WestB KW22-2016

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Hamburger Kriminalfälle Als die Polizei 1965 einen Baggerfüh- rer vernimmt, gesteht er 15 Verge- waltigungen und zwei Morde Training für den Weltrekord Reportage: Der FC Hamburger Berg von Trainer Hery Cortez will bis Sonntag 111 Stunden kicken ElbeWochenblatt Wochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup am Wochenende Nr 22a | 4. Juni 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] 3 4 Elbe Umfrage Sollen Kinder überall hin mitkommen? S. 2 Die Eröffnung des Elbe Einkaufszentrums im Jahr 1966. Viele Jahre lang wurde es EEZ abgekürzt, heute steht auf Fassaden, Fahnen und in der Werbung ELBE. FOTO: ERIKA FABER HORST BAUMANN, OSDORF Die älteren Herrschaften ha- ben sich feingemacht für den Ausflug ins neue Einkaufszen- trum, das mit weißen „EEZ“- Fahnen beflaggt ist, wobei der blaue Schriftzug seitenver- kehrt im Wind flattert. Die ersten Gäste sitzen noch etwas verloren auf den Holzbänken, die von Tulpenbeeten aus Beton eingerahmt waren. Elbe Wo- chenblatt-Leserin Erika Faber hat uns dieses einmalige Foto geschickt. Am 12. Mai 1966 feierte der Hamburger Westen die Eröff- nung des Elbe Einkaufszen- trums, das eines der ersten sei- ner Art in der alten Bundesre- publik war. Der größte Unterschied zum heutigen „ELBE“: das EEZ war nicht komplett überdacht. Die Besu- cher gingen durch Laubengänge an den Seiten in die Geschäfte. Kam man vom Eingang an der Osdorfer Landstraße, sah man links das kleine Schallplat- tengeschäft, das erstaunlich vie- le LPs in den Regalen versteckt hielt. Der Inhaber, so hörte man, wohnte im benachbarten Hochhaus an der Julius-Brecht Straße. Hatte er das gewünschte Vinyl nicht vorrätig, bestellte er es. Ein guter Service, den der Plattenfreund allerdings mit deutlich höheren Preisen als in der Innenstadt bezahlen musste. Buchhändler Joachim Gaul trat als Joe Luga auf Linkerhand der Imbiss, wo sich zu den Geschäftszeiten bis 18.30 Uhr ein Hähnchen endlos im Grill drehte. Daneben Nur hier und daran anschließend das Fachgeschäft „dein Bastel- freund“, das gleich zwei Läden im EEZ hatte. Wo es Balsaholz zum Bauen von Flugmodellen oder Ölfarben für den Kunst- unterricht gab, lernten Genera- tionen der benachbarten Schu- len relativ bald, wenn sie von den Verkäufern beraten wur- den, die schier alles zu wissen schienen. Sich weiter links haltend, kam der EEZ-Shopper bald zur Tha- lia-Buchhandlung, wo Joachim Gaul die Kundschaft zu bedie- nen pflegte. Von Zeit zu Zeit verwandelte sich das Geschäft zur Bühne, dann trug der Buch- händler unter seinem Künstler- namen Joe Luga mit hoher Stimme Chansons aus den Gol- denen Zwanzigern vor. Der Künstler starb 82-jährig im Mai 2002. Gegenüber von Thalia lag Hörby Jeans, in den 1980er- Jahren erster Anlaufpunkt für die Jugend der Elbvororte. Ob man eine Jeans von Edwin oder Fiorucci kaufte, blieb eine aus- giebig diskutierte Glaubensfra- ge. Was war noch? Hertie, Foto Porst, Peek & Cloppenburg und, etwas außerhalb an der Julius- Brecht-Straße ein großes C&A- Geschäft. Aber diese Erinnerun- gen sind naturgemäß unvoll- ständig. Als das Einkaufs- zentrum in den Jahren 1992/93 umgebaut und auf zwei Ge- schosse erweitert wurde, ver- schwanden nicht nur die beiden „Mein Bastelfreund“-Geschäfte. Das EEZ vor 50 Jahren Das Elbe Einkaufszentrum war eines der ersten in Deutschland Sagen Sie uns Ihre Meinung! 50 Jahre Elbe Einkaufszen- trum: Welche Erinnerungen haben Sie noch an das alte EEZ, das damals hypermo- dern war? Schreiben, faxen oder mailen Sie uns! Wochenblatt-Redaktion Stichwort „EEZ“ Harburger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg Fax 85 32 29 39 E-Mail: post@wochenblatt- redaktion.de Betreff: EEZ Woher kommt der Honig? BLANKENESE. Am Sonn- abend, 11. Juni, bietet die Evan- gelische Familienbildung Blan- kenese, Sülldorfer Kirchenweg 1b, einen anderthalbstündigen Kursus für Kinder ab sieben Jahren an. Von 10.30 bis 12 Uhr zeigt Imkerin Elena Chmie- lewski beim Treffpunkt am Bie- nenhaus, Hemmingstedter Weg 142, wie Honig entsteht. Die Kinder können ihn probie- ren und mit nach Hause neh- men. Die Teilnahme kostet zwölf Euro einschließlich Kin- derschutzjacken. Anmeldung unter 970 79 46 22. RS Beratung zu Augenleiden EIDELSTEDT. Am Freitag, 10. Juni, können sich all jene, die von einer Sehverschlech- terung betroffen sind, in der „Blickpunkt Auge“-Sprech- stunde im Eidelstedter Bür- gerhaus, Alte Elbgaustraße 12, zwischen 13 und 15 Uhr be- raten lassen. Die Beratung durch Ernst-Ull- rich Staniullo ist kostenlos, ei- ne Anmeldung ist nicht erfor- derlich. „Blickpunkt Auge“ be- rät nicht zu medizinischen Fragen oder Therapiemög- lichkeiten! Die Beratung findet grund- sätzlich jeden zweiten Freitag im Monat statt. RS Rissen gewinnt beim Polo-Club Hockey: Imposante Kulisse 450 Zuschauer beim Hamburger Regionalliga-Derby 5 SA 26°/12° S0 27°/12° Ausflugstipp der Woche Nord-Ostsee-Kanal: Mit dem Schiff von Rendsburg nach Kiel Wichtiger als das Gehalt Jobstudie: Flexible Arbeitszeiten motivieren die Arbeitnehmer 10 6 Diese Woche mit Störtebeker-Haus Süderstraße 288 20537 Hamburg Tel.: 040-25 799 400 Fax: 040-25 799 100 Gold & Silber Kostenlose Beratung/Schätzung Ankauf / Verkauf Münzen, Barren, Schmuck und Uhren Sammlungen / Nachlässe 40 Jahre Erfahrung www.hameko.de • [email protected] Ihr persönliches Schließfach Bankenunabhängig Noch verfügbar Sicherheit auf höchstem Niveau Einfach mieten, fragen Sie unsere kompetenten Berater ! *Dieser Gutschein ist nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar. Eine Bar- auszahlung ist nicht möglich. GUTSCHEIN Bei Abschluss eines Mietvertrages für ein Schließfach erhalten Sie GRATIS mit diesem Gutschein das Buch „Edelmetall- Investment“ – aktuell wie nie zuvor ! Mit Gold und Silber durch die Finanzkrise Sebastian Wieschowski

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HamburgerKriminalfälleAls die Polizei 1965 einen Baggerfüh-rer vernimmt, gesteht er 15 Verge-waltigungen und zwei Morde

Training für denWeltrekordReportage: Der FC Hamburger Bergvon Trainer Hery Cortez will bisSonntag 111 Stunden kicken

ElbeWochenblattWochenzeitung für die Elbvororte und Eidelstedt/Lurup am Wochenende

Nr 22a | 4. Juni 2016 | Träger Auflage: 82.627 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

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ElbeUmfrageSollenKinderüberall hin

mitkommen?S. 2

Die Eröffnung des Elbe Einkaufszentrums im Jahr 1966. Viele Jahre lang wurde es EEZ abgekürzt, heute steht auf Fassaden, Fahnen undin der Werbung ELBE. FOTO: ERIKA FABER

HORST BAUMANN, OSDORF

Die älteren Herrschaften ha-ben sich feingemacht für denAusflug ins neue Einkaufszen-trum, das mit weißen „EEZ“-Fahnen beflaggt ist, wobei derblaue Schriftzug seitenver-kehrt im Wind flattert. Dieersten Gäste sitzen noch etwasverloren auf den Holzbänken,die von Tulpenbeeten aus Betoneingerahmt waren. Elbe Wo-chenblatt-Leserin Erika Faberhat uns dieses einmalige Fotogeschickt.Am 12. Mai 1966 feierte der

Hamburger Westen die Eröff-nung des Elbe Einkaufszen-trums, das eines der ersten sei-ner Art in der alten Bundesre-publik war. Der größteUnterschied zum heutigen„ELBE“: das EEZ war nichtkomplett überdacht. Die Besu-cher gingen durch Laubengängean den Seiten in die Geschäfte.Kam man vom Eingang an

der Osdorfer Landstraße, sahman links das kleine Schallplat-tengeschäft, das erstaunlich vie-

le LPs in den Regalen versteckthielt. Der Inhaber, so hörteman, wohnte im benachbartenHochhaus an der Julius-BrechtStraße. Hatte er das gewünschteVinyl nicht vorrätig, bestellte eres. Ein guter Service, den derPlattenfreund allerdings mitdeutlich höheren Preisen als inder Innenstadt bezahlen musste.Buchhändler Joachim Gaultrat als Joe Luga auf

Linkerhand der Imbiss, wosich zu den Geschäftszeiten bis18.30 Uhr ein Hähnchen endlosim Grill drehte. Daneben Nurhier und daran anschließend dasFachgeschäft „dein Bastel-freund“, das gleich zwei Lädenim EEZ hatte. Wo es Balsaholzzum Bauen von Flugmodellenoder Ölfarben für den Kunst-unterricht gab, lernten Genera-tionen der benachbarten Schu-len relativ bald, wenn sie vonden Verkäufern beraten wur-den, die schier alles zu wissenschienen.Sich weiter links haltend, kam

der EEZ-Shopper bald zur Tha-

lia-Buchhandlung, wo JoachimGaul die Kundschaft zu bedie-nen pflegte. Von Zeit zu Zeitverwandelte sich das Geschäftzur Bühne, dann trug der Buch-händler unter seinem Künstler-namen Joe Luga mit hoherStimme Chansons aus den Gol-denen Zwanzigern vor. DerKünstler starb 82-jährig im Mai2002.Gegenüber von Thalia lag

Hörby Jeans, in den 1980er-Jahren erster Anlaufpunkt fürdie Jugend der Elbvororte. Obman eine Jeans von Edwin oderFiorucci kaufte, blieb eine aus-giebig diskutierte Glaubensfra-ge.Was war noch? Hertie, Foto

Porst, Peek & Cloppenburg und,etwas außerhalb an der Julius-Brecht-Straße ein großes C&A-Geschäft. Aber diese Erinnerun-gen sind naturgemäß unvoll-ständig. Als das Einkaufs-zentrum in den Jahren 1992/93umgebaut und auf zwei Ge-schosse erweitert wurde, ver-schwanden nicht nur die beiden„Mein Bastelfreund“-Geschäfte.

