IKEK-Frielendorf - Handlungsfeld Wirtschaft / Technik am … · 2016-02-11 · akp_Stadtplanung +...

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IKEK Frielendorf 4. IKEK-Forum | 29. November 2012 | Folie 1

IKEK FRIELENDORF

4. IKEK-Forum zum Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzept (IKEK) in Frielendorf

Handlungsfeld Wirtschaft / Technikam 29.11.2012 im Dietrich-Bonhoeffer-Haus,Frielendorf, 19:00 Uhr

Daniel Czybulka, Dipl.-Ing. Stadtplanung

akp_ Stadtplanung + RegionalentwicklungFriedrich-Ebert-Straße 15334119 KasselTel. 0561-7004868www.akp-planung.de



Ablauf IKEK FRIELENDORF

4. IKEK-Forum in FrielendorfHandlungsfeld Wirtschaft / Technik

Land- und Forstwirtschaft / DirektvermarktungZiele des ThemenfeldesVorschläge für Leit- und Startprojekte

Vertiefung bisheriger Projektideen



Ziele Land- und Forstwirtschaft / Direktvermarktung IKEK FRIELENDORF

Ansprache von lokalen Erzeugern

Konzepte zum Umgang oder zur Umnutzung von mittelfristig leerstehenden Höfen entwickeln (in Verbindung mit HF 1)



ProjektideeIKEK FRIELENDORF

Bauernmarkt

Wöchentlicher/monatlicher Markt mit lokalen Direkterzeugern

Voraussetzungen:mind. 8 HändlerFlächenbedarf entspricht einer Größe von ca. 30 ParkplätzenEinzugsbereich10.000 Einwohnerinnerhalb 8 – 10km UmkreisStromanschlüsse (220V – 32A)WC in Nähe



IKEK FRIELENDORFThema Leitprojekt Startprojekte

Handwerk, Gewerbe + Einzelhandel

Stärkung des Handels im KernortEdeka im Ortskern behaltenNachfolgeproblematik lösenLadenleerstand mit alternativen Konzepten begegnen(Probeladen, Zwischennutzung etc.)Touristenansprache verbessern

Flyer mit Frielendorfer Einkaufsmöglichkeiten für Silbersee-Gäste überarbeitenGruppe bilden (HGV?), die als Ansprechpartner/Initiator dientDrogerie ansiedeln(evtl. „eigener“ Laden, Genossenschaft)

Touristische Struktur + Angebote

Erhalt und Anpassung des bestehenden Angebots

Verknüpfung zum Pilgerpfad verbessern

Pilgerinformationstafeln(was kann man in dem Ort machen? Übernachtungsmöglichkeiten)Pilgerscheune

RadwegeverbesserungWanderwegeverbesserung

Öffnungszeiten des Tourismusbüros gästefreundlicher gestaltenVerbesserung des Begrüßungsflyers nach vorheriger Prüfung mit Angaben zu Einkaufen, Kultur, Freizeit(bis nächste Saison)

Technische Infrastruktur Zeitgemäße Internet- und Mobilfunkanbindung schaffen

DSL-Infoveranstaltung mit Initiierung eines raschen Ausbaustarts

Energie Einsparung von EnergieErzeugung von erneuerbarer Energie

Gründung einer Energieerzeugergenossenschaft (Bspw. Windkraft)Ausbau der Wasserkraft nach vorheriger Prüfung

Broschüre energetisch gelungener Gebäudesanierungen



ProjektdiskussionIKEK FRIELENDORF

Startprojekt:Wiederansiedlung einer Drogerie?

Voraussetzungen dmLadenfläche: mind. 400m² + 100m² NebenflächeFrontbreite: 8mEinwohner: mind. 20.000 EW im direkten UmfeldVoraussetzungen RossmannLadenfläche: 500-800m² + 100-120m² NebenflächeFrontbreite: mind. 10,5mEinwohner: Städte oder Stadtteile ab ca. 8.000 EW

Fragen:Aktuelle Situation Chance zur Neuansiedlung eines Nicht-Filialisten?(Höhere Ortsbindung, mehr lokale Wertschöpfung)Ergänzen vorhandene Supermärkte ihr Sortiment um weggefallenes Drogerie-Angebot?




Startprojekt:Wiederansiedlung einer Drogerie?

Voraussetzungen dmLadenfläche: mind. 400m² + 100m² NebenflächeFrontbreite: 8mEinwohner: mind. 20.000 EW im direkten UmfeldVoraussetzungen RossmannLadenfläche: 500-800m² + 100-120m² NebenflächeFrontbreite: mind. 10,5mEinwohner: Städte oder Stadtteile ab ca. 8.000 EW

Fragen:Aktuelle Situation Chance zur Neuansiedlung eines Nicht-Filialisten?(Höhere Ortsbindung, mehr lokale Wertschöpfung)Ergänzen vorhandene Supermärkte ihr Sortiment um weggefallenes Drogerie-Angebot?




Startprojekt:Begrüßungsflyer für Gäste mit Einkaufsmöglichkeiten

Aktuelle Situation:Touristenansprache erfolgt durchausliegende Flyer (z.B. Silbersee,Tourismusbüro)Kein einheitliches DesignKein Gesamt-Flyer für TouristenKein Gesamt-Flyer des FrielendorferHandels und der Gastronomie„Jeder macht sein Ding“

Fragen:Welche Elemente müsste eine „zu Gast in Frielendorf“Broschüre umfassen?




Leitprojekt:Stärkung des Handels im Kernort

Beispiel Dannenberg

Lage im ländlichen RaumKernort: 8.500 EinwohnerSamtgemeinde: 21.000 Einwohner

2002• 1/3 der Ladengeschäfte stand leer• Initiierung einer Organisationsstruktur mit

Ehrenamtlichen, Wirtschaft und Verwaltung





Beispiel Dannenberg

2003• Kontaktaufnahme, Informationsveranstaltungen, Leerstandsmanagement• Symbolische 1 €/m²-Grundmiete, Veranstaltungsrahmenprogramm

22 leerstehende Gewerbeflächen wurden innerhalb eines halben Jahres mit neuen geschäftlichen Entwicklungen belegtDauerhafte Kooperation verschiedener Akteure zur Ortsentwicklung

2004• Unsichere Nachfolgesituation bei einigen Handels- und Gewerbetreibenden• Durchführung einer Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gewerbemesse

zur Suche von JuniorpartnernEinige Betriebsnachfolgen konnten gesichert werden




Leitprojekt:Stärkung des Handels im Kernort: Nachfolgeproblematik

Nachfolgeproblematik lösen

• Individuelle Beratungüber Wirtschaftsförderungdes Kreises möglich

• Eigene Lösungenentwickeln?(siehe Dannenberg)





Aktionsgruppe




Leitprojekt:Stärkung des Handels im Ortskern: Edeka

Aktueller StandLaufende Verhandlungen




Projekt:Verknüpfung zum Pilgerpfad verbessern

Pilgerinformationstafeln

Aktuelle Situation:Pilgerpfad ist zwar markiert, bietetjedoch keine Informationen überörtliche Angebote

Fragen:Welche Angebote für Pilger hatjeder Ortsteil?Wie könnte solch eine Tafelgestaltet sein?Wer kümmert sich um dieAktualisierung?



Schlaglicht: Pilgerwege IKEK FRIELENDORF

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