AGent 4 WS 2011/12

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DAS CAMPUSMAGAZIN Konkrete Lösungen und Service für Studierende AktionsGemeinschaft Linz uniteich.at Ausgabe 4/ Wintersemester 2011 NEIN zur Heimpreiserhöhung! Verhandlungen mit Heimen gehen weiter ÖH Jus Fakultätszeitung wird blockiert Neues SoWi Vorsitzteam WiWi Master - Economics ÖH WiPäd zur Lehrerbildung Neu

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NEIN zur Heimpreiserhöhung! Verhandlungen mit Heimen gehen weiter ÖH Jus Fakultätszeitung wird blockiert Neues SoWi Vorsitzteam WiWi Master - Economics ÖH WiPäd zur Lehrerbildung Neu

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DAS CAMPUSMAGAZINKonkrete Lösungen und Service für Studierende

AktionsGemeinschaft Linzuniteich.at

Ausgabe 4/ Wintersemester 2011

NEIN zur Heimpreiserhöhung!Verhandlungen mit Heimen gehen weiter

✓ ÖH Jus Fakultätszeitung wird blockiert✓ Neues SoWi Vorsitzteam✓ WiWi Master - Economics✓ ÖH WiPäd zur Lehrerbildung Neu

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Ausblick

• ESH Heim kündigt Konsequenzen an Unterstützung des Ministeriums wird gestrichen 4

• Iuris Acta das NEUE Medium der ÖH Jus Jetzt noch mehr Infos im ÖH Fakultätscourier 5

• Practice 4 Jus Infoveranstaltung 5

• Teil II der wichtigsten Gremien der ÖH AGents für DICH im Einsatz 6

• Der NEUE ÖH SoWi Vorsitz das motivierte Team stellt sich vor 6

• Muss die WiPäd an die PH? Lehrerbildunng NEU 7

• WiWi Master Teil II Economics 8

• Schwerpunkte im Master WirtschaftsinformatikDie Qual der Wahl 9

• AGeniales Menü Piccata milanese mit Spaghetti auf Tomatensoße 10

• Ein starkes Team wird größer Neu in der AG: Mike Kert und Bernhardette Reitinger 11

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AktionsGemeinschaft Linz // uniteich.atAGENT NR 4/ WS 2011

Alle Fotos vom AG Raab-heimmensafest findest du

auf uniteich.at

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Impressum und Offenlegung gem. §24 f. Mediengesetz

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: AktionsGemeinschaft Linz, Julius Raab-Straße 5-7, 4040 Linz, www.ag-linz.atObmann: Michael Obrovsky, [email protected]. Für den Inhalt verantwortlich: Angelika Bauer, [email protected]: Vertretung der Studierendeninteressen und Information über die Fraktionstätigkeit

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Michael ObrovskyÖH [email protected]

lg Michael

Bald Zeltplatz statt Heimplatz?Raus aus dem Heim und ab ins Zelt!Vergangene Woche bot sich ein ungewohntes Bild am Campus: Ein Zeltplatz mitten im Herz des Campus! Dort wo wir noch bis vor kurzem im Lui-Gastgarten gemütlich den Abend ausklingen lassen konnten, standen plötzlich tagelang mehrere Zelte in auffallender oranger Farbe und auffallende Transparente.

Mit dieser Aktion haben wir medienwirksam auf die drohenden Heimpreiserhöhungen aufmerksam gemacht. Auf humorvolle Weise soll symbolisiert werden, dass Heime für viele von uns dadurch nicht mehr leistbar sind. Doch wenn die Regierung nicht einlenkt und die Streichung der Heimförderungen zurücknimmt, stehen tatsächlich viele vor einem sehr großen Problem. Die Seitens der Heimträger angekündigte Erhöhung der Monatsmieten um langfristige 60 Euro ist eine unvorstellbare Mehrbelastung für uns Studenten und kann so nicht hingenommen werden.

Videoaktion

Um auch im Web weiter auf die Unterschrif-tenaktion und unser Anliegen aufmerksam zu machen haben wir auch ein cooles Video der Aktion produziert. Du fi ndest es ganz einfach auf unserer Facebook –Fanpage oder auf Youtu-be unter „Bald dein Heimplatz“. Schau vorbei!

