WestA KW03-2016

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Elbe Umfrage Was tun Sie bei einer Erkältung? Skispaß und Wellness im Allgäu Fischen lockt mit Skipisten, Fackelwan- derungen und Wohl- fühlangeboten 8 SA 5°/1° S0 4°/1° Liebe zum Möbelstück Powerfrau Katharina Roedelius hat ihren Traum vom eigenen Laden für Möbel & Design verwirklicht Besuch im „Live“ Reportage: In diesem Music-Club an der Fruchtallee gibt’s Musik abseits des Mainstream ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Altona und Eimsbüttel am Wochenende KW 3a | 23. Januar 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Romantik auf Kufen Freikarten für spektakuläre neue Show von Holiday on Ice zu gewinnen 5 7 4 Zu Hause am Wasser HafenCity: Architektur für drei Baufelder im Quartier Baakenhafen entschieden 9 Traumwagen im Bonsai-Format Fahrbericht: der Opel Adam Rock S – ein schicker, kleiner Crossover mit stolzem Preis 11 Das Märchen vom Waldhäuschen EIMSBÜTTEL. Am Sonntag, 24. Januar, lädt das Kindertheater „Tummelum“, Eimsbütteler Marktplatz 38, ab 16 Uhr zum Mitmach-Mitspiel-Mitsing-Stück „Das Märchen vom Waldhäus- chen“ für Kinder ab drei Jahren ein. Hierbei handelt es sich um ein altes russisches Märchen über das friedliche Zusammen- leben verschiedener Tiere. Der Eintritt kostet pro Person fünf Euro. Die Cafeteria öffnet bereits um 15 Uhr. RS Skiffle-Festival in der Fabrik ALTONA. Wer traditionelle Skiffle-Musik mit Teekisten- bass und Waschbrett mag oder den neuen Skiffle- Sound, der ist hier richtig: Am Sonntag, 31. Januar, findet in der Fabrik, Barner Straße 36 das 19. Hamburger Skiffle- Festival statt. Beginn ist 11.30 Uhr, es endet gegen 16.30 Uhr. Es spielen: Steel Skiffle Gang, Skiffle Train, Appel- town Washboard Worms und The Old Boys Skiffle Corpora- tion. Gastband ist die Caddy Skiffle Group aus Hannover. ❱❱ www.skiffle-festival.de EW Originelle Geschenke selbstgemacht ALTONA. Stricken für Familie und Freunde: Dazu lädt die Handarbeitsgruppe des Lange Aktiv Bleiben Landesverband Hamburg ein. Jeden Dienstag wird im Mercado, Große Rain- straße 22, von 10 bis 11.30 Uhr zusammen gestrickt oder ge- häkelt. Weitere Infos unter 39 76 71. FS CARSTEN VITT, HAMBURG-WEST Für die beiden Konzerte in der Fabrik in Altona gab es schnell keine Karten mehr: Die Hip-Hop-Band Deine Freunde begeistert mit ihrem dritten Album „Kindsköpfe“ eine wachsende Fangemeinde – Kinder wie Erwachsene. Das Elbe Wochenblatt sprach mit dem Trio aus Eimsbüttel und St. Pauli über Kindheitsmo- mente, Vorbilder und ihre Zu- sammenarbeit mit Rolf Zuk- kowski. Elbe Wochenblatt: Ihr greift Themen auf, die Kinder und Eltern gleichzeitig bewegen – wie kommt ihr auf die Ideen? Deine Freunde: Die meisten Ideen schöpfen wir aus unserer eigenen Kindheit. Die ist bei uns dreien noch so präsent, dass es für uns überhaupt kein Problem ist, dort wieder einzu- tauchen und sich dann kreativ damit auszutoben. Auch wenn sich die Welt seitdem ein paar Mal gedreht und verändert hat, gibt es immer noch Parallelen und gewisse Umstände, Sprü- che oder Gefühlswelten, die da- mals genauso waren wie heute. Auf diese Art von zeitlosen Umständen haben wir es abge- sehen, damit man unsere Lie- der in 30 Jahren noch genauso hören kann wie heute. Zumin- dest, falls Hip-Hop dann noch genauso frisch ist und nicht schon nach Schlager klingt. EW: Seid ihr eigentlich sel- ber schon Eltern? DF: Flo hat vor sechs Wo- chen seinen ersten Sohn be- kommen. Trotzdem sieht er noch immer fantastisch aus. Na ja - bis auf die Augenränder. EW: Was sind eure wichtig- sten musikalischen Einflüsse? Lieblingsbands, Vorbilder? DF: Da wir alle drei auf ganz Hip-Hop mit Herz und Humor: Pauli, Lukas und Flo (v.l.) sind Deine Freunde. FOTO: MICHI SCHUNCK „Die Beatles mögen wir alle“ Flo, Lukas und Pauli sind das Hip-Hop-Trio Deine Freunde ein Interview mit der Band, die immer mehr Familien begeistert viele verschiedene Sachen ste- hen, ist es schwierig, sich hier auf ein paar Namen zu einigen. Generell finden wir in fast jeder Musikrichtung Sachen, die uns gut gefallen. Unsere eigene Musik ist ja auch ein buntes Sammelsurium aus allem, was uns persönlich gefällt: Hip-Hop, Pop, Elektro oder sonst was. Eine Band, die immer geht, und die wir alle mögen: Die Beatles. Fortsetzung Seite 3 Clas Ohlson zieht ein! Schwedens größter Haushaltsstore kommt nach Hamburg und sucht dich! Unsere Stellenanzeigen findest du im Stellenmarkt! Wir freuen uns auf deine Bewerbung. clasohlson.de

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Page 1: WestA KW03-2016

ElbeUmfrage

Was tunSiebei einerErkältung?

SkispaßundWellness imAllgäuFischen lockt mitSkipisten, Fackelwan-derungen undWohl-fühlangeboten 8

SA 5°/1° S0 4°/1°

Liebe zumMöbelstückPowerfrau Katharina Roedelius hatihren Traum vom eigenen Laden fürMöbel & Design verwirklicht

Besuch im„Live“Reportage: In diesem Music-Cluban der Fruchtallee gibt’s Musikabseits des Mainstream

ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona und Eimsbüttel amWochenende

KW 3a | 23. Januar 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Romantik auf KufenFreikarten für spektakuläreneue Show von Holiday on Icezu gewinnen5 7 4

ZuHauseamWasserHafenCity: Architekturfür drei Baufelder imQuartier Baakenhafenentschieden 9

Traumwagen imBonsai-FormatFahrbericht: der OpelAdam Rock S – einschicker, kleinerCrossover mit stolzemPreis 11

DasMärchenvomWaldhäuschenEIMSBÜTTEL. Am Sonntag, 24.Januar, lädt das Kindertheater„Tummelum“, EimsbüttelerMarktplatz 38, ab 16 Uhr zumMitmach-Mitspiel-Mitsing-Stück„Das Märchen vomWaldhäus-chen“ für Kinder ab drei Jahrenein. Hierbei handelt es sich umein altes russisches Märchenüber das friedliche Zusammen-leben verschiedener Tiere. DerEintritt kostet pro Person fünfEuro. Die Cafeteria öffnet bereitsum 15 Uhr. RS

Skiffle-Festivalin der FabrikALTONA. Wer traditionelleSkiffle-Musik mit Teekisten-bass und Waschbrett magoder den neuen Skiffle-Sound, der ist hier richtig: AmSonntag, 31. Januar, findet inder Fabrik, Barner Straße 36das 19. Hamburger Skiffle-Festival statt. Beginn ist 11.30Uhr, es endet gegen 16.30Uhr. Es spielen: Steel SkiffleGang, Skiffle Train, Appel-town Washboard Worms undThe Old Boys Skiffle Corpora-tion. Gastband ist die CaddySkiffle Group aus Hannover.!! www.skiffle-festival.de EW

Originelle GeschenkeselbstgemachtALTONA. Stricken für Familieund Freunde: Dazu lädt dieHandarbeitsgruppe des LangeAktiv Bleiben LandesverbandHamburg ein. Jeden Dienstagwird im Mercado, Große Rain-straße 22, von 10 bis 11.30 Uhrzusammen gestrickt oder ge-häkelt. Weitere Infos unter! 39 76 71. FS

CARSTEN VITT, HAMBURG-WEST

Für die beiden Konzerte inder Fabrik in Altona gab esschnell keine Karten mehr:Die Hip-Hop-Band DeineFreunde begeistert mit ihremdritten Album „Kindsköpfe“eine wachsende Fangemeinde –Kinder wie Erwachsene. DasElbe Wochenblatt sprach mitdem Trio aus Eimsbüttel undSt. Pauli über Kindheitsmo-mente, Vorbilder und ihre Zu-sammenarbeit mit Rolf Zuk-kowski.

Elbe Wochenblatt: Ihr greiftThemen auf, die Kinder und

Eltern gleichzeitig bewegen –wie kommt ihr auf die Ideen?

Deine Freunde: Die meistenIdeen schöpfen wir aus unserereigenen Kindheit. Die ist beiuns dreien noch so präsent,dass es für uns überhaupt keinProblem ist, dort wieder einzu-tauchen und sich dann kreativdamit auszutoben. Auch wennsich die Welt seitdem ein paarMal gedreht und verändert hat,gibt es immer noch Parallelenund gewisse Umstände, Sprü-che oder Gefühlswelten, die da-mals genauso waren wie heute.Auf diese Art von zeitlosenUmständen haben wir es abge-

sehen, damit man unsere Lie-der in 30 Jahren noch genausohören kann wie heute. Zumin-dest, falls Hip-Hop dann nochgenauso frisch ist und nichtschon nach Schlager klingt.

EW: Seid ihr eigentlich sel-ber schon Eltern?DF: Flo hat vor sechs Wo-

chen seinen ersten Sohn be-kommen. Trotzdem sieht ernoch immer fantastisch aus. Naja - bis auf die Augenränder.

EW: Was sind eure wichtig-sten musikalischen Einflüsse?Lieblingsbands, Vorbilder?DF: Da wir alle drei auf ganz

Hip-Hopmit Herz und Humor: Pauli, Lukas und Flo (v.l.) sind Deine Freunde. FOTO: MICHI SCHUNCK

„Die Beatlesmögen wir

alle“Flo, Lukas und Pauli sind das

Hip-Hop-Trio Deine Freunde –ein Interview mit der Band, die immer

mehr Familien begeistert

viele verschiedene Sachen ste-hen, ist es schwierig, sich hierauf ein paar Namen zu einigen.Generell finden wir in fast jederMusikrichtung Sachen, die unsgut gefallen.Unsere eigene Musik ist ja

auch ein buntes Sammelsuriumaus allem, was uns persönlichgefällt: Hip-Hop, Pop, Elektrooder sonst was. Eine Band, dieimmer geht, und die wir allemögen: Die Beatles.

Fortsetzung Seite 3

Clas Ohlson zieht ein!

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 23. JANUAR 2016

Wintereinbruch: Momentan haben Erkältungen Hochkonjunktur. FOTO: PANTHERMEDIA

Was tun Siebei einer Erkältung?

Das sagen die Hamburger

Jörn Schlumbohm (47)Blumenhändler

Ich bin nie erkältet, bin aberauch das ganze Jahr über drau-ßen und kaue dauernd rohenIngwer. Der hält alles in Schach.Und sollte ich dochmal einenAnflug von Erkältung spüren,gehe ichmit Socken ins Bett,und am nächsten Morgen binich wieder fit.

Markus Dorn (46)Verkäufer

Meine Frau und ich schwörenauf asiatische Hühnersuppenach einem Geheimrezept.Wenn einer von uns krankwird, kocht der andere dieSuppe. Wichtig darin sind Was-serkastanien und ein paar Ge-würze. Die verscheuchen je-den Infekt.

Dorothee Liehmann (64)Psychologische Beraterin

Ich habe Schüsler-Salze alsbestes Mittel entdeckt. Wennmerke, dass ein Schnupfendroht, dann nehme ich eineordentliche Portion Schüsler-Salze Nr. 7, auch „heiße sie-ben“ genannt, mit gehacktemfrischen Ingwer und Zitrone.Das hilft immer.

