Organisationslehre Pr sentation arx 2.Lektion · 2007. 9. 12. · Organisationslehre - Aufbau 27....

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Organisationslehre II/VII Rainer von Arx, Hägendorf

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Organisationslehre II/VII

Rainer von Arx, Hägendorf

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Organisationslehre - Aufbau

22. August 07

GrundlagenGrundbegriffeSichtweisenGestaltungsaspekte

OrganisatorischeAufgaben

5. Sept. 07

Organisatorische Aufgaben

Aufbau-organisation-Stellenbildung

12. Sept. 07

Aufbau-organisationOrganigrammeOrganisationsformen

Prozess-organisation

19. September fällt aus

Kompensation am 26.1.08

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Organisationslehre - Aufbau

27. Okt. 07 10. Nov. 07 8. Dez. 07 26.1.08

Grundlagen organisatorischer Wandel

Organisatorische Techniken und Instrumente

Besonderheiten von Organisationen

Prüfung Prüfung

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Organisationslehre - Aufbau

2008 2008 2008 2008

Grundlagen Projektmanagement

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Einführung in die Begriffe

Grundlagen und Begriffe

Aufgabe:

Besprechung der Repetitionsaufgaben S. 18 Nr. 1-3

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Unternehmensmodell - Porter

Grundlagen und Begriffe

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Unternehmensmodell - Porter

Grundlagen und Begriffe

Die Strategieentwicklung liefert Grundlagen für die Gestaltung für die Prozesse und für die Organisation des Unternehmens. Im Vordergrund der Unternehmensgestaltung steht danach die Ausrichtung aller Aktivitäten auf die Geschäftsstrategie

Wertschöpfungskette Strategie

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Unternehmensmodell - Porter

Grundlagen und Begriffe

Die primären Aktivitäten einer Werktschöpfungskette: befassen sich mit der physischen Erstellung, dem Verkauf und derÜbermittlung von Produkten und Dienstleistungen für den KundenSie sind direkt an der Wertbildung für den Kunden b eteiligt

Primäre Aktivitäten

BeschaffungEingangslogistik

ProduktionLeistungs-erstellung

DistributionAusgangslogistik

Marketing & Vertrieb

Technologie / Infrastruktur / F&E

Personalwirtschaft

Finanzen

UnternehmensführungSekundäre

Aktivitäten

Image

ProduktService

Marge

Die sekundären Aktivitäten (oder unterstützenden Prozesse): Beeinflussen die Leistungserstellung nur indirekt. Durch den Einsatz und die Koordination von Sachmitteln und personellen Ressourcen gewährleisten sie aber die Qualität der primären Aktivitäten

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Unternehmensmodell - Porter

Grundlagen und Begriffe

Wertschöpfungsprozesse / Kernprozesse / Leistungspr ozesse

Primäre Aktivitäten

BeschaffungEingangslogistik

ProduktionLeistungs-erstellung

DistributionAusgangslogistik

Marketing & Vertrieb

Technologie / Infrastruktur / F&E

Personalwirtschaft

Finanzen

UnternehmensführungSekundäre

Aktivitäten

Image

ProduktService

Marge

Führungsprozesse / Managementprozesse

Unterstützungsprozesse / Supportprozesse

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Unternehmensmodell - Porter

Grundlagen und Begriffe

Aufgabe:Besprechung der Repetitionsaufgaben S. 18 Nr. 4

Beispiele zu den Prozess-Arten

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Der Organisationswürfel

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Will man die Gestaltungsaspekte der Organisation ei nfach darstellen, wird der Organisationswürfel zur Hilfe genommen.

Menge

Raum

Zeit

Auf

gabe

Auf

gabe

nträ

ger

Sac

hmitt

el

Info

rmat

ione

n

Ablauforganisation

Aufbauorganisation

ElementeD

imen

sion

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Beziehungen

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Beziehungen der Organisation

DimensionenElemente

Auf

gabe

n

Au

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Info

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Zeit

Menge

Raum

Aufbau-organisation

organisation

Ablauf-

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Der Organisationswürfel - Elemente

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Aufgabe:

Lesen Sie Seite 20/21 das Thema Elemente nach

Elemente

Auf

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Info

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Der Organisationswürfel – Elemente - Aufgaben

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Was versteht man unter Aufgaben?

