EINLADUNG Maßnahmenprogramm Drau

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EINLADUNG Maßnahmenprogramm Obere Drau 2. Lokaler StakeholderWorkshop Wann: Donnerstag 6. März 2014, ab 10:00 Uhr Wo: Veranstaltungszentrum Möllbrücke, Hauptstraße 8, 9813 Möllbrücke Was: Arbeitsworkshop und „Drauforum“ –Dialog für alle Interessierten Mit folgenden Inhalten: Präsentation eines Maßnahmenentwurfs GEK Obere Drau für die Teilbereiche Hochwasserschutz, Sohlstabilisierung, Ökologie und Erholungsfunktion Sind die Planungsrahmenbedingungen und Handlungsschwerpunkte aus Sicht der Experten richtig gesetzt? Ist der Maßnahmenkatalog aus Sicht der Experten vollständig? Was ist aus Sicht der Experten bei der Festlegung und Definition der Maßnahmen besonders zu beachten? Wo liegen aus Sicht der Experten die Prioritäten bei der Maßnahmenumsetzung? Ein detailliertes Programm finden Sie auf den folgenden Seiten. Über Ihre Teilnahme an Workshop würden wir uns sehr freuen! Ing. Herbert Mandler Dr. Stephan Schober Amt der Kärntner Landesregierung Amt der Kärntner Landesregierung Abt. 8 Uabt. Wasserwirtschaft Spittal Abt. 8 Uabt. Schutzwasserwirtschaft

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EINLADUNG   

Maßnahmenprogramm Obere Drau 2. Lokaler Stakeholder‐Workshop 

 

Wann:   Donnerstag 6. März 2014, ab 10:00 Uhr 

Wo:     Veranstaltungszentrum Möllbrücke,  

    Hauptstraße 8, 9813 Möllbrücke 

Was:    Arbeitsworkshop und „Drauforum“ –Dialog für alle 

Interessierten 

 

Mit folgenden Inhalten: 

Präsentation eines Maßnahmenentwurfs GEK Obere Drau für die Teilbereiche Hochwasserschutz, Sohlstabilisierung, Ökologie und Erholungsfunktion 

Sind die Planungsrahmenbedingungen und Handlungsschwerpunkte aus Sicht der Experten richtig gesetzt? 

Ist der Maßnahmenkatalog aus Sicht der Experten vollständig? 

Was ist aus Sicht der Experten bei der Festlegung und Definition der Maßnahmen besonders zu beachten?  

Wo liegen aus Sicht der Experten die Prioritäten bei der Maßnahmenumsetzung?  Ein detailliertes Programm finden Sie auf den folgenden Seiten. Über Ihre Teilnahme an Workshop würden wir uns sehr freuen!  

 

Ing. Herbert Mandler                Dr. Stephan Schober 

Amt der Kärntner Landesregierung            Amt der Kärntner Landesregierung 

Abt. 8 Uabt. Wasserwirtschaft Spittal            Abt. 8 Uabt. Schutzwasserwirtschaft  

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Programm: 

 

Allgemeines: 

10:00 ‐ 10:10 Uhr:   Begrüßung zur Veranstaltung  Ing. Herbert Mandler, AKL Abt. 8 Uabt. Schutzwasserwirtschaft Spittal 

10:10 – 10:30 Uhr:  SEE RIVER und SedAlp – Aktueller Stand  Dr. Stephan Schober, AKL Abt. 8 Uabt. Schutzwasserwirtschaft 

10:30 – 10:45 Uhr:  GEK Obere Drau neu – Aktueller Stand, Ziele des Workshops DI Dr. Peter Mayr, IC hydrophil  

Maßnahmenentwurf – Vorstellung und Diskussion:  Moderation: DI Klaus Michor (Revital) 

10:45 – 11:30 Uhr:  Block Planungsrahmenbedingungen/Handlungsbedarf   Präsentation der allgemeinen Planungsrahmenbedingungen und 

Ergebnisse der Evaluierung der Gesamtstrecke;  anschließend Diskussion  

11:30 – 12:15 Uhr:  Block Maßnahmen für den Hochwasserschutz   Vorstellung Maßnahmenentwurf; anschließend Diskussion   

12:15 – 13:30 Uhr:  Pause und gemeinsames Mittagessen   13:30 ‐ 14:30 Uhr:  Block Maßnahmen zur Sohlstabilisierung 

