Rotes Kreuz Radkersburg - Tätigkeitsbericht 2009

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ROTES KREUZ RADKERSBURG TÄTIGKEITSBERICHT 20 09

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Rotes Kreuz Radkersburg - Tätigkeitsbericht 2009

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ROTES KREUZ RADKERSBURG

TÄTIGKEITSBERICHT 2009

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Rotes Kreuz RadkersburgTätigkeitsbericht 2009

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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort des Bezirksstellenleiters 2

Struktur des Roten Kreuzes Radkersburg 3

Mitarbeiterstamm 4

Leistungsbericht / Statistiken 5

Bericht der Krisenintervention 5

Leistungsbericht des Notarztrettungsdienstes 6

Aus- Fort- & Weiterbildung 7

Gesundheit- und soziale Dienste 8

Leistungsbericht des Blutspendedienstes 9

Jahresbericht des ÖJRK 10

Leistungsbericht der Rot-Kreuz-Jugend 11

Besondere Vorkommnisse

Marketing

Pressespiegel

Vorschau 2010

Medieninhaber: Österr. Rotes Kreuz, Landesverband Steiermark, Bezirksstelle Radkersburg Dr. Schwaiger-Straße 17, 8490 Bad Radkersburg, Tel.: 03476 / 2144Für den Inhalt: BGF Dir. Simon StraßgürtlFotos: Österr. Rotes KreuzLayout, Satz, Grafik: Marc-André SkopalDruck: Druckerei Scharmer, FeldbachErscheinungsweise: jährlich

IMPRESSUM

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LRR Altbgm. OSRDir. Werner Reiter

Geschätzte MitarbeiterInnen der Bezirksstelle Radkersburg,werte Bevölkerung des Bezirkes Radkersburg!

Im Jahr 2009 wurde ein wesentlicher Schritt für die qualitätsvolle Versorgung und Sicherheit der Bewohner und Gäste des Bezirkes Radkersburg erfolgreich umgesetzt.Das neu errichtete Sicherheitszentrum konnte am 5. Juni 2009 feierlich seiner Bestimmung übergeben werden.Nach einer vierjährigen Planungsphase und nach Abklärung der Finanzierung konnte das für die Steiermark Richtung weisende Projekt „ Gemeinsames Ein-satzzentrum“ in 14 Monaten Bauzeit verwirklicht werden. Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz unter einem Dach vereint werden für die Sicherheit und Gesundheit der Bewohner unserer Region und deren Gäste Sorge tragen können.Mehr als 250 hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter des Roten Kreuzes haben hier ein neues Zuhause gefundne und versehen mit Freude ihren Dienst.In guter Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Bad Radkersburg- sie ist zu ca. 55% und das Rote Kreuz zu ca. 45% Eigentümer- , der GWS, dem planenden Architekten Dipl. Ing. Lidl und den Bau ausführenden Firmen konnte das Sicherheitszentrum im geplanten Zeitraum errichtet werden.Am 17. April 2009 um 15.00 Uhr, hat das Rote Kreuz „ Bezirksstelle Radkersburg“ als Erste der drei Einsatzorganisationen das neue Sicherheitszentrum bezogen und den Vollbetrieb aufgenommen.Mein Dank gilt allen freiwilligen und hauptamtlichen Mitarbeitern der Bezirksstelle, die dazu beige-tragen haben, dass dieses Projekt so gut umgesetzt werden konnte. Dankbar bin meinen engsten Mitarbeitern in der Planungs- und Umsetzungsphase Fin.- Ref. Dir. Helmut Puster und BGF Dir. Simon Straßgürtl für ihren großen Einsatz und die gute Zusammenarbeit.Den Gemeinden des Bezirkes, der Steiermärkischen Landesregierung und dem Landesverband des Roten Kreuzes Steiermark danke ich für die Mitfinanzierung des Baues.Auch in Mureck schreitet der Um- und Ausbau der Ortsstelle voran und soll im Jahre 2010 abge-schlossen werden. In allen Bereichen des Roten Kreuzes im Bezirk Radkersburg wurde im vergangenen Jahr gute Arbeit geleistet. Alle Mitarbeiter sind bemüht, ständig die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern und die Qualität unserer Einsätze zu steigern mit dem Ziel, die Zufriedenheit unserer Pa-tienten zu erreichen. Erfreulicherweise liegt bei der Patientenumfrage unsere Bezirksstelle im Spitzen-feld. Die Anzahl der Ausfahrten und die Kilometerleistung sind gestiegen. Mit den Fahrzeugen wurden im Jahr 2009 1.069,00 km zurückgelegt.Aus den folgenden Berichten des Fin.- Referenten und der Bereichsleiter kann man das umfangreiche Wirken aller ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter im Roten Kreuz des Bezirkes entnehmen.