Gerhard Demitz (63)Redakteur

Mein Rezept gegen Erkältungist heißer Tee mit viel Honigund einem Stück frischem Ing-wer. Wenn man damit ins Bettgeht und sich richtig warmeinpackt, dann schwitzt mandie ganze Erkältung in einemRutsch aus und ist am nächs-ten Tag wieder gesund.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Allheilmittel oder Ingwer oderanderewirksameHausmittel:Wasmachen Sie?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Siegfried Allerding (66)Elektrotechniker

Ich war in 40 Berufsjahren al-le fünf Jahre immer mal einenTag krank. Also insgesamtacht Tage. Das Geheimnis:Wenn ich etwas merke, trinkeich eine ganze Flascheschwarzen Johannisbeersaftund vielleicht noch ein Bierhinterher. Dann ist alles weg.

Matthias Volke (58)Ehrenamtlicher Helfer

Das Beste bei Halsschmerzenist Salbei. Entweder als Teetrinken oder in Butter gebra-ten essen. Toll ist auch eineMischung aus zwei EsslöffelnZimt, die mit viel Honig ver-rührt werden. Das über ein biszwei Tage lutschen und allesist gut.

Hanna Lamprecht (28)Sozialarbeiterin

Ich trinke bei Erkältungen vielIngwertee und mache mir ei-nen Saft aus frischen Zwiebelnund Zucker. Der löst nicht nurHusten, sondern bekämpftauch alle anderen Erkältungs-Symptome. Und dann verzieheich mich für eine Weile insBett.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Ingwer, heiße Zitrone, Salbei oder doch lieber gleich Antibiotika – was hilft?

SABINE LANGNER. HARBURG

Jetzt ist der Winter doch daund damit auch eine Welle anErkältungskrankheiten. Über-all wird geschnieft und gehus-tet. Die Wartezimmer der Ärz-te sind voll, und in den Apo-theken werden Nasenspray,Halstabletten und Hustensäfteknapp.

Nicht ungewöhnlich: Erkäl-tungen treten vor allem imHerbst und Winter auf. Ärztesagen, dass ein bis zwei Infektepro Jahr bei Erwachsenen nor-mal sind.Die Ursache sind in der Regel

Infektionen mit Viren. ImSchneeregen mit nassen Füßenan der Bushaltestelle stehen undfrieren unterstütze einen kom-

menden Schnupfen zwar, löseihn aber nicht aus. Das passiertüber Ansteckung. AusgehusteteErreger werden eingeatmet.Außerdem gelangen sie über dieHände auf die Schleimhäute vonMund, Auge und Nase, über diesie ebenfalls in den Körper ge-langen können. Bei der Behand-lung einer Erkältung scheidensich die Geister. Die einen

schwören auf Hausmittel, ande-re greifen zu Antibiotika undanderen chemischen Keulen.Dabei stimmt in den allermei-sten Fällen die Regel unsererGroßmütter: „Mit Medikamen-ten dauert eine Erkältung eineWoche, ohne dauert sie siebenTage.“ Das Elbe WochenblattamWochenende hat sich umge-hört, was die Leser machen.

Psychisches Kranksein istMist: Psychopharmaka schlu-cken ist Mist. Besuche beimPsychiater sindMist. Klinikauf-enthalte sind Mist. Sich outenist Mist. Gefährdung des Ar-beitsplatzes ist Mist.Aber vor allem ist die Isola-

tion Mist, Freundinnen undFreunde verlieren, die möglicheAblehnung durch Familienmit-glieder – alles Mist.Auch der Flaneur kann ein

Lied davon singen.Somit ist es eine sehr gute

Nachricht, dass sich drei Har-burger Betreuungsvereine -Hanse Betreuung, Vita Curareund Insel – zusammengetanhaben, um eine Begegnungs-stätte für psychisch Gesundeund psychisch Kranke nebender Volksbank am LüneburgerTor 4 ins Leben zu rufen, „derOffene Treff“.Die Öffnungszeiten sind

großzügig: Montag, Dienstagund Freitag von 10 bis 18 Uhr,Donnerstag von 11 bis 19 Uhr.Mittwoch geschlossen.Sogar am Sonntagnachmittag

gibt es ein Angebot.Offen heißt wortwörtlich „of-

fen“. Jeder kann rein. Krankeund Gesunde. Niemand wirdkontrolliert. Die Räumlichkei-

ten sind hell und groß.Kaffee so viel man trinken

kann für 30 Cent. Gemeinsa-me Kochen und Essen für zweiEuro am Montag, Frühstückam Dienstag und Brunch amDonnerstag für einen Euro.Das schafft sogar die Geldbör-se jedes Hartz-IV-Empfängersspielend.Kreative Angebote gibt es

einige sowie eine Frauen- undeine Männergruppe.Ebenfalls einen Internetzu-

gang.Zwei qualifizierte Betreue-

rInnen sind immer vor Ort.Die Atmosphäre ist freund-

lich-entspannt. Jeder findet ei-nen Gesprächspartner, wenner will. Gesprächszwang gibtes aber nicht. Wer für sich al-lein bleiben will, wird nicht ge-stört.Sie sind psychisch-erkrankt

– oder psychisch gesund - undwollen mehr Information?Dann rufen Sie unter ! 46 0026 81 an. Oder mailen Sie [email protected] bleiben solche Krank-

heiten nach wie vor. Aber mitdem Offenen Treff wird dieIsolation etwas weniger. Unddas ist viel Wert.

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Der Offene Treff

Repair Café inLangenfeldeLANGENFELDE. Nicht allesgleich wegwerfen, wenn es ka-putt ist. Vielleicht kann es je-mand reparieren, wie etwabeim nächsten Repair Café amSonnabend, 6. Februar. Von 11bis 15 Uhr stehen Fachkundigeim Nachbarschaftstreff Lan-genfelde der Baugenossen-schaft Hamburger Wohnen eGbereit, um alten Haushaltsge-räten neues Leben einzuhau-chen. Ort: Höhe Försterweg 46,innenseitig, Marktplatz Linse,nahe der S-Bahnstation Lan-genfelde. RS

Gemeinsam kochenund essenALTONA. Kulinarischer Streif-zug durch die Kulturen: DiePaulus- und die Paul-Gerhardt-Gemeinde Altona laden amFreitag, 29. Januar, von 18.30bis 21 Uhr zu „Cook & Eat“ ein.Zum vierten Mal treffen sichFrauen verschiedener Religio-nen und Konfessionen, um imGemeindesaal, Bei der Paul-Gerhardt-Kirche 1, miteinanderzu kochen und zu essen. An-meldung bis Mittwoch, 27. Ja-nuar, unter ! 89 06 62 60 er-forderlich. EW

Scottish Folkim HeidbarghofOSDORF. Anhänger der schot-tischen Folkmusik kommenam Sonntag, 31. Januar, voll aufihre Kosten: Ab 18 Uhr spieltdie Battlefield Band im Heid-barghof, Langelohstraße 141.Die Musikgruppe gibt es be-reits seit 40 Jahren. Mittlerwei-le hat sie sich durch Neuzu-gänge verjüngt. Mit dabei istunter anderem Ewen Hender-son, in den West Highlands ge-boren, der als „native speaker"noch Gälisch spricht. Der Ein-tritt kostet 16 Euro, ermäßigtzwölf Euro. Eine Kartenvorbe-stellung wird empfohlen unter! 800 84 36 oder per E-Mail:[email protected] RS

Wolfgang Borchertund die AlsterhippiesBAHRENFELD. Am Donners-tag, 28. Januar, ist ab 19.30Uhr Matthias Brandstädter zuGast im Kulturcafé ViaCafélier,Paul-Dessau-Straße 4. Im Rah-men seiner Lesereihe „Mund-Ohren-Bühne“ hat er Erzäh-lungen und Kurzgeschichtenvon Wolfgang Borchert imProgramm. Musikalisch wirddie Lesung begleitet von denAlsterhippies. Die Band ist einZusammenschluss von be-freundeten Musikern ausHamburg. Sie spielen stim-mungsvolle und groovigeWeltmusik mit Saxophon, Flö-te, Akkordeon, Percussionund Bass. Der Eintritt ist frei.

SL

Stadtteilfrühstückmit LesungST. PAULI. Der Stadtteil trifftsich im Kölibri: Am Sonntag, 24.Januar, gibt es amHein-Köllisch-Platz 12 ein Frühstücksbüfett, zudem die Besucher eigenes Es-senmitbringen oder sich gegenSpende bedienen können. Um15 Uhr liest Niels Boeing aus sei-nem Buch „ Von wegen – Über-legung zur freien Stadt der Zu-kunft“ und lädt danach zum ge-meinsamen Gespräch ein.Boening ist unter anderem aktivim Hamburger Netzwerk „Rechtauf Stadt. EW

PlattdüütschKrinkmitJohannaKastendiekEIMSBÜTTEL. Für Freitag, 5.Februar, lädt die Naturfreunde-Gruppe zum „PlattdüütschKrink Eimsbüttel“ mit Schrift-stellerin Johanna Kastendieckins Hamburg-Haus, Door-mannsweg 12, ein. Beginn istum 15 Uhr. Der Eintritt ist frei,um Spenden wird gebeten. FS

Punkkonzert imCentro SocialeSTERNSCHANZE. Ein „Wohn-zimmer-Konzert“ mit den BandsMisfired und Frank Love veran-staltet am Freitag, 29. Januar,das Centro Sociale in der Stern-straße 2. Frank Love spielen„SoulPunk aus Vancouver“, wäh-rend die Hamburger BandMis-fired sichmit „RiotGrrrrrlPunk“ankündigt. Beginn: 21 Uhr. RS

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SONNABEND 23. JANUAR 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

„Die Beatlesmögen wir alle“

EW: Welche Musik würdetihr im Kinderzimmer sofortabstellen?DF: Grundsätzlich erstmal

keine. Wenn das Kind Speed-Metal hören will, warum nicht?Okay, irgendwelche ekelhaftenHassbotschaften oder anderenSchmutz würden wir natürlichsofort abschalten. Aber grund-sätzlich würden wir das Kindschon aussuchen lassen, wasihm gefällt.

EW: Rolf Zuckowski ist derliebe verständnisvolle Onkelder Kindermusik, DeineFreunde sind da eher die coo-len Kumpels, die auch malBlödsinn machen – was dage-gen?DF: Das Tolle an der Zu-

sammenarbeit mit Rolf, dessenLabel unsere Musik heraus-bringt, ist unter anderem, dasser uns genau so unterstützt, wiewir sind. Er hat nie den Versuchunternommen, uns irgendwiezu ändern, zu zensieren odereinzuschränken.

Jedes Mal, wenn wir ein neu-es Album fertig haben, laden wirihn und unsere Plattenfirma ein,machen alle betrunken undspielen ihnen dann unser neuesWerk vor. Scherz! In Wirklich-keit machen wir sie nur betrun-ken und behaupten dann später,

sie hätten das Album gehörtund für gut befunden.

Fortsetzung von Seite 1

Hip-Hopmit Herz und Humor: Pauli, Flo und Lukas sind Deine Freunde. FOTO: MICHI SCHUNCK

Die BandDeine Freunde sind der DJMarkus Pauli (Pauli) sowiedie Sänger Florian Sump(Flo) und Lukas Nimscheck(Lukas). Seit 2010 macht dasTrio aus Eimsbüttel und St.Pauli Rap mit humorvollenTexten für Kinder und Fami-lien. Bisher sind drei Studioal-ben und eine Live-DVD er-schienen. Alle drei arbeitennoch in anderen Jobs: Paulials DJ und Produzent, Lukasam Theater und Flo als Erzie-her in einer Kita.Mit Musik haben sie schonlange etwas zu tun: Pauli istein bekannter Hiphop-DJ (un-ter anderem bei Fettes Brot).Flo war früher Schlagzeugerder Erfolgsband „Echt“, be-vor er seine Leidenschaft fürRap entdeckte. Lukas kannklassisch Klavier spielen undmoderierte den Tigerenten-club in der ARD.Die nächste Gelegenheit, sielive in Hamburg zu erleben:Open Air im Stadtpark amSonntag, 28. August.

!! www.deinefreunde.info

Was gefällt euch an Ham-burg und was nicht? UnsereWohnungen mögen wir sehrgerne, nur die Mieten gefal-len uns nicht so gut.Das perfekte Wochenen-

de? Ist in erster Linie frei!Euer Wochenenendtipp?

Da wir meistens auf Tourund viel unterwegs sind, kön-nen wir ein Wochenende Zu-hause auch guten Gewissens

mal auf der Couch verbrin-gen und Serien glotzen, biswir viereckige Augen haben.Euer Lieblingsplatz in

Hamburg? Unser Studio, das„Geheimversteck“. Die Elbeist auch ganz okay.Hamburg ist für uns ...

diese Stadt im Norden, vonder wir schon so viel gehörthaben.