Vorstellung Maßnahmenentwurf; anschließend Diskussion 

14:30 – 15:15 Uhr:  Block Maßnahmen Ökologie   Vorstellung Maßnahmenentwurf; anschließend Diskussion 

15:15 – 16:00 Uhr:  Block Maßnahmen Erholungsfunktion   Vorstellung Maßnahmenentwurf; anschließend Diskussion  16:00 ‐ 17:00 Uhr:  Resümee  

Abschließende fächerübergreifende Betrachtung und Diskussion;   Nächste Schritte 

 

 

 

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DRAUFORUM mit Kaffeejause (Kaffee und Kärntner Reindling): 

 

17:30 ‐ 18:00 Uhr:   Eintreffen der weiteren Teilnehmer 

 

18:00 ‐ 18:10 Uhr:   Begrüßung (DI Norbert Sereinig, Ing. Herbert Mandler,  AKL Abt. 8 Uabt. Wasserwirtschaft Spittal) 

 

18:10 – 18:20 Uhr:  SEE RIVER und die Rolle der Oberen Drau darin – Aktueller Stand  Dr. Stephan Schober, AKL Abt. 8 Uabt. Schutzwasserwirtschaft) 

 

18:20 – 19:00 Uhr:  Ein neues Gewässerentwicklungskonzept für die Obere Drau  – Ziel, Maßnahmen, Prioritäten für die nächsten 20 Jahre DI Dr. Peter Mayr, IC hydrophil und DI Klaus Michor, REVITAL Integrative Naturraumplanung 

 

19:00 – 20:00 Uhr:  Drauforum – Diskussion der vorgestellten Ziele, Maßnahmen und Prioritäten in Kleingruppen  Moderierte Diskussion in Kleingruppen und Sammlung der Diskussionsinhalte auf Flipcharts 

 

20:00 – 20:30 Uhr:  Drauforum – Resümee  Ergebnisvorstellung aus den Kleingruppen und abschließende Diskussion in Plenum 

 Ausklang der Veranstaltung bei einem Glas Drau‐Wasser oder Wein … 

 

 

 

 

 

 

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Anfahrtsplan: 

 

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    Möllbrücke, 6. März 2014 / 2. Lokaler Stakeholderworkshop  

     

HAND IN HAND FOR RIVERS  

Protokoll – 2. Lokaler Stakeholder‐Workshop  

Arbeitsworkshop 

 

Begrüßung   MANDLER (AKL 8) begrüßt zur Veranstaltung.  

Die Projekte SEE RIVER und SedAlp – Aktueller Stand  SCHOBER (AKL 8 Uabt. Schutzwasserwirtschaft) berichtet über den aktuellen Stand der Projek‐te. In beiden Projekten ist die Obere Drau Pilotprojekt – die Abstimmung zwischen den Projek‐ten läuft. Synergieeffekte werden genutzt. Schwerpunktthema im SedAlp‐Projekt ist die Erstel‐lung einer länderübergreifenden Geschiebebilanz. Die Ergebnisse liefern einen wichtigen Da‐teninput für das GEK Obere Drau. Beim Projekt SEE River liegt der Schwerpunkt auf Diskussion und Stakeholderbeteiligung.  Aktueller Stand SedAlp – Geschiebe: Erste Analysen zur Geschiebebilanz liegen vor. Die Ergebnisse müssen allerdings noch harmo‐nisiert und mit Verbund, Auswertungen der BOKU (u.a. zur Geschiebefalle Dellach), WLV (Zu‐bringer) etc. abgeglichen werden. Ab Kleblach zeigt sich eine Tendenz zur Sohleintiefung. Für belastbare Aussagen werden die Querprofile derzeit weiter ins Vorland verlängert und die Analysen dadurch verfeinert. Über die Bedeutung der Zubringer für die Korngrößen in der Drau (Vergröberung des Materials) wird diskutiert.  Ausblick:  Im September 2014 findet in Wien ein SEE‐Seminar für nationale Stakeholder statt. Dabei wer‐den die Ergebnisse aus dem Pilotprojekt an der Drau und die Ergebnisse der anderen Pilotregi‐onen einer breiteren Gruppe von Stakeholdern vorgestellt.  

