Großenhainer Herold

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I N H A L TT A G D E S O F F E N E N D E N K M A L S

Foto: MF

SEITEN 4 - 7

Ensemble Dresdner Hoftanz & Musica con spiritoProgramm Seite 2

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16. Großenhainer Bauernmarkt

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Super Moto in Großenhain

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Etatkürzungen

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Hauptversammlung

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Naturmarkt in FrauenhainFotos(5): EM

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G R O S S E N H A I N E R H E R O L D

T A G D E S O F F E N E N D E N K M A L S I N G R O S S E N H A I NA N Z E I G E N G A S T L I C H K E I T A N Z E I G E N

Tag des offenen Denkmals, Sonntag, 12. September 2010„Kulturgeschichte in Bewegung – Großenhain tänzerisch“

Folgende Objekte laden in Großenhain zu einem Besuch ein13.00 Uhr ERÖFFNUNG des Tages des offenen Denkmals undder Sonderausstellung „Vermessen!? Adam Friedrich Zürner unddie sächsischen Landesaufnahmen“ im Museum Alte Lateinschule, Kirchplatz 4, Großenhain

Musikalische Umrahmung; Violinenmusik der Zürnerzeit, CarmenLikuski und Elisa Mischok

im Anschluss im und vor dem Museum Vermessen mit demKreisvermessungsamt, LRA Meißen, Bastelangebot für Kinder

• Flugplatzausstellung Großenhain, 10.00 – 16.00 Uhr, ZumFliegerhorst 21

• Aussichtsturm Bergfried, 13.30 – 18.00 Uhr Kulturschloss,Schlossplatz 1

• Aussichtsturm Kupferberg, Hotel & Gaststätte am Kupferbergab 10.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen im Biergarten

• Kath. Kirche St. Katharina, Herrmannstraße 27b

• Karl-Preusker-Bücherei, Neumarkt 1a

• Marienkirche, Kirchplatz 1

• Museum Alte Lateinschule, Kirchplatz 4

• Orangerie der Diakonie, Naundorfer Straße 9, Weinfest undmusikalisches Rahmenprogramm des MCH Großenhain - Reiners-dorf sowie des Männervokalensembles Zollernalb

• Pilgerherberge, Kirchplatz 6

• Radioausstellung, Herrmannstraße 16

• Rathaus Großenhain, Hauptmarkt 1, Führungen mit Turm-besteigungen

Folgende Objekte laden in Zabeltitz zu einem Besuch ein11.00 Uhr Eröffnung des 14. Bauernmarktes Zabeltitz mit demSpielmannszug Zabeltitz

• St. Georgen Kirche, 11.00 – 18.00 Uhr

• Bauernmuseum, 11.00 – 18.00 Uhr, mit Rahmenprogramm,Hauptstraße 54

· ab 14.00 Uhr Schnupperkurs für Groß und Klein mit der Frei-willigen Feuerwehr Zabeltitz - Treugeböhla,

· ab 15.00 Uhr Kinderprogramm mit dem Kinder- und Familien-service Rudolph im Ausstellungsraum des Bauernmuseums,

· Streichelzoo

• Barockpalais Zabeltitz

Veranstaltungen zum Tag des offenen Denkmals:Thematische Führungen Zabeltitz – Barockgartenführungen13.00 und 16.00 Uhr, Treffpunkt: Barockpalais

Großenhain – Auf den Spuren Reisender und Pilger14.30 und 16.00 Uhr, Treffpunkt: Museum Alte Lateinschule

St. Georgen Kirche Zabeltitz – Konzert der ChorgemeinschaftZabeltitz e.V. 14.30 Uhr

Marienkirche Großenhain – Akrobatik zu Ehren Gottes – ein ge-tanztes Gebet im Raum15.00, 16.00, 17.00 Uhr, mit dem Vertikaltuchartisten MartinBukovsek alias Carismo

Kulturschloss Großenhain – Banchetto Musicale – Tänze desMittelalters und der Renaissance18.00 Uhr, Abschlussveranstaltung, mit dem Ensemble DresdnerHoftanz & Musica con spiritoEintritt: 5,00 €

TAXI• Krankenfahrten für alle Kassen Fax 3 85 85• Kurierfahrten Funk 0173 5672335• Kur- und Dialysefahrten

