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CeBIT d!conomy Spezial PROFI@CeBIT Industrie 4.0 und DevOps BIG DATA UND COGNITIVE COMPUTING Daten mit IBM Watson besser nutzen SOFTWARE DEFINED STORAGE Paradigmenwechsel

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CeBIT d!conomy Spezial

PROFI@CeBITIndustrie 4.0 und DevOps

BIG DATA UND COGNITIVE COMPUTINGDaten mit IBM Watson besser nutzen

SOFTWARE DEFINED STORAGE Paradigmenwechsel

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INHALTCeBIT

Showcase zu Industrie 4.0 – Schwabenmüller GmbH 6

SAP Industrie 4.0 und SAP-Logistik-App 8

PROFI verbindet Dev und Ops auf der CeBIT 12

BUSINESS-LÖSUNGEN

Clean. Software. Development. 14

Kristallklar: Die Lieferkette von heute 16

Die PROFI AG – Ihr erfahrener Watson-Partner 17

media control – Social Media Analyzer 18

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

Storage 2.0 20

Hermes – Hochverfügbare Daten, einfache Administration 22

Reduzierung der Software-Kosten im Mainframe-Bereich 24

IBM Mainframe z13s 26

Nutanix – Das Rechenzentrum in der Box 28

Notfallarbeitsplätze bei IBM 30

NACHRICHTEN

München wird IBMs Watson IoT-Hauptstadt 32

Neue Solution Teams im Software-Lösungsvertrieb 34

TOP JOB: PROFI AG wieder ausgezeichneter Arbeitgeber 36

PROFI AG jetzt Gold-Partner von EMC 37

Veranstaltungen in 2016 38

PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial 3

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Manfred Lackner,Vorstandsvorsitzender der PROFI AG

4 PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial

EDITORIAL

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Liebe Leser,

willkommen zur CeBIT Spezial-Ausgabe der PROFI.news!

Mit dem Motto d!conomy greift die CeBIT das Topthema der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft auf. Kein Unternehmen wird sich diesem Megatrend entziehen können. Deshalb ruft die CeBIT unter dem Slogan „join – create – succeed“ die Besucher auf, bei der Digitalisierung mitzumachen, sie mitzugestalten und mit ihr erfolgreich zu sein.

Mitmachen, mitgestalten und mit Ihnen erfolgreich sein, das ist die Intention, mit der wir dieses Jahr wieder auf die CeBIT gehen werden. An unserem Informationsstand bei IBM in Halle 2 zeigen wir Ihnen interessante Beiträge zur Digitalisierung von Geschäft sprozessen.

Ein Showcase eines fiktiven Unternehmens macht deutlich, wie mit Industrie 4.0 neue Geschäft smöglichkeiten realisiert werden können. Mit ganz konkreten Beispielen zeigen wir Lösungen auf, die vielleicht auch für Ihr Unter-nehmen nützlich sein könnten. Für Fertigungsunternehmen zeigen wir SAP-Erweiterungen zur Digitalisierung von Fertigungsprozessen und mobile SAP-Lösungen zur Optimierung der Materialflusssteuerung und Inventurerfassung.

Bei der Digitalisierung ist die Time-to-Market entscheidend. Nicht der Größte gewinnt, sondern der Schnellste. Die Herausforderung für die IT ist hierbei, neue Anwendungen schnell (agil) zu entwickeln und in Betrieb zu nehmen. Wie Sie die Schnittstelle zwischen Anwendungsentwicklung und IT-Betrieb optimieren können, erfahren Sie bei unserem DevOps-Showcase auf der CeBIT.

Einen Vorgeschmack auf die CeBIT soll Ihnen diese PROFI.news geben. Ich würde mich freuen, Sie in Hannover begrüßen zu dürfen!

Herzlichst, Ihr

CeBIT 2016d!conomy

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PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial 5

EDITORIAL

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Nach der Mechanisierung, der Elektrifizie-rung und der Digitalisierung der Industrie kommt nun der nächste Entwicklungsschritt der industriellen Revolution. Unter Industrie 4.0 versteht man den Trend, industrielle, technische Prozesse und Technologien mit den dazugehörenden Geschäftsprozessen durch Informationstechnologie umfassend miteinander zu verknüpfen. Im Produkti-onsalltag kann das bedeuten: Die Objekte tauschen untereinander Informationen aus und treffen ihre Entscheidungen mittels künstlicher Intelligenz selbst. Industrie 4.0 versieht Objekte durch Programmierbarkeit, Speichervermögen, Sensoren und Kommuni-kationsfähigkeit mit „künstlicher Intelligenz“.

Industrie 4.0 ist natürlich kein technologi-scher Selbstzweck. Daran geknüpft ist die Er-wartung, einerseits flexibler auf sich immer schneller wandelnde Märkte zu reagieren und sich gleichzeitig die Möglichkeit neuer Wertschöpfung in der industriellen Produk-tion zu schaffen. Die fokussierte, durchge-hend IT-gestützte und vernetzte Umstellung der Produktion ermöglicht Unternehmen eine zunehmend schlanke, dezentrale und flexible Produktionsplanung und -steuerung. Im Rahmen der Fokussierung ist es wichtig, neue wirtschaftliche Anwendungsfälle und Geschäftsmodelle für die Produktion der Zukunft und begleitende Serviceangebote zu entwickeln.

Um zu zeigen, dass gänzlich neue Wert-schöpfungsmöglichkeiten oder auch Ein-sparungspotenziale auf der Grundlage von Industrie 4.0 realisierbar sind, stellt die PRO-FI AG auf der CeBIT das fiktive Unternehmen Schwabenmüller GmbH vor. Die Schwaben-müller GmbH mit Sitz in Laufach an der Isar ist Weltmarktführer in der Herstellung von Messgeräten für Pneus.

Schnell und flexibel reagieren Die Messgeräte prüfen im Bereich von Millisekunden ständig den Reifendruck und -zustand am jeweiligen Fahrzeug. Werden Schwellwerte verletzt, wird dies automa-tisch gemeldet und im Wagen angezeigt. Außerdem werden in Echtzeit permanent Daten an die Zentrale von Schwabenmüller übermittelt, um hier frühzeitig anhand von Vorhersagemodellen den Verschleiß und möglichen Ausfall von Reifen zu erkennen. In diesem Fall wird dem Kunden im Rahmen der Servicevereinbarung rechtzeitig ent-sprechendes Material geliefert. Die Trucks der Kunden von Schwabenmüller sind somit sicherer auf der Straße unterwegs. Ausfall-zeiten durch liegen gebliebene Lkws werden minimiert und das Renommee gegenüber dem Endkunden steigt.

Mögliche Risiken und Störungen im Prozess werden durch vorausschauende Analysen und Simulationen minimiert. Es können durch den Einsatz moderner Analytics-Werk-zeuge Trendanalysen und Handlungsemp-fehlungen für Folgemaßnahmen vorgenom-men werden.

* Die Schwabenmüller GmbH ist ein rein fiktives Unternehmen.

Showcase zu Industrie 4.0 mit der Schwabenmüller GmbH*

PROFI@CeBITINDUSTRIE 4.0

Flottenmanagement als Complex Service Solution

WMQ MQTT-ProtokollWMQ

sammelt Messdaten

Hub

Hub Hub

Hub ESB

konsolidiert Messwerte aller Hubs weltweit

Die Telematik-Daten aller Fahrzeuge eines Kunden werden eingesammelt, bei international agierenden Kunden auch von mehreren, lokalen Hubs. Ein Über-Hub oder auch Enterprise Service Bus konsolidiert dann alle Ergebnisse weltweit (bzw. konsolidiert er die Ergebnisse von verschiedenen Flotten mehrerer Kunden!) und gibt damit Schwabenmüller eine große Datenbasis, mit denen das Unternehmen arbeiten kann.

Predictive Maintenance – den Schaden erkennen, bevor er eintritt

Reports, Muster, Trends,

Statistische Analyse-Software

.doc.xls

Massen von Messdaten

Die Telematik-Daten werden anhand von Algorithmen und Simulationen ausgewertet, um Fehlerquellen zu finden und frühzeitig eingreifen zu können, um wahr-scheinlich eintretende Schäden zu vermeiden.

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CeBIT

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Der Geschäft sführer Anton Schwabenmül-ler führt das Unternehmen in der dritten Generation. Er sieht sein Unternehmen trotz aller technologischen Innovationen der letzten Jahre einem immer stärkeren Wettbewerb ausgeliefert. Daher hat er gemeinsam mit der PROFI AG in einigen Workshops neue technologiegetriebene Lösungen entwickelt, die seine Weltmarkt-führerschaft sichern und neue Wertschöp-fungspotenziale erschließen. Schauen Sie an unserem CeBIT-Stand vorbei und lassen Sie uns gemeinsam überlegen, was davon auch auf Ihr Unternehmen passen könnte.

Wissenwerte Informationen zum Thema „Transparente Lieferkette“ lesen Sie auf S. 16: Kristallklar: Die Lieferkette von heute.

Stefan Held, Soft ware-Architekt der PROFI AG

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CeBIT

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Wie können anfallende Prozessdaten und Informationen aus BDE- und MES-Systemen die Produktions- und Logistikprozesse op-timieren und dem Anwender am Front-End mögliche Risiken und den aktuellen Produk-tionsfortschritt visuell aufzeigen?

Wie kann eine Instandhaltung zeitnah und aktuell aus MES-Daten informiert und vor-beugend auf Schwierigkeiten hingewiesen werden?

Wie kann bei der Kommissionierung für Produktion oder Lieferung oder beim Mate-rialfluss der Werker vor Ort an der Maschine oder am Band oder der Mitarbeiter im Lager oder auf der Baustelle besser und schneller über Fehlmengen informiert werden? Wie lassen sich Veränderungen im dispositiven Bereich oder Mengendifferenzen dort, wo sie erkannt werden, auch direkt anpassen?

Sicher beschäftigen auch Sie sich mit diesen immer wettbewerbsrelevanteren Fragestel-lungen und haben noch keine neue Lösung in Ihrer Prozess- und IT-Bebauung gefunden. Der Geschäftsbereich Beratung der PROFI AG zeigt nun konkrete, auf den neuen SAP-Lösungen basierende Anwendungsbeispiele vor Ort am Stand der PROFI auf der diesjäh-rigen CeBIT!

Lassen Sie sich deshalb von unseren neuen digitalen Prozesslösungen überzeugen und informieren:

Bei der PROFI Consulting Lösung Produkti-onsmonitor werden Produktions- und BDE/MES-Daten über den SAP PI Connector im SAP PP/MII Monitor analytisch aufbereitet und dem Anwender visualisiert dargestellt.

Somit sind Produktionsschwankungen nach oben und unten jederzeit sichtbar und es können kurzfristige Maßnahmen

aus den Rückmeldungen des Produktions-fortschritts erfolgen.