Breite Unterschriftenaktion gestartet

Unterstütze uns auch du mit deiner Unter-schrift und setze dich damit für ein Beibehalten der Sanierungsförderung für Studentenheime ein. Wir sind rund um die Uhr am Campus und auch direkt in den Heimen unterwegs. Gerne kannst du auch online auf uniteich.at unter-schreiben.

AG WiWi Mastervorstellung

Mittlerweile auch schon wieder Geschichte ist die erste AG WiWi Mastervorstellung. An einem Tag hast du dich den ganzen Abend über zu den WiWi Masterstudien informieren kön-nen. Wenn du auch noch weiter Infos willst hol dir einfach deinen Masterplaner im ÖH SoWi Büro und lass dich von uns beraten.

NEU: Iuris Acta

Kürzlich ist die erste Ausgabe der neuen „Iuris Acta“ erschienen. Mit dieser von deiner ÖH Jus, ÖH WiJus und ÖH ReWi Tech. aufgelegten Info-Zeitschrift können wir dir noch mehr Infos zu deinem Studium wie bisher im ÖH Courier bieten! Hol dir gleich deine erste Ausgabe vor unserem ÖH Jus Büro!

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AktionsGemeinschaft Linz // uniteich.atAGENT NR 4/ WS 2011

ESH Heim kündigt erste Konsequenzen anUnterstützung des Ministeriums wird gestrichenDer Bund zieht sich aus seinen Aufgaben zurück und Studierende werden zur Kasse gebeten und ein leistbares Wohnen wird somit nicht mehr sichergestellt.

„ zusätzliche Vertreuerung neben Indexanpassung des Heimplatzes im ESH

Aktuelle Situation im ESH

Das ESH Heim, welches 1995 seine Eröffnung feierte, hat wie jedes Heim bei Neubau mit dem Bundesministerium vereinbart, dass bis 15 Jahre lang nach dem Bau keine Förderung in Anspruch genommen wird. Jedoch jetzt nach dieser Zeit, wo diese Beträge dringend not-wendig sind um das Heim instand zu halten, steht das ESH Heim, wie alle anderen, vor dem Problem der Streichung der Sanierungsförde-rung.

nicht mehr gesichert ist.

Genau so problematisch ist auch die Situation der Sanierung der „alten Heime“. Haben diese keine Rücklagen gebildet, so steht der Nutzen zu den Kosten in keiner Relation mehr und sind daher in ihrer Existenz bedroht.

Statement: „Kleinere Reparaturen sind von un-seren Heimpreisen gedeckt, jedoch für fl ächen-

deckende Sanierungen fehlt das Geld! Dennoch wollen wir die Heimprei-se für die Studierenden möglichst niedrig halten.“

Dr. Johann Berger Heimleiter ESH Heim

Auswirkungen kurzfristig:

Zusätzlich zur Heimpreiserhöhung, welche – wie in den Vorjahren - der Infl ationsrate folgt, wird ab September 2012 die erste zusätzliche Verteuerung des Heimplatzes um rund 10 € erfolgen. Dieser Beitrag zu Instandhaltung des ESH schlägt direkt auf die Studierenden durch.

Auswirkungen langfristig:

Im Herbst 2013 wird beim Heimpreis wieder die jährliche Indexan-passung durchgeführt. Für September 2013 ist an eine schrittweise Anhebung des eingeführten Instandhaltungs-beitrages gedacht, jedoch steht das genaue Ausmaß der Verteuerung noch nicht fest. Das ESH möchte die Heimpreise möglichst kunden-freundlich halten.

Klare Position im ESH – Heim

Die Vertreter im ESH Heim sprechen sich ein-deutig für ein leistbares Wohnen aus. Klar ist, Heimträger werden sich in Zukunft nicht mehr trauen, ein Heim zu errichten, wenn die fi nan-zielle Unterstützung seitens des Ministeriums

Michael Obrovsky und Dr. Johann Berger im Gespräch zum Thema: Aufhebung der Sanierungs-förderung des Bundesmi-nisteriums.