Soll schön sein.

Deine FreundeBand

5 Fragen

„Ein großes religiöses Bedürfnis“GABY PÖPLEU, OTTENSEN

Am Sonntag, 24. Januar, lädtdie Tabita-Kirchengemeindezu einem besonderen Gottes-

dienst in die Ansgarkirche,Griegstraße 1a. Ab 10.30 Uhrsoll dort die eritreisch-orthodo-xe St. Michel-Gemeinde in ei-nem ökumenischen Gottes-

dienst begrüßt werden.In Zukunft wird die Gemein-

schaft mit den ostafrikanischenWurzeln regelmäßig zweimalim Monat ihren Gottesdienst in

der Ottensener Kreuzkirche imHohenzollernring feiern, dieauch zur Tabita-Gemeinde ge-hört. „Der geht von fünf Uhrmorgens bis ein Uhr mittags“,erklärt Tabita-Pastor MatthiasKaiser. Weiterer äußerlicherUnterschied zu der evangelisch-lutherischen Tabita-Gemeinde:Wie auch die Moslems ziehendie Eritreer beim Betreten einesGotteshauses aus Ehrerbietungdie Schuhe aus. „Aber wir habendas gleiche Glaubensbekennt-nis“, sagt Pastor Kaiser, „Wirsind alle Christen.“ Dreimal wö-chentlich werden die eritrei-schen Gläubigen in der Kreuz-kirche auch Bibelstunden undChorproben abhalten.

Gemeindewuchs in zweiJahren auf 100Mitgieder

Bisher reichten Räume imSchröderstift für die Aktivitätender Glaubensgemeinschaft aus.Aber durch den Flüchtlingszu-strom aus dem von Bürgerkriegund Diktatur geprägten ostafri-kanischen Eritrea nach Nord-deutschland wuchs die Gemein-

Die eritreisch-orthodoxe St. Michel-Gemeinde zu Gast in der Kreuzkirche - Gottesdienst alle zwei Wochen

Vertreter der beiden Gemeinden unterzeichneten jetzt eine Nutzungsvereinbarung: (v.l.) Pastor Mat-thias Kaiser (Tabita-Gemeinde), Pastor Hybu Hargeweyne (eritreische Gemeinde), Frewoini Issac (er-itreische Gemeinde), Pastorin Monika Geray (Tabita-Gemeinde), Tsegai Mebrahtu (eritreische Ge-meinde), Dr. Manuela Heyns (Tabita-Gemeinde) FOTO: M.KAISER

de stark: Gehörten noch vorzwei Jahren nur etwa 40Mitglie-der dazu, so kümmern sich dieMitglieder inzwischen um dasgeistliche Wohl von rund 1.000Eritreern in Hamburg, Nieder-sachsen und Schleswig-Hol-stein. „Die Menschen haben –gerade nach den schlimmen Er-lebnissen der Flucht – ein gro-ßes religiöses Bedürfnis“, sagtPastor Kaiser.Mit der Tabita-Gemeinde

fand die eritreische Gemein-schaft einen passenden Partner.„Wir haben den Luxus, zweiKirchen zur Verfügung zu ha-ben“, sagt Pastor Kaiser, „Wir

mussten uns zwar mit unserenAktivitäten einschränken,konnten aber einiges in die Ans-garkirche verlagern.“ Außerdemwolle man dem Gemeinwesenauch etwas zurückggeben, dennvor Jahren habe man auch öf-fentliche Gelder für die Sanie-rung der Kreuzkirche in An-spruch nehmen müssen.Für die Nutzung der Kirche

musste die eritreische Gemein-de zwar einen Nutzungsvertragunterzeichnen. „Wir verdienenaber nichts daran“, sagt PastorKaiser, „Es handelt sich um einesehr geringe Aufwandsentschä-digung, keine Miete.“

Winterklamotten gesucht!

SÖRENREILO, STELLINGEN

Seit Anfang Januar wohnengut 500 Flüchtlinge im Con-tainerdorf an der Vogt-Kölln-Straße in Stellingen. Die Neu-ankömmlinge brauchen vorallem warme Kleidung undUnterwäsche. Das DRK, Be-treiber der Unterkunft, bittetum Spenden. Was am drin-gendsten benötigt wird.

Für Kinder: Handschuhe,Schuhe (Größe 29 bis 35),Mützen, Schals, Socken (Grö-ße 34 bis 37), Unterwäsche(Größe 92 bis 158), winter-/

wetterfeste Schuhe für Jungs(Größe 34 bis 36), Winterjak-ken für Kinder im Alter bis zuvier Jahren, Winterjacken inden Größen 117 bis 158.

Für Frauen: BHs / (Sport-)Bustiers (Größe S bis L),Leggins (Größe S bis L),Schals, Schlappen/ Flip Flops(Größe 38 bis 40), Slips (Grö-ße S bis L), Socken (Größe38 bis 41).

Für Männer: Boxershorts(Größe S bis L), Jacken (GrößeS und M), Jogginghosen (Grö-ße S bis L), Schals, Schlappen/

Flip Flops (Größe 41 bis 43),Slips (Größe S bis L), Socken(Größe 41 bis 44), Winter-/wetterfeste Schuhe (Größe 40bis 43).Spenden können in der Klei-

derkammer der Unterkunftbei der Diakonie Alten Eichen,Wördemanns Weg 23, abgege-ben werden. Die Öffnungszei-ten: sonnabends von 10 bis 14Uhr.Weitere Infos zum aktuellen

Bedarf gibts beim DRK imInternet:!! www.drk-hamburg-

eimsbuettel.de/fluechtlingshilfe/aktuelles/

Stellingen: DRK bittet um Spenden fürFlüchtlinge in der Vogt-Kölln-Straße

PolitfahrtnachBerlinEIMSBÜTTEL. Wie funktioniertdie Politik in der Bundeshaupt-stadt? Der CDU-Bundestagsab-geordnete Rüdiger Kruse lädtinteressierte Bürger vier Mal indiesem Jahr zu zweitägigen Auf-enthalten in Berlin ein. Die Kos-ten für Bahnfahrt, Verpflegungund Hotelunterkunft trägt dasBundespresseamt. Teilnehmenkönnen Eimsbütteler, die nochnicht an einer Reise auf Einla-dung von Rüdiger Kruse teilge-nommen haben. Reisetermine:17. bis 18. März, 19. bis 20. Mai(speziell für Familienmit Kin-dern), 4. bis 5. Juli und 8. bis 9.Dezember. Wermitfahrenmöchte, sendet einen Brief andasWahlkreisbüro von RüdigerKruse, Lappenbergsallee 34,20257 Hamburg oder schickt ei-ne E-Mail an: [email protected] RS

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Heimspiel: Christel rockt das Mikrofon für die Band „Grobschliff“. FOTOS: BEN FREIER

Birgit Liebehentschel bucht die Bands im „Live“, Jan Schneider zieht sich nach knapp zehn Jahren ausdem Club zurück. Neue Betreiber wollen „alles beim Alten“ belassen.

Jawbone´s Leadsänger Boris Sundmacher gibt Vollgas.

Im Wohnzimmer der Mucker

4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 23. JANUAR 2016

BEN FREIER, HAMBURG

18 Uhr, drei Stunden bis zumAuftritt. An der Fruchtalleestehen die Autos im Feier-abendverkehr im Stau. Wer ander roten Ampel am Eppen-dorfer Weg steht, könnte hin-ter der hellen Scheibe BorisSundmacher sehen, der mitJan Schneider neben dem Tre-sen an einem Mischpult steht.„Jan, soll ich den Bass auf die

Eins stecken?“, fragt BorisSundmacher von der Band Jaw-bone. „Was habt ihr denn heu-te?“, fragt der Soundtechnikerzurück. „Viermal Gesang, Gi-tarre, Banjo, Geige, Bass und einInstrumentenmikro“, sagt derBassist. Jan Schneider, der gera-de dabei ist, einen Kabelwust zuentwirren, zeigt auf die Eins. Alsdie Autos bei Grün über dieKreuzung fahren, hat Boris

Music Club LiveFruchtallee 36, geöffnet ab 18Uhr, Livemusik ab 21 Uhr.!! www.music-club-live.de

Abseits von Kiez und Schanze – Livemusik an der Fruchtallee

Sundmacher sein Instrumentbereits routiniert eingestöpselt.Er ist mit seiner Band schließ-lich nicht zum ersten Mal imMusic Club Live. Jawbone sindfester Bestandteil im Programmdes charmanten Auftrittsortesin Hamburgs Westen.

Eine Bühne mit den Maßeneines größerenVorzelts

„Das Live“, wie es vonStammgästen genannt wird,war immer ein Musikertreff.Im November 2003 wurde ervon Axel Thomas gegründet.Nicht, wie man annehmenkönnte, auf dem Kiez oder inder nahegelegenen Schanze,sondern am Rand einer dermeist befahrensten Straßen derStadt. Hier gibt es handge-machte Musik auf einer Bühne,die nicht größer ist als die

Grundfläche eines geräumigenVorzelts. In einem Zuschauer-raum von knapp 60 Quadrat-metern.Jan und seine Mitstreiterin

Birgit Liebehentschel habenden Musiktempel 2006 vonAxel Thomas übernommen.Seit 2003 im Club angestellt,sind beide das Wagnis einge-gangen, einen Musikertreff jen-seits vomMainstream weiter zubetreiben. „Wir wollen nichtnur die etablierten Musiker –wir möchten auch unbekann-ten Bands und Solokünstlerneine Bühne geben, und fürMusikeinsteiger ist es eineMöglichkeit, erste Erfahrung zusammeln und vor Publikum zuspielen“, so die beiden.Aber im Oktober 2015 kam

es ganz dicke. Jan SchneidersMutter Anke starb, sie hatte dieAusschanklizenz für den Clubinne. Ohne Alkoholausschankund die Einnahmen daraus warder Musiktempel aber nicht zuhalten, der Laden musste vor-übergehend schließen. DieSuche nach einem neuen Part-ner mit Erfahrung in derGastronomie war erfolgreich.Neu im Liveboot sind nun dieGastronomen Andreas Dro-gand und Nicole Drifte. Siebetreiben bisher unter anderemdie Bodega-Bar an der Weiden-allee und das Froggy’s an derEimsbütteler Chaussee.

Alle Bands spielenhier „auf Tür“

Seit Kurzem geht es nunendlich weiter, stehen wiederKonzerte meist lokaler Bandsaus den Richtungen Rock,Blues, Country oder Folk aufdem Programm. „Es bleibt allesbeim Alten“, sagt Nicole Drifte.Ab Februar ist geplant, an fünfTagen in der Woche Bands auf-treten zu lassen.Wie viele Gäste kommen, ist

für Birgit Liebehentschel, diesich weiter um das Booking derBands kümmern wird, auchnach zehn Jahren Erfahrung im-

mer noch schwer einzuschätzen.Ausnahmen sind der legendä-

re Vibrafonist Wolfgang Schlü-ter oder Gitarrist Karl Allaut,lokale Musikgrößen wie dieBand Grobschliff, Dr. Ella, OneTrick Pony, Abi Wallensteinoder eben Jawbone.„Dann ist die Hütte immer

voll“, meint Jan. Und das ist gutso, denn alle Bands spielen hier„auf Tür“ – das heißt: der Ein-tritt (zwischen sieben und 15Euro) geht an die Musiker.

21 Uhr, der Auftritt beginnt.Jan hat alle Mikrofone einge-richtet, der Bass steckt auf derEins, der Sound ist perfekt, undcirca 80 Gäste warten auf denersten Song von Jawbone. „Ain’tno place you should be goin´.Ain’t no need for you to leave...“, singt Eberhard Marold. Dieersten Zuschauer, die ganz dichtvor der Bühne stehen, nickenmit dem Kopf im Takt desBluessongs.24 Uhr: Kein Zuhörer hat den

kleinen Saal verlassen, wiedermal ein beeindruckender Abendim Music Club Live. DasKonzert gab es für kleines Geld:Lediglich sieben Euro kosteteder Eintritt.

