lich grüne Früchte trägt. Ende 2011 ließ die KSG die
Vorstellbalkone an den Häusern in der Süntelstraße
errichten. Wie das Beispiel des kleinen »Paradies
gartens« von Gisela Ahlsleben zeigt, werten
diese die Gebäude nicht nur optisch auf, son
dern sind eine echte Steigerung der Wohn
qualität für die Mieter.
Sogar bei dem Schauerwetter, das den
Juli prägt, kann sie die frische Luft
genießen: »Wenn es nicht gerade
waagerecht von der Seite schüttet,
sitze ich hier herrlich im Trocke
nen«, lacht Gisela Ahlsleben. z
Geschenkt Fahrradhelme für ABCSchützen
Gerichtet Wunstorf und Lehrte mit neuen Kitas
3
Ausgabe 54 · August 2012
DialogMagazin für Bauen und Wohnen
Sommer auf dem BalkonGisela Ahlsleben genießt die Blütenpracht – trotz Regenwetter
Gefräßig Buchsbäume in Gefahr
5
eindruck Werbeagentur Kommunikation: immobiliär, sozial, kulturell. Baugebietsmarketing Mietermagazin Immobilienprospekt
17
NEU: K
SG-Notfall-N
ummer
0511.8604-0 24 Stunden erreichbar –
mehr a
uf Seite
15
Im schönen Bad Münder, genauer gesagt in der Süntel
straße, strahlt der Sommer. Zumindest auf dem Balkon
von Gisela Ahlsleben. Feuerboh
nen ranken sich empor, Lobelien
erfreuen das Auge mit ihrem
satten Blau und Petunien
recken den vorbeiflanierenden
Spaziergängern ihre Blü
tenköpfe entgegen. Im
Hintergrund, dicht an die
schützende Hauswand
geschmiegt, wächst in
einem kleinen Kübel eine
Tomaten pflanze
heran, die
bereits reich
2 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen
Editorial
wie Sie in dieser Ausgabe lesen
können, haben Archäologen im
Erdreich eines unserer Neubauge
biete erneut Spuren der Vergan
genheit entdeckt. Zahlreiche Funde
wie Tonscherben, Tierknochen
oder Hüttenfundamente belegen,
dass in HemmingenHiddestorf,
unweit des heutigen Wiesenwegs,
bereits vor tausenden von Jahren
Menschen siedelten. Zwar sind
solch aufwendige archäologische
Untersuchungen im Vorfeld einer
Baugebietserschließung für Bau
herren nicht immer leicht, da sie
mit erheblichen Kosten verbunden
sind, aber die geborgenen Funde
sind letztlich auch ein Beweis
dafür, dass die KSG bei der Auswahl
geeigneter Neubaugebiete das rich
tige Gespür besitzt. Schließlich war
das Gebiet um Hiddestorf schon in
grauer Vorzeit von Bauherren sehr
gefragt.
Bauträger wie die Kreissiedlung hat
es zu damaliger Zeit sicher nicht
gegeben. Doch die Art zu bauen
bediente sich auch schon damals
innovativer Konzepte, um funk
tionalen Wohnraum zu schaffen.
Bei den in Hiddestorf errichteten
Bauten handelte es sich nach
Einschätzung der Wissenschaftler
um so genannte Langhäuser. Sie
waren zu der Zeit sehr beliebt,
boten sie doch viel Platz für Groß
familien oder Hausgemeinschaften.
Langhäuser waren in der Regel
einstöckig angelegt und mit einem
Spitzdach versehen. Den Grundriss
markierten massive Pfähle, die in
Dreierreihen in den Boden getrie
ben wurden. Die Hauswände zwi
schen den Pfählen bestanden aus
dichtem Flechtwerk. Steine wurden
zum Bau der Langhäuser kaum
verwendet. Als Baumaterial diente
gemeinhin nur das, was man in
unmittelbarer Umgebung finden
konnte.
So primitiv diese Bauten aus unse
rer Sicht auch sein mögen, im
Vergleich mit unserer heutigen
Bautätigkeit sind dennoch Paral
lelen zu erkennen: Auch die KSG
setzt auf ein attraktives Wohnum
feld, und außerdem folgen wir
ebenfalls innovativen, zukunftswei
senden Konzepten, die modernen
Liebe Leserinnen und Leser,
Wohnraum für alle ermöglichen.
Allerdings können wir bei ihrer
Umsetzung heute auf eine breite
Palette an Baustoffen zurückgreifen
und müssen uns nicht – wie die
Bau herren der Bronzezeit – mit
dem begnügen, was in unmittel
barer Nähe des Baugrundstücks zu
finden ist.
Beispiele für die innovative Bau
tätigkeit der KSG finden Sie auch in
dieser Ausgabe. So konnten etwa
unsere beiden Kindertagesstätten,
die sich derzeit in Wunstorf und
Lehrte im Bau befinden, unlängst
Richtfest feiern. Auch diesen Bau
projekten liegt ein innovatives
Konzept zugrunde, das zum Beispiel
eine rasche Umnutzung der Kitas in
Wohnraum vorsieht, sollten diese
nicht mehr für ihren ursprüngli
chen Zweck gebraucht werden. Mit
diesem und zahlreichen anderen
Projekten zeigt die KSG, wie ein
modernes Wohnungsunternehmen
den Herausforderungen der Zukunft
begegnet. Unsere Kunden und
Partner honorieren dies mit lang
jähriger Treue und viel Zuspruch,
wie wir bei unterschiedlichen Gele
genheiten immer wieder erfahren
können.
Wie die Archäologen der Zukunft
unsere Arbeit bewerten, werden
wir allerdings leider nie erfahren.