Philipp AlbertGeschäftsführer AktionsGemeinschaft [email protected]

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Sprechstunden

Mo-Do 10:00-12:00 Uhr,

nachmittags nur

nach Vereinbarung

Tel: 0732/24 68 –

93 70

Mail: [email protected]

Thomas Kollerstv. ÖH Jus [email protected]

lg Thomas

Iuris Acta - das Neue Medium der ÖH Jus Jetzt noch mehr infos im ÖH Fakultätscourier

Britta OppelzÖH [email protected]

Deutlich weniger Kosten durch Fakultätszeitschrift Iuris Acta

Man sollte meinen, gerade die Österreichische HochschülerInnenschaft an der Linzer Univer-sität ist in Zeiten von Wirtschaftskrise, sozialen Missständen und Bildungsproblemen für fort-schrittliche Veränderungen bereit.Eine diesbezügliche Innovation auf unseren Campus an der Johannes Kepler Universität wurde von der ÖH JUS initiiert.

Seit Anfang November bringt sie für Studieren-de der Rechtswissenschaften, Wirtschaftsrecht und Recht und Wirtschaft für TechnikerInnen eine eigene selbstständige und unabhängige Fakultätszeitung heraus. Die genannte „IURIS ACTA“ informiert Ju-ristinnen und Juristen über Neuigkeiten der

Rechtsprechung, der Lehre und der Wissen-schaften, welche nicht zuletzt auf Anraten gro-ßer Oberösterreichischer Wirtschaftskanzlei-en, aber vor allem wegen der stetig steigenden Nachfrage nach juristischer Fachinformation von Seiten der Studierenden entstand.

Dieses mühevolle Projekt welches im Vergleich zu einem Verbleib im ÖH Courier (die ÖH JUS und WIJUS sind mittels Beschluss der Studi-envertreter aus diesem ausgetreten) deutlich weniger kostet und somit der ÖH JUS ermög-licht, mehr Literatur für Studierende zu kaufen sowie das Serviceangebot auszudehnen, wird aber vor allem von den Fraktionen ÖSU und VSSTÖ nicht nur blockiert, es geht dies sogar soweit, dass Ständer entfernt werden bzw. die Zeitungen im Müll landen.

Die AG setzt sich dafür ein, dass diese Fakul-tätszeitung für die Studierenden frei verfügbar

Was ist Practice4Jus?

Practice4Jus ist ein Praktika – Angebot, welches nun schon seit 10 Jahren existiert und aus die-sem Grund heuer sein Jubiläum feiert. Ins Leben gerufen wurde dieses Praktikum von den beiden Großkanzleien in Oberösterreich Haslinger/Nagele & Partner und Saxinger, Chalupsky & Partner. Das Praktikum soll einen kleinen Einblick in das spätere Leben eines Rechtsanwalts/ einer Rechtsanwältin geben und eine Entscheidung für die spätere Berufs-laufbahn erleichtern.

Das Praktikum ist auf das ganze Jahr verteilt, wobei ein Praktikant/eine Praktikantin immer 3 Monate lang 20 Stunden angestellt ist. Man wird einem/r Paten/in zugeteilt und arbeitet gemeinsam an realen Fällen – was eben gerade so anliegt. Der Praktikant/Die Praktikantin hat die Mög-lichkeit sich für den Bereich, der sie/ihn Prä-ferenzen abzugeben. Einen Schwerpunkt der Praktikumsarbeit bildet das Recherchieren fallspezifi scher Literatur bzw Entscheidungen sowie das Erstellen von Rechtsgutachten.

Du hast die einmalige Chance in einer großen Wirtschaftskanzlei mitzuarbeiten und einen Einblick zu bekommen wie die Arbeit in einer

Kanzlei ist. Außerdem sammelt man wertvolle Erfahrung im Hinblick auf das weitere Studium und den weiteren Lebensweg. Ein weiterer Vorteil ist ebenfalls, dass man sehr

ist und fordert ÖSU und VSSTÖ auf, dass sie den Juristinnen und Juristen die Informationen, welche für sie relevant sind nicht blockieren.

