50 plus 5/2011

28
Das Regional-Magazin Reisen: • Sprachreisen • Advents-Flusskreuzfahrten • Weihnachtsreise mit der ASTOR zu den Antillen Nr. 5 | 2011 · KOSTENLOS BÜRGER VERLAG Messen: • Mein Tier • Infa Hannover • Reiselust & SlowFisch Bremen • Energie-Spar-Messe Rastede Gesundheit: • Serie: Endoprothesen – Leben mit einem neuen Gelenk www.fuenfzigplus-magazin.de

description

50 Plus 2011 Ausgabe 5

Transcript of 50 plus 5/2011

Page 1: 50 plus 5/2011

Das Regional-Magazin

Reisen:• Sprachreisen• Advents-Flusskreuzfahrten• Weihnachtsreise mit der ASTOR

zu den Antillen

Nr. 5 | 2011 · KOSTENLOS

BÜRGER VERLAG

Messen:• Mein Tier• Infa Hannover• Reiselust & SlowFisch Bremen• Energie-Spar-Messe Rastede

Gesundheit:• Serie: Endoprothesen –

Leben mit einem neuen Gelenk

www.fuenfzigplus-magazin.de

Page 2: 50 plus 5/2011

4. bis 6. November 2011Messe Bremen

Medienpartner: Werden Sie unser Fan auf:

Nur qualitativ hochwertige und handwerklichhergestellte Produkte, die den Slow Food Kriterienentsprechen, sind auf der SlowFisch zu finden.Alle Produkte der Aussteller – von Fisch und Meeresfrüchten in verschiedensten Variationen über Gewürze und Senf, fair gehandeltem Bio-Kaffee, Backwaren bis hin zu handwerklich hergestellten Wurst- und Käseprodukten – werden daher vorab von Slow Food Deutschland e.V. geprüft.

Die SlowFisch bedeutet

Produkte direkt verkosten und probieren

regionale Besonderheiten kennenlernen

regionale Spezialitäten bewahren

sich mit Gleichgesinnten austauschen

und einfach genießen …

Garantiert 100% Natur!Auf der SlowFisch erleben Besucher Geschmack mit allen Sinnen

www.slowfisch-bremen.de

Die Messe für bewusste Genießer Delikatessen • Meeresfrüchte • Kaffee • Süßes • Wein

Page 3: 50 plus 5/2011

INHALT

Herausgeber: BÜRGER-VERLAG GmbH & Co. KG Rathausstraße 1 · 26188 Edewecht Tel.: 04405.918128 Fax: 04405.268158 eMail: [email protected] www.buerger-verlag.de

Redaktion und Anzeigenberatung: Barbara Freyer Tel.: 0441.2488449 Mobil 0176.27136533 [email protected]

Verlag · Satz · Vertrieb:BÜRGER-VERLAG GmbH & Co. KG Rathausstraße 1 · 26188 Edewecht Geschäftsführer: Christoph Kossendey

Erscheinungsweise: 6 x jährlich

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen; für Leserbriefe behält sich der Verlag Kür-zungen vor. Alle Texte sind urheber-rechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf unserer Geneh-migung.

I M P R E S S U M I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

Titelbild: TransOceanFreizeit:

• Fit & gesund – der OTB• Conzept Fitness & Wellness• „Wir brauchen Euch!“ –

ehrenamtliche Tätigkeit• MEIN TIERReise:

• Sprachreisen 50plus• Advents-Flusskreuzfahrten• Weihnachtsreise zu den AntillenKultur:

• Studium generaleMessen:

• Infa Hannover• ReiseLust und SlowFisch BremenGesellschaft:

• Vorstellung des Ratgebers „Pflegebedürftig“

• Kulinarischer HerbstGesundheit:

• 10 Jahre HörTech Oldenburg• Serie „Endoprothesen - Leben mit

einem neuen Gelenk“• „Voll unter Druck“ - Welche Art von

Stress schädigt Ihr Herz?• 5 Jahre Mammographie-Screening

in OldenburgWohnen:

• Verbraucherzentrale Niedersachsen• Passivhaus-Tage Oldenburg• Wohnkomfort: Kamin• Energie-Spar Messe Rastede

4. bis 6. November 2011Messe Bremen

Medienpartner: Werden Sie unser Fan auf:

Nur qualitativ hochwertige und handwerklichhergestellte Produkte, die den Slow Food Kriterienentsprechen, sind auf der SlowFisch zu finden.Alle Produkte der Aussteller – von Fisch und Meeresfrüchten in verschiedensten Variationen über Gewürze und Senf, fair gehandeltem Bio-Kaffee, Backwaren bis hin zu handwerklich hergestellten Wurst- und Käseprodukten – werden daher vorab von Slow Food Deutschland e.V. geprüft.

Die SlowFisch bedeutet

Produkte direkt verkosten und probieren

regionale Besonderheiten kennenlernen

regionale Spezialitäten bewahren

sich mit Gleichgesinnten austauschen

und einfach genießen …

Garantiert 100% Natur!Auf der SlowFisch erleben Besucher Geschmack mit allen Sinnen

www.slowfisch-bremen.de

Die Messe für bewusste Genießer Delikatessen • Meeresfrüchte • Kaffee • Süßes • Wein

Page 4: 50 plus 5/2011

| 4 | Ausgabe 5 / 2011

GESUNDHEIT

Wenn die Tage kürzer und die Abende länger werden, zieht es ei-nen häufiger auf das Sofa oder vor den Kamin. Wer allerdings weiß, wie viel Spaß der Sport macht, der bleibt auch in dieser Jahreszeit aktiv.In unserem Gesundheitsstudio kann man ganz flexibel sein Trai-ning gestalten. Unsere Trainer und Physiotherapeuten, die gerade vom NTB mit dem Pluspunkt Gesund-heit ausgezeichnet worden sind, stehen jederzeit helfend zu Verfü-gung. Bei einem individuellen Trai-ning kann ein Ausdauertraining mit einem Krafttraining kombiniert werden. Im Vordergrund stehen natürlich die Gesundheit und das Wohlbefinden jedes einzelnen. Am Anfang steht ein Gesundheitscheck, um Bedürfnisse und Notwendigkei-

ten heraus zu finden und Trainings-plan, Übungen und Geräte genau auf einander abzustimmen. Der Umgang mit Crosstrainer, Upper Back, Lower Back und Leg Exten-sion wird nach kurzer Zeit zur Selbstverständlichkeit. Der Alters-schnitt unserer Teilnehmer liegt bei 50-60 Jahren. Hier macht man sich locker, mischt munter mit, voller Energie. Übergewicht, Falten, Er-satzteile in Knie und Hüfte – na und – man muss nur wollen, dann kann Mann und Frau auch. Unter Gleichgesinnten lässt sich unter kompetenter und einfühlsamer An-leitung entspannt und konzentriert trainieren. Man kennt und trifft sich im OTB-Gesundheitsstudio. Der Markt der Fitnessstudios wächst: Wer einen Platz zum Trai-nieren sucht, sieht sich mit einer bunten Palette von Angeboten kon-frontiert. Da locken die einen mit den neusten Hightechgeräten, die anderen mit Spitzensparverträgen und Superpowerdrinks an der haus-eigenen Wellness-Bar. Wer in einem hochwertigem Studio Sport treiben möchte, kann sich an dem Quali-tätssiegel „Sport pro Fitness“ orien-tieren, mit dem jetzt das Fitnessstu-dio „OTB-Gesundheitsstudio“ ausgezeichnet wurde.

SPORT PRO FITNESS ist das Gütezeichen für Sportvereine mit eigenem Fitnessstudio, das gemein-sam vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Deut-schen Turner-Bund (DTB) und dem Bundesverband Deutscher Gewichtheber (BVDG) entwickelt

wurde. Das OTB-Gesundheitsstu-dio erfüllt die strengen Kriterien zur Vergabe des Siegels. Richtlinien da-für sind z. B. ein professioneller Ser-vice, eine gute Geräteausstattung und geeignete Räume, bei denen u.a. Hygiene und Umweltschutz eine Rolle spielen.Die Sportler eines SPORT PRO FITNESS-Studios können sich der hohen Qualifikation des Personals sicher sein, trainieren kostengünsti-ger als in kommerziellern Studios, treffen auf vielfältige Sportangebo-te und verbringen ein paar schweiß-treibende und schöne Stunden im geselligen Vereinsleben.Natürlich weiß fast jeder, dass zu unserer Gesundheit auch die richti-ge Ernährung gehört. Um zu die-sem Thema die richtigen Antwor-ten zu finden, besteht seit zwei Jah-ren eine Kooperation mit dem Treffpunkt Ernährung. Grit Pe-tershagen (Diätassistentin) führt bei uns Ernährungsberatungen durch und kann kompetente Antworten auf alle Fragen geben.

Im Oktober startet unsere Aktion „Fit und gesund durch den Herbst“Jeder, der Interesse hat das Studio kennen zu lernen, kann in der Zeit vom 15.10.2011 bis zum 15.12.2011 eine 10er Karte inklusive Einfüh-rung an den Geräten erwerben. In dieser Zeit gibt es für alle, die bei „Fit und gesund durch den Herbst“ mitmachen, den Gesundheits-check vergünstigt.Anmeldung unter: Tel. 04 41/ 2052818 oder im OTB Gesundheits-studio Haareneschstr. 70

Zu unseren Gesundheitssport An-geboten gehören unter anderm Wirbelsäulengymnastik, Rehasport bei Gelenkersatz, Funktionsgymna-stik, Rehasport bei Brustkrebser-krankung, Rehasport bei Wirbel-säulenerkrankung, Rückenschule, Pilates und Nordic Walking. Gern können Interessierte einen Termin in der Gesundheitssprech-stunde vereinbaren, um sich über das vielfältige Gesundheitssportan-gebot des Vereins zu informieren.

Die Trainer und Physiotherapeuten wurden von Manfred Knigge (Oberturn-wart des NTB) mit dem Pluspunkt Gesundheit ausgezeichnet

Im September 2011 wurde das OTB-Gesundheitsstudio erneut vom Deutschen Olympischen Sportbund mit dem Qualitätssiegel „Sport Pro Fitness“ ausgezeichnet. Roland Siebecke, Prüfer des DOSB, gratuliert Studioleiterin Meike Dierßen.

Grit Petershagen (Diätassistentin)

Fit und Gesund im OTB Gesundheitsstudio

Im Oktober startet unsere Aktion

„Fit und gesund durch den Herbst“

Page 5: 50 plus 5/2011

Ausgabe 5 / 2011 | 5 |

FREIZEIT

www.

kids

aktiv

club

.de

erweiterter Kursplan

auch von Nichtmitgliedern

nutzbar!

Intelligentes Gesundheitstraining• neueste Gerätegeneration• qualifizierte Einweisung & Betreuung

Kurse• über 350 Kursstunden im Monat

im Wasser und Kursraum

Herz-Kreislauftraining• großer Cardiobereich

Gesunder Rücken• diverse Kurse und Rückenschule• gezieltes Gerätetraining

Verein für Prävention-Therapie- Bewegung und Gesundheit• Rehasport & Funktionstraining (Info: 04481-934596)

Saunalandschaft• Finnische Sauna• Dampf- und Biosoftdampfsauna

Schwimmbad• 32° warmes Wasser• Gegenstromanlage

Extras• Solarium, Massagen, Bistro

Schwimmkurse für Kinder• Babyschwimmen• Kleinkinderschwimmen• Pinguinschwimmen• Seepferdchen• Stil & Technik für Schwimmer

Page 6: 50 plus 5/2011

| 6 | Ausgabe 5 / 2011

FREIZEIT

Wir suchen Sie...Jugendhof Steinkimmen braucht dringend die Unterstützung ehrenamtlicher Kräfte zur Bewältigung anstehender Aufgaben

Vor dem Hintergrund des Europä-ischen Jahres der Freiwilligen Tätig-keit fand am 17. September 2011 die erste Oldenburger Ehrenamts-messe in den neuen Schlosshöfen statt. Auf der Ehrenamtsmesse wur-de die Vielfalt des bürgerschaftli-chen Engagements in und um Ol-denburg herum gezeigt. Einrich-tungen, Projekte und Initiativen mit gemeinwohlorientierten Aufgaben aus allen gesellschaftlichen Berei-chen präsentierten sich einen Tag lang den Besuchern mit eigenen In-formationsständen.Unter den weit mehr als 50 Ausstel-lern befand sich auch der Jugend-hof Steinkimmen, dessen Trägeror-ganisation VIASOL gGmbH (Ver-einte Integrations- und Arbeitssy-steme Oldenburg-Land) arbeitslose, schulverweigernde und schul-schwänzende Jugendliche qualifi-ziert und weiterbildet, um sie in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren oder ihnen eine Ausbildung zu er-möglichen.Um die anstehenden Aufgaben be-sonders in der Küche, im Fahr-dienst, in der Hauswirtschaft und im Gästeempfang bewältigen zu kön-nen, sucht die Organisation hände-ringend nach freiwilligen Helfern zur Entlastung der festen Mitarbei-ter.