Herzlichst Ihr Karl Heinz Range
Fortsetzung von Seite 1
Ausstellung
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 3
Ihre Bilder zeigen die Natur, so
wie sie ist, in vielen Formen und
Farben. Betrachtet man die Bilder
von Ingrid Bothe, die derzeit im
Foyer der KSG-Hauptgeschäftsstel-
le zu sehen sind, springt sofort ein
Funke über. Man sehnt sich nach
der Natur in all ihrer Herrlichkeit.
»Das Abstrakte liegt mir nicht.
Ich zeige die Dinge am liebsten so,
wie sie in der Realität zu finden
sind«, sagt Ingrid Bothe. Schon als
Kind zeichnete sie mit Begeiste
rung. Verstärkt beschäftigte sie sich
mit Zeichnungen und mit der Male
rei nach ihrem aktiven Berufsleben.
In Kursen an der Volkshochschule
erlernte sie neue Techniken und
fand schließlich zum eigenen Stil.
Im Jahr 2004 wandte sich Ingrid
Bothe dem Kunstkreis Laatzen zu.
Dieser besteht seit 1984 und zählt
derzeit 145 Mitglieder. Der Kunst
kreis ist Treffpunkt für Künstlerin
nen und Künstler und nimmt wich
tige kulturelle Aufgaben wahr. Das
kreative Miteinander schätzt auch
Ingrid Bothe sehr. Einmal wöchent
lich genießt sie hier das gemeinsa
me Malen und den Austausch über
Kunst und Kultur.
Ihre Motive findet Ingrid Bothe
auf unterschiedlichen Wegen:
In der Natur selbst, auf Fotos, in
Zeitschriften oder Magazinen.
Entstanden ihre ersten Werke mit
Acryl, verwendet die Künstlerin seit
2009 fast ausschließlich Ölfarben.
Auch Portraits fertigt Ingrid Bothe
an. Allerdings sind diese meist
Auftragsarbeiten. Dass sie fast aus
schließlich berühmte Persönlich
keiten wie Lionel Messi, Michael
Ballack oder Cristiano Ronaldo in
Öl verewigt, liegt nur am Auftrag
geber – ihrem fußballbegeisterten
Enkel. Ingrid Bothes Bilder sind
noch bis Ende September im Foyer
der KSGHauptgeschäftsstelle in
Laatzen zu sehen. z
Die Natur in ÖlKünstlerin Ingrid Bothe stellt bei der KSG aus
Aktion sicherer Schulweg
Initiative
Bald ist es wieder so weit: Unsere
ABCSchützen machen sich auf
den morgendlichen Weg in
die Schule. Damit sie dort
auch sicher ankommen
und genauso wieder nach
Haus zurückkehren, hat sich
die KSG – pardon unser Kiesel –
etwas ganz Besonderes ausgedacht:
Die 100 ersten Schulanfänger, die
am 27. August um 10.00 Uhr
den Weg zu uns finden, bekommen
einen Fahrradhelm und einen Kiesel
Sattelschutz geschenkt. Die Adressen:
Hauptgeschäftsstelle Laatzen
Auf der Dehne 2C
Außenstelle Empelde
Löwenberger Straße 2
Außenstelle Langenhagen
Kastanienallee 12
4 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen
Techniktipp
In der Regel weisen moderne
Kunststofffenster eine Lebens-
dauer von bis zu 50 Jahren auf.
Vorausgesetzt, die Profile und
Beschläge werden regelmäßig
gewartet und gepflegt.
Fenster aus Kunststoff sind äußerst
robust und langlebig. Auch benöti
gen sie viel weniger Pflege als
Fenster aus Holz. Dennoch lohnt
es sich, wenn man ihnen und ihren
Beschlägen sowie den mechani
schen Komponenten von Zeit zu
Zeit ein wenig Aufmerksamkeit
schenkt.
Beispiel Pflege der Rahmen und
Flügelprofile: Um Verschmutzungen
zu entfernen, greift man am besten
auf eine leichte Spülmittel lösung
zurück. Mit einem weichen Lappen
(z.B. Mikrofasertuch) werden die
Profile sowie die Dichtungen in
Rahmen und Profilen gesäubert.
Aceton, Nitro verdünner, Reini
gungsbenzin und lösungsmittel
haltige Reiniger sollten hingegen
auf keinen Fall verwendet werden,
da diese den Kunststoff des Fens
ters und der Dichtungen angreifen
und zerstören können.
Die beweglichen Teile an Kunst
stofffenstern sollten laut Herstel
lern mindestens einmal im Jahr
geölt oder gefettet werden. Nur so
bleibt die Leichtgängigkeit erhal
ten. Zur Verwendung kommen
dabei nur harz und säurefreie
Schmiermittel wie etwa Vaseline,
Nähmaschinenöl oder Staufferfett.
Sollten die Fenster nicht mehr
richtig oder nur schwer schließen,
kann ein Fensterfachmann die
beweglichen Teile nachjustieren
und so die Schwergängigkeit behe
ben.
Die regelmäßige Reinigung der
Fensterscheiben erfolgt am gründ
lichsten mit einem Gemisch aus
Wasser und Spiritus mit einem
Spritzer Spülmittel. Trockenes
Ab wischen der Scheiben oder gar
der Einsatz von Kratzschwämmen
bei hartnäckigen Verschmutzungen
zum Beispiel durch tote Insekten
oder Vogelkot kann zu Kratzern
im Glas führen, die zwar mit blo
ßem Auge nicht sofort zu erkennen
sind, die aber bei direkter Sonnen
einstrahlung zu unschönen blinden
Stellen werden.
