Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

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Gewerbeverband Limmattal 2 Abstimmungsvorschau 6 Kantonsrats-Kandidaten 6 Gewerbeverein Birmensdorf-Aesch 11 Wie weiter mit dem Gewerbeverein? 11 Gewerbeverein Dietikon 12 Jahresbericht des Präsidenten 13 Wie weiter mit der Sozialhilfe? 14 Gewerbeverein Engstringen 16 Breitenmoser & Rey Intercoiffure 16 Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil 17 Generalversammlung 18 Foundation Barry 19 Gewerbeverein Schlieren 20 Neuer Webauftritt 20 Rückblick Neujahrsapéro 23 Gewerbeverein Uitikon-Waldegg 28 Neumitglied Physiotherapie Schaier 28 Lernende im Interview 28 Gewerbeverein Urdorf 25 Gwerblerevent 25 Gewerbeverein Weiningen 27 Generalversammlung 27 Portrait Richi AG 27 Limattalbahn: Ja oder Nein? Kehrseite 28 Schlagabtausch mit Befürworter und Gegner 4 s’Schäm-di-Eggli 28 Impressum 28 Erste Ausgabe 19.3. Ohne Gewerbe keine Werbung und ohne Werbung keine Kunden. Mit dieser relativ einfachen These steht man aber immer noch am gleichen, unbeantworteten Punkt: «Wo und in welchem Medium platziere ich nun Werbung, um damit den grösstmöglichen Erfolg zu erzielen?» Eine Frage mit der Gewerbetreibende auch im Limmattal jedes Jahr mehrfach konfron- tiert werden. Und weil die Werbeangebote beinahe jeden Tag vielfältiger und somit je länger je mehr auch unübersichtlicher werden, findet man in der Nutzung von Das Projekt Limmattalbahn hat sich mitt- lerweile zu einem veritablen Zankapfel zwi- schen Politik, Wirtschaft und Bevölkerung entwickelt. Glaubt man der neusten Umfra- ge, ist mittlerweile 60% der Bevölkerung dagegen. Das Limmattal gehört zu den stark prosperierenden Regionen im Raum Zürich, wo in den nächsten Jahren eine deutliche Zunahme punkto Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzahlen erwartet wird. Die Limmattalbahn soll die Strassen entlasten und damit funktionstüchtig halten. Die Synergien zurück zu einer starken Ge- meinschaft. Eine Gemeinschaft, die ganz im Zeichen des Limmattaler Gewerbever- bands und neu auch für die Limmattaler Gewerbezeitung steht. «Der Gewerbeverband Limmattal (GVL) repräsentiert aktuell über 1000 Klein- und Mittelbetriebe (KMU) im Wirtschaftsraum Limmattal aus den Bereichen Handwerk, Gewerbe, Dienstleistungen, Handel, De- tailhandel, Industrie, Produktion, Infor- matik, Logistik sowie Banken und Ver- Gegenseite des Projekts argumentiert mit wirtschaftlichen, betrieblichen und umweltbelastenden Gründen. Die Limmat- talbahn sei ohnehin nicht als Feinverteiler geeignet. Bei einer seriösen Prüfung aller Kriterien und Auswirkungen, wie dies bei solch grossen Projekten üblich ist, würde dieses durchfallen, sagen die Gegner. Lesen Sie auf Seiten 4+5 die Argumente von Nationalrat Hans Egloff als Befürworter und Alt-Stadtrat Hugo Panzeri als Gegner zum Projekt Limmattalbahn. sicherungsagenturen», erklärt Präsident Gregor Biffiger. Und eine Mitgliedschaft in einem der acht lokalen Gewerbevereine bringt auch viele Vorteile mit sich. «Wir setzen uns stets für die Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmen- bedingungen für die regionale Wirtschaft ein», sagt Präsident Biffiger weiter. Aber auch der Austausch und die Zusammen- arbeit mit politischen Behörden und Wirt- schaftsorganisationen werden verbessert und somit vereinfacht. Die Limmattaler Gewerbezeitung bietet den einzelnen Gewerbevereinen aber auch eine Plattform, wo lokale Aktivitä- ten nicht irgendwelchem Kleingeist oder unverständlicher Taktik anderer Medien zum Opfer fallen. Denn das Limmattal ist eine der spannendsten Regionen der Schweiz, wo es zu einer zunehmenden Konzentration der Wissens-, Wirtschafts- und Gesellschaftsaktivitäten in den Met- ropolitanräumen kommt. «Das Limmattal packt diese Chance mit überzeugenden Trümpfen in der Hand», ist Präsident Gregor Biffiger überzeugt. Die gemeinsamen Stärken noch besser nutzen Der Gewerbeverband Limmattal und seine acht angeschlossenen Gewerbevereine lancieren ein eigenes, unabhängiges Medium. Die Limmattaler Gewerbezeitung. Mit einer Auflage von 45‘000 Exemplaren wird jede Haushaltung im Limmattal mit Neuigkeiten, Trends und Innovationen aus erster Hand bedient. Limmattalbahn: Ja oder Nein? Diego Albertanti, Otto Frei, Alfons G. Florian, Richard Nydegger, Peter Rasi, Corinne Zellweger, Gregor Biffiger, Thomas Landis, Stefan Schmid, Sascha Städeli (v.l.n.r.) Donnerstag, 19. März 2015, 1. Jahrgang Nr. 1 – Auflage 45‘000 Expl. Offizielle Gewerbezeitung des Gewerbeverbands Limmattal und der Gewerbevereine Birmensdorf-Aesch, Dietikon, Engstringen, Geroldswil-Oetwil, Schlieren, Uitikon-Waldegg, Urdorf und Weiningen Gewerbe Zeitung Limmattaler

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Gewerbeverband Limmattal 2

Abstimmungsvorschau 6 Kantonsrats-Kandidaten 6

Gewerbeverein Birmensdorf-Aesch 11 Wie weiter mit dem Gewerbeverein? 11

Gewerbeverein Dietikon 12 Jahresbericht des Präsidenten 13 Wie weiter mit der Sozialhilfe? 14

Gewerbeverein Engstringen 16 Breitenmoser & Rey Intercoiffure 16

Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil 17 Generalversammlung 18Foundation Barry 19

Gewerbeverein Schlieren 20Neuer Webauftritt 20Rückblick Neujahrsapéro 23

Gewerbeverein Uitikon-Waldegg 28Neumitglied Physiotherapie Schaier 28Lernende im Interview 28

Gewerbeverein Urdorf 25Gwerblerevent 25

Gewerbeverein Weiningen 27Generalversammlung 27 Portrait Richi AG 27

Limattalbahn: Ja oder Nein?

Kehrseite 28

Schlagabtausch mit Befürworter und Gegner 4

s’Schäm-di-Eggli 28Impressum 28

ErsteAusgabe

19.3.

Ohne Gewerbe keine Werbung und ohne Werbung keine Kunden. Mit dieser relativ einfachen These steht man aber immer noch am gleichen, unbeantworteten Punkt: «Wo und in welchem Medium platziere ich nun Werbung, um damit den grösstmöglichen Erfolg zu erzielen?» Eine Frage mit der Gewerbetreibende auch im Limmattal jedes Jahr mehrfach konfron-tiert werden. Und weil die Werbeangebote beinahe jeden Tag vielfältiger und somit je länger je mehr auch unübersichtlicher werden, findet man in der Nutzung von

Das Projekt Limmattalbahn hat sich mitt-lerweile zu einem veritablen Zankapfel zwi-schen Politik, Wirtschaft und Bevölkerung entwickelt. Glaubt man der neusten Umfra-ge, ist mittlerweile 60% der Bevölkerung dagegen. Das Limmattal gehört zu den stark prosperierenden Regionen im Raum Zürich, wo in den nächsten Jahren eine deutliche Zunahme punkto Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzahlen erwartet wird. Die Limmattalbahn soll die Strassen entlasten und damit funktionstüchtig halten. Die

Synergien zurück zu einer starken Ge-meinschaft. Eine Gemeinschaft, die ganz im Zeichen des Limmattaler Gewerbever-bands und neu auch für die Limmattaler Gewerbezeitung steht.

«Der Gewerbeverband Limmattal (GVL) repräsentiert aktuell über 1000 Klein- und Mittelbetriebe (KMU) im Wirtschaftsraum Limmattal aus den Bereichen Handwerk, Gewerbe, Dienstleistungen, Handel, De-tailhandel, Industrie, Produktion, Infor-matik, Logistik sowie Banken und Ver-

Gegenseite des Projekts argumentiert mit wirtschaftlichen, betrieblichen und umweltbelastenden Gründen. Die Limmat-talbahn sei ohnehin nicht als Feinverteiler geeignet. Bei einer seriösen Prüfung aller Kriterien und Auswirkungen, wie dies bei solch grossen Projekten üblich ist, würde dieses durchfallen, sagen die Gegner.Lesen Sie auf Seiten 4+5 die Argumente von Nationalrat Hans Egloff als Befürworter und Alt-Stadtrat Hugo Panzeri als Gegner zum Projekt Limmattalbahn.

sicherungsagenturen», erklärt Präsident Gregor Biffiger. Und eine Mitgliedschaft in einem der acht lokalen Gewerbevereine bringt auch viele Vorteile mit sich. «Wir setzen uns stets für die Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmen-bedingungen für die regionale Wirtschaft ein», sagt Präsident Biffiger weiter. Aber auch der Austausch und die Zusammen-arbeit mit politischen Behörden und Wirt-schaftsorganisationen werden verbessert und somit vereinfacht.Die Limmattaler Gewerbezeitung bietet

den einzelnen Gewerbevereinen aber auch eine Plattform, wo lokale Aktivitä-ten nicht irgendwelchem Kleingeist oder unverständlicher Taktik anderer Medien zum Opfer fallen. Denn das Limmattal ist eine der spannendsten Regionen der Schweiz, wo es zu einer zunehmenden Konzentration der Wissens-, Wirtschafts- und Gesellschaftsaktivitäten in den Met-ropolitanräumen kommt. «Das Limmattal packt diese Chance mit überzeugenden Trümpfen in der Hand», ist Präsident Gregor Biffiger überzeugt.

Die gemeinsamen Stärken noch besser nutzen

Der Gewerbeverband Limmattal und seine acht angeschlossenen Gewerbevereine lancieren ein eigenes, unabhängiges Medium. Die Limmattaler Gewerbezeitung. Mit einer Auflage von 45‘000 Exemplaren wird jede Haushaltung im Limmattal mit Neuigkeiten, Trends und Innovationen aus erster Hand bedient.

Limmattalbahn: Ja oder Nein?

Diego Albertanti, Otto Frei, Alfons G. Florian, Richard Nydegger, Peter Rasi, Corinne Zellweger, Gregor Biffiger, Thomas Landis, Stefan Schmid, Sascha Städeli (v.l.n.r.)

Donnerstag, 19. März 2015, 1. Jahrgang Nr. 1 – Auflage 45‘000 Expl.

Offizielle Gewerbezeitung des Gewerbeverbands Limmattal und der Gewerbevereine Birmensdorf-Aesch, Dietikon, Engstringen, Geroldswil-Oetwil, Schlieren, Uitikon-Waldegg, Urdorf und Weiningen

Gewerbe ZeitungLimmattaler

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2 I Gewerbeverband Limmattal

Werden Sie

Mitglied! www.gvli.ch

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks DietikonEs freut uns, Ihnen die erste Ausgabe der Limmattaler Gewerbezeitung vor-stellen zu dürfen. Hier soll das Limmat-taler Gewerbe vertreten sein und zur Sprache kommen. Bei uns lesen sie Berichte über Verbands- und Firmen-anlässe oder über unternehmerische Innovationen. Wir möchten aber auch die Sicht des Gewerbes gegenüber Ent-wicklungen in Gesellschaft und Politik zum Ausdruck bringen und uns für mehr unternehmerischen Freiraum einsetzen. Dazu haben sich der Gewerbeverband Limmattal (GVL) und seine lokalen Sek-tionen zusammengetan. Die Gewerbe-zeitung ist ein gemeinsames Produkt. Sie berichtet über den Bezirk, und aus den Gemeinden. Damit wird eine sinn-volle Ergänzung zu bestehenden Print-medien auf kantonaler Ebene - «der Zürcher Wirtschaft» des Kantonalen Gewerbeverbandes Zürich - geschaf-fen. Die Gewerbezeitung ist eine Gratis-zeitung und soll es bleiben. Die Gewerbezeitung wird in einer Aufla-ge von 45‘000 Exemplaren erscheinen und an alle Haushalte und Unternehmen im Bezirk Dietikon verteilt.Wir wollen aber auch eine Plattform für die Vereine und für die Bevölkerung sein. Berichte aus dem Bezirk oder aus den Gemeinden sind sehr willkommen.

Beschäftigt Sie etwas?Auch ihre Meinung in Form eines Leser-briefes ist uns wichtig.Melden Sie uns bedeutende Vorkomm-nisse und Ihre Erfahrungen oder schrei-ben Sie uns an: [email protected] nächste Ausgabe erscheint am 7. Mai 2015.

HerzlichstIhr Gewerbeverband Limmattal

Limmattal: Hier ist die Zukunft zuhause

Das Limmattal überzeugt durch attrak-tive Wohnmöglichkeiten. Die Wirtschaft in dieser Region ist vielfältig, gut auf-gestellt, floriert und produziert nach-haltig. 35‘000 Arbeitsplätze werden angeboten. Firmen finden gerade hier zahlreiche unterstützende Industrien und Dienstleistungen. Die Kooperati-onsmöglichkeiten sind breit gefächert. In der Standortförderung Limmattal laufen die Fäden zusammen. Hier ent-

steht Werbung für die Marke Limmat-tal, hier wird koordiniert und informiert. Und hier werden Grundlagen geschaf-fen, die für Arbeiten und Wohnen mat-chentscheidend sind. Medienpräsenz und Networking werden deshalb immer wichtiger. Standortförderung ist das In-strument der Kommunikation. Wir brin-gen Interessenten an einen Tisch. Wir vermitteln zwischen Angeboten und Nachfrage. Und wir helfen mit, gute

Standortbedingungen zu schaffen. In den Jahren seit 2008 hat die Standort-förderung Limmattal die Marke entwi-ckelt und den Slogan «Wo die Zukunft zuhause ist» geschaffen. Broschüren und Internet-Auftritte tragen die Bot-schaft über das Limmattal hinaus.

standort-limmattal.ch

Editorial Standortförderung Limmattal

Die Standortförderung Limmattal schafft Grundlagen. Für Zusammenarbeit der Gemeinden, für Ansiedlungen von Unternehmungen und für die Werbung als Wohnregion. Wir leisten Support für gesamtregionale Infrastrukturprojekte.

Ehrung der Preisträgerinnen der nationalen Berufsmeisterschaften SwissSkills 2013 und 2014

Politik

Ehrungen

Anlässlich der jüngsten Delegierten-versammlung des Gewerbeverbandes Limmattal am 11. November 2014 wur-den die drei Goldmedaillengewinnerin-nen der nationalen Berufsmeisterschaf-ten SwissSkills 2013 und 2014 aus dem Bezirk Dietikon für ihre herausragenden Leistungen geehrt.

Anuschka Bürkli aus Oetwil a.d.L. (Bodenlegerin Fachrichtung Parkett; Lehrbetrieb: Parkettgeschäft H. Krenz, Dietikon)

Selina Giacomini aus Dietikon (Fahrradmechanikerin EFZ; Lehrbe-trieb: Bike Shop Chlösterli, Urdorf)

Aurora Moura aus Dietikon (Kauffrau EFZ Dienstleistung und Administration; Lehrbetrieb Festo AG, Dietikon)

Brandgefährliche Volksinitiative für eine nationale Schenkungs- und Erbschaftssteuer

Angriff auf Erfolgsmodell Schweiz

Der Limmattaler Gewerbeverband GVL bekämpft diese brandgefährliche Initi-ative mit voller Kraft, da sie ein Angriff auf das Erfolgsmodell Schweiz darstellt – und das in einer Phase, in der sich die Bedingungen für die KMU-Wirtschaft deutlich verschärft haben. Die Initianten schädigen einmal mehr die KMU – das sozial- und wirtschaftspolitische Herz der Schweiz.

erbschaftssteuer-nein.ch

Tausende Arbeitsplätze in Gefahr

Die Erbschaftssteuer-Initiative hätte für die Schweizer Volkswirtschaft ver-heerende Folgen. Es käme aufgrund der Rechtsunsicherheit und der hohen finanziellen Belastungen der KMU zu Firmenschliessungen. Tausende Ar-beitsplätze wären somit in Gefahr. Doch damit nicht genug: Die Schweizer Inno-vationskraft würde stark geschwächt, da die für Innovationen notwendigen finanziellen Mittel für die latente Erb-schaftssteuerschuld gebunden wären.

Die Initiative für eine nationale Schen-kungs- und Erbschaftssteuer, über die am 14. Juni abgestimmt wird, hätte massive zusätzliche Steuerbelastun-gen zur Folge, und zwar nicht nur für Klein- und Mittelunternehmen KMU, sondern für uns alle. Sie sieht nämlich vor, dass Erbschaften und Schenkun-gen künftig generell zu einem Satz von 20 Prozent besteuert werden sollen. Bei Erbschaften wird ein Freibetrag von zwei Millionen gewährt. Nach dem Einkommen und dem Vermögen würde neu also auch noch das Erben besteu-ert. Der Staat würde sich somit drei Mal an unserem Hab und Gut bedienen.

Gregor BiffigerPräsident

Das blaue Band der Limmat eint die ganze Region

von links: Anuschka Bürkli, Aurora Moura, Selina Giacomini

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Gewerbezeitung I Nr. 1 I 19. März 2015 Gewerbeverband Limmattal I 3

AGENDA

Generalversammlung Gewerbeverein UrdorfRestaurant Steinerhof, Urdorf19:00 Uhrwww.gvu.ch

Generalversammlung Gewerbeverein EngstringenOrgelsurium, Unterengstringen18:45 Uhrwww.gvengstringen.ch

19MÄRZ

Generalversammlung GV Birmensdorf/AeschRestaurant BrüelmattBirmensdorf19:00 Uhrgewerbe-birmensdorf.ch

20MÄRZ

Generalversammlung Gewerbeverein DietikonRestaurant Heimat, Dietikon19:00 Uhrgvdietikon.ch

25MÄRZ

Generalversammlung Standortförderung LimmattalElektrizitätswerk des Kantons Zürich, Dietikonstandort-limmattal.ch

25MÄRZ

Generalversammlung Gewerbeverein SchlierenTrattoria Italiana da MicheleSchlieren18:00 Uhrgvschlieren.ch

26MÄRZ

Präsidentenkonferenz Kantonaler Gewerbe VerbandFlughafen, Zürich-Kloten19:00 Uhrkgv.ch

01APRIL

Kantons-und Regierungsratswahlen Kanton Zürich

12APRIL

Generalversammlung Kantonaler Gewerbe VerbandBezirk Andelfingen16:00 Uhrkgv.ch

30APRIL

Erscheinen Limmattaler Gewerbezeitung Nr. 2/2015

Redaktionsschluss: 17.04.2015Anzeigeschluss: 24.04.2015

07MAI

Ich bin Ihr Handwerker.

Und Sie?Senden SieIhre Anzeige

bis am:

24.4.

Testament

Betreibungen

Bezahlt der Schuldner seine Rechnungen nicht, kann ein Gläubiger seine Forderungen mit Hilfe des Staates eintreiben lassen. Dies erfolgt mittels Betreibungsbegehren beim Betreibungsamt am Wohnort oder Sitz des Schuldners.

Kann ich ein Testament selber verfassen? Brauche ich dazu einen Notar oder einen Rechtsanwalt? Wie sorge ich dafür, dass mein letzter Wille nach meinem Tode auch richtig umgesetzt wird?

Abwehr ungerechtfertigter Betreibungen

Der letzte Wille

Betreibung gesetzte Forderung bezahlt hat, oder hat der Gläubiger einer Stun-dung zugestimmt, kann der Betriebene beim Gericht verlangen, dass die Betrei-bung aufgehoben bzw. dass sie einge-stellt wird. Zudem kann der Betriebene jederzeit verlangen, dass vom Gericht festgestellt wird, dass die Schuld nicht oder nicht mehr besteht. Allerdings ist hier Vorsicht geboten. Dieses Verfahren steht dem Betriebenen nur solange zur Verfügung, als dass das Verfahren vom Betreibungsamt nicht abgeschlossen worden ist. Es kann also geschehen, dass während dem Verfahren das Be-treibungsamt die einkassierten Beträ-ge bereits an den Gläubiger ausbezahlt hat. Damit wird aber das Verfahren nach bundesgerichtlicher Rechtsprechung gegenstandslos. Im Gesuch an das Ge-richt muss deswegen eine superprovi-sorische Verfügung beantragt werden, worin dem Betreibungsamt verboten wird, das Geld auszubezahlen. Die Be-zirksgerichte behandeln dieses Gesuch allerdings verschieden. Einige Gerichte

vermieden werden können. Rechtsan-wälte, Notariate und Banken überneh-men diese Funktion häufig, es können aber auch andere (natürliche und juristi-sche) Personen eingesetzt werden. Die Benennung eines Ersatzwillensvollstre-ckers ist empfehlenswert.

Nebst dem Testament gibt es noch weitere Vorkehrungen zum eigenen Ableben, welche nicht zuletzt auch den Hinterbliebenen den Umgang mit der Situation erleichtern können. Durch die Hinterlegung eines Bestattungswillens auf dem Zivilstandsamt, aber auch durch eine Patientenverfügung kann sichergestellt werden, dass die Betrof-fenen wissen, welche Wünsche und Be-dürfnisse man selbst gehabt hat.

Nächstes Mal:

Kann ich frei über mein Vermögen verfü-gen? Darf ich jemanden enterben? Wie sorge ich dafür, dass ein beschenkter Erbe nicht plötzlich zur Kasse gebeten wird?

fache Abwehrmöglichkeit eingeräumt. Er kann innert 10 Tagen seit Zustellung des Zahlungsbefehls durch einfachen Rechtsvorschlag das Verfahren vorerst stoppen. Es liegt nun am Gläubiger, beim sogenannten Rechtsöffnungs-richter eine Beseitigung des Rechts-vorschlages zu verlangen oder aber im ordentlichen Verfahren mittels Klage seine Forderung zu beweisen. Nach-teil des Rechtsvorschlages ist, dass die Betreibung im Betreibungsregister ver-merkt bleibt, wenn die Betreibung nicht vor den Richter gebracht wird. Auch ist darauf hinzuweisen, dass im Rechts-öffnungsverfahren nicht geprüft wird, ob tatsächlich eine Forderung besteht, sondern nur, ob die formellen Voraus-setzungen für eine Fortsetzung des Ver-fahrens vorliegen.

