Naturerleben "Flusswandern auf der Drau"
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NATURERLEBEN FLUSSWANDERN AUF DER DRAU ENTDECKEN SIE DIE FASZINIERENDE WASSERWELT KÄRNTENS IM OBERDRAUTAL! OUTDOORPARK OBERDRAUTAL A-9771 Berg im Drautal, Nr. 121 Tel.: +43 (0) 4712/532-18 Fax: +43 (0) 4712/532-3 [email protected] www.oberdrautal.info Dort, wo sich einst der Urkontinent und das Meer begegneten, liegt heute eine der schönsten Flusslandschaften der Südalpen. Zwischen den kristallinen und dunkelen, sanften Gipfeln der Kreuzeckgruppe und der Gailtaler Alpen hat sich der Draufluss seinen Weg gebahnt. Der Oberlauf der Drau ist heute einer der letzten naturbelassenen Flüsse der Alpen. Als Eldorado für Flusswanderer neu entdeckt und trotzdem die Tradition der ersten Draunutzer bewahrt - das ist einzigartig. DIE RENAISSANCE EINES WANDERFLUSSES Floßfahrt auf der Drau info EINZIGARTIG UND UNGEZÄHMT Die Drau ist in vielerlei Hinsicht die ökologische Lebensader des oberen Drautales. Mit ihren Auen und Ufergehölzen bietet sie Nahrung und Lebensraum für gewässerliebende Tier- und Pflanzenarten, aber auch Rückzugsmöglichkeiten für Tiere aus der Kulturlandschaft. In Verbindung mit ihren Ufergehölzen ist die Drau der letzte zusammenhängende „Tierwanderweg“ im Talbereich. Ein LIFE-Projekt der EU ermöglichte die Ausweisung als NATURA-2000-Schutzgebiet, wodurch diese Region zu einem schützenswerten Lebensraum erklärt worden ist. Im Rahmen des NATURERLEBEN KÄRNTEN- Programmes bieten die Tourismusbetriebe das Erlebnis, das Europa-Schutzgebiet der oberen Drau mit geführten Drauwanderungen auf der Drauplätte oder im Kanuboot zu entdecken. Natur vom Wasser aus erfahren und die Landschaft aus ganz neuen Perspektiven zu entdecken, zählt zu den schönsten Naturerlebnissen in Kärnten. EUROPA-SCHUTZGEBIET OBERE DRAU Was früher äußerst harte Arbeit war, ist heute ein abenteuerliches Flusserlebnis. Früher standen Männer beim Bau eines Floßes mehrere Stunden im Wasser, ehe sie die drei bis fünf „Stoß“, jeder vier Meter lang und vier Meter breit, zu einem Flos zusammengebunden hatten. Heute kann man jedes Jahr Mitte August den Drauflößern beim Einbinden zuschauen und dann bei der abenteuerlichen Fahrt zwischen Oberdrauburg und Spittal das Erlebnis Drau in seiner ursprünglichsten Art erleben. Einst war die Drau einer der beliebtesten Kanu-Wanderflüsse der Alpen. Dann drohte Gefahr von Wasserkraftwerken und Hochwasserschutz-Verbauungsmaßnahmen. Dank des größten Flussrenaturierungsprojekts in Österreich ist die obere Drau auf 85 Kilomenter wieder ein lohnendes Ziel für Naturliebhaber und Paddler geworden. In den letzten Jahren hat sich viel getan. Die Flussaufweitungen haben abwechslungsreiche Uferlinien geschaffen, Buchten Schotterinseln, Seitenarme und Nebenarme. Neue Auwaldbestände wurden gepflanzt, stark gefährdete und bereits veschollene Tier- und Pflanzenarten wieder angesiedelt. Die sichtbaren Erfolge belegen, dass sich Natur- und Hochwasserschutz nicht ausschließen müssen. Wo bunte Eisvögel nach Fischen jagen und Flusskrebse im Wasser krabbeln, können der Auwald und die neu geschaffenen Nebengewässer bei Hochwasser die Flut auffangen. NEUES LEBEN AUF EINEM ALTEN WANDERFLUSS Das 55 km lange obere Drautal zählt zu den reizvollsten und ökologisch wertvollsten