Wer in Sachen Fensterpflege alles
richtig machen will, kontrolliert
von Zeit zu Zeit auch die Entwäs
serungsöffnungen am unteren
waagerechten Schenkel des Blend
rahmens auf Verstopfungen durch
Schmutz. Nur wenn diese frei sind,
kann eingedrungener Schlagregen
zügig nach draußen abfließen. z
Voller DurchblickWertvolle Tipps zur Fensterpflege
Der DrehKippBeschlag liegt in einer Nut rings um den Fenster
flügel. Schmale Profile schieben auf eine Drehung am Handgriff
die Schließzapfen in ihre Halte beschläge am Rahmen. Die roten
Pfeile zeigen, wo sie regelmäßig geschmiert werden sollten.
Lässt sich der Drehgriff nur schwer bewegen oder treten dabei
knarrende Geräusche auf, ist es Zeit für einen Service durch
den Fachmann. So lassen sich schwerere Schäden vermeiden.
Häufig kommt es zu Bedie
nungsfehlern beim Öffenen
oder Schließen der Fenster.
Grundsätzlich gilt: Am Griff
darf nur gedreht werden,
wenn der Fensterflügel
am Rahmen anliegt. Wird
bei gekipptem oder ganz
geöffnetem Flügel am Griff
gedreht, blockieren die Zap
fen, das Fenster lässt sich
nicht mehr schließen.
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 5Generalagentur Versicherungsbüro Wolfgang Ness · Hamburger Allee 43 · 30161 Hannover · Tel. 0511 3370033 · [email protected]
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Ungebetene GästeExotische Schädlinge in heimischen Gärten
Der Klimawandel macht’s mög-
lich: Immer mehr Insekten aus
Asien und Südeuropa machen es
sich in unseren Gärten, Parks und
Wäldern gemütlich. Mit oft drama-
tischen Folgen.
Der derzeit wohl prominenteste
exotische Besucher ist der Eichen
prozessionsspin
ner, ein nachtak
tiver Falter. Im Spätsommer legen
die Weibchen ihre Eier ab. Im Mai
schlüpfen dann die Raupen und
beginnen sofort, die Blattknospen
ihres Wirtsbaumes zu benagen. So
wird nicht selten das komplette
Blattwerk zerstört. Später spinnen
die Raupen, jetzt mit langen Nes
selhaaren besetzt, dichte Nester.
Diese bieten den Raupen tagsüber
Schutz. Gegen Abend kommen sie
in einer Art Prozession, daher ihr
Name, zur Nahrungsaufnahme
heraus.
Ihre Nesselhaare können auch für
uns Menschen gefährlich werden.
Nicht selten lösen die Härchen bei
Berührung oder Einatmen allergi
sche Reaktionen unterschiedlicher
Intensität aus. Tückisch dabei: Die
Härchen brechen sehr leicht und
können so mit dem Wind über
weite Strecken fortgetragen wer
den. Um die Gefahr
einzudämmen, arbei
ten die Schädlingsbe
kämpfer auf Hochtouren.
Ein anderer ungeliebter
Besucher ist der Buchs
baumzünsler (Bild oben),
der seinen Weg aus Ost
asien zu uns gefunden
hat. Der Kleinschmet
terling hat sich mittlerweile fast
in ganz Deutschland ausgebreitet.
Seine Raupen lieben den Buchs
baum, ein totaler Kahlfraß ist keine
Seltenheit. Auch sie tarnen sich mit
Gespinsten im Geäst. Im Gegensatz
zum Eichenprozessionsspinner sind
die Raupen des Buchsbaumzünslers
für den Menschen nicht gefährlich
und können daher von Hand (Hand
schuhe tragen!) abgesammelt
werden. Spritzmaßnahmen bringen
aufgrund des erwähnten Gespins
tes, das Flüssigkeiten einfach
abperlen lässt, selten Erfolg. z
Gefährliche Behaarung: Der Eichenprozessions
spinner kann allergische Reaktionen auslösen.
Foto: © Stefan Franz – fotolia.com
Natur
Foto
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– fo
tolia
.com
6 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen
Archäologie
»Alles, was der Mensch an ihm
verändert, bleibt nahezu für alle
Zeit sichtbar«, weiß Ute Bartelt von
der Region Hannover. Zusammen
mit der Grabungsfirma Archaeofirm
untersucht sie das Neubaugebiet.
»Veränderungen in der Boden
farbe zeigen alte Feuerstellen,
Abfallgruben, Fundamente oder
Ähnliches an«, sagt Tobias Poremba
von Archaeofirm. Vorsichtigt trägt
er mit einem Spatel die oberste
Schicht Erde ab. Seine Akribie wird
mit dem Fund einer Tonscherbe
belohnt. »Das könnte Teil eines
Kruges oder einer Schale sein«,
meint Ute Bartelt. Festlegen will
sich die Expertin jedoch nicht.
Sicher sind sich die Archäologen
jedoch darüber, dass hier bereits
in der Bronzezeit Menschen siedel
ten. Artefakte deuten darauf hin,
dass das Gebiet auch in der jün
geren Eisenzeit und in der späten
römischen Kaiserzeit ein beliebter
Bereits im Jahr 2008 legten
Archäologen am Wiesenweg in
Hiddestorf Funde frei, die eine
frühzeitliche Besiedlung belegen.
Die Erschließung des zweiten
Bauabschnitts bringt neue Stücke.
Das Erdreich ist so etwas wie ein
großes Gedächtnis.
Wohnort war. »Das zeigt, wie wich
tig die archäologische Sondierung
und Ausgrabung ist«, bestätigt
Horst Oelkers von der KSG. Derzeit
untersuchen die Archäologen das
Erdreich unter den zukünftigen
Baustraßen. Sind diese »archäolo
giefrei«, spürt man auf den übrigen
Flächen des Neubaugebiets gründ
lich nach. z
Spuren der VergangenheitAusgrabungen in HemmingenHiddestorf bringen neue Funde zutage
Vorsichtig wird das Erdreich an vielverspre
chenden Stellen abgetragen. Hier könnte eine
Feuerstelle oder ein Brunnen gelegen haben.
