MTB APRIL 2011

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Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at HERMAGOR Amtliches Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See 47. Jahrgang · April 2011 Zugestellt durch Post.at 03.11 Tag der Sonne Freitag, 6. Mai 2011 in Hermagor Tag der Sonne Freitag, 6. Mai 2011 in Hermagor

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MTB April Hermagor

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Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von

BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE

FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at

Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at

HERMAGORAmtliches Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See

47. Jahrgang · April 2011 Zugestellt durch Post.at03.11

Tag der SonneFreitag, 6. Mai 2011 in HermagorTag der SonneFreitag, 6. Mai 2011 in Hermagor

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Bürgermeisterbrief

nLiebe Mitbürgerinnenund Mitbürger,geschätzte Jugend!

Dank der fachlichen Kompetenzdes Ärzteteams und durch diegute Betreuung der Mitarbeiterdes Klinikums Klagenfurt bin ichnach einigen Wochen wieder ein-satzfähig und kann die laufendeArbeit sowie wichtige Aufgabenund Termine bereits wahrneh-men. Ich möchte mich für dieausgezeichnete Vertretung beim1. Vizebürgermeister SiegfriedRonacher sowie bei den Referen-ten für die Unterstützung herz-lichst bedanken! Auch Dank für die vielen über-mittelten Genesungswünsche.Die Gemeindearbeit bleibt nichtstehen und nimmt leider auch inihrem Umfang nicht ab, sondernes sind immer mehr schwierigeProzesse zu bewältigen. Derzeitbeschäftigen wir uns unter ande-rem mit nachstehenden Schwer-punkten:

Entscheidungüber den Kinder-garten HermagorUnser gemeinsames Ziel ist es,die hohe Qualität und das überdas ortsübliche Ausmaß hinaus-gehende Angebot in unseremKindergarten Hermagor weiterhinaufrecht zu erhalten. Gleichzeitigsoll aber auch der Elternbeitrag,trotz steigender Kosten und Kür-zungen der Förderung durch dasLand Kärnten, nicht angehobenwerden. Für die Zukunft des Kindergar-

tens Hermagor wurden zweiVarianten untersucht. Die ersteVariante sieht die umfassendeSanierung des bestehenden Kin-dergartens durch Ausbau desDachgeschosses mit neuem Sat-teldach, eine umfangreiche Wär-medämmung des Gebäudes mitErneuerung der Fenster sowieauch die Sanierung der Sanitär-anlagen vor. Gleichzeitig müssteauch die Zufahrt und die Park-platzsituation durch einen even-tuellen Grundankauf verbessertwerden.

Dem gegenüber steht die zweiteVariante, die einen Neubau imBereich der Ortschaft Neuprieße-negg (Nähe Gailtal-Klinik) vor-sieht, wo derzeit eine neue großeBaufläche für den Wohnbauerschlossen wird. Hier müsstejedoch ein Grundankauf vorge-nommen sowie das Gebäude unddie zusätzliche Infrastruktur neuerrichtet werden. Daher hat sich der Stadtrat ent-schlossen, nochmals eine ge-naue Kostenanalyse der beidenVarianten durchzuführen, gleich-zeitig zu prüfen, welche Vor-gangsweise seitens des Schul-

baufonds gefördert wird und obeine eventuelle anderwärtigeNutzung bzw. Verkauf des derzei-tigen Kindergartengebäudes mitder dazugehörigen Grundflächeim Stadtzentrum möglich ist.Eine öffentliche Ausschreibungsoll daher erfolgen.Nach Vorliegen dieser Unterla-gen soll eine grundsätzliche Ent-scheidung getroffen werden.Darüber hinaus wurde eine wei-tere Überlegung ins Spiel ge-bracht, nämlich die Schaffungeines Bildungszentrums. Dies

würde bedeuten, dass im Zusam-menwirken mit der neuen Mittel-schule (bestehende HauptschuleHermagor) und der Volksschule,einige Klassenräumlichkeiten fürdie Volksschule im Hauptschul-gebäude genutzt werden. Diedadurch freiwerdenden Kapazitä-ten bei der Volksschule Herma-gor sollten mit einem eventuellenZubau für den Kindergartengenutzt werden. Diese Variante hätte den Vorteil,dass die Erziehung und Bildungunserer Kinder nahtlos von denjüngsten Mitbürgern bis ins ge-samte Pflichtschulalter in einer

Organisationsform abgewickeltwerden könnte. Darüber hinaushat das Land die Schaffung sol-cher Bildungszentren als förde-rungswürdig über den Schul-baufonds erklärt. Eine Realisie-rung ist jedoch nur bei entspre-chender Raumkapazität und Ver-fügbarkeit von weiteren Grund-flächen möglich.

Neues Schul-standortekonzeptfür unsereVolksschulenBekanntlich sind die Schülerzah-len in unseren Volksschulen inden letzten Jahren dramatischgesunken. Mit kommendemSchuljahr würde auf Grund dergesetzlichen Bestimmungen nurmehr die Volksschule Hermagorals eigenständige Schule geführtwerden können. Alle anderenVolksschulen wären als Exposi-turklassen der VS Hermagor zuführen.Für das kommende Schuljahrwurden in der Volksschule Rat-tendorf 18, in der VolksschuleTröpolach 16, in der VolksschuleWatschig 13, in der VolksschuleEgg 17 und in der VolksschuleGörtschach 7 Schüler angemel-det. Für den Bestand einer selb-ständigen Volksschule sind min-destens 20 Schüler notwendig.Daher ist unser gemeinsamesZiel, zumindest drei Schulstand-orte in unserem Gemeindegebietfür die Zukunft zu erhalten, pä-dagogisch hochwertig zu organi-sieren, eine ausreichende Schü-lerzufahrt zu gewährleisten sowiebei Bedarf und Wunsch derEltern auch eine entsprechende

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Bürgermeisterbrief Hermagor 04/2011 | 03

Nachmittagsbetreuung anzubie-ten. Seitens des Schulreferates (Schul-referent Vzbgm. LAbg. Ing. Hel-mut Haas) und auch vomSchulausschuss wurden diesbe-züglich bereits Beschlussvor-schläge erarbeitet und im Stadt-rat ebenfalls bereits vorberaten.Die endgültige Entscheidungwird in der nächsten Gemeinde-ratsitzung vom gesamten Ge-meinderat zu treffen sein. Bei dieser Entscheidung sindneben den Schülerzahlen unddem Ziel, selbständige Schulenzu erhalten, auch die Frage derWirtschaftlichkeit, des zukünfti-gen hohen Investitionsbedarfesin den einzelnen alten Volks-schulgebäuden, die laufendenBetriebskosten für die Erhaltung,Heizung und Reinigung derSchule ebenfalls zu beachten.Weiters muss festgestellt wer-den, dass seitens des Schulbau-fonds des Landes Kärnten nurmehr für selbständige SchulenFördermittel ausgeschüttet wer-den, jedoch nicht mehr für unse-re Expositurschulen. Daher wird sich die Gemeinde-

vertretung diese Entscheidungsicherlich nicht leicht machen,aber es soll eine zukunftsweisen-de, wirtschaftlich und pädago-gisch vertretbare Lösung geben,die vor allem unsere Jugend unddie zeitgemäße Ausbildung inden Mittelpunkt rückt.

VerkehrsregelungInnere StadtIm Rahmen der Arbeitskreise desVereines „Gemeinsam für Her-magor“, hat man sich auch sehrintensiv mit der Verkehrsrege-lung in der Hauptstraße in Her-magor beschäftigt. Es liegt nunein Vorschlag zur Entscheidungim Gemeinderat vor, der vorsieht,dass man hier eine so genann-te „Begegnungszone“ einführt.Dies würde bedeuten, dasssowohl die Verkehrsteilnehmerund Fußgänger in diesemBereich gleichwertig anzusehensind. Damit verbunden wäre eine20 km/h Geschwindigkeitsbe-schränkung, diverse Park- undFahrverbote sowie auch die Auf-lassung der Einbahnstraße von

der Weißensee-Bundesstraße biszum Langeggerparkplatz.Dieses Konzept wurde auch mitder Wirtschaft und Kaufmann-schaft von Hermagor erörtert undes wurde im Rahmen einergemeinsamen Diskussion befür-wortet. Als Bürgermeister habe ich zwarimmer die Schaffung einer ver-kehrsfreien Zone (begrenzte Fuß-gängerzone) forciert, da ich mirfür die Wirtschaft in der Haupt-straße dabei bessere wirtschaftli-

che Vorteile erwarte. Nachdemdieses neue Konzept auf breites-ter Basis im Sinne der Aktion„Gemeinsam für Hermagor“ erar-beitet wurde, sollte zumindestder Versuch einer Optimierunggestartet werden. Bei Bedarf wirdman sich sicherlich einer Evalu-ierung des Konzeptes nicht ver-schließen. Es muss jedoch eineklare Parkplatzregelung geben,da die Halteverbote nicht beach-tet und nur schwer überwachtwerden können.

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Pfarrer Günther Dörfl inger• Ausstellung und Informa-

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Für musikalische Unter-haltung und Ihr leibliches Wohl ist gesorgt!

Neueröffnung am 30. April 2011Geschäfts- & WohngebäudeEggerstraße 14

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04 | Hermagor 04/2011 Bürgermeisterbrief

GewerbezoneBurger FeldNach über 30 Jahren ist nun derlangwierige Prozess der Zusam-menlegung im Bereich des Bur-ger Mooses endgültig rechtlichabgeschlossen worden. Dies be-deutet, dass nun sowohl dieGrundbesitzer als auch dieStadtgemeinde im Sinne derRaumplanung voll handlungsfä-hig sind.

Aus diesem Grunde haben wirbereits ein Planungsbüro mit derentsprechenden Gesamtplanungdieses zukünftigen Industrie-und Gewerbebereiches beauf-tragt, und gleichzeitig eine Stu-die über mehrere möglicheVarianten der ordnungsgemäßenVerkehrserschließung von Seitender Gailtaler Bundesstraße ein-geleitet. Ebenso wurden entspre-chende Verhandlungen mit denbetroffenen Grundbesitzern auf-genommen und wie bereits vonmir mehrmals mitgeteilt, auchschon Grundstücksoptionen fürdie Betriebsansiedelung abge-schlossen.

Unser Ziel ist es, im Rahmeneiner interkommunalen Gewerbe-zone entsprechende Gewerbeflä-chen mit aufgeschlossener Infra-struktur den bestehenden sowieneuen Betrieben anbieten zukönnen. Gleichzeitig muss auchdie Frage der Führung und derHochwasserschutz des „Prieße-neggerbaches“ dabei berück-sichtigt werden. Es ist daher nurein Teil des Burger Mooses – inZukunft Burger Feld – für eineVerbauung und Nutzung mög-lich, da der mittlere Teil alsRückstauzone des „Prießeneg-gerbaches“ weiterhin zur Verfü-gung stehen muss.

Ich hoffe, dass wir uns im Rah-men der Wirtschaftsregion aufeine sinnvolle gemeinsame Vor-gangsweise einigen können, sei-tens der Grundbesitzer dieVerfügbarkeit der notwendigenGrundflächen gegeben ist undauch vom Land die Förderungenfür eine zukunftsweisende Ge-werbezone Hermagor möglichsind. Diese umfassende Arbeitwird gemeinsam durch denBürgermeister als Finanzreferen-ten, dem Gewerbereferenten StRFranz Wiedenig und dem Pla-nungsreferenten StR Dipl.-Ing.

Leopold Astner sowie dem Pro-jektkoordinator Walter Zerza un-ter Einbeziehung des Raumpla-nungsbüros Lagler, Wurzer &Knappinger bewältigt.

