Standards vertraglicher Haftung nach englischem Recht

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Martin Schmidt-Kessel Standards vertraglicher Haftung nach englischem Recht Limits of Frustration Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden

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Martin Schmidt-Kessel

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Limits of Frustration

Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden •

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Inhaltsverzeichnis

Inhal tsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

§ 1 Einleitung

I. Gegenstand der Untersuchung

II. Voraussetzungen und Folgen der vertraglichen Haftung 1. Vertragsbruch 2. Damages als Rechtsfolge 3. Aufhebung des Vertrags (Discharge by Breach)

III. Haftungsstandards im Überblick - zum Gang der Untersuchung

Erster Hauptteil: Haftungsentlastung durch Frustration

§ 2 Die Doctrine of Frustration als Instrument der Haftungsentlastun

I. Funktionen der Doctrine of Frustration 1. Rechtsfolgen von Frustration

a) Vertragsbeendigung ipso iure b) Schicksal der vertraglichen Verpflichtungen

2. Typische prozessuale Konstellationen 3. Parallelen im deutschen und im Einheitsrecht

IL Stationen der historischen Entwicklung III. Fallgruppen von Frustration

1. Dauerhafte Verhinderung der Vertragsdurchführung 2. Illegalität 3. Zeitweilige Hindernisse 4. Beschaffungshindernisse 5. Keine Frustration durch Hardship 6. Zweckstörungen

IV. Theories of Frustration 1. Implied Tenn 2. Gemeinsamer Irrtum 3. Vertragsauslegung - Construction ofthe Contract 4. Gerechtigkeitserwägungen: "Just Solution" 5. Vertragsgrundlage - Radical Change in the Obligation 6. Failure of Consideration 7. Praktische Bedeutung des Theorienstreits

V. Haftungsentlastung durch Frustration 1. Fälle der Haftungsentlastung

a) Haftung für die Störung b) Haftung wegen Irrtums über das Gewicht der Störung

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c) Behandlung partieller Störungen 87

2. Grund der Haftungsentlastung 88

§ 3 Abweichende vertragliche Risikoverteilung 91

I. Anforderungen an die Vereinbarung 93

1. Vollständige Erfassung des Risikos 93 2. Vollständigkeit hinsichtlich der Rechtsfolgenseite 96 3. Restriktive Auslegung 98

II. Begründung des Vorrangs der vertraglichen Regelung 99 III. Wirkung einiger Klauseln aus Standardverträgen 100

1. Nr. 21,22 GAFTA 100 100 2. Rule 120 der Regeln der Sugar Association of London 101 3. Nr. 21 Baltime-Charter 102

IV. Ausschluß oder Einschränkung der Frustration bei einzelnen Vertragstypen? 103 1. Geschäfte mit spekulativem oder aleatorischem Charakter 104 2. Sonderregel für Long-Term Contractsl 104 3. Geschäfte in Bezug auf Grundstücke 105 4. Fortwirkende Pflichten trotz Frustration bei Dienstleistungen 106 5. Sonderregeln für den Pauschalreisevertrag 107

V. Besondere Schranken der Privatautonomie 108 VI. RichtungsWechsel in jüngster Zeit? 110 VII. Auswirkungen auf die haftungsentlastende Funktion der Frustration 111

§ 4 Vorhersehbarkeit der Leistungsstörung 115

I. Vorhersehbarkeit in einzelnen Fallgruppen 117 1. Auslegung vertraglicher Risikozuweisungen 117 2. Irrtum über das Ausmaß der Störung 118 3. Erkennbarkeit für einen Teil 119 4. Bewußtes Offenlassen im Vertrag 120

II. Gegenstand und Maß der Kenntnis 121 III. Erklärungen des Ausschlusses der Frustration 123 IV. Conflicting Authorities 125 V. Bedeutung der Vorhersehbarkeit für die Haftungsentlastung 128

1. Abgehen vom Vertrag 129 2. Haftung für die eingetretene Störung 130

§5 Self-induced Frustration 131

I. Grundgedanke und Rechtfertigung 133 II. Parallelen zu exceptions und force majeure-Klmseln 135 III. Regelfall: Vertragsbruch 136 IV. Sonderfall: Auswahlentscheidung (Election) einer Partei 142