Scherben der Vergangenheit: Keramische Arte
fakte aus Hiddestorfs grauer Vorzeit.
Initiative
Enthüllungen in Langenhagen»Ganz Langenhagen ist ein Museum
(GLIEM)« heißt eine Arbeits gruppe von
Bürgern der Stadt. Anhand von Infor
mationstafeln, die GLIEM ab Mai die
sen Jahres sukzessive an interessanten
Orten installieren lässt, werden die
Langenhagener auf besondere Objek
te hingewiesen und über ihre jewei
lige Geschichte informiert. Im Amts
weg 8 in Schulenburg erhielt jetzt ein
historisches Gebäude im Besitz der
KSG eine Hinweis tafel. Der markante
Backsteinbau aus der Gründerzeit
beherbergte zuerst ein Umspannwerk
und dann die Gemeindeverwaltung.
Schließlich wurde er zum Wohnhaus
umgenutzt. Zur feierlichen Enthüllung
waren Ulrike Jagau, Joachim Vogler
(beide GLIEM) sowie Susanne Stöldt
(KSG) gekommen.
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 7
Projekte
Bestens aufgeräumtNeue Müllplätze sorgen für Ordnung
Erfreulich: Schadenquote gesunken
Sicherheit/Nebenkosten
Die KSG bemüht sich, die Kosten für
ihre Mieter zu optimieren. Im Fall der
Gebäudeversicherung ist es der KSG
nun gelungen, die Prämie durch neu
verhandelte Rabattbestimmungen zu
senken. »Die Einsparung geben wir
gern an unsere Mieter weiter«, freut
sich Andreas Lerch von der KSG, »sie
finden sie in der Nebenkostenabrech
nung.« In den letzten Jahren kam es
kaum zu größeren Wohnungsbränden
oder Schäden durch Rauchentwick
lung. Dies läge, so Andreas Lerch,
vor allem an der flächendeckenden
Ausrüstung aller KSGWohnungen mit
Rauchmeldern. »Die haben bereits in
fünf konkreten Fällen Wohnungsbrän
de verhindert«, so Lerch. Auch die
Modernisierungsoffensive der KSG hat
ihren Beitrag geleistet. Durch die Ver
stärkung der
elektrischen
Anlagen, den
Leitungsaustausch
oder die Erneuerung
der Heizungsanlagen hat
die KSG die Sicherheit der Gebäude
erhöht. »Wir freuen uns über die
geringe Schadenquote und hoffen,
dass sie so bleibt!«
Der Müllplatz einer Wohnanlage
ist so etwas wie die Visitenkarte
eines Hauses. Die Benutzung der
Mülltonnen durch Fremde, die zu
Überfüllung und Unordnung führt,
ist deshalb ein Ärgernis für alle
Mieter.
Die Mieter der HansPaulmannStra
ße, PetitCouronneStraße sowie
der RichardLattorfStraße in Ahlem
waren es leid: »Die Müllplätze
waren häufig mit Fremdmüll über
füllt. Für eigenen Abfall war kaum
noch Platz«, so eine Mieterin. Des
halb wandten sich die Bewohner an
ihre Kundenbetreuerin. Eine rasche
Lösung musste her, trotzdem sollte
sie gut geplant und ausgeführt
sein.
Die Abteilung Städtebauliche und
Freiflächenentwicklung nahm sich
des Problems an. Im Mai diesen
Jahres wurden drei Müllplätze in
der Wohnanlage erneuert, mit
Zäunen eingefriedet und mit einem
Dach versehen, das ein Hinüberklet
tern verhindert. In der Planung war
außerdem klar geworden, dass ein
Müllplatz seinen Zugang auf der
anderen Seite haben sollte. »Durch
die Neuorientierung sind die Wege
für die Mieter deutlich angenehmer
geworden«, stellt Freiraumplanerin
Astrid Eckert fest. »Alles sieht wie
der ordentlich aus und die Mieter
sind sehr zufrieden«, bestätigt
AnnaKatharina Langer, die zustän
dige Kundenbetreuerin.
Von solch positiven Effekten pro
fitieren auch Mieter in Springe,
Weetzen, Empelde und Langen
hagen, deren Müllplätze im Zuge
der Umgestaltung ihrer Außenanla
gen ebenfalls in diesem Jahr gründ
lich überarbeitet wurden. z
Leichte Optik und frische Bepflanzung gestalten den Müllplatz in Ahlem angenehm.
8 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen
Gemeinsam auf Entdeckungsreise Wohnungsunternehmen stärken Teamfähigkeit von Auszubildenden
Im niedersächsischen Wattenmeer,
zwischen Borkum und Norderney,
liegt die Insel Juist. Einmal jähr-
lich wird das Eiland zur Lerninsel.
Yvonne Hein, Auszubildende der
KSG im dritten Lehrjahr, nahm am
Sommercamp teil.
Yvonne Hein berichtet: Vom 21. bis
28. Juli habe ich in Gesellschaft von
19 weiteren Azubis ausgewählter
norddeutscher Wohnungsunter
nehmen viele neue Erfahrungen
gesammelt.
»Ein Flugzeug erfinden ist nichts.