SAP Industrie 4.0 und SAP-Logistik-App

PROFI@CeBITINDUSTRIE 4.0

Produktionsmonitor zur Betriebsüberwachung

Viele Maschinen in modernen Produktionsbetrieben stellen Daten über den aktu-ellen Status und die Parameter der Bearbeitung bereit. Je nach Art und Funktion der Maschinen werden die Daten automatisch oder durch manuelle Eingabe des Werkers gewonnen. Um Informationen aus ganz unterschiedlich strukturierten Da-tenquellen zu gewinnen, ist das Ziel aus Sicht der IT, alle Maschinendaten in einer gemeinsamen Datenbank zusammenzuführen. Die daraus entstehende MES-Funk-tionalität kann mit den Auftragsdaten aus einem ERP-System kombiniert werden und so den Ablauf des Produktionsbetriebs steuern, mit folgenden Vorteilen:

• Visualisierung von Statusinformationen

• direkte Möglichkeit, Abstellmaßnahmen einzuleiten

• schnelle Identifizierung von Engpässen

• höhere Kapazitätsauslastung der Produktion

• einheitliche Datenbasis für Alerts und Rückmeldungen

• automatisiertes Reporting (KPIs) und Analysefunktionen

• weitere Digitalisierung der Betriebsprozesse

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CeBIT

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Bei der PROFI Consulting Lösung Prüfmit-telmonitor werden die fertigungsrelevanten Prüfmittel/Betriebsmittel und Equipments verwaltet und es wird per drag & drop im Monitor ein Prozess gestartet, der eine Be-stellung und den Kalibrierauftrag automa-

tisch in SAP erzeugt, wenn die Stammdaten und Verträge hinterlegt sind. Bestellung und Kalibrierauftrag werden zum gewünsch-ten Zeitpunkt über die Vorgänge Aus- und Anlieferungen mit Daten versorgt und mit Informationen angereichert.

Gezeigt wird eine App auf mobilen Geräten (Tablets, Smartphones) gezeigt, mit der eine Lagerplatzauswahl und die Zählung der Produkte mobil unterstützt durchge-führt werden kann. Dabei werden Barcodes mit der eingebauten Kamera gescannt.

Prüfmittelmonitor zur vorbeugenden Instandhaltung

Viele Kunden benutzen im SAP-ERP-System Equipments zur Prüfmittelverwaltung. Durch ein Add-on werden dabei Stamm- und Bewegungsdaten konsistent zusammengeführt und automatisiert mit einem Kalibrierungsdienstleister ausgetauscht. Die Kernfunktionalität wird in einem Monitor bereitgestellt, mit folgenden Vorteilen:

• keine manuelle, fehleranfällige Datenübertragung

• keine individuelle Schnittstelle für verschiedene Systeme/Dienstleister

• eindeutige Identifizierung von Status, Terminen und Bestand

• umgehende Bereitstellung aller für die Kalibrierung erforderlichen Daten

• keine zeitraubenden Mehrfacheingaben

• schnellere Verfügbarkeit der Prüfergebnisse

• transparente Belegstruktur im ERP-System und Equipment-Historie

• Ablage von Zertifikaten in einem Dokumenten managementsystem

• komfortable Verwaltung ermöglicht Konzentration auf das Kerngeschäft

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CeBIT

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Bei der PROFI Consulting Lösung SAP App zur Materialflusssteuerung werden logisti-sche Funktionen in einem Front-End, das auf mobilen Geraten wie Handhelds oder Mobile Phones läuft , dem Anwender vor Ort wie Lager oder Maschine aufgezeigt. Diese APPS werden durch PROFI optimiert und gestaltet und sind mit dem SAP-ERP-System online verbunden. Es gibt hierzu den Show-case Inventurerfassung. Weitere mobile Lösungen sind vorhanden, die APP kann auch in der Cloud betrieben werden.

Udo Bungert, Senior Vice President Consulting der PROFI AG

SAP-Logistik-App zur Materialflusssteuerung

Inventur bei unseren Kunden im Speziellen sowie Anwendung von mobilen Lösungen und Anbindung an das ERP-System im Allgemeinen mit folgenden Vorteilen:

• flexible und dezentrale Abwicklung einer Inventur

• Einfachheit der Anwendung – dadurch nutzbar für quasi jeden am Prozess Beteiligten

• zentrale Sammlung und Verfügbarkeit der Daten durch ERP-Anbindung

• breite Geräteabdeckung bei z. B. BYOD bzw. flexible Verfügbarkeit am Markt

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CeBIT

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Am Showcase eines fiktiven Unternehmens verdeutlichen unsere Experten, wie mit Indus-trie 4.0 neue Geschäft smöglichkeiten realisiert werden können.

Dabei dient das IBM Intelligent Operations Center als zentrale Informations- und Inter-aktionsplattform für die Darstellung einer transparenten Lieferkette. Die Plattform wird zur Verknüpfung von Informationen aus unterschiedlichen Bereichen und Systemen eines Unternehmens genutzt, mit dem Ziel, ein Gesamtlagebild zu erzeugen. Es beinhal-tet Werkzeuge zur Integration, Kommunika-tion, Analyse, Workflow und Visualisierung.

Für Fertigungsunternehmen zeigen wir SAP-Erweiterungen zur Digitalisierung von Ferti-gungsprozessen und mobile SAP-Lösungen zur Optimierung der Materialfluss-Steuerung und Inventurerfassung.

Die Herausforderung für die IT ist zudem, neue Anwendungen schnell zu entwickeln und in Betrieb zu nehmen. Wie Sie die Schnitt-stelle zwischen Anwendungsentwicklung und IT-Betrieb optimieren können, erfahren Sie an unserem DevOps-Showcase.

Erfahren Sie mehr zu unserem CeBIT-Auft ritt und scannen Sie den QR-Code.

PROFI@CeBITVom 14. bis 18. März 2016 in HannoverHalle 2 auf dem IBM-Stand

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CeBIT

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PROFI verbindet Dev und Ops auf der CeBIT

PROFI@CeBITDEV UND OPS

Peter-Christian Lange, Consultant der PROFI AG

In den letzten Jahren haben sich die Erwar-tungen der Menschen angesichts, Mobilität und Apps grundlegend gewandelt. Daher ste-hen Unternehmen zunehmend unter Druck. Reaktionszeiten auf Änderungswünsche der Kunden und die Time-to-Market neuer Geschäft smodelle sind erfolgskritisch. Es gilt immer stärker, dass der Schnelle den Lang-samen unaufhaltsam und dauerhaft hinter sich lässt. Lange vorbei sind die Zeiten, in denen die IT-Abteilung ein- oder zweimal im Jahr neue Releases nach sorgfältiger Ent-wicklung und ausführlichen Tests ausliefern konnte. Mittlerweile werden Anwendungen zwar immer öft er agil entwickelt und getes-tet. Doch bis diese durch die internen Qua-litäts- und Betriebsprozesse in Produktion gelangen, vergeht oft noch einige Zeit.

Dass die Informationstechnologie im Unter-nehmen geschäft skritisch ist, ist keine Fra-ge. Doch sie agiert zunehmend als Enabler und Gestalter neuer Geschäft smodelle und Wertschöpfungsmöglichkeiten. Das bewei-sen die Beispiele rund um Industrie 4.0 ein-drucksvoll. Um flexibel und schnell auf neue Geschäft sanforderungen immer volatilerer Märkte und Kundenanforderungen reagieren zu können, müssen Entwicklung und Betrieb besser zusammenarbeiten. Genau an dieser Stelle setzt DevOps an.

Wandel in der Unternehmenskultur DevOps ist als Kunstwort aus der Ver-schmelzung der Begriff e Development und Operations entstanden. Dahinter verbergen sich Maßnahmen, um die Schnittstelle zwi-schen Anwendungsentwicklung und IT-Be-trieb zu optimieren. Durch das Abstimmen der bei Entwicklung und Betrieb genutzten Anreize, Prozesse und Werkzeuge wird ein Unternehmen Soft ware schneller und in höherer Qualität ausliefern. Im Unterschied

zur Einführung von agilen Methoden in der Soft ware-Entwicklung, was einen Wandel im Denken der Entwickler erfordert, stellt DevOps einen Wandel in der Unterneh-menskultur dar. Es geht um Teaming und das Aufbrechen von Abteilungs-Silos.

Die PROFI AG versteht sich klassisch als Dienstleister beider Welten. So ist PROFI im Bereich der Infrastruktur bereits seit nahezu 30 Jahren Partner der Kunden. Im Bereich der Soft ware und Soft ware-Entwicklung unterstützt die PROFI ihre Kunden seit über einer Dekade. Durch diese zwei Blickwinkel, angereichert durch die IT-Betriebserfahrung im Rahmen der Managed-Service-Angebote, versteht PROFI die Anforderungen der Kun-den im Bereich DevOps sehr genau und kann sie auf Basis der langjährigen Erfahrungen in den unterschiedlichen Disziplinen beraten und die Anforderungen umsetzen.

Gemeinsam mit unseren Kunden wird erarbeitet, wie agile Methoden auf den IT-Betrieb übertragen und Standardmodelle für Soft ware-Entwicklung und IT-Betrieb zusammengeführt werden können. Ziel sind kürzere Release-Zyklen und die Mini-mierung des Risikos von ungetesteten Ele-menten durch die Verwendung derselben Verfahren und Werkzeuge im gesamten Soft ware-Prozess. Wir unterstützen das Technical Release Management, Soft ware Configuration Management und Environ-ment Management.

Die Welten Dev und Ops verbindenAuf der CeBIT wird ein Showcase gezeigt, der die Welten Dev und Ops perfekt verbindet. Eine bestehende Unternehmensanwendung wird in eine Tool-Landschaft so eingebunden, dass Änderungen an der Soft ware binnen Minuten automatisiert von der Entwicklung

über den Test in das Deployment kommen. Dabei wird die Integration so weit gehen, dass sogar das Deployment von virtuellen Maschinen in die Automatisierung mit ein-gebunden wird. Eine solche Umgebung spart nicht nur Zeit und damit Geld, sondern sie erhöht auch die Qualität und reduziert Fehler und Ausfallzeiten auf ein Minimum.

DevOps ist kein Werkzeugs, sondern eine Methode

Feed

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Develop Test Deploy Monitor

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DevelopTest

Develop & Test

Release & Monitor

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CeBIT

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Neue Herangehensweise: Keep C.A.L.M.S. and carry on!

• Culture: Die kulturelle Basis der Zusammenarbeit lässt sich als gegenseitiges Vertrauen, stetiger Informationsfluss und eine anhaltende Bereitschaft zum Lernen beschreiben.

• Automation: Für eine erfolgreiche Umsetzung ist die Automatisierung bestimmter Arbeitsvorgänge unabdingbar. Sie beginnt bei der Abbildung einfacher wiederkehrender Tätigkeiten und geht bis zur Vollautomatisierung von Aufbau und Betrieb ganzer Umgebungen.

• Lean: Setzt auf folgenden Prinzipien auf: Vermeide Verschwendung, generiere Wert, schaff e Transparenz und betrachte die Prozessoptimierung ganzheitlich. Deswegen passt als agiles Vorgehen Kanban besser als Scrum zum DevOps-Ansatz.

• Measurement: Um Qualität durchgängig zu sichern, sind einheitliche Bewertungskriterien wichtig. Es sollten nicht nur die gesamte Applikation und ihre Komponenten, sondern auch die dahinterliegenden Prozesse überwacht werden. Eine über-greifende kontinuierliche Verbesserung und für beide Seiten nachvollziehbare Metriken sind dabei unabdingbar.

• Sharing: Die Bereitschaft , Wissen zu teilen, voneinander zu lernen und Erkenntnisse proaktiv mitzuteilen, sorgt für die not-wendige Basis einer klaren Kommunikation und ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt der DevOps-Strategie.

Christian Mülhaupt, Soft ware-Architekt der PROFI AG

Oliver Steinhauer, Soft ware-Architekt der PROFI AG

über den Test in das Deployment kommen. Dabei wird die Integration so weit gehen, dass sogar das Deployment von virtuellen Maschinen in die Automatisierung mit ein-gebunden wird. Eine solche Umgebung spart nicht nur Zeit und damit Geld, sondern sie erhöht auch die Qualität und reduziert Fehler und Ausfallzeiten auf ein Minimum.

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CLEAN. SOFTWARE. DEVELOPMENT.