Aufgaben: dauerhaft wirksame Aufforderung zur Verrichtung an Objekten die der Zielerreichung dienen

Aufträge: einmalige Aufforderungen zur Verrichtung an Objekten die der Zielerreichung dienen

Arbeit = Erfüllung von Aufgaben und Aufträgen

Wichtig: eine Aufgabe ist immer erst vollständig beschrieben, wenn Verrichtung (WAS) und Objekt (WORAN) angegeben sind. Weder Verrichtung noch Objekt reichen aus um eine Aufgabe zu beschreiben.Das WIE dient der genaueren Beschreibung der Verrichtung

Wo werden Aufgaben verteilt - Aufbau- oder Ablauforg. ?Aufgaben: werden in der Aufbauorganisation verteiltDas Vorgehen dazu in der Ablauforganisation

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Der Organisationswürfel – Elemente - Aufgaben

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Aufgabenanalyse

Die Aufgabenanalyse oder Aufgabengliederung dient zur systematischen und vollständigen Ermittlung aller im Unternehmensbereich anfallenden Aufgaben (Kernprozesse) in der notwendigen Gliederungsstufe

Eine Aufgabe wird stufenweise soweit in ihre Objekt-und/oder Verrichtungskomponenten zerlegt, wie es die jeweilige Fragestellung erfordert, um aus den ermittelten Aufgaben aufbau- und ablauforganisatorische Lösungen erarbeiten zu können.

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Der Organisationswürfel – Elemente - Aufgabenträger

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Als Aufgabenträger:

werden Menschen bezeichnet.Organisationsarbeit kann nur dann erfolgreich sein, wenn die Interessen der Beteiligten und Betroffenen bekannt sind und wenn versucht wird, diese Interessen soweit wie möglich zu berücksichtigen.Organisationsarbeit benötigt deshalb viel soziale Kompetenz

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Als Aufgabenträger:

MaslovBedürfnis-Pyramide

Quelle: Maslov 1970

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Der Organisationswürfel – Elemente - Aufgabenträger

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Faktoren für Bedürfnisse:

Intrinsische FaktorenEigenmotivation, Berufsstolz, Werthaltungen

Extrinsische FaktorenLohn, Ferien, Status, Bonus

Leistungswille – ist der Treibstoff für die LeistungsanstrengungLeistungsfähigkeit – ist noch mehr: entsprechende Ausbildung muss vorhanden sein und ein klares Verständnis, was erwartet wird.

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Der Organisationswürfel – Elemente - Sachmittel

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Sachmittel sind Instrumente, die zur Erfüllung der Aufgaben bzw. Aufträge eingesetzt werden. Sie entlasten die Aufgabenträger und verbessern ihre Leistung

Typische Sachmittel: Maschinen, Automaten, Raumausstattung, Einrichtungsgegenstände, Computer, Werkzeuge, den Arbeitsprozess unterstützende Software

Arbeitsprozesse unterstützen: Sachmittel können kürzere oder längere Aufgabenerfüllungsprozesse erledigen, ohne dass ein Mensch eingreift – zB. Automaten

Nur Menschen (als Aufgabenträger) können Verantwortung übernehmen Sachmittel sind Arbeitsträger aber niemals Aufgabenträger.

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Der Organisationswürfel – Elemente - Informationen

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Informationen werden benötigt, um den Aufgabenträge r bei seiner Aufgabenerfüllung zu unterstützen.Zugleich entstehen bei der Aufgabenerfüllung wieder neue Informationen die von anderen Aufgabenträgern benötigt werden.

Die Informationsstruktur stellt die Gesamtheit aller im Unternehmen zu Verfügung stehenden Informationen dar. Informationssysteme bilden das Beziehungsnetz zwischen Informationen, Informationsprozessen, Aufgabenträgern und Aufgaben und dienen zur Steuerung betrieblicher Prozesse

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Der Organisationswürfel – Elemente - Informationen

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Wenn beim Verteiler „Geht an“ steht, muss der Betroffene aktiv werden.