IHR EINSATZ UM DAS WOHL UNSERER MITMENSCHEN IST BESONDERS BEWUNDERNSWERT UND VERDIENT VOLLE ANERKENNUNG.

Herzlichst Ihr

LRR OSR Dir. Werner ReiterBezirksstellenleiter

VORWORTDES BEZIRKSSTELLENLEITERS

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Rotes Kreuz RadkersburgTätigkeitsbericht 2009

NotarztrettungsdienstRettungs- und KrankentransportdienstBestrahlungs- & DialysefahrtenÄrztenotdienst und Ärztebereitschaftsdienst

Flüchtlings- und KatastrophenhilfeInternationaler Suchdienst

Erste Hilfe KurseMitarbeiterschulungSchulung der Bevölkerung

Essen auf RädernBetreutes Reisen, KulturspaziergängeSeniorenanimationBlutspendedienstHilfe zur Selbsthilfe, BeschäftigungshilfeHauskrankenpflege, Alten- und HeimhilfeRufhilfe (mit Unterstützung der Rufhilfe Steiermark)Pflege-Hotline

JugendgruppenKurse & AusbildungsprogrammeGesundheitserziehungRettungsschwimmkurse

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TEAM ÖSTERREICH

INTERNATIONALE HILFE

JUGENDARBEIT

GESUNDHEIT- & SOZIALE DIENSTE

AUS- FORT- & WEITERBILDUNG

RETTUNGS- & KRANKENTRANSPORTDIENST

TÄTIGKEITSBEREICHE

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Ortsstellenleiter: RR Dr. Ramon EDEROrtsstellenleiter Stv.: BK Dr. Jakob DORNER

BK Peter LEOPOLD

Rechnungsprüfer: Bezirkshauptmann Dr. Alexander MAJCANAK Berta FANNINGER

Martin WEIßENBACHER

VORSTAND

Bezirksstellenleiter des ZivilschutzverbandesBezirksstellenleiterin des ÖJRKLeiterin der GSDBezirksblutspendereferentBezirksausbildungsreferentBezirksjugendreferentBezirkspressereferentBez. Feuerwehr Kdt. Stv.Freiwilligenkoordinatorprov. Aussenstellenleiter

BEZIRKSAUSSCHUSS

Bezirksstellenleiter: Bezirksstellenleiter-Stv.:

Finanzreferent & Bezirksstellenleiter Stv.:

Dir. Gerhard GÖTSCHLOFL Brigitte FLEISCHHACKER

AK Erika STEINHUBERAK FOI Josef RESNIK

AK Mag. Wolfgang SCHUSTERAK Marc-André SKOPAL

BK Johann MAIER Brandrat Johann EDELSBRUNNER

BK Franz FRITZHSM DI Alois TRIEBL

Altbgm. OSR Dir. Werner REITERMR Dr. Maidi POTOTSCHNIG

FA Dr. Friedrich VUCSINADir. Hans HOLZ

Ing. Helge WOLFSGRUBERDir. Helmut PUSTER

ORTSSTELLE MURECK

ORTSSTELLE ST. PETER AM OTTERSBACH

AUSSENSTELLE STRADEN

Ortsstellenleiter: AK Helmut PRASLOrtsstellenleiter Stv.: AK Johann KARGL

BK Johann HÖDLBK Franz GOMBOC

provisorischer Aussenstellenleiter: HSM Dipl. Ing. Alois TRIEBL

Bezirksgeschäftsführer & Bezirksrettungskommandant: ORR Dir. Simon STRAßGÜRTL

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BEZIRKSSTELLE

ORTSSTELLEN

BEZIRKSGESCHÄFTSFÜHRUNG

STRUKTUR

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Rotes Kreuz RadkersburgTätigkeitsbericht 2009

15 MINUTEN sind jene Zeitspanne, die sich das Rote Kreuz selbst zum Ziel gesetzt hat, in durchschnittlich besiedeltem Gebiet und auf befestigten Straßen bei über 90% der Patienten vor Ort zu sein. Bei einem echten Notfall geht es aber um jede Sekunde, deshalb sind zur op-timalen Versorgung des Bezirkes Radkersburg vier Dienststellen (Bad Radkersburg, Mureck, St. Peter, Straden) eingerichtet. Von Bad Rad-kersburg aus werden in dringenden Fällen die Einsätze des Notarztrettungswagens sowie die Rettungstransportwagen der Ortsstellen

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298 21 (-1) 25 (+6) 96 (+20)97 (+9)

Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Bezirksstelle Radkersburg widmeten im Berichtsjahr 2008 insgesamt 62.700 freiwillige Stunden ihrer kostbaren Freizeit dem Roten Kreuz und damit der Bevölkerung des Bezirkes.

Würde man diese ehrenamtliche Leistung mit einem Stundenlohn von € 20,- entlohnen, so ergäbe sich ein Betrag von

€ 1 . 2 5 4 . 0 0 0, - Dieser Betrag blieb somit den Gemeinden,

die für den Rettungsdienst verantwortlich sind, erspart.

