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Pinnacle Systems Liesmich -------------------------------------------------------------------------- ---------------------------------- Für Version 4.50 November 2002 Dieser Text enthält wichtige Informationen für die Benutzung der Pinnacle DV500. WICHTIG: Diese Version erfordert Premiere 6.0, Premiere 6.5 oder höher. Ältere Premiere-Versionen wurden nicht getestet und könnten möglicherweise nicht korrekt funktionieren. Ein Pentium III oder höher wird benötigt, um die neuen Funktionen korrekt nutzen zu können. Inhalt 0 Was ist neu? 1 Installieren und konfigurieren 1.0 Systemvoraussetzungen 1.1 Installieren der DV500 1.2 Software-Updates für DV500 2 Bekannte Probleme und Einschränkungen 3 Adobe Premiere 3.1 Arbeiten mit DV500 und Premiere 3.2 Premiere Voreinstellungen 4 Arbeiten mit anderen Programmen 4.1 Allgemeine Hinweise zur Kompatibilität 4.2 Adobe After Effects 4.3 Pinnacle Impression 5 Pinnacle Systems Kundendienst 0. Version 4.50 Was ist neu? Premiere 6.5 Unterstützung Diese Version der Software unterstützt Premiere 6.5. Unterstützte Premiere 6.5 Funktionen: ·Bei Verwendung des Premiere 6.5 Titelgenerators ist eine Ausgabe auf den analogen oder digitalen Ausgang der DV500 möglich .

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Pinnacle SystemsLiesmich------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Für Version 4.50 November 2002

Dieser Text enthält wichtige Informationen für die Benutzung der Pinnacle DV500.

WICHTIG: Diese Version erfordert Premiere 6.0, Premiere 6.5 oder höher. Ältere Premiere-Versionen wurden nicht getestet und könnten möglicherweise nicht korrekt funktionieren.

Ein Pentium III oder höher wird benötigt, um die neuen Funktionen korrekt nutzen zu können.

Inhalt

0 Was ist neu?1 Installieren und konfigurieren

1.0 Systemvoraussetzungen1.1 Installieren der DV5001.2 Software-Updates für DV500

2 Bekannte Probleme und Einschränkungen3 Adobe Premiere

3.1 Arbeiten mit DV500 und Premiere3.2 Premiere Voreinstellungen

4 Arbeiten mit anderen Programmen4.1 Allgemeine Hinweise zur Kompatibilität4.2 Adobe After Effects4.3 Pinnacle Impression

5 Pinnacle Systems Kundendienst

0. Version 4.50 Was ist neu?

Premiere 6.5 Unterstützung

Diese Version der Software unterstützt Premiere 6.5.

Unterstützte Premiere 6.5 Funktionen:·Bei Verwendung des Premiere 6.5 Titelgenerators ist eine Ausgabe auf den analogen oder digitalen

Ausgang der DV500 möglich .

Einschränkungen:·Keine Echtzeit-Audioausgabe auf der DV500, wenn Audiofilter aus der Gruppe "TC Works" verwendet

werden. Um diese Audiofilter verwenden zu können, sollten Sie diese berechnen. Berechnen Sie das Audio über das Menü Schnittfenster und den Befehl Audio rendern.

·Keine Echtzeitvorschau auf dem analogen oder digitalen Ausgang der DV500 wenn die Premiere 6.5 Voreinstellung "Echtzeitvorschau" verwendet wird. Die Ausgabe erfolgt nur auf dem PC Monitor.

·Importieren von MPEG Dateien, die mit Adobe MPEG Encoder Einstellungen exportiert worden, führen mit DV Einstellungen zu einer inversen Halbbildfolge. Die mit Pinnacle Export Einstellungen erzeugten Dateien lassen sich problemlos importieren.

Microsoft 1394 Treiber

Diese Version der Software installiert keine Pinnacle 1394 Treiber. Es wird der im Betriebssystem enthaltene Treiber verwendet. Sie können somit nun auch andere 1394-Geräte wie Festplatten, Scanner und CD-Brenner verwenden.

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Für Windows XP raten wir Ihnen dringend, das ServicePack 1 zu installieren. Die Verwendung dieses Updates garantiert höchste Kompatibilität zu DV Geräten.

Hollywood FX 4.6

Mit dieser Version der Software wird auch die neueste Version der Hollywood FX Effekte installiert. Eine ganze Palette neuer Effekte in ausgesuchter Qualität kann auf der DV500 genutzt werden. Diese Version enthält auch erstmals Videofilter.

Die Version 4.5 ist weiterhin Bestandteil der Installation um Projekte, die mit früheren Versionen der DV500 Software erstellt wurden, weiterhin nutzen zu können.

Transparenz

Mit dieser Version der Software ist es notwendig bei Verwendung von Transparenz ( TitleDeko, Hollywood FX etc.) als Standard "Alphakanal" anstelle von "Schwarze Matte" zu verwenden.

·Für TitleDeko wird dieser Standard bereits installiert. In der DV500 Programmgruppe finden Sie zwei Einstellungen (Alpha Channel / Black Matte), die Ihnen die komfortable Umschaltung der Betriebsarten erlauben.

·Für bereits existierende Projekte ist es notwendig die von TitleDeko erzeugten temporären Dateien zu löschen. Alternativ kann auch jeder im Projekt erzeugte Titel manuell geändert werden. Es reicht nicht aus den Titel nur neu zu öffnen und mit <F12> zu bestätigen. Der folgende Eintrag in der Registrierungsdatei von Windows beinhaltet den Pfad zu den temporären Dateien:

MyComputer/HKEY_CURRENT_USER/Software/Pinnacle Systems/Stillmap/Path.