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S A T I R E

Das Täter-GenVon Henry Müller

Der schon immer im Osten Deutsch-lands lebende SPD-Politiker MatthiasPlatzek ist noch Brandenburgs Minis-terpräsident. Aber Achtung! Er hateine eigene Meinung zu den „Vor-gängen“ nach dem Mauerfall, die vonder geforderten offiziellen abweicht.So spricht er im Vorfeld des 3. Oktobervon einer westdeutschen Anschluss-haltung. Neben der Diffamierungunserer „Brüder und Schwestern“ inden Altbundesländern, wird alsweiteres Vergehen die Verwendungdes Wortes „Anschluss“ gewertet,einem Begriff, der vor 72 Jahren fürdie „Vereinigung“ mit Österreich ge-braucht wurde. Hier treffen zweiDinge aufeinander, die eng zusam-mengehören: Zum einen darf einParteisoldat nie eine andere Meinungals die „Führung“ verkünden und zumanderen das uns ewig aufgedrückteSchuldsyndrom. Gebraucht man Wortewie Heimat, Vaterland oder äußertsich gar kritisch über Ausländer istman schon ein Rechtsextremer.Wer hat eigentlich die Macht überWelt, Regierungen und die Menschen?

Werden Deutsche im eigenenLand verunglimpft, flackert nur derschwache Protest der ohnehinmachtlosen Sozialverbände auf. AlsBetriebswirtschafter Thilo Sarrazinweitere Kürzungen bei Arbeitslosenforderte, ihnen ebenso zynischriet, sich in der kalten Wohnungmehr anzuziehen und von einerBratwurst pro Tag zu leben,klatschten die „Volks“-Parteiennoch Beifall. Nun, als selbigerÖkonom unter anderemvorrechnet, dass arbeitsunwilligeZuwanderer mehr kosten als siedem Staat nützen, ist er für Bundes-bank und SPD nicht mehr „tragbar“.Also Platzek, aufgepasst, die Sozisräumen auf! Es wäre ja wohl ebensoverwerflich, wenn Deutschland dieEinwanderungszahlen limitierenwürde.... Unter Führung der Ultra-Orthodoxen verlangte das israe-lische Innenministerium sogar jahre-lang DNS-Tests von Einwanderern,um ihre Abstammung von jüdischenGroßeltern zu belegen. Welche Genesollten da eigentlich nachgewiesenwerden? Für wen ist Sarrazin nicht mehrtragbar? Eine große Anzahl der Deut-schen ist seiner Meinung, auchwenn diese provokativ vorgetragenwird. Teile der Regierung und(Geld)-Institutionen sehen sichaber zum Handeln „gezwungen“.Von wem denn, wenn des VolkesStimme eine andere ist? Da diemultikulturelle deutsche Fußballelfmal gerade nicht in irgendwelchenSommermärchen spielend die Auf-merksamkeit auf sich zieht, lenktdoch die Diskussion um die nunendlich offen angesprochenen Pro-bleme schön ab von der Zer-strittenheit der Regierungskoalition,dem Streit um Atomenergie undden kürzlich in Kraft getretenendrastischen Kürzungen im sozialenBereich. Das sollte den hilflos an-mutenden Parteibonzen doch eininnerer …Parteitag sein. Aber diewerden sicher von einem - unsnoch verborgenen - anderen Gengesteuert.

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In diesem Jahr mit dem Fanfarenzug Dresden und weiteren Spielmannszügen,Auftritt der Gewinner der MEGA SHOW TALENTE Sachsen-Brandenburg

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S E I T E 4

S P E N D E N

A N Z E I G E

Geschäfte danach auf. An vieleInhaber kann ich mich noch er-innern. Vielen Dank der Herold-Familie, ich freue aufs nächstebunte „Blättchen“. Heute habe ich Ihnen mal einaltes Bild mitgeschickt und ver-binde damit die Bitte, über denHerold herauszubekommen, wiedie Namen der Teilnehmer derHochzeitsgesellschaft von meinerTante Trudel Brand waren. Ichkenne so viele nicht. Das Fotowurde im Juli 1931 aufgenom-men. Ich bin das Mädchen links,damals neun Jahre alt.

Leserbriefe geben nicht unbedingt dieAuffassung der Redaktion wieder. Siestellen die persönliche Standpunkte derAutoren dar.

