WestA KW14-2016

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Elbe Umfrage Tattoos erst ab 18 erlauben? S. 2 Heimliche Stromfresser Wenn Toaster und Co. ständig Strom verbrauchen, nur weil sie eingesteckt sind 8 SA 14°/6° S0 14°/5° Lange Wartezeiten im Kundenzentrum Wer etwas auf dem Amt zu erledigen hat, muss sehr viel Zeit mitbringen Kombi mit Verwöhnaroma Vorgestellt: der Opel Astra Sports Tourer 1.6 CDTI Dynamik 12 9 Thema Umweltgifte Bjarne Mai vom Albrecht-Thaer- Gymnasium gewann Regional- entscheid bei „Jugend forscht“ Ein Held nach 70 Jahren Reportage: Hamburg hat jetzt auch ein Denkmal für Deserteure wie Ludwig Baumann (94) ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Altona und Eimsbüttel am Wochenende Nr 14a | 9. April 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Achterbahnfahrt der Gefühle Verlosung: Freikarten für „Heute Abend: Lola Blau“ im Schmidtchen zu gewinnen 3 7 4 Poetry Slam im Amtsgericht Altona ALTONA. Die Slammer Zoe Hars, Svea Gross und Lennart Hamann sind am Start. Im Rahmen der Reihe „Autorenlesung im Amtsge- richt“ lädt der Bund Deut- scher Rechtspfleger, Landes- verband Hamburg, zu einem Slam-Poetry-Abend ein. Wann und wo? Am Donners- tag, 21. April, um 18 Uhr im Amtsgericht Altona, Eingang Max-Brauer-Allee 89, Raum 309. Eintritt: fünf Euro an der Abendkasse. EW 25 Jahre Herr Holm im St. Pauli Theater ST. PAULI. „Herr Holm“ ist der Typus des biederen, zu- gleich liebenswert-kauzigen „Udls“ von nebenan, der sich ständig in seinen Dienstvor- schriften verheddert und vom Comedian Dirk Biele- feldt verkörpert wird. Kaum zu glauben: Der pflichtbesessene Streifenpoli- zist „Herr Holm“ feiert mitt- lerweile sein 25-jähriges Dienstjubiläum im St. Pauli Theater, und Bielefeldt zeigt dort ein Best-of seines Pro- gramms. Die Premiere ist am Mitt- woch, 20. April. Adresse: Spielbudenplatz 29-30. RS Streifzug durch den Grünzug Eimsbüttel EIMSBÜTTEL. Am Sonn- abend, 16. April, können Na- turbegeisterte ab 15 Uhr den Grünzug Eimsbüttel ent- decken. Bei einem Spazier- gang erläutert die Land- schaftsarchitektin Vera vom Kothen die Besonderheiten und die Historie des nörd- lichen Teils bis zum Wehbers Park. Vom Kothen hat vom Bezirksamt Eimsbüttel den Auftrag erhalten, den Grün- zug zu revitalisieren. Veran- stalter des Rundgangs ist die Geschichtswerkstatt Eimsbüt- tel. Treffpunkt ist um 15 Uhr an der Apostelkirche. Die Teilnahme kostet drei Eu- ro. RS Zwischen Kinderlachen und Krokodilen GABY PÖPLEU, EIMSBÜTTEL Nach einem Kurzurlaub bei Freunden in Vietnam reist der Eimsbütteler Anselm Pahnke nun nach Borneo, zunächst mit dem Flugzeug. Am modernen Flughafen von Kusching schraubt er sein für den Trans- port zerlegtes Fahrrad wieder zu- sammen und schwingt sich in der schwülen Abenddämmerung auf den Sattel. „Ich hatte dichten Re- genwald, hölzerne Pfahlbauten und verwegene Ureinwohner er- wartet“, sagt Pahnke. Stattdessen gibts Einfamilienhausidylle mit Vorgärten und Pkw, Linksver- kehr und ein gemütliches Stadt- zentrum in Kusching: Geschäfts- häuser, chinesische Tempel, ma- layische Moscheen und britische Kolonialbauten prägen das Bild, dazwischen flanieren modisch gekleidete Chinesen und Malay- sier. Tropische Hitze: ständig herrschen 36 Grad Dafür ist das Klima schwierig: Pahnke hat Probleme, sich an die feucht-heiße Tropenluft zu ge- wöhnen: Regenzeit mit beständi- gen 36 Grad Lufttemperatur mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit sor- gen für Saunaatmosphäre in Phankes Zelt, das er direkt an ei- nem schlammigen Fluss aufstellt. Außerdem nervig: Mücken. „Ge- fühlte 300 schwirren ums Zelt, Glühwürmchen surren herum und in der Ferne zucken Blitze über den Himmel. „Plötzlich platschte es gewaltig“, erinnert sich Pahnke, „Wellen schwappen ans Zelt, dann herrscht Ruhe.“ Vielleicht hätte er die Warnung eines Fischers vor den bis zu acht Meter langen Krokodilen ernster nehmen sollen, es soll zuletzt ei- nige Todesopfer gegeben haben, kommt ihm in den Sinn. Doch es bleibt ruhig. Eintönig-braune Palmölplantagen Oft wird er großzügig von Ein- heimischen eingeladen, braucht über vier Wochen kein Hotel. Die Dschungelgebiete Borneos sind offenbar weitgehend zu- rückgedrängt. „Der Wald ist längst den eintönig braunen Palmölplantagen gewichen“, be- richtet Pahnke. „Manchmal sah ich 200 Kilometer weit nichts an- deres. Das Gejaule der Kettensä- gen tat mir in der Seele weh.“ Aber für die Einheimischen ist das Roden ds Waldes zumindest außerhalb von Schutzgebieten er- laubt. Sehr beeindruckend ist für den Eimsbütteler Weltreisenden der kleine Sultanstaat Brunei: „Das ist wie Dubai auf Borneo.“ Vor wenigen Jahren noch ein Fischer- dorf auf Stelzen, haben Ölfunde Soweit das Fahrrad trägt - Folge 6: Eimsbütteler Weltreisender radelt durch Borneo Elbe Serie Mit dem Fahrrad um die Welt Technik für Einsteiger ab 65 EIMSBÜTTEL. Umgang mit Smartphones, Tablets und Internet: Für Dienstag, 26. April, bietet das Büro der „Ak- tion Augen auf!“ von 14 bis 17 Uhr im Lenzweg 24 (Erdge- schoss) einen kostenlosen Übungsnachmittag für Tech- nik-Anfänger ab 65 Jahren oh- ne Vorkenntnisse an. Am Dienstag, 3. Mai, können sich von 14 bis 17 Uhr Interessierte mit geringen Vorkenntnissen ebenfalls ab 65 Jahren kosten- los in die Geheimnisse der Di- gitaltechnik einweisen lassen. Geräte werden gestellt. Anmel- dung unter 24 18 49 61. RS an der Küste dafür gesorgt, dass nun viele Menschen in der Hauptstadt Bandar Seri Berawan in großem Wohlstand leben. Familienidylle mit Auto und Vorgarten: Auf Borneo hat die moderne Lebensweise Einzug gehalten. Hier wird fröhlich gelernt. FOTO: PAHNKE Weiter unterwegs Anselm Pahnke ist weiter auf dem Drahtesel unter- wegs. Weil der Weltrei- sende soviel zu erzählen hat, werden wir ihn weiter begleiten: Das Elbe Wochenblatt am Wochenen- de berichtet in loser Folge von den Erlebnissen des Eimsbüttlers auf seiner unge- wöhnlichen Reise. Üppig vergoldet: Die Moschee in Bandar Seri Berawan. FOTO: PAHNKE schnell und sauber montiert Neue (T)Raumdecke in nur 1 Tag! PLAMECO-Fachbetrieb InDeck Leverkusenstr. 3, 22761 Hamburg - oderrufen Sie an: 040 / 466 466 44 Zimmerdecken • Beleuchtung • Zierleisten Besuchen Sie unsere Ausstellung Di. 9.00-12.00 und Do. 14.00-18.00 Uhr

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ElbeUmfrageTattooserst

ab 18erlauben?

S. 2

HeimlicheStromfresserWenn Toaster und Co.ständig Stromverbrauchen, nur weilsie eingesteckt sind 8

SA 14°/6° S0 14°/5°

LangeWartezeitenimKundenzentrumWer etwas auf demAmt zu erledigen hat,muss sehr viel Zeitmitbringen

KombimitVerwöhnaromaVorgestellt:der Opel Astra SportsTourer 1.6 CDTIDynamik

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9

Thema UmweltgifteBjarne Mai vom Albrecht-Thaer-Gymnasium gewann Regional-entscheid bei „Jugend forscht“

Ein Held nach 70 JahrenReportage: Hamburg hat jetztauch ein Denkmal für Deserteurewie Ludwig Baumann (94)

ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona und Eimsbüttel amWochenende

Nr 14a | 9. April 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Achterbahnfahrt der GefühleVerlosung: Freikarten für „HeuteAbend: Lola Blau“ im Schmidtchenzu gewinnen3 7 4

Poetry Slam imAmtsgericht AltonaALTONA. Die SlammerZoe Hars, Svea Gross undLennart Hamann sind amStart. Im Rahmen der Reihe„Autorenlesung im Amtsge-richt“ lädt der Bund Deut-scher Rechtspfleger, Landes-verband Hamburg, zu einemSlam-Poetry-Abend ein.Wann und wo? Am Donners-tag, 21. April, um 18 Uhr imAmtsgericht Altona, EingangMax-Brauer-Allee 89, Raum309. Eintritt: fünf Euro an derAbendkasse. EW

25 Jahre Herr Holmim St. Pauli TheaterST. PAULI. „Herr Holm“ istder Typus des biederen, zu-gleich liebenswert-kauzigen„Udls“ von nebenan, der sichständig in seinen Dienstvor-schriften verheddert undvom Comedian Dirk Biele-feldt verkörpert wird.Kaum zu glauben: Derpflichtbesessene Streifenpoli-zist „Herr Holm“ feiert mitt-lerweile sein 25-jährigesDienstjubiläum im St. PauliTheater, und Bielefeldt zeigtdort ein Best-of seines Pro-gramms.Die Premiere ist am Mitt-woch, 20. April. Adresse:Spielbudenplatz 29-30. RS

Streifzug durch denGrünzug EimsbüttelEIMSBÜTTEL. Am Sonn-abend, 16. April, können Na-turbegeisterte ab 15 Uhr denGrünzug Eimsbüttel ent-decken. Bei einem Spazier-gang erläutert die Land-schaftsarchitektin Vera vomKothen die Besonderheitenund die Historie des nörd-lichen Teils bis zum WehbersPark. Vom Kothen hat vomBezirksamt Eimsbüttel denAuftrag erhalten, den Grün-zug zu revitalisieren. Veran-stalter des Rundgangs ist dieGeschichtswerkstatt Eimsbüt-tel. Treffpunkt ist um 15 Uhran der Apostelkirche.Die Teilnahme kostet drei Eu-ro. RS