Gefahrenzonen-plan HermagorAuf Grund der Hochwasserereig-nisse und vermehrten Nieder-schläge in den vergangenen Jah-ren wurden seitens der Hydrolo-gie neue Berechnungsgrundla-gen sowie Förderrichtlinien er-stellt. Dies bedeutet, dass sichdie Abflussverhältnisse in unse-ren Orts- und Wildbächen daherdramatisch verändern. Aus diesem Grunde wurde inZusammenarbeit mit dem Amtfür Wasserwirtschaft, unterstütztdurch das Land Kärnten und dasLebensministeriums, ein Gefah-renzonenplan Gössering erstellt.Nach diesen neuen Kriterienliegt ein Großteil unserer Stadt inder gelben und zum Teil in derroten Zone. Dies bedeutet, dasskeine zukünftigen neuen Wid-mungen und weitere Ausbaube-willigungen erteilt werden könn-ten. Daher wurden nun im Rahmen

einer umfassenden Studie ent-sprechende Maßnahmen erarbei-tet, die unter anderem vorsehen,dass im Bereich der Gössering –beginnend im Gitschtal über denGösseringgraben – entsprechen-de Rückhaltebecken errichtet,Ufermauern und Dammerhöhun-gen umgesetzt sowie auch zumSchutze des sogenannten hun-dertjährigen Hochwassers mobileHochwasserschutzmaßnahmeneingeführt werden. Die Investiti-onskosten, die sich in mehrereBauabschnitte aufgliedern, be-laufen sich auf rund 10 bis12 Mio. Euro, wobei durch dieVerbauungsmaßnahmen jeweilsein Wert von rund 32 Mio. Europro Hochwasserereignis geschütztwerden kann. Daher haben wir uns dazu ent-schlossen, diesen neuen Gefah-renzonenplan in den nächstenWochen zur Einsicht aufzulegenund durch die Kärntner Landes-regierung genehmigen zu lassen.Gleichzeitig wurden für die not-wendigen baulichen Maßnahmendie Detailplanung und der Antragauf Finanzierung eingeleitet. DieGemeinde muss zu diesen Inves-titionssummen rund 15% anInteressentenmittel aufbringen. Wir dürfen Sie herzlich einladen,

sich im Rahmen des Begutach-tungsverfahrens über diesenneuen Gefahrenzonenplan zuinformieren. Wir sind auch über-zeugt, dass diese Maßnahmenund die finanziellen Mittel zumSchutze unserer Bevölkerungund Stadt Hermagor absolut not-wendig sind.

Betriebs-ausbauten –NeuinvestitionenIch freue mich über weitere In-vestitionen in unseren touristi-schen Leitbetrieben sowie auchder bestehenden gewerblichenUnternehmer. So werden in eini-gen Hotel- und Gewerbebetrie-ben umfangreiche Sanierungs-,aber auch Erweiterungsmaßnah-men in Millionenhöhe umge-setzt. Der Ausbau des ehemali-gen Schlachthofes in der EggerStraße zum Wohn- und Elektro-center Schuller ist ebenso einpositives Beispiel, wie die Sanie-rung des ADEG-Marktes, dergeplante umfangreiche Ausbaudes Lagerhauses Hermagor, diegeplante Errichtung des Ge-schäftshauses Pagro durch dieRiedergarten FachmarktzentrumGmbH oder auch der Ausbau derHoferfiliale, um nur stellvertre-tend einige Projekte zu nennen.Als Stadtgemeinde bemühen wiruns, auch für die östliche Stadt-einfahrt, im Zusammenwirkenmit den Eigentümern, weitereSanierungsschritte zu erzielensowie auch einen verbessertenStandort für unsere Tourismus-zentrale im Bereich der Bundes-straße zu erhalten. Auch durchden Ankauf von weiteren Grund-stücken durch die Stadtgemein-de wird es uns gelingen, zusätzli-che Parkflächen im Stadtbereichzu schaffen, und auch diverse

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Bürgermeisterbrief Hermagor 04/2011 | 05

Maßnahmen der Stadtentwick-lung schrittweise weiterhin um-zusetzen.

Tourismus-entwicklungDie Wintersaison konnte trotzstark veränderten Voraussetzun-gen und den Auswirkungen derWirtschaftskrise relativ gut be-wältig werden. Mit einem Rück-gang von ca. 2% der Nächtigun-gen, jedoch bei steigenden An-künften, konnten wir die erfreu-lichen Spitzenergebnisse derletzten Jahre fast halten. Leidermussten wir in den Nebenausga-ben Einbußen zur Kenntnis neh-men, wobei wir im Vergleich zumKärntenergebnis absolut im posi-tiven Spitzenfeld liegen.Für den kommenden Sommersind sowohl im Bereich des Mar-ketings, des Verkaufs, als auch inder Infrastruktur die Weichenordnungsgemäß gestellt worden.So freuen wir uns, dass nun end-gültig der Radweg PresseggerSee im Zuge eines Radfestes imMai offiziell seiner Bestimmungübergeben werden kann. Im Be-reich unserer Wanderwege wer-den der Ausbau und die Beschil-derung schwerpunktmäßig mithohen finanziellen Mittel weitergeführt. Auch hat sich die Re-gion Hermagor an den verschie-

denen neu errichteten Pilgerwe-gen beteiligt. Seitens des Touris-musreferates wurden entspre-chende finanzielle Vorsorgen fürdie Umsetzung diverser inter-kommunaler Tourismusprojekteam Nassfeld sowie auch amPressegger See vorbereitet. Auchwurde eine Studie für die Neuge-staltung unseres StädtischenStrandbades eingeleitet und dasInteresse für die eventuelle Er-richtung eines Badehauses amPressegger See im Rahmen derneuen Landesförderaktion ange-meldet. Auch in der touristischen Organi-sation haben wir weitere neueSchritte eingeleitet, wobei eineendgültige Umsetzung davonabhängen wird, ob das neue Tou-rismusgesetz im Jahre 2012 in

Kraft tritt oder nicht. Hermagorhat diesbezüglich ja bereits Wei-chenstellungen – unter Einbin-dung der betroffenen Tourismus-wirtschaft – getätigt, die in vielenBereichen als Vorbild für diesesneue Tourismusgesetz dienen.Ein Gesetz alleine wird jedochnicht bessere wirtschaftlicheAuslastungen bringen, sondernes müssen immer wieder dieMenschen bereit sein, verantwor-tungsvolle Funktionen zu über-nehmen und Ideen und nachhal-tige Arbeit einzubringen. Letzt-lich kann der Erfolg nur aufbetrieblicher Ebene erreicht wer-den. Die Stadtgemeinde kannhiezu nur die notwendigen Rah-menbedingungen schaffen undzum verstärkten Marketing undzur Imagepflege beitragen.

Daher hoffe ich, dass wir weiter-hin diesen gemeinsam, bishererfolgreichen Weg, in der Touris-muswirtschaft gehen werden.Nur gemeinsam werden wir ge-genüber der ständig wachsendenKonkurrenz bestehen können.

ZweisprachigeOrtstafeln in derStadtgemeindeIm Rahmen der Ortstafelver-handlungen soll auch unsereGemeinde zweisprachige Orts-tafeln erhalten. Durch die Ent-scheidung des Verfassungs-gerichtshofes aufgrund einerSelbstanzeige, ist die OrtschaftDellach in die Beschilderungaufzunehmen. Seitens der Slowenenorganisatio-nen wurde die Einbeziehung vonweiteren Ortschaften im ehema-ligen Gemeindegebiet Egg gefor-dert. Aus heutiger Sicht soll nurPotschach bei einem Anteil von25% slowenisch sprechender Be-völkerung aufgrund der Volkszäh-lung 1991 einbezogen werden.Die Beschriftung weiterer Ortesowie die Einführung der slowe-nischen Amtssprache auf Ge-meindeebene, die Öffnungsklau-sel, Beschilderung von Wegen,Aufschriften auf öffentlichenGebäuden wurde von mir in denVerhandlungen abgelehnt.Die endgültige Entscheidungdarüber trifft jedoch die Bundes-regierung bzw. der Nationalratunter Einbeziehung der Politikvon Kärnten.

Mit freundlichen Grüßen Ihr BürgermeisterVinzenz Rauscher

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Aus dem Rathaus

EheschließungWAGNER Michael und THIEMEUlrike, 09128 Chemnitz, Ferdi-nandstraße 19, 19.03.2011

GIETL Walter und GAMROTAlexandra, 9620 Postran 20,26.03.2011

GeburtenJANK Alexander und JANK-HUB-MANN Marissa, 9624 Mellweg7, PASQUALINE, 20.03.2011

ROSENBERGER Stefan undLACKNER Gabriele, 9631 Trö-polach 73, INES, 08.04.2011

ENDERS Robert und KREISELSina, 9620 Neudorf 78, LEONPASCAL, 13.04.2011

TodesfälleSTATTMANN Christof (96),9631 Rattendorf 2,27.03.2011

TELESKLAV Robert (75), 9631 Rattendorf 24 – Hall inTirol, 28.03.2011

WASSERTHEURER Georg (66),9620 Obervellach 59,30.03.2011

MARTIN Dora (85),9620 Presseggersee 14,30.03.2011

Ing. WIESER Matthias (83),9620 Obermöschach 8,18.04.2011

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HINWEIS: Sollten Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages imMitteilungsblatt wünschen, bitten wir um Mitteilung.

Geburtstage98 Jahre

25.05. RAMINGER Anna,9620 10. Oktober-Straße 11

92 Jahre

15.05. POCK Maria,9615 Görtschach 60

23.05. THELESKLAF Emma,9620 Möderndorf 34

91 Jahre

19.05. SLEIK Johann,9615 Förolach 4

20.05. OFFNER Elli,9620 Egger Straße 21

85 Jahre

01.05. SEIWALD Johanna,9631 Jenig 34

08.05. JARNIG Johanna,9615 Görtschach 35

16.05. FICK Eva,9620 Kameritsch 9

20.05. BRANDNER Josefine,9620 Radnig 23

22.05. STEIRER Anton, 9620 Neudorf 71

80 Jahre

04.05. HERZOG Ernst, 9620 Kameritsch 11

12.05. SIMSCHITZ Willibald,9624 Paßriach 3

17.05. UNTEREGGER Herbert,9620 Möderndorf 60

21.05. KANDOLF Johann,9620 Obervellach 73

75 Jahre

30.04. VIELGUT Helene,9620 Presseggersee28

04.05. TSCHMELITSCHFlorian,9624 Latschach 23

05.05. GRAFENAUER Aurelia,9620 Obervellach 51

14.05. ASTNER Nikolaus,9631 Tröpolach 38

70 Jahre

08.05. MÜLLER Ingeborg,9620 Obermöschach11

09.05. NOVAK Elfriede, 9615Görtschach 45

11.05. MÖSSLACHER Johan-na, 9620 Khünburg 10

16.05. HEIMBERGER Walter,9615 Presseggen 25

16.05. RONACHER Chatrina,9620 Untervellach 13

18.05. BÖHM Edith,9624 Latschach 19

DiamanteneHochzeit16.05. FLASCHBERGER Mar-

garethe und Dr.Dr.phil.Johann, 9620 Hafner-gasse 4

Goldene Hochzeit21.05. ROSSBACHER Grete

und Ermin,9631 Jenig 28

ERNA und WILLIBALD RESSI

Diamantene HochzeitDie herzlichsten Glückwünsche zum Fest der Diamantenen Hochzeitvon Erna und Willibald Ressi aus Neudorf 18 am 26.03.2011 über-brachte Vizebgm. Siegfried Ronacher. Im Bild das Jubelpaar mitTochter Michaela und Schwiegersohn Martin Wälti.

ROSA und JOHANN FRANZ

Goldene HochzeitDas Fest der Goldenen Hochzeit feierte am 08.04.2011 das EhepaarRosa und Johann Franz aus Untervellach 42. Die besten Glück-wünsche zum 50. Hochzeitstag überbrachte Vizebgm. SiegfriedRonacher.

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Aus dem Rathaus Hermagor 04/2011 | 07

Ihren 94. Geburtstag feierte am 10.04.2011Frau Theresia Jost aus Tröpolach 73. StR.Erich Rossian gratulierte mit den bestenWünschen zu diesem Ehrentag.