Ehrenamtliche RettungssanitäterInnennHauptamtliche MitarbeiterInnenZivildienerMitarbeiter des SozialdienstesMitglieder der Rotkreuz-Jugend

MITARBEITERSTAMM

RETTUNGSTRANSPORT

LEISTUNGSBERICHT

koordiniert. Somit ist gewährleitstet, dass binnen kürzester Zeit gut geschultes Sanitätspersonal am Unglücksort eintrifft und rasch professionelle Hilfe geleistet werden kann.Dafür stehen der Bezirksstelle Radkersburg 23 Fahrzeuge, die nach neuesten Erkenntnissen der Notfallmedizin ausgerüstet sind, zur Verfügung. Nur mit Hilfe von freiwilligen Mitarbeitern, die von den hauptberuflichen Mitar-beitern und Zivildiener unterstützt werden, sind die vielfältigen Leistungen des Roten Kreuzes im gegenwärtigen Umfang zu bewältigen.

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Im Jahr 2009 führten die Mitarbeiter der Bezirksstelle Radkersburg14.319 Transporte durch. Dies sind um 205 Transporte weniger als im Vorjahr.

Dabei wurden 13.429 Personen betreut.

ALLGEMEINErkrankungKontrolle/ArztPsychisch

UNFÄLLEVerkehrHaushaltBetriebSport/Freizeit

URSACHENTot angetroffenAlkoholVergiftungenSuizidversucheRaufhandelGeburt - davon im Auto

CHRONISCHES

SozialdienstBlut/OrgantransporteLeerfahrten Dienstfahrten Ambulanz SvE / KIT - Einsätze

4.3234.54559

781012078

322522041

10222617696508

AUSFAHRTEN

DialyseStrahlentherapieInfektionstransport

1.1561.0913

Ein immer wichtig werdender Beitrag zur Versorgung und Betreuung der Bevölkerung nimmt die Krisenintervention auch im Bezirk Radkersburg ein.Unter der Leitung von KIT-Bezirksbeauftragter Christine Saringer wurden in zusammenarbeit mit dem KIT-Land Steiermark im Berichtsjahr 8 Einsätze absolviert und dabei 15 Personen betreut.

EINSATZSTATISTIK

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STATISTIKEN

KRISENINTERVENTION

GEFAHRENE KILOMETER / DIENSTSTELLE

TRANSPORTE PRO DIENSTSTELLE

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Rotes Kreuz RadkersburgTätigkeitsbericht 2009

FRÜHER galt die Maxime, Unfallopfer nach einer Notversorgung möglichst rasch in das nächstgele-gene Krankenhaus zu transportieren.

HEUTE gilt statt dessen, ein Notarztteam und notfallmedizinische Ausrüstung so rasch als möglich zum Patienten zu bringen. So gewinnt man wertvolle Zeit für die Erstversorgung und um den Zustand des Patienten zu stabilisieren.Rund um die Uhr stehen ein Notarzt und zwei speziell ausgebildete Notfallsanitäter für die Bevölke-rung des Bezirkes abrufbereit. Sie kommen bei allen lebensbedrohlichen Notfällen und Verkehrsunfäl-len zum Einsatz. Zahlreiche Bewohner des Bezirkes verdanken dem Notarztteam ihr Leben. Hunderten schwer erkrankten Personen wurde durch rasche professionelle Hilfe ein längerer kostenintensiver

Aufenthalt im Krankenhaus erspart.

Bei besonders schwieriger akuten Fällen kann der ÖAMTC-Rettungshuschrauber nachgefordert werden.

Dieser benötigt nur 15 Minuten von Bad Radkersburg nach Graz.

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EINSATZSTATISTIK

NOTARZTRETTUNGSDIENST

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KURSTEILNEHMER

638 Bewohner des Bezirkes Radkersburg besuchten im vergangenen Jahr das umfangreiche Schulungsangebot des Roten Kreuzes. Somit konnte ein neuer „Schulungsrekord“ bei Erste Hilfe Grundkursen, Führerscheinkursen, Kindernotfallkursen sowie Herz Lungen Wiederbelebungskursen ver-zeichnet werden. Die 12 Lehrbeauftragten unter der Leitung der BLB Stv. Wagnes Elisabeth betreuten die Kursteilnehmer bestens was sich auch in einer Kundenumfrage mit ausgezeichneten Bewertungen wieder spiegelt. Erfreulicherweise konnte das Team der Lehrbeauftragten mit Frau Kargl Ingeborg und Kovacs Julia zwei weitere kompetente Rettungssanitäterin-nen zu Lehrbeauftragten für Erste Hilfe verstärkt werden.Die neue Infrastruktur des Sicherheitszentrums Bad Radkersburg ermög-lichte die optimale Durchführung des Fortbildungstages 2009. Diesen