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SONNABEND 23. JANUAR 2016 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

HEINRICH SIERKE, BLANKENESE

Anna Greie bringt ihre Musi-calschule Stage UP! an dieStadtteilschule Blankenese:Kids und Teens zwischen 6 und18 Jahren, die Spaß an Musik,Bewegung und Kreativität ha-ben, können ab dem 6. Februarsonnabends von 10 bis 13 Uhrihre Talente erweitern. Drei Co-aches trainieren die FächerSchauspiel, Tanz und Gesang.Wer das neue Angebot aus-

probieren möchte, kommt amSonnabend, 30. Januar, von 11bis 13 Uhr zum Tag der offenenTür von Stage UP! an die Stadt-teilschule Blankenese. Währendder Nachwuchs Neues kennen-lernt, beraten Anna Greie undAnne Bömkes, die Leiterin deszweiten Stage UP!-Standortes,Eltern zum passenden Kurs für

ihre Kinder. Unter allen Besu-chern verlost Stage UP! einedreimonatige Mitgliedschaft imWert von 315 Euro. Jetzt einProbetraining für den 30. Janu-ar oder auch zwei Probetage si-chern!Vor Kurzem eröffnete Anna

Greie Stage UP! in der AltenDosenfabrik (Stresemannstraße374b) – mit einem großen Kurs-angebot für alle von 4 bis 22Jahren.

Musical-Freude: Stage UP!

Stage UP!, Anna Greies Musicalschule: Hier entdecken Kinder neueTalente – bald auch an der Stadtteilschule Blankenese. FOTO: PR

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StageUP!AnnaGreiesMusicalschule

an der StadtteilschuleBlankeneseFrahmstraße 15! 897 20 [email protected]

Mit Liebe zum Möbelstück

J. BANNAN, EIMSBÜTTEL

Liebe auf den ersten Blickkennt fast jeder, aber auchLiebe auf den ersten Blick,wenn es sich um ein Möbel-stück handelt? Katharina Roe-delius, Gründerin von Lokalde-sign am Schulterblatt 85, kenntdiese Blicke, wenn Menschensich in ein Designerstück ver-gucken.„Wir bei Lokaldesign verkau-

fen die Klassiker von morgen.Unsere Möbel undWohnacces-soires stärken die heimischeWirtschaft und unterstützenkleine Handwerker und jungeDesigner“, sagt sie.Vor rund fünf Jahren folgte

die dunkelhaarige Powerfrau,die eigentlich Betriebswirtin ist,Ihrer Leidenschaft: Möbel undDesign. „Es fehlte Möbelge-schäft, das die Lücke zwischenIkea und den beispielsweise imStilwerk ansässigen Möbelmar-ken schließt“, so Roedelius. DieIdee für Lokaldesign, damalsnoch ansässig in Rothenburgs-ort, wurde geboren.Tische, Stühleund Accessoires

Mittlerweile gehört der La-den in der Schanze zum festenBestandteil des Stadtteils: Auf140 Quadratmetern werdenhier Möbel augestellt. Form-schöne Tische, puristischeStühle, edle Accessoires. Einbesonderes Highlight ist die be-liebte Hängeleuchte „Trulla“:Der aus Papierbändern hand-gefertigte Lampenschirm ist invielen Farben und noch mehrGrößen erhältlich. ClaudiaVogt aus Neuenfelde ist Desi-gnerin von Trulla und seit Be-ginn von Lokaldesign mit da-

bei. Sie verkauft auch Kissenund Servietten, die mit Sieb-drucktechnik veredelt wurden.Produziert wird in der Nähe –nicht in Niedriglohnländern

Das Lokaldesign-Designer-team umfasst rund 40 kreativeKöpfe, darunter zehn feste De-signer. Alle Stellen ihre Objektelokal her, also in unmittelbarerNähe zu ihrem Arbeitsort undnicht in Niedriglohnländern.Das Hamburger Unternehmenversteht sich auch als Sprung-brett für Designtalente. „In denletzten vier Jahren haben wirüber 130 Tische verkauft, etwa100 Lampen und genau siebenSchaukelsessel. Hinzu kommenmehrere 100 Kleinmöbel undWohnaccessoires“, freut sichKatharina Roedelius. Und danngibt es doch noch Ähnlichkei-ten zum schwedischen Möbel-haus: Im Webshop kommendie Designer zur Wort und stel-len Ihre Produkte selber vor.Die diplomierte Betriebswir-

tin engagiert sich aber auch fürden Design-Nachwuchs. Regel-mäßig leitet Katharina Roede-lius in Hochschulen Seminare,vermittelt betriebswirtschaftli-che Kenntnisse und gibt ihreMarkterfahrungen weiter. Ausden Hochschulkooperationensind schon einige Serienpro-dukte hervorgegangen.

Der etwas andere Möbelladen „Lokaldesign“ bietet Design-Objektevon 40 kreativen Köpfen aus der Umgebung

Bei Lokaldesign gibts nicht nur Möbel: Katharina Roedelius mit ei-nem Kissen von Designerin Claudia Vogt. FOTO: JBD

AdresseLokaldesign,Schulterblatt 85! 65 91 64 83di bis sa 11 bis 19 Uhr

HEINRICH SIERKE, ALTONA

Die ADTV TanzschuleDieSchrittmacher bietet einneues Angebot: Der sogenann-te „Club Agilando“ wendet sichan Erwachsene ohne Partnerder Generation 50 +, die fit,unternehmungs und lebenslus-tig sind oder es werden wollen.Die „Best Ager“ lernen eine

Kombination aus gesundheitsför-dernder tänzerischer Gymnastikund unterhaltsamen Partytänzendie überwiegend alleine getanztwerden. Musik und Geselligkeitwird hier groß geschrieben.Im Club Agilando liegt der

Schwerpunkt nicht auf demPaar-tanz, sondern auf gesundheitsför-dernder rhythmischer Gymnastikund anspruchsvollen Choreogra-fien. Ein Grund für die Kranken-kasse BKK24 dieses Konzept, das

vom Allgemeinen DeutschenTanzlehrerverband e.V. (ADTV)entwickelt wurde, zu unterstüt-zen. Umsomehr, als Tanzen auchDemenz entgegenwirkt. Kursbe-ginn für vier Stunden à 60 Minu-ten ist Donnerstag, 28. Januar,um 17 Uhr für 60 Euro pro Per-son (bitte mit Voranmeldung).Auch wer klassische Tänze so-

wie Hip-Hop oder Zumba in lok-kerer Atmosphäre von qualifi-zierten Tanzlehrern lernenmöchte, ist bei DieSchrittmachergenau richtig.

Tanzfitnessprogramm für „Best Agers“

BrittaAbbé (2. v. l.), eineGeschäftsführerin von „DieSchrittmacher“,lädt dazuein, den „Agilando“-Kurs auchalleine zubesuchen. FOTO: LE

ADTV TanzschuleDieSchrittmacher

Gasstraße 2a! 38 66 00 7022761 Hamburg!!www.dieschrittmacher.com

Podiumsdiskussionzur IntegrationRISSEN. Zu einer Podiumsdi-skussion zum Thema „Flücht-linge – Integration im Hambur-ger Westen“ laden die Bürger-vereine von Rissen, Blankeneseund Sülldorf-Iserbrook für Mitt-woch, 3. Februar, um 19 Uhr indie Gorch-Fock-Schule, Kar-stenstraße 22, ein. Es diskutie-ren Altonas BezirksamtsleiterinLiane Melzer (SPD), die Bürger-schaftsabgeordneten Anne Kri-schok (SPD) und Karin Prien(CDU) sowie Anselm Sprandelvom Zentralen Koordinations-stab Flüchtlige. Alexander Prinzzu Schleswig-Holstein, Vorsit-zender des Bürgervereins Ris-sen, moderiert. RS

Cassirer: Biografieeiner FamilieGRINDEL. AmMittwoch, 10.Februar, stellen Sigrid Bauschin-ger, Aimée Paret und Gabrielevon Arnim im Café Leonar imJüdischen Salon, Grindelhof 59,das Buch „Die Cassirers – Bio-grafie einer Familie“ vor. Die Fa-milie Cassirer mit jüdischenWurzeln stammt ursprünglichaus Schlesien. Eines ihrer Mit-glieder, Ernst Cassirer (1874-1945), lehrte ab 1919 als Profes-sor an der Hamburger Univer-sität Philosophie und wurdenach der Machtübergabe an dieNazis seines Amtes enthoben.Die „Philosophie der symboli-schen Formen“ gilt als seinHauptwerk. Er starb 1945 inNew York. Der Eintritt kostetzehn Euro, ermäßigt fünf Euro.Kartenreservierungen zurBuchvorstellung unter ! 41 9101 55 oder per E-Mail [email protected] RS

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6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 23. JANUAR 2016

Nur gut verteidigen reicht nichtJENS BEESKOW, GROSS FLOTTBEK

Die Erstliga-Zugehörigkeitder Hockey-Herren desGroßflottbeker THGCscheint – zumindest vorerst –zu Ende zu gehen. Es müssteschon ein kleines Wunder ge-schehen, will man am letztenSpielwochenende der regulä-ren Hallenhockey-Saison dievier Zähler Rückstand auf denNichtabstiegsplatz noch auf-holen. Zumal in den bisheri-gen acht Partien erst ein Punktverbucht werden konnte. Nachsechs Spielzeiten in Folge imOberhaus droht nun der Ab-stieg.

Personeller Aderlass einerder Gründe für Niederlagen

Die Gründe dafür sind viel-fältig, liegen aber wohl in er-ster Linie im personellen Be-reich. Zu groß war der Ein-schnitt vor der aktuellenSaison. Torjäger Alexander

Otte, der in der Vergangenheitweit mehr als die Hälfte allerGTHGC-Tore in der Hallen-hockey-Bundesliga erzielt hat-te, schloss sich dem Club ander Alster an, Torwart Tim Le-derbach wechselte auf dieBank des amtierenden Mei-sters Harvestehuder THC, undauch Hallenspezialist JohannesPersoon spielt diese Hallensai-son beim HTHC.

Dass es knapp werdenwürde, war klar

„Natürlich merken wir, dasswir gerade nach dem Abgangvon Alex im Spiel nach vorn li-mitierter sind als noch in derletzten Saison“, gibt TrainerMarcel Thiele zu. „Dafür ste-hen wir vielleicht defensiv sta-biler. Aber nur gut verteidigenreicht eben nicht. Wir müssenuns jedes Tor hart erarbeiten.“Dennoch sieht der Coach in

dieser Saison eine gute Ent-wicklung seines Teams. „Wir

arbeiten hart, haben spiele-risch im Laufe der SaisonSchritte nach vorn gemacht,können auch die Großen pha-senweise ärgern. Schade, dasses nur noch zwei Spiele sind.“Dass es knapp werden würde

mit dem Klassenerhalt, warvon vornherein klar. Das wares in den letzten Jahren immerin der Nord-Staffel, wo diedrei Topteams die beidenViertelfinalplätze unter sichausspielen und der Rest gegen

den Abstieg spielt.„Ich denke, wir sind insge-

samt auf dem richtigen Wegmit der Mannschaft“, bilan-ziert Marcel Thiele. „Wir müs-sen schauen, dass wir uns inder Feld-Saison weiter konso-

lidieren. Es wäre schön, wennwir mal über ein paar Jahre mitdem gleichen Kader spielenkönnten. Unsere gute Jugend-arbeit trägt Früchte, aber wirmüssen die Talente auch imKlub halten.“

Hallenhockey: Großflottbeker THGC droht der Abstieg aus der Bundesliga

Marcel Thiele sieht sein Team trotz des drohenden Abstiegs indieser Saison auf einem gutenWeg. FOTO: JB

Die Herren des Großflottbeker THGC – wie hier Jakob Schmidt (r.) – spielen nach großen personellen Änderungen eine schwieri-ge Saison. FOTO: JB

Toto bringt Mädchenin Schwung

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Schon als Achtjähriger rannte erbei Komet Blankenese auf demSportplatz Dockenhuden demBall hinterher, doch seine Beru-fung hat Torsten Mahnhardt(41) an der Seitenlinie gefunden.Schonmit 14 Jahren engagierte ersich als Co-Trainer für den Ju-gendfußball. 2002 stieg er nach ei-ner mehrjährigen Auszeit wiederbei seinem Stammverein alsÜbungsleiter ein.