Ilse Fuhrmann (88) geb. Schma-rander aus Bad Honnef schreibt:

Herr Jatzke schickt mir dankens-werterweise immer den richtiggut gemachten „Herold“ ausmeiner Geburtsstadt Großenhain.Mit diesem Magazin präsentiertsich so wunderschön beleuch-tend bunt die Heimatstadt. DieGeschäftsanzeigen spiegeln einerUr-Großenhainerin, die durchHeirat 1941 ins Rheinland ge-kommen ist, ein reges Lebenwieder. Es klingen manchmalNamen auf, die mir als Kind ge-läufig waren und ich kommeins träumen. Zähle zum Beispielauf „meiner“ Straße, der Naun-dorfer, der Reihe nach die

Leserpost

E C H O

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Wer kennt die Gäste der Hochzeitsgesellschaft von Trudel Brand aus dem Jahr 1931?

Der Geschäftsführer der Wasserversorgung Riesa/Großenhain Peter Podzimski über-gab eine Spende seiner Mitarbeiter an Oberbürgermeister Burkhard Müller.

MdL Kerstin Lauterbach - Die Linke (2.v.r.) unterstützt das Kinderhaus „Am Bobersberg“

Fotografenmeister Bodo Günther möchte, dass der Stadtpark für die nachfolgendenGenerationen wieder bepflanzt wird. Fotos(3): EM

„Das Feuer der Schlagernacht“ – Eine Veranstaltung des Sozialen Hilfswerks Mittel-deutschland e.V. u.a. mit Regina Thoss und Marvin zugunsten vom Tornado ge-schädigter Kindereinrichtungen Foto: Ute Groeger

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Der „singende Wirt“

S E I T E 5


Dieser Text steht für eine Überschrift

T H E M A

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26. September, 10-18 Uhr• Live-Musik u.a. mit „die 3 lustigen 4“,

„Ziehsack & Streichholz“

• Vorführungen alter Handwerkstechniken u.a. Schafschur,Klöppeln, Feldschmiede, Erntekranzbinden, Hufschmied

• große Tierschau - Geflügel, Pferde, Lamas, Frettchen,Schweine

• Gärtnermarkt & Direktvermarkter• Herbst-Modenschau• Kuh-Roulette• historische Landtechnik

• Kinder - Erlebniswelt• Kindertrödelmarkt, Theater, Reiten,

• Orchideenschau & Bienenwelt im Kulturschloss• Programm im Museum „Alte Lateinschule“• offene Bücherei • offene Schuhmacherwerkstatt

• verkaufsoffener Sonntagdie Geschäfte der Innenstadt haben ab 12 Uhr geöffnet

16. Bauernmarkt

Foto

: EM

Hoffest bei Kerstin’s Landpartie an der Paulsmühle Foto: Ivana Hofmann

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3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften – Spielmannszug Zabeltitz Fotos(2): EM

Saisonfinalein Großenhain

Am 26. September endet dieInternationale Deutsche Meis-terschaft im Super Moto inGroßenhain. Zum letzten Ren-nen der Saison 2010 treffensich in diesem Jahr EuropasDriftkünstler auf dem Verkehrs-landeplatz. Die Terminverschie-bung hatte sich auf Grund dergroßen Schäden, die der Tor-nado am Pfingstmontag verur-sacht hatte, als notwendig er-wiesen. Die Entscheidung fürEnde September fiel am Randedes 3. Laufes zur IDM am Erz-gebirgsring in Lichtenberg naheFreiberg. Vertreter des ADACSaarland, Promoter der Serieund Heiko Arndt, Clubvorsit-zender des Motorsportclubs

Großenhain im ADAC sowieGeschäftsführer Uwe Richterund Vorstandsmitglied FrankStöcker legten dort fest, dassdie Meisterfeier in diesem Jahran der Röder stattfindet.

Der Motorsport Großenhain imADAC stellt den Lesern des„Großenhainer Herold“ dreimalzwei Freikarten zur Verfügung.Motorsportfans, die auf demVerkehrslandeplatz kostenlosdabei sein wollen, können am20. September um 19 Uhr unter03522/510115 anrufen undbekommen mit etwas GlückWochenendkarten für den 25.und 26. September. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. EM

Foto

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Public Viewing während der Fussball-WM auf dem Hauptmarkt F.: FischerMEDIA.net

Der Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Geert Mackenroth verabschiedet währenddes Sommerfestes in der Radener Backscheune die langjährige MitarbeiterinDorothea Kletzka in den Ruhestand. Fotos(2): EM

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Geheimnisse Großenhainer Steinbrüche

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Etwas geheimnisvoll wirken sieschon, die Steinbrüche mitten inder Stadt. Hinter einem zuge-wachsenen Zaun am Bergweiheroder gleich neben der Kupfer-bergstraße, versteckt hinterHecken, nur über einen Trampel-pfad zu erreichen, offenbart sichwild-romantisch die Geschichteder Gesteine, auf und aus denenunsere Vorfahren die StadtGroßenhain errichteten.