Lehrbeauftragte: ‚GSD‘ ‚Lehrbeauftragte für Erste Hilfe‘ ‚Lehrbeauftragte für Kindernotfälle‘ ‚AED/HLW Instruktoren‘ Krisenintervention (KIT)

Erste Hilfe-Grundkurs Rettunssanitäterkurs Rettungssanitäterfortbildung Re-Zertifizierung AED/CPR für Sanitäter Prüfung zum ‚Sicherer Einsatzfahrer‘

638812812818

212212 (4)

AUS- FORT- & WEITERBILDUNG

besuchten 128 Rettungssanitäter aller vier Dienststellen. Dabei wurden die Themenbereiche Schlag-anfall, Verletzungen der Extremitäten und Blutungen sowie die Einschulung auf neue Defibrillatoren in den Rettungswagen von den Vortragenden Dr. Bauer, Dr. Bernhard und Wagnes Elisabeth unter der Leitung von BLB Mag. Wolfgang Schuster in der Theorie vorgetragen und im Anschluss in sechs

Praxisstationen intensiv beübt.Im Bereich der Mitarbeiterfortbildungen wurden im vergangenen Jahr zahlreiche Schulungen im Bereich der Offiziersausbildung, Notfallsani-täterausbildung, EH Lehrbeauftragtenausbildung die Ausbildung der Zivildienstleistenden sowie Persönlichkeitsbildende Kurse im Bildungszen-trum Laubegg besucht. Für diese Schulungsmaßnahmen wurden von der Bezirksstelle rd. € 19.000,- aufgewandt.Durch die umfassenden Schulungsmaßnahmen ist die Qualität des Aus-bildungsstandes unserer Mitarbeiter bei der Ausübung ihrer verantwor-tungsvollen Tätigkeit am Mitmenschen weiterhin gewährleistet.

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Rotes Kreuz RadkersburgTätigkeitsbericht 2009

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Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Bezirksstelle Radkersburg sind im ehrenamtlichen Gesund-heits- und Sozialdienst seit mehr als 3 Jahrzehnten mit großem Engagement tätig. Die Tätigkeits-bereiche umfassen die Aktion „Essen auf Rädern“, Besuchs- und Begleitdienste, Kulturspaziergänge, Bastelgruppen, Seniorentreffen, Seniorenanimation im Landespflegezentrum Bad Radkersburg, die Betreuung der Rufhilfe bis hin zu „Betreutem Reisen“ mit Tagesausflügen.

Im Jahre 1980 wurde unter der Leitung der damaligen GSD Refe-rentin MR Dr. Pototschnig und Fr. Steindl Elisabeth ein wöchent-licher Rollstuhlausflug für Bewohner des Landespflegezentrums organisiert. Dieser stellte damals eine willkommene Abwechslung zum Alltag der überwiegend gehbehinderten Senioren dar.Nach vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer wurde vor ca. 25 Jahren mit der Übernahme der Gruppenleitung durch Frau Waltraud Denk das Angebot für die Heimbewohner sukzessive auf die heutige Seniorenanimation erweitert. Mit der Ausweitung des

Die größte Einsatzgruppe mit derzeit 76 ehrenamtlichen Mitarbei-terInnen stellen die Mitarbeiter des Bereiches Essen auf Rädern dar. Organisiert in zwei Zustelltouren, geleitet von Frau Erika Steinhuber und Frau Monika Haas, werden derzeit täglich ca. 83 Personen in den Gemeinden Bad Radkersburg, Radkersburg Umgebung, Halben-rain, Klöch, Tieschen, Straden, Hof und St. Anna am Aigen betreut. Für das Wohlbefinden unserer Kunden wurden im Berichtsjahr insge-samt 30.459 (+1.227) Menüs im LKH Bad Radkersburg produziert

ESSEN AUF RÄDERN

SENIORENANIMATION

GESUNDHEIT- & SOZIALE DIENSTE

und zugestellt. Unsere Mitarbeiter legten dabei mit 3 Fahrzeugen rd. 50.000 km zurück.

Tätigkeitsbereiches stieg auch die Anzahl der freiwilligen Mitarbeiter auf derzeit 28 Personen die ihre Freizeit jeden Donnerstag Vormittag den Senioren widmen.

Aktuell werden folgende Tätigkeiten angeboten:Singkreis – Steirisch g´sungen, steirisch g´spült – stellt rege-mäßig die größte Gruppe dar. Dabei werden Volkslieder, Gstanzl aber auch Gedichte von unseren MitarbeiterInnen vorbereitet.Weiters werden Bastelgruppen, Karten- und Brettspiele, Be-wegungsübungen sowie Rollstuhlausflüge in den angrenzenden weitläufigen Kurpark der Stadt Bad Radkersburg organisiert.In Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Pflegezentrums wer-den zusätzlich je nach Jahreszeit Kaffeenachmittage, Faschingsfeiern sowie besinnliche Adventfeiern angeboten.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Sozialdienstgruppe Bad Radkersburg mit diesem Projekt den „DDr. Hans Laudapreis 2010“ gewonnen hat. Die Preisverleihung findet am 29. Mai 2010 bei

der Generalversammlung des Österreichischen Roten Kreuzes in Wien statt.