Das EEZ vor 50 JahrenDas Elbe Einkaufszentrum war einesder ersten in Deutschland

Sagen Sie uns IhreMeinung!

50 Jahre Elbe Einkaufszen-trum:Welche Erinnerungenhaben Sie noch an das alteEEZ, das damals hypermo-dern war? Schreiben, faxenoder mailen Sie uns!Wochenblatt-RedaktionStichwort „EEZ“Harburger Rathausstraße40, 21073 HamburgFax 85 32 29 39E-Mail: [email protected]: EEZ

Woher kommtder Honig?BLANKENESE. Am Sonn-abend, 11. Juni, bietet die Evan-gelische Familienbildung Blan-kenese, Sülldorfer Kirchenweg1b, einen anderthalbstündigenKursus für Kinder ab siebenJahren an. Von 10.30 bis 12 Uhrzeigt Imkerin Elena Chmie-lewski beim Treffpunkt am Bie-nenhaus, HemmingstedterWeg 142, wie Honig entsteht.Die Kinder können ihn probie-ren und mit nach Hause neh-men. Die Teilnahme kostetzwölf Euro einschließlich Kin-derschutzjacken. Anmeldungunter� 970 79 46 22. RS

Beratung zuAugenleidenEIDELSTEDT. Am Freitag,10. Juni, können sich all jene,die von einer Sehverschlech-terung betroffen sind, in der„Blickpunkt Auge“-Sprech-stunde im Eidelstedter Bür-gerhaus, Alte Elbgaustraße12, zwischen 13 und 15 Uhr be-raten lassen.Die Beratung durch Ernst-Ull-rich Staniullo ist kostenlos, ei-ne Anmeldung ist nicht erfor-derlich. „Blickpunkt Auge“ be-rät nicht zu medizinischenFragen oder Therapiemög-lichkeiten!Die Beratung findet grund-sätzlich jeden zweiten Freitagim Monat statt. RS

Rissen gewinntbeim Polo-ClubHockey: ImposanteKulisse 450 Zuschauerbeim HamburgerRegionalliga-Derby 5

SA 26°/12° S0 27°/12°

AusflugstippderWocheNord-Ostsee-Kanal:Mit dem Schiffvon Rendsburg nachKiel

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Mit Gold und Silber durch die Finanzkrise

Sebastian Wieschowski

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 4. JUNI 2016

Sollen Kinder überall mit?

Das sagen die Hamburger

Barbara Stieg (50)Angestellte

Nein, ich findenicht, dassmanKinderüberallmit hinnehmenmuss. Ichglaube, dassmaneinemsechsjährigenKindkeinenGefal-len tut,wennmanes in eineShakespeare-Vorstellungmit-schleppt. Dasmuss schonpassenundauchdemKindSpaßma-chen.

SonjaDelenschke (43)Lehrerin

MeinebeidenKinder sinddreiundvier Jahrealt, undwir neh-mensienicht überallmit hin.Wenn ichmitmeinemMann rich-tig nett essenmöchte,was seltenvorkommt, dann investierenwirliebernoch30Euro fürdenBaby-sitter, undhabeneinenentspann-tenAbend.

UteWeiland (53)Lehrerin

Unsere inzwischen große Toch-ter haben wir nicht überall mithingenommen. Zwar hatte ichkein Problem, sie manchmalauch bis 22 Uhr mit in ein Re-staurant zu nehmen, aber bei-spielsweise in einem Gottes-dienst oder in einem Konzertstören kleine Kinder.

Julia Schilinski (45)Musikerin

Es gibt sicher Situationen, wolebhafte Kinder eher störendsind, wie beispielsweise bei einerBeerdigung oder bei einemklas-sischenKonzert. Außerdemglaube ich, dass sowohl Kinderals auch Erwachsene das Rechthabenmüssen, auchmal etwasallein zu unternehmen.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Kindermüssen nicht überallmit hin, oder ist das überholt?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg.

Marius Stegemann (25)Azubi

In eine Raucherkneipe oder anOrte, wo offen Prostitution be-triebenwird, wie auf der Reeper-bahn, würde ich Kinder nichtmitnehmen. Das ist was für Er-wachsene. Andererseitsmachtes auch keinen Sinn, die KindervomLeben abzuschotten.

Ralf Dugas (27)Raumausstatter

Auf großeVeranstaltungenwieMusikfestivals oder Autorennen,wo sich Tausende vonMenschentreffen, würde ich keine kleinenKindermitnehmen. Dawäremirdie Gefahr viel zu groß, dassmansich in demGetümmel aus denAugen verliert.

Ole Brunke (46)Unternehmensberater

EsgibtVeranstaltungen, auf diemanKindernichtmitnehmenmuss. BeiHochzeiten sind fröhli-cheKinder sicher eherwillkom-menals inderOper. Auch findeiches schrecklich,wennmandieKleinen instrumentalisiert undmit auf eineDemonimmt.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Umfrage: 37 Prozent der Deutschen finden, dassEltern ihre Kinder nicht in Restaurants oder Konzerte mitnehmen sollten

SABINE LANGNER. HAMBURG

Absolute Stille im Konzert, daertönt die Stimme eines Kindes,das seine Eltern etwas fragt.Ker-zenlicht, guter Wein, aufmerksa-me Kellner – und am Nachbar-tisch kräht ein Kleinkind in sei-nem Hochstuhl. Situationen, indenen Kinder zumindest auffal-

len, gibt es viele. Die Frage, obman sie tatsächlich überall mithinnehmen sollte, spaltetDeutschland in zwei Lager. Dieeinen akzeptieren bei Kindern al-les, die anderen wenig. Das zeigteine Umfrage der Frauenzeit-schrift „Für Sie“: 37 Prozent derBefragten sind demnach derMei-nung, Kinder müssten nicht

überall mit dabei sein. Aus Rück-sicht auf ihre Mitmenschen soll-ten Eltern beispielsweise gehobe-ne Restaurants, Wellness-Berei-che oder Veranstaltungen wieKunst-Vernissagen lieber alleinbesuchen.Zwei interessante Details:

Menschen ab 60 Jahren äußer-ten diese Meinung seltener (31

Prozent). Und von den Befrag-ten, die selbst mit Kindern imHaushalt leben, sprechen sichsogar 44 Prozent dagegen aus,den Nachwuchs bedingungslosmitzunehmen.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende hat nachgefragt,was die Leser zu diesem Themasagen.

Das Land ist gespalten: Ob Eltern ihre Kinder – wie hier ins Café – mitnehmen sollten, wird unterschiedlich gesehen. FOTO: PANTHERMEDIA

Der Flaneur ist bekennenderWarmduscher. Bewegung istihm ein Gräuel. Dem Motto„Sport ist Mord“ stimmt erhundertprozentig zu. Seinliebstes Möbelstück ist ein gro-ßer, weicher Ohrensessel mitBlumenmusterbezug. Ermöchte seine Leserschaft nichtvergraulen. Also gibt er seineMeinung zum kollektivenWahnsinn der Deutschen, zumFußball, hier nicht preis. Sie istnicht gerade positiv.Dass er ziemlich alleine mit

solchen Empfindungen steht,ist ihm schon klar. Harburgscheint dem Fitness-Wahnsinnverfallen zu sein. An der fri-schen Luft wird er gepflegt,heißt dann „Joggen“. Ebenso ingeschlossenen Räumen. Dieheißen nicht mehr „Gymnas-tikräume“, sondern „Fitness-studios“. War ein Studio nichtdereinst der Ort, wo Fernseh-und Radiosendungen aufge-zeichnet wurden? Nicht mehr.Heute wird in einem „Studio“geschnauft und geschwitzt. Ge-wiss sehr löblich. Aber zehnPferde könnten den Flaneur inein solches Studio nicht ver-frachten!Allerdings beobachten wir

eine Differenzierung des Fit-nessstudioangebotes. Es gibtinzwischen Studios nur für

Frauen. Das kann der Flaneursehr gut verstehen. Wäre er ei-ne Frau, fände er es äußerst un-angenehm, von lauten stram-pelnden Kerlen angestarrt zuwerden. (Die Kleiderordnungin Fitnessstudios sieht bekannt-lich eher knappe Klamottenvor.)Wundern muss er sich, dass

das Fitnessstudio für Frauen inHeimfeld „Mrs.Sporty“ heißt.Sicherlich besser als „MissSporty“, aber kurios genug.Sind denn alle Kundinnen ver-heiratet? Wird das am Eingangüberprüft? Er kann es sichkaum vorstellen. Wir zweifelnnicht daran, dass Mrs.Sportyein hervorragender Betrieb ist.Der Name bleibt aber vorsint-flutlich. Es gibt vielleicht Frau-en in Großbritannien und denUSA, die sich noch altmodischMrs. titulieren lassen. Ihre Zahlbefindet sich allerdings imSinkflug. Seit Jahren hat sichMs. eingebürgert, da Frauennicht gleich mit der Anredeverraten wollen, ob sie verhei-ratet sind oder nicht.Der Flaneur wird an Steffi

Graf, die Mitbegründerin vonMrs. Sporty, nach Las Vegasschreiben, und ihr den Vor-schlag unterbreiten: eineschlichteMs. Sporty ginge ehermit der Zeit.

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Miss schwitzt im Studio

LESERBRIEF

Zum Leserbrief „Einedämliche Erfindung!“Elbe Wochenblatt am WochenendeNr. 21a vom 28. Mai

E-Autos lösen keineVerkehrsprobleme

Wieso werden (mit Elektro-autos, Anmerkung der Redak-tion) Ressourcen verschwendet?Nicht mehr als bei anderenKraftfahrzeugen! Wenn Fahr-zeuge nicht mehr reparaturfähigsind, also ausgedient haben,müssen sie verschrottet, genauergesagt legal und ordnungsgemäßentsorgt und recycelt werden.Dann wird auch kein „Müll pro-duziert“. Auch das gilt gleicher-maßen für Benzin-, Diesel- undElektrofahrzeuge.Hier werden Themen ver-

mischt! Dass Elektroautos Ver-kehrsprobleme lösen, hat nie-mand behauptet. Darum geht esdabei auch gar nicht, sondernnur um Ökologie. Dass die Luft-belastung durch Kraftfahrzeugeendlich ein Ende findet, ist eindermaßen unschätzbarer Vor-teil, dass kein Argument gegenElektrofahrzeuge stichhaltig ist.Dass es Verkehrsprobleme

gibt, ist unbestritten, aber dafürsind andere Maßnahmen zu-ständig. Mit der Art des An-triebs der Fahrzeuge hat das je-denfalls nichts zu tun.Wenn dem Leser das Ver-

kehrsaufkommen zu hoch ist,soll er sich für einen Numerusclausus bei der Zulassung vonNeufahrzeugen und insbeson-dere von Privatfahrzeugen ein-setzen. Das ist eben der Nachteilder Wohlstandsgesellschaft,wenn sich jeder ein Auto leistenkann. Auch spielt natürlich eineRolle, dass viel zu viele Men-schen auf viel zu engem Raumleben.