Aufhebung oder Einstellung Verpasst der Betriebene die Frist für den Rechtsvorschlag, kann die Betrei-bung grundsätzlich weitergeführt wer-den. Sofern er zwischenzeitlich die in

Frage kommen, ist der letztwillig Verfü-gende gut beraten, sein Testament bei einer Amtsstelle an seinem Wohnsitz zu hinterlegen. Im Kanton Zürich über-nehmen die Notariate diese Aufgabe, im Kanton Aargau ist es der Gerichts-präsident. Wichtig ist, bei einem Umzug das Testament wiederum bei der neuen, zuständigen Stelle zu hinterlegen, damit die Todesfallmeldung auch zur Eröff-nung des Testamentes führt. Die Aufbewahrung in der eigenen Woh-nung ist natürlich auch möglich, aller-dings besteht da auch ein gewisses Risiko, dass das Testament bei der Wohnungsräumung übersehen wird und damit nie zur Eröffnung gelangt.

Meist ist der Testator gut beraten, in seinem Testament einen sogenannten Willensvollstrecker zu bezeichnen. Eine Vertrauensperson also, die nach dem Tod dafür besorgt ist, dass der letzte Wille auch richtig umgesetzt wird. Es ist ratsam, für diese wichtige Aufgabe jemanden einzusetzen, der selbst nicht durch das Testament begünstigt ist, damit Interessenskonflikte möglichst

Ob eine in Betreibung gesetzte Forde-rung allerdings zu recht besteht, darf das Betreibungsamt nicht prüfen. Es hat dem Schuldner auf jeden Fall einen Zahlungsbefehl zuzustellen, worin er aufgefordert wird, innert 20 Tagen die Schuld zu bezahlen. Unternimmt der Schuldner nichts gegen diesen Zah-lungsbefehl, kann der Gläubiger nach Ablauf der Frist das Betreibungsverfah-ren fortsetzen.

Welche Abwehrmöglichkeiten stehen dem Betriebenen zur Verfügung, wenn die Forderung gar nicht besteht? Das Gesetz sieht drei Möglichkeiten vor: Rechtsvorschlag, richterliche Aufhe-bung oder Einstellung der Betreibung sowie Rückforderungsklage.

RechtsvorschlagDa eine Betreibung einfach angehoben werden kann und das Betreibungsamt die Rechtmässigkeit der Betreibung nicht prüfen darf, wird einem Adressaten des Zahlungsbefehls eine ebenso ein-

Auf diese und ähnliche Fragen treffe ich in meinem beruflichen Alltag immer wie-der. Im Grundsatz sind die Antworten relativ einfach, man sollte sich jedoch zu Lebzeiten zumindest einmal damit auseinandergesetzt haben:

Ja, ein Testament kann man selber verfassen. Man muss dazu lediglich die vom Gesetz vorgeschriebene Form beachten. Das heisst, das Testament muss von Anfang bis Ende eigenhändig (handschriftlich) verfasst werden, das vollständige Datum der Errichtung (Tag, Monat, Jahr) darf ebenso wenig fehlen wie die eigene Unterschrift.

Allerdings entfaltet ein Testament beim Tode seines Verfassers nur dann seine Wirkung, wenn es auch aufgefunden und – durch den Richter – eröffnet werden kann. Es ist also, neben der Einhaltung der Formvorschriften, ebenso wich-tig, dass zu Lebzeiten entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. Wenn – aus welchen Gründen auch immer – nahe Familienangehörige oder gute Freunde für die Aufbewahrung nicht in

erlassen diese superprovisorische Ver-fügung nur, wenn das Pfändungsver-fahren eingeleitet worden ist. Mit ande-ren Worten muss die Feststellungsklage zeitlich sehr präzise eingereicht werden.

RückforderungsklageHat der Gläubiger aus welchen Gründen auch immer das Geld erhalten, obwohl ihm gar kein Forderungsrecht zusteht, so kann der Betriebene immer noch auf Rückforderung beim Gericht klagen. Al-lerdings hat dies innert eines Jahres ab Bezahlung des Betrages zu erfolgen.

Nächstes Mal:

Wie setze ich eine Forderung durch?Wie beseitige ich einen Rechtsvor-schlag? Wie ist das weitere Vorgehen?

Zum Verfasser:lic. iur. Peter Wiederkehr ist seit 1993 selbstständiger Rechtsanwalt und berät Privatpersonen und KMU im Zivil-, Ob-ligationen-, Straf-, Verwaltungs- sowie Schuldbetreibungs- und Konkursrecht.Vorstadtstrasse 37, Postfach, 8953 Dietikon

Zum Verfasser:

lic. iur. Thomas Rüesch ist seit 2005 selbst-ständiger Rechtsanwalt und berät Privatper-sonen und KMU im Zivil-, Obligationen- und Schuldbetreibungs- und Konkursrecht.

ADVOKATUR RÜESCH, «zum Zollhaus», Badenerstrasse 1, 8953 Dietikonwww.advokatur-rueesch.ch

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4 I Gewerbeverband Limmattal

Limmattalbahn

Offener Schlagabtausch zwischen Befürworter und Gegner

Braucht das Limmattal wirklich eine Limmattalbahn?

Befürworter

VORNAME: Hans

NAME: Egloff

WOHNORT: Aesch

FUNKTION: Co-Präsident Allianz Pro Limmattalbahn

POLITIK: Nationalrat

Gegner

VORNAME: Hugo

NAME: Panzeri

WOHNORT: Dietikon

FUNKTION: Präsident IG «Limmattalbahn – Nein»

POLITIK: Alt-Stadtrat Dietikon

Braucht das Limmattal wirklich eine zusätzliche Ost-/West-ÖV-Verbindung?

Egloff: Ja unbedingt. Denn S-Bahn, Bus und Strassen sind vielerorts heute schon ausgelastet oder zu Stosszeiten gar überlastet. Und das Limmattal wird weiter wachsen. Die Limmattalbahn schafft die drin-gend notwendigen Transport-Kapazitäten, um die Verkehrsprobleme der Region langfristig zu lösen.

Panzeri: Nein. Das zürcherische Limmattal ist mit S-Bahn und Bus bereits hervorragend erschlossen. Die neue S-Bahn Linie 19 wird ab Dezember eine weitere Verbesserung zum Viertelstundentakt bringen. Die Limmattalbahn ist als Feinverteiler überflüssig, weil sie lediglich auf einer gradlinigen Achse und einem sehr schmalen Bedienungskorridor von Ost nach West verkehren wird.

Wir dürfen den kommenden Generationen kein starres schienengebundenes Transportsystem auf-zwingen, das sie in fünf, zehn oder fünfzehn Jahren nicht mehr an die dannzumaligen Bedürfnisse und Überbauungen anpassen können.

Gemäss einer kürzlichen Studie der Hochschule Luzern gilt grundsätzlich: Je weniger Schiene, desto flexibler ist das Verkehrssystem (www.vvl.ch/rbus). Die neue Stadtbahn bringt dem zürcherischen Lim-mattal nicht mehr Lebensqualität. Im Gegenteil!

Sind die Projektgrundlagen und –annahmen realistisch?

Egloff: Sicherlich, sonst hätten die Regierungsräte der Kantone Zürich und Aargau die Kredite nicht gesprochen. Das Projekt ist seit Beginn terminlich auf Kurs. Und auch die Kosten sind im Rahmen ver-gleichbarer Projekte.

Panzeri: Nein. Das Projekt basiert allein auf einem Agglomerationsprogramm mit teilweise unrealisti-schen Annahmen ohne alternative Entwicklungen und Lösungen. Die Planung beruht auf einem überhol-ten Stand und basiert auf «unbegrenztem Wachstum». Die Folgen der Masseneinwanderungsinitiative und die sich abzeichnende Konjunkturabkühlung sind nicht berücksichtigt. In Schlieren hat dieser Tage die führende Versicherungsgesellschaft der Schweiz, die AXA Winterthur, die Planung einer Wohnsied-lung mit 190 Einheiten abgebrochen, weil sie bereits von einem Überangebot in der Region ausgeht.

Es wird auf einen spekulativen, nicht erhärteten Nutzen der Limmattalbahn für das ganze Limmattal gesetzt. Wachstum allein bringt keine vollen Kassen, denn was von den Gemeinden an zusätzlichen Steuerfranken eingenommen wird, muss hauptsächlich in die Infrastruktur gesetzt werden.

Es fehlen glaubwürdige Bedürfnisabklärungen, und die Annahmen sind zu optimistisch und fragwürdig.Die Limmattalbahn nützt den neuen Wohnsiedlungen im Limmatfeld nichts, obwohl diese auch in die Wachstumsannahmen einbezogen wurden. Im Glattpark stehen 8 % der Geschäftsräumlichkeiten leer. Es wird wacker weitergebaut und Studien zeigen, dass diese Zahl kaum sinken wird.

Wem nützt die Limmattalbahn?

Egloff: In erster Linie den Limmattalerinnen und Limmattalern, denn sie erhalten ein zeitgemässes Verkehrsmittel, das sie schnell und zuverlässig zur Arbeit, zu Freizeitaktivitäten und wieder nach Hau-se bringt. Zudem löst die Limmattalbahn Folgeinvestitionen in Arbeitsplätze und Wohnraum aus und stärkt damit die ganze Wirtschaftsregion. Die Gemeinden erfahren aber nicht nur Wachstum, sondern auch Erneuerung und Aufwertung. Dank der Dynamik der letzten Jahre hat das Limmattal seinen Ruf verbessern können.

Panzeri: Der Bau- und Immobilienlobby und den Investoren, vor allem im Westen von Dietikon, sowie einzelnen Politikern, die sich ein Denkmal bauen wollen; dem Tivoli/Shopping Center, der Ikea und der Umweltarena als Zubringer und dem Kanton Aargau zur Verbesserung seiner schlechten ÖV-Strukturen.

Wo sind die kritischen Stellen der Limmattalbahn?

Egloff: Eine Herausforderung sind sicherlich die engen Platzverhältnisse in den Zentren. Den Planern ist es gelungen, diese Probleme zu lösen. Mittlerweile ist die Linienführung breit abgestützt. Auch die jüngsten Einigungen in Schlieren und Dietikon zeigen, dass das Projekt auf Kurs ist.

Panzeri: Beim Bahnhof Dietikon: Drei Liegenschaften im Werte von mehreren Millionen sollen ent-eignet und gekauft und dann abgebrochen werden! Mehrere Geschäftsbetriebe werden vernichtet, damit die Bahn genügend Platz zur Durchfahrt hat.

Die schmale Reppischbrücke Dietikon als das Nadelöhr für das ganze Limmattal. Auf der Badenerstras-se muss der Verkehr angehalten werden, damit die Limmattalbahn vor den Autos und Velos einspuren kann. Das sind 400 m reine Verkehrsbehinderung, die das Stadtzentrum für Autos, Velos und Fussgän-ger völlig lahmlegen wird.

Welche allfälligen weiteren Nachteile hat eine Stadtbahn?

Egloff: Wirkliche Nachteile sehe ich keine. Teilweise wird befürchtet, dass der Autoverkehr einge-schränkt werden könnte. Die Limmattalbahn verkehrt aber zu über 90 Prozent auf Eigentrassee. Ver-kehrssimulationen belegen, dass die Bahn den übrigen Verkehr nicht behindern wird.

Panzeri: Trams sind gefährlich, weil sie einen viel längeren Bremsweg als die Busse haben. Die Lim-mattalbahn ist unfallgefährlich. Das Konzept basiert auf demjenigen der Glattalbahn. Trotz 90 % Fahrt auf separatem Trassee, weisen die VBG eine extrem hohe Unfallhäufigkeit auf. Extreme Bauarbeiten, allein beim Bahnhof Dietikon während mindestens 3 ½ Jahren. Hohe Unterhaltskosten für die Trassee-Reinigung und für die Gleisrevisionen. Verschandelung der Wohngebiete und des Stadtzentrums mit Schienen und Oberleitungen.

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Gewerbezeitung I Nr. 1 I 19. März 2015 Gewerbeverband Limmattal I 5

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Braucht das Limmattal wirklich eine Limmattalbahn?

Ist die Limmattalbahn ein Feinverteiler?

Egloff: Die Limmattalbahn ist ein schneller Feinverteiler in die Zentren. Sie übernimmt eine andere Funktion als die S-Bahn, die ein Grobverteiler in die Agglomerationen ist. Die Limmattalbahn ist gut auf S-Bahn- und Bus-Netz abgestimmt.

Panzeri: Ganz klar Nein. Feinverteiler sind die bereits bestens funktionierenden Busse ab den be-stehenden S-Bahn Halteorten, welche die Passagiere schnell und direkt an ihr Ziel bringen.

Gäbe es Alternativen zur Limmattalbahn? Wurden diese geprüft?

Falls nein, weshalb nicht?

Egloff: Der Erfolg eines Verkehrsträgers hängt stark von dessen Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Komfort ab. In all diesen Punkten ist die Limmattalbahn unschlagbar. Alternativen wurden geprüft, die gewählte Lösung mit Anbindung ans Zürcher Tramnetz ist die Beste. Deshalb, eine bessere Alternative gibt es nicht.

Panzeri: Der fahrleitungslose induktive Elektrobus wurde nicht geprüft. Dieses System erlebt in ver-schiedenen europäischen Gross-Städten einen zukunftsweisenden Aufschwung. Für die VBZ ist dies ein Schritt in die Zukunft, hin zum Fernziel eines fahrleitungslosen Busnetzes. Dieses Transportmittel wird sich bis zur Einführung im In- und Ausland noch rasant weiter entwickeln. Für unsere Politiker kein Thema!

Welche Vorteile / Nachteile hätte ein fahrleitungsloser Elektrobus

gegenüber einer Bahn?

Egloff: Die Limmattalbahn kann zwei bis drei Mal mehr Personen transportieren als ein Bus. Dank einem fast durchgehenden eigenen Trassee ist die Limmattalbahn pünktlich und schnell am Ziel – auch in Stosszeiten, wenn die Autos und Busse im Verkehr stecken bleiben. Vor allem für Familien mit Kinder-wagen oder gehbehinderte Menschen ist eine Stadtbahn zudem sicherer und bequemer. Nicht zuletzt bliebe eine Buslösung ein reines ÖV-Projekt, das keine weiteren Mehrwerte für die Region bringt wie die Neugestaltung des Strassenraums oder die Erneuerung der Siedlungsstruktur.

Panzeri: Das Bussystem kostet einen Bruchteil der 755 Mio.! Die jahrelangen, verkehrsbehindernden und umweltschädigenden Bauarbeiten entfallen! Ein E-Bus kann später bedarfsgerecht ausgebaut und um weitere Haltestellen – z.B. in ganz neuen Quartieren ergänzt werden. Braucht weder Schienen noch optisch störende Oberleitungen an der Kirche oder an Häusern vorbei. Wenn eine Bahn Platz hat, findet ein Bus auf seinem Trassee auch seinen schnellen Weg.

Bietet ein fahrleitungsloser Bus nicht zu wenig Kapazität?

Egloff: Richtig. Wie erwähnt kann die Limmattalbahn zwei bis dreimal mehr Menschen transportieren als Busse.

Panzeri: Nein. Alle 6-7 Minuten ein Bus ist angenehmer, als alle 15 Minuten eine Bahn. Gemäss der Luzerner Studie wird von den Benutzern die schnelle Frequenz stärker gewichtet als der Komfort.

Die Planung der Limmattalbahn basiert auf den Erfahrungen der Glatttalbahn.

Was ist dazu zu sagen?

Egloff: Die Limmattalbahn kann von den Erfahrungen der Glatttalbahn profitieren. Es findet ein reger Austausch statt. Die Limmattalbahn ist aus Sicht der Metropolitanregion eine Ergänzung des Gesamt-systems.

Panzeri: Die VBG fahren Orte an, die vorher keinen ÖV hatten. Sie fährt nicht parallel zu drei S-Bahn Linien. Der Betrieb ist nicht rentabel.

Sind die Limmattalbahn-Gegner vor allem eine kleine Gruppe aus dem

Spitalquartier Schlieren?

Egloff: Aus dieser Region gibt es kritische Stimmen. Gespräche mit den Menschen im Limmattal zei-gen mir, dass die Menschen im Limmattal diese Bahn wollen. Die Standortgemeinden haben mehrfach – zuletzt mit dem breit unterstützten Manifest – betont, dass sie die Limmattalbahn unterstützen.

Panzeri: Nein. Die Gegner dieses unsinnigen Projektes stammen aus dem gesamten Limmattal. 60 % der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in Dietikon und Schlieren hätten gemäss einer kürzlich durch-geführten repräsentativen Studie «Nein» zu diesem Projekt gestimmt.

Braucht es diese extrem hohen Kosten und führen diese nicht zu einer

Verteuerung der Billettpreise und zu höheren ÖV-Defiziten?

Egloff: Der Bau einer Jahrhundertbahn hat seinen Preis, in diesem Fall 755 Millionen Franken. Das Beispiel Glattalbahn zeigt, dass eine Region stark von einer Stadtbahn profitiert. Jeder in die Glattalbahn investierte Franken hat das 25-fache an privaten Bauinvestitionen im Umfeld ausgelöst.

Panzeri: Die Limmattalbahn wird über viele Jahre mehrheitlich halbleer herumfahren. Das wird zwangsläufig zu höheren Billetpreisen, zur Erhöhung des Defizits und der Gemeindebeiträge führen, die Steuererhöhungen zur Folge haben werden.

Der Kanton Zürich droht damit, dass die ganzen Strassenbauprojekte in

Schlieren und Dietikon (flankierende Massnahmen) entfallen würden, wenn die Limmattalbahn abgelehnt wird. Was meinen Sie dazu?

Egloff: Kommt die Limmattalbahn nicht, werden auch die projektierten Strassenmassnahmen nicht umgesetzt. Das Strassennetz würde in absehbarer Zeit keine ausreichende Leistungsfähigkeit mehr vorweisen. Es bräuchte grössere Ausbauten, die – wenn überhaupt – äusserst schwierig zu realisieren wären. Darunter würden alle Verkehrsteilnehmer leiden: MIV und ÖV.

Panzeri: Wer so spricht, vergisst, dass auch die Bewohner im Limmattal Steuern zahlen. Erpressen lassen wir uns nicht.

Page 6: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

6 I Kantons-und Regierungsratswahlen Kanton Zürich

Wahlen

Wahlausgabe der Limmattaler Gewerbezeitung zu den Kantons- und Regierungsratswahlen 2015

1. Was haben Sie bisher als kantonaler Parlamentarier getan, um das Gewerbe im Kanton Zürich zu stärken und zu unterstützen?

Alle Vorlagen und Vorstösse, die das Gewerbe entlasten, habe ich unterstützt und diejenigen die gewerbefeindlich waren, habe ich konsequent abgelehnt.

2. Was ist Ihrer Meinung nach für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft essentiell?

Ich bin der Meinung, dass optimale Rahmenbedingungen, d.h. eine Regulierung mit Augenmass und Ermessensspielraum mit tiefen Gebühren für das Gewerbe notwendig sind, damit die Wirtschaft funktionieren kann. Zudem teile ich das vom KGV vorgelegte 9-Punkte-Programm.

3. Wo (mit Bezug auf Antwort 2) sehen Sie den grössten politischen Handlungsbedarf?

Der grösste politische Handlungsbedarf liegt beim Festlegen und Umsetzen dieser optimalen Rah-menbedingungen wie z.B. der Abbau der «überbordenden» Bürokratie auf Verwaltungsebene für das Gewerbe und die Wirtschaft. Zudem muss der Verwaltung viel stärker auf die «Finger» geschaut werden.

4. Welche politischen Themen kommen in der nächsten Legislatur aufs Parkett, die für das Gewerbe wichtig sind?

In der nächsten Legislatur kommen verschiedene politische Themen auf die Traktandenliste, die das Gewerbe und die Wirtschaft beeinträchtigen. So ist die Einhaltung der Zahlungsfristen durch die öf-fentliche Hand zu fordern und die Eingriffe in die Eigentumsrechte sind klar zu bekämpfen. Hier ist es nötig, die bürgerlichen Allianzen zu vereinen.

5. Sehen Sie Widersprüche zwischen Ihrer Tätigkeit als Volksvertreter und als Gewerbevertreter?

Für mich gibt es keinen Widerspruch, denn ohne Volk braucht es kein Gewerbe und ohne Gewerbe braucht es kein Volk. Beide sind aufeinander angewiesen. Volksvertreter und Gewerbevertreter ist ein Miteinander.

6. Wie möchten Sie persönlich das Gewerbe in den nächsten vier Jahren stärken?

Was mir speziell als Bildungspolitiker am Herzen liegt, ist die Stärkung des dualen Bildungssystems. Weiter werde ich mich in den nächsten vier Jahren im Bereich der Verkehrs- und Infrastruktur, der Deregulierung, des Abbaus der Bürokratie zugunsten des Gewerbes einsetzen.

7. Was tun Sie in den nächsten vier Jahren für den Bezirk Dietikon und seine Bevölkerung?

Der Bezirk Dietikon liegt in der am stärksten wachsenden Region. Deshalb muss die Infrastruktur ausgebaut und der Verkehr optimiert werden – sowohl der motorisierte Individualverkehr (MIV) wie auch der ÖV. Doch dazu sind auch Allianzen über die Kantonsgrenze zu schmieden. Natürlich werde ich spezifische Anliegen des Bezirks Dietikon unter Wahrung der finanziellen Möglichkeiten im Kan-tonsrat unterstützen.

1. Was haben Sie bisher als kantonaler Parlamentarier getan, um das Gewerbe im Kanton Zürich zu stärken und zu unterstützen?

Einsatz für Initiativen «für einen wettbewerbsfähigen Kanton Zürich» und «Kunde ist König». Einsatz gegen wirtschaftsfeindliche Initiativen wie «Bonzensteuer», «Mindestlohn» und «1:12». Erfolgreiche Forderung nach flankierenden Massnahmen zur Limmattalbahn für den MIV.

2. Was ist Ihrer Meinung nach für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft essentiell?

Es braucht freien Zugang zu den Märkten und zu gut ausgebildeten Arbeitskräften. Es braucht stabile Rahmenbedingungen für Investitionssicherheit. Es braucht eine Gesellschaft, die Eigeninitiative und Unternehmertum honoriert. Es braucht wirtschaftsfreundliche Gesetze und Ämter (keine Bürokratie).