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Die 4. „Betreute Reise“ des GSD Dienstes führte die 53 Senioren aus dem Bezirk Radkersburg im Herbst 2009 in die K&K Kurstadt Baden bei Wien. Die organisatorische Gesamtleitung lag in bewährter Weise bei Frau DGKS Brigitta Kra-cher. Unter der fachkundigen Reiseleitung von Bezirksstellenleiter Stv. Dir. Hans Holz wurde die bedeutendste Kurstadt des 19. Jahrhunderts mit allen Sehenswürdigkeiten wie der Dreifaltig-

In enger Zusammenarbeit mit REHAklinik Maria Theresia in Bad Radkersburg werden seit nun-mehr 9 Jahren sogenannte „Kulturspaziergänge“ durch die Altstadt von Bad Radkersburg angebo-ten. Dabei werden unter sachkundiger Führung und kompetenter Betreuung unserer Sozialdienst-mitarbeiter die Sehenswürdigkeiten der Stadt Bad Radkersburg präsentiert. Den Abschluss bildet ein gemütlicher Spazier-gang durch den Stadtpark. Insgesamt nahmen im Berichtsjahr bei den angebotenen 9 Terminen 93 Patienten und Angehörige der REHAklinik teil.

KULTURSPAZIERGÄNGE

BETREUTES REISEN

Zum Abschluss möchten wir Ihnen noch mitteilen, dass die Mitarbeiter der Gesundheit- und Sozialen Dienste 17.500 freiwillige Arbeitsstunden

geleistet haben.EIN HERZLICHES DANKESCHÖN

FÜR IHREN SELBSTLOSEN EINSATZ.

Wir bitten Sie, auch weiterhin ihre Schaffenskraft dem Roten Kreuz zur

Verfügung zu stellen.

Die RUFHILFE

Ihr elektronischer Lebensretter!

keitssäule, das Kaiserhaus, das Stadttheater, das Beethoven-Haus bestaunt. Über den Kurpark und das Casino führte die Stadttour zum Mittagessen im Doblhoffpark. Nach ausgiebiger Stärkung aller Teilnehmer wurde am Nachmittag im berühmten „Rosarium“ die beginnende zweite Rosenblüte in all ihrer Pracht bewundert. Das umfangreiche Tagesprogramm dieses Tages rundete ein Besuch der Mostschenke in Ratschendorf ab. Ein besonderer Dank gilt allen freiwilligen Mitarbeitern sowie den Sponsoren, die diese Reisen erst möglich machen. Das Reiseziel für Betreutes Reisen 2010 steht mit der kroatischen Hauptstadt Zagreb am 21. Mai 2010 auch schon fest. Erfreulicherweise ist diese Reise bereits ausgebucht!

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Rotes Kreuz RadkersburgTätigkeitsbericht 2009

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Seit nunmehr 50 Jahren ist der Blutspendedienst des Roten Kreuz im Einsatz und ist in Österreich für die Aufbringung nahezu aller Blutkonserven verantwortlich. Allein in der Steiermark werden jährlich 65.000 Blutkonserven für den reibungslosen Operationsalltag in den Spitälern benötigt.

Andritz Karin, Drobetz Heinz, Fauster Martin, Fichtner Matthias, Flucher Anna, Friedl Karl, Friedrich Karl, Fritz Margarete, Gangl Alois, Gottscheber Heber, Gsellmann Franz, Haas Richard, Haberl Gernot, Handy Franz, Holler Aloisia, Holler Engelbert, Kager Eduard, Koller Christian, Krassnig Othmar, Kummer Franz, Lackner Anton, Marx Maria, Nell Ulrike, Otter Helfried, Prassl Günther, Ruckenstuhl Hermann, Schlagbauer Gertru-de, Schreiber Roman, Schwarz Rudolf, Stiasny Josef, Urbanitsch Helmut, Wolf Karl, Wolkinger Evelyn, Zelzer Herbert, Zenz Siegfried, Zweidick EgonFasching Siegfried, Fortmüller Horst, Fuchs Josef, Grübler Manfred, Haas Andreas, Höfler Franz, Juri Günther, Klapsch Christian, Legenstein Anton, List Elisabeth, Marx Renate, Messner Elisabeth, Neuhold Winfried, Patz Gerhard, Rebernik Johannes, Schelch Sieglinde, Schultschick Leopold Otto, Siegl Claudia, Steinhuber Sabine, Tretnjak Martin, Trummer Erwin, Trummer Josef, Trummer Rudolf, Wagnes Manfred, Walch Erich