Auf der Ehrenamtsmesse konnten Jugendhof und VIASOL viele in-teressante Kontakte knüpfen durch persönliche Ansprache von Interes-sierten und die Weitergabe von In-formationsmaterial. An der Ehren-amtstour, bei der der Jugendhof Steinkimmen und die VIASOL ihre Angebote vor Ort, d.h. in Steinkim-men und auf dem Fliegerhorst in Ahlhorn vorstellten, nahmen eben-falls mehrere Personen teil.Mit zwei ehrenamtlichen Helferin-nen wurde bereits eine schriftliche Vereinbarung abgeschlossen, mit der so wichtige Dinge wie die Auf-gabenbeschreibung, der zeitliche

Umfang und die Dauer der ehren-amtlichen Tätigkeit schriftlich fi-xiert werden. Aber auch solche Fra-gen wie Aufwandsentschädigung, Haftpflicht- und Unfall-Versiche-rung, Verhinderung und Verschwie-genheitspflicht usw. sind Gegen-stand des Vertrags zwischen den Freiwilligen und der Jugendorgani-sation aus Steinkimmen.Mit den beiden pensionierten, aber nach wie vor hoch engagierten und voll im Leben stehenden, neuen Kolleginnen aus Edewecht und Ganderkesee ist ein erster und wich-tiger Anfang gemacht. Ihre wertvol-le Unterstützung, die weiteren Seni-

oren Mut machen sollte, ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Arbeits-kraft in den Dienst benachteiligter Jugendlicher zu stellen, reicht aber bei weitem nicht aus, den tatsächlich bestehenden Personalbedarf zu decken. So suchen VIASIOL und Jugendhof beispielsweise weiterhin Ehrenamtliche mit folgenden Ta-lenten: Friseur, Kosmetik, Glaser, Holzbildhauer, Garten- und Land-schaftsbau, Lehrer mit Fremdspra-chen für Nachhilfe, Maler, Maurer, Fliesenleger, Metallfachleute, Päd-agogen für Mathematik, Deutsch und Englisch, Sozialbetreuungsassi-stenten/Sozialhelfer, Schneiderei, Reinigung, Pflege und Fahrdienst.

Wer sich angesprochen fühlt, sollte sich schnell an Dr. Peter Brum-mund, Am Jugendhof 35, 27777 Ganderkesee, Tel.: 04222/408-0, Mail: [email protected] wenden. Der Jugendhof Steinkim-men und die VIASOL erstatten den freiwilligen Helfern die Fahrtkosten. Zudem werden ein Einführungs-kurs, Fortbildungen und Versiche-rungsschutz geboten. Und nicht ausgeschlossen ist, dass ehrenamtli-che Helfer in eine Festanstellung rutschen können, wenn sie wollen und eine Stelle frei wird.

Der Stand des Jugendhofes Steinkimmen

Roland Krüger, Loring Sittler

Wir brauchen Euch!Wie sich die Generation 50plus engagieren und verwirklichen kann

Die deutsche Bevölkerung schrumpft und die Menschen werden immer älter – die gu-te Nachricht: Sie bleiben länger gesund und aktiv. Es ist an der Zeit, sich von der »Ruhe-standsmentalität der industriellen Gesell-schaft« zu verabschieden, sind Roland Krü-ger und Loring Sittler, die Leiter des Gene-rali Zukunftsfonds, überzeugt. In »Wir brau-chen Euch!« decken die Autoren das bislang unausgeschöpfte Potenzial der heutigen Ge-neration 50plus auf: »Niemand muss be-fürchten, dass künftig Heerscharen von hin-fälligen, kranken und bedürftigen Menschen das Bild der Gesellschaft prägen werden.Die Älteren von heute sind überwiegend gut ausgebildet, materiell abgesichert und kör-perlich sowie geistig fit.« Die jung gebliebe-nen Älteren wollen aktiv sein und etwas tun, was Sinn macht – so wären 25 Prozent der Generation 50plus zu entsprechendem En-

gagement bereit, wenn sich ihnen dafür eine gute Gelegenheit bieten würde. Die Autoren Krüger und Sittler zeigen die unterschied-lichsten Möglichkeiten ehrenamtlichen En-gagements auf. Sie stellen spannende Hand-lungsfelder in den Bereichen Bildung und Arbeitsmarkt, Pflege und Gesundheitssy-stem sowie politische Partizipation vor: vom Jobpaten über Pflegebegleiter bis hin zum sozialen Netzwerker im eigenen Stadtteil. Darüber hinaus enthält »Wir brauchen euch!« zahlreiche Projektbeschreibungen und Kontaktadressen.Die Autoren Roland Krüger und Loring Sittler sind Leiter des Generali Zukunfts-fonds in Köln. Dessen Ziel ist es, ziviles En-gagement zu stärken und mehr Menschen dazu zu bewegen, die Initiative zu ergreifen und sich für eine neue Bürgergesellschaft einzusetzen.

BUCHVORSTELLUNG

240 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag€ (D) 19,90 / sFr. 30,50 / € (A) 20,50ISBN 9783 867741323

Page 7: 50 plus 5/2011

Ausgabe 5 / 2011 | 7 |

FREIZEIT

Mein Tier am 19. und 20. November 2011

„Neue Lebensfreude durch Tiere!“Sie sind bereits Tierbesitzer und möchten sich über Neuigkeiten in-formieren? Sie möchten sich ein Haustier kaufen und sich beraten lassen, welches Haustier zu Ihnen passen würde? Sie sind einfach ein Tierliebhaber? Dann sind Sie auf der Mein Tier 2011 genau richtig! Heimtiere können die Lebensquali-tät erheblich verbessern. Das Tier gibt dem Menschen das Gefühl, ge-

braucht zu werden. Tiere sind gute Zuhörer, sie haben immer Zeit und werden nicht ungeduldig, wenn sie dieselben Geschichten immer wie-der hören…Ein Heimtier bringt Dynamik in den Alltag und zwingt zu einem be-

stimmten Tagesrhythmus. Wer ein Tier hat, muss ihm regelmäßig Fut-ter geben, mit dem Hund sind auch regelmäßige Spaziergänge notwen-dig und außerdem fordert das Tier seine Streicheleinheiten. Der Spa-ziergang erleichtert auch die zwi-schenmenschlichen Kontakte: Über das Tier kommt man viel leichter ins Gespräch. Probieren Sie es aus!Die Mein Tier in Oldenburg ist die ideale Plattform, um das geeignete Tier für den persönlichen Bedarf zu ermitteln: Bestaunen Sie neben Hunden, Katzen, Papageien, Kleinnagern, Pferden und Greifvö-geln die Welt der Aquaristik und der Reptilien, verweilen Sie bei dem spannenden Rahmenprogramm in der Hunde- und Pferdewelt. Infor-mieren Sie sich und lassen Sie sich beraten über artgerechte Pflege und Haltung, die neusten Produkte der Heimtierbranche und die verschie-denen Tierarten bei den zahlrei-chen Fachausstellern. Zudem wird zum zweiten Mal im Rahmen der Hundewelt ein unterhaltsames Agi-

lity-Turnier durchgeführt. Tier und Mensch laden Sie am dritten No-vemberwochenende herzlich in die Weser-Ems Hallen Oldenburg ein. Erleben Sie ein kuscheliges und be-eindruckendes Wochenende zum Staunen, Anfassen und Mitmachen für die ganze Familie! Gönnen Sie sich einen Tag auf der Mein Tier und kaufen Sie für Ihren kleinen oder großen Liebling ein. Und

wenn Sie kein eigenes Tier haben können, gibt Ihnen die Mein Tier auch zahlreiche Kontaktmöglich-keiten, um Patenschaften o.ä. für Tiere in Not zu übernehmen!

Weitere Informationen: telefonisch: +49 (0) 441 8003-0 per Fax: +49 (0) 441 8003-234 E-Mail: [email protected] www.weser-ems-halle.de

Fellgesicht und Charakterkopf gesucht!Wer wird Oldenburgs „Mein Tier-Model 2012“?

Das Gewinnerpaar erscheint auf dem nächsten Plakat/Flyer!Wir freuen uns auf zahlreiche Bilder von sympathischen Persön-

lichkeiten (Tier u. Besitzer) mit Charme und Ausstrahlung. Bitte per Post an die Weser-Ems Halle Oldenburg GmbH & Co. KG

oder besser per Email an: [email protected] Bilder werden auf der Mein Tier 2011 ausgestellt. Unser Publi-

kum wählt am Sa., 19.11.2011 aus der bereits im Vorfeld getroffenen TOP-5 Auswahl seinen persönlichen Favoriten. Der Gewinner wird

am So., 20.11.2011 auf der Veranstaltung bekannt gegeben.

Page 8: 50 plus 5/2011

| 8 | Ausgabe 5 / 2011

REISE www.eslclub50.com

Sprachreisen für Personen über 50Aktivurlaub, reich an Begegnungen und Entdeckungen !

ESL – Hamburg t 040 533 08 79 77

Rothenbaumchaussee 3 f 040 533 08 79 86

20148 Hamburg e [email protected]

Page 9: 50 plus 5/2011

Mehr als 150 Quadratmeter misst die größ-te Krippe Deutschlands. Auf dem Rüdes-heimer Marktplatz, im Herzen der histori-schen Altstadt, sind die lebensgroßen Figu-ren auf dem Weihnachtsmarkt zum Mar-kenzeichen der Stadt geworden. Trans-Ocean-Kreuzfahrer bummeln bei einem Ausflug in den mittelalterlichen Ort vorbei an den mehr als 100 festlich geschmückten Markthäuschen und über die weltberühmte Drosselgasse. Insgesamt besuchen sie wäh-rend der Kreuzfahrt „Rheinischer Adventszauber“ fünf Städte entlang des Mittelrheins und schlendern, wenn sie wol-len, über ebenso viele Weihnachtsmärkte.

Die Magie der Vorweihnachtszeit fernab von Hektik und Terminstress erleben die Kreuzfahrer auch an Bord der BELLE-VUE. Während das Kreuzfahrtschiff fried-lich über das eisige Wasser des Rheins gleitet, gönnen sich Passagiere mit einer Tasse Glüh wein in der Hand und in eine Decke eingekuschelt, eine entspannte Auszeit vom

Alltag. Auch an Deck liegt Zimt- und Man-delduft in der Luft: Die TransOcean-Kü-chencrew funktioniert die Bordküche wäh-rend der Adventskreuzfahrt zwischenzeit-lich zur Weihnachts bäckerei um und ver-sorgt die Gäste mit frisch gebackenen Plätz-chen. Auch zu den Mahlzeiten punktet die Küchencrew und serviert im licht durch flu-teten Panorama restaurant festliche Kreatio-nen und Menüs passend zur Weihnachtszeit.

Die fünftägige Route durch das Winter-Wunderland des Mittelrheins führt Passagie-re von Köln über Koblenz, Mainz, Rüdesheim und Bonn zurück nach Köln. Die Kreuzfahrt „Rheinischer Adventszau-ber“ ist ab sofort bereits ab 249 Euro buch-bar. Zudem gilt das Geburtstagsspecial: Wer im Oktober, November oder Dezember einen besonderen Geburtstag feiert (50, 55, 60 etc.) oder während der Reise ein neues Lebensjahr beginnt, dem gratuliert Trans-Ocean mit einem Bordguthaben in Höhe von 50 Euro.

Adventszauber auf dem RheinMit TransOcean entspannt über die schönsten Weihnachtsmärkte bummeln

TransOcean Adventsreise auf dem Rhein

Reise Schiff Termin Preis

„Rheinischer Adventszauber“: Köln – Koblenz – Mainz – Rüdesheim – Bonn – Köln

TC/BELLEVUE 10.-14.12.2011 ab 269 Euro*

„Rheinischer Adventszauber“: Köln – Koblenz – Mainz – Rüdesheim – Bonn – Köln

TC/BELLEVUE 14.-18.12.2011 ab 269 Euro*

„Rheinischer Adventszauber“: Köln – Koblenz – Mainz – Rüdesheim – Bonn – Köln

TC/BELLEVUE 18.-22.12.2011 ab 269 Euro*

*Preis pro Person in der 2-Bett-Kabine außen, inkl. Treibstoffzuschlag und einem ausgewählten Landausflug

Foto: Scheepsspotter

Foto: TransOcean

Foto: TransOcean

Foto: TransOcean

Weitere Infos unter: www.transocean.de

Page 10: 50 plus 5/2011

| 10 | Ausgabe 5 / 2011

KULTUR

Auch im kommenden Winterseme-ster, dessen Lehrveranstaltungen am 31. Oktober beginnen, sind an der Oldenburger Carl von Ossietz-ky Universität die Türen für Gast-hörende weit geöffnet. Etwa 500 Lehrveranstaltungen, die in der Broschüre „Studium generale“ zu-sammengefasst wurden, sind für Gäste auf Antrag belegbar und ge-ben einen guten Einblick in das Pro-fil der Oldenburger Hochschule. Um die 500 Gasthörende werden es auch diesmal wieder sein, die zu-sammen mit den jungen Studieren-den die Hörsaalbänke drücken bzw. im Seminarraum Platz nehmen. Dass es diesmal durch die doppelten Abiturjahrgänge, die in diesem Herbst in die Hochschulen kom-men, in einigen Veranstaltungen etwas enger wird, kann passieren. Trotzdem sind die Gasthörenden an der Oldenburger Universität weiterhin gern gesehen, und die Or-ganisatorinnen des Gasthörstudi-

ums wissen, dass „ihre“ älteren Studierenden den Jüngeren die Plätze nicht streitig machen und ih-re Ansprüche zurückstellen, wenn man tatsächlich an Kapazitätsgren-zenstoßen sollte. „Wir haben in den vergangenen Jahren zumeist gute Erfahrungen gemacht“, erinnert sich Dr. Christiane Brokmann-Noo-ren, Leiterin des Bereichs „Öffentli-che Wissenschaft“ am Center für lebenslanges Lernen (C3L) der Uni-versität. „Die Interessenvertretung der Gasthörenden ist sehr darauf bedacht, das Miteinander von Jung und Alt zu fördern und hat „Golde-ne Regeln“ aufgestellt, die Gasthö-rende um Zurückhaltung bitten, wenn es um knappe Platzressourcen

oder auch um Profilierung mit Spe-zialwissen geht.“ Befragungen von Jungstudierenden, Dozentinnen und Dozenten und auch Gasthö-renden selbst haben gezeigt, dass Gasthörende sich problemlos in den Hochschulalltag einfügen. Und in einigen Fächern, die bei den Gästen besonders beliebt sind (z.B. Ge-schichte, Philosophie, Kunst, Litera-tur), werden vom C3L sogar extra Veranstaltungen (das sog. „Seme-sterbegleitende Kursprogramm“) angeboten. Spannend wird es für an Wissen-schaft Interessierte schon vor Be-ginn der Lehrveranstaltungen: be-reits am 11. Oktober findet die ob-ligatorische Eröffnungsveranstal-

tung für Gasthörende (und für sol-che, die es noch werden wollen…) im Bibliothekssaal der Universität statt: dort gibt es ab 11 Uhr Gruß-worte und Informationen rund ums Gasthörstudium und einen wissen-schaftlichen Vortrag der Neurobio-login Prof. Dr. Christiane Richter-Landsberg zum Thema: „Wenn der Mensch den Verstand verliert… - Der schleichende Gedächtnisver-lust bei Alzheimer Erkrankung“. Etwa 24 Millionen Menschen welt-weit leiden unter dieser Erkran-kung, und Prof. Richter-Landsberg wird darüber sprechen, was genau in den Gehirnen erkrankter Patien-ten passiert, welche krankhaften zellbiologischen Vorgänge dort stattfinden.

