Wochenende KW28-2015

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Elbe Umfrage Achten Sie auf Inhaltsstoffe in Lebensmitteln? S. 2 Hamburgs heißeste Ecke Verlosung: Karten für das beliebte Kiez- Musical in Schmidts Tivoli zu gewinnen 7 Schwerbehinderter fliegt aus Arztpraxis Gemein: Mann will nur auf seine Frau warten, doch das darf er nicht 14 SA 9°/23° S0 14°/21° Harburger Tenniswochen Der Seniorinnen-Cup beim HTuHC hat begonnen, es gibt Erdbeeren wie in Wimbledon Abkühlung Report: Wo die Harburger das Wochenende trotz Rekordhitze überstanden haben Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 28a | 11. Juli 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Grexit oder nicht? Griechenland steht am Abgrund: Was Harburger Griechen nach dem Referendum erwarten 5 3 4 Ferientickets für Schüler Ab 16. Juli gehts los: Alles über Sommer- Aktion des HVV Fehmarn per Rad Tagesausflug auf die Ostseeinsel zu gewinnen 12 10 Spendenlauf für Wasser HARBURG. Das Alexander- von-Humboldt-Gymnasium en- gagiert sich: Am Dienstag, 14. Juli, veranstaltet die Schule ei- nen Spendenlauf im Rahmen des Sommerfests der Schule, Rönneburger Straße 50, von 16 bis 19.15 Uhr. Für jede gelaufe- ne Runde zahlen Sponsoren dem Läufer eine zuvor verein- barte Summe für Viva con Agua und die Welthungerhilfe. Die Spenden für den „Run4Wash“ kommen der Wasserversorgung, der Sanitä- ren Grundversorgung und der Hygiene in Ländern wie Ugan- da, Nepal und Indien zugute. Infos unter 645 39 10. AD Todesschuss am Steindamm W. DÜSE, HAMBURG Aus der Distanz von mehr als 40 Jahren betrachtet, mutet die Szenerie wie ein Lehrfilm für Polizeischüler an, in dem ab- sichtlich Fehler versteckt wor- den sind. 18. April 1974: Emilia- no Humberto Martin-Gonzales hat gerade die Commerzbank-Fi- liale am Steindamm direkt neben dem Savoy-Kino betreten. Ma- skiert mit einem schwarzen Ge- sichtstuch und bewaffnet mit ei- nem Messer und einer Pistole, fragt der 28-jährige Kolumbianer aus Bogotá den Kassierer, wieviel es zu holen gibt. „40.000 Mark.“ Der an der TU in Berlin einge- schriebene Ingenieur-Student reagiert gereizt, in seinen Augen ist die Summe nur ein Taschen- geld. Ein Polizist starb durch einen Herzschuss Er hat nicht bemerkt, dass es ei- nem Angestellten gelungen ist, den stillen Alarm auszulösen und dem Filialleiter, sich in einem Nebenraum einzuschließen. Von dort aus versorgt er die Polizei mit Informationen. Dann rauscht der erste Polizeiwagen heran, direkt vor die Eingangstür, mit weithin hörbaren „Sonderrechten“. Auch Martin-Gonzales hat die Sirene gehört. Als die beiden Polizisten mit gezogener Waffe in den Schalterraum stürmen, feuert er sein gesamtes Magazin leer. Der Polizist Uwe Faden stirbt durch einen Herzschuss. Das Katz-Und-Maus-Spiel be- ginnt. Der verhinderte Bankräu- ber verschanzt sich mit sieben Geiseln im Schalterraum und for- dert einen Fluchtwagen. Mittler- weile ist die unmittelbare Umge- bung der Bank geräumt worden. An dem Einsatz sollen 70 Polizei- wagen, drei Züge der Bereit- schaftspolizei, 80 Kripo-Beamte und das Mobile Einsatzkomman- do (MEK) beteiligt sein. Das MEK ist am 6. November 1972 als Reak- tion auf desaströse Polizeieinsätze wie gegen die Geiselnehmer bei den Olympischen Spielen 1972 in München gegründet worden. Den ersten „finalen Rettungsschuss“ gab es bei einem Banküberfall auf St. Georg Die Krimiserie In loser Folge stellt das Wo- chenblatt am Wochenende die spannendsten Kriminal- fälle aus Hamburg vor. In der heutigen Ausgabe geht es um einen Banküberfall, der 1974 tödlich endete. Elbe Serie Hamhurgs Kriminalfälle Die Polizeiführung hat ent- schieden, an diesem Tag erstmals in der Geschichte der Bundesre- publik den „finalen Rettungs- schuss“ einzusetzen. Als Martin- Gonzales mit seiner letzten Geisel den anderen Geiseln zum Flucht- wagen folgen will, wird er von un- mittelbar neben dem Eingang po- stierten MEK-Beamten durch ge- zielte Kopfschüsse so schwer verletzt, dass er kurz darauf stirbt. Traurige Realität und kein Lehr- film: Zurück bleibt die Witwe des Polizisten mit einer achtjährigen Tochter und einem sechsjährigen Sohn. Zurück bleibt eine schwan- gere Verlobte, die die Asche des Toten nach Kolumbien über- führen lässt. Sandstrand vor der Haustür Karibik-Feeling in Meckelfeld: Am Südufer des Sees im Großen Moor gibt es einen 20 mal 20 Meter großen Strandabschnitt. Die besten Badeseen der Umgebung 4 GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 Elbe Wochenblatt "’ !#&%(%($% mit mehr Umfang, mehr Übersicht, mehr Service und mehr Inhalt für Sie. Elbe-Wochenblatt.de

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ElbeUmfrage

AchtenSieaufInhaltsstoffe inLebensmitteln?

S. 2

Hamburgsheißeste EckeVerlosung: Karten fürdas beliebte Kiez-Musical in SchmidtsTivoli zu gewinnen 7

Schwerbehinderterfliegt ausArztpraxisGemein: Mann willnur auf seine Frauwarten, doch dasdarf er nicht 14

SA 9°/23° S0 14°/21°

Harburger TenniswochenDer Seniorinnen-Cup beim HTuHChat begonnen, es gibt Erdbeerenwie in Wimbledon

AbkühlungReport: Wo die Harburger dasWochenende trotz Rekordhitzeüberstanden haben

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 28a | 11. Juli 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Grexit oder nicht?Griechenland steht am Abgrund:Was Harburger Griechen nach demReferendum erwarten5 3 4

Ferienticketsfür SchülerAb 16. Juli gehts los:Alles über Sommer-Aktion des HVV

FehmarnperRadTagesausflug aufdie Ostseeinsel zugewinnen

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10

Spendenlauffür WasserHARBURG. Das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium en-gagiert sich: Am Dienstag, 14.Juli, veranstaltet die Schule ei-nen Spendenlauf im Rahmendes Sommerfests der Schule,Rönneburger Straße 50, von 16bis 19.15 Uhr. Für jede gelaufe-ne Runde zahlen Sponsorendem Läufer eine zuvor verein-barte Summe für Viva conAgua und die Welthungerhilfe.Die Spenden für den„Run4Wash“ kommen derWasserversorgung, der Sanitä-ren Grundversorgung und derHygiene in Ländern wie Ugan-da, Nepal und Indien zugute.Infos unter 645 39 10. AD

Todesschuss am Steindamm

W. DÜSE, HAMBURG

Aus derDistanz vonmehr als 40Jahren betrachtet, mutet dieSzenerie wie ein Lehrfilm fürPolizeischüler an, in dem ab-sichtlich Fehler versteckt wor-den sind. 18. April 1974: Emilia-no Humberto Martin-Gonzaleshat gerade die Commerzbank-Fi-liale am Steindamm direkt nebendem Savoy-Kino betreten. Ma-skiert mit einem schwarzen Ge-sichtstuch und bewaffnet mit ei-nem Messer und einer Pistole,fragt der 28-jährige Kolumbianeraus Bogotá den Kassierer, wievieles zu holen gibt. „40.000 Mark.“Der an der TU in Berlin einge-schriebene Ingenieur-Student

reagiert gereizt, in seinen Augenist die Summe nur ein Taschen-geld.Ein Polizist starbdurch einenHerzschuss

Er hat nicht bemerkt, dass es ei-nem Angestellten gelungen ist,den stillen Alarm auszulösen unddem Filialleiter, sich in einemNebenraum einzuschließen. Vondort aus versorgt er die PolizeimitInformationen. Dann rauscht dererste Polizeiwagen heran, direktvor die Eingangstür, mit weithinhörbaren „Sonderrechten“. AuchMartin-Gonzales hat die Sirenegehört. Als die beiden Polizistenmit gezogener Waffe in denSchalterraum stürmen, feuert er

sein gesamtes Magazin leer. DerPolizist Uwe Faden stirbt durcheinen Herzschuss.Das Katz-Und-Maus-Spiel be-

ginnt. Der verhinderte Bankräu-ber verschanzt sich mit siebenGeiseln im Schalterraum und for-dert einen Fluchtwagen. Mittler-weile ist die unmittelbare Umge-bung der Bank geräumt worden.An dem Einsatz sollen 70 Polizei-wagen, drei Züge der Bereit-schaftspolizei, 80 Kripo-Beamteund das Mobile Einsatzkomman-do (MEK) beteiligt sein. DasMEKist am6.November 1972 als Reak-tion auf desaströse Polizeieinsätzewie gegen die Geiselnehmer beiden Olympischen Spielen 1972 inMünchen gegründet worden.

Den ersten „finalen Rettungsschuss“ gab es bei einem Banküberfall auf St. Georg

Die KrimiserieIn loser Folge stellt das Wo-chenblatt amWochenendedie spannendsten Kriminal-fälle aus Hamburg vor. In derheutigen Ausgabe geht esum einen Banküberfall, der1974 tödlich endete.

ElbeSerie

HamhurgsKriminalfälle

Die Polizeiführung hat ent-schieden, an diesem Tag erstmalsin der Geschichte der Bundesre-publik den „finalen Rettungs-schuss“ einzusetzen. Als Martin-Gonzales mit seiner letzten Geiselden anderen Geiseln zum Flucht-wagen folgenwill, wird er von un-mittelbar neben dem Eingang po-stierten MEK-Beamten durch ge-zielte Kopfschüsse so schwerverletzt, dass er kurz darauf stirbt.Traurige Realität und kein Lehr-film: Zurück bleibt die Witwe desPolizisten mit einer achtjährigenTochter und einem sechsjährigenSohn. Zurück bleibt eine schwan-gere Verlobte, die die Asche desToten nach Kolumbien über-führen lässt.

SandstrandvorderHaustürKaribik-Feeling in Meckelfeld: Am Südufer des Sees im Großen Moor gibt es einen 20mal 20 Meter großen Strandabschnitt. Die besten Badeseen der Umgebung 4

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 11. JULI 2015

Achten Sie auf Inhaltsstoffebeim Kauf von Lebensmitteln?

Das sagen die Harburger

Ahmad Ghorbandi (40)Geschäftsführer

Icharbeite inder Lebensmittel-brancheund schaue selbstver-ständlichbeimeineneigenenPro-duktenaufdie Inhaltsstoffe, aberauchbei denDingen, die ich fürmichpersönlicheinkaufe. Amwichtigsten sindmir allerdingsdieKalorien.

Norbert Junge (71)Ex-Schulleiter

Natürlich schaue ichbei jedemEinkauf auf die Inhaltsstoffe. Ichbin skeptisch,wasdieAussagenderWerbeindustrie betrifft. Daherprüfe ich selberdieAnteile vonZuckeroder Fetten.Und imZugegesunderErnährungachte ichauchaufungesättigte Fettsäuren.

Mariola Kczuj (38)mit Shimon

Ich achte schon darauf, obZucker oder Fett in den Lebens-mitteln enthalten ist. Ich habegerade gelesen, dass man diebeiden Stoffe keinesfalls zu-sammen essen soll, weil sie eineKalorienbombe ergeben. Alsolieber trennen.