Ein Flugzeug bauen ist viel. Fliegen
ist alles.« Getreu diesem Zitat von
Otto Lilien thal durfte ich auf Juist
neben der täglichen Entwicklung
von Projekten sowie Vorträgen und
sechs Seminaren meinen Flugunter
richt genießen. Das Steuer eines
Motorseglers hatte ich selbst in der
Hand. Ich trug die Verantwortung
für ein Flugzeug, einen Fluglehrer
und natürlich für mich selbst. Zwei
Seminarbegleiter der Veranstalter
Aareon Deutschland GmbH, dem
Verband norddeutscher Wohnungs
unternehmen e.V. (VNW) und dem
Verband der Wohnungs und Immo
bilienwirtschaft in Niedersachsen
und Bremen e.V. (vdw) machten
mich und die anderen Teilnehmer
zu einem Team. Um dieses Team
gefühl zu erreichen, musste ich
gemeinsam mit der Gruppe die ver
schiedensten Aufgaben lösen.
Größtes Projekt war die Abschluss
präsentation für Vorstände und
Geschäftsführer der teilnehmenden
Unternehmen. Darin stellten wir
die Inhalte der sechs Seminare
vor. Etwa die »goldenen Regeln«
einer Präsentation, das Wesen des
Facility Managements oder die
Durchführung und Auswertung
einer Mieterbefragung. Außerdem
diskutierten wir über den Einfluss
der EuroKrise auf die Immobilien
finanzierung und darüber, wie wir
ein Projekt zum Erfolg führen.
Um Teamgefühl und Selbstbewusst
sein zu stärken, hielten wir in klei
nen Gruppen immer wieder kurze
Vorträge über die Themen, die uns
professionelle Referenten zuvor ver
mittelt hatten. Durch den vertrau
ensvollen Umgang konnte ich die
Tipps der anderen Teilnehmer gut
aufnehmen und umsetzen.
Nach einer Woche, die mit viel
Spaß und Spannung angefüllt
war, trennten wir uns mit neuem
Wissen, neuen Erfahrungen, tollen
Erinnerungen und dem Gefühl, ein
wichtiger Teil dieses Teams zu sein.
Die Lerninsel 2013 kann kommen. z
Vertrauensübung: Mit verbundenen Augen führen sich die Teilnehmer gegenseitig.
Ausbildung
Die KSGAuszubildenden Janine Barsch,
Nina Mattfeldt, Yvonne Hein, und Laura
Marie Fried erfahren, wie bei der Werbe
agentur eindruck die Dialog produziert wird.
Petra Weber arbeitet an Text und Layout.
Ausbildung
Häuser im gotischen Stil bauten.
Der hannoversche König Georg der
Fünfte wollte seiner Frau Marie die
Marienburg zum Geburtstag schen
ken. Die romantische Burg sollte
der königlichen Familie als Ferien
haus dienen. Noch bevor die Burg
fertig war, musste der König aller
dings nach Wien auswandern.
Die Burg wurde danach viele viele
Jahre nicht bewohnt. Dadurch ist
sie heute noch fast so zu sehen wie
zu Königs Zeiten. Macht doch mal
mit Euren Eltern einen Ausflug.
Für Besucher öffnet die Marien
burg in der Zeit vom 20. März bis
31. Oktober täglich von 10.00 bis
18.00 Uhr ihre Tore. Danach sind
bis Weihnachten Besichtigungen an
den Wochenenden möglich. Mehr
findet Ihr unter:
www.schloss-marienburg.de
Viel Spaß!
Euer
vom Filmteam hat mir erklärt,
dass die Geschichte des Barons von
Münchhausen, auch »Lügen baron«
genannt, gedreht wird. Lügenbaron
hieß der, weil er immer Geschich
ten erzählt hat, die niemand so
recht glauben wollte. Einmal will
er auf einer Kanonenkugel durch
die Luft geritten sein. Na, wer’s
glaubt! Jedenfalls konnte ich mir
wegen der Dreharbeiten nicht die
Burg ansehen. Sie hat nämlich eine
interessante Geschichte und es gibt
viel zu entdecken.
Auf den ersten Blick erscheint
der trutzige Bau, der sich an den
Südwesthang des Marienbergs
schmiegt, als eine waschechte
mittelalterliche Burg. Doch weit
gefehlt! Das vermeintlich uralte
Gemäuer bringt es nämlich erst auf
gut 143 Jahre. Errichtet wurde das
Schloss Marienburg in der Zeit von
1858 bis 1867, also in der Epoche,
die als »Neugotik« bezeichnet wird.
Damals fanden die Menschen das
Mittelalter so schick, dass sie ihre
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 9
Liebe Kinder,
am letzten Sonntag habe ich eine tolle Fahrradtour
unternommen – zur Marien-burg. Die liegt südlich von Han-nover, in der Nähe des kleinen Örtchens Burgstemmen. Da die Marienburg, wie es sich für so ein altes Gemäuer gehört, auf einem Burgberg liegt, musste ich ganz schön in die Pedale treten.
Endlich am Burgtor angelangt sah
ich lauter Lichter, Kameras und
aufgeregte Leute, die umher liefen.
Plötzlich eine Stimme: »Action!«,
und kurz darauf, »Stopp, stopp!
Was macht denn der dreiohrige
Radfahrer mitten in der Szene?«
Ich bin fürchterlich erschrocken
und dann dämmerte es mir: An
der Marienburg wird gerade ein
Film gedreht. Ein netter Mann
Kiesels SeiteKiesels SeiteKiesels Seite
In der Bibliothek der Königin gibt es schwere
Möbel und Deckenbilder mit Blattgold.
© EAC GmbH, Schloss Marienburg 2009
10 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen
Jahrzehntelang waren Hausbetreuer ein wichtiger Baustein des
KSG-Kundenservices. Selbst Mieter der KSG, standen sie den
Nachbarn in vielen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Sie koordi-
nierten den Einsatz von Handwerkern vor Ort und gaben wert-
volle Informationen an die KSG in Bezug auf den Zustand von
Gebäuden und Außenanlagen.
