl, die mit vielfältigem Mustermix ebenso Akzen-te setzt wie Lichteffekte

und moderne Lüster. Sanfte Farben umspielen das helle Grün, die Leitfarbe im neu-en Eisvogel Badhaus & SPA – geht es hier doch vorwie-gend um den Hopfen, der in den Hopfengärten der um-

gebenden Hallertau wächst und mit seinen beruhigend-ausgleichenden Wirkstoffen ein hervorragendes Well-ness-Produkt ist. Zudem füllt auch niederbayerisch Authentisches mit Ziegen-milch, Moor und Schwefel die 1600 neu gebauten Qua-dratmeter mit Schwimmbad und Sauna im Badhaus und 15 Anwendungsräumen im SPA mit Inhalt. Weil nichts so glaubwürdig und wohl-tuend ist wie authentisch-regionale Wellnessanwen-dungen. Das neue Eisvogel Badhaus & SPA mit dem 8000 qm großen umgeben-den Park ist nicht nur für Hotelgäste, sondern auch als Day Spa nutzbar. Inklu-sive der Faulenzer-Pension, die den Gast von 9 bis 17 Uhr mit Speis und Trank verwöhnt.

Das neue Schwimmbad: Entspannung bei 31° Wassertemperatur

Entspannung durch Kristalle:Der neue Badebereich wird allen Ansprüchen gerecht.

Hopfenhimmel SPA-Suite: Hier kommen Romantiker auf ihre Kosten.

Fesch in Dirndl: Barbara Angerer-Winterstetter (Marketing Expertin, rechts).

Prominenter Trainer:Auch Karsten Wettberg gab sich die Ehre.

Tochter Maxi mit ihrem treuen Begleiter.

In guten Händen: Das Eisvogel-Team kümmert sich um die Erholungssuchenden.

Gute Laune: Christoph Würfl ein (links) vom Tourismusverband Naturpark Altmühltal.

Fotos: Piehler

Die ganz besonderen Dirndl: Die Firma Josef Angermeier (München/Autenzell) schneiderte die Schür-zen der Dirndl aus den Stoffen, die für die Vorhänge und

Bezüge im neuen Gebäudetrakt verwendet wurden.

Illo ditas quias excearibusda do lupta tiscit parum

Von Frauen und Fröschen -Sommerfest der Frauennetzwerke im Anatomiegarten

roptimist International, AK Audi, Frauen beraten, pro Beschäftigung und der Stadt Ingolstadt zum Sommerfest im Anatomiegarten.

Bild oben: Monika Tho-ma und Christina Hof-mann beim „Baby-Check“. Die kleine Leni im Kin-derwagen nahm es gelas-

sen. Auf dem Bild unten: das Frosch-Spiel-Organisa-tions-Team Bettina Kuch-ler-Appel und Angelika Jahn.

„Was sprach Gott, nachdem er den Mann erschaffen hat? Das kann ich viel viel bes-ser!“ Mit diesen Worten be-grüßte Ute Kobinger, die

Finanzpräsidentin des Unter-nehmerinnenforums, neben Hausherrin Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger (unten links mit Christel Ernst und Do-

rothea Soffner) zahlreiche Damen aus dem Unterneh-merinnenforum, aber auch Vertreterinnen von Meister-frauen, Unicef, Zonta, So-

Ute Kobinger begrüßte die Damen und vertrat UF-Präsidentin Edith Laga, die nach einem Unfall eine Zwangspause einlegen muss.

Motto des Abend mit dem Jah-resmotto der Unternehmerin-nen verband: Sei kein Frosch – schau über den Tellerrand! Bild oben: Beate Hackner,

Marie-Luise Kuppelwieser und Gabriele Spreng nahmen die Tischdeko (mit Wasser-pflanzen!) unter die Lupe. Unten: auch Elke Mayr (li),

Magdalena Fuchs (2.v.l) und Anna-Elisabeth Hosse-Weigl (2.v.r) waren unter den Gäs-ten. Mehr Bilder finden Sie unter www.stattzeitung.in

Nach der Begrüßung kamen die Frösche ins Spiel: jede Dame wurde anhand der Zahl auf ihrem Namensschild näm-lich einem Teich, also einem

Tisch, zugeordnet. Nun galt es, heraus zu finden, was die andere am Tisch denn eigent-lich geschäftlich so quakt, was ihre Lieblingsfliege (Kunde)

sei und wie man ihr beim Flie-genfangen helfen könne. Am Ende erquakte jeder Tisch ein Wort – und alle Wörter erga-ben einen fertigen Satz, der das