Jochen Ebertper E-Mail

„Bunker“, „Bullerei“,„Bürgerbeteiligung“ST. PAULI. Es beginnt amHochbunker, der derzeit durchspektakuläre Bebauungsplänevon sich redenmacht. Ein Rund-gang des St. Pauli Archivs zeigtStadtentwicklung und Umnut-zungmarkanter Bauten im Ka-rolinen- und Schanzenviertel.Treffpunkt am Sonnabend, 4. Ju-ni, um 15 Uhr amU-BahnhofFeldstraße vor der Schanzen-bäckerei. Kosten neun, ermäßigtfünf Euro, eine Anmeldung istnicht erforderlich. EW

Buchvorstellung:Die BleibendenEIMSBÜTTEL. AmDonners-tag, 9. Juni, stellt der AutorChristian Jakob im Buchladen inder Osterstraße 171 sein Buch„Die Bleibenden“ vor. Thema istunter anderem die „Willkom-menskultur“, die – so der Autor– nicht über Nacht entstand,sondern vor allem das Werkzahlreicher Einwanderer sei.Der Eintritt kostet fünf Euro, Be-ginn ist um 20 Uhr. RS

Beachclubin BlankeneseBLANKENESE. Noch bis zum27. Juli hat am Erik-Blumen-feld-Platz ein Beachclub mitCocktailbar und Grill geöffnet.30 Tonnen Sand wurden auf-geschüttet, sodass Einheimi-sche und Touristen bei kühlenGetränken auch die Europa-meisterschaft gucken können.Geöffnet ist täglich von 11 bis23 Uhr. RS

Radtournach HarburgHAMBURG!WEST. Zu einerFahrradtour zum Außenmüh-lenteich in Harburg brechen dieTeilnehmenden einer Veranstal-tung der Radwandergemein-schaft (RG) Hamburg-West amSonntag, 12. Juni, auf. Es ist eineEinkehr geplant. Fahrstrecke:45 Kilometer. Treffen ist um 10Uhr am S-Bahnhof Krupunder(Vorplatz). RS

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

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SONNABEND 4. JUNI 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Die KrimiserieIn loser Folge stellt das ElbeWochenblatt amWochenen-de die spannendsten Krimi-nalfälle aus Hamburg vor. Inder heutigen Ausgabe gehtes um einen Vergewaltiger,der zumMörder wurde.

„Ein langer dürrer Mann“

W. DÜSE, HAMBURG

Zwei Frauen wollen ein neuesLeben beginnen, ein Mann lebtzwei Leben gleichzeitig. Ihr Zu-sammentreffen endet tödlich.Magda-Maria Lühring kommtim Juli 1964 nach einer Tren-nung aus Eutin nach Hamburg.Die 35-Jährige zieht zu ihrerSchwester nach Neuengammeund nimmt in Bergedorf eineStelle in einer Wäscherei an.Als Edeltraut Harloff aus Hei-

ligenhafen im September 1965mit ihrem Verlobten in Ham-burg eintrifft, ist Magda-MariaLühring bereits tot. Erwürgt.Bevor spielende Kinder sie am19. Oktober 1964 finden, hat sieschon zehn Tage im ÖjendorferPark gelegen. Sie ist vom Besuch

eines Tanzlokals nicht mehr zu-rückgekehrt, hat sich heftig ge-gen ihren Mörder gewehrt. Einebrauchbare Spur ermittelt diePolizei nicht.Nach demMord imTrittauerForst gibt es Zeugen

Edeltraut Harloff findet schnelleine Stelle als Küchenhilfe in ei-nem Hotel nahe dem Haupt-bahnhof, wird aber am 24. No-vember schon wieder entlassen.Zwei Tage später entdecken Spa-ziergänger ihre Leiche imTrittau-er Forst „Oher Tannen“ naheNeuschönningstedt. Erwürgt.Auch Harloff hat sich heftig ge-gen ihren Mörder gewehrt.Diesmal gibt es Zeugen, die sie

gesehen haben. Zunächst im„Äquator“ in der Zimmerpforte

am Hansaplatz, kurz darauf imWartesaal „2. Klasse“ im Haupt-bahnhof.Mit einem „langen, dür-ren Mann“. Am 1. Dezember1965 meldet sich auf der Polizei-wache in Schenefeld ein weitererZeuge. Heribert Solf. Der 25-Jäh-rige ist Baggerführer, verheiratetund hat einen kleinen Sohn. Under ist 1,95 Meter groß.Die Beamten finden heraus,

dass er für zwei Stunden des Tat-tages kein Alibi hat. Er gestehtnicht nur die beiden Morde, son-dern noch 15 Vergewaltigungen.Magda-Maria Lühring und Edel-trautHarloffmüssen sterben, weilsie sich nicht vergewaltigen lassenwollen.Heribert Solf, hinter der Fassa-

de seines kleinbürgerlich-proleta-rischen Familienlebens ein Trin-

Als die Polizei 1965 einen Baggerführer vernimmt,gesteht er 15 Vergewaltigungen und zwei Morde

ker und Triebtäter, bekommt am1. März 1967 „lebenslänglich“.1985 kehrt er nach einem dreitä-gigen Hafturlaub nicht wiedernach „Santa Fu“ zurück, meldetsich aber telefonisch. Mit derDrohung, seine beiden Katzenins Tierheim verfrachten zu las-sen, wird Solf schließlich zurRückkehr bewegt.

ElbeSerie

HamhurgerKriminalfälle

Junge Talente zeigenihr Können

SABINE LANGNER, NIENSTEDTEN

Auch in diesem Jahr könnenMusikliebhaber wieder jungenMusikern lauschen und dabeiden Blick auf die Elbe genie-ßen. Am Dienstag, 7. Juni, prä-sentiert die Deutsche StiftungMusikleben um 14 Uhr im Ho-tel Louis C. Jacob, Elbchaussee

401-403, Neuentdeckungen ausdem aktuellen Bundeswettbe-werb „Jugend musiziert“.Herausragende Jungstars aus

ganz Deutschland werden zuhören sein, die von der Stiftungmit Sonderpreisen für ihre be-merkenswerte Leistung beiDeutschlands wichtigstemNachwuchswettbewerb ausge-

zeichnet wurden und sich nundem Hamburger Publikum erst-malig vorstellen.Im Anschluss an das Konzert

erwartet die Gäste eine Kaffeeta-fel auf der lindenbeschattetenTerrasse des „Jacob“ und die Be-gegnung mit frischgekürten Sti-pendiaten und langjährigenFreunden der Stiftung. Der Ein-

tritt zum Konzert ist frei. UmSpenden für die Arbeit der Stif-tung wird gebeten.Der Preis für die Kaffeetafel

im Hotel Louis C. Jacob beträgt19 Euro pro Person. Anmel-dung bei der Deutschen StiftungMusikleben unter! 360 91 55 0 oder per E-Mailan [email protected].

Nachwuchsmusiker des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“spielen zu Kaffee und Kuchen

Irene Schulte-Hillen (hi.l.),Präsidentin der DeutschenStiftungMusikleben, mitden Preisträgern von „Ju-gendmusiziert“ aus demvergangenen Jahr. FOTO: PR

Was machtSnapchat mit uns?BLANKENESE. 22 Schüler desGymnasiums Blankenese habensich Gedanken um unsere Ge-sellschaft gemacht. Wer sindwir? Wer wollen wir sein? Wasmachen Snapchat, Instagramund Facebook mit uns? Heraus-gekommen ist ein selbst verfas-stes Theaterstück mit dem Titel„EGO – die ganze Welt drehtsich ummich“. Gezeigt wird esamMontag, 6. Juni, und amMittwoch, 8. Juni, jeweils um 20Uhr in der Aula des Gymnasi-ums Blankenese, Oesterleystra-ße 27. Der Eintritt ist frei.Text:

Flohmarkt zugunstenvon Kids HamburgOTHMARSCHEN. Am Sonn-abend, 4. Juni, findet von 14 bis17.30 Uhr auf dem Gelände derVolkshochschule West, Waitz-straße 31, wieder der Kids-Floh-markt statt. Die Standgebührfür drei Meter beträgt 17 Euround einen Kuchen. Tische bitteselbst mitbringen. Der Erlösaus Kuchenverkauf und Stand-gebühr geht an Kids Hamburg,Kontakt- und Informationszen-trum Down-Syndrom. Anmel-dung per E-Mail an [email protected] RS

Bürgersprechstundemit StadtteilpolizistOSDORFER BORN. AmDienstag, 7. Juni, können Bür-ger in der Zeit von 15 bis 17 Uhrin die gemeinsame Sprech-stunde von Karla Mertins vom„Weißen Ring“ und des Osdor-fer Stadtteilpolizisten in die Bü-cherhalle Osdorfer Born,Kroonhorst 9e im BornCenter,kommen. Besucher könnenhier ein unbürokratisches Ge-spräch führen. Ohne Anmel-dung. RS

Zwei Touren derRadsportfreundeHAMBURG!WEST. Die Rad-wandergemeinschaft (RG) Ham-burg-West veranstaltet am Sonn-abend, 4. Juni, ab 13 Uhr eineAusfahrt zum „Ballerkuchenes-sen“ zum Schützenhof. Längeder Strecke: etwa 36 Kilometer.

Am Sonntag, 5. Juni, starten dieRadler ab 10 Uhr zu einer Tourzu Karins Fahrradcafé in Lutz-horn. Dort ist eine Einkehr ge-plant. Fahrtstrecke: etwa 61 Kilo-meter. Treffpunkt ist jeweils derS-Bahnhof Krupunder (Vorplatz).

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 4. JUNI 2016

ALEXANDER NORTRUP, HAMBURG

Der Mann im Trainingsanzugwird langsam ungeduldig. Miteiner Plastiktüte in der Handsteht er mitten auf dem Aschen-platz an der Altonaer Memelland-allee, gestikuliert wild und zischtenergische Kommandos in einerSprache, die wie selbst erfundenklingt. Gleich hinter einem Torrauschen Autos auf der vierspuri-gen Kieler Straße vorbei, dochHery Cortez hat nur Augen fürdas Geschehen auf dem Spielfeld.Und er schimpft wie ein Rohr-spatz, weil er sich nicht so aus-drücken kann, wie er es gern täte:„Ich spreche Spanisch, Franzö-sisch, Italienisch und Deutsch“,flucht der 69-Jährige in Richtungseines neben ihm stehenden Nef-fen, der die Pfeife im Mund hat,auf einem Ball herumtritt und miteinem Auge das Trainingsspielbeobachtet. „Nur Englisch kannich absolut nicht.“

Genau das bräuchte der Bolivi-aner aber. Denn seine im grauenAbendhimmel von Flutlicht er-leuchteten Spieler haben sounterschiedliche Mutterspra-chen, von Arabisch bis Hausa,von Suaheli bis Farsi, dass nurEnglisch, so mangelhaft es alle Be-teiligten auch beherrschen, sieirgendwie zusammenführt. Hof-fentlich. Arne, ein langer Kerl mitmodischer Sportbrille und 22 Jah-ren Vereinsfußball-Erfahrung,hat heute Abend längst aufgege-ben: „Ich schreie einfach ab undzu laut und hoffe, dass mich je-mand versteht und den Ballweitergibt“, grinst er gütig. „Essind einfach viele neue Spieler da-bei, das muss sich alles erst nochfinden.“„Die Seewar ruhig –wir hatten großes Glück.“

Coach Cortez hat indesSchwerstarbeit zu leisten: InHamburgs Flüchtlingscamps hatsich inzwischen herumgespro-chen, dass man in seinem Klub,dem FC Hamburger Berg, auf gu-tem Niveau Fußball trainierenund bei entsprechender Leistungauch Punktspiele absolvierenkann. Heute Abend ist Casting:Viele Spieler sind gekommen, diegern Teil der zweiten Mannschaft

sein wollen. Doch ihr Spiel bringtden kräftigen Südamerikaner anden Rand der Verzweiflung: „Diemeisten von denen haben durch-aus Potenzial“, sagt der Trainer.„Aber im Augenblick laufen siewie ein Hühnerhaufen herum.“Alles begannmit einemKlub vonHobbykickern

Dass seine Spieler ganz grund-legender Einweisungen bedürfen,schreckt den Bolivianer nicht –im Gegenteil. Er hat in seinersportlichen Biografie schon anvielen Orten vielen Kickern dasKonzept der Viererkette erklärt:Cortez erwarb Trainerlizenzen inBolivien und Frankreich, hospi-tierte in den Achtzigerjahrenmehr als neun Monate bei Trai-nerlegende Ernst Happel, erlebtein einem anderen PraktikumBernd Schuster als Barça-Spieler.