AS/400-Kunden entwickeln seit vielen Jah-ren individuelle Applikationen, maßgeschnei-dert auf ihre Markt- und Prozesserfordernis-se. Über mehrere Hardware-Generationen hinweg profitierten sie von der Entkopplung von Betriebssystem und Anwendungspro-grammen. Deshalb laufen auf den heutigen IBM POWER i genannten Maschinen viele Anwendungen, die technologisch in die Jahre gekommen sind – fachlich aber das Nerven-system des Unternehmens darstellen.

Was lange Zeit mit minimalen Investitionen in die Software-Modernisierung am Laufen gehalten werden konnte, reicht in Zukunft nicht mehr aus, um gegenüber den Mitbe-werbern die Nase vorn zu haben.

Daraus entstehen widersprüchliche Anforderungen an Unternehmen:1. Die Bestandssysteme müssen zuverlässig

laufen und sich gleichzeitig für die Integ-ration mit neuen Technologien öffnen.

2. Die Entwicklermannschaft muss sich mit den gewachsenen Software-Architektu-ren auskennen und gleichzeitig modula-re Konzepte anwenden können.

3. Individuelle Software-Lösungen sind die Grundlage für agile Geschäftsprozesse und zwingen gleichzeitig zur Nutzung von Standards beim Austausch von Daten über Systemgrenzen hinweg.

Beim Erkennen und Auflösen dieses Para-doxons scheitern viele Unternehmen, indem sie sich für eine Entweder-Oder-Lösung entscheiden und einen sehr hohen Preis bezahlen.

Entscheiden sie sich für eine neue Standard-Software, dann …… gehen sie ein hohes Risiko ein, da die Umstiegsphase mehrere Jahre dauern wird und währenddessen das Bestandssystem weitergepflegt wie auch das neue System implementiert werden muss.

… müssen sie mit Kosten im Millionen-Euro-Bereich rechnen, denn zunächst kaufen sie für viel Geld viel „Software“, was im heutigen System auch schon zur Verfügung steht.… laufen sie Gefahr, dass langjährige Ent-wickler sich außerhalb des Unternehmens orientieren und dadurch wertvolles Prozess-wissen für immer verloren geht.

Entscheiden sie sich für ein „Weiter so“, dann …… werden in der Software Tag für Tag neue technische Schulden entstehen und entspre-chende Zinsen und Zinseszinsen fallen an. … verlieren sie den Anschluss zu ihren Kun-den wie auch ihren internen Anwendern. … ist eine Übernahme der Software durch junge Mitarbeiter bald unmöglich.

Mit dem Konzept des „Clean. Software. Development.“ stellt die PROFI Engineering Systems AG gemeinsam mit dem strate-gischen Partner PKS Software ein ganz-heitliches Konzept zur Verfügung, mit dem die werthaltige Substanz in gewachsenen Anwendungen herausgefiltert und gleichzei-tig auf eine zukunftstsfähige Basis gestellt werden kann.

Das Konzept des „Clean. Software. Development.“2010 entwickelte PKS ein spezielles Ver-fahren zur Software-Analyse und -Bewer-tung und führte zahlreiche IBM i Software Assessments durch. Das Verfahren wurde in Kundenprojekten gemeinsam mit den Software-Experten der PROFI weiterentwi-ckelt. Ergebnis ist ein werterhaltendes, inno-vatives Vorgehen, das einen ganzheitlichen Ansatz der Software-Entwicklung verfolgt: Ziel ist es, von verkrusteten und unwartba-ren Code-Strukturen oder von unflexiblen Standardlösungen wegzukommen, hin zu modernen und effizienten Anwendungen für die zentralen Unternehmensprozesse.

„Clean. Software. Development.“ bedeutet, sich dort auf die Individualentwicklung zu fokussieren, wo diese für das Unternehmen einen wettbewerblichen oder kostenseitigen Vorteil bringt.

Die fünf Grundregeln des „Clean. Software. Develop-ment.“„Clean. Software. Development.“ ist kosten-effizient und seine Prinzipien sind leicht umzusetzen. Hier die fünf Grundregeln auf einen Blick:

1. Analyse des Ist-ZustandsEs geht darum, sich Klarheit zu verschaffen über den tatsächlichen technologischen und fachlichen Zustand der Kernsysteme. Nur dann kann anhand von soliden Kenngrößen über deren Zukunft entschieden werden:

• Benchmarks der Anwendungen gegen State-of-the-Art-Konzepte und -Architek-turen mittels Sourcecode-Parsing, Code-Reviews und Trendchecks

• Aussprechen praxiserprobter Handlungs-empfehlungen und Verbesserungsvorschlä-ge für einen schlanken und professionellen Entwicklungsprozess

• Bewerten der fachlichen Passung der Eigenentwicklung zu den zukünftigen Anforderungen

• Durchführung individueller Skill-Assess-ments für die Entwickler

• Beratung bei der Zerlegung monolithischer Systeme

Analysiert wird der Ist-Zustand mittels des IBM i Software Assessment. Das nimmt nur wenige Tage in Anspruch und liefert unmit-telbare Nutzwerte für das Unternehmen.

2. Entwickeln der individuellen Modernisierungs-RoadmapAuf Basis der Analyseergebnisse können werthaltige IT-Assets weiter genutzt und da-mit bis zu 75 Prozent an Kosten gegenüber

Das IBM Power i Paradoxon lösen

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BUSINESS-LÖSUNGEN

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Heidi Schmidt,Geschäft sführerin der PKS Soft ware GmbH

Matthias Kohlhardt,Geschäftsbereichsleiter Software-Lösungen der PROFI AG

einem Systemwechsel eingespart werden. Die Modernisierungs-Roadmap kann im Kos-tenverlauf an die Investitionsmöglichkeiten des Kunden angepasst und somit seiner Finanzsituation ideal gerecht werden.

Dazu werden die fachlichen Anforderungen erarbeitet und anhand der strategischen und operativen Ziele priorisiert. Der Kunde erhält belastbare Aufwandsbewertungen für die einzelnen Projektabschnitte sowie Risikoprofile für die einzelnen Maßnahmen.

Die Modernisierungs-Roadmap entsteht innerhalb von wenigen Wochen und wird von erfahrenen Soft ware-Modernisierungs-architekten unterstützt.

3. Verankerung der Konzepte des „Clean. Software. Development.“ in die Unterneh-mens- und IT-StrategieIn vielen Teams scheitert die dauerhaft e Ein-führung von nachhaltigen Entwicklungskon-zepten oder von eff izienten Werkzeugen am tagtäglichen Zeitmangel und Projektdruck. Zu den gewohnten Arbeitsmustern zu grei-fen ist natürlich eine bequeme Möglichkeit. Dies bringt aber nur kurzfristigen Erfolg und lässt die technischen Schulden mittel- bis langfristig immer weiter steigern.

Schnelle und nachhaltige Erfolge innerhalb von nur vier Wochen bietet dagegen der Umstieg auf eine grafische Entwicklungs-umgebung auf Basis Eclipse (IBM RDi) oder eine Sourcecode-Visualisierung und Online-Dokumentation (eXplain). Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter wird dadurch um 50 Pro-zent verkürzt und der Generationswechsel im IT-Team endlich ermöglicht.

PROFI und PKS sind die passenden exter-nen Entwicklungspartner, die den Kunden langfristig kompetent begleiten, Innovati-onsimpulse geben und in anspruchsvollen Projektzeiten durch eine flexible Personal-decke unter die Arme greifen.

4. Schrittweises Vorgehen und unterneh-mensrelevante Mehrwerte schaffenBei den Modernisierungsmaßnahmen ist zu beachten, dass die einzelnen Roadmap-Schritte für den Kunden attraktiv in der Zielsetzung, nachhaltig in der Umsetzung und robust in der Durchführbarkeit sind. Dazu werden für jedes Teilprojekt messbare Ziele definiert.

Genutzt werden die am Markt verfügbaren Integrationstechnologien, wie z. B. eXcite, um vorhandene Systeme mit neuen Technologi-en intelligent und performant zu verbinden.

Die schrittweise Vorgehensweise ermöglicht es, Erfahrungen von einem auf das nächste Projekt zu übertragen und die Anpassbar-keit an sich verändernde Markt- oder Tech-nologievorgaben sicherzustellen. Gerade hier profitieren die Kunden vom Potenzial, das in der Eigenentwicklung liegt, gegen-über der Abhängigkeit von langfristigen Technologieentscheidungen monopolis-tischer Software-Anbieter.

5. Den Generationswechsel nicht vergessenPotenter IT-Nachwuchs ist Mangelware! Da-her bieten PROFI und PKS spezielle Bildungs-angebote, wie z. B. die i-cademy oder indi-viduelle up2date-Schulungen. Den Kunden ist anzuraten, entsprechend moderne Werk-zeuge für die Anwendungsentwicklung (RDi, eXplain etc.) zur Verfügung zu stellen, um Mitarbeiter mit Potenzial gewinnen und lang-fristig binden zu können. Hilfreich sind dazu auch Tools und Methoden zur Adaptierung grafischer Bedienoberflächen für 5250-An-wendungen (z. B. eXcite, Valence etc.). Denn die Modernisierung und Weiterentwicklung individueller Anwendungen stift et nur dann betriebswirtschaft lichen Nutzen, wenn deren Einsatz auch in Zukunft den Vorsprung des Unternehmens im Mitbewerb ausmacht.

Gezielt investierenGekonnt renovierenEinfach besser entwickeln

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BUSINESS-LÖSUNGEN

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KRISTALLKLAR:DIE LIEFERKETTE VON HEUTE

IBM Intelligent Operations Center (IOC) und der Anwendungsfall der transparenten Lieferkette bündeln Datenbanken, Portale und Analyse-Tools. Erhalten Sie damit einen präzisen Einblick in Ihre Lieferprozesse und lassen Sie sich über alle externen Einflüsse kontinuierlich informieren. Auf dieser Grund-lage können Sie Ihre Lieferkette und die Ihrer Kunden und Lieferanten von allen Störungen frei halten.

Der globale Marktplatz ist wechselhaft. Je komplexer und verknüpfter Lieferprozesse sind, desto sensibler reagieren sie auf unge-plante weltweite Ereignisse. Aber Liefertreue ist das A und O, auch wenn Produktzyklen kürzer werden, Aufträge schneller durchlau-fen und Liefertermine enger werden.

Was Sie brauchen, sind volle Kostenkontrol-le, sofort sichtbare relevante Informationen, Beherrschbarkeit von Risiken und noch mehr Kundennähe.

Mehr EinblickDer Control Tower vom IBM IOC erlaubt Ihnen die einfache Steuerung Ihrer gesam-ten Supply Chain:• Dashboards mit visueller Darstellung

aller Lieferwege• Einbindung aller Beteiligten am Liefer-

prozess (Multi-Stakeholder)• Inventory-System in Echtzeit• Echtzeitmeldung von Ereignissen• Automatische Warnungen• Key Performance Indicators

Mehr AgilitätMit IBM IOC treffen Sie blitzschnell und pro- aktiv richtige Entscheidungen:• Vorausschauende Analysen und

Simulationen• Managen von Risiken, Unterbrechungen

und Störungen• Management Reportings, Trendanalysen,

Handlungsempfehlungen / Folgemaß-nahmen

• Komfortable Einbindung mobiler Geräte

IBM Best Practices mit IOC:global integriertIBM überwacht und steuert seine weltwei-ten Fertigungsprozesse mit dem IOC An-wendungsfall der transparenten Lieferket-te. Es vernetzt strategische Planung, Event Management, Werksinformationssysteme, Bestandsinformationen, Produktionspla-nung, Ladestellen, LKW-Bewegungsdaten und Navigation.

PROFI-Leistung• PROFI betreibt ein Competence Center

„Supply Chain“, in das Logistikexperten Beratungsleistungen für Prozesse in der Fertigungsindustrie einbringen.