Flusslandschaften Europas. Plättenfahrt auf der Drau Die Drauplätte lieferte einst Holzkohle, Erz und Bauholz aus Oberkärnten in den Kärntner Zentralraum. Rund 12 Meter lang und 4 Meter breit maß die Drauplätte und transportierte bis zu 25 Tonnen. Heute können Urlauber und Naturliebhaber über die romantische Wasserstraße von Oberdrauburg nach Greifenburg mitfahren und die ökologisch interessante Uferlandschaft aus ganz ungewohnten Perspektiven erleben. Wilfried Manhart weiß viel über die Geschichte des alten Drauwasserweges zu erzählen und kennt die Tücken dieses Flusses sehr genau. Eine Reise in der Drauplätte ist ein echtes Abenteuer. Info & Buchung: Wilfried Manhart, 9781 Oberdrauburg Tel.: +43 (0) 4710 2795 | Mobil: +43 (0) 0676 5498354 E-Mail: [email protected] DAS DREHBUCH ZUR GESCHICHTE DES DRAUWANDERNS Der deutsche Schriftsteller, Fotograf und Abenteurer Herbert Rittlinger war schon vor 1938 ein Pionier des Kanusports und die Leitfigur eines freien Lebensgefühls. In seinem Buch „Das baldverlorene Paradies“ bewies er prophetische Weitsicht. Er paddelte mit zwei Freundinnen im Faltboot von Lienz bis nach Maribor und schwärmte von den Abenteuern auf der ungebändigten Drau. Sein Buch diente später als Drehbuch für Filme und heute kann man seine Abenteuer wieder neu entdecken. NATURERLEBEN KÄRNTEN lässt die Geschichte des Flusswandern im Outdoorpark Oberdrautal wieder neu aufleben und bietet verschiedene geführte Touren mit dem Kanu, der Drauplätte oder dem Rad am parallel zum Fluss führenden Drauradweg an. Buchtipp: Das baldverlorene Paradies - von Herbert Rittlinger und Max Pollner, erschienen im Pollner Verlag Der Drauradweg begleitet den Fluss durch das obere Drautal. An vielen Rastplätzen entlang der Drau kann man die artenreiche Vielfalt der Naturlandschaft erkunden.
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Entdecken Sie die faszinierende Wasserwelt Kärntens im Oberdrautal!
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NATURERLEBENFLUSSWANDERN AUF DER DRAU
ENTDECKEN SIE DIE FASZINIERENDE WASSERWELT KÄRNTENS IM OBERDRAUTAL!
OUTDOORPARK OBERDRAUTAL
A-9771 Berg im Drautal, Nr. 121
Tel.: +43 (0) 4712/532-18Fax: +43 (0) 4712/532-3
Dort, wo sich einst der Urkontinent und das Meer begegneten, liegt heute eine der schönsten Flusslandschaften der Südalpen. Zwischen den kristallinen und dunkelen, sanften Gipfeln der Kreuzeckgruppe und der Gailtaler Alpen hat sich der Draufl uss seinen Weg gebahnt.
Der Oberlauf der Drau ist heute einer der letzten naturbelassenen Flüsse der Alpen. Als Eldorado für Flusswanderer neu entdeckt und trotzdem die Tradition der ersten Draunutzer bewahrt - das ist einzigartig.
DIE RENAISSANCE EINES WANDERFLUSSES
Floßfahrt auf der Drau
OUTDOORPARK OBERDRAUTAL
info
EINZIGARTIG UND UNGEZÄHMT
Die Drau ist in vielerlei Hinsicht die ökologische Lebensader des oberen Drautales. Mit ihren Auen und Ufergehölzen bietet sie Nahrung und Lebensraum für gewässerliebende Tier- und Pfl anzenarten, aber auch Rückzugsmöglichkeiten für Tiere aus der Kulturlandschaft. In Verbindung mit ihren Ufergehölzen ist die Drau der letzte zusammenhängende „Tierwanderweg“ im Talbereich. Ein LIFE-Projekt der EU ermöglichte die Ausweisung als NATURA-2000-Schutzgebiet, wodurch diese Region zu einem schützenswerten Lebensraum erklärt worden ist.