Vor 30 Jahren kam der haupt-berufliche Musiker nachDeutschland. Er hatte gerade ei-nen Plattenvertrag mit seiner An-den-Folklore-Combo unter-schrieben, bei der er Gitarrist,Sänger und Flötist ist, und bliebschließlich bei einer Europatour-nee in Hamburg hängen. DerPlatz an der Seitenlinie blieb seinezweite, wenn auch meist geringentlohnte Leidenschaft, und soführte Cortez Kreisklasseklubssensationell in die Landesliga.Nun steht der Weitgereiste aufebenjenem Aschenplatz in Altonaund kommandiert knapp 25 Spie-ler, die nur zwei Dinge miteinan-der gemeinsam haben: Sie sind als

Flüchtlinge in Hamburg gestran-det. Und sie wollen unbedingtFußball spielen.

Fußball, Deutschland, Ham-burg – der Klang dieser Wortelässt Daniel immer noch ungläu-big staunen. Der Linksverteidigermit Rastafari-Locken und eisen-harter Wadenmuskulatur war18 Jahre alt, als er aus seinem Hei-matland, dem westafrikanischenGhana, nach Libyen zog. In dempolitisch turbulenten, aber wirt-schaftlich dank des Öls boomen-den Land gab es Arbeit und Geld,ganz im Gegenteil zu seinem Hei-matdorf nahe Ghanas HauptstadtAccra. Doch 2011 kamen derBürgerkrieg und die Milizen, täg-lich hörten die Arbeitsmigrantenin ihrem Lager Maschinenge-wehrsalven. Die Angst wuchs, dieHoffnung auf den Absprung nachEuropa auch.

Eines Tages folgte Danielschließlich einer Gruppe zumHafen von Tripolis und sprang ineines der voll besetzten Schlauch-boote. „Die See war auf unsererÜberfahrt sehr ruhig, es war ge-nügend Benzin da – wir hattengroßes Glück“, sagt der 28-Jährigeheute. Die geglückte Flucht ende-te auf Lampedusa, es folgten sechsMonate in Italien, drei Jahre inGriechenland, zwei Monate Ma-zedonien, Serbien, Ungarn undÖsterreich, schließlich endete dieOdyssee über Frankfurt am Mainin Hamburg. Bald bekommt erseine Aufenthaltserlaubnis undfreut sich, dann endlich arbeitenzu dürfen: „Du kannst nicht nur

essen, schlafen, spazieren gehen,Fußball spielen. Du brauchst ei-nen Job, um dich ganz als Menschzu fühlen.“

Der Höllentrip mit glückli-chem Ausgang lässt Daniel nachtsimmer noch regelmäßig schweiß-gebadet wach werden. Doch seitknapp zwei Jahren gibt es nochetwas, das ihn in seinen Träumenbegleitet: seine Fußballkarriere.Denn Daniel spielt beim FCHamburger Berg, diesem ganzund gar nicht gewöhnlichenKlub.

Erst 2014 haben ihn ein paarFreunde gegründet, die rund umdie Kneipenmeile an der StraßeHamburger Berg gearbeitet ha-ben, nicht weit von der Reeper-bahn entfernt. „Als Gästeselektie-rer“, sagt Vereinspräsident RalphHoffmann, 42, und grinst buben-haft. Als Türsteher, könnte manauch sagen. Die durchtrainiertenMänner gründeten einen Klub,um sich auch jenseits der Arbeitzu sehen und gemeinsam zu kik-ken. „Als Verein bekommt manTrainingszeiten und kann sichmit anderen Sportverrücktenmessen. Das war unsere Motiva-tion“, sagt Hoffmann. Und soentstand der FC Hamburger Bergim August 2014 aus höchst eigen-nützigen Gründen.

Kaum war der Klub allerdingsgegründet, da kam eine E-Mailherein – mit dem Appell, Migran-ten beim Training zuzulassen,weil die Nachfrage so riesig sei.Und so öffneten die einstigenTürsteher die Pforten ihresVer-

FC Hamburger BergText und Fotos sind den supporters news des HSV entnommen.Wer die ehrenamtliche Arbeit vom FC Hamburger Berg unterstüt-zen möchte, kann für fünf Euro im Monat Fördermitglied werden.Infos gibt es auf !! www.fc-hambur ger-berg.de unter dem Me-nüpunkt „Verein“/„Refugees welcome“. Die Flüchtlinge freuen sichauch immer über gebrauchte Fußballschuhe, Sportkleidung undBälle“, sagt Vereinspräsident Ralph Hoffmann. Auch hierzu ist überdie Website eine Kontaktaufnahme möglich. AN

„Hier sind wir Fußballer,keine Flüchtlinge“

22001144 hhaabbeenn KKiieezz--TTüürrsstteehheerr iinn HHaammbbuurrgg zzuumm SSppaaßß eeiinneenn FFuußßbbaallllvveerreeiinn ggeeggrrüünnddeett.. IInnzzwwiisscchheennttrraaiinniieerreenn ddoorrtt ffaasstt 330000 FFllüücchhttlliinnggee,, eeiinneerr iihhrreerr TTrraaiinneerr hhaatt eeiinnsstt bbeeii EErrnnsstt HHaappppeell ggeelleerrnntt..

BBeeiimm FFCC HHaammbbuurrggeerr BBeerrgg ffiinnddeenn ddiiee GGeeffllüücchhtteetteenn aabbeerr mmeehhrr aallss nnuurr eeiinnee ssppoorrttlliicchhee HHeeiimmaatt

eins für viele junge Männer, dieauf ihrer Flucht aus Westafrikaund Libyen in Hamburg gelandetwaren. Bald wurde aus einemVerein, in dem auch Flüchtlingespielten, ein Flüchtlingsverein.Von anfangs knapp 20 Mitglie-dern wuchs er auf inzwischen fast300 an. Mancher afrikanischeSpieler beherrscht inzwischen mitfeinem französischem Akzentdurchsetztes Hochdeutsch undspricht wie selbstverständlichzärtlich von seiner „Mudder“.Andere sprechen erst seit Kurzemein wenig Deutsch, viele noch garnicht. Integration verläuft nichtgleichförmig, Coach Cortez kannein Lied davon singen. Fortset-zung in der nächsten Ausgabedes Elbe Wochenblatts amWochenende.

Daniel: „Du kannst nicht nur Fußball spielen. Du brauchst einenJob, um dich als Mensch zu fühlen.“ FOTO: ROMAN PAWLOWSKI

FOTO: ROMAN PAWLOWSKI

Voller Engagement bei der Sache: Trainer Hery Cortez. FOTO: ROMAN PAWLOWSKI

WeltrekordversuchSeit Dienstag, 31. Mai, wird aufdem Sportplatz im Sternschan-zenpark, Sternschanze 4, ge-kickt: Es geht darum, den Guin-ness-Weltrekord für das Fuß-ballspiel mit der längstenSpielzeit zu knacken. Diesersteht bei 105 Stunden, aufge-stellt von „The Craig GowansMemorial Fund“ in Edinburgh(Schottland). Nun wollen derFC Hamburger Berg und derVfL Wallhalben aus Rhein-land-Pfalz länger durchhaltenals die Schotten. Läuft alleswie geplant, wäre der Weltre-kord am morgigen Sonntag,5. Juni, um 13 Uhr um sechsStunden überboten. EW

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SONNABEND 4. JUNI 2016 Sport Elbe Wochenblatt 5

An der Spitze bleiben!

JENS BEESKOW, EIMSBÜTTEL

An diesem Wochenende, 4. und5. Juni, steigt in der SporthalleHoheluft des Eimsbütteler TVdas Finalturnier um die Deut-schen Meisterschaften (DM) imFloorball auf dem Kleinfeld.Gastgeber sind die Bundesliga-Damen der ETV Lady Piranhhas,die zugleich als Titelverteidiger anden Start gehen.Der amtierende Meister ist

zum zweiten Mal Ausrichter ei-ner DM. Bereits vor zehn Jahrenluden die Lady Piranhhas dieDeutsche Floorball-Elite in dieHansestadt ein, doch im letztenJahr gelang erstmals der Sprungnach ganz oben. Dieser Titel sollverteidigt werden, obwohl dieKonkurrenz groß ist.TrotzstarkerGegnerwiederFavorit

„Das junge Chemnitzer Teamist stark einzuschätzen und auchdie Dümptener Füchse haben inden vergangenen Jahren immerwieder auf sich aufmerksamgemacht, aber der ETV geht alsTitelverteidiger und als konse-

quente Größe in der nationalenSpitze der letzten zehn Jahrensicher als Favorit in das Turnier“,erläutert ETV-PressesprecherinFriederike van der Laan.Auch die Mannschaftskapitä-

nin zeigt sich zuversichtlich: „Alsamtierender Deutscher Meisterfreuen wir uns sehr auf das dies-jährige Heimspiel. Auch wennuns hauptsächlich unbekannteGegner erwarten, ist das Ziel füruns klar: Titelverteidigung“, kün-digt Ina Jensen an.Nach den letzten Playoff-Spie-

len steht das Starterfeld jetzt fest.Aus der Region Nord treten dieSG Kölln-Reisiek/ Bordesholmund der ETV an, aus demWestenkommen die TG Teutonia Biele-feld unddieDümptener Füchse 2,der Osten schickt die SG Berlinund die Floor Fighters Chemnitzins Rennen und die Region Südmeldet den FC Stern Münchenund die Tübinger Sharks.Die Gruppenspiele finden am

Sonnabend statt, die Platzie-rungsrunde sowie das Finalspielwerden am Sonntag ausgetragen.Der Eintritt ist an beiden Veran-staltungstagen frei.