1. Bank Line Ltd. v. Arthur Capel & Co. 143

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2. Maritime National Fish Ltd. v. Ocean Trawlers Ltd. 143 3. Paal Wilson v. Partenreederei Hannah Blumenthal (The Hannah

Blumenthal) 146 4. J. Lauritzen A.S. \. Wijsmuller B.V. (The Super Servant Two) 147 5. Zusammenfassung und Vergleichsfälle 150

V. Verhaltensstandards 152 1. Formulierung der Standards 153 2. Einzelne Konkretisierungsansätze 155

a) Keine Beschränkung auf Vorsatz 156 b) Negligence ausreichend? 157 c) Bruch einer deliktischen Duty ofCare 159 d) Erfordernis subjektiver Vorwerfbarkeit? 160 e) Zusammenfassende und vergleichende Bemerkungen 161

3. Standards bei Breach ofContract 163 a) Störung durch Pflichtverletzung 163 b) Vertragsaufsage 166 c) Überwindung von Hindernissen 167 d) Störung nach Vertragsverletzung 168

4. Erforderlichkeit eines Breach ofContract 172 VI. Insbesondere: Haftung für Dritte 177

1. Eigene Leute 178 2. Zurechnung von Staatshandeln 179 3. Sonstige Dritte 183 4. Zusammenfassung 186

VII. Beweislast 187 VIII. Rechtsfolgen 191 IX. Folgen für die vertragliche Haftung 196

1. Abgehen vom Vertrag 197 2. Haftung für die Störung 198 3. Vergleichende Bemerkungen 199

Zweiter Hauptteil: Haftungsstandards unabhängig vom Scheitern des Vertrags 201

§ 6 Vorbemerkungen 203

I. Einfluß des Deliktsrechts 203 II. Bedeutung des Bailment 204

1. Einordnung des Bailment 205 2. Bedeutung des Bailment für die vertragliche Haftung 206

III. Bemerkungen zur Terminologie 207 1. Absolute Liability und Strict Liability 207 2. Haftung für mangelnde Sorgfalt 208 3. Besondere Standards 209 4. Vergleichende Bemerkungen 211

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Mechanismen zur Bestimmung des einschlägigen Haftungsstandards 211 1. Terms Implied by Statute 212 2. Terms Implied in Law by Courts und Implication by Custom

orüsage 213 3. Vereinbarte Pflichten und Terms Implied in Fact 214

Fälle sorgfaltsunabhängiger Haftung 215

Zahlungspflichten 215 Beschaffungsrisiken 217 1. Lieferung von nur der Gattung nach bestimmter Ware 217 2. Beschaffung von Transportgut 219

a) Entlastungsmöglichkeiten 219 b) Ersetzungsbefugnis des Charterers 222

3. Grundgedanken des Haftungsstandards 222 Vertragswidrige Gegenstände 222 1. Seetüchtigkeit von Schiffen 223

a) Haftungsstandard 223 b) Konkretisierung der Seetüchtigkeit 225 c) Maßgeblicher Zeitpunkt 227

2. Vertragswidrigkeit der Ware beim Kauf 229 a) Säle by Description 229 b) Satisfactory Quality 231 c) Sonstige Qualitätsanforderungen 234 d) Insbesondere: Striktheit der Haftung 235 e) Insbesondere: Ausländische hoheitliche Qualitätsanforderungen 239

3. Vertragswidrigkeit bei Verträgen über Supply ofGoods 241 a) Quasi-Sales 242 b) Mobiliarmiete 245 c) Hire-Purchase Agreements 247

4. Produkthaftung nach dem Consumer Protection Act 1987 248 a) Vorliegen eines Defect 249 b) Einwände nach sec. 4 CPA 1987 250 c) Standard der Haftung nach sec. 4 CPA 1987 250