Anmeldungen zum Gasthörstudi-um für das Wintersemester werden noch bis zum 31.10.im C3L entge-gengenommen; für 82.-€ (Teilnah-me an nur einer Lehrveranstaltung) bzw. 99.-€ (Teilnahme an zwei und mehr Veranstaltungen) Gasthörge-bühr stehen den Gästen viele span-nende Vorlesungen und Seminare offen. Nähere Informationen erhal-ten Sie unter http://www.gasthoer-studium.uni-oldenburg.de/ oder auch telefonisch unter 0441-798-2275/2276.

Studium generaleAn der Oldenburger Uni sind die Türen für Gasthörende weit geöffnet

Gasthörende der Oldenburger Universität bei der Eröffnungsveranstaltung zu Semesterbeginn

Page 11: 50 plus 5/2011

Ausgabe 5 / 2011 | 11 |

MESSE

Shopping-Paradies mit Südsee-Flair

infa 2011 begeistert mit „Tropical Island“

Hannover – Erleben, Entdecken, Einkaufen! Vom 22. bis 30. Oktober lädt die infa, Deutschlands größte und erfolgreichste Verbraucheraus-stellung, auf das Messegelände in Hannover, und garantiert zum be-reits 58. Mal ein unvergleichliches Einkaufserlebnis: Mit abwechs-lungsreichem Event-Programm, Infotainment, fantastischen The-menwelten und einem einzigartigen Angebot von Dingen, die das Leben schöner machen.

Über 1200 Firmen aus 40 Nationen präsentieren in 8 Messehallen auf knapp 100.000 Quadratmetern Waren aus beinahe allen Berei-chen des Lebens, dazu Dienstlei-stungen, Beratung, Gastronomie.

Top: „Tropical Island“, das dies-jährige Motto der LEBENSART- Halle. In paradiesischer Kulisse mit sommerlichen Tropen-

Sounds, schicken Bars und täg-lich wechselndem Show-Pro-gramm wird der Einkaufsbummel zum Urlaubs-Erlebnis. Event-Highlight: Schlager-König Roberto Blanco. Der beliebte Entertainer („Ein bisschen Spaß muss sein“) präsentiert am Mittwoch, 26. Okto-ber, auf der LEBENSART-Bühne seine größten Erfolge - fröhlich aus-gelassene Südseestimmung garan-tiert. Mit Michael Thürnau steht neben Blanco am 26. Oktober ein weiteres Unterhaltungs-Schwergewicht auf der Bühne - der NDR-Moderator lädt zu Bingo, Spaß und mehr.Shopping, Genießen, Wohlfühlen – auch in diesem Jahr garantiert dank fantastischer Themenwel-ten und exklusiven Angeboten

• LEBENSART – Stil, Exklusivität, den Hauch des Besonderen – all das finden die Besucher in Halle 19. Mit exklusiver Mode, edlem Mobiliar, Accessoires, liebevollen Inszenierungen, gehobener Ga-stronomie renommierter Restau-rants sowie schicken Bars begei-stert die LEBENSART für die schönen Dinge des Lebens.

Im Forum Kunst & Design prä-sentieren professionelle Kunst-handwerker hochwertige Artikel aus den Bereichen Mode, Schmuck und Accessoires.

• Christmas – Deutschlands größ-te Weihnachtswelt in festlicher Atmosphäre und mit einem ein-zigartigen Angebot an weih-nachtlichen Dekorationen, himmlischen Leckereien, Christ-

baumschmuck, Erzgebirgskunst, funkelnden Spieluhren, nostalgi-scher Papeterie.

• Wohnen & Ambiente – Möbel, Einrichtungen, Wohnzubehör und Accessoires. Gesellenstücke aus dem Tischlerhandwerk prä-sentiert die Sonderschau „Die gute Form“.

• bauen – 300 Firmen, Institutio-nen und Verbände machen die bauen zu Deutschlands größter Fachausstellung für Bauen, Re-novieren, Finanzieren. Informa-tive Sonderschauen von Archi-tekten, Holz-Profis und Steinmet-zen runden das Angebot ab.

• bewusst leben – Hier wird dem Wohlbefinden auf die Sprünge geholfen, mit gesunden Lebens-mitteln, Bioprodukten, innovati-ver Gesundheitstechnik. Mit da-bei: Das Forum für Naturheilkun-de, in dem niedergelassene Heil-praktiker spannende Einblicke in ihre Arbeit geben. Informative Vorträge auch auf der Bühne im Experten-Gesundheits-Forum. Themen u.a.: Ernährung, Ayur-veda, Prävention.

• Beauty & Style – Neueste Mode-trends, Geschenke, Schmuck, Wäsche, erlebbare Vielfalt.

• Basar der Nationen – Orientali-sches Kunsthandwerk und Sou-venirs, dazu italienische Gau-menfreuden auf der Piazza Italia.

• Markthalle – Hier geht der Be-sucher auf kulinarische Weltreise. Wein, Pasta, Kaviar, Gewürze, Spezialitäten aus aller Herren Länder. Außerdem Haushalts-helfer, Küche & Co., Live-Cooking, Information und Bera-tung.

Nicht verpassen! Die infa-Kurz-Specials

EnergieSparTage (22.-24. Okto-ber): Die Messe für energieeffizien-tes Bauen und Modernisieren zeigt, wie man Energiesparen, Kosten senken und Gutes für die Umwelt tun kann. infa kreativ (22.-24. Oktober):Die Ausstellung für kreatives Gestal-ten ist die Hochburg für alle Hobby-isten. Große Auswahl an Bastelu-tensilien, dazu spannende Mit-machaktionen, unter anderem zu den Themen Pailletten- und Servi-ettentechnik, Scrapbooking, Ker-zengestaltung, Woll-Workshops. Highlight: „Die Kunst des Strik-kens“ mit Sänger Guildo Horn am 23. Oktober.

infa 2011 – Deutschlands größte Erlebnis- und

Einkaufsmesse, vom 22. bis 30. Oktober auf dem Messegelände

in Hannover. Täglich von 10 - 18 Uhr

geöffnet.Eintrittspreise:

Erwachsene 10 EUR; Ermäßigung: 9 EUR;

Schüler/Jugendliche 7 - 18 Jahre: 5 EUR

(29. + 30.10. Eintritt frei, in Begleitung eines Erwachse-nen); Kinder bis 6 Jahre: frei.

Page 12: 50 plus 5/2011

| 12 | Ausgabe 5 / 2011

MESSE

Jede Reise ist etwas Besonderes. Da-mit die sprichwörtlich schönste Zeit des Jahres aber auch zu einem vol-len Erfolg wird, gilt es viele Fragen im Voraus zu klären: Wo soll es hin-gehen? Was erwartet mich an mei-nem Reiseziel – vertrage ich das Klima und das eventuell unge-wohnte Essen auch gut? Gibt es in-teressante Ziele zu entdecken und ein Kulturangebot, das mich auch

interessiert? Und was ist mit der Be-treuung vor Ort, gibt es auch kom-petente deutschsprachige An-sprechpartner? Diese und viele an-dere Fragen lassen sich am besten auf der siebten ReiseLust Urlaubs-messe vom 4. bis 6. November 2011 in den Hallen 4 und 5 der Messe Bremen klären. Ob Städte- oder Studienreise, Fern-, Pauschal-, Ge-nuss-, Wellness- oder exklusive Spe-zialreise oder auch der Urlaub im eigenen Land - mehr als 250 Aus-steller mit unterschiedlichsten An-geboten präsentieren ihre individu-ellen Leistungen.Die ReiseLust bietet eine Kombina-tion aus internationalem Partner-land und deutscher Partnerregion. Der portugiesische Atlantik-Archi-

pel der Azoren als internationaler Partner wirbt mit einer ursprüngli-chen Flora und Fauna und einem kontrastreichen Naturraum bei kur-zen Entfernungen. Die deutsche Partnerregion Teutoburger Wald wiederum lädt zu gesunden Urlaub mit Bewegung in Ostwestfalen-Lip-pe ein. „Mit dieser Kombination möchten wir allen Besuchern der ReiseLust die Möglichkeit geben, ein für sie passendes Reiseziel zu finden“, so Ulrike Harth, Projektlei-terin ReiseLust der Messe Bremen. Für das große Fernweh stehen die Schwerpunktangebote der Halle 4 zur Verfügung: Neben den umfang-reichen Urlaubsmöglichkeiten der Azoren erweitern individuelle Lu-xusreisen in die ganze Welt das An-gebotsspektrum. Auch aktuelle Trends wie beispielweise E-Bike Holidays, also Urlaub rund um Fahrräder mit elektrischen Verstär-kungsmotoren, werden am Stand der Azoren aufgegriffen. Wer das Gute lieber in der Nähe sucht, wird in Halle 5 fündig. Ein vielfältiges Angebot aus Bremen, Niedersach-sen und ganz Deutschland sowie der Alpenregion kombiniert mit dem Schwerpunkt Teutoburger Wald, steht den Besuchern zur Ver-fügung. Malerische Landschaften, sehenswerte historische Städte und wohltuende Wellnessangebote kennzeichnen die Region rund um die Großstädte Bielefeld und Pader-born.Gerade in der großen Bandbreite der Anregungen für Urlaube in der ganzen Welt wie in Deutschland liegt die besondere Stärke der Rei-seLust. Immerhin möchten etwas mehr als ein Drittel aller Deutschen auch explizit Urlaub im eigenen Land machen, so der aktuelle AD-AC Reise Monitor von 2011. Zeit-gleich mit der Urlaubsmesse prä-sentieren sich die SlowFisch, die Messe für bewusste Genießer, und die CARAVAN Bremen mit einem großen Angebot an Reisemobilen, Zelten und Zubehör. Ein Ticket gilt für alle drei Veranstaltungen: regu-lär 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Weite-re Informationen gibt es online un-ter www.reiselust-bremen.de, www.slowfisch-bremen.de und www.heckmanngmbh.de.

Inseln, Wald und mehr: die „ReiseLust“ lädt einUrlaubstrends vor Ort erfahren – Angebote entdecken – Fragen klären

Fotos: Messe Bremen / Jan Rathke

Page 13: 50 plus 5/2011

Weitere Infos unter: www.transocean.de

In diesem tropischen Inselparadies riecht es das ganze Jahr über nach Weihnachten: Grenada. Die größte der kleinen Antilleninseln bietet mit Fächerpalmen und Lebkuchenduft gleichermaßen sommerliche und winterliche Urlaubsromantik. Auf der Gewürzinsel der Karibik werden nicht nur ein Drittel aller Muskat-nüsse angebaut, sondern auch Zimt, Ingwer und Nelken. Diesen Duft las-sen sich TransOcean-Gäste wäh-rend der ASTOR-Kreuzfahrt „Die Karibik entspannend – Südamerika inspirierend“ vom 18. Dezember 2011 bis 20. Januar 2012 um die Nase wehen und lernen die Vielfalt von Azoren und Antillen während der Weihnachtsfeiertage kennen.

Puppenhaus-Idylle in St. George’sAuf höchst persönlich ausgewähl-ten Landausflügen erkunden Urlau-ber Bananen- und Kakaoplantagen und lernen die Geheimnisse des Ge-würzanbaus und der Rumherstel-

lung kennen. Oder sie fahren durch das tropische Hinterland zum 600 Meter hoch gelegenen, kobaltblau-en Kratersee Grand Etang. Wer auf eigene Faust losziehen möchte, er-kundet die Hauptstadt St. George’s, wo die beliebte ASTOR vor Anker liegt. Hier reihen sich die Holzhäus-chen in Zitronengelb und Limetten-grün wie Bauklötze aneinander und schaffen eine Puppenhaus-Idylle entlang der satten Tropenland-schaft. Unvergesslich wird die Sil-vestergala: Wenn das 4-Sterne-Kreuzfahrtschiff am 31. Dezember in Grenada ausläuft, prosten sich die Gäste mit einem exotischen Frucht-cocktail oder einem Glas Champa-gner zu – und starten mit karibischer Gelassenheit ins neue Jahr.

In 115 Tagen rund um SüdamerikaDie kleine, familiäre ASTOR fährt vom 8. Dezember 2011 bis 31. März 2012 rund um Südamerika. An Bord des exklusiven Kreuzfahrtschiffs

entspannen Urlauber im Saunabe-reich, schwimmen im Außen- oder Innenpool, schlemmen in den Re-staurants oder lassen auf einem Liegestuhl auf den Außendecks die Seele baumeln. Dabei werden die maximal 578 Passagiere stets von 278 deutschsprachigen Crew-Mit-gliedern umsorgt. Neben Ausflügen auf Grenada und den Antillen zählen eine Gletscher-wanderung in Patagonien, Whale Watching in Ponta Degalda und na-türlich die Fahrt durch den Panama-kanal zu den Höhepunkten der 115-tägigen Südamerika-Kreuz-fahrt. Zudem ergänzt TransOcean das Kreuzfahrterlebnis mit attrakti-ven Vor- und Nachprogrammen, die

Urlauber auf die Osterinsel, zu den Wasserfällen von Iguaçu oder der Inka-Stadt Machu Picchu führen.