Floorball: Eimsbütteler Damenwollen DM-Titel in der eigenen Halle verteidigen

Finale in eige-ner Halle: Imletzten Jahrwar den ETVLady Piranhhaserstmals derTitelgewinngelungen.FOTO: VALERIAN

JABLANOVSKI

Rissen auf Platz 1Hockey-Regionalliga: THK Rissen gewinnt beim Polo Club

– Sonderlob für Einsatz vonManuel Altenburg

RAINER PONIK, GROSS FLOTTBEK

Rund 450 Hockey-Fans sorgtenim Regionalliga-Derby zwi-schen dem Hamburger PoloClub HPC und dem THK Rissenfür eine imposante Kulisse. Siesahen eine spannende Begegnungauf Zweitliganiveau.Rissen begann druckvoll, zeigte

in den Zweikämpfen mehr Bissund störte immer wieder denSpielaufbau des Gastgebers, dersein gewohntes Kombinations-spiel zunächst kaum einmal auf-ziehen konnte. So war es nichtunverdient, dass der THK nacheiner Viertelstunde durch einenTreffer von Tim Oliver Fedelermit 1:0 in Führung ging.Nick Algner und Nick Siemer

hatten gute Ausgleichschancen,doch THK-Keeper Florian West-phalen konnte in höchster Notretten. Auf der anderen Seitekratzte Tim Pehlke einen Schussvon Philip Wenber noch von derLinie, sodass beim Spielstand von0:1 die Seiten gewechselt wurden.Gastgebergriffenweiteran

Nach dem Ausfall von Spiel-macher Sebastian Biederlack, dermit einer Oberschenkelzerrungaus dem Spiel genommen wurde,geriet Rissen stark unter Druck.Dann erwischte es auch nochTHK-Spieler Malte Pingel, dersich einen Cut an der Stirn zuzog.„Wir haben uns über die sport-lich sehr faire Geste von ManuelAltenburg gefreut, der sich selbst

ausgewechselt hat, um unserenSpieler zu versorgen“, sprachTHK-Betreuer Heiko LehmannPolos Abwehrspieler, von BerufArzt, ein Sonderlob aus.Nach seiner Einwechslung er-

höhte dann ausgerechnet MaltePingel mitten in der Klein-Flott-beker Drangphase per Siebenme-ter auf 0:2. Ans Aufgeben dachtendie Gastgeber trotzdem nicht:

Florian entschied das Privatduellgegen Rissens Trainer MatthiasWitthaus, der drei Ecken nichtam THK-Schlussmann vorbei-bringen konnte, zwar für sich,musste kurz vor Schluss aberdoch den Anschlusstreffer durchJulian Essen hinnehmen, der ei-nen Ecken-Ableger im Netz ver-senkte. Weil Manuel Altenburgsgeschickter Lupfer wenig später

vom Innenpfosten wieder insFeld zurücksprang, blieb es beimglücklicher, aber nicht unverdien-ten 2:1-Sieg der Rissener.Der HPC musste am gestrigen

Freitagabend (das Ergebnis lagbei Redaktionsschluss noch nichtvor) gegen den UHC 2 antreten,Rissen bekommt es am heutigenSonnabend (17 Uhr, Marschweg)mit dem Bremer HC zu tun.

MaltePingel(THKRissen, r.)zogsich imSpit-zenspiel beimPoloClubeineStirnverletzungzu,wird seinemTeamamheuti-genSonnabendaberwieder zurVerfügungste-hen.FOTO: RP

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Auch flexible Arbeitszeitenkönnen motivieren

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Für zwei von drei Bundesbür-gern ist der Job ein wichtigerBestandteil des Lebens, mitdem sie sich identifizieren undin dem sie Erfüllung suchen.Eine positive Gestaltung des Ar-beitsalltags ist für die deutschenArbeitnehmer daher von enor-mer Bedeutung. Bei 76 Prozenthat ein gutes Arbeitsverhältnis zuKollegen und Vorgesetzen star-ken Einfluss auf die eigene Ar-beitsmoral und damit auch ihreLeistungen.TechnikvorDesignermöbelnundNervennahrung

Kein anderer Faktor wird häu-

figer genannt, und der Stellenwertist im Vergleich zum Vorjahrdeutlich gestiegen (2015: 65 Pro-zent). Flexible Arbeitszeiten, etwaGleitzeit, ein Arbeitszeitkontooder Vertrauensarbeitszeit, sind

der zweitwichtigste Motivator amArbeitsplatz (64 Prozent). Auchdieser Aspekt hat innerhalb einesJahres an Bedeutung gewonnen(plus 14 Prozentpunkte). Andritter Stelle steht mit 49 Pro-

zent der Kontakt zu guten Kol-legen auch nach Feierabend(2015: 42 Prozent). Diese habenfür 59 Prozent der deutschenArbeitnehmer inzwischen einenähnlichen Stellenwert wie

Freunde oder die Familie. DasGehalt ist im Vergleich wenigerentscheidend: Mehr als drei vonvier Arbeitnehmern würdenkeinen hochdotierten Job ausü-ben, wenn dieser sie nicht for-

Jobstudie: Für zwei Drittel der deutschen Arbeitnehmersind Inhalte und Arbeitsklima wichtiger als Gehalt

6 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 4. JUNI 2016

dert oder zu sehr unterStress stellt.Unternehmen, die ihrenMitar-

beitern neben einem kooperati-ven Arbeitsklima und flexiblenArbeitsmodellen noch mehr mo-tivieren wollen, sind mit moder-ner Technik gut beraten. 81 Pro-zent sind mit mehr Elan bei derArbeit, wenn ihr Arbeitsplatztechnisch gut ausgestattet ist. Amwichtigsten ist ihnen dabei einmoderner PC, gefolgt von W-LAN im gesamtenUnternehmen.Andritter Stelle steht clevere Soft-ware, die unkompliziert zu bedie-nen ist. Für vergleichsweise we-nigAntrieb sorgenOberflächlich-keiten wie schicke Büromöbeloder kostenlose Süßigkeiten alsNervennahrung.

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Staplerfahrer (m/w) gesucht!Front- und Schubmaststaplerfahrer.Vollzeit Mo- Fr. 6 bis 14 Uhr und 14bis 22 Uhr. JOB AG 040-7404234-40oder [email protected]

Teilzeit oder Vollzeit, Salli`s Geträn-kegroßhandel in Billbrook. Bewer-bung: [email protected]

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Kommissionierer (m/w) sofortigeEinstellung, unbefristet, bis zu * 9,39Std., ProfiCard, Tel. 040/38082060% (0 40) 38 08 20 60

Schubmaststaplerfahrer (m/w)VZ, per sofort, unbefristet, Schicht-bereitschaft, Office-People, Altona% (0 40) 38 08 20 60

Packer (m/w) ab sofort, VZ, unbefris-tet, Schichtbereitschaft, ProfiCard,Lüneburger Str. 17 % (0 40)30 06 19 60

Staplerfahrer (m/w) für HamburgerSüden, ab sofort, unbefristet,Schichtbereits., Office People, Lüne-burger Str. 17 % (0 40) 30 06 19 60

GBS-Erzieher/in (Betreuung Schul-kinder am Nachmittag) im Hambur-ger Westen gesu., Mo-Fr, 20-25 Std.,[email protected]

Mitarbeiter/in für Trocknungsfirma(Wasserschadensbeseitigung) absofort gesucht. Führerscheinklasse 3erforderlich. ! 040/65 40 99 50

Taxifahrer/in, fest, Aushilfe, Anfän-ger gern. Intensivkurs ! 56 26 47

Page 7: WestB KW22-2016

SAMSTAG, 4. JUNI 2016 Kleinanzeigen Elbe Wochenblatt 7

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amWochenendeElbe Wochenblatt

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„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

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Nr. 51 vom 01.01.2016Trägerau�lagen:

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Möchten Sie als Kunde Ihre Prospekte in unseren Wochenblättern verteilen lassen?Wir beraten Sie gern! Tel, 040 / 766 000�46

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Page 8: WestB KW22-2016

8 Elbe Wochenblatt Bezirk SONNABEND 4. JUNI 2016

HORST BAUMANN, RENDSBURG

Der Nord-Ostsee-Kanal ver-bindet Nordsee und Ostseeund ist die meistbefahrenekünstliche Wasserstraße derWelt. Idealer Ausgangspunktfür Touren auf der abwechs-lungsreichen Schiffsroute istdie Stadt Rendsburg, die übereine reizvolle Innenstadt mitalten Bürgerhäusern und en-gen Gassen verfügt. Das baro-cke Neuwerk mit dem zentra-len Paradeplatz und den reprä-sentativen Bauten aus dem 17.Jahrhundert vermittelt demBesucher einen Eindruck vonRendsburgs Bedeutung als Fes-

tungsstadt. Die Sehenswürdig-keiten lassen sich am besten imRahmen von geführten Stadt-rundgängen, die mittwochsund sonnabends angebotenwerden, kennenlernen.Bei einer dreieinhalbstündi-

gen Schifffahrt von Rendsburgnach Kiel kann man Container-riesen oder, mit etwas Glück, ei-nem bekannten Kreuzfahrt-schiff begegnen. Der schönsteAbschnitt des Kanals ist die Pas-sage kurz vor Kiel, wo er nochnicht auf die gängige Breite aus-gebaut wurde. Einer der Höhe-punkte dieser Tour ist dieSchleusung in Holtenau vomKanal in die Kieler Förde.

Tagesausflug„Nord-Ostsee-Kanal“

inklusive Bahnfahrt, Stadt-führung Rendsburg, Mittag-essen, Schifffahrt Rends-burg – Kiel für 65 Euro (Fa-milien 139 Euro), Mittwoch,22. Juni bis 31. August undim August zusätzlich sonn-abends.

Infos und Buchungen imInternet unter!! www.regiomaris.deoder unter ! 50 69 07 00.

EW

Herzlichwillkommen!

Diese Babys erblickten kürzlich imHamburger Westen das Lichtder Welt – das Elbe Wochenblatt

gratuliert den Eltern!