Practice 4 JusInfoveranstaltung

lg Britta

Die ÖH Jus ladet ganz herzlich zur Practice4Jus Infoveranstaltung am 23. November 2011 ab 19:00 Uhr in der Halle C.

viele Kontakte knüpfen kann, indem man auch nach dem Praktikum noch zu diversen Veran-staltungen der Kanzlei eingeladen wird.

Neugierig?

Am Mittwoch 23.11.2011 ab 19:00 Uhr in der Halle C (gegenüber Ch@t) hast du die Chance dich genauer zu erkundigen. SCWP und HNP stehen dir für all deine Fragen zur Verfügung, ebenso wie je ein Praktikant/eine Praktikantin.

Wir freuen uns auf DEIN Kommen!

Practice 4 Jus gewährt einen Einblick in das Spätere Leben

als Rechtsanwalt

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Manuel HausjellÖH SoWi [email protected]

lg Manuel

Berufungskommissionen

Soll an einer Fakultät ein Lehrstuhl neu besetzt werden, wird eine Berufungskommission ins Leben gerufen. Diese Kommission ist meist von kurzfristiger Dauer und ist für die Nach-besetzung zuständig. Parallel dazu gibt es eine Arbeitsgruppe, die ein passendes Stellenprofi l für den frei werdenden Lehrstuhl erstellt. Die Mitglieder der Berufungskommission befassen sich dann mit der Auswahl der Bewerber. Derzeit lau-fen an der SoWi Fakultät zB. die Berufungsverfahren: „Innovation Management“

Habilitationskommissi-on

Die Habilitation ist die höchste akademische Prüfung an einer Universität, in der heraus-ragende Leistungen in wissenschaftlicher Forschung und Lehre nachgewiesen werden müssen. Die Habilitation wird erst nach ein-gehender Beurteilung durch die gebildete

Habilitationskommission erteilt. Auch hier ist die Einberufung der Kommission von kurzfris-tiger Dauer.

Arbeitsgruppen

AGs werden an der JKU regelmäßig gebildet. Arbeitsgruppen können zu jedem Thema und in jedem Gremium gebildet werden. Sie

befassen sich auf mit einem Projekt und arbeiten an Ideen, Lösungen oder allge-meinen Vorschlägen, die dann meistens in einem Gremium wei-terdiskutiert werden.

„ Die AktionsGemeinschaft vertritt DEINE Meinung in allen Komissionen

Teil 2 der wichtigsten Gremien der ÖHAGents für DICH im Einsatz

Bereits in der letzten Ausgabe konnte ich euch einen kurzen Einblick in einen Teil unserer ÖH Arbeit – in welchen Gremien wir eure Interessen bei unipolitischen Ent-scheidungen vertreten geben. Hier geht’s nun weiter …

Mein Name ist Manuel Hausjell und ich bin seit Anfang November Vorsitzender der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der österreichischen Hochschüler-schaft an der Johannes Kepler Universität. Gemeinsam mit meinem Vorsitzteam ist es mir ein großes Anliegen deine Meinung zu vertreten.

Das Vorsitzteam besteht aus 3 Personen. Angelika Bauer (ÖH Wipäd), Michael Ob-rovsky (ÖH WiWi) und mir (ÖH WiWi). Gemeinsam wollen wir für Fragen, Anregun-gen und Beschwerden jederzeit für dich zur Stelle sein. In der SoWi Fakultät sind folgende Studien-richtungen zugehörig

WirtschaftswissenschaftenWirtschaftsinformatik

SozialwirtschaftWirtschaftspädagogik

KurlturwissenaschaftenPolitische Bildung

und Statistik

Mein Team und ich wollen uns für dich in über 15 Gremien einsetzen um deine Stu-dienbedingungen angemessen zu gestalten. Dazu ist natürlich der gute Kontakt zu Pro-fessoren das „A und O“.

Die Mandatare der AktionsGemeinschaft sind seit vielen Jahren für dich im Einsatz und bei den Professoren dafür bekannt ausgezeichnete und produktive Arbeit zu leisten, wodurch die Professoren dann auch bemüht sind unsere Anliegen zu verstehen und um zu setzen. Dies wollen Angelika, Mi-chael und ich natürlich weiterführen.