25-Mal

30-Mal

40-Mal Contola Monika, Edelsbrunner Anton Günter, Edelsbrunner Manfred, Ertl-Engel Franz, Fasching Anton, Freitag Eva Maria, Fritz Franz, Gollmann Erich, Haas Willibald, Hacker Franz, Hopfer Franz, Huber Herbert, Jauscho-wetz Karl, Klapsch Gerhard, Klöckl Helga, Kotzbeck Thomas, Lindner Alois, Nell Rudolf, Neubauer Thomas, Petsche Manfred, Reisacher Heinz, Schober Alois, Stangl Helmut, Trummer Josef, Zacharias HermannFiala Josef, Kaiser Konrad, Koller Christian, Laller Klaus Dominikus, Lang Robert, Ploder Franz, Prutsch Helmut, Rauch Rupert, Schaffer Renate, Scheer Friedrich, Thonegg Herbert, Trummer Franz

50-Mal

Bauer Franz, Fuchs Hubert, Hirtl Berta, Klampfer Rudolf60-Mal

JEDER SPENDER IST EIN LEBENSRETTER.In Österreich sind die Blutspendezentralen des Roten Kreuzes für die Auf-bringung nahezu aller Blutkonserven verantwortlich. Allein in der Steier-mark werden jährlich 66.000 Blutkonserven für den reibungslosen Operationsalltag in Spitälern benötigt. Den Blutspendern wird eine kostenlose Untersuchung Ihres Blutes auf bestimme Krankheiten sowie die Bestimmung der Blutgruppe und des Rhesusfaktors geboten. Jede einzelne Blutkonserve wird in aufwendigen Testverfahren auf AIDS und viele weitere Erkrankungen untersucht. Die Bezirksstelle Radkersburg, Abteilung Blutspendedienst unterstützt mit 30 (+3) Blutspendeaktionen die wich-tige Arbeit des Landesverbandes. Durch gezielte Werbung gelang es im Berichtsjahr 1.858 (+ 15,33) freiwillige Blutspender zu gewinnen. Beson-

65-Mal70-Mal80-Mal90-Mal

Grafoner Walter, Haas Franz, Haberl Siegfried, Schottmeier Bernhard, Summer HelmutBGF Dir. Simon StraßgürtlFauster Josef, Röck Franz, Wagner AloisDirnberger Manfred, Kirwasser Josef, Radkohl Johann, Sudy Johann

derer Dank gebührt dem Bezirkspolizeikommando, den freiwilligen Feuerwehren, dem österreichischen Bundesheer und der Leitung der Berufsschulen Bad Radkersburg und Mureck für die Organisation von zahlreichen Blutspendeaktionen.

Die Ehrung der Mehrfachblutspender 2009 fand am 23. April 2010 im neuen Sicherheitszentrum Bad Radkersburg statt.

MEHRFACHBLUTSPENDER

BLUTSPENDER RETTEN LEBEN

BLUTSPENDEDIENST

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ÖSTERR. JUGENDROTKREUZBEZIRKS RADKERSBURG

Mit einem Wechsel an der Spitze des Österreichischen Ju-gendrotkreuzes im Bezirk Radkersburg hat das Schuljahr 2009/10 begonnen. Frau Dipl.Päd. Brigitte FLEISCHHACKER hat ihre Funktion nach mehr als 20-jähriger Tätigkeit zurück-gelegt. Die Aufgaben des Jugendrotkreuzes konnten aber im Bezirk in gewohnter Weise fortgesetzt werden. Bereits zum Standardprogramm zählen die Weihnachtskarten- und Glück-

wunschkartenaktion, die freiwillige Radfahrprüfung an allen Volksschulen des Bezirkes, Schwimmaus-bildung, Helfiprogramm und Gesundheitsprogramm für Volksschüler sowie die Teilnahme an der Peer-Group-Education (Suizid-Aids-Prävention). Frau VDir. Nina PRELEC kümmert sich besonders um die Schwimmausbildung der Volksschulkinder und wird wieder den PINGUIN-CUP organisieren. Meine Schwerpunkte liegen im Bereich der EH-Ausbildung, dem Beihilfenwesen, Sicherheitstag an Hauptschu-len, Förderung der Rotkreuzjugend und der Zusammenarbeit mit der Bezirksstelle des Roten Kreuzes. So konnte auch die Aktion „Sichere Schule“ in die Praxis umgesetzt werden. Mein persönlicher Dank gilt allen LehrerInnen, DirektorInnen und ganz besonders den Mitar-bei-tern der Bezirksstelle Radkersburg. Mit der Zu-versicht der weiteren guten Zusammenarbeit von Jugendrotkreuz und Rotem Kreuz freue ich mich für die Sicherheit der Jugend und der Bevölkerung meinen Beitrag leisten zu dürfen. HD Gerhard GÖTSCHL

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Rotes Kreuz RadkersburgTätigkeitsbericht 2009