Celina aus Ottensen, geborenam 17. Mai, 11.22 Uhr, 50 Zenti-meter, 3.080 Gramm (Askle-pios Klinik Altona) FOTO: PR

Tuana aus Lurup, geboren am27. Mai um 19.32 Uhr, 50 Zenti-meter, 2.995 Gramm (AsklepiosKlinik Altona) FOTO: PR

Mit dem Schiff vonRendsburg nach Kiel

Ausflugstipp der Woche: Nord-Ostsee-Kanal

ElbeAktion"

Frachtschiff bei der Anfahrt auf die Schleuse Kiel-Holtenau.FOTO: PETER SMOLA

Filmabend überFlüchtlingeOSDORF. Am Montag, 6. Juni,zeigt das Elbe Filmtheater,Osdorfer Landstraße, den Do-kumentarfilm „Gestrandet“.Der Film handelt von fünf Er-itreern, die als Flüchtlinge imostfriesischen Strackholzstranden und von einer Grup-pe Einheimischer betreutwerden. Beginn: 20 Uhr. RS

Flohmarkt„rund ums Kind“ALTONA. Die Pauluskirche inAltona-Nord veranstaltet amSonnabend, 11. Juni, von 10bis 13.30 Uhr einen Flohmarkt„rund ums Kind“. Auf demKirchengelände, Bei der Pau-luskirche 1, können Kinder-kleidung, Spielzeug und vie-les mehr gekauft werden. Esgibt Grillwürstchen, Kaffeeund Kuchen sowie „göttlicheGeschichten“ und Livemusikfür jüngere und ältere Besu-cher.Wer gut erhaltene Kinderklei-dung für einen guten Zweckverschenken möchte, kanndiese im Kirchenbüro abge-ben. Sie wird dann auf demFlohmarkt verkauft, der Erlösist für die kircheneigene Kin-dertagesstätte bestimmt. EW

Chor-Abend amGoethe-GymnasiumLURUP. Unter dem Motto „Al-le Jahre wieder“ lädt Astrid De-mattia, Musiklehrerin am Goe-the-Gymnasium, Rispenweg28, zum Chorabend ein. AmMontag und Dienstag, 6. und 7.Juni, sowie am Donnerstag, 8.Juni, singt der große Chor inder Aula des Goethe-Gymnasi-ums jeweils ab 19.30 Uhr. DieZuhörer erwartet ein vielfälti-ges Konzert mit Rock, Pop undeiner anspruchsvollen Jazz-Darbietung. Interessenten soll-ten Karten schon im Vorver-kauf erwerben: wochentagsvon 11.30 bis 12.30 Uhr in derPausenhalle des Gymnasiums.Zudem können Karten auchunter ! 609 02 60 im Schul-büro bestellt werden. RS

Flohmarkt in derElternschuleEIDELSTEDT. Am Freitag, 24.Juni, findet in der ElternschuleEidelstedt, Alte Elbgaustraße12, wieder ein Flohmarkt „Rundums Kind“ statt. Von 10 bis 12Uhr wird Kinderkleidung undSpielzeug angeboten. Wäh-rend die Eltern stöbern undkaufen, gibt es für die Kleineneine Spielecke. Anschließendgibt es Kaffee, Brötchen undfrische Waffeln im Elternschul-café. RS

„ ... und abendsin die Flora“ALTONA. Aktuelles und Histo-risches zwischen Wasserturm,Schlachthof und Flora: DerRundgang des St. Pauli Archivsdurchs Schanzenviertel be-ginnt am Sonntag, 5. Juni, um15 Uhr. Treffpunkt: S-BahnSternschanze, Ausgang Schan-zenstraße. Kosten: neun, ermä-ßigt fünf Euro, eine Anmel-dung ist nicht erforderlich. EW

Derwischtanz in derKirche der StilleALTONA. Das Rumi-Projektverbindet Gedichte und Liederdes Sufipoeten und MystikersMaulana Rumi (1207-1273) mitorientalischem Worldjazz undDerwischtanz. Das Konzert inder Kirche der Stille, Helenen-straße 14A, beginnt am Sonn-tag, 5. Juni, um 20 Uhr. Der Ein-tritt kostet 15, ermäßigt zehnEuro an der Abendkasse.!! www.rumiprojekt.de EW

Praktikum beimElbe WochenblattHAMBURG. Lust am Schrei-ben? Das Elbe Wochenblattbietet ab sofort einen sechs-wöchigen Praktikumsplatz inseiner Redaktion an. Voraus-setzungen hierfür sind dieFreude am Schreiben und Fo-tografieren, das Interesse amGeschehen im Stadtteil, einesichere Rechtschreibung unddas Abitur. Somit könnenSchülerpraktika leider nichtangeboten werden.Interessierte senden ihreKurzbewerbung mit An-schreiben und Lebenslaufbitte an: Elbe Wochenblatt,z. Hd. René Dan, HarburgerRathausstraße 40, 21073Hamburg – oder per E-Mailan [email protected]. Bitte in den Be-treff „Praktikum“ und den Na-men des Bewerbers schrei-ben. DA

Veranstalter regiomaris bie-tet Tagesausflüge als Komplett-paket mit Fahrt über denNord-Ostsee-Kanal an. DasAngebot umfasst die Bahnfahrtim Schleswig-Holstein-Tarifnach Rendsburg, eine Stadt-führung in Rendsburg, einMittagessen im Restaurant„Pane Vino“ in Rendsburg, dieSchifffahrt Rendsburg – Kielsowie die Rückfahrt per Bahnab Kiel.

Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost eine Fa-milienkarte (zwei Erwachseneund drei Kinder) für einenTagesausflug zum Nord-Ost-see-Kanal. Wie kann man ge-

winnen? Einfach folgendeFrage beantworten: Wann be-ginnen die Stadtrundgänge inRendsburg? Ein Tipp: Die Lö-sung erfährt man online odertelefonisch bei regiomaris.Senden Sie die Lösung per

Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Hamburgoder per E-Mail an [email protected]. Indie Betreffzeile „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istFreitag, 10. Juni.Bitte die Telefonnummer an-

geben, der Gewinner wird be-nachrichtigt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Schönes Lächeln und fester Bissin nur wenigen WochenIn seiner Praxis bietet Zahnarzt

Dr. Christoph Becker eine spezi-elle Implantationstechnik an. Im

günstigsten Fall ist die Implatationin einer Sitzung abgeschlossen.Die Abdrücke für den Zahnersatzwerden in der Regel sofort genom-men. Dann wird der Zahnersatzim hauseigenen Labor angefer-tigt. Möglich macht diese kurzeBehandlungszeit das „MIMI“-Verfahren.

Das Kürzel „MIMI“ steht für„minimal-invasive Methodeder Implantation“, also für

einen möglichst kleinen Eingriff.„Mit einem speziellen, schmalenBohrer wird das Zahnfleisch aus-einandergedrückt, und der Kno-chen wird gedehnt. Dann wird inden Bohrkanal das Implantat ein-gesetzt. Es ist ein wenig breiterals der Kanal“, erläutert Dr. Be-cker das Verfahren. Dieser Haltverstärkt sich im Laufe der Zeit,da die Knochenfasern die kerami-sche Oberfläche des Implantatesdurchdringen. Die Planung der Be-handlung kann durch den Einsatzeines hochmodernen Computer-tomographen (DVT) im Hause, der3D-Bilder liefert, optimiert werden.

Im Gegensatz zum konventionel-len Implantations-Verfahren wirddie Schleimhaut weder geöffnet,

noch vom Knochen gelöst odernach Einbringen des Implantateswieder zugenäht. „Das bietet vieleVorteile: Die Patienten haben kaumSchmerzen, kaum Schwellungenund es kommt kaum zu Infektio-nen. Dazu ist das „MIMI“-Verfah-ren deutlich preiswerter als daskonventionelle Verfahren“, zähltChristoph Becker auf. Patienten,

die sich für das „MIMI“-Verfahrenentscheiden, werden vorab aus-führlich und in aller Ruhe über dieBehandlung aufgeklärt.

In seiner Praxis bietet Dr. Beckerdie „MIMI“-Methode seit Jahren anund darüber hinaus auch das ge-

samte zahnmedizinische Spektrum.

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Zahnarztpraxis Dr. Christoph BeckerEidelstedter Weg 24 • 20255 Hamburg

Tel. 040/560 26 26– Termine nach Vereinbarung –

Zahnarzt Dr. Christoph Becker bietet die „MIMI“-Methode an:„Eine sehr schöne und nahezu schmerzarme Methode schlecht sitzendeProthesen zu fixieren ist die Verwendung von Kugelimplantaten, die mitder MIMI-Methode (Minimal-Invasive-Methode der Implantation)eingesetzt werden. Die Implantation dauert in der Regel nur wenigeMinuten pro Implantat. Schwellungen und Schmerzen sind eherunbekannt und die Patienten nehmen am nächsten Tag wieder ihrenAlltag auf. Die Behandlung ist nach einem Tag abgeschlossen. In dendarauffolgenden acht Wochen müssen die Implantate weitestgehendgeschont werden. Durch den reduzierten Behandlungsaufwand sind dieBehandlungskosten deutlich geringer.“

Page 9: WestB KW22-2016

SPEZIAL EM2016A L L E S Z U R E U R O P AM E I S T E R S C H A F T I N F R A N K R E I C H

Oliver Kahnüber unsere

Gruppengegner

DerKahn-Check

„Wir wollenins Finale“Manuel Neuer imInterview

Rund umden Pokal:Wissenwertes über das Turnier

GesprächmitBertie Vogts

Intime Faktenüber Joachim Löw

Mitgroßem

Spielplan

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Das Bad von Sami Khediraim legendären Campo Bahia inBrasilien, in dem die deutscheMannschaft während der WM2014 gewohnt hatte, standmehrmals unter Wasser. „Ver-ruckt und einmalig“ sei dasQuartier gewesen.Nicht alles lief damals rund inder Anlage, in der die Spielerin Wohngemeinschaften leb-ten. Am Ende wurde der Titelgefeiert. „Der Teamgeist ist

entscheidend – nicht, ob dasHotel drei, vier oder funf Ster-ne hat“, sagt TeammanagerOliver Bierhoff.Der DFB-Tross samt Sicher-heitsteam wohnt diesmal imHotel Ermitage in Évian-les-Bains – mit Blick auf den Gen-fer See. Alle 80 Zimmer sindgebucht, und zwar bis zum Fi-nale. „Wir sind stolz, dass sichder Weltmeister Évian ausge-sucht hat“, sagt Marc Francina,

Burgermeister des Ortes.Gut: Zum Training im StadeCamille Fournier, der Rasen istneu, sind es nur 1000 Meter.Schlecht: Die Vorrunden-Spielorte Paris (rund 600 Kilo-meter) und Lille (rund 750 Ki-lometer) sind weit weg, zumFlughafen Annecy sind es 90Minuten mit dem Bus.Dafur ist es in den Pausen edel.Das Hotel (Doppelzimmer ab385 Euro) hat so viele Sterne

wie Deutschland WMTitel –vier. Und damit es bald auchvier EM-Titel sind, sollen dieSpieler in Ruhe Kraft tankenkönnen – allesamt in Einzel-zimmern.Fruher musste noch geteiltwerden, was auch ein Grunddafur ist, dass in deutschen La-gern legendäre Geschichtenentstanden sind.Auf was fur Ideen die Spielerda so gekommen sind ...

Vier Sterne, jeder im Einzelzimmer, Trainingauf neuem Rasen: So residiert der DFB-Trossin Frankreich. Und Autor Udo Muras zeigt, aufwas fur verruckte Ideen Spieler im Turnier-quartierschon gekommen sind.

Das neueCampoBahia

EIN KANINCHEN FÜR KATZENMAIER

Das Hotel Ermitage strahlt in der Sonne. Kleine Bilder, von oben: der Pool im Außenbereich, eines der Zimmer und Liegen fur Massagen.

1972

Vor der WM 1990 logierte dieNationalelf in Kaltern (Sudtirol)im Hotel Seeleiten. Die Spielerbeschlossen, dem oft verbisse-nenMasseur Adolf Katzenmaier(r, Foto, mit Beckenbauer) ei-nen Streich zu spielen und ver-steckten ein Kaninchen in sei-nem Arztkoffer. SeppMaier, da-mals Torwarttrainer, sagte demHoteldirektor: „Ich brauch` oanHasen!“ Der war irritiert: „Aberihr seid doch gerade erst ange-kommen …“ Das weiße Kanin-

chen war allerdings in seinerRolle keine Idealbesetzung. AlsAndreas Brehme „ganz schwerverletzt“ zu Boden ging undKatzenmaier mit dem Kofferangelaufen kam und ihn öffnete,blieb der Hase einfach sitzen,statt verschreckt hochzusprin-gen. Katzenmaier war trotzdemtagelang sauer und revanchiertesich mit einer schönen PrisePfeffer in Sepp Maiers Schnupf-tabak. Am Ende wurdeDeutschland Weltmeister.