Zwischen Kinderlachenund Krokodilen

GABY PÖPLEU, EIMSBÜTTEL

Nach einem Kurzurlaub beiFreunden in Vietnam reist derEimsbütteler Anselm Pahnkenun nach Borneo, zunächst mitdem Flugzeug. Am modernenFlughafen von Kuschingschraubt er sein für den Trans-port zerlegtes Fahrrad wieder zu-sammen und schwingt sich in derschwülen Abenddämmerung aufden Sattel. „Ich hatte dichten Re-genwald, hölzerne Pfahlbautenund verwegene Ureinwohner er-wartet“, sagt Pahnke. Stattdessengibts Einfamilienhausidylle mitVorgärten und Pkw, Linksver-

kehr und ein gemütliches Stadt-zentrum in Kusching: Geschäfts-häuser, chinesische Tempel, ma-layische Moscheen und britischeKolonialbauten prägen das Bild,dazwischen flanieren modischgekleidete Chinesen und Malay-sier.TropischeHitze: ständigherrschen36Grad

Dafür ist das Klima schwierig:Pahnke hat Probleme, sich an diefeucht-heiße Tropenluft zu ge-wöhnen: Regenzeit mit beständi-gen 36 Grad Lufttemperatur mitsehr hoher Luftfeuchtigkeit sor-gen für Saunaatmosphäre in

Phankes Zelt, das er direkt an ei-nem schlammigen Fluss aufstellt.Außerdem nervig: Mücken. „Ge-fühlte 300 schwirren ums Zelt,Glühwürmchen surren herumund in der Ferne zucken Blitzeüber den Himmel. „Plötzlichplatschte es gewaltig“, erinnertsich Pahnke, „Wellen schwappenans Zelt, dann herrscht Ruhe.“Vielleicht hätte er die Warnungeines Fischers vor den bis zu achtMeter langen Krokodilen ernsternehmen sollen, es soll zuletzt ei-nige Todesopfer gegeben haben,kommt ihm in den Sinn. Doch esbleibt ruhig.Eintönig-braunePalmölplantagen

Oft wird er großzügig von Ein-heimischen eingeladen, brauchtüber vier Wochen kein Hotel.Die Dschungelgebiete Borneossind offenbar weitgehend zu-rückgedrängt. „Der Wald istlängst den eintönig braunenPalmölplantagen gewichen“, be-richtet Pahnke. „Manchmal sahich 200 Kilometer weit nichts an-deres. Das Gejaule der Kettensä-gen tat mir in der Seele weh.“Aber für die Einheimischen istdas Roden ds Waldes zumindestaußerhalb von Schutzgebieten er-laubt.Sehr beeindruckend ist für den

Eimsbütteler Weltreisenden derkleine Sultanstaat Brunei: „Dasist wie Dubai auf Borneo.“ Vorwenigen Jahren noch ein Fischer-dorf auf Stelzen, haben Ölfunde

Soweit das Fahrrad trägt - Folge 6: EimsbüttelerWeltreisender radelt durch Borneo

ElbeSerie

Mit demFahrradumdieWelt

Technik fürEinsteiger ab 65EIMSBÜTTEL. Umgang mitSmartphones, Tablets undInternet: Für Dienstag, 26.April, bietet das Büro der „Ak-tion Augen auf!“ von 14 bis 17Uhr im Lenzweg 24 (Erdge-schoss) einen kostenlosenÜbungsnachmittag für Tech-nik-Anfänger ab 65 Jahren oh-ne Vorkenntnisse an. AmDienstag, 3. Mai, können sichvon 14 bis 17 Uhr Interessiertemit geringen Vorkenntnissenebenfalls ab 65 Jahren kosten-los in die Geheimnisse der Di-gitaltechnik einweisen lassen.Geräte werden gestellt. Anmel-dung unter ! 24 18 49 61. RS

an der Küste dafür gesorgt, dassnun viele Menschen in derHauptstadt Bandar Seri Berawanin großem Wohlstand leben.

Familienidylle mit Auto und Vorgarten: Auf Borneo hat die moderne Lebensweise Einzug gehalten. Hier wird fröhlich gelernt. FOTO: PAHNKE

Weiter unterwegsAnselmPahnkeist weiterauf demDrahteselunter-wegs.Weil derWeltrei-sendesoviel zuerzählen hat, werden wir ihnweiter begleiten: Das ElbeWochenblatt am Wochenen-de berichtet in loser Folgevon den Erlebnissen desEimsbüttlers auf seiner unge-wöhnlichen Reise.

Üppig vergoldet: Die Moschee in Bandar Seri Berawan. FOTO: PAHNKE

schnell undsauber montiert

Neue (T)Raumdecke in nur 1 Tag!

PLAMECO-Fachbetrieb InDeckLeverkusenstr. 3, 22761 Hamburg - oder rufen Sie an: 040 / 466 466 44

Zimmerdecken • Beleuchtung • Zierleisten

Besuchen Sie unsere AusstellungDi. 9.00-12.00 und Do. 14.00-18.00 Uhr

2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 9. APRIL 2016

Ich find’s schön – aberauch noch in 20 Jah-ren? Dann sind dieTattoos nur mit größ-ter Mühe wieder wegzu bekommen.

FOTO: PANTHERMEDIA

Tattoos erstab 18 erlauben?

Das sagen die Hamburger

Ingrid Holst (52)Obstbäuerin

Es ist nicht verkehrt, zumindestdie Erlaubnis der Elterneinzuho-len.Dasunterliegt sooft einfachnur einerMode.MeineTochterhat sich jetzt geradeeinTattoostechen lassen. Sie ist 20 Jahrealt. Fürmichwäredasüberhauptnichts.

Jörn Büchel (31)Gewürzhändler

Ich glaube, eswäre ganz, gut,wennTattoos erst ab 18 erlaubtseinwürden. Ichwar 17 Jahre altundwenn ich das jetzt noch ein-mal entscheidenwürde, dannwürde ich daswohl nichtwiedermachen lassen. Aber nun sinddieTattoos daundbleiben auch.

Bettina Maak (51)Pressesprecherin

ImPrinzip bin ich sehr für eineAl-tersbeschränkung. Das ist einentscheidender Eingriff in denKörper undmit 18 solltemanaltgenug sein, selber zu entschei-den. Ich hätte selber gern ein Tat-too, aber bisher fehltemir dieZeit, es auch stechen zu lassen.

Kevin Meyer (20)Student

Eine Tätowierung ist eine Ent-scheidung für das ganze Leben,daher bin ich sehr dafür, daserst nach reiflicher Überlegungund auch erst ab 18 Jahren zu-zulassen. Sonst bereut man viel-leicht später seinen jugend-lichen Leichtsinn.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Um sich stechen zu lassenmussman volljährig sein?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Anke Harnack (37)NDR-Moderatorin

Eine gesetzliche Regelung wür-de ich für sehr sinnvoll halten.Wennman alt genug ist, zuwählen und Auto zu fahren,dann kannman sich auch fürein Tattoo entscheiden. Aufmeinem Körper wird es niemalsein Tattoo geben.

UweMarquardt (74)Rentner

Ich beobachte seit ein paar Jah-ren immeinem Sportstudio, wiedie Tattoos bei den älterenHerrschaften verwelken, undich verstehe überhaupt nicht,wie man seinem Körper so et-was antun kann. Das sieht im Al-ter schrecklich aus.

Melanie-Gitte Lansmann (47)Citymanagerin

Ja, unbedingt solltemanbis 18warten. Etwas soEinschneiden-des kannmanspäter nurmit gro-ßemAufwandwieder rückgängigmachen.MeinenTöchternwürdeichdas auchnicht erlaubenundichwerdemichauchkeinesfallstätowieren lassen.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Umfrage: Dreiviertel der Bundesbürger rufen nach dem Gesetzgeber

SABINE LANGNER. HAMBURG

Tätowierungen sollten erst ab18 Jahren erlaubt werden – dasfinden nach einer Umfrage desForsa-Instituts fast Dreiviertelder Bundesbürger. Demnachsprechen sich 72,6 Prozent füreine derartige Altersbeschrän-kung aus. Die 14- bis 29-Jähri-

gen unter den Befragten sind so-gar noch deutlicher dafür, Tat-toos erst für Volljährige zuzu-lassen (74,5 Prozent), darunterFrauen mit 80 Prozent nocheinmal deutlich entschiedenerals Männer (69,3 Prozent).Eine gesetzliche Regelung be-

züglich einer Altersbeschrän-kung gibt es bislang nicht.

Grundsätzlich ist das Tätowie-ren eine Körperverletzung imSinne des Strafgesetzbuches.Liegt eine schriftliche Einwilli-gung des Kunden vor, machtsich der Tätowierer aber nichtstrafbar. In der Praxis könnensich Jugendliche unter 18 Jahrendaher mit Einverständnis derEltern eine Tätowierung ste-

chen lassen. Wie Tests zeigen,setzen unseriöse Tätowiereraber auch ohne dieses Einver-ständnis bei Jugendlichen im-mer wieder die Nadel an.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende hat nachgefragt,was die Leser von einer Alters-beschränkung bei Tattoos hal-ten

Herr Li, der chinesicherFreund des Flaneurs, erklärtden ehrwürdigen taoistischenGlauben der Chinesen.Li: „Sie hier im Westen, ob

Muslime, ob Juden, ob Chri-sten, glauben an einem persön-lichen Gott. Ihr Gott ist einePerson, mit der Sie im Gebetreden können. Er hilft Ihnen.Er verzeiht Ihnen Ihre Sünden.Er steht Ihnen bei, solange Sieseine Regeln einhalten ... Einsolcher Gott ist dem Taoistengänzlich unbekannt. Die Kraft,der das Universum entsprun-gen ist, ist kein Vatergott imHimmel, sondern ist eineKraft, die für dieMenschen eingroßes Mysterium bleibt.„Sie haben Ihre heilige

Schriften, den Koran, die To-rah, die Bibel. Wir haben aucheine solchen Schrift. Sie hatnur 81 Abschnitte. Der Legen-de nach wurde sie von einemWeisen namens Laotse vor2.500 Jahre in der südchinesi-schen Stadt Tschu verfasst. Sieheißt Tao Te Ching. Jetzt willich Ihnen verraten, wie sie an-fängt. Es ist sehr schwer, Chi-nesisch in eure Sprachen zuübersetzen, zu groß sind dieMentalitätsunterschiede. Des-halb nehme ich zwei guteÜbersetzungen zu Hilfe, eineexzellente deutsche aus der al-ten DDR (Ernst Schwarz. Re-clam 1978) und eine berühmteenglische von dem exzentri-schen Sinologen, Arthur Wa-ley (Allen und Unwin, 1934).„Die Bibel beginnt mit der

Erzählung,wieGott dieWelt er-schaffen hat und erzählt desweiteren ausführlich die Ge-schichte des jüdischen Volkes.Der Koran fängt (Sura 1 Al-Fa-tiha, Die Eröffnende) mit einemgewaltigen Lobpreis Allahs anund einer großen Bitte um sei-nem Beistand. Nicht so der TaoTe Ching. Von der Erschaffungder Welt oder vom der Barm-herzigheit Gottes ist gar keineRede.„Wovon denn? Ja, unsere hei-

lige Schrift fängt viel bescheide-ner an. Sie erzählt uns, daß dieKraft, die die Welt zusammen-hält, das Tao eben, völlig ver-borgen ist und für uns Men-schen gar nicht fassbar, ja, garnicht erfahrbar.„Schwarz, der auf Groß-

schreibung und Interpunktionverzichtet, bringt das so:,sagbar das Tao doch nicht

das ewige Tao; nennbar der na-me doch nicht der ewige name’„Und Waley?:,The Way that can be told of

is not an Unvarying Way. Thenames that can be named arenot unvarying names.’„Das ist ein großer Unter-

schied. Ihre Heilige Schriftenfangen großartig mit der Erzäh-lung oder Lobpreisung desHöchsten, was der Mensch wis-sen kann, an. Unsere mit derBehauptung, er kann das Höch-ste gar nicht aussprechen oderkennen.“Deshalb vielleicht ist Li ein so

bescheidener und genügsamerMann!

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Tao

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen und stilistischeAnpassungen vor.

WashaltenSievonderZeitumstellung?Elbe Wochenblatt amWochenendeNr. 12a vom 26. März

Wir wollenuns wehrenIch protestiere entschieden gegendie Zeitumstellung! Wann wirddie endlich abgeschafft? Sie ist rei-ne Schikane! Die Zeitumstellungist eine Provokation. Sie ist reineZeitverschwendung, Die Som-merzeit ist eine gelogene Zeít. DieZeitumstellung ist eine Last Aberwir werden ja nicht gefragt. DieZeit wird umgestellt, egal ob unsdas passt oder nicht.Den Großen ist doch egal, wie

es uns damit geht. Hauptsache eszählt der Profit. Warum wirdnichts unternommen? Ich wärebereit, mich einer Gegenititiativeanzuschließen und zu demons-trieren. Wir müssen das dochnicht hinnehmen.Wirwollen unswehren.

Siegmar Voss21077 Hamburg

Briten sind früherdran als wirLeider muss ich Ihrer LeserinFrau Corinna Dietrich wider-sprechen – die „Engländer“ ge-nauer. Briten haben sehr wohldie Zeitumstellung, und schonlange vor Deutschland!Von März bis Oktober gibt

es dort British Summer Time(BST) und von Oktober bisMärz Greenwich Mean Time(GMT).Ich bin Jahrgang 1948, in

Großbritannien geboren undmit dieser Zeitumstellung großgeworden. Wir haben uns im-mer auf die Sommerzeit ge-freut!

Name der Redaktion bekanntper E-Mail

LESERBRIEFE

Anmeldung: AltonaleFrühlingsmarktALTONA. Es ist Zeit, Keller undKammern zu entrümpeln: AmSonntag, 1. Mai, findet der dies-jährige altonale-Frühlingsflok-markt im und rund um dasMercado in Ottensen statt.Von 10 bis 18 Uhr gibt es Ange-bote von Antikhandel undKunsthandwerk. Im Mercadogibt es einen Kinderflohmarkt.Wer einen Stand mietet, unter-stützt damit die Kulturaktionender Altonale. Anmeldung beimarkt & kultur unter! 270 27 66. Anmeldeformu-lare gibt es unter!! www.marktundkultur.de EW

Flohmarkt imLuthercampusBAHRENFELD. Im Luthercam-pus wurde ein Flohmarkt fürBaby- und Kinderbekleidung,Spielsachen, Bücher, Kinder-fahrzeuge und Trödel organi-siert. Es gibt noch freie Plätze,Anmeldungen werden unter! 28 51 52 11 entgegengenom-men. Der Termin: Sonnabend,30. April, von 11 bis 14 Uhr inder Lyserstraße 23-25. DieStandgebühr beträgt einen Ku-chen. Der Erlös kommt der Ar-beit mit Kindern im Luther-Campus zugute. GewerblicheStände sind nicht zugelassen.

EW

SONNABEND 9. APRIL 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Zum Spendenlauf kommt die Samba-Band

HORST BAUMANN, ALTONA

Anna hofft auf gutes Laufwet-ter, wenn sie am kommendenDonnerstag, 14. April, ihreRunden in der Fußgängerzonein der Neuen Großen Bergstra-ße dreht. Sie geht in die 7c derMax Brauer Schule und berichtet:„Mit meiner Klasse machen wireine Fahrradtour von Hamburgnach London, aber wir brauchenUnterstützung, damit wir nichtunter freiem Himmel übernach-

ten müssen." Die Reise im Sep-tember wird drei Wochen dau-ern.„Willminderstens15 Runden laufen“

Mit solchen ungewöhnlichenKlassenreisen steht die 7c nichtalleine: Seit zehn Jahren suchtsich jede Klasse der Max BrauerSchule eine solche Herausforde-rung und arbeiten gemeinsamdaran, das selbstgesteckte Ziel imachten Schuljahr innerhalb von

drei Wochen zu erreichen.In den vergangenen Jahren

bauten die Schüler Kanus, um dieElbe zu erkunden. Sie waren inden Alpen unterwegs oder habenTheaterstücke entwickelt undaufgeführt. In diesem Jahr habensich die Klassen Ziele gesetzt, dieihnen helfen sollen, Selbststän-digkeit und Selbstbewusstseinaufzubauen, aber auch die Klas-sengemeinschaft zu stärken.Die Klassen bereiten sich

schon seit einem Jahr auf diese

Siebtklässler der Max Brauer Schule suchen sich eigene Herausforderungen

SpendenlaufDonnerstag, 14. April, 15 Uhr,Neue Große Bergstraße, Fuß-gängerzone!! www.maxbrauerschule.de

JENNIFER CALVI, STELLINGEN

Wie reagieren Pflanzen auf Um-weltgifte? Bjarne Mai (13), Schü-ler des Albrecht-Thaer-Gymnasiums, wollte es genauwissen. Mit seinem Pflanzenpro-jekt erreichte er in der Regional-runde des Wettbewerbs „Jugendforscht“ den ersten Platz.Bjarne reichte sein Projekt

„Wie reagieren Pflanzen auf Um-weltgifte“ im Fach Chemie ein.„ZweiMonate lang habe ich gete-stet, wie drei verschiedene Reini-gungsmittel aus dem Supermarktim Vergleich zu Leitungswasserauf eine Pflanze wirken“, erklärtder Schüler. „Ichwollte herauszu-finden, welche Inhaltsstoffe wirk-lich schädlich sind und welcheAuswirkungen sie auf dieUmwelthaben.“ Im Experiment testeteder Junge einen Allzweckreiniger,einen Neutralreiniger, Haushalt-sessig im Vergleich zu Leitungs-wasser. Die Reinigungsmittelwurden aber mit Leitungswasserverdünnt. Testobjekt: eine„Goethepflanze“, auch „Wunder-blatt“ genannt. Vorteil dieserPflanze: Sie gilt als robust und bil-det schnell viele Ableger.Nach zweiMonaten standdas Ergebnis fest

Bjarnes Labor stand im heimi-schen Wohnzimmer: Die Pflanzestellte er auf den Boden, dazupflanzte er vier kleine Ableger in

mit Blumenerde gefüllte Plastik-becher. „Mit einer Spritze habeich alle zwei Tage fünf Milliliterder jeweiligen Flüssigkeit aufge-zogen und damit die Ableger be-gossen. Dann habe ich Verände-rungen aufgeschrieben: Ist diePflanze gewachsen, hat sie neueBlätter bekommen, wie lang sinddiese?“Nach zwei Monaten gab es ein

eindeutiges Ergebnis: Der Able-ger, der mit Allzweckreiniger be-handelt wurde, wuchs passabelund bekam auch neue Blätter.Beim Neutralreiniger wuchs diePflanze auch, aber die Blätter roll-ten sich ein. „Mit Leitungswasserwuchs der Ableger natürlich ambesten. Und Essig wirkte sich amschädlichsten aus: Der Ablegerblieb klein und die Blätter starbenab“, sagt Bjarne. Jetzt nahm derNachwuchsforscher noch Boden-proben der einzelnen Ablegerund ermittelte den pH-Wert derBlumenerde: „Denn in saurenBöden, die einen niedrigen pH-Wert haben, lösen sich Schadstof-fe besser als in basischen Böden.Darumwuchs die Pflanze mit Es-sig auch am schlechtesten.“Bjarne schrieb seine Ergebnisse

auf, fügte Fotos der Pflanzen bei,schickte alles der Jury - und wur-de als Sieger ermittelt. Freude-strahlend nahm er bei derUrkun-denverleihung bei DESY in Bah-renfeld die Glückwünsche derJury entgegen.

Experimentierte erfolgreichmit einer Goethepflanze und Haushaltsreinigern zum Thema„Umweltgifte“: Gymnasiast Bjarne Mai. FOTO: PR

Vorsicht Abzocke!

JENIFER CALVI, EIMSBÜTTEL

Vorige Woche in der Bis-marckstraße: Eine junge Frauin Rock und Umschlagtuchbückt sich vor Maria G. (59),die gerade aus einer Arztpraxiskommt, hebt wie aus demNichts einen Ring auf und hältihn der verdutzten Eimsbütte-lerin unter die Nase. „SchauenSie den Ring an, den ich geradegefunden habe. Es ist ein Ehe-ring. Jemand hat ihn verloren.Bitte bringen Sie ihn zur Poli-zei, geben Sie mir nur ein we-nig Finderlohn dafür, Sie be-kommen ja später viel mehrGeld, ist ja Gold!“Maria G. schaut sich den

Ring trotz allem Misstrauengenauer an: „Er sah tatsächlichaus wie ein Ehering. Innen wareine Zahl eingeprägt, aber ichhatte meine Lesebrille nichtmit. Ich habe selbst mal einenVerlobungsring verloren undweiß, wie sehr mich das ge-

schmerzt hat. Ich gab der Fraufünf Euro, die machte sichschnell aus dem Staub.“Gut gekleidetund vertrauenswürdig

An der Hoheluft steht einPolizist, Maria G. zeigt demBeamten den Ring. Der bedau-ert und klärt auf: „Es handeltsich um einen wertlosen Mes-sing-Ring, den osteuropäischeBanden international in Groß-städten für ihre Betrügereiennutzen.Häufig sind die Personen ge-

pflegt gekleidet und erweckenVertrauen. Den Ring könnensie angeblich aus Zeitnot nichtselbst im Fundbüro abgeben.Angesprochene sollten sich nieauf ein Gespräch mit diesenTrickbetrügern einlassen, son-dern im Gegenteil noch gut aufihre Geldbörse aufpassen!“Wer so etwas wie Maria G.

erlebt, sollte es der nächstenPolizeidienststelle melden.

Gauner betrügen mit dem „Ring-Trick“

Essig wirkte am schlimmstenBjarne Mai (13) vom Albrecht-Thaer-Gymnasium gewann

Regionalausscheidung von „Jugend forscht“

Projekte vor und lernen Grup-pen zu bekochen, Finanzen zuverwalten und Reisebuchungenzu tätigen. Fähigkeiten, diezwar im Leben, aber nur seltenin der Schule von Bedeutungsind. Die Schüler haben auchschon fleißig gearbeitet, um dieKlassenkasse für die Reise auf-zufüllen. Um weitere Sponso-ren zu motivieren, veranstaltet

der siebte Jahrgang der MaxBrauer Schule nun einen Spen-denlauf, bei dem die schuleige-ne Samba-Band für rhythmi-sche Unterstützung sorgenwird.Zuschauer sind herzlich ein-

geladen, anzufeuern und spon-tan vor Ort zu spenden. Annahat schon zahlreiche Spendergefunden: „Wenn ich minde-

stens 15 Runden schaffe, dannerlaufe ich über 80 Euro anSpenden.“

Vorlesen für Kinder inder BücherhalleALTONA/OTTENSEN. Vorle-sen für Kinder von vier biszehn Jahren gibt es einmal inder Woche für eine Stunde.Jeden Donnerstag, 16 bis 17Uhr in derBücherhalle Altona,Ottenser Hauptstraße 10 (imMercado) und in der Bücher-halle Holstenstraße, Norder-reihe 5-7 (am Wohlerspark).

EW

Fest: 40 JahreJugendfeuerwehrSTELLINGEN. Die Jugend-feuerwehr Stellingen feiertam heutigen Sonnabend, 9.April, ihr 40-jähriges Beste-hen. Ab 12 Uhr gibt es in derMelanchthonstraße 10 beimTag der offenen Tür jedeMenge Aktionen: Schauübun-gen, Tombola, Spiele für Kin-der, eine Feuerwehr-Rallye.Speisen und Getränke, Kaffeeund Kuchen runden das Festkulinarisch ab. Weiterhinkönnen sich ehemals Aktiveüber die Geschichte ihrer Ju-gendfeuerwehr informierenund in Erinnerungen schwel-gen. RS

Kinderdisco imNachbarschatzEIMSBÜTTEL. Party für dieLütten: Jeweils donnerstagsfindet im Mehrgenerationen-haus Nachbarschatz, Aman-dastraße 58, von 16 bis 17 Uhreine Kinderdisco statt. Hierkönnen die Kleinen zu Kin-derliedern tanzen, lachen undSpaß haben. RS

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4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 9. APRIL 2016

VOLKER STAHL, HAMBURG

Für den heute in Bremen leben-den Ludwig Baumann war dieEinweihung des Deserteur-Denkmals am Stephansplatz inseiner Heimatstadt Hamburgein später Triumph. Im Altervon 19 Jahren wegen „Fahnen-flucht im Felde zum Tode verur-teilt“, entkam er seinem Henkernur mit viel Glück. Jahrzehnte-lang setzte sich Baumann als Vor-sitzender der „Bundesvereini-gung Opfer der NS-Militärjustiz“für die Rehabilitation der Deser-teure ein. Mit der Errichtung desGedenkorts für Deserteure undandere Opfer der braunen Mili-tärrichter durch den KünstlerVolker Lang geht für Baumannein Traum in Erfüllung. Nebendem neuen Denkmal steht seit1936 das von Richard Kuöhl er-schaffene 76er-Denkmal (sieheKasten rechts) und das vor 30Jahren eingeweihte, unvollendetgebliebene Gegendenkmal vonAlfred Hrdlicka.

Diejenigen, die sich an die inden 1980er-Jahren heftig ausge-tragenen Auseinandersetzungenum die von vielen Stadtregierun-gen vehement abgelehntenDenk-male für Deserteure erinnerten,konnten eine gewisse Rührung

Später Triumph: Ludwig Baumann vor demDeserteur-Denkmal am Stephansplatz.

FOTOS: STAHLPRESS MEDIENBÜRO

Ein Held nach70 Jahren

Nach jahrzehntelangem Streit hat Hamburg jetzt ein Denkmalfür Deserteure wie Ludwig Baumann (94) eingeweiht

nicht verbergen. Da erschienBürgermeister Olaf Scholz nichtnur persönlich zur Denkmalein-weihung, er huldigte auch demgreisen Weltkriegs-Deserteurneben dem „Kriegsklotz“ ausder Nazizeit: „Die Jahre nachdem Krieg müssen für LudwigBaumann bitter gewesen sein“,sagte Scholz, „während die Mili-tärrichter Karriere machten,musste er sich beschimpfen las-sen.“ Der Sozialdemokrat er-innerte daran, dass Baumannbis 2002 als „vorbestraft“ galt.Die 70 Jahre, die bis zu einer an-gemessenen Würdigung ver-gangen sind, seien eine „verstö-rend lange Zeit“, so Scholz, derdas von Volker Lang geschaffe-ne Denkmal als „unmissver-ständliches Zeichen gegenKriegsverherrlichung und fürZivilcourage“ bezeichnete.„Hamburg hat umgedacht, unddas unwiderruflich.“Sinnbild dieses Umdenkens

ist das fragil wirkende, begehba-re Kunstwerk in Form einesgleichschenkligen Dreiecks, dasden mächtigen Kuöhl-Klotz aufsubtile Weise kontrastiert. Zweivon drei Wänden des transpa-renten Baukörpers werden ausbronzenen Schriftgittern gebil-det. Der Text der zusammen-

geschweißten Versalien stammtaus dem Werk „Deutschland1944“ des Dichters Helmut Hei-ßenbüttel – im Denkmal auchals Audioinstallation hörbar.Seine letztenWortewaren„Niewieder Krieg“

„Die zitierten Beispiele derWillkür des Vernichtungskriegswaren Motive der Desertion. Ih-re Darstellung in Form eines Git-ters und das gesprochene Wortschaffen eine Differenz zu denbeiden anderen Denkmälern“,erklärt der Bildhauer VolkerLang die hinter dem Kunstwerkstehende Idee. Langs Gedenkortvollendet Hrdlickas Versuch, mitdem Bronzerelief „HamburgerFeuersturm“ und der Marmor-skulptur „Fluchtgruppe Cap Ar-cona“ Kuöhls kriegsverherrli-chenden Kalksandsteinklotz mitdem Leiden der Opfer zu kon-frontieren, auf intelligenteWeise.Der körperlich gebrechliche,

aber geistig hellwache Baumanngedachte anlässlich der Denkmal-Einweihung in einem in freier Re-de gehaltenen bewegendenWort-beitrag an seinen zum Tode ver-urteilten Freund Kurt Oldenburg:„Seine letzten Worte waren: ,Niewieder Krieg!’ Das ist mir ein

Heinrich Lersch (1889-1936).Der gelernte Kesselflicker galtseinen Zeitgenossen als poli-tisch unsicherer Kantonist, derzu Beginn des ErstenWelt-kriegsmit seinen „fanatisch na-tionalistischen, religiös ver-brämten Gedichten“, so die Au-toren der 1979 publiziertenBroschüre „Ein Kriegsdenkmalin Hamburg“), in die allgemei-ne Kriegspropaganda ein-stimmte. Später hing LerschpazifistischemGedankengutan, 1933 erfolgte die Rolle rük-kwärts: Nun besang er die „Sol-daten der braunen Armee“undwurde dafür von der NS-Kulturpropaganda gehätschelt.Schöpfer des 76er-Denkmalsist der Bildhauer Richard Kuöhl(1880-1961), der zahlreicheSpuren in Hamburgs öffentli-chemRaumhinterlassen hat.Kuöhls Baukeramik passte per-fekt zu den vonOberbaudirek-tor Fritz Schumacher präferier-ten Klinkerbauten. Und soprangt Kuöhls Kunst noch heu-te an der Finanzbehörde amGänsemarkt, demKremato-rium auf demOhlsdorfer Fried-hof und an der Davidwache.Folgerichtig wurde dermeist-beschäftigte und bekanntesteBildhauer Hamburgs 1934mitder Gestaltung des Krieger-denkmals am Stephansplatzbeauftragt.Bis heutemusste der von sei-nen Gegnern so genannte„Kriegsklotz“ unzähligeMalegereinigt werden, weil Protest-ler ihnmit aufgemalten Paro-len und Farbbeutelwürfen trak-tierten. In den 1980er-Jahrentauchte der Vorschlag auf, daskriegsverherrlichende Denk-malmit einemGegendenkmalzu kommentieren und so zubefrieden. Das ist mit AlfredHrdlickas Ensemble und Vol-ker Langs gelungen. VS

Vermächtnis geworden.“ Dochanfangs sei es ein Kampf gegenWindmühlen gewesen, konsta-tierte der in der Bundesrepubliklange geächtete Deserteur: „Ichbin beschimpft und von ehemali-gen Soldaten verprügelt worden.Ich ging zur Polizei und wurdenochmal zusammengeschlagen.“

Einst als „Vaterlandverräter“geächtet vomSenat geehrt

Galten Deserteure des Zwei-ten Weltkriegs noch vor einemVierteljahrhundert vielen als„Vaterlandsverräter“, so wirdBaumann heute mit einem Se-natsempfang geehrt. Mit dabeiim Rathaus war auch Unter-stützer René Senenko vom„Bündnis für ein HamburgerDeserteursdenkmal“. Ihm wares vorbehalten, in seiner Rededaran zu erinnern, dass dasThema Fahnenflucht immernoch hochaktuell ist: „Deser-tion wird in Deutschland alsAsylgrund nicht anerkannt.Wir setzen uns dafür ein, dassDeserteure aller Armeen end-lich Asyl bekommen.“ Diese„Kampfansage“ werden die ak-tuell werden die Regierendenwohl nicht so gerne gehört ha-ben ...

Der „Kriegsklotz“„Deutschlandmuss leben undwennwir sterbenmüssen“:Dass diemartialische Inschriftauf dem imMärz 1936 einge-weihten Denkmal zu Ehrendes Infanterie-Regiments Nr.76 ausgerechnet von einemsogenannten „Arbeiterdich-ter“ stammt, wissenwohl nurdieWenigsten.Worte wieDonnerschläge, in Stein ge-meißelt und von den Initiato-renmit Bedacht auf der starkfrequentierten Fußgängerwegauf der Längsseite des Denk-mals angebracht.Die Zeile stammt aus demGe-dicht „Soldatenabschied“ von

musikalischer Leiter, Vorsitzen-der des Chores und ist jetzt Eh-renvorsitzender. Die FreunschaftzumMännergesangverein Ehren-hausen aus der Steiermark bestehtnoch heute, sodassmindestens ei-ne Abordnung sicherlich zum 40.Chorgeburtstag am 24. Septem-

ber anreisen wird.Pressesprecher Großmann

konnte sich gesanglich über denÄther profilieren: Das bekannte„What shall we do with the drun-ken Sailor“ hatte er bei „InasNacht“ ausreichend oft „geprobt“,um es flott ins Mikro zu schmet-

tern,wieModerator Blöing vorge-schlagen hatte.Wie kam es zu denAuftritten in der Talkshow? DieTampentrekker wurden von derModeratorin gefunden – ganzzeitgemäß über ihre Homepage.!! www.tampentrekker-hamburg.de

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Lieder und Döntjesaus 40 Jahren

G. PÖPLEU, OSDORF/WILHELMSBURG

„Eine ganz neue Erfahrung“,nannte Rudfried Villwock denBesuch beim NDR. Überra-schend, denn der 84-jährige Eh-renvorsitzende des Shanty-Chores „De Tampentrekker“ ausOsdorf hat ja eigentlich viel Er-fahrung in Sachen Öffentlichkeit.Denn bekannt ist der Chor voranderem durch seine Auftritte inder Fernsehsendung „InasNacht“. Mit dabei im Studio desNDR-Senders 90,3: Chor-Presse-sprecher Hartmut Großmann.Eine Stunde lang durften sie inder Sendung „Musikbox“ dasMusikprogramm mitbestimmenund Fragen von Moderator Uli

Blöing beantworten.InaMüller fanddieTampentrekker-Homepage

Natürlich mussten Großmannund Villwock auch die Geschich-te zur Gründung des Chores zumbesten geben: 1976 hatten einigeBundeswehr-Reservisten in derösterreichischen SteiermarkHamburger Liedgut vorgetragen.Das kam so gut an, dass man –kaum zurück in derHeimat – denShantychor „De Tampentrekker“gründete. Rudfried Villwock, frü-her Berufsmusiker beim Bundes-grenzschutz, kann die Geschichtebesonders anschaulich erzählen:Er war von Anfang an dabei, istGründungsmitglied, war lange

DeTampentrekkerwaren zu Gast in der „Musikbox“ vomNDR

Launige Stunde : Rudfried Villwock (li.) und Hartmut Großmann (re.) gestaltetenmit Moderatr UliBlöing die „Musikbox“ des NDR-Senders 90,3. FOTO: PR

MitsingenDie Tampentrekker-Sängersind inzwischen zwischen38 und 84 Jahren alt, singenShanties, Hamburg-Liederund eigene Stücke. HartmutGroßmann nutzte die Chan-ce, im Radio zu werben: DerChor sucht Verstärkung. Wermitsingen möchte, ist nachAnmeldung unter ! 04174/37 61 zu einem der montäg-lichen Übungsabende in derWilhelm Carstens-Gedächt-nisstiftung, RotenhäuserStraße 32, eingeladen. Mode-rator Blöing kündigte schonsein Kommen an.

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6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 9. APRIL 2016

Dynamische Duelleum die Scheibe

JENS BEESKOW, OSDORFER BORN

Dynamisch, laufintensiv, spek-takulär – aber vielen sicherweitgehend unbekannt ist dieSportart Ultimate Frisbee.Wersich die sportliche Variante desJedermann - Stadtpark - Frisbee-spiels einmal anschauenmöchte,wenn echte Könner die Flug-scheibe jagen, der sollte sich dasWochenende 16./17. April vor-merken. Dann steigt auf demSportplatz des SVOsdorfer Bornam Kroonhorst 117 die bereitssechste Auflage des HamburgRumble.Insgesamt 16 Teams aus ganz

Europa bereiten sich bei dieserersten Standortbestimmung derSaison auf die bevorstehendenAufgaben vor. Traditionell istdas Hamburg Rumble mit inter-nationalen Topteams besetzt.Die Nationalteams aus Tsche-chien, Dänemark, Belgien undDeutschland etwa testen ihreTeams für die Weltmeisterschaftim Juli in London.

Scheibe darf nur durchWerfen bewegtwerden

Dazu nutzen zahlreiche Ver-einsteams aus ganz Europa die-sen frühen Termin, um sich ineinem top besetzten Starterfeldeinem ersten wirklichen Belas-

tungstest zu unterziehen. Mitdabei sind diesmal zum Beispieldie Vereinsmeister aus der

Schweiz und aus den Niederlan-den.Aus Deutschland ist der Deut-

sche Vizemeister aus Heidelbergam Start und fordert unter ande-rem die Lokalmatadore desTeams „Hardfisch“ vom 1. Fris-beesport Club Hamburg Fisch-bees 00 heraus, die schon seitJahren zu den Topmannschaftenin der ersten deutschen Liga ge-hören. Die Hamburger könnenunter anderem mit mehrerenNationalspielern aufwarten.Aber wie spielt man Ultimate

Frisbee eigentlich? Mit dem ge-mütlichen Hin und Her imStrandurlaub hat der Sport so

gar nichts gemein. Stattdessenliefern sich die Spieler ausge-sprochen dynamische DuelleMann gegen Mann. Die Scheibedarf nur durch Werfen fortbe-wegt werden. Fängt ein Spielerdie Scheibe in der gegnerischenEndzone, erhält sein Team einenPunkt. Besonderheit undoberste Regel des Spiels ohneKörperkontakt ist die ausge-sprochen faire Spielweise. DieSpieler wachen selbst über dieEinhaltung und Kontrolle derRegeln. Ein Schiedsrichter wirdnicht benötigt – und das klapptselbst bei Weltmeisterschaften.Das Turnier startet an bei-

den Tagen um 9 Uhr. DasFinale des Hamburg Rumblebeginnt am Sonntag etwa um14 Uhr.

Europas Ultimate-Frisbee-Elite zu Gast im Osdorfer Born

Beim Ultimate Frisbee geht esspektakulär, aber jederzeit fairzur Sache.

Ein Schiri ist überflüssig: Sogar bei Weltmeisterschaften wachen die Spieler selbst über die Einhal-tung der Regeln. FOTOS: PR

In der Regionalligawird es spannend

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Nachdem sich die besten Teamswochenlang intensiv vorberei-tet haben, startet jetzt die Feld-hockeysaison. Die Bundesliga-damen vom GroßflottbekerTHGC starteten schon in derVorwoche in die zweite Hälfteder Spielzeit und waren in ihrenAuswärtsspielen bei den Spitzen-teams aus Köln (0:5) undDüssel-dorf (0:3) wie erwartet chancen-los. Bleibt zu hoffen, dass dieFlottbeker Angreiferinnen amheutigen Sonnabend, 9.April, imHeimspiel gegen EintrachtBraunschweig mehr Akzente set-zen können.

VomAbstiegbedroht:HerrenvomGTHGC

Vor einer schwierigen Aufgabestehen die Damen vom Hambur-ger Polo Club. In der Hinrundekonnte der Zweitliga-Aufsteigerkein einziges Spiel gewinnen. Da-bei könnte es sich als schwereHy-pothek erweisen, dass keines derHeimspiele gegen direkte Ab-stiegskonkurrenten wie die TGHeimfeld (0:0), Hannover 78(1:1) oder den Club Raffelberg(1:3) gewonnen werden konnte.Die Abwehr des Tabellenletzten,dessen Tor von der vielfachenNationalspielerin Kristina Rey-nolds gehütet wird, zeigte in denersten sieben Spielen durchaus

ansprechende Leistungen.Auch für die Herren vom

GTHGC zählt in der 2. Liga nurder Klassenerhalt. Die Mann-schaft von Marcel Thiele hat mitSiegen beim Gladbacher HTC(6:2) und in den Heimspielen ge-gen den TTK Sachsenwald (3:1)und Hannover 78 (4:2) in derHinrunde bereits den Grundsteingelegt. Im ersten Spiel der Rück-runde treffen die Blau-Weißenam kommenden Sonnabend inBremen auf den noch immersieglosen Tabellenvorletzten Clubzur Vahr, gegen den man an derOtto-Ernst-Straße allerdingsnicht über ein 2:2 hinauskam.Viel Spannung verspricht die

Situation in der Regionalliga, inder der Hamburger Polo Club dieTabelle vor demRückrundenstartmit einem Punkt Vorsprung aufden THK Rissen anführt. Wenndie Rissener dem Meisterschafts-favoriten weiter Paroli bietenwollen, muss die Britze-Elf dasDuell der Verfolger ammorgigenSonntag beimMarienthaler THC(12 Uhr, Bei den Tennisplätzen)unbedingt für sich entscheiden.Der Tabellenführer, der schon

heute beim DHC Hannover gas-tiert, konnte im Pokalhalbfinalegegen die TG Heimfeld II bereitsetwas Spielpraxis sammeln. Spie-lertrainer Matthias Witthaus (2)und Sven Lindemann sorgtenmitihren Treffern dafür, dass der Po-lo Club nun im Hamburger Po-kalfinale steht.

Start der Feldhockey-Saison: Kann Rissenden Durchmarsch des Polo-Clubs stoppen?

Erfahren und torgefährlich – Philip Weber (links, THK Rissen)möchtemit einem Sieg in die Rückrunde starten. FOTO: RP

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KINDER

! Drum the Worldmit Oded Kafri, Christian vonRichtofen, Omar und BoubaFallKnustNeuer Kamp 30mi 20 UhrInfos unterwww.knusthamburg.de

! Nacht der Gitarrenmit Bryan Gore, Lulo Reinhardtund André KrengelGrünspanGroße Freiheit 58so 19 UhrTickets unterwww.nachtdergitarren.de

! MySoundofSilenceHelena Andersson undTherese Lithner:Indie-Pop-DuoNochtspeicherBernhard-Nocht-Straße 69ado 19 Uhr,Eintritt acht Euro

! JazzcaféBlack Oak (Foto: pr) mit Geertvan der Velde und Thijs Kuij-kenMojo ClubReeperbahn 1do 20 UhrTickets 11,50 Euro

!FaszinationKubaTimbar mit kostenlosemTanzkurs für Salsa-NeulingeStage ClubStresemannstraße 163fr 22.30Eintritt fünf Euro

KINO

! Ein Mann namens OveDer griesgrämige Rentner Ovelebt allein und nervt die Nach-barn. Niemandweiß: Ove istdurch den Tod seiner Fraudepressiv geworden. Sein Lebenwird auf den Kopf gestellt, alseine Familie ins Nachbarhauszieht.Zeise KinosFriedensallee 7-9sa bismi 14.40, 17.20, 20 Uhr

! Hail, Caeser!Hollywood 1951: Bei den Drehar-beiten zu „Hail, Cesar!“ wird derHauptdarsteller entführt. Der ge-wiefte EddieMannixmuss denStar finden, bevor die Presse vonder Entführung erfährt.AbatonAllende Platz 3sa, so, mi 21.15 Uhrmo, di 22.45 Uhr

Beautiful LiesBirdy

„Ein Großteil des Albums drehtsich darum, ein Licht in derDunkelheit zu finden und sodie Zeiten zu überstehen, indenen wir uns komplett verlo-ren fühlen“, beschreibt die 19-jährige Songwriterin und Sän-gerin Birdy ihr drittes Album.Trotz ihres jungen Alters hatsich die Britin bereits einengroßen Namen im Musikbusi-ness gemacht und überzeugtmit melancholischen Songsund gleichzeitig zerbrechlicherStimme.

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PanAbenteuer

Der rebellische Peter lebt ineinem Waisenhaus in London.Eines Nachts passiert dasUnglaubliche: Peter wacht imNeverland auf, wo Piraten,Feen und indianische Kriegerwohnen. Er freundet sich mitTiger Lily und James Hook an.Gemeinsam behaupten sie sichin vielen Schlachten undkämpfen gegen den boshaftenPiraten Blackbeard, um dasTraumland zu retten. Die Ge-schichte, wie aus Peter „PeterPan“ wurde, neu erzählt.

!! 9,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. Alles Nix KonkretesAnnenMayKantereit

2. IvDer W

3. Post Pop DepressionIggy Pop

4. 40 Jahre – 40 HitsWolfgang Petri

5. 25Adele

1. Mockingjay 2Science-Fiction

2. Fack Ju Göhte 2Komödie

3. SpectreAction

4. Alles steht KopfAnimation

5. Hotel Transsilvanien 2Animation

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN Viel Kultur zumMitmachen

CAJAMEIER, HAMBURG

In der Nacht von Sonnabend, 9.April, auf Sonntag, 10. April,sinddieTüren von60Museen inHamburg von 18 bis 2 Uhr ge-öffnet. Über 700 Veranstaltun-gen wurden von den Kulturtem-peln organisiert: Barmeisterschaf-ten im Kunsthaus Hamburg,Urwal-Forschung imGeologisch-Paläontologischen Museum oderSchokoladenverköstigung imSpeicherstadtmuseum. Auch dasAltonaer Museum, Museums-straße 23, ist dabei: Von 18 bis 23Uhr können blumige Sttoffta-schen bedruckt werden. DieHan-se-Gesellschaft zum Tee. Im Ha-fen sind die Rickmer Rickmers,Fiete-Schmidt-Anleger, Brücke 1,und die Cap San Diego, Übersee-brücke, zum nächtlichen Besuch

geöffnet. Während es beim Bud-delschiff-Bau auf dem Museums-schiff Rickmer Rickmers geruh-sam zugeht, wird die Cap SanDiego beim „Dans unner deDeck“mit denHits der 80er Jahrezum Tanzlokal.

Lange Nacht der Museen bietetüber 700 Veranstaltungen

TicketsEintrittskarten gibts• an allen Museumskassen• in der Haspa, Jungfernstieg• im Hamburg Zwei Ticket-Center, Europa-Passage• in der Tourist Informationam Hauptbahnhof• in Allen Konzert- und Vor-verkaufskassenweitere Infos im Internet unter!!www.langenachtdermu-seen-hamburg.de

HORST BAUMANN, HAMBURG

In Chansons und kleinen Sze-nen erzählt Georg Kreisler dasSchicksal der jüdischen Schau-spielerin und Sängerin LolaBlau: Sie flieht vor dem Naziter-ror in ihrer österreichischen Hei-mat, macht im amerikanischenExil Karriere und wird dort eingefeierter Showstar. Nach demKrieg gibt sie ihrem Heimwehnach und kehrt in die alte Heimatzurück – wo sie feststellen muss,dass sich in denKöpfen derMen-schen wenig geändert hat.PreisgekrönteHauptdarstellerin

In diesem Ein-Frau-Stückschickt Georg Kreisler seine Ti-telfigur auf eine Achterbahnfahrtder Gefühle in über 20 Liedernund pointierten Dialogen. Fürihre Interpretation der Lola Blauwurde Yvonne Disqué (unter an-derem bekannt aus dem Musical„Heiße Ecke“) 2011 als „heraus-ragende Darstellerin“ mit demRolf-Mares-Preis der Hambur-ger Theater gekürt. Im Schmidt-chen wird das Stück jetzt in neu-er Inszenierung auf die Bühnegebracht.Georg Kreisler, bissiger Satiri-

ker, begnadeter Autor und Kom-ponist, ist der Altmeister des lite-rarischen Kabaretts und bekanntfür seinen schwarzen Humor. In„Heute Abend: Lola Blau“ folgter auch der Geschichte seineseigenen Lebens: Kreisler wurde1922 in Wien geboren undmusste 1938 nach dem Ein-marsch der Nazis in die USAemigrieren. Erst 1955 kehrte ernach Europa zurück.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost dreimalzwei Karten für „Heute Abend:Lola Blau“ am Donnerstag, 14.April, um 20 Uhr im Schmidt-chen. Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: [email protected] – Stichwort „Gewinne:Lola Blau“ (Bei E-Mails bitte indie Betreffzeile). Einsendeschlussist Montag, 11. April. Bitte dieTelefonnummer angeben, dieGewinner werden benachrichtigtund stehen auf der Gästeliste.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

Österreichischer Showstar kehrt aus dem Exil in die Heimat zurück: Yvonne Disqué und Hans B.Goetzfried in „Heute Abend: Lola Blau“. FOTO: INGO BOELTER

Achterbahnfahrtder Gefühle

Freikarten für „Heute Abend: Lola Blau“im Schmidtchen zu gewinnen

ElbeAktion"

Heute Abend:Lola Blau

Premiere am Mittwoch, 13. April,bis Sonntag, 30. April, imSchmidtchen, Spielbudenplatz 21-22, Tickets (21,80 bis 38,30 Euro)unter ! 31 77 88 99 oder unter!! www.tivoli.de

8 Elbe Wochenblatt Wohnen & Leben SONNABEND 9. APRIL 2016

Frühblüher vertreibenden Winter vor dem Haus

GMH/PR, HAMBURG

Endlich, der Frühling ist da. Umdie kalte Jahreszeit wirklich zuvertreiben und die ersten wär-menden Sonnenstrahlen ange-messen zubegrüßen, eignen sichfarbenfrohe Frühlingsblüher.Die Auswahl an alten Bekann-ten und neuen Züchtungen istderzeit verlockend groß.Es ist eine schöne Tradition,

den Frühling mit Pflanzenklassi-kern zu begrüßen: Violen gibt esin einer riesigen Farbpalette alsgroßblütige Stiefmütterchen(Viola wittrockiana) und klein-blütige Hornveilchen (Viola cor-nuta). Vergissmeinnicht (Myoso-tis sylvatica) mit den kleinen,meist blauen Blüten hat vor allemfür Liebende seit der Romantikeine besondere Symbolik. In Ro-sa- und Weißtönen stecken Kul-tur-Gänseblümchen (Bellis pe-rennis) ihre Köpfe der Sonne ent-gegen.

PrimelnsinddankbareBlühpflanzen

Dicht gefüllt erinnern sie kaumnoch an ihre wilden Verwandten.Noch eleganter wirken die run-den Köpfe von Ranunkeln (Ra-nunculus asiaticus). KräftigenBlütenfarben vonWeiß überGelbund Orange bis hin zu Pink undRot leuchten mit der Märzsonneum die Wette.Für viele sind Primeln (Primu-

la) die schönsten Frühlingsboten.Dank gärtnerischer Züchtungkommen sie in zunehmend aus-gefallenen Farben auf den Markt.Egal ob in einer Schale vor derHaustür, im Balkonkasten oder

im Beet – Primeln eignen für je-den Einsatz. Selbst imHaus an ei-nemkühlen Standort gedeihen siegut. Ihre lange Haltbarkeit machtsie zur dankbarsten Blühpflanzein dieser Jahreszeit. Sie trotzen

schlechtem Wetter wie Regenoder Schnee, vertragen Sonneund frühe Wärme. Dabei bildensie über vieleWochen hinweg un-ermüdlich immer wieder neueKnospen.

Voll im Trend ist in diesemJahr eine hohe Wuchsform: Stattsich als Kissen dicht über denBlättern zu öffnen, strecken sichStängelprimeln vorwitzig in dieHöhe.

Primeln gibt es in den ausgefallensten Farben

Nostalgischmuten Stängelprimeln an. Mit ihren kleinen, zum Teil zweifarbigen Blüten sind sie diesesFrühjahr voll im Trend. FOTO: GMH/FGJ

HeimlicheStromfresser –

unheimliche Kosten

SIEGMUNDBORSTEL/GRÜNSPAR,MÜNSTER

Dass Elektrogeräte im Standby-Modus Strom verbrauchen, istmittlerweile jedem klar undauch meist deutlich an einemleuchtenden roten Lämpchenzu erkennen. Doch es gibt auchheimliche Stromfresser: Elektro-geräte, die unserer Meinungnach nicht „an“ sind, wenn sienicht benutzt werden, wie etwader Toaster. Doch viele solcherGeräte verbrauchen trotzdemStrom – nur weil sie an derSteckdose hängen.Michael Urban vom Mün-

steraner Energiewende-Dienst-leister Grünsparmacht das an ei-nem einfachen Beispiel deutlich:„Sie merken das etwa an IhremLadegerät fürs Handy. Auchwenn nur das Ladegerät allein inder Steckdose steckt, wird esnach einiger Zeit ganz warm. Esverbraucht also spürbar Energie– auch, wenn kein Handy gela-den wird.“ Für alle Ladegerätevon Handys, elektrischen Zahn-bürsten, Laptops gilt deshalb:Stecker ziehen, wenn sie nichtgebraucht werden!

Wie aber ist es mit anderenGeräten im Haus, wie zum Bei-spiel mit Toaster, Waschmaschi-ne oder beispielsweise auch derstets eingesteckten Stehlampe?Verbrauchen wirklich alleStrom? Alle Geräte mit einem„echten“Netzschalter ziehen kei-nen Strom. Fehlt aber ein Schal-ter – sichtbar oder nicht – wirdheimlich kontinuierlich Stromverbraucht.

Tipp: an- undabschaltbareSteckerleisten

Die Liste der Geräte, die Stromverbrauchen, obwohl sie eigent-lich ausgeschaltet sind, ist lang:Radio, Drucker, Scanner, Laut-sprecher, Halogen-Strahler mitTrafo, Ladegeräte, Waschma-schine treiben die Stromkostenin die Höhe. Allein schon beimComputer können sich die un-nützen Stromkosten auf einigeEuro pro Jahr summieren.Wie aber kommt man den

heimlichen Stromfressern auf dieSchliche? Dazu der Rat vomGrünspar-Experten Urban: „Ei-ne Möglichkeit, Gewissheit zuhaben, ist mit einem Strom-

Messgerät den Verbrauch zu te-sten. Das Messgerät kann mansich im Baumarkt kaufen oderauch bei der Verbraucherzentra-le ausleihen. Damit kann manden Verbrauch der Geräte mes-sen und aufs Jahr hochrechnen.Dann weiß man genau, wie vielgespart werden kann, wenn manetwa eine Steckerleiste mit Kipp-schalter für diese Geräte verwen-det.“Ein guter Tipp vom Experten!

Haben Sie die heimlichen Strom-fresser entdeckt und möchtennicht dauernd umständlich jedenStecker einzeln ziehen, führt dernächste Weg also zu an- und ab-schaltbaren Steckern bezie-hungsweise Steckerleisten. Diekosten nur ein paar Euro undmit einemKlick ist der heimlicheStromfresser auch wirklich aus.

Wenn Toaster, Waschmaschine und Co. ständig Stromverbrauchen, nur weil sie eingesteckt sind

Wenn alle Stromfresser imHaus auf Diät gesetzt werden,fällt die nächste Stromrech-nung garantiert niedriger ausals die letzte. FOTO: PR

Müll & Konsum

BIRGIT HILMER/NABU, HAMBURG

Unsere Gesellschaft konsumiertimmer mehr. Vieles davon lan-det im Müll – wenn überhaupt.Auf den Straßen, in den Mee-ren, auf den Wiesen und imWald: überall findet man dieSpuren übermäßigen Konsums.Der Naturschutzbund (Nabu)Hamburg hat deshalb einen Fo-towettbewerb unter dem Motto„TrashArt“ gestartet.Bis zum 22. Mai 2016 werden

Fotos gesucht, die sich aufkünstlerische Weise mit über-mäßigem Konsum und der re-sultierenden Müllproblematikin der Gesellschaft auseinander-setzen. Der künstlerischen Frei-heit sind bei der Motivwahl kei-ne Grenzen gesetzt. Um mitzu-

machen, sollen die Bilder an [email protected] und wenn möglichgleichzeitig in den sozialenNetzwerken Facebook oderInstagram gepostet werden.Eine Jury wählt unter allen

Einsendungen die drei bestenBilder aus. Hauptpreis ist eineNikon Coolpix S1200pj mitBildprojektor von Foto Wan-nack, für den zweiten Rang gibtes einen Echt-Foto-Abzug unterAcrylglas von WhiteWall undPlatz drei erhält ein Jahresabon-nement für das Magazin „Na-turFoto“ vom Tecklenborg Ver-lag. Für alle Gewinner gibt eszudem Familienfreikarten fürdas NABU-WasservogelreservatWallnau und eine NABU- Mit-gliedschaft für ein Jahr.

Naturschutzbund Hamburg veranstaltetFotowettbewerb „TrashArt“

NeueAkzentemit FliesenHAMBURG. Etwa 57MillionenQuadratmeter Fliesenwerdenjährlich laut IndustrieverbandKeramische Fliesen + Platten e.V. produziert. Diese imposanteZahl resultiert aus der Tatsache,dass Fliesen inzwischen nichtmehr nur allein in Küche uindBad liegen, sondern in jedemWohnbereich. Während die Stan-dardgröße heute bei 30mal 60Zentimeter liegt, geht der Trendbei den neuen Fliesen zu zweiExtremen: Mosaikfliesen erlebenein Comeback – auf Böden undWänden! Deutlich schlichterwirkt die neue Riesenfliese. Siekann bis zu 4,5 Quadratmetergroß sein und istmeist im de-zenten Farbton gehalten. Über-große Fliesen lassen selbst klei-ne Räumeweitläufiger wirken.

Zunehmendwerden sie für denAußenbereich, wie auf Terrassenund an Fassaden, verwendet.Praktisch: Sie erleichtern durchweniger Fugen die Pflege erheb-lich. SL

Schimmel trotzregelmäßigerLüftungHAMBURG. Schimmelt es trotzregelmäßigen Lüftens in einerWohnung, kann dies an einer un-zureichenden oder falschenDämmung des Gebäudes liegen.In diesem Fall müssen die Eigen-tümer das Gebäude sanieren.Dies können auch einzelne be-troffeneWohnungseigentümereinerWohnanlage von der Eig-entümergemeinschaft einfor-dern. Das besagt ein aktuellesUrteil des Landgerichts Karlsru-he (11 S 14/14). SL

Kombi mit vollemVerwöhnaroma

THOMAS LANG/AMPNET, HAMBURG

In Rüsselsheim scheint wiederdie Sonne. Opel hat sich ausdemTal der Tränen befreit. DieneuenModelle kommen gut an.Der Corsa läuft, der Mokka hatsich zum Trendsetter für kleineSUV entwickelt und der neueAstra hat sich erfolgreich eta-bliert. Knapp 10.000 Limousinenverkauften die Rüsselsheimer inden beiden ersten Monaten desJahres an deutsche Kunden. Mit27,6 Prozent Anteil ist mehr alsjeder vierte neue Opel ein Astra.Nun, nach der Markteinführungdes Fünftürers im November,folgt mit fünf Monaten Verspä-tung die Karosserieversion desKombis. Die heißt nicht mehrwie seit Generationen Caravan,sondern Sports Tourer.1.630 Liter und 1,87 Meter

sind die beiden zentralen Daten,

die den Astra Kombi prägen.1.630 Liter Volumen umfasst dermaximale Laderaum, 1,82 Meterbeschreibt die Länge des Lade-raums beim Umklappen der imVerhältnis 40/20/40 geteiltenRücksitzbank.Obwohl der Astra Kombi

praktisch genauso lang ist wiesein Vorgänger, verbesserte sichnicht nur das Volumen des Stau-raums um 80 Liter, auch alle rele-

vanten Innenraummaße sinddeutlich gewachsen. Die verbes-serte Raumökonomie sorgt fürgroßzügige Platzverhältnisse beiFahrer und Beifahrer und ausrei-chend Reisekomfort im Fond.Besonders gefragt:Matrixlicht

Dem Sports Tourer steht dasgleiche breit aufgestellte Moto-renprogrammwie der Limousine

zur Verfügung. Das Leistungs-spektrum umfasst von 70 kW /95 PS bis 147 kW / 200 PS ab. Fürden ersten Schnupperkurs mitdem neuen Astra Kombi stellteOpel den stärkten Diesel mit 118kW / 160 PS bereit, eine komplet-te Neuentwicklung. 8,1 Sekun-den für den Sprint aus dem Standauf Tempo 100 und 220 km/hHöchstgeschwindigkeit gehenschon als ausgesprochen sport-

lich durch. Die 4,1 Liter Dieselauf 100 Kilometer, die der Norm-verbrauch ausweist, gelingen na-türlich in der Praxis nicht. Aberdie 5,6 Liter, die der Bordcompu-ter nach rund 200Kilometern ab-wechslungsreicher Teststreckeangab, gehen für das Leistungs-und Transportangebot wirklichin Ordnung.Die Sahnestücke im aufpreis-

pflichtigen Angebot für den

Vorgestellt: der Opel Astra Sports Tourer 1.6 CDTI Dynamic

Opel Astra SportsTourer 1.6 CDTI

Länge x Breite x Höhe (m):4,7 x 1,87 x 1,51Radstand (m): 2,66Motor: Vierzylinder, Diesel,BiturboLeistung: 118 kW / 160 PSbei 4.000 U/minHöchstgeschwindigkeit:220 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 8,1 Sek.EG 715-Durchschnittsver-brauch: 4,1 LiterEffizienzklasse: ACO2-Emissionen:109 g/km (Euro 6)Leergewicht / Zuladung:1435 kg / 550 kgKofferraumvolumen:540 - 1.630 LiterPreis: 28.310 Euro

Astra sind das Matrixlicht für1.250 Euro und die Ergonomie-sitze für 685 Euro. Bei der Li-mousine bestellen bislang 37 Pro-zent der Käufer die für denGegenverkehr blendfreienScheinwerfer.Das sichere, problemlose und

dennoch komfortable Fahrver-halten hat der Kombi des Astraeins zu eins von der Limousineübernommen. Beim Modellmixdürfte der Sports Tourer sogarkünftig die Nase vorne haben.Opel rechnet mit 52 Prozent An-teil an der gesamtenModellreihe.18.260 Euro sind für einen

Astra Sports Tourer mindestensfällig. Der Topdiesel steht mitmindestens 28.310 Euro in derListe.Keine Frage: Bei seinem jüng-

sten Raumfahrtprogramm hatOpel offenbar einen richtig gutenJob abgeliefert.

Opel Astra Sports Tourer. FOTO: OPEL

Drogen imStraßenverkehrEinnahme cannbishaltiger Kräuter

führt zu Fahrradfahrverbot!

D.A.S/CLAUDIAWAGNER, MÜNCHEN

Wer unter dem Einfluss vonpsychoaktivenKräutermischun-gen, wie beispielsweise synthe-tisch hergestellten Inhaltsstof-fen der Cannabis-Pflanze, Fahr-rad oder E-Bike fährt, mussdamit rechnen, dass ihndieFüh-rerscheinstelle zur Teilnahmean einer Medizinisch-Psycholo-gischen Untersuchung (MPU)auffordert. Verweigert er diese,kann ihm die Behörde nicht nurdas Autofahren sondern auch dasFahren mit Fahrrädern und Mo-fas untersagen. Dies entschiednach Informationen der D.A.S.Rechtsschutz Leistungs-GmbHdas Verwaltungsgericht Neustadt(VG Neustadt, Az. 3 L1112/15.NW).Bei Drogen im Straßenverkehr

verstehen die Behörden keinenSpaß. Nicht nur der Auto-Füh-rerschein ist in Gefahr. Auch dasFühren von führerscheinfreienFahrzeugen wie Fahrrädern kannverboten werden.Die Vorschriften, die sich auf

den Auto-Führerschein beziehen,sind entsprechend auch auf Fahr-

räder anwendbar. Wer eine Me-dizinisch-Psychologische Unter-suchung verweigert, bestätigt denVerdacht, dass er zum Führenvon Fahrzeugen nicht geeignetist.Der Fall: Ein Ludwigshafener

hatte eine Kräutermischung mitdem Namen „After Dark" ge-raucht. Er fuhr danach mit einemE-Bike durch die Stadt und gerietin einenWahnzustand.. Die Poli-zei sorgte für die Entnahme einerBlutprobe und nahm ihm vor-sorglich für einige Stunden denFührerscheinweg. Später fordertedie Führerscheinstelle den Mannauf, wegen des Betäubungsmittel-konsums an einer MPU teilzu-nehmen und so seine Eignungzum Führen von allen Fahrzeu-gen (zum Beispiel Pkw, Fahrrad,Mofa, sonstige Kraftfahrzeuge)nachzuweisen. Er kam dem nichtnach und verzichtete auf seineFahrerlaubnis. Nun untersagteihm die Behörde auch das Fahrenvon Mofas und Fahrrädern. Da-gegen ging er gerichtlich vor.Das Urteil: Das Verwaltungs-

gericht Neustadt bestätigte dieEntscheidung der Behörde.

KATRIN MÜLLENBACH/ADAC,MÜNCHEN

Pro Jahr gibt es in Deutsch-land rund 260.000 Rotlicht-verstöße, die abhängig vomVergehen unterschiedlich ge-ahndet werden. Wer über einerote Ampel fährt, bekommt imgünstigsten Fall eine Geldbußevon 90 Euro und einen Punktim Flensburger Verkehrszen-tralregister.War die Ampel beim Über-

fahren schon länger als eine

Sekunde rot, sind 200 EuroGeldbuße, zwei Punkte undein Fahrverbot von einem Mo-nat fällig. Wurde ein Ver-

kehrsteilnehmer gefährdet,steigt die Geldbuße sogar auf320 Euro.Falls ein Rotlichtverstoß

Gefährlich: 260.000„rote Ampeln“ überfahrenIm günstigstenFall drohen:Geldbußein Höhe von 90 Euro und ein Punkt

während der Führerschein-Probezeit begangen wird, ver-längert sich diese um zwei Jah-re und der Fahrer wird zusätz-lich zur Teilnahme an einemAufbauseminar verpflichtet.Wurde die Haltelinie nur

knapp überfahren und derFahrer bleibt sofort stehenoder setzt zurück, liegt keinRotlichtverstoß vor. Polizistenkönnen einen Rotlichtverstoßund die entsprechende Zeit-überschreitung aber auch ohneBeweisfoto zur Last legen.

Ab Januar 2017müssen sichRadfahrer andieAmpel für Autofahrer halten, falls es kein eigenes Lichtzeichen für Radfahrer gibt. FOTO: ADAC/S.KATZ

SONNABEND 9. APRIL 2016 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 9

10 Elbe Wochenblatt Beruf & Erfolg SONNABEND 9. APRIL 2016

Ausbildung imHandwerk –

eine gute Wahl!

SIEGMUND BORSTEL/HWK,HAMBURG

Das Hamburger Handwerk isteine gute Wahl für eine dualeAusbildung. So urteilen 81,0Prozent der Befragten in der„Auszubildenden-Umfrage2015“ der HandwerkskammerHamburg. Die Kammer befragtjährlich die Azubis im zweitenLehrjahr, das waren dieses Mal2.022. Hamburger Betriebe bie-ten Jugendlichen, die über eineAusbildung im Handwerknachdenken, in vielen attrakti-ven Berufen Lehrstellen an.

Das Handwerk ist für den Be-rufseinstieg eine gute Adresse,das sehen auch die Azubis so.Seit Beginn der Auszubilden-den-Umfrage der Handwerks-kammer 2008 sind die Zufrie-denheitswerte in der betrieb-lichen Ausbildung sehr hoch.2015 gefiel 81,0 Prozent der Be-fragten ihre Ausbildung im Be-trieb, davon waren 34,8 Prozentsehr zufrieden und 46,2 Prozentzufrieden.Auch den theoretischen

Unterricht in der Berufsschule

bewerteten 81,9 Prozent derAzubis positiv, davon waren25,0 Prozent sehr zufrieden und56,9 Prozent zufrieden. Mit 62,3Prozent fand die große Mehr-zahl eine Ausbildung imWunschberuf. Weitere 31,6Prozent entdeckten über die Be-ratung der Handwerkskammereinen neuen Traumberuf, densie nun als „gute Alternative“ansehen.GroßeUnterstützung beiJugendberufsagenturen

Der erfolgreichste Weg zurpassenden Lehrstelle ist einPraktikum im Ausbildungsbe-trieb. 23,4 Prozent der Azubisgaben an, so fündig gewordenzu sein, dicht gefolgt vonTipps von Familie, Freundenund Bekannten mit 22,9 Pro-zent. 13,7 Prozent waren mitInitiativbewerbungen erfolg-reich.Gute Unterstützung dafür

bieten außerdem Beratungsan-gebote der Handwerkskammerund beispielsweise der Jugend-berufsagenturen. 44,4 Prozentder Azubis fanden sehr schnell

Beste Perspektiven für den Nachwuchs

Die Zahl der Abiturienten unter den Auszubildenden im Hamburger Handwerk steigt weiter an, er liegt bei 20,2 Prozent unter den Be-fragten, das ist bundesweit ein Spitzenwert. 5,6 Prozent haben die Fachhochschulreife. Weiterhin stark vertreten sindmit 37,4 ProzentAzubis mit Erstem Allgemeinbildenden Schulabschluss, 32,8 Prozent haben denMittleren Schulabschluss. FOTO: PR

eine Lehrstelle, sie suchten we-niger als einen Monat. 23,5Prozent brauchten bis zu dreiMonate, die anderen länger.47,2 Prozent starteten ihre Su-

che erst nach dem Schulab-schluss, 11,3 Prozent machtensich mehr als ein Jahr vorherGedanken über die beruflicheZukunft, die übrigen begannen

in der Zeit dazwischen.Bei der Wahl des Ausbil-

dungsberufes war für 63,4 Pro-zent der „Spaß am Beruf“ daswichtigste Kriterium, gefolgt

von „Gute Zukunftschancenund Sicherheit“ mit 34,0 Pro-zent. Eine „Hohe Ausbil-dungsvergütung“ war nur für2,1 Prozent wichtig.

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Nr. 51 vom 01.01.2016Trägerau�lagen:

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mit HamburgerWochenblatt amWochenende,

Niendorfer Wochenblatt amWochenende und

Bille Wochenblatt am Samstag

Gesamtau�lage: 898.018 Exemplare

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Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen Prospekte folgender Firmen bei.Einige Kunden belegen nur Teilgebiete,so kann es sein, dass Sie einen odermehrere Prospekte nicht vor�inden.

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der „alten“ Old Merry TaleJazzband stehen sowohl „Addi

Münsters Old Merry Tale JazzBand“, als auch die „Traditio-nal Old Merry Tale Jazzband“von Reinhard Zaum. Münster,jetzt einziger Amateur in sei-ner OMTJ, orientierte sich am

Dixieland und am Stil der frü-hen Swing-Orchester, bevordie großen „Big Bands“ aufka-men. Auch Zaum und die an-deren Mitglieder der „Tradi-tional“ OMTJ haben sich -

allerdings überweigend neben-beruflich - dem Dixieland ver-schrieben. Sie feierten geradedas 60-jährige Bestehen derOMTJ mit einem Jubiläums-konzert.

12 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 9. APRIL 2016

60 Jahre für den Dixieland-JazzGABY PÖPLEU, HAMBURG-WEST

Der Jazz bestimmte ihrer bei-der Leben, und sie bestimm-ten den Jazz in Hamburg: Diebeiden Bandleader und Jazzmu-siker Jost „Addi“ Münster(Posaune) und Reinhard Zaum(Bass, Tuba, Gesang) wurdenjetzt für ihr ihre Verdiensteum den traditionellen Jazz inHamburg von dem VereinSwinging Hamburg mit demLouis-Armstrong-Gedächtnis-preis geehrt.Über 60 Jahre haben der

Groß Flottbeker SteuerberaterJost Münster, bekennender St.Pauli-Fan und zweitweise auchin dessen Aufsichtsrat tätig,und Im- und Expoert-Kauf-mann Reinhard Zaum ausSauensiek südweslich vonHamburg „den aktuellen klas-sischen Jazz auf hohem musi-kalischen Niveau mit vielen

ganz eigenen Impulsenangereichert“, hieß es in derLaudatio.Nach dem Start in der gera-

de formierten Old Merry TaleJazzband (OMTJ) in den1950er-Jahren feierten Müns-ter und Zaum Anfang der1960er-Jahren ihre größtenkommerziellen Erfolge mit derOMTJ: „Am Sonntag will meinSüßer mit mir Segeln geh’n“,„Sellerie“ oder „Hallo, kleinesFräulein“ sind auch heutenoch vielen ein Begriff. ZweiJahre lang stand die Band so-gar bei der Deutschen Gram-mophon unter Vertrag.

Seit Mitte der 80er-Jahreleiten sie ihre eigene Band

Seit Mitte der 1980er-Jahreleiteten beide Musiker ihre ei-genen Bands: In der Nachfolge

Louis-Armstrong-Gedächtnispreis für Jost „Addi“ Münster und Reinhard Zaum

Addi Münsters (l.) Old Merry Tale Jazz Band gibt es seit 1984. FOTOS: PR

Reinhard Zaum (hi., 2. v. l.) lei-tet die Traditional Old MerryTale Jazzband.

Zu viele Anträge,zu wenig Personal

JENNIFER CALVI, EIMSBÜTTEL

Passverlängerung, Meldebe-scheinigung, Ausweis für dieKinder – wer in Eimsbüttel soetwas braucht, sollte sich vor-sichtshalber Urlaub nehmen.„Ich war jetzt schon zweimal da,weil ich im Herbst einen neuenReisepass benötige. Zwei Stun-den habe ich gewartet, ohnedass die Schlange vor mir kürzerwurde. Als ich gefragt habe, obich kurz mal dazwischen dran-kommen könnte, hieß es, nein,wenn ich nicht warten könne,soll ich ein anderes Mal wieder-kommen“, erzählt Christa T.(77) aus Eimsbüttel.Die Rentnerin war ein weiteres

Mal auf demAmt–wieder erfolg-los, wieder mit stundenlangerWartezeit. „Es hieß dann, ichkönnte mir ja über das Interneteinen Termin holen, aber ganzehrlich: Das kann ich gar nicht“,sagt sie.

„Kundenzentren-Terminenahezuausgebucht“

Auch Thomas M. (44) ausHoheluft ist leicht genervt. „Ichmuss einen Kinderausweis fürmeine Tochter beantragen. Icharbeite im Schichtdienst, kannmich also mal einen Vormittagins Kundenzentrum setzen, aberum die Zeit ist es echt schade.“Elmar Schleif vom Bezirksamt

Eimsbüttel räumt Probleme ein,aber: „Es handelt sich nicht alleinum eine Problematik der Eims-büttelerKundenzentren“, sagt derFachamtsleiter. „Das Terminan-

gebot vieler Hamburger Kunden-zentren ist derzeit leider nahezukomplett ausgebucht.“Woranliegt’s? Schleif: „Die Gründe lie-gen unter anderem in einer saiso-nal bedingten erhöhten Nachfra-ge.“ Auch führe die Schließungdes Kundenzentrums Stellingenvor vier Jahren zu einem erhöh-ten Kundenaufkommen in Eims-büttel und Lokstedt, so Schleif.Man arbeite jedoch an derLösung des Problems: Mehr Per-

sonal soll her, das Terminbu-chungssystem verbessert werden.Gibts in Notfällen eine Alter-

native? Schleif rät: „Wenn einDokument abgelaufen ist oderein anderer wichtiger Grund vor-liegt, kann man auch ohne Ter-min kommen.“ Aber Achtung:„Zur Beurteilung der Dringlich-keit werden Nachweise benötigt,zum Beispiel eine Buchungsbe-stätigung bei einer kurzfristigenReise.“ Es werde dann nach einer

individuellen Lösung gesucht. Beigesetzlichen Fristen, zum Beispielbei Ummeldung eines Wohnsit-zes, gilt schon die Terminbestäti-gung als Nachweis für die Frist-einhaltung.Und:Die Bürger kön-nen sich an alle HamburgerKundenzentren wenden – auchaußerhalb ihres Bezirks.Termine gibts maximal 60

Tage im Voraus unter!! www.hamburg.de/kundenzentrum

Lange Wartezeiten im Kundenzentrum Eimsbüttel –Amt ist hilflos, Bürger sind genervt

Gewinnerder Woche

Bei den Verlosungen imWochenblatt gibt’s jedeWoche attraktive Preisezu gewinnen:!!Wertvolle Dom-Paketehaben gewonnen: ClaudiaLucke, Jan Dennert, UlrichSchmidt, Bernd Walden-meyer, Hannelore Grabe-Celik und Renate Thiele.Herzlichen Glückwunsch!

Frühstück inder PalmailleALTONA. Einladung in diePalmaille 2: Jeden Sonnabendvon 8 bis 10.30 Uhr bietetdie evangelisch-reformierte

Kirche in Hamburg in ihremGemeindezentrum ein Früh-stück an. Es gibt heißen Kaffeeund belegte Brote so viel jederwill, häufig auch Kuchen. Mankann frühstücken, sich aufwär-men, Freunde treffen, klönenund neue Bekanntschaftenschließen. EW

Flohmarkt fürKinderkleidungEIMSBÜTTEL. Am Sonn-abend, 9. April, veranstaltetdas „Tummelum – Raum fürKinder“, Eimsbütteler Markt-platz 38, von 11 bis 13 Uhrwieder einen Floh- und Klei-dermarkt. Geboten werdenSpielzeug und Kinderklei-dung in den Größen 86 bis110. RS

ThomasM. hat einen Geheimtipp für genervte Eimsbütteler: „Ich war beim Bezirksamt in Fuhlsbüttelmit dem Kinderausweis. Das Amt liegt in der Nähemeines Arbeitsplatzes. Und was soll ich sagen: Ichkam nach nur 15 MinutenWartezeit dran und war höchst zufriedenmit der Bearbeitung.“ FOTO: JC

Tag der offenen Tür

im Westklinikum

Asklepios Westklinikum HamburgSuurheid 20 ▪ 22559 Hamburgwww.asklepios.com/westklinikum

Samstag, 16. April 2016, 11 bis 17 UhrIhre Klinik für Körper und Seele lädt ein!

▪ Fachvorträge zu den verschie-

densten Themen, u.a.:

Gesundes Essen, Erfolgreiche

Gewichtsreduktion (mit

Erfahrungsbericht eines

unserer Patienten), Zuneh-

mende Erschöpfungssyndrome

in unserer Gesellschaft

▪ Altersanzug – Wie beweglich

bin ich im Alter?

▪ Demenz-Musterwohnung

▪ Schnuppersportangebote in

unserem Therapiezentrum

▪ Informationsstände unserer

Fachabteilungen und

Selbsthilfegruppen

▪ Kulinarische Köstlichkeiten

▪ Programm für Kinder u.a.

Dino Hüpfburg, Kindergipsen

und Schminken

©Yvonne

Weis/fotolia.com