Demir Erkan (38)Fahrer

MeistenskauftmeineFraudie Le-bensmittel ein. Aberwenn ichmaleinkaufe, dannachte ichnie aufdie Inhaltsstoffe, sondernkaufe,wasmir schmeckt. Schweine-fleischundAlkohol sind sowiesotabu,weil sie nicht gesund sind.BeimRest ist esmir egal.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Den Tricks der Lebensmittelin-dustrie hilflos ausgeliefert oderhilft genaue Kontrolle?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

Corinna Grün (48)Floristin

Wenn ichmir mal die ganzenZusatzstoffe anschaue, wird mirregelmäßig schwindelig. Wasdas alles drin ist ... das will ich sogenau gar nicht wissen. Undwenn ich Zeit habe, dann kocheich ohnehin lieber mit frischenZutaten.

MelanieWichers (24)Erzieherin

Ichschauenieaufdie Inhaltsstof-fe,weil ichnormalerweise inderKitaesseunddagehe ichdavonaus,dasses fürdieKinder sowiesonurgesundeSachengibt.Ansons-tenesse ich,wasmir schmeckt.Dabeiwill ichdannauchgarnichtwissen,wasdrin ist.

Monika Ziegeler (56)Floristin

Nee, auf so etwas achte ichüberhaupt nicht. Ich kaufe aller-dings auch nie Fertiggerichteoder Dosenfutter, sondern ko-che aus frischen Zutaten. Damuss ich nicht nachschauen,sondern weiß genau, was indem Essen drin ist.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Vielen machen den Check schon am Supermarktregal, anderen ist es egal

SABINE LANGNER, HAMBURG-SÜD

Für Konsumenten wird eine ge-sunde und natürliche Ernäh-rung immer wichtiger – und dasweltweit. Das zeigt sich auchbeim Einkauf im Supermarkt:Über die Hälfte der Europäer(53 Prozent) und 64 Prozentder US-Amerikaner prüfenmit kritischem Blick die Eti-ketten von Lebensmitteln und

Getränken, bevor diese imEinkaufswagen landen. InAsien und Südamerika sinddie Verbraucher noch sensib-ler. Hier wollen 84 bezie-hungsweise 75 Prozent vordem Kauf wissen, was in einemProdukt steckt.Zu diesen Ergebnissen kommt

eine aktuelle Studie, die vomUnternehmen GNT, einem derMarkführer imBereich färbender

Lebensmittel, in Auftrag gegebenwurde. Im Rahmen der Studiehat das MarktforschungsinstitutTNS über 5.000 Verbraucher auszehn Ländern Asiens, Amerikasund Europas zu ihrem Einkaufs-und Ernährungsverhalten be-fragt.Die Ergebnisse zeigen: Entde-

cken Verbraucher auf einem Eti-kett unerwünschte Zutaten, wan-dert das Produkt zurück ins Re-

gal. Wenn die Angaben schwerverständlich und überbordendsind, scannen sie das Etikett ge-zielt nach Inhalts- oder Zusatz-stoffen, die sie persönlich mei-den. Besonderes Augenmerkwird dabei auf färbende Zutatengelegt: Für 60 Prozent der Konsu-menten weltweit ist beim Einkaufvon großer Bedeutung, dass einProdukt ohne künstliche Farb-stoffe auskommt.

Gemüse und Pasta: Was ist drin im Essen? FOTO: PANTHERMEDIA

Für die englischen Landsleu-te des Flaneurs ist Arbeit einunvermeidbares Übel. Mantut soviel davon wie nötig,dann hört man auf.

Es ist klar, dass eine Wirt-schaft, bevölkert mit Men-schen, die eine solche Einstel-lung haben, nicht besonderserfolgreich sein kann. Bekann-terweise ist die englische Wirt-schaft nicht besonders erfolg-reich.

Zur Arbeit haben deutscheMenschen ein ganz anderesVerhältnis. Sie können nichtgenug davon haben. Sie arbei-ten ... und arbeiten ... und ar-beiten, als ob ihr Selbstwertvon Menge und Qualität ihrerArbeit abhängen würde. Es istklar, dass eine Wirtschaft, be-völkert mit Menschen, die einesolche Einstellung haben, ganzbesonders erfolgreich seinwird. Bekannterweise ist diedeutsche Wirtschaft ganz be-sonders erfolgreich.

Von Autos versteht der Fla-neur kaum was, aber genug,um sich im Klaren zu sein,dass die deutsche Autoindu-strie die besten der Welt baut.Wir müssen nur die NamenBMW, Mercedes, VW undPorsche nennen.

Und englische? Nun ja, eineMassenautoproduktion gibt esin England seit Jahren nichtmehr. Austin und Morris ge-hören der Vergangenheit an.Spartenautos wie Jaguar undBentley gibt es noch, die Fir-men sind aber nicht mehr inenglischer Hand.

„Bloody-mindedness“ isteine englische Eigenschaft.Bloody-mindedness heißt ge-gen alles sein, was von obenkommt. Es ist das Gegenteilvon dem Obrigkeitsgehorsam,das vielleicht in ein paar deut-sche Köpfe noch spukt.

Als Teenager saß der Fla-neur am Abendessentisch mitseiner Familie in einem Vorortvon Südlondon und hörte je-

den Tag die gleichen Nach-richten: British Leyland, Her-steller von Austin und Morris,wurde wieder bestreikt.

Die Gewerkschaften waren,„bloody-minded“ wie sie wa-ren, in Kamikazeflug. Ihre de-struktive Taktik konnte nur einErgebnis herbeirufen: den Todder englischen Autoindustrie.Den haben sie mit Erfolg be-wirkt.

Wir müssen es so schlichtaussprechen: durch die ver-schiedenen Einstellungen zurArbeit ist Deutschland einreiches Land und England einarmes.

Trotzdem meckern dieDeutschen. Sie meckern, sagtman zu Recht, auf einem sehrhohen Niveau. Sie scheinengar nicht zu wissen, wie gut siees haben.

Was sah der Flaneur dage-gen bei einem kürzlichen Eng-landbesuch? Häuser, die drin-gend einen Anstrich bräuch-ten, Busse aus der Steinzeit,ein chronisch unterfinanziertesGesundheitssystem, die Stra-ßen reparaturbedürftig – undeine Bevölkerung, die dieSchulter zuckt und so tut, alsob das Gottes Wille wäre undnicht zu ändern.

Allerdings hat die deutscheMeckerei tiefere Ursachen,denn zu dem Arbeitswillendeutscher Menschen gehört,nach Beobachtung des Fla-neurs, so etwas wie ein Per-fektionismus, das heißt dasGefühl, die vollbrachte Aufga-be ein nächstes Mal immerbesser erfüllen zu können.

Mehr deutsch-englischerAustausch in der Zukunft wäresehr zu wünschen. Die Vorzei-chen sind gut, denn die hässli-che Deutschfeindlichkeit derenglischen Boulevardpressegibt es fast nicht mehr.

Frau Merkel mit Hitler-schnurrbart gehört, Gott seiDank, endlich der Vergangen-heit an.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Arbeiten

Kunstwerkstattfür KidsHARBURG. Etwas Neues hatsich die Evangelische Familien-bildungsstätte, Hölertwiete 5,für die Sommerferien ausge-dacht. Kinder ab acht Jahrenkönnen in einer Kunstwerk-statt unter Leitung von JuliaBeckmann drei Tage lang ver-schiedene Techniken auspro-bieren: Aquarell, Druck, Colla-ge und 3D-Aufbautechnik. Losgeht es am Mittwoch, 19. Au-gust, um 9 Uhr mit einemFrühstück, gewerkelt wird bis15 Uhr. Am Freitag, 21. August,um 14 Uhr, sind Freunde undVerwandte zur Vernissage ein-geladen. Der Kurs kostet 50Euro, ein Malkittel oder ein al-tes T-Shirt und ein Essensbei-trag fürs Mittagsbuffet sindmitzubringen. Anmeldung un-ter 519 000 961 oderwww.fbs-harburg.de AD

Diskussion mitCDU-LandeschefHARBURG. Der neue CDU-Landesvorsitzende RolandHeintze ist am Mittwoch, 15. Ju-li, von 19 bis 21 Uhr, zu Gastbeim Ortsverband Harburg-Mitte der Partei. Im GastHuus,Schwarzenbergstraße 80, willer mit Harburgern über diekünftige Landespolitik einermodernen Großstadtpartei di-skutieren. Im Blick hat der Par-teivorsitzende dabei die Regie-rungszeit in Hamburg und 70Jahre CDU-Politik auf Bundes-ebene AD

WilhelmsburgerInselschnackWILHELMSBURG. Am morgi-gen Sonntag, 12. Juli, findetvon 15 bis 17 Uhr der drittevon der WilhelmsburgerGästeführerin GundulaNiegot angeregte „Insel-schnack“ statt. Zu diesen vonden Teilnehmern selbst ge-stalteten Treffen sind Alt-Wil-helmsburger, Insel-Neuan-kömmlinge und andere Inter-essierte willkommen.Das Erzählen und gemeinsa-me Erinnern an Viertel, Stra-ßen und Häuser der Insel fin-det in der vom Museum Elb-insel Wilhelmsburg,Kirchdorfer Straße 163, zurVerfügung gestellten Bauern-stube statt. Wer möchte,kann alte Fotos und Kartenmitbringen.Weitere Termine: Bis Oktoberan jedem zweiten Sonntag imMonat von 15 bis 17 Uhr.Informationen [email protected] 76 97 48 14. EW

Preisskatbei Rot-GelbHARBURG. Die HarburgerSkatfreunde veranstalten ammorgigen Sonntag, 12. Juli, ei-nen zünftigen Preisskat.Gespielt wird ab 15 Uhr imVereinshaus des SV Rot-GelbHarburg, Ehestorfer Weg 79/Ecke Lichtenauerweg. DasStartgeld pro Spieler kostetelf Euro. EW

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SONNABEND 11. JULI 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

„Tsipras sollLeistung zeigen“

ANDREAS TSILIS, HARBURG

Griechenland hat sich ent-schieden. Und viele wie OlgaAmiridou hoffen nun auf eineschnelle und gute Lösung fürdas von der Staatspleite be-drohte Land. Aber schnell undgut, kann das funktionieren?„Die EU soll jetzt ein bisschennachgeben“, sagt Amiridou,„ein Grexit, der Ausstieg ausdem Euro, wäre für alle ein Zu-sammenbruch.“In der Sache setzt die Ange-

stellte deshalb voll auf Tsipras.„Er ist ehrlich und damit an-ders als seine Vorgänger.“ DasVertrauen in den Premiermi-nister helfe gerade jüngeren

Griechen gegen die Furcht, denEuro zu verlieren. Dennkommt die Drachme zurück,so glaubt Amiridou, wirdnichts mehr so sein wie bisher:„Dann gehts mit Griechenlandden Bach runter“.Prinzip Hoffnung: „Wirkönnen nur abwarten“

Das will sich Gastronom SakiDimou gar nicht ausmalen,doch insgeheim glaubt er schonzu wissen, wie die Wiederein-führung des Drachme die Preisenach oben treiben würde. EinLiter Milch könnte schnell bei1.500 Drachmen (über drei Eu-ro) liegen, rechnet Dimou aus.„Dreimal soviel wie jetzt.“

„Tsipras soll Leistung zeigen“,fordert Dimou deshalb. „Ermuss für Griechenland das Be-ste herausholen.“ Im Café „ElGreco“, einem Treffpunkt vielerGriechen, will sich Iordanis Ka-radimos am liebsten nicht mehrmit dem Thema beschäftigen.So oder so wird es eng, bricht esschließlich aus ihm heraus. „Eskann Jahre dauern, bis allesirgendwie läuft“, sagt der selbst-ständige Gemüselieferant. Wasdas für den Alltag bedeutet, willer sich nicht ausmalen. „FragenSie die Alten, die beschäftigensich jeden Tag damit“, sagt Ka-radimos.Die, die er meint, wollen

heute aber lieber schweigen.

„Wir können hier nur abwar-ten“, sagt Karadimos am Endeachselzuckend. Vom Abwartenhat die Medizinerin Eli Olow-son-Saviolaki genug. Tsiprassoll die Korruption angehen,Investitionen sollen das Landnach vorn bringen. „Das Volkbraucht genug Luft zum At-men.“Im Keller des El Greco sta-

peln sich Postkarten auf demWeg in Richtung Keller. Siemachen Werbung für den „13.Blankeneser Heldenlauf“ unddas „Wunder von Bern“. Aberviele Harburger Griechen ha-ben von Wundern und ver-meintlichen Helden die Nasevoll.