Die Steinbrüche gewähren einenBlick in die „Unterwelt“ und wersich ein bisschen mit dieser Ma-terie vertraut macht, kann darausallerhand Interessantes erfahren.Hans-Peter Bruns aus Großen-hain beschäftigt sich schon seitseiner Jugendzeit mit Gesteinen.Für die Erforschung der Brüchein Großenhain und Umgebungnutzt er eine Schrift, die bereitsvor über 120 Jahren entstand.Ein gewisser H. Vater erkundete

im Auftrag von Hermann Gredneraus Leipzig auf akribische Artund Weise die Entstehung derGesteine und der Steinbrüche inder Großenhainer Gegend. „Ange-sichts der Technik, die damalszur Verfügung stand, eine Meis-terleistung“, ist Hans-Peter Brunssicher. Immerhin wurden durchVater insgesamt 53 Steinbrücheverschiedenster Art und 37 wei-tere Aufschlüsse, die tiefer alsEinmeterzwanzig lagen, registriert.Das Gebiet reicht bis kurz vorRadeburg und schließt auchGroßdobritz mit ein. „Mitten inGroßenhain sind nur noch wenigeSteinbrüche übrig geblieben“,berichtet Hans-Peter Bruns. Ein-mal der Steinbruch von „Müllerund Co.“, südlich des so ge-nannten Pulvermagazins auf demheutigen Gelände der FirmaAehlig, der Steinbruch an derKupferbergstraße und der Stein-bruch „Pietsch und Co.“ amBergweiher. In diesen Brüchenwurde ein mittelkörnig-fluserigerBiotitgneis abgebaut, der vorallem für den Straßen- und Eisen-bahnbau benötigt wurde. Aberauch die Steinbrüche auf demKupferberg und der Bruch nord-östlich von Weßnitz sind nochvorhanden und sollten durch dieStadt, so Hans-Peter Bruns, aufGrund ihres Informationswerteserhalten werden. Überhaupt istdie Großenhainer Gegend ausgeologischer Sicht nicht unin-teressant. Das gilt besonders fürden Steinbruch in Weßnitz, dereine klassische Faltenbildungaufweist. Der Großenhainer Gneis-

komplex erstreckt sich in einemweiten Bogen über Radeburg,Ebersbach, Skassa, Weißig, Nünch-ritz bis über die Elbe. EinigeSteinbrüche mitten in Großen-hain sind inzwischen ganz ver-schwunden. So gab es einensüdöstlich der ehemaligen Gast-stätte „Zur Villa“ auf der gleich-namigen Straße und an der heu-

tigen Straßengabelung WeßnitzerStraße/Rostiger Weg existierteein Biotitgneissteinbruch. Übri-gens, Hans Peter Bruns plantfür Sonnabend, den 17. Oktoberfür Interessierte eine Steinbruch-wanderung. Näheres dazu wirdrechtzeitig in der Tagespresse be-kannt gegeben.

Harald Kühne

Hans-Peter Bruns beschäftigt sich schonseit seiner Jugendzeit mit Gesteinen

Der ehemalige Fortschritt-Steinbruch an der Bergstraße Fotos(2): Harald Kühne

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A N Z E I G E N A U S F L U G S T I P P S R Ö D E R A U E R Ü C K B L E N D E

AUSSCHREIBUNG „Koselitzer Hof“Die Gemeinde Röderaue schreibt hiermit das Objekt „Koselitzer Hof“ imOT Koselitz zur gastronomischen Bewirtschaftung aus. Gesucht wird eininteressierter und engagierter Betreiber.

Zum Objekt gehören:Eine Gaststube mit 35 Plätzen, ein Vereinszimmer mit 20 Plätzen,Küche, Sanitäranlagen und Biergarten.Saalnutzung mit ca. 100 Plätzen möglich.

Interessenten melden sich bitte in der Gemeinde Röderaue bei Frau Haase,Tel. 035263-66825.Bewerbungen sind schriftlich abzugeben an die Gemeinde Röderaue,Radener Straße 2, 01609 Röderaue.

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Am Samstag, 11. September 2010 ab 10:00 Uhrsind Sie herzlich eingeladen.