GEK Obere Drau neu – Aktueller Stand, Ziele des Workshops  MICHOR als Moderator begrüßt zur Veranstaltung und freut sich über das bunt gemischte Teilnehmerfeld mit Vertretern aus Universität, Planungsbüros, Verwaltung und Flussbaupraxis.  

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Vorgestellt und diskutiert wird der Erstentwurf des aktualisierten Maßnahmenprogramms für die Obere Drau.  

Maßnahmenentwurf – Vorstellung und Diskussion 

Block 1: Planungsrahmenbedingungen/Handlungsbedarf Den Einstieg bildet der erste Block „Planungsrahmenbedingungen/Handlungsbedarf“.  Laut MICHOR bestimmen   

1. Gesetze/Richtlinien inkl. Schutzgebietsverordnung – Natura 2000 2. Finanzierung/Förderungen 3. Erfahrungen aus den Projekten 1991‐2012 sowie  4. die Bedürfnisse der Gemeinden/die regionale Entwicklung  

 die Planungsrahmenbedingungen.  Zu 2) Finanzierung: MICHOR ortet eine künftig stärker werdende Bedeutung von Ausgleichs‐ und Ersatzmaßnahmen als Finanzierungsquelle für Maßnahmen an der Oberen Drau.  Zu 3) Aus den Erfahrungen 1991‐2012 (Diskussion WS I und Evaluierung) lassen sich aus fachli‐cher Sicht folgende Handlungsschwerpunkte ableiten: 

Hochwassergefährdete Siedlungen schützen 

Sohleintiefung stoppen 

Flussaufweitungen fortführen – bringen Synergieeffekte zwischen Hochwasserschutz, Ökologie und Erholung 

Geschiebebewirtschaftung fortführen 

Instandhaltung anpassen: werden die Freiheitsgrade vergrößert, muss auch die In‐standhaltung angepasst werden (Stichwort: Nachjustieren) 

Mangelhabitate (Augewässer, größere Auwäldern, Heißländen und vegetationsfreie Schotterbänke) entwickeln/pflegen 

Monitoring zu Biotik und Abiotik fortführen 

Erholungsfunktionelle Nutzung optimieren  Zu 4) Bedürfnisse der Gemeinden: Dazu werden am Abend im zweiten Workshop (Drauforum) die Gemeindevertreter befragt. 

Block 2: Maßnahmen für den Hochwasserschutz und Block 3: Maßnahmen zur Sohlstabilisie‐rung  

 MAYR (iC hydrophil) stellt Ansätze für neue Maßnahmen vor. Kernaussagen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): 

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Die Maßnahmen aus dem GBK 1997 sind noch immer gültig und wirksam. Sie sollen auch im neuen GEK fortgeschrieben werden; die Bezeichnungen der Maßnahmenty‐pen sollen gleich bleiben. 

Aktiver Hochwasserschutz: Aus den Gefahrenzonenplänen, die über die gesamte Stre‐cke vorliegen, sind die notwendigen Hochwasserschutzmaßnahmen bekannt. Bei der Wahl des Maßnahmentyps wurden in den letzten Jahren an der Drau bevorzugt groß‐flächige Geländeanpassungen vorgenommen (statt Dämmen). 

Retention: Das Drautal wird flussab der Landesgrenze schon ab HQ2‐HQ10 geflutet, neue Retentionsräume können nur in sehr begrenztem Ausmaß dazugewonnen wer‐den. 

Die bisher umgesetzten Maßnahmen entwickeln sich gut, es hat aber noch immer kein großes Hochwasser gegeben. 

Wichtige Kriterien für die künftige Maßnahmenplanung sind die Betrachtung des Ge‐samtsystems inkl. Einzugsgebiet, die Modellierung längerer Abschnitte, die Prognose von Zwischenzuständen und die Flächenverfügbarkeit. 

Neue Ansätze mit reduzierter Ufersicherung in Kombination mit  

Diskussionslinie (gedachte Linie entlang der natürlichen Breitenentwicklung des Flusses bei deren Erreichen über die weiteren Schutzmaßnahmen nachgedacht wird);  

Interventionslinie (gedachte Linie im Flussumland, aber darf nichts mehr passieren darf bzw. eingegriffen wird);  

Nachsorgemaßnahmen; 

Neue Modelle (mehrdimensionale Strömungsmodelle, Feststofftransportmodelle, Phy‐sikalische Modelle) und neue Bemessungsansätze für die Ermittlung der optimalen Re‐gulierungsbreiten stehen als Planungsinstrumente zur Verfügung. 