THERESIA JOST – 94 Jahre

Frau Maria Felber wohnhaft in Hermagor,Hauptstraße 51 beging am 14.04.2011ihren 90. Geburtstag. GR Angelika Jarniggratulierte mit den besten Wünschen zu die-sem Ehrentag.

MARIA FELBER – 90 Jahre

DOROTHEA und LEOPOLD PETRITSCH

Geburtstags- und HochzeitsjubiläenMARIA und MATTHIAS STREMPFL

MARIANNE TROJER – 91 Jahre

Am 09.04.2011 beging Frau Marianne Trojer aus Watschig 19ihren 91. Geburtstag. Als Gratulant stellte sich GR Werner Lübke mitden besten Wünschen ein. Im Bild die Jubilarin mit EnkeltochterTheresa.

STEFANIE THEMESSL – 93 Jahre

Ihren 93. Geburtstag beging am 03.04.2011 Frau Stefanie Themesslaus Hermagor, Neue Heimat 11. GR Martina Wiedenig gratulierte mitden besten Wünschen zu diesem Ehrentag. Im Bild die Jubilarin mitSohn Rudolf Themessl.

Goldene HochzeitGoldene HochzeitDas Fest der Goldenen Hochzeit feierte am 03.04.2011 das EhepaarDorothea und Leopold Petritsch aus Egg 39. GR Günter Pernul über-brachte die herzlichsten Glückwünsche zum 50jährigen Hochzeits-jubiläum.

Den 50. Hochzeitstag beging am 06.04.2011 das Ehepaar Mariaund Matthias Strempfl aus Obermöschach 4. Vizebgm. SiegfriedRonacher überbrachte die herzlichsten Glückwünsche zu diesemJubiläum.

Frau Hermine Prah aus Hermagor, Neue Hei-mat 7 beging am 26.03.2011 ihren 92.Geburtstag. Vizebgm. Siegfried Ronachergratulierte mit den besten Wünschen zu die-sem Wiegenfeste.

HERMINE PRAH – 92 Jahre

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08 | Hermagor 04/2011 Aus dem Rathaus

STADTGEMEINDE HERMAGOR-PRESSEGGER SEE

StellenausschreibungFür den Bereich der Wasserversorgung der Stadtgemeinde Her-magor-Pressegger See gelangt in nächster Zeit eine Planstelle P3III (handwerklicher Verwendung) zur Besetzung.

BewerberInnen um diese Stelle haben nachzuweisen:• ein Lebensalter von mindestens 18 Jahren• eine abgeschlossene Lehre als Installateur oder Heizungs-

bauer• einschlägige Berufserfahrung; von Vorteil: Kenntnisse in

Steuerungs- und Regeltechnik • Führerschein der Klassen B; wünschenswert auch C• österreichische Staatsbürgerschaft oder Staatsbürgerschaft

der Europäischen Union• eine der Verwendung entsprechende Beherrschung der deut-

schen Sprache in Wort und Schrift• abgeleisteter Zivil- oder Präsenzdienst (männliche Bewerber)

Weiteres Anforderungsprofil: Vielseitige handwerkliche Verwend-barkeit, selbständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, Bereitschaft zurberuflichen Weiterbildung und Dienstverrichtung auch außerhalbder normalen Arbeitszeit (Nachtdienst, Samstag, Sonntag). EDV-Kenntnisse. Ein Führerschein der Klasse C wird als Pluspunkt fürdie Bewertung herangezogen.

Entsprechend der Bestimmungen des Landesgleichbehand-lungsgesetzes sind wir verpflichtet darauf hinzuweisen, dassBewerbungen von Frauen besonders erwünscht sind, da derAnteil von Frauen im Wirkungsbereich der Wasserversorgungunter 50 Prozent liegt.

Entlohnung: Kärntner Gemeindevertragsbedienstetengesetz1992, Entlohnungsschema II, Entlohnungsgruppe p 3.

Dienstverhältnis: Vollbeschäftigung, vorerst befristet auf die Dau-er eines Jahres. Im Falle der Fortsetzung des Dienstverhältnissesist bei entsprechender Eignung die Übernahme in ein unbefriste-tes Dienstverhältnis vorgesehen.

Bewerbungen: sind schriftlich unter Anschluss der erforderlichenZeugnisse und Praxisnachweise sowie eines Lebenslaufes bisspätestens Donnerstag, dem 12. Mai 2011 bei der Stadtgemein-de Hermagor-Pressegger See, Amtsleitung, 2. Stock, Wulfenia-platz 1, 9620 Hermagor, einzubringen.

Bewerbungen werden nur dann in das Auswahlverfahren ein-bezogen, wenn diese mit einem Bewerbungsbogen, der bei derStadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, Amtsleitung, Wulfe-niaplatz 1, 9620 Hermagor, Tel. 04282/2333-54, E-Mail [email protected] angefordert bzw. im Internet unterhttp://www.hermagor.at „Rathaus/Amtstafel“ abgerufen werdenkann, erfolgen. BewerberInnen, welche die in der Ausschreibungals verpflichtend angeführten Voraussetzungen nicht erfüllenoder die erforderlichen Unterlagen nicht beibringen, werden indas Objektivierungsverfahren nicht einbezogen. Ein Kostenersatzfür die Teilnahme am Auswahlverfahren ist nicht möglich. Bewer-berInnen aus dem Gemeindegebiet werden bei gleichen Voraus-setzungen bevorzugt aufgenommen.

Der Bürgermeister: Vinzenz Rauscher

Die zwei Klassen 3a und 3m derVolksschule Hermagor stattetenam Montag, dem 11. April 2011dem Gemeindeamt in Hermagoreinen Besuch ab. Stadtamtslei-ter Kurt Thelesklaf führte dieSchülerinnen und Schüler durch

Schüler lernen dieGemeindearbeit kennen

Schüler der Klasse 3a mit ihrem Lehrer Peter Zechner (links hinten)und AL Kurt Thelesklaf (rechts hinten).

das Rathaus und erläuterte dieArbeit der einzelnen Abteilun-gen. Begeistert waren die Schü-lerinnen und Schüler vomUmweltamt, in welchem auchdie beiden Bilder aufgenommenwurden.

Schüler der Klasse 3m mit ihrer Lehrerin Maria Jury (links hinten)und AL Kurt Thelesklaf (rechts hinten).

Hermagor: Wohnung, ca. 68 m2, 2 Schlafzimmer, kl. Balkon, Nähe Zentrum, KP: € 129.000.–Neudorf: Appartement, ca. 41 m2 sehr sonnig,1 Schlafzimmer, KP: € 87.000.–Wir suchen noch dringend Häuser, Wohnungen für den Verkauf!

Informationen: Ing. Trojer 0664/4014100

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Tourismusinformationen

“Armin rief und alle sind siegekommen” – Die Liste der Pro-mis war lang:Gerry Friedle alias DJ Ötzi, derTV-Moderator Christian Clerici,Dancing-Star Elisabeth Engstler,die Ex-Skistars Fritz Strobl,Christian Mayer, Hans Enn undWerner Franz, Paradewinzer LeoHillinger, “Traumhotel”-Regisseurund Kärntner Original Otto

Promitreff am NassfeldRetzer, Schlagerbarde Udo Wen-ders, Red Bull Air Race-Weltmei-ster Hannes Arch oder die ORF-Moderatorinnen Verena Scheitzund Eva Pölzl, um nur einige zunennen.Der Grund des riesigen Promi-aufgebots war das Charity-Ski-rennen am Nassfeld, zu demArmin Assinger, TV-Moderatorund Skilegende bereits zum 3.

Mal geladen hat – gemeinsammit dem von ihm gegründetenVerein „Geholfen Armin Assin-ger“ für in Not geratene Fami-lien.Der Erlös des heurigen Charity-Rennens, das von einer Reiherenommierter Sponsoren aus der

Wirtschaft unterstützt wurde,kam der Kärntner Kinderkrebs-hilfe zugute: bereits zu Beginndes Jahres wurden 24 anKrebs erkrankte Kinder mit ih-ren Familien zur Wintererholungins Familienferiendorf Presseg-ger See eingeladen.

Promis unter sich: Gerry Friedle mit Armin Assinger

Das Team „Nassfeld“ mit Weltcup-Ass Christian Mayer, ChristopherGruber, Richard Lorenz und Vzbgm. Siegi Ronacher erreichte den6. Platz.

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Wenn am Nassfeld etwas denSchnee zum Schmelzen bringt,dann sind es alljährlich gegenEnde der Schisaison die heißenSambarhythmen, die schokola-debraunen, feurigen Latinas unddie coolen Cocktails beim „Festade Cuba“ an der Talstation derGartnerkofelbahn – Lebensfreu-de pur!Exakt am 10. April hat die größ-te Kärntner Winter-Freiluftpartyden Frühling eingeleitet.Pure Lebensfreude demonstrier-ten kubanische Tänzerinnen undTänzer mit heißen Hüftbewegun-gen zu Samba, Salsa, Rumbaoder Mambo, dazu mixten Bar-keeper nach OriginalrezeptenCocktails wie Cuba Libre, Caipi-rinha und Mojito.Schifahrer und Gäste aller Na-tionen ließen sich vom latein-amerikanischen Rhythmus inspi-rieren und wurden mit den Ver-anstaltern Klaus Herzog und Gal-lo Forcello-Chef Ricchi Bearzottzu professionellen kubanischenDancing Stars.

Palmenstrand am Pistenrand –Festa de Cuba am Nassfeld

Tänzerinnen mit prachtvollen Kostümen heizten den Zuschauern so richtig ein. (www.troepolacher.at)

10 | Hermagor 04/2011 Tourismusinformationen

Ein sprichwörtlich „süßer Tag“war der 19. März 2011 am Nass-feld, als die Imker und einigefleißigen Bienen aus der Regiondie Skifahrer unter anderem mitkleinen Honiggeschenken unddem „honeybee energy“ ver-wöhnten. Die Überraschung der Gäste imgrößten Skigebiet Kärntens dasNassfeld war groß, als auf derBergstation des MillenniumExpress und bei der Berghex amGartnerkofel fleißige „Bienen“kleine Honigköstlichkeiten ser-vierten. Im Zuge dieser Aktion präsentier-ten die Imker der Region Nass-feld - Hermagor - Pressegger Seeauch ihre Aktivitäten für daskommende Bienenjahr.Zum Höhepunkt des Honigjahres2011 zählt das 8. Honigfest am13. und 14. August 2011 in Her-magor – die süßeste und größteVeranstaltung dieser Art in Öster-reich.

Der süßeste Tag am Nassfeld

Die „fleißigen Bienen“ des Bienenzuchtvereins mit Vzbgm. Siegi Ronacher.

Page 11: MTB APRIL 2011

Tourismusinformationen Hermagor 04/2011 | 11

Die größte Sonnenterrasse derAlpen entstand heuer am Nassfeld

Bei der „Birkenbar“(Skihütte Kanonenrohr) entstand auch die längste Liegestuhlkette der Alpen.

Sun and fun im Firn: UnsereRegion ließ sich für den Son-nenskilauf etwas Besondereseinfallen – die größte Sonnen-terrasse der Alpen. Restaurantsund Skihütten wurden zu beson-

deren Themenbars umdekoriert,und so entstanden die „ItalienBar”, der urige “Sunseitn-Hof”,der Schnee-”Acker”, die “Kari-bikbar”, und die “Birkenbar”,wo auch die längste Liegestuhl-

kette der Alpen, welche immer-hin für 150 Personen Platz bot,entstand.Auch die Veranstaltungen anden Wochenenden konnten sichsehen lassen. Neben den zwei

Highlights, dem Festa de Cubaund dem ö3 Ice Cube fan-den noch eine „sweet seven-ties Party“ und eine Ski- undBademodenschau am Nassfeldstatt.