Wohlfühlen garantiertEinen unbeschwerten Urlaub er-möglicht der Kreuzfahrtveranstalter mit dem Rundum-Wohlfühl-Paket, das An- und Abreise per Flugzeug ab Deutschland sowie Treibstoffzu-schlag bereits in den Endpreis inte-griert und den höchst persönlichen TransOcean-Service noch weiter ausbaut. Dafür steht Passagieren vor, während und nach der Kreuz-fahrt eine Reisebegleitung mit Rat und Tat zur Seite. Zudem gilt für TransOcean-Reisende ein Freige-päck von 30 Kilogramm pro Person.

Wo die Strandluft nach Lebkuchen duftet...Kreuzfahrer besuchen Grenada – die Insel der Gewürze

Weihnachtsreise mit der ASTOR zu den Antillen

Komplettangebote für die Südamerika-Umrundung

Etappe Termin Katalogpreis* Glückspreis*

Kanaren, Barcelona-Las Palmas, 11 Tage

08.12.-18.12.2011

ab 2.700 Euro ab 1.690 Euro

Kanaren-Karibik, Las Palmas-La Guaira, 16 Tage

18.12.2011-02.01.2012

ab 4.620 Euro ab 2.990 Euro

Karibik-Westküste Südamerika, La Guaira-Valparaiso, 19 Tage

02.01.-20.01.2012

ab. 5.604 Euro ab 3.990 Euro

Patagonien, Valparaiso-Buenos Aires, 16 Tage

20.01.-04.02.2012

ab 5.190 Euro ab 3.890 Euro

Ostküste Südamerika-Amazonas, Buenos Aires-Manaus, 21 Tage

04.02.-24.02.2012

ab 6.470 Euro ab 4.690 Euro

Amazonas-Karibik, Manaus-La Guaira, 16 Tage

24.02.-10.03.2012

ab 5.280 Euro ab 3.890 Euro

Karibik, La Guaira-Barcelona, 22 Tage

10.03.-31.03.2012

ab 5.348 Euro ab 3.490 Euro

*Preise pro Person in der 2-Bett-(Glücks-)kabine, innen inkl. Flug ab/bis Deutschland, TransOcean Flugbeglei-tung, 30kg Freigepäck sowie Treibstoffzuschlag

Page 14: 50 plus 5/2011

| 14 | Ausgabe 5 / 2011

GESELLSCHAFT

Über 30 Jahre

� Essen auf Rädern� Ambulante Pflege/

Sozialstation�

� Hausnotruf� Hilfs- und

� Schuldner-/Insolvenzberatung

Paritätischer Wohlfahrtsverband

Ziegelhofstraße 12526121 Oldenburg

Tel. 04 41 / 77 900 0

„Pflegebedürftig – Der Ratgeber“: Hilfe nach MaßÜbersichtliche Informationen zu einem vielschichtigen Thema

Wie lässt sich das Leben im Alter auch mit möglichen gesundheitlichen Ein-schränkungen positiv und selbstbestimmt gestalten? Diese Frage beschäftigt heute knapp ein Fünftel der deutschen Bevölkerung: Mehr als 16 Millionen Men-schen in unserem Land sind älter als 65 Jahre. Wenn Hilfe im Alltag nötig wird, sehen sich Betroffene und Angehörige mit völlig neuen Herausforderun-gen konfrontiert: der Suche nach einer geeigneten Wohn-form, der Organisation von Pfle-geleistungen und nicht zuletzt der Klärung finanzieller Fragen. Ant-worten liefert das Buch „Pflegebe-dürftig - Der Ratgeber“ von Uwe Wolfs.

Übersichtlich, praktisch und leicht verständlich beleuchtet der Ratge-ber sämtliche Aspekte der Pflege, ob es um die rechtliche Situation, die zahlreichen Möglichkeiten der ambulanten und der stationären Pflege geht – oder um ganz prakti-sche Tipps z. B. für eine den Be-dürfnissen angepasste Gestaltung der Wohnung. Anhand von Fallbei-spielen zeigt Autor Uwe Wolfs Lö-sungen für unterschiedliche Situa-tionen und Bedürfnisse. Er definiert den Begriff der Pflegebedürftig-keit, erläutert die Formen der Hil-

feleistung und den Weg zur be-darfsgerechten Pflegestufe, schil-dert die möglichen Wohn- und Be-treuungsformen, ihre Organisation und Finanzierung. Mit seiner klaren Struktur bietet „Pflegebedürftig - Der Ratgeber“ aus dem alcorde Verlag einen leichten Zugang zu einem kom-plexen Thema. Das Buch stellt in kompakter und sehr zugängli-cher Weise alle Angebotsformen der Pflege dar und "öffnet" das Thema für Betroffene bzw. de-ren Familien. Checklisten, ein Stichwortregister und Hilfen zur Abfassung von Patienten-verfügungen geben praktische Unterstützung. Fazit: Das

Buch gibt Sicherheit und nimmt die Angst vor einer neuen Situati-on, es klärt über Möglichkeiten und Ansprüche auf und versetzt Betrof-fene in die Lage, den richtigen Weg für sich zu finden.

Uwe Wolfs, Pflegebedürftig. Der Ratgeber256 Seiten, KlappenbroschurEUR 17,90ISBN 978-3-939973-50-8 Weitere Informationen unter www.alcorde-verlag.de

Sprechzeiten 2010Wir sind Ihr Partner in allen Fragen der Rentenversicherung und gerne für Sie da!

Hauptverwaltung Oldenburg, Huntestraße 11montags bis mittwochs von 8 bis 15 Uhr donnerstags von 8 bis 18 Uhr freitags von 8 bis 12 Uhr

Am Service-Telefon stehen wir Ihnen mit Rat und Tat direkt zur Verfügung.

0800 100048028

montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr freitags von 9 bis 14 Uhr Außerhalb der Zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.

Fachkundige Beratung erhalten Sie kostenlos auch bei den Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen

Christel Braun Ralf Munder Bernhard Unger Eschstraße 8 a Alexandersfeld 8 a Bümmersteder Tredde 9 26123 Oldenburg 26127 Oldenburg 26133 Oldenburg (04 41) 8 29 24 (04 41) 68 20 41 (04 41) 4 41 26

www.drv-oldenburg-bremen.de

Sprechzeiten 2011

montags bis mittwochs von 8 bis 16 Uhr

Page 15: 50 plus 5/2011

Ausgabe 5 / 2011 | 15 |

GESELLSCHAFT

OchsenkraftbrüheHerzhaft, mit Fleischklößchenund Gemüsestreifen € 3,90

Auch als Probierportion € 2,50

Die gute Rinderrouladegefüllt, auf Portweinsauce mitApfelrotkohl und Semmelknödeln € 12,90

Leckerer Senfbratenmit Butterbohnen und Kroketten € 11,70

Gebratene Ochsenlebermit Äpfeln, Zwiebeln undKartoffelpüree € 8,70

Würziger SchmortopfWinzer Art mit Zwiebeln undRosinen, dazu Spätzle € 9,90

Wirsingkohlrouladevom Ochsen, mit Specksauceund Salzkartoffeln € 6,80

Küchenöffnungszeiten:Mo. bis Sa. von 17.30 bis 22.00 UhrSa. und So. von 12.00 bis 14.00 Uhr

OchsenwochenAngebote Okt. - Nov.

Markt 1 · 26122 OldenburgTel. 9 25 00 01 · Fax 2 48 99 21

[email protected]

Ochsenwochenvom 11. Okt. bis 11. Nov. 2011Spezialiäten vom Weidemastochsen

aus dem Oldenburger Land und der Wesermarsch

Wildwochenvom 1. Nov. bis 31. Dez. 2011

Wildspezialitätenà la carte

Kulinarischer HerbstRegionale Gastlichkeit erleben und geniessen

Wieder einmal ist es soweit: Die Ochsenwochen starten in die diesjährige Saison. Was für den Fein-schmecker und verwöhnten Gaumen schon lange kein Geheimnis mehr ist, sei hier verraten: Och-senfleisch ist besonders zart und saftig. Seine fei-nen Fleischfasern und die Marmorierung sind für die Genussqualität verantwortlich. Kenner schät-zen darüber hinaus sein typisch herzhaft-kräftiges Aroma. Die vielfältigen Verwendungsmöglichkei-

ten inspirieren Köchinnen und Köche neben der Verwendung traditioneller Re-zepte auch immer wieder zu neuen Kreationen kulinarischer Erlebnisse.Lassen auch Sie sich verwöhnen bei dem Genuss dieser besonderen Spezialität!

Wer Wildspezialitäten mag oder sie im herbstlichen Ambiente bei einem guten Glas Wein kennen lernen möchte, der kommt bei den Wildwochen im Olden-burger Land voll auf seine Kosten.Frisches Wildbret von Damwild, Wildschwein, Reh, Hase, Fasan, Ente oder Taube hat im Herbst Saison, wenn das Jagdjahr seinen Höhepunkt erreicht. Was man alles aus frischem Wildbret machen kann, ist beachtenswert und eine Freude für die Köche und jede Tafel. 13 Restaurants beteiligen sich in diesem Jahr an den Wildwochen im Oldenburger Land und bieten ihren Gästen Wildgerichte aus heimischen Revieren von bodenständig bis extravagant. Die Wildwochen sollen auch Hemmschwellen ab-bauen helfen. Ein würziger Wildbraten ist keine Zauberei, er kann von jedem zubereitet werden.Auch die Kreisjägerschaft, die Hegeringe sowie die Jagdhorn-Bläser und das Niedersächsische Forstamt Ahlhorn unterstützen die Wildwochen im Olden-burger Land.

Weitere Informationen unter: www.wildwoche.de und www.wildegeest.de

Ochsenwochen vom 11. Oktober bis 11. November 2011

Wild erleben – Wild genießenWildwochen im Oldenburger Land vom 1. bis 30. November 2011

1. bis 30. November 2011

Page 16: 50 plus 5/2011

| 16 | Ausgabe 5 / 2011

GESUNDHEIT

Hörforschung als Standortfaktor für Niedersachsen / HörTech zieht positive Bilanz: National und international anerkannt im Bereich der Hör-systementwicklung und erfolgreich aktiv zugunsten der Hörforschung

Gutes Hören ist nicht selbstverständlich. Schließlich ist das Gehör der-jenige unter den fünf Sinnen (Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen, Se-hen), der tagtäglich besonders strapaziert wird. Umso wichtiger, dass die Oldenburger Audiologen der HörTech gGmbH seit zehn Jahren die Vision „Hören für alle“ erfolgreich verfolgen. Nicht von ungefähr ist in der nord-deutschen Universitätsstadt geballte Kompetenz auf dem Gebiet der Hör-forschung zu Hause. Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier, wissenschaftlicher Leiter der HörTech gGmbH und des Zentrums für Hörforschung der Uni-versität Oldenburg, blickt zurück auf zehn Jahre HörTech.

10 Jahre HörTech – Wissenschaftsministerin ist „ganz Ohr“ für Hörforschung Jubiläumsfeier mit Niedersachsens Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Wanka

HörTech – also Hörforschung „ma-de in Oldenburg“ – hat sich in den vergangenen zehn Jahren als Stand-ortfaktor für Wissenschaft, Wirt-schaft und Medizin etabliert. Am 1. September beging das Kompetenz-zentrum für Hörgeräte-System-technik, die HörTech gGmbH, sein zehnjähriges Jubiläum. Geburts-tagsgast Prof. Dr. Johanna Wanka,

Niedersachsens Ministerin für Wis-senschaft und Kultur, besuchte das international anerkannte Zentrum der Hörforschung, kam mit den Wissenschaftlern der audiologi-schen Institutionen ins Gespräch und liess sich durch den „Hörgar-ten“ führen. „Die HörTech prägt die Hörfor-schung mit ihren herausragenden

Forschungs- und Entwicklungslei-stungen maßgeblich. Das ist ent-scheidend, um die internationale und nationale Bedeutung des Hör-standorts weiter auszubauen. Das Kompetenzzentrum macht Nieder-sachsen zu einem Weltmarktführer in der Hörsystembranche“, würdig-te die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Profes-sor Dr. Johanna Wanka. Wanka wünschte dem Kompetenzzen-trum, dass es als Bindeglied der nie-dersächsischen Hörforschung auch künftig positive Akzente setzt. „Die Erfolge der HörTech können sich sehen und vor allem hören las-sen. Die HörTech blickt auf zehn erfolgreiche und ereignisreiche Jah-re der Forschungs- und Entwick-lungsarbeit zugunsten der Förde-rung der Hörforschung zurück. Aktiv war unser Kompetenzzen-trum in zahlreichen nationalen und internationalen Projekten für besse-res Hören mit Konzentration auf Hörgeräte und Hörtechnik. Wir ste-hen für innovative Lösungsansätze, die die Akzeptanz und den Ge-brauch von Hörsystemen im Alltag erhöhen und erleichtern. Unsere Arbeit wird international geschätzt – die Verbindung der Medizintech-nik und Audiotechnologie in Ol-denburg ist weltweit einmalig“, bi-lanzierte Prof. Dr. Dr. Birger Koll-meier, wissenschaftlicher Leiter der HörTech gGmbH, und gab der Mi-nisterin Einblicke in die Forschungs-tätigkeit der im Haus des Hörens

ansässigen Institutionen. Der HörTech ist ein erfolgreicher Brückenschlag zwischen wissen-schaftlichen Erkenntnissen und An-wendungen in der Wirtschaft gelun-gen, wie Geschäftsführer Stephan Albani bestätigte: „Die HörTech ist nicht zu überhören – in Oldenburg ist die geballte Kompetenz auf dem Gebiet der Hörforschung zu Hause. Unser Zentrum hat den Schritt vom audiologischen Forschungszentrum zum wirtschaftlich agierenden Un-ternehmen gemeistert. Und darauf sind wir ganz besonders stolz: Das ‚Haus des Hörens’ wurde dreimal als ‚Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen’ gekürt.“ Neben dem ein-zigartigen Oldenburger „Hörgar-ten“ (2006) und dem außergewöhn-lichen Kommunikationsakustiksi-mulator (2008) wurde der „HörTest per Telefon“ (2010) gewürdigt, den die Oldenburger Hörforscher im Rahmen eines europäischen For-schungsprojekts entwickelt und deutschlandweit eingeführt haben und der seit 2010 auch als App für das iPhone verfügbar ist. Als kom-petenter Partner im Bereich For-schung und Entwicklung hat sich das Zentrum auf den Bereich Hör-gerätesystemtechnik und Technolo-gietransfer spezialisiert und bietet Hörscreeningtests per Internet und Telefon. Und als zertifizierter Her-steller von Medizinprodukten ver-treibt HörTech Produkte und Soft-ware für bessere Hör-Diagnostik in Deutschland und in der Welt.