Ein Eintrag könnte folgendermaßen aussehen : C:\Programme\Pinnacle\Temp\

·Welchseln Sie in diesen Dateiordner·Selektieren Sie alle ST*.tmp Dateien ( Dateien die mit ST beginnen und die Endung .tmp besitzen)·Löschen Sie diese Dateien·Laden Sie nur ihr Projekt neu, die Titel werden automatisch erzeugt.

TurboMPEG Export

Der Export von Videos im MPEG2-Format für DVD und die MPEG2-CD-Herstellung mit Pinnacle Impression wurde außerordentlich beschleunigt. Je nachdem, welches System Sie haben, ist der Export bis zu zweimal schneller als in vorherigen Versionen. Für Bereiche der Timeline, die keine Effekte enthalten, erreicht der MPEG2 Export nun Echtzeit-Leistung.Der TurboMPEG Export funktioniert wie vorher. Wählen Sie Datei - Schnittfenster exportieren - Film. In dem folgenden Dialog klicken Sie auf Einstellungen... und dann auf Laden. Wählen Sie die Voreinstellung, die zu Ihrem Videostandard und -format paßt: „Pinnacle DVD“ oder „Pinnacle MPEG2-CD“.Der Exportprozess erzeugt Video und Audio in zwei separaten Dateien, wie es für Impression notwendig ist. Für DVDs werden die Audiodaten als PCM-Format in einer WAV-Datei gespeichert, für eine MPEG2-CD werden sie auf MPEG1 layer 2 komprimiert und in einer MPA-Datei gespeichert.Wird beim MPEG-Export die Einstellung VBR („Variable Bit Rate“) gewählt, so können nun die durchschnittliche und die maximale Bitrate separat eingestellt werden. Dies kann die Qualität des MPEG-Videos verbessern, wenn Sie bei einer gegebenen durchschnittlichen Datenrate (z. B. 6Mbit/sec) eine höhere maximale Datenrate (z. B. 8Mbit/sec) zulassen.

Pinnacle Szenenerkennung

Dieser Filter erlaubt es Ihnen, einen langen Videoclip in Szenen aufzuteilen. Durch die Analyse der Videoinhalte mit Hilfe von Algorithmen der Bewegungsverfolgung erkennt die Szenenerkennung Szenenwechsel automatisch.·Nehmen Sie ein Video entweder mit Premiere oder den DVTools auf.·Öffnen Sie Premiere und importieren Sie Ihre Clips, falls Sie dies noch nicht getan haben.·Plazieren Sie den Clip in der Timeline, z.B. auf die Videspur V1A.·In der Palette „Videofilter“ wählen Sie die Registerkarte Video und öffnen den Ordner “Pinnacle MT”.

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·Ziehen Sie den Filter “Szenenerkenung” mit der Maus auf den Videoclip, den Sie gerade auf der Timeline positioniert haben

·Die Szenenerkennung beginnt automatisch damit, den Clip zu analysieren, um Szenenwechsel zu finden. Die benötigte Zeit für die Analyse des Clips hängt von der Leistungsfähigkeit Ihres PCs ab. Im allgemeinen wird der Vorgang schneller als in Echtzeit beendet sein.

·Sobald die Szenenerkennung fertig ist, können Sie die minimale und maximale Szenenlänge oder den Namen der Storyboard-Datei ändern. Oder Sie behalten einfach die Standardeinstellungen bei und klicken auf OK.

·Es öffnet sich automatisch ein Premiere Storyboard-Fenster mit allen Szenen. Sie können nun Szenen hinzufügen, löschen und neu ordnen oder die Premiere-Schaltfläche Automatisch zum Schnittfenster unten rechts verwenden, um alle Szenen auf die Timeline zu übertragen. Sie können die Szenen aber auch mit der Maus in das Premiere Ablage-Fenster ziehen und von dort aus arbeiten. Bitte sehen Sie im Adobe Premiere-Handbuch oder in der Online-Hilfe nach, wenn Sie mehr Details über das Storyboard-Fenster erfahren möchten.

MPEG2-Bearbeitung

Diese Version der DV50 0Software erlaubt es Ihnen, MPEG2-Videos direkt in der Premiere Timeline zu bearbeiten, einfach durch das Importieren von MP2-Videos und/oder von WAV- oder MPA-Audiodateien. Diese können nach Wunsch mit DV AVI-Dateien gemischt werden.Die MPEG2-Bearbeitung erlaubt es Ihnen, schnell Veränderungen an Clips vorzunehmen, die bereits mit Hilfe der Pinnacle DVD oder MPEG2-CD Voreinstellungen exportiert wurden. Wenn diese Veränderungen abgeschlossen sind, werden bei einem weiteren Export mit denselben Voreinstellungen nur noch die geänderten Teile gerendert. Unbearbeitete Teile des MPEG2-Materials werden einfach kopiert, wobei deren Qualität erhalten bleibt und der Exportprozeß beschleunigt wird. Es gibt jedoch ein paar Einschränkungen:·Es können nur elementare MPEG2 MP@ML-Videodateien in voller Auflösung und der Dateierweiterung

MP2 importiert werden. Dies ist der Dateityp, der mit den Pinnacle DVD und Pinnacle MPEG2-CD-Voreinstellungen exportiert wird. Programmstreams oder MPEG-Videos in VCD- oder SVCD-Format können nicht importiert werden.

·Audio kann in jedem Format importiert werden, das von Premiere unterstützt wird. Außerdem erlauben die DV500-Treiber den Import von MPA-Dateien (MPEG1 Layer 2 audio). Wenn Sie eine MP2 Videodatei importieren, importiert das System automatisch auch die dazugehörige WAV- oder MPA-Audiodatei.