Dass man in Kärntens Skidesti-nation Nr.1 am Nassfeld auchgut Party feiern kann, ist schonbekannt. So war am Samstag,dem 26. März 2011 der Ö3Ice Cube zu Gast in unserer Re-gion. Die Crew mit Ö3-DJ ChristianPrates und der Ö3-Dance-Perfor-mance sorgte bei freiem Eintrittfür Stimmung im Schnee undmit Österreichs besten Musikmixfür eine große Open-Air-Party beider Talstation des MillenniumExpress in Tröpolach.Der Ö3-Ice Cube brachte eineinnovative Outdoor-Eventlocation

Ö3 Ice Cube Partyam Nassfeld

aufs Nassfeld. Der DJ-Turm mitintegrierter Bar – um den herumsich die Party abspielte – standdabei im Zentrum.Showelemente wie Showbarkee-per, Tänzer und pyrotechnischeElemente sorgten für Stimmungbeim winterlichen Clubbing-Event, der Ö3-DJ brachte mitheißen Rhythmen den Schneezum Schmelzen.

Showbarkeeper sorgtenbei der Veranstaltung

für tolle Stimmung undhervorragende Cocktails.

Page 12: MTB APRIL 2011

Sport

Am 27.03.2011 fanden die Ver-einsmeisterschaften Schi Alpin2011 des SV Tröpolach auf derKrone-Abfahrt am Nassfeld statt.Nachdem das Rennen bereitseinmal verschoben werden muss-te, fand es diesmal unter sehrschlechten Wetterbedingungenstatt. Pünktlich zum Start um 10Uhr fiel nämlich Nebel ein undab der Hälfte des Rennens gab es

Schivereinsmeisterschaft 2011

eigentlich irreguläre Verhältnis-se. Die noch am Start stehendenLäufer hatten jedoch verspro-chen, die Fahrweise dem Wetteranzupassen und so konnte dasRennen doch noch unfallfreiüber die Bühne gebracht werden. Erstmals wurde auch eine eigeneMittelzeit-Wertung durchgeführt,bei der es wertvolle Preise,gespendet vom Hotel Gartnerko-

fel-Familie Waldner, zu gewinnengab. Der Mittelzeit am nächstenkamen Ronacher Siegfried, ge-folgt von Rieger Bernhard undWarmuth Peter.Ebenso gab es eine Gästeklasse,bei der sich Stöffler Lara, BidnerSandro und Kristler Sören dieKlassensiege holten. Bei der Siegerehrung am Sport-

gelände in Tröpolach, die von derTrachtenkapelle Wulfenia musi-kalisch umrahmt wurde, konnteObmann Lambert Jenul nebenPräsident LAbg. Astner Sieg-mund auch noch Vizebürger-meister Siegfried Ronacher so-wie die Stadträte DI Astner Leo-pold und Rossian Erich begrüßenund dankte für die Pokal- undSachspenden.

Öffnungszeiten:MO–FR von 8–12 Uhr und 13–18 Uhr, SA 8–12 Uhr

Hermagor, Am Gösseringsteg 4Tel. 04282-2393 · [email protected]

KRÄNZE – BUKETTS – GRABGESTALTUNG – DAUERGRABPFLEGE

Balkonblumenaus eigenerProduktion

Page 13: MTB APRIL 2011

Aus dem Stadtrat

Folgende Beschlüsse wurden inder Stadtratsitzung vom 28.03.2011 einstimmig gefasst:

TourismusangelegenheitenAnkauf von EhrungsgeschenkenFür Gästeehrungen wurden beider Firma Friedrich Orth e.U.neue Ehrungsnadeln und bei derFirma Sisko Austria Schnaps-Sets sowie Ehrungsteller im Ge-samtwert von € 3.347.– ange-kauft.

Ankauf von neuen Wandertafelnfür die WanderwegbeschilderungDas Wanderwegnetz der Stadt-gemeinde Hermagor–PresseggerSee wurde und wird Zug um Zugden neuen Anforderungen ange-passt. So wurde bereits in denletzten Jahren eine Vielzahl vonneuen (EU-konformen) Wander-tafeln angebracht. Nunmehr sollder gesamte Bereich Guggen-berg, Gösseringgraben und dieStadt Hermagor neu beschildertwerden. Insgesamt werden 150neue Tafeln montiert. Der Ankauf von 150 Wanderta-feln inkl. Schellen erfolgt bei derFirma WAMIC zu einem Preis von€ 4.267,10, die Schraubfunda-mente werden von der Ferroche-ma GmbH zu einem Preis von€ 1.600.– geliefert. Weiters werden 100 Stück Hin-weisschilder für den Weitwander-weg „Weg des Buches“ bei derFirma PR-Creative bestellt. DieKosten dafür betragen € 2.460.–(excl. MWSt.).

Ankauf einer Webcam Der Blick vom PanoramahotelHauserhof bietet sich geradezuideal an, um eine zusätzlicheWebcam für unsere Region zuinstallieren. Der Auftrag zumAnkauf und zur Installation ei-ner neuen Webcam ergeht andie Firma Webmedia Solutionsmit einem Gesamtbetrag von€ 2.071,40. Die Stromkostenwerden vom Hotel Hauserhofübernommen.

Einrichtung einerIntegrationsgruppe imKindergarten HermagorAb dem Kindergartenjahr 2011/2012 wird im Kindergarten Her-

magor wiederum eine Integrati-onsgruppe installiert, in derunter anderem 6 integrations-bedürftige Kinder betreut wer-den.

Kraftwerk Steinwender;Kostenbeitrag zur Fisch-treppeHerr Hans Steinwender ausUntermöschach beabsichtigt, einKraftwerk an der Gössering zuerrichten. Als Bewilligungsvor-aussetzung wird vom Natur-schutzbeirat u. a. die Fischpas-sierbarmachung (Fischtreppe)der unteren Staumauer desHerrn Wilfried Domainko als Aus-gleich für den Eingriff in dieNatur verlangt. Die Gesamtin-vestition beläuft sich, je nachVariante, von ca. € 30.000.– bisca. € 40.000.–, wobei durchBund und Land eine Förderungin Höhe von 55% erfolgt. DieAufteilung der nicht gefördertenKosten für diese Maßnahme inder Höhe von ca. € 13.500.– bisca. € 18.000.– wird im Ver-hältnis von 50% (Herr Domain-ko), 30% (Herr Steinwender)und 20% (Stadtgemeinde Her-magor-Pressegger See) vorge-nommen.

Investitionen undAnschaffungenim Strandbad HermagorVerfliesungsarbeiten Der Auftrag zur Durchführungvon Verfliesungsarbeiten bei denDuschen und im Büro des Bade-meisters sowie beim Sanitärge-bäude wurde an die Firma Diet-helm Wendling, 9620 Hermagor,zu einem Preis in Höhe von netto€ 4.530.– vergeben.

AußenuhrFür den Uferbereich wird eineAnalogfunkuhr bei der FirmaSchauer Time Systems, Ing.Blaschka, Gorskistraße 19, 1230Wien, zum Netto-Anbotspreisvon € 1.656.– angekauft.

Investitionenam Friedhof HermagorErrichtung eines BiomüllplatzesAm Stadtfriedhof Hermagor wur-

den zwei Biomüllplätze geschaf-fen – einer im Osten und einer imWesten. Auch die Restmülltonnesoll in diese Müllstelle so inte-griert werden, dass diese sowohloptisch in Ordnung als auchpraktisch und leicht sauber zuhalten ist. Es ist nun notwendig, die beidenBiomüllplätze zu befestigen undmit einer Betonmauer in U-Formzu umbauen und eventuell miteinem Dach zu versehen. DieKosten für die notwendigenArbeiten belaufen sich auf rund€ 15.000.–. Der Auftrag wurdean die DI Peter SommereggerGesmbH, 9620 Hermagor, verge-ben. Erweiterung der UrnenmauerIm Jahr 2007 wurden im Zugeder Sanierung der Friedhofsmau-er Urnennischen für 10 Familienerrichtet. Da nun bereits alleUrnennischen vergeben bzw.besetzt sind, ist es notwendig,die Mauer zu verlängern. DieUmsetzung dieser Maßnahmeerfolgt, wenn die finanziellenMittel zur Verfügung stehen. DieKosten für die Erweiterung durch24 Urnennischen betragen rund€ 16.000.–.

Denkmäler –Vorhaben 2011Das Honditsch-Kreuz in Obervel-lach und die daneben befindli-che Kapelle haben schwereSchäden im Dachbereich undmüssen dringend saniert werden.Die Kapelle hat Putzschäden undmuss neu gestrichen werden. DieMalerarbeiten werden von Perso-nen der umliegenden Dörfer vor-genommen. Die Kosten für dieSanierung belaufen sich auf rund€ 5.000.–, wobei die Finanzie-rung noch nicht gänzlich gesi-chert ist.

INTERREG Projekt IVÖsterreich-Italien;VergabenProjektmanagementDie Vergabe des Projektmanage-ments für das INTERREG ProjektIV Österreich-Italien Trinkwasser-versorgung und Abwasserentsor-gung im Gebiet Nassfeld erfolgtan das Büro Dipl.-Ing. AndreasBerchtold, Ingenieurkonsulent f.Landschaftsplanung & -pflege,Benediktinerplatz 3, 9020 Kla-genfurt, zu einem Brutto-Preisvon € 14.040.–.

Planungs- und Bauausführungs-phase, Baustellenkoordination –Interreg Projekt IVDie Vergabe der Technikerleis-tungen in der Planungs- undBauausführungsphase erfolgt andas Büro Ing. Walter Brieger,Ingenieurbüro für Kulturtechnikund Wasserwirtschaft, ItalienerStraße 2a, 9500 Villach, zumPreis von Brutto € 26.280.–.Hinsichtlich der örtlichen Bau-leitung erfolgen seitens desBetriebsleiters bzw. des Refe-renten noch weitere Verhandlun-gen mit dem Ingenieurbüro Brie-ger.

Vergabe des Blumen-schmuckes in HermagorDer Auftrag zur Lieferung undPflanzung von Sommerblumenim Stadtgebiet von Hermagorwurde an die Firma GartenbauRobert Ebner, 9620 Herma-gor, mit einer Nettosumme von€ 7.379,06 vergeben.

Frauen-Info-Point Hauptstraße 61, 9620 Hermagor

INFORMATION • BERATUNG • PSYCHOTHERAPIEJeden Donnerstag nach Terminvereinbarung in der Frauenbera-tung Villach unter der Tel.Nr.: 04242/24609 oder per E-Mail:[email protected]

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See,9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 04282-2333 · Für den Inseratenteil verantwortlichund Druck: Seebacher GmbH, 9620 Herma-gor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.

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V E R A N S T A L T U N G E N

Aus der Bibliothek

Susanne Scholl „Allein zu Hause”

B U C H T I P P D E S M O N A T S

Sie fliehen vor Mord und Tot-schlag, Folter und Sklaverei,Blutrache und Zwangsehe undvor dem ganz alltäglichen Elend.In Österreich aber werden siemit Misstrauen empfangen, mitder allgegenwärtigen Unterstel-lung, sich etwas aneignen zuwollen, was ihnen gar nichtzusteht, zu lügen und zu betrü-gen und uns etwas wegnehmenzu wollen.