3. Wo (mit Bezug auf Antwort 2) sehen Sie den grössten politischen Handlungsbedarf?

Unsere Beziehung zu Europa muss geklärt werden. An den Bilateralen ist festzuhalten. Das Erfolgs-modell Schweiz muss weiterhin konsequent verteidigt werden. Der staatlichen Bürokratie ist Einhalt zu gebieten.

4. Welche politischen Themen kommen in der nächsten Legislatur aufs Parkett, die für das Gewerbe wichtig sind?

Am 14. Juni ist die KMU-bedrohende Erbschaftssteuerinitiative an der Urne abzulehnen. Die kan-tonale Gebühreninitiative von HEV und KGV will die Gebühren senken und wird ebenfalls vors Volk kommen. Die Unternehmenssteuerreform 3 sieht umstrittene Steuersenkungen für alle Firmen vor.

5. Sehen Sie Widersprüche zwischen Ihrer Tätigkeit als Volksvertreter und als Gewerbevertreter?

Beim Thema Verkehr sind die Ansprüche von Gewerbe und Bevölkerung oft gegenläufig. Beispiels-weise sind Tempo-20-Zonen für die ansässige Wirtschaft ein «No Go» und auch Tempo-30-Zonen haben Tücken. Hier ist Augenmass bei der Umsetzung angesagt.

6. Wie möchten Sie persönlich das Gewerbe in den nächsten vier Jahren stärken?

Durch mein aktives Engagement als Co-Präsident in der Wirtschaftskammer Schlieren und als Präsi-dent im Verein «Start Smart Schlieren», welcher Start Ups fördert sowie durch eine wirtschaftsfreund-liche Politik im Kantonsrat.

7. Was tun Sie in den nächsten vier Jahren für den Bezirk Dietikon und seine Bevölkerung?

Der Schuh drückt primär beim Verkehr und bei den Soziallasten. Die Lösungen heissen für mich Limmattalbahn mit flankierenden Massnahmen und saldoneutrale Anpassung des demografischen Sonderlastenausgleichs. Das wird heisse Debatten geben.

Angaben zur Person

VORNAME: Rochus

NAME: Burtscher

JAHRGANG: 1963

WOHNORT: Dietikon

BERUF: Kaufmann / Mitglied der Geschäftsleitung

PARTEI: SVP Liste 01

KANTONSRAT SEIT: 2011

Angaben zur Person

VORNAME: Andreas

NAME: Geistlich

JAHRGANG: 1962

WOHNORT: Schlieren

BERUF: Biochemiker

PARTEI: FDP Liste 03

KANTONSRAT SEIT: 2011

Für einen wirtschaftlich starken Kanton Zürich und den Erhalt und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen ist die richtige Zusammensetzung des Zürcher Parlaments und des Regierungsrates entscheidend. Geben Sie deshalb am 12. April dem Gewerbe Ihre Stimme und sichern Sie so den Wohlstand im Kanton Zürich.

Am 12. April entscheiden die Stimmbe-rechtigten des Kantons Zürich, welche Personen sie in den kommenden vier Jahren im Regierungsrat und im Kan-tonsrat vertreten.Allein im Bezirk Dietikon kämpfen über 100 Personen auf 11 Listen um einen der 11 Sitze im Kantonsrat. Gleichzeitig bewerben sich 11 Personen um einen der sieben Sitze in der Zürcher Regierung. Bei einer solchen Flut von Kandidierenden ist

es nicht immer einfach, den Überblick zu bewahren. Der Gewerbeverband Limmat-tal hat deshalb eine Vorauswahl getroffen und möchte damit eine Entscheidungs-hilfe bieten.Präsentiert werden acht gewerbefreund-liche Kandidaten für den Kantonsrat. Die gewerbefreundlichen fünf Kandidierenden für die Regierungsratswahlen können der Übersicht auf Seite 9 entnommen werden. Denn gerade die kleinen und mittleren

Unternehmen sind auf gute Rahmen-bedingungen angewiesen. Rund zwei Drittel aller Arbeitsplätze in der Schweiz sind ihnen zu verdanken. Damit tragen die KMU entscheidend zum Wohlstand in unserem Land bei. Um diesen Wohl-stand weiterhin zu gewährleisten, gilt es, dem Gewerbe optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit zu bieten. Dafür ist eine starke bürgerliche Mehr-heit in Zürcher Parlament und Regierung

essenziell. Denn was der Kanton Zürich braucht, sind bessere Rahmenbedingun-gen für das Gewerbe. Nicht noch mehr Staat und Bürokratie. Nur so kann unsere Wirtschaft auch international konkurrenz-fähig bleiben.

Page 7: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

Gewerbezeitung I Nr. 1 I 19. März 2015 Kantons-und Regierungsratswahlen Kanton Zürich I 7

in den Kantonsrat

2 x auf Ihre Liste

Burtscherwww.rochus-burtscher.ch

Rochus

Liste1bisher

Wahlen1. Was haben Sie bisher als kantonaler Parlamentarier getan, um das Gewerbe im Kanton Zürich zu stärken und zu unterstützen?

Mein Engagement gilt schwergewichtig der Verbesserung der Rahmenbedingungen und der Infra-struktur. Zudem konnte ich mich bei der Gesamterneuerung des Richtplans erfolgreich dafür einset-zen, dass dem lokalen Gewerbe die nötigen Entwicklungsmöglichkeiten geboten werden.

2. Was ist Ihrer Meinung nach für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft essentiell?

Das Gewerbe braucht eine funktionierende Infrastruktur, stabile Finanzen und erträgliche Steuern. Zudem müssen wir uns vermehrt und vor allem frühzeitig um die Ausbildung qualifizierter Nach-wuchsfachkräfte bemühen.

3. Wo (mit Bezug auf Antwort 2) sehen Sie den grössten politischen Handlungsbedarf?

Der grösste Handlungsbedarf liegt im Bereich Infrastruktur. Denn hinkt dieser der Entwicklung hinter-her, mindert dies unsere Attraktivität als Wirtschaftsstandort. Der Kanton muss sich schleunigst um die Effizienz der Verkehrssysteme kümmern.

4. Welche politischen Themen kommen in der nächsten Legislatur aufs Parkett, die für das Gewerbe wichtig sind?

Besonders problematisch ist aus meiner Sicht eine Initiative der UNIA. Diese könnte der Baubranche enormen Schaden zufügen, indem Baustellen auf blosse Annahme hin geschlossen werden könnten, was die Existenz der betroffenen Firmen sowie deren Mitarbeiter gefährdet.

5. Sehen Sie Widersprüche zwischen Ihrer Tätigkeit als Volksvertreter und als Gewerbevertreter?

Geht es dem Gewerbe gut, geht es auch der Bevölkerung gut. Beide profitieren voneinander. Als Familienunternehmer liegt mir das Wohlergehen meiner Mitarbeiter sehr am Herzen. Und genauso sehe ich meine Rolle im Parlament.

6. Wie möchten Sie persönlich das Gewerbe in den nächsten vier Jahren stärken?

Insbesondere die Gewerkschaften und Umweltorganisationen sind sehr stark im Parlament vertreten. Deshalb muss auch das Gewerbe stärker Gehör finden. Entsprechend will ich seine Anliegen in den nächsten vier Jahren weiterhin proaktiv im Parlament einbringen.

7. Was tun Sie in den nächsten vier Jahren für den Bezirk Dietikon und seine Bevölkerung?

Dietikon ist meine Heimat. Ich setze mich für eine hohe Lebensqualität in unserer Region ein. Dies bedeutet zum Beispiel ausreichende Frei- und Grünflächen, eine gute Infrastruktur, Arbeitsplätze und angemessene Ausbildungsmöglichkeiten.

1. Was bewegt Sie als Unternehmer/Gewerbevertreter, sich politisch zu engagieren?

Die zunehmende Bürokratisierung, die steigende Staatsquote sowie die zunehmende Entkopplung der Politik von der Wirtschaft. Immer mehr Staatsbedienstete kosten immer mehr und behindern immer mehr.

2. Was ist Ihrer Meinung nach für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft essentiell?

Bürokratieabbau; One-Stop-Shopping in der Verwaltung Reduktion der Hürden und Bürden Reduktion der Staatsquote, etwas mehr «Laissez-faire»

3. Weshalb ist eine starke Vertretung des Gewerbes im Kantonsrat wichtig?

Um dem Limmattal weiterhin wirtschaftliche Perspektiven zu verleihen sowie die Politik wieder zurück zur Realität zu führen.

4. Welchen Anliegen aus dem Gewerbe (bezugnehmend auf 9-Punkte-Programm) wird im Kanton Zürich zu wenig Beachtung geschenkt?

Der zunehmenden Behinderung durch die Inflation an Gesetzen, Verordnungen und Auflagen (Punkt 1 des Programms).

5. Was wollen Sie persönlich im Kantonsrat tun, um das Gewerbe zu stärken und die Bevölkerung des Bezirks Dietikon zu vertreten?

Der zunehmenden Bürokratisierung entgegen wirken Staatsquote senken, Personaletat reduzieren (weniger Staatsbedienstete kosten

weniger und müssen sich nicht gegenseitig auf den Füssen herumstehen)

Angaben zur Person

VORNAME: Josef

NAME: Wiederkehr

JAHRGANG: 1970

WOHNORT: Dietikon

BERUF: Dr. oec. publ. Unternehmer

PARTEI: CVP Liste 06

KANTONSRAT SEIT: 2005

Angaben zur Person

VORNAME: Olivier

NAME: Barthe

JAHRGANG: 1962

WOHNORT: Dietikon

BERUF: Elektroingenieur

PARTEI: FDP Liste 03

BISHERIGES POLITISCHES ENGAGEMENT: Kantonale Energiekommission FDP, Vorstand FDP Dietikon

Page 8: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

8 I Kantons-und Regierungsratswahlen Kanton Zürich

1. Was bewegt Sie als Unternehmer/Gewerbevertreter, sich politisch zu engagieren?

Ich möchte mich mit meinem breiten politischen Wissen gegen die zunehmende Bürokratisierung einsetzen. Ein wichtiges Anliegen ist auch die Ausbildung unserer Lernenden für das Gewerbe.

2. Was ist Ihrer Meinung nach für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft essentiell?

Die Freiheit des Unternehmertums, das nicht durch viele Gesetze und Vorgaben eingeschränkt wird. Die hohe administrative Belastung für die Unternehmungen ist zu bekämpfen.

3. Weshalb ist eine starke Vertretung des Gewerbes im Kantonsrat wichtig?

Um gegen die Bürokratisierung und die Gesetzesflut vorgehen zu können, braucht es eine starke Vertretung im Kantonsrat. Es braucht mehr Vertreter, die aus der Praxis kommen und keine Theore-tiker.

4. Welchen Anliegen aus dem Gewerbe (bezugnehmend auf 9-Punkte-Programm) wird im Kanton Zürich zu wenig Beachtung geschenkt?

Der motorisierte Individualverkehr MIV wird durch Verkehrsbeschränkungen diskriminiert. Der schnel-le Ausbau der Verkehrsnadelöhre auf unseren Strassen wird verhindert. Die Verkehrsfinanzierung darf jedoch nicht auf Kosten von höherer Belastung des MIV und des Gewerbes erfolgen. Es braucht ein sinnvolles Nebeneinander von Strasse und Schiene.

5. Was wollen Sie persönlich im Kantonsrat tun, um das Gewerbe zu stärken und die Bevölkerung des Bezirks Dietikon zu vertreten?

Persönlich werde ich mein breites Wissen als KMU und Gemeindepräsident einbringen. Das Lim-mattal braucht weiterhin starke Vertreter im Kantonsrat, die sich für die Probleme und Anliegen des Limmattales einsetzen.

1. Was bewegt Sie als Unternehmer/Gewerbevertreter, sich politisch zu engagieren?

Dass Werte wie Vertrauen und Verlässlichkeit in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gelebt werden.

2. Was ist Ihrer Meinung nach für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft essentiell?

Ich glaube, dass das Rezept in der Spezialisierung auf Nischenbereiche, der Herstellung von komple-xen und einzigartigen Produkten sowie in einem sich von der Konkurrenz abhebenden Kundenservice liegt.

3. Weshalb ist eine starke Vertretung des Gewerbes im Kantonsrat wichtig?

Die KMU sind die effektive Stütze unserer Wirtschaft. Darum braucht es erfahrene Vertreter aus diesem Bereich in der Politik. Personen im Kantonsrat, die wissen, was unsere Wirtschaft braucht.

4. Welchen Anliegen aus dem Gewerbe (bezugnehmend auf 9-Punkte-Programm) wird im Kanton Zürich zu wenig Beachtung geschenkt?

Die Gebühren- und Abgabeflut muss eingedämmt werden. Es kann nicht sein, dass Gebühren im Vergleich zu den Steuern und auch zum Bevölkerungswachstum seit Jahrzenten überproportional ansteigen. Diese Entwicklung schadet dem Gewerbe und Mittelstand und muss gestoppt werden.

5. Was wollen Sie persönlich im Kantonsrat tun, um das Gewerbe zu stärken und die Bevölkerung des Bezirks Dietikon zu vertreten?

Mir ist es ein Anliegen, dass den Jugendlichen mit unterdurchschnittlichen Notenwerten ein Einstieg in eine Berufsausbildung im Bezirk Dietikon ermöglicht werden kann. In vielen Berufssparten existie-ren noch keine Berufslehren mit Attest-Abschluss. Um das Gewerbe zu stärken benötigt es ebenfalls sensibilisierte Politiker und Unternehmen, die bereit sind, sich für benachteiligte Schulabgänger einzusetzen.

Angaben zur Person

VORNAME: André

NAME: Bender

JAHRGANG: 1962

WOHNORT: Oberengstringen

BERUF: Eidg. dipl. Elektroinstallateur

PARTEI: SVP Liste 01

BISHERIGES POLITISCHES ENGAGEMENT: Schulpflege 2002 – 2006, Gemeinderat und Schulpräsident 2006 – 2011, Gemeindepräsident 2011 – heute, wiedergewählt 2014 - 2018

Angaben zur Person

VORNAME: Thomas

NAME: John

JAHRGANG: 1963

WOHNORT: Uitikon Waldegg

BERUF: Bundesangestellter VBS

PARTEI: EDU Liste 09

BISHERIGES POLITISCHES ENGAGEMENT: Präsident EDU Bezirk Dietikon

Wahlausgabe der Limmattaler Gewerbezeitung zu den Kantons- und Regierungsratswahlen 2015

Andreas Geistlich wieder in den Kantonsrat12. April 2015

Freiheit, Vertrauen, Eigenverantwortung und Leistung sind zentrale Werte meiner Politik.www.politik.geistlich.ch

LISTE

3

14_158429_FDP_Dietikon_Inserat_Geistlich_115x140.indd 1 12.03.15 16:03

Gehen Sie

wählen

12.4.

Page 9: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

Gewerbezeitung I Nr. 1 I 19. März 2015 Kantons-und Regierungsratswahlen Kanton Zürich I 9

Barthe Olivier Dietikon Liste 03 FDPBender André Oberengstringen Liste 01 SVPBurtscher Rochus Dietikon Liste 01 SVP bisherGeistlich Andreas Schlieren Liste 03 FDP bisherJohn Thomas Uitikon Liste 09 EDURomer Martin Dietikon Liste 03 FDPThode Bruno Aesch Liste 01 SVPWiederkehr Josef Dietikon Liste 06 CVP bisher

Heiniger Thomas FDP bisherKägi Markus SVP bisherSteiner Silvia CVPStocker Ernst SVP bisherWalker Späh Carmen FDP

Ein gewerbefreundliches Kantonsparlament

und ein gewerbefreundlicher Regierungsrat

sind Garanten für sichere Arbeitsplätze im

Kanton Zürich. Der Gewerbeverband Limmattal

empfiehlt Ihnen deshalb folgende Personen

zur Wahl:

1. Was bewegt Sie als Unternehmer/Gewerbevertreter, sich politisch zu engagieren?

Als Vertreter und Geschäftsführer eines Kleinunternehmens kenne ich die täglichen Lasten und Hin-dernisse, die es im Bereich Steuern, Abgaben und Gesetze, aber auch in der Unternehmensführung zu bewältigen gilt. Gerne möchte ich meine Erfahrungen im Parlament des Kantons Zürich einbringen.

2. Was ist Ihrer Meinung nach für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft essentiell?

Tiefe Steuern und freie Marktwirtschaft. Unternehmen müssen ihre Gewinne reinvestieren können, anstatt den Staat zu subventionieren. Prosperiert das Gewerbe, profitieren auch die Bürger.

3. Weshalb ist eine starke Vertretung des Gewerbes im Kantonsrat wichtig?

«Büezer» wissen, wo der Schuh drückt. Sie kennen das «daily-business» und können so am besten konstruktive Vorschläge einbringen. Sie vertreten ebenso die Anliegen des einzelnen Verbandes. Ein Bäcker weiss am besten, was es braucht, um seinen Arbeitsplatz erhalten zu können.

4. Welchen Anliegen aus dem Gewerbe (bezugnehmend auf 9-Punkte-Programm) wird im Kanton Zürich zu wenig Beachtung geschenkt?

Welchen Anliegen aus dem Gewerbe (bezugnehmend auf 9-Punkte-Programm) wird im Kanton Zü-rich zu wenig Beachtung geschenkt? Gerade im Hinblick auf die USR III (Unternehmenssteuerreform III) ist klar ersichtlich, dass durch neue Steuern (wie auch durch neue Abgaben und Gebühren) diese immer zu Lasten der Unternehmen gehen. Der ganze Ausgabenblock im kantonalen Budget wird stets erhöht, was durch Einnahmen kompensiert werden müsste. Es gilt die Finanzen in den Griff zu bekommen, denn der Leidtragende ist der Mittelstand und dazu gehören auch die KMU.

5. Was wollen Sie persönlich im Kantonsrat tun, um das Gewerbe zu stärken und die Bevölkerung des Bezirks Dietikon zu vertreten?

Wie gesagt, als Kleinunternehmer möchte ich primär diese Firmenstruktur schützen. Durch Regu-lierungen und Gesetzesänderungen werden ständig neue Steine in den Weg gelegt. Das gilt es zu bekämpfen. Unsere KMU müssen ihren Vorteil der flexiblen Arbeitsbedingungen ausnutzen können, um im Markt zu bestehen.

1. Was bewegt Sie als Unternehmer/Gewerbevertreter, sich politisch zu engagieren?

Wer mitmacht gestaltet und bestimmt mit! Freiheit muss jeden Tag erkämpft werden – sie ist keine Selbstverständlichkeit. Dafür lohnt es sich, sich stark zu engagieren. Unternehmer sein, bedeutet «etwas zu unternehmen», nicht auf (staatliche) Lösungen zu warten.

2. Was ist Ihrer Meinung nach für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft essentiell?

Innovationskraft, Individualität, Selbstverantwortung/-bestimmung, Unabhängigkeit sowie Freiheit sind wichtige Indikatoren für eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung. Bürokratische Hürden und «Staatsausbau» sind aus dem Weg zu räumen.

3. Weshalb ist eine starke Vertretung des Gewerbes im Kantonsrat wichtig?

Stetig teurer werdende «Sozialindustrie», aufgeblähte Bürokratie, eine Volksschule die zu wenig aufs Berufsleben vorbereitet und eine ständig wachsende Gesetzesflut erfordern entschlossenes Gegenengagement. Unternehmertum soll nicht durch staatliche Regulierungen erstickt werden.

4. Welchen Anliegen aus dem Gewerbe (bezugnehmend auf 9-Punkte-Programm) wird im Kanton Zürich zu wenig Beachtung geschenkt?

Ich würde nicht sagen «zu wenig Beachtung geschenkt», aber folgende Punkte sind m.E. ausbaufähig und verbesserungswürdig im Bewusstsein, dass alle 9 Punkte besonderer Aufmerksamkeit bedürfen:1. Unternehmensentlastung: Abbau von Regulierungskosten2. Gebühren und Abgaben: Gebührenflut muss eingedämmt werden3. Finanz- und Steuerpolitik: Staatsverschuldung stoppen, Staatsquote senken7. Eigentumspolitik: Eigentum wahren, Marktwirtschaft stärken

5. Was wollen Sie persönlich im Kantonsrat tun, um das Gewerbe zu stärken und die Bevölkerung des Bezirks Dietikon zu vertreten?

Gewählt wäre ich einer von 180. Die Fraktion bestimmt mit. Soviel grundsätzlich zu den realen Gege-benheiten. Abraham Lincoln (1809-1865) hat es auf den Punkt gebracht und ist aktueller denn je: «Er-folg braucht Zugpferde. «Man kann die Schwachen nicht stärken, wenn man die Starken schwächt». Den Arbeitnehmern nicht helfen, wenn man die Arbeitgeber schröpft. Keinen Erfolg erwarten, wenn man die Eigeninitiative unterdrückt.

Angaben zur Person

VORNAME: Bruno

NAME: Thode

JAHRGANG: 1977

WOHNORT: Aesch

BERUF: Mandatsleiter Treuhand

PARTEI: SVP Liste 01

BISHERIGES POLITISCHES ENGAGEMENT: Präsident SVP Aesch

Angaben zur Person

VORNAME: Martin

NAME: Romer

JAHRGANG: 1964

WOHNORT: Dietikon

BERUF: Kinounternehmer

PARTEI: FDP Liste 03

BISHERIGES POLITISCHES ENGAGEMENT: 2002-2006 Schulpflege Dietikon2006- heute Gemeinderat Dietikon2006-2010 Geschäftsprüfungskommission2012 –2014 Vize-Präsident Rechnungsprüfungskommission2010 –2015 Rechnungsprüfungskommission2012-heute Fraktionspräsident / Interfraktionelle KonferenzAb 5.3.2015 2. Vize-Gemeinderatspräsident / Büro des Gemeinderates

In den Kantonsrat (je 2x auf Ihre Liste)

In den Regierungsrat

Page 10: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

1/4  Seite  hoch  146  x  220  mm  CHF  1‘969.00    

Martin Romer Geschäftsführer Cinéma Capitol Dietikon

Gemeinderat FDP, Kandidat Kantonsrat www.RomerMartin-indenKantonsrat.ch

Sehr geehrte Damen und Herren Wählerinnen und Wähler

Ab dem 16. März finden Sie die Wahl-Couverts, für die Kantonsratswahlen vom 12. April 2015, in Ihrem Brief-kasten vor. Es ist mir ein wichtiges Anliegen Ihnen Gemeinderat Martin Romer für die Wahl in den Kantonsrat zu empfehlen. Martin Romer ist ein gleichermassen ausgewiesener, wie erfahrener Politiker. Seit 2002 politisiert er erfolgreich in der Bezirkshauptstadt Dietikon. Er besticht durch seine konsequente, offene und liberale Politik. Als Betreiber eines KMU`s weiss er wo der Schuh drückt und steht nahe bei der Bevölkerung. Seine Hartnäckigkeit und sein Stehvermögen, gepaart mit Bodenhaftung, machen ihn zu einem hervorragenden Kandidaten für die Mitarbeit im Kantonsrat. Durch sein vielseitiges Engagement und seine verschiedensten Berufskenntnisse ist er ein ausgewiesener Volksvertreter, mit einem breiten Wissen und Können.