Mit alten Kaffeemühlen, Münzen, Leiterwagen, Büchernoder anderen Kuriositäten zum Trödeln sind Sie hier richtig.

Aber auch wenn Sie nur mal über die Insel schlendern wollen –auf der Suche nach „etwas Passenden“.

Ort? Insel Frauenhain01609 Röderaue/ OT Frauenhain

Haben Sie noch Fragen dann bitte an:Frau Fischer 0174/ 346 8 543Herr Scheffler 0174/ 347 0 962

Großer Trödelmarkt auf der InselGroßer Trödelmarkt auf der Insel

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Backofenfest15.00 Uhr Eröffnung mit der Disco „TITAN“ bei

Kaffee und leckerem Kuchen17.00 Uhr Humorist „Wölferli“18.00 Uhr Deftiges aus der Pfanne

und vom Grill

Eintritt frei! · 01609 Röderaue OT Raden · Großenhainer Str. 17a

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Backofenfest15.00 Uhr Eröffnung mit der Disco „TITAN“ bei

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Extreme Kurvenlage beim Dumperrennen in Koselitz 2. Lauf der DDM Foto: MS

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Durch wie viele Kinder lässt sichAufmerksamkeit teilen?Die Diakonie Riesa-Großenhainbetreibt derzeit neun Kinderta-gesstätten im Altkreis Riesa-Großenhain. Fünf davon befin-den sich im „neuen“ Zuständig-keitsbereich der Diakonie derGroßen Kreisstadt Großenhain.Sie sieht sich in der Verantwor-

tung für die Kinder in dieserenorm wichtigen Lebensphase,aber auch für die Erzieherinnen,die durch ihre qualifizierte Arbeitden Grundstein zur weiteren Ent-wicklung der Kinder legen. Des-halb war es dem GeschäftsführerHans-Georg Müller ein Bedürfnis,im Rahmen der Kampagne derFreien Wohlfahrtspflege an denMinisterpräsidenten von Sach-sen, Stanislaw Tillich, heranzu-treten. „Ich habe die Gelegenheitgenutzt, dem Ministerpräsidentensowie Landrat Arndt Steinbachden ´goldnen Schlüssel´ zu über-geben. Der Schlüssel steht als

Symbol für einen höheren Perso-nalschlüssel in den Einrichtungen.Den hatten die Beschäftigten nachden Versprechen während desLandtagswahlkampfes erhofft!“,erklärt Müller. Das Thema derbesseren Bildungs- und Betreu-ungspolitik spielte da parteiüber-

greifend eine dominante Rolle.Die Politik hatte sich nach derWahl aber für das kostenfreieVorschuljahr entschieden. Sinn-voller wäre jedoch eine Entlastungder Erzieherinnen durch einenbesseren Personalschlüssel. DieseForderung wurde also erneut anden Ministerpräsidenten heran-getragen, als er Anfang Juli dieDiakonie-Kindertagesstätte„Mischka“ in Riesa besuchte.Seine Aussagen dazu stimmenjedoch nicht positiv. Aufgrundder Wirtschaftskrise wird esMonate dauern, bis ein deut-licher Zuwachs an Steuerein-

nahmen zu verzeichnen ist. Bisdahin wird sich aus jetzigerSicht in den Kitas und Hortennichts verbessern. „Wir müssenuns nach wie vor auf die Kam-pagne ´Weil Kinder unsere Zeitbrauchen` konzentrieren undalles Mögliche tun, um die Politi-ker zu sensibilisieren“, so Hans-Georg Müller. Dazu bedarf eseiner breiten Öffentlichkeit für einThema, das theoretisch der gan-zen Gesellschaft unter den Nägelnbrennen müsste. Die DiakonieRiesa-Großenhain wird sich aufallen ihr erreichbaren Ebenen füreine bessere Qualität in denKindereinrichtungen einsetzenund lässt dies auch an konkretenPunkten erkennen. Bereits indiesem Monat werden 12 Erzie-herinnen die zehntägige Zusatz-ausbildung „Qualifizierung vonPraxisanleiterinnen“ beginnen.Außerdem starten noch in die-sem Jahr sechs Mitarbeitendemit der Fortbildungsmaßnahmezur Qualitätsbeauftragten. DieDiakonie Riesa-Großenhain hatsich hier insbesondere aufgrundder großen Verantwortung imBereich der frühkindlichen Bil-dung für das Qualitätsmanage-ment-System „CoLibri“ entschie-den, das auf der Grundlage derDIN EN ISO 9000 und demKTK-Gütesiegel aufgebaut ist.