·Die Vorschau von MPEG2-Material in der Timeline auf dem analogen oder DV Ausgang ist nicht möglich. Das Material wird lediglich im Premiere Monitorfenster sichtbar sein. Die Vorschauqualität hängt von den Parametern Ihres Systems ab und wird im allgemeinen recht niedrig und nicht in Echtzeit sein.

·Alle Filter, Titel oder Übergänge, die im MPEG2-Material enthalten sind, werden nicht in Echtzeit ablaufen, sondern immer einen Rendervorgang erfordern.

·Beim Export eines Projektes mit MPEG2-Material verwenden Sie dieselbe Voreinstellung (“Pinnacle DVD” oder “Pinnacle MPEG2-CD”), die Sie bei der ersten Erstellung von MPEG2-Material verwendet haben. Dadurch wird ein Konvertierungsprozeß von Segmenten verhindert, die keine Filter, Titel oder Übergänge enthalten.

Pinnacle TRex

Diese Version der DV500-Software beinhaltet Pinnacle TRex, ein Werkzeug für die Konvertierung von DV AVI-Dateien in MPEG-Programmstreams, die für die Erstellung von VCDs und SVCDs geeignet sind. TRex wird automatisch installiert und kann über Start - Programme - Pinnacle Sytems DV500 - Tools - Pinnacle TRex gestartet werden.Wenn Sie ein Premiere-Projekt mit TRex kodieren wollen, muß es zunächst als AVI-Datei exportiert werden. Hierzu wählen Sie Datei - Schnittfenster exportieren - Film. In dem folgenden Dialog klicken Sie auf Einstellungen... und dann auf Laden. Wählen Sie die Pinnacle DV AVI-Einstellung, die zu ihrem Videostandard paßt.Beachten Sie bitte, daß die exportierte Datei nur dann größer als 4 GByte sein kann, wenn Sie das Dateisystem NTFS verwenden, das nur unter Windows 2000 und Windows XP vorhanden ist.Nun kann die exportierte DV AVI-Datei (oder jede DV AVI-Datei, die mit DV500 aufgenommen wurde) in TRex importiert und in eine MPEG-Datei konvertiert werden. VCDs oder SVCDs können nun mit den meisten Brennerapplikationen erzeugt werden - beachten Sie bitte, daß Impression zur Zeit nur die Erstellung von DVDs und MPEG2-CDs unterstützt.

Kompatibilität zu anderen 1394-Geräten

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Mit dieser Version des Treibers ist es nun möglich, auch andere als DV-Geräte am 1394-Anschluß der DV500 zu betreiben, da zum Betrieb der Schnittstelle jetzt der Standard-Microsoft-Treiber verwendet wird. Bitte beachten Sie, daß hierzu ggf. Treiber vom Hersteller dieser Geräte installiert werden müssen.

Außerdem kann der 1394-Anschluß der DV500 nun auch von anderen Applikationen verwendet werden, sofern diese den Microsoft-Treiber unterstützen.

Pinnacle Edition

Bitte beachten Sie, dass diese Version der DV500 Software kompatibel mit Pinnacle Edition 4.5 (oder höher) ist. Frühere Versionen von Edition sind nicht kompatibel, da der Pinnacle eigene 1394 Treiber Verwendung fand.

Behobene Probleme

·Adorage Raucheffekte arbeiten nun korrekt mit der DV500·Probleme beim gleichzeitigen Import von sehr vielen Dateien (d. h. mehr als 100) wurden gelöst.·Die MPEG-Datenrate beim Export mit aktiviertem VBR ist nun korrekt. Maximale und durchschnittliche

Datenrate sind separat einstellbar.·Ein Doppel Klick auf das AVI-File, welches mit DV500 erzeugt wurde, startet den Microsoft Media Player

und zeigt das Video nur auf dem PC-Schirm. Um über die analogen und digtialen (nur RT-DV) Ausgänge abzuspielen, machen Sie bitte einen rechten Mausklick auf das betreffende AVI und wählen dann Pinnacle Play aus dem Menu aus.

·Der Pinnacle DV Codec wurde weiter verbessert.·Codecs von Drittanbietern werden von den DV500 besser unterstützt

1 Installieren und konfigurieren

1.0 Systemvoraussetzungen

Bitte betrachten Sie die folgenden Angaben als Minimalanforderungen:·CPU: Pentium III oder Athlon. Taktfrequenz: 1GHZ ·RAM: 256MB·500MB freien Festplattenplatz für die Installation·20 GByte AV-fähigen Festplattenplatz für Videos·Einen freien 32bit PCI 2.1 (oder höher) Stecklplatz (volle Baulänge)·Audio Hardware: Windows kompatible Soundkarte mit Lautsprechern·VGA: minimal 1024x768 16bit, AGP Direct X kompatibel·Vorschaumonitor: Fernsehgerät oder Videomonitor, verbunden mit den Ausgängen der BreakoutBox

(blackBOX) über Composite (RCA, Cinch) oder S-Video (mini-DIN, Hosiden)·DV-Gerät: Jedes MiniDV oder DVCAM Gerät, DV-IN fähig ·Betriebssysteme: Windows 98SE, Windows Me, Windows 2000 oder Windows XP

1.1 Installieren der DV500

Zuerst Adobe Premiere! Bitte installieren Sie Premiere bevor Sie die DV500 installieren.

Wichtig:Im Gegensatz zu den Beschreibung im Benutzerhandbuch sollten keine Pinnacle 1394 Gerätetreiber installiert werden. Bitte verwenden Sie einen Standart-OHCI Treiber, der mit Ihrem Windows Betriebssystem installiert wird.