MädchenfußballbeiKometwiederbelebt

Als Trainerkollegin FrederikeMeister drei Jahre später auf-grund eines Kreuzbandrissesnicht mehr in der Lage war, dieSpielgruppe der Mädchen zu lei-ten, sprang „Toto“, wie TorstenMahnhardt nicht nur in Fußball-erkreisen genannt wird, sofortein.Es dauerte nicht lange, bis aus

dem vorübergehenden Engage-ment für den Mädchenfußball ei-ne Dauerlösung wurde. „Es hatmir einfach Spaß gemacht zu se-hen, mit welchem Eifer die Mä-dels bei der Sache waren“, erzähltTorsten Mahnhardt. Gemeinsam

mit Anneliese Holm und anderenMitstreitern gelang es ihm, denMädchenfußball bei Kometwiederzubeleben.„Anfangs ging es nur darum,

spielfähige Teams auf die Beinezu stellen“, erinnert sich „Toto“.In der letzten zehn Jahren hat sichdann viel getan. Mit inzwischenüber 150 Frauen- und Mädchenverfügt der FTSV Komet mittler-weile über eine der größten weib-lichen Fußballsparten in Ham-burg. Besonders stolz ist „Toto“,der mittlerweile als hauptamt-licher Trainer allein acht Mäd-chenmannschaften des Vereinstrainiert, darauf, dass der Zulaufbei Komet so groß ist, dass inzwi-schen fast nur noch reine Jahr-gangsteams für den Spielbetriebangemeldet werden konnten.

Top-PlatzierungenundStaffel-Meisterschaften

Auch die sportlichen Erfolgeder Blankeneser Kickerinnen be-eindrucken: Nicht nur zahlreicheStaffelmeisterschaften, sondernauch Top-Platzierungen bei derHamburger Meisterschaft oder inden Pokalwettbewerben zeigen,dass bei der FTSV gute Nach-wuchsarbeit geleistet wird.

„Wenn jemand mir ein lei-stungsstarkes Hörgerät finanziert,kann ich mir durchaus vorstellen,auch in dreißig Jahren noch fürdie Komädchen dazusein“, denktder B-Lizenz-Inhaber noch langenicht ans Aufhören, zumal es im-mer wieder neue Herausforde-rungen gibt. Für das derzeit jüng-ste Mädchenteam (Jahrgang2009) werden zum Beispiel nochein paar Mitspielerinnen gesucht.Die Eltern interessierterMädchenkönnen sich unter ! 01523/ 18935 98 an den FTSV Komet wen-den.

Torsten Mahnhardt trainiert seit vielen Jahren BlankeneserFußball-Mädchen – mit großem Erfolg!

TorstenMahnhardt (KometBlan-kenese)betreut inzwischenalshauptamtlicherTrainerdenweib-lichenFußballnachwuchs. FOTO: RP

Angriffstarkes Team suchtmotivierten Trainer

RAINER PONIK, ALTONA.

Meist stehen die Volleyballervom FC Altona 93 ein wenigSchatten der Oberliga-Fußbal-ler, doch es ist noch nicht langeher, da feierten die Volleyballerden für ihre Sportart größtenErfolg der Vereinsgeschichte.Nachdem das Teammit dem da-maligen Spielertrainer DemetrioJiminez erst ein Jahr zuvor in dieLandesliga aufgestiegen war,folgte im Frühjahr 2015 der Auf-stieg in die Verbandsliga.„Es war schon unser Ziel,

Hamburgs höchste Spielklasse zuerreichen, aber die Saison als

Aufsteiger mit der Vizemeister-schaft abzuschließen hat unsselbst überrascht“, erinnert sichMannschaftsführer Georg Weg-ner an den großen Triumph, dender AFC vor allem seiner An-griffsstärke, seiner Spielfreudeund dem großartigen Teamgeistzu verdanken hat.

Das Saisonziel ist derKlassenerhalt

Inzwischen hat sich das Ge-sicht der Mannschaft zwar ein-schneidend verändert, doch derZusammenhalt ist und bleibt ein

Trumpf der 93er. Fünf Abgänge,darunter auch die von Spieler-trainer Jiminez (Außen), Mittel-blocker Felix Trompke undAußenangreifer Jonas Heger,mussten kompensiert und sechsNeueinsteiger integriert werden.Es überraschte wenig, dass der

Klassenneuling, der fortan vonMitspieler Stefan Bechmann ge-coacht wurde, zu Saisonbeginnkaum einmal punkten konnte.„Unser neu formiertes Teammusste in der neuen Spielklasseviel Lehrgeld zahlen und hat einpaar Monate gebraucht, um sichzu finden“, sagt TeamsprecherChristian Buchholz.Da Stefan Bechmann sein

Traineramt aufgrund von Zeit-mangel inzwischen niedergelegthat, coacht sich die Mannschaftderzeit in Eigenregie. „Um daszu ändern, suchen wir intensivnach einem Trainer“, sagt Abtei-lungsleiter Philipp Fehr.

Altona 93: Volleyballer sind zum zweiten Mal in Folgeaufgestiegen und wollen den Klassenerhalt schaffen

Das neu formierte Volleyballteam von Altona 93 kämpft in Ham-burgs höchster Spielklasse um den Klassenerhalt. FOTO: RUDI KÜSTNER

KontaktWer die 93er Volleyballertrainierenmöchte kann sichunter der [email protected] unter! 0157 51 70 67 78 beimAFC melden.

Page 7: WestA KW03-2016

chen kommt. Das Theaterstückwendet sich an Kinder ab vierJahren. Es beginnt um 11.30Uhr. Der Eintritt kostet sechsEuro für Kinder, Erwachsenezahlen acht Euro, Gruppen abzwölf Personen zahlen nur fünfEuro pro Kind. Karten könnenunter ! 422 30 62 oder per E-Mail an [email protected] vorbestellt wer-den. RS

! Zum ReparierenExperten helfen bei derReparatur von Fahrrad,Toaster und anderemEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12, Cafésa 11 bis 15 UhrEintritt frei

! Zum LachenHauptrunde und Halbfinaledes 14. Hamburger ComedyPokalsEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12, Saal99sa und so ab ab 20 UhrEintritt 14 und 16 Euro

! Zum NaschenKaffee und KuchenHafenbahnhofGroße Elbstraße 276so ab 12 Uhr

! Zum InformierenVorstellung des Kulturprojekts„Centre Culturel Cascades“ inBurkina Faso und Tanzsolovon Ahmed SouraMonsuntheaterFriedensallee 20so 19 UhrEintritt frei

! Zum GestaltenTauschmarkt der Fertigkeitenfür alle handwerklichinteressierten FrauenHaus DreiHospitalstraße 107mo 10.30 bis 12.30 UhrTeilnahme kostenlos

! Zum SchmunzelnGoethes sämtliche Werke ...leicht gekürztAltonaer TheaterMuseumsstraße 17mo, di 20 UhrTickets ab 18 Euro

! Zum ZuschauenBelle Époque undSchützengräben - SchauspielMonsuntheaterFriedensallee 20mi 20 UhrTickets ab 14 Euro

! Zum RedenElterncafévon Eltern für ElternHaus der JugendBöttcherkamp 181fr 14.30 bis 16.30 UhrEintritt frei

ServiceElbe WochenblattTurn-EventFür das „Feuerwerkder Turnkunst“ inder BarclaycardArena gibt es nochRestkarten ! 14

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SONNABEND, 23. JANUAR 2016 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

! StabpuppentheaterDer kleine Rabe SockeBürgerhaus BornheideBornheide 76mi 15 bis 16 Uhr

! MädchentagBasteln, Sport, Spiel und mehrfür Mädchen zwischen sechsund zwölf Jahren, Anmeldungnicht erforderlichHaus DreiHospitalstraße 107di 15.30 bis 18 Uhr

KINDER

! LebenszeichenSigrun W. Heuser singt undspielt GitarreBühne im Bürgertreff AltonaGefionstraße 3sa 19.30 UhrEintritt zehn, ermäßigtacht Euro

! PolitischClara Luzia singt:Nemesis-TourHaus 73, Kleiner DonnerSchulterblatt 73mi 20 UhrTickets 13,60 Euro

! Live JazzMatthäus Winnitzkis (Foto)Formidable Fabrik IIIJazzraum im HafenbahnhofGroße Elbstraße 276mo 21.30 UhrEintritt sechs Euro

! Lieder aus dem KriegCoko und Danito: Le Cri duPoilu – französische Lieder ausdem Ersten WeltkriegHeidbarghofLangelohstraße 141di 20 UhrEintritt zwölf, ermäßigt achtEuro

! BlackMusicDJ Rolf legt Bluesperlen aufHafenbahnhofGroße Elbstraße 276do 21 UhrEintritt frei

! UndergroundCountryThe 5th Friday: UndergroundCountry and Folk-Nacht mitWorkers In Songs, RideLonesome und Klaus RohlsHafenbahnhofGroße Elbstraße 276fr 20 UhrEintritt neun Euro

KINO! Ich bin dann mal wegSpielfilm über den EntertainerHape Kerkeling, der sechsWochen auf dem Jakobswegnach Santiago de Compostelain Nordspanien unterwegs warBlankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4sa, so 15.30, 19.45 Uhrmo, di, mi 19.45 UhrTickets unter ! 86 24 21

! CarolTherese schlägt sich im NewYork der 50er-Jahre mit einemJob im Kaufhaus durch, als sieCarol kennenlernt und starkeGefühle für sie entwickelt.Elbe KinoOsdorfer Landstraße 198sa, so 20.30 Uhrmo, di, mi 18 UhrTickets unter ! 800 44 45

Leben II

Azad

Die Fans mochten schon kaummehr daran glauben: Der Frank-furter Deutsch-Rapper Azadpräsentiert jetzt den Nachfolgerseines Klassikers „Leben“. Auchnach 15 Veröffentlichungen undfünf Jahren Pause erfindet ersich damit nicht neu: Purer Rap,authentisch, technisch, auf denPunkt – tiefschürfende, selbstre-flektierende Songs. Mit dabei:Blut & Kasse, Jeyz, Schatten &Helden.

!! 14,99 Euro bei Saturn

Vacation – wir sinddie Griswolds

Komödie

Rusty Griswold (Ed Helms)kommt ganz nach seinem Va-ter. Um den Zusammenhaltzu stärken möchte er mit sei-ner Frau Debbie (ChristinaApplegate) und ihren SöhnenJack (Skyler Gisonde) undKevin (Steele Stebbins) einenfröhlichen Familienausflugunternehmen. Ziel der Reiseist der Freizeitpark WalleyWorld. Doch schon die Fahrtgestaltet sich schwierig.

!! 12,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. Leben IIAzad

2. LebenslänglichNiedeckens Bap

3. 25Adele

4. Hand Aufs HerzUnantastbar

5. Gestört Aber GeilGestört Aber Geil

1. Honig im KopfDrama

2. Straight Outta ComptonBiografie

3. MinionsKomödie

4. Madmax – Fury RoadAction

5. Die EisköniginAbenteuer

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN Wenn Frida dieWut packtEIMSBÜTTEL. „Frida und dasWut“ (Foto) lautet der Titel ei-nes Stücks im Theater Zeppe-lin am Sonntag, 24. Januar, Ho-he Luftschiff, Kaiser-Friedrich-Ufer 27.Frida liegt im Dauerclinch mit„das Wut“, was immer dazuführt, dass es zu Wutausbrü-

Romantik auf KufenFreikarten für neue Show von Holiday on Ice zu gewinnen

Große Gefühle auf dem Eis:Holiday on Ice gastiert in derBarclaycard Arena. FOTO: PR

ElbeAktion"

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Das geht unter die Haut: Dieneue Holiday on Ice Show Be-lieve zeigt eine moderne Ro-meo und Julia-Inszenierungüber Sehnsucht, Verlangen, Ei-fersucht und die einzig wahreLiebe. Mit etwas Glück könnenLeser dieser Zeitung die Vor-stellung am Mittwoch, 3. Febru-ar, um 19.30 Uhr in der Barclay-card Arena kostenlos besuchen:Das Elbe Wochenblatt verlostfünf mal zwei Karten.In „Believe“ prallen zwei Wel-

ten aufeinander. Zum einem dieindustrielle Unterwelt, von Ma-schinerien geprägt. Zum ande-

ren ein Kosmos von Glanz undGlamour. Ein atemberaubenderKampf bricht aus, voller aufre-gender Momente.Spektakuläre Akrobatik inprächtigenKostümen

Die Dramatik wie auch dieMacht der Liebe unterstreichenNica und Joe, die Finalisten derCasting-Show „X-Factor“, livemit ihrem Gesang. Das deutsch-amerikanischeDuo präsentiert inseinen neuen Songs einen exklu-siven Mix aus Klassik und Pop.„Believe“ steht ganz in der Tra-

dition der vorherigen Produktio-nen: Seit mittlerweile 72 Jahrenvereint Holiday on Ice erstklassi-

gen Eiskunstlauf mit aufwändi-gen, oft farbenprächtigen Kostü-men. Hinzu kommen eine spek-takuläre Akrobatik und Choreo-grafie, mitreißende Musik undmoderne Licht- und Soundeffek-te.Wer das Event kostenlos besu-

chen will, sendet bis Dienstag, 26.Januar, eine Postkarte mit Ab-sender und Telefonnummer an:Elbe Wochenblatt, Stichwort:„Holiday on Ice“, HarburgerRathausstraße 40, 21073 Ham-burg. Oder eine E-Mail mit demBetreff „Gewinne: Holiday onIce“, an [email protected] Bitte die Postadres-se angeben, die Karten werden

verschickt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Holiday on Icemit „Believe“ in der Barclay-card Arena, Sylvesterallee10, am Mittwoch, 3., bisSonntag, 7. Februar, Kartenab 30,90 Euro, ermäßigt15,95 Euro (Kinder bis 15 Jah-re). Tickets unter ! 01805 /44 14 (0,14 Euro pro Minuteaus dem Festnetz, Mobil-funkpreis 0,42 Euro proMinute), unter!! www.holidayonice.de

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8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 23. JANUAR 2016

Skispaß und Wellness im AllgäuFischen lockt mit Skipisten, Fackelwanderungen und Wohlfühlangeboten

ElbeAktion!