Jana GerholdKita-Koordinatorin der Diakonie Riesa-

Großenhain

Ministerpräsident Stanislaw Tillig beim Essen im Kindergarten „Mischka“ in RiesaFoto: Diakonie

MP-Mike PreibischFrauenmarkt 3701558 GroßenhainTel. 03522-507413 · Fax. [email protected] · www.preibisch.de

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. . . bis zum bitteren Ende 1945 – Teil I

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Nachdem wir im letzten Artikelvon der weltlichen Chorbewe-gung im Dritten Reich und spe-ziell über das 12. Sängerfest desDeutschen Sängerbundes 1937in Breslau berichtet haben, wol-len wir nun darstellen, wie derNationalsozialismus im deut-schen Chorwesen auf der Grund-lage der Gleichschaltungsgesetzeseine Ideologie weiterhin ver-wirklichte und es für seineKriegsabsichten und -ziele miss-brauchte. Als Schirmherr des 12.Sängerfestes konnte Goebbelsüber den Erfolg in Form und In-halt jubilieren, den das Fest demNazireich brachte. Durch weitereMaßnahmen seines Ministeriumsnäherte er sich dem Anliegendes nationalsozialistischen Chor-gesanges stark, um seine kultu-rellen Ziele noch intensiver zuverfolgen. Die Sängerschaft desDSB folgte ihm willig und leiderauch urteilsfrei. So lesen wir imGroßenhainer Tageblatt voneiner Postkarte aus Breslau vom30. Juli 1937 mit sehr auf-schlussreichem Inhalt: „Aus der„singenden Stadt“, in der wirunvergeßliche Stunden der Er-hebung erleben, grüßen wir un-sere Heimatpresse herzlich. DerSachsengau ist am stärkstenvertreten und hat mit seiner 1.

Chorfeier tiefsten Eindruck hin-terlassen. Das größte Erlebnissteht uns bevor: der Führerkommt morgen, und wir dürfenam Sonntag bei ihm vorbeimar-schieren!! Der Heimat vieleGrüße! Heil Hitler!“ Es folgenacht Namen bekannter Großen-hainer Sänger. Das Tageblattschreibt dazu: „Wir danken herz-lich für diesen Gruß und glaubengern, daß unsere Breslaufahrererhebende Tage in der schlesi-schen Gaustadt erlebt haben.“Nach dem 12. Sängerfest ver-größerte sich der Einsatz derSänger für das Kulturprogrammdes Deutschen Sängerbundes.Dieses wurde im 2. Weltkriegum folgende Punkte erweitert:

1. Mithilfe zur Erhaltung desKampfeswillens und derWiderstandskraft des deut-schen Volkes

2. Erhaltung des deutschen Liedesund damit Beitrag zur Erhal-tung der deutschen Seele

3. Bewährung aller Kräfte desDSB bezüglich der politi-schen Aufgaben

4. Mitarbeit in der Betreuungund der Liebestätigkeit fürunsere Soldaten

5. zur Judenfrage: Juden undjüdische Mischlinge sind in denVereinen des DSB untragbar.

So wurde es auch vollzogen. Am1. September 1938 erschieneine Liste „unerwünschter Musik“,

die zunächst zwölf Titel erfas-ste. Sie wurde in regelmäßigenAbständen - auch um ausländi-sche Titel, hauptsächlich in eng-lischer Sprache - erweitert. Hiereinige Beispiele: „Hebe deineAugen auf“ und „Nun zu guterLetzt“ von Mendelssohn-Bartholdy, Volksweisen „Wohl-auf in Gottes schöner Welt“,„Nun bricht aus allen Zweigen“,auch Musik von Oskar Straußwie die Operetten „Ein Walzer-traum“ und „Der letzte Walzer“sowie „Die Loreley“ von Heineund Silcher.