Um Adobe Premiere 6.x unter WindowsXP zu betreiben, beachten Sie bitte:·Installieren Sie Adobe Premiere, indem Sie sich als Administrator einloggen·FAT32: Kann mit einfachen Benutzerrechten betrieben werden·NTFS: Kann nur vom Administrator oder einem Benutzer mit Administrator Rechten betrieben werden

Haben Sie ein anderes Video-Capture- oder Videobearbeitungs-Board in Ihrem Computer installiert, sollten Sie jegliche Software und Treiber, die zu diesem Board gehören, deinstallieren und das Board aus dem

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Rechner entfernen. Anschließend führen Sie bitte einen Neustart durch, bevor Sie mit der Installation der DV500 fortfahren.

Die weitere Installation der Hard- und Software ist ausführlich im Handbuch beschrieben.

1.2 Software-Updates für DV500

Die Software-Komponenten der DV500 werden regelmäßig gewartet und auf den neuesten Stand gebracht. Entsprechende Updates werden im Internet bereitgestellt. Überprüfen Sie daher bitte im Abschnitt Support unserer WebSite, daß Sie die neuesten Versionen verwenden: http://www.pinnaclesys.com.Auch hier ist es wichtig, eine ältere Version der DV500-Software zu deinstallieren, indem Sie den Befehl "Uninstall" aus der Programmgruppe DV500 wählen.

2 Bekannte Probleme und Einschränkungen

NTSC Material mit Non-dropped frame timecode

Bitte beachten Sie, dass Daten die mit der Einstellung "non-dropped frame" Timecode aufgenommen wurden bei Verwendung der analogen Eingänge der DV500 nicht gefangen werden können. Die Darstellung ist gestört. Verwenden Sie in diesem Fall den 1394 Eingang der Karte

Kompatibilität

Bitte beachten Sie unsere Kompatililitätslisten zu Grafikkarten und Mainboards auf unserer Webseite (http://www.pinnaclesys.com). Sie finden dort neueste Informationen zu kompatiblen Komponenten.

Primary Surface ist auf maximale Größe des Videos limitiert.

Bitte beachten Sie, daß die maximale Größe für die Darstellung auf dem PC Schirm im Falle einer Primary Surface auf die Größe des Videos beschränkt ist. Für PAL gilt die Maximalgröße 720 x 576 bei NTSC ist es 720 x 480. Sollte das Darstellungsfenster diese Größe überschreiten, so wird das Overlay innerhalb des Fensters zentriert.

Schwarze "Blitzer" während der analogen Ausgabe bei Überblendungen

Wenn Sie feststellen, daß bei der analogen Ausgabe jeweils am Anfang und am Ende von berechneten Überblendungen schwarze Bilder ("Blitzer") auftreten, so kann dies an der Konfiguration Ihres Systems liegen. Die folgenden Punkte sollten Ihnen helfen, dieses Problem zu lösen:·Installieren Sie die neuesten BIOS Updates für Ihren PC.·Stellen Sie sicher, daß die neuesten Treiber für den Chipsatz Ihres Computer verwendet werden. Speziell

für den Einsatz der DV500 auf Intel i815 basierenden Computern empfehlen wir dringend die Installation der neuesten Treiber.

·Installieren Sie den Pinnacle PCI Performance Enhancer. Dazu Klicken Sie Start - Programme - Pinnacle DV500- Tools - PCI Performance Enhancer

Maximale Dateigrösse unter Windows 98 / Me und dem FAT 32 Dateisystem

Wenn Sie als Dateisystem unter Windows 98 FAT32 gewählt haben, können Sie aufgrund einer Beschränkung dieses Dateisystems nur Dateien mit einer maximalen Grösse von 3,9 GByte aufnehmen.Unter Windows 2000 und Windows XP können größere Dateien bei Verwendung des NTFS- Dateisystems erzeugt werden.

Aufnahme von Video

Zur Aufnahme von Video öffnen Sie bitte Premiere und laden Sie eine passende Projekt-Voreinstellung. Wählen Sie nun zunächst Ihre Videofestplatte über Bearbeiten - Voreinstellungen - Scratch Disks aus. Wir empfehlen dringend, daß Sie eine separate Festplatte nur für Videodateien reservieren.

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Rufen Sie nun das Aufnahmefenster über Datei - Aufnehmen - Filmaufnahme auf. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in dieses Fenster und wählen Sie Einstellungen. Bitte kontrollieren Sie alle Einstellungen in diesem Dialog. Wählen Sie ggf. Hilfe, wenn Sie genauere Informationen brauchen.

Folgende Beschränkungen gelten bei der Filmaufnahme:

·Bild für Bild-Aufnahme wird unter Adobe Premiere nicht unterstützt. Um ein Einzelbild aus einem Videoclip zu extrahieren, können Sie aber Datei - Exportieren - Frame verwenden oder mit Hilfe der DVTools Applikation ein Einzelbild von Ihrem Video aufnehmen.

·Um Video ohne Audio aufzunehmen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Aufnahmefenster und wählen Sie Einstellungen. Schalten Sie nun auf die Registerkarte Audioeingang und schalten Sie die Option Audioaufnahme aus.

·Sie können DV500 nicht verwenden, um nur Audiosignale (ohne Video) aufzunehmen - verwenden Sie hierzu bitte Ihre Soundkarte. Alternativ können Sie auch Video und Audio aufnehmen und über Datei - Exportieren - Audio eine separate Audiodatei erzeugen.

·Die Aufnahme ist mit Premiere und DVTools möglich. Andere Aufnahme Tools werden nur funktionieren, wenn Sie das DV500 Software Interface unterstützen (z.B. ScenalyzerLive, http://www.scenalyzer.com)

Batch Aufnahme

Wenn Sie die Batch Aufnahme mit nicht kontinuierlichem Timecode nutzen, kann es zu falschen Startpunkten bei der Aufnahme kommen. "Nicht kontinuierlicher Timecode" sind Aufnahmelücken auf Ihrem DV Band. Eventuell müssen Sie die Aufnahme dieser Clips manuell steuern. Eine Timecode-Unterbrechung tritt häufig dann auf, wenn Sie zwischen den Filmaufnahmen spulen (leeres Band). Als Folge wird die Aufzeichnung am Anfang Ihrer Kassette beginnen anstatt an dem ausgewählten Startpunkt.