NachrichtenWissen über Zustände und Ereignisse der Realität

Sollte enthalten WER macht WAS, WIE, WO und WANN

InformationenSind zweckbezogene (nützliche)

Nachrichtendie Neuigkeitswert haben

RedundanzIst der Teil der Nachricht, der für den Empfänger keinen unmittel-baren Zweckbezug und/oder

Neuigkeitswert hat

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Der Organisationswürfel – Elemente - Informationen

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Der Regelkreis der Führung in Bezug auf Information

Prinzip: „Management by exception“ (Dezentralisierte Unternehmensführung)

Das Prinzip von Management by exception ist, dass der Vorgesetzte bei kleineren Abweichungen nicht eingreift und seinen Mitarbeiter selbst entscheiden lässt. Nur bei grösseren Abweichungen (zB. +/- 10%) schaltet er sich ein, etwa indem er die Führungsgrösse (Zielvorgabe) ändert, selbst andere Stellgrössen (zB. verkauffördernde Massnahmen) vorschreibt oder sogar den Regler (Mitarbeiter) austauscht, wenn dieser sich nachhaltig als ungeeignet erweist.

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Der Organisationswürfel - Beziehungen

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Der Unterschied zwischen Aufbau- und Ablauforganisat ion

Aufbauorganisation

Legt Organisationsstruktur fest

Regelung / Verteilung- Kompetenzen- Aufgaben- Verantwortung

Ablauforganisation

Legt Prozesse fest

Regelt dynamische AspekteWann und in welcher Reihenfolge sind bestimmte Tätigkeiten von bestimmten Stellen auszuführen

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Der Organisationswürfel – Beziehungen: Aufbauorganisation

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Die Aufbauorganisation hat immer zwei Sichtweisen

Sicht Organisierer

- Stellenbildung- Verbindung Stellen und

Leitungsbeziehungen- Bereitstellen von Informationen- Einrichten

Kommunikationsbeziehungen- Bereitstellen Sachmittel

Sicht Stelleninhaber

- Was er zu tun hat- Wem er unterstellt ist

- Welche Infos er erhält, liefert- Kommunikationswege

erkennen und nutzen- Welche Sachmittel er zu

Verfügung hat

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Der Organisationswürfel – Dimensionen

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Zeit: Die Zeit definiert in welcher Zeit oder welchem Zeitraum die Aufgabe zu erledigen ist.

Raum: Der Raum bestimmt die Örtlichkeit und den Raumbedarf zur Erledigung der Aufgabe

Menge: Die Menge ist eine zusätzliche Dimension zur Beschreibung des Umfangs einer Aufgabe

Nachlesen Seite 22-25 im Buch inkl. Repetitionsaufgaben Seite 25 bearbeiten

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Der Organisationswürfel – Dimensionen - Zeit

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

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Aufgabe des Organisators

Grundlagen und Begriffe / Organisatorische Aufgaben

Erhebung/Analyse:- Organisationsprobleme erfassen- Ziele für mögliche Lösungen definieren- Erhebungs- Analysetechnik anwenden

Gestaltung:- Geeignete Lösungen entwickeln- Gestaltungsansätze und -techniken anwenden

Implementierung:- Organisatorische Entscheidung umsetzen- Steuerungs- und Kontrolltechniken anwenden

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Aufgabe des Organisators - Projektmanagement

Grundlagen und Begriffe / Organisatorische Aufgaben

Vorstudie:- Entscheidungsbasis für Durchführung- Problemerfassung, -analyse

und -beurteilung- Ziele für Lösung klar

Grobkonzept:- Erste Lösungsansätze

Detailkonzept:- Ableitung zu realisierbaren Plänen- Übergang von Planung zu Realisierung

Praxistipp:- Trennen Planung- Realisierung- Kommunikation beachten:

Erst an die Öffentlichkeit wenn Konzept klar ist!

