Post on 11-Mar-2016
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Januar 2013
Das Mit-
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tern
Winter im Zoo
Vogelhaus-
Bastelbogen
David und Goliat
Lesen und vorlesen
Das Winterabent
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Busch zu. Da saß sein Freund Hansi und
durchstöberte mit den Vorderpfoten die
trockenen Blätter. „Hansi, was machst du
da?“, fragte Ferdinand. Hansi schreckte auf
und wollte weglaufen, aber dann erkannte
er den Fuchs. „Ach, Ferdinand, hast du
mich erschreckt!“, rief der Hase. „Ich hab
Hunger und dachte, vielleicht finde ich hier
was zu fressen. Und mir ist langweilig. Alle
schlafen!“
„Ich hab auch Hunger“, gestand Ferdi-
nand. Hansi hörte auf, in den Blättern
herumzurascheln. Gemeinsam überlegten
die Freunde, wo sie etwas zu fressen fin-
den könnten. Dann lächelte der Fuchs
verschmitzt. „Ich hab eine Idee, lass uns
einen Ausflug machen! Komm mit!“ Schon
sprang Ferdinand auf und lief Richtung
Ferdinand Fuchs trottete gelangweilt
durch den verschneiten Wald. Er hatte
schon beim Dachs vorbeigeschaut, aber
der schnarchte selig in seinem Bau. Und
auch Willi Igel hatte er kurz angestupst,
doch der zuckte im tiefen Schlaf nur mit den
Pfoten und schmatzte im Traum. Fast alle
seine Freunde hielten gerade Winterschlaf
oder standen nur ab und zu auf, um etwas
zu fressen. Aber Hansi, der Feldhase,
schlief nicht. Mit ihm konnte man auch im
Winter viel erleben. Manchmal machten sie
Wettrennen durch den Schnee, oder sie
spielten Verstecken.
Plötzlich blieb Ferdinand stehen, im
Gebüsch raschelte es. Ferdinand schnup-
perte und zuckte mit den Schnurrhaaren.
Ganz langsam und leise ging er auf den
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Vorsichtig liefen der Hase und
der Fuchs weiter. Sie betraten
neugierig den Garten eines
der nächsten Häuser. „Schau
mal, da gibt es Körner!“, rief
Hansi begeistert. Er hatte ein
Vogelhaus entdeckt, von dem
einige Sonnenblumenkerne und
andere Samen heruntergefallen waren.
Hungrig begann Hansi zu knabbern.
Auch Ferdinand hatte etwas Leckeres
gefunden: An der Terrassentür standen
Schälchen mit Hundefutter. Misstrauisch
Waldrand. Aufgeregt hop-
pelte Hansi hinterher. Ganz
in der Nähe war ein Dorf, das
wusste Ferdinand. Sein gro-
ßer Bruder hatte ihm davon
erzählt, und auch, dass er
letzten Winter dort etwas zu
Fressen gefunden hatte.
Bald hatten die beiden Freunde die
ersten Häuser am Waldrand erreicht. Sie
blieben stehen und schnupperten. Sie
konnten die Menschen riechen, und vor
einem Haus stand ein seltsames Ungetüm:
Es war aus Metall, riesengroß und hatte vier
Räder. So etwas hatten die beiden noch nie
gesehen. Hansi hoppelte darauf zu, um das
Ding zu erkunden, auch Ferdinand näher-
te sich. „Du, ich glaub, das ist ein Auto“,
meinte Ferdinand schließlich. „Mein Bruder
sagte, sie machen Krach und bewegen
sich. Aber das hier ist ja ganz still.“ Hansi
huschte unter das Auto. „Fang mich!“, rief
er seinem Freund zu und hoppelte um die
Reifen herum.
Als eine Frau mit einem kleinen Mädchen
aus dem Haus kam, versteckten sich die
Freunde. Das Gefährt klackte, dann ließ die
Frau das Mädchen einsteigen. Schließlich
stieg die Frau selbst ein. Das Auto begann
zu brummen und rollte zur Straße. Erstaunt
beobachteten Ferdinand und Hansi, wie
das Auto wegfuhr. „Es fährt ja tatsächlich!“,
sagte Ferdinand. „Schade, dass es weg ist.