Um Unterbrechungen des Timecodes bei Videoaufnahmen vorzubeugen, können Sie den "kontinuierlichen Timecode" bereits vor der eigentlichen Aufnahme auf Ihrem Videoband aufzeichnen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Legen Sie ein leeres DV Band in Ihren Camcorder ein. Setzen Sie die Schutzkappe auf das Objektiv und zeichnen Sie über die ganze Länge des Bandes "schwarz" auf. Jetzt verfügt Ihre Videokassette über einen kontinuierlichen Timecode und Sie können Ihr Video ohne "Lücken" aufnehmen.

Audioausgang

Grundsätzlich wird der Ton durch die DV500 ausgegeben. Wir empfehlen, die Lautsprecher des Video-Monitors oder andere Lautsprecher während der Arbeit mit der DV500 anzuschließen. Zusätzlich sollten Sie eine Verbindungen über das mitgelieferte Audiokabel zu Ihrer Soundkarte herstellen. Auf dem Slotblech der DV500 befindet sich der Audioausgang, der mit der Soundkarte verbunden werden kann. Über den Windows Audiomixer kann dann der Ton kontrolliert werden. Allerdings gibt es folgende Ausnahmen:

·Bei der Aufnahme von einem DV-Gerät wird kein Ton an die analogen Ausgänge der DV500 geführt. Um dennoch eine Mithörmöglichkeit zu haben, empfehlen wir Lautsprecher direkt an das DV-Gerät anzuschließen. Zusätzlich wird der Ton über die Soundkarte ausgegeben, wenn Sie im Einstelldialog der DV500 auf der Registerkarte Audioeingang die Option Audio-Durchgang angewählt haben.

·Bei der Wiedergabe an ein DV-Gerät (also DV-Ausgang aktiv) gibt es ebenfalls keine Ausgabe des Tons an den analogen Ausgängen der DV 500. Auch hier kann der Ton über die Soundkarte wiedergegeben werden.

Die Regelung der Lautstärke des DV500-Audio-Ausgangs kann durch Mausklick rechts auf das Instant Video RT Fenster erfolgen, regelt aber die Lautstärke nur für den analogen Ausgabepfad. Wählen Sie Einstellungen und Ausgang. Die Regler stellen die maximale Lautstärke ein. Diese kann dann durch die Schaltfläche Lautstärke einstellen im Premiere Monitorfenster reduziert oder ganz auf Null gesetzt werden.

Beim Setzen von Anfangs- und Endpunkten in einem Videoclip, der aus dem Source Monitor oder aus dem Projektfenster in einem Clip-Fenster geöffnet wurde, wird der Audio Treiber geschlossen und beim Scrubbing bleibt die Audiowiedergabe stumm.Wird das Clipfenster geschlossen, kann das gleiche Verhalten auch im Quellmonitor auftreten. Um dieses Verhalten zu umgehen, führen Sie die Wiedergabe und das Scrubben in der Zeitleiste durch. Dies ist ein Premiere Problem und wird eventuell in einem späterem Update behoben sein. Über die neuesten Adobe Software Updates informieren Sie sich bitte auf der Webseite www.adobe.com/premiere

Bildstörungen bei der analogen Aufnahme

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Wenn Sie von analogen Geräten aufnehmen, deren Synchronsignale schwach, gestört oder stark schwankend sind, dann kann es vorkommen, daß vereinzelt zerstörte Bilder aufgenommen werden, welche manuell aus dem Videoclip herausgeschnitten werden müssen. Eine weitere Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, besteht in der Verwendung eines Gerätes zur Zeitbasiskorrektur.

Das Erkennen von DV Geräten im "Stand by" Modus

Da DV Geräte unterschiedlich lange brauchen, um aus ihrem "Stand by" Modus wieder aktiv zu werden, erlaubt die DV500 einen Zeitraum von bis zu 30 Sekunden für die Wiedererkennung. Bitte warten Sie so lange, bis die Verbindung zwischen der DV500 und Ihrem DV Gerät wieder vollständig hergestellt ist.

16:9 Unterstützung

Die DV500 unterstützt Videos mit einem Seitenverhältnis von 16:9, wenn Ihr DV Gerät dieses mit einer anamorphotischen Kompression generiert. DV Geräte, die dem Bild einfach schwarze Balken hinzufügen („Letterbox“), sind nicht geeignet.

Für ein 16:9-Projekt wählen Sie beim Start von Adobe Premiere bitte die entsprechende Pinnacle 16:9-Einstellung. Stellen Sie sicher, daß in einem solchen Projekt ausschließlich 16:9 Videomaterial verwendet wird. Alle Pinnacle-Übergänge und -Filter sowie TitleDeko RT bieten die volle Unterstützung für die 16:9-Verarbeitung. So wird ein Irisblende (Rund) Übergang immer ein Kreis sein, auch im 16:9-Modus. Außerdem bietet der Farbverlauf Übergang automatisch 16:9-optimierte AlphaMagic-Bitmaps.

Beachten Sie jedoch, daß Hollywood FX das 16:9 Seitenverhältnis nicht unterstützt. Hollywood FX-Übergänge können nach wie vor in 16:9-Projekten verwendet werden, aber sie werden auf 16:9 „gestreckt“.

Um ein 16:9-Projekt auf Band auszugeben, verwenden Sie die Funktion Export auf Band (Datei - Schnittfenster exportieren - Auf Band ausgeben). Dadurch werden automatisch die richtigen Bits in Ihren DV Stream gesetzt, die Ihrem DV Gerät anzeigen, daß es sich um Material im 16:9-Format handelt.