Eine starke Persönlichkeit für alle Gemeinden des Bezirks Dietikon.

Unterstützen Sie Martin Romer für die Wahl in den Kantonsrat.

Martin Romer gehört 2x auf jede Liste!

Ihr Ruedi Noser, Nationalrat FDP und Unternehmer, Kanton Zürich www.ruedinoser.ch

Wahlempfehlung für Gemeinderat Martin Romer

NR Ruedi Noser Unternehmer Seit 2003 Nationalrat FDP Ständeratskandidat Kt. ZH (Eidg. Wahlen Herbst 2015)

KANTONSRATS-WAHLEN 2015

UNTERSTÜTZT SEINE AKTIVMITGLIEDER

André Bender, SVP

• Inhaber von: Elektro A. Bender• Dipl. Elektroinstallateur• Gemeindepräsident von OberengstringenAls Kantonsrat, Liste 1• Mitglied Gewerbeverein Engstringen• 1962, verheiratet, 2 erwachsene Kinder

Andres Beutter, EVP

• Inhaber von: Beutter Küchen AG• Gelernter Möbelschreiner• Mehrere Jahre politische Erfahrung im Parlament

und als Gemeinderatspräsident in DietikonAls Kantonsrat, Liste 7• Vorstandsmitglied Gewerbeverein Engstringen• 1956, verheiratet, 2 erwachsene Kinder

Unterstützen Sie unsere Kandidaten, welche sich für das Gewerbe einsetzen!

DER GEWERBEVEREIN ENGSTRINGEN

Wählen Sie am 12. April 2015 André Bender und Andres Beutterin den Kantonsrat!

Je 2x auf jede Liste

!

Mehr Informationen unter www.top5-zuerich.ch

Markus Kägi

Ernst Stocker

Thomas Heiniger

Silvia Steiner

Carmen Walker

SpähFDP, bisher CVP SVP, bisher FDP SVP, bisher

Sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze

Sicherung unseres Gesundheitswesens

Sichere und günstige Energieversorgung

Intakte und leistungsfähige Infrastruktur

Solide Finanzen und tiefe Steuern, Abgaben und Gebühren

Stärkung der Berufsbildung sowie des Innovations- und Forschungsstandortes

Mehr Sicherheit für die Bevölkerung

Regierungsratswahlen vom 12. April 2015

Stabilität & Sicherheit

Ü b e r p a r t e i l i c h e s K o m i t e e « T o p 5 » , c / o K a n t o n a l e r G e w e r b e v e r b a n d Z ü r i c h K G V , P o s t f a c h 2 9 1 8 , 8 0 2 1 Z ü r i c h

Bürgerliche

wählen bürgerlich!

Page 11: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

Gewerbezeitung I Nr. 1 I 19. März 2015 Gewerbeverein Birmensdorf-Aesch I 11

CarrosserieF. Arnet GmbH

Luzernerstrasse 28 Tel. 044 737 31 848903 Birmensdorf Fax 044 737 40 31www.farnet.ch [email protected]

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GeneralagenturRoland OttZürcherstrasse 48/508953 DietikonTelefon 044 745 83 83

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ALLIANZ_Inserat_A5-farbig_2015_mit_Ort 06.03.15 13:40 Seite 1

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Geschätzte Leserinnen und LeserEs ist für uns ein Start ins 2015 mit unserer eigenen Gewerbezeitung mit Information für und von den Gewerbe-treibenden für die Einwohner unserer Agglommeration. Wir wollen allen Le-sern unser Gewerbe näher bringen und zeigen, dass alle stets bemüht sind un-sere Kunden zu informieren und gut zu beraten und mit unseren Angeboten ihre Bedürfnisse zufrieden zu stellen.

Die aktuelle Lage im Euroraum und da-mit verbundenen Frankenstärke betrifft nicht alle Gewerbetreibenden gleicher-massen doch es zeigt einmal mehr, dass der eigene Binnenmarkt unterstützt wer-den muss und auch soll, denn wir alle beziehen daraus unsere Löhne und so-mit unsere Existenzgrundlage.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen nun viel Vergnügen beim Durchlesen unserer Gewerbezeitung und hoffe auf Ihre Un-terstützung der örtlichen Unternehmen und deren Dienstleistungen. Zögern Sie nicht uns anzurufen, denn wir sind für Sie da!

Freundliche Grüsse und bis zum nächsten Mal

Peter Rasi

Editorial

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Zukunft

Steht der Gewerbeverein vor der Auflösung?Über dem Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch sind ganz dunkle Wolken auf-gezogen. So düstere, dass hinter vorgehaltener Hand bereits über eine mögliche Auflösung diskutiert wird. In einem deutlichen Appell an die Mitglieder will man dies jedoch verhindern.

«Wir haben seit mehreren Jahren diverse Anfragen an Vereinsmitglieder zur Mitwir-kung im Vorstand unternommen. Unsere Bestrebungen sind leider ungehört im Wald verhallt», erklärt Präsident Peter Rasi ganz deutlich. Und jetzt, wo auch Präsident Rasi wegen massiven gesund-heitlichen Problemen seiner Ehefrau an der nächsten Generalversammlung de-missioniert, spitzt sich die Führungspro-blematik im Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch massgeblich zu. Denn auch Mitbegründer Kari Besier, der zuletzt als Beisitzer dem Verein seine Treue hielt, wird per 20. März definitiv zurücktreten. Mit anderen Worten, der Vorstand des Gewerbevereins, der sowieso schon seit längerer Zeit unterbesetzt agiert, steht vor einer führungslosen Zukunft. «Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Es wäre wünschenswert, dass sich an der diesjährigen Generalversammlung neue Vorstandsmitglieder finden», sagt Peter Rasi weiter. Dies im Wissen jedoch, dass

die Zukunft des Gewerbeverein Birmens-dorf und Aesch wohl eher düster sein wird.Nicht nur Präsident Rasi und Beisitzer Besier müssen in Birmensdorf und Aesch ersetzt werden. Nein auch Aktuarin Esther Meister und Kassier Roger Schuler möch-ten nach über 10 Jahren Vorstandstätig-keit ihre Verantwortung abgeben. Letztere jedoch haben signalisiert, dass sie noch ein- bis zwei Jahre weitermachen wür-den, wenn neue Kräfte den Fortbestand des Vereins sicherstellen. «Es sind leider immer die gleichen Entschuldigungen, warum man nicht mithelfen könne», kons-tatiert Peter Rasi verärgert. Im Gegenteil, der Vorstand musste sich sogar Sprüche anhören, die den guten Geschmack des Anstandes deutlich verfehlen. «So lange die alten Säcke noch im Vorstand sitzen, kommen bestimmt keine jungen Gewer-betreibende in den Vorstand». Dieses Phänomen betrifft aber nicht nur den Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch. In vielen anderen Gremien sind Nach-

wuchssorgen latent vorhanden und nur schwer zu lösen. Freiwilligenarbeit scheint heute nicht mehr zeitgemäss oder sogar gesellschaftsfähig zu sein. Und wenn man für ein Vereinsmandat nichts oder nur eine marginale Entschädigung erhält, sind persönliche Bedürfnisse unüberbrückbare Hindernisse.

«Es wäre tragisch, wenn wir nächstes Jahr, zum 40-Jahr-Jubiläum gleichzeitig auch die Auflösung des Gewerbever-eins Birmensdorf und Aesch verkünden müssten», erklärt Noch-Präsident Peter Rasi. Man darf also gespannt sein, ob der schriftliche Appell, den alle Mitglieder vor zwei Wochen erhalten haben, Früchte tragen wird. Wünschenswert wäre es, denn ein Gewerbeverein bietet sich in jeder Gemeinde und in jedem Falle als ideale Verbindung zwischen Politik und Kultur an.

Peter RasiPräsident Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch

Page 12: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

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Alfons G. FlorianPräsident Gewerbeverein Dietikon

Otto MüllerStadtpräsident Dietikon

Überall wird man angefragt, Mitglied zu werden. Warum soll ich ausgerechnet dem Gewerbeverein beitreten?

Ich bin vor 16 Jahren dem Gewerbever-ein beigetreten und habe keine Minute davon bereut. Mit der aktiven Teilnahme am Vereinsleben habe ich viele inter-essante Menschen kennengelernt und durfte zudem Neues und Unbekanntes erfahren. Ich konnte Erfahrungen aus-tauschen und unter Gleichgesinnten die Sorgen sowie Freuden eines Unterneh-mers besprechen. Nicht selten sind tiefe Freundschaften entstanden.

In der Schweizer Unternehmensland-schaft sind 99.8% kleine und mittlere Unternehmen (KMU), welche zwei Drit-tel der Mitarbeiter beschäftigen. Die Er-haltung und Förderung von leistungs-

Vor Ihnen liegt die erste Ausgabe der Limmattaler Gewerbezeitung. Mit ihr erhält das Limmattaler Gewerbe eine Stimme, was sehr erfreulich ist. Es kann sich zu wichtigen Anliegen äussern, aber ebenso seine Angebote sowie Dienstleistungen präsentieren und sei-ne Leistungsfähigkeit aufzeigen.

Unser lokales Gewerbe erbringt «gleich um die Ecke», quasi vor der Haustüre, eine vielseitige Palette von Dienstleis-tungen. Wir profitieren davon im Lim-

fähigen KMU ist zentral. Es ist für die Gewerbetreibenden wichtig, sich zu-sammen zu schliessen und die Kräfte zu bündeln, um die gemeinsamen Inte-ressen zu vertreten. Damit die Vereins-mitglieder der Gewerbevereine immer auf dem aktuellen Wissensstand sind, organisiert der Gewerbeverein Informa-tionsanlässe zu ausgewählten Fachthe-men. Ein Besuch lohnt sich.

Der Gewerbeverein und seine Mitglieder stehen für eine fundierte Lehrlingsaus-bildung ein. Denn wir sind alle auf gut ausgebildete Berufsleute angewiesen, um den immer höheren Anforderungen im Beruf und der Wirtschaft nachkom-men zu können.

Durch den extremen Anstieg an Regu-lierungen sind wir Unternehmer immer mehr gefordert. Manchmal kann man sich bei dieser hohen Regeldichte fra-gen, ob weniger nicht mehr wäre. Da-mit diesem Anliegen Rechnung getra-gen wird, müssen die Interessen des Gewerbes in der Politik gut vertreten sein. Deshalb macht der Gewerbever-ein auch Wahlempfehlungen zugunsten gewerbefreundlicher Politiker.

Mit der neuen Limmattaler Gewerbezei-tung steht nun ein zusätzliches Angebot zur Verfügung, um die Interessen des Gewerbes zu zeigen und der Bevöl-kerung bringt man den einheimischen Handel, das Gewerbe sowie die Dienst-leistungsbetriebe näher!

Warum in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah.

mattal – unserem Lebensraum – einer Wachstumsregion, in der mehr als 80‘000 Menschen leben.

Das Gewerbe bietet vielseitige Arbeits-plätze an, bildet junge Menschen in Berufslehren, Anlehren sowie Praktiken aus und sichert der Kundschaft nach erfolgter Leistung auch zeitnahen Ser-vice. Dahinter stehen Gewerbler und Gewerblerinnen, die Ihnen mit Engage-ment, Qualitätsbewusstsein und Inno-vationskraft persönlich begegnen und den Leistungen ein Gesicht verleihen.

Die Frankenstärke trifft auch unser Gewerbe und beeinflusst die Wettbe-werbsfähigkeit, denn der Euroraum ist örtlich betrachtet nahe und wird zum Katzensprung, das Internet kennt keine Grenzen. Darum: Den Lohn in Franken erhalten, aber die Dienstleistungen und Produkte im Ausland in Euro beziehen, kann zum Bumerang werden. Berück-sichtigen Sie darum die einheimischen Anbieter und helfen so mit, Arbeitsplät-ze zu sichern.

Ich danke den Initianten der Limmatta-ler Gewerbezeitung für ihr Engagement und wünsche dem Blatt, dass es zu ei-nem Spiegel des Limmattaler Gewerbes wird und eine treue Leserschaft findet.

Weshalb soll ich Mitglied in einem Gewerbeverein sein?

Eine Stimme fürs Gewerbe

Editorial Vorwort

Inhaber Marco Bono

Neumitglied

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Pneu SchreiberInh: Marco BonoLerzenstrasse 58953 Dietikon

Tel: +41 44 742 28 42Mobil: +41 76 438 05 [email protected]

Der Auto- und Motorradfan Marco Bono wurde 2015 das erste Neumitglied im Gewerbeverein Dietikon. Als Nachfolger von Oskar Schreiber im Pneuhaus O. Schreiber erhält der Gewerbeverein Die-tikon wieder einen Fachmann, der alle Wünsche nach Autoreifen sowie Felgen kompetent erfüllen kann.

Mit 18 Jahren machte Marco Bono eine zweijährige Anlehre bei Oskar Schreiber, der den fleissigen und wissbegierigen jungen Mann hoch schätzte. Daraus ent-stand eine Freundschaft, die bis heute anhält, obwohl Marco Bono ihn 2001 verliess um sich weiter zu entwickeln

und deshalb 14 Jahre später bereit und fähig war, im April 2014 das Geschäft von Oskar Schreiber zu übernehmen. Als Lastwagenfahrer und nebenbei als Reifenmonteur konnte er sein Hobby als Motorad-Hobbyrennfahrer finanzieren. Seit der Übernahme der Firma hat er das Reifenlager computerisiert, dank neu-en Kunden auf fast 4000 Kundenräder erhöht, und den Service für Bremsen, Abgaswartung und Lenkgeometrie aus-geweitet. Besonders kompetent ist er im Tuning von Autos für bessere Strassen-lage, doch sein Herz gehört dem Service und Tuning von Autos.

«Das Angebot, Mitglied des Gewerbe-verein Dietikon zu werden, ist für mich eine grosse Ehre», sagt der 38jährige Fa-milienvater. Damit setzt er die Tradition von Oskar Schreiber fort und sponsort auch den FC Dietikon, den Turnver-ein Dietikon und den Behindertensport Schweiz. (KKW

Page 13: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

Gewerbezeitung I Nr. 1 I 19. März 2015 Gewerbeverein Dietikon I 13

AGENDA

Generalversammlung Gewerbeverein DietikonRestaurant Heimat, Dietikon19:00 Uhr

Gewerbler-LunchRestaurant Limmatbrücke, Fahrweid12:00 Uhr

Generalversammlung Kantonaler Gewerbeverband Zürich, Henggart16:30 Uhr

Forum Wirtschaftsstandort LimmattalHostellerie Geroldswil15:30 Uhr

Gewerbler-LunchRestaurant Limmatbrücke, Fahrweid12:00 Uhr

25MÄRZ

20APRIL

30APRIL

09JUNI

11JUNI

Generalversammlung 2014

Energieanlass

Jahresbericht des Präsidenten

Die Wirtschaft macht ihre energiepolitischen Hausaufgaben

André Montani, EKZ Energieberatung, sprach zum Thema «Für jeden die pas-sende Energieberatung». Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihr Enga-gement und dem Hauptsponsor EKZ für den grosszügigen Apéro.

Der Raclette-Abend wurde erstmals wieder im Original durchgeführt. In Zu-sammenarbeit mit dem «11-Club» aus Dietikon wurde das Raclette wieder ab-gestrichen. Die KTV-Hütte war fast ganz ausgebucht. Ein neuer Besucherrekord. So macht die Durchführung von Anläs-sen richtig Spass, wenn die Gwerbler so zahlreich erscheinen.

In die Masterrunde Limmattalbahn wur-de unser Mitglied Markus Erni delegiert. Es fanden vier Sitzungen statt. Besten Dank für sein Engagement!

Es ist erfreulich, dass nebst den Austrit-ten, viele neue Eintritte von Mitgliedern zu verzeichnen sind. Es müssen die Gwerbler angesprochen und über die Vorteile einer Mitgliedschaft orientiert werden. Mit aktiver Teilnahme an den Vereinsanlässen kann das Netzwerken gelebt werden, was für den Zusammen-halt der kleinen und mittleren Unterneh-men so wichtig ist. Nur gemeinsam sind wir stärker, um unsere Interessen bes-ser vertreten zu können.

In Zusammenarbeit mit dem Gewerbe-

Jahre ausgerichtet und sie definiert die Effizienzziele für jedes einzelne Jahr.

Massnahmen umsetzen Das Unternehmen setzt die Massnah-men Schritt für Schritt in Eigenregie um. Der EnAW-Berater steht dabei mit Rat und Tat zur Seite.

Jährliches Monitoring Jedes Jahr wird überprüft, ob das ver-einbarte Sparziel erreicht worden ist. Das Unternehmen erfasst seinen Ener-gieverbrauch und die realisierten Mass-nahmen in einem einfachen, internetba-sierten Tool.

EnAW-Label «CO2 & kWh reduziert» Stimmt die Bilanz, erhält der Betrieb das EnAW-Label «CO2 & kWh reduziert».Mittlerweile nehmen zwölf Unterneh-men aus Dietikon am EnAW-Programm teil und setzen die vorgeschlagenen Massnahmen um. Da die meisten Un-ternehmen erst 2014 dazugestossen sind und ihr Monitoring im Mai 2015

Band Bluesmerize begleitet. Der Anlass wurde von allen Teilnehmern sehr ge-schätzt. Es nahmen leider zuwenig Per-sonen am Anlass teil.

Der Gwerblerabend am Limmattaler Oktoberfest «Wiesn Gaudi» am 11. September 2014 wurde leider schlecht besucht. Wir werden prüfen, ob die Be-werbung verbessert werden muss oder nicht mehr an diesem Anlass festgehal-ten wird. Ich würde es sehr bedauern!

Die Delegiertenversammlung am 11. No-vember 2014 des Gewerbeverbandes Limmattal fand beim Kloster Wettingen statt. Im Anschluss an die Versamm-lung konnte man entweder das Kloster oder die Bierbrauerei besichtigen. Beim anschliessenden Abendanlass wurden auch noch drei Auszubildende geehrt.

Aufgrund des Wirtschaftsrates wur-de ein «Energieanlass» im Verbund der Wirtschaftsverbände Vereinigung Zentrum Dietikon, Industrie- und Han-delsverein Dietikon, IG-Silbern und des Gewerbevereins Dietikon sowie der Stadt Dietikon am 21. Januar 2015 im Gemeinderatssaal der Stadt Dietikon durchgeführt. Anita Binz, Energiebeauf-tragte, stellte «Dietikon auf dem Weg zur Energie® Gold» vor. Rochus Burt-scher, Energie-Agentur der Wirtschaft, referierte über das Thema «KMU-Modell der Energie Agentur der Wirtschaft» und

Energie-Check-up im Betrieb

Der EnAW-Berater untersucht den Be-trieb nach Energiesparpotenzialen. Die Begehung dauert je nach Grösse des Betriebs bis zu einem Tag. Analysiert werden unter anderem die Haustechnik, die Gebäudehülle und der Produktions-prozess.

Betriebsspezifische EffizienzmassnahmenMit den Informationen aus dem Ener-gie-Check-up schlägt der EnAW-Be-rater geeignete Effizienzmassnahmen vor. Die Massnahmen unterliegen dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit. Das Un-ternehmen entscheidet, wann welche Massnahmen umgesetzt werden.

Zielvereinbarung abschliessenAuf Basis des Massnahmenkatalogs legen Unternehmensleitung und EnAW-Berater fest, wie viel Energie und CO2 der Betrieb einsparen soll. Das Sparziel wird in einer Zielvereinbarung festge-schrieben. Die Laufzeit der Zielverein-barung im KMU-Modell ist auf zehn

Nach der letzten Generalversammlung konstituierte sich der Vorstand wiede-rum neu. Herr Lucas Neff übernahm das Vizepräsidium. Der Vorstand traf sich zu vier Sitzungen, um die Vereins-aktivitäten zu organisieren. Es wurde an den Sitzungen des Wirtschaftsrates der Stadt Dietikon und an der Delegier-tenversammlung des KGV‘s teilgenom-men.

Man traf sich fünf Mal zum Gwerbler-Lunch. Der Anlass findet grosses Inte-resse und wird weiterhin beibehalten. An dieser Stelle verdanke ich Hans und Lilli Mair vom Restaurant Honeret für ihre Gastfreundschaft und die qualitativ hochstehenden Köstlichkeiten.

Am 25. Juni 2014 fand der Aus- und Weiterbildungsanlass zum Thema «Er-wachsenenschutzgesetz/Selbstbestim-mungsrecht» im Restaurant Herrenberg, Bergdietikon, statt. Den Ausführungen von Referent Jürgen Apitz folgten viele Gwerbler mit grossem Interesse. Beim Anschliessenden Apéro konnten sich die Besucher rege austauschen.

Der Anlass «Dietikon lebt» wurde am 29. August 2014 im Zino Platinum durchgeführt. Nebst Apéro konnte man die Skulpturenausstellung von Heinz Bracher bewundern sowie das Hand-werk einer Zigarrenrollerin verfolgen. Der Anlass wurde musikalisch von der

Ende Januar 2015 sind rund 60 Teilneh-merinnen und Teilnehmer zum «Ener-gieanlass gekommen. Die Veranstal-tung wurde durch den Gewerbeverein Dietikon, den Industrie- und Handels-verein Dietikon, den Verein Zentrum Dietikon, die IG Silbern und die Stadt Dietikon organisiert.Dabei konnte man sich über die aktu-elle Situation in der Energieszene in-formieren. Einführend präsentierte die Stadt Dietikon ihren Plan, wie sie das Label «Energiestadt® Gold» erreichen will und welche Förderprogramme die Stadt für die KMU zur Verfügung stellt. Die EKZ stellte ihr Programm «Für jeden die passende Energieberatung» vor. Im Hauptreferat der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) wurden KMU-Vertre-ter informiert, wie sie Energie einsparen und damit ihre Kosten senken können. Anhand des KMU-Modells, welches sich bereits ab jährlichen Energiekosten von 20000 Franken lohnt, zeigte Refe-rent Rochus Burtscher pragmatisch auf, wie Unternehmen ihr Energie-Manage-ment in Gang setzen können:

verband Limmattal und den anderen Gewerbevereinen des Limmattals wur-de die Limmattaler Gewerbezeitung lan-ciert. Wir werden nach der diesjährigen ordentlichen Generalversammlung vom Verleger Eugen Wiederkehr mehr noch dazu erfahren. Wichtig ist, dass das Ge-werbe hinter dieser Zeitung steht, Inse-rate platziert und Beiträge von Mitglie-dern sowie Interessierten geschrieben werden. Es soll eine Lesenswerte Zei-tung werden und kein Inseratezeitung. An dieser Stelle bedanke ich mich herz-lich beim Präsidenten des GVL Gregor Biffiger und allen Präsidenten und den Co-Präsidenten der anderen Gewerbe-vereine des Limmattals für die gute und spannende Zusammenarbeit.