• PROFI ist der einzige zertifizierte Business-partner der IBM für das IOC im deutschspra-chigen Raum.

• PROFI hat erfahrene IT-Architekten an Bord, die in IOC-Projekten technisch unterstützen.

• PROFI Managed Services bietet IOC-Testumgebungen zur Durchführung von Proof of Concepts an.

Bernd Kissel, Vertriebsbeauftragter der PROFI AG

Mehr Einblick, mehr Agilität: IBM Intelligent Operations Center

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Fakten

23.000 Lieferanten

Kosteneinsparungen: 2,50 Euro je investiertem Euro

50 Prozent weniger kritische Situatio-nen als im Vorjahr bei Anwendern

Weniger Gewährleistungsanforde-rungen durch Qualitäts-Frühwarn-systeme

Kundennutzen• Geschäftserfolg durch störungs-

freie Lieferketten sichern

• Kosten durch Qualitäts-Frühwarn-systeme senken

• Geschäftsziele mit schnellen und richtigen Entscheidungen erreichen

• Marktanteile dank vorausschauen-der Analysen ausbauen

16 PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial

BUSINESS-LÖSUNGEN

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DIE PROFI AG – IHR ERFAHRENER WATSON-PARTNER

Prozesse auf allen Ebenen erzeugen struk-turierte, semistrukturierte und unstruktu-rierte Daten in verschiedenen Datensilos und in unterschiedlichsten Formaten. Daten nützen jedoch nur dann, wenn man mit diesen auch arbeiten kann. Man muss den „Honig aus den Daten ziehen“, die Daten inhaltlich verfügbar halten und als Unternehmens-Asset verstehen. Die PROFI AG begleitet ihre Kunden hierbei seit vielen Jahren erfolgreich und innovativ.

„Just in time“ die benötigten Informationen bereitstellen – egal, wie sie vorliegen und woher sie stammenMit einem Informationsservice „Unterneh-mensweite Suche“ („Enterprise Search“) ist die Aufgabe verbunden, die Nadel im Heu-haufen zu finden: „Was muss ich tun beim Fehlercode 4711 am Messgerät ABC12?“

Im Rahmen des ravis-Portals bei der Stadt Karlsruhe haben wir einen Suchservice für Ratsmitglieder bereitgestellt, der das Auff in-den benötigter Informationen unabhängig von ihrem logischen Ablagekontext ermög-licht. Im Rahmen einer Wissensmanagement-Lösung bei Illig Maschinenbau GmbH wird sichergestellt, dass jede noch so kleine Information auch nach Jahren wiedergefun-den wird, um somit z. B. Fehler im Vorfeld zu vermeiden.

Tiefere Einsichten in die vor-handenen Daten gewinnen – BI-Tool auf unstrukturierten DatenMit einem Informationsservice „Inhalts-analyse“ (oder „Content Analytics“) ist die Aufgabe verbunden, zu ergründen, was die Nadeln in den vielen Heuhaufen bedeuten: „Welche Probleme traten nach Einführung der Messgeräteserie ABC* in welchen An-wendungsfällen auf?“

media control Baden-Baden hat mit der Begleitung durch PROFI einen „Social Media Analyzer“ entwickelt: „Das Liefern der Verkaufszahlen genügt künft ig nicht mehr, die Story dahinter zu erkennen wird immer wichtiger.“ (media control) Aus dem User Generated Content im Internet wird verdichtet, was Leser zu einem Buch sagen. Bei einem deutschen Automobilhersteller lösen wir (im Auft rag der IBM) die Aufgabe, die in Freitexten enthaltenen unstrukturier-ten Meinungsäußerungen so aufzubereiten, dass man sie so verwenden kann, als wären sie strukturiert.

360°-View-Anwendungen bereitstellen, auch mobil … – Daten unabhängig von Format und Silo zusammenbringenMit den durch Watson Explorer gegebenen Möglichkeiten einer konsolidierten Sicht auf inhaltlich zusammenhängende Daten, die „datentechnisch“ nicht so einfach zu-sammenkommen können, ist die Aufgabe verbunden, wie sich die Puzzleteile aus allen Daten zusammenbringen lassen.

„Gib mir einen Überblick über Kunde MN, er hat das neue Messgerät ABC12 am TT.MM.YY gekauft, installiert hat es V.Name am tt.mm.yy, und seitdem tauchen folgende Probleme auf, bearbeitet von v.name mit folgendem Status …“

Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie auch Sie mit Watson-Technologie Ihre Daten viel besser nutzen können.

Dr. Michael Kosmowski, Soft ware-Architekt der PROFI AG

Daten mit Watson-Technologie „richtig“ nutzen

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PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial 17

BUSINESS-LÖSUNGEN

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MEDIA CONTROL – SOCIAL MEDIA ANALYZER

media control: Erstmalige Veröffentlichung von Social Media Buch-Chartsmedia control wurde 1976 als erster Anbieter repräsentativer Musik-Charts in Baden-Ba-den gegründet. Seitdem hat das Unterneh-men seine Produktpalette ständig erweitert: Neben Musik-Charts etablierte es erfolgreich Abverkaufs-Charts in den Bereichen Buch, Film und Games. Seit 1992 ermittelt media control auch TV-Einschaltquoten. Heute zählt das Unternehmen zu einem der führen-den Marktforschungsanbieter in Deutsch-land. Seit 2014 erstellt media control Social Media Buch-Charts für deutschsprachige Bücher (Belletristik und Sachbuch).

Die Ausgangssituation: Frage nach dem „Warum“ bleibt unbeantwortetEine rein quantitative Auswertung der Social Media Daten – etwa der Facebook-Likes oder Twitter-Followers – wird vielfach praktiziert, greift aber zu kurz: Sie lässt die Frage nach dem „Warum“ unbeantwortet. Somit gehen nützliche Hintergrundinforma-tionen für Verkaufsprognosen verloren. Und das, obwohl Leser ihre Leseerfahrung in sozialen Netzwerken wie Blogs, Foren oder auch in Reviews ausgiebig reflektieren und dadurch genau die benötigten relevanten Inhalte bieten.

Die Zielemedia control suchte nach einer Lösung, Leserkommentare in Social Media Kanälen aufzugreifen, um sie den Kunden inhaltlich aufbereitet und verdichtet zur Verfügung zu stellen. Damit wird die Marktforschung um eine neue Dimension in der Beantwortung der Frage: „Was hat den Kunden dazu be-wegt, einen Kauf zu tätigen?“ angereichert und erweitert.

Ein weiteres Ziel war, typische Muster von Bestsellern zu erkennen und herauszuar-beiten, um Erfolge künftiger Titel prognos-tizieren zu können. Verlage können damit Einschätzungen über Erfolg oder Misserfolg besser treffen und Prognosen erstellen.

Aufgrund der langfristigen, guten Zusammen-arbeit im Bereich IT-Infrastruktur vertraut media control auch in Software-Fragen auf PROFI: Die PROFIs erhielten nach erfolgrei-chem Proof of Concepts und der Präsentation ihres Konzepts den Zuschlag, media control bei der Produktentwicklung als fachlich-technische Berater zu unterstützen.

Die PROFI-Leistung: Unter-stützung auf vielen EbenenIn enger Zusammenarbeit mit PROFI entwi-ckelte media control den Social Media Ana-lyzer: Mit diesem Produkt können aus Social Media-Kanälen Inhalts- und Meinungsana-lysen von Buchtiteln des deutschsprachigen Raums erstellt und in Form von Zeitreihen, Trends, Abweichungen oder diversen Dash-boards veranschaulicht werden. PROFI un-terstützt media control bei der Entwicklung und Fortführung des Social Media Analyzers.

Das beinhaltet sowohl die Datenbeschaffung und -bereinigung als auch die Bereitstellung von Werkzeugen für die Datenanalyse. Die Datenbeschaffung erfolgt zum Großteil von einem Informationsprovider, aber auch mit eigenen Werkzeugen aus ausgewählten Social Media-Quellen.

Mit selbst entwickelten Tools ist diese Beschaffung detailliert zu steuern, und die beschafften Daten können sehr effizient verwaltet werden. Daten einzelner Personen bleiben dabei stets anonym, es geht nie um personenbezogene Analysen. Im Kern verwendet der Social Media Analyzer die leistungsfähige Analysefunktion von „IBM Watson Content Analytics with Enterprise Search“ (WCA).

Die Projektpartner entwickeln gemeinsam intelligente aufgabenspezifische Wissens-bausteine (Annotatoren). Sie dienen dazu, die unstrukturierten Daten des user-gene-rated Content aus den sozialen Medien „in Struktur“ zu bringen.

So nutzt media control als Wissensbaustein z. B. ein 5-stufiges „Star-Rating“, bei dem jeder Leserkommentar zu einem Buchtitel in ein Bewertungsschema übersetzt wird. Daneben erfolgen Sentiment-Analysen (positiv – negativ – zwiespältig – nicht fest-stellbar). An weiteren Wissensbausteinen wird gearbeitet.

Darüber hinaus installierte PROFI beim Kunden für den Social Media Analyzer eine konvergente IT-Infrastruktur auf Basis IBM PureFlex mit IBM Storwize V5000 Storage. Dies beinhaltet Compute Power, Netzwerke, SAN, Virtualisierung und einheitliches Ma-nagement und Monitoring. Die auf IBM WCA basierte Analytics-Maschine läuft in einer mit VMware virtualisierten Umgebung unter MS Windows.

Referenz zum innovativen Analyse-Tool

„Wir freuen uns, media control als fachlich-technischer Berater heute und künftig bei der Soci-al Media Analyse zu unterstützen.“Patrick Mc Leod, Leitender Vertriebs-beauftragter der PROFI AG

18 PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial

BUSINESS-LÖSUNGEN

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Wettbewerbsvorteile durch zukunft sweisende LösungMit Hilfe des Social Media Analyzers werden Leserkommentare in den sozialen Medien erstmals inhaltlich für den deutschsprachi-gen Buchmarkt erschlossen. Hiermit erwei-tert media control als eines der führenden Markforschungsunternehmen in Deutsch-land für die Medienbranche sein Beratungs-angebot für seine Kunden, indem es nicht nur die Zahlen zu den Verkäufen liefert, sondern auch das „Dahinter“ ausleuchtet.

Technische DetailsHard- und Software:• IBM FlexSystem • IBM Storwize V5000 Storage Server• IBM Watson Content Analytics (WCA)PROFI-Service:• Implementierung von WCA, Ausbildung

der Kundenmitarbeiter• Entwicklung einer Reihe von Lösungen,

um relevante Daten aus sozialen Netz-werken zu beziehen und diese in WCA nutzen zu können

• Beratung hinsichtlich Einsatz und Ent-wicklung der eingesetzten analytischen Werkzeuge »

FazitMit dem Social Media Analyzer präsen-tierte media control auf der Frankfurter Buchmesse 2014 erstmals die „Social Media Buch-Charts“ für den deutschsprachigen Raum. Das intelligente Tool geht über die herkömmliche, rein quantitative Datenana-lyse hinaus: Es kann die Inhalte von Leser-kommentare in den Social Media erkennen, einordnen und anschaulich darstellen. Die zukunft sfähige Anwendung kann künft ig grundsätzlich auf weitere Medienbereiche wie Videos, Games und Musik übertragen werden.