Bei der analogen Ausgabe achten Sie bitte darauf, daß die DV500 Hardware einen 16:9-Monitor oder Fernseher nicht automatisch in den 16:9-Modus umschalten kann. Dieses muß manuell erfolgen.

Beim Exportieren eines 16:9-Projektes nach MPEG2 mit der Einstellung Pinnacle DVD werden entsprechende Bits in den MPEG Stream gesetzt, die das 16:9 Format kennzeichnen. Aber wenn Sie diesen Stream in einer Applikation zur Erstellung von DVDs (z.B. Pinnacle Impression) verwenden, müssen Sie das 16:9-Format möglicherweise auch dort aktivieren.

Bild Export

Diese Funktion ist limitiert auf das verwendete Videomaterial. Es kann nicht exportiert werden, wenn die Größe überschritten wird. Das Maximum für NTSC ist 720 x 480, für PAL 720 x 576.

3 Adobe Premiere 6.x

Adobe Premiere ist eine ausgesprochen leistungsstarke und vielseitige Videobearbeitungssoftware, die auf vielen verschiedenen Hardware-Plattformen eingesetzt werden kann. Die DV500 implementiert eine Untermenge der Möglichkeiten der Videobearbeitung, die einige Einschränkungen bei der Arbeit mit Premiere mit sich bringt.

3.1 Arbeiten mit DV500 und Adobe Premiere

Title Deko RT - Transparenz bei komplexen Titeln (Wolken) abschalten

Wenn Sie komplexe Titel (z.B. Wolkenhintergrund) verwenden wollen, so müssen Sie einen schwarzen Hintergrund auswählen, um beste Qualität bei der analogen Ausgabe zu erzielen. Wählen Sie Hintergrund festlegen aus dem Menü Datei und wählen Sie Hintergrund Einheitliche Farbfläche um den schwarzen Hintergrund zu wählen.

Title Deko RT - Original bearbeiten

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Wenn Sie einen Titel, der im Projekt verwendet wird, verändern wollen, so doppelklicken Sie diesen Clip (oder nutzen Sie das Menu Datei/Neu). Benutzten Sie nicht die Premiere Funktion "Original bearbeiten". Wenn Sie doch Title Deko auf diese Art starten, so sind die Funktionen F11 und F12 nicht verfügbar.

Negative Datenrate in den Windows Eigenschaften bei Dateien größer 2 Gigabyte

Wenn Sie sich über den Windows Explorer die Eigenschaften eines aufgenommenen Videoclips anschauen, so erscheint bei Dateien größer 2 Gigabyte eine negative Datenrate. Die Datei wurde aber korrekt aufgenommen. Es ist ein Fehler in Windows.

DV500 Keyframes können nicht über Premiere Funktionen kontrolliert werden.

Keyframes, die von DV500 Effekten benutzt werden, können nur innerhalb der Effektdialoge verändert werden. Premiere hat keine Möglichkeit, diese Keyframes zu verändern.

Storyboard akzeptiert keine Änderung der Wiedergabegeschwindigkeit

Eine Änderung der Wiedergabegeschwindigkeit im Storyboard wird ignoriert. Dies gilt auch, wenn das Projekt berechnet und Ausgabe auf Video aktiviert wird.

After Effects beendet Berechnung bei Erreichen der 1 GByte Grenze

In After Effects können nur Dateien kleiner 1 GByte erzeugt werden.

Premiere reagiert scheinbar nicht mehr

Es kann beim Arbeiten mit Premiere 6.0 vorkommen, daß das Programm scheinbar nicht mehr reagiert. Sie sollten kurz eine andere Applikation in den Vordergrund bringen. Sie können auch kurz auf die Task-Leiste von Windows klicken. Danach reagiert Premiere wieder normal.

Projektvorschaudateien werden durch Deaktivieren einer Audiospur gelöscht.

Wenn Sie eine Audiospur in Premiere durch Deaktivieren des Lautsprechersymboles ausblenden, so werden unter Umständen alle Video-Vorschaudateien gelöscht. Dieses erfordert ein erneutes Berechnen aller Vorschaudateien. Diese Operation ist unter Umständen sehr zeitintensiv.

Batch Capture

Wenn Sie Batch Capture Listen, die mit Premiere 5.1 erstellt wurden, in Premiere 6.0 oder höher importieren, beachten Sie bitte, daß bei NTSC Einstellung als Standardwert "Non dropped frame" Timecode verwendet wird. Sie sollten diesen Wert für NTSC auf "Dropped frame" ändern, damit Probleme bei der Aufnahme vermieden werden.

Render-scrubben (<Alt>-scrub)

Benutzen Sie Render-Scrubbing (<Alt>-scrub), um einen Effekt zu sehen, der noch nicht gerendert wurde, beachten Sie bitte, daß das Ergebnis nur im Monitorfenster, nicht aber auf die analogen Ausgänge oder den DV-Ausgang ausgegeben wird. Zusätzlich kann es sein, daß Sie eine schwarze Linie oben im Video sehen. Diese Linie verschwindet, wenn Sie die Größe des Monitors so ändern, daß die vertikale Größe glatt durch 16 teilbar ist (z.B. 176, 192, 208, 224 etc.).

Sequence-Fenster

Die Wiedergabe von Serien von Clips im Sequence-Fenster über Auf Video ausgeben... erfolgt nicht nahtlos - Sie sehen eine kurze Pause zwischen den Clips.

Auf Video ausgeben... Optionen

Wir empfehlen Ihnen die Ausgabe des Projektes auf Band direkt von der Timeline aus, so können Sie Dropped Frames erkennen, die in der Statuszeile des Instant Video-Fensters angezeigt werden. Stellen Sie

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sicher, daß alle Nicht-Echtzeit-Effekte gerendert wurden - dieses wird durch einen grünen Filmstreifen im Instant Video-Fenster gekennzeichnet.