Die Auswirkungen des Klimawandels sind im Auge zu behalten (Korrektur der Hoch‐wasserscheitelerwartungswerte); 

Schon in der Planungsphase sind Untergrunduntersuchungen und Bodenaufschlüsse wichtig, beispielsweise durch Rammsondierungen; 

 Diskussionsbeiträge (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):  

Maßnahmentypen: Wie festlegen? 

SEREINIG: Die bisher umgesetzten Aufweitungen haben sich als brauchbar erwiesen und können mit Adaptierungen auch in den nächsten Jahren angewendet werden. Wichtig ist aber auch der Blick auf das Gesamtsystem. Aus Sicht der Schutzwasserwirtschaft ist es wichtig, dass bei den großen Maßnahmen nicht permanent eingegriffen und nachjustiert werden muss, wenn sie ökologisch nicht rasch genug das gewünschte Ergebnis zeigen. Im Zuge von Instandhaltung können zwar kleinere Korrekturmaßnahmen gesetzt werden, ständiges Nachjustieren sollte nicht die Regel sein. Gibt es Zeigerfaktoren, wann bei einer Maßnahme intervenierend eingegriffen werden muss? Wie viel „Geduld“ hat man, damit sich die Maßnahmen ei‐gendynamisch entwickeln können? Kurzfristige Dynamik nach den Eingriffen wechselt offensichtlich mit langfristiger „Trägheit“ ab. Erst große Hochwässer werden zeigen, 

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wie es sich wirklich verhält. Aus Sicht der Schutzwasserwirtschaftlich müssen die Maßnahmen jedenfalls schon ab dem Zeitpunkt der Fertigstellung funktionieren, wenn Hochwässer kommen. 

W. PETUTSCHNIG: Maßnahmen wurden oft ähnlich gebaut, haben sich aber nicht im‐mer gleich entwickelt. Es hängt sehr vom anstehenden Material ab. Den Faktor Korn‐größen sollte man künftig unbedingt stärker berücksichtigen. 

KOMPOSCH: Die Geduld darf aus Sicht der Ökologie nicht überstrapaziert werden. Man sollte nicht zu lange abwarten, sonst sind bedrohte Arten verschwunden. 

SEREINIG: Detaillierte Pflegepläne sind durchaus sinnvoll und können im Rahmen der Instandhaltung umgesetzt werden. 

UNFER: Wer ist für die Umsetzung des Natura 2000 Managementplanes zuständig? 

W. PETUTSCHNIG: Laut Standarddatenbogen ist der Naturschutz verantwortlich. Man trachtet aber danach, die Maßnahmen gemeinschaftlich z.B. mit dem Wasserbau um‐zusetzen. 

J. PETUTSCHNIG: Weiß man, was bei bordvollem Abfluss/HQ10/HQ30 in den großen Aufweitungen passieren wird? 

MAYR: Modelle können Seitenerosion noch nicht berechnen, da noch nicht Stand der Wissenschaft. Weidenaufwuchs ist sehr stabil und durch Hochwasser nicht mehr weg‐erodiert werden. 

J. PETUTSCHNIG: Lange große Aufweitungen sind besser als breite kurze. Um die not‐wendigen Flächen zu bekommen, ist ein Flächenbesorgungskonzept notwendig. 

UNFER: Man sollte das Potential für lange schmale Aufweitungen voll ausschöpfen, z.B. im Bereich Berg‐Greifenburg die Ufersicherungen herausnehmen, weil hier kein schutzwasserwirtschaftlicher Handlungsbedarf besteht. 

AIGNER: Man sollte Flächen im Umland absenken, um wieder großdimensionierte dy‐namische Auwaldstandorte zu schaffen. 

J. PETUTSCHNIG: Noch besser wäre, nicht nur das Vorland abzusenken, sondern gleich tief liegende Schotterbänke zu schaffen.  

W. Petutschnig: Prozess ganz unten zu starten ist besser als Vorland abzusenken. Man hat dadurch auch weniger Neophyten. Entscheidend ist die Grundverfügbarkeit. 

MICHOR: Die Einrichtung eines Flächenpools und ein Vorkaufsrecht der WW für fluss‐nahe Fläche wären sinnvoll. 

KOMPOSCH: Ein Auwaldverbund ist genauso notwendig wie ein Gewässerverbund. 