- Betroffene zu Beteiligten machen- Versuchen Organisation nicht von

Personen abhängig zu machen

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Organisationstechnik - Aufgabenanalyse

Grundlagen und Begriffe / Organisatorische Aufgaben

Organisation Output

- Qualität

- Durchlaufzeit

- Preis

- Menge

inte

rn- Unstimmigkeit

- Veränderung zB. Wechsel, Strategie

- Interne Kosten => externer Preis zB. Kapazität pro Person

- Kompetenzen intern nicht klar Entscheid:- Aufgabenanalyse - Prozess- bzw. Ablaufanalyse

Beide sind möglicherweise relevant

?

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Organisationstechnik – Kriterien der Organisation

Grundlagen und Begriffe / Organisatorische Aufgaben

Erhöhung der Produktivität:- Ausnutzung vorhandener Ressourcen- Vermeidung Doppelspurigkeiten- Einheitliche Erfüllung Routineaufgaben- Klare Aufgaben-,Kompetenzenabgrenzung- Beschleunigung Informationsverarbeitung- Beschleunigung Kommunikation- Reduktion leistungshemmender

Kompetenzkonflikten

Verbesserung Flexiblität:- Höhere Anpassungsfähigkeit an neue

Entwickung in Markt und Technologie- Einfachere raschere Entscheidungsprozes.- markt- und kundenorientierte Organisation- kürzere Kommunikationswege- Abbau von Kommunikationsbarrieren- Kurzfristige Schaffung oder Auflösung von

organisatorischen Einheiten

Integration:- Entwicklung übergeordneten Werten

und Zielen- Fördern Unternehmenskultur- Bessere Voraussetzung für

abteilungsübergreifende Zus.arbeit- Kommunikation in alle Richtungen- integrierte Prozesse

Mitarbeiterziele:- Grössere Freiheit, Handlungs-

spielraum- Stimulierung Leistungsmotivation- Höhere Arbeitszufriedenheit- Grössere Möglichkeit Selbstkontrolle- Erfassen von Aus-und Weiterbild-

ungsmöglichkeitenQuelle: Bleicher K. Strategien-Strukturen-Kulturen 1991 S.43

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Organisationstechnik - Aufgabenanalyse

Grundlagen und Begriffe / Organisatorische Aufgaben

Organisation

Interview:- Offene Form- Halbstrukturiert: vorformuliert und freies Gespräch - Standartisiertes Interview mit VorgabebogenFragebogen:- Geschlossene Fragen oder AntwortmöglichkeitenBeobachtungen:- Stichproben / Begehungen / Messungen (Zeiten)Selbstaufschreibung:- Tätigkeitsanalysen, Stunden- TagesrapporteDokumentenanalyse- Bestehende schriftliche Daten und Rapporte prüfen

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Organisationstechnik - Aufgabenanalyse

Grundlagen und Begriffe / Organisatorische Aufgaben

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Organisationstechnik - Aufgabenanalyse

Grundlagen und Begriffe / Organisatorische Aufgaben

Ziel:- Zerlegen einer Aufgabe bis sie nicht mehr weiter zerlegbar ist

Erstelle auf dem Arbeitsblatt eine Aufgabenanalyse einer deiner Kerntätigkeiten

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Organisationstechnik - Aufgabenanalyse

Grundlagen und Begriffe / Gestaltungsaspekte der Organisation

Aufgabenanalyse

UND

ODER

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Organisationstechnik - Systemdenken

Grundlagen und Begriffe / Organisatorische Aufgaben

Systemdenken ist eine wichtige Basis des Organisierens- Abklären was zum System gehört und was nicht- Welche Einflussgrössen sind veränderbar oder nicht- Sicherstellen bei Detailbetrachtung das Gesamtüberblick gewahrt ist

Definition: Ein System ist gegenüber der Umwelt abgeg renzt. Es besteht aus Elementen die miteinander verknüpft si nd (in Beziehung stehen) und die aufeinander einwirken

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Organisationstechnik - Systemdenken

Grundlagen und Begriffe / Organisatorische Aufgaben

Wo verändert werden darfWas liegt innerhalb der Grenze

Restriktionen: zwingende VorgabenRahmenbedingungen

Vereinfachen. UntersystemeTeilsysteme: andere Arten

Übergänge

Vom Groben ins Detail

Mehrspurigkeiten

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Organisationstechnik - Systemdenken

Grundlagen und Begriffe / Organisatorische Aufgaben