Komm, wir schauen einmal, was es noch
zu sehen gibt.“
Eine Tradition aus Frankreich
In Frankreich feiert man den Dreikönigstag
am 6. Januar mit einem besonderen Kuchen.
Meistens besteht er aus Blätterteig und ist
gefüllt mit einer dicken süßen Creme aus
Mandeln.
Irgendwo im Kuchen ist eine klei-
ne Keramikfigur versteckt, die „Fève“
genannt wird. Das bedeutet eigentlich
„Bohne“, weil ganz früher tatsächlich
eine große Bohne im Kuchen ver-
steckt war.
Am Abend von Dreikönig sitzt die ganze
Familie zusammen und schneidet den
Königskuchen an. Das jüngste Kind der
Familie klettert dann unter den Tisch und
bestimmt, wer welches Stück bekommen
soll. Wer in seinem Kuchen die Figur
findet, ist der König des Tages. Er darf
eine Krone aufsetzen und eine Königin
auswählen. Wenn ein Mädchen die
Figur findet, wird sie natürlich Königin
und darf sich einen König aussuchen.
Meine Welt und ich
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Kleine Kinderküche
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Zutaten 2 x 175g Blätterteig
100g gemahlene Mandeln, 75g Zucker2 Eier, 50g weiche
Butter, MandelaromaArbeitsgeräteSaubere kleine
Keramikfigur oder Münze, Alufolie, Gabel, runde Auflaufform oder Kuchenblech, SchüsselRührgerät, Messer
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Ich hab auch schon eine Figur gefunden!
Teig in gefetteter Form aus-legen, Enden überlappend.Löcher stechen.
Alle Zutaten verrühren, ein Ei übrig lassen.
Mandelmasse fast bis zum Rand verstreichen. Figur in Alufolie in Randnähe legen.
Zweite Teiglage gut aufdrücken, einstechen. Vorsichtig ein Strichmuster ziehen.
Ei trennen, Teig mit Eigelb bestreichen und bei 200 Grad ca. 30 min. backen.
Lass dir von einem Erwachsenen helfen!
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Kunterbuntes
Die Tiere aus dem Winterwald
treffen sich zum Schneemann-
bauen. Zwei von ihnen
schlafen aber sonst
im Winter. Weißt
du wer? Ein kleiner
Tipp: Sie sind grün!
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Winterspiele
Handschuhberg zum Aufwärmen
Jedes Kind wirft seine Handschuhe und
seine Mütze in die Mitte des Raumes. Dann
wird der Haufen bunt durchgemischt. Eines
der Kinder wird Spielleiter und sagt „Auf
die Handschuhe, fertig, los!“ Alle Kinder
gehen in die Kreismitte und versuchen, ihre
Hurra, es schneit –
ab in den Schnee!
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Eins, zwei – auf den Luftballon
Ein Kind bläst einen Luftballon auf und
hängt ihn an einen Baum. Dann geht es
schon los, eines der Kinder zählt vor: „eins,
zwei, drei – auf den Luftballon!“ Alle Kinder
formen Schneebälle und werfen reihum je
einen auf den Ballon. Wer ihn als erstes
zum Platzen bringt, hat gewonnen. Zum
Schluss wird gezählt. Derjenige, der am
meisten geschafft hat, ist der Tagessieger.
Spuren im Schnee
Ein Kind sucht sich verschiedene Gegen-
stände aus, wie zum Beispiel einen
Schraubenzieher, einen Ball, einen Löffel
oder einen Tannenzapfen und macht damit
eine Spur im Schnee. Dabei dürfen
die anderen nicht sehen, welchen
Gegenstand es ausgesucht
hat. Ist das Kind fertig, raten
die anderen, um welchen
Gegenstand es sich
handelt.
Handschuhe und Mütze wiederzufinden.
Wer als erstes seine Sachen gefunden
hat, zieht sie schnell an und streckt beide
Hände in die Höhe. Das Kind, das seine
Sachen am schnellsten gefunden hat, darf
als Nächstes Spielleiter sein.