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Kundennutzen• Innovative Erweiterung des Produktportfolios durch Ergänzung der reinen

Verkaufszahlen um „Hintergrundinformationen“ aus den Social Media-Kanälen

• Wettbewerbsvorteile durch inhaltliche Analyse von Social Media-Beiträgen

• Zukunft sfähige Lösung, da das Produkt auf weitere Medienbereiche wie Videos, Games und Musik ausgeweitet werden kann

„Auch in Soft ware-Fragen hat PROFI als kompetenter Partner überzeugt: Mit dem Social Media Analyzer haben wir ein inno-vatives Analyse-Tool geschaff en, mit dem wir in der Buch-Branche neue Maßstäbe in den Auswertungsmöglichkeiten setzen.“Ulrike Altig, Geschäft sführerin der media control GmbH

PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial 19

BUSINESS-LÖSUNGEN

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Am Anfang war …… die Hardware, genauer die Storage-Hard-ware, wie wir sie seit Jahren kennen und in den Rechenzentren einsetzen. (Übrigens hat IBM 1952 sein erstes Tape und 1956 das erste Disksystem gebaut – aber das soll jetzt keine Rolle spielen …)

Spezialisierte Speichersysteme also, die spezialisierte Komponenten (Bus, Cache, RAID-Karten, Interconnection etc.) und spe-zialisierte Betriebssysteme besitzen. Alles also sehr speziell! Nicht nur im Speicherbe-reich ist der „spezielle“ Ansatz leider auch der teurere. Eine „Standard-Komponente“ lässt sich günstiger produzieren als Bauteile, die in geringer Stückzahl gefertigt werden.

Durch das prognostizierte Datenwachstum (3rd-IT Platform, IoT, Industrie 4.0) sehen wir uns nun im Markt mit folgendem Problem konfrontiert: Sollte das Datenwachstum weiter anhalten, wird der spezielle Speicher zu teuer, zu limitiert in der Skalierung und zu unflexibel. Um diese Herausforderung anzu-nehmen, wäre eine komplette Abstraktion der Funktionen des Speichersystemes wün-schenswert – hier die Software betreffend, die gemäss Anforderung Block-, Objektspei-

cher oder NAS liefert und unabhängig von der Hardware eingesetzt werden kann. Die Hardware wiederum ist keine „spezialisierte“ Hardware, sondern „Stangenware“ – sprich x86-Komponenten. Ideal: diese Software kann auch in der Cloud laufen und dieselben Eigenschaften aufweisen wie im Rechenzen-trum. Herzlich willkommen in der Welt von SDS (Software Defined Storage)!

SDS ist anders …Als Einkäufer bedeutet SDS, dass der nächste x86-Auftrag 5 oder 50 Server mehr beinhaltet – auf genau diesen wird nämlich das Storage-Image (à la SDS) installiert und im Rechenzentrum als Objektspeicher oder Blockspeicher eingesetzt. Sollte der Spei-cher nicht mehr benötigt werden, wird die Software gelöscht und man erhält wieder „x86 als Compute“ statt „x86 als Storage“. Mehr Speicher? Kein Problem – es werden einfach weitere x86-Systeme integriert.

Als Administrator verwaltet man SDS faktisch so wie die klassischen Appliance-Systeme – d. h. einheitliche grafische Oberfläche (GUI) und ein einheitliches Funktionsset. Das Tolle daran ist, dass vorhandene Storage-Systeme integriert werden können.

Als CIO schaut man auf SDS als flexible, „atmende“ Storage-Landschaft, die gemäss Anforderungen auch nahtlos in die Cloud wandern kann oder einfach einen hybri-den Ansatz (on/off-prem) ermöglicht. Die Fachabteilungen fordern den CIO und sein RZ mit der Amazon S3-Cloud heraus? Kein Problem – SDS-Objekt-Storage on-prem kann mithalten!

SDS-How to … ?IBM hat für SDS eine Referenzarchitektur mit den darunterliegenden SDS-Produkten entwickelt – der Familienname dazu lautet „IBM Spectrum“.

Dahinter stecken zwei Ebenen: die Control plane, die die Management- und Optimierungsebene darstellt und in der Storage-Regeln (Policies) sowie Speicher-Service-Klassen definiert werden. Darunter liegt die Dataplane, in der die Anforderun-gen aus der Controlplane geliefert werden und in der die Daten letztendlich gespei-chert werden.

STORAGE 2.0 Oder warum ist Software Defined Storage (SDS) ein Paradigmenwechsel ?

IBM Spectrum SDS

Quelle: IBM Deutschland GmbH

Controlplane

Storage Management

Analytics & Optimization

Policy Automation

Snapshot & Replication

Management

Integration & API Services

Self Service Storage Data B/R

Dataplane

Spectrum Virtualize

Traditional Applications

Virtualized SANs

Spectrum ScaleSpectrum Accelerate Spectrum Archive

3rd Platform Workload

Global Access File & ObjectHyperscale Block Protect-Archive

20 PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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Beispiel: Ein SAP-Administrator benötigt 1 TB schnellsten Blockspeicher, gespiegelt, mit Datenkompression und hochverfügbar. Er stellt nun seinen Request gegen die Con-trolplane. Diese überprüft die vorhandenen Ressourcen und gibt diese frei (falls Freigabe seitens Administrator). Dieser angeforderte Speicher wird jetzt an den SAP-Server ange-schlossen (gemountet). Eine nachträgliche Optimierung (in der Controlplane) sorgt da-bei für stets optimale Ressourcenverteilung.

IBM Spectrum beinhaltet zur Zeit:• Spectrum Control: die Controlplane• Spectrum Accelerate: Blockspeicher

und Hyperconverged-System• Spectrum Virtualize: SAN-Integrator• Spectrum Scale: Lösung für Big Data,

Hadoop, Datalake• Spectrum Object: Objektspeicher

mit Erasure-Coding und globaler Datenverteilung

• Spectrum Protect: Backup à la SDS Und nun? Das Ende der HW?Nein, natürlich nicht! Es gab und gibt nie eine Technologie, die alles verdrängt – dazu wird auch SDS nicht beitragen. Auch im Rechenzentrum der Zukunft werden nach wie vor spezialisierte Storage-Syste-me benötigt, sei es für die Speicherung mit geringster Latency (Flash-Systeme) oder günstigen Speicher für hochkapazitive Bereiche (Tape). Der grösste Anteil der zu-künft igen Daten (IDC prognostiziert hierzu 80– 90 Prozent bis 2019) wird aber in SDS gespeichert werden.

Ralf Colbus,IBM Certified Storage Professional

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IBM Controlplane: Provisioning and Service-Catalog

Quelle: IBM Deutschland GmbH

Service Classes Analytics EngineRequest Analytic Engine

provides suggestion

Review /Approve

Later in the lifecycle: Optimization

Service ClassesConfiguration Attributes

Create volume / Map /Zone

The IBM Soft ware Defined Storage diff erence• Build upon proofed technology

• Flexible deployment models as cloud, appliance or SW

• Transforms existing storage for the next-gen applications of 3rd-Platform in cloud

• Block, NAS, Object, Backup …

• From the #1 SDS provider

PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial 21

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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HermesVom Kräutertee-Hersteller im Gründungsjahr 1907 bis zum Ibuprofen Schmerzgel-Anbieter hat sich Hermes zum modernen, familienge-führten Pharma-Unternehmen entwickelt. Die breite Produktpalette umfasst nicht ver-schreibungspflichtige (OTC)-Präparate für die Selbstmedikation. Mehr als 170 Mitarbeiter arbeiten am Firmensitz in Großhesselohe. Zudem ist das Unternehmen mit Niederlas-sungen in Wien und Wolfratshausen sowie einem Werk im österreichischen Wolfsberg präsent.

Die Ausgangssituation: Dezentrale InselstrukturUm besser für künft ige Anforderungen ge-rüstet zu sein, plante Hermes eine komplette Neustrukturierung des IT-Bereichs: Ein neues ERP-System hatte man bereits eingeführt. Der nächste Schritt bestand in der Konzep-tion und Implementierung einer zentralen IT-Infrastruktur, die das ERP-System optimal unterstützen sollte. Hierfür war die dezentral organisierte Server- und Storage-Umgebung auf der Systerm-Basis IBM Power zu ersetzen.

Hermes und PROFI hatten bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammengear-beitet. Die Kenntnis der bestehenden Um-gebung und deren Besonderheiten stellte einen großen Vorteil für die PROFI AG dar. In umfangreichen Beratungsgesprächen definierte man Anforderungen an die neue IT-Landschaft und entwickelte verschiedene Lösungsszenarien. Durch ein passgenaues Angebot mit gutem Preis-Leistungs-Verhält-nis konnte sich PROFI schließlich gegenüber dem Wettbewerb durchsetzen.

Die ZieleDie neue IT-Landschaft sollte eine jederzeit hohe Verfügbarkeit der Daten garantieren und den Verwaltungsaufwand begrenzen. Um künft ig flexibel auf veränderte Anforde-rungen reagieren zu können, wünschte man sich hohe Skalierbarkeit. Zudem strebte man eine nachhaltige Lösung mit fünf Jah-ren Investitionsschutz an.

Die PROFI-LeistungPROFI installierte für Hermes zwei vonein-ander unabhängige Rechenzentren mit identischer Leistung. Nun ist die komplette Infrastruktur am Hauptsitz zentralisiert und redundant ausgelegt. Vorher wurden nur die Daten redundant gehalten, die in der ERP-Soft ware enthalten waren.

Zudem konsolidierte PROFI alle Windows- und Linux-Server auf zwei leistungsstarke Power7-Server-Systeme. Zur Virtualisierung verwendete man die Soft ware VMware vSphere in der Intel-Umgebung und VIOS in der Power-Umgebung. Anstelle der alten Lösung mit internen Platten für jedes Ser-ver-System installierte PROFI eine zentrale Speichereinheit.

PROFI verantwortet den Betrieb aller Systeme im Rahmen eines 24/6 Managed-Service-Vertrags: Hierzu zählen Wartung, Incident Management inklusive Fehlerbe-hebung sowie das Einspielen von Updates und die Beratung des Kunden bei seiner Update-Strategie.

Die Vorteile: Hohe Verfügbarkeit, niedriger VerwaltungsaufwandMit der zentralen, redundanten Server- und Speicherumgebung kann sich der Kunde jederzeit auf eine hohe Verfügbarkeit aller

Daten verlassen. Die zentrale Infrastruktur am Hauptsitz lässt sich deutlich einfacher und kostensparender verwalten als die alten, dezentralen Systeme. Eine bemer-kenswerte Kostenersparnis für Hermes erzielte PROFI zudem durch die Verwen-dung umwelt- und ressourcenschonender Technologie (Green IT).

Durch die hohe Skalierbarkeit aller Kompo-nenten kann der Kunde künft ig innerhalb kur-zer Zeit flexibel auf gestiegene Anforderungen an die Infrastruktur reagieren, indem er wei-tere Rechnerknoten, Plattenerweiterungen oder Infrastrukturkomponenten installiert.

PROFI konnte für den Kunden einen Inves-titionsschutz von fünf Jahren erreichen, da alle IT-Komponenten hochskalierbar sind und sich auf dem neuesten Stand der Tech-nik befinden. Hermes freut sich über die Lösung aus einer Hand: neue IT-Umgebung inklusive 24/6-Betreuung durch PROFI.

HERMES – HOCHVERFÜGBARE DATEN, EINFACHE ADMINISTRATIONReferenz zu IBM Power System

„Einmal mehr sind wir vollauf zufrieden mit der Unterstützung von PROFI: Nun freuen wir uns über die neue, hochverfügbare Infra-struktur und einen Investitionsschutz von fünf Jahren.“Boris Markefka, Leiter IT-Infrastrukturservice, Hermes Arzneimittel

22 PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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FazitPROFI installierte beim Kunden eine zent-rale Server- und Speicherumgebung. Durch den Aufbau zweier Rechenzentren mit glei-cher Leistung sind alle Komponenten der Infrastruktur hochverfügbar. Im Vergleich zur dezentralen IT-Landschaft vorher lässt sich die neue Lösung deutlich einfacher und kostensparend verwalten. Die Verwen-dung umwelt- und ressourcenschonender Technologie reduziert die Kosten zusätz-lich. Mit einem Investitionsschutz von fünf Jahren schaff te PROFI eine zukunft ssichere Lösung. Der IT-Dienstleister verantwortet den Betrieb aller Systeme 24/6. So profi-tiert Hermes von einer Managed-Service-Infrastruktur aus einer Hand.