5. Qualität von Bauten und Grundstücken 252 a) Haftung des Verkäufers 253 b) Überlassung von Immobilien 254

aa) Qualität bei Überlassung 255 bb) Unterhaltung von Gebäuden 256

c) Errichtung von Gebäuden 259 6. Sorgfaltsanforderungen in Qualitätsstandards? 260

a) Festigung als strikte Haftung 261 b) Reasonableness der Tauglichkeit 262 c) Anknüpfung an Skill and Judgement des Schuldners 263 d) Das Erfordernis berechtigten Vertrauens 264

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e) Strikte Haftung oder Haftung für Reasonable Care1. 267 f) Konsequenzen im deutschen und im Gemeinschaftsrecht 268

7. Vergleichende Zusammenfassung zur Sachmängelhaftung 268 a) Begründung der qualitätsbezogenen Pflichten 269

aa) „Objektive" Qualitätsmerkmale 269 bb) Vertraglich vorausgesetzte Zwecke 270

b) Entlastungsmöglichkeiten 271 c) Verschlüsselung von Verhaltenserwartungen 271

IV. Haftung für Rechtsmängel (Defects of Title) 272 1. Waren ' 272 2. Kauf von Land 275

a) Haftung aus Vertrag 276 b) Haftung aus Covenant for Title 278

3. Lease ofLand 279 V. Strikte Haftung qua Common Calling 281

1. Fälle des Common Calling 281 2. Standard der Haftung 283

a) Exceptions 283 aa) Act ofGood 285 bb) Act ofthe Queen 's Enemies 285 cc) Inherent vice 286

b) Haftung für Negligence 287 VII. Zusammenfassung 289

1. Gründe der strikten Haftung 289 2. Zur technischen Ausgestaltung 290

§ 8 Haftung für Reasonable Care 293

I. See. 13 Supply ofGoods and Services Act 1982 295 1. Standard: Reasonable Care and Skill 296 2. Ausnahme: Strikte Haftung 297

II. Sorgfältige Erbringung professioneller Dienstleistungen 298 1. Haftung für mangelnde Sorgfalt 298

a) Anwaltschaft 299 b) Buch- und Wirtschaftsprüfer sowie Surveyors 300 c) Makler 301 d) Ärzte 302 e) Architekten 303

2. Ausnahme: Strikte Haftung 303 a) Die strikte Haftung für Zahnersatz 303 b) Architekten: Strikte Haftung für Planung? 304

3. "Gemischte Verträge" 307 III. Körperliche Integrität des Arbeitnehmers 308

1. Entwicklung zur Haftung des Arbeitgebers 308 2. Vertragliche Haftung des Arbeitgebers nach Common Law 310

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a) Implied Term 310 b) Standard der Haftung 311

3. Haftung aus Tort ofNegligence 312 4. Haftung für Verstöße gegen Arbeitsschutzrecht 313

a) Der Health and Safety at Work etc. Act 1974 313 b) Umsetzung des Arbeitsschutzrecht der Europäischen Gemeinschaft 314 c) Haftungsstandards 315

Haftung des Bailee für die Sache 316 1. Entgeltliche Verwahrung 316

a) Diebstahl 319 b) Vandalismus 319 c) Gerichtlicher oder sonstiger hoheitlicher Zugriff 320 d) Feuer 320 e) Temperaturschwankungen 321

2. Mobiliarmiete {Hire of Chatteis) 321 3. Bailment by Way of Work and Labour 323 4. Insbesondere: Haftung des Transporteurs 324

a) Übertragung der strikten Haftung des Common Carriersl 325 b) Haftung für Reasonable Care beim Landtransport 328 c) Haftungsstandard bei Deviation 330

aa) Voraussetzungen der Deviation 331 bb) Haftungsverschärfung durch Deviation 333

5. Zusammenfassung 333 Bedingte Verpflichtungen 334 1. Allgemeine Regeln 335 2. Insbesondere: Einholung von Export- oder Importgenehmigungen 337 Konkretisierung von Reasonable Care 340 1. Der Reasonable Man als Maßstab 341 2. Kriterien zur Konkretisierung 342

a) Zentrale Kriterien 342 b) Mildernde Gesichtspunkte 344 c) Gesetzliche Vorgaben 344 d) Änderung des Standards durch den Vertrag 345