Mich persönlich hat die Arbeit in die-sem Jahr sehr bereichert. Die vielen Kontakte und guten Begegnungen im vergangenen Jahr waren spannend und lehrreich.

Ich bedanke mich bei meinen Vor-standskollegen bestens für ihre Arbeit. Ich bin sehr verbunden, ein Team um mich zu wissen, das gewillt ist, seine Freizeit in den Dienst des Vereins zu stellen.

Ihr PräsidentAlfons G. Florian

abgeschlossen sein wird, können noch keine Angaben zu den Einsparungen gemacht werden. Bei der Rebex AG und der A. Ungricht Söhne Gartenbau AG, die seit drei Jahren bei der EnAW dabei sind, weist das Monitoring 2013 jedoch bereits imposante Ergebnisse aus. Ge-mäss EnAW-Zielvereinbarung müssten die Unternehmen per Ende 2013 rund sechs Megawattstunden Energie ein-gespart habe. Mit Einsparungen von 18 Megawattstunden Energie haben sie ihre Ziele eindrücklich übertroffen. Sie sparen dreimal mehr Energie ein als ver-einbart wurde.

Page 14: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

14 I Gewerbeverein Dietikon

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Sozialhilfe

Unlängst wurde diese Frage in den Me-dien in Bezug auf die Ausrichtung von Sozialhilfe aufgeworfen. Wie lautet denn nun die richtige Antwort? Es ist festzu-halten, dass sich die Stadt Dietikon an die gesetzlichen Grundlagen und Vor-gaben des kantonalen Sozialhilfegeset-zes und den Richtlinien der Schweizeri-schen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) zu richten hat. Die Sozialhilfe besteht aus fünf Elementen: Wohnkosten, Kosten für die medizinische Grundver-sorgung, Grundbedarf für den Lebensunterhalt, den situationsbedingten Leistungen und den leistungsbezogenen Zulagen.

Bei der Bemessung der Sozialhilfe be-steht kaum Spielraum, so kann der Grundbedarf für den Lebensunterhalt bei fehlender Mitwirkung des Sozialhil-febezügers gekürzt werden, allerdings höchstens um 15%. Das Existenzmini-mum muss in jedem Fall garantiert sein. Voraussetzung für eine Kürzung ist ein Verstoss gegen Auflagen und Weisun-gen der Sozialabteilung. Ein Vergleich mit anderen Gemeinden zeigt, dass die Stadt Dietikon noch Potential hat. Aufla-gen und Weisungen wurden grundsätz-lich immer erteilt, jedoch nicht immer mit der nötigen Konsequenz sanktio-niert.

Nun hat die Sozialabteilung Massnah-men eingeleitet um das vorhandene Potential besser auszuschöpfen. Kom-petenzen von Sozialarbeitenden wur-den an die Sozialbehörde verschoben

oder das interne Controlling und die Fallkontrolle verstärkt. Bei Neuanmel-dungen wird grundsätzlich ein Hausbe-such durchgeführt. Der konsequenten Sanktionierung bei Verstössen, wird ebenfalls Beachtung geschenkt. Bei ablehnenden Entscheiden wird jedoch immer häufiger die Rechtsmittelinstanz bemüht, die dann nicht in jedem Fall im Sinne der Sozialabteilung urteilt.

Mühe bekundet die Sozialabteilung mit der zunehmenden Anspruchshaltung, insbesondere der jüngeren Generation. Oft wird nach dem Auszug aus der elter-lichen Wohnung beim Sozialamt ange-klopft, um die Finanzierung der ersten eigenen Wohnung oder der Weiterbil-dungskosten einzufordern. Selbstver-ständlich nutzen Sozialabteilungen und –behörde sämtliche Möglichkeiten um die Zahlung solcher Leistungen zu verhindern, letztlich schaden diese An-sprüche aber dem Image der Sozialhilfe und all jenen, die tatsächlich auf staatli-che Hilfe angewiesen sind.

Auch wenn verschiedene Massnahmen in den letzten Monaten dazu geführt haben, dass sich im Bereich der Sozi-alhilfe wieder eine leichte Entspannung abzeichnet, so darf nicht vergessen werden, dass auch im Bereich der sozi-alen Wohlfahrt Herausforderungen be-vorstehen. Unter anderem hat die Asyl-politik des Bundes zu einem starken Anstieg von vorläufig aufgenommenen Flüchtlingen geführt, deren Lebensun-

terhalt durch die Sozialhilfe bestritten werden muss. Aber auch der dramati-sche Anstieg im Bereich der Zusatzleis-tungen bereitet Sorgen, wo die Netto-kosten bald auf gleichem Niveau sind.

Die Sozialabteilung der Stadt Dietikon wird ihr Möglichstes tun, um die finan-ziellen Lasten auf einem vernünftigen Niveau zu halten, allerdings ist dabei das wirtschaftliche Umfeld, die Vor-gaben und Rahmenbedingungen von Bund und Kanton Zürich vorgegeben und zu berücksichtigen. Nicht zuletzt werden auch die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger entscheiden, wie viel Geld für die soziale Wohlfahrt in Zukunft aus-gegeben werden soll.

Roger Bachmann, Sozialvorstand Stadt Dietikon

Ist die Dietiker Praxis zu grosszügig?

Harley-Heaven

Season Start Party im Harley-Heaven am 28./29.März 2015 !

die neusten Custombikes, die Harley-Davidson Modelle 2015 , die aktuelle Fashioncollection sowie Demorides und vieles mehr. Natürlich wird man auch ku-linarisch verwöhnt im Race Cafe & Grill, dem hauseigenen Bistro mit der riesigen Terrasse welche zum verweilen einlädt.Im Festzelt gibt’s tagsüber Live Konzerte

und auch dort ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. An der Afterparty am Samstag sorgt Beth Beighey (Nashville USA) für tolle Stimmung und am Sonn-tag werden Thoseguys (CH) die Bühne rocken!

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Öffnungszeiten:

SA, 28.3.2015 9 bis 23 Uhr9 – 18 Uhr Season Start Party mit Custombikes&Party, New Models 2015 & Demo RidesAb 14 Uhr Konzert mit Beth Beighey (Nashville,USA)18- 23 Uhr Afterparty mit Beth Beighey, Festbetrieb, Bar, Food&Drinks by Race Cafe & Grill (Shop&Showroom bis 18 Uhr geöffnet)

SO 29.3.2015 10 bis 17 Uhr10 – 17 Uhr Season Start Party mit Custombikes&Party, New Models 2015 & Demo RidesAb 11 Uhr Konzert mit Thoseguys (CH)

Am Weekend vom 28./29.März ist es wieder soweit: im Harley-Heaven feiert man die grosse SEASON START PARTY an der Ueberlandstrasse 74 in Dietikon.

Ab 9 Uhr öffnen am Samstag die Pfor-ten des Harley-Heavens und es warten diverse Highlights auf die Besucher, wie

Page 15: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

Gewerbezeitung I Nr. 1 I 19. März 2015 Gewerbeverein Dietikon I 15

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Lohndumping: mit legalen Mitteln partnerschaftlich bekämpfen, ist wirkungsvoller als mediale Polemik

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Handwerker, werden gleich sämtliche auf der Baustelle tätigen Handwerker an ihrer Arbeit gehindert. Es darf nicht sein, dass bei einem Verdacht gegen-über einem Isoleur, auch die Elektriker, Sanitäre, Gerüstbauer und Maurer an der Weiterarbeit gehindert werden. Dies ist kaum im Interesse der Arbeitnehmer und verursacht immense Kosten für die sich absolut korrekt verhaltenden Arbei-ter und deren Arbeitgeber!

Es wäre jedoch zu begrüssen, dass in Zukunft auch diese Gewerkschaftsver-treter sich konstruktiv und partnerschaft-lich einbringen um die bestehenden Kontrollen auf allfällige Schwachstellen zu prüfen und zu verbessern. Dies wür-de sowohl den Arbeitgebern, wie auch den Arbeitnehmern wesentlich mehr bringen, als die medial, inszenierten Baustellenblockaden. Zudem hat sich die konstruktive, gemeinsame Zusam-menarbeit aller Sozialpartner in der Ver-gangenheit in der Schweiz sehr bewährt und sollte nicht leichtsinnig aufs Spiel gesetzt werden.

Eigenmächtige Aktionen ohne recht-liche Legitimation bewirken, dass die Glaubwürdigkeit der Arbeit der paritä-tischen Kommissionen leidet und die Aktionen werfen zudem ein völlig ver-zehrtes Bild auf die Perspektiven der Handwerksberufe. Der Öffentlichkeit und den jungen Menschen, welche vor der Berufswahl stehen und deren El-tern ist es viel zu wenig bekannt, dass Handwerksberufe gut entlöhnt werden und dass die Aufstiegschancen sehr gut sind. Nur wenige wissen bedauer-licherweise, dass einem ausgebildeten Maurer ein durchschnittliches Gehalt

von 6‘000 CHF winkt, einem Polier oder Bauführer noch weit mehr.

Ist es doch gerade dieses hohe Lohn-niveau, welches es den Schwarzen Schafen attraktiv erscheinen lässt auf illegalem Wege gegen die geltenden Mindestlöhne zu verstossen. Wobei dies auch aus wirtschaftlicher Sicht we-nig erfolgsversprechend ist, denn wer gute Arbeit anbieten will, muss auch seine Mitarbeiter entsprechenden ent-löhnen, denn nach wie vor sind gute Fachleute Mangelware!

interessiert, dass Firmen, die sich auf unfaire Art und Weise Vorteile verschaf-fen wollen, konsequent erwischt und bestraft werden. Entsprechend haben die paritätischen Kommissionen auch die notwenigen Mittel um harte Sank-tionen zu verhängen. Liegen gar gra-vierende Verstösse, wie beispielsweise Dokumentenfälschung vor, wird auch die Justiz eingeschaltet.

Wichtig ist jedoch, dass die Verfahren korrekt und seriös abgewickelt werden. Denn wir befinden uns in einem Rechts-staat und dies soll auch in Zukunft so blieben. Eckwerte, wie das rechtliche Gehör oder die Unschuldsvermu-tung müssen für Angeschuldigte gel-ten. Nicht jeder Verdacht erweist sich im Nachhinein als berechtigt. Besteht doch immer auch die Gefahr, dass ein Mitbewerber seinem unangenehmen Konkurrenten ein Bein stellen möchte, oder ein unzufriedener Mitarbeiter sei-nen ehemaligen Arbeitgeber zu Unrecht anschwärzt.

Sollen die Kontrollen glaubwürdig sein, muss sichergestellt sein, dass sie seriös gehandhabt werden. Hier sind die Sozi-alpartner gefordert sich entsprechend aktiv in den paritätischen Berufskom-missionen einzubringen. Unverständ-lich ist es deshalb, dass ausgerechnet einer der Sozialpartner die Arbeiten dieser paritätischen Berufskommissi-onen hintertreibt, indem eigenmäch-tig und widerrechtlich Baustellen ge-sperrt und Zahlungen auf Sperrkonti erzwungen werden. Ebenso störend und widerrechtlich ist, dass dabei auf das Prinzip der Sippenhaftungen ge-setzt wird. Beim Verdacht gegen einen

In den letzten Wochen wurde im Gross-raum Zürich immer wieder von Bau-stellenblockaden berichtet, welche von der Unia Zürich medial wirkungs-voll inszeniert wurden. Es ist korrekt, dass Schwarzarbeit, Lohndumping und Scheinselbständigkeit bekämpft wer-den müssen, dies nicht nur zum Schutz der Arbeitnehmer, sondern auch im In-teresse aller Unternehmen, die sich an geltendes Recht halten. Und dies ist die grosse Mehrheit! Sie sind um kon-kurrenzfähig zu bleiben, darauf ange-wiesen, dass sie gleich lange Spiesse, wie ihre Mitbewerber haben. «Schwarze Schafe», welche mit unfairen Mitteln auf illegalem Weg versuchen die gültigen Gesetze oder Gesamtarbeitsverträge zu umgehen um sich so einen Vorteil zu verschaffen, sind strikte und konse-quent zur Rechenschaft zu ziehen. Ab-solut falsch ist es jedoch, wenn hierfür auf illegale Methoden abgestützt wird. Dies schwächt die Glaubwürdigkeit der Kontrollen massiv und ist somit kont-raproduktiv. Solche Aktionen sind aber auch absolut unnötig, denn es stehen zahlreiche wirkungsvolle Mittel zur Ver-fügung, mit welchen Schwarze Schafe bestraft werden können.

Die wirkungsvollsten Institutionen hier-für sind die paritätischen Berufskom-missionen. Wie ihr Name es sagt, sind sie paritätisch zusammengesetzt, das bedeutet sowohl Gewerkschaften, wie Arbeitgeber sind darin mit den entspre-chenden Fachleuten aus der Branche vertreten. Der Vorteil ist, dass diese die Branche bestens kennen und ge-nau wissen, wie und wo wirkungsvoll nach Schwarzen Schafen zu suchen ist. Zudem sind beide Seiten sehr daran

Josef Wiederkehr, Unternehmer, Kantonsrat, Präsident Schweizerischer Gerüstbau-Unternehmer-Verband (SGUV)

Ist die Dietiker Praxis zu grosszügig?

Moderne Sklaverei

Anfangs März lud die CVP Bezirk Die-tikon zu einer gut besuchten Podiums-diskussion ein. Auf dem Podium konnte Kantonsrat Dr. Josef Wiederkehr den bekannten Anwalt Dr. Valentin Land-mann, der schon verschiedene illust-re Fälle auch aus dem Milieu rechtlich vertreten hatte, und die Staatsanwäl-tin und Regierungsratskandidatin Sil-via Steiner begrüssen. Als Moderatorin führte Brigitte Hürlimann, Gerichtsbe-richterstatterin der NZZ, sehr kompe-tent durch die lebhaften Diskussionen rund um die Themen Menschenhandel, Prostitution und in diesem Zusammen-hang auch die Ausbeutung von Frauen. Als Staatsanwältin kennt Silvia Steiner die Nöte und Ängste der ausgebeuteten Frauen bestens. Hat sie doch praktisch täglich mit solchen Fällen zu tun. Va-lentin Landmann hat verschiedentlich Randgruppen im Rotlichtmilieu vertre-ten und kennt die Tätigkeiten der Halb- und Unterwelt bestens. Er hat zu diesen Themen diverse Bücher veröffentlicht. In der lebhaften Diskussion vertraten Valentin Landmann und Silvia Steiner ihre berufliche und persönliche Sicht der aktuell herrschenden Situation, be-leuchteten aber auch rechtliche Aspekte

und wagten sogar einen Ausblick in die Zukunft. Die Schweiz ist ein attraktives Land für Prostituierte, die meist aus sehr armen Verhältnissen zu uns kom-men und teilweise durch brutale Zuhäl-ter ausgebeutet werden. Angebot und Nachfrage bestimmen auch hier den Preis der Dienstleistung und die Frauen erhoffen sich dadurch Geld, um ihren Familien zu Hause ein besseres Leben zu ermöglichen. Leider erweist sich dies oft als schmerzlicher Trugschluss. Nicht in jedem Fall ist jedoch Sexarbeit un-freiwillig und somit Frauenhandel. Einig waren sich beide Podiumsteilnehmer darüber, dass hierzulande zusätzliche gesetzliche Rahmenbedingungen ge-schaffen werden müssen, um die be-troffenen Frauen besser in ihrer Tätigkeit vor menschenunwürdigen Zuständen zu schützen. Ein Verbot der Prostitution würde die Frauen gänzlich in die Illega-lität abdrängen. Nach den verschiede-nen interessanten Fragen aus dem Pu-blikum erwartete die Gäste ein Apéro, bei welchem sich die Gelegenheit bot, die lebehaften Diskussionen weiterzu-führen. Ein Dank diesbezüglich gebührt Stadtrat Stefano Kunz und Gemeinderat Rolf Wegmüller und der CVP Schlieren.

Gefangen im Albtraum – Prostitution und Menschenhandel

Page 16: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

16 I Gewerbeverein Engstringen

Richi NydeggerPräsident Gewerbeverein Engstringen

Werden Sie

Mitglied!

gvengstringen.ch

Liebe Leserinnen und Leser der Gewerbezeitung Limmattal

Editorial

Es freut mich sehr, Sie als Leser der neu-en Gewerbezeitung Limmattal auf den Seiten des Gewerbevereins Engstrin-gen (GVE) begrüssen zu dürfen!Obschon der Gewerbeverein Engstrin-gen seit über 50 Jahren ein eigenes Informations-Organ, den «Engstringer Kurier», herausgibt, freuen wir uns sehr über das entstandene zusätzliche Me-dium, die Gewerbezeitung Limmattal. Diese Zeitung, deren erste Ausgabe Sie gerade in Ihren Händen halten, gibt uns Gelegenheit, Informationen über unsere Arbeit und unser Wirken auch über die Grenzen unseres Einzugsgebietes hin-aus weiterzugeben.Wir können damit ab jetzt also auch Leserinnen und Leser im Limmattal er-reichen, die unser GVE-Informations-Organ, den «Engstringer Kurier», den wir monatlich in Farbe an alle Haushal-tungen von Ober- und Unterengstringen sowie im angrenzenden Teil von Zürich-Höngg verteilen, nicht erhalten.

Wir wünschen der Gewerbezeitung Limmattal einen guten Start und freuen uns auf viele interessante Informationen und Beiträge!

Breitenmoser & Rey Intercoiffure

Die passende Frisur ist wie eine VisitenkarteSeit vier Jahrzehnten sorgt Robert Breitenmoser aus Unterengstringen bei Frauen und Männern mit modischen Trendfrisuren für Auf- und Ansehen. Egal ob kurz oder lang, gerade oder gewellt, die passende Frisur eines jeden Menschen ist vergleichbar mit der eigenen Visitenkarte Bereits in frühen Jugendjahren zeichne-te sich seine Berufung ab, in der Robert Breitenmoser seine Herausforderung finden würde. Eine Aufgabe, die ihn heu-te immer noch fasziniert und jeden Tag aufs Neue motiviert. Nach der erfolg-reichen Berufsausbildung zum Herren Coiffeur, verabschiedete sich Robert Breitenmoser für zwei Sprach- bezie-hungsweise Berufsaufenthalte in die französische und italienische Schweiz. Eigentlich wollte er anschliessend nach Südafrika, genauer gesagt nach Port Eli-sabeth, doch er entschied sich um und gründetete 1974 mit seiner Schwester Monika den Coiffeursalon «Hair- Team- MoRo» in Unterengstringen. Zwölf Jah-re später, mittlerweile als selbständiger Coiffeur, wechselte Breitenmoser an den heutigen Standort, an die Weinin-gerstrasse 42. In jenes Haus, wo Robert Breitenmoser seine Kindheits- und Ju-gendjahre verbrachte. Seit zwei Jahren und unter dem neuen Namen «Breiten-moser & Rey Intercoiffure», nun auch in einem erfolgreichen Joint-Venture mit Irène Rey, ihres Zeichens spezialisiert für die passende Frisur bei der Frau von Heute. Tatkräftig unterstützt werden die Zwei von Chantan Künzli, einer jungen, sehr talentierten Coiffeuse.

Faszination Haare «Neue Frisuren faszinieren mich je-den Tag und immer wieder», sagt Ro-bert Breitenmoser. Schöne Frauen und schöne Männer gehören zu seinem Geschäft und da kann es schon einmal

vorkommen, dass sich Breitenmoser auf der Strasse umdreht. «Es ist die Physionomie von Haar, Gesicht und Kopfform, die passen muss», sagt der Hairstylist weiter. Ob glatt und sleek oder leicht wellig, die Frisur muss zum jeweiligen Typ passen, das wichtigste aber ist: « Die Frisur muss vor allem sei-nem Träger gefallen!». Dafür lässt sich Robert Breitenmoser auch immer wie-der weiterbilden, um up to date zu sein, wie man in der Modebranche sagen würde. Zusätzliches Coaching geniesst Breitenmoser und sein Team von Star-Coiffeur Ivo Aeschlimann aus Zürich.

Nicht jeder Trend passtDie grosse Herausforderung im Coif-feurberuf ist es zusammen mit Kun-den eine passende Frisur zu kreieren. Und dafür sind gewisse Parameter wie Länge, Wirbel, Dichte, Haarwuchs und Farbe zusammen mit dem Gesamtbild entscheidend. Denn nicht jede Frisur lässt sich auf jeden Kopf zaubern. «Ich kann nur bis zu einem gewissen Punkt beratend wirken, letztendlich entschei-det der Kunde», sagt Breitenmoser über Frisurentrends. Zu den Trend-settern gehören z.B. Sportikonen wie die Fussballstars David Beckham oder Christiano Ronaldo und auch Film-und Gesangstars wie George Clooney, Brad Pitt, Rhianna und Robbie Williams. Aber auch die ehemalige Miss Schweiz, Do-minique Rinderknecht, löste mit ihrem Mut zu einem frechen Kurzhaarschnitt einen regelrechten Boom aus.

Klassik kontra TrendKlassisch, schlicht aber elegant lauten heute noch die Attribute für die moder-ne Businessfrau und den Geschäfts-mann. Da sind Experimente, die jünge-re Kunden schon eher wagen, fehl am Platz. «Auf jeden Fall ist die passende Frisur auch Altersabhängig», verrät Ro-bert Breitenmoser weiter. In den zahl-reichen Magazinen aus Mode, Sport und Gesundheit, die bei Breitenmoser & Rey Intercoiffure aufliegen, könnte man stundenlang blättern. Am Schluss stün-de man vor der quälenden Frage: Was oder welche Frisur passt zu mir? Und genau da hilft die jahrzehntelange Erfah-rung von Robert Breitenmoser und Irène Rey. Eine gute Frisur ist wichtig – noch wichtiger allerdings ist, dass sie zum Kunden passt und er sich, wie schon einmal erwähnt, damit wohlfühlt. Denn Menschen mit einem guten Geschmack pflegen sich. «Schöne Kleider, aber eine schlechte Frisur ist ein absolutes «No Go» sagt Robert Breitenmoser.