Im Rahmen des NATURERLEBEN KÄRNTEN-Programmes bieten die Tourismusbetriebe das Erlebnis, das Europa-Schutzgebiet der oberen Drau mit geführten Drauwanderungen auf der Drauplätte oder im Kanuboot zu entdecken. Natur vom Wasser aus erfahren und die Landschaft aus ganz neuen Perspektiven zu entdecken, zählt zu den schönsten Naturerlebnissen in Kärnten.
EUROPA-SCHUTZGEBIET OBERE DRAU
Was früher äußerst harte Arbeit war, ist heute ein abenteuerliches Flusserlebnis. Früher standen Männer beim Bau eines Floßes mehrere Stunden im Wasser, ehe sie
die drei bis fünf „Stoß“, jeder vier Meter lang und vier Meter breit, zu einem Flos zusammengebunden hatten. Heute kann man jedes Jahr Mitte August den Draufl ößern beim Einbinden zuschauen und dann bei der abenteuerlichen Fahrt zwischen Oberdrauburg und Spittal das Erlebnis Drau in seiner ursprünglichsten Art erleben.
Einst war die Drau einer der beliebtesten Kanu-Wanderfl üsse der Alpen. Dann drohte Gefahr von Wasserkraftwerken und Hochwasserschutz-Verbauungsmaßnahmen.
Dank des größten Flussrenaturierungsprojekts in Österreich ist die obere Drau auf 85 Kilomenter wieder ein lohnendes Ziel für Naturliebhaber und Paddler geworden.
In den letzten Jahren hat sich viel getan. Die Flussaufweitungen haben abwechslungsreiche Uferlinien geschaffen, Buchten Schotterinseln, Seitenarme und Nebenarme. Neue Auwaldbestände wurden gepfl anzt, stark gefährdete und bereits veschollene Tier- und Pfl anzenarten wieder angesiedelt.
Die sichtbaren Erfolge belegen, dass sich Natur- und Hochwasserschutz nicht ausschließen müssen. Wo bunte Eisvögel nach Fischen jagen und Flusskrebse im Wasser krabbeln, können der Auwald und die neu geschaffenen Nebengewässer bei Hochwasser die Flut auffangen.
NEUES LEBEN AUF EINEM ALTEN WANDERFLUSS
Das 55 km lange obere Drautal zählt zu den reizvollsten und ökologisch wertvollsten Flusslandschaften Europas.
Plättenfahrt auf der Drau
Die Drauplätte lieferte einst Holzkohle, Erz und Bauholz aus Oberkärnten in den Kärntner Zentralraum. Rund 12 Meter lang und 4 Meter breit maß die Drauplätte
und transportierte bis zu 25 Tonnen. Heute können Urlauber und Naturliebhaber über die romantische Wasserstraße von Oberdrauburg nach Greifenburg mitfahren und die ökologisch interessante Uferlandschaft aus ganz ungewohnten Perspektiven erleben. Wilfried Manhart weiß viel über die Geschichte des alten Drauwasserweges zu erzählen und kennt die Tücken dieses Flusses sehr genau. Eine Reise in der Drauplätte ist ein echtes Abenteuer.
Info & Buchung: Wilfried Manhart, 9781 OberdrauburgTel.: +43 (0) 4710 2795 | Mobil: +43 (0) 0676 5498354E-Mail: [email protected]
DAS DREHBUCH ZUR GESCHICHTE DES DRAUWANDERNS
Der deutsche Schriftsteller, Fotograf und Abenteurer Herbert Rittlinger war schon vor 1938 ein Pionier des Kanusports und die Leitfi gur eines freien Lebensgefühls. In seinem Buch „Das baldverlorene Paradies“ bewies er prophetische Weitsicht. Er paddelte mit zwei Freundinnen im Faltboot von Lienz bis nach Maribor und schwärmte von den Abenteuern auf der ungebändigten Drau. Sein Buch diente später als Drehbuch für Filme und heute kann man seine Abenteuer wieder neu entdecken.