Was Harburger Griechen nach dem Referendum erwarten

Fettes Brot inNeuwiedenthal

KARIN ISTEL, NEUWIEDENTHAL

In Deutschland gibt es rund3.000 Brotsorten. Am Sonn-tag, 12. Juli, können sich Teil-nehmer der Entdeckungstourrund um das Thema „Backtra-ditionen“ schlau machen undeinige der typisch deutschenBrote kosten.Der Ausflug führt zur DRK-

Kita „Grüne Insel“, Stubben-hof 20 in Neuwiedenthal. Dortwird ein Vertreter der Bäcker-Innung erklären, aus welchentypischen Zutaten die jeweiligeBrotsorte besteht und wie siegebacken wird.Dabei wird derExperte auch Einblicke in dieJahrhunderte alte Traditiondes Backhandwerks geben. Da-nach können ausgewählteBrotsorten probiert werden.

Stadtteilmarketingmit Brot-Tour

Wer mehr über das Grund-nahrungsmittel Brot wissenmöchte, sollte am Sonntag, 12.Juli, pünktlich um 11 Uhr vor

der Apotheke am Striepenwegsein. Dann startet die zwei-stündige Tour. Die Führung istkostenlos. Spenden sind will-kommen.Die Entdeckungstour wird

vom Stadtteilmarketing „Lebenim Neuwiedenthal“ organisiert.Im Stadtteilmarketing habensich elf Wohnungsunternehmen

sowie ein Gewerbevermieter zu-sammengeschlossen.eine Zeit, an dieser Entdek-

kungstour teilzunehmen? KeinProblem! Die nächste Tourstartet am 20. September. Danndreht sich alles um leckere Ku-chen. Das vollständige Pro-gramm steht unter www.neuwiedenthal.de

Spannende Entdeckungstourzu den vielfältige Sorten Deutschlands

Laufschule fürSportmuffel

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Es fällt nicht leicht, den inneren„Schweinehund“ zu überwin-den. Man fasst gute Vorsätze,beginnt mit dem Laufen, sogarmehrfach – und scheitert dochimmer wieder. „Das muss nichtsein“, weiß Ingo Witte. DerLauftrainer bietet ab August beiGrün-Weiss Harburg eine„Laufschule für absolute Anfän-ger“ an.In dem achtwöchigen Kurs

lernt man ganz viel über dasLaufen, sowohl theoretisch alsauch in praktischen Übungen.Ziel des Kurses ist es, am Ende30 Minuten am Stück laufen zukönnen.

Der Kurs läuft vom 13. Au-gust bis zum 1. Oktober, je-weils donnerstags von 19 bis20.30 Uhr. Treffpunkt: vor derGWH-Geschäftsstelle (Club-raum), Langenbeker Weg 1c.Kosten: 85 Euro (für Mitglie-der 65 Euro). Anmeldungennimmt die GWH-Geschäfts-stelle unter 760 77 79 entge-gen.Wichtig: Das Kurskonzept

hat einen Pluspunkt Gesund-heit des Deutschen Turner-bundes und kann somit vonden Krankenkassen gefördertwerden.So kann man bis zu 80 Pro-

zent der Kursgebühr erstattetbekommen.

Neuer Kurs von Grün-Weiss Harburgstartet am 13. August

Lauffreaks unter sich: GWH-Übungsleiter IngoWitte (l.), der mitgezieltem Training über 40 Kilogramm abgenommen hat, undExtremsportler Joey Kelly. FOTO: PR

Georgios Skokas erzählt, dass auf Facebookeine lange Namensliste mit reichen Griechenveröffentlicht worden ist. Der Imbissbetreiberwill, das Tsipras deren Steuerschulden ein-treibt. Griechenland sei „kein Bettler, der inEuropa die Hand aufhält.“ FOTOS: ANDREAS TSILIS

Deutschland ist das Land des Brotes. Nirgendwoauf der Welt ist die Vielfalt der Brotspezialitätenso ausgeprägt. FOTO: PR

Entdeckungstourim BinnenhafenHARBURG. Im HarburgerBinnenhafen gibts was zu ent-decken: das alte Kaufhaus, dieSchmirgelfabrik, Kanäle, Kais,Kräne und das Schloss auf derInsel. Norbert Krautz bietet imRahmen des Tourenpro-gramms der Kulturwerkstattam Sonntag, 12. Juli, einenRundgang an. Treffpunkt istum 14 Uhr am Vereinssitz amKanalplatz 6, Kosten: sechs, er-mäßigt vier Euro. Infos bei Le-on Przybylski unter 765 7399 oder 0172 - 425 89 06. AD

Stressfreiam ComputerHARBURG. Die EvangelischeFamilienbildungsstätte, Höler-twiete 5, bietet im Juli eineSommerakademie zum Um-gang mit dem Computer an.Nicht nur Senioren dürfen sichangesprochen fühlen. Im ers-ten Kurs, Montag, 20., bis Frei-tag, 24. Juli, jeweils 10.30 bis 12Uhr, lernen die TeilnehmerGrundlegendes: Starten undHerunterfahren eines PC, Um-gang mit Maus und Tastatur,

Dateiverwaltung und einfacheTexte schreiben.Der zweite Kurs, „Computerohne Stress II“, Montag, 27. Ju-li, bis Freitag, 31. Juli, jeweils10.30 bis 12 Uhr, setzt dieKenntnisse des ersten voraus.Im gleichen Zeitraum läuft derKurs zum Internet mit denThemen „E-Mail, Rechercheund Skype“. Die Kursgebührbeträgt jeweils 77 Euro.Vorherige Anmeldung ist er-forderlich, 519 00 09 61oder www.fbs-harburg.de

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Zu Besuchbei Meister Adebar

HARBURG. Dieses Dorfschützt Adebar ganz be-sonders: Ruhstädt in der Prig-nitz/Brandenburg darf sich seit1996 „Europäisches Storchen-dorf“ nennen. Den Titel verliehdem Ort die Stiftung Europäi-sches Kulturerbe, weil dortJahr für Jahr rund 30 Stor-chenpaare ihren Nachwuchsgroßziehen. Jetzt lädt die Wils-torfer Paul-Gerhardt Kirchen-gemeinde am Donnerstag, 16.Juli, zum Tagesausflug nachPrignitz ein. Los geht mit demBus morgens um 8 Uhr am Ka-pellenweg. Kosten: 35 Euro,Fahrt, Mittagessen und Füh-rung inklusive Anmeldung imGemeindebüro 763 32 81.

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Sonntag, 19. Juli• Trabrennen • Kinderanimation• Galopprennen • Verlosung• Pferderennen • Volksfest• Ponyrennen am Elbstrand

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Page 4: Wochenende KW28-2015

Da stehste Kopf: In Sichtweite der Schwimmer ziehenWasserski-fahrer ihre Kreise.

Rosa Henning (li., Harburg) und Farina Zink (Geesthacht) trauensich am Strand von Finkenriek auch ins Wasser: „Aber nur zumAbkühlen, nicht zum Schwimmen!“

Am Südufer des Sees im GroßenMoor befindet sich ein etwa 20mal 20Meter großer Strandabschnitt.

„Ich mag denMaschener See, weil er schön warm ist und weil esso viel weißen Sand drumherum gibt“, sagt Celine (9, mit Stiefva-ter Till Rode aus Neugraben).

CH. V. SAVIGNY, HAMBURG SÜD

Am ersten Juliwochenende be-kamen die Hamburger endlichden langersehnten Sommer zuspüren – und wie! Auf rekord-verdächtige 38 Grad im Schat-ten stiegen die Temperaturen inder Hansestadt. Wohl dem, dersich zwecks Erfrischung inskühle Nass stürzen konnte!Dass es statt der – oft hoff-nungslos überfüllten – Freibä-der noch andere Möglichkeitender Abkühlung gibt, wissen vielgar nicht: Hübsche, reizvoll ge-legene Baggerseen zum Beispiel,oder auch der Elbstrand. Vor-teil: Das (Sonnen)-Baden kostetnichts, und im Regelfall hat derBadegast deutlich mehr Platz,um sein Handtuch auszubrei-ten. Zudem sind meist Bäumeund Büsche vorhanden, hinteroder. unter denen man sich ver-stecken kann – oder Schattenfindet.Auch in der Elbe lässt es sich

seit einigen Jahren dank verbes-serter Wasserqualität wiederrecht nett planschen – mehrallerdings nicht. „Das Baden istaufgrund der starken Strömunggefährlich“, sagt Sinje Pangritzvon der Hamburg Port Authori-ty (HPA). „In den letzten Jahrenwaren an der Elbe immer wiederRettungseinsätze erforderlich,um Menschen aus lebensbedro-henden Situationen zu retten.“Als Service für Wochenblatt-

Leser listen wir an dieser Stelleeinige empfehlenswerte Bade-stellen in Hamburg und Umge-bung auf. Die Wassertempera-tur liegt bei durchschnittlich 20Grad, stehende Gewässer habenoft deutlich mehr. In der Elbesollte nach starkem Regen auf-grund der Keimbelastung nichtgebadet werden.

11:: FFiinnkkeennrriieekk SSttrraannddTrotz unzähliger Auszeichnun-gen als Geheimtipp immer nochein Geheimtipp. „Man kannnett baden gehen oder sich aus-ruhen – trotzdem ist nie viel

los“, sagen die BesucherinnenRosa Henning (Harburg) undFarina Zink (Geesthacht). Fei-ner Sandstrand mit teilweisedichtem und hohen Pflanzenbe-wuchs. Abfallbehälter für Müllund Grillreste (Holzkohle) vor-handen.Finkenrieker Hauptdeich, Wil-helmsburgHVV: Friedhof Finkenriek, Ein-gang (Linie 152)

22.. NNeeuulläännddeerr BBaaggggeerrtteeiicchhLange Liegewiese mit schma-lem, steilen Ufer zum See hinund mit bester Sicht auf angren-zende Wasserskianlage. „Wennman schön schwimmen gehenwill, ist man hier am nächstendran“, hat Alexander Tyssen(Harburg) festgestellt. BehälterfürMüll und alte Grillkohle sindvorhanden, könnten aber öftersgeleert werden.Neuländer Straße / Großmoor-bogenHVV: Dello / Großmoorbogen(149/152/349)

33:: PPuullvveerrmmüühhlleenntteeiicchhDer künstlich angelegte, maxi-mal 24 Meter tiefe Badesee istbei Kindern und Familien äu-ßerst beliebt. Nichtschwimmer-bereich mit Bojen markiert. Lie-gen kann man im Sand oder aufder Wiese unter Bäumen. Park-platz, Mülltonnen und Dixie-klos vorhanden – letztere müs-sten allerdings öfters gereinigtwerden. Eine rollende Fritten-bude sorgt für das leiblicheWohl. „Baden ist toll, und fürden Imbiss gebe ich die Noteeins mit Stern“, sagt Ralf Köhler(Harburg).Himmelsbruch / Hörstener WegHVV: Meckelfeld (RB31/RE3/443)

44:: SSeeee iimm GGrrooßßeennMMoooorrMit seinen 250.000 Quadratme-tern Wasserfläche ist der See imGroßen Moor das mit Abstandgrößte Badegewässer im Har-burger Umland. Baumbestande-nes Ufer mit kleinen Badebuch-

Neuland stattNordsee

Vergessen Sie St. Peter Ording! Abkühlung und Strand gibt’s auch vor unserer Haustür

Strandvergnügen: Aleksander (9) aus Meckelfeld baut eine Sand-burg.

Grillen, chillen, Ball spielen: Am See Hinterm Horn lässt sich ohneWeiteres ein ganzer Urlaubstag verbringen. FOTOS: SAVIGNY

Viel Natur, viel Platz: der StrandvonWittenbergen.