J. PETUTSCHNIG: Besteht in Obergottesfeld die Gefahr, dass das Grundwasser steigt? 

MAYR: Die Evaluierung zeigt, dass die Sohle der Drau steigt, die Sohle im Nebenarm aber nach unten geht; genauere Untersuchungen fehlen; die Modelle zeigen, dass es funktioniert; 

MANDLER: Derart große Maßnahmen (mit 30 ha) wie in Obergottesfeld werden in Zu‐kunft kaum mehr möglich sein. 

W. PETUTSCHNIG: Für Grundankauf sollte mehr Personal zur Verfügung stehen. 

SCHOBER: Wichtig ist die Adaptierung der Aufweitungen durch möglichst lange, schmale Auslaufbereiche am unteren Ende. 

W. PETUTSCHNIG: Ist Kolk am Ende der Aufweitung in Kleblach ein Problem? 

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MANDLER. Derzeit noch nicht. 

MAYR: Problem Kolkbildung am Ende von Aufweitungen kann man geometrisch lösen.   

Maßnahmentypen: Wo zuordnen? 

MICHOR: Stellen, wo Zubringer einmünden und Geschiebe eingetragen wird, bieten sich als untere Enden von Aufweitungen an, da hier die Gefahr der Kolkbildung mini‐miert ist. 

MANDLER: Die Maßnahmen gegen Sohleintiefung aus dem GBK wurden weitgehend realisiert, ausgenommen der Abschnitt oberhalb von Oberdrauburg. Hier besteht noch Handlungsbedarf für Aufweitungen. 

 Wie viel muss man sichern, gibt es Handlungsspielraum? 

MAYR: Anzudenken ist eine Grundsicherung mit kleinräumigen Adaptierungen nach Bedarf. 

SEREINIG: Hochwasserschutz muss bei Hochwasser auch sicher funktionieren. 

W. PETUTSCHNIG: man sollte versuchen, eine möglichst große Flächen entlang des Flusses zu kaufen und im Umland eine Interventionslinie mit Längswerken sichern. 

MAYR: Die Sicherung der Interventionslinie darf nicht längs erfolgen, da sich sonst der Fluss an die Sicherung anlegt. Besser ist eine punktweise Quersicherung mit versteck‐ten Buhnen. Die alte Ufersicherung könnte man (z.B. als verdeckte Querwerke) im Hin‐terland einbauen. 

MANDLER: Mit Buhnen hat man bessere Steuerungsmöglichkeiten. 

HAUER: Die Gefahr, dass die Buhnen entlang der Interventionslinie nicht wirken, be‐steht nicht, da der Fluss nicht allzu stark pendeln wird.  

MICHOR: Die Erfahrung zeigt (siehe Salzach), dass teilweise gar keine Sicherungen notwendig sind, sofern keine Infrastrukturen in Flussnähe liegen und Flächenreserven (ÖWG) vorhanden sind. 

MANDLER: Derartige Bereiche sind kleinräumig auch an der Oberen Drau denkbar. In Bereichen, wo keine Sicherung notwendig ist (z.B. entlang von Felsufer), kann man die Berollung entfernen. Das spart auch Instandhaltungsaufwand.  

SCHOBER: Dieser Denkansatz verlangt eine neue Form der Instandhaltung. Es wird kei‐ne Endzustand hergestellt, sondern bei Bedarf instandgehalten und nachgebessert.  

 Monitoring: Welche Daten und Erkenntnisse sollten einfließen? 

HAUER: Der Einfluss der Zubringer auf die Korngrößenverteilung sollte stärker in die Maßnahmenplanung einbezogen werden. Auch die Wirksamkeit der potenziellen Laichplätze in Verbindung mit dem Geschiebeeintrag aus den Zubringern sollte unter‐sucht werden. Die Daten der WLV zu den Korngrößen im Mündungsbereich der Zu‐bringer sollten genutzt werden. 

J. PETUTSCHNIG: Diese Daten sind erhoben und weitgehend bekannt. Am stärksten ist die Dynamik immer kurz nach dem Bau, dann stabilisiert sich das System. Erst nach ei‐nem großen Hochwasserereignis können aussagekräftige Schlüsse gezogen werden.  

 

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Flächenverfügbarkeit und Maßnahmenplanung: 

MICHOR: Schon vor 15‐20 Jahren dachte man, dass keine Flächen verfügbar wären, aber man hat dennoch Flächen ankaufen und viele Maßnahmen umsetzen können.  