3. Insbesondere zur Haftung für professionelle Tätigkeit: Der Bolam-Test 346 a) Quelle der Standards 346 b) Berücksichtigung individueller Qualifikationen und Erfahrungen 347 c) Geschriebene Codes 348 d) Veränderungen der Standards 348

4. Formulierung des Konkretisierungsergebnisses 349 5. Breach der Duty ofCare als Tatfrage 349 6. Beweislast 351

a) Allgemeine Regeln im englischen Deliktsrecht und Res Ipsa Loquitur 351

b) Sonderregeln für Verträge? 353 c) Funktionsäquivalente 354

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VII. Zusammenfassung 355

§ 9 Einige besondere Haftungsstandards 359

I. Leistungen und Leistungsversprechen ohne Entgelt 359 1. Haftung bei Nichterfüllung von Leistungsversprechen 361

a) Allgemeine Regeln 362 b) Unentgeltliches Bailment 363

2. Haftung für Schlechterfüllung beim unentgeltlichen Bailment 364 a) Deposit und Mandate 364 b) Haftung des Verleihers für Mängel der Sache 367

3. Haftung für Schlechterfüllung bei sonstigen unentgeltlichen Geschäften 369 4. Zusammenfassung 371

II. Besondere Standards der Arbeitnehmerhaftung? 371 1. Haftungsstandards 372 2. Verpflichtung zur Freistellung von Ansprüchen Dritter als

Verteidigungsmittel? 373 3. Schutz des Arbeitnehmers durch die Versicherung des Arbeitgebers? 374 4. Fazit: Pragmatische Beschränkung der Arbeitnehmerhaftung 376

III. Haftungserleichterung durch Gefahrübergang 377 1. Im Überblick: Gefahrübergang beim Warenkauf 378 2. Ausschluß des Schadensersatzanspruchs wegen Leistungsstörung 379 3. Verbleibende Haftung des Verkäufers 382 4. Risk bei Bauverträgen und beim Kauf von Land 384

a) Bauverträge 384 b) Kauf von Land 385

5. Zusammenfassung: Risk und Haftungsstandards 385 IV. Partielle und temporäre Vereitelung der Vertragsdurchführung 386

1. Teilstörungen einer zentralen Leistungsverpflichtung 388 2. Nichterfüllung von Covenants 389 3. Haftung für Verzögerung 390

a) Bestimmung des Leistungszeitpunkts durch die Parteien 392 b) Haftung bei unbestimmter Leistungszeit 394

4. Allgemeiner Partial Excuse im englischen Recht? 395 5. Zusammenfassung 396

VI. Vorsatz und Haftungsstandard bei der Renunciation 398 1. Entlastung durch Irrtum 398 2. Grenzen der Entlastung 398 3. Vergleichende Bemerkungen 400

§ 10 Haftung für Hilfspersonen und Dritte 403

I. Vorbemerkung: Vertragliche Hilfspersonenhaftung 405 1. Bedeutung des Deliktsrechts 405 2. Einordnung der Haftung für Hilfspersonen 407

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3. Rechtspolitische Begründung der Haftung 409 IL Personenkreis 410

1. Servants 410 a) Erfaßte Personen 411

aa) Kriterien 412 bb) Fallgruppen 414

b) Zusammenhang mit dem Beschäftigtenstatus 415 aa) Sorgfaltswidrigkeiten und Irrtümer 416 bb) Vorsätzliche Handlungen 417

c) Einschränkung der Haftung bei Unentgeltlichkeit? 418 2. Agents 419 3. Independant Contractors 420

a) Auswahl, Überwachung und Organisation 421 b) Non-delegable Duties 422 c) Ausnahme: Collateral Negligence 423

4. Haftung für Independant Contractors bei einzelnen Pflichten und Vertragstypen 423 a) Behandlung von sec. 13 SGSA 1982 424 b) Haftung des professionellen Dienstleisters 425 c) Haftung des Bailee für die Sache 426 d) Die Haftung des Arbeitgebers 427