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ten. Zwei Mülleimer und eineToilette an der Südseite. Anschönen Wochenenden DLRG-Überwachung.Zum Großen Moor / Zwischenden Seen, HörstenHVV: Meckelfeld (RB31/RE3/443)

55::SSeeee iimmMMaasscchheenneerrMMoooorrZweitgrößter, bis zu zwölf Metertiefer See, der aus einer unterirdi-schenQuelle gespeist wird. Sandi-gesUfermit Birken- undKiefern-bewuchs. Parkplatz mit etwa 50Stellplätzen. Kein offizielles Bade-gewässer! Im Sommer wird desöfteren per Aushang vor Blaual-gen gewarnt.Hörstener Straße / MaschenerSchützenstraße, MaschenHVV: Maschener Schützenstraße(248/243/247)

66:: EEllbbssttrraanndd OOeevveellggöönnnneeHamburgs nächstgelegenerSandstrand, daher oft überlau-fen und entsprechend vermüllt.Während der Sommersaisonbemüht sich ein Putztrupp derHamburg Port Authority(HPA), dem Müllproblem Herr

zu werden. Besuchern winkt derwahrscheinlich schönste Blickauf den Hafen mit der Schiffs-werft von Blohm + Voss gleichgegenüber. Baden ist durchausmöglich. Insbesondere für Kin-der gilt: Bitte nur im Uferbe-reich! (ohne Foto)Neumühlen, OevelgönneHVV: Neumühlen, Oevelgönne(112)

77:: EEllbbssttrraanndd BBllaannkkeenneesseeUnmittelbar westlich des rot-weiß geringelten Leuchtturms„Unterfeuer Blankenese“ präsen-tiert sich ein etwa 500 Meter lan-ger Sandstrand mit guten Bade-möglichkeiten. Denn der Einstiegist – wiemeist an der Elbe – flach.Darüber hinaus sorgen Buhnendafür, dass die Strömung nicht zustark wird. (ohne Foto)Strandweg, BlankeneseHVV: Falkentaler Weg (48)

88:: EEllbbssttrraannddWWiitttteennbbeerrggeennWo unsere Urgroßeltern vorrund 100 Jahren noch mit Hutund in Ganzkörper-Bekleidungins Wasser gingen (im damali-gen „Strandbad Wittenber-gen“!), befindet sich heute einerder breitesten, längsten undsaubersten Strände der Hanse-stadt. Für Vierbeiner existierteine eigene Hundeauslaufzone.Im Juni wurde eine brandneueDLRG-Rettungsstation einge-weiht.Falkensteiner Ufer, RissenHVV: Falkentaler Weg (48)

99.. SSeeee HHiinntteerrmm HHoorrnnMittelgroßer, schön gelegenerBaggersee unweit der Dove-El-be. Achtung: für Kinder auf-grund steiler Abbruchkantennur bedingt geeignet. Abge-trennter Nichtschwimmerbe-reich, aber keine Badeaufsicht.Kleiner Strand mit 20 Meterbreiter Liegewiese. Keine Park-plätze. Der Fußweg vom S-Bahnhof Allermöhe dauert etwa25 Minuten.Allermöher Deich, AllermöheHVV: See Hinterm Horn (321)

4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 11. JULI 2015

Page 5: Wochenende KW28-2015

SONNABEND 11. JULI 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 5

HEINRICH SIERKE, HARBURG

Jeder Besitzer von Bernstein,gleich ob roh oder verarbeitet,sollte aufgrund der historischhohen Preise unbedingt seineStücke fachmännisch begut-achten lassen. Auch unabhän-gig vom Top-Preis für den gel-ben Stein – vor allem für altenSchmuck und einigen Rohbern-stein – stößt diese Material aufimmer größeres Interesse. Sodreht der NDR derzeit eine Do-kumentation über Bernstein.Der Bernsteinsammler und

Protagonist der NDR-Doku,Helmut Schoen, organisiert seit

Monaten kostenfreie Schätzun-gen zusammen mit renommier-ten Experten, wie jetzt mitFrank-Michael Klokowski. Die-ser begutachtet, schätzt denWert auf Echtheit und – soweitmöglich – auf Herkunft. „Inter-essierte können ihre Stücke zumSchätzwert direkt vor Ort veräu-ßern“, erläutert Frank MichaelKlokowski.Die nächsten Schätz- und

Kauftermine: Dienstag undMittwoch, 14. und 15. Juli, je-weils von 11 bis 17 Uhr im HotelSüderelbe, Großer Schippsee 29.Der NDR dreht mit den bei-

den Experten auf der DanzigerBernsteinmesse Ende Augustsowie wahrscheinlich auch imSeptember in Schleswig-Holstein. Der Bericht erscheintvoraussichtlich am Freitag, 23.Oktober, um 20.15 Uhr.

Wertvoller Bernstein

Der Bernsteinexperte und SammlerHelmut Schoenvermittelt ineinerNDR-Dokumentation umfangreichesHintergrundwissen. FOTO: PR

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„Die Kinder erleben neue Abenteuer“RENÈ GRALLA, HARBURG

Schach macht schlau. Das bele-gen viele Studien, deswegennehmen immer mehr Schulendas königliche Spiel in ihrLehrangebot auf. Ganz neueWege geht dabei der 49-jährigeHamburger Jürgen Woscidlo:An der Integrativen Grund-schule Grumbrechtstraße inHeimfeld bringt er den Kidsnicht nur Tricks auf dem be-kannten 64-Felder-Brett bei,sondern die Mädchen und Jun-gen lernen gleichzeitig auchexotische Schachvarianten ken-nen, von Chinas „Xiangqi“ biszu Japans „Shogi“ und Thai-lands „Makruk“.Und jetzt hat der hauptberuf-

liche Altenpfleger etwas ganzVerrücktes im Programm: einneues strategisches Spiel namens„Co Tu Lenh“, übersetzt: „Kom-mandeursschach“, das ein hochdekorierter Held des Vietnam-krieges kreiert hat. Der 83-jähri-ge Oberst a. D. Nguyen Qui Haiaus Hanoi meint, dass Schach,wie wir es kennen, hoffnungslosveraltet ist. Also hat der rüstigeEx-Militär, der heute Soap-Ope-ras und Pop-Songs komponiert,die traditionellen Sets gnadenlos

Interview mit Jürgen Woscidlo, der mit Kindern der Schule Grumbrechtstraße jetzt vietnamesisches Schach spielt

HHeerrrr WWoosscciiddlloo,, nneebbeenn ddeemm vviieettnnaa--mmeessiisscchheenn „„CCoo TTuu LLeennhh““ uunntteerr--rriicchhtteenn SSiiee aauucchh ddaass jjaappaanniisscchheeSScchhaacchh „„SShhooggii““ uunndd aannddeerree eexxoottii--sscchhee SSaacchheenn wwiiee CChhiinnaass „„XXiiaannggqqii““uunndd TThhaaiillaannddss „„MMaakkrruukk““.. RReeiicchhttIIhhnneenn nniicchhtt ddaass SSttaannddaarrddssppiieell??

JürgenWoscidlo: Schach ist sobunt wie das Leben auf unseremPlaneten, und diese kulturelleVielfalt manifestiert sich in denverschiedenen Varianten, die sichweltweit entwickelt haben. Neh-men wir Japans Shogi, das er-

zählt die Geschichte des Kaiser-reichs. Schließlich war der Sho-gun Tokugawa Ieyasu, der dieNation nach seinem Sieg bei Se-kigahara 1600 befriedet hat, einFörderer des Nipponschachs undhat das Spiel 1612 in den Rangeines staatlich geförderten Profi-sports erhoben. Und ein zentralesFeld auf dem Brett heißt „Tenno-zan“, in Anlehnung an eine wich-tige Schlacht, die am besagtemBerg auf dem Höhepunkt derEinigungskriege 1582 ausgefoch-ten wurde. Mit solchen Hinter-grundgeschichten reichere ichden Lehrstoff an, sodass Schachan der Grumbrechtstraße immerauch Geschichts- und Kultur-unterricht ist.

AAnn mmaanncchheenn SScchhuulleenn llaauuffeennVVeerrssuucchhee,, ddaass kköönniigglliicchhee SSppiieellaann ddeenn MMaatthheemmaattiikkuunntteerrrriicchhtt aann--

zzuukkooppppeellnn,, bbuunnddeesswweeiitt bbeekkaannnnttiisstt ddaass HHaammbbuurrggeerr PPrroojjeekktt„„SScchhaacchh ssttaatttt MMaatthhee““.. VVeerrsstteehheennSSiiee ssiicchh aallss VVeerrttrreetteerr eeiinneess eerr--wweeiitteerrtteenn MMooddeellllss?? WWoolllleenn SSiieenniicchhtt iimm MMaaiinnssttrreeaamm mmiittsscchhwwiimm--mmeenn,, ssoonnddeerrnn SScchhaacchhuunntteerrrriicchhttaauussbbaauueenn zzuurr iinntteerraakkttiivveenn KKuullttuurr--lleehhrree,, EErrddkkuunnddee uunndd GGeesscchhiicchhtteeiinnkklluussiivvee??!!

Soll Nachhaltigkeit das Zielsein, darf das Konzept nicht ver-engt werden auf das Altbekann-te. Höchstens eine Minderheitder Schüler träumt davon,Schachgroßmeister zu werden.Und vielen anderen ist es völligegal, ob sie große Fortschrittemachen am Brett; die wolleneinfach mal etwas ausprobieren,das reicht ihnen. Durch die Viel-falt der Möglichkeiten, die dasSchachuniversum bietet, bleibt

mein Unterricht spannend. Ichverwandele das Spiel in eineReise, die nie endet, durch ande-re Zeitzonen und fremde Kultu-ren. Hier erleben die Kinderständig neue Abenteuer – unddas beim Schach! –, und das för-dert kreative Köpfe.

MMoommeennttaann ssiinndd SSiiee iinnDDeeuuttsscchhllaanndd eeiinn eecchhtteerr PPiioonniieerr,,CCoo TTuu LLeennhh kköönnnneenn ddiiee SScchhüülleerrbbiiss ddaattoo aalllleeiinn iinn HHeeiimmffeelldd lleerr--nneenn.. IIhhrree PPlläännee ffüürr ddiiee ZZuukkuunnfftt??

In Vietnam hat sich Komman-deursschach zum Renner ent-wickelt. Turniere werden in Sai-gon ausgetragen, Schulklassenversammeln sich auf offenerStraße um die Bretter, und dasFernsehen berichtet. Ein Wett-kampf per Internet zwischen derGrumbrechtstraße und einer viet-namesischen Auswahl wäre eine

tolle Sache. Nach dem Vorbildähnlicher Aktionen in anderenSchachvarianten, die ich organi-siere: zum Beispiel ist vor eini-gen Monaten in Chinas Xiangqiper Internet bereits die dritteRunde im Hamburg-Taipeh-Cupgelaufen, unsere Schüler habensich im virtuellen Raum mit Al-tersgenossen eines taiwanesi-schen Klubs getroffen. Aktuellfehlt leider die Software, um et-was Vergleichbares im Co TuLenh zu stemmen, aber dem Ver-nehmen nach arbeitet der Erfin-der daran.

SSiiee kkoorrrreessppoonnddiieerreenn rreeggeellmmää--ßßiigg mmiitt OObbeerrsstt HHaaii.. WWiiee ttiicckktt ddiiee--sseerr MMaannnn??

Wenn alle 80-jährigen so um-triebig wären wie Oberst Hai,dann würden wir Altenpfleger ar-beitslos sein. (lacht)

JürgenWoscidlo zeigt (mit Tochter Mina) das vietnamesischeSchach. FOTO: EYLEM WOSCIDLO

Ein normales Bild in Vietnam: Schüler spielen Co Tu Lenh im Klassenraum. FOTO: PR

VietnamesischesSchach

„Co Tu Lenh“ unterscheidetsich vomwestlichen Schachvor allem dadurch, dass rundeSpielsteine über ein Halma-ähnliches Gitternetzmit insge-samt 90 Positionenwandern.Ein Fluss in derMitte des Bret-tesmarkiert die Front zwi-schen rotemund schwarzemTerritorium, und die feind-lichenOberkommandierenden(werden „General“ statt „Kö-nig“ genannt) sitzen fest in engbegrenzten und „Palast“ ge-nannten Sonderzonen. RGInfos zu Schach an der Integra-tiven Grundschule Grum-brechtstraßewww.schule-grumbrecht-strasse.de/schach

entrümpelt und in die Gegen-wart transformiert, mit Steinen,die Panzer und Flugzeuge undsogar Schiffe symbolisieren.Schließlich ist auf dem Spiel-

plan des „Co Tu Lenh“ neben ei-ner Landmasse, die ein Flussteilt, zusätzlich ein Seegebietmarkiert.

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Page 6: Wochenende KW28-2015

6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 11. JULI 2015

Lauftrainingin der NaturWILHELMSBURG. Ein Lauf-training besonderer Art bietenab sofort die „Inselrunners“.