DER PAPST HILFT HRUBESCH1980

Bei der EM 1980 wohnte die Na-tionalelf in Rom und machte etli-che Ausfluge. Dennoch bat Stur-mer Horst Hrubesch (r., Foto mitManfred Kaltz) BundestrainerJupp Derwall dreimal um Extra-Ausgang, begrundete es aber nie –es sei eben „sehr wichtig“ fur ihn.Derwall wurde ungehalten, fingihn nach der Ruckkehr vom drit-ten Mal im Foyer ab. Hrubeschstrahlte: „Trainer, ich habe ihn

gesehen. Den Papst. Wirklich,ganz aus der Nähe.“ Derart moti-viert entschied er das Finale gegenBelgien durch zwei Tore. Auf An-weisung des Papstes, wie er er-zählte. Der hatte zum Segen zweiFinger in die Menge gezeigt undein Reporter hatte Hrubesch zu-geraunt: „Horst, das heißt: Machzwei Dinger!“ Durch die beidenTorewurdeDeutschland Europa-meister..

Bei der WM 1982 in Spanienhielten Horst Hrubesch undUwe Reinders (Foto) in Gijondie Hotelkuche auf Trab. Fastjeden Abend 100 Ruhreier –

„um den Service zu testen“. Of-fen, was aus den Eiern wurde.Aber sie wurden immer serviert.Und Deutschland wurde Vize-Weltmeister.

EIERMÄNNER1982

10 Elbe Wochenblatt Fußball EM SONNABEND 4. JUNI 2016

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Herr Neuer, wie sind Sie ei-gentlich Torhüter geworden?

Ich bin fruher als kleiner Jungegar nicht so gerne ins Tor ge-gangen. Man konnte sich janicht aussuchen, wo man spielt.Es ging nur da, wo die Möglich-keit bestand. Bei uns in derNachbarschaft gab es keinenPlatz mit super Rasen und To-ren, die sich auch noch gegen-uberstanden. Stattdessen habenwir teilweise auf Beton gespielt.Sich ins Tor zu stellen, sich zuschmeißen – da wusstejeder,was er zu erwarten hat undwie er ausschauen wurde, wenner nach Hause kommt. (lacht)

Aber irgendwer muss den spä-teren Welttorhu�ter doch hin-eingestellt haben?

Bei mir war es so, dass meindamaliger Trainer im Verein(schon in der Jugend Schalke 04,d. Red.) mich ins Tor gesteckthat. Ich kam neu dazu. „Duziehst jetzt die Handschuhe anund gehst rein.“ So war das un-gefähr.Und dann habe ich es ganz

ordentlich gemacht, der Trainerhat mich nicht mehr rausgelas-sen – und so hat es sich ergeben.Aber in meiner Freizeit irgend-wo auf Asche oder Beton, da ha-be ich lieber draußen gespielt.

Sie spielen mit den Bayern, Siespielen mit Deutschland. ImFall Deutschland zuletzt sogarin ständig wechselnder Kon-stellation, was die Abwehr vorIhnen angeht. Wie passen SieIhr Spiel an?

Je nachdem, wo die Abwehr-kette steht. Sind sie weit weg,schiebe ich naturlich vor, versu-che Kontakt zu halten. Manch-mal schreite ich auch weit vordem Tor ein, damit die Wegeeinfach nicht zu weit werdenfur die Mannschaft. Denn wenneine Mannschaft 40 Meterzurucklaufen muss, weil derTorwart hinten in seinem Ka-sten stehen bleibt, dann machtdas wenig Sinn. Schiebe ich vor,können wir schneller in der geg-nerischen Hälfte arbeiten. Stehtdie Mannschaft aber näher amSechszehner, kann ich verbal

mehr eingreifen, mehr dirigie-ren.

Wer sind Ihre Ansprechpart-ner?Meistens sind es die Innen-

verteidiger oder der Sechser, dieich noch mit meiner Stimme er-reiche.

Oft heißt es, dass beispiels-weise in der englischen Mann-

Ich bin alskleiner Jungenicht so gerneins TorgegangenManuel Neuer

Fruher war er lieberFeldspieler: Deutsch-lands NationaltorwartManuel Neuer überseinen Weg ins Tor,seinen wilden Spielstilund den großenTraum vom EM-Titel

schaft alle Torhu�ter, die beimDFB hinter Ihnen folgen, dieNummer eins wären. Wie er-klären Sie sich das?

Fakt ist, dass wir sehr guteAusbilder in Deutschland ha-ben, dass die Vereine alle ihr Be-stes geben und sehr gute Tor-warttrainer haben – auch in denJugendmannschaften. Da habenwir hervorragende Leute, die ih-ren Job verstehen. Dadurchkommen dann immer wiedergute Torhuter nach. Das hatman in meiner Generationschon gesehen. Und in der nachmir. Und vorher naturlich auch.(lacht)

Können Sie denn noch von denTorhu�tern hinter Ihnen ler-nen, auch wenn sie ju�ngersind?

Grundsätzlich finde ich es gut,dass wir vor Tests auch mal zuviert sind, und dadurch ein sehrgutes Torwarttraining machenkönnen. Dann kann ich auch se-hen, wie die anderen drauf sind,wie sie die Übungen angehen,

„WirwolleninsFinale“

wie sie ihr Spiel verstehen undwelche Schrittfolgen sie bei-spielsweise haben. Trotzdem istes ein Team, das das alles gernezusammen macht.Und vielleichtsehe ich das ein oder anderenoch bei einem anderen Keeperund kann das dann selber aus-probieren, um zu sehen, ob esmich weiterbringen könnte.

Und wie weit kommen Sie mitDeutschland bei der EM?

Wenn wir nach der Gruppen-phase draußen sind, dann ist daseine klare Enttäuschung, daskannmanmal festhalten. Anson-sten mussen wir sehen, auf wenwir nach der Vorrunde treffen, inwelcher Verfassung die Gegner

sind, in welcher wir sind. Das er-gibt sich alles im Turnierverlauf.2010 hat das jeder gesehen. Dahat man nicht unbedingt mit unsgerechnet, und trotzdem habenwir das Halbfinale erreicht. Jetztist die Situation eine andere, weilwir Weltmeister geworden sind.Letztlich wollen wir naturlich insFinale.

Macht sich lang: Nationaltor-wart: Manuel Neuer in Aktion.

SONNABEND 4. JUNI 2016 Fußball EM Elbe Wochenblatt 11

Polen kann unsgefährlich werdenIn Polen klagen sie, warumDeutschland schon wieder derGruppengegner sein muss.Zwei Spiele in der Qualifikationhätten doch gereicht. Wo sienoch dazu das „Wunder“ voll-brachten, Deutschland zum er-sten Mal in der Fußballge-schichte zu schlagen. Dank ei-nes Robert Lewandowski vomFC Bayern Munchen kam es zuder tollen Bilanz der Polen inder Qualifikation.Mit 33 Toren stellten sie den

stärksten Sturm aller Qualifika-tionsteilnehmer. Polen hat sichweiterentwickelt und kann denDeutschen auch ein zweitesMal sehr gefährlich werden. ImGegensatz zu Nordirland.Die wurden gegen uns immernur dann zum Problem, wennwir nach Belfast reisen mus-sten. Außerhalb der Insel sindsie zwar traditionell kampf-stark, aber ihr Fußball ist in derGesamtheit zu bieder. DieUkrainer lassen sich nurschwer einschätzen, könnenan guten Tagen aber jederMannschaft gefährlich werden.

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„Ichliebe

ThomasMüller“

Berti Vogts (69)hat die deutscheNationalmannschaft1996 in England zumbis dato letztenEM -Titel geführt.Im Interview mitMarco Fenske sprichtVogts uber diedeutschen Chancenund Selfies inder Kabine.

Herr Vogts, Sie sind der bisdato letzte deutsche Europa-meistertrainer. Als Sie 1996 inWembley die La-Ola-Welle ge-macht haben: Was ging da inIhnen vor?

Ich war nie der Typ, der in dieKurve ging. Aber die Zuschauerhaben mich gefordert, sodass esfur mich der Zeitpunkt war,Danke zu sagen, mich zu ver-beugen. Unsere Mannschaftwurde getragen von einer tollenGemeinschaft – so wie 1970 inMexiko oder auch zuletzt 2014in Brasilien. Die Gemeinschaftist es, einzelne besondere Spielerkönnen immer nur das i-Tup-felchen setzen.

Einer dieser besonderen Spie-ler ist Thomas Müller. Ist erder kompletteste SpielerDeutschlands?

Er hat schon den richtigenNamen, ich vergleiche ihn oftmit Gerd Müller. Thomas Mül-ler weiß manchmal gar nicht,was er macht. Darum ist es soschwierig, gegen ihn zu spielen.Super! Und dann hat er wiedereine Gurke dabei, bei der dudenkst: Wie kann der Ball rein-gehen? Das war bei Gerd Müllergenauso: mal mit dem Hinter-kopf, dann mit der Hacke. Ichliebe Thomas Müller! Auch wieer sich äußert – ein super Junge.Weil er immer Spaß hat und, ja,Fußball lebt. WM-Held MarioGötze hat eine schwierige Zeithinter sich. Es tut mir unheim-lich leid fur ihn. Er ist so ein net-ter Kerl. Aber es war ein verlore-

nes Jahr, auch bedingt durchseine lange Verletzung. Es istauch nicht leicht. Mit 22 wirstdu Weltmeister, schießt dasSiegtor, wie Boss Rahn – plötz-lich wollen alle etwas von dir.Du fängst an nachzudenken, eswird belastend …ein Teufels-kreis.

Viele Bayern-Stars sind beider EM dabei, die geprägtsind vom System Ihres Ex-Trainers Pep Guardiola.Dazu kommen viele Dort-munder. Wie schwierig istdas für Bundestrainer JoachimLöw?

Er muss schon Rücksicht neh-men auf die Spieler von Bayern– und dann eine Brucke bauenzu den Spielern von Dortmund.Wie 1974: Damals waren siebenBayern-Spieler dabei und vierGladbacher. Gladbach hat un-glaublich schnell nach vorn ge-spielt, Bayern damals schon sehrauf Kontrolle und Ballbesitz ge-setzt – damit der Franz Becken-bauer immer am Ball war(lacht). Fur einen Bundestrainerist es herrlich, wenn er zwei gro-ße Blöcke hat.

Wenn die Europameister von1996 gegen die aktuelle Natio-nalmannschaft spielen wu�r-den…

…diese Vergleiche sind Blöd-sinn. Ja, fruher war das Spiellangsamer. Fruher wurde aberauch weniger trainiert! JedeMannschaft fur sich war in derjeweiligen Zeit und unter

Berti Vogtswurde alsSpieler Welt-und Europa-meister undals Trainer Eu-ropameister.Heute arbeiteter im Trainer-team der USA.

ThomasMüller (l.) feiert MarioGötze nach dessen Tor zum2:0 im Test gegen Italien.

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Der Weltmeisterist von Hausaus Topfavorit.Mein Favoritist aber FrankreichBerti Vogts

auf der Straße. Jogi, das ließ sicheinfach leichter aussprechen alsJoachim“, sagt er.