Wende DICH mit deinen Aliegen an uns und schreib einfach ein Mail an [email protected]!

Das NEUE Vorsitz Team der ÖH SoWiAngelika BauerManuel HausjellMichael Obrovsky

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Doch warum brauchen wir eigentlich eine neue LehrerInnenbildung

Wie wir wissen, liegt der Wohlstand und Reich-tum eines Landes oft im Wissen und in der Bil-dung der EinwohnerInnen. Dies impliziert, dass die Qualität eines Bildungssystems entschei-dend ist für den Erfolg unserer Bevölkerung von morgen.Lehrerinnen und Lehrer haben dabei eine

zentrale Rolle. Sie sind die Schlüsselkräfte für die Talenterkennung und erfüllen eine wichtige MentorInnenfunktion. Motivation, Qualifi kation und hohe fachliche und soziale Kompetenzen sind unverzichtbare Voraussetzungen. Von unseren Lehrkräften hängt wesentlich die Qualität des Unterrichts und der Erfolg jeder Schulreform ab. Deshalb müssen Rahmenbe-dingungen geschaffen werden, die Motivation,

Durchlässigkeit und Qualität bestmöglich ge-währleisten.Es wurde im Frühjahr 2010 ein Vorschlag zu dieser Reform von einer Expertengruppe entwickelt und von einer Vorbereitungsgruppe noch weiterausgefeilt.

Bei einem Diskussionsabend des Akademi-kerbundes OÖ am 4. November 2011 in der Pädagogischen Hochschule OÖ, war dies und vor allem die zukünftige Organisation der Aus-bildung der Lehrkräfte das Thema des Abends.Zu Gast waren Priv.-Doz. DDr. Ulrike Greiner (Rektorin der Pädagogischen Hochschule OÖ) Univ.-Doz. Dr. Andreas Schnider (Leiter Vor-bereitungsgruppe am BM:UKK, Präsident AB Österreich) Mag. Robert Michelic (Direktor BG/BRG Landwiedstraße, Obmann des VCL Oberösterreich) und Renate Handl (WiPäd-Studentin an der JKU Linz).

Dabei wurde zuerst kurz der Vorschlag zur Umstrukturierung der LehrerInnenbildung von

Die LehrerInnen-Bildung NEU ist schon seit ca. 2 Jahren ein brisantes Thema in den Medien. Laut einer OECD-Studie haben sich die Anforderungen und Aufgaben der LehrerInnen verändert. Unsere Lehrkräfte in Österreich sind wissensorientiert, aber leider oft nicht genug auf die Individualitäten ihrer SchülerInnen und deren Bedürf-nissen vorbereitet.

lg Susanne

Muss die WiPäd an die PH? Lehrerbildung NEU

Susanne GrabmerÖH WiPäd [email protected]

Lehrer: Mentor, Motivator und Talenterkennung zugleich

Frau Dr. Ulrike Greiner (Mitglied der Experten-gruppe) vorgestellt und durch Herrn Dr. And-reas Schnider mit der genaueren Ausarbeitung dieses Vorschlags den derzeitigen Stand näher gebracht. Durch diverse Fragen seitens dem Publikum und den Gesprächsmitgliedern mit den verschiedenen Standpunkten zu diesem heiklen Thema, entwickelte sich der Abend zu einer regen und spannenden Diskussionsrunde.

Die sich im Wandel der Zeit geänderten An-

sprüche der Schüler und Schülerinnen bedürfen

einer zeitgerechten, qualitativ hochwertigen

Ausbildung der Lehr-kräfte.

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Wenn du beabsichtigst dich vertiefend der Materie der Ökonomie zu widmen und du dich bestenfalls mit diesem Stoffgebiet im Bachelorstudium beschäftigt hast, bietet das Masterstudium Economics für dich eine hervorragende Möglichkeiten dich in dem Gebiet weiter zu vertiefen. Um den Master of Sciences für Economics zu erwerben, wird eine Mindeststudienzeit von vier Semestern für 120 ECTS vorausgesetzt.