Kundennutzen• Hochverfügbarkeit durch gespiegelte Datenhaltung und Redundanz der

Systemkomponenten

• Vereinfachte Administration durch zentralisierte Infrastruktur

• Reduzierung der Kosten für Stromversorgung, Kühlung und Wartung

• Flexibel erweiterbare Lösung durch hohe Skalierbarkeit der Systemkomponenten

• Investitionsschutz von fünf Jahren durch hochskalierbare, moderne Infrastruktur

• Alles aus einer Hand durch neue IT-Landschaft mit 24/6-Betreuung

„Dank enger, vertrauensvoller Zusammen-arbeit mit dem Kunden konnten wir ein passgenaues Konzept zur Modernisierung seiner IT-Landschaft entwickeln und um-setzen – und so seine Wünsche nach hoch-verfügbaren Daten und reduziertem Ver-waltungsaufwand erfüllen.“Stefan Pelzer, Projektleiter und System Engineer der PROFI AG

PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial 23

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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PROFI: zTeam und zBusiness ServicesUm die Eff ektivität ihrer Kunden im Main-frame-Bereich zu steigern, hat die PROFI En-gineering Systems AG eine Kooperation mit der zBusiness Services GmbH vereinbart. Mit dem gemeinsamen Know-how wird eine optimale Nutzung bzw. Verteilung der Mainframe-Ressourcen ermöglicht, mit dem Ziel, deutliche Mehrwerte in den Disziplinen Leistung, Balance und Flexibilität sowie Kostensenkung und System Management zu erschaff en. Die Kooperation mit der PROFI AG ist exklusiv und bietet Vorteile sowohl für das Darmstädter Systemhaus als auch für die Kunden. Namhaft e deutsche Bankinsti-tute und Versicherungen, große Logistikun-ternehmen sowie führende Automobilher-steller nutzen bereits diesen Service und verzeichnen signifikante Einsparungen.

Die Tools: zWorkloadReporter und zGuardDie PROFI AG bietet unterschiedliche Servi-ces in der Kombination mit Tools an. Zum einen den zWorkloadReporter (zWR): Ein Analyse-Tool, mit dem der Kunde in der Lage ist, seine Performance und Verbrauchsdaten aufzuarbeiten und detailliert zu visualisie-ren. Zum anderen das Produkt zGuard, ein Realtime-Monitor- und Regelsystem für IBM Mainframe-Systeme. zGuard ermöglicht es, die Systemressourcen mittels aktivem Kapazitätsmanagement intelligent zu ver-teilen, um dadurch abrechnungswirksame Leistungsspitzen zu minimieren. Erfahrungs-werte, welche bei den Mainframe-Systemen der oben angesprochenen Branchen gesam-melt wurden, zeigen Einsparungen bei den monatlichen Soft ware-Gebühren von zehn bis über 30 Prozent.

Vorgehensweise und ErgebnisAm Anfang steht eine Analyse der Main-frame-Umgebung mit Hilfe des zWorkload-Reporters und eine anschließende Präsen-tation der Ergebnisse mit Erklärungen und Empfehlungen vor Ort beim Kunden. Das Er-gebnis umfasst eine komplette Darstellung der Verbräuche aller logischen Partitionen, Serviceklassen und Ressourcengruppen sowie Auslastung und Antwortzeiten von Kanälen und Speichereinheiten. Die Kosten der Analyse richten sich nach deren Umfang.

Es gibt zwei vordefinierte Analysen – Initial-Performance-Analyse und Extended-Perfor-mance-Analyse. Es ist aber auch jederzeit möglich, eine kundenspezifische Analyse anzubieten. In einem Vorstellungsgespräch besteht außerdem die Möglichkeit, ein aus-sagekräft iges, jedoch limitiertes Ergebnis ohne genaue Empfehlungen darzustellen.

REDUZIERUNG DER SOFTWARE-KOSTEN IM MAINFRAME-BEREICHBesseres Workload- und Kapazitätsmanagement

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FazitDie Kooperation der PROFI AG und zBusiness Services ermöglicht dem Kunden, monatli-che Soft ware-Gebühren in signifikanter Höhe zu sparen. Darüber hinaus erhält der Kunde ein leistungsfähigeres und flexibleres Sys-tem, mit deutlich verbesserten Möglichkei-ten des System Managements. Damit ist er in der Lage, schneller, präziser und eff ektiver auf erwartete und unerwartete Veränderun-gen zu reagieren. Die PROFI AG erweitert mit der Kooperation ihr Portfolio und hebt sich dadurch von ihren Mitbewerbern ab.

Birgit König, Platform Sales Managerin der PROFI AG

Uwe Oswald,Senior z/OS Consultant Mainframe Performance Expert

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PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial 25

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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IBM MAINFRAME z13s

Am 16. Februar 2016 kündigte IBM mit dem Modell z13s einen neuen Mainframe an, der in Zeiten eines raschen Wandels und einer zunehmenden Digitalisierung der Un-ternehmen neue Wege aufzeigt. Auf Basis integrierter, intelligenter Systeme und einer hohen Betriebseff izienz schaff t der neue Mainframe z13s wichtige Wettbewerbsvor-teile für Unternehmen bei gleichzeitiger Reduktion von Kosten und Komplexität.

Die Leistungsmerkmale von IBM z13sIBM z13s stellt echtzeitbasierte Informati-onen bereit, damit Erkenntnisse aus Daten schneller gewonnen werden können, die für geschäft liche Entscheidungen die Grundlage darstellen. Diese Möglichkeiten werden mit der einzigartigen Sicherheit und Zuverläs-sigkeit bereitgestellt, die IBM Kunden bereits seit über 50 Jahren kennen.

IBM z/OS unterstützt den neuen Prozes-sor mit wesentlichen Verbesserungen am Betriebssystemdesign, das für erweiterte Komprimierungsfunktionen, Zuverlässig-keit, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit op-timiert wurde. Außerdem vereinfacht z/OS die Administration und Verwaltung mithilfe des z/OSMF Soft ware Managements, das für eine verbesserte Ressourceneff izienz sorgt.

Die Leistungsverbesserungen des IBM z13s tragen dazu bei, dass die Plattform im Hinblick auf traditionelle Datenbereitstellung und Transaktionsverarbeitung sehr eff izient ist.

Eine optimierte Nutzung von bis zu 4 TB Arbeitsspeicher kann die Antwortzeiten ver-bessern und dazu beitragen, geschäft liche Entscheidungen zu beschleunigen. Der größere Arbeitsspeicher erschließt neue Möglichkeiten wie zum Beispiel In-Memory-Data-Marts und In-Memory-Analysen.

IBM z13s bietet zudem eine außergewöhn-liche Leistung bei geringem Platzbedarf für Haupt- und Spezialprozessoren sowie eine erhöhte Gesamtsystemkapazität für z/OS- oder Linux-on-zSystems-Workloads für Clouds, Analytik und mobile Lösungen.

Durch eine verbesserte Virtualisierungs-umgebung nach dem Prinzip „Share All“ (gemeinsame Nutzung aller Ressourcen) wird die Nutzung von Ressourcen optimiert. Anhand der erweiterten Verschlüsselungs- und Partitionierungsfunktionen des z13s werden die Echtzeitsicherheit und Integrität von Daten in einer Cloud-basierten Unter-nehmensumgebung deutlich verbessert.

IBM z Systems ist eine außergewöhnliche Systemplattform, die sensationelle Transak-tionsleistung mit maximaler Leistung bietet. Unterstützt werden moderne Mobil- und Geschäft sanwendungen sowie echtzeitba-sierte Geschäft s- und IT-Analysen, die zur Verfügung stehen – mit oder ohne Cloud. Datenintegrität und Privacy werden streng geschützt, Risiken verringert und der IT-Betrieb sowie die damit verbundenen Kos-ten optimiert. Der z13s bietet umfassende Lösungen und kann für Unternehmen aller Größen skaliert werden.

Deborah Ruff , IBM Server Solution Sales

IBM stellt mit neuem Mainframe z13s den nächsten Evolutionsschritt vor

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PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial 27

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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NUTANIX – DAS RECHENZENTRUM IN DER BOX

PROFI.news Redaktion: Herr Klinger, eines Ihrer Spezialgebiete ist Nutanix. Was sind die besonderen Merkmale des sogenannten „Rechenzentrums in der Box“?

L. Klinger: Eine Besonderheit ist natürlich, dass Nutanix sowohl die Rechenressourcen als auch die Speicherressourcen in einer kompakten x86-basierten Appliance vereint. Hier ist besonders die hohe Packungsdichte hervorzuheben. So sind beispielsweise in ei-ner NX-3060-G4 bis zu vier Server-Knoten auf nur zwei Höheneinheiten im Rack realisier-bar. Durch diese hohe Packungsdichte wird der klassische Architekturansatz aufgebro-chen. Die herkömmliche Trennung zwischen Server, SAN und Storage entfällt somit und die gesamte Architektur wird in einer Box zusammengefasst. So müssen sich die IT-Abteilungen unserer Kunden nicht mehr so stark über ihr SAN und die Speichersysteme Gedanken machen, sondern profitieren von einem stark vereinfachten Management ihrer Virtualisierungsplattform.

Nutanix ist eine reine Soft ware-Lösung und verzichtet auf aufwändige Spezial-Hardware. Momentan ist Nutanix in Verbindung mit Hardware von SuperMicro, Dell oder Lenovo verfügbar. In einem Nutanix-Cluster-Verbund sind alle Dienste, Vorgänge und Daten auf das gesamte Cluster verteilt, um Single Point of Failures und Performance-Engpässe zu beseitigen. Diese konsequente Verteilung macht die hohe Agilität und Skalierbarkeit des Systems erst möglich.

Alle Daten werden auf einem speziellen File-System abgelegt, welches durch intelli-gente Verteilung und verschiedene Techni-ken zur Datenreduktion stets die optimale Performance und Verfügbarkeit für virtuelle Maschinen bereitstellt.

PROFI.news Redaktion: Wie sieht es mit der Performance aus? Wird diese durch den Einsatz von Nutanix automatisch besser als bei einer klassischen Lösung?

L. Klinger: Das kann man so pauschal nicht sagen. Grundsätzlich kommt es immer darauf an, welches Modell aus dem breiten Portfolio man auswählt und mit was man Nutanix vergleicht. Wir haben mit Nutanix keinen riesigen Speicher-Monolithen, der aufgrund einer bestimmten Anzahl an Fest-platten eine gewisse I/O-Leistung produziert.

Nutanix funktioniert als verteiltes System, das pro Building-Block eine bestimmte Leistung mitbringt. Je mehr Cluster-Knoten in einem Nutanix-Verbund arbeiten, umso höher ist auch die Leistung, die das gesamte System liefert.

Bei einem klassischen Storage-System komme ich irgendwann an eine Grenze, an der die Controller voll ausgelastet sind und die Leistung nicht mehr liefern können. Dann muss der Kunde beispielsweise einen neuen Storage Controller kaufen. Bei Nutanix fügt man dagegen einfach neue Knoten hinzu. Mit jedem Knoten kommt dabei ein neuer virtu-eller Storage Controller hinzu, sodass immer mehr Rechenleistung entsteht. Dadurch ist das System auch nahezu unbegrenzt erweiterbar.