Breitenmoser & Rey IntercoiffureWeiningerstrasse 42, 8103 Unterengstringen

Tel: 044 775 19 21br-intercoiffure.ch

Page 17: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

Gewerbezeitung I Nr. 1 I 19. März 2015 Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil I 17

AGENDA

Gwerbler Treff (Grillieren)Dörig & Brantl, Schlieren

VereinsreiseHoch Ybrig

Kellerfest-Apéro Oetwil an der Limmat

Wiesn-GaudiSchlieren

11MAI

22JUNI

04SEPT

01OKT

PERSÖNLICH BERATEN UND BETREUT

Ihr Team für ein strahlendes Lachen mit gesunden Zähnen

Entspannte Atmosphäre und umfassendes Leistungsangebot

nAllgemeine ZahnmedizinnDentalhygiene & BleachingnKinderbehandlungen

nImplantologie & ChirurgienTraumabehandlung (Unfall)nAmalgamfreie FüllungennFrontzahnästhetik (Veneers)nKronen- & BrückenprothetiknLachgas oder Narkose

|Dr. med. dent. Malte Schulz Fachzahnarzt für Oralchirurgie SSO/SSOS|Dr. med. dent. Michèle Schulz Eidg. dipl. Zahnärztin SSO

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25

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95

100

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Reto MüllerPräsident GVGO

Paul StuderGemeindepräsident Oetwil an der Limmat

Werden Sie

Mitglied! www.gvgo.ch

Liebe Leserinnen und Leser der Limmattaler Gewerbezeitung

Wir gratulieren zur neuen Limmattaler Gewerbezeitung

Fit für die Zukunft

Editorial Vorwort

Generalversammlung

Der Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil lebt! Mehr als zehn Neumitglieder seit einem Jahr, über 100 Mitglieder insge-samt, ein junger Vorstand, traditionelle und «ausserordentliche» Anlässe, ein neuer Internetauftritt, eine Facebook-Gruppe. «Wir sind aktiv…!» so beginnt seit Jahren der Wahlspruch des GVGO.Gemeinsam mit den anderen Limmat-taler Gewerbevereinen folgt nun die Lancierung einer Gewerbezeitung. Hier wollen wir berichten über die vergangen Aktivitäten des GVGO – aber auch auf künftige Veranstaltungen und Termine hinweisen. Hier wollen wir dem Gewer-be Platz bieten – aber auch unseren beiden Gemeinden. Hier wollen wir zei-gen, was das Gewerbe tut – aber auch, was das Gewerbe sucht (beispielsweise Lehrlinge).Das Gewerbe unterstützt ein aktives Dorfleben, wovon es auch profitiert. Gerne hat der GVGO mitgeholfen, zu-sammen mit der Fondation Barry du Grand Saint Bernard und der Gemeinde Geroldswil im letzten Jahr den ersten «Barry-Kinderanlass» dieser Art in der Deutschschweiz durchzuführen. Der Anlass hat auf allen Seiten von Frei-willigenarbeit gelebt. Ohne Freiwillige würde die Schweiz «im Kleinen» nicht funktionieren. Freiwilligenarbeit ist eine Art der Weiterführung des (leider ser-belnden) Milizgedankens ins Private, in die (so wichtige!) Zivilgesellschaft. Ohne Freiwillige gibt es keine Dorffeuerweh-ren, keine Samariter- und auch keine anderen Vereine. Ohne ein freiwilliges Engagement wird das Dorfleben trost-

Als erster möchte ich dem GVL und der Sektion GVGO zu ihrem Mut gratulie-ren, in dieser Zeit der enormen Medien-vielfalt den Schritt zu wagen, mit einem eigenen Auftritt auf sich aufmerksam zu machen und sich Gehör zu verschaf-fen. Dass dieses Medium erst noch in gedruckter Form als Zeitung erscheint, zeigt, dass dieser alten aber bewährten Form der Informationsvermittlung ganz offensichtlich auch eine Zukunft attes-tiert wird. Eine Zeitung will mit Inhalten gefüllt sein. Sie soll Informationen liefern, die den Leser wirklich interessieren. Und diese Informationen sollen auch noch lesefreundlich verfasst werden. Es gilt Beiträge zu veröffentlichen, die auf das Zielpublikum ausgerichtet sind: unsere Gewerbetreibenden und ihre Kunden.Ich stelle mir vor, dass diese selbst ge-stellte Aufgabe anspruchsvoll ist und eine grosse Portion Durchhaltewillen verlangt. Ich bin jedenfalls gespannt auf die erste Ausgabe.Wenn ich mir über die Bedeutung des Gewerbes in unserer Gemeinde Gedan-ken mache, so kommt mir zweierlei in den Sinn. Da ist einmal die visuelle Er-scheinung unseres eigenen Gewerbes. Die ist in unserer Gemeinde eigentlich

An der Generalversammlung wurden die Statuten des Gewerbevereins Gerolds-wil-Oetwil (GVGO) generalüberholt. Mit der ersten Revision seit 15 Jahren öffnet sich der GVGO für Unternehmungen, welche in Geroldswil oder Oetwil an der Limmat «geschäftlich tätig» sind. Ein Wohn- oder Geschäftssitz in einer der beiden Gemeinden wird nicht mehr ver-langt. Damit sind heikle Abgrenzungs-fragen, welche den Vorstand in der Ver-

los. Orte werden zu Schlafdörfern. Zu modernen, aber anonymen, im Grun-de austauschbaren Siedlungen, welche primär über die Erreichbarkeit bestimm-ter Arbeitsplätze oder Verkehrsträger definiert werden.In diesem Sinne hoffen wir als GVGO, dass das Oetwiler Kellerfest auch in die-sem Jahr wieder stattfindet. Zumindest auf der Agenda des GVGO ist es mit dem voraussichtlichen Datum einge-tragen – und im Budget ist der übliche Posten zur Finanzierung des Apéros zum Start des Dorffests vorgesehen. Eingangs wurde der Anfang unseres Leitspruchs zitiert. Vollständig lautet er «Wir sind aktiv …! Und Du …?».

Ich danke Ihnen für Ihr Interesse.

recht bescheiden. Gewerbezone, Ge-werbehäuser? Fehlanzeige! Und da ist dann noch die Statistik des Kantons Zü-rich. Die weist aus, dass das Gewerbe in Oetwil an der Limmat 239 Personen beschäftigt. Das sind zwar mehr Leute als gemeinhin erwartet. Aber Achtung, da gilt es zu relativieren, denn stellt man die Beschäftigten ins Verhältnis zu den Einwohnern, figurieren wir im Gemein-devergleich gerade mal auf Platz 169 von 170! Dieser kurze Abstecher in die Welt der Statistik offenbart denn auch unmissverständlich unser stiefmütter-liches Verhältnis zum Gewerbe. Lang-fristige Verbesserungen sind zu suchen. Auf diesem Weg kann uns die neue Pu-blikation nur helfen.

gangenheit immer wieder beschäftigt haben, im Sinne einer zukunftsgerichte-ten Lösung geklärt.

Reto Müller, Präsident des GVGO, weist auf eine weitere Problematik hin: «Einige Mitglieder des GVGO haben die für eine Aufnahme in den Verein erforderlichen Kriterien aufgrund personeller Wech-sel oder Umstrukturierungen im Grunde nicht mehr erfüllt. Ohne die Statutenre-

vision hätten Ausschlüsse geprüft wer-den müssen. Doch als Gewerbeverein wollen wir gerade kein Beispiel für For-malismus oder bürokratischen Unfug bieten. Zudem sind wir keine Zunft – als Verein wollen wir offen sein und denje-nigen Unternehmungen eine Plattform bieten, welche einen Bezug zu unseren Gemeinden haben.»

Neue MitgliederDer GVGO heisst nachfolgende Neumitglieder herzlich willkommen im Kreise der Gwerblerinnen und Gwerbler:

Ability-Solutions GmbH, Herr Dieter Rüetschi

www.ability-solutions.ch

Restaurant Werd, Herr Rolf Blättler

Party Vogel, Herr Urs Stutz

Hundesalon Laika, Frau Gaby Albicker Kretz,

www.hundesalon-laika.ch

Fenstercenter Wojtek, Herr Andreas Wojtek

www.fenstercenter.ch

Gianola Plattenleger GmbH, Herr Angelo Gianola

www.gianola-plattenleger.ch

Honda Motos Zürich - West AG, Silvia und Roger Lasta

www.honda-motos.ch

VEMINA Fusspflege, Frau Vera Angler

Hemmi Kaffee AG, Herr René Schläpfer

www.hemmi.ch

Standortförderung Limmattal, Herr Bruno Hofer

www.standort-limmattal.ch

L+A Steuerberatung & Treuhand AG, Herr Daniel Weber

www.latreuhand.ch

mediation geroldswil, Herr Enrico Denicolà

www.mediation-geroldswil.ch

Schellenbergdruck AG, Herr Ernst Harlacher

www.schellenbergdruck.ch

Eugen Wiederkehr AG Gewerbezeitungen, Herrn Wiederkehr

www.eugenwiederkehr.ch

Neu als Aktivmitglied

AZ Zeitungen AG, Herrn Pascal Hendriksen

www.azmedien.ch

Page 18: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

18 I Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil

Generalversammlung

Trotz einem Verlust gestärkt in die Zukunft blicken

Neuer Standort in Geroldswil

Der Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil schloss das abgelaufene Vereinsjahr mit einem überschaubaren Defizit ab. Dennoch bleibt der Verein finanziell solide aufgestellt. Vorstandswahlen und Statutenänderungen sorgten zudem für eine reichbefrachtete Traktandenliste

Dass ein Engagement im Gewerbever-ein Geroldswil-Oetwil (GVGO) nebst der eigenen beruflichen Herausforderung nicht noch eine zusätzliche Belastung sein muss, spürte man an der General-versammlung im Hotel Geroldswil sehr deutlich. Trotz zügigem Abarbeiten der Traktanden, verfehlte Präsident Reto Mül-ler die Rekordzeit seines Vorvorgängers Peter Christen (21 Minuten) deutlich. Trotzdem war Langweile nie ein Thema bei den rund 60 Gästen. Dies auch, weil Anekdoten und Zwischenbemerkungen von verschiedensten Seiten für beste Unterhaltung beim Publikum sorgten.Im Jahresbericht blickte Präsident Reto Müller auf verschiedene kantonale und nationale Abstimmungsvorlagen zurück, die für das Gewerbe ganz allgemein einen vorteilhaften Ausgang nahmen. Bei den «Gwerbler-Treffs» wurde auf verschiedene Schwerpunkte gesetzt. Ob Weindegus-tation oder Fussballabend, das Interesse bei allen Anlässen war überaus positiv.

Genauso die Vereinsreise, die diesmal nach Appenzell führte.In finanziellen Belangen muss man sich beim GVGO keine Sorgen machen. Ob-wohl die Jahresrechnung mit einem Ne-gativergebnis von knapp 2000 Franken abschloss, wurde sie ohne Diskussion genehmigt. Auch das Budget für das laufende Jahr, wo ein minimaler Gewinn erwartet wird, findet den Zuspruch bei den Stimmberechtigten. Dass nach 15 Jahren einzelne Statuten für die Vereinsführung angepasst werden müssen, versteht sich von selbst. Ebenso von selbst, das klare Ja-Votum bei den Mitgliedern. Neu darf in Geroldswil-Oetwil auch eine Mitglied-schaft beantragt werden, wenn man ge-schäftlich in den beiden Gemeinden tätig ist. «Ein Gewerbeverein soll kein Beispiel für Formalismus oder bürokratischen Un-fug bieten», sagte Reto Müller in seinen Ausführungen. Ein Gewerbeverein sei keine Zunft – als Verein wolle man offen sein und denjenigen Unternehmungen

eine Plattform bieten, welche einen Be-zug zu unser Gemeinden haben, führte Müller weiter aus.Bei den Vorstandswahlen wurden Corinne Zellweger (Events) und Mirjam Dieringer (Aktuarin) sowie in Abwesenheit Christian Sigrist (Kassier) per Akklamation bestätigt. Neu in den Führung gewählt wurden And-reas Dittli und Andres Jakob als Beisitzer. Vizepräsident Hubert Boog trat infolge Wegzug nicht mehr zur Wiederwahl an und wurde herzlichst verabschiedet. Präsident Reto Müller bedankte sich auch bei den anwesenden Gemeindepräsidenten Paul Studer (Oetwil) und Michael Deplazes (Geroldswil) für die gute Zusammenarbeit.Mit verschiedenen Grussbotschaften und der Vorstellung von Neumitgliedern – 14 Neueintritte stehen 6 Austritten gegen-über, endete eine effizient geführte Ge-neralversammlung und Präsident Reto Müller lud die Gäste zum gemütlichen Teil des Abends ein.

Neumitglied

japanischer Herkunft werden optimal gewartet) Dem Inhaber Ehepaar Silvia und Roger Lasta ist die Motorradbran-che ganz speziell ans Herz gewachsen. Jeder Kunde ist herzlich willkommen und bei Honda Motos Zürich-West AG bestens aufgehoben.

Nicht verpassen:

Frühlingsausstellung vom Samstag/Sonntag 28./29. März 2015 10 – 17 Uhr

Honda Motos Zürich-West AGSteinhaldenring 28954 Geroldswilwww.honda-motos.ch

Am 1. März 2013 eröffnete die Honda Motos Zürich-West AG (vormals Hon-da-Center Heidelberger in Schöfflisdorf) am Steinhaldenring 2 in Geroldswil ihre Pforten. Die offizielle Honda Motor-radvertretung für das Limmattal und Zürcher-Unterland präsentiert in ihrem Shop Neufahrzeuge der Marke Hon-da, trendige Bekleidung und Zubehör. Die permanente Occasion-Ausstellung kann auch ausserhalb der Öffnungszei-ten besucht werden. Ein kompetentes Team betreut die Motorrad und Rol-lergemeinschaft in allen Belangen. Im Werkstattbereich werden Dienstleistun-gen wie Service, Umbauten, Revisio-nen, MFK – Bereitstellung und vieles mehr angeboten. (auch Fremdmarken

Eugen Wiederkehr und Gregor Biffiger

Gemeindepräsident Michael Deplazes und Ehefrau Beatrix Gemeindepräsident Paul StuderDaniel Weber

Page 19: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

Gewerbezeitung I Nr. 1 I 19. März 2015 Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil I 19

Foundation Barry begeisterte Gross und Klein

Glitzernde Gwerbler-Weihnacht

Rückblick

Rückblick

nen Beitrag an ein lebendiges Dorfleben zu leisten. «Wir hätten aber nie mit 300 Kindern gerechnet», meinte Reto Mül-ler, Präsident des GVGO. Am Schluss hatten alle einen Riesenspass. Sowohl die Kinder mit ihren Eltern als auch die Helfenden und Markus Kretz (Fondation Barry und Mitglied im GVGO) als Initia-tor und «Tätschmeister».

Reto Müller dankte den beteiligten Hel-ferinnen und Helfern und insbesondere den Gewerbebetrieben aus Geroldswil und Oetwil, welche den Anlass unter-stützt haben: Ako-Clean AG, Apotheke Rochat, Bäckerei Frei, Coiffure Zent-rum, Dittli AG, Garage E. Balzer, Hotel Geroldswil, Hundesalon Laika, Limmat-taler Zeitung, Miet and Drive AG, rfd ra-tional küchen AG, VEMINA Footcare; Zahnärzte im Gemeindezentrum.

Ohne sie wäre der Bernhardinerhund «Barry» nicht ins Limmattal gekommen.

vielseitige Vereinsjahr. Anschliessend betonte er die Bedeutung eines aktiven Auftretens des Gewerbes. Es sei wich-tig, die Bevölkerung auf die Anliegen des Gewerbes zu sensibilisieren. Denn obwohl in der Schweiz die Gewerbebe-triebe die meisten Arbeitsplätze bieten, werden dem Gewerbe ständig weitere Belastungen zugemutet. Mit Blick auf

die laufenden Beratungen des National-rates zur Energiestrategie 2050 betonte Müller, dass es für das Gewerbe bei-spielsweise durchaus darauf ankomme, ob der Strom massiv teurer werde und die Versorgungssicherheit abnehme. Das Gewerbe werde die neue Politik mit voller Wucht zur spüren bekommen und nicht von Ausnahmen profitieren.

Die «Fondation Barry» führte mit Un-terstützung der Gemeinde Geroldswil und unter Mithilfe des Gewerbevereins Geroldswil-Oetwil (GVGO) Mitte Okto-ber 2014 den ersten Barry-Kinderanlass in der Deutschschweiz durch. Es ging darum, die Verankerung des traditio-nellen Bernhardinerhundes «Barry» bei Jung und Alt zu stärken.Der Anlass war sehr gut besucht und damit ein voller Erfolg. «Wir wurden förmlich überrannt», meinte Corinne Zellweger, für den GVGO zusammen mit Rosmarie Klaus am Hot Dog Stand. Die Kinder konnten malen, Guetzli ba-cken, Fotos mit den Hunden schiessen, Barry-Wägeli fahren, am Ballon-Wett-bewerb teilnehmen - oder eben Hog Dog essen. Um dem Andrang gerecht zu werden, wurden vor Ort spontane Anpassungen vorgenommen - so wurde Mirjam Dieringer im «VIP»-Zelt auch zur Annahmestelle für Barry-Zeichnungen.Dem Gewerbeverein ging es darum, ei-

Im Restaurant Centre Court (Tennisplatz Geroldswil) fanden sich über dreissig Mitglieder zum traditionellen Anlass des Gewerbevereins Geroldswil-Oetwil (GVGO) ein. Speziell begrüsst wurden an der diesjährigen «Gwerbler Weihnacht» zwei Neumitglieder: die Honda Motos Zürich West AG und die Gianola Plat-tenleger GmbH. Präsident Reto Müller hielt einen kurzen Rückblick über das

Fotos: Digiprof

Barry mit Wägelchen

Hot Dog Stand des GVGOCorinne Zellweger (GVGO) mit Kindern

Page 20: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

20 I Gewerbeverein Schlieren

WIR HABEN ALLES FÜR DEN BAU.IM LIMMATTAL UND IN DER GANZEN SCHWEIZ.HG COMMERCIALELimmattal Ueberlandstrasse 120 UnterengstringenZürich-West Im Werd 8 Schlieren

www.hgc.ch

Thomas Landisc/o Präsident GVSchlierenThomas Landisc/o Präsident GVSchlieren

Werden Sie

Mitglied! gvschlieren.ch

Neuer Auftritt

Der Gewerbeverein Schlieren erscheint in neuem KleidPassend zur Jahreszeit erblüht auch das Erscheinungsbild des Gewerbevereins Schlieren in neuer Pracht. Der Gewerbeverein Schlieren startet mit einer modern überarbeiteten Homepage und neuem Logo ins neue Vereinsjahr.

Das neue Erscheinungsbild des Gewerbe-vereins Schlieren entstand in der Kreativ-küche der Werbeagentur nucreation aus Schlieren. Das neue Corporate Design vom Gewerbeverein Schlieren wurde in Zusam-menarbeit mit dem Vorstand gestaltet und umgesetzt. Das Redesign beim Logo und die neuen Werbemittel überzeugen durch eine klare Linie. Ziel der neuen Website ist es, unsere Mitglieder laufend zu informieren, mit-einander zu vernetzen und bietet eine ideale Plattform sich in bestem Licht zu präsentieren. Die Hauptzielgruppen sind Mitglieder, Unternehmer in Schlie-ren, Neuzuzüger, Medien, Politik und selbstverständlich auch der Nachwuchs. Wirtschaftsförderung ist für den Gewer-beverein Schlieren ebenso wichtig, sei dies mit verschiedenen Angeboten für Praktika oder Lehrstellen von angehen-den Berufsmenschen. Diese Angaben findet man auf der Homepage unter dem Navigationspunkt «Lehrstellenbörse».

Mit der neuen Website will der Gewerbe-verein Schlieren aber auch aktiv, innovativ, unterhaltend und informativ sein. Bekannt-heit zu schaffen über die Organisation und unsere Mitglieder. Somit werden die vielen Vorteile einer Mitgliedschaft beim Gewerbevereins Schlieren noch stärker in den Fokus gerückt. Neue Mitglieder zu werben und gemeinsam zu wachsen sind weitere, langfristige Ziele. Auf den übersichtlich strukturierten Seiten findet man schnell und einfach sämtliche Mitglieder des Gewerbevereins Schlieren, unterteilt in die verschiedenen Branchen von Handel, Dienstleistung und Gewerbe. Ebenso wird jedes Mitglied über das Logo direkt mit der eigenen Homepage verlinkt. Mit der Suchfunktion gelingt es zudem in Kürze die gesuchten Mitglieder oder Branchen zu finden. Unter News werden topaktuelle Nachrichten aus Schlieren und dem Limmattal zeitnahe publiziert. Sie be-ziehen sich auf wirtschaftliche, politische oder auch kulturelle Richtungen. Wichtige

Nachrichten und Vorankündigungen über Events werden automatisch via Newsletter an alle Mitglieder und gleichzeitig via Social Media verbreitet. Damit können eigene Anlässe zusätzlich bekanntge-macht werden.

Betriebsführungen, Infoabende oder einen gemütlichen Apéro bieten zudem eine gute Gelegenheit neue Kontakte zu knüpfen und sich beruflich auszutauschen. Unter dem Register «Ihr Event» werden diese Information oder auch ein Flyer veröffent-licht und zudem über sämtliche weitere, verfügbaren Kanäle weiter verteilt. Den Gewerbeverein Schlieren erreichen Sie jederzeit unter: [email protected] Der Gewerbeverein Schlieren ist mit seinem neuen Auftritt und spannendem Jahres-programm fit für ein erfolgreiches 2015

www.gvschlieren.ch

Liebe Leserinnen und Leser

Ein Monument für die Bauwirtschaft

Editorial

HG COMMERCIALE Limmattal

Sie halten die erste Limmattaler Gewer-bezeitung in den Händen. Wir sind stolz, dass auch der Gewerbeverein Schlieren mit eigenen Seiten in Zusammenarbeit mit den anderen sieben Gewerbeverei-nen vom Limmattal dieses Projekt lan-cieren konnte. Nebst unseren eigenen lokalen Ereignissen können wir so auch alle regionalen Anliegen und Bedürfnis-se besser vertreten. Der Gewerbeverein Schlieren hat rund 180 Aktiv- und Passivmitglieder. Un-ser Gewerbe ist somit mit seinen vielen Arbeitsmöglichkeiten ein wichtiger Be-standteil einer funktionierenden Stadt Schlieren.