J. PETUTSCHNIG: Flächen sind nach wie vor verfügbar. Aber es wird sehr schwer wer‐den, ausreichend Flächen für große zusammenhängende Maßnahmen zu bekommen. Man sollte sich ein Instrument bzw. Modell überlegen, wie man weiterhin zu Flächen kommt.  

MANDLER: Die Flächen der Verbund sind leider aufgebraucht; diese waren bis jetzt ei‐ne wichtige Grundlage des Flächenerwerbs. Man sollte grundsätzlich jede Chance nut‐zen, um Flächen anzukaufen. Dazu sollte ein Flächenpool geschaffen werden.  

MICHOR: Soll an der Oberen Drau ein landesweiter Pool für Ausgleichs‐ und Ersatz‐maßnahmen eingerichtet werden? 

KOMPOSCH: Nein. Ausgleichs‐ und Ersatzmaßnahmen sollten besser dezentral in der Nähe des tatsächlichen Eingriffs umgesetzt werden. 

AIGNER: Die Wasserwirtschaft sollte vorinformiert werden, wenn Grund zu verkaufen ist und ein Vorkaufsrecht für flussnahe Grundstücke besitzen. 

MICHOR: In das GEK könnte man einen Plan integrieren, der die für Maßnahmenum‐setzungen interessanten Flächen ausweist.  

MANDLER: Man könnte (z.B. den Kammern) stärker kommunizieren, dass Interesse be‐steht, flussnahe Flächen zu kaufen. 

SCHOBER: Ideal wäre ein Flächenpool – begleitet durch Information der Gemeinden.  

Zeitplan: 

SCHOBER: Die Detailanalysen zur Sohlentwicklung werden bis zum Ende des SEE‐River‐Projektes nicht abgeschlossen sein. Die vorhandenen Erkenntnisse reichen aber aus, um einen GEK‐Entwurf im SEE‐Projekt abzugeben. Im Anschluss an SEE wird eine Op‐timierung nachgeschaltet, die die ausstehenden Analysen berücksichtigt. Realistischer Abschluss des GEK: Mitte 2015. 

 Stärkere Einbindung von großen Zubringern (Drau in Osttirol, Möll): 

SCHOBER: Es gibt laufende Gespräche zwischen den Wasserwirtschaftsabteilungen in Tirol und Kärnten. Der Leiter des Wasserbauamtes in Lienz (Osttirol), Walter Hopfgart‐ner, war beim Nationalen Stakeholder‐Workshop dabei; zur Präsentation des GEK am Ende des SEE‐Projektes wird er wieder eingeladen. Das Land Kärnten hat ein schriftli‐ches Ersuchen um Parteiengehör / Parteistellung beim geplanten Isel‐Kraftwerk einge‐bracht.  

MICHOR: Kann man davon ausgehen, dass bei Realisierung des geplanten Isel‐Kraftwerks gleich viel Geschiebe in die obere Drau kommt? Laut Wasserrahmenrichtli‐nie und neuem NGP besteht die Möglichkeit, dass Geschiebedurchgängigkeit gefordert werden kann. 

HAUER: Das Projekt Sed‐Alp wird Aussagen dazu liefern. 

Präambel zum Geschiebe: Im das GEK soll eine Präambel aufgenommen werden mit folgenden Inhalten:  a) Das GEK‐Maßnahmenprogramm ist nur gültig unter der Voraussetzung, dass die Ge‐

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schiebesituation gleich bleibt;  b) Mit der WLV ist eine enge Zusammenarbeit im Bezug auf Geschiebe/Zubringer not‐wendig, um die Geschiebesituation in der Drau zu verbessern. 