Um ein Projekt mit automatischer Gerätesteuerung auf DV Band auszugeben, wählen Sie Datei - Schnittfenster exportieren - Auf Band ausgeben.

Die Premiere-Funktion Auf Video ausgeben wurde nicht für den Gebrauch mit DV500 entwickelt und wir empfehlen, diese nicht zu benutzen. Falls Sie sie trotzdem einsetzen möchten, beachten Sie bitte die folgenden Einschränkungen:

·Es gibt keinen Dropped Frames-Report während der Wiedergabe·Die Option Auf Video ausgeben gibt analog und auf DV aus.·Die Optionen Zoomen um Faktor 2, Vollbildschirm, Farbbalken und Schwarzbild haben keine Auswirkung

auf die analoge Ausgabe, sondern lediglich auf die Anzeige auf dem PC Monitor.·Zoom um Faktor 2 funktioniert nicht, wenn der Overlay-Modus auf Primary Surface eingestellt ist.·Stellen Sie sicher, daß Ihr gesamtes Projekt gerendert ist, bevor Sie Auf Video ausgeben starten. Wenn Sie

Auf Video ausgeben starten, solange noch ungerenderte Effekte in Ihrem Projekt sind, werden diese von Premiere gerendert - jedoch werden außerdem alle Echtzeiteffekte gerendert, die normalerweise nicht gerendert werden müßten.

·Möglicherweise wird das Video auf dem PC Monitor im Gegensatz zum Premiere-Fenster mit Verzögerung abgespielt. Sie können es angleichen, indem Sie <Alt>-<Tab> drücken.

Sie können den Vorgang Auf Video ausgeben durch Drücken der <Esc>-Taste abbrechen.

Wiedergabe-Geschwindigkeit

Die schnelle Wiedergabe über Doppel-/Dreifachklick oder <Alt>-Klick auf die Schaltfläche Abspielen im Monitorfenster funktionieren mit der DV500 nicht. Versuchen Sie diese Einschränkungen folgendermaßen zu umgehen:

·Um schnell durch das Video in der Zeitleiste zu suchen, klicken Sie im Monitorfenster auf die Schaltfläche Bild vorwärts/Bild rückwärts und halten Sie diese Schaltfläche gedrückt. Indem Sie die <Umschalt>-Taste drücken und loslassen während Sie dies tun, wechseln Sie zwischen einem Bild vorwärts/zurück zu fünf Bildern vorwärts/zurück.

·Um die Wiedergabe-Geschwindigkeit eines Clips in der Zeitleiste zu ändern, klicken Sie ihn mit der rechten Maustaste und wählen Sie Geschwindigkeit.

Eine Änderung der Wiedegabegeschwindigkeit im Source-Fenster hat keinen Effekt

Nach einer Änderung der Geschwindigkeit wird die Wiedergabedauer einschließlich der Anzahl von Bildern korrekt angezeit, der Clip spielt aber weiterhin mit 100%. Geschwindigkeitsänderungen innerhalt der Zeitleiste funktionieren einwandfrei.

Loop-Wiedergabe

Die Loop-Wiedergabe funktioniert nicht, wenn Sie nur einen Anfang-Punkt setzen. Setzen Sie daher einen Ende-Punkt am Ende eines Clips oder der Zeitleiste.

Lange Projekte

Umfangreiche Projekte mit vielen Effekten benötigen unter Umständen eine relativ lange Wartezeit um unter Premiere geladen zu werden. Es kann ebenso eine merkliche Verzögerung von bis zu mehreren Minuten geben, wenn Sie das erste Mal in die Zeitleiste klicken, um zu scrubben, da Premiere und die DV500-Software Informationen über die Segmente des Projekts austauschen.Ändern Sie Ihr Projekt, müssen nur diese Änderungen übermittelt werden und die Zeit zwischen Klicken und Scrubben wird sehr viel kürzer.

Exportieren in eine Audio Datei

Um nur die Audiospuren einen Projektes (oder Teile davon) zu exportieren, wählen Sie Datei- Schnittfenster exportieren - Audio. Vergewissern Sie sich, daß unter Dateityp der Eintrag Windows Waveform selektiert ist. Dies generiert eine .wav Datei. Verwenden Sie nicht den Eintrag Pinnacle AVI.

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3.2 Premiere Voreinstellungen

Projekt-Einstellungen

Wir empfehlen dringend, daß Sie eine der mitgelieferten Premiere DV500 Projekt-Voreinstellungen für die DV500 verwenden, da diese alle Parameter in Premiere optimal für das Arbeiten mit der DV500 einstellen. Starten Sie Premiere oder legen Sie ein neues Projekt an, klicken Sie im Fenster Projekteinstellungen auf die Schaltfläche Laden, um die Liste der Voreinstellungen angezeigt zu bekommen. Die Projektvorgaben für die DV500 sind in NTSC und PAL Voreinstellungen unterteilt.

Pinnacle DV500- NTSCPinnacle DV500- PAL

Klicken Sie auf das Dreieckssymbol, um alle Projektvorgaben angezeigt zu bekommen.

Wenn Sie ein 16:9 Breitband-Projekt erstellen wollen, wählen Sie eine entsprechende 16:9 Voreinstellung und stellen Sie sicher, daß nur Videoclips im 16:9-Format verwendet werden.

Beachten Sie bitte, daß die PAL-Voreinstellungen nicht mit Versionen der DV500 funktionieren, die in den USA erhältlich sind, da diese nur für NTSC ausgelegt sind.