Entspannung pur: Imwinterlichen Allgäu unter freiem Himmel imwarmen Solewhirlpool den Tag ausklingen lassen. FOTO: PR

STEFAN MROCHEM, FISCHEN

Im Allgäu-Ort Fischen kom-men sowohl Wintersport-Fansals auch diejenigen, die abseitsvon Ski und Snowboard Spaßhaben möchten, auf ihre Ko-sten: Hier locken Skipisten undWellness-Angebote.In wenigen Minuten ist man

von Fischen im benachbartenSkigebiet Ofterschwang-Gun-zesried, das ein Geheimtipp un-ter den kleinen aber feinen Ski-gebieten ist. Es punktet mit top-modernen Liftanlagen undabwechslungsreichen Pisten -von der Weltcup-Piste bis zur

Familienabfahrt. Wer nochmehr Auswahl braucht, fährtinnerhalb von rund 20 Minutenin die Skiregion Oberstdorf/Kleinwalsertal, die unter ande-rem mit den Skigebieten Nebel-horn und Fellhorn/KanzelwandDeutschlands größtes, grenz-übergreifendes Skigebiet mit 128Pistenkilometern ist.Wer es lieber ruhiger mag,

macht eine romantische, winter-liche Fackelwanderung zum zu-gefrorenen Auwaldsee oder indie Eiszapfen-verzierte Breitach-klamm. Besonders schöne Win-tererlebnisse garantieren aucheine Pferdekutschfahrt, bei der

man warm eingepackt dieSchönheit der verschneitenLandschaft genießt oder alterna-tiv eine rasante Abfahrt mit demSchlitten beim Nachtrodeln mitFlutlicht.Nach einem Tag voller Win-

ter-Genuss lockt das AllgäuHo-tel Tanneck seine Gäste mit ein-zigartigen Wohlfühlmomentenins Warme: Ganz gleich ob manim warmen Solewhirlpool ent-spannt oder im Infinity-Pooldem winterlichen Berghimmelentgegen schwimmt – Tanneck-Gäste genießen hier einenaußergewöhnlichen Lifestyle.Zusätzlichen Genuss verspre-

chen Milchwell®-Anwendungen,die in Kombination mit regiona-len und naturreinen Aroma-Ölen nach Kakao, Vanille oderMandarine-Zimt duften.Abwechslungsreiche Stärkung

bietet danach die Küche desTannecks: von bodenständigenSchmankerln, Fondue „chinoi-se“ und Schokofondue bis hin zuleichten Wellness-Gerichten.Kein Wunder, dass der „Fein-schmecker“ das Tanneck als ei-nes der besten Landhotels ausge-zeichnet hat. Denn Urlaubsliebegeht eben auch durch den Ma-gen!Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost fünf Malein Wochenende (zwei Über-nachtungen) für zwei Personenim Hotel Tanneck. Wie kannman gewinnen? Einfach folgen-de Frage beantworten: In wel-chem Ort liegt das Hotel?Senden Sie die Lösung per

Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-

straße 40, 21073 Hamburg oderper E-Mail an [email protected] In dieBetreffzeile „Gewinne: Tann-eck“. Einsendeschluss ist Freitag,29. Januar. Bitte die Telefon-nummer angeben, der Gewinnerwird benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausge-

schlossen.

Hotel TanneckFamilie Fischer-Schwegler, Tanneck Hotelbetriebs GmbH,Maderhalm 20, 87538 Fischen im Allgäu,! 08326/99 90 , [email protected]

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Page 9: WestA KW03-2016

Zu Hause am WasserSVEN PETERSEN/BVE/SIEGMUNDBORSTEL, HAMBURG

Nach dem Quartierszentrumrund um den Lola-Rogge-Platznehmen nun auch die großenwestlich und östlich anschlie-ßenden Wohnungsbauvorha-ben in der HafenCity Gestaltan.Auf den Grundstücken (Bau-felder 89, 90a und 95) realisierensechs Hamburger Baugenossen-schaften und verschiedene sozia-le Träger mit dem Fokus auf be-treutem Wohnen sowie fami-lien- und altersgerechtenWohnkonzepten ein vielfältiges,sozial gemischtes Wohnungsan-gebot. An den hochbaulichenWettbewerben für die Gebäudemit insgesamt 361 Wohnungen(davon 170 Wohnungen öffent-lich gefördert) haben 22 Archi-tekturbüros teilgenommen. AmBaakenhafen werden weitere vierBaugemeinschaften eine neueHeimat finden und mit ihren

unterschiedlichen Schwerpunk-ten auf Familien-, Frauen- undSeniorenwohnen sowie Kulturund Kreativwirtschaft einen be-sonderen Beitrag zu einer leben-digen Nachbarschaft leisten.

AuchöffentlichgeförderteWohnungen

Eine besondere Rolle spielt dasGemeinschaftsprojekt Baaken-docks der Wohnungsgenossen-schaften Bauverein der Elbge-meinden (BVE) und HANSABaugenossenschaft mit der Bau-gemeinschaft Tor zur Welt. Die-

se Allianz baut insgesamt 154Wohnungen – zu großen Teilenöffentlich gefördert. Davon pro-fitieren vor allem Familien.Zentral in Hamburg gelegen

und mit unverbaubarem Blickauf die Elbe –Wohnungen in die-ser prominenten Lage müssennicht unbezahlbar sein. Mit denBaakendocks entwickeln die be-teiligten Wohnungsunterneh-men ein zukunftsweisendesStadtquartier, auch Familien mitschmalerem Geldbeutel sollenein neues Zuhause in attraktivs-ter Lage finden.„Auf diese Weise vergrößern

wir die soziale Vielfalt in der Ha-fenCity und bieten unseren Mit-gliedern äußerst reizvolleWohn-möglichkeiten“, sagt BVE-Vor-stand Axel Horn.

Wohnungen fürMenschenmitUnterstützungsbedarf

Mit 80 Wohnungen des BVEund 45 der HANSA errichten diebeiden Genossenschaften ge-meinsam über 8.600 Quadrat-meter Wohnfläche. Fast zweiDrittel dieser Wohnungen sindöffentlich gefördert. Die Mietenbetragen zu Beginn zwischen

6,20 und 8,30 !/m" nettokalt undunterliegen einer Mietpreisbin-dung.Die Baugemeinschaft Tor zur

Welt errichtet 29 Wohnungen,die allesamt frei finanziert sind.Der BVE – zusammen mit der

Alsterdorf Assistenz Ost GmbH– wird 28 seiner Wohnungen anMenschen mit Unterstützungs-bedarf vermieten. Die christlichgeprägte Stiftung Alsterdorf bie-tet vielfältige Leistungen für alleBewohner. „Damit wird die Ideedes gemeinsamen Wohnens umdie Inklusion von Menschen mitUnterstützungsbedarf in den

HafenCity: „Eine Stadt für alle“ –Architektur für drei große Baufelder imQuartier Baakenhafen ist entschieden

Baakenhafen, Baufeld 89, die Baakendocks. Sie werden nach den Plänen der Architekturbüros Schaltraum (Hamburg), LRW – Loosen, Rüschoff und Winkler (Hamburg) und Kaden+Lager (Berlin) ge-baut. FOTO: BVE.DE

Alltag eines neuen HamburgerQuartiers umgesetzt“, soMichaelWulf, Vorstand des BVE.Neu ist die Kooperation mit Torzur Welt. In der Baugemein-schaft haben sich Familien undLebensgemeinschaften mit undohne Kinder sowie Senioren undStudenten zusammengefunden.„Wir sind typische Vertreter derMittelschicht“, sagt der Sprecherder Gemeinschaft, Peter Kurz.Die Gruppe plant, den Bau einessogenannten Holz-Hybridhau-ses, das zumweitaus größten Teilaus Holz besteht – architekto-nisch und ökologisch eine weite-re Bereicherung dieses Quartiers.Außerdem beteiligt im Quar-

tier Baakenhafen sind die Bauge-nossenschaften AllgemeineDeutsche Schiffszimmerer-Genossenschaft eG, der AltonaerSpar- und Bauverein eG, dieBaugenossenschaft HamburgerWohnen eG, und dieFluwog/Nordmark eG.

Zwei baugleiche Wohngebäude: So sollen die Phoenix Höfe an der Theodor-Yorck-Straße ausse-hen. FOTO: REVITALIS/ CUBE VIZ

Endspurt fürdie Phoenix Höfe

SIEGMUND BORSTEL, HAMBURG

Im Harburger Binnenhafenentstehen an der Theodor-Yorck-Straße bis Sommer 2016nach den Plänen des Hambur-ger Architekturbüros MPPMeding Plan + Projekt 140Mietwohnungen mit Balkonenund Terrassen. Das fünfge-schossige Ensemble mit Staffel-geschoss verfügt neben einerTiefgarage (114 Stellplätze) übereinen begrünten Außenbereich.Die Phoenix Höfe wurden 2013von der Bayerischen Apotheker-versorgung, einem der zwölf be-rufsständischen und kommuna-len Versorgungswerke bei derBayerischen Versorgungskam-mer, erworben.– Gebäudekonzept: Zwei

baugleiche Wohngebäude mit140 Mietwohnungen, verteiltauf funf Vollgeschosse und ein

Staffelgeschoss;– Wohngebäude mit jeweils

vier separaten Hauseingängenmit eigenem Treppenhaus undAufzug;– Elf Barrierefreie Wohnun-

gen im Erdgeschoss mit eige-nem Gartenanteil;– Begrunte Innenhöfe;– Gärtnerisch gestalteter

Außenbereich;– Fahrradstellplätze sowohl im

Außenbereich als auch im Unter-geschoss;– Mietereigene Abstellräume

im Keller;– Zufahrt uber Theodor-

Yorck-Straße;– Energieversorgung: Fernwär-

me;– Mietpreise ab 10,44 !/m"

netto kalt.