Zulassung

Voraussetzung für dieses Masterstudi-um ist ein abgeschlossenes Bachelor- oder Diplomstudium. Der Master Eco-nomics baut auf das Bachelorstudium Wirtschaftswissenschaften an der JKU auf, welches ohne Aufl agen zur Zulas-sung berechtigt.

Aufbau des Studiums Pfl ichtfächer 66Wahlfächer 18Masterarbeit (inkl. Masterarbeitsseminar)

24

Freie LVA’s 12

Gesamt 120

WiWi Master Teil IIEconomics

Pfl ichtfächer

Die 66 ECTS für die Pfl ichtfächer setzen sich aus folgenden Modulen zusammen:

Methods in Economics 18Economic Theory 12Advanced Topics in Economics

32

Freie LVA’s 12

Gesamt 120

Wahlfächer

In diesem 18 ECTS umfassenden Fach sollen Kurse aus Schwerpunktfächern des Bachelorstudiums gewählt werden. Natürlich sind hier Kurse zu absolvie-ren, die du nicht im Bachelorstudium bereits gewählt hast - um hier dein Wissen zu erweitern.

Wird ein ganzes Schwerpunktfach inkl. Fachprüfung absolviert, wird dies im Abschlusszeugnis angeführt. Wählst du Kurse mehrerer Schwerpunktfä-cher wird dies im Abschlusszeugnis als „Principles in Economics und Manage-ment“ bezeichnet.

Mögliche Schwerpunkte als Wahlfächer:

BWL• Betriebliche Finanzwirtschaft • Betriebswirtschafl tiche Steuerleh-

re • Controlling und Consulting • Human Resource Management • International Management • Marketing und Int. Marketing • Öffnetliche BWL und Non-Profi t

Management • Organisation und Innovation • Produktions und Logistikmanage-

ment • Strategisches Management • Umwelt-, Ressourcen- und Quali-

tätsmanagement • Unternehmensgründung und Ent-

wicklung • Unternehmensrechung und Wirt-

schaftsprüfung

VWL• Angewandte Ökonomie • Firmen und Märkte • Internationale Wirtschaft, Finanz-

märkte und Makroöko. • Ökonomie des öffentlichen Sek-

tors

Sarah FesslÖH WiWi [email protected]

1. Semester (WS) ECTS 2. Semester (SS) ECTS 3. Semester (WS) ECTS 4. Semester (SS) ECTS

Gender Aspects in Economics 4

Methods in Economixs oder dem Pfl ichtfach

Economic Theory

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Advanced Topics in Economics und/oder freie Studienleisung

30

Advanced Tomics in Economics 6

Principles in Economics 18 Masterarbeit 23

Advanced Topics in Economics und/oder freie

Studienleistungen

8 Masterarbeitsseminar 1

Idealtypischer Studienverlauf

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Schwerpunkte im Master WINDie Qual der Wahl

Birgit EschingerÖH [email protected]

Allgemeines

Grundsätzlich umfasst der WIN Master aus 120 ECTS, welche sich aus einigen vorgegebenen Lehrveranstaltung und aus einem großen Wahlfachblock zu-sammensetzen. Dieser Wahlfachblock

beinhaltet 3 große Spezialkompe-tenzen: Wirtschaftsinformatik, Wirt-schaftswissenschaften und Informatik. Um diesen Block zu füllen gibt es wie bereits erwähnt zwei verschie-dene Möglichkeiten. Zum einen den Abschluss ohne Studienschwerpunkt und zum anderen den Abschluss mit Schwerpunkt. Auf diese Schwerpunkte gehen wir nun etwas genauer ein.