 

4) Block Maßnahmen Ökologie und 5) Block Maßnahmen Erholungsfunktion   MICHOR stellt die im GEK geplanten ökologischen und erholungsfunktionellen Maßnahmen vor. Folgende Maßnahmentypen sind vorgesehen: 

Maßnahmen zur ökomorphologischen Verbesserung in Strecken mit überdurchschnitt‐licher Eintiefung  

Maßnahmen zur ökomorphologischen Verbesserung in Strecken mit unterdurch‐schnittlicher Eintiefung  

Maßnahmen zur ökomorphologischen Verbesserung in relativ stabilen Strecken  

Sonstige Maßnahmen zur ökomorphologischen Verbesserung im Fluss 

Maßnahmen an Zubringern 

Stillgewässer‐Verbund 

Ausweisung ökologischer Kernzonen 

Auwald‐Verbund: v.a. Schaffung von Weichholzauen auf Waldfächen im ÖWG 

Maßnahmen für Schutzgüter 

Maßnahmen gegen Schwall 

Einrichtung Naherholungszonen /  Besucherinformation 

Einrichtung Boot‐Ein‐ und Ausstiegsstellen  

 Diskussionsbeiträge (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):  

Fischereiliche Bewirtschaftung der Oberen Drau: 

UNFER informiert, dass bei einem Treffen aller fischereilichen Bewirtschafter der obe‐ren Drau ein Moratorium zum Schutz der Äsche beschlossen wurde. Demnach werden in den nächsten 10 Jahren keine Äschen mehr aus der oberen Drau entnommen! Da‐mit möchte man die Laichtierzahl erhöhen und die derzeit kritische Äschenpopulation stärken, nachdem Besatzmaßnahmen keinen Erfolg gebracht haben. Unterstützend dazu wird der Kormoran weiter bejagt. 

 Funktionieren die Laichplätze? 

UNFER: Die Laichplätze funktionieren gut. Bekannte Laichpätze liegen an Möll‐ und Siflitzbachmündung. Viele Laichplätze sind aber noch unbekannt. Typisch für das Laichverhalten der Äsche ist das „Homing“. D.h. dass erwachsenen Fische zum Laichen immer dorthinzurückkehren, wo sie aufgewachsen sind.  

Der Huchen ist in der oberen Drau kurz vor dem Aussterben. Hier wäre Initialbesatz an geeigneten Stellen auf jeden Fall wünschenswert. 

 Maßnahmenplanung und Schwall: 

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HAUER: Die obere Drau dient derzeit als Fallbeispiel im Rahmen einer Schwall‐Studie. Untersucht wird, ob und wieweit verschiedene betriebstechnische Maßnahmen (ver‐ringerte Sunkgeschwindigkeit), Morphologien (z.B. unterschiedliche Kiesbankformen) und Bautypen den Schwalleinfluss (z.B. Stranden von Jungfischen) minimieren können. Einige bisherige Erkenntnisse: Je flacher eine Schotterbank und je grober das Substrat, desto größer ist das Strandungsrisiko; unterstromig angebundene Buchten haben ein vergleichsweise geringes Strandungsrisiko. Ergebnisse der Studie sind bis Sommer 2014 zu erwarten und könnten allenfalls im GEK berücksichtigt werden. 

W. PETUTSCHNIG: Welche Strukturen sollen erzeugt werden? 

UNFER: Die Äsche braucht flache Schotterbänke bei allen Wasserständen und Abflüs‐sen. Die Zunahme von Aitel und Strömer ist ein Hinweis auf Strukturreichtum im Fluss (v.a. Totholz). Derzeit besteht an der oberen Drau ein Strukturdefizit bei winterlichem Niederwasser; die Drau ist nur ein schmaler Schlauch, wertvolle Lebensräume sind bei Niederwassers nicht benetzt. Bei Detailplanungen sollte man darauf reagieren. 

W. PETUTSCHNIG: Strukturen wie z.B. umgestürzte Bäume/Totholz sollte man im Flussbett erhalten! 

KOMPOSCH: Aufweitungen in stark schwallbeeinflussten Strecken sollten eine geringe‐re Priorität bekommen als solche oberhalb von Sachsenburg, wo der Schwalleinfluss geringer ist. Wenn Aufweitungen in Schwallstrecken, dann steilere Ufer vorsehen. 

UNFER: Im Hinblick auf den Schwall könnte man die untere Möll als Laich‐ und Rück‐zugsraum für die Äsche entwickeln und ökologisch aufwerten; damit könnte man auch den Bereich flussab Sachsenburg verbessern. Als generelle Maßnahme ins GEK auf‐nehmen! 

FRIEDL: Die Schwallproblematik wird auf Basis von WRRL und NGP in näherer Zukunft nicht gelöst werden. Erst bis 2027 sind Maßnahmen gefordert. 

 Wieviel Eigendynamik, wieviel Gestaltung? 

KOMPSOCH: Derzeit besteht noch ein großes Defizit an Dynamik an der oberen Drau.  