I N T E R V I E W

Von sich hören lassen:

HörTech bündelt Know-how der audiologischen Forschung und etabliert Hörtechnologie als Zukunftsmarkt

Eine Dekade HörTech – wo steht das Kompetenzzentrum heute? Kollmeier: Als wir vor zehn Jahren den Bundeswettbewerb „Kompetenzzen-tren für die Medizintechnik“ gewon-nen haben, konnten wir die anschlie-ßende rasante Entwicklung der Hör-technologie in Hörgeräten, elektroni-schen Hörprothesen, aber auch in der Unterhaltungselektronik kaum erah-nen. Wir haben unseren Beitrag in der Form geliefert, dass in ca. 80 Prozent aller Hörgeräte weltweit ein Stück Ol-denburger Know-how steckt. Die Hör-Tech prägt die Hörforschung also nachhaltig. Aus der Gruppe von etwa 30 universitären Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind inzwischen etwa 140 Hörforscher in der Universität Ol-

denburg, Jade Hochschule, HörTech, Fraunhofer Projektgruppe und Hör-zentrum Oldenburg geworden, die eng untereinander, mit der Industrie und mit Hannover kooperieren. Unser Kompetenzzentrum gehört zu den er-folgreichsten Netzwerken des Landes und genießt national wie international einen einzigartigen Ruf im Bereich der Hörsystementwicklung. Diese Spit-zenposition bescheinigt auch ein Ra-ting der Initiative „Kompetenznetze Deutschland“ des Bundesministeri-ums für Wirtschaft und Technologie. Hörforschung „made in Oldenburg“ hat sich also in den vergangenen zehn Jahren als Standortfaktor für Wissen-schaft, Wirtschaft und Medizin eta-bliert. Das spornt uns an. Die Position,

Feierten das Jubiläum 10 Jahre HörTech: Stephan Albani (HörTech-Ge-schäftsführer), Nikolai Bisgaard (GN ReSound und HörTech-Beirat), Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier (wissenschaftlicher Leiter der HörTech), Prof. Dr. Babette Simon (Präsidentin der Universität Oldenburg), Prof. Dr. Johanna Wanka (Niedersachsens Wissenschaftsministerin), Prof. Dr. Gerd Schwandner (Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg), Thomas Kempe (Vorstand des Evangelischen Krankenhauses Oldenburg und Mitglied HörTech-Gesellschafterversammlung) (v.l.n.r).

Page 17: 50 plus 5/2011

Ausgabe 5 / 2011 | 17 |

GESUNDHEIT

Qualität zumkleinen Preis!

Darauf lege ich wert!Ihr Friedhelm Meents

Externer Lautsprecher:Für ein brilliantes Klangerlebnis undfür hohe kosmetische Ansprüche.Automatische Mikrofontechnologie:Für ein gutes Sprachverstehen in Gesellschaft.Störgeräuschunterdrückung:Für mehr Hörkomfort ingeräuschvoller Umgebung.

Hauptstraße 107· 26131 Oldenburg· Telefon: 0441 - 570 33 01· www.meents-panneke.de

HörgerätOTICON HIT Ex

Abbildung

entspricht Originalgröße.

geräuschvoller Umgebung.

*Bei Vorlage einer ohrenärztlichen

Verordnung. Privatpreis: 639€NUR 229€*

Der preiswerte Hörexperte

zu den innovativsten Zentren Deutsch-lands zu zählen, möchten wir weiter vorantreiben und ausbauen. Die Hörtech hat zahlreiche Projekte und Innovationen auf den Weg ge-bracht. Worauf sind Sie besonders stolz? Kollmeier: Die Wahl fällt schwer, weil rund um unser Unternehmen eine viel-fältige Forschungslandschaft zum Thema Hören entstanden ist. Wir brin-gen technisches und medizinisches Know-how zusammen und haben uns in zahlreichen nationalen und interna-tionalen Projekten für besseres Hö-ren, Hörgeräte und Hörtechnik enga-giert. So haben wir Computer-Hörmo-delle aus der Physik erfolgreich zur Vorhersage und Verbesserung des Nutzens einer Hörgeräte-Versorgung in der Medizin etabliert. Das Sprach-verstehen unter Lärmeinfluss haben wir durch multilinguale Sprachtests nicht nur besser erfassbar gemacht, sondern auch Verfahren entwickelt, wie man mit „intelligenten“ Hörsyste-men der Zukunft den Cocktail-Party-Effekt lindert, d.h. dass man in einer lebhaften Party auch als Hörgeräte-Träger wieder mehr mitbekommt. Au-ßerdem trifft sich bei uns in regelmä-ßigen Abständen das „Who is Who“ der internationalen Hörforschung und Hörsystementwicklung, um gemein-sam an Lösungen zu arbeiten, die allen Menschen ein besseres Hören er-möglichen sollen. Gemeinsam mit Ex-perten und Entwicklungsleitern führender Hörsy-stemhersteller diskutieren wir regel-mäßig Trends und Herausforderungen der schnelllebigen Branche und brin-gen Lösungsansätze auf den Weg, die in vorwettbewerblichen Konsortien weiter vorangetrieben werden. Dieser fachliche Austausch ist einmalig. Welches praktische Beispiel hat be-reits den Weg in den Alltag gefunden? Kollmeier: Zum Beispiel unser Hörtest per Telefon. Damit können Anrufer un-ter der Nummer 09001-217221 ihre Hörfähigkeit für pauschal 0,99 Euro testen – ganz bequem von zu Hause und ohne Wartezeit in etwa fünf Minu-ten. Die Anrufer müssen dabei einfach gesprochene Sprache in einer gewis-sen Geräuschkulisse verstehen. Diese Situation ist realistisch und besonders für Menschen mit Hörproblemen nicht leicht zu bewältigen. Der Test ersetzt zwar keine Diagnose, schärft aber das Bewusstsein für die eigene Hörfähig-keit. Am Ende erhält der Anrufer das Ergebnis: Entweder das Gehör funk-tioniert „normal“ oder es gibt „An-haltspunkte für eine Hörschädigung“ und die Empfehlung, professionelle Hilfe bei einem Ohrenarzt oder Hörge-räteakustiker in Anspruch zu nehmen. Seit letztem Jahr gibt es den Test auch als App fürs Smartphone. Er steht im App-Store unter der Rubrik „Gesund-heit und Fitness“ zur Verfügung. Da-

nach kann der Nutzer den Hörtest in bester Klangqualität – so oft er will und wo er möchte – durchführen. Wir leben in einer Gesellschaft, in der die multimediale Kommuni-kation quer durch alle Gesell-schafts- und Altersgruppen zuneh-mend an Bedeutung gewinnt. Welche Folgen hat das für die Hörsystem-Branche? Kollmeier: Ob Unterhaltungselektro-nik, geschäftliche Video- oder Tele-fonkonferenzen oder ob steigende Lärmbelästigung im täglichen Umfeld – dem menschlichen Gehörsinn wird zunehmend mehr abverlangt. In unse-rem Forschungs- und Entwicklungs-cluster Auditory Valley begegnen wir mit innovativen Lösungen und unserer weltweit anerkannten Expertise rund um das Hören diesem akustischen Wandel. So erforschen wir, wie man mit „intelligenten“ akustischen Sze-nen-Analyseverfahren die verschie-denen Schallquellen in einem Raum voneinander trennen kann, um den Einfluss von Störgeräuschen zu ver-mindern. Auch das binaurale, zweioh-rige Hören, das bei Normalhörigen den störenden Nachhall zu unterdrük-ken hilft, muss von modernen binaura-len Hörsystemen so unterstützt wer-den, dass man die Richtungen des Schalls besser voneinander trennen kann und die gewünschte Schallrich-tung verstärkt. Durch die Verknüpfung der Kompetenz im medizinischen Be-reich (Hörgeräte, Cochlea-Implanta-te) mit Audiotechnologien aus dem Consumer-Bereich (mp3, Bluetooth) lassen wir unsere Vision „Hören für alle! Alle Menschen, alle Situationen, alle Branchen“ Wirklichkeit werden. Die Branche besitzt ein enormes Po-tenzial, das vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Zukunft noch weiter ansteigen dürfte. Verraten Sie uns noch einen Trend im Rahmen Ihrer F&E-Arbeit? Kollmeier: Unsere Wissenschaftler arbeiten aktuell zusammen mit unse-rer Fraunhofer-Projektgruppe für Hör-,Sprach- und Audiotechnologie bei-spielsweise daran, die Hörgeräte-technik mit Consumertechnologien zu verbinden – so könnte ein Hörgerät beispielsweise mit einem Smartphone verschmelzen oder bei einem Fernse-her die Verständlichkeit erhöhen. Die Geräte werden dadurch deutlich viel-seitiger. Auch Normalhörende werden von den neuen Technologien profitie-ren, indem beispielsweise Techniken für Störgeräuschunterdrückung in Mobilfunktelefonen eine Anwendung finden, so dass auch Gespräche in belebten Situationen einfacher wer-den. Der Trend lautet ganz klar „Wire-less“, also die kabellose Verbindung der Hörsysteme mit anderen Geräten der Unterhaltungselektronik. Sie mer-ken also: Wir lassen noch viel von uns hören.

���� ������

��� ����� ��������������������� � � ����� ����� ������ ��� ����� ������ � ��� ������� ����� ���� �� ��� ������������ ��� ����������������� �� ������� ��� ����� �� �� ��� ���­ ��� �� �������� ��� ���� �� ������ ������ ���������� � ��� ����� ������������ �� ��������� ��� ���� ������� ����� � ��� ��� ��������������������� ������ ��� ���� ��� ����������� ��� ����� ����� �������

��� ����������� ���������

nburg9340ULZHÖRGERÄTE SCHULZ

26122 Oldenburg · Achtern-/Ecke RitterstraßeTelefon 04 41 / 92 59 340www.hoergeraete-schulz.de

10%Einführungs-Rabatt

Page 18: 50 plus 5/2011

| 18 | Ausgabe 5 / 2011

GESUNDHEIT

Als Themistokles Gluck 1895 erst-malig ein künstliches Gelenk erfand und bei einem Patienten einsetzte, ahnte er noch nicht, welche Erfolgs-geschichte er damit in Gang setzte.

Heutzutage werden in Deutsch-land etwa 250.000 künstliche Hüf-ten und 180.000 künstliche Kniege-lenke jährlich operiert. Weltweit zählt das künstliche Hüftgelenk zu einer der häufigsten und erfolg-reichsten Operationen der Medi-zingeschichte.

Am Ende einer langen Kette von Behandlungen kann bei Gelenken, die durch Verschleiß oder Unfälle zerstört sind, ein künstliches Gelenk die schmerzfreie Beweglichkeit wie-der herstellen. Mit dem Erfolg die-ser Operation ist daher auch die Anzahl der Patienten, für die ein solches künstliches Gelenk in Frage kommt, erweitert worden. Zuneh-mend jüngere Patienten wollen ei-nen langen Leidensweg nicht mehr in Kauf nehmen und durch ein Kunstgelenk ihre volle Leistungsfä-higkeit schnellstmöglich wiederer-langen.

Die Anforderungen an die Kunst-gelenke sind daher enorm gestie-gen. Galt es früher lediglich, eine grundsätzliche Alltagstauglichkeit wieder herzustellen, wird heutzuta-ge von den Kunstgelenken verlangt, auch wieder sportliche Aktivitäten zu ermöglichen. Sport ist gesund und förderlich auch für das Kunst-gelenk. Dennoch sind dem Grenzen gesetzt, wie in dem weiteren Artikel über Nachbehandlung und Rehabi-litation genauer ausgeführt werden wird.

Für nahezu jedes Gelenk des menschlichen Körpers werden in-zwischen Möglichkeiten eines künstlichen Ersatzes angeboten. Durchgesetzt haben sich aber vor allem Operationen an Hüftgelen-ken, Kniegelenken, Schultern und Sprunggelenken. Weitere Gelenke werden in deutlich seltenerem Aus-maß ersetzt.

Hüftgelenk:An den Hüftgelenken hat sich eine Tendenz zu immer kleineren Im-plantaten gezeigt. Wohlwissend,

dass ein Kunstgelenk nur eine be-grenzte Lebensdauer hat, wurde versucht, die Voraussetzungen für eine spätere Wechseloperation im-mer weiter zu verbessern, in dem möglichst viel natürliches Gewebe und natürlicher Knochen erhalten wird. Dabei werden einerseits Ope-rationstechniken eingesetzt, die die Muskulatur wesentlich besser scho-nen als in früheren Zeiten und sich immer kleinere Operationsnarben ergeben, andererseits darf eine zu kleine Operationsnarbe nicht dem

Erfolg der eigentlichen Operation durch möglichst korrekte Positionie-rung der Kunstgelenkteile im Wege stehen. Um diese möglichst genaue Implantation vornehmen zu kön-nen, hat sich an Hüft- und Kniege-lenk daher die Navigation als hilf-reich erwiesen, die einen Millime-ter- und Winkelgradgenauen Ein-bau ermöglicht und den Operateur unterstützt, ihn aber nicht wie in früheren Zeiten durch einen Robo-ter ersetzt.