III. Maßgebliche Haftungsstandards 428

Dritter Hauptteil: Vertragliche Haftungsstandards und Privatautonomie 431

§11 Behandlung von Force-Majeure-Klauscln 432

I. Force Majeure und einzelne Risiken 434

1. Force Majeure 435 2. Perus ofthe Sea 436 3. Restraint of Princes 438 4. Arbeitskämpfe 440

a) Englisches Recht 440 b) Deutsches Recht 441 c) Einheitsrecht 442

II. Gewicht der Störung des Vertrags 443 III. Haftung für Negligence und Störungen Within the Control 445

1. Externalität der Störung 445 2. Negligence 446 3. Insbesondere: Handeln von Hilfspersonen 449 4. Insbesondere: Nautisches Verschulden 449 5. Verletzung sonstiger Pflichten aus der Klausel 450

IV. Folgen von Kenntnis oder Kennenmüssen bei Vertragsschluß 450 V. Beweislastverteilung 452

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VI. Die Sojabohnenfälle 453 1. Hintergrund: Der Sojamarkt und die Überschwemmungen am

Mississippi 454 a) Der Sojamarkt 454 b) Die Überschwemmungen am Mississippi und die Reaktion

der USA ' 454 c) Die Streitigkeiten 455

2. Entlastung des Verkäufers durch Force Majeure (cl. 22 GAFTA 100) 456 a) Verschiffungshindernis durch Force Majeure 457 b) Erfüllung der Anzeigepflichten 457

3. Entlastung des Verkäufers durch Prohibition of Export (cl. 21 GAFTA 100) 458 a) Eingreifen der Klausel 459 b) Bedeutung der Loopholes 460 c) Anderweitige Eindeckung 462 d) Anzeige der Störung 462 e) Beweislast 463 f) Verhältnis zu weiteren Klauseln 463

VII. Zusammenfassung 464

§ 12 Haftungsfreizeichnung nach Common Law 465

I. Überblick 467 IL Auslegung und Ausschluß der Haftung für Negligence 469

1. Freizeichnung von der Haftung für Reasonable Care 470 2. Ausschluß der Haftung für Negligence bei grundsätzlich strikter

Haftung 472 3. Terminologische Konsequenz: Exception und Exemption 473

III. Haftungsausschlüsse und schwerwiegender Vertragsbruch 474 1. Die Doctrine of Fundamental Breach 474 2. Freizeichnung von Vorsatz? 477 3. Freizeichnung des Transporteurs und Deviaition 478

§13 Gesetzliche Beschränkungen der Haftungsfreizeichnung 479

I. Der Unfair Contract Terms Act 1977 479 1. Das Gesetz im Überblick 480

a) Betroffene Klauseln 480 b) Betroffene Parteien 481 c) Instrumente, insbesondere der Reasonableness-Tesl 482 d) Gänzlich oder teilweise ausgenommene Vertragstypen 488

2. Freizeichnung von Negligence 488 3. Freizeichnung von Qualitätsstandards 490 4. Allgemeine Kontrolle von Verbraucher- und Formularverträgen 491

II. Die Unfair Terms in Consumer Contracts Regulations 1994 und 1999 492

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1. Überblick über die Regulations 493 a) Anwendungsbereich 493 b) Verhältnis zum Unfair Contract Terms Act 1977 495 c) Funktionsweise der Inhaltskontrolle 495

2. Auswirkungen auf die Haftungsstandards 497 III. Zwingend vorgeschriebene Vertragsinhalte 499

Zusammenfassung und Folgerungen 503

I. Limits of Frustration - Grenzen der Haftungsentlastung? 503 1. Abgehen vom Vertrag 503 2. Haftung für die Störung 504 3. Nochmals: Haftungsentlastung durch Frustration 505

II. Standards vertraglicher Haftung 505 1. Strikte Vertragshaftung? 505 2. Begründung und Konkretisierung von Pflichten 507 3. Differenzierung nach dem Ursprung der Störung 508

III Vertragliche Regelung der Haftungsstandards 509 IV. Schlußbetrachtung 510

1. Strikte Haftung für Vertragsbruch - ein Irrtum? 511 2. Die Frustration - ein Fremdkörper 511

Anhang 513

Literaturverzeichnis 517

Stichwortverzeichnis 527

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