Klaus Försternach Materialien und Recherchen vonund in Zusammenarbeit mit KlausScheumann

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A N Z E I G E S T A D T F R I S E U R E N G E R A N Z E I G E

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Der Volksbank RaiffeisenbankMeißen Großenhain eG ist es,ungeachtet der Auswirkungender Finanzmarktkrise, im Ge-schäftsjahr 2009 gelungen, sichstärker zu positionieren undMarktanteile zu gewinnen. Mehrals 2000 zusätzliche Kundengaben dem Kreditinstitut ihrVertrauen. Dies zeigt sich aucheindrucksvoll in der Entwicklungder Kundeneinlagen. Aber auchim Kreditgeschäft gibt es keine„Klemme“. Im Gegenteil - diegestiegene Kreditnachfrage führteauch in diesem Bereich zu einerSteigerung gegenüber dem Vor-jahr. Die Bank hat sich traditionellauf die regionale Kundenbetreu-ung konzentriert und trotz derAuswirkungen der Finanzmarkt-krise gezielt und erfolgreich dievorhandenen Chancen genutzt.So erreichte die Kreditvergabemit 52 Mio. Euro erneut einenSpitzenwert, die Bilanzsummeist um 10,9 Prozent auf 363,45Mio. Euro gestiegen.Das gewachsene Vertrauen indie Stabilität, Zuverlässigkeit undKompetenz zeigt sich auch inder Entwicklung der bilanziellenKundeneinlagen. Aber auch dasbetreute Einlagenvolumen, ein-

A N Z E I G E V O L K S B A N K R A I F F E I S E N B A N K M E I S S E N G R O S S E N H A I N E G A N Z E I G E

Hauptversammlung bescheinigt stetigesWachstum und gewachsenes Vertrauen

schließlich Depots und Invest-mentfonds, hat sich um sechsProzent erhöht. Das gestiegeneVertrauen wird auch durch dieSteigerung des Geschäftsgutha-bens der Bankteilhaber bestätigt.Aufgrund der guten Entwicklunghaben Vorstand und Aufsichtsratder Generalversammlung erneutdie Zahlung einer attraktivenDividende in Höhe von 4,5 Pro-zent auf die Geschäftsguthabenvorgeschlagen. Dieser Wert liegtdeutlich über denen langfristigerBundesanleihen. Im Performance-Monitor deutscher Banken wurdendie Volks- und Raiffeisenbanken2009 in vier Kundenkategorienauf Platz 1 gewählt. Diese Rating-einstufung gilt auch für dieVolksbank Raiffeisenbank MeißenGroßenhain eG.Das innovative Filialkonzept mitden erweiterten Dienstleistungender „Paketeria-Post“ konnte imvergangenem Jahr auf alle Ge-schäftsstellenstandorte der Bankerweitert werden. Dadurch ge-

A N Z E I G E

Claus-Michael-Zwiebel (r.) übergibt demWirtschaftsförderer der Stadt, BerndThronicke, eine Baumspende

lang es auch, die regionale Wahr-nehmung als alternativer Post-dienstleister zu erhöhen. Tradi-tionell ist die Bank eng mit derLandwirtschaft verbunden undhat deshalb spezielle Lösungenentwickelt. Beispielhaft sind da-bei das VR-BetriebsmitteldarlehenAgrar zur Vorfinanzierung sowiedas VR-Raiffeisenkonto für dieertragreiche Anlage der Ernte zunennen.Das freundliche und engagierteMitarbeiterteam der Bank istVoraussetzung für die erfreuli-che Entwicklung. Dieses Teamist um fünf Mitarbeiter auf 144angewachsen, um insbesonderedie Betreuung der Kunden vorOrt zu stärken. Damit die Bankauch die Zukunft in dieser Hin-sicht erfolgreich meistern kann,bildet sie kontinuierlich Nach-wuchs aus. In den vier Centernund acht Geschäftsstellen wer-den mehr als 37.000 Kundenbetreut. In diesem Jahr begehtdie älteste in Sachsen gegrün-

dete Genossenschaftsbank,die Volksbank RaiffeisenbankMeißen Großenhain eG, ihr155. Jubiläum. Diese langeTradition und Verbundenheitmit der Region und die regio-nale Präsenz bilden die Grund-lage für die Betreuung der Mit-glieder und Kunden in den Fol-gejahren. Dafür ist das von derBank umgesetzte Mehrwertfili-alkonzept eine gute Vorausset-zung. Auch soll die Zusam-menarbeit mit Institutionen,Kooperationspartnern und Ver-triebsplattformen erweitert undintensiviert werden.

Andrea Jürgens war der Stargast derGeneralversammlung Fotos (2): EM

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R Ä T S E L

Wenn Freiheit überhauptetwas bedeutet, dann dasRecht, anderen Leuten das

zu sagen, was sie nichthören wollen.