Um die Betreuung der Mieter weiter zu verbessern, baut die KSG
ab sofort auf festangestellte Mitarbeiter. Dies gewährleistet einen
lückenlosen Kundenservice. Insgesamt acht Hauswarte haben seit
dem 1. Juli 2012 ein offenes Ohr für die Belange der Mieter.
Unsere Hauswarte sind unter den rechts angegebenen Telefon
nummern tagsüber zu erreichen. Da sie jedoch täglich viele
Gespräche mit Mietern und Handwerkern zu führen haben oder
selbst Repara turen in die Hand nehmen, können sie nicht jeden
Anruf sofort persönlich annehmen. Wenn Ihr Anruf also auf der
Mailbox landet und Sie dort Namen und Telefonnummer hinter
lassen, kann Sie Ihr Hauswart umgehend zurückrufen.
Über die jeweiligen Einsatzbereiche der Hauswarte sowie die
Kontaktmöglichkeiten haben wir unsere Mieter bereits schriftlich
informiert. Hier stellen wir sie noch einmal alle vor. z
Rat und Tat vor OrtKSGHauswarte stellen sich vor
Mitarbeiter
ServiceMitarbeiter
Immer die richtige AdresseDie KSG ist auf vielen Wegen für
ihre Mieter zu erreichen. Natürlich
auch per Post. Damit diese aller
dings auch schnell den richtigen
Ansprechpartner erreicht, senden
Sie Ihre Post bitte stets an die
KSG Kreissiedlungsgesellschaft
Hannover mbH
Auf der Dehne 2 C
30880 Laatzen
Im Juli hat
Melissa Freye
ihre Ausbildung
zur Immobilien
kauffrau
erfolg reich
abgeschlossen und verstärkt jetzt
die Abteilung Kundenbetreuung.
Herzlich willkommen in unserem
Team!
Zwar verfügt auch jede unserer
Außenstellen über einen Brief
kasten, doch ist zum Beispiel die
Annahme von Einschreiben dort
nicht möglich, weil unsere Kunden
betreuer nur zu den Sprechzeiten in
den Außenstellen sind. Die Adresse
unserer Hauptgeschäftsstelle ist
also auf jeden Fall für Ihre Post die
richtige Wahl.
Markus TrommSeelze · Weetzen · Ronnenberg
Telefon 0511.8604-287
Detlef BurkLangenhagen-Zentrum · Kaltenweide Alt-Langenhagen · Brink · Wohnheim
Telefon 0511.8604-291
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 11
Service
KSGCallCenter rund um die Uhr erreichbarSeit 1. Juli ist die KSG für ihre Mieter
in Notfällen 24 Stunden erreich
bar. Auch außerhalb der normalen
Bürozeiten werden Anrufe unter
der Telefonnummer 0511.86040
entgegen genommen. Das CallCenter
nimmt Notfallmeldungen auf und
leitet sofort notwendige Maßnahmen
in die Wege. Der neue Service der
KSG ist allerdings nur für schwer
wiegende Probleme gedacht, etwa
Wasserrohr brüche, den Ausfall der
Heizungsanlage oder der Stromversor
gung. Die Mitarbeiter des CallCenters
beauftragen umgehend die jeweiligen
Fachhandwerksbetriebe, um die Pro
bleme schnellstmöglich zu beheben.
Bei Rauchentwicklung und Feuer
rufen Sie natürlich sofort die Feuer
wehr unter der Telefonnummer 112.
Bernd WenholdSpringe · Bad Münder · Lauenau
Telefon 0511.8604-288
Sven WittSüdstadt · Ahlem · Misburg · Garbsen
Neustadt a. Rbge. · Laatzen · Pattensen Telefon 0511.8604-283
Volker WindelBarsinghausen · Wennigsen · Gehrden
Hemmingen · Bennigsen Telefon 0511.8604-289
Michael TrappLehrte · Burgdorf · Uetze · Isernhagen
Burgwedel · Anderten · Sehnde · Bemerode Telefon 0511.8604-284
Jürgen RolandEmpelde · Benthe · Ihme-Roloven
Telefon 0511.8604-286
Stefan TirokeAlt-Langenhagen · Schulenburg Engelbostel · Brink · Godshorn
Telefon 0511.8604-285
16 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen
ImpressumHerausgeber: KSG Kreissiedlungsgesellschaft Han no ver mbH, Geschäftsführer Karl Heinz Range Redak tion: Ute Winnefeld, Christian von Scheven Gestal tung/Herstellung/An zei gen: eindruck, Hanno ver, Mathias MüllerWolfgramm, Tel. 0511 3133 30 Druck: Schäfer, Sarstedt Ver-sand: Lettershop Brendler, Laatzen
Redak tion: KSG Kreis siedlungsgesellschaft mbH
Auf der Dehne 2C · 30880 Laatzen Tel. 0511 86 04 - 212 · Fax 0511 86 04 - 100
Internet: www.ksg-hannover.de E-Mail: [email protected]
Dialog erscheint jeweils am 15. der Monate Februar, Mai, August und November. Leser briefe stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Das Recht auf Kürzung bleibt vor behalten. Für unauf ge for dert eingesandte Manu skripte, Bilder und Bücher übernehmen wir keine Gewähr.
Projekte
Viel Raum im Untergrund In Barsinghausen gehen die Arbeiten zügig voran
In Barsinghausen ist der
Baufortschritt an den Neu-
bauten täglich zu sehen.
Aber auch im Untergrund
des ehemaligen Raiffeisen-
geländes wird eine Menge
bewegt.
»Ach du dickes Ding!«
entfuhr es spontan einem
Passanten, der die Arbeiten
an der Kanalisation des
Neubaugebiets unweit des
Bahnhofs beobachtete. Das
dicke Ding, Teilsegment der
rund einen Meter dicken
Entwässerungsleitung,
schwebte gerade, von einem
Kran gehalten, in die vor
gesehene Erdgrube. »Wir
operieren hier mit einem
großen Durchmesser, weil
die öffentliche Kanalisation
mit dem hier anfallenden
Wasser überfordert wäre«,
erklärt Martin Jorgas von
der KSG.