Ihre Anträge auf Asyl werden oftviele Jahre lang nicht bearbeitet.Ihre Kinder wachsen als Österrei-cher auf und sollen dann trotz-dem eines Tages plötzlich dasLand verlassen, weil sie angeb-lich eine Gefahr für Österreichsind. Sie heißen Tahira oderFahim, Nabim oder Leila. Siekommen aus Aserbaidschan oderNepal, Afghanistan oder Nigeria.Gemeinsam ist ihnen, dass sie

auf der Flucht sind und Hilfebrauchen. Susanne Scholl ihrerseits hateinen guten Teil ihres Lebensaußerhalb Österreichs verbracht.Vor einem Jahr kam sie zurück inein Land, das sich ihr gegenübersehr freundlich zeigte und sichdoch als unverständlich kaltgegenüber Menschen in Not prä-sentierte. Davon handelt diesesBuch und von den Lebensge-

Mi, 27.04.2011FRITZENDORF – KindergartenVortrag “Hänsel und Gretel – Kin-desmissbrauch ist kein Mär-chen”, Referentin: Dr. Mag.Maria Schmidt-Leitner, 19 Uhr

HERMAGOR – Bürgerbräu/2. Stk.Buchbesprechung, M. V. Llosa“Tante Julia und der Kunst-schreiber”, Beginn: 19.30 Uhr

Sa, 30.04.2011HERMAGOR – StadtsaalFrühlingskonzert aber 4 Kapellender Gemeinde, Beginn: 20 Uhr

Sa, 30.04.2011WATSCHIG – Kesn„Smovey walking”, Swing & smi-le an der Gail, Treffpunkt: Wat-schiger Kesn, 18.30 Uhr, Info:Hanni Gratzer: 0664/73648889

FÖROLACH – beim FF HausFeuerlöscherüberprüfung, 9 Uhr

Mo, 02.05.2011RATTENDORF – GemeinschaftshausVortrag: “Hochwertige Ernäh-rung?!”, Ref.: Gertrude Wastian,14.30 Uhr, Beitrag: € 4.–

HERMAGORLichtbildervortrag “Die schönsteSeereise der Welt”, Mit dem

Postschiff durch NorwegensReich der Mitternachtssonne,von Dr. Hermann Verderber,Singsaal der Neuen Mittelschu-le/HS, 19.30 Uhr, Kosten: € 5.–

Mi, 04.05.2011HERMAGOR – StadtsaalBunter Abend der Neuen Mittel-schule/Musikhauptschule Her-magor, Beginn: 20 Uhr

Fr, 06.05.2011HERMAGOREuropäischer Tag der Sonne,Infos rund ums Thema erneuer-bare Energie, Vorträge usw.Stadtsaal u. Wulfeniaplatz, 9 Uhr

Sa, 07.05.2011HERMAGOR – WulfeniaplatzBauernmarkt, Beginn: 9 Uhr

HERMAGOR – beim FF HausTag der Feuerwehr mit Feuerlö-scherüberprüfung, Beginn: 8 Uhr

TRÖPOLACH – VolksschuleKärntner Liederabend, Veranst.:Vokalkreis Karnia, 20 Uhr

Mo, 09.05.2011HERMAGOR – mittl. Stadtsaal„Kasperl und die Zauberschlan-ge”, Kasperltheater Wutzlka-nutzl, Beginn: 16 Uhr

HERMAGOR – mittl. StadtsaalLichtbildervortrag “Ladakh undSpiti – wo die Götter wohnen”,Vortragende: Rudolf Schratterund Lhakpa Tsering (tibetischerBergführer), Beginn: 19 Uhr

Do, 12.05.2011MÖDERNDORF – MuseumVortrag “Hilf Guanyin – MariaHilf!”, Heiligen- und Götterver-ehrung in China und Österreich,von Prof. Dr. Gerd Kaminski mittraditonell chinesischer musika-lischer Umrahmung, 18.30 Uhr

Fr, 13.05.2011WATSCHIG – KesnDiscoabend “Freitag der 13.”,Veranst. Burschenschaft und FFWatschig, Beginn: 21 Uhr

Sa, 14.05.2011HERMAGOR – StadtsäleHLW-Ball, Beginn: 20 Uhr

UNTERVELLACH – SportplatzWilson Gailtal Tenniscup, Be-ginn: 9 Uhr, bei Schlechtwetterin der Tennishalle Flaschberger

Fr, 20.05.2011KÜHWEGBODEN„Der Süden singt”, Chorabend,Veranst: Kärntner Sängerbund,

Halle der Fa. Intercold, Beginn:20.30 Uhr

Sa, 21.05.2011HERMAGOR – WulfeniaplatzBauernmarkt, Beginn: 9 Uhr

Mo, 23.05.2011HERMAGOR – SchneerosenkircheJugendchorkonzert, Chor desBORG Hermagor mit dem Gast-chor “Via Lentia” aus Wien,Beginn: 19.30 Uhr

Di, 24.05.2011HERMAGOR – StadtsaalKonzert “Quintett Oisternig” mitCD-Präsentation, 19.30 Uhr

Mi, 25.05.2011HERMAGOR – mittl. StadtsaalVortrag “Nahrhafte Landschaft”,über die Nutzbarkeiten wild-wachsender Kräuter, Referent:Dr. Michael Machatschek, Be-ginn: 19.30 Uhr, Beitrag: € 5.–

Do, 26.05.2011MÖDERNDORF – Museum“Reineke Fuchs – Schlau imBau”, Ausstellung in Kooperationmit dem Landesmuseum Klg,Beginn: 19 Uhr

Page 15: MTB APRIL 2011

Aus der Bibliothek Hermagor 04/2011 | 15

schichten der Menschen, die inÖsterreich Zuflucht suchen undso oft dafür bestraft werden.Über die Autorin: Dr. SusanneScholl hat in Rom Slawistik stu-diert, das journalistische Hand-werk in der Auslandsredaktionder Austria Presse Agenturgelernt und ab 1985 unter PaulLendvai in der Osteuropa-Redak-tion des ORF gearbeitet. Sie hat1989 als ORF-Korrespondentinin Bonn das Ende der DDR miter-lebt und danach von 1991-2009mit einer kurzen Unterbrechungaus Moskau berichtet. Seit 2009lebt sie als freie Journalistin undAutorin in Wien. Susanne Schollhat Sachbücher und Romaneveröffentlicht und mehrere Prei-se und Auszeichnungen für ihrejournalistische Arbeit erhalten.

Die StadtbibliothekHermagor

ist am Freitag,dem 29. April 2011

geschlossen!

Passend zum Lesemonat Aprilund dem Welttag des Buches(23. April), wurde in Kooperati-on mit der Stadtbibliothek Her-magor und der Firma Buch-Papier-Eder ein Vortrag bzw. eineBuchpräsentation organisiert.Im Zuge dieser sehr gut besuch-ten Veranstaltung “Gartenglückund Gaumenfreuden” im Gast-hof Bärenwirt referierte FrauKarin Schlieber leidenschaftlichüber die Schwerpunkte Garten-anbau und Kräuternutzung undgab wertvolle Tipps und Erfah-rungswerte preis, wobei siegleichsam auch die Wichtig-keit von eigenen Ideen, Kreativi-tät und Experimentierfreudigkeitaber auch die Einfachheit ihrerArt zu Gärtnern ansprach. DieLiebe zur Natur war auch letzt-endlich dafür ausschlaggebend,dass sie ihr damaliges Hobbyzum jetzigen Beruf machte undmittlerweile ihr großes Fachwis-sen an alle Interessierten gerne

Buchpräsentation„Gartenglück und Gaumenfreuden”

und mit viel Hingabe weitergibt.Im Anschluss zeigte Frau Schlie-ber auch die Vielfältigkeit ihrerselbst produzierten Produktpa-lette und brachte auch einigeKostproben aus ihrem reichhalti-gen Sortiment mit. Die Sammlung von mehr als 200Rezepten sowie alle Tipps undTricks rund um die Themen “Gar-

ten” und “Kräuter” sind im neu-en Buch “Gartenglück und Gau-menfreuden” (€ 25.–) ebensowie das Haltbarmachen und diekreative Veredelung von Kräu-tern, Obst und Gemüse ausführ-lich beschrieben. Erhältlich istdieser Titel ab sofort bei der Fir-ma Buch-Papier-Eder in Herma-gor.

V.l.n.r.: Buchpatin des Abends Roswitha Essl, Bärenwirt Erich Hofer,Gartenexpertin Karin Schlieber und die Bärenwirtin Adriane vonMünchhausen.

Hafnergasse 1, 9620 HermagorHafnergasse 1, 9620 HermagorTel: 04282/20 222,Tel: 04282/20 222,

Fax: 04282/20 222-3Fax: 04282/20 [email protected]@mk-rechtsanwalt.atat

www.mk-rechtsanwalt.atwww.mk-rechtsanwalt.at

Verkehrsunfall – welche Rechte Verkehrsunfall – welche Rechte haben Sie als Geschädigter?haben Sie als Geschädigter?Auch wenn man sich im Straßenverkehr regelgerecht nach der Straßenverkehrsord-Auch wenn man sich im Straßenverkehr regelgerecht nach der Straßenverkehrsord-nung verhält, kann man schnell in einen Unfall verwickelt werden. Nicht selten ge-nung verhält, kann man schnell in einen Unfall verwickelt werden. Nicht selten ge-hen die Ansprüche des Geschädigten weit über den bloß eingetretenen Sachscha-hen die Ansprüche des Geschädigten weit über den bloß eingetretenen Sachscha-den hinaus. Im Falle einer Verletzung steht neben dem körperlichen Schmerzengeld den hinaus. Im Falle einer Verletzung steht neben dem körperlichen Schmerzengeld in manchen Fällen auch ein Schmerzengeld für seelisches Leid zu. Indirekt mit einer in manchen Fällen auch ein Schmerzengeld für seelisches Leid zu. Indirekt mit einer Verletzung hängt auch meist ein Verdienstentgang zusammen, der jedenfalls dann Verletzung hängt auch meist ein Verdienstentgang zusammen, der jedenfalls dann geltend gemacht werden kann, wenn man durch das Unfallgeschehen weniger verdient geltend gemacht werden kann, wenn man durch das Unfallgeschehen weniger verdient als vor dem Unfall. Ein Ersatzanspruch besteht nicht nur für den Fahrzeugschaden, als vor dem Unfall. Ein Ersatzanspruch besteht nicht nur für den Fahrzeugschaden, sondern auch für eine Wertminderung des Fahrzeuges, für Um- und Abmeldespesen, sondern auch für eine Wertminderung des Fahrzeuges, für Um- und Abmeldespesen, Abschleppkosten, Telefonspesen, Fahrtkosten zum Arzt/Anwalt, Medikamentenkosten Abschleppkosten, Telefonspesen, Fahrtkosten zum Arzt/Anwalt, Medikamentenkosten sowie auch für im Fahrzeug mitgeführte und durch den Verkehrsunfall beschädigte Ge-sowie auch für im Fahrzeug mitgeführte und durch den Verkehrsunfall beschädigte Ge-genstände. Sollte man aufgrund des Verkehrsunfalls für eine gewisse Zeit nicht in der genstände. Sollte man aufgrund des Verkehrsunfalls für eine gewisse Zeit nicht in der Lage sein, den Haushalt zu führen, sind auch die Kosten einer Haushaltshilfe zu erset-Lage sein, den Haushalt zu führen, sind auch die Kosten einer Haushaltshilfe zu erset-

zen. Aufgrund der zahlreichen verschiedenen Ansprüche empfiehlt zen. Aufgrund der zahlreichen verschiedenen Ansprüche empfiehlt es sich, nach einem Verkehrsunfall anwaltliche Beratung in An-es sich, nach einem Verkehrsunfall anwaltliche Beratung in An-

spruch zu nehmen. Unsere Kanzlei berät Sie gerne bei der spruch zu nehmen. Unsere Kanzlei berät Sie gerne bei der Klärung der Verschuldensfrage und macht Ihre Schadener-Klärung der Verschuldensfrage und macht Ihre Schadener-satzansprüche gerichtlich oder außergerichtlich geltend.satzansprüche gerichtlich oder außergerichtlich geltend.