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Iron Man fährt AudiFilmpremiere in London

Die Kunst des Bahn-Übergangs:Performance, Musik und mehr bei den Eichstätter Kulturtagen

Nanu? Was ist denn da los? Der Eichstätter Bahnhof (genauer: Eichstätt Stadt) war auf einmal in den Mit-teilpunkt einer Performance gerückt: Julia Koderer und Sabrina Freiwald zelebrier-ten die Kunst des Wartens. Ohne Musik, dafür mit viel Ausdruckskraft. So haben sie ein ganzes Gebäude be-tanzt. Ein echter Höhepunkt der deisjährigen Eichstätter Kulturtage! Und dazu einer mit Humor: am Ende der

„Warterei“ kam nämlich kein Zug, sondern ein Taxi daher gebraust und nahm die beiden Tänzerinnen mit. Applaus, Applaus vom be-geisterten Publikum! Die Performance ist übrigens nur ein Teil eines Kunstpro-jekts mit dem Titel „Tanzflä-che“. Der Fotograf und Ga-lerist Hubert Klotzeck hat Tänzerinnen in Eichstätt an den ungewöhnlichsten, weil ganz gewöhnlichen Orten fotografiert. Die Ergebnisse

sind in der Galerie „Bildflä-che“ direkt am Bahnhof zu sehen - ebenso wie beein-druckende Fotografien aus dem Projekt „Taktlos“. Be-treuer der Rummelsberger Stiftung und der Offenen Behindertenarbeit, Musik-pädagoge Andreas Bauer und Bernd Zengerle haben dabei unter dem Leitsatz „Rhythmus barrierefrei be-gegnen“ Menschen mit und ohne Behinderung zusam-mengebracht.

Und noch eine Tanzperfor-mance nutzte den Bahnhofs-platz - diesmal um das Thema „VerKLEIDung“ in Szene zu setzen. Was für eine gelungene

Kombination aus Kunst und Tanz. Die Kleider aus Papier wurden von Schülerinnen im Kunstunterricht an der Real-schule Maria Ward gefertigt,

die Performance wurde mit der Eichstätter Ballettschule einstudiert. Rhythmisch be-gleitet hat Christine Bleitzho-fer (unten) die Performance.

Noch mehr Kunst am Bahnhof

„Das ist ja wie im Urlaub!“ Reggae-Sound, Sommerwetter und dazu der Garten der Firma Daum - eine perfekte Kombination! Das Unternehmen hatte im Rahmen der Kul-turtage das Firmengelände zum Kunstareal umgestaltet - und gleichzeitig 180-jähriges Bestehen gefeiert.

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Im Kloster ist „die Hölle los“ Blick ins Verborgene in Plankstetten

So lebt also ein Mönch...Diese Gelegenheit gibt´s nie wieder - das haben sich Tausende Besucher gedacht und sind ins Kloster Planks-tetten geströmt. Die Mön-che hatten zu den Tagen des offenen Klosters geladen und wirklich alle Bereiche des Gebäudekomplexes ge-öffnet. Sogar eine bewohnte Mönchszelle, deren Zutritt normalerweise verboten ist, durfte besichtigt wer-den. Anlass für diese unge-wöhnliche Aktion war der Abschluss der Sanierungs-

arbeiten im „Öko-Kloster“ unweit von Beilngries. So entstand auch ein neuer In-nenhof (Bild rechts): „Die-ser Hof ist allein uns Mön-chen vorbehalten und er ist von keiner Seite des Klos-ters einsehbar,“ erklärte Frater Andreas den neugie-rigen Besuchern, die das erste und letzte Mal diesen Ort betreten hatten. Für 24 Brüder habe man nun Platz im Haus, alle Zellen wurden saniert, mit modernen Sani-täranlagen etc. ausgestattet

- aber eine Luxusherber-ge ist das Kloster trotzdem nicht. „Die Möbel stammen meinst aus dem Altbestand, Fernseher oder Computer gibt es nicht in der Zelle.“ Der Tag beginnt um 5 Uhr mit dem ersten Gebet, um 19 Uhr wird zum letzten mal gebetet. Dazwischen heißt es bei den Benedikti-nern „Ora et labora“. Auch Gäste können übrigens am Klosterleben teilnehmen. Infos: www.kloster-plankstetten.de