PROFI.news Redaktion: Welche Voraus-setzungen müssen bei Unternehmen denn überhaupt gegeben sein, um Nutanix einzu-setzen?

L. Klinger: Es kommt immer auf den Einzel-fall an. Eine wichtige Voraussetzung ist auf jeden Fall das Netzwerk, hier ist 10-Gigabit eindeutig zu empfehlen, um die Leistung auch „auf die Straße“ zu bekommen. Ebenso sollten die Server des Kunden zu einem ho-hen Grad virtualisiert sein. Wenn ein Kunde viele physikalische Server betreibt, die noch nicht virtualisiert sind, dann sollte man sich Gedanken machen, diese im Zuge des Pro-jekts zu virtualisieren, weil Nutanix keinen Storage für externe Systeme bereitstellt.

PROFI.news Redaktion: Die PROFI setzt selbst auf Nutanix. Welchen Stellenwert hat Nutanix bei der PROFI?

L. Klinger: PROFI war einer der ersten Nutanix-Partner in Deutschland und wir haben langjährige Erfahrung mit Nutanix gesammelt. Unsere Experten verfügen über alle wichtigen Zertifizierungen und bauen ihr Fachwissen gemeinsam mit dem Herstel-ler regelmäßig aus.

Seit dem Start der Lösung beschäft igen wir uns intensiv mit dem Thema rund um die hyperkonvergente Infrastruktur und können durch unsere Expertise einen Mehrwert für Kunden generieren. Neben der Beratung und Implementierung eines Nutanix Systems bieten wir auch den Support durch unser Managed Services Team aus einer Hand. Da wir unsere interne IT selbst auf drei Nutanix-Clustern betreiben, sind wir natürlich über-zeugt und der Stellenwert ist dementspre-chend hoch.

Interview mit Lukas Klinger, zu den Besonderheiten von Nutanix.

28 PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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PROFI.news Redaktion: Wie kommt das Thema Nutanix bei den Kunden an?

L. Klinger: Sehr gut. Nutanix verfolgt ja ei-nen völlig neuen Ansatz, der alles, was wir in den letzten Jahren in der IT gemacht haben, auf den Kopf stellt. Diese Zusammenfassung von Compute und Storage in einem System ist ein gänzlich neuer Denkansatz und diesen Prozess haben wir bei der PROFI ja auch durchgemacht. Daher können wir uns natürlich gut in unsere Kunden hineinver-setzen, die natürlich erst einmal verstehen müssen, das Compute und Storage nun in einer Verantwortung liegt. In dem Zusam-menhang überzeugt es natürlich, dass wir selbst Nutanix einsetzen. Grundsätzlich liefern Referenzbeispiele die besten Argu-mente, weil sie dem Kunden ganz deutlich den Nutzen aufzeigen.

PROFI.news Redaktion: Wie entwickelt sich das Thema hyperkonvergente Infrastruktur weiter?

L. Klinger: Das Thema wird weiter an Bedeu-tung gewinnen. Aber natürlich schläft auch die Konkurrenz rund um Nutanix in diesem Bereich nicht und wird deutlich zunehmen. Einige Marktbegleiter verfolgen ähnliche Ansätze.

Wir arbeiten schon lange mit Nutanix zu-sammen und schätzen beispielsweise bei Nutanix besonders, dass neben VMware vSphere auch Hyper-V von Microsoft und der eigene KVM-basierte Hypervisor „Acro-polis“ unterstützt werden. Auch die einfa-che Administration über das Web-Interface „Prism“ schätzen wir sehr. Darum haben wir uns ja auch ganz bewusst für Nutanix bei uns im Unternehmen entschieden.

PROFI.news Redaktion: Vielen Dank, Herr Klinger, für das Interview und herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Auszeichnung zum „Nutanix Technology Champion 2016“. Da-mit sind Sie einer von nur vier Deutschen, die diesen Titel weltweit erhalten haben.

Lukas Klinger, Consultant der PROFI AG

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PROFI-Referenz: Next Generation Datacenter mit Nutanix

PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial 29

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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NOTFALLARBEITSPLÄTZE BEI IBM

PROFI bietet folgenden IBM-ServiceIn der Geschäft swelt ist es heutzutage wichtiger denn je, erreichbar zu sein und von überall arbeiten zu können. Ein oder mehrere Tage nicht arbeiten zu können, das kann ein Unternehmen in ernsthaft e Schwierigkeiten bringen. Für die IT- und Produktionssysteme in den Unternehmen gibt es vielfache Absicherungen, wie die regelmäßige Sicherung der Geschäft sdaten oder eine ausfallsichere IT-Landschaft .

Doch wie sieht es mit dem Arbeitsplatz der Mitarbeiter aus?

Was passiert, wenn beispielsweise Gebäude nicht mehr betreten werden können? Mitar-beiter haben keinen Zugang mehr zu ihren Räumlichkeiten. Was nun? Warten, bis alles wieder geregelt ist, kann sehr lange dauern und sich negativ auf das Geschäft auswirken.

Mit PROFI gibt es eine Lösung. Die Notfall-arbeitsplätze bei IBM – IBM Infrastructure Recovery Services.

LösungDie IBM bietet in München, Berlin und Rüs-selsheim je bis zu 150 komplett ausgestatte-te Arbeitsplätze an. Vom 7x24h-Zugang über Desktops bis zur IT-Infrastruktur wird alles zur Verfügung gestellt.

Für den Fall der Fälle

Überblick über die Leistungen

150 komplett ausgestattete Notfall-arbeitsplätze in zwei abgeschlosse-nen Etagen

Klimatisierte Flächen /Räume

Zugang zur Lokation 7x24 mit Zutrittskontrolle

Zentrale Alarmüberwachung

Parkmöglichkeiten vor Ort

Postdienste

Catering

Desktops

LAN-Infrastruktur

Telefonanlage

Büroinfrastruktur (Kopierer, Drucker, Aktenvernichter)

Fax-Server

Bereitstellung der durch den Sharing-Faktor definierten Arbeits-plätze innerhalb von 4–8 StundenImage Service (ImageServer) zur Aktualisierung der PC-ArbeitsplätzeMonitoring und Maintenance der Hardware

Unterstützung bei Test und im Notfall

Ein Test pro Vertragsjahr (3 Tage)

Kundennutzen • Mit den IBM-Notfallarbeitsplätzen

schnell und sicher im Katastrophen-fall weiterarbeiten.

• Individuelle Vertragsgestaltung.

• Komplett ausgestattete Ausweich-arbeitsplätze in einer abgeschlosse-nen Gebäudezone auf klimatisierten Büroflächen.

• Technische Infrastruktur (Netz-werk, Telefonie, Drucker, Fax) zur direkten Verknüpfung mit dem IBM-Notfallrechenzentrum.

• 7x24h-Zugang zur Lokation, Bürofläche, Postdienst, Zugangs-kontrolle, Gebäudemanagement, Parkmöglichkeit, Nutzung der Ca-tering-Infrastruktur und Möglich-keit der medizinischen Betreuung im Notfall.

• Alles aus einer Hand: PROFI küm-mert sich um die Umsetzung Ihrer Anforderungen.

30 PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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Viola Klinnert, Platform Sales Manager der PROFI AG

Stefan Czemetschka,Vertriebsleiter der PROFI AG

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PROFI-LeistungDie Experten der PROFI AG beraten Sie bei Ihren gewünschten Leistungen, denn es gibt keine Standardverträge. Sie legen fest, welche Leistungen Sie wann und wie benötigen, und diese werden Ihnen entsprechend bereitgestellt. Sie möchten beispielsweise im Katastrophenfall auf Ihre Sicherungen zurückgreifen, sich aber nicht um die ständige Übertragung kümmern? Kein Problem. Unsere Spezialisten aus dem Managed Service Team übernehmen das gerne für Sie. Wir machen Ihre IT sicher.

PreisbeispielDies ist ein einfaches Beispiel für die Ver-tragslaufzeit von 36 Monaten. Gerne kön-nen Sie auch eine andere Laufzeit wählen.

Wenn Sie „kein Sharing“ wählen, werden die Arbeitsplätze ausschließlich für Ihr Unternehmen vorrätig gehalten.

Leistungsumfang Preis pro Arbeitsplatz/Jahr *Sharing 1:6

Preis pro Arbeitsplatz/Jahr *Sharing 1:3

Preis pro Arbeitsplatz/Jahr *kein Sharing

• Schreibtisch• PC (Desktop mit 19″-Bildschirm)• Telefon • Büroinfrastruktur

(Kopierer, Drucker, Fax etc.)• Strukturierte LAN-Verkabelung

der Ersatzarbeitsplätze• Vorhaltung der benötigten

WAN-Anschlüsse• Ein Recovery-Test pro Vertragsjahr• Optionaler Image-Service

1.058,00 € 1.480,00 € 3.363,00 €

* unverbindliche Preisorientierung ab 20 Notfallarbeitsplätzen, Stand: Oktober 2015

PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial 31

INFRASTRUKTUR-LÖSUNGEN

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MÜNCHEN WIRD IBMs WATSON IoT-HAUPTSTADT

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) entwickelt sich zur weltweit größten Datenquelle. Bereits heute gibt es weltweit über neun Milliarden vernetzte Geräte, die in den nächsten 15 Jahren täglich rund 2,5 Trillionen Bytes produzieren werden. Ten-denz weiter steigend. Das Umsatzvolumen rund um IoT wird bis 2020 auf 1,7 Billionen US-Dollar geschätzt. Allerdings werden fast 90 Prozent dieser Daten gegenwärtig überhaupt nicht genutzt. Sie sinnvoll zu nutzen ist eine der großen Marktchancen – auch für das deutsche Zukunft sprojekt Industrie 4.0!

Industrie 4.0 – Synonym für die vierte industrielle Revolution – steht für eine um-fassende Vernetzung von Produktions- und Wertschöpfungsketten. Voraussetzung: die nahtlose Kommunikation aller beteiligten Systeme untereinander mit dem Ziel, dass sich Anlagen und Prozesse selbst steuern. Industrie 4.0 baut deshalb auf Technolo-gien wie dem Internet der Dinge auf. Es bedarf Maschinen, die von Anfang an zum einen mit eigener Intelligenz ausgestattet sind und zum anderen eine entsprechen-de Infrastruktur haben, die die Daten in Echtzeit analysiert. Die Ausgangslage der deutschen Wirtschaft in Sachen Digitali-sierung und Industrie 4.0 ist hervorragend – ihr großer Vorteil ist der hohe Industriali-sierungsgrad. Er bildet einen idealen Reso-nanzboden für datengetriebene, kognitive Geschäft smodelle.

IBM hat im Dezember 2015 die weltweite Zentrale des IBM Geschäft sbereichs Watson IoT in München eröff net, gleichzeitig sind die HighLight Tower auch der neue Stand-ort des ersten europäischen Watson Inno-vation Centers. Rund 1.000 IBM Entwickler, Berater, Forscher und Designer werden zukünftig dort tätig sein.

Damit begegnet IBM der Nachfrage ihrer Kunden und Partner, sich mit den IBM Desi-gnern, Entwicklern, Datenwissenschaft lern in den Centern zusammenzusetzen und auszutauschen. Gemeinsam arbeiten sie in Zukunft an einer neuen Generation ver-netzter Lösungen an der Schnittstelle von Cognitive Computing und IoT.

Cognitive Computing beschreibt eine neue Klasse von Systemen, die lernen, argumentieren und in natürlicher Sprache mit den Menschen interagieren können. Dabei werden ihnen bestimmte Fähigkeiten nicht explizit anprogrammiert, sondern sie lernen und bilden ihr Verständnis aus Interaktionen und Erfahrungen, die sie mit ihrer Umgebung machen. Dadurch halten sie gleichzeitig Schritt mit den wachsenden Datenvolumina, der steigenden Komplexi-tät sowie unvorhersehbaren Informationen, die im Internet der Dinge entstehen. Sie helfen damit bei der Erschließung der rund 80 Prozent an unstrukturierten Daten, um das Unsichtbare sichtbar zu machen und die Welt besser zu verstehen.