Ruderclub feiertmit RegattaWILHELMSBURG. Grund zufeiern hat derWilhelmsburgerRuderclub. Er ist bereits 120 Jah-re alt. Am Samstag, 11. und Sonn-tag, 12. Juli, jeweils ab 10 Uhr,lädt der Verein zur 55. Ruderre-gatta auf demAßmannkanal,ogelhüttendeich 120, ein. ZumWettbewerb gehört auch derVierkampf für Jugendliche: Sla-lomrudern, Schwimmen, Laufen

Spitzentennisin Eißendorf

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

Der Tennis-Sommer im Ham-burger Süden geht weiter!Nachdem die Herren bei denHSC Open ihr Können zeigendurften, stehen in diesen Tagendie Damen im Blickpunkt.Beim 20. Seniorinnen-Cup

des Harburger Tennis- undHockey-Clubs (kurz: HTuHC)geht es von heute an bis zumkommenden Sonntag, 19. Juli,auf der Anlage am Vahrenwin-kelweg in den Altersklasse Da-men 40, 50 und 60 wieder umErfolge, Spaß und Ranglisten-punkte.

Weil der Verein sein 150-jäh-riges Bestehen feiert, haben sichdie Veranstalter etwas Besonde-res ausgedacht: Für die Spiele-rinnen wird es in diesem Jahr ei-ne Tombola mit vielen attrakti-ven Preisen geben. Fürsportliche Attraktivität sorgt einhochklassiges Teilnehmerfeld,in dem auch einige Vorjahres-siegerinnen zu finden sind.

Trotz aller Konkurrenz: ein„Wohlfühlturnier“

Trotz aller sportlichen Kon-kurrenz wird aber auch die Ge-

selligkeit nicht zu kurz kom-men. „Es soll ein Wohlfühltur-nier für alle Gäste und Aktivensein“, bekräftigt Turnierspre-cherin Sabine Koelling.Dabei dürfen neben Bier,

Grillwurst oder Sekt auf Eisauch die schon traditionellenWimbledon-Erdbeeren nichtfehlen. Der finanzielle Über-schuss, den der HTuHC imTurnierverlauf erwirtschaftet,wird diesmal an das HarburgerHospiz gespendet. Für alleTennisfreunde gibt also vielegute Gründe, auf der Anlage inEißendorf vorbeizuschauen. www.htuhc-tennis.de

Schon heute geht es los: Seniorinnen-Cup beim HTuHC

1,41 Meter: Wiebke Basedasprang am höchsten!

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

Die Bedingungen am erstenTag der NorddeutschenLeichtathletikmeisterschaf-ten der Seniorinnen im bran-denburgischen Jüterbog wa-ren alles andere als optimal,doch trotz Nieselregens über-wand Wiebke Baseda dieHamburger Rekordhöhe vonder Altersklasse W55 – 1,41Meter – gleich im ersten Ver-such.Dieser Sprung war selbst für

die erfolgsverwöhnte Leichtahle-

tin des SV Grün-Weiss Harburgein echtes Highlight. Auch mitihrer Leistung beim Speerwurf(31,23Meter), den sie ebenso wieden 80-Meter-Hürdenlauf (14,32Sekunden), den Hochsprungund den 300-Meter-Hürdenlauf(55,16 Sekunden) für sich ent-scheiden konnte, war WiebkeBaseda im Hinblick auf ihre ge-plante WM-Teilnahme im Sie-benkampf, der Anfang August inLyon/ Frankreich ausgetragenwird, recht zufrieden.Lediglich imWeitsprung (3,82

Meter), wo sie wie im Kugelsto-

ßen (9,90 Meter) Vizemeisterinwurde, sah die Harburgerin nochDefizite.Auch für ihre Vereinskamera-

din Karin Grummert (ebenfallsW55) hat sich der Start in Jüter-bog gelohnt, denn sie konntesich mit 7,32 Meter im Drei-sprung durchsetzen und wirdebenso wie das komplette W55-Team des SV Grün-Weiss Har-burg auch bei den Deutschen Se-niorenmeisterschaften, die andiesem Wochenende in Zittauausgetragen werden, an denStart gehen.

Grün-Weiss-Athletin verbesserteden Hamburger Rekord im Hochsprung

260 Starter beiRadsport-Meisterschaft

in Harburg

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Zum 150-jährigen Vereins-jubiläum richtete der Harbur-ger Turnerbund die DeutscheRadsportmeisterschaft der Se-nioren aus. In drei Altersklas-sen ermittelten 260 Radsportlerauf einem 4,9 Kilometer langenRundkurs durch Sinstorf undMarmstorf ihre Meister. Es sieg-

ten Ulrich Rottler (Villingen,Senioren 4), Matthias Lastowsky(Senioren 3, RC Wendelstein)und Heinz Häusler (Senioren 2,RSV Team Mettmann).„Wir können zufrieden sein“,

bilanzierte Karl-Heinz Knaben-reich vom HTB-Organisations-team. Anwohner entlang derStrecke waren frühzeitig infor-miert worden, und die Marms-

torfer Schützen konnten trotz ge-sperrter Straßen ihr Schützenfestfeiern.Pech hatte Jan Smekal aus Sieg-

burg. Als Mitfavorit bei den Se-nioren 2 gestartet, stürzte er amSinstorfer Weg, Ecke Langenbe-ker Weg, schwer und wurde miteinem Trümmerbruch im rech-tenOberschenkel in dieAsklepiosKlinik Harburg eingeliefert.

Ein schwerer Sturz: Jan Smekal brach sich den Oberschenkel

Doch nicht in denFußball-OstenBezirksliga: FTSV Altenwerder spielt

wieder in der Staffel Süd

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Die Bezirksliga Süd darf sichauf alte Bekannte freuen. Nacheinem wochenlangen Gezerreum die Staffelzugehörigkeit istder Landesliga-AbsteigerFTSV Altenwerder nun dochim angestammten Süden an-statt im Hamburger Osten ge-landet.Ein alter Bekannter ist auch

Aufsteiger SVS Mesopotamien.Nach einer fulminanten Sieges-serie von 14 „Dreiern“ hatte dieMannschaft unter Trainer Teo-dore Fici seine beiden Mitkon-kurrenten um die MeisterschaftRot-Weiss Wilhelmsburg undDersimspor II auf der Zielgera-den noch abgehängt.Umso überraschender haben

sich die Wege Ficis und Meso-potamiens getrennt. Nachfolgerist Fikri Tekin, ebenfalls ein al-ter Bekannter. Tekin ist jahre-lang als Aktiver im Klub von derAußenmühle tätig gewesen. Zu-

letzt hatte er im Süden vor vierJahren den SV Rönneburg trai-niert.Zwei Lehrer trainierenab sofort „Meso“

„Ich bin von Mesopotamieneinige Male gefragt worden undhabe dann zugesagt, weil ich mitFelipe dos Santos einen gleichbe-rechtigten Co-Trainer an meinerSeite habe“, so Tekin, der alsstellvertretender Schulleiter be-ruflich sehr eingespannt ist. „Nurin dieser Konstellation ist das fürmich möglich.“ Tekin und dosSantos, ebenfalls Lehrer, kennensich aus gemeinsamen Studien-tagen.Lange Jahre hat auch Türk-

sport zu den alten Bekannten derBezirksliga Süd gehört. Nachdem Abstieg in die Kreisliga imSommer 2014 hatte der Klub ei-nen regelrechten Aderlass zuverkraften und große Mühe, ei-nen weiteren Abstieg in dieKreisklasse zu vermeiden.

Nun hat sich der Verein vonseinem Trainer Yakup Kuvvetligetrennt und Caner Acatürk alsNachfolger verpflichtet. Acatürk,der zuletzt die 1. B-Jugend desBarsbütteler SV in der Verbands-liga trainiert hatte, wird vonTürksports bisherigem Jugend-leiter Ilker Ucar unterstützt.„Wir sind sehr glücklich über dieVerpflichtung des Trainerge-spanns. Nachdem wir aus derBezirksliga abgestiegen sind, hat-te sich die gesamte erste Mann-schaft aufgelöst und wir habenquasi von Null angefangen in derKreisliga. Mit dem neuen Trai-nerduo wollen wir oben angrei-fen“, schlägt Obmann Ismail Tu-ran im Hinblick auf die kom-mende Saison forschere Töne an.Sollte gar der Aufstieg gelin-

gen, reicht ein Blick auf die Süd-staffel, um zu sehen, dass demHamburger Fußball-Verbandbei der nächsten Staffeleinteilungerneut einige Probleme ins Hausstehen.

Der anspruchsvolle Rundkurs durchSinstorf undMarmstorf unddie tropi-schenTemperaturen verlangtenden Fah-rern viel ab. FOTO: MAX

Auch Susanne Könnecke vomHittfelder TC ist in Eißendorfhäufig und immer wieder gerndabei. FOTO: RP

und Sprintrudern. Diese Tradi-tion für junge Ruderer ist einzig-artig in Deutschland. Ruderclubsaus ganz Norddeutschland ha-ben sich angesagt. Publikum istwillkommen, der Eintritt frei. AD

Sport und Natur vereinigt dasProgramm der Genossenschaft„Parksportinsel“.Los geht es jeden Donnerstag,ab 19 Uhr, Treffpunkt Wälder-haus, Am Inselpark 19. Danngeht es über die Dörfer, wieMoorwerder und Stillhorn undvorbei an den Naturschutzge-bieten „Rhee“ und „Heucken-lock“. 30 bis 90 Minuten dau-ert das kostenfreie Lauftrai-ning, Anmeldung nichterforderlich. AD

Page 7: Wochenende KW28-2015

ServiceElbe WochenblattRadfahrenauf FehmarnWir verlosen einenTagesausflug aufdie Soneninsel inder Ostsee 8

Ferienticketsfür Schüler

Ab 16. Juli gehtslos: Alles über dieSommer-Aktiondes HVV 12

SONNABEND, 11. JULI 2015 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

Ostwind 2Kino, JugenddramaCinemaxx HarburgMoorstraße 1so 11.50 Uhr

Sonntagskinder:Bau mit!Helms MuseumHarburger Rathausplatz 5Harburgso 14-17 Uhr, drei Euro,ab drei Jahre, Anmeldung!

Vorlesen für KinderFür Kinder von drei bis siebenBücherhalle HarburgEintritt frei, bitte anmelden

77 29 23Eddelbüttelstraße 47adi 10.15 bis 11.15 Uhr

KINDER

Cro MTV unplugged

Cro

Am 16. Juli zeigt ProSiebendas komplette Konzert „WELOVE in Concert: Cro MTV Un-plugged“ in der Free-TV Pre-miere. Interessierte könnéndie gesamte Show im Nach-gang außerdem noch siebenTage nach der Premiere ineinem Catch-up-Special aufProSieben.de sehen.

CHIMPERATOR

16,99 Euro bei Saturn

Outlander

Staffel 1.1

Die britische Kriegskranken-schwester Claire Randall wirdnach dem Ende des ZweitenWeltkriegs wieder mit ihremEhemann vereint. Auf ihrerzweiten Hochzeitsreise gehtsie durch einen alten Stein-kreis und befindet sich plötz-lich im Jahre 1743 im kriegs-zerrütteten Schottland derHighland-Clans.