Bei dem Versuch, möglichst viel

Endoprothesen – Leben mit einem neuen GelenkModerne Kunstgelenke werden immer leistungsfähiger

Der Navigationsbildschirm gibt dem Operateur Millimetergenaue Informa-tionen zur Lage der Prothesenteile

Prof. Dr. med. Djordje Lazovic

Frau PD Dr. med. Ingke Jürgensen

Dr. med. Ulf Niemann

Page 19: 50 plus 5/2011

Ausgabe 5 / 2011 | 19 |

GESUNDHEIT

Endoprothesen – Leben mit einem neuen GelenkModerne Kunstgelenke werden immer leistungsfähiger

Knochen zu erhalten, ist an der Hüfte der Versuch unternommen worden, einen reinen Oberflächen-ersatz durchzuführen. Verschiede-ne Probleme haben aber trotz des in Einzelfällen sehr guten Ergebnisses diese Tendenz wieder deutlich ab-nehmen lassen. Zugenommen hat hingegen der Trend zu kurzen oder kleinen Prothesen, bei denen zwar auch der Hüftkopf vollständig er-setzt wird, die Verankerung im Knochen aber schonender erfolgen kann.

Da für die Langlebigkeit einer Prothese auch die Materialpaarung zwischen dem künstlichen Hüft-kopf und der künstlichen Hüftpfan-ne maßgeblich ist, wurde hier ein weiteres Augenmerk der Entwick-lung darauf gelegt, sodass neben verschleißarmen Metall- bzw. Kera-mik zu Polyethylen-Kunststoffen Gleitpaarungen heute, insbesonde-re bei jungen Patienten, so genann-te Hart-Hart-Paarungen mit Metall oder mit Keramik Verwendung fin-den, die ein erheblich verbessertes Verschleißverhalten zeigen.

Sollte dann doch einmal der Wechsel erforderlich werden, sind auch in diesem Bereich große Fort-schritte erzielt worden durch die Einführung von individuell für den jeweiligen Patienten passend zu-sammensetzbaren Wechselprothe-sen, die sogar bei entsprechender Knochenzerstörung den gesamten Oberschenkelknochen ersetzen können.

Ziel ist aber weiterhin bereits beim 1. künstlichen Gelenkersatz Voraussetzung für eine höchste Langlebigkeit der Prothese zu schaf-fen, die auch einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung den Wech-sel möglichst erspart.

Kniegelenk:Nachdem frühere künstliche Knie-gelenke eher i.S. eines Scharniers funktionierten sind die modernen künstlichen Gelenke sehr weit der ursprünglichen Kniegelenksform- und Funktion angenähert, sodass bis auf schwierige Ausnahmefälle das künstliche Kniegelenk heutzu-tage aus einem sog. „Oberflächen-

ersatz“ besteht, bei dem lediglich wenige Millimeter der oberflächli-chen Gelenkknochenschicht an den Oberschenkelrollen und an der Schienbeinoberseite durch das Kunstgelenk ersetzt werden, dazwi-schen liegt eine Polyethylenkunst-stoffscheibe, die die beiden aus Me-tall bestehenden neuen Oberflä-chen verschleißarm miteinander arbeiten lässt. Dabei werden die na-türlichen Bänder und Muskeln des Kniegelenkes weitestgehend erhal-ten und geschont, sodass sie schnell wieder die Arbeit aufnehmen kön-nen und ein weitgehend natürliches Kniegelenksgefühl vermitteln. Ge-legentlich reicht es sogar, wenn nur ein besonders verschlissener Anteil des Kniegelenkes ersetzt wird.

In manchen Fällen ist die Zerstö-rung des Gelenkes jedoch soweit fortgeschritten und die Fehlstellung so stark, dass doch wieder Prothe-senmodelle verwendet werden müs-sen, die mit einem Stiel im Ober-schenkel und Unterschenkel veran-kert werden und über einen kom-plexeren Scharnier-Dreh-Mecha-nismus die Funktion in notwendi-gem Maß wiederherstellen.

Für den auch beim Kniegelenk immer häufiger notwendig werden-den Wechsel der Prothesen sind hierfür ebenfalls Modelle eingeführt worden, die jeweils aus verschiede-nen Anteilen individuell an die Be-sonderheiten des Patienten bei der Operation angepasst werden kön-nen.

Schulter:Auch im Bereich des Schultergelen-kes ist eine Tendenz zu immer klei-neren künstlichen Gelenken zu ver-zeichnen, die immer mehr kno-chenschonend eingesetzt werden können. Als Standard ist zwar im-mer noch die Prothese anzusehen, bei der der Oberarmkopf mit ei-nem Stiel im Oberarmknochen ver-ankert wird und in der Kunstpfanne am Schulterblatt arbeitet. Zuneh-mend scheint sich jedoch durchzu-setzen, dass nur der Kopf selber mit einer kurzen Schraube oder ande-ren kurzen Verankerungen am Oberarmknochen festgemacht

Die Erfolge der künstlichen Gelenke haben einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, die Lebensqualität zu verbessern, Gelenke wieder schmerzfreier beweglich zu machen und sogar für manche gesundheit-lich wichtige Sportarten neue Möglichkeiten zu eröffnen. Es handelt sich aber dennoch um eine große Operation, die wohl abgewogen werden muss und individuell mit dem behandelnden Arzt besprochen werden muss. In allen 3 Oldenburger Krankenhäusern werden diese Operationen durchgeführt und der niedergelassene Arzt kann die Pa-tienten dorthin überweisen. Zusätzlich finden in den Häusern regel-mäßige Informationsveranstaltungen zum Leben mit künstlichen Gelenken statt, bei denen noch mehr praktische Informationen erfah-ren werden können.

wird. Davon verspricht man sich auch günstigere Voraussetzungen für die weitere Zukunft.

Die besonderen Probleme am Schultergelenk ergeben sich aber aus der großen Beweglichkeit und Funktion, die vor allem von umge-benden Muskeln und den dazuge-hörigen Sehnen abhängig ist. Lei-der kommt es im Bereich dieser Sehnen zu Verschleißbedingten Rissen und Teilausfällen der Mus-kulatur. Diese können dann nicht mit der einfachen Art einer Schul-terprothese versorgt werden. Hier-für hat es eine erstaunliche Entwick-lung gegeben, bei der paradoxer-weise die Pfanne am Oberarmkopf und die Kugel am Schulterblatt be-festigt wird und durch diese Um-kehr der Mechanik andere noch erhaltene Muskeln beansprucht, so-dass die Beweglichkeit und Kraft in der Schulter wieder erheblich ge-bessert werden kann.

Sprunggelenk:Weniger bekannt und doch an 4. Stelle der Häufigkeit von künstli-chen Gelenken ist der künstliche Ersatz des oberen Sprunggelenkes zu nennen. Da die sonst übliche vollständige Versteifung des oberen Sprunggelenkes weitere Belastungs-probleme im Fuß- und Kniegelenk

nach sich ziehen kann, wird diese Möglichkeit des künstlichen Sprunggelenkes zunehmend häufi-ger genutzt und zeigt in Langzeiter-gebnissen über 12 Jahre auch gute Resultate, allerdings erscheint sie für starke Belastungen, wie sie bei ma-chen Arbeiten oder Sportarten auf-treten können, noch nicht geeignet.

Kurzschaft- und Standardschaft- Hüftendoprothesen im Vergleich

Page 20: 50 plus 5/2011

| 20 | Ausgabe 5 / 2011

GESUNDHEIT

Kostenlose Informationsveranstal-tung am 30. Oktober 2011 von 14.30 bis 17.30 im Medizinischen Fort- und Weiterbildungszentraum, Klinikum Oldenburg

Bluthochdruck ist ein wichtiger Ri-sikofaktor für den Herzinfarkt und eine sehr häufige Ursache für die Herzschwäche. Deshalb ist es wich-tig, die Hypertonie frühzeitig zu er-kennen und zu behandeln. Doch welche Faktoren führen zu Blut-hochdruck? Neben erblichen Anla-gen müssen an erster Stelle Bewe-gungsmangel, Übergewicht, falsche Ernährung und chronischer Stress genannt werden.Wie können Betroffene diese Fakto-ren beeinflussen und selbst etwas für

ihren Gesundheitszustand tun? Las-sen sich die Einflüsse, die von außen auf den Blutdruck und damit auf das Herz einwirken, verändern? Wissenschaftler unterscheiden heu-te sehr genau zwischen positivem und negativem Stress. Während Herausforderungen, die anstren-gend sind, aber überwiegend Freu-de bereiten, die Gesundheit för-dern, gilt negativer Stress als eindeu-tiger Risikofaktor für Herzerkran-kungen.Gemeinsam haben die ehrenamtli-chen Beauftragten der Deutschen Herzstiftung e.V. und Vertreter aus dem Herz-Kreislauf-Zentrum Ol-denburg ein vielfältiges Programm zusammengestellt.

Burnout und Stress sind in der heu-tigen Arbeitswelt in aller Munde. Dabei handelt es sich bei Burnout weniger um ein eigenes Krankheits- bzw. Störungsbild als um einen Krankheitsentstehungsprozess. Er beginnt oft mit idealistischer Begei-sterung und führt über frustrierende Erlebnisse zu Desillusionierung und Apathie, psychosomatischen Er-krankungen und einem depressiven Endzustand mit erheblicher emo-tionaler Erschöpfung und stark re-duzierter Leistungsfähigkeit. Insbe-sondere der Bluthochdruck bzw. die Hypertonie steht im engen Zusam-menhang mit Stress und Burnout.

Aber auch die Arbeitgeber und „der Staat“ zahlen einen erheblichen Preis für die zum Teil stark burnout-fördernden Arbeitsbedingungen und die allgemeinen gesellschaftli-chen Belastungen: Es wird ge-schätzt, dass die direkten und indi-rekten Kosten durch Burnout jähr-lich über 6 Milliarden Euro betra-gen.

Was ist Burnout?Burnout tritt laut den gängigsten Definitionen im Spannungsfeld

zwischen Person und Beruf auf. Hierbei lässt sich die Frage, wer denn nun „schuld“ ist, kaum hinrei-chend beantworten und ist vor al-lem aus psychotherapeutischer Sicht nicht zielführend. Die Wahr-heit findet sich häufig mehr oder weniger in der Mitte: Bestimmte betriebliche Bedingungen und Per-sönlichkeitsfaktoren führen in ihrer Interaktion zu zunehmendem Kon-trollverlust. Hierbei können die be-trieblichen Bedingungen hinsicht-lich der instrumentellen Ebene (Räume, Arbeitsmittel, EDV-Aus-stattung und Unterstützung bei der Nutzung usw.) und der emotionalen Ebene (Zuspruch, Motivation, Lob, Trost etc.) unterschieden werden.Demgegenüber begünstigen Per-sönlichkeitsfaktoren wie Perfektio-nismus, Schwierigkeiten, „Nein“ zu sagen, zu delegieren und Konflikte auszutragen, häufig den Burnout. So gibt es nur in seltenen Fällen tat-sächlich „Burnout-Organisatio-nen“, also Firmen, in denen es zu extremen Häufungen von Fällen mit Burnout kommt. Auch „Burn-out-Persönlichkeiten“, also Men-schen, die in jeder beruflichen Um-gebung in einen Burnout-Prozess geraten, sind selten.

AuswegeDie Wege aus dem Burnout und den psychischen und körperlichen Folgen bestehen in einer hoch-indi-viduell angepassten Erarbeitung der betrieblichen und persönlichen Entstehungs- und Aufrechterhal-tungsfaktoren des Burnout-Prozes-ses. Erst dann können gemeinsam (falls notwendig, auch mit dem Ar-beitgeber) Auswege aus dem Dilem-ma skizziert und erprobt werden.Neben diesen individuellen und be-rufsabhängigen Faktoren spielt Stress eine erhebliche Rolle bei der Entstehung psychischer und auch körperlicher Erkrankungen. Aus diesem Grund ist einerseits die Ent-lastung von den diversen Bela-stungsfaktoren wichtig. Aber auch sportliche Aktivitäten und das Erler-nen eines neuen Umgangs mit dem eigenen Körper- und dessen Bela-stungsgrenzen erweisen sich als aus-gesprochen wichtig.

In der Karl-Jaspers-Klinik werden in unmittelbarer Nähe zur Univer-sitätsstadt Oldenburg Menschen mit Burnout auf der Spezialstation für Depressionen E5 behandelt. Hier findet eine hochqualifizierte, auf langjähriger Erfahrung basie-

rende, psychiatrische und psycho-therapeutische Behandlung statt.

Voll unter Druck …Welche Art von Stress schädigt das Herz?

Burnout-SyndromDie neue Stresserscheinung

PROGRAMM14.30 Eröffnung und Begrüßung durch Dr.med. Stephan Böhmen,

Chefarzt der Kardiologie, Reha-Zentrum Oldenburg14.35 Grußwort der Deutschen Herzstiftung

Jutta Grummer, Ehrenamtliche Beauftragte Deutsche Herzstiftung e.V.14.40 Herz unter Druck - mehr als nur Bluthochdruck - Eine Einführung in die

Themen, Dr.med. Daniela Heidkamp, Oberärztin Kardiologie, Reha-Zentrum15.00 Drucksenker I - Medikamentöse Therapie bei Bluthochdruck

Dr. med. Hans-Robert Kertelge, Leitender Arzt für Allgemeine Innere Medizin und Nephrologie, Klinikum Oldenburg

15.30 Das gestresste Herz: Die körperlichen Folgen von Dauerstress und Burnout Dipl. Psychologe Arne Wolter, Karl-Jaspers-Klinik Oldenburg

16.00 Kaffeepause16.30 Drucksenker II - Interventionelle Therapie bei Bluthochdruck - wann für

wen? Prof. Dr. Albrecht Elsässer, Direktor für Kardiologie, Herz-Kreislauf-Zentrum

17.00 Herz unter Druck – Schalldruck Einfluss der Umwelt auf das Herz am Beispiel Lärm Prof. Dr. rar. Nat. Birger Kollmeier, wissenschaftlicher Leiter HörTech Oldenburg

17.30 Verabschiedung durch Dr. med. Stephan Böhmen.

Arne WolterDipl.-Psych. Arne Wolter, cand. Psy-chologischer Psychotherapeut für Verhaltenstherapie. Arbeit als Psy-chotherapeut auf der Psychothera-piestation E V mit Schwerpunkt Be-handlung von Depressionen. Mehr-jährige Erfahrungen in der Behand-lung erstmaliger, episodenhafter und chronischer Depressionen sowie ko-morbider Erkrankungen und Burnout.