Studienschwerpunkte

Es besteht die Möglichkeit aus 10 verschiedenen Studienschwerpunk-ten zu wählen, die abgestimmte

Lehrveranstaltungen aus Wirtschafts-informatik, Informatik, Wirtschaftswis-senschaften und Recht im Ausmaß von 60 ECTS enthalten.Diese Studienschwerpunkte stehen aktuell zur Auswahl:

1. Information & Knowledge Ma-nagement

2. Software & Data Engineering3. Web Engineering & Management4. Business Engineering & Logistics

Management5. Security Engineering & Manage-

ment6. Information Systems & Marketing7. Information Systems & Financial

Management8. Information Systems & Controlling9. Information Systems & Human

Resource Management10. Information Systems & Economics

Um einen Studienschwerpunkt im Abschlusszeugnis vermerkt zu be-kommen müssen die festgelegten

Im Masterstudium Wirtschaftsinformatik hast du grundsätzlich zwei verschieden Möglichkeiten, und zwar den Abschluss mit bzw. ohne Studienschwerpunkt.

lg Birgit

• Ökonomische Theorie und Me-thoden

• Spezialthemen der Ökonomie

E-Business• Business und Internet • E-Learning • Informations- und Kommunikati-

onssysteme • Technologische Grundlagen des

E-Business • Wissensmanagement

StudienabschlussDas Masterstudium Economics wird mit einer Masterprüfung abgeschlossen.

Abschluss mit oder ohne Schwerpunkt ?

Sprechstunden

Mo 10-12 Uhr; 13:30-

15:30 Uhr

Di 10-12 Uhr; 13:30-

15:30 Uhr

Mi 10-12 Uhr; 13:30-15:

30

Uhr; 17-18 Uhr

lg Sarah

Für den Studienabschluss ist die posi-tive Beurteilung der Masterarbeit, des Masterarbeitsseminars sowie der frei-en Studienleistungen Voraussetzung.

Solltest du Fragen zu dem Masterstu-dium Economics haben, kannst du dich gerne an das ÖH WiWi Team wenden unter: [email protected]

Oder du kommst während unseren Sprechstunden im SoWi Büro vorbei:

Lehrveranstaltungen des jeweiligen Schwerpunkts absolviert werden so-wie eine Masterarbeit mit Bezug zum Studienschwerpunkt erstellt werden. Ihr habt natürlich auch die Möglichkeit das Masterstudium ohne Schwerpunkt zu absolvieren. Hierfür müssen die entsprechenden Lehrveranstaltungen im Rahmen des allgemeinen Studien-plans absolviert werden.

Nähere Infos dazu fi ndest du auf www.win.jku.at!

Bei Fragen könnt ihr euch gerne an mich wenden!

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AktionsGemeinschaft Linz // uniteich.atAGENT NR 4/ WS 2011

AGeniales MenüPiccata milanese mit Spaghetti

Michael KertAG Team [email protected]

Zubereitung:

Piccata milaneseMehl auf einen Teller geben und Eier mit Par-mesan in einem zweiten Teller vermischen (dickfl üssige Konsistenz).Rapsöl in einer beschichteten Pfanne bodenbe-deckt erhitzen.Schnitzel zuerst klopfen und würzen und da-nach im Mehl wenden.Dann ins Ei-Parmesan-Gemisch geben und großzügig „panieren“.Jetzt die Schnitzel im Öl herausbacken.Nach dem Herausnehmen auf Küchenrolle ge-ben und abtupfen.

Spaghetti:Im Salzwasser al dente kochen und abseihenButter im Topf schmelzen und Spaghetti darin schwenken und salzen

Tomatensauce:Tomaten vom Strunk befreien und klein würfl ig schneidenZwiebeln und Knoblauch in kleine Würfel schneidenZwiebel in Olivenöl anschwitzen – Knoblauch zugeben (nur kurz rösten)Tomatenstücke zugeben und kurz einkochen lassen

Mit Salz und Pfeffer würzen – kurz vor dem Servieren mit frisch gehacktem Basilikum voll-enden.

Tipp: Zuerst Spaghetti und Sauce kochen und dann erst die Piccata (dann ist sie am besten).

Viel Spaß beim Kochen!

• 240 g Putenschnitzel• etwas Mehl, 2 Eier• frisch geriebener Parmesan• Rapsöl• Salz, Pfeffer• 200 g Spaghetti• Salz, Butter• 1 Kg Tomaten frisch• ½ Zwiebel• 2 Knoblauchzehen• Salz, Pfeffer und Zucker• Basilikum, Olivenöl

Was ist Photosynth?