Im Sommer sollen im Binnenhafen an der Theodor-Yorck-Straße 140 Mietwohnungen fertiggestellt sein

Phoenix HöfeAdresse: Theodor-Yorck-Straße 7 - 21Bauherr: Revitalis Real EstateKäufer: Bayerische Apothe-kerversorgungPlaner: MPP MedingPlan+Projekt HamburgBaubeginn: 5. August 2014Geplante Fertigstellung:Sommer 2016Nutzung: 140 Mietwohnun-gen, insgesamt 11.500Quadratmeter Wohnfläche

!! www.phoenix-hoefe.de

SONNABEND 23. JANUAR 2016 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

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„Deutschland: Land der Ideen“

STEFANVOLOVINIS, BERLIN

Unter dem Motto „Nachbar-schafft-Innovation – Gemein-schaft als Erfolgsmodell“ ist derWettbewerb „AusgezeichneteOrte im Land der Ideen“ der In-itiative „Deutschland – Landder Ideen“ und der DeutschenBank für das Jahr 2016 gestar-tet. Gesucht werden innovativeIdeen und Projekte, die Deutsch-lands Zukunft gestalten.Demografischer Wandel, Glo-

balisierung, Zuwanderung oder

die Umstellung auf erneuerbareEnergien: Deutschland steht vorgroßen Herausforderungen, dieder Staat, Unternehmen, Institu-tionen und andere gesellschaftli-che Akteure nur mit dem Enga-gement der Bürgermeistern kön-nen. „Gemeinschaft undNachbarschaft sind Erfolgsfakto-ren, um die innovativen Lösun-gen für Aufgaben zu finden, dieden Standort Deutschland stär-ken und seine Zukunftsfähigkeitfördern“, begründet Jürgen Fit-schen, Co-Vorsitzender des Vor-

Nachbarschafft-Innovation: Gemeinschaftsprojekte aus Hamburg mitVorbildfunktion für Deutschlands Zukunft gesucht – Bewerbungen bis 3. März 2016

„Deutschland – Land der Ideen“ ist die gemeinsame Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschenWirtschaft. FOTO: PR

stands der Deutschen Bank, dasdiesjährige Thema.Jurywähltdie100besten Ideenaus

Bis einschließlich 3. März 2016läuft der Bewerbungszeitraumfür Projekte aus Wirtschaft, Kul-tur, Wissenschaft, Umwelt, Bil-dung und Gesellschaft. Meldenkönnen sich Projekte, die das Po-tenzial vonNachbarschaft nutzenund den Mehrwert gemein-schaftlichen Handelns in denVordergrund stellen – ob in Ko-operationen, Wirtschaftsgemein-

schaften, Netzwerken oderNach-barschaftsinitiativen.Unter www.ausgezeichnete-

orte.de können Firmen, Sozial-unternehmer, Projektentwickler,Kunst- undKultureinrichtungen,Universitäten, soziale und kirch-liche Einrichtungen, Initiativen,Vereine, Verbände, Genossen-schaften sowie private Initiatorenihre Bewerbung einreichen. Einehochkarätige Jury, der ein Fach-beirat zur Seite steht, wählt diebesten 100 Ideen aus.„Gelungene Kooperationen,

starke Netzwerke und beispiel-haftes Miteinander sind unver-zichtbar, um den aktuellen Her-ausforderungen hierzulande be-gegnen zu können“, erklärtUlrich Grillo, Präsident desBundesverbands der DeutschenIndustrie e. V. (BDI) und Präsi-dent des Vereins „Deutschland –Land der Ideen“.2015 : sechsHamburgerProjekteausgezeichnet

Auf die Bekanntgabe der Preis-träger am 31. Mai folgt ein ab-wechslungsreiches Jahr für die„Ausgezeichneten Orte 2016“.

Gleich im Juni gibt es imRahmeneines Netzwerktreffens in Berlinfür alle Preisträger die Gelegen-heit, sich gegenseitig kennenzu-lernen. Im Oktober wählt ganzDeutschland in einer Online-Ab-stimmung den Publikumssiegerunter den Preisträgern. Ein Emp-fang aller Preisträger mit der Eh-rung der sechs Bundessieger unddes Publikumssiegers steht imNovember an.Während des Zeitraums Juni

bis Dezember feiert jeder Preis-träger seine eigene Preisverlei-hung und erhält zu diesem An-lass seine von Bundespräsident

Joachim Gauck unterzeichneteUrkunde. Zusätzlich entsteht einBuch, in dem jedes der ausge-zeichneten Projekte vorgestelltwird.Aus Hamburg kamen in den

vergangenen zehn Wettbewerbs-jahren insgesamt 131 „Ausge-zeichnete Orte“. 2015 konntensich insgesamt sechs Projektedurchsetzen – am stärksten ver-treten waren dabei die Kateg-orien Wirtschaft und Gesell-schaft mit jeweils zwei Preisträ-gerprojekten. Wird Hamburg dieQuote in diesem Jahr noch top-pen können?

Sprechstunde fürSehbehinderteHAMBURG.Der Blinden- undSehbehindertenverein Hamburghat amMittwoch, 27. Januar,zwei spezielle Angebote, in Ko-operationmit der Behindertenar-beitsgemeinschaft, Marktkauf-Center, Seeveplatz 1, 1. Oberge-schoss. Von 12 bis 14 Uhr findetdort eine Sprechstunde, „Blick-

punkt Auge“ statt und von 14 bis16 Uhr können sichMenschenmit Sehverlust bei Kaffee undKeksen zumErfahrungsaus-tausch treffen. Beraterin AnkeHoltmann lebt selbstmit einerSehbehinderung. Sie informiertund berät umfassend und kos-tenfrei zu Themen rund umdasThemaAugenerkrankung,mitAusnahmemedizinischerFragen. AD

10 Elbe Wochenblatt Service SONNABEND 23. JANUAR 2016

Page 11: WestA KW03-2016

SONNABEND 23. JANUAR 2016 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 11

Traumwagenim Bonsai-Format

Fahrbericht: der Opel Adam Rock S – der kleine Crossover

Mit den 5,9 Liter Normverbrauch kommtderOpel AdamRocks S imAlltag nicht zurecht. ImTestwurde schon einmal dieMarke von acht Litern erreicht.FOTO: AUTO!MEDIENPORTAL.NET/OPEL

Opel Adam Rocks SLänge x Breite x Höhe :3,70 x 1,73 x 1,48 MeterMotor: Vierzylinder, TurboLeistung: 110 kW/150 PSHöchstgeschwindigkeit:210 km/hBeschleunigung 0 auf 100km/h: 8,5 Sek.Preis: ab 19.900 Euro

Kälte killt Startbooster

S.BORSTEL/ADAC, MÜNCHEN

Sogenannte Startbooster haltennicht, was die Hersteller ver-sprechen. Das ist die Haupter-kenntnis aus einem ADAC-Testvon sieben Geräten. Die Club-Experten wollten wissen, ob siefür den Verbraucher sicher,leicht zu handhaben, gut verar-beitet und funktional sind.Die mobilen Geräte mit Li-

thium-Technik sind neu auf demMarkt, kommen aber immerhäufiger zum Einsatz. Sie eignensich gut für die Starthilfe, wennkeine Überbrückungskabel vor-handen und die Platzverhältnisseschwierig sind. Die Kraftspendersind teilweise nur etwas größerals eine Zigarettenschachtel undsollen dem Motor wieder auf dieBeine helfen.DreiGeräte gingenimTest qualmendkaputt

Bei sommerlichen bis herbst-lichen Temperaturen funktio-nierte das im Test gut. Dies be-stätigten Prüfungen im täglichenEinsatz, die mit Hilfe von siebenStraßenwachtfahrern in der Re-gion München durchgeführtwurden. Sobald die Temperatu-ren jedoch auf null Grad oderdarunter fielen, gaben die Gerätenicht mehr die von den Herstel-lern spezifizierten Ströme ab.Keines der Produkte erfüllte dieHerstellerangaben bei minus 18Grad.Kälte killt also nicht nur Auto-

batterien, sondern auch Lithium-

Kraftspender für die Starthilfe.Der ADAC rät deshalb dazu, dieBooster möglichst nicht bei nie-drigen Temperaturen zu lagernund sich genau an die Vorgabendes Herstellers zu halten.Geprüft wurden die deutschen

und internationalen Modelle"Starthilfe" von Dino, "5in1" vonAfendo, der "LI400A" von ProUser, der "GB30" von Noco, die"Powerbank" von Xlayer, der"Power Pack" von APA, der"MPB90" von Kunzer. Sie kostenbis zu 150 Euro.

Drei Geräte fielen bei derKurzschlussfestigkeit durch: dieProdukte von Xlayer, APA undKunzer. Durch die fehlendeSchutzeinrichtung gingen siestark qualmend kaputt. Positivfielen die Geräte der Firma Dinound Noco auf. Eine gute Note inder Gesamtbetrachtung erhieltendie Produkte von Dino, Afendound Pro User. Der Booster vonNoco schnitt mit "befriedigend"ab. Wegen schlechter Ergebnissebei der Kurzschlussfestigkeitwurden die Geräte von APA,

Kunzer und Xlayer auf die Ge-samtnote "ausreichend" abgewer-tet.Generell rät der ADAC dazu

eine Starthilfe nur dann zu ge-ben, wenn ein Pannenfahrzeugoder eine Starterbatterie keinenDefekt hat. Ist der Autofahrerunsicher, sollte er immer einenExperten oder eine Werkstatthinzuziehen. Andernfalls bestehtdie Gefahr, dass der Motor nacheinem Kaltstart während derFahrt ausfällt, was das Unfallrisi-ko steigert.

ADAC testete Geräte für mobile Starthilfe -bei Minusgraden konnte keines die Leistungsangaben einhalten

Wenn es so richtig kalt ist, erreichten die Starthilfegeräte im ADAC-Test nicht die angegebene Lei-stung. FOTOS: AUTO!MEDIENPORTAL.NET/ADAC

THOMAS LANG/AMPNET,HAMBURG

Die Suche nach der allerletztenNische für ein Fahrzeug führtbei manchem Hersteller zu ku-riosen Ergebnissen. Einen 3,7Meter langen Kleinwagenmit op-tischen Attributen eines SUV undden technischen Zutaten eineskompakten Sportlers bietet der-zeit ausschließlich Opel in Gestaltdes Adam Rocks S.110 kW / 150 PS verteilt auf 3,7

Meter versprechen bereits aufdem Papier jede Menge Spaß.Und den löst der Adam Rocks Spraktisch aus dem Stand herausein. Der aufgeladene 1,4-Liter-Benziner dreht willig, klingt sattaber nicht aufdringlich undschiebt den Kleinen aus demStand in 8,5 Sekunden über dieSchwelle von 100 km/h. Die se-rienmäßigen 17-Zöller gewährlei-sten die erforderliche Traktionund zudem Kurvenkräfte, dienicht nur in der Klasse einen Spit-zenwert reklamieren, sondernauch den sportlichenAnsprüchenhöherer Fahrzeugklasse genügenkönnen.AufmerksameGestaltungmitliebenvollenDetails

Soviel zu den sportlichen Ta-lenten des kleinen Crossovers: Al-le Prüfungenmit gutenNoten be-standen! Die liefern jedoch nochkeine schlüssige Antwort auf dieFrage: „Ist der Opel-Mini tatsäch-lich ein Traumwagen im Bonsai-Format?“ – Dafür ist eine tiefereAnalyse erforderlich. Dennimmerhin preist Opel den AdamRocks S mit 19.990 Euro so garnicht mehr kleinwagenmäßig aus.Ob Adam, Rocks oder sportli-

che S-Klassen beider Modellvari-anten, der Innenraum bietet zweiPersonen ein gutes Raumgefühlund vor allem ein Ambiente, dassich wohltuend vom Sparzwangentkoppelt, der den Adam imVergleich zu klassenüblicherKleinwagen-Tristesse erfreulichabhebt. Die hochwertigenMateri-alien gefallen ebenso, wie die auf-merksame Gestaltung mit liebe-

vollen Details. Gerade in einemKleinwagen macht die Bedienungmit chromumrandeten, fein glei-tenden Drehreglern viel Freude.Im Rocks S kommen noch aus-

gezeichnete Sportsitze hinzu, einLederlenkrad mit dickem Kranz,das horizontal wie in der Tiefe

verstellbar ist und jede erfolgrei-che Suche nach optimaler Sitzpo-sitionmit einemFahndungserfolgbelohnt. Die mäßige Übersicht-lichkeit, die selbst für großge-wachsene Fahrer dasAuto amun-teren Ende der Windschutzschei-be enden lässt, mag einem

allgemeinen Trend geschuldetbleiben. Zumal die Parkpiepserzumindest dasRangieren hilfreichunterstützen.Zum optischen Ärgernis ent-

wickeln sich mit jedem Kilometerdie unmotivierten roten Streifen,die sich wie billige Aufkleber über

denBeifahrerbereich desArmatu-renträgers oder die Türinntafelnziehen.Freilich dürfen persönli-che Probleme mit optischen mar-ginalen optischen Aspekten nichtwirklich am positiven Gesamtein-druck des Adam Rocks S rütteln.Der leistungsfähige und durch-

zugsstarke Motor wirbt nicht zu-letzt erfolgreich für die langeStrecke. Das Fahrwerk gefällt miteinem gelungenen Kompromissaus sportlicher Straffheit. Zu zweitvon München nach Hamburg istim Adam Rocks S viel wenigerKompromiss als Vergnügen.