Kinder: Haben Löw und seineDaniela nicht. „Wir hätten ei-gentlich gern welche gehabt,aber das war halt leider nichtso“, sagt er.

Lieblingsschauspielerin: Karo-line Herfurth. („Vincent willMeer“, „Wir sind die Nacht“).Spielt sie in einem Film mit,zieht es Löw ziemlich sicher insKino.

Ministrant: Löw war Messdie-ner in der katholischen Kirche.Freiwillig? „Sagen wir es so: Eswar schon gern gesehen“, sagtLöw.

Nationaltrainer: Am 12. Juli2006 wurde Löw als neuer Trai-ner der deutschen Elf vorge-stellt. Er trat die Nachfolge vonJurgen Klinsmann an.

Offenes Ohr: Schon eineinhalbJahre vor dessen Outing wusste

Löw von der Ho-mosexualität vonThomas Hitzlsper-ger – vertraulich.

Profikarriere: SC Frei-burg, VfB Stuttgart,Karlsruher SC und Ein-

tracht Frankfurt. Fur dieseKlubs sturmte Löw inDeutschland als Profi (252Zweitligaspiele, 81 Tore; 52Erstligaspiele, sieben Tore).

Qualm: Steigt bei Löw in-zwischen kaum noch auf.Bei der EM 2008 sah er denDFB Sieg gegen Portugal(3:2) gesperrt und nochmit Zigarette von einer Lo-

ge aus. Später sagte er, dass dasnicht gut war. Die Vorbildfunk-tion ...

Rekordstart: Funf Siege in denersten funf Spielen – Löw hat2006 den besten Start einesBundestrainers hingelegt. Mit ei-nem 1:1 gegen Zypern am 15.November 2006 endete die Sie-gesserie.

Süßigkeiten: „Ich glaube, dasskaum einer so viel Sußigkeitenisst wie ich: Kuchen, Schokolade,Eis, Desserts“, sagt Löw.

Thriller: Den wirft Löw ein,wenn er entspannen will. Am

liebsten mit einem Glas Rioja(Rotwein).

Urlaub: Nach dem WM-Tri-umph 2014 zog es den Coachnach Porto Cervo auf Sardinien.Aber auch auf Sylt ist er häufig,um zu entspannen.

Vier Länderspiele fur die deut-sche U21-Nationalmannschafthat Löw bestritten, keines furdie A-Nationalmannschaft. Erist nach Otto Nerz und ErichRibbeck erst der dritte Bundes-trainer, der selbst nie A-Natio-nalspieler war.

Wittnau: Gemeinde in Baden-Wurttemberg, sieben Kilometersudlich von Freiburg. 1459 Ein-wohner. Hier lebt Löw mit sei-ner Frau seit 2008.

Xavi: Den ehemaligen Super-star Spaniens hätte Löw gernemal trainiert.„Er war jahrelangeiner der allerbesten Spieler derWelt“, begrundet er.

Yoga: Löw ist ein Fan dieserÜbungen aus Indien. „Wir wol-len nicht nur körperlich fit sein,sondern auch im Kopf“, sagt„Yogi“.

Zocken: Löw fand „Rouletteschon immer spannend“. Einstverzockte er dabei mal 500 Euro.

Aussehen: Ist ihm wichtig. 30Minuten steht er morgens imBad, die Bartstoppeln fallentäglich.

Bru�der: Löw ist als ältester vonvier Söhnen im Schwarzwaldaufgewachsen.„Da war häu-figer mal Partnerlookangesagt: alle gleichangezogen. Als Kindhasst man das.“

Colombi Hotel: FreieTage ge-nießt Löwmit badischer Kuchein Freiburgs erster Adresse. Imhoteleigenen SternerestaurantZirbelstube stehen Leckereienwie das Milchkalbsfilet mitBärlauch und Mandeln (47 Eu-ro) auf der Karte.

Daniela: Seit 1986 die Ehefraudes Bundestrainers. Sie zieht esvor, im Hintergrund zu blei-ben. „Er ist der Star. Das Ram-penlicht liegt mir nicht“, sagtsie.

Espresso: Den schlurft Löwauch gerne in den letzten Mi-nuten vor einem Spiel. Am be-sten schmecke ihm das Ge-tränk aber im Urlaub.

FC Schönau 08: Jugendklubvon Löw. Der Amateurvereinträgt seine Heimspiele mittler-weile im Joachim-Löw-Stadionaus.

Groß- und Außenhandels-kaufmann: Im Juni 1977 ver-ließ Joachim Löw das Gymna-sium mit der mittleren Reifeund absolvierte anschließenddiese Ausbildung.

Handball: Die deutsche Män-nernationalmannschaft dientLöw nach ihrem EMTriumphim Januar als Vorbild: „Wirhoffen, dass wir es unseremHandballteam nachmachenkönnen.“

Idiotentest: Musste er 2014machen, um nach sechs Mona-ten den Fuhrerschein wieder-zubekommen – er war zuschnell und mit Handy amOhrunterwegs.

Jogi: Löws Spitzname seit Kin-dertagen. Entstanden „beimFußballspielen mit Freunden

26 INTIME FAKTEN ÜBER JOACHIM LÖWBerücksichtigung der UmständeExtraklasse – in den Siebziger-jahren, in den Neunzigerjahren,heute. Im Übrigen finde ich dastotal ubertrieben, dass heute imFernsehen immer die Anzahlder Ballkontakte gezählt wird.Da kann man manchmal nichtmehr hinschauen, wenn eineMannschaft 80 Prozent Ballbe-sitz hat, aber nur einmal aufsTor schießt. Das ist nicht unserFußball! Joachim Löw hat einesehr gute Zwischenlösung ge-funden: mit BallbestimmtheitUND blitzschnellen Pässen indie Tiefe, durch die man zumAbschluss kommt. Das gab esfruher aber auch, genau wie denfreien Mann in der Abwehr.Nein, eine andere Sache hat sichda eher verändert.

Welche?

Heutzutage hat man es immerweniger mit Charakteren zutun, die es in jeder großen deut-schen Mannschaft gab. Heutesind das angepasste junge Men-schen, die leider zu sehr geprägtwerden von ihren Managern.Das ist eine große Gefahr furden Fußball! Jeder Fußballer isteine kleine Ich-AG. Fruher gabes Fußball, Fußball, Fußball –heute ist oft wichtig, ein Selfiezu machen. Sogar im Eiswasser.Ich wurde das nicht zulassen.Ichwäre stocksauer, wenn einer ausder Kabine ein Selfie machenwurde. Nach dem Spiel geht esdarum, das Spiel aufzuarbeiten,sich auch mal die Meinung zugeigen: „Ich bin da dreimal um-sonst die Linie rauf- und runter-gerannt – und du Clown spielstimmer auf die andere Seite.“SolcheGespräche finden immerweniger statt. Man muss sichpositiv streiten.

Manuel Neuer

… ist der beste Torwart derWelt. Er hat ein neues Torwart-spiel entwickelt – und sogarnoch mehr. Fruher hat man oftgesagt: Wenn Torhuter reden,muss man besser weghören, dasist eine Spezies fur sich. ManuelNeuer kann man zuhören. Waser sagt, hat Hand und Fuß. Undtechnisch ist er so stark, derkönnte glatt im defensivenMittelfeld spielen!

Wo lauern fu�r DeutschlandGefahren?

Im Mittelfeld. Wenn der Geg-ner schnelle Spieler gegen unse-

re technisch starken, aber nichtunbedingt schnellsten Spielersetzt und diese mit großen Frei-heiten ausstattet. Dann könnenwir in Unterzahl geraten. AlleTrainer werden versuchen, einGegenmittel zu finden.

Während einer EM gibt esnicht nur einen Bundestrainer– meist sind es mehr als 80Millionen …

… die es alle besser wissen.Fur mich war das nie ein Pro-blem. Man darf sich nicht irri-tieren lassen. Manchmal ärgertman sich, manchmal hat manauch nur ein Lachen dafurubrig. Ich war immer nahan den Zuschauern, bin nie

auf Distanz gegangen, höch-stens zu dem einen oder ande-ren Ihrer Journalisten-Kollegen(schmunzelt).

Wie groß ist der Druck aufLöw?

Er hat alles erreicht.

Er ist noch kein Europa-meister!

Er kann aber sagen: Ich binWeltmeister. Jeder Trainer hatDruck. Joachim Löw hat gezeigt,dass er es kann – und er hat einintaktes Umfeld, eintolles Teamhinter sich.

Wer ist Ihr EM-Favorit?

Der Weltmeister ist von Hausaus Topfavorit. Das ist dieMannschaft, die gejagt wird.Darauf mussen sich alle einstel-len. Mein Favorit aber ist Frank-reich. Sie haben ein Heimspiel,zu Hause wachsen sie oft ubersich hinaus. Sie haben die Zeitgenutzt, sie sind hungrig. Hof-fentlich nicht hungriger als eineMannschaft, die zuletzt Welt-meister geworden ist …

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Page 15: WestB KW22-2016

16 Elbe Wochenblatt Fußball EM SONNABEND 4. JUNI 2016

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Kapitän Franz Beckenbauerstemmt den Pokal in denBrusseler Himmel.

Bernhard Dietz nimmt inRom die Trophäe als Ersterentgegen.

1972

QueenElisabeth II.uberreicht JurgenKlinsmanndenHenri-Delaunay-Pokal.

19801996

Warum gibt es eine neueVersion der Trophäe?Der Originalpokal, der von 1960 bis2004 an den Europameister verliehenwurde, war der Uefa zu klein.Er wurde 1960 von Arthur Bertrandentworfen, ist 42,5 Zentimeter hochund zehn Kilogramm schwer. Ersteht heute in einer Vitrine in derUefa-Zentrale in Nyon.

Wie teuer warder EM-Pokal?Der Henri-Delaunay-Pokalbesteht aus Sterlingsilber,ist60 Zentimeter hochund wiegt acht Kilogramm.Hergestellt wurde dieTrophäe von derJuwelier-firma Asprey, verliehenwird sie seit 2008.Materialwert: 2800 Euro.Verkaufspreis an die Uefa:15 400 Euro.Sportlicher Wert:unbezahlbar.

Darf der Siegerden Pokal behalten?Der Henri-Delaunay-Pokalist ein Wanderpokal undbleibt im ständigen Besitzder Uefa. Sollte eine Nationdreimal in Folge oder funfmalinsgesamt Europameisterwerden, erhält der Verbandeine originalgetreue Nachbildung.Siegreiche Verbände durfenKopien anfertigen. Die Kopie darfnur maximal vier Funftelder Originalgröße aufweisen.

Nach wem ist derPokal benannt?Der EM-Pokal ist benannt nach dem FranzosenHenri Delaunay. Der erste Uefa-Generalsekretär(1954 bis 1955) gilt als „geistiger Vater“ der Fußball-Europameisterschaft. Er starb im November 1955.

Warum hat der Pokalkeinen Sockel mehr?Die erste Trophäe von 1960 hatte einen kleinenMarmorsockel. Darauf wurden die Namender siegreichen Nationen eingraviert.Der Uefa war der Sockel (Gewicht: 400Gramm) aber zu schwer. Deshalb wurdeer in der neuen Version entfernt.Die Europameister werden seither aufder Ruckseite des Pokals verewigt.

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