19,99 Euro bei Saturn

CHARTSCD

DVD

1. FarbenspielHelene Fischer

2. VerschiedeneGregor Meyle

3. Best of UnheiligUnheilig

4. HeyAndreas Bourani

5. EvoluzionSöhne Mannheims

1. Outlander Staffel 1.1Serie

2. AmericanSniperKriegsdrama

3. DowntonAbbeyStaffel5Serie

4. GameOfThrones Staffel 2Serie

5. Fifty ShadesOfGreyErotikdrama

QUELLE: SATURN

Criolo (Foto)KonzertKnustNeuer Kamp 30so 20 Uhr

Shake n BakeSommersessionVor dem KnustNeuer Kamp 30mo 18 Uhr Eintritt frei

Open LoungeMarias BallroomLassallestraße 11di ab 18 Uhr, Eintritt frei

Salsa FeelingsRieckhofRieckhoffstraße 12di 19 Uhr, Eintritt frei

Open StageThe Old DublinerNeue Straße 58/Lämmertwietemi 20 Uhr

Cypress HillStadtpark Open Airmi 18 UhrEintitt 42 Euro

Sons Of SettlersMelodic FolkMarias Ballroom,Lassallestraße 11fr 21 Uhr, zehn Euro

Aidan O´DriscollSinger/SongwriterThe Old Dubliner, Neue Straße58/Lämmertwiete, fr 22 Uhr

KINO

Minions (Foto)Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32so 14/17/20 Uhr

ElbeAktion★

HÖREN & SEHEN

Ruderregattaauf dem AßmannkanalVeranstalter: WilhelmsburgerRuderclubso ab 10 Uhr

Nicostars Charity RideBiker-SternfahrtAlte Harburger Elbbrückeso 11 Uhr

Moorburg feiert„Kunst und Kirschen“Kunstausstellung, LivemusikMoorburger Elbdeichsa/so 11-18 UhrPuppentheater „Die Sterntaler“Moorburger Elbdeichso 15/16 Uhr

Bunker-RundgangTreffpunkt am EingangEnergiebunker Wilhelmsburg,Neuhöfer Straße 7so ab 14.30 Uhr,fünf Euro

„Frühstück in Weiss“SV Grün-Weiss HarburgLangenbeker Weg 1cso 10 Uhr,Anmeldung unter

760 77 79

Bitterleichte Lyrik IIKüstenkrimi, Autorenlesung,Volker MaaßenMusik: Marion von Oppeln amAkkordeonKulturcafé Komm DuBuxtehuder Straße 13Eintritt freido 20 Uhr

Civic Radar - LynnHershman Leeson (Foto)AusstellungSammlung FalckenbergWilstorfer Straße 71, Tor 215 Euronoch bis 15. November.Anmeldung über www.deichtorhallen.de

24 Stunden auf dem Kiez

Mitreißende Songs in der „Heißen Ecke“: v.l. Kathi Damerow, Stefanie Schwendy, Franziska Kuropka undAnja Majeski sind vier der insgesamt neun Darsteller. die 50 Rollen verkörpern. FOTO: OLIVER FANTITSCH

HORST BAUMANN, HAMBURG

Derber Schnack und scharfeCurrywürste. Das Musical„Heiße Ecke“ dreht sich um 24Stunden am berühmten Kiez-Imbiss. Dort am Tresen vonHannelore und ihrer Crew trifftsich ganz St. Pauli: die leichtenMädels und die schweren Jungs,die Touristen vorm Musicalbe-such und die Müllmänner nachder Schicht, die Junggesellen ausder Vorstadt, die es mal so rich-tig krachen lassen wollen, und

die Kiez-Urgesteine, die eigent-lich längst die Schnauze voll ha-ben, aber trotzdem nicht los-kommen von der schrägstenMeile der Republik.Der normaleWahnsinnrund umdie Reeperbahn

Es geht rau zu auf dem Kiez,aber es ist eine zu Herzen ge-hende Geschichte. Der ganznormaleWahnsinn rund um dieReeperbahn an der „HeißenEcke“. Die Songs werden livegesungen vom Orginal-Tivoli-

Orchester.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für die Vorstel-lung am Dienstag, 11. August,um 20 Uhr im Schmidt Thea-ter. Gewinnen, so geht’s: Ein-fach eine Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: [email protected] Stichwort „Gewin-ne: Heiße Ecke“ (Bei E-Mailsbitte in die Betreffzeile). Einsen-

deschluss ist Freitag, 17. Juli.Bitte die Telefonnummer ange-ben, die Gewinner werden be-nachrichtigt und stehen auf derGästeliste. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Verlosung: Tickets für das Musical Heiße Ecke zu gewinnen

Heiße EckeSchmidts Tivoli, Spielbuden-platz 27-28, Tickets (22,80 bis70 Euro) unter 31 77 88 99oder www.tivoli.de

Geschichten aufMissingsch und Platt

OLAF ZIMMERMANN,WILHELMSBURG

Am Sonntag, 19. Juli, geht’s inder Bauernstube des MuseumsElbinsel Wilhelmsburg, Kirch-dorfer Straße 163, um die bei-den Hamburger Schriftsteller,Sänger und Komiker Arnold

Claus-Peter Rathjen trägt Texte von ArnoldRisch und Hein Köllisch vor

Claus-Peter Rathjen. FOTO: PR

Museum ElbinselWilhelmsburg

Kirchdorfer Straße 16321109 Hamburg

31 18 29 28Öffnungszeiten von April bisOktober: sonntags von 14 bis17 Uhr. Für Veranstaltungengelten andere Öffnungszei-ten.

Risch und Hein Köllisch. Beideschrieben auf Plattdeutsch,Missingsch, aber auch aufHochdeutsch – und das in einerunvergleichlichen Art.Claus-Peter Rathjen, der mit

Altenwerder Platt groß gewor-den ist, trägt ab 18.30 Uhr Ge-schichten und Gedichte vonRisch und Köllisch vor. Eintritt:fünf Euro. Anmeldung erfor-derlich unter 30 23 48 61.

Page 8: Wochenende KW28-2015

8 Elbe Wochenblatt Wohnen & Leben SONNABEND 11. JULI 2015

Expertentipp

ReisemängelnochamUrlaubsort rügen!

DIE LESERFRAGE: Wie macheich einen Mangel bei einer Pau-schalreise geltend?

DIE EXPERTIN: Bei einer Pau-schalreise, die immer dann vor-liegt, wenn mindestens zweiReiseleistungen (zum BeispielBeförderung und Unterbrin-gung) gemeinsam angebotenund zu einem Gesamtpreis ver-kauft werden, gilt das Reisever-tragsrecht des BGB und die §§651a ff.Nach dem Reiserecht ist der

Reisegast bei Auftreten vonMängeln verpflichtet, dieseMängel zu konkretisieren unddem Veranstalter mitzuteilen.Weiter hat er dem Veranstalterdie Möglichkeit der Abhilfe ein-zuräumen beziehungsweise ihnhierzu aufzufordern. Er mussmithin unverzüglich vor Ortden Mangel oder die Mängel rü-gen und sollte dafür Sorge tra-gen, dass er nachweisen kann,dass die Mängelrüge zeitnah er-folgte; denn erst ab erfolgterMängelrüge können überhauptMinderungsansprüche geltend

gemacht werden.Nicht ausreichend ist es, sich

an einen beliebigen Mitarbeiterdes Hotels oder den Hoteldirek-tor zu wenden. Es muss ein Ver-treter des Reiseveranstalters bei-spielsweise der Reiseleiter sein.Ist dieser nicht vor Ort, so mussdieser oder der Veranstalternotfalls telefonisch oder per E-Mail informiert werden. DiesesProzedere muss wiederholt wer-den, sofern weitere Mängel auf-treten..

Jutta RitthalerRechtsanwältinExpertin für [email protected]

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TeurePerleander ElbeHAMBURG.Der aktuelle Fünf-Jahresvergleich der Kaufpreisefür Eigentumswohnungen inHamburg von immowelt.dezeigt: Kaufpreise für Wohnun-gen in Hamburg liegen aktuellbei 3.677 Euro pro Quadratme-

ter. Das entspricht einer Steige-rung von 74 Prozent innerhalbvon fünf Jahren. Allein von 2011auf 2012 erhöhten sich die Prei-se um 25 Prozent. Bei zwei Drit-teln der angebotenenWohnun-gen liegen die Kaufpreise im er-sten Quartal 2015 zwischen2.584 Euro und 4.725 Euro proQuadratmeter SL

Kaufen stattmieten?

CAROLIN SCHNEIDER,SCHWÄBISCH-HALL

In Metropolen wie München,Hamburg, Frankfurt oderKöln erklimmen die Mietenfür Studentenwohnungenneue Höchststände. Auch inden klassischen Universitäts-städten wie Göttingen oderFreiburg sind Mieten fürApartments bis zu 600 Eurooder mehr keine Seltenheit.Die Wohngemeinschaft istnicht immer eine preiswerteAlternative, denn auch daskleine WG-Zimmer kann soteuer sein wie andernorts eine65-Quadratmeter-Wohnung.

In fünf Jahren schnell36.000 Euro Miete

So kommt es nach Angabender Bausparkasse SchwäbischHall nicht selten vor, dass El-tern bei einer monatlichenMiete von 600 Euro in fünfJahren Studienzeit insgesamt36.000 Euro allein an Wohnko-sten aufbringen müssen.Wer über ausreichend Kapi-

tal verfügt oder mit dem Er-werb einer Immobilie als Anla-ge liebäugelt, kann dieses Geldauch zur Finanzierung einerEigentumswohnung für's eige-ne Kind nutzen.

Dank des aktuellen Zinstiefskann die monatliche Kreditratefür 120.000 Euro Darlehen inetwa in Höhe der üblichenMietzahlungen für kleineStadtwohnungen liegen. Darü-ber hinaus gibt es zahlreicheweitere Vorteile:- Sicherheit und "Wohlfühl-

rendite": Mieterhöhung? Ei-genbedarfskündigung? Dassind im WohneigentumFremdworte. Der Nachwuchskann seine volle Konzentrationauf Seminare und Prüfungenrichten.Bedarf an kleinenWohnungen wächst

- Weitervermietung undWertzuwachs: Ist der ersehnteAbschluss nach drei, fünf odermehr Jahren geschafft, könnenEltern die Wohnung weiterver-mieten und mit diesen Einnah-men das Restdarlehen tilgen.Gerade in den Universitäts-städten mit ihrer hohen Dyna-mik und dem großen Anteiljunger, mobiler Menschen isteine Wertsteigerung mehr alswahrscheinlich.Generell wächst in Deutsch-

land der Bedarf an kleinenWohnungen: Bereits heute gibtes rund 16,2 Millionen Einper-sonenhaushalte. Das entsprichteinem Anteil von 41 Prozent?

Für’s eigene Kind eineStudentenwohnung erwerben

Die erste eigeneWohnung ist ein großer Schritt für den Nach-wuchs. FOTO: BAUSPARKASSE SCHWÄBISCH HALL

vor 20 Jahren lag er bei ledig-lich 34 Prozent.- Altersvorsorge: Ist das Ob-

jekt abgezahlt, erhöhen die

Mieteinnahmen die eigenenEinkünfte - das schafft zusätz-lich finanzielle Vorteile im Al-ter.

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Page 9: Wochenende KW28-2015

SONNABEND 11. JULI 2015 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Expertentipp

Krankenschutz aufUrlaubsreisen

DIE LESERFRAGE: Wir werdenin diesem Sommer zwei Wo-chen Urlaub auf Sardinien ma-chen. Freunde meinten, wirsollten uns als gesetzlich Versi-cherte extra um einen Kranken-schutz kümmern. Warum ei-gentlich? Auf der Rückseite un-serer elektronischenGesundheitskarte haben wirdoch sogar eine „EuropäischeKrankenversichertenkarte”.