Kunden, Start-ups, Universitäten, For-schungseinrichtungen und IoT-Partner – vom Chiphersteller über den Maschinen-bauer bis hin zum industrieorientierten Lösungsanbieter – haben nun Zugang zur cloudbasierten IBM Watson IoT Plattform, um eine neue Generation kognitiver Apps, Services und Lösungen zu entwickeln. Da-von profitieren vor allem Branchen wie die Automobilindustrie, Elektronikindustrie oder der Maschinenbau.

Christine Paulus,Unternehmenskommunikation IBM Unternehmensthemen, Cloud ComputingStart-ups sowie Geschäft spartner

Erstes europäisches Watson Innovation Center rund um Cognitive Computing

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32 PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial

NACHRICHTEN

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PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial 33

NACHRICHTEN

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Matthias Kohlhardt,Geschäftsbereichsleiter Software-Lösungen der PROFI AG

NEUE SOLUTION TEAMS IM SOFTWARE-LÖSUNGSVERTRIEBKunden profitieren von schneller und eff izienter Projektarbeit

Die Ausrichtung zum ganzheitlichen Lösungs-anbieter verfeinert die PROFI Engineering Systems AG auch in diesem Jahr. Nach dem erfolgreichen Kalenderjahr 2015, in dem der neue Soft ware-Vertrieb seine Arbeit aufnahm, wird dieser nun in Solution Teams überführt.

Aus einzelnen Soft ware-Vertriebsmitar-beitern werden ganzheitliche Teams. Ein Solution Team besteht aus Vertriebsmit-arbeitern sowie Architekten, Beratern und Entwicklern aus dem Soft ware-Bereich. Damit ist eine ganzheitliche Kundenbera-tung vom Erstkontakt über die Konzeption bis hin zur Realisierung in einer Organisa-tionseinheit gewährleistet. Marktrelevante Lösungsthemen wie Analytics (inklusive Cognitive Computing), Security, Speicher-lösungen, Virtualisierung, Integration und Mobility werden ab sofort von je einer bun-desweiten Einheit adressiert.

„Für unsere Kunden bedeutet das eine neue Qualität in der Umsetzung ihrer individuellen Lösungen. Sie profitieren von einer eff izien-ten Projektarbeit und können ihre Geschäft s-ziele schneller erreichen. Wir bündeln das ausgewiesene Know-how und die jahrelange Praxiserfahrung unserer Spezialisten in dedi-zierten Solution Teams.

So unterstützen wir unsere Kunden umfas-send mit maßgeschneiderten IT-Lösungen beim Erreichen ihres Geschäft serfolges“, be-tont Matthias Kohlhardt, Geschäft sbereichs-leiter Soft ware-Lösungen und Prokurist bei der PROFI AG.

Solution Leader

Solution Architekt

Solution Architekt

LizenzberatungComplex Deal

Maker

Soft ware Entwickler

Soft ware Berater

SAP Solution Teams – Bundesweit aufgestellt

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34 PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial

NACHRICHTEN

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Die PROFI.news, Referenzen und Flyer gibt es auch online als ePaper. Schauen Sie doch mal rein.

epaper.profi-ag.de

JETZT NEUPROFI.news jetzt auch als ePaper

PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial 35

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TOP JOB: PROFI AG WIEDER AUSGEZEICHNETER ARBEITGEBER

Die PROFI AG zählt zu den besten Arbeitge-bern im deutschen Mittelstand und wurde erneut für ihre beispielhaft e Personalarbeit von der renommierten Wirtschaft sinitiative „Tob Job“ ausgezeichnet.

Die Initiative vergleicht bundesweit und branchenübergreifend die Personalpolitik von mittelständischen Unternehmen. Die Besten werden mit dem „Top Job“-Gütesie-gel ausgezeichnet. Diese Trophäe überreich-te der Mentor der Initiative und Bundeswirt-schaft sminister a. D. Wolfgang Clement dem Darmstädter IT-Systemhaus am 12. Februar in Berlin.

„Wir leben nicht von Maschinen und Paten-ten, sondern von der Kompetenz der 350 Menschen, die bei uns arbeiten. Gerade in Zeiten des Fachkräft emangels wollen wir sie durch attraktive Arbeitsbedingungen an uns binden“, sagte der Vorstand Lutz Hohmann.

Die aktuelle Mitarbeiterbefragung beschei-nigt dem Unternehmen eine off ene Kom-munikation. Auft akt dazu ist das jährliche gemeinsame Kick-off aller 15 Standorte, bei dem zwei Tage lang Ergebnisse, Ziele, Strategien und Innovationen für das neue Geschäft sjahr vorgestellt werden. Außer-dem gibt es einen Impulsvortrag eines oft branchenfremden Gastredners zu einem gesellschaft lich relevanten Thema.

Führung ist eine weitere Stärke des IT-Sys-temhauses. Durch eine Befragung der Mitar-beiter erhalten Führungskräft e Rückmeldung darüber, wie konform mit den Leitlinien des Unternehmens ihr Handeln wahrgenom-men wird. Außergewöhnlich ist das interne Coaching-Programm: Führungs- wie auch Nachwuchskräft e und High Potentials kön-nen ein sechsmonatiges Training durch einen professionellen, zertifizierten Coach zur Wei-terentwicklung in ihrer beruflichen Rolle in Anspruch nehmen. Das alles ist wesentlicher Bestandteil der Zukunft ssicherung für das Unternehmen. Denn, so Firmengründer Dr. Udo Hamm, „wir denken nicht in Quartalen, sondern in Generationen.“

Zum sechsten Mal für herausragende Personalarbeit geehrt

Lutz Hohmann,Vorstand der PROFI AG

Top-Arbeitgeber2016

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Martin Dotterweich (links)Prokurist, Bereichsleiter Entwicklung + QM der PROFI AG

Anna Etzel (mitte)Bereichsleiterin Personal der PROFI AG

Wolfgang Clement (rechts)Mentor der Initiative und Bundeswirt-schaft sminister a. D.

36 PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial

NACHRICHTEN

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PROFI AG JETZT GOLD-PARTNER VON EMC

Die PROFI AG baut ihre Geschäft sbeziehung zu EMC weiter aus und ist ab sofort Gold-Partner im Business-Partner-Programm des IT-Konzerns. Das Darmstädter Systemhaus ist seit mehr als 30 Jahren als anerkannter Spezialist mit einem Lösungs- und Service-Portfolio im Bereich des Rechenzentrums erfolgreich im deutschen Markt vertreten und steht in starker Partnerschaft mit vie-len führenden Technologieherstellern.

Die Anforderungen an den Gold-Status stellen sicher, dass EMC-Partner über Wissen und Zertifizierungen verfügen, um EMC-Lösungen und -Services für Endkunden zu konzipieren, zu verkaufen und zu installieren. PROFI ist damit einer von fünf Partnern in Deutschland, die sich im Jahr 2016 für den Gold-Status qualifiziert haben.

Seit 2013 ist die PROFI AG einer der wachs-tumsstarken und innovativen Partner der EMC. Vor vier Monaten erhielt PROFI den EMC Best Transformation Award. Damit wurden neben dem überdurchschnittlichen Wachstum mit EMC-Infrastrukturlösungen insbesondere die Kreativität und das Enga-gement der PROFI bei der Identifizierung und Implementierung von innovativen Transformationsprojekten auf Grundlage führender EMC-Technologie honoriert.

„Gold-Partnerstatus und EMC Best Trans-formation Award zeigen, wie wegweisend und zukunft sorientiert unsere Lösungen sind“, freut sich Stefan Langhirt, Geschäft s-bereichsleiter Unternehmensstrategie & Business Operations. „Kunden profitieren von unserem ausgezeichneten Branchenwis-sen und den individuellen Lösungen für Inf-rastruktur, Managed Services und Business Soft ware, mit denen sie ihren Geschäft ser-folg optimieren können.“

Timo Stolze, seit Dezember 2015 im Team der PROFI AG, verantwortet deutschlandweit das EMC-Geschäft auf Seiten der PROFI. Neben seinen Aufgaben eines Alliance Managers un-terstützt er den Vertrieb bei der Identifikation und dem Abschluss von Kundenprojekten.

Timo Stolze, Brand-Sales Manager EMC/VCE der PROFI AG

IT-Dienstleister erweitert Partnerschaft

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PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial 37

NACHRICHTEN

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VERANSTALTUNGEN IN 2016

Trends, Hype-Themen, Business-Lösungen – In unseren regelmäßigen Webcasts beleuchten wir Neues und Wissens-wertes aus der IT-Branche. Unsere Experten geben in anschaulichen Beispielen ihre Erfahrungen aus der Praxis weiter. Schauen Sie doch mal rein. Die genauen Termine und weitere Kundenveranstaltungen finden Sie unter www.profi-ag.de/events

Melden Sie sich kostenlos an.

Wöchentliche Webcasts – PROFI Online Kolloquien – zu folgenden Themen

15. März 360°-View: Anwendung: mit IBM-Watson in Ihre Daten schauen22. März SAP Technologietag5. April Wissenswertes zu DevOps19. April Wissenwertes zur Fujitsu-Storage-Lösung ETERNUS CD1000026. April Neues aus dem Mainframe-Bereich3. Mai Diese Beratungsansätze gibt es im Rahmen von Projekten in der digitalen Transformation10. Mai PROFI Service Online – Intelligente Wartungs- und Lizenzverwaltung31. Mai Wissenwertes zum IT-Sicherheitsgesetz14. Juni Wissenswertes zu DevOps & VMware28. Juni Neues zu den Cisco-Lösungen12. Juli Sichern Sie Ihr RZ mit F5 und PROFI19. Juli Netzwerkvirtualisierung mit VMware26. Juli Workflows durch Apps vereinfachen und optimieren9. August Neues zu den EMC-Lösungen6. September Wissenswertes zu Business Contintuity20. September Wissenswertes zu Managed Services i-Series

Kundenevents und Messen

14.– 18. März CeBIT Hannover19.– 21. April April conhIT – Connecting Healthcare IT Berlin19. April Industrie 4.0-Tag, Zeche Zollverein Essen

Den QR-Code scannen, um die genauen Termine einzusehen oder folgenden Link kopieren: www.profi-ag.de/events

38 PROFI.news – CeBIT d!conomy Spezial

NACHRICHTEN

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Herausgeber:PROFI Engineering Systems AG Otto-Röhm-Straße 1864293 DarmstadtTelefon: +49 6151 8290-0Telefax: +49 6151 8290-7712E-Mail: [email protected]

Ansprechpartner:Richard ReichTelefon: +49 6151 82 90-7628E-Mail: [email protected]

Redaktion:Richard Reich, Sebastian Winter, Borgmeier PR

Produktion: Mail Boxes Etc. 0069, Darmstadt

Gestaltung: Baxter & Baxter Werbeagentur GmbH, Frankfurt

Bildnachweise:PROFI AG, PKS, media control, IBM, Hermes, z Business Services, Nutanix, zeag GmbH

thinkstockphotos.de: Titel © Pinkypills

messe.de (Deutsche Messe): Seite 2– 3 © Rainer Jensen

Auflage: 7.000 Exemplare

IMPRESSUMUNSERE PARTNER

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www.profi-ag.de Elisa-Marie Kreft , Assistentin GB Consulting / SAP der PROFI AG

„Bei uns ist Ihre IT in guten Händen.“