Sicher unterwegsbei Eis und Schnee

Tipps:Was Autofahrerbei Kälte beachten sollten

MARKUSMEISSNER/ATU,WEIDEN

In diesen Tagen hat der Winterrichtig zuschlagen. Autofahrermüssen bei überfrierender Näs-se, Schnee- undEisglätte äußerstvorsichtig fahren. Doch die Mi-nustemperaturen stellen auchFahrzeuge vor große Herausfor-derungen. A.T.U gibt Tipps, wasAutofahrer bei diesen extremenBedingungen beachten sollten.Vor Beginn der Fahrt muss das

Auto von Schnee und Eis befreitwerden. Das gilt nicht nur fürFront-, Heck- und Seitenschei-ben, sondern auch für Blinker,Rücklichter, Scheinwerfer undKennzeichen. Auch Schnee aufdem Autodach muss abgekehrtwerden, damit der nachfolgendeVerkehr nicht behindert wird.Während der Fahrt behaltenAutofahrer mit einem frostsiche-ren Scheibenreinigungsmittel,das auch zweistelligen Minusgra-den trotzt, immer klaren Durch-blick. Damit vereisen die Wisch-düsen nicht und das Wasser ge-friert nicht auf der Scheibe.Gerade im Winter wird die

Batterie beim Motorstart starkbeansprucht und sollte sich des-halb in einem guten Zustand be-finden. Ist eine Batterie älter alsfünf Jahre, steigt die Gefahr, dasssie bei kalten Temperaturenstreikt, stark an. Batterien solltendeshalb frühzeitig überprüft wer-den.

Auch der Kühlmittel-Frost-schutz sollte mindestens minus25GradCelsius betragen und denkalten Temperaturen angepasstsein. Nur so kann der Motor vorEinfrieren und kapitalen Schädengeschützt werden. Durch ausrei-chenden Frostschutz im Kühl-mittel können zudem Kalkabla-gerungen und Korrosion verhin-dert werden.Winterdiesel istbisminus20Gradnutzbar

VonMitte November bis EndeFebruar wird an allen TankstellenWinterdiesel verkauft. Dieserspezielle Kraftstoff für die kalteJahreszeit muss laut Gesetzgeberbis mindestens minus 20 GradCelsius nutzbar sein. Bei extremerKälte besteht aber die Gefahr,dass der Diesel versulzt. Dabeibilden sich in den Kraftstofflei-tungen Kristalle, die den Kraft-stofffilter verstopfen und so einDurchfließen des Diesels vomTank zum Motor verhindernkönnen. Spezielle Kraftstoffzusät-ze reduzieren jedoch dasAusflok-ken von Paraffinen imDiesel undkönnen so die Mobilität sichern.Schon bei Temperaturen

knapp unter dem Gefrierpunktkönnen Türen am Fahrzeug fest-frieren. Behandelt man die Dich-tungen jedoch mit einem speziel-len Gummipflegestift wird einsolches Anfrieren der Türen ver-hindert.

Page 12: WestA KW03-2016

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Page 14: WestA KW03-2016

14 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 23. JANUAR 2016

Herzlichwillkommen!Diese Babys erblickten kürzlich im

Hamburger Westen das Licht der Welt

Selin aus Eidelstedt, geborenam 7. Januar, 9.36 Uhr, 50 Zen-timeter, 2960 Gramm (Alberti-nen-Krankenhaus).

FOTO: SABINE GARMS

Carlotta Anja aus Barmstedt,geboren am 31. Dezember,20.44 Uhr, 49 Zentimeter, 3270Gramm (Albertinen-Kranken-haus). FOTO: SABINE GARMS

„Dann müssen unsereGäste wieder raus“

GABY PÖPLEU, HAMBURG WEST

Eisige Kälte, ein schneidenderWind – wer ist da nicht frohüber ein warmes Plätzchen?Die Übernachtungsplätze desWinternotprogrammes fürObdachlose werden aber auchzukünftig nicht tagsüber geöff-net. Auch nicht, wenn 57.000Menschen das in einer Online-Petition des Obdachlosen-Ma-gazins Hinz & Kunzt wün-schen. Das gab SozialsenatorinMelanie Leonhard bekannt.Stattdessen sollen die MenschenTagesaufenthaltseinrichtungennutzen. Einzige Ausnahme:Kranke Obdachlose dürfen auchtagsüber in den Übernachtungs-reinrichtungen bleiben.Doch die Tageseinrichtungen

sind auch jetzt schon reichlichvoll. „Obdachlose werdenwegen Überfüllung abgewiesen,sogar wenn alle Einrichtungengleichzeitig geöffnet haben“,sagt Hinz & Kunzt-Sozialarbei-ter Stephan Karrenbauer.„Wir müssen schonmal im-

provisieren“, sagt Achim Ja-nowski, Leiter der Tagesstätteder Heilsarmee in der Talstraße.„Dann gibts irgendwo noch ei-nen Hocker und wir schmierenein paar Brote nach, damit allesatt werden.“ Abweisen würde

man dort niemanden.400 Essen geben die Helfer

der Altonaer AufenthaltsstätteMahlZeit im Schnitt täglich anBedürftige aus - bis 14.30 Uhr,„dann müssen unsere Gästewieder raus“, erklärt LeiterinMarion Sachs, „Bei dieser Kälteist das hart.“ Abweisen musstesie noch niemanden. „Das wäregrausam!“

Das größte Problem ist dieaufwändige Reinigung

Doch die Senatorin bleibthart: Die Obdachlosen müsstenraus, weil die Ünterkünfte täg-lich aufwändig gereinigt werdenmüssten, so die Begründung. Da

hat Maren Sachs eine Anregungaus der Praxis parat: „UnsereGäste helfen beim Sauberma-chen.“ Auch Stephan Nagel vomDiakonischen Werk kann dasnicht gelten lassen. „Das Bei-spiel Flüchtlingsunterkünftezeigt: Es ist machbar, dass dieMenschen tagsüber bleiben.“Die Tagesstätte in der

Bundesstraße hat auf Wunschder Sozialbehörde jetzt auchsonntags geöffnet. „Es war sehrgut gefüllt“, sagt Leiter UweMartini. Abweisen musste manaber auch hier niemanden. Mar-tini: „Vor allem das ‘Herz As’ inder Norderstraße ist voll.“Maren Meyer von der Keme-

nate in Eimsbüttel, Hamburgs

einziger Tagesaufenthaltsstellefür obdachlose Frauen: „Bei unsist es immer gut gefüllt.“ Bis zu60 Frauen finden dort tagsüberUnterschlupf. Das Argumentder Senatorin, die Obdachlosensollten sich tagsüber beraten las-sen und Behördengänge erledi-gen, ist für sie nicht stichhaltig.„Niemand braucht dafür fünf-mal die Woche acht Stunden.“Immerhin: Senatorin Melanie

Leonhard kündigte die Eröff-nung einer weiteren Tagesauf-enthaltsstätte für Menschen oh-ne Wohnung in Hammerbrookan. Den Menschen, die auf denStraßen des Hamburger We-stens leben, dürfte das wegender Entfernung wenig nützen.

Tageseinrichtungen für Obdachlose kämpfen mit großem Andrang –die Schlafstätten bleiben trotzdem tagsüber geschlossen

Kaffeepause im Treppenhaus: Markus und Tommy sind regelmäßige Gäste der Tagesaufenthaltsstät-te MahlZeit in der Billrothstraße. FOTO: PR

Zahlen und FaktenSeit 1992 richtet die StadtHamburg zum Schutz gegenErfrieren ein Winternotpro-gramm für Obdachlose ein.In zwei städtischen und eini-gen kirchlichen Einrichtun-gen werden von November2015 bis März 2016 in diesemJahr 890 Übernachtungsplät-ze für wohnungslose Men-schen eingerichtet. DiesePlätze darf nur beanspru-chen, wer nicht genug Geldhat, eine andere Übernach-tung zu bezahlen. 96,3 Pro-zent der Plätze sind derzeit(Stand 14. Januar) belegt, alsonutzen 857 Menschen nutzendie warmen Schlafplätze.

Birgit Müller, seit über 20 Jahren Chefredakteurin des Straßenma-gazins Hinz & Kunzt, bekommt amMontag im Hamburger Rathausfür ihr soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz.

FOTO: C.M.BRAUN

Interview mit BirgitMüller (Hinz&Kunzt)

1. Hamburg unternimmt gro-ße Anstrengungen, um fürdie ankommenden Flüchtlin-geWohnunterkünfte zu fin-den. Das Thema Obdachlo-sigkeit ist in den Hintergrundgerückt. Welche Auswirkun-gen hat das für Obdachlosein Hamburg?Wir finden es toll, dass Ham-burg so viele Anstrengungenunternimmt, um die Flüchtlin-ge unterzubringen, allerdingsmehr schlecht als recht. Trotz-dem zeigt das Ergebnis, wasalles möglich ist, wenn mannur will. Die Obdachlosen sindnicht durch die Flüchtlinge inden Hintergrund gerückt. Siewaren einfach nie so imVordergrund. Wir haben dieHoffnung, dass genau dassich jetzt ändert: Der Fokus ei-ner ganzen Stadt ist jetzt da-rauf gerichtet, Menschen, diesich in höchster Not befinden,unterzubringen. Und dazu ge-hören auch Obdachlose.

2. Wie viele Schlafplätze ste-hen imWInternotprogrammzur Verfügung?Wie viele wä-ren ihrer Ansicht nach nötig?Tatsächlich ist das Winternot-programmmit 890 Plätzennoch größer als schon im ver-gangenen Jahr. Allerdings ge-hen wir davon aus, dass der-zeit rund 2000 Menschen aufHamburgs Straßen Platte ma-chen. Es ist deutschlandweit

das größte Winternotpro-gramm. Allerdings deshalb sogroß, weil die Unterkünftequasi verstopft sind. Dadurch,dass es zu wenige bezahlbareWohnungen gibt, hängen Tau-sende von Menschen inUnterkünften fest, die längsteinen Anspruch auf eine Woh-nung hätten.

3. Wird die Schaffung vonSchlafplätzen für Obdachlosemit der nötigen Intensitätverfolgt?Nein. Wir fordern, dass es end-lich auch eine Priorität habenmuss, Obdachlose unterzu-bringen. Der politische Willedazu war auch vor der An-kunft der Flüchtlinge nichtvorhanden. Wir hoffen, dassdas sich jetzt ändert – geradewegen der Flüchtlinge.

4. Stimmt der Vorwurf, dassFlüchtlinge besser behandeltwerden als Obdachlose?Trotz aller beispielhafter Hilfe:Den Flüchtlingen und den Ob-dachlosen geht es derzeitschlecht. Und es gibt ein Maßan Schlecht, da will man nichtmehr von besser oderschlechter reden. Können wirnoch über Konkurrenz reden,wenn die einen draußenschlafen müssen und die an-deren in einem Riesenzelt oh-ne Heizung? Wie es tatsäch-lich geschehen ist. Da kannman doch nicht ernsthaft nei-disch aufeinander sein. Beidesmuss sich schleunigst ändern.

Eine Welt perfekterBewegungen

GABY PÖPLEU, BAHRENFELD

Die Gründung der HamburgerTurnerschaft von 1816 (HT16)gilt weltweit als die Geburts-stunde des Turnens im Verein.Heute treiben Millionen Men-schen Vereinssport und beju-beln Spitzenturner wie FabianHambüchen beim Kampf umsOlympische Gold. Daher lädtder Hamburger Verband fürTurnen und Freizeit (VTF) amheutigen Sonnabend zum „Feu-erwerk der Turnkunst“ in dieBarclaycard Arena, Sylvesteral-lee 10.International bekannte Artis-

ten, Turner und andere Künst-ler zeigen eine magisch anmu-tende Reise in eine Welt voll-endeter Bewegungen. DasShowteam des VTF eröffnet dasShow-Event mit einem Streifzug

durch die 200-jährige Geschich-te des Turnens, gefolgt von über100 Tänzerinnen und Tänzern,die zeigen, wohin die Reise tur-nerisch danach geht.Die Veranstaltung ist der

Auftakt zu einer Reihe vonEvents unter dem Motto „200Jahre lebendige Turnbewegungim Verein“: So finden in diesemJahr in Hamburg zahlreichehochkarätige Turn-Events statt,darunter die Deutsche Meister-schaft im Geräteturnen, Ge-burtstag und Jubiläumsgala derHT16, der 8. Hamburger Sport-kongress und die HamburgGymnastics.Die erste Vostellung „Feuer-

werk der Turnkunst“ beginntum 14, die zweite um 19 Uhr.Restkarten gibt es unter! 41 90 82 73 und an der Ta-geskasse.

Hamburger Verband für Turnen undFreizeit lädt zum Show-Event

Rosa Tyyskae bezaubert beim „Feuerwerk der Turnkunst“ mit har-monischen Bewegungenmit dem CyrWheel. FOTO: PR