RechtsanwälteRechtsanwälteMödritscherMödritscher KelihKelih

Page 16: MTB APRIL 2011

Aktuelle Termine

Kath. Bildungswerk Hermagor und Pfarre Hermagorpräsentieren:

Die schönste Seereiseder Welt

Mit dem Postschiffdurch Norwegens Reichder Mitternachtssonne

Lichtbildvortrag von Dr. Hermann Verderber

am Montag, 2. Mai 2011 um 19.30 Uhrim Singsaal der NMS Hermagor (Hauptschule)

Eintritt: € 5.–

2500 km entlang der norwegischen Küste, von der HansestadtBergen bis zur russischen Grenze bei Kirkenes, den Polarkreisüberquerend, führt diese Reise durch eine wahre Traumland-schaft mit großartigen Stimmungen, sowohl im Sommer, als auchim Winter.Der nördlichste Punkt Europas mit erstaunlicher Vegetation, diebizarren Bergspitzen der Lofoten, der bedeutendste Wallfahrtsortdes Nordens (Trondheim) mit dem gewaltigen Nidarosdom,Begegnungen mit Menschen und Tieren bilden Höhepunkte die-ser Reise. Abschließend besuchen wir noch Oslo, die lebhafteHauptstadt des Landes.

Für Fragen und Beratungen rund um den „Wiener Verein Bestat-tungsvorsorge”, steht ihnen ab April 2011 jeweils Montag von8 - 12 Uhr Frau Malle Karin in den Räumlichkeiten bei derBestattung Hermagor, Friedhofstraße 8 zur Verfügung.

Da heuer Maikäferflugjahr ist,wird im Sinne der Bestimmun-gen des Kulturpflanzenschutzge-setzes ersucht, in jenen Berei-chen, wo der Befall entspre-chend groß ist, Maikäfer zu sam-meln. Alle Landwirte, Grundstücksei-gentümer und Haushalte werdenim eigenen Interesse ersucht, dieauftretenden Maikäfer einzusam-meln, diese mit heißem Wasserzu töten und bei einer der nach-stehend angeführten Abliefe-rungsstellen einzubringen oderauf Eigengrund unschädlich zuverbringen.Als Ablieferungsstellen stehenzur Verfügung:• Stattmann Franz vlg. Schlos-

ser, Rattendorf 34• Fam. Umfahrer vlg. Pfeifer,

Tröpolach 53 • Schabus Stefan, vlg. Kosta,

Watschig 11

Maikäferbekämpfung 2011• Wiedenig Erwin, Möderndorf 68• Krieber Walter, Fritzendorf 4• Novak Thomas, Micheldorf 17• Flaumitsch Albin, Egg 31• Pipp Johannes, Dellach 8• Pichler Vinzenz, Paßriach 8Abgabe jeweils tägl. um 19 Uhr !

Im eigenen Interesse ergeht nocheinmal an alle Landwirte, Grund-stückseigentümer und Haushalteder Aufruf, die Maikäferbekämp-fung gewissenhaft durchzufüh-ren, damit größere Schäden anden landwirtschaftlichen Kultu-ren und in den Gärten verhindertwerden. Eine Sammelverpflich-tung und die Auszahlung von Ver-gütungen für gesammelte Maikä-fer sind nicht vorgesehen. FürIhre Mitwirkung bedanken wiruns im Voraus

Der Bürgermeister:Vinzenz Rauscher eh.

Lesung und Gedenkabendfür Gerhard Lampersberg

Freitag, 27. Mai 2011 um 19.30 UhrAula des BundesschulzentrumsThomas Bernhard zum 80. Geburtstag

und Gerhard Lampersberg zum 9.Todestag

Lampersberg, unfreiwilliger Romanheld in Bernhards „Holzfäl-len. Eine Erregung“, war gebürtiger Hermagorer. Nicht nur umdas Aufheben biografischer Versprengsel, gefunden in einerBezirksstadt, ist es uns bei der Ausrichtung des Gedenkabendszu tun, sondern auch um den Anschluss an unsere Gedenkveran-staltungen der letzten drei Jahre: Sowohl Thomas Bernhard alsauch Gerhard Lampersberger waren Kriegskinder, deren Selbst-behauptung sich indes in ganz verschiedener Weise vollzog.Die Bedeutung von Gerhard Lampersbergs „Tonhof“ als künst-lerischer Ort behandelt Dr.Klaus Amann (Musil-Institut) in einemGastreferat.

Veranstalter: BORG Hermagor/Verein „Erinnern“

Page 17: MTB APRIL 2011

Umweltreferat KLIMABÜNDNISGEMEINDE

dieumweltberatung

Wir lassen die Dosen runter!-20% MwSt.vom 29. April bis 07. Mai 2011

FA R B E NWALLNERHermagor, Tel. 04282/2355

adler-lacke.com

Die Amphibien sind erwacht undqueren auf der Wanderung zuihren Laichplätzen viele Straßen.Freiwillige HelferInnen unter-stützen alljährlich die Aktion„Rettet die Frösche“.

Rettet die FröscheIn den Bereichen Pressegger Seeund Postran wurden Schutz-zäune aufgebaut. Betreut wirddie Wegstrecke am See vonden Umwelt-Ausschussmitglie-der (GR Dir. Christian Warmuth,GR Günter Pernul, GR ChristinaBall, GR Alfred Jost, GR WernerLübke, GR Peter Pfaffenberger,GR Johannes Kandolf), von Frau

Margit und Anna-Maria Edersowie von Patrizia und ViktoriaUnterberger aus Khünburg. DieStrecke in Postran wird seit Jahr-zehnten von der Familie Hille-pold betreut.Es gibt laut Arge NATURSCHUTZin ganz Kärnten 160 Wegstrek-ken. Über 250 Menschen neh-men an der Aktion „Rettet die

Frösche“ teil. Damit werden rund85.000 Amphibien mit der„Kübelmethode“ vor dem Todgerettet.Autofahrer werden um erhöhteVorsicht im Bereich von „Frosch-wanderstrecken“ ersucht, umeinerseits die Betreuer nicht zugefährden und andererseits kei-ne Amphibien zu überfahren.

GR Günter Pernul betreut jedenDienstag die Wegstrecke amPressegger See.

Aus Gründen des Umweltschut-zes hinsichtlich des Verbrennensbiogener wie auch nicht biogenerMaterialien im Freien, habensich weitreichende Änderungenergeben. Grundsätzlich ist das Verbren-nen im Freien verboten. Für diesachgerechte Behandlung undVerwertung biogener Materialiensoll die bestehende Infrastruktur(z. B. Sammelsysteme, Bioton-ne) genutzt werden. Für Ausnahmefälle ist eineGenehmigung des Bürgermeis-ters erforderlich!Anmeldungen von Brauchtums-feuern: Oft sind Brauchtumsfeuer (z. B.Sonnwendfeuer u.a.) ein will-kommener Anlass, um unerlaub-te Abfälle zu entsorgen, was

Verbrennungsverbotejedoch strikt verboten ist. Lautneuester Verordnung, sind dieseFeuer in bebautem und unbe-bautem Gebiet der zuständigenGemeinde spätestens zwei Tagevor dem Abbrennen zu melden.Gleichzeitig ist eine verantwortli-che Person namhaft zu machen.Die Beschickung des Feuers darfausschließlich mit biogenenMaterialien, das sind unbehan-delte Materialien pflanzlicherHerkunft, wie z. B. Stroh, Holz,Rebholz, Baumschnitt, Gras-schnitt und Laub, erfolgen.

Osterfeuer und andere Brauch-tumsfeuer sind im Umweltamtder Stadtgemeinde Hermagor

anzumelden.Bild: Arge NATURSCHUTZ

Page 18: MTB APRIL 2011

18 | Hermagor 04/2011 Umweltreferat

9 bis 16 Uhr:Fundierte Informationen rund ums Thema

erneuerbare Energie, Probefahrten mit E-Auto, E-Roller und E-Fahrräder, Ausstellungen,

Energieparkuhr mit Schulen etc.

10 Uhr:������������� � �������������������������

10 bis 15 Uhr:������������� �������������� ��

Photovoltaik- und alternative Wärmeanlagen sowie Passiv- und Niedrigenergiehäuser

17 Uhr : !������ ���"� �����

18 bis 20 Uhr:

#�$�%����&������ '���� �� ���� ()�� � (*���� �� � ����������� �

�����"� �����(���� ���� ���� Musikhauptschule

9 bis 20 Uhr: ���� ���+�� ����"�����/

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Programm Tag der Sonne

Freitag, 6. Mai 2011 Wulfeniaplatz und

Stadtsaal Hermagor

UNABHÄNGIG

J O U R N A L

Ga i l t a lGitsch- & Lesachtal

Ein herzliches Dankeschön er-geht an alle Teilnehmer, dieheuer bei der Sauberkeitsaktionmitgeholfen haben.Vor allem neben Rad- undWanderwegen fanden die Müll-

Sauberkeitsaktionsammler jede Menge Klein-müll wie Leergebinde vonGetränken sowie Plastikverpak-kungen usw.Große Umweltsünder sind leiderauch viele Autofahrer.

Die Jagdgesellschaft Egg säuberte den Radweg von Görtschach bisMöderndorf.

Wie im Vorjahr gibt es fürGemeindebürgerInnen wieder er-mäßigte Saisonkarten (Erwachse-ne, Kinder, Familie, Alleiner-ziehende) und Saisonkarten ab17 Uhr.Diese Aktion (–10 Prozent) läuftbis 5. Juni 2011. Karten sind bei

Ermäßigte Saisonkartenim Strandbad Hermagor

der Badekasse oder im Umwelt-amt erhältlich. Die offizielle Eröffnung ist zuPfingsten geplant. Das Buffetmit dem neuen Pächter ist jenach Witterungslage bereits abMai geöffnet. Ein Besuch lohntsich!

Der Badesteg im Strandbad Hermagor wurde verbreitert.

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Umweltreferat Hermagor 04/2011 | 19

Fliegenfischen im GailflussBeidufrig über eine Länge von 16 km(Bereich Hermagor-Vorderberg) oder in Nebenbächen.Tageskarte: “ 36,–/RevierJahreskarte: “ 200,–/RevierEs gibt auch eigene Huchen- karten.

Kontakt:Stadtgemeinde Hermagor9620 HERMAGORTel. 04282 2333-40, oder [email protected]

30 JahreFischerei HermagorBei der diesjährigen Generalver-sammlung des Sportfischereiver-eins Hermagor-Pressegger See,gab es einen besonderen Grundzu feiern. Bereits seit 30 Jahrengibt es diesen Verein, der mitFritz Tschinder einen verlässli-chen Langzeitobmann hat.Auf der Mitgliederliste stehenebenfalls langjährige Petrijünger,gemixt aus See- und Flussfi-schern. Im Jahresrückblick konn-te der Obmann über zahlreicheAktivitäten berichten. Leider istder Fischbestand in den letztenJahren auch im Zerim- und Gai-litzenbach bei Jenig durch fisch-fressende Wasservögel wie denKormoran, Fischreiher, Gänsese-ger und neuerdings auch denFischotter fast auf Null gesun-ken. „Der Fisch des Jahres 2011– die Äsche – ist überhaupt nichtmehr vorhanden und viele ande-re Fischarten sind ebenfalls vomAussterben bedroht“, so derObmann. Es muss auf alle Fälleetwas getan werden. Laut Fische-reireferent StR DI Leopold Astnersind die Ursachen zu erforschen,und in Zusammenarbeit mit demRevierverband und dem LandKärnten ein Projekt zu erarbei-ten.

Nasenprojekt Als erste Maßnahme ist vomFischereirevierverband Hermagorein Nasenprojekt geplant. Für dienächsten fünf Jahre werden

Fischerei

jährlich 100.000 Stück Nasen(diese Fische sind auch Algen-putzer) als Futter für den Huchenin der Gail eingesetzt. Man er-hofft sich damit, den Bestandvon Äsche & Forellen ein weniganzuheben.