DER EXPERTIE: Wenn Sie ge-setzlich krankenversichertsind, können Sie sich zwar inden meisten europäischenLändern auch im Urlaub aufKosten ihrer Krankenkasse be-handeln lassen, doch haben sienur Anspruch auf eine ärztli-che Versorgung wie sie in Ih-rem Fall auch Italienern nachgesetzlichen Regeln zusteht.Möchten Sie im Notfall ohne

Abstriche und zusätzliche Ko-sten medizinisch versorgt wer-den, empfehlen wir Ihnen –selbst bei Reisen innerhalb Eu-

ropas – eine private Auslands-reise-Krankenversicherung ab-zuschließen.Sie übernimmt bei akuten

Erkrankungen oder Unfällendie Kosten für ambulante undstationäre Behandlungen undzahlt in der Regel auch die Ko-sten für Privatärzte oder Pri-vatkliniken. Wenn Sie also eineärztliche Versorgung wie inDeutschland wünschen undnicht viel dazu oder sogar allesselbst bezahlen möchten, soll-ten Sie einen Auslandskran-kenschutz unbedingt mit imUrlaubsgepäck haben.Die Auslandsreise-Kranken-

versicherung ist die einzigwichtige Zusatzversicherungund schon für weniger als zehnEuro im Jahr zu haben. WennSie nur wenige Wochen im Jahrunterwegs sind, bekommen Siedie Police günstig über eineeinmalige Zahlung vor Reise-beginn. Bei mehreren Urlaubs-reisen ist allerdings der Ab-schluss eines Jahresvertragssinnvoller.Weitere Informationen zum

Thema Krankenschutz im Aus-land sind veröffentlicht auf derInternetseite der Verbraucher-zentrale Hamburg unter www.vzhh.de

ChristophKranichVerbraucherzentraleHamburg

Somermonate fürOfentauschnutzenHAMBURG. Ende 2017müssenalle Festbrennstoffgeräte, derenTypprüfung vor 1985 erfolgte,nachgerüstet oder ausgetauschtwerden.Moderne Gerätetechniksorgt für eine erheblich saubere-

re Verbrennung, steigert denWirkungsgrad und erhöht somitdie Energieeffizienz. Der höhereWirkungsgrad führt zudem zu ei-nemniedrigeren Brennstoffver-brauch. Experten raten, Geräte,die älter als 15 bis 20 Jahre sind,durch einemoderne Feuerstättezu ersetzen. SL

Vorsicht vor Wespenstichen

SARAHMAG/JDB, HAMBURG

Knapp ein Viertel der deut-schen Bevölkerung reagiert all-ergisch auf Insektenstiche – et-wa von Bienen undWespen. Bei3,5 Prozent, also circa 2,8 Millio-nenMenschen, kann diese Aller-gie sogar lebensbedrohliche Fol-gen haben. Für sie besteht dieGefahr, einen allergischenSchock zu erleiden, wenn sie ge-stochen werden.Nicht jeder Insektenstich ruft

zwangsläufig eine allergische Re-

aktion hervor. Treten nach ei-nem Wespenstich eines odermehrere der folgenden Anzei-chen auf, rät Prof. Dr. MargittaWorm, Allergologin an der Cha-rité Berlin, einen allergologischtätigen Arzt zu konsultieren:- Schwellung an der Einstich-

stelle ist größer als 10 cm- Schwellungen bleiben länger

als 24 Stunden- Hautausschlag an verschie-

denen Körperstellen- Schwellungen im Gesicht

und am Hals

- Juckreiz an Handinnenflä-chen, Fußsohlen oder behaartenKörperstellenWer ist besonders gefährdet?

Grundsätzlich kann jederMensch, der mindestens einmalin seinem Leben von einer We-spe oder einer Biene gestochenwurde, auch eine Allergie ent-wickeln. Für bestimmte Perso-nengruppen liegt die Gefahr,dass eine allergische Reaktionheftiger und schwerer verläuft,über dem Durchschnitt.Dazu zählen:

Asthmatiker, Menschen mitErkrankungen des Herz-Kreik-lauf-Systems und Personen, beidenen es bereits in der Vergan-genheit zu schweren Stichreak-tionen gekommen ist.Ob eine Allergie besteht, kann

der Arzt mithilfe eines Hauttestsbestimmen und entsprechendeMaßnahmen einleiten. WeitereInformationen zu Insektengiftal-lergien und Insektengiftimpfun-gen (sogenannte Hyposensibili-sierung) gibt es aufwww.initiative-insektengift.de

3,5 Prozent der Deutschen droht ein lebensbedrohlicher allergischer Schock

2,8 Millionen Deutschemüssen sich besonders vorWespen- und Bienenstichein Acht nehmen. FOTO: CORBIS

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Page 10: Wochenende KW28-2015

10 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 11. JULI 2015

Auf einer geführten Radtour lässt sich die Ostsee-InselFehmarn am besten entdecken. FOTO: TOURISMUS SERVICE FEHMARN

HORST BAUMANN, FEHMARN

Die Insel Fehmarn hat nahezualles, was man für eine ent-spannte Fahrradtour benötigt:viele Sonnentage, flaches Landund ruhige Nebenstraßen. Ambesten lässt sich die Insel imRahmen einer Radtour entdek-ken. Die Tour könnte in Burgbeginnen und führt zunächstüber Landkirchen nach Peters-dorf, wo inseltypische Restau-rants zur Einkehr einladen. An-schließend bietet sich dieWeiterfahrt nach Wallnau an,wo sich das größte Naturschutz-gebiet des NABU befindet.Das Wasservogelreservat

stellt für rund 100 Vogelarteneine Schutz- und Brutstätte dar.Dreimal täglich werden Füh-rungen angeboten. Neben Wall-nau bietet die Ostseeinsel vieleweitere Attraktionen, wie zumBeispiel Adventure-Golf oderKutterfahrten mit Schaufischen.Beim Adventure-Golf ist der

Untergrund meist „Kunstrasen“und die Bahnen sind vom Spaß-faktor sehr viel höher, als manes vom normalen Minigolfkennt. Im Rahmen der Kutter-fahrt wird ein Schleppnetz vomMeeresgrund heraufgeholt undder Fang erklärt, bevor er zu-rück ins Meer gegeben wird.Fehmarn ist am Wochenendemit dem Direktzug „HamburgerStrand-Express“ in zwei Stun-den erreichbar.

Möglich: Eine Fahrtauf demKutter „Tümmler“

Veranstalter regiomaris bie-tet Tagesausflüge nach Feh-marn als Komplettpaket an.Das Angebot umfasst dieBahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif nach Burg auf Feh-marn, Leihfahrräder vom„Fahrrad-Shop Fehmarn“, Mit-tagessen im Restaurant „Dorf-krug“ in Petersdorf sowie

wahlweise eine Führung durchdas Wasservogelreservat Wall-nau, eine Fahrt auf dem Kutter„Tümmler“ oder den Eintritt„Adventure-Golf Fehmarn“.Alternativ bietet regiomaris amSonnabend, 1. August, einenTagesausflug exklusiv für dieLeser des Elbe Wochenblattesmit geführter Radtour und Rei-sebegleitung ab Hamburg.Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (zwei Erwach-sene und drei Kinder bis 14Jahre) für einen Tagesausflugvon regiomaris. Wie kannman gewinnen? Einfach fol-

gende Frage beantworten:Wann wurde das Anwesen inGut Emkendorf errichtet? EinTipp: Die Lösung erfährt manonline oder telefonisch bei re-giomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder per E-Mail [email protected] In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Ein-sendeschluss ist Freitag, 17. Ju-li. Bitte die Telefonnummerangeben, der Gewinner wirdbenachrichtigt.

„Tagesausflug „Fehmarn“inklusive Bahnfahrt, Leihfahrrad, Mittagessen und eine Zu-satzleistung (Kutterfahrt, Adventure-Golf oder Wasservogel-reservat) für 49 Euro (Familien 99 Euro), zzgl. Servicegebührbei telefonischer Buchung, täglich bis 31.10.2015 (am 1. Au-gust Ausflug mit geführter Radtour und Reisebegleitung ab /bis Hamburg ohne weitere Zusatzleistung). Infos und Bu-chungen unter www.regiomaris.de oder 50 69 07 00.

Fahrrad-Erlebnis auf derSonneninsel

Ausflugstippder Woche:

OstseeinselFehmarn

ElbeAktion★

Zwischen Burgenund Weinbergen

DJD/PT, HAMBURG

Auf naturnahen Wegen nachJagsthausen wandern, die Aus-blicke ins Tal genießen und amAbend die Burgfestspiele auf derGötzenburg besuchen: Das istnur eine von vielen Möglichkei-ten, die sich Kulturwanderern imHeilbronner Land bieten.Die baden-württembergische

Region ist nicht nur landschaft-lich sehr reizvoll, sondern bietetzudem eine Fülle an Kulturdenk-mälern. Schlösser und Burgenwie Burg Löwenstein oderSchloss Assumstadt liegen ent-lang der Wanderwege, Museenund Städte laden zu Besichtigun-gen ein. Mehr als 500 KilometerbeschilderteWanderwege gibt es.Da viele Spazierwanderwege

weniger als zehn Kilometer langsind, bleibt viel Zeit, Natur undKultur entspannt zu erleben.„EppingerLinien“

Einen Einblick in die deutsch-französische Geschichte bekom-men Gäste etwa auf dem rund 40

Kilometer langen Wanderweg„Eppinger Linien“ im Bereichdes Naturparks Stromberg-Heu-chelberg. Markgraf Ludwig Wil-helm von Baden errichtete diesesogenannten Linien 1695 alsVerteidigungslinie gegen dieFranzosen.Der kulturhistorischeWanderweg zwischen Eppingenund Mühlacker ist mit Informa-tionstafeln, nachgebautenWachtürmen und seit kurzemauch mit Großplastiken desGemminger Künstlers HinrichZürn versehen.GeführteWeinerlebnistouren

Genussreiche Wandererleb-nisse versprechen geführte Wei-nerlebnistouren wie etwa dieTour „Kunst.Literatur. Wein“.Auf der Wanderung rund umden Fleiner Eselsberg könnensich die Teilnehmer auf Kunst-stelen inmitten der Weinberge,auf Leckereien, Weine und lyri-sche Werke freuen.Ausführliche Informationen

zu den Routen unter www.wandersueden.de

Kulturwanderern bietet das Heilbronner Landeine Fülle von Möglichkeiten

Mehr als 500Kilometer be-schilderteWanderwegegibt es imHeilbronnerLand.FOTO: DJD /WWW.

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Page 11: Wochenende KW28-2015

SONNABEND 11. JULI 2015 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 11

Karriere in derMöbelbranche

DJD/PT, HAMBURG

Der deutsche Möbel-, Küchen-und Einrichtungsfachhandel be-schäftigt rund 100.000 Men-schen in etwa 9.000 Unterneh-men. Fach- und Führungskräftewerden in der Branche ständiggesucht. Diese verfügt mit derFachschule des Möbelhandels(Möfa) in Köln über ihre eigene,staatlich anerkannte Weiterbil-dungseinrichtung. Die Fachschu-le richtet sich an alle, die nach ei-ner Ausbildung eine Aufstiegs-fortbildung anstreben sowie anSchulabgänger, die in einem dua-len Studiengang in drei Jahren dieberufliche Erstausbildung und ein

Fachschulstudium kombinierenmöchten.EinDesign-Sessel,dervollständig recycelbar ist

Wenn es in den verschiedenenStudiengängen der Fachschuleum die Präsentation der Projekt-arbeiten geht, bringen die Team-mitglieder neben ihren an derSchule erworbenen Kompeten-zen die unterschiedlichsten Ta-lente und Voraussetzungen ausihrer vorangegangenen Berufs-ausbildung als Kaufleute, Tischleroder anderer Berufe mit ein. Pra-xisbezug spielt an der Schule eineganz entscheidende Rolle„Papputile“ hat eine Gruppe

angehender Betriebswirte bei-spielsweise die Eigenkreation ei-nes Sessels mit einem hohen öko-logischen Anspruch genannt. Ersteht in Design, dem Preis-/Leistungsverhältnis, der Stabilitätund dem Komfort üblichen Mö-belstücken in nichts nach – unddoch unterscheidet er sich gravie-rend: Er besteht überwiegend ausPappe und ist vollständig biolo-gisch abbau- und recycelbar.„Fermob meets art“ wiederum

lautet der Titel eines Kunstpro-jektes mit Gartenmöbeln, das dieEinrichtungsfachberater in einemgroßen Landhausgarten präsen-tieren. Eine sich über das Dachwindende Stuhlraupe oder ein im

Spinnennetz gefangener Schau-kelstuhl sind nur zwei Beispieleder Ausstellung.Semesterbeginnam28.September–nochPlätze frei

Die angehenden Küchenfach-berater dagegen optimieren eineApp für Tablets, die als multime-diale Verkaufshilfe auf denMarktkommen wird.So vielfältig die Projekte, so

unterschiedlich sind auch dieUnternehmen, in denen die Stu-dierenden im Anschluss leichtden Einstieg in eine erfolgreicheKarriere finden: vom Spezialein-richter über den Fachhandel oderden Fachmarkt bis zur Großflä-che im Möbelhandel, vom Ni-schenanbieter in der Industrie biszu bedeutenden Herstellern derdeutschen Möbelindustrie.Für alle Bildungsgänge der

Fachschule sind zum Semesterbe-ginn am28. September noch Plät-ze frei. Der Schulbesuch wirdsowohl mit BAFöG nach demAufstiegsfortbildungsförderungs-gesetz als auch durch die Arbeits-agentur gefördert. Die Schule istzudemnach derAkkreditierungs-und Zulassungsverordnung Ar-beitsförderung zertifiziert.Weitere Informationen unter

www.moefa.de

Fachschule des Möbelhandels macht fitfür eine Laufbahn in der Einrichtungsbranche

Studenten der Fachschule des Möbelhandels kombinieren Lernpensummit kreativen Ideen.FOTO: DJD/FACHSCHULE DES MÖBELHANDELS

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Page 12: Wochenende KW28-2015

Wir danken allen, mit denen wir unsere Trauer und Erinnerungen an meinenlieben Mann, unseren Vater und Opa

„Berni“ Deest

teilen konnten, für die tröstenden Worte, die Umarmungen, den mitfühlendenHändedruck, Blumen und Spenden und das ehrende letzte Geleit der FreiwilligenFeuerwehr Marmstorf.