4 Arbeiten mit anderen Programmen

4.1 Allgemeine Hinweise zur Kompatibilität

Video for Windows Codec

Obwohl die DV500 für die Arbeit unter Adobe Premiere optimiert wurde, bietet sie dennoch in Form eines Video for Windows-kompatiblen Codes begrenzten Support für andere Programme. Video for Windows ist eine Schnittstelle mit dem Vorteil, von fast allen Videobearbeitungs-Programmen unterstützt zu werden. Video for Windows wurde jedoch vor langer Zeit definiert und unterliegt daher einigen Einschränkungen.Der Video for Windows Codec nutzt weder die analogen Ausgänge noch den DV-Ausgang. Die Dateigröße ist bei den meisten Applikationen auf 2 GByte begrenzt. Die erzeugten Dateien können für eine weitere Bearbeitung in Premiere importiert werden.Die vom Codec unterstützten Bildgrößen und Datenraten sind:

·PAL: 720x576 mit 25 fps·NTSC: 720x480 mit 29.97 fps

Alle anderen Werte verursachen einen Codec-Fehler.

Für beste Resultate verwenden Sie bitte für Audio eine der folgenden Einstellungen:

·48.000 kHz 16 Bit Stereo·44.100 kHz 16 Bit Stereo·32.000 kHz 16 Bit Stereo

Sowohl für PAL als auch Für NTSC sollte als Field settings "Lower field first", manchmal auch "Even field first", eingestellt sein.

4.2 Adobe AfterEffects

Durch Verwendung des Video for Windows Codec bietet die DV500 eine grundlegende Kompatibilität zu Adobe AfterEffects. Die nötigen Presets für eine DV500 kompatible Ausgabe finden Sie auf der DV500 Installations-CD unter

\AfterEffects Preset

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Fügen Sie eine neue Komposition hinzu, müssen die Bildgröße, die Pixelratio und die Datenrate einem der Formate entsprechen, die die DV500 unterstützt:

·PAL: Frame-Größe 720x576, Pixel-Seitenverhältnis D1/DV PAL, Frame-Rate 25·NTSC: Frame-Größe 720x480, Pixel-Seitenverhältnis D1/DV NTSC, Frame-Rate 29.97

Die Frame-Größe kann ein willkürlicher Wert sein, allerdings nur, wenn Sie die endgültige Ausgabe so anpassen, daß sie mit einem von der DV500 unterstützen Format übereinstimmt. Diese Anpassung können Sie über die Optionen Dehnung (siehe unten) vornehmen.Wenn Sie Ihr Projekt beendet haben und es für die Ausgabe als AVI-Datei rendern möchten, sollten Sie eine neue Ausgabe-Vorlage erstellen, indem Sie im Fenster Ausgabemodule-Einstellungen auf die Schaltfläche Neu klicken. Folgende Einstellungen sollten verwendet werden:

·Format: Video for Windows·Video-Ausgabe: Aktiviert·Formatoptionen: Kompressor Pinnacle DV2 Codec·Kanäle: RGB·Tiefe: 16,7 Millionen Farben·Farbe: Wie für Ihr Projekt angemessen

Die Optionen Dehnung können aktiviert sein, aber Sie müssen sicherstellen, daß die endgültige Ausgabe-Bildgröße, die an den Codec geschickt wird, einem DV500 konformen Format entspricht. Jegliche andere Werte führen zu einem Codec-Fehler.Für Audio empfehlen wir eine der folgenden Einstellungen:

·48.000 kHz 16 Bit Stereo·44.100 kHz 16 Bit Stereo·32.000 kHz 16 Bit Stereo

24 Bit Farbtiefe

AE erstellt DV AVI Dateien in 32 Bit Farbtiefe (mit Alpha Kanal). Um Dateien mit 24Bit Farbtiefe zu erzeugen, fügen Sie bitte in der Zeile

Cant32Codec= YVU9,YV92

der Datei AfterFX.ini die Buchstabenfolge "DVSD" hinzu. Danach erstellt AE die Dateien in 24 Bit Farbtiefe. Sie sollten einmal AE gestartet haben, damit die AfterFX.ini Datei angelegt wurde.

4.3 Pinnacle Impression

Bitte beachte Sie, das für die Erstellung bzw. Bearbeitung von Menüs für Impression ein Malprogramm benutzt werden muß, welches das Photoshop Format bearbeiten kann. Photoshop LE gehört mit der Auslieferung von Premiere 6.5 nicht mehr zum Lieferumfang der DV500.

5.0 Pinnacle Systems Support

Über neue DV500-Treiber oder Treiber-Updates informieren Sie sich bitte unter:

Internet: http://www.pinnaclesys.com

Bitte überprüfen Sie die WebSite von Zeit zu Zeit nach neuen Informationen und Software-Updates.

Bitte halten Sie die folgenden Informationen bereit, wenn Sie den Support von Pinnacle Systems kontaktieren:

·Produkt: DV500·Seriennummer: Auf der Kartenrückseite angebracht.

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Sie erhalten diese Nr. auch über die DV500Kontrolle, indem Sie im Systemmenü auf den Eintrag Über ... klicken

und die Informationen in diesem Fenster lesen. ·Software Version: 4.50·Adobe Premiere Version: 6.0, 6.1, 6.5 (oder höher) ·Betriebssystem: Windows 98(SE), Windows Me, Windows 2000, Windows XP ·Hauptplatine: Name, Chipset, BIOS Revision·CPU: Typ und Taktfrequenz (z.B. Pentium III 1GHz)·RAM: eingebauter Hauptspeicher·Video Geräte: Welche Videogeräte sind wie angeschlossen ·Art des Fehlers: Abbruch, Video Qualität, Installationsproblem etc.

·Eine kurze Beschreibung des Problems·Die genaue Beschreibung wie man das Problem reproduzieren kann.