Räumung desGailitzenbaches in JenigAufgrund ungeklärter Erhaltungs-pflicht wurde der Gailitzenbach(Lauenbach) in Jenig seit Jahrennicht mehr geräumt. Umgestürz-te Bäume und sonstige Hinder-nisse beeinträchtigten den Ab-fluss und führten zu einer Ver-schlechterung für die Bewirt-schaftung der landwirtschaftli-chen Flächen im WaideggerMoos. Nach Klärung der Kosten-aufbringung wurde nun im

Februar 2011 der Bachabschnittbis etwa zur Gemeindegrenze vonden Mitarbeitern des Wasserbau-amtes Hermagor geräumt. DieArbeiten erfolgten im Einverneh-men mit der Naturschutzabtei-lung des Landes. Durch die Ent-fernung der gröbsten Hindernis-se sollte nun ein besseresAbflussverhalten erreicht sein.Stadtrat DI Astner freut sich mitden Landwirten über die Verbes-serung der Bewirtschaftung so-wie mit den Fischern, die nun-mehr wieder ein schönes Fisch-gewässer zur Verfügung habenund spricht der Wasserbauver-waltung Hermagor ein herzlichesDankeschön aus.

Dank an Max Edlinger sen.Einer der längst gedienten Auf-sichtsfischer, Max Edlinger sen.,hat aus gesundheitlichen Grün-den seine Funktion zur Verfü-

gung gestellt. Die StadtgemeindeHermagor-Pressegger See möch-te sich an dieser Stelle für dielangjährige Mitarbeit recht herz-lich bedanken und wünscht MaxEdlinger viel Glück und Gesund-heit.

Saisonbeginn Die Anglersaison beginnt ab Mai.Bereits am 30. April lädt dieFischereigemeinschaft Egg zumAnfischen bei der MellacherGailbrücke ein. Das Anfischendes Sportfischereivereins Herma-gor findet am 1. Mai beim Zerim-bach statt.

FischereigebührenGegenüber den Vorjahren gibt eskeine Änderungen der Gebühren.Für Bewohner im Gemeindege-biet gibt es vergünstigte Jahres-und Tageskarten. Weitere Infos:www.fliegenfischen.jimdo.com

Die Mitglieder der Fischereigemeinschaft Hermagor mit Referent StR DI Leopold Astner (3.v.l.h.) undFischereiverwalter Georg Krutzler (1.v.r.).

Der Gailitzen- und Zerimbach wurde vom Amt für Wasserwirtschaftausgeholzt.

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Aus unseren Schulen

In Vertretung aller sieben HLWKärntens stellte sich die HLWHermagor unter dem Motto „Lustauf HLW“ auf der Gastronomie-messe vom 20.-23. März in Kla-genfurt vor. Schülerinnen der 4.AHW (Johanna Wiedenig, JuliaSteinwender, Nadine Winzer,Maria Szöke, Christine Presslau-er) präsentierten den Besucherneine Flambier-Show und ver-wöhnten sie mit Topfenterrine imCrêpesmantel und Schokomous-se mit Dekorbiskuit. Aus dem Ausbildungsschwer-punkt „Gesundheit, Soziales,Wellness“ überraschten Martina

HLW Hermagor auf der GAST in Klagenfurt

Erat, Simone Martl, RomanaStrebinger, Tanja Schnabl, Nadi-ne Kaiser, Katharina Grollitschund Stephanie Aichholzer dieMessebesucher mit einem Aro-mentest und einer Schokoreise.Viele Ernährungsinteressierte be-staunten die Ernährungspyrami-de und erhielten Informationenüber den Kaloriengehalt be-stimmter Lebensmittel.Danach konnten die aufgenom-menen Kalorien auf dem Heim-trainer wieder abgestrampeltwerden. Helmut und Christian Thurner(Café San Giusto in Kötschach)

mit Kaffeebarista Sabrina Lede-rer (Absolventin unserer HLW)bereiteten feine Kaffeespezialitä-ten zu. Spenden kamen den Cof-feekids zugute.Weiters wurde ein Schautischzum Thema „Karnische Aromen– grenzenloser Genuss“ gestal-tet. Zugrunde gelegt wurdediesem Projekt eine Kooperationmit heimischen Wirtschaftsbe-trieben. Zu diesem Motto wurdeeine Gailtaler Speisenfolge zu-sammengestellt. Für die einzel-nen Gänge wurden als Hauptzu-taten regionaltypische Speisenund Rohprodukte verwendet.

Für die Zusammenarbeit bedanktsich die HLW bei Familie War-muth in Kötschach-Mauthen,beim Tourismusbüro der Wulfe-niastadt, bei der der Firma Statt-mann-Moden und bei der FirmaRichard Kleibner.Die vier Tage auf der GAST warenfür das gesamte Schüler- undLehrerteam eine große Bereiche-rung, getragen durch Super-motivation, besten Einsatz, groß-artiges Durchhaltevermögen undRiesenspaßt.

Ein herzliches Dankeschön allenMitwirkenden!

Gruppenfoto mit Tourismusobmann Johann Steinwender (Mitte) und HLW-Direktor Mag. Christian Warmuth (rechts).

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Von 16. bis 20. März 2011 fandan der Carinthischen Musikaka-demie in Ossiach der Landes-wettbewerb Prima la Musicastatt. Diesem Jugend-Musikwett-bewerb stellten sich auch talen-tierte und fleißige Musikschülerder Musikschulen des BezirkesHermagor und konnten sehrerfolgreich abschneiden. So konnten folgende Schüler derMusikschule Hermagor, St. Ste-fan und Gitschtal tolle Ergebnis-se erspielen:Posaune – Bernhard Stöffler – 1.Preis, Oboe – Annalena Astner –1. Preis, Trompete – Markus

Tolle Erfolge beimLandeswettbewerb Prima la Musica

Steinwender – 1. Preis, Violon-cello – Irene Kristler – 1. Preis,Posaune Andreas Lackner – 1.Preis mit Auszeichnung, Horn –Helena Lackner – 2. Preis,Horn – Stefanie Waldner – 2.Preis, Horn – Elias Wassertheu-rer – 2. Preis, Fagott – ArminWaldner – 2. Preis, Querflöte –Sarah Abuja – 3. PreisHerzliche Gratulation allen Teil-nehmern und auch den betreu-enden Musiklehrern!Neben den erfolgreichen Wettbe-werbsteilnehmern sind Schüler-Innen der BezirksmusikschuleHermagor bei den nächsten Ver-

anstaltungen, zu denen wir rechtherzlich einladen, zu hören:KirchenkonzertDo, 26.5.2011, Evang. KircheWeißbriach, 19 UhrTag der offenen TürSa, 28.5.2011, MusikschuleHermagor, 15 UhrEinschreibungenMo, 6.6. u Di, 7.6.2011, Musik-schule Hermagor, 16-18 UhrMinikonzertDi, 21.6.2011, MusikschuleHermagor, 15 UhrSolistenkonzertFr, 01.7.2011, MusikschuleHermagor, 19.30 Uhr

Am 7. April 2011 fanden in Kla-genfurt im Ingeborg-Bachmann-Gymnasium die Schulschach-Landemeisterschaften der Volks-schulen Kärntens statt. Die VSHermagor war mit den SchülernJakob Krisper, Nathan Maddock,Mauro Pauletto und Daniel Her-zog vertreten, die sich ohne Nie-derlage aus 6 Partien den Mann-schaftsmeistertitel 2011 holten. Herzliche Gratulation zu diesemtollen Erfolg!

Schulschach-Landesmeisterschaften 2011

V.l.n.r.: Trainer Wilfried Mödern-dorfer, Jakob Krisper, MauroPauletto, Nathan Maddock,

Daniel Herzog und VS-DirektorinIngeborg Pongratz.

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GEMEINSAM FÜR

Gruppenfoto vor dem kürzlich montierten Hausschild “Haus Kury – Uhrmacher – vlg. Unterer Fleiss” inder Hauptstraße 6.

Mit großem Zeitaufwand, vielGeduld und künstlerischem Ge-schick wurden von der Arbeits-gruppe Verkehr die umfangrei-chen Vorarbeiten für das Projekt“Hausschilder” geleistet, bisschlussendlich ein äußerst an-

Hausschilder„Damals – Heute”

sprechendes und elegantes Er-scheinungsbild gefunden war. Eshandelt sich nun hierbei um einhinterleuchtetes Glasbild miteinem applizierten und selbstgebrannten Keramikteil, der dieSilhouette von Hermagor stili-siert. Die Texte sowie diegeschichtsträchtigen Fotos mitinteressanten Ansichten der Bür-gerhäuser, Straßen und Plätzeaus früherer Zeit wurden durchMilchglasfolie hinterlegt, um einedles Erscheinungsbild und vorallem gute Lesbarkeit der Textezu gewährleisten. Mittlerweile konnten die fertiggestellten Hausschilder bereitsan die jeweiligen Hauseigentü-mer übergeben und auch schongrößtenteils montiert und mitder Hintergrundbeleuchtung be-stückt werden. Erste erhalteneund erfreulicherweise sehr posi-tive Rückmeldungen lassen be-reits jetzt auf ein sehr gelunge-nes Projekt der Hausschilderschließen, zumal einerseits wich-tige geschichtliche Inhalte allenInteressierten zugänglich ge-macht werden und andererseitsdie beteiligten Bürgerhäuser eineoptische wie auch inhaltlicheAufwertung erfahren. Diese beiden Berichte zeigenstellvertretend für etliche weitereProjekte die vielseitigen Umset-zungen im Zuge der Vereinsakti-vitäten von “GEMEINSAM FÜRHERMAGOR”, und signalisierendamit gleichsam die Dynamikeines gelebten ehrenamtlichenMiteinanders von vielen enga-gierten Bürgern sowie einer aktivmitwirkenden Politik in unsererStadtgemeinde.

Wir laden Sie sehr herz-lich zur kommenden Jahres-hauptversammlung am Don-nerstag, dem 19. Mai 2011um 19.00 Uhr im Rathausein und freuen uns, Ihnenalle Vorhaben der bestehen-den Arbeitsgruppen präsen-tieren zu dürfen.

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Gemeinsam für Hermagor Hermagor 04/2011 | 23

Für unsere Kleinen

Die Arbeitsgruppe „VERKEHR“hat nach intensiver Vorarbeit undumfangreichen Recherchen An-fang November 2010, das aufHermagor abgestimmte Konzeptder Zentrumszone allen betroffe-nen Betrieben, der Wirtschafts-kammer, der Polizei und denzuständigen politischen Referen-ten vorgestellt und zur Diskussi-on gestellt. Die Ergebnisse derzuvor stattgefundenen Begehungmit Vertretern der Gemeinde undPolizei sowie dem Kuratorium fürVerkehrssicherheit und der Be-fragung der Betriebe in derHauptstraße waren zu diesemZeitpunkt bereits berücksichtigtund eingearbeitet worden. DieVorstellung dieses Konzepts der„ZENTRUMSZONE“ wurde vonallen Seiten äußerst positiv auf-genommen, da es für alle Betei-

Verkehrsberuhigung in der Innenstadtligten sowie vor allem für dieKunden eine Verbesserung derderzeitigen Situation mit sichbringen soll.Mittlerweile wurde das Projektim März durch VerkehrsreferentVizebgm. Ing. Haas in die zustän-digen Gremien (Ausschuss undStadtrat) eingebracht und vonden politischen Entscheidungs-trägern aller Couleur ebensopositiv bewertet. Nun bleibt zuhoffen, dass sich auch derGemeinderat der StadtgemeindeHermagor dieser Empfehlunganschließt und einer baldigenUmsetzung zum Wohle Herma-gors nichts mehr im Wege steht.

Übergabe des ausgearbeitetenKonzepts der Zentrumszone an

die zuständigen politischenReferenten.

Im Kindergarten Hermagor wird schon seitJahren fleißig geforscht und experimentiert.Viele Materialien haben sich in dieser Zeitangesammelt. Nun ist es endlich so weit, wirhaben einen transportablen Forscherturm fürunsere FORSCHEN FORSCHER.

Hurra, wir habeneinen Forscherturm!

Konstruiert und gebaut hat ihn für unsHerr Heinz Brandstätter und die Spiegel undGlasscheibe dafür wurden von der FamilieMoser gesponsert. An dieser Stelle herzli-chen Dank!