Der Zweck unseres Vereins ist der en-gere Zusammenschluss des Gewerbes unter «Wahrung und Förderung der ide-ellen und wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder». Dieser Zusammen-schluss zeichnet sich durch Offenheit, Fairness, Toleranz und Grosszügigkeit unter den Mitgliedern aus.

Wir appellieren an alle Betriebe und Dienstleistungen, Handel und Gewerbe durch eine Mitgliedschaft im Gewerbe-verein Schlieren ihren Beitrag zu leisten.Gemeinsame Vertretung verschafft ge-genüber öffentlichen und privaten Stel-len mehr Einfluss und Kraft.

Ebenso aktiv ist unser Vereinsleben. Nebst unseren eigenen Anlässen wie Neujahrsapéro und Gwerblerevents organisieren wir auch Anlässe mit der Wirtschaftskammer und Pro Schlieren zusammen.

Seit fast 30 Jahren ist die Verkaufsstel-le Zürich-West im Werd die Anlaufstelle und der Lieferant für Baufirmen jeder Art im Einzugsgebiet des Limmattals. Mit ihrem Neubau «Limmattal», an der Ue-berlandstrasse zwischen Schlieren und Dietikon beim Brockiland, hat die HGC ein Ausrufezeichen für die Bauwirtschaft im Limmattal gesetzt.

Das neue Logistikcenter beeindruckt nicht nur durch seine imposante Grösse (96 m Länge und 16 m Höhe), sondern auch durch seine Architektur mit dem auffälligen, wuchtigen Dach, welches beidseitig 10 Meter auskragt. Mit über 6000 Palettenplätzen und ei-ner topmodernen Infrastruktur kann die HGC, vor allem für ihre Plattenle-gerkunden, eine noch grössere Liefer-bereitschaft sicherstellen. Des weiteren

Das Schlierefäscht vom 4.-13. Septem-ber, wird dieses Jahr sicher der Höhe-punkt werden. Wir unterstützen wieder als Hauptsponsor, diesmal das Thea-terstück «Der Besuch der alten Dame».

Und zu guter Letzt starten wir den Früh-ling auch noch mit einem neuen und fri-schen Erscheinungsbild. Ein Redesign unseres Logos, neue Website und Face-bookauftritt runden unseren Auftritt ab.

Helfen Sie uns für ein lebendiges Schlie-ren zu sorgen und unterstützen Sie un-seren Verein aktiv!

Wir freuen uns immer auf neue Mitglieder, Unterstützung im Vorstand, Aktivitäten und Beiträge in „unserer“ Zeitung.

Ich danke Ihnen für Ihr Interesse.

kann sie ihr Sortiment für Holzbauer und die Gebäudehülle kräftig ausbauen. Die Kunden aus dem Hoch- und Tiefbau und dem Gipsergewerbe finden ihr gesamtes Sortiment in ihrer angestammten Ver-kaufsstelle im Werd 8.

Die HG COMMERCIALE (HGC) ist der grösste unabhängige Baumaterial-Händler der Schweiz. Vor weit über ei-nem Jahrhundert in Zürich gegründet, betreut die Genossenschaft heute mit rund 800 Mitarbeitenden, 42 Verkaufs-stellen mit Baumaterial und 22 Ausstel-lungen mit Wand- und Bodenbelägen ihre Kunden in der ganzen Schweiz.

HG COMMERCIALE, Ueberlandstrasse 120, 8103 Unterengstringen T 044 732 44 09, www.hgc.ch

Page 21: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

Gewerbezeitung I Nr. 1 I 19. März 2015 Gewerbeverein Schlieren I 21

LANDIS THOMASCo-Präsidentlandis architektur agSchulstrasse 28952 SchlierenTel 044 730 73 33Fax 044 730 73 [email protected]

ALBERTANTI DIEGOCo-PräsidentJ.F. Jost & Co, J.F. Jost Bau AGSteinwiesenstrasse 38952 SchlierenTel 044 755 53 53Fax 044 731 00 [email protected]

SEIFRIZ HEIDISekretariatSEIFRIZ AG, GipsergeschäftUrdorferstr. 648952 SchlierenTel 044 730 01 67Fax 044 731 11 [email protected]

MÜLLER MARCELKassierZKB Zürcher Kantonalbank8952 SchlierenZürcherstrasse 4Tel 044 738 94 19Fax 044 448 97 [email protected]

REY IRÈNEVorstandBreitenmoser & Rey Intercoiffure8103 UnterengstringenWeiningerstrasse 42Tel 044 775 19 [email protected]

BJARSCH PETERVorstandBjarsch Automobile AG8952 SchlierenBadenerstrasse 42Tel 044 730 49 00Fax 044 730 49 [email protected]

AGENDA

Generalversammlung Gewerbeverein SchlierenTrattoria Italiana da MicheleHerrenwiesenstrasse 118:00 Uhrwww.gvschlieren.ch

26MÄRZ

Mitglieder-Lunch am „längsten Tisch im Limmattal“Zentrum Lilie, Schlierenmit der Wirtschaftskammer und Pro Schlieren Lilien

31MÄRZ

Generalversammlung Kantonaler GewerbeverbandBezirk Andelfingen

30APRIL

Vorstellung Grossbauprojekte von SchlierenBeginn 17:00 Uhr Spital Limmattal

26MAI

GVS-Vorpremiere vom Theaterstück„Der Besuch der alten Dame“ im Stürmeierhuus SaalTicktes bestellen unter:www.gvschlieren.ch

03SEPT

Crazy Chicken Lunch am Schlierefäschtzusammen mit Wirtschaftskammer und Detailistenvereinigung

10SEPT

nucreation

Wer sich sichtbar macht, wird gesehen.

nucreation.ch

Höhepunkte eines spannenden und aktiven Vereinsjahr

Rückblick

Gewerbeverein Schlieren Vorstand Anzeigen

Im Geschäftsjahr 2014/2015 wurde wiederum die Kommunikation und Pflegezwischen den Vereinen in Schlieren sowie die aktive Zusammenarbeit mit denBehörden ausgebaut. Anbei einige Anekdoten.

Längster Mittags-TischDer mittlerweile traditionelle «Längste Tisch im Limmattal» fand im April 2014 unter dem Patronat des Gewerbevereins Schlieren, der Wirtschaftskammer und der Detailistenvereinigung Pro Schlieren statt. Über einhundert Personen folgten der Einladung.

Kunst am BauDie Limmattaler Gewerbler wurden Ende April zur «farbigsten Fassadeneinwei-hung» am Rietpark in Schlieren eingeladen.

Stadler Rail Group AGMit vollem Reisecar fuhr der Gewerbeverein Schlieren in Bussnang ein um die Stadler Rail Group AG zu besichtigen. Nach einer äusserst interessanten Führung und anschliessendem Apéro zog die Gruppe weiter nach Bad Osterfingen und liess den Tag bei einem feinen Nachtessen ausklingen.

GrümpelturnierEnde Juni fand das Grümpelturnier auf dem Sportplatz Zelgli in Schlieren statt. Der Gewerbeverein organisierte wieder das Promi-Plausch-Turnier wo der Gewerbeverein Schlieren nach äusserst hartem Einsatz den hervorragenden vierten Platz belegen konnte. Das OK-Team vom Grümpi freut sich über frische Unterstützung, damit auch dieses Jahr ein Turnier stattfinden kann.

OktoberfestOans, zwoa, gsuffa …. Das Limmattaler Oktoberfest „Wiesn-Gaudi“ stand am zweiten Donnerstag unter dem Patronat vom Gewerbeverband Limmattal. An den «Schlieremer-Tischen» wurde gesungen – getanzt – geschunkelt – und……

Ibervinos SAMitte September wurde der Gewerbeverein bei der Ibervinos SA empfangen. Zuerst eine gelungene Degustation von Weinen aus Spanien und Portugal und anschliessend eine feine Paella, die einen tollen Abend abrundete.

Richi AG, BiomassenkraftwerkDie Richi AG in Weinigen öffnete über 100 Limmattaler Gwerbler seine Tore und führte eine Besichtigung des Biomassenkraftwerk durch.

Delegiertenversammlung 29. Delegiertenversammlung des Gewerbeverbands Limmattal fand zum ersten Mal «Ausserkantonal» statt. Nach der imposanten Besichtigung der Brauerei und des Klosters Wettingen wurden wir in den tollen Räumlichkeiten des Gasthofs Sternen in gelungener Atmosphäre verwöhnt.

WIPOAm traditionellen Wirtschaftspodium Limmattal trafen sich Unternehmer, Gewerbler und Interessierte aus dem ganzen Limmattal. Nebst dem Eintrittsre-ferat vom Satiriker Andreas Thiel diskutierten unter der Podiumsleitung von Reto Brennwald Elisabeth Kopp, Vreni Müller-Hemmi, Michael E. Dreher und Andreas Herzog angeregt über das Thema «Rückblick in die Zukunft».

NeujahrsapéroMittlerweile ist der Neujahrsapéro Anfangs Januar mit dem Fondue-Plausch in der Trubler-Hütte nicht mehr wegzudenken. Über 80 Personen trafen sich auch dieses Jahr zu einem unvergesslichen Abend.

Last, but not least...Wir möchten uns bei allen Mitgliedern des Gewerbevereins Schlieren für die treue Unterstützung bedanken. Auch unseren Vorstandskollegen, welche wiederum viel Freizeit und Nerven geopfert haben, gilt unser Dank.

Die Co-PräsidentenDiego Albertanti und Thomas Landis

Page 22: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

22 I Gewerbeverein Schlieren

Marco Mordasini [email protected] +41 079 430 86 86

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Neuer Pächter im Stürmeierhuus

Dem Restaurant Stürmeierhuus wird neues Leben eingehauchtMit der Vorstellung des neuen Pächters für das Restaurant Stürmeierhuus hat die reformierte Kirche Schlieren den wochenlangen Spekulationen bezüglich einem Nachfolger ein Ende gesetzt. Die Stiftung Arbeitskette aus Zürich will ab Ende Mai mit einem interessanten Konzept in eine neue Ära aufbrechen.

Fast drei Jahrzehnte, nachdem Toni Walder als erster Pächter das Res-taurant Stürmeierhuus in Schlieren er-folgreich führte, beginnt nun Ende Mai mit der Stiftung Arbeitskette eine neue Epoche, deren Konzept sehr vielver-sprechend klingt. Der traditionsreichen Wirtschaft in Schlieren wäre es zu wün-schen, wieder zu Glanz früherer Tage zurückzufinden. Zur Stiftung Arbeits-kette aus Zürich, gehören in der Stadt Zürich bereits mehrere Gastronomie-betriebe wie beispielsweise die Res-taurants Limmathof, Renggergut oder die Krone in Altstetten. «Wir sind froh, dass das Stürmeierhuus zusammen mit der Stiftung Arbeitskette in eine neue Epoche aufbricht», sagt Ursula Gütlin-Plüer, Präsidentin der reformierten Kir-che Schlieren.

Seit 1977 setzt sich die Stiftung Arbeits-kette für die soziale und berufliche Inte-gration von psychisch und/oder körper-lich beeinträchtigten Jugendlichen und Erwachsenen ein. Die Stiftung stellt sich sozialpolitischen Herausforderungen mit innovativen Projekten – wie jetzt neu mit dem Stürmeierhuus in Schlieren. «Mit diesem Betrieb sind wir nicht wie in der Stadt Zürich anonym, sondern setzen uns lokal in den direkten Fokus», sagt Stiftungspräsident Marcel Fluri. Die Schwierigkeit der Integration von diesen Menschen sei die Unsichtbarkeit ihres Handicaps, führt Fluri weiter aus. «Wir wollen das sichtbar und erlebbar ge-stalten und beweisen, dass diese Men-schen etwas können», so Fluri weiter.Egal, ob nur für einen Kaffee, den klei-nen Hunger dazwischen, das vielge-

lobte Feierabend-Bier oder ein edles Abendessen – die Stiftung Arbeitskette will mit selbstgemachter Vielfältigkeit und saisonaler Anbindung die Quartier-bewohner und auch Vereine anspre-chen. «In herzlichem Ambiente wollen wir die Gaumen unserer Gäste verwöh-nen», erklärt Petra Schenini, Fachbe-reichsleiterin Gastronomie.

Die neue Leitung des Stürmeierhuus will mit professioneller Gastronomie ohne Abstriche glänzen. Herzlichkeit und Gastfreundschaft stehen dafür im Mit-telpunkt. «Den Unterschied erkennt der Gast höchstens an der Anzahl Mitarbei-tenden, denen kleinere Servicestationen zugeteilt sind», verrät Geschäftsführer Alain L’Allemande von der Stiftung Ar-beitskette über das neue Konzept.

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Stehen für eine erfolgreiche Wiederbelebung des Restaurant Stürmeierhuus ein: Alain L’Allemand (Geschäftsführer Stiftung Arbeitskette), Ursula Gütlin (Präsidentin reformierte Kirche Schlieren), Petra Schenini (Fachbereichsleiterin Gastronomie Arbeitskette), Marcel Fluri (Stiftungsratspräsident Arbeitskette) und Jean Claude Perrin (Liegenschaftenverwalter reformierte Kirche Schlieren). (v.l.n.r.)

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Gewerbezeitung I Nr. 1 I 19. März 2015 Gewerbeverein Schlieren I 23

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Neujahrsapéro

Fondue-Plausch im Stehen sorgte für grossartige StimmungMittlerweile ist der Fondue-Plausch vom Gewerbeverein Schlieren in der Troubler-Hütte Anfangs Januar nicht mehr wegzudenken. Was vor Jahren klein angefangen hat, entwickelte sich in der Zwischenzeit zu einem grossen Happening.

Ein Käsefondue gehört – gerade in den Wintermonaten, nach wie vor zu den beliebtesten Mahlzeiten von Herrn und Frau Schweizer. Typisch F.I.G.U.G.E.G.L (Fondue isch guet und git e gueti Luune) – eben. Das Aufspies-sen von Brotstücken auf die spitzigen Gabeln und damit gekonnt in der leicht köchelnden Käsesuppe zu rühren, ist hingegen nicht immer ganz einfach. Vor allem dann, wenn mehrere Personen gleichzeitig ihre Brotstücke in flüssigem Käse tränken wollen. Eine Gaudi sei es dennoch allemal, meinte einer der Teil-nehmer. Wer aber beim Umrühren sein Brot im Fondue verlor, war über einen Spruch anderer Mitstreiter nicht gefeit.

Ungezwungen geniessenTatort dieses Käsespektakels, die Trubler-Hütte am Waldrand von Schlie-ren. Locker und in ungezwungener At-mosphäre einen gemütlichen Abend verbringen, sei dabei das Wichtigs-te, meinte Vorstandsmitglied Peter Bjarsch. «Für einmal nicht immer über

geschäftliche Themen diskutieren, son-dern Mensch bleiben und die schönen Seiten des Lebens in den Mittelpunkt rücken», so Bjarsch weiter. Am Anfang folgten nur etwa 30 Personen dieser Einladung. Mittlerweile platzt die Wald-hütte mit fast 90 Personen beinahe aus den Nähten. Zwei grosse messingfar-bene Bottiche standen in der Mitte des Raums und schon im Treppenaufstieg konnte man sich dem Geschmack von geschmolzenem Käse in der Nase nicht mehr erwehren. Und dass es allen so exzellent mundete, dafür war Störkoch Thomas Merz verantwortlich. Der Aar-gauer bereitete nicht weniger als 24 Kilogramm Fondue vor. Nebst 12 Fla-schen Weisswein, mussten auch noch 500 Gramm Knoblauch geschält und über dreissig Brote in mundgerechte Stücke aufgeschnitten werden. «Die Zusammensetzung der Käsemischung bleibt mein Geheimnis», scherzte Merz. Doch wenn man mit Liebe koche, schei-de der Käse bei einem Fondue nie, sagt der Koch vielsagend.

Tücken mit der TechnikNicht wie üblich an einem Tisch sitzend, sondern im Stehen wurde der Fondue-Plausch für den einen oder anderen Teilnehmer sprichwörtlich zum «Spiess-rutenlauf». Denn die freien Plätze um die beiden Töpfe waren heiss begehrt. Da-mit man die Brotstücke auch in der Kä-sesuppe tunken konnte, waren Gabeln mit langen Griffen nötig, die manchen «Gwerbler» vor eine besondere Heraus-forderung stellte. «Das Aufspiessen des Brotes ist das eine, das Umrühren das andere. Man muss aber auf beide Sei-ten höllisch aufpassen, wenn man das käseüberzogene Brotstück dann auch noch gefahrlos essen will», meinte ei-ner der Teilnehmer grinsend. Spass hat der Fondue-Plausch allen Teilnehmern gemacht. Kein Wunder waren beide Töpfe im Nu leergefegt. Sogar über die übrig gebliebenen Knoblauchzehen ent-brannte am Ende ein wahrer «Spiessru-tenlauf».

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24 I Gewerbeverein Schlieren

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Gewerbezeitung I Nr. 1 I 19. März 2015 Gewerbeverein Urdorf I 25

AGENDA

GeneralversammlungGewerbeverein Urdorf

Kleinkaliber Gwerblercup

Quartalsversammlung HIUS

GVU Reise

Fondueplausch

19MÄRZ

07MAI

24JUNI

16SEPT

20NOV

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Jetzt geht’s los

Editorial

Die erste Ausgabe der Limmattaler Ge-werbezeitung ist da. Mit dieser Zeitung bekommen die Limmattaler Gewerbe-vereine, somit auch Urdorf ein eigenes Mitteilungsblatt.

Wir werden diese Zeitung nutzen um unseren Mitgliedern, zukünftigen Mit-gliedern, Kunden und Sympathisanten mitzuteilen was bei uns im Gewerbever-ein Urdorf so alles gemacht wird. Politische Themen, Lehrlingsbildung, Weiterbildung aber auch gesellige Anlässe machen unseren Verein so at-traktiv. Nur wer dabei ist profitiert! An unserer Gewerbeschau anlässlich des Urdorffäscht konnten sich über 60 Fir-men der Bevölkerung von Ihrer besten Seite präsentieren.

Viele Vereine profitieren jährlich von den vielen Sponsorengelder des Gewerbes. Sport, Kultur, Vereine und Anlässe wer-den aus dem Gewerbe getragen und finanziell unterstützt. Sie können auch Ihren Beitrag leisten, unterstützen sie das regionale Gewerbe und vergeben sie Aufträge oder kaufen sie ein, beim Regionalen Gewerbe.

Haben sie eine Firma mit Sitz in Urdorf ? Dann zögern sie nicht und melden sich noch heute beim Gewerbeverein Urdorf an. Auf www.gvu.ch finden sie weitere Informationen und auch ein Anmelde-formular. Nun freu ich mich auf viele schöne Aus-gaben der neuen Limmattaler Gewerbe-zeitung und wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen.

Stefan Schmid Präsident

Gwerbler-Event

Farben verändern – vom Kopf bis zu den WändenHereinspaziert ins Reich der Farben hiess es kürzlich für die Mitglieder vom Ge-werbeverein Urdorf. Sowohl beim Coiffeur Inside Beauty Loft und wie auch beim Malergeschäft Goetschmann sind Farben ein wichtiges Element in ihrer täglichen Arbeit.

Ob im Haar oder an den Wänden, der richtige Farbton bringt Schwung ins Leben und in Räumlichkeiten – keine Frage. In Sachen Haare, Make-up, Kos-metik und Fashion bleiben in der Wohl-fühloase beim Coiffeur Inside Beauty Loft keine Wünsche offen. Inhaberin Andrea Winkler und ihr Team sorgen mit einem ganzheitlichen Schönheits-konzept in einladendem Ambiente, für pure Entspannung. Jede noch so kleine Veränderung wird perfekt und individu-ell abgestimmt.Auch beim Malergeschäft Goetsch-mann spielen Farben jeden Tag eine massgebliche Rolle. Frank Goetsch-mann kann auf 25 Jahre Erfahrung vertrauen und findet für ihr Objekt mit Sicherheit den passenden Farbton. Von zurückhaltend bis modern, oder mit Ak-zenten bereichernd – punkto Farbe an

Fassaden, Holzschutz oder Beschrif-tungen sowie Gestaltung von Innenräu-men durch Tapeten und Wandbelägen, ist Maler Goetschmann ein verlässlicher Partner.

Unter dem Motto «Farben verändern», erlebten die Gäste hautnah, wie drei Modelle beim Coiffeur Inside Beauty Loft mit anderen Haarfarben und neuem Styling verschönert wurden. Genauso wie die Farbenprofis von Goetschmann, die zwei Wandscheiben ganz modern umgestalteten. Erstaunlich was sich mit Farbe an Mensch und Material so alles verändern lässt.

Mehr als 50 Teilnehmer erfreuten sich beim Coiffeur zuerst über einen reich-haltigen Apéro. Gleichzeitig informier-te Inhaberin Andrea Winkler von ihrem

erweiterten Angebot mit Hot-Stone-Massagen sowie einer exquisiten Klei-derabteilung. In den benachbarten Räumlichkeiten des Malergeschäfts Goetschmann informierte Präsident Stefan Schmid die Mitglieder über ver-schiedene aktuelle Themen. Anschlies-send wurden die Teilnehmer mit einem delikaten Nachtessen verwöhnt, wel-ches von Sarah Angelsberger organi-siert und von der Goetschmann-Crew serviert wurde. Inhaber Frank Goetsch-mann stellte seine Firma sehr kompetent vor und konnte mit vielen Details über historische und imposante Gebäude die anwesenden Gäste beeindrucken. An-schliessend rundeten viele interessante Gespräche einen erfolgreichen Abend des Gewerbevereins Urdorf ab.

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26 I Gewerbeverein Urdorf

Ninas Eltern sind leider keine Vicentini-Kunden.

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Wir sind innovativ.

Und Sie?

Senden SieIhren Bericht

bis am:

24.4.

| HGV, Handwerk- und Gewerbeverein Thalwil

Viva Puccini

Opernfestival Riga6. bis 11. Juni 2015

Entdecken Sie mit uns die wohl schönste Stadt des Baltikums - die Kulturmetropole Riga. Unsere Reise führt zum bekannten Opernfestival. Grossartige musikalische Highlights stehen auf dem Programm. Aber auch die herrliche Altstadt mit dem eleganten Jugendstil-Quartier sowie kulinarische Genüsse in von uns persönlich ausgesuchten Restaurants erwarten Sie!