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ST. PETER AM OTTERSBACH

BAD RADKERSBURG

MURECK

STRADEN

ROTKREUZ-JUGENDGRUPPEN

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SICHERHEITSZENTRUM BAD RADKERSBURG

BESONDERE VORKOMMNISSE

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Hochwassereinsatz Juni 2009 – Bezirk FeldbachDie Mitarbeiter der Bezirksstelle Radkersburg wurden im „Hochwassersommer 2009“ zur Bewältigung des Großschadensereignisses im Bezirk Feldbach eingesetzt. In den Nachstunden des 24. Juni 2010 wurden 6 Rettungsfahrzeuge mit Kommandofahrzeug mit insgesamt 15 Mitarbeitern zur Unterstüt-zung der Rotkreuz – Kollegen bei der Evakuierung des Seniorenheimes Melisse abberufen. Gott sei Dank entspannte sich die Lage in den frühen Morgenstunden, sodass eine Katastrophe größeren Aus-masses erspart blieb. Für diesen Einsatz wurden die Mitarbeiter mit der „Hochwas-sermedaille in Bronze“ von Landeshaupt-mann Mag. Franz Voves am Militärflugha-fen Graz Thalerhof im Herbst (wieder im strömenden Regen) ausgezeichnet.

Mit ausgezeichneten Ergebnissen wurde 2009 unter der Leitung von Sanitätslehrbeauftragter Elisabe-th Wagnes ein Rettungssanitäterkurs abgeschlossen. Die Dauer der Ausbildung zum staatlich geprüf-ten Rettungssanitäter umfasste 360 Stunden in Theorie und Praxis. Mit Kargl Sandra, Puschnik Natalie, Stradner Nicole, Cziglar – Benko Karoline, Badaire Pascal, Marti-nec Brigitte, Schappler Kevin, Kummer Peter und Perner Kathrin stehen dem Roten Kreuz nun zusätz-lich neun Rettungssanitäter für den Dienst am Menschen zur Verfügung.

RETTUNGSSANITÄTER - KURS

KATASTROPHENEINSATZ IN FELDBACH

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MITARBEITERAUSFLÜGEAls Dankeschön für die vielen ehrenamtlich geleisteten Dienststunden wurde für die Mitarbeiter eine Reihe von Ausflügen organisiert:

Internationale Rotkreuz – Wallfahrt nach Mariazell Gemeinsam mit den Kollegen aus Slowenien (Gornja Radgona, Murska Sobota und Ljutomer) nahmen die Mitarbeiter der Bezirksstelle Radkersburg an der Interna-tionalen Rotkreuz Wallfahrt nach Mariazell teil. Die Teil-nehmergruppe aus Bad Radkersburg umfasste insgesamt 130 begeisterte Teilnehmer. Beim abschließenden Buschen-schankbesuch wurden die langjährigen kameradschaftlichen Kontakte zu den slowenischen Kollegenvertieft.

Air Power 2009 in Zeltweg50 Mitarbeiter der Bezirksstelle nahmen am Ausflug zur „Air Power 2009“ in Zeltweg teil und waren von beeindru-ckenden Flugshows aller Kategorien restlos begeistert.

Städtebesuch - ZagrebEin Erlebnis der besonderen Art war der Städtebesuch in der kroatischen Landeshauptstadt Zagreb. Neben vielen Sehenswürdigkeiten der wunderbar restaurierten Altstadt stellte der Besuch des Zagreber Domes und der Besuch des Zentralfriedhofes die Höhepunkte des Tagesausfluges für insgesamt 70 Mitarbeiter dar.

Skifahren am KlippitzthörlSportlich klang die Reihe der Mitarbeiterausflüge des Berichtsjahres aus. Ein Skitag am Klippitzthörl in Kärnten, an dem rd. 25 Mitarbeiter teilnahmen, brachte allen Win-tersportbegeisterten den wohlverdienten Ausgleich zum Rettungsdienst.

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Rotes Kreuz RadkersburgTätigkeitsbericht 2009

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Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes nahmen im vergangenen Jahr auch an zahlreichen Übungen der Feuerwehr des Bezirkes teil.Dabei wurde das Zusammenspiel der Einsatzorganisationen bei Verkehrsunfällen, Bränden sowie Evakuierungen von Großobjekten intensiv beübt. Das größte Übungsszenario stellte ein Großbrand im LKH Bad Radkersburg und gleichzeitig stattfindenden Verkehrsunfälle im Großraum Bad Radkersburg im Rahmen einer F.u.B Übung dar. Dabei konnten die Einsatzfahrzeuge des Roten Kreuzes erstmals vom neuen Sicherheitszentrum aus in den Einsatz geschickt und koordiniert werden. Insgesamt haben bei diesen Übungen 29 Rettungsfahrzeuge mit 82 Rettungssanitätern teilgenommen.