George Orwell

Herausgeber:Gräser Verlag Großenhain OHGMozartallee 129, 01558 GroßenhainTel: 03522 / 51 01 17 · Fax: 03522 / 51 01 20e-mail: [email protected] · Internet: www.heroldonline.net

verantw. Redakteur:Henry MüllerTelefon: 0172/3 58 79 87

Layout und Druck:Starke & Sachse Offsetdruckerei GmbHMozartallee 129, 01558 Großenhain

Erscheinungsweise:Der Großenhainer Herold erscheint aller zwei Monate. Die Zustellung erfolgtkostenlos an alle erreichbaren Haushalte und Geschäfte der Großen KreisstadtGroßenhain und der Gemeinde Röderaue. Die von uns gestalteten Anzeigen sindrechtlich geschützt. Nachdruck - auch auszugsweise - ist nicht gestattet.

I M P R E S S U M N A C H D E N K L I C H E S

WAAGERECHT:1. europäische Hauptstadt, 3. amtliche Unterlagen, 4. Lebewesen, 6. radioaktives Element, 8. Teil der Geige, 10. Operngestalt bei Gotovac, 11. Domfigurin Naumburg, 12. Meeressäugetier, 14. Geschrei, Lärm, 17. terminierte Zahlungsanweisung, 19. dem Wind abgekehrt, 22. internationale Währungs-organisation (Abk.), 23. Wasserstand, 25. berühmter Geigenbauer, 27. Amtstracht, 30. englisch: Alter, 31. Europäer, 32. männlicher Vorname,34. Fluss zum Arno, 36. Bescheinigung, 39. Singvogel, 42. deutscher Dichter (18.Jh.), 47. Eisenoxid, 49. negative Einschätzung, 50. Metall,51. Anrede der französischen Könige, 53. Richtergewand, 54. feines Gewebe, 55. Macke, Sonderlichkeit, 57. Zahnfüllung, 59. Pflanze, 61. Sehorgan,63. Anstieg, 66. Gewebe, 68. große Hühnerart, 72. europäische Währung, 73. deutscher Komponist, 75. Industrienorm, 77. Passionsspielort,78. großes Tasteninstrument, 80. zerstäubte Flüssigkeit, 83. Selbstlaut, 84. Stadt in Baden-Württemberg, 85. Arbeitseinheit, 87. Befähigung,90. Vermehrung, 92. unparteiisch, 95. Gewässer, 96. Großmutter (Kosewort), 97. chemisches Element, 98. Staat in der Karibik, 99. extremistisch,100. Anzeichen, 101. Totenschrein

SENKRECHT:1. Automarke, 2. englisch: eins, 3. Angsttraum, 4. dem Meer abgerungenes Land, 5. französisch: Straße, 7. dicht, in der Nähe, 8. Anrede, 9. Adels-titel, 12. Stoßwaffe, 13. afrikanischer Fluss, 15. Konfitüre, 16. Schlager, Renner, 17. UNO-Gesundheitsorganisation (Abk.), 18. Flüssigkeitsmaß,20. Adler in der Fabel, 21. englisch: neu, 23. Bodenbelag, 24. Berliner Witzfigur, 26. vorbei, 28. Segel, 29. Schlucht, 30. Blutgefäß, 31. Nebenflussder Donau, 33. Kamin, 35. Lied in der Oper, 37. Behörde, 38. Reklame, 40. Speisefisch, 41. Hülle, Umschlag, 43. Besitzer, Eigentümer, 44. europä-ischer Währungsverbund (Abk.), 45. Baumteil, 46. Frucht der Buche, 48. Gürtel, 52. Jazzausdruck, 55. Behälter für Paste, 56. orientalisches Genuss-mittel, 58. Theaterplatz, 60. Schwung, Tatkraft, 61. Ausruf, 62. Schmarotzer, 63. Ergebnis, 64. lateinisch: Ich, 65. Mutter der Nibelungen, 67. blöde,69. italienischer Schriftsteller, 70. Computer-Programmiersprache, 71. Witterungserscheinung, 74. gallertartige Substanz, 76. Bestand, 79. Geschwindig-keitsmesser, 81. Kurzwort für Fahrzeug, 82. Nebenfluss der Isere, 83. holländischer Namensteil, 84. Harn, 86. Schritt, 88. bayrischer Fluss, 89. Natio-nales Olympisches Komitee, 90. chemisches Element, 91. kolloide Lösung, 93. Modelliermasse, 94. römisches Kupfergeld

Großenhainer Herold

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