Wer kennt das nicht, man befi ndet sich an einem genialen Aussichtspunkt und möchte ir-gendwie die ganze Aussicht und Schönheit der Natur auf ein Foto bringen.

Mit dem vorinstallierten Kamera-App funk-tioniert das nicht wirklich gut und einen Film

drehen ist auch nicht das Wahre, um seine Freunden zu beeindrucken.Photosynth von Microsoft kann in dieser Situation helfen. Damit können 360-Grad-Aufnahmen gemacht werden, die wirklich das ganze Blickfeld des Fotographen abdecken. Einmal auf den Bildschirm des Handys getippt, macht das App automatisch Fotos, wenn es nach oben, unten, rechts oder links geschwenkt wird.

Karl RegensburgerÖH [email protected]

lg Karl

guten Appetit

wünscht Michael

Die ganze Schönheit der Umgebung auf einem Foto

Fehlen Bildausschnitte oder sind Teile des Bil-des verzerrt, kann man durch Tippen auf den Bildschirm den fokusierten Bereich einfach erneut fotografi eren.

Schlussendlich schneidet das App alle Bildteile zusammen und erzeugt eine Art Kugel. Der Betrachter befi ndet sich in deren Mittelpunkt und kann sich mit den üblichen Gesten durch das Panormabild navigieren.

Um für das Betrachten der Bilder nicht immer das Photosynth-App star-ten zu müssen, können Bildbereiche markiert werden, die anschließend in den Foto-Ordner ex-portiert werden. Wer will, kann seine Aufnahme auch online stellen und von anderen Photosynth-Usern be-werten lassen. Weiters können die am besten bewerteten Aufnahmen von anderen Usern ange-sehen werden.

Fazit: Wer tolle Aussichten und Panormablicke sei-nen Freunden präsentieren möchte, aber keine teure Kamera kaufen will, dem kann ich Photo-synth wärmstens empfehlen.

AGeniale AppPhotosynth

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Spitzname: Juli

Studium: WiPäd und WiJus

Wohnort: Hofamt Priel

Lieblingsgericht: Fisch

Hobbies: Fußball und Laufen

Hey!

Hi,mein Name ist Julia Forsthofer und ich studiere Wipäd und Wijus.Da sich AG meiner Meinung nach am besten für die Studierenden einsetzt und ich einige Freunde bei der AG habe, war es für mich naheliegend selbst zur AG zu gehen. Ich setze mich gerne für andere ein und deshalb war es für mich von Anfang an klar, dass ich mich an der Uni engagieren will. Ich freue mich auf eine tolle Zeit und neue Herausforderungen bei der AG.

lg Julia

Hy!

Ich heiße Maximilian Prechtl, bin 21 Jahre alt und studiere Kunst-stofftechnik im 3.Semester.Meine Heimatgemeinde ist Kronstorf, eine Marktgemeinde im Bezirk Lind-Land.

Ich wohne seit Beginn meines Studiums im Heim der Akademikerhil-fe und habe auch dort die ersten Kontakte zur AG-Linz geknüpft. Seit einigen Wochen bin ich nun auch Mitglied und arbeite bereits an wichtigen Projekten mit.Neben den zahlreichen neuen Bekanntschaften, die ich durch den Beitritt in die AG gemacht habe, ist ein weiterer Grund, warum ich der AG beigetreten bin, jener etwas bewegen zu können. Daher freue ich mich als neues Mitglied im Team der AG mitarbeiten zu dürfen und wünsche uns allen ein erfolgreiches Semester, trotz langer Nächte in den Heimbars. ;)

lg Maximilian

Ein starkes Team wird größerJulia Forsthofer und Maximilian Prechtl

Die gratis App Photosynth erzeugt durch zusammenschneiden der einzelnen Bilder Fotos mit 360-Grad- Aufnahmen.

Spitzname: MaxStudium: Kutech

Wohnort: Akademikerhilfe LinzLieblingsgericht: alles was gut istHobbies: Fußball, Musik und Fortgehen

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