EINSATZÜBUNGEN

SONSTIGES

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LANDESJUGENDLAGER

UMBAU DER ORTSSTELLE MURECK

BETREUTES WOHNEN

Internationales Landesjugendlager 2010 in Bad Radkersburg 15. bis 18. Juli 2010Erwartet werden 150 Mitglieder der Rotkreuzjugend und deren Betreuer – erstmalig werden auch Jugendliche des Slowenischen und Ungarischen Roten Kreuzes an diesem Jugendlager teilnehmen.

Fertigstellung des Zu- und Umbaues der Orts-stelle Mureck im August 2010Nach langen Jahren der Planung wird im August der Zu- und Umbau der Ortsstelle Mureck vollen-det sein. Der Garagenzubau mit ca. 85m² sowie Hygiene- und Lagerräumen bilden das Herzstück der Umbaumaßnahmen und wurden im Anschluss an das bestehende Hauptgebäude situiert. Im Inneren des Ortsstellengebäudes wurden die Sanitärräume im Parterre sowie die Aufenthalts-

Nachnutzung des alten BezirksstellengebäudesSchon bald nach Baubeginn zum Sicherheitszen-trum Bad Radkersburg hat sich die Bezirksstellenlei-tung entschlossen ein Nachnutzungskonzept für das „alte“ Bezirksstellengebäude in der Neubaustraße 11 zu erstellen. Nach zahlreichen internen Bespre-

VORSCHAU 2010

chungen wurde der Bedarf an der Errichtung eines Projektes zum „Betreuten Wohnen“ mit ange-schlossener Arztpraxis ermittelt. Mit der Entwurfsplanung wurde im November des Berichtsjahres das Architekturbüro Purkarthofer und Partner mit Architekt DI Fuchs betraut. In den vergangenen Tagen wurde das, aus unserer Sicht sehr gelungene Ergebnis, welches insgesamt 18 behindertengerechte Wohneinheiten, eine angeschlossene Arztpraxis sowie einem „Seniorencafe“ präsentiert. Bei diesem Projekt werden auf vier Geschoßebenen rd. 2.219m² verbaut – als erste Grobkostenschätzung wurden ca. 5,4 Millionen Euro ermittelt. In den nächsten Monaten wird die Bezirksstellenleitung mit Unterstüt-zung unseres Präsidenten Univ. Prof. DDr. Gerald Schöpfer finanzielle Möglichkeiten und Wege zur Umsetzung dieses Projektes suchen. Die Realisierung des Pilotprojektes ab dem Jahr 2011 wäre wün-schenswert.

bereiche für die Einsatzmannschaften aber auch die Mitarbeiter der GSD Dienste und Rotkreuzjugend einer gründlichen Sanierung unterzogen und wurden zeitgemäß adaptiert.

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PRESSESPIEGEL

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Menschlichkeit Das Rote Kreuz, entstanden aus dem Willen, den Ver-wundeten der Schlachtfelder unterschiedslos Hilfe zu lei-sten, bemüht sich menschliches Leiden überall und jeder-zeit zu verhüten und zu lindern. Wir ist bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und der Würde des Men-schen Achtung zu verschaffen. Das Rote Kreuz fördert gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenar-beit und einen dauerhaften Frieden unter allen Völkern.

Das Rote Kreuz unterscheidet nicht nach Nationalität, Ras-se, Religion, sozialer Stellung oder politischer Überzeugung. Wir sind einzig bemüht, den Menschen nach dem Maß ihrer Not zu helfen und dabei den drin-gendsten Fällen den Vorrang zu geben.

Um sich das Vertrauen aller zu bewähren, enthält sich das Rote Kreuz der Teilnahme an Feindseligkeiten wie auch, zu jeder Zeit, an politischen, rassischen, re-ligiösen oder ideologischen Auseinandersetzungen.

Das Rote Kreuz ist unabhängig. Wenn auch die Nati-onalen Gesellschaften den Behörden bei ihrer huma-nitären Tätigkeit als Hilfsgesellschaften zur Seite ste-hen und den jeweiligen Landesgesetzen unterworfen sind, müssen sie dennoch eine Eigenständigkeit bewah-ren, die ihnen gestattet, jederzeit nach den Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu handeln.

Das Rote Kreuz verkörpert freiwillige und un-eigennützige Hilfe ohne jedes Gewinnstreben.

In jedem Land kann es nur eine einzige Nationale Rotkreuz- oder Rothalbmondgesellschaft geben. Sie muss allen offen ste-hen und ihre humanitäre Tätigkeit im ganzen Gebiet ausüben.

Unparteilichkeit

Neutralität

Unabhängigkeit

Freiwilligkeit

Einheit

Universalität Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist weltum-fassend. In ihr haben alle Nationalen Gesellschaften

gleiche Rechte und die Pflicht, einander zu helfen.

Henri Dunant1828-1910

UNSERE GRUNDSÄTZE