Deshalb wird das Wasser
zunächst im so genannten
Stauraumkanal gesammelt
und anschließend durch eine
kleinere Leitung verzögert
kontinuierlich in die öffentli
che Kanalisation abgegeben.
Dies, so Martin Jorgas, sei
heute gängige Praxis, um
Engpässe im städtischen
Entwässerungssystem zu
um gehen und Überschwem
mungen wirksam zu begeg
nen. Zu Engpässen in der
Bautätigkeit wird es nach
Ansicht von Martin Jorgas
allerdings nicht kommen:
»Alles liegt hier bestens im
Plan.«
Derzeit werden gerade
Maler und Fliesen lege arbei
ten durchgeführt. Die Fertig
stellung der zwei Stadthäu
ser und der vier Stadtvillen
ist für Ende September 2012
vorge sehen. z
Wohngenuss! Am 9. September von 11 bis 17 Uhr
präsentiert sich die KSG im Immobi
liencenter der Sparkasse Hannover
an der Markthalle. Die Qualitätsge
meinschaft Hannoverscher Bauträger
(QHB) zeigt interessante Grundstück
sangebote, attraktive Eigenheime
und Eigentumswohnungen in der
Region.
Immobilienmesse
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 17
Projekte
Erfolgreiches KSGTeam
Mitarbeiter
Stein auf Stein, Stein auf Stein … … die Häuschen werden bald fertig sein – KitaRichtfeste in Wunstorf und Lehrte
»Unsere Hände sollen eine starke
Brücke sein«, sangen die Kinder
der Blumengruppe des St. Bonifa-
tius Kindergartens zum Richtfest,
das am 24. Mai in der Wunstorfer
Amtsstraße gefeiert wurde.
Hier errichtet die KSG derzeit eine
neue Kindertagesstätte auf Grund
lage einer Reihenhauskonzeption,
die eine spätere Umnutzung zu
Wohnraum vorsieht, sollte die Kita
aufgrund des demografischen Wan
dels einmal nicht mehr benötigt
werden. In enger Zusammenarbeit
mit der katholischen Kirchen
gemeinde St. Bonifatius sowie
der Stadt Wunstorf werden rund
55 Plätze in einer Kindergarten und
zwei Krippengruppen geschaffen.
Damit wird die Kindertagesstät
te dem gesteigerten Bedarf an
Betreuungs plätzen im dortigen
Neubaugebiet gerecht. Doch nicht
nur in Wunstorf schrei tet der Bau
der Kindertagesstätte munter
voran. Auch in Lehrte, im Bauge
biet am Stadtpark, konnte Anfang
Juli Richtfest gefeiert werden. Hier
entsteht – ebenfalls nach dem Rei
henhauskonzept – eine moderne
Kindertagestätte für zwei Krippen
und eine Kindergartengruppe mit
ebenfalls 55 Plätzen. z
Lehrtes Bürgermeister Klaus Sidortschuk mit
KSGGeschäftsführer Karl Heinz Range.
Die Kinder der Blumengruppe feiern in Wunstorf das Richtfest ihrer neuen Kita mit einem Lied.
Beim Firmenlauf B2RUN war Michael Zok schnellster Läu
fer der KSG, er rundete den Maschsee in nur 29,15 Minu
ten. Das Laufteam der KSG v.l.n.r: Michael Zok, Wolfgang
Cammerer, Heike Brandes, Ulrich Grützner, Alwin Ide,
Renate Strebl, Ralf Standop, Heike Maßmann, Alexander
Ellenberg, Stephanie Scholz, Volker Krone, Andrea Schier
ding und Gastläuferin Tina LLamas Waage.
Rechtes Bild: Annette KraußeSims, Christoph Reimann,
Manuela Nylhof, Klaus Funke, Heike Rücker, Christoph
Pfeiffer, Renate Strebel, Horst Oelkers, Doreen Grünwald
und Kai Horwege (der auf dem Bild fehlt) feierten runde
Mitarbeiterjubiläen. Herzlichen Glückwunsch!
Mitarbeiter
Neubau mit neuer KraftAbteilung Technischer Neubau wieder ergänzt
18 Dialog Magazin für Bauen und Wohnen
Seit dem 1. Juni 2012 sorgt Regina
Hellenkamp in der Technischen
Neubauabteilung für kompetente
Verstärkung. Die gelernte Bau-
zeichnerin war vor ihrem Eintritt in
die KSG bei einem Bauträger sowie
in verschiedenen Architekturbüros
beschäftigt.
In den letzten Jahren lag ihr
Arbeits schwerpunkt im Bereich der
Hausverwaltung. In ihrer jetzigen
Tätigkeit sieht Regina Hellenkamp
sowohl eine Fortsetzung als auch
die spannende Erweiterung ihrer
bisherigen beruflichen Erfahrun
gen. In der Technischen Neubau
abteilung ist sie unter anderem für
die Bereiche Auftragswesen, Kun
denbetreuung, Hausanschlüsse und
Bauwesenversicherung zuständig.
In ihrer Freizeit ist Regina Hellen
kamp gerne mit dem Fahrrad unter
wegs. Deswegen freut sie sich, dass
ihr neuer Arbeitsplatz nur unweit
der schönen Leinemasch liegt.
»Hier kann man schöne Fahrrad
touren machen. Sei es nach Feier
abend oder sogar schnell mal in der
Mittagspause, um neue Energie für
den Job zu tanken.«
Wir wünschen Regina Hellenkamp
viel Erfolg und: »Herzlich willkom
men im KSGTeam.« z
Regina Hellenkamp verstärkt das Team der Abteilung Technischer Neubau.
