Demographiekongress Dr. Donato Acocella Stadt- und Regionalentwicklung 018.10.2012 Dr. Donato...

Demographiekongress

Dr. Donato Acocella Stadt- und Regionalentwicklung www.dr-acocella.de 118.10.2012

Dr. Donato Acocella Stadt- und Regionalentwicklung www.dr-acocella.de

DemographiekongressRegionalverband Rhein-Neckar

PraxistippNahversorgung

- Allgemeine Ausgangsbedingungen -

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Keiner weiß, was Nahversorgung ist

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0% 2% 4% 6% 8% 10% 12% 14% 16%

Vollsortimenter, Discounter, Bäcker, Metzger

Vollsortimenter

Vollsortimenter, Bäcker, Metzger

Kleinanbieter, Bäcker, Metzger

Vollsort., Discounter, Kleinanb., Bäcker, Metzger

Vollsortimenter, Kleinanbieter, Bäcker, Metzger

Kleinanbieter, Bäcker

Discounter, Bäcker, Metzger

Discounter, Kleinanbieter, Bäcker, Metzger

Kleinanbieter

Vollsortimenter, Discounter

Vollsortimenter, Bäcker

Bäcker, Metzger

sonstige (weniger als 4 Nennungen)

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Voll versorgte Einwohner durch Betriebe mit 800 qm

LM-Voll LM-Disc Drogeriemarkt0

2,000

4,000

6,000

8,000

10,000

12,000

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Oberzentrum

Mittelzentrum

Grundzentrum

Oberzentrum

Mittelzentrum

Grundzentrum

Kaiserslautern

Pirmasens

Zweibrücken

Kommunale Verkaufsflächen- ausstattung im Sortiment Nahrung/ Genussmittel

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Sandhofen

Waldhof

Käfertal

Vogelstang

Wallstadt

Neckarstadt-Ost/ Wohlgelegen

Neckarstadt-West

Innenstadt/ Jungbusch

Schwetzingerstadt/ Oststadt

Lindenhof

Neckarau

Rheinau Friedrichsfeld

Seckenheim

Schönau

Feudenheim

Neuostheim/ Neuhermshei

m

Anteil nicht

versorgter Einwohner

Anteil versorgter Einwohner

Nahversorgungsanteil 500 Meter-Radien

- alle Lebensmittelbetriebe(Gesamtstadt 78%)

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Sandhofen

Waldhof

Käfertal

VogelstangNeckarstadt-Ost/

Wohlgelegen

Innenstadt/ Jungbusch

Schwetzinger-stadt/ Oststadt

Lindenhof

Neckarau

Rheinau Friedrichsfeld

Seckenheim

Schönau

FeudenheimNeuostheim/ Neuhermshei

m

Wallstadt

rechnerische Reichweite der Lebensmittelbetriebe

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Betroffen sind diejenigen, die am meisten auf NAHversorgung angewiesen sind.

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0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

u. 10T E

10 - 20T E

20 - 50T E

50 - 100T E

100 - 200T E

200 - 500T E

ü. 500T E

ältere Menschen Familien

finanziell schwache Bev.-Gruppen immobile Bevölkerung

Betroffene Bevölkerungsgruppen

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• Erkennen und Bewertung der Nahversorgungssituation• Stadtfunktional und sozial unverträgliche Standorte

verhindern• Stadtfunktional und sozial verträgliche Standorte

entwickeln - Flächenmanagement• Tatsächliches von scheinbar tatsächlichem

unterscheiden

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Planerischer Lösungsansatz

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Der Wettbewerb findet nur zwischen Anbietern desselben Betriebstyps statt!

Bewertung

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5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006

SB-Warenhäuser, Verbrauchermärkte DiscounterSupermärkte übrige LM-Geschäfte

Entwicklung der Marktanteile nach Betriebsformen

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Die Kunden fahren ALLE mit dem Auto zum Einkauf!!

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0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Nordhessen PV Rhein-Main ohne FFM/ OF FFM/ OF

Pkw-Selbst Pkw-Mi t ÖPNV Fahrrad Zu Fuß anderes

Quelle: NVV, traffiQ, PV Ballungsraum Frankfurt/ Rhein-Main

Verkehrsmittelwahl „Einkauf“ in Hessen

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Ein moderner Nahversorger muss mindestens 1.XXX qm Verkaufsfläche haben, sonst rechnet er sich nicht.

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Fallbeispiel A:• Lebensmittelnahversorgung durch Bäckerei mit Lebensmittel-

Angebot gewährleistet. • Verbesserung der Situation durch eine (notwendige!)

Modernisierung und Erweiterung des Lebensmittelangebots angestrebt.

• Der Betreiber der Bäckerei ließ sich nicht zu einer Modernisierung bewegen, obwohl auch der Gebäudeeigentümer mit investiert hätte.

Fallbeispiel B:• Lebensmittelangebot im Wesentlichen aus einem Bäcker, einem

Metzger und einem Getränkemarkt. Verbesserung des Lebensmittelangebots durch Direktvermarkter zweimal wöchentlich.

• Mittlerweile nur noch von ca. Juni bis August Erdbeeren und Kirschen sowie hin und wieder Spargel.

• Geplant: Kleinbus (9-Sitzer) mit ehrenamtlichen Fahrern - Ortsteile


Konzeptioneller Ansatz

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www.nahversorgeroffensive.de

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