NATURERLEBEN KÄRNTEN lässt die Geschichte des Flusswandern im Outdoorpark Oberdrautal wieder neu aufl eben und bietet verschiedene geführte Touren mit dem Kanu, der Drauplätte oder dem Rad am parallel zum Fluss führenden Drauradweg an.
Buchtipp:Das baldverlorene Paradies - von Herbert Rittlinger und Max Pollner,erschienen im Pollner Verlag
Der Drauradweg begleitet den Fluss durch das obere Drautal. An vielen Rastplätzen entlang der Drau kann man die artenreiche Vielfalt der Naturlandschaft erkunden.
FLUSSWANDERN AUF DER DRAU
SPEZIELLE INFO FÜR PADDLER UND KANUFAHRER EIN-UND AUSSTIEGSSTELLEN:
NATURERLEBEN-ANGEBOT
AUF ENTDECKERTOUREN IM „BALDVERLORENEN PARADIES“ OBERDRAUTAL
„Drei Mädchen und ein Mann“ Kanutouren auf der Drau auf den Spuren von Herbert Rittlinger - Dem Dichter im Kanuboot
1. Tag: Mittwoch
Anreise, Einführung in das Programm
2. Tag: Donnerstag
„Von den Dolomiten zu den Schotterinseln der Kalkberge“ - Geführte Kanutour von Oberdrauburg nach Dellach mit Picknick an der Drauoase bei Sonnenuntergang
3. Tag:Freitag
„Von der Schwarzen Wand zu den Nistplätzen der Graureiher“- Geführte Kanutour von Dellach nach Sachsenburg mit Picknick an der Radlacher Brücke in Steinfeld; Rücktransfer.
4. Tag:Samstag
Abreise oder individuelle Verlängerung des Aufenthalts
Eingeschlossene Leistungen:
• 3 Übernachtungen/Zweibettzimmer
• Frühstück bzw. Halbpension (je nach Kategorie)
• 1 Draufi sch Spezialmenü
• 2 geführte Kanutouren
• Transferdienste
Preis pro Person ab € 269,-
Die Drau ist im Bereich zwischen Oberdrauburg und Sachsenburg mit der untersten Schwierigkeitsstufe (Wildwasser I nach der International Canoe Federation ICF) einzustufen und dadurch für Einsteiger und Familien bestens geeignet. Dennoch ist die Drau ein dynamischer Fluss. Vor allem bei Hochwasser kann die Strömung des Flusses gefährlich werden. Aufgrund der kalten Wassertemperaturen ist das Verwenden von Neoprenanzügen ratsam.
Witterungsbedingte Änderungen vorbehalten.
www.oberdrautal.info
2. Tag: Start Kanutour in Oberdrauburg - Ziel Dellach im DrautalPicknick Drauoase Dellach3. Tag: Start Kanutour in Berg im Drautal - Ziel in Sachsenburg
Picknick Radlacher Brücke in SteinfeldZiel in Flosslände Sachsenburg
Radweg
Klettern
Plättenfahrt
Kanufahrt
Bahnhof
Ein- u. Ausstieg
Km 0 Km 3,7 Km 9,1 Km 13,3 Km 18,6 Km 24,3 Km 32,4 Km 40,5
Kilometer 0: Oberdrauburg rechtsufrig: 250 m nach Brücke 1, Höhe Bahnhof
Kilometer 3,7: Irschen links- bzw. rechtsufrig: bei Brücke 3
Kilometer 9,1: Dellach rechtsufrig: 180 m nach Brücke 4, Drauoase
Kilometer 13,3: Berg im Drautal rechtsufrig: 100 m vor Brücke 5
Kilometer 18,6: Greifenburg linksufrig: 50 m vor Brücke 6
Kilometer 24,3: Steinfeld linksufrig: 50 m vor Brücke 8
Kilometer 32,4: Kleblach-Lind linksufrig: 250 m vor Brücke 9
Kilometer 40,5: Sachsenburg rechtsufrig: 100 m vor Brücke 11