Im Februar hatte Ruth Hürthe ihren letzten
Arbeitstag in der Abteilung Technischer Neu
bau. Karl Heinz Range, Lutz Discher und Horst
Oelkers überreichten Blumen zum Abschied in
den Ruhestand.
50. Mieterjubiläen
In Gehrden feierten Brigitte Viet und
Gisela Tepperwien Mieterjubiläum.
Zum Gratulieren kam KSGMitarbeite
rin Andrea Baldauf. Wolfgang Camme
rer brachte Glückwünsche zu Elfriede
und Werner Grabsch sowie Erika und
Josef Latta in Godshorn. Wir danken
allen Jubilaren für das langjährige
Vertrauen!
Dialog Magazin für Bauen und Wohnen 19
Wissenswert
Witze über unsere norddeutsche
Tiefebene gehen etwa so: Da
sieht man am Mittwoch schon,
wer am Wochenende zu Besuch
kommt. Bei uns ist das platte
Land tatsächlich so flach wie ein
Spiegel. Stimmt nicht! Tatsächlich
wartet ausgerechnet das Umland
von Hannover mit einem wahren
Giganten auf. Nun ja, wenn man
den Harz einmal beiseite lässt.
Mit 405 Meter über Normalnull
ist der Bröhn der höchste Berg
des Deisters und gleichzeitig der
nördlichste Vierhunderter des
zentralen europäischen Festlan
des. Alpinisten werden da nur
müde lächeln, aber wir sind stolz
auf unseren Gipfel. Seinen Namen
verdankt der Bröhn dem Besen
ginster, der hier wächst. Früher
wurde die leuchtend gelb blühen
de Pflanze »Bröm« genannt. Und
aus den rutenartigen Zweigen
hat man früher tatsächlich Besen
hergestellt. Heute findet man
Ginster so schön, dass man ihn
als Edelvariante im Gartenhandel
kaufen kann: Der Bröhn ist wirk
lich schön.
Der höchste Punkt der Bergschön
heit liegt beim Annaturm, direkt
an der Grenze zur Gemeinde
Wennigsen. 1834 wurde der erste
Turm durch den Mathematiker
und Astronomen Carl Friedrich
Gauß gebaut. Dieser hatte seit
1816 den Auftrag, das Königreich
Hannover zu vermessen. Dieser
Turm, eine HolzEisenKonstruk
tion, diente Gauß als Vermes
sungspunkt. Er hielt jedoch nur
knapp über dreißig Jahre und
wurde mehrfach neu aufgebaut.
Am Fuß des Turms erinnert der
Gaußstein an den Ursprung der
Türme.
1879 wurde der dritte Turm nach
Anna, der Frau des Erbauers,
benannt. Der fünfte Turm wurde
während des zweiten Weltkrie
ges als Flugmeldeturm genutzt.
Ab 1947 diente er der Oberpost
direktion als Fernmeldeturm. Der
sechste und bislang letzte Turm
wurde schließlich 1982 aus Beton
gebaut und erhielt eine Aussichts
plattform. Bei schönem Wetter
reicht der Blick von Hannover
über Hildesheim, das Steinhuder
Meer und den Harz bis hinüber
ins nördliche Weserbergland.
Also, bitte, wenn das kein Berg
ist!
Ob in Weetzens Bröhnstraße frü
her einmal Besenbinder zu Hause
waren? Wahrscheinlich! Sicher
ist aber, dass man den Bröhn
von hier aus gut im Blick hat. Und
nicht wenig hat die Naturschön
heit des Deisters auf die Häuser
rechts und links des Weges abge
färbt: Großflächige Grünanlagen
säumen mit Bäumen und Blumen
die niedriggeschossigen KSGHäu
ser. Die Seele baumeln lassen,
das geht prima am Fuß des höchs
ten Bergs des Deisters. z
Der Bröhn ist wirklich schön! Straßennamengeschichte(n) – Weetzens Bröhnstraße
Beliebtes Ausflugsziel auf dem Bröhn, der
28 Meter hohe Annaturm..
Blick ins Calenberger Land – der Annaturm bietet ein Panorama der norddeutschen Tiefebene.
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Die Lösungsbuchstaben ergeben diesmal etwas Haariges, das sich über ganz Deutschland verbreitet. Viel Spaß beim Rätseln!
Z B Z B L L S T R A U E R W E I D E A S P H A L T O H A U P T R A K E T E E V A U M L A U T E X E T E R R A R E M U Z A R S M U S C E R F E L S E N E S S I E E T H I K L I E B I G D E I N E R E D E E A T H E I S T S A G A N A U S Z U H E A H N O R E L M A N E T A B N O R M
19
14 6
17 10 18 5
13 7
1 3 22
11 2 21
9 4
15
8
23 20 16
24 12
Da liegt das Riesen rohr
LossprechungvonSünden
Zahlungsanweisung
Abk.für imHause
von Wasser umgebenesLand
Ließen die Versicherungsprämie sinken
Fördermaschine
getrocknetesGras
trübe,dunstig
Staat inNahost
Laubbaum
Verkaufsschlager
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sichtäuschen
Mag Buchs
Trick,Kniff
locker,wacklig
chemischesZeichenfür Selen
Freudezeigen
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Abk.: NationalesOlymp.Komitee
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FlusszurDonau
dt.Maler,Grafiker(Emil)
Regel,Richtschnur
Koseform fürGroßmutter
Flachland
griechischeGöttin
Fliegt der Kiesel drauf
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poetisch:Löwe
friedlicherZustand
englisch:oder
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Kapitalbringer,Investor
OpervonMozart
von drinnen nachdraußen(ugs.)
Auflösung vom letzten Rätsel
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