SPATZ Mai 2013

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6 /2009 Mai 2013 Das Mit- Mach-Heft für K i nder und ih re Eltern Mini-Treibhaus Pfingstfeuer Der Zug und seine Lok

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Das Mit-Mach-Heft für Kinder und ihre Eltern

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6/2009

Mai 2013

Das Mit-Mach-Heft für Ki nder und ihre Eltern

Mini-Treibhaus

Pfingstfeuer Der Zug und

seine Lok

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Schnell gemacht

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Hallo Kinder,

gerade komme ich von meinem großen Stadtausflug zurück. Dort gibt es immer so vieles zu sehen! Autos, Züge, Fahrräder und Menschen wohin man schaut. Alles brummt, kracht und ist laut, das ist ganz anders als bei mir im Wald. Aber trotzdem flieg ich so gerne in die Stadt, um Neues zu entdecken. Am meisten freu ich mich, am

Bahnhof zwischen all den Menschen durch zu fliegen und den Zügen beim An- und Abfahren zu zusehen. Wo die Züge überall herkommen – einfach toll! Dann wollte ich unbedingt wissen, warum es eigent-lich so viele verschiedene Züge gibt und wie sie überhaupt auf den Gleisen fahren können. Deshalb bin ich ins Kinder-Bahnland geflogen,

das ist ein Bahnmuseum für Kinder in Nürnberg, und ich hab mir das mit den Zügen mal näher angeschaut. Dort durfte ich selbst einen Zug lenken, das hat vielleicht Spaß gemacht! Aber wisst ihr was? Das schönste am Bahnhof ist, dass die Leute immer ein paar Krümel von ihren Broten verlieren, wenn sie am Bahnsteig warten – ein Paradies für mich und meine Spatzenfreunde. Am Abend bin ich dann immer ganz schön geschafft vom Stadtausflug, da freu ich mich wieder auf den ruhigen Wald und auf mein kuscheliges Nest. Und beim Schlafen träume ich dann, dass ich wieder ganz vorne im Zug sitze und mit dem Lokführer durch die Welt fahre …

Es grüßt euch

Lesen und VorlesenPaulas Radtour

Seite 4 - 6

Suchen und findenAchtung!

Seite 10

BastelbogenSpatz-Auto

Seite 12 + 13

GlaubenssacheAuf dem Weg

nach EmmausSeite 16 + 17

Diesmal in deinem SPATZ

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Schnell gemacht

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Suchen und finden

Ich bin Meister im Schnellflug!

Jan und Lisa wollen wissen, wie man am schnellsten von einem Ort zum

anderen kommt. Kannst du ihnen helfen? Beginne beim langsamsten Fahrzeug.

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Die Welt entdecken

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Bitte einsteigen ...

Der Zug und seine Lokomotive

Damit ein Zug losfahren kann, hat er – wie das Auto – einen Motor. Der muss aber viel größer sein, weil er mehr Kraft braucht, um den langen Zug anzuschie-ben. Ein Zug hat deswegen eine Lokomotive. Davon gibt es verschiedene Arten und jede funktioniert etwas anders. Im Kinder-Bahn-land (KIBALA) in Nürnberg kannst du die verschie-denen Lokomotiven genau-er unter die Lupe nehmen.

Die Dampflok fährt mit Dampf, der bei der Fahrt produziert wird. Sie hat einen mit Wasser ge-füllten Kessel, der mit Feuer erhitzt wird. Der Wasserdampf wird gesam-melt und in einen Zylinder mit Kolben geleitet. Dieser wird vom Dampf hin- und hergeschoben und treibt die verbundenen Räder an.

Elf Kinder aus Nürnberg machen

eine Ausbildung zum Rundgangsleiter. So

können sie später einmal die Museums-

Besucher durch das KIBALA führen.

Warum sie lieber Zug als Auto fahren,

verraten sie hier.

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Die Diesellok fährt mit Diesel. Sie muss wie ein Auto betankt werden, damit der Motor läuft, der die Räder anschiebt. Er ist sehr groß und stark mit 650 Pferdestärken, also sechs Mal mehr als ein Auto. Dieselloks braucht man vor allem beim Rangieren - dem Verschieben von Eisenbahnwagen.

Die Elektrolok hat auf dem Dach einige Stangen, die aus- und eingefahren werden können. Das sind Stromabnehmer, die mit einer Oberleitung verbunden werden. So fließt der Strom von der Oberleitung zur Lokomotive. Wenn ein Stromabnehmer aus-fällt, hat sie noch einen als Ersatz.

„Ich fahre gerne Zug, weil man so gut entspannen kann. Es klingt dort fast wie im Flugzeug und ich kann viel spielen.“ (Michal, 3. Klasse)

„Ich finde die Geräusche spannend, wenn der Zug über die Schienen rattert und wie dabei die Landschaft an mir vorbeifliegt.“ (Felix, 2. Klasse)

„Ich finde toll, dass man im Zug so viel Neues entdecken kann. Zum Beispiel, wenn man die Landschaft draußen beobach-tet.“ (Jannick (r.), 2. Klasse und Raphael, 4. Klasse)

Ich bin im Schlafwagen!

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Kindergärtchen

Topf mit Stein-chen und Erde füllen.

Nach 6 Wochen Tüte abnehmen, die ersten grünen Tomaten sind da.

Setzling pflanzen und mit Wasser besprühen.

Beutel darüber stülpen und mit Gummiring befestigen.

Regelmäßig gießen und dün-gen. Lass dir dabei helfen!

Tipp: Klopfe die Wassertropfen im Beutel nach innen ab.

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Tomaten-MinitreibhausTontopf (á ca. 10 Liter) mit Untersetzer, 1 flachen Kieselstein, Pflanzerde, Gefrierbeutel, Tomatensetzling, Sprühflasche, Gummiring, Schaufel

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215/2013

Sind die Pflanzen größer, ernte die äußeren Blätter. So kannst du öfter Salat von der gleichen Pflanze pflücken!

Mische Sand mit Erde.

Befülle den Balkonkasten damit und sähe die Samen.

Befeuchte die Erde regelmäßig mit Wasser und dünge sie. Lass dir dabei von einem Erwachsenem helfen!

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Salatbeet für den BalkonTomaten-Minitreibhaus

Blumenkasten, Humusreiche Pflanzerde, Sand, Eimer, Salatsamen,

Schaufel, Sprühflasche

Ich streu mir noch ein paar

Körner auf den Salat!