Sie stammen aus Österreich, sind Schauspieler am Ingolstädter Stadttheater und Träger des Rotary-Publikumspreises. Am 26. Juli besingen sie in Pfaffenhofen ihre Heimat. Dabei zelebrieren sie förmlich ihre Leidenschaft zum Austro-Pop, das heißt, Lieder von Fendrich, Danzer, STS, Ambros, Ostbahnkurti & Co stehen bei "Austria 4 +" auf dem Konzertprogramm. Während Peter Reisser, Richard Putzinger und Stefan Leonhardsberger mit ihrem Gesang aufwarten, übernehmen die Musiker Martin Schmid und Martin Funk den instrumentalen Part. Da der Stockerhof als ursprüng-licher Veranstaltungsort wegen Hochwasserschäden momentan nicht bespielbar ist, findet das Konzert in die Mehrzweckhalle der Georg Hipp Realschule statt. Nähere Informationen: www.austria4plus.de

Exil-Österreicher spielen Austropop

Veranstaltungstipps

Foto: www.austria4plus.de

Sie stammen aus Österreich, sind Schauspieler am Ingolstädter Stadttheater und Träger des Rotary-Publikumspreises. Am 26. Juli besingen sie in Pfaffenhofen ihre Heimat. Dabei zelebrieren sie förmlich ihre Leidenschaft zum Austro-Pop, das heißt, Lieder von Fendrich, Danzer, STS, Ambros, Ostbahnkurti & Co stehen bei "Austria 4 +" auf dem Konzertprogramm. Während Peter Reisser, Richard Putzinger und Stefan Leonhardsberger mit ihrem Gesang aufwarten, übernehmen die Musiker Martin Schmid und Martin Funk den instrumentalen Part. Da der Stockerhof als ursprüng-licher Veranstaltungsort wegen Hochwasserschäden momentan nicht bespielbar ist, findet das Konzert in die Mehrzweckhalle der Georg Hipp Realschule statt. Nähere Informationen: www.austria4plus.de

Exil-Österreicher spielen AustropopDie Neuburger Kammeroper hat sich auf die Fahne ge-schrieben, nur Opern aufzuführen, die an Opernhäusern kaum zu hören sind. Für die mittlerweile 45. Spielzeit hat sich das Team zwei einaktige Opéra-comiques ausge-sucht. "Eifersucht" - es geht um Liebe, List und Charak-terschwäche - von Sophie Gail (1775-1819) und "So ein Glück!" - sie handelt von Paaren, die sich finden bzw. wie-derfinden - von Adolphe Adam (1803-1845). Beide Werke werden am 20., 21., 26., 27. und 28. Juli im Stadttheater Neuburg aufgeführt. Es spielt das Orchester des Akade-mischen Orchesterverbandes München.

Nähere Informationen: www.neuburger-kammeroper.de

Nach den großen Auftritten internationaler Klassikstars wie David Garret, Klaus Florian Vogt oder Mnozil Brass sind zum Abschluss der diesjährigen Audi Sommerkonzer-te wieder die Salzburger Festspiele zu Gast in Ingolstadt. Am 28. Juli spielt das Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela unter der Leitung von Christian Vasquez und Diego Matheuz im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters Werke von Béla Bartók und Peter Tschaikowsky. Das Or-chester gehört zu "El Sistema", einem Netzwerk, das aus Orchestern und Musikzentren in Venezuela besteht. Der Musiker und Ökonom José Antonio Abreu hat damit eines der außergewöhnlichsten Projekte der Orchesterbewegung ins Leben gerufen. Mit "El Sistema" versucht er, die sozia-len Verhältnisse in seinem Land zu verbessern. Er möchte durch eine musikalische Bildung Kindern eine Alternative zum Leben auf der Straße bieten. In Caracas gründete er das erste venezolanische Kinderorchester. Infos: www.sommerkonzerte.de

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Besuchen Sie uns, fragen Sie uns, lassen Sie sich beraten und lernen Sie unsere Grillkurse unter www.dippold.de – auf Grillen klicken – kennen.

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DIPPOLDDRINNEN & DRAUSSEN

Montag bis Freitag 9.30 – 19.00 Uhr / Samstag 9.30 – 18.00 Uhr / Dippold GmbH / Eriagstraße 32 / 85053 Ingolstadt / Telefon 0841 62008

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Geschäftsführung:

Maria KäbischUStId: DE 15 29 25 661Verantwortlich i.S.d. § 6 Abs. 2 MDStV: Maria KäbischWebdesign: treesoftware UGHosting: vWork GmbH

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