Art of Travel Riga 15.indd 163 20.11.2014 11:17:25

Erleben Sie mit uns kulturellen Hochgenuss am Opernfestival in Riga. Wir haben für Sie bereits Plätze der besten Kategorie vorreserviert. Neben Manon Lescaut und Tosca von Puccini, wer-den wir zum Gala-Konzert des Opernfestivals erwartet. Umrahmt werden die Vorstellungen von einem abwechslungsreichen Besichtigungsprogramm. Daneben werden Sie aber auch genü-gend Freiraum haben, die wunderbare Stadt in Eigenregie zu entdecken!

auch in den Genuss eines Konzertes, das durch die einmalige Akkustik des Kirchenbaus zu einem besonderen Erlebnis wird. Nach dem Mittagessen Zeit für individuelle Besichtigungen. Unsere Reise-leitung wird Ihnen eine Vielfalt von Ideen mit auf den Weg geben.

4. Tag: Ostseebad JurmalaEin Ausflug bringt uns ins hübsche Ostseebad Jurmala, am Golf von Riga. Die schmucken Holz- häuser, der schöne Strand und die erstklassigen Fischrestaurants machen Jurmala heute zu einem beliebten Wohnort der wohlhabenden Rigaer.

5. Tag: Das Barockschloss RundaleGeniessen Sie einen freien Tag in Riga oder nehmen Sie an unserem fakultativen Ausflug zum ausserhalb der Stadt gelegenen Barockschloss Rundale teil. Vom italienischen Architekten Rasterelli, der auch die St. Petersburger Eremitage erbaut hat, wurde die Anlage nach dem Vorbild Versailles gestaltet. Eine Führung macht uns mit den prächtigen Räumen wie auch der weitläufigen Parkanlage bekannt. Abends werden wir zu Puccinis Tosca erwartet und schliessen unsere Reise mit einem festlichen Abendessen nach der Vorstellung ab.

6. Tag: HeimreiseIm Laufe des Tages Fahrt zum Flughafen und Rück-flug in die Schweiz.

1. Tag: Nach RigaGemeinsam fliegen wir nach Riga, wo wir von unserer lokalen Reiseleiterin erwartet und zum Hotel gebracht werden. Nach dem Zimmerbezug geniessen wir einen Willkommens-Apéro und ein leichtes Abendessen, bevor wir im Opernhaus die tragische Liebesgeschichte der hübschen Manon Lescaut und des Studenten Des Grieux in Puccinis Oper «Manon Lescaut» verfolgen.

2. Tag: Von Mittelalter bis JugendstilWährend einem Rundgang lernen wir die architek-tonischen Perlen der Altstadt von Riga kennen. Der mittelalterliche Stadtkern beeindruckt mit seinen Kirchen, Plätzen und eleganten Fassaden. Anschliessend besichtigen wir die schönsten Gebäude im Jugendstil-Quartier. Mittagessen in einem lokalen Restaurant und anschliessend Zeit für weitere Besichtigungen auf eigene Faust. Abends erwartet uns ein leichtes Abendessen vor dem Gala-Konzert, während dem wir die schöns-ten Arien und Duette aus Puccinis Werken genies-sen.

3. Tag: Der Dom zu RigaEine ausführliche Besichtigung des Doms zu Riga macht uns mit seinen Besonderheiten bekannt. Im 12. Jahrhundert wurde der Grundstein des eindrücklichen Sakralbaus gelegt, der aufgrund von Bränden mehrmals wieder aufgebaut werden musste. Besonders beeindruckend ist die Orgel mit ihren fast 7000 Pfeifen. Natürlich kommen wir

GRUPPENREISEMindestens 20 Personen Preis pro Person in CHF

Folgende Vorstellungen erwarten Sie:06.06.15: Manon Lescaut von Puccini

07.06.15: Opernfestival Gala-Konzert10.06.15: Tosca von Puccini

Im Doppelzimmer 2350.–

Zuschlag Einzelzimmer 450.–

Fakultativer Ausflug Rundale (Tag 5) 150.–

Im Preis inbegriffen: Flug mit Lufthansa Zürich - Riga (via Frankfurt) und Riga - Zü-rich (direkt) mit Swiss • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 150.-, Stand November 14) • 5 Übernachtungen im zentral gelegenen 4*-Hotel Old City inkl. Frühstück• 3 Mittag- und 3 Abendessen• Opernbillette beste Kategorie • Transfers, Transporte, Ausflüge, Besichtigungen und Eintritte gemäss Programm • Schweizer Rei-seleitung durch Herrn Ruedi Limacher ab/bis Zü-rich und lokale Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Flughafen Riga• Reisedokumentation

Im Preis nicht inbegriffen: Reiseversicherung • Getränke zu den Mahlzeiten • Fakultativer Ausflug • Trinkgelder

Reisedatum06.06.2015 bis 11.06.2015

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Page 27: Limmattaler gewerbezeitung 2015 web ez

Gewerbezeitung I Nr. 1 I 19. März 2015 Gewerbeverein Weiningen I 27

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Reto MüllerCo-Präsident Gewerbeverein Weiningen

Einigkeit verbindet und stärkt die Gemeinschaft

Mangelnde Bereitschaft zur Freiwilligenarbeit

Hohe Wiederverwertung und Umweltschutz sind unser Leitbild

Editorial 30. Generalversammlung

Richi AG

Egal von welcher Seite man nach Weinin-gen fährt. Die weitläufigen Rebbauflä-chen, welche sich über die gesamten Hanglagen der Gemeinde erstrecken sind allgegenwärtig. Mit knapp 30 Hektaren ist Weiningen trotzdem das kleinste Anbau-gebiet im Kanton Zürich. Und dennoch darf man berechtigt stolz sein, auf die Erhaltung dieser Weinbautradition. Aber auch die anderen sehr gut erschlossenen Infrastrukturen tragen ihren Teil zum tägli-chen Leben in Weiningen bei, wovon viele dem lokalen Gewerbeverein angeschlos-sen sind. Der Gewerbeverein nimmt am politischen wie auch am kulturellen Leben der Gemeinde teil, wird auf der Home-page mitgeteilt.Wie in jeder Gemeinde im Limmattal ist auch in Weiningen der Zusammenhalt im lokalen Gewerbe von grosser Wichtigkeit. Viele Veranstaltungen und gesellschaft-liche Anlässe bieten für die Mitglieder eine gute Gelegenheit um Kontakte zu knüpfen und geschäftliche Beziehungen herzustellen. Der Gewerbeverein Weinin-gen ist aber auch der politische Vertreter gegenüber der Exekutive, um die Inter-essen der lokalen Gewerbetreibenden zu wahren und zu unterstützen.Auch wenn Weiningen mit rund 4000 Einwohnern über einen eher kleinen Ge-werbeverein verfügt, sind die Aktivitäten desto vielschichtiger. Interessante Ge-

Beim Gewerbeverein Weiningen ist es nicht anders, als bei vielen anderen Vereinen im Limmattal. Die Bereitschaft bei einer Veranstaltung – beispielsweise dem traditionellen Rebblütenfest mit-zuhelfen und dies notabene unbezahlt, scheint heute nicht mehr viele Mitglie-der zu begeistern. „Vor allem für die Vorbereitungsphase fehlen uns helfen-de Hände“, erklärt Co-Präsident Sa-scha Städeli. Dieser Punkt sorgte dann an der Generalversammlung auch für erheblichen Gesprächsstoff. Und am Ende bleibe die meiste Arbeit am Vor-stand hängen, wie das Co-Präsidium mit Reto Müller und Sascha Städeli weiter erklärte. Kein Wunder also, dass sich von den Anwesenden niemand freiwillig meldete. Jedoch will man auf Seiten des Vereins alles unternehmen,

Das Areal der Firma Richi AG in Weinin-gen erstreckt sich über eine Fläche von 12 Hektaren und liegt eingebettet zwi-schen der Peripherie des Dorfkerns von Weiningen und der Autobahn A1 in un-mittelbarer Nähe des Gubrist. 150 Mit-arbeiter, hauptsächlich Maschinisten, stehen jeden Tag im Einsatz und bewe-gen über 100 Fahrzeuge. Vom Lastwa-gen in verschiedenen Einsatzgebieten bis hin zu topmodernen Pneukränen mit einer Hebelast von bis zu 350 Tonnen.Jakob Richi persönlich gewährt den über 140 Besuchern auf Einladung des Gewerbeverbands Limmattal einen Blick in die verschiedenen Abteilun-gen seines Unternehmens und erklärt

werbereisen zielen immer auf eine rege Teilnahme und das Vereinsjahr endet je-weils mit einem Jahresessen. Eine gute Gelegenheit also um die persönlichen Kontakte und Netzwerke zu pflegen und zu intensivieren.Eine ganz spezielle Herausforderung auch für das lokale Gewerbe und somit für den Gewerbeverein Weiningen dürfte dieses Jahr das Regionale Turnfest (GLZ) von Ende Juni und Anfangs Juli sein. 5000 Sportbegeisterte werden daran teilneh-men und ein vielfaches mehr an Besucher und Zuschauer die Idylle von Weiningen für kurze Zeit auf den Prüfstand stellen.

Ich danke Ihnen für Ihr Interesse.

auch weiterhin beim Weininger Traditi-onsanlass präsent zu sein. Noch bleibt für die Suche nach neuen Freiwilligen etwas Zeit, denn wegen dem Ende Juni, Anfangs Juli stattfindenden regionalen Turnfestes wird das nächste Rebblüten-fest erst im Jahr 2016 stattfinden.Immerhin der Gewerbeverein Weinin-gen steht finanziell auf gesunden Bei-nen und so konnte das leichte Defizit mit dem Vereinsvermögen kompensiert werden. «Mitschuldig ist nicht zuletzt die Schweizer Fussball-Nationalmann-schaft, denn nach der klaren Niederlage im WM-Spiel gegen Frankreich war am Freitagabend nach Spielende unser Zelt leer», erklärte Sascha Städeli. Weitere Höhepunkte des letzten Vereinsjahres waren zudem die Gewerbereise in die Innerschweiz wo man die Firmen Vic-

gleichzeitig auch die dazu gehörenden Arbeitsschritte. Eindrücklich vor allem ist die Demonstration im Treibhaus, wo angelieferte Erde in verschiedenen Schritten von Steinen und übrigem Unrat gesäubert und wieder aufberei-tet wird. Pia Angst demonstrierte den Gästen eindrücklich die verschiedenen Arbeitsschritte, die sie in einem grossen Bagger vorführte. Angst bewegte dabei dieses Ungetüm von Fahrzeug mit einer Leichtigkeit, als ob sie ihr Leben lang nichts anderes getan hätte. Manch ein Mann kam dabei aus dem Staunen nicht mehr heraus.«In unserem Stoffkreislauf wird der Be-ton aus einem Abbruchobjekt wieder

torinox und Fassbind besuchte. Zum Abschluss stand die Skisprungschanze in Einsiedeln auf dem Programm, die für manchen Beteiligten etwas Überwin-dung kostete. Im laufenden Jahr wird eine Wanderung auf den Altberg orga-nisiert und natürlich steht auch für den Gewerbeverein Weiningen das Turnfest im Mittelpunkt des Interesses.

Drei Neumitglieder stehen einem Ab-gang gegenüber und so konnte der Mit-gliederbeitrag für die über siebzig Aktiv- und neun Passivmitglieder unverändert belassen werden. Ebenfalls unter den Anwesenden war Jakob Richi, der die Geschicke des Gewerbevereins Weinin-gen während nicht weniger als 21 Jah-ren lenkte und heute den verdienten Status als Ehrenpräsident geniesst.

so aufbereitet, dass er am Ende für ein neues Gebäude wieder verwendet werden kann», erklärt Jakob Richi. Für Inhaber Richi sind auch kurze Wegstre-cken im Bereich von 8 – 10 Kilometer ein wichtiges Element, die seine Gedan-ken zum Thema Umweltschutz unter-stützen. «Wenn Baumaterialen jeglicher Art zuerst weite Transportwege zurück-legen müssen, ehe sie weiterverarbeitet werden können, entspricht das nicht meiner Auffassung von Ökologie», sagt Richi weiter.Vor neun Jahr wurde auf dem be-triebseigenen Gelände ein neues Ent-sorgungszentrum erbaut, welches ein Biomassenkraftwerk mit thermischer

Bodenbehandlung, eine Sperrgut- und Bauschuttaufbereitung sowie Bau-stoffrecycling und eine Recycling-Be-tonproduktion umfasst. Das Kraftwerk mit dem Prädikat «naturmade star», gehört zu den modernsten Anlagen Europas, in der jährlich 25000 Tonnen Altholz verwertet werden, die eine Jah-resstromproduktion von 18000 Mega-wattstunden Ökostrom ergeben. Genug Strom, um damit drei Limmattaler Ge-meinden ausreichend zu versorgen.

Auf den ersten Blick erkennt man ei-gentlich gar nicht, was die Firmen Richi AG und ERZ AG im Detail alles leisten. Ein Blick hinter die Kulissen hat es für

die vielen Besucher vereinfacht. Beson-ders die Philosophie von Firmeninhaber Jakob Richi «aus alt mach neu» impo-niert. Strom, um damit drei Limmattaler Gemeinden ausreichend zu versorgen.

Auf den ersten Blick erkennt man eigent-lich gar nicht, was die Firmen Richi AG und ERZ AG im Detail alles leisten. Ein Blick hinter die Kulissen hat es für die vielen Besucher vereinfacht. Besonders die Philosophie von Firmeninhaber Ja-kob Richi «aus alt mach neu» imponiert.

richi-weiningen.ch

Die 30. Generalversammlung des Gewerbevereins Weiningen versprach gemäss den Traktanden eigentlich wenig Spektakuläres. Nur die Frage, wie man sich den zukünftigen Auftritt am traditionellen Rebblütenfest vorstellt, sorgte für Gesprächsstoff.

Seit fast 100 Jahren gehört die Richi AG in Weiningen zur den führenden Anbietern für Kies und Beton. Was in den 1920er Jahren mit einer Kiesgrube begann, ist heute ein innovativer Grossbetrieb. Umweltgedanken und ökologische Arbeitsweisen prägen die Firmenphilosophie.

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28 I Gewerbeverein Uitikon-Waldegg

Barbara Schaier, dipl. PhysiotherapeutinZert. Dry Needling- und Triggerpunkttherapeutin IMTT

Physiotherapie Im 1. Stock

s‘ Schäm-di-EggliPolitik

Den Vogel abgeschossen haben die Stadträte von Dietikon und Schlieren aber mit der Unterstützung des Be-hördenreferendums gegen die beiden Gebühren-Initiativen des Kantonalen Gewerbeverbandes Zürich. Die beiden Exekutiven haben offensichtlich riesigen Respekt davor, dass inskünftig der Kan-tonsrat und im kommunalen Bereich die Gemeinde-versammlung oder das je-weilige Gemeindeparlament die kosten-deckenden Gebühren für Verwaltungs-leistungen festlegen soll. Stadtpräsident Otto Müller aus Dietikon lässt sich dabei noch mit folgendem Satz zitieren, der schonungslos offenlegt, dass er den In-itiativtext entweder nicht gelesen oder mindestens nicht (richtig) verstanden hat: «Die Gemeindeautonomie ist beim

Ansetzen der Gebühren wichtig. Wir wehren uns gegen einen Entzug von Mitteln, der entstehen könnte, falls Ge-bühren kantonal festgelegt werden.» Die beiden Volksinitiativen, welche vom Kan-tonsrat übrigens gutgeheissen wurden und ohnehin vors Volk kommen, tangie-ren die Gemeindeautonomie aber in kei-ner Weise. Jedes Gemeinwesen bleibt für die Erhebung seiner Gebühren auch in Zukunft autonom zuständig. Da kann man nur noch fragen: Nachhilfeunterricht in Demokratie gefällig?

Der Stadtrat Schlieren, der sich selbst gern als umweltbewusst, ökologisch und nachhaltig lobt, hat bei der Submission des neuen Schulhauses Werd als einzi-ges Vergabekriterium den günstigsten Preis statuiert und musste in der Fol-ge wegen eines Preisunterschieds von 2.7% den Auftrag statt an ein erfolgrei-ches Limmattaler Unternehmen, dessen Firmeninhaber nota bene trotz massiven steuerlichen Nachteilen noch im Limmat-tal wohnt, an eine Winterthurer Unter-nehmung vergeben. So werden nun ca. 30‘000 m3 Beton, Aushub und Altlasten in etwa 3000 LKW-Fahrten durch den glücklicherweise verkehrsarmen Gub-risttunnel nach Winterthur und Frauen-feld transportiert. Ein weiterer Kommen-tar erübrigt sich.

Neumitglied

Physiotherapie: Mit Fingerdruck oder Nadelstich gegen Schmerzen Die Dipl. Physiotherapeutin Barbara Schaier wird erstes Neumitglied 2015 im Ge-werbeverein Uitikon. Durch sie erhält Uitikon im Zentrum Waldegg eine Praxis für Physiotherapie, Schwindeltherapie und Rückentraining.

Barbara Schaier hat nach ihrer Grund-ausbildung am Universitätsspital Zü-rich zur diplomierten Physiotherapeutin 1981 mehr als 30 Jahre Erfahrung in allen Berei-chen der Physiotherapie erwor-ben. Mit der Vestibulärtherapie kann sie Patienten mit Schwindelgefühlen Linde-rung bringen. Kernkompetenzen liegen bei der Be-handlung des gesamten Be-wegungsapparates infolge Schmerzzu-ständen, die aus Triggerpunkten in der Muskulatur, fehlerhaften Bewegungs-abläufen oder Haltungs-fehlern resul-tieren. Mit dem Rückentraining lehrt sie die Patienten, ihre Wirbelsäule und Ext-

Was hat Dich für diese Berufswahl motiviert? Weil das KV eine gute Grundausbildung ist. Das KV öffnet viele Türen für eine spätere Karriere.

Was ist top und flop an Deinem Beruf? Top: Es ist eine vielseitige Ausbildung. Man lernt viele verschiedene Abteilungen kennen und kann sich so ein grosses Wissen aneignen. Flop: Man sitzt die meiste Zeit im Büro, bewegt sich nicht viel und kann das schöne Wetter nicht geniessen.

Wie möchtest Du jemand anderen für Deinen Beruf begeistern? Indem ich der Person die positiven Aspekte meines Berufes aufzeige.

Könnte man Deinen Beruf noch spannender gestalten? Nein, ich finde ihn spannend genug.

Was sind Deine nächsten Ziele und Wünsche? Zuerst einmal möchte ich die Lehre erfolgreich beenden. Was ich mir danach für Ziele setze, überlege ich mir erst, sobald es soweit ist.

Wenn ich könnte, dann würde ich gerne… Ein Austauschjahr in Australien machen.

remitätengelenke funktionell und an die persönlichen Bedürfnisse ange-passt, einzusetzen. In den letzten Jahren hat sie sich intensiv zur zertifizierten Trig-gerpunkttherapeutin und Dry Needling-Therapeutin weitergebildet und lindert er-folgreich schmerzhafte Muskelver-härtungen mit den Fingern oder sogar mit Nadel-stichen.

Nach der Verlegung ihrer Praxis von Bir-mensdorf nach Uitikon 2014 lernte sie eini-ge Mitglieder des Gewerbeverein Uitikon kennen und hat um Aufnahme

gebeten, «weil ich gerne mit gleichge-sinnten Leuten zusammen bin». Und dass sie damit auch in der Gewerbezei-tung Limmattal vorgestellt wird, ist ein erfreuliches Will-kommensgeschenk. (kkw)

Barbara SchaierDipl. Physiotherapeutin FH(BSc)Zürcherstrasse 28142 Uitikon Waldegg Tel.: +41 (0)79 606 17 15E-Mail: [email protected]: www.barbaraschaier.ch

Was und wer ist der Gewerbeverein Uitikon?

Editorial

Was? Der Gewerbeverein Uitikon will die vielseitige Versorgung der Gemein-de mit Läden, Handwerkern und Dienst-leistungsbetrieben aufrechterhalten und fördern.

Wer? Das sind unsere Mitglieder aus allen möglichen Branchen und Dienst-leistungen: Von A wie Anwalt bis Z wie Zahlungsverkehr, bei uns finden Sie (fast) alles!

Wer? Das sind auch unsere Vorstands-mitglieder: Leo Bartolamai, Fugendich-tungen, zuständig für Veranstaltungen und Anlässe, Samuel Betschart, sly-SOLUTIONS, betreut unsere Home-page und verschickt die Newsletters, Otto Frei, Immobiliendienstleistungen und Erwachsenenbildung, trägt als Präsident die Gesamtverantwortung, Hanspeter Janggen, Pensionär, orga-nisiert mit seinem OK das traditionelle Gwerblerfäscht, Thomas John, VBS, ist zuständig für die Mitgliederliste, Marcel Müller, ZKB, ist verantwortlich für die Finanzen, und Urs Walti, Kellenberger und Walti Architektur und Baumanage-ment, hat leider aus gesundheitlichen Gründen auf die GV seinen Rücktritt aus dem Vorstand erklärt. Dafür stellt sich neu Thomas Tscharner, bekannt als DJ Gammaray, zur Mitarbeit zur Verfügung.

Was? Jeweils am 2. Samstag des Jah-res findet unser Gwerblerfäscht im Giar-dino Verde bei unseren Bewohnern und Gästen viel Beachtung. Am 9. Januar 2016 ist bereits die 20. Auflage geplant!

Im Jahresprogramm finden sich zahlrei-che Anlässe, die bereits Tradition sind: Grillabend bei Familie Bosshard, Koch-abend bei Benedettos, Einweihung der Weihnachtstanne mit Apéro bei Auto Grunder usw.

Was? Zwei Aufrufe dazu: 1. Stärken Sie als Konsument und Kunde die Mit-glieder des Gewerbevereins Uitikon und halten Sie damit unsere schöne Gemeinde lebendig. 2. Wenn Sie Ihren Betrieb in Üdike haben oder hier woh-nen und noch nicht Mitglied sind: Wer-den Sie Mitglied und profitieren Sie von unseren vielen Vorteilen! Besuchen Sie uns auf www.gewerbeverein-uitikon.ch oder erkundigen Sie sich bei den Vor-standsmitgliedern.

Lernende im Interview:

Wirtschafts Nachwuchs

Angaben zur Person

VORNAME: Jelena

NAME: Simic

ALTER: 17

BERUF: KV-Lernende

LEHRJAHR: 2. Lehrjahr

ARBEITGEBER: Gemeinde Uitikon

Otto FreiPräsident

Limmattaler GewerbezeitungDie offizielle Zeitung von:

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Impressum

Donnerstag, 19. März 2015, 1. Jahrgang Nr. 1 – Auflage 45‘000 Expl.