Suchtprävention beginnt bereits im Kin-dergarten. Im Rahmen der Fastenzeit ver-zichteten die Kinder vom KindergartenPressegger See auf ihr Spielzeug. Sie hat-ten dafür die Möglichkeit, mit neuen,nicht vorgefertigten Materialien zu expe-rimentieren.

Page 24: MTB APRIL 2011

Rückblick

Unter dem Motto: „S(w)ing mamitanond“ veranstaltete der Sän-gergau Gailtal am 26. März 2011in Hermagor einen Singnachmit-tag. Nachdem sich insgesamt160 TeilnehmerInnen (so viel wienoch nie!) für diese Schulunggemeldet hatten, musste man indie Räumlichkeiten des Rathau-ses Hermagor ausweichen. DieStadtgemeinde Hermagor bzw.Kulturreferent Siegfried Rona-cher stellte diesen kostenlos zurVerfügung.Die kleinsten unter den Sänger-Innen (6 bis 10 Jahre) wurdenvon den zwei ReferentinnenAnna Mokoru und Katrin Laber-Winkler geschult. Die 3 .Gruppevon 11 Jahren aufwärts über-nahm Gernot Walcher. DieseGruppe war sowohl für Trainer alsauch die Kinder eine große Her-ausforderung, doch Gernot Wal-cher verstand es, nach anfängli-chen Barrieren die TeilnehmerIn-nen in die Welt des Pop undSwing einzuführen.Nach intensiver Probenzeit konn-ten die einzelnen Gruppen ihr

Ein Nachmittag voller „Stimmen”

Erlerntes dann am späten Nach-mittag den anwesenden Zuhö-rern – unter ihnen Vizebürger-meister Siegfried Ronacher undGauobmann Peter Krall – vorstel-len.

Die Organisation dieses Nach-mittags lag in den Händen vonJulia Zimmermann und ihremTeam, das auch für die Jausegesorgt hat. Weiters sei auchVizebgm. Ronacher für die Ge-

tränkespende recht herzlich ge-dankt, weil singen macht be-kanntlich durstig.

Text und Bild:Magdalena Gitschtaler

„Wer hat an der Uhr gedreht?” – gemeinsames Lied beider Kindergruppen.

„African Spirit“ hieß das Motto,unter welches wir die heurigenFrauenkulturtage am 8. und 9.April 2011 gestellt haben. Afrika ist ein Land, das nicht die-sen Wohlstand, nicht diese Infra-struktur und nicht dieses Brutto-Sozialprodukt erreicht hat wieEuropa. Aber eines haben dieAfrikaner – sie zeigen uns dieFreude, mit der sie als glaubendeChristen leben. Dem konnten wir durch die vierReferenten nachspüren, die engmit Afrika verbunden sind: HerrDechant Dörflinger, der uns amFreitagabend zur Freude imGlauben ermutigte, die aus demKongo stammende Marie-Susan-ne Plieschnegger, Brigitte Brand-müller, die selbst ein Projekt inTansania leitet und der ausÄthiopien stattende TrommlerPaulos Worku. Nachdem wir erfahren hatten,

Frauenkulturtage „African Spirit”

wie es den Afrikanern in ihremLand geht, ging es am Nachmit-tag ins Praktische: Trommelnund Tanz waren angesagt, undauch die afrikanische Küche

konnte ausprobiert werden. Dasgemeinsame Essen und diegemeinsam gestaltete Hl. Messemit afrikanischen Rhythmen bil-deten den Höhepunkt am Ab-

schluss eines, mit viel Informa-tion gespickten, Tages.

Text: Johanna PopatnigBild: Magdalena Gitschtaler

Page 25: MTB APRIL 2011

Rückblick Hermagor 04/2011 | 25

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Anlässlich ihres 15-jährigen Be-standsjubiläums veranstalteten„Die Naßfelder“ vom 7. bis 9.April 2011 ein Passionssingenmit der Katschtaler Volkspassionvon Hans Pleschberger.Viele interessierte Zuhörer lausch-ten an diesen drei Abenden denDarbietungen in der evangeli-schen Pfarrkirche Treßdorf so-wie den katholischen Pfarrkir-chen Tröpolach und Rattendorfund wurden mit den Liedern undTexten auf das bevorstehendeOsterfest eingestimmt.„Die Naßfelder“ möchten sich andieser Stelle noch einmal beiallen Besuchern recht herzlichbedanken. Ein besonderes Dan-keschön gilt für die zahlreichenSpenden, deren Reinerlös derAVS Tagesstätte zur Betreuungbeeinträchtigter Jugendlicher zuGute kommt.

Infos über die Naßfelder fin-den Sie im Internet unterwww.die-nassfelder.at.tf.

Passionssingen der „Naßfelder”

V.l.n.r.: Obmann Oswin Rauter, musikalische Leitung Charlotte Rauter, Petra Rauter, Andrea Herzog,Gerold Katzer und Gerhard Schabus in der kath. Pfarrkirche Tröpolach. – Bild: Peter Krall

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Page 26: MTB APRIL 2011

Kurz berichtet

Die Jugend von Hermagor fordertden Ausstieg aus der Atomener-gie und marschierte am 30. Märzin einer Demonstration durch dieWulfeniastadt. Dabei wurdennach der Schlusskundgebungüber 2.000 Unterschriften anVizebgm. Siegfried Ronacher zurWeiterleitung an die Landesre-gierung übergeben.Mitmarschiert sind neben derHLW auch einzelne Klassen des

Für ein atomfreies Europa

Von links: Schulsprecher Ferdinand Stadlober, Adelheid Erat, Rudolf Altersberger, Ltabg. Siegmund Astner, Vizebgm. Siegfried Ronacher,StR Irmgard Hartlieb und Jugendliche der HLW.

BORG, die 4. Klassen der Musik-hauptschule Hermagor mit denLehrkörpern, der Vizepräsidentdes Landesschulrates RudolfAltersberger und weitere politi-sche Vertreter der Stadtgemein-de Hermagor-Pressegger See. „Wir fordern den Ausstieg ausder Atomenergie, also ein atom-freies Europa, Abschaltung vonKrsko sowie die Abschaltung vonAtomkraftwerken rund um Öster-

reich. Wir Jugendlichen sind dieGeneration der Zukunft und wol-len von den zuständigen Vertre-tern auch angehört werden“, sodie Sprecherin Christina Moser. „Auch die Politik von Hermagorsteht voll und ganz hinter dieserAktion der Jugendlichen. Wirwollen Hermagor bis 2020 Ener-gie-Autark machen“, so Vizebgm.Siegfried Ronacher.Weiters starteten die Jugendli-

chen unter HLW-SchulsprecherFerdinand Stadlober eine Spen-denaktion. Mit einer Spende vonzwei Euro soll in direktem Kon-takt mit dem Roten Kreuz Men-schen in Japan geholfen werden.„Es können sich neben Schülernauch andere Private beteiligen.Der Feidl-Club in Liesing hatschon 1.000 Euro gespendet“,so Stadlober. Spendenkonto:18515, BLZ 39364.

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V.l.n.r.: Vizebgm. SiegfriedRonacher, Andreas Grollitsch,

Gabriela Hübler undGR Dr. Clemens Fheodoroff

Page 27: MTB APRIL 2011

Kurz berichtet Hermagor 04/2011 | 27

Am Bild die Vertreter der Faschingsgilde Hermagor mit den Vereinsfunktionären. – V.l.n.r.: Dittmar Michor (Rotes Kreuz), Elisabeth Stattmannund Andreas Leitner (Volkstanzgruppe Hermagor), Anita Mößlacher (für den Verein Tatzenhilfe), Ing. Franz Wiedenig (Vizepräsident derFaschingsgilde), Dr. Christian Potocnik (Präsident der Faschingsgilde), Gudrun Wallner (Stadtkapelle Hermagor), Stefan Wiesflecker (Kassierder Faschingsgilde), Gerald Krassnig (FF Hermagor), Gaby Mörtl (Vizepräsidentin der Faschingsgilde), Christof Rohr (Kommandant FF Her-magor), Mag. Stefanie Danko (BH Hermagor/Soziales); nicht am Bild: Mag. Sascha Jost (Valeina Dance).

Faschingsgilde Hermagor spendet € 7.000.–

In der kurzen Zeit von rundeinem Jahr ist es gelungen, inKärnten mit dem Marienpilger-weg einen neuen, das ganze Bun-desland querenden Weitwander-weg zu schaffen. Das Leader-Pro-jekt Marienpilgerweg wurde vomgleichnamigen Verein unter denObmännern Dir. Werner Lexer,Bgm.Dir. Franz Guggenberger,Prof. HR Mag. Martin Bliem,Stadtrat DI Adolf Kranewitterund dem gesamten Vereinsvor-stand mit Unterstützung vonMag. Friedrich Veider vom Regio-nalmanagement Villach-Herma-gor in professioneller Weise um-gesetzt. Maßgeblich am Erfolg

beteiligt sind auch Prof. WalterSumper, der seine langjährigenErfahrungen als Pilgerbegleitereinbrachte, Monika Gschwand-ner-Elkins, welche für die Doku-mentation des Weges verantwort-lich zeichnete und den erst kürz-lich bei freytag&berndt erschie-nenen Marienpilgerweg-Führerverfasste sowie zahlreiche ehren-amtliche Helfer in den Pfarrenund Gemeinden vor Ort.Die nun vorliegende Broschürebeschreibt detailliert den Rou-tenverlauf, gibt kurze Einblickein die sakralen Sehenswürdig-keiten am Weg und ermöglichtes den PilgerInnen, sich dank

des ausführlichen Kartenmateri-als unterwegs gut zurecht zu fin-den. Kontaktdaten der Gemein-den, Pfarren, Gastronomie- undBeherbergungsbetriebe am Wegergänzen den Inhalt des Pilger-buches. Neben der Broschü-re bietet auch die Homepa-ge www.marienpilgerweg.at oderwww.marienpilgerweg.com allewichtigen Informationen.Der Marienpilgerweg nimmt sei-nen Ausgang bei der PfarrkircheMaria Rojach im Lavanttal undführt über rund 266 km auchdurch den Bezirk Hermagor biszur berühmten Wallfahrtskircheund Basilika Maria Luggau imLesachtal und verbindet insge-samt 14 bedeutende und zweikleinere Marienkirchen.Der gesamte Wegverlauf ist in 10Tagesetappen mit einer Längezwischen 16 - 32 km eingeteilt,wobei darauf Rücksicht genom-

men wurde, dass am Ende jederTagesetappe ein Quartier undVerpflegungsbetrieb zur Verfü-gung steht. Die Kooperation mitden insgesamt 23 im Projekt ein-gebundenen Gemeinden sowieden Pfarren vor Ort verlief injeder Hinsicht positiv. Zur Be-schilderung des Weges wurden450 Tafeln und 150 Rohrsteherbenötigt. Fünfzehn Panoramata-feln mit einer Übersichtskarteund Fotos der wichtigsten Mari-enkirchen wurden an den Aus-gangs- und Endpunkten der ein-zelnen Tagestappen aufgestellt.

Im Rahmen einer kleinen Feier-stunde im Hotel Bürgerbräuübergab die Faschingsgilde Her-magor kürzlich den Reingewinn

der letzten Faschingssitzungen. Durch den guten Besuch allersechs Faschingssitzungen imJahr 2010 war es möglich,

7.000 Euro für verschiedensteVereine und soziale Institutio-nen bzw. bedürftige Familienzweckgebunden auszuschütten.

Auch im Jahr 2012 sind wiederSitzungen geplant, wozu dieFaschingsgilde Hermagor schonheute recht herzlich einlädt!

Im Marienmonat Mai wird derPilgerweg durch Diözesanbi-schof Dr. Alois Schwarzgesegnet und mit einer Fuß-wallfahrt vom 13. – 22. Mai2011 nach Maria Luggauoffiziell eröffnet.

Page 28: MTB APRIL 2011

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