Laufende Dissertation an der FU Ber-lin zum Thema Versorgungsforschung in der Schizophreniebehandlung. Ge-meinsam mit dem Ärztlichen Direktor der Karl-Jaspers-Klinik Dr. Jörg Zim-mermann Durchführung und Leitung der Greifswalder Schizophrenieka-tamnesestudie. Diverse Publikationen zu diesem Thema in allen relevanten deutschsprachigen psychiatrischen Journalen.

Arne Wolter, Karl-Jaspers-Klinikwww.karl-jaspers-klinik.de Tel.: 0441 9615 9288Email: [email protected]

Page 21: 50 plus 5/2011

Ausgabe 5 / 2011 | 21 |

GESUNDHEIT

Die nächsten Termine

Gebiet Zeitraum Durchführung

Bürgerfelde, Rauhe-horst, Dietrichsfeld, Flugplatz, Ofenerdiek, Nadorst

Oktober 2011 bis Februar 2012

Screening-ZentrumGrüne Straße 1226121 Oldenburg

Etzhorn, Ohmstede, Bornhorst

März bis April 2012

Neuenwege, Kloster Blankenburg

Mai 2012

Kreyenbrück, Bümmerstede, Tweelbäke West, Krusenbusch, Drielaker Moor

Mai bis August 2012

Samtgemeinde Harpstedt

November bis Dezember 2012

Mamma-Mobil

Stadt Delmenhorst Januar bis Juni 2012

Dabei arbeitet sie eng mit den Brust-zentren zusammen. Die beteiligten Ärzte treffen sich regelmäßig zu multidisziplinären Konferenzen und tauschen sich über die Behand-lung aus.

Weitere Informationen können Sie unter

www.mammascreening-mitte.de im Internet nachlesen.

5 Jahre Mammographie-Screening in OldenburgFür alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren besteht alle 2 Jah-re ein gesetzlicher Anspruch auf eine Mammographie. Seit April 2006 haben viele Frauen bereits zum dritten Mal an dem Früherken-nungsprogramm von Brustkrebs teilgenommen. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkas-sen übernommen. Es ist weder eine Überweisung notwendig, noch muss die Praxisgebühr gezahlt wer-den. Privat Versicherte erhalten wie gewohnt eine Rechung, die sie zur Erstattung bei ihrer Versicherung einreichen.

Die Einladungen zum Mammogra-phie-Screening werden von der Zentralen Einladungsstelle in Bre-men verschickt. Die Adressen der berechtigten Frauen werden unter strengen Datenschutzauflagen von den Meldeämtern bezogen.

Die Mammographie wird von spe-ziell geschulten Röntgenassistentin-nen in Oldenburg im Screening-Zentrum Grüne Straße 12 erstellt. Frauen aus dem Landkreis werden wohnortnah im Mamma-Mobil untersucht. Nach der Erstellung der

Aufnahmen findet kein Arztge-spräch statt, vielmehr werden die Bilder von 2 besonders spezialisier-ten Ärzten beurteilt. Jede Teilneh-merin erhält dann einen Brief mit ihrem Untersuchungsergebnis. Sollten auffällige Strukturen in der Brust entdeckt werden, wird in einer Konferenz mit beiden Befundern und dem Programmverantwortli-chen Arzt über eine Nachuntersu-chung beraten. Zur weiteren Be-fundabklärung werden die Frauen kurzfristig nach Oldenburg eingela-den. Im Rahmen der Abklärung können weitere Untersuchungen wie Ultraschall der Brust, Abtasten bis hin zur Entnahme einer Gewe-beprobe durchgeführt werden.

In der Qualitätssicherung und im Untersuchungsablauf liegt der Un-terschied zur kurativen Mammo-graphie. Eine Überweisung zur (kurativen) Mammographie erhält eine Frau (in seltenen Fällen auch ein Mann), wenn ein Verdacht auf eine Erkrankung der Brust besteht. Im Screening sollen unter allen symptomlosen Teilnehmerinnen die Frauen ausgesiebt werden (Screening – engl. für durchsieben),

die eine Erkrankung haben. Ziel des Programms ist es, die Sterblichkeit an Brustkrebs zu senken. Das ge-lingt, wenn der Krebs frühzeitig entdeckt und behandelt wird.

Die Screening-Einheit Niedersach-sen Mitte mit ihren Standorten in Oldenburg und Vechta hat in den ersten 5 Jahren über 1.000 Fälle von Brustkrebs diagnostiziert und einer weiteren Behandlung zugeführt.

Frühe Erkennung erhöht die Hei lungschancen!Die Mammographie ist eine Röntgen-untersuchung der Brust. Sie kann Verän-derungen sichtbar machen, lange bevorsie tastbar sind. Das Mammographie-Screening (Reihenuntersuchung) kannden Krebs in einem Stadium entdecken,in dem er gut behandelbar und heilbarist. Gerade die Altersgruppe von 50-69ist besonders von Brustkrebs betroffen.Rund 98 Prozent der untersuchtenFrauen sind gesund. Dennoch ist Brust-

krebs die häufigste Krebserkrankung beiFrauen; die meisten erkranken nach dem50. Lebensjahr.Wir bieten Ihnen an, sich in unseremMammographie-Screening-Zentrumuntersuchen zu lassen.Alle Frauen im Alter von 50 bis 69 Jah-ren erhalten eine persönliche Einladungvon der Zentralen Stelle in Bremen.Die Untersuchung ist für gesetzlichVersicherte kostenlos, für Privatversi-

cherte erfolgt die Kostenübernahme wiegewohnt im Rahmen des bestehendenVersicherungsschutzes.Weitere Informationen bekommen Sietelefonisch unter 0421 361 16161.

R i s i k e n e r k e n n e n – G e s u n d h e i t e r h a l t e n !

BrustkrebsfrüherkennungMammographieMammographie-Screening-ZentrumGrüne Straße 12 · 26121 OldenburgKostenlose Hotline: 0800 - 223 11 [email protected]

Mammographie-Screening für Frauen von 50 bis 69 Jahren. Ein Stück mehr Sicherheit, ein Stück mehr Lebensqualität.

Voll unter Druck …Welche Art von Stress schädigt das Herz?

Burnout-SyndromDie neue Stresserscheinung

Page 22: 50 plus 5/2011

| 22 | Ausgabe 5 / 2011

WOHNEN

Verbraucherzentrale warnt vor Stromheizung

Die Energieexperten der Verbraucherzentrale beraten vom 29. - 30. Oktober 2011 auf der Energie-Spar Messe in Rastede. Neben persönlichen Kurz-Beratungen zu allen Fragen rund um das energiesparende Bauen und Sanieren (s. Info-Kasten unten) erhalten Sie hier auch kostenlose Broschüren zu allen relevan-ten Themen.

D i e B e r a t u n g s t h e m e nHaustechnikHeizungsanlagenRegelungenWärmepumpenLüftungsanlagenBaulicher WärmeschutzWärmedämmungKonstruktionMaterialienDämmstärkenWärmebrückenStromverbrauchHaushaltsgeräteStand-byEnergieverbrauchskennzeichnungRegenerative EnergieSolarthermiePhotovoltaikBiomassenutzung

Geht esauch etwaslangsamer?

Über Energie-Einsparmög-lichkeiten in Ihrem Haushaltberät Sie gerne unsereEnergieberatung.

Gefördert durch das BMWi

Julius-Mosen-Platz 526122 Oldenburg

Anmeldung:

Tel. 0441-9250765

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de

➜ individuell, kompetent, unabhängig

Mit Beginn der Heizsaison taucht sie wieder überall in den Werbe-blöcken auf – die Elektroheizung. Die Anbieter versprechen niedrige Heizkosten, hohen Komfort und ein gutes Gewissen dank CO2-Re-duktion. Frank Menzer, Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen warnt jedoch vor bösen Überra-schungen: "Statt zu sparen, treibt eine Stromheizung die Energieko-sten oft in ungeahnte Höhen, beson-ders wenn das Haus schlecht ge-

dämmt ist." Immer wieder sitzen ihm in der Beratung Verbraucher gegenüber, die sich ihre astrono-misch hohe Stromrechnung nicht erklären können. Besonders ineffizient und damit teu-er sind Heizungen, die tagsüber Strom verbrauchen, beispielsweise die derzeit massiv beworbenen In-frarot-Flächenheizungen. Im Ge-gensatz zum etwas günstigeren Nachtstrom (ca. 13 Ct/kWh) kostet Strom tagsüber im Durchschnitt immerhin 24 Cent pro Kilowatt-stunde. Zum Vergleich: Für Gas oder Öl fallen pro Kilowattstunde gerade einmal sieben bis acht und für Holzpellets fünf Cent an. Die Energiekosten einer Elektrohei-zung sind also mehr als doppelt so hoch wie bei anderen Energieträ-gern. Da sind Einsparungen, die Anbieter aufgrund vergleichsweise niedriger Investitionskosten für eine Elektroheizung versprechen, in kür-zester Zeit wieder aufgezehrt.

Auch für den Klimaschutz ist die Elektroheizung nur dann ein Ge-winn, wenn der Strom ausschließ-lich über einen reinen Ökostromta-rif bezogen wird. "Nur so können Emissionen gesenkt werden", infor-miert Menzer. Andernfalls verur-sacht Heizen mit Strom wegen der Verluste bei Stromerzeugung und -transport sogar höhere CO2-Emis-sionen als andere Energieträger.

"Verbraucher, die für ihre Heizung eine größere Investition planen, soll-ten sich deshalb unbedingt anbiete-runabhängigen Rat einholen", rät Menzer. "Bei einer neutralen Be-wertung der individuellen Situation wird meist schnell klar, welches Heizsystem jeweils das Beste ist."

Energieexperten beraten auf der Energie-Spar Messe Rastede

Page 23: 50 plus 5/2011

Ausgabe 5 / 2011 | 23 |

WOHNEN

Klima(+) veranstaltet Passivhaustage 2011 – Besichtigungen und Vorträge in Oldenburg

Immer beliebter unter Bauherren:

Niedrigstenergie- und Passivhäuser

Viele private Bauherren haben das längst erkannt und setzten dies auch um. In dem städtischen Baugebiet „Bloherfelder Anger“ gehen alle Bauherrinnen und Bauherren über die staatlichen Mindestanforderun-gen hinaus: Rund 100 Einfamilien-häuser liegen mindestens 30 Pro-zent unter den vom Gesetzgeber minimal geforderten Werten. Etwa 25 Häuser sparen sogar mehr als 45 Prozent der Energie ein.Einige dieser fertigen beziehungs-weise noch im Bau befindlichen Häuser können Sie am 8. Passiv-haustag live erleben. Sie können mit den Bauherren, Architekten und Fachplanern sprechen. Interessant sind auch die Vorträge, die am 7. und 14. November stattfinden: Hier kommen erfahrene Planer ausführ-lich zu Wort und hier ist auch Raum, um Fragen zu stellen.

Was bei privaten Bauherren im Trend liegt, hat auch die Europä-ische Union als Bauweise der Zu-

kunft erkannt hat. Im Mai vergan-genen Jahres wurde beschlossen, dass EU-weit ab 2021 nur noch Niedrigstenergiegebäude gebaut werden dürfen. Diese Gebäude sol-len nicht nur den Passivhausstan-dard erfüllen, sondern darüber hin-aus ihren minimierten Energiebe-darf aus regenerativen Quellen decken. Es ist geplant, dass Kommunen und Gemeinden mit gutem Beispiel vor-angehen sollen: Für öffentliche Ge-bäude wird das Energiesparhaus schon ab 2018 zur Pflicht.Wichtig für die Umsetzung eines Niedrigenergie- oder Passivhauses ist, dass dieses Ziel von Anfang an bei der Planung berücksichtigt wer-den muss. Es sollte eine weitgehend kompakte Bauform gewählt wer-den. Auch auf die Anordnung der Fenster sollte sehr großer Wert ge-legt werden: Die „passive“ Nutzung der Sonnenwärme über die Ost-, Süd und Westfenstergläser und die Minimierung von Fensterflächen

nach Norden ist für die optimierte Energiebilanz eines Passivhauses unerlässlich. Einem Entwurf im Nachhinein ein Passivhauskonzept „überzustülpen“, kann das Bauvor-haben so verteuern, dass das die Umsetzung eines Passivhaus-Kon-zeptes letztlich unwirtschaftlich werden würde.Die zusätzlichen Kosten für Däm-mung und Anlagentechnik können durch attraktive Fördermittel ausge-glichen werden: Die KfW gibt beim Bau eines Effizienzhauses 40 einen Tilgungszuschuss von 5.000 Euro. Bauen Sie auf einem städtischen Grundstück, können Sie bei einem Niedrigstenergiehaus je nach ge-wähltem Standard 3.000 bis 6.000 Euro Preiserlass auf das Grund-stück bekommen.Möchten Sie sich zum Bau eines Passivhauses beraten lassen, wen-den Sie sich an eine der Beratungs-stellen von klima(+)Oldenburg. In-teressante Einblicke verschafft si-cher auch das Programm zu den Passivhaustagen vom 12 bis 13. No-vember.

Suchen Sie einen zertifizierten Passivhausplaner, finden Sie diesen unter www.passivhausplaner.eu.

Niedrigstenergie oder Passivhäuser sind bewährt und aner-kannt, um kostengünstig den Energiebedarf von Neubauten auf ein Minimum zu senken. Ein Passivhaus spart etwa 70 Prozent der Heizenergie im Vergleich mit einem Gebäude, das die aktu-ellen Neubauvorschriften einhält – und das Jahr für Jahr.