SCHOBER: Der Franziszeische Kataster zeigt gar nicht so viel Dynamikflächen. Vielleicht sind die Erwartungen zu hoch. 

J. PETUTSCHNIG: Der Franziszeische Kataster zeigt auch große Verzweigungstrecken. 

MICHOR: Unter den vorhandenen Rahmenbedingungen (Flächenverfügbarkeit) wurde schon das Maximum herausgeholt. Für weitere Verbesserungen sind mehr Flächen notwendig. Punktuell können Maßnahmen nachjustiert werden (Dellach, Radlach). Damit kann man zusätzliche Mangelhabitate schaffen. Oft fehlen nur kleine Schritte, damit das System von selber funktioniert. 

 Abschlussrunde ‐ Stellungnahmen der Teilnehmer: Wie soll das Maßnahmenprogramm wei‐tergeführt werden? Was sollte im GEK besonders berücksichtigt werden?  

KERSCHBAUMER: Die Mobilisierung von Geschiebe aus den Seitenzubringern und Ufererosion sollte forciert werden; bringt viele Vorteile, u.a. für Fische; 

FRIEDL: Vom 1.5. bis 15.9. dürfen Drau und Möll gewerblich genutzt werden; eigene naturschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung ist aber erforderlich! Als generelle 

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Maßnahme sollte ein Betretungsverbot für Flachufer bis 1.5. (Ende der Laichzeit) in das GEK aufgenommen werden, um Bereiche zu schützen, die für das Ablaichen wertvoll sind. Auch eine schonende Befischung sollte gefordert werden; 

J. PETUTSCHNIG: Neben Kleingewässern sollten auch größere Stillgewässer („Land‐schaftsseen“) angelegt werden; diese sind wichtig für Edelkrebs, Dohlenkrebs, stagnophile Fischarten, Libellen etc.; ToDo: UNTERLERCHER schickt GEK Maßnahmen‐entwurf an J. Petutschnig, der einzeichnet, wo größere Stillgewässer liegen könnten;  

ZINKE: Nachhaltige Kommunikation über den großen Wert des Projektes ist wichtig; 

UNFER: Mehr Naturufer, Blockwurf entfernen; besser lange und schmale Maßnahmen als kurze und breite Maßnahmen! 

RITSCHER: Die Arbeit an der Oberen Drau soll nie ausgehen! 

MANDLER: Zentraler Aspekt ist die Flächenverfügbarkeit, sonst wird die Umsetzung zunehmend schwierig. Ziel ist die Schaffung eines Flächenpools! 

SCHOBER: Die Sohleintiefung ist entscheidender Faktor für das Maßnahmenprogramm. Zunächst gilt es, gute Grundlagen zu schaffen. Darauf aufbauend können die Eintie‐fungsbereiche identifiziert und Aufweitungen soweit als möglich fortgeführt werden. 

W. PETUTSCHNIG: Das GEK ist eine Ideenbörse. Jeder kann noch Ideen und Maßnah‐men einbringen; 

KOMPOSCH: Wie schaut das Leitbild aus? Wie weit sind Ziele erreicht? Was kann man für die Zielerreichung machen? 

AIGNER: Standorte für bedrohte Arten sollten unbedingt gesichert werden. 

MAYR: Untergrunderkundung und Feststoffbetrachtung sollten in Zukunft stärker be‐rücksichtigt werden! 

WARUM: Die Agrarbehörde wünscht sich weiterhin eine gute Zusammenarbeit zwi‐schen Planern und Grundbesitzern und steht weiterhin als Partner und Vermittler zur Verfügung. 

KORBER: Alle Maßnahmen sollten ins Maßnahmenkonzept aufgenommen werden. 

UNTERLERCHER: Das neue LIFE Förderprogramm 2014‐2020 sollte wieder für die obere Drau genutzt werden. Es enthält erstmals eine neue Förderschiene für „Integrierte Projekte“.  

ZINKE: Die obere Drau hat alle Voraussetzungen für ein „integriertes LIFE‐Projekt“; man sollte die Möglichkeiten ausloten. 

MICHOR: Für die Zukunft braucht es weiterhin Mut und Leadership.   

Anhang  Anwesenheitsliste 

Die Power‐Point‐Präsentationen der Referenten können auf Wunsch als pdf‐Dateien übermittelt werden. 

 

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