Besonderer Dank gilt Pastor a.D. Georg Timm.

AngelikaKinder und Enkelkinder

Marmstorf, im Juli 2015

FAMILIENANZEIGEN

Der Vorstand

Edgar Pinkenburgim Alter von 89 Jahren verstorben ist.

Edgar war 75 Jahre Mitglied unseres Vereins und gehörte 1952 derKommission an, die die Neugründung des Vereins nach dem Kriegvorantrieb.Er war 21 Jahre 1. Vorsitzender und König in den Jahren 1959/60und 1983/84, sowie König der Könige 1991/92.Seine große Leidenschaft war der Spielmannszug, wo er bis inshohe Alter aktiv mitwirkte!Wir haben Edgar viel zu verdanken und werden ihm ein ehrendesAndenken bewahren.

Schützenverein zu Moorburg von 1903 e.V.

Hiermit erfüllen wir die traurige Pflicht, unseren Mitgliedernbekannt zu geben, dass unser

Ehrenvorsitzender und Ehrentambourmajor

Der Verein trifft sich zum letzten Geleit am Donnerstag, dem16. Juli 2015, um 13.30 Uhr, an der Moorburger Kirche.

Nach langer, schwerer, mit großer Geduld ertragener Krankheitenschlief am 29. Juni 2015 unser Vater und Schwiegervater

Alfred Hoyerim 90. Lebensjahr.

In stiller Trauer

Joachim und Conny

Wir haben im engsten Familienkreis Abschied genommen.

† 25. Mai 2015

Helga Müller-Wedemann

Von einem lieben Menschen Abschied nehmen zu müssen ist schwer.Aber es ist gut zu wissen, wie viele sie gern hatten.

Hittfeld, im Juli 2015

Herzlichen Dank

sage ich für die tröstenden Worte, gesprochen odergeschrieben, für eine stumme Umarmung oder einenHändedruck, für alle Zeichen der Verbundenheit undFreundschaft, Blumen und großzügige Spenden.

Lisa Müller-Külper

Seid nicht traurig, mein Wunsch ist in Erfüllung gegangen.

Erika „Erica“ Peikertgeb. Schulz

* 30. April 1931 † 3. Juli 2015

Danke für deine Liebe und Fürsorge

deine KinderJens und Cora

im Namen aller Angehörigenund Freunde

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet amDonnerstag, den 16. Juli 2015 um 12.30 Uhr in der Kapelle des

Neuen Friedhofes Harburg, Bremer Str. 236, 21077 Hamburg, statt.

Man sieht die Sonne langsam untergehen,und erschrickt doch, wenn es plötzlichdunkel wird. (Franz Kafka)

Meine geliebte Frau, herzensgute Mutter und Schwester istfriedlich eingeschlafen.

Erika Maackgeb. Schulenburg

* 14. August 1942 † 29. Juni 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Gerhard MaackJörg MaackDorothea Schröder,geb. Schulenburg

Wilhelmsburg

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findetim engsten Familien- und Freundeskreis statt.

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Du bleibst für immer in unseren Herzen

Es ist bestimmt in Gottes Rat,daß man vom Liebsten, was man hat,

muß scheiden.

GerdaBernd und BärbelBärbel und HartmutVeronika und MarkoRaphaelTobiasLauraLuisaMargotund alle Angehörigen

Edgar Pinkenburg

Wir sind gemeinsam einen wundervollen, langen Weg gegangen.Voll Dankbarkeit für alle Liebe und Fürsorge, die er uns in seinem Leben schenkte,

nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem herzensguten Vater, Schwiegervater,Opa, Schwager, Onkel und Cousin

* 14. September 1925 † 7. Juli 2015

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Donnerstag,dem 16. Juli 2015, um 14.00 Uhr, in der St. Maria Magdalena Kirchezu Moorburg, statt.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wirum eine Spende für die "Moorburger Kirche", IBAN:DE18 2019 0003 0037 5345 05, Kennwort: Edgar Pinkenburg.

12 Elbe Wochenblatt Familienanzeigen SONNABEND 11. JULI 2015

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Während der Hamburger Som-merferien vom 16. Juli bis 26.August 2015 wird wieder dieHVV-Ferienfahrkarte angebo-ten. Sie gilt für Jugendliche, die1997 oder später geboren sindsowie für Schülerinnen undSchüler mit Geburtsjahr 1995oder später.

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kann die Ferienfahrkarte gegen

Vorlage des Ferienpasses derStadt Hamburg oder eines Al-tersnachweises (wie Personal-oder Schülerausweis) bereits ge-kauft werden. Der Ferienpass istin allen Hamburger Bezirks-,Orts- und Jugendämtern erhält-lich.Auch in Schleswig-Holstein

und Niedersachsen gibt es Som-merferien- bzw. Schülerferien-

Aktion des HVV - beim Kauf müssen Schüler- oderPersonalausweis oder Ferienpass vorgelegt werden

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(Großbereich) für 3,10 Euro ei-nen ganzen Tag freie Fahrt wiebei einer Tageskarte gewähren.

Das Ferienticket gibt’snicht am Automaten,sondern in den HVV-Servicestellen. FOTO: HAM

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tel im HVV gelten unverändertfolgende Regelungen: In den Zü-gen des Regionalverkehrs ist dieFahrradmitnahme gegen Löseneiner Fahrrad-Tageskarte für3,50 Euro möglich. Für die Elb-fähren imHVV gilt die kostenlo-se Fahrradmitnahme (Ausnah-me: Fähre Blankenese-Cranz)immer ohne Sperrzeiten, wäh-rend in den Bussen die Sperrzei-ten auch während der Sommer-ferien bestehen bleiben.

Page 13: Wochenende KW28-2015

BeilagenIN DIESER AUSGABE

Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen Prospekte folgender Firmen bei.Einige Kunden belegen nur Teilgebiete,so kann es sein, dass Sie einen odermehrere Prospekte nicht vorfinden.

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Page 14: Wochenende KW28-2015

14 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 11. JULI 2015

Schwerbehinderter wird ausArztpraxis geschmissen

CH. HANDKE, HAMBURG

Grundsätzlich sitzt man ja im-mer zu lange in denWartezim-mern von Ärzten herum. Man-fred Wollesen (67) passierteletzte Woche das Gegenteil:Ihm wurde das Warten verbo-ten.Wollesen, von Beruf Koch,

ist durch einem Motorradun-fall in seiner Jugend schwer be-hindert. Es ist ein Wunder,dass er überlebt hat – drei Jah-re lag er im Krankenhaus. Heu-te hat er ein versteiftes Bein,Schwierigkeiten, im Gehen undStehen das Gleichgewicht zuhalten, Herzprobleme.

Wartezimmerwarfast völlig leer

Dieser Mann schließt sichversehentlich am Dienstagletzter Woche (23. Juni) ausseinem Haus aus. „Ich stand dawie doof“, sagt er. Im Vorgar-ten, ohne Schlüssel oder Han-dy, zum Glück mit Schuhen anden Füßen und mitsamt sei-nem Rollator. Da fällt ihmein: In rund einer Stunde, um18 Uhr, hat seine Frau nachder Arbeit einen Termin beiihrem gemeinsamen Hausarzt,Dr. K.. Er wird hingehen, im

Wartezimmer warten, bis siekommt, ihre Schlüssel nehmenund nach Hause gehen.Wollesen macht sich auf, die

Praxis ist nur zehn Minutenentfernt. Er erklärt der Sprech-stundenhilfe seine misslicheLage und setzt sich mit ihremEinverständnis ins Wartezim-mer. Doch dann: „Ich warhöchstens zehn Minuten da.Da kommt sie wieder rein undrichtet mir vom Doktor aus: Ermöchte nicht, dass ich in derPraxis warte. Ich soll das zuHaus vor meiner Tür ma-chen.“War das Wartezimmer denn

so voll, dass er jemandem denPlatz weggenommen hätte?„Um Gottes Willen, dann hät-te ich gar nicht gefragt! Da warnur eine Frau“. Wollesen geht,wütend, verletzt, sauer.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende hat den Arzt ge-fragt, warum Wollesen nichtwarten durfte. Der Medizinerspult eine Reihe von Erklärun-gen ab: „Wir sind ja kein War-tesaal.“ „Der Mann war nichtals Patient da.“ „Er hat die Pra-xisabläufe gestört.“ Wie dasdenn, wenn man nur im War-tezimmer rumsitzt? Es folgtdie angesichts der ärztlichenSchweigepflicht haarsträuben-de Erklärung Nummer vier:

Mann sperrt sich zu Hause aus, will im Wartezimmer auf seine Frau warten,die einen Arzttermin hat. Doch er darf nicht

Schwierigkeiten beim Gehenund Stehen – und dann nochausgesperrt. Manfred Wolle-sen hatte die gute Idee, beiseinem Arzt im Wartezimmerauf seine Frau zu warten, diedort einen Termin hatte.Doch der Doktor schickte ihnweg. FOTO: CH

„Frau Wollesen wünscht nicht,dass ihr Mann ständig an ihrenFersen klebt.“ In ihrem Sinnhabe er Manfred Wollesennach Hause geschickt.

„Abläufe in der Praxiswurden gestört“

Nachgefragt bei Irene Wol-lesen (62). Zuerst lacht sie un-gläubig. Dann wird sie ernst:„Das ist doch ein Ding der Un-möglichkeit! Erstens stimmtdas nicht. Und zweitens: Darfer als Arzt sowas überhaupt sa-gen?“ Dann berichtet sie: „Mit-ten in der Untersuchung sagter plötzlich, dass er meinenMann nach Hause geschickthat. Ich verstehe nicht, wiesomein Mann nicht im Warte-zimmer bleiben durfte ... derhätte doch nur Kreuzworträt-sel gelöst.“

Starpyramide:jetzt Tickets kaufenHARBURG. Nach einem Un-fall leiden Kinder häufig ankörperlichen und seelischenFolgen. Das „GemeinnützigeJugendwerk unfallgeschädig-ter Kinder in der Sportvereini-gung Polizei Hamburg von1920 e.V.“ veranstaltet deshalbschon zum 30. Mal den Bene-fiz-Event „Starpyramide“. Am 1.Advent, 29. November, sorgenStars wie Mary Roos, die Wil-decker Herzbuben, die HotBanditoz, der Comedian Wolf-gang Trepper und die Jongleu-re Lutz & Moritz in der Ebert-halle für gute Unterhaltung.Der Sänger Peter Sebastianund NDR-Legende Carlo vonTiedemann moderieren dieShow. Aus den Einnahmen fi-nanziert der Förderkreis Erho-lungsurlaube für die geschä-digten Kinder. Tickets zu 30,35 und 40 Euro zuzüglich Vor-verkaufsgebühr sind im Tik-ketshop im Phoenix Center er-hältlich. AD

TreffpunktHölertwieteHARBURG. Der Treffpunkt inder Hölertwiete 5 hat jede Wo-che ein attraktives Programmfür Menschen mit „kleinemGeld“. Juli-Motto für das Ko-chen ohne Fleisch und Fisch istdie Mediterrane Küche: diens-tags, 16 bis 19 Uhr, Anmeldungbis Montag, 12 Uhr, zwei Euro.Freitags, 15 bis 18 Uhr, heißt es:Spielespaß und Handarbeit,ohne Anmeldung, 50 Cent. DieSchuldnerberatung hat Som-merpause, im September gehtes weiter. Infos unter

98 76 51 10 oder [email protected] AD

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BERATUNG & VERTRIEB

Rohbau-besichtigungbesichtigunghtigung

Freitag, 17. Juli14 bis 16 UhrIn der Schlucht 5