Das Passivhaus ist der Baustandard der Zukunft.Dieses und andere Beispiele zeigen, dass Gebäude (fast) ohne Heizung schon längst kein Traum mehr sind.

Die Broschüre „Passivhäuser in Oldenburg“ erhalten Sie kostenfrei bei der Stadt Oldenburg oder im Internet unter www.klimaplus-oldenburg.de

Passivhaustage 2011Termine und Orte dür Bau-stellenbesuche und Vorträge in Kürze im Internet unter www.klimaplus-oldenburg.de und in der Tagespresse

Page 24: 50 plus 5/2011

| 24 | Ausgabe 5 / 2011

WOHNEN

Hallo Traumhaus,wir kommen bald.

Damit Ihre Träume nicht im Sand verlaufen: die Badenia Bauspar- und Finanzierungsangebote, bei denen Sie undIhre Pläne im Mittelpunkt stehen.

Infos unter www.badenia.de

Badenia_Bausparen_141*180_4c_A4_RASTER_Konzernanker 21.09.11 14:42 Seite 1

„Wer sich im Alter wärmen will, sollte in der Jugend einen Ofen bau-en“, sagt ein bekanntes Sprichwort. Doch es gibt weitere gute Gründe für einen Kamin. Denn wenn drau-ßen die Herbststürme um das Haus heulen oder Väterchen Frost eiskalt zuschlägt, gibt es wohl keinen be-haglicheren Platz als in der guten Stube am knisternden Feuer. Die Experten der Deutschen Bauspar-kasse Badenia verraten, was bei der Anschaffung eines Kamins zu be-achten ist.

Feuer und Flamme im EigenheimWie ein Kamin in den eigenen vier Wänden den Wohnkomfort steigert

Der ideale Platz zum Wohlfühlen Für pure Entspannung ist die richti-ge Standortwahl im Haus wichtig. Neben Faktoren wie Statik, Feuer-festigkeit des Fußbodens und An-schlussmöglichkeit an den Schorn-stein sollte überlegt werden, an welcher Stelle der Kamin besonders viel zur Wohnqualität beiträgt. Der Einbau selbst ist nicht genehmi-gungspflichtig, der Kamin muss je-doch vor Inbetriebnahme vom Schornsteinfeger abgenommen werden.

Gut für Umwelt und Geldbörse Grünes Licht für Nachhaltigkeit: Wer seinen Kaminofen sachgemäß beheizt, schont fossile Ressourcen und tut etwas für die eigene CO2-Bilanz. Es sollte nur Brennholz ver-feuert werden, das mindestens zwei Jahre getrocknet ist. Man lagert es am besten in einem überdachten, gut belüfteten Unterstand mit etwas Abstand zum Boden, weil das Holz durch die Luftzirkulation besser trocknet. „Wer sein Haus mit einem Kamin schmücken und das Wohn-zimmer in eine hochwertige Wohl-fühloase verwandeln möchte, der lässt sich am besten von einem Fach-mann beraten. Dieser sollte auch die Montage übernehmen“, betont Bausparexperte Jochen Ament. Zur Finanzierung eignet sich hervorra-gend ein Bausparvertrag wie ImmoFit oder Via Badenia 06 und das damit mögliche Blankodarle-hen der Badenia. So steht der Faszi-nation der Flammen nichts mehr im Wege.

Weitere Informationen unter www.badenia.deDie Deutsche Bausparkasse Badenia AG ist der Spezialist für Wohnvorsorge inner-halb der Generali Deutschland Gruppe. Die Badenia bietet marktgerechte Bau-sparprodukte, Vor- und Zwischenfinan-zierungen, Immobiliendarlehen sowie Produkte für die Eigenheimrente und er-möglicht ihren Kunden so die Baufinan-zierung aus einer Hand. Die Badenia ist bundesweit tätig und betreut rund 1,2 Mil-lionen Kunden. Im Dezember 2010 wurde das Unternehmen von Standard & Poor’s mit „A“ und im Juni 2011 von der GBB-Rating Gesellschaft für Bonitätsbeurtei-lung mit „A-“ bewertet. Bedeutendster Vertriebspartner ist die Deutsche Vermö-gensberatung AG (DVAG).

Page 25: 50 plus 5/2011

Ausgabe 5 / 2011 | 25 |

WOHNEN

Nichts geht mehr – so Messechef Rainer Heinzel von ProFair. Die 4. Energiesparmesse Oldenburger Land ist in diesem Jahr bereits einen guten Monat vor Messebeginn voll-ständig ausgebucht. Alle Standplät-ze der 3.000 m² großen Veranstal-tungshalle an der Feldbreite in Ra-stede sind an Aussteller vergeben, die mit Solar, Wärmepumpen, Brennwerttechnik, Heizen mit Holz, Dämmstoffen, Türen, Fen-stern, Passivhaustechniken, Finan-zierungsdienstleistungen, Elektro-mobilität und so weiter ihren Weg ins Ammerland und Oldenburger Land finden.Am 29. Oktober eröffnet um 11:00 Uhr Niedersachsens Umweltmini-ster Hans-Heinrich Sander die Messe. Das zur Eröffnung gehören-de Festreferat hält Windenergieun-ternehmer Ubbo de Witt, der insbe-sondere das erfolgreiche Oldenbur-ger Energiecluster OLEC vorstellen und anderen Kommunen zur Nachahmung empfehlen wird.Neben der Produktinformation an den Messeständen finden an beiden Messetagen Vortragsveranstaltun-gen statt. Hier liegen die Schwer-punkte bei aktuellen Förderrichtli-nien und Finanzierungsmöglichkei-ten, richtigem Dämmen und effizi-enten und kostengünstigen Heizun-gen.Erstmals wird in Rastede ein Passiv-haus, also ein Gebäude, das voll-ständig ohne Heizung auskommt, als Bausatz zum Selberbauen vorge-stellt. Die Steine dieses Varioform Passivhauses erinnern an überdi-mensionale Legosteine, die Bauherr

und Bauherrin gemeinsam unter fachlicher Anleitung eines Bauinge-nieurs zu ihrem Wunschhaus zu-sammensetzen können. Eine höchs-tinteressante Technologie, die direkt vor Ort ausprobiert werden kann.Breiten Raum nimmt auch der Sek-tor „Heizen mit Holz“ ein. Für Pel-let- und Stückholztechnologie ste-hen beispielsweise die italienische Firma Wallnöfer, Herz Heiztechnik aus dem Schwabenland und Kün-zel aus Schleswig-Holstein. Den größten Messestand bestückt auch in diesem Jahr wieder der in Raste-de ansässige Lokalmatador Brötje-Heizung – mit seinem breiten An-gebotsfeld, beginnend bei Wärme-pumpen über Öl- und Gas-Brenn-werttechnik bis hin zu Holzverga-ser- und Pelletkesseln. Die Sonne schickt uns keine Rech-nung, eher anders herum. Solarkol-lektoren und Fotovoltaikmodule, die bis aus China kommen, runden das Ausstellungsspektrum ab. Fachleute erläutern die deutlich veränderten, aber nicht uninteressanter geworde-nen Einspeisevergütungen. Und der aktuelle Preisrückgang bei Sonnen-stromanlagen (Fotovoltaik) steuert das Seine zum Erfolg dieser Tech-nologie bei. Abschließend sei noch die energeti-sche Schmankerl-Ecke erwähnt. Offenes Feuer im Kamin und des Kachelofens wohlige Wärme, auch diese Bereiche kommen nicht zu kurz. Auf weit über 100 m² werden individuelle Kamine und Öfen prä-sentiert, die eine mit modernster Technik ausgestattete Augenweide sind.

Die 4. Energiesparmesse Olden-burger Land in Rastede ist vom 29. bis 30 Oktober 2011 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Sie findet in der Rasteder Veranstaltungshalle Feld-breite statt. Der Eintritt beträgt pro Person 5,00 €.

4. Rasteder Energiesparmesse ausgebucht

Weitere Informationen unter: www.messen-profair.de oder

Tel. 05121-206 260.

Page 26: 50 plus 5/2011

| 26 | Ausgabe 5 / 2011

GESELLSCHAFT

Fotos: Messe Bremen/Jan Rathke,Thomas Ruhl www.port-culinaire.de

Der Erhalt der eigenen körperlichen und geisti-gen Leistungsfähigkeit gehört zu den größten Quellen des Wohlbefindens in der zweiten Le-benshälfte. Dazu trägt die Ernährung in ganz entscheidendem Maße bei. Wer richtig isst, hat mehr vom Leben und bleibt länger physisch und psychisch gesund und fit. Leider ist es nicht im-mer einfach, sich beim alltäglichen Einkauf ausreichend zu informieren und gute Entschei-dungen zu treffen. Oftmals sind auch gute und gut erreichbare Alternativen zu den etablierten großen Lebensmittelmärkten eher schwierig ausfindig zu machen. Als Informationsquelle für gute Ernährung und attraktive Einkaufsmög-lichkeiten im Nordwesten bietet sich am ersten Novemberwochenende die SlowFisch Genuss-messe Bremen an. Vom 4. bis 6. November 2011 öffnet sie in den Hallen der Messe Bremen zum vierten Mal ihre Tore. Vor allem regionale und besondere Erzeugnisse aus dem Nordwesten stehen hier im Mittel-

Nachhaltiger Genuss in der zweiten LebenshälfteSlowFisch Bremen – die Messe für bewusste Genießer

punkt – vom Bremer Scheerkohl über das ost-friesische Nordsee-Lamm bis hin zur Ziegen-Salami aus dem Oldenburger Münsterland. Das regionale Angebot wird durch Käse und Wurst, Fruchtaufstriche, Kaffee, Backwerk aus aller Welt ergänzt: von Honig gesüßter Schoko-lade aus wilden Edelkakaobohnen, direkt am Amazonas geerntet, über russischen Krim-Senf, der nach altem Rezept mit erlesenem roten Traubenmost und Zimt hergestellt wird bis hin zu Bio-Forellen reicht das Angebot der Slow-Fisch. Zum Abschluss darf natürlich ein guter Käse nicht fehlen – wie wäre es mit einem drei Jahre lang gereiften Bergkäse aus dem öster-reichischen Vorarlberg, der mit einer äußeren Salzrinde und einer inneren nussigen Süße bei-nahe eine kleine Geschichte auf dem Gaumen erzählt?„Die SlowFisch führt die Besucher wieder an die Ursprünglichkeit dessen, was wir essen, heran“, so Jürgen Fricke, seit 2010 Projektleiter der

Attraktiv für die Besucher: Der günstige Eintrittspreis

von 8 € (6 € ermäßigt) berechtigt auch zum Besuch der zeitgleich stattfindenden „ReiseLust“ Urlaubsmesse sowie der

„CARAVAN Bremen“ Ausstellung für Caravans und

Reisemobile.

Weitere Informationen unter:www.slowfisch-bremen.de.

SlowFisch bei der Messe Bremen. „Woher kommt der Fisch auf unse-rem Teller? Wie wird er gefangen und ver-arbeitet? Was macht seinen besonderen Ge-schmack aus?“ Generell steht nicht nur der gute Geschmack, sondern auch der verantwortungs-volle Umgang mit Lebensmitteln im Mittel-punkt des umfangreichen Informations- und Erlebnisprogramms der SlowFisch. Zum Ge-nuss laden die SlowFisch-Geschmackserlebnisse ein, in denen man unter fachkundiger Beglei-tung schmeckt, vergleicht, kombiniert und Neu-es entdeckt. Eine Vinothek, begleitet von Slow-Food-Sommeliers sowie das SlowFisch Bistro und ein extra Kinderprogramm runden die Veranstaltung ab.

Page 27: 50 plus 5/2011

Veranstalter: Medienpartner: Partnerregion:Partnerland:

www.reiselust-bremen.de

4.–6. November 2011M E S S E B R E M E N

10–18 Uhr1x

zahlen, 2x

sparen:Zahlen Sie

nur 1x Eintritt und erleben Sie

gleich 3 Messen: „ReiseLust“,

„SlowFisch“ und „CaRavan Bremen“.

Highlights 2011:

Partnerland Azoren

Partnerregion Teutoburger Wald

Page 28: 50 plus 5/2011

22. – 30. Okt. 201110.00 – 18.00 Uhr · Messe Hannover

www.meine-infa.de

Stimmung, Stars und Promis auf Deutschlandsgrößter Erlebnis- und Einkaufswelt

Än

der

un

gen

vorb

ehalt

en

Sa., 22. Oktober

Bademoden-Show

I.G. von der Linde

(Tropical Island,

Halle 19)

Mo., 24. Oktober

NDR 1

Bücherwelt

Di., 25. Oktober

Theater-Tag

mit dem Theater

für NiedersachsenDo., 27. Oktober

NDR Talk

mit

Sabine Steuernagel

„Starke Frauen“

Fr., 28. Oktober

Freundinnen-Tag

Eintritt für 2 Freundinnen

nur 5,00 EUR pro Person

infalino Babymesse

und das große

infa-Kinderfest

n Maus Abenteuerland

n Roary der Rennwagen

n Au Schwarte! Bühnenshow

(nur am 29.10.)

n Die Elefanten Show

(nur am 30.10.)

Sa., 29. + So., 30. Oktober

Das infa-Familien-

Wochenende!

Freier Eintritt für Kinder/Jugendliche bis

18 Jahre (in Begleitung eines Erwachsenen)

So., 23. Oktober

ADAC Oldtimer

Sternfahrt

NDR 1 Radiokonzert

Talk und Musik mit Stargästen

Guildo Horn

und die Kunst des

Strickens

(infa kreativ)

n

n

n

Mi., 26. Oktober

Bingo mit

Michael Thürnau

Roberto Blanco live

„Ein bisschen Spaß

muss sein“

n

n

Catwalk-Trainer

Jorge Gonzalez

OSADIA – verrückte

Frisurenkunst aus Barcelona

Salsa-Show mit

Emile Moise

n

n

n

infa2011_50plus